Hohe Schule des Systemmanagement - Client Rhine-Waal University of Applied Sciences“...

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ANWENDERBERICHT © baramundi software AG IT einfach clever managen Die junge Hochschule Rhein-Waal, nordwestlich des Ruhrgebiets nahe der niederländischen Grenze gelegen, steht mit ihrem Konzept für eine innovative, interdisziplinäre und internationale Ausbildung junger Menschen. Ab dem Wintersemester 2011/12 bietet die Hochschule Rhein-Waal an den Standorten Kleve/Emmerich und Kamp-Lintfort insgesamt 20 Bachelor- und drei Master-Studien- gänge an vier Fakultäten – „Life Sciences“,„Gesellschaft und Ökonomie“, „Kommuni- kation und Umwelt“ sowie “Technologie und Bionik“– an. Die Studieninhalte an der Hochschule Rhein-Waal sind wissenschaftlich, an- wendungsorientiert und international ausgerichtet. Sie zeichnen sich durch eine hohe Qualität und Praxisnähe in Lehre und Forschung aus. Insgesamt 5.000 Studierende aus dem In- und Ausland werden an der Hoch- schule Rhein-Waal Studiengänge in den Bereichen Naturwissen- schaften, Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften sowie Gesell- schafts- und Gesundheitswissenschaften belegen. Rund 70 Prozent der Studiengänge werden in englischer Sprache gelehrt und inzwi- schen studieren 40 verschiedene Nationalitäten an der Hochschule Rhein-Waal. Dadurch werden den Studierenden interkultureller Aus- tausch und eine optimale Vorbereitung auf den nationalen und in- ternationalen Arbeitsmarkt eröffnet. Die internationale Ausrichtung der Hochschule wird auch durch die englische Zusatzbezeichnung „Rhine-Waal University of Applied Sciences“ untermauert. Vernetzte Standorte – sogar per Richtfunk Die IT-Infrastruktur der Hochschule Rhein-Waal erstreckt sich über die drei genannten Standorte, die untereinander vernetzt sind. Eine technische Besonderheit ist dabei eine rund zehn Kilometer lange Richtfunkverbindung, die den Hauptstandort Kleve mit dem Interims- Standort Emmerich, bereits auf der anderen Rheinseite gelegen, ver- netzt. Die standortübergreifende IT-Landschaft umfasst derzeit rund 600 Clients. Da die Hochschule erst 2009 gegründet wurde, ist die IT-Ausstattung auf aktuellem Stand. Die bei vielen Unternehmen und Einrichtungen dieser Größe derzeit noch anstehende Betriebssystem- Migration auf Windows 7 ist hier obsolet, da die junge Hochschule gleich mit Windows 7 startete. Dennoch ist das Systemman- agement in der heutigen Aus- baustufe nicht anspruchslos. Die standortübergreifende IT-Landschaft muss zentral administriert werden, statt anfangs einer sind nun mehrere Netzwerkdomänen zu betreuen. Dafür ist die Abteilung IT-Services mit ihren zehn Mitarbeitern am Hauptstandort Kleve zustän- dig. Ende 2010 fiel die Ent- scheidung, dass bis dato mit relativ hohem manuellen Aufwand betriebene System- management mithilfe einer automatisierten Client-Management- Lösung effizienter zu gestalten. Ausschlaggebend dafür war weniger der laufende Pflegeaufwand, sondern speziell die hochschulweite Betriebssysteminstallation und die zeitlich aufwändige Erstinstalla- tion neuer Clients. Suche nach dem passenden Systemmanagement-Tool Auf der Suche nach dem passenden Tool evaluierte das IT-Team so- wohl kommerzielle als auch Open-Source-Lösungen. Unter Letzteren war kein Tool dabei, das sämtliche Anforderungen der Hochschule Rhein-Waal erfüllen konnte. Bei den kommerziellen Angeboten schaffte es schließlich die baramundi Management Suite mit der höchsten Platzierung aufs Siegerpodest. Ausschlaggebend war letzt- lich die Benutzerfreundlichkeit, wie die IT-Mitarbeiter an der Hoch- schule Rhein-Waal bekräftigen. Die Eigenentwicklung der baramundi software AG aus Augsburg deckt unter anderem Aufgaben wie Softwareverteilung, Betriebssys- teminstallation, Patch Management sowie Inventarisierung ab. Hohe Schule des Systemmanagement Herausgeber baramundi software AG Standortübergreifendes Systemmanagement mit der baramundi Management Suite an der Hochschule Rhein-Waal

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ANWENDERBERICHT

© baramundi software AG IT einfach clever managen

Die junge Hochschule Rhein-Waal, nordwestlich des Ruhrgebiets nahe der niederländischen Grenze gelegen, steht mit ihrem Konzept für eine innovative, interdisziplinäre und internationale Ausbildung junger Menschen. Ab dem Wintersemester 2011/12 bietet die Hochschule Rhein-Waal an den Standorten Kleve/Emmerich und Kamp-Lintfort insgesamt 20 Bachelor- und drei Master-Studien- gänge an vier Fakultäten –

„Life Sciences“, „Gesellschaft und Ökonomie“, „Kommuni- kation und Umwelt“ sowie

“Technologie und Bionik“– an. Die Studieninhalte an der Hochschule Rhein-Waal sind wissenschaftlich, an- wendungsorientiert und international ausgerichtet. Sie zeichnen sich durch eine hohe Qualität und Praxisnähe in Lehre und Forschung aus. Insgesamt 5.000 Studierende aus dem In- und Ausland werden an der Hoch- schule Rhein-Waal Studiengänge in den Bereichen Naturwissen-schaften, Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften sowie Gesell- schafts- und Gesundheitswissenschaften belegen. Rund 70 Prozent der Studiengänge werden in englischer Sprache gelehrt und inzwi- schen studieren 40 verschiedene Nationalitäten an der Hochschule Rhein-Waal. Dadurch werden den Studierenden interkultureller Aus-tausch und eine optimale Vorbereitung auf den nationalen und in-ternationalen Arbeitsmarkt eröffnet. Die internationale Ausrichtung der Hochschule wird auch durch die englische Zusatzbezeichnung

„Rhine-Waal University of Applied Sciences“ untermauert.

Vernetzte Standorte – sogar per RichtfunkDie IT-Infrastruktur der Hochschule Rhein-Waal erstreckt sich über die drei genannten Standorte, die untereinander vernetzt sind. Eine technische Besonderheit ist dabei eine rund zehn Kilometer lange Richtfunkverbindung, die den Hauptstandort Kleve mit dem Interims-Standort Emmerich, bereits auf der anderen Rheinseite gelegen, ver-netzt. Die standortübergreifende IT-Landschaft umfasst derzeit rund

600 Clients. Da die Hochschule erst 2009 gegründet wurde, ist die IT-Ausstattung auf aktuellem Stand. Die bei vielen Unternehmen und Einrichtungen dieser Größe derzeit noch anstehende Betriebssystem-Migration auf Windows 7 ist hier obsolet, da die junge Hochschule gleich mit Windows 7 startete.

Dennoch ist das Systemman-agement in der heutigen Aus-baustufe nicht anspruchslos. Die standortübergreifende IT-Landschaft muss zentral administriert werden, statt anfangs einer sind nun mehrere Netzwerkdomänen zu betreuen. Dafür ist die Abteilung IT-Services mit ihren zehn Mitarbeitern am Hauptstandort Kleve zustän- dig. Ende 2010 fiel die Ent- scheidung, dass bis dato mit relativ hohem manuellen Aufwand betriebene System-

management mithilfe einer automatisierten Client-Management- Lösung effizienter zu gestalten. Ausschlaggebend dafür war weniger der laufende Pflegeaufwand, sondern speziell die hochschulweite Betriebssysteminstallation und die zeitlich aufwändige Erstinstalla-tion neuer Clients.

Suche nach dem passenden Systemmanagement-ToolAuf der Suche nach dem passenden Tool evaluierte das IT-Team so- wohl kommerzielle als auch Open-Source-Lösungen. Unter Letzteren war kein Tool dabei, das sämtliche Anforderungen der Hochschule Rhein-Waal erfüllen konnte. Bei den kommerziellen Angeboten schaffte es schließlich die baramundi Management Suite mit der höchsten Platzierung aufs Siegerpodest. Ausschlaggebend war letzt- lich die Benutzerfreundlichkeit, wie die IT-Mitarbeiter an der Hoch- schule Rhein-Waal bekräftigen.

Die Eigenentwicklung der baramundi software AG aus Augsburg deckt unter anderem Aufgaben wie Softwareverteilung, Betriebssys-teminstallation, Patch Management sowie Inventarisierung ab.

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Mit den baramundi-Komponenten Deploy, OS-Install, Patch Manage-ment, Inventory und Recovery hat sich die Hochschule Rhein-Waal für den Einsatz aller wesentlichen und gängigen Utensilien für das klassische Systemmanagement entschieden.

Die Implementierung der baramundi-Lösung erfolgte zum Jahres-wechsel 2010/2011 mit Vor-Ort-Support durch baramundi in etwa vier Tagen. Das interne IT-Team zeigte sich dabei positiv überrascht, dass nach dem ersten Tag der Implementierung bereits der erste Client installiert werden konnte. Dank der ausgeprägten Benutzerfreund-lichkeit der baramundi Management Suite erfolgte die Einarbeitung für die IT-Profis der Hochschule Rhein-Waal problemlos und inner- halb kürzester Zeit.

Die Implementierung konnte planmäßig abgeschlossen werden, so dass die Lösung wie vorgesehen seit Jahresbeginn für das standort-übergreifende Systemmanagement produktiv eingesetzt werden kann. Allein die Betriebssysteminstallation zeigt, dass der Einsatz einer auto- matisierten Lösung die richtige Entscheidung war, wie Marcus Proest, Leiter des Dezernates für Informations- und Kommunikationstechnik, Planung und Organisation an der Hochschule Rhein-Waal, bestätigt:

„Die baramundi-Lösung leistet uns speziell bei der Betriebssystem-installation wertvolle Hilfe. Haben wir anfangs Windows 7 nur in der 32-Bit-Version genutzt, so verteilen wir mittlerweile auch die 64-Bit-Version, und beide Versionen sowohl in deutscher als auch eng-lischer Ausgabe, also insgesamt vier Versionen. Die Automatisierung ermöglicht hier effizienteres Arbeiten.“

Integriertes System- und ServicemanagementIn Organisationen dieser Größe zählt zu den zentralen Aufgaben einer IT-Abteilung neben dem Systemmanagement auch ein professionel- les Servicemanagement. EcholoN ist in der Fachhochschule das Werk- zeug, um einen perfekten Service im User-Helpdesk für Mitarbeiter und Lehrkörper sowie in der Hotline für Studierende und Gäste zu leisten. Eine entscheidende Rolle spielte daher für die Hochschule Rhein-Waal die Integrationsmöglichkeit der baramundi Management Suite und des EcholoN Servicemanagements der mITsolutions GmbH. Zu den wesentlichen Leistungsmerkmalen dieser Lösung zählen die Verwaltung von User-Anforderungen, Fehlern und Kundenanfragen, die Benutzerverwaltung sowie die Kunden- und Inventarverwaltung.

Die optimal abgestimmte Schnittstelle von EcholoN zu baramundi ermöglichte eine rasche und erfolgreiche Verbindung der beiden Systeme. Nach der Einführung von baramundi war die Installation und Einrichtung von EcholoN in einer Woche abgeschlossen. Inner- halb dieses Zeitrahmens erfolgte die Abbildung der Prozesse für das Incident-, Problem- und Assetmanagement. EcholoN verwendet die von der baramundi-Software gemäß ITIL bereitgestellten IT-Struktur-Informationen als Configuration Items (CI). Somit dient baramundi als Basis für das darauf aufsetzende Servicemanagement. Diese Kom-bination betrifft alle Elemente, die sich automatisiert inventarisieren lassen. Andere Elemente der IT-Struktur, wie etwa aktive Netzwerk-komponenten (Switches, Router, WLAN), können beispielweise über SNMP direkt an EcholoN angebunden werden. Aus einem Vorgang heraus können die IT-Mitarbeiter somit direkt auf die gespeicherten Inventardaten zugreifen, einen entsprechenden Job (z.B. ein Soft-waredeploy) starten und weitere Prozesse ausführen. Die jeweiligen IT-Mitarbeiter agieren dabei stets von einer Oberfläche aus.

Hohe IT-Qualität sichert auch den LehrbetriebEffizient und reibungslos ausgeführt werden konnten bisher auch alle täglichen Aufgaben des Systemmanagements mit der baramundi Management Suite. Der standortübergreifende Einsatz auf mehreren Netzwerkdomänen läuft einwandfrei. Besteht doch einmal Bedarf für technische Unterstützung seitens baramundi, erhält die IT-Abteilung kurzfristig Hilfe durch den Support – und dies funktioniert, wie IT-Experte Proest betont „überdurchschnittlich gut“. Dies ist beruhigend für das IT-Team und gut für die Qualität der IT, die mit entscheidend ist für den qualitativ ebenso hochwertigen Lehrbetrieb an der Hoch-schule Rhein-Waal.

Kontaktbaramundi software AGBeim Glaspalast 186153 Augsburg

Telefon: +49 (821) 5 67 08 – 380 E-Mail: [email protected]