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  • Leseprobe

    Gesamtes Taschenbuch: http://goo.gl/lbGZcU

  • Im Einklang mit dem Groen Gebot

    11 geistige Gesetze fr ein erfolgreiches Leben

    Originaltitel:Working with the Law

    Autor:Dr. Raymond N. Holliwell

    (1900 - 1986)

    Erstmals verfasst:Circa 1960

    Buchdeckelgestaltung:Vaughan Davidson

    bertragung aus dem Amerikanischen:Benno Schmid-Wilhelm

    Herausgeber:http://www.i-bux.com

    ISBN-13: 978-1500556792ISBN-10: 1500556793

    E-Mail:[email protected]

    Haftungsfreistellung:

    Dieses E-Book wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstelltund spiegelt die Standpunkte und Erkenntnisse des Autors wider.

    Der Herausgeber bernimmt keinerlei Garantien oderHaftungen fr den Fall einer unsachgemen Umsetzung der

    erteilten Empfehlungen.

    Dr. Raymond Holliwell- i -

  • Im Einklang mit dem Groen Gebot

    Vorwort des Verfassers iv

    Kapitel 1: 1Im Einklang mit dem Groen Gebot

    Kapitel 2: 12Das Gesetz des Denkens

    Kapitel 3: 25Das Gesetz der Versorgung

    Kapitel 4: 40Das Gesetz der Anziehung

    Kapitel 5: 55Das Gesetz des Empfangens

    Kapitel 6: 68Das Gesetz der Zunahme

    Kapitel 7: 79Das Gesetz des Ausgleichs

    Kapitel 8: 91Das Gesetz der Widerstandslosigkeit

    Kapitel 9: 102Das Gesetz der Vergebung

    Kapitel 10: 112Das Gesetz des Opfers

    Kapitel 11: 122Das Gesetz des Gehorsams

    Kapitel 12: 130Das Gesetz des Erfolgs

    Dr. Raymond Holliwell- ii -

  • Im Einklang mit dem Groen Gebot

    Zum Geleit

    Dieses Buch ist der gesamten Menschheit und auch Ihnen, die Siein gewisser Weise mit zu seiner Verwirklichung beigetragenhaben, gewidmet.

    Ihre Liebe, Ihre Bereitschaft, Ihre Mitwirkung, Ihre Ermutigungund Inspiration finden auch auf diesen Seiten ihren Ausdruck.Hierfr bin ich Ihnen zu Dank verpflichtet.

    Dem Menschen stehen unendliche Ressourcen zur Verfgung.Seinen Mglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Er fokussiertund individualisiert die Elemente, Krfte und Prinzipien dergesamten Welt. Er kann eine wunderbare Intelligenz entfalten.

    Deshalb gibt es auf alle Fragen, die das Leben aufwirft, Antwor-ten. Alle Geheimnisse der Natur knnen entdeckt und allemenschlichen Probleme gelst werden.

    Nichts ist unmglich.

    Dr. Raymond N. Holliwell

    Dr. Raymond Holliwell- iv -

  • Im Einklang mit dem Groen Gebot

    Vorwort des Verfassers

    Seit Jahren haben mich Studenten dieser Schule immer wiedergefragt, weil sie ein besseres Verstndnis von Gott erlangen woll-ten; sie wollten wissen, wie sie das Beste aus ihrem Leben machenknnten.

    Gott wurde ihnen als etwas erklrt, das irgendwo da oben sei.Doch er ist uns so nahe wie unser Atem, er ist uns nher alsunsere Hnde und Fe.

    Gott wurde mit vielen Namen bedacht: Liebe, gttlichesBewusstsein, hhere Intelligenz, Jehova, der Herr, die Primr-substanz, die Ursache aller Ursachen und viele weitere Metaphernmehr.

    Da ich zu einem analytischen Denken neige, wollte auch ich wis-sen, was es mit der Wahrheit auf sich hat. Wenn es eine Wahrheitgibt, dann muss es auch Fakten geben. Diese Fakten mssten sichselbst beweisen, und zwar nicht nur auf der geistigen Ebene, son-dern in sehr praktischen Dingen.

    Es ist mein Anliegen, diese Lektionen in einfachen Worten darzu-stellen. Auf vage Aussagen, die sich zwar schn und verheiungs-voll anhren, und auf hochtrabende Worte will ich absichtlichverzichten.

    Die oben genannten Bezeichnungen meinen allesamt dasselbe; siesind Synonyme. Ich werde auf den folgenden Seiten einen einfa-cheren Namen verwenden, der von jedermann verstanden wer-den kann. Ich werde den Gott, der in unserem Leben wirkt, alsdas Groe Gebot bezeichnen.

    Eine Auslegung dieses Groen Gebotes auf unterschiedliche Artund Weise drfte dieses Gesetz klarer machen. Je mehr wir unsdarum bemhen, im Einklang mit dem Groen Gebot zu wirken,umso nher leben wir an Gott und eine solche Lebensweisebringt ein besseres Verstndnis.

    In dem Mae, in dem Ihr Wissen zunimmt und Sie die Zusam-menhnge besser verstehen, werden Sie auch Ihre Ansichten wie-der ndern wollen. Schrecken Sie davor nicht zurck.

    Dr. Raymond Holliwell- v -

  • Im Einklang mit dem Groen Gebot

    Bedenken Sie stets, dass der Kluge seine Meinung ndert, derDumme jedoch nie.

    Fortschritt setzt Vernderung voraus. Ohne Erneuerung istWachstum ausgeschlossen. Damit die Weiterentwicklung imLeben gewhrleistet ist, muss es immer wieder neue gedanklicheStrmungen geben; es mssen immer bessere und richtigereGedanken entstehen.

    Sobald Sie das Bessere erkennen, sollten Sie das Alte hinter sichlassen. Greifen Sie nach dem Neuen. Weiterhin am Alten undMinderwertigen festzuhalten, wenn sich das Neue und Hherwer-tige bereits in der Reichweite befindet, kme einer Wachstumsver-zgerung gleich. Dieser eine Umstand ist die Ursache fr vielemenschliche Kmmernisse.

    Nutzen Sie Ihre Fhigkeit zum Denken und sorgen Sie dafr,dass es nicht umgekehrt ist. Beherrschen Sie Ihr Bewusstsein undlenken Sie es intelligent. Lernen Sie, zu unterscheiden. Lernen Sie,so zu denken, wie Sie denken sollten: Richten Sie Ihr geistigesAugenmerk auf Angelegenheiten, die fr Ihr Wohlbefinden unab-dingbar sind, und konzentrieren Sie sich auf Schnheit, Wahrheitund Fortschritt.

    Mit anderen Worten: Leben Sie auf das Ideal hin, aber vergessenSie dabei das Praktische nicht.

    Versuchen Sie, diese beiden Aspekte aneinander anzupassen undtrachten Sie danach, im Auen das zu sein, was Sie sich im Innenals Ideal vorgeben. Ihre Gedanken erschaffen Sie und Ihre Ideale,Grundstze oder vorherrschenden Wnsche werden ber IhrSchicksal entscheiden.

    Lernen Sie den Umgang mit Ihren Krften, da Sie ansonsten vonihnen benutzt werden. Bemhen Sie sich tglich darum, das Neu-gelernte in die Praxis umzusetzen. Versuchen Sie, in allen Berei-chen Ihre Auffassungsgabe zu verbessern und eine richtigere undgrere Auffassung von all Ihren Meinungen zu erhalten.

    Dieser Prozess erfordert einen gewissen Aufwand, doch eine sol-che geistige Disziplin ist uerst konstruktiv. Sie fhrt zu einerstndigen Zunahme der geistigen Macht und auf diese Machtkommt es im Leben an.

    Dr. Raymond Holliwell- v -

  • Im Einklang mit dem Groen Gebot

    Ab und zu werden Sie einen Fehltritt begehen. Dagegen ist keinervon uns gefeit, vor allem in den Anfangszeiten unserer geistigenEntwicklung. Doch aus unseren Fehlern lernen wir auch wieder.Aufgrund der permanenten Anwendung unserer Intelligenz wer-den unsere Strken grer und wir werden wachsamer, wodurchwir knftige Fehler vermeiden knnen.

    Menschliche Probleme sind geistiger Natur. Auerhalb des Men-schen existieren sie nicht und beinahe alle Probleme geben ihreLsungen preis, wenn sie eingehend untersucht werden.

    Sie knnen diese Fhigkeit durch das Studium der Lebensgesetzeund seiner Ausdrucksformen erwerben. Als Nchstes benutzenSie Ihre Denkfhigkeit konstruktiv, whrend Sie mit diesenGesetzen arbeiten. Achten Sie bei all Ihren Ansichten darauf, dasssie auf fundierten Grnden beruhen. Whrend sie diese heraus-zufinden suchen, werden viele Ihrer bisherigen Ansichten wegfal-len.

    Entwickeln Sie klare und eindeutige Ideen darber, warum Sie sound so vorgehen und warum Sie so und so denken. Dies kommteinem geistigen Hausputz gleich. Ein klares Denken wird IhrBewusstsein lutern, Ihre Fhigkeiten verbessern, Ihre Wahrneh-mung schrfen und Sie in die Lage versetzen, die grundlegendenVoraussetzungen fr ein erfllteres und reichhaltigeres Lebenbesser zu verstehen.

    Klares und exaktes Denken ist eine unabdingbare Notwendigkeit.Es ist ein sicherer Weg, um sowohl im materiellen wie auch imspirituellen Bereich Fortschritte zu erreichen. Allerdings solltezwischen oberflchlichem, das heit, trivialem und belanglosemDenken, und dem wahren Denken, ein Unterschied gemacht wer-den. Das wahre Denken ist an einem Verstndnis der Wahrheitinteressiert. Dieses tiefere Denken ist es, das brachliegendeKrfte zum Erwachen bringt, das die Wahrnehmung schrft undschneller macht und das Gesamtverstndnis verbessert. Ober-flchliches Denken jedoch ist nur ein Aufflackern einer geistigenAktivitt. Das menschliche Leben wird jedoch durch das tiefereDenken regiert.

    Das seichte oberflchliche Denken, mit dem wir unsere routine-migen Aufgaben und die kleineren Angelegenheiten desLebens angehen, ist nicht das Denken, das unseren Charakterformt, unser Bewusstsein entwickelt oder unser Schicksal lenkt.

    Dr. Raymond Holliwell- vi -

  • Im Einklang mit dem Groen Gebot

    Das positive, tiefgrndige und profunde Denken erwchst auseiner tiefen berzeugung, die sich aus einer hheren Wahrneh-mung und einer klaren Erkenntnis der Wahrheit ergibt.

    Aus der Psychologie wissen wir, dass jeder Mensch von seinenberzeugungen gesteuert ist, unabhngig davon, ob ihm diesbewusst ist oder nicht. Solche berzeugungen wirken sich nach-haltig auf die Denkweise aus; das vom Herzen kommende innereDenken reprsentiert die wahren Beweggrnde und Wnsche.Diese sind es, die fr unser Verhalten und unsere Handlungenurschlich verantwortlich sind.

    Falls der Mensch Anschauungen oder berzeugungen vertritt, dieseinem hheren Wesen entsprechen, wird alles gut und in seinempersnlichen Leben wird etwas von der Harmonie und Schnheitseiner konstruktiven und erhabenen Ansichten zum Ausdruckgelangen. Falls seine Anschauungen oder berzeugungen jedochauf Unrichtigkeit beruhen, wird er etwas Zerrissenes, Unharmo-nisches und bles von ihm ausgehen.

    Nehmen Sie sich fest vor, sich geistig stndig weiterzuentwickeln,Ihre Denkfhigkeit ein Leben lang zu verbessern und verborgeneMglichkeiten aufzuspren. Schulen Sie Ihr Bewusstsein im kla-ren und genauen Denken. Diese Fhigkeit wird durch regelmi-ges ben und Disziplin gefrdert.

    Kein normaler Mensch will weniger Fhigkeiten besitzen. StrebenSie deshalb danach, Ihre Intelligenz zu pflegen und in allen Berei-chen bessere, grere und hher entwickelte Gedanken zum Aus-druck zu bringen. Auf der Welt gibt es so viel Gutes, dass es dasBse bei weitem berwiegt. Deshalb knnen Sie jeden Tag konst-ruktivere und bessere Gedanken ber sich selbst, ber Ihre Mit-menschen und ber alle natrlichen Dinge denken, und auf dieseWeise Ihr Bewusstsein bereichern und Ihr gesamtes Wesen zuverbessern.

    Aus einem ein- oder zweimaligen Lesen dieser Lektionen wirdsich Ihnen noch nicht der optimale Nutzwert erschlieen.

    Lesen Sie diese Zeilen oft und studieren Sie den Inhalt bewusst!

    Sie werden feststellen, dass Ihre geistige Klarheit mit jeder neuenLektre zunimmt.

    Der Verfasser

    Dr. Raymond Holliwell- 1 -

  • Im Einklang mit dem Groen Gebot

    Kapitel 1: Im Einklang mit dem Groen Gebot

    Der Herr schuf die Erde und den Himmelund jede Pflanze auf dem Feld,

    bevor sie in der Erde warund jedes Kraut auf dem Feld, bevor es wuchs.

    Genesis, Kapitel 2, 4 - 5

    Die vorrangige Frage lautet heute, ob der Mensch die Fhigkeit,die Voraussetzungen und die Macht besitzt, sein Leben selbst zugestalten.

    Kann er so sein, wie er sein will, oder gleicht er einem Tropfen imgroen Ozean des Lebens?

    Millionen von Menschen sind von Arbeitslosigkeit, Armut undNot betroffen.

    Haben sie eine Chance?

    Wenn wir uns die Abertausende der zerbrochenen Ehen ansehen,stellt sich die Frage, ob solche Brche wieder geheilt werden kn-nen. Millionen klagen ber Krankheiten und Strungen derunterschiedlichsten Art.

    All dies lsst uns glauben, dass wir bloe Opfer der Umstndeseien und selbst keine Kontrolle besen. Diese Einstellungmacht uns zu Schicksalsglubigen, statt zu Beherrschern undLenkern unseres Lebensschiffes.

    Eine fatalistische Einstellung wirkt ansteckend, und wenn sich derMensch ihr hingibt und sich mit der scheinbaren Tatsache abfin-det, dass die ihn umgebenden Umstnde strker als die Macht inihm seien, ist seine Niederlage bereits besiegelt, bevor er zumRennen antritt.

    In der Menschheitsgeschichte gibt es eine lange Liste von Belegendafr, dass der Mensch Umstnde berwinden und seine Prob-leme meistern kann. Auch die Evolution und Anthropologie lie-fern uns Beweise dafr, dass der Mensch fr das, was er ist, selbstverantwortlich ist.

    Kapitel 1: Im Einklang mit dem Groen Gebot- 2 -

  • Im Einklang mit dem Groen Gebot

    Er besitzt die Macht, seine Lebensumstnde zu steuern undindem er sich dieser Macht bedient, erschafft er neue Umstnde,die fr seine Weiterentwicklung notwendig sind.

    Einige Menschen sind sich jedoch nicht sicher, dass wir unsereeigenen Umstnde erschaffen; sie glauben an Vererbung, Karma,Umwelteinflsse und zahlreiche weitere Fremdeinwirkungen.Ihrer Meinung nach seien dies die wahren Ursachen fr Misser-folge. Diese Menschen glauben an die natrlichen Begrenzungendes Lebens; sie leben in der berzeugung, dass wir so zu bleibenhtten, wie wir nun mal sind und sind berzeugt davon, dass daswas ist, auch in Zukunft so sein werde.

    Der Wissenschaftler jedoch, der den Mysterien des menschlichenLebens auf den Grund zu gehen versucht, zeigt uns eine wunder-bare Welt der Macht, Mglichkeiten und Verheiungen auf. Ihmverdanken wir die Wahrheit, dass das Bewusstsein die schpferi-sche Ursache fr alles ist, was im menschlichen Leben geschiehtund dass die persnlichen Umstnde die Ergebnisse des mensch-lichen Verhaltens sind. Diese wiederum sind die unmittelbarenFolgen seiner Ideen.

    Der Wissenschaftler sagt uns, dass jeder wie auch immer gearte-ten Bewegung ein geistiges Bild oder ein Plan vorausgehe. DiesePlne oder Ideen sind uerst mchtig; sie sind die Ursachen frdie von ihnen ausgelsten Wirkungen. Diese Ursachen knnengut, schlecht oder neutral sein; die Wirkungen entsprechen immerden Ursachen.

    Der Wissenschaftler sagt uns, dass diese Ideen eine enorme Ener-gie freigeben. Wenn wir lernen, unser Bewusstsein konstruktiv zunutzen, setzen wir diese verborgenen Mchte, Krfte und Fhig-keiten richtig ein.

    Deshalb, so erzhlt uns der Wissenschaftler, sei dies der Schlsselzu einem erfolgreichen Leben.

    Im Menschen gibt es eine wunderbare innere Welt und die Offen-barung dieser Welt ermglicht es dem Menschen, innerhalb derGrenzen der Natur alles zu erreichen, was sein Herz begehrt.

    Meiner Meinung nach ist der Grund, warum das berhmte engli-sche Literaturgenie William Shakespeare weltweit der fhrendeDramatiker ist, genau hier zu suchen. Die griechischen Dramati-ker sahen die Ursachen immer in einem ueren Schicksal oder

    Dr. Raymond Holliwell- 3 -

  • Im Einklang mit dem Groen Gebot

    Los, das ihren Figuren den Niedergang brachte, doch Shakes-peare erkannte, dass etwas im Menschen fr seine Erfolge bezie-hungsweise Misserfolge verantwortlich war.

    Nicht durch die Schuld der Sterne, lieber Brutus,durch eigene Schuld sind wir Schwchlinge.

    Wir sehen Hamlet, wie er mit seiner widerspenstigen und unent-schlossenen Seele ringt. Macbeth wird von seinem Ehrgeiz ange-spornt. Othello wird durch seine Eifersucht hin- und hergerissenund verunsichert.

    Immer handelt es sich um einen Kampf mit dem inneren Selbst,so als mchte uns der Dramatiker sagen: Ihr selbst seid die Meistereuerer Umstnde. Ruft eure eigene Kraft und Initiative auf und nehmt dieZgel selbst in die Hand! Das Schicksal liegt in eueren eigenen Hnden!

    Doch von welcher Kraft ist hier die Rede?Wie erkennen wir sie?

    Falls alle Bedingungen die Ergebnisse von Handlungen sind undalle Handlungen die Folge unserer geistigen Vorstellungen sind,mssen unsere Vorstellungen die Bedingungen unseres tglichenLebens verursachen.

    Eine Vorstellung ist ein Gedanke oder eine Gruppe von Gedan-ken. Eine Vorstellung ist ein geistiges Bild.

    Hinter jeder Leistung, Errungenschaft oder Erfindung muss eseine Idee gegeben haben. Dies ist von Anfang an der Schpfer-plan. Im ersten Buch der Bibel knnen wir nachlesen, dass dergroe Architekt, Gott, eine fertige Gestalt oder eine Idee sah,bevor sie wuchs. Im Bewusstsein des Schpfers gab es zunchstein geistiges Bild; erst dann gelangte es im Auen in Form einerSchpfung zur Verwirklichung.

    Der Herr schuf die Erde und den Himmelund jede Pflanze auf dem Feld,BEVOR sie in der Erde war

    und jedes Kraut auf dem Feld, BEVOR es wuchs.

    Jeder Architekt und Bauherr richtet sich nach einem Plan. Diesgilt fr die Errichtung eines Hauses, einer Brcke, einer Institu-tion oder des eigenen Lebens.

    Kapitel 1: Im Einklang mit dem Groen Gebot- 4 -

  • Im Einklang mit dem Groen Gebot

    Jeder Mensch ist sein eigener Konstrukteur und Baumeister. Wieder Schpfer erstellt auch er zunchst eine innere Vorgabe, diesich dann im Auen zeigt.

    Alle ngste vor Krankheit, Armut und Alter sind lange, bevor sieschmerzliche Realitt werden, als Eindrcke, Ideen und geistigeBilder vorhanden. Jede Idee und jedes geistige Bild muss nachseiner Art gedeihen; ob das vorgegebene Bild gut oder schlechtwar, ist unerheblich. Das Groe Gebot sorgt dafr, dass es sichverwirklicht.

    Das Groe Gebot stellt die Beschaffenheit des Bildes nichtinfrage. Es kennt nur das, was ihm vorgelegt oder eingepflanztwird und schickt sich dann an, es in sichtbare Form umzusetzen.

    Manche Menschen knnen sich zwar groe technische Leistun-gen vorstellen, sie wissen aber nicht, dass sie auf demselben Wegeihre Krankheiten und Sorgen berwinden, und die ersehnteGesundheit und sonstige Segnungen erhalten knnen.

    Doch in beiden Fllen hngt das Ergebnis von der schpferi-schen Intelligenz ab.

    Die geistige Fotografie produziert ebenso wie die mechanischeFotografie genau das, was sie sieht. Die fotografische Aufnahmeeiner hausbackenen Person mit einem Allerweltsgesicht wird nie-mals die der Gewinnerin eines Schnheitswettbewerbs sein. DieAufnahme eines schwarzen Gegenstands wird niemals weierscheinen.

    Ebenso wenig knnen negative und zersetzende Ideen aufbau-ende und positive Ergebnisse erbringen.

    Wenn die Idee negativ ist, werden auch die Ergebnisse negativsein.

    Ich kannte eine Frau, die in einem Vorort ein herrliches und kom-fortabel ausgestattetes Haus bewohnte. Es war ein ziemlich ver-winkeltes groes Haus, das an einem prchtigen See lag; zum Seehinunter verliefen seitlich grne Terrassen. Es gab mehrere tadel-los gepflegte Blumengrten. Die Dame hatte viele Bedienstete,deren Hilfe sie sich bedienen konnte und von Auen betrachtet,fhrte sie ein traumhaftes Leben.

    Dr. Raymond Holliwell- 5 -

  • Im Einklang mit dem Groen Gebot

    Doch trotz all dieses materiellen Wohlstands und der Schnheitkonnte man von ihren Freunden hren, dass sie nur auf den Tagwarte, an dem sie von diesem groen Haus mit seinen Problemenentbunden wrde und in einem Baumstamm leben knne. Siewnschte sich ein Zimmer fr sich selbst und nicht eine Suiteweiterer Rume, die sie abzustauben und sauberzuhalten habe.

    Ein paar Jahre spter verstarb ihr Gatte und hinterlie ihr dasAnwesen. Sie verkaufte es mit Verlust. Infolge unkluger Investiti-onen und bergaben verlor ihr briger Besitz derart an Wert,dass ihr nur noch ein geringes Einkommen blieb. Sie zog bei ihrerSchwester ein und hatte dann, wie von ihr gewnscht, im drittenObergeschoss ein Zimmerchen zur Verfgung, in dem sie prak-tisch wie in einem Baustamm lebt. Ob sie jetzt glcklicher ist,wei ich nicht, wage es aber zu bezweifeln. Eines jedoch wei ichgewiss:

    Sie selbst hatte sich nach und nach in dieses kleine Zimmerhineingewnscht, als ihr Bewusstsein anfing, klein und begrenztzu denken.

    Unbewusst bediente sie sich des schpferischen Prinzips und ver-sorgte es mit Ideen der Kleinheit und Entbehrung, die sich dannin wenigen Jahren verwirklichten.

    Wenn wir solche Ideen oder geistigen Bilder bernehmen, benwir wissentlich oder unwissentlich eine Macht aus, um sie zuerzeugen. Dieser schpferische Prozess geht Tag und Nacht solange weiter, bis die Idee verwirklicht ist.

    Wir knnen uns keine Bilder von Armut, Misserfolgen, Krankhei-ten oder Zweifeln vorstellen und dann davon ausgehen, dass wirin Wohlstand, Erfolg, Gesundheit und Zuversicht leben wrden.Dies ist ebenso unmglich, wie ein Fotograf kein schnes Bildvon etwas Hsslichem machen kann.

    Dieses schpferische Prinzip kommt in einem Satz bei den Spr-chen zum Ausdruck:

    Wie der Mensch in seinem Herzen denkt, so ist er.

    Sie werden diesen Satz bereits frher gelesen haben. Er wurdevon den Philosophen aller Zeiten immer wieder gelehrt underlutert.

    Kapitel 1: Im Einklang mit dem Groen Gebot- 6 -

  • Im Einklang mit dem Groen Gebot

    Vielleicht haben Sie versucht, sich von allen negativen Gedankenzu befreien, da dies jedoch einen Kraftakt bedeutete, haben Sieletztendlich wieder aufgegeben. Dann fielen Sie wieder in das alteFahrwasser zurck und alles wurde nur noch schlimmer.

    Andere haben diese Aussage ebenfalls gehrt, doch er machtekeinen Eindruck auf sie; sie konnten nicht akzeptieren, dass allesUnharmonische im Leben das Ergebnis ihrer eigenen geistigenEinstellung sein soll oder dass ihr bisheriges Denken zu diesenEinstellungen gefhrt habe. Sie zogen es vor, die Schuld anderenanzulasten. Auch Gott blieb dabei nicht verschont.

    Wieder andere glauben, dass sich mit der Zeit schon alles richtenwerde, doch dem ist nicht so. Diese Menschen schielen auf einenknftigen Himmel, der jedoch ebenso gut auch jetzt erlangt wer-den kann. Schlielich ist er ja ein geistiger Zustand. Wenn er nichtim Hier und Jetzt erlangt wird, wird er auch in der Zukunft nichterreichbar sein.

    An irgendeinem Punkt in seinem Leben wird der Mensch auf die-ses schpferische Prinzip gestoen. Daran geht kein Weg vorbei.

    Dem Groen Gebot unterliegt jeder, ob er dies wei oder nicht.

    Eventuell ist dies auch die Vorstellung, die manche vom Gebethaben. Diese Menschen denken, dass es Gottes Versumnis,Wille oder Wunsch sei, wenn sie das Erflehte nicht erhalten.Wenn sie sich etwas nicht erklren knnen, muss Gott als Sn-denbock, Prgelknabe und Ausrede herhalten. Eine der amwenigsten verstandenen Aussagen lautet Gottes Wille geschehe.Fr einige ist dies eine Krcke, auf die sie sich sttzen knnen,doch in Wirklichkeit handelt es sich um eine tragfhige Brcke,auf der der Mensch die tiefsten Abgrnde und Mysterien ber-schreiten kann.

    Falls ein Gebet nicht erhrt wird, liegt der Fehler beim Men-schen. Das schpferische Gesetz ist immer bereit, die Antwort zugeben. Es kann gar nicht anders, wenn es richtig und weise ange-sprochen wird.

    Sobald der Mensch mit dem Groen Gebot Kontakt aufnimmtund es erkennt, wird er Nutznieer dieses Gesetzes. Die Erkennt-nis des Groen Gebotes in Aktion entscheidet ber die Erh-rung.

    Dr. Raymond Holliwell- 7 -

  • Im Einklang mit dem Groen Gebot

    So wrde es zum Beispiel keinem Elektriker einfallen, zu betenund darauf zu warten, dass sich der elektrische Strom endlichdazu entscheide, ihm zu Diensten zu sein.

    Er lernt zuerst die elektrotechnischen Grundlagen, beschftigtsich mit der Leitfhigkeit und der bertragung elektrischer Ener-gie und findet auf diese Weise heraus, wie er mit dem Gesetz,das die elektrische Energie regelt zusammenarbeiten kann.

    Nachdem er sich dieses Fachwissen angeeignet hat, kann er einGert entwickeln, dass die Kraft erzeugt und lenkt. In diesesGert kann er einen Schalter einbauen und riesige Maschinenbedienen, zahlreiche weitere Vorrichtungen in Betrieb setzen odereinen Raum beleuchten. Dies kann er nicht nur ein oder zwei Maltun, sondern so oft er will, jedoch immer unter der Vorausset-zung, dass er die Mechanik nicht strt oder nicht gegen dasGesetz, dem die Energie unterliegt, verstt.

    Dasselbe Prinzip gilt fr alle anderen wissenschaftlichen Bereicheund auch fr die Wissenschaft des Bewusstseins.

    Es gibt bei allem eine wissenschaftliche Art des Denkens, einerichtige Vorgehensweise, die die unntige Vergeudung geistigerEnergie verhindert und bei jeder Gelegenheit die gewnschtenErgebnisse erbringt. Wie bereits erlutert, handelt es sich bei allenDingen und Ereignissen, bei allen Erlebnissen und Lebensbedin-gungen, um Ergebnisse. Alle Ergebnisse variieren jedoch qualita-tiv und quantitativ entsprechend dem Kenntnisstand und der ein-gebrachten geistigen Aktivitt.

    Die vom einzelnen Denker erzeugte Qualitt der Ergebnisse kanngut, schlecht oder neutral ausfallen, je nachdem, welche bewussteLenkung und Auswahl eingebracht oder nicht eingebracht wurde.Einige Ergebnisse knnen harmonisch und gnstig ausfallen,whrend andere disharmonisch und ungnstig sind. Es kann auchzu einer Art Mischergebnis kommen.

    Es ist absolut unabdingbar, die schpferischen Mchte desBewusstseins intelligent anzuweisen und zu lenken! Nur so kn-nen optimale Ergebnisse erreicht werden!

    Deshalb ist es uerst wichtig, dass wir das Bewusstsein und seineWirkungsweise verstehen und auch lernen, wie wir es kultivierenund solche Denkprozesse entwickeln, die es uns ermglichen, dasLeben und seine Bedingungen zu beherrschen.

    Kapitel 1: Im Einklang mit dem Groen Gebot- 8 -

  • Im Einklang mit dem Groen Gebot

    Das Denken ist ein ununterbrochener Vorgang. Es ist eine schp-ferische Funktion des Lebens, welche ohne Unterlass vor sichgeht. Wir erzeugen stndlich und tglich ein Leben lang Ergeb-nisse irgendwelcher Art und merken an uns selbst, wie sich unserDenken auswirkt.

    Zwar knnen wir das Denken nicht abstellen, wir knnen jedochaufgrund der Art und Qualitt unseres Denkens bestimmen, wel-che Ergebnisse wir erzielen wollen. Wie wir dabei auf einfacheund wirkungsvolle Weise vorgehen, wird in den nachstehendenLektionen behandelt.

    Unser Hauptanliegen besteht darin, den Menschen zu einemselbststndigen Denken zu bringen, seine eigenen Mchte zu ent-falten und ihn auf diese Weise auf den sicheren Weg zu mehr Per-snlichkeitsentwicklung und einer wahren Kultur zu fhren.

    Es ist eine offensichtliche Tatsache, welche dennoch nicht genugbetont werden kann, dass ein besseres Denken automatisch dazufhrt, dass unser gesamtes Leben besser wird. Die moderne Psy-chologie hat schlssig bewiesen, dass vor jeder Vernderung imLeben und in den Angelegenheiten des Menschen zuerst eineandere Denkweise kommen muss.

    Im Laufe unserer Studien haben wir festgestellt, dass einBewusstsein umso materialistischer ausgerichtet ist und umsoengere Ansicht hat, je weniger es entwickelt ist. Auf der anderenSeite hat das hher entwickelte Bewusstsein auch hhere Auffas-sungen.

    Ein weltkluger Mensch, der sich viele Fakten und Erfahrungenangeeignet hat, verfgt deshalb noch nicht ber ein hoch entwi-ckeltes Bewusstsein! Ein solcher Mensch kann ganz im Gegenteilein unterentwickeltes Bewusstsein haben und berwiegend vonniedrigen Instinkten geleitet werden.

    Engstirnigkeit, Vorurteile, vorschnelle Schlsse und materialisti-sche Anschauungen weisen darauf hin, dass keine wirkliche Ent-wicklung vorliegt. Eine gedankliche Flle und tolerante Ansich-ten, gesunde berzeugungen und stndig grer werdendeAuffassungen sind Anzeichen von Wachstum.

    Das kleine Bewusstsein braucht jedoch nicht klein und unterent-wickelt zu bleiben. Es kann wachsen und schlielich zu einemgroen Bewusstsein werden.

    Dr. Raymond Holliwell- 9 -

  • Im Einklang mit dem Groen Gebot

    Der Weg ist klar und einfach. Ein solcher Mensch mge von derhchsten Warte aus, zu der er sich imstande sieht, seine eigenenklaren Auffassungen und starken berzeugungen herausbildenund sein Denken und Handeln dann nach diesen ausrichten. DerFortschritt ist dann eine natrliche Folge. Je mehr der Mensch diegrere Wahrheit erkennt, umso grer wird auch sein Verstnd-nis. Und je grer die geistige Macht, umso mehr wird er in derLage sein, seine Lebensangelegenheiten zu seinem Vorteil zuregeln.

    Wenn es ein Gesetz des Bewusstseins gibt, drngt sich als Nchs-tes die Frage auf, was die Absicht des Groen Gebotes ist.

    Einige werden meinen, dass das universelle Bewusstsein keineAbsicht verfolge, da es unpersnlich ist. Jesus sagt uns jedoch,dass das universelle Bewusstsein sehr wohl eine klare Absichthabe: Frchte dich nicht, du kleine Herde, denn es ist eures Vaters Wohl-gefallen, euch das Reich zu geben!

    Daraus ersehen wir, dass die Absicht des universellen Bewusst-seins auf das Gute ausgerichtet ist. Wissend, dass das, was fr dasuniverselle Gute gilt, auch fr das individuelle Gute zutrifft, mussunsere Absicht deshalb in dieselbe Richtung gehen. Das Prinzip,das auf das Ganze zutrifft, trifft auch auf seine Teile zu.

    Wir hren heute viel ber Kooperation, gemeinsame Anstrengun-gen, Schulterschluss und Teamarbeit. Aus dem Sport kennen wirdie Vorteile des Zusammenwirkens und Zusammenspielens. Diesgilt auch fr das Spiel des Lebens. Dieses Spiel kann niemand frsich alleine spielen. Jeder muss sich nach dem Groen Gebotrichten und es ist besser, mit ihm zusammenzuwirken, als vonihm benutzt zu werden!

    Jemand sagte: Der auf sich alleine gestellte Mensch steht auf verlorenemPosten, aber mit Gott (dem Groen Gebot) als Partner, befindet er sich inder Mehrheit. Wenn der Mensch all seine Gedanken, seine Ideenund seine Wnsche auf das Gute ausrichten kann, wird er deshalbeinen stndigen Strom des Guten herbeifhren.

    Wir sehen auch, dass der biblisch genannte Meister niemals per-snlich fr sich in Anspruch nahm, eine gute Tat oder ein Ergeb-nis herbeigefhrt zu haben. Er kannte das Groe Gebot, undindem er mit ihm zusammenarbeitete, konnte er zum Erstaunender nicht aufgeklrten Menschen Wunderwerke vollbringen.

    Kapitel 1: Im Einklang mit dem Groen Gebot- 10 -

  • Im Einklang mit dem Groen Gebot

    Er sagte: Nicht ich bin es, sondern der Vater in mir (das Groe Gebot),der die Arbeit vollbringt.

    Somit fgen sich fr den, der das Gute liebt (und das GroeGebot lebt) alle Dinge zum Guten, weil sich die Liebe zumGuten mit einem Strom des Guten verbindet.

    Alle Fehlschlge im Leben beruhen darauf, dass wir uns mit demEndlichen um uns herum verbnden.

    Alle Erfolge im Leben sind das Ergebnis dessen, dass wir uns mitdem Groen Gebot in uns verbnden.

    Im Einklang mit dem Groen Gebot zu leben, heit somit, dasGesetz als stillen Teilhaber in unser Bewusstsein und unser Lebenaufzunehmen. Dann sind wir uns des Ursprungs und des Schp-fers aller Macht bewusst und erkennen und empfangen die zahl-reichen Vorteile, die uns umgeben.

    Wer jede Idee in der Hoffnung aufgreift, dass sie eine Abkrzungzur Lsung seiner Probleme darstelle, wer seine Niederlagen undMisserfolge anderen Menschen und Dingen anlastet, wird niemalszu einer zufriedenstellenden Lebensweise finden. Ein solcherMensch wird nur eine bloe Existenz finden, welche bestensfallsabwechselnd und vielseitig ist.

    Das Leben mit all seinen Attributen fr das Gute ist nicht etwas,das nur ein paar wenigen zufllt. Es ist etwas, das Sie sich erschaf-fen mssen. Sie mssen es planen, sich geistig ausmalen unddarber nachdenken.

    Wenn Sie sich auf der Suche nach Liebe, Glck, Vermgen undErfolg befinden, mssen Sie verstehen, dass Sie diese Dinge nichtfinden knnen, und sie auch nicht kaufen oder von jemandenborgen knnen.

    Niemand kann sie Ihnen geben. Sie mssen sie in sich selbsterschaffen!

    Ihre Wnsche und Ideen sind wie Keimlinge, die Sie in den Mut-terboden setzen, nur dass der Mutterboden in diesem Fall IhrUnterbewusstsein ist. Nachdem Sie diese Gedankenkeimlingegepflanzt haben, pflegen Sie sie, nhren sie und schtzen sie biszur Erntezeit.

    Dr. Raymond Holliwell- 11 -