I m Zeichen von Christophorus Aktuell · Am 11. Juli ist der Weltbevölkerungstag. Doch weshalb...

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Aktuell Impressum Reformierte Gesamtkirchgemeinde Thun Medienstelle Redaktion Gemeindeseiten Bälliz 67, 3600 Thun [email protected] Tel. 033 225 70 00 Brot für alle Konto: 25-119077-5 REFORMIERTE GESAMTKIRCHGEMEINDE THUN JULI 2019 KIRCHGEMEINDEN GOLDIWIL-SCHWENDIBACH | LERCHENFELD | THUN-STADT | THUN-STRÄTTLIGEN | PAROISSE FRANÇAISE 17 Thuner Kantorei Im Zeichen von Christophorus Die Thuner Kantorei ist der Kirchen- chor der Stadtkirche Thun. Dieses Jahr hat der Chor sein Wirken Christophorus gewidmet. Nach ver- schiedenen Auftritten finden Mitte November in Thun und in Meiringen die grossen Schlusskonzerte statt. Leiter Simon Jenny freut sich auf die «musikalischen Feuerwerke». Simon Jenny, Sie sind als Leiter der Thuner Kantorei sehr aktiv. Finden Sie auch mal Zeit zur Ruhe? Die Chorarbeit bedeutet Einsatz, ist aber auch so etwas wie Ruhe; nur das Eine zu tun: zu singen, zu gestalten und Klänge entstehen zu lassen. Oftmals ist das, was wir Ruhe nennen, gar keine, sondern es entstehen wilde Gedankenfäden, die durcheinanderlaufen; deshalb kann die Konzentration auf eine Sache entspan- nend sein. Was ist die Thuner Kantorei? Es ist der Kirchenchor der Stadtkirche Thun. «Kantorei» als Name leitet sich vom lateinischen cantare – singen – ab. Der Kantor war in alten Zeiten der Verantwort- liche für Kirchenmusik an einer grösseren Kirchengemeinde. Er betreute oft einen oder mehrere Chöre, ebenso einen Kin- derchor, spielte Orgel und war hauptamt- lich angestellt. Mitte des letzten Jahr- hunderts hat man dieses Amt wieder ge- fördert. Es gibt deshalb in grösseren aber auch mittleren Städten Kantoren und Kantoreien. Wieviele Sängerinnen und Sänger machen mit? Gegenwärtig zählen wir 61 Mitglieder. Für jedes Projekt stossen aber zusätzliche Sängerinnen und Sänger zum Chor. Wie viele Chöre öffnen auch wir uns für «Sin- gende auf Zeit». Einige kommen immer wieder, andere werden gar Mitglieder. Kennt der Chor eigentlich Nach- wuchsprobleme? Nein, in den letzten sieben, acht Jahren sind rund 25 Leute neu zum Chor ge- stossen. Welche Voraussetzungen muss ich er- füllen, wenn ich mitmachen möchte? Die meisten Singenden stossen dazu, weil sie den Chor einmal im Gottesdienst oder an einem Auftritt gehört haben und vom Konzert berührt waren. Andere wiederum, weil sie ein Chormitglied kennen. Meist kommen Interessierte an eine Schnup- perprobe und schauen, ob es ihnen ge- fällt. Seitens des Chors gibt es keine Vor- aussetzungen. Was fasziniert Sie am Kirchenchor? Mich freut es immer wieder, wie gut die Atmosphäre, wie lebendig die Stimmung, wie gross der Austausch ist – vor der Probe, in der Pause und nach der Probe. Dann bewundere ich ebenfalls die Kraft und das Können des Vorstands, der min- destens einmal pro Monat zusammen- kommt und grosse Projekte auf die Beine stellt, und vor allem motiviert ist. Ich bin erstaunt, wie stark der Chor auf mein Diri- gat und meine musikalischen Vorstellun- gen eingeht. Sie sind seit acht Jahren Leiter der Kantorei. Was machen Sie genau? Meine Aufgabe ist es, musikalisch die Auf- tritte zu planen, die Werke auszusuchen und jede Woche eine Probe zu gestalten. Diese sollte eine gute Mischung zwischen Üben, Singen sowie inhaltlichem Lernen sein; natürlich gehört auch Spass dazu. Ich bin Motivator und Coach, gleichzeitig aber auch die musikalische und vor allem kirchenmusikalische Fachperson. Es liegt an mir, die musikalische Qualität zu halten und, wo nötig, zu fördern. Dabei darf ich nicht aus den Augen verlieren, dass es sich bei den Chormitgliedern um Laien handelt, die freiwillig mitmachen und aus Freude singen. Was war bisher Ihr beeindruckendstes oder schönstes Erlebnis als Leiter der Thuner Kantorei? Manchmal ereignet sich in der Probe ein Moment der Sternstunde, wo die Musik klingt wie noch nie. Und es gibt eine ganze Reihe von Konzerterlebnissen, in denen die Zuhörenden spürbar berührt waren und der Anlass deshalb für alle zu einem besonders tiefgehenden Erlebnis wurde. Überhaupt sind es Momente, wo Musik und Text sowie weitere Medien derart in- einanderwirken, dass Zuhörende und Aus- führende in ein gemeinsames Geschehen hineinwachsen. Wer bestimmt eigentlich das Programm? In den letzten Jahren brachte meist ich Ideen, Werke und Möglichkeiten ein. Aber wir haben auch schon Wünsche aus dem Vorstand umgesetzt. Worauf achten Sie bei der Zusammen- stellung? Schön ist natürlich, wenn das musika- lische Jahresprogramm verschiedenste musikalische Stile und Zeitepochen um- fasst, wenn es sing- und machbar ist und interessant genug bleibt für die Sängerin- nen und Sänger des Chors. Stehen beim Chor nur Gesangs- übungen und Konzertauftritte auf dem Programm? Nein, nach jedem Gottesdienst, bei dem wir gesungen haben, sind wir auch zu einem Kirchenkaffee eingeladen, nach der Ostermorgen-Feier ist es gar ein «Oster- zmorge». Zudem wird jeweils ein Chor- ausflug organisiert. In diesem Jahr haben wir zudem an den Pilgertagen durch das Simmental viel erlebt – die letzte Etappe findet übrigens Ende August statt. Weiter waren wir auch an einem Chorwochen- ende auf Rheinau. Dieses Jahr haben Sie Christophorus gewidmet. Was erwartet die Konzert- besucher? Die Initialzündung zu diesem Thema, das verschiedene Anlässe mit diversen Part- nern umfasst, war der Fund des grossen Chor- und Orchesterwerks von Josef Gabriel Rheinberger zur Legende des Christophorus. Dieses wurde nach seiner Komposition im Jahre 1880 mehr als 150 Mal aufgeführt, geriet danach je- doch in Vergessenheit. Es ist ein grosses romantisches Werk für vier Solisten, für einen zum Teil achtstimmigen Chor und für ein grosses Orchester. Weil in 16 Kir- chen des Berner Oberlands Christopho- rus als Fresko zu finden ist, ergab sich ein ganzer Strauss an Veranstaltungen rund um ihn und seine Legende: Pilgertage mit Gottesdiensten, Abende mit Musik und Lesungen, eine Veranstaltung mit Christo- phorus-Bildern aus Kunst und Musik so- wie eine ganze Sommerwoche zum The- ma Christophorus. Wo treten Sie auf? Wir waren und sind in Gottesdiensten in Erlenbach, Thun und Meiringen zu hören. Das grosse musikalische Schlussfeuer- werk bilden die Konzerte am 15. Novem- ber in der Michaelskirche Meiringen sowie am 16. und 17. November in der Stadt- kirche Thun. Was wünschen Sie sich für dieses Jahr? Dass viele Leute dank der Veranstaltun- gen auf dieses Thema zwischen Kunst, Kultur, Musik und Kirche aufmerksam werden und Legende und Figur dieses Christophorus neu entdecken. Und dass dann deswegen auch viele Interessierte den Weg in die Konzerte in Meiringen oder Thun finden, um die von Franziska von Hoffnass in eine Geschichte gefasste Le- gende sowie das von ihr geschriebene und von ihrem Mann Josef Gabriel Rhein- berger schliesslich vertonte Libretto zu erleben. Sie werden es nicht bereuen. MH Info: www.thuner-kantorei.ch Die nächsten Auftritte Sonntag, 15. September, 10 Uhr, Stadtkirche Thun, Bettag-Gottesdienst mit Pfarrerin M. Schwander. Freitag, 25. Oktober, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Thun, Die Legenden um Christophorus – Erzählabend mit Markus Amrein. Musik: Vocalensemble (Simon Jenny). Sonntag, 27. Oktober, 10 Uhr, Michaelskirche Meiringen, Gottesdienst mit Pfarrer S. Bacher. Freitag, 1. November, 19.30 Uhr, Kirche Scherzligen, Darstellungen der Christophorus-Legende in der bildenden Kunst: Vortrag des Kunsthistorikers Prof. Dr. Johannes Stückelberger. Musik: Vocalensemble (Simon Jenny). Sonntag, 24. November, 10 Uhr, Stadtkirche Thun, Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfarrerin R. Grogg, Pfarrer M. Meinen und Pfarrerin M. Schwander. Dienstag, 24. Dezember, 23 Uhr, Stadtkirche Thun, Christnachtfeier mit Pfarrerin R. Grogg. Wussten Sie…? Am 11. Juli ist der Weltbevölkerungstag. Doch weshalb gibt es diesen Tag? Laut statistischen Angaben der Verein- ten Nationen überschritt die Weltbe- völkerung am 11. Juli 1987 die Grenze von fünf Milliarden Menschen. Um die damit einhergehenden Herausforderun- gen und Probleme für die Menschheit stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken, deklarierte die UNO 1989 dieses Datum zum Internationalen Welt- bevölkerungstag (engl. World Population Day). Übrigens: 7 674 575 000 Menschen leben zu Beginn des Jahres 2019 auf der Erde. Das ist nur eine Momentaufnahme, denn die Weltbevölkerung wächst in jeder Sekunde um 2,62 Menschen. Pro Minute wachsen wir um 157, um beinahe 10 000 in der Stunde und um rund 230000 Menschen pro Tag. (Quelle: Vereinte Nationen) Angebote und Anlässe im Juli Goldiwil-Schwendibach 18 – Rückblick Maifest – Frigo stellt sich vor. Was ist Frigo überhaupt? – Sommerquiz Thun-Lerchenfeld 19 – Gedanken zu Ferien – Sonne, See und gute Laune – Verabschiedungen: Hedwig Dummer- muth und Hans Stähli Thun-Stadt 20–21 – Frühgottesdienst auf dem Stadt- friedhof, 14./21. Juli und 4. August – Schulstart-Gottesdienst im Kirchge- meindehaus, Sonntag, 11. August – La Chaux-de-Fonds multireligiös, Samstag, 17. August Thun-Strättligen 22–23 – Wir stellen unsere neue Pfarrerin Uta Ungerer vor – Gottesdienst mit Taufen unter Bäumen auf dem Spielplatz Allmendingen Paroisse 24 – Les Collectes du mois de juillet sont destinées à Eglises des vallées Vaudoise du Piémont. Le choix de Valdès. – Le mot de notre pasteur: Le temps des vacances Schluss 24 – Zur Ruhe kommen – Programm Radio KiBeO «Mich freut es immer wieder, wie gut die Atmosphäre, wie lebendig die Stimmung, wie gross der Austausch ist ...» Simon Jenny Foto: MH Die Thuner Kantorei an einem Konzert in der Schlosskirche Thun. Foto: zVg

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Aktuell

Impressum

Reformierte Gesamtkirchgemeinde ThunMedienstelleRedaktion GemeindeseitenBälliz 67, 3600 Thun

[email protected]. 033 225 70 00

Brot für alleKonto: 25-119077-5

REFORMIERTE GESAMTKIRCHGEMEINDE THUNJULI 2019

KIRCHGEMEINDEN

GOLDIWIL-SCHWENDIBACH | LERCHENFELD | THUN-STADT | THUN-STRÄTTLIGEN | PAROISSE FRANÇAISE

17

Thuner Kantorei

Im Zeichen von Christophorus

Die Thuner Kantorei ist der Kirchen-chor der Stadtkirche Thun. Dieses Jahr hat der Chor sein Wirken Christophorus gewidmet. Nach ver-schiedenen Auftritten finden Mitte No vember in Thun und in Meiringen die grossen Schlusskonzerte statt. Leiter Simon Jenny freut sich aufdie «musika lischen Feuerwerke».

Simon Jenny, Sie sind als Leiter der Thuner Kantorei sehr aktiv. Finden Sie auch mal Zeit zur Ruhe?Die Chorarbeit bedeutet Einsatz, ist aber auch so etwas wie Ruhe; nur das Eine zu tun: zu singen, zu gestalten und Klänge entstehen zu lassen. Oftmals ist das, was wir Ruhe nennen, gar keine, sondern es entstehen wilde Gedankenfäden, die durch einanderlaufen; deshalb kann die Konzentration auf eine Sache entspan-nend sein.

Was ist die Thuner Kantorei?Es ist der Kirchenchor der Stadtkirche Thun. «Kantorei» als Name leitet sich vom lateinischen cantare – singen – ab. Der Kantor war in alten Zeiten der Verantwort-liche für Kirchenmusik an einer grösseren Kirchengemeinde. Er betreute oft einen oder mehrere Chöre, ebenso einen Kin-derchor, spielte Orgel und war hauptamt-lich angestellt. Mitte des letzten Jahr-hunderts hat man dieses Amt wieder ge-fördert. Es gibt deshalb in grösseren aber auch mittleren Städten Kantoren und Kantoreien.

Wieviele Sängerinnen und Sänger machen mit? Gegenwärtig zählen wir 61 Mitglieder. Für jedes Projekt stossen aber zusätz liche Sängerinnen und Sänger zum Chor. Wie

viele Chöre öffnen auch wir uns für «Sin-gende auf Zeit». Einige kommen immer wieder, andere werden gar Mitglieder.

Kennt der Chor eigentlich Nach-wuchsprobleme? Nein, in den letzten sieben, acht Jahren sind rund 25 Leute neu zum Chor ge-stossen.

Welche Voraussetzungen muss ich er-füllen, wenn ich mitmachen möchte?Die meisten Singenden stossen dazu, weil sie den Chor einmal im Gottesdienst oder an einem Auftritt gehört haben und vom Konzert berührt waren. Andere wiederum, weil sie ein Chormitglied kennen. Meist kommen Interessierte an eine Schnup-perprobe und schauen, ob es ihnen ge-fällt. Seitens des Chors gibt es keine Vor-aussetzungen.

Was fasziniert Sie am Kirchenchor? Mich freut es immer wieder, wie gut die Atmosphäre, wie lebendig die Stimmung, wie gross der Austausch ist – vor der Probe, in der Pause und nach der Probe. Dann bewundere ich ebenfalls die Kraft und das Können des Vorstands, der min-destens einmal pro Monat zusammen-kommt und grosse Projekte auf die Beine stellt, und vor allem motiviert ist. Ich bin erstaunt, wie stark der Chor auf mein Diri-gat und meine musikalischen Vorstellun-gen eingeht.

Sie sind seit acht Jahren Leiter der Kantorei. Was machen Sie genau?Meine Aufgabe ist es, musikalisch die Auf-tritte zu planen, die Werke auszusuchen und jede Woche eine Probe zu gestalten. Diese sollte eine gute Mischung zwischen Üben, Singen sowie inhalt lichem Lernen sein; natürlich gehört auch Spass dazu. Ich bin Motivator und Coach, gleichzeitig aber auch die musikalische und vor allem kirchenmusika lische Fachperson. Es liegt an mir, die musikalische Qualität zu halten und, wo nötig, zu fördern. Dabei darf ich nicht aus den Augen verlieren, dass es sich bei den Chormitgliedern um Laien handelt, die freiwillig mitmachen und aus Freude singen.

Was war bisher Ihr beeindruckendstes oder schönstes Erlebnis als Leiter der Thuner Kantorei?Manchmal ereignet sich in der Probe ein Moment der Sternstunde, wo die Musik klingt wie noch nie. Und es gibt eine ganze Reihe von Konzerterlebnissen, in denen die Zuhörenden spürbar berührt waren und der Anlass deshalb für alle zu einem besonders tiefgehenden Erlebnis wurde. Überhaupt sind es Momente, wo Musik

und Text sowie weitere Medien derart in-einanderwirken, dass Zuhörende und Aus-führende in ein gemeinsames Geschehen hineinwachsen.

Wer bestimmt eigentlich das Programm? In den letzten Jahren brachte meist ich Ideen, Werke und Möglichkeiten ein. Aber wir haben auch schon Wünsche aus dem Vorstand umgesetzt.

Worauf achten Sie bei der Zusammen-stellung?Schön ist natürlich, wenn das musika-lische Jahresprogramm verschiedenste musikalische Stile und Zeitepochen um-fasst, wenn es sing- und machbar ist und interessant genug bleibt für die Sängerin-nen und Sänger des Chors.

Stehen beim Chor nur Gesangs-übungen und Konzertauftritte auf dem Programm?Nein, nach jedem Gottesdienst, bei dem wir gesungen haben, sind wir auch zu einem Kirchenkaffee eingeladen, nach der Ostermorgen-Feier ist es gar ein «Oster-zmorge». Zudem wird jeweils ein Chor-ausflug organisiert. In diesem Jahr haben wir zudem an den Pilgertagen durch das Simmental viel erlebt – die letzte Etappe findet übrigens Ende August statt. Weiter waren wir auch an einem Chorwochen-ende auf Rheinau.

Dieses Jahr haben Sie Christophorus gewidmet. Was erwartet die Konzert-besucher?Die Initialzündung zu diesem Thema, das verschiedene Anlässe mit diversen Part-nern umfasst, war der Fund des grossen Chor- und Orchesterwerks von Josef Gabriel Rheinberger zur Legende des Christophorus. Dieses wurde nach seiner Komposition im Jahre 1880 mehr als 150 Mal aufgeführt, geriet danach je -doch in Vergessenheit. Es ist ein grosses romantisches Werk für vier Solisten, für einen zum Teil achtstimmigen Chor und für ein grosses Orchester. Weil in 16 Kir-chen des Berner Oberlands Christopho-rus als Fresko zu finden ist, ergab sich ein ganzer Strauss an Veranstaltungen rund um ihn und seine Legende: Pilgertage mit

Gottesdiensten, Abende mit Musik und Lesungen, eine Veranstaltung mit Christo-phorus-Bildern aus Kunst und Musik so-wie eine ganze Sommerwoche zum The-ma Christophorus.

Wo treten Sie auf? Wir waren und sind in Gottesdiensten in Erlenbach, Thun und Meiringen zu hören. Das grosse musikalische Schlussfeuer-werk bilden die Konzerte am 15. Novem-ber in der Michaelskirche Meiringen sowie am 16. und 17. November in der Stadt-kirche Thun.

Was wünschen Sie sich für dieses Jahr?Dass viele Leute dank der Veranstaltun-gen auf dieses Thema zwischen Kunst, Kultur, Musik und Kirche aufmerksam werden und Legende und Figur dieses Christophorus neu entdecken. Und dass dann deswegen auch viele Interessierte den Weg in die Konzerte in Meiringen oder Thun finden, um die von Franziska von Hoffnass in eine Geschichte gefasste Le-gende sowie das von ihr geschriebene und von ihrem Mann Josef Gabriel Rhein-berger schliesslich vertonte Libretto zu erleben. Sie werden es nicht bereuen. MH

Info: www.thuner-kantorei.ch

Die nächsten AuftritteSonntag, 15. September, 10 Uhr, Stadtkirche Thun, Bettag-Gottesdienst mit Pfarrerin M. Schwander.Freitag, 25. Oktober, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Thun, Die Legenden um Christophorus – Erzählabend mit Markus Amrein. Musik: Vocalensemble (Simon Jenny).Sonntag, 27. Oktober, 10 Uhr, Michaelskirche Meiringen, Gottesdienst mit Pfarrer S. Bacher.Freitag, 1. November, 19.30 Uhr, Kirche Scherzligen, Darstellungen der Christophorus-Legende in der bildenden Kunst: Vortrag des Kunsthistorikers Prof. Dr. Johannes Stückelberger. Musik: Vocalensemble (Simon Jenny).Sonntag, 24. November, 10 Uhr, Stadtkirche Thun, Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfarrerin R. Grogg, Pfarrer M. Meinen und Pfarrerin M. Schwander.Dienstag, 24. Dezember, 23 Uhr, Stadtkirche Thun, Christnachtfeier mit Pfarrerin R. Grogg.

Wussten Sie…?Am 11. Juli ist der Weltbevölkerungstag. Doch weshalb gibt es diesen Tag? Laut statistischen Angaben der Verein-ten Nationen überschritt die Weltbe-völkerung am 11. Juli 1987 die Grenze von fünf Milliarden Menschen. Um die damit einhergehenden Herausforderun-gen und Probleme für die Menschheit stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken, deklarierte die UNO 1989 dieses Datum zum Internationalen Welt-bevölkerungstag (engl. World Population Day).

Übrigens: 7 674 575 000 Menschen leben zu Beginn des Jahres 2019 auf der Erde. Das ist nur eine Momentaufnahme, denn die Weltbevölkerung wächst in jeder Sekunde um 2,62 Menschen. Pro Minute wachsen wir um 157, um beinahe 10 000 in der Stunde und um rund 230000 Menschen pro Tag. (Quelle: Vereinte Nationen)

Angebote und Anlässe im Juli

Goldiwil-Schwendibach 18– Rückblick Maifest– Frigo stellt sich vor.

Was ist Frigo überhaupt?– Sommerquiz

Thun-Lerchenfeld 19– Gedanken zu Ferien– Sonne, See und gute Laune– Verabschiedungen: Hedwig Dummer-

muth und Hans Stähli

Thun-Stadt 20–21– Frühgottesdienst auf dem Stadt-

friedhof, 14./21. Juli und 4. August – Schulstart-Gottesdienst im Kirchge-

meindehaus, Sonntag, 11. August – La Chaux-de-Fonds multireligiös,

Samstag, 17. August

Thun-Strättligen 22–23– Wir stellen unsere neue Pfarrerin

Uta Ungerer vor– Gottesdienst mit Taufen unter Bäumen

auf dem Spielplatz Allmendingen

Paroisse 24 – Les Collectes du mois de juillet

sont destinées à Eglises des vallées Vaudoise du Piémont.Le choix de Valdès.

– Le mot de notre pasteur:Le temps des vacances

Schluss • 24– Zur Ruhe kommen– Programm Radio KiBeO

«Mich freut es immer wieder, wie gut die Atmosphäre, wie lebendig die Stimmung, wie gross der Austausch ist ...»

Simon Jenny Foto: MH

Die Thuner Kantorei an einem Konzert in der Schlosskirche Thun.

Foto: zVg

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18 Goldiwil-SchwendibachReservationenKathrin FellerDorfstrasse 50, 3624 GoldiwilTel. 033 442 20 [email protected]

KirchgemeinderatHans HaldimannDorfstrasse 42, 3624 GoldiwilTel. 033 442 02 [email protected]

PfarramtSabina Ingold, PfarrerinDorfstrasse 63B, 3624 GoldiwilTel. 079 829 99 [email protected]

Stefan Wenger, PfarrerDorfstrasse 65, 3624 GoldiwilTel. 033 442 12 [email protected]

Kirchliche UnterweisungHeidi BuchererBernstrasse 35, 3303 JegenstorfTel. 031 852 15 [email protected]

GemeindehelferinnenMartha WickiFarneren 15, 3624 GoldiwilTel. 033 442 01 [email protected]

Marina Binggeli, Tel. 079 355 27 [email protected]

Soziale ArbeitJugend, Erwachsene, Familien, ältere Generation Frutigenstrasse 4, 3600 ThunLeitung: Sandra MoorTel. 079 370 19 [email protected]

Sommerquiz

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1 Wo fanden in Goldiwil die Gottesdienste vor dem Bau der Kirche statt? In einem ...2 Die erste Frau als Kirchgemeinderatspräsidentin war Christine ...3 Wie hiess der Sklave von Philemon, der flüchtete und durch Paulus zum

christ lichen Glauben fand?4 Das erste Buch Mose heisst ...5 Der Name des Hügels, auf dem auch Jesus gekreuzigt worden ist?6 Wie hiess die Mutter von Johannes dem Täufer?7 Dadurch bekunden junge Erwachsene selbstbestimmt, zur reformierten

Gemeinschaft gehören zu wollen.

Schicken Sie das Lösungswort bis zum 31. Juli 2019an [email protected] oder an Kirchgemeindehaus, Cordelia Etter, Dorfstrasse 63B, 3624 Goldiwil. (Absender nicht vergessen!)

Zu gewinnen gibt es Gutscheine im Wert von Fr. 30.–, Fr. 20.– und Fr. 10.–, einzulösen am Adventsbasar 2019 in Goldiwil.

Nicht teilnahmeberechtigt sind die Mitglieder des Kirchgemeinderates Goldiwil- Schwendibach sowie die Angestellten der Kirchgemeinde Goldiwil-Schwendibach.Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.

ZUSTÄNDIG FÜR ABDANKUNGEN

1.–12. JuliPfarrer Stefan Wenger,Tel. 033 442 12 86

13.–19. JuliPfarrer Werner Steube,Tel. 079 650 27 54

20.–31. JuliPfarrerin Sabina Ingold,Tel. 079 829 99 08

GOTTESDIENSTE

Sonntag, 7. JuliKein Gottesdienst

Sonntag, 14. Juli, 10 UhrPfarrer Stefan Wenger,Christoph Rehli, Orgel

Sonntag, 21. JuliKein Gottesdienst

Sonntag, 28. Juli, 10 UhrSegnungsgottesdienstPfarrerin Sabina Ingold,Paul Burkhalter, Orgel.Siehe auch Flyer auf dieser Seite.

KASUALIEN

GetauftElisa Siegenthaler, geboren am 19. Dezember 2018, getauft am 23. Juni.Eltern Nicole und Marco Siegenthaler,Schwendibach.

«Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.»

PSALM 119,105

KINDER/FAMILIE/JUGEND

Jungschar Samstag, 6. Juli, 13.30 Uhr.Treffpunkt: EFG Homberg (ImPuls)Für Kinder ab der 2. Klasse.Siehe auch www.jungschariloa.jimdo.com

FRIGO Sommerferien Kontaktperson:Marc Feller, Tel. 079 423 18 59,[email protected]ützt durch Evangelisch-methodistische und Reformierte KircheKirchgemeindehaus

KONTAKT UND BEGEGNUNG

Zäme zmittag ässeRegional-diräkt vom BuurMittwoch, 31. Juli, 12.15 Uhr.Menü: Salatbuffet, Gefüllte Peperoni-Tomaten, Zucchetti, Reis.Dessert: Russenzopf. Richtpreis: Erwachsene Fr. 8.–, Kinder Fr. 4.–.Um An-/Abmeldung wird gebeten:Martha Wicki, Farneren 15,3624 Goldiwil, Tel. 033 442 01 25,[email protected] Kirchgemeindehaus

FrauenarbeitskreisDonnerstag, 4. Juli, 14–16 UhrKirchgemeindehaus

Frigo stellt sich vor

Was ist Frigo überhaupt?Frigo – das ist die Kampfansage für Lan-geweile am Samstagabend von 19 bis 23 Uhr! Freunde treffen, Töggele, an der Bar chillen, Dart und Billard spielen oder sonst eines der vielen Spiele spielen die man im Frigo findet, Livesportübertra-gung, einmal im Monat ein Spezialange-bot, Food, Drinks und vieles mehr, das ist Frigo! Oder anders gesagt es ist der Ju-gendraum welcher ab der 7. Klasse be-sucht werden darf und der seit über neun Jahren im Luftschutzkeller des Kirchge-meindehauses Goldiwil existiert. Vieles hat sich seit der Eröffnung 2010 verän-dert, vieles ist aber auch gleichgeblieben. Wir möchten euch hier einen kleinen Ein-blick geben, was sich im Frigo in letzter Zeit verändert hat.

Frigobesucherflaute?Immer wieder gab es in den neun Jahren besucherreiche aber auch besucherarme Zeiten. So waren wir in den Jahren 2017/18 teils mehr Leiter als Jugendliche, die den Frigo besuchten. Zeit zu handeln dachten wir uns Leiter (drei junge Männer, die übrigens alle selber als Jugendliche den Frigo besuchten) im Herbst 2018. Also machten wir unter anderem Wer-bung im KUW, organisierten ein Weih-nachtsfenster, halfen mit, einen Kinder- und Jugendtag zu organisieren, und ent-schlossen uns, den Raum etwas umzuge-stalten. Nach und nach trägt unsere Arbeit, begleitet von Gottes genialer Füh-rung Frucht, und wir dürfen wieder neue Gesichter im Frigo begrüssen, was für eine Freude!

UmbauAm 19. Januar 2019 haben wir einen klei-nen Umbau vorgenommen. Dabei haben wir eine neue Dartecke gestaltet sowie eine neue Soundanlage eingebaut. Den Eingangsbereich haben wir mit einer styli-schen Garderobe umgestaltet und sonst noch einiges erneuert, umgestellt, ver-schönert, geputzt oder weggeschmissen. Beim Umbau wurden wir Leiter kräftig durch zwei unserer Frigobesucher unter-stützt, und auch eine grosse Portion Humor und Fun waren stets an unserer Seite.

Frigo-FloorballJeweils am Mittwoch um 18 Uhr trifft sich wer Lust und Zeit hat in der Turnhalle in Goldiwil, um gemeinsam Unihockey zu spielen. Den Abend lassen wir danach ab 19.30 Uhr im Frigo gemütlich ausklingen.

ZukunftVorerst stehen im Frigo die Sommerferien an, bevor es am 17. August wieder losgeht und wir die neuen 7. Klässler im Frigo will-kommen heissen dürfen, so hoffen wir zu-mindest. Auch im Leiterteam werden wir voraussichtlich Zuwachs bekommen, wir sind dankbar für die positive Entwicklung die wir in den letzten Monaten miterleben durften und sind gespannt wo uns der Weg noch hinführt. Willst du auch einmal etwas Frigo-Luft schnuppern, dann komm doch einfach an einem Samstagabend vorbei. Wir freuen uns über jeden Besuch.

MARC FELLER

Rückblick Maifest«Die Welt hören und schmecken …» in einem Bummel um die Welt – so präsen-tierte sich das diesjährige Maifest in Goldi wil. Ein internationales Büffet am Mittag begeisterte alle Besucherinnen und Be sucher des Festes. Schöne und lie-bevolle Marktstände, ein vielfältiges An-gebot an Kuchen, Cakes und Torten und Spielaktivitäten für die Kinder machten grosse Freude. Musikinstrumente konnten gebastelt und in der Kleinkinderfeier zu einer spannenden Geschichte eingesetzt werden.Mit Hilfe von zahlreichen fleissigen Helfe-rinnen, Helfern und vielen Besucherinnen und Besuchern dürfen wir den Verein Uni-hockey für Strassenkinder unterstützen. Unihockey für Strassenkinder ist ein Ver-ein, der mit starkem Einsatz und Herzblut mehr als nur ein Tropfen auf einem heis-sen Stein sein will.

Wer sind wir und was wollen wir?Menschen, die Kindern und Jugendlichen in sozialen Brennpunkten ganzheitlich und tiefgreifend helfen wollen.Sportbegeisterte, die die Vision be-flügelt, die Lebensqualität von jungen Menschen effektiv und nachhaltig zu ver-bessern.Personen, die Werte wie Fairness, Part-nerschaft, Nächstenliebe, Solidarität und Menschenwürde leben wollen.Motivierte, die Einsatz für Benachteiligte, Vermitteln von Hoffnung und Hochhalten von ethischen Werten auf ihre Fahne ge-schrieben haben.«Unser oberstes Ziel ist es, mit unseren Projekten Nachhaltigkeit zu erreichen. Möglichst schnell sollen die Einheimi-schen die volle Verantwortung für ihre Unihockeyprojekte übernehmen. Wir wol-len keine Abhängigkeiten zu uns und unserer Unterstützung aufbauen.»

Ein grosses Dankeschön an alle, die an diesem tollen Anlass dabei waren!

MARINA BINGGELI

Lösungswort

Dienstag 9. Juli 2019, 14 Uhr Kirchgemeindehaus Goldiwil

Lichtbildervortrag:

«Le Tour de Röstigraben» Entlang der Sprachgrenze vom Jura bis zum Matterhorn

Mit Robert Schneiter, pens. Pfarrer

und Naturfotograf

GEMEINDENACHMITTAG

ANLÄSSE

Vom Segen des Segens

Segnungs- und

Salbungsgottesdienst

28. Juli 2019, um 10 Uhr

in der Kirche Goldiwil

Sommerquiz

Lösungswort

↓1 M2 I3 N4 S5 L6 A7 K

1 Wo fanden in Goldiwil die Gottesdienste vor dem Bau der Kirche statt? In einem...

2 Die erste Frau als Kirchgemeinderatspräsidentin war Christine...

3 Wie hiess der Sklave von Philemon, der flüchtete und durch Paulus zum christlichen Glauben fand?

4 Das erste Buch Mose heisst...

5 Der Name des Hügels auf dem auch Jesus gekreuzigt worden ist.

6 Wie hiess die Mutter von Johannes dem Täufer?

7 Dadurch bekunden junge Erwachsene selbstbestimmt zur reformierten Gemeinschaft gehören zu wollen.

Kirchgemeindehaus, Cordelia Etter, Dorfstrasse 63B, 3624 Goldiwil (Absender nicht vergessen!)

Zu gewinnen gibt es Gutscheine im Wert von Fr. 30.00, Fr. 20.00 und Fr. 10.00, einzulösen am Adventsbasar 2019

in Goldiwil.

Schicken Sie das Lösungswort bis zum 31. Juli 2019 an [email protected] oder an

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Lerchenfeld 19

Sekretariat / ReservationenGaby LehnherrSiedlungsstrasse 14, 3603 ThunDienstag und Freitag, 8.30–10 UhrTel. 033 222 61 [email protected]

KirchgemeinderatRudolf JenniLerchenfeldstrasse 58 B, 3603 ThunTel. 033 223 67 [email protected]

PfarramtGottfried Hirzberger, PfarrerElsterweg 36A, 3603 ThunTel. 033 222 17 84 [email protected] Barblan, PfarrerinSeestrasse 66, 3800 UnterseenTel. 033 823 25 [email protected]

Kirchliche UnterweisungBarbara HirzbergerElsterweg 36A, 3603 Thun Tel. 033 223 65 [email protected]

Soziale ArbeitJugend, Erwachsene, Familien, ältere Generation Frutigenstrasse 4, 3600 ThunLeitung: Sandra MoorTel. 079 370 19 [email protected]

GOTTESDIENSTE

Sonntag, 7. JuliKein Gottesdienst

Sonntag, 14. Juli, 9.30 UhrPfarrerin Christina Barblan,Lerchensingers,Kirchenkaffee

Sonntag, 21. Juli, 9.30 UhrPrädikant Peter Pyrdok,Kirchenkaffee

Sonntag, 28. JuliKein Gottesdienst

KASUALIEN

Wir trauern umUrsula Studer-Hiltebrand, 1948, Lerchenfeldstrasse 62A;Margrit Immer-Linder, 1925, Bahnhofstrasse 93, 3613 Steffisburg;Friedrich Lehmann, 1950, Lerchenfeldstrasse 53

«Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst zu mir.»

JESAJA 43,1

ANLÄSSE

Gemeinsames ZmorgeMittwoch, 3. Juli, 8.30 Uhr.Auskunft: Gottfried Hirzberger, Pfarrer, Tel. 033 222 17 84Kirche Lerchenfeld

Besuche für ältere MenschenWer gerne besucht werden will oder gerne Besuche machen möchte, melde sich bitte bei Gottfried Hirzberger, Pfarrer, Tel. 033 222 17 84

GemeindenachmittagWieder ab September. Auskunft: Ruth Zaugg, Tel. 079 228 48 34,Silvia Baumgartner, Tel. 033 223 13 23Kirche Lerchenfeld

Offener MittagstischWieder im August.Auskunft: Ruth Koddenberg, Tel. 033 222 63 76Kirche Lerchenfeld

FrühgebetMittwoch, 3. Juli, 6.30 Uhr.Auskunft: Elsbeth Furrer, Tel. 033 222 86 33Kirche Lerchenfeld

Sitzen in Stille, um Kraft zu schöpfenWieder im August.Leitung: Gottfried Hirzberger, Pfarrer, Tel. 033 222 17 84Kirche Lerchenfeld

Krabbelgruppe LerchenfeldJeden Mittwoch von 9.30 bis 11 Uhr, ausgenommen in den Schulferien.Auskunft: Regula Boxler, Tel. 079 598 22 84Kirche Lerchenfeld

HandarbeitsgruppeWieder im August. Auskunft: Ruth Neuhaus, Tel. 033 222 21 01Kirche Lerchenfeld

LerchensingersDienstag, 2. und 9. Juli, Freitag, 12. Juli, Probe.Auskunft: Präsident Hans Stähli, Tel. 033 345 48 66Kirche Lerchenfeld

WandernDonnerstag, 18. Juli.Bitte Aushang im Schaukasten beachten.Auskunft: Edith Fuhrer, Tel. 079 779 48 01

KegelnMontag, 8. und 22. Juli, 14.30 Uhr.Neue Kegler sind herzlich willkommen.Auskunft: Otto Gyger, Tel. 033 222 18 07Restaurant Bellevue, Schwäbis

FerienEndlich Ferien! Zeit, sich auszuruhen. Die Agenda weglegen und in den Tag hinein-leben. Das tut gut. Oder schaffen wir das gar nicht? Sind die Ferien bis ins Detail ge-plant? Bleibt kaum Spielraum für Unvor-hergesehenes? Sind wir pausenlos unter-wegs auf der Suche nach Attraktionen und kommen müde aus den Ferien zu-rück? Unser Wort «Ferien» kommt aus dem Lateinischen. Es bedeutet: Feiertag, Ruhe-tag. Die schwere Arbeit ruhte. Die Men-schen pilgerten zu ihren Heiligtümern und feierten dort. So klärten sie die Grundfra-gen ihrer Existenz.Nach dem Dominikanermönch David Steindl-Rast lauten unsere menschlichen Grundfragen folgendermassen:

Die erste Frage ist: Warum? Warum bin ich überhaupt da? Warum gibt es über-haupt etwas und nicht nichts? Das führt uns unweigerlich hinein in das göttliche Geheimnis.

Die zweite Frage ist: Was? Was ist das eigentlich letztlich? Was ist dies oder jenes in seinem innersten Wesen? Das «Warum» führt in unauslotbare Tiefe, das «Was» in unabsehbare Weite.

Und die dritte Frage ist: Wie? Wie soll ich leben? Wie schaffe ich es? Wie mache ich es?

Diese drei Fragen zu stellen ist meiner Meinung nach etwas allgemein Mensch-liches. Wie es sich kulturell ausgestaltet,

kann sehr verschieden sein, aber es ge-hört existenziell zum Menschsein dazu. (Anselm Grün und David Steindl-Rast, Das glauben wir, Münsterschwarzach 2015, S. 21)

Wenn wir Grundfragen nachgehen, tau-chen wir tiefer in uns selbst und in das göttliche Geheimnis ein. Dabei öffnen sich neue Räume für das Leben. Wir finden Halt und Kraft für den Alltag. Wir kommen zur Ruhe – mitten in der Unruhe unserer heutigen Zeit. Endlich Ferien! Zeit, um auszuruhen und Grundfragen der eigenen Existenz nach-zugehen. Zeit, um sich selber und dem göttlichen Geheimnis zu begegnen.Solche Ferien wünsche ich Ihnen!

GOTTFRIED HIRZBERGER, PFARRER

Sonne, See und gute LauneNach nasskalten Maitagen herrschte erwartungsvolle Stimmung unter uns 36 Personen, die sich zum diesjährigen Seniorenausflug eingefunden hatten: die Sonne schien bei angenehmen Tempera-turen. Wir nahmen rasch im Car Platz und ge-nossen die Fahrt nach Biel. Dort wechsel-ten wir aufs Schiff. Beim Mittagessen im Speisesaal und später – sei es drinnen oder draussen auf dem Heck – wurde rege diskutiert und viel gelacht. Am Nach-mittag fuhr uns die Carführerin Marianne Kaufmann über ländliche Dörfer und Hügel sicher nach Bern und zurück ins Lerchenfeld. Dort wurde sie mit wohlver-dientem Applaus bedacht.

Herzlichen Dank den beiden Organisato-rinnen des Ausflugs und den Mitgliedern des Kirchgemeinderates, der uns mit einer grosszügigen Defizitgarantie diesen

erlebnisreichen Ausflug ins Seeland mit Schifffahrt ermöglicht hat!

CHRISTINA BARBLAN, PFARRERIN

Verabschiedungen

Hans Stähli, 10 Jahre im SigristendienstSeit dem 1. August 2009 wirkte Hans Stähli als Sigristen-Stellvertreter inner-halb und ausserhalb unserer Kirche als Hauswart und Gastgeber zugleich. Ob beim Putzen und Reparieren oder beim «Zwägmachen» und Dekorieren, Hans war stets mit Herzblut bei der Sache. Mit dem Erreichen des 70. Altersjahres endet das offizielle Arbeitsverhältnis auf Ende Juni 2019 – noch nicht ganz. Hans wird uns zur Überbrückung, bis wir die vakante Stelle besetzen können, aushilfsweise weiterhin zur Verfügung stehen. An dieser Stelle danken wir Hans Stähli für die bis-her geleisteten Dienste und wünschen ihm von Herzen jetzt schon alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.

Hedwig Dummermuth, 11 Jahre im OrganistendienstSeit dem 1. August 2008 wirkte Hedwig Dummermuth, meistens unsichtbar auf der Empore, als Organistin in unserer Kir-che. Als begabte Kirchenmusikerin be-reichert Hedi unsere Gottesdienste und weitere Anlässe der Kirchgemeinde mit ihrem virtuosen Orgel- und Klavierspiel. Hedi erfüllt diese Aufgaben mit grossem Können und mit viel Einfühlungsver-mögen. Mit dem Erreichen des 70. Alters-jahres endet das offizielle Arbeitsverhält-nis auf Ende Juli 2019 – noch nicht ganz. Hedi wird uns für einzelne Einsätze aus-hilfsweise zur Verfügung stehen. An dieser Stelle danken wir Hedwig Dummermuth für die bisher geleisteten Dienste und wünschen ihr von Herzen jetzt schon alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.

RUDOLF JENNI,

PRÄSIDENT KIRCHGEMEINDERAT

Page 4: I m Zeichen von Christophorus Aktuell · Am 11. Juli ist der Weltbevölkerungstag. Doch weshalb gibt es diesen Tag? Laut statistischen Angaben der Verein-ten Nationen überschritt

20 Thun-StadtSekretariat / RaumreservationenFrutigenstrasse 22, 3600 ThunMontag–Freitag, 8–11.30 UhrTel. 033 223 17 66 [email protected] Beeri, Marianne Brechbühl, Beatrice Fridelance, Franziska Geiss-bühler, Gabriela Miescher

KirchgemeinderatHeinz LeuenbergerPräsidentLauenenweg 14, 3600 ThunTel. 079 311 20 [email protected]

PfarramtKreis 1Rebekka Grogg, PfarrerinFrutigenstrasse 22, 3600 ThunTel. 033 222 19 [email protected]

Kreis 2Margrit Schwander, PfarrerinSchlossberg 8, 3600 ThunTel. 033 222 10 [email protected]

Kreis 3Markus Meinen, Pfarrer Frutigenstrasse 22, 3600 ThunTel. 033 222 40 [email protected]

Kreis SchönauSilvia Junger, PfarrerinAlbert-Schweitzer-Weg 1, 3600 ThunTel. 033 222 78 [email protected]

André Keller, [email protected] 1, 3600 ThunTel. 033 222 76 55

STILLE UND BESINNUNG

Meditieren in der Stadtkirche«Ich in dir und du in mir», Tersteegen.Jeden Dienstag, 19.30–20.30 Uhr (Ferien vom 9. Juli bis und mit 6. August). Offene Gruppe, keine Vorkenntnisse nötig, Anmeldung nicht erforderlich! Auskunft: Anna Barbara Hofmann, Tel. 033 222 19 46Stadtkirche

ZwischenhaltMittwoch, 14. August, 9–10 Uhr. Gespräch und Besinnung zu Buch Tobit.Kirche Schönau

Trägerkreis Kinder-/JugendarbeitMontag, 1. Juli, 19–20 Uhr. Auskunft: Michal Messerli, Tel. 078 891 95 13Chapelle, Frutigenstrasse 22

KULTUR UND KONZERTE

Proben am Mittwoch, 19.30–21.45 Uhr (ohne Schulferien). Auskunft: Brigitte Huber, Tel. 033 336 77 76, [email protected], Dirigent Simon Jenny, Tel. 079 207 52 19, [email protected], oder www.thuner-kantorei.chKirchgemeindehaus

Kirchenchor SchönauProben jeden Dienstag, 19 Uhr (ohne Schulferien), Auskunft: Myriam Bangerter, Tel. 033 223 69 74 oder 079 776 56 75Kirche Schönau

Gospelchor SchönauProben jeden Donnerstag, 20 Uhr (ohne Schulferien). Auskunft: Bärni Gafner (Dirigent), Tel. 079 222 33 35, und Andreas Schoder (Präsident), Tel. 033 654 54 88 oder 079 516 91 45, www.gospelchorschoenau.chKirche Schönau

Bibliothek im PfarrhausDienstag, 13. und 27. August, 19–19.30 Uhr. Auskunft: Regina Götz, Tel. 033 222 72 16,Thérèse Wittwer, Tel. 033 222 68 28,Urs Dätwyler, Tel. 033 222 47 58Pfarrhaus Schönau

GOTTESDIENSTE

Sonntag, 7. Juli, 10 UhrStadtkircheEröffnungsgottesdienst Sommer-akademie, Pfarrerin Margrit Schwander und Pfarrer Theo Schaad.Musik: Akademiechor, Babette Mondry, Orgel

Sonntag, 7. Juli, 9.30 UhrKirche SchönauPfarrerin Silvia Junger. Musik: Gospelchor Schönau

Sonntag, 14. Juli, 10 UhrStadtkircheGottesdienst mit Taufen. Pfarrerin Margrit Schwander. Musik: Martin von Niederhäusern, Orgel

Sonntag, 14. Juli, 8 UhrStadtfriedhof, FrühgottesdienstPfarrerin Margrit Schwander. Musik: Judith Eigenmann, Akkordeon

Sonntag, 21. Juli, 10 UhrStadtkirchePfarrer Markus Meinen. Musik: Martin von Niederhäusern, Orgel

Sonntag, 21. Juli, 8 UhrStadtfriedhof, Frühgottesdienst, Pfarrer Markus Meinen. Musik: Posaunenchor Thun

Sonntag, 28. Juli, 10 UhrStadtkirchePfarrerin Brigitta Ingold. Musik: Markus Aellig, Orgel

Sonntag, 28. Juli, 9.30 UhrKirche SchönauPfarrer André Keller. Musik: Martin von Niederhäusern, Orgel

KOLLEKTEN

Brot für alle Fr. 2506.10Kaluga Fr. 365.50

Herzlichen Dank für Ihre Gaben!

KASUALIEN

TaufenRemy Levin Allemann, Loran Kämpf,Mia Eliza Lüthi, Charline Rose Müller, Lynn Rolli

TrauungManuela und Ivan Bergamin

Wir trauern umBeatrice Bangerter-Roth, 1942, Ackerweg 4, 2502 Biel; Walter Heinrich Blumer, 1954, Jungfraustrasse 14; Marta Silvia Dermond-Weniger, 1939, Pestalozzistrasse 118; Heidi Hauenstein-Dettwiler, 1927, Obere Hauptgasse 2; Heinz Iseli-Michel, 1936, Martinstrasse 12; Vreni Mauer-Aellig, 1932, Altersheim Allmendguet, Hagacher- weg 10, Allmendingen, vorher Belp; Arthur Müller Lefèvre, 1929, Waisenhausstrasse 27; Elisabeth Oesch-Gasser, 1931, Auweg 67, Heimberg;Lydia Alice von Känel-Hänni, 1919, Martinstrasse 8; Peter Weibel, 1942, Bürglenstrasse 4; Richard Wolf, 1923, Jungfraustrasse 12; Renate Zimmerli-Jakob, 1949, Hofstettenstrasse 3; Clara Zimmerli-Eich, 1924, Altersheim Schönegg, vorher Goldi- wilstrasse und Gerberngasse, Thun; Aldo Zucchet, 1931, Hünibach

ÄLTERE GENERATION

Mittagessen für Alleinstehende 70+Sonntag, 7. Juli, 12 Uhr. Anmeldung Sekretariat, Tel. 033 223 17 66Kirchgemeindehaus

KONTAKT UND BEGEGNUNG

PastatagJeden Dienstag, 11.30–13 Uhr (ohne Schulferien). Der Saal ist bis 13.30 Uhr geöffnet. Pasta/Salat Fr. 5.–. HelferInnen sind herzlich willkommen.Kirchgemeindehaus

Spiel- und JassnachmittagDonnerstag, 4. Juli, ab 13.30 Uhr. Auskunft: Markus Meinen, Tel. 033 222 40 14Kirchgemeindehaus

DominoMittwoch, 17. Juli, Feierabendfahrt auf dem Dampfschiff Blümlisalp. Treffpunkt 18.15 Uhr bei der Schiff-station, Abfahrt 18.40 Uhr. Billett selber besorgen! Rückkehr 21.20 Uhr. Auskunft: Sonja Rämi, Tel. 033 223 14 88Thunersee

JassenJeden Montag, 13.30 Uhr. In den Ferien Ort nach Absprache. Auskunft: Hildegard Lehmann, Tel. 033 223 16 60Kirche Schönau

SchönaukafiÖffentliches Kafi jeden Montag, Diens-tag und Mittwoch zwischen 9 und 11 Uhr, im Pfarrhaus neben der Kirche Schönau. Auskunft: Fränzi Furer, Tel. 033 223 68 16, und Vreni Sommer, Tel. 033 221 43 05. Wir heissen Sie auch während derSchulferien herzlich willkommen!Pfarrhaus neben Kirche Schönau

KREATIVITÄT

Basteln Dienstag, 2. Juli, 9 Uhr. Auskunft: Marianna Steudler, Tel. 079 442 37 50Kirche Schönau

KINDER/JUGEND

West-Side Corner SchönauÖffnungszeiten: Jeweils mittwochs von 14 bis 17 Uhr und freitags von 14.30 bis 17.30 Uhr.Pfarrhaus Schönau

FRÜHGOTTESDIENSTE UM 8 UHR AUF DEM THUNER STADTFRIEDHOF Bei ungünstiger Witterung finden die Frühgottesdienste zur selben Zeit in der Halle des Krematoriums statt (Information vor Ort). An den betreffenden Sonntagen kein Gottesdienst in der Kirche Schönau

Sonntag, 14. Juli, Pfarrerin Margrit Schwander musikalische Begleitung: Judith Eigenmann, Akkordeon

Sonntag, 21. Juli, Pfarrer Markus Meinen musikalische Begleitung: Bläsergruppe des Posaunenchors Thun

Sonntag, 4. August, Pfarrerin Silvia Junger musikalische Begleitung: Holzbläsergruppe Musikgesellschaft Allmendingen

FRÜHGOTTESDIENSTE UM 8 UHR AUF DEM THUNER STADTFRIEDHOF Bei ungünstiger Witterung finden die Frühgottesdienste zur selben Zeit in der Halle des Krematoriums statt (Information vor Ort). An den betreffenden Sonntagen kein Gottesdienst in der Kirche Schönau

Sonntag, 14. Juli, Pfarrerin Margrit Schwander musikalische Begleitung: Judith Eigenmann, Akkordeon

Sonntag, 21. Juli, Pfarrer Markus Meinen musikalische Begleitung: Bläsergruppe des Posaunenchors Thun

Sonntag, 4. August, Pfarrerin Silvia Junger musikalische Begleitung: Holzbläsergruppe Musikgesellschaft Allmendingen

FRÜHGOTTESDIENSTE UM 8 UHR AUF DEM THUNER STADTFRIEDHOF Bei ungünstiger Witterung finden die Frühgottesdienste zur selben Zeit in der Halle des Krematoriums statt (Information vor Ort). An den betreffenden Sonntagen kein Gottesdienst in der Kirche Schönau

Sonntag, 14. Juli, Pfarrerin Margrit Schwander musikalische Begleitung: Judith Eigenmann, Akkordeon

Sonntag, 21. Juli, Pfarrer Markus Meinen musikalische Begleitung: Bläsergruppe des Posaunenchors Thun

Sonntag, 4. August, Pfarrerin Silvia Junger musikalische Begleitung: Holzbläsergruppe Musikgesellschaft Allmendingen

Pieter Kunstreich

SCHULSTART-GOTTESDIENST FÜR DIE GANZE FAMILIE Gottesdienst mit Kinderhüten

Sonntag, 11. August 2019 10 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus, Frutigenstrasse 22, Thun Familiengottesdienst mit Segnungsteil der Kinder und Jugendlichen für den Start in das neue Schuljahr. Anschliessend Apéro.Hedwig Stucki wird den Gottesdienst musikalisch begleiten.

Wir freuen uns!Margrit Schwander, Maria Peter und Irene Graf

Informationen:Margrit Schwander, Pfarrerin, [email protected]

Verabschiedung von Pfarrer André KellerEnde Juli 2019 verabschiedet sich Pfar-rer André Keller von unserer Kirchge-meinde. Nach dem Weggang von Pfarrer Michael Siegrist Ende Januar 2018 hat André Keller die Vertretung des Pfarr-amts im Kreis Schönau-Lukas übernom-men. Wir haben André Keller als enga-gierten, verantwortungsbewussten und weltoffenen Pfarrer kennengelernt. In seinen Gottesdiensten ist es ihm gelun-gen, die Gemeindeglieder anzusprechen, sie abzuholen an ihren je eigenen Orten und sie auch in der Seelsorge zu beglei-ten und zu beraten. Beim Kirchenkaffee oder im Alltag ergaben sich immer wie-der bereichernde gute Gespräche mit ihm.Er hat viele Angehörige von Verstorbe-nen bei Trauerfeiern begleitet. Seine Worte und sein inneres Mitgehen brach-ten den Menschen Trost und Hilfe. Auch

bei Besuchen nach den Abdankungen war André Keller den Angehörigen ein Weggefährte, der sie auf dem Weg der Trauerverarbeitung unterstützte und mithalf, dass sie den Weg ins Leben wie-der fanden.Ganz herzlich dankt der Kirchgemein-derat Thun-Stadt zusammen mit den Menschen unserer Gemeinde André Kel-ler, dass er ein wichtiges Wegstück zu-sammen mit uns gegangen ist. Ihm und seiner Frau wünschen wir beruflich wie privat ganz viel Gutes und Gottes Segen.

KIRCHGEMEINDERAT THUN-STADT

HEINZ LEUENBERGER, PRÄSIDENT

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Thun-Stadt 21

Soziale ArbeitJugend, Erwachsene, Familien, ältere Generation Frutigenstrasse 4, 3600 ThunLeitung: Sandra MoorTel. 079 370 19 [email protected]

BesuchsdienstKontaktperson Kreise 1 und 3: Rosmarie Harari, Tel. 033 335 54 02 Kontaktperson Kreis 2: Silvia von Fellenberg, Tel. 079 126 31 07Kontaktpersonen Kreis Schönau-Lukas:Gabi Miescher, Tel. 033 222 89 02Sonja Rämi, Tel. 033 223 14 88Dominique Fuhrer, Tel. 078 614 92 94

Fachstelle Kinder+Jugend(Koordination KUW)Leitung Fachstelle:Mirjam [email protected]

Administration Fachstelle:Maria [email protected]

Tel. 033 221 64 82Di, Mi und Fr von 9 bis 11 Uhr

Kirchliche RäumeStadtkirche, UnterweisungshausMarianne VögeleTel. 079 565 04 06

Kirchgemeindehaus Frutigenstr. 22Franco LodiTel. 033 222 64 34

Kirche SchönauElsbeth WeberTel. 033 222 98 71 (Kirche)Tel. 079 945 51 33

Pfarrhaus SchönauDominique FuhrerTel. 078 614 92 94

Wir suchen Sie als freiwillige MitarbeitendeDer Schreibpunkt ist ein Angebot der Reformierten Gesamt-kirchgemeinde Thun für Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Thun, welche bei ihren Schreibarbeiten (Bewerbungen, Lebenslauf, Briefe, Stellungnahmen, Formulare ausfüllen) Unterstützung brauchen.

Anforderungen− gute Deutsch- und Rechtschreibekenntnisse und gute

schriftliche Ausdrucksfähigkeit− gute PC-Kenntnisse (MS-Office, v. a. Word)− Freude am Umgang mit Menschen und anderen Kulturen− selbstständige Arbeitsweise

Zur Verfügung steht eine Infrastruktur zur selbständigen Erle-digung persönlicher Schreibarbeiten. Eine Anleitung für die Bedienung des PCs und nützliche Informationen das Bewer-bungsdossier betreffend stehen zur Verfügung. Der Schreib-punkt bietet 9 betreute Plätze pro Nachmittag an und ist Dienstag-, Mittwoch- und Donnerstagnachmittag geöffnet.

Damit wir diese Betreuung bieten können, suchen wir qualifi-zierte freiwillige Mitarbeitende, welche im Bereich Administra-tion, Bildung oder Soziale Arbeit Berufserfahrungen mitbrin-gen und bereit sind, einmal, pro Woche/zweimal im Monat an einem Nachmittag das Schreibpunkt-Team zu unterstützen.

Wir bieten eine Anleitung und enge Begleitung der freiwilligen Mitarbeitenden, fachkundige Einführung zum Thema Arbeit und Erwerbslosigkeit, gute Einbindung in ein professionelles und aufgestelltes Team sowie Bestätigung Sozialzeitausweis und Arbeitszeugnis.

Wäre das etwas für Sie? Melden Sie sich bei Sandra Moor, dipl. Sozialarbeiterin FH, Frutigenstrasse 4, 3600 Thun, Tel. 079 370 19 05,[email protected]

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Angebot Schreibpunkt Möchten Sie Ihren Lebenslauf, Ihr Bewerbungsdossier aktua-lisieren? Suchen Sie Unterstützung in Schreibarbeiten und Administration oder Ausfüllen von Formularen?

Wo: Frutigenstrasse 4, 3600 Thun, 4. StockÖffnungszeiten: Dienstag-, Mittwoch- und Donnerstag-

nachmittag, 14–17 UhrTermine: Für Einzeltermine vereinbaren Sie einen

Termin bei Schreibpunkt ref. Gesamtkirchgemeinde:

Tel. 033 222 70 42. Für selbstständiges Arbeiten kommen Sie

einfach vorbei. Wir bieten: Eine Einzelberatung dauert max. 1 Stunde.

Es stehen mehrere Laptops und eine Kamera für Fotos zur Verfügung. Kopien und Ausdrucke werden berechnet.

Die Laptops können auch ohne unsere Unterstützung genutzt werden.

Kosten: 10er-Abo à Fr. 40.— mit Beratung 10er-Abo à Fr. 25.— ohne Beratung Einmaliger Eintritt Fr. 5.— mit/ohne Beratung Ausdrucke/Kopien Fr. –.20 pro Blatt

Sie sind herzlich willkomen!

Sommerakademie 2019Vom 6. bis 12. Juli in der ersten Ferien-woche wird es im Kirchgemeindehaus an der Frutigenstrasse wieder singen und klingen. Die Singwoche der Sommeraka-demie probt Werke von Vivaldi, Pergolesi und Mozart – und sechs Dirigentinnen und Dirigenten bereiten sich im Meister-kurs auf die Leitung des Schlusskonzerts vor.Die Sommerakademie tritt an die Öffent-lichkeit mit dem • Sonntagsgottesdienst am 7. Juli, 10 Uhr, in der Stadtkirche. Pfarrerin Margrit Schwander und Pfarrer Theo Schaad pre-digen gemeinsam über das Magnifikat – den Lobgesang der Maria. Es singt der Akademiechor. An der Orgel ist Babette Mondry.• Kammerkonzert am Dienstag, 9. Juli, 19.30 Uhr, in der Stadtkirche. Die Basler Madrigalisten singen unter Raphael Im-moos Chorwerke aus 12 Jahrhunderten zum Thema «Geist erfüllt». Fr. 30.–, Abendkasse.• Schlusskonzert am Freitag, 12. Juli, 19.30 Uhr, in der Stadtkirche. Der Aka-demiechor, Daniela Eaton-Freiburghaus, Barbara Erni, Achim Glatz und Raitis Gri-galis, singen– Antonio Vivaldi, Magnificat– Giovanni Battista Pergolesi,

Stabat mater

– Wolfgang Amadeus Mozart, Regina Coeli

Sie werden begleitet vom Ensemble Mu-sica Viva Schweiz. Es dirigieren die Absol-ventinnen und Absolventen des Dirigier-kurses.

Zwei Vorträgen zum musikalischen und theologischen Gehalt der aufgeführten Werke am Montag, 8. Juli, und Mittwoch, 10. Juli, je um 9 Uhr im Kirchgemeinde-haus.

Die Sommerakademie dankt der Kirchge-meinde Thun-Stadt, dass sie ihre Gast-freundschaft wieder in Anspruch nehmen darf.

Weitere Informationen unter www.somak-thun.ch

Abschied von der Schönau

Liebe Schönauerinnen, liebe Schönauer

Ende Juli geht meine 1½-jährige Stellver-tretung in der Kirchgemeinde Thun-Stadt, im Kreis Schönau, zu Ende. Immer noch klingt die Anfrage von Heinz Leuenberger im Herbst 2017 in meinen Ohren, ob ich nicht eine längere Stellvertretung in der Schönau übernehmen könnte. Der Kirch-gemeinderat wolle sich Zeit nehmen, um

die Situation im Kreis Schönau zu über-denken und eine langfristige pfarramt-liche Lösung zu suchen. In der Person von Pfarrerin Sabina Ingold wurde nach inten-sivem Suchen nun eine Persönlichkeit ge-funden, die dem Anforderungsprofil ent-spricht. Sie wird ihre Arbeit im September aufnehmen. Meiner Kollegin wünsche ich von Herzen einen langen Atem und auch die Kraft, sich kreative Freiräume zu schaffen, um so ihrer Arbeit ein persönli-ches Profil zu geben. Für mich waren die Monate in der Kirch-gemeinde mit intensiver Arbeit verbun-den, welche jedoch immer reich belohnt wurde durch die vielen spannenden und bereichernden Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen. Meinen Auftrag hätte ich jedoch ohne die wohl-wollende und wertschätzende Unterstüt-zung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbei-

Verabschiedung von Rosmarie Harari

Mit einer Rose in der Hand und einem Lä-cheln auf dem Gesicht, so konnte man Rosmarie Harari oft begegnen, wenn sie als sozialdiakonische Mitarbeiterin in unserer Kirchgemeinde unterwegs war. Unzählige Geburtstagswünsche hat sie, verbunden mit einem Blumen- oder Schokoladengruss, in unserer Kirchge-meinde in den Kreisen 1 und 3 persönlich

überbracht. Rosmarie Harari hat in den zwölf Jahren ihres Wirkens in unserer Kirchgemeinde sehr viele ältere Men-schen kennengelernt. Die Wertschätzung war gegenseitig spürbar. Rosmarie Harari hat ein Netz sozialer Kontakte für ältere und alte Menschen in unserer Kirchge-meinde und darüber hinaus geknüpft: Bei den Besuchen zu Hause, an den Senio-rennachmittagen, den Jass- und Spielan-lässen und insbesondere am Mittagessen 70+, das auf ihre Initiative hin entstand und sich prächtig entwickelt hat. Den Sonntag mittag mit andern zu teilen, das findet grossen Anklang.Wir danken Rosmarie Harari bestens für ihren beherzten und den Menschen zuge-wandten Einsatz in unserer Kirchgemein-de. Wir wünschen ihr ein behütetes und gesundes Unterwegssein im neuen Le-

bensabschnitt und freuen uns, wenn sich unsere Wege auch weiterhin hie und da kreuzen. Die Nachfolgerin von Rosmarie Harari tritt ihre Stelle im September an. Wir werden sie zu gegebener Zeit im reformiert. vor-stellen. Bis zu ihrer Arbeitsaufnahme wenden Sie sich bei Fragen bitte an die Pfarrämter oder an den Sozialdienst der Gesamtkirchgemeinde. Rebekka Grogg und Markus Meinen, Pfarrkreise 1 und 3,Heinz Leuenberger, Präsident Kirchgemeinderat Thun-Stadt

Hinweis:Wir verabschieden Rosmarie Harari im Anschluss an die Füür-Abe-Fyrvom Freitag, 28. Juni, um 18 Uhr bei der Stadtkirche.

La Chaux-de-Fonds multireligiös Unter diesem Motto organisiert die Kirchgemeinde Thun-Stadt einen ganz-tägigen Ausflug nach La Chaux-de-Fonds.

Haben Sie gewusst, dass Juden massgeblich zum Erfolg der Uhrenstadt beigetragen haben, o der dass es seit Kurzem ein kleines, aber feines «Musée des civilisations de l’Islam» gibt? Beides und noch einiges mehr können Sie auf unserer Exkursion in die Kleinstadt im Neuenburger Jura kennenlernen.

Datum: Samstag, 17. August 2019Zeit: 8 Uhr vor dem Restaurant Cosi, Bahnhof Thun

(Hinfahrt Thun ab 8.13 Uhr; La Chaux-de-Fonds an 9.57 Uhr) (Rückkehr La Chaux-de-Fonds ab 17.02 Uhr; Thun an 18.46 Uhr)Kosten: Fr. 30.– ohne Bahnfahrt und Verpflegung;

Bahnbillett bitte selber lösenLeitung: Rifa’at Lenzin und Pfarrerin Rebekka Grogg

Informationen und Anmeldung bis 10. August 2019: Rebekka Grogg, Kirchgemeinde Thun-Stadt, Frutigenstrasse 22, 3600 Thun, Tel. 033 222 19 48, [email protected]

Maximum 25 Teilnehmende (nach Eingang der Anmeldungen)

ter der Kirchgemeinde und des Kirchge-meinderates kaum leisten können. Dafür spreche ich allen meinen herzlichen Dank aus.Als bis anhin eher nach der Westschweiz Ausgerichteter, habe ich in den zurück-liegenden Monaten die Schönheit von Thun kennen und schätzen gelernt und kann nun aus voller Überzeugung sagen: nicht nur Paris, sondern auch Thun ist eine Reise wert. Gerne werde ich auch in Zukunft diese oder jene Veranstaltung der Kirchgemeinde besuchen und freue mich auf ein Wiedersehen.

MIT HERZLICHEN GRÜSSEN

IHR ANDRÉ KELLER, PFARRER

Page 6: I m Zeichen von Christophorus Aktuell · Am 11. Juli ist der Weltbevölkerungstag. Doch weshalb gibt es diesen Tag? Laut statistischen Angaben der Verein-ten Nationen überschritt

22 Thun-Strättl igenSekretariatNatalie Boss / Kathrin BeeriKirchgemeindehaus MarkusSchulstrasse 45B, 3604 ThunTel. 033 334 67 [email protected]

Öffnungszeiten Sekretariat Mo–Fr, 8.30–11.30 Uhr

Kirchgemeinderat (Co-Präsidium)Elisabeth Bregulla, Tel. 033 335 89 04 Eliane Diethelm, Tel. 033 335 46 [email protected]

PfarrkreiseBostuden-MarkusPeter Moor, PfarrerSchulstrasse 45B, 3604 ThunTelefon 033 334 67 [email protected]

Brigitte Fuchs, PfarrerinSchulstrasse 45B, 3604 ThunTelefon 079 585 68 [email protected]

Renate Häni Wysser, PfarrerinSchulstrasse 45A, 3604 Thun Tel. 033 335 40 [email protected]

Johannes / ScherzligenBeat Beutler, PfarrerWaldheimstrasse 31, 3604 ThunTel. 033 336 94 [email protected]

Pfarramt Scherzligen / SpiritualitätZbynek Kindschi Garský, PfarrerSchulstrasse 45B, 3604 ThunTelefon 033 334 67 [email protected]

Pfarramt Scherzligen / HeimeKatharina Gysin Morgenthaler, PfarrerinSchulstrasse 45B, 3604 ThunTel. 033 334 67 [email protected]

GOTTESDIENSTE

Sonntag, 7. Juli Johanneskirche9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfarrer Beat Beutler

Kirche Allmendingen9.30 Uhr, Gottesdienst mit Taufen,mit Pfarrerin Ursula Straubhaar und dem Accentus-Ensemble. (bei schlechter Witterung in der Kirche)

Sonntag, 14. JuliKirche Scherzligen11 Uhr, Taufgottesdienst mit Pfarrerin Katharina Gysin

Sonntag, 21. JuliJohanneskirche9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfarrer Beat Beutler

Kirche Scherzligen11 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Peter Moor

Sonntag, 28. JuliKirche Scherzligen11 Uhr, Taufgottesdienst mit Pfarrer Zbynek Kindschi Garský

Kirche Gwatt9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfarrer Peter Moor

KONTAKT UND BEGEGNUNG

Treffpunkt Kaffee JohannesJeweils am Dienstag, 9–11 Uhr (ausser Schulferien), mit Pfarrer Beat BeutlerJohanneskirche

Mäntigkafi GwattJeden Montag von 9 bis 10.30 Uhr (ausser Schulferien), Kirche Gwatt. Miteinander reden – Kaffee trinken – ruhig in die Woche starten. Kirche Gwatt

TrauercaféDienstag, 2. Juli, 17–19 Uhr,im Sitzungszimmer Johanneskirche.Anmeldung und Information:Katharina Buser, Sozialarbeiterin,Tel. 033 334 67 78, oder Beat Beutler,Pfarrer, Tel. 033 336 94 56Johanneskirche

Lesegruppe GwattLesen Sie gerne und diskutieren und philosophieren anschliessend mit andern über das gelesene Buch? Wir freuen uns auf neue Mitglieder bei unseren monatlichen Treffen! Auskunft und Anmeldung bei Peter Gsteiger, Telefon 033 336 55 69Kirche Gwatt

SpielabendeSpielabende mit Phönix-Spieltreff. Jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr. Ein Tisch voller spannender Spiele steht bereit!Kirchgemeindehaus Markus

SpielnachtSamstag, 13. Juli, ab 19.30 bis 2 Uhr ist das Kirchgemeindehaus Markus für Spielfreudige jeden Alters offen. Kirchgemeindehaus Markus

Führungen Kirche ScherzligenGruppenführungen:Auskunft und Voranmeldung:Änni Dähler, Tel. 033 336 09 77, [email protected],Markus Nägeli, Tel. 033 221 07 83, [email protected]

Führung Kirche Scherzligen: Jeden Sonntag von 14 bis 14.45 Uhr. Kosten: Fr. 5.– pro Person. Sprache: Deutsch, keine Voranmeldung nötig.

Freie BesichtigungSonntags, 11–16 Uhr, sofern die Kirche nicht durch einen Anlass besetzt ist.Kirche Scherzligen

KIRCHLICHE HANDLUNGEN

GetauftLorena Gräppi, Karl-Koch-Strasse 14;Eric Gurtner, Talackerstrasse 43b;Lian Nicolas Hug, Marquard-Wocher- Strasse 49;Lars Elias Jutzi, Henri-Dunant-Strasse 5;Eliah Leano Kämpf, Freiestrasse 37,Leandro Tiziano Stauffer, Hofacker- strasse 21;Nevio Leon Weniger, Freiestrasse 41

AbdankungenBigler-Wyss Berthli, 1924, Sonnmattweg 7aBurren-Zwahlen Marianne, 1933, Sonnmattweg 7Jaggi-Roth Lilly, 1955, Freiestrasse 7Bürki-Saameli Jürg Martin, 1944, Buchholzstr. 15cMoratti Carlo, 1923, Sonnmattweg 7BDegen Toni, 1934, Freiestrasse 33aMüller-Biefer Hans, 1932, Talacker- strasse 15von Allmen Fritz, 1934, Fichtenweg 5Mühlemann Jonas, 1958, Bostuden- strasse 1bInhelder-Simon Martha, Riedacker strasse 16Berger Urs Peter, Eisenbahnstrasse 16dRiser-Graber Max, Pfaffenbühlweg 40Zurbuchen-Siegenthaler Karl, Freiestrasse 58

TrauungenSchaufelberger Andreas und Burkhard Tabea;Feller Sascha Dominic und Schweizer Andrea Sarah;Lobsiger Moritz und Liebi Sara;Marotzke Kevin und Hilpert Vanessa;Backhaus Sebastian und Burkhard Marina;Linder Luca und Nyffenegger Danja

KOLLEKTEN

Passantenhilfe der Heilsarmee Thun Fr. 700.10Velafrica.ch Fr. 1185.55Mission 21, Basel Fr. 2972.35One Dollar Glasses Fr. 773.70Mantirituba Kinderheim Fr. 240.85Stiftung Theodora Fr. 441.60 Partnerschaft Santa Teresa Fr. 221.00Welio Stiftung Fr. 505.70Green Ethiopia Fr. 682.80Schneller Schulen Fr. 217.00Herzlichen Dank für Ihre Gaben!

ÄLTERE GENERATIONEN

Wandergruppen «Zu Fuss unterwegs»Wandern «alpha», ganztägige WanderungMittwoch, 24. Juli. Wanderung: BütscheleggHans Eschbacher, Tel. 033 336 43 88

Wandern «beta», halbtägige Wanderung, Wanderzeit ca. 2 Std.Mittwoch, 10. Juli. Wanderung: Sunnbühl/RiedliHanspeter Dellsperger,Tel. 033 336 43 75 oder 079 616 41 17

Spaziergruppe «gamma», Spazierzeit ca. 1 StundeMittwoch, 24. Juli. Spaziergang: Gantengraben–FrutigenLeitung: Madleina Werner,Tel. 033 335 05 06 oder 079 788 46 36

GEMEINSAM AM TISCH

Schülermittagstisch Kirche GwattJeweils Dienstag ab 12 Uhr. Anmeldung bis am Montag vorher an Michael Rubin, Tel. 033 336 90 93Kirche Gwatt

Mittagstisch im Kirchgemeindehaus MarkusDienstag, 9. Juli, 12 Uhr. 3-Gang-Menü, Fr. 10.–. Anmeldung bis am Montag vorher an Katharina Buser, Tel. 033 334 67 78Kirchgemeindehaus Markus

Kirchgemeindehaus MarkusMittagstisch in der JohanneskircheMittwoch, 10. Juli, 12 Uhr. Mittagessen mit Dessert und Getränk: Fr. 14.–. Anmeldung bis am Montag vorher, 11 Uhr, an das Sigristenteam, Tel. 033 336 99 03Johanneskirche

Seniorenmittagshöck in der Kirche GwattMittwoch, 31. Juli, 12 Uhr. Mittagessen mit Dessert und Getränk: Fr. 14.–. Anmeldung bis am Montag vorher, 11 Uhr, an Michael Rubin ,Tel. 033 336 90 93Kirche Gwatt

KINDER/FAMILIE/JUGEND

Fachstelle Familien und ErwachseneFrutigenstrasse 4, 3600 Thun,Susanna Peter, Tel. 079 890 52 20

SpielgruppenFür 3- bis 5-jährige Kinder. Auskunft:Susanna Peter, Tel. 079 890 52 20

WichteliDienstag und Donnerstag, 9–11 Uhr.Daniela Brunner, Tel. 076 280 87 54, [email protected]

BärehöliMittwoch und Freitag, 9–11 Uhr.Yvonne Bucher, Tel. 079 684 98 77, [email protected]

ZwärglistubeDienstag, Mittwoch und Donnerstag, 9–11 Uhr.Sabrina Schöni, Tel. 076 813 08 14, [email protected],Corinne Serrano, Tel. 079 650 68 29, [email protected] Gwatt

Rägetröpfli IDienstag und Donnerstag, 9–11 Uhr.Rahel Meyer, Tel. 079 717 16 74, [email protected]

Rägetröpfli IIDonnerstag, 13.45–16.15 Uhr.Anna Weigert, Tel. 079 883 11 94, [email protected] Allmendingen

MurmeliDienstag und Freitag, 9–11 Uhr.

SchmetterlingMontag und Donnerstag, 9–11 Uhr.

AmeiseliMittwoch, 8.45–11.15 Uhr.Anna Weigert, Tel. 079 883 11 94, [email protected] Bostuden

KrabbelgruppenTreffpunkt für Mütter und Väter mit Kindern bis 5 Jahre. Auskunft: Susanna Peter, Tel. 079 890 52 20

SprachspielgruppeKinder lernen spielend. Für Kinder ab 3 Jahren. Jeweils Montag und Freitag, 14–16.30 Uhr, mit gemeinsamem Zvieri. Anmeldung und Auskunft: [email protected], Tel. 079 883 11 94, oder [email protected], Tel. 079 890 52 20Markuskirche

Eltern-Kind-TurnenFreitag, 9 und 10 Uhr (ausgenommen Schulferien), je in zwei Gruppen, mit Kinderhütedienst. Auskunft und Anmeldung: Susanna Peter, Tel. 079 890 52 20Johanneskirche

Fachstelle JugendFrutigenstrasse 4, 3600 Thun,Sozialarbeiterteam: Fabian Bittner, Tel. 079 431 07 95, Rhea Dietrich, Tel. 079 890 52 07,Mirjam Mäder, Tel. 076 340 77 69.Die Fachstelle ist von Dienstag bis Freitag geöffnet.

Jugendtreff 501Jeweils freitags von 19 bis 22 Uhr für Jugendliche ab der 6. KlasseKirchgemeindehaus Markus

roundabout kids –Tanzgruppe in ThunFür Mädchen von 8 bis 12 Jahren,die gerne tanzen und sich bewegen.Jeden Montag von 18 bis 19.15 [email protected] oder Tel. 079 890 52 07.www.roundabout-network.orgKirchgemeindehaus Markus

Infos auf unserer Jugendapp:Appstore/Playstore: Jugendapp (Standort Thun auswählen)

STILLE UND BESINNUNG

Meditative VeranstaltungenÖkumenische Montag-Meditation Montag, 1. Juli, 19–20.30 Uhr. Einkehren, sich ins innere Wort sammeln, Ruhe finden. Info: Markus Nägeli, Pfarrer, Tel. 033 221 07 83Kapelle St. Martin, Martinstrasse 7

Donnerstag-Meditation Jeden Donnerstag (ausgenommen Schulferien und Feiertage), 18.30–19.15 Uhr. Innehalten – still werden – sich neu ausrichtenJohanneskirche

Raum der StilleDer Raum der Stille ist täglich von 6 bis 22 Uhr für Stille und Gebet geöffnet.Kirche Markus

© Markus Bolliger

© Axel Remde

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23Thun-Strättl igenGwatt / AllmendingenClaude Belz, PfarrerHofackerstrasse 6A, 3645 GwattTel. 033 336 12 [email protected]

Ursula Straubhaar Peters, Pfarrerin Im Dorf 2, 3608 ThunTel. 033 336 48 [email protected]

Soziale ArbeitJugend, Erwachsene, Familien, ältere Generation Frutigenstrasse 4, 3600 ThunLeitung: Sandra MoorTel. 079 370 19 [email protected]

Kirchliche UnterweisungKoordinationBrigit Gosteli, Katechetin Sonnmattweg 11, 3604 ThunTel. 033 336 93 55kuw.straettligen@ ref-kirche-thun.ch,[email protected]

Accentus-Ensemble | Verena Wanger, Liturgie-Gruppe Pfrn. Ursula Straubhaar | Ruedi Berger, Sigrist

Kirchenkaffee-Team

Anschliessend Aperitif

Unter den alten Bäumen

auf dem Spielplatz Allmendingen

Sonntag, 7. Juli 09.30 Uhr

Gottesdienst mit Taufen

Sonntag, 18. August, 9.30 Uhr ..Okumenischer LeistGottesdienst

mit Akkordeon orchester Thun

und Jodlerklub Thun-Heimelig

12.

SAmstag, 17. August, 10 bis 17 Uhr

Familienfest f..Ur Gross und Klein

Johanneskirche

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STRÄTTLIGENFEST17. AUGUST 2019

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Strattligen Markt/Johanneskirche

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Reformierte KirchgemeindeThun-Strättligen

Das persönliche Interview mit unserer neuen Pfarrerin Uta Ungerer Wir freuen uns, auf den 1. August 2019 unsere neue Pfarrerin Uta Ungerer in der Kirchgemeinde Thun-Strättligen, im Kreis Bostuden-Markus, begrüssen zu dürfen.

Erzähle mir etwas über Dich…Ich bin in Deutschland geboren und 53 Jahre jung. Seit über 20 Jahren lebe ich in der Schweiz. Auch wenn ich meiner Muttersprache treu geblieben bin, fühle ich mich ganz und gar daheim in der Schweiz. Ich freue mich, wenn Ihr mich in Eurem eigenen Dialekt ansprecht – am liebsten natürlich in Thuner Mundart.

Wo hast Du die letzten 20 Jahre gewohnt, gearbeitet?Die letzten 20 Jahre habe ich in Melchnau bei Langenthal verbracht. Melchnau ist ein kleines Dorf. Es strahlt Nähe und Ver-trautheit aus, was für mich und meine drei in Melchnau geborenen Töchter immer wichtig war (Anmerkung: zwei der Töch-ter werden mich nach Thun begleiten).Während dieser Jahre war ich nicht nur als Pfarrerin tätig, sondern längere Zeit auch als Ritualbegleiterin. Dank dieser Arbeit durfte ich viele Erfahrungen im Be-reich von «ungewöhnlichen» Abdankun-gen, Abschiedsfeiern, Hochzeiten und

Segnungen machen. Ich habe mit vielen tollen Menschen zusammen gearbeitet, die eher am Rand oder ausserhalb der Kirche stehen; also nicht grad traditionel-le Kirchgänger sind.

Weshalb nun Thun?Nach 20 Jahren in einem heimeligen Dorf hatte ich Lust, nach neuen Horizonten – nach Weite – nach einem grösseren Raum. Zudem liebe ich das Wasser und den Wald; die Natur generell. Als ich vor fünf Jahren das erste Mal nach Thun kam, war für mich klar: «Wenn einmal weg von Melchnau, dann nach Thun»! Beim Vorstellungsgespräch durfte ich einen Einblick in eine Kirchgemeinde mit grosser Offenheit und Lebendigkeit, einem vielseitig-farbigen Pfarrteam, ge-winnen; diese Eigenschaften entsprechen meinem eigenen Wesen. Und als ich dann noch das Pfarrhaus und den dazugehöri-gen Garten sah, war es grad um mich ge-schehen. Ich musste einfach «ja» sagen.

Wie würdest Du Dich als Mensch beschreiben? (als Frau, Mutter, als Pfarrerin)Ich bin ein offener Mensch. Ich mag Weite und Freiheit. Ich habe ein grosses Herz mit viel Platz für die unterschiedlichsten

Menschen, für Tiere und Pflanzen. Beson-ders gern habe ich in meiner jetzigen Pfarrstelle mit Kindern gearbeitet. Ich wünsche mir, dass Ihr Thunerinnen und Thuner Euch bei mir gut aufgehoben und verstanden fühlen könnt. Dass wir mitein-ander Spuren Gottes in unserer Welt ent-decken – in den sehr unterschiedlichen und speziellen Strättliger Kirchen, aber vielleicht auch mal draussen im Wald, am See oder wo immer Gott unerwartet spür-bar und erlebbar ist.

Was sind Deine Hobbys, was ist Deine Freizeitbeschäftigung?Tanzen – für mich allein, zu zweit oder in einer Gruppe; gern auch mal im Gottes-dienst –, Feuer machen, ob mit anderen oder auch mal alleine; am liebsten irgend-wo am Wasser –, Gartenarbeit und Ge-staltung; sehen, wie es wächst und ge-deiht, was ich gepflanzt habe (in meinem jetzigen Garten habe ich in den letzten Jahren gegen 50 Rosenbüsche und un-zählige Kräuter in den Boden gesetzt) –, in der Natur sein.

Welche Ideen möchtest Du in Deiner neuen Tätigkeit umsetzen?Bevor ich meine eigenen Ideen einbringe oder irgendetwas verändere, will ich alles

kennenlernen, was bereits da ist. Erste Gespräche haben gezeigt, dass in dieser Kirchgemeinde schon sehr viel Schönes lebt. Daran möchte ich anknüpfen. Das Feuer schüren, das bereits brennt. Das Wohnen im Pfarrhaus bietet mir dafür eine tolle Voraussetzung. Wir werden mit fünf Menschen, mit Hunden, Katzen und einer Schildkröte im Pfarrhaus wohnen. Ich wünsche mir, dass das neu belebte Pfarrhaus der Kirchgemeinde gut tut, dass die Menschen mich als Pfarrerin er-leben können, die mitten unter ihnen im Ort lebt.

Hast Du Wünsche, was Deinen Neustart in Thun betrifft?Ich mag Menschen, ihre Vielfalt, ihre Her-kunft, ihr Denken, ihr Fühlen, ihre Erfah-rungen. Ich bin gespannt auf ganz viele neue Begegnungen, beim Einkaufen, am See, vor dem Haus …! Habt Euch dafür, mich anzusprechen! Ich freue mich auf Euch!

Schlusswort:Der Kirchgemeinderat von Thun-Strätt-ligen und das ganze Team heissen Uta Ungerer herzlich willkommen. Sie freuen sich auf ein gutes Miteinander zum Wohle der Kirchgemeinde.

«Habt Euch dafür, mich anzusprechen!

Ich freue mich auf Euch!»

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Conseil de ParoissePrésident de l’assemblée et du conseil de Paroisse: Peter Wyssen, Allmendstrasse 8, 3125 Toffen,Tél. 031 819 55 57Natel 078 861 07 44

CurePasteur Jacques LantzGartenstadtstrasse 453097 LiebefeldTél. 031 972 33 12Natel 078 919 62 42

24 Paroisse Française

CULTES

Dimanche 7 juilletCulte à Haltenegg, 10 h 45.Pasteur Jacques Lantz. Sainte Cène.Participations des flûtistes.Rendez-vous à 10 h 00 devant la chapelle ou prendre le bus no 32 à la gare à 10 h 02.

Dimanche 21 juilletChapelle romande9 h 30. Pasteur Jacques Lantz.

ACTIVITÉS

Activités de la paroisseSans autre indication, à la maison de paroisse, Frutigenstrasse 22

FlûteVacances dès le 8 juillet, reprise le 13 août.

Etude bibliqueLe jeudi 4 juillet à 14 h 30.Pasteur Jacques Lantz.L’Apocalypse.

JeuxJuillet vacances

Fil d’ArianeJuillet vacances

AgoraReprise en novembre

Les Collectes du mois de juilletsont destinées àEglises des vallées Vaudoise du Piémont.Le choix de Valdès.Aux alentours de l’an 1170, à la suite d’une crise religieuse, Valdès, un riche mar-chand de Lyon, choisit de vivre comme les apôtres, en suivant les enseignements de Jésus-Christ. Il fait traduire des passages de la Bible dans la langue du peuple, pour qu’ils soient accessibles à tous, il distri-bue toutes ses richesses et se met à vivre pauvrement, en prêchant l’évangile.Son choix ne paraît pas surprenant pour l’époque. Sa décision de garder l’état laïque, au lieu d’entrer dans un ordre reli-gieux, est, au contraire, inusuelle et en-traîne des conséquences importantes car,

si la lecture de la Bible dans une langue différente du latin n’est pas considérée une hérésie, la prédication publique faite par un laïque va à l’encontre des direc-tives de l’Eglise. La désobéissance aux règles de l’Eglise, mais surtout le choix décisif de n’obéir qu’à la Bible, qui prend ainsi une valeur normative, mettent en question l’un des points fondamentaux de l’Eglise de Rome: l’autorité de évêques.La personnalité et la prédication de Val-dès font bientôt des disciples le mouve-ment des «Pauvres de Lyon» est né.

Merci de votre fidélité.

LE CONSEIL DE PAROISSE

Le mot de notre Pasteur

Le temps des vacancesCes dernières semaines, le thème du ré-chauffement climatique fait la une des médias. Les écoliers et les étudiants sont sortis régulièrement dans la rue pour alerter le bon peuple de son inertie à ce propos, voire pour mettre le doigt sur son irresponsabilité quant à l’usage immodé-ré de tout ce qui sape l’équilibre naturel de notre planète. Mais il est quand même à remarquer que, lorsqu’on pose la ques-tion de leur propre responsabilité concer-nant leur emploi également abusif de moyens de déplacements, tel que l’avion à prix plus que modéré, d’aucuns dé-clarent que ce n’est pas à eux de se priver, puisque le résultat actuel du changement du climat n’a pas été provoqué par eux, mais que ce sont les générations d’avant qui en sont la cause ! Et beaucoup de re-

marques de ce type ont pu être enten-dues… Bref, la parole «faites comme je dis, mais pas comme je fais» est, elle aus-si, toujours d’actualité! Mais il ne s’agit pas ici de lancer un débat sur la chose, alors qu’il serait nettement plus intéres-sant de profiter de ces mois de vacances que sont juillet et août pour faire un arrêt sur image…Il nous faut d’abord évoquer le texte de la Genèse qui nous parle de la création. Dans les chapitres 1 et 2, on peut lire de quelle façon Dieu confie tout ce qu’Il a fait à la responsabilité de l’homme. C’est un véritable témoignage de confiance, qui nous est donné là. Dieu parle ainsi de la gérance de la nature, de sa culture et de sa sauvegarde. Cette confiance qui nous a été faite relève totalement de la gratuité,

et non pas de quelque mérite qui nous re-viendrait… Mais nous le savons aussi, il y a le chapitre 3 de ce même livre qui nous montre notre envie de vouloir faire cava-lier seul. Le serpent, le fruit défendu, Eve Adam, ce n’est pas cela le principal! Mais c’est plutôt l’homme qui se veut l’égal de Dieu, partout et toujours, et qui ne gère plus ce qu’on lui a confié, du moment qu’il s’en croit désormais le maître et seigneur!L’arrêt sur image doit se faire de même sur cette nature au milieu de laquelle nous nous trouvons. Le temps des va-cances ne doit pas être le fait d’une course en avant pour pouvoir jouir de plus de choses possibles, pour pouvoir accom-plir le plus d’expériences exaltantes et se régaler à l’avance de tout ce que l’on pourra faire briller aux yeux des autres… comme si nous l’aurions bien mérité,

puisque nous nous serions si bien organi-sés! Nous ne méritons rien! Tout nous est donné et tout ce qui nous entoure n’est que grâce, ce pourquoi nous avons juste à être reconnaissants et heureux de savoir gérer au mieux. Il faut avoir le courage de s’arrêter pour contempler ce qui a été mis à notre disposition et pour vouloir conti-nuer à en jouir.Juillet et août sont des mois durant les-quels la nature bat son plein. A nous donc d’en profiter pour prendre une grande respiration et s’arrêter pour contempler et réfléchir au principal! Ce principal qui nous est donné gracieusement pour notre bonheur…

Bon été à chacun et à chacune!

VOTRE PASTEUR, JACQUES LANTZ

Schluss•Oktober 2018

Dienstag, 2. Juli20–21 Uhr, BeO-ChilchestübliGespräche, Berichte und aktuelle Meldungen aus den Kirchen der Region21–22 Uhr, BeO-Kirchenfenster: Projektchöre sind IN. Gespräch mit Simon Jenny, Thuner Kantorei, Beatrix Seiler

Sonntag, 7. Juli9–12 Uhr, BeO-GottesdienstRef. KG Ringgenberg, BurgkirchePredigt: Andreas Schiltknecht21–22 Uhr, WH Kirchenfenster:Projektchöre sind IN

Dienstag, 9. Juli20–21 Uhr, BeO-Chilchestübli Gespräche, Berichte und aktuelle Meldungen aus den Kirchen der Region21–22 Uhr, BeO-Kirchenfenster:Sonntagsjass mit dem PfarrerBerichte einer heiteren Buchvernissage mit Tiefgang, Marianne Lauener

Sonntag, 14. Juli09–10 Uhr, BeO-Gottesdienst BewegungPlus ThunPredigt: Meinrad Schicker21–22 Uhr, WH Kirchenfenster: Sonntagsjass mit dem Pfarrer

Dienstag, 16. Juli20–21 Uhr, BeO-Chilchestübli Gespräche, Berichte und aktuelle Meldungen aus den Kirchen der Region21–22 Uhr, BeO-Kirchenfenster:Ein stilles Gebet, Bibelgespräch zu 1. Samuel 1, 1 bis 10, Ueli Häring

Sonntag, 21. Juli09–10 Uhr, BeO-Gottesdienst Ref. KG Meiringen, MichaeliskirchePredigt: Ivana Fucik21–22 Uhr, WH Kirchenfenster:Ein stilles Gebet

Dienstag, 23. Juli20–21 Uhr, BeO-Chilchestübli Gespräche, Berichte und aktuelle Meldungen aus den Kirchen der Region21–22 Uhr, BeO-Kirchenfenster:30 Jahre Orchestermusik, Liebhaberorchester der VHS Region Thun, Hans Stalder

Sonntag, 28. Juli09–10 Uhr, BeO-Gottesdienst Katholische Kirche FrutigenPredigt: Stefan Signer21–22 Uhr, WH Kirchenfenster:30 Jahre Orchestermusik

Dienstag, 30. Juli20–21 Uhr, BeO-Chilchestübli Gespräche, Berichte und aktuelle Meldungen aus den Kirchen der Region21–22 Uhr, BeO-Kirchenfenster: «Monsieur Prix», Gespräch mit dem Preis-überwacher Fabian Stocker

«Nun aber bleib en Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei. Die grösste unter ihnen aber ist die Liebe.»

In grossen Lettern steht darunter «Hoffnung». Mit diesen Worten ist die Glastüre vom Eingang zum Kirchenraum der Stadtkirche beschriftet. Schöne Worte für eine schöne Kirche, die mit ihrer (hellen) Ausstrahlung immer wieder zur Einkehr einlädt.

Foto: MH