Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der...

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Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt 4. Januar – 21. März Heft 1 2011

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Ich bin bei euchalle Tage

bis ans Ende der Welt

4. Januar – 21. März

Heft 1 2011

Dienstag, 4. Januar 2011 9:26 Uhr

Betrifft einige unserer Erfahrungen im vergangenen Jahr

Die einzige Macht, die es gibt, ist die Macht der demütigen Liebe 1 Habgier, Herrschsucht und Hochmut geben sich bekanntlich die Hand und führen zum Zusammenbruch, denn auch die Macht der Falschheit und des Bösen hat seine Grenzen. Denn in sich ist es eine Lüge, eine Illusion. Und der Illusionsballon der Luftschlösser zerplatzt, wenn der Moment gekommen ist, da der Hochmut sich durch den herrschsüchtigen und habgierigen Charakter zu sehr ausgedehnt hat. Alles hat seine Grenzen, denn die einzige Macht, die es gibt, ist die Macht der demütigen Liebe. 2 Und so, Mein Kind, sage Ich dir nun, daß auch dein Bruder zu dir gekommen ist, um diese drei höllischen Eigenschaften in sich durch die Demut zu eliminieren und durch die Macht der Liebe ei-nen Umschwung zu erhalten. Der eigentliche Grund war die De-mut, aus welchem Ich ihn zu dir sendete und ihn diese Monate der Liebe erleben ließ. 3 An einer kleinen Aufforderung ist nun die Sache gescheitert, und sein Eigenwille bläht ihm nun illusorische Gedanken ein und läßt ihn darauf bestehen, worauf er schon immer gepocht hat. Nun bin selbst Ich in dir an den Grenzen angekommen, denn die Willensfreiheit Meiner Kinder steht über allem. 4 Oh ja, er hat dich wie Hiob auf dem Misthaufen angetroffen. Dies war die demütigste Haltung, die Ich in dir ihm bieten konnte und auch die Haltung, die voller Liebe, Hingabe und Hingabebe-reitschaft gewesen ist und noch immer ist. Deine Liebe ist durch Mich so unendlich groß, daß Ich deinen Bruder umarme und ihm weiterhelfe, alleine nur durch die Situation deines geistig liebevol-len Ausharrens. 5 Du tust gut daran, ihn Mir wieder in Meine Hände zurückzule-gen. Er ist Mein Kind, und somit bist du befreit, und alles weitere wird sich lösen durch die Macht der Vergebung und der Liebe durch Mich in dir. Vertraue, Mein Kind, und lebe dein Leben weiter in der sanftmütigen und demütigen Liebe und bleibe vor allem in der Geduld - in der Geduld des langen Ausharrens, denn Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sicher.

Dieses Heft soll weder von einer Konfessionszugehörigkeit abwerben noch zu einer solchen anwerben. Es soll lediglich mit dazu beitragen, das reine und unverfälschte Wort Gottes den da-nach Suchenden zugänglich zu machen, wie wir es auch heutzutage durch schlichte und demüti-ge Menschen in Dankbarkeit entgegennehmen dürfen.

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6 Schau dich um, nun auch in dem Falle dieser einen Firma1, wie weit die Habgier, die Herrschsucht und der Hochmut die Dinge treiben, um am Ende alles zusammenbrechen zu lassen und zu fliehen, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Doch – wie ge-sagt, Meine Mühlen mahlen langsam, aber sicher. Und da ihr im Mühlenweg wohnt, so wisset ihr nun eure Bestimmung, in Geduld auszuharren und abzuwarten, wann Meine Mühle ausgemahlen hat und das frische Korn des Lebens zum Brote bereit ist.

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.

Samstag, 8. Januar 2011 9:30 Uhr

Wer Mich sieht, sieht den Vater 1 Warum inzwischen so viele Kindlein, die in den esoterischen Kreisen nach Erleuchtung suchen und auch sogenannte „Erleuch-tung“ finden, sich an dem Begriff „Gott“ so hochziehen und sich selbst wähnen, Gott zu sein, kommt daher, daß sie aus der Dun-kelheit das Licht in sich selbst als ihre Identifikation empfinden. 2 Im Prinzip sind sie auch das Licht, doch wie Ich euch sagte: Meine Kinder sind Mein Ebenbild! Doch was besagt ein Ebenbild? Eben ein Bild von Mir, so wie ihr in einem Spiegelbild euch selbst erschauet und das Spiegelbild sich in euch erblicket und doch nicht sagen darf: „Ich bin Gott, ich bin ihr!“, sondern eben nur ein Bild ist mit zwar gleichen göttlichen Eigenschaften und Macht aus-gestattet, jedoch nicht selbst Gott als der Schöpfer schlechthin ist. 3 Und so sende Ich nun ein Mahnwort, eine Warnung, dieses nicht zu verwechseln, so wie es Meinem erstgeborenen, Meinem erstgeschaffenen Kindlein geschehen ist, welches dann in den Hochmut übergegangen ist und sich von ihren Schöpfungen hat anbeten lassen2. 4 Die Stufenleiter zur Erleuchtung birgt die Gefahr bis zur letzten Stufe, daß das Kind dem Hochmut anheimfällt. Ihr sollet wohl er-kennen, daß Ich in euch lebe und ihr in Mir, jedoch nicht über Mich hinauswachsen in dem Wahn, daß ihr selbst Gott seid. Ihr

1 Diese Firma war mit unserem Verlag durch Wartungsverträge bezüglich der Druckmaschinen verbunden.

2 Sadhana, die dann Luzifer-Satan wurde

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seid göttlich in eurem innersten Gottesfunken, der aus Mir stammt, doch ihr seid nicht Gott! 5 So betonte Ich auch im Kreise Meiner Jünger immer wieder, daß – wer Mich sieht, sieht den Vater. Ich Selbst bin als Gott Mensch geworden, um euch zu retten, um euch heimzuholen, um euch die Botschaft des Friedens und der Versöhnung zu bringen. Ich betonte in Meiner Aussage, daß – wer Mich sieht, sieht den Vater, es deshalb so intensiv, weil Meine Jünger in ihrem begrenz-ten Dasein und Bewußtsein Mich nicht als Gott Selbst erfassen konnten. Sie konnten es ahnen, und sie haben es begriffen nach Meiner Auferstehung. Doch während Meines Erdenlebens betonte Ich Mein Dasein als Sohn Gottes, der ja auch Meine Seele und Leib war. 6 Doch jetzt, wenn Ich zu euch, Meinen Kindlein, spreche - und Ich habe es in der Offenbarung durch Jakob Lorber besonders be-tont, sage Ich euch: „Ich bin der Vater!“, denn Ich bin jetzt rein-geistig wieder in Mein Gnadenzentrum eingegangen und habe Mich durch Meinen Kreuzestod und Meine Verwandlung des Leibes und der Seele durch die Auferstehung vollkommen mit Meinem Vater, mit Mir als Gott Selbst so stark verbunden, daß Ich voll-kommen ein und derselbe Gott und Vater von Ewigkeit her bin. Nun bin Ich in Meinen Kindlein der Sohn, und Meine Kindlein er-kennen mehr und mehr den Vater in sich, der Ich doch immer bleiben werde. Und durch diese Verbindung seid ihr heimgeholt, seid ihr geborgen, seid ihr aufgehoben, seid ihr Meine Söhne und Töchter, seid ihr Christus, seid ihr Mich als Jesus Christus auf Er-den, als Sohn Gottes, als der Verkünder des Lebens, der Versöh-nung und der Auferstehung. 7 Gott ist Mensch geworden – ja wahrlich, und Ich war in Meinem innersten Kern als Gott immer Mensch gewesen, da Meine Form als Gott Mensch ist und nicht nur Licht und Nirwana, wie es in den östlichen Philosophien und Weisheiten von jeher gelehrt wurde. Sie konnten Mich nur als Licht und als göttliche Liebe erkennen in sich, da Ich eben noch nicht Mensch geworden war. Doch seit Mei-ner Menschwerdung bin Ich euch Gott und Mensch zugleich und strahle durch Meinen Geist der Liebe und Versöhnung, durch Mei-nen heiligen Geist Meiner Macht und Kraft in euch die Botschaft ein und aus, daß auch ihr schon hier auf Erden als Mensch in euch das Göttliche, Mich Selbst in euch, fühlen und erleben dürfet, um daraus die Gewißheit zu bekommen, daß ihr Mein Ebenbild seid, aber eben auf immer und ewig das Bild und nicht Gott Selbst!

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Dies unterscheidet für euch, zu eurer Demut und zu eurer stets wachsenden Liebe zu Mir, auf daß ihr auf immer und ewig selig bleibet und Meine Kinder seid. 8 Ja, ihr seid vollkommen, wie der Vater – Ich, Jesus Christus im Himmel, vollkommen bin in eurem innersten Kern, in eurer Kraft und Macht aus Mir. Jedoch verwechselt nicht den Schöpfer mit dem Geschöpf! Ich schenkte euch Meine schöpferischen Kräfte, doch nicht zum Mißbrauch und zum Fall durch den Hochmut, son-dern zur Freude und zum Wachsen und zum Mehren der Liebe. Ihr seid Meine Lebenssammelpunkte, ausgesendet auf die Erde, um das Leben aus Mir zu sammeln und durch eure nächstenliebenden Taten zu vermehren und heimzubringen, um dadurch lebendige Beispiele Meiner Botschaft zu sein, die Ich Selbst als Mensch und Gott auf Erden gebracht habe. - In diesem Sinne, Meine Kindlein, bewahret diese Worte in eurem Herzen und wisset euch selig und geborgen in der Liebe eures himmlischen Vaters Jesus Christus, der Ich bin.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

Mittwoch, 26. Januar 2011 8:32 Uhr

Über den „Kurs in Wundern“

Durch die Erfahrung werdet ihr klug 1 Ja, jetzt hast du es erkannt, Mein Kind! Ich mußte dies zulas-sen, und Ich mußte dich eine ganze Weile mit dem sogenannten „Kurs in Wundern“ befassen lassen, bevor du die tiefe Wahrheit Meiner Liebelehre, durch Jakob Lorber und andere Knechte und Mägde gegeben, mit diesem falschen Machwerk vergleichen konn-test. 2 In deinem Inneren war zwar ein Ahnen, doch - fasziniert von dieser neuen - für dich neuen Lehre, mußtest du dich erst eine ganze Weile einarbeiten, um durch das Gefühl von innen heraus, das sich als Kälte und Unverständnis gezeigt hat, zu erkennen, daß viele Teilwahrheiten in diesem Werk verschleiert als Lüge nie-dergelegt wurden, da die Empfangende ein so gut geschultes psy-chologisches Werkzeug der Welt war, daß sie die volle Wahrheit nicht empfangen konnte, sondern gefiltert durch ihr Seelenleben diese Worte so gegeben werden mußten, daß sie es als „Wahrheit“ für sich erkennen mußte, jedoch durch die psychologische Vorar-

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beit es so verfälscht war, daß sie die Grundlage nicht aufzuneh-men vermochte. 3 Für viele mag dieses Werk ein Anfang sein, um überhaupt den Geist etwas auszudehnen, doch der Sucher ist in seinem Inneren so gestaltet, wenn er dieses Werk liest, daß er hungrig bleibt und zwar hungrig nach der wahren Liebe, nach der grundlegenden Wahrheit, nach dem grundlegenden Guten. 4 So schreite weiter, Mein Kind, und lasse nun die Beschäftigung mit diesem Werke fürderhin sein, denn es bringt nichts mehr für dein Seelenleben, dich weiterhin damit zu beschäftigen und deine Zeit damit zu verschwenden. Denn da du ja bei Mir, dem Vater, vollkommenst angelangt bist, solltest du dich nur mit dem Worte aus Mir in dir beschäftigen, mit Mir allezeit in deinem Herzen Ver-kehr halten, so wie es die Jahre zuvor auch gewesen ist. 5 Du bist nun wieder einen Umweg gegangen, so wie oftmals, doch die kleinen und größeren Umwege haben dir gezeigt, was du wissen mußt, um Geschwistern auf ihrem Wege zur Seite zu ste-hen mit der Klarheit und der Wahrheit Meines Liebewortes. Denn, um zu unterscheiden, müßt ihr erst kennenlernen, müßt ihr er-gründen, müßt ihr erfahren, und durch die Erfahrung werdet ihr klug. 6 Du bist nun einmal so beschaffen, daß du vollkommen ein-tauchst in eine Sphäre, um sie vom Grunde des Grundes aus ken-nenzulernen, doch da Ich deine Seele und deinen Geist schütze und bewahre, so tauchst du immer wieder unversehrt, geklärt, er-neuert und bereichert mit einer neuen Erkenntnis auf, um zu wis-sen: Das oder jenes ist gut für mich und meine Nächsten oder auch nicht. 7 Manche Kindlein, so wie dein Schwesterherz ..., erkannten es aus ihrem Inneren schon früher, jedoch sind sie anders gestaltet und werden anders geführt. Jeder wird so geführt nach seinem Inneren, wie es seinem Wesen und seiner Gestaltung der Seele nach betrifft. 8 Und so bist du einen weiteren Schritt gegangen, um zu erken-nen und um Mich nun wieder umso mehr zu lieben aus Dankbar-keit, daß du es wohl bewogen in deinem Herzen in der Liebe er-kannt hast und Mitmenschen damit dienen kannst zur weiteren Befürwortung Meines Lebens in euch.

Amen. Dein Vater Jesus und euer aller Vater Jesus, - Amen.

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Donnerstag, 10. Februar 2011 18:57 Uhr

Guter Rat an einen Geistesfreund

Im Kleinen getreu gefunden, werdet ihr über Großes gesetzt 1 Tja, Meine Kinder, wozu in die Ferne schweifen, wenn das Heil doch ist so nah? Das einfache Leben, Meine Kinder, mit seinen ganz profanen und täglichen Arbeiten ist für manch einen, der sehr hohe und weite Ideen hegt, sehr heilsam. Sein Partner, seine Frau, ihr Mann sind die besten Therapeuten im alltäglichen Leben, denn bei Mir gilt die Devise: Wer im Kleinen hier auf Erden treu ist und in Meiner Liebeordnung seine täglichen kleinen Pflichten wohl mit Geduld und Sanftmut, mit Langmut und Barmherzigkeit, in tiefer Liebe zu Mir und zu seinem Nächsten erfüllt, der über-kommt Großes im Reiche, und dieses Reich ist zuvörderst in sei-nem Inneren. 2 Und dieses Innere muß oft erst in Ordnung gebracht werden, indem die alten Vorstellungen und hochfliegenden Ideen und Wünsche hinausgeschafft werden, offenbart werden, Mir zu Füßen gelegt werden, indem ganz einfach im Alltag die Liebe im Kleinen wächst und gedeiht: ein abgerissener Knopf, der angenäht wird, eine heruntergefallene Serviette, eine Toilette, die geputzt werden muß, kleine Handgriffe hie und da, den Arm des geliebten Men-schen, des geliebten Nächsten nehmen und helfen, ihn in die freudigeren und lichteren Reiche zu führen im Kleinen. 3 Dies, Mein Sohn, ist zuvörderst deine Heilung und deine Aufga-be, bevor Ich dich auf die nächste Stufe bringen kann. Viel bist du geflogen und geflohen, doch jetzt hole Ich dich zurück durch die Schwäche deiner selbst in deinem äußeren Spiegel. Und wenn du dieses erfüllst, Mein Kind, so wirst du Mich küssen. In dieser Lie-be, in dieser Schlichtheit und dieser Einfachheit empfange Ich deinen liebeheißen Kuß in Meinem Herzen, in dir selbst. Du mußt es nicht äußerlich tun1, Mein Sohn, denn im Inneren - wie du schon erkannt hast - im Inneren ist das Reich Gottes zu finden, allein in der Vorstellung, daß du Mich innigst, innigst liebst. 4 Du mußt nichts nachahmen! Liebe Mich mit deiner ganz eige-nen Liebe, die sich - wie in einem kleinen Kindlein – so nach und nach zart und sanft entwickelt und entäußert. Ich schaue in dein Herz allezeit, und Ich kenne dich von Ewigkeit her, und du kennst Mich, doch nicht in der vollen Erkenntnis hier auf Erden, sondern als embryonaler Geist aus den Uranfängen unserer Einheit. Und Ich weiß: Du sehnst dich nach dieser Einheit. Doch diese Einheit 1 etwa, indem man ein Bild Jesu küßt

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wird dir vorgeführt, indem du Einheit mit deinen Nächsten übst und empfindest, indem du weißt, daß auch Ich in ihnen lebe als geistiges Feuer, doch nur ganz klein, im Keime, und dieser Keim freigeschaufelt wird durch viele kleine Demutsübungen, durch viele kleine demütigende Arbeiten, die du jetzt noch als neben-sächlich ansiehst. 5 Doch diese kleine Ordnung schafft auch in deinem Inneren Ord-nung. Und wenn einer darüber klagt, daß sein Büro nicht in Ord-nung ist und diese und jene Ablage getan werden müßte und die-se und jene Buchführung noch erledigt werden muß, so fange er einfach mit einem kleinen Schritt an. So ziehe er die Schublade und beginne mit dem ersten oberen Blatt. 6 Denn, Meine Kinder, nicht die große Arbeit, die ihr erfüllen wol-let für Mich, ist das Wichtigste, sondern der erste kleine, demüti-ge Schritt, der nach nichts aussieht, der so aussieht, als wenn er gar nicht getan werden bräuchte und der nirgendwo in der Welt gesehen wird. Dieser erste kleine Schritt, Mein Sohn, ist der Schritt von deinem Haupte in dein Herz, ist der Schritt in deinem Herzen zu Meinem Herzen. 7 Und so handelt alle danach, Meine Kinder, so daß Ich mit Mei-ner Ruhe und mit Meiner Liebe in eurem Herzen einziehen kann, da Ich doch schon lange weile, doch ihr in eurer Aufgeregtheit und in eurem äußeren Denken und Wünschen und Wollen es nicht bemerkt. Ich bin in euch eingezogen, Ich bin die ewige Ruhe und der ewige Friede in euren Herzen. 8 So werdet ruhig und besinnet euch bei den kleinen täglichen Arbeiten, indem ihr sie mit Ruhe, mit Geduld und mit Liebe aus-führt und sie als so wichtig nehmt, als wenn ihr große Aufgaben ausführt. - Dies ist das Werk, welches Ich von dir Mir erbitte, denn im Kleinen getreu gefunden, werdet ihr über Großes gesetzt.

Amen. Dein und euer aller Vater Jesus, - Amen.

Donnerstag, 10. Februar 2011 19:12 Uhr

Das Wort selbst ist Geist 1 Ja, Mein Kind, du hast wohlgesprochen in Meinem Namen, denn Mein Wort ist unendliche Kraft, Macht und Herrlichkeit. Ich habe es schon so oft wiederholt: Mein Wort in euch, in eurem Herzen ist das wahre Leben, ist das Leben, das Ich Selbst bin.

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Mein Wort ist nicht einfach dahergesprochenes Menschenwort, sondern Mein Wort ist lebendige Kraft. 2 Ich habe die ganze Welt erschaffen durch Mein Wort, denn das Wort selbst ist Geist. Was ihr sprecht, ist oft nur die Rinde vom Geist und das Innere, das Geistige erkennet ihr gar nicht! Viele Romane werden geschrieben, viele Geschichten. Vielleicht ist ein einziger kleiner Kern Geist darinnen, doch – wie ihr so schön sagt - „viel Rauch um nichts“, viel Wind und wenig Inhalt.

4 Denn Ich bereite mit Meinen geistigen Helfern und Engeln dem wahren Wünschenden, dem wahren innigen, demütigen Beter auf der geistigen Ebene schon alles vor. Dann brauchet ihr nicht mehr viel hin- und herzudenken, sondern einfach nur an diesem Mei-nem Worte, an dieser vollbrachten Tat festzuhalten im festen Glauben, im innigen Liebeglauben und dann einfach nur Meine Anweisungen erfüllen, und ihr habt die vollbrachte Tat hier auf Er-den manifestiert. 5 Das ist wahres Tun, das ist wahres geistiges Arbeiten. Es ist aber auch wahres geistiges Arbeiten, dem Nächsten in seinem All-tag in aller Liebe und Demut die kleinen profanen Hilfereichungen zu schenken und auch dieses Mir aufzuopfern. Denn hier auf Er-den seid ihr in Geist und Materie eingebunden, im Negativen und im Positiven, in der freien Willensentscheidung. Ihr habt allezeit die Möglichkeit, euch so oder so zu entscheiden. 6 Und das ist ein unwahrscheinlich großes Geschenk von Mir für euch, euch diese gegebenen Umstände zu bereiten, so daß ihr euch immer wieder frei für Mich, für Meine Liebe und für die De-mut entscheiden könnet. - Amen, Meine Kinder, dies zum Ab-schluß eines denkwürdigen Tages.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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3 So reduziert eure Worte im Äußeren, indem ihr sie im Inneren sammelt und erkennet sie als lebendiges Wort auszusprechen. Sprechet Mein Wort, Meine gesammelte Kraft, und das Wort ist in die Tat umgesetzt. Doch wer von euch setzt dieses Mein Wort in die Tat um, indem er es befolgt? Es wird viel geredet, viel gewünscht, viel gehofft und viele Pläne gemacht, doch wenn ihr anfanget, diese Pläne, diese Wünsche, diese Hoffnungen zu reduzieren auf Meinen Willen, welches Mein Wort [ist], gegeben durch Knechte und Mägde und durch die Bibel, in deren Geist Ich spreche, wenn ihr dieses Mein Wort sammelt und die Kraft und die Erkenntnis in eurem Her-zen anwendet, dann bleiben nicht mehr viele äußere Worte übrig, sondern es entsteht die Tat - die vollbrachte Tat.

Freitag, 11. Februar 2011 8:46 Uhr

Nach dem Selbstmord eines verzweifelten Menschen

Der Mensch fällt, wie er gelebt hat ! 1 Es ist die Zeit des großen Sterbens, es ist die Zeit der Apoka-lypse des einzelnen Menschen. Doch Meine Barmherzigkeit ist ebenso bei euch und in euch. Immer mehr Menschen – junge wie alte – erblinden geistig und nehmen sich vorzeitig das irdische Le-ben, da sie nicht in der Demut zu Mir, im Mut zum Vertrauen zu Mir gelebt haben, sondern zu sehr mit der Materie und der Welt und ihren eigenen Vorstellungen verquickt waren. 2 Und diese Zeit geht mehr und mehr ihrem Höhepunkt zu, von Stufe zu Stufe. Doch darum habe Ich schon viele Helfer, geistige Helfer auf Erden gesendet in Menschen, die nach dem Geistigen suchen, durch eine schwere Kindheit geprüft, durch den Pfad und den Wandel in der Demut und in der Liebe zu Mir gereift erken-nen, daß die Welt mit dem jenseitigen Reich, die Erde mit dem geistigen Reich der Erde innigst verbunden ist und daß eure Zu-stände das jenseitige Reich bestimmen, hier wie da, ob im Leibe oder schon entleibt. 3 Ich mache Unterschiede: Der Mensch fällt, wie er gelebt hat! Und doch ist sein Zustand immer wieder zu ändern und zu retten. So seid nun ihr Lebenden, die wenigen, die das Grundlagenwerk Meiner Liebe empfangen haben, nun wachsam und klar genug, um diesen Menschen aufzufangen im Gebet und auch in der be-tenden Belehrung. Denn ihr seid verankert mit Mir, und ihr wisset, was der Grund alles Lebens ist. 4 Die Wissenschaft mag hin- und herraten, doch letztendlich wird alles dem einen zugeführt, die Grundlage der Liebe fängt alles auf, und Meine Liebe, Meine Kinder, Meine Barmherzigkeit weiß alleine den Weg des einzelnen zu führen und zu leiten. Doch öff-net ihr eure Herzen im Vertrauen mehr und mehr Mir, eurem Vater Jesus, so wird auch in euch eine Bahn geöffnet, über welche gei-stig Blinde und auf dem Glatteis Gehende zu Mir in Mein Herz, in Mein Vaterherz der Liebe geleitet werden können. 5 So segne Ich auch diesen Menschen, den Vater deines Schwie-gertöchterleins, und er wird zur rechten Zeit den lichteren und lie-benden Sphären zugeführt, denn in seinem Herzen hat er geliebt, doch er konnte die Liebe nicht zum Fließen und zum Brennen bringen, sondern sie ist verstockt und in dunkle Kanäle geflossen, in seinem Gehirn versackt, und er hat mehr und mehr zugemacht. Doch dieses Schließen der Liebe kann wieder geöffnet werden

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durch euer Hinwenden zu Mir. Und dies sage auch Meiner kleinen Magd, Meiner zukünftigen Vorreiterin der Liebe, dem Weibe dei-nes Sohnes. 6 Ich segne euch alle, und vertrauet Mir, eurem Vater Jesus. Ich behüte euch und behüte besonders diesen Menschen, der eine Kurzschlußhandlung begangen hat, die jedoch schon lange in sei-nem Geiste gesoden und gebrodelt hat. Aber alles ist wieder zum Guten zu wenden, ein jeder Schritt ist wieder in die richtige Rich-tung zu lenken, wobei jedoch im Jenseits es eine beträchtliche Zeit dauert, bis ein Mensch wieder zurechtgerichtet wird. Und da benötigt es Geduld, Geduld und nochmals Geduld, denn die Ge-duld ist die Mutter der Barmherzigkeit, und diese habe Ich über-reichlich. - So vertrauet und kommet zu Mir an Mein großes Va-terherz.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

Sonntag, 20. Februar 2011 19:48 Uhr

An einen Jugendlichen

Kind Meiner Liebe 1 Ja wahrlich, Meine Kinder, die Freiheit ist das höchste Gut, wel-ches Ich in eurem Herzen bin, denn Ich bin die wahre Freiheit, weil das wahre Leben und die wahre Liebe. Die wahre Liebe ist die Grundlage allen Lebens und allen Seins und so auch eures irdi-schen Lebens. Und, Mein Sohn, nicht nur in Notzeiten sollst du an Mein Herz kommen, auch wenn gerade die Not ein schöner Türöff-ner ist, um Mich anzurufen und Mich einzulassen. 2 Doch Ich klopfe beständig an eure Herzenstüre durch viele klei-ne Aufmerksamkeiten, durch viele kleine Hinweise, durch das Evangelium und die Botschaft der Natur des Lebens. Ich poche mit jedem Herzschlag an eure Brust: Lasset Mich ein und erken-net, daß Ich schon in euch drinnen bin, um euch allezeit mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, euer Leben zu lenken, zu führen und allezeit in höhere Sphären, in höhere Gefilde zu geleiten. 3 So hast auch du, Mein Kind, nun eine sehr wertvolle Zeit hier im Hause Meiner Kinder erlebt. Ja, du bist eingeführt worden und integriert als Gotteskind in einem Gotteshause, um zu erleben, wie es ist, Mich lebendig zu fühlen, zu spüren und zu erfahren, auch alle Krisen und alle Prüfungen mitzuerleben und die Schule des Lebens im Hoch und Tief voll auszukosten.

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4 Den Zwiespalt und den Druck, den du spürst, ist die Welt, die auf der einen Seite zieht und in deinem Herzen Ich, dein Vater, der auf die andere Seite, in die Himmelsrichtung zieht. Und in diesem Schmerze, in diesem Ziehen hin und her bist du fast bis in die Zermürbung gelangt. Und das ist der Druck, den du nun meinst, nicht mehr ertragen zu können. 5 Doch wisse: Wenn die Welt und die Vergnügungen der Welt zu sehr ziehen, werde Ich früher oder später loslassen müssen. Doch Mein Ziehen und Mein Pochen an dein Herz hast du erlebt und weißt es nun als tiefe lebendige Seelenerfahrung, daß Ich allezeit als dein Vater Jesus in deinem Herzen lebe und jederzeit, zu jeder Stunde, in jeder Minute bereit bin, dich zu empfangen. Sprich ein-fach nur: 6 „Mein lieber Vater Jesus, ich weiß nicht so recht, was ich tun und lassen soll. Die Welt mit ihren Vergnügungen, mit ihren Spie-len, mit ihren Verlockungen zieht sehr, und doch: Ganz tief in meinem Herzen möchte ich doch den Frieden und die Liebe leben, möchte ich Dich lebendig erfahren, möchte ich vollkommen Dein Kind sein, wo ich beschützt und mich aufgehoben fühle. 7 Bitte, Vater, gib mir die Kraft, mich für das Gute und für das Wahre, für das Rechte und für das Richtige zu entscheiden, denn Du gabst mir die Freiheit und gibst mir allezeit die Freiheit der Entscheidung für das Gute oder für das Böse, für das Wahre oder für das Falsche. Bitte lehre mich zu erkennen, was gut und was böse und was wahr und was falsch ist, damit ich mich für das Richtige entscheiden kann, nämlich für das Gute und das Wahre, das Du bist.“ 8 So bitte, Mein Sohn, in deinem Herzen, und Ich werde dir alle-zeit den richtigen Entscheid in dein Gemüt legen und deine Seele weiterhin auf dem rechten Pfade ziehen, dich geistig stärken und in ein Erwachsenenleben einführen, in welchem du deinen Mann stehen kannst, deinen Mann im wahren Sinne Meiner Weinbergs-arbeit. 9 Noch wirst du einige Prüfungen mitmachen müssen. Du wirst zuerst nicht erkennen, daß es Prüfungen sind, die dich stählen und die dich prüfen sollen auf den rechten Entscheid zu Mir. Doch hinterher, oft wenn die falsche Entscheidung gefallen ist, wirst du es erkennen, und dann wird es doch jederzeit eine richtige Ent-scheidung sein, die du triffst, wenn du im Herzen bei Mir bist im Vertrauen, im Glauben und in der Liebe. Denn Ich werde allezeit

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es immer wieder zurechtrichten und dich in die rechte Bahn füh-ren und lenken. 10 Ja, bringe alles heraus1, offenbare dich und zeige dich, wie du in deinem inneren Menschen bist, auch im äußeren. Dein Ja sei ein Ja, und dein Nein sei ein Nein. - So, Mein Kind, Mein Sohn, Ich, dein Vater, will dich als erwachsenen Sohn und als Kind Mei-ner Liebe ziehen.

Amen. Dein und euer aller Vater Jesus, - Amen.

Sonntag, 6. März 2011 8:04 Uhr

Vor dem Besuch von Geistesgeschwistern aus Lettland

Mein Wort und euer Gefühl werde eins 1 Ja, Mein Kind, du hast in deinem Herzen recht empfunden, doch offen ist der Ausgang, denn du weißt nichts Näheres. Doch sprich deinen Herzensgedanken aus, so daß er sich offenbare, und lade deine Schwester für eine längere Zeit hier in die deutschen Lande ein zu dir, zu einer geistigen Stütze gegenseitig und zur Hilfe so manchen Bruders, so mancher Schwester. Ich segne die-ses Hiersein, und Ich öffne das Herz deiner Schwester, daß sie of-fen ist für diesen Meinen und deinen Wunsch, etwas länger zu verweilen. 2 So will Ich dir auch nun weiter wieder Meine Worte schenken. Du mußt dich nicht ängstigen, daß Mein Wort nicht in dir sei, nur weil es zur Zeit sich ein wenig zurückgezogen hat, damit du - konsolidiert aus dir selbst - deine Inspirationen und Eingebungen leichter heraus in die Tat umsetzt. Denn ihr sollet alle selbständig werden und nicht nur auf ein gesprochenes Wort warten, sondern den Herzensregungen nachgeben und durch die Erfahrung erfüh-len und erspüren, daß das Herz immer mehr sich öffnet für Meine geistige Ruhe und für Meine Eingebungen, so daß Mein Wort und euer Gefühl eins werde, eure Herzensregung - voll und ganz aus Meinem Geiste kommend - in eurem Leben wirksam werde. 3 So segne Ich dich und euch alle und besonders nun deine Schwester, die auch im geheimen diesen Herzenswunsch schon verspürt, etwas länger bei euch verweilen zu dürfen.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

1 An dieser Stelle des gesprochenen Vaterwortes mußte der Junge husten – als Nachklang einer starken Erkältung vor einigen Tagen.

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Samstag, 12. März 2011 17:35 Uhr

In großer Vorfreude auf die Ankunft unserer Geschwister aus Lettland

Weit ist der Weg, doch kurz ist der Weg der Liebe 1 Ich überschütte euch mit Liebe und Barmherzigkeit und Gna-den, Meine lieben Kinder, als euer liebevollster und heiligster Va-ter Jesus Christus. Meine Liebe ist so groß, daß Ich euch die un-endliche Freiheit lasse, allezeit frei zu Mir zu rufen, zu flehen, sich zu sehnen und an Mich heranzuschmiegen als den liebevollsten Vater, als kleine Kindlein. 2 Oh, Mein Kind, so lange hast du nun nur stille, innere Zwie-sprache mit Mir gehalten, doch jetzt will Ich dir ein Wort ins Herz diktieren, welches überströmend und voller Güte und Liebe dich ermutigen und trösten und aufbauen soll für deine Geschwister, die nun kommen und die nun in ihren Herzen freudig dem Treffen entgegenharren, von weit her sich nun begeben in die wahre Hei-mat der Liebe, nahe an Mein Wort, nahe an Mein Herz. 3 Sie erhoffen sich viel, doch ihre Hoffnungen sollen auch erfüllt werden, denn Ich in ihnen bin die Hoffnung und die Freude und die Liebe, mit denen sie nun der Ankunft entgegenharren. Weit ist der Weg, doch kurz ist der Weg der Liebe, denn die Liebe zieht, auch wenn es äußerlich materiell Kilometer um Kilometer voran-geht. Die Liebe, als da ist der Wille des Kindleins, das sich nach Mir sehnt, zieht und läßt hinanströmen die Kraft, die benötigt wird, um diesen weiten Weg zu überwinden. 4 Da gar ein Kind schwanger geht mit hoher Liebeserwartung, mit einem Kinde Meiner Zukunft, so will Ich das Kommen dieser eurer Geschwister aus den fremden Landen reichlich segnen und behüten und führen und leiten die Ankunft und das Nahekommen, so daß ihr - freudig erfüllt von dieser Meiner Gnadenfülle - einen Gnadenstrom und einen Kraftstrom empfanget, welcher euch mit Flügeln trägt, welcher euch zu Mir zieht, welcher euch belebt und euch gegenseitig eure Liebe zum Geschenke macht, eure Liebe zum Nächsten aus der Liebe zu Mir. 5 Diese eure Nächsten sind so schlicht und einfach, daß sie noch weitere und größere Strecken auf sich nehmen würden, um dieses Treffen zu bewerkstelligen. Auch das Herz deiner Schwester ist vollgefüllt mit Gnadengaben auch für euch, Meine Kinder, woran ihr euch im Zusammensein gegenseitig laben sollet, denn: Wo zwei oder drei zusammen sind in diesem Geiste Meiner Liebe, da bin Ich ja so vollkräftig mitten unter ihnen, daß sie gehoben wer-den und daß sie erfüllt werden und daß sie spüren schon die Freu-

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den des himmlischen Daseins und des Jenseits einst an Meiner Vaterbrust. 6 So bist du hier in diesen Wäldern nun mit Mir, Mein Kind, und bist froh und dankbar und erfüllt mit dieser Meiner Liebe, da dein Herz überströmt und diese Freude und Liebe sich auch in den Herzen deiner Geschwister in Lettland schon bemerkbar macht. 7 Vollendet ist nun der Arbeitszyklus. Viel Kraft hast du von Mir erbeten, die Ich dir auch gab, um diese Wohnung zuzubereiten, in der Entsprechung auch als Liebeswohnung in deinem Herzen. So ist ein Haus nach dem anderen ein kleines Bethanien geworden, und nun sind es ihrer schon drei, die aus Meinem Herzen in deiner Kraft aus Mir entstanden sind: Ein gutes Standbein im Lande Mei-ner Barmherzigkeit1 und zwei gute Beine in deutschen Landen werden die Basis schaffen, so daß Austausch um Austausch, Lie-besgabe um Liebesgabe geschenkt werden kann in der Tat und im Geiste. 8 So sei nun gesegnet und seid alle Meine Kinder gesegnet, die ihr in der Freude im Weinberge Meiner Liebe hier auf Erden für Mich, für euch und für alle Menschen tätig seid. Die Liebe höret nimmer auf ...

Amen. Euer liebevollster Vater Jesus, - Amen.

Montag, 14. März 2011 19:38 Uhr

Nach Ankunft der lettischen Geistesgeschwister

Ich will euch hüten und tragen auf Händen in Meinem Herzen 1 Ja, Meine Kinder, heute möchte Ich den Segen sprechen für euch hier alle an eurer statt. Ich habe euch beschützt und behütet hierher gerufen, hierher geführt und geleitet. Wo in anderen Lan-den die Endzeit angebrochen ist und alles zusammenbricht, die Apokalypse in der vollen Wirksamkeit, in der vollen Sintflut her-angerollt ist2, da habe Ich euch beschützt und bewahrt und behü-tet. 2 Alle Menschen sind Meine Kindlein, doch die, die Mich um Schutz, um Hilfe anflehen und an Meinem Herzen sind, die kann Ich auch insbesondere schützen und behüten. So bekommt jeder

1 in Poiana Cristei, Rumänien2 Schwerste Flutwelle und schwerste Erdbeben, furchtbarste Totalzerstörungen

und das Zerbrechen mehrerer Atomreaktoren in Japan.

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das, was er sich selbst aneignet durch seinen Willen, durch sein Wollen. Und ihr seid hier in Meinem Namen versammelt. Es ist ein ewiges Abendmahl mit den Meinen, und Ich reiche euch den Kelch und reiche euch das Brot, aus Meinen Händen Selbst geistig zube-reitet, auf daß ihr Mich in vollen Zügen trinken und genießen kön-net, das volle Leben aufnehmen könnet und den Geist und die Gnade unter euch verteilen aus Meinem Herzen für euch. 3 So nehmet dankbar nun Speis' und Trank und seid euch gewiß, daß Ich mitten unter euch bin, mit euch speise und tränke alle Geisterscharen, die auch hier mit euch versammelt sind an dieser Tafelrunde. 4 Ja, ihr bittet: „Segne auch die Unglücklichen, die jetzt in Weh und Leid klagen und die auch im Jenseits noch unter viel Jammer und Klage ankommen.“ - Ich will es wohl tun, Ich will es tun alle-zeit, weil Meine Kindlein Mich darum bitten, und Ich will euch hü-ten und tragen auf Händen in Meinem Herzen.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

Montag, 14. März 2011 21:42 Uhr

Abendgebet

„Ja, himmlischer Vater, Du warst heute von Anbeginn mit uns allen da-bei, daß unsere Geschwister auf Flügeln hierher gekommen sind, ja und sogar fast 1 Stunde früher da waren als angegeben. Das bedeutet, daß Deine Engel mitgeflogen sind und die Maschine hierher getragen. Und daß wir hier zusammen in soviel großer Liebe jetzt noch die Klänge - En-gelsklänge hören durften, dafür danken wir Dir.

Bitte segne uns auch diese Nacht. Segne auch die kommenden Tage und all unser Denken, unser Arbeiten und Tun. Ja, und senke vor allem in unser Herz, daß Du derjenige bist, der alle Sorgen vertreibt und uns das Leben leicht macht, wenn wir uns an Dein Herz schmiegen. - Wir danken Dir, Vater Jesus, für alles, für Gnadengaben, für den Segen und für Deine Liebe, - Amen.“

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Dienstag, 15. März 2011 12:26 Uhr

Mit den lettischen Geistesfreunden auf einem sonnigen Hügel

Kehret ein in die Stille ! 1 Nun ist es gut, daß ihr eingehet in die Ruhe, in den Frieden Meiner Liebe, in die Ruhe des Herrn. So spüret ihr im Innersten, im tiefen Inneren eurer Seele, daß Meine Ruhe erst Fuß fassen kann in euch, wenn ihr auch euch äußerlich in die Stille begebet, euren Gedanken Ruhe und Schweigen gebietet und loslasset eure Gedanken, eure Lösungsversuche, eure Sorgen und eure Ängste. 2 Jetzt seid ihr in der Stille, im Frieden, und aus diesem Frieden entsprießen die Lösungen, nämlich in diesem Frieden kommt das Loslassen der Welt. Solange noch die Welt in euch Geräusche macht, euch antreibt, euch peitscht von einem Gedanken zum an-deren, kann sich Mein Friede und Meine Ruhe in euch noch nicht zur Auswirkung bringen, um die wahre Kraft des Geistes in eure Seelen zu verpflanzen und euch euer Herz zu festigen, euch selbst in eurem glaubenden Liebewissen so zu festigen, daß ihr den Stürmen der Welt standhalten könnet in allen Lebenslagen. 3 Darum rufe Ich euch in eurem Herzen immer wieder zu: Kehret ein in die Stille! Schenket Mir die erste Zeit des Tages, ein Stünd-lein oder auch mehr, damit Ich euch die Kraft Meines Segens und Meiner Liebe in euer Herz senken kann, woraus ihr dann schöpfet die Tätigkeiten und die Ideen des Tages, eurer Arbeit, eures Wir-kens für Mich. 4 Was soll, was kann Ich für euch tun, wenn ihr Mich nicht lasset, weil ihr alles selbst tun und konstruieren und denken wollet? Dann wundert euch nicht, daß sich Gedanken wie Schuldenberge auftürmen, um euch dann zu erdrücken. In der stillen Einfalt liegt die Kraft, in der Ruhe des Herzens liegt die wahre Lösung und der wahre Aufbau allen Lebens und allen Seins aus Meinem Willen, aus Meinem Liebewillen in eurem Herzen. Und um diesen Liebe-willen zu erkennen, muß euer Herz still werden, still, ruhig, gelas-sen, aufnahmefähig und bereit, Meinen Willen zu empfangen – Meinen Willen zu empfangen und zu tun! 5 So schenke Ich euch auch wieder diese Erfahrung des Stille-seins und den Kraftpol Meiner Ruhe in euch, damit ihr fürder da-von zehren und es immer wieder tun könnet, hier wie da in eurem Heimatlande.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Dienstag, 15. März 2011 18:32 Uhr

Eure Liebe bringet zu Mir wie der Sonnenaufgang 1 Ja, Meine Kinder, so wie ihr jetzt die Sonne habt sinken sehen hinter die Berge, so sinke Ich in euer Herz ganz still und zart und leise. Und doch ist es in Wirklichkeit so, daß die Sonne nicht sinkt und auch Ich nicht sinke, sondern immer und allezeit gegenwärtig in eurem Herzen bin. Doch durch den Lärm des Tages, durch die vielen Gedanken, Sorgen und Ablenkungen erinnert ihr euch nicht daran, daß Ich in euch bin, so daß es euch vorkommt, wenn ihr in die Ruhe kommt, daß Ich Mich in euer Herz versenke so wie die Sonne sich hinter die Berge niederläßt und doch die Erde sich nur hinwegdreht von ihrem Angesicht. 2 So ist in allem eine Entsprechung zu sehen, im Sonnenunter-gang wie im Alltag eures Lebens: Ihr wendet euch Mir zu, ihr wendet euch wieder weg, und doch könnet ihr es eigentlich nicht, denn da Ich doch allezeit gegenwärtig bin, ist es nur euer Be-wußtsein, welches sich manchmal verdunkelt wie in der Abend-dämmerung, sich hinwegneigt und Mich vergißt für einen kurzen Moment. Und doch bin Ich allezeit da und gegenwärtig. 3 Wenn ihr euch dieses ganz fest bewußt macht, so werde Ich nimmer sinken und nimmer weggehen, sondern Ich werde in eu-rem Bewußtsein allezeit gegenwärtig sein können, so daß ihr den Wechsel von Tag und Nacht, von Dasein, von Ruhe und von Aufre-gung nicht mehr so stark empfindet, sondern die Ruhe des Herrn, also Ich Selbst, kehre vollständig gegenwärtig in euch ein, bin be-ständig da und kann in euch beständig den Kraftstrom liefern, den ihr brauchet für die täglichen Arbeiten, ja und auch für die Freuden und für die Gefühle, für die Gedanken, die in eurem See-lenwesen auf- und abschwingen. 4 Das nennt man dann den „ewigen Sabbat“, das beständige Ru-hen in Gott. Und so sollet auch ihr werden ein einziger beständi-ger Ruhepol in Mir, so daß auch ihr – wie die Sonne – nicht ver-schwindet, sondern die Kindlein um euch wie die Planeten halten könnet, daß ihr fest werdet in eurem Herzen, um Mich hier auf Er-den zu vertreten. 5 Ich senke Meine Liebe in euch, so daß ihr sie hinbringet in die Dunkelheit, in die Blindheit, in das Unvermögen der Menschen, Mich zu erkennen. Und eure Liebe, Meine Kinder, bringet zu Mir wie der Sonnenaufgang, wie das Erscheinen des Tages in eurem Erdenleben. - So ist es nur äußerlich ein Auf und Ab, doch inner-

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lich ist es ein beständiges und ewiges Dasein im ewigen Liebe-morgen Meines Lebens.

Amen. Dies zur Darnachachtung von eurem liebevollsten Vater Jesus, - Amen.

Mittwoch, 16. März 2011 9:38 Uhr

Auf die Anfrage einer Geistesfreundin

Die wahren Opferseelen 1 So sprich, Mein Kind, auf eine Anfrage. Meine Antwort ist: Wahre Opferseelen gibt es nicht viele, und es soll auch ganz vor-sichtig mit dem Begriff „Opferseele“ umgegangen werden, denn zuerst muß Ich euch einmal erklären, was überhaupt die Aufopfe-rung, das Geschenk, die Hingabe des eigenen Willens, des eige-nen Selbst bedeutet für euch selbst und durch euch selbst für an-dere. 2 Viele sind Seelen, die sich selbst sehr zurücknehmen, um ande-ren nicht zur Last zu fallen, um - bescheiden zurückhaltend - zu-erst dem Allgemeinwohl zu dienen, indem sie sich einfältig und bescheiden eingliedern. Das sind die wahren Opferseelen, die zu-erst ihr altes Ich, ihr Adams- und Eva-Ich aufgeben. 3 Wenn ihr in eurem Leben zuerst einmal euch selbst beschaut, so werdet ihr inne, daß ihr - im Inneren, im Geiste mit allem ver-bunden - durch eure Selbstbeschau und durch eure Zurücknahme eures Egos durchaus auch dem Nächsten helft und dient; durch euer Liebeleben und euer Nächstenliebe-Streben wird alles geho-ben. Nicht nur euch selbst dient ihr, sondern auch euren Nächsten damit. 4 Und so soll mit der Einstellung, eine Opferseele zu sein, etwas vorsichtig umgegangen werden, denn der Umstand, daß man sich als etwas Besonderes dünkt, ist nicht dienlich für den Geist, da die Grenze zwischen wahrer Demut und falscher Demut, zwischen Demut und Hochmut sehr verschwommen ist. 5 Und so sollst auch du, Mein Kind, zuerst immer auf dich schau-en, dich zurücknehmen, innewerden, was dein Eigenes noch an Verborgenem enthält, so daß die dunklen Anteile immer wieder emporgeholt werden, manchmal auch durch körperliches Leiden, und – geläutert – dem Allgemeinwohl zur Verfügung gestellt.

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6 Dies ist Meine Antwort auf deine Anfrage. Halte dich in vielem zurück, bleibe still im Gebet, denn auch bei dir sind noch die letz-ten Läuterungen für dein eigenes Hinübergehen maßgeblich und stehen dir bevor, da auch dein Leben sich mit der Zeit nun dem Jenseits zuneigt und Ich dich an Meiner Vaterbrust ganz heiß lie-binnigst ersehne und erwarte. 7 Wenn Ich dich zu Geschwistern führe, so bete für sie mehr und mehr still im Inneren. Horche zu, sei bescheiden, laß die Geschwi-ster sich offenbaren, so daß sie ihr Inneres zeigen können. Und das, was sich zeigt, das nimm in deinen Geist und lege Mir seg-nend zu Füßen. So hast du mehr getan, als sie zu belehren, denn jeder ist auf seinem Stande, jeder ist in seiner Entwicklung gewis-sermaßen gefangen und kann seinen Kreis nicht durchbrechen, sondern muß Stufe um Stufe voranschreiten, so wie auch du, Mein Kind, bis zu dieser Stufe herangeschritten bist, allwo Ich al-les, was du Mir schenkst, liebend gerne annehme.

Amen. Dein und euer aller Vater Jesus, - Amen.

Donnerstag, 17. März 2011 13:45 Uhr

Gebet

„Ja, geliebter himmlischer Vater, in Deinem Namen zusammenzu-kommmen, ist immer wie auf Flügeln getragen. Wir leben in Deiner Ge-genwart, in der vollkommenen Ruhe, in der vollkommenen Freude. Es ist ein neugeborener Tag, ein Geburtstag von unserem lieben Jörg, und in Deiner Liebe fühlen wir das vollkommene Geschenk Deiner Gnade und Deines Segens. Wir danken Dir, daß wir hier zusammen sein durften in Deinem Geiste durch Deine Gnade.

Oh, behüte und beschütze auch alle Menschen, die nun noch nicht so in diesem Bewußtsein Deiner Liebe und Gnade dürfen, weil die Blindheit, der Nebel sich zu sehr über die Gemüter gesenkt hat. Doch halte Du in uns die Flamme, die Sonne des Lebens hoch, so daß sie wieder durchbre-che, mehr und mehr durchkomme auch bei den Mitgeschwistern, bei den Mitmenschen, so daß eines Tages Du voll und ganz in allen Herzen als der wahre König der Liebe regieren und leben kannst.

Wir sind Dir unendlich dankbar, daß wir durch Dich so getragen und so geführt, Schritt für Schritt unsere geistige Entwicklung hier als Gotteskin-der auf Erden vollziehen dürfen und daß Du unser Vater bist. Danke Vater Jesus, - Amen.“

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Donnerstag, 17. März 2011 19:28 Uhr

Zum Ausklang der wunderbaren Tage mit unseren lettischen Geistesgeschwistern

So bleibet bei Mir, denn es wird Abend werden, und die Nacht bricht herein 1 Ja, Meine Kinder, Ich habe euch hierhergetragen auf geistigen Flügeln, mit Hoffnung im Herzen, und diese Hoffnungen sind er-füllt und doch noch mehr angefacht worden, da ihr nun sozusagen etwas geschmeckt habt vom Himmel, der in euch beständig sein könnte, der in euch allezeit geöffnet sein könnte, wenn – ja wenn – die Welt nicht wäre, die doch noch immer hie und da ihren Tri-but fordert. 2 Völlig überraschend kam für euch am ersten Tag die Sonne he-raus. Das ist die Entsprechung dafür, daß ihr lange Zeit im Dun-keln gewandelt, doch nun Meine Worte und Mich Selbst in diesen Worten erkannt und freudig aufgenommen habt. So ist die innere Sonne in euch aufgegangen und hat die Dämmerung überwunden und hat in euch einen hellen Morgen geschaffen, einen wahren Sonnentag. 3 Am nächsten Tag war bei Meinem Kinde die Sorge um ihr Kind eingezogen, die Muttersorge. Und so habt ihr gesehen, wie die Wolken die Sonne etwas verschleiert haben. Die Sorgen nagen am Gemüt des Lebens und der Seele, und schon ziehen die Nebel auf. Das, was vorher im hellsten Sonnenscheine ganz licht und klar vor euren Augen lag, ist immer noch da, doch im tiefen Nebel ver-sunken. 4 So ist dies für euch auch heute eine Entsprechung gewesen, daß ihr diesen inneren Sonnentag bewahren sollet und nicht die äußeren Eindrücke dieses Landes mit nach Hause nehmen, son-dern – wie Mein Kind schon sagte – die inneren Sonnentage, die geistigen Erleuchtungen und Eindrücke mit in euer Land nehmen sollt, um davon euch zu nähren und darinnen zu verweilen. 5 Ihr sehet: Die Welt geht dem Ende zu, und die Nebel der Welt verschleiern und ziehen über die Lande. Sie verschleiern das Ge-müt der Menschen, der Kinder und der Menschen, die nicht sich nach Mir sehnen und nach Erleuchtung und nach Liebe flehen, die zuerst die Arbeit für die Welt vollbringen wollen und dann dem Nächsten einen kleinen Tribut leisten und dann vielleicht zum Schluß noch etwas Mir übriglassen und Mich dadurch ganz und gar nicht erkennen können und vor lauter Weltsorgen betrübt und gedrückt im Nebel des Landes herumtappen. Und die gleichen Ge-genstände, die vorher in der Sonne hell erleuchtet klar und schön

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zu sehen wären, nun nicht mehr erkennen, nichts mehr sehen, nichts mehr fühlen vom göttlichen Reich in ihrem Herzen. 6 So sind diese drei Tage der Zustand der jetzigen Welt, der Zu-stand der Endzeit. Das, was vorher leuchtend und glänzend von der Welt dargeboten wurde, ist nicht mehr! Es wird unter dem Schleier der geistigen Finsternis verlorengehen. So wird vielen Kindlein angeboten, große äußere Projekte mit den Banken, mit den Mächtigen, mit den Regierenden, mit den Weltmenschen zu machen, doch Ich sage euch: Haltet euch zurück! Werdet klein und bescheiden, damit sie euch am Ende nicht zerquetschen und zerdrücken. Zuerst rauben sie eure Seele und auch den materiel-len Wohlstand, und zum Schluß werfen sie euch in den Abfallei-mer. 7 So müssen viele Kindlein, die sich wohl zu Beginn zu Mir ge-wandt haben, doch jetzt noch einmal erneut [sich] aufraffen, noch tiefer den Weg zu gehen, damit nicht auch sie noch verschlungen werden in den Strudeln der Machenschaften der Welt. Es müssen wohl erst größere Unglücke geschehen. Die Welt muß äußerlich zusammenbrechen, damit auch die Letzten noch aufwachen, die noch zu retten sind. Doch wer zuletzt erst aufwacht, wird noch geschockt von der Angst und vom Schrecken der Welt. 8 Doch die klugen Jungfrauen, die ihr Öl der Liebe bewahrt ha-ben, werden eingehen in den Hochzeitssaal und mit Mir feiern und Freudenmahl halten, und die Türen werden verschlossen sein den törichten Jungfrauen, die alles ausgegeben haben und nicht ge-nug Liebe in ihren Herzen bewahrt. Sie werden ergriffen von Angst, Sorge, Neid, und werden nicht mehr eingehen können in den seligen Zustand des Hochzeitsgewandes. 9 So sei dies euch, Meinen Kindern, eine Mahnung, aber auch ei-ne Aufmunterung und ein Trostwort in dieser Zeit. Meine Kinder dürfen Kinder empfangen und sollen sie hier auf die Erde bringen, aus dem Geiste der Liebe und der Wahrheit nähren und großzie-hen als Stammhalter des neuen Volkes, denn sie sind Seelen von oben, die die Leuchttürme der Zukunft bilden und wenn alles zu-sammenbricht, den neuen Stamm Israel gründen, denn Stamm Israel für das Neue Jerusalem auf der Erde. Und diese Kindlein weiß Ich wohl zu bewahren und zu beschützen und zu behüten, wie Ich es versprochen habe. 10 So bleibet bei Mir, denn es wird Abend werden, und die Nacht bricht herein. Bleibet geistig bei Mir, ruhig in Meinem Frieden und seid gewiß: Dadurch bin Ich bei euch alle Tage bis an der Welt En-

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de, bis ans Ende der äußeren Materie- und Fehlversprechungen der äußeren Betrügereien, des äußeren Truges. 11 Die Welt wird euch im wahrsten Sinne ent-täuschen, denn die Welt ist Täuschung in sich selbst, und Meine Kindlein müssen zu-erst enttäuscht sein, damit sie die Täuschung erkennen und nach der Wahrheit suchen, damit sie gut von böse unterscheiden ler-nen, damit sie Wahrheit von der Lüge zu unterscheiden wissen.

Amen. Euer euch liebender Vater Jesus, - Amen.

Donnerstag, 17. März 2011 19:51 Uhr

Gebet

„Ach, Du lieber himmlischer Vater Jesus Christus, lieber Vater, Abba, es ist so schön mit Dir, an Deiner Brust zu liegen, zusammen zu sein mit Dir im Herzen. Auch wenn wir Dich äußerlich nicht haben, so haben wir Dich doch mehr und mehr und umso mehr innerlich in der Liebe, im Ge-fühle, im Sehnen, in der Einheit, ja auch in der Liebe zum Nächsten.

Hab' Dank für die Tage, für die Zeit, für die innig schöne Zeit jetzt mit diesen Geschwistern; und segne sie, daß sie gut nach Hause kommen, so wie Du es gesagt hast, daß sie diesen Segen in ihrem Lande, in ihrem Zuhause, in ihren Umgebungen weitertragen können innerlich, daß die-ses Leuchten stille und leise geschieht, aber stetig mit einem immer grö-ßeren Kraftstrom, so daß die Menschen um sie herum es wie Nahrung, wie Balsam aufnehmen in ihre Herzen, obwohl sie nicht wissen, was von diesen Menschen ausgeht, daß es Deine Liebe ist, daß es Deine Wahrheit ist, daß es Deine Herrlichkeit, Deine Macht und Kraft ist.

Und so nährst Du Deine Kinder durch einige wenige, und das Licht wird mehr und mehr. Ein Kerzlein steckt das andere an, und zum Schluß ist es ein großes Lichtermeer. Oh, wenn die Menschen in die Stille gehen, Vater, so rühre ihre Herzen an, auch wenn es erst nur für kurze Zeit ist, wenige Minuten. Senke ihnen Deine süße Liebe in ihr Herz, so daß sie mehr und mehr Verlangen danach bekommen, mit Dir einfach in der Stil-le eins zu sein.

Und so danken wir noch einmal für die Einheit, die wir empfinden durf-ten mit Dir und die Du uns allezeit schenkst, wenn wir uns nur nach Dir ausrichten. Danke, Vater, danke liebster Vater, - Amen.“

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Freitag, 18. März 2011 9:07 Uhr

Ich bin allezeit wirksam in eurem Leben, doch oftmals bekommt ihr es nicht mit 1 So möchte Ich euch noch einmal, Meine lieben Kinder, die Wichtigkeit und die Tiefe des In-die-Stille-Gehens erklären: In die Stille gehen bedeutet, sich mit Mir verbinden. Es ist, wie eine Öl-lampe beständig mit Öl zu versorgen, die Flamme, das Licht der Erkenntnis nähren mit dem Öl der Liebe. Und diese Liebe kann vertieft werden durch die Verbindung mit Mir in der Stille. 2 In der Stille kommen die Gedanken des Alltags, der Erfahrun-gen, die Gefühle zuerst verstärkt zu euch, denn sie wollen Mir ge-schenkt werden. Wenn ihr euch jedoch auf die Gedanken in der Stille einlaßt, so verstärkt ihr sie immer mehr und verfolgt sie und macht sie groß. Mögen es Gedanken der Sorge und der Ängste sein, so werden sie die Flamme des Lichtes und der Liebe mit der Zeit ersticken. 3 Doch konzentrieret ihr euch in der Stille auf Meinen Namen Jesus, auf Mich als euren Gott und Vater, auf den Allmächtigen, auf die Kraft und Macht, so fließen die Gedanken des Alltags in Mich hinein und lösen sich auf. Ich bringe die Lösung durch die Konzentration eures gesamten Wesens in der Stille auf Mich und schenke euch den Freiraum. Ich mache sozusagen den Müllmann in eurem Herzen, um den Gedankenmüll und die Reste des Tages oder die Müllberge eures Lebens zu entsorgen und zu verwandeln in göttliche Liebesenergie. Und diese Liebe speist dann das Flämmlein der Liebe, das Flämmlein des Lichtes immer mehr und mehr. 4 Stellet euch vor: Die Sorgen des Alltags sind wie der Wind und versuchen, das Lämpchen zu löschen, die Flamme zu vernichten. Es flackert, es kann nicht mehr nach dem Öl der Liebe greifen, und gar das Öl der Liebe wird weniger und weniger und kann die Flamme nicht mehr nähren, wenn die Sorgen und die Gedanken, der Verstand der Weltweisen zu stark werden. 5 So ist die Stille dazu geeignet, diesen Prozeß umzukehren, mehr und mehr die Stille zu nähren in euren Herzen, den Frieden, die Ruhe Meiner Liebe und Meines Wesens einkehren zu lassen, so daß der Fluß des Liebesöles, der Fluß der Kraft und Macht stärker werden kann, so daß Ich den Fluß, die Ölzugabe regulieren kann. Und je nachdem, wo ihr sie braucht, die Flamme der Liebe und der Erkenntnis, kann Ich in euren Herzen die Ölzugabe erhöhen oder auch wieder dimmen, so daß ihr je nachdem, in welcher Si-

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tuation des Lebens ihr steht, beständig in der Lage seid, die Flam-me des Liebeslichtes den Mitmenschen darzubringen, damit auch sie sich daran erwärmen und erleuchten können und an eurem Beispiel erkennen, wie es ist, wenn die Verbindung zu Mir im tie-fen Stillegebet begonnen und gehalten wird. 6 So haben nun bei diesem Besuche1 so einige Kindlein den Se-gen der Stille tiefer erfahren und gar neu erlebt, und Ich will in ihren Herzen diese Stille und den Kraftstrom verstärken, so daß sie die Erfahrung machen, daß Ich lebendig in ihrem Leben wirk-sam sein kann und auch wirksam bin. 7 Ja, Ich bin allezeit wirksam in eurem Leben, doch oftmals be-kommt ihr es nicht mit, eben weil ihr nicht stille seid, sondern euch vom Weltwind hin- und herpusten lasset, euch diese und je-ne Ereignisse zu sehr zu Herzen nehmet, statt sie zu Mir zu brin-gen in der Stille des Morgens, zu Beginn eines arbeitsreichen Ta-ges. 8 Sehet: In der Stille zu Mir zu kommen bedeutet, wie wenn ihr Geld von der Bank [ab]hebet am Morgen, um es tagsüber reich-lich ausgeben zu können. Doch wenn ihr es nicht tuet, so ist es, als wenn ihr auf Kredit lebet und der Schuldenberg immer höher und höher anschwillt, so daß ihr zum Schluß - von den Schulden erdrückt – keine Möglichkeit mehr sehet, diese Schulden über-haupt abzutragen, Energie aufzubringen, um frei geben zu kön-nen, sorgenlos und freudig. 9 Die Stille am Morgen, die Verbindung mit Mir – auch des Tags über – in beständigen kleinen Rückführungen zu Mir, läßt euer Haben, euer Hab und Gut geistig und auch materiell anschwellen. Und ihr könnet reichlich geben, ohne daß das Gut schmilzt und endet, denn Ich bin ja die unendliche Quelle, der unendlich reiche Geber und Vater, der für euch und dadurch für alles sorgt. Sollte Ich nicht in der Lage sein, euch zu tragen, euch zu nähren, euch zu hüten und euch zu lieben als die einzig große Quelle der Liebe, als den wahren Geber des Lebens? 10 Oh, Meine Kinder, Ich warte darauf, aus dem reichen Füllhorn Meiner Liebe euch allezeit schenken zu können, doch in dem Ma-ße, wie es eurer Entwicklung nottut. Ich gebe nach und nach, wie ihr es verkraften könnet und wie auch ihr eure Liebe zu Mir wieder zurückfließen lasset. Schenket Mir eure Liebe und schenket euren Nächsten Meine Liebe, so wird eure Liebe und Meine Liebe ver-

1 der Geschwister aus Lettland

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schmelzen zu einem unendlich reichen Pool1 des Lebens, ein Be-cken voller Lebenswasser und Lebensweisheit, in welchem ihr schwimmen und baden könnet allezeit, getragen von Mir, der ein-zig wahren Liebe des Lebens.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

Samstag, 19. März 2011 18:04 Uhr

Nach der Erdbeben-Katastrophe in Japan

Seid ruhig, bleibet in Meinem Frieden und seid vor allem dankbar 1 So einige Meiner Kinder fragen nun nach dem Sinn und Zweck, nach der Ursache, nach dem Warum des Unglücks in Japan, ja und Ich will euch einige Worte darüber zur Aufklärung geben: 2 Wie schon beim letzten Unglück in Thailand ist auch dieses Erdbeben hausgemacht und menschenverursacht. Doch was soll Ich dazu sagen, als daß es eben zugelassen ist – der Freiheit der Menschen wegen, ob es nun ausgelöst durch eine gewaltige An-sammlung von Naturgeistern oder durch die geheimen Waffen der Wetterleute und derer, die über das HAARP-Projekt2 verfügen. Es ist doch ganz gleich, Meine Kinder, es kommt ein Zeichen nach dem anderen, ein Zeichen der Endzeit. Und die Zeichen werden immer mächtiger und kräftiger, doch das Aufrütteln erfolgt beim Einzelnen in jedem Familienunglück, nicht in den großen Beben, sondern in den einzelnen kleinen Apokalypsen. 3 Und ob die Besinnung zu Mir führt und die Reue und Umkehr bei Mir Hilfe sucht, das steht noch offen. Die Zustände sind schlimmer als in Hanoch3. Die Menschen sind durch die Bestre-bungen der Globalisierung und durch die Entwicklung der gehei-men Waffen so weit an den Punkt gekommen, daß nun alles von einer einzigen Weltregierung beherrscht wird. Satan ist schon auf dem Thron der äußeren Weltmacht, und nur die Länder und Staa-ten, die sich diesem System unterordnen, sind für eine Weile nach außen verschont, doch dem Inneren nach wird es weiter und wei-ter beben, denn Mein Geist wird rufen allezeit in den Herzen der Menschen.

1 (engl.) Sammelbecken2 Militärisches Projekt der USA, mit dem man u.a. Flutwellen und Erdbeben

künstlich erzeugen kann.3 siehe Jakob Lorber „Die Haushaltung Gottes“

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4 Es soll jedoch nicht darauf hinauslaufen, daß ihr nun alle kopf-los und voller Angst durch das Leben gehet, denn – wie Ich euch schon oftmals sagte, daß die Meinen geschützt sind. Und ihr sollet beten und segnen und euch in diesem Schutze zu Mir begeben, damit ihr das Friedensreich schon mitten im Zusammenbruch der Welt erleben könnet. Denn parallel zum Untergang der Welt ist auch das Friedensreich schon aufgerichtet durch eine geheime Vorbereitung im Untergrund der Herzen der Meinen, vorbereitet durch den gebetenen und erbetenen Segen von oben, durch den Zusammenschluß von Himmel und Erde. 5 So, Meine Kinder, habt ihr erlebt, wie vor Tagen und Stunden noch die Welt hier im Nebel lag, und jetzt ist im Außen wieder al-les klar und rein, und die Vöglein singen euch ein Abendlied, und die Sonne läßt euch den Frieden in euren Herzen noch verstärken und euch spüren, daß Ich allezeit mit den Meinen bin. 6 Ich sage euch: Die Seelen, die nun bei diesem Unglück umge-kommen sind, auch diese werden weitergeführt und gerettet. Mit jedem Unglück und Beben im menschlichen Sinne ist doch eine Ernte im geistigen Sinne verbunden. Wer hier auf Erden nicht vor-ankommt, wird so oder so früher abberufen; und so sind auch in Japan wieder Seelen dabei, die durchaus auf diesem Wege leich-ter zur Umkehr bewegt werden, denn auch hier bei Mir im Jen-seits stehen die geistigen Helfer und Engel allezeit parat, um sie aufzunehmen. Denn gleich, welchen Glaubens sie auch sein mö-gen, die guten Gedanken und Liebewerke, das gute Wollen und Wünschen, das Hoffen ist maßgebend und ausschlaggebend, in welche Richtung es auch im Geisterreich geht. Derjenige, der die Hölle schon auf Erden im Herzen hat regieren lassen, wird auch im Geisterreich zuerst die Hölle direkt vor Augen geführt bekom-men, um dann vielleicht aufzuwachen und sich durch Belehrung doch dem Guten und Wahren zuzuwenden und zu erkennen, daß es einen guten Vater gibt. 7 In Japan sind Bestrebungen vorangetrieben worden, die Men-schen und vor allem die Kinder zu verseuchen mit den schintoisti-schen1 und naturgeistigen Religionstendenzen, mit magischen und Hexenpraktiken, mit den Figuren, die Kinder nun mehr und mehr nachzeichnen und dadurch sehr stark mit ihnen in Verbin-dung kommen. Doch alles muß sich offenbaren. Mein Kreuz wird abgehängt und wird wieder aufgehängt. Mein Leib ist für euch ge-

1 Schintoismus = japanische Nationalreligion, eine Verbindung von Natur-, Ah-nen- und Heldenkult.

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storben und ist für euch auferstanden. Gleich, welcher Meinung ihr auch seid, Ich bin der Vater, Der alles heranzieht, ob nun die Angst zuerst regiert und dann die Liebe oder ob die Kindlein mit der Liebe zuerst gezogen und dann auch im jugendlichen Alter durch angstvolle Phasen gehen müssen, ob ihr durch Friedenszei-ten oder durch Kriegszeiten gehet, ist gleich, denn jede Seele hat ihre eigenen Erfahrungswerte zu machen, hat ihr eigenes Leben so zu leben, daß endlich aus den Erfahrungen die Erkenntnisse wachsen. Auch Not und Leid führen einst zu Mir, doch leichter ist der Weg der Liebe, wohl gesagt, der Liebe zu einem himmlischen Vater. 8 Doch da viele Seelen aus den verschiedensten Reichen inkar-niert sind – jetzt zur Endzeit – aus den Erdreichen, aus den Ster-nenwelten, aus mächtigen Sonnenwelten und aus den tiefsten Naturgeistreichen der Erde, diese Seelen bilden das Bild und auch das Regierungsbild auf der Erde. Und wo Licht ist, da ist Dunkel bei euch, und wo Dunkel ist, da sende Ich auch Meine lichten Hel-fer. 9 So diskutieret und grübelt nicht hin und her, sondern legt wie-derum alles in Meine Hände, so daß Ich auf dem geistigen Be-reich, auf den geistigen Ebenen noch wirksamer durch eure Her-zen sein kann als bisher. Ich freue Mich über jede einzelne Seele, die zu Mir „Vater, lieber Vater“ fleht und im Herzen berührt wird, doch nicht voller Angst hin- und herläuft angesichts der Welter-eignisse. 10 Diese eine Regierung Satans hat schon ihre Posten so aufge-stellt, daß der äußere Antichrist indirekt auftritt. Wo ihr auch hin-schaut, Meine Kinder, ist es am Bröckeln und am Bröseln. Ich sag-te euch: Die Säulen der Welt werden wanken, und die Sterne des Himmels fallen nach unten, Feuer wird es vom Himmel regnen, geistig und auch äußerlich materiell, und ihr werdet es immer mehr erleben. Doch die Meinen sollen ruhig an den Orten bleiben, wo sie sind und nicht flüchten wollen, sondern beten und segnen. Nicht die Angst soll euch treiben woanders[hin], denn – wie ihr schon erfahren habt: Heute kann ein Auto an der Straßenecke stehen und langsam anrollen und euch überrollen mitten in einem friedlichen Dorfe1, dort kann ein Kind mit Wucht in den Fluß fallen und ertrinken, hier wird ein Mensch mit Krebs ins Krankenhaus eingeliefert und mit Chemie behandelt.

1 wie letztes Jahr in unserem Dorf geschehen

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11 Das sind nur die äußeren Zeichen, Meine Kinder, das ist nur die äußere Auswirkung einer inneren Fehlentwicklung und Krank-heit der Seele, eines irregeführten Geistes. Und alles, alles, ob so oder so, diene euch zum Wohle eurer Seele, darum: Seid ruhig, bleibet in Meinem Frieden und vor allem, seid dankbar und bleibet in Meiner Freude bei eurem euch liebenden und guten Vater Jesus Christus, der Ich bin.

Amen.

Sonntag, 20. März 2011 8:33 Uhr

Mann und Weib in der Ehe der Liebe 1 Am Weibe ist der Mann gefallen, am Weibe soll er auch wieder auferstehen, an seiner Liebe. Das Weib steht für die erste Liebe des Mannes im Irdischen, und so soll auch das Weib als die erste Liebe dem Manne untertan sein im Sinne von: eine Basis bilden, eine Basis, auf welcher der Mann stehen und bestehen kann. Und deshalb soll das Weib nicht herrschen, sondern dienen, und zwar der inneren geistigen Auferstehung des Mannes, der einst in Adam gefallen ist – eben durch den Fall der Eva, durch die Un-treue der Liebe in sich selbst, denn Adam war ein Mensch, ein an-drogyner1 Mensch mit weiblichem und männlichem Aspekte ver-eint. 2 Doch er begann, sich zu sehr selbst zu lieben in seinem weibli-chen Teile und bewunderte sich in seiner Schönheit, Macht und Kraft. Und da diese Selbstliebe zu sehr anwuchs und er vollkom-men in sich selbst versenkt und verschwunden wäre, so nahm Ich diesen Teil heraus und nahm ihn als äußere Liebesbasis, so daß die Liebe wieder strömen konnte nach außen, sich verströmen konnte im Weibe und durch das Weib in die Kinder, in die Nach-kommenschaft. 3 Wie ist es heute?: Das Weib beherrscht auch in vielen Teilen heute noch den Mann, nun nicht mehr im Inneren, sondern im In-neren wie im Äußeren. Und so soll dieses nun zu einer Aufklärung dienen. Warum das Weib sich so sehr sträubt, dem Manne zu die-nen, liegt daran, daß der Antichrist im Weibe zu sehr überhand genommen hat. Sämtliche gesellschaftliche Einflüsse dienen dazu, dem Weibe eine Machtstellung zu verschaffen. Das, was sie vor-

1 (gr.-lat.) sowohl männlich als auch weiblich

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her als Unterdrückung in den vergangenen Generationen teilweise empfunden hat, wird heute empört bekämpft und ins Gegenteil verkehrt. Nun wird der Mann unterdrückt und kann seinen göttli-chen Auftrag durch diese Unterdrückung nicht mehr ausführen. 4 So ist es an der Zeit, daß die Liebe im Weibe wieder heilt, das heißt, durch die Demut wächst und geheilt wird, um dadurch dem Manne zur Heilung zu dienen. Denn nur auf diese Weise kann die Familie - das Standbein Mann und Weib - erst in der familiären Struktur Kinder großziehen und sie zu Mir leiten und führen durch eine feste gemeinsame Basis, durch ein Übereinkommen in der Liebe. Und das ist erst die wahre Gleichberechtigung und Partner-schaft. 5 Das, was bisher als Gleichberechtigung propagiert und geför-dert und gefordert wurde, war von der Weltweisheit her propa-giert, doch die Weltweisheit agiert allezeit nur im Äußeren und nagt an der Rinde, wobei im Inneren, im Geistigen, in der Liebe und in der Weisheit gemeinsam die Werte zu finden sind. Nimmt nun sich das Weib mehr und mehr zurück, bekämpft ihre Herrsch-sucht der Schlange in sich, indem sie dem Manne in möglichst vielen Teilen untertan, das heißt, zur Dienerin wird, so wird auch die Liebe im Manne zum Weibe wieder genährt, und er kann seine wahre Liebe entdecken und finden in sich, im Weibe. 6 Dann wird Mann und Weib in der Ehe der Liebe wieder ein Mensch, ein androgynes Wesen, welches die geistige Kraft aus der Seele auszuströmen vermag und den Kindlein der Zukunft, dem Volke Israel zu schenken beginnen. Dadurch erst wird das Frie-densreich im Volke Israel, im Volke Gottes mächtig und auferste-hen. Deshalb soll das Weib sich in allen Dingen besonders selbst beschauen, um zu sehen in der Stille, wo es noch zu sehr herr-schen will, statt zu dienen. Denn der Erste wird der Letzte sein; der Herrscher wird zum Knechte seiner selbst, doch der Diener wird mit der Zeit vom Herrn geliebt und aufgehoben in die Bru-derstellung und wird zum Herrn in sich, da er das Gesetz in sich verwirklicht und erfüllt hat, das Gesetz Gottes, das Gesetz der Liebe. Das Dienende ist dann die Liebesbasis, auf welchem alles aufbaut. 7 Das ist das wahre Herrschertum, welches das Weib anstreben soll, im Manne zu herrschen, in der Einheit eine feste Basis für die Familie und für das Volk zu bilden, um so Mir Kinder Gottes her-anzuziehen. Und dieses will Ich segnen, und dieses Volk will Ich nähren und vermehren wie den Sand am Meere und wie die Grä-

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ser am Ufer und wie die Sterne am Himmel, in alle Unendlichkeit hinein. 8 So bedenket dieses, Meine weiblichen Kinder, nun und nehmet es ganz besonders tief in eure Herzen, [ganz] gleich, wie der Mann sich euch entgegenstellt oder erscheint in seinem Wesen. An was ihr euch auch alles stoßen möget, es dient euch zum Wachstum, und der Mann wird zu einem sanften Wesen werden, wenn ihr es nicht bekämpft, was in ihm noch unrein oder unför-mig und eckig erscheint. Denn all das wird durch eure Liebe, euer Gebet und euer Segnen mit der Zeit im Geiste umgewandelt, und ihr werdet dankbare Ehegatten an eurer Seite haben, die euch dann erst wahrlich durch Mich auf Händen tragen können, also „vom Frosch zum Prinzen“ werden. Dann wird die Sonne des Le-bens in euch aufgehen, und ihr werdet strahlen und dem Manne das Licht der Weisheit wieder schenken, das ihm gefehlt die gan-zen letzten Jahrhunderte. 9 Oh, Meine Mägde, Meine lieben Kindlein im Weibe, Ich sehne Mich danach, euch als Meine Kinder und Schwestern an Meine Va-terbrust zu drücken, auch und wohl zuvörderst in euren Gatten, in eurem Manne. So erstarket ihr in eurer weiblichen Brust zu einem wahren Leuchtturm der Liebe und werdet wieder eins mit eurem Manne und durch euren Gatten mit Mir. 10 Durch diese Liebe werde Ich in euch regieren, und nichts wird euch erschüttern können. Ihr werdet der Apokalypse der Welt standhalten, und mitten im Sturme wird das Schiff seinen rechten Hafen finden, und mitten im Erdbeben werdet ihr eure Häuser auf Felsen bauen, und nichts wird euch erschüttern. Und mitten in der Flutwelle werdet ihr die Insel, die Oase des Lebens finden und neu beginnen aus der Liebe zu Mir, eurem Vater Jesus Christus.

Amen.

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Sonntag, 20. März 2011 19:01 Uhr

Nach einer versehentlichen Nichtaufnahme einer Kundgabe durch eine Panne mit dem Diktiergerät

Vom Gang in die Natur 1 So will Ich dir das Wort aufs neue geben, da du so inniglich dich danach sehntest: Ja, Mein Kind, die Stimmung heute abend ist natürlich etwas anders, aber darum kommt Mein Geist in dir dennoch sehr klar und rein zum Ausdruck, und du kannst erfühlen und dich hineinversenken in Meinen Geist, in Meine Worte der Lie-be, des Dankes und des Segens. 2 Wenn ihr in der Natur in Meinem Namen in die Stille gehet und aufnehmet den Geist des Evangeliums der Natur, so eröffnet sich in euch eine Flamme der Liebe, die auch den Naturwesen und den Geistern - auch aus dem Jenseits um euch - nicht entgehen, die sie erwärmen, die sie emporheben und ihnen ein Beispiel geben von der Liebe Gottes durch euch. 3 Sie werden auf eine höhere Stufe gehoben und empfinden durch euch die Nähe zum Himmel. Der Himmel senkt sich auf die Erde durch den Menschen, der gottverbunden und nahe mit Mir zusammenwirkt und diese Liebe zum Ausdruck bringt im tägli-chen Sein. Doch besonders, wenn ihr in der Ruhe und in der Erha-benheit der Natur, im Geiste mit Mir in Meiner Gegenwart ver-weilt, so lockt ihr die Naturgeister um euch heran, so daß sie neu-gierig werden und spüren, daß ihr höhere Wesen seid und auf dem Wege. Denn sie brauchen lange, um sich zu entscheiden, den Weg der menschlichen Einfleischung zu gehen. 4 So haltet in eurem Bewußtsein die Liebesflamme hoch, so daß sie sich daran laben können und erquicken und vorwärts schreiten in der Liebe, denn in der Weisheit sind sie euch voraus. Doch die demütige und hingebungsvolle Liebe, diese Liebe erlernen sie und erspüren sie von den Menschen, die gottesfürchtig damit durch die Natur wandeln und Mich allüberall hintragen, um Meinen Na-men zu verherrlichen. 5 Die Stille erquickt euch. Sie hebt die Seele und den Geist und läßt alles Äußere abfallen, alles an Gedanken zur Ruhe begeben, so daß Ich noch tiefer und stärker Mich euch fühlbar machen kann und zusammenführen Gott, Mensch und Natur. So ist diese Stille für dich, Mein Kind, nun auch sehr heilsam und wie Balsam auf deine Seele. Du spürst Mich, du empfindest Mich, und Ich heile dich.

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6 Meinen Kindlein tut es not, noch mehr den Tempel der Natur aufzusuchen, um Mich noch tiefer in Dankbarkeit zu empfangen, denn die Schwingungen und magnetischen Kräfte der Erde und des Himmels, des Äthers und der Lüfte nähren eure Seele und schenken eurem Nervenkostüm Kraft und Heil. So sollen beson-ders die Kindlein, die tagsüber durch ihre Arbeitspflicht oft ins Haus gebunden sind, jede Möglichkeit nutzen und aufsuchen, in die Natur, in die freie Umgebung zu schreiten, um dort Erquickung und Erholung zu finden, gerade für den Nervenleib und für das Seelenkostüm eures Wesens. 7 Denn die Seele ist aufnahmefähig für all diese höheren Schwin-gungen, für die natürlichen Rhythmen, für den Fluß der Natur, den Ich euch schenke. Es ist innen wie außen: Ruhe schenkt Ru-he, und Natur schenkt ein natürliches Wesen. Wenn ihr euch auf-putzt, gerade ihr, Meine weiblichen Kindlein, so merket ihr, daß ihr etwas verkünstelt und übertüncht, doch wenn ihr natürlich bleibt und frei von all den Verlockungen der industriellen Angebote, so werdet ihr noch tiefer die Wahrheit empfinden lernen, eurem in-neren Gefühle und euren natürlichen Neigungen mehr vertrauen, eurem geistigen Wesen mehr Kraftstrom zukommen lassen. 8 Und das alles sende Ich euch durch die Strahlen der Natur. Ihr werdet auch spüren, daß verschiedene Plätze verschiedene Kraft-ströme senden. Manche Plätze sind schon verdorben von zu vielen industriellen Einflüssen, manche sind mehr von Naturgeistern be-lebt, und ihr spürt dieses. 9 So schenkt ihnen, wenn ihr draußen seid, durch euer bewußtes Zusammensein mit Mir das Evangelium des höheren Lebens. Wenn ihr Mein Wort der Neuoffenbarung leset und es in der Liebe aufnehmet, so könnet ihr es in Gedanken, in Worten und Werken wieder weitergeben in eure Umgebung und auch zu den Natur-geistern. Denn alles ist in der Einheit verbunden. Kein Schritt ist ohne Auswirkung, kein Gedanke ohne Echo. So bemüßigt euch und befleißigt euch, reine göttliche Gedanken zu denken und Lie-bewerke zu tun, auf daß euer Wesen ein Beispiel sei für alles, was es berührt durch Mich, euren liebevollsten Vater Jesus.

Amen.

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Montag, 21. März 2011 8:50 Uhr

Für Geistesgeschwister, die noch tief in der Weltschuld stecken

Es ist nicht gut Zeit, mit der Welt noch Geschäfte zu machen 1 So sprich, Mein Kind, an ein Kindlein, welches dieses Wort in seinem Herzen sehr tief erbittet und an noch einen Sohn, der auf dieses Wort große Hoffnungen setzt. Und doch liegt es in ihnen selbst, dieses Wort. Sie konnten es nur nicht formulieren und er-fassen. 2 Meine Kinder, es ist nicht gut Zeit, mit der Welt noch Geschäfte zu machen. Die Zeit der Endzeit ist angebrochen, und alle Hoff-nungen über weltliche Wege werden zerstäuben. Wohl wolltet ihr helfen und seid dadurch in die Not gekommen, da eine Art von Hilfe angeboten ist, die nicht funktionieren kann. Haus und Hof, Hab und Gut werden viele Meiner Kinder verlieren, die noch in der Hoffnung sind, sich von der Weltschuld befreien zu können. Doch sie sollen alles geben und die Hand heben, der Welt zum Stop, und sich Mir und Meinen Kindern offenbaren, so daß letztendlich ein jeder seinen eigenen Weg gehen muß, den Weg, der letztend-lich zu Mir führen soll. 3 Guten Herzens sind Meine Kinder und dadurch offen für alle möglichen Angebote, auch weltlicherseits. Doch nun sollen die Kinder der Welt gegenüber ihr Herz verschließen und sich einfü-gen in die Armut, in das Loslassen allen weltlichen Besitzes. Es ist Gefangenschaft, es ist Not und Leid und Sorge, die das geistige Herz nagt und zerfrißt. Schon lange hättet ihr auch den Weg in das Liebeszentrum Meines Mägdeleins finden können, doch es ist immer noch Zeit, diesen Weg, diesen Schritt zu tun. 4 Und dafür will Ich euch durchaus Hilfe verschaffen, denn es ist gut: Wo zwei oder drei in Meinem Namen zusammen sind, da bin Ich mitten unter ihnen. Und zuerst die Kraft und geistige Freude muß wieder einkehren in euer Herz, damit zuerst geistige Befrei-ung stattfindet von all dem Gedankenballast, von der Not und von der Sorge. 5 Mein Kind erwartet euch. So nehmet diesen Weg auf euch, Meine Kindlein, und gehet ihn mit Mir, damit euch geistige Flügeln wachsen, damit euch Freude und Hoffnung durchdringen. Die Hoffnung aus dem geistigen Reich soll euch tragen wie auf Flü-geln. Dann wird nach und nach sich die dunkle Wolke auflösen und verziehen. Euren geistigen Kindern saget: „Jeder gehe seinen Weg!“ und jeder wird von Mir geführt und muß seine Erfahrungen hier auf der Erde selbst machen.

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6 Wohl ist die Verstrickung sehr groß, doch den gordischen Kno-ten bin Ich wohl imstande, mit einem Schlage zu lösen. Der Welt könnet ihr nichts mehr zurückgeben, denn ihr habet nur die gei-stige Liebe, welche die Welt nicht annehmen will. Doch diese Lie-be könnet ihr im stillen Segen verströmen, so daß die Schuld auf der geistigen Ebene beglichen wird. Ich bin der große Schuldentil-ger, denn Ich bin der Vater allen Lebens. Ich habe die Schuld für euch auf Mich genommen und werde sie tilgen im geistigen Rei-che. 7 So habet Mut und Vertrauen und schreitet voran. Verlasset zur Not die Stätte der Sorgen und der Ängste und wendet euch dem himmlischen Morgen zu.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Dies waren die Worte unseres Herrn Jesus Christus,die wir durch Seine treue Magd empfangen durften.

Ihm aller Dank!

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InhaltsverzeichnisDie einzige Macht, die es gibt, ist die Macht der demütigen Liebe..........1

Wer Mich sieht, sieht den Vater........................................................2

Durch die Erfahrung werdet ihr klug..................................................4

Im Kleinen getreu gefunden, werdet ihr über Großes gesetzt................6

Das Wort selbst ist Geist.................................................................7

Der Mensch fällt, wie er gelebt hat !..................................................9

Kind Meiner Liebe.........................................................................10

Mein Wort und euer Gefühl werde eins.............................................12

Weit ist der Weg, doch kurz ist der Weg der Liebe.............................13

Ich will euch hüten und tragen auf Händen in Meinem Herzen.............14

Kehret ein in die Stille !.................................................................16

Eure Liebe bringet zu Mir wie der Sonnenaufgang..............................17

Die wahren Opferseelen.................................................................18

So bleibet bei Mir, denn es wird Abend werden, und die Nacht bricht herein.........................................................................................20

Ich bin allezeit wirksam in eurem Leben, doch oftmals bekommt ihr es nicht mit.....................................................................................23

Seid ruhig, bleibet in Meinem Frieden und seid vor allem dankbar........25

Mann und Weib in der Ehe der Liebe................................................28

Vom Gang in die Natur..................................................................31

Es ist nicht gut Zeit, mit der Welt noch Geschäfte zu machen..............33

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