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Jahrgang 17 OKTOBER / NOVEMBER Nummer 05/2009 Reitergruppe im Festumzug in Zirzow

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Dienstag:07:30 Ð 12:00 Uhr12:30 Ð 17:30 Uhr

Donnerstag

07:30 Ð 12:00 Uhr12:30 Ð 16:30 Uhr

Freitag

07:30 Ð 12:00 Uhr

Amtliches Mitteilungsblatt f�r das Amt Neverin und die GemeindenBeseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin,Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzowsowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

Heimat- und B�rgerzeitung

Sprechzeiten des Amtes Neverin:

Jahrgang 17 OKTOBER / NOVEMBER Nummer 05/2009

Inhalt:

Mitteilungen der Amtsverwaltung

Brandschutz

Amtliche Bekannt-machungen

Schul- und Kitanachrichten

Vereine und Verb�nde

Allgemeine Informa-tionen

Kirchliche Nachrichten

Heimatgeschichte und Kultur

Plattsnackers

Witze, R�tsel und HumorReitergruppe im Festumzug in Zirzow

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Amtsverwaltung !"#$%&'&()*$+$,-(./#(0$12$+$34516$%&'&()*

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Wie erreiche ich wen? Telefon E-Mail-AdresseLeitende VerwaltungsbeamtinFrau Goosmann

039608 / 25123 [email protected]

Sekret�rin/Personal/SchulenFrau Heiden

039608 / 25123 [email protected]

Hauptamt/Telefonzentrale/KitaFrau Karst

039608 / 2510 [email protected]

Leiterin OrdnungsamtFrau Menzlin

039608 / 25121 [email protected]

Mitarbeiter OrdnungsamtHerr Hofmann

039608 / 25124 [email protected]

Mitarbeiterin GewerbeamtFrau Beier

039608 / 25127 [email protected]

Mitarbeiterin MeldestelleFrau Hennig

039608 / 25117 [email protected]

Leiter K�mmereiHerr M�ller

039608 / 25125 [email protected]

Mitarbeiterin LiegenschaftenFrau B. Schenk

039608 / 25114 [email protected]

Mitarbeiterin Steuern/KitaFrau Voigt

039608 / 25120 [email protected]

KassenleiterinFrau Fuhrmann

039608 / 25115 [email protected]

Mitarbeiterin KasseFrau Thiele

039608 / 25113 [email protected]

Vollstreckung/WohngeldHerr Diekow

039608 / 25122 [email protected]

Leiterin BauamtFrau Brinckmann

039608 / 25137 [email protected]

Mitarbeiterin BauamtFrau Niestaedt

039608 / 25119 [email protected]

Mitarbeiterin BauamtFrau Siebahn

039608 / 25119 [email protected]

Mitarbeiterin BauamtFrau Sch�ning

039608 / 25116 [email protected]

AnlagenbuchhaltungHerr Werth

039608 / 25118 [email protected]

Projektkoordinator Gro§gewerbegebiet TrollenhagenHerr Thauer

039608 / 25118 [email protected]

Rechnungspr�fungsamtFrau W�lk/ Frau Knopf / Frau Menz / Frau Sch�ler

039608 / 25131 und039608 / 25130

[email protected]

TAB mbHBereich Wohnungsverwaltung

039608 / 25112

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Landrat im Amtsbereich

Am Sonnabend, dem 26.09. besuchte Landrat Heiko Kärger Veranstaltungen im Amtsbereich.Im Wilson-Spotclub in Wulkenzin fand ein „Tag der offenen Tür“ statt. Hier wollte man vielen Bürgern zeigen, welche Möglichkeiten die Sportstätte bietet. Die Besucher konnten sich beim Tennis, Federball, Tischtennis und Squash versuchen. Wer etwas für seinen Muskelaufbau tun wollte, dem standen Ge-räte im Kraftraum zur Verfügung. Der Landrat als aktiver Tennisspieler ließ es sich nicht nehmen, ein Spiel zu wagen.Am Nachmittag besuchte er gemeinsam mit dem, zu diesem Zeitpunkt noch Kandidaten für den Bundestag – Christoph Poland, das Austköst (Erntedank) in Beseritz.Herr Poland nutzte einen Tag vor der Wahl die Gelegenheit, sich den Einwoh-nern und Gästen dieses Festes vorzustellen. Der Landrat bedankte sich für die hohe Wahlbeteiligung zur Kommunalwahl und den großen Stimmenanteil, den er zur Wahl als Landrat erhielt.Herr Kärger, der sich wegen weiterer Verpflichtungen bald verabschieden musste, zeigte sich sehr begeistert von diesem Fest.Das Fest, gut organisiert und erfolgreich wie immer, dank dem Engagement der Landfrauen. Ihnen gebührt großes Lob! Ein buntes Markttreiben lud zum Verweilen ein. Dank des schönen Wetters fanden alle Veranstaltungen im Frei-en statt, so auch die Modenschau.Im Gutshaus konnte die Ausstellung des Malers Joachim Lautenschläger besichtigt werden. Diese Ausstellung nach Beseritz zu holen, war der Traum von Ulrike Legde.

Herr Seidel machte nochmals auf die Bedeutung dieser Bundestagswahl aufmerksam und rief zur Teilnahme auf.

Text/Foto NI Red.

Völlig überraschend und nicht organisiert tauchte am Nachmittag der Wirt-schaftsminister des Landes M-V, Herr Seidel, in Begleitung des CDU-Gene-ralsekretärs, Vincent Kokert, auf.

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4 MITTEILUNGEN DER AMTSVERWALTUNG

Der Amtsvorsteher, die Bürgermeister und Gemeindevertretungengratulieren den Jubilaren:

Ab 70. Geburtstag November 2009Frau Maria Martin in Beseritz

Frau Editha Gartz in Blankenhof

Herr Gerhard Radomski in Blankenhof

Frau Annaliese Reich in Blankenhof

Herr Artur Reich in Blankenhof

Frau Ilse Borgwald in Blankenhof OT Chemnitz

Frau Edith Hamann in Blankenhof OT Chemnitz

Frau Gerda Heinrich in Blankenhof OT Chemnitz

Herr Dr. Karl-Heinz Jarmer in Blankenhof OT Chemnitz

Herr Eckhard Kohlschmidt in Blankenhof OT Chemnitz

Herr Karl Schrank in Blankenhof OT Chemnitz

Frau Ingeborg Peters in Brunn

Frau Annaliese Rost in Brunn

Herr Siegfried Strelow in Brunn

Frau Gertrud Hasler in Brunn OT Dahlen

Frau Renate Ortmann in Brunn OT Dahlen

Herr Karl Tombach in Brunn OT Dahlen

Herr Waldemar Friese in Brunn OT Ganzkow

Frau Traute Heinrich in Brunn OT Ganzkow

Frau Gertrud Meyer in Brunn OT Ganzkow

Frau Edith Köhler in Brunn OT Roggenhagen

Herr Erwin Schwalb in Brunn OT Roggenhagen

Herr Erich Stegemann in Brunn OT Roggenhagen

Frau Christa Zendt in Brunn OT Roggenhagen

Frau Wally Strasen in Neddemin

Frau Ilse Dreger in Neddemin OT Hohenmin

Herr Alfred Heuer in Neddemin OT Hohenmin

Herr Horst Ahrendt in Neuenkirchen

Frau Inge Curt in Neuenkirchen

Herr Werner Herklotz in Neuenkirchen

Herr Georg Hühn in Neuenkirchen

Frau Christa Stegemann in Neuenkirchen

Herr Rolf Brendel in Neuenkirchen OT Ihlenfeld

Herr Armin Butz in Neuenkirchen OT Ihlenfeld

Frau Hannelore Butz in Neuenkirchen OT Ihlenfeld

Herr Rudi Krüger in Neuenkirchen OT Ihlenfeld

Frau Elfriede Sam in Neuenkirchen OT Ihlenfeld

Frau Christel Zoch in Neuenkirchen OT Ihlenfeld

Herr Klaus Ketel in Neverin

Herr Emil Kuhlang in Neverin

Frau Charlotte Mett in Neverin

Herr Helmut Steffen in Neverin

Frau Anna Voigt in Neverin

Frau Anna-Marie Voigt in Neverin

Herr Heinz Fuhrmann in Sponholz

Frau Henny Janson in Sponholz

Herr Kurt Kursawe in Sponholz

Frau Ursula Stubbe in Sponholz

Frau Brigitte Wolf in Sponholz

Frau Magdalene Blümke in Sponholz OT Rühlow

Frau Rosa Dreger in Sponholz OT Warlin

Herr Rudolf Turtschan in Sponholz OT Warlin

Frau Irma Wolf in Staven

Herr Wolfgang Fischer in Staven OT Rossow

Frau Lydia Langel in Staven OT Rossow

Herr Willi Stephan in Staven OT Rossow

Herr Kurt Lubs in Trollenhagen

Frau Elfriede Mieth in Trollenhagen

Frau Ute Pippis in Trollenhagen

Frau Hertha Schley in Trollenhagen

Herr Manfred Schwarz in Trollenhagen

Frau Ruth Gau in Trollenhagen OT Buchhof

Frau Ella Lunow in Trollenhagen OT Podewall

Frau Erika Thiess in Trollenhagen OT Podewall

Herr Karlheinz Zschoch in Woggersin

Frau Hanna Beyer in Wulkenzin

Frau Käthe Gädtke in Wulkenzin

Frau Editha Schwolow in Wulkenzin

Frau Irmgard Grönow in Wulkenzin OT Neu Rhäse

Herr Anthony Thomson in Wulkenzin OT Neu Rhäse

Frau Hannelore Baier in Wulkenzin OT Neuendorf

Frau Irma Ewald in Wulkenzin OT Neuendorf

Frau Christa Gläser in Wulkenzin OT Neuendorf

Frau Betty Janke in Wulkenzin OT Neuendorf

Frau Elli Vohs in Wulkenzin OT Neuendorf

Frau Ingeborg Hinrichs in Zirzow

Frau Johanna Wichmann in Zirzow

Zum 65. Geburtstag November 2009Frau Doris Fröhlich in Sponholz

Frau Ute Prahl in Sponholz OT Rühlow

Frau Brunhild Klein in Trollenhagen

Frau Edda Treichel in Wulkenzin

Zum 60. Geburtstag November 2009Herr Egon Quade in Blankenhof OT Chemnitz

Herr Günter Hilbig in Neuenkirchen

Herr Jürgen Lenz in Neuenkirchen OT Ihlenfeld

Frau Margret Kosin in Neverin

Herr Helmut Liehmann in Neverin

Frau Hiltraut Maron in Neverin

Herr Johannes Hermsdorf in Neverin OT Glocksin

Frau Barbara Kreft in Neverin OT Glocksin

Herr Jürgen Wengatz in Sponholz OT Warlin

Herr Wolfgang Müller in Staven

Herr Reinhard Gumzow in Woggersin

Frau Ingelore Kühl in Woggersin

Herr Herbert Ehlert in Wulkenzin

Herr Klaus Porath in Wulkenzin

Frau Heike Bunge in Wulkenzin OT Neuendorf

Frau Monika Grimmert in Wulkenzin OT Neuendorf

Herr Eckhard Thiede in Wulkenzin OT Neuendorf

Zur Goldenen Hochzeit November 2009dem Ehepaar

Georg und Ingrid Hühn aus Neukirchen

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MITTEILUNGEN DER AMTSVERWALTUNG 5

dem Ehepaar

Horst und Ingrid Richert aus Neverin

Ab 70. Geburtstag Dezember 2009Herr Herbert Burkhardt in Beseritz

Frau Lotte Radtke in Beseritz

Herr Karl Sachse in Beseritz

Herr Günther Becker in Blankenhof OT Chemnitz

Frau Henny Beitz in Blankenhof OT Chemnitz

Frau Christel Dittmann in Blankenhof OT Chemnitz

Frau Henny Lange in Blankenhof OT Chemnitz

Frau Karin Müller in Blankenhof OT Chemnitz

Frau Christa Riemer in Blankenhof OT Chemnitz

Frau Gertrud Völz in Blankenhof OT Chemnitz

Frau Christa Arndt in Brunn

Frau Gertrud Bütow in Brunn

Frau Anni Deuter in Brunn

Frau Lotte Grabowski in Brunn

Frau Hildegard Herder in Brunn OT Ganzkow

Herr Lothar Kottke in Brunn OT Roggenhagen

Frau Lieselotte Lodahl in Brunn OT Roggenhagen

Frau Martha Panzner in Brunn OT Roggenhagen

Frau Liesbeth Scharfenberg in Brunn OT Roggenhagen

Herr Wolfgang Zendt in Brunn OT Roggenhagen

Frau Christa Kabbe in Neddemin

Frau Ursula Marten in Neddemin

Frau Irmgard Polzin in Neddemin

Frau Anita Schubert in Neddemin

Herr Ernst Bredemeier in Neuenkirchen

Frau Lydia Broska in Neuenkirchen

Herr Withold Broska in Neuenkirchen

Frau Erika Michael in Neuenkirchen

Herr Heinz Peukert in Neuenkirchen

Frau Christel Richter in Neuenkirchen

Herr Werner Stritzel in Neuenkirchen

Frau Christel Hinz in Neuenkirchen OT Ihlenfeld

Frau Brigitte Knothe in Neuenkirchen OT Ihlenfeld

Frau Eva Prütting in Neuenkirchen OT Ihlenfeld

Frau Irmgard Radloff in Neuenkirchen OT Ihlenfeld

Frau Dorchen Wolter in Neuenkirchen OT Ihlenfeld

Frau Brigitt Kluthe in Neverin

Frau Helga Monski in Neverin

Frau Margarete Plehn in Neverin

Frau Annemarie Rautenberg in Neverin

Herr Horst Richert in Neverin

Herr Alfons Thiedig in Neverin

Frau Gerda Greve in Neverin OT Glocksin

Frau Maria Horoschko in Neverin OT Glocksin

Frau Margot Löggow in Neverin OT Glocksin

Frau Christa Richter in Neverin OT Glocksin

Herr Horst Dietrich in Sponholz

Frau Elfriede Knisse in Sponholz

Herr Gerhard Masch in Sponholz

Frau Edith Ollech in Sponholz

Frau Anneliese Schlee in Sponholz

Frau Inge Schröder in Sponholz

Frau Christel Wuschke in Sponholz OT Rühlow

Herr Wolfgang Witte in Sponholz OT Warlin

Herr Theodor Behnke in Staven

Herr Horst Friedrich in Staven

Frau Hanne Lore Kriegsmann in Staven

Herr Günter Barkowski in Staven OT Rossow

Herr Heinz Bobrowski in Staven OT Rossow

Frau Erika Reimer in Staven OT Rossow

Frau Ursula Voß in Staven OT Rossow

Frau Ilse Bülow in Trollenhagen

Frau Hela Mieth in Trollenhagen

Herr Heinz Renetzky in Trollenhagen

Frau Christa Rusche in Trollenhagen

Herr Konstantin Stankow in Trollenhagen

Herr Walter Gruß in Trollenhagen OT Buchhof

Herr Dietrich Sommer in Trollenhagen OT Podewall

Frau Elisabeth Ohse in Woggersin

Herr Friedrich Wilken in Woggersin

Herr Dr. Manfred Dahms in Wulkenzin

Frau Lucia Kühntopf in Wulkenzin

Herr Gerhard Pasel in Wulkenzin

Frau Rosemarie Reichel in Wulkenzin

Frau Inge Thiel in Wulkenzin

Frau Ursula Becker in Wulkenzin OT Neuendorf

Frau Luise Gehm in Wulkenzin OT Neuendorf

Herr Adolf Gest in Wulkenzin OT Neuendorf

Frau Gertrud Gottschalk in Wulkenzin OT Neuendorf

Herr Jürgen Kirchstein in Wulkenzin OT Neuendorf

Frau Helene Scherlipp in Wulkenzin OT Neuendorf

Frau Gertrud Görhs in Zirzow

Herr Adolf Konow in Zirzow

Frau Elfriede Schumacher in Zirzow

Frau Alma Schwantes in Zirzow

Herr Erwin Strübing in Zirzow

Zum 65. Geburtstag Dezember 2009Herr Klaus-Jürgen Volkmann in Blankenhof OT Chemnitz

Frau Christine Aehle in Neverin OT Glocksin

Frau Maloni Sprenger in Sponholz OT Rühlow

Herr Dr. Achim Hoth in Woggersin

Frau Bärbel Nitsche in Wulkenzin

Zum 60. Geburtstag Dezember 2009Herr Helmut Fruth in Blankenhof OT Chemnitz

Frau Gabriele Schumacher in Blankenhof OT Chemnitz

Herr Dieter Kruse in Blankenhof OT Gevezin

Herr Wolfgang Hasselmann in Brunn OT Roggenhagen

Frau Erika Baumbach in Neuenkirchen

Herr Reinhard Grons in Neuenkirchen

Frau Hildegard Jenning in Neuenkirchen

Frau Christine Müller in Neuenkirchen OT Ihlenfeld

Herr Hartmut Borck in Neverin

Herr Hans-Jürgen Brehme in Neverin

Herr Norbert Lange in Neverin OT Glocksin

Herr Ulrich Grunow in Sponholz

Frau Sieglinde Pietsch in Staven

Herr Alfred Muskiet in Trollenhagen

Herr Volker Tempelhof in Trollenhagen

Herr Detlef Goldenbogen in Woggersin

Herr Uwe Jahnholz in Woggersin

Herr Horst Lutz in Woggersin

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6 MITTEILUNGEN DER AMTSVERWALTUNG

Konstituierende Sitzung des Amtsauschusses

In Anwesenheit der Bürgermeister und gewählten Mitglieder der Gemeindevertretungen eröffnete das älteste Mitglied, Frau Porep, die Sitzung und stellte die Beschlussfähigkeit fest. Die Tagesordnung wurde um einen Punkt erweitert und von allen beschlossen.Dann erfolgte die Wahl des Amtsvorstehers. Vorgeschlagen war Herr Frosch, die Wahl erfolgte einstimmig. Frau Porep überreichte die Ernennungsurkunde zum Amtsvorsteher und übergab ihm die Leitung der Sitzung.Herr Frosch verpfl ichtete alle Mitglieder des Amtsausschusses mittels Handschlag. Es erfolgte die Wahl beider Stellvertreter. Der 1. Stellvertreter ist der Bürgermeister der Gemeinde Brunn, Herr Freund, als 2. Stellvertreter wurde der Bürgermeister der Gemeinde Wulkenzin, Herr Blank, gewählt.Jetzt fand die Wahl der Mitglieder für die Fachausschüsse statt. Im Finanzausschuss arbeiten künftig die Herren Geppert, Schenk und Ritschel. Den Schulausschuss vertreten die Herren Meitzner, Wolter und Frosch. Für den Rechnungsprüfungsaus-schuss wurden die Herren Böhm und Sieber als Mitglieder des Amtsausschusses gewählt, beratender Bürger ist Herr Hesse.Im Personalausschuss arbeiten künftig Frau Rieger, Herr Entha-ler und Herr Wiskow. Als Gleichstellungsbeauftragte stellte sich wieder Frau Kell zur Wahl und wurde für diese Funktion bestellt. Ein weiterer Tagesordnungspunkt befasste sich mit der Wahl der Delegierten zum Städte- und Gemeindetag.Herr Geppert als Vorsitzender des Finanzausschusses erläu-terte die Nachtragshaushaltssatzung und empfahl, diese zu beschließen.Im letzten Tagesordnungspunkt befasste sich der Amtsaus-schuss mit der Vergabe von Bauaufträgen an die entsprechen-den Gewerke zur Sanierung der Neveriner Grundschule.

Im nichtöffentlichen Teil wurden vorrangig Personalangelegen-heiten behandelt, die notwendig wurden, nachdem der Leitende Verwaltungsbeamte, Herr Kärger zum Landrat gewählt wurde. In dieser Funktion bestätigte der Amtsausschuss Frau Gossmann.Die sich daraus ergebenden Veränderungen weiterer Mitarbeiter sind dem Amtsverzeichnis (1. Umschlagseite des Amtsblattes) zu entnehmen.

Text/Foto NI Red.

Zur Eisernen Hochzeit Dezember 2009dem Ehepaar

Heinz und Edith Ungethüm aus Trollenhagen

OT Podewall

Zur Diamantenen Hochzeit Dezember 2009dem Ehepaar

Artur und Lotte Reich aus Blankenhof

Zur Goldenen Hochzeit Dezember 2009dem Ehepaar

Günter und Christa Arndt aus Brunn

dem Ehepaar

Siegmund und Renate Ortmann aus Brunn

OT Dahlen

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BRANDSCHUTZ 7

Ehrenamt braucht Zukunftssicherung

275 Veteranen nehmen am 15. August 2009 am traditionellen Seniorentreffen des Kreisfeuerwehrverbandes Mecklenburg-Strelitz im Volkshaus Friedland teil.

Kreiswehrführer Josef Augustin begrüßte am 15. August 2009 im Volkshaus Friedland 275 Kameradinnen und Kameraden der Ehrenabteilung aus den Freiwilligen Feuerwehren des Landkrei-ses Mecklenburg-Strelitz. Frauen und Männer, die den Brand-schutz aufgebaut und bis zum Rentenalter gewährleistet haben.Eine Veranstaltung als Dank und zur Anerkennung für die Se-nioren und eine Gelegenheit über die eigenen Erfahrungen zu reden sowie alte Weggefährten zu treffen.Im Beisein des Bundestagsabgeordneten Christoph Poland (CDU) und dem Leiter des Ordnungsamtes im Landkreis Klaus-Peter Kühnlein gab Josef Augustin einen kurzen Bericht:

2248 Mitglieder, davon 1451 männliche und 153 weibliche Ak-tive, 365 männliche und 69 weibliche in der Ehrenabteilung, 79 Feuerwehren, -1 gegenüber dem Vorjahr 40 Jugendfeuer-wehren, -7 gegenüber dem Vorjahr, mit 411 Jugendlichen (411 männlich, 107 weiblich). Der Kreisverband war Vorreiter bei der Arbeit mit Zwergenwehren, durch Änderung des Brandschutz-gesetzes können Kinder bereits ab dem 6. Lebensjahr in die Jugendfeuerwehr aufgenommen werden. Im Kreisverband sind 7 Frauengruppen aktiv.

2008 gab es 337 Einsätze, davon 176 Brand- und 161 Techni-sche-Hilfe-Einsätze, 2 Personen konnten gerettet und 2 Perso-nen leider nur noch tot geborgen werden. Es gab 24 Fehlalarme, 45 sonstige Einsätze, 18 Auslösungen von Brandmeldeanlagen, 45 Brandverhütungsschauen und 379 Löschwasserschauen. Zahlreiche Fahrzeuge wurden neu bzw. gebraucht beschafft, Instandsetzungsmaßnahmen und Baumaßnahmen an Geräte-häusern konnten umgesetzt werden.

Für die Zukunft wurden insbesondere die Nachwuchswerbung, die Aus- und Fortbildung und die Jugendarbeit als Schwer-punkte benannt.Jeder erwartet zu Recht, dass ihm Hilfe in der Not geleistet wird, diese Hilfe gewähren wir, indem wir mit großem Engagement, in der Freizeit, an jedem Tag, rund um die Uhr einsatzbereit sind.Das Ehrenamt in der Feuerwehr ist unverzichtbar für unsere Gesellschaft. Leider erfährt es nicht immer die notwendige An-erkennung und Achtung. Die Gesellschaft ist aufgefordert, op-timale Rahmenbedingungen zu schaffen, das Ehrenamt in der Feuerwehr braucht eine Zukunftssicherung. Das Land Thüringen hat z. B. eine kleine Rente für die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren eingeführt.

Für die kulturelle Umrahmung der Veranstaltung sorgten die Feu-erwehrkapelle Mirow, der Vortrag von Steffi Jeserich, Landsmann Wolf aus Neubrandenburg und unser Singe-Feuerwehrmann Bernd Rohloff. Die Versorgung und Bewirtung sicherten das

Volkshaus Friedland und die Kameradinnen und Kameraden FF Friedland und der benachbarten Wehren ab.Ein Lob und ein großes Dankeschön an alle Organisatoren und Helfer.

Norbert Rieger, Pressewart des Kreisfeuerwehrverbandes

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8 BRANDSCHUTZ

Öffentlichkeitsarbeit – Tag der offenen Tür – in der Freiwilligen Feuerwehr (FF) des Amtes Neverin

Die FF Ihlenfeld führte mit Unterstützung anderer Wehren des Amtsbereiches Neverin am 11. Juli einen Tag der offenen Tür durch und präsentierte sich den Einwohnern mit zahlreichen Aktionen.

Am 11. Juli 2009 fand der 1. Tag der offenen Tür der Freiwil-ligen Feuerwehr in Ihlenfeld statt. Unter angenehmen meteo-rologischen Rahmenbedingungen nahmen die Besucher die Gelegenheit wahr, sich bei den Kameraden der Ortsteilweh-ren Ihlenfeld und Neuenkirchen sowie den Gemeindewehren Brunn und Staven über die ehrenamtliche Tätigkeit und die Einsatzmöglichkeiten der FF zu informieren.

Im Showteil, bestehend aus der Fettexplosion und dem Retten und Bergen aus einem Fahrzeug, wurden den Zuschauern die Gefahren im Alltag aufgezeigt und die professionelle Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr näher gebracht. Die Fettexplosion führten Kameraden der FF Staven durch. Die ungeheure Wucht und Größe der Stichflamme, die aus der Kombination von heißem Pflanzenöl und kaltem Wasser entsteht, beeindruckte viele der Anwesenden. Im zweiten Teil der Show stellte die Brunner Wehr ihren hohen Einsatzwert unter Beweis. Es wurde ein Verkehrsunfallszenario nachgestellt, welches jeden Tag in Mecklenburg-Vorpommern traurige Wahrheit ist – aus einem verunglückten Fahrzeug wurde eine Person gerettet. Mit schwerem Schneidegerät öffneten die Kameraden die Limousine und verwandelten sie im Verlauf der Veranstaltung zu einem türlosen Cabrio. Am Ende der Darbietung schäumten sie den Rest des Fahrzeugs aus. Dies kam besonders bei den jüngsten Zuschauern an, die den Schaum als Spielmittel nutzten, um sich nach dem Feuerwehrmehrkampf weiter auszutoben. Am „Feuerwehrmehrkampf“ nahmen 29 Kinder teil, neun von ihnen waren zu Besuch in unserem Bundesland. An den fünf Stationen konnten die kleinen Mehrkämpfer auf verschiede-nen Gebieten ihr Können unter Beweis stellen. Beim Hinder-nisparcour zeigten sie ihr Geschick und ihre Ausdauer, mit der Fangleine ihre Treffsicherheit, beim Uniformanziehen ihre Schnelligkeit, an der Erste-Hilfe-Station ihre neu erworbenen Kenntnisse beim Einrichten der stabilen Seitenlage und zu guter letzt, wie ein Notruf zur Rettungsleitstelle abgesetzt wird. Alle Teilnehmer erfüllten die Aufgaben an den einzelnen Stationen,

was nicht nur die Eltern, sondern auch die Kameraden an den einzelnen Stationen mit Zufriedenheit erfüllte.

Ebenfalls zufriedenstellend war der Erlös aus dem Kuchenba-sar, der dem Ihlenfelder Kinder garten „Uns lütten Hüpper“ zu gute kam. Einige Frauen aus Ihlenfeld backten dafür leckere Kuchen und stellten diese kostenlos zur Verfügung. Bei der Überreichung der Spende von 35,- Euro bedankten sich die Kinder und die Kindertagesstättenleiterin Frau Leumann beim Leiter der Löschgruppe Ihlenfeld, Detlef Voß. Diesen herzlichen Dank leiten wir hiermit an alle liebevollen Kuchenbäckerinnen, die den Kuchenbasar unterstützt haben, weiter.

Als veranstaltende Ortsteilwehr Ihlenfeld möchten wir uns auf diesem Wege bei allen Besuchern für ihre Neugier und ihr Er-scheinen bedanken. Ein besonderes Lob geht an die Kamera-den der beteiligten Wehren Neuenkirchen, Brunn und Staven, die mit ihrer Manpower, ihrer Technik und ihren Fähigkeiten den Tag der offenen Tür erst möglich gemacht haben.

Platzierungen FeuerwehrmehrkampfAltersklasse 0–6:

1. Niels Münch und Florian Otto (beide 19 Pkt.), 3. Karl Sa-lomo (14 Pkt.), 4. Philipp Haß und Dominik Thorik (beide 13 Pkt.), 6. Maximilian Zündahl (11 Pkt.), 7. Aaliyah Ebert (9 Pkt.), 8. Kevin Voigt und Georg Gaentzsch (beide 7 Pkt.), 10. Jonas Stegemann (3 Pkt.)

Altersklasse 7–10:1. Hanna Hölcerhoff (15 Pkt.), 2. Isabell Gaentzsch (14 Pkt.), Gesa Bült, Greetje Engel und Ricco Hellwig (alle 13 Pkt.), 6. Rocco Hellwig, Robert Kunze und Robert Gaentzsch (alle 12 Pkt.), 9. Vincent Kruse (10 Pkt.), 10. Eric Nawin und Cindy Rö-se (beide 8 Pkt.), 12. Hans Kessler (6 Pkt.), 13. Pierre Skalitz, Felix Haß und Lucas Fröhlich (alle 5 Pkt.), 16. Josephine Voß (4 Pkt.), 17. Lena Salomo (-)

Altersklasse 11–13:1. Arne Bült (23 Pkt.), 2. Denny Hinz (22. Pkt.)

Falk Wiskow

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BRANDSCHUTZ 9

Donnerstag der 21. Mai 2009 „Herrentag“ – Zeit für den traditionellen Tag der offenen Tür in der FF Chemnitz

Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, die Tische und Bänke aufgestellt, eine Hüpfburg für die Kinder aufgestellt, die Was-serbehälter aufgefüllt und natürlich auch ein Zapfhahn ange-schlossen.Das Wetter spielt auch mit, es ist ein herrlicher sonniger Tag.

Die ersten Gäste und Helfer treffen ein, Kameradinnen und Ka-meraden der Wehren aus Wulkenzin, Staven und Woggersin – gegenseitige Hilfe ist Ehrensache.Nach der Begrüßung wurden Räumlichkeiten und Ausrüstung besichtigt, insbesondere die Neuanschaffungen regten zum Fachsimpeln an.

Die kleinsten Gäste, unsere Kinder, freuten sich darüber, selbst mal hinter dem Lenkrad eines Feuerwehrautos zu sitzen.Wehrführer Karsten Meyer, seine Kameradinnen und Kameraden und auch die anderen Feuerwehrleute standen den Besuchern Rede und Antwort.

Gegen 11:00 Uhr führten die Stavener eine „Feuershow“ durch, sie demonstrierten an einem selbst gebauten Gestell, wie ge-fährlich ein Fettbrand auf Wasser reagiert. Solch eine Ölexplo-

sion erfordert nicht nur den Maler in der eigenen Küche, sie stellt erhebliche Gefahren für unser Leben, unsere Gesundheit und unsere Wohnungen/Häuser dar. Auf jeden Fall ruft sie die Freiwilligen Helferinnen und Helfer unserer Feuerwehren auf den Plan. Im Ergebnis ist klar, solch einen Fettbrand löscht man nicht mit Wasser. Eine Decke, ein Topfdeckel oder eine andere Möglichkeit zum Ersticken der Flamme sind wirksamer.Die Feuerwehr sollte jedoch so schnell wie möglich alarmiert werden, denn Zeit ist kostbar.Ein deutlicher Beweis, dass es gut ist, eine Feuerwehr im Ort zu haben, die im Notfall schnell zur Stelle sein kann.

Zur Mittagszeit hatte das Versorgungsteam um Jugendwart Torsten Bückner bereits die Gulaschkanone angeheizt und einen deftigen Erbseneintopf gekocht. Auf dem Grill lagen bereits die ersten Bratwürste.Der Zapfhahn hatte auch genügend zu tun, das Wetter und der Anlass erzeugten eine große Nachfrage nach kühlen Getränken.

Nachmittags gab es selbstgebackenen Kuchen und Kaffee.Ein gelungener Tag, sehr informativ und feucht fröhlich.Monika Hömke

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10 BRANDSCHUTZ

06. Juni 2009, die FF Woggersin führt nachträglich zum Kindertag einen Tag der offenen Tür für die Kinder der Gemeinde durch

Nach entsprechender Vorbereitung startete am 06.Juni 2009 der Tag der offenen Tür in der FF Woggersin.Die letzte derartige Veranstaltung liegt bereits einige Jahre zurück, eine aktive Jugendwehr gibt es nicht mehr. Die letzten Mitglieder sind dem aktiven Dienst zugeordnet oder haben aus Arbeits-, Ausbildungs- oder Familiengründen die Gemeinde verlassen.

Mit mehreren Kindern und Eltern wurde bereits im Vorfeld ge-sprochen, jeder Haushalt mit einem Kind im entsprechenden Alter – Dank der Änderung des Brandschutzgesetztes dürfen die Kinder ab dem vollendeten 6. Lebensjahr in die Jugend-feuerwehr eintreten – bekam noch eine Einladung.Die Nachbarwehren aus den Gemeinden Wulkenzin und Chem-nitz unterstützen mit einer Technikschau. Das DRK war eben-falls vor Ort.

Auf dem Programm standen Filmvorführungen (feuerwehrtech-nisch und kindgerecht), Vorführungen von Schere und Spreizer, eine Wasserwand und ein Wissensquiz.Natürlich wurden die technischen Neuanschaffungen unter den Kameradinnen und Kameraden bestaunt und stolz präsentiert.

Die Versorgung mit Pommes, Bratwurst und Getränken für Klein und Groß war ebenfalls abgesichert.

Im Ergebnis der zielgerichteten Öffentlichkeitsarbeit konnte die FF Woggersin eine neue Jugendfeuerwehr – Zwerge – mit 11 Kindern gründen.

Für die aktive Teilnahme bei der Vorbereitung und Durchfüh-rung des Events bedanke ich mich bei allen Kameradinnen und Kameraden.Den Verantwortlichen für die neue Jugendgruppe wünsche ich immer das richtige Händchen sowie viel Spaß und Erfolg.

Norbert Rieger

Anmerkung:

Eine kontinuierliche Arbeit in der Feuerwehr, insbesondere in der zielgerichteten Öffentlichkeitsarbeit lohnt sich.

Die Feuerwehr ist keine Geheimorganisation, die „ihr Ding“ macht, sie ist eine Einrichtung der Gemeinde zur Bewältigung der Aufgaben im vorbeugenden und Abwehrenden Brand-schutz.

Jeder Einwohner, erst recht im Schadensfall, braucht sie und sie braucht jede Bürgerin und jeden Bürger.

Gemeinsam, mit den Einwohnern und den Nachbarn (Wehren und Gemeinden) sind die wachsenden Aufgaben zu bewälti-gen, in der Gemeinde, im Amt und darüber hinaus.

Machen Sie mit, helfen Sie sich und den Mitmenschen.

Norbert Rieger, Amtswehrführer Neverin

„Ich bin dabei.“Aufnahmeveranstaltung der Jugendwehr

der Gemeinde Neuenkirchen

Ihlenfeld. Am 19. September begrüßten die Kameraden der Gemeindewehr Neuenkirchen zwei Mädchen und sieben Jun-gen, als neue Mitglieder in der Jugendwehr. Im Beisein des Gemeindewehrführers, Frank Pertzsch, des Ortswehrführers Ihlenfeld, Detlef Voß und Jugendwartes Frank Rex übergaben die neuen Mitstreiter ihre Anträge auf den Eintritt in die Wehr. In lockerer Atmosphäre fand ein Austausch zu den Ausbildungs-inhalten und Rahmenbedingungen der Jugendarbeit, zwischen den Eltern und anwesenden Kameraden statt. Währenddessen nutzten die Kinder, voller Spaß und Freude, die Möglichkeit, sich mit einem ihrer neuen Arbeitsgeräte vertraut zu machen. Der vor Ort befindliche Mannschaftwagen wurde von vorn bis

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BRANDSCHUTZ 11

hinter mit neugierigen Blicken erforscht und sogleich erlernten einige Entdecker, was eine A-Länge ist.

Ein Termin für das erste Training wurde ebenfalls festgelegt. Die Jugendwehr trifft sich am 03. Oktober in der Ortswehr Neuen-kirchen. Vom Ihlenfelder Feuerwehrhaus fährt um 09:50 Uhr ein Shuttle zum Trainingsort.

Wer noch Mitglied in der Jugendwehr werden will, muss das sechste Lebensjahr vollendet haben. Der Eintritt ist jederzeit mög-lich. Als Ansprechpartner dienen Frank Pertzsch und Falk Wiskow (Tel.: 0172/9517767). Die Einkleidung der Jugendwehr sowie die Kosten für die Versicherung trägt die Gemeinde. Ein Mitglieds-beitrag wird nicht erhoben. Wir würden uns sehr freuen, wenn auch du dabei wärst.Frank Wiskow

Keine Sorgen um den Nachwuchs im Amtsbereich NeverinDer traditionelle Herbstlauf der Jugendfeuerwehren des Amtsbereiches Neverin und der 15. Geburtstag der Jugendfeuerwehr ( JF) Wulkenzin wurden gebührend gefeiert.

Anlässlich des 15-jährigen Bestehens der JF Wulkenzin wurde die Austragung des diesjährigen Herbstlaufes der Jugendfeuerwehren nach Wulkenzin vergeben und am 12. September durchgeführt. Bei sonnigem Wetter starteten die 12 teilnehmenden Mannschaf-ten, davon 2 Mannschaften der Zwergenwehr mit einem Durch-schnittsalter unter 10 Jahren.Um 08:30 Uhr begannen die Wettkämpfe. Start- und Zielort war das Gerätehaus der FF Wulkenzin, auf einer Strecke von 5,5 Kilo-metern waren 6 Stationen mit sportlichen-, feuerwehrtechnischen und allgemeinen Aufgaben verteilt.

Die Mannschaft „Chemnitz II“ gewann vor „Brunn I“ und „Spon-holz-Rühlow“, die beiden kleinen Mannschaften wurden gesondert bewertet. (siehe auch „www.feuerwehr-mst.de/neverin/jugend/herbstlauf2009“)Allen Teilnehmern hat es sehr viel Spaß gemacht.

Nach der Siegerehrung gab es einen leckeren Eintopf aus der Gulaschkanone. Dem ehemaligen Wehrführer Hans-Georg Tramp „Hanning“ und dem ehemaligen Jugendwart Wolfgang Beyer wurde ein besonderer Dank ausgesprochen, da sie über lange Jahre eine hervorragende Jugendarbeit in der FF Wulkenzin geleistet haben.

Am Nachmittag fand eine Technikschau mit den Löschfahrzeugen der Wehren aus Wulkenzin, Chemnitz, Woggersin und einem Ge-

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12 BRANDSCHUTZ

rätewagen des DRK Neubrandenburg statt. Herr Dörnbrack von der Polizeiinspektion Neubrandenburg führte einen Einsatzwagen und die verschiedene Einsatzkleidungen der Polizei vor, die sich im Gewicht auch nicht viel von der der Feuerwehr unterscheidet.Die Wulkenziner Kameraden demonstrierten eine Technische Hilfe und zerlegten ein „verunfalltes Fahrzeug“. Die Kamera-den der FF Staven führten sehr anschaulich vor, was geschieht, wenn ein brennender Topf auf dem Herd mit Wasser gelöscht wird, eine Ölexplosion mit verheerenden Auswirkungen auf die Küche bzw. das Wohnhaus.

Für die Kleinen und mache Großen gab es ein Trampolin, das ständig besetzt war und am Nachmittag gab es Kaffee und Kuchen.

Der Tag klang mit einem Tanz im Festzelt mit der Gruppe „LIVE-ZEIT“ aus. Die Jugendfeuerwehren des Amtsbereiches Neverin erfahren ei-ne gestiegene Nachfrage, die Mitgliederzahlen wachsen – sehr erfreulich und ein Ergebnis der kontinuierlichen Arbeit unserer Jugendwarte und Helfer. Die Arbeit mit dem Feuerwehrnach-wuchs stimmt uns optimistisch.Für den gelungenen Tag und die Gesamtleistung in der Jugend-arbeit bedanke ich mich bei allen Jugendwarten, Helfern und insbesondere bei den Bürgermeistern und Gemeindevertretern. Norbert Rieger, Amtswehrführer

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KIRCHLICHE NACHRICHTEN 13

Kirchliche Nachrichten – Kirchgemeinde Wulkenzin-WeitinGottesdienste in der Kirchgemeinde Wulkenzin-Weitin Sonntag, 25.10. 10.00 Uhr Kirche WeitinSonntag, 01.11. 14.00 Uhr Kirche Alt RehseSonntag, 08.11. 10.00 Uhr Kirche Weitin: Gottesdienst mit KindergottesdienstSonntag, 08.11. 15.00 Uhr Kirche Alt Rehse: Andacht zum Gedenken an die Reichspogrom- nacht mit ChorSonntag, 15.11. 09.00 Uhr Kirche Alt RehseSonntag, 15.11. 10.30 Uhr Kirche MallinSonnabend, 21.11. 17.00 Uhr Kirche Weitin: Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit AbendmahlSonntag, 22.11. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonn- tag mit Abendmahl und ChorSonntag, 29.11. 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum 1. Ad- vent mit KonfirmandenSonntag, 06.12. 10.00 Uhr Kirche Weitin: Gottesdienst zum 2. AdventSonntag, 13.12. 10.00 Uhr Kirche Wulkenzin: Gottesdienst zum 3. AdventSonntag, 20.12. 10.00 Uhr Kapelle Passentin: Gottesdienst zum 4. Advent

Martinstag am 11.11. in Wulkenzin um 17.00 Uhr in der Kirche und anschließend Lampionumzug zum Pfarrhof. Es gibt auch wieder Martinshörnchen, die am besten schmecken, wenn sie mit anderen geteilt werden.

Krippenspiele für Klein und Groß in unseren Weihnachts-gottesdienstenEnde November starten bei uns die Proben für Krippenspiele, die dann Heiligabend bzw. am 2. Weihnachtsfeiertag aufgeführt werden. Wir wagen in diesem Jahr den Versuch, Kinder für drei Krippenspielgruppen zu finden: eine für Mallin und Krukow, eine zweite für Alt Rehse und die dritte, wie in den vergangen Jahren auch, für den Gottesdienste Heiligabend um 17.00 Uhr in Wulken-zin und am 2. Weihnachtstag in Weitin. Die dritte Gruppe wird sich im Wulkenziner Pfarrhaus treffen. Hier wollen wir mit den Proben am Freitag, 27.11. beginnen, zu denen ich nicht nur Kinder, son-dern auch Konfirmanden, Jugendliche und Erwachsene einladen möchte. Es wird rechtzeitig noch persönliche Einladungen geben – bei Interesse Ihrerseits wenden Sie sich bitte an das Pfarramt Wulkenzin (Tel.: 0395/5823442).

Gemeindepädagogin Michaela Harzdorf

Adventsbasteln Am Sonnabend, den 12. Dezember findet ab 9.30 Uhr im Pfarrhaus Wulkenzin ein Bastelvormittag im Advent für Groß und Klein statt.Herzliche Einladung von Gemeindepädagogin Michaela Harzdorf

Adventskonzert und Scheunenempfang am 12.12.09Zum traditionellen Adventskonzert lädt der Kirchenchor Wulkenzin am Sonnabend, den 12. Dezember um 17.00 Uhr in die Kirche

Wulkenzin. Unter der Leitung von Frauke Gnau erklingen Lieder zur Advents- und Weihnachtszeit. Im Anschluss gibt es warme Getränke in der Pfarrscheune und es ist Gelegenheit, die Fortschritte beim Scheunenausbau aus der Nähe zu betrachten.Sie sind herzlich eingeladen.

Ihre Pastorin Kathrin Weiß-Zierep

Einladung zum Tauf- und Glaubenskurs für ErwachseneVielleicht haben Sie ja auch schon mal darüber nachgedacht, sich taufen zu lassen und Christ zu werden? Wenn Sie neugierig sind, dann sind Sie herzlich eingeladen:Anfang Oktober hat in der Kirchgemeinde Wulkenzin-Weitin ein Kurs für Erwachsene begonnen, die sich auf ihre Taufe vorbereiten und über den christlichen Glauben nachdenken wollen. Neugierige und kritische Fragen, Hoffnungen und ermutigende Erfahrungen, aber auch Zweifel werden dort ihren Platz haben. Falls Sie als Kind getauft wurden, aber als Jugendliche nicht kon-firmiert, können Sie auch gern an dem Kurs teilnehmen. Sie haben Gelegenheit auf Ihre Taufe, die immer gültig ist, mit Ihrer eigenen Entscheidung zum Glauben zu reagieren. Bei einer Konfirmation für Erwachsene können Sie sich segnen und bestärken lassen (confirmare – lateinisch für ermutigen, befestigen, bestärken) und dann auch „offizielles“ Mitglied der Kirche sein. Wir treffen uns 14tägig Donnerstagabend im Pfarrhaus Wulkenzin. Sie können gern noch einsteigen. Bei Interesse oder Fragen melden Sie sich bitte bei mir: (Tel.: 0395/5823442).

Pastorin Kathrin Weiß-Zierep

Veranstaltung zum 9. November gemeinsam mit dem Verein „EBB Alt Rehse“Zum 9. November erinnern wir nicht nur an die Wende und den Mauerfall vor 20 Jahren. Der 9. November ist historisch auch an-ders belegt: Aus Anlass des Gedenktages an die Novemberpogrome 1938 führen die Kirchgemeinde Wulkenzin-Weitin und der Verein „Er-innerungs-, Bildungs- und Begegnungsstätte Alt Rehse“ eine gemeinsame Veranstaltung durch. Am Sonntag, den 8. November findet um 15.00 Uhr in der Kir-che Alt Rehse eine Andacht statt, die der Kirchenchor Wulkenzin musikalisch gestaltet. Anschließend wird um 16.00 Uhr im Gutshaus die Ausstellung „Erlebt – verdrängt – erinnert – Missbrauchte Medizin im drit-ten Reich“ eröffnet. Diese beschäftigt sich mit Euthanasie und Zwangssterilisationen im Nationalsozialismus. Bei einer Podi-umsdiskussion mit Ausstellungsmachern und Vertretern der Heilpädagogischen Wohnheime der Diakonie in Weitin geht es um eine angemessene Haltung und einen menschenwürdigen Umgang mit der Sexualität von geistig behinderten Menschen.

Pastorin Kathrin Weiß-Zierep

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14 FIRMENJUBILÄUM

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AUS DEN GEMEINDEN 15

Bauernkegeln am 22.08.09Zur Eröffnung des diesjährigen Neveriner Dorffestes fand auf Initiative des Neveriner Dorfclubs erstmals ein Wettbewerb im Bauernkegeln statt. Auf 4 Spielfeldern starteten die 8 gemel-deten Mannschaften, die mit je 3 Spielern unter einem gewähl-ten Fantasienamen antraten. Das herrliche Sommerwetter trug zum Gelingen bei. Aus den 2 gebildeten Gruppen spielten die Gruppensieger um den Pokal. Obwohl einige Spieler das erste Mal mit den Wurfhölzern agierten, kamen erstaunlich präzise Würfe zustande. Da die Regeln noch nicht absolut geläufig wa-ren, hatte das Kampfgericht einige Einsätze. Den gemischten

Mannschaften – jung und alt, Mann, Frau, Kind – war die Freude am Spiel deutlich anzusehen. Unter kräftigen Anfeuerungsrufen wogte der Kampf um die Kegel. Oft wurde der schon sicher ge-glaubte Satz durch die Gegnermannschaft noch einmal gedreht. Die stärksten Nerven und die zielsichersten Würfe hatten die Grashüpper (Anett und Frank Sponholz, Hans-Jürgen Göpfert). Sie besiegten im Endspiel die Feldsperlinge (Christian Peters, Joachim Kuhnwald, Uwe Koch) mit 2 : 1 und nahmen dafür den Siegerpokal in Empfang. Die Mehrzahl der Teilnehmer schlug vor, diese Veranstaltung zur Tradition des Dorfes werden zu lassen.

Siegerehrung: Heiner Geppert übergibt den

Pokal an Frank Sponholz

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16 AUS DEN GEMEINDEN

Danksagung

Der Neveriner Dorfclub bedankt sich hiermit bei der LAFA Landmaschinen und Fahrzeug GmbH Neverin für die finanzielle Unterstützung der Klubar-beit. Das Geld wurde genutzt, um die Volleyballer des Dorfclubs mit neuen Trikots auszustatten. Stolz präsentie-ren diese sich mit dem Logo der LAFA.

Heiner Geppert

Bowling am 07.08.09

Bei der Teilnahme wirkte ein „Sommerloch“. Sogar einige Meldungen wurden kurzfristig zurückgezogen. Letztendlich traten 18 Spieler zum Wettbewerb an. Da auch die Betreiber der Bowlingbahn weniger Gäste zu verzeichnen hatten, lockten diese mit einer geringeren Nutzungsgebühr pro Bahn. Das war uns recht.

Sieger: Heiner Geppert

Ingrid und Wolfgang Seiter organisierten den Abend bis zur

Auswertung und Siegerehrung wie immer prima.

Ergebnisse:

Frauen Männer

Schulz, Anette 240 Geppert, Heiner 267Hansen, Heike 231 Flemmig, Karl 248Senechal, Heidi 227 Neumann, Steffen 248Quellmalz, Christine 211 Reichert, Thomas 226Flemmig, Ute 190 Hansen, Ralf 202

Text: Heiner Geppert

Sieger: Anette Schulz

Wie so manches Mal war nicht jedem Teilnehmer das Quäntchen Glück hold. Soblieb oft 1 Kegel stehen, obwohl so gut getroffen wurde und die „10“ ver-dient war.

Die Sieger des Abends waren die gleichen, wie im Juni des Jahres.

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Öffentliche Bekanntmachungender Ministerien, der Gerichte,

des Landratsamtes, des Amtes Neverin

und der Gemeinden sowie des

Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

Blatt 1 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 32 K 26/07

Blatt 2 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 32 K 28/07

Blatt 3 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 35 K 26/08

Blatt 4 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 11/09

Blatt 5 Nachtragshaushaltssatzung des Amtes Neverin für das Haushaltsjahr 2009

Blatt 7 Erlass der 1. Nachtragshaushaltssatzung für das Jahr 2009 – Gemeinde Neverin

Blatt 9 Erlass der 1. Nachtragshaushaltssatzung für das Jahr 2009 – Gemeinde Sponholz

Blatt 11 1. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Trollenhagen für das Haushaltsjahr 2009

Blatt 13 3. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Brunn

Blatt 14 Öffentliche Bekanntmachung – Tauschbeschluss – Freiwilliger Landtausch „Neuenkirchen II“

Blatt 16 Straßenbaubeitragssatzung – Satzung der Gemeinde Staven über die Erhebung von Beiträgen für den Ausbau von Straßen, Wege und Plätzen

Blatt 25 Bekanntmachung der Gemeinde Trollenhagen – Satzung der Gemeinde Trollenhagen über den einfachen Bebauungsplan Nr. 10 „Werkserweiterung HOBAS Rohre GmbH“

Blatt 26 Straßenbaubeitragssatzung – Satzung der Gemeinde Trollenhagen über die Erhebung von Beiträgen für den Ausbau von Straßen, Wege und Plätzen

Blatt 35 Straßenbaubeitragssatzung – Satzung der Gemeinde Neddemin über die Erhebung von Beiträgen für den Ausbau von Straßen, Wege und Plätzen

Blatt 44 Straßenbaubeitragssatzung – Satzung der Gemeinde Neuenkirchen über die Erhebung von Beiträgen für den Ausbau von Straßen, Wege und Plätzen

Blatt 56 Bekanntmachung der Gemeinde Woggersin – 1. Änderung der Satzung über den Bebauungsplan Nr. 3 „Alte Gärtnerei“ der Gemeinde Woggersin

Blatt 57 Satzung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

17. JAHRGANG FREITAG, DEN 21. OKTOBER 2009 NR. 05/2009

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Satzung

des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

Aufgrund des § 152 Abs. 2 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg - Vorpom-mern in der Fassung der Bekanntmachung vom 08. Juni 2004 (GVOBL. M-V S. 205), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 14. Dezember 2007 (GVOBL. M-V S. 410), wird nach Beschlussfassung der Verbandsversammlung vom 14.05.2009 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Mecklenburg - Strelitz die folgende Ver-bandssatzung erlassen:

§ 1 Verbandsmitglieder, Name, Sitz

(1) Die nachstehend aufgeführte Stadt und Gemeinden des Landkreises Mecklenburg - Strelitz bilden den Wasser- und Abwasserzweckverband Friedland

1. Stadt Friedland 2. Gemeinde Brunn 3. Gemeinde Beseritz 4. Gemeinde Datzetal 5. Gemeinde Eichhorst 6. Gemeinde Galenbeck 7. Gemeinde Genzkow 8. Gemeinde Glienke 9. Gemeinde Neddemin 10. Gemeinde Staven 11. Gemeinde Sponholz

(2) Der Wasser- und Abwasserzweckverband Friedland ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Er hat seinen Sitz in Friedland und führt als Dienstsiegel das kleine Landessie-gel mit dem Wappenbild des Landesteils Mecklenburg, einem hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell und Krone und der Umschrift

„Wasser- und Abwasserzweckverband Friedland * Landkreis Mecklenburg - Strelitz“

§ 2 Aufgaben des Zweckverbandes

(1a) Der Wasser- und Abwasserzweckverband hat die Aufgabe, das Versorgungsgebiet mit Trink- und Brauchwasser zu versorgen;

(1b) die Beseitigung der in den Mitgliedskommunen Friedland, Brunn, Datzetal, Eichhorst, Galenbeck, Genzkow, Glienke, Neddemin, Staven und Sponholz anfallenden Abwässer vorzunehmen;

(1c) aus den Aufgaben a) und b) anfallende Reststoffe und Abfälle einer Verwertung oder Entsorgung zuzuführen.

(2) Zur Erfüllung der Verbandsaufgaben nach Abs. 1a), b) und c) hat der Wasser- und Ab-wasserzweckverband das Recht und die Pflicht, Anlagen der Trink- und Brauchwas-

serversorgung, der Abwasserableitung und - behandlung sowie Anlagen der Reststoff- und Abfallverwertung zu planen, zu erkunden, vorzuhalten, herzustellen, einzubauen, zu betreiben und zu unterhalten.

(3) Der Wasser- und Abwasserzweckverband hat das Recht, über den Anschluss und die Benutzung seiner Einrichtungen sowie über die Berechnung von Entgelten und Bau-kostenzuschüssen Satzungen zu erlassen und Tarifbestimmungen festzulegen.

(4) Der Wasser- und Abwasserzweckverband dient dem öffentlichen Wohl und verfolgt nicht den Zweck, Gewinne zu erzielen. Die Mitgliedskommunen treten an den Verband ihr Recht auf Erlass von örtlichen Satzungen ab, damit im Rahmen einer Solidargemein-schaft in allen Mitgliedsgemeinden gleich lautende Satzungsvorschriften, Entgelte und Baukostenzuschüsse gelten.

§ 3 Organe

Organe des Wasser- und Abwasserzweckverbandes sind: a) die Verbandsversammlung, b) der Verbandsvorsteher.

§ 4 Verbandsversammlung

(1) Die Verbandsversammlung ist das oberste Willensbildungs- und Beschlussorgan des Zweckverbandes.

Die Verbandsversammlung besteht aus den Bürgermeistern der verbandsangehörigen

Stadt und Gemeinden. Die Bürgermeister werden im Verhinderungsfall durch ihre Stell-vertreter im Amt vertreten.

Die Verbandsmitglieder können darüber hinaus einen weiteren Vertreter mit entspre-chender Sachkunde in die Verbandsversammlung entsenden. Der weitere Vertreter ist von der Vertretungskörperschaft (Stadt- oder Gemeindevertretung) für die Dauer der kommunalen Wahlperiode zu wählen (§156 Absatz 2 KV-MV).

(2) Jedes Verbandsmitglied erhält das Stimmrecht entsprechend der Zahl seiner Einwohner. Je angefangene eintausend Einwohner wird eine Stimme gewährt. Als Anzahl der Ein-wohner gelten die Zahlen, die vom Statistischen Landesamt zum 30. Juni fortgeschrie-benen Einwohnerzahlen vom 1. Januar des folgenden Jahres an. Die Wahrnehmung des Stimmrechtes obliegt dem Bürgermeister der jeweiligen Gemeinde.

(3) Die Verbandsversammlung ist beschlussfähig, wenn nach ordnungsgemäßer Ladung aller Mitglieder mehr als die Hälfte der satzungsgemäßen Stimmenzahl vertreten ist.

Wird nach festgestellter Beschlussunfähigkeit die Verbandsversammlung zur Verhand-

lung über den gleichen Gegenstand zum zweiten Mal unter Beachtung der Ladungsfrist einberufen, so ist sie beschlussfähig, wenn mindestens drei stimmberechtigte Mitglie-der der Verbandsversammlung anwesend sind und bei der Ladung auf diese Vorschrift hingewiesen wurde.

(4) Die Verbandsversammlung beschließt mit der Mehrheit der in der Verbandsversamm-lung vertretenen Stimmen, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist.

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(5) Die Mitglieder der Verbandsversammlungen erhalten für ihre Teilnahme an den Sitzun-gen der Verbandsversammlung nach Maßgabe der Entschädigungsverordnung eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von 30,- Euro.

(6) Die Verbandsversammlung erlässt eine Geschäftsordnung des Wasser- und Abwasser-zweckverbandes, welche die inneren Angelegenheiten regelt.

(7) Der Vorsitzende der Verbandsversammlung übt zugleich die Funktion des Verbands-vorstehers aus. Die beiden Stellvertreter der Verbandsversammlung sind zugleich Stell-vertreter des Verbandsvorstehers.

§ 5 Aufgaben der Verbandsversammlung

(1) Die Verbandsversammlung ist in allen Angelegenheiten zuständig, soweit nicht durch Gesetz, Verbandssatzung oder Beschluss der Verbandsversammlung eine Übertragung auf den Verbandsvorsteher oder den Verbandsvorstand stattgefunden hat.

Die Verbandsversammlung tritt wenigstens zweimal im Jahr und zwar zur Beschlussfas-sung über den Wirtschaftsplan sowie über die Jahresrechnung und die Entlastung des Verbandsvorstehers, im übrigen nach Bedarf, zusammen.

(2) Wichtige Angelegenheiten sind insbesondere:

a) die Wahl des Vorstandes, b) die Wahl des Verbandsvorstehers und seiner Stellvertreter, c) der Beschluss über die Einstellung eines Geschäftsführers, d) die Festsetzung und Änderung des Wirtschaftsplanes, e) die Aufstellung und Bestätigung von Bauplänen, f) die Genehmigung der Jahresbilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung des Verbandes

und die Entlastung des Vorstandes, des Verbandsvorstehers und des Geschäfts-führers,

g) Verträge, Aufträge und Verbindlichkeiten mit einem Wertumfang über 1.000.000,- € h) der Erlass und die Änderungen von Satzungen, i) die Veräußerung und der Erwerb von Grundstücken mit einem Wert von mehr als

5.000,- € j) der Beitritt und das Ausscheiden von Verbandsmitgliedern, k) Auflösung des Verbandes, e) sonstige Angelegenheiten, die wegen ihrer besonderen Bedeutung für den Ver-

band vom Verbandsvorstand der Verbandsversammlung vorgelegt werden oder dessen Vorlage sie verlangt hat.

(3) Soweit zur Durchführung der vorgenannten Geschäfte die Genehmigung der Aufsichts-behörde einzuholen ist, werden die Beschlüsse vorbehaltlich der Genehmigung der Aufsichtsbehörde gefasst.

Die Beschlüsse sind wirksam, wenn der Verbandsvorsteher die Genehmigung der Auf-sichtsbehörde eingeholt hat.

§ 6 Zusammensetzung und Bildung des Vorstandes

(1) Der Vorstand besteht aus dem Verbandsvorsteher als Vorsitzenden und weiteren vier Mitgliedern. Der Verbandsvorstand wird von der Verbandsversammlung gewählt.

(2) Von den vier weiteren Vorstandsmitgliedern müssen mindestens zwei der Verbandsver-sammlung angehören.

(3) Die Vorstandsmitglieder sind ehrenamtlich tätig. Sie erhalten nach Maßgabe der Ent-schädigungsverordnung eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von 30,- Euro.

(4) Vorstandsmitglieder, die nicht der Verbandsversammlung angehören, müssen Sachkun-de nachweisen.

§ 7 Amtszeit des Vorstandes

(1) Der Vorstand wird für die Dauer der Kommunalwahlperiode gewählt.

(2) Scheidet ein Vorstandsmitglied vor Ablauf der Wahlperiode aus, ist ein neues Vorstands-mitglied zu wählen.

(3) Nach Ablauf der Wahlperiode bleibt der Vorstand bis zur Wahl des neuen Vorstandes im Amt.

§ 8 Beschlussfassung im Vorstand

(1) Der Vorstand beschließt mit der Mehrheit der Stimmen seiner anwesenden Mitglieder. Jedes Mitglied hat eine Stimme.

(2) Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn mehr als die Hälfte seiner Mitglieder anwesend und alle ordnungsgemäß geladen sind. Der Mangel der Ladung ist unbeachtlich, wenn die betroffenen Vorstandsmitglieder zur Sitzung erschienen sind.

(3) Ist eine Angelegenheit wegen Beschlussunfähigkeit des Vorstandes zurückgestellt wor-den, so ist der Vorstand in einer nachfolgenden Sitzung für diese Angelegenheit be-schlussfähig, wenn mindestens 3 stimmberechtigte Vorstandsmitglieder anwesend sind und bei Ladung auf diese Vorschrift hingewiesen wurde.

§ 9 Aufgaben des Vorstandes

(1) Der Vorstand ist für alle Angelegenheiten zuständig, die nicht der Verbandsversammlung oder dem Verbandsvorsteher obliegen.

(2) Dem Vorstand obliegen insbesondere:

a) die Entscheidung über die Einstellung und Entlassung der erforderlichen Dienst-kräfte,

b) die Aufstellung des Wirtschaftsplanes und seine Nachträge, c) die Entscheidung über die Aufnahme von Darlehen im Rahmen des Wirtschaftspla-

nes,

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d) die Entscheidung über den Abschluss von Verträgen mit einem Wert des Gegen-standes von 100.000,-€ bis 1.000.000,-€,

e) die Durchführung der Baupläne im Rahmen des Wirtschaftsplanes, f) der Vorschlag der Abschlussprüfer nach § 14 KPG, g) die Entscheidung über Stundung, Niederschlagung und Erlass von Ansprüchen des

Zweckverbandes über 5.000,-€.

§ 10 Verbandsvorsteher

(1) Die Wahl des Verbandsvorstehers und seiner Stellvertreter regelt sich nach dem § 159 Abs. 1 Satz 1 und 2 der Kommunalverfassung.

(2) Der Verbandsvorsteher ist ehrenamtlich tätig. Er erhält für seine Tätigkeit als Verbands-vorsteher und für die Leitung der Sitzungen der Verbandsversammlung eine funktions-bezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von 370,00 Euro nach Maßgabe der Ent-schädigungsverordnung.

Den Stellvertretern des Verbandsvorstehers wird nach Maßgabe der Entschädigungs-verordnung für ihre besondere Tätigkeit bei Verhinderung des Verbandsvorstehers eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 10,-€ pro Tag der Vertretung gewährt.

(3) Dem Verbandsvorsteher obliegen

a) die Entscheidung über den Abschluss von Verträgen mit einem Wert des Gegen-standes unter 100.000,-€

b) die Entscheidung über Stundung, Niederschlagung und Erlass von Ansprüchen des Zweckverbandes unter 5.000,-€

c) weitere Aufgaben des Verbandvorstehers regelt § 159 (5) der KV M-V

(4) Der Verbandsvorsteher hat die Sitzungen des Vorstandes und der Verbandsversamm-lung vorzubereiten und deren Beschlüsse anzuführen.

(5) Er vertritt den Wasser- und Abwasserzweckverband in allen Rechts- und Verwaltungs-geschäften sowie in gerichtlichen Verfahren.

(6) Verpflichtungserklärungen bedürfen der Schriftform und sind, soweit sie nicht von ge-ringer wirtschaftlicher Bedeutung sind, durch den Verbandsvorsteher und einen seiner Stellvertreter zu unterzeichnen. Die Erklärungen sind mit dem Dienstsiegel zu versehen, soweit sie nicht notarieller Beurkundung bedürfen. Geschäfte mit geringer wirtschaftli-cher Bedeutung sind solche bis zu einer Wertgrenze von 5.000,-€.

§ 11 Verbandsverwaltung

(1) Der Wasser- und Abwasserzweckverband unterhält an seinem Sitz eine eigene Ver-waltung. Die Verbandsverwaltung führt im Auftrag des Verbandsvorstehers die laufen-den Geschäfte des Wasser- und Abwasserzweckverbandes, insbesondere bereitet sie Verbandsversammlungen und Vorstandssitzungen vor, erarbeitet Wirtschaftspläne und Baupläne sowie verwaltet das Verbandsvermögen.

(2) Die Leitung der Verwaltung obliegt dem Verbandsvorsteher. Der Geschäftsführer handelt nach Maßen im Auftrag des Verbandsvorstehers. Angestellte und gewerbliche Arbeit-nehmer sind hauptamtlich tätig.

(3) Der Geschäftsführer erhält die Befugnis, gemeinsam mit dem Verbandsvorsteher Ver-pflichtungen für die Geschäfte der laufenden Verwaltung abzugeben.

(4) Der Verbandsvorsteher und der Geschäftsführer erhalten die Befugnis, Rechnungen, die infolge abgegebener Verpflichtungserklärungen an den Verband gerichtet werden, anzuweisen.

(5) Der Geschäftsführer nimmt an den Sitzungen der Verbandsversammlungen und des Vorstandes teil. Er ist verpflichtet, der Verbandsversammlung auf Verlangen Auskunft zu erteilen, er ist auf sein Verlangen zum Gegenstand der Versammlung zu hören. Dies gilt auch bei Sitzungen des Verbandsvorstandes.

§ 12 Wirtschaftsführung

(1) Für die Wirtschaftsführung sowie für das Kassen- und Rechnungswesen des Verbandes gelten die Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung in der jeweils geltenden Fassung entsprechend.

(2) Die Prüfung der Wirtschafts- und Kassenführung des Verbandes erfolgt durch den Lan-desrechnungshof Mecklenburg - Vorpommern.

(3) Das Haushaltsjahr entspricht dem Kalenderjahr.

(4) Der Zweckverband bildet ein Stammkapital in Höhe von 1.000.000,- €. Das Stammka-pital wird gebildet durch Sacheinlagen der Verbandsmitglieder, insbesondere durch das übernommene und das laufend neu gebildete Anlagenvermögen.

§ 13 Verbandsumlage

(1) Der Zweckverband ist unter Wahrung der gemeinwirtschaftlichen Grundsätze so zu ver-walten, dass durch die Einnahmen die gesamten Ausgaben gedeckt werden.

(2) Zur Erfüllung seiner Aufgaben und seiner Verbindlichkeiten berechnet der Zweckverband von den Anschlussnehmern Entgelte und Baukostenzuschüsse.

(3) Soweit die Aufgaben des Zweckverbandes durch die Einnahmen nicht gedeckt werden können, ist von den Verbandsmitgliedern eine Verbrauchsumlage zu erheben. Grundla-ge für die Verteilung dieser Umlage auf die Verbandsmitglieder ist die Wasserförderung und der Abwasseranfall des Vorvorjahres.

§ 14 Öffentliche Bekanntmachungen

(1) Öffentliche Bekanntmachungen des Zweckverbandes erfolgen im amtlichen Bekannt-machungs-blatt des Amtes Friedland „ Neue Friedländer Zeitung“ sowie in der Heimat- und Bürgerzeitung des Amtes Neverin „Neverin Info“. Die Bekanntmachungsblätter erscheinen monatlich und werden in die Haushalte geliefert. Das Abonnement bzw. die

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Einzellieferungen können bezogen werden. Für die „Neue Friedländer Zeitung“ über die Stadtverwaltung Friedland, Riemannstraße 42, in 17098 Friedland. Die Heimat- und Bürgerzeitung „Neverin Info“ über das Amt Neverin und den „Schibri-Verlag“, Milow 60 in 17337 Uckerland.

(2) Die öffentliche Bekanntmachung ist mit dem Ablauf des Erscheinungstages der „Neue Friedländer Zeitung“ und der Heimat - und Bürgerzeitung „Neverin Info“ bewirkt.

(3) Pläne , Karten oder Zeichnungen, die Bestandteil einer Satzung oder einer Bekannt-machung gemäß Abs. 1 sind, sind öffentlich bekannt zu machen, in dem sie in der Ge-schäftsstelle des Verbandes zur Einsichtnahme ausliegen. Diese Gegenstände liegen nach Veröffentlichung in den lt. Abs. 1 genannten Bekanntmachungsblättern in der Ge-schäftsstelle täglich

Montag bis Freitag 7.00 Uhr – 12.00 Uhr aus.

(4) Ist die öffentliche Bekanntmachung in Form von Auslegung in anderen Vorschriften be-stimmt, erfolgt in den amtlichen Bekanntmachungsblättern der Hinweis auf Ort und Zeit der Auslegung. Die Auslegung erfolgt, soweit das Gesetz nichts anderes bestimmt, zwei Wochen vom Zeitpunkt der öffentlichen Bekanntmachung in den Räumen des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland, in der Hagedornstraße 4, 17098 Friedland.

§ 15 Aufnahme von weiteren Mitgliedern

(1) Die Aufnahme von weiteren Mitgliedern ist auf Antrag der jeweiligen Gemeinde bzw. Stadt möglich. Die Zustimmung bedarf der Mehrheit der Stimmen der Verbandsver-sammlung.

(2) Mit Eintritt gehen alle die Anlagen und Grundstücke, die der Wasser- und Abwasse-rentsorgung dienen und zur Erfüllung seiner Aufgaben benötigt werden, in sein Anla-genvermögen über. Es ist ein öffentlich - rechtlicher Vertrag über die Organisation, die Firmierung und der Zeitpunkt des Beitritts abzuschließen.

§ 16 Ausscheiden von Verbandsmitgliedern

(1) Das Ausscheiden eines Verbandsmitgliedes aus dem Verband ist auf dessen Antrag zulässig.

(2) Der Austritt eines Verbandsmitgliedes muss bis zum 30.06. des laufenden Jahres schrift-lich mit Gemeindevertretungsbeschluss gegenüber dem Verbandsvorsteher erklärt wer-den.

(3) Der Zweckverband und das ausscheidende Mitglied schließen entsprechend der §§ 152 (2) und 163 (1) KV M-V einen Auseinandersetzungsvertrag ab, der alle regelungs-bedürftigen Angelegenheiten abschließend erfasst, z.B. Übernahme von Vermögen und Verbindlichkeiten.

(4) Die Beschlussfassung über die Änderung der Verbandssatzung wegen des Ausschei-dens eines Verbandsmitgliedes bedarf der Mehrheit aller Stimmen.

§ 17 Aufhebung des Zweckverbandes

(1) Die Aufhebung des Zwecksverbandes erfolgt durch öffentlich - rechtlichen Vertrag der Beteiligten.

(2) Zur Sicherung der Erfüllung des öffentlich - rechtlichen Vertrages wählt die Verbands-versammlung aus ihrer Mitte zwei Liquidatoren.

(3) Vermögen und Schulden werden unter den Verbandsmitgliedern nach dem Verteiler-schlüssel der Verbandsumlage (§ 13) verteilt. Das Anlagevermögen wird nach dem Be-legenheitsprinzip auf die Mitgliedsgemeinden aufgeteilt.

(4) Für den Wasser- und Abwasserzweckverband tätiges Personal ist nach dem Verteiler-schlüssel der Verbandsumlage von den Verbandsmitgliedern zu übernehmen, sofern nicht ein anderer Träger das vorhandene Personal übernimmt. Arbeitsrechtliche Vor-schriften und Vereinbarungen bleiben hiervon unberührt.

§ 18 Aufsicht

(1) Der Wasser- und Abwasserzweckverband steht unter der Rechtsaufsicht des Landra-tes, des Landkreises Mecklenburg - Strelitz.

(2) Die Aufsichtsbehörde wird in technischen Angelegenheiten von den zuständigen Prüf-behörden beraten.

§ 19 Inkrafttreten

(1) Diese Satzung tritt rückwirkend zum 14.05.2009 in Kraft.

Friedland, den 17.08.2009

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34 ALLGEMEINE INFORMATIONEN

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AUS DER GESCHICHTE DER DÖRFER DES AMTES NEVERIN (23) 35

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36 ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Pico sucht ein ZuhauseDer niedliche Mischlings-Rüde (Schulterhöhe ca. 35 cm) wurde ca. 2005 geboren.Pico ist mit anderen Hunden gut verträglich. Auf größere Hun-de geht er mit einer Bürste zu, versteht aber die Beschwichti-gungssignale und reizt die Situation nicht aus. So läuft er bei uns problemlos in einem Rudel mit 6 Hunden. Pico ist ein sehr anhänglicher Hund. Soll er allein bleiben, versucht er zuerst seine Leute mit Bellen bei sich zu halten, beruhigt sich dann aber schnell. Der liebe Rüde ist stubenrein. Pico hat einen Herz-klappenfehler, der erst einmal beobachtet wird. Medikamente bekommt er bislang noch nicht. Fragen beantworten gern die Mitarbeiter/innen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefon Nr. 039606 20597.Öffnungszeiten täglich 11.00-16.00 Uhr.www.gnadenhof.deSpendenkonto : Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275

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AUS DEN GEMEINDEN 17

Konzert am 28.08.09Dem „Musikdirektor“ des Neveriner Dorfclubs, Frank Quellmalz, gelang es, die Band JAZZBREEZE für einen Auftritt in der Ne-veriner Kirche zu gewinnen. Der Erfolg des Abends bestätigte sein Gespür für Qualität.Die 6 Musiker, alle aus dem Hamburger Raum, spielten traditio-nellen Jazz der 30er Jahre. Man merkte, dass sie für diese Mu-sik leben, denn sie spielten ohne Notenvorlage. Einfühlsam und mit hoher Perfektion erklangen die Musikstücke. Die rauchige

Gesangstimme fügte sich harmonisch in die Musik ein. Die mit den einzelnen Instrumenten vorgetragenen Soli honorierte das Publikum mit Zwischenbeifall. Ein Hauch von Jazzfeeling erfüllte den Raum. Toller Beifall zum Ende des Abends blieb nicht ohne Erfolg: Eine wunderschöne Zugabe begeisterte die 60 Zuhörer.Auch für die Kirche hat es sich gelohnt. Es wurden 131 € ge-spendet.Heiner Geppert

Das Schuljahr 2009/2010... hat begonnen. 40 Kinder wurden in Klassen 1a und 1b ein-geschult. Das neue Schuljahr begann für insgesamt 150 Kinder mit viel Neuigkeiten. Wir sind in den Ferien mit Eltern, Schülern, Lehrern und vielen Helfern aus unserem kleinen Grundschulge-bäude vollends in das große ehemalige Regionalschulgebäude umgezogen. Alle freuen sich über neu gestaltete Räume und gro-ße freundliche Flure.

Auf diesem Wege nochmals herzlichen Dank an die vielen fleißi-gen Eltern und Helfer.Nun sind wir schon gespannt auf das Äußere unseres Gebäu-des. Von Fördergeldern der EU gibt es ein neues Dach und neue Fassaden.Es ist etwas unruhig zum Schulstart, aber wir freuen uns über ein neues „Kleid“.

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18 AUS DEN GEMEINDEN

Gleich in den ersten Schultagen gab es Höhepunkte zur Einge-wöhnung wie den Kennenlerntag, den Polizeitag mit Klara, die Theatertage mit der Theaterpädagogin Frau Herre.Und übrigens, wer sich als Schulanfänger 2010 für unsere Grund-schule „Zum Wasserturm“ anmelden möchte, kann dies schon, wenn das Kind bis zum 30. Juni 2010 sechs Jahre alt wird.Wir freuen uns schon auf die nächsten ABC-Schützen und wün-schen allen Schülern ein erfolgreiches, tolles Schuljahr.

Das Lehrerteam der Grundschule „Zum Wasserturm“ Neverin

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AUS DEN GEMEINDEN 19

Markttreiben in Rossow Es war nicht das beste Wetter und dennoch konnten die Orga-nisatoren von einem vollen Erfolg sprechen.Auf der Zufahrtsstraße zum und auf der Freifläche vor dem Gutshaus hatten die Händler ihre Stände aufgebaut. Viel Spaß bereitete den Kindern das Keramikmalen. Blumen und Pflanzen aus der gemeindeansässigen Gärtnerei, Honig, Öle und andere Köstlichkeiten waren zu haben. Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt. Dazu gehörten wohlschmeckender Erb-seneintopf, frisch geräucherter Fisch, Brot aus dem Steinofen, vor Ort hergestellte Butter und leckerer selbstgebackener Ku-chen. Musikalische Unterhaltung wie immer charmant dargebo-ten von Ingrid Petroschke sorgte für eine nette Stimmung. Das Programm eines Feuerschluckers kam ebenso gut an wie der gemischte kirchliche Posaunenchor aus Friedland und der Ge-meinde Brunn. Das Engagement der Organisatoren, Mitglieder des Dorfclubs, kann nicht genug gewürdigt werden. Nicht ohne Grund war der Ort vor dem Gutshaus gewählt worden, denn es ist Anliegen der Bürger und Gemeinde das Gutshaus von Grund auf zu erneuern. Neben dem „Energiemuseum“ (wir berichteten darüber) soll darin das Gemeindezentrum entstehen. So wurde jede Gelegenheit genutzt zu Spenden aufzurufen.Akteure und Gäste konnten an diesem 06.09. wirklich zufrie-den sein. Auch der Bürgermeister der Gemeinde Staven, Herr Böhm, zog eine positive Bilanz und brachte mit Begeisterung zum Ausdruck, immer wieder vom Engagement des Dorfclubs Rossow überrascht zu werden.

Text/Foto NI Red.

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20 AUS DEN GEMEINDEN

NATO prüfte fl iegende Kampfverbände

Es ist wieder Ruhe eingekehrt im Luft-raum um den Flugplatz Trollenhagen. Die Überprüfungen der fl iegenden Einsatz-verbände sowie deren Sicherstellungs-kräfte endeten nach dem letzten Start in das entsprechende Einsatzgebiet am 25.09.09.Am 10.09.09 lud der leitende Komman-dore Oberst Dr. Kuebart, der Leitende dieser Überprüfungsmaßnahme, zu ei-nem Medientag ein. Der Kommandore erläuterte den Vertretern von Funk und Presse den Sinn und Zweck dieser Übung und lud uns ein den gewaltigen logis-tischen Aufwand und das Zusammen-spiel aller Kräfte im direkten Einsatz zu beobachten.

Der zu überprüfende Einsatzverband setz-te sich aus Fliegertruppenteilen des Jagd-bombengeschwaders 33 aus Büchel, dem Jagdbombengeschwader 32 aus Lechfeld und dem Jagdgeschwader 71 aus Witt-mund zusammen.Außerdem nahm ein Verband der fi nni-schen Luftwaffe teil obwohl noch kein NA-TO Mitglied wurden sie in die fl iegerischen Einsätze miteingebunden. Ziel war es NA-TO Standards zu erlernen und den eigenen Standards anzugleichen. Die Übungsräume befanden sich außer-halb unserer Region. Insgesamt waren rund 2000 Soldaten im Einsatz die unter-gebracht und verpfl egt werden mussten sowie 24 Kampfl ugzeuge. Die Vielfalt der unterschiedlichsten dennoch notwendi-gen Aufgaben dokumentieren die Bilder zu diesem Beitrag.Nach Beendigung der Überprüfung erhält die Luftwaffe einen Bericht und eine Be-wertung, eine „Zertifi zierung“, welche die

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AUS DEN GEMEINDEN 21

beteiligten fl iegenden Verbände für die Dauer von zwei Jahren die Einsatzfähig-keit bescheinigt.Der Flugplatz Trollenhagen ist auf Grund seiner guten Infrastuktur als Verlegeplatz für Überprüfungen von Einsatzkontigen-ten durch die NATO besonders geeignet weil hier in einem erträglichen Kostenrah-men der komplette Aufwuchs und Ein-satz eines Luftwaffeneinsatzkontigents mit bis zu 2000 Soldaten dargestellt er-den kann.

Text/Foto NI Red.

Ordnung und Sicherheit

Sicher haben mehrere Bürger in der Gemein-de den derzeitigen Zustand ebenfalls festge-stellt (siehe Bilder), aber eben nur festgestellt.Wir danken jenen Einwohnern aus Trollenha-gen, die sich mit dieser Dokumentation an unsere Redaktion gewandt haben mit der Bitte um Veröffentlichung.Wir haben zu dieser Thematik aus anderen Gemeinden mehrfach berichtet und nun lei-der auch aus Trollenhagen.

Dieser Beitrag sollte ein Denkanstoß sein für alle Bürger, sich mehr einzu-bringen im Interesse der Gemeinde.Text: NI Red., Foto: Bürgerfoto

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22 AUS DEN GEMEINDEN

Bericht über den Besuch von Vertretern der Gemeinde Woggersin am 18./19.07.2009 in Stanomino

Am 18.07.2009 fand in Stanomino, der polnischen Partnerge-meinde von Woggersin, ein Sportfest statt. Zu diesem Sportfest der Dörfer, die zur Landgemeinde Białogard gehören, waren auch Vertreter aus Woggersin eingeladen.Zur Woggersiner Delegation gehörten der Bürgermeister Martin Ernst, 5 Vertreter des Feuerwehr-, Sport- und Speichervereins und die Dolmetscherin Halina Wittwer. Wie immer wurde die De le ga-tion herzlich begrüßt – vom Bür-germeister der Landgemeinde Białogard, Maciej Niechciał, der Ortsvorsteherin von Stanomino, Maria Zdanowicz, dem Feuer-wehr-Kommandanden Tadeusz Krzyżaniak und der Bibliothe-karin Barbara Kacprowska, die für das Wohl der Wogger siner sorgte.Auf der Festwiese wurde die Delegation auch vom Landrat Herrn Krzysztof Bagiński be-grüßt, der auch am gemeinsa-men Mittagessen teilnahm. Das sportliche Treiben war bereits in vollem Gange. Die einzelnen Dörfer kämpften gegeneinander in Disziplinen wie Torwandschie-ßen, Luftgewehrschießen, Dart, Baumstammweitwurf, Gewicht-weitwurf, Huckepackwettlaufen u.a. Schließlich ging es um Pokale

und Geldpreise, die die Dörfer für ihre Arbeit verwenden dürfen (z.B. Kauf neuer Geräte für den Spielplatz, die dann in einer ge-meinsamen Aktion aufgestellt werden).Außer Konkurrenz beteiligten sich die Woggersiner am Luftge-wehrschießen und teilweise am Gewichtewerfen.Eine weitere Aktion bestand darin, ein Portrait des Bürgermeisters

der Landgemeinde Białogard nach einem Foto zu malen. Das Bild, das dem Original am Ähnlichsten sah, wurde von der Woggersiner Jury ausgewählt und erhielt den 1. Preis. Diese Malaktion bewies, dass der Bürgermeister Humor hat, denn nicht alle Gemälde sahen vor-teilhaft für ihn aus. Trotzdem erhielten auch alle anderen Teil-nehmer einen schönen Preis.Der musikalische Teil des Abends wurde durch eine griechische Gruppe eingeleitet. Die Sirtaki-begeisterten Polen tanz-ten auf der Tanzfläche, die viel zu klein für die Menge der Tän-

zer war. Auch die deutschen Gäste wurden zum Tanz aufge-fordert. Zum Abschluss des Festes spielte eine Band. Trotz des einset-zenden Regens war die Tanzfläche weiterhin überfüllt.

Großes HerbstfestDer Kindergarten „Kinnerstuw“ Trollenhagen und der neu gegründete Förderverein „Kinnertiet“ e. V. lädt Sie herzlich zu dem diesjährigem Herbstfest ein.

Am 06.11.2009, ab 15:00 Uhr

mit: - Kuchenbasar,- Kinderflohmarkt,- Programm der Kita-Kinder,- Laternenumzug mit musikalische Begleitung,- Lagerfeuer und - Knüppelkuchen.

Für das leibliche Wohl sorgt der Gasthof Schönbrunn.

Unterstützen und fördern Sie die Kinder im Kindergarten „Kinnerstuw“ durch eine Spende! Jeder Euro kommt den Kindern zu Gute!Mit Ihrer Spende helfen Sie uns, die Projekte des Vereins zu verwirklichen. Ihre Spende können Sie steuerlich geltend machen, da unser Verein ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke verfolgt. Gerne stellen wir eine entsprechende Bescheinigung über Ihre Zuwendung aus.

Unsere Bankverbindung lautet:Kinnertiet e.V.Kto: 3 200 020 961Blz: 150 50 200Sparkasse Neubrandenburg

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AUS DEN GEMEINDEN 23

Während des gesamten Festes wurde die deutsche Delegation vorzüglich und überaus reichhaltig bewirtet.Am nächsten Vormittag wurden, leider bei Regen, die neuesten Errungenschaften des Dorfes vorgeführt, so z.B. die sanierte Dorf-kirche und der neue Schießplatz. Im Vereinsraum des Schützen-vereins wurden Pläne zur weiteren Zusammenarbeit geschmiedet. Auf polnischer Seite gibt es bereits viele Vorschläge und Wünsche. Es werden noch weitere interessierte Gemeinden des Amtes Ne-verin für polnische Partnerschaften gesucht. Nach dem ge-meinsamen Mittagessen wurden Geschenke ausgetauscht und

die Delegation trat nach der herzlichen Verabschiedung ihre Heimreise an.Für das nächste Jahr ist wieder die Teilnahme am Sportfest ge-plant. Es wird aber rechtzeitig das sportliche Programm bekannt gegeben, damit sich die Sportler entsprechend darauf vorbe-reiten und dann aktiver daran teilnehmen können.Am 05.08.2009 hat in Woggersin der Ausschuss für internati-onale Beziehungen getagt, der weitere deutsch-polnische Ak-tivitäten plant.Maxi Ernst

Umzug der Arztpraxis

Mit der Umgestaltung des ehemaligen Schulgebäu-des im Bereich des Gemeindezentrums wurde im Juni begonnen. Im ersten Bauabschnitt wurde wert darauf gelegt, dass der Bereich zur Unterbringung der Arztpraxis so schnell wie möglich fertig gestellt werden sollte. Der Umzug wurde notwendig, da das Gebäude, die ehemalige Grundschule in der die Praxis bisher un-tergebracht war von der Gemeinde verkauft wurde. In dem nun fertig gestellten ersten Bauabschnitt ist seit dem 29.09.09 Frau DM Negnal mit ihrer Praxis eingezogen.Damit wurde die medizinische Versorgung für die Bürger der Gemeinde mit Beginn der ersten Sprech-stunde in diesem Bereich wieder aufgenommen. Zur ersten Sprechstunde war auch der Bürgermeister Herr Blank erschienen und damit die Praxis offiziell übergeben.Als nächstes sollen in den noch freien Räumlich-keiten eine Physiotherapie und ein Haarstudio er-öffnet werden. Nach Aussagen des Bürgermeisters wird der Um-bau der Gesamtanlage Mitte Oktober abgeschlos-sen sein.

Text/Foto NI Red.

Zeit für ihre Patienten…

zu haben hat Melitta Lange sich auf die Fahnen geschrieben.Neben der in das Gemeindezentrum Wulkenzin umgezogenen Arztpraxis und dort bald fertig werdenden Praxis für Physiothe-rapie gibt es jetzt für die Gesundwerdung von Körper, Geist und Seele eine Heilpraktikerpraxis.Am 08. August nahm Melitta Lange ihre Praxis offiziell in Betrieb. Familie, Freunde und Bekannte schauten vorbei, um sich zu infor-mieren. Prof. Dr. Joachim Wit, Kardiologe in Berlin und langjähriger

Mentor überreichte ihr mit guten Wünschen für die Zukunft sein Stethoskop. Diesen Wünschen schloss sich Frau Dr. Strohbach an, die immer mit Rat und Tat den Weg von Frau Lange begleitet hat.Frau Lange hat sich schon viele Jahre zielbewusst dem Natur-heilverfahren zugewandt. Mit viel Fleiß erwarb sie die Zulassung als Heilpraktiker. Ihre Behandlungsmethode ist die Klassische Homöopathie. Mit psychotherapeutischer Beratung möchte Frau Lange helfen, Gedanken an Probleme, Ängste und Sorgen, die

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24 AUS DEN GEMEINDEN

wie eine Endlosschleife im Kopf herumgehen und leider immer mehr zunehmen, zu lösen und Strategien gegen Stress zu entwickeln.

Text Margret Hagenow

Foto NI/Red.

Zirzow feiert DorffestEigentlich sollte es ein Erntefest werden und geht man von der Ausgestaltung des Fest-platzes, der Wagen und allem drum herum aus, sah es tatsächlich so aus. Aber leider spielte ein großer Landwirtschaftsbetrieb nicht mit und so wurde kurzerhand aus dem Ernte- ein Dorffest. Es ist in Zirzow schon Tradition das Fest mit einem Umzug zu be-ginnen. Der Neubrandenburger Fanfaren-zug voran gefolgt von Oldtimer Traktoren mit Hängern und auch ohne, einer Gruppe Reitern und zum Schluss die Bürger und ihre Gäste. Nach dem Umzug begann ein Reitturnier, an dem neben Kinder- und Ju-gendgruppen auch „Profis“ teilnahmen. Die Leistungen aller waren beachtlich. Das Tur-nier fand ja nur im kleinen Rahmen statt, war aber gut organisiert, alles lief wie bei einem großen.

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Zwischenzeitlich wurden die Angebote auf dem Festplatz erwei-tert. Neben Kulinarischem und Getränken gab es Spiel und Spaß für die Kleinen. Nachmittags wurde zu Kaffee und Kuchen ins Festzelt eingeladen mit anschließender Modenschau, Kistensta-peln mit dem THW. Der Zirzower Kalender 2010 wurde verkauft. Mit Tanz bis in den Morgen endete dieses Fest am Sonntag früh.Es hielt niemanden ab, Sonntag zum Frühschoppen wieder dabei zu sein. Alle waren sich einig, dass das Fest ein voller Erfolg war.An dieser Stelle soll einmal Familie Ader ein Dank ausgesprochen werden. Das möchte die Bürgermeisterin, Frau Nath, besonders betont wissen. Bei der Vorbereitung und Durchführung des Festes, Organisation des Reitturniers (das übrigens auf privatem Grund stattfand) und nicht nur hier, sondern über Jahre gezeigte En-gagement für die Gemeinde – immer steht Familie Ader vornan. Danke dafür!

Text/Foto NI Red.

Bombina bombina bei Zirzow entdeckt

Im Land Mecklenburg-Vorpommern kommen 14 Lurcharten vor. Wie viele davon leben wohl im Territorium der Gemeinde Zirzow? Diese Frage stellten sich Naturfreunde vom Naturschutzverein Zirzow und Studenten der FH Neubrandenburg.2005 begann die Suche. Sie wurde 2007 bzw. 2009 fortgesetzt. Sehr viel Geduld muss man für diese Arbeit aufbringen, denn die Tiere sind nicht nur selten, sondern auch sehr sensibel. Nach dem vorläufi gen Endergebnis konnten insgesamt neun Arten nachge-wiesen werden. Dazu zählten: der Laubfrosch, der Moorfrosch, der Kammmolch, die Knoblauchkröte und die in Deutschland vom Aussterben bedrohte (!) „Rotbauchunke“, namens Bom-bina bombina. Ausgewachsen misst sie gerade mal 4,5 cm. Sehr erfreulich ist, dass wir 2009 über 50 Jungtiere dieser Art gefunden haben.

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26 AUS DEN GEMEINDEN

Nun gilt es diesen Schatz zu be-wahren! Für‘s erste haben die Naturfreunde die Untere Natur-schutzbehörde gebeten, die Le-bensräume der Rotbauchunke in Augenschein zu nehmen. Über weitere Maßnahmen muss danach entschieden werden.Ein Dank gilt Frau Nerge aus Ros tock, die sich an dieser Ak-tion beteiligte. Erweisen wir uns alle als verantwortungsvolle Be-schützer von Bombina bombina.

Hans Jager

Heimatliches Bildersuch-RätselLiebe Leserinnen und Leser,

im nebenstehenden Bild haben sich zehn „Fehler“ eingeschli-chen, denen Sie auf die Spur kommen sollen.Beim Vergleich der beiden Bil-der wird Ihnen der ein oder an-dere Unterschied sicher gleich ins Auge fallen.Hier sehen Sie den Woggersi-ner Speicher, oben im Original.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß!

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN 27

Pressemitteilungen

Der Landkreis Mecklenburg- Strelitz informiert:

Internationaler Schüleraustausch – Gastfamilien gesucht!

Brasilien

Pastor-Dohms-Schule, Porto AlegreFamilienaufenthalt: 9.1. – 12.2.201030 Schüler(innen), 15-17 JahreColégio Cruzeiro, Rio de JaneiroFamilienaufenthalt: 10.1. – 29.1.201050 Schüler(innen), 15-16 Jahre

Peru

Alexander-von-Humboldt-Schule, LimaFamilienaufenthalt: 3.1. – 2.3.201050 Schüler(innen), 15-16 Jahre

Ausführliche Informationen erhalten Sie bei:Schwaben International e.V., Uhlandstr. 19, 70182 StuttgartTel. 0711 – 23729-13, Fax 0711 – 23729-31, Email: [email protected]

1) Zachow ist KreissiegerZachow ist der Sieger des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ im Landkreis Mecklenburg-Strelitz. Das Dorf konnte sich bei seiner nunmehr dritten Teilnahme gegenüber den beiden Mitbewerbern behaupten. Von einhundert zu erreichenden Punkten liegt Zachow mit 85,442 Punkten vor der Gemeinde Woggersin (81,883 Punkte) und der Gemeinde Cölpin mit den Ortsteilen Hochkamp und Neu Käbelich (74,375 Punkte).Das teilte der Stellvertretende Landrat Manfred Peters als Vorsit-zender der Bewertungskommission mit. „Den drei Teilnehmern gebührt unabhängig von der Platzierung großer Respekt“, sag-te er. „Wir konnten uns davon überzeugen, dass in den Dörfern nicht nur ‚gewohnt’, sondern auch ‚gelebt’ wird. Insofern war der Wettbewerb in seinem Ziel erfolgreich, Bürger, Unternehmer und alle Verantwortlichen zu motivieren, Perspektiven für die Zukunft des Dorfes gemeinschaftlich zu entwickeln“, so Peters. Deshalb bezogen sich die Kriterien für die Bewertung auf Entwicklungs-konzepte und wirtschaftliche Initiativen, Soziales und kulturelles Leben, Baugestaltung und –entwicklung, Grüngestaltung und –entwicklung sowie den Ort selbst. In vier von fünf Bereichen habe Zachow alle anderen Teilnehmer hinter sich gelassen. Allein bei den Entwicklungskonzepten und wirtschaftlichen Initiativen seien Woggersin und Cölpin besser gewesen.

Die Bewertungskommission an der alten Schmiede, die von den Zachowern

in Eigeninitiative wieder aufgebaut wurde. Heute ist hier der Dorf-Treffpunkt.

Foto: Hoeckberg

Leider wird der Kreissieger wahrscheinlich nicht beim Landes-wettbewerb im nächsten Jahr mitmachen können. Denn nach den Bewerbungsbedingungen hätten mindestens zehn Teilnehmer am Kreiswettbewerb teilnehmen müssen. Der Landkreis wird trotzdem die Landeskommission über den Wettbewerb und das Ergebnis informieren, teilte der Stellvertretende Landrat mit.

2) MST beim Unternehmertag Bayern

Der Landkreis Mecklenburg-Strelitz wird auf dem erstmals am 24. September 2009 stattfindenden Unternehmertag Bayern mit einem Messestand vertreten sein. In der Stadt Kaufbeuren im Allgäu will

Landrat Heiko Kärger gemeinsam mit fünf Unternehmen für den Landkreis als Wirtschaftsstandort werben sowie Investoren und Geschäftspartner finden. „Erfolge vernetzen – wo andere Urlaub machen“ so lautet das Motto des Unternehmertages, der vom Bundesverband der Mittelständischen Wirtschaft organisiert wird. „Das passt doch perfekt auch auf unsere Region“, begründete Landrat Heiko Kärger die Teilnahme der Mecklenburg-Strelitzer. „An diesem Donnerstag laufen diverse Foren und Gespräche. Es kommen Unternehmer aus ganz Bayern nach Kaufbeuren, um Kontakte zu knüpfen, und das alles wollen wir für unsere Vorstel-lung und Werbung nutzen“, so der Landrat. Er nimmt außerdem die Gelegenheit für ein kostenloses Werbeinterview wahr, das – nicht nur auf dem Unternehmertag selbst – mehrfach gesendet wird.Am Mecklenburg-Strelitzer Messestand werden sich die FIM Bio-tech GmbH aus Friedland, der Anhängerbau Conow, die Klinik am Haussee aus Feldberg, das Hotel Bornmühle aus Groß Nemerow und der Großgewerbestandort Trollenhagen präsentieren. Der Landrat wird darüber hinaus für die vierzehn erschlossenen Ge-werbegebiete des Landkreises, mit den Tourismusangeboten, der Landwirtschaft, dem Maschinenbau und der Autozulieferbranche werben. Neben Broschüren hat er in seinem Gepäck auch eine mehr als sechzig Zentimeter große Kopie des berühmten Doppel-standbildes der Mecklenburg-Strelitzer Prinzessinnen Luise und Friederike von Johann Gottfried Schadow. „Die beiden Schönen hatten seinerzeit viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Das sollte ihnen auch jetzt für unseren Landkreis gelingen“, so Heiko Kärger.

3) Erntedankfest im Partnerkreis

Am letzten Augustwochenende feierten die Einwohner des Meck-lenburg-Strelitzer Partnerkreises Belgard (Bialogard) in Polen Ern-tedankfest. Auf dem Festplatz im Dorf Groß Tychow (Tychowo) wurde Landrat Heiko Kärger von seinem Amtskollegen Krzysztof Baginski herzlich willkommen geheißen. „Ich freue mich, dass mein Besuch in Polen zu den ersten Terminen als neuer Landrat fällt“, so Heiko Kärger. „Denn diese Partnerbeziehungen möchte ich natürlich weiter pflegen.“ Auch Burg Stargards Bürgermeister Tilo Lorenz –Groß Tychow und Burg Stargard sind Partnergemeinden – sowie Kreisbrandmeister Josef Augustin und weitere Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren nahmen an dem Erntedankfest teil.

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28 AUS DEN GEMEINDEN

Nach alter Tradition hatten die zehn besten Landwirtschaftsbetriebe des Land-kreises Belgard jeweils ein Brot gebacken, das bei dem Gottesdienst unter freiem Himmel auf dem Festplatz geweiht wurde. Die Ehrengäste durften das Brot anschließend an die Menschen verteilen. Landrat Heiko Kärger nutzte die Gelegenheit, mit den Gastgebern ins Gespräch zu kommen, die immer wieder betonten, wie sehr sie sich über den Besuch aus dem Nachbarland freuen. (Foto: LK MST)

Krzysztof Baginski, Heiko Kärger und der Stellvertre-tende Landrat Tomasz Hynda (v. l.) hatten gemeinsam die schönsten Erntekronen des Jahres begutachtet, bevor die Siegerkrone gekürt wurde. Anschließend besuchten sie die vielen Stände mit Ernteprodukten und Volkskunst. Auch der schönste Stand ist nach alter Tradition natürlich ausgezeichnet worden. (Foto: Rieger)

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PLATTSNACKERS 29

Snack mal ‘n bäten Platt

Villicht hemm Se dat all in"n Nordkurier läst, dat an`n 20. Sep-tember de Plappermoehl von NDR1 Radio MV in Wulkenzin to Gast wier.Ick har in’t vörrig Johr ees an de Redaktion von de Plapper-moehl schräben un anfragt, ob se de Sendung nich bi uns in Wulkenzin maken wull`n. Dorbi har ick mi dacht, dat uns Gast-stätt Hubertus, de dat in disse Form all oewer 100 Johr gifft, de rechte Platz dorför wier.As de Techniker sich dann in’n Januar den’n Saal in uns Gast-stätt ankäcken hemm, befünn se dat good un de 20. September würd as Termin fast makt.Uns Krögerslüud Fru un Herr Ehlert har’n an dissen Sünndach den’n Saal urgemütlich makt, dat sech ut as so’n grot Kaf-feerunn. De ganze Rum roek na frischen Bohnenkaffee un de Duft von frischen Koken traeckte jedereen in de Näs. Up de Bühn har’n de Jungs von’n NDR eenen schicken Moehlendisch henzaubert.Susanne Bliemel, Manfred Brümmer un Tom Roloff trecken Monat för Monat dörch unser Mäkelborg mit de Plappermoehl. Susanne is in’t richtige Läben Lihrerin an dat Crivitzer Gymna-sium, Manfred is Mitglied von de Fritz Reuter Bühn Schwerin un Tom schafft bi de Versicherung.Ümmer wedder halen se poor Witze ut ehrn Mallbüddel. Hür’n Se ees to, wat dat dittmal wier.

ãW at woll diene Öllern dorto seggen war’n dat wi uns nu verlawt hemm“, secht de Diern to den’n Mann.

„Wat mine Öllern dorto seggen warn is mi egal, ick bün blot gespannt wat miene Frau seggt.“

So’n lütten nakten Butscher kieckt an sick runn un fröggt: „Du Mudding is dat dor unner mien Gehirn?“

„Noch nich mien lütt Jung“ antwurt de Mudder.

De Enkel fröggt de Oma „Na Oma wie wier de Balletupfüh-rung gistern abend?“ „Schön“, seggt Oma „un de Dänzers

wiern sowat von höfl ich.“„Höfl ich wie ans denn dat?“ „Ja stell di vör, as Opa inslapen wier, dor hemm se nur noch up Tehnspitzen danzt.“

ãDu warst di noch ümkieken, wenn ick ees dot bliew“, seggt de Mann to seine Frau. „Du starf man ierst ümkäcken

heff ick mi all.“

Väl Stimmung bröchten uk de „Plattfööt“ in den’n Saal. Bi de Lieder klatschten un süngen de Lüd düchtig mit. Mit an’n Mo-ehlendisch harn Bärbel Nitsche, Dieter Borgwart un ick Platz nahmen.Bärbel wahnt mit ehr’n Mann siet 10 Johr bi uns in Wulkenzin. As se nu in de Sendung fragt würd, wat ehr besonners good

hier geföllt, erwähnte se de Bibliothek un dat se sich sihr woll föhlt in uns Plattsnackerrunn un in de Sportgrupp. Ja un we-cker kennt in Wulkenzin un Umgäbung Dieter Borgwart nich? Den’n kennt jeder, denn he wier good 30 Johr Köster an uns Wulkenziner School un sein halw Läben all Präsident von SV 1950 Chemnitz. Dat is so’ne ähnliche Position as se Franz Be-ckenbauer bi Bayern München hett. Un mi begrüßte Manfred Brümmer as een Wulkenziner Urgestein, dat kann ick uk för mi in Anspruch nähmen, denn miene Mudding, Grotöllern un all een poor Generationen dorför, wohnten in Wulkenzin.De Plappermoehlmannschaft wier all n poor Dag vörher bi uns in Wulkenzin un besöchte de Iesdäl un uns Bibliothek in dat olle Spritzensschuhr. Dat wat se dor erläften, würd dann in de Senung mit inspält. In de Iesdäl bi Traudi, Oskar un Marcel Raddatz föhlten alle Mann von’n NDR sich pudelwoll. Tom säd, dat se nich all to oft dorhen kamen dürften un strakte dorbi mit seine Hand oewer sienen Buk. Dat Ies, so hemm se dat in de Sendung seggt, is mit dat beste Ies in ganz Dörchläuchtings Land. Un de Lüd von’t Radio möten dat ja weten, denn se ka-men ja väl in’t Land ümher.Ja un von uns Bibliothek wier’n se uk ganz angedahn. Frau Ackermann wet ja uk ümmer allerhand intressante Saken oe-wer dat geschichtsträchtige Gebäud to vertellen.Obschoonst wi Dree dor up de Bühn vörher doch ganz schön upgerägt wiern denk ick, wie hemm die Situation good meistert.Dat schönst an den’n ganzen Nahmiddag för mi wier, dat so väle Lüd nah de Veranstaltung säden: "Dat wier schön." Ja leefe plattdüutschen Frünn un up de Biller koenen Se sehn wie woll wi uns all föhlt hemm. Villicht hemm Se de Sendung ja in’t Radio verfolgt. Laten Se sich dat good gohn bit to`n nächsten MalSe ehr Marie-Luise Beier

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30 WITZE, RÄTSEL UND HUMOR

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Impressum

Neverin InfoAmtliches Mitteilungsblatt der Amtsverwaltung und der Gemeinden im Amtsbereich

Die Heimat- und Bürgerzeitung erscheint jeden zweiten Monat.Auflagenhöhe: 3900 Stck.Herausgeber: Amt NeverinVerantwortlich für den amtlichen Teil: Der AmtsvorsteherVerantwortlich für eingesandte Beiträge: Die VerfasserRedaktion: Wolfgang Hagenow, Tel.: 0395 / 5 44 25 09Mail: [email protected]

Herstellung: Schibri-Verlag,Tel.: 039753 / 22757Das amtliche Mitteilungsblatt wird kostenlos an alle Haushalte im Amtsbereich verteilt.Eingesandte Beiträge werden nur mit Unterschrift be-arbeitet.Es wird kein Honorar gezahlt.Abonnement über den Verlag möglich.

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Die nächste Ausgabe

Neverin InfoAmtliches Mitteilungsblatt

erscheint am 21.12.2009

Redaktionsschluss ist der 27.11.2009.

Anzeigenschluss ist der 08.12.2009.

Nachzügler im September in Neu Rhäse

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