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HOESCH-MUSEUM JAHRESRÜCKBLICK 2014 Hoesch-Museum Dortmund Jahresrückblick 2014

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Hoesch-Museum Dortmund

Jahresrückblick

2014

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T I T E L B I L D:

MUS E UMS VO R PL AT Z MI T E X PO NAT E N

Version: 26.02.2015

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T E L . + 4 9 ( 0 ) 2 3 1 8 4 4 5 8 5 6 / F A X + 4 9 ( 0 ) 2 3 1 8 4 4 5 8 7 3

E - M A I L : HOESC H -MUSEUM@WEB .D E

I N T E R N E T : WWW.HOESC HMUSEUM.DOR TMUND .D E

B ESUCH EN S IE U NS AUC H

AUF FA CEB OOK

ÖF FNU NGS ZE IT EN

DI U ND M I 13 : 00 – 17 : 00 UHR

DO 09: 00 – 17 : 00 UHR

SO 10: 00 – 17 : 00 UH R

Jahresrückblick Nr. 9

vom 01.01. – 31.12.2014

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Seite Inhaltsverzeichnis 1 - 2 Grußworte 3 - 4 Der 100.000ste Besucher im Hoesch-Museum 5 - 6 Veranstaltungsprogramme 7 - 10 Sonderausstellungen 11 - 21 - Ein Hoeschianer malt seine Arbeitswelt - Bilder von K. Bathe - Wo die Geister sind - Panoramen von Verdun - von H. Möller - Stahlbeton - Fotografien von R. Heerbrand und R. Neuhaus - Hörde in der Zange - ein Projekt Ehrenamtlicher Museumsgespräche 22 - 27 - Das „Onkel Hasan“ - Ausstellungsprojekt - 45 Jahre Septemberstreik bei Hoesch - K. Lauschke - 100 Jahre Rhein-Herne-Kanal - E. Erdmann - Körperschutzkleidung bei Hoesch - B. Schreurs und F. Kröner Die Veranstaltungen 2014 28 - 38 03.02.2014 Forumsveranstaltung - 28.06.2014 ExtraSchicht - 17.08.2014 Fahrradtour – Auf den Spuren von Stahl und Eisen im Dortmunder Stadtgebiet - 27.09.2014 Museumsnacht Interne Veranstaltungen 39 – 49 - 17.05.2014 Exkursion Wuppertal und Wülfing - 14.06.2014 Jahresausflug nach Bendorf-Sayn - 15.12.2014 Weihnachtsfeier

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Seite Neues aus dem Museum 50 - 59 - Knappenfahne fürs Hoesch-Museum gerettet - Tablet-Computer als Museumsführer - Exponate des Monats - Industriegeschichtliche Blätter - „Wir kochen Stahl …“ (Ein neues Modul für den 3D-Raum) - Eine Kokille für den Lehrpfad

Ehrenamtliche im Blickpunkt 60 - 63 - Wir: Echt Nordstadt - Damit der Betrieb läuft … - Präsenzbibliothek auf gutem Stand Verabschiedung des Leiters der Dortmunder Museen 64 Neues Kinderprogramm 65 - 66

Daten, Fakten, Wissenswertes 67 - 91 - Service im Museum

- Übersicht Besucher

- Übersicht Führungen

- Übersicht Mitgliederentwicklung - Mitgliederversammlung - Kooperationspartner - Fotoliste der Ehrenamtlichen - Honorarkräfte, Auszubildende und Praktikanten - Fördervereinsmitglieder - Impressum

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Grußwort Fördervereins-Vorsitzender

Liebe Freunde des Hoesch-Museums, der vorliegende Jahresbericht für 2014 dokumentiert einmal mehr die besondere Bedeutung des Hoesch-Museums für die Dortmunder Kulturlandschaft. 2014 war ein besonderes Jahr in der noch jungen Geschichte unseres Museums. Ne-ben den vielen tollen Ausstellungen, Museumsgesprächen, Vortrags- und Dis-kussionsveranstaltungen im Rahmen unseres Forums zur Geschichte und zum Strukturwandel von Eisen und Stahl in Dortmund sowie der Beteiligung an der ExtraSchicht oder der Dortmunder Museumsnacht haben wir im 3-D-Erlebnis-raum ein neues interaktives, virtuelles Modul in Betrieb genommen, das uns in die globale Welt der Stahlherstellung und Stahlanwendung entführt. Ich bin si-cher, dass dadurch die Attraktivität des Museums vor allem bei den jungen Menschen weiter zunimmt. Allen Beteiligten ein herzlicher Dank, den ich na-mentlich der NRW-Stiftung ausspreche, ohne deren großzügiges finanzielles Engagement dieses Projekt nicht hätte realisiert werden können. Am 13. November war es dann soweit: Eine Schulklasse des „Gymnasiums An der Schweizer Allee“ besuchte im Rahmen der mit dem Westfälischen Wirtschaftsarchiv eingegangenen Bildungspartnerschaft das Hoesch-Museum und „knackte“ dabei die 100.000-Besucher-Marke. Zusammen mit unserem Kurator Michael Dückershoff durfte ich die Schulleiterin Inge Levin und die Geschichtslehrer Sebastian Kurten-bach und Justus Pinker mit dem Leistungskurs Geschichte begrüßen, die von ihrem Besuch sehr angetan waren und betonten, dass das Hoesch-Museum mit seinen multimedialen Angeboten ein perfekter außer-schulischer Lernort sei. Wir hoffen natürlich, dass diese Begeisterung anhält und sich auch auf andere Dortmunder Schulen überträgt. Das Hoesch-Museum hält dazu eine Reihe hervorragender museumspä-dagogischer Angebote bereit. Der Erfolg unseres Hoesch-Museums hat viele Väter. Zu nennen sind natürlich an erster Stelle unsere institutionellen Partner ThyssenKrupp und die Stadt Dortmund. Nicht vergessen werden dürfen aber auch die vielen ehrenamtlichen Helfer, die über die Initiative „pro Kultur“ zu uns gekommen sind und unseren Kurator, Michael Dückershoff, tatkräftig unterstützen. Über 200 Mitglieder engagieren sich in 22 Dort-munder Kultur- und Bildungseinrichtungen und leisten dabei pro Jahr etwa 20.000 Arbeitsstunden! Schließlich tragen alle Mitglieder der Freunde des Hoesch-Museums zur Erfolgsstory unserer „Bürger-initiative“ bei. Allen, die daran mitwirken, möchte ich auch im Namen meiner Vorstandskollegen Götz Kalthoff, René Thiemann und Jens Leder unseren Dank und unsere Anerkennung aussprechen! Ich danke vor allem auch den Redakteuren, namentlich Frau Piechotta, Frau Krebs, Herrn Kocbeck, Herrn Klüsener und Herrn Riese, die sich wieder einmal dieser großen Mühe unterzogen haben und in vielen Stunden ihrer Freizeit die wichtigsten Ereignisse rund um das Hoesch-Museum dokumentiert und ins Bild gesetzt haben. Die Signal Iduna Gruppe hat einmal mehr die Drucklegung ermöglicht, auch dafür herzli-chen Dank. Mit einem herzlichen Glückauf und den besten Wünschen für ein erfolgreiches Jahr 2015 Ihr

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Grußwort Kurator des Hoesch-Museums

Liebe Besucher und Freunde des Hoesch-Museums,

2014 war wieder für uns alle ein ereignisreiches Jahr. Wir haben drei Wechselausstellungen durchgeführt: In der Ausstellung „Wo die Geister sind. Panoramen von Verdun“ (16.2. - 27.4.2014) wurden großformatige Fotografien von Hendrik Müller von den Überresten des I. Weltkrieges aus Ver-dun gezeigt. Die zweite Ausstellung „Stahlbeton. Fotografien von Ralf Heerbrand und Ralf Neuhaus“ (18.5. - 7.9.2014) stellte Stahlbeton als einen Verbundwerkstoff aus Beton und Be-wehrungsstahl in Fotografien und Objekten vor. Die dritte hieß „Hörde in der Zange“ (21.9. - 7.12.2014) und thematisierte Hörde, wie es sich unter den Bedingungen des Stahlwerks entwickeln konnte. Sieben Museumsgespräche, eine Exkursion nach Wuppertal zum Friedrich-Engels-Haus und zur Textilfabrik Wülfing sowie die erfolgreiche Teilnahme an der ExtraSchicht (28.6.) und an der Dortmunder Museumsnacht (27.9.) führten zu einer Steigerung der Besucherzahlen. Der 100.000ste Besucher wurde im November im Museum begrüßt. Insgesamt haben wir mehr Führungen als in 2013 durchgeführt. Eine Steigerung ist zu erkennen. In der Dauerausstellung wurde das 3D-Stahlwerk um den Film „Wir kochen Stahl“ ergänzt und im Lehrpfad vor unserer Haustür wurde eine „Kokille“ hinzugefügt. Wir freuen uns über diesen Erfolg, den wir nur gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern und besonders durch den persönlichen Einsatz unserer rund 80 ehrenamtlichen und freien Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter erreichen konnten. Ihnen gilt mein persönlicher Dank.

Auf eine weiterhin gute und spannende Zusammenarbeit,

Ihr Michael Dückershoff

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Der 100.000ste Besucher im Hoesch-Museum

Die Schallgrenze ist überschritten!

Am 13.11.2014 kam mit einem Geschichts-Leistungskurs des Gymnasiums „An der Schweizer Allee“ aus Dortmund-Aplerbeck der 100.000ste Besucher ins Hoesch-Museum.

Der Leistungskurs mit Schulleiterin Inge Levin, den Lehrern Sebastian Kurtenbach und Justus Pinker wurde begrüßt vom Vorsitzenden des Fördervereins Dr. K.-P. Ellerbrock und von M. Dückershoff, dem Kurator des Museums.

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Der 100.000ste Besucher im Hoesch-Museum

Der Besuch ergab sich im Rahmen der Bildungspartnerschaft des Gymnasiums mit dem Westfä-lischen Wirtschaftsarchiv (WWA) auf Initiative des WWA-Direktors Dr. Ellerbrock. Das Projekt am WWA ermöglichte den Kursteilnehmern, Geschichte anhand von Originaldokumenten zu erfahren, anders als dies Schulbücher leisten können. Dr. Ellerbrock betonte, dass die Erkundung von Wirtschaftsgeschichte „vor Ort“ einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Bildung leiste. „Das Hoesch-Museum mit seinen multimedialen Angebo-ten ist nach dem Archivbesuch dazu ein perfekter Ort.“ Die Schülerinnen und Schüler empfanden den Besuch des Museums als gelungene Abrundung ihrer Studien.

Kurator Dückershoff bei der Einführung im Museum

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Veranstaltungsprogramm 1. Halbjahr

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Veranstaltungsprogramm 1. Halbjahr

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Veranstaltungsprogramm 2. Halbjahr

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Veranstaltungsprogramm 2. Halbjahr

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Die Sonderausstellungen 2013/14

KARL BATHE - Ein Hoeschianer malt seine Arbeitswelt Die im Oktober 2013 eröffnete Ausstellung von Karl Bathe weckte bei vielen Besuchern großes Interesse und oft auch Erinnerungen an die eigene Berufszeit.

Karl Bathes Impressionen des Arbeitsalltages aus der Perspektive der Arbeiter verdeutli-chen mit der dominanten Farbe Rot Hitze und Gefahr am Hochofen. Die Blütezeit des Stahlstandortes Dortmund spiegelt sich in seinen fantasiereichen Bildern von Werksanla-gen und Wohnumgebung wider.

Der Künstler, gelernter Dekorationsmaler, arbeitete selbst über 30 Jahre bei Hoesch. Er begann schon mit 18 Jahren zu malen, nutzte aber besonders die Jahre seines Ruhestandes für seine künstlerische Tätigkeit.

Einen Großteil seiner Werke stiftete er nach dem Ende der Ausstellung dem Hoesch-Mu-seum.

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Die Sonderausstellungen 2014

HENDRIK MÜLLER - Wo die Geister sind: Panoramen von Verdun

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Die Sonderausstellungen 2014

HENDRIK MÜLLER - Wo die Geister sind: Panoramen von Verdun

Das Hoesch-Museum erinnerte im Gedenkjahr 2014 an den Beginn des 1. Weltkriegs und an das Grauen vor Verdun mit der Fotoausstellung „Wo die Geister sind“.

Es handelte sich um Aufnahmen des in der Nordstadt wohnenden Fotokünstlers Hendrik Müller.

Für die Landschaftsaufnahmen von Verdun wählte er eine Panoramakamera, die dem menschlichen Blickwinkel entspricht, ohne an den Bildrändern deutlich zu verzerren.

Herrn Müller wurde nach eigenen Angaben in seiner Jugend das Kriegsgeschehen um Verdun nicht vermittelt, da er aber immer wieder den Ortsnamen im Zusammenhang mit Begriffen wie Material-schlacht und Schlachtfeld erwähnt fand, trieb ihn die Neugier, die Gegend selbst zu erkunden. Im Um-kreis von ca. 50 km um Verdun fand er bei seiner Reise 2011 die Spuren des Kriegsgeschehens, nun von der Natur zurückerobert. Weite Gebiete dürfen auch gegenwärtig wegen nicht zu bergender Sprengkörper und der gebotenen Totenruhe wirtschaftlich nicht genutzt werden.

Zu Beginn der Vernissage begrüßte Herr Kalthoff, stellv. Vorsitzender der Freunde des Hoesch-Mu-seums e.V., die zahlreich erschienenen Gäste und wies darauf hin, dass der Begriff „Verdun“ viel mehr umfasst als das bekannte Gräberfeld.

Herr Dückershoff erinnerte in seiner Einführung an die geschichtlichen Ereignisse. Der Versuch der deutschen Wehrmacht, bei Verdun durchzubrechen, führte nach zehnmonatigen Kampfhandlungen zu keinem Ergebnis. Geblieben ist im kollektiven Gedächtnis das Bild einer grauenhaften Schlacht. In seiner Überleitung auf die Fotografien dieser Ausstellung verwies Herr Dückershoff insbesondere auf den Widerspruch der gespeicherten Vorstellung zu den heute vorzufindenden Landschaftsformationen.

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Die Sonderausstellungen 2014

HENDRIK MÜLLER - Wo die Geister sind: Panoramen von Verdun

Fotograf Hendrik Müller, im Bild neben Kurator Michael Dückershoff

Die Einführungsveranstaltung war sehr gut besucht. Das Angebot des Fotografen, für Gespräche genug Zeit mitgebracht zu haben, wurde ausgiebig angenommen. Besonderes Interesse fand seine recht alte, aber robuste Kamera, deren Technik er gern erläuterte.

Die Ausstellung wurde erweitert und abgerundet durch persönliche Erinnerungsstücke wie Soldbü-cher, Fotos etc., die ehrenamtliche Mitarbeiter des Museums als Leihgaben zur Verfügung stellten.

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Die Sonderausstellungen 2014

StahlBeton - Fotografien von R. Heerbrand und R. Neuhaus

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Die Sonderausstellungen 2014

StahlBeton - Fotografien von R. Heerbrand und R. Neuhaus

Die Ausstellung „StahlBeton - Fotografien von Ralf Heerbrand und Ralf Neuhaus“ gab Einblicke in die verschiedenen Phasen des Herstellungsprozesses von Stahlbeton und zeigte – ergänzt durch reale Exponate – seine vielfältigen Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten. Dabei wurde Raum gelassen für eine künstlerisch ästhetische Betrachtung der dargestellten Gegenstände.

Die Fotografen Ralf Heerbrand und Ralf Neuhaus hatten sich dem Stahlbeton fotografisch genähert und zeigten in der Sonderausstellung in Fotos und Objekten die ganze Bandbreite dieses Stoffes. Sie sind dem Hoesch-Museum durch vielfältige Projekte in der Vergangenheit verbunden.

Die Idee zu dieser Ausstellung entstand durch die langjährige Tätigkeit von Ralf Heerbrand bei einer Firma für Betonfertigteile in Senden. Anhand des Schwerpunkts „Kabelschächte aus Stahlbeton als Beispiel standardisierter Betonfertigteile“ wurde die Allgegenwärtigkeit dieses wenig wahrgenomme-nen Baustoffs verdeutlicht.

Begrüßung durch Jens Leder, Vorstand der Freunde des Hoesch-Museums

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Die Sonderausstellungen 2014

StahlBeton - Fotografien von R. Heerbrand und R. Neuhaus

Ausschnitte aus dem Arbeitsprozess

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Die Sonderausstellungen 2014

Hörde in der Zange - ein Projekt Ehrenamtlicher

erarbeitet von: Norbert Blume, Michael Dückershoff, Brundhild Kanstein, Georgius Milonas, Gisela Piechotta und Hans-Otto Wolf

Hörde war vor der Industrialisierung, die ab 1840 einsetzte, eine kleine Stadt mit 1.637 Einwohnern. Die Menschen lebten von der Landwirtschaft und dem vorindustriellen Bergbau sowie als Händler, Bäcker, Fleischer, Müller, Brauer und Handwerker (z.B. viele Nagelschmiede). Mit der Gründung des Puddel- und Walzwerkes durch Hermann Dietrich Piepenstock vor den Toren der Stadt setzte eine rasante industrielle Entwicklung ein. Die Hermannshütte im Osten und das Hoch-ofenwerk im Westen nahmen die Stadt Hörde regelrecht „in die Zange“. Der schnelle Anstieg der Beschäftigtenzahlen führte zu immer engerem Zusammenrücken von Siedlungen und Industriewer-ken, der Ausbau von Straßen und Eisenbahnlinien ließ kaum Raum für die stetig anwachsende Bevöl-kerung. Mit etwa 36.000 Einwohnern war die Stadt Hörde 1927 die am dichtesten besiedelte Stadt Preußens. Schwerpunkte der Ausstellung sollten daher sein, das Wohnen und Arbeiten der Menschen in unmittelbarer Nähe zu den Industrieanlagen deutlich zu machen sowie die Entwicklung der Infra-struktur und der öffentlichen Einrichtungen sichtbar werden zu lassen.

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Die Sonderausstellungen 2014

Hörde in der Zange - ein Projekt Ehrenamtlicher

Den Einführungsvortrag hielt Hans-Otto Wolf, ehemaliger Betriebsratsvorsitzender des Werkes Phoenix in Hörde

Nähe von Werksgelände und Wohnbebauung

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Die Sonderausstellungen 2014

Hörde in der Zange - ein Projekt Ehrenamtlicher

Öffentliche Einrichtungen und Infrastruktur

Hörder Gesellschafts- und Vereinsleben

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Die Sonderausstellungen 2014

Hörde in der Zange - ein Projekt Ehrenamtlicher

Küche um 1900 (Leihgaben vom „Verein zur Förderung der Heimatpflege e.V. Hörde“)

Besucher vor der Karte des Hörder Ortskerns

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Die Museumsgespräche 2014

Das „Onkel-Hasan“ - Ausstellungsprojekt Ein zentrales Ausstellungsprojekt des Hoesch-Museums wird 2015 mit dem VMDO (Verbund sozial-kultureller Migrantenvereine in Dortmund e.V.) durchgeführt, welches zeigen soll, wie die Ende der 1950er Jahre erneut einsetzende Arbeitsmigration zur Entwicklung von Dortmund als Einwanderungsstadt geführt hat. Dies geschieht am Beispiel des aus Ostanatolien stammen-den Kurden Hasan Kosan, der 1964 für Hoesch angeworben wurde und bis zu seiner Verrentung im Werk Hohenlimburg tätig war. Im Jahr 2013 verstarb Hasan K. 80jährig in Dortmund und wurde – gemäß seinem Wunsch – in die Türkei überführt und in Erzincan beigesetzt. Hasan K. lebte zunächst 14 Jahre in einem Wohnheim in Letmathe mit vier Männern in einem Raum mit Etagenbetten. Seinen Wunsch in die Heimat zurückzukehren hat er nie realisiert. 1977 kam erst sein Sohn Ali nach Dortmund, um hier Maschinenbau zu studieren (er ist heute bei ThyssenKrupp in Bochum beschäftigt). Dann folgten seine Frau und seine weiteren Kinder, was ihn zum Umzug in die Dortmunder Nordstadt veranlasste. Inzwischen leben um die 40 Personen hier, die mit Hasan verwandt sind. Einige suchten auch wegen der für Kurden nicht einfachen Situation in der Türkei den Weg nach Dortmund in eine sichere Zukunft. Während die Migranten der ersten Generation nie ganz in der neuen Heimat angekommen sind, denn ihr erklärtes Ziel war immer die Rückkehr, sieht es bei den Migranten der zweiten und dritten Generation anders aus. Hasans jüngster Bruder Kenan (63), sein Sohn Ali (54), sein Neffe Ümit (50) - Diplom-Pädagoge, Doktor der Philosophie und Vorstand im VMDO - und seine Enkelin Ferda Yildirim (33) wollen nicht zurück in die Türkei (WAZ vom 10.9.2014). Die Ausstellung in 2015 wird zeigen, wie sich die „neuen Dortmunder“ in ihr Leben eingerichtet haben. 20. 02. 2014: Das „Onkel Hasan“-Ausstellungsprojekt; Dortmund, Stadt der Arbeitseinwanderung Referenten: Ümit Kosan, Wilfried Kruse 10. 04. 2014: Arbeit und Migration: Unternehmen – Politik – Gesellschaft Von der Arbeitsmigration zu ihrer Ausstellung; Zugänge im Vergleich Referent: Rainer Ohlinger, Berlin 12. 06. 2014: Arbeitsmigranten bei Hoesch: Ein Thema der Mitbestimmung? Referenten: Rainer Lichte, Hans-Otto Wolf

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Die Museumsgespräche 2014

45 Jahre Septemberstreik bei HOESCH

Diese Veranstaltung in den Räumen des Hoesch-Museums wurde von ehemaligen Betriebsräten der Hoesch AG organisiert und war mit knapp 100 Teilnehmern ein gut besuchter Wiedersehens-abend ehemaliger Hoeschianer, in der Mehrheit früherer Mitarbeiter der Westfalenhütte. Als Zeitzeugen für zwanglose Gespräche im Rahmen der Veranstaltung standen Fritz Becker, Horst Erkens, Werner Groß, Hans Klüting, Friedhelm Meier, Werner Nass, Günter Pawelkiewicz und Werner Pawlak zur Verfügung. Zwischendurch steuerte die Musikgruppe „Betriebsrisiko“ mit Liedern aus der Arbeiterbewegung zur Unterhaltung der Gäste bei. In seinem Referat „Der 69er-Streik bei Hoesch und seine Folgen“ erinnerte Dr. Karl Lauschke an das Besondere dieses Ereignisses, einer spontanen Arbeitsniederlegung der vieltausendköpfigen Beleg-schaft, die in dieser Form in der damals 20 Jahre jungen Bundesrepublik noch nicht vorgekommen war.

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Die Museumsgespräche 2014

45 Jahre Septemberstreik bei HOESCH

Denn sowohl Arbeitgeber als auch Gewerkschaftsspitze hatten die Unruhe in den Betrieben un-terschätzt. Die Ursache dafür waren lange Tarifvertragslaufzeiten mit geringen Lohnzuwächsen bei boomender Stahlkonjunktur mit zahllosen Überstunden; ferner schwer erträgliche Arbeits-bedingungen durch die Hitze des Sommers 1969. Als sich die Arbeitgeber weigerten, vorzeitig in Tarifverhandlungen einzutreten und bekannt war, dass die Mitarbeiter der Westfalenhütte für gleiche Arbeit weniger verdienten als Kollegen in anderen Betrieben, kam es zu den Arbeitsnie-derlegungen. Am Ende des Streiks standen eine Lohnerhöhung von 30 Pfennig je Stunde sofort ohne Anrechnung auf die bevorstehenden Tarifverhandlungen und verbesserte Arbeitsbedingun-gen. Im Anschluss an das Referat wurde von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, an Kurzführungen von Werner Nass und Hans-Otto Wolf teilzunehmen, die an den Medienstationen des Museums die Erinnerungen an die Septembertage nochmals verdeutlichten. Der schöne Spätsommerabend bot Gelegenheit für viele Gespräche und zwischenmenschliche Begegnungen auf dem Museumsvorplatz.

4. September 2014 / 18.30 Uhr Referent: PD Dr. Karl Lauschke

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Die Museumsgespräche 2014

100 Jahre Rhein-Herne-Kanal

Unter dieser Überschrift erlebten die Besucher des Museumsgesprächs ein umfassendes Referat von Herrn Prof. Dr. Eduard Erdmann nicht nur zur Geschichte des Rhein-Herne-Kanals. Zahl-reiche - auch historische - Bilddokumente veranschaulichten Entwicklung und Wandel des Ka-nals. Sie verdeutlichten, wie angesichts der Problematik der in dem Ausmaß nicht vorhersehba-ren Bergsenkungen sowie den neuen Anforderungen der Binnenschifffahrt die Modernisierung des fast 46 km langen Kanals mit seinen fünf Kanalstufen gelang. Im zweiten Teil des äußerst ergiebigen Vortrags - Herr Erdmann sprach von einem Spaziergang entlang des Kanals - lernte das Publikum nicht nur die zahlreichen Brückenbauten und Verkehrs-verbindungen über die Wasserstraße kennen. Ebenso deutlich wurden die immer noch große Be-deutung des Kanals für den Lastschiffverkehr und - von den geistigen Vätern des Kanals ver-mutlich nicht beabsichtigt - die ökologischen Entwicklungen sowie der Erholungswert für die Bevölkerung.

2. Oktober 2014 / 18.30 Uhr Referent: Prof. Dr. Eduard Erdmann

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Die Museumsgespräche 2014

Körperschutzkleidung bei Hoesch

Im letzten Museumsgespräch des Jahres wurde deutlich, wie sehr die Mitbestimmung in der Stahlindustrie zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen beitrug. Es waren Impulse aus der Belegschaft, welche dazu führten, dass Ende der 1960er Jahre die Verbesserung der Sicherheit an feuergefährdeten Arbeitsplätzen in Angriff genommen wurde. Friedrich Kröner, Geschäftsführer der Firma Schümer aus Schüttorf im Emsland, berichtete - unterstützt vom langjährigen Hoesch-Sicherheitsingenieur Bruno Schreurs - sehr anschaulich, wie es durch die geforderten hohen Sicherheitsstandards des Hoesch-Konzerns zur Entwicklung immer besserer Körperschutzkleidung kam. Das Ergebnis dieser Entwicklung war ein Stoff, der hervorragende Eigenschaften gegenüber Spritzern und Funken hatte.

Schutzjacke nach Flammenkontakt Ausschnittvergrößerung Es handelt sich um SECAN®, ein Material aus reiner oder verstärkter Baumwolle, atmungsaktiv, saugfähig und hautsympathisch. Dieses Material bildet bei Flammenkontakt eine feste haut-freundliche Kohlenstoffschicht mit hervorragender Isolationswirkung, welche wesentlich besser als das unversehrte Gewebe ist. Diese Schicht schmilzt, tropft und schrumpft nicht und lässt Funken oder Flammen von selbst erlöschen. Zahlreiche Unfälle, deren Folgen sehr schwere Brandverletzungen gewesen wären, sind durch den neuen Stoff vermieden worden.

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Die Museumsgespräche 2014

Körperschutzkleidung bei HOESCH Am Ende der Veranstaltung überreichte Herr Kröner als Gastgeschenk an Kurator Michael Dückershoff eine Lithographie des Werkes „Im Walzwerk“ von Arthur Kampf aus dem Jahr 1912: Stahlarbeiter mit nacktem Oberkörper verdeutlichen, welche entscheidenden Fortschritte im Bereich Sicherheit durch die Initiative des Hoesch-Konzerns erzielt wurden.

13. November 2014 / 18.30 Uhr

Referenten: Bruno Schreurs / Friedrich Kröner Fa. Schümer

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Die Veranstaltungen 2014

03. 02.2014 / Neujahrsempfang der Freunde des Hoesch-Museums Zum Neujahrsempfang musste der NRW-Arbeits- und Sozialminister Guntram Schneider sein Refe-rat zum Strukturwandel in NRW wegen Erkrankung kurzfristig absagen. Noch am gleichen Tag sprang Dr. Karl Lauschke ein, der als Historiker den Strukturwandel als Schwerpunktthema erforscht, und zwar besonders den innereuropäischen Vergleich ähnlich struktu-rierter Regionen. In dem knapp einstündigen Vortrag ging es daher auch um den Strukturwandel in der Eisen- und Stahlindustrie in NRW in den 1970er bis 1990er Jahren. In seinem Referat verdeutlichte er den Niedergang der deutschen Stahlindustrie. Modernisierungen in den 60er Jahren führten zu Überkapazitäten. Das Wegbrechen traditioneller Stahlabnehmer, eine egoistische Subventionspolitik europäischer Regierungen und das Wachstum der Stahlindustrie in den Schwellenländern führten zusammen mit krisenhaften Entwicklungen der Weltwirtschaft zur Stilllegung ganzer Produktionsstandorte.

Prof. Dr. Karl Lauschke Diskussionsbeitrag von Werner Nass, Ehrenamtlicher In der anschließenden Diskussion erinnerten ehemalige Arbeitnehmervertreter der Hoesch AG an Zusagen des Konzerns zur Schaffung von Arbeitsplätzen in Dortmund, welche nicht eingehalten wor-den seien. Vor allem aber wären die Ziele des Dortmund-Projektes von 2001, in 10 Jahren 70.000 neue Arbeitsplätze zu schaffen, nicht erreicht worden. Und neu gewonnene Arbeitsplätze im Logistik-bereich hätten verlorene Arbeitsplätze im Eisen- und Stahlbereich nicht gleichwertig ersetzen können.

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Die Veranstaltungen 2014

28.06.2014 / ExtraSchicht

Traditionell war das Hoesch-Museum auch in diesem Jahr wieder in der Nacht der In-dustriekultur vertreten:

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Die Veranstaltungen 2014

28.06.2014 / ExtraSchicht

Die Besucher wurden beim Betreten des Hoesch-Geländes von einem Stelzenläufer und dem Schmiedefeuer der Familie Tappmeyer empfangen. Der Spaß wurde etwas weiter mit dem Stand des „Hau-den-Lukas“ fortgesetzt. Dort war der Anzeigemast für den hoch-zuschlagenden Läufer den vielen Schlägen auf Dauer nicht gewachsen. Am späten Abend ging nichts mehr. Er fühlte sich sehr zerschlagen.

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Die Veranstaltungen 2014

28.06.2014 / ExtraSchicht Die magischen und feurigen Veranstaltungen auf dem Museums-Vorplatz ließen das eher kalte und regnerische Wetter vergessen. Zauberer und Gaukler hielten die Zuschauer in ihrem Bann, die Animationen aus Luftballons erfreuten vor allen Dingen die kleinen Gäste.

Die Museumsführer arbeiteten ohne Pause …

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Die Veranstaltungen 2014

28.06.2014 / ExtraSchicht

Sehr großen Zulauf hatte wieder das „Historische Fotoatelier“. Hier konnten die Besucher sich in his-torischen Kostümen fotografieren lassen und die Fotodatei entweder gleich auf ihren Stick ziehen oder sich diese nach der Bearbeitung der Bilder per E-Mail zuschicken lassen.

Ein gediegenes Paar …

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Die Veranstaltungen 2014

28.06.2014 / ExtraSchicht

Kostüme für Groß und Klein …

Spaß bei der Anprobe

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Die Veranstaltungen 2014

Erste Fahrradtour Auf den Spuren von Stahl und Eisen in Dortmund

Westfalenhütte → Phoenix-Ost → Phoenix-West → Hoesch-Museum

Am 17. August 2014 fand die erste geführte Museumsradtour statt. Am Sonntagmorgen um 11.00 Uhr versammelten sich 21 Radler vor dem Museum, um unter der Leitung von Walter Gockel den Spuren von Eisen und Stahl zu folgen. Die Tour führte durch den Hoeschpark und dann am Schwimmbad Stockheide vorbei. Südlich der Brackeler Straße wurde die Gleistrasse mit der daneben liegenden Gichtgasleitung erreicht.

Weiter ging es parallel zur Trasse über viele Brücken und über die B1 bis zum Phoenix-See. Vom „Monte Schlacko“, der künstlichen Erhebung am Nordostende des Sees, hatten die Teil-nehmer einen weiten Blick bis zur Hörder Burg und zu den Relikten der Hochöfen auf dem Ge-lände Phoenix-West.

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Die Veranstaltungen 2014

Erste Fahrradtour Auf den Spuren von Stahl und Eisen in Dortmund

Nach einem kurzen Stopp auf der Kulturinsel mit der Thomasbirne wurde an der Hörder Burg eine Ruhepause eingelegt.

Von dort führte der Weg auf der Trasse der ehemaligen „Elias-Bahn“ nach Phoenix-West.

Ein Blick auf den Gasometer, die Hochofenanlage, die Gebläsehalle u. a. zeigte die stummen Zeugen der Stahlindustrie in Dortmund. Der Rückweg führte am Westfalenpark entlang, durch die Stadt wieder zur Eberhardstraße. Ein besonderes Highlight war dann noch eine Fahrt um das Produktionsdreieck auf dem Gelände der Westfalenhütte. Bei der anschließenden Führung im Museum wurde das Gesehene und Gehörte noch weiter ver-tieft. Im Jahr 2015 soll die Museumtour wiederholt angeboten werden. (Text und Bilder von Walter Gockel)

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Die Veranstaltungen 2014

27.09.2014 / Die 14. Dortmunder Museumsnacht Es passte wieder einmal alles…

Bei der Reise durch die Museumsnacht spielte auch das Wetter erwartungsgemäß mit. Ein Stel-zenläufer empfing die Besucher und führte sie zum Museumsvorplatz. Ein Zauberer und Gaukler sowie die Feuershow machten allen viel Spaß. Im Inneren des Museums fanden ständig Führungen durch die Dauerausstellung statt, wobei ein neues Highlight gezeigt wurde: Im 3D-Kino konnten die Besucher den Dortmunder Schauspieler Claus-Dieter Clausnitzer als Stahl-kocher erleben …

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Die Veranstaltungen 2014

27.09.2014 / Die 14. Dortmunder Museumsnacht

Lifemusik mit „The Sunflames“: Partytime mit Rock`n Roll, Rockabilly, Country, Western und Oldies

Zauber der Nacht …

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Die Veranstaltungen 2014

27.09.2014 / Die 14. Dortmunder Museumsnacht

Sehr großen Zulauf hatte wieder das „Historische Fotoatelier“ von Peter Kocbeck.

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Interne Veranstaltungen

17.05.2014 / Exkursion nach Wuppertal und Wülfing

Wilfried Stockhaus hatte in diesem Jahr eine interessante Exkursion in die Zeit der Früh-industrialisierung vorbereitet.

Wir trafen unseren Stadtführer, Herrn Holzhauer, am Friedrich-Engels-Haus und be-kamen durch ihn einen ersten Einblick in die Entwicklung der Textilindustrie im 19. Jahrhundert und die Bedeutung der Familie Engels für die Stadt Wuppertal. Herr Holzhauer unterhielt alle Teilnehmer mit kurzweiligen Erläuterungen und launigen Anekdoten während der Stadtrundfahrt mit dem Bus, was uns mit dem nervigen Stau des Samstagmorgens versöhnte. Von der Höhe staunten wir über das viele Grün (fast 50 %) im Stadtgebiet. Die anschließende Fahrt mit der Wuppertaler Schwebebahn brachte uns zur Mittags-pause ins Brauhaus, einem historischen Gebäude der Badeanstalt Barmen.

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Interne Veranstaltungen

17.05.2014 / Exkursion nach Wuppertal und Wülfing

Der Nachmittag gehörte der Textilstadt Wülfing. Von 1815 bis zur Schließung im Jahre 1996 wurden hier von der Rohwolle über das Garn Tuche gefertigt und verar-beitet.

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Interne Veranstaltungen

17.05.2014 / Exkursion nach Wuppertal und Wülfing

Im Umfeld der Fertigungshallen entstand auf Betreiben der Firmeninhaber eine kleine Stadt aus Back-stein. Dieses in sich geschlossene Ensemble hinterließ bei uns einen bleibenden Eindruck.

Antriebshalle in der Weberei

Die Geburtsstadt Friedrich Engels sowie die Textilstadt Wülfing gaben den Teilnehmern Anlass, ihr Wissen über die frühe Industrialisierung und Kinderarbeit aufzufrischen und zu vertiefen.

Herrn Stockhaus gilt unser Dank für diesen interessanten Ausflug.

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Interne Veranstaltungen

14.06.2014 / Jahresausflug der Ehrenamtlichen nach Bendorf-Sayn

In diesem Jahr führte der Sommerausflug die Ehrenamtlichen zur Sayner Hütte, einem historischen Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst Deutschlands. Die Idee zu diesem Zielort kam von Herrn Erd-mann, der uns zuerst in den „Garten der Schmetterlinge“ führte, in dem wir die farbenprächtigsten Falter aus Südamerika, Afrika und Asien bewundern konnten.

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Interne Veranstaltungen

14.06.2014 / Jahresausflug der Ehrenamtlichen nach Bendorf-Sayn

Die nachfolgende Führung durch das Rheinische Eisengussmuseum im Schloss Sayn zeigte die Sammlung von Kunstwerken aus Eisenguss der berühmten Sayner Hütte: Neujahrsplaketten, filigraner Eisenschmuck, Kerzenleuchter, Tabakdosen, Tische und Stühle aus Eisen begeisterten alle.

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Interne Veranstaltungen

14.06.2014 / Jahresausflug der Ehrenamtlichen nach Bendorf-Sayn

Nach einem kurzen Spaziergang durch den Ort Sayn freuten sich die Teilnehmer auf ein schmack-haftes Mittagessen.

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Interne Veranstaltungen

14.06.2014 / Jahresausflug der Ehrenamtlichen nach Bendorf-Sayn

Nun stand die Besichtigung der historischen Gießhalle der Sayner Hütte auf dem Programm, die zur Zeit leider renoviert wurde und daher von uns nur über die obere Gichtbühne zu betreten war. Wir staunten über die weltweit erste Industriehalle mit Ständerwerk aus vorgefertigten Eisengussteilen, die 1830 fertiggestellt wurde.

Die Vertreter des Freundeskreises Sayner Hütte e.V. überraschten uns noch mit einem Glas Sekt.

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Interne Veranstaltungen

14.06.2014 / Jahresausflug der Ehrenamtlichen nach Bendorf-Sayn

Unser herzlicher Dank gilt Herrn Dückershoff und Herrn Römer für die gute Vorbereitung und Orga-nisation des Ausflugs.

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Interne Veranstaltungen

15.12.2014 / Die Weihnachtsfeier

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Interne Veranstaltungen

15.12.2014 / Die Weihnachtsfeier

Das vorweihnachtliche Treffen aller Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter des Hoesch-Museums fand traditionsgemäß im Wi-chernhaus statt. Nach der Begrüßung und den Dankesworten des Vorstandes führte Frau Berndsen durch ein abwechslungsrei-ches Festprogramm.

Die Zwar-Theatergruppe mit unse-rem Mitarbeiter Hans-Günter Kerl er-freute mit fünf Sketchen im Ruhrge-biets-Dialekt.

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Interne Veranstaltungen 15.12.2014 / Die Weihnachtsfeier

Das Ensemble erntete den verdienten Applaus und regte zum Erzählen weiterer Dönekes an.

Alle genossen das gemütliche Beisammensein und das reichhaltige Buffet.

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Neues aus dem Museum

Knappenfahne fürs Hoesch-Museum gerettet

Im Besitz der KAB Marten befand sich eine alte Knappenfahne, vermutlich von Bergmanns-frauen selbst angefertigt, welche durch die Unbilden der Zeiten stark gelitten hatte. Eine Wieder-erneuerung war für die KAB aus Kostengründen nicht realisierbar, so Willi Rohr, deren Ehren-vorsitzender. Deshalb übergab er die Fahne dem Hoesch-Museum als Geschenk. Dank der großzügigen Unterstützung durch die Sparkasse Dortmund konnte die prachtvolle Fahne restauriert werden. Seit Anfang des Jahres ist sie im Museum neben dem alten Knappen-anzug zu bewundern. Sie zeigt die Schutzpatronin der Bergleute, die Heilige Barbara, mit dem Spruch „St. Barbara pro nobis“ (Sankt Barbara bitte für uns). Das Foto zeigt Willi Rohr, Renate Spannbauer (Sparkasse Dortmund) und Dr. Karl-Peter Eller-brock.

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Neues aus dem Museum

Tablet-Computer als Museumsführer

Seit Ende des Jahres 2014 bietet das Hoesch-Museum einen neuen Service an. Mit Hilfe von Tablet-Computern können Besucher sich selbst eine individuelle Führung nach eigenen Interes-senschwerpunkten zusammenstellen. Mit einer App auf den Tablets können Ausstellungsbereiche und Ausstellungsstücke frei gewählt werden, ohne dass eine feste Reihenfolge vorgegeben wird. Es lassen sich zu den Bereichen alle Bilder und Texte abrufen, so dass eine umfangreiche Information gewährleistet ist. Die Erklä-rungen sind in deutscher und englischer Sprache abrufbar. Im Bereich „Arbeit auf der Hütte“ gibt es auch ein Video, das die Zerreißmaschine in Aktion zeigt. Darüber hinaus bietet die App auch zusätzlich Informationen zum Hoesch-Park und zum Erz-lehrpfad.

Das HP-Team (sitzend) mit dem Museumskurator M. Dückershoff Das neue Angebot wurde durch die Firma Hewlett-Packard ermöglicht, die als Sponsor dem Mu-seum drei Tablet-Computer schenkte. Nachdem ehrenamtliche Mitarbeiter die Texte und Abbil-dungen aufbereitet hatten, wurde die App durch das HP-Team Hr. Sondermann, Fr. Trahe und Hr. Klonki programmiert. Das Hoesch-Museum bedankt sich bei dem großzügigen Sponsor.

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Neues aus dem Museum

Exponate des Monats: Januar bis Juni 2014

Arbeit im Thomaswerk Mittagspause im Eisen- und Stahlwerk Hoesch Ria Picco-Rückert Eugen Bracht

Hochofenabstich in Hörde Porträt des Ingenieurs Rainer Daelen Herman Heyenbrock Eduard Daelen

Graphik der Hermannshütte Weichenbau Maschinenfabrik Deutschland Ulrik Schramm

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Neues aus dem Museum

Exponate des Monats: Juli bis Dezember 2014

Hochofen VI auf der Westfalenhütte Oxygenstahlwerk Phoenix Hermann Manskopf Walter Demgen

Hoesch-Westfalenhütte, Martinwerk II Hochöfen auf der Union in Dortmund Erwin Dominik Osen Hans Klemke

Friedrich Springorum Das Walzwerk in Lendersdorf Ernst Linnenkamp Carl Schütz

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Neues aus dem Museum

Industriegeschichtliche Blätter

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Neues aus dem Museum

Industriegeschichtliche Blätter

Eine noch relativ junge Schriftenreihe aus dem Hoesch-Museum erfreut sich steigender Beliebt-heit. Es handelt sich um die hier vorgestellten Industriegeschichtlichen Blätter, für die unser Mitarbeiter Peter Kocbeck als Herausgeber und Layouter verantwortlich ist.

Die ersten Titel dieser Serie wurden 2013 veröffentlicht, die Serie wird weiter ausgebaut. Bisher sind erschienen

Band 1 Die Stahlbauschmiede Weißenburger Straße

Band 2 Vom Mittelalter zum Industriezeitalter - am Beispiel Hoesch

Band 3 Historische Dortmunder Eisenbahnbrücken - Meisterwerke Dortmunder Stahlbau-kunst im Stadtgebiet

Band 4 Die Panzerhalle - C.H. Jucho, Werk II

Band 5 Vom Thomasstahl, vom Thomasmehl und den Thomaskerlen

Band 6 Hörde in der Zange - das Leben der Hörder Bevölkerung zwischen Hermannshütte und Hochofen

Band 7 Der Ostfriedhof - ein Spaziergang über einen Friedhof aus Dortmunds Gründerjahren

Band 8 Industriebilder aus dem Hoesch-Museum - Exponat des Monats Januar bis Dezember 2014

In Vorbereitung ist

Band 9 Das Historische Fotostudio - Dortmunder Museumsnacht am 27.09.2014 Eine Fotosession im Hoesch-Museum Dortmund

Die Industriegeschichtlichen Blätter sind erhältlich zum Preis von 2 €.

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Neues aus dem Museum

Industriegeschichtliche Blätter

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Neues aus dem Museum

Industriegeschichtliche Blätter

Als Beispiel zu Themen und Inhalten der Reihe soll hier exemplarisch Band 5 aus der Feder des ehrenamtlichen Mitarbeiters Wilfried Stockhaus vorgestellt werden. In den 1940er und 1950er Jahren konnten sich ca 10.000 Werksangehörige der Hoesch-Westfalen-Hütte bei Bauern in Ladbergen und Greven im nördlichen Münsterland erholen. Die Stahlarbeiter wurden „Thomasmänner“ genannt, weil ihre bäuerlichen Gastgeber von der Westfalenhütte mit Thomasmehl entlohnt wurden. Dieses „Mehl“ wurde aus der phos-phatreichen Schlacke der Thomaskonverter gewonnen und war in der Landwirtschaft ein begehrtes Düngemittel. Wilfried Stockhaus erlebte als kleines Kind die Ankunft und das Wirken der Thomasleute in der Gemeinde Ladbergen. Seine Eltern und Großeltern hatten hier von 1933 bis 1950 einen Kotten gepachtet, und dort lernte er zwischen 1946 und 1949 den ersten Thomasmann kennen. Die Erinnerung daran kam zurück, als Horst Klaffke, ebenfalls ehrenamtlicher Mitarbeiter des Hoesch-Museums, über seinen Aufenthalt als Thomasmann in Ladbergen berichtete. Dies spornte Wilfried Stockhaus an, die Geschichte der Thomasmänner genauer zu erfor-schen. Herausgekommen ist eine Dokumentation, deren Ergebnisse ihn selbst überrascht hatten. Denn anders als ursprünglich angenommen war der Erholungsaufenthalt im Tecklenburger Land keine allgemeine Maßnahme der Montanindustrie für alle Beschäftigten, sondern al-lein eine Initiative der Hoesch-Westfalenhütte. Sie schloss damals ein Abkommen mit den Gemeinden Ladbergen und Greven, wobei in Ladbergen 80 % der „Thomasmänner“ ihre Gastgeber fanden. Die Erholungsaufenthalte unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg waren dem damaligen ersten Arbeitsdirektor Alfred Berndsen ein besonderes Anliegen. Sie wurden mindestens bis in die Mitte der 50er Jahre durchgeführt. Die Bauern im Ladberger Raum nahmen jährlich mehr als 1.000 Menschen bei sich auf. Fotos, Dokumente und festgehaltene Gespräche mit Zeitzeugen, welche Gäste oder Gastge-ber waren, geben im Band 5 der Industriegeschichtlichen Blätter Einblick in diese unge-wöhnliche Maßnahme.

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Neues aus dem Museum

„Wir kochen Stahl...“ Ein interaktiver 3D-Film mit Claus-Dieter Clausnitzer

Schauplatz des neuen interaktiven 3D-Filmes "Wir kochen Stahl…" im Hoesch-Museum ist die Westfalenhütte. Dort existiert zu Versuchszwecken ein Schmelzofen, mit dessen Hilfe neue Stahllegierungen für zukünftige Ansprüche entwickelt werden. Nach Erreichen der Prozessreife werden diese in Duisburg in die Produktion gehen.

Am Schmelzofen erwartet uns Jo-hann, der Stahl-Koch. Besucherin-nen und Besucher werden zu Mit-spielern, denn Johann, der Koch, bittet sie um Hilfe: Sie sollen Erze besorgen. Johann gibt jeweils Tipps, in welchen Ländern die Ab-baugebiete zu finden sind.

Mit dem Joystick sucht man die Ab-baugebiete auf den Kontinenten. Ist das Zielgebiet erreicht, geht es in rasanter Fahrt zu der angewählten Mine und der gesuchten Zutat. Ab-schließend muss von der Zeche Prosper in Bottrop die für die Verkokung notwendige Steinkohle besorgt werden. Während Johann, der Koch, die Zutaten portioniert, erklärt er, was diese im Stahl bewirken und welche Anforderungen ein Elektroblech erfüllen muss.

Je nach Zutaten werden verschiedene Stähle produziert: einfacher Baustahl für die Gerüste, hö-herwertiger Stahl für die Schienen und Elektroblech für den Elektromotor. Ein Elektromotor „schleppt“ nun den Spieler über die Rampe einer Achterbahn nach oben. Hier wird der Spielende mit einer rasanten dreidimensionalen Fahrt in der Achterbahn belohnt.

Das 3D-Video „Wir kochen Stahl….“ nach der Konzeption von Gerhard Herr entstand in Ko-operation mit dem Deutschen Bergbaumuseum in Bochum und konnte dank der Nordrhein-West-falen-Stiftung für Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege sowie der Firma ThyssenKrupp reali-siert werden.

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Neues aus dem Museum

Eine Kokille für den Lehrpfad

Im November des Jahres 2014 konnte auch der Außenbereich des Museums um ein Exponat erweitert werden. Der Lehrpfad verfügt nun über eine fast 7 t schwere Kokille. Bevor das heute übliche Stranggussverfahren zur Fertigung von Halbzeug aus Rohstahl gängig war, gab es den Blockguss in Kokillen, welcher später dann im Walzwerk weiter verarbeitet wurde.

Die Kokille ist ein Geschenk des ehemaligen NRW-Arbeits- und Sozialministers Harald Schar-tau, heute als Arbeitsdirektor im Vorstand der Georgsmarienhütte. Herr Willam von der Firma Rohstoff Recycling besorgte den Weg nach Dortmund, und Bruno Schreurs, Mitglied der Freunde des Hoesch-Museums, organisierte den Weitertransport zum Mu-seum durch die Firma August Alborn GmbH.

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Ehrenamtliche im Blickpunkt

Wir: Echt Nordstadt Unter diesem Titel firmiert das Projekt, die vorhandene multikulturelle Vielfalt der Dortmunder Nordstadt zu dokumentieren. Neben der Ausstellung von 106 Plakaten mit Gruppenfotos auf der Insel im Hörder Phoenix-See wurde unter der Federführung der „Stadtteil-Schule Dortmund e.V.“ ein Bildband mit ebendiesen Fotos herausgegeben. Dazu findet man in dem Band eine halbseitige Vorstellung des jeweiligen Teams. Klar, dass unser Museum in diesem Band vertreten ist. Das Foto aus dem Mai des Jahres, aufge-nommen von Klaus Hartmann, zeigt viele unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter.

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Ehrenamtliche im Blickpunkt

An dieser Stelle wollen wir - stellvertretend für die zahlreichen ehrenamtlich Tätigen im Hoesch- Museum - einzelne Personen vorstellen, ohne die unser Museumsbetrieb nur schwer möglich wäre.

Damit der Betrieb läuft …

Die Einsatzpläne liegen auf dem Tisch, der Kaffee ist schon gekocht, wenn sich die Ehrenamtli-chen am ersten Montag im Monat zur Personalbesprechung treffen. Frau Königsmann klärt in ihrer freundlichen, aufmunternden Weise noch einmal die Daten mit den Beteiligten ab, zeigt Verständnis für die Urlauber und die krankheitsbedingten Fehlzeiten und freut sich über spontane Zusagen bei einem offenen Termin. Wer den Personalplan liest, merkt sehr schnell, wie viel Arbeit, Anrufe und Zeit am Computer notwendig sind, um für den reibungslosen Ablauf im Museumsbetrieb zu sorgen. Seit 2005 ist Frau Königsmann schon mit viel Engagement im Hoesch-Museum tätig. Sie ist Dipl.-Pädagogin und hat als Sachgebietsleiterin Projekte für Arbeitslose und Sozialhilfeempfän-ger geplant und durchgeführt. Als sie sich gerade in Altersteilzeit befand, las sie einen Aufruf in der Zeitung: Das neu zu eröffnende Hoesch-Museum suchte Ehrenamtliche und bot eine Schu-lung für den Einsatz an. Die letzten Demonstrationen der Hoesch-Arbeiter hatte Frau Königsmann noch lebhaft in Erin-nerung, als sie sich zur Einführungsveranstaltung meldete.

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Ehrenamtliche im Blickpunkt

Dort traf sie Frau Herrmann, die nach ihrem Berufsleben als Lehrkraft in Bochum ebenso eine ehrenamtliche Betätigung suchte. Ihr war es wichtig, sich mit stadtnahen Themen zu beschäfti-gen, um einen besseren Bezug zu ihrem Wohnort Dortmund zu bekommen. Frau Königsmann und Frau Herrmann bildeten zusammen zunächst dienstags ein Aufsichts- und Kassenteam und übernahmen bald auch die Aufgabe, sich um die personelle Besetzung des Mu-seums während der Öffnungszeiten zu kümmern. Gern erinnern sie sich an verschiedene Besuche ehemaliger Hoeschianer, die der Enkelgenera-tion anhand der Exponate in der Dauerausstellung ihre eigenen Berufserlebnisse vermitteln kön-nen. Das Lernen voneinander, die positive Zusammenarbeit aller Ehrenamtlichen, die Anregun-gen durch neue Ausstellungen und nicht zuletzt die interessanten Jahresausflüge sind beiden im ehrenamtlichen Alltag sehr wichtig. Ruhe und Ausgeglichenheit findet Frau Herrmann an ihrem zweiten Einsatzort. Sie macht Füh-rungen in der Dortmunder Marienkirche und führt dort Aufsicht. Frau Königsmann engagiert sich im Verein „Frauen helfen Frauen“ und singt mit viel Freude im Dortmunder Schubert-Chor. An dieser Stelle möchten wir uns für fast zehn Jahre Engagement und konstruktive Zusammen-arbeit bei Frau Königsmann und Frau Herrmann herzlich bedanken und wünschen uns weitere gute gemeinsame Jahre.

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Ehrenamtliche im Blickpunkt

Präsenzbibliothek auf gutem Stand …

Wer im Verwaltungstrakt des Museums alle Treppen hinauf steigt, kann ein Stück Hoesch-Geschichte entdeckten, das den meisten Besuchern verborgen bleibt. Mehr als 3.000 Exponate, die dem Museum gestiftet wurden, sind hier inventarisiert. Viele alte Fotos, Zeitschriften und Bücher werden von den Ehrenamtlichen verwaltet. In einem Raum hat Herr Trapp eine Präsenzbibliothek eingerichtet. Der Bestand von etwa 1.400 Bü-chern setzt sich aus der früheren Werksbibliothek, dem Eigentum ehemaliger Hoesch-Mitarbeiter und Geschenken zusammen. Mit Herrn Trapp hat das Museum einen Fachmann gewonnen. Als gelernter Bibliothekar und Doku-mentar arbeitete er viele Jahre bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin und führte auch Recherchen für Studenten und Betriebsräte durch. Als er nach seiner Berufszeit eine ehrenamtliche Betätigung suchte, hörte er zufällig von unserem Mitarbeiter Hans-Günter Kerl, dass im Hoesch-Museum viele Bücher zu verwalten seien, für die bis-her niemand Zeit habe. Beim Wort Bücher war das Interesse von Herrn Trapp sofort geweckt, und so kam er 2012 ins Museum, sortierte die Bestände, ordnete sie nach inhaltlichen Gruppen und verschlag-wortete sie. Anschließend nahm er alle Bücher im Computer mit Titel, Verfasser, Gruppe und Schlag-wort auf. „Es sind gute Bestände, die mich auch thematisch interessieren“, betont Herr Trapp. „Ich fühle mich sehr wohl im Hoesch-Museum und erfahre auch Unterstützung durch alle Mitarbeiter. Im normalen Arbeitsalltag geht es immer rund und man kommt kaum zum Nachdenken. Hier im Eh-renamt ist Zeit und Ruhe zum Überdenken und Entwickeln neuer Ideen. Leider werden die Bücher zur Zeit noch zu wenig genutzt. Hier verbergen sich manche Schätze. Das müsste bekannter gemacht werden.“ Wir danken Herrn Trapp für sein großes Engagement und hoffen, dass bald viele von „seiner“ Bibli-othek und seinem Wissen profitieren werden.

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Abschied von WOLFGANG WEICK

Museumsleiter geht in den Ruhestand

Der Wettergott meinte es gut, als Ende August Wolfgang Weick, Leiter der Dortmunder Museen, im Rahmen des Sommerfestes des Museums für Kunst und Kulturgeschichte in den Ruhe-stand verabschiedet wurde. Auf seinen Wunsch hin war das Hoesch-Museum als Veranstaltungs-ort ausgewählt worden, und bei angenehmem Sonnenschein geriet die Feierlichkeit zur sommer-lichen Freiluftveranstaltung. Der Verein „Freunde des Hoesch-Museums e.V.“ dankt Wolfgang Weick für die jahrelange gute Zusammenarbeit, besonders auch für sein Abschiedsgeschenk. Denn die Spenden zu seinem Aus-stand in Höhe eines nennenswerten vierstelligen Betrages stellte er dem Hoesch-Museum für Neuanschaffungen zur Verfügung. Wir sind sicher, dass mit dem Ende der Berufstätigkeit der Name Weick nicht aus der Dortmun-der Kulturszene verschwinden wird.

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Angebote für Kinder und Schulklassen

Kindergeburtstag - mit neuem Programm Am 22.11.2014 fand erstmals der neu konzipierte Kindergeburtstag unter Leitung von Susanne Kerl statt. Leon und seine Gäste hörten interessiert den Ausführungen zu ausgewählten Expona-ten der Ausstellung zu.

Begeistert waren sie vom 3D-Kino.

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Angebote für Kinder und Schulklassen

Kindergeburtstag - mit neuem Programm Ein weiterer Programmpunkt: Wie bringt man Kindern Schmelz- und Gießvorgänge nahe? Ge-nauso anschaulich wie süß: mit Schokolade. Darauf muss man erst einmal kommen. Es wurde auch gebastelt. Jedes Kind durfte eine Plakette mit Metallfolie gestalten. Häufigstes Motiv war - wer hätte es gedacht – BVB 09, aber auch Symbole aus der Welt der Ritter waren zu sehen.

Jan: Das hat Spaß gemacht!

Finn: Heute war es cool! Fabian: Es war sehr gut! ☺

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Daten, Fakten, Wissenswertes

Einsätze des Service-Teams

Januar - März April - Juni Juli - September Oktober - Dezember 7 14 12 17

Besonders beworben wurden im Jahr 2014 die Dortmunder Seniorenheime. Sieben Gruppen ka-men donnerstags zum Kaffeetrinken mit anschließender Kurzführung. Dabei gelang es Marlies Berndsen, einer Ehrenamtlichen des Museums, immer wieder, die Auf-merksamkeit der Gäste durch Fragen nach ihrem früheren Arbeitsleben und nach ihren Verbin-dungen zu Hoesch zu erreichen. Beim Erzählen von Hoesch-Dönekes und alten Geschichten aus Dortmund waren die Betreuer der Senioren oft erstaunt, wie lebendig ihre Betreuten sein konn-ten, was sie noch alles wussten und auch erzählen konnten. Mehr als einmal erklang fröhliches Gelächter.

Service-Einsätze im Jahresverlauf

Januar -März

April - Juni

Juli -September

Oktober -Dezember

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Daten, Fakten, Wissenswertes

Übersicht Besucher

2013 9427

2014 10200 Zuwachsrate: 8,2 %

9000

9200

9400

9600

9800

10000

10200

2013 2014

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Daten, Fakten, Wissenswertes

Übersicht Führungen

2013 2014

Schulklassen-Führungen: 35 27 Öffentliche Führungen: 78 123 Private Führungen: 98 96

Schulklassen- Öffentliche Private Führungen Führungen Führungen linke Säule : 2013 rechte Säule : 2014

Die Anzahl der öffentlichen Führungen im Jahr 2014 hat erfreulicherweise deutlich zugenommen. Für das kommende Jahr liegt unser Schwerpunkt verstärkt auf Führungen für Schulklassen.

0

20

40

60

80

100

120

140

Führungen 2013 und 2014

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Daten, Fakten, Wissenswertes

Mitglieder-Entwicklung Förderverein

28

420

26

416

22

415

20

409

0

50

100

150

200

250

300

350

400

450

2011 2012 2013 2014

Korporative Natürliche

Korporative Mitglieder 20

Natürliche Mitglieder 409

Gesamt 429

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Daten, Fakten, Wissenswertes

23.10.2014 / Mitgliederversammlung

Die Mitgliederversammlung fand in diesem Jahr im Seminargebäude der IHK Dortmund statt. Dauer : 16.00 Uhr – 17.30 Uhr Stimmberechtigte Mitglieder : 59

Tagesordnung:

1. Begrüßung und Beschlussfassung über das Protokoll der Mitgl.versammlung vom 4.6.2014 2. Berichte des Vorstandsvorsitzenden und des Schatzmeisters 3. Bericht der Rechnungsprüfer 4. Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2013 5. Entlastung des Vorstandes 6. Wahl der Rechnungsprüfer 7. Vorstandswahlen 8. Bericht über die weiteren Veranstaltungen in 2014 9. Sonstiges

Herr Dr. Ellerbrock berichtete über die Höhepunkte des abgelaufenen Jahres mit den erfolgreichen Sonderausstellungen und zahlreichen Angeboten. Er hob die Erweiterung des 3D-Raumes durch das neue Modul „Wir kochen Stahl“ hervor und kündigte noch für das Jahr 2014 die Erwartung des 100.000sten Besuchers im Museum an.

Der Bericht des Schatzmeisters beinhaltete die Erläuterung des Jahresabschlusses 2013. Der Saldo zwischen Einnahmen und Ausgaben ist ausgeglichen, allerdings sind die Spenden der Mitglieder und Kooperationspartner rückläufig bei gleichzeitigem Ansteigen der Ausgaben.

In der Mitgliederversammlung stellte der Förderverein auch seinen neuen Vorstand auf. Da Frau Beth-von der Warth sich für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stellte, wurde Herr Dr. Karl Lauschke gemeinsam mit den anderen amtierenden Vorstandsmitgliedern für die nächste dreijährige Amtsperiode gewählt.

Herr Dückershoff gab einen Überblick über die Veranstaltungen des Jahres 2014 und erläuterte die Schwerpunkte der Ausstellungen und Museumsgespräche. Die Teilnahme an der ExtraSchicht und der Dortmunder Museumsnacht sicherte dem Museum gute Besucherzahlen.

Herr Dr. Ellerbrock schloss die Veranstaltung und lud die Teilnehmer zu der anschließenden Fo-rumsveranstaltung ein. Es referierte im Großen Saal der IHK zu Dortmund

Reinhold Schulte

zum Thema „Der Initiativkreis Ruhr: 25 Jahre regionale Strukturpolitik für Westfalen. Bilanz und Perspektiven“.

Reinhold Schulte ist Vorsitzender der Aufsichtsräte der SIGNAL IDUNA Gruppe und Co-Moderator des Initiativkreises Ruhr.

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Der Fördervereins-Vorstand

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Daten, Fakten, Wissenswertes

Die Kooperationspartner

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Die Ehrenamtlichen

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Die Ehrenamtlichen

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Die Ehrenamtlichen

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Die Ehrenamtlichen

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Die Ehrenamtlichen

Die Honorarkräfte

Dückershoff, Michael Budde, Annelie ( Kurator) (Büro des Fördervereins) Darüber hinaus unterstützten uns organisatorisch im Laufe des Jahres

2014:

Auszubildende: Praktikanten:

- Vanessa Martin Coronado - Nadine Gohlke

- Katrin Tissen - Marius Jakobus - Natsue Onodera

- Martina Preilowski

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Auszubildende im Blickpunkt

„Mein Name ist Katrin Tissen, ich bin 24 Jahre alt und habe am 08.01.2015 meine Ausbildung bei der ThyssenKrupp Steel Europe mit einer Gesamtnote 1 beendet. Während meiner Ausbildung hatte ich die Möglichkeit in vielen Abteilungen bei ThyssenKrupp Steel Europe zu arbeiten.

Meinen letzten Abteilungseinsatz hatte ich im Hoesch-Museum. Diese Zeit unterschied sich stark von meiner Zeit in einem Weltkonzern. Das Museum war ein eigener kleiner Betrieb. Ich hatte die Mög-lichkeit, Aufgaben vom Beratungsgespräch mit den Besuchern über die Buchung und Terminierung mit den ehrenamtlichen Museumsführern bis hin zur Kassenabrechnung am Monatsende zu überneh-men.

Die Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen war für mich das Schönste und Lehrreichste. Ich nehme aus dieser schönen Zeit viele Eindrücke und Erfahrungen mit und bin dankbar, dass man mir diese Möglichkeit gegeben hat.“

Die Ehrenamtlichen bedanken sich für das Lob und wünschen Frau Tissen für ihre berufliche Zukunft alles Gute.

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Fördervereinsmitglieder / Personen

Herr Ahlefelder Holger Herr Albers Gerhard Herr Almeida Ronald

Frau Frau Arndt Ursula Herr Bahr Gernot Frau Bailer Brigitte Herr Bailer Klaus Herr Bandermann Kay Herr Barth Hans-Jörg Herr Bartmann Ernst Frau Baum Ute Herr Bechtel Sigmund Herr Becker Fritz Herr Behlau Günter Frau Beier Karin Herr Beier Wolfgang Herr Bensch Gottfried C. Herr Berg Dennis Herr Bergmann Gerhard Herr Bergmann Johannes P. Frau Berndsen Marlies Frau Berndsen Tina Frau Berta Silvia Frau Beth-von der Warth Anne-Marie Herr Bielefeld Friedrich Wilhelm Frau Birkenfeld Sabine Herr Bisplinghoff Heinz Herr Dr. Blumbach Götz-Peter Herr Blume Norbert Herr Boettger Gerardo E. Herr Boketta Christoph Frau Borgstädt Hella Herr Börngen Dankward Herr Brahms Hero Herr Bratz Erich Herr Dr. Braun Alexander Frau Braun Margit Frau Breitenfeldt Ursula Herr Brenzinger Rainer Frau Brüninghaus Gertrud Frau Budde Annelie

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Fördervereinsmitglieder / Personen

Herr Buitelaar Daam Frau Buitelaar-Nowak Monika Herr Bünnagel Heinz-Lothar Herr Champignon Bodo Herr Dr. Claassen Jürgen Herr Claßen Hans Herr Claus Wolfram Frau Clever Elke Herr Dr. Clever Friedrich Herr Czerner Paul Herr Derdau Hans-Jürgen Frau Dicke Karin Herr Donner Helmut Herr Dörken Klaus Herr Drabig Franz-Josef Herr Dr. Drewes Ernst-Jürgen Herr Dreyer Artur Frau Dreyer Inge Herr Drost Alfred Herr Dückershoff Michael Herr Duvernell Lutz Herr Ebbers Friedrich Herr Eickelpasch Dieter Frau Eickworth Ute Herr Eilert Hans Herr Dr. Ellerbrock Karl-Peter Frau Ellerbrock Sibylle Herr Dr. Enke Helmut Herr Erdmann Eduard Frau Erdmann Ingrid Herr Erkens Horst Frau Erkens Karin Herr Externbrink Udo Herr Eysel Jürgen F. Herr Felsing Günter Herr Dr. Filthaut Christoph Herr Dr. Folle Hans-Rudolf Herr Friedrichs Werner Herr Gailing Albert

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Fördervereinsmitglieder / Personen

Herr Galler Karl-Otto Herr Galonska Gerd Herr Garth Willi Herr Dr. Gebel Ulf Frau Gerstein Barbara Herr Geruhn Dieter Herr Giese Reinhold Herr Gockel Walter Herr Goebel Hubertus Frau Goerke Monika Frau Goldau Ilse Herr Dr. Golücke Karl-Friedrich Frau Gorges Hannelore Herr Gorges Heinrich Herr Gräber Hartmut Herr Graf Bernhard Herr Dr. Graßhoff Hans Herr Dr. Grimm Martin Herr Grimm Walter Herr Grönhoff Heinrich Herr Prof. Dr. Großmann Uwe Herr Großmann Wolfgang Frau Grüger Ruth Herr Gründken Ulrich Frau Gründken-Cyriaks Sigrid Herr Haase Karl Herr Prof. Dr. Hachul Helmut Frau Hachul Ute Herr Haenraets Detlef Herr Hahn Rolf Herr Hahne Martin Herr Hamm Horst Frau Hanke Renate Frau Hartung Herta Herr Hartung Willi Herr Haselrieder Gerhard Frau Haselrieder Ursula Herr Hausen Peter

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Fördervereinsmitglieder / Personen

Frau Hausmann Eka Herr Hausmann Wilfried Frau Hauth Ursula Herr Hauth Wolfgang Frau Haverkamp Erika Herr Dr. Heese Alfred Frau Heese Annegret (verstorben) Herr Heinrich Klaus-Eberhard Herr Heinrich Volker Herr Heinrichs Jürgen Frau Heinrichs Monika Herr Heinrichs Stefan Herr Hellmann Manfred Frau Hendrich Nicola Herr Dr. Hennig Hansmartin Herr Hergeth Hilmar Herr Herholt Horst Frau Herrmann Ingetraud Herr Herwig Peter Frau Hoesch Ina Herr Hoesch Leopold Herr Hoesch Nikolas Herr Hoffknecht Hans-Wilhelm Herr Hoffmann Heinz Herr Dr. Hofmann Martin Herr Holtschneider Gert Frau Holtschneider Sigrid Frau Homann Christel Herr Dr. Homann Wolfgang Herr Homann Wulf Frau Horitzky Gerda Herr Hortebusch Roman Frau Hübner Waltraud Herr Dr. Hütsch Manfred Herr Jakobus Marius Herr Jankers Werner Herr Jaworek Matthias Herr Jenrich Karl-Heinz Herr Kahmeyer Heinrich

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Fördervereinsmitglieder / Personen

Herr Kalthoff Götz Frau Kamradt-Leder Regine Frau Kanstein Brunhilde Herr Kappelhoff Gerd Herr Dr. Kaskas Ahmed-Adnan Herr Kaune Burkhard Frau Kautz Brigitte Herr Keiter Heinz-Georg Herr Kerkeling Ludolf Frau Kerl Gisela Herr Kerl Hans-Günter Herr Dr. Kersting Friedrich Herr Dr. Keßler Lutz Frau Keßler Susanne Herr Keuthen Peter Herr Kind Volker Herr Prof. Dr. Kinne Rolf Herr Kitz Manfred Frau Klaffke Erika Herr Klaffke Horst Herr Klecker Reinhard Frau Klehm Ulrike Herr Klein Heinz Frau Klein Karin Herr Kleine-Horst Klaus-Dieter Frau Klemsmann Christa Herr Klemsmann Hans-Jürgen Frau Kletezka Ulrike Herr Klingenberg Friedrich Frau Klinkowski Bärbel Frau Klonki Helga Herr Klonki Ulrich Herr Klüsener Karl-Heinz Herr Klüting Hans Herr Kocbeck Peter Herr Koch Christian Herr Koepchen Helmut Herr Prof. Dr. Köhler Karl-Ulrich Herr Köhler Rainer

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Fördervereinsmitglieder / Personen

Herr König Heinrich Jürgen Frau Königsmann Siegrid Frau Kosmecki Lisa Herr Köster Wolf-Dietrich Herr Dr. Kostka Günter Frau Dr. Kostka Iris Herr Krafft Hans Herr Krämer Ingo Frau Krassen Ute Frau Kraus Michaela Frau Kraus Ursel Herr Krauß Karl-Otto Frau Kraul Irmtraut Frau Krebs Ingrid Herr Kreuser Ralf M. Frau Kritzler Annette Herr Dr. Kroker Michael Frau Kronsbein Ruth Frau Lang Ute Frau Lange Christine Frau Langkeit Marlis Herr Dr. Lauschke Karl Herr Lauterbach Frank Herr Leder Jens Herr Leyhe Lutz Herr Dr. Lichte Rainer Frau Lichte-Spranger Wiltrud Herr Linnenbrock Markus Frau Ludwig Barbara Herr Ludwig Dieter Frau Luetje Ingrid Herr Luhmann Karl-Heinz Herr Mager Udo Herr Martin-Bullmann Rainer Herr Meier Hans-Jürgen Frau Meißner Rita Frau Meyer Monika Herr Miksch Adolf Herr Milonas Georgios

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Fördervereinsmitglieder / Personen

Frau Möhlmeier Carla Frau Mohr Christel Herr Mohr Werner Herr Möller Heinz-Dieter Herr Mühlenkord Rolf Frau Müller Gabriele Herr Müller Klaus Herr Dr. Müller Klaus T. Herr Müller Torsten Herr Munk Helmut Herr Nass Werner Herr Neuhaus Ralf Frau Neuhaus-Wever Dagmar Herr Neuhaus-Wever Klaus Frau Neumann Monika Herr Neumann Rolf-Jürgen Herr Dr. Niemann Heinz Herr Opfer Gustav Herr Ortmann Richard Herr Otten Herbert Herr Paffrath Jörg Herr Pandya Niranjan Herr Pauls Roland Herr Pauwels Armin Frau Pawlak Resi Herr Pawlak Werner Herr Peters Hubertus Frau Peters Irmgard Herr Pfeiffer Jürgen Frau Piechotta Gisela Frau Plesser Christa Herr Dr. Plesser Theo Herr Prof. Dr. Pluschkell Wolfgang Frau Pöhler Ursula Herr Prof. Dr. Pöhler Willi Frau Polchau Ingeborg Frau Protzer Sabine Herr Quaink Thomas Herr Rahn Heiko

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Fördervereinsmitglieder / Personen

Herr Dr. Raskop Dietmar Frau Reinemann Heike Herr Reinhard Walter Herr Prof. Dr. Reppel Rolf Herr Revermann Udo Herr Riddermann Bernd Herr Riedel Martin Herr Riese Ulrich Herr Riegas Horst Herr Dr. Ringelband Werner Frau Ritter Ursula Herr Römer Norbert Herr Romey Dieter Herr Rösen Reinhold Herr Rossberg Jürgen Frau Rüding Gudrun Herr Rüding Otto Herr Ruff Walter Herr Rühling Wolfgang Frau Rüppel Ingrid Herr Rüter Ewald Frau Rüter Gisela Herr Sander Ernst Frau Sarfeld Annie Herr Sauer Manfred Frau Schadwinkel Silvia Herr Schäfer Werner Frau Scheffler Hannelore Herr Scheffler Manfred Frau Schewe Monika Herr Schickentanz Stephan Herr Schimmeyer Bernd Frau Schimmeyer Ursula Herr Schlegel Klaus-Joachim Herr Schlein Horst Herr

Schlenz Thomas Herr Schmidt Oliver Herr Schmidt Werner Herr Schmitz F. Peter

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Fördervereinsmitglieder / Personen

Frau Schmitz Karin Herr Dr. Schmoele Peter Herr Schneider Dieter Frau Schneider Edith Frau Schneider Elke Herr Schneider Günter Frau Schneider Nicole Herr Prof. Dr. Schoeppner Dieter W.

Frau Schoeppner-Haver-kamp Hannelore

Herr Schönenberg Rudolf Herr Schreurs Bruno Herr Schulte-Rödding Wolfram Herr Schürmeyer Werner Herr Schut Günter Frau Schwarz Carmen Frau Schwarze Elke Herr Dr. Seeger Manfred Frau Seichter Doris Frau Siebel Renate Frau Sieben Christa Herr Siek Werner Herr Sierau Ullrich Herr Simon Alfred Frau Simonova Irena Herr Sina Rolf Herr Smith-Reinhard Ethan Frau Sobieralski Gudrun Herr Soemer Kajo Herr Sohn Friedhelm Herr Sondermann Jürgen Frau Spiecker Roswitha Frau Spieß Christa Herr Dr. Springorum Dirk Herr Spychala Gregor Herr Stanschus Wolfgang Herr Starke Wolfgang Peter Herr Steigerwald Ulrich

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Fördervereinsmitglieder / Personen

Herr Stephan Udo Herr Stippel Herbert Frau Stockhaus Birgit Herr Stockhaus Karl (verstorben) Herr Stockhaus Wilfried Herr Dr. Strasser Helge C. Frau Strube Christa Herr Dr. Stübler Heinz Joachim Herr Stüdemann Jörg Herr Süselbeck Bernd Frau Süselbeck Leonore Herr Szubyn Udo Frau Täger Fadila Herr Täger Reinhard Herr Thiemann René Herr Thomann Friedhelm Frau Thomann Hella Frau Timpe Uta Frau Tölle Renate Herr Tölle Wolfgang Herr Trapp Ulrich Herr Trenkle Manfred Herr Treuke Dieter Herr Tripp Wolfgang Herr Dr. Trommer Wolfgang Frau Unverferth Gabriele Herr Urbaniak Hans Herr Utech Richard Frau Valdor Heidrun Herr Valdor Manfred Frau van Loon Astrid Frau Vieth Else Herr Vieth Wolfgang Herr Vogel Gerold Frau von der Warth Marieluise Herr Wagner Ulrich Herr Wald Karlheinz Frau Dr. Wallgärtner Gisela Herr Wäscher Jürgen

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Fördervereinsmitglieder / Personen

Herr Weber Erhard Herr Dr. Weber Gerd Herr Weber Michael Herr Dr. Weber Richard A. Herr Wehner Wolfgang Herr Weiermann Wolfgang Herr Werner Heinz Frau Werner Ursula Herr Wetzel Armin Herr Wiegand Rolf Herr Wiese Dieter Herr Wiesner Heinz-Jürgen Herr Wilke Manfred Herr Dr. Windfuhr Manfred Herr Wischnewski Jürgen Herr Witte Manfred Herr Wolf Hans-Otto Herr Dr. Wolfhard Dietrich Frau Zabel Angelika Herr Zimmermann Alfred Herr Zimmermann Theo Frau Zipress Gisela Herr Zirbes Bernd

Stand: 31.12.2014

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Texte, Gestaltung und Reproduktionen - wenn nicht anders vermerkt

Karl-Heinz Klüsener Peter Kocbeck Ingrid Krebs

Gisela Piechotta Ulrich Riese

Alle Fotos – wenn nicht anders vermerkt: H. Klaffke, P. Kocbeck, I. Krebs und N. Römer