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AUSGABE 02/09 5. JAHRGANG / 2.40 EURO www.kirroyal-geniesserjournal.de OBERBAYERN SEHEN UND STERBEN Georg Ringsgwandl SPEZIALITÄT BAYERN Qualitätssiegel, Biergärten, Brotzeiten ASTROLOGISCHE MOMENTE Wellness, Astrologie und Genuss mit Sonja Schön BAYERN GENUSS&LEBENSFREUDE KÖNNER&KENNER TRENDS&LIFESTYLE 0 2 SEHEN UND GESEHEN WERDEN Ansichten, Einsichten und Aussichten

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AUSGABE 02/095. JAHRGANG / 2.40 EUROwww.kirroyal-geniesserjournal.de

OBERBAYERN SEHEN UND STERBENGeorg Ringsgwandl

SPEZIALITÄT BAYERNQualitätssiegel, Biergärten, Brotzeiten

ASTROLOGISCHE MOMENTEWellness, Astrologie und Genuss mit Sonja Schön

B A Y E R N

GENUSS & LEBENSFREUDE KÖNNER & KENNER TRENDS & LIFESTYLE

0 2

SEHEN UND GESEHEN WERDENAnsichten, Einsichten und Aussichten

www.robert-c-rore.com

KIRROYAL2

APERITIF

Sehnsucht nach dem eigenen Land

Diese Ausgabe widmen wir neuen Ansichten, Einsichten, Aussichten und Perspektiven. So betrachten wir das Wort Krise etwas genauer, das sich vom altgriechischen Verb krínein herleitet. Es bedeutet trennen und (unter)scheiden. Oft verwechseln wir Krise mit Katastrophe und übersehen dabei, dass jede Krise auch ein entscheidender Wendepunkt sein kann. Georg Ringsgwandl trägt die Verwandlung im Namen. Als Kabarettist gab er dem Clown in verschiedensten Maskeraden auf der Bühne Raum. Ebenso schillernd, erdig und spröde schreibt er in seiner Kolumne "Oberbayern sehen und sterben", wie wir alle wissen, will man das dann nicht mehr! Sommerzeit ist Biergartenzeit, vor allem in Bayern. Ein schattiges Plätzchen, kühles Bier und gutes Essen – so ist der bayerische Sommer am schönsten. Dabei ist Vielfalt in der Auswahl kulinarischer Köstlichkeiten die Stärke Bayerns: Aus rund 400 Käse- und unzähligen Biersorten kann man im Freistaat wählen. Da heißt es ausprobieren! Wie wär´s z. B. mit einem bayerischen Schafskäse und einem kühlen Weißbier oder einem herzhaften Bergkäse mit einem kräftigen Dunklen?Reisen öffnet Horizonte, Individualreisen beispielsweise bieten die Auswahl als wahren Luxus an. Ob Tagestrip oder Weltreise, Ökotourismus oder natürlich auch das selbst gewählte Hotel mit allen Vorzügen des "Sich-verwöhnen-lassens", Bayern und seine Nachbarländer sind kulinarische und landschaftliche Turbos für jeden erholungs- und genussfreudigen Touristen. Auch Flussreisen auf einer "Königin", mitten in Deutschland, gestatten völlig neue und faszinierende Perspektiven auf den Wasserstraßen unseres Landes. Sichtweisen ganz anderer Art kann man mit einem Astrologiekurs in einem, von einer britischen Aristokratin vor fast 100 Jahren am Fuß der Zugspitze errichteten englischen Landsitzes, erhalten. Dieses in Bayern einmalige "Country House" bietet alles, was man von einem interessanten Blick in die Sterne und der Ruhe eines einzigartigen oberbayrischen Landstriches erwartet. Die drei "herrschenden Sternzeichen" des Sommers finden dazu auch in dieser Ausgabe ihr passendes Süppchen. Um spektakuläre Landschaften, pulsierende Metropolen und historische Kulturdenkmäler erleben zu können, müssen wir Deutschen nicht unbedingt Fernstrecken bewältigen. Vor der eigenen Tür gibt es viel zu entdecken. Mächtige Gebirge ebenso wie herrliche Seen oder moderne Wellnessoasen. Die Deutschen haben wieder Sehnsucht nach dem eigenen Land. Das ist ein wirklich wunderbarer Wechsel der Blickrichtung, denn die Wiederentdeckung der eigenen Werte gehört zu den Aufgaben, die uns eine Krise stellt.

�ie�e Leserin, �ie�er Leser!

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen

der KirRoyal.

Herzlichst

Ihre Gabriela und Peter Weilacher

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INHALT

2 Hirschgarten in München Aquarell von Robert C. Rore

6 Oberbayern sehen und sterben Kabarettist Georg Ringsgwandl über Sichtbares und Unsichtbares

8 Spezialitätenkompetenz, Herkunftsschutz und Qualitätssiegel Ein Gespräch mit dem Bayerischen Landwirtschaftsminister Helmut Brunner

10 Käse und Bier Rezepte für Genuss im Biergarten

12 Bier bewusst genießen

14 Grillgut So gelingt die Sommerküche

16 Missverständnis Krise Chancenmanagement von Ulf D. Posé Vorsitzender des Ethikverbandes und Journalist

22 Freude am Garen Wie schmeckt BMW Speisen mit kulinarischem Weitblick

24 Restauranttest Gocklwirt in Bayerbach - Oberbayern

26 Leichte Sommerküche Kräuterbackhendl mit Kartoffel-Endiviensalat von Alfons Schuhbeck

Biergarten Reutberg - Tölzer Land"

(Künstler unter www.franz-mentel.de)

Das Titelbild dieser Ausgabe stammt aus dem Buch

„Fashion Food“ aus der Collection-Rolf-Heyne. Fotografiert

von Helge Kirchberger - in Szene gesetzt von Roland Trettl.

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28 Englischer Charme in Bayerns Bergen

29 Sterneküche Astrologie und Genuss

30 Horoskop-Suppen

32 Wasserbetten im Hotel Jede Nacht ein Extra an Urlaub

35 Individualreisen Tagestrip, Weltreise, Exklusivurlaub

36 Geheimtipp für den Sommer Grenzgänger zwischen Reinhessen und Pfalz

38 Seen und Wellness in Tirol Achensee zwischen Karwendel und Rofan

40 Berge und Wellness in Tirol Serfaus, Fiss, Ladis

42 Südfrankreich Ökotourismus für Naturfreunde

44 Bibliografie Neues auf dem Büchermarkt

46 Anbieterverzeichnis

48 Gutschein für Genießer Verschenken Sie Genuss

49 GENIESSERCLUB-Schmankerl Kulinarische Stunden für Genießer

50 Vorschau/Impressum

PRäLUDIUM

G ibt es einen Grund, Oberbayern zu besuchen, wenn man Afrika, New York und die Karibik schon kennt? Ich meine ja und zwar möglichst bald. Die Vergangenheit führt nämlich

schon Rückzugsgefechte. Sture Reste der Urbevölkerung liefern sich hie und da noch Scharmützel mit der modernen Zeit, um ein paar Trüm-mer ihrer Heimat zu retten, aber die Tradition versinkt so schnell, dass die Leute oft nicht mehr sehen, was „echt“ ist und ob es „echt“ früher überhaupt gegeben hat.

Historisch betrachtet ist heute die beste Zeit, um nach Oberbayern zu fahren. Aus den Wäldern brechen keine wilden Tiere mehr hervor, und Wegelagerer sind eine Seltenheit. Man könnte argwöhnen, der Oberba-yer habe, seit die düstere Macht von Kirche und Staat ihn nicht mehr drückt, etwas von seiner unbeschwerten Lustigkeit verloren, aber das müssen Sie selbst beurteilen. Mag sein, dass es woanders auf der Welt auch schöne Flecken gibt, aber wirklich in Ruhe sterben kannst du erst, wenn du den Königssee gese-hen hast. Allerdings, wenn du ihn gesehen hast, willst du es nicht mehr. Steige auf den Watzmann, schau dir den Gölltrichter an, du glaubst es sonst nicht. Durchs Wimbachgries im Frühling, der Chiemsee im Sommer, das Altmühltal im Herbst. Die schönsten Bauernhäuser gibt es im Berchtesgadener Land und im Chiemgau und die Allerschönsten in der Gegend um Miesbach. Ein Land, wo der Umweltminister noch einen Sinn haben könnte. Hoffentlich bleiben die braunbunten Kühe auf den Höfen. Hoffentlich widerstehen ein paar Bauern dem Trend zur schwarzweißen Hochleis-tungskuh. Unsere Kühe tragen ihr rehfarbenes Fell nämlich mit dem gleichen Stolz wie die Leute ihre Tracht. Man muss die Gämsen im Gebirge gesehen haben und den Enzian, wie er im Frühling auf ei-ner Bergwiese blüht, kobaltblau wie radioaktiv in makelloser, verbo-tenster Schönheit. Haflinger und Kaltblüter auf einer Wiese im Mai, ein blauer, fast windstiller Herbsttag, der nachmittags leicht dunstig wird. Dann sollte man sich bei Kaffee und Zwetschgendatschi in einen Gastgarten setzen, ein Traklgedicht lesen und sich nicht um die Wespen scheren. Es gibt noch gemütliche alte Wirtshäuser, und es lohnt sich, für sie einen Umweg zu machen. Der „Bürgerbräu“ in Reichenhall, die „Bräu-stüberl“ von Berchtesgaden, Tegernsee und Garmisch-Partenkirchen. Wirklich echt sind sie nur mit unfreundlicher Bedienung, denn rauh-bauzig heißt ja verdeckt charmant. Eine gute Art, Oberbayern zu sehen, wäre von Norden her bis nach Berchtesgaden durchzufahren, auszu-schlafen und dann die nächsten Tage oder Wochen nach Ramsau und Hintersee, über die Queralpenstraße nach Bad Reichenhall, das Kloster Höglwörth bei Anger, weiter zum Chiemsee, über Tatzelwurm und

Kabarettist, Sänger, Autor und Regisseur Georg Ringsgwandl über die neue Akzentfreiheit in Oberbayern, das Erbe der Völkerwanderung und darüber, was es heutzutage noch alles zu sehen gibt

oder

Sudelfeld nach Bayrischzell, Miesbach, Bad Tölz, Kloster Benedikt-beuern, Kochel am See, Walchensee, von dort über Mittenwald nach Garmisch-Partenkirchen, Eibsee, dann Murnau, Staffelsee, Starnberger See und zurück nach Hause. Man übernachtet am besten in Privatun-terkünften und Pensionen, weil sie billig und gut sind und man dort die Leute kennenlernt. Viele Orte haben verstanden, dass die Grausamrustikalisierung der sechziger und siebziger Jahre ins ästhetische Verderben führte. Deshalb pflegen sie wieder den schlichten alten Stil, Seehausen am Staffelsee etwa, Schrobenhausen in der Hallertau, Beilngries im Altmühltal und einige andere. Es ist ein üppiges Land, reichlich versorgt mit landschaft-lichen und historischen Schätzen. Immer noch gibt es eine tief sitzende Freude am kurzweiligen Brauchtum, am Faschingsdienstag in Ohlstadt zum Beispiel der Wettkampf im Gummistiefelweitschmeißen.

Wie gesagt, fahren Sie bald. Keiner weiß den Tag des Jüngsten Ge-richts. Dann werden einige Orte der Verdammnis anheimfallen. ER wird die Heimatfrevler strafen. Architekten, Bauherren, Hand- und vor allem Heimwerker werden für die Verhunzung der Häuser büßen. ER wird sie im Fegefeuer reinigen von der Sünde kupfergetriebener Haus-türen, verjodelter Balkone und plastikener Jalousien. Er wird Rache üben für affige Modetracht und alle Bauern in den Schwitzkasten neh-men, die ihre Wiesen verkauften, wo jetzt Doppelhäuser SEIN Antlitz verhöhnen. Andere aber wird ER heiligen: Dieter Wieland für seine Fernsehsendungen über die einfache Schönheit alter Bauernhäuser und -gärten, auch die „Biermösl Blosn“, „Fraunhofer Saitenmusik“, „Eibl Sepp“, „Rehm Buam“ und andere, die die unverfälschte Volksmusik am Leben hielten.

Auch der Dialekt schwindet. Bauarbeiter, Automechaniker, Ausfah-rer, Postboten und Bauern sprechen ihn noch. Bei ihnen ist Bayerisch der herrschende Slang. Wenn da einer Hochdeutsch redet, tut er sich schwer. Radiomoderatoren dagegen verwenden Bayerisch nur noch, wenn sie einen Satz als blöd und hinterwäldlerisch kennzeichnen wol-len. Die modernen Bewohner Oberbayerns streben als nächsten Schritt der Vervollkommnung das akzentfreie Hochdeutsch an. Der Dialekt ist hinderlich, wenn sich keiner mehr in Denke, Sprache und Kleidung von den Amerikanern unterscheiden will. Selbst die CSU-Oberen glauben nicht mehr, dass das Bayerische über-lebt. Die Politik braucht es nur noch als Kulisse bei festlichen Anlässen. Die Grünen hatten mal eine Wurzel im bayerischen Untergrund, ka-pierten aber nicht, was man daraus hätte machen können. Es gibt genug fortschrittliche Leute in Bayern, die sich für Indianer-stämme, Tibeter und Aborigines einsetzen, aber die eigene Kultur

Oberbayern sehen und sterben – aber das willst du dann nicht mehr

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lassen sie verrecken, ohne auch nur hinzuschauen. Regionale Eigen-heiten, welche die Heimat einmal ausmachten, werden nur noch als Ambiente für debile Fernsehserien geduldet. Noch gibt es Überbleibsel des alten Bayern. Noch hat es die um den Erdball galoppierende Raff-suchtepidemie nicht geschafft, die Tradition vollständig auszulöschen. Ich weiß von intelligenten Buben, deren Stolz es ist, ohne einen Satz Hochdeutsch erstklassig durchs Abitur zu kommen. Sie sprechen nicht nur die Reichenhaller Unterform des Rupertigauer Dialekts, nein, es muss seine Nonner Untervariante sein und die noch besonders verhaut. Vielleicht machen sie es wie ihr Vater, der eine Karriere als Physiker hinlegte, ohne dass ihm jemals auch nur ein halbwegs hochdeutscher Satz über die Lippen gekommen wäre. Wie schaffte er das? Es gab immer Leute, die hinter dem Dialekt seinen brillanten Verstand zu schätzen wussten. Und seine Bescheidenheit. Der einzige Luxus, den er sich leistet, ist über Leute zu lächeln, die in gestelztem Hochdeutsch dummes Zeug von sich geben.

Aber was soll man in Deutschland schon tun mit einem Namen wie Kreuzpointner, Kroetz, Loipfinger, Hintermoser oder Krimpelstetter? Einer mit dem Namen Ringsgwandl hat es angeblich bis in den Vor-stand von Hoechst geschafft - eine Ausnahme. Letztlich zeichnet dich dein Name wie ein Brandmal im Pelz, selbst wenn du perfektes Büh-nendeutsch sprichst. Du bist irgendwie verdächtig und das zu Recht. Seit der Römerzeit zogen Handwerker, Künstler, Geschäftsleute und ge-wöhnliche Kriminelle über den Brenner nach Norden. Die bayerischen Frauen und Männer an den Durchgangsstraßen ließen sich nichts ent-gehen und machten mit den galanten Südländern Kinder so oft es nur ging. Dadurch haben viele von uns etwas Welsches, Krattlerhaftes, eine Sympathie für alles Windige. Denken Sie an Franz Josef Strauß, die Minister Tandler, Streibl, Wiesheu, Zimmermann, den Multimillionär Zwick, Karlheinz Schreiber, die Blutbeutelganoven vom Roten Kreuz und andere Performancekünstler. Selbst die Grünen liefern Skandale, nix Großes, aber immerhin kleine Lumpereien.

Als Oberbayer hast du eine geheime Liebe zum Halbseidenen. Und zwar alle von der Gosse bis zum Königshaus. Du hast eine Schwäche für das krumme Geschäft, weil du das gute Leben liebst und weil dir das krumme Geschäft das gute Leben mit weniger Arbeit verschafft. Weil du lieber sündigst und deine Seele beschmutzt, als dass du auf einen schönen Tag verzichtest. Warum auch? Die Sünde kann man beichten, aber der schöne Tag ist dahin. Schuld daran ist die Völker-wanderung: In Bayern blieben ja vorwiegend die hängen, denen das Sesshaftwerden bereits nach kurzer Wanderung so wichtig war, dass sie sich für eine Parzelle Moorwald mit der Urbevölkerung prügelten. Weil

verhauter Rock‘n‘Roller und intellektueller Robin Hood.“ Er lebt in der Nähe von

Murnau am Staffelsee und hat seit vielen Jahren auch eine Wohnung in München-

Untersendling. „Untersendling, der Klang eines Viertels.“ lautet auch der Titel sei-

ner neuesten CD. Ein Album mit durchaus lustigen Stellen, das andererseits aber

nicht verschweigt, dass es Kummer gibt hinter den Isolierglasscheiben zwischen

Schwanthalerhöhe, Ludwigsvorstadt und Isar.

Georg Ringsgwandl gab 1993 seine Stellung als

Oberarzt im Klinikum Garmisch-Partenkirchen auf

und arbeitet seitdem hauptberuflich als Kabarettist,

Musiker und Autor. Die Zeit schrieb über ihn: „Ein

Punk-Qualtinger, ein Valentin des Rock‘n‘Roll, ein

bayerisches Genie. Ein Mann wie ein Leuchtturm,

Geheimtip der Verirrten. Der Oberarzt als Punk,

die Gegend damals unfreundlich war, überlebten nur die Robustesten und Gröbsten. Kein Wunder, dass die Rauferei immer noch heimisch ist. Sensible, empfindsame Naturen galten hier bis vor kurzem als gene-tischer Betriebsunfall, quasi als Degenerationserscheinung, und mit der Christianisierung kam dann noch das Verlogene hinzu. Vom Prinzip her ist der Oberbayer ja fremdenfeindlich. Nur das Fehlen von Bodenschätzen und die Mühsal der Bergbauernarbeit zwangen ihn zum Fremdenverkehr.

Daher wär‘s ihm nach wie vor am liebsten, die Gäste würden das Geld gleich überweisen und gar nicht erst kommen. - Stimmt nicht, wollte euch nur tratzen (= aufziehen). Oberbayern wurde jedenfalls das Land, wo die Kabarettisten Immobilienfachleute sind und die Immobilien-makler Kabarettisten. Die unheilige Magdalena unter Bayerns Bezir-ken. Das Italien für den, dem Italien zu italienisch ist. Wir lehnen die Mafia ab, aber wenn beim Italiener alle so gemütlich beieinander ho-cken, ist es uns wurscht, was sie sonst noch treiben. Die Stimmung ist gut, das Essen passt, der Wein ist in Ordnung, und mehr will man nicht. In diesem Land stellt sich die SPD so blöd an, dass die Leu-te immer noch CSU wählen. Hier geht es den Leuten besser, und sie glauben, sie hätten es verdient. Aber, trotz aller sonstigen Verkommen-heit, man muss uns zugute halten, dass der Ureinwohner hier noch auf Respekt hoffen kann, während man ihn woanders verlacht und die Moderne als Fortschritt feiert.

Gekürzte Version eines Artikels aus

„Merian - Oberbayern“, mit freundlicher Genehmi-

gung des Verlages.

Das Heft (ISBN 9783774265066 ) ist beim Jahres-

zeitenverlag bestellbar. http://shop.merian.de

SPEZIALITäT BAYERN

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…das ist mal sicher − denn der Bayer liebt und lebt den Genuss. Seit Generationen mit dem Landstrich verwurzelt, ist die kulina-rische Tradition lebendige Kultur und ein stabiler Wirtschaftsfaktor dieses einzigartigen Genießerlandes. Ob Schrobenhausener Spargel, Münchner Bier oder Allgäuer Käs, die Originale sind Produkte mit höchstem Qualitätsniveau, äußerst beliebt im eigenen Land und Schmankerl mit Weltruf. In jeder bayerischen Region pflegt man das Brauchtum − auch und besonders in der Küche! Mehr als 200 regio-naltypische Spezialitäten wurden seit Mitte der 90er Jahre im Rahmen eines Forschungsprojektes der Agrar- und Ernährungswirtschaft der Technischen Universität München/Weihenstephan in der Datenbank www.spezialitaetenland-bayern.de zusammengetragen. In den ein-zelnen Schmankerlportraits erfährt man alles über Herkunft und Be-deutung, Verarbeitung bzw. Zubereitung der Spezialitäten. Eine un-terhaltsame und informative Lektüre für Genießer und ein nützliches Nachschlagwerk für Hobbyköche und Gastronomen!

Spezialitätenkompetenz mit Herkunftsschutz und QualitätssiegelGenießen „à la carte“ oder „Es gibt nix besseres wia was Guads!“

SPEZIALITäT BAYERN

Das KirRoyal-GENIESSERJOURNAL sprach mit dem Bayerischen Minister für Landwirtschaft und Forsten, Helmut Brunner, über Brauchtumspflege und Herkunftsschutz Bayerischer Spezialitäten.

KirRoyal: Über 400 Hersteller und Produkte sind bereits in die Da-tenbank eingetragen worden. Welche Voraussetzungen muss eine ty-pisch bayerische Spezialität erfüllen, um in den Spezialitätenkatalog aufgenommen zu werden?

Minister Brunner: In unsere Herstellerdatenbank können sich alle Le-bensmittelhersteller eintragen lassen, die ihren Produktionsstandort in Bayern haben und überwiegend bayerische Rohwaren bei der Produkti-on verwenden. Hier können sich interessierte Verbraucher informieren, aber auch Einzelhändler und Importeure, die bestimmte Produkte oder bayerische Hersteller suchen. Unter der Adresse www.food-from-bava-ria.de präsentieren sich mittlerweile über 400 Hersteller aus Bayern. Darüber hinaus haben wir unter www.spezialitaetenland-bayern.de eine weitere Internetplattform mit über 220 regionaltypischen Spe-zialitäten aus Bayern eingerichtet. In den einzelnen Schmankerlpor-traits, die dort zu finden sind, erfahren Genießer, Hobbyköche oder Gastronomen alles über Herkunft und Bedeutung, Verarbeitung und Zubereitung, aber auch über die kulinarische Tradition der Speziali-täten. Damit ein Rohprodukt, ein Gericht oder ein Getränk in die Da-tenbank bayerischer Spezialitäten aufgenommen werden kann, muss es drei Kriterien erfüllen: 1. Tradition: Die Spezialität muss seit mindestens 50 Jahren in der Re-gion hergestellt bzw. angebaut werden. 2. Historischer Orts- und Sachbezug: Sie muss über eine Geschichte verfügen, die eine enge Bindung des Produktes an die Erzeugungs- bzw. Verarbeitungsregion belegt. 3. Verbrauchererwartung: Der Verbraucher muss das Produkt als ty-pisch bayrisch bzw. typisch für eine bayerische Region wahrnehmen.

KirRoyal: Wird der Herkunftsschutz an den Produzenten einmalig vergeben oder muss er erneuert werden?

Minister Brunner: Den EU-weiten Schutz von Herkunftsbezeich-nungen bei Lebensmitteln und Agrarprodukten gibt es seit 1992. Die-ser Herkunftsschutz muss nicht erneuert werden und gilt, solange die entsprechende EU-Verordnung Bestand hat. Bevor ein Unternehmen die geschützte Bezeichnung führen darf, wird es allerdings von einer unabhängigen Kontrollstelle überprüft. Um geschützt zu werden, muss das Produkt eine lange Tradition haben und auch einen engen Bezug zur Herstellungsregion. Darüber hinaus sollte es vom Verbraucher als hochwertiges und einzigartiges Erzeugnis wahrgenommen werden. Ein gutes Beispiel sind Nürnberger Lebkuchen. Sie werden dort schon seit Jahrhunderten hergestellt. Hören Verbraucher das Wort Lebkuchen, denken viele sofort an Nürnberg. Insgesamt gibt es derzeit in Bayern 16 solcher europaweit geschützter Produkte. Dazu gehören neben den

Bayerischer Landwirtschaftsminister Helmut Brunner

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SPEZIALITäT BAYERN

Nürnberger Lebkuchen auch Bayerisches Bier oder Allgäuer Emmen-taler. Weitere 26 bayerische Spezialitäten befinden sich derzeit im Ein-tragungsverfahren, darunter ist beispielsweise der Hallertauer Hopfen oder der Schrobenhausener Spargel.

KirRoyal: Was bietet der Herkunftsschutz den bayerischen Produ-zenten?

Minister Brunner: Der europaweite Schutz bietet Sicherheit vor Miss-brauch und Nachahmung. Lassen Sie mich das am Beispiel der Be-zeichnung „Bayerisches Bier“ erläutern: Nur Brauer aus dem Freistaat dürfen ihr Bier in Europa als „Bayerisches Bier“ verkaufen. Allen an-deren Herstellern außerhalb Bayerns ist die Nutzung dieser Bezeich-nung strikt untersagt. Auch wörtliche und bildliche Anlehnungen, wie etwa „Bayrisch Bier“, „nach Bayerischer Art“ oder die Verwendung von weiß-blauen Rauten auf dem Etikett sind verboten. Damit wird sichergestellt, dass andere Hersteller nicht mehr vom weltweit hohen Ansehen unserer Biere profitieren. Nach EU-Recht dürfen die EU-Mitgliedsstaaten außerdem nur für diese Qualitätsprodukte innerhalb und außerhalb der Landesgrenzen werben. Bayerische Produkte mit Herkunftsschutz können dadurch auch im Rahmen zahlreicher Ab-satzförderungsmaßnahmen besser bekanntgemacht werden als nicht geschützte Produkte. Darüber hinaus hat der Herkunftsschutz in roma-nischen Ländern eine lange Tradition. Geschützte Produkte genießen

www.spezialitaetenland-bayern.de Die Datenbank mit *Süßem Senf und 221 weiteren bayerischen Schmankerln

Warum die Bayern immer ihren Senf dazugeben*

dort ein besonders großes Vertrauen bei den Verbrauchern. Das ist bei-spielsweise in Italien wichtig, dem größten Absatzmarkt für bayerische Lebensmittel.

KirRoyal: Wie unterstützt das Bayerische Landwirtschaftsministeri-um Lebensmittelhandel und Gastronomie, wenn diese im Rahmen von „Bayernwochen“ regionaltypische Spezialitäten präsentieren möchten?

Minister Brunner: Wir unterstützen den Lebensmittelhandel vor allem über unsere Homepage www.food-from-bavaria.de. Dort können die Organisatoren von „Bayernwochen“ größtenteils kostenloses Werbe-material wie Plakate, Fahnenketten oder Regalstopper direkt bestellen. Dort gibt es aber auch Anregungen für bayerische Themen-Aktionen – zum Beispiel die bayerische Biergartensaison oder das Münchner Ok-toberfest. Darüber hinaus bietet die Bilddatenbank eine große Auswahl an vielen schönen Motiven, die zur Gestaltung von Handzetteln oder sonstigem Werbematerial bestellt werden können.

Insgesamt gibt es derzeit in Bayern 16 solcher europaweit geschützten Produkte.

SEITENTITEL

SEITENTITEL

B ier bewusst genießen! So knapp bringt die Kampagne der deutschen Brauer die Förderung des bewussten, verantwortungsvollen Genusses

alkoholhaltiger Getränke im Allgemeinen und des Kul-turgutes Bier im Besonderen auf einen Nenner. Für Ba-yerisches Bier gilt nämlich: Das Gute daran ist das Gute darin. Denn dass Bayerns Brauer bis heute ohne Zusatz von Konservierungsmitteln, Schaumstabilisatoren, Ge-schmacksverstärkern, Farb- und anderen Zusatzstoffen brauen, ist dem Bayerischen Reinheitsgebot von 1516 zu verdanken. Die natürlichen Rohstoffe Braugerste und Hopfen bringen wertvolle Mineralstoffe und Spurenele-mente ins Bier und machen das beliebte bayerische Na-tionalgetränk so wertvoll.

So enthält z. B. eine Maß Helles 554 mg Kalium. Allein 27 Prozent des täglichen Kaliumbedarfs eines Erwachse-nen können so durch einen Liter Bier gedeckt werden. Mit einem Gehalt von 96 mg/l Magnesium deckt ein Liter Bier sogar 29 Prozent des täglichen Magnesium-bedarfs. Es wirkt sich vielen internationalen Studien zufolge u. a. positiv auf die Herztätigkeit aus und kann Herzerkrankungen vorbeugen. Diese Wirkung ist um so höher, je geringer gleichzeitig die Calcium-Zufuhr ist. Und die ist mit nur 35 mg/l Bier ausgesprochen gering. Dieses günstige Magnesium-Calcium-Verhältnis eignet sich zur Vorbeugung von Gallen und Nierensteinen. 1363 mg Phosphor braucht der Mensch täglich. 319 mg davon kann er mit einem Liter Bier decken, das sind 23 Prozent.

Kalium, Magnesium, Calcium und Co.

Ein Nahrungsmittel ist aber nicht nur deshalb positiv zu beurteilen, weil es viele gute Inhaltsstoffe enthält. Wich-tig ist zudem, dass es wenig unerwünschte Inhaltsstoffe aufweist und beim Verzehr bekömmlich ist. Bier gehört mit einem mittleren Natriumgehalt von 44 mg/l zu den

Bier bewusst genießenBayerisches Bier enthält viele Mineralstoffe und Spurenelemente dabei aber wenig Kalorien

Bayerisches Bier - das Gute daran ist das Gute darin!

Mehr wissenswerte Informationen und eine

Zusammenfassung internationaler Studien

finden Sie unter:

www.bayerisches-bier.de

www.bierundgesundheit.com

www.brewersofeurope.org

streng natriumarmen Lebensmitteln. Bier wird aus Getreide hergestellt und so sind alle B-Vitamine, eine Vitamingruppe, die für beinahe alle Stoffwechselvorgänge benötigt wird, enthalten. Insbesondere sind zu nennen: Thiamin (B1) 2 Prozent des Tagesbedarfs, Vitamin B2 (Riboflavin) 20 Prozent des Tagesbedarfs, Niacin 46 Prozent des Tagesbedarfs, Vitamin B6 (Pyridoxin) 36 Prozent des Tagesbedarfs, Folsäure 38 Prozent des Tagesbedarfs, Pantothensäure 24 Prozent des Tagesbedarfs, Biotin 18 Prozent des Tagesbedarfs und Cobalamin (B12) 27 Prozent des Tagesbedarfs.

Bier ist kein Dickmacher

Unauslöschlich hält sich das Vorurteil, Bier sei ein Dickmacher. Doch wenn der Volksmund vom Bier-bauch spricht, wird dem Lieblingsgetränk der Bayern Unrecht getan. Bier gehört (abgesehen von unge-süßtem Tee und Diätlimos) zu den erwiesenermaßen kalorienärmsten Getränken. Das zeigt der Blick auf den Kaloriengehalt im Vergleich mit anderen Getränken (jeweils pro 100 ml): Leichtbier 27 Kcal, alkoholfreies Schankbier 28 Kcal, Diät-Vollbier 33 Kcal, Lager/ Hell sowie Dunkel und Pils 43 Kcal, Weißbier 48 Kcal, Export 47 Kcal, Malzbier 48. Dagegen: Cola 57 Kcal, Limo 49 Kcal und Wein 65 bis 83 Kcal (Sekt).

SPEZIALITäT BAYERN

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S eit 1889 steht das Paulaner Bräuhaus für Münchner Bierkultur. Damals brauten die Gebrüder Thomas an diesem Ort das erste helle Vollbier der Stadt und diese Tradition wird bis heute liebe-

voll gepflegt. In kupfernen Sudkesseln wird das unfiltrierte, naturbela-ssene Bier in drei Sorten – Helles, Weißbier und ein wechselndes Sai-sonbier – frisch gebraut und erreicht auf kürzestem Weg den Gast. Das würzige Bier des Bräuhauses hat einen sehr milden Nachgeschmack und überzeugt dadurch auch die meisten Bier-Skeptiker.

Das Paulaner Bräuhaus vermittelt bayerische Lebensart, nicht nur in der Einrichtung, sondern vor allem in der Freundlichkeit der Mitarbei-ter und der Qualität der Speisen und Getränke. Die bayerische, saisonal wechselnde Speisekarte wird ständig durch Aktionskarten ergänzt, in denen traditionelle Gerichte moderner interpretiert werden. Besonde-ren Wert wird dabei auf hochwertige Zutaten aus der Region gelegt. Ein besonderer Tipp ist das Montagsbuffet: Für nur 11,90 € gibt es jeden Montag bayerische Schmankerl zum Sattessen.

Bierschmankerl

Und da hier das Herz für Bier schlägt, findet es sich auch in einigen Speisen wieder, wie im Biergulasch, im Bier-ami-Su oder im feinen Bierschaumsüppchen. Feinschmecker sollten sich solche Schmankerl wie die Biermarmelade, den Bieressig oder das Treberkrustenbrot nicht entgehen lassen. Platz ist in den gemütlichen und atmosphä-rischen Räumen des Bräuhauses reichlich vorhanden. Neben der Schwemme für 170 Gäste, dem Restaurant mit 100 Plätzen, dem Kapuzinerstüberl (60 Plätze) und der Bibliothek (70 Plätze) hat bei schönem Wetter der große Biergarten mit 380 bedienten und 600 Selbstbedienungsplätzen geöffnet. Außer dem gemütlichen Lounge-Bereich mit Korbmöbeln und Sonnensegel befindet sich im Biergar-ten auch ein Kinderspielplatz, so dass hier sowohl die kleinen als auch die großen Gäste ihren Spaß haben.

Hereinschauen und dableiben lohnt sich!

Paulaner BräuhausOffizieller Ausstatter des bayerischen Lebensgefühls

Wussten Sie, dass der alte bayerische Name für Bier „Öl“ war? Auch im Englischen, den skandi-navischen Sprachen und im Wendischen heißt es heute noch so. Früher hieß z. B. das Münch-ner Paulaner Bier „Heilig-Vater-Öl“.

Paulaner Bräuhaus Kapuzinerplatz 5, 80337 München

FON 089 | 54 46 11 0, FAX 089 | 54 46 11 18

www.paulanerbraeuhaus.de

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links: Wirt Klaus Rehklau

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ZUBEREITUNG

Für die Marinade: Zwiebel schälen und würfeln. In 1 EL hei-ßem Fett glasig dünsten. Mit Zitronensaft ablöschen. Toma-tenketchup, Worcester-Soße, Paprika, Schamel Bayerischer Meerrettich und Lorbeer einrühren. Kartoffeln waschen und in Wasser ca. 25 Minuten vorkochen. Mais abtropfen lassen, Tomaten waschen und kreuzweise einritzen. Die Kartoffeln abgießen und einzeln in geölte Alufolie wickeln.

Steaks waschen, trocken tupfen und den Fettrand mehrmals einschneiden. Kartoffeln auf dem heißen Grill oder in der Glut ca. 20 Minuten backen. Mais und Tomaten auf Grill-schalen ca. 10 Minuten grillen, dabei 1 EL Fett als Flöckchen darauf schmelzen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Rump-steaks auf dem Grill von jeder Seite 4 - 5 Minuten grillen, da-bei von Zeit zu Zeit mit der Marinade bestreichen. Kartoffeln längs aufschneiden, mit Kräuterquark füllen und mit Schnitt-lauchröllchen garnieren. Zusammen mit den Steaks und dem Gemüse servieren.

Texas-Steakmit Meerrettich-Marinade,Baked Potato & Maiskolben

ZUTATEN

4 Rumpsteaks

1 Zitrone

1 kleine Zwiebel

2 EL Butter

2 EL Tomatenketchup

1 EL Worcester-Soße

1 TL Paprika edelsüß

1 EL Schamel Bayerischer

Meerrettich

2 Lorbeerblätter

4 große Kartoffeln

4 Tomaten

200 g Kräuterquark

1 Dose Maiskolben

Schnittlauch

Salz, Pfeffer

etwas Öl

Alufolie

SPEZIALITäT BAYERN

CHANCENMANAGEMENT

Ich weiß nicht, ob es besser werden wird, wenn es anders werden wird; aber soviel ist gewiss, dass es anders werden muss, wenn es gut werden soll". Georg Christoph Lichtenberg

Missverständnis Krise

Das Wort Krise leitet sich her vom altgriechischen Verb krínein, das trennen und (unter)scheiden bedeutet. Eine Krise ist demnach eine Entscheidung oder eine entscheidende Wendung. Sie ist, wie der Duden definiert, eine Situation oder Zeit,

„die den Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung darstellt“. Anders als im verbreiteten Sprachgebrauch ist eine Krise der eigentlichen Wortbedeutung nach weniger ein Zustand, sondern eine Zustandsänderung. Sie beinhaltet immer die Chance zu einer entschei-denden Wendung. Allerdings stellt eine Krise einen Bifurkationspunkt dar. Dieser Begriff aus der Chaostheorie bedeutet, dass es zwei mögliche Ausgänge gibt: Entweder es gelingt, die Krise erfolgreich abzuwenden oder sie nimmt einen dauerhaft negativen Verlauf. Dann spricht man von einer Katastrophe, was so viel heißt wie Niedergang.

Diese Begriffsklärung ist aufschlussreich, denn offensichtlich verwenden wir den Begriff Krise eher im Sinne von Katastrophe und haben die zweite Möglichkeit einer entscheidenden Wendung zu wenig im Blick. Das heißt: Eine erfolgreiche Abwendung einer Krise ist jederzeit möglich – allerdings nur dann, wenn Kompetenz und Risikobeherrschung das Handeln bestim-men. Sind stattdessen Angst, Panik und Hysterie die handlungsleitenden Motive, verstärkt dies die Tendenz hin zur Katastrophe.

Die Frage ist: Gehen wir diese weltweite Krise mit Kompetenz und Risikobeherrschung an oder mit angst-, panik- und hysteriegesteuerten Aktionen? Sicher beherrschen derzeit Unsicher-heit, ein Gefühl der Bedrohung und das Ahnen um die Zukunftsbedeutung unserer Aktionen die meisten Entscheidungen. Aber die heftigen Emotionen, die sie begleiten, lenken unseren Blick fort von den wesentlichen Maßnahmen hin zu Nebenschauplätzen. Um es mit Alfred Herrhausen zu sagen: „Blinde Hektik und leerer Aktionismus sind Kennzeichen unserer Zeit.“ Als ob er es gestern gesagt hätte!

Kernpunkte einer Krisenbewältigung wären nach Meinung von Experten eine weltweit ein-heitliche Finanzpolitik, die Entsorgung der „toxischen“ Wertanlagen, der Abbau der weltweiten Ungleichgewichte und ein international abgestimmter Umbau der inzwischen sehr komplexen globalen Wirtschaftsstruktur. Womit jedoch beschäftigte sich zum Beispiel der G-20-Gipfel? Er befasste sich mit der Reform der Finanzwelt, nicht mit einer weltweit einheitlichen Finanzpoli-tik, wie der Wirtschaftsnobelpreisträger Robert M. Solow kritisierte. Einzelaktionen stehen im Vordergrund, wo koordiniertes Vorgehen notwendig wäre. China will den Dollar als Leitwäh-rung abgeschafft sehen, die USA wollen zwei Billionen Dollar in die schwächelnde Wirtschaft investieren, und alle gemeinsam streben nach einer Regulierung von Managergehältern. Man gibt vor, international handeln zu wollen, handelt tatsächlich aber national. Man versäumt es, die Komplexität der Krise zu vereinfachen, sondern ersetzt sie durch Kompliziertheit – was wieder notwendig macht, mit einfachen Maßnahmen Handlungsfähigkeit zu beweisen, ganz unabhängig davon, ob diese geeignet sind, ihr Ziel zu erreichen. Wie die Abwrackprämie für Altautos, die einerseits nicht bundesdeutsche Automarken mit deutschen Steuergeldern subventioniert und andererseits den heimischen Gebrauchtwagenmarkt ruiniert. Ähnliches gilt für die mit Geldern aus den Rettungspaketen gesegneten Banken, die die Wirtschaft strangulie-ren, indem sie ihr Geld beisammenhalten, kaum noch Kredite herausrücken und Kreditlinien aufkündigen.

Die aktuellen Maßnahmen zur Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise sowohl in der Politik wie auch in Teilen der Wirtschaft und Finanzwelt zeigen für mich deutliche Anzei-chen eines Krisenkults. Ein Krisenkult ist durch verzweifelte und irrationale Handlungen

Das Wort Krise leitet sich her vom altgriechischen Verb krínein, bedeutet tren-nen und (unter)scheiden.

Die Krise kam plötzlich, gelernt aber haben wir nichts. Erstens verwech-seln wir Krise mit Katastrophe und übersehen dabei, dass jede Krise auch ein entscheidender Wendepunkt sein kann. Zweitens zeigen die Gegen-maßnahmen alle Anzeichen eines Krisenkults: blinde Hektik und leerer Aktionismus. Doch die Krise meistern erfordert Kompetenz und Risiko-management.

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KIRROYAL16

MüNCHEN

Die Maximilianstraße in München ist als bedeutende Prachtstraße sowie als mondäne und teure Einkaufsmeile bekannt. Ein ehemaliges traditionsreiches Boulevard-Theater

bildet seit September 2008 die perfekte Kulisse für eine Erweiterung des kulturellen Angebots der ehrwürdigen Straße. In den vollständig umgestalteten Räumen der „Kleinen Komödie“ am Max II-Denkmal trifft sich nun die internationale Elite des Varietés.

Die künstlerische Vielfalt des GOP München wird aus der sich ständig wandelnden Mischung verschiedener Genres entwickelt: Akrobatik, Jonglage, Magie und Comedy fügen sich durch eine Conférence zu einer schillernden Geschichte. Die Gäste sitzen mittendrin und sind hautnah dabei.

Niveauvolle Gastronomie ist ein weiterer Pfeiler des Erfolgs des GOP Varieté-Theaters. Im Restaurant „Leander“ sowie im Theatersaal wer-den die Gäste auf Wunsch mit feinen Gaumenfreuden überrascht: Gehobene Küche à la carte oder ein Menü mit frischen, regionalen Zutaten zu ausgesuchten Weinen wird in einem stilvollen Ambiente serviert. Küchenchef Alexander Lasner legt großen Wert darauf, sich Zeit für die Zubereitung der Gerichte und deren liebevolle Anrichtung zu nehmen. Die Qualität der Zutaten spielt in der Küche des „Lean-der“ eine überragende Rolle. Auch dabei merkt man, dass hier nicht im

Varieté ist gelebte Leidenschaft

Tempo einer Großküche gearbeitet werden muss. Sein Motto „Immer das Beste geben.“ passt perfekt zur Philosophie des GOP Varieté-Thea-ters. Das „Leander“ muss im Übrigen nicht zwingend mit dem Besuch einer der 2-monatlich wechselnden Shows kombiniert werden.

Das vielfältige Angebot Münchens macht den Besuch der Stadt immer eine Reise wert. Neben Ausflügen ins Umland locken das vielfältige Shop-ping-Angebot sowie eine große Zahl faszinierender Museen und Frei-zeitattraktionen. Der Kurzurlaub in Bayerns Landeshauptstadt wird in Verbindung mit den Arrangements der Partnerhotels des GOP München und dem inklusiven Varieté-Besuch zudem preislich noch attraktiver.

Gourmets im Varieté — Kunst und Genuss im GOP Varieté-Theater München

GOP Varieté-Theater MünchenMaximilianstraße 47, 80538 München

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[email protected], www.variete.de

17KIRROYAL

gekennzeichnet; Beispiele sind der Geistertanz der nordamerikanischen Indianer oder der Boxe-raufstand in China. Ein Krisenkult will Hoffnung in hoffnungslosen Zeiten spenden, er will das Unmögliche wieder Realität werden lassen. Voraussetzung dafür ist eine klare Schuldzuweisung, ein stabiles Feindbild. Das derzeitige Feindbild sind die Manager. 80 Prozent der bundesdeut-schen Bevölkerung sind dafür, Managergehälter, Sportler- und Künstlerbezüge nach oben zu begrenzen. Diese Stimmung wird von der Politik geschürt. Politiker wie Franz Müntefering haben schon seit Jahren daran mitgewirkt, dieses Feindbild aufzubauen. Müntefering behaupte-te zum Beispiel, manche Managergehälter würden das Tausendfache eines Durchschnittslohns betragen. Tatsächlich bewegen sich Gehälter in Dax-Unternehmen aber zwischen 26.000 Euro und 80.000 Euro im Jahr, Vorstand und Geschäftsführung einmal ausgenommen. Sollte Müntefering recht haben, dann müsste bei einem durchschnittlichen Belegschaftsgehalt von 40.000 Euro ein durchschnittlicher Dax-Vorstand rund 40 Millionen Euro verdienen. Doch der Spitzenverdiener unter den deutschen Topmanagern, Josef Ackermann, kommt gerade auf 14 Millionen, die beiden nächsten im Ranking liegen schon unter zehn Millionen. So macht man Stimmung.

Die in Deutschland hitzig geführte Debatte um Höhe und Angemessenheit von Manager-gehältern beschäftigt inzwischen auch die EU. „Es ist nicht mehr hinnehmbar, dass bestimmte Unternehmenschefs von übermäßigen Gehältern und vor allem von goldenen Handschlägen profitieren, die nicht im Zusammenhang mit der Leistung stehen“, sagte Jean-Claude Juncker, Vorsitzender der Eurogruppe und luxemburgischer Ministerpräsident, nach einer Sitzung der Finanzminister der Eurozone. Der G-20-Gipfel hat Managerbezüge zum Thema gemacht, selbst CSU-Chef Seehofer will die steuerliche Absetzfähigkeit von Abfindungen begrenzen, die unter dem Rettungsschirm stehenden Banken zahlen auf politischen Druck hin maximal 500.000 Euro Jahresgehalt an ihre Vorstände, und in den USA sollen Bonuszahlungen im Nachhinein mit 90 Prozent besteuert werden. Da darf Oskar Lafontaine nicht fehlen, der einen neuen Höchstsatz von 80 Prozent Einkommenssteuer empfiehlt. Das tut der Volksseele gut.

Was jedoch fehlt, sind nachvollziehbare ökonomische, rechtsstaatliche oder ethische Be-gründungen. Wieso 500.000 Euro und nicht mehr oder weniger? Wieso 80 oder 90 Prozent Steuern und nicht mehr oder weniger? Der öffentliche Umgang mit Managern im Allgemeinen und Managerbezügen im Besonderen zeigt alle Anzeichen von Zorn und Wut, und Anzeichen eines Krisenkults. Oder meinen Sie vielleicht im Ernst, eine irgendwie geartete Begrenzung oder Besteuerung von Bezügen würde uns aus der Krise katapultieren? Ein wenig mehr Sachverstand, ein wenig mehr Kompetenz und etwas weniger Emotionen würden helfen.

Wenn dann irgendwann Panik, Hysterie, Angst und Zorn verflogen und Verzweiflung und totale Verunsicherung uns aus ihrer Umklammerung entlassen haben werden, dann sehen wir vielleicht, dass der zweite Ausgang des Bifurkationspunktes uns nicht mehr offensteht. Sie erinnern sich: Diese zweite Entwicklungsmöglichkeit in einer Krise führt über Kompetenz und Risikobeherrschung.

Was aber bedeutet Kompetenz und Risikobeherrschung? Nun, zunächst einmal sollten wir intelligent handeln. Intelligenz ist die Fähigkeit eines Menschen, sich konzentrieren zu können, Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden und Regelmäßigkeiten erkennen zu können. Wenn Intelligenz fehlt, dann bleibt nur noch der gute Wille. Guter Wille gepaart mit Inkompetenz erzeugt eine ziemlich gefährliche Mischung: Dann baut man nur noch Mist im Bewusstsein, etwas Gutes zu tun. Bestes Beispiel für solche Fehleinschätzungen ist die fehlende europaweite Harmonisierung der Bankenaufsicht. Auch die Versuche, die politische Macht auszuweiten, statt der Krise mit wirksamen Maßnahmen zu begegnen, gehören dazu.

Kompetenz besteht aus drei Dingen: Erstens Kenntnis des Sachverhalts und der theore-tischen Anforderungen, zweitens eigenverantwortliches und selbstständiges Arbeiten, drittens die Fähigkeit, Zusammenhänge fachspezifischer Fragestellungen zu erkennen und sachgerecht beurteilen zu können. Daneben sollte die Fähigkeit vorliegen, vorhandene Probleme sachlich und technisch einwandfrei und zielgerecht zu lösen. Kompetent sein heißt auch, zu wissen, wovon man spricht. Man sollte sich also auskennen. Das ist derzeit leichter gesagt als getan. Derzeit schwimmen wir auf einem See von Emotionen. Von der Sache selbst, also von ihrem Wesen sprechen wir kaum, wir sprechen von den Gefühlen, die wir haben. Doch geben uns die Gefühle keine rechte Auskunft über die Sache selbst. Wir sollten uns also wieder um das Wesentliche in der Finanz- und Wirtschaftskrise kümmern. Statt populistisch die Emotionen zu bedienen, sollten unsere Politiker diejenigen konsultieren, die von der Sache etwas verstehen. Wirtschaftsexperten gibt es genug, nicht wenige Nobelpreisträger sind darunter. Experten un-terscheiden sich von Laien dadurch, dass sie über qualitatives Wissen verfügen. Sie wissen also nicht mehr, sondern besser. Warum beziehen wir dieses Wissen nicht stärker in die Entschei-dungsfindung ein?

CHANCENMANAGEMENT

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Ein wenig mehr Sachver-stand, ein wenig mehr Kom-petenz und etwas weniger Emotionen würden helfen.

Experten unterscheiden sich von Laien dadurch, dass sie über qualitatives Wissen verfügen.

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CHIEMGAU

L iebe, so sagt man, geht durch den Magen. Die Chemie zwischen Küchenchef Rüdiger Linke und Souschef Gunnar Huhn jedenfalls stimmte auf Anhieb. Das ideale Zusammen-spiel in der Küche sorgte schon im renommierten Restaurant der „Hospizalm“ am Arlberg

für köstlichen Genuss auf dem Teller. Chefkoch Rüdiger Linke ist nun wieder zurück auf Gut Ising. Gemeinsam bringen die erfahrenen Köche internationales Flair in die leichte, regionale & saisonale Küche des „Goldenen Pflugs“. Der Chiemgau hat damit ein weiteres kulinarisches Highlight.

Hotel Gut Ising, direkt am Chiemsee und am Fuße der Alpen, ist ein historisch gewachsenes Hoteldorf, das in seiner Konstellation einzigartig in Deutschland ist. Die ausgesprochen reizvolle Natur, eine Vielzahl von Sportmöglichkeiten und die sehr persönliche Atmosphäre, sind wahre Wohlfühlparameter. Das Gut eignet sich ganz besonders für Reiter, Golfer, Tennisspieler und Hundefreunde. Aktive Freizeitgestaltung, gemütliche Tagesausflüge oder besondere Familien- und Firmenfeierlichkeiten, das Gut Ising ermöglicht mit seinen großzügigen Anlagen jedem Fest einen glanzvollen Rahmen. Eine sorgfältige Planung Ihrer Traumhochzeit oder Firmenveranstal-tung mit passender Menüauswahl garantieren entspannte Stunden.

Die Diplom-Sommelière, Frau Ursula Humer, krönt Ihre Menüauswahl mit abgestimmten Weinempfehlungen.

Spaß im TopfNeuer Glanz in der Gutshofküche „Goldener Pflug“ auf Gut Ising

AUSSTELLUNG04.09.-06.09. Horse, Art & Garden

REITEN

03.09.-06.09. Internationales Jugend-

Springturnier

12.11.-15.11. Springlehrgang mit

Karsten Huck

(Lehrgang ab Klasse A)

POLO17.-19.07. Amateur-Cup

07.-09.08. Chiemsee Cup

14.-16.08. Chiemsee Cup

Unsere neuen KüchenchefsRüdiger Linke

und Gunnar Huhninterpretieren regionale

Schmankerl und Spezialitätenmit Lust und Laune.

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Kirchberg 3,83339 Chieming-Ising

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21.-23.08 Ladys-Cup

04.-06.09. Alpen-Cup

GOLF02.08. Early Morning Turnier

15.08. Preis des Hotel Gut Ising

16.08. 2. Turniertag der

Golfakademie

05.09. Clubmeisterschaft

06.09. Clubmeisterschaft

03.10. Last Chance

31.10. Abgolfen

Veranstaltungshinweise 2009

Aktuelle Veranstaltungen finden Sie auch auf www.gut-ising.de

19KIRROYAL

Entscheidend neben der Kompetenz ist die Risikobeherrschung. Notwendige Voraussetzung hierfür ist ein gutes Risikomanagement: die Fähigkeit, Risiken und deren Steuerung systema-tisch zu erfassen, zu bewerten und Maßnahmen zur Bewältigung zu steuern. Risikomanagement analysiert ein Gesamtrisiko, schaut, wie sich einzelne Risikofaktoren gegenseitig beeinflussen, und zeigt die Konsequenzen für das Gesamtsystem auf. So wäre zum Beispiel zu prüfen, welche Auswirkungen die Abwrackprämie auf den zukünftigen Automarkt, den Gebrauchtwagen-markt, die Zulieferer, den Steuerzahler hat. Haben Sie davon gehört, dass diese Einflüsse überprüft worden wären? Notwendig wäre aber eine Bewertung des Gesamtrisikos einzelner Maßnahmen. Dazu gehören die folgenden Schritte:

Risikoabschätzung: Das bedeutet nicht, nur einzelne Risiken zusammenzuzählen, sondern auch deren gegenseitigen Einfluss aufeinander kritisch zu betrachten. Eine solche Risikoabschät-zung ist dringend notwendig, will man Risiken vermeiden, vermindern und begrenzen. Dazu sollte Klarheit über das Risiko selbst bestehen. Derzeit tun weltweit Politiker so, als kennten sie das Risiko der Finanz- und Wirtschaftskrise sehr genau. Wirtschafts- und Finanzexperten aus der Welt der Wissenschaft aber sind überwiegend ganz anderer Meinung. Risikominderung und Risikobegrenzung: Dazu ist es erforderlich, Risikopotenziale realistisch einschätzen zu können, und sie auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Risikovermeidung: Politik, Finanzwelt und Wirtschaft stehen in der Pflicht, Risiken sorgsam abzuwägen und besonders risikobehaftete Aktivitäten zu unterlassen. Das betrifft Maßnahmen, die den Bestand unserer Gesellschaft gefährden. Risikoüberwälzung: Risikoüberwälzung bedeutet, sie auf alle Schultern angemessen zu vertei-len. So hätte sich der G-20-Gipfel auf eine Risikoverteilung einigen müssen. Nationalstaatliche Interessen behindern dies derzeit. Risikoakzeptanz: Zur Bewältigung einer Krise gehört nicht zuletzt die Akzeptanz. Wir sollten also etwas erfahren über die Restrisiken aller Entscheidungen.

Voraussetzung für akzeptable Entscheidungen ist ihre begründete Abwägung. Hierbei leistet eine Entscheidungsmatrix gute Dienste, wie ich sie in meinem Beitrag über Handlungskompe-tenz vorgeschlagen habe:

• WähledieAlternative,dieeinergrößerenAnzahlvonMenschennutztodervoraussichtlichnutzen kann.

• WähledieAlternative,dieeinergeringerenAnzahlvonMenschenschadetoderschadenkann.

• WähledieAlternative,dievoraussichtlichvorallemsozialSchwachennutzt.• WähledieAlternative,beidervoraussichtlichdieSchädigungderUmweltkleinbleibtoder

der Schaden nur kurzfristig eintritt. • WähledieAlternative,diedengeringstensozialen,emotionalenundfinanziellenAufwand

erfordert. • WähledieAlternative,diediegeringstenReibungsverlusteunddamitdiegeringstenInterak-

tionskosten hervorruft. • WähledieAlternative,diemitdemgeringstenAufwandverständlichgemachtwerdenkann.• WähledieAlternative,diebeiunerwartetenFolgenamleichtestenrückgängiggemachtwer-

den kann.

Die derzeitigen Maßnahmen lassen solche Überlegungen nicht vermuten. Dennoch: Wenn es uns gelingt, nationalstaatliche Interessen globalen Interessen unterzuordnen, Experten noch stärker mit einzubeziehen, Nebenschauplätze endlich zu verlassen, und uns kompetent den we-sentlichen Entscheidungen zu widmen, dann ist mir nicht bange um eine erfolgreiche Bewälti-gung der Krise. Es kann sein, dass wir dabei verlieren. Das aber sollte uns nicht davon abhalten, es wenigstens zu versuchen.

Ulf D. Posé ist seit 25 Jahren selbstständiger Personalentwickler. Er war von 1969

bis 1980 Rundfunk- und Fernsehjournalist für RNI, RTL, WDR, Deutsche Welle,

Deutschlandfunk, SWR, SDR, Radio Bremen und NDR. Seit 2003 ist er Präsident

des Ethikverbandes der Deutschen Wirtschaft e. V.. Seit 2004 ist Posé zusätzlich

Senatsmitglied im Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft

Kontakt: Ulf D. Posé, Klosterstraße 19–21, 41189 Mönchengladbach

Mobil: 0171 / 8549321, [email protected], [email protected]

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Es kann sein, dass wir dabei verlieren. Das aber sollte uns nicht davon abhalten, es wenigstens zu versuchen.

Zur Bewältigung einer Krise gehört nicht zuletzt die Akzeptanz.

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1865 gründete Josef Oppmann, ein Winzersohn, der die Kunst der Sektherstellung in der Champagne erlernte, die Würzbur-ger Sektkellerei. In der Folge stieg die Kellerei schnell zum Königlich Bayerischen Hoflieferanten auf und erwarb sich internationales Renom-mee. Seither steht der Name Opp-

und wiederholte Spitzenplatzierungen bei internationalen Wettbewerben. Hochwertiger Sekt ist die Leidenschaft des Hauses Oppmann, einem mit-telständischen Unternehmen, das gerade wegen seiner langen Tradition ge-genüber Innovationen aufgeschlossen ist. Die Maxime des Unternehmens „Klasse statt Masse“ – dem Kunden keine Massenware, sondern etwas ganz Besonderes anzubieten, gilt für alle zwölf Sektspezialitäten und im besonde-ren auch für die frechen Trendcocktails „Cassisco“ und „Cherrisco“.

Im Herzen der Weinstadt Würzburg gelegen, reifen die Schätze in den Kel-lergewölben unter dem toskanisch anmutenden Firmengebäude heran. In den original erhaltenen Kellern, aus den vergangenen Jahrhunderten, leistet man sich noch den Luxus der Zeit. Weine unterschiedlichen Ursprungs reifen unter der Aufsicht des Kellermeisters langsam zu edlem Sekt.

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D iese Frage stellte sich das Projektmanagement bei der Pla-nung einer Feinschmecker-Lounge in der BMW Welt. Was dabei entstand, ist ein Restaurant im modernen, offenen

Design mit klaren Stilelementen und erstklassiger Küche. „Die Mar-kenwelt ist, so Pressesprecher Helmut Pöschl, zur attraktiven Day-Destination geworden und zählt mittlerweile zu den Top-Locations in München. Die Besucher verbringen hier oft einen ganzen Tag, um die Marke BMW in allen Facetten zu erleben“. Das weckt nicht nur den Appetit auf Automobile und Motorräder. Drei Restaurants sorgen deshalb in der BMW Welt für das leibliche Wohl. Ein Bistro mit eige-ner Bäckerei, ein internationales Restaurant und das Clubrestaurant. Hier im DO&CO Clubrestaurant wird auf internationalem Niveau gekocht. Die Köche bereiten auf Zuruf in der offenen Küchenarena die Speisen vor den Augen der Gäste zu.

Geboren in Israel, aufgewachsen in Berlin

Chefkoch Eduard Dimant, seit Januar 2008 für die leichte, kreative Küche im Club Restaurant verantwortlich, wurde im Dezember 2008 von den Lesern des Fachmagazins „Der Feinschmecker“ zum „Aufstei-ger des Jahres“ gewählt. Die Wanderjahre durch die Spitzenküchen der Welt verleihen seinen Kreationen internationales Flair. Besonders die ge-sammelten Erfahrungen bei Pierre Gagniere, einem der besten Köche Frankreichs, prägen seine fantasievollen Gerichte. Ob Rinderfilet oder

Wie schmeckt BMW?

FREUDE AM GAREN

Die Besucher verbringen oft einen ganzen Tag im BMW-Universum, um die Marke BMW in allen Facetten zu erleben

Rehrücken, immer ist die Leichtigkeit, Frische und Raffinesse der ja-panischen Küche zu spüren. Ob das BMW schmeckt? Sicher − denn Internationalität, elegantes Design, Ursprünglichkeit und Perfektion sind Werte dieser beliebten bayerischen Automarke. Eine großzügige Weinauswahl, präsentiert in einem überdimensionalen Regal, das an ein Hightech-Lager erinnert, vervollständigen das kulinarische Angebot.

Kulinarischer Weitblick

Collagen aus Autoteilen schmücken die Lounge und sind erst auf den zweiten Blick als solche zu erkennen. 52 bequeme, weiße Ledersessel laden zum Verweilen ein und ermöglichen einen faszinierenden Blick über das Innere der BMW Welt hinaus zum Olympiastadion und dem Museum. Unterhaltsam ist auch der Blick auf den Bereich „Premiere“, wo die exklusive Automobilauslieferung für stolze Neuwagenbesitzer stattfindet.

Das Club Restaurant in der BMW Welt ist Mittwoch bis Samstag von 12.00 Uhr bis

15.00 Uhr und Dienstag bis Samstag von 18.00 Uhr bis 24.00 Uhr geöffnet. Sonntag

und Montag sind Ruhetage. Reservierungen sind direkt am Empfang des Restau-

rants, per Telefon unter 089 | 35 82 74 91 7 oder per E-Mail an doco.clubrestau-

[email protected] möglich. In der Ferienzeit vom 02. August 2009, bis einschließlich

Montag, den 31. August 2009, ist das Club Restaurant geschlossen.

Mehr Infos. www.bmw-welt.com

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A m 12. September 2009 findet zum 5. Mal der Oberlandhalb-marathon statt. Er gehört zu einem der schönsten, flachsten und schnellsten Halbmarathons in Süddeutschland!

„Die Zukunft liegt im Süden“ ist der Slogan des WirtschaftsForums Oberland und setzte in diesem Sinne vor vier Jahren die Idee eines Marathonlaufes in die Tat um. Mittlerweile hat der Lauf überregionale Bekanntheit erlangt und gehört zu den schnellsten und beliebtesten Halbmarathons Bayerns. Unter dem Motto „Im Süden läufts“ starten in Geretsried mehr als 1000 Läufer, die sich dann auf die 21 Kilometer lange Strecke über Wolfratshausen zurück nach Geretsried aufmachen. Für die, die dann noch Puste haben, krönt im Anschluss an den Lauf, direkt auf dem Karl-Lederer-Platz in Geretsried, eine große, ausgelas-sene Party mit temperamentvollen Rhythmen der Italo Band „I dolci Signori“ den Tag.

Wirtschaftsleben Oberland

Das WirtschaftsForum Oberland e.V. ist eine Regionalmarketing Initi-ative des Wirtschaftsraumes zwischen Wolfratshausen, Geretsried und Bad Tölz. Seit fünf Jahren hat sich der Verein zum Ziel gesetzt das re-gionale Denken der Wirtschaft und der Bevölkerung zu stärken, die internen Netzwerke zu intensivieren und die Region Oberland, vor den Toren Münchens, als attraktiven Wirtschafts- und Wohnstandort be-kannter zu machen. Schwerpunkte sind hier vor allem die Themen Fa-milienfreundlichkeit, Netzwerke, der Gipfelstürmer Businessplanwett-

Im Süden läuft‘s

Appetit macht, stellen wir stellvertretend einige Mitglieder, die kuli-narisch etwas zu bieten haben, vor. Ausgezeichnete Küche bietet das „Forsthaus“ in Bad Tölz (www.forsthaus-toelz.de), das 4-Sterne-Haus „Posthotel Hofherr“ in Königsdorf gehört in der Region zu den an-spruchsvollen Tagungs- und Urlaubshotels (www.posthotel-hofherr.de). Nicht nur für Geschäftsreisende ist der Landgasthof „Alter Wirth“ in Gelting die erste Adresse und überregional bekannt, wenn es um gutes Essen und stilvolles Übernachten geht (www.alter-wirth.de). Die Klosterbrauerei Reutberg, deren ambitioniertes Genossenschaftskonzept für die Erhaltung einer Brautradition seit 1516 sorgt, verfügt über einen landschaftlich einzigartig gelegenen Biergarten (www.klosterbrauerei-reutberg.de). Der Tölzer Kasladen organisierte in diesem Jahr erstmals mit Unterstützung des WirtschaftsForums in Bad Tölz ein Käsefestival und das mit sehr großem Erfolg (www.toelzer-kasladen.de). Und wer ex-cellenten Fisch und Feinkost probieren möchte ist bei Feinkost Dahlhoff in Geretsried an der richtigen Adresse (www.dahlhoff.de). Da ist doch wohl für Jeden was dabei!

Mehr Informationen zum WirtschaftsForum und alle Mitglieder finden Sie unter

www.wirtschaftsforum-oberland.de

Wer gerne mitlaufen möchte, kann sich noch unter www.oberland-halbmarathon.de

online anmelden.

WOLFRATSHAUSEN - GERETSRIED - BAD TÖLZ

NETZWERKEN IN DER REGION–FÜR DIE REGION

WirtschaftsForumOberland

...die Zukunft liegt im Süden!

e.V.

Stempelkarte 2:Stempelkarte 15.05.2008 9:30 Uhr Seite 2

5. Oberland Halbmarathon am 12.09.2009 in Geretsriedwww.oberland-halbmarathon.de

Auch hier läuft´s: Die Klosterbrauerei Reutberg

bewerb und GO Business. Im touristischen Bereich arbeitet das WirtschaftsForum eng mit dem Tölzer Land Tourismus zusammen. Info und Übernachtungsmöglichkeiten un-ter www.toelzer-land.de

Nach dem Lauf genießen

Dem WirtschaftsForum gehören bis heute weit über 100 Mitglieder aus den verschiedensten Wirtschaftszweigen an. Da Laufen auch

23KIRROYAL

TAFELSPITZEN UND TOPFLAPPEN

alte Waffen, Spitzendecken und hier und da ein buntes Trockengesteck. All dies ist über viele kleine Nischen mit schweren Holzbalken und einem verputzten Kamin verteilt. Die Mischung ist zwar ungewöhnlich, kultig eben, und am besten mit dem Wort „urig“ zu be-schreiben.

Hierbei würde man wohl vermuten, dass die Karte ausschließlich die typisch bayerischen Schmankerl wie Obazda und Semmelknödel mit Schwammerl aufweist. Doch weit gefehlt. Neben interessant klingenden Kreationen wie den gebratenen Garnelenspießen auf pi-kantem Curry-Gemüse-Reis mit Cashew-Nüssen und gebackenen Bananen wird das Augenmerk sehr stark auf saisonale Produkte gelegt und so entscheide ich mich nach dem Aperitif — einem herbsüßem Roséchampagner mit Erdbeeren — für eine kleine Spargelreise.Den Beginn macht ein schaumiges Orangen-Spargelsüppchen mit Nocken vom Label Rouge Lachs. Sanft durchdringt die Spitze meines Löffels die zarte Fischfarce und verbindet sich mit der cremigen Üppigkeit der Suppe. Zusammen mit dem zurückhaltenden, aber na-türlichen Geschmack des Frühlingsgemüses harmonieren die drei Komponenten des Gerichts perfekt mit der Weinempfehlung, einem trockenen Rosé aus Baden.Zum Hauptgang preist die sehr freundliche Bedienung in ihrem Dirndl einen weißen Silva-ner aus dem warmen Sizilien an. Er wird zu gebratenen Riesengarnelen und Jakobsmuscheln auf Vanille-Mango-Chutney mit glasiertem Spargel, Zuckerschoten und Tagliatelle gerei-cht. Wieder ist die Weinauswahl treffsicher. Die milde Säure vereint sich perfekt mit der Süße des Chutneys. Die Jakobsmuschel ist auf den Punkt gebraten und hat noch den von Kennern und Genießern geschätzten feucht-glasigen Kern. In der Kombination mit dem knackigen Gemüse und den leicht mit Rahm gebundenen Nudeln ist es ein durchweg gelun-genes Gericht.Zum Abschluss folgt meine Schwäche – das Dessert. Die Variationen der Erdbeere könnten allein schon als Hauptmahlzeit gelten. Auf einem Teller tummeln sich ein Erdbeer-Quark-knödel, Mousse au Chocolat, eine Joghurt- sowie eine Vanillecreme mit Erdbeeren, einen Schnaps mit kleinen Walderdbeeren und hausgemachtes Erdbeereis und -sorbet, die einem schon beim probieren das Gefühl vermitteln, inmitten eines Erdbeerfeldes zu stehen. Die Vernunft sollte mir zu diesem Zeitpunkt sagen, dass ich das Menü nun beenden sollte. Dennoch kann ich dem verlockenden Millirahmstrudel auf der Karte nicht wider-stehen. Dampfend wird er im Eisenpfandl serviert. Im warmen Teig verbinden sich saftige Äpfel mit einer Quarkmasse. Der Strudel liegt in einer frischen Vanillesauce, die mit einem schmelzenden Sahnetupfer garniert ist, der über dem gesamten Geschmackskunstwerk zerläuft. Mir fällt dazu nur ein Wort ein: himmlisch!

Als Fazit bleibt zu sagen: Das einzige Manko sind die Papierservietten, die man leicht durch schwere und stilechte Stoffservietten ersetzen könnte. Der Service im Gocklwirt ist ausgesprochen freundlich und kompetent, das Essen frisch und überaus geschmackvoll zubereitet. Doch wenn man jenseits der Hausmannskost seine Wahl trifft, sollte man sich vorher bewusst sein, dass der Besuch ein wenig teurer wird. Allerdings wurde auch hier eine Lösung zugunsten des Gastes geschaffen: Die meisten Gerichte können als halbe Por-tion bestellt werden. Das schmälert den Preis ein wenig und bietet die Möglichkeit, sich für mehrere Gänge auf der reichhaltigen und abwechslungsreichen Karte zu entscheiden.

Restaurant Gocklwirt, Weinbergstr.9, 83071 Baierbach/Stephanskirchen, Fon: 08036/1215

Ihre A. HA.

Genuss und Kult im „Gocklwirt“

Der Grat zwischen Kitsch und Kult ist sehr schmal. Wie ange-nehm, wenn es gelungen ist, ihn zu überwinden. Denn unter dem Stichwort „Kult“ ist der Gocklwirt in Baierbach wohl einzu-stufen. Versteckt gelegen überrascht er durch unzählige Re-likte vergangener Epochen: Jagdtrophäen, Landarbeitsgeräte,

KIRROYAL24

A m 20. Juni 2009 eröffnete ASMO Küchen das zweite Krea-tiv- und Kompetenzzentrum für München im Unterhachinger-

Gewerbepark. Der markant gläserne Neubau ersetzt die seit fast 22 Jahren bekannte Adresse am Grünwalder Weg 8a. Doch außer dem Namen und dem langjährigem Planungsteam hat die neue Filiale mit der ehemaligen Adresse nicht mehr viel gemeinsam. Hier erleben Sie die bislang ästhetischste Form moderner Küchenarchitektur in exklusi-vem Ambiente. Das mit über 2.000 qm größte ASMO Küchenstudio in Bayern begeistert das Publikum gleichermaßen wie die namhaften Partner. “Erwarten Sie alles – außer gewöhnlich“ ist auch dieses Mal wieder das Motto.

Modernstes Energie- und Baukonzept des ASMO Kreativ- und Kompetenzzentrum München-Unterhaching

Grundsatz für die Erstellung des Gebäudes war die wirtschaftliche und umweltfreundliche Energieversorgung, kombiniert mit öko-logischer Bauweise und energiesparender Heiz- und Klimatechnik. Die Energieversorgung sowie die Heiz- und Klimatechnik des neu-en ASMO-Küchenstudios in Unterhaching basiert auf einem inno-vativen, ökologischen und nutzerfreundlichen Gesamtkonzept. Die Wärmeversorgung erfolgt durch den Anschluss des Gebäudes an die Geothermie-Fernwärme der Gemeinde Unterhaching. So wird das Ge-bäude CO2-neutral mit Heizwärme versorgt. Für die Gebäudekühlung

ASMO Küchen erweitert Filialnetz um ein weiteres außergewöhnliches Kreativ- und Kompetenzzentrum

wird eine adiabate Lösung (Kühlung mittels Verdunstung von Wasser) verwendet. Die opaken Fassaden aus Trapezblechthermoelementen sowie das leichte Dachtragwerk aus Brettschichtholzbindern tragen zur Reduzierung des Materialeinsatzes und dadurch letztlich zu einer Verbesserung der CO2-Bilanz des Bauwerkes bei. Sämtliche Schaufen-sterfassaden sind selbstverständlich nach neusten Stand der Technik in Sonnenschutzverglasung ausgeführt. Zusammenfassend wurde in kür-zester Bauzeit ein gleichermaßen optisch hochwertiges wie ökologisch zeitgemäßes Bauwerk errichtet.

BAYERN

ZUTATEN

Backhendl:4 Hähnchenbrüste ohne Haut (je ca. 120 g)

150 g Sauerrahm

je 1/2 bis 1 TL getrockneter Oregano, Thymian und

Bohnenkraut, Majoran

1 EL Orangensaft

1 bis 2 TL Zitronensaft

1 TL Abrieb einer unbehandelten Zitrone

etwas frisch gemahlener Pfeffer aus der Mühle

2 Eier

etwas Salz

etwas frisch geriebene Muskatnuss

1 Prise Chili mild (gemahlen)

80 g doppelgriffiges Mehl

100 g Weißbrotbrösel

200 ml Öl zum Braten

6 EL braune Butter

Kartoffelsalat1 kg vorwiegend festkochende Kartoffeln

etwas Salz

1 TL Kümmel (ganz)

1/4 kleiner Endiviensalat

1 kleine Zwiebel

1 EL Öl

350 bis 400 ml Geflügelbrühe

3 EL Rotweinessig

1 bis 2 TL scharfer Senf

1 Prise Cayennepfeffer

1 Prise Zucker

3 EL gebräunte Butter

8 bis 10 Radieserl

Anrichten1 EL Schnittlauch in 1 cm lange Stifte geschnitten

4 Zitronenspalten

1 Hand voll Feldsalat (geputzt und gewaschen)

6 Kirschtomaten (halbiert)

Kräuterbackhendl mit Kartoffel-Endiviensalat

ZUBEREITUNG

Backhendl

Die Hähnchenbrüste schräg in ca. 1,5 cm di-cke Scheiben schneiden. Den Sauerrahm mit Oregano, Thymian, Bohnenkraut, Orangen-saft, Zitronensaft, Zitronenabrieb und etwas gemahlenem Pfeffer vermischen. Die Hähn-chenscheiben damit einstreichen und über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen.

Die Eier verquirlen, die Sahne darunter zie-hen und mit Salz, Muskatnuss und Chili würzen. Die Hähnchenstücke samt Marinade zuerst in Mehl, dann in Ei und zuletzt in den Weißbrotbröseln wenden. In einer Pfanne bei mittlerer Hitze im Öl rundherum goldbraun braten. In einer anderen Pfanne bei milder Temperatur die braune Butter erhitzen, die Schnitzel darin nochmals kurz wenden und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Kartoffelsalat

Die Kartoffeln waschen und in Salzwasser mit dem Kümmel weich kochen. Das Wasser

abgießen, die Kartoffeln möglichst heiß schä-len, in dünne Scheiben schneiden, in eine Schüssel geben und noch heiß weiter verar-beiten. Die Radieserl putzen, waschen und in dünne Scheiben hobeln. Den Endiviensalat putzen, waschen, abtropfen lassen und in Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen, in kleine Würfel schneiden, in einer Pfanne im Öl bei milder Hitze glasig anschwitzen.

Die Brühe erhitzen, mit Essig und Senf ver-rühren, mit Salz, Cayennepfeffer und Zucker würzen und eine Handvoll Kartoffeln hinein mixen. Nach und nach unter die Kartoffel-scheiben mischen, bis die Flüssigkeit voll-ständig gebunden wird. Anschließend die ge-bräunte Butter mit Radieserl, Zwiebeln und Endivienstreifen hineinrühren.

Anrichten

Den Salat auf Teller verteilen, mit Schnitt-lauchstiften bestreuen, die Backhendl darauf anrichten, je eine Zitronenspalte anlegen und mit Feldsalat und Kirschtomaten garnieren.

mit freundlicher Empfehlung

von Alfons Schuhbeck!

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KIRROYAL26

Bitte entschuldigen Sie uns bei Ihren Kindern. Blattspinat hält jetzt sechsmal so lange.

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Die Kühlschränke von Bosch mit VitaFresh-Technologie. Bei einer Temperatur nahe 0 °C werden biologische Verfallsprozesse deutlich verlangsamt und in Kombination mit der richtigen Luftfeuch-tigkeit bleiben Obst, Salat, Käse, Fleisch und Fisch deutlich länger frisch. Und das bei extrem niedrigem Stromverbrauch. www.bosch-hausgeraete.de

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Schon die Entwicklung des elektrischen Kühlschranks an sich war ein Meilen-stein auf dem Weg zu einer gesund-

heitsfördernden Lagerhaltung. Ein zweites Mal geschah dies mit der Erfindung der Null-Grad-Frischkühltechnologie vor mittlerweile 20 Jahren.

Diese revolutionäre Vitafresh-Technik macht sich das Wissen um die Bedingungen von chemischen, biochemischen und mikrobiolo-gischen Verderbsprozessen in Lebensmitteln zunutze und steuert systematisch gegen sie an. So können empfindliche Produkte wie Obst, Gemüse und Salate, aber auch Milch- und Flei-scherzeugnisse wesentlich länger als gewöhnlich ohne Qualitätseinbußen gelagert werden.

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Neben normalem Kühlfach und Gefrier-fach haben die Geräte ein Null-Grad-Fach mit automatischer Feuchtigkeitsregulierung durch eine patentierte Feuchtemembran. Zwei Niedrigtemperaturfächer, eins mit bis zu 95, eins mit circa 50 Prozent Luft-feuchtigkeit, nehmen Frisches aller Art auf, die Temperaturkontrolle nahe Null Grad Celsius bietet die Grundlage für den best-möglichen Erhalt von Nährstoffen und Ge-schmack. Die Trennung der Kühlkreisläufe verhindert Geruchsübertragungen zwischen dem VitaFresh-Bereich und den übrigen La-gerzonen. Gleichzeitig gehört die VitaFresh Kühlschrankgeneration zu den energiespa-rendsten ihrer Klasse und trägt sogar das Energiesparlabel A++.

KüCHENMEISTER

GARMISCH-PARTENKIRCHEN

E in verstecktes Tal auf 1.030 Meter über dem Meeresspie-gel. Freier Blick bis zum höchsten Gipfel Deutschlands, der Zugspitze. Glasklare Luft ohne jeglichen Großstadtsmog. Im

„Kranzbach“ ist man den Sternen aus vielen Gründen besonders nah. Denn das oberhalb von Garmisch-Partenkirchen gelegene Relax-Refu-gium liegt zu Füßen der Alpen auf einer 130.000 Quadratmeter großen Bergwiese inmitten von Natur pur.

Stilvolles Ambiente für Astrologische Momente

Hoch hinaus können Gäste in dem 2007 stilvoll modernisierten, ehe-maligen Landsitz der englischen Adeligen Mary Portman aber auch im symbolischen Sinn. Denn an zwei Terminen im Jahr 2009 veranstaltet Sonja Schön dort ein „Wellness & Astrologie“-Wochenende. Jeweils drei Tage (26. bis 28.6. oder 6. bis 8.11.) stehen dabei Behandlungen im „Nature Spa“, Schwimmen, Saunieren und ungestörter Schlaf ge-nauso auf dem Programm wie fünf Vorträge bzw. Workshops über Ge-schichte, Ziele und Nutzen der Astrologie bei individueller Betreuung durch Sonja Schön, die neben ihrer Arbeit als Autorin das Wissen um die Macht der Himmelskörper als ihre „Königsdisziplin“ bezeichnet.

„Himmlisch“ ist aber nicht nur die thematische Ausrichtung dieses au-ßergewöhnlichen Arrangements. Auch kulinarisch stehen Höhenflüge auf dem Programm – egal ob beim Genießer-Frühstücksbuffet, einem Mittags-Imbiss mit leichten Suppen und Salaten im Kaminzimmer, ofenfrischem Kuchen am Nachmittag oder dem fünfgängigen Wahl-Menü am Abend, das den Teilnehmern im Beisein von Sonja Schön serviert wird. Und das alles zum Top-Preis ab 398 € p.P. für zwei Über-nachtungen mit Superior-Halbpension und neun Stunden Astrologie von A bis Z.

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KIRROYAL28

men und von allem probieren. Wer ihnen eine Freude machen will, sollte sie zu Strau-ßensteaks oder indischem Curry einladen.

SteinbockSteinböcke sind Asketen. Wenn sie überhaupt genießen, dann muss die Nahrung von hoher Qualität sein und wertvolle Inhaltsstoffe lie-fern. Feste Essenszeiten und eine klassische, heimische Küche mit Tafelspitz, Krautwickel und Apfelkuchen sind ihnen am liebsten.

WassermannWassermänner wollen beim Essen überrascht werden und immer wieder Neues erleben. Sie lieben kulinarische Experimente wie zum Beispiel Erbseneintopf mit Ketchup. Dazu trinken sie metallic-farbige Cocktails. „Hauptsache verrückt“ ist ihr Credo.

FischeWenn Fische einen filetierten Fisch essen, dann brauchen sie auch immer ein alkoho-lisches Getränk dazu. Denn: „Fisch muss schwimmen!“ Schließlich sind Fische ihrer Meinung nach kein Wasser-, sondern ein Weinzeichen. Verführen kann man sie vor allem mit flambierten Desserts.

Sternzeichen sind Urbilder menschlichen Verhaltens. Jedes von ihnen hat seine ganz bestimmten Vorlieben. Diese sollte man beim Kochen und Genießen berücksichti-gen. Schließlich kann man laut Oscar Wilde „nach einem guten Essen jedem alles verzei-hen, sogar der eigenen Verwandtschaft.“

Widder„Some like it hot“ – Widder mögen scharf gewürzte Fleischspeisen wie zum Beispiel chi-li con carne oder Tartar. Falls ihre Gaumen nicht glühen, nehmen sie die Pfeffermühle oder Sambal Olek zu Hilfe.

StierStiere sind gute Hobbyköche und Weinken-ner. Sie essen gerne regionale Gerichte, die sie schon kennen. Dabei schauen sie nicht auf die Kalorien. Im Gegenteil! Deftige Haus-mannskost und üppige Brotzeitteller sind ganz nach ihrem Geschmack. Zum Braten trinken sie stets einen guten Tropfen.

ZwillingeAbwechslung ist das Wichtigste im Leben der Zwillinge. Sie wollen sich nicht festlegen und bevorzugen Büffets oder den Schnellimbiss. Da sie gerne zwischendurch naschen, werden sie bei Süßigkeiten und Desserts schwach.

KrebsDa Krebse vom Mond regiert werden, essen sie mal viel und mal wenig. Für sie ist Essen Seelennahrung und hat mit Erinnerung zu tun. Sie lieben die Gerichte ihrer Kindheit und sammeln gerne Rezepte. Weiße Milch-speisen und Pudding stehen bei ihnen ganz oben, aber auch Meeresfrüchte und Scampis.

LöweLöwen lieben Nobelrestaurants mit Prunk und Glamour. Luxus, Lust und Leiden-schaften sind ihr Ding. Deshalb mögen sie

für verschiedene Zeitungen und Magazin, unter

anderem für die Welt am Sonntag und BUNTE

Gesundheit. Ihre Schwerpunkte sind Lifestyle und

Reisen. Seit 2003 ist sie als Astrologin mit eigenen

Kolumnen in Deutschland und Österreich tätig.

Persönliche Beratungen sind ihre Königsdisziplin.

Astrologie ist für sie praktische Lebenshilfe, näm-

lich die Kunst, in allen Bereichen zum richtigen

Zeitpunkt das Richtige zu tun – oder auch zu las-

sen. So ist man der Zukunft immer einen Schritt

voraus. Infos: www.astrojob.com

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Sternenküche – Astrologie und Genuss

A strologie ist die Kunst sich selbst zu erkennen. Ein Horoskop sagt uns, was wir lieben und was wir brauchen, um uns wirklich wohl zu fühlen. Dazu gehört auch der Genuss. Denn wer nicht genießt, wird ungenießbar. Dabei mag jeder etwas anderes. So sind

Stiere zum Beispiel die Gourmets und die Gourmands im Tierkreiszeichen. Sie wollen Qualität und Quantität. Bei Waagen dagegen „isst das Auge mit“. Essen ist für sie ein Fest der Sinne. Alles muss farblich und geschmacklich zueinander passen. Wer also sich und andere verwöhnen möch-te, der sollte einen Blick in die Sterne werfen. „Denn die Fackel der Liebe“, so ein französisches Sprichwort, „entzündet sich in der Küche!“

Hummer, Kaviar, Garnelen und Champa-gner. Alternativ kommen auch Rinder-Filets und Ente in Frage.

JungfrauHier muss das Preis-/Leistungsverhältnis stimmen. Sonst schlägt den Jungfrauen das Essen auf den Magen. Als Ernährungsexper-ten beschäftigen sie sich mit Inhaltsstoffen, Aromen, Kalorien und Cholesterinwerten. Da sie eine empfindliche Verdauung haben, essen sie vor allem Vegetarisch.

WaageWaage-Menschen sind die Ästheten im Tierkreiszeichen. Sie haben einen erlesenen Geschmack und schätzen feine Saucen und frische Kräuter. Am liebsten essen sie in guter Gesellschaft. Desserts sollten immer klein und fein sein, weil Waage-Menschen auf ihre Figur achten.

SkorpionSkorpione sind geheimnisvoll und mystisch. Entweder haben sie alle Laster oder gar keins. Sie schwanken zwischen Fasten und Fressen und betreiben Kochen und Essen als Ritual. Ein blutiges Steak und Sashimi lassen sie ju-bilieren. Knoblauch, Zwiebeln und Meerret-tich dürfen nicht fehlen.

SchützeSchütze-Menschen sind international und großzügig. Sie bevorzugen extravagante Spei-sen mit einem exotischen Touch. Kleine Por-tionen lehnen sie ab, weil sie gerne schlem-

Sonja Schön,

geboren 1965 in

Göppingen, hat

Jura in Genf und

Heidelberg studiert

und ist Absolven-

tin der Deutschen

Journalistenschule

in München. Sie

arbeitet als Autorin

29KIRROYAL

HOROSKOP-SUPPEN

KREBS

(22. Juni bis 22. Juli)

Heim und Küche sind die Lieblingsplätze des Krebses – kein Wunder, sammelt sich doch hier seine Familie, die er immer um sich haben möchte. Kreativ und schöpfe-risch ist er darüber hinaus am liebsten am Kochtopf.

Kalte Frischkäse-Melonensuppe

ZUTATEN:

1 Honig- oder Netzmelone150 g Salatgurke1/4 l trockener Sekt Saft von 2 Limonen1 reife Avocado125 g Frischkäse 150 g rote PaprikaschoteSalz, weißer Pfeffer, Tabasco

ZUBEREITUNG:

Melone schälen, halbieren, entkernen und grob

würfeln. Avocado halbieren, den Stein entfernen,

schälen und ebenfalls grob würfeln. Mit der Melone,

dem Limonensaft sowie dem Frischkäse im Mixer

pürieren und durch ein Sieb streichen. Nach Ge-

schmack mit Salz, Pfeffer und Tabasco würzen. Gur-

ke und Paprikaschote waschen und fein würfeln. Die

gut gekühlte Frischkäse-Melonensuppe auf Teller

verteilen, Paprika- und Gurkenwürfel hineingeben.

LÖWE

(23. Juli bis 23. August)

Exquisit und luxuriös darf es sein – der Kö-nig der Tiere liebt das Besondere. Dies trifft auch auf seine kulinarischen Vorlieben zu. Frisch zubereitet soll alles sein – Reste- essen werden verschmäht. Im heißen Sommer geboren, weiß er die Ruhephase an warmen Tagen zu schätzen.

Helgoländer Aprikosensuppe

ZUTATEN

750 g Aprikosen

2 l Wasser

100 g Zucker

2 Eier

30 g Stärkemehl

ZUBEREITUNG:

Aprikosen gut waschen und in dem Wasser gar

dünsten. Zucker dazugeben und durchziehen las-

sen. Stärkemehl mit 2 EL kaltem Wasser anrühren

und die Suppe damit binden. Vom Feuer nehmen.

Eigelb vorsichtig einrühren. Eiweiß steif schlagen.

Die Suppe wird lauwarm serviert, verziert mit

Eiweißtupfen.

JUNGFRAU

(24. August bis 23. September)

Sie hat einen einfachen Geschmack – die Jungfrau – als drittes und letztes Sommer-Sternzeichen. In einer Zeit, in der die Felder und Bäume abgeerntet werden und die Natur sich bald dem ertraglosen Herbst und Winter nähert, weiß die Jungfrau einfache und solide Nahrung zu schätzen. Frisch aus der Erde oder ‚vom Himmel‘ auf den Tisch – ohne viel ‚Schnickschnack‘ schmeckt es ihr am Besten.

Süddeutsche gebundene Zwiebelsuppe

ZUTATEN

7 Zwiebeln

150 g Butter

3 EL Mehl

2 1/4 l Bouillon

5 Eigelbe

Salz, Pfeffer

Brotscheiben

ZUBEREITUNG:

Zwiebeln feinhacken und mit Butter gelb werden

lassen. Mehl dazugeben und etwas mitrösten.

Bouillon, etwas Salz und gemahlenen Pfeffer dazu

gießen, schwach kochen lassen. Die Suppe durch

ein Sieb streichen, nochmals zum Kochen bringen.

Eigelbe mit etwas Suppe verquirlen, Suppe damit

abrühren und auf in Butter gerösteten Brotscheib-

chen anrichten.

Quelle: Deutsches Suppen-Institut www.suppeninstititut.de

KIRROYAL30

Geniesserhotel LodnerImhofstrasse 7

89415 Lauingen

FON 0 90 72 | 9 58 90

FAX 0 90 72 | 95 89 20

[email protected]

www.hotel-lodner.de

BAYERISCH SCHWABEN

L auingen, das schmucke Städtchen an der Donau, wird schon 500 Jahre vor seinem berühmtesten Sohn, Albertus Magnus, dem größten deutschen Philosophen und Theologen des Mit-

telalters, das erste Mal urkundlich erwähnt. Was heute von der langen und reichen Geschichte vor allem zu sehen ist, sind die verschiedensten Baustile, die man – quasi in einer Zeitreise von der Romanik über die Gotik bis hin zum Klassizismus – auf engstem Raum erleben kann. Ihrer historischen Wurzeln bewusst ist auch Familie Lodner, die im Herzen der Stadt ein altes Gebäude renovierte und darin in die Welt der Gourmet-Küche und der Wiener Kaffeehauskultur einlädt.

In unmittelbarer Nähe des wunderschön bemalten Schimmelturms aus dem Jahre 1478 fällt ein Gebäude mit Stuckfassaden aus der Zeit des Jugendstils besonders auf: das Genießerhotel Lodner. Hier vereint sich stilvolles Ambiente mit kulinarischen Erlebnissen.

Die Fackel der Liebe wird in der Küche gezündet.

Familie Lodner hat das Haus mit viel Fingerspitzengefühl und Eigen-leistung wieder aufgebaut und verwöhnt seit 1991 seine Gäste mit au-thentischer Gastlichkeit und der Vermittlung höchster kulinarischer Genüsse. „Die Leidenschaft, auf visionäre Art und Weise zu kochen, mit hohem Qualitätsanspruch und Genuss ohne Reue“ – dieses Credo stellt Küchenchef und Hotelinhaber Alexander Lodner allem voran. Dabei möchte er jede Gästeschicht erreichen und nicht „abgehoben“ an den verschiedenen Geschmäckern vorbeikochen. Mit seiner kreativen Küche sieht Lodner sich vielmehr als Genuss-Vermittler, der die Gäste sein persönliches Engagement beim Kochen schmecken lässt. Großen Wert legt Lodner auf die Zusammenarbeit mit heimischen Landwirten und Fischzüchtern sowie auf die Verarbeitung regionaler Produkte und Biolandprodukte. Zu einem guten Essen gehört natürlich guter Wein – und der lagert in den mittelalterlichen Grundmauern des Hauses. Hier hat der Hausherr eine Vinothek eingerichtet, die die Schätze des Weinliebhabers beherbergt.

Stilvolle Gastfreundschaft und Gourmet-Küche in Lauingen

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V iele Wasserbettenschläfer schätzen den einmaligen Schlaf-komfort in einem Wasserbett und wünschen sich diese Vor-züge natürlich auch im Hotel. Andere sind interessiert und

nutzen den Service mancher Hotels, die diesen besonderen Schlafkom-fort auf den Zimmern anbieten.

Eine gute Gelegenheit, Nacht für Nacht Wellness zu erleben und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn wer sich für den Schlaf auf einem Wasserbett entscheidet, profitiert gleich mehrfach. Hochwertige ausge-stattete Betten sorgen dafür, dass man im Schlaf nicht etwa durchgerüt-telt oder gar seekrank wird. Dies ist ohnehin ein altes Vorurteil. Doch ein Wasserbett zeichnet sich nicht durch Schaukeln aus, sondern durch seine Anpassungsfähigkeit an den individuellen Körper. Ein Wasserbett

Wasserbetten im HotelJede Nacht ein extra Urlaub

Was kann schöner sein, als ein gelungener und erholsamer Urlaub?

ist widerstandsfähig, hat keine „Beulen“ wie herkömmliche Betten, ist besonders geeignet für Allergiker und erlaubt es dem Gast, es Nacht für Nacht zu genießen.

Längst etabliert haben sich die Wasserbetten in den Wellness- und Spa-bereichen gut ausgestatteter Hotels. Diese Betten werden gern belegt, da sie den Entspannungsprozess auf angenehmste Weise fördern.

Betteninsel-Wasserbetten

Zu den bekanntesten "Wellness-Wasserbetten-Ausstattern" von Luxus-hotels im Raum Tirol und Südtirol gehört der Wasserbettenausstatter Betteninsel-Wasserbetten aus Oberbayern, die mit einem namhaften, weltweit führenden Hersteller von Wasserbetten zusammenarbeiten. Vor allem die Geschäftsführerin Christine Linnerer freut es, dass auch im bayerischen Raum, vornehmlich Bayerischer Wald, die Nachfra-ge an Wellnessanlagen mit entsprechender Wasserbettenausstattung steigt. Das Unternehmen, dass seit über 10 Jahren vier- und fünf Ster-nehotels mit hochwertigen Wasserbettensystemen wie Softside und Hardside, TÜV-geprüfte Bettenkonzepte, beliefert, verfügt über eine anspruchsvolle Referenzliste. Interessierte Urlauber finden in Bayern u.a. in Röhrnbach, Kötzing, Rottach-Egern und Bodenmais Wasser-bettenausstattungen im Hotel. Die Liste in Österreich und Italien ist be-deutend umfangreicher und unter www.Betteninsel-Wasserbetten.de zu recherchieren. Wer privat ein Wasserbett und guten Service schätzt, ist natürlich hier auch gut beraten. Ein Aufenthalt im Hotel mit einem Wasserbett, kann die Entscheidung für ein neues Bett beeinflussen. Schön, dass es diese Möglichkeit des Testes der Wasserbetten in Hotels gibt.

KIRROYAL32

RAUM & LUXUS

Man findet im Leben nur wenige Orte an denen man sich, wie in einem zweiten Zuhause, auf Anhieb so richtig wohl-fühlt. Mit viel Herzblut und Engagement hat Familie Rieser

für Sie ein solches Zuhause in traumhafter Naturlage geschaffen. Die sonnige, ruhige und ideale Lage des Wellnesshotels, nur wenige Fuß-minuten vom Achensee − dem größten See in Tirol − entfernt, bietet wunderschöne Ausblicke auf das Karwendel- und das Rofangebirge.

Die Philosophie des Hauses verbindet die Herzlichkeit eines Famili-enunternehmens mit individueller Betreuung, ausgezeichneter Küche und damit einem einzigartigen Urlaubsangebot. In allen Bereichen bietet das Haus seinen Gästen großzügigen Luxus mit viel Raum zum Wohnen, zum Genießen, für Bewegung und Entspannung − für Fami-lien, Wellnessbegeisterte oder aktive Genießer.

Herrliche Rückzugspunkte sowie Aktiv- und Erholungsmöglichkeiten finden Sie in der direkt im Park gelegenen Wohlfühloase mit Natur-badeteich und Wasserwelten. Harmonisch wechseln Ruhe und Bewe-gung der Spa-Anlage auf drei Ebenen mit großzügiger Eingangspiaz-za, Saunalandschaft, drei Ruheräumen und einem 180 Quadratmeter großen Fitnessstudio mit Gymnastiksaal sowie neun unterschiedlichen Behandlungsräumen. Genießen Sie Wellnessanwendungen vom tradi-tionellen Tiroler Steinöl-Bad, Ayurveda oder Hamam, bis zur „Privat Spa Suite“ für Partner Treatments und erholsame Stunden.

Wellness, Genuss & Lifesyle am AchenseeHotel Rieser Aktiv & Spa Resort

•4Tage(3Übernachtungen)inkl.¾Verwöhnpension•AbwechslungsreichesFreizeit-undSportprogramm•1Sportmassageà20Minuten•1TirolerSteinölBadab € 306,- pro Person

Hotel Rieser Aktiv & Spa ResortFamilie Ernst Rieser

A- 6213 Pertisau am Achensee

FON +43 (0) 5243 / 5251

FAX +43 (0) 5243 / 5251- 611

[email protected]

www.hotel-rieser.com

Beispiel für ein langes Rieser Aktiv-Weekend

TIROL

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D as 4-Sterne Superior Hotel Quelle im idyllischen Gsiesertal zählt zur Oberliga der Südtiroler Hotellerie. Nach einzigar-tigen Naturschauspielen bei geführten Wanderungen oder

der Sommerbiathlon-Gaudi mit der italienischen Meisterin lockt einer der schönsten Wellness- und Spabereiche Südtirols.

„Das Gsiesertal ist noch ein Geheimtipp und gilt als Extrastüberl Süd-tirols,“ sagt Hotelier Erich Steinmair. Sein Erfolgsrezept ist genau diese Ruhe und die unberührte, blühende Natur in Kombination mit dem luxuriösen Komfort des Hotels. Das neu umgebaute 4-Sterne Superior Hotel Quelle liegt auf über 1.300 Höhenmeter und bietet so dem Gast einen wissenschaftlich nachgewiesenen Mehrwert an Erholung und Gesundheit. Nach dem Check-in führt die Familie Steinmair durch das Hotel-Areal. Weiter geht’s zum neuen Fit & Fun Center mit erst-klassigen Cardio-Geräten und betreutem Trainingsraum. Vorbei am großzügigen Quelle-Juniorclub mit eigenem Kindergarten und durch die imposanten Gartenanlage mit Badeteich, bis schließlich die ge-buchte Suite erreicht ist und der Gast sich schon beim Eintreten wie im 7. Himmel fühlt. Edles Interieur wird kombiniert mit alpiner Gemüt-lichkeit in großzügigsten Räumlichkeiten. Und tatsächlich, in den Zimmern schläft man direkt unterm Sternenhimmel.

ITALIEN

Sommerbiathlon-Gaudi mit der Meisterin

„Keine zweite Sportart vermag es wie Biathlon, zwei so gegensätzliche Disziplinen hinsichtlich der physischen und psychischen Belastungen zu vereinen. Ein Millionen-Publikum lässt sich von der Faszination dieses Sports begeistern“, so Barbara Felderer, italienische Langlauf- und Biathlonmeisterin und Fitnesstrainerin des Hotels. Als Höhe-punkt einer aktiven Urlaubswoche vermitteln wir unseren Gästen die Faszination des Sommerbiathlons in der Weltcup-Arena Antholz. Bei einem Gaudi-Biathlon-Wettbewerb mit Nordic Walking und Schießen kommt so mancher Jubelschrei, wenn ins Schwarze getroffen wird. „Und das ist kein Kinderspiel“, schmunzelt Barbara.

4-Sterne Superior Belvitahotel QuelleFamilie Steinmair

Magdalenastr. 4

I-39030 Gsies, (Italien)

FON +39 0474 | 948111

FAX +39 0474 | 948091

www.hotel-quelle.com

Großzügig wie das Tal und ein guter OrtVom Beziehungsdoktor empfohlen

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SEITENTITEL

Wenn Individualisten auf Reisen gehen, reisen sie, um zu ent-decken, zu erleben und Erfahrungen zu sammeln. Um sich Wünsche zu erfüllen, sich fallen zu lassen und zu erholen.

Um die Freiheit zu genießen und alle Sorgen zu vergessen. Sich um nichts kümmern zu müssen und sich trotzdem alle Träume zu erfüllen. Das sind Individualreisende.

Individualreisen – keine Frage des BudgetsJedoch verbinden viele Reisende die Möglichkeiten von Individual-reisen mit hohen Kosten oder gar mit reinen Luxusreisen. Dabei sind Individualreisen zunächst einmal keine Frage des Budgets, sondern der Ausgestaltung. Dahinter steht die Philosophie eines individuellen Reiseveranstalters, wie ihn Dr. Patrick Merten und Jan Kersthold ver-stehen. Für die Kunden ihres Reiseveranstalters KM individual ist der wahre Luxus auf Reisen die Freiheit – die Freiheit, seinen Wünschen individuell nachzugehen, persönlich beraten zu werden, und die Reise individuell zusammengestellt und gebucht zu bekommen. Individuell zu reisen bedeutet, genau die gleiche Individualität ausleben zu kön-nen, nach der man auch im Beruf und im Privatleben, bei der Wahl des Restaurants, des Hobbys, der Kleidung oder des Autos strebt. Warum also gerade die schönste Zeit des Jahres, den Urlaub, im engen Korsett von Katalogreisen und Pauschalangeboten verbringen?

Freie Auswahl als wahrer LuxusOb Tagestrip oder Weltreise, ursprüngliches Zeltlager oder fürstlicher Ex-klusivurlaub – Grenzen setzen sich die Reisenden nur selbst. So verspricht eine Entdeckungsreise im Wohnwagen durch Alaska ebenso viel Luxus wie das Gefühl feinen Sandes unter den Füßen in der Karibik – den Luxus der grenzenlosen Freiheit. Und dabei ist es nicht nur die Freiheit während der Reise, die beflügelt. Es ist gerade die Freiheit, den Traumurlaub individuell selbst nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen gestalten zu können. Und so bedeutet Freiheit bei der Reiseplanung nicht, sich nur die teuersten

Freiheit als LuxusIndividualreisen – keine Frage des Budgets, sondern der Ausgestaltung

Dinge auszusuchen, sondern über den Tellerrand der Katalogreisen hinaus blicken zu können und zu entdecken, welche Reisemöglichkeiten einem offen stehen – egal für welches Budget.

Von Reiseexperten inspirieren lassenErmöglichen pauschale Katalogreisen weder inhaltliche noch preis-liche Variationen, können unabhängige Reiseveranstalter Reisen frei nach den persönlichen Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten gestalten. Das Internet stellt dabei nur theoretisch eine Alternative dar. Zwar deckt das Internet heute das volle Spektrum an Pauschalreisen ab, widerspricht durch die Nutzung von Standard-Buchungsplattformen aber schlichtweg dem besonderen Charakter von Individualreisen. So sind es gerade die außergewöhnlichen Angebote, die eine solche Reise ausmachen, und eben diese sind im Internet nicht nur schwierig zu finden, sondern oftmals gar nicht online buchbar. Das Internet kann also anregen, aber das Erlebnis eines persönlichen Austausches mit Rei-seexperten über besondere Tipps und Erfahrungen nicht ersetzen.

Mit Gewissheit genießenDie eigenen Wünsche und Vorstellungen beschreiben, sich von weiteren Anregungen inspirieren lassen, bei jedem Detail der Reiseplanung invol-viert bleiben und trotzdem die Last und Arbeit der einzelnen Buchungen abgenommen zu bekommen – das ist es, was den wahren Luxus schon vor Beginn der Reise ausmacht. Die Gewissheit, die schönste Zeit des Jahres vom ersten Tag an genießen zu können und sich auf eine Reise zu begeben, die alle Träume wahr werden lässt. Luxus bedeutet heute eben nicht mehr einfach nur viel Geld auszugeben, sondern auf individuellen Pfaden zu reisen.

Like all great travellers, I have seen more than I remember and remember more than I have seen. (Benjamin Disraeli)

PERSÖNLICH

GRENZGäNGER ZWISCHEN RHEINHESSEN UND PFALZ

W eder Sekt noch Champagner, kein Frizzante, Crémant oder Perlwein. Versecco, die neue, alkoholfreie Kreation des Weinguts Fuchs in Flörsheim-Dalsheim, überzeugt

selbst kritische Sektliebhaber. Den Zusatz „dry” trägt er zu Recht: Ver-secco dry schmeckt ganz trocken, mit feiner Frucht und frischer Säure, und moussiert dabei langanhaltend, mit feiner Perlage, so lecker wie ein guter Sekt. Nicht nur der eleganten Sektausstattung wegen eine schicke Alternative für alle, die auf Alkohol verzichen wollen oder müssen.

Im Gegensatz zu handelsüblichen alkoholfreien „Sekten” wird Versecco aus frischem Verjus, dem Saft grüner Trauben, hergestellt und ist mit nur ca. 10 kcal/100 ml besonders kalorienarm. Die Abfüllung erfolgt kaltsteril, ohne Erhitzung und ohne Zusatzstoffe oder Zucker.

Versecco sweet, die fruchtig-süße Variante aus 100 Prozent Rosé-TraubensaftSo lecker wie ein lieblicher Sekt: Süße und Säure zaubern zusammen mit der zugesetzten Kohlensäure ein Getränk von hohem Genusspoten-tial für süße Leckermäuler. Leicht naturtrüb.

Weingut Fuchs − Tradition und InnovationWeingut Fuchs blickt auf fast 400 Jahre Weinbau zurück; im Jahr 1626 pflanzte ein Vorfahr die ersten Reben. Technisch geht man gerne neue Wege: Modernste Anbau- und Kellertechnik unterstützen und ergän-zen die traditionellen Methoden der Weinbereitung.

Geheimtipp für den Sommer Versecco dry – prickelnd, herbfrisch und alkoholfrei

Weingut Fuchs, Burggasse 1, 67592 Flörsheim-Dalsheim

Tel. 06243-213, Fax 6116, Email [email protected]

Internet: www.weingut-fuchs.de

Weingenuß auf hohem NiveauNach diesem Prinzip kultiviert Winzer Hans-Jakob Fuchs seine Reben in besten Lagen beiderseits der „Grenze” zwischen Rheinhessen und der Pfalz. Oberstes Credo: gesunde, sehr reife Trauben. Im Ausbau legt Fuchs großen Wert auf Natürlichkeit und betont milde Säure. „Be-kömmlichkeit ist uns sehr wichtig. Fuchs-Weine machen Spaß statt Sodbrennen, auch wenn man einmal ein Gläschen mehr trinkt”, so der Chef des Hauses.

Die Rebsortenauswahl ist beachtlich, das Geschmacksspektrum reicht von ganz trocken bis edelsüß. Neben Klassikern wie Riesling oder Spätburgunder baut das Weingut etliche Neuzüchtungen an, z.B. Hu-xelrebe, Scheurebe und Dunkelfelder. In speziellen Versuchsanlagen gedeihen eine bisher namenlose rote Kreuzung und Raritäten wie Ro-senmuskateller und Goldmuskateller.

Versecco – dry oder sweet –

prickelnder Sektgenuß für alle,

die auf Alkohol verzichten

wollen oder müssen.

„Vorgeschmack“

Hans Jakob Fuchs

Verjus – von Eurotoques-Chef-köchen empfohlen.

seltene Rebsorte: Schwarzriesling (Pinot meunier)

Klassiker: Riesling

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Anz 75x310mm 4c 08.06.2009 12:00 Uhr Seite 1

TMS

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www.tmsmessen.de

Lebensfreude durch Genuss von einzig-artigen Produkten, unter anderem:

– regionale Erzeugnisse vom WittelsbacherLand e.V.

– Wein, Öl, Tabakbier aus der Sabina am Standder Vereinigung der italienischen LandwirteA.I.C. Rieti

– Sapori di Casa lädt täglich zu Pasta-Workshopsein

– Cachaça in Bio-Qualität vom deutschenImporteur Delicana

– handgeschöpfte Schokoladenideen von derConfiserie Dichtl

Augsburg

Kulinaria& Vinum

02.–04. Okt. 2009Messe Augsburg

Augsburg

Die Feinschmecker-Messe

Partner 2009:

L ebensfreude durch Genuss − und alles im passenden Ambiente − das bietet die »Kulinaria & Vinum Augsburg« an drei Messetagen. Katrin Kerpa, Projektleiterin der Messege-sellschaft TMS dazu: „Wir entwickeln einen Spannungsbogen von Hummer, Austern,

Artischocke & Co. über Weine, Brände und Bierspezialitäten, Öle und Schokoladen bis hin zu Käse, regionalem Obst und Gemüse sowie exotischen Früchten. Dazu freuen wir uns auf den Kochclub Augusta mit seinen erfahrenen und bekannten Köchen aus Augsburg und Umgebung. Es erwarten Sie an drei Messetagen pure Inspirationen rund um leckere Spezialitäten“.

Unter der Schirmherrschaft von Helmut Brunner, Staatsminister für Landwirtschaft und For-sten des Freistaates Bayern, werden junge Köche aus Australien, England und dem Wittelsba-cher Land neue Trends präsentieren. Es gibt Informationen zu Bierspezialitäten aus Bayern und Schwaben und natürlich kann man in Geschmacksseminaren, im Dialog mit Fachleuten, seine eigene Meinung bilden. Täglich werden Pasta-Workshops angeboten und den „richtigen Dreh“ beim Grillen vermittelt „Grill-Master-Chief“ Michael Karanez.

Der Schautafelwettbewerb zum Thema »Genießen im Herbst« überrascht mit kreativen und au-ßergewöhnlichen Tischdekorationen. Zu Gast auf der Messe ist auch der Juniorchef des BRAU-HAUSES RIEGELE AUGSBURG, Sebastian B.M. Priller. Er wurde in diesem Jahr Vizeweltmei-ster der Biersommeliers und erwartetet, mit Uli Biesinger, einen Fußballweltmeister von 1954. Unter dem Motto: „Schönes Leben hier“, können Sie gemeinsam Biere verkosten und über das Reinheitsgebot philosophieren. Die Palette einzigartiger Produkte macht den Besuch der „Kuli-naria & Vinum“ zum Kennenlern- und Überraschungsparcours. Erleben Sie die Vielfalt regio-naler Erzeugnisse vom Wittelsbacher Land e.V., überragende Weine, dutzende ausdifferenzierter Speiseöle, Tabakbiere aus der Sabina, Cachaça in Bio-Qualität oder handgeschöpfte Schokolade. Jahrhundertelange Tradition bringt die Jausenstation, Matthias Pflüger und Dr. Norbert Purr mit zur Messe, genießen Sie in Augsburg Spezialitäten, die schon im alten Rom begehrt waren.

Kulinaria & Vinum Augsburg 2009Die Feinschmecker-Messe vom 02.10.2009 bis 04.10.2009

„Die Speisetafel ist der einzige Ort, wo man sich niemals während der ersten Stunde langweilt“.Jean Anthelme Brillat-Savarin, französischer Schriftsteller und Gourmet

Öffnungszeiten: 10:00 bis 18:00 Uhr

Ort: Messegelände Augsburg, Halle 7

Eintritt: Tageskarte EUR 6,-

FON und Information: 0351 | 877 858 805

www.augsburger-kulinaria.de, www.tmsmessen.de

TMS ist Förderer von Slow Food und unterstützt handwerkliche

Produzenten von Lebensmitteln und deren Handel.

Gewinnspiel Sabine und SabinaSonntag ist Familientag! Unterhaltung mit dem Trickfilm-klassiker »Ratatouille«, spezielle familiengerechte Verko-stungen oder überraschende Momente beim Geschmack-test − auf der „Kulinaria & Vinum“ fühlt sich die ganze Familie wohl! Aber vor allem: „Bringt die Sabine mit!“, Frauen mit dem schönen Vornamen »Sabine« können ei-nen Kennenlernurlaub in Sabina, nahe Rom, gewinnen!

AchenseeSommerurlaub an Tirols größtem See

Tirols größter, rundum frei zugänglicher See spiegelt sich von türkisgrün bis ultramarinblau. Der Achensee, eingebettet zwischen Karwendel & Rofan, glitzert außerdem durch ein vielseitiges Aktiv- und Erholungsangebot.

D ie fünf malerischen Orte − Pertisau, Maurach, Achenkirch, Steinberg und Wiesing − rund um den kristallklaren Achen-see, das imposante Karwendel- und Rofangebirge, unzählige

Erholungs- und Freizeitangebote sowie die hochwertige Hotellerie und Gastronomie stehen für das Urlaubsparadies an Tirols größtem See. Dabei zieht der Achensee Wassersportler, Wanderer und Sonnenanbe-ter gleichermaßen an. Auf einer Länge von neun Kilometern bietet der See – einmalig in Tirol – Seglern, Surfern und Kitesurfern traumhafte Wasserverhältnisse und ideale Windbedingungen. Zum 50-jährigen Ju-biläum der Rofanseilbahn wurden auch zwei spektakuläre Attraktionen fertiggestellt: Der Skyglider Airrofan und die Aussichtsplattform am Gschöllkopf begeistern sämtliche Wanderer.

TIROL

Die Legende lebt − Karwendelmarsch am 12. September 2009

Nach knapp 20 Jahren Pause ist es endlich soweit: Ein wahrer Klassi-ker bzw. „Pionier“ in Sachen gemeinsames Weitwandern erlebt 2009 eine Wiederauflage. Am 12. September laden die Olympiaregion See-feld und der Achensee Tourismus zum traditionsreichen Karwendel-marsch. Innovationen, wie eine eigene Nordic Walking Klasse und das Thema „Bewusstseinsbildung“, machen den klassischen Marsch noch interessanter. Kaum jemand kann sich der Faszination entziehen, die der Alpenpark Karwendel als Tirols größtes Schutzgebiet auf rund 800 km² ausübt – und so schwärmen heute noch viele Teilnehmer von den legendären Karwendelmärschen.

www.karwendelmarsch.info

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TIROL

Der neue Saunabereich des Posthotels Achenkirch/Tirol entführt in eine mystische Welt.

E s erinnert fast an ein geheimnisvolles Ritual: Ein sanft ab-fallender, in Blautönen gehaltener Gang führt hinab in den Bauch der Erde. Eine Biegung noch, dann steht der Pilger vor

dem Eingang zum versunkenen Tempel. Sieben Stufen steigt er hinab und vor ihm öffnet sich der Blick auf eine ruhig brennende Flamme, die über der kreisrunden Wasserfläche zu schweben scheint. Alltag und Hektik hinter sich lassend ist er nun bereit, sich in die Mysterien von Stille und Wohlgefühl einweihen zu lassen.

Der Abstieg in den neuen Saunabereich des Posthotels Achenkirch hat tatsächlich etwas Mystisches an sich: Schon in der äußeren Gestaltung wird der Übergang in eine andere, dem Alltäglichen entrückte Sphäre betont. Ein Refugium der Stille und Einkehr wollte Karl Reiter jun. schaffen und fand in einem noch ungenutzten unterirdischen Raum den idealen Ort dafür, zogen sich doch seit jeher die Menschen ins Innere der Erde zurück, wenn sie Erneuerung, Reinigung, Spiritualität suchten.

In Asien, seinem bevorzugten Reiseziel, fand Karl Reiter jun. in einem langen Entwicklungsprozess viele seiner Ideen und Inspirationen für den neuen Saunabereich. Sein Zentrum ist ein kreisrunder Meditati-onsraum. Überwölbt von einer zum Teil gläsernen Kuppel bildet eine Feuerstelle inmitten eines runden Wasserbeckens den Ruhepol und all-seits sichtbaren Mittelpunkt der ganzen Anlage. Wer sich ganz zurück-ziehen will, kann dies im anschließenden Ruheraum, einem „Nest“ mit ovalen Nischen tun.

Eine Ebene höher verbindet eine Brücke Soledom und Dampfbad auf der einen mit Tempelsauna und Eisbrunnen auf der anderen Seite. So wurde die Offenheit des Raumkonzepts und der freie Blick auf die zen-trale Flamme im Meditationsraum gewahrt. Edle Naturmaterialien – Stein, dunkles Holz, Blöcke von Himalaja-Salzsteinen – Farben aus der Skala der erdig-pflanzlichen Naturtöne und Anleihen aus der reichen Kultur Asiens prägen auch hier den Stil, der sich bewusst vom gedie-genen Landhausstil des Posthotels abhebt. Saunagänge und Dampfbä-der, salzige Luft und Aufgüsse mit duftenden Kräutern verwöhnen und reinigen den Körper, der starke Sinnenreiz des Wechsels zwischen heiß und kalt regt ihn an. So eingestimmt kann nun der Pilger zum versun-kenen Tempel der aufregendsten Erfahrung begegnen: dem Eintauchen in die Stille, der Reise zum Ich.

Posthotel Achenkirch Resort & SpaA-6215 Achenkirch/Tirol

FON 0043-5246-6522, FAX 0043-5246-6522468

[email protected], www.posthotel.at

Posthotel Achenkirch Resort & Spa

Über sieben Brücken musst Du gehen

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Doppelter ChampagnergenussWellness und Wohlfühlen in der Tiroler Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis

S erfaus-Fiss-Ladis, die Ferienregion hoch über dem Tiroler Inn-tal, ist mit ihrer Lage doppelt gesegnet. Mit 2.000 Stunden im Jahr scheint in ganz Tirol nirgendwo sonst die Sonne so oft und

intensiv. Auf einer Höhe von 1.200 bis 1.400 Metern haben die Ser-fauser, Fisser und Lader und deren Urlaubsgäste täglich einen leichten „Champagnerduft“ in der Nase. Die frische, prickelnde und vor allem unbelastete Bergluft ist die Grundlage für das Allround-Paket „Well-ness“ in der Region. Nur wer die drei Dörfer bewusst besuchen möchte schlängelt sich über die Serpentinen von Landeck hinauf auf das Pla-teau. Daher herrscht kein Durchgangsverkehr. Saubere Luft und ange-nehme Stille sind die Folge. Für einen umfassenden Wohlfühl-Urlaub sind diese beiden Komponenten Pflicht.

Das beste Urlaubsangebot taugt nichts, wenn das Drum-Herum nicht stimmt. Segeln bei Flaute, Tauchen bei stürmischem Wellengang oder Strandurlaub bei Nieselregen. Kommt da Ferienstimmung auf? Genauso „begeistert“ sind Wellness-Urlauber die zwar bei Thalasso und La Stone entspannen können, beim ersten Schritt vor die Hoteltür aber aufgrund von Lärm oder Autoabgasen kein Wohlsein empfinden können. Ganz anders ist das in der Tiroler Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis. Hier wird Wellness als Allround-Paket angeboten.

TIROL

Gepaart mit den exzellenten Wellness-Angeboten in Serfaus-Fiss-Ladis ist das einmalige Tiroler Allround-Paket fertig geschnürt. Nicht nur diese bevorzugte Lage, sondern das gesamte Urlaubsangebot ist einzig-artig; vielleicht sogar das Vielfältigste und qualitativ Beste in ganz Tirol. Der „Spezialist“ für Urlaub mit Kindern bietet im Sommer erstklassige Wander- und Bergsportangebote, Biking, Rafting, Canyoning, Nordic Walking, Paragleiten, Segway-Trekking, Reiten und vieles mehr.

Information: www.serfaus-fiss-ladis.at

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TIROL

Das Lady Spa der Wellness Residenz Schalber ist ein einzigartiges Refugium der Fraulichkeit.

A n den Wänden lebensgroße Rosenbilder, in allen Räumen weiche Pastelltöne, edle Kristallleuchter spenden dezentes Licht – es ist eine sehr liebliche, ja auch romantische Welt, die

sich den weiblichen Gästen beim Betreten des Lady Spa in der Well-ness- Residenz Schalber in Serfaus auf dem Tiroler Hochplateau bietet. Eine Welt für entspannte Stunden ganz unter Frauen, für ein gemein-sames Wohlfühl-Erlebnis mit der besten Freundin, für den Wellness Tag, den Mutter und Tochter zusammen genießen möchten.

„Es gibt den kleinen Unterschied“, meint Alois Schalber, Besitzer und Gastgeber der auf 1.400 Meter Höhe im Tiroler Inntal gelegenen Well-ness Residenz. „Frauen empfinden Farben anders, kommunizieren an-ders, definieren „Wohlfühlen“ einfach anders als Männer. Außerdem gibt es Kulturen, in denen ist es nicht üblich, dass sich Männer und Frauen gemeinsam in Sauna oder Dampfbad aufhalten“, so Schalber weiter. „Dem tragen wir mit dem Schalber Lady Spa Rechnung“.

Die Oase der Fraulichkeit ist 200 m2 groß, verfügt über eine Wellness Lounge mit Vitaminbar, ein edel gestaltetes Kräuter- und Rosenbad, Infrarotkabinen, Erlebnisduschen und einen Sole-Dom. Ein Inhalati-onsgang, gestaltet als Grottenlandschaft mit echten Himalajasalzstei-nen, rundet das Angebot ab. Das Lady Spa hat direkten Zugang zu den zahlreichen Behandlungsräumen, in denen alle klassischen Schön-heitsanwendungen verabreicht werden, dazu Ayurveda-Behandlungen und Massagen sowie verschiedene fernöstliche Entspannungs-Anwen-dungen. Die Wellness-Residenz Schalber bietet eine ganztägige Kinder-betreuung an, sodass auch allein erziehende Mütter mit Kind entspan-nte Wohlfühltage genießen können.

Wellness-Residenz Schalber/Tirol

Für Dich soll’s rote Rosen regnen

Wellness-Residenz Schalber A-6534 Serfaus/Tirol

FON 0043-5476-6770

[email protected], www.schalber.com.

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FRANKREICH

V iele Reisende durchqueren auf dem Weg zu den Skigebieten der Alpen oder dem Mittelmeer, die bezaubernde Landschaft der Drôme und deren westliches Nachbardepartement – die

Ardèche, ohne dabei die Schönheiten dieser Regionen zu bemerken. Dabei erklären die Reisenden stets, dass auf dem Weg in den Süden spätestens in Valence der Himmel aufreißt und das milde mediterrane Klima beginnt. Dass es in dieser Region ein sehr innovatives Angebot aus dem Bereich Ökotourismus gibt, macht diesen Landstrich gerade für Naturfreunde besonders attraktiv.

Die Ardèche

In die Ardèche zu kommen, ist oft eine Herzensangelegenheit, Liebe auf den ersten Blick, einmal da gewesen, kommt man immer wieder – eine unendliche Geschichte. Die Natur ist hier inspirierend, schafft gleichzeitig großartige, wilde Landschaften und verlangt dann vom Menschen Geniestreiche, um sie zu zähmen und das Beste daraus zu machen. „Hier ist die Erde oft trocken. Und doch löscht sie am Ende unseren Durst, denn das Land ist rau, aber reich – sein Reichtum sind die Weine“. In der Ardèche, sagt man, ist die Feldarbeit besonders hart. Wer hier etwas ernten will, braucht viel Sorgfalt und Geduld. Gerade deshalb reifen seit mehr als 2.000 Jahren in der steinigen, ariden Erde dieser Gegend einzigartige Reben mit dem unverwechselbaren Geschmack südlicher Sonne. Neben den Landweinen von den Hügeln des De-partements „Ardèche“, den sogenannten „Vins de Pays des Côteaux de L'Ardèche“ gibt es noch Weine namens „Côtes du Vivarais“ oder „Côtes du Rhône“.Trotz des anspruchsvollen Bodens sind in den ausgedehnten Wäldern der Ardèche mehr als 2.000 Pflanzenarten ebenso zu Hause wie Wild-schweine, Hirsche und Rehe. Es duftet in den Jahreszeiten nach Ginster, Rosen oder Lavendel. Die Region ist der größte Produzent von Edel-kastanien in Europa, deshalb bedecken ausgedehnte Kastanienplantagen die weiten Hügel dieser faszinierenden Mittelgebirgsregion. Da bis zum Ende des ersten Weltkrieges hier auch die größte Seidenproduktion Eu-ropas lag, gibt es heute noch in diesem Gebiet viele Maulbeerbäume.

Die Drôme

5.000 Kilometer markierte Wanderwege, 2.500 Kilometer ausgeschilderte Reitpfade und 2.000 Kilometer gekennzeichnete Radrouten, dazu der

Frankreichs sonniger SüdenÖkotourismus für Naturfreunde

natürlich belassene Wasserlauf der Drôme für Kanuten und Angler, acht Golfplätze und vier Via Ferrate laden ein, diese herrliche Landschaft mit eigener Muskelkraft zu erfahren. Hier kann man wilde Beeren pflücken, durch Olivenhaine stapfen, nach Trüffeln suchen, in zauberhaften Orten durch kleine Gassen radeln oder im wilden Galopp über weite Stoppel-felder jagen. In einem Treckwagen durch duftende Landschaften gleiten oder mit dem Mountainbike durch die Berge pilgern. Aber auch die Feinschmecker kommen hier voll auf ihre Kosten! Bei Pic, Chabran und Bertrand entdeckt man Sterne gekrönte Gourmet-Restau-rants. In den gemütlichen Bistrots gibt es landestypische Hausmannskost und fast jedes Dorf hat seinen Markt, natürlich mit einem Festival lokaler Produkte. Es macht Spaß dort herumzuspazieren, wegen der Stimmung und der Genüsse. Obst, knackiges Gemüse, deftiger Speck, Schafs-, Zie-gen- und Kuhkäse sind zu wahren Kunstwerken aufgetürmt. Nougatfa-brikanten, Eis- und Schockoladen-Manufakturen verführen. Kirschen, Aprikosen, Nektarinen und Pfirsiche, feine Côtes-du-Rhône-Weine, der prickelnde Clairette de Die, Lavendel, Lindenblüten, Oliven und Trüffel – was für ein Reigen. Die Drôme ist eine fruchtbare Region, die selbst verwöhnten Gaumen höchsten Genuss bietet.

Lavendeleis und Lindenblüten

Thymian, Rosmarin, Minze und Lavendel sind die bekanntesten Aromapflanzen. Lavendelseife, Lavendelöle, schmackhaftes Lavendeleis und Schokomousse mit Lavendelblüten dekoriert. Die Produkte die aus dem „Lavandula angustifolia“ hergestellt werden sind unzählig. Wenn die weiten Felder im Sommer lila leuchten und sich eine duftende Wolke über das Land legt, erwachen zur Erntezeit auch verschlafene Provencedörfer zu ungeahnter Betriebsamkeit. Auch mit Lindenblüten belegt man den ersten Platz in der Welt, denn stolze 30.000 Linden bestimmten jahrzehntelang auf dem Markt von Buis-les-Baronnies den Kurs für Lindenblüten auf der ganzen Welt. Valence, die ehemalige römische Kolonie Valentia, ist die Hauptstadt des französischen Départements Drôme. Am linken Ufer der Rhône gelegen ist sie heute Industriezentrum und Umschlagplatz für Agrar-produkte. 10 km vom Zentrum entfernt befindet sich der moderne Turmbahnhof Valence TGV. Auf diesem Weg kommen auch Bahnrei-sende sehr schnell mit dem Hochgeschwindigkeitszug von Deutsch-land oder den Flughäfen Paris, Marseille und Lyon, in diese zauberhafte Gegend. Vom höchsten Burgturm Europas, in der Burg Crest, hat man einen faszinierenden Blick über das Land, das so viel zu bieten hat.

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Weitere Informationen unter:

Französisches Fremdenverkehrsamt

Maison de la France

Postfach 100128

60001 Frankfurt a. Main

http://www.valence.fr

http://www.ardecheinfo.de

http://www.drome-tourismus.com

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Das Geheimnis wahrer Liebe – und wie wir sie finden

Von ihrer Partnerschaft erwarten die Menschen heute

alles: Liebe und Freundschaft, Geborgenheit, ein

aufregendes Sexualleben, Bindung und Toleranz. „Das

kann ja gar nicht gut klappen!“, meint der Bestseller-

Autor Robert Betz und verrät: „Der Schlüssel zur

wahrhaft erfüllenden Liebe ist die Freiheit“.

In seinem neuen Buch "Wahre Liebe lässt frei!", das

im Juli im Integral Verlag erscheint, räumt er mit

den häufigsten Irrtümern zum Thema Beziehung

und Partnerschaft auf und zeigt, wie man sein

Herz für die wahre Liebe öffnen kann: So muss

eine ideale Partnerschaft nicht immer ein Leben

lang halten, sondern kann auch von kurzer Dauer

sein. Auch gehören Sexualität und Beziehung nicht

unbedingt zusammen: „Dass sich zwei Menschen

lieben, bedeutet noch lange nicht, dass sie auch Sex

zusammen haben müssen.“ Ebenso ist es wichtiger

sich selbst glücklich zu machen und zu lieben, als

vom Partner zu erwarten, dass er einen glücklich

macht. Im Grunde erklärt uns Robert Betz, warum

wir leiden, statt zu lieben und wie wir wieder zur

eigenen Würde finden.

Robert Betz zeigt deshalb, wie wir lernen können

uns für die Selbstliebe und für Selbstvergebung zu

entscheiden. „Denn wer sich selbst nicht würdigt,

respektiert und liebt, kann nicht erwarten, dass

andere ihn würdigen, respektieren und lieben.“ Von

diesem Ansatz ausgehend setzt sich der Autor mit

Themen wie Beziehung und Partnerschaft, Sexuali-

tät, Eifersucht, Treue und Fremdgehen auseinander.

Robert Betz ist Diplom-Psychologe und ganz-

heitlicher Lebenslehrer mit einem ganz eigenen

Therapie- und Heilungsweg. Bisher im Integral

Verlag erschienen ist sein Bestseller-Titel „Raus aus

den alten Schuhen!“.

Robert BetzWahre Liebe lässt frei!Integral Verlag352 Seiten, gebunden, mit Audio-CDEuro [D] 19,95 ISBN 978-3-7787-9207-0Erscheinungstermin: Mitte Juli 2009

Jeder kann ein Grillmeister sein

Ob nun im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter,

in den eigenen vier Wänden oder im Freien, ob mit

Elektro-, Gas- oder Holzkohlengrill, eines ist un-

strittig: Es gibt nichts Schmackhafteres als gegrillte

Gaumenfreuden! Aber Grillen ist nicht gleich Grillen,

denn es geht um weit mehr, als nur Steaks und

Bratwürstchen auf den heißen Rost zu werfen. Die

essenziellen Fragen: Grillen oder Barbecue? Fleisch

oder Fisch? Herzhaft oder süß? - finden in „Grillen

- Techniken, Tricks & Rezepte“ eine witzige und

professionelle Beantwortung.

Sven Dörge räumt rund um das Thema Grillen mit

so manchem hartnäckigen Mythos auf. Hobbyköche

und angehende Grillmeister erfahren eine Einfüh-

rung in die hohe Kunst des Grillens, denn mit dem

richtigen Know-how und den passenden Rezepten

kann selbst der herkömmliche Grill raffinierte

Gourmetfreuden zaubern wie etwa Lammkoteletts

in Whiskysoße, Entenbrust gefüllt mit Mangold und

Pilzen, Saibling mit Kräuterhonig im Blätterteig-

mantel, Rosmarinbrot oder Ananas mit Chili und

Amarettini. Eine Vielzahl an außergewöhnlichen

Fleisch- und Fischgerichten, leckeren Desserts

sowie schmackhaften Dips und Soßen regen zum

Nachmachen an.

Sven Dörge ist Deutscher Profigrillmeister

2005/2006, internationaler Vize-Grillmeister

2008.

GrillenSüdwest VerlagTechniken, Tricks & Rezepte128 Seiten, vierfarbig, 31 Farbbilder Euro [D] 12,95 ISBN: 978-3-517-08507-4

Gelassenheit lernen – durch die Blume

Das »Lotusblütenprinzip« beschreibt einen Weg zu

mehr Gelassenheit und bietet dem Leser einfache

Praxistipps für schwierige Situationen.

Gelassenheit kann man abschauen – und lernen.

Zum Beispiel von der Lotusblüte. Was sie stört,

etwa zu viel Wasser oder Schmutz, lässt sie schlicht

an sich abperlen. Was gut für sie ist, nimmt sie

hingegen auf. „Das Lotusblütenprinzip“ nennt daher

Thomas Augspurger sein Gelassenheits-Konzept. In

seinem gleichnamigen Buch beschreibt der Diplom-

Psychologe und Coach, wie wir nach dem Vorbild

der cleveren wie prächtigen Blüte negative Einflüs-

sen wie ärger oder Stress konstruktiv angehen und

so zu mehr Gelassenheit im Job-Alltag gelangen

können.

Die Lotusblüte ist eine ziemlich clevere Pflanze.

Sie gedeiht auch unter widrigsten Umweltbe-

dingungen. Sie lässt schädliche Einflüsse einfach

nicht an sich heran, genießt aber dafür das, was

ihr gut tut umso mehr – weiß Thomas Augspur-

ger. Der Autor beschreibt anhand von leicht und

angenehm zu lesenden Beispielen, wie es uns

gelingen kann, im Job gelassener zu bleiben und

aus negativen Einflüssen sogar noch unseren

Nutzen zu ziehen.

Thomas AugspurgerVerlag HAUFEDas LotusblütenprinzipGelassenheit im Job durch den Abperl-Effektca. 256 Seiten, BroschurEuro [D] 19,80 ISBN 978-3-448-09279-0

BIBLIOGRAPHIE

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BIBLIOGRAPHIE

Ohne Küchenlatein: Man(n) kocht sich fit und jung

Warum ein Kochbuch speziell für den Mann? Weil

die Anti-Aging-Forschung herausgefunden hat,

was Männer länger gesund und fit hält. Damit sie

nicht mehr – statistisch gesehen – fünf Jahre früher

sterben als Frauen. Das Autorenteam kennt sich

mit Strategien gegen Männerkrankheiten bestens

aus. Männer jeden Alters fahren nach Fürth in die

Euromedclinic, um sich von den Urologen und den

Ernährungsberaterinnen bei der Umsetzung der

Anti-Aging-Forschung in den Alltag anleiten zu las-

sen. Das tägliche Essen spielt dabei eine große Rolle.

Die „MännerKüche“ liefert 86 köstliche, nach Anti-

Aging-Prinzipien zusammengestellte Gerichte: tolle

Imbisse, leckere Fischpfannen, saftige Braten und

süße Sachen. Schon beim Lesen meint man, den

Duft mediterraner und fernöstlicher Köstlichkeiten

zu riechen. Und beim Ansehen der Fotos möchte

man gleich losköcheln. Zu allen Gerichten – und

das gab es so noch nie – ist der Präventionswert

angegeben. Außerdem ist ein „Lexikon der Präventi-

on“ enthalten mit den wesentlichen Informationen

zu den wichtigsten Nahrungsbestandteilen für den

Mann. Einkaufstipps und Küchentricks machen

den Einsatz in der heimischen Kocharena zum

Vergnügen.

Verblüffen Sie Ihre Familie und Freunde mit tollem

Essen und geben Sie auch von Ihrem Spezialwissen

über Männergesundheit großzügig ab. Viel Spaß und

guten Appetit!

Prof. Dr. Bernd Schmitz-Dräger et. al.VERLAG im KILIAN, 4. Auflage 2009MännerKücheKöstliche Anti-Aging-Rezepte für IHN176 Seiten, BroschurEuro [D] 14,90ISBN 978-3-932091-99-5

MünchenEin Skizzenbuch

Aquarelle und Zeichnungen von Robert C. Rore,

Texte von Lillian Schacherl

Bekannt wurde Robert C. Rore zunächst durch seine

meisterhaft gemalten Aquarell-Stillleben mit Mo-

tiven quer durch den Obst- und Gemüsegarten. Und

dazu meinte er selbst einmal: „Wer für die Erotik

einer Aubergine, eines aufgerissenen Granatapfels

oder einer Barockarchitektur keinen Sinn hat, der

hat überhaupt keine Ahnung von Erotik. Für mich ist

Erotik etwas überpersönliches, etwas, das hinter der

Oberfläche der Welt steht und die Welt im Innersten

zusammenhält.“ Fast schon logisch, begann sich der

Maler dann auch mit Aktdarstellungen und Portraits

zu beschäftigen. Mit einer großangelegten Reihe

von Städteportraits, die als Poster verlegt worden

sind, ist Robert C. Rore auch als Architekturmaler

bekanntgeworden. Nebenher schrieb er für verschie-

dene Zeitschriften Glossen und Erzählungen, meist

zu seinem Thema „Kunst und Malerei“ und dem

entsprechenden sozialen Beiwerk.

Zu seinen Werken gehören Illustrationen für

liebevoll-charmante „Skizzenbücher“ seiner Wahl-

heimatstadt München zum Beispiel, mit etwa 150

Zeichnungen und Aquarellen (erschienen 2004) oder

in gleicher Art über Salzburg und Berchtesgaden.

München - Ein SkizzenbuchGlaspalast EditionAquarelle und Zeichnungen von Robert C. Rore, Texte von Lillian SchacherlEuro (D) 19,90ISBN 3-935015-00-3

Selbstvergebung ist die größte Heilung

Vergebung ist ein Vorgang, ohne den die mensch-

liche Gesellschaft auseinanderfiele. Kein Mensch ist

unfehlbar und nur durch Vergebung können Harmo-

nie und ein friedliches Miteinander bewahrt werden.

Das Paradoxe am Vergeben: Den meisten Menschen

fällt es sehr viel leichter, anderen Menschen zu

vergeben, als sich selbst.

Colin C. Tipping erklärt in seinem neuen Buch "Radi-

kale Selbstvergebung", warum das so ist. Er fordert

zu rückhaltloser Aufrichtigkeit mit sich selbst heraus

und nimmt mit auf eine ebenso spannende wie

befreiende Forschungsreise zum eigenen Ich: Was

hat mich auf meinem bisherigen Lebensweg ge-

prägt? Welche Ansichten über mein Selbst habe ich

von anderen übernommen? Welche Anteile meines

Selbst habe ich verdrängt oder gar verstoßen? Unter

dem Motto „Liebe dich so, wie du bist, egal was

passiert!“ bietet der Autor praktische Anleitungen,

wie man Schuldgefühle, Scham und Selbstzwei-

fel überwinden kann und so zu Selbstvergebung

und Selbstakzeptanz gelangt. Colin C. Tippings

aufsehenerregender Bestseller „Ich vergebe“ wurde

bereits in sieben Sprachen übersetzt und hat das

Leben zahlreicher Menschen weltweit verändert.

Sein neues Buch krönt die vom Autor entwickelte,

international bekannte Methode der Radikalen

Vergebung und führt sie entscheidend weiter. Denn

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Das Aquarell auf Seite 2

dieser Ausgabe wurde von

Robert C. Rore exclusiv für

KirRoyal-GENIESSERJOUR-

NAL gezeichnet. Es ist eine

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Hirschgarten in München

2009. (Werksverzeichnis-

nummer 6073)

45KIRROYAL

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Deutsches Suppen-Institut im Verband der Suppenindustrie e.V.Reuterstraße 151 53113 BonnFON 0228 | 21 01 80FAX 0228 | 22 94 [email protected]

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Hotel Rieser Aktiv & Spa ResortFamilie Ernst RieserA-6213 Pertisau am AchenseeFON +43 (0)5243 | 52 51FAX +43 (0)5243 | 52 56 [email protected]

Posthotel Achenkirch Resort & SpaA-6215 Achenkirch/TirolFON +43 (0)5246 | 65 22FAX +43 (0)5246 | 65 22 468www.posthotel.at

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KIRROYAL46

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Bayerisches Staatsministerium fürErnährung, Landwirtschaft und Forstenwww.stmelf.bayern.de

Bayerischer Brauerbund e.V.E-Mail: [email protected]

Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft www.posetraining.dewww.ethikverband.de

Culinaria-VinumTMS Messen-Kongresse-Ausstellungen GmbHwww.tmsmessen.de

WirtschaftsForum Oberland e.V.www.wirtschaftsforum-oberland.de

INTERNET

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KirRoyal-GENIESSERCLUBMITGLIEDER erhalten einen ersten Vorgeschmack

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Dieses Schlüsselband beinhaltet für die Leser eine Einladung zur Schiffsbesichtigung in Regensburg mit Kaffee und Kuchen am 06.09.09 mit Reisebus ab München. (Die Fahrtkosten sind nicht im Kennenlernangebot enthalten. Info und Reservierung unter Tel. 089/29 19 470)

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KIRROYAL-GENIESSERCLUB

KIRROYAL48

ABO-PRäMIE UND GENIESSERCLUB-SCHMANKERL

Kulinarische Stunden für GenießerAlle Neuabonnenten und die Mitglieder im KirRoyal-GENIESSERCLUB erhalten mit dem aktuellen Journal eine Ausgabe des Kulinarischen Kabinett - 1 - und - 2 -

Kulinarisches Kabinett - 1 -

Wem verdankt Caesar’s Salad seinen Namen? Wie bereitet man eine getrüffelte Poularde zu? Wo gibt es das beste Olivenöl? Wie verführt man den Gast? Namhafte Sterneköche verwöhnen uns nicht nur mit ihren - anspruchsvollen und einfachen - Lieblingsrezepten oder geben so manches Kochgeheimnis preis: Sie gewähren vielmehr Einblick in den Topf und die Seele. Die edle Aufmachung birgt die in jeder Hin-sicht köstliche Symbiose aus einer exquisiten Rezeptsammlung, Tipps aus langjähriger Erfahrung und Heiterem, Verblüffendem und Span-nendem - nicht nur aus der Küche. Ein außergewöhnlicher, sehr per-sönlicher Gaumen- und Lesegenuss, der die ganze gelebte Kreativität und Freude am Metier spüren lässt. Die guten Dinge sterben eben nie aus – ganz gleich, wie schnelllebig die Zeiten auch werden.Henri Bach, 2-Sterne-Küchenchef im Hotel Résidence in Essen-Kettwig, wurde 1984 der erste Michelin-Stern verliehen, 1989 folgte der zweite. Berthold Bühler, Patron im Hotel Résidence, hat schon viele Promi-nente bewirtet und unzählige Geschichten zu erzählen. Der ebenfalls ausgezeichnete Koch war Sous-Chef bei Koch-Papst Günther Scherrer in Düsseldorf und Küchenchef im Sheraton Hotel in Essen.Bianca Killmann, in der Sternegastronomie ausgebildete Köchin und studierte Germanistin, veröffentlicht regelmäßig in Magazinen wie Men’s Health, lebt und arbeitet in Essen und begleitet Spitzenköche als kochender und schreibender Schatten.

Bianca Killmann

Kulinarisches Kabinett

Geheimnisse aus der Sterneküche

Fackelträger Verlag

von Berthold Bühler und Henri Bach

Hardcover, Leinen mit Goldprägung, Leseband

ISBN 978-3-7716-4403-1, 64 Seiten, 12,95 EUR (D)FackelträgerEdition

Geheimnisse aus der Küche von

Berthold Bühler &

Henri Bach

Bianca Killmann

KU L I NA R I S C H E S K A B I N E T T

Cover Bourgueil:Layout 1 30.06.2009 15:58 Uhr Seite 1

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Berthold Bühler & Henri Bach

Sushi in der Wolldecke

André Hans, unser damaliger Nachtportier, bimmeltemich eines Nachts aufgeregt aus dem Bett. Der Gastaus Zimmer 21, ein Japaner, habe etwas zu viel Al-kohol getrunken und drehe durch, so seine Schilde-rung. Tatsächlich lief der besagte Gast unentwegt,nur mit einem Slip bekleidet, zu der benachbartenZimmertür und schlug mit Karateschlägen dagegen.Sein Nachbar, ein Deutscher, hatte Angst bekommenund den Nachtportier alarmiert. Als ich eintraf, fan-den wir den Japaner um drei Uhr nachts vor Zimmer20 liegend und wie eine kleine Raubkatze fauchend.Sobald ich mich ihm näherte, sprang er auf und fingwieder an, mit Armen und Beinen herumzufuchteln.Wir gingen auf Abstand und warteten ab, bis er sichwieder vor die Tür gelegt hatte. Dann nahmen wirzwei Wolldecken und warfen sie über die „Raub-katze“. Auf diese Weise fingen wir den Japaner ein,trugen ihn in sein Bett und schlossen ihn in seinemZimmer ein. Dort schlief er auch sofort ein. Derdeutsche Gast dagegen tat die ganze Nacht keinAuge zu und trank noch das eine oder andere Bier,während er sich mit dem Nachtportier unterhielt.Am nächsten Tag konnte sich unser asiatischer Gastan nichts mehr erinnern. Er schaute recht verdutzt,als wir ihm Sushi mit Sojasauce servierten.

Band Bu?hler 21.02.09:Layout 1 30.06.2009 15:52 Uhr Seite 50

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Futomaki vom Petersfisch

Zutaten 2 Petersfischfiletsetwas Wasabipasteetwas KokoscrèmeSalz und Pfeffer2 Noriblätter weiche Butter

Zubereitung Den Petersfisch mit Wasabipaste, Kokoscrème, Salzund Pfeffer würzen und in das Noriblatt einrollen.Fest in gebutterte Alufolie wickeln und im Wasser-bad etwa 8 Minuten pochieren.

Zutaten für die Sternanis-Sauce2 Schalotten (in Streifen geschnitten)Butter etwas Weißwein500 ml Fischfond 200 ml Sahne 2 Sternanis etwas LimettensaftSalz

ZubereitungDie Schalotten in Butter anschwitzen und mit Weiß-wein ablöschen. Den Fischfond dazugeben und bisauf ein Minimum reduzieren. Mit Sahne auffüllenund den Anis dazugeben. 30 Minuten ziehen lassen,mit Limettensaft und Salz abschmecken und durchein Tuch passieren.

Band Bu?hler 21.02.09:Layout 1 30.06.2009 15:53 Uhr Seite 51

Kulinarisches Kabinett - 2 -

In vierter Generation betreibt Walter Stemberg mit Sohn Sascha Stem-berg, der bereits Erfahrungen bei Kochgrößen wie Hans-Peter Wod-arz, Günter Scherrer und Peter Nöthel oder TV-Auftritten sammelte, Haus Stemberg in Velbert. Viele kennen Walter Stemberg aus Funk und Fernsehen oder durch Kolumnen u.a. für die „Welt am Sonntag“. Die Auszeichnung „Gastronom des Jahres 2007“ würdigt seinen konti-nuierlichen Einsatz für die Kulinarik.

Bianca Killmann

Kulinarisches Kabinett

Geheimnisse aus der Küche

Fackelträger Verlag

von Walter und Sascha Stemberg

Hardcover, Leinen mit Goldprägung, Leseband

ISBN 978-3-7716-4404-8, 64 Seiten, 12,95 EUR (D)FackelträgerEdition

Bianca Killmann

KU L I NA R I S C H E S K A B I N E T T

Geheimnisse aus der Küche von

Walter Stemberg&

Sascha Stemberg

Cover Bourgueil:Layout 1 30.06.2009 15:59 Uhr Seite 2

Der köstlichste Kaiserschmarrn der Welt

Wenn wir den Weihnachtsstress hinter uns haben,fahren wir für zwei bis drei Tage zum Tegernsee.Oberhalb des Sees liegt die Aibl-Alm. Sie beherbergtein Gasthaus, und dort gibt es den für mich aller-besten Kaiserschmarrn. Mit dem Junior Georg Ertl,genannt Schorsch, trinken wir nach dem Servicegerne einen guten Tropfen Wein.Irgendwann sagte ich: „Du, Schorsch, dein Kaiser-schmarrn schmeckt so toll, kannst du mir nicht dasRezept verraten?“ Trotz mehrfachen Nachfragensrückte er nicht raus mit der Sprache. Kurze Zeit spä-ter begann unsere Zusammenarbeit mit der LTU.Für das Bordfernsehen sollte ich unter anderem Re-zepte vorkochen, die zum Osterfest passten. Da ichsofort an den karamellisierten Kaiserschmarrndachte, rief ich Georg an und verkündete: „Wenn dumir das Rezept verrätst, bringe ich es weltweit insLTU-Bordfernsehen. Deinen Namen natürlich auch.“Fünf Minuten später erreichte mich ein Telefax mitdieser Rezeptur:

Walter Stemberg & Sascha Stemberg

50

Stemberg 27.02.09:Layout 1 30.06.2009 15:54 Uhr Seite 50

Karamellisierter Kaiserschmarrn

Zutaten für den Teig100 g Mehl3 Eier125 ml Milch50 g Zucker20 g Rosinen1/2 ZitronePuderzucker zum Bestreuen

Zubereitung In einer Rührschüssel Mehl, Eier, Milch und Zuckermit dem Schneebesen verrühren, dann die Rosinenund die abgeriebene Zitronenschale dazugeben.Den Teig backe ich wie einen Pfannkuchen von bei-den Seiten in einer Pfanne. Nach dem Backen inRautenstücke schneiden.

Zutaten für den Karamell60 g Zucker80 g Butter

Zubereitung In einer zweiten Pfanne schmelze ich Zucker undButter zu Karamell. Die Pfannkuchenrauten dazuge-ben und mehrfach gut schwenken.Den Kaiserschmarrn richte ich noch warm aufeinem vorgewärmten Teller an, bestreue ihn mitPuderzucker und serviere ihn sofort. Dazu trinkenwir einen 1998er Geheimrat „J“ Riesling Sekt Brutvom Weingut Wegeler.

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Stemberg 27.02.09:Layout 1 30.06.2009 15:54 Uhr Seite 51

FackelträgerEdition

Bianca Killmann

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VORSCHAU

Verantwortliche Redakteure: Peter & Gabriela Weilacher

Anzeigenleitung: Gabriela Weilacher

Anzeigenvertrieb: Johann Paul, München, Tel. 089 / 72 44 90 75

Fotos: Peter Weilacher, Fotolia, Photocase, piqs, Bayerischer Brauerbund (S.1, S.12)

Layout, Satz: Ralf Gamböck

Lektorat: Bettina Laustroer

Auflagenhöhe: 20.000 Stück

Verteilung: Lesezirkel München und Oberbayern, Messeexemplare, Abonnenten,

250 Restaurants in München, Hotels.

Die Wiedergabe von Texten und Fotos ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung

des Verlags gestattet. Für unverlangt eingeschickte Beiträge und Fotos wird keine

Gewähr übernommen.

Verleger & Herausgeber

GABRIELA WEILACHER, WERBUNG | VERLAG | PR

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Fax 08061 - 39 27 90

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Geheimnisse aus der Küche von

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FRÜHLING IN DER KÜCHEBärlauch, Fisch und Sternzeichenrezepte

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GENUSS & LEBENSFREUDE KÖNNER & KENNER TRENDS & LIFESTYLE

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IndividualitätWas es heißt, Farbe zu bekennen

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OBERBAYERN SEHEN UND STERBEN... Georg Ringsgwandl

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SEHEN UND GESEHEN WERDENAnsichten, Einsichten und Aussichten

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