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28 Markt Haustech November 2010, Nr. 11 29 Markt November 2010, Nr. 11 Haustech Bei der Architektur zeigt die nun er- reichte Endhöhe von 126 m die hoheVisibi- lität des Bauwerks. «Seine wahre Qualität schöpft das Gebäude indessen aus dem dif- ferenziert gestalteten Volumen und seiner unverwechselbaren Hülle aus grünem Glas», wie sich Mike Guyer von Gigon/ Kunstlicht sichtbaren Stützen und Wand- einteilungen den Prime Tower von seiner abwechslungsreichen, von den Benutzern belebten Seite», freut sich der Architekt. Von der Fassade werden energetische Spitzenwerte erreicht, wie es bisher nicht möglich war, betont Peter Lehmann, Chief Investment Officer vom Bauherr Swiss Pri- me Site (SPS). «Bei den verschiedenen Komponenten mit einem G-Wert von 15 werden rund 85 Prozent der thermischen Belastung absorbiert. Erste Erfahrungen im vergangenen Hochsommer haben dies be- reits bestätigt. Die Nachtauskühlung er- achte ich als etwas sehr Intelligentes, weil mit der Nullenergie am Morgen im Gebäu- de eine angenehme Betriebstemperatur herrscht und es einige Zeit dauert, bis die Temperatur wieder auf 26 bis 27 Grad an- steigt», so Lehmann. Rationelle Bauverfahren Durch das interdisziplinär zusammenge- setzte Planungsteam flossen die neuesten Erkenntnisse bezüglich Materialwahl, Bau- verfahren und Sicherheit in den Prozessab- lauf ein. «Zur Errichtung dieser Landmarke brauchte es Antizipationsvermögen, und es war die bestmögliche Kombination von In- novation, strategisch richtiger Wahl be- währter Methoden und eine perfekte Orga- nisation der Grossbaustelle notwendig», sagt Henri Muhr, CEO der Karl Steiner AG. Jacky Gillmann, Verwaltungsratspräsi- dent der Losinger Construction AG, welche den Prime Tower und die beiden Nebenge- bäude in einer Arbeitsgemeinschaft mit der Karl Steiner AG erstellt, erläuterte die be- sonderen baulichen Herausforderungen und den sehr sportlichen Zeitplan – wur- den doch die 36 Stockwerke in nur rund 18 Monaten hochgezogen. «Die selbstkletternde hydraulische Schalung hatte am Prime Tower ihre Schweizer Premiere an einem Büroturm. Auch das innovative Deckenschalungssys- tem hat sich gut bewährt. Dank diesen Technologien konnte die Bauzeit gegen- über herkömmlichen Methoden wesent- lich verkürzt werden», erklärte Gillmann. So wurde ein Produktionszyklus von fünf Tagen pro Geschoss durchgezogen, selbst bei der kalten Witterung des vergangenen Winters. Das bedeutete vier Betonieretap- pen pro Geschossdecke und drei für die Gebäudekerne. Interdisziplinäres Planungsteam Die Konzeption derartiger komplexer Ge- bäude verlangt vermehrt nach erfahrenen Fachingenieuren, da die klassische Instal- Eine grüne Fassadenhaut von 20 500 m 2 Fläche aus 4300 Fensterelementen gibt dem Prime Tower in Zürich das Gepräge. Foto Peter Frommenweiler Für die Gebäudehülle sind Einzelelemente im Ausmass von 135 x 335 cm als «Structural Glazing Fassade» hergestellt und versetzt worden. Foto Curt M. Mayer Auch wenn weltweit schon wesentlich grössere Hochhausprojekte realisiert worden sind, so stellt der 126 Meter hohe Prime Tower im Westen von Zürich eine nicht alltägliche Herausforderung für Planung und Ausführung dar. Knackpunkt bei der Umsetzung des architektonischen Entwurfs war die koordinierte Planung der Gebäudetechnik. Text Curt M. Mayer Interdisziplinäre Planung für den Prime Tower «Die Nachtauskühlung ist etwas sehr Intelligentes, weil mit der Nullenergie am Morgen im Gebäude eine sehr angenehme Betriebstemperatur herrscht.» Guyer Architekten, anlässlich der Rohbau- vollendung ausdrückte. Skulpturaler Effekt der Gebäudehülle Der vieleckige Grundriss und die Auskra- gungen ergeben eine neuartige Gebäude- form, die nach den Worten des Architekten eigentlich eine Umkehrung der bekannten amerikanischen Hochhausform ist. Für die Umsetzung der anspruchsvollen Bauauf- gabe zogen die Architekten Gigon/Guyer als verantwortliche Generalplaner Exper- ten für Statik, Haustechnik, Bauphysik/ Akustik, Fassadentechnik und Kosten bei. Die gemeinsame Arbeit in diesem erfah- renen Generalplanerteam führte zu teil- weise neuartigen Lösungen. Eine der Grundsatzentscheidungen bil- dete das Konzept der natürlichen Raumlüf- tung mit ausstellbaren Fenstern. Die zu öff- nenden Fenster in der Fassade – etwa ein Drittel aller 4300 Fensterelemente lassen sich ausstellen – tragen zu einer mass- gebenden Reduktion der mechanischen Lüftung bei, gibt sich Architekt Guyer über- zeugt. Dazu gehört auch die einschichtige Fassade mit neuartigen inneren Sonnen- schutz- und Reflektionslamellen. «Diese zeigen in der Nacht durch die mit

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MarktNovember 2010, Nr. 11 Haustech

¢ Bei der Architektur zeigt die nun er-reichte Endhöhe von 126 m die hohe Visibi-lität des Bauwerks. «Seine wahre Qualität schöpft das Gebäude indessen aus dem dif-ferenziert gestalteten Volumen und seiner unverwechselbaren Hülle aus grünem Glas», wie sich Mike Guyer von Gigon/

Kunstlicht sichtbaren Stützen und Wand-einteilungen den Prime Tower von seiner abwechslungsreichen, von den Benutzern belebten Seite», freut sich der Architekt.

Von der Fassade werden energetische Spitzenwerte erreicht, wie es bisher nicht möglich war, betont Peter Lehmann, Chief Investment Offi cer vom Bauherr Swiss Pri-me Site (SPS). «Bei den verschiedenen Komponenten mit einem G-Wert von 15 werden rund 85 Prozent der thermischen Belastung absorbiert. Erste Erfahrungen im vergangenen Hochsommer haben dies be-reits bestätigt. Die Nachtauskühlung er-achte ich als etwas sehr Intelligentes, weil mit der Nullenergie am Morgen im Gebäu-de eine angenehme Betriebstemperatur herrscht und es einige Zeit dauert, bis die Temperatur wieder auf 26 bis 27 Grad an-steigt», so Lehmann.

Rationelle Bauverfahren

Durch das interdisziplinär zusammenge-setzte Planungsteam fl ossen die neuesten Erkenntnisse bezüglich Materialwahl, Bau-verfahren und Sicherheit in den Prozessab-lauf ein. «Zur Errichtung dieser Landmarke brauchte es Antizipationsvermögen, und es war die bestmögliche Kombination von In-novation, strategisch richtiger Wahl be-währter Methoden und eine perfekte Orga-nisation der Grossbaustelle notwendig», sagt Henri Muhr, CEO der Karl Steiner AG.

Jacky Gillmann, Verwaltungsratspräsi-dent der Losinger Construction AG, welche den Prime Tower und die beiden Nebenge-

bäude in einer Arbeitsgemeinschaft mit der Karl Steiner AG erstellt, erläuterte die be-sonderen baulichen Herausforderungen und den sehr sportlichen Zeitplan – wur-den doch die 36 Stockwerke in nur rund 18 Monaten hochgezogen.

«Die selbstkletternde hydraulische Schalung hatte am Prime Tower ihre Schweizer Premiere an einem Büroturm. Auch das innovative Deckenschalungssys-

tem hat sich gut bewährt. Dank diesen Technologien konnte die Bauzeit gegen-über herkömmlichen Methoden wesent-lich verkürzt werden», erklärte Gillmann. So wurde ein Produktionszyklus von fünf Tagen pro Geschoss durchgezogen, selbst bei der kalten Witterung des vergangenen Winters. Das bedeutete vier Betonieretap-pen pro Geschossdecke und drei für die Gebäudekerne.

Interdisziplinäres Planungsteam

Die Konzeption derartiger komplexer Ge-bäude verlangt vermehrt nach erfahrenen Fachingenieuren, da die klassische Instal-

Eine grüne Fassadenhaut von 20 500 m2 Fläche aus 4300 Fensterelementen gibt dem Prime Tower in Zürich das Gepräge. Foto Peter Frommenweiler

Für die Gebäudehülle sind Einzelelemente im Ausmass von 135 x 335 cm als «Structural Glazing Fassade»

hergestellt und versetzt worden. Foto Curt M. Mayer

Auch wenn weltweit schon wesentlich grössere Hochhausprojekte realisiert worden sind, so stellt der 126 Meter hohe Prime Tower im Westen von Zürich eine nicht alltägliche Herausforderung für Planung und Ausführung dar. Knackpunkt bei der Umsetzung des architektonischen Entwurfs war die koordinierte Planung der Gebäudetechnik. Text Curt M. Mayer

Interdisziplinäre Planung für den Prime Tower

«Die Nachtauskühlung ist etwas sehr Intelligentes, weil mit der Nullenergie am Morgen im Gebäude eine sehr angenehme Betriebs temperatur herrscht.»

Guyer Architekten, anlässlich der Rohbau-vollendung ausdrückte.

Skulpturaler Effekt der Gebäudehülle

Der vieleckige Grundriss und die Auskra-gungen ergeben eine neuartige Gebäude-form, die nach den Worten des Architekten

eigentlich eine Umkehrung der bekannten amerikanischen Hochhausform ist. Für die Umsetzung der anspruchsvollen Bauauf-gabe zogen die Architekten Gigon/Guyer als verantwortliche Generalplaner Exper-ten für Statik, Haustechnik, Bauphysik/Akustik, Fassadentechnik und Kosten bei.

Die gemeinsame Arbeit in diesem erfah-renen Generalplanerteam führte zu teil-weise neuartigen Lösungen.

Eine der Grundsatzentscheidungen bil-dete das Konzept der natürlichen Raumlüf-tung mit ausstellbaren Fenstern. Die zu öff-nenden Fenster in der Fassade – etwa ein Drittel aller 4300 Fensterelemente lassen sich ausstellen – tragen zu einer mass-gebenden Reduktion der mechanischen Lüftung bei, gibt sich Architekt Guyer über-zeugt. Dazu gehört auch die einschichtige Fassade mit neuartigen inneren Sonnen-schutz- und Refl ektionslamellen. «Diese zeigen in der Nacht durch die mit

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lationsplanung die gestellten Anforde-rungen kaum noch zu erfüllen vermag. Dementsprechend haben, nach Angaben des Ingenieurbüros Hefti Hess Martignoni, kompetente Elektroingenieure als Teamlei-ter zusammen mit den Fachspezialisten in-novative Lösungen für Energie, Licht, Au-tomation, Sicherheit und Kommunikation erarbeitet.

Im Rahmen des Betriebs- und Bewirt-schaftungskonzepts waren verschiedene «hochhausbedingte Faktoren» zu be-rücksichtigen. Neben einer Sicherheits-loge für die Zugangskontrolle erwähnen die Ingenieure von Hefti Hess Martigno-ni als sehr spezifi sch, dass durch die metallbedampften Glasfassaden inner-halb der Gebäude der Funkempfang nicht oder nur sehr schlecht möglich ist. Für die Eingreifkräfte, aber auch für die GSM-Telefonie waren darum Antennenanla-gen vorzusehen.

Bei einem Brandfall muss das Sicher-heitssystem zum Ziel haben, Fluchtwege und Sicherheitstreppenhäuser funktions-fähig zu halten, betonen die mit dem Brand-schutzkonzept betrauten Ingenieure der Gruner AG. Eine grosse Gefahr stellt das Eindringen von Rauch und Feuer in die Si-cherheitstreppenhäuser dar, was mit spezi-ellen Schleusen zwischen Korridoren und

Treppenhäusern sowie Brandschutztüren verhindert werden soll.

Ansprüche an Nachhaltigkeit

Das Gebäude wird nach greenproperty, einem neuen Nachhaltigkeitsrating der Schweiz, zertifi ziert und ist für eine Zertifi -zierung gemäss dem internationalen Güte-siegel LEED vorgesehen. Damit ist der Prime Tower ein Symbol für ökologische

Verantwortung und trägt den zukünftigen Ansprüchen einer an Nachhaltigkeit orien-tierten Mieterschaft Rechnung. Das be-tonte Markus Graf, CEO der Swiss Prime Site AG, anlässlich der Rohbauvollendung und zeigte sich mit dem Baufortschritt und der Nachfrage nach den neuen Mietfl ächen sehr zufrieden.

Swiss Prime Site investiert als führende Immobilien-Investment gesellschaft auf demMaag-Areal 355 Millionen Franken in den Prime Tower, das Geschäfthaus Platform sowie die Nebengebäude Cubus und Dia-gonal.

Gebäudehülle in reiner Glasoptik

Die Umsetzung der vom Architekten für das äussere Erscheinungsbild des Hoch-hauses gewählten Konzeption stellte höchs-te Anforderungen an den Fassadenbau.

Die angewandte gerüstlose Bauabwick-lung war die Voraussetzung für die vorele-mentierte Fassadenbauweise. Ein wesent-licher Vorteil dieser Fassadentechnologie liegt im hohen Vorfertigungsgrad der Einzel elemente. Das stellt einen hohen Qualitätsstandard und geringe Montage-zeiträume sicher.

Für das Konzept der natürlichen Raum-lüftung leistet die Fassade mit den voll inte-grierten 1368 Parallelausstellfenstern ihren

Die BeteiligtenBauherr/Investor

Swiss Prime Site AG, Olten

Totalunternehmer

Arge Losinger Construction AG und

Karl Steiner AG

Architekten

Annette Gigon / Mike Guyer

Fachingenieure

Bau: Walt und Galmarini AG

Elektro: Hefti, Hess, Martignoni AG

Lüftung: Hans Abicht AG

Heizung/Kälte: P. Berchtold Sarnen

Sanitär: GRP Ingeneure Luzern

Brandschutz: Gruner AG

Fassadenberatung

Emmer Pfenninger Partner AG

Fassaden

Dobler Metallbau GmbH, München

Rohbauarbeiten

Marti Bauunternehmung AG

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Beitrag. Die Überlegungen, die zu dieser Wahl geführt haben, umschreibt Peter Leh-mann von SPS folgendermassen: «Es hat sich gezeigt, dass zu öffnende Fenster von der Mieterschaft sehr geschätzt werden. Das ermög licht Frischluft nach einer Sitzung und unterstützt durch die Nachtauskühlung den ganzen Energiehaushalt.»

Für die insgesamt 20 500 m² Fassaden-fl äche sind rund 4300 Einzelelemente im

Ausmass von 135 x 335 cm als «Structural Glazing Fassade» hergestellt und versetzt worden. Beim Herstellungsprozess durch die Firma Dobler Metallbau GmbH, Mün-chen, wurde mit der SG-Verklebung der Gläser auf die Aluminiumprofi le erreicht, dass die innen liegende, statisch tragende Aluminiumkonstruktion von aussen nicht sichtbar ist und die gesamte Gebäudehülle als reine Glasoptik in Erscheinung tritt. Vom Hersteller wurde dafür in Zusam-

Prime Tower

Höhe 126 m

Stockwerke 36

Grundstückfl äche 9800 m²

Umbauter Raum nach SIA 248 000 m³

Mietfl äche 39 500 m²

pro Etage max. 1275 m²

Anzahl Parkplätze 182

Kubaturen

Beton 34 000 m³

Armierungsstahl 6000 t

Glasfassade 20 500 m²

Fensterelemente 4300

«Bei der Planung war eine geballte Ladung anschweizerischem Know-how am Werk, besonders auch im Bereich der Haustechnik.»

Die Steuerung dieser Hochleistungs-aufzüge erfolgt durch ein wegweisendes Traffi c-Management-System. Mit dieser Zielrufsteuerung Miconic 10 wurde von Schindler ein System entwickelt, welches den Betrieb sämtlicher Aufzüge koordiniert und laufend errechnet, mit welchem Lift ein Passagier am schnellsten aufs ge-wünschte Stockwerk gelangt. Das ge-schieht, indem der Passagier das Zielstock-werk auf einem Spezialterminal eingibt oder durch das Zugangskontrollsystem ID von Schindler. Dabei verfügen die Mitar-beiter über einen Badge, durch den beim Passieren des Drehkreuzes am Eingang die Zutrittszulassung und die individuellen Zutrittsrechte zu den jeweiligen Geschos-sen geprüft werden.

menarbeit mit der Reba Fassadentechnik AG Chur eigens ein Profi l- und Beschlag-system entwickelt, welches bei futuris-tischem Design die hohen technischen Anforderungen der Bauphysik, Statik und Funktionalität der Aussenhaut sicher-stellt.

Zielrufgesteuerte Personenaufzüge

Zur optimalen Bewältigung der zukünftig gut 2000 in den Büros auf 36 Stockwerken arbeitenden Menschen waren besondere Überlegungen und Verkehrsanalysen notwendig. Dabei geht es darum, die zu den Spitzenzeiten am Morgen eintref-fenden Personenströme möglichst rei-bungslos auf die gewünschten Etagen zu befördern. Andererseits ist aus Sicherheits-gründen eine absolute Zugangskontrolle zu gewährleisten.

Das schon in einem frühen Planungs-stadium evaluierte Aufzugkonzept ergab für die effi ziente vertikale Erschliessung des Prime Tower insgesamt 17 Aufzüge. Im Detail sind das neun High-Rise-Lifte vom Typ 7000 von Schindler, fünf Personenauf-züge des Typs 5400, zwei Lastenaufzüge so-wie ein Speziallift. Der Typ 7000 erreicht Fahrgeschwindigkeiten von 5 bis 6 m/s und gehört damit zu den schnellsten Aufzügen der Schweiz.