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19. Jahrgang Strasburg (Um.), den 7. Mai 2010 ISSN 0941-1674 Nummer 05/2010 Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark) Inhaltsüberblick Geburtstagsjubilare, Ehejubilare, Geburten, Bereitschaftsdienste 3 Sanierung des Strasburger Stadtsees; Landkreis Uecker-Randow 4 Tierheim Sadelkow; 8. Mecklenburger Kaltbluttreffen 5 Kirchliche Nachrichten 5 AWO-Kita: Beschmierte Fassade; Kleine Akteure in Aktion 6 Grundschule: Tag der offenen Tür; Schulmeisterschaften im Hochsprung; 50 Jahre Einschulung (1960) 7 Regionale Schule: Schülerbetriebspraktikum; Regionale Berufe 7/8 Schülerfreizeitzentrum: Unsere Benefizspende wird gut angelegt 8 Haus Wildtierland: Sommerferiencamps 9 Jugendweihe 2010; Kreismusikschule Uecker-Randow 9 Freiwillige Feuerwehr Strasburg 12 Uckermärkischer Heimatkreis 12 Kulturwerk Vorpommern: Radio Ü treibt neue Blüten 13 Strasburger Motocross: 47. Strasburger Motocross 13 Gesundheit und Wohlbefinden 14 1. Strasburger Wellnessmesse 15 Strasburger Schützenverein 16 BRH Strasburg; Blutspendetermin 17 Fremdenverkehrsverein Brohmer Berge e. V. 18 Bibliothe: Auflösung Rätsels Bücherfrühling 18 Bestsellerliste des Monats April 19 Ausstellungen: Einladung Museumsfest; Sammelleidenschaft 19 Strasburger Veranstaltungskalender Mai/Juni 20 Strasburger Kinderfest; MC Touring Strasburg e. V. 21 Demokratischer Frauenbund e. V. 22 Chorgemeinschaft Strasburg e. V. 22

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Nr. 05/2010 Strasburger Anzeiger Mai 2010 1

19. Jahrgang Strasburg (Um.), den 7. Mai 2010 ISSN 0941-1674 Nummer 05/2010

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

InhaltsüberblickGeburtstagsjubilare, Ehejubilare, Geburten, Bereitschaftsdienste 3Sanierung des Strasburger Stadtsees; Landkreis Uecker-Randow 4Tierheim Sadelkow; 8. Mecklenburger Kaltbluttreffen 5Kirchliche Nachrichten 5AWO-Kita: Beschmierte Fassade; Kleine Akteure in Aktion 6Grundschule: Tag der offenen Tür; Schulmeisterschaften im Hochsprung; 50 Jahre Einschulung (1960) 7Regionale Schule: Schülerbetriebspraktikum; Regionale Berufe 7/8Schülerfreizeitzentrum: Unsere Benefizspende wird gut angelegt 8Haus Wildtierland: Sommerferiencamps 9Jugendweihe 2010; Kreismusikschule Uecker-Randow 9Freiwillige Feuerwehr Strasburg 12Uckermärkischer Heimatkreis 12

Kulturwerk Vorpommern: Radio Ü treibt neue Blüten 13Strasburger Motocross: 47. Strasburger Motocross 13Gesundheit und Wohlbefinden 141. Strasburger Wellnessmesse 15Strasburger Schützenverein 16BRH Strasburg; Blutspendetermin 17Fremdenverkehrsverein Brohmer Berge e. V. 18Bibliothe: Auflösung Rätsels Bücherfrühling 18Bestsellerliste des Monats April 19Ausstellungen: Einladung Museumsfest; Sammelleidenschaft 19Strasburger Veranstaltungskalender Mai/Juni 20Strasburger Kinderfest; MC Touring Strasburg e. V. 21Demokratischer Frauenbund e. V. 22Chorgemeinschaft Strasburg e. V. 22

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2 Strasburger Anzeiger Mai 2010 Nr. 05/2010

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Nr. 05/2010 Strasburger Anzeiger Mai 2010 3

Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ...

GeburtstagsjubilareMai 2010 92 JahreLuise Albrecht

91 JahreLotte LabsAdeline Korpalski

90 JahreLucie GeislerGerda MittelstädtGrete Bahlke

89 JahreWilma PlenzMargarete Ahl

87 JahreElfriede Magdanz

86 JahreElfriede MilsterElfriede HermannLieselotte NehlsHelene Zingelmann

85 JahreWilli StolzenburgUrsula WeißHeinz BusseHedwig WernerElisabeth MütherAnne-Marie Utech

84 JahreHans ThieleErna Schünemann

83 JahreIngeborg Herzberg

82 JahreIrene BeckerLiselotte Schwarz

... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute!Rudolf TreischOtto SchulzChristel Wollenzien

81 JahreGerhard BudachHanni PrestinElisabeth KrönertErich JankeErnst Schmidt

80 JahreEdelgard OesterlingWaltraud SchulzElli KirschIlse Bartsch

79 JahreUrsula SchmidtkeErna DauHeinz DittbrennerJohanna Postier

78 JahreChristel ZimmermannBeate BruhnkeJoachim Daberkow

77 JahreHeinz KindtKurt WinkelmannHildegard KairiesHildegard Telzerow

76 JahreGerhard KothHannelore LoebertWerner BahlkeRichard SchönbeckGünter PfeiffenbergerGünter MeyerManfred MielkeLieselotte SkierkeEduard Gehring

75 JahreKarl-Heinz LitkowskiHelmut ApelChristel DüsterhöftErika NeubertErnst NitschkeEdith GensebergAlfred Schmidt

74 JahreGerda NehringFritz GerdesGünter ZwergGerhard Groner

73 JahreFritz GieseAnnelise BeusterWolfgang RixEckhard KirchnerLuzia Beyer

72 JahreHubert SchradeManfred OttoChrista MüllerHans-Joachim MunzelErika Jakobi

71 JahreWaltraud RobeckJoachim GollnickAlexander SalzmannIngrid KrügerAnneliese AbendrothGisela Odebrecht

Stadtverwaltung StrasburgStadtverwaltung Strasburg (Um.) Schulstraße 01 • 17335 Strasburg Tel. 03 97 53/2 72-0 • Fax: 2 18 37Bürgermeister Norbert Raulin Tel. 03 97 53/2 72-37Erster Stadtrat/Bau- und Ordnungsamtsleiter Heinz Hoffmann Tel. 03 97 53/2 72-40Zweiter Stadtrat u. Kämmereiamtsleiter Herbert Krause Tel. 03 97 53/2 72-34Hauptamtsleiterin Andrea Schilling Tel. 03 97 53/2 72-24Friedhofsverwaltung Strasburg (Um.) Silke Struck Tel. 03 97 53/2 72-26Schiedstelle Peter Weirauch Tel. 03 97 53/2 12 26 dienstl. 0 39 73/255-408Gleichstellungsbeauftragte Andrea Müller Tel. 03 97 53/2 72 25 mobil: 01 76/62 03 30 79

Sprechzeiten Montaggeschlossen

Dienstag8.00–12.00 Uhr13.30–17.30 Uhr

Mittwochgeschlossen

Donnerstag8.00–12.00 Uhr13.30–16.00 Uhr

Freitag8.00–12.00 Uhr

Ehejubilare Mai 2010 60. HochzeitstagJohanna und Kurt Christann

50. HochzeitstagRosemarie und Walter Saß

Geburten 2010Justin Lochow 13.03.Tyler-Maddox Erwin Steffen 22.03. Antonia Hubrig 25.03. Helene-Eva Schultz 27.03.Tim Ahlschläger 07.04.Lindsay Dupke 07.04.Paula Maron 08.04.

BereitschaftsdiensteDen kassenärztlichen Notdienst erreichen Sie unter:0180-58 68 22 22 11 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.)

Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt:Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848

Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs baugesellschaft mbH Strasburgnach Dienstschluss: Heizung/Sanitär 0173/9586771, Bereich Elektro 0173/9586772, am Wochenende: 0171/5337572

e.dis – Gas und StromStrom: 03976/28073433, Gas: (01804) 551111 (0,24 e/Anruf)

GKU – Wasser, Abwasser: 039753/21316 oder 0172/3017698

Hinweis:Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts tag bzw. Ihr Jubiläum im Stras­burger Anzeiger veröffent licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein­woh ner meldeamt) eine Übermittlungs­­­­­­­sperre­ beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.

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4 Strasburger Anzeiger Mai 2010 Nr. 05/2010

Weitere Bekanntmachungen

Bauamt Strasburg

Landkreis Uecker-RandowAnträge für BAföG liegen Ende April im Pasewalker Landrats bereit – Formulare können auch zugeschickt werdenLandkreis Uecker-Randow. Alle Bürgerinnen und Bürger, die Ansprüche auf BAföG-Leistungen geltend machen wollen, können die entsprechenden Unterlagen zum Ende des Monats April im Pasewalker Landratsamt erhalten.Für das Ausbildungsjahr 2010/2011 liegen die Formulare zu Erst- und Wiederholungsanträgen für Leistungen nach dem BAföG ab Montag, 26. April 2010 im Landkreis Uecker-Randow, Amt für Ausbildungsförderung, Zimmer 125, zur Abholung bereit.Bürgerinnen und Bürger, die verhindert sind und so die Formulare nicht persönlich abholen können, haben die Möglichkeit, einen ausreichend frankierten großen Briefumschlag (A4) an das Amt schicken. Der Antrag wird dann von den zuständigen Mitarbeitern gerne zugesandt.Den Interessenten, die zum ersten Male einen Antrag auf BAföG-Leistungen stellen, raten die Mitarbeiter des Amtes für Ausbildungs-förderung, in jedem Fall persönlich vorstellig werden.

Mehr Umweltschutz beim FrühjahrsputzAbfallberaterin gibt Tipps für weniger Chemie beim GroßreinemachenLandkreis Uecker-Randow. Wenn die grauen Wintertage endlich weichen, die wärmende Frühlingssonne die ersten Blüten hervorzau-bert, dann kribbelt es bei vielen Hausfrauen schon verdächtig in den Fingern und sie beginnen den Putzlappen zu schwingen - Frühjahrs-putz ist angesagt! Diese „Tradition“ reicht weit zurück. Wenn man den Überlieferungen glauben darf, säuberten schon die Kelten im Frühjahr besonders gründlich ihre Hütten. Denn Schmutz galt und gilt in vielen Kulturen als Versteck von Dämonen und Verursacher von Unglück.„Wie bei vielen anderen Dingen im Haushalt auch, sollten man auch hier auf möglichst umweltfreundliche Hilfsmittel achten. Die Angebotspalette an Spezialreinigern, Rohrreinigern, Glasreiniger, Lufterfrischern, Toilettendeodorants, desinfizierenden Spül- und Rei-nigungsmitteln ist heute kaum noch überschaubar. Durch sie gelangen viel zu viele Chemikalien in unsere Kläranlagen und Gewässer“, sagte die Abfallberaterin des Landkreises Uecker-Randow Petra Brentführer.

Sanierung des Strasburger StadtseesBau- und Ordnungsamtsleiter Heinz Hoffmann erläuterte auf der jüngsten Hauptausschusssitzung den weiteren Werdegang einer möglichen Sanierung des Stadtsees.Nach einer Beratung mit Mitarbeitern des Planungbüros Bioplan aus Nienhagen gibt es jetzt reale Pläne für die Sanierung. Damit kann der Förderantrag an das staatliche Amt für Umwelt und Natur Ueckermünde weiter gestützt und aktualisiert werden. Die Stadt geht dabei von einer 100-prozentigen Förderung aus.

Bereits im Jahr 2003 fertigte die Firma Bioplan eine Studie zum Thema Stadtsee an und schlug eine Sanierung in zwei Etappen vor. An zwei Zuläufen, dem Mühlgraben und dem Prinzengraben sollen Filteranla-gen mit Fällungsmitteln aufgestellt werden. Dabei werden Fällmittel abgegeben und so Schadstoffe eliminiert. Der zweite Schritt wäre eine Ausbaggerung des Stadtsees. Dabei werden 4,5 Hektar Ackerfläche als Spülfeld benötigt. Jährliche Folgekosten für die Filteranlage von 3.000 bis 5.000 Euro werden jedoch nicht zu umgehen sein. Der Stadtsee ist sehr flach und dadurch sehr stark von Pflanzen bewachsen. Durch die Anreicherung mit Nährstoffen wird zwar die Wasserqualität verbessert, aber auch der Pflanzenwuchs angeregt. Durch die Sanierung ist also nicht mit einer Befreiung von Pflanzen zu rechnen. Die Mitglieder des Hauptausschusses stimmten einstimmig für die Sanierung des Stadtsees. Nun muss nur noch die Stadtvertretung diese Vorlage am 24.06.2010 beschließen.

Kerstin Gerhardt

Darüber hinaus verursachten diese vermeintlich professionellen Mittel hohe Kosten. Für die meisten Verschmutzungen im Haushalt und auch für den Frühjahrsputz seien solche „Chemiekeulen“ aber absolut überflüssig. „Ausreichend ist ein guter, möglichst umwelt-freundlicher Allzweckreiniger, Essig als Kalklöser, Spiritus für den Glanz auf glatten Flächen und jede Menge Mikrofasertücher als Putzlappen, die schon von Natur aus viel Schmutz aufnehmen können“, erklärte Brentführer. Auf Desinfektionsmittel könne im normalen Haushalt ganz verzichtet werden, sie störten nur unser Immunsystem und könnten Allergien auslösen.Statt dessen gibt es ganze Reihe preiswerter und dennoch wirksamer Hausmittel, um Verunreinigungen zu Leibe zu rücken: Schwer zu-gängliche Kalkablagerungen an Armaturen können beispielsweise über Nacht mit essiggetränkten Lappen umwickelt und Fenster mit Essig geputzt werden. Einen Spritzer Spülmittel ins Wischwasser und dann einen Schuss Essig dazu reichen vollkommen aus. Zum Schluss wird die Scheibe mit schwarz bedrucktem Zeitungspapier auf Hochglanz poliert (buntes Papier hat nicht den gleichen Effekt!) Auch das Nachpolieren mit einer alten Nylonstrumpfhose bringt streifenfreien Glanz.„Unansehnlichen Fliesenfugen können einfach mit einem Brei aus Backpulver und wenig Wasser abgedeckt werden. Eine halbe Stunde einwirken lassen, abwischen und die Fugen sind wie neu“, rät Petra Brentführer und hat noch weitere Empfehlungen parat:Waschbecken, Wannen, Duschwände, Spülen und Armaturen kann man nach dem Reinigen mit Autopolitur versiegeln! Das Wasser perlt besser ab und die Verschmutzung ist halb so groß. Edelstahlspülen und -töpfe werden mit einer halbierten, rohen Kartoffel abgerieben und mit einem weichen Tuch nachpoliert. Sie sollten dann wieder wie neu glänzen.„In frisch gestrichenen Räumen mehrere Schalen mit Salz aufstel-len! Farbgerüche verschwinden dann schnell, da Salz den Geruch bindet. Das Salz aber nicht mehr zum Kochen gebrauchen! Auch Schmierseife reinigt Böden umweltfreundlicher und billiger als teure „High-Tech-Putzmittel“, empfiehlt die Abfallberaterin. Etwas Weichspüler im Putzwasser bringe Fliesen- und Laminatböden duftend auf Glanz und leicht verrußte Scheiben bei Kaminen mit Glastüren ließen sich mit einem feuchten Schwamm oder Tuch, das vorher in die Kaminasche getunkt wurde, mühelos wieder säubern. Besonders hartnäckige Teerschichten, so Brentführer, könne man mit einem Ceranfeldreiniger (Rasierklinge) abkratzen.„Weniger Chemie gleich mehr Umweltschutz sollte immer die Divise bei Reinigungs- und Pflegearbeiten im Haushalt sein“, betonte die Abfallberaterin.

Petra Brentführer, LK Uecker­Randow

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Nr. 05/2010 Strasburger Anzeiger Mai 2010 5

Tierheim Sadelkow

Kirchliche Informationen

Evangelisches Pfarramt StrasburgAnsprechpartner und AdressenEv. Pfarramt Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg,

Pfarrstraße 22, Tel. 20258, e-mail: [email protected]üro Strasburg Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel. 21501, Fax 20788,

Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–11.30 Uhr und 12.45–15.15 UhrEv. Kindertagesstätte „Mutter Eva“ Pfarrstraße 21, Frau Jeanett Deuter, Tel. 20223Ev. Altenhilfezentrum „Matthias Claudius“ Walkmühler Weg 43, Frau von Holtzendorff, Tel. 520Wohnbereich für Menschen mit Geistiger Behinderung „Haus am Wasserturm“, Lindenstr. 3, Frau Budschat, Tel. 24800Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel. 24402Diakonie-Pflegedienste GmbH Sozialstation Lindenstr. 3, Frau Gehrke, Tel. 21937

Telefonseelsorge: 0800-111 0 111 (gebührenfrei)

Veranstaltungen Mai 201015.05.2010 10.00 Uhr Biker-Gottesdienst, Kirche16.05.2010 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst in Blumenhagen19.05.2010 14.00 Uhr Gemeindenachmittag in Blumenhagen 14.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation in Wismar23.05.2010 09.30 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation, Kirche25.05.2010 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum30.05.2010 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 19.00 Uhr Gemeindeabend zum Thema „Taufe“,

Pfarrhaus06.06.2010 09.30 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst in Kl. Luckow08.06.2010 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum

13.06.2010 09.30 Uhr Gottedienst mit Kirchenkaffee, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst in Gr. Luckow20.06.2010 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst in Spiegelberg 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum

Im Gottesdienst am 09.05.2010, um 9.30 Uhr in der St. Marienkirche stellen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden vor.

Konfirmiert werden im Gottesdienst:am­22.05.2010,­um­14.00­Uhr­in­Wismar Juliane Rahden Wismar

am­23.05.2010,­um­9.30­Uhr­in­Strasburg Stephanie Berndt Blumenhagen Tobias Behrendts Klein Luckow Mareike Hansen Damerow Lisa Hojczyk Strasburg Laura Lange Strasburg Florian Schabang Strasburg

am­23.05.2010,­um­14.00­in­Milow Fabian Schilling Milow

8. Mecklenburger Kaltbluttreffen

Neuensund ist in diesem Jahr Austragungsort für das 8. Mecklen-burger Kaltbluttreffen am 29. und 30. Mai 2010. Etwa 40 Besitzer mit 80 Pferden werden erwartet. Die Zuschauer dürfen sich auf Zugwettbewerbe, Arbeitsvorführungen und Hindernisrennen freuen.

Queeny sucht ein ZuhauseDie hübsche Mischlingshündin mit einer Schulterhöhe von ca. 60 cm wurde 2008 geboren.Queeny verhält sich gegenüber Fremden anfangs misstrauisch. Wenn sie Vertrauen gefasst hat, ist sie sehr folgsam, anhänglich und verschmust. Queeny ist verträglich mit anderen Hündinnen und mit Rüden und somit gut als Zweithündin zu halten. Sie ist eine sehr sportliche Hündin, die viel mit ihren Menschen unter-

nehmen und kennen lernen möchte. Auch das Autofahren mag sie gern. Queeny scheint den Fahrstuhl zu kennen und in der Wohnung verhält sie sich sauber und ruhig. Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierhei-mes in Sadelkow unter der Tel. 039606/20597.

Öffnungszeiten täglich von 11.00 bis 16.00 Uhr.

Regelmäßige VeranstaltungenKinderkirche, Konfirmandenkurs Vor- und Hauptkonfirmanden, weitere Gesprächskreise und Veranstaltungen: Offener Nachmittag, Frauen lesen, Seniorennachmittag, Anfängerkurs Gitarre, Blaukreuz-Gruppe, Bibelgesprächskreis, Mutter-Kind-Kreis, Ökumenischer Kirchenchor (Fr. 19.00–20.30), Kirchenkaffee nach d. Gottesdienst (Termine bitte im Gemeindebüro erfragen)

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6 Strasburger Anzeiger Mai 2010 Nr. 05/2010

Kinder- und Jugendarbeit

Kindertagesstätte „Mutter Eva“

Kleine Akteure in AktionMit Spaß und Freude schlüpfen Kinder gern in eine andere Rolle und haben viele kreative Ideen beim Einstudieren einer Rolle, beim Herstellen der Kostüme und bei der Gestaltung der Büh-nendekoration. Gemeinsam mit den Kindern ist im Hortbereich der integrativen Kindertagesstätte „Kunterbunte Kinderwelt“ der AWO auf der Grundlage des pädagogischen Konzeptes „Offene Gruppenarbeit“ das Projekt „Kleine Akteure in Aktion“ entwickelt worden. Im Mittelpunkt des Projektes stehen die Entwicklung von Selbständigkeit und die Unterstützung der Kinder in ihren selbst bestimmten Aktivitäten. Durch dieses Projekt werden die Kinder in ihrer Kommunikationsfähigkeit und in ihrem Selbstbewusstsein gefördert. Gleichzeitig lernen sie damit, zunehmend Spiele selbst zu

Beschmierte Fassade! Eltern sind entsetzt!Wir, als Elternvertreter der Kindertagesstätte „Mutter Eva“, möchten hiermit zum Ausdruck bringen:Wir verurteilen einmütig die kürzlich stattgefundenen Schmierereien an der Fassade der Kindertagesstätte „Mutter Eva“!Man muss sich doch fragen, was geht in den Köpfen solcher Men-schen vor? Sind sich diese Schmierfinken überhaupt bewusst, dass sich dieser feige Anschlag gegen eine Tagestätte für Kinder gerichtet hat?! Haben sich diese Menschen überhaupt Gedanken gemacht, welche Auswirkungen diese Tat auf die Kinder hat?!Wir glauben nicht, denn sonst hätten sie so etwas den Kindern nicht angetan. Kinder sind die schwächsten Mitglieder unserer Gesell-schaft und müssen von uns, als Eltern, und von der Gesellschaft geschützt werden. Wie soll man den Kindern erklären, was da passiert ist? Wie sollen sie das verstehen?Es gibt sicherlich bessere Methoden und Möglichkeiten, Häuser und Fassaden in Abstimmung mit dem jeweiligen Eigentümer niveauvoll zu gestalten. Diese „Art“ der Meinungsäußerung wird jedenfalls strikt verurteilt! Jetzt sind Ideen und Kreativität gefragt. Wie kann dieser „Schandfleck“ beseitigt werden?Unsere Kinder sind mit guten Beispiel vorangegangen. Sie führten ein kleines Programm mit Liedern, z. B. in der Sparkasse Uecker- Randow auf. Für ihren Auftritt bekamen sie von der Sparkasse Uecker-Randow eine Spende von 500Euro!!!!!Wir möchten uns an dieser Stelle auch im Namen der Kinder für diese Geste bedanken.

Stellvertretend für den Elternrat: A. Ludwig u. M. Fürst

organisieren, zusammen zu arbeiten, miteinander umzugehen und andere zu tolerieren. Diese Projektideen reichten wir in Berlin beim Deutschen Kinderhilfs-werk e. V. ein, um für die Durchführung zusätzliche finanzielle Mittel zu beantragen. Die Freude war groß als wir von dort einen positiven Bescheid erhielten. Sofort wurden die Ideen für eine Theaterbühne mit einem Vorhang in Kombination mit einem separaten Podest und Lichtspots entwickelt und umgesetzt. Für die Beratung und Unter-stützung bei der Umsetzung möchten wir uns insbesondere bei den Mitarbeitern der Beschäftigungsinitiative Strasburg bedanken.Am 19. März 2010 war es nun endlich soweit. Die Theaterbühne wurde mit den Eltern eingeweiht. Die Kinder zeigten im Rahmen des Elterntreffs ihr Können. Sie führten das Märchen „Schneewittchen“ auf und zeigten die ersten Tanzschritte aus dem Tanzworkshop. Stolz und mit großer Begeisterung applaudierten die Eltern den kleinen Theater-künstlern und den Tänzern. Der Auftritt war für alle ein voller Erfolg.Unsere nächsten Vorhaben werden sein das Spielen von Schulwitzen, das Einstudieren kleiner Sketche, die Gestaltung einer Modenschau und die Planung von Karaokenachmittagen.

Nehls, Erzieherin

AWO-Kindertagesstätte

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Nr. 05/2010 Strasburger Anzeiger Mai 2010 7

Grundschule Strasburg

Tag der offenen Tür der Grundschule StrasburgAm Sonnabend, dem 05.06.2010, findet unser Tag der offenen Tür in der Grundschule Strasburg statt. Wir laden alle Schüler, ehemalige Schüler, Eltern und Interessierte recht herzlich ein, unsere Gäste zu sein. Sie haben von 9.00 bis 11.30 Uhr die Möglichkeit, sich in unserem Haus umzusehen und die vielfältigen Angebote zu nutzen.Die Eröffnung findet um 9.00 Uhr in unserer Aula statt.Ab 9.30 Uhr sind ebenfalls die Räumlichkeiten der Integrativen Kita „Kunterbunte Kinderwelt“ der AWO Sozialdienste in allen Bereichen, auch des Hortes, zur Besichtigung geöffnet.

Lehrer und Schüler der Grundschule Strasburg

Schulmeisterschaften im Hochsprung 2010 Am 25. März 2010 führte die Grundschule Strasburg traditionsgemäß ihre Schulmeisterschaft im Hochsprung der Klassenstufen 3 und 4 durch. Teilnehmer waren die besten drei Jungen und Mädchen jeder Klasse.Nachdem sich alle 24 Teilnehmer erwärmt hatten, begann der Wett-bewerb. An zwei Anlagen wurde gesprungen. Bei den Mädchen der 3. Klasse siegte Michelle Becker mit 96 cm vor Lenoni Holle mit 93 cm und Lea Dornbrach mit 90 cm. Schulmeister bei den Jungen der 3. Klasse wurde Hannes Dau mit 110 cm, gefolgt von Kevin Degelow mit 103 cm und Max Mülling ebenfalls mit 103 cm.

In der Klassenstufe 4 siegte Antonia Eixner mit 110 cm vor Selina Schultz mit 103 cm und Monique Uhder mit 100 cm. Sieger bei den Jungen der 4. Klasse wurde Lenny Tom Seefeldt mit 120 cm. Den 2. Platz belegte Philipp Brauer mit 113 cm und Platz 3 ging an Franz Arthaber mit 106 cm.Wir bedanken uns bei Herrn Masemann und Herrn Brauchler für ihre Unterstützung bei der Durchführung dieser Veranstaltung recht herzlich.

Ines Collier, Sportlehrerin

50 Jahre Einschulung (1960)Am 1. September 1960 wurden in Strasburg ca. 150 Schüler in fünf Klassen eingeschult.Aus diesem Anlass möchten wir am 20. November 2010 ein Jahr-gangstreffen organisieren.Wir suchen aus der Klasse 1 a und 1 d ehemalige Schüler, die zu uns Kontakt aufnehmen möchten. Zum Gelingen des Treffens benötigen wir noch Fotos und Namen der Mitschüler.Das Organisationsteam bittet darum diese Informationen an alle Be-kannten aus dieser Zeit weiterzuleiten. Es ist uns nicht möglich, an jeden ehemaligen Mitschüler eine persönliche Einladung zu schicken.Genaue Informationen zum Treffen entnehmt bitte einem späteren Stadtanzeiger, dem Internet (Stayfriends) oder meldet euch bei einer Kontraktadresse. Wir freuen uns sehr über jede Nachricht von euch!

Marita Sykora (geb. Hahn), Burgstr. 1, Tel. 039753/21835Sigrid Ebert (geb. Riebe), Walkmühler Weg 22, Tel. 039753/23803Sabine Weidner (geb. Rehfeld), 1. Siedlungsweg 19a, Tel. 039753/20036

Bernd GurkeBodo Dill

Regionale Schule Strasburg

Schülerbetriebspraktium an der Regionalen Schule „Schule am Wasserturm“Im März und April wurde an der Regionalen Schule Strasburg in den Klassen 8. und 9. das Schülerbetriebspraktikum durchgeführt.Das Betriebspraktikum hat eine große Bedeutung für den Berufs-wahlprozess der Schüler. Es ist ein wichtiger Bestandteil des Un-terrichtsfaches AWT.Die Schüler sollen durch ihre Tätigkeit am Praktikumsplatz betriebli-che Abläufe kennen lernen und ihre Interessen und Neigungen sowie Stärken mit konkreten praktischen Arbeitsabläufen vergleichen. Darüber hinaus soll das Praktikum realistische Vorstellungen sowie Rahmenbedingungen hinsichtlich Anforderungen, Belastbarkeit, Entwicklungsmöglichkeiten für bestimmte Berufe aufzeigen.Im Praktikum konnten die Schüler am reellen Berufsleben teilneh-men und sich Eindrücke über den Betrieb verschaffen. In den meisten Praktikumsbetrieben wurden die Schüler an allen Arbeiten, die in dem entsprechenden Beruf zu verrichten sind, beteiligt.

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8 Strasburger Anzeiger Mai 2010 Nr. 05/2010

Steven Musial in der Firma Metallbau Peters.

Vanessa Fischer im Reisebüro „Simone Stoye“.

Regionale Berufe in Theorie und PraxisAm 22. April 2010 führten die Schülerinnen und Schüler der Regi-onalen Schule „Schule am Wasserturm“ Strasburg in den Klassen 5 bis 10 einen Projekttag zum Thema „Berufe der Region“ durch.Entsprechend ihrer Klassenstufe wurden den Schülerinnen und Schülern vielfältige Berufsbilder praxisnah vorgestellt. Erstmals konnten sich die Schüler der Klassenstufe 5 im Forstamt Rothemühl unter Anleitung von Herrn Mielke über den Beruf des Forstwirtes informieren.Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen erhielten durch Frau Claudia Krohn und Mitarbeitern der Deutschen Wildtierstiftung in Klepelshagen Einblicke über Berufsbilder im Gut Klepelshagen.Im Landgut Durach Strasburg, in der Agrargenossenschaft Groß Luckow, in der Gutsverwaltung Lauenhagen, in Nagels Grünmarkt Linchenshöh, auf dem Milchhof Krabben in Neuensund sowie in der Dörk GbR Lübbenow sammelten die 7. Klassenstufen erste Eindrücke zu landwirtschaftlichen Berufen.Die Metallverarbeitung war Thema für die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse. Unterstützt haben uns die Firmen Metallbau Peters

In dem zweiwöchigen Praktikum wurde jeder Schüler vom Prak-tikumsleiter und dem Klassenleiter besucht. In den Gesprächen berichteten die Schüler über ihre Arbeit, über auftretende Probleme und stellten Fragen zur Praktikumsmappe. Alle Schüler der 8. und 9. Klasse haben das Praktikum erfolgreich abgeschlossen.Wir möchten uns recht herzlich bei allen Handwerksbetrieben, öffentlichen Einrichtungen, Kindertagesstätten, medizinischen Ein-richtungen, Handelsbetrieben und Dienstleistungsunternehmen für die Unterstützung bei der Durchführung des Schülerbetriebsprak-tikums bedanken.

Liane StickelPraktikumsleiterin

Strasburg, Fenster- und Metallbau Lauenhagen sowie die Fenster- und Systembautechnik GmbH Strasburg diese Berufe zu erleben und auszuprobieren. Dabei wurde ihnen deutlich gemacht, welche schulischen Leistungen zum Erlernen der Berufe erforderlich sind.Einen aufschlussreichen Tag erlebten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 über Inhalte zur Berufsorientierung, die von Mitarbeitern der Agentur für Arbeit, der Berufsberatung, dem Ar-beitgeberservice, dem Jobcenter des Landkreises Uecker-Randow und der Asklepiosklinik Pasewalk vermittelt wurden.Die genannten regionalen Unternehmen und Einrichtungen, die uns auf sehr unkomplizierte Art und Weise unterstützten, trugen zum Gelingen dieses Tages bei. Wir möchten uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz herzlich bedanken und freuen uns auf eine weitere gute Zusammen-arbeit und auf künftige Praxistage.

Bärbel LunowSchulsozialarbeiterin der AWO

Schülerfreizeitzentrum der AWOUnsere Benefizspende wird gut angelegtWenn in den vergangenen Jahren haben die Mitglieder der AWO des Kinder- und Jugendfreizeitzentrums das gespendete Geld der Bene-fizgala für die eigene Tanz-gruppenarbeit verwandt wurde, um an Workshops oder Leistungsvergleichen teilzunehmen oder neue Tanzklamotten zu kaufen werden wir in diesem Jahr das erwartete Spendengeld dem Verein „krebskranke Kinder“ der Universitätsklinik Greifswald spenden.Mit dieser tollen Idee, getragen von allen Mitgliedern im Kopf nahm eine Abordnung der Formation Dance Company 360° am Tag der offenen Tür der Universitätsklinik Greifswald am 17. April teil. So konnten wir an der Neueröffnung der Station der „Kinder- und Jugendmedizin“ teilnehmen. Hier konnten sich Interessenten, Eltern mit ihren Kindern informieren und sich mit Fachärzten unterhalten. Wir, als Tanzgruppe, haben diesen Tag genutzt um uns vor Ort zu informieren, für welche Zwecke unsere geplante Spende verwen-det wird. „Schwester Dagmar“ (Oberschwester dieser Station) die sehr angetan von unseren Vorhaben war, hat sich extra für uns Zeit genommen um uns ausführlich über die Besonderheiten der neuen Kinderstation zu informieren. Der Rundgang mit fachmännischen Erläuterungen, war für uns sehr interessant.

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Nr. 05/2010 Strasburger Anzeiger Mai 2010 9

Luisa Masemann war besonders davon angetan, dass die Räum-lichkeiten so kindergerecht gestaltet worden sind. Es war einfach nur eine Idee, so Sophie Malchow, aber wir waren von Anfang an felsenfest davon überzeugt, dass die Spenden dieses Jahr an eine Institution gehen soll, die sich für krebskranke Kinder einsetzt. So ist sich Tom Kaven nach dem Kurzbe richt sicher, dass hier für wei-tere Spiel- und Ein rich tungsgegenstände das Geld richtig angelegt ist. Er versäumte auch nicht eine Einladung zum Benefizevent auszusprechen welche dankend angenommen wurde.Natürlich wurde gleich am späten Nachmittag dem Rest der Truppe von Besuch und den neu gemachten Erfahrungen berichtet und An-schluss wurde mit Choreographen Matthias Arndt für den großen Auftritt geprobt.

Wenn Sie diese Meinung vertreten, dass wir auf dem richtigen Wege sind, dann kommen Sie doch einfach am 29.05.10 in das Kulturhaus Strasburg und sehen Sie sich unsere Benefiz-Veranstaltung an.

Nadine Ruff

Haus Wildtierland

Sommerferiencamps 2010 im Haus Wildtier land Die Natur im Wildtierland entdecken und über Ländergrenzen hinweg Freundschaften knüpfen – für abenteuerlustige und sprachinteressier-te Kinder und Jugendliche bietet das Haus Wildtierland (Schulland-heim Gehren) spannende Ferienerlebnisse in den Sommerferien an.

„Als Indianer auf den Spuren der Wildtiere“ vom 25. bis 30. Juli„Als Indianer auf den Spuren der Wildtiere“ heißt es vom 25. bis 30. Juli 2010 für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren. Adleraugen und Spurenleser kommen bei der Dämmerungswanderung, der Schatz-suche, beim Fährten lesen und beim Wildtieransitz auf ihre Kosten. Und was braucht man, um in der Wildnis zu überleben? Abends orientieren sich die Kinder an den Sternen und lauschen den uralten Indianerweisheiten aus dem geheimnisvollen Reich der Natur.

„Deutsch-polnisches Ferienlager“ vom 1. bis 6. AugustWohin führen die Spuren von Fuchs, Dachs und Rothirsch und was machen die Tiere nachts? Und was heißt eigentlich Wildschwein auf polnisch? Das und mehr finden 12 bis 14-Jährige beim deutsch–polnischen Ferienlager vom 1. bis 6. August 2010 in Wildtierland heraus. Beim gemeinsamen Kochen von landestypischen Gerichten, Fahrradtouren in die nähere Umgebung, Grillen oder Lagerfeuer entstehen neue Freundschaften, auch über Ländergrenzen hinweg. Bei einem Besuch im Eldorado Templin gibt es eine Greifvogelshow und Indianertänze zu erleben. Wer Spaß am Tanzen hat, kann sich beim Line Dance ausprobieren.

„Wasserwelten“ vom 9. bis 15. AugustWasser spendet Leben und bietet Lebensraum für faszinierende Wildtiere. Vom 9. bis 15. August 2010 lernen 8 bis 12-Jährige ver-schiedene Gewässer in Wildtierland und ihre Bewohner kennen und erfahren, welche Bedeutung das nasse Element für uns Menschen hat. Kreativ wird es beim Filzen und ein Tagesausflug führt in ganz be-sondere Wasserwelten. Im modernen Drei-Sterne-Haus gibt es einen großen Außenbereich mit Tischtennis, Beachvolleyball, Fahrrädern und Außenbackofen. Beim Fußball, Großfeldschach und Minigolf finden die Gäste den sportlichen Ausgleich. Weitere Informationen und Anmeldung in Haus Wildtierland unter 039772/20461 oder im Internet unter www.hauswildtierland.de

Jugendweihe 2010Am 15. Mai, 10.00 Uhr, Historisches U, PasewalkJugendweiheteilnehmer Jenny Arndt 17335 StrasburgElisa Barteleit 17335 StrasburgChristoph Heinrichs 17335 StrasburgRobert Komnick 17335 StrasburgJenny Krüger 17337 VoigtsdorfSophie Malchow 17335 Strasburg

Ergebnisse des Landeswettbewerbes „Jugend mu-siziert“ 2010 in Schwerin vom 20. bis 21.03.10Bjarne und Chiara Drechsler – 1. Preis in der Wertung Duo Klavier-Blechblasinstrument • Ivan-Bogdan Reincke – 1. Preis in der Wer-tung Streichinstrumente solo Violine • Leonie und Josef Bordihn – 2. Preis in der Wertung Duo Klavier-Blechblasinstrument • Friederike Bieber und Franziska Hiller – 2. Preis in der Wertung Vokalensem-ble • Andine Roth und Friederike Bieber – 2. Preis in der Wertung Vokalensemble • Inga und Sören Eberbach – 3. Preis in der Wertung Vokalensemble Wir gratulieren allen Wettbewerbsteilnehmern und danken den Mu-sikschulkollegen und Eltern für die große Unterstützung.

Andrea Reincke

Kreismusikschule Uecker-Randow

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Uckermärkischer Heimatkreis

„Der Zauber steckt im Detail“ (Th. Fontane)

Unter diesem Motto entstand im Schullandheim Gehren in Zu-sammenarbeit mit dem Jugendclub Heinrichswalde der Dia-Film „Streifzüge durch die Brohmer Berge“, ein fantasievolles Stu-diowerk mit hoffnungsfroher Atmosphäre und einer grandiosen Bildgestaltung. Zu schade, in irgendeiner vergessenen Schublade zu landen, meinte Herr Arthaber, der das Schmuckstück den Mitglie-dern des Heimatkreises am 27.03.2010 mit Sicht auf die Vielfalt und den unglaublichen Reichtum des mecklenburgisch-uckermärkisch-vorpommerschen „Grenzgebiet-Paradieses“ vorstellte.Die Schmelzwässer der Gletscher nach den Eiszeiten und der Wind haben das Gebiet um die Brohmer Berge zu berückend schönen Landschaften werden lassen. Jenen Landstrich nordöstlich von Berlin in den heutigen Kreisen Mecklenburg-Strelitz und Uecker-Randow.Hier fühlen sich wilde Orchideen, Unken und Sumpfschilkröten wohl. Aber auch die Städter, die im 65 km² großen Naturschutz-gebiet ausspannen. Der Galenbecker See, ein Flachsee von internationalem Rang als Vogelrast- und Brutplatz, steht seit 1939 unter Naturschutz; der Burgwall bei Rosenthal, ist Rest einer der größten Hochburgen Deutschlands mit 20 Hektar Fläche. Hier ist der Logenplatz für den traumhaften Ausblick auf die uckermärkische Landschaft, das Hinterland der Brohmer Berge. Am Fuße des Burgwalls die gleich-namige Gaststätte und Pension. Heutiger Besitzer Herr Ulf Schnell. Der Demenzsee, nahe des Burgwalls gelegen ist ein Rinnensee mit einer Tiefe von 25 bis 30 Metern und einer Länge von 1 ½ km. Und nicht zu vergessen der Fuchsberg zwischen Klepelshagen, Neuensund und Gehren. Wer den Blick über den 85 m hohen Berg schweifen läßt, sieht den Galenbecker See und die umliegenden Orte Gehren inklusive Schullandheim, Pfarrhaus,Gutshaus, heute Dorfzentrum und Ausstellungsort mit Möbeln aus der Gründerzeit. Einen Findlingsgarten gibt es nahe dem Pfarrhaus. Galenbeck ist die östlichste Gemeinde des Landkreises Mecklen-burg-Strelitz, ehemals Stammsitz der Familie von Rieben. Von der einstigen Burg ist nur noch der Fangelturm geblieben. Hier steht auch Deutschlands nördlichste Tanzlinde/Luisen-Linde. Neuensund ist das nördlichste uckermärkische Dorf dessen Kirche um 1500 erbaut wurde. 1603 war Neuensund im Besitz der Familie von Rieben, später bis 1945 derer von Arnim.Klepelshagen war von 1723 bis 1945 im Besitz derer von Arnim. 1295 wurde es erstmals erwähnt. Das Gutshaus wurde nach einem Brand 1917 wiedererbaut. Im 18 Jhd. erfolgte eine umfangreiche Aufforstung. Seit 1948 war es VE-Gut und seit 1995 Sitz der „Deutschen Wildtierstiftung“ mit Forschungsstation und Botschaft

Aus dem Vereinsleben

Freiwillige Feuerwehr Strasburg

Neues aus dem GerätehausIm Zeitraum vom 01.03.2010 bis zum 23.04.2010 rückten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Um.) und der Freiwilligen Feuerwehr Neu-ensund zu sieben Einsätzen aus.

1. 05.03.2010 Verkehrsunfall BAB 202. 09.03.2010 Tragehilfe 3. 11.03.2010 Tragehilfe4. 23.03.2010 Flächenbrand Wilhelmsburg5. 17.04.2010 Brand eines Wohn- & Stallgebäudes in Werbelow6. 25.04.2010 Garagenbrand Fabrikstraße7. 25.04.2010 Beseitigung einer Ölspur Lange Straße

Im Berichtszeitraum absolvierten die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr zusätzlich insgesamt 20 Ausbildungs-stunden mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten. Die Kameraden Robert Kraus und Marcus Böge qualifizierten sich zum Truppführer, die Kameraden Frank Telzerow, Dennis Kempert und Eric Buß erwarben die Berechtigung zum Führen von Motorsägen. Unsere Geburtstage in den Monaten April und MaiWir gratulieren allen Kameradinnen und Kameraden der Freiwil-ligen Feuerwehr Strasburg (Um.) und der Freiwilligen Feuerwehr Neuensund, die in den Monaten April und Mai Geburtstag haben, recht herzlich und wünschen ihnen Gesundheit, Wohlergehen und viel Erfolg im persönlichen Leben sowie bei der Arbeit in der Wehr.

Oberlöschmeisterin Waltraud WolterBrandmeisterin Petra DahmsLöschmeister Paul GroßklausLöschmeister Ronald DahmsBrandmeister Falko MaronOberlöschmeister Ronny DupkeOberfeuerwehrmann Paul DittmannOberfeuerwehrmann Andy OdebrechtFeuerwehrmann Chris LepczykJugendfeuerwehrmann Colin SeefeldJugendfeuerwehrmann Philip Kroh

Besondere Glückwünsche gehen an folgende Kameraden:

Kurt von Transehe,für seine 40-jährige Mitgliedschaft als Hauptbrandmeister.

Ronald Dahms,für seine 30-jährige Mitgliedschaft als Löschmeister.

Torsten Klehn,für seine 20-jährige Mitgliedschaft als Oberfeuerwehrmann.

Chris Lepczyk,für seine 10-jährige Mitgliedschaft als Feuerwehrmann.

D. Röhl LM FFw Strasburg (Um.)

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der Wildtiere. Das Wildtierland um Klepelshagen hat 2000 Hektar Wald mit mächtigen Buchen und Eichen. Weiter ging die Filmreise nach Schönhausen, das 1266 erstmals erwähnt wurde. Mitte des 16. Jhd. bis 1820 war Schönhausen im Besitz der Familie von Michael. Das Gutshaus, dass sich heute wieder im Privatbesitz befindet, wurde von 1840 bis 1842 errichtet; die Fachwerkkirche entstand 1727. Rattey, ein typisches Anglerdorf hat eine Kirche aus dem 13. Jhd. Und ein Schloss, das im Auftrag von Hans-Christoph von Oertzen 1806 errichtet wurde, mit einem 13 Hektar großen Park. Sehens-wert die mehr als 20 uralten Stieleichen, zwei stattliche Platanen, aber auch Rotbuchen, Bergahorn und Eschen. Alle trotzten sie Axt und Holzwurm über Jahrhunderte und ziehen heute Jung und Alt und obendrein viele Tiere in ihren Bann. Seit 1999 auf bislang 3,5 Hektar Weinanbau und damit ist Rattey nördlichstes Weinanbau-gebiet Deutschlands.Brohm ist 1338 erstmals erwähnt worden. Ein 33 Hektar großer Stausee ist das Herz des gleichnamigen Gebietes.Zu entdecken im Nationalpark ist auch Rothemühl mit dem Flair eines vorpommerschen Dorfes. Heinrichswalde, ein typisches Stra-ßendorf war 1737 Vorwerk. 1749–1751 besiedelt. Von 1756–1760 wurde hier Torf abgebaut. Die Kirche wurde erst 1937 erbaut. Jatznick liegt im äußersten Osten der „Brohmer Berge“. Es wurde 1354 erwähnt. Alt und Neu gehen in dem vorpommerschen Dorf eine lebendige Symbiose ein. Früher wurde hier Ton gewonnen zur Ziegelherstellung und Wiesenkalkabbau zur Zementherstellung. Bis heute eine die Samendarre, eine von acht in Deutschland. An der Straße nach Waldeshöhe lernt man eine Besonderheit und das Wahrzeichen des Dorfes schätzen, die man in der Umgebung ver-geblich sucht: die Maulbeerallee. Sie hat auf wundersame Weise überlebt. Hier lässt es sich prima verweilen. Seine nachhaltige Wirkung aber entfaltet der Dia-Film ferner da-durch, dass die Produzenten den Charm origineller Museen, z. B. Schwichtenberg nicht ausklammerte. Homogen fügt sich Histori-sches in die liebevolle Beschreibung des Gegenwärtigen ein und damit wird beides durch diese Präsentation gewürdigt.Die Mitglieder des Heimatkreises waren begeistert und sagen „Danke“!

J. Salitzky

Kulturwerk Vorpommern

Radio Ü treibt neue BlütenEggesin (md). Radio Ü, das Webradio Uecker-Randow, geht künftig nicht nur einmal, sondern drei Mal pro Woche auf Sendung. Neben der Sendung am Donnerstag, die sich bereits einen kleinen Hörer-stamm erspielen konnte, wird es sich ab Mitte April auch lohnen, dienstags und freitags auf die Seiten von Radio Ü zu surfen.Der Dienstagabend soll dann regionalen Hörspiel-Produktionen vorbehalten bleiben und einer Rubrik, deren Arbeitstitel noch „Schulfunk“ lautet. Dabei können die Schülergruppen, die derzeit im Rahmen des Projektes „Kinder- und Jugendradio“ von der Jugendkunstschule Uecker-Randow betreut werden, ihre selbst produzierten Beiträge und Programme auch einem außerschulischen Publikum vorstellen. Es werden also Schüler aus den Regionalen Schulen in Eggesin, Ferdinandshof, Pasewalk und Löcknitz sowie dem Greifen-Gymnasium in Ueckermünde zu Wort kommen.Der Freitagabend beginnt unterdessen mit „Helle Welle Vorpom-mern“, wobei es sich um ein christliches Programm handelt, dass von Radio-Enthusiasten aus Ueckermünde produziert wird. Anschließend sollen Gast-DJs die Möglichkeit bekommen, ihre Lieblingsmusik auf Radio Ü vorzustellen. Wer sich als Gast-DJ ausprobieren möchte, kann sich schon jetzt gerne unter der E-Mail-Adresse [email protected] melden. Auch am Donnerstag wird es eine kleine Veränderung ge-ben, die Sendezeit wird nämlich um eine Stunde bis 24 Uhr verlängert.

Michael Schmal Kulturwerk Vorpommern

Strasburger Motocross47. Strasburger Motocross in den StartlöchernDie Mitglieder des MC Touring setzen alles daran, um die 1400 m lange Rennstrecke mit ihren 14 Sprüngen optimal vorzubereiten. Unterstützung erhalten sie vom „Verein zur Förderung der Beschäfti-gungsinitiative“, aber es bleibt bis zum ersten Start noch viel zu tun.Beim diesjährigen Motocrossevent, dass am 27.06.2010 durchge-führt wird, geht es um wertvolle Punkte, in der MX Landesmeis-terschaft in den Klassen 85 ccm, 125 ccm, Clubsport und Senioren.Der Verein, schickt mit Maximilian Hirsch aus Woldegk und Erik Steinkopf seine Stammfahrer ins Rennen, (Aktuelles von den drei Fahrern des MC Touring gibt es immer unter www.mxmax.de). Das Rennen beginnt um 13.00 Uhr, die Motoren werden jedoch schon pünktlich zum Training um 8.30 Uhr angelassen. Die Versorgung ist rund um die Rennbahn abgesichert. Parkplätze stehen in ausreichen-der Zahl direkt neben der Rennbahn zur Verfügung. Auch der direkt zur Rennbahn führende Radweg lädt zu einem Besuch ein. Die Mo-tocross & Go-Kartbahn liegt direkt an der B 104 zwischen Linchens-höh und Louisfelde. Das breit gefächerte Starterfeld verspricht, ein besonderes motorsportliches Event in der Uecker-Randow-Region, dass man sich nicht entgehen lassen sollte.

Zur Absicherung der Strecke am Renntag werden noch Streckenpos-ten gesucht. Interessenten melden sich bitte in der Geschäftstelle des MC Touring Tel.: 039753/21665 oder 0172/3059709. Der Veranstal-ter ist für jegliche Unterstützung in Vorbereitung und Durchführung des 47. Strasburger Motocross dankbar.

H. Sykora

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Gesundheit und Wohlbefinden

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Teilnehmer der 1. Wellnessmesse in Straburg (Um.) am 10.04.2010Drogerie und Foto Holger Wulff, Nagelstudio Liane Wulff, Friseursalon Ines Sproßmann, Kosmetiksalon Angela Stritzel, PartyLite Beraterin Sandra Schmidt, Gaststätte Rosengarten, Nagels Grünmarkt, Carmens Sauna, Salon Stöwer, Wellnessoase Ines Günther, Adler Aporeke, Brunnen Apotheke, Modehaus Schröder, Hanse Merkur, IKK, Barmer, Naturheilpraxis Schünemann aus Prenzlau, Sport 2000 aus Pasewalk und Eveline Kienast aus Lychen Saunarium.

Wir bedanken uns bei den Organisatoren Frau M. Raulin, Frau C. Utech, Herrn F. Zabel und Herrn D. Lange.

Quelle: Wulff

Quelle: Gabriel Quelle: Gabriel

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Strasburger Schützenverein 1419 e. V.Der Schützenverein Strasburg 1419 e. V. zieht BilanzZur diesjährigen Jahreshauptversammlung trafen sich die Schüt-zenschwestern und Schützenbrüder des SV Strasburg 1419 e. V. im Vereinsheim in Linchenshöh.

Einladung zum 19. SchützenfestDer Schützenverein Strasburg 1419 e. V. lädt alle Mitglieder, Bürger und Gäste der Stadt zum diesjährigen Schützenfest am 8. Mai 2010 auf unserem Vereinsgelände in Linchenshöh ein.Alle Veranstaltungen finden auf unserem Gelände statt.Wir haben folgenden Ablaufplan für diesen Tag vorgesehen und hof-fen Sie bei der einenoder anderen Veranstaltung begrüßen zu dürfen.Alle Veranstaltungen sind öffentlich.

Die amtierenden Königspaare: von rechts Alterskönig Paul I. mit Gattin Karin I., König Klaus Peter I. mit Gattin Petra I.

Kreismeisterschaft im Trapschießen in BellingAndreas Pietz (Bellinger SV) sowie Karsten Lade (SV Strasburg) und Burkhard Kühl (Pasewalker SGi) sind neue Kreismeister im Trap.

Der Bellinger Schützenverein e. V. führte im Auftrag des Kreisschüt-zenverband Uecker-Randow e. V. am Sonnabend, dem 24.04.2010 auf seiner Schießanlage die diesjährige Kreismeisterschaft im Trap Schießen durch. Zu der Veranstaltung kamen 17 Sportschützen der Schützenvereine aus Leopoldshagen, Pasewalk, Strasburg, Uecker-münde und Belling. Bei diesen Kreismeisterschaften wurde nach den Regeln des Deut-schen Schützenbundes zwei Serin á 25 Wurftauben Trap von den Ständen an der 15 Meterlinie geschossen. Gewertet wurde in drei Al-tersgruppen. Bei Treffergleichstand wurde abschließend ein Stechen durchgeführt. Schießleiter Hans Henning Schmeling vom Bellinger Schützenverein bediente die Schießanlage. Er sorgte für einen guten störungsfreien Ablauf und führte die Ergebnislisten.Bei der Siegerehrung wurden besonders die guten Schießleistungen von Andreas Pietz (Bellinger SV) als bester Trapschütze gewürdigt. Er traf 45 von 50 möglichen Wurftauben und wurde Kreismeister in der Schützenklasse. Den zweiten Platz belegte Tony Pietschker (SGi Leopoldshagen) mit 34 Treffern nach einem Stechen mit Patrick Tietz (SGi Leopoldshagen), der zuvor die gleiche Trefferzahl erreichte. Der Trapschütze René Hafenstein (SV Ueckermünde) belegte den vierten Platz.In der Altersklasse wurde der Kreismeistertitel erst nach einem Ste-chen zwischen Karsten Lade (SV Strasburg) und Werner Fröhlich (Bellinger SV) vergeben. Beide Schützen erreichten zuvor 39 Treffer.

13.00 Uhr Qualifikation für den Königsschuss (nur für Mitglieder)14.00 Uhr Eröffnung und Begrüßungsworte14.30 Uhr Kaffee und hausgemachten Kuchen15.00 Uhr Adlerkönigsschießen für alle Mitglieder und Gäste16.00 Uhr Königsschießen (für Mitglieder)17.00 Uhr Auswertung Adlerkönigsschießen18.00 Uhr Beginn des Tanzabends19.00 Uhr Königsproklamationen

Die Kameraden des Schützenverein Strasburg 1419 e. V.

Vorstand, Schützenverein Strasburg1419 e. V.

Geleitet wurde die Versammlung vom Alterspräsidenten Gerhard Wolf, der den Ehrenpräsidenten und Bürgermeister der Stadt, Norbert Raulin und alle anwesenden Mitglieder herzlich begrüßte. Inhalt dieser Versammlung war die Auswertung des Sportjahres 2009 und die Wahl eines neuen Vorstandes. Der Präsident Rüdiger Wieczorek gedachte am Anfang seiner Rede den verstorbenen Kameraden. Er zog eine positive, zugleich aber kritische Bilanz. Er würdigte die guten Leistungen einiger Schützen in den einzelnen Disziplinen. Auch genannt wurden die zahlreichen Aktivitäten durch den König Klaus-Peter Ehlert und dem Alterskönig Paul Pischzik und ihren Ehepartnern, denen er ein erfolgreiches Regentenjahr bescheinigte. Besuche bei Schützenfesten befreundeter Vereine waren ebenso Bestandteil wie Teilnahmen an Preis und Pokalschießen. Zuletzt appellierte er nochmals an alle, mehr Aktivitäten zu zeigen. Der nächste Höhepunkt ist das Schützenfest im Mai und alle Mitglie-der sind aufgerufen ihre Ideen einzubringen und mitzumachen. Nach dem Kassenbericht der Schatzmeisterin Erika Wegner folgte die anschließende Bestätigung dessen durch die Revisionskommission. Dann folgten die Berichte der Sektionen. Der Ehrenpräsident Norbert Raulin würdigte in seiner Rede die solide finanzielle Grundlage des Vereins und er ist ein fest integriertes Mitglied im Vereinsleben der Stadt. Nicht zuletzt würdigte er die jahrelange erfolgreiche Tätig-keit des scheidenden Präsidenten, der aus betrieblichen Gründen für diese Funktion nicht mehr zur Verfügung steht. Im Anschluss wurde Rüdiger Wieczorek mit der höchsten Ehrung des Vereins ausgezeichnet. Ihm wurde das Große Ehrenkreuz mit Eichenlaub verliehen, herzlichen Glückwunsch! Die folgenden Auszeichnungen waren dann Urkunden für das Er-reichen der Parameter für die Schützenschnur bzw. Eichel. Glück-wunsch an alle Ausgezeichneten! Nach einer Pause mit dem obligato-rischen Fototermin ging es an die Wahlurne. Alle sechs Kandidaten, die sich für eine Funktion im Vorstand zur Wahl gestellt haben, be-kamen die nötigen Stimmen. Als neuer Präsident des Vereins wurde Ulf Schnell einstimmig gewählt. Ihm zu Seite stehen als erster Vize-präsident Rüdiger Wieczorek und als zweiter Vizepräsident Hubert Barthel. Als Schatzmeisterin fungiert weiterhin Erika Wegner. Zum Vorstand gehören noch Ralf Wieczorek als Schriftführer/Pressewart und Karsten Lade als Schießplatzwart. Von dieser Stelle nochmals herzliche Glückwünsche zur Wahl und immer eine glückliche Hand bei der Leitung der Geschicke des Vereins.Ein herzlicher Dank geht an unsere Schützenfrauen Renate Barthel und Marianne Lade für die vorzügliche Bewirtung, und die Frauen, die für den leckeren Kuchen sorgten.

Ralf Wieczorek, Vorstand 27.03.2010

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BRH Strasburg

Die Teilnehmer der Kreismeisterschaft bei der Siegerehrung.

Senioren auf ReisenBei sonnigem Wetter führte die erste Ausfahrt die Senioren nach Warnemünde. Dort angekommen, wurde sogleich eine Wanderung entlang des Alten Stromes und zum Leuchtturm unternommen. Das Passagierschiff „Ostseebad Warnemünde“ erwartete die Senioren zu einer Kaffeestunde mit lustigen Einlagen und Seemannsliedern. An-schließend begann die Fahrt zum Seehafen Rostock. Unterwegs gab es eine Menge zu sehen, z. B. die Hafenausfahrten, die Hafenanlagen, die neuen Hotels und ein Stück der Rostocker Altstadt. Jeder hatte unter Deck seinen Platz, konnte sich aber auch auf dem Oberdeck den Wind um die Nase blasen lassen. Am Alten Strom in Warnemünde endete die Schiffsreise. Der Busfahrer René holte die Senioren am Kreisel in Warnemünde ab und brachte alle wieder gut nach Hause. Vielen Dank an Herrn Holle, dem Organisator der schönen Reise.

Johanna Postier

Kreismeister wurde Karsten Lade. Den dritten Platz belegte Dirk Bartschies (SV Ueckermünde) mit 36 Treffern. Die nächsten Plätze belegten die Schützen Lutz Hafenstein (Bellinger SV) und Karsten Pietschker (SGi Leopoldshagen).In der mit acht Sportschützen am stärksten besetzten Klasse, der Seniorenklasse, gewann Burkhard Kühl (Pasewalker SGi) mit aus-gezeichneten 41 Treffern. Den zweite Platz belegte Ulrich Tietz (SGi Leopoldshagen) mit guten 38 Treffern. Den dritten Platz gewann nach einen Stechen Frank Hoellge (Bellinger SV). Er setzte sich gegen Harald Seibt (SV Ueckermünde) durch. Beide hatten zuvor 34 Treffer erreicht. Die weitere Platzierung lautet hier Wolfgang Lieckfeld (SGi Leopoldshagen), Manfred Straßburg (Bellinger SV), Winfried Preuß (SV Ueckermünde) und Lothar Tietz (SGi Leo-poldshagen). Alle Trapschützen und Jäger werden zu folgenden Veranstal-tungen eingeladen: Der 14. Bellinger Maipokal wird am 8. Mai 2010 in Belling ausgetragen. Am Sonntag, dem 16. Mai 2010, führen die Ueckermünder Trapschützen ihr traditionelles Mai-pokalschießen in Heinrichswalde durch. Geschossen wird hier um den Heinrichswalder Wanderpokal für den besten Schützen. Veranstaltungsbeginn ist jeweils um 9.00 Uhr.

Winfried PreußSchützenverein Ueckermünde/Vorpommern 1810 e. V.

Sektionsleiter Trap

Zusammenkunft des BRHAuf der Zusammenkunft des Ortsverbandes Strasburg um März war Herr Professor Dr. Hellmut Rühle zu Gast. Er sprach über das Leben seines Vaters Herrn Otto Rühle. Vielen der Anwesenden war er noch persönlich bekannt, will er auch in Neubrandenburg gewirkt hat. Professor Rühle stellte an Hand des Buches „Jelabu-ga“ den Lebensanschnitt des Vaters vom Nationalkomitee „Freies Deutschland“ zur frühen DDR dar. Der Vater war im Krieg und ist bei Stalingrad in Gefangenschaft geraten. Weil er verwundet war, kam er zur Genesung in ein Offizierslager nach Jelabuga. Danach sollte er Verwundete zum Flugplatz bringen zum Ausflug. Da nichts organisiert war, klappte der Ausflug nicht. Jeder musste sich selbst durchschlagen. Otto Rühle kam dann in die DDR und arbeitete u.a. in Sachsen, Berlin Neubrandenburg. Er trat der NPD bei und gab 1958 das Buch „Vom Untertan zum Staatsbürger“ heraus. Mit viel Applaus bedankten sich die Senioren bei Herrn Professor Dr. Rühle für die interessanten Ausführungen.

Johanna Postier.

BRH Ortsverband Strasburg auf ReisenDer Seniorenverband BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen) Ortsverband Strasburg unternahm einen Tages-ausflug nach Postdam. Die freundliche Stadtführerin Frau Möller erwartete die Senioren zur Stadtrundfahrt. Potsdam, so Frau Möller, war lange Zeit eine Garnisonstadt und hat heute 120.000 Einwoh-ner. Aus dem ehemaligen Marstall wurde das Filmmuseum. Die ins Blickfeld kommende Moschee beherbergt das Pumpwerk für den Park von Sanssouci. Das Holländische Viertel erkundeten die Senioren bei einem kur-zen Spaziergang. Anschließend stellte die Stadtführerin das Neue Palais mit seiner grünen Kuppel vor. Eine Fahrt durch die Altstadt mit Blick auf das Brandenburger Tor, das Nauensche Tor und das Jäger Tor beendete die Stadtführung. Der Ratskeller lud zu einem schmackhaften Mittagessen ein. Am Nachmittag, in der Freizeit, bummelten die Senioren hauptsächlich durch die Brandenburger Straße und warfen einen Blick in die Friedenskirche mit der schönen Orgel. Nach diesem gemütlichen Spaziergang führte der Weg die Reiseteilnehmer wieder zum Bus. Der freundliche und hilfsbereite Busfahrer fuhr die Gruppe wieder gut nach Hause. Der Dank der Teilnehmer dieser schönen Ausfahrt gilt Herrn Holle für die Orga-nisation und dem Busfahrer für die gute Begleitung.

Johanna Postier

02.06.2010 16.00–19.00 Uhr Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1

Blutspendetermin

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18 Strasburger Anzeiger Mai 2010 Nr. 05/2010

Bücher für ihre Altersgruppe gekennzeichnet ist (gelb und rot) und wodurch sich Sachbücher von Erzählungen unterscheiden.Die anschließende Erkundung der Buchbestände der Kinderbiblio-thek war eine laute und fröhliche Angelegenheit, bis das passende Buch gefunden war; dann vertieften sich die Mädchen und Jungen in ihre Funde. Dinosaurierbücher, Pferde- und Mädchengeschich-ten, Comics und Mangas und die Fußballkerle fanden die meisten Interessenten. Viel zu schnell waren die anderthalb Stunden vorbei.Einige Schüler waren bereits angemeldet und können sich jederzeit Bücher entleihen. Die übrigen Kinder haben natürlich ebenfalls die Möglichkeit Leser zu werden, wenn sie mit ihren Eltern oder Groß-elter bei uns vorbeischauen. Wir freuen uns darauf.

Jutta RöhmeyerElke Fitzner

Bücherecke

Stadtbibliothek – Bücherfrühling 2010

Hexe Lilli und die wilden Fußballkerle - Begegnungen in der Stadtbibliothek StrasburgSkelett-Schlüsselanhänger waren die beliebtesten Preise, als die glücklichen Gewinner des Quiz’ daran gingen, ihre Gewinne aus-zuwählen. Zehn Fragen mussten die Schüler der 2. Klasse der Grundschule Strasburg beantworten. Das Quiz war aber nur ein Programmpunkt des Tages. Mit ihrer Lehrerin Frau Marquardt und Frau Hübner als Eltern-vertreterin waren die Schüler gut vorbereitet am 14. April in der Stadtbibliothek gekommen, um die Benutzung einer Bibliothek zu erlernen. Sie erfuhren, was in der Bibliothek entliehen werden kann; nämlich außer Büchern auch Zeitschriften, Kassetten, CDs, Videos und DVDs und wie lange man sie behalten kann.Dann trugen die Kinder zusammen, wie man Bücher nicht behandelt: keine Eselsohren, Inschriften oder Wurstscheiben als Lesezeichen und auch als Kauknochen eines Hundewelpen sind Bücher nicht geeignet. Am Ende der ersten halben Stunde wussten die Kinder, wie man sich in einer Bibliothek verhält (leise), mit welcher Farbe

Auflösung des Rätsels anlässlich des Norddeutschen BücherfrühlingsWieder einmal haben sich viele Kinder an unserem Rätsel beteiligt. Unter den richtigen Einsendungen haben wir folgende Gewinner gezogen:

1. Leonie Holle2. Jana Mitzlaff3. Thomas Beller

Unseren Glückwunsch. Eure Preise könnt Ihr Euch zu den gewohnten Öffnungszeiten in der Stadtbibliothek abholen.

Jutta Röhmeyer

Fremdenverkehrsverein Brohmer Berge e. V.

Der 12.Radkurs des Fremdenverkehrsverein Broh-mer Berge e. V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Strasburg und der AOK PasewalkAm Samstag, dem 24. April 2010 war es wieder soweit. Die Teil-nehmer des 12. Radkurses fanden sich pünktlich um 10.00 Uhr auf dem Strasburger Markt ein.Nach der Begrüßung durch das Vorstandsmitglied Herrn Kurt Rabe, wurde das Signal zum Aufbruch gegeben.Bei Sonnenschein und guter Laune machten sich rund 72 Radfahrer, begleitet von Polizeihauptmeister Torsten Jäger, auf den Weg. Das letzte Fahrzeug in der Kolonne, den „Lumpensammler“ fuhr Heiner Wasserstrahl und er hatte wahrlich genug zu reparieren.Ich denke, dass jeder Teilnehmer auf seine Kosten kam.Sei es das Mittagessen sowie die Besichtigung des Kunstbodens in Rattey, das Spiel der AOK-Mannschaft unter der Leitung von Frau Brüske, die Führung durch die Kirche in Brohm mit den sachkundi-gen Ausführungen von Frau Dr. Gisela Oertel, die Besichtigung des Jagdschlosses Kotelow und die liebevoll hergerichtete Kaffeetafel der Gaststätte „Zum Fischerhaus“ in Galenbeck.Die „müden“ Radfreunde konnten mit dem Fahrradbus nach Stras-burg fahren und der „harte Kern“ der Truppe fuhr mit dem Rad zurück.Ich bedanke mich recht herzlich bei allen Akteuren und Helfern für ihre Unterstützung.

Quelle: Gabriel

Übrigens, der jüngste Teilnehmer dieser Tour war Ole Bruno Ste-gemann aus Pasewalk.

Liebe Radfreunde, wenn Sie noch nie an unserem Radkurs teilge-nommen haben und jetzt neugierig geworden sind, sehen wir uns vielleicht zum 13. Radkurs im April 2011 !Haben Sie alle eine gute Zeit.

Renate Schmidt Touristeninformation Strasburg

Bücher jetzt online bestellen:www.schibri.de

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Nr. 05/2010 Strasburger Anzeiger Mai 2010 19

Beletristik Preis Autor Verlag1. Schneemann 9,95 e Jo Nesbø Ullstein2. Verblendung 9,95 e Stieg Larsson Heyne3. Betrogen 16,95 e Kristin Cast Fischer4. Die Bücherdiebin 9,95 e Markus Zusak Blanralet5. Das Spiel des Engels 10,95 e Carlos Ruiz Zafón Fischer

Sachbuch1. In der Mitte des Lebens 16,95 e Margot Käßmann Herder2. Wir wollten ein anderes Land 19,95 e U.K. Heyne/B. Dalichow Knaur3. Mordkommission 14,90 e Richard Thiess DTV4. Ich habe einen Liebhaber 8,95 e Martina Rellin Piper5. Das Tiroler Zahlenrad 9,95 e J. Paungger/T. Poppe Goldmann

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek: Montag und Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 UhrTelfon: 03 97 53/20 21 6 Dienstag und Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr

Strasburger Bestseller des Monats April 2010

Wow!... welches zuerst?

Museum

Ausstellungen

Öffnungszeiten des Museums:Di.–Fr. 10.00–12.00 u. 14.00–16.00 Uhr So. 15.00–17.00 UhrBesuche und Führungen nach Absprache (Tel. 2 00 46) auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

EinladungDas Heimatmuseum Strasburg lädt am 16. Mai 2010 zum dies-jährigen Museumsfest unter dem Motto „Museen für ein gesell-schaftliches Miteinander“ ganz herzlich ein.

Dieses Fest anlässlich des In - ternationalen Museumsta ges wird um 14.00 Uhr mit der Aus-stellung „Sumi-e“ von Waldemar Keiss eröffnet.

In der Malerei hat Waldemar Keiss mit vielen Maltechniken experimentiert. Letztendlich ist es die japanische Tuschemalerei (Sumi-e), die in so klarer und re-duzierter Art darstellt, wie er die Dinge sieht und fühlt.Seine Sumi-e Bilder zählen zur Shi-jo Schule, die voriges Jahrhun-dert in Kyoto/Japan erstand. Zu den bekanntesten Künstlern dieser Schule zählen der schon verstorbene Meister Massao Okinaka und seine, heute in Berlin als Sumi-e Lehrerin tätige, Meisterschülerin Rita Böhm. Sie hat bereits Sumi-e Schulen in Süd- und Nordame-rika gegründet.Die Ausstellung wird mit einer Schauvorführung von Waldemar Keiss eröffnet.

Weitere Höhepunkte auf dem Museumsfest sind: - eine Textilausstellung von Hannelore Koch aus Neubrandenburg,- Papierkünstlerin Beate Remest zeigt die Herstellung von Arm-

reifen und anderem Schmuck und lädt zum Mitmachen ein. - Ausstellung von Hieb- und Stichwaffen des Strasburger Schmie-

des Georg Walk- Vorführung alter Handarbeitstechniken, Bereitstellung vieler

Kinderspiele und eine Bastelstraße durch den Verein zur Förde-rung der Beschäftigungsinitiative Strasburg (Um.) e. V.

- Besteigung des Turms der Kirche St. Marien- Kaffee und Kuchen von den Frauen des Arbeitslosenverbandes

Strasburg e. V.

Wir laden Sie, Ihre Familie und Ihre Freunde ganz herzlich zu diesem vergnüglichen Familiennachmittag ein.

Der Museumsbeirat

Sammelleidenschaft in StrasburgRegen Anteil an der neuen Sonderausstellung zeigten am 28. März 2010 zahlreiche Besucher des Heimatmuseums Strasburg. Der Museumsbeirat hatte die Idee, einmal Strasburger vorzustellen, die sich der Sammelleidenschaft verschrieben haben.Den Reigen eröffneten Gerhard Jarmer und Manfred Peter. Gerhard Jarmer lebt seit 1972 in Strasburg und sammelt schon seit langem historische Fotos der Stadt. Viele kennen ihn von betriebli-chen Veranstaltungen, als er mit Dia-Projektor und vielen interessan-ten Geschichten die Vergangenheit der Stadt lebendig werden ließ.Auf die Idee, Geldscheine zu sammeln, kam er durch einen Zufall. Bei Aufräumarbeiten fand er in einem Werk von Schiller viele alte Geldscheine. Mittlerweile gehören 140 Geldscheine und auch Münzen zum Bestand.

Am Anfang einer Sammelleidenschaft stehen entweder ein Zufall oder Geschenke oder aber das Interesse wird von klein auf an ge-weckt. So ist es auch bei Manfred Peter gewesen. Schon mit acht Jahren begann er, sich den Briefmarken zu verschreiben. Vor allem die Marken der Tschechoslowakei und der Olympischen Spiele seit 1896 interessieren ihn. Fast komplett ist hier seine Sammlung. Durch Tauschkontakte mit anderen Sammlern, wie z. B. nach Tokio und Kanada, ist er in den Besitz seiner Kostbarkeiten gekommen.Eine Auswahl von rund 200 Briefmarken sind im Museum ausgestellt.Bis zum 30.06.2010 ist diese interessante Ausstellung im unteren Raum des Hauses zu sehen.

Kerstin Gerhardt

Quelle: Gabriel

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20 Strasburger Anzeiger Mai 2010 Nr. 05/2010

Strasburger Veranstaltungskalender

Herausgeber: Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister 17335 Strasburg, Schulstr. 1V. i. S. d. P: Matthias Schilling, Redaktion: Martina GothAnzeigen und Abonnements: Schibri-Verlag, Frau Jordan Tel. (03 97 53) 22 757, Fax 22 583, [email protected] Pressestelle der Stadt Strasburg (Uckermark) Stadtverwaltung Strasburg, Tel.: (03 97 53) 272-0, gültige Anzeigenpreisliste Nr. 28, gültig ab 01.04.2010Herstellungsleitung: Schibri-Verlag, Milow 60, 17337 Uckerland, Postanschrift: Schibri-Verlag • Am Markt 22, 17335 StrasburgErscheinungsweise: 10x jährlich

Der Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei. Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 18,- e + Porto.Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten.© Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. ISSN 0941-1674

Veranstaltungen in den Monaten Mai/Juni 2010 08.05. 10.00 Uhr Kulturhaus Strasburg Jugendweihe, Volkssolidarität Kreisverband Uecker-Randow e.V.09.05. 17.00 Uhr Grundschule, Aula Frühlingskonzert der Chorgemeinschaft Strasburg e.V.15.05. 10.00 Uhr Historisches U Pasewalk Jugendweihe, Jugendweihe M-V e. V.22.05. 21.00 Uhr Wildtierland Klepelshagen Nachtwanderung für Familien, Botschaft der Wildtiere24.05. Wildtierland Klepelshagen Europäischer Tag der Parke, Botschaft der Wildtiere29.05 10.00–15.00 Uhr Wildtierland Klepelshagen Tümpeltour „Tiere am und im Gewässer“, Botschaft der Wildtiere29.05 18.00–21.00 Uhr Wildtierland Klepelshagen Froschkonzert, Botschaft der Wildtiere29.05-30.05 10.00 Uhr Neuensund 8. Mecklenburger Kaltbluttreffen01.06 10.00 Uhr Kulturhaus Strasburg Kindertag04.06-06.06 Wildtierland Klepelshagen Kolbenhirschtage, Botschaft der Wildtiere

Austellungenbis 09.05. Museum Gemeinschaftsausstellung der Papierkünstlerinnen Angelika Wehnes-Stüve (Schwerin) und Beate Re-

mest (Neubrandenburg) zum Thema „Mit Papier – Auf Papier – Aus Papier“, geschöpftes, bemaltes, beklebtes, gefaltetes, geschnittenes, gerolltes Papier

02.03.–31.05. Rathaus Eröffnung der Ausstellung der Grundschule Strasburg mit Arbeiten der Vollen Halbtagsschuleab 09.03. Rathaus Die Jugendgruppe des Rassegeflügelzuchtvereins „Geflügelfreund“ Strasburg e. V. stellt ihre Arbeit im

Verein mit zwei Wandtafeln vor, außerdem sind Pokale und Urkunden zu sehen08.06.–30.09. 10.00 Uhr Rathaus Ausstellung der Regionalen Schule“ Schule am Wasserturm“ Strasburgbis 30.06. Museum Strasburger Sammler stellen sich vor: Gerhard Jarmer zeigt eine Geldscheinsammlung und historische

Fotos der Stadt Strasburg (Um.) und Manfred Peter stellt eine Briefmarkensammlung vor.16.05. 14.00 Uhr Museum Museumsfest aus Anlass des Internationalen Weltmuseumstages mit Eröffnung der Ausstellung

„Japanische Tuschemalerei – sumi-e“ von Waldemar Keiss, mit anschließender Schauvorführung,

Dauerausstellungen Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte

Vereine und VerbändeChorgemeinschaft Strasburg e. V.jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe

Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V.12.05. 13.30 Uhr Busbahnhof Ausflug nach Gollmitz und

Kröchlendorf

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen)27.05.2010 14.00 Uhr Kulturhaus Mitgliederversammlung10.06.2010 14.00 Uhr Volkssolidarität Vorstandssitzung24.06.2010 14.00 Uhr Kulturhaus Mitgliederversammlung

Sozialverband Deutschland e. V.02.06. 14.00 Uhr Volkssolidarität

Schützenverein Strasburg 1419 e. V.22.05. 15.00 Uhr Linchenshöh GK-Übungsschießen30.05. 09.00 Uhr Heinrichwalde „Büddelschießen“12.06. 15.00 Uhr Linchenhöh „Vereinsmeisterschaft“13.06 09.00 Uhr Linchenshöh „Vereinsmeisterschaft“

Veranstaltungen und Feste in der Umgebung08.05. 18.00–24.00Uhr Lokschuppen Pasewalk „4. Western-Express“-Line Dance, Live-Musik, Leckeres nach Western-

art, Tischvorbestellung erwünscht!13.05. 14.00–17.00 Uhr Bahnhof Schwichtenberg Himmelfahrt/Herrentag16.05. 10.00–17.00 Uhr Museumshof Schwichtenberg Internationaler Museumstag, Heimatverein Schwichtenberg e. V. 22.05. 13.00 Uhr Bürgerhaus Kotelow Fahrradtour, Heimatverein Kotelow22.05.-24.05. 14.00–17.00 Uhr Bahnhof Schwichtenberg Pfingsten Mecklenburgisch-Pommersche Schmalspurbahn23.05. 10.00–18.00 Uhr Lokschuppen Pasewalk Auftaktveranstaltung zu „175 Jahre Deutsche Eisenbahnen“-Fahrzeug-

schau und Fotoshoting auf der Drehscheibe23.05. 20.00 Uhr Stadt Woldegk Lange Mühlennacht, Event-Catering Joachim Teufel

Nächste Ausgabe Nr. 06/10

Stadtfest

Anzeigen- u. Redaktions-schluss: 11.06.2010

Erscheinungstermin: 25.06.2010e-mail-Adresse für Beiträge:[email protected]

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Nr. 05/2010 Strasburger Anzeiger Mai 2010 21

Weitere Veranstaltungen

Hallo Kinder der Stadt Strasburg und Umgebung!Am Dienstag, den 1. Juni 2010, feiern wir Kindertag am und im Kul-turhaus. Dazu laden Euch ab 10.00 Uhr das Kinder- und Jugendfrei-zeitzentrum der Arbeiterwohlfahrt, der Arbeitslosenverband Stras-burg, der Verein zur Förderung der Beschäftigungsinitiative Strasburg e. V., die Feuerwehr, der dfb und weitere Vereine und Verbände, viele ehrenamtliche Helfer und die Stadt Strasburg herzlich ein.

Lasst Euch überraschen und bringt etwas Taschengeld mit.

Bärbel LindnerKinder­ und Jugendfreizeitzentrum der Arbeiterwohlfahrt

08.05. 10.00 Uhr Schützenfest des Strasburger Schüt-zenvereins 1419 e.V., Vereinsanlage des Strasburger Schützenvereins 1419 e. V.

15./29.05 19.00 Uhr OFF ROAD TOUR. die Alternative, eine Ausweichveranstaltung der Sektion Off Road

11./12.06 16.00 Uhr Teilnahme an der 9. Rallye Stettiner Haff, Straßenorientierungsfahrt des Rallye Trans e.V. Eggesin

12.-26.06. 09.00 Uhr Arbeitseinsätze in Vorbereitung des 47. Motocross

MC Touring Strasburg e. V.

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22 Strasburger Anzeiger Mai 2010 Nr. 05/2010

Demokratischer Frauenbund e. V.Regelmäßige Veranstaltungenjeden Mo 09.00 Uhr Änderungsschneiderei für Bedürftige zum Selbstkostenpreis

Di 09.00 Uhr Computerkurs für Fortgeschrittenen

Mo–Do 10.00 Uhr InternetcaféMi, 19.05. 09.00 Uhr Erste Hilfe-Kurs (Arbeiter-Samariter-Bund)

Mi, 26.05. 09.00 Uhr Frauenfrühstück

Di, Do 14.00 Uhr Frauentreff: 11.05 „Häckeln und Stricken mit Erika“, 18.05. „Quasselnachmit-

tag“, 19.05. „Infoveranstaltung – zu Gast Rentenberatungsstelle (Frau Kremer)“, 25.05. „Back in Pann“, 27.05. „Frühlingswan-derung nach Linchenshöh mit Einkehr“

jeden Mi 14.00 Uhr Spielenachmittag: 12.05. Romme, 19.05. Schach matt, 26.05. Mau Mau

Änderungen vorbehalten!

„So sei gegrüßt vieltausendmal …“ Unter diesem Motto findet am 9. Mai 2010 um 17.00 Uhr unser traditi-onelles Frühlingskonzert in der Aula der Grundschule Strasburg statt.Die Chorgemeinschaft Strasburg, unter der Leitung von Frau Wenke Fichtner, möchte mit einem bunten Melodienstrauss auf die Früh-lingszeit einstimmen.Wir laden Sie dazu herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen.

i. A. Elke Tack

Chorgemeinschaft Strasburg e. V.

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24 Strasburger Anzeiger Mai 2010 Nr. 05/2010