Klinik am Schlossgarten - christophorus-kliniken.de · Anzeigen Viele Kliniken, Krankenhäuser und...

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KTQ -Zertifikat

Die Christophorus-Kliniken und die Klinik am Schlossgarten stellen sich vor

Standort Coesfeld

Standort Dülmen

Standort Nottuln

Ausgabe 2015

Ein Leitfaden für unsere Patienten

AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS DER UNIVERSITÄT MÜNSTER

Klinik am Schlossgarten


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Viele Kliniken, Krankenhäuser und medizinische

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Herzlich willkommen in den Christophorus-Kliniken und in der Klinik am Schlossgarten

Inhalt

Liebe Patientin, lieber Patient,

wir begrüßen Sie herzlich in den Christophorus-Kliniken und in der Klinik am Schlossgarten.

Mit dieser Patienteninformationsbroschüre stellen wir Ihnen unsere Kliniken mit den Standorten Coesfeld, Dülmen und Nottuln vor. Sie finden Informationen über unsere Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten sowie über unsere sonstigen Leistungen. In dieser Bro-schüre sind alle wichtigen und wissenswerten Informati-onen für Ihren Aufenthalt zusammengefasst.

Uns ist bewusst, dass auch das beste Krankenhaus das eigene Zuhause nicht ersetzen kann und dass der Auf-enthalt bei uns eine große Belastung für Sie bedeutet. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen, Ihnen die Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten.

Für Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Ihre Klinikleitungen

Herzlich willkommen 1

Wir über uns 2

Anfahrt und Parken 3

Die Christophorus-Kliniken als Arbeitgeber 4

Leitbild / Geschäftsführung 5

Pflegedienst 6

Anästhesiologische Klinik 8 (Anästhesie und operative Intensivmedizin in Coesfeld und Dülmen)

Chirurgische Klinik 1 11 (Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie/ Proktologie in Coesfeld)

Chirurgische Klinik 2 12 (Orthopädie und Unfallchirurgie in Coesfeld)

Physiotherapie in Coesfeld, Dülmen und Nottuln 14

Chirurgisches Portal am Franz-Hospital in Dülmen 15

Frauenklinik 16 (Gynäkologie, Geburtshilfe und Senologie in Coesfeld)

Kinder- und Jugendklinik 18 (Kinder-, Jugendmedizin und Neonatologie in Coesfeld)

Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) Westmünsterland 20

Kinder- und Jugendlichenpsychosomatik in Coesfeld 21

Medizinische Klinik 1 22 (Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Diabetologie, Onkologie, Palliativmedizin, Schlafmedizin in Coesfeld und Dülmen)

Medizinische Klinik 2 28 (Kardiologie und Angiologie in Coesfeld und Dülmen)

Medizinische Klinik 3 30 (Geriatrie und Allgemeine Innere Medizin in Nottuln)

Neurologische Klinik mit Klinischer Neurophysiologie 32 und Stroke Unit in Dülmen

Radiologische Klinik 35 (Radiologie in Coesfeld, Dülmen und Nottuln)

Belegabteilung für Augenheilkunde 36

Belegabteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde 37

Ambulantes OP-Zentrum in Coesfeld 40

Christophorus Darmzentrum 41

Diabetes-Zentrum für Kinder und Jugendliche in Coesfeld 42

Diabetes-Zentrum für Erwachsene in Dülmen 42

Apotheke 43

Labormedizin, Mikrobiologie und Hygiene 44

Patientenservice 45

Seelsorge 49

Sozialdienst 50

Ehrenamt/Patientenbegleitung 50

Qualitätsmanagement 52

Küchen 53

Schule für Gesundheitsberufe 54

Christophorus-Shuttle 55

Klinik am Schlossgarten Dülmen 56 (Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Dülmen und Nottuln)

Förderverein „Gemeinsam für unser Krankenhaus“ 60

Checklisten: Das benötigen Sie für den Krankenhausaufenthalt 61 Wichtig bei einer geplanten Operation 61

Wissenswertes von A-Z 65

Impressum 60

Zur Vereinfachung der Lesbarkeit wird in dieser Broschüre zwischen männlicher und weiblicher Form nicht unterschieden.

Struktur

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Christophorus-Kliniken Standort CoesfeldSüdring 41, 48653 Coesfeld Tel.: 02541 89-0Fax: 02541 89-13509 E-Mail: [email protected]

Standort DülmenVollenstraße 10, 48249 Dülmen Tel.: 02594 92-00 Fax: 02594 92-23580E-Mail: [email protected]

Standort Nottuln Hagenstraße 35, 48301 NottulnTel.: 02502 220-0 Fax: 02502 220-36200E-Mail: [email protected]

www.christophorus-kliniken.de

Wir über uns

Die Christophorus-Kliniken Coesfeld-Dülmen-Nottuln sind 2006 als ein Zu-sammenschluss von drei lokalen Kran-kenhäusern entstanden. Sie erfüllen in den fusionierten Kliniken spezialisierte Aufgaben und arbeiten zusammen als „ein Krankenhaus mit drei Eingängen“.

Insgesamt verfügen die Christophorus-Kliniken an den drei Standorten über 620 Betten und beschäftigen rund 1.700 Mitar-beiter. Zum gleichen Träger gehört die Kli-nik am Schlossgarten in Dülmen, ein Fach-krankenhaus für Psychiatrie und Psycho-therapie. Sie stellt sich ebenfalls in dieser Broschüre vor. Zur Trägergesellschaft gehö-ren auch drei Altenheime an den Stand-orten Coesfeld und Nottuln sowie der am-bulante Pflegedienst VICA. Die Schule für Gesundheitsberufe kümmert sich um die Aus- und Weiterbildung in der Pflege, bis hin zum Fachhochschulabschluss.

Den Kliniken sind ambulante Einrichtun-gen angeschlossen. So das Zentrum für ambulantes Operieren, in dem niederge-lassene Ärzte und Krankenhausärzte operieren. Das Sozialpädiatrische Zent-rum befasst sich mit der ambulanten Diagnostik und Behandlung von Kindern

und Jugendlichen bis zum 18. Lebens-jahr mit Entwicklungsstörungen, Verhal-tensstörungen, chronischen Erkrankun-gen sowie drohenden bzw. bestehenden Behinderungen. Im Schlaflabor werden Schlafstörungen diagnostiziert.

Qualität wird in den Christophorus-Kli-niken groß geschrieben. Das Haus ist 2015 gemeinsam mit der Klinik am Schlossgarten nach KTQ, einem Verfah-ren für kirchliche Krankenhäuser, zertifi-ziert worden. Mehrere Bereiche haben sich darüber hinaus speziellen Zertifizie-rungen unterzogen. Die Christophorus-Kliniken sind auch einer der Träger des Brustzentrums Münsterland. Das Haus engagiert sich für familienfreundliche Arbeitsbedingungen und führt seit 2005 das Zertifikat berufundfamilie.

Christophorus-Kliniken GmbHZentralverwaltungSüdwall 22, 48653 Coesfeldwww.christophorus-kliniken.de

Christophorus Trägergesellschaft GmbHSüdwall 22, 48653 Coesfeldwww.ctc-coesfeld.de

Christophorus-Kliniken

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Coesfeld

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Münster/AppelhülsenA43/A1 (Nottuln)

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St.-Elisabeth-Stift

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Standort Nottuln

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Nottuln/Münster B525A43/A1 (Nottuln)

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Holtwick/AhausOsterwick/Steinfurt

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Verwaltung

Standort Coesfeld

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Standort Dülmen

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Arbeitgeber / Geschäftsführung / Leitbild

Die Christophorus-Kliniken als Arbeitgeber

Die Christophorus-Kliniken sind mit rund 1.700 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe in der Region.

Ausbildung

Nachwuchsförderung ist einer unserer Erfolgsfaktoren: Wir bieten viele ver-schiedene Ausbildungsmöglichkeiten an.

Gesundheits- und Krankenpfleger (w/m)

pfleger (w/m)Operationstechnische Assistenten (w/m)

Kaufleute im Gesundheitswesen (w/m)Elektroniker für Betriebstechnik (w/m)IT-Systemelektroniker (w/m)

Systemintegration (w/m)

In den Altenpflegeeinrichtungen der Christophorus Trägergesellschaft be-steht die Möglichkeit zur Ausbildung zur Altenpflegefachkraft. Zudem koope-rieren wir mit Ausbildungsstätten der Region (z. B. Ausbildung zur Hebamme, zur Medizinisch-technischen Radiolo-gieassistentin (MTRA), zum Physiothe-rapeuten).

Akademisches Lehrkrankenhaus

Seit 2011 sind die Christophorus-Klini-ken Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Münster. In diesem Rahmen bilden wir angehende Ärzte im Rahmen des Praktischen Jahres aus.

Ärztliche Weiterbildung

In allen medizinischen Abteilungen bil-den wir Mediziner zum Facharzt aus.

Fort- und Weiterbildung

Wir bieten ein umfangreiches Programm an innerbetrieblichen Fortbildungen an und unterstützen externe Fortbildungen unserer Mitarbeiter.

Familienorientierte Personalpolitik

Für Mitarbeiter ist das Miteinander von Familie und Beruf heute ein zentrales Lebensziel. Viele Frauen haben das Be-dürfnis, beruflich tätig zu sein und Männer haben das Bedürfnis, mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Auch sind im privaten Umfeld unserer Mitar-beiter immer mehr zu pflegende Ange-hörige zu versorgen.

Vor diesem Hintergrund haben wir es uns in den Christophorus-Kliniken zum Ziel gesetzt, unseren Mitarbeitern ein ausgewogenes Nebeneinander von beruf-lichen Belangen und familiären Interes-sen bestmöglich zu bieten.

Im Juni 2015 konnten die Christopho-rus-Kliniken bereits zum fünften Mal das Zertifikat zum audit berufundfamilie in Berlin in Empfang nehmen.

Beispiele für unsere Maßnahmen im Be-reich Beruf und Familie sind:

-ungseinrichtung

Kinderbetreuungsfragen

zu pflegenden Angehörigen

Betriebliches Gesundheitsmanage-ment (BGM)

Die Gesundheit unserer Mitarbeiter ist uns wichtig. Vor diesem Hintergrund bieten wir im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements vielfältige Maßnahmen für unsere Mitarbeiter an.

4

Norbert Helming

Kontakt:Christophorus-Kliniken GmbH Sekretariat der Geschäftsführung Südwall 22, 48653 CoesfeldTel.: 02541 89-14040Fax: 02541 89-13541E-Mail: geschaeftsfuehrung@ ctc-coesfeld.de

Dr. Mark Lönnies(Vorsitzender)

GeschäftsführungUnternehmensleitbild der Christophorus-Kliniken

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Als kirchliche Sozialeinrichtung sind die Christophorus-Kliniken von einer beson-deren Verantwortung geprägt für Patien-ten und Mitarbeiter sowie gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt. Neben der wirtschaftlichen Verantwortung für das Unternehmen hat die soziale Ver-antwortung für die Qualität des Kran-kenhauses einen besonderen Stellen-wert. Fachliche Kompetenz, menschliche Zuwendung und eine christliche Aus-richtung sind grundlegende Merkmale, die im Leitbild der Christophorus Trä-gergesellschaft festgeschrieben sind. Qualität ist für uns ein hohes Gut. Sie entsteht, indem wir auf der Basis dieses

Leitbildes nachhaltig den verschiedenen Anforderungen gerecht werden. Sie ist dann erreicht, wenn unsere Patienten, Bewohner, Partner und Mitarbeiter mit unseren Leistungen zufrieden sind und wir selbst unsere Werte verwirklicht se-hen. Wir nutzen die Instrumente des Qualitätsmanagements. Wir setzen Ziele, planen Abläufe und kontrollieren die Ergebnisse. Wir legen unsere Qualität dar und machen sie überprüfbar. Wir steigern die Leistungsfähigkeit unserer Einrichtungen.Sie finden den vollständigen Text des Leitbildes unter www.christophorus-kliniken.de.

Abteilungen

Das Pflegepersonal ist für die Patientin-nen und Patienten erster Ansprechpart-ner während des Krankenhausaufenthal-tes.

Der Mensch im Mittelpunkt

Die patientenorientierte Pflege unter-stützt den Patienten in den Bereichen, in denen er alltägliche Dinge, wie z. B. Körperpflege, An- und Auskleiden, Be-wegung und Ernährung, nicht mehr ohne Hilfe erledigen kann. Sie richtet sich nach dem individuellen Maß der Hilfsbedürftigkeit und will Linderung und Erleichterung verschaffen, zugleich aber auch weitestgehend die Eigenstän-digkeit des Patienten erhalten und för-dern.

Zum Verständnis von Krankenpflege ge-hört es, dass die Pflege individuell auf den Patienten ausgerichtet wird, damit er sich als Mensch ganzheitlich ange-nommen fühlt. Um den Patienten als eigenständige Persönlichkeit wahrzu-nehmen, erfragt das Pflegepersonal an-gepasst an die persönliche Situation beispielsweise den Namen einer Vertrau-ensperson, die im Bedarfsfall die per-sönlichen Belange des Patienten regelt. Auch wird gefragt, welche Hilfsmittel derzeit benötigt werden. Auf diese Ge-spräche und Beobachtungen aufbauend, werden gemeinsam mit dem Patienten die Pflegemaßnahmen durchgeführt. Hierbei werden bedürfnisorientiert spe-zielle Pflegestandards, die regelmäßig

nach neuesten pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen weiterentwickelt werden, eingesetzt. Weiterhin arbeitet das Pfle-gepersonal nach national anerkannten Standards wie z. B. den Vorgaben zur Sturz- und Dekubitusprophylaxe, Vorga-ben zum Schmerzmanagement oder den vorbereitenden Maßnahmen zur Entlas-sung bei Patienten mit nachstationärem Betreuungsbedarf. Hierbei werden die Patienten oder deren Angehörige inner-halb von 48 Stunden nach der Entlas-sung bezüglich der erlebten Organisati-on befragt. Darüber hinaus bieten wir für Angehörige auf Anfrage Schulung und Beratung am Patientenbett an.

Um eine lückenlose Information zu ge-währleisten, wird eine umfangreiche schriftliche Pflegedokumentation ange-legt. Bei Schichtwechsel, Visiten und Besprechungen wird anhand dieser Do-kumentation berichtet. Hierbei wird der Patient bei Bedarf durch die „Übergabe am Bett“ in die Pflege einbezogen.

Die Pflege ist ein Grundbedürfnis der Patienten und steht in ihrer Bedeutung gleichwertig neben Diagnostik und The-rapie. In den einzelnen Standorten in Coesfeld, Dülmen und Nottuln sind die Pflegedienstleitungen für die Pflegekon-zeption, die Organisation, den Mitarbei-tereinsatz und die Wirtschaftlichkeit im Pflegebereich verantwortlich. Immer im Mittelpunkt dabei: die im Leitbild fest-geschriebenen Ziele der Christophorus-Kliniken.

Pflegedienst

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Melanie ErmertDipl.-Pfl.Wiss (FH)PflegedienstleiterinStandort CoesfeldSprecherin der Pflegedienstleitungen

Kontakt:Tel.: 02541 89-14005E-Mail: melanie.ermert@ christophorus-kliniken.de

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Pflegefachkräfte haben ein beträchtli-ches Arbeitspensum zu bewältigen, daher kann es sein, dass ein Wunsch nicht sofort erfüllt werden kann. Trotz-dem versuchen sie, Ihren Wünschen und Bitten so schnell wie möglich nachzu-kommen.

Fort- und Weiterbildung für Pflege-personal

Durch die Mitarbeit im Direktorium sind die Pflegedienstleiter auch für die Ge-samtgeschicke des Krankenhauses mit-verantwortlich. Das examinierte Pflege-personal erweitert ständig sein Fach-wissen und seine sozialen Fähigkeiten durch regelmäßige innerbetriebliche Fortbildungen sowie durch Teilnahme an externen Fort- und Weiterbildungen oder einem Studium. Mitarbeiter mit speziellem Fachwissen arbeiten als Mul-tiplikatoren, d. h. sie informieren ihre Kollegen über ihr Fachwissen. Für viele Spezialbereiche ist das zuständige Pfle-gepersonal zusätzlich entsprechend ge-schult, wie zum Beispiel die Fachpfleger für Anästhesie und Intensivpflege im Kinder- und auch Erwachsenenbereich, die Fachkräfte für Brustpflege, Stillbera-tung, Schmerzmanagement, Endoskopie, Hygiene, Neurologie, Geriatrie und Ge-rontopsychiatrie, Praxisanleitung oder Operation.

Pflege ist Teamarbeit

Ein guter Teamgeist ist wichtig, um rund um die Uhr für die Patienten an-sprechbar zu sein und gemeinsam oft komplexe Aufgaben zu erledigen. Ab-sprachen werden daher nicht nur drei-mal täglich in den Übergaben getroffen, sondern auch in regelmäßigen Teamge-sprächen und Konferenzen.

Die ärztliche Visite gibt einen Einblick in die Zusammenarbeit der Berufsgrup-pen. Eine ganzheitliche Sicht über den Bedarf an gesundheitlicher Versorgung eines Patienten kann nur entstehen, indem unterschiedliche berufliche Fä-higkeiten zielführend in einem thera-peutischen Team gebündelt werden. Die Liste gemeinsamer Projekte ist ein Zei-chen für gelungene Zusammenarbeit, wie z. B. in der Veränderung von Abläu-fen in der Patientenorganisation.

Nachwuchsförderung

Die Christophorus-Kliniken geben Ju-gendlichen die Möglichkeit, unter Anlei-tung erste Erfahrungen in der Arbeit mit kranken Menschen zu sammeln. Dies kann z.B. im Rahmen eines Berufsfin-dungspraktikums, eines Praktikums zur Erlangung der Fachoberschulreife oder als Auszubildender erfolgen.

Pflegedienst

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Josef te UhlePflegedienstleiter Standort Dülmen

Kontakt:Tel.: 02594 92-21178E-Mail: josef.teuhle@ christophorus-kliniken.de

Werner WiebrechtPflegedienstleiter Standort Nottuln

Kontakt:Tel.: 02502 220-36112E-Mail: werner.wiebrecht@ christophorus-kliniken.de

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Abteilungen

Das Team der Anästhesiologischen Kli-nik betreut alle Patienten, die sich ei-nem operativen Eingriff unterziehen müssen, und steht rund um die Uhr auch für Entbindungen zur Verfügung. Derzeit werden in den Christophorus-Kliniken jährlich ca. 9.500 Narkosen durchgeführt. Daneben zählen die ope-rative Intensivmedizin, die Schmerzthe-rapie und die Notfallmedizin zu den Aufgaben der Anästhesie.

Anästhesie

Der griechische Begriff „Anaesthesia“ bedeutet Empfindungslosigkeit bzw. Be-täubung. Mit modernen und schonenden Verfahren schaltet der Anästhesist den Operationsschmerz aus. Besonderer Wert wird dabei auf die Reduzierung der Be-gleitwirkungen und der postoperativen Schmerzen gelegt.

Dank moderner Medikamente sind Allge-meinanästhesien, häufig als Vollnarko-sen bezeichnet, heute weniger belas-tend und viel besser verträglich als noch vor einigen Jahren. Mit der zusätzlichen Gabe vorbeugender Medikamente kann heute weitgehend die Übelkeit nach der Narkose verhindert werden. Mit den un-terschiedlichen Verfahren der Regional-anästhesie, bei denen ausschließlich die betroffenen Körperregionen betäubt werden, können die Belastungen weiter reduziert werden. Bei großen operativen Eingriffen lassen sich die verschiedenen Techniken zu einer optimalen Therapie kombiniert einsetzen.

Auch die Sicherheit der Anästhesie ist heutzutage so hoch wie nie zuvor. Das Narkose-Risiko ist in den letzten 30 Jah-ren sehr deutlich gesunken. Um diese

Sicherheit und die bestmögliche Verträg-lichkeit für jeden einzelnen Patienten gewährleisten zu können, findet zu-nächst ein ausführliches Gespräch ein-schließlich einer Untersuchung in der Prämedikationsambulanz statt. Hier wird das Anästhesieverfahren in Abstimmung mit dem Patienten festgelegt. Durch ge-naue Medikamentensteuerung und mo-dernste technische Überwachung wäh-rend und nach der Narkose wird dafür gesorgt, dass Operationen auch bei kran-ken oder älteren Patienten sicher durch-geführt werden können. Nach der Opera-tion werden die Patienten im Aufwach-raum solange weiterbetreut, bis sie wach und in stabilem Zustand auf die Allge-meinstation verlegt werden können.

Geburtshilfliche Anästhesie

Für die geburtshilfliche Abteilung steht die Anästhesie rund um die Uhr zur Ver-fügung. Auf Wunsch der Patientinnen kann der Geburtsschmerz durch eine Regionalanästhesie ganz wesentlich verringert werden. Natürlich ist ein Anästhesist auch da, falls ein Kaiser-schnitt erforderlich ist.

Mein Kind wird operiert

Auch die kleinen Patienten erhalten große Aufmerksamkeit. In Zusammenar-beit mit der hiesigen Kinderklinik und der Kinderchirurgie der Universitäts-klinik Münster werden an den Christo-phorus-Kliniken auch Eingriffe bei Frühgeborenen sowie im Säuglings- und Kleinkindalter durchgeführt. Hierbei betreut ein Team besonders qualifizier-ter Anästhesisten und Anästhesie- pflegekräfte die kleinen Patienten.

Anästhesiologische KlinikAnästhesie und operative Intensivmedizin in Coesfeld und Dülmen

Prämedikationsambulanz:

Sprechzeiten: Montag bis Freitag8:30 – 13:30 Uhr

Dr. med. Martin MühlmeyerChefarzt

Kontakt:Tel.: 02541 89-13131Fax: 02541 89-13508E-Mail: anaesthesie@ christophorus-kliniken.de

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Intensivmedizin

Nach größeren operativen Eingriffen und Unfällen kann die Versorgung auf einer Intensivstation notwendig sein. Auf der interdisziplinären Intensivstati-on werden die Patienten Tag und Nacht von speziell geschultem Pflegepersonal, Anästhesisten und Internisten betreut. Hier erfolgt die Versorgung in enger Zu-sammenarbeit mit den Kollegen der operativen Disziplinen. Alle Vorausset-zungen zur lückenlosen Überwachung, Aufrechterhaltung und Wiederherstel-lung gestörter Körperfunktionen sind hier gegeben. Dabei werden neueste intensivmedizinische Behandlungsme-thoden zur Unterstützung der Kreis-lauf-, Lungen- und Nierenfunktion ge-nutzt. Gerade auf der Intensivstation gilt: Bei allem technisch Möglichen steht dennoch der Mensch als Indivi-duum im Mittelpunkt.

Notfallmedizin

Des Weiteren gehören auch die klinische und präklinische Notfall- und Rettungs-medizin zum Aufgabenspektrum des Teams der Anästhesiologischen Klinik, das hierbei mit der Medizinischen Klinik zusammenarbeitet. An allen Standorten in Coesfeld, Dülmen und Nottuln stellen die Christophorus-Kliniken die notärztli-che Versorgung der Bevölkerung im Kreis Coesfeld sicher.

Schmerztherapie

Die Anästhesiologische Klinik bietet ein breites Spektrum der Schmerztherapie an. Angefangen von einem 24-Stunden-Schmerzdienst nach operativen Eingriffen bis hin zur Therapie chronischer Schmerz-zustände bei stationären Patienten ande-rer Fachgebiete. Ziel ist es, den Schmerz durch den Einsatz fortschrittlichster Ver-fahren, wie den patientenkontrollierten Schmerzpumpensystemen, soweit wie möglich zu nehmen. Unterstützt werden die Patienten hier durch speziell ausge-bildete Pflegekräfte, den sogenannten „Pain-Nurses“. Die Bemühungen um die Schmerztherapie wurden vom TÜV Rhein-land mit dem Zertifikat „Akutschmerz-therapie“ ausgezeichnet.

Für all diese Aufgabengebiete steht ein Team aus motivierten und spezialisierten Ärzten und Pflegekräften bereit, das sich in medizinischer und menschlicher Hin-sicht um jeden einzelnen Patienten küm-mert.

Anästhesiologische KlinikAnästhesie und operative Intensivmedizin in Coesfeld und Dülmen

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Gerhard Manske

Unser Hauptarbeitsgebiet liegt in der Entwicklung, Produktion und dem Vertrieb von Lichtleitsystemen für die Bereiche:

Unser vielfältiges Produktportfolio umfasst Manske-LED-Beleuchtungs-Handgriffe, LED-Kopfl euchten und faseroptische Kopfl euchten, LED-Kaltlichtquellen sowie technische Lichtleitkabel.

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Kaltlichtquellen eingesetzt.

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Die Chirurgische Klinik 1 verfügt über 71 Betten und versorgt jedes Jahr rund 5.000 Patienten ambulant und über 2.500 Patienten stationär. Das Team aus sech-zehn Ärzten – darunter neun Fachärzte für Allgemeinchirurgie und neun Fachärz-te für Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirur-gie sowie Proktologie – bietet vor Ort ein breites Spektrum an Behandlungen. Bei allen geplanten Eingriffen und Notfall-operationen steht die bestmögliche Ver-sorgung im Mittelpunkt. Die Chirurgen setzen daher auf modernste Behandlungs-methoden und enge Kooperationen inner-halb der medizinischen Zentren.

Die Chirurgische Klinik 1 führt zusammen mit der Medizinischen Klinik 1 (Schwer-punkt Gastroenterologie) eine interdiszi-plinäre Bauchstation, um gut- und bösar-tige Erkrankungen der inneren Organe zu therapieren. Ein wesentlicher Fokus liegt hier auf der Therapie von Tumorerkran-kungen des gesamten Magen-Darm-Trak-tes, der Leber, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse. In der wöchentli-chen Tumorkonferenz entwerfen Spezia-listen aus Onkologie, Strahlentherapie und Gastroenterologie, Pathologie, Ra-diologie und Chirurgie für jeden Patien-ten individuell abgestimmte Therapie-wege. Die interdisziplinär besetzte Runde ermöglicht, das komplexe Thema Tumor-erkrankungen aus möglichst vielen Blick-winkeln zu betrachten. Ein weiterer Fo-kus der Klinik ist die Coloproktologie. Diese Erkrankungen und Funktionsstörun-gen des Enddarms und des Darmausgangs werden ebenfalls auf dem Stand der For-schung diagnostiziert und therapiert.

Das Christophorus-Darmzentrum ist als Darmkrebszentrum der Deutschen Krebs-gesellschaft zertifiziert.

Bei allen Operationen werden, sobald dies sinnvoll ist, minimal-invasive Opera-tionstechniken bevorzugt. Der Organis-mus erholt sich von kleinen Schnitten schneller und es bleiben kleinere Opera-tionsnarben zurück.

Bei Gallenblasenoperationen, aber auch bei vielen Operationen am Magen-Darm-Trakt werden minimal-invasive Techniken eingesetzt. Die Chirurgische Klinik 1 ist

als einzige Klinik des Münsterlandes als Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie der Deutschen Gesellschaft für Allge-mein- und Viszeralchirurgie zertifiziert. Alle modernen Operationstechniken fin-den hier in erfahrener Hand ihre Anwen-dung. In Abhängigkeit des Befundes und des Patientenwunsches kann so das indi-viduell beste Verfahren für jeden einzel-nen Patienten gewählt werden.

In Kombination mit einer individuell ab-gestimmten Schmerztherapie können die Patienten selbst nach größeren Eingriffen bei einer schnellen Rückkehr in den Alltag unterstützt werden. Diese „fast-track“ Me-thode wird in enger Zusammenarbeit mit der Anästhesiologischen Klinik angeboten.

Die endokrine Chirurgie mit den häufigen Operationen an der Schild- und Neben-schilddrüse wird unter Einsatz des intra-operativen Neuromonitorings und der Lupenbrille risikoarm. Bei zunehmender Fallzahl ist die Zertifizierung als Schild-drüsenzentrum vorgesehen.

In der Chirurgischen Klinik 1 in Coesfeld werden auch gemeinsam mit der Medizi-nischen Klinik 2 (Schwerpunkt Kardiolo-gie) Herzschrittmachersysteme und Defi-brillatoren implantiert. In der Therapie von Durchblutungsstörungen werden ne-ben der klassischen Gefäßchirurgie (u. a. Ausschälplastiken und Bypassverfahren) auch interventionelle radiologische Tech-niken (Ballondilatationen und Stents) mit Kollegen der Radiologischen Klinik angeboten. Bei Dialysepatienten können alle Arten von Dialyseshunts und -kathe-tern angelegt werden. In enger Zusam-menarbeit mit der Neurologischen Klinik in Dülmen und der Schlaganfall-Einheit ist das Team der Chirurgischen Klinik 1 an der Behandlung von Schlaganfallpati-enten beteiligt. Auch hier wird auf mög-lichst schonende Verfahren gesetzt, um eine schnelle Genesung zu unterstützen.

In Kooperation mit der Kinder- und Ju-gendklinik und der Kinderchirurgie der Universitätsklinik Münster werden auch die kleinsten Patienten operativ versorgt. Dies betrifft insbesondere die Versorgung von Nabel- und Leistenbrüchen, Phimo-sen und Magenausgangsstenosen.

Chirurgische Klinik 1Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie/Proktologie in Coesfeld

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Dr. med. Friedrich KringsChefarzt

Kontakt:Tel.: 02541 89-47343Fax: 02541 89-13502E-Mail: ck1@ christophorus-kliniken.de

Abteilungen

Chirurgische Klinik 2 Orthopädie und Unfallchirurgie in Coesfeld

Die Chirurgische Klinik 2 verfügt über 78 Betten. Pro Jahr betreut sie ca. 10.000 ambulante und 2.200 stationäre Patien-ten und führt insgesamt ca. 2.000 Ope-rationen auf dem Gebiet der Orthopädie und Unfallchirurgie durch. Die durch-schnittliche Verweildauer der Patienten beträgt 6,6 Tage. Kinder werden gemein-sam mit der Kinder- und Jugendklinik betreut. Für Notfälle ist die Chirurgische Ambulanz an 365 Tagen im Jahr und 24 Stunden am Tag besetzt.

Orthopädie

Bei Verletzungen und verschleißbeding-ten Schäden am Knie-, Sprung-, Ellen-bogen- und Schultergelenk ermöglichen arthroskopische Verfahren (Gelenkspie-gelungen) eine Behandlung direkt nach der Diagnosestellung. Hier wird mini-mal-invasiv mittels der „Schlüsselloch-technik“ oder mit kleinen Schnitten vor-gegangen, um eine schnelle Rehabilita-tion zu begünstigen, z. B. beim Menis-kusschaden des Kniegelenks oder beim Kreuzbandriss und notwendiger Ersatz-operation (Kreuzbandplastik).

Ein besonderes Spezialgebiet nimmt in der neuen Orthopädischen und Unfall-chirurgischen Abteilung die Schulter-chirurgie ein. Neben den arthroskopi-schen Operationstechniken zur Behand-lung von Sehnenrissen (Rotatorenman-schette) oder Schulterverrenkungen (Luxationen) werden alle Arten von Schultergelenkprothesen eingesetzt, wenn Gelenk erhaltende Eingriffe nicht mehr möglich sind.

Zum neuen Leistungsspektrum der Klinik gehören auch moderne Korrekturoperati-onen bei Fehlbildungen an den Füßen (Hammer-, Krallenzehen, Hallux valgus, Spreizfuß). Korrigiert werden auch in Fehlstellung verheilte Knochenbrüche oder Achsfehler wie O- und X-Beine bei Kindern und Erwachsenen.

Bei Brüchen der Brust- und Lenden-wirbelsäule, die aufgrund einer Osteopo-rose auftreten, wird als Stabilisierungs-verfahren die Kyphoplastie durchgeführt. Mit diesem Verfahren können Schmerzen gemindert, Knochen gefestigt und Wir-belkörper in ihrer Form wiederhergestellt werden.

Die Endoprothetik, d. h. das Einsetzen künstlicher Gelenke, nimmt einen hohen Stellenwert in der neuen Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik ein. Bei Gelenkfrakturen im Hüftbereich kommt bei fortgeschrittenem Lebensalter oft nur der prothetische Gelenkersatz in Betracht. Dies gilt auch bei schwerer Arthrose (Gelenkverschleiß), sei es nach vorangegangenem Unfall oder aufgrund chronischer Erkrankungen. Vorwiegend sind Hüft- und Kniegelenk betroffen. Chefarzt Dr. Jakob gilt als Spezialist für das Einsetzen moderner Prothesen im Bereich der großen Gelenke. Bei geplan-ten Eingriffen werden im Bereich des Hüftgelenkes vorzugsweise zementfreie Prothesen implantiert. Für das Hüft-gelenk steht eine Vielzahl an Implantaten zur Verfügung, um erstens den anatomi-schen Anforderungen des betroffenen Gelenkes zu begegnen und zweitens den individuellen Ansprüchen des Patienten und dessen Knochenstruktur zu entspre-chen. So kommen bei jüngeren Patienten auch Knochen sparende Kurzschaft- und Oberflächenersatzprothesen (Hüftkap-pen) zum Einsatz. Dasselbe gilt für das Kniegelenk, hier werden auch moderne Teilgelenkprothesen eingesetzt, wenn einzelne Kompartimente des Gelenkes noch intakt sind. Ganz neu sind die patientenspezifischen Kniegelenk(-teil)prothesen, bei welchen individuell für jeden Patienten Prothesen hergestellt werden nach 3-D-Vermessung im CT-Bild.

Neben der Primärendoprothetik wird das Spektrum der Wechseloperationen insbe-sondere am Hüft- und Kniegelenk immer größer. So werden bei Prothesenlocke-rung moderne, die Knochensubstanz erhaltende Implantate eingesetzt.

Besonderen Wert legt das Team auf eine sorgfältige Nachbehandlung, sowohl bei operativen Eingriffen als auch bei chro-nischen bzw. konservativ-funktionell zu behandelnden Erkrankungen (z. B. Band-scheibenvorfall). Der Klinik steht dabei eine leistungsfähige Physiotherapie-Abteilung zur Seite.

Unfallchirurgie

Unfälle am Arbeitsplatz, im Straßenver-kehr, im privaten Bereich zu Hause oder beim Sport führen bisweilen zu unge-

Dr. med. Dirk Sven JakobChefarzt

Kontakt:Tel.: 02541 89-12002 Fax: 02541 89-13502E-Mail: ck2@ christophorus-kliniken.de

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ahnten körperlichen Schäden und stel-len für den Betroffenen und seine Ange-hörigen eine akute Veränderung ihrer Lebenssituation dar.

Um eine rasche Wiedereingliederung im täglichen Leben zu Hause und am Arbeitsplatz oder auch eine Wiedererlan-gung der Sportfähigkeit zu gewährleis-ten, stehen für das Team der Unfall-chirurgie die Behandlungsziele „Wieder-herstellung einer vollen Gebrauchsfähig-keit der verletzten Gliedmaße mit kleinstem Risiko in kürzester Zeit“ im Vordergrund. Um diesen Zielen gerecht zu werden, steht für Patienten mit Kno-chenbrüchen eine große Zahl technisch anspruchsvoller Implantate zur Stabili-sierung bereit. Dabei ist die Klinik be-strebt, das Operationstrauma durch eine minimal-invasive Versorgung mit biolo-gischen Verfahren, z. B. der Marknage-lung, so gering wie möglich zu halten. Dies gilt auch für die Chirurgie der gro-ßen Gelenke (Hüfte, Schulter, Knie), bei der in erster Linie arthroskopische Ver-fahren (Gelenkspiegelung) eingesetzt werden. Außerdem wird das sogenannte „AO-Verfahren“ (AO = Internationale Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese-fragen) angewandt, bei dem Gelenk-brüche durch winkelstabile Implantate rekonstruiert werden können.

Generell werden schonende Techniken („minimal-invasive Chirurgie“) favori-siert, bei denen auf eine ausgedehnte Knochenfreilegung verzichtet wird. Diese ermöglichen eine frühe Nachbehandlung (ohne Gips) mit dem Ziel einer schnellen Rehabilitation.

Der Standort Coesfeld verfügt über einen den Vorschriften des Landes Nordrhein-Westfalen entsprechenden Hubschrau-berlandeplatz. Mehrfachverletzte und lebensbedrohlich verletzte Patienten werden notfallmäßig in enger Zusam-menarbeit mit den anderen Abteilungen des Krankenhauses versorgt. Darüber hinaus besteht eine enge Zusammen-arbeit mit der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und der Klinik für Neurochirurgie der Universitätsklinik Münster.

In der Orthopädischen und Unfallchirur-gischen Klinik werden auch Unfall- und

Sportverletzungen von Breiten- und Leistungssportlern behandelt. Ziel der Therapie ist es, die sportliche Leistungs-fähigkeit möglichst schnell wieder-herzustellen. Die Rehabilitation wird unterstützt durch die physiotherapeuti-schen Abteilungen, sowohl bereits wäh-rend des stationären Aufenthaltes, als auch in der ambulanten Phase.

Ambulante Operationen

Bei vielen Operationen ist eine statio-näre Behandlung nicht erforderlich. So können beispielsweise Eingriffe an der Hand, kleinere Implantatentfernungen oder Arthroskopien oft ambulant in dem dem Krankenhaus angeschlossenen Ambulanten OP-Zentrum durchgeführt werden.

Alterstraumatologisches Zentrum

Die Chirurgische Klinik 2 ist Teil des Alterstraumatologischen Zentrums. Hier werden Patienten direkt nach der Opera-tion gemeinsam von unfallchirurgischen und altersmedizinischen Ärzten betreut. So können Verschlechterungen von vor-bestehenden chronischen Krankheiten und Abbauprozessen frühzeitig erkannt und behandelt werden. So früh wie mög-lich beginnen die Patienten außerdem mit der Rehabilitation. Das therapeuti-sche Team aus geriatrischen Fachpflege-kräften, Krankengymnasten, Ergothera-peuten und Logopäden trainiert mit den Patienten Mobilisation und Selbsthilfe-fähigkeiten, damit sie schnell wieder „alltagsfit“ werden.

Sprechstunden und Notfall- ambulanz

Die Klinik bietet Spezialsprechstun-den für Kinder und Erwachsene an:

Endoprothetik

verletzungen

Terminabsprachen für die Sprechstun-den sind unter 02541 89-12010 möglich.

Patienten mit frischen Verletzungen und akuten Erkrankungen können die Sprechstunden auch ohne Termin nutzen. Die Notfallambulanz ist rund um die Uhr besetzt.

Chirurgische Klinik 2 Orthopädie und Unfallchirurgie in Coesfeld

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Anzeige

Die medizinische Therapie bzw. Rehabi-litation beginnt bereits im Akutkranken-haus. Ziel der therapeutischen Rehabili-tation ist es, die Patienten auf dem Weg der Genesung zu unterstützen und sie in ihrem Rehabilitationsprozess aktiv zu begleiten. Dazu zählt auch die Versor-gung mit Hilfsmitteln.

Schwerpunkte therapeutischen Handelns liegen in der Behandlung funktioneller Störungen des Bewegungsapparates, der Nachbehandlung von Operationen (z. B. Knie/Hüfte, inkl. Endoprothetik, Kreuz-

band- und Meniskusoperationen), der Behandlung neurologischer Krankheits-bilder (z. B. Parkinson, MS, Schlagan-fall, insbesondere auf der Stroke Unit), altersspezifischer Erkrankungen sowie in der Behandlung internistischer Krank-heitsbilder (inkl. onkologischer Erkran-kungen auf der Palliativstation).

Die physiotherapeutischen Abteilungen besitzen ambulante Zulassungen für alle Krankenkassen, für die Berufsgenossen-schaft sowie für die Privatpatienten.

Physiotherapiein Coesfeld, Dülmen und Nottuln

Harm DijkemaBereichsleitung Standort Coesfeld Kontakt:Tel: 02541 89-11960Fax: 02541 89-13560E-Mail: physiotherapie.coesfeld@ christophorus-kliniken.de

Markus AltrathLeiter Physiotherapie Standort Dülmen Kontakt:Tel.: 02594 92-21290Fax: 02594 92-21291E-Mail: physiotherapie.duelmen@ christophorus-kliniken.de

Standort Coesfeld Operativer Schwerpunkt

Der Standort Coesfeld verfügt über eine große physiotherapeutische Abteilung, die die Patienten stationär und ambu-lant versorgen kann. Nach Operationen (z. B. Hüft- und Knieendoprothesen oder Kreuzbandersatz) beginnt die Rehabili-

tation direkt am Krankenbett. Die Pa-tienten werden so optimal auf die an-stehende stationäre bzw. ambulante (kann auch hier im Hause durchgeführt werden) Rehabilitation vorbereitet.

Standort Dülmen Konservativer Schwerpunkt, Neurologie, Innere Medizin

Der Standort Dülmen stellt mit seiner Stroke Unit, der Neurologie sowie der Inneren Medizin inkl. Palliativstation das nicht-operative Zentrum des Kranken-hausverbundes dar. Ein interdisziplinäres Team aus Ärzten, Pflegern, Physiothera-peuten, Logopäden, Neuropsychologen und Ergotherapeuten kümmert sich um

die Patienten. Die Wiedererlangung der Alltagsfähigkeit steht dabei an oberster Stelle therapeutischen Handelns. Ein wei-terer Schwerpunkt der Therapie liegt in der Möglichkeit der ambulanten Rehabili-tation nach Endoprothetikoperationen sowie einer ambulanten Intensivtherapie bei neurologischen Erkrankungen (IANT).

Standort Nottuln Geriatrischer Schwerpunkt, Früh-Rehabilitation

Die Physiotherapie am Standort Nottuln behandelt als ein Partner im therapeu-tischen Team, zusammen mit vielen weiteren Berufsgruppen, von der Ergo-therapie bis zur Pflege, Menschen mit altersbedingten Erkrankungen. So werden Patienten mit Schmerzen und Bewegungs störungen nach Schlaganfäl-len, Stürzen, Operationen an Hüften und anderen Gelenken oder nach einem Herzinfarkt oder anderen schweren Er-krankungen behandelt. Angeboten wird auch eine geriatrische Früh-Rehabilita-tion, die bei besonders komplexen Er-krankungsbildern zum Einsatz kommt und u.a. eine besonders intensive phy-siotherapeutische Betreuung beinhaltet.

Ergänzt wird das Angebot durch eine geriatrische Tagesklinik, hier erfolgt ebenfalls eine intensive physiotherapeu-tische Therapie. Der Aufenthalt der Patienten der Tagesklinik erfolgt wochen-tags von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr.Hannah Wesselmann

Bereichsleitung Standort Nottuln Kontakt:Tel: 02502 220-47843Fax: 02502 220-36336E-Mail: physiotherapie.nottuln@ christophours-kliniken.de

Um auch in der Zukunft eine hoch qua-lifizierte Behandlung unfallchirurgischer und orthopädischer Patienten im statio-nären Bereich gewährleisten zu können, wurde die Konzentration der unfallchirurgischen Betten in Coesfeld nötig. Gleichzeitig sollte aber die Vor-Ort-Ver-sorgung Dülmener Patienten weiterhin gewährleistet werden.

Aus diesem Grunde wurde am 01.10.2010 ein Chirurgisches Portal aus der Taufe gehoben. Es stellt damit einen Brückenkopf zur Chirurgie in Coesfeld dar.

Es wird geleitet von Herrn Mortaga, Facharzt für Allgemein- und Unfall- chirurgie, der sowohl die kassenärztli-che Behandlung im Rahmen der Ermäch-

tigung (auf Überweisung von Unfall-chirurgen oder Orthopäden) wie auch die von Arbeitsunfällen im Rahmen der berufsgenossenschaftlichen Heilbehand-lung und auch die Versorgung chirur-gischer Notfälle vor Ort sicherstellt.

Im Falle einer erforderlichen stationären und/oder operativen Behandlung sorgt Herr Mortaga nach Durchführung diag-nostischer und therapeutischer Erst-maßnahmen für die Verlegung des Patienten in den unfallchirurgischen Schwerpunkt nach Coesfeld.

Als Service für Patienten kann die OP-Vorbereitung (OP-Aufklärung und Anäs-thesieaufklärung) wie auch die postope-rative Nachbehandlung im Chirurgischen Portal in Dülmen durchgeführt werden.

Chirurgisches Portal am Standort Dülmen

Dr. med. Dirk Sven JakobChefarzt

in familiärer Atmosphäre

Bahnhofstraße 2548727 Billerbeck 0 25 43 / 2 18 27 30www.oasien.com

GeschäftszeitenMo - Sa: von 800 - 1700 Uhr

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Öffnungszeiten:montags bis freitags von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Außerhalb dieser Zeiten erfolgt die Versorgung in der unfallchirurgi-schen Ambulanz und Notaufnahme am Standort Coesfeld.

Abd-El Kareem MortagaOberarzt

Kontakt:Tel.: 02594 92-21351 Fax: 02594 92-21352E-Mail: ck2.duelmen@ christophorus-kliniken.de

Abteilungen

Die Frauenklinik am Standort Coesfeld gehört zu den größten geburtshilflich-gynäkologischen Abteilungen im Münsterland und wird von drei Chefärz-ten geleitet, die jeweils einen Schwer-punkt der Klinik repräsentieren.Unser großes Anliegen ist es, den uns anvertrauten Patientinnen das Gefühl zu vermitteln, bei uns gut aufgehoben zu sein. Ganz persönlich möchten wir uns um jede Einzelne kümmern und indivi-duell die bestmögliche Behandlung anbieten.

Schwerpunkt Dr. Riedel: Stationäre und ambulante allgemeine Gynäkolo-gie und gynäkologische Onkologie

Dieser Bereich umfasst die konservative nichtoperative Behandlung gynäkologi-scher Erkrankungen sowie eine adäquate operative Behandlung vielfältiger Er-krankungen der Gebärmutter, der Eileiter sowie der Eierstöcke. Hierbei kommen fast nur wenig belastende endoskopi-sche minimal-invasive „Schlüsselloch-Verfahren“ zum Einsatz, die auch mit klassischen Methoden kombiniert wer-den können. Bei einer Gebärmutter-entfernung wird je nach Befund und Patientinnenwunsch eine Teil- oder Komplettentfernung durchgeführt.

Bei bösartigen Erkrankungen sämtlicher gynäkologischer Organe können stadien- und leitliniengerechte organerhaltende oder radikale Operationen durchgeführt werden, häufig auch endoskopisch und wenn notwendig unter Hinzuziehung der chirurgischen Kollegen bei Mitbe-teiligung anderer Organe. Jede bösarti-ge Erkrankung wird in einer interdiszi-plinären Tumorkonferenz besprochen mit Empfehlungen für die weitere Therapie.

Gebärmutterspiegelungen und -ausscha-bungen, Polyp- oder Myomenentfernun-gen, Bauchspiegelungen, Entfernung gutartiger Brusttumore und andere Ope-rationen kleineren oder mittleren Um-fangs werden seit vielen Jahren in der Ambulanzklinik ambulant durchgeführt.

Die leitende Oberärztin Dr. C. Fischäß-Pfeiffer ist ausgewiesene Spezialistin für die Behandlung von Harninkonti-nenz und Beckenbodenschwäche. Nach ausführlicher Diagnostik i. R. der Sprech-stunde können vielfältige konservative und operative Behandlungen angeboten werden. Ein zertifiziertes Beckenboden-zentrum befindet sich im Aufbau.

Schwerpunkt Dr. Middermann-Blank: Brusterkrankungen – Senologie (Brustzentrum)

Das kooperative Brustzentrum am Stand-ort Coesfeld ist 2014 zum vierten Mal durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe als operativer Standort im Brustzentrum Münsterland zertifiziert worden.

In enger Zusammenarbeit mit den nie-dergelassenen Frauenärzten und der im Haus befindlichen Mammographiescree-ning-Einheit werden etwa 180 bösartige Brusterkrankungen jährlich diagnosti-ziert und behandelt.

Die Abteilung zeichnet sich dabei durch eine hohe Rate an brusterhaltenden Ope-rationen aus. Wenn eine Brustentfernung notwendig ist, bietet die Klinik die Mög-lichkeit des Brustwiederaufbaus durch die Einlage von Silikonimplantaten mit und ohne Einsatz von Lappenplastiken (Latissimus-dorsi-Lappenplastik) oder auch die Brustrekonstruktion durch Eigengewebe mittels Haut-Muskellappen vom Unterbauch (TRAM-Lappen) an.

Für die Nachbildung der Brustwarze werden sämtliche Verfahren wie lokale Lappenplastiken, Transplantation von der Gegenseite, Vollhaustransplantate und die Tätowierung in der Klinik durchgeführt.

Die Methode, Wächterlymphknoten im Bereich der Achselhöhle zu entnehmen, gewährleistet, dass über 60% der an Brustkrebs erkrankten Patientinnen eine größere Operation der Achselhöhle mit entsprechend auch größeren Risiken erspart bleibt.

FrauenklinikGynäkologie, Geburtshilfe, Senologie und Urogynäkolgie in Coesfeld

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Dr. med. Ute Middermann-BlankChefärztin

Dr. med. Klaus-Dieter JaspersChefarzt

Dr. med. Norbert RiedelChefarzt

Ein speziell ausgebildetes Team von Ärzten und Schwestern (Breast Care Nurses), Psychologen, Physiotherapeu-ten und Sozialarbeitern betreuen die Patientinnen ganzheitlich und fachüber-greifend.

Neben den bösartigen Erkrankungen der Brust bietet die Klinik auch die operati-ve Korrektur bei Brustfehlbildungen an. Auch plastische Operationen wie Brust-vergrößerungen sowie Brustverkleine-rungen bei medizinischer Notwendigkeit gehören zum operativen Spektrum.

Schwerpunkt Dr. Jaspers: Pränataldiagnostik und Geburts-medizin / Perinatalzentrum

Die Frauenklinik zählt seit vielen Jahren mit über 1.400 Geburten und wegen des hohen Anteils an Zwillings- und Dril-lingsschwangerschaften mit meist über 1500 geborenen Kindern zu den gebur-tenstärksten Abteilungen nicht nur im Münsterland, sondern auch in NRW.Die Abteilung ist als so genanntes Peri-natalzentrum Level I eingestuft. Dies entspricht dem höchst möglichen Quali-tätsstandard und berechtigt in enger Zu-sammenarbeit mit der breit spezialisier-ten Kinderabteilung des Hauses zur Be-handlung von Schwangerschaften und Geburten in allen Alters- und Gewichts-klassen.

Unser Anspruch „sanft und sicher“ bedeutet, die Geburt so natürlich und gleichzeitig so sicher wie möglich für Mutter und Kind ablaufen zu lassen. In einem Geburtsplanungsgespräch, in der Regel vier bis sechs Wochen vor der Entbindung, besprechen wir intensiv mit den werdenden Eltern den Geburtsweg. Wenn nichts dagegen spricht, bieten wir Ihnen immer die natürliche Geburt an, gerne auch bei Steißlage des Kindes, Mehrlingen oder nach einem voraus-gegangenen Kaiserschnitt.

Notwendig werdende Kaiserschnitte werden im vollwertigen Operationssaal

innerhalb des Kreißsaalbereichs durch-geführt, nach Möglichkeit mit „sanfter“ Technik und lokaler Betäubung. Sehr kleine oder kranke Neugeborene können direkt auf der neben dem Kreißsaal be-findlichen Neugeborenenintensivstation übernommen werden.

So konnten wir in den vergangenen Jah-ren vielen Frauen eine natürliche Geburt ermöglichen und die Kaiserschnittrate entgegen dem Landestrend deutlich absenken.

Die intensive Betreuung nicht nur von Risikoschwangerschaften beginnt meist schon lange vor der Geburt im Rahmen der Pränataldiagnostik. Dort wird auf Überweisung die gesamte Palette der vorgeburtlichen Diagnostik im 2D und 3D/4D-Verfahren durchgeführt. Bei Auf-fälligkeiten werden weitergehende Un-tersuchungen und Eingriffe sowie Bera-tungsangebote zur Verfügung gestellt.

Nach der Entbindung wählt jede Wöch-nerin im so genannten integrierten Coes-felder Wochenbettmodell den Umfang der Betreuung ihres Kindes selbst. Kinderkrankenschwestern und Kranken-schwestern auf der grundsätzlich mit 2-Bett-Zimmern ausgestatteten Wöchne-rinnenstation D2 unterstützen sie zu-sammen mit speziell ausgebildeten Still-beraterinnen. Ein separates Stillzimmer sowie ein Buffet für den kleinen Hunger zwischendurch stehen zur Verfügung. Im Rahmen der U2-Untersuchung durch die Kinderärzte erhalten die jungen Mütter zudem wertvolle Tipps zur Versorgung ihrer Kinder.

Alle Kinder erhalten im Rahmen des Projektes „Gemeinsam gegen plötzli -chen Kindstod“, das zusammen mit der Uni Münster begleitet wird, direkt nach der Geburt einen Schlafsack, den sie mit nach Hause nehmen dürfen. Die Klinik dankt in diesem Zusammenhang der Firma Ernsting’s family für die hilf-reiche Unterstützung.

Sprechstunden der Frauenklinik(nach telefonischer Vereinbarung):

spezieller Ultraschall DEGUM II)

-len Fragestellungen (Steißlage, Mehrlinge etc.)

Operationen – stationär

Operationen in der Ambulanzklinik

(Blasenprobleme/Senkungen)

Terminabsprache unter Tel.: 02541 89-11202 (Kreißsaal)

Im Notfall ist eine Vorstellung jederzeit möglich!

Die Frauenklinik bietet ferner Kurse, Seminare und weitere Veranstaltun-gen im Rahmen der Elternschule sowie des Brustzentrums an.

FrauenklinikGynäkologie, Geburtshilfe, Senologie und Urogynäkolgie in Coesfeld

KontaktGeburtshilfe / PerinatalzentrumTel.: 02541 89-12342Fax: 02541 89-13542E-Mail: geburtshilfe@ christophorus-kliniken.de

Gynäkologie / Brust- / BeckenbodenzentrumTel.: 02541 89-11302Fax: 02541 89-13539E-Mail: brustzentrum@ christophorus-kliniken.de oder beckenbodenzentrum christophorus-kliniken.de

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Abteilungen

In der Kinder- und Jugendklinik am Standort Coesfeld werden pro Jahr über 3.000 Patienten stationär behandelt und darüber hinaus in den Spezial-ambulanzen eine weitaus größere Zahl ambulant.

Bei Kindern und Jugendlichen treten nicht nur besondere, für den wachsenden Organismus typische Erkrankungen auf, auch die bekannten Krankheiten verlau-fen anders als beim Erwachsenen. Dies beruht zum einen darauf, dass bei Kin-dern die Prozesse des Wachsens und Reifens im Vordergrund stehen, zum anderen darauf, dass der kindliche Orga-nismus gegenüber dem des Erwachsenen durch die erheblich schnelleren und intensiveren Stoffwechselvorgänge gekennzeichnet ist. Auf diese Besonder-heiten richten sich die Untersuchungs- und Behandlungsmethoden der Kinder- und Jugendmedizin aus. Hierbei ist dem Team der Kinder- und Jugendklinik wich-tig, die Belastungen für die Kinder mög-lichst gering zu halten und Schmerzen zu vermeiden.

Die Mitaufnahme eines Elternteils kann für Säuglinge und Kleinkinder eine wich-tige Hilfe sein, um die Krankheit besser ertragen zu können. Es wird daher eine kostenfreie Mitaufnahme im Patienten-zimmer angeboten, soweit es die Bele-gungssituation erlaubt.

Bei der Erkrankung eines Kindes muss die psychosoziale Situation der ganzen Fami-lie betrachtet werden. Durch Erzieherin-nen und einen Klinik-Clown wird ver-sucht, den Tagesablauf positiv zu gestal-ten. Eine Schule für kranke Kinder er-möglicht, gegebenenfalls Unterricht zu erhalten. Auch kümmert sich eine Seel-sorgerin bei belastenden Situationen um Eltern und Kind. Bei Bedarf kann eine Nachsorge nach einem Krankenhausauf-enthalt z. B. durch das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) Westmünsterland oder den „Bunten Kreis Münsterland“ erfolgen.

Neonatologie

Die Neonatologie (Neu- und Frühgebore-nenmedizin) ist ein wichtiges Teilgebiet der Kinder- und Jugendmedizin. Als Peri-

natalzentrum Level 1 ermöglicht die Neonatologie in enger Zusammenarbeit mit der geburtshilflichen Abteilung die Versorgung rund um die Geburt auf der höchsten Versorgungsstufe. Bereits vor der Geburt werden bei Bedarf die Neona-tologen im Rahmen der Pränataldiagnos-tik einbezogen. Die Behandlung eines kranken oder gefährdeten Neugeborenen erfolgt unter optimalen räumlichen und technischen Bedingungen. Der Kreißsaal (mit eigenem Operationssaal nur für Kai-serschnitte) liegt Tür an Tür mit der Intensivstation für Neu- und Frühgeborene. Hier sind alle technischen und personel-len Voraussetzungen für eine moderne Intensivbehandlung gegeben. Neu- und frühgeborene Kinder umliegender Kran-kenhäuser, die dort nicht behandelt wer-den können, werden in einer transporta-blen Intensivpflegeeinheit (Transport-inkubator) mit dem Krankenwagen in Begleitung eines Kinderarztes und einer Kinderkrankenschwester in die Coesfelder Intensivstation verlegt.

Kinderkardiologie

Im Bereich Kinderkardiologie ist die Diagnostik und Behandlung von fast allen angeborenen und erworbenen Herzer-krankungen im Kindesalter möglich. Die Ausstattung an medizinisch-technischen Geräten ermöglicht umfangreiche Herz-untersuchungen durch den Kinderkardio-logen. Wenn eine Herzkatheteruntersu-chung und/oder eine Herzoperation er-forderlich ist, besteht eine enge Koope-ration mit den Herzzentren in Münster und Bad Oeynhausen.

Bei Verdacht auf einen Herzfehler kön-nen ambulante Untersuchungen auf Überweisung durch einen niedergelasse-nen Arzt durchgeführt werden. Auch in der Schwangerschaft kann eine Herzun-tersuchung bereits beim ungeborenen Kind durchgeführt werden (fetale Echo-kardiographie).

Neuropädiatrie

Der Schwerpunkt Neuropädiatrie betreut stationär und ambulant Kinder und Ju-gendliche mit Erkrankungen des Gehirns und Nervensystems. Hierzu gehören alle

Kinder- und JugendklinikKinder-, Jugendmedizin und Neonatologie in Coesfeld

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Dr. med. Hubert GerleveChefarzt

Kontakt:Tel.: 02541 89-11312Fax: 02541 89-13522E-Mail: paediatrie@ christophorus-kliniken.de

Formen von Anfallserkrankungen (Epilep-sie), angeborene und erworbene Hirner-krankungen und Entwicklungsstörungen sowie Bewegungsstörungen, Muskeler-krankungen und Stoffwechselkrankheiten.

Zur Diagnostik können z. B. ein Schlaf-Elektroenzephalogramm (EEG) mit Video-aufzeichnung, digitales und Langzeit-EEG, Evozierte Potentiale (AEP, VEP), Ultraschalluntersuchungen des Säug-lingsgehirns durch die offene Fontanelle sowie die Nervenleitgeschwindigkeit durchgeführt werden. Radiologische Spe-zialuntersuchungen wie z. B. die Compu-tertomographie (CT), Magnetresonanz-tomographie (MRT) und Positronen-Emissi-ons-Tomographie (PET) erfolgen in enger Zusammenarbeit mit der Radiologischen

Klinik sowie den im Krankenhaus nieder-gelassenen radiologischen und nuklear-medizinischen Praxen.

Diabetologie

Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die stationäre Behandlung und ambulan-te Langzeitberatung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes. Alle Behand-lungsformen einschließlich der Insulin-pumpentherapie werden angeboten. Im Diabetes-Zentrum für Kinder erfolgt eine Einzelbetreuung durch Kinderdiabetolo-gen und Diabetesberaterinnen. Gruppen-schulungen werden nach den Richtlinien der Deutschen Diabetes-Gesellschaft durchgeführt.

Behandlungsspektrum

-medizin

-borenenmedizin)

Langzeit-EKG, Belastungs-EKG, Herzschrittmacherkontrollen, Langzeitblutdruckmessung, Farb-dopplerechokardiographie, fetale Echokardiographie)

des Gehirns und Nervensystems, Diagnostik u. a. mittels digita-lem EEG, Langzeit-EEG, Schlaf-EEG mit Videoaufzeichnung)

des Magen-Darm-Traktes, Diag-nostik wie z. B. Endoskopien, PEG-Anlage, ph-Metrie)

-logie (Spirometrie, Bodyplethys-mographie)

Kinder- und JugendklinikKinder-, Jugendmedizin und Neonatologie in Coesfeld

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Abteilungen

Das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) am Standort Coesfeld ist eine Einrichtung zur ambulanten Diagnostik und Behand-lung von Kindern und Jugendlichen von Geburt bis zum 18. Lebensjahr – mit Entwicklungsstörungen, neurologischen oder anderen chronischen Erkrankungen, Behinderungen sowie psychoemotiona-len und Verhaltensstörungen – in der Mitarbeiter verschiedenster Fachrichtun-gen interdisziplinär zusammenarbeiten.Die geistige, körperliche und seelische Entwicklung der Patienten wird ganz-heitlich betrachtet. Die Diagnostik zielt auf das frühzeitige Erkennen von Ent-wicklungsrisiken und Potenzialen, fami-liären Belastungen und Ressourcen. Ge-meinsam mit den Familien erarbeiten die Mitarbeiter des SPZ für jedes Kind indivi-duelle Förder- und Behandlungspläne. Dabei wird jedes Kind innerhalb seines individuellen Familiensystems und sozia-len Umfelds betrachtet und entsprechend seiner Bedürfnisse behandelt.

Betreut werden Kinder und Jugendliche mit

störungen und

Fehlbildungen

lationsstörungen nach Früh- oder Risikogeburt

-schließlich orofacialer Störungen

Verhalten und Wahrnehmen (z. B. Teil leistungsstörungen – LRS oder Dyskalkulie)

störungen (ADHS/ADS)

Spektrum

Bedingungen

Im Einzelnen erfolgen im SPZ Westmünsterland

-geschichte und die jetzige Situation des Kindes oder Jugendlichen

und psychologische Diagnostik (ein-schließlich Testdiagnostik und ggf. ergänzender apparativer und labor-technischer Untersuchungen)

des SPZ und Einleitung einer indivi-duellen Behandlung

-scher, therapeutischer, sozialer und pädagogischer Maßnahmen

-lung der weiteren EntwicklungUnterstützung bei der Inanspruchnahme weiterführender Hilfen, Beratung von Erziehern, Lehrern, Therapeuten etc.

Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) Westmünsterland

In der Abteilung für Technische Ortho-pädie und Neuroorthopädie am SPZ Westmünsterland (Chefarzt Dr. Ulrich Hafkemeyer) werden Kinder und Ju-gendliche – in besonderen Fällen auch junge Erwachsene – mit Bewegungs-störungen unter sucht und behandelt.

Es handelt sich z. B. um Patienten mit:

z. B. mit Spastik, Athetose, Ataxie

Peromelie, Amelie, Extremitätenfehl-bildungen, neuromuskulären Skolio-sen, Myopathien, Muskelatrophie,

Stoffwechselstörungen, Spina bifida, Poliomyelititis

beeinträchtigen

unteren Extremitäten

(z. B. Schiefhals)

Die Behandlungen in der Abteilung erfolgen größtenteils ambulant, dabei handelt es sich vor allem um:

Bewegungsapparates

Technische Orthopädie und Neuroorthopädie

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Ludger KämmerlingÄrztlicher Leiter des sozialpädiatrischen Zentrums

Kontakt:Tel.: 02541 89-13007Fax: 02541 89-13540E-Mail: [email protected]

Dr. med. Ulrich HafkemeyerChefarztTechnische Orthopädie und Neuroorthopädie Kinderorthopädie

Kontakt:Tel.: 02541 89-13007Fax: 02541 89-13540E-Mail: [email protected]

Psychosomatische Erkrankungen sind keine „eingebildeten“ Krankheiten. Je-der Mensch reagiert auf belastendeLebensumstände mit Körper und Seele. So sind Symptome und Verhaltensauf-fälligkeiten häufig die „Sprache“ des Kindes, in der es Stress und belastende Lebenserfahrungen ausdrückt.

In der Kinder- und Jugendlichenpsycho-somatik werden die diagnostischen-the-rapeutischen Methoden der Medizin und der Psychotherapie kombiniert. Die The-rapie erfolgt nach einem milieuthera-peutischen Konzept, das Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Familiengesprä-che, Körperarbeit, Maltherapie, Belas-tungserprobung und enge Begleitung in Alltagssituationen umfasst.

Schwerpunkte der Behandlung sind psy-chosomatische Erkrankungen als Folge von belastenden Lebenserfahrungen und einschneidenden Veränderungen. Die Behandlung erfolgt in Zusammenarbeit mit den Eltern und anderen wichtigen Bezugspersonen. Eltern wie auch Ge-schwister werden in den therapeuti-schen Prozess mit einbezogen.

Ziele der Behandlung sind unter anderem:

-dell zu erarbeiten, das die Erkrankung verstehbar macht, d. h. den „Sinn“ der Symptomatik zu verstehen

erleben zu können

ein neues Miteinander zwischen dem Kind und seiner Familie zu ermöglichen

erlernenHandlungsalternativen kennenzulernen

Behandelt werden Patientenmit immer wiederkehrenden Kopfschmer-zen oder Bauchschmerzen, für die es keine körperlichen Erklärungen gibt

-gen oder Übergewicht führen

-zeitiger chronischer körperlicher Er-krankung (z. B. Diabetes Mellitus oder chronische Darmerkrankung)

Ein besonderer Schwerpunkt ist die Be-handlung von Säuglingen bzw. Kleinkin-dern mit Schrei-, Schlaf- und Fütterprob-lemen. Ein Elternteil wird mit aufgenom-men, kleine Geschwisterkinder können als Begleitkind ebenfalls mit aufgenom-men und versorgt werden. Die entlasten-de Umgebung verhilft zu einem neuen Blick auf das Baby und seine Familie.

Am Standort Coesfeld, im Haus K, stehen für den Bereich Kinder- und Ju-gendlichenpsychosomatik insgesamt elf Behandlungsplätze bereit, davon drei für die Eltern-Säuglingsbehandlung in separater, geschützter Atmosphäre.

Kinder- und Jugendlichenpsychosomatik

Untersuchungen

bzw. Veranlassung von Therapien (konservative Therapien, operative Therapien, orthopädisch-technische Therapie, orthopädisch-schuhtechnische Behandlungsverfahren, Rehatechnik)

Detoniesierende intramuskuläre Injek-tionen mit Botulinumtoxin (minimal-invasive) Therapie zur Kontraktur-prophylaxe und -behandlung

(werden ggf. kurzstationär behandelt)

Hilfsmittelversorgung

Behandlung

-gungsanalyse im Ganglabor (plantare Druckverteilungsmessung, Video-Analyse, 3D-Ganganalyse).

Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendklinik sowie der Anästhesiologischen Klinik.

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Dr. Bettina Linck Priv.-Doz. Dr. med. Bettina LinckLeitende OberärztinFachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapieBereichsleitung Psychosomatik

Kontakt:Tel.: 02541 89-10207Fax: 02541 89-13504E-Mail: sek-psychosomatik@ christophorus-kliniken.de

Abteilungen

Allgemeines

Die Medizinische Klinik 1 betreibt an den beiden Standorten Coesfeld und Dülmen zusammen 140 Betten und be-handelt jährlich etwa 6.500 Patienten stationär.

Am Standort Coesfeld (50 Betten) wer-den neben den allgemein-internisti-schen Erkrankungen schwerpunktmäßig Krankheitsbilder des gesamten Bauch-raums (Gastroenterologie) behandelt. Dies geschieht im Rahmen des Darmzen-trums und auf der interdisziplinären Bauchstation in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Bauchchirurgie und ggf. auch der Gynäkologie.

Am Standort Dülmen (96 Betten) wer-den neben der allgemeinen Inneren Me-dizin schwerpunktmäßig Patienten mit onkologischen (Krebs-)Erkrankungen, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), endokrinologischen Erkrankungen (Er-krankungen der inneren Drüsen wie z. B. Schilddrüse, Nebenniere), Lungener-krankungen, Infektionserkrankungen, Nierenerkrankungen und Schlafstörun-gen untersucht und behandelt.

An beiden Standorten werden internisti-sche Patienten über die jeweiligen in-terdisziplinären Aufnahmestationen und Ambulanzen stationär aufgenommen, wobei eine Zuordnung zum jeweiligen Standort der Medizinischen Klinik 1 dann in Abhängigkeit des führenden Krankheitsbildes vorgenommen wird. Eine intensivmedizinische Versorgung der internistischen Patienten der Medi-zinischen Klinik 1 kann ebenso wie eine etwaig erforderliche Isolierung bei an-steckenden Infektionserkrankungen in Coesfeld und Dülmen in Abhängigkeit des Krankheitsbildes erfolgen.

Es besteht an beiden Standorten eine enge Kooperation mit der Medizinischen Klinik 2 (Kardiologie und Angiologie).

Gastroenterologie

Im gastroenterologischen Schwerpunkt (30 Betten) der Medizinischen Klinik 1

am Standort Coesfeld werden Erkrankun-gen des gesamten Magen-Darmtraktes, der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Gallenblase und Gallenwegserkrankun-gen diagnostiziert und behandelt. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Abteilung für Allgemein- und Visze-ralchirurgie (Bauchchirurgie) für Patien-ten mit akuten, teilweise noch unklaren Baucherkrankungen, die auf der ge-meinsamen interdisziplinären Bauchsta-tion aufgenommen werden, und für Pa-tienten mit Darmkrebserkrankungen im gemeinsamen Darmzentrum.

In den beiden Endoskopieabteilungen in Coesfeld und Dülmen werden jährlich ca. 6.000 Endoskopien (Spiegelungen) von Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm, der Gallenwege und Bauch-speicheldrüse sowie der Bronchien durchgeführt. Zum Ärzteteam der Medi-zinischen Klinik 1 gehören derzeit für diese Untersuchungen sechs Fachärzte mit der Spezialausbildung Gastroentero-logie.

Am Standort Coesfeld liegt der Schwer-punkt dieses Bereichs in der sogenann-ten interventionellen Endoskopie. Wäh-rend der endoskopischen Untersuchun-gen wird dabei nicht nur eine Diagnose gestellt, sondern direkt therapeutisch eingegriffen, z. B. durch Einlegen von Drainagen oder Stents. Dabei kommt modernste Technik zum Einsatz wie die Video-Endoskopie oder Endosonographie (Kombination aus Ultraschall und Spie-gelung) mit Punktionsmöglichkeiten.

Die komplette Dünndarm-Diagnostik bei chronisch-entzündlichen Darmerkankun-gen (M.Crohn, Colitis ulcerosa, Eisen-mangel, Blutarmut, chronische Durch-fallerkrankungen, Vitamin-Mangel) mit-tels Video-Kapselendoskopie und Dop-pelballonenteroskopie wird vorgehalten. Im Rahmen der Video-Kapsel-Endosko-pie schlucken die Patienten eine Mini-Kamera, bei der Doppel-Ballon-Enteros-kopie wird ein 2 m langes und beson-ders dünnes (8,5 mm) Video-Endoskop in den Dünndarm eingeführt, an dessen Ende sich ein Ballon befindet. Durch dieses Verfahren kann nicht nur der

Medizinische Klinik 1Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Diabetologie, Onkologie, Palliativmedizin, Schlafmedizin in Coesfeld und Dülmen

Dr. med. Irmgard GrevingChefärztin

Kontakt:Tel.: 02594 92-21449Fax: 02594 92-21453E-Mail: mk1.duelmen@ christophorus-kliniken.de

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Dr. med. Ralf Ulrich SteimannChefarzt

Kontakt:Tel.: 02541 89-12014Fax: 02541 89-13514E-Mail: mk1.coesfeld@ christophorus-kliniken.de

Darm schonend untersucht werden, son-dern es ermöglicht auch direkte Be-handlungen, wie z. B. Blutstillung oder Gewebeentnahme.

Für Notfallendoskopien, z. B. bei bluten-den Magengeschwüren oder einge-klemmten Gallensteinen steht an jedem Tag des Jahres rund um die Uhr ein Be-reitschaftsdienst von Ärzten der Gastro-enterologie und qualifizierter pflegeri-scher Endoskopieassistenz zur Verfü-gung.

Es besteht eine volle Weiterbildungser-mächtigung für die Schwerpunktbezeich-nung Gastroenterologie für 3 Jahre.

Im Einzelnen gehört zum Leistungs-spektrum der Gastroenterologie:

-genspiegelung) mit PEG/PEJ/Pexact-Sondenanlagen

und diagnostische Rekto-/Proktosko-pie (Spiegelung des Enddarms)

Pankreatographie (ERCP) (Spiegelung mit Gallenwegs- und Bauchspeichel-drüsengangdarstellung)

-Drainage (PTCD) (Gallenwegsdarstel-lung bzw. -ableitung mittels Punktion durch die Haut) Chromoendoskopie (Endoskopie mit Ein-satz von Farbstoffen oder Essigsäure)

-pseudocysten (Ableitung von Flüssig-keitsansammlungen nach Bauchspei-cheldrüsenentzündung)

Spiegelung und Ultraschalluntersu-chung) einschließlich Feinnadelpunk-tionen und Drainagenanlage

-ge/Atemwege)

Gastroenterologisches Funktionslabor (pH-Metrie, H2-Atemtests, Manometrie)

zum Schlucken) -

me vergrößertes Videobild)

-graphie und Kontrastmittel-Sonogra-phie und Elastographie, sonogra-phisch gesteuerte perkutane Punktio-nen

-spiegelung)

Hepatologie

Die Abteilung hat umfangreiche Erfah-rungen in der Behandlung aller Leberer-krankungen, besonders der Virus-Hepa-titiden B und C. In einer Spezialsprech-stunde werden diese in Kooperation mit den niedergelassenen Ärzten diagnosti-ziert und therapiert.

Schwerpunkte der Hepatologie sind die Therapie der dekompensierten Leberzir-rhose, die Behandlung der hepatischen Enzephalopathie (Bewusstseinstrübung bis hin zum Koma) sowie die intensiv-medizinische Behandlung des Leberko-mas und seiner Komplikationen.

Die histologische Sicherung der Leber-zirrhose wird bei uns durch sonogra-phisch gezielte oder laparoskopische Gewebeproben der Leber durchgeführt.


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Abteilungen

Um eine mögliche Eignung zur Leber-transplantation abzuklären, werden Pa-tienten in Zentren (z. B. Münster, Han-nover, Berlin) vorgestellt. Zur Abklärung von Lebertumoren erfol-gen ultraschallgesteuerte Punktionen mit der Gewinnung von Gewebszylin-dern zur feingeweblichen Diagnostik (Histologie).

Die perkutane Alkohol-Injektionsbe-handlung (PEI) sowie ein Radiofre-quenz-Ablationssystem zur Behandlung von Leberkrebs steht zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit der Interventio-nellen Radiologie im Hause werden auch Transarterielle Chemoembolisationen (TACE) bei der Behandlung von Leber-krebs durchgeführt.

Infektiologie

In der Medizinischen Klinik 1 werden Patienten mit Infektionserkrankungen wie z. B. Durchfallerkrankungen, Lun-genentzündungen, Harnwegsinfektionen behandelt. Auch unklare fieberhafte Er-krankungen nach Auslandsreisen wie Malaria oder Dengue-Fieber können dia-gnostiziert und behandelt werden. Für ansteckungsfähige Erkrankungen stehen an beiden Standorten Isolierzimmer zur Verfügung. In der Diagnostik und Thera-pie von opportunistischen Erkrankungen z. B. bei Immunschwäche nach Chemo-therapien bestehen umfangreiche Erfah-rungen.

Die Abteilung ist fester Bestandteil der Antibiotika- und Hygienekommission der Christophorus-Kliniken.Es besteht die volle Weiterbildungser-mächtigung für die Zusatzbezeichnung Infektiologie.

Hämatologie/Onkologie

Der Schwerpunkt Hämatologie/Onkolo-gie bietet Patienten mit Bluterkrankun-gen und mit bösartigen Tumorerkran-kungen moderne Behandlungsmöglich-keiten. Abteilungsleitender Arzt für die hämato-onkologische Station am Stand-ort Dülmen ist der Hämatoonkologe/Onkologe Priv.-Doz. Dr. med. Michael

Zühlsdorf, der diese Funktion als Ver-tragsarzt ausübt und in der hämatolo-gisch/onkologischen Schwerpunktpraxis gemeinsam mit Herrn Dr. M. Glados und Herrn Dr. S. Retzlaff in Coesfeld und Dülmen niedergelassen ist.

Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer durchgehend strukturierten Behandlung ambulant und stationär. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit anderen nie-dergelassenen Ärzten bzgl. onkologi-scher Patienten. Der Schwerpunkt Onko-logie der Christophorus-Kliniken ist als Funktionsabteilung des Brustzentrums Münsterland zertifiziert und nach dem Landesbedarfsplan NRW anerkannt.

In der onkologischen Abteilung werden Patienten mit Krebserkrankungen ihrem Krankheitsstadium entsprechend indivi-duell behandelt. Zu den Therapieformen gehören kurative und palliative Chemo-therapien, spezielle Antikörpertherapien, soweit diese stationär durchgeführt werden müssen. Diese Therapien können auch in Kombination mit einer Bestrah-lung in Zusammenarbeit mit der Strah-lentherapie-Praxis in Coesfeld erfolgen.

Für jeden Patienten wird ein angemes-senes und umfassendes Therapiekonzept festgelegt. Hierzu dient die interdiszip-linäre Tumorkonferenz mit Radiologen, Pathologen, Chirurgen, Strahlenthera-peuten und Onkologen. Patienten benö-tigen häufig unterstützende Therapien zur Ernährung oder bei Infektionen. Eine gezielte psychoonkologische Be-treuung erfolgt durch Herrn Hans-Jür-gen Ludwig, der als Klinikseelsorger dem Team angehört. Ein wichtiges The-rapieziel ist die Verbesserung des kör-perlichen und allgemeinen Zustands des Patienten mit Entlassung in die weitere ambulante Pflege und Therapie.

Behandlungsspektrum

Darmkrebs, Lungenkrebs, Hirntumoren und Metastasen (Streuherde)

Brustzentrums Münsterland


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PD Dr. med. Michael ZühlsdorfLeitender Arzt Hämatologie/Onkologie


Dr. med. Martin MohnkeLeitender Arzt Schlafmedizin

Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit Palliativ-Care-Institutionen und dem in unmittelbarer Nachbarschaft angesiedelten Hospiz.

Schlafmedizin

Bereits seit 1997 wird am Standort Dülmen ein von der Deutschen Gesell-schaft für Schlafforschung und Schlaf-medizin (DGSM) akkreditiertes Schlaf-labor mit sechs Plätzen und zwei mobi-len Einheiten betrieben. In angenehmer Atmosphäre können hier Patienten mit Schlafstörungen untersucht werden, um die Ursache zu erkennen.

Schlafstörungen können als verminder-ter Schlaf bis hin zur Schlaflosigkeit oder auch als erhöhtes Schlafbedürfnis mit spontaner Einschlafneigung auftre-ten. Das schlafmedizinische Zentrum hat sich dabei auf die Schlafstörungen spezialisiert, die mit einer Störung der Atmung einhergehen. Dieses kann sich in Form eines an sich harmlosen Schnarchens äußern, möglich sind aber auch Atempausen von 1-2 Minuten. Dann führt Sauerstoffmangel zur Beein-trächtigung von Herz und Kreislauf, so-gar das vermehrte Auftreten von Schlaganfällen wurde beobachtet.

Die Diagnostik und Therapie dieser atembezogenen Schlafstörung bilden die Kernkompetenz der Station. Durch die Zusammenarbeit mit der Intensiv-medizin, der Kardiologie, der Gastroen-terologie und auch der Neurologie kön-nen aber auch andere, teilweise komple-xe Schlaf- und Atemstörungen diagnos-tiziert und behandelt werden. Abteilungsleitender Arzt ist Dr. med. Martin Mohnke, der als niedergelassener Lungenarzt in unmittelbarer Nachbar-schaft zum Krankenhaus eine Praxis führt. Zusammen mit dem Schlaf- und Atemzentrum am Lüdinghauser Tor, wel-ches sich insbesondere um die apparati-ve Optimierung der Therapie kümmert, hat sich somit in den letzten Jahren ein überregional ausgerichtetes Kompetenz-zentrum für Schlafmedizin entwickelt.

Blutkrankheiten

(maligne Lymphome)

Palliativmedizin

Auf der Palliativstation werden Patien-ten behandelt, die an einer unheilbar verlaufenden Krankheit leiden und Symp-tome wie Schmerzen oder Luftnot auf-weisen, die gelindert werden. Unabhän-gig davon, ob eine Krankheit lebensbe-drohlich ist oder tödlich verläuft, han-delt es sich um ein schleichendes Geschehen, das das Leben der Patien-ten, ihrer Familien und Partner gravie-rend einschneidet. Ziel der Palliativme-dizin ist es, die Lebenssituation des Patienten, des Partners, der Familie ggf. auch der Umgebung zu verbessern. Auf der Palliativstation werden belastende Symptome gelindert, ohne dass der Tod beschleunigt oder hinausgezögert wird. Das Leben wird bejaht und das Sterben als Vorgang betrachtet, der zum Leben gehört.

Mit Hilfe eines multidisziplinären Teams bestehend aus Gesundheits- und Kran-kenpflegerinnen, Fachpflegerinnen, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Musiktherapeuten, Seelsor-gern, Sozialarbeitern und Ärzten wird dem Ziel nachgegangen, die Lebensqua-lität zu verbessern, um damit den Krank-heitsverlauf positiv zu beeinflussen. Es findet eine individuelle Begleitung statt, die es auch gestattet, z. B. Che-motherapien und Strahlentherapien durchzuführen, wenn sich dadurch quä-lende Symptome lindern lassen. Die Palliativmedizin schafft eine Umge-bung, in der Leiden unter geschützten Bedingungen möglich ist.

Die Palliativstation weist zur Zeit sieben speziell eingerichtete Patientenzimmer auf, die großräumig sind und Platz las-sen für ein weiteres Bett als Übernach-tungsmöglichkeit eines nahen Angehöri-gen, eines weiteren Patienten oder einer nahestehenden Person. Zwei weitere Palliativplätze sind beantragt worden.


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Strahlentherapie ist neben Operation und Chemothera-pie ein etabliertes Verfahren in der Behandlung von Krebserkrankungen. Sie wird bei mehr als der Hälfte al-ler Tumorerkrankungen aber auch bei einer Vielzahl von gutartigen Erkrankungen erfolgreich eingesetzt.

Die Patienten, die in unserer Praxis in Coesfeld behan-delt werden profi tieren sowohl von der engen Zusam-menarbeit mit den Ärzten der verschiedenen Diszipli-nen in der Region als auch von der Ausstattung mit der modernsten Gerätegeneration für die Strahlentherapie. Es wird daher eine besonders schonende, aber nicht minder effektive Behandlung angeboten.

Die enge Vernetzung mit dem Krankenhaus und den niedergelassenen Ärzten zeigt sich z. B. in der Zusam-menarbeit im Rahmen der von der Deutschen Krebs-gesellschaft zertifi zierten Tumorzentren, so das Brust-zentrum Münsterland und das Christophorus-Darmzen-trum. Die räumliche Nähe zu Krankenhaus und ambu-lanter Onkologie bieten maximalen Behandlungskomfort und eine optimale Koordination.

Baulich fügt sich das Äußere der Praxis harmonisch in die umliegende Struktur. Viel Glas erzeugt Transparenz und Helligkeit. Bewusst wurde versucht, durch Einrich-tung und Ausstattung der Praxis die Therapie für die Patient(inn)en so angenehm wie möglich zu machen. Persönliche Betreuung, kurze Wartezeiten, Berücksich-tigung individueller Terminwünsche und umfassende Versorgung sind der Anspruch des Praxisteams.

Die Praxis ist mit einem hochmodernen Linearbeschleu-niger der Fa. Electa und der dazugehörigen Peripherie-geräte wie Planungs-CT und Bestrahlungsplanungs-system ausgestattet. Mit diesen Systemen der neuesten Generation lassen sich technisch alle modernen Bestrahlungsverfahren anwenden.

Neben der intensitätsmodulierten Therapie (IMRT = Inten-sity Modulated Radiotherapy) kann durch die integrierte kV-CT Röhre (Cone-beam CT) auch die Hochpräzisions-bestrahlung angewendet werden (bildgesteuerte Bestrah-lung, IGRT). Ein spezielles Verfahren zur Steuerung der Bestrahlung ermöglicht eine viel schnellere Applikation (VMAT = Volumetric Modulated Arc Therapy) der täglichen Strahlendosis mit dem Vorteil der verkürzten Liegezeit.

Hochmoderne Strahlentherapie im westlichen Münsterland

>> Die enge Vernetzung mit Kran-kenhaus und ambulanter Onkologie

sowie die räumliche Nähe bieten maximalen Behandlungskomfort

und optimale Koordination. <<

Strahlentherapie CoesfeldMittelstraße 1148653 CoesfeldTel. 02541 846410Fax: 02541 8464129E-Mail: [email protected]: www.strahlentherapie-coesfeld.de

Dr. med. Jamil Katiran Facharzt für Strahlentherapie

Dr. med. Gerd Müller Facharzt für Strahlentherapie

Dr. Fariba Alavi Fachärztin für Strahlentherapie

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Caritasverbandfür den Kreis Coesfeld e.V.

Caritasverband für den Kreis Coesfeld e.V.

Osterwicker Straße 12, 48653 Coesfeldwww.caritas-coesfeld.de

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Begleitung sichert Leistungen auf hohem Niveau.

Beratung bietet: Doris Hinkelmann

Ressortleiterin

02541 7205-1013

Abteilungen

Medizinische Klinik 2Kardiologie und Angiologie in Coesfeld und Dülmen

der eigens eingerichteten Überwachungs-station statt.

Entweder erfolgt der Eingriff von der Leiste aus oder, falls möglich, wird die Untersuchung auch über die Handarterie durchgeführt (transradial).Der große Vorteil liegt in der schnellen Mobilisationsfähigkeit der Patienten nach der Untersuchung als auch in der Verminderung lokaler Blutungskomplika-tionen. Eine PTCA kann in der Regel ebenfalls nach der Herzkatheteruntersu-chung in gleicher Sitzung von der Hand- arterie aus durchgeführt werden.Inzwischen werden in der Abteilung über die Hälfte der Untersuchungen transradial durchgeführt.

Akuter Herzinfarkt

Bei Patienten mit akutem Herzinfarkt muss schnellstmöglich die Durchblutung des Herzmuskelgewebes wiederherge-stellt werden. In der Medizinischen Kli-nik 2 werden daher Patienten mit aku-tem Herzinfarkt sofort im Katheterlabor untersucht. Mittels Kathetertechnik wird eine Wiederöffnung der durch ein Gerinnsel verschlossenen Kranzarterie angestrebt. Gegebenenfalls wird dieses zuvor abgesaugt. Für diesen Eingriff steht ein Team unter Leitung eines Kar-diologen in ständiger Bereitschaft. Bei ausgeprägter Herzschwäche, insbeson-dere im Rahmen eines akuten Herzin-farktes, kann im Katheterlabor sofort ein Herzunterstützungssystem, die int-raaortale Ballonpumpe (IABP), über die Leistenarterie implantiert werden.

Herzschrittmacher und AICD

Bei langsamen Herzrhythmusstörungen werden in weit über 130 Fällen pro Jahr Herzschrittmachersysteme eingesetzt. In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie werden Herzschrittmacher und Defibril-latoren (AICD) implantiert. Entspre-chend der Notwendigkeit werden sowohl 1-Kammer- als auch 2-Kammer-Systeme angewendet. Seit dem Jahr 2006 kön-nen Patienten mit potentiell lebens-bedrohlichen schnellen Herzrhythmus-störungen mit so genannten AICD versorgt werden.

Die Medizinische Klinik 2 beschäftigt sich mit der Untersuchung, Erkennung und Behandlung von allen Krankheits-bildern des Herz-Kreislauf- und Gefäß-systems. Im Vordergrund steht die Ver-sorgung der Patienten mit akutem Herz-infarkt und chronischen Durchblutungs-störungen des Herzens. Schwerpunkte sind dabei die Herzkatheteruntersu-chungen und die Aufdehnungsbehand-lung der Herzkranzarterien mittels Dilatation (PTCA) und Versorgung mit einer Gefäßstütze (Stent).

Die Betreuung von Patienten mit Herz-rhythmusstörungen ist ein weiterer Schwerpunkt der Medizinischen Klinik 2. Die Versorgung mit einem Herz-schrittmacher stellt bei langsamen Herzrhythmusstörungen die optimale Behandlung dar. Bei schnellen lebens-bedrohlichen Herzrhythmusstörungen bietet sich die Implantation von auto-matischen Defibrillatoren (AICD) an.

Die Medizinische Klinik 2 ist sowohl am Standort Coesfeld als auch am Standort Dülmen kardiologisch und angiologisch präsent.

Herzkatheterlabor

Bei einem Großteil der Patienten (etwa 1.200 pro Jahr) wird eine Herzkatheter-untersuchung durchgeführt. Akute oder chronische Durchblutungsstörungen des Herzens, erworbene oder angeborene Herzfehler, Folgen erhöhten Blutdrucks oder Herzmuskelerkrankungen sind An-lass zu dieser Untersuchung. Die Patien-ten werden im modernen Herzkatheter-labor, das sich neuester strahlungsarmer und computerunterstützter Technik bedient, untersucht. Gegebenenfalls werden zusätzlich die Herzhöhlen und die großen Gefäße dargestellt sowie die Herzfunktionsdiagnostik zur Aufdeckung von Herzfehlern durchgeführt.

Im Fall einer Einengung von Herzkranz-gefäßen erfolgt in der Regel sofort deren Aufweitung (PTCA) und die Im-plantation von so genannten Stents. Die Nachbetreuung der behandelten Patien-ten findet mit Hilfe eines modernen, zentral überwachten Monitorsystems auf

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Dr. med. Frank-Michael SchweersChefarzt

Dr. med. Stefan StrickChefarzt

Kontakt:Tel.: 02541 89-11106Fax: 02541 89-13508E-Mail: mk2.coesfeld@ christophorus-kliniken.de


Gefäßerkrankungen

Im Bereich der Gefäßerkrankungen be-schäftigt sich die Medizinische Klinik 2 mit allen Krankheiten der Arterien (Durchblutungsstörungen) und Venen (z. B. Thrombose und Lungenembolie). Dazu zählen auch alle Gefäßerkrankun-gen des Gehirns (wie z. B. Hirnblutung, Schlaganfall und Erkrankungen der hirn-versorgenden Halsarterien). Es besteht eine ganz enge Zusammenarbeit mit der Neurologischen Klinik am Standort Dül-men. Die Untersuchung dieser Krank-heitsbilder bedarf einer ausgiebigen Diagnostik aller Körperregionen. Ultra-schalluntersuchungen stehen hierbei im Vordergrund.

Bei Einengungen der Arterien besteht die Möglichkeit der Aufdehnungsbe-handlung, die durch die Klinik für Ra-diologie durchgeführt werden kann.

Ein weiterer Behandlungsschwerpunkt der Medizinischen Klinik 2 ist die arteri-elle Hypertonie (Bluthochdruck) und die daraus entstehenden Krankheiten wie z. B. die hypertensive Herzkrankheit oder die hypertensive Nierenkrankheit. Bei Letzterer wird eng mit den am Kranken-haus niedergelassenen Nephrologen (Nierenärzten) zusammengearbeitet.

Herz-Kreislauf-Untersuchungen

Im Kreislauflabor findet die Funktions-untersuchung des Herz-Kreislauf-Sys-tems statt. Mit der Spiroergometrie kann die Belastbarkeit des Herz-Kreis-laufs erkrankter Patienten eingeschätzt werden. Hier erfolgen auch Kipptisch-Untersuchungen unter Blutdruck- und EKG-Monitoring sowie Blutdruck-Lang-zeitmessungen und Langzeit-EKG-Unter-suchungen. Darüber hinaus stehen auf jeder kardiologischen Station telemetri-sche Rhythmusüberwachungseinheiten für mindestens jeweils acht Patienten zur Verfügung.

Card-MRT

Seit 2012 haben wir bei speziellen Fra-gestellungen zur Perfusion und Vitalität am Herzen die Möglichkeit ein Kernspin-

tomogramm des Herzens durchzuführen.Auch bei der Frage nach Herzmuskelent-zündung, besonderen Formen der Herz-muskelerkrankungen oder aber Verände-rungen im Rahmen angeborener Herz-fehler ist diese Methode inzwischen Standard. Zur Einschätzung des Schwe-regrades von Herzklappenfehlern er-gänzt sie die übliche Untersuchung wie Echokardiographie und Herzkatheterun-tersuchung. In Zusammenarbeit mit der Radiologischen Klinik kann die Medizi-nische Klinik 2 die Expertise zu dieser neuen Methode anbieten. Die Untersu-chung wird am Standort Dülmen der Me-dizinischen Klinik 2 durchgeführt.

Intensivstation

Auf der Intensivstation werden kritisch kranke Patienten betreut und mit einem kompletten Monitoring überwacht. Im Falle eines akuten Nierenversagens wird das Verfahren der Blutwäsche (Hämofilt-ration) eingesetzt. Bei Lungenversagen kann an vier Beatmungsplätzen eine differenzierte Beatmungsbehandlung stattfinden. Bei akutem Herzversagen können die Patienten mit einem Herz-unterstützungssystem (IABP) versorgt werden.

Auf der sogenannten Intermediate-Care-Station werden Patienten nach PTCA-Behandlung auch nach komplikationslo-sem Herzinfarkt nachbeobachtet und behandelt.

Kooperationen

Zur Durchführung nuklearmedizinischer Untersuchungen des Herzens, wie z. B. Identifizierung von Durchblutungsstö-rungen durch ein Myokardszintigramm oder die Vitalitätsdiagnostik am Herzen mittels PET (Positronen-Emissions-To-mographen), besteht eine enge Zusam-menarbeit mit der im Krankenhaus nie-dergelassenen nuklearmedizinischen Praxis. Ferner besteht eine enge Zusam-menarbeit mit dem Herzzentrum Nord-rhein-Westfalen in Bad Oeynhausen und dem Herzzentrum der Universitätsklinik Münster. In der Medizinischen Klinik 2 werden neben Allgemeinmedizinern auch Internisten und Kardiologen aus-gebildet.

Medizinische Klinik 2Kardiologie und Angiologie in Coesfeld und Dülmen

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Die Klinik bietet folgende ambulanten Untersuchungen an:

(Leistungsdiagnostik, Herzfunktionsdiagnostik)

Defibrillatorkontrollen

(Duplex-Sonographie)

(Schluck-Echokardiographie)

(Rechtsherzkatheter)

Privatambulanz der Chefärzte

Abteilungen

(Gastroenterologen), Katheteruntersu-chungen des Herzens durch Herzspezia-listen (Kardiologen) oder besondere Röntgenuntersuchungen wie Computer-tomographie, Kernspintomographie, Szintigraphie oder Angiographie.

Neben der engen Zusammenarbeit mit den Hausärzten bestehen Kooperationen mit niedergelassenen Fachärzten, die im Bedarfsfall in deren Praxis oder auch am Krankenbett zur Behandlung hinzugezo-gen werden.

Geriatrie

Die Geriatrie (Altersmedizin) ist mit ei-nem Alter von etwa 20 Jahren ein rela-tiv neues medizinisches Fachgebiet, welches sich mit der Vorbeugung (Prä-vention), Diagnose, Therapie und Reha-bilitation von Erkrankungen im fortge-schrittenen Lebensalter befasst. Pallia-tivmedizinische Konzepte ergänzen die Behandlung bei schwerstkranken und sterbenden Patienten.

Die wachsende Bedeutung dieses jungen Fachs für alte Menschen liegt in der de-mographischen Entwicklung begründet. Bis zum Jahr 2025 werden die über 70-Jährigen den zahlenmäßig größten Bevölkerungsanteil ausmachen.Wenn auch etwa 80 % der über 70-Jäh-rigen zu einer weitgehend selbstständi-gen Lebensführung befähigt sind, so sind andererseits ca. 8 % derselben Altersgruppe pflegebedürftig im Sinne

In der Medizinischen Klinik 3 am Standort Nottuln werden jährlich etwa 2.500 Patienten stationär behandelt. Zusätzlich erfolgen Behandlungen vor- und nachstationär sowie auch teilsta-tionär in der Tagesklinik und die Ver-sorgung ambulanter Notfallpatienten.

Schwerpunkte der Behandlung sind die wohnortsnahe stationäre Behandlung von Erkrankten mit internistischen Krankheitsbildern sowie die Therapie von Alterserkrankungen aus einem größeren Einzugsbereich.

Im Bereich der Inneren Medizin geht es um die Untersuchung und Behandlung von Erkrankungen der inneren Organe wie beispielsweise des Herzens, des Magen-Darm-Trakts, der Lunge, der Drüsen oder der Durchblutung (z. B. Schlaganfälle). Auch Störungen im Bereich des Stütz- und Halteapparats (z. B. rheumatische Erkrankungen, Ver-schleißerkrankungen des Bewegungs-apparats) werden in der Medizinischen Klinik 3 behandelt.

Moderne Untersuchungs- und Behand-lungsverfahren stehen zur Verfügung.

Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den medizinischen Fachabteilungen an den Standorten Coesfeld und Dül-men. Dies betrifft zum einen den Ein-satz bestimmter, aufwändigerer Unter-suchungstechniken wie spezielle Endos-kopien durch Magen-Darm-Spezialisten

Medizinische Klinik 3Geriatrie und Allgemeine Innere Medizin in Nottuln

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Dr. med. José-Manuel Borde-OndarraChefarzt

Dr. med. Volker GünnewigChefarzt

Kontakt:Tel.: 02502 220-36105Fax: 02502 220-36109E-Mail: mk3@ christophorus-kliniken.de

der Pflegeversicherung. Ein deutlicher Anstieg der Pflegebedürftigkeit findet sich bei den über 80-Jährigen.

Erhebungen haben gezeigt, dass 96 % der über 70-Jährigen mindestens eine be-handlungsbedürftige Erkrankung aufwei-sen, 30 % haben fünf und mehr Erkran-kungen gleichzeitig (Multimorbidität).

Das Fachgebiet der Geriatrie beinhaltet insbesondere wegen dieser Multimorbi-dität Kenntnisse und Fähigkeiten aus mehreren anderen medizinischen Fächern, damit die Patienten umfassend behandelt werden können. Neben den vielfachen körperlichen Erkrankungen spielen vor allem auch Hirnleistungs-störungen (Demenzen), die in unter-schiedlichem Schweregrad etwa bei 30 % der über 80-Jährigen vorkommen, in der täglichen Arbeit des Geriaters eine wichtige Rolle.

Außer der Gefährdung von Leben und Gesundheit droht erkrankten alten Men-schen immer auch ein Problem, welches große gesellschaftspolitische und -öko-nomische Bedeutung hat: Der Verlust an Selbstständigkeit.

Um diesem Selbstständigkeitsverlust entgegenzuwirken, ist die Behandlung geriatrischer Patienten von vornherein bei fast allen Erkrankungsbildern durch Aspekte der Rehabilitation mitbestimmt. Ziel der geriatrischen Rehabilitation ist, den alten Menschen unter Wahrung einer größtmöglichen Selbstständigkeit in ei-nen selbstbestimmten Alltag zurückzu-führen und die Vermeidung bzw. Vermin-derung von Pflegebedürftigkeit soweit dies möglich ist. Um dieses Ziel zu errei-chen, ist die Arbeitsweise des gesamten therapeutischen Teams bestehend aus Ärzten, Pflegepersonal, Krankengymnas-ten, medizinischen Bademeistern, Ar-beitstherapeuten, Neuropsychologen und Schluck- und Sprachtherapeuten vom ersten Behandlungstag an auf Rehabili-tation ausgerichtet.

Immobilität ist ein gefährlicher Risiko-faktor für kranke alte Menschen und Bettruhe nach heutigem Kenntnisstand nur bei sehr wenigen Erkrankungsbil-dern für die Behandlung erforderlich, so dass die möglichst frühzeitige Mobili-

sierung ein Kernstück der geriatrischen Therapie darstellt.

In Verbindung mit intensiven Angehöri-genkontakten und unterstützt durch den Sozialdienst wird die Entlassung der Patienten frühzeitig geplant. Die Ver-sorgung mit Hilfsmitteln wird eingelei-tet und ggf. erforderliche personelle Unterstützung – beispielsweise durch ambulante Pflegedienste – organisiert. Hierbei besteht auch ein enger Kontakt zu den einzelnen Krankenkassen.

Alterstraumatologie

Die Medizinische Klinik 3 und die Chirur-gische Klinik 2 bilden gemeinsam das Alterstraumatologische Zentrum. Hier werden Patienten direkt nach der Opera-tion gemeinsam von unfallchirurgischen und altersmedizinischen Ärzten betreut. So können Verschlechterungen von vor-bestehenden chronischen Krankheiten und Abbauprozessen frühzeitig erkannt und behandelt werden. So früh wie mög-lich beginnen die Patienten außerdem mit der Rehabilitation. Das therapeuti-sche Team aus geriatrischen Fachpflege-kräften, Krankengymnasten, Ergothera-peuten und Schluck- und Sprachthera-peuten trainiert mit den Patienten Mobilisation und Selbsthilfe fähigkeiten, damit sie schnell wieder „alltagsfit“ werden.

Geriatrische Tagesklinik

Die Tagesklinik ist ein Bindeglied zwi-schen der medizinischen ambulanten und der stationären Krankenhausbehand-lung. Diagnostisch kann eine Abklärung von Erkrankungen erfolgen, die bei ei-nem Patienten ambulant nicht möglich, für die aber eine stationäre Betreuung über Nacht nicht notwendig ist. Thera-peutisch hilft die Tagesklinik dem Pati-enten, durch ein umfangreiches medizi-nisches, pflegerisches und therapeuti-sches Angebot seine Selbstständigkeit wieder herzustellen und zu erhalten. Der behandelnde Arzt wird den Patienten bei medizinischer Notwendigkeit in die Geri-atrische Tagesklinik einweisen. Voraus-setzung: Die häusliche Betreuung (be-sonders nachts und am Wochenende) ist gewährleistet. Die Tagesklinik öffnet werktags von 8 bis 16 Uhr.

Medizinische Klinik 3Geriatrie und Allgemeine Innere Medizin in Nottuln

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Dr. med. Oxana HerrmannLeiterin der Geriatrischen Tagesklinik

Dr. med. Michael GöslingGeriatrischer Leiter der Alterstraumatologie

Abteilungen

Neurologische Klinik mit Klinischer Neurophysiologie und Stroke Unit in Dülmen

Die Neurologische Klinik am Standort Dülmen verfügt über 66 Betten. Hierin enthalten sind zwei intensivmedizini-sche Betten und eine zertifizierte Stroke Unit mit sechs Betten. Angeboten wird eine umfassende Diagnostik mit Hilfe unserer neurophysiologischen Abtei-lung, eines hauseigenen Liquorlabors und einer radiologischen Zusatzdiagnos-tik einschließlich Computer- und Mag-netresonanztomographie. Die techni-sche Ausstattung entspricht den mo-dernsten Anforderungen.

Ergänzt wird die Neurologie durch The-rapeuten aus den Bereichen der Neuro-psychologie, Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie. Zur Verfügung ste-hen auch eine Parkinson und MS Nurse (Krankenpflegerin).

Behandelt werden die verschiedenen neurologischen Erkrankungen nach den aktuellen Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie.

Die Neurologische Klinik des Standortes Dülmen zeichnet sich durch folgende Besonderheiten aus:

modernes Langzeit-EEG mit zusätzli-cher Videodokumentation oder ein Schlaf-EEG zur Verfügung.

(MS) wird neben der üblichen Schub-behandlung auch die Behandlung zur Schubprophylaxe und abhängig von

der Symptomatik eine gezielte Medi-kamentengabe in den Rückenmarks-kanal angeboten. Ferner steht eine speziell ausgebildete Krankenpflegerin (MS Nurse) zur Verfügung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur ambulanten Vorstellung von Betroffe-nen in der MS-Sprechstunde auf Über-weisung durch den behandelnden Neurologen.

arkinsonpatienten können mit Hilfe der ambulanten Videotherapie über vier Wochen hinweg im häuslichen Umfeld medikamentös eingestellt werden.

-kinsonbehandlung mit Hilfe speziell geschulter Krankenschwestern (Par-kinson Nurse) einschließlich der Ein-stellung auf den Apomorphinpen, die Apomorphin- oder Duodopapumpe. Selbstverständlich wird bei entspre-chender Fragestellung die Indikation zur Tiefenhirnstimulation geprüft. Bei bereits operierten Betroffenen be-steht die Möglichkeit zur Einstellung der Tiefenhirnstimulationsparameter.

können sich in der Botulinumtoxin-Spezialambulanz vorstellen.

Die videounterstützte ambulante Parkinson-Behandlung

Hierbei wird – nach Rücksprache zwi-schen dem niedergelassenen Neurologen und dem hiesigen Chefarzt oder Ober-

32

Dr. med. Pablo Pérez-GonzálezChefarzt

Kontakt:Tel.: 02594 92-21132Fax: 02594 92-23533E-Mail: neurologie@ christophorus-kliniken.de

Neurologische Klinik mit Klinischer Neurophysiologie und Stroke Unit in Dülmenarzt – beim Patienten zu Hause eine Videokamera mit Sprachmelder und Drucker kostenlos installiert. So können nach Absprache mehrmals täglich Vi-deoaufzeichnungen von der Beweglich-keit gemacht werden. Abhängig von den Aufnahmen wird in Zusammenarbeit zwischen dem niedergelassenen Neuro-logen und dem Chefarzt bzw. Oberarzt der Neurologischen Klinik die Medika-tion verändert und zu Hause ausge-druckt. Die Behandlungsdauer beträgt etwa vier Wochen.

Stroke Unit (Schlaganfall-Spezialeinheit)

Die Neurologische Klinik verfügt über eine modern ausgestattete und zertifi-zierte Stroke Unit. Hier werden Patien-ten mit einem Schlaganfall aus dem ge-samten Kreis Coesfeld notfallmäßig von ärztlichen und pflegerischen Spezialis-ten aufgenommen und rasch alle erfor-derlichen Untersuchungen wie eine Bildgebung des Kopfes oder ein Ultra-schall der hirnversorgenden Arterien veranlasst.

Meist ist der Verschluss eines Hirngefä-ßes Ursache des Schlaganfalls. Mit mo-dernen Medikamenten kann es gelingen, rasch wieder einen ausreichenden Blut-fluss im Gehirn herzustellen. Die Chance, einen Schlaganfall weitgehend unbe-schadet zu überstehen, ist umso größer, je früher die Behandlung einsetzt.

In den ersten Tagen ist für einen opti-malen Therapieerfolg eine Monitorüber-wachung mit Kontrolle der Vitalparame-ter wie EKG, Blutdruck, Temperatur und Blutzucker erforderlich. Daneben be-ginnt bereits auf der Stroke Unit eine individuell ausgerichtete Frühmobilisa-tion mit Hilfe eines speziell geschulten Teams aus Pflegekräften, Physiothera-peuten, Logopäden und Ergothera-peuten.

Anschließend werden abhängig vom Verlauf die Betreuung auf der Normal-station fortgesetzt und eventuell weitere Rehabilitationsmaßnahmen veranlasst.

Botulinumtoxin-Spezialambulanz

Botulinumtoxin ist ein von Bakterien produziertes Eiweiß. Krankhaft ver-krampfte Muskeln können durch die Injektion von Botulinumtoxin ent-spannt werden, ohne bleibende Schäden zu erzeugen. Die Wirkung setzt nach wenigen Tagen ein und hält bis zu vier Monate an. Die Behandlung wird daher meist vierteljährlich wiederholt.

Das Präparat wird unter anderem bei fol-genden Störungen erfolgreich eingesetzt:

idkrampf und Gesichtskrampf (Blepharospasmus und Facialisspasmus)

Liegt eine dieser Indikationen vor, wer-den die Kosten von den Krankenkassen übernommen. Erforderlich ist lediglich eine Überweisung vom Allgemein- oder Facharzt.

Multiple Sklerose-Spezialambulanz

Bei der aktuellen Fülle an neuen Präpa-raten für die schubförmige Multiple Sklerose ist der Informationsbedarf der Patienten groß. Der Standort Dülmen bietet eine Ermächtigungsambulanz an auf Überweisung vom primär behan-delnden Neurologen. Leistungen betref-fen die Beratung bezüglich Umstellung auf neue orale Therapieformen sowie die ambulante Infusion von mono-klonalen Antikörpern.

Behandlungsschwerpunkte

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Abteilungen

mobile macht mobil …

… durch verschiedene Präventions- und Rehabilitationskurse im Wasser und an Land

… durch zeitnahe Anschlussbehandlung nach Verletzungen und Operationen

… durch Sport- und Bewegungsangebote für Menschen mit unterschiedlichen Krankheitsbildern

mobile bewegt Generationen …

… durch vielfältige Angebote in der Gymnastikhalle, im Bewegungsbad und im Fitness-Studio

… durch ein auf die persönlichen Bedürfnisse ausgerichtetes Fitness- und Gesundheitstraining

… durch ein freundliches Miteinander in angenehmer Atmosphäre – wohnortnah und barrierefrei

mobile hält fit …

… durch ein ganzheitlich orientiertes Training an hochwertigen Sportgeräten

… durch zahlreiche Rehasport-Angebote mit Kostenübernahme von den Krankenkassen

… durch besondere Angebote zum Regenerieren und Relaxen im Saunabereich

mobile schafft Vertrauen …

… durch unser qualifiziertes Personal mit hoher Fachkompetenz

… durch unsere persönliche und umfassende Beratung

… durch unsere intensive Betreuung mit Eingangscheck, Einweisung und individuellem Trainingsplan

Gesundheit – Fitness – Wohlbefinden das Sport- & Gesundheitszentrum der DJK Eintracht Coesfeld-VBRS e.V.

SERVICE von uns für Sie: kurze Bindungs- und Kündigungszeiten Praxis für Physiotherapie & Krankengymnastik im Haus

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im mobile: Haugen Kamp 28 · 48653 Coesfeld Telefon: 0 25 41 / 98 09 80 · www.djk-coesfeld.de

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Die Radiologie bietet bildgebende Unter-suchungsverfahren zur genauen Diagnos-tik und Behandlungsplanung, die bei vie-len Erkrankungen benötigt werden. Basie-rend auf modernster Technologie bietet die Radiologie Einblicke in die menschli-che Anatomie und Pathologie. Radiologie ist heutzutage nicht nur Diagnostik. In vielen Fällen werden radiologische Methoden zur Therapie eingesetzt.

Konventionelle Radiologie, Durchleuchtung Mithilfe der konventionellen Radiologie und Durchleuchtung werden Röntgen-aufnahmen der Lunge und des Skelett-systems erstellt. Auch Veränderungen des Magen-Darm-Traktes können untersucht werden.

Computertomographie, CT-Interventionen Die Computertomographie erstellt durch Röntgenstrahlen überlagerungsfreie Schnittbilder vom menschlichen Körper. Wichtiger Baustein ist das Verfahren bei der Akutbehandlung von Schlaganfall-patienten. Bei Tumorpatienten werden Computertomographie von Lunge oder Bauchraum durchgeführt, um das Ausmaß der Tumorerkrankung festzustellen.Neben diesen diagnostischen Möglichkei-ten führen wir auch zahlreiche interventi-onelle Verfahren in der Computertomo-graphie durch. Durch die genaue Darstel-lung in der Computertomographie kann z. B. eine gezielte Schmerztherapie bei Wirbelsäulenbeschwerden durchgeführt werden. Bei manchen Tumorerkrankungen kann unter computertomographischer Steuerung eine Sonde zum Tumor vor-geführt werden, über die der Tumor „verkocht“ wird.

Kernspintomographie Durch Erzeugung eines Magnetfeldes wer-den mit der Kernspintomographie überla-gerungsfreie Schnittbilder vom menschli-chen Körper erfasst. Große Stärke der Kernspintomographie ist die Untersu-chung von Weichteilen, Gelenken und des Gehirns. Besonders hilfreich ist die Kern-spintomographie bei bestimmten Herzer-krankungen. Diese Untersuchungen füh-ren wir in enger Zusammenarbeit mit der Medizinischen Klinik 2 durch.

Mammographie, Mammainterventionen Röntgenuntersuchungen der weiblichen Brust erfolgen mit sehr niedriger Strah-lendosis. Mit einem röntgenbildgeführten Gewebeentnahmesystem können Proben aus verdächtigen Herden der weiblichen Brust entnommen und feingeweblich un-tersucht werden.

Angiographie Die Angiographie, also die Gefäßdarstel-lung, ist ein katheterbasiertes Verfahren. Hierbei wird, zumeist über einen Zugang in der Leiste, ein Katheter in die Arterie vorgeführt. In vielen Fällen erfolgt das Verfahren direkt zur Behandlung einer Erkrankung. Bei der Behandlung der Schaufensterkrankheit können Verengun-gen der Beinarterien beseitigt werden. Hierbei werden Ballons und Stents einge-setzt, um den Blutfluss zu verbessern. Eine Chemoembolisation bietet bei ma-chen Tumorerkankungen der Leber eine Behandlungsoption, mit der Chemothera-peutika hochdosiert nur in das tumorbe-fallene Leberareal gebracht werden kön-nen. Zusätzlich wird hierbei der Tumor von der Blutversorgung abgeschnitten. Gefäßverschließende Maßnahmen kommen auch bei Blutungen im Magen-Darm-Trakt zum Einsatz, bei denen mit einer Darm-spiegelung die Blutung nicht gestoppt werden kann. Für diese Eingriffe steht ein hochmodernes Gerät zur Verfügung, mit der ein- und dreidimensionale Aufnahmen der Gefäße anfertigt werden können.

Sonographie Bei der Sonographie werden Bilder des menschlichen Körpers durch den Einsatz von Schallwellen erzeugt. Neben der Sono-graphie des Bauchraumes werden hiermit auch Schilddrüse, Bewegungsapparat sowie arterielle und venöse Gefäße untersucht.

Die Radiologische Klinik ist Kooperations-partner des Darmzentrums und des Brust-zentrums der Christophorus-Kliniken. Mit der Berufsausübungsgemeinschaft Dres. Göb/Hovestadt/Waligura/Schnellke be-steht eine enge fachliche und kollegiale Kooperation.Das Team der Radiologischen Klinik steht im 24-Stunden-Bereitschaftsdienst zur Verfügung.

Radiologische KlinikRadiologie in Coesfeld, Dülmen und Nottuln

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Dr. Christel Vockelmann

Kontakt: Standort CoesfeldTel.: 02541 89-11119 Fax: 02541 89-13520E-Mail: radiologie@ christophorus-kliniken.de

Standort DülmenTel.: 02594 92-24025Fax: 02594 92-23542E-Mail: radiologie@ christophorus-kliniken.de

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Abteilungen

Die Augen-Belegabteilung am Standort Coesfeld wird kooperativ von drei nie-dergelassenen Augenärzten geleitet. Das Angebot der Abteilung hat sich kontinuierlich im personellen, medizin-technischen und operativen Bereich den neuesten Entwicklungen angepasst. Technisch hochwertige Geräte in neuen Operationssälen sowie hochqualifiziertes Fachpersonal stellen ein hohes medizi-nisches Leistungsniveau sicher. Mittler-weile können die meisten Operationen ambulant durchgeführt werden. Für stationäre Behandlungen stehen der Augen-Belegabteilung auch Betten zur Verfügung.

Das Leistungsspektrum der Augen-Beleg abteilung umfasst folgende Ein-griffe, die je nach Indikation ambulant oder stationär erfolgen können:

Kataraktoperation – Linsenchirur-gie mit Einsetzen aller modernen Linsentypen

in den Glaskörper Intravitreale Injektionen, z. B. bei feuchter, altersabhängiger Makuladegeneration), diabeti-scher Netzhauterkrankung und Gefäßverschlüssen der Netzhaut

Glaukom-Operation zur Augenin-nendrucksenkung

Lidfehlstellungen

Lidstraffung, z. B. bei Schlupfli-dern

Linsenoperationen zur Fehlsich-tigkeitskorrektur bei Kurz-, Weit-, Stab- und Alterssichtigkeit

Belegabteilung für Augenheilkunde

Markt 16 48653 CoesfeldTelefon 0 25 41 - 800 69 [email protected]

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

professionelle Höranalysepatentiertes Gehörtrainingkostenlose Überprüfung Ihrer HörgeräteGehörschutz für alle EinsatzbereicheHausbesuche

Christian MüllerBelegarzt

Dr. med. Reinhard TerlindeBelegarzt

Kontakt:Tel.: 02541 5247Fax: 02541 87904E-Mail: [email protected]

Dr. med. Andreas HenschelBelegarzt

Kontakt:Tel.: 02541 71063 Fax: 02541 7970E-Mail: [email protected]

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An allen drei Standorten steht eine Hals-Nasen-Ohren-Belegabteilung zur Verfügung. Ein Großteil der operierten Patienten stammt aus dem gesamten Münsterland und dem angrenzenden Ruhrgebiet. Der HNO-OP und die hoch-modern ausgestatteten HNO-Praxen im Ärztehaus bzw. direkt am Krankenhaus erfüllen alle Ansprüche an die neusten Operationsverfahren.

Diagnostische Schwerpunkte sind:

Kleinkindern

Durch die Zusammenarbeit so vieler operativ-tätiger Fachärzte für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde können auch große Operationen im Kopf-Hals-Bereich durchgeführt werden. Die enge

Verzahnung von stationärer und ambu-lanter Behandlung bedeutet in der Regel deutlich kürzere Liegezeiten für die Patienten.

Eltern können ihre Kinder bis zur Einlei-tungsphase der Narkose begleiten. Die Behandlung konservativer Erkrankun-gen, wie z. B. Hörstürze, Tinnitus und Schwindel, wird überwiegend am Stand-ort Nottuln durchgeführt.

Die Belegabteilung führt folgende Ope-rationen durch:

Nebenhöhlenchirurgie

Operationen

-monitoring der Gesichtsnerven

-plastiken

Belegabteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde

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Dr. med. Nicola Dr. med. ChristianGötz-Wessels Heinkele Kontakt:Tel.: 02541 70004 02541 2286Fax: 02541 70005 02541 85407 E-Mail: dr-wessels@ info@hno-praxis- hno-coesfeld.de heinkele.de

Dr. med. Wolfgang Schmid Dr. med. Norbert Dingemann

Dr. med. Michael HühnerschulteDr. med. Markus van Ophoven

Dr. med. Clemens Anders

Kontakt:Tel.: 02594 2878 u. 02502 9915Fax: 02594 88494 u. 02502 9847www.hno-duelmen.de

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Frauenarzt

Ärzte-Zentrum-Dülmen an den Christophorus-Kliniken am Standort Dülmen Kurze Wege, fachlicher Austausch, umfassendes Angebot – direkt neben dem Krankenhaus wurde im Juni 2005 das Ärzte-zentrum am Standort Dülmen, ehemals Franz-Hospital, gebaut. Die Stiftung Franz-Hospital hatte seinerzeit beschlossen, mit dem Neubau des Ärztehauses die Versorgung der Patienten auf breiter Ebene zu sichern und die Kooperation zwischen Kran-kenhausärzten und niedergelassenen Ärzten zu optimieren.

Insgesamt sind im Ärztehaus neun Praxen angesiedelt. So fi n-den die Patienten gebündelt in einem Gebäude die unter-schiedlichsten Spezialisten, die ein breites medizinisches Leistungsspektrum abdecken. Neben Fachärzten wie Onkolo-gen, Radiologen, HNO-Ärzten, Gynäkologen, Dermatologen,

Orthopäden und Kieferorthopäden hält das Ärztehaus ver-schiedene Dienstleistungen wie Apotheke, Pfl egedienst, Logopädie, Beratungsstelle und Hör akustik vor.

Mit dem Ärztehaus ist den Patienten eine enge Verfl echtung von Betreuung durch niedergelassene Ärzte und den medizi-nischen Fachabteilungen des Krankenhauses garantiert. Es hat sich mittlerweile fest im Gesamtbild des Krankenhaus-komplexes etabliert.

Ärzte-Zentrum-DülmenVollenstraße 8, 48249 Dülmenwww.aerzte-zentrum-duelmen.de

Dr. Andreas EhmerDr. Anja PosseltProf. Dr. Ulrike Ehmer

Herausnehmbare ApparaturenMultibracket-Apparaturen

Tel.: 02594 / 7831790www.ehmer-posselt.de

Kieferorthopädie

Vinay LovermannBeratung und Behandlung

bei Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen

Tel.: 02594 / 949979www.logopaedie-lovermann.de

Logopädie

Jürgen Steinberg ambulanter Pflegedienst

rund um die UhrPflegerische BetreuungEssen auf Rädern

Tel.: 02594 / 948578www.pflegedienststeinberg.de

Pfl egedienstOrthopädieDr. med. Gero Hengst

Akupunktur ChirotherapieSportmedizinKnochendichtemessung

Tel.: 02594 / 890800www.dr-hengst.de

HautärzteDr. Joachim Bockhorst Dr. Rolf DominicusDr. Sonja Meier Arezo JalaliHauttumor-Zentrum

Dermatologie Allergologie LasermedizinTel.: 02594 / 98044, www.hautzentrum-duelmen.de

Barbara Schmitt

Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8.00-18.30 Uhr Sa: 9.00-13.00 Uhr

Tel.: 02594 / 86686www.markt-apotheke-duelmen.de

Markt-Apotheke (am Krankenhaus-Eingang)

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Abteilungen

Das Ambulante OP-Zentrum schließt sich an die Christophorus-Kliniken, Standort Coesfeld an. Im Untergeschoss und Erdgeschoss befinden sich eine ne-phrologische Facharztpraxis, 24 Dialyse-plätze sowie Untersuchungs- und Be-handlungsräume. Im ersten Oberge-schoss werden in drei Operationssälen ambulante Eingriffe von Fachärzten der operativen Abteilungen der Christopho-rus-Kliniken und von niedergelassenen Ärzten durchgeführt.

Der Einsatz schonender Operations-techniken wie z. B. der minimal-invasi-ven Chirurgie („Schlüssellochchirurgie“) und eine wenig belastende Narkosefüh-rung mit gut steuerbaren Narkosemit-teln ermöglichen, dass heute viele Ein-griffe ambulant durchgeführt werden können. Das heißt, dass die Patienten am Operationstag in das Ambulante OP-Zentrum kommen und es nach der Opera-tion und einer ausreichenden Erholungs-zeit am selben Tag wieder verlassen.

Ein Risiko für Komplikationen kann durch gute Vorbereitung und gleiche Qualität wie bei stationärer Durchfüh-rung weitestgehend ausgeschlossen werden. Ob eine ambulante Operation

medizinisch sinnvoll und möglich ist, wird im Vorfeld mit den behandelnden Fachärzten geklärt. Ferner ist eine am-bulante Operation nur möglich, wenn für die ersten 24 Stunden nach der Ope-ration die Betreuung durch eine erwach-sene Person zu Hause sichergestellt ist. Da beim ambulanten Operieren eine ko-ordinierte Zusammenarbeit unerlässlich ist, ist die Anmeldung des Ambulanten OP-Zentrums zentraler Ansprechpartner für Patienten, Angehörige, Arztpraxen und Krankenhausabteilungen.

Pro Jahr werden über 2.000 Eingriffe bei Patienten im Alter zwischen einem und über 90 Jahren ambulant durch-geführt. Insbesondere bei Kindern wer-den psychologische Probleme vermie-den, da die Trennung von dem vertrau-ten familiären Umfeld auf ein Minimum beschränkt wird. Auch können die Kin-der – außer für die kurze Zeit der Opera-tion – von den Eltern begleitet werden.

Ein besonderer Vorteil des ambulanten Operierens im Ambulanten OP-Zentrum ist die direkte Anbindung an das Kran-kenhaus. Notwendige stationäre Auf-nahmen sind ohne Zeitverlust möglich.

Ambulantes OP-Zentrumin Coesfeld

Häufige Eingriffe bei Erwachsenen

Unterbauchbeschwerden

Haut und Unterhaut

Häufige Eingriffe bei Kindern

Knochenbrüchen

Anfragen und Terminabsprachen sind unter Tel. 02541 89-12088 möglich.

40

Dr. med. Hildegard StahlLeiterin Ambulantes OP-Zentrum

Kontakt:Tel.: 02541 89-12088Fax: 02541 89-13588E-Mail: ambulanzklinik@ christophorus-kliniken.de

Christophorus-Darmzentrumin Coesfeld

schaft anerkannt. Auf Krankenhausseite arbeiten darin Spezialisten aus der Medizinischen Klinik 1 (Gastroenterolo-gie, Innere Medizin und Onkologie), der Chirurgischen Klinik 1 (Allgemein- und Viszeralchirurgie) und der Radiologi-schen Klinik zusammen. Durch die Vernetzung des Krankenhauses mit den Schwerpunktpraxen für Gastroentero-logie, Strahlentherapie und Onkologie kann die Behandlung dieser zum Teil komplexen Krankheitsbilder auf höchs-tem Niveau angeboten werden, ohne dass ein Patient den Kreis Coesfeld verlassen muss.

Neben der Diagnostik können gerade die Bestrahlung und die Chemotherapie in der Regel ambulant erfolgen. Ist eine Operation nötig, bietet die Chirurgische Klinik alle modernen Operationstechni-ken an. So können eine Vielzahl der Operationen in der Schlüssellochtechnik ohne Einschränkung der Radikalität schonend durchgeführt werden. Da gleichzeitig eine optimierte Schmerz-therapie eingesetzt wird, erholen sich die Patienten schneller und können frü-her ambulant weiterbehandelt werden.

Darmkrebs ist die zweithäufigste Tumor-erkrankung in Deutschland. Sie verur-sacht erst spät Symptome und entsteht aus zunächst gutartigen kleinen Darm-geschwülsten. Mit Einführung der vor-sorglichen Darmspiegelung ab dem fünf-zigsten Lebensjahr lassen sich durch Entfernung gutartiger Polypen spätere Krebserkrankungen vermeiden.

Sollte dennoch ein Darmkrebs fest-gestellt werden, steht eine Vielzahl an Untersuchungen an, bevor man die nö-tige Therapie festlegt. Die Vorteile eines Darmkrebszentrums liegen in der opti-malen Vernetzung aller beteiligten Spezialisten zur ganzheitlichen und abgestimmten Versorgung der von Darmkrebs betroffenen Patienten.

Das Darmkrebszentrum koordiniert entsprechend der neusten medizini-schen Leitlinien alle nun notwendigen Schritte: Die Organisation der Diagnos-tik, die Therapieplanung und die eigent-liche Behandlung.

Das Christophorus-Darmzentrum wurde 2014 durch die Deutsche Krebsgesell-

41

Dr. med. Friedrich KringsChefarzt Chirurgische Klinik 1Leiter des Darmzentrums

Dr. med. Ralf Ulrich SteimannChefarzt Medizinische Klinik 1Leiter des Darmzentrums

KontaktTel.: 02541 89-12052Fax: 02541 89-13554E-Mail: darmzentrum@ christophorus-kliniken.de

Abteilungen

Diabetes-Zentrum für Kinder und Jugendlichein Coesfeld

Im Diabetes-Zentrum für Kinder und Jugendliche finden Patienten vom Säug-lingsalter bis zum 18. Lebensjahr (in speziellen Fällen auch bis 21 Jahre) eine Anlaufstelle.

Das Diabetes-Zentrum, das die jungen Patienten und deren Angehörige ambu-lant betreut, arbeitet unter dem Dach der Kinder- und Jugendklinik mit vielen anderen Disziplinen zusammen.

Kern des Leistungsspektrums ist es, be-troffene Kinder und deren Eltern in Ruhe und unter qualifizierter Anleitung über die lebenslange Erkrankung aufzuklären und Hilfestellungen zu geben. Im Team arbeiten viele Diabetes-Fachleute zusam-men, von der speziell geschulten Kinder-krankenschwester über Sozialpädagogen bis hin zu Psychologen, um Kinder und Jugendliche umfassend aufzufangen und bei jeder Frage Ansprechpartner zu sein.

Regelmäßig finden Diabetes-Schulungs-wochen für Gruppen statt (in einigen Fällen auch für Einzelpersonen), in denen gemeinsam je nach Altersgruppe der Umgang mit Diabetes im Alltag geübt wird. In diesen Wochen können die Kinder in entspannter Atmosphäre testen, welchen Einfluss verschiedene Lebensbereiche und Aktivitäten auf ihre Erkrankung haben. Das Diabetes- Zen-trum ist von der Deutschen Diabetes-gesellschaft zertifiziert.

Diabetes-Zentrum für Erwachsene in Dülmen

Im Diabetes-Zentrum für Erwachsene werden Patienten mit Typ 1 und 2 Dia-betes und den daraus resultierenden Folgeerkrankungen behandelt und bera-ten. Das Diabeteszentrum ist seit Mai 2010 von der deutschen Diabetesgesell-schaft als Behandlungseinrichtung zer-tifiziert.

Es versteht sich als Kompetenzzentrum für die gesamten Christophorus-Klini-ken. Dabei arbeitet es eng mit allen Kliniken zusammen, unterstützt diese bei der Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus, sofern diese wegen anderer Diagnosen z. B. in chirurgischer Behandlung sind. Gestationsdiabetike-rinnen werden in Coesfeld in der ge-burtshilflichen Abteilung betreut, wo auch die Kinderklinik ihre perinatologi-sche Kompetenz einbringt. In Dülmen steht die Behandlung von Diabetikern in der neurologischen Abteilung insbe-sondere nach einem Schlaganfall im Vordergrund.

Eine Gruppenschulung wird in Dülmen in Zusammenarbeit mit der diabetischen

Schwerpunktpraxis von Frau Dr. Büden-bender in Senden angeboten.

Zum Leistungsspektrum gehört die me-dikamentöse Behandlung, die Beratung über gesundes, dem Diabetes angepass-tes Essen, alle Formen der Insulinthera-pie einschließlich der Pumpenbehand-lung. Die Möglichkeit der kontinuierli-chen Glukosemessung ist gegeben. Inkretinbasierte Therapien kommen zur Anwendung.

Patienten mit diabetischem Fußsyndrom werden auf der Schwerpunktstation in Zusammenarbeit mit der interventionel-len Radiologie in Coesfeld und der chirurgischen Abteilung behandelt. Mit zum Team gehören eine assoziierte Podo-login, ein orthopädischer Schuhmacher und psychologische Unterstützung von der Klinik am Schlossgarten. Am DZE ar-beiten zwei Diabetologen DDG und fünf Diabetesberaterinnen. Das Krankenpfle-gepersonal ist speziell für die Diabetes-behandlung geschult. Das Zentrum legt Wert auf die individuelle Behandlung auf der Grundlage der aktuellen Standards.42

Andreas SchmidtÄrztlicher Leiter

Kontakt:Tel.: 02541 89-13007Fax: 02541 89-13531E-Mail: kinderdiabetes@ christophorus-kliniken.de

Martin BökampÄrztlicher Leiter

Kontakt:Tel.: 02594 92-21449Fax: 02594 92-21453E-Mail: diabetes-zentrum@ christophorus-kliniken.de

Apotheke

Die Krankenhausapotheke ist für die Arzneimittelversorgung der Christopho-rus-Kliniken und der Klinik am Schloss-garten in Dülmen zuständig. Daneben bestehen Kooperationen mit öffentli-chen Apotheken und Arztpraxen im Bereich der Onkologie.

Schwerpunkte der Krankenhausapotheke sind die Sicherstellung einer wirtschaft-lichen Versorgung mit Arzneimitteln und die dazugehörige Logistik (u. a. Einkauf, Bevorratung, Verteilung und Entsorgung).

Um die Therapiesicherheit zu erhöhen, werden die Arzneimittel für die erwach-senen Patienten täglich mit Hilfe einer Verordnungssoftware und eines Auto-maten patientenindividuell verpackt. Die Beschaffung von herstellerunabhän-gigen Informationen zu Arzneimitteln und medizinischen Fragestellungen so-wie die Herstellung von Arzneimitteln sind weitere Schwerpunkte.

Die Auswahl derjenigen Arzneimittel (Arz-neimittelliste), die den Krankenhausärz-ten regelhaft zur Verfügung stehen, er-folgt in der Arzneimittelkommission. Hier sind alle Fachabteilungen vertreten. Durch die Teilnahme von niedergelassenen Ärz-ten an dieser Kommission findet eine zu-sätzliche Verzahnung des Krankenhauses mit dem ambulanten Bereich statt.

Bei der Arzneimittelherstellung liegt der Schwerpunkt auf der Produktion von patientenindividuellen sterilen Einzel-zubereitungen (2014: über 13.000) für Früh- und Neugeborene, Schmerzpatien-ten und Tumorpatienten.

Weiterhin führt die Apotheke die vom Transfusionsgesetz vorgeschriebene zen-trale Dokumentation von Arzneimitteln aus Blut für alle Einrichtungen durch.Apotheker sind auch in der Arbeitsgrup-pe „antibiotic stewardship“ vertreten, die u. a. den sachgerechten Einsatz der Antibiotika verfolgt.

M W

Dr. med. Markus Walter

Unsere Praxis befindet sich im rechten Gebäudeteil (1. Stock) und ist sowohl über eine Treppe als auch durch

das Hospital per Fahrstuhl zu erreichen.Der Zugang durch das Hospital ist barrierefrei

und behindertengerecht.

Chirurgische Praxis am St. Gerburgis-Hospital Nottuln

Hagenstraße 35 · 48301 NottulnTel.: 0 25 02 / 22 25 61 · Mobil: 01 77 / 5 81 56 88

Fax: 0 25 02 / 22 25 62 www.chirurgie-nottuln.de

E-mail: [email protected]

Sprechstunden: Mo, Di: 8.00 - 13.00 und 15.00 - 18.00 Mi: 8.00 - 13.00 Do: 16.00 - 19.00 Fr: 8.00 - 16.00

Unfälle: Mo-Fr: 8.00 - 18.00 (Do - 19.00, Fr. - 16.00 Uhr)

Praxis-Schwerpunkte: Arbeits-, Schul- und Sportunfälle

Hand- und Kniesprechstunde, Proktologie, Kernspinresonanztherapie (MBST)

Facharzt für Chirurgie / spezielle UnfallchirurgieSportmedizin / Tauchmedizin (GTÜM)

DurchgangsarztAmbulante Operationen

MBST-Behandlungszentrum

Oberdarfelder Straße 148720 Rosendahl-Darfeld

Mo– Fr von 8.00 – 17.00 Uhr

Tel. 0 25 45 / 91 99 90Fax 0 25 45 / 91 99 99

[email protected]

Arztbedarf · Krankenpfl egeartikel

S c h a r fÄrzte - Dienst

Inkontinenzversorgung

Stomaversorgung

ModerneWundversorgung

Diabetikerbedarf

Enterale Ernährung

Ärztebedarf

43

Dr. rer. nat. Hartmut KleinjungLeiter Apotheke

Kontakt:Tel.: 02541 89-11701Fax: 02541 89-13521Mail: [email protected]

Abteilungen

Das Institut für Labormedizin, Mikrobio-logie und Hygiene ist ein interdiszipli-näres Zentrum für Diagnostik. Mit Grün-dung dieses Instituts im Mai 2015 setzen die Christophorus-Kliniken ein weiteres Signal zur abteilungsübergrei-fenden, kompetenten und patienten-nahen Versorgung an den drei Standor-ten auf höchstem Niveau. Gleichzeitig sollen die Bereiche Infektionsmedizin und Hygienemanagement als Schwer-punkte ausgebaut werden. Das neue Ins-titut ist Garant für eine schnelle, ratio-nale Labor- und Infektionsdiagnostik und die unmittelbare Umsetzung in eine rationale Therapie. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für alle infektionsmedi-zinischen und hygienerelevanten Fragen.

LabormedizinModerne Analysegeräte und eine leis-tungsstarke EDV unterstützen das kom-petente und engagierte Team im Labor unter der Leitung einer Fachärztin für Labormedizin bei der Bearbeitung der diagnostischen Proben. Ein breites Spek-trum mit derzeit über 150 verschiedenen Untersuchungsverfahren kann für unsere Patienten direkt vor Ort angeboten wer-den. Das Labor ist rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche besetzt, so dass die Notfallversorgung Schwer-kranker jederzeit sichergestellt werden kann. Durch die klinikeigene EDV können die freigegebenen Laborergebnisse sofort auf den Stationen eingesehen werden; damit können Therapien ohne Zeitverlust umgesetzt werden. Eine umfassende Qualitätssicherung der analytischen Ver-fahren wird entsprechend der aktuellen Richtlinien der Bundesärztekammer si-chergestellt. Dazu gehört auch die regel-mäßige Teilnahme an Ringversuchen zur externen Qualitätskontrolle.

Die Vorbereitung von Blut und Blut-produkten für die Transfusion wird im immunhämatologischen Labor entspre-chend der Richtlinien der Bundesärzte-kammer qualitätskontrolliert durch-geführt und die Umsetzung durch die Transfusionskommission und die Transfu-sionsbeauftragten aus dem ärztlichen Dienst sichergestellt. Ein Depot mit Blut-konserven sichert vor Ort die Versorgung mit lebenswichtigen Blutprodukten.

MikrobiologieDie Medizinische Mikrobiologie befasst sich mit der Diagnostik und Therapie von Infektionserregern, d.h. von Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten. Die mikro-biologische Diagnostik wird in erweiter-ten Räumlichkeiten ausgebaut und mit modernsten Geräten wie z.B. der Massen-spektrometrie (Maldi-ToF) ausgestattet. Damit wird die Erregertypisierung eines Isolats innerhalb von wenigen Minuten ermöglicht. Ein weiterer Schwerpunkt der Infektionsdiagnostik ist der molekularge-netische Erregernachweis, mit dem Erre-ger besonders schwerer Infektionen häu-fig schon am Tag der Probenabnahme identifiziert werden können. Für den schnellen Nachweis von Antibiotikaresis-tenzen werden automatisierte Verfahren eingesetzt. Mit unserer infektiologischen Beratung und Konsiltätigkeit unterstüt-zen wir die Ärzte auf den Stationen bei der Diagnostik und Therapie von kritisch kranken Patienten.

HygieneDie Christophorus-Kliniken legen an allen Standorten größten Wert auf Hygiene und Infektionsprävention. Unsere speziell aus-gebildeten Hygienefachkräfte, die Hygie-nebeauftragten Ärzte und die hygienebe-auftragten Mitarbeiter auf den Stationen setzen sich rund um die Uhr dafür ein, dass Hygiene im Krankenhaus erfolgreich gelebt wird. Wir arbeiten dabei intensiv mit den regionalen Netzwerken zusammen. Die Kliniken sind seit 2006 Mitglied im länderübergreifenden Netzwerk „EurSafety Health-Net“ und wurden in diesem inter-nationalen Verbund aufgrund ihrer Quali-tät im Bereich Hygiene regelmäßig mit dem Europäischen Qualitätssiegel ausge-zeichnet. Die Hygienekommission tagt regelmäßig fachübergreifend.

Durch rationalen Antibiotikaeinsatz („An-tibiotic Stewardship“) soll der Selektions-druck auf multiresistente Erreger klinik-weit reduziert werden. Ein interdisziplinä-res Team aus besonders ausgebildeten Ärzten (ABS-Experten) und Spezialisten der Hygiene und der Krankenhausapothe-ke kümmert sich darum, dass Antibiotika nur gezielt eingesetzt werden, um der allgemeinen Resistenzentwicklung vorzu-beugen. Infektiologische Beratungen und Visiten auf den Stationen garantieren eine enge Verzahnung des Expertenteams.

Labormedizin, Mikrobiologie und Hygiene

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Prof. Dr. med. Lutz von MüllerChefarzt

KontaktTel.: 02541 89-12085Fax: 02541 89-13585E-Mail: labor.coesfeld@ christophorus-kliniken.de

ADLER-APOTHEKEInh. Winfried A. Schürmann

P. Dirks

Verleih von Medela Brustpumpen, Babywaagen, Pari Boy Inhalatoren, etc.

Botendienst für Coesfeld & Umgebung

Schüppenstraße 1 · 48653 Coesfeld Tel. 0 25 41 / 20 10 · Fax 0 25 41 / 8 56 32

[email protected]

ÖFFNUNGSZEITENMontag - Freitag 8.30 Uhr - 18.30 Uhr · Samstag 9.00 Uhr - 13.00 Uhr

nstt für Ummgebung

SZEITEN.00 Uhr

» Wir freuen uns auf Ihren Besuch

und stehen Ihnen gerne für Ihre

Gesundheit mit Rat und Tat zur Seite. «

Apotheker Winfried A. Schürmann

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Patientenservice

Der Patientenservice befindet sich je-weils unmittelbar in der Nähe des Ein-gangs. Zu den Aufgaben gehören z. B.:

karten

Patienten

-senswertes von A – Z“ aufgelistet

Bei einem stationären Krankenhausauf-enthalt ist eine Anmeldung im Patien-tenservice erforderlich. Es gibt bestimmte Zeiten – z. B. am Montag Vormittag – zu denen viele Patienten gleichzeitig in den unterschiedlichen Krankenhausabteilungen aufgenommen werden. Wir bitten daher um Verständ-nis, falls es bei der Anmeldung zu War-tezeiten kommt.

Die erforderlichen Formalitäten bei der Krankenhausaufnahme sind sehr um-fangreich und benötigen etwas Zeit. Mit dem Abschluss des Behandlungsvertra-ges wird die verbindliche Rechtsbezie-hung zwischen dem Patienten und dem Krankenhaus hergestellt. Es ist gewähr-leistet, dass die Bestimmungen des Datenschutzes eingehalten werden. Alle Mitarbeiter des Krankenhauses, die Zugang zu persönlichen Daten der Patien-ten haben, sind an die gesetzliche Schweigepflicht gebunden.

Patienten, Besuchern und Geschäfts-partnern, die in das Krankenhaus kommen, stehen die Mitarbeiter des Pa-tientenservices gerne für Auskünfte und Fragen zur Verfügung.

Dietmar HülshegerLeiter Patientenservice

Kontakt:Tel.: 02541 89-14223E-Mail: patientenservice@ christophorus-kliniken.de

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Grenzland SanitätshausDas Grenzland Sanitätshaus ist mehr als ein „klassisches Sanitätshaus“. Gegründet wurde unser Familienunternehmen 2001 und ist an mehreren Standorten in Ahaus, Stadtlohn und Münster beheimatet. Als moderner Dienstleiter für medizinische Hilfsmittel mit über 70 Mitarbeitern bieten wir Ihnen heute vier Leitungsschwerpunkte: Orthopädie- und Rehatechnik, Home Care und den Fachhandel für Sanitätshausprodukte. Dabei haben wir immer ein Ziel vor Augen: Ihre Gesundheit und Lebensqualität!

Technische OrthopädieFertigung und Anpassung von: Prothesen Orthesen Sitzhilfen Maßmiedern

Homecare

Beratung, Versorgung und Betreuung in den Bereichen: Wunde Enterale Ernährung Tracheo-Stoma Stoma Inkontinenz

SanitätsfachhandelBeratung, Versorgung und Betreuung in den Bereichen: Phlebologie und Lymphologie Brustprothetik BandagenVerkauf von: Bademoden und Dessous Produkten für Fitness & Gesundheit

Reha Technik Verkauf und Wiedereinsatz von Rollstühlen, Liftern, Gehhilfen, Krankenbetten, Alltagshilfen, Sauerstoffversorgung, Pfl egehilfen sowie Beratung, Einweisung und Nachsorge Verkauf, Beratung und Einweisung von Medizintechnik 24-Stunden- Notdienst Technischer Kundendienst

Malteser Josef-Heiming-Straße 4 48249 DülmenTelefon: 01 72 / 5 27 88 94 www.malteser-kurse.de

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GesundHeitsGmbH Deutschland

Wir sind Ihr Partner, wenn es um Ihre Gesundheit geht.Die GHD GesundHeits GmbH Deutschland ist das größte ambulante Gesundheits-, Therapie- und Dienstleistungsunternehmen Deutschlands für eine ganzheitliche Betreuung von Kunden und Patienten mit über 1.900 Mitarbeitern.

Unsere Therapiebereiche

GHD GesundHeits GmbH Deutschland | Region Cosacare

44357 Dortmund

Tel.:

Internet: www.gesundheitsgmbh.de

Fax:

Friedhofsallee 28 48653 Coesfeld Tel. 0 25 41 / 8 24 72Podologische Praxis

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Unser Service: Orthopädische Maßschuhe Einlagen Änderungen an Konfektionsschuhen

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Letter Str. 35 · 48653 Coesfeld · Tel.: 0 25 41 / 94 80-0 · Fax: 0 25 41 / 94 80-20 [email protected] · www.lindenapotheke-coesfeld.de

Abteilungen

Das Hospiz Anna Katharina Dülmen ist das stationäre Hospiz im Kreis Coesfeld. Es verfügt über acht Einzelzimmer für Gäste und zwei Zimmer für Angehörige. Alle Zimmer sind mit einer eigenen Nasszelle, mit einem Fernsehgerät sowie mit Internet- und Telefonanschluss aus-gestattet. Möblierung und Einrichtung sind modern und wohnlich. Angehörige haben auch die Möglichkeit im Zimmer des Gastes zu übernachten. Darüber hinaus stehen unterschiedliche Wohn-räume und Terrassen zur Verfügung. Das

Hospiz Anna Katharina befindet sich gegenüber der Klink am Schlossgarten in der Nähe der Pfarrkirche Heilig Kreuz. Die Innenstadt und der Park sind fuß-läufig zu erreichen.

Das Hospiz besteht seit November 2006. Aufnahme finden alle Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankung nicht mehr zu Hause verbleiben können und einer stationären palliativen Versorgung be-dürfen, unabhängig ihrer weltanschauli-chen oder religiösen Zugehörigkeit.

Hospiz Anna Katharina Dülmen

Wir bieten an:

Palliative Pflege

Wir sind gerne für Sie da:Martin Suschek Hospizleiter)

Martina Reykowski (Pflegedienstleiterin)

www.hospiz-anna-katharina.de

hospizanna katharina gGmbH

Die Heilig-Geist-Stiftung ist ein anerkannter Ausbildungsbetrieb.

Für die Lebensqualität unserer Bewohner und Gäste stellen wir hohe Anforderungen an eine differenzierte Pfl ege und Betreuung, an ein ansprechendes Wohn- und Lebensumfeld und an den Aufbau vertrauensvoller Beziehungen.

Um diese Anforderungen auch in Zukunft zu erfüllen, bilden wir junge Menschen oder Quereinsteiger in unterschiedlichen Berufen aus.

Alle Auszubildenden bereichern unseren Alltag und fordern uns als lernende Organisation – neben der sachlich-fachlichen Anleitung steht die Förderung der sozialen Kompetenz im Vordergrund!

Selbstverständlich ermöglichen wir differenzierte Praktika zur Berufsfi ndung oder Ausbildungsvorbereitung. Informieren Sie sich gern auch auf unserer Homepage.

Wir arbeiten in einem multidisziplinären Team aus Pflegefachkräften, Hauswirt-schaftskräften, Mitarbeitern aus dem Sozial-, Seelsorge- und Verwaltungsbe-reich und Ehrenamtlichen. Der Pflege-dienst ist rund um die Uhr besetzt. Un-terstützt werden wir durch die Hausärz-te der Gäste. Können die Hausärzte die medizinisch Begleitung nicht weiter übernehmen, arbeiten wir eng mit palli-ativ geschulten Hausärzten aus Dülmen zusammen.

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SeelsorgeWer als Patient seine gewohnte Umge-bung verlässt und ins Krankenhaus kommt, möchte dort Hilfe erfahren. Die Zeit ihrer Krankheit erleben Menschen intensiver als gesunde Tage. Krankheit beeinträchtigt nicht nur den Körper des Menschen, sondern auch seine Seele, den persönlichen Lebensstil, seine Be-ziehungen sowie sein ganzes Denken und Handeln. So verschieden Menschen sind, so unterschiedlich nehmen sie auch ihre Beschwerden und Gebrechen wahr. In dieser oft belastenden Situati-on stehen in den Christophorus-Kliniken Krankenhausseelsorger den Patienten zur Seite.

Grundlage der Seelsorge ist die bedin-gungslose Zuwendung Gottes und Jesu zu jedem Menschen in den Grundfragen seines Lebens. Begleitung und Beratung sind deshalb offen für alle und nicht an konfessionelle oder kirchliche Grenzen gebunden. Wenn jemand es wünscht, wird jedoch selbstverständlich der Kon-takt zu einem Seelsorger der eigenen Konfession oder Religion hergestellt.

Sr. M. Monika NiehuesKrankenhausseelsorgerin im ErwachsenenbereichStandort CoesfeldKontakt:Tel.: 02541 89-11304E-Mail: seelsorge.coesfeld@ christophorus- kliniken.de

Sr. M. Paula WesselKrankenhausseelsorgerin während der Schwanger-schaft und Geburt sowie auf der Neugeborenen- und KinderstationStandort CoesfeldKontakt:Tel.: 02541 89-0 oder 02541 89-47833E-Mail: seelsorge.coesfeld@ christophorus- kliniken.de

Reinhild WrublickPastoralreferentinStandort DülmenKontakt:Tel.: 02594 92-47838E-Mail: seelsorge.duelmen@ christophorus- kliniken.de

Paul BergmannPastoralreferentStandort DülmenKontakt:Tel.: 02594 92-21177E-Mail: seelsorge.duelmen@ christophorus- kliniken.de

Sr. M. Notburgis PöttkerKrankenhausseelsorgerinStandort NottulnKontakt:Tel.: 02502 220-36198 oder 02502 220-47849

Ebenso sind religiöse Gespräche nicht begrenzt auf Glaubensfragen im christ-lichen Sinne. In der Krankenhausseel-sorge geht es vielmehr um eine spiritu-elle Begleitung. Unter „Spiritualität“ versteht man die lebendige Beziehung eines Menschen zu dem, was sein Leben trägt, kräftigt und erfreut. In seelsorg-lichen Gesprächen geht es demnach häufig um die Quellen, aus denen ein Mensch Kraft schöpft und die ihn auf seiner Suche nach Heilung und Lebens-sinn stützen.

Suchen Sie für sich selbst oder einen Angehörigen seelsorgerliche Hilfe, zögern Sie nicht, den Krankenhausseel-sorger in Coesfeld, Dülmen oder Nottuln anzusprechen.

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Eine Erkrankung und ein Krankenhaus-aufenthalt stellt für Patienten und de-ren Angehörige eine veränderte Lebenssituation dar.Die Sorge um das eigene körperliche Wohl, aber auch die Sorgen um die Familie oder den Beruf können belastend sein.

Die Mitarbeiter des Sozialdienstes stehen Ihnen beratend und unterstützend zur Seite. Es gilt, die persönliche, familiäre und berufliche Situation zu klären, um Ihnen angemessene Hilfe anbieten zu können.

Aufgabengebiete sind:

-rungsrechtliche Grundlagen

der Situation nach der Entlassung

Anschlussheilbehandlungen

(z. B. Vermittlung von Pflegediens-ten/Pflegehilfsmitteln/stationären oder teilstationären Einrichtungen der Pflege/Hospizeinrichtungen

-sprüchen (z. B. Krankengeld)

Obdachlosigkeit, Suchtproblematik, häuslicher Gewalt oder Essstörungen

Sozialdienst

Wenn Sie Unterstützung brauchen, wen-den Sie sich gern an die ehrenamtlichen Helfer im Haus. Sie sind in verschiede-nen Bereichen tätig, z. B. empfangen sie Patienten wie Sie oder Besucher im Krankenhaus und weisen Ihnen den Weg, begleiten Sie zu Untersuchungen, helfen beim Essen anreichen oder leis-ten Ihnen, wenn Sie möchten, Gesell-schaft. Sie finden die ehrenamtlichen Helfer am Standort Coesfeld vormittags – täglich – im Eingangsbereich des Kran-kenhauses oder erreichen sie intern un-ter der Telefonnummer 02541 89-47777

oder 47799. Am Standort Dülmen sind die Patientenbegleiter unter 02594 92-47776 zu erreichen.

Wenn Sie dagegen selber Interesse haben, sich als Ehrenamtliche/r in einem unserer Häuser zu engagieren, informiert Sie gern unsere Ehren-amtskoordinatorin Silja Fallberg. Kontakt: Tel.: 02502 220-47866.

Ehrenamt/Patientenbegleitung

Heinz AbbingDiplom-SozialarbeiterStandort Coesfeld

Kontakt:Tel.: 02541 89-11007Fax: 02541 89-13603E-Mail: sozialdienst.coesfeld@ christophorus-kliniken.de

Marlen SandersDiplom-SozialarbeiterinStandort Nottuln

Kontakt:Tel.: 02502 220-36173Fax: 02502 220-36174E-Mail: sozialdienst.nottuln@ christophorus-kliniken.de

Wolfgang VolmerDiplom-SozialarbeiterStandort Dülmen

Kontakt:Tel.: 02594 92-21658Fax: 02594 92-21169E-Mail: sozialdienst.duelmen@ christophorus-kliniken.de

Silja FallbergDiplom-Sozialarbeiterin Ehrenamtskoordinatorin

Kontakt:Tel.: 02502 220-36175Fax: 02502 220-36174E-Mail: ehrenamt@ christophorus-kliniken.de

Neval LüdersDiplom-SozialarbeiterinStandort Nottuln

Kontakt:Tel.: 02502 220-36175Fax: 02502 220-36174E-Mail: sozialdienst.nottuln@ christophorus-kliniken.

Inklusion und Selbstbestimmung. Unsere Basis.

Inklusion und Selbstbestimmung. Unsere Basis.Diese Basis liegt jeder unserer Dienstleistungen zu Grunde. Auch der ambulanten Intensiv- und Beatmungspflege.

Bei uns gibt es keine Pflegefälle!

isb Ambulante Dienste gGmbHZweigstelle CoesfeldLeitung: Barbara König Daruper Straße 3 a | 48653 Coesfeld 02541 92 87-7 | www.isb-ggmbh.de

Um nach Hause entlassen werden zu können,

benötigen manche Patienten Infusionen, zur Ernährung

oder gegen Schmerzen.

confido CARE begleitet sie auf diesen Weg, schult

Pflegedienste und Angehörige, organisiert die Abläufe

und schützt sie dank aufwendiger

Hygienemaßnahmen.

Siemensstraße 59, 48153 Münster

Tel. 0251 - 322 61 - 0

[email protected]

www.confido-care.de

ambulanter Pfl egedienstQUERCUS

PFLEGE MIT BESTAND

Gustav-Böcker Straße 2 · 48720 Rosendahl-Holtwick · Tel.: 0 25 66 / 9 34 60 49 Fax: 0 25 66 / 9 34 60 51 · [email protected]

Evangelisches Altenhilfezentrum im Schlosspark zu Dülmen

• Individuelle Beratung • Kurzzeit- und Verhinderungspflege • Vollstationäre Pflege • seniorengerechtes Wohnen

Vollenstraße 12, 48249 Dülmen, Telefon: 02594 / 788-0, www.altenhilfezentrum-duelmen.de Mail: [email protected]

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Abteilungen

Qualität darf kein Zufall sein. Die Arbeit in den Christophorus-Kliniken wird da-her schon seit Jahren unterstützt durch ein gelebtes Qualitätsmanagement.Dies bedeutet, dass viele Arbeitsabläufe übersichtlich und eindeutig geregelt sind. Auffälligkeiten, Beschwerden oder Probleme führen zu Verbesserungsmaß-nahmen. Risiken werden offen ange-sprochen, das interne Fehlermeldesys-tem (CIRS) nimmt wertvolle Hinweise der Mitarbeiter auf. So wird die Patien-tensicherheit kontinuierlich verbessert. Klinisches Risikomanagement, inzwi-schen gesetzlich vorgeschrieben, genießt in unserem Haus seit langem einen hohen Stellenwert. Durch Befra-gungen ermitteln wir Wünsche und Zufriedenheit von Patienten, einweisen-den Ärzten und Mitarbeitern. Die Qualität der Arbeit wird regelmäßig überprüft und dokumentiert. Sie finden verschiedene Qualitätsberichte unter www.christophorus-kliniken.de. Das Leitbild der Christophorus Trägergesell-schaft widmet der Qualität ein eigenes Kapitel. All diese Maßnahmen bewirken, dass die Christophorus-Kliniken ihre Qualität nicht nur dem großen Engage-ment der Mitarbeiter überlassen, son-dern verlässlich und rund um die Uhr sicherstellen.

Lob – Anregung – Kritik

Ihre Zufriedenheit ist uns wichtig. Die Abteilung Qualitätsmanagement küm-mert sich zentral um das Beschwerde-management. In den Kliniken finden Sie das Formular „Lob – Anregung – Kritik“. Darüber können Sie uns eine Rückmel-dung geben, ob Sie mit unseren Leis-tungen zufrieden waren, ebenso wie mit der Patientenbefragung, die jeder stati-onäre Patient bei Aufnahme erhält. Zertifikate

Die Christophorus-Kliniken haben sich 2015 erneut einer Zertifizierung ge-stellt. Praktiker aus anderen Kliniken haben das Haus unter die Lupe genom-men und zum wiederholten Mal das KTQ-Zertifikat vergeben. Daneben haben die Kliniken in einigen Teilbereichen weitere Zertifikate erlangt:

thematisierte eine Zertifizierung der Gesellschaft für Risikoberatung.

ein Zertifikat für die hochwertige Behandlung von Darmkrebs.

die Behandlung von Leistenbrüchen und anderen Bauchwandbrüchen.

-handlung auf der sogenannten Stroke Unit bestätigt ein Zertifikat der Deutschen Schlaganfallgesellschaft.

belegt die gute Schmerzbehandlung im gesamten Haus.Die Christophorus-Kliniken sind mit dem Hygienesiegel EQS 3 des EurSafety Health-Net ausgezeichnet worden.

-zentrum im Traumanetzwerk NordWest zertifiziert. Damit wird die hochwertige Versorgung von Unfallopfern bestätigt.

als Zentrum der höchsten Versogungs-stufe für Neugeborene zertifiziert.

Einrichtung in Zusammenarbeit mit dem Clemenshospital Münster und weiteren Kooperationspartnern, ist mehrfach von der Ärztekammer zertifiziert worden.

für Erwachsene sind von der Deutschen Diabetesgesellschaft zertifiziert.

politik hat sich das audit berufundfa-milie verschrieben. Viele Maßnahmen unterstützen die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Familienleben.

für die Aufbereitung von Medizinpro-dukten zertifiziert worden. Sie weist so ihre hohe Qualität bei der Reini-gung von medizinischen Instrumenten nach und ist berechtigt, Instrumente für niedergelassene Ärzte zu sterilisie-ren.

Zertifizierungen sind wichtige Meilen-steine des Qualitätsmanagements. Sie dokumentieren einen gehobenen Stan-dard und geben Ansporn, die Qualität weiter zu verbessern.

Qualitätsmanagement

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Dr. med. Ruth HeckerLeiterin Qualitätsmanagement

Kontakt:Tel.: 02541 89-14122Fax: 02541 89-15149E-Mail: ruth.hecker@ ctc-coesfeld.de

Küchen

Zum Service im Krankenhaus gehören auch schmackhafte, abwechslungsreiche und frisch zubereitete Speisen. Die Mit-arbeiter der Küche sorgen dafür, dass sich die Patienten wohlfühlen und tragen hierzu mit einem ausgewogenen Speisenangebot bei. Das Essen wird täglich frisch gekocht und zubereitet.

Jeden Tag können Sie Ihre Wünsche zum Frühstück, Mittag- und Abendessen mit unserer Verpflegungsassistentin ab-stimmen.

Für Beratungen spezieller Diäten stehen Diätassistentinnen zum persönlichen Gespräch zur Verfügung, damit auch zu

Hause ohne Mühe eine Diät durch- oder weitergeführt werden kann.

In Coesfeld wird für die kleinen Patien-ten ein separates Kindermenü angebo-ten.

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Wilhelm BrüningKüchenleiter Standort Coesfeld

Kontakt:Tel.: 02541 89-11024Fax: 02541 89-13524E-Mail: kueche.coesfeld@ christophorus- kliniken.de

Michael LetznerKüchenleiter Standort Dülmen

Kontakt:Tel.: 02594 92-21256Fax: 02594 92-21255E-Mail: kueche.duelmen@ christophorus- kliniken.de

Richard WenkerKüchenleiter Standort Nottuln

Kontakt:Tel.: 02502 220-36914Fax: 02502 220-36197E-Mail: kueche.nottuln@ christophorus- kliniken.de

Matthias HoffmannKüchenleiter Standort Nottuln

Kontakt:Tel.: 02502 220-47068Fax: 02502 220-36197E-Mail: kueche.nottuln@ christophorus- kliniken.de

Täglich ein Stück Sonntag

Für unser Brot-, Brötchen- und Kuchensortiment verwenden wir

ausschließlich natürliche Rohstoffe.

Borkener Straße 124 · CoesfeldLetter Straße 28 · CoesfeldFabrikstraße 44 · Gescher

Telefon 02541-2759

Besuchen Sie uns auch auf Facebook.

Wir wünschen allen Patienten in den Christophorus-Kliniken gute Besserung!

Abteilungen

Schule für Gesundheitsberufe

Die Christophorus-Kliniken sind mit ihrer Schule für Gesundheitsberufe ein großer Ausbildungsbetrieb. Rund 100 Schüler werden in der Gesundheits- und Kranken-pflege ausgebildet. Die Ausbildung zur/zum Gesundheits- und Krankenpflegerin/-pfleger gliedert sich in einen theoreti-schen und einen praktischen Teil.

Die theoretische Ausbildung findet in den Räumen der Schule für Gesundheitsberufe statt, die praktische Ausbildung ist in die Arbeitsabläufe der Stationen eingeglie-dert. Sie wird von Praxisanleitern, Men-toren und Mitarbeitern der Stationen be-gleitet. Diese unterstützen die Schüler im Lernen und leiten sie an.

Die Schüler stellen sich bei den Patienten als solche vor. Auch tragen sie ein Na-mensschild, aus dem hervorgeht, dass sie Schüler sind. Zusätzliche ausgebildete Praxisanleiter kommen auf die Stationen, um die Schüler gezielt beim Erlernen praktischer Fertigkeiten zu unterweisen. Ebenso sind die Lehrerinnen und Lehrer der Schule für Gesundheitsberufe regel-

mäßig auf den Stationen und Bereichen des Krankenhauses zum praktischen Un-terricht anzutreffen.

Die Christophorus-Kliniken bilden auch junge Menschen in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege aus. Sie werden sie auf den Stationen im Rahmen ihrer prak-tischen Ausbildung antreffen. Den theo-retischen Anteil der Ausbildung erhalten diese Schüler in der Zentralschule für Ge-sundheitsberufe St. Hildegard in Müns-ter-Hiltrup.

Darüber hinaus bietet die Schule Fortbil-dungen für examinierte Pflegekräfte. Durch die Zusammenarbeit aller an der Ausbildung Beteiligten wird eine hohe Ausbildungsqualität erreicht.

Seit 2010 kooperiert die Schule für Ge-sundheitsberufe mit der Fernfachhoch-schule Hamburg, so dass der duale Studiengang Health Care Studies, der zum Bachelor of science führt, möglich ist.

Erlebnisbad mit Hallenbad & Freibad Solebecken 83-m-Rutsche Schwimm-, Fitness- und

Gesundheitskurse

Osterwicker Straße 19 · 48653 Coesfeld · Tel. 0 25 41 929 - 600 · Fax 0 25 41 92-96 07 · www.coebad.de

Hallenbad

Di. – Fr. 06:30 – 21:30 Uhr Sa. 08:00 – 21:30 Uhr So./Feiertage 08:00 – 19:00 Uhr

Freibad (Mai – September)

Mo. 13:00 – 21:00 UhrDi. – Fr. 06:30 – 21:00 UhrSa. 08:00 – 21:00 UhrSo./Feiertage 08:00 – 19:00 Uhr

*in den Ferien 10:00 – 21:30 Uhr

Raus aus dem Alltag.

Rein ins Vergnügen.

CoeSaunaMo., Mi. 14:00 – 21:45 UhrDi., Do. – Sa. 08:30 – 21:45 Uhr Sa. 08:30 – 19:00 Uhr So./Feiertage 08:00 – 19:00 Uhr

Oktober – Mai

1. Fr im Monat 08:30 – 01:00 Uhr

Damensauna

Mi. 08:30 – 14:00 Uhr

Öff nungszeiten: CoeBad

Sicherheit Zuhause - durch VORSORGE:Telefon: 0 25 46 / 988 88 Internet: www.notruf-bagheri.de

„Ich fühle mich topfit.

Aber wenn es plötzlich

drauf ankäme …“

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Norbert FalkeSchulleiter

Kontakt:Tel.: 02541 89-10544Fax: 02541 89-13543E-Mail: krankenpflegeschule@ ctc-coesfeld.de

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Christophorus-Shuttle

Die Christophorus-Kliniken verstehen sich als ein Krankenhaus mit drei Ein-gängen. Umso wichtiger ist es, die Wege zwischen den Standorten zu erleichtern. Aus diesem Grund unterhalten die Christophorus-Kliniken einen inzwi-schen schon sehr gut angenommenen eigenen Transport-Service, das „Christo-phorus-Shuttle“. Im Rahmen einer Rundfahrt zwischen Coesfeld, Dülmen und Nottuln transportiert es sowohl An-gehörige unserer Patienten und Mitar-beiter sowie Post und diverse Materia-lien von einem Standort zum nächsten.

Der Service ist für alle Angehörigen ersten Grades der Patienten (Eltern, Kinder, Geschwister) kostenlos. Erfor-derlich ist lediglich eine Anmeldung an der Pforte. Dort erhalten die Fahrgäste eine Berechtigungskarte für jeweils einen Tag. An den Pforten der Häuser sowie im Internet (www.christophorus-kliniken.de unter „Anfahrt/Parken“) sind auch die aktuellen Fahrpläne ein-zusehen.

Der Shuttle-Service wird regelmäßig von der Bezirksregierung Münster überprüft und neu genehmigt.

Kranken- & Dialysefahrten Flughafenfahrten Kurierfahrten Großraumtaxi bis 8 Personen (0 25 94) 30 02

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Abteilungen

Klinik am Schlossgarten Dülmen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Dülmen und Nottuln

handlung umfasst somit immer die Ver-knüpfung von Krankheits- und Lebensgeschichte. Entsprechend ist das Behandlungskonzept der Klinik ganz-heitlich ausgerichtet. An der komplexen Behandlungsleistung ist eine Vielzahl von Berufsgruppen beteiligt.

Dabei stehen ärztlich gesteuerte Psy-chopharmakotherapie nach aktuellem Stand der Wissenschaft und ärztlich-psychologisch geleitete psychothera-peutische Einzel- und Gruppentherapie im Vordergrund. Dazu werden Bewe-gungs- und Beschäftigungstherapie, Kunst- und Tanztherapie sowie Beratung in sozialen Belangen angeboten. In der psychiatrischen Pflege übernehmen spe-ziell geschulte Pflegefachpersonen auch pflegerisch ausgerichtete einzel- und gruppentherapeutische Behandlungsauf-gaben, leisten aber auch je nach Erfor-dernis eine engmaschige und intensive Unterstützung der Patienten bei der Be-wältigung des Alltags.

Die Klinik bietet ein gemeindenahes psychiatrisches Behandlungsangebot mit einer starken Ausrichtung an den Behandlungsnotwendigkeiten und Bedürfnissen der Patienten. Die Beglei-tung durch liebevoll-sorgende, nicht selten auch besorgte Angehörige, ist der Klinik sehr wichtig. Man berät und unterstützt Angehörige und bezieht sie nach Möglichkeit in die Behandlung ein.

Ziele der Behandlung: Ein stabilisiertes Befinden und Erleben des Betroffenen, eine verbesserte psychische Verfassung und die stabile Wiedereingliederung in das familiäre, berufliche und soziale Lebensumfeld.

Individuell und dem jeweiligen Zu-standsbild angepasste Behandlungs-pläne können die nachgenannten Behandlungsangebote umfassen:

Behandlung (z.B. antidepressiv/anti-psychotisch)

Die Klinik am Schlossgarten Dülmen GmbH ist ein Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie.

Seit 1993 nimmt die Klinik die Aufgabe der stationären und teilstationären Be-handlung psychisch kranker Erwachse-ner in der Pflicht- und Regelversorgung für die ca. 220.000 Einwohner des Kreises Coesfeld wahr. Seit 2010 ist die Klinik Teil der Christophorus Träger-gesellschaft Coesfeld, vor diesem Hintergrund arbeitet sie in enger Kooperation mit den Fachabteilungen der Christophorus-Kliniken an den Standorten Dülmen, Coesfeld und Nottuln zusammen.

Die moderne Fachklinik verfügt über 108 stationäre und 30 tagesklinische Behandlungsplätze. Sie ist in die Berei-che Psychiatrie und Psychotherapie, Gerontopsychiatrie, Abhängigkeitser-krankungen, Tagesklinik und psychiatri-sche Institutsambulanzen gegliedert.

Das Behandlungsangebot umfasst alle psychischen Erkrankungen des Erwach-senenalters. Die wichtigsten und häu-figsten Erkrankungen sind depressive Erkrankungen, Psychosen, Neurosen, Ab-hängigkeitserkrankungen, Persönlichkeits-störungen, Angst- und Zwangs störungen sowie seelische Alterskrankheiten ein-schließlich der Demenzerkrankungen.

Beeinträchtigungen des seelischen Befindens gehören zu den Grunderfah-rungen des Menschen. Von einer schwerwiegenden persönlichen Krise oder einer vorübergehend auftretenden psychischen Erkrankung ist etwa jeder sechste Mensch im Laufe seines Lebens betroffen. Starke innere Anspannung, nicht erklärbare Ängste, anhaltende Traurigkeit ohne erkennbare Verursa-chung oder andere nachhaltige Verände-rungen des gewohnten Verhaltens können Ausdruck schwerwiegender und behandlungsbedürftiger Erkrankungen sein. Wie bei jeder körperlichen Erkran-kung ist dann eine rasche und fach-gerechte Behandlung erforderlich. Für seelische Erkrankungen gilt jedoch, dass nicht nur ein Teil oder Organ des Men-schen erkrankt ist, sondern vielmehr der Mensch in seiner Gesamtheit. Die Be-

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Dr. Wilhelm OelenbergLeitender Arzt

Kontakt:Klinik am SchlossgartenAm Schlossgarten 1048249 DülmenTel.: 02594 92-01E-Mail: [email protected]

Birgit Lange-BeierPflegedienstleiterinDipl.-Sozialpädagogin

den Patienten gelingt, den Abend, die Nacht sowie das Wochenende selbständig oder mit Unterstützung der Angehörigen im häuslichen Bereich zu verbringen und therapeutische Abspra-chen verlässlich einzuhalten. Ausge-nommen von dieser tagesklinischen Be-handlungsmöglichkeit sind derzeit noch primäre Suchterkrankungen sowie Er-krankungen, bei denen schwere hirn-organische Leistungseinbußen im Vordergrund stehen (wie zum Beispiel bei einer Demenz). Eine Ausweitung der tagesklinischen Behandlungskapazität ist absehbar vorgesehen.

Gerontopsychiatrische Behandlungseinheit (Nottuln)Die Gerontopsychiatrie widmet sich in besonderer Weise den seelischen Erkran-kungen des höheren Lebensalters. In dieser Lebensphase liegen oft gleichzei-tig psychische wie körperliche Erkran-kungen vor, oftmals bedingen sie sich gegenseitig. In diesem Fall ist eine ganzheitliche Sichtweise sowie enge Zusammenarbeit verschiedener medizi-nischer Disziplinen, hier insbesondere Gerontopsychiatrie und Geriatrie, erforderlich.

Aufgrund der demografischen Entwicklung wächst die Gruppe der älteren und hoch-betagten Menschen in der Gesellschaft stetig. Hiermit einhergehend nehmen im Alter auch behandlungsbedürftige Be-schwerden und Krankheiten wie Depressi-onen, Angsterkrankungen und Abhängig-keitserkrankungen zu. Gleichzeitig kommt es häufiger zu hirnorganischen Verände-rungen im Sinne einer Demenz oder als Folge einer Hirnschädigung.

Diagnostik, Behandlung, Prävention, Aufklärung und Miteinbeziehung von Angehörigen sind diesbezüglich Be-standteile des gerontopsychiatrischen Tätigkeitsfeldes.

Die gerontopsychiatrische Behandlungs-einheit der Klinik am Schlossgarten be-findet sich deshalb seit Oktober 2014 auf dem Gelände der Christophorus- Kliniken am Standort Nottuln mit der dort beheimateten und fachlich eng verbundenen Medizinischen Klinik 3 (Geriatrie).

vationsgruppen bei Abhängigkeits-erkrankungen

Entspannungsgruppen

Hinzu kommen weitere, den individuel-len Behandlungsplan ergänzende Ange-bote wie zum Beispiel Wach- und Licht-therapie in der Depressionsbehandlung, kognitives Training bei psychotischen Erkrankungen sowie psychoedukative Gruppen für Angehörige und hier insbe-sondere in enger Kooperation mit ande-ren Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, ein Gruppenangebot für Kinder von psychisch erkrankten Eltern/Elternteilen.

Tagesklinische Behandlung

Die tagesklinische Behandlung versteht sich als Ergänzung oder auch als Alterna-tive zur vollstationären Behandlung, sie verbindet die Möglichkeiten einer umfas-senden psychiatrisch-psychotherapeuti-schen Behandlung mit dem Verbleib im vertrauten Lebensbereich in den Abend-stunden und am Wochenende. Für eine tagesklinische Behandlung (montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr) ste-hen insgesamt 30 Behandlungsplätze zur Verfügung. Diese Therapieplätze befin-den sich sowohl in der 1995 errichteten Tagesklinik am Mühlenweg in Dülmen wie auch in den Räumlichkeiten der Klinik am Schlossgarten.

Ausgerichtet auf ein breites Spektrum psychischer Erkrankungen, insbesondere Depressionen, Psychosen, Persönlich-keitsstörungen, Angststörungen, post-traumatische Belastungsstörungen und akute Belastungsreaktionen, arbeiten unter ärztlicher Leitung Ärzte, Psycholo-gen, Sozialarbeiter, Fachkrankenpfleger, Ergo- und Bewegungstherapeuten eng zusammen, um im lebensgeschichtlichen Bezug den häufig komplexen Ursachen psychischer Störungen durch eine indivi-duelle Behandlung gerecht zu werden.

Wesentliche Voraussetzung für eine tagesklinische Behandlung ist, dass es


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Birgit MaischOberärztliche Leitung der Tagesklinik

Kontakt:TagesklinikMühlenweg 8448249 DülmenTel.: 02594 943365 E-Mail: [email protected]

Abteilungen

Darüber hinaus wird ein kostenloses Beratungsangebot für Menschen mit einer demenziellen Erkrankung und deren Angehörige vorgehalten. Das An-gebot erfolgt im Zusammenwirken mit der Alzheimer-Gesellschaft im Kreis Coesfeld.

Ambulanzen

Allgemeinpsychiatrische Institutsambulanz

In der psychiatrischen Institutsambu-lanz können alle psychischen Erkran-kungen des Erwachsenenalters behan-delt werden. Das Behandlungsangebot umfasst insbesondere die ambulante Begleitung chronisch psychisch Erkrankter und die Nachsorge nach einem stationären oder teilstationären Aufenthalt.

Unter oberärztlicher Leitung arbeiten in der Institutsambulanz unterschiedliche Berufsgruppen in einem multiprofessio-nellen Team zusammen, hierbei suchen die therapeutischen Mitarbeiter eine enge Zusammenarbeit mit niedergelas-senen Fachärzten und Institutionen und leiten ggf. weiterführende Behand-lungsmaßnahmen und Unterstützungs-angebote ein.

Substitutionsambulanz

In der Substitutionsambulanz, also der Fachambulanz Methadon, werden Pati-enten mit Suchtmittelproblemen, insbe-sondere bei sog. „illegalen Drogen“ be-raten und behandelt.

Zwingend erforderlich ist eine beglei-tende psychosoziale Betreuung. Diese wird von Sucht- und Drogenberatungs-stellen (AWO, Caritas u.a.) angeboten und durchgeführt. Der fachliche Aus-tausch mit diesen Stellen wird von unserem Haus in jedem Einzelfall sichergestellt.

Notwendige stationäre Entzugs-/Entgif-tungsbehandlungen werden gemeinsam geplant und in einem Vorgespräch vorbereitet.

Die gewählte örtliche Nähe von Geron-topsychiatrie und Geriatrie sowie das intensive fachliche Zusammenwirken von Ärzten, Therapeuten und Fachpfle-gekräften haben weit über die hiesige Region hinausgehend Modellcharakter und bilden die Grundlage für differen-zierte und abgestufte Behandlungsmaß-nahmen für ältere und hochbetagte Patienten und deren gesundheitlichen Probleme.

Der Nottulner Gebäudeteil bietet zwei spezifisch auf die Belange und Bedürf-nisse älterer Patienten ausgerichtete Stationen mit großzügigen Therapie- und Aufenthaltsräumlichkeiten. Es ste-hen 28 Behandlungsplätze in überwie-gend Einzelzimmern, die ansprechend und patientengerecht ausgestattet sind, zur Verfügung.

Die gerontopsychiatrischen Stationen sind insbesondere ausgerichtet auf die Behandlung folgender Krankheitsbilder: Verschiedene Formen der Demenzerkran-kung einschließlich der damit verbunde-nen Komplikationen, depressive Erkran-kungen, Psychosen, Abhängigkeitser-krankungen sowie psychische Krisen-zustände auch bei gravierenden körperlichen Erkrankungen.

Die Behandlung wird durch die Elemente

geriatrische) Diagnostik und Behandlung

Sozialarbeiter

-begleitung geprägt

An ambulanten Leistungen (Instituts-ambulanz) bietet die Gerontopsychiatrie eine Gedächtnissprechstunde zur Abklärung von Gedächtnisstörungen und anderen kognitiven Beeinträchti-gungen an.


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Kirsti Heep-SzumigalaOberärztliche Leitung der Gerontopsychiatrie

Kontakt:Gerontopsychiatrische AbteilungUphovener Weg 548301 NottulnTel.: 02502 220-34000E-Mail: kirsti.heep-szumigala@ kas-duelmen.de

Martin SeifertDiplom-SozialarbeiterKlinik am Schlossgarten Dülmen Kontakt:Tel.: 02594 92-21904Fax: 02594 92-2165E-Mail: [email protected]

Christina HülshegerDiplom-SozialpädagoginTagesklinik DülmenKontakt:Tel.: 02594 94-3325Fax: 02594 94-3390E-Mail: christina.huelsheger@ kas-duelmen.de

Sabine SchulzDiplom-SozialarbeiterinTagesklinik DülmenKontakt:Tel.: 02594 94-3325Fax: 02594 94-3390E-Mail: [email protected]

Eva SchreierDiplom-SozialarbeiterinTagesklinik DülmenKontakt:Tel.: 02594 94-3326Fax: 02594 94-3390E-Mail: [email protected]

Thomas MaischDiplom-SozialarbeiterGerontopsychiatrie NottulnKontakt:Tel.: 02502 220-34030Fax: 02502 220-33500E-Mail: [email protected]

Gerontopsychiatrische Fachberatung

Elke DiekerSozialberaterinGerontopsychiatrie NottulnKontakt:Tel.: 02502 220-34030Fax: 02502 220-33500E-Mail: [email protected]

Gedächtnissprechstunde

Ursula EingDiplom-PsychologinGerontopsychiatrie NottulnKontakt:Tel.: 02502 220-34029Fax: 02502 220-33500E-Mail: [email protected]

Seelsorge

Beate KoritkoKrankenschwesterSeelsorgerische BegleiterinKontakt:Tel.: 02594 92-01Fax: 02594 92-21900E-Mail: [email protected]

Sozialdienst

Katja BatkeDiplom-SozialarbeiterinKlinik am Schlossgarten DülmenKontakt:Tel.: 02594 92-21931Fax: 02594 92-2165E-Mail: [email protected]

Alexandra NeitzelDiplom-SozialarbeiterinKlinik am Schlossgarten DülmenKontakt:Tel.: 02594 92-21926Fax: 02594 92-2165E-Mail: [email protected]


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Matthias GronauOberarzt Institutsambulanz

Kontakt:AmbulanzenKlinik am SchlossgartenAm Schlossgarten 1048249 DülmenTel.: 02594 92-01E-Mail: [email protected]

Abteilungen

Hintergrund des Engagements

Aus drei Krankenhäusern der Grund-versorgung (St.-Vincenz-Hospital Coesfeld, Franz-Hospital Dülmen, St. Gerburgis-Hospital Nottuln) ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversor-gung mit nahezu 620 Betten in 13 Fachabteilungen und zehn spezialisier-ten Zentren geworden. Die Klinik am Schlossgarten, eine Klinik für Psychiat-rie und Psychotherapie, gehört zur sel-ben Trägergesellschaft und arbeitet eng mit den Kliniken zusammen.

Der Förderverein ist stolz auf die her-vorragende und umfassende medizini-sche Versorgung von Frühgeborenen im Perinatalzentrum bis zum Hochbetagten in der Geriatrischen Klinik und sieht es als seine Aufgabe, diese Qualität zu unterstützen und zu fördern.

Aufgrund der mangelnden Refinanzie-rung im Gesundheitswesen muss der Krankenhausträger in erster Linie Inves-titionen tätigen, die sich betriebswirt-schaftlich rechnen. Leider bleiben so sinnvolle Aufgaben auf der Strecke, welche den Patienten selbst zu Gute kommen. Hier möchte der Verein gerne helfen. Jedes Mitglied/jeder Unterstüt-zer kann durch seinen Beitrag helfen, die regionale, professionelle und menschliche Patientenversorgung zu erhalten und zu verbessern.

Weitere Informationen auf der Homepage des Fördervereins: www.foerderverein-christophorus- kliniken.de.

Dieses Motto hat sich der Förderverein der Christophorus-Kliniken e.V. auf die Fahnen geschrieben. Er wurde 2014 gegründet mit dem Ziel, die Christopho-rus-Kliniken an allen drei Standorten Coesfeld, Dülmen und Nottuln ideell und materiell zu unterstützen und so die öffentliche Gesundheitspflege und/oder das Gesundheitswesen zu fördern. Außerdem möchte der Verein die stand-ortübergreifende Identifikation der Be-völkerung mit ihrem Krankenhaus „Christophorus-Kliniken“ stärken. Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch:

Finanzierung von Investitionen für die Christophorus-Kliniken

Geräten zugunsten der Christophorus-Kliniken

Atmosphäre bzw. des Komforts in den jeweiligen Krankenhäusern zugunsten von Patienten und Mitarbeitern (z. B. Bilder für Flure und Warteräume, Patientengarten sowie Automatikbet-ten, Rollstühle, Hebelifte u.ä.)

-den Identifikation der Bevölkerung mit „ihrem“ Krankenhaus durch ent-sprechende öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen.

Förderverein „Gemeinsam für unser Krankenhaus“

Herausgeber + VerlagneomediaVerlag GmbHIndustriestraße 23, 48653 CoesfeldTel.: 02546/9313-0 Fax: 02546/[email protected]

RedaktionChristophorus-Kliniken GmbH

BildnachweisChristophorus-Kliniken GmbHYuri Arcurs – fotolia.com (Titel)

ProjektleitungInga von Münchhausen

Für das Patientenmagazin wurden Sie von unse-rem Verkaufsteam in allen Fragen der Präsentation und Werbung betreut. Wir möchten uns an dieser Stelle recht herzlich bei der Geschäftswelt aus der Region für die freundliche Unterstützung bedan-ken.

Bitte wenden Sie sich, falls Sie Anregungen oder Wünsche haben oder in der nächsten Auflage des Magazins mit einem Inserat dabei sein wollen, an den Verlag.

Grafik / Layout / DruckPaus Medien GmbHIndustriestraße 23, 48653 Coesfeldwww.pausmedien.de

Alle Rechte vorbehalten.

ImpressumDie photomechanische Wiedergabe bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Verlages. Die Gesamtherstellung der Druckauflage erfolgt mit der gebotenen Sorgfaltspflicht, jedoch ohne Ge-währ. Der Verlag kann keine Haftung für etwaige Fehler oder Differenzen übernehmen. Schadenser-satz ist ausgeschlossen. Korrekturen und Verbes-serungsvorschläge sind ausdrücklich erwünscht!

Gedruckt auf 100% chlorfrei gebleichtem Papier.

Auflage 2015Artikel Nr. xxxx

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Freunde & Förderer der Christophorus-Kliniken e.V.

Dr. med. Horst Preßler Vorsitzender des Fördervereins

KontaktTel.: 02594 949094E-Mail: info@foerderverein- christophorus-kliniken.de

Das benötigen Sie für den Krankenhausaufenthalt

Dokumente

Versicherungsnachweis

Medizinische Unterlagen

OP- und Narkosevorbereitung, z. B. Arztbrief, Röntgenbilder, Laborbefunde

Falls vorhanden:

Persönliches

Gehhilfen usw.

-bürste, Prothesenbecher, Pflegeartikel usw.

Waschlappen

Strümpfe, Jogginghose, Jacke o.ä.

gesetzlichen Zuzahlung, für die Nutzung des Telefons und den Erwerb von Mineralwasser

den Standorten Coesfeld und Dülmen auch erworben werden)

1. In nüchternem und möglichst infektfreiem Zustand

Vor einer Operation sollten Sie als Patient möglichst nicht an akuten Erkrankungen wie Erkältungen oder Ma-gen-Darm-Infektionen leiden. Sind Sie sich nicht sicher, ob Ihr Gesundheitszustand stabil genug ist, können Sie dies mit Ihrem Hausarzt oder dem Sekretariat der opera-tiven Klinik abklären. Vor dem Eingriff sollten Sie min-destens sechs Stunden nichts mehr essen und trinken.

2. Persönliche Aufklärung vor der OPEinige Tage vor der Operation, ggf. am Morgen, spricht der Arzt mit Ihnen. Bei dem Gespräch erfahren Sie, wie die Operation abläuft, welche Risiken mit ihr verbunden sind, welche Schmerz- oder Betäubungsmittel eingesetzt werden und wie es Ihnen hinterher gehen wird.

3. Medikamente – absetzen oder weiter nehmen?

Spätestens in dem Gespräch mit dem Arzt im Kranken-haus sollten Sie alle Medikamente nennen, die Sie ein-nehmen. Dafür sollten Sie die Medikamente mitbringen oder eine Liste der Medikamentennamen erstellen. Denn manche Wirkstoffe können Nebenwirkungen haben. Da-her ist es ggf. nötig, schon einige Wochen vorher be-stimmte Arzneimittel abzusetzen, geringer zu dosieren oder auszutauschen.

4. Sinnvolle VoruntersuchungenEs ist wichtig, dass der Arzt den Gesundheitszustand des Patienten möglichst genau kennt. Bringen Sie deshalb bitte alle Ergebnisse der letzten Untersuchungen zu dem Gesprächstermin mit. Sind die Informationen nicht mehr aktuell genug oder nicht ausreichend, ordnet der Arzt z. B. Blutuntersuchungen oder Urintests an.

5. Wichtige FormulareDie Christophorus-Kliniken sind bemüht, möglichst viele Informationen schriftlich festzuhalten, damit Sie sie in Ruhe durchlesen können. Oftmals muss etwas beantwor-tet oder unterschrieben werden, z. B. der Aufklärungsbo-gen zur Anästhesie (Narkose). Ist Ihnen etwas unklar, fragen Sie gern nach, bevor Sie Formulare unterzeichnen.

Wichtig bei einer geplanten Operation

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Ambulante und stationäre OperationenLasertherapie

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Wissenswertes von A - Z

Anmeldung

Bitte bringen Sie bei einem geplanten Krankenhausaufenthalt zur Anmeldung im Patientenservice einen Einweisungs-schein Ihres Hausarztes bzw. des ein-weisenden Arztes sowie Ihre Kranken-versicherungskarte bzw. Klinik-Card mit.

Der Patientenservice in Coesfeld befin-det sich am Haupteingang.Die Öffnungszeiten sind: montags bis freitags06:00 Uhr bis 20:00 Uhrsamstags, sonntags, feiertags08:00 Uhr bis 20:00 Uhr

In Dülmen befindet sich der Patienten-service in der Eingangshalle. Die Öffnungszeiten sind: montags bis sonntags und feiertags06:30 Uhr bis 19:30 Uhr

Außerhalb der Dienstzeiten erfolgt die Anmeldung in Coesfeld und Dülmen am Empfang.

Der Patientenservice in Nottuln befin-det sich links in der Eingangshalle.

Die Öffnungszeiten sind: montags bis freitags08:00 Uhr bis 19:30 Uhrsamstags, sonntags und feiertags09:30 Uhr bis 19:30 Uhr

Außerhalb dieser Zeiten hilft Ihnen ger-ne unsere Nachtwache von Station DE.

Abmeldung

Bitte beachten Sie bei der Abmeldung im Patientenservice folgende Punkte:

Wasserkarten-

ten (Standort Coesfeld und Standort Dülmen: Abrechnung am Kassenauto-mat)

Abschlussgespräch/Arztbrief

Der für Sie zuständige Arzt wird Sie in einem Gespräch abschließend über Ih-ren Gesundheitszustand und wichtige Verhaltensregeln informieren. Für eine evtl. Weiterbehandlung bekommt Ihr Hausarzt bzw. weiterbehandelnder Arzt einen Entlassungsbrief.

Alkohol

Alkohol und Medikamente vertragen sich nicht! Da der kranke Körper beson-ders empfindlich auf alkoholische Ge-tränke reagieren kann, besteht im Kran-kenhaus Alkoholverbot.

Allgemeine Vertragsbedingungen (AVB)

Die Allgemeinen Vertragsbedingungen bilden die rechtliche Grundlage für Ihre Aufnahme und Behandlung im Kranken-haus. Es werden formale und finanzielle Fragen zur Krankenhausbehandlung zwi-schen Ihnen und dem Krankenhausträ-ger nach Rechtsgrundsätzen des Bürger-lichen Rechts geregelt.

Mit der Unterzeichnung des Behand-lungsvertrages werden die AVB der Christophorus-Kliniken GmbH anerkannt und bilden die Geschäftsgrundlage für die Wechselbeziehung zwischen Kran-kenhausträger und Patient bzw. zwi-schen Patient und Arzt. Eine Ausferti-gung der Allgemeinen Vertragsbedin-gungen erhalten Sie mit der Anmeldung im Patientenservice.

Die Leistungsentgelte für die Kranken-hausbehandlung entnehmen Sie bitte dem DRG-Entgelttarif, der im Patienten-service aushängt.

Aufklärungsgespräch

Für eingreifende Untersuchungs- und Behandlungsmaßnahmen wie z. B. Ope-rationen, Herzkatheteruntersuchungen oder endoskopische Untersuchungen ist Ihre Einwilligung erforderlich. Dazu er-folgt ein umfangreiches Aufklärungsge-spräch, das in der Regel vom Stations-arzt (oder dem die Operation/Untersu-chung durchführenden Arzt) selbst vor-genommen wird.

Aufnahmeuntersuchung

Die Aufnahmeuntersuchung erfolgt grundsätzlich in den Behandlungsräu-men der Fachambulanzen. Die Mitarbei-ter des Patientenservice erklären Ihnen gerne den Weg dorthin.

Bei der Aufnahmeuntersuchung wird Ihnen der Arzt gezielte Fragen stellen und u. a. wissen wollen, welche Be-schwerden Sie haben, wie lange diese schon bestehen und welche Erkrankun-gen/Operationen Sie früher hatten. In der Aufregung kann es leicht passie-ren, dass Sie etwas vergessen. Daher kann es nützlich sein, wenn Sie sich schon zu Hause ein paar Notizen ma-chen und z. B. aufschreiben, welche Beschwerden Ihnen besonders zu schaf-fen machen und worüber Sie mit dem Arzt gerne reden möchten.

Begleitpersonen

Die Mitaufnahme von Begleitpersonen ist grundsätzlich möglich. Insbesondere bie-ten wir Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder während des Krankenhausaufenthaltes zu begleiten. Die Unterbringung erfolgt da-bei direkt auf dem Patientenzimmer.

In Coesfeld können Begleitpersonen von früh- und neugeborenen Kindern gegen eine geringe Nutzungsgebühr in Gästezimmern untergebracht werden. Informationen hierzu erhalten Sie beim Patientenservice.


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Auf der Palliativstation am Standort Dülmen können Familienangehörige nach Absprache übernachten.

Bekleidung im Krankenhaus

Wenn Sie aufstehen dürfen, tragen Sie bitte außerhalb des Patientenzimmers einen geschlossenen Bademantel oder einen Freizeitanzug.

Beschwerden

Ihre Zufriedenheit ist uns ein wichtiges Anliegen. Deshalb bemühen wir uns dar-um, unseren Service ständig zu verbes-sern. Damit wir zukünftig in noch stärke-rem Maße als bisher auf Ihre Wünsche eingehen können, ist es wichtig für uns zu erfahren, was wir Ihrer Meinung nach verbessern können. Bitte nutzen Sie die Möglichkeit, uns über das Formular „Lob – Anregung – Kritik“ eine Nachricht zu-kommen zu lassen. Näheres auch unter dem Stichwort „Lob – Anregung – Kritik“.

Besuchercafé/Kiosk

Das Besuchercafé mit angeschlossenem Kiosk finden Sie in Coesfeld direkt am Haupteingang. Die Öffnungszeiten sind: montags bis freitags08:30 Uhr bis 12:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr samstags, sonntags und feiertags 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Die Caféteria in Dülmen hält montags bis freitags Frühstück und täglich Mit-tagessen, Kaffee und Kuchen für Sie und Ihren Besuch zum Verzehr bereit. Der Kiosk befindet sich direkt neben der Caféteria. Die Öffnungszeiten der Caféteria sind: montags bis freitags07:30 Uhr bis 17:00 Uhrsamstags, sonntags12:00 Uhr bis 17:00 Uhrfeiertags14:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Die Öffnungszeiten des Kiosk sind:montags bis freitags09:30 Uhr bis 17:00 Uhrsamstags, sonntags, feiertags14:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Der Kiosk ist jeden Tag von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr geschlossen.

In Nottuln finden Sie die Caféteria mit Terrasse direkt hinter dem Eingangsbereich. Gern können Sie den Raum täglich von 07:30 Uhr bis 14:00 Uhr als Aufenthaltsraum nut-zen. In dieser Zeit steht Ihnen ein Kaffeeautomat in Selbstbedienung zur Verfügung. Zwischen 14:00 Uhr und 18:00 Uhr bietet Café Alma Ihnen Kaffee, Kuchen und Zeitschrif-ten an.

Besuchszeiten

Besuchszeiten sind in den Christophorus-Kliniken täglich von 8 bis 20 Uhr. Beson-derheiten auf einzelnen Stationen oder in einzelnen Bereichen sind zu beachten.

Blumen/Blumenvasen

Für mitgebrachte Blumen stehen auf jeder Station Blumenvasen in einem gekennzeichneten Schrank zur Verfü-gung. Aus hygienischen Gründen dürfen keine Topfpflanzen in den Patientenzim-mern aufgestellt werden.

Briefkasten/Briefmarken

Standort CoesfeldEin Briefkasten befindet sich in Coes-feld vor dem Haupteingang gegenüber dem Besuchercafé. Briefmarken erhalten Sie im Besuchercafé.Ihre frankierte Briefpost können Sie am Empfang abgeben. Wir werden sie zu-verlässig weiterleiten.

Standort DülmenIhre frankierte Briefpost können Sie am Empfang abgeben. Briefmarken für den normalen Briefversand können am Emp-fang erworben werden.

Standort NottulnEin Briefkasten befindet sich vor dem Haupteingang an der Straße. Briefmar-ken können Sie an der Pforte erhalten.

Bücherei

Am Standort Dülmen steht vor der Cafeteria ein Bücherwagen. Unter dem Motto „Nimm ein Buch – bring ein Buch“ kann der Patient ein eigenes Buch abgeben und sich im Austausch ein an-deres vom Bücherwagen mitnehmen.

Am Standort Nottuln steht ein Bücher-wagen im Wartebereich der Röntgenab-teilung. Hier können sich Patienten ein Buch ausleihen.

Datenschutz

Auf den Datenschutz legen wir großen Wert. Es wird sichergestellt, dass die da-tenschutzrechtlichen Bestimmungen ein-gehalten werden. Alle Mitarbeiter unseres Hauses, die Zugang zu den uns anver-trauten Unterlagen haben, sind an die gesetzliche Schweigepflicht gebunden, werden laufend geschult und während jährlich stattfindender Audits überprüft.

Diät

Sollten Sie während Ihres Aufenthaltes aus medizinischen Gründen eine Diät verordnet bekommen, so ist dieses eine Therapiemaßnahme, die im Interesse Ihrer Gesundheit zu beachten ist.

Eigenbeteiligung

Die Eigenbeteiligung an den Behand-lungskosten beträgt für gesetzlich kran-kenversicherte Patienten für die ersten 28 Tage der stationären Behandlung zur Zeit 10,00 € je Tag innerhalb eines Kalender-jahres. Bitte zahlen Sie die Eigenbeteili-gung spätestens bei der Abmeldung beim Patientenservice. Diese Zuzahlung wird an Ihre Krankenkasse weitergeleitet. Das Krankenhaus ist gesetzlich verpflichtet, die Eigenbeteiligung einzuziehen.


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Eigenblutspende

Seit 1995 wird in Kooperation mit dem DRK-Blutspendedienst Münster die Ei-genblutspende von der Anästhesieabtei-lung angeboten und durchgeführt. Für nähere Informationen steht Ihnen die Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin gerne zur Verfügung.

Ehrenamt

Viele Menschen engagieren sich, um Ihnen als Begleiter durchs Haus, mit Besuchs- und Unterstützungsangeboten oder auch als Kommunionhelfer den Aufenthalt im Krankenhaus etwas ange-nehmer zu gestalten.

Falls Sie auch Interesse haben, sich zu-künftig für kranke Menschen ehrenamtlich zu engagieren, nehmen Sie einfach Kon-takt mit der Ehrenamtskoordinatorin Frau Fallberg auf (Tel.: 02502 220-36175 oder [email protected]).

Entlassung

Da an Ihrem Entlassungstag bereits neu aufgenommene Patienten auf ein freies Bett warten, möchten wir Sie bitten, Ihr Zimmer bis 10:00 Uhr, in begründe-ten Fällen nach Absprache mit dem Pflegepersonal bis 11:00 Uhr, zu verlas-sen. Unsere Aufenthaltsräume stehen Ihnen selbstverständlich auch danach noch zur Verfügung.

Essenszeiten

Die Essenszeiten sind von Station zu Station unterschiedlich und sicherlich anders als Sie es von zu Hause gewohnt sind. Dieses ist notwendig, damit der Arbeitsablauf auf den Stationen rei-bungslos funktionieren kann. Wir bitten um Ihr Verständnis!

Familienzimmer

Für die jungen Familien steht ein Famili-enzimmer zur Verfügung, in denen Müt-ter mit Baby und Begleitung nach der Geburt wohnen können. In besonderer Wohlfühlatmosphäre können sich Eltern und Kind kennenlernen und unter fach-kundiger Betreuung Sicherheit erlangen.

Fernsehen

Die Patientenzimmer sind mit gebühren-pflichtigen Fernsehgeräten ausgestattet (Ausnahme: Kinderstation und Intensivsta-tion). Näheres hierzu entnehmen Sie bitte der Ihnen ausgehändigten Information.

Das Mitbringen von privaten Fernsehge-räten können wir aus sicherheitstechni-schen Gründen nicht gestatten.

Fortbildung der Ärzte

Hiermit geben wir bekannt, dass unsere Fachärzte den Regelungen des gemein-samen Bundesausschusses zur regelmä-ßigen Fortbildungspflicht nachkommen. Einsicht in die Fortbildungszertifikate erhalten Sie bei Frau Anne Gerdes, Assistentin der Geschäftsführung – Schwerpunkt Personal.

Friseur und Fußpflege

Auf Ihren Wunsch kommt die Friseurin oder die medizinische Fußpflegerin auch zu Ihnen auf die Station. Das Pflege-personal vermittelt Ihnen gerne einen Termin. Die Kosten werden direkt nach der Behandlung mit Ihnen abgerechnet.

Geld/Wertgegenstände

Bitte bringen Sie keine größeren Geld-beträge und Wertsachen (z. B. wertvolle Uhr, Handy, Schmuck) mit ins Kranken-haus. Für mitgebrachte Gegenstände, die Sie in Ihrem Krankenzimmer aufbewah-ren, übernehmen die Christophorus- Kliniken keine Haftung.

In Einzelfällen können Wertgegenstände und Geldbeträge im hauseigenen Tresor für die Dauer des Aufenthaltes gegen Quittung zur Aufbewahrung hinterlegt werden. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an die Mitarbeiter des Patientenservices.

Getränke/Getränkeautomat

Außerhalb der Öffnungszeiten der Besu-chercafés erhalten Sie kalte Getränke aus dem Getränkeautomaten in der Ein-gangshalle in Coesfeld oder vor der Ca-feteria in Dülmen.

Gottesdienste

Katholischer Gottesdienst in CoesfeldDonnerstag: 18:30 Uhr Eucharistiefeier in der Kapel-le. Der Gottesdienst wird im Fernsehen (1. Programm) übertragen.

Sonntag:08:00 Uhr Übertragung der hl. Messe aus der Pfarrkirche St.-Lamberti im Fernsehen (1. Programm).

Als Mitfeiernde können Sie sonntags auf Ihrer Station die hl. Kommunion emp-fangen. Um 09:00 Uhr machen sich die Kommunionhelfer auf den Weg zu Ih-nen. Bitte haben Sie Geduld, wenn Sie etwas warten müssen.

Katholischer Gottesdienst in DülmenMittwoch:18:30 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle. Der Gottesdienst wird im Fernsehen (Kanal 21) übertragen. Als Mitfeiernde können Sie dem Pflege-personal tagsüber mitteilen, dass Sie auf Ihrer Station die hl. Kommunion empfangen möchten.


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Gegen 19:00 Uhr machen sich die Kom-munionhelfer auf den Weg zu Ihnen. Bitte haben Sie Geduld, wenn Sie etwas warten müssen.

Sonntag:07:00 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle. 08:30 Uhr Übertragung der hl. Messe aus der Pfarrkirche St.-Viktor im Fernsehen (Kanal 21).

Katholischer Gottesdienst in NottulnMittwoch: 15:30 Uhr in der Kapelle Samstag 18:30 Uhr und Sonntag 11:15 Uhr Übertragung der hl. Messe aus der Pfarrkirche St. Martinus im Fernsehen (Programm 24).

Als Mitfeiernde können Sie sonntags auf Ihrer Station die hl. Kommunion emp-fangen. Um 10:00 Uhr machen sich die Kommunionhelfer auf den Weg zu Ih-nen. Bitte haben Sie Geduld, wenn Sie etwas warten müssen.

Weitere Angebote entnehmen Sie bitte dem liturgischen Plan auf den Stationen.

Haftung

Für mitgebrachte Gegenstände, die Sie in Ihrem Krankenzimmer aufbewahren, übernehmen die Christophorus-Kliniken keine Haftung.

Hausarzt

Wir möchten Sie bitten, Ihren weiterbe-handelnden Arzt bzw. Hausarzt am Tag nach Ihrer Entlassung zur Verschreibung der Medikamente aufzusuchen.

Hausordnung

Die Regelungen und Inhalte der Patien-teninformationsbroschüre, die Sie bei Ihrer stationären Aufnahme erhalten, sind im Sinne einer Hausordnung zu verstehen.

Hygiene

Hygiene wird bei der Christophorus Trä-gergesellschaft sehr ernst genommen: Sie nimmt u. a. an der nationalen Kam-pagne des Bundesministeriums für Ge-sundheit „Aktion Saubere Hände“ teil. Außerdem beteiligt sie sich an dem euregionalen Netzwerk für Patientensi-cherheit und Infektionsschutz des Lan-des NRW zur Senkung der resistenten Erreger und nosokomialen Infektionen „EurSafety Health-Net“.

Kapelle

Die Krankenhauskapelle in Coesfeld ist immer geöffnet. Sie befindet sich zwi-schen den Stationen B3 und D3. Der Weg dorthin ist beschildert.

In Dülmen ist die Krankenhauskapelle tagsüber geöffnet. Der Weg dorthin ist beschildert.

Im ersten Obergeschoss befindet sich die Krankenhauskapelle in Nottuln.

Krankensalbung

Das Sakrament der Krankensalbung ist in der Zeit der Krankheit ein besonderes Zeichen der Nähe Gottes. Es soll Ihnen helfen, das Leben gerade auch in seinen Grenzen anzunehmen. Darüber hinaus wird in Coesfeld dreimal im Jahr ein besonders gestalteter Gottesdienst mit der Möglichkeit, die Krankensalbung zu empfangen, gefeiert.

Bitte wenden Sie sich an das Pflegeperso-nal oder die Krankenhausseelsorger, wenn Sie das Sakrament empfangen möchten.

Lob – Anregung – Kritik

Ihre Zufriedenheit ist uns ein wichtiges Anliegen. Deshalb bemühen wir uns dar-um, unseren Service ständig zu verbes-sern. Damit wir zukünftig in noch stärke-rem Maße als bisher auf Ihre Wünsche eingehen können, ist es wichtig für uns zu erfahren, was wir Ihrer Meinung nach verbessern können.

Bitte nutzen Sie die Gelegenheit, uns Ihr Lob, Ihre Anregung und Ihre Kritik mit-zuteilen. Das gelbe Formular dafür finden Sie als Aushang im Eingangsbereich der Kliniken und an vielen Stellen im Haus. Auch im Internet können Sie bei www.christophorus-kliniken.de unter „Lob – Anregung – Kritik“ direkt das Beschwer-demanagement erreichen. Jede Meldung wird von uns bearbeitet. Den Zettel wer-fen Sie bitte in den Briefkasten im Ein-gangsbereich. Oder Sie geben ihn einer Mitarbeiterin zum Weiterleiten an die Abteilung Qualitätsmanagement. Dort wird Ihre Eingabe von der Beschwer-debeauftragten beantwortet. Wenn Sie uns Ihre Kontaktdaten geben, informiert sie Sie auf Wunsch gerne über den Fort-gang der Bearbeitung. Falls Sie Hilfe beim Ausfüllen benötigen, wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeiterinnen. Vielleicht scheuen Sie sich, Ihr Anliegen direkt an das Beschwerdemanagement der Christophorus-Kliniken zu senden. Ihnen steht dann mit dem ehrenamtli-chen Patientenfürsprecher (siehe unter diesem Stichwort) ein Ansprechpartner zur Verfügung.

Medikamente

Nehmen Sie während des stationären Auf-enthaltes nur die vom Krankenhausarzt verordneten Medikamente ein. Mitgebrach-te Medikamente dürfen nur nach Rückspra-che mit dem Krankenhausarzt eingenom-men werden. Ihr Hausarzt kann u. U. nach der Entlassung Medikamente anderen Na-mens mit gleicher Wirkung verschreiben.


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Mobiltelefon/Handy

Die Nutzung von Mobiltelefonen/Handys ist aus sicherheitstechnischen Gründen in den Christophorus-Kliniken nicht ge-stattet.

Münzfernsprecher

Einen Münzfernsprecher/ein Karten-telefon finden Sie in Coesfeld draußen gegenüber dem Haupteingang/Besu-chercafé.

In Nottuln finden Sie einen Münz-fernsprecher im Flur zur Physiotherapie.

Nachtruhe

Nach 20:00 Uhr ist die allgemeine Nachtruhe mit Rücksicht auf die Mitpa-tienten einzuhalten. In der Zeit von 21:00 Uhr bis 07:30 Uhr werden daher grundsätzlich keine Telefongespräche in die Patientenzimmer vermittelt.

Organspende

Ein Organspendeausweis dokumentiert die Einstellung zu Organ- und Gewe-bespenden. Sie erhalten auf Wunsch einen Ausweis an der Pforte/bei der Aufnahme. Wenn Sie mehr Infos zu dem Thema wünschen, wenden Sie sich bitte an unseren Organspendebeauftragten.

Park/Spaziergang

Nach Rücksprache mit dem Stationsarzt können Sie auch einen Spaziergang in den Park oder Garten unternehmen.

Bitte melden Sie sich beim Pflegepersonal ab, wenn Sie das Haus verlassen. Denken Sie jedoch an witterungsgerechte Beklei-dung und daran, dass Sie zur Visite und zu den Essenszeiten in Ihrem Zimmer sind.

Wir möchten Sie dringend bitten, sich nur auf dem Krankenhausgelände ein-schließlich des Parks und der Gartenan-lagen aufzuhalten, da die Christopho-rus-Kliniken außerhalb dieser Bereiche keinerlei Haftung übernehmen können.

Parkmöglichkeiten

Da die Häuser in Coesfeld und Dülmen im Zentrum dieser Städte liegen, kön-nen wir Ihnen und Ihren Besuchern kei-ne eigenen kostenlosen Parkmöglichkei-ten anbieten. In der näheren Umgebung der Häuser allerdings sind einige kos-tenpflichtige Parkplätze vorhanden.

Für den Standort Coesfeld empfehlen wir Ihnen die Benutzung des (gebüh-renpflichtigen) Parkhauses unmittelbar neben dem Krankenhaus.

Das Parkhaus ist von 05:30 Uhr bis

21:00 Uhr geöffnet. An Sonn- und Feiertagen sind die ersten zwei Stunden kostenlos. Die Ausfahrt ist auch nachts möglich.

Kostenlose Parkmöglichkeiten am Standort Nottuln finden Sie direkt vor dem Krankenhaus oder hinter dem Altenheim St.-Elisabeth-Stift und auf dem Parkplatz Buckenkamp.

Patientenbefragung

Wir möchten Ihnen in unserer Klinik eine gute Behandlung und einen guten Service bieten. Daher ist uns Ihre Mei-nung sehr wichtig. Bei der Anmeldung zur stationären Behandlung erhalten Sie einen kurzen Fragebogen. Diesen geben Sie bitte ausgefüllt in den Briefkasten an der Klinikpforte. Sie können ihn auch über die Hauspost an die Abtei-lung Qualitätsmanagement schicken. Wenn Sie konkret Lob oder Beschwerden äußern möchten, tun Sie dies bitte über den Bogen „Lob – Anregung – Kritik“. Die Befragung hilft uns, Ihren Eindruck von verschiedenen Leistungsbereichen der Klinik zu ermitteln. Die Ergebnisse nutzen wir zur ständigen Verbesserung unserer Leistungen.


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Patientenfürsprecher

Sie können über das Formular „Lob – Anregung – Kritik“ Ihr Anliegen an das Beschwerdemanagement der Christo-phorus-Kliniken senden. Manche scheu-en sich, direkt mit uns Kontakt aufzu-nehmen. Ihnen steht daher mit dem ehrenamtlichen Patientenfürsprecher ein weiterer Ansprechpartner zur Verfü-gung. Diese Funktion nimmt Hubert Hensmann wahr. Er bearbeitet Ihr An-liegen auf Wunsch anonym.

Den Patientenfürsprecher erreichen Sie telefonisch unter Tel. 0160/99052848. Sie können ihm eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Er wird Sie dann zurückrufen.

Patientenverfügung

Für unsere Einrichtungen wurde eine eigene Patientenverfügung entworfen, die wir Ihnen kostenlos zu Verfügung stellen und die am Empfang oder über die Stationen erhältlich ist. Nähere Informationen oder eine ausführlicher Beratung können Sie gerne über die Seelsorge in Anspruch nehmen.

Pflegekurse

Verschiedene Kurse und Trainings hel-fen Ihnen bei der häuslichen Pflege ei-nes alten oder kranken Familienmit-glieds. Hier erlernen Sie von unseren Profis die pflegerischen Tätigkeiten, können sich austauschen und wichtige Informationen rund um das Thema Pfle-ge erhalten. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Pflegepersonal oder den Sozialdienst. Flyer zu den Kursen sind im Eingangsbereich des Kranken-hauses erhältlich.

Post

Falls Sie Post erwarten, wird die Zustel-lung erleichtert und beschleunigt, wenn zusätzlich zur Anschrift der Christophorus-

Kliniken und zu Ihrem Namen auch die Station angegeben wird. Dieses gilt auch für evtl. eintreffende Fax-Informationen.

Radio

Rundfunkempfang gehört zur Grundaus-stattung aller Patientenzimmer und ist für Sie kostenfrei. Zur Benutzung benö-tigen Sie einen Kopfhörer, den Sie ge-gen eine Gebühr beim Patientenservice erwerben können.

Folgende Programme können Sie in Coesfeld empfangen:

In Dülmen können Sie folgende Programme hören:

Das Aufstellen von eigenen, übergroßen Radio- bzw. Kassettenrekordern an den Standorten können wir nicht gestatten.

Rauchverbot

In allen Gebäuden der Christophorus-Kliniken besteht Rauchverbot. In den extra aufgestellten Raucherpavillons ist es gestattet.

Röntgenpass

Auf Wunsch tragen wir in einem bereits vorhandenen Röntgenpass durchgeführ-te Röntgenuntersuchungen ein bzw. stellen einen neuen Röntgenpass aus.

Schwesternruf (Schwester Anne) in Coesfeld

Wenn Sie nicht aufstehen können oder dürfen und einen Wunsch haben oder Hilfe benötigen, drücken Sie bitte die rote Taste des Schwesternrufes Ihrer am Nachttisch befindlichen Bedienungs-kombination. Hierdurch werden Sie mit der Schwesternrufzentrale verbunden. Über Lautsprecher meldet sich „Schwes-ter Anne“. Sprechen Sie Ihren Wunsch frei ins Zimmer; das Mikrofon überträgt Ihr Anliegen in die Schwesternrufzent-rale zu „Schwester Anne“. Sie veranlasst die Weiterleitung Ihrer Wünsche. Nur wenn die Ruftaste betätigt wurde, be-steht die Möglichkeit, von der Schwes-ternrufzentrale aus in Ihr Zimmer hin-einzuhören. Sobald eine Schwester oder ein Pfleger Ihr Zimmer betritt, wird die Verbindung unterbrochen. In der Schwesternrufzentrale arbeitet nur Pfle-gepersonal, das Verständnis für Ihre Anliegen hat. Äußern Sie Ihre Wünsche ohne Vorbehalte!

Shuttle-Service

Die Christophorus-Kliniken bieten einen kostenlosen Shuttle-Service für Angehö-rige ersten Grades zwischen den einzel-nen Einrichtungen. Mehrmals täglich haben Sie so die Möglichkeit, bequem von einem Ort zum nächsten zu gelan-gen. Fahrpläne hängen in den Häusern aus, sind an der Pforte oder beim Pfle-gepersonal erhältlich und im Internet zu finden.

Hubert HensmannPatientenfürsprecher


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Suchtberatung Standort Nottuln

Die Mitarbeiter der Caritas-Suchtbera-tungsstelle Coesfeld bieten im Pfarr-heim St. Martinus Suchtkranken und ihren Angehörigen Informationen, Bera-tung und Vermittlung (in weiterführen-de Therapie, Selbsthilfegruppe, etc.) an. Tel.: 02541 7205-4100

Sprechzeiten sind freitags von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr.

Die Terminabsprache erfolgt für Patien-ten über die zuständigen Stationen oder über den Sozialdienst.

Marlen Sanders ist zu erreichen unter Tel.: 02502 220-36173Fax: 02502 220-36174E-Mail: sozialdienst.nottuln@ christophorus-kliniken.de

Taxi

Ein Taxi-Halteplatz befindet sich vor dem Haupteingang. Wenn Sie von einem Taxi abgeholt werden möchten, rufen Sie bitte das gewünschte Taxiunterneh-men an.

Telefon

In jedem Zimmer der Erwachsenenstatio-nen befindet sich ein Telefon. Wie Sie te-lefonieren können und welche Kosten Ih-nen dabei entstehen, entnehmen Sie bitte der Ihnen ausgehändigten Information.

Umweltschutz

Der Umweltschutz gewinnt zunehmend an Bedeutung im Krankenhausalltag. Neben Einsparmaßnahmen im Energie- und Was-serbereich sowie Müllvermeidung gehört

auch die getrennte Sammlung von Wert-stoffen zum konsequenten Schutz der Umwelt. Zur Erreichung des Umweltschut-zes ist eine Umweltschutzbeauftragte in den Christophorus-Kliniken tätig.

Zur Erfassung der Wertstoffe befindet sich auf jeder Station ein Wertstoffsammler, in dem Sie Ihre Glasabfälle, Plastikabfäl-le, Altpapier und Ihre Bioabfälle entsor-gen können. In den Stationsstützpunkten (Schwesternzimmern) am Standort Coes-feld können Sie Ihre Plastikabfälle ent-sorgen. Falls Sie aufgrund Ihrer Erkran-kung nicht in der Lage sind, die Entsor-gung durchzuführen, ist vielleicht ein Mitpatient oder ein Angehöriger sowie selbstverständlich unser Pflegepersonal bereit, dies zu übernehmen. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.

Verlassen der Station

Wenn Sie die Station für kurze Zeit ver-lassen möchten, informieren Sie bitte das Pflegepersonal. Sie können Ihnen sagen, ob und wann bei Ihnen Untersu-chungen geplant sind.

Visiten

Die Visiten erfolgen je nach Abteilung zu unterschiedlichen Zeiten. Hierbei verschafft sich der leitende Arzt bzw. der Stationsarzt ein Bild von Ihrem Ge-sundheitszustand und überprüft dabei den Fortgang der diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.

Wahlleistungen

Neben den allgemeinen Krankenhaus-leistungen bieten wir Ihnen gegen ge-sonderte Berechnung folgende Wahlleis-tungen an:

(Chefarztbehandlung)

-mer, verbunden mit umfangreichen Serviceleistungen

-mer, verbunden mit umfangreichen Serviceleistungen

Begleitperson

An allen drei Standorten finden Sie an-sprechend gestaltete Räumlichkeiten, die zum Wohlfühlen einladen. Zu den Ser-viceleistungen gehört auch die kostenlo-se Nutzung von Tages- und Sonntagszei-tung, Zeitschriften, großem Flachbild-fernseher, Seife, Shampoo, Zahnbürste, Handtücher, Bademantel etc. sowie zu-sätzlichen Speisen und Getränken.

Die schriftliche Vereinbarung über Wahl-leistungen ist Bestandteil des Behand-lungsvertrages. Unsere Mitarbeiter des Patientenservices beraten Sie gerne über Möglichkeiten und Kosten der an-gebotenen Wahlleistungen im Kranken-haus. Hier können Sie auch die vertrag-lichen Formalitäten erledigen.

Nähere Informationen über die Service-leistungen enthält der Flyer „Informati-onen für den Wahlleistungspatienten“, den Sie bei Interesse beim Patienten-service erhalten.

Zuzahlungen

siehe Eigenbeteiligung

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Würdevolles Leben und

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Die Christophorus-Kliniken

und die Klinik am Schlossgarten

stellen sich vor Standort Coesfeld

Standort Dülmen

Standort Nottuln

Ausgabe 2015

Ein Leitfaden für unsere Patienten

AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS DER UNIVERSITÄT MÜNSTER



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16. August 2015 11 - 17 Uhr

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erblickte ich das Licht derWelt

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