HOTEL TV PROGRAMM - Mai 2013

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Präsentiert von HOTELIER TV & RADIO - www.hotelier-tv.com Programmempfehlungen für Mai 2013 16. Sterne-Cup der Köche Kochstars eifern beim Riesenslalom um die Wette TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie PROGRAMM Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie Kostenfrei für 40.000 Empfänger! Jetzt auch als Blättermagazin! www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm Täglich neue Sendungen bei HOTELIER TV & RADIO auf www.hoteliertv.net El Celler de Can Roca The World’s 50 Best Restaurants 2013 Ernst Fischer Ein großes Vorbild für Hoteliers und Gastronomen

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Ausgabe Mai 2013 des kostenfrei erhältlichen HOTEL TV PROGRAMM: HOTELIER TV veröffentlicht jeden Monat einen Programm-Guide zu allen interessanten TV-Sendungen rund um die wunderbare Welt der Hotellerie. Mit dabei: Hinweise zu interessanten neuen Videos von HOTELIER TV und zahlreiche Hintergrundberichte für das Hotelmanagement.

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Programmempfehlungenfür Mai 2013 16. Sterne-Cup der Köche

Kochstars eifern beim Riesenslalom

um die Wette

TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie

PROGRAMM

Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie

Kostenfrei für 40.000

Empfänger!

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Täglich neue Sendungen bei HOTELIER TV & RADIO

auf www.hoteliertv.net

El Celler de Can RocaThe World’s 50 Best Restaurants 2013

Ernst FischerEin großes Vorbild für Hoteliers und Gastronomen

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2 | Mai 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Mai 2013

Kochstars und Prominente eifern beim Riesenslalom und strahlender Sonne um die Wette

16. Sterne-Cup der Köche von Champagne Laurent-Perrier mit sportlichen und kulinarischen Höchstleistungen

Außergewöhnliche Kulisse, außergewöhnliches Rennen: Mitte April kämpften in der Alpen Metropole Ischgl 40 der besten Küchenchefs aus Deutschland und Österreich um den Sieg beim 16. Sterne-Cup der Köche – erst im Riesenslalom, anschließend bei der kulinarischen Prüfung am Herd. Mit dabei Kochgrößen wie Hans Haas, Johann Lafer, Thomas Kellermann und Martin Herrmann. Gewinner des traditionellen Sterne-Cups der Köche von Champagne Laurent-Perrier wur-de in diesem Jahr Thomas Egger vom Salzburger Hof in Bad Gastein.

Beim 16. Sterne-Cup der Köche zählten nicht nur Sterne und Hauben – sondern Hundertstel-Sekunden. Beim traditionellen Riesenslalom traten 40 der besten Kü-chenchefs aus Deutschland und Österreich bei strahlendem Sonnenschein gegenei-nander an. Daraufhin folgte die kulinarische Prüfung auf der berühmten Idalp-Bühne. Vor den Augen der Jury um Sportkommentator Marcel Reif und Madeleine Jakits, Chefredakteurin von Der Feinschmecker, kreierten Sterneköche wie Johann Lafer, Rudi Obauer oder Hans Haas mit ihren Teams, bestehend aus jeweils acht Sternekö-chen in der Pallux-Show-Küche, jeweils einen Fisch- und einen Fleischgang. Inner-halb von zwölf Minuten mussten die Kochstars diese kulinarische Leistung zaubern. Am Ende siegte, wer Nerven und Kreativität behielt. Die Jury wählte schnell ihren Favoriten: Am meisten überzeugen konnte das Team München um Hans Haas vom Restaurant Tantris mit seinen Kreationen. ▶

Hans Haas, Thomas Schreiner, Karl Obauer,xx Rudolf Obauer und Johann Lafer (von links nach rechts)xx

16. Sterne-Cup der Köche von Champagne Laurent-Perrier: Gruppenbild aller Teilnehmer des Sterne-Cups am 15. April 2013xx

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Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Mai 2013 | 3

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▶ Pistengaudi, Glamour und Show-Sterneküche sind Zutaten, die sich auch Prominenz und Schaulustige nicht entgingen ließen. Neben den TV-Moderato-ren Johannes B. Kerner, Bela Rethy und Marcel Reif lockte es auch Ex-Skistars wie Marc Girardelli, Frank Wörndl, Leonhardt Stock, Dieter Thoma sowie Mi-chael Veith zu dem beliebten kulinarischen Ski-Event von Champagne Laurent-Perrier.

Thomas Schreiner, Geschäftsführer von Champag-ne Laurent-Perrier Deutschland und Veranstalter des Sterne-Cups, zieht positive Bilanz: „Der 16. Sterne-Cup der Köche war ein voller Erfolg, viele Köche folgten in diesem Jahr dem Ruf von Laurent-Perrier ins schöne Ischgl. Durch das traumhafte Wetter konnten die Gäste das Skispektakel beson-ders genießen.“

Krönender Abschluss bei der Nacht der KöcheDen Höhepunkt des mehrtägigen Skispektakels stellte traditionell die Nacht der Köche dar. Sterne-koch Martin Sieberer verwöhnte die fleißigen Star-köche im Rahmen der großen Siegerehrung in der Trofana Show Arena mit zahlreichen kulinarischen Genüssen. Bei der Nacht der Köche feierten die Mitglieder der kulinarischen Jury um Marcel Reif gemeinsam mit Roberto Blanco und den Spitzenkö-chen eine rauschende Party. Ab 23 Uhr konnten die Gäste in der Champagner Bar mit Champagne Laurent-Perrier den Abend gebührend ausklingen lassen. ❙

Hans Haas und das Gewinnerteam München / Gewinner der kulinarischen Prüfung: von links nach rechts: Thomas Kellermann, Thomas Fesenmeir, Karl Ederer, Hans-Jörg Bachmaier, Gregor Wittmann, Hans Haas und Michael Fell

Thomas Schreiner, Johannes B.Kerner und Hans Haas (von links nach rechts)

Sehen Sie dazu einen Report bei HOTELIER TV

http://youtu.be/XGxILcF9sXk

Web-TV

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4 | Mai 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Mai 2013

Ein Porträt von HOTELIER TV

Ernst Fischer: Warum die Hotellerie und Gastronomie mehr solcher großer Vorbilder braucht

Mit 26 machte er sich selbstständig. Bildete über 500 junge Menschen aus. Ist seit 40 Jahren für die Branchenverbände tätig. Und kämpft noch immer un-

ermüdlich im politischen Berlin für die wunderbare Welt der Hotellerie und Gas-tronomie. Ernst Fischer wurde heute Abend mit einer großen Gala für sein bishe-riges Lebenswerk geehrt. Die Verleihung der 58. Brillat Savarin Plakette markiert nur den vorläufigen Höhepunkt seines Œuvre. Denn Ernst Fischer darf, muss noch mindestens weitere vier Jahre als Präsident des Branchenspitzenverban-des weiter kämpfen, debattieren, lenken und beeinflussen. Der begnadete Ho-telier und leidenschaftliche Gastronom ist als Präsident des Dehoga-Bundesver-bandes eines der größten Vorbilder gleichermaßen für Unternehmer als auch junge Nachwuchskräfte.

Es liegt ihm nicht im Blut, sich groß feiern zu lassen. Nun kam Ernst Fischer nicht darum herum. In einer zweieinhalbstündigen Gala bekam er viel gesagt, von Wegbegleitern, Mitstreitern und wahren Freunden. Ernst Burgbacher, Touris-musbeauftragter der Bundesregierung und FDP-Parteifreund des Geehrten, charakterisierte ihn als den ganz besonderen Menschen, den man sich so oft im politischen Berlin wünschen mag: geradlinig, verlässlich und konsequent für sei-ne Sache kämpfend. Besonders treffend aber war eine Aussage, die sich Burg-bacher als Laudator erlauben durfte: Fischers anerkennenswertes Handeln als Arbeitgeber und Unternehmer lässt sich kurz erklären mit seinen jährlichen Ein-ladungen Bedürftiger zu Silvester in sein Landhotel Hirsch in Tübingen-Beben-hausen und dem Sonderurlaub für sein gesamtes Team für einen exklusiven Gruppenausflug nach Berlin. Ernst Fischer ist Teamplayer durch und durch. Im eigenen Betrieb entledigt er sich abends vom anstrengenden politischen Parkett Berlins kommend des staatsmännischen Anzugs und erfüllt leidenschaftlich seine angestammte Rolle am Grill in der Hotelküche. Nicht selten dauert sein Arbeitstag viel zu viele Stun-den. Etwas mehr Zeit für seine starke und großmütige Frau Brigitte, den treuen Hund und die Enkel seiner zwei Söhne täten ihm gut. Aber man kann es ihm ge-trost verzeihen, dass auch der Homo politicus in ihm daheim im Schwäbischen ruht und dafür seine Seele als äußerst aufmerksamer Gastgeber aufkeimt.

Seiner Gewitztheit ist es zu verdanken, dass Gerhard Schröder die Nöte des Gastgewerbes erkannte; dazu waren einige geleerte Flaschen Wein aus dem Ho-telkeller nötig. Und weil Fischer unbeirrt den Dialog mit einflussreichen Politi-kern aller Couleur aufrecht hält, sind große politische Erfolge auch klar ihm an-zuschreiben: die Abschaffung der Trinkgeldbesteuerung und die Senkung der Mehrwertsteuer zählen dazu.

Ernst Fischer ist an einem herausragenden Höhepunkte seines Lebenswerkes angelangt, was er aber nicht mit dem Olymp der eigenen Karriere verwechseln würde. Sein “Danke” am heutigen Abend drückt den stark bewegenden Mo-ment aus, in dem dem sonst stets ausdrucksstarken Topredner zunächst die Worte fehlten. So emotional erregt haben bisher nur Wenige den sympathi-schen Schwaben gesehen.

Die mitnehmende Dankesrede an seine Frau Brigitte, seine Söhne, das Team des Dehoga-Bundesverbandes unter Führung von Ingrid Hartges und etlichen wei-teren treuen Wegbegleitern zeigte, dass Ernst Fischer echte Führungspersön-lichkeit besitzt: anstoßen wo möglich, lenken wo nötig und vorangehen wo ver-langt. Ernst Fischer wird glücklicherweise der Hotellerie und Gastronomie noch etliche Jahre als stärker Präsident erhalten bleiben. Anerkennung und tatkräfti-ger Zuspruch sollten ihm sicher sein. ❙

Ernst Fischer im Porträt von HOTELIER TVhttp://youtu.be/7yGME3esWWc

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Employer Branding wird immer wichtiger: Im Werben um gute Mitarbeiter legen sich die Hotels mächtig

ins Zeug. Dabei ragt der Schindlerhof in Nürnberg her-aus – das Tagungshotel von Klaus Kobjoll wurde nun mit dem „Hospitality HR Award“ der Deutschen Hotelaka-demie ausgezeichnet. Weiterer Hauptpreisträger sind die Upstalsboom Hotels. Der „Hospitality HR Award“ wurde erstmals verliehen und soll nachhaltiges Personal-management im Gastgewerbe kennzeichnen.“

„Wir hoffen, dass der Award und die ausgezeichneten Ideen viele Hotels motivieren, künftig mehr in den Be-reich Human Resources zu investieren, um die Branche für engagierte Fachkräfte attraktiv zu gestalten”, sagt Merle Losem, Geschäftsführerin der Deutschen Hotel-akademie, die den Award initiiert hat. „Wir freuen uns, heute im Rahmen der Preisverleihung innovative Wege im HR-Management aufzuzeigen.” Innovation ist auch ein Schlüsselbegriff im Grußwort der Hotelberaterin Elke Schade: „Wir brauchen einen neuen Führungsstil, der die Interessen der Menschen in den Betrieben wahrnimmt. Unsere Award-Teilnehmer haben eine Fülle von Ideen erarbeitet, die beispielhaft dafür sind, wie

Anerkennung und Wertschätzung der Mitarbeiter prak-tisch umgesetzt werden können.“

Eine achtköpfige Jury aus Branchenexperten ermittelte in einem mehrstufigen Auswahlerfahren aus rund 70 Bewerbungen die Sieger. Beurteilt wurden die Konzep-te nach den Kriterien Idee, Umsetzung und Effektivität. „Gute HR-Arbeit hängt dabei keineswegs von der Grö-ße der Unternehmen ab. Gerade die Individualhotels bringen sehr viel Kreativität, Menschlichkeit und Herz-blut ein und sind somit als Arbeitgeber im höchsten Maße attraktiv“, meint Sylvie Konzack, Mitveranstalte-rin und Chefredakteurin des Fachmagazin „First Class“. Arne Lorenzen, Vorstand der Branchenjobbörse hotel-career.com, die den Award als Premiumsponsor unter-stützt, stellt ein Umdenken in der Branche fest. „Die Ideen der Preisträger zeigen, dass es trotz des demo-grafischen Wandels gelingen kann, das Problem des Fachkräftemangels zu lösen”, ist Lorenzen überzeugt.

Die Hauptpreisträger erhielten Preise im Wer von je-weils 10.000 Euro. Weitere Sponsoren waren Diavendo, das International Wine Institute und das Maritim Hotel Köln. ❙

Hospitality HR Award 2013 geht an Hotel Schindlerhof Nürnberg und Upstalsboom Hotels

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV April 2013 | 5

Hospitality HR Award 2013 – Die Preisträgerxx

Die Preisträger im Überblick:

Hotelketten

Platz 1 – Upstalsboom HotelsPlatz 2 – Kempinski Hotels

Platz 3 – Lindner Hotels & Resorts

Individualhotels

Platz 1 – Hotel Schindlerhof NürnbergPlatz 2 – Nells Park Hotel Trier

Platz 3 – Geisel Privathotels, München

Ehrenpreis

Spa Therme Blumau, Bad Blumau/Österreich

http://hospitality-award.de

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6 | Mai 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Mai 2013

El Celler de Can Roca soll das neue weltbeste Restaurant sein Britische Fachzeitschrift und Chefkoch-Jury kürt Ranking World’s Best Restaurant ohne Kriterienliste

Nachdem sie sieben Jahre auf ihre Chance gewartet hatten, haben die Roca-Brüder nun den begehrten ersten Platz in der von

S.Pellegrino & Acqua Panna gesponserten Liste der The World’s 50 Best Restaurants (http://www.the-worlds50best.com) eingefordert. „El Celler de Can Roca“ in Girona wird schon lange als einer der auf-regendsten Dinner-Orte Spaniens bejubelt. Nach-dem die Brüder zwei Jahre in Folge auf dem 2. Platz verblieben, ist es ihnen nun gelungen, die Plätze mit „Noma“ in Dänemark zu tauschen, das die vergan-genen drei Jahre den ersten Platz innehatte. Das Ranking der angeblich besten Restaurants der Welt wird von der britischen Fachzeitschrift „Restaurant“ initiiert und von einer 900 Personen umfassenden Jury bestehend aus Restaurantkritikern, Chefköchen, Gastronomen und Gourmets zusammen gestellt. Es besteht dazu keine Kriterienliste, die Rückschlüsse auf die Auswahl zulässt.

Das Restaurant der Roca-Brüder erhielt für seine Mischung aus katalanischen Gerichten, innovativen Techniken und leidenschaftlicher Gastfreundschaft weltweiten Beifall. Joan leitet die Küche, Jordi ist Chefkonditor und Josep ist leitender Sommelier und verantwortlich für den Gastraum. Gemeinsam bilden sie ein überragendes Team, das ein wahrhaft unver-gessliches Dinner-Erlebnis schafft.

Im „El Celler“ glaubt man an freies Kochen mit einem Bekenntnis zur Avantgarde, bleibt dabei jedoch der Erinnerung an verschiedene vorangegangene Fami-liengenerationen treu, die sich alle der Verpflegung anderer widmeten. Die Philosophie beruht auf der „gefühlvollen Kochkunst”, bei der die verschiedenen Zutaten so ausgewählt werden, dass die Gäste in Kindheitserinnerungen und an besondere Orte der Vergangenheit zurückversetzt werden.

„El Cellers“ Aufstieg an die Spitze der Liste stützt Spaniens Vorherrschaft in den Top 10, mit San Se-bastians „Mugaritz“ auf Platz 4 (Gewinner des Chefs’ Choice Award 2012) und dem „Arzak“ (Elena Arzak Espina – The Veuve Clicquot World’s Best Female Chef 2012), das auf Platz 8 verbleibt. Insgesamt be-finden sich fünf Restaurants des Landes auf der Liste der The World’s 50 Best Restaurants. „Quique Da-costa“, der für seine biologische Küche bekannt ist und zu den spanischen Avantgarde-Giganten gehört, klettert 14 Plätze nach oben, auf Position 26. „Asador Etxebarri“ hält Platz 44 der Liste.

Das „Vendôme“ in Deutschland rückt in der Liste dra-matisch auf – von Platz 23 auf Platz 10. Das Restaurant ist einer der Hauptvertreter der Neuen Deutschen Küche. Das Hauptziel des Chefkochs Joachim Wissler Foto: www.cellercanroca.com

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Lifetime Achievement Award geehrt wird. Das Auf-gebot aus Großbritannien bleibt das gleiche, wobei der höchste Neueinsteiger des vergangenen Jahres, „Dinner“ von Heston Blumenthal, um zwei Plätze auf den 7. Platz, Brett Grahams „The Ledbury“ um eine Position nach oben auf Platz 13 und das „The Fat Duck“ auf Platz 33 klettert.

Die USA bleiben mit sechs Restaurants auf der Lis-te eine internationale, kulinarische Hauptmacht und sind Frankreich als Land mit den meisten Restaurants in der diesjährigen Liste ebenbürtig. Klassenbester ist das „Eleven Madison Park“, Fünfter der Liste, das den Acqua Panna Best Restaurant in North America Award mit nach Hause nimmt, übergeben vom New Yorker Kameraden „Per Se“, das dieses Jahr auf Platz 11 rangiert. Der individuelle Chefs’ Choice Award, gesponsert von Silestone by Cosentino und gewählt von den Küchenchefs aus der Liste der The World’s 50 Best Restaurants, geht an Grant Achatz vom „Ali-nea“ in Chicago, das auf Platz 15 liegt.

Das „Attica“ in Australien gibt seinen Einstand auf Platz 21 und nimmt den von LesConcierges.com ge-sponserten Highest New Entry Award mit nach Hau-se. Zudem erhält es den Acqua Panna Best Restau-rant in Australasia Award.

Der diesjährige One To Watch Award, gesponsert von Cacao Barry, wird an „The Test Kitchen“ in Süd-afrika vergeben. Das erste eigene Restaurant des in

Großbritannien geborenen Chefkochs Luke Dale-Ro-bert befindet sich in einem shabby-schicken Vorort von Kapstadt, und sein eklektischer Stil mündet in zweifellos köstlichem Essen.

The World’s 50 Best Restaurants wird von der britischen Zeitschrift „Restaurant“ organisiert und in Anwesenheit der weltweit einflussreichsten Gastronomen, besten Chefköche und internationalen Presse am 29. April in Londons Guildhall präsentiert. Die Liste wird mithilfe der Stimmen der The Diners Club World’s 50 Best Re-staurants Academy erstellt, einer einflussreichen Grup-pe von über 900 internationalen Führungskräften der Restaurantbranche. Die Academy umfasst 26 unabhän-gige Regionen weltweit, von denen jede 26 Mitglieder zählt, einschließlich eines Vorsitzenden. Jedes Mitglied kann sieben Stimmen abgeben. Von diesen sieben müssen mindestens drei Stimmen an ein Restaurant außerhalb der eigenen Region gehen. Der Ausschuss jeder Region setzt sich aus Restaurantkritikern, Chef-köchen, Gastronomen und hochangesehenen „Fein-schmeckern” zusammen. Die Mitglieder vergeben ihre Stimmen in der bevorzugten Reihenfolge, basierend auf ihren besten Restaurant-Erlebnissen der letzten 18 Monate. Es gibt keine vorgegebene Kriterienliste.

Ganz klar, die Bewertungsportale sind heute eine maßgebliche Quelle bei der Informationssuche eines Gastes und natürlich beeinflusst das Ranking in einem entscheidenden Umfang die Neukunden-Akquise. Nur wer oben gelistet ist, wird auch vermehrt gebucht. Somit kann eine schlechte Bewertung wirtschaftlich durchaus einen nachhaltigen Effekt erzeugen. Aus die-sem Grund geben viele Hoteliers mittlerweile auch bei offensichtlich unbegründeten Reklamationen nach und belohnen die Beschwerdeführer mit ungerechtfertigten und großzügigen Gegenleistungen. Das Fehlverhalten wird somit auch noch belohnt.

ist es, sich von den französischen Traditionen loszu-reißen und die traditionellen deutschen Gerichte und Zutaten nach vorne zu bringen.

Das „Aqua“ in Wolfsburg beansprucht nach vier Jahren in der Liste den 30. Platz für sich. Sein Chef Sven Elverfeld gilt als ein „leidenschaftlicher Dekons-truktivist und Neuerfinder der schlichten Kochkunst” und legt den Schwerpunkt auf die Zerlegung und Wiedervereinigung von rustikalen Gerichten. Das ist in Deutschland sehr unorthodox – die meisten seiner Kollegen sind eher darauf bedacht, die schweren, eher ungeschliffenen kulinarischen Wurzeln des Lan-des zu verbergen. Allerdings macht gerade dies sei-nen Kochstil so einzigartig – und so erfolgreich.

Spaniens südamerikanische Pendants haben eben-so viel zu feiern. „Astrid Y Gaston“ in Peru steigt um 21 Plätze auf und wird als Highest Climber der Liste ausgezeichnet, einem von Gaggenau gesponserten Preis. Sechs Restaurants des Kontinents befinden sich in der Liste, darunter „Alex Atalas D.O.M“ auf dem 6. Platz, das einmal mehr als The Acqua Pan-na Best Restaurant in South America ausgezeichnet wird. Die Entwicklung und Stärke der lateinamerika-nischen Gastronomie verlangte nach kontinentspezi-fischer Anerkennung, und William Reed Business Me-dia verkündet mit Stolz, dass sie diesen September Latin America’s 50 Best Restaurants Awards in Peru verleihen werden, gesponsert von Cusqueña und un-terstützt von PromPeru.

Nach dem sofortigen Erfolg der Asia’s 50 Best Re-staurants Awards in Singapur diesen Frühling, ge-sponsert von S.Pellegrino & Acqua Panna, trumpft Asien nun mit gleich sieben Restaurants in der Weltrangliste auf, einschließlich des in Asien höchst-platzierten Restaurants „Narisawa“ auf Platz 20. Das Restaurant in Tokio gewann sowohl den Acqua Pan-na Best Restaurant in Asia Award als auch den von Zacapa gesponserten, neueingeführten Sustainable Restaurant Award. Der Sustainable Restaurant Award wird jenem der 50 besten Restaurants verliehen, das bei der Prüfung durch die Sustainable Restaurant As-sociation die höchste Umwelt- und Sozialverantwor-tung beweist.

Die diesjährigen europäischen Höhepunkte umfas-sen die „Osteria Francescana“ in Italien, die sich um zwei Plätze auf Position 3 der Liste verbessert hat, und Nadia Santini vom Restaurant „Dal Pescatore“ in Italien, die als The Veuve Clicquot World’s Best Female Chef ausgezeichnet wird. Frankreich rühmt sich mit sechs Restaurants in der Rangliste, darunter das von Kochlegende Alain Ducasse, der dieses Jahr mit dem vom Diners Club International gesponserten

„Vendôme“ in Bergisch Gladbach erklimmt 13 Plätze und fordert nach sechs Jahren in der Liste seinen Platz in den Top 10. Foto: www.schlossbensberg.com

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8 | Mai 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Mai 2013

Berlin führt Bettensteuer einAb Juli 5% für private Übernachtungen

Dehoga will mit Hotels klagen

Berlin will fünf Prozent Matratzen-Maut: Ab 1. Juli sollen Hotels für privat veranlasste Übernachtun-gen die Bettensteuer entrichten. Dies beschloss

der Berliner Senat gestern. Die Zustimmung des Abge-ordnetenhauses steht noch aus.

Der Dehoga-Landesverband Berlin will nun „alles un-ternehmen, um das Vorhaben des Senats zu verhindern oder, wenn das nicht möglich ist, gemeinsam mit den Hotels klagen“, wurde mitgeteilt. Die Bettensteuer sei juristisch nicht haltbar. „Auch nach vorliegenden Stel-lungnahmen der Landesbeauftragten für Datenschutz ist dies nicht möglich und damit rechtlich unzulässig“, so eine Pressemitteilung.

„Mit der Übernachtungsteuer wollen wir erreichen, dass auch Touristen einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass Berlin attraktiv bleibt und noch attraktiver wird“, sagte Berlins Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos).

Die Bettensteuer soll sowohl in Hotels auch in Pensio-nen sowie Ferienwohnungen, Jugendherbergen und Campingplätzen erhoben werden. Besteuert werden sollen nur private Übernachtungen, begrenzt auf einen zusammenhängenden Übernachtungszeitraum von 21 Tagen. Beruflich veranlasste Übernachtungen sind von der Steuer ausgenommen. Für Gäste, die erst nach-träglich einen beruflichen Aufwand gegenüber dem Finanzamt geltend machen, ist eine Erstattungsmög-lichkeit vorgesehen.

Bettensteuer in Hamburg weit hinter Erwartungen zurückHamburgs Hotellerie boomt: Die Nächtigungszahlen in der Hansestadt wachsen stetig weiter - doch insbeson-dere bei Geschäftsreisen. Im ersten Quartal blieben daher die Einnahmen aus der zu Jahresbeginn einge-

führten Bettensteuer (die nur auf privat veranlasste Nächtigungen erhoben werden darf) weit hinter den Erwartungen zurück. Laut Finanzbehörde wurden rund 1,2 Millionen Euro eingenommen - gerechnet wurde mit etwas drei Millionen Euro.

In diesem Jahr will die Landesregierung von Hamburg rund zwölf Millionen Euro mit der Matratzen-Maut ein-nehmen und für Kultur- und Tourismusförderung einset-zen. Nach der ersten Ziwschenbilanz der ersten drei Monate zeigt sich, dass man sich offenbar verrechnet hat. Offenbar kommen weitaus mehr Hotelgäste aus beruflichem Anlass nach Hamburg, als bisher in den Behörden angenommen.

Dehoga Hamburg und Hoteliers bereiten derweil eine fundierte Klageschrift vor. Ein erster juristischer Vorstoß war gescheitert; wir berichteten.

Die Bettensteuer könnte den touristischen Booms Hamburgs bremsen. Schon jetzt stellt die Abrechnung eine große Belastung für die Hotelbetriebe dar. Denn der geschäftliche Anlass einer Hotelübernachtung müsse nachgewiesen werden, heißt es. „Dies kann bei-spielsweise bei Arbeitnehmern durch eine Erklärung des Arbeitgebers erfolgen. (…) Bei Selbständigen kann der Nachweis durch eine Eigenbestätigung unter An-gabe der Geschäftsanschrift sowie, soweit vorhanden, der Umsatzsteueridentifikationsnummer erfolgen”, in-formiert der Dehoga Hamburg.

Die Mehrwertsteuer ist rein buchhalterisch ein durchlau-fender Posten, aus dem sich primär zunächst kein Vorteil für den einzelnen Hotelier ergibt. Periodisch wird die bezahlte Vorsteuer gegen die eingenommene Mehr-wertsteuer verrechnet und der Differenzbetrag an das Finanzamt abgeführt“, so Christian Weber, Vorstand bei

Hotel Plus. Das innovative Hamburger Unternehmen fungiert deutschlandweit als externer Service-Dienstleis-ter im Rezeptions- und Reservierungsbereich, für kleine privat geführte Hotels über Hotelgruppen bis hin zu vier und fünf Sterne Hotels. Das ermöglicht den angeschlos-senen Hotels die Fokussierung auf das Wichtigste: Den Service am Gast.

„In wirtschaftlich angespannten Zeiten, in denen jeder Hotelier um jeden Gast kämpft ist die Einführung einer solchen Abgabe kontraproduktiv, ganz zu schweigen von dem administrativen Mehraufwand beim Check-In, der pro Gast bis zu zehn Minuten mehr Zeit kostet“, so Christian Weber weiter. Der Check-In Zeitraum verlän-gert sich, die Rezeptionsauslastung verändert sich – und hier tritt Hotel Plus auf, unterstützt die Rezeption und hält dem Hotel-Team vor Ort den Rücken frei. „Wir ersetzen keine Rezeption, sondern unterstützen“, er-klärt Christian Weber. Egal ob während der Stoßzeiten beim Check-In und Check-Out, als Urlaubs- oder Krank-heitsvertretung oder als konstantes Reservierungs-Team reagiert Hotel Plus auf eingehende Gastanrufe und agiert im Sinne der Hoteliers. Das Leistungsspekt-rum reicht von individuellen Auskünften und Beratung zu Hotelleistungen, über die Abwicklung von Reservie-rungen bis hin zu Umbuchungen und Stornierungen. Professionell unterstützt Hotel Plus im Rezeptions- und Reservierungsbereich Upselling-Angebote am Telefon und garantiert dem Hotelier eine Umsatzsteigerung bei Inanspruchnahme des Service-Angebotes von Hotel Plus. ❙

Regelungen bei prominenten Gästen und anderen Sonderfällen sind in einem PDF genauer beschrieben:

http://www.dehoga-hamburg.de/userfiles/file/FAQ%20Kulturtaxe%2018-12-2012.pdf

Download

Foto: wikipedia.de

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Berlin führt Bettensteuer einDelinski.at

Neue Marketingidee für Restaurants kommt nach Deutschland

Designhotels können bis zu 15% mehr verlangenCoolness-Faktor bringt 25hours Hotels höhere Zimmerpreise

Last Minute ist nun auch in der Gastronomie ein Marke-tingthema: In Wien ist das Gastroportal delinski.at etab-

liert. Hier bieten aktuell 76 Restaurants ihre restlichen Sitz-plätze an und gewähren den Gästen dafür 39 Prozent Ra-batt. Die Gäste reservieren mit einer Buchungsgebühr von fünf Euro. Die Marketingidee soll nun auch in München und Zürich eingeführt werden.

„Smart Table Booking“ nennen die Gründer Lukas Zielinski (28), Moritz Fiebinger (28) und Paco Matzinger (29) ihren Buchungsservice. Bisher wurden in Wien über mehr als 6.000 Buchungen (rund 18.000 Gäste) generiert. Die Res-taurantbetreiber sollen mit delinski.at ihre leer gebliebe-nen Plätze kurzfristig vermarkten können. Dafür gewähren sie 30 Prozent Nachlass auf nahezu alle Speisen und Ge-tränke. Vom Preisnachlass ausgenommen sind nur Sonder-angebote, Mittagsmenüs, Tabakwaren und in manchen Restaurants auch Weine, die über 100 Euro kosten. Dafür gewinnen die Gastronomen eine verbindliche Sitzplatzre-servierung, die fünf Euro kostet.

Die Last-Minute-Restaurantreservierung bringt nach Unter-nehmensangaben einigen Wiener Restaurants 250 bis 300 Gäste. An frequenzschwachen Tagen könne man mit delin-ski.at auch noch kurzfristig für mehr Besucher sorgen. ❙

Der sogenannte Coolness-Faktor bringt bares Geld: Designhotels wie die 25hours Hotels

können acht bus 15 Prozent mehr verlangen. Dies sagte Bruno Marti, Head of Brand and Communi-cations bei 25hours, im Interview mit der Marke-ting-Fachzeitschrift „w&v“.

Die höheren Zimmerpreise lassen sich durch „Em-pathie, Überraschung, Erlebnis, Storys und einen Schuss Coolness mit dem Brand“ erzielen, so Mar-ti. Es sei die Hotelmarke an sich, die höhere Raten einbringen. „Für Design allein zahlt der Gast heute nicht mehr mehr“, konstatierte Marti.

Für die Stammgäste bestehend aus Individualis-ten, Selbständige und kreative Branchen sei man ein „Magnet“. Dabei spielt klassische Kommunika-tion wie Werbung nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger sei Empfehlungsmarketing, so Marti, und die Beziehungen der lokalen Sales Manager. „Der Erfolgsfaktor liegt eher im Vertrieb bzw. Re-venue Management, als in der Kommunikation“, so Marti.

25hours setzt auch auf Kooperationen mit ande-ren starken Marken. So bekommen „Mini“-Fahrer 15 Prozent Rabatt. In den Hotelzimmern stehen Nespresso-Kaffeemaschinen. Das Hotel in Frank-furt/Main wurde mit Jeans-Hersteller Levi‘s gestal-tet. Und mit mit Frontlineshop stattete man in vier Hotels die Mitarbeiter mit hochwertiger Beklei-dung aus. ❙

Restplatzvermarktung für 30% Rabatt

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10 | Mai 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Mai 2013

Hotel verlieren ein Viertel aller ÜbernachtungenPrivate Zimmervermieter sind starke Konkurrenz

87 Millionen Übernachtungen werden pro Jahr von privaten Zimmervermietern über Buchungsportale wie airbnb.com, wimdu.com, housetrip.com, 9flats.com oder gloveler.com in Deutschland generiert. Damit verliere die Ho-tellerie rund ein Viertel der jährlich 370 Millionen Nächtigungen, sagte Hotelberater Willy Weiland gegenüber der „Wirtschaftswoche“.

Dieser drastische Übernachtungsverlust ist der Gipfel bei den erheblichen Wettbewerbsverzerrungen, die durch die privaten Bettenportale stark gefördert werden. Weiland, ehemals langjähriger GM des InterConti in Berlin und Präsident des Dehoga-Landesverbandes in der Hauptstadt, weist darauf hin, dass Privatvermieter ihre Gäste keine Meldescheine ausfüllen lassen. Er schätzt die Dunkelziffer bei den Buchungen privater Zimmer als hoch ein. So könnte der Anteil privater Zimmervermieter am Nächtigungsmarkt erheblich größer als bisher bekannt sein.

Private Zimmervermieter führen keine Kulturabgaben ab, zahlen keine Betten,- Gewerbe,- Grund- und Mehrwert-steuer, sie entrichten keine Gema-Gebühren und keine Sozialabgaben für das Reinigungspersonal. Dies stellt eine starke Wettbewerbsverzerrung dar. Vermutlich entgehen den Städten und Gemeinden auch erhebliche Steuerein-nahmen. Weiland sieht daher die Kommunen gefordert, dagegen anzugehen.

Oftmals sei nicht eindeutig feststellbar ist, welche Wohnungen tatsächlich als Ferienwohnungen dienen, welche untervermietet und welche zwischengenutzt werden. Dementsprechend gäbe es seitens der Bezirksämter keine Kontrollen. Auch fehlender Brandschutz, Fluchtwege, Rauchmelder, Feuerlöscher, Feuerschutztüren und Hygiene in den Privatunterkünften ändere nichts daran. „Die Beherbergungsbetriebe müssen hingegen viel Geld investie-ren, um diese Auflagen zu erfüllen“, weiß Weiland. ❙

Das Landgericht Berlin bestätigte Ende April im Hauptsacheverfahren die einstweilige Verfügung ge-gen das Buchungsportal Booking.com aus August 2011, die die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs erwirkt hatte. Damit darf nun das Bu-chungsportal in Deutschland nicht länger eine Rubrik „Beliebtheit“ aufführen, wenn für Hotels die Möglich-keit besteht, sich eine bessere Platzierung zu erkaufen.

Beim Buchungsportal booking.com ist bei der Hotel-suche die umstrittene Listung „beliebte“ bzw. „emp-fohlene Hotels“ voreingestellt – hier können sich Ho-tels per Provisionserhöhung hochkaufen.

Auf dem Buchungsportal von booking.com können die Suchergebnisse nach verschiedenen Kategorien sortiert und aufgelistet werden. Neben den klaren Begriffen wie „Preis“, „Lage“ oder „Bewertungser-gebnis“ existierte auch die Einordnung nach „Be-liebtheit“. Diese war standardmäßig auch die erste Sortierungskategorie bei einer einfachen Suche. Das „beliebteste“ Hotel vor Ort wurde auf den ersten Lis-tenplatz ausgeworfen. Für den Nutzer wurde jedoch nicht transparent dargestellt, dass die obersten Rang-plätze sich nicht etwa aufgrund der Gästebewertun-gen ergaben, sondern neben anderen Kriterien auch die Höhe der vom Hotel an booking.com variabel ge-zahlten Provisionen einfloss.

Diese Handhabung wurde booking.com bereits im August 2011 mit einer einstweiligen Verfügung unter-sagt. Aufgrund der Weigerung von booking.com, der Verfügung in vollem Umfang Folge zu leisten, sah sich die Wettbewerbszentrale gezwungen, im April 2012 Klage zum Landgericht Berlin zu erheben (Az.: 16 O 148/12).

Das Gericht bestätigte nun die Ansicht der Wettbe-werbszentrale, dass eine wettbewerbswidrige Täu-schung des Verbrauchers vorliegt, soweit ein Hotel seine Platzierung in der Kategorie „Beliebtheit“ durch die Höhe der geleisteten Provision beeinflussen kann. Dies umso mehr, wenn dem Kunden ein solches Vor-gehen nicht offenkundig gemacht wird. Daraufhin gab Booking.com eine entsprechende Abschlusser-klärung ab. Hiernach verpflichtet sich das Portal, die Kategorie „Beliebtheit“ nicht mehr zu verwenden, soweit Hotels die Möglichkeit haben, ihre Platzierung durch die Zahlung höherer Provisionen zu beeinflus-sen. Zwischenzeitlich hat booking.com in Deutschland die Rubrik „Beliebtheit“ durch „booking.com emp-fiehlt“ ersetzt.

Markus Luthe, Hauptgeschäftsführer des Hotelver-bandes Deutschland (IHA), begrüßt die Entscheidung des LG Berlin: „Der interessengesteuerten Hand-habung des Hotelrankings durch die Portale wurde in Deutschland ein erster Riegel vorgeschoben. Die Transparenz der Rankingkriterien ist aber noch deut-lich ausbaufähig.“ ❙

Hoteltest: Spitzen urteil für Steigenberger Grandhotel Handelshof LeipzigNote „sehr gut“ bei Profi-Check von Fachmagazin „Top Hotel“

Spitzenleistungen im Steigenberger Grandhotel Handelshof Leipzig: Im Check des angesehenen Fachma-gazins „Top hotel“ bekommt das Haus die Note „sehr gut“. Der Ho-teltest wurde von einem Profi ano-nym durchgeführt.

Mit 81 Prozent erreicht das Stei-genberger Hotel Leipzig gerade die Topwertung. Besonders positiv (jeweils 100 %) fielen die Checks der Bereiche Front Office, öffentliche Bereiche und Check-Out aus. Sehr gut (jeweils 95 %) waren laut dem

Testerurteil auch die telefonische Reservierung, der Tea-Time-Service an der Bar sowie das Auffinden scheinbar zufällig verlorener per-sönlicher Gegenstände.

Dagegen macht der Profi-Hoteltes-ter zum Teil erhebliche Schwächen fest: Der Roomservice misslang (45 %). Auch abends an der Bar lief es nicht ganz rund (60 %). Für einen verfehlten Schuhputzservice gab es sogar nur 35 Prozent in der Wer-tung. Auch beim Thema Sicherheit gibt es etliche Kritikpunkte (Note

„mangelhaft“). Die F&B-Leistungen – das wahre Aushängeschild eines Top hotels – fielen nicht so brillant wie eigentlich zu erwarten aus. Das Frühstücksbüffet erreichte nur 59 Prozent und das Restaurant „Bras-serie Le Grand“ lediglich 65 Prozent.

„Die wenigen negativen Ausschläge bei diesem Test sind überwiegend auf kleine, menschliche Patzer zu-rückzuführen“, resümiert der Hotel-tester in seinem Bericht, der unter www.tophotel.de komplett abrufbar ist. ❙

Urteil gegen Hochkaufen im Buchungsportal – Landgericht Berlin entscheidet gegen Booking.com – „Beliebtheit“ darf nicht käuflich sein

Page 11: HOTEL TV PROGRAMM - Mai 2013

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Mai 2013 | 11

Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net

FBMA: Einstimmige Wiederwahl von Präsident Udo Finkenwirth

Deutscher Hotelnachwuchs Preis 2013: Siegerin ist Angela Herold

Hornstein-Ranking 2013Harald Wohlfahrts Schwarzwaldstube im Hotel Traube Tonbach unangefochten auf Platz 1

Harald Wohlfahrt bleibt die Nr. 1 der deutschen Sterneköche. Beim nun er-schienenen Hornstein-Ranking 2013 belegt seine „Schwarzwaldstube“ im Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn erneut dem Spitzenplatz. Auf Rang zwei kommt erneut Helmut Thieltges vom Waldhotel Sonora Wittlich/Dreis. Platz drei geht wieder an Joachim Wissler von „Vendôme“ im Grandhotel Schloss Bensberg. Die drei Spitzenplätze des Hornstein-Ranking liegen in Zehntelpunkten äußerst knapp hintereinander. Die Bestenliste der Hotels in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist unter www.hornsteinrankin.de als PDF kostenfrei abrufbar.

Das jährlich unter der redaktionellen Leitung von Ingo Swoboda erstellte Horn-stein-Ranking ist die Hitliste der deutschen Spitzengastronomie und wertet die Gourmet-Führer Michelin, Der Feinschmecker, Gault Millau, Varta, Schlemmer Atlas und den großen Restaurant- und Hotel-Guide aus. Erstmals wurde das

„Hornstein-Ranking“ 1981 von Sternekoch und Hotelier Wolf von Hornstein (1918-2008) publiziert.

Besonders die Zusammenführung der unterschiedlichen Bewertungskriterien der bedeutendsten Guides in einem 100-Punkte-System stellt für jeden Res-taurantliebhaber und Reisebegeisterten einen deutlichen Mehrwert dar. Im Detail heißt dies: Zehn Drei-Sterne und 36 Zwei-Sterne-Lokale in Deutschland von Michelin sprechen für sich. Aber auch die Gastronomie bei den südlichen Nachbarn Österreich und Südtirol können sich sehen lassen. So wurden die Ge-brüder Obauer aus Werfen bei Salzburg vom Gault Millau Österreich als Köche des Jahrzehnts ausgezeichnet.

Herausgeber des Hornstein-Rankings und Deutschlandchef von Champagne Laurent-Perrier, Thomas Schreiner, wurde bereits zu Lebzeiten von Freiherr Wolf von Hornstein als kompetenter Branchenkenner zum Mitherausgeber er-nannt. „Mit dem Hornstein-Ranking versuchen wir nun schon seit Jahren einen objektiven Querschnitt über die Bewertungen der anerkannten Führer zu legen. Nebenbei versorgen wir natürlich den Leser mit den wichtigsten Daten, wie Adresse, Telefonnummer oder Internetauftritt“, so Schreiner. ❙

Verdiente Ehrung für heraus-ragende Leistungen: Angela Herold (29), Leiterin Hauswirt-schaft im Wellnesshotel Son-nenalp in Ofterschwang ist Siegerin beim Deutschen Ho-telnachwuchs Preis 2013. Dies wurde heute Abend bei der HDV-Frühjahrstagung in Köln bekannt gegeben.

Auf Platz 2 stehen gemeinsam Patrizia Schade (29, Reserva-tions & Revenue Manager im München Palace) und Oliver Tobias Fudickar (25, Leiter des Steigenberger Rostock).

Der Hotelnachwuchs Preis wird von der Hoteldirektorenverei-nigung (HDV) und der „AHGZ“ jährlich verliehen. Er ist die füh-rende Auszeichnung für den Hotelmanagement-Nachwuchs in Deutschland. ❙

Verdiente Wiederwahl: Die Vorstände der Food + Beverage Management Association (FBMA), einer der großen Branchenverbände, wurden in ihrem Amt bestätigt. Bei der Jahreshauptversamm-lung in Berlin wurden Präsident Udo Fin-kenwirth (Spielbank Bad Homburg) ein-stimmig wiedergewählt. Nun setzt er die erfolgreiche Arbeit mit Vize-Präsident Michael Bläser (Hotel HerzogsPark Her-zogenaurach) und Schatzmeister Mario Pick (Welcome Hotels) fort.

Sie haben die FBMA zu neuer Blüte ge-fühlt, die Vorstände und die fünf Regio-naldirektoren sowie die Industriepartner. Größtes Verdient ist der Wettbewerb „Dream Team“, der in Deutschland und im internationalen Finale in Malaysia ausgetragen wird. Zum Start des Team-Wettbewerbs 2011/2012 hatte das Trio aus dem Lufthansa Trainings & Confe-rence Center in Seeheim-Jugenheim auch gleich beim weltweiten Gipfeltreffen in Kuala Lumpur gesiegt - eine Sensation.

In diesem Jahr kommt das deutsche Sie-gerteam aus Hamburg: Von der Hotel-fachschule Hamburg reisen Rico Bannow (Bar), Lisa Korth (Küche) und Marina Ganz (Service) im Herbst zur „Culinaire Malay-sia“ nach Kuala Lumpur.

Eine weitere herausragende Leistung der FBMA ist die Hospitality Manage-ment School. Die Fortbildungsakade-mie wird von der verbandseigenen Stif-tung zusammen mit dem Leaders Club Deutschland und der Wihoga Dortmund organisiert. Die FBMA-Stiftung ist auch Nachfolger der Brillat-Savarin-Stiftung. Deren Plakette gilt als eine der höchsten Auszeichnungen im Gastgewerbe und wird in diesem Jahr an Hotelier Ernst Fischer (Landhotel Hirsch in Tübingen-Bebenhausen) verliehen. Die Gala im Grand Hotel Esplanade Berlin ist der Höhepunkt der FBMA-Jaheshauptver-sammlung (gesonderter Bericht folgt). ❙

10 11

M = Michelin-Sterne, GM = Gault Millau-Punkte, F = Feinschmecker-Punkte (F), V = Varta-Diamanten, G = Der Große Restaurant Guide-Kochhauben, Sch = Schlemmer Atlas-Kochlöffel

19 RP Kronen-Restaurant - Hotel Krone Herxheim, Karl-Emil Kuntz 13 184 4 4 5 4,5 90,4

19 SH La Belle Epoque - Columbia H. Casino Travemünde Lübeck, Kevin Fehling 33 174 4 3 4 4 90,4

23 SN Falco - Hotel The Westin Leipzig, Peter Maria Schnurr 23 185 4 4 4 3,5 89,6

23 HH Jacobs Restaurant - Hotel Louis C. Jacob Hamburg, Thomas Martin 24 174 3,5 4 4 5 89,6

25 SH Jörg Müller - Hotel Jörg Müller Sylt, Jörg Müller, Günther Schwarz 13 184 4 4 4 5 89,4

25 NW La Vision - Hotel im Wasserturm Köln, Hans Horberth 23 184 4 3 4 4 89,4

25 SH Restaurant Meierei Dirk Luther Glücksburg, Dirk Luther 23 184 4 3 4 4 89,4

25 RP Schwarzer Hahn - Hotel Deidesheimer Hof Deidesheim, Stefan Neugebauer 13 174 4 3 5 4,5 89,4

25 HE Villa Rothschild Königstein im Taunus, Christoph Rainer 23 184 4 4 4 4 89,4

30 BW Landgasthof Adler Rosenberg, Josef Bauer 12 183 4,5 2 5 3,5 89

31 BY Königshof - Hotel Königshof München, Martin Fauster 14 185 3,5 5 4 4 88,8

32 SH Dorint Söl‘ring Hof Sylt, Johannes King 23 175 4 4 4 4 88,6

33 NW Le Moissonnier Köln, Eric Menchon 21 182 4 2 4 4 88,6

34 RP Becker‘s - Hotel Becker‘s Weinhaus Trier, Wolfgang Becker 23 184 3,5 3 4 4 88,4

34 BW Gourmetrest. Bernh. Diers - H. a. Schlossgrt. Stuttgart, Bernhard Diers 13 184 3,5 4 4 5 88,4

34 SH La Mer - Hotel A-ROSA Sylt-List, Sebastian Zier 23 174 4 4 4 4 88,4

34 SH Restaurant Fährhaus Sylt, Alexandro Pape 23 174 4 4 4 4 88,4

34 BW Zirbelstube - Colombi Hotel Freiburg im Breisgau, Alfred Klink 13 174 3,0 4 5 5 88,4

39 BY Dallmayr München, Diethard Urbansky 23 173 4,0 4 3 4 88,2

40 BR Tim Raue Berlin, Tim Raue 22 193 4,0 2 4 3 88

41 BR Lorenz Adlon Esszimmer - Hotel Adlon Berlin, Hendrik Otto 24 175 3,5 4 4 4 87,8

42 BR First Floor - Hotel Palace Berlin Berlin, Matthias Diether 14 174 3,0 4 5 4,5 87,6

42 NW Résidence Essen, Erik Arnecke und Eric Werner 23 165 3,5 4 3 4,5 87,6

Rang Land Restaurant Ort, Küchenchef M GM F V G Sch Pkte

M = Michelin-Sterne, GM = Gault Millau-Punkte, F = Feinschmecker-Punkte (F), V = Varta-Diamanten, G = Der Große Restaurant Guide-Kochhauben, Sch = Schlemmer Atlas-Kochlöffel

Die 150 am besten bewerteten Restaurants

in Deutschland Rang Land Restaurant Ort, Küchenchef M GM F V G Sch Pkte

1 BW Schwarzwaldstube - Hotel Traube Tonbach Baiersbronn, Harald Wohlfahrt 34 19,55 5 5 5 5 99,3

1 RP Waldhotel Sonnora Wittlich/Dreis, Helmut Thieltges 34 19,55 5 5 5 5 99,3

3 NW Vendôme - Grandhotel Schloss Bensberg Bergisch Gladbach, Joachim Wissler 34 19,54 5 5 5 5 99,1

4 NI Aqua - Hotel The Ritz-Carlton Wolfsburg, Sven Elverfeld 34 195 5 5 5 5 98,8

4 BW Restaurant Bareiss - Hotel Bareiss Baiersbronn, Claus-Peter Lumpp 34 195 5 5 5 5 98,8

6 SL Gästehaus Klaus Erfort Saarbrücken, Klaus Erfort 33 19,53 5 4 5 5 98,7

7 NS La Vie Osnabrück, Thomas Bühner 34 194 5 5 5 5 98,6

7 SL Victor‘s Gourmet Restaurant - Schloss Berg Perl , Christian Bau 34 194 5 5 5 5 98,6

9 BY Residenz Heinz Winkler Aschau im Chiemgau, Heinz Winkler 24 195 5 5 5 5 96,8

10 BY Gourmetrest. Überfahrt - Seeh. Überfahrt Rottach-Egern, Christian Jürgens 24 194 5 4 5 5 96,6

11 NW Gourmetrest. Lerbach - Schlossh. Lerbach Bergisch Gladbach, Nils Henkel 24 194 4,5 5 5 5 95,6

11 BY Tantris München, Hans Haas 24 184 5 4 5 5 95,6

13 RP Steinheuers Restaurant - Zur Alten Post Neuenahr-Ahrweiler, Bad , Hans Stefan Steinheuer 23 194 5 4 5 4 94,4

14 BW Amador Mannheim, Juan Amador 34 183 4,5 4 4 4,5 93,4

15 HH Haerlin - Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg, Christoph Rüffer 24 185 4 5 4 3,5 91,8

16 NW Rosin Dorsten, Frank Rosin 22 183 4 3 5 4 91

17 BR Fischers Fritz - Hotel The Regent Berlin, Christian Lohse 24 174 4 5 4 4 90,6

17 HH Seven Seas - Hotel Süllberg Hamburg, Karlheinz Hauser 24 174 4 4 4 5 90,6

19 SH Buddenbrooks - Grand SPA Resort A-ROSA Lübeck (Travemünde), Christian Scharrer 23 184 3,5 3 5 4 90,4

19 NW Im Schiffchen Düsseldorf, Jean-Claude Bourgueil 23 174 4 4 4 5 90,4

Page 12: HOTEL TV PROGRAMM - Mai 2013

12 | Mai 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Mai 2013

Urlaub auf toskanisch:Das Seebad Forte dei Marmi

Die Versilia, die Küstenregion der Nordtoskana ist eine Gegend, in der sich kulturelles Leben und Ba-defreuden in einzigartiger Weise mischen. Das Thyrrenische Meer leuchtet blau, darüber die apu-naischen Alpen mit ihren kleinen Dörfern und wei-ßen Marmorsteinbrüchen – und als gefühlter Mittel-punkt Forte dei Marmi, mondänes Seebad mit einer langen Geschichte.

Die Dokumentation führt in das Forte dei Marmi von heute, stellt die Badebesitzer ebenso vor wie prominente Bewohner von Botero bis Andrea Bo-celli oder die drei schönen Schwestern Viacava, die gemeinsam ein Hotel betreiben.

Mittwoch, 1. Mai, SWR Fernsehen, 7.40 Uhr

Planet Wissen Extra: Technik für die Zukunft

„Planet Wissen“ reist durch Deutschland und tes-tet, wie sich das Leben mit neusten technischen Entwicklungen verändert. Die Moderatoren Andrea Grießmann und Jo Hiller übernachten in Duisburg in einem Hotel der Zukunft.

Freitag, 3. Mai, WDR Fernsehen und SWR Fernse-hen, 15.00 Uhr

Hörfunk: Das Feature

Berlin, Hotel Bogotá – Künstler, Zyniker und Diebe

Schlüterstraße 45, Berlin-Charlottenburg. Ein reprä-sentatives Wohnhaus, 1911 erbaut. Hier fand einer der ersten Auftritte des Jazzmusikers Benny Good-man in Europa statt; hier lag das Atelier der jüdi-schen Modefotografin Else Neuländer-Simon, ihr Schüler: Helmut Newton. 1942 wurde Else Neulän-der-Simon von den Nationalsozialisten deportiert und ermordet. Danach machten die Nazis aus dem Haus eine Abteilung der Reichskulturkammer: Im Keller horteten sie beschlagnahmte Bilder verfem-ter Maler. Weil hier auch die Personalakten linien-treuer Künstler gelagert waren, installierte die briti-sche Militärverwaltung in dem Haus ihre Entnazifi-zierungsbehörde. Nach dem Krieg gründeten sich hier sowohl der westlich orientierte Bund der Kunst-schaffenden als auch der prosowjetische Kultur-bund der späteren DDR. Das Gebäude wechselte mehrere Male den Besitzer. 1964 wurde es zu einem Hotel umgebaut, das noch heute in Betrieb ist. Sein Gründer nannte es „Bogotá“ – dorthin war er in den 30er-Jahren vor den Nazis geflohen.

Freitag, 3. Mai, Deutschlandfunk, 20.10 Uhr

Das Superhotel: Singapurs verrücktester Wolkenkratzer

Singapur ist reich und verrückt. Mit normalen Wol-kenkratzern und profanen Parks gibt sich die Metro-pole nicht zufrieden. Sowohl im Design als auch in der Größe streben die Singapurer nach einem futu-ristischen Stadtbild. Mit dem Hotel Marina Bay Sands haben sie gerade ein wahres Raumschiff ans Ufer gestellt.

Die Architektur des Luxushotels ist unvergleichlich: Drei riesige außenverglaste Türme ragen gen Him-mel. Hoch oben im 57. Stock werden sie von einem quer gelegten „Surfbrett“ getoppt und gleichzeitig miteinander verbunden. Das „Surfbrett“ bildet so-mit das Dach des Wolkenkratzers. Der besondere Gag: Hier in 200 Metern Höhe können luxusver-wöhnte Gäste schwimmen gehen. Der langgezoge-ne Pool ist das höchste Freibad der Welt.

In diesem Superhotel soll sich niemand langweilen: Spiel und Spaß sind Programm. Auf vier Etagen lockt ein Megakasino, 15 000 Quadratmeter groß. Hinzu kommen eine Eislaufbahn, Edelrestaurants sowie ein Shoppingcenter mit Wasserkanälen. Die Dame von Welt lässt sich hier in so genannten Sam-pans, kleinen chinesischen Gondeln, von Boutique zu Boutique chauffieren – Klein-Venedig im Las-Ve-gas-Stil mitten in Asien.

Die Dokumentation macht die-se surreal anmutende Welt er-lebbar. Zusammen mit Deut-schen, die in Singapur leben, erschließt der Film die wunder-samen Facetten dieser beiden Luxusanlagen.

Sonntag, 5. Mai, ZDF, 10.45 Uhr

Inseln des Mittelmeeres – Mallorca

Sie ist der Inbegriff des Massentourismus: die Bale-areninsel Mallorca. Achtzig Prozent des Bruttoin-landproduktes werden im Hotel- und Dienstleis-tungsgewerbe erwirtschaftet, nur noch fünf Prozent in der Landwirtschaft.

Mittwoch, 1. Mai, SWR Fernsehen, 9.10 Uhr

Das Traumhotel – MauritiusSpielfilm, Deutschland 2004

Der Hotelmanager Markus Winter würde gerne ein wenig ausspannen, doch seine Tante, Besitzerin ei-ner Hotelkette, schickt ihn nach Mauritius, wo er in-kognito im Luxushotel Dinarobin Tina Berger auf die Finger schauen soll, die als kommissarische Di-rektorin die großzügige Ferienanlage leitet.

Mittwoch, 1. Mai, hr fernsehen, 21.45 Uhr

Schnäppchenurlaub Türkei: Sonne, Strand und Billiglohn

Deutsche zieht es an die Türkische Riviera, wo sich die Bettenburgen besonders dicht an dicht reiben. Verspro-chen wird Luxusurlaub zum Schnäppchenpreis. Doch hinter den glitzernden Fassaden der neuen Hotels ver-birgt sich eine knallharte Kalkulation: Umweltstandards sind niedrig, die Löhne ebenfalls. Wer sich dagegen wehrt, wird entlassen. Die türkische Tourismus-Gewerkschaft Oleyis klagt seit Jahren, dass ihre Mitglieder in türkischen 5-Sterne-Hotels massiv unter Druck gesetzt werden.

Durch die Wirtschaftskrise spitzt sich die Lage weiter zu. Um Touristen anzulocken, werden die Preise weiter gesenkt. Auf Kosten von Hunderttausenden Beschäftigten in der Urlaubsindustrie, deren Löhne weiter sinken. Zwar gibt es in der Türkei einen gesetzlichen Mindestlohn, doch der reicht kaum zum Überleben und wird oft-mals nicht einmal bezahlt. Viele Türken halten den ausufernden Massentourismus inzwischen eher für einen Fluch als einen Segen. Die Wut auf die Schnäppchenjäger aus dem Ausland – vor allem aus Deutschland – wächst.

Die Dokumentation „Schnäppchenurlaub Türkei“ erzählt vom Massentourismus und seinen Folgen in der Türkei.

Freitag, 3. Mai, 3sat, 20.15 Uhr

01.05. | 07.40 Uhr 03.05. | 15.00 Uhr

03.05. | 20.10 Uhr

05.05. | 10.45 Uhr

01.05. | 09.10 Uhr

01.05. | 21.45 Uhr03.05. | 20.15 Uhr

Foto: NDR

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Page 13: HOTEL TV PROGRAMM - Mai 2013

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Mai 2013 | 13

Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net

Berlin bleibt im Fokus der Hotelin-vestoren: Bis Ende 2014 werden wei-tere 40 Hotels mit mehr als 9.200 Zimmern in der Hauptstadt eröffnet. Dies teilte www.tophotelprojects.com mit. Die Zahl der Übernachtun-gen steigt ebenso: Im vergangenen Jahren wurden 24,9 Millionen Näch-tigungen gezählt, in diesem Jahr sol-len es rund 30 Millionen werden.

Trotz des Tourismusbooms wird der Preiskampf auf dem Berliner Hotel-markt immer stärker. Motel One in-vestiert in ein weiteres Budget- Design-Hotel mit 582 Zimmer in Bestlage zwischen Ku’damm und Kantstrasse. Das „Motel One Up-per West“ wird das größte Hotel der Kette werden – Eröffnung soll Mitte 2016 sein.

Im Herbst 2013 soll das 412 Zimmer umfassende InterCity Hotel am Haupt-bahnhof eingeweiht werden. Nach dem Meininger-Hostel ist es der zwei-te Hotelneubau in dieser Bestlage. Die Steigenberger Hotel Group will im Frühjahr 2014 ein weiteres Hotel am Hauptbahnhof eröffnen: Die 340-Zim-mer-Steigenberger soll das Aushänge-schild des Konzerns werden.

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Wienerwald-Chef Swen Neumann geht als „Undercover Boss“ in die Küche

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Starkoch Gordon Ramsey versucht sich als Hoteltester

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Drei Sterneköche, ein Wochenendtrip unter Män-nern und kein Geschäft weit und breit: Die „Beef

Buddies“ gehen ans Werk. ZDFneo dreht von April bis Juli das neue Food-Adventure mit Frank Buchholz, Chakall und Tarik Rose. Für die drei Köche geht es von Nord- nach Süddeutschland – vom Krabbenkutter bis zur Bergalm.

Zutaten im Gepäck? Eine voll ausgestattete Küche? Fehl-anzeige. Sie bedienen sich aus der Natur und bereiten unterschiedlichste Gerichte zu. Ihr Fokus: Fleisch in allen Variationen. Ihre Devise: Natur pur. Wer also Fleisch essen will, muss ein Tier töten. Die „Beef Buddies“ jagen, angeln und schlachten, aber ernten auch mal.

So unterschiedlich wie die Köstlichkeiten, die sie kreie-ren, sind die Köche selbst. Frank Buchholz, der boden-

ständige Sternekoch aus Mainz. Chakall, der argentini-sche Freigeist; besonderes Markenzeichen – der Tur-ban. Und Tarik Rose, der norddeutsche Naturbursche. Gemeinsam stellen sie sich den Abenteuern – im steten Wettbewerb untereinander.

Gedreht wird in Niedersachsen, Baden-Württemberg, Bayern, Schleswig-Holstein, und Mecklenburg-Vorpom-mern. Produziert wird das Food-Adventure, das im ver-gangenen Jahr unter dem Titel „Beef Brothers“ erfolg-reich im „TVLab“ gelaufen ist, von Endemol. ZDF neo zeigt zehn Folgen der „Beef Buddies“ ab Juli 2013. ❙

Die „Beef Buddies“ ZDFneo dreht neues Food-Adventure

http://neo.zdf.de/ http://twitter.com/ZDFneo

Page 14: HOTEL TV PROGRAMM - Mai 2013

14 | Mai 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Mai 2013

„Die meisten Hotels verkaufen etwas, was sie gar nicht haben: Ruhe“, befand Kurt Tucholsky. In den großen Hotels dieser Welt herrscht ein Kommen und Gehen, unterschiedlichste Nationalitäten treffen auf-einander, Erholungssuchende treffen auf Geschäfts-reisende. Hinter den Kulissen geht es meist hektisch zu, damit für die Gäste alles zum Besten steht. In den Hotelfluren, in der Lobby, in den Restaurants und Zimmern spielen sich tagtäglich große und kleine Dramen ab.

3sat ist am Thementag „Hotelgeflüster“ 24 Stunden lang in Dokumentationen und Spielfilmen in den lan-gen Fluren und geheimen Ecken kleiner und großer Hotels unterwegs.

Gestartet wird um 5.55. Uhr mit der Sendung „Gott im Grandhotel“. Zu sehen ist unter anderem auch um 19.30 Uhr „Das Adlon – Die Dokumentation“. Gero von Boehm erzählt darin die dramatische Geschichte des Berliner Luxushotels. Um 20.15 Uhr folgt die Ko-mödie „Das Zimmermädchen“ mit Stefanie Stappen-beck und Axel Milberg, um 21.45 Uhr der mit Anthony Hopkins, Harry Belafonte, Helen Hunt, Ashton Kutcher,

Demi Moore und vielen weiteren Stars prominent be-setzte Spielfilm „Bobby – Der letzte Tag von Robert F. Kennedy“ von Emilio Estevez: Der Besuch des aus-sichtsreichen Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy im Hotel Ambassador in Los Angeles am 4. Juni 1968 ist für Hotelgäste und Personal mit unter-schiedlichen Erwartungen verbunden. Anschließend entführt um 23.30 Uhr der Spielfilm „2046“ von Wong Kar-Wei in ein Hotel in Hongkong. Hier verliebt sich der Science Fiction-Autor Chow unglücklich in die Tochter des Hotelbesitzers.

Donnerstag, 9. Mai, 3sat, 24 h

Hotelgeflüster: 3sat ist 24 Stunden lang in Hotelfluren unterwegs

09.05. | 24 h

Einen Tag lang blickt 3sat an seinem Thementag „Hotelgeflüster“ in Reportagen, Dokumentationen und Spielfilmen hinter die Kulissen des Hotelalltags.

Gott im Grandhotel

Es herrscht fast das ganze Jahr Hochsaison: Mal strömen die Touristen, mal die Banker und Wirt-schaftsbosse in die Mainmetropole Frankfurt. Sind sie betucht, so betten sie ihre Häupter nicht irgend-wo, sondern in einem der Luxushotels der Stadt zur Nacht. Und ob sie an Jesus Christus glauben, zu Allah beten oder allein auf sich selbst vertrauen, als Gast im Grandhotel wird ihnen jeder noch so from-me Wunsch von den Augen abgelesen. Gebetstep-piche sind vorrätig wie die Bibel, und wünscht der noble Gast, ausschließlich „halal“ zu essen, so wird dem ebenso selbstverständlich entsprochen wie ei-nem anderen Gast sein koscheres Mal kredenzt wird. Der Gast ist König im Grandhotel und dessen Religion(en) so heilig wie sein Geld. Doch woher weiß die Küchenbrigade, was für einen Moslem tabu ist oder was während des Ramadans gegessen werden darf? Wie erfährt der Page, was er gegen-über einem buddhistischen Gast tunlichst vermei-den sollte? Die Reportage „Gott im Grandhotel“ gewährt einen Blick in den Alltag eines Luxushotels und erzählt davon, wie ein Moslem zum Chefbar-keeper wurde, wie der Geist des Raki den Hindu beflügelt und wie das katholische Zimmermädchen das Herz des muslimischen Pagen erobert – aber auch wie betuchte Gäste edel fasten.

Donnerstag, 9. Mai, 3sat, 5.55 Uhr

Die Frau mit dem Vier-Sterne-BlickHotel-Kontrolle in der Karibik

Im Katalog klingt alles toll: schneeweißer Traum-strand, Palmen ohne Ende und ein Luxushotel mit Sehnsuchtsnamen. Vor Ort nerven dann Baustellen, schlechte Betten und matschiges Essen. Nach der Rückkehr wird gemeckert. Bei Thomas Cook landen Kundenbeschwerden auf dem Schreibtisch von Colette Rückert-Hennen. Die oberste Kundenmana-gerin des Konzerns fliegt in alle Ecken der Erde, um den häufigsten Beschwerden vor Ort nachzugehen.

Ulli Rothaus begleitet für seine Reportage „Die Frau mit dem Vier-Sterne-Blick“ Frau Rückert-Hen-nen nach Kuba und in die Dominikanische Republik.

Donnerstag, 9. Mai, 3sat, 6.25 Uhr

St. Moritz – ein Wintermärchen (1/3)Von Feen und Heinzelmännchen

Das Bergdorf St. Moritz erwacht aus seinem Dorn-röschenschlaf. Wenn die Hotelangestellten jeweils im November ihre Saisonstelle antreten, wird ge-putzt und poliert, beschneit und dekoriert, bis Dorf und Pisten am 3. Dezember bereit sind für die Schö-nen und Reichen. Auch in dem Fünfsternehotel „Badrutt‘s Palace“ herrscht Hochbetrieb: Direktor Hans Wiedemann sorgt sich, ob der renovierte Wellness-Bereich rechtzeitig fertig wird. Floristin Monika Pitschi schmückt die Zimmer und Suiten mit Blumen. Nach dem ersten echten großen Schnee-fall inspiziert Linard Godly, der stellvertretende Chef der Rettungs-Crew, aus dem Helikopter, ob die Märchenlandschaft lawinensicher ist. Starkoch Reto Mathis kostet in Paris Kaviar und in Avignon Trüffel und gibt Geld im Wert eines Sportwagens aus.

Donnerstag, 9. Mai, 3sat, 6.55 Uhr

St. Moritz – ein Wintermärchen (2/3)Der große Schnee

Im Fünfsternehotel „Badrutt‘s Palace“ verbreitet sich Hektik. Bis zum Saisonstart verbleiben nur noch weni-ge Tage. Direktor Hans Wiedemann begrüßt seine Mitarbeiter und posiert mit ihnen bei einem Fototer-min. Stefan Gerber steht vor dem ersten Härtetest: Für das Galadinner zwei Tage nach Eröffnung kontrolliert er jeden Teller: 298 Desserts müssen mit hochkaräti-gem Gold verziert sein. Wie im Märchen verzuckert der Schnee Anfang Dezember nicht nur das Lebku-chenhaus, sondern auch die gesamte Landschaft. Das

beschert Linard Godly, dem stellvertretenden Chef der Rettung, viel Arbeit. Aus dem Helikopter wirft er Dyna-mit und löst damit Lawinen aus. Starkoch Reto Mathis hat für sein europaweit höchstgelegenes Gourmetres-taurant Delikatessen eingeflogen. Für das erste Ban-kett der Saison stimmt er in der Küche seine Buddhafi-gur mit Gaben gütlich. Unter den Gästen ist auch der ehemalige Formel-1-Rennfahrer Jarno Trulli.

Donnerstag, 9. Mai, 3sat, 7.35 Uhr

09.05. | 05.55 Uhr 09.05. | 06.25 Uhr 09.05. | 06.55 Uhr

09.05. | 07.35 Uhr

Foto: 3sat

Foto: 3sat

Stefan Gerber, Chefpâtissier Badrutt‘s Palace, Foto: 3sat

Page 15: HOTEL TV PROGRAMM - Mai 2013

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Mai 2013 | 15

St. Moritz – ein Wintermärchen (3/3)Verzuckerte Festtage

Der Schneefall kurz nach Weihnachten verwandelt die Landschaft rund um St. Moritz in ein Winterpa-radies, doch für die Pisten-Patrouille birgt der wei-ße Zauber große Gefahren. Für Starkoch Reto Ma-this dagegen laufen die Festtage ganz nach seinen Vorstellungen: Gerade rechtzeitig sind über zehn Kilogramm weißer Trüffel aus Frankreich eingetrof-fen.

Donnerstag, 9. Mai, 3sat, 8.20 Uhr

Sils Maria und das Waldhaus

Sils Maria ist die Adresse eines einzigartigen Hotels, ein stolzes Haus, Zeuge der Vergangenheit. Am stei-len Berghang über dem Silser See ragt das Grand Hotel Waldhaus empor, leuchtet aus dem Lärchen-wald mit seinen Türmen und Erkern, Balkons und Veranden, einer Burg gleich, die das ganze Tal be-herrscht. Von seiner Gründung 1908 an beherbergte es die Großen der Zeit. Zu Anfang kamen die adeli-gen Gäste mit der Postkutsche mit großem Gefolge und belegten ganze Etagen wie die Familie von Lu-chino Visconti. Ein Hotel mit Fünf-Sterne-Komfort, ohne Designerboutiquen und Allüren, mit der Patina des 19. Jahrhunderts. Kein Zimmer gleicht dem an-deren. Das Thomas-Mann-Zimmer ist unverändert. Immer noch sitzen die Besucher lesend in tiefen Ses-seln im Salon, rühren um vier beim Nachmittagskon-zert in Tassen. Seit vier Generationen führt die glei-che Hoteliersfamilie das Waldhaus.

Der Historiker Fritz Stern, seit der Kindheit Stamm-gast, erzählt in der Dokumentation „Sils Maria und das Waldhaus“ von seiner besonderen Liebe zu die-sem Ort. Filmemacher Alexander Kluge spricht über den Hotelgast Adorno, durch den er in den 1960er Jahren das Waldhaus kennenlernte. Seit einigen Jah-ren inspirieren Licht und Hotelszenario auch den Künstler Jonathan Meese: „Ich bin Dekoration die-ses Hotels“, sagt er, „und das finde ich super“.

Donnerstag, 9. Mai, 3sat, 13.15 Uhr

Kremlblick vom RitzDas Ritz Carlton in Moskau

Gut hundert Meter vom Kreml und dem Roten Platz entfernt, hat das teuerste Hotel Moskaus am 1. Juli 2007 seine Pforten geöffnet - mitten im Machtzent-rum eines noch immer nicht ganz freien Landes: das Ritz Carlton. Das günstigste Zimmer kostet gut 1.000 Euro die Nacht und misst immerhin 42 Quadratme-ter. Ein Restaurant des deutschen Sternekochs Heinz Winkler, zwei weitere Restaurants, drei Bars und Lounges und eine Sushi-Bar sorgen für leibliches Wohl und leere Brieftaschen. Hier ist alles ausgerich-tet auf die Superreichen und Mächtigen dieser Welt. Nur wenige Tage vor der Eröffnung brodelt es hinter den Kulissen des 6-Sterne Hotels noch kräftig. Es wird geputzt und gewienert, es fehlen noch Türen in den Zimmern, die Wandverkleidungen in den Fluren werden montiert, letzte Schönheitsfehler ausge-räumt und die riesige Glaskuppel über der Bar auf dem Dach des Hotels freischwebend gereinigt.

„Kremlblick vom Ritz“ dokumentiert die heiße Phase vor der feierlichen Inbetriebnahme dieses Hotels und die ersten Tage danach. Die Dokumentation er-zählt in eindrucksvollen Bildern, wie sich Personal und Gäste im Mikrokosmos Ritz Carlton zurechtfin-den und wie sich die Angestellten im Spagat zwi-schen ihrem eigenen Leben und dem schönen Schein des Reichtums arrangieren.

Donnerstag, 9. Mai, 3sat, 14.05 Uhr

Eine Oase in Jerusalem – Das American Colony Hotel

Hallo, Hotel Sacher ... Portier (1/2)

In der deutsch-österreichische Unterhaltungsserie „Hallo, Hotel Sacher ... Portier“ aus den 1970er Jahren ist Fritz Eckhardt in der Hauptrolle zu se-hen, der auch das Drehbuch zur Serien schrieb. Als Chefportier Oswald Huber verliert er im alltägli-chen Wirbel des Hotels nie den Überblick. Und seinem Herz und Witz verdankt er es, dass ihm die heikelsten Verhandlungen und die wichtigsten Gäste anvertraut werden oder sich ihm selbst an-vertrauen.

Donnerstag, 9. Mai, 3sat, 10.45 Uhr, Fernsehserie, Österreich 1973

Hallo, Hotel Sacher ... Portier (2/2)

Donnerstag, 9. Mai, 3sat, 11.45 Uhr,

Im weißen Rössl

Das „Weiße Rössl“ am Wolfgangsee ist eine Touris-tenattraktion. Entsprechend turbulent ist der Be-trieb in der Saison. Das macht den Oberkellner Le-opold natürlich nervös …

Donnerstag, 9. Mai, 3sat, 14.50 Uhr

Im schwarzen Rössl

Unverhofft erbt das Nummerngirl Eva Lantz ein Ho-tel am Wolfgangsee. Überglücklich reist sie mit ihrer Freundin Maxie ins Salzkammergut, doch das „Pa-lace Hotel“ als nahezu unbewohnbare Bruchbude.

Donnerstag, 9. Mai, 3sat, 16.30 Uhr

Die Geschichte des „American Colony“ geht bis ins späte 19. Jahrhundert zurück. Sie nahm ihren Ur-sprung in einer Reihe tragischer Ereignisse, die dazu führten, dass die strenggläubige christliche Familie von Horatio und Anna Spafford im Jahre 1881 ihre Heimatstadt Chicago verließ, um Frieden in der Hei-ligen Stadt Jerusalem zu finden und dort Familien in Not zu helfen. Ihre Mildtätigkeit und ihr großes sozi-ales Engagement sprach sich herum.

Als Baron Ustinov, der Großvater des Schauspielers Sir Peter Ustinov, im Jahr 1902 eine Unterbringungs-möglichkeit in Jerusalem benötigte, war die Idee für das „American Colony Hotel“ geboren. Rasch hatte sich das „American Colony“ als Unterkunft für west-liche Reisende und Pilger etabliert, hier wurden ihre hohen Ansprüche an Qualität und Komfort erfüllt. Bis heute ist das Hotel in Familienbesitz geblieben, die neutrale Haltung der Besitzer im Nahost-Konflikt

hat das Hotel immer zu einem beliebten und manch-mal auch geheimen Treffpunkt für Palästinenser und Israelis gemacht.

Die Dokumentation „Eine Oase in Jerusalem - Das American Colony Hotel“ stellt ein luxuriöses Hotel mit zuvorkommenden Mitarbeitern vor.

Donnerstag, 9. Mai, 3sat, 12.45 Uhr

09.05. | 08.20 Uhr 09.05. | 13.15 Uhr 09.05. | 14.05 Uhr

09.05. | 12.45 Uhr

09.05. | 10.45 Uhr

09.05. | 14.50 Uhr

09.05. | 16.30 Uhr

09.05. | 11.45 Uhr

Foto: http://www.waldhaus-sils.ch

Foto: arte

Foto: http://www.americancolony.com

Page 16: HOTEL TV PROGRAMM - Mai 2013

16 | Mai 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Mai 2013

Das Adlon – Die Dokumentation

Seit seiner Eröffnung im Jahr 1907 gehört es zu den renommiertesten Adressen der Welt und ist mit sei-ner Lage - unmittelbar am Brandenburger Tor und in der Nähe des Reichstags – gleichzeitig ein wich-tiges Symbol der bewegten Vergangenheit und Gegenwart der Stadt. „Adlon oblige“ – „Adlon ver-pflichtet“. Diese Formel steht nicht nur für Luxus. Die dramatische Geschichte des Hotels spiegelt das ganze Ausmaß des Glanzes, der Zerstörung und des Wiederaufbaus von Deutschland und Euro-pa im 20. Jahrhundert wider. Der Mythos überdau-erte drei politische Systeme, er lebte fort in den Ruinen des zerstörten Hauses und wurde, mit einem Nachbau am Schauplatz der Wiedervereinigung, noch einmal neu belebt.

„Das Adlon - Die Dokumentation“ begibt sich auf die Spuren der Gründer-Dynastie der Adlons. Origi-nalmaterial aus den verschiedenen Epochen sowie Zeitzeugen und prominente Gäste lassen den My-thos auf faszinierende Weise lebendig werden. Aus-gehend von der Entstehung des ersten Adlon spannt die Dokumentation einen Bogen bis hin zur Eröffnung des „zweiten Adlon“ im Jahr 1997.

Donnerstag, 9. Mai, 3sat, 19.30 Uhr

Bobby – Der letzte Tag von Robert F. Kennedy

Los Angeles, 4. Juni 1968, der letzte Tag der Vor-wahlen im US-Präsidentschaftswahlkampf. Im Hotel Ambassador erwartet man die Ankunft des aus-sichtsreichen Kandidaten Robert F. Kennedy, Bruder des fünf Jahre zuvor ermordeten John F. Kennedy. Nicht alle Gäste sind wegen „Bobby“ in dem Hotel - trotzdem kann und will sich keiner dem Trubel und der Vorfreude auf die Ankunft des äußerst belieb-ten und charismatischen Politikers entziehen.

Donnerstag, 9. Mai, 3sat, 21.45 Uhr, Spielfilm, USA 2006

Hotel Shanghai (1/2)

Shanghai, 1937: Helen Russell, angeblich eine russi-sche Aristokratin mit bewegter Vergangenheit, und ihr alkoholsüchtiger Ehemann Bobby steigen im „Hotel Shanghai“ ab. Shanghai wird von Unruhen erschüttert. Japanische Kriegsschiffe nähern sich der Küste. Erster Teil der zweiteiligen Literaturverfil-mung nach dem Buch „Hotel Shanghai“ von Best-sellerautorin Vicki Baum.

Donnerstag, 9. Mai, (Nacht von Donnerstag auf Freitag), 3sat, 1.30 Uhr, Fernsehfilm, D 1996

Hotel Shanghai (2/2)

Während die Japaner mit der Bombardierung der chinesischen Stadt Shanghai beginnen, steuern die Schicksale der Bewohner des „Hotel Shanghai“ dramatischen Wendungen entgegen. Zweiter Teil der Literaturverfilmung der Autorin Vicki Baum.

Donnerstag, 9. Mai, (Nacht von Donnerstag auf Freitag), 3sat, 3.00 Uhr, Fernsehfilm, D 1996

Menschen im Hotel„Alltagsgeschichten“ von Elizabeth T. Spira

Seit mehr als 2 Jahren im Hotel: Da ist ein 82-jähriger Geschäftsmann, der sich nach dem Tod seiner Frau von all seinem Besitz getrennt hat und seit mehr als zwei Jahren in einem Hotel in Oberösterreich lebt.

Mit der bürgerlichen Welt gebrochen: Ein Architekt aus Niederösterreich lebt seit vielen Jahren in Wie-ner Hotels. Nach seiner Scheidung vor 20 Jahren wollte und konnte er nicht mehr weiterarbeiten und hat mit der bürgerlichen Welt gebrochen.

Reich durch eine Erbschaft: Ein 51-jähriger Unterneh-mer befindet sich in der angenehmen Lage, nicht mehr arbeiten gehen zu müssen. Nach einer Erb-schaft verwaltet er sein Vermögen über Computer von einem Hotelzimmer in Salzburg aus.

Ein-Stern-Hotel in 1020 Wien: Da musste eine 59-jäh-rige Kellnerin vor vier Jahren nach einem Erbschafts-streit aus ihrer Wohnung ausziehen. Nun wohnt sie mit ihrer Katze und zwei Vogerln in einem Ein-Stern-Hotel im zweiten Wiener Gemeindebezirk.

Kein Kontakt erwünschtEin Ehepaar, sie 84, er 70 Jahre alt, hat seit zwei Jah-ren sein Hotelzimmer in Oberösterreich nicht verlas-sen. Das Essen bringt das Stubenmädchen. Kontakt zu anderen Gästen wünscht sich das Paar nicht.

Donnerstag, 9. Mai, 3sat, 4.30 Uhr

09.05. | 19.30 Uhr 09.05. | 21.45 Uhr 09.05. | 01.30 Uhr

09.05. | 03.00 Uhr

09.05. | 04.30 Uhr

Das Zimmermädchen

Studentin Carla macht sich Sorgen um ihr Sexualle-ben: Sie ist 23 und immer noch Jungfrau. Deshalb beschließt sie, ihre Träume von der wahren Liebe über Bord zu werfen und als Zimmermädchen im Hotel Hüttmann auf der Insel Amrum zu arbeiten. Dort will sie einen der Hotelgäste verführen.

Donnerstag, 9. Mai, 3sat, 20.15 Uhr

2046

Hongkong, 1966: Chow ist ein Autor von Science-Fiction-Romanen. Auf der Suche nach Inspiration für seine neue Geschichte will er sich noch einmal in das Hotelzimmer mit der Nummer 2046 einmieten, das für ihn mit der Erinnerung an eine Frau verbun-den ist.

Donnerstag, 9. Mai, 3sat, 23.30 Uhr, Spielfilm, Hongkong/Frankreich 2004

Das Traumhotel – Mauritius

Dorothea von Siethoff, Besitzerin einer internatio-nalen Kette erlesener Hotels, schickt ihren Neffen Markus Winter inkognito nach Mauritius. Der erfah-rene Hamburger Hotelmanager soll sich ein Bild über das Luxushotel Dinarobin machen.

Donnerstag, 9. Mai, rbb Fernsehen, 20.15 Uhr

09.05. | 20.15 Uhr

09.05. | 23.30 Uhr

09.05. | 20.15 Uhr

Foto: 3sat

Page 17: HOTEL TV PROGRAMM - Mai 2013

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Mai 2013 | 17

Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net

Kunstraum

Dietmar Tanterl: „Rot Wein Rot“

Freitag, 10. Mai, BR alpha, 9.00 Uhr

Das Malocher-Hotel

Drei Damen und ihre staubigen Gäste.

Freitag, 17. Mai, SWR Fernsehen (RP), 18.15 Uhr

Mythos Petersberg: Die Geschichte eines Hotels

Ganz oben, auf dem Petersberg bei Bonn mit Su-perausblick auf das romantische Rheintal haben sie alle einmal gewohnt: die Queen, der Schah von Per-sien, Leonid Breschnew, Bill Clinton … und Michael Schumacher nahm Corinna hier zur Frau. Vor über hundert Jahren erbaut und heute zum Verkauf ste-hendes Gästehaus der Bundesrepublik. Ein beson-derer Ort.

Sonntag, 12. Mai, Phoenix, 16.45 Uhr

Das Waldorf Astoria Berlin: Hotel trifft Luxus

Es ist die Herausforderung für jeden Baumeister: das neue Waldorf-Astoria in Berlin. Die n-tv Doku-mentation begleitet den aufwendigen und span-nenden Bau des ‚Zoofenster‘ vier Jahre lang und zeigt, wie die extravaganten Hotelzimmer entste-hen. Allein die Präsidentensuite kostet 12.000 Euro pro Nacht.

Freitag, 17. Mai, n-tv, 22.05 Uhr, Wiederholung am Sonntag, 19. Mai, um 14.10 Uhr auf n-tv

Das Beste für die GästeServicestress im Luxushotel

Im Hyatt-Hotel Berlin ist der Zimmerservice fest in Frauenhand. Reinigungskräfte, Aufseherinnen, Haus- damen, Wäscherinnen. Der Film verfolgt die Reise der Hotelwäsche durch Frauenhände vom Potsda-mer Platz nach Polen und wieder zurück. Die Repor-tage zeigt die Wichtelarbeit der Wäschefirmen und das strenge Regiment der Hausdamen.

Samstag, 18. Mai, ZDFinfo, 12.30 Uhr

Bilderbuch: Berlin-Grunewald

Die Villenkolonie Grunewald ist das luxuriöseste Wohngebiet Berlins. Künstler, Wissenschaftler und reiche Kaufleute ließen sich hier prächtige Landsit-ze errichten. Eines der großzügigen Anwesen wur-de zum noblen Schlosshotel umgebaut, nur wenige Minuten vom Kudamm entfernt. Impressionen aus dem Berliner Grunewald zwischen den Jahreszeiten.

Dienstag, 14. Mai, NDR Fernsehen, 14.15 Uhr

Strandspaziergänge – Mythos Ostsee

Kilometerlange weiße Strände, uralte Buchenwäl-der, durch die das Blau des Meeres schimmert, ver-wunschene Badeorte und noble Hotels in Jugend-stilvillen - seit der Wende ist sie wieder da, die deut-sche Ostseeküste. Rundum herausgeputzt, aber doch mit dem altbekannten Charme. Immer mehr Deutsche verbringen ihren Urlaub an der „Riviera des Nordens“. Lisa Eder spürt dem Mythos Ostsee nach und porträtiert Menschen, für die die Küste Heimat, Passion und Sehnsuchtsziel ist.

Dienstag, 14. Mai, NDR Fernsehen, 15.15 Uhr

Herrenhäuser in Hessen

Von außen sieht ein Herrenhaus meist schön, repräsentativ aus. Aber wer kann es sich leisten, solch „alte Kästen“ in Schuss zu halten? Auch auf der zwei-ten Reise zu hessischen Herrenhäusern hat der „Bil-derbogen“ ganz unterschiedliche Antworten auf diese Frage gefunden. Der Film beginnt im Norden am Reinhardswald und führt bis in den südhessi-schen Taunus; er stellt adelige Bewohner, unterneh-mungslustige Pächter und kunstsinnige Mieter in den alten Herrensitzen vor. Schloss Höhnscheid bei Bad Arolsen wird von einem jungen Paar als exklusi-ves Tagungshotel geführt.

Sonntag, 19. Mai, hr fernsehen, 18.00 Uhr

Hessens schönste Burg- und SchlosshotelsÜbernachten in historischen Gemäuern und Gemächern

Burgen und Schlösser üben eine große Faszination aus - schon bei Besichtigungstouren. Wie ist es erst, selbst Teil der Burggeschichte zu werden oder Gast in einem Schloss zu sein? Das gelingt dort, wo Bur-gen und Schlösser eine neue Bestimmung als Ho-tels oder Herbergen gefunden haben. Davon gibt es in Hessen reichlich. Sie sind Orte für ein wechsel-volles Spiel zwischen der Fantasie der Gäste und der Historie einer Region.

Ob eine Übernachtung im Märchenschloss à la Sa-baburg oder Wellness im Burgturm der sagenum-wobenen Trendelburg, ob herrschaftliche Adelssit-ze wie das Schlosshotel Kronberg oder Industriel-len-Schlösser wie Wolfsbrunnen und Rettershof: Ein stilvolles Übernachten ist in vielen historischen An-lagen möglich – nicht zu vergessen die oftmals be-sondere Küche, wie etwa im Vogelsberger Schloss-hotel in Gedern oder im Schloss Hirschhorn am Neckar. Quer durch Hessen schauen die Filmauto-ren Josef Kirchmayer und Uli Pförtner hinter Ge-mäuer und in Gemächer, in Küchen und Gärten von Hessens schönsten Burgund Schlosshotels.

Sonntag, 19. Mai, hr fernsehen, 20.15 Uhr Wiederholung: 20. Mai, um 14.45 Uhr und 30. Mai, um 15.00 Uhr im hr fernsehen.

10.05. | 09.00 Uhr 17.05. | 18.15 Uhr

12.05. | 16.45 Uhr 17.05. | 22.05 Uhr

18.05. | 12.30 Uhr14.05. | 14.15 Uhr

14.05. | 15.15 Uhr19.05. | 18.00 Uhr

19.05. | 20.15 Uhr

Foto: NDR

Foto: HR fernsehen

Märchenhaft Nächtigen: Schloss Sababurg im Reinhardswald.

Foto: HR fernsehen

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Page 18: HOTEL TV PROGRAMM - Mai 2013

18 | Mai 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Mai 2013

Im Reich der ScheichsDeutsche Auswanderer in Abu Dhabi

Riesige Paläste, Scheichs und schier unermessliche Pracht - Abu Dhabi ist das größte und reichste der sieben Emirate, die Öldollars sprudeln. Von Krise ist hier keine Spur. Mitten im Wüstensand entstehen Wolkenkratzer, Paläste, Luxushotels und Museen. Das Land ist gerade mal so groß wie Hessen und gehört zu den reichsten der Erde.

„Made in Germany“ ist eine der beliebtesten Marken. Nicht nur bei den Autos, sondern auch bei den Men-schen. Die Deutschen gelten als zuverlässig, ehrlich und haben eine exzellente Ausbildung - genau das wollen die Scheichs. Deshalb sind viele Deutsche schon seit Jahren in Abu Dhabi fest etabliert.

Jeder dort kennt Dr. Margit Müller. Sie ist die Ärztin, der die Emiratis ihre Falken anvertrauen. Ihre kleine Praxis am Rande der Wüste hat sie zu einem inter-nationalen Zentrum der Falkenheilkunst gemacht. Auch Doris Greif hat die Herzen der Scheichs durch Kompetenz erobert. Sie managt das Luxushotel „Jumeirah Beach“ für Seine Hoheit Scheich Suroor, den ehemaligen Innenminister und Bürgermeister von Abu Dhabi. Jimmy Pelka hilft den Autos der rei-chen Emiratis auf die Sprünge, mit Tuning holt er aus ihren Luxusschlitten alles raus. Und keiner kennt das Land so gut wie sie, Dr. Frauke Heard-Bey. Sie ist so etwas wie die Haus- und Hofhistorikerin von Abu Dhabi und kannte den Präsidenten und Staats-gründer, His Highness Scheich Zayed, noch persön-lich. Seit 1967 beobachtet und dokumentiert sie die Entwicklungen des Emirats. Kaum jemand kennt und versteht die Besonderheiten dieses jungen Landes besser als sie.

Die Dokumentation gewährt einen Blick hinter die Kulissen einer der reichsten Regionen der Erde, aus der Perspektive dieser Deutschen. Sie haben es ge-schafft, sich in der Fremde fest zu etablieren. Abu Dhabi, das Reich der Scheichs, ist ihre neue Heimat.

Montag, 20. Mai, ZDF, 19.15 Uhr

Ein Wochenend-Trip für wenig GeldServicezeit Reportage

Wie komme ich an einen günstigen Wochen-endtrip? Taugen die Schnäppchenangebote was? Muss es immer ein Hotel sein? Genau diese Fragen stellen sich Claudia und Andreas aus Köln. Für die Servicezeit wollen sie die besten Angebote heraus-finden und auf Herz und Nieren testen. Servicezeit-Moderator Dieter Könnes gibt dem Paar die richti-gen Tipps.

Mit dem Bus nach London? Mit dem Billigflieger nach Rom? Oder doch lieber mit der Bahn nach Pa-ris? Claudia und Andreas wühlen sich durch die zahlreichen Angebote. Zudem suchen sie nach günstigen Alternativen zum Hotel. „Leben wie die Einheimischen“ verspricht die Internetplattform wimdu.de. Dort kann man den Ferienaufenthalt in privaten Wohnungen buchen: von der einfachen Schlafcouch im Gästezimmer bis hin zu barockem Prunk in ehrwürdigen Herrenhäusern.

Ganz kostenlos geht es mit der Organisation Ser-vas. Sie hat sich Völkerverständigung auf die Fah-nen geschrieben und setzt auf Gastfreundschaft. Zwei, drei Nächte kann man bei einem von mehre-ren tausend Servas-Mitgliedern weltweit übernach-ten, dafür sollte die eigene Tür offen stehen, wenn ein Servas-Mitglied anklopft. Vielleicht ist für Clau-dia und Andreas aber auch Schlafen im Heu auf ei-nem Bauernhof im Münsterland die schönste Art für einen günstigen Wochenend-Trip?

Am Ende werden sie drei unterschiedliche Angebo-te getestet haben und wertvolle Tipps geben kön-nen, wie man sich durch den Dschungel der Billi-gangebote kämpft.

Dienstag, 21. Mai, WDR Fernsehen, 13.00 Uhr

Herrn Zukowskis Hauptgewinn: Rügen – Dubai und zurück

Walter Zukowski hat bei einem Preisausschreiben eine Reise nach Dubai für zwei Personen gewon-nen. Der Rentner aus Rügen war noch nie im Aus-land. Eigentlich verlässt er nur ungern die Insel. Weil seine Frau vor einigen Monaten gestorben ist, kommt Nichte Jule aus Neubrandenburg mit. Sie war lange arbeitslos und könnte sich so eine Reise sonst nicht leisten. Während sich die 24-jährige Jule vor allem auf den Luxus im 5-Sterne-Hotel freut, ist Walter Zukowski neugierig auf die Menschen, die Wüste und die berühmten Einkaufszentren.

Wir begleiten die beiden bei ihrem einwöchigen Orient-Abenteuer in die reichste Stadt der Welt. Wie erleben sie die Wüsten-Metropole Dubai? Und wie ergeht es ihnen im abgeschiedenen Luxus-Ho-tel? Werden sie ihren ersten Urlaub im Ausland ge-nießen?

Mittwoch, 22. Mai, WDR Fernsehen, 0.35 Uhr (in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag)

Das letzte Geheimnis von Pompeji

Pompeji ist ein Wallfahrtsort für Bildungsreisende und Touristen und gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Einst war Pompeji eine wohlhabende blühende Stadt. Als 79 nach Christus der Vesuv eine riesige Aschewolke über Pompeji ausspie und in Sekundenschnelle alles erstarrte, entstand eine ein-zigartige Momentaufnahme antiken städtischen Lebens - und eine wichtige Quelle für die Wissen-schaft. Nach über 250 Jahren Ausgrabungsge-schichte birgt die Erde Pompejis immer noch große Schätze. Erst kürzlich kam ein antikes „Grand Ho-tel“ mit atemberaubend schönen Fresken ans Ta-geslicht. Die Dokumentation „Das letzte Geheimnis von Pompeji“ begleitet die Arbeit der Wissen-schaftler.

Sonntag, 26. Mai, 3sat, 14.45 Uhr

Das Geheimnis des weißen Berges

Der Snaefellsjökull ist ein Gletscher, unter dem ein Vulkan schlummert. Seit elf Jahren lebt Gudrun Bergmann in dem kleinen Dorf Hellnar direkt zu Fü-ßen dieses 1.446 Meter hohen Gletschers, der einer der eindrucksvollsten Europas ist. Hier hat sie ein Hotel gebaut, das sie nach strengen Öko-Kriterien betreibt. Ihr Engagement für die Umwelt reicht aber weit über ihr eigenes Hotel hinaus und entstammt dem Gefühl tiefer Verbundenheit mit der Natur.

Donnerstag, 23. Mai, hr fernsehen, 5.35 UhrLas Vegas – Paradies und Hölle

Auf der einen Seite Luxushotels und Glamour auf der anderen Seite Kriminalität, Drogen – das ist Las Vegas, die „Stadt der Spieler“.

Montag, 20. Mai, N24, 1.10 Uhr (in der Nacht von Montag auf Dienstag)

20.05. | 19.15 Uhr 21.05. | 13.00 Uhr 22.05. | 00.35 Uhr

26.05. | 14.45 Uhr

23.05. | 05.35 Uhr

20.05. | 01.10 Uhr

Foto: http://www.tvinfo.de

Fotos: http://www.3sat.de

Fotos: arte

Page 19: HOTEL TV PROGRAMM - Mai 2013

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Page 20: HOTEL TV PROGRAMM - Mai 2013

20 | Mai 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Mai 2013

Der Rebell von Elmau

Filmautorin Eva Serverini zeichnet ein Porträt des Schlossherrn Dietmar Müller-Elmau, der das elterli-che Schloss in jungen Jahren verließ, um nie mehr zurückzukehren, und dann doch aus dem antiquier-ten Familienbesitz ein preisgekröntes 5-Sterne-Ho-tel machte.

„Es ist wie ein Schiff, das untergeht, ein grauenhaf-ter Moment“, sagt Schlossherr Dietmar Müller-El-mau rückblickend über das Großfeuer, das im Au-gust 2005 Schloss Elmau zerstörte. In nur zwei Jah-ren baute er aus den Ruinen ein neues Schloss auf. Wer würde vermuten, dass im abgelegenen Elmau-er Tal moderne junge Kultur aus aller Welt pulsiert mit Klassik-, Jazz- und Worldmusik-Festivals in zwei Konzertsälen? Dass im neuen Badehaus das Flair des Hamam in den Orient entführt? 2007 eröffnete das neue Schloss Elmau, ein 5-Sterne-Hotel, das Kultur und Wellness unter einem Dach vereint.

Sonntag, 26. Mai, Bayer. Fernsehen, 15.30 Uhr

Das Seenland auf der KippeDie rbb Reporter - Lausitz unter Wasser

Noch ragen Baumstümpfe aus dem Sedlitzer See. Noch schauen Gäste des Großräschener „Seeho-tels“ aus dem Fenster auf eine Mondlandschaft. Noch wirkt dieser 7.000 Hektar große und mehrere Millionen Euro teure „Spielplatz“ in der Lausitz wie ein bizarres Experiment. Doch spätestens in fünf Jahren soll die künstliche Wasserlandschaft Deutschlands viertgrößtes Seengebiet sein. Kräne, Bauschilder und Pressemitteilungen künden vom Gestaltungswillen der Lausitzer. Hier wird geklotzt und nicht gekleckert. Der Senftenberger Stadthafen wird als „Das Tor zur Lausitz“ im Frühjahr der Öf-fentlichkeit übergeben und Ende Mai öffnet der teuerste Verbindungskanal im Seenland.

Doch erfüllt das neue Urlaubsparadies die wirt-schaftlichen Hoffnungen oder wird die stolze Vision den Steuerzahler nur Geld kosten? Kann man mit Wasserwelten in der Lausitz „Kohle“ machen? rbb Reporterin Anke Blumenthal begibt sich auf die Rei-se durch das Lausitzer Seenland auf die Suche nach den verwirklichten und gescheiterten Plänen für die Braunkohlenregion.

Dienstag, 28. Mai, rbb Fernsehen, 21.00 Uhr

Martina Kömpel – Meisterköchin in Afrika

Martina Kömpel ist ein Phänomen. Als erste Deut-sche wird sie Meisterköchin an der berühmtesten Kochschule der Welt, der Pariser „École Ferrandi“, lernt die Küchengeheimnisse des 5-Sterne-Hotels Ritz kennen und macht sich bald darauf in Paris selbständig. Seitdem bekocht sie die Pariser Diplo-matie und wird weltweit in Botschaftskreisen einge-laden, die deutsche Küche im Ausland zu vertreten.

Nun wagt sie sich in Afrika auf schwieriges Terrain: Mitten in der Altstadt der marokkanischen Metro-pole Casablanca eröffnet sie ein Top-Restaurant. Gleichzeitig bekocht sie weiter ihre anspruchsvollen Kunden in Paris und führt so ein Leben zwischen den Welten. Die Reportage bietet Einblicke hinter die Kulissen der internationalen Diplomatie und verrät raffinierte Rezepte der Meisterköchin.

Donnerstag, 30. Mai, WDR Fernsehen, 17.05 Uhr

Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen

Thema u.a.: Das Vier-Sterne-Grand-Hotel „BelVeder“ am Timmendorfer Strand.

Mittwoch, 29. Mai, Kabel 1, 7.25 Uhr

Orbit All Inclusive – Ferien im Welt-raum

Urlaub im All. Noch ist es Fiktion, aber bald soll es Realität werden. Visionäre des Weltraum-Tourismus wollen neue Dimensionen des Reisens schaffen - bezahlbar und für jedermann.

Donnerstag, 30. Mai, N24, 20.15 Uhr, Wdh. am Freitag, 31. Mai, um 16.30 Uhr auf N24.

Die Urlaubsmacher (1)

Sommerzeit ist Urlaubszeit. Für die einen bedeutet das Entspannung und Erholung, für andere sind es die arbeitsreichsten Wochen des Jahres. Sie sind die „Urlaubsmacher“ - diejenigen, die von früh bis spät organisieren, räumen, kochen und versuchen, alle Wünsche ihrer Gäste zu erfüllen.

Die Doku-Soap begleitet vier „Urlaubsmacher“ in ihrem Alltag: die eloquente Hotelchefin Saskia Ves-ter in Quedlinburg, den fröhlichen Outdoorspezia-listen Jens Bellmann an der Unstrut, den Chef der Tourist-Information von Havelberg Detlef Tusk so-wie Kathrin Sprung, auf deren Pferdehof in Bad Schmiedeberg im Sommer Kinder ohne ihre Eltern Reiterferien machen können.

Alle sind rund um die Uhr um das Wohl ihrer Gäste besorgt. Dabei geht es nicht ohne die kleinen und größeren Katastrophen des Alltags ab. Was pas-siert, wenn es in Quedlinburg ausgerechnet an dem Abend regnet, an dem das lange vorbereitete Büf-fet für die Gäste im Hof unter freiem Himmel statt-finden soll? Und wer soll die Stadtführungen in Ha-velberg für gleich drei unangemeldete Gruppen übernehmen? Eine Kanugruppe auf der Unstrut hat sich mit der Strecke verschätzt und möchte von Jens Bellmann abgeholt werden - sofort. Dann auch noch Heimweh - Kathrin Sprung muss auf dem Pfer-dehof Tränen trocknen und entscheiden: Soll die traurige kleine Urlauberin bleiben, oder ist es doch besser, die Eltern zu informieren? Von den „Ur-laubsmachern“ hängt ab, ob die Gäste sich wohl-fühlen und im nächsten Jahr wiederkommen.

Dienstag, 28. Mai, hr fernsehen, 12.45 Uhr, Eine vierteilige Doku-Soap. Der 2. Teil folgt am 29. Mai.

26.05. | 15.30 Uhr

28.05. | 21.00 Uhr

30.05. | 17.05 Uhr29.05. | 07.25 Uhr

30.05. | 20.15 Uhr

28.05. | 12.45 Uhr

Foto: BR

Foto: WDRFoto: http://www.hotel-belveder.de

Fotos: www.saxonia-entertainment.de

Page 21: HOTEL TV PROGRAMM - Mai 2013

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Mai 2013 | 21

Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net

Urteil

Aus für Hygiene-Internetpranger auch in Nord-rhein-Westfalen – Oberverwaltungsgericht Münster stoppt Gastro Bashing

Aufatmen auch in NRW: Nach Bayern und Baden-Württemberg wird nun auch in Nordrhein-West-

falen der Internetpranger für die Gastronomie vor-läufig verboten. Das Oberverwaltungsgericht Müns-ter untersagt, die bei Betriebskontrollen festgestellten lebensmittel- und hygienerechtlichen Mängel im Internet auf der dafür vorgesehenen Plattform ( www.lebensmitteltransparenz-nrw.de ) zu veröffent-lichen (Aktenzeichen: 13 B 192/12, 13 B 215/13, 13 B 238/13, Beschlüsse vom 24. April 2013). Die Beschlüs-se des Oberverwaltungsgerichts sind unanfechtbar.

In der Begründung heißt es laut Pressemitteilung des OVG Münster: Die beabsichtigte Veröffentli-chung sei rechtswidrig. Sie verletze das Recht der Unternehmen auf informationelle Selbstbestim-mung und freie Berufsausübung. Es fehle an der er-forderlichen gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage, weil §40 Abs. 1a LFGB verfassungsrechtlichen Anfor-derungen nicht genüge. Die Vorschrift grenze die vorgesehene Information der Öffentlichkeit zeitlich nicht ein. Die Information der Öffentlichkeit unter Nennung der Bezeichnung des Lebensmittels oder Futtermittels sowie des Lebensmittel- oder Futtermittelunternehmers stelle angesichts ihrer weitreichenden Verbrei-tung, die durch die automatische Abrufbarkeit über das Internet erreicht werde, und ihrer potentiell gewichtigen wirtschaftlichen Auswirkungen eine besonders weitgehende Form eines Eingriffs in die Rechte der betroffenen Unternehmen dar. Deshalb müsse der Gesetzgeber die zeitliche Wirkung dieser Veröffentlichung durch Aufnahme einer Löschungsfrist einschränken. Daran fehle es. Die Bestim-mung einer solchen Dauer dürfe der Gesetzgeber schon wegen des Vorbehalts des Gesetzes und der Vorhersehbarkeit der Rechtslage für den Bürger nicht der Entscheidung der Verwaltung, zum Beispiel durch Verwaltungsvorschriften, über-lassen (in Nordrhein-Westfalen sehen diese eine Dauer von einem Jahr ab Beginn der Veröffentlichung vor).

Abgesehen von dieser Lücke im Gesetz sei eine Veröffentlichung auf Grund von § 40 Abs. 1a LFGB angesichts der damit verfolgten Ziele wie Verbraucherinforma-tion, Markttransparenz und abschreckende Wirkung grundsätzlich nicht zu bean-standen.

Zum Hintergrund: Die Städteregion Aachen hatte im Oktober 2012 in einer Bäcke-rei zahlreiche Hygienemängel festgestellt; im Kreis Mettmann ergaben sich im Dezember 2012 Verstöße gegen Hygienevorschriften in einer Gaststätte; eben-falls im Oktober 2012 ermittelte der Märkische Kreis, dass in einem lebensmittel-verarbeitenden Betrieb der zulässige Grenzwert für einen Lebensmittelzusatzstoff überschritten wurde. Allen drei Betrieben wurde daraufhin mitgeteilt, dass die Öffentlichkeit nach § 40 Abs. 1a des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuchs – LFGB – unter namentlicher Nennung des Unternehmens und Beschreibung des Verstoßes über die – inzwischen größtenteils behobenen – Mängel in der oben genannten Internetplattform unterrichtet werden solle.

Um dies zu verhindern, beantragten die drei Unternehmen beim Verwaltungsge-richt Aachen, Verwaltungsgericht Düsseldorf und Verwaltungsgericht Arnsberg eine einstweilige Anordnung. Alle drei Verwaltungsgerichte gaben diesen Anträ-gen mit unterschiedlicher Begründung statt und untersagten den Behörden die beabsichtigte Veröffentlichung. Die gegen diese Entscheidungen erhobenen Be-schwerden der Behörden hat das Oberverwaltungsgericht mit den eingangs ge-nannten Beschlüssen zurückgewiesen.

Auszug aus dem LFGB:

§ 40 Information der Öffentlichkeit(1) ...(1a) Die zuständige Behörde informiert die Öffentlichkeit unter Nennung der

Bezeichnung des Lebensmittels oder Futtermittels sowie unter Nennung des Lebensmittel- oder Futtermittelunternehmens, unter dessen Namen oder Firma das Lebensmittel oder Futtermittel hergestellt oder behandelt oder in den Verkehr gelangt ist, wenn der durch Tatsachen, im Falle von Proben nach § 39 Absatz 1 Satz 2 auf der Grundlage mindestens zweier unabhängiger Untersuchungen von Stellen nach Artikel 12 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 882/2004, hinreichend begründete Verdacht besteht, dass

1. in Vorschriften im Anwendungsbereich dieses Gesetzes festgelegte zulässige Grenzwerte, Höchstgehalte oder Höchstmengen überschritten wurden oder

2. gegen sonstige Vorschriften im Anwendungsbereich dieses Gesetzes, die dem Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher vor Gesundheits-gefährdungen oder vor Täuschung oder der Einhaltung hygienischer Anforderungen dienen, in nicht nur unerheblichem Ausmaß oder wiederholt verstoßen worden ist und die Verhängung eines Bußgeldes von mindestens dreihundertfünfzig Euro zu erwarten ist.

http://www.ovg.nrw.de/presse/pressemitteilungen/13_130424/index.php

Lesen Sie dazu auch:Hygienepranger: Aus nun auch in München – Bayerische Verwaltungsrichter zweifeln Konformität mit Europarecht an – Ähnliches Urteil in Baden-Württemberg

http://hottelling.net/2013/03/26/hygienepranger-aus-nun-auch-in-munchen-bayerische-verwaltungsrichter-zweifeln-konformitat-mit-europarecht-an-ahnli-ches-urteil-in-baden-wurttemberg/

Page 22: HOTEL TV PROGRAMM - Mai 2013

22 | Mai 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Mai 2013

Lehrfilme bei HOTELIER TV

Eine unangenehme Situation für jeden Hotelier: Ein Gast teilt ihm mit, dass er in seinem Hotel bestoh-len wurde. Diese Situation ist leider keine Seltenheit. Jährlich entstehen den deutschen Hotels durch Dieb-stahl Schäden in Milliardenhöhe. Dabei könnten vie-le Verbrechen durch stärkere Vorsichtsmaßnahmen vermieden werden, ist sich Ulrich Jander vom Fach-verband für Qualität in Hotels, Krankenhäusern und Altenheimen (FQH) sicher.

Um das Sicherheitsbewusstsein in den Hotels zu er-höhen, hat Jander jetzt einen Videofilm zum Thema

Diebstahlschutz in Hotels produziert. Der rund 20-mi-nütige Lehrfilm ist vor allem für die Schulung der Mitarbeiter gedacht. Er informiert sehr unterhaltsam über mögliche Diebstahlgefahren und gibt Tipps, die helfen, solche Verbrechen künftig zu verhindern.

In zahlreichen nachgestellten Szenen zeigt der Film Sicherheitslücken, die Ulrich Jander in vielen Ho-tels im Rahmen des sogenannten „Mystery Guest Checks“ aufgedeckt hat. Der Sicherheitsexperte be-tritt mit einer versteckten Kamera, die in einem Ku-gelschreiber eingebaut ist, ein Hotel und versucht, soviel wie möglich mitgehen zu lassen. Dabei ist er sehr erfolgreich, wie Jander verschmitzt berichtet. Die Hoteliers sind, wenn sie mit den Bildern der Die-bestour konfrontiert werden, meistens entsetzt, wie einfach sie es den Tätern zum Teil machen.

Eine ähnliche Wirkung verspricht sich Ulrich Jander von dem Lehrfilm. „Bei vielen im Film gezeigten Be-gebenheiten wird der eine oder andere Hoteldirek-tor sicherlich zugeben müssen, dass so etwas bei ihm auch schon einmal passiert ist“, meint der FQH-Si-cherheitsexperte. Der Film beschäftigt sich einerseits mit dem Diebstahl des Hotelinterieurs, zeigt aber

auch, was Gäste tun sollten, um vor Dieben sicher zu sein. Ein Kardinalfehler, der aber immer wieder vor-kommt, ist zum Beispiel das Gepäck unbeaufsichtigt in der Hotellobby stehen zu lassen.

Eine weitere Filmsequenz zeigt, wie einfach es viele Hotelangestellte den Tätern machen: Ein Zimmer-mädchen befindet sich zum Saubermachen im Ho-telzimmer. Draußen auf dem Flur liegt der General-schlüssel auf dem Servicewagen, daneben die Liste, welche Hotelzimmer derzeit belegt sind. „Solch ein Verhalten kommt einer Einladung zum Stehlen gleich“, findet Ulrich Jander. Fast ebenso häufig bemerkt der Sicherheitsexperte bei seinen Hotel-begehungen, dass Türen von Serviceräumen nicht verschlossen werden. Wer will, kann sich hier in aller Seelenruhe bedienen und zum Beispiel Bademäntel oder Elektrogeräte mitgehen lassen.

Ulrich Jander ist sich sicher, dass man Diebstähle in Hotels nicht gänzlich vermeiden kann. Trotzdem hofft er, dass das Video dabei hilft, den Dieben in Zukunft ihre Arbeit zumindest zu erschweren.

HOTELIER TV: http://youtu.be/roNe5Ferp8w

25 Tipps zum richtigen Handeln bei Feuer im Hotel - der neue Lehrfilm der Hotel Betriebsfeuerwehr zeigt was im Notfall zu tun ist.

Die Hotel Betriebsfeuerwehr unter der versierten Leitung des aus dem TV bekannten Hotelsicherheits-Beraters Ulrich Jander rät Hoteliers dazu, regelmäßig Räumungsübungen durchzuführen. Diese dienen der Sicherheit der anwesenden Personen und der zielfüh-

renden Planung für den Ernstfall. Als Verantwortlicher für die Durchführung einer solchen Übung stehen vie-le oft vor großen Problemen bei der Planung, Umset-zung, Abwicklung, Dokumentation und Aufarbeitung.

Des Weiteren muss das Personal regelmäßig zum Thema Brandschutz geschult werden. Unverzichtbar ist die Überprüfung der brandschutztechnischen Ein-richtungen wie Rauchmelder, ELA Anlage u.v.m. Hier zeigen sich immer wieder die Schwachstellen auf, die dann anschließend durch den Unternehmer entspre-chend abgestellt werden müssen.

Sinn und Zweck der Übung ist es, den Mitarbeitern aufzuzeigen wie ein Brand in etwa aussieht und ob sie die theoretisch gelernten Informationen in die Praxis umsetzen können – weiterhin soll geprüft werden, inwieweit die brandschutztechnischen Einrichtun-gen im Hause funktionieren. Der Schwerpunkt liegt hier unter anderem bei der Brandmeldeanlage, den Brandabschnittstüren sowie den Alarmierungsanlagen

im Haus. Bei solchen Übungen werden immer wieder Schwachstellen aufgedeckt, die dann anschließend entsprechend abgestellt werden müssen. Bei Brand-schutzübungen geht es nicht in erster Linie darum, viele Feuerwehrautos vor der Tür zu stehen zu haben, sondern darum, wie verhält sich das Personal in sol-chen außergewöhnlichen Situationen. Nur unter rea-listischen Stressbedingungen können Schwachstellen entsprechend aufgedeckt und ausgelotet werden.

Brände, technische Gebrechen oder Terroranschläge könne Ursache für die Notwendigkeit des Verlassens des Hotels sein. Um bei diesem Fluchtverhalten der Anwesenden Panik, Chaos und Gesundheitsschäden zu vermeiden sind gewisse Grundregeln zu beachten.

Weitere Informationen:http://www.betriebsfeuerwehr.eu

HOTELIER TV: http://youtu.be/45Iis9U4vTE

Diebstahlschutz in Hotels: Video Lehrfilm mit Hotelsicherheits-Berater Ulrich Jander

Feuer im Hotel – 25 Tipps zum richtigen Handeln im Notfall – Lehrfilm der Hotel-Betriebsfeuerwehr

Page 23: HOTEL TV PROGRAMM - Mai 2013

Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net

Eine Horrorvorstellung für jeden Hotelmitarbeiter: Beim Kontrollgang durch den Flur entdeckt eine Angestellte Rauch aus einem der Gäs-tezimmer. Beherzt schnappt sich die junge Frau den Feuerlöscher, stürmt ins Zimmer und löscht den Brand. Anschließend kümmert sie sich um den Gast, der mit einer brennenden Zigarette in der Hand im Bett eingeschlafen war. „Passieren kann so etwas jeden Tag“, sagt der aus dem TV bekannte Hotelsicherheits- und Brandschutzexperte Ul-rich Jander. Auch deshalb hat er diese Szene gleich zu Beginn seines Videofilms „Brandschutz im Hotel“ eingebaut. Der rund 20-minütige Lehrfilm ist vor allem für die Schulung der Mitarbeiter gedacht und informiert über verschiedene Brandgefahren sowie Verhaltensregeln im Falle eines Feuers.

Entstanden ist die Idee zu dem Video bei Sicherheitsbegehungen in Hotels, die Ulrich Jander und seine Firma Gesellschaft zur Quali-tätssicherung im Hotel (GQH) regelmäßig anbieten. Der Film zeigt unterschiedliche Gefahrensituationen, wie zum Beispiel das achtlose Wegwerfen von Zigarettenkippen in einen Papierkorb. Zudem wird vor brennbarer Dekoration gewarnt und auf das Thema Fettbrände hingewiesen. Wer weiß schon, dass es, wenn man Wasser auf bren-nendes Fett gießt, zu einer gefährlichen Stichflamme kommen kann? „Der Schwerpunkt des Films liegt auf dem organisatorischen Brand-schutz im Hotel“, berichtet Jander. „Gerade hier entdecke ich bei meinen Kontrollen häufig Schwachstellen und Mängel.“

Über 40 Brandschutz-Übungen hat der Brand-Sachverständige Jan-der bereits durchgeführt. Die dabei gemachten Videoaufzeichnungen sind mit in den Lehrfilm eingeflossen. Die Produktion des Films hat fast ein dreiviertel Jahr gedauert, mehrere Darsteller aus verschie-denen Hotels haben bei der Erstellung des Videos mitgeholfen. Un-terstützung erhielt die GQH auch von den Freiwilligen Feuerwehren. „Ohne deren Hilfe wäre diese Art der Brandschutzschulungen gar nicht möglich“, betont Ulrich Jander.

Ziel des Films sei nicht, mit erhobenem Zeigefinger zu belehren, so Jander, sondern sachlich zu informieren. „In ganz Deutschland gibt es bisher nichts Vergleichbares“, berichtet Jander. Bisher erhalten alle Hotels, die durch den Arbeitsmedizinischen und Sicherheitstechni-schen Dienst betreut werden, das Video im Rahmen der Brandschutz-schulung. Nun wolle man erreichen, dass der Lehrfilm aus Rüssels-heim in einem großen Verbreitungsgebiet eingesetzt wird.

Mehr: www.gqh-hotel.de

HOTELIER TV: http://youtu.be/OZD0LeK9ziQ

Brandschutz im Hotel – Schnelle Schu-lung für alle Hotelmitarbeiter – Lehrfilm

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV April 2013 | 23

Bombenanschlag auf ein Hotel! Wie leicht es ist, einen Sprengsatz in einem Hotel zu lege, zeigt dieser Film mit verdeckter Kamera: Ulrich Jander, aus dem TV bekann-ter Hotelsicherheits-Berater, spaziert ungehindert in das Pullmann Hotel Fontana in Stuttgart-Vaihingen (früher: Mercure) und versteckt mehrere Bomben mit Fernzün-dern und Handgranaten – natürlich nur Attrappen. Er kann ungeniert in der Hotel-lobby vorgehen. Diese Dokumentation zeigt, wie wichtig Hotelsicherheit ist!

Mehr: www.gqh-hotel.de

HOTELIER TV: http://youtu.be/RGrmKF78Mek

Bombe im Hotel - Verdeckte Kamera mit Fred, dem Bombenleger - Test auf Hotelsicherheit - Lehrfilm

Page 24: HOTEL TV PROGRAMM - Mai 2013

24 | Mai 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Mai 2013

Neue Filme bei HOTELIER TV

Zwei-Wege-Channel-Manager mit Schnittstellen zu eigener Hotel-Webseite, GDS, HRS, Booking.com und Expedia

Bookassist präsentiert seinen neuen, revolutionären „Distribution Manager“: Das ist eine Online-Vertriebslösung für Hotels, die es den Hoteliers ermöglicht, durch intelligente Umverteilungsmöglichkeiten gezielt die Marge zu verbessern.

Channel Manager bieten den Hoteliers die unbedingt notwendige Funktionalität, mehrere Kanäle über eine bedienerfreundliche Ober-fläche zu verwalten. Normalerweise sind jedoch diese Channel Ma-nager agnostisch und berücksichtigten nicht, wo ein Hotel verkauft. Damit sind sie lediglich Softwaretools, die sind auf eine einfachere Gestaltung des Vertriebs ausgerichtet sind, ohne die Marge zu be-rücksichtigen.

HOTELIER TV: http://youtu.be/TxT6cfaGx9Y

Der Frühling steht vor der Tür. Jetzt heißt es wieder runter vom Laufband und ab nach draußen an die frischen Luft. Mit dem neuen Outdoor-Programm „Fitness Running“, das Krafttraining und Laufeinheiten kombiniert, kommen nicht nur echte Jogging-Fans auf ihre Kosten. Also: Turnschuhe anziehen und los geht‘s.

Das neue Outdoor-Programm „Fitness Running“ ist die perfekte Verbindung von Kraft- und Ausdauertraining und sorgt so für maximale Leistung mit minimalem Zeit-aufwand und höchstem Spaßfaktor. Das Fitness First-Expertenteam mit dem Trai-ningsexperten Dennis Batbayli, dem Ex-Schwimmweltmeister Mark Warnecke und dem Sternekoch Alfons Schuhbeck zeigt im April, wie man mit effizientem Outdoor-training fit wird.

Motivierendes Gruppentraining für den ganzen KörperFitness Running verbindet Ausdauertrai-ning mit gezielten Kraft- und Koordina-tionsübungen. In der Gruppe mit einem Fitness First Trainer geht es eine Stunde lang durch den Wald oder die Stadt, am Fluss entlang oder in den Park. Dabei wechseln Laufeinheiten mit Übungen an Bänken, Geländern oder Holzstämmen ab. „Der Intervallwechsel zwischen Ausdauer, Kraftübungen und Challenges erhöht das Fitnesslevel der Teilnehmer sehr schnell“, erläutert Trainingsexperte Dennis Batbayli. „Zusätzlich macht das Training in der Grup-pe richtig viel Spaß und die Teilnehmer müssen nur wenig Zeit investieren, um ein Ganzkörper-Workout in der freien Natur zu genießen.“

Als effiziente Übung, die den ganzen Kör-per trainiert, empfiehlt Dennis Batbayli den Burpee. Das ist ein dynamischer Bewe-gungsablauf, bei dem der Sportler aus der Liegestützposition in die Hocke und von dort mit beiden Füßen in eine gestreckte Körperhaltung springt. Dabei kann er ent-weder einfach in die Höhe springen oder beispielsweise auch auf eine Parkbank oder ein anderes stabiles Hindernis. „Der Burpee ist meine Lieblingsübung beim Fitness Running, weil er gleichzeitig die

Sprungkraft, Schnellkraft und Körperstabili-tät trainiert“, sagt Dennis Batbayli.

Schon vor dem Training trinkenJe wärmer es wird, desto schneller schwitzt man. Das gilt insbesondere beim Sport. Deshalb ist es wichtig, auf den Flüssig-keitshaushalt zu achten. Was die wenigsten bedenken: Der Durst kommt zu spät - näm-lich erst dann, wenn der Körper bereits ein Flüssigkeitsdefizit hat. Daher raten Alfons Schuhbeck und Mark Warnecke dazu, be-reits vor dem Training reichlich zu trinken. Da Wasser auf Dauer langweilig werden kann, empfehlen sie selbstgemachte Mine-ralgetränke mit frischen Zutaten - zum Bei-spiel anregende Ingwer-Schorle mit Minze oder fettbindende Zitrus-Schorle. „Davon kann man nicht genug bekommen und das Trinken macht richtig Spaß“, erklärt Alfons Schuhbeck.

Kleiner Ball - große WirkungAuch beim Outdoor-Sport gilt: Die Mus-keln brauchen Ruhe und Entspannung. Deshalb sollten Fitness Running Fans ein bis zwei Tage zwischen den Trainingsein-heiten pausieren. Wer nicht entspannt, ris-kiert Muskelschmerzen und Verletzungen. Nach einem fordernden Training empfiehlt Dennis Batbayli kleine Erholungsübungen - zum Beispiel mit einem Tennisball oder einem sogenannten „Black Roll Faszien Ball“. Er wird unter die Fußsohle gelegt und mit einem angepassten Druck - ohne Schmerzen - kreisend bewegt. Nach zirka 60 Sekunden wird der Fuß gewechselt. „Diese Übung regt die Blutzirkulation im Fuß an und entspannt die Fußsohle“, sagt Batbayli.

Jeden Monat neue ExpertentippsEin Mal pro Monat unterstützen die Fit-ness First-Experten Menschen auf jedem Leistungsniveau dabei, das gewünschte Fitness-Ziel zu erreichen. Mehr wertvolle Tipps, das komplette Rezept des Monats sowie den passenden Trainingsgutschein finden Interessierte unter: http://experten-tipps.fitnessfirst.de

HOTELIER TV:http://youtu.be/jWf0Q6MUgLw

Bookassist startet Distribution Manager – Revolutionärer Channel Manager für Hoteldistribution

Mehr als nur Laufen: Das Intervalltraining Fitness Running – Fitness First Expertentipp im April

Page 25: HOTEL TV PROGRAMM - Mai 2013

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Mai 2013 | 25

Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net

Städtetrips gehören zur beliebtesten Reiseart der Deutschen. Populärstes Ziel ist Berlin. Auf der ITB Berlin und der Cebit in Hannover wurde ein neu-er Trend erneut präsentiert: Reiseführer und Dolmetscher auf Smartphones und TabletPCs. Die digitalen Reiseassistenten gibt es in vielen Ausführungen. Allen gleich: dem Urlauber soll seine Stadt, sein Reiseziel näher gebracht werden. Wichtige Sehenswürdigkeiten, Stadtleben und Geschichte sind die wichtigen Informationen, die Touristen während der Reise befriedigen. Und natürlich: erste Sprachhilfen, wenn man im Ausland unterwegs ist oder fremd-sprachige Gesprächspartner hat. Was können digitale Reise-Apps leisten im Vergleich zu den traditionellen gedruckten Reiseführern und Wörterbüchern?

Katharina und Otto machen den Test: beide sind über 60 Jahre alt und lieben es die Städte Europas zu erkunden. Katharina auf die traditionelle Weise, Otto digital mit den audiovisuellen Apps auf seinem Tablett-PC.

Den Test machen die beiden in Berlin, dem beliebtesten Städtereiseziel in Deutschland. Sie erkunden dabei nicht nur die Stadt, sondern vergleichen am Schluss auch die Unterschiede der beiden Arten: analog und digital.

Otto, kein ausgewiesener Technikfreak achtet dabei auch auf Handhabung und Funktionalität. Als der Sprecher seiner audiovisuellen App zum Start am Alexanderplatz erklärt, dass er sich auf dem „lautesten Platz in Berlin“ befindet, wird Otto sofort klar: ohne zusätzlichen Kopfhörer geht hier gar nichts. Otto ist gut ausgestattet und nutzt für die gesamte Tour seinen Reise-kopfhörer von Sennheiser. Der unterdruckt die Nebengeräusche nicht nur im Flugzeug, sondern auch bei Ottos Tour durch Berlin.

Otto liest nun die Texte nicht selbst, sondern hat die Augen frei für die Se-henswürdigkeiten der Stadt. Die Traditionalistin Katharina versinkt in ihrem Reiseführer, liest selbst gespannt die Infos und schaut zwischen durch auf, um sie auch zu betrachten.

Bei der Konversation in fremder Sprache geht das Duell unentschieden aus. Katharina verlässt sich auch nach dem Test lieber auf ihr Wörterbuch und die sympathische Verständigung mit „Händen und Füßen“. Ottos Übersetzungs-App erfüllt verblüffend gut die Anforderungen, doch benötigt er für seinen Gesprächspartner einen zweiten Kopfhörer, um die Vorteile der Überset-zungs-App verständlich ausnutzen zu können. Doch wer -- außer Otto -- hat schon einen zweiten klappbaren Reisekopf dabei, der auch noch die Neben-geräusche der Straße dämpft.

Sieger aus Sicht der Senioren: mit knappem Vorsprung die digitalen Reise-assistenten. Apps für Unterwegs gibt es viele. Otto würde immer wieder die wählen, die auch Informationen für die Ohren zur Verfügung stellen, damit er den Blick für die schönen Dinge der Stadt frei hat.

HOTELIER TV: http://youtu.be/9nk3oM_hGpY

Beim 16. Sterne Cup der Köche in Ischgl zählten weder Sterne noch Hauben - da-für jede Hundertstel Sekunde. Beim traditionellen Riesenslalom am 15. April 2013 traten 60 der besten Küchenchefs aus Deutschland und Österreich im Skigebiet der Alpen-Lifestyle Metropole gegeneinander an. Auf das Skispektakel folgte die kulina-rische Prüfung: Vor den Augen der Jury um Sportkommentator Marcel Reif kreierten die Köche in Teams ein 3-Gänge-Menü. Mit dabei waren selbst Kochgrößen wie Johann Lafer, Rudi Obauer oder Hans Haas.

HOTELIER TV: http://youtu.be/XGxILcF9sXk

Test: Unterwegs mit audiovisuellen Reise-Apps und analogem Reiseführer

16. Sternecup der Köche in Ischgl - 2013 - Rudi Obauer gewinnt - Report von HOTELIER TV

„Weil Regionalität schmeckt, sind wir mit der Via Culinaria seit 2009 auf dem rich-tigen Weg“, gibt sich Leo Bauernberger, GF der SalzburgerLand Tourismus GmbH überzeugt und lud am 10. April 2013 zu einem Ideenaustausch ins Gössl Gwand-haus ein. Beim Fachsymposium mit dem treffenden Titel „Via Culinaria Wissenskü-che“ wurden in Workshops kreative Ideen zur Weiterentwicklung der Via Culinaria „aufgekocht“. Inspirierende Fachvorträge und eine spannende Podiumsdiskussion boten ebenso wie der „Via Culinaria Marktplatz“ ausreichende Möglichkeiten, die Themen Qualität, Regionalität und Authentizität der Salzburger Küche zu vertiefen. Vernetzen, Verkosten und Erfolgsrezepte austauschen stand beim SLTG-Event ab-schließend am Programm. Rund 230 Teilnehmer zeugten von einer überaus erfolg-reichen Veranstaltung und hohem Interesse an den zeitgemäßen Themen.

Eingeladen waren die Partnerbetriebe der Via Culinaria (Gastronomen und Produzen-ten), Touristiker aus dem gesamten SalzburgerLand und jedermann, dem die Themen Mensch und Umwelt, gesunde Ernährung und Genuss ein Anliegen sind. „Aufge-tischt“ wurden spannende Fachvorträge der Motivforscherin Dr. Sophie Karmasin, vom Schweizer Autor Dominik Flammer („Das kulinarische Erbe der Alpen“) und dem Chocolatier Josef Zotter. Die Referenten sprachen über Ernährungstrends, historische Wurzeln und den praktischen Umgang mit regionalen Produkten und stellten sich im Anschluss einer Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. h. c. Eckart Witzigmann Jahrhundert-koch und Schirmherr der Via Culinaria), A la Carte Herausgeber Christian Grünwald, Käseproduzent Gunther Naynar und SLTG-GF Leo Bauernberger.

Nach einer ausgiebigen Verkostung regionaler Produkte am „Via Culinaria Markt-platz“ erhielt jeder Teilnehmer die dritte, überarbeitete Ausgabe des Via Culina-ria Guides zum Schmökern für zuhause. Unter den prominenten Gästen im Gössl Gwandhaus konnten u. a. begrüßt werden: die Haubenköche Jörg Wörther, Vitus Winkler, Rudolf und Karl Obauer, Dr. Helmut Eggert (Porsche Austria GmbH), Mag. Oliver Kitz (Casinos Austria AG) sowie Hausherr Mag. Gerhard Gössl.

HOTELIER TV: http://youtu.be/jWf0Q6MUgLw

Via Culinaria Wissensküche mit Jahrhundert-koch Eckart Witzigmann

Page 26: HOTEL TV PROGRAMM - Mai 2013

26 | Mai 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Mai 2013

Das 156-Zimmer-Haus wurde im Februar für rund 35 Millionen Euro von der kanadischen Fairmont Raffles Gruppe an die deutsche Unternehmerfamilie Dohle („Hit”-Supermärkte) veräußert. Der Betreibervertrag mit Fairmont wurde um weitere 30 Jahre verlängert. Die neuen Eigentümer wollen in das Traditionshotel weiter investieren. Zur Renovierung stehen 120 Gäs-tezimmer sowie das Zwei-Sterne-Restaurant „Haer-lin” und das Café Condi an. Das Hotel Vier Jahreszei-ten war 1989 von der Familie Haerlin an einen japani-schen Bauunternehmer verkauft worden. 1997 ging es zur Raffles-Gruppe über. ❙

Mehr: www.hvj.de

Er ist nun einer der dienstältesten Hoteldirektoren Hamburgs: Ingo C. Peters, Präsident der Selektion

Deutscher Luxushotels, steht dem Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten am Jungfernstieg seit nunmehr 15 Jahren vor – und dies überaus erfolgreich! Einst war der charismatische Tophotelier hier Page, zog dann in die weitere Hotelwelt hinaus und kehrte als General Manager zurück. Eine Bilderbuchkarriere wie sie etli-che Jahre zuvor Gert Prantner in dem traditionsrei-chen Grandhotel an der Binnenalster schaffte.

Mit Ingo C. Peters erlebt das Vier Jahreszeiten eine Blü-tezeit ohne Gleichen. Lobby, Wohnhalle (mit prasseln-dem Kaminfeuer) und die Restaurants überraschen im-mer wieder mit wechselnden Ambiente – dies ist auch ein gropßes Verdienst seiner charmanten Gattin Chris-tiane, die ebenfalls in der Luxushotellerie ihre Meriten erreicht hat. Unter Peters Ägide erreichte der Spitzen-koch des Haus, Christoph Rüffer, den zweiten Michelin-Stern für das „Haerlin“ – ein großer Erfolg!

Glücksgriff war die Eröffnung des „Doc Cheng’s“ im Basement – das asiatische Trend-Restaurant mit Showküche ist einzigartig, die weltweit bekannte Marke gehört sogar dem Vier Jahreszeiten. Die Um-wandlung des „Condi“ in Café (tagsüber) und Lounge (abends) war ebenso erfolgreich – das kleine Café-Bistro wird per separatem Eingang von den finen Hamburger Kaufleuten bestens frequentiert.

Ingo C. Peters legt stets großen Wert auf seine Mitar-beiter. Als Vorsitzender der exqusiten Selektion Deut-scher Luxushotels treibt er wichtige Förderprogramme voran. In seinem wurden rund 45.000 Euro investiert um den Personaleingang, die Personal-Waschräume sowie das Mitarbeiter-Restaurant zu modernisieren. Ein ansprechendes Buffet bietet verschiedene Speisen an, die regelmäßig frisch zubereitet werden, sowie eine Auswahl an Getränken, Obst sowie Süßigkeiten und Desserts.

Hotelier des MonatsIngo C. Peters

Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg

Page 27: HOTEL TV PROGRAMM - Mai 2013

Ihr Vorteile: Geringer Aufwand Günstige Preise Professioneller Video-Auftritt 4 aktuelle Aktions-Clips 1A Material für Social Media PR

Inhalt des Pakets (Basis-Leistungen): 1 Haupt-Clip gemäß Premium-Paket 55 Sec (24 Monate Laufzeit)

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28 | Mai 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Mai 2013

Keine Angst vor Erpressungsversuchen mit negativen Online-Bewertungen Social Media-Experte Benjamin Jost macht Hoteliers Mut und gibt Tipps

Mehrere Medien, darunter RTL sowie „Süddeutsche Zeitung“, haben in den ver-gangenen Tagen darüber berichtet, dass Hoteliers in Europa mit einer neuen

Geschäftsmasche erpresst werden. Wenn sie kein Geld zahlen, drohen die Erpresser damit, negative Bewertungen in Online-Portalen zu schreiben, um so den Hoteliers zu schaden. Viele sind nämlich verunsichert, wissen nicht, wie sie sich dagegen weh-ren können. Social-Media-Experte Benjamin Jost, der vor fünf Jahren das Unterneh-men TrustYou gegründet hat, das sich um das Online Reputation Management von Hotels und Destinationen weltweit kümmert, gibt den Hoteliers folgende Tipps:

1Nicht panisch reagieren. Lassen Sie sich nicht von den Erpressern über-rumpeln. Der Besitzer des Hotels Alpenrose in Bayrischzell beispielsweise hat sich richtig verhalten. Stefan Menig erhielt mehrmals annomye Anrufe,

in denen er aufgefordert wurde, 1.000 Euro auf ein niederländisches Konto überwei-sen, sonst werde er derart schlechte Bewertungen bei einem der wichtigsten Online-Portale bekommen, dass seine Weiterempfehlungsrate auf unter 60 Prozent sinke. Menig bewahrte kühlen Kopf und handelte nicht unüberlegt.

2Kein Geld an die Erpresser zahlen, sondern versuchen, Beweise zu sam-meln. Stefan Menig zahlte nicht, sondern versuchte, den Gaunern, die mit falschen Namen und verschleierten Internet-Adressen agierten, auf die

Schliche zu kommen. Auch wenn deren Spuren nur schwer nachzuverfolgen sind, ist dies einen Versuch allemal wert. Vor allem dann, wenn Hoteliers wie Stefan Menig vor Gericht ziehen wollen, sind Beweise wichtig.

3Kümmern Sie sich aktiv um Ihre Online-Reputation. Wie wichtig die ist, versteht inzwischen auch Stefan Menig von der Alpenrose in Bayrischzell nach den Erpressungsversuchen bestens. Denn immer mehr Gäste, die

spontan irgendwo ein lauschiges Wochenende verbringen wollen, nehmen die Wei-terempfehlungsrate in einem Online-Portal oder Internetforum als Maßstab für ihre Entscheidung, ob sie ein bestimmtes Hotel buchen oder nicht. Und das tun immer mehr Reiseveranstalter auch. Liegt die Weiterempfehlungsrate wie im Fall der Alpen-rose bei 55 Prozent, fliegt das Hotel aus dem Programm der Reiseveranstalter – egal, ob der Grund dafür echte oder gefälsche Online-Bewertungen sind. Ärger für die Hoteliers kommt inzwischen auch von einer ganz anderen Seite: Städte und Gemein-

den erkennen ebenfalls zunehmend, wie wichtg eine gute Online-Reputation für ih-ren Ort ist. Fällt ein Hotel durch negative Online-Bewertungen auf – egal, ob gerecht-fertigt oder nicht – schaut, wie im Fall von Stefan Menig, jemand von der Gemeinde-verwaltung vorbei und fordert den Hotelier auf, die „Missstände“ zu beseitigen, damit das Image des Ortes keinen Makel erhält. Wie hilft mir die Online-Reputation gegen Betrüger, fragen Sie sich jetzt vielleicht? Ganz einfach: Je mehr echte Online-Bewertungen Sie von Gästen erhalten, desto schwieriger und aufwändiger wird es für Erpresser, Ihre Bewertung zu manipulieren. Dazu ein konkretes Beispiel: Gibt es über Ihr Hotel nur zwei Bewertungen in einem Online-Portal und jemand schreibt eine negative, sinkt ihre Bewertung dramatisch. Sind dagegen schon 50 Bewertungen über ihr Hotel online, fällt eine negative Bewertung nicht so sehr ins Gewicht. Einen zusätzlichen Sicherheitspuffer schaffen Sie sich, wenn es Ihnen gelingt, von unter-schiedlichen Plattformen möglichst viele Bewertungen zu erhalten.

4Animieren Sie Ihre Gäste dazu, ihren Aufenthalt zu bewerten. Senden Sie ihnen eine Mail mit einem kurzen Bewertungsfragenbogen, verweisen Sie auf bekannte Online-Portale, auf denen die Gäste dann bewerten kön-

nen, wie es ihnen in Ihrem Hotel gefallen hat.

5Reagieren Sie auf möglichst viele Bewertungen, egal, ob sie negativ oder postiv sind. Das ist wichtig, denn aktuellen Studien zufolge beeinflussen die Hotel-Bewertungen die Entscheidung von 83 Prozent aller Online-Buchun-

gen. 49 Prozent der Kunden würden kein Hotel buchen, zu dem es keine Bewertun-gen gibt.

6Schauen Sie, was Ihre Mitbewerber tun, um ihre Online-Reputation zu steigern. Vielleicht locken die ja mit kleinen „Goddies“, um mehr Gäste zu einem Kommentar zu bewegen, oder entschuldigen sich nett, wenn etwas

in ihrem Hotel nicht geklappt hat.

Wenn Sie diese sechs Tipps beherzigen, kommen Sie schon ziemlich weit und ma-chen es Erpressern deutlich schwieriger, mit ihrer Geschäftsmasche Geld zu machen.

Weitere Informationen zum Thema Online-Reputation unter www.trustyou.com

Kann man Hotelbewertungen noch trauen? Wie Hotels mit schlechten Hotelkritiken erpresst werden – Report bei HOTELIER TV

Es gibt viele Hinweise zu Erpressungsversuchen – nun berichtet Hotelier Stefan Menig (Hotel Al-penrose in Bayrischzell). Er sollte Geld bezahlen, um schlechte Hotelbewertungen zu vermeiden. Positive Kritiken sollten noch teurer sein. Sehen Sie dazu einen Report bei HOTELIER TV: http://www.hoteliertv.net

Sein Hotel wurde mit offenbar erfundenen, sehr negativen Aussagen bei holidaycheck.com ab-gestraft. Das zum Burda-Konzern gehörende Bewertungsportal hat sein Hotel sogar auf die Liste der zehn am schlechtesten Hotels in Deutschland gesetzt – und dazu eine Pressemitteilung ver-sendet; wir berichteten.

Dieser neue Fall wirft die Frage auf: Wie verlässlich sind Hotelbewertungen im Internet noch? Zudem könnte sich daraus ein neuer interessanter Rechtsfall entwickeln: Holidaycheck.com wird vom Landgericht Hamburg als Wettbewerber zu Hotels eingestuft (da das Portal Hotelzimmer und Reisen verkauft) und dies ist nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb nicht zulässig.

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Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Mai 2013 | 29

Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net

Erpressung durch schlechte Kritiken

Ein Gastbeitrag von Michael Toedt, Geschäftsführender Gesellschafter von Toedt, Dr. Selk & Coll.

Es gibt gute und schlechte Gäste, machen wir uns da nichts vor. Besonders schlechte Charaktere neigen seit geraumer Zeit dazu, Hoteliers mit schlechten Bewertungen zu erpressen. Nach dem Motto: „Sie geben mir jetzt einen ordentlichen Nachlass oder ich teile meine Meinung der ganzen Welt mit“. Die ganze Welt sind in diesem Zusam-menhang die Bewertungsportale.

Ganz klar, die Bewertungsportale sind heute eine maßgebliche Quelle bei der Infor-mationssuche eines Gastes und natürlich beeinflusst das Ranking in einem entschei-denden Umfang die Neukunden-Akquise. Nur wer oben gelistet ist, wird auch ver-mehrt gebucht. Somit kann eine schlechte Bewertung wirtschaftlich durchaus einen nachhaltigen Effekt erzeugen. Aus diesem Grund geben viele Hoteliers mittlerweile auch bei offensichtlich unbegründeten Reklamationen nach und belohnen die Be-schwerdeführer mit ungerechtfertigten und großzügigen Gegenleistungen. Das Fehl-verhalten wird somit auch noch belohnt.

Doch es gibt für Erpressungsversuche ein einfaches Gegenmittel. Das lautet viele, viele Bewertungen! Hat ein Hotel mehrere Hundert Bewertungen, so fällt die ein oder andere negative nicht ins Gewicht. Letztlich erhöht sie nur die Glaubwürdigkeit, denn jedem Gast kann man es nicht recht machen und nur positive Bewertungen sind ein Indiz für Manipulation.

Nur wie bekommt man schnell Hunderte von Bewertungen? Sicherlich nicht, in dem man den Gast freundlich bittet oder mit Geschenken winkt (was in der Regel ja auch nicht erlaubt ist). Da heute jedes Hotel, das etwas auf sich hält, ein Fragebogen-Management-System hat, gehen viele den folgenden Weg: Der Gast erhält nach Ab-reise eine E-Mail mit dem Link zum Online-Fragebogen. Am Ende des Fragebogens erscheint dann die Bitte, das Hotel auch noch auf diversen Bewertungsplattformen zu bewerten. Doch ganz ehrlich, wer hat Lust seine Meinung nach zig Seiten Frage-bogen auch noch auf einer weiteren Webseite kund zu tun. Das ist zeit- und nerven-aufreibend und führt letztlich auch dazu, dass es nur sehr wenige Gäste umsetzen.

Manche Fragebogensysteme ermitteln auch blitzschnell einen Score, um lediglich Gästen, die das Hotel gut bewertet haben, die diversen Bewertungsplattformen auf der finalen Fragebogenseite anzuzeigen. Das ist ein nettes Feature, ändert aber auch nichts daran, dass die Anzahl der Bewertungen überschaubar bleibt.

Der einzige Weg, wie ein Hotel viele Bewertungen erhalten kann, ist folgender: Der Hotelier muss es dem Gast so einfach wie möglich machen und das geht nur über die Integration der wichtigsten Portale in den Onlinefragebogen. Das System übermittelt per Schnittstelle die Daten an ein Bewertungsportal, ohne, dass der Gast noch einmal etwas extra ausfüllen muss.

In dailypoint bieten wir unseren Kunden seit einigen Monaten die Möglichkeit, Ho-lidayCheck (das wohl mit Abstand wichtigste Portal im deutschsprachigen Markt) in den Online-Fragebogen zu integrieren. Der Gast muss nur der Übermittlung zustim-men und schon sind die Daten beim Portal. Das Ergebnis lässt sich sehen – bedeu-tend mehr Bewertungen (i.d.R. der Faktor 5) als ohne Schnittstelle. Seit einigen Wo-chen steht nun auch TripAdvisor als Plug-In zur Verfügung. Somit decken wir derzeit die zwei wichtigsten Portale ab.

Das Ergebnis: mehr Bewertungen und hierdurch ein realistisches Abbild der Hotel-leistung und darüber hinaus in aller Regel eine bessere Position im Ranking. Denn schließlich ist die Anzahl der Bewertungen ein wichtiger Faktor bei der Berechnung der Rangliste. Lesen Sie mehr auf http://campus.holidaycheck.de/2013/03/manage-ment-know-how-bewertungsportale-und-gastekommentare/

In diesem Sinne, lassen Sie sich nicht mehr erpressen. ❙

P.S. Kennen Sie schon unser neues Buch zum Mega-Trend Big Data?Michael Toedt erläutert das Phänomen „Big Data“ für die Hotellerie und beschreibt, wie Hoteliers sich künftig einen Wettbewerbsvorteil verschaffen können.ISBN 978-3-8442-5319-1 / 14,99 Euro / eBook / Hier bestellen > http://www.amazon.de

Ärger um Negativliste von HolidaycheckHotelbewertungen zum Teil jahrealt

Holidaycheck legt sich wieder mit der Hotellerie an: Eine Ende März verbrei-tete Negativliste der „10 unbeliebtesten Hotels“ ( wir berichteten: http://

hottelling.net/2013/03/22/hotel-spotting-holidaycheck-de-listet-die-10-unbe-liebtesten-hotels-in-deutschland-auf ) wird wohl juristische Konsequenzen nach sich ziehen. Stefan Menig, Chef des Hotels Alpenrose in Bayrischzell, prüft rechtliche Schritte gegen das zum Burda-Konzern gehötende Buchungs- und Bewertungsportal. Sein Hotel wurde in der Negativliste aufgeführt.

Nach einem aktuellen Urteil könnte ein Vorgehen der betroffenen Hotels ge-gen holidaycheck.com durchaus erfolgreich sein. Das Oberlandesgericht Hamburg hatte entschieden, dass holidaycheck.com aufgrund seiner Ausrich-tung als Hotelbuchungsplattform ein Mitbewerber zu Hotels sei. Und nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) ist es verboten, Tatsa-chenbehauptungen über Mitbewerber zu verbreiten, die zur Schädigung des Betriebes geeignet sind, sofern die behaupteten Tatsachen nicht erweislich wahr sind (§ 4 Nr. 8 UWG).

Warum holidaycheck.com in diesem Frühjahr eine solche Negativliste per Pres-semitteilung verbreitete, ist unklar. Im vergangenen Jahr hatte tripadvisor.com eine ähnliche Negativliste eingestellt – aus Rücksicht auf die Hotelpartner.

Dass auf Hotelbewertungen längst nicht immer Verlass ist, lässt sich aufgrund der hohen Fälschungs- und Manipulationsrate erahnen. Bis zu 30 Prozent der Hotelkritiken seien gefälscht, legte eine Studie der FH Worms nahe (siehe Bericht dazu hier: http://hottelling.net/2012/11/15/bis-zu-30-der-hotelbewert-umgen-noch-immer-gefalscht-reprasentative-umfrage-der-fh-worms-unter-hoteliers ).

Der Hamburger Reisejournalist Dirk Lehmann („Geo“) recherchierte nun einen neuen merkwürdigen Umstand bei Hotelbewertungen. Die beim Google Hotel Finder angezeigten Gästekritiken seien zum Teil jahrealt, so sein Blog-Bericht. Sei inzwischen das Hotel renoviert oder modernisiert worden, finde dies keine Berücksichtigung. Lehmann schlägt daher die Einrichtung eines professionellen Moderators nahe, der solche Unstimmigkeiten ausmerze. Ein Sprecher von ho-lidaycheck.de sagte ihm gegenüber, dass es unmöglich sei, alle Bewertungen zu überprüfen. In der Hauptsaison gingen täglich bis zu 4000 Kritiken ein. Die User hötten so viel Erfahrung mit Hotelbewertungen, „dass sie sich das zu ihnen passende Meinungsbild herauslesen können“.

„Ein weiterer wichtiger Mosaikstein für Hotelnex ist die direkte Anbindung an Trivago.”, so Benkert „Wir sind sehr stolz darauf der Hotellerie mit Hotel-nex eine Anbindung an einen weiteren Metasearcher anzubieten und somit dem Trend der Zukunft bereits heute begegnen zu können. In Kürze werden wir zudem weitere Metasearcher anbinden und somit die Direktbuchungen entscheidend ankurbeln.” ❙

http://hottelling.net/2013/03/22/hotel-spotting-holidaycheck-de-listet-die-10-unbeliebtesten-hotels-in-deutschland-auf/

http://hottelling.net/2013/04/04/empfindliche-niederlage-fur-holiday-check-ao-gewinnt-vor-landgericht-hamburg-bewertungsportal-sei-wettbe-werber-generell-furfen-hotels-weiterhin-bewertet-werden/

http://hottelling.net/2012/11/15/bis-zu-30-der-hotelbewertumgen-noch-immer-gefalscht-reprasentative-umfrage-der-fh-worms-unter-hoteliers/

http://pushandreset.com/2013/04/09/in-der-bewertungsfalle-moderato-ren-fur-hotelbewertungsseiten-ja-oder-nein/

http://bayrischzell-alpenrose.de/

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30 | Mai 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Mai 2013

Mai – Rückblick

22. Mai 2013

200. Geburtstag von Richard Wagner

Am 22. Mai 2013 jährt sich der Geburtstag des Komponisten und Gründers der Bayreuther Festspiele zum 200. Mal. Nicht nur in der Wagnerstadt Bayreuth wird das Jubiläumsjahr Richard Wagners mit großem Aufwand begangen.

Die Opern und Musik des Genies und Judenhassers Richard Wagner hatten einen revolutionären Einfluss auf die Musik. Zu seinen bedeutendsten Werken gehören „Der fliegende Holländer“ (1843), „Tannhäuser“ (1845), „Lohengrin“ (1850), „Tristan und Isolde“(1865), „Parsifal“ (1882) und seine große Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ (1869 - 76).

Wagner: geliebt oder gehasstJedes Jahr trifft sich auf dem Grünen Hügel in Bayreuth alles, was Rang und Namen hat - oder meint, es zu haben. Die alljährlichen Wagner-Festspiele sind Medienthema Nummer eins.

Und der Komponist polarisiert: Man mag seine dramatischen Werke, wie den aus vier Opern bestehenden „Ring des Nibelungen“ - oder man hasst sie. Das von ihm geschaffene Bayreuther Festspielhaus erinnert bis heute an Richard Wagner, aber auch an seinen Antisemitismus und die enge Verbindung seiner Nachkommen zum NS-Regime.

Bayreuth im MittelpunktUnter dem Motto „Bayreuth 2013 - Da steckt Wagner drin!“ feiert die Stadt mit einem vielfältigen Programm den 200. Geburtstag Wagners, dem Bayreuth seine weltweite Bekanntheit zu verdanken hat. Neben Bayreuth widmen sich zahlreiche Veranstalter in der ganzen Welt dem Wagner Gedenkjahr. Die Stadt Leipzig, Geburtsort Wagners, veranstaltet die “Richard-Wagner-Festtage” vom 16. bis 26. Mai 2013. Weil Wagner auch in Dresden seine Spuren hinterlies, wird dort ein “Richard-Wagner-Festjahr 2013” vorbereitet.

Links zum Thema • http://www.wagnerstadt.de/• http://www.wagnerjahr2013.de• http://www.richard-wagner-leipzig.de/• http://www.dresden.de/dmg/de/02/highlights_2013.php#highlights• http://www.goethe.de/kue/mus/kla/ten/mag/en8250640.htm• http://www.wagneropera.net/• http://www.germany.info/Vertretung/usa/en/08__Culture__Sports__

Events/03/07/Wagner-2013.html

27. Mai 1968

Vor 45 Jahren: Der Contergan-prozess beginnt

Der Contergan-Skandal ist der größte Arzneimittelskandal in der Bundesrepublik Deutschland. Am 18. Januar 1968 wird das Hauptver-fahren gegen die verantwortlichen Leiter und Angestellten Grün-enthals eröffnet. Erster Verhand-lungstag ist der 27. Mai 1968. Das Strafverfahren wird wegen gering-fügiger Schuld der Angeklagten und mangelnden öffentlichen Interesses eingestellt.

27. Mai 1923

90. Geburtstag: Henry Alfred Kis-singer, amerikanischer Politiker

Sicherheitsberater des US-Prä-sidenten von 1969 bis 1973 und Außenminister von 1973 bis 1977. Bestimmte maßgeblich die US-Außenpolitik unter den Präsidenten Richard Nixon und Gerald Ford. Erhielt 1973 Friedensnobelpreis für das Friedensabkommen mit Vietnam.

28. Mai 1738

275. Geburtstag: Joseph Guillotin - Namensgeber der „Guillotine“

Die „Guillotine“ mit dem trapezför-migen herabfallenden Messer geht auf Joseph Ignace Guillotin zurück. Der französische Arzt erwirkt 1791 eine Reform des Strafrechts, im Zuge derer eine Maschine für Hinrichtungen entwickelt wurde, die nach ihm genannt wird.

31. Mai 2011

Vor 2 Jahren: Freispruch für Wetter-moderator Jörg Kachelmann

Das Landgericht Mannheim spricht den Wettermoderator Jörg Kachelmann nach einem spektakulären Prozess vom Vorwurf der Vergewaltigung seiner Ex-Geliebten frei. Der Schweizer Moderator, Journalist und Unternehmer Kachelmann machte sich mit unkonven-tionellen Wettermoderationen einen Namen und veränderte so das Genre Wettervorhersagen im deutschen Fern-sehen. Obwohl von ihm nicht erfunden prägte er Begriffe wie „schlürfende Winde“ oder „Blumenkohlwolken“.

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Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Mai 2013 | 31

Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net

Gedenktage im Überblick:

Vor 80 Jahren: Gewerkschaften werden zerschlagen 2. Mai 1933

Vor 60 Jahren: Die „Deutsche Welle“ nimmt Sendebetrieb auf 3. Mai 1953

75. Todestag: Carl von Ossietzky 4. Mai 1938

Vor 30 Jahren: Angebliche „Hitler-Tagebücher“ sind Fälschung 5. Mai 1983

200. Geburtstag (†): Soren Aabye Kierkegaard, dänischer Theologe 5. Mai 1813

Vor 80 Jahren: NS-Bücherverbrennung 10. Mai 1933

Vor 2 Jahren: Winfried Kretschmann: erster grüner Ministerpräsident 12. Mai 2011

Vor 130 Jahren: Kolonie Deutsch-Südwestafrika entsteht 12. Mai 1883

100. Geburtstag (†): Heinz Haber, Journalist »Fernseh-Professor« 15. Mai 1913

Vor 70 Jahren: Niederschlagung des Aufstandes im Warschauer Ghetto 16. Mai 1943

100. Geburtstag (†): William Hewlett, Firmengründer 20. Mai 1913

Vor 150 Jahren: Die erste deutsche Arbeiterpatei wird gegründet (ADAV)

23. Mai 1863

Vor 2 Jahren: Darmerkrankung Ehec führt zu Epidemie mit 53 Toten 24. Mai 2011

100. Geburtstag (†): Willi Daume, deutscher Sportfunktionär 24. Mai 1913

Vor 50 Jahren: Gründung der Organisation für afrikanische Einheit (OAU)

25. Mai 1963

Vor 75 Jahren: Hitler gründet Volkswagenwerk 26. Mai 1938

275. Geburtstag (†): Joseph Ignace Guillotin, Namensgeber der „Guillotine“

28. Mai 1738

90. Geburtstag: Henry Alfred Kissinger, amerikanischer Politiker 27. Mai 1923

Vor 20 Jahren: Ausländerfeindlicher Brandanschlag in Solingen 29. Mai 1993

Vor 60 Jahren: Sir Hillary und Tenzing Norgay besteigen Mount Everest

29. Mai 1953

Vor 2 Jahren: Freispruch für Wettermoderator Jörg Kachelmann 31. Mai 2011

Vor 3 Jahren: Bundespräsident Horst Köhler tritt zurück 31. Mai 2010

Geburts- und Todestage im Mai

Geburtstage:

45. Geburtstag: Oliver Bierhoff, deutscher Fußballspieler 1. Mai 1968

45. Geburtstag: Kylie Minogue, Sängerin und Schauspielerin 28. Mai 1968

60. Geburtstag: Anthony Blair, britischer Politiker 6. Mai 1953

65. Geburtstag: Grace Jones, Sängerin 19. Mai 1948

70. Geburtstag: Gesine Schwan, deutsche Politologin 22. Mai 1943

70. Geburtstag: Antje Vollmer, deutsche Politikerin 31. Mai 1943

75. Geburtstag: Ivan Sutherland, Computergrafik-Pionier 16. Mai 1938

80. Geburtstag: Steven Weinberg, amerikanischer Physiker 3. Mai 1933

85. Geburtstag: Muhammad Husni Mubarak, ägyptischer Politiker 4. Mai 1928

90. Geburtstag: Henry Alfred Kissinger, amerikanischer Politiker 27. Mai 1923

Geburtstage Verstorbener (†):

100. Geburtstag (†): Stewart Granger, britischer Schauspieler 6. Mai 1913

100. Geburtstag (†): Robert Jungk, deutscher Philosoph 11. Mai 1913

100. Geburtstag (†): Heinz Haber, Journalist »Fernseh-Professor« 15. Mai 1913

100. Geburtstag (†): William Hewlett, Firmengründer 20. Mai 1913

100. Geburtstag (†): Willi Daume, deutscher Sportfunktionär 24. Mai 1913

180. Geburtstag (†): Johannes Brahms, deutscher Komponist 7. Mai 1833

200. Geburtstag (†): Soren Aabye Kierkegaard, dänischer Theologe 5. Mai 1813

200. Geburtstag (†): Richard Wagner, deutscher Komponist 22. Mai 1813

255. Geburtstag (†): Maximilien de Robespierre 6. Mai 1758

275. Geburtstag (†): Joseph Ignace Guillotin, Namensgeber der „Guillotine“ 28.

Mai 173

Todestage:

2. Todestag: Osama bin Laden, Anführer des Terrornetzes al-Qaida 2. Mai 2011

75. Todestag: Carl von Ossietzky, deutscher Schriftsteller 4. Mai 1938

125. Todestag: Ascanio Sobrero, Erfinder des Nitroglycerins 26. Mai 1888

175. Todestag: Charles Maurice de Talleyrand, franz. Staatsmann 17. Mai 1838

Mai – Rückblick

Bauernregeln Mai

Abendtau und kühl im Mai, bringt viel Wein und bringt viel Heu.

Die erste Liebe und der Mai, gehen selten ohne Frost vorbei.

Wenn›s im Mai viel regnet, ist das Jahr gesegnet.

Aus nassem Mai kommt trockener Juni herbei.

Wenn im Mai der Holler blüht, wird›s im ganzen Jahre kühl.

Blüht im Mai die Eiche vor der Esche, gibt’s noch eine große Wäsche.

Blüht die Esche vor der Eiche, gibt es eine schöne Bleiche.

Donner im Mai führt großen Wind herbei.

Der Mai bringt Blumen dem Gesichte, aber dem Magen keine Früchte.

Der Mai, zum Wonnemonat erkoren, hat den Reif noch hinter den Ohren.

Grünen die Eichen vor dem Mai, zeigt’s, daß der Sommer fruchtbar sei.

Ist‘s im Mai recht kalt und naß, haben die Maikäfer wenig Spaß.

Maienfröste sind unnütze Gäste.

Ein kalter Mai tötet das Ungeziefer und verspricht eine gute Ernte.

Auf nassen Mai kommt trockner Juni.

Mairegen auf die Saaten, dann regnet es Dukaten.

Ein Bienenschwarm im Mai ist wert ein Fuder Heu.

Regnet‘s im Mai, schreien Gärtner und Bauern juchhei.

Mai kühl und naß, füllt Scheun und Faß.

Maientau macht grüne Au.

Im Mai ein warmer Regen bedeutet Früchtesegen.

Blumenkohl im Mai gibt Köpfe wie ein Ei.

Mairegen bringt Segen, da wächst jedes Kind, da wachsen die Blätter, die

Blumen geschwind.

Nordwind im Mai bringt Trockenheit herbei.

Bärlauch im Mai erspart das ganze Jahr den Arzt und die Arznei.

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32 | Mai 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Mai 2013

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Erscheint monatlich, zum 31. des VormonatsZielgrupppe: Management in der Hotellerie

Verbreitung: 40.000 Empfänger (PDF) kostenfrei per E-Mail

Herausgeber:medienunternehmung – Driven by Visionary

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Weitere Medienprodukte der medienunternehmung:

hottelling – Fachportal für Hotelmanagementwww.hottelling.net

KOCHWELT – Informationsportal für die Gastronomie

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HOTELIER TV – Nachrichtenkanal für das Hotelmanagement

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HOTELIER TV ist das Online-TV-Format für

Hotelmanagement im deutschprachigen

Raum. Die drei- bis fünfminütigen

Sendungen informieren über aktuelles

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