ICEJ Jahresrückblick 2013

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DAS WAR 2013 ! Jahresrückblick JANUAR BNEI MENASCHE Die ICEJ ermöglicht insgesamt 274 indischen Juden, Nachkommen des biblischen Stammes Manasse, nach Israel zurückzukehren. Die „Bnei Menasche“ waren vor über 2700 Jahren von den Assyrern ins Exil geschickt worden und wanderten entlang der Seidenstraße bis nach Fernost. FEBRUAR SÜDDEUTSCHLAND-PREMIERE VON „HOLOCAUST LIGHT – GIBT ES NICHT!“ Die ICEJ-Deutschland lädt gemeinsam mit dem Feigenbaum e.V. zur Süddeutschland-Premiere des Filmes „Holocaust light – gibt es nicht!“ in die Stadthalle Korntal ein. Über 400 Schüler und ebenso viele Erwach- sene verfolgen gespannt das Lebenszeugnis der Holocaustüberlebenden und Künstlerin Sara Atzmon. MÄRZ HILFE ZUM PASSAH-FEST Die ICEJ-Sozialabteilung in Jerusalem versorgt hunderte israelischer Familien mit Lebensmittelkörben zum Passah-Fest, unter den Hilfsempfängern sind viele Holocaustüberlebende und bedürftige Neueinwanderer. APRIL MARCH OF THE LIVING Die ICEJ-Deutschland bringt 53 Schüler und fünf Lehrer aus Baden-Württem- berg zum „March of the Living“ nach Auschwitz. Dort begegnen sie insgesamt 11.000 jüdischen Jugendlichen aus aller Welt und setzen gemeinsam ein Zeichen gegen Antisemitismus und für Völkerverständigung. MAI RUPPIN-AKADEMIE ICEJ-Mitarbeiter besuchen die Ruppin-Akademie in Netanja, wo äthiopische Studenten besonders gefördert und ausgebildet werden. Die ICEJ finanziert Stipendien für die dortigen Studenten und unterstützt dadurch ihre Integration in die israelische Gesellschaft. Die ICEJ konnte dank Ihrer Spenden wieder dringend benötigte Hilfe und Informationsarbeit leisten in Israel, Deutschland, Österreich und weltweit. Hier ein kurzer Rückblick auf einige unserer vielen Pro- jekte im letzten Jahr. Herzlichen Dank für Ihr Unterstützung, bitte halten Sie uns auch 2014 die Treue!

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ICEJ-Flyer Januar 2013 Das war 2013 Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung

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Das war 2013 !

Jahresrückblick

Januar Bnei Menasche

Die iceJ ermöglicht insgesamt 274 indischen Juden, nachkommen des biblischen stammes Manasse, nach israel zurückzukehren. Die „Bnei Menasche“ waren vor über 2700 Jahren von den assyrern ins exil geschickt worden und wanderten entlang der seidenstraße bis nach Fernost.

Februar süDDeutschlanD-PreMiere von „holocaust light – giBt es nicht!“

Die iceJ-Deutschland lädt gemeinsam mit dem Feigenbaum e.v. zur süddeutschland-Premiere des Filmes „holocaust light – gibt es nicht!“ in die stadthalle Korntal ein. über 400 schüler und ebenso viele erwach-sene verfolgen gespannt das lebenszeugnis der holocaustüberlebenden und Künstlerin sara atzmon.

März hilFe zuM Passah-Fest

Die iceJ-sozialabteilung in Jerusalem versorgt hunderte israelischer Familien mit lebensmittelkörben zum Passah-Fest, unter den hilfsempfängern sind viele holocaustüberlebende und bedürftige neueinwanderer.

april March oF the living

Die iceJ-Deutschland bringt 53 schüler und fünf lehrer aus Baden-württem-berg zum „March of the living“ nach auschwitz. Dort begegnen sie insgesamt 11.000 jüdischen Jugendlichen aus aller welt und setzen gemeinsam ein zeichen gegen antisemitismus und für völkerverständigung.

Mai ruPPin-aKaDeMie

iceJ-Mitarbeiter besuchen die ruppin-akademie in netanja, wo äthiopische studenten besonders gefördert und ausgebildet werden. Die iceJ finanziert stipendien für die dortigen studenten und unterstützt dadurch ihre integration in die israelische gesellschaft.

Die iceJ konnte dank ihrer spenden wieder dringend benötigte hilfe und informationsarbeit leisten –

in israel, Deutschland, Österreich und weltweit. hier ein kurzer rückblick auf einige unserer vielen Pro-

jekte im letzten Jahr. herzlichen Dank für ihr unterstützung, bitte halten sie uns auch 2014 die treue!

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ICEJ – Deutscher Zweig e. V. ist Träger des Spenden-Prüfzertifikats der Deutschen Evangelischen Allianz, mit dem die Einhaltung der strengen Grundsätze bei der Verwendung der Spendenmittel bestätigt wird.

Juni wall oF reMeMBrance

Die iceJ-Deutschland errichtet die „wall of remembrance”. Diese internetplattform gibt holocaustüberlebenden eine stimme. ihre lebensgeschichten werden in Kurzform veröffent-licht. so setzt die iceJ ein wichtiges zeichen gegen holocaustleugnung und antisemitismus.

Juli erweiterung Der Küche iM haiFa-heiM

Die iceJ-Österreich ermöglicht dank großzügiger spenden die erweiterung des speisesaals im haifa-heim für holocaustüberlebende und den einbau einer neuen Küche. so können noch mehr bedürftige holocaustüberlebende in haifa mit einer warmen Mahlzeit versorgt werden.

august FranzÖsische neueinwanDerer

Die iceJ begrüßt 68 französische neueinwanderer in israel, deren Flugtickets von der christlichen Botschaft finanziert wurden. Die einwanderung aus Frank-reich steigt im vergleich zum vorjahr um 40 Prozent. Die iceJ hat seit 1980 über 112.000 neueinwanderer bei ihrer heimkehr nach israel unterstützt.

septeMber lauBhüttenFest

4000 christen aus fast 100 ländern kommen zur Feier des iceJ-laubhütten-festes nach Jerusalem und setzen ein zeichen der solidarität mit israel und dem jüdischen volk. Doch auch die syrischen christen werden nicht vergessen. eine besondere Kollekte von rund 30.000 euro wird für sie zusammengelegt.

OktOber eu-Petition

immer mehr Menschen unterzeichnen die iceJ-Petition gegen die neuen Förderrichtlinien der eu-Kommission, die israel letztlich boykottieren. Bis zur einreichung der Petition im Dezember haben 25.398 Personen unterschrieben. auch die iceJ-Österreich nahm dazu in einem Protestbrief an den Bundeskanzler und den außenminister stellung.

nOveMber hilFseinsatz PhiliPPinen

wenige tage nach dem verheerenden taifun entsendet die iceJ gemeinsam mit dem gemeinnützigen shai-Fund und dem gosPel ForuM stuttgart deutsch-israelische hilfsteams auf die Philippinen. Die Mediziner und logistiker leisten schnell und unbürokratisch erste hilfe und hilfe zur selbsthilfe.

DezeMber hilFe zu chanuKKa/weihnachten

Die iceJ unterstützt bedürftige jüdische und arabisch-christliche Familien zu den chanukka- und weihnachtsfeiertagen. sie fördert insbesondere die erste Baptistengemeinde in Bethlehem bei ihrem weihnachtsessen mit über 1000 Bewohnern Bethlehems, darunter viele Muslime.

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