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HP ProLiant DL380p Gen8 Server Benutzerhandbuch Übersicht Dieses Dokument wendet sich an Personen, die für die Installation, Verwaltung und Fehlerbeseitigung von Servern und Speichersystemen zuständig sind. HP setzt voraus, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die beim Betrieb von Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten können.

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HP ProLiant DL380p Gen8 ServerBenutzerhandbuch

ÜbersichtDieses Dokument wendet sich an Personen,die für die Installation, Verwaltung undFehlerbeseitigung von Servern undSpeichersystemen zuständig sind. HP setztvoraus, dass Sie über die erforderlicheAusbildung für Wartungsarbeiten anComputersystemen verfügen und sich derRisiken bewusst sind, die beim Betrieb vonGeräten mit gefährlichen Spannungen auftretenkönnen.

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Teilenummer: 661848-045

August 2013

Ausgabe: 5

Microsoft®, Windows® und WindowsServer® sind in den USA eingetrageneMarken der Microsoft Corporation.

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Inhaltsverzeichnis

1 Beschreibung der Komponenten .................................................................................................................. 1

Komponenten auf der Vorderseite ....................................................................................................... 1

LEDs und Tasten auf der Vorderseite .................................................................................................. 3

Zugreifen auf das Systems Insight Display .......................................................................................... 4

LEDs des Systems Insight Display ....................................................................................................... 5

Leuchtmuster der Systems Insight Display-LEDs ................................................................................ 6

Komponenten auf der Rückseite .......................................................................................................... 8

LEDs und Tasten auf der Rückseite ..................................................................................................... 9

Steckplatzdefinitionen des Nicht-Hot-Plug-PCI-Riser-Boards ............................................................ 10

Komponenten der Systemplatine ....................................................................................................... 11

Systemwartungsschalter .................................................................................................... 12

NMI-Funktionalität .............................................................................................................. 13

DIMM-Steckplatzpositionen ............................................................................................... 13

SAS- und SATA-Gerätenummern ...................................................................................................... 14

Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED ......................................................................................... 15

LED für PCI-Riser-Käfig ..................................................................................................................... 16

FBWC-Modul-LEDs (P222, P420, P421) ........................................................................................... 17

Hot-Plug-Lüfter ................................................................................................................................... 19

2 Betrieb ............................................................................................................................................................ 21

Einschalten des Servers ..................................................................................................................... 21

Herunterfahren des Servers ............................................................................................................... 21

Herausziehen des Servers aus dem Rack ......................................................................................... 21

Entfernen der Zugangsabdeckung ..................................................................................................... 22

Anbringen der Zugangsabdeckung .................................................................................................... 23

Zugriff auf die Rückwand des Produkts .............................................................................................. 23

Öffnen des Kabelführungsarms ......................................................................................... 23

Entfernen des Hot-Plug-Lüfterkäfigs .................................................................................................. 24

Entfernen des Hot-Plug-Lüfters .......................................................................................................... 25

Entfernen der Erweiterungskarte voller Länge ................................................................................... 26

Entfernen des PCI-Riser-Käfigs ......................................................................................................... 27

Installieren des PCI-Riser-Käfigs ....................................................................................................... 28

Sichern der Halterung für Erweiterungskarten voller Länge ............................................................... 29

Entfernen des Luftleitblechs ............................................................................................................... 30

DEWW iii

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3 Setup .............................................................................................................................................................. 32

Optionale Installationsservices ........................................................................................................... 32

Optimale Betriebsumgebung .............................................................................................................. 32

Erforderliche Luftzirkulation und Mindestabstände ............................................................ 33

Temperaturanforderungen ................................................................................................. 33

Stromversorgungsanforderungen ...................................................................................... 34

Erforderliche elektrische Erdung ........................................................................................ 34

Anschließen eines Gleichstromkabels an eine Gleichstromquelle .................................... 35

Rack-Vorsichtsmaßnahmen ............................................................................................................... 36

Identifizieren des Inhalts des Server-Versandkartons ........................................................................ 36

Installieren der Hardwareoptionen ..................................................................................................... 37

Einbauen des Servers im Rack .......................................................................................................... 37

Installieren des Betriebssystems ........................................................................................................ 38

Einschalten und Auswählen von Systemstart-Optionen ..................................................................... 39

Registrieren des Servers .................................................................................................................... 40

4 Installation der Hardwareoptionen .............................................................................................................. 41

Einführung .......................................................................................................................................... 41

Optionales Prozessor- und Lüftermodul ............................................................................................. 41

Speicheroptionen ............................................................................................................................... 48

HP SmartMemory .............................................................................................................. 48

Architektur des Speichersubsystems ................................................................................. 49

Ein-, zwei- und vierreihige DIMMs ..................................................................................... 49

DIMM-Identifizierung .......................................................................................................... 50

Speicherkonfigurationen .................................................................................................... 51

Advanced ECC-Speicherkonfiguration .............................................................. 52

Speicherkonfiguration für Online-Ersatzspeicher .............................................. 52

Lockstep Memory-Konfiguration ....................................................................... 52

Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen ...................................... 52

Richtlinien zur Advanced ECC-Bestückung ...................................................... 53

Online-Ersatzbestückung .................................................................................. 53

Richtlinien zur Bestückung im Lockstep Memory-Modus .................................. 53

Bestückungsreihenfolge .................................................................................... 54

Installieren eines DIMM ..................................................................................................... 54

Optionale Hot-Plug-Festplattenlaufwerke ........................................................................................... 55

Installieren eines Hot-Plug-SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerks .................................. 55

Entfernen eines Hot-Plug-SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerks .................................... 57

Controller-Optionen ............................................................................................................................ 57

Installieren des Flash-Backed Write Cache- (Flash-gepuffertes Schreib-Cache-)

Moduls ............................................................................................................................... 58

Installieren des Kondensator-Packs für den Flash-gepufferten Schreib-Cache ................ 60

iv DEWW

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Optionales optisches Laufwerk .......................................................................................................... 64

Optionales redundantes Hot-Plug-Netzteil ......................................................................................... 66

Optionales 48-V-Gleichstromnetzteil .................................................................................................. 67

FlexibleLOM-Option ........................................................................................................................... 72

Optionale Erweiterungskarten ............................................................................................................ 73

Entfernen der Erweiterungssteckplatz-Blindmodul ............................................................ 73

Installieren einer Erweiterungskarte halber Länge ............................................................ 74

Installieren einer Erweiterungskarte voller Länge .............................................................. 75

Optionaler sekundärer PCI-Riser-Käfig .............................................................................................. 76

Optionaler Festplattenlaufwerkskäfig ................................................................................................. 79

Optionale 2U-Rack-Blende ................................................................................................................. 88

Optionales HP Trusted Platform Module ............................................................................................ 88

Installieren der Trusted Platform Module-Karte ................................................................. 89

Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung ................................ 91

Aktivieren des Trusted Platform Module ............................................................................ 91

5 Verkabelung .................................................................................................................................................. 92

SAS-Festplattenverkabelung .............................................................................................................. 92

Verkabelung des optischen Laufwerks ............................................................................................... 93

FBWC-Verkabelung ........................................................................................................................... 94

Optionales Chipsatz-SATA-Kabel ...................................................................................................... 96

Optionales 150W PCIe-Netzkabel ...................................................................................................... 99

6 Software und Konfigurationsprogramme ................................................................................................. 100

Server Mode (Servermodus) ............................................................................................................ 100

HP Produkt QuickSpecs ................................................................................................................... 100

HP iLO Management Engine ............................................................................................................ 101

HP iLO ............................................................................................................................. 101

Active Health System ...................................................................................... 101

Integrated Management Log ........................................................................... 102

Intelligent Provisioning ..................................................................................................... 103

HP Insight Diagnostics .................................................................................... 103

HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität ................... 103

Erase Utility ..................................................................................................... 104

HP Insight Remote Support Software .............................................................................. 104

Scripting Toolkit ............................................................................................................... 105

HP Service Pack for ProLiant ........................................................................................................... 105

HP Smart Update Manager ............................................................................................. 105

HP ROM-Based Setup Utility ........................................................................................................... 106

Mittels RBSU ................................................................................................................... 106

Automatischer Konfigurationsvorgang ............................................................................. 107

DEWW v

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Boot-Optionen .................................................................................................................. 107

Konfigurieren von AMP-Modi ........................................................................................... 108

Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers .............................. 108

Dienstprogramme und Funktionen ................................................................................................... 109

Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) ............................ 109

HP Smart Storage Administrator ..................................................................................... 110

Option ROM Configuration for Arrays .............................................................................. 110

ROMPaq Utility ................................................................................................................ 111

Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) ............................ 111

USB-Unterstützung .......................................................................................................... 111

Unterstützung für redundantes ROM ............................................................................... 111

Sicherheitsvorteile ........................................................................................... 112

System auf dem neuesten Stand halten .......................................................................................... 112

Treiber ............................................................................................................................. 112

Software und Firmware .................................................................................................... 112

Versionskontrolle ............................................................................................................. 113

HP Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant Server .... 113

HP Technology Service Portfolio ..................................................................................... 113

Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung ...................................................... 114

7 Fehlerbeseitigung ....................................................................................................................................... 115

Ressourcen für die Fehlerbeseitigung .............................................................................................. 115

8 Austauschen der Batterie .......................................................................................................................... 116

9 Zulassungshinweise ................................................................................................................................... 118

Sicherheit und Einhaltung behördlicher Bestimmungen ................................................................... 118

Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Türkei .................................................................... 118

Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Ukraine ................................................................. 118

Garantieinformationen ...................................................................................................................... 118

10 Elektrostatische Entladung ...................................................................................................................... 119

Schutz vor elektrostatischer Entladung ............................................................................................ 119

Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung ...................................................... 119

11 Technische Daten ..................................................................................................................................... 120

Umgebungsanforderungen ............................................................................................................... 120

Mechanische Daten .......................................................................................................................... 120

Technische Daten zum Netzteil ........................................................................................................ 120

HP 460 W CS HE-Netzteil (Wirkungsgrad 92 %) ............................................................ 121

vi DEWW

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HP 460 W CS Platinum-Netzteil (Wirkungsgrad 94 %) ................................................... 121

HP 500 W CS 277 VAC Netzteil (Wirkungsgrad 94 %) ................................................... 122

HP 750 W CS 277 VAC Netzteil (Wirkungsgrad 94 %) ................................................... 122

HP 750 W CS HE-Netzteil (Wirkungsgrad 92 %) ............................................................ 123

HP 750 W CS Titanium-Netzteil (Wirkungsgrad 96 %) .................................................... 123

HP 750 W CS Platinum-Netzteil (Wirkungsgrad 94 %) ................................................... 124

HP 750 W 48 V CS-Netzteil ............................................................................................. 124

HP 1200 W CS HE-Netzteil (Wirkungsgrad 94 %) .......................................................... 125

12 Support und andere Ressourcen ............................................................................................................ 126

Vor Kontaktieren von HP .................................................................................................................. 126

HP Kontaktinformationen ................................................................................................................. 126

Customer Self Repair ....................................................................................................................... 126

13 Akronyme und Abkürzungen ................................................................................................................... 128

14 Feedback zur Dokumentation .................................................................................................................. 131

Index ................................................................................................................................................................. 132

DEWW vii

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1 Beschreibung der Komponenten

Komponenten auf der Vorderseite● SFF-Modell (8 Laufwerke)

Nr. Beschreibung

1 Monitoranschluss

2 Einschub für optisches SATA-Laufwerk

3 Laufwerkseinschübe

4 Systems Insight Display

5 USB-Anschlüsse (2)

● SFF-Modell mit optionalem Festplattenlaufwerkskäfig (16 Laufwerke)

Nr. Beschreibung

1 Monitoranschluss

2 Laufwerkseinschübe (Fach 1)

3 Laufwerkseinschübe (Fach 2)

DEWW Komponenten auf der Vorderseite 1

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Nr. Beschreibung

4 Systems Insight Display

5 USB-Anschlüsse (2)

● SFF-Modell (25 Laufwerke)

Nr. Beschreibung

1 Monitoranschluss

2 Schnellfreigabehebel (2)

3 Laufwerkseinschübe

4 USB-Anschluss

● LFF-Modell (8 Laufwerke)

Nr. Beschreibung

1 Monitoranschluss

2 Einschub für optisches SATA-Laufwerk

3 Laufwerkseinschübe

4 Systems Insight Display

5 USB-Anschlüsse (2)

● LFF-Modell (12 Laufwerke)

2 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

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Nr. Beschreibung

1 Monitoranschluss

2 Schnellfreigabehebel (2)

3 Laufwerkseinschübe

4 USB-Anschluss

LEDs und Tasten auf der Vorderseite

DEWW LEDs und Tasten auf der Vorderseite 3

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Nr. Beschreibung Zustand

1 Netz-/Standby-Taste und Netz-LED Grüne Daueranzeige = Systemeingeschaltet

Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus proSekunde) = Einschaltsequenz läuft

Gelbe Daueranzeige = System imStandby-Modus

Aus = Es liegt kein Strom an*

2 Zustands-LED Grüne Daueranzeige = Normal

Gelbe Blinkanzeige = EingeschränkterSystemzustand.

Rote Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus proSekunde) = Systemzustand kritisch

Schnelle rote Blinkanzeige (4 Hz/Zyklenpro Sekunde) =Stromversorgungsfehler**

3 NIC-Status-LED Grüne Daueranzeige = Verbindung mitdem Netzwerk

Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus proSekunde) = Netzwerk aktiv

Aus = Keine Netzwerkaktivität

4 Geräteidentifikationsschalter mit LED Blaue Daueranzeige = Aktiviert

Blaue Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus proSekunde) = Remote-Management oderFirmware-Aktualisierung wirdausgeführt

Aus = Deaktiviert

*Stromausfall der Einrichtung, Netzkabel nicht angeschlossen, keine Netzteile installiert, Netzteil ausgefallen oderNetzschalterkabel nicht angeschlossen.**Zum Aufdecken von Komponenten in einem beeinträchtigten oder kritischen Zustand beziehen Sie sich auf die SystemsInsight Display LEDs, überprüfen Sie die iLO/BIOS-Protokolle, und schlagen Sie im Fehlerbeseitigungs-Handbuch desServers nach.

Zugreifen auf das Systems Insight DisplaySo greifen Sie auf ein ausfahrbares HP Systems Insight Display zu:

1. Drücken Sie gegen das Fach, um es zu entriegeln.

4 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

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2. Nachdem das Display vollständig ausgefahren wurde, klappen Sie es nach unten, um die LEDsanzuzeigen.

LEDs des Systems Insight DisplayDie LEDs des HP Systems Insight Display repräsentieren das Layout der Systemplatine. Die Anzeigeermöglicht die Diagnose bei angebrachter Zugangsabdeckung.

DEWW LEDs des Systems Insight Display 5

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Nr. Beschreibung Zustand

1 Stromobergrenze Aus = System befindet sich im Standby-Modus, oder es ist kein Cap eingestellt.

Grüne Daueranzeige = Power-Capzugewiesen

2 NIC-Verbindung/Aktivität Aus = Keine Verbindung zum Netzwerk.Wenn die Stromversorgungausgeschaltet ist, können Sie denStatus an den RJ-45-LEDs auf derRückseite erkennen (siehe „LEDs undTasten auf der Rückseite“auf Seite 9).

Blinkt grün = Netzwerkverbindung und–aktivität.

Grüne Daueranzeige =Netzwerkverbindung

3 AMP-Status Aus = AMP-Modi deaktiviert

Grüne Daueranzeige = AMP-Modusaktiviert

Gelbe Daueranzeige = Failover

Gelbe Blinkanzeige = UngültigeKonfiguration

4 Übertemperatur Aus = Normal

Gelbe Daueranzeige = HoheSystemtemperatur erkannt

— Alle anderen LEDs Aus = Normal

Gelb = Fehler

Detaillierte Informationen über dieAktivierung dieser LEDs finden Sieunter „Leuchtmuster der SystemsInsight Display LEDs“ (siehe„Leuchtmuster der Systems InsightDisplay-LEDs“ auf Seite 6).

Leuchtmuster der Systems Insight Display-LEDsWenn die Systemzustands-LED an der Vorderseite gelb oder rot aufleuchtet, ist im Server ein Fehleraufgetreten. Der Systemstatus wird durch Kombinationen leuchtender Systems Insight Display-LEDs,der Netz-LED und der Zustands-LED angezeigt.

6 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

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LED des Systems InsightDisplay und Farbe

Zustands-LED Stromversorgungs-LED Zustand

Prozessor (gelb) Rot Gelb Mindestens eine derfolgenden Bedingungentrifft zu:

● Prozessor in Sockel Xist ausgefallen.

● Prozessor X ist nicht imSockel installiert.

● Prozessor X wird nichtunterstützt.

● ROM erkennt einenausgefallenenProzessor während desPOST.

Prozessor (gelb) Gelb Grün Der Ausfall des Prozessorsin Sockel X steht bevor.

DIMM (gelb) Rot Grün Ein oder mehrere DIMMssind ausgefallen.

DIMM (gelb) Gelb Grün Ausfall des DIMM inSteckplatz X steht bevor.

Übertemperatur (gelb) Gelb Grün Der Health Driver haterkannt, dass dieTemperatur einenWarngrenzwertüberschritten hat.

Übertemperatur (gelb) Rot Gelb Der Server hat erkannt, dassdie Temperatur einen für dieHardware kritischenGrenzwert überschritten hat.

PCI-Riser (gelb) Rot Grün PCI-Riser-Käfig ist nichtrichtig eingesetzt.

Lüfter (gelb) Gelb Grün Ein Lüfter ist ausgefallenoder wurde entfernt.

Lüfter (gelb) Rot Grün Mindestens zwei Lüfter sindausgefallen oder wurdenentfernt.

Netzteil (gelb) Rot Gelb Mindestens eine derfolgenden Bedingungentrifft zu:

● Nur ein Netzteil istinstalliert und diesesNetzteil befindet sich imStandby-Betrieb.

● Netzteilfehler.

● Systemplatinenfehler.

DEWW Leuchtmuster der Systems Insight Display-LEDs 7

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LED des Systems InsightDisplay und Farbe

Zustands-LED Stromversorgungs-LED Zustand

Netzteil (gelb) Gelb Grün Mindestens eine derfolgenden Bedingungentrifft zu:

● Ein redundantesNetzteil ist installiert undnur ein Netzteilfunktioniert.

● Netzkabel ist nicht amredundanten Netzteilangeschlossen.

● Fehler des redundantenNetzteils.

● NichtübereinstimmendesNetzteil beim POSToder beim Einsetzeneines Hot-Plug-Netzteils.

Power-Cap (aus) — Gelb Standby.

Power-Cap (grün) — Grüne Blinkanzeige Wartet auf Strom.

Power-Cap (grün) — Grün Strom ist verfügbar.

Power-Cap (blinkt gelb) — Gelb Strom ist nicht verfügbar.

HINWEIS: Leuchten die LEDs an mehreren DIMM-Steckplätzen, müssen weitereFehlerbeseitigungsverfahren durchgeführt werden. Testen Sie jede Bank mit DIMMs, indem Sie alleanderen DIMMs entfernen. Isolieren Sie das fehlerhafte DIMM durch Austauschen jedes DIMMs ineiner Bank mit einem nachweislich funktionierenden DIMM.

Komponenten auf der Rückseite

Nr. Beschreibung

1 PCIe-Steckplätze 1-3 (von oben nach unten)

2 PCIe-Steckplätze 4-6 (von oben nach unten)

8 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

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Nr. Beschreibung

3 Netzteil 1 (PS1)

4 PS1-Netzanschluss

5 PS2-Netzanschluss

6 Netzteil 2 (PS2)

7 USB-Anschlüsse (4)

8 Monitoranschluss

9 iLO Anschluss

10 Serieller Anschluss

11 FlexibleLOM-Anschlüsse (abgebildet: 4x1 Gb/optional:2x10 Gb); Anschluss 1 auf der rechten Seite

LEDs und Tasten auf der Rückseite

Nr. Beschreibung Zustand

1 UID-LED/Schalter Aus = Deaktiviert

Blaue Daueranzeige = Aktiviert

Blaue Blinkanzeige = System wirdremote verwaltet

2 LED für Netzteil 2 Aus = System ausgeschaltet oderNetzteil ausgefallen

Grüne Daueranzeige = Normal

3 LED für Netzteil 1 Aus = System ausgeschaltet oderNetzteil ausgefallen

Grüne Daueranzeige = Normal

DEWW LEDs und Tasten auf der Rückseite 9

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Nr. Beschreibung Zustand

4 NIC-Verbindungs-LED Aus = Keine Netzwerkverbindung

Grün = Netzwerkverbindung

5 NIC-Aktivitäts-LED Aus = Keine Netzwerkaktivität

Grüne Daueranzeige = Verbindung mitdem Netzwerk

Grüne Blinkanzeige = Netzwerkaktivität

Steckplatzdefinitionen des Nicht-Hot-Plug-PCI-Riser-Boards

● Primärer Riser-Käfiganschluss, angeschlossen an Prozessor 1 oder an der Southbridge

PCIe 3-Steckplatz – Riser-Käfig* PCIe 2-Steckplatz – x16 Riser-Käfig

1 - FL/FH PCIe2 oder PCIe3** x16 (16,8,4,2,1) —

2 - HL/FH PCIe2 oder PCIe3** x8 (8,4,2,1) —

3 - HL/FH PCIe2 x8 (4,2,1)† —

● Sekundärer Riser-Käfiganschluss, angeschlossen an Prozessor 2 (Prozessor 2 mussinstalliert sein)

PCIe 3-Steckplatz – Riser-Käfig* PCIe 2-Steckplatz – x16 Riser-Käfig

4 - FL/FH PCIe2 oder PCIe3** x16 (16,8,4,2,1) PCIe2 oder PCIe3** x16 (16,8,4,2,1)

5 - HL/FH PCIe2 oder PCIe3** x8 (8,4,2,1) PCIe2 oder PCIe3** x16 (16,8,4,2,1)

6 - HL/FH PCIe2 oder PCIe3** x8 (8,4,2,1) —

*Der Server wird mit einem im primären Riser-Käfiganschluss installierten PCIe3-Riser-Käfig geliefert.**Diese Steckplätze können je nach der Fähigkeit des installierten Prozessors eine Signalisierungsrate von 8 GT/s imPCIe2- oder PCIe3-Modus ausführen.†PCIe-Steckplatz 3 wird an die Southbridge angeschlossen und wird die Gen2-Signalisxierungsrate ausführen.

Hinweise:

● „Primär“ bezieht sich auf den im primären Riser-Anschluss installierten Riser-Käfig.

● „Sekundär“ bezieht sich auf den im sekundären Riser-Anschluss installierten Riser-Käfig.

● Durch Installation der in der obigen Tabelle aufgeführten Riser-Käfige im primären oder imsekundären Riser-Anschluss wird der Formfaktor der von diesen Riser Boards unterstütztenPCI-Karten bestimmt.

● „FL/FH“ bezieht sich auf volle Länge und volle Höhe. „HL/FH“ bezieht sich auf halbe Längeund volle Höhe. „LP“ bezieht sich auf niedriges Profil.

10 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

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● Der PCIe2 x16 Riser-Käfig unterstützt mit einem HP Netzkabel eine maximale Leistung von150 W. Dieses Kabel muss für Wattleistungen der PCIe-Karte von mehr als 75 W verwendetwerden.

Komponenten der Systemplatine

Nr. Beschreibung

1 Lüfteranschluss 6

2 Systems Insight Display Anschluss

3 Lüfteranschluss 5

4 DIMM-Steckplätze von Prozessor 1

5 Lüfteranschluss 4

6 Anschluss vordere I/O

7 Anschluss vordere USB

8 Lüfteranschluss 3

DEWW Komponenten der Systemplatine 11

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Nr. Beschreibung

9 Erster Laufwerkskäfig, Netzanschluss von Fach 2

10 Lüfteranschluss 2

11 DIMM-Steckplätze von Prozessor 2

12 Zweiter Laufwerkskäfig, Netzanschluss von Fach 1

13 Lüfteranschluss 1

14 Anschluss der Ermittlungsdienste

15 Vorderseitiger Videoanschluss

16 USB-Anschluss

17 Netzteilanschluss an der Backplane

18 Anschluss für optisches SATA-Laufwerk

19 NMI-Steckbrücke

20 Systembatterie/-akku

21 SD-Kartensteckplatz

22 Sekundärer (Prozessor 2) PCI-Riser-Anschluss

23 Systemwartungsschalter

24 Sockel von Prozessor 2

25 TPM-Anschluss

26 Sekundärer (Prozessor 1) PCI-Riser-Anschluss

27 FlexibleLOM

28 SAS-Anschluss 1

29 SAS-Anschluss 2

30 Cache-Modul-Anschluss

31 Sockel von Prozessor 1

32 RDX-Netzanschluss

Systemwartungsschalter

Position Standardeinstellung Funktion

S1 Aus Aus = HP iLO-Sicherheit ist aktiviert.

Ein = HP iLO-Sicherheit ist deaktiviert.

S2 Aus Aus = Die Systemkonfiguration kanngeändert werden.

Ein = Die Systemkonfigurationist gesperrt.

S3 Aus Reserviert

12 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

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Position Standardeinstellung Funktion

S4 Aus Reserviert

S5 Aus Aus = Das Kennwort für denSystemstart ist aktiviert.

Ein = Das Kennwort für denSystemstart ist deaktiviert.

S6 Aus Aus = Keine Funktion

Ein = ROM sieht dieSystemkonfiguration als ungültig an.

S7 — Reserviert

S8 — Reserviert

S9 — Reserviert

S10 — Reserviert

S11 — Reserviert

S12 — Reserviert

Für den Zugriff auf das redundante ROM müssen S1, S5 und S6 auf ON gestellt sein.

Wenn Position 6 des Systemwartungsschalters sich in der Position „Ein“ befindet, ist das Systemdazu bereit, alle Systemkonfigurationseinstellungen im CMOS und NVRAM zu löschen.

ACHTUNG: Beim Löschen des CMOS und/oder NVRAM werden die Konfigurationsdaten gelöscht.Es ist wichtig, dass Sie den Server ordnungsgemäß konfigurieren, damit kein Datenverlust auftritt.

NMI-Funktionalität

Ein NMI-Crash-Speicherauszug ermöglicht Administratoren, Crash-Speicherauszugsdateien zuerstellen, wenn ein System abgestürzt ist und nicht auf herkömmliche Debugging-Maßnahmenreagiert.

Die Analyse eines Crash-Speicherauszugsprotokolls ist ein wesentlicher Bestandteil bei derDiagnose von Ausfallsicherheitsproblemen, wie z. B. abgestürzte Betriebssysteme, Gerätetreiber undAnwendungen. Viele Abstürze führen dazu, dass das System nicht mehr reagiert, und erforderneinen Hardware-Reset. Beim Zurücksetzen des Systems werden jedoch alle Informationen gelöscht,die bei der Problemanalyse erforderlich wären. Mit der NMI-Funktion können diese Daten in einemSpeicherauszug gespeichert werden, bevor ein Hardware-Reset durchgeführt wird.

Der Administrator kann das Betriebssystem über die iLO Virtual NMI-Funktion zum Aufruf des NMI-Handlers und zum Erstellen eines Crash-Speicherauszugsprotokolls veranlassen:

Weitere Informationen finden Sie im White Paper auf der HP Website (http://h20000.www2.hp.com/bc/docs/support/SupportManual/c00797875/c00797875.pdf).

DIMM-Steckplatzpositionen

DIMM-Steckplätze sind für jeden Prozessor sequenziell (1 bis 12) nummeriert. Die unterstütztenAMP-Modi verwenden die Buchstabenzuordnungen für Bestückungsrichtlinien.

DEWW Komponenten der Systemplatine 13

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SAS- und SATA-Gerätenummern● SFF 8-Geräteeinschubsnummerierung

● Optionale SFF 16-Geräteeinschubsnummerierung

● SFF 25-Geräteeinschubsnummerierung

14 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

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● LFF 8-Geräteeinschubsnummerierung

● LFF 12-Geräteeinschubsnummerierung

Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED

Nr. LED Zustand Definition

1 Lokalisieren Blaue Daueranzeige Das Laufwerk wird von einerHost-Anwendung identifiziert.

Blaue Blinkanzeige Die Firmware desLaufwerksträgers wirdaktualisiert oder mussaktualisiert werden.

2 Aktivitätsmeldung Grüne Rotationsanzeige Laufwerksaktivität

Aus Keine Laufwerksaktivität

3 Nicht entfernen Weiße Daueranzeige Das Laufwerk darf nichtentfernt werden. DasAusbauen des Laufwerksführt zum Ausfall mindestenseines logischen Laufwerks.

DEWW Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED 15

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Nr. LED Zustand Definition

Aus Das Ausbauen desLaufwerks führt nicht zumAusfall eines logischenLaufwerks.

4 Laufwerksstatus Grüne Daueranzeige Das Laufwerk gehört zumindestens einem logischenLaufwerk.

Grüne Blinkanzeige Das Laufwerk wird geradewiederhergestellt oder führteine RAID-Migration, eineMigration der Stripe-Größe,eine Kapazitätserweiterungoder eine lokaleLaufwerkserweiterung durchoder löscht.

Gelbe/Grüne Blinkanzeige Das Laufwerk gehört zumindestens einem logischenLaufwerk und meldet denwahrscheinlichen Ausfall desLaufwerks.

Gelbe Blinkanzeige Das Laufwerk ist nichtkonfiguriert und meldet denwahrscheinlichen Ausfall desLaufwerks.

Gelbe Daueranzeige Das Array ist ausgefallen.

Aus Das Laufwerk wird nicht voneinem RAID-Controllerkonfiguriert.

LED für PCI-Riser-KäfigACHTUNG: Um Schäden am Server oder den Erweiterungskarten zu vermeiden, müssen Sieden Server ausschalten und alle Netzkabel ziehen, bevor Sie den PCI-Riser-Käfig entfernen oderinstallieren.

16 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

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Zustand

Ein = Netzspannung liegt an.

Aus = Es liegt keine Netzspannung an.

FBWC-Modul-LEDs (P222, P420, P421)Das FBWC-Modul besitzt drei einfarbige LEDs (ein gelbes und zwei grüne). Die LEDs werden auf derRückseite des Cache-Moduls dupliziert, um die Ansicht des Status zu erleichtern.

1 – Gelb 2 – Grün 3 – Grün Bedeutung

Aus Aus Aus Das Cache-Modul ist nichteingeschaltet.

Aus 0,5 Hz-Blinkanzeige 0,5 Hz-Blinkanzeige Der Cache-Mikrocontrollerwird über seinen Bootloaderausgeführt und empfängtneuen Flash-Code von demHost-Controller.

DEWW FBWC-Modul-LEDs (P222, P420, P421) 17

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1 – Gelb 2 – Grün 3 – Grün Bedeutung

Aus 1 Hz-Blinkanzeige 1 Hz-Blinkanzeige Das Cache-Modul wirdeingeschaltet, und derKondensatorpack wirdaufgeladen.

Aus Aus 1 Hz-Blinkanzeige Das Cache-Modul befindetsich im Leerlauf, und derKondensatorpack wirdaufgeladen.

Aus Aus Ein Das Cache-Modul befindetsich im Leerlauf, und derKondensatorpack wurdeaufgeladen.

Aus Ein Ein Das Cache-Modul befindetsich im Leerlauf, derKondensatorpack wurdeaufgeladen und der Cacheenthält Daten, die noch nichtauf die Laufwerkegeschrieben wurden.

Aus 1 Hz-Blinkanzeige Aus Eine Sicherung ist im Gange.

Aus Ein Aus Die aktuelle Sicherung wurdeohne Fehler abgeschlossen.

1 Hz-Blinkanzeige 1 Hz-Blinkanzeige Aus Die aktuelle Sicherung istfehlgeschlagen, und Datengingen verloren.

1 Hz-Blinkanzeige 1 Hz-Blinkanzeige Ein Während des vorherigenoder aktuellen Systemstartsist einStromversorgungsfehleraufgetreten. Die Daten sindmöglicherweise beschädigt.

1 Hz-Blinkanzeige Ein Aus Es liegt eineÜbertemperaturbedingungvor.

2 Hz-Blinkanzeige 2 Hz-Blinkanzeige Aus Der Kondensatorpack istnicht angeschlossen.

2 Hz-Blinkanzeige 2 Hz-Blinkanzeige Ein Der Kondensator wird seit10 Minuten aufgeladen,wurde aber nichtausreichend zumDurchführen einervollständigen Sicherungaufgeladen.

Ein Ein Aus Die aktuelle Sicherung istabgeschlossen, während derSicherung traten jedochStromschwankungen auf.

Ein Ein Ein Der Mikrocontroller desCache-Moduls istausgefallen.

18 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

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Hot-Plug-LüfterACHTUNG: Damit die Serverkomponenten nicht beschädigt werden, müssen bei einerEinzelprozessor-Konfiguration in den Lüftereinschüben 1 und 2 Lüfter-Leerblenden installiert werden.

Die einzigen beiden gültigen Lüfterkonfigurationen werden in der folgenden Tabelle angeführt.

Verbundkonfiguration

Lüftereinschub 1

Lüftereinschub 2

Lüftereinschub 3

Lüftereinschub 4

Lüftereinschub 5

Lüftereinschub 6

1 Prozessor Lüfter-Leerblende

Lüfter-Leerblende

Fan (Lüfter) Fan (Lüfter) Fan (Lüfter) Fan (Lüfter)

2 Prozessoren Fan (Lüfter) Fan (Lüfter) Fan (Lüfter) Fan (Lüfter) Fan (Lüfter) Fan (Lüfter)

Bei einer Einzelprozessor-Konfiguration sind zur Sicherung der Redundanz vier Lüfter und zweiLeerblenden in bestimmten Lüftereinschüben erforderlich. Aufgrund eines ausgefallenen oderfehlenden Lüfters ist keine Redundanz mehr gegeben. Wenn ein zweiter Lüfter ausfällt oder fehlt,wird der Server ordnungsgemäß heruntergefahren.

Die Installation von mehr als der erforderlichen Anzahl von Lüftern in einer Einzelprozessor-Konfiguration wird nicht unterstützt.

Bei einer Doppelprozessor-Konfiguration sind zur Sicherung der Redundanz sechs Lüfter erforderlich.Aufgrund eines ausgefallenen oder fehlenden Lüfters ist keine Redundanz mehr gegeben. Wenn einzweiter Lüfter ausfällt oder fehlt, wird der Server ordnungsgemäß heruntergefahren.

Der Server unterstützt verschiedene Lüftergeschwindigkeiten. Die Lüfter werden mit derMindestgeschwindigkeit betrieben, bis die Lüftergeschwindigkeit bei einer Temperaturänderung

DEWW Hot-Plug-Lüfter 19

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erhöht werden muss, um den Server abzukühlen. Der Server wird unter den folgendentemperaturbedingten Umständen heruntergefahren:

● Beim POST und im Betriebssystem fährt HP iLO 2 den Server ordnungsgemäß herunter, wennein Warngrenzwert für die Temperatur erreicht wurde. Wenn die Serverhardware eineTemperatur über dem Warngrenzwert erkennt, bevor er ordnungsgemäß heruntergefahrenwerden kann, wird der Server unverzüglich ausgeschaltet.

● Wenn die Funktion „Thermal Shutdown“ (Temperaturbedingtes Ausschalten) in RBSUdeaktiviert ist, fährt HP iLO den Server bei Erreichen eines kritischen Temperaturgrenzwertesnicht ordnungsgemäß herunter. Durch Deaktivieren dieser Funktion wird die Server-Hardwarenicht daran gehindert, den Server bei Erkennen eines kritischen Temperaturgrenzwertes sofortauszuschalten.

ACHTUNG: Bei einem temperaturbedingten Ereignis können Serverkomponenten beschädigtwerden, wenn die Funktion „Thermal Shutdown“ (Temperaturbedingtes Ausschalten) in RBSUdeaktiviert ist.

20 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

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2 Betrieb

Einschalten des ServersZum Einschalten des Servers drücken Sie den Netz-/Standbyschalter.

Herunterfahren des ServersVor dem Ausschalten des Servers im Zuge von Aktualisierungs- oder Wartungsmaßnahmen solltenSie eine Sicherung aller wichtigen Serverdaten und Programme durchführen.

HINWEIS: Auch im Standby-Modus wird der Server mit Strom versorgt.

Verwenden Sie zum Herunterfahren des Servers eine der folgenden Methoden:

● Drücken Sie kurz die Netz-/Standby-Taste.

Dadurch werden Anwendungen und das Betriebssystem auf dem Server kontrolliertheruntergefahren, bevor der Server in den Standby-Modus wechselt.

● Halten Sie die Netz-/Standby-Taste länger als 4 Sekunden gedrückt, um den Server in denStandby-Modus zu schalten.

Der Server wechselt dadurch in den Standby-Modus, ohne die laufenden Anwendungen und dasBetriebssystem zuvor ordnungsgemäß zu beenden. Wenn eine Anwendung nicht mehr reagiert,können Sie mit dieser Methode ein Herunterfahren erzwingen.

● Betätigen Sie über HP iLO den virtuellen Netzschalter.

Dadurch werden Anwendungen und das Betriebssystem remote kontrolliert heruntergefahren,bevor der Server in den Standby-Modus wechselt.

Stellen Sie sicher, dass sich der Server im Standby-Modus befindet, bevor Sie fortfahren. Die Netz-LED muss gelb leuchten.

Herausziehen des Servers aus dem Rack1. Drücken Sie die Schnellfreigabehebel an beiden Seiten des Servers nach unten.

DEWW Einschalten des Servers 21

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2. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus.

VORSICHT! Um Verletzungen und die Beschädigung von Geräten zu vermeiden, müssen Sievor dem Herausziehen einer Komponente unbedingt prüfen, dass das Rack sicher steht.

3. Schieben Sie den Server nach Durchführen der Installations- und Wartungsarbeiten wieder indas Rack hinein. Drücken Sie den Server dann fest in das Rack, damit er einrastet.

VORSICHT! Beim Drücken der Freigaberiegel an den Serverschienen und Hineinschiebendes Servers in das Rack ist Vorsicht geboten. Es besteht Verletzungsgefahr, da die Finger inden Gleitschienen einklemmt werden können.

Entfernen der ZugangsabdeckungVORSICHT! Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie dieLaufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.

22 Kapitel 2 Betrieb DEWW

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ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht über längere Zeit mit geöffneter oder entfernterZugangsabdeckung. Die reduzierte Kühlung durch die veränderte Luftzirkulation könnte zuthermischen Schäden an Komponenten führen.

So entfernen Sie die Komponente:

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 21).

2. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“auf Seite 21).

3. Öffnen bzw. entriegeln Sie den Verschlussriegel, schieben Sie die Gehäuseabdeckung zurRückseite des Gehäuses, und entfernen Sie die Gehäuseabdeckung.

Anbringen der Zugangsabdeckung1. Legen Sie die Abdeckung mit geöffneter Verriegelung oben auf den Server. Sie sollte hinten

etwa 1,25 cm über den Server hinausragen.

2. Drücken Sie die Gehäuseverriegelung nach unten. Die Zugangsabdeckung wird dabeiautomatisch geschlossen.

3. Ziehen Sie die Sicherungsschraube auf der Verriegelung fest.

Zugriff auf die Rückwand des Produkts

Öffnen des Kabelführungsarms

So greifen Sie auf die Rückwand des Servers zu:

1. Lösen Sie den Kabelführungsarm.

DEWW Anbringen der Zugangsabdeckung 23

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2. Öffnen Sie den Kabelführungsarm. Es ist zu beachten, dass der Kabelführungsarm rechts oderlinks montiert werden kann.

Entfernen des Hot-Plug-LüfterkäfigsSo entfernen Sie die Komponente:

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 21).

2. Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“auf Seite 21), oder entfernen Sie ihn.

4. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 22).

5. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 30).

24 Kapitel 2 Betrieb DEWW

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6. Entfernen Sie den Lüfterkäfig.

ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht über längere Zeit mit geöffneter oder entfernterZugangsabdeckung. Die reduzierte Kühlung durch die veränderte Luftzirkulation könnte zuthermischen Schäden an Komponenten führen.

HINWEIS: Um eine optimale Kühlung zu gewährleisten, setzen Sie in alle primärenLüfterpositionen Lüfter ein. Weitere Informationen finden Sie der Tabelle mit denLüfterpositionen (siehe „ Hot-Plug-Lüfter“ auf Seite 19).

Um die Komponente wieder anzubringen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus.

Entfernen des Hot-Plug-LüftersSo entfernen Sie die Komponente:

1. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus oder entfernen Sie ihn (siehe „Herausziehen desServers aus dem Rack“ auf Seite 21).

2. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 22).

DEWW Entfernen des Hot-Plug-Lüfters 25

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3. Entfernen Sie den Lüfter.

ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht über längere Zeit mit geöffneter oder entfernterZugangsabdeckung. Die reduzierte Kühlung durch die veränderte Luftzirkulation könnte zuthermischen Schäden an Komponenten führen.

HINWEIS: Um eine optimale Kühlung zu gewährleisten, setzen Sie in alle primärenLüfterpositionen Lüfter ein. Weitere Informationen finden Sie der Tabelle mit denLüfterpositionen (siehe „ Hot-Plug-Lüfter“ auf Seite 19).

Um die Komponente wieder anzubringen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus.

Entfernen der Erweiterungskarte voller LängeVORSICHT! Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung des Geräts zuvermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung getrenntist. Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht vollständigunterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen sowie eineMindeststromversorgung aktiv.

So entfernen Sie die Komponente:

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 21).

2. Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“auf Seite 21), oder entfernen Sie ihn.

4. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 22).

5. Trennen Sie alle externen Kabel, die an die Erweiterungskarte angeschlossen sind.

6. Trennen Sie alle internen Kabel, die an die Erweiterungskarte angeschlossen sind.

26 Kapitel 2 Betrieb DEWW

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7. Lösen Sie die Halterung für die Erweiterungskarte voller Länge, und nehmen Sie dann denPCIe-Riser-Käfig heraus.

8. Entfernen Sie die Halterung für Erweiterungskarten voller Länge.

Um die Komponente wieder anzubringen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus.

Entfernen des PCI-Riser-KäfigsACHTUNG: Um Schäden am Server oder den Erweiterungskarten zu vermeiden, müssen Sieden Server ausschalten und alle Netzkabel ziehen, bevor Sie den PCI-Riser-Käfig entfernen oderinstallieren.

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 21).

2. Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“auf Seite 21).

4. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 22).

DEWW Entfernen des PCI-Riser-Käfigs 27

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5. Lösen Sie die Halterung für die Erweiterungskarte voller Länge, und nehmen Sie dann denPCI-Riser-Käfig heraus.

6. Entfernen Sie die Halterung für Erweiterungskarten voller Länge.

Installieren des PCI-Riser-KäfigsVORSICHT! Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung des Geräts zuvermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung getrenntist. Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht vollständigunterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen sowie eineMindeststromversorgung aktiv.

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 21).

2. Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“auf Seite 21).

4. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 22).

28 Kapitel 2 Betrieb DEWW

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5. Setzen Sie den PCI-Riser-Käfig ein.

6. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“auf Seite 23).

7. Installieren Sie den Server im Rack (siehe „Einbauen des Servers im Rack“ auf Seite 37).

8. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.

9. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.

10. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 21).

Sichern der Halterung für Erweiterungskarten vollerLänge

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 21).

2. Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“auf Seite 21).

4. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 22).

5. Installieren Sie eine Erweiterungskarte voller Länge (siehe „Installieren einer Erweiterungskartevoller Länge“ auf Seite 75).

6. Installieren Sie den PCI-Riser-Käfig (siehe „Installieren des PCI-Riser-Käfigs“ auf Seite 28).

DEWW Sichern der Halterung für Erweiterungskarten voller Länge 29

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7. Sichern Sie die Halterung für Erweiterungskarten voller Länge.

8. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“auf Seite 23).

9. Installieren Sie den Server im Rack (siehe „Einbauen des Servers im Rack“ auf Seite 37).

10. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.

11. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.

12. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 21).

Entfernen des LuftleitblechsACHTUNG: Für eine angemessene Kühlung darf der Server nicht ohne installierteZugangsabdeckung, Luftleitbleche, Erweiterungssteckplatzabdeckungen oder Blenden bzw.Blindmodule in Betrieb genommen werden. Wenn der Server Hot-Plug-Komponenten unterstützt,beschränken Sie die Zeit mit geöffneter Zugangsabdeckung auf ein Minimum.

So entfernen Sie die Komponente:

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 21).

2. Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus oder entfernen Sie ihn (siehe „Herausziehen desServers aus dem Rack“ auf Seite 21).

4. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 22).

ACHTUNG: Ziehen Sie nicht das Kabel, durch das der Akku mit dem Cache-Modul verbundenwird. Wird das Kabel gezogen, gehen alle nicht gespeicherten Daten im Cache-Modul verloren.

HINWEIS: Der PCI-Riser-Käfig muss nur herausgenommen werden, wenn eineErweiterungskarte voller Länge eingesetzt wird.

30 Kapitel 2 Betrieb DEWW

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5. Lösen Sie die Halterung für die Erweiterungskarte voller Länge, und nehmen Sie dann denPCI-Riser-Käfig heraus.

6. Entfernen Sie das Luftleitblech.

Um die Komponente wieder anzubringen, führen Sie das Verfahren in umgekehrterReihenfolge aus.

DEWW Entfernen des Luftleitblechs 31

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3 Setup

Optionale InstallationsservicesDie HP Care Pack Services für einen reibungslosen Serverbetrieb werden von erfahrenen,zertifizierten Technikern durchgeführt und beinhalten Support-Pakete, die speziell auf HP ProLiantSysteme zugeschnitten sind. In HP Care Packs können Sie Hardware- und Software-Support ineinem einzigen Paket beziehen. Für unterschiedliche Anforderungen sind verschiedene ServiceLevel-Optionen verfügbar.

HP Care Pack Services bieten aktualisierte Service Levels, mit denen die Standard-Produktgarantieum sofort erhältliche und einfach anwendbare Support-Pakete zur Optimierung Ihrer Server-Investition erweitert werden kann. Für Care Pack Services gibt es unter anderem folgende Optionen:

● Hardware-Support

◦ Call-to-Repair-Service innerhalb 6 Stunden

◦ Innerhalb 4 Stunden am selben Tag, 24 x 7

◦ Innerhalb 4 Stunden am selben Arbeitstag

● Software-Support

◦ Microsoft®

◦ Linux

◦ HP ProLiant Essentials (HP SIM und RDP)

◦ VMware

● Integrierter Hardware- und Software-Support

◦ Critical Service

◦ Proactive 24

◦ Support Plus

◦ Support Plus 24

● Inbetriebnahme- und Implementierungs-Services für Hardware und Software

Weitere Informationen über HP Care Pack Services finden Sie auf der HP Website(http://www.hp.com/services/carepack).

Optimale BetriebsumgebungWählen Sie für die Installation des Servers in einem Rack einen Aufstellungsort aus, der den indiesem Abschnitt beschriebenen Anforderungen entspricht.

32 Kapitel 3 Setup DEWW

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Erforderliche Luftzirkulation und Mindestabstände

Um den Zugang zum Server zu ermöglichen und um eine ausreichende Belüftung sicherzustellen,müssen Sie bei der Wahl des Aufstellungsortes für ein Rack folgende Abstände berücksichtigen:

● Vor dem Rack ist ein Freiraum von mindestens 63,5 cm erforderlich.

● Hinter dem Rack ist ein Freiraum von mindestens 76,2 cm erforderlich.

● Auf der Rack-Rückseite muss der Abstand zur Rückseite eines anderen Racks bzw. eineranderen Rack-Reihe mindestens 121,9 cm betragen.

HP Server nehmen durch die vordere Tür kühle Luft auf und geben die warme Luft durch die hintereTür wieder ab. Beide Seiten des Racks müssen daher genügend Lüftungsschlitze aufweisen, damitdie Raumluft angesaugt werden und die warme Luft wieder austreten kann.

ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden an den Geräten zu vermeiden, dürfendie Lüftungsschlitze nicht blockiert werden.

Wenn das Rack nicht in der gesamten Höhe mit Komponenten belegt ist, stören offeneEinbausteckplätze die Luftzirkulation im Rack. Decken Sie leere Einbausteckplätze daher immer mitBlenden oder Blindmodulen ab.

ACHTUNG: Leere Einbausteckplätze im Rack müssen immer mit Leerblenden oder Blindmodulenabgedeckt werden. Dadurch ist eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet. Andernfalls werdendie Geräte nicht mehr ausreichend gekühlt, was zu einer Beschädigung durch Überhitzungführen kann.

Racks der Serien 9000 und 10000 verfügen über geeignete Lüftungsschlitze in den vorderen undhinteren Türen (64 Prozent der Oberfläche), um die Server ausreichend zu kühlen.

ACHTUNG: Bei Verwendung eines Compaq Racks der Serie 7000 bauen Sie ein High AirflowRack Door Insert [Teilenummer 327281-B21 bei einem 42-U-Rack und Teilenummer 157847-B21 beieinem 22-U-Rack] ein, damit für eine ausreichende Luftzirkulation von vorn nach hinten und fürKühlung gesorgt ist.

ACHTUNG: Wenn das Rack eines Fremdherstellers verwendet wird, müssen die folgendenzusätzlichen Anforderungen beachtet werden, um eine ordnungsgemäße Luftzirkulation zugewährleisten und Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:

Türen auf der Vorder- und Rückseite: Wenn an der Vorder- und Rückseite des 42-U-Racks Türenangebracht sind, müssen diese über gleichmäßig von oben nach unten verteilte Lüftungslöcherverfügen, die eine Gesamtfläche von 5350 qcm ausmachen, um eine ausreichende Luftzirkulationzu gewährleisten (dies entspricht den erforderlichen 64 % der Gesamtfläche).

HINWEIS: Der Kabelführungsarm des HP ProLiant DL380p Gen8 Servers wird bei Compaq Racksder Serie 7000 nicht unterstützt.

Temperaturanforderungen

Zur Gewährleistung eines gefahrlosen und zuverlässigen Betriebs der Geräte sollte das System ineiner gut belüfteten, klimatisierten Umgebung installiert oder aufgestellt werden.

Die empfohlene maximale Betriebstemperatur (TMRA) für die meisten Serverprodukte liegt bei 35 °C.Die Temperatur des Raums, in dem das Rack aufgestellt wird, darf daher 35 °C nicht überschreiten.

DEWW Optimale Betriebsumgebung 33

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ACHTUNG: So vermeiden Sie die Gefahr der Beschädigung von Geräten bei der Installation vonOptionen von Fremdherstellern:

Durch die Verwendung von Zusatzgeräten darf weder die Luftzirkulation in der Nähe des Serversbeeinträchtigt werden, noch darf die Rack-Innentemperatur über die erlaubten Maximalwerteansteigen.

Die TMRA des Herstellers darf nicht überschritten werden.

Stromversorgungsanforderungen

Bei der Installation dieses Geräts müssen die national gültigen Vorschriften und Normen eingehaltenwerden. Eventuell sind besondere Bestimmungen für Datenverarbeitungsgeräte zu beachten. DieGeräte sind für den Einsatz in Installationen gedacht, die den Anforderungen der NFPA 70,Ausgabe 1999 (National Electric Code) und der NFPA-75, 1992 (Protection of Electronic Computer/Data Processing Equipment) entsprechen. Die Anschlusswerte von Optionen befinden sich auf demTypenschild des jeweiligen Produkts oder in der mitgelieferten Dokumentation.

VORSICHT! Um Brandgefahr sowie Sach- oder Personenschäden zu vermeiden, darf derelektrische Hauptstromkreis, über den die Stromversorgung des Racks erfolgt, keinesfalls überlastetwerden. Erkundigen Sie sich bei der zuständigen Behörde oder Person nach der maximalenBelastbarkeit des Anschlusses.

ACHTUNG: Verwenden Sie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung, um den Server vorStromschwankungen und vorübergehenden Unterbrechungen zu schützen. Dieses Gerät schützt dieHardware vor Schäden, die durch Überspannungen und Spannungsspitzen verursacht werden, undhält den Systembetrieb auch während eines kurzzeitigen Stromausfalls aufrecht.

Bei der Installation mehrerer Server müssen unter Umständen zusätzliche Verteiler eingesetztwerden, um die Stromversorgung aller Geräte zu gewährleisten. Halten Sie sich an folgendeRichtlinien:

● Verteilen Sie die Leistungsbelastung durch den Server gleichmäßig auf die verfügbarenStromkreise.

● Die gesamte Netzstromaufnahme des Systems darf 80 % des Maximalwertes für die betreffendeLeitung nicht überschreiten.

● Verwenden Sie für dieses Gerät keine handelsüblichen Stromverteilerkabel.

● Schließen Sie den Server an eine separate Steckdose an.

Erforderliche elektrische Erdung

Um einen einwandfreien Betrieb und die Sicherheit gewährleisten zu können, muss der Serverordnungsgemäß geerdet werden. Bei Betrieb in den USA: Installieren Sie die Geräte gemäßNFPA 70, 1999, Artikel 250. Beachten Sie außerdem die einschlägigen örtlichen und regionalenBauvorschriften. Bei Betrieb in Kanada: Installieren Sie die Geräte gemäß Canadian StandardsAssociation, CSA C22.1, Canadian Electrical Code. In allen übrigen Ländern hat die Installation nachden regionalen oder nationalen elektrischen Vorschriften wie der International ElectrotechnicalCommission (IEC) Code 364, Teile 1 bis 7, zu erfolgen. Darüber hinaus müssen Sie sicherstellen,dass sämtliche Stromverteilungsvorrichtungen, die in der Installation Verwendung finden, z. B.Verzweigungsleitungen und Steckdosen eine normgerechte oder zertifizierte Erdung besitzen.

Aufgrund der hohen Erdableitströme beim Anschließen mehrerer Server an dieselbe Stromquellewird von HP der Einsatz eines Stromverteilers (PDU) empfohlen, der entweder fest mit demStromkreis des Gebäudes verbunden sein oder über ein fest montiertes Kabel mit einem Steckerverfügen muss, das dem Industriestandard entspricht. Hier kommen NEMA-Schnappstecker oder

34 Kapitel 3 Setup DEWW

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Stecker, die dem Standard IEC 60309 entsprechen, in Frage. Von der Verwendung handelsüblicherStromverteilerkabel für den Server wird abgeraten.

Anschließen eines Gleichstromkabels an eine Gleichstromquelle

VORSICHT! So reduzieren Sie die Stromschlaggefahr oder das Risiko hoher Spannungen:

Dieses Gerät muss von einem geschulten Wartungstechniker gemäß NEC und IEC 60950-1, ZweiteAusgabe, der Norm für die Sicherheit von Informationstechnologiegeräten, installiert werden.

Schließen Sie das Gerät an eine zuverlässig geerdete SELV-Quelle an. Eine SELV-Quelle ist einSekundärstromkreis, der so konzipiert ist, dass normale und Einzelfehlerbedingungen nicht dazuführen, dass ein sicheres Spannungsniveau (60 V Gleichstrom) überschritten wird.

Die Nennleistung des Überstromschutzes der Verzweigungsleitung muss 20A betragen.

VORSICHT! Beim Installieren einer Gleichstromquelle muss der Erdleiter vor den Plus- undMinuskabeln angeschlossen werden.

VORSICHT! Trennen Sie das Netzteil von der Stromquelle, bevor Sie Installations- oderWartungsarbeiten am Netzteil vornehmen.

ACHTUNG: Im Server wird der Erdleiter der Gleichstromversorgung mit dem Erdleiter der Anlageverbunden. Weitere Informationen enthalten die HP 750W Common Slot -48V DC Input Hot-PlugPower Supply Kit-Installationsanleitungen.

ACHTUNG: Wenn die Gleichstromverbindung zwischen dem Erdleiter der Gleichstromversorgungund dem Erdleiter des Servers hergestellt wird, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein:

Dieses Gerät muss direkt mit dem Elektrodenschutzerdleiter des Gleichstromversorgungssystemsoder mit der Kontaktsteckbrücke an einer Erdungsanschlussleiste oder -schiene verbunden werden,an die der Elektrodenschutzleiter des Gleichstromversorgungssystems angeschlossen ist.

Dieses Gerät sollte sich im gleichen unmittelbaren Bereich (wie z. B. angrenzende Schränke) wieandere Geräte befinden, die eine Verbindung zwischen dem Schutzleiter der gleichenGleichstromeingangsschaltung und dem Schutzleiter und auch dem Erdungspunkt desGleichstromsystems aufweisen. Das Gleichstromsystem sollte an anderer Stelle geerdet werden.

Die Gleichstromversorgungsquelle sollte sich in den gleichen Räumlichkeiten wie die Gerätebefinden.

Das Wechseln oder Trennen von Geräten sollte nicht am Schaltungsschutzleiter zwischen derGleichstromquelle und dem Anschlusspunkt des Elektrodenschutzleiters erfolgen.

DEWW Optimale Betriebsumgebung 35

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So schließen Sie ein Gleichstromkabel an eine Gleichstromquelle:

1. Kürzen Sie die Enden des Wechselstromkabels auf nicht weniger als 150 cm.

2. Wenn für die Stromquelle geschlossene Kabelschuhe benötigt werden, verwenden Sie eineCrimpzange, um die Kabelschuhe an den Stromkabeldrähten anzubringen.

HINWEIS: Die geschlossenen Kabelschuhe müssen UL-zugelassen und für 12-Gauge-Drähtegeeignet sein.

HINWEIS: Der Nenndurchmesser des Polbolzen- oder Klemmbolzengewindes mussmindestens 3,5 mm, der Durchmesser der Schraubklemme 4,0 mm betragen.

3. Paketieren Sie gleichfarbige Drahtpaare, und schließen Sie sie an dieselbe Stromquelle an. DasStromkabel besteht aus drei Drähten (schwarz, rot und grün).

Weitere Informationen enthalten die HP 750W Common Slot -48V DC Input Hot-Plug Power SupplyKit-Installationsanleitungen.

Rack-VorsichtsmaßnahmenVORSICHT! Zur Vermeidung von Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte beachten Sie diefolgenden Hinweise:

Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben.

Das Gesamtgewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten.

Bei der Installation eines einzelnen Racks müssen die Stützfüße am Rack angebracht sein.

Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die Racks miteinander verbunden sein.

Ziehen Sie nur jeweils eine Komponente heraus. Das Rack kann aus dem Gleichgewicht geraten,wenn mehr als eine Komponente herausgezogen wird.

VORSICHT! Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen derGeräte beim Abladen eines Racks zu vermeiden:

Das Rack muss von mindestens zwei Personen von der Palette abgeladen werden. Ein unbestücktes42-U-Rack hat ein Gewicht von bis zu 115 kg und kann über 2,1 m hoch sein. Wenn dieses Rack aufden Transportrollen bewegt wird, steht es unter Umständen nicht mehr sicher.

Stellen Sie sich niemals vor das Rack, wenn Sie es über eine Rampe von der Palette herunterrollen.Halten Sie das Rack immer an beiden Seiten fest.

Identifizieren des Inhalts des Server-VersandkartonsPacken Sie den Versandkarton des Servers aus, und suchen Sie nach den erforderlichen Materialienund der Dokumentation für die Installation des Servers. Alles für die Installation des Servers im Rackerforderliche Zubehör wird mit dem Rack oder dem Server geliefert.

Zum Inhalt des Versandkartons des Servers gehören:

● Server

● Netzkabel

● Hardware-Dokumentation, Documentation CD und Softwareprodukte

● Zubehör für die Rack-Montage

36 Kapitel 3 Setup DEWW

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Zusätzlich zu dem gelieferten Zubehör benötigen Sie möglicherweise Folgendes:

● Betriebssystem oder Anwendungssoftware

● Hardwareoptionen

Installieren der HardwareoptionenInstallieren Sie alle Hardwareoptionen, bevor Sie den Server initialisieren. Informationen zurInstallation von Optionen finden Sie in der Dokumentation zu den Optionen. ServerspezifischeInformationen finden Sie unter „Installation der Hardwareoptionen“ (siehe „Installation derHardwareoptionen“ auf Seite 41).

Einbauen des Servers im RackACHTUNG: Planen Sie den Rack-Einbau immer so, dass die schwerste Komponente zuerst untenim Rack eingesetzt wird. Setzen Sie die schwerste Komponente zuerst ein, und bestücken Sie dasRack von unten nach oben.

1. Bauen Sie den Server und den Kabelführungsarm im Rack ein. Weitere Informationen finden Siein den Installationsanleitungen im Lieferumfang des 2U-Schnelleinbauschienen-Systems.

2. Schließen Sie die Peripheriegeräte an den Server an. Weitere Informationen zum Identifizierenvon Anschlüssen finden Sie unter „Komponenten auf der Rückseite“ (siehe „Komponenten aufder Rückseite“ auf Seite 8).

VORSICHT! Um die Gefahr eines Stromschlags, eines Brandes oder einer Beschädigung derGeräte zu vermeiden, dürfen an die RJ-45-Anschlussbuchsen keine Telefon- oderTelekommunikationsleitungen angeschlossen werden.

3. Schließen Sie das Netzkabel an der Rückseite des Servers an.

4. Installieren Sie die Netzkabelverankerungen.

DEWW Installieren der Hardwareoptionen 37

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5. Befestigen Sie die Kabel am Kabelführungsarm.

HINWEIS: Wenn Sie Komponenten des Kabelführungsarms verwenden, müssen Sie dieKabel mit ausreichend Spiel befestigen, damit die Kabel beim Herausziehen des Servers ausdem Rack nicht beschädigt werden.

6. Schließen Sie das Netzkabel an die Wechselstromversorgung an.

VORSICHT! Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Stromschläge oderBeschädigungen der Geräte zu vermeiden:

Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter. Der Erdungsleiter erfüllteine wichtige Sicherheitsfunktion.

Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist.

Wenn Sie Geräte vom Netz nehmen, ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab.

Das Netzkabel muss so geführt werden, dass es nicht im Weg liegt oder gequetscht wird.Achten Sie hierbei besonders auf den Stecker, die Steckdose und die Stelle, an der das Kabelaus dem Gerät austritt.

Installieren des BetriebssystemsDieser HP ProLiant Server wird nicht mit Bereitstellungsmedien geliefert. Alle zum Verwalten undInstallieren der Systemsoftware und -firmware benötigten Komponenten wurden werkseitig auf denServer geladen.

Damit der Server ordnungsgemäß funktioniert, muss er über eines der unterstützten Betriebssystemeverfügen. Aktuelle Informationen über unterstützte Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website(http://www.hp.com/go/supportos).

Installieren Sie mit einer der folgenden Methoden ein Betriebssystem auf dem Server:

● Intelligent Provisioning (Intelligente Bereitstellung): Die iLO Management Engine ist eine neueFunktion auf ProLiant Servern mit Intelligent Provisioning für integrierte Bereitstellungs- undAktualisierungsfunktionen. Mit Intelligent Provisioning kann der Server konfiguriert und einBetriebssystem installiert werden, so dass keine SmartStart CDs und Smart Update FirmwareDVDs mehr benötigt werden.

38 Kapitel 3 Setup DEWW

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So installieren Sie ein Betriebssystem auf dem Server mit Intelligent Provisioning (lokal oderremote):

a. Schließen Sie das Ethernetkabel an den Netzwerkanschluss des Servers und eineNetzwerkbuchse an.

b. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste.

c. Drücken Sie die Taste F10, während der Server-POST läuft.

d. Füllen Sie das zu Beginn angezeigte Intelligent Provisioning-Formular „Preferences andRegistration“ (Einstellungen und Registrierung) aus (siehe „Intelligent Provisioning“auf Seite 103).

e. Klicken Sie im Bildschirm „1 Start“ auf die Schaltfläche Configure and Install(Konfigurieren und Installieren).

f. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um den Installationsvorgangabzuschließen. Zum Aktualisieren der Firmware und Systemsoftware ist eine Internet-Verbindung erforderlich.

● Installation durch Remote-Bereitstellung: Verwenden Sie Insight Control Server Deployment alsautomatisierte Lösung zur Remote-Bereitstellung eines Betriebssystems.

Weitere Aktualisierungen der Systemsoftware und der Firmware enthält das HP Service Pack fürProLiant, das von der HP Website (http://www.hp.com/go/spp/download) heruntergeladen werdenkann. Software und Firmware müssen aktualisiert werden, bevor Sie den Server erstmals nutzen(sofern nicht für installierte Software oder Komponenten eine ältere Version benötigt wird). WeitereInformationen finden Sie unter „System auf dem neuesten Stand halten“ (siehe „System auf demneuesten Stand halten“ auf Seite 112).

Weitere Informationen zu diesen Installationsmethoden finden Sie auf der HP Website(http://www.hp.com/go/ilo).

Einschalten und Auswählen von Systemstart-Optionen1. Schließen Sie das Ethernetkabel an.

2. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste.

3. Beim ersten Systemstart:

◦ Wenn Sie die ROM-Standardeinstellungen der Serverkonfiguration ändern möchten,drücken Sie bei einer entsprechenden Aufforderung während der Startsequenz F9, umRBSU aufzurufen. Das RBSU wird standardmäßig in englischer Sprache ausgeführt.

◦ Wenn Sie die Serverkonfiguration nicht ändern müssen und zur Installation derSystemsoftware bereit sind, drücken Sie F10, um auf Intelligent Provisioning zuzugreifen.

HINWEIS: Wenn ein HP Smart Array Controller hinzugefügt wurde oder im Systemintegriert ist, wird der Controller automatisch auf eine RAID-Konfiguration eingestellt, dieauf der Größe und der Anzahl der installierten Festplattenlaufwerke basiert. WeitereInformationen zum Ändern der Controller-Standardeinstellungen finden Sie in derDokumentation auf der Documentation CD.

Weitere Informationen zur automatischen Konfiguration finden Sie im HP ROM-Based Setup UtilityBenutzerhandbuch auf der Documentation CD oder in der iLO Management Engine-Informationsbibliothek (http://www.hp.com/go/ilomgmtengine/docs).

DEWW Einschalten und Auswählen von Systemstart-Optionen 39

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Registrieren des ServersFür schnelleren Service und effizienteren Support registrieren Sie das Produkt auf der HP ProductRegistration Website (http://register.hp.com).

40 Kapitel 3 Setup DEWW

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4 Installation der Hardwareoptionen

EinführungWenn Sie mehr als eine Option installieren möchten, sollten Sie zunächst die Installationsanleitungenfür alle Hardwareoptionen lesen und feststellen, welche Schritte sich in etwa gleichen. Sie könnenden Installationsvorgang auf diese Weise optimieren.

VORSICHT! Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie dieLaufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.

ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor derInstallation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischerEntladung führen.

Optionales Prozessor- und LüftermodulDer Server unterstützt den Betrieb mit einem und mit zwei Prozessoren.

ACHTUNG: Um eine Beschädigung von Prozessor und Systemplatine zu vermeiden, sollte nurautorisiertes Personal den Prozessor in diesem Server auswechseln oder einbauen.

ACHTUNG: Um Serverfehlfunktionen und Schäden an den Geräten zu vermeiden, müssen beiKonfigurationen mit mehreren Prozessoren immer Prozessoren mit derselben Teilenummerverwendet werden.

HINWEIS: Wenn Sie einen Prozessor mit einer schnelleren Geschwindigkeit installieren,aktualisieren Sie zuerst das System-ROM, bevor Sie den Prozessor installieren.

So installieren Sie einen Prozessor:

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 21).

2. Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“auf Seite 21).

4. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 22).

DEWW Einführung 41

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5. Zum Installieren von PCI-Riser-Karten voller Länge lösen Sie die Halterung für denErweiterungskarten voller Länge, und nehmen Sie dann den PCI-Riser-Käfig heraus.

6. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 30).

7. Öffnen Sie die Kühlkörperhalterung, und entfernen Sie dann den Blindkühlkörper.

ACHTUNG: Die Stifte im Prozessorsockel sind leicht zerbrechlich. Wenn sie beschädigtwerden, muss möglicherweise die Systemplatine ausgewechselt werden.

42 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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8. Öffnen Sie alle Prozessorverriegelungshebel in der angegebenen Reihenfolge, und öffnen Sieanschließend den Prozessorhaltebügel.

9. Entfernen Sie die durchsichtige Prozessorsockelabdeckung. Bewahren Sie die Abdeckung zurWiederverwendung auf.

DEWW Optionales Prozessor- und Lüftermodul 43

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10. Bauen Sie den Prozessor ein. Prüfen Sie, ob der Prozessor richtig im Prozessorhaltebügel sitzt,indem Sie die Prozessorinstallationsführungen an beiden Seiten des Prozessors einerSichtprüfung unterziehen. DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHRZERBRECHLICH UND WERDEN LEICHT BESCHÄDIGT.

ACHTUNG: DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHR ZERBRECHLICH UNDWERDEN LEICHT BESCHÄDIGT. Um Schäden an der Systemplatine zu vermeiden, Prozessoroder Kontakte des Prozessorsockels nicht berühren.

11. Schließen Sie den Prozessorhaltebügel. Wenn der Prozessor richtig im Prozessorhaltebügelinstalliert ist, gibt der Prozessorhaltebügel den Flansch an der Vorderseite des Sockels frei.

ACHTUNG: Drücken Sie nicht auf den Prozessor. Prozessorsockel und Systemplatinekönnen durch Drücken auf den Prozessor beschädigt werden. Drücken Sie nur in dem Bereich,der auf dem Prozessorhaltebügel gekennzeichnet ist.

44 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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12. Drücken Sie auf den Prozessorhaltebügel, und halten Sie ihn in Position. Schließen Sie dann dieProzessorverriegelungshebel. Drücken Sie nur in dem Bereich, der auf demProzessorhaltebügel gekennzeichnet ist.

13. Entfernen Sie die Schutzabdeckung des Kühlkörpers.

DEWW Optionales Prozessor- und Lüftermodul 45

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14. Setzen Sie den Kühlkörper ein.

15. Entfernen Sie die zwei Lüfterblindmodule.

46 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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16. Installieren Sie die zwei zusätzlichen Lüfter, die mit dem Prozessor geliefert wurden.

Auf dem zweiten Prozessor kann Speicher installiert werden (siehe „Installieren eines DIMM“auf Seite 54). HP empfiehlt, für eine verbesserte Leistung den Speicher beider Prozessorengleichmäßig auszulasten. Weitere Informationen zu Speicherkonfigurationen finden Sie unter„Speicheroptionen“ (siehe „Speicheroptionen“ auf Seite 48).

17. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 30).

18. Installieren Sie ggf. alle zuvor entfernten Erweiterungskarten voller Länge (siehe „Installiereneiner Erweiterungskarte voller Länge“ auf Seite 75).

19. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“auf Seite 23).

20. Installieren Sie den Server im Rack (siehe „Einbauen des Servers im Rack“ auf Seite 37).

21. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.

DEWW Optionales Prozessor- und Lüftermodul 47

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22. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.

23. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 21).

SpeicheroptionenHINWEIS: Dieser Server unterstützt nicht die gemeinsame Verwendung von LRDIMMs, RDIMMs,UDIMMs oder HDIMMs. Wenn diese DIMMs kombiniert werden, hängt der Server möglicherweise beider BIOS-Initialisierung.

Das Speichersubsystem in diesem Server unterstützt LRDIMMs, RDIMMs, UDIMMs oder HDIMMs:

● UDIMMs repräsentieren den Speichermodul-Basistyp und bieten weniger Latenz inKonfigurationen mit einem DIMM pro Kanal und (relativ) geringen Stromverbrauch. Die Kapazitätist jedoch begrenzt.

● RDIMMs bieten größere Kapazitäten als UDIMMs und beinhalten Adressparitätsschutz.

● LRDIMMs unterstützen höhere Dichten als ein- und zweireihige RDIMMs und höhereGeschwindigkeiten als vierreihige RDIMMs. Diese Unterstützung ermöglicht Ihnen, mehr DIMMshoher Kapazität zu installieren, was höhere Systemkapazitäten und höhere Bandbreiten zurFolge hat.

● HDIMMs bieten schnellere Geschwindigkeiten als andere DIMMs. Bei HDIMMs werden12 DIMMs pro Prozessor benötigt.

Alle Arten werden als DIMMs bezeichnet, wenn die Informationen für alle Typen gelten. Istausdrücklich von LRDIMM, RDIMM, UDIMM oder HDIMM die Rede, treffen die Informationen nur aufden betreffenden Typ zu. Der gesamte im Server installierte Speicher muss vom gleichen Typ sein.

Der Server unterstützt die folgenden DIMM-Geschwindigkeiten:

● Ein- und zweireihige PC3-10600 (DDR3-1333) RDIMMs mit einer Betriebsgeschwindigkeit vonbis zu 1333 MT/s

● Ein- und zweireihige PC3-12800 (DDR3-1600) RDIMMs mit einer Betriebsgeschwindigkeit vonbis zu 1600 MT/s

● Ein- und zweireihige PC3-14900 (DDR3-1866) RDIMMs mit einer Betriebsgeschwindigkeit vonbis zu 1866 MT/s

● Ein- und zweireihige PC3-10600 (DDR3-1333) UDIMMs mit einer Betriebsgeschwindigkeit vonbis zu 1333 MT/s

● Vierreihige PC3L-10600 (DDR3-1333) LRDIMMs, die wie zweireihige DIMMs mit bis zu1333 MT/s arbeiten

● Vierreihige PC3L-14900 (DDR3-1866) LRDIMMs, die wie zweireihige DIMMs mit bis zu1866 MT/s arbeiten

Aktuelle Informationen zu Speicherkonfigurationen finden Sie in den QuickSpecs des Produkts aufder HP Product Bulletin Website (http://www.hp.com/go/productbulletin).

HP SmartMemory

Das bei Gen8 Servern eingeführte HP SmartMemory authentifiziert und entsperrt bestimmteFunktionen, die nur für HP qualifizierten Speicher verfügbar sind. Außerdem prüft HP SmartMemory,ob der installierte Speicher den HP Qualifikations- und Testprozess bestanden hat. Die Leistung desqualifizierten Speichers ist für HP ProLiant und BladeSystem Server optimiert; zudem bietet dieserSpeicher durch HP Active Health und Verwaltungssoftware auch künftig erweiterte Unterstützung.

48 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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Einige Leistungsmerkmale sind spezifisch für HP SmartMemory. HP SmartMemory 1,35VDDR3-1333 Registered Memory ist so ausgelegt, dass er das gleiche Maß an Leistung erzielt wie1,5-V-Speicher. Während der Wettbewerb DDR3-1333 RDIMM bei 1,5 V unterstützt, unterstütztdieser Gen8 Server DDR3-1333 RDIMM mit bis zu 3 DIMMs pro Kanal bei 1066 MT/s und 1,35 V.Dies entspricht einem bis zu 20 % geringeren Stromverbrauch auf DIMM-Ebene, ohne dass dadurchLeistungseinbußen entstehen. Darüber hinaus unterstützt die Branche UDIMMs aus je 2 DIMMs proKanal mit 1066 MT/s. HP SmartMemory unterstützt 2 DIMMs pro Kanal mit 1333 MT/s oder eine um25 % größere Bandbreite.

Architektur des Speichersubsystems

Das Speichersubsystem in diesem Server ist in Kanäle unterteilt. Wie aus der folgenden Tabellehervorgeht, unterstützt jeder Prozessor vier Kanäle und jeder Kanal drei DIMM-Steckplätze.

Kanal Bestückungsreihenfolge Steckplatznummer

1 A

E

I

12

11

10

2 B

F

J

9

8

7

3 C

G

K

1

2

3

4 D

H

L

4

5

6

Informationen über die Position der Steckplätze finden Sie im Abschnitt „DIMM-Steckplatzpositionen“(„DIMM-Steckplatzpositionen“ auf Seite 13).

Diese mehrkanalige Architektur sorgt für eine Leistungsverbesserung im Advanced ECC-Modus.Diese Architektur unterstützt außerdem die Modi Lockstep und Online Spare Memory.

Die DIMM-Steckplätze in diesem Server werden nach Nummer und nach Buchstabe identifiziert. DieBuchstaben kennzeichnen die Bestückungsreihenfolge. Die Steckplatznummern geben die ID desDIMM-Steckplatzes beim Ersatzspeicher-Austausch an.

Ein-, zwei- und vierreihige DIMMs

Für ein besseres Verständnis und korrektes Konfigurieren der Speicherschutzmodi ist es hilfreich,sich mit ein-, zwei- und vierreihigen DIMMs zu befassen. Einige DIMM-Konfigurationsvoraussetzungen beruhen auf dieser Unterscheidung.

Ein einreihiges DIMM besitzt einen Satz von Speicherchips, auf den beim Schreiben in den oderLesen aus dem Speicher zugegriffen wird. Ein zweireihiges DIMM ist mit zwei einreihigen DIMMs aufdem gleichen Modul zu vergleichen, wobei nur jeweils eine Reihe zugänglich ist. Ein vierreihigesDIMM ist im Prinzip mit zwei zweireihigen DIMMs auf dem gleichen Modul zu vergleichen. Es ist nur

DEWW Speicheroptionen 49

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jeweils eine Reihe zugänglich. Das Speicher-Steuersubsystem des Servers wählt beim Schreibenzum oder Lesen aus dem DIMM die richtige Reihe aus.

Zwei- und vierreihige DIMMs bieten die größte Kapazität mit der bestehenden Speichertechnologie.Unterstützt die aktuelle DRAM-Technologie beispielsweise einreihige 8-GB-DIMMs, bietet einzweireihiges DIMM eine Kapazität von 16GB und ein vierreihiges DIMM eine Kapazität von 32GB.

LRDIMMs sind als vierreihige DIMMs ausgewiesen, sie funktionieren jedoch eher wie zweireihigeDIMMs. Es gibt vier DRAM-Reihen auf dem DIMM, doch der LRDIMM-Puffer schafft eine Abstraktion,durch die das DIMM dem System als zweireihiges DIMM angezeigt wird. Zur Ermöglichung einesschnelleren Betriebs isoliert der LRDIMM-Puffer zudem die elektrische Belastung des DRAM vomSystem. Durch diese beide Änderungen kann das System bis zu drei LRDIMMs pro Speicherkanalunterstützen und so für eine um bis zu 50 % höhere Speicherkapazität und eine höhereSpeicherbetriebsgeschwindigkeit im Vergleich zu vierreihigen RDIMMs sorgen.

DIMM-Identifizierung

Halten Sie sich zum Bestimmen der DIMM-Eigenschaften an das angebrachte Etikett und diefolgende Abbildung und Tabelle.

Nr. Beschreibung Definition

1 Größe —

2 Reihen 1R = Einreihig

2R = Zweireihig

4R = Vierreihig

3 Datenbreite x4 = 4 Bit

x8 = 8 Bit

4 Nennspannung L = Niederspannung (1,35V)

U = Ultraniedrige Spannung (1,25V)

Blindmodul oder ausgelassen =Standard

50 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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Nr. Beschreibung Definition

5 Speichergeschwindigkeit 12800 = 1600-MT/s

10600 = 1333-MT/s

8500 = 1066-MT/s

6 DIMM-Typ R = RDIMM (Registered)

E = UDIMM (Unbuffered mit ECC)

L = LRDIMM (lastreduziert)

H = HDIMM (HyperCloud)

Aktuelle Informationen zum unterstützten Speicher enthalten die QuickSpecs auf der HP Website(http://h18000.www1.hp.com/products/quickspecs/ProductBulletin.html). Wählen Sie auf der Websitedie geografische Region, und suchen Sie das Produkt dann über den Namen oder die Kategorie.

Speicherkonfigurationen

Zur Optimierung der Verfügbarkeit des Servers unterstützt der Server die folgenden AMP-Modi:

● Advanced ECC: Bietet Fehlerkorrektur bis 4 Bit und im Vergleich zum Lockstep-Modusgesteigerte Leistung. Dieser Modus ist die Standardoption für diesen Server.

● Online Spare Mode (Online-Ersatzmodus): Bietet Schutz bei ausfallenden oder beeinträchtigtenDIMMs. Eine bestimmte Speichermenge wird als Ersatzspeicher reserviert, auf den automatischübergegangen wird, wenn das System ein DIMM erkennt, dessen Leistung sich verschlechtert.Auf diese Weise können DIMMs, die mit größerer Wahrscheinlichkeit einen nicht korrigierbarenSpeicherfehler erhalten werden (was zu Systemausfallzeiten führen würde), außer Betriebgenommen werden.

Die Advanced Memory Protection- (AMP) Optionen werden im RBSU konfiguriert. Wenn derangeforderte AMP-Modus von der installierten DIMM-Konfiguration nicht unterstützt wird, wird derServer im Advanced ECC-Modus gestartet. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „HP ROM-Based Setup Utility“ (siehe „HP ROM-Based Setup Utility“ auf Seite 106).

Der Server kann zudem im unabhängigen Kanalmodus oder im kombinierten Kanalmodus (Lockstep-Modus) arbeiten. Im Lockstep-Modus wird die Zuverlässigkeit auf eine der beiden folgenden Artenerhöht:

● Bei Verwendung von UDIMMs (mit x8-DRAM-Einheiten) kann das System einen komplettenDRAM-Ausfall (SDDC) überleben. Im unabhängigen Kanalmodus wäre dieser Fehler nichtkorrigierbar.

● Bei Verwendung von RDIMMs (mit x4-DRAM-Einheiten) kann das System den komplettenAusfall von zwei DRAM-Einheiten (DDDC) überleben. Im unabhängigen Modus überlebt derServer nur den kompletten Ausfall einer einzigen DRAM-Einheit (SDDC).

Maximale Kapazität

DIMM-Typ DIMM-Reihen Ein Prozessor Zwei Prozessoren

RDIMM Einreihig 96 GB 192 GB

RDIMM Zweireihig 192 GB 384 GB

LRDIMM Vierreihig 384 GB 768 GB

DEWW Speicheroptionen 51

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DIMM-Typ DIMM-Reihen Ein Prozessor Zwei Prozessoren

UDIMM Einreihig 32 GB 64 GB

UDIMM Zweireihig 64 GB 128 GB

HDIMM Zweireihig 192 GB 384 GB

Die aktuellsten Informationen zur Speicherkonfiguration finden Sie in den QuickSpecs auf derHP Website (http://www.hp.com).

Advanced ECC-Speicherkonfiguration

Advanced ECC-Speicher ist der Standardspeicherschutz für diesen Server. Standard ECC kannEinzelbit-Speicherfehler korrigieren und Mehrbit-Speicherfehler erkennen. Wenn bei Verwendung vonStandard ECC Mehrbit-Fehler erkannt werden, werden diese Fehler dem Server signalisiert und derServer wird angehalten.

Advanced ECC schützt den Server vor einigen Multibit-Speicherfehlern. Advanced ECC kann sowohlEinzelbit-Speicherfehler als auch 4-Bit-Speicherfehler korrigieren, solange sich alle Bits auf dergleichen DRAM-Komponente des DIMM befinden.

Advanced ECC bietet gegenüber Standard ECC zusätzlichen Schutz, da dieser Modus bestimmteSpeicherfehler korrigieren kann, die andernfalls nicht korrigierbar wären und zu einem Ausfall desServers führen würden. Unter Verwendung der Technologie HP Advanced Memory Error Detectionstellt der Server Benachrichtigungen bereit, wenn sich der Zustand eines DIMM verschlechtert unddie Wahrscheinlichkeit eines nicht korrigierbaren Speicherfehlers steigt.

Speicherkonfiguration für Online-Ersatzspeicher

Online-Ersatzspeicher verringert die Wahrscheinlichkeit von nicht korrigierten Speicherfehlern undbietet somit Schutz bei beeinträchtigten DIMMs. Dieser Schutz steht unabhängig vom Betriebssystemzur Verfügung.

Für den Schutz durch einen Online-Ersatzspeicher ist jeweils eine Reihe eines jeden Speicherkanalszur Verwendung als Ersatzspeicher vorgesehen. Die übrigen Reihen sind zur Verwendung durch dasBetriebssystem und Anwendungen verfügbar. Treten in einer höheren Rate korrigierbareSpeicherfehler auf, als für eine der nicht als Ersatzspeicher vorgesehenen Reihen als Schwellenwertfestgelegt wurde, dann kopiert der Server automatisch den Speicherinhalt der beeinträchtigten Reihein die Online-Ersatzreihe. Der Server deaktiviert daraufhin die ausfallende Reihe und wechseltautomatisch zur Online-Ersatzreihe.

Lockstep Memory-Konfiguration

Der Lockstep Memory-Modus bietet Schutz vor Multibit-Speicherfehlern, die auf der gleichen DRAM-Komponente auftreten. Der Lockstep Memory-Modus kann den Ausfall einer einzelnen DRAM-Komponente auf x4- und x8-DIMMs korrigieren. Die DIMMs in jedem Kanal müssen über identischeHP Teilenummern verfügen.

Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen

Die folgenden Richtlinien sind bei allen AMP-Modi zu beachten:

● Installieren Sie DIMMs nur, wenn der entsprechende Prozessor installiert ist.

● Wenn zwei Prozessoren installiert sind, verteilen Sie die DIMMs gleichmäßig auf die beidenProzessoren.

52 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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● Weiße DIMM-Steckplätze kennzeichnen den ersten Steckplatz eines Kanals (Ch 1-A, Ch 2-B,Ch 3-C, Ch 4-D).

● LRDIMMs, UDIMMs, RDIMMs und HDIMMs dürfen nicht miteinander kombiniert werden.

● Installieren Sie nicht mehr als zwei UDIMMs pro Kanal. UDIMMs dürfen nicht in denSteckplätzen K 1-I, K 2-J, K 3-K und K 4-L installiert werden.

● HDIMMs benötigen 12 DIMMs pro Prozessor.

● Wenn zwei Prozessoren installiert sind, installieren Sie die DIMMs in sequenzieller Reihenfolgegleichmäßig zwischen den beiden Prozessoren: P1-A, P2-A, P1-B, P2-B, P1-C, P2-C usw.

Detaillierte Regeln und Richtlinien zur Speicherkonfiguration liefert das Online DDR3 MemoryConfiguration Tool auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ddr3memory-configurator).

DIMM-Geschwindigkeiten werden wie in der folgenden Tabelle angegeben unterstützt.

Bestückte Steckplätze (pro Kanal) Reihen Unterstützte Geschwindigkeiten(MT/s)

1 Ein- oder zweireihig 1333, 1600

1 Vierreihig 1333

2 Ein- oder zweireihig 1333

3 Ein- oder zweireihig 1066

Richtlinien zur Advanced ECC-Bestückung

Bei Konfigurationen im Advanced ECC-Modus sind die folgenden Richtlinien zu beachten:

● Halten Sie sich an die allgemeinen Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen.

● DIMMs können einzeln installiert werden.

Online-Ersatzbestückung

Bei Konfigurationen im Online-Ersatzspeichermodus sind die folgenden Richtlinien zu beachten:

● Halten Sie sich an die allgemeinen Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen.

● Jeder Kanal muss über eine gültige Online-Ersatzkonfiguration verfügen.

● Jeder Kanal kann über eine andere gültige Online-Ersatzkonfiguration verfügen.

● Jeder bestückte Kanal muss über eine Ersatzreihe verfügen:

◦ Ein einzelnes zweireihiges DIMM ist keine gültige Konfiguration.

◦ LRDIMMs werden als zweireihige DIMMs behandelt.

Richtlinien zur Bestückung im Lockstep Memory-Modus

Bei Konfigurationen im Lockstep Memory-Modus sind die folgenden Richtlinien zu beachten:

● Halten Sie sich an die allgemeinen Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen.

● Die DIMM-Konfiguration auf allen Kanälen eines Prozessors muss identisch sein.

DEWW Speicheroptionen 53

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● Bei Konfigurationen mit mehreren Prozessoren muss jeder Prozessor über eine gültige LockstepMemory-Konfiguration verfügen.

● Bei Konfigurationen mit mehreren Prozessoren kann jeder Prozessor über eine andere gültigeLockstep Memory-Konfiguration verfügen.

Bestückungsreihenfolge

Bei Speicherkonfigurationen mit einem oder mehreren Prozessoren bestücken Sie die DIMM-Steckplätze in der folgenden Reihenfolge:

● LRDIMM: Sequenziell in alphabetischer Reihenfolge (A bis L)

● RDIMM: Sequenziell in alphabetischer Reihenfolge (A bis L)

● UDIMM: A bis H, sequenziell in alphabetischer Reihenfolge. Bestücken Sie nicht die DIMM-Steckplätze I bis L.

● HDIMM: Alle 12 DIMMs pro Prozessor müssen bestückt werden.

Nach Installation der DIMMs verwenden Sie RBSU, um die Advanced ECC-, die Online-Ersatz- oderdie Lockstep Memory-Unterstützung zu konfigurieren.

Installieren eines DIMM

Der Server unterstützt bis zu 24 DIMMs. So installieren Sie ein DIMM:

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 21).

2. Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“auf Seite 21).

4. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 22).

5. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 30).

6. Öffnen Sie die Verriegelung des DIMM-Steckplatzes.

54 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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7. Installieren Sie das DIMM.

8. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“auf Seite 23).

9. Installieren Sie den Server im Rack (siehe „Einbauen des Servers im Rack“ auf Seite 37).

10. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.

11. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.

12. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 21).

Verwenden Sie RBSU (siehe „HP ROM-Based Setup Utility“ auf Seite 106), um den Speichermoduszu konfigurieren.

Weitere Informationen zu LEDs und zur Fehlerbeseitigung bei ausgefallenen DIMMs finden Sie unter„Leuchtmuster der Systems Insight Display-LEDs“ (siehe „Leuchtmuster der Systems Insight Display-LEDs“ auf Seite 6).

Optionale Hot-Plug-FestplattenlaufwerkeFolgendes müssen Sie beim Installieren von Festplattenlaufwerken im Server beachten:

● Das System legt automatisch alle Gerätenummern fest.

● Wenn Sie nur ein Festplattenlaufwerk nutzen, installieren Sie dieses im Einschub mit derkleinsten Gerätenummer.

● Die Laufwerke sollten die gleiche Kapazität haben, damit die größtmöglicheSpeicherplatzeffizienz gewährleistet ist, wenn sie im selben Drive-Array angeordnet werden.

Installieren eines Hot-Plug-SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerks

Der Server kann acht SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerke in einer SFF- oder LFF-Konfigurationoder 16 Laufwerke in einer SFF-Konfiguration mit dem optionalen Festplattenlaufwerkskäfigunterstützen („Optionaler Festplattenlaufwerkskäfig“ auf Seite 79).

DEWW Optionale Hot-Plug-Festplattenlaufwerke 55

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So installieren Sie die Komponente:

1. Bauen Sie die Laufwerksblende aus.

2. Bereiten Sie das Laufwerk vor.

3. Installieren Sie das Laufwerk.

4. Bestimmen Sie anhand der Laufwerks-LEDs den Status der Festplatte (siehe „Definitionen derHot-Plug-Laufwerks-LED“ auf Seite 15).

56 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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Entfernen eines Hot-Plug-SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerks

ACHTUNG: Für eine angemessene Kühlung darf der Server nicht ohne installierteZugangsabdeckung, Luftleitbleche, Erweiterungssteckplatzabdeckungen oder Blenden bzw.Blindmodule in Betrieb genommen werden. Wenn der Server Hot-Plug-Komponenten unterstützt,beschränken Sie die Zeit mit geöffneter Zugangsabdeckung auf ein Minimum.

1. Bestimmen Sie den Status des Laufwerks anhand der Leuchtmuster der LEDs des Hot-Plug-SAS-Laufwerks („Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED“ auf Seite 15).

2. Sichern Sie alle Serverdaten auf dem Laufwerk.

3. Entfernen Sie das Laufwerk.

Controller-OptionenDer Server wird mit einem integrierten Smart Array P420i Controller geliefert. Weitere Informationenüber den Controller und seine Funktionen finden Sie im HP Smart Array Controller für HP ProLiantServer Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/support/SAC_UG_ProLiantServers_en). Informationen zum Konfigurieren von Arrays finden Sie imKonfigurieren von Arrays auf HP Smart Array Controllern Referenzhandbuch auf der HP Website(http://www.hp.com/support/CASAC_RG_en).

Für den integrierten Array-Controller bestehen Upgrade-Optionen. Eine Liste der unterstütztenOptionen finden Sie in den QuickSpecs auf der HP Website (http://www.hp.com/support).

Der Server unterstützt FBWC. FBWC besteht aus einem Cache-Modul und einem Kondensatorpack.Das DDR-Cache-Modul puffert und speichert die vom Controller geschriebenen Daten. Wenn dasSystem mit Strom versorgt wird, wird der Kondensator-Pack in ca. 5 Minuten voll aufgeladen. Im Falleeines Stromausfalls des Systems liefert ein voll aufgeladener Kondensator-Pack bis zu 80 Sekundenlang Strom. In diesem Zeitraum überträgt der Controller die Cache-Daten aus dem DDR-Speicher inden Flash-Speicher, wo sie unbegrenzt lange verbleiben, oder bis ein Controller sie aus dem Flash-Speicher abruft.

ACHTUNG: Die Pinbelegung des Anschlusses für das Cache-Modul entspricht nicht demBranchenstandard mit DDR3-Mini-DIMMs. Verwenden Sie den Controller nicht mit Cache-Modulen,die für andere Controller-Modelle bestimmt sind, da dies eine Fehlfunktion des Controllers undDatenverlust zur Folge haben könnte. Übertragen Sie dieses Cache-Modul außerdem nicht auf einnicht unterstütztes Controllermodell, da dies zu Datenverlusten führen kann.

ACHTUNG: Um eine Fehlfunktion des Servers oder eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden,dürfen Sie den Akku-Pack nicht hinzufügen oder entfernen, während eine Kapazitätserweiterung derArrays, eine Migration der RAID-Ebene oder eine Migration der Stripe-Größe im Gange ist.

DEWW Controller-Optionen 57

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ACHTUNG: Warten Sie nach dem Herunterfahren des Servers 15 Sekunden lang. Überprüfen Siedann zunächst die gelbe LED, bevor Sie das Kabel vom Cache-Modul trennen. Wenn die gelbe LEDnach 15 Sekunden blinkt, entfernen Sie das Kabel nicht vom Cache-Modul. Das Cache-Modul sichertnoch Daten, die bei Trennen des Kabels verloren gehen.

HINWEIS: Bei der Installation verfügt der Akkupack möglicherweise über eine geringe Ladung. Indiesem Fall wird beim Systemstart des Servers in einer POST-Fehlermeldung darauf hingewiesen,dass der Akkupack vorübergehend deaktiviert ist. Es ist kein Bedienereingriff erforderlich. Dieinternen Schaltungen sorgen automatisch für eine Aufladung des Akkus und die Aktivierung desAkkupacks. Dieser Vorgang kann bis zu vier Stunden dauern. Während dieses Zeitraums funktioniertdas CacheModul einwandfrei, jedoch ohne die durch den Akkupack ermöglichten Leistungsvorteile.

HINWEIS: Der Schutz der Daten und die zeitlichen Beschränkungen gelten auch für den Fall einesStromausfalls. Wenn das System wieder mit Strom versorgt wird, werden die konservierten Daten ineinem Initialisierungsvorgang auf die Festplatte geschrieben.

Installieren des Flash-Backed Write Cache- (Flash-gepuffertes Schreib-Cache-) Moduls

ACHTUNG: Die Pinbelegung des Anschlusses für das Cache-Modul entspricht nicht demBranchenstandard mit DDR3-Mini-DIMMs. Verwenden Sie den Controller nicht mit Cache-Modulen,die für andere Controller-Modelle bestimmt sind, da dies eine Fehlfunktion des Controllers undDatenverlust zur Folge haben könnte. Übertragen Sie dieses Cache-Modul außerdem nicht auf einnicht unterstütztes Controllermodell, da dies zu Datenverlusten führen kann.

So installieren Sie die Komponente:

1. Legen Sie eine Sicherungskopie aller Daten an.

2. Schließen Sie alle Anwendungen.

ACHTUNG: Bei Systemen mit externen Datenspeichergeräten ist der Server die Einheit, diezuerst ausgeschaltet und zuletzt wieder eingeschaltet werden muss. Mit dieser Maßnahmestellen Sie sicher, dass die Laufwerke beim Hochfahren des Servers nicht irrtümlich alsausgefallen gekennzeichnet werden.

3. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 21).

4. Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

5. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“auf Seite 21).

6. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 22).

58 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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7. Installieren Sie das Cache-Modul.

8. Schließen Sie das Kabel des Kondensatorpacks an den Anschluss oben am Cache-Modul an.

9. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“auf Seite 23).

10. Installieren Sie den Server im Rack (siehe „Einbauen des Servers im Rack“ auf Seite 37).

11. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.

12. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.

13. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 21).

DEWW Controller-Optionen 59

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Installieren des Kondensator-Packs für den Flash-gepufferten Schreib-Cache

ACHTUNG: Die Pinbelegung des Anschlusses für das Cache-Modul entspricht nicht demBranchenstandard mit DDR3-Mini-DIMMs. Verwenden Sie den Controller nicht mit Cache-Modulen,die für andere Controller-Modelle bestimmt sind, da dies eine Fehlfunktion des Controllers undDatenverlust zur Folge haben könnte. Übertragen Sie dieses Cache-Modul außerdem nicht auf einnicht unterstütztes Controllermodell, da dies zu Datenverlusten führen kann.

So installieren Sie die Komponente:

1. Legen Sie eine Sicherungskopie aller Daten an.

2. Schließen Sie alle Anwendungen.

ACHTUNG: Bei Systemen mit externen Datenspeichergeräten ist der Server die Einheit, diezuerst ausgeschaltet und zuletzt wieder eingeschaltet werden muss. Mit dieser Maßnahmestellen Sie sicher, dass die Laufwerke beim Hochfahren des Servers nicht irrtümlich alsausgefallen gekennzeichnet werden.

3. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 21).

4. Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

5. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“auf Seite 21).

6. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 22).

7. Installieren Sie das FBWC-Modul (siehe „Installieren des Flash-Backed Write Cache- (Flash-gepuffertes Schreib-Cache-) Moduls“ auf Seite 58), sofern noch nicht installiert.

8. Schließen Sie das Kabel des Kondensatorpacks an den Anschluss oben am Cache-Modul an.

60 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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9. Installieren Sie das FBWC-Kondensator-Pack in der Halterung für das FBWC-Kondensator-Pack.

10. Installieren Sie die Halterung für FBWC-Kondensator-Packs im Server:

◦ SFF-Konfiguration mit 8 oder 16 Laufwerken

DEWW Controller-Optionen 61

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◦ LFF-Konfiguration mit 8 Laufwerken

62 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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◦ LFF-Konfiguration mit 12 Laufwerken oder SFF-Konfiguration mit 25 Laufwerken odersekundäre Position für SFF-Konfiguration mit 8 oder 16 Laufwerken oder LFF-Konfigurationmit 8 Laufwerken

◦ Sekundäre Position für LFF-Konfiguration mit 12 Laufwerken oder SFF-Konfiguration mit25 Laufwerken:

a. Ziehen Sie die Velcro-Schutzschicht ab.

DEWW Controller-Optionen 63

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b. Installieren Sie die Halterung für FBWC-Kondensator-Packs im Server.

11. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“auf Seite 23).

12. Installieren Sie den Server im Rack (siehe „Einbauen des Servers im Rack“ auf Seite 37).

13. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.

14. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.

15. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 21).

Optionales optisches Laufwerk1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 21).

2. Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“auf Seite 21).

4. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 22).

64 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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5. Entfernen Sie das vorhandene optionale Medienlaufwerk oder das Blindmodul.

6. Schieben Sie das optische Laufwerk in den Laufwerkseinschub.

7. Schließen Sie das Netz- und Datenkabel an die Systemplatine und das optische Laufwerk an.

DEWW Optionales optisches Laufwerk 65

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8. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“auf Seite 23).

9. Installieren Sie den Server im Rack (siehe „Einbauen des Servers im Rack“ auf Seite 37).

10. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.

11. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.

12. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 21).

Optionales redundantes Hot-Plug-NetzteilACHTUNG: Alle im Server installierten Netzteile müssen dieselbe Ausgangsleistungs-Kapazitätaufweisen. Vergewissern Sie sich, dass alle Netzteile die gleiche Teilenummer und Etikettenfarbeaufweisen. Das System wird instabil und wird möglicherweise heruntergefahren, wenn nichtübereinstimmende Netzteile entdeckt werden.

Etikettenfarbe Ausgabe

Blau 460 W

Orange 750 W

Weiß 750 W, 48 V Gleichstrom

Grün 1.200 W

ACHTUNG: Um eine unsachgemäße Kühlung und eine Beschädigung durch Überhitzung zuvermeiden, darf der Server nur in Betrieb genommen werden, wenn alle Laufwerkseinschübemit einer Komponente oder einem Blindmodul bzw. einer Blende bestückt sind.

So installieren Sie die Komponente:

1. Machen Sie die Rückseite des Produkts zugänglich (siehe „Zugriff auf die Rückwand desProdukts“ auf Seite 23).

2. Entfernen Sie das Blindmodul.

VORSICHT! Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Siedas Netzteil oder das Netzteilblindmodul abkühlen, bevor Sie es berühren.

66 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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3. Schieben Sie das Netzteil in den Netzteileinschub, bis es mit einem Klicken einrastet.

4. Schließen Sie das Netzkabel an das Netzteil an.

5. Verlegen Sie das Netzkabel. Gehen Sie beim Verlegen von Netzkabeln und anderen Kabelnnach Best Practices vor. Zur Erleichterung des Vorgangs ist ein Kabelführungsarm verfügbar.Wenden Sie sich zur Anforderung eines Kabelführungsarms an einen HP Vertragshändler.

6. Schließen Sie das Netzkabel an die Wechselstromversorgung an.

7. Achten Sie darauf, dass die Netzteil-LED grün leuchtet (siehe „LEDs und Tasten auf derRückseite“ auf Seite 9).

Optionales 48-V-GleichstromnetzteilVon HP oder einem HP Vertriebspartner kann eines der folgenden optionalen HP Eingabekabel mitbereits angebrachten Kabelschuhen erworben werden:

● A5S97A: 1,3-m-, 48-V-Gleichstromkabelkit

● A5S98A: 2,5-m-, 48-V-Gleichstromkabelkit

Wenn Sie kein optionales HP Eingangskabel verwenden, verwenden Sie ein HP-genehmigtes grünesoder und gelbes 10- oder 12-AWG-Erdungskabel, nicht kürzer als 150 cm, und 10- oder 12-AWG-Netzkabel.

DEWW Optionales 48-V-Gleichstromnetzteil 67

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So installieren Sie die Komponente:

1. Entfernen Sie das Blindmodul.

2. Wenn Sie kein optionales HP Eingangskabel verwenden und das Erdungskabel von der 48 V-Stromquelle getrennt ist, klemmen Sie die Kabelschuhe an die von der 48 V-Quelle kommendenNetz- und Erdungskabel.

HINWEIS: Das Netzteil verwendet zwei Netzkabelschuhe und einen Erdungskabelschuh. Siesind nicht beliebig auswechselbar.

68 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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3. Entfernen Sie die Sicherheitsabdeckung von der Klemmleiste vorne am Netzteil.

4. Entfernen Sie die Schrauben von der Klemmleiste.

HINWEIS: Der Nenndurchmesser des Polbolzen- oder Klemmbolzengewindes mussmindestens 3,5 mm, der Durchmesser der Schraubklemme 4,0 mm betragen.

DEWW Optionales 48-V-Gleichstromnetzteil 69

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5. Bringen Sie den Erdungs- (geerdeten) Draht an die Erdungsschraube mit Unterlegscheibe an,und ziehen Sie sie auf ein Anzugsdrehmoment von 1,47 N m an. Der Erdungsdraht muss vorden positiven oder negativen Leitungsdrähten angeschlossen werden.

6. Bringen Sie die Netzkabelschuhe gemäß dem Polaritätsetikett an der Klemmleiste an, undziehen Sie die Schrauben auf ein Anzugsdrehmoment von 1,47 N m fest.

70 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

Page 78: HP ProLiant DL380p Gen8 Server Benutzerhandbuchh20628. · HP ProLiant DL380p Gen8 Server Benutzerhandbuch Übersicht Dieses Dokument wendet sich an Personen, die für die Installation,

7. Bringen Sie die Sicherheitsabdeckung wieder an.

8. Schieben Sie das Netzteil in den Netzteileinschub, bis es mit einem Klicken einrastet.

9. Verlegen Sie das Netzkabel. Gehen Sie beim Verlegen von Netzkabeln und anderen Kabelnnach Best Practices vor. Zur Erleichterung des Vorgangs ist ein Kabelführungsarm verfügbar.Wenden Sie sich zur Anforderung eines Kabelführungsarms an einen HP Vertragshändler.

10. Stellen Sie sicher, dass die 48-V-Gleichstromquelle oder der PDU-Schutzschalter ausgeschaltetist. Schließen Sie dann das Netzkabel an die 48 V-Gleichstromquelle oder die PDU an.

11. Schalten Sie die 48 V-Stromquelle oder den PDU-Schutzschalter ein, um das Netzteil mit 48 VStrom zu versorgen.

12. Vergewissern Sie sich, dass die Netzteil-LED grün leuchtet.

DEWW Optionales 48-V-Gleichstromnetzteil 71

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FlexibleLOM-OptionVORSICHT! Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung des Geräts zuvermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung getrenntist. Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht vollständigunterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen sowie eineMindeststromversorgung aktiv.

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 21).

2. Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3. Entfernen Sie alle angeschlossenen Netzwerkkabel.

4. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“auf Seite 21).

5. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 22).

6. Lösen Sie die Rändelschraube.

7. Bauen Sie das vorhandene FlexibleLOM aus.

72 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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So ersetzen Sie die Komponente:

1. Drücken Sie das FlexibleLOM fest in den Steckplatz, und ziehen Sie dann dieRändelschraube fest.

2. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“auf Seite 23).

3. Schieben Sie den Server in das Rack hinein.

4. Schließen Sie die LAN-Segmentkabel an.

5. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.

6. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.

7. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 21).

Optionale ErweiterungskartenDer Server unterstützt PCI Express-Erweiterungskarten. Der Server wird mit PCIe-Riser-Boards undErweiterungssteckplätzen ausgeliefert. PCIe-Erweiterungskarten werden mit optionalen Riser-Boardsunterstützt.

Entfernen der Erweiterungssteckplatz-Blindmodul

VORSICHT! Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung des Geräts zuvermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung getrenntist. Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht vollständigunterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen sowie eineMindeststromversorgung aktiv.

ACHTUNG: Für eine angemessene Kühlung darf der Server nicht ohne installierteZugangsabdeckung, Luftleitbleche, Erweiterungssteckplatzabdeckungen oder Blenden bzw.Blindmodule in Betrieb genommen werden. Wenn der Server Hot-Plug-Komponenten unterstützt,beschränken Sie die Zeit mit geöffneter Zugangsabdeckung auf ein Minimum.

DEWW Optionale Erweiterungskarten 73

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So entfernen Sie die Komponente:

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 21).

2. Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“auf Seite 21), oder entfernen Sie ihn.

4. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 22).

5. Trennen Sie alle externen Kabel, die an die Erweiterungskarte angeschlossen sind.

6. Trennen Sie alle internen Kabel, die an die Erweiterungskarte angeschlossen sind.

7. Nehmen Sie den PCIe-Riser-Käfig heraus („Entfernen des PCI-Riser-Käfigs“ auf Seite 27).

8. Entfernen Sie das Erweiterungssteckplatz-Blindmodul.

Um die Komponente wieder anzubringen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus.

Installieren einer Erweiterungskarte halber Länge

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 21).

2. Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“auf Seite 21).

4. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 22).

5. Nehmen Sie den PCI-Riser-Käfig heraus (siehe „Entfernen des PCI-Riser-Käfigs“ auf Seite 27).

6. Entfernen Sie das Erweiterungssteckplatz-Blindmodul (siehe „Entfernen derErweiterungssteckplatz-Blindmodul“ auf Seite 73).

74 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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7. Installieren Sie die Erweiterungskarte.

8. Schließen Sie alle erforderlichen internen und externen Kabel an die Erweiterungskarte an.Weitere Informationen finden Sie in der mit der Erweiterungskarte gelieferten Dokumentation.

9. Installieren Sie den PCI-Riser-Käfig (siehe „Installieren des PCI-Riser-Käfigs“ auf Seite 28).

10. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“auf Seite 23).

11. Installieren Sie den Server im Rack (siehe „Einbauen des Servers im Rack“ auf Seite 37).

12. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.

13. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.

14. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 21).

Installieren einer Erweiterungskarte voller Länge

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 21).

2. Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“auf Seite 21).

4. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 22).

DEWW Optionale Erweiterungskarten 75

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5. Lösen Sie die Halterung für die Erweiterungskarte voller Länge, und nehmen Sie dann denPCI-Riser-Käfig heraus.

6. Entfernen Sie die Abdeckung vom Erweiterungssteckplatz (siehe „Entfernen derErweiterungssteckplatz-Blindmodul“ auf Seite 73).

7. Installieren Sie die Erweiterungskarte.

8. Schließen Sie alle erforderlichen internen und externen Kabel an die Erweiterungskarte an.Weitere Informationen finden Sie in der mit der Erweiterungskarte gelieferten Dokumentation.

9. Installieren Sie den PCI-Riser-Käfig (siehe „Installieren des PCI-Riser-Käfigs“ auf Seite 28).

10. Entfernen Sie die Halterung der Erweiterungskarte voller Länge, wenn Erweiterungskarten vollerLänge installiert sind (siehe „Sichern der Halterung für Erweiterungskarten voller Länge“auf Seite 29).

11. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“auf Seite 23).

12. Installieren Sie den Server im Rack (siehe „Einbauen des Servers im Rack“ auf Seite 37).

13. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.

14. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.

15. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 21).

Optionaler sekundärer PCI-Riser-KäfigVORSICHT! Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung des Geräts zuvermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung getrenntist. Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht vollständigunterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen sowie eineMindeststromversorgung aktiv.

ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden durch Überhitzung zu vermeiden, darfder Server nur betrieben werden, wenn alle PCI-Steckplätze mit einerErweiterungssteckplatzabdeckung oder einer Erweiterungskarte bestückt sind.

76 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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HINWEIS: Der optionale sekundäre PCI-Riser-Käfig erfordert beide Prozessoren.

So installieren Sie die Komponente:

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 21).

2. Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“auf Seite 21).

4. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 22).

5. Nehmen Sie den PCI-Riser-Käfig heraus.

6. Entfernen Sie das Blindmodul aus dem optionalen sekundären PCI-Riser-Käfig.

DEWW Optionaler sekundärer PCI-Riser-Käfig 77

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7. Installieren Sie eine Erweiterungskarte in den PCI-Riser-Käfig.

8. Setzen Sie den optionalen sekundären PCI-Riser-Käfig ein.

9. Sofern noch nicht geschehen, installieren Sie den sekundären Prozessor (siehe „OptionalesProzessor- und Lüftermodul“ auf Seite 41).

10. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“auf Seite 23).

11. Installieren Sie den Server im Rack (siehe „Einbauen des Servers im Rack“ auf Seite 37).

12. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.

13. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.

14. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 21).

78 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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Optionaler FestplattenlaufwerkskäfigZur Unterstützung des optionalen Festplattenlaufwerkskäfigs ist eine SAS Expander Card oder einzusätzlicher optionaler SAS-Controller erforderlich.

So installieren Sie die Komponente:

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 21).

2. Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“auf Seite 21).

4. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 22).

5. Lösen Sie die Halterung für die Erweiterungskarte voller Länge, und nehmen Sie dann denPCI-Riser-Käfig heraus.

DEWW Optionaler Festplattenlaufwerkskäfig 79

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6. Entfernen Sie das Luftleitblech.

7. Entfernen Sie den Lüfterkäfig.

80 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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8. Sofern installiert, trennen und entfernen Sie die Kabel des optischen Laufwerks.

9. Entfernen Sie mit einem T-15 Torx-Schraubendreher die beiden Halteschrauben des optischenLaufwerks, und nehmen Sie dann den Käfig des optischen Laufwerks heraus.

DEWW Optionaler Festplattenlaufwerkskäfig 81

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10. Installieren Sie den optionalen Festplattenlaufwerkskäfig.

11. Installieren Sie die Festplattenlaufwerke und Laufwerksblindmodule.

12. Entfernen Sie zum Zugriff auf die Kabel die Lüfterhalterung auf der Seite des Gehäuses.

82 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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13. Schließen Sie die Kabel an.

a. Schließen Sie ein Ende des Netzkabels an die SAS-Backplane und das andere Ende anden Netzanschluss an der Systemplatine an.

b. Entfernen Sie das vorhandene SAS-Kabel aus der Kabelführung und von derSystemplatine.

DEWW Optionaler Festplattenlaufwerkskäfig 83

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14. Schließen Sie das Ende jedes SAS-Signalkabels an die SAS-Backplane an, und führen Sie dieSAS-Signalkabel hinter die Kabelführung. Schließen Sie die anderen Enden noch nicht an.

15. Bringen Sie die Lüfterhalterung an. Stellen Sie sicher, dass die Kabel ordnungsgemäß in demKanal entlang des Lüfterhalterung geführt werden.

84 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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16. Entfernen Sie das Blindmodul aus dem PCI-Riser-Käfig.

17. Installieren Sie die SAS-Controller-Karte im PCI-Riser-Käfig.

DEWW Optionaler Festplattenlaufwerkskäfig 85

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18. Installieren Sie den Lüfterkäfig.

19. Installieren Sie das Luftleitblech.

Wenn keine Erweiterungskarte voller Lange vorhanden ist, kann das Luftleitblech zuletztinstalliert werden.

86 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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20. Schließen Sie das andere Ende des SAS-Signalkabels an die SAS-Controller-Karte und an dieSystemplatine an. Setzen Sie dann den PCI-Riser-Käfig ein.

SAS-Kabel können vor oder nach der Installation des PCI-Riser-Käfigs an den PCI-Riser-Käfigund die Systemplatine angeschlossen werden. Für einen leichteren Zugang zu den Anschlüssenempfiehlt HP, die Kabel zuerst anzuschließen, bevor der PCI-Riser-Käfig eingesetzt wird.

Durchgeführte SAS-Verkabelung:

21. Stellen Sie sicher, dass alle installierten Erweiterungskarten voller Länge in der Halteklammerdes Luftleitblechs sitzen.

22. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“auf Seite 23).

23. Installieren Sie den Server im Rack.

DEWW Optionaler Festplattenlaufwerkskäfig 87

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24. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.

25. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.

26. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 21).

Optionale 2U-Rack-BlendeDie 2U-Rack-Blende hilft, unbefugten physischen Zugang zum Server in der Rack-Konfiguration zuverhindern. Zum Zugriff auf den Laufwerkskäfig müssen Sie die 2U-Rack-Blende entsperren undöffnen.

Der Schlüssel zum Entsperren der 2U-Rack-Blende wird mit dem Kit geliefert.

Installieren Sie die 2U-Rack-Blende im Gehäuse, und verriegeln Sie die 2U-Rack-Blende dann mitdem Schlüssel.

Optionales HP Trusted Platform ModuleWeitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationenund zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs des Produkts auf der HP ProduktBulletin Website (http://www.hp.com/go/productbulletin).

Halten Sie sich an die folgenden Anweisungen, um ein TPM auf einem unterstützten Server zuinstallieren und zu aktivieren. Dieses Verfahren besteht aus drei Abschnitten:

1. Installieren der Trusted Platform Module-Karte.

2. Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung (siehe „Aufbewahren desSchlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung“ auf Seite 91).

3. Aktivieren des Trusted Platform Module (siehe „Aktivieren des Trusted Platform Module“auf Seite 91).

Das Aktivieren des TPM setzt einen Zugriff auf RBSU voraus (siehe „HP ROM-Based SetupUtility“ auf Seite 106). Weitere Informationen über RBSU finden Sie auf der HP Website(http://www.hp.com/go/ilomgmtengine/docs).

88 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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Bei der TPM-Installation muss Laufwerksverschlüsselungstechnologie, wie z. B. die MicrosoftWindows BitLocker Laufwerksverschlüsselungsfunktion, eingesetzt werden. Weitere Informationenüber BitLocker finden Sie auf der Microsoft Website (http://www.microsoft.com).

ACHTUNG: Beachten Sie immer die Richtlinien in diesem Dokument. Bei Nichtbeachtung dieserRichtlinien kann die Hardware beschädigt oder der Datenzugriff unterbrochen werden.

Halten Sie sich beim Installieren oder Auswechseln einer TPM-Karte an die folgenden Richtlinien:

● Entfernen Sie das installierte TPM nicht. Ein installiertes TPM wird zu einem permanentenBestandteil der Systemplatine.

● HP Servicepartner können beim Installieren oder Ersetzen von Hardware das TPM oder dieVerschlüsselungstechnologie nicht aktivieren. Aus Sicherheitsgründen kann nur der Kundediese Funktionen aktivieren.

● Wenn eine Systemplatine zum Auswechseln eingesandt wird, entfernen Sie nicht das TPM vonder Systemplatine. Auf eine entsprechende Anforderung hin stellt der HP Servicepartner einTPM mit der Ersatzsystemplatine bereit.

● Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die TPM-Sicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit zerbrochenen oderverformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen und entsprechendeMaßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen.

● Bewahren Sie bei Einsatz von BitLocker immer den Schlüssel bzw. das Kennwort für dieWiederherstellung auf. Wiederherstellungsschlüssel bzw. -kennwort sind zum Aufruf desWiederherstellungsmodus erforderlich, nachdem BitLocker eine mögliche Verletzung derSystemintegrität erkannt hat.

● HP ist nicht für blockierten Datenzugriff verantwortlich, der durch unsachgemäße TPM-Verwendung verursacht wurde. Bedienungsanweisungen können Sie der Dokumentation zurVerschlüsselungstechnologiefunktion entnehmen, die vom Betriebssystem bereitgestellt wird.

Installieren der Trusted Platform Module-Karte

VORSICHT! Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung des Geräts zuvermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung getrenntist. Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht vollständigunterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen sowie eineMindeststromversorgung aktiv.

VORSICHT! Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie dieLaufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 21).

2. Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3. Ziehen Sie den Server ggf. aus dem Rack.

4. Legen Sie den Server auf einer ebenen Fläche ab.

5. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 22).

6. Nehmen Sie den PCI-Riser-Käfig heraus (siehe „Entfernen des PCI-Riser-Käfigs“ auf Seite 27).

DEWW Optionales HP Trusted Platform Module 89

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7. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 30).

ACHTUNG: Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen,bricht die TPM-Sicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mitzerbrochenen oder verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehenund entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen.

8. Installieren Sie die TPM-Karte. Üben Sie Druck auf den Anschluss aus, um die Karte zuverankern (siehe „Komponenten der Systemplatine“ auf Seite 11).

9. Installieren Sie die TPM-Sicherheitsniete, und drücken Sie sie dabei fest in die Systemplatine.

10. Installieren Sie das Luftleitblech.

11. Installieren Sie den PCI-Riser-Käfig (siehe „Installieren des PCI-Riser-Käfigs“ auf Seite 28).

12. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“auf Seite 23).

13. Installieren Sie den Server im Rack (siehe „Einbauen des Servers im Rack“ auf Seite 37).

14. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.

90 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

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15. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.

16. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 21).

Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung

Der Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung wird während dem Setup von BitLocker™generiert und kann nach der Aktivierung von BitLocker™ gespeichert und gedruckt werden.Bewahren Sie bei Einsatz von BitLocker™ immer den Schlüssel bzw. das Kennwort für dieWiederherstellung auf. Wiederherstellungsschlüssel bzw. -kennwort sind zum Aufruf desWiederherstellungsmodus erforderlich, nachdem BitLocker™ eine mögliche Verletzung derSystemintegrität erkannt hat.

Um ein maximales Maß an Sicherheit zu gewährleisten, beachten Sie bei der Aufbewahrung desSchlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung die folgenden Richtlinien:

● Bewahren Sie den Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung immer an mehrerenStellen auf.

● Bewahren Sie Kopien des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung immer fern vomServer auf.

● Bewahren Sie den Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung nicht auf demverschlüsselten Laufwerk auf.

Aktivieren des Trusted Platform Module

1. Wenn Sie während der Startsequenz dazu aufgefordert werden, rufen Sie RBSU durch Drückender Taste F9 auf.

2. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Server Security (Serversicherheit).

3. Wählen Sie im Menü „Server Security“ (Serversicherheit) die Option Trusted Platform Module.

4. Wählen Sie im Menü „Trusted Platform Module“ die Option TPM Functionality (TPM-Funktionalität).

5. Wählen Sie Enable (Aktivieren), und drücken Sie die Eingabetaste, um die Einstellung für„TPM Functionality“ zu ändern.

6. Drücken Sie die Taste Esc, um das aktuelle Menü zu verlassen, oder drücken Sie die TasteF10, um RBSU zu beenden.

7. Starten Sie den Server neu.

8. Aktivieren Sie das TPM im Betriebssystem. Betriebssystemspezifische Anweisungen können Sieder Dokumentation des Betriebssystems entnehmen.

ACHTUNG: Ist auf dem Server ein TPM installiert und aktiviert, wird der Zugriff auf Datenverwehrt, wenn Sie beim Aktualisieren des Systems oder der Options-Firmware, beimAuswechseln der Systemplatine, beim Auswechseln eines Festplattenlaufwerks oder beimÄndern der TPM-Einstellungen des Betriebssystems nicht korrekt vorgehen.

Weitere Informationen über Firmwareaktualisierungen und Hardwareverfahren finden Sie imHP Trusted Platform Module Best Practices White Paper auf der HP Website (http://www.hp.com/support).

Weitere Informationen zum Ändern der TPM-Verwendung in BitLocker™ finden Sie auf derMicrosoft Website (http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc732774.aspx).

DEWW Optionales HP Trusted Platform Module 91

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5 Verkabelung

SAS-Festplattenverkabelung● SFF-Festplattenverkabelung

● SFF-Verkabelung mit optionalem Laufwerkskäfig

92 Kapitel 5 Verkabelung DEWW

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● LFF-Festplattenverkabelung

Verkabelung des optischen Laufwerks

DEWW Verkabelung des optischen Laufwerks 93

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FBWC-Verkabelung● SFF-Konfiguration mit 8 oder 16 Laufwerken

● LFF-Konfiguration mit 8 Laufwerken

94 Kapitel 5 Verkabelung DEWW

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● LFF mit 12 Laufwerken und SFF mit 25 Laufwerken

● PCIe-Option

Je nach der Serverkonfiguration muss möglicherweise zuerst der primären PCI-Riser-Käfigentfernt werden (siehe „Entfernen des PCI-Riser-Käfigs“ auf Seite 27), bevor die Verkabelungzu einer PCIe-Erweiterungskarte vorgenommen wird.

DEWW FBWC-Verkabelung 95

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Optionales Chipsatz-SATA-KabelDas optimale Chipsatz-SATA-Kabel erlaubt die Verwendung des Chipsatz-SATA-Controllers miteinem einzelnen SATA-Festplattenlaufwerk, das in einen Festplatteneinschub eines SFF- oder LFF-Festplattenlaufwerkskäfigs eingebaut ist.

● Bei Verwendung einer Chipsatz-SATA-Konfiguration gelten die folgenden Bedingungen:

◦ Nur Laufwerkseinschub 5 ist aktiviert. Die anderen Laufwerkseinschübe sind deaktiviert.

◦ Der Einschub für ein optisches Laufwerk wird deaktiviert, weil der Anschluss des Chipsatz-SATA-Controllers auf der Systemplatine vom Einschub des optischen Laufwerk zumLaufwerkskäfig umgeleitet wird.

◦ Festplattenlaufwerksstatus-LEDs werden nicht unterstützt.

◦ Die Überwachung des Temperaturstatus von Festplattenlaufwerken wird nicht unterstützt.

◦ Der Hot-Plug-Betrieb wird nicht unterstützt.

● Da nur ein Laufwerkseinschub unterstützt wird, können alle anderen Laufwerke ausgebautwerden.

Damit eine ausreichende Kühlung sichergestellt ist, müssen in allen Einschüben ohne LaufwerkBlenden installiert werden. Bestellen Sie eine ausreichende Anzahl vonFestplattenlaufwerksblenden-Kits (6,35 cm bzw. 2,5 Zoll oder 8,89 cm bzw. 3,5 Zoll) bei einemHP Partner. Weitere Informationen finden Sie im Server Maintenance and Service Guide(Server-Wartungs- und Servicehandbuch).

● Der SATA-Standardtreiber ist in den unterstützten Betriebssystemen enthalten. Es wird keinzusätzlicher Treiber benötigt.

So installieren Sie die Komponente:

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 21).

2. Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“auf Seite 21).

4. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 22).

VORSICHT! Trennen Sie das System vollständig vom Wechselstromnetz, bevor Sie Nicht-Hot-Plug-Hardware einbauen oder austauschen, um Stromschläge zu verhindern. Ziehen Siealle Netzkabel ab, um den Server vollständig von der Stromversorgung zu trennen.

VORSICHT! Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie dieLaufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.

HINWEIS: Der PCI-Riser-Käfig muss nur herausgenommen werden, wenn eineErweiterungskarte voller Länge eingesetzt wird.

96 Kapitel 5 Verkabelung DEWW

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5. Lösen Sie die Halterung für die Erweiterungskarte voller Länge, und nehmen Sie dann denPCI-Riser-Käfig heraus.

6. Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 30).

7. Entfernen Sie den Lüfterkäfig.

8. Trennen Sie alle SAS-Kabel vom Festplattenlaufwerkskäfig und dem integrierten oder einemoptionalen SAS-Controller. Ziehen Sie das Stromkabel nicht ab.

DEWW Optionales Chipsatz-SATA-Kabel 97

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9. Trennen Sie das SATA-Kabel vom optischen Laufwerk und dem SATA-Anschluss auf derSystemplatine. Der optische Einschub wird bei Verwendung des optionalen Chipsatz-SATA-Kabels deaktiviert.

10. Schließen Sie das Chipsatz-SATA-Kabel an:

a. Schließen Sie den Chipsatz-SATA-Kabelanschluss an den Chipsatz-SATA-Controlleranschluss auf der Systemplatine an. Der Chipsatz-SATA-Anschluss am SATA-Kabel ist schmaler als die Chipsatz-SATA-Controllerbuchse auf der Systemplatine.

b. Schließen Sie den verbliebenen Chipsatz-SATA-Kabelanschluss an den SATA-Anschlussdes Festplattenlaufwerkskäfigs an.

11. Wickeln Sie die Kabel hinter der Festplatten-Backplane auf, um die Luftstrom möglichst wenigzu beeinträchtigen.

12. Installieren Sie den Lüfterkäfig.

13. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe „Entfernen des Luftleitblechs“ auf Seite 30).

98 Kapitel 5 Verkabelung DEWW

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14. Installieren Sie den PCI-Riser-Käfig (siehe „Installieren des PCI-Riser-Käfigs“ auf Seite 28),sofern er entfernt wurde.

15. Sichern Sie alle PCI-Erweiterungskarten voller Länge mit dem Haltebügel am Luftleitblech (siehe„Sichern der Halterung für Erweiterungskarten voller Länge“ auf Seite 29).

16. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Zugangsabdeckung“auf Seite 23).

17. Installieren Sie den Server im Rack (siehe „Einbauen des Servers im Rack“ auf Seite 37).

18. Entfernen Sie alle installierten Festplattenlaufwerke (siehe „Entfernen eines Hot-Plug-SAS- oderSATA-Festplattenlaufwerks“ auf Seite 57).

19. Installieren Sie ein SATA-Festplattenlaufwerk in Festplattenlaufwerkseinschub 5 (siehe„Installieren eines Hot-Plug-SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerks“ auf Seite 55).

20. Installieren Sie in allen leeren Festplattenlaufwerkseinschüben Festplattenlaufwerksblenden.

21. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.

22. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.

23. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 21).

24. Deaktivieren Sie den integrierten HP Smart Array P420i Controller mit HP ROM-Based SetupUtility (siehe „HP ROM-Based Setup Utility“ auf Seite 106), sofern erforderlich.

Optionales 150W PCIe-NetzkabelACHTUNG: Um Schäden am Server oder den Erweiterungskarten zu vermeiden, müssen Sieden Server ausschalten und alle Netzkabel ziehen, bevor Sie den PCI-Erweiterungskäfig entfernenoder installieren.

Schließen Sie das Kabel wie angegeben an.

DEWW Optionales 150W PCIe-Netzkabel 99

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6 Software undKonfigurationsprogramme

Server Mode (Servermodus)Die in diesem Abschnitt beschriebenen Softwaremodule und Konfigurationsdienstprogramme könnenonline, offline oder in beiden Modi verwendet werden.

Software oder Konfigurationsprogramm Server Mode (Servermodus)

HP iLO (siehe „HP iLO“ auf Seite 101) Online und Offline

Active Health System (siehe „Active Health System“auf Seite 101)

Online und Offline

Integrated Management Log (siehe „Integrated ManagementLog“ auf Seite 102)

Online und Offline

Intelligent Provisioning (siehe „Intelligent Provisioning“auf Seite 103)

Offline

HP Insight Diagnostics (siehe „HP Insight Diagnostics“auf Seite 103)

Online und Offline

HP Insight Remote Support Software Online

HP Insight Online Online

Erase Utility (siehe „Erase Utility“ auf Seite 104) Offline

Scripting Toolkit (siehe „Scripting Toolkit“ auf Seite 105) Online

HP Service Pack for ProLiant (siehe „HP Service Pack forProLiant“ auf Seite 105)

Online und Offline

HP Smart Update Manager (siehe „HP Smart UpdateManager“ auf Seite 105)

Online und Offline

HP ROM-Based Setup Utility (siehe „HP ROM-Based SetupUtility“ auf Seite 106)

Offline

Array Configuration Utility (siehe „Array Configuration Utility(Dienstprogramm zur Array-Konfiguration)“ auf Seite 109)

Online und Offline

Option ROM Configuration for Arrays (siehe „Option ROMConfiguration for Arrays“ auf Seite 110)

Offline

ROMPaq Utility (siehe „ROMPaq Utility“ auf Seite 111) Offline

HP Produkt QuickSpecsWeitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationenund zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs des Produkts auf der HP ProduktBulletin Website (http://www.hp.com/go/productbulletin).

100 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW

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HP iLO Management EngineHP iLO Management Engine stellt integrierte Verwaltungsfunktionen zur Verfügung, die den Serverüber seinen gesamten Lebenszyklus – von der ersten Bereitstellung bis zur kontinuierlichenVerwaltung – unterstützen.

HP iLO

Das HP iLO-Subsystem ist eine Standardkomponente ausgewählter HP ProLiant Server, die dieErsteinrichtung des Servers, die Serverzustandsüberwachung, die Energie- undTemperaturoptimierung und die Remote-Serververwaltung unterstützt. Das HP iLO-Subsystembesteht aus einem intelligenten Mikroprozessor, abgesichertem Speicher und einer dediziertenNetzwerkschnittstelle. Aufgrund dieses Aufbaus funktioniert HP iLO unabhängig vom Hostserver unddessen Betriebssystem.

HP iLO dient der Aktivierung und Verwaltung von Active Health System (siehe „Active Health System“auf Seite 101) und enthält das Agentless Management. Alle internen Schlüsselsysteme werden vonHP iLO überwacht. SNMP-Alarme werden unabhängig vom Hostbetriebssystem direkt an HP iLOgesendet, sogar dann, wenn kein Hostbetriebssystem installiert ist.

Die HP Insight Remote Support Software ist auch in HP iLO ohne Betriebssystemsoftware, Treiberoder Agents verfügbar.

Mit HP iLO ist Folgendes möglich:

● Zugriff auf eine hochleistungsfähige und sichere Remote-Konsole für den Server von überall inder Welt.

● Verwenden der freigegebenen HP iLO Remote Console zur Kollaboration mit bis zu sechsServeradministratoren.

● Remote-Zuordnung hochleistungsfähiger Virtual Media-Geräte zum Server.

● Sichere Remote-Steuerung des Stromversorgungszustands des verwalteten Servers.

● Wahres Agentless Management mit SNMP-Warnmeldungen über HP iLO ungeachtet desZustands des Hostservers.

● Zugriff auf Active Health System-Fehlerbeseitigungsfunktionen über die HP iLO-Benutzeroberfläche.

● Abonnieren Sie die HP Insight Remote Support Software ohne Installation von Treibern oderAgenten.

Weitere Informationen zu den HP iLO-Funktionen (für die möglicherweise iLO Advanced Packoder eine iLO Advanced für BladeSystem Lizenz benötigt wird), finden Sie in der HP iLO-Dokumentation auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilo/docs).

Active Health System

HP Active Health System bietet die folgenden Funktionen:

● Kombinierte Diagnose-Tools/Scanner

● Immer aktivierte, kontinuierliche Überwachung für mehr Stabilität und kürzere Ausfallzeiten

● Umfassendes Konfigurationsprotokoll

DEWW HP iLO Management Engine 101

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● Zustands- und Service-Warnmeldungen

● Einfaches Exportieren und Hochladen auf Service und Support

Das HP Active Health System überwacht und sammelt Änderungen an der Serverhardware und derSystemkonfiguration. Das Active Health System bietet Hilfe bei der Diagnose von Problemen und beider Bereitstellung schneller Lösungen, wenn Serverfehler auftreten.

Das Active Health System sammelt folgende Arten von Daten:

● Servermodell

● Seriennummer

● Prozessormodell und -geschwindigkeit

● Speicherkapazität und -geschwindigkeit

● Kapazität und Geschwindigkeit des Hauptspeichers

● Firmware/BIOS

HP Active Health System erfasst keine Informationen über die Operationen, Finanzen, Kunden,Mitarbeiter, Partner oder Rechenzentren von Active Health System-Benutzern wie IP-Adressen,Hostnamen, Benutzernamen und Kennwörter. HP Active Health System analysiert oder ändert keineBetriebssystemdaten von Fehlerprotokollaktivitäten Dritter wie z. B. Inhalte, die vom Betriebssystemerstellt oder übergeben wurden.

Die erfassten Daten werden entsprechend der HP Data Privacy Richtlinie verwaltet. WeitereInformationen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/privacy).

Das Active Health System-Protokoll stellt zusammen mit der Systemüberwachung von Managementohne Agent oder SNMP Pass-thru eine kontinuierliche Überwachung der Hardware- undKonfigurationsänderungen, des Systemstatus und der Service-Warnmeldungen für verschiedeneServerkomponenten bereit.

Der Agentless Management Service ist im SPP verfügbar, ein Laufwerks-Image (.iso), das von derHP Website (http://www.hp.com/go/spp/download) heruntergeladen werden kann. Das Active HealthSystem-Protokoll kann manuell aus HP iLO oder HP Intelligent Provisioning heruntergeladen und anHP gesendet werden. Weitere Informationen enthält das HP iLO Benutzerhandbuch oder dasHP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilo/docs).

Integrated Management Log

Im Integrated Management Log (IML) werden Hunderte von Ereignissen aufgezeichnet und inübersichtlicher Form gespeichert. Das IML versieht jedes Ereignis mit einem Zeitstempel mitMinutengenauigkeit.

Die im IML aufgezeichneten Ereignisse können auf folgende Weise angezeigt werden:

● Mit HP SIM

● Mit betriebssystemspezifischen IML-Anzeigeprogrammen

◦ Für Windows: IML Viewer

◦ Für Linux: IML Viewer Application

● Mit der Benutzerschnittstelle von HP iLO

● Innerhalb von HP Insight Diagnostics (siehe „HP Insight Diagnostics“ auf Seite 103)

102 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW

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Intelligent Provisioning

Beim Lieferumfang der HP ProLiant Gen8 Server gibt es einige Änderungen: SmartStart CDs und dieSmart Update Firmware DVD sind im Lieferumfang dieser neuen Server nicht mehr enthalten.Stattdessen ist die Bereitstellungsfunktion mit Intelligent Provisioning eine in die HP iLO ManagementEngine integrierte Komponente des Servers.

Intelligent Provisioning ist ein wichtiges Bereitstellungs-Tool für Einzelserver von HP ProLiant Gen8Servern, das die Einrichtung von HP ProLiant Servern vereinfacht sowie eine zuverlässige undkonsistente Möglichkeit zur Bereitstellung von HP ProLiant Serverkonfigurationen bietet.

● Intelligent Provisioning bietet Hilfe bei der Installation des Betriebssystems, indem es dasSystem für die Installation „gebrauchsfertiger“ Versionen führender Betriebssysteme vorbereitetund optimierte HP ProLiant Server-Support-Software automatisch von SPP integriert. SPP istdas Installationspaket für betriebssystem-spezifische Pakete mit Treibern, Dienstprogrammen,Management-Agents und System-Firmware, die für HP ProLiant optimiert sind.

● Intelligent Provisioning stellt wartungsbezogene Aufgaben über „Perform Maintenance“-Funktionen (Funktionen zur Durchführung von Wartungsarbeiten) bereit.

● Intelligent Provisioning bietet Installationsunterstützung für Microsoft Windows, Red Hat undSUSE Linux sowie VMware. Spezifische Informationen zu unterstützten Betriebssystemenenthalten die HP Intelligent Provisioning Versionshinweise auf der HP Website(http://www.hp.com/go/intelligentprovisioning/docs).

Weitere Informationen zur Intelligent Provisioning Software finden Sie auf der HP Website(http://www.hp.com/go/intelligentprovisioning). Weitere Informationen über Intelligent Provisioning-Treiber, -Firmware und -SPP finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/spp/download).

HP Insight Diagnostics

HP Insight Diagnostics ist ein Tool zum proaktiven Servermanagement, das sowohl in Offline- alsauch Online-Versionen verfügbar ist und Funktionen zur Diagnose und Fehlerbeseitigung umfasst,mit deren Hilfe IT-Administratoren Serverinstallationen prüfen, Probleme beseitigen und den Erfolgvon Reparaturmaßnahmen überprüfen können.

HP Insight Diagnostics Offline Edition führt verschiedene erweiterte System- und Komponententestsaus, während das Betriebssystem nicht ausgeführt wird. Um dieses Dienstprogramm zu nutzen,müssen Sie den Server mit Intelligent Provisioning starten (siehe „Intelligent Provisioning“auf Seite 103).

HP Insight Diagnostics Online Edition ist eine webbasierte Anwendung, die Informationen zurSystemkonfiguration und andere relevante Daten für ein effektives Servermanagement aufzeichnet.Dieses Dienstprogramm, das in Microsoft Windows und Linux Versionen angeboten wird, unterstützteinen ordnungsgemäßen Systembetrieb.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zum Download des Dienstprogramms finden Sie auf derHP Website (http://www.hp.com/servers/diags). HP Insight Diagnostics Online Edition ist auch imSPP verfügbar. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/spp/download).

HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität

HP Insight Diagnostics (siehe „HP Insight Diagnostics“ auf Seite 103) enthält eineDatenerfassungsfunktionalität, die wichtige Hardware- und Softwareinformationen auf ProLiantServern sammelt.

DEWW HP iLO Management Engine 103

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Diese Funktionalität unterstützt Betriebssysteme, die vom Server unterstützt werden. Informationenüber die vom Server unterstützten Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website(http://www.hp.com/go/supportos).

Wenn zwischen den Datenerfassungsintervallen eine größere Änderung eingetreten ist, werden dievorher gültigen Informationen von der Datenerfassungsfunktion markiert und die vorhandenenDatendateien überschrieben, so dass die Konfigurationsänderungen widergespiegelt werden.

Die Datenerfassungsfunktionalität wird bei jeder von Intelligent Provisioning unterstützten Installationvon HP Insight Diagnostics installiert oder kann über HP SPP installiert werden (siehe „HP ServicePack for ProLiant“ auf Seite 105).

Erase Utility

ACHTUNG: Führen Sie eine Sicherung durch, bevor Sie das System Erase Utility ausführen.Dieses Dienstprogramm setzt das System auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurück, löschtaktuelle Daten zur Hardwarekonfiguration, einschließlich Array-Setup und Plattenpartitionierungsowie sämtliche angeschlossenen Festplatten vollständig. Lesen Sie die Anleitungen zurVerwendung dieses Utility.

Mit dem Erase Utility können Sie Festplattenlaufwerke und Active Health System-Protokolle löschenund RBSU-Einstellungen zurücksetzen. Führen Sie das Erase Utility aus, wenn Sie das System ausfolgenden Gründen löschen müssen:

● Sie möchten ein neues Betriebssystem auf einem Server mit einem vorhandenenBetriebssystem installieren.

● Während der Durchführung der Schritte zum Abschluss der Installation eines vorinstalliertenBetriebssystems ist ein Fehler aufgetreten.

Sie können auf Erase Utility zugreifen, indem Sie auf der Startseite von Intelligent Provisioning aufdas Symbol „Perform Maintenance“ (Wartung durchführen) klicken und dann Erase (Löschen)wählen.

Führen Sie das Erase Utility für folgende Aufgaben aus:

● Do not erase (Nicht löschen): Löscht keine Festplattenlaufwerks-Vorgänge.

● Reset (Zurücksetzen): Löscht den Master Boot Record für die Festplattenlaufwerke, so dass sienicht mehr startfähig sind.

● Secure erase (Sicher löschen): Überschreibt die Daten mit einem Muster, damit die Datenunwiederbringlich entfernt werden.

Klicken Sie nach Auswahl der gewünschten Option auf Erase Selected (Ausgewähltes löschen). Indem nun angezeigten Fenster „Confirm Erase“ (Löschen bestätigen) werden Sie zum Bestätigen oderLöschen des Löschvorgangs aufgefordert.

HP Insight Remote Support Software

HP rät zum Abschluss der Installation oder der Aktualisierung Ihres Produkts sehr dazu, dieHP Insight Remote Support Software zu installieren. Mit ihr wird eine verbesserte Erfüllung IhrerHP Garantie-, HP Care-Pack-Service- oder einer anderen Support-Vereinbarung mit HP ermöglicht.Um die maximale Verfügbarkeit des Systems zu gewährleisten, ergänzt HP Insight Remote SupportIhre kontinuierliche Überwachung durch eine intelligente Ereignisdiagnose und automatische, sichereÜbermittlung von Hardware-Ereignisbenachrichtigungen an HP. HP leitet dann eine schnelle undakkurate Lösung des Problems basierend auf dem Service-Level des Produkts in die Wege. FürService vor Ort werden möglicherweise Benachrichtigungen an Ihren zugelassenen HP Partner,sofern für Ihr Land konfiguriert und verfügbar, gesendet.

104 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW

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Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/insightremotesupport).Die HP Insight Remote Support Versionshinweise gehen detailliert auf die Voraussetzungen, dieunterstützte Hardware und die zugehörigen Betriebssysteme ein. Die Versionshinweise sind auf derHP Website (http://www.hp.com/go/insightremotesupport/docs) verfügbar. HP Insight RemoteSupport wird im Rahmen von HP Warranty, HP Care Pack Service oder eines HP Support-Vertragsbereitgestellt.

Scripting Toolkit

Das Scripting Toolkit ist ein Server Deployment-Produkt, mit dem eine hohe Zahl unbeaufsichtigterautomatischer Serverinstallationen vorgenommen werden können. Das Scripting Toolkit ist speziellauf die ProLiant BL, ML, DL und SL Server zugeschnitten. Das Toolkit enthält zahlreiche modulareDienstprogramme und wichtige Dokumentationsunterlagen, in denen beschrieben wird, wie dieseTools zur Erstellung eines automatischen Server Deployment-Prozesses eingesetzt werden.

Das Scripting Toolkit bietet eine flexible Methode zum Erstellen von Standard-Serverkonfigurationsskripts. Mithilfe dieser Skripts können Sie viele der ansonsten manuellen Schritteim Serverkonfigurationsprozess automatisieren. Dieser automatisierte Serverkonfigurationsprozessbringt bei jeder Serverbereitstellung Zeitersparnisse und ermöglicht somit rasche ServerDeployments einer hohen Anzahl von Servern.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download von Scripting Toolkit finden Sie auf derHP Website (http://www.hp.com/go/ProLiantSTK).

HP Service Pack for ProLiantSPP ist ein Versionssatz, der eine umfassendes Paket mit Firmware- undSystemsoftwarekomponenten enthält, die gemeinsam als Einzellösung für HP ProLiant Server, ihreOptionen, BladeSystem-Gehäuse und begrenzten externen HP Speicher getestet wurden.

SPP verfügt über mehrere wichtige Funktionen für die Aktualisierung von HP ProLiant Servern. MitHP SUM als Bereitstellungs-Tool kann SPP in einem Online-Modus unter Windows oder Linux oderin einem Offline-Modus verwendet werden, in dem der Server über das ISO-Image gestartet wird,sodass der Server automatisch ohne Benutzereingriff oder in einem interaktiven Modus aktualisiertwerden kann.

Weitere Informationen sowie eine Möglichkeit zum Herunterladen des SPP finden Sie auf derHP Website (http://www.hp.com/go/spp).

HP Smart Update Manager

HP SUM ist Teil vieler HP Produkte zum Installieren und Aktualisieren von Firmware und Softwareauf HP ProLiant-Servern. HP SUM bietet eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) und eineskriptfähige Befehlszeilenbenutzeroberfläche zur Bereitstellung von Firmware und Software füreinzelne oder mehrere (einer-an-viele) HP ProLiant Server und netzwerkbasierte Ziele, wie iLOs,OAs und VC Ethernet- und Fibre Channel-Module.

Zentrale Funktionen von HP SUM:

● Abhängigkeitsprüfung, um die richtige Installationsreihenfolge und die Abhängigkeitsprüfungzwischen Komponenten sicherzustellen

● Nur erforderliche Updates mithilfe der integrierten Intelligenz der Bereitstellungsfunktion

● Gleichzeitige Bereitstellung von Firmware und Software auf mehreren Remote-Zielen im GUI-und CLI-Modus

● Verbesserte Bereitstellungsleistung

DEWW HP Service Pack for ProLiant 105

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● Lokale Online-Bereitstellung von HP ProLiant Servern und Gehäusen

● Remote-Online-Bereitstellung (einer-an-viele) von HP ProLiant Servern und Gehäusen

● Lokale Offline-Firmware-Bereitstellungen mit HP Support Pack for ProLiant Auslieferungen

● Remote-Offline-Bereitstellung bei Einsatz zusammen mit dem Scripting Toolkit (HP ProLiantGen8 und höher), iLO Virtual Media oder über PXE gestarteten Medien

● GUI- oder CLI-Skripts mit umfassender Protokollierung

● Remote-Befehlszeilenbereitstellung

● Unterstützung der Aktualisierung von Firmware auf Netzwerkgeräten wie OA, iLO über denNetwork Management Port, VC Ethernet- und Fibre Channel-Module und 3Gb/6Gb-SAS BLSwitch-Verbindungen auf HP ProLiant Servern

Informationen zu HP SUM und zum Zugriff auf das HP Smart Update Manager Benutzerhandbuchfinden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsum/documentation).

HP ROM-Based Setup UtilityRBSU ist ein in HP ProLiant Servern integriertes Konfigurations-Utility, das zahlreiche verschiedeneKonfigurationsvorgänge ausführt, darunter Folgende:

● Konfigurieren von Systemkomponenten und installierten Optionen

● Aktivieren und Deaktivieren von Systemfunktionen

● Anzeigen von Systeminformationen

● Auswählen des primären Boot-Controllers

● Konfigurieren von Speicheroptionen

● Auswählen der Sprache

Weitere Informationen über RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch aufder Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support/rbsu).

Mittels RBSU

Verwenden Sie RBSU mithilfe der folgenden Tasten:

● Um auf RBSU zuzugreifen, drücken Sie beim Systemstart bei entsprechender Aufforderung F9.

● Zur Navigation in den Menüs verwenden Sie die Pfeiltasten.

● Die Auswahl wird mithilfe der Eingabetaste getroffen.

● Um auf die Hilfe für eine markierte Konfigurationsoption zuzugreifen, drücken Sie F1.

HINWEIS: RBSU speichert die Einstellungen automatisch, wenn Sie die Eingabetastedrücken. Daher werden Sie beim Schließen des Dienstprogramms nicht zum Bestätigen derEinstellungen aufgefordert. Um eine ausgewählte Einstellung zu ändern, wählen Sie eine andereEinstellung aus, und drücken Sie dann die Eingabetaste.

Die Standard-Konfigurationseinstellungen werden auf dem Server zu folgenden Zeitpunktenübernommen:

● Beim ersten Systemstart

● Nach dem Wiederherstellen der Standardeinstellungen

106 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW

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Die Standard-Konfigurationseinstellungen reichen für den ordnungsgemäßen Serverbetrieb aus. Siekönnen jedoch die Konfigurationseinstellungen in RBSU ändern. Sie können bei jedem Systemstartbei der entsprechenden Aufforderung auf das RBSU zugreifen.

Automatischer Konfigurationsvorgang

Der automatische Konfigurationsvorgang wird automatisch ausgeführt, wenn Sie den Server zumersten Mal starten. Während der Startsequenz konfiguriert das System-ROM das gesamte Systemautomatisch ohne Benutzereingriff. Während dieses Vorgangs konfiguriert das ORCA Utility in denmeisten Fällen automatisch das Array in einer Standardeinstellung, die auf der Anzahl der an denServer angeschlossenen Laufwerke basiert.

HINWEIS: Wenn das Bootlaufwerk nicht leer ist oder in der Vergangenheit bereits beschriebenworden ist, wird das Array von ORCA nicht automatisch konfiguriert. Sie müssen ORCA zurKonfiguration der Array-Einstellungen aufrufen.

HINWEIS: Möglicherweise werden nicht alle nachstehenden Beispiele vom Server unterstützt.

Installierte Laufwerke Verwendete Laufwerke RAID-Ebene

1 1 RAID 0

2 2 RAID 1

3, 4, 5 oder 6 3, 4, 5 oder 6 RAID 5

Mehr als 6 0 Keine

Wenn Sie die Standardeinstellungen von ORCA ändern oder den automatischenKonfigurationsvorgang übergehen möchten, drücken Sie bei einer entsprechenden Aufforderung dieTaste F8.

Weitere Informationen über RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch aufder Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support/rbsu).

Boot-Optionen

Gegen Ende des Startvorgangs wird der Bildschirm mit den Boot-Optionen angezeigt. DieserBildschirm wird mehrere Sekunden angezeigt, bevor das System von einer Diskette, einer CD odereiner Festplatte zu booten versucht. Zu diesem Zeitpunkt ist Folgendes möglich:

● Zugreifen auf RBSU durch Drücken der Taste F9.

● Zugreifen auf das Intelligent Provisioning-Menü „Maintenance“ (Wartung) durch Drücken derTaste F10.

● Zugriff auf das Boot-Menü durch Drücken der Taste F11.

● Erzwingen eines PXE-Netzwerkstarts durch Drücken der Taste F12.

DEWW HP ROM-Based Setup Utility 107

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Konfigurieren von AMP-Modi

Nicht alle HP ProLiant-Server unterstützen alle AMP-Modi. RBSU macht nur Menüoptionen für dievom Server unterstützten Modi verfügbar. Advanced Memory Protection innerhalb von RBSU aktiviertdie folgenden erweiterten Speichermodi:

● Advanced ECC Mode (Advanced ECC-Modus): Bietet zusätzlichen Speicherschutz, der überStandard ECC hinausgeht. Alle Einzel-Bit-Fehler und einige Multi-Bit-Fehler können ohneSystemausfallszeit korrigiert werden.

● Online Spare Mode (Online-Ersatzmodus): Bietet Schutz gegen ausfallende oder beeinträchtigteDIMMs. Eine bestimmte Speichermenge wird als Ersatzspeicher abgesondert, auf denautomatisch übergegangen wird, wenn das System ein herabgesetztes DIMM entdeckt. DIMMs,für die voraussichtlich ein schwerer oder nicht zu korrigierender Speicherfehler empfangen wird,werden automatisch aus dem Betrieb genommen, wodurch die Systemausfallzeit reduziert wird.

Die erforderliche DIMM-Bestückung ist dem serverspezifischen Benutzerhandbuch zu entnehmen.

Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers

Nach einem Austausch der Systemplatine müssen Sie die Seriennummer und die Produkt-ID desServers erneut eingeben.

1. Drücken Sie beim Start des Servers die Taste F9, um RBSU aufzurufen.

2. Wählen Sie das Menü Advanced Options (Erweiterte Optionen).

3. Wählen Sie Service Options (Serviceoptionen).

4. Wählen Sie Serial Number (Seriennummer). Die folgende Warnung wird angezeigt:

WARNING! WARNING! WARNING! The serial number is loaded into the system during the manufacturing process and should NOT be modified. This option should only be used by qualified service personnel. This value should always match the serial number sticker located on the chassis. (ACHTUNG! Die Seriennummer wird während der Herstellung in das System geladen und darf NICHT geändert werden. Diese Option darf NUR von geschultem Servicepersonal verwendet werden. Diese Nummer muss stets mit der Seriennummer übereinstimmen, die sich auf dem Aufkleber auf dem Gehäuse befindet.)

Warning: The serial number should ONLY be modified by qualified service personnel. This value should always match the serial number located on the chassis. (Die Seriennummer darf NUR von geschultem Servicepersonal geändert werden. Diese Nummer muss stets mit der Seriennummer übereinstimmen, die sich am Gehäuse befindet.)

5. Bestätigen Sie die Warnmeldung mit der Eingabetaste.

6. Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste.

7. Wählen Sie Product ID (Produkt-ID). Die folgende Warnung wird angezeigt:

Warning: The Product ID should ONLY be modified by qualified service personnel. This value should always match the Product ID located on the chassis. (Die Produktnummer darf NUR von geschultem Personal geändert werden. Diese Nummer muss stets mit der Produktnummer übereinstimmen, die sich am Gehäuse befindet.)

8. Geben Sie die Produkt-ID ein, und drücken Sie die Eingabetaste.

108 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW

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9. Schließen Sie das Menü mit der Esc-Taste.

10. Drücken Sie die Esc-Taste, um RBSU zu beenden.

11. Bestätigen Sie das Schließen von RBSU mit F10. Der Server wird automatisch neu gestartet.

Dienstprogramme und Funktionen

Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration)

ACU ist ein Browser-basiertes Utility mit den folgenden Merkmalen:

● Wird als lokale Anwendung oder als Remote-Dienst ausgeführt, der über die HP SystemManagement Homepage aufgerufen wird

● Unterstützt Online-Kapazitätserweiterung für Arrays, Kapazitätserweiterung logischer Laufwerke,Zuordnung von Online-Ersatzlaufwerken und Änderung der RAID-Ebene und Stripe-Größe

● Schlägt für ein unkonfiguriertes System die optimale Konfiguration vor

● Stellt für unterstützte Controller Zugriff auf lizenzierte Funktionen bereit, darunter:

◦ Verschieben und Löschen einzelner logischer Volumes

◦ Advanced Capacity Expansion (SATA auf SAS und SAS auf SATA)

◦ Offline-Split-Mirror

◦ RAID 6 und RAID 60

◦ RAID 1 (ADM) und RAID 10 (ADM)

◦ HP Drive Erase

◦ Erweiterte Video-On-Demand-Controller-Einstellungen

● Verfügt über verschiedene Betriebsmodi für eine schnellere Konfiguration oder größere Kontrolleüber die Konfigurationsoptionen

● Bleibt bei eingeschaltetem Server stets verfügbar

● Zeigt am Bildschirm Tipps für einzelne Schritte des Konfigurationsablaufs an

● Stellt Kontexthilfe bereit, die durchsucht werden kann

● Bietet Diagnose- und SmartSSD Wear Gauge-Funktionen auf der Registerkarte „Diagnostics“(Diagnose)

ACU ist jetzt, beginnend mit den HP ProLiant Gen8 Servern, als integriertes Dienstprogrammverfügbar. Rufen Sie ACU auf eine der folgenden Arten auf:

● Wenn kein optionaler Controller installiert ist, drücken Sie beim Starten F10.

● Ist ein optionaler Controller installiert, drücken Sie F5, wenn das System den Controller währenddes POST erkennt.

Die Mindestanforderungen an die Bildschirmdarstellung für eine optimale Nutzung sind eineAuflösung von 1024 × 768 Pixel sowie 16-Bit-Farben. Server mit dem Microsoft® Betriebssystembenötigen einen der folgenden unterstützten Browser:

● Internet Explorer 6.0 oder höher

● Mozilla Firefox 2.0 oder höher

DEWW Dienstprogramme und Funktionen 109

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Zusätzliche Informationen über Browser und Support für Linux Server finden Sie in der DateiREADME.TXT.

Weitere Informationen über den Controller und seine Funktionen finden Sie im HP Smart ArrayController für HP ProLiant Server Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/support/SAC_UG_ProLiantServers_en). Informationen zum Konfigurieren von Arrays finden Sie imKonfigurieren von Arrays auf HP Smart Array Controllern Referenzhandbuch auf der HP Website(http://www.hp.com/support/CASAC_RG_en).

HP Smart Storage Administrator

HP SSA ist ein Konfigurations- und Verwaltungstool für HP Smart Array-Controller. Ab HP ProLiantGen8 Server wird ACU durch HP SSA mit erweiterter GUI und zusätzlichen Konfigurationsfunktionenersetzt.

HP SSA bietet drei Schnittstellen: HP SSA GUI, HP SSA CLI und HP SSA Scripting. Zwarunterstützen alle Schnittstellen Konfigurationsarbeiten, einige der komplexeren Aufgaben sind jedochnur in einer Schnittstelle verfügbar.

Einige HP SSA-Funktionen:

● Unterstützt Online-Kapazitätserweiterung für Arrays, Kapazitätserweiterung logischer Laufwerke,Zuordnung von Online-Ersatzlaufwerken und Änderung der RAID-Ebene und Stripe-Größe

● Schlägt für ein unkonfiguriertes System die optimale Konfiguration vor

● Bietet Diagnose- und SmartSSD Wear Gauge-Funktionen auf der Registerkarte „Diagnostics“(Diagnose)

● Stellt für unterstützte Controller Zugriff auf weitere Funktionen bereit.

Weitere Informationen über HP SSA finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpssa).

Option ROM Configuration for Arrays

Vor der Installation eines Betriebssystems können Sie mithilfe des ORCA Utility (Option ROMConfiguration for Arrays) das erste logische Laufwerk erstellen, RAID-Ebenen zuweisen und Online-Ersatzkonfigurationen erstellen.

Das Utility bietet weiterhin Unterstützung für die folgenden Funktionen:

● Neukonfigurieren eines oder mehrerer logischer Laufwerke

● Anzeige der aktuellen Konfiguration logischer Laufwerke

● Löschen einer Konfiguration logischer Laufwerke

● Festlegen des Controllers als Bootcontroller

● Auswählen des Startvolumes

Wenn Sie das Utility nicht verwenden, wird über ORCA eine Standardkonfiguration erstellt.

Weitere Informationen über die von ORCA verwendeten Standardkonfigurationen finden Sie imHP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder auf der HP Website(http://www.hp.com/support/rbsu).

Weitere Informationen über den Controller und seine Funktionen finden Sie im HP Smart ArrayController für HP ProLiant Server Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/support/SAC_UG_ProLiantServers_en). Informationen zum Konfigurieren von Arrays finden Sie imKonfigurieren von Arrays auf HP Smart Array Controllern Referenzhandbuch auf der HP Website(http://www.hp.com/support/CASAC_RG_en).

110 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW

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ROMPaq Utility

Das ROMPaq Utility ermöglicht eine Aktualisierung der Systemfirmware (BIOS). Um die Firmware zuaktualisieren, stecken Sie einen ROMPaq USB-Schlüssel in einen verfügbaren USB-Anschluss, undstarten Sie das System neu. Zusätzlich zu ROMPaq sind zum Aktualisieren der System-FirmwareOnline-Flash-Komponenten für Windows- und Linux-Betriebssysteme verfügbar.

Das ROMPaq Utility überprüft das System und bietet gegebenenfalls eine Auswahl der vorhandenenFirmwareversionen an.

Um weitere Informationen zu erhalten, klicken Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc)auf Drivers, Software & Firmware (Treiber, Software und Firmware). Geben Sie dann IhrenProduktnamen im Feld Find an HP product ein und klicken Sie auf Go.

Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)

ASR (Automatische Serverwiederherstellung) veranlasst bei einem schwerwiegendenBetriebssystemfehler wie einem „blauen Bildschirm“, ABEND (gilt nicht für HP ProLiant DL980Server) oder einer „Panic“-Meldung den Neustart des Systems. Beim Laden des System-Managementtreibers, auch Health-Treiber genannt, wird ein Failsafe-Timer des Systems gestartet,der ASR Zeitgeber. Bei ordnungsgemäßem Betrieb des Betriebssystems wird der Zeitgeberregelmäßig zurückgesetzt. Bei Ausfall des Betriebssystems jedoch läuft der Zeitgeber ab und lösteinen Neustart des Servers aus.

ASR erhöht die Verfügbarkeit des Servers, indem der Server innerhalb einer festgelegten Zeit nacheinem Stillstand des Betriebssystems neu gestartet wird. Gleichzeitig meldet die HP SIM Konsole denSystemstart durch ASR, indem eine entsprechende Meldung an eine angegebene Pager-Nummergesendet wird. ASR kann mit der System Management Homepage oder über RBSU deaktiviertwerden.

USB-Unterstützung

HP bietet Unterstützung sowohl für Standard- als auch betriebssystemunabhängiges USB 2.0. DieStandardunterstützung erfolgt durch das Betriebssystem über die jeweiligen USB-Gerätetreiber.HP bietet jedoch auch Unterstützung für USB-Geräte vor dem Laden des Betriebssystems; diesebetriebssystemunabhängige USB-Unterstützung ist im System-ROM standardmäßig aktiviert.

Mit der betriebssystemunabhängigen USB-Unterstützung steht USB-Funktionalität auch inUmgebungen zur Verfügung, die normalerweise keine USB-Unterstützung bieten. Insbesondereermöglicht HP die betriebssystemunabhängige USB-Funktionalität für Folgendes:

● POST

● RBSU

● Diagnostik

● DOS

● Betriebsumgebungen, die USB ursprünglich nicht unterstützen

Unterstützung für redundantes ROM

Durch die Unterstützung eines redundanten ROM ermöglicht der Server sichere Upgrades bzw. einesichere Konfiguration des ROM. Der Server verfügt über ein einzelnes ROM, das sich wie zweiseparate ROM-Images verhält. In der Standardeinstellung enthält eine Seite des ROM die aktuelleROM-Programmversion und die andere Seite eine Backup-Version.

DEWW Dienstprogramme und Funktionen 111

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HINWEIS: Bei Lieferung des Servers ist auf beiden Seiten des ROM dieselbe Versionprogrammiert.

Sicherheitsvorteile

Wenn Sie das System-ROM aktualisieren, überschreibt ROMPaq das Backup-ROM und sichert dasaktuelle ROM als Backup-Version, so dass Sie problemlos zur anderen ROM-Version umschaltenkönnen, wenn das neue ROM aus irgendeinem Grund fehlerhaft sein sollte. Durch diese Funktion istdie vorhandene Version des ROM sogar dann geschützt, wenn während der ROM-Aktualisierung einStromausfall eintritt.

System auf dem neuesten Stand halten

Treiber

HINWEIS: Führen Sie stets eine Sicherung durch, bevor Sie mit der Installation oder Aktualisierungvon Gerätetreibern beginnen.

Der Server verfügt über neue Hardware, für die möglicherweise nicht auf allen Betriebssystem-Installations-CDs Treiber zur Verfügung stehen.

Wenn Sie ein von Intelligent Provisioning unterstütztes Betriebssystem installieren, verwenden SieIntelligent Provisioning („Intelligent Provisioning“ auf Seite 103) und seine Funktion „Configure andInstall“ (Konfigurieren und installieren) zur Installation des Betriebssystems und der neuestenunterstützten Treiber.

Wenn Sie ein Betriebssystem ohne Intelligent Provisioning installieren, sind Treiber für einige derneuen Hardwarekomponenten erforderlich. Diese und weitere Optionstreiber, ROM-Images undMehrwertsoftware kann im Rahmen eines SPP heruntergeladen werden.

Wenn Sie Treiber aus dem SPP installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die von Ihrem Serverunterstützte aktuelle SPP-Version verwenden. Um zu überprüfen, ob der Server die aktuelleunterstützte Version verwendet, greifen Sie auf die HP Website (http://www.hp.com/go/spp/download)zu. Dort sind auch weitere Informationen zum SPP verfügbar.

Um die Treiber eines bestimmten Servers ausfindig zu machen, rufen Sie die HP Website(http://www.hp.com/go/hpsc) auf, und klicken Sie auf Drivers, Software & Firmware (Treiber,Software und Firmware). Geben Sie dann Ihren Produktnamen im Feld Find an HP product ein undklicken Sie auf Go.

Software und Firmware

Software und Firmware sollten aktualisiert werden, bevor der Server erstmals genutzt wird (sofernnicht für installierte Software oder Komponenten eine ältere Version benötigt wird). Laden Sie dasSPP (siehe „HP Service Pack for ProLiant“ auf Seite 105) mit Systemsoftware- und Firmware-Aktualisierungen von der HP Website (http://www.hp.com/go/spp) herunter.

112 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW

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Versionskontrolle

VCRM und VCA sind webfähige Insight Management Agents Tools, mit denen HP SIMSoftwareaktualisierungsaufgaben für das gesamte Unternehmen plant.

● VCRM verwaltet das Repository für SPP. Administratoren können den SPP-Inhalt anzeigen oderVCRM konfigurieren, damit das Repository automatisch über Internet-Downloads mit derneuesten Software und Firmware von HP aktualisiert wird.

● VCA vergleicht installierte Softwareversionen auf dem Knoten mit Updates, die im von VCRMverwalteten Repository verfügbar sind. Administratoren können VCA so konfigurieren, dass esauf ein von VCRM verwaltetes Repository verweist.

Weitere Informationen über Werkzeuge zur Versionskontrolle finden Sie im HP Systems InsightManager Benutzerhandbuch, im HP Version Control Agent User Guide (HP Version Control AgentBenutzerhandbuch) und im HP Version Control Repository User Guide (HP Version ControlRepository Benutzerhandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsim).

HP Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung fürProLiant Server

Weitere Informationen über bestimmte Versionen unterstützter Betriebssysteme finden Sie auf derHP Website (http://www.hp.com/go/ossupport).

HP Technology Service Portfolio

HP Technology Services bietet spezifische Beratungs-, Bereitstellungs- und Servicelösungen an, diedie Support-Anforderungen der meisten Geschäfts- und IT-Umgebungen erfüllen.

Foundation Care-Services: Skalierbare Hardware- und Softwaresupportpakete für HP ProLiantServer und branchenübliche Software. Sie können Servicetyp und -Level wählen, der sich für IhreGeschäftsanforderungen am besten eignet.

HP Collaborative Support: Auf Anruf befasst sich HP umgehend mit Supportanforderungen inBezug auf Hardware und Software und unterstützt eine schnelle Identifizierung, wenn ein ProblemHardware- oder Software-bezogen ist. Handelt es sich um ein Hardwareproblem, wird HP diesesnach Maßgabe der Service-Level-Zusagen beheben. Wenn der gemeldete Vorfall sich auf eineHP Software oder das unterstützte Softwareprodukt eines Fremdherstellers bezieht und mit denbekannten Fehlerkorrekturen nicht behoben werden kann, wird HP den Fremdhersteller kontaktierenund in Ihrem Namen ein Problemticket einrichten.

HP Proactive Care: Für Kunden mit betriebskritischen Umgebungen, in denen keine Ausfallzeitenauftreten dürfen, ermöglicht der Einsatz von HP Proactive Care die Sicherstellung derAnwendungsverfügbarkeit auf höchstem Niveau. Zentrales Element dieser optionalen Services ist dieBereitstellung proaktiver Wartungswerkzeuge, die die Ursachen für Ausfallzeiten reduzieren. Wennein Problem auftritt, sorgt HP für die Antwort eines Spezialisten für den Support kritischer Systeme,damit Probleme umgehend identifiziert und beseitigt werden.

HP Support Center: Für alle Serviceoptionen stellt das HP Support Center die Informationen, Toolsund Experten bereit, die für den Support von kommerziell genutzten HP Produkten erforderlich sind.

HP Insight Remote Support: Sichere Remote-Überwachung, -Diagnose und -Problembehebungrund um die Uhr.

Weitere Informationen finden Sie auf einer der folgenden Websites:

● Website HP ProLiant Server Services (http://www.hp.com/services/proliant)

● Website HP BladeSystem Services (http://www.hp.com/services/bladesystem)

DEWW System auf dem neuesten Stand halten 113

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Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung

HP bietet seinen Kunden an, sie 30 bis 60 Tage vor geplanten Hardware- und Softwareänderungenan kommerziellen HP Produkten zu benachrichtigen.

Weitere Informationen finden sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/pcn).

114 Kapitel 6 Software und Konfigurationsprogramme DEWW

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7 Fehlerbeseitigung

Ressourcen für die FehlerbeseitigungDas HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band I: Fehlerbehebung enthält Verfahren zumLösen geläufiger Probleme und eingehende Vorgehensweisen zur Fehleraufdeckung und -Identifizierung, Problemlösung und Softwarewartung auf ProLiant-Servern und Server Blades.Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus:

● Englisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_v1_en)

● Französisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_v1_fr)

● Spanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_v1_sp)

● Deutsch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_v1_gr)

● Japanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_v1_jp)

● Vereinfachtes Chinesisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_v1_sc)

Das HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen enthält eine Liste derFehlermeldungen sowie Informationen zu deren Interpretation und Beseitigung für ProLiant Serverund Server Blades. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus:

● Englisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_en)

● Französisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_fr)

● Spanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_sp)

● Deutsch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_gr)

● Japanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_jp)

● Vereinfachtes Chinesisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_sc)

DEWW Ressourcen für die Fehlerbeseitigung 115

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8 Austauschen der Batterie

Wenn Datum und Zeit vom Server nicht mehr automatisch richtig angezeigt werden, müssen Siemöglicherweise die Batterie für die Echtzeituhr austauschen.

VORSICHT! Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-Pentoxid- oderalkalischen Batterie bzw. einem Akku-Pack dieses Typs ausgestattet. Falls die Batterie bzw. derAkku-Pack nicht sachgemäß behandelt wird, besteht das Risiko eines Brandes undVerletzungsgefahr. Beachten Sie die folgenden Hinweise zur Vermeidung von Verletzungen:

Versuchen Sie nicht, die Batterie aufzuladen.

Setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Temperaturen über 60 °C aus.

Nehmen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanischeBeschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte nicht kurz, und setzen Sie die Batterie bzw.den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus.

Verwenden Sie nur das für dieses Produkt vorgesehene Ersatzteil.

So entfernen Sie die Komponente:

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 21).

2. Stromzufuhr vollständig unterbrechen:

a. Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz.

b. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server.

3. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“auf Seite 21), oder entfernen Sie ihn.

4. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 22).

5. Sofern installiert, entfernen Sie den sekundären PCIe-Riser-Käfig.

6. Lokalisieren Sie die Batterie (siehe „Komponenten der Systemplatine“ auf Seite 11).

116 Kapitel 8 Austauschen der Batterie DEWW

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7. Nehmen Sie die Batterie heraus.

Um die Komponente wieder anzubringen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus.

Weitere Informationen zum Austausch der Echtzeituhr-Batterie und zur Entsorgung erhalten Sie beiIhrem HP Partner oder Servicepartner.

DEWW 117

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9 Zulassungshinweise

Sicherheit und Einhaltung behördlicher BestimmungenInformationen zur Sicherheit, zum Umweltschutz und zur Einhaltung behördlicher Bestimmungenfinden Sie unter Safety and Compliance Information for Server, Storage, Power, Networking, andRack Products (Informationen zur Sicherheit und zur Einhaltung behördlicher Bestimmungen fürServer, Speichersysteme, Stromversorgungen, Netzwerke und Racks) auf der HP Website(http://www.hp.com/support/Safety-Compliance-EnterpriseProducts).

Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Türkei

Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Ukraine

GarantieinformationenHP ProLiant und X86 Server und Optionen (http://www.hp.com/support/ProLiantServers-Warranties)

HP Enterprise Server (http://www.hp.com/support/EnterpriseServers-Warranties)

HP Speicherprodukte (http://www.hp.com/support/Storage-Warranties)

HP Netzwerkprodukte (http://www.hp.com/support/Networking-Warranties)

118 Kapitel 9 Zulassungshinweise DEWW

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10 Elektrostatische Entladung

Schutz vor elektrostatischer EntladungBefolgen Sie die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einrichtung des Systems und beim Umgang mitSystemkomponenten, um Schäden am System zu vermeiden. Die Entladung statischer Elektrizitätüber einen Finger oder einen anderen Leiter kann die Systemplatine oder andere Bauteilebeschädigen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind. Diese Art von Schädenkann die Lebensdauer des Geräts herabsetzen.

So vermeiden Sie elektrostatische Schäden:

● Vermeiden Sie den direkten Handkontakt, indem Sie Produkte in elektrostatisch sicherenBehältern transportieren und lagern.

● Lassen Sie elektrostatisch empfindliche Teile in ihrem Behälter, bis sie sich an einem gutgeerdeten Arbeitsplatz befinden.

● Arbeiten Sie auf einer geerdeten Oberfläche, wenn Sie die Teile aus den Schutzbehälternentnehmen.

● Vermeiden Sie die Berührung von Steckkontakten, Leitern und Schaltungen.

● Sorgen Sie stets dafür, ordnungsgemäß geerdet zu sein, wenn Sie statisch empfindlicheKomponenten oder Bauteile berühren.

Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischerEntladung

Für die Erdung sind mehrere Methoden verfügbar. Verwenden Sie beim Umgang mit oder Installierenvon Teilen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind, eine oder mehrere derfolgenden Methoden:

● Verwenden Sie ein Antistatikarmband, das über ein Erdungskabel an eine geerdete Workstationbzw. ein geerdetes Computergehäuse angeschlossen ist. Antistatik-Armbänder sind flexibleBänder mit einem Mindestwiderstand von 1 Megaohm (±10 Prozent) im Erdungskabel. Damiteine ordnungsgemäße Erdung stattfindet, muss die leitende Oberfläche des Armbandes auf derHaut getragen werden.

● Tragen Sie entsprechende Bänder um die Ferse, den Zeh oder an den Schuhen, wenn Sie imStehen arbeiten. Tragen Sie die Bänder an beiden Füßen, wenn Sie auf leitfähigem Boden oderauf antistatischen Fußmatten stehen.

● Verwenden Sie leitfähige Wartungswerkzeuge.

● Verwenden Sie ein tragbares Kundendienst-Kit mit einer zusammenfaltbaren, statischeElektrizität ableitenden Arbeitsmatte.

Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, setzenSie sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung.

Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des Produktserhalten Sie bei einem HP Partner.

DEWW Schutz vor elektrostatischer Entladung 119

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11 Technische Daten

Umgebungsanforderungen

Angaben Wert

Temperaturbereich* —

Bei Betrieb 10 °C bis 35 °C

Ausgeschaltet -30 °C bis 60 °C

Relative Luftfeuchtigkeit (kondensationsfrei) —

Bei Betrieb 10 % bis 90 %

28 °C, maximale Nassthermometer-Temperatur

Ausgeschaltet 5 % bis 95 %

38,7 °C, maximale Nassthermometer-Temperatur

* Alle angegebenen Temperaturen gelten für Meereshöhe. Bis zu einer Höhe von 3.048 m verringert sich die maximaleTemperatur um 1 °C pro 304,8 m. Direkte Sonneneinstrahlung ist nicht zugelassen.

Mechanische Daten

Angaben Wert

Höhe 8,73 cm (3,44 Zoll)

Tiefe, SFF 69,85 cm (27,54 Zoll)

Tiefe, LFF 74,93 cm (29,5 Zoll)

Breite 44,54 cm (17,54 Zoll)

Gewicht (maximal, alle LFF-Laufwerke) 27,66 kg (61 lb)

Gewicht (minimal, ein SFF-Laufwerk) 18,59 kg (41 lb)

Technische Daten zum NetzteilJe nach den installierten Optionen ist der Server mit einem der folgenden Netzteile konfiguriert:

● HP 460 W CS HE-Netzteil (Wirkungsgrad 92 %, „HP 460 W CS HE-Netzteil (Wirkungsgrad92 %)“ auf Seite 121)

● HP 460 W CS Platinum-Netzteil (Wirkungsgrad 94 %, „HP 460 W CS Platinum-Netzteil(Wirkungsgrad 94 %)“ auf Seite 121)

● HP 500 W CS 277 VAC-Netzteil (Wirkungsgrad 94 %, „HP 500 W CS 277 VAC Netzteil(Wirkungsgrad 94 %)“ auf Seite 122)

120 Kapitel 11 Technische Daten DEWW

Page 128: HP ProLiant DL380p Gen8 Server Benutzerhandbuchh20628. · HP ProLiant DL380p Gen8 Server Benutzerhandbuch Übersicht Dieses Dokument wendet sich an Personen, die für die Installation,

● HP 750 W CS 277 VAC-Netzteil (Wirkungsgrad 94 %, „HP 750 W CS 277 VAC Netzteil(Wirkungsgrad 94 %)“ auf Seite 122)

● HP 750 W CS HE-Netzteil (Wirkungsgrad 92 %, „HP 750 W CS HE-Netzteil (Wirkungsgrad92 %)“ auf Seite 123)

● HP 750 W CS Titanium-Netzteil (Wirkungsgrad 96 %, „HP 750 W CS Titanium-Netzteil(Wirkungsgrad 96 %)“ auf Seite 123)

● HP 750 W CS Platinum-Netzteil (Wirkungsgrad 94 %, „HP 750 W CS Platinum-Netzteil(Wirkungsgrad 94 %)“ auf Seite 124)

● HP 750 W 48 V CS-Netzteil („HP 750 W 48 V CS-Netzteil“ auf Seite 124)

● HP 1200 W CS HE-Netzteil (Wirkungsgrad 94%, „HP 1200 W CS HE-Netzteil (Wirkungsgrad 94%)“ auf Seite 125)

HP 460 W CS HE-Netzteil (Wirkungsgrad 92 %)

Angaben Wert

Anforderungen an die Eingangsspannung

Nenneingangsspannung 100 bis 120 VAC, 200 bis 240 VAC

Nenneingangsfrequenz 50 Hz bis 60 Hz

Nenneingangsstrom 5,5 A bei 100 VAC

2,6 A bei 200 VAC

Nenneingangsleistung 526 W bei 100 VAC Eingangsspannung

505 W bei 200 VAC Eingangsspannung

BTUs pro Stunde 1794 bei 100 VAC Eingangsspannung

1725 bei 200 VAC Eingangsspannung

Ausgangsparameter des Netzteils

Dauernennleistung 460 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung

460 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung

Maximale Spitzenleistung 460 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung

460 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung

HP 460 W CS Platinum-Netzteil (Wirkungsgrad 94 %)

Angaben Wert

Anforderungen an die Eingangsspannung

Nenneingangsspannung 100 bis 120 VAC, 200 bis 240 VAC

Nenneingangsfrequenz 50 Hz bis 60 Hz

Nenneingangsstrom 5,2 A bei 100 VAC

2,5 A bei 200 VAC

DEWW Technische Daten zum Netzteil 121

Page 129: HP ProLiant DL380p Gen8 Server Benutzerhandbuchh20628. · HP ProLiant DL380p Gen8 Server Benutzerhandbuch Übersicht Dieses Dokument wendet sich an Personen, die für die Installation,

Angaben Wert

Nenneingangsleistung 517 W bei 100 VAC Eingangsspannung

496 W bei 200 VAC Eingangsspannung

BTUs pro Stunde 1764 bei 100 VAC Eingangsspannung

1694 bei 200 VAC Eingangsspannung

Ausgangsparameter des Netzteils

Dauernennleistung 460 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung

460 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung

Maximale Spitzenleistung 460 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung

460 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung

HP 500 W CS 277 VAC Netzteil (Wirkungsgrad 94 %)

Angaben Wert

Anforderungen an die Eingangsspannung —

Nenneingangsspannung 200 V bis 277 V AC

Nenneingangsfrequenz 50 Hz-60 Hz

Nenneingangsstrom 2,7 A bei 200 V AC

2,0 A bei 277 VAC

Nenneingangsleistung 540 W bei 200 VAC Eingangsspannung

537 W bei 277 VAC Eingangsspannung

BTUs pro Stunde 1843 bei 200 VAC Eingangsspannung

1831 bei 277 VAC Eingangsspannung

Ausgangsparameter des Netzteils —

Dauernennleistung 500 W bei 200–277 VAC Eingangsspannung

Maximale Spitzenleistung 500 W bei 200–277 VAC Eingangsspannung

HP 750 W CS 277 VAC Netzteil (Wirkungsgrad 94 %)

Angaben Wert

Anforderungen an die Eingangsspannung —

Nenneingangsspannung 200 V bis 277 V AC

Nenneingangsfrequenz 50 Hz-60 Hz

Nenneingangsstrom 1,4 A bei 200 V AC

3,0 A bei 277 V AC

122 Kapitel 11 Technische Daten DEWW

Page 130: HP ProLiant DL380p Gen8 Server Benutzerhandbuchh20628. · HP ProLiant DL380p Gen8 Server Benutzerhandbuch Übersicht Dieses Dokument wendet sich an Personen, die für die Installation,

Angaben Wert

Nenneingangsleistung 820 W bei 200 VAC Eingangsspannung

811 W bei 277 VAC Eingangsspannung

BTUs pro Stunde 2796 bei 200 VAC Eingangsspannung

2767 bei 277 VAC Eingangsspannung

Ausgangsparameter des Netzteils —

Dauernennleistung 750 W bei 200–277 VAC Eingangsspannung

Maximale Spitzenleistung 750 W bei 200–277 VAC Eingangsspannung

HP 750 W CS HE-Netzteil (Wirkungsgrad 92 %)

Angaben Wert

Anforderungen an die Eingangsspannung

Nenneingangsspannung 100 bis 120 VAC, 200 bis 240 VAC

Nenneingangsfrequenz 50 Hz bis 60 Hz

Nenneingangsstrom 8,9 A bei 100 VAC

4,3 A bei 200 VAC

Nenneingangsleistung 857 W bei 100 VAC Eingangsspannung

824 W bei 200 VAC Eingangsspannung

BTUs pro Stunde 2925 bei 100 VAC Eingangsspannung

2812 bei 200 VAC Eingangsspannung

Ausgangsparameter des Netzteils

Dauernennleistung 750 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung

750 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung

Maximale Spitzenleistung 750 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung

750 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung

HP 750 W CS Titanium-Netzteil (Wirkungsgrad 96 %)

Angaben Wert

Anforderungen an die Eingangsspannung —

Nenneingangsspannung 200–277 VAC

Nenneingangsfrequenz 50 Hz bis 60 Hz

Nenneingangsstrom 4,0 A bei 200 VAC

3,3 A bei 277 VAC

DEWW Technische Daten zum Netzteil 123

Page 131: HP ProLiant DL380p Gen8 Server Benutzerhandbuchh20628. · HP ProLiant DL380p Gen8 Server Benutzerhandbuch Übersicht Dieses Dokument wendet sich an Personen, die für die Installation,

Angaben Wert

Maximale Nennspannung 803 W bei 200 VAC

798 W bei 277 VAC

BTUs pro Stunde 2739 bei 200 VAC

2724 bei 277 VAC

Ausgangsparameter des Netzteils —

Dauernennleistung 750 W bei 200–277 VAC Eingangsspannung

Maximale Spitzenleistung 750 W bei 200–277 VAC Eingangsspannung

HP 750 W CS Platinum-Netzteil (Wirkungsgrad 94 %)

Angaben Wert

Anforderungen an die Eingangsspannung

Nenneingangsspannung 100 bis 120 VAC, 200 bis 240 VAC

Nenneingangsfrequenz 50 Hz bis 60 Hz

Nenneingangsstrom 8,5 A bei 100 VAC

4,1 A bei 200 VAC

Maximale Nennspannung 843 W bei 100 VAC Eingangsspannung

811 W bei 200 VAC Eingangsspannung

BTUs pro Stunde 2878 bei 100 VAC Eingangsspannung

2769 bei 200 VAC Eingangsspannung

Ausgangsparameter des Netzteils

Dauernennleistung 750 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung

750 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung

Maximale Spitzenleistung 750 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung

750 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung

HP 750 W 48 V CS-Netzteil

Angaben Wert

Anforderungen an die Eingangsspannung

Nenneingangsspannung 100 bis 240 VAC

Nenneingangsfrequenz 50 Hz bis 60 Hz

Nenneingangsstrom 9 bis 4,5 A

124 Kapitel 11 Technische Daten DEWW

Page 132: HP ProLiant DL380p Gen8 Server Benutzerhandbuchh20628. · HP ProLiant DL380p Gen8 Server Benutzerhandbuch Übersicht Dieses Dokument wendet sich an Personen, die für die Installation,

Angaben Wert

Maximale Nennspannung 815 W bei 36 VDC Eingangsspannung

805 W bei 48 VDC Eingangsspannung

795 W bei 72 VDC Eingangsspannung

BTUs pro Stunde 2780 bei 36 V Gleichstrom Eingangsspannung

2740 bei 48 V Gleichstrom Eingangsspannung

2720 bei 72 V Gleichstrom Eingangsspannung

Ausgangsparameter des Netzteils

Dauernennleistung 750 W

Maximale Spitzenleistung 750 W

HP 1200 W CS HE-Netzteil (Wirkungsgrad 94 %)

Angaben Wert

Anforderungen an die Eingangsspannung

Nenneingangsspannung 100 bis 120 VAC, 200 bis 240 VAC

Nenneingangsfrequenz 50 Hz bis 60 Hz

Nenneingangsstrom 9,1 A bei 100 VAC

6,7 A bei 200 VAC

Maximale Nennspannung 897 W bei 100 VAC Eingangsspannung

1321 W bei 200 VAC Eingangsspannung

BTUs pro Stunde 3408 bei 120 VAC Eingangsspannung

4433 bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung

Ausgangsparameter des Netzteils

Dauernennleistung 800 W bei 100 VAC Eingangsspannung

900 W bei 120 VAC Eingangsspannung

1200 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung

Maximale Spitzenleistung 800 W bei 100 VAC Eingangsspannung

900 W bei 120 VAC Eingangsspannung

1200 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung

DEWW Technische Daten zum Netzteil 125

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12 Support und andere Ressourcen

Vor Kontaktieren von HPBitte halten Sie die nachfolgend aufgeführten Informationen bereit, wenn Sie bei HP anrufen:

● Active Health System-Protokoll (HP ProLiant Gen8 oder höher)

Laden Sie ein Active Health System-Protokoll herunter, das die drei Tage vor Auftreten derStörung umfasst, und halten Sie es bereit. Weitere Informationen enthält das HP iLO 4Benutzerhandbuch oder das HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der HP Website(http://www.hp.com/go/ilo/docs).

● Onboard Administrator-Bericht SHOW ALL (nur für HP BladeSystem-Produkte)

Weitere Informationen zum Anfordern des Onboard Administrator SHOW ALL-Berichts findenSie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/OAlog).

● Registrierungsnummer beim Technischen Support (sofern zutreffend)

● Seriennummer des Produkts

● Modellname und -nummer des Produkts

● Produkt-Identifizierungsnummer

● Eventuell vorliegende Fehlermeldungen

● Zusätzlich installierte Platinen oder Hardware

● Software und Hardware von Fremdherstellern

● Betriebssystem und Revisionsstufe

HP KontaktinformationenKontaktinformationen für die USA und weltweite Kontaktinformationen finden Sie auf der Website„Contact HP“ (Kontaktaufnahme mit HP) (http://www.hp.com/go/assistance).

In den USA:

● HP ist telefonisch unter 1-800-334-5144 erreichbar. Um eine ständige Qualitätsverbesserung zuerreichen, können Anrufe ggf. aufgezeichnet oder überwacht werden.

● Wenn Sie einen Care Pack (Service-Upgrade) erworben haben, rufen Sie bitte die Website für„Support & Drivers“ (Support und Treiber) auf (http://www8.hp.com/us/en/support-drivers.html).Wenn sich das Problem nicht über die Website lösen lässt, rufen Sie bitte die Nummer1-800-633-3600 an. Weitere Informationen zu Care Packs finden Sie auf der HP Website(http://pro-aq-sama.houston.hp.com/services/cache/10950-0-0-225-121.html).

Customer Self RepairHP Produkte enthalten viele CSR-Teile (Customer Self Repair), um Reparaturzeiten zu minimierenund höhere Flexibilität beim Austausch defekter Bauteile zu ermöglichen. Wenn HP (oder einHP Servicepartner) bei der Diagnose feststellt, dass das Produkt mithilfe eines CSR-Teils repariert

126 Kapitel 12 Support und andere Ressourcen DEWW

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werden kann, sendet Ihnen HP dieses Bauteil zum Austausch direkt zu. CSR-Teile werden in zweiKategorien unterteilt:

● Zwingend – Teile, für die das Customer Self Repair-Verfahren zwingend vorgegeben ist. WennSie den Austausch dieser Teile von HP vornehmen lassen, werden Ihnen die Anfahrt- undArbeitskosten für diesen Service berechnet.

● Optional – Teile, für die das Customer Self Repair-Verfahren optional ist. Diese Teile sind auchfür Customer Self Repair ausgelegt. Wenn Sie jedoch den Austausch dieser Teile vonHP vornehmen lassen möchten, können bei diesem Service je nach den für Ihr Produktvorgesehenen Garantiebedingungen zusätzliche Kosten anfallen.

HINWEIS: Einige Teile sind nicht für Customer Self Repair ausgelegt. Um den Garantieanspruch desKunden zu erfüllen, muss das Teil von einem HP Servicepartner ersetzt werden. Im illustriertenTeilekatalog sind diese Teile mit „No" bzw. „Nein" gekennzeichnet.

CSR-Teile werden abhängig von der Verfügbarkeit und vom Lieferziel am folgenden Geschäftstaggeliefert. Für bestimmte Standorte ist eine Lieferung am selben Tag oder innerhalb von vier Stundengegen einen Aufpreis verfügbar. Wenn Sie Hilfe benötigen, können Sie das HP technische SupportCenter anrufen und sich von einem Mitarbeiter per Telefon helfen lassen. Den Materialien, die miteinem CSR-Ersatzteil geliefert werden, können Sie entnehmen, ob das defekte Teil anHP zurückgeschickt werden muss. Wenn es erforderlich ist, das defekte Teil an HPzurückzuschicken, müssen Sie dies innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums tun, in der Regelinnerhalb von fünf (5) Geschäftstagen. Das defekte Teil muss mit der zugehörigen Dokumentation inder Verpackung zurückgeschickt werden, die im Lieferumfang enthalten ist. Wenn Sie das defekteTeil nicht zurückschicken, kann HP Ihnen das Ersatzteil in Rechnung stellen. Im Falle von CustomerSelf Repair kommt HP für alle Kosten für die Lieferung und Rücksendung auf und bestimmt denKurier-/Frachtdienst.

Weitere Informationen über das HP Customer Self Repair Programm erhalten Sie von IhremServicepartner vor Ort. Informationen über das CSR-Programm in Nordamerika finden Sie auf derHP Website unter (http://www.hp.com/go/selfrepair).

DEWW Customer Self Repair 127

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13 Akronyme und Abkürzungen

ABEND

Abnormal End (Außergewöhnliche Beendigung)

ACU

Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration)

AMP

Advanced Memory Protection (Erweiterter Speicherschutz)

ASR

Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)

CSA

Canadian Standards Association

CSR

Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden)

DDDC

Double Device Data Correction

DDR

Double Data Rate (doppelte Datenrate)

FBWC

Flash-Backed Write Cache (Flash-gestütztes Schreib-Cache)

HDIMM

HyperCloud DIMM

IEC

International Electrotechnical Commission

iLO

Integrierte Lights-Out

IML

Integrated Management Log

ISEE

Instant Support Enterprise Edition

LFF

Large Form Factor

NMI

128 Kapitel 13 Akronyme und Abkürzungen DEWW

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Nonmaskable Interrupt

NVRAM

Nonvolatile Memory (Nichtflüchtiger Speicher)

ORCA

Option ROM Configuration for Arrays

PCIe

Peripheral Component Interconnect Express

POST

Power-On Self-Test (Selbsttest beim Systemstart)

PSP

HP ProLiant Support Pack

RBSU

ROM-Based Setup Utility

RDIMM

Registered Dual In-line Memory Module

RDP

Rapid Deployment Pack

SAS

Serial Attached SCSI (Seriell verbundener SCSI)

SATA

Serial ATA (Serielles ATA)

SDDC

Single Device Data Correction

SELV

Separated Extra Low Voltage

SFF

Small Form Factor

SIM

Systems Insight Manager

SSA

HP Smart Storage Administrator

TMRA

Empfohlene Betriebstemperatur der Umgebung

TPM

Trusted Platform Module

DEWW 129

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UDIMM

Unregistered Dual In-line Memory Module

UID

Unit Identification (Geräteidentifizierung)

UPS

Uninterruptible Power System (Unterbrechungsfreie Stromversorgung)

USB

Universal Serial Bus

VCA

Version Control Agent

130 Kapitel 13 Akronyme und Abkürzungen DEWW

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14 Feedback zur Dokumentation

HP möchte Dokumentationen liefern, die Ihren Anforderungen gerecht werden. Sie können unshelfen, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie Hinweise auf Fehler, Vorschläge oderAnmerkungen an die Abteilung für Dokumentationsfeedback (mailto:[email protected]) senden.Geben Sie Titel und Teilenummer des Dokuments, Versionsnummer oder die URL in IhremFeedback an.

DEWW 131

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Index

AAbdeckung 22Advanced ECC-Speicher

Advanced ECC-Speicherkonfiguration 52

Konfigurieren von AMP-Modi108

Richtlinien zur Advanced ECC-Bestückung 53

Aktivieren des Trusted PlatformModule 91

Aktualisieren des System-ROM111

Analyse des Crash-Speicherauszugs 13

Änderungskontrolle 114Anforderungen, elektrische

Erdung 34Anschlüsse 1Array Configuration Utility (ACU)

109ASR (Automatic Server

Recovery) 111Aufbewahren des Schlüssels/

Kennwortes für dieWiederherstellung 91

Ausschalten 21Automatic Server Recovery

(ASR) 111Automatischer

Konfigurationsvorgang 107

BBatterie 116Belüftung 32Betriebssystem-Absturz

Automatic Server Recovery(AutomatischeServerwiederherstellung)111

NMI-Funktionalität 13Betriebssysteme 113

BIOS-UpgradeROMPaq Utility 111Server Mode (Servermodus)

100Blauer Bildschirm, Ereignis 13Boot-Optionen

Boot-Optionen 107Einschalten und Auswählen

von Systemstart-Optionen39

BSMI-Hinweis 118

CCare Pack

HP Insight Remote SupportSoftware 104

HP Technology ServicePortfolio 113

OptionaleInstallationsservices 32

Chipsatz-SATA-Kabel 96Controller 57

DDiagnoseprogramme

Automatic Server Recovery(AutomatischeServerwiederherstellung)111

HP Insight Diagnostics 103ROMPaq Utility 111Server Mode (Servermodus)

100Diagnostics Utility

(Diagnoseprogramm) 103Dienstprogramme

Dienstprogramme undFunktionen 109

Software undKonfigurationsprogramme100

Dienstprogramme, BereitstellungHP ROM-Based Setup Utility

106

Scripting Toolkit 105Server Mode (Servermodus)

100DIMM-Bestückungsrichtlinien 52DIMM-Identifizierung 50DIMMs

DIMM-Steckplatzpositionen13

Ein-, zwei- und vierreihigeDIMMs 49

DIMMs, ein- und zweireihig 49DIMMs, installieren 54DIMM-Steckplatzpositionen 13

EEinbauen des Servers im Rack

37Einschalten 21Elektrostatische Entladung

Elektrostatische Entladung119

Erdungsmethoden zum Schutzvor elektrostatischerEntladung 119

Schutz vor elektrostatischerEntladung 119

Entfernen derZugangsabdeckung 22

Entfernen eines Hot-Plug-SAS-Festplattenlaufwerks 57

Erase UtilityErase Utility 104Server Mode (Servermodus)

100Erdung, Anforderungen 34Erdung, Methoden 119Erforderliche Luftzirkulation und

Mindestabstände 33Erweiterungskarten 73

132 Index DEWW

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Erweiterungskarte voller LängeEntfernen der

Erweiterungskarte vollerLänge 26

Sichern der Halterung fürErweiterungskarten vollerLänge 29

Erweiterungssteckplatz-Bildmodule 73

ErweiterungssteckplätzeInstallieren einer

Erweiterungskarte halberLänge 74

Installieren einerErweiterungskarte vollerLänge 75

EU-Hinweis 118

FFBWC-Modul

FBWC-Modul-LEDs (P222,P420, P421) 17

Installieren des Flash-BackedWrite Cache- (Flash-gepuffertes Schreib-Cache-)Moduls 58

Installieren des Kondensator-Packs für den Flash-gepufferten Schreib-Cache60

FBWC-Verkabelung 94FCC-Hinweis 118Fehlerbehebung

Fehlerbeseitigung 115Ressourcen für die

Fehlerbeseitigung 115Fehlerdiagnose 115Fehlermeldungen 115Festplatteneinschübe 1Festplattenlaufwerke, Bestimmen

des Status 15Festplattenlaufwerks-LEDs 15Firmware 112Firmware, aktualisieren

HP Service Pack for ProLiant105

Software und Firmware 112

FirmwareaktualisierungHP Service Pack for ProLiant

105Software und Firmware 112

FlexibleLOM 72Funktionen

Beschreibung derKomponenten 1

Dienstprogramme undFunktionen 109

GGleichstromnetzteil

Anschließen einesGleichstromkabels an eineGleichstromquelle 35

Optionales 48-V-Gleichstromnetzteil 67

HHardwareoptionen, Installation

Einführung 41Installation der

Hardwareoptionen 41Installieren der

Hardwareoptionen 37Health-Treiber 111Herausziehen des Servers aus

dem Rack 21Hinweis für Japan 118Hot-Plug-Lüfter

Entfernen des Hot-Plug-Lüfters 25

Hot-Plug-Lüfter 19Zugriff auf die Rückwand des

Produkts 23HP Insight Diagnostics

HP Insight Diagnostics 103HP Insight Diagnostics

Datenerfassungsfunktionalität 103

HP Insight Remote SupportSoftware 113

HP PartnerHP Kontaktinformationen 126Support und andere

Ressourcen 126

HP Service Pack for ProLiantHP Service Pack for ProLiant

105Server Mode (Servermodus)

100HP SmartMemory 48HP Smart Update Manager,

ÜberblickHP Smart Update Manager

105Server Mode (Servermodus)

100

IiLO (Integrated Lights-Out)

Active Health System 101HP iLO 101HP iLO Management Engine

101Integrated Management Log

102Server Mode (Servermodus)

100IML (Integriertes

Managementprotokoll)Integrated Management Log

102Server Mode (Servermodus)

100Informationsquellen 126Insight Diagnostics

HP Insight Diagnostics 103HP Insight Diagnostics

Datenerfassungsfunktionalität 103

System auf dem neuestenStand halten 112

Installation, ServeroptionenInstallation der

Hardwareoptionen 41Installieren der

Hardwareoptionen 37Installation mittels Skripts 105Installationsservices 32Installation von Optionen

Einführung 41Installation der

Hardwareoptionen 41Installieren der

Hardwareoptionen 37

DEWW Index 133

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Installieren der Halterung fürErweiterungskarten vollerLänge 28

Installieren der Hardware 41Installieren der Trusted Platform

Module-Karte 89Installieren eines Hot-Plug-SAS-

Festplattenlaufwerks 55Integrated Lights-Out (iLO)

HP iLO 101Integrated Management Log

102Integrated Management Log

(IML) 102Intelligent Provisioning

HP Insight Diagnostics 103Intelligent Provisioning 103Server Mode (Servermodus)

100

KKabel 92Kabel des optischen Laufwerks

93Kabelführungsarm

Identifizieren des Inhalts desServer-Versandkartons 36

Öffnen desKabelführungsarms 23

Kanadischer Hinweis 118Komponenten 1Komponenten, Beschreibung 1Komponenten auf der Rückseite

8Kondensatorpack

Installieren des Flash-BackedWrite Cache- (Flash-gepuffertes Schreib-Cache-)Moduls 58

Installieren des Kondensator-Packs für den Flash-gepufferten Schreib-Cache60

Kontaktaufnahme mit HPHP Kontaktinformationen 126Vor Kontaktieren von HP 126

LLaufwerke 15Laufwerkskäfig 79

Laufwerks-LEDs 15LEDs

Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED 15

Leuchtmuster der SystemsInsight Display-LEDs 6

LEDs, FehlerbeseitigungFehlerbeseitigung 115LED für PCI-Riser-Käfig 16

LEDs, Festplattenlaufwerke 15LEDs, SAS-Festplatte 15LEDs, Vorderseite 15LEDs des Systems Insight Display

LEDs des Systems InsightDisplay 5

Leuchtmuster der SystemsInsight Display-LEDs 6

Lockstep MemoryLockstep Memory-

Konfiguration 52Richtlinien zur Bestückung im

Lockstep Memory-Modus 53Lüfter 41Lüfter, installieren 41Lüfterkäfig 24Luftleitblech 30

MMechanische Daten 120Monitoranschluss 1

NNetz-LED 3Netzschalter

Einschalten des Servers 21Einschalten und Auswählen

von Systemstart-Optionen39

NetzteilOptionales 48-V-

Gleichstromnetzteil 67Optionales redundantes Hot-

Plug-Netzteil 66Netzteil-LEDs 9Netzverkabelung 99NMI-Sockel 13

OOnline-Ersatzspeicher

Konfigurieren von AMP-Modi108

Online-Ersatzbestückung 53Speicherkonfiguration für

Online-Ersatzspeicher 52Optimale Betriebsumgebung 32Optionale Erweiterungskarten 73Optionale Hot-Plug-SAS-

Festplattenlaufwerke 55Optionaler Prozessor 41Option ROM Configuration for

Arrays (ORCA)Option ROM Configuration for

Arrays 110Server Mode (Servermodus)

100Optisches Laufwerk

Komponenten auf derVorderseite 1

Optionales optischesLaufwerk 64

ORCA (Option ROM Configurationfor Arrays)

Option ROM Configuration forArrays 110

Server Mode (Servermodus)100

PPCI-Erweiterungssteckplätze 10PCI-Riser-Käfig

Entfernen des PCI-Riser-Käfigs 27

Installieren des PCI-Riser-Käfigs 28

Optionaler sekundärer PCI-Riser-Käfig 76

POST-Fehlermeldungen 115Prozessoren 41

QQuickSpecs 100

RRack-Blende 88Rack-Installation

OptionaleInstallationsservices 32

Rack-Vorsichtsmaßnahmen36

Rack-Montage, Zubehör 36Rack-Vorsichtsmaßnahmen 36RAID Konfiguration 109

134 Index DEWW

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RBSU (ROM-Based Setup Utility)Automatischer

Konfigurationsvorgang 107Boot-Optionen 107HP ROM-Based Setup Utility

106Konfigurieren von AMP-Modi

108Mittels RBSU 106Server Mode (Servermodus)

100Redundantes ROM 111Registrieren des Servers 40Reparatur durch den Kunden

(CSR)HP Kontaktinformationen 126

ROMPaq UtilityROMPaq Utility 111Server Mode (Servermodus)

100Unterstützung für redundantes

ROM 111ROM-Redundanz 111Rückseite, LEDs 9Rückseite, Schalter 9Rückwand, Zugriff 23

SSAS- und SATA-

Gerätenummern 14Schalter 13Seriennummer 108, 118Servermerkmale und Optionen

41Server-Setup

Setup 32System auf dem neuesten

Stand halten 112Service-Packs 105Sicherheitsüberlegungen

Erdungsmethoden zum Schutzvor elektrostatischerEntladung 119

Rack-Vorsichtsmaßnahmen36

Schutz vor elektrostatischerEntladung 119

Sicherheitsvorteile 112Sicherheit und Einhaltung

behördlicher Bestimmungen118

SpeicherDIMM-Identifizierung 50Ein-, zwei- und vierreihige

DIMMs 49Speicherkonfiguration für

Online-Ersatzspeicher 52Speicheroptionen 48

Speicher,Konfigurationsanforderungen

Richtlinien zur Bestückung imLockstep Memory-Modus 53

Speicherkonfigurationen 51Speicher, konfigurieren

Advanced ECC-Speicherkonfiguration 52

Lockstep Memory-Konfiguration 52

Speicherkonfigurationen 51Speicherkonfiguration für

Online-Ersatzspeicher 52Speicher, Lockstep Memory

Bestückungsreihenfolge 54Lockstep Memory-

Konfiguration 52Richtlinien zur Bestückung im

Lockstep Memory-Modus 53Speicher, Online-Ersatz

Konfigurieren von AMP-Modi108

Speicherkonfiguration fürOnline-Ersatzspeicher 52

Speicherauszug 13Speicherkonfigurationen

Speicherkonfigurationen 51Speicherkonfiguration für

Online-Ersatzspeicher 52Speichersubsystem, Architektur

49SPP 105Standardeinstellungen 52Statische Aufladung 119Stromversorgungsanforderunge

n 34Stromverteilungseinheit (Power

Distribution Unit, PDU) 34

SupportHP Kontaktinformationen 126Support und andere

Ressourcen 126Systembatterie 116Systemkomponenten 1Systemkonfiguration

Einschalten und Auswählenvon Systemstart-Optionen39

Software undKonfigurationsprogramme100

Systemplatinen-Komponenten 11Systems Insight Display

LEDs des Systems InsightDisplay 5

Leuchtmuster der SystemsInsight Display-LEDs 6

Zugreifen auf das SystemsInsight Display 4

SystemwartungsschalterNMI-Funktionalität 13Systemwartungsschalter 12

Systemzustands-LEDs 3

TTaiwan, Hinweis zum Recycling

von Batterien 118Tasten 1Tasten auf der Vorderseite 3Technische Daten

HP 1200 W CS HE-Netzteil(Wirkungsgrad 94 %) 125

HP 460 W CS HE-Netzteil(Wirkungsgrad 92 %) 121

HP 460 W CS Platinum-Netzteil(Wirkungsgrad 94 %) 121

HP 500 W CS 277 VAC Netzteil(Wirkungsgrad 94 %) 122

HP 750 W CS 277 VAC Netzteil(Wirkungsgrad 94 %) 122

HP 750 W CS HE-Netzteil(Wirkungsgrad 92 %) 123

HP 750 W CS Platinum-Netzteil(Wirkungsgrad 94 %) 124

HP 750 W CS Titanium-Netzteil(Wirkungsgrad 96 %) 123

Mechanische Daten 120

DEWW Index 135

Page 143: HP ProLiant DL380p Gen8 Server Benutzerhandbuchh20628. · HP ProLiant DL380p Gen8 Server Benutzerhandbuch Übersicht Dieses Dokument wendet sich an Personen, die für die Installation,

Technische Daten 120Umgebungsanforderungen

120Technische Daten,

BetriebsumgebungTechnische Daten 120Umgebungsanforderungen

120Technische Daten, mechanische

120Technische Daten, Server 120Technische Daten,

StromversorgungHP 1200 W CS HE-Netzteil

(Wirkungsgrad 94 %) 125HP 460 W CS HE-Netzteil

(Wirkungsgrad 92 %) 121HP 460 W CS Platinum-Netzteil

(Wirkungsgrad 94 %) 121HP 500 W CS 277 VAC Netzteil

(Wirkungsgrad 94 %) 122HP 750 W 48 V CS-Netzteil

124HP 750 W CS 277 VAC Netzteil

(Wirkungsgrad 94 %) 122HP 750 W CS HE-Netzteil

(Wirkungsgrad 92 %) 123HP 750 W CS Platinum-Netzteil

(Wirkungsgrad 94 %) 124HP 750 W CS Titanium-Netzteil

(Wirkungsgrad 96 %) 123Technische Daten zum Netzteil

HP 1200 W CS HE-Netzteil(Wirkungsgrad 94 %) 125

HP 460 W CS HE-Netzteil(Wirkungsgrad 92 %) 121

HP 460 W CS Platinum-Netzteil(Wirkungsgrad 94 %) 121

HP 750 W 48 V CS-Netzteil124

HP 750 W CS HE-Netzteil(Wirkungsgrad 92 %) 123

HP 750 W CS Platinum-Netzteil(Wirkungsgrad 94 %) 124

Technische Kundenunterstützungvon HP

HP Kontaktinformationen 126

HP Technology ServicePortfolio 113

Support und andereRessourcen 126

Technischer SupportHP Kontaktinformationen 126HP Technology Service

Portfolio 113Support und andere

Ressourcen 126Vor Kontaktieren von HP 126

Teilenummern 118Telefonnummern 126

HP Kontaktinformationen 126Support und andere

Ressourcen 126Temperaturanforderungen 33TPM (Trusted Platform Module)

Aktivieren des Trusted PlatformModule 91

Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für dieWiederherstellung 91

Optionales HP Trusted PlatformModule 88

Treiber 112

UUID-LED 13Umgebungsanforderungen 120Umgebungsbedingungen 32Unterstützte Betriebssysteme

113USB-Anschluss 1USB-Unterstützung 111

VVerkabelung

Optionales 150W PCIe-Netzkabel 99

Optionales Chipsatz-SATA-Kabel 96

SAS-Festplattenverkabelung92

Verkabelung 92Verkabelung des optischen

Laufwerks 93Versandkarton, Inhalt 36Versionskontrolle 113Vorbereitungsverfahren 21

Vor der Kontaktaufnahme mit HPHP Kontaktinformationen 126Vor Kontaktieren von HP 126

Vorderseite, KomponentenBeschreibung der

Komponenten 1Komponenten auf der

Vorderseite 1Vorderseite, LEDs 3Vorsichtsmaßnahmen 36

WWebsite, HP 126Wechselstrom-Netzteil

HP 460 W CS HE-Netzteil(Wirkungsgrad 92 %) 121

HP 460 W CS Platinum-Netzteil(Wirkungsgrad 94 %) 121

HP 500 W CS 277 VAC Netzteil(Wirkungsgrad 94 %) 122

HP 750 W CS 277 VAC Netzteil(Wirkungsgrad 94 %) 122

HP 750 W CS HE-Netzteil(Wirkungsgrad 92 %) 123

HP 750 W CS Platinum-Netzteil(Wirkungsgrad 94 %) 124

HP 750 W CS Titanium-Netzteil(Wirkungsgrad 96 %) 123

Optionales redundantes Hot-Plug-Netzteil 66

ZZulassungshinweise

Sicherheit und Einhaltungbehördlicher Bestimmungen118

Zulassungshinweise 118

136 Index DEWW