ICD-10 Internationale Klassifikation der Krankheiten 10...

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Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme ICD-10 Internationale Klassifikation der Krankheiten 10. Revision http://www.dimdi.de/static/de/klassi/diagnosen/icd10/index.htm Ab dem 01.01.2009 ist zur Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten und stationären Versorgung die ICD-10-GM Version 2009 anzuwenden. Für die Todesursachenverschlüsselung gilt weiterhin die ICD-10-WHO Version 2006. ICD-10- GM online ICD-10- GM im Downloadcenter ICD-10- WHO online ICD-10- WHO im Downloadcenter ICD-10-GM Vorabversion 2010 Aktualisierungsliste Vorabversion ICD-10- GM 2010 ( PDF, 400 kB) Vorabversion ICD-10- GM 2010 online Vorabversion ICD-10- GM 2010 kostenfrei im Downloadcenter Die "Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme" (ICD-10) wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erstellt und im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit vom DIMDI ins Deutsche übertragen und herausgegeben. Die Abkürzung ICD steht für "International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems", die Ziffer 10 bezeichnet die 10. Revision der Klassifikation. Die ICD-10 ist Teil der Familie der internationalen gesundheitsrelevanten Klassifikationen. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es für die ICD-10 zwei wesentliche Einsatzbereiche: 1. Verschlüsselung von Todesursachen: ICD-10- WHO 2. Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten und stationären Versorgung: ICD-10- GM 1. Verschlüsselung von Todesursachen Die ICD-10 wird seit dem 01.01.1998 für die Verschlüsselung von Todesursachen eingesetzt und ist die Grundlage der amtlichen Todesursachenstatistik. Für diesen Zweck wird die ICD-10- WHO, die deutschsprachige WHO-Ausgabe der ICD-10, verwendet. Dabei handelt es sich um eine 1:1-Übertragung der englischsprachigen WHO-Originalausgabe. Die ICD-10-WHO besteht aus drei Teilen: Band 1 enthält einige einführende Texte, die Dreistellige Allgemeine Systematik (DAS), die Vierstellige Ausführliche Systematik (VAS) und den Morphologie- Schlüssel. Die E- und die V-Klassifikation der ICD-9 sind als eigenständige Kapitel in

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Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme

ICD-10 Internationale Klassifikation der Krankheiten 10. Revision

http://www.dimdi.de/static/de/klassi/diagnosen/icd10/index.htm

Ab dem 01.01.2009 ist zur Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten und stationären

Versorgung die ICD-10-GM Version 2009 anzuwenden.

Für die Todesursachenverschlüsselung gilt weiterhin die ICD-10-WHO Version 2006.

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Die "Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter

Gesundheitsprobleme" (ICD-10) wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erstellt

und im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit vom DIMDI ins Deutsche übertragen

und herausgegeben. Die Abkürzung ICD steht für "International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems", die Ziffer 10 bezeichnet die 10. Revision der

Klassifikation. Die ICD-10 ist Teil der Familie der internationalen gesundheitsrelevanten

Klassifikationen.

In der Bundesrepublik Deutschland gibt es für die ICD-10 zwei wesentliche Einsatzbereiche:

1. Verschlüsselung von Todesursachen: ICD-10-WHO

2. Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten und stationären Versorgung: ICD-10-GM

1. Verschlüsselung von Todesursachen

Die ICD-10 wird seit dem 01.01.1998 für die Verschlüsselung von Todesursachen eingesetzt und

ist die Grundlage der amtlichen Todesursachenstatistik. Für diesen Zweck wird die ICD-10-

WHO, die deutschsprachige WHO-Ausgabe der ICD-10, verwendet. Dabei handelt es sich um

eine 1:1-Übertragung der englischsprachigen WHO-Originalausgabe. Die ICD-10-WHO besteht

aus drei Teilen:

Band 1 enthält einige einführende Texte, die Dreistellige Allgemeine Systematik

(DAS), die Vierstellige Ausführliche Systematik (VAS) und den Morphologie-

Schlüssel. Die E- und die V-Klassifikation der ICD-9 sind als eigenständige Kapitel in

die DAS und die VAS integriert. Den Aufbau der VAS zeigt ein beispielhafter Auszug

aus der Vierstelligen Ausführlichen Systematik.

Band 2 enthält eine allgemeine Einführung in die ICD, die Verschlüsselungsregeln für

Mortalität und Morbidität, zahlreiche Beispiele zur Verschlüsselung und einen Überblick

über die Geschichte der Klassifikation.

Band 3 enthält das Alphabetische Verzeichnis, eine umfangreiche Sammlung

verschlüsselter Diagnosen, Ursachen von Verletzungen und Vergiftungen sowie

unerwünschter Nebenwirkungen von Arzneimitteln und chemischen Substanzen. Den

Aufbau zeigt ein beispielhafter Auszug aus dem Alphabetischen Verzeichnis.

Zum Ausfüllen der Todesursachenbescheinigung und zur Todesursachenkodierung hat das

Education Committee des WHO-Family of International Classification Network

Rahmenlehrpläne erarbeitet.

2. Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten und stationären Versorgung

Die ICD-10 wird seit dem 01.01.2000 zur Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten

und stationären Versorgung (§§ 295 und 301 SGB V) eingesetzt, insbesondere für die Zwecke

des pauschalierenden Entgeltsystems G-DRG (German Diagnosis Related Groups). Für diese

Zwecke wird die ICD-10-GM verwendet, die bis zum Jahr 2003 als ICD-10-SGB-V bezeichnet

wurde. GM bedeutet "German Modification", SGB V steht für "Sozialgesetzbuch V". Diese

spezielle Ausgabe der ICD-10 beruht auf der deutschsprachigen ICD-10-WHO-Ausgabe, wurde

jedoch für die Zwecke des Sozialgesetzbuches V deutlich verändert. Die ICD-10-GM besteht aus

zwei Teilen:

Band 1 enthält das Systematische Verzeichnis, welches in Aufbau und Struktur der

Vierstelligen Ausführlichen Systematik (VAS) der deutschsprachigen ICD-10-WHO-

Ausgabe entspricht. Inhaltlich gibt es jedoch viele Unterschiede, die mit jeder neuen

Version zunehmen.

Band 2 enthält das Alphabetische Verzeichnis zur ICD-10-GM mit einer

umfangreichen Sammlung verschlüsselter Diagnosen aus dem Sprachgebrauch in der

ambulanten und stationären Versorgung. Es wurde bis zur Version 2004 der ICD-10-GM

als ICD-10-Diagnosenthesaurus bezeichnet.

Die Regeln für die Verschlüsselung von Diagnosen in der stationären Versorgung (§ 301

SGB V) sind in den Deutschen Kodierrichtlinien festgehalten, die nicht vom DIMDI,

sondern von den Organen der Selbstverwaltung erstellt und gepflegt werden.

Zur Morbiditätskodierung hat das Education Committee des WHO-Family of International

Classification Network einen Rahmenlehrplan erarbeitet.

Gültigkeitstabelle der Klassifikationen

In der Gültigkeitstabelle der Klassifikationen haben wir für Sie zusammengestellt, wann welche

ICD-10-Version für die o.g. Zwecke in der Bundesrepublik Deutschland eingesetzt wurde und

wird. Dort finden Sie auch Hinweise auf die Bekanntmachungen des

Bundesgesundheitsministeriums, mit denen die Version jeweils in Kraft gesetzt wurde.

Bei den ICD-10-Dateien des DIMDI handelt es sich um die reinen Klassifikationsdaten; das

DIMDI stellt keine Kodiersoftware bereit.

Haben Sie noch Fragen oder Anregungen? Dann wenden Sie sich bitte an unser Helpdesk

Klassifikationen:

Tel.: +49 221 4724-524

E-Mail: Helpdesk Klassifikationen

Weitere Informationen zur ICD-10:

Gültigkeitstabelle der Klassifikationen

Bekanntmachungen des Bundesgesundheitsministeriums zu den Klassifikationen

ICD-10-Diagnosenthesaurus

Antworten zu häufig gestellten Fragen zur ICD-10

Hamburger Manual zur Einstufung nach dem Barthel-Index (PDF, 102 kB)

Frührehabilitations-Barthel-Index (FRB) nach Schönle (PDF, 870 kB)

Rahmenlehrplan für Todesursachenkodierung (PDF, 75 kB)

Rahmenlehrplan für das Ausfüllen der Todesursachenbescheinigung (PDF, 72 kB)

Anleitung zum Ausfüllen der Todesursachenbescheinigung (PDF, 128 kB)

Rahmenlehrplan für Morbiditätskodierung (PDF, 78 kB)

Deutsche Kodierrichtlinien des InEK

Broschüre "Basiswissen Kodieren" online im DIMDI Webshop bestellen

Vorträge zur ICD-10

Spezialausgaben für einzelne medizinische Fachgebiete

Familie der internationalen gesundheitsrelevanten Klassifikationen

ICD-10-Seite der WHO

Die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter

Gesundheitsprobleme (ICD, engl.: International Statistical Classification of Diseases and

Related Health Problems) ist das wichtigste, weltweit anerkannte Diagnoseklassifikationssystem

der Medizin. Es wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegeben. Die aktuelle,

international gültige Ausgabe (engl. revision) ist ICD-10, Version 2006.

Die aktuelle, in Deutschland gültige Ausgabe heißt ICD-10-GM, Version 2009. In Deutschland

sind die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Ärzte und ärztlich geleiteten

Einrichtungen verpflichtet, Diagnosen laut Satz 1 und 2 des Sozialgesetzbuch (Deutschland), §

295 Abrechnung ärztlicher Leistungen, nach ICD-10 GM zu verschlüsseln.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]

1 Geschichte der ICD

2 Länderspezifische Ausgaben und Spezialausgaben

3 Bände

4 Aufbau

5 Krankheitskapitel

6 Doppelklassifikation von Erkrankungen

7 Kritik an der ICD

8 Andere Klassifikationssysteme

9 Literatur

10 Quellen

11 Siehe auch

12 Weblinks

Geschichte der ICD [Bearbeiten]

Die Ursprünge des ICD-Systems gehen auf die 1850er Jahre zurück. 1893 wurde die von Jacques

Bertillon erarbeitete Bertillon-Klassifikation beziehungsweise das Internationale

Todesursachenverzeichnis eingeführt. Nach und nach entstand aus älteren internationalen

Klassifikationen, die ursprünglich ausschließlich zur Erfassung von Todesursachen dienten, das

ICD-System, das 1938 bereits in der 5. Ausgabe vorlag. Seit seiner Einführung wird das

Klassifikationssystem von der WHO weiterentwickelt, die 1948 die 6. Ausgage vorlegte. Bis zur

ICD-9 (1976) erfolgten etwa alle zehn Jahre weitere revidierte Ausgaben, da aufgrund der

Fortschritte in der Medizin Änderungen und Ergänzungen erforderlich wurden. Die Arbeit an der

letzten, der zehnten Ausgabe begann 1983 und wurde 1992 abgeschlossen. Die derzeit gültige

Ausgabe ist die ICD-10 in der Version für 2006.[1]

Im Frühjahr 2007 wurde an den ersten

Arbeiten zur ICD-11 begonnen.[2]

In der DDR erfolgte ab 1952 die Kodierung der Diagnosen sowohl bei stationärer als auch bei

ambulanter Behandlung nach jeweils gültiger ICD als Eintrag in das SV-Heft. In der

Bundesrepublik Deutschland wurde 1986 erstmals die ICD-9 zur Diagnosenverschlüsselung in

Krankenhäusern verpflichtend eingesetzt. Eine deutschlandspezifische, von der WHO-Version

abweichende Version (ICD-10-SGB-V) wurde seit 2000 eingesetzt. Ab 2004 ist eine deutsche

Fassung, die so genannte German Modification (GM), im Einsatz; ab dem 1. Januar 2009 ist die

ICD-10-GM 2009 (10. Ausgabe, German Modification, Version 2009) gültig, die zur

Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten und stationären Versorgung anzuwenden ist.

Für die Todesursachenverschlüsselung gilt in Deutschland weiterhin die ICD-10-WHO-Version

2006.

Länderspezifische Ausgaben und Spezialausgaben [Bearbeiten]

Einige Staaten wie Deutschland, Österreich, die USA und Australien verwenden

länderspezifische ICD-Erweiterungen. In den USA ist eine an klinische Bedürfnisse angepasste

Version ICD-9-CM (clinical modification) populär. In Österreich wird die Version ICD-10

BMSG 2001 verwendet. Die deutsche ICD-Ausgabe heißt ICD-10-GM (German modification)

und wird vom Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI)

gepflegt und herausgegeben. Dort sind auch ältere, in Ost- und West-Deutschland verwendete

ICD-Versionen archiviert und einsehbar. Darüber hinaus gibt es in Deutschland ein

alphabetisches Verzeichnis zur ICD-10-GM, den sogenannten Diagnosenthesaurus.

Für verschiedene Fachbereiche (Pädiatrie, Neurologie) existieren Spezialausgaben.

In Deutschland wird die ICD-10 im ambulanten Bereich durch einen angefügten Buchstabencode

erweitert (A = Ausschluss einer solchen Erkrankung; V = Verdacht auf; G = gesicherte

Diagnose; Z = symptomloser Endzustand nach Überstehen einer Erkrankung; R = rechts; L =

links; B = beidseits).

Nach den § 295 und 301 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch sind in Deutschland Ärzte und

Krankenhäuser zur Diagnoseverschlüsselung nach ICD verpflichtet. Aus dem ICD- und dem

OPS-Code wird eine Diagnosis Related Group (DRG, Diagnosebezogene Fallgruppe) errechnet,

so dass eine fall- und diagnosebezogene Abrechnung möglich wird. Die ICD sind zusammen mit

der OPS-Verschlüsselung für Krankenhäuser Grundlage des DRG-Systems, das seit 2003 als

Berechnungsgrundlage für Leistungsvergütung in Deutschland eingeführt wird. Ziel dieses neuen

Systems ist es, trotz zunehmender Belastung des Gesundheitswesens durch die demographische

Entwicklung eine Steuerungsmöglichkeit der Kostenentwicklung zu erhalten.

Bände [Bearbeiten]

Die ICD-10 liegt in 3 Bänden vor:

Band I: Systematisches Verzeichnis

Band II: Regelwerk

Band III: Alphabetisches Verzeichnis

Aufbau [Bearbeiten]

Die ICD-10 ist ein einachsiges und monohierarchisches Klassifikationssystem. Sie gliedert sich

in:

eine dreistellige allgemeine Systematik (zum Beispiel A95: Gelbfieber)

eine vierstellige ausführliche Systematik (zum Beispiel A95.0: Buschgelbfieber)

gelegentlich fünfstellige Verfeinerungen (zum Beispiel M23.31: Sonstige

Meniskusschädigungen, vorderes Kreuzband oder Vorderhorn des Innenmeniskus)

Die Notation ist alphanumerisch. Die erste Stelle ist ein Buchstabe, die Stellen zwei bis fünf

enthalten Ziffern, die vierte Stelle ist durch einen Punkt abgetrennt. Die Bereiche U00–U49 bzw.

U50–U99 sind für Erweiterungen bzw. Forschungszwecke reserviert. ICD-10 enthält:

21 Krankheitskapitel

261 Krankheitsgruppen (zum Beispiel E10–E14: Diabetes mellitus)

2.037 dreistellige Krankheitsklassen (Kategorien) (zum Beispiel E10.-: Primär

insulinabhängiger Diabetes mellitus [Typ-I-Diabetes])

12.161 vierstellige Krankheitsklassen (Subkategorien) (zum Beispiel: E10.1: Primär

insulinabhängiger Diabetes mellitus [Typ-I-Diabetes] mit Ketoazidose)

Die Einteilungs-Kriterien wechseln zwischen Topographie, Ätiologie und Pathologie.

Das systematische Verzeichnis enthält eine Zusatzklassifikation (M-Achse), mit der

Neubildungen histologisch klassifiziert werden können. Hierbei handelt es sich um einen

sechsstelligen Schlüssel, der mit dem Buchstaben „M“ beginnt. Darauf folgen vier Ziffern zur

Codierung der Neubildung, gefolgt von einem Schrägstrich (/) und einer Ziffer zur Codierung

des pathologischen Verhaltens (zum Beispiel: M8051/3: verruköses Karzinom o. n. A.). Der

Aufbau der M-Achse entspricht weitgehend der Klassifikation nach ICD-O bzw. nach

SNOMED.

Krankheitskapitel [Bearbeiten]

Kapitel Notation Bezeichnung

I A00-B99 Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten

II C00-D48 Neubildungen (beispielsweise Tumore u.Ä.)

III D50-D89 Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie bestimmte

Störungen mit Beteiligung des Immunsystems

IV E00-E90 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten

V F00-F99 Psychische und Verhaltensstörungen

VI G00-G99 Krankheiten des Nervensystems

VII H00-H59 Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde

VIII H60-H95 Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes

IX I00-I99 Krankheiten des Kreislaufsystems

X J00-J99 Krankheiten des Atmungssystems

XI K00-K93 Krankheiten des Verdauungssystems

XII L00-L99 Krankheiten der Haut und der Unterhaut

XIII M00-

M99 Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes

XIV N00-N99 Krankheiten des Urogenitalsystems

XV O00-O99 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett

XVI P00-P96 Bestimmte Zustände, die ihren Ursprung in der Perinatalperiode haben

XVII Q00-Q99 Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomenanomalien

XVIII R00-R99 Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die anderenorts nicht

klassifiziert sind

XIX S00-T98 Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen

XX V01-Y98 Äußere Ursachen von Morbidität und Mortalität

XXI Z00-Z99 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme

des Gesundheitswesens führen

XXII U00-U49 Schlüsselnummern für besondere Zwecke

Doppelklassifikation von Erkrankungen [Bearbeiten]

Einige Erkrankungen werden in ICD-10 mit einer Doppelklassifikation abgebildet. Die primäre

Einteilung erfolgt nach der Ätiologie, die sekundäre nach der Organmanifestation. In der

Systematik wird der Primärschlüssel mit einem Kreuzzeichen (†) abgebildet, der

Sekundärschlüssel mit einem Sternzeichen (*). Diese Notation wird als Kreuz-Stern-System

bezeichnet.

Beispiel: Der ICD-10-Code A17.0† (tuberkulöse Meningitis) ist bezüglich der Ätiologie eine

Infektionskrankheit, und bezüglich der Organmanifestation eine Krankheit des Nervensystems

(G01*).

Beispiel: Ein Augenarzt, der eine diabetische Retinopathie behandelt und nicht die

Grunderkrankung (Diabetes mellitus), ist vorrangig am klinischen Sekundärschlüssel interessiert:

Ätiologie: E10.30+ Diabetes mellitus Typ I mit Augenkomplikation, nicht als entgleist

bezeichnet.

Organmanifestation: H36.0* Retinopathia diabetica.

Die Kreuz-Notation wird für statistische Zwecke verwendet. Die Stern-Notation hat einen

größeren klinischen Bezug und wird u. a. für die Leistungsverrechnung verwendet.

Kritik an der ICD [Bearbeiten]

In Deutschland hätte bereits 1996 die vertragsärztliche Abrechnung ausschließlich auf Basis der

Verschlüsselung nach ICD-10 erfolgen sollen. Nach massivem Widerstand aus der Ärzteschaft

wurde die ICD-10 zunächst als freiwillige Option eingeführt, die Verwendung einer

überarbeiteten Version ist seit 2000 Pflicht.

Hauptkritikpunkte an der ICD sind:

Es wurde befürchtet, dass durch datentechnische Auswertungsverfahren die ärztliche

Schweigepflicht ausgehöhlt werden könnte („gläserner Patient“).

Durch die Möglichkeit einer maschinellen Auswertung der Abrechnungsdaten solle die

ärztliche Tätigkeit in unzulässigem Maß transparent und kontrollierbar gemacht werden

(„gläserner Arzt“)[3]

.

Die Gliederung entspricht nicht medizinischen oder praktischen Gesichtspunkten,

sondern folgt lediglich statistischen Erfordernissen. So werden etwa unter K alle

Krankheiten des Verdauungssystems zusammengefasst (von den Zähnen bis zum

Darmausgang), die in der ärztlichen Praxis ganz verschiedene Fachgruppen betreffen.

Andererseits fehlen dort wichtige gastrointestinale Krankheiten wie Karzinome, die

allgemein unter C eingeordnet sind.

Die nationalen Anwendungen der ICD sind unvollständig. So waren zeitweise in der

Bundesrepublik Deutschland Codes ausgeschlossen. Die internationale Vergleichbarkeit

von Krankheitsursachen ist damit eingeschränkt.

Die Verwendung mancher Diagnosen, speziell unter Z, könnte eine unzulässige

Offenlegung der persönlichen Situation und Umgebung des Patienten sein, z. B. Angaben

über Einflüsse aus dem familiären oder beruflichen Umfeld.

Nicht jede Symptomatik entspricht einem Krankheitsbild nach ICD; das erschwert dem

Arzt klare Angaben, wenn zunächst kein Krankheitsbild hundertprozentig passt.

Auch unter statistischen Gesichtspunkten ist die ICD fragwürdig, weil sie nicht klar

zwischen Diagnosen und Symptomen unterscheidet. (Hämaturie [ICD-10: D68.3] ist ein

Symptom, das verschiedene Ursachen haben kann. Dies führt zu Ungenauigkeit, weil

formal immer das Symptom und die Ursache codiert werden sollten, aber in der Praxis

selten beides codiert wird.)

Andere Klassifikationssysteme [Bearbeiten]

In den USA ist in der Psychiatrie das DSM-IV-Klassifikationssystem verbreitet (Diagnostic and

Statistical Manual of Mental Disorders), welches einen völlig anderen Ansatz verwendet.

Literatur [Bearbeiten]

Bettina Busse: ICD-10 und OPS. Books on Demand, 2005

Quellen [Bearbeiten]

1. ↑ Geltungszeiten der Klassifikationen ICD-10, OPS und ATC/DDD sowie von MeSH in

Deutschland (Stand 01.12.2008)

2. ↑ [1]ICD-11

3. ↑ Vgl. WELT-Online Artikel Der „gläserne Patient“ wird zum Zankapfel

Siehe auch [Bearbeiten]

Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders abgek: DSM-IV

DSM/ICD

Weblinks [Bearbeiten]

ICD 10 - Infos und Datenbank beim Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation

und Information - DIMDI mit Links auf weitere Klassifikationen im Gesundheitswesen

ICD Code Weblink zur ICD 10 GM und OPS Suche

WHO ICD Homepage Offizielle Homepage der ICD bei der WHO

WHO ICD-10 Homepage Offizielle Homepage des ICD-10 der WHO (englisch)

deutschsprachige Suchmaschine für ICD-Diagnosen, Diagnosecodes und

Diagnoseschlüssel Es können Diagnosen oder Codes eingegeben werden, der einer

ärztlichen Diagnose angehängte letzte Buchstabe kann entfallen, dieser Zusatz bedeutet

z. B. „G“ (gesicherte Diagnose) oder „V“ (Verdachtsdiagnose)

Deutsche Suchmaschine für ICD-Diagnosen und OPS-Therapien Leistungsstarke

Suchmaschine für ICD-10 und OPS Codes/Schlüssel bzw. deren Klartexte

Semantische Suchmaschine für ICD- und OPS-Codes Semantische Suchmaschine für

ICD- und OPS-Codes; inklusive Ableitung der entsprechenden DRGs

Von

„http://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_statistische_Klassifikation_der_Krankheiten_und_v

erwandter_Gesundheitsprobleme“

Kategorie: Medizinische Klassifikationen

Internationale Klassifikation der Krankheiten, Verletzungen und Todesursachen (ICD/9)

Dreistellige Allgemeine Systematik (DAS) oder

Vierstellige Ausführliche Systematik (VAS)

DAS I. Infektiöse und parasitäre Krankheiten

01-09 Infektiöse Krankheiten des Verdauungssystems

DAS III Endokrinopathien, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten sowie Störungen im

Immunitätssystem

260-279 Ernährungsmangelkrankheiten

260 Kwashorkor-Syndrom

261 Hunger-Marasmus

262 Sonstige schwere Protein-Calorie Malnutrition

263 Sonstige und n. n. bez. Protein-Calorie Malnutrition

264 Vitamin-A-Mangel

265 Vitamin-B1- und Nikotinsäuremangel

266 Mangel an Vitamin-B-Komplex-Bestandteilen

267 Askorbinsäuremangel

268 Vitamin-D-Mangel

269 Sonstige Ernährungsmangelkrankheiten

270-279 Sonstige Stoffwechselkrankheiten und Störungen im Immunitätssystem

270 Störungen des Aminosäurentransportes und –stoffwechsels

271 Störungen des Kohlenhydrattransportes und –stoffwechsels

272 Störungen des Lipidstoffwechsels

273 Störungen des Plasmaproteinstoffwechsels

274 Gicht

275 Störungen des Mineralstoffwechsels

276 Störungen des Flüssigkeits-, Elektrolyts- und Säure/Basengleichgewichts

277 Sonstige und n. n. bez. Stoffwechselstörungen

278 Fettsucht und sonstige Formen der Überernährung

279 Störungen mit Beteiligung der Immunmechanismen

DAS IV. Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe 280 Eisenmangelanämie

281 Sonstige Mangelanämien

282 Horeditäre hämolytische Anämien

764 Verzögertes fetales Wachstum fund fetale Mangelernährung

764.0 „Light-for-dates“ ohne Angaben einer fetalen Mangelernährung

764.1 „Light-for-dates“ mit Anzeichen von fetaler Mangelernährung

E 990-E 999 Schadensfälle bei Kriegshandlungen 990 Kriegsverletzung durch Feuer und Brände

991 Kriegsverletzung durch Geschosse und Geschosssplitter

992 Kriegsverletzung durch Explosion und Seewaffen

993 Kriegsverletzung aufgrund sonstiger Explosionen

994 Kriegsverletzung Luftfahrzeugzerstörung

995 Kriegsverletzung auf sonstige und n. n. bez. Art und Weise

996 Kriegsverletzung durch Kernwaffen

997 Kriegsverletzung durch sonstige Formen unkonventioneller Kriegsführung

998 Kriegsverletzung nach Einstellung von Kampfhandlungen

999 Spätfolgen von Kriegsverletzung

http://www.dimdi.de/germ/klassi/download.htm

(siehe auch – Bundesgesundheitsblatt – N.3/2001 – S.235)

Download von gemeinfreien Datenbeständen

(ICD, OPS, UMDNS) Bevor Sie Dateien auf Ihren PC übertragen, lesen Sie bitte die folgenden Hinweise. Wir können

Sie nur persönlich über neue Versionen der Datenbestände informieren, wenn Sie eine e-mail an

[email protected] mit folgenden Angaben schicken:

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Diese Angaben werden in unserer Kundendatenbank gespeichert.

Übrigens: unser FTP-Server erfreut sich als Verteiler für Klassifikationen großer Beliebtheit.

Hier können Sie sehen, wie oft die wichtigsten Datenbestände im Monat heruntergeladen

werden.

Mit dem Download der Dateien kommt ein Erwerbervertrag zwischen Ihnen und DIMDI

zustande. Sie verpflichten sich dadurch, unsere Abgabebedingungen einzuhalten. Sie umfassen:

Urheberrecht/Nutzungsumfang 1. Bei den vom DIMDI herausgegebenen amtlichen deutschsprachigen Ausgaben der ICD-

9, der ICD-10, des Operationenschlüssels nach § 301 SGB V und der Nomenklatur für

Medizinprodukte UMDNS handelt es sich jeweils um ein "anderes amtliches Werk" i. S.

des § 5 Abs. 2 Urheberrechtsgesetz (UrhG).

Bei Beachtung des Änderungsverbotes (§ 62 UrhG) und des Gebotes der Quellenangabe

(§ 63 UrhG) verfügen Sie über die Nutzungsrechte an diesen Werken.

2. Am ICD-10-Diagnosenthesaurus räumt DIMDI Ihnen das Nutzungsrecht ein, ebenso an

der ICD-Überleitungstabelle.

3. Wollen Sie die Daten auszugsweise oder vollständig an Dritte weitergeben

(vervielfältigen), so gelten die nachstehenden Vereinbarungen, und Sie verpflichten sich,

diese Vereinbarungen ebenfalls an Dritte weiterzugeben.

ICD-9: Bei der auszugsweisen oder vollständigen Weitergabe der Daten an Dritte sind

Änderungen der inhaltlichen Struktur und Normierung der ICD-9 nicht gestattet.

Als Vorspann ist in jedes Weitergabeexemplar folgende Formulierung

aufzunehmen:

Die Erstellung erfolgte unter Verwendung der Datenträger der amtlichen

ICD-9-Fassung des Deutschen Instituts für medizinische Dokumentation

und Information (DIMDI).

Veröffentlicht durch die Weltgesundheitsorganisation unter dem Titel

Manual of the International Statistical Classification of Diseases, Injuries

and Causes of Death, 9th Revision (C) World Health Organization 1977

(Band I) und 1978 (Band II).

ICD-10: Bei der auszugsweisen oder vollständigen Weitergabe der Daten an Dritte sind

Änderungen der inhaltlichen Struktur und Normierung der ICD-10 nicht gestattet.

Insbesondere darf das amtliche Werk keine kommerzielle Werbung enthalten.

Erlaubt sind lediglich werbende Hinweise auf verlagseigene Produkte, jedoch

dürfen auch diese Hinweise nicht im amtlichen Text stehen. Vor der Erstellung

einer Druckausgabe und deren Weitergabe müssen Sie Kontakt mit DIMDI

aufnehmen, weil eine Reihe von Vorschriften zu beachten ist. In jedes

maschinenlesbare Weitergabeexemplar ist die folgende Formulierung

aufzunehmen: Die Erstellung erfolgte unter Verwendung der Datenträger der

amtlichen ICD-10-Fassung des Deutschen Instituts für medizinische

Dokumentation und Information (DIMDI).

Für Band I: Veröffentlicht durch die Weltgesundheitsorganisation unter

dem Titel International Statistical Classification of Diseases and Related

Health Problems, Tenth Revision, Volume 1, 1992 (c) World Health

Organization 1992 (Volume 1)

Für Band II: Veröffentlicht durch die Weltgesundheitsorganisation unter

dem Titel International Statistical Classification of Diseases and Related

Health Problems, Tenth Revision, Volume 2, 1993 (c) World Health

Organization 1993 (Volume 2)

Für Band III: Veröffentlicht durch die Weltgesundheitsorganisation unter

dem Titel International Statistical Classification of Diseases and Related

Health Problems, Tenth Revision, Volume 3, 1994 (c) World Health

Organization 1994 (Volume 3)

UMDNS: Bei der auszugsweisen oder vollständigen Weitergabe der Daten an Dritte sind

Änderungen der inhaltlichen Struktur und Normierung der Nomenklatur UMDNS

nicht gestattet. Vor der Erstellung einer Druckausgabe und deren Weitergabe

müssen Sie Kontakt mit DIMDI aufnehmen, weil eine Reihe von Vorschriften zu

beachten ist. In jedes maschinenlesbare Weitergabeexemplar ist die folgende

Formulierung aufzunehmen:

Die Erstellung erfolgte unter Verwendung der Datenträger der amtlichen

deutschen UMDNS-Fassung herausgegeben vom Deutschen Institut für

medizinische Dokumentation und Information (DIMDI).

Veröffentlicht durch das ECRI unter dem Titel Universal Medical Device

Nomenclature SystemTM (UMDNSTM).

Übertragen und bearbeitet durch emtec e.V., Gemeinnütziges Institut für

wissenschaftliche Beratung und Fortbildung in der Medizintechnik.

OPS-301: Bei der auszugweisen oder vollständigen Weitergabe der Daten an Dritte sind

Änderungen der amtlichen Schlüsselnummern und des dazugehörigen Textes

sowie der Hinweise für die Benutzung des Schlüssels nicht gestattet. Ergänzungen

und Hinweise durch die Erwerber sind eindeutig kenntlich zu machen. Vor der

Erstellung einer Druckausgabe und deren Weitergabe müssen Sie Kontakt mit

DIMDI aufnehmen, weil eine Reihe von Vorschriften zu beachten ist. In jedes

maschinenlesbare Weitergabeexemplar ist die folgende Formulierung

aufzunehmen: Die Erstellung erfolgte unter Verwendung der Datenträger der vom

Deutschen Institut für medizinische Dokumentation und Information (DIMDI)

herausgegebenen amtlichen Fassung.

ICD-10-Diagnosenthesaurus: Bei der auszugsweisen oder vollständigen Weitergabe der maschinenlesbaren

Fassung an Dritte (z. B. bei der Integration in Softwareprodukte) sind

Änderungen der inhaltlichen Struktur und Normierung des ICD-10-

Diagnosenthesaurus nicht gestattet. Insbesondere darf das Werk keine

kommerzielle Werbung enthalten. Erlaubt sind lediglich werbende Hinweise auf

verlagseigene Produkte, jedoch dürfen auch diese Hinweise nicht im Text des

ICD-10-Diagnosenthesaurus stehen.

ICD-Überleitungstabelle: Bei der auszugsweisen oder vollständigen Weitergabe der maschinenlesbaren

Fassung an Dritte (z. B. bei der Integration in Softwareprodukte) sind

Änderungen der inhaltlichen Struktur und Normierung der ICD-

Überleitungstabelle nicht gestattet. Insbesondere darf das Werk keine

kommerzielle Werbung enthalten. Erlaubt sind lediglich werbende Hinweise auf

verlagseigene Produkte, jedoch dürfen auch diese Hinweise nicht im Text der

ICD-Überleitungstabelle stehen.

Gewährleistung und Haftung 1. Für Schäden, die durch Fehler bei der Herstellung bzw. Bearbeitung der amtlichen

deutschsprachigen Fassung der ICD-9, der ICD10, des ICD-10-Diagnosenthesaurus, der

ICD-Überleitungstabelle, des Operationenschlüssels nach § 301 SGB V und der

Nomenklatur für Medizinprodukte UMDNS entstehen, haftet das DIMDI nur, soweit ihm

Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. Es wird nur der Ersatz des unmittelbaren

Schadens geschuldet.

2. Sie stellen das DIMDI frei von Ansprüchen, die dadurch entstehen, daß Sie die Rechte

Dritter bei der Vervielfältigung und Weitergabe von Daten nach § 3 Abs. 2 dieses

Vertrages verletzen.

Datei-Download Alle Dateien sind komprimierte Archive, die Sie mit pkunzip oder unzip entkomprimieren

können. Geben Sie dazu den Befehl unzip <Archiv> bzw. pkunzip -d <Archiv>, wobei

<Archiv> für den Namen der komprimierten Datei steht. Wir empfehlen Ihnen, zunächst die

entsprechenden Demodateien anzusehen, damit Sie sich für ein Datenformat (ASCII, SGML,

RTF, HTML) entscheiden können, das sich für Ihre Zwecke am besten eignet. Folgende

Datenbestände stehen derzeit zum entgeltfreien Download bereit:

UNZIP - Entkomprimierungsprogramm

ICD-9 (Version 6.0)

ICD-10

ICD-10 (Version 2.0)

ICD-10 (Version 1.3)

ICD-10 (Version 1.2)

ICD-10 (Version 1.1)

ICD-10-Korrekturlisten (von Version 1.3 nach Version 2.0)

ICD-10-Korrekturlisten (von Version 1.2 nach Version 1.3)

ICD-10-Korrekturlisten (von Version 1.1 nach Version 1.2)

ICD-10-Korrekturlisten (von Version 1.0 nach Version 1.1)

ICD-10-Diagnosenthesaurus

ICD-Überleitungstabellen

OPS-301

OPS-301 (Version 2.0)

OPS-Überleitungstabelle

OPS-301 (Version 1.1)

UMDNS

UMDNS (Version 1.0)

UMDNS (Version 1.1)

UNZIP

UNZIP (ftp, 90 kB): Dekomprimierungsprogramm

ICD-9 (Version 6.0, Stand 01.01.1993)

ICD9INFO.ZIP (ftp, 75 kB): Informationen zum Datenformat

Band 1 - Systematisches Verzeichnis - (ftp, 447 kB): Datenbestand

Band 2 - Alphabetisches Verzeichnis - (ftp, 578 kB): Datenbestand

ICD-10 (Version 2.0, Stand November 2000)

DEMO1_3.ZIP (ftp, 495 kB): Informationen zum Datenformat und Demodaten (ICD-10,

Band 1 bis 3, Operationenschlüssel)

Vollständiges Datenmaterial, Korrekturlisten, Metadaten:

Band 1

WHO-Ausgabe -- zur Zeit nicht verfügbar --

- Buchfassung

- EDV-Fassung

- Metadaten

SGB-V-Ausgabe

- Buchfassung Beispiel ASCII395k SGML588

k RTF594k

HTML932

k

- EDV-Fassung Beispiel ASCII437k SGML648

k

- Metadaten ASCII241k

Korrekturlisten

Dreist. allg. Systematik

Vierst. ausf. Systematik RTF868k

Band 2

Band 3

Korrekturlisten

ICD-10 (Version 1.3, Stand Juli 1999)

DEMO1_3.ZIP (ftp, 495 kB): Informationen zum Datenformat und Demodaten (ICD-10,

Band 1 bis 3, Operationenschlüssel)

Vollständiges Datenmaterial, Korrekturlisten, Metadaten:

Band 1

WHO-Ausgabe

- Buchfassung Beispiel ASCII600k SGML878

k RTF685

HTML1

MB

- EDV-Fassung Beispiel ASCII640k SGML935

k

- Metadaten ASCII230k

SGB-V-Ausgabe

- Buchfassung Beispiel ASCII370k SGML540

k RTF580

k HTML1

MB

- EDV-Fassung Beispiel ASCII375k SGML545

k

- Metadaten ASCII180k

Korrekturlisten

Dreist. allg. Systematik PDF3k RTF6k

Vierst. ausf. Systematik PDF80k RTF120

k

Morphologieschlüssel PDF3k RTF6k

Band 2 Daten ASCII, WORD500k

Band 3 Daten ASCII820k

SGML1,3

M RTF960

k

Korrekturlisten PDF 40k RTF100

k

ICD-10 (Version 1.2, Stand Juli 1998)

DEMO1_2.ZIP (ftp, 405 kB): Informationen zum Datenformat und Demodaten (ICD-10,

Band 1 bis 3, Operationenschlüssel)

Vollständiges Datenmaterial, Korrekturlisten, Metadaten:

Band 1

WHO-Ausgabe

- Buchfassung Beispiel ASCII510k SGML792k RTF615k HTML1M

B

- EDV-Fassung Beispiel ASCII548k SGML846k

SGB-V-Ausgabe

- Buchfassung Beispiel ASCII338k SGML539k RTF509k

- EDV-Fassung Beispiel ASCII342k SGML541k

Korrekturlisten ASCII36k

Metadaten ASCII176k

Band 2 Daten ASCII, WORD500k

Band 3 Daten ASCII785k SGML1274k

Korrekturlisten ASCII 31k

ICD-10 (Version 1.1, Stand November 1997)

DEMO.ZIP (ftp, 405 kB): Informationen zum Datenformat und Demodaten (ICD-10,

Band 1 bis 3, Operationenschlüssel)

Vollständiges Datenmaterial, Korrekturlisten, Metadaten:

Band 1

WHO-Ausgabe

- Buchfassung Beispiel ASCII520k SGML780k RTF500k HTML1M

B

- EDV-Fassung Beispiel ASCII560k SGML830k

SGB-V-Ausgabe

- Buchfassung Beispiel ASCII370k SGML521k RTF470k

- EDV-Fassung Beispiel ASCII380k SGML520k

Korrekturlisten ASCII68k

Metadaten ASCII176k

Band 2 Daten ASCII, WORD500k

Band 3 Daten ASCII800k SGML1300k

Korrekturlisten ASCII 118k

ICD-10-Diagnosenthesaurus (Version 4.0, Stand Januar

2001)

Software-Version (ftp, 245 kB): Fassung zum Import in Datenbanksysteme

Buch-Version (ftp, 756 kB): RTF-Fassung zum Import in Textverarbeitungssysteme

Diese Version beruht auf der Version 2.0 der ICD-10-SGB-V und dient ab 1.1.2001

nur zur Verschlüsselung nach § 301 SGB V (stationäre Gesundheitsversorgung).

ICD-10-Diagnosenthesaurus (Version 3.1, Stand November

2000)

Software-Version (ftp, 397 kB): Fassung zum Import in Datenbanksysteme

Diese Version beruht auf der Version 1.3 der ICD-10-SGB-V und dient ab 1.1.2001

zur Verschlüsselung nach § 295 SGB V (ambulante vertragsärztliche

Gesundheitsversorgung). Eine Buch-Version wurde nicht erstellt, da es sich nur um eine fehlerkorrigierte Version

handelt. Vorhandene Buchausgabe der Version 3.0 können weiterbenutzt werden, wenn

sie manuell anhand der mit dieser Version 3.1 zur Verfügung gestellten Ergänzungs- und

Korrekturliste aktualisiert werden.

ICD-10-Diagnosenthesaurus (Version 3.0, Stand Januar

2000)

Software-Version (ftp, 231 kB): Fassung zum Import in Datenbanksysteme

Buch-Version DIN A5 (ftp, 2.0 MB): PDF-Datei für Acrobat-Reader

Zum Lesen und Ausdrucken der PDF-Dateien benötigen Sie das frei verfügbare Programm

Adobe Acrobat Reader.

ICD-10-Überleitungstabelle von V1.3 auf V2.0

(Version 1.0, Stand 15.11.2000)

Dokumentation

Datenmaterial (ftp, 325kB)

ICD-Überleitungstabelle von ICD-9 V6.0 auf ICD-10 V1.3

(Version 3.0, Stand 21.9.1999)

Dokumentation

Datenmaterial (ftp, 300kB)

Operationenschlüssel (Version 2.0, Stand 15.11.2000)

DEMO1_3.ZIP (ftp, 495 kB): Informationen zum Datenformat und Demodaten (ICD-10,

Band 1 bis 3, Operationenschlüssel)

Vollständiges Datenmaterial, Korrekturlisten, Metadaten:

- Buchfassung Beispiel ASCII243k SGML184k RTF144k HTML308k

- EDV-Fassung Beispiel ASCII341k SGML516k

- Metadaten ASCII270k

Korrekturlisten

Operationenschlüssel (Version 1.1, Stand 19.02.1996)

DEMO1_2.ZIP (ftp, 405 kB): Informationen zum Datenformat und Demodaten (ICD-10,

Band 1 bis 3, Operationenschlüssel)

ASCII- und SGML-Fassung (ftp, 200 kB): Datenbestand

Metadaten (ftp, 100kB)

HTML-Fassung (ftp, 190 kB): Datenbestand

OPS-Überleitungstabelle von V1.1 auf V2.0

(Version 1.0, Stand 15.11.2000)

Dokumentation

Datenmaterial (ftp, 402kB)

UMDNS (Version 1.0, Stand 01.09.1996)

UMDNS-Demodaten (ftp, 18 kB) - Datenbestand Buchstabe A, Titelblatt, Vorwort

Kompletter Datenbestand

ASCII Textfassung (ftp, 81 kB) - Datenbestand, Vertrag, Titelblatt, Vorwort

WinWord 6.0 Fassung (ftp, 130 kB) - Datenbestand, Vertrag, Titelblatt, Vorwort

UMDNS (Version 1.1, Stand 22.10.1998)

Kompletter Datenbestand

ASCII Textfassung (ftp, 274 kB) - Datenbestand, Vertrag, Titelblatt, Vorwort

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Letzte Aktualisierung 2.3.2001 M.S.