Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der...

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Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt 2. – 24. April Heft 3 2012

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Ich bin bei euchalle Tage

bis ans Ende der Welt

2. – 24. April

Heft 3 2012

Montag, 2. April 2012 13:53 Uhr

In Poiana Cristei

Säet und erntet zugleich 1 Ja, Meine geliebten Kinder, diese Arbeit, die ihr nun tuet, das Frei-Lieben, das Segnen in Meinem Namen ist Mir immer noch die liebste Arbeit, denn sie kommt aus dem Herzen und fließt und strömt, und Ich will sie vervielfältigen, Ich will den Segen reichlich strömen lassen. Und das, was ihr heute erkannt habt, daß ihr für die Mitmenschen betet, sie segnet, sie belehrt im Geiste, das habt ihr aus Meinem Herzen erkannt und gut getan. „Und siehe, es war gut so!“, bedeutet, es war recht und voll-kommen, es war richtig, es ist richtig. So sollt ihr nun die kom-mende Zeit viele Früchte bringen in der gesegneten Arbeit im geistigen Weinberge für eure Nächsten. 2 Alle Menschen, die euch so in den Sinn kommen, mit denen ihr Probleme habt, die euch beladen und belastet erscheinen, für diese betet in der Weise und belehrt sie in der Weise, wie ihr es heute begonnen habt. Es gereicht euch selbst zu einer rei-chen Freude und zur großen Gnade, zur tieferen Erkenntnis und zur Erweiterung eures Gemütes mit dem Segen Meiner Liebe. Dieses ist die Arbeit, die hier und jetzt, in Zukunft geleistet werden soll von denen, die Ich schon zubereitet habe, die ihre Schulung hier als Gnadengeschenk erhalten haben. Nun bringet die Früchte, Meine Kinder: Säet und erntet zugleich!

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Dienstag, 3. April 2012 8:34 Uhr

So will Ich eure Bitte erhören

„Oh, liebster Vater Jesus, gepriesen seist Du, gelobt. Dir bringen wir Anbetung aus dem tiefsten Herzen unserer Liebe. So reich beschenkst Du uns allezeit, wir wissen es oft gar nicht zu schätzen, denn alles, was zu uns kommt, dient uns ja zu unserem Besten. Oh, hilf uns, es nicht zu beurteilen und einzuschätzen, wie das Beste auszusehen hat, wenn es zu uns kommt. Alles, alles wollen wir von Dir annehmen aus Deinen Gnaden und gebenden Händen. Unsere Liebe fließt zu Dir in er-ster Linie, Vater, doch sie wäre unvollständig, wenn sie nicht auch den Nächsten bedenken würde.

Dieses Heft soll weder von einer Konfessionszugehörigkeit abwerben noch zu einer solchen anwerben. Es soll lediglich mit dazu beitragen, das reine und unverfälschte Wort Gottes den danach Suchenden zugänglich zu machen, wie wir es auch heutzutage durch schlichte und demütige Menschen in Dankbarkeit entgegennehmen dürfen.

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Und so bitte ich Dich aus tiefstem Herzen für unsere Schwester. Oh Vater, ich bitte Dich, ich bitte für unsere Schwester, schenk ihr Deine Liebe, Gnade und Barmherzigkeit, so daß die Sehnsucht nach Dir in ihr so sehr geweckt und stark werde, daß sie erkennt, was das Heil ihrer Seele ausmacht, wer der Geber alles Guten ist und daß die Hölle ge-bannt werde und zurückgedrängt in ihr aus freiem Willen.

Oh Vater, Dein Wille geschehe, doch Du läßt den Willen der Kinder zu, den Willen, damit sie frei zu Dir zurückkehren können. Doch wir danken, daß wir bitten dürfen, das Fürbittgebet der ewigen seligen Liebe, da ja auch Du die Sehnsucht in Dir trägst, Deine Kinder wieder zurück zu haben. - Und sie ist Dein Kind!

So viele Menschen, die noch in der Widerspenstigkeit verharren, den letzten Trotz nicht abgeben können, die letzten eigenwilligen Gepflo-genheiten nicht ablegen können oder wollen, diese nimm doch ganz besonders an Dein Herz, denn sie sind doch unsere Brüder und Schwe-stern. Ohne sie wäre dieses Leben ja ohne Sinn und Grund, denn wir sind ja gekommen, um ihnen beizustehen aus der Liebe zu Dir und aus der Sehnsucht, alle wieder heimzuholen, alle unsere Brüder und Schwestern wieder an Deinem Herzen zu wissen.

So senke noch mehr Mitgefühl und Mitleid in unser Herz, Vater, bit-te. Unsere geöffnete Hand ist für diese Eigenschaft besonders offen, die Eigenschaft Deiner unendlichen Barmherzigkeit, in welcher alles eingebettet ist, das Geben und das Nehmen Deiner Gnade und Deines Segens, - Amen.“ 1 Oh, ja, Meine Kinder, Ich will euch geben den Segen, damit ihr geben und aus Mir segnen könnet. So ist es recht, beson-ders für die Gefallenen und Widerspenstigen zu bitten und Für-bitte zu leisten für die, die noch nicht heimkehren wollen, die sich immer wieder wehren und Widerstand leisten gegen die vollkommene Hingabe, gegen das Geben des Willens, des eige-nen Willens. Diese Aufgabe, Meine Kinder, obliegt euch, daher Ich den Lichtkindern auch immer die Kinder der Erde zur Seite gestellt habe als Aufgabe, als süße Last, die Meinem Vaterher-zen ganz besonders naheliegt. Die Grunderlösung gab Ich, doch ihr dürfet mithelfen. 2 Ich brauche euch im Sinne von „gebrauchen“. Ich ziehe euch an Mein Herz, damit ihr die süße Last mitziehen könnet, denn nur aus Meinem Herzen kommt die Kraft der Liebe und die Macht und Gewalt der Erlösung in Form von reiner Gnade und Barmherzigkeit. 3 So will Ich eure Bitte erhören, Meine Kinder, und sie an Mich ziehen, die Widerspenstigen und Trotzigen und ihnen brechen den Willen auf eine Weise, die den eigenen Willen dennoch zum

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Tragen kommen läßt, jedoch mit sanfter Gewalt die Umkehr einleitet. Ein Sieg soll werden durch euer Hiersein im Lande Meiner Gnade und Barmherzigkeit. Kniet euch weiterhin in die-se Aufgabe hinein, die Verlorenen und Vermißten mit Mir zu su-chen, zu finden und zur Heimkehr zu bewegen, denn jeder Ein-zelne ist ein Teil aus dem großen gefallenen Schöpfungsraume, aus dem großen Fall Meiner Erstgeschaffenen. 4 Ja, Meine Kinder, Ich bin bei euch und helfe euch alle auf ins Himmelreich Meines Lichtes, Meines Segen, Meiner Macht, Mei-ner Stärke, Meiner Kraft und Gewalt. Ich bin der Herrscher und der Vater, der Erlöser und der Schöpfer eures Lebens. Denket allezeit an den Dank, denn die Dankbarkeit öffnet eure Herzen für noch mehr Segen und Gnade für die Mitmenschen und für euch selbst.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Donnerstag, 5. April 2012 8:44 Uhr

Ich lade ihn ein zu Mir in Mein Herz als Siebten in der Gemeinschaft der wahren Kinder Gottes 1 So, nun sprich endlich das Wort, das Ich dir schon seit einem Jahr im Herzen berge, du es jedoch noch nicht wahrhaben konntest und wolltest, da dir die Sache mit deinem Bruder et-was zu verzwickt und kompliziert vorkam. Vor einem Jahr legte Ich dir schon ins Herz, daß dein Bruder eine große Veränderung erfahren wird, und diese Veränderung ist die Einladung, zu euch in die Gemeinschaft zu kommen. 2 Ich lade ihn ein zu Mir in Mein Herz als Siebten in der Ge-meinschaft der wahren Kinder Gottes, um eine Zeit intensiver Schulung zu erfahren, um den Hiobsweg antreten zu können, um Vater und Mutter zu verlassen um Meinetwillen, um die neue Aufgabe zu empfangen. 3 Wenn sich die Bande lösen Stück für Stück, so wie Ich es vorgesehen habe und es auch seinem Willen in Meinem Willen entspricht, so wird Mein Sohn gelöst von den Arbeitsbedingun-gen und von den geistig-seelischen Verstrickungen seiner jetzi-gen Partnerin, die - bevor sie voll und ganz ihm angehören könnte - wohl eine gute Zeitlang zubereitet werden müßte. Doch da ihr Wille sehr stark und starr ist, wird dieses wohl ohne einen großen Zeitraum nicht gelingen, denn Geduld ist allezeit angesagt, wenn Ich auf Meine Kinder und ihre Heimkehr warten

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muß. Sie wird es nicht verstehen und verstehen wollen und Schuld zuschieben; doch das sei nicht mehr eure Sache. 4 Eure Sache ist, nur alleine an Meinem Herzen zu bleiben und dieses Mal vollständig und ganz und klar, damit Ich euch aus-senden kann in alle Welt, für Mein Werk zu zeugen und zu kün-den, Heilung zu bringen, zu segnen in Meinem Namen, heimzu-führen, zu säen und zu ernten. Meine Kinder, die Zeit geht dem Ende zu, die Zeit des materiellen, irdischen und illusorischen Denkens. Dieses Jahr wird für euch alle ein großes Umbruchs-jahr sein. Für viele, so wie du es schon empfunden hast, steht ein Umzug, eine Veränderung – örtlich und auch geistig – an. 5 Das alte Leben, wie ihr es bisher gekannt habt, wird aufhö-ren, und ein neues inneres Leben wird beginnen, so ihr euch in Meine Führung begebet. Jedoch, Mein Kind, Mein Sohn, Meine Tochter, es ist eurer freien Freude und eurem freien Willen un-terstellt, diesen Wunsch und diese Empfehlung von Mir zu be-folgen. Alles Weitere wird dann aus Mir heraus geboren werden als eurem liebsten und vorausschauenden guten Vater Jesus. 6 Behalte dieses Wörtlein noch eine Weile in deinem Herzen, bis Ich dir kundtue, wann du es Meinem Sohne ... vorlegen sollst. Denn auch er steht innerlich in einer großen Gärung, und gewisse Ängste und Sorgen plagen ihn noch. Denn die Ent-scheidung, vollkommen für Mich zu wirken, muß auch in ihm erst geboren und standhaft vertreten werden.

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.

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Donnerstag, 5. April 2012 8:50 Uhr

So lade sie ein, ab Mai bei euch zu sein

So, und nun schreibe deiner Schwester ..., die in Lettland ih-re Aufgabe vollendet hat, in einigen Wochen hierherzukommen und eine Zeitlang wieder in eurer Gemeinschaft mitzuarbeiten, zu leben, zu erleben Meine große Güte und Gnade, damit auch sie innerlich wieder befreit wird von den Bindungen und von den Sorgen um ihre Familie. Denn das, was noch an ihr hängt und losgelöst werden muß, kann nur bei euch in der Gemein-schaft geschehen. - So lade sie ein, ab Mai bei euch zu sein.

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.

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Samstag, 7. April 2012 10:29 Uhr

Ein Tag vor Ostern

Die Weltzeit ist zu Ende, und Mein Kommen ist nahe

„Danke, liebster himmlischer Vater, daß Du jetzt wieder hast uns so unter geschwisterlicher Liebe offenbaren lassen, entäußern lassen, er-kennen lassen, wie Deine wunderbare Führung ist, wie Du arbeitest, wie Du wirkst, wenn wir uns zurücknehmen, in Demut klein bleiben, in der Einfalt – ja, in der Rockfalte Deines himmlischen Mantels versteckt bleiben, geschützt und geborgen. Wie Du dann wirken kannst - es ist wunderbar! Ein Gespräch, in Deiner Liebe geführt, ist auch schon Hei-lung, Licht und Erkenntnis, die Du uns schenkst. Dein Wort, Vater, ist ein lebendiges Wort, was sich in uns zum Ausdruck bringen will.

Wir möchten Dich von Herzen loben und preisen und Dir danken da-für, Dir Anbetung bringen für das Geschehen Deiner Liebe hier, hier und jetzt, liebster Vater, die Zeit des Gedenkens an Deinen Tod und Deine Auferstehung, an Dein Wirken: Abgestiegen zu der Hölle, am dritten Tage wieder auferstanden von den Toten - Dein Wirken, Dein lebendiges Wort, das Du ausgesendet hast als Hoffnungsstrahl für die, die schon lange gebunden und erstarrt in des Todes Banden lagen.

Auch heute in unserer Zeit, die 'Endzeit' genannt, sind wieder so viele Menschen in den Bann der Materie, in den Todesfängen des ma-teriellen Denkens eingekerkert. Auch jetzt steigst Du mit uns hinab in diesen Todeskerker, in die Hölle und rufst Deine Liebe aus:“ 1 Kommet zu Mir, ihr Mühseligen und Beladenen, leget ab eure Lasten. Lasset euch von Mir befreien, lasset euch in Meine Arme nehmen und herausholen aus des Grabes Nacht, aus der Fin-sternis der Bosheit, des Unwissens, des Unglaubens und der Verdammnis. Kommet zu Mir, ihr Kinder der Erde, kommet und lasset euch lebendig machen! 2 Ja, Ich bin der lebendig ewig Wirkende, und Ich wirke durch Meine Kinder, die Ich gesendet habe, allezeit sehr zart und sanft, fast unwirklich. Es ist kaum zu spüren, und doch ge-schieht es, weil Ich in ihnen eben die Demut leben kann und die Einfalt als ersten Schritt zur lebendigen Hochzeit Meiner Lie-be [ihnen] ans Herz lege. Wer bei Mir bleibt, bei dem kann auch Ich bleiben und durch den kann Ich wirken und hervorrufen die Toten und sie lebendig machen. 3 Schauet euch um: Die Zeit der Apokalypse ist im vollen Gan-ge! Ein jeder bekommt es zu spüren. Einem jeden muß Ich den Posaunenruf zukommen lassen: Wache auf! Komme an Mein Herz, lasse dich umwandeln und erquicken, lasse dich heraus-führen aus dem Dunkeln ins Licht. Lasse dein Gewissen als hel-

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le Leuchte immer mehr aufmachen zum ewigen Leben, die Tore öffnen zum ewigen Leben Meiner Liebe. 4 Meine Kinder, die Aufgabe, die euer harret, ist wohl eine klei-ne in den Augen der Welt, unscheinbar, ja unsichtbar: die Auf-gabe eurer eigenen Verwandlung und Zubereitung zum Werk-zeug Meiner Liebe. Doch in Meinem Herzen wird Großes da-durch bewirkt, denn die Ernte ist groß, und der Arbeiter sind wenig, und Ich brauche Arbeiter und Schnitter, damit die Ernte noch rechtzeitig nach Hause gebracht wird, bevor Gewitter und Donnerschlag und Hagel die Ernte zerstören. 5 Darum rufe Ich so manch einen der Meinen auch mitten aus dem weltlichen Arbeitsleben hin in die Arbeit Meines Weinber-ges. Die Jahre der Vorbereitung neigen sich für Manchen dem Ende zu, und Ich werde sie einstellen als Meine Arbeiter und lohnen aus Meinem reichen Fundus der ewigen Liebe und Barmherzigkeit. Wer sich rufen läßt, wer sich in die Arbeit Mei-nes Weinberges dingen läßt, der sei jetzt schon an Mein Herz gedrückt und dem sei versichert, daß Ich der ewige Lohner und der Schutzherr bin. 6 So kommet und leget Hand an, denn es will Abend werden. Die Weltzeit ist zu Ende, und Mein Kommen ist nahe; und für die, die Mich lieben, bin Ich schon da. Mein Reich der Liebe und der Erlösung öffnet sich für die ganze Welt, und Ich bleibe für immer bei euch.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Ostersonntag, 8. April 2012 8:21 Uhr

Vollkommenes Vertrauen 1 Ja, Meine Kinder, wie sieht eure Auferstehung aus? Habt ihr euch mit Mir ins Grab legen lassen, euer altes Ich, eure Gebun-denheiten? Ja, habt ihr euch zuvor von Mir binden lassen, damit euch die Welt schlagen kann, spotten, lästern, geißeln? Seid ihr [auf] dem Weg nach Gethsemane? Wolltet ihr den Kelch anneh-men - oder beiseite stellen? 2 Ich gehe den Weg bewußt zurück mit euch, um euch noch einmal ins Bewußtsein zu rufen euren Erdenweg, eure Gebun-denheit mit der Welt, die Beschmutzung - und daß daraus die Befreiung einen anderen Stellenwert für euch hat.

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3 Meine Kinder gehen diesen Weg bewußt und in Demut. Sie sind da und dort gebunden, wollen frei sein in ihrem Geiste, doch die Demut hält sie [an], auszuharren, hält sie an, da zu bleiben am Orte des Geschehens, bis Ich rufe, bis Ich die Bin-dungen kappe, bis Ich die Stricke löse. Wer diesen Weg mit Mir geht, am Ölberg Blut und Wasser schwitzt und doch den Kelch liebend umfaßt und austrinkt bis zur Neige, dem bin Ich der wahre Auferstandene. 4 Wie sieht eure Auferstehung aus? Habt ihr nun die Freiheit und die Liebe, mit Mir die Auferstehung zu vollziehen, auch da das Grab hinter euch zu lassen, auch da noch die letzten Ge-bundenheiten zu spüren, bevor des Lichtes Herrlichkeit über euch aufgeht und ihr des Tages Helle verspürt in euren Herzen als Mein flammendes Liebelicht? Wollet ihr noch einmal nach-vollziehen, damit ihr diese Auferstehung bewußt mit Mir vollzie-hen könnet? 5 Daher, Mein Sohn, hast du durchaus noch die alten Muster, die Gebundenheiten1 zu spüren, um sie vollbewußt abzulegen, denn auch bei dir will Ich kein Wunder vollziehen, sondern eine bewußte Loslösung, so daß du frei und selbständig mit beiden Beinen auf dem Fels des Glaubens Meiner Liebe zu stehen kommst, auf daß du Mein erwachsener Sohn wirst und doch im Herzen Kindlein bleiben kannst im Sinne von: „Seid klug wie die Schlangen, doch ohne Falsch und sanft wie die Tauben.“ 6 Den Weg bin Ich allezeit spürbar und sichtbar, aber auch oft-mals unfühlbar und unsichtbar mit dir gegangen. Ich bin immer bei dir gewesen bis zu diesem Augenblick und werde weiterhin mit dir gehen, in dir gehen und dich in schweren Momenten zu tragen wissen. Es kommt jetzt auf deine Übergabe an, auf dei-ne innere Auferstehung! 7 Die Kreuzesabnahme werde Ich persönlich bei dir vollziehen und dich auch selbst ins Grab legen, ins dunkle, so daß du den Schrecken der Trennung nicht spüren brauchst. Es wird ein En-de des Schreckens sein und der Schnitt kurz und schmerzlos, doch deine Übergabe, dein vollkommenes Vertrauen, das brau-che Ich schon, um diese Operation zu vollziehen. Im Inneren hast du jetzt schon die Strahlen der Ostersonne verspürt, und sie werden durchbrechen, wenn Ich dir die Hände reiche und

1 Der Bruder leidet noch unter körperlichen Schwächen aller Art, Allergien und Gefühlsschwankungen, steht in einer seelischen Zerreißprobe in Partnerbe-ziehung und weltlichem Arbeitsfeld.

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den Stein vom Grabe rolle, um zu sagen: „Komm' heraus, Mein Sohn, ins lichte Hell Meines Ewigkeitshimmels!“ So sieht deine Auferstehung aus mit Mir hier und jetzt. - Seid gesegnet, Meine Kinder, und durch euch alle die, die Ich noch berühren will.

Amen. Dein und euer aller Vater Jesus, - Amen.

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Ostermontag, 9. April 2012 14:48 Uhr

Nach zehn Tagen mit Jesus, am Tag vor der Ankunft einer neuen Schwester

Dieser Rat wird ein Hauptleitpunkt sein 1 Gut, daß ihr Mich auf diese Weise gebeten habt. Ja, diese zehn Tage mit Mir habt ihr vielleicht innerlich nicht so stark empfunden wie sonst, und doch: Ich habe auf Meine Weise in euch gewirkt. Eure Aufgabe, die an euer Herz gelegten Men-schen zu segnen, für sie Fürbitte zu halten, habt ihr erfüllt, und Ich werde den Segen darauf geben und alles vergeistigen - und was noch nicht vollendet ist, werde Ich vollenden, denn Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte. Und alles, was dazwischen liegt, wird von Mir vervollkommnet und vollendet. 2 So bereitet euch innerlich auf die kommenden Tage vor, in-dem ihr euch bewußt machet wie damals, als Ich euch ausge-sendet habe1, euch innerlich zurückzunehmen und ganz beson-ders Mir die Führung zu überlassen. Machet euch ganz klein, bleibet demütig zurückhaltend, so daß Mein Wille geschehen kann. 3 Das ist auch der Grund gewesen, daß Ich nicht so sichtbar aufgetreten bin, denn euer Glaube soll wachsen, auch wenn ihr nicht sehet. Und aus diesem gefestigten Glauben heraus dürfet ihr den Segen strömen lassen im Unsichtbaren, im kaum Merk-lichen, nur durch Mich in eurem Herzen, durch eure sanfte Lie-be, die jetzt schon hinströmt zu eurer Schwester2 und sie be-gleitet. Das ist Mein Rat an euch: keine Erwartungen zu hegen, sondern alles Mir in die Hände zu legen. Und dieser Rat wird ein Hauptleitpunkt sein für kommende Aktionen, für die geistige Arbeit an euren Geschwistern, mit euren Geschwistern aus Mir.

1 zum Besuch einer Gemeinschaft in Tirol.Siehe Vaterwort vom 13. Januar 2012 um 9:21 Uhr.

2 am Tage vor der Ankunft einer Schwester, die nur dem anwesenden Bruder bekannt ist und das erste Mal auf eine Einladung Jesu ins Land der Barmher-zigkeit nach Poiana Cristei kommt.

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4 Dann kann Mein Segen reichlich fließen auch in einer Weise, in welcher die Früchte noch nicht sofort ersichtlich sind und doch Großes getan werden kann, so wie es in diesen zehn Ta-gen geschehen ist. 5 Es mußte so kommen, daß alles erst gesammelt wurde in dir, Mein Sohn, und aufgezeigt, bevor es ausgefegt werden konnte. Denn du sollst - und ihr alle sollet - Meine selbständigen Söhne und Töchter werden, die nicht davon abhängig sind, ständig an Meinem Gängelbande zu hängen, sondern aus dem Inneren he-raus die Verbindung zu wissen und doch selbständig und frei zu gehen, zu denken, zu handeln und zu walten. Ich lege euch im-mer mehr Verantwortung in die Hände, die ihr jedoch im Inneren allezeit bei Mir finden könnet: Meine Verantwortung für euch. 6 So gehet in einen neuen Abschnitt mit der Gewißheit, daß Ich schon wieder alles vorbereitet habe und zum guten Ende führen werde, doch euch gebrauche als Werkzeug Meiner Liebe. Diese Schulung wird die kommende Zeit intensiviert. Ja, wahr-lich: Noch seid ihr im Praktikum, in den Probezeiten, ob ihr euch bewähret, ob ihr Meinen Willen tun könnet und lassen könnet, was euch nichts angeht, ob ihr geschehen lassen kön-net die Prozesse in euren euch Anvertrauten, von Mir an euer Herz gelegten Brüder und Schwestern. 7 Wenn ihr dieses alles in euch geschehen lassen könnet, wird unmerklich aus dem Praktikum die Lehrzeit und aus der Lehr-zeit die Gesellenzeit, worauf anschließend die Meisterprüfung und die vollkommene Verschmelzung mit Meinem Willen ge-schieht. Diese Prüfung ist in eurem Herzen schon vor-angelegt, mit Mir, eurem Herrn und Meister, eurem Vater eins zu werden im Denken, Wollen und Tun. Dazu bedarf es einiger Ausflüge und einiger Expeditionen in den Bereich der geistigen Arbeiten, dazu bedarf es der Geduld, des vollkommenen Vertrauens und der Hingabe. 8 Ich lasse euch eure Freiheit und euren freien Willen, all die-ses zu wollen oder zu sagen: „Dessen bin ich nicht reif!“ Doch Ich weiß, wie euer Herz gestaltet ist und wie eure Reife be-schaffen ist. Wenn ihr euch Mir überlasset, so kann Ich euch als Meine Arbeiter im Weinberge allezeit dingen und euch auch ver-trauen, daß ihr Meinem Willen obliegt. - Dies als Rat und auch als Trost und Leuchte für die kommenden Tätigkeiten im Arbei-ten Meines Lebens und Reiches.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Dienstag, 11. April 2012 6:57 Uhr

Bezüglich einer Geistesfreundin zu Besuch

Das ist die wahre Sozialarbeit! 1 So, wie Ich Meinen Sohn hervorrufe, herauslöse, vorbereite, die gewohnten Strukturen zu verlassen und frei zu werden im Äußeren, um in der inneren Arbeit auf die Wanderung auch im Äußeren geschickt zu werden, so empfehle Ich Meiner Tochter, in den äußeren Strukturen zu bleiben und in die innere Wande-rung sich zu begeben, die Arbeit in Meinem Weinberge in der geistigen Heilungs- und Segensweise aufzunehmen, denn in ih-rem Falle ist es notwendig, daß sie die innere geistige Segens-arbeit nun erlernt und anwendet. 2 Mein Kind, es ist gut und wichtig für dich zu wissen, daß du alle segnen kannst in Meinem Namen, die dir in deinem Ar-beitsrahmen zugeführt werden und daß die Arbeit am Menschen und mit den Menschen auf der geistigen Ebene viel wichtiger und effektiver ist als im Äußeren. Die Gespräche, die du führst, kannst du im Inneren mit ihnen geistig weiterführen, indem du ihnen von Meinem Reiche erzählst von Geist zu Geist, von Seele zu Seele sie liebst und ihnen vermittelst, daß Ich an erster Stel-le stehe, Ich, euer Vater Jesus, Herr und Schöpfer des Alls, euer Gott, Helfer und der wahre König und Priester der Herrlichkeit. 3 So habe Ich dich hierhergerufen und eingeladen, um dir die-se Aufgabe bewußt zu machen, daß die innere Arbeit an dir mit der inneren Arbeit und dem Segengeben an deinen dir Anver-trauten das wichtigste Element in deinem Leben werden wird. 4 Du hast so viele Kurse und Umwandlungen im Äußeren schon angenommen und getan, doch die Arbeit im inneren Weinberg Meiner Liebe soll nun einsetzen, und dir soll bewußt werden, wie die Lichtkraft und die Liebe in dir es vermögen, die Arbeit, die du als sehr eng und eingeschränkt empfindest, zu erweitern und ihr einen geistigen, einen lichtvollen, einen klaren Rahmen zu geben: nämlich Meinen Rat, Mein Abbild sollst du in deinen dir Anvertrauten erblicken, die Menschen zu Mir ziehen - und zwar in der inneren Arbeit der Stille, des Betens und des Seg-nens. So, wie du damals im äußeren Leben ins Innere gezogen wurdest, durch diese Erkrankung herausgeholt aus deinem Lei-be und die Lichtwelten, die Segenswelten empfangen durftest und den klaren Segen durch dich durchströmen fühltest, so ist es auch heute noch, nur daß dieses bewußt im Geiste, im Tiefs-tinneren deines Lebens aus Mir vollzogen werden kann. Sei nun Mutter, sei Mein Kind und Mein Werkzeug, um diesen Segen

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und das Licht der Gnade durch dich fließen zu lassen zu denen, die bei dir Hilfe suchen in deinem Amte. 5 So harre noch aus, Mein Kind, bis du diese Arbeit vollzogen hast und sie dir zum A und O wird - bis sie ganz verinnerlicht wurde von dir. Warte, bis Ich dich rufe, aus dem äußeren Be-reich herauszutreten in eine andere Stätte. Lerne nun die Ge-duld als wichtigste Eigenschaft in dir kennen und auszuüben, denn der geistige Umwandlungsprozeß ist jetzt im vollen Gan-ge, da du Meinem Rufe und Meiner Einladung hierher ins Land Meiner Barmherzigkeit gefolgt bist. Du bist nun an einer Ge-meinschaft des Geistes, der Barmherzigkeit und der Liebe an-gegliedert, und dir wird am Beispiel Meiner Magd und Meines Knechtes, Meiner Söhne, Meiner Töchter, Meiner Kinder, die sich zur Arbeit im Weinberge haben dingen lassen, dies angezeigt, und du erkennst an ihnen deine Brüder und Schwestern im wahren Leben Meiner Liebe. 6 Du hast ein Beispiel und bist nicht mehr alleine in dem Sin-ne, daß du dich nur in deinem Leben wichtig fühlst, sondern du bist Teil der großen Gemeinschaft derer, die auf diese Erde ka-men, um mitzuerlösen, um zu rufen die Gefallenen und zu su-chen und zu finden die Vermißten. 7 Harre aus, sei Mein Kind, vertraue und habe die Anbindung an Mich als ersten und als wichtigsten Zielpunkt aus Mir in dei-nem Herzen. Ich bin dein Vater, du bist Mein Kind, und Ich in dir wirke all dieses. Auch wenn du die Früchte im Äußeren noch nicht sogleich zu sehen vermagst, so werden sie doch reifen und zur Ernte bereitet werden. Auch kannst du die schlechten Schwingungen und die negativen Auswirkungen heilen aus Mir [heraus], die manch Medikamentengabe, manche Umstände deiner Klienten betreffen, denn alles ist nur verdichtete Geist-substanz und gefallene Seelensubstanz. 8 Oh, du weißt gar nicht, was du alles zu bewirken imstande bist, wenn du in deinem Inneren die zweite Hälfte deiner Arbeitszeit, die dann zur Vollarbeitszeit wird, nutzt, um die geistige Arbeit zu vollziehen: zu verwandeln all das Negative und Dunkle an deinen dir Anvertrauten, und ihnen so im Inneren geistigen Zuspruch und Hilfe zu geben. Das ist die wahre Sozialarbeit, das ist die gei-stige Arbeit, die als Grundlage der Seele zu vollziehen ist. - So, Mein Kind, hast du einen Rat. Wenn du ihn annehmen willst, so bist du reich gesegnet und einbezogen in die Arbeit Meiner Liebe.

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.

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Mittwoch, 11. April 2012 8:47 Uhr

Beim Gesang einer Drossel in der Stille vor dem Morgenmahl

Euer Geist ist schon frei und kann sich erheben 1 Ja, Meine geliebten Kinder, so wie dieses Wesen, diese Krea-tur Meiner Liebe, sein vollendetes Lob und seine Hingabe an Mich, den Schöpfer, in diesem Gesange ausdrückt, so könnet auch ihr in eurem Herzen Mich als Geschöpfe, als Meine Kinder, loben und preisen aus der Inbrunst eurer Liebe zu Mir. Und euer Lob ist ein bewußtes, während das Lob und der Gesang dieses Vögeleins noch ein unbewußtes aus der Gefangenschaft der Seelensubstanz in der Materie ist. Doch euer Geist ist schon frei und kann sich erheben, kann das Herz öffnen und - zu Mir er-hebend - Mich anbeten. 2 Ja, Meine Kinder, nehmet euch ein Beispiel und werdet in eu-rem inneren Geiste offen für die Gaben der Natur als Evangeli-um Meiner Liebe, das Ich euch schenke. Die Zeichen in der Na-tur weisen euch den Weg ins Innere, da wo ihr Mich wahrhaft findet und loben, preisen und anbeten könnet - ja und Mir jede Bitte kindlich vortragen dürfet, wie ein Kind zum Vater rennen darf und ihn um Brot oder dieses und jenes bitten darf. 3 Meine Kinder, dieses Geschenk will Ich euch heute morgen geben als Gabe Meiner Liebe an euch, da Ich eure Herzen ange-sehen habe, und die Gabe und den Trost, den Ich Meinem Kinde heute in aller Frühe schon schenkte1, sei euch ein Zeichen Mei-ner tiefen Liebe zu euch. 4 So will Ich den Segensgeber eurer Speisen und Getränke machen und segne euch nun diese Gaben mit Meiner Anwesen-heit und Gegenwart, mit der reichen Fülle Meiner Licht- und Liebewärme aus Meinem Herzen. Nehmet und esset, trinket zu Meinem Gedächtnis.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Mittwoch, 11. April 2012 11:26 Uhr

Gebet nach einem intensiven geistigen Austausch

„Ja, geliebter himmlischer Vater, alles, was wir jetzt geredet haben, fühlen, erkannt, ja aus Deiner Liebe aufgefangen haben, das möchten wir Dir jetzt wieder zurücklegen in Deine Hände. Du weißt ja, was in uns geschieht und daß es aus Deinem Willen geschehen soll, das bit-ten wir Dich jetzt: Führe und leite alles Geschehen hier, daß Deine Hei-

1Siehe heutiges Vaterwort von 6:57 Uhr

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lung, Dein Segen, Deine Gnade sich hier offenbaren können, daß Dein Heilsstrom in uns fließt, die Lösungen, die Du ja schon vorbereitet hast, uns aufgezeigt werden und daß vor allem unser Herz sich immer mehr Dir zuwendet, sich öffnet und von Dir bearbeiten läßt.

Hilf uns, Vater, ganz und gar Deinen Willen zu tun. Wir danken Dir, daß wir jetzt hier in der Gemeinschaft uns so schön und gut austau-schen konnten, einiges erfahren konnten, was wir noch nicht wußten von anderen Gemeinschaften, von anderen Heilsbestrebungen.

Wir bitten Dich um Deinen Segen, auch besonders auf die Bewe-gung, die durch Bruno Gröning eingeleitet wurde, daß dieser Heilss-trom als von Dir kommend in den Herzen der Menschen erkannt wird. Wir bitten Dich um Deinen heiligen Geist für alle Menschen, die mit dieser Bewegung, mit dieser Gemeinschaft in Berührung kommen und da mitarbeiten.

Lasse Dein Heil um die ganze Welt fließen. Lasse Deinen Willen ge-schehen. Ja, der Geist weht, wo er will und auch da1. - Danke, Vater! Dir alles Lob, aller Preis, alle Ehre und aller Dank, - Amen.“

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Donnerstag, 12. April 2012 8:47 Uhr

Ein Wort über Bruno Gröning

Er hat viel Heil aus Mir spenden dürfen 1 Nun, Mein Kind, so sprich: Die Zeit ist reif, und daher brachte Ich euch auch eure Schwester2, um diese Botschaft zu bringen, die Gruppen untereinander zusammenzuführen. Der Heilsstrom Meiner Liebe, Meines Segens sucht sich immer mehr Gefäße, auf daß der Fluß der Heilung immer mehr anschwillt und erwei-tert wird. Und so schenke Ich auch euch die Gnade und die Ga-be, nun an diesen Heilsstrom angeschlossen zu werden in ver-stärktem Maße und ihn wiederum zu verstärken, den Austausch unter den Kindern Meiner Liebe zu fördern, denn auch in diesen Kreisen sind Kinder Meiner Neuen Offenbarung, Meines Segens und Meiner Gnade zu finden. 2 Reichlich sollt ihr euch gegenseitig befruchten können und wiederum eine neue Stätte des Heils eröffnen, in welche Ich Menschen führe, die das Heil, die Liebe und das Licht suchen und auch so finden können. Die Stätte werden mehr und mehr, und Mein Licht und Meine Gnade werden verstärkt wie in einer großen Synergie, sich gegenseitig unterstützend, gegenseitig

1 In diesem Moment wirbelte der Wind die Kundgabenblätter hoch.2 eine Geistesschwester aus Österreich

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helfend, ausstrahlend – wie ein großes Netz über diese Welt ge-spannt, so daß die kritische Masse erreicht wird und das Licht Meiner Gnade, Meiner Erlöserliebe das Übergewicht bekommt, um das Unheil und die Apokalypse aufzufangen und einzudäm-men. 3 Viele Menschen auf der ganzen Welt bekommen jetzt dieses Bewußtsein des Heils aus den hohen Himmelswelten und daß Ich der wahre und einzige Heiler bin. Wohl benutze und brau-che Ich Werkzeuge und gebrauche Ich auch euch, um diesen Heilsstrom zu führen. Wie ein Bett des großen Flusses seid ihr, um den Strom zu tragen und weiterzuleiten. Ihr stellet euch nur zur Verfügung, und den Strom führe Ich. Ich führe ihn den mageren Feldern und Wiesen zu, den Gebrochenen, den Lah-men, den Blinden, den Aussätzigen. Und sie alle sollen geheilt werden und - in diesem Wasser des Lebens gebadet - Mir, eu-rem himmlischen Vater, zum Zeugnis [werden]. 4 Die Freude wird groß sein, Meine Kinder, denn ihr werdet euch gegenseitig wieder erkennen, so wie auch ihr eure Schwe-ster nun wiedererkannt habt, da ihr euch kennet von Ewigkei-ten und Ewigkeiten her aus dem Schoße Meiner himmlischen Liebe. Ich, euer Schöpfer, euer guter Vater, habe euch gezeugt und nun wieder zusammengebracht. Und ihr werdet durch die-se Zusammenführung reichen Segen bringen und auch reichen Segen empfangen durch diese Meine Gnade, Liebe und Erbar-mung. 5 Doch wie du schon gebetet hast1, daß die Menschen erken-nen mögen, daß Ich der wahre Heiland in dieser großen Bewe-gung2 bin, so sollt auch ihr Zeugnis ablegen und dieses Wort bringen, damit die Menschen erkennen, daß Ich den Segen auf diese Bewegung gelegt habe und Meinen Sohn Bruno Gröning3 nun auch vor der Welt rehabilitiere. Damals wurde er gesendet als Fürst des Heils aus Meiner Liebe, und er mußte Meinen Weg nachvollziehen in der großen Nachfolge der Kreuzesträger. Er hat viel Heil aus Mir spenden dürfen an die Armen, Kranken und Gefallenen, an die Ungläubigen, an die, die in der Finster-nis schmachteten. Und auch heute noch wirkt er im Jenseitigen, in Meinem Reiche aus Mir in aller Fülle und darf die Botschaft des Heils weiterverbreiten in denen, die an Mich glauben.

1 Siehe Gebet von Mittwoch, 11. April 2012, 11:26 Uhr2 der Bruno Gröning Freundeskreis mit weltweit über 70.000 Mitgliedern3 Der Heiler lebte von 1906 bis 1959

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6 Ihr seid Meine Werkzeuge, er war ein großes Werkzeug, und als dieses Werkzeug habe Ich ihn wieder heimgeholt zu einer Zeit, da die Finsternis wieder mehr Macht und Raum einnehmen durfte. Denn das materielle Zeitalter und der Umbruch ist ge-kommen, auf daß das Maß voll werde und die dunklen Kräfte sich austoben durften bis zur heutigen Zeit. 7 Doch jetzt seid ihr an dem Ende dieser Zeit angelangt. Die Endzeit ist da, das Ende des dunklen, bösen, materiellen Den-kens, der Habsucht, des Wuchers, der Gier, das Ende dieser Zeit ist eingeläutet. Und somit geht auch die Gnadenzeit einem wohlgesetzten Ende zu für die, die sich jetzt entscheiden müs-sen für oder gegen Mich, für Gott, für den Vater oder für das Gericht. 8 So, Meine Kinder, seid ihr das Werkzeug, diese Botschaft hin-auszutragen und für das Licht und für Meine Liebe zu zeugen und die zu unterstützen, die noch nicht ganz in der Klarheit sind und die Wahrheit noch nicht in vollem Maße erkannt haben aus Mir. Gehet hinaus in alle Welt und verkündet Mein Heil!

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Samstag, 14. April 2012 18:14 Uhr

Heilung für das Kind im Manne

Ich bin der Einzige, der dich voll und ganz verstehen kann !

„Gehe noch einmal zurück in diese Szene, in die letzte: die Sache mit der Sonnenblume. Schau dir dieses Bild noch einmal an: Der klei-ne ... sieht jetzt den Papa mit dem Rasenmäher, du siehst die ganze Wiese, und da siehst du die Sonnenblume, die schönen gelben Blätter. Sie ist nicht groß, aber sie lebt, sie [er]freut dich. Und Jesus ist bei dir an deiner Seite. Er nimmt dich an die Hand, und ihr schaut zusammen diese Blume an. Und ihr schaut wie sie abgemäht wird – umgefallen. Fühle nach, was du gefühlt hast. Gehe ganz hinein mit Jesus an der Hand, gehe hinein in diesen Schmerz.

Fühle, wie Jesus fühlt, wenn seine Kinder fallen - hinfallen, wie die Sonnenblume hinfällt, wie du den Schmerz der Kreatur dieser Sonnen-blume fühlst, es zu deinem Schmerz wird, wie du dich empörst gegen die Gefühllosigkeit deines Vaters, wie er dich nicht ernst nimmt und du fassungslos dastehst und nichts tun kannst, um diese Blume lebendig zu machen und wieder aufzurichten, wie du fassungslos bist, daß dein Vater nur einfach so leichtfertig darüber hinweggeht und in keinster Weise deinen Schmerz, den Schock und die Empörung, alles, was du fühlst, ernst nimmt. Der Einzige, der es mitbekommt und dich ernst nimmt und dich wahrnimmt, das ist Jesus an deiner Seite!

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Und damals hast du noch nicht dieses Bewußtsein gehabt, daß du es gleich Jesus geben kannst, daß du deinem Papa gleich verzeihen kannst. Du hast noch nicht das Bewußtsein gehabt, daß du ja selbst erst um Verzeihung bitten mußt, denn du hast deinem Papa einen Vor-wurf gemacht, denn diese Sünde hat den Schmerz erst eigentlich aus-gelöst! Nicht du warst verletzt, du hast einen Vorwurf gemacht, einen Gottesvorwurf, denn dein leiblicher Vater hat Jesus vertreten, hat Gott vertreten an Eltern statt. Aber jetzt kannst und darfst du das alles er-kennen. - Jesus sagt es dir:“ 1 Schau, Ich habe alle Ungerechtigkeit der Welt auf Mich ge-nommen, keine Vorwürfe gemacht. Ich habe allen Schmerz an-genommen, den Schmerz, daß Mein erstes Kind1 gefallen ist. Und einen kleinen Teil dieses Schmerzes durftest du fühlen, aber du bist in die Empörung und in den Rückzug gegangen, und das will Ich dir nun abnehmen, wenn du es Mir gibst. 2 Gib es Mir, kleiner ..., und werde zum Löwenherz! Gib Mir dich jetzt ganz, ganz und gar. Komm in Meine Arme. Nur bei Mir kannst du diesen Trost finden und diesen Schmerz ver-schenken, weiterfließen lassen. Denn der Schmerz ist nichts an-deres als Energie, als gebundene Liebesenergie, als Energie, die sich umwandelt in Verständnis und Verzeihung, Vergebung, in Demut, in Annahme, eine Abgabe an Mich, deinen Vater Jesus. 3 Geh' noch einmal zurück zu [dem Erlebnis mit] dem kleinen Vögelchen. Fühle nach und wisse Mich neben dir im Auto sitzen und mitfahren. Schaue dir diese Bewegung der Federn noch einmal an und fühle. Und bleibe bei diesem Gefühl im Bewußt-sein, daß dieses tiefe Fühlen-können eine Gnadengabe ist, die Ich dir geschenkt habe und die dir nur zugute kommt, indem du den Schmerz, das Leiden, die Not und die Hilfeschreie, ja die Liebesschreie deiner Nächsten mitfühlen und mitempfinden darfst, aber mit dem Bewußtsein, es allezeit Mir zu geben, um im ruhigen See der Gelassenheit verweilen zu können mit dei-ner Seele, im Bette deines Geistes. Denn dann bist du im Sturm mitten im Auge des Hurrikans, dann halte Ich dich, Ich, dein Vater Jesus. - Gib es Mir, gib Mir alles! 4 Ich bin der Einzige, der dich voll und ganz verstehen kann, Mein Sohn! Halte dich an Mich und erwarte kein Verständnis, denn es ist unmöglich, von Menschen voll und ganz verstanden zu werden. Bleibe immer und allezeit bei Mir!

Amen.

1 das erstgeschaffene Wesen aus des Schöpfers Hand: Sadhana, die sich zu Luzifer-Satan gewandelt hatte in der Empörung gegen Gott; der Geisterfall.

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Samstag, 14. April 2012 20:40 Uhr

Gebet nach der Heilung des Bruders

„Liebster guter Vater, ja, wir durften uns entäußern, austauschen, wieder viel erfahren, Deine Liebe spüren, Deine Erziehungsmethoden in uns erleben, nachvollziehen. Wir danken Dir für diesen heutigen Abend, der - so reich beschenkt durch Dich, eine ganz tiefe Fülle uns gebracht hat. Wir danken Dir, daß wir diese Tage mit unserer Schwe-ster so erleben durften und bitten Dich auch besonders, den morgigen Tag noch so zu erfüllen mit dem, was Du uns schenken möchtest als Deine Gnade, Liebe und Erbarmung.

Hilf uns wieder, uns ganz auf Dich zu konzentrieren, so daß der Hei-lungssegen, der Heilungsstrom auch morgen wieder reichlich fließen kann und uns in tiefere Erkenntnis führt, in immer weitere Seligkeiten, wo wir noch mehr an Dein Herz kommen und Deine Liebe und Güte er-fassen und erfahren dürfen. Wir wollen ja Deine Werkzeuge werden und ein Beispiel Deiner Liebe, ein Zeugnis Deines Lebens, und alles dient uns ja zum Besten. So wie Du es führst und leitest, wollen wir es annehmen aus Deiner Hand.

So segne uns nun diese Nacht, schenke uns Deinen Schutz für den Schlaf und unsere Träume, für unsere Wanderungen und Führung im Jenseitigen, wenn unser Leib ruht, so daß wir das heutig Erlebte durch Dich noch mehr vertieft bekommen.

Segne alle unsere Lieben, die wir in Deine Hände legen und so ge-borgen, geschützt und geheilt wissen. Danke, Vater, daß wir in dieser tiefen Einfalt und in aller Sorglosigkeit und an Deiner Hand unser Le-ben führen dürfen, daß wir Dich 'Vater' nennen, dein Kind sein dürfen und somit die Unbill der Welt ertragen als ein Kreuzlein Deiner Liebe und Dir geben, weil wir Deine Kinder sind und Du uns ja als der Vater des ewigen Lebens uns allezeit umarmst und aufnimmst und unsere Mühen und Lasten abnimmst, so daß unser Joch sanft und die Bürde leicht wird. - Wir loben Dich, wir preisen Dich, Vater. Wir beten Dich an in unseren Herzen und danken Dir in aller Liebe, - Amen.“

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Montag, 16. April 2012 8:30 Uhr

Dieses Land ist Mein Geschenk an euch 1 Ja, Mein Kind, reichlich habe Ich dich in diesen Tagen geseg-net aus deinem Inneren heraus und dich aufgenommen in ein Heilungsfeld, das aus reiner freier Liebe in den Geschwistern aus Mir besteht. Das war Mein Geschenk an dich, daß du dich voll und ganz entäußern und offenbaren, entfalten kannst und dich frei fühlst und geborgen in dieser Herzensgemeinschaft.

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2 Das Innere hast du schon mitgebracht: deine Liebe zu Mir. Und diese Liebe hat all die Liebe aus deinen Geschwistern ge-lockt, die du wiederum durch deine innere Liebe vermehren konntest. Dieses Land ist Mein Geschenk an euch, und diese Stätte ist in erster Linie ein Ort der inneren Einkehr und Besin-nung - und aus der wachsenden Kraft dieser Besinnung auch die äußere Arbeit erwachsen kann. 3 So hast du nun diesen Ort kennenlernen dürfen, um ihn im-mer wieder aufzusuchen, wenn dein Herz danach schlägt und du dich nach Gemeinschaft sehnst in der Liebe. Verschiedene Kindlein kommen hierher, doch alle sind von Meinem Geist be-seelt und durch diese eine geistige Gemeinschaft sich entfalten kann, was in jedem Einzelnen noch brachliegt. Das ist auch der Sinn dieses vielen großen Landes und dieser Möglichkeiten, die hier noch inne sind. 4 Es liegt noch viel Land brach, das bearbeitet werden kann, doch nicht muß und zu keinem Zwang führt, sondern ihr dürfet ansehen, welche potenziellen Möglichkeiten ihr noch in eurem Geiste brachliegen habt, der nur geweckt werden kann durch Meinen Geist in euren Herzen und dann auch von Mir in euch bearbeitet wird und reiche Frucht tragen kann. So wird sich die Arbeit hier in erster Linie geistig weiterentwickeln und fortpflan-zen und daraus auch erst auf diesem Lande die äußere Befruch-tung stattfinden. 5 So segne Ich euch heute diesen Tag noch einmal insbesonde-re in dem Sinne, daß ihr erkennet, daß in der freien Liebe zu Meinem Namen Jesu Christi das größte Heil verborgen liegt. Und wenn ihr jemanden nennet in Meinem Namen, dann nen-net ihn mit dem Blick und der Konzentration auf Mich, euren Vater Jesus Christus. 6 Dein leiblicher Vater wurde dir schon früh genommen1, so daß dein Blick und die Not die Wende herbeigeführt haben, dich auf den inneren Vater zu besinnen und Mich in dir zu entde-cken, die wahre Sehnsucht zum Ausdruck zu bringen, denn „Va-ter Jesus, Vater Jesus, Vater Jesus“ soll dein Leitwort sein. Und wenn du Mir etwas zu geben hast, dann gib es Mir direkt2 und 1 Der leibliche Vater der Schwester verunglückte, als sie 12 Jahre alt war.2 Die Schwester nahm aktiv am Bruno-Gröning-Freundeskreis teil, wo häufig

der Heiler Bruno Gröning (im Jenseits) gebeten wird, dieses oder jenes Lei-den wegzunehmen, in welchen Fehler auch die Schwester verfallen war und nun im tiefsten Sinne erkannt hat, wem alles Heil zu verdanken ist, nämlich alleine unserem Gott und Vater Jesus Christus.

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nenne auch Meinen Namen zum Zeugnis vieler um dich herum, so werde Ich dich auch vor Meinem Vater in Meinem Herzen be-kennen. 7 So segne Ich euch nun dieses Morgenmahl, deine Fahrt und deinen Flug zurück an die Stätte deiner Aufgaben. Vollziehe deine Aufgaben und Arbeiten mit dem Frieden und der inneren Freude und der Gewißheit, daß Ich in dir sie vollziehe und daß Ich in dir die Menschen umhülle mit Meiner ganzen Liebe, Mei-nem Segen [sie] anrühre mit Meiner Gnade und auffange mit Meiner Barmherzigkeit.

Amen. Dein und euer aller Vater Jesus, - Amen.

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Montag, 16. April 2012 13:22 Uhr

Gebet nach einer Angstattacke im Bruder

Suchet zuerst das Himmelreich und seine Gerechtigkeit

„Ja, geliebter himmlischer Vater, Du hast uns schöne Tage ge-schenkt mit unserer Schwester, die jetzt auf der Reise ist wieder zu-rück in ihr Land. Uns hast Du wieder hierher zurückgeführt, um noch einige Tage miteinander zu verbringen, den neuen Bruder hierherzu-führen und auch da wieder Deine Gnadenerweise in Empfang zu neh-men.

Ja, guter Vater, auch in uns wird schon noch so einiges hochsteigen, wie mein Bruder jetzt gerade erwähnte. Und das, was sich da meldet1, wollen wir Dir sogleich in Deine guten Vaterhände, in Deine sorgenden und liebenden Vaterhände geben, so daß wir jetzt auch weiterhin hier in Deiner Gegenwart verbleiben können. In Deiner Gegenwart haben ja Sorge und Angst nichts zu suchen. Alles, was uns bedrückt, die kleinen Traurigkeiten oder was uns sonst so anfliegt aus den Vernünfteleien der Welt, das wollen wir Dir gleich in Dein Herz legen, wo es gut auf-gehoben ist und umgewandelt wird.

Es ist schon gut und interessant zu erleben, wie doch die Welt, selbst wenn man mitten im Paradiese2 lebt, immer wieder versucht, hereinzuschleichen wie eine Schlange. Ja, hast recht durch unseren Bruder Fritz Binde3 gesagt: „Da ist die Sorge der Vater und die Ver-nünfteleien kommen aus der Mutter und gebären Schlangeneier der Sorge und der Angst.“

1 unbestimmte leichte Ängstlichkeiten vor den Geschehnissen, die ihn nach seiner Rückkehr wieder erwarten mögen.

2 wie in Poiana Cristei3 Siehe „Die heilige Einfalt“ von Fritz Binde

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Oh, Vater, reinige Du diesen Schlangenberg mitsamt dem Ge-schmeiß. Reinige Du diesen Berg aus der Welt der Vergangenheit, denn von jetzt an soll nur noch Dein Berg der Erkenntnis und der Liebe walten in unseren Herzen. Deine Gnade, Deine Liebe, Deine Erbar-mung möge uns heilen von allen Ängstlichkeiten aus der Vergangen-heit, die noch als sorgenvolle und angstvolle Erfahrungen in unseren Gliedern stecken: „Hinaus mit dir, du Geschmeiße!“, - und verbrenne auch die letzten Schlangeneier und das Gewürm.

So, Vater, so können wir uns wieder in Deine Arme schmiegen und uns vollkommen Dir anvertrauen, denn Dein Hauptthema ist ja für uns:“ 1 Suchet zuerst das Himmelreich und seine Gerechtigkeit, und bleibet bei Mir, Meine Kinder, denn Ich will ja euch alles hinzu-geben. Konzentrieret euch nicht auf die Sorgen und Ängste. Schaut nicht auf sie, sondern nehmet sie als etwas Fremdes, von außen Kommendes an euch wahr und streifet sie ab wie al-te Kleider. Höret sie an wie der Donner1, der wieder vorbeirollt wie der Blitz, der wie ein angeblich lichtes Wesen aufflammt und doch wieder in der Dunkelheit versinkt. 2 Die wahre bleibende Sonne der Liebe bin nur Ich in euren Herzen! Und deswegen seid ihr auch hier, um noch mehr lernen und zu vertiefen, wie ihr euch auf Mich konzentrieren und aus-richten könnet, damit endlich Tag in euch werde und dieser Tag ein ewiger Tag Meiner Liebe bleibe. 3 So segne Ich euch die kommenden Stunden, in denen ihr euch auf Mich ausrichtet, Meinen Heilsstrom entgegennehmet und ihn als von Mir kommend allezeit dankbar erkennet und annehmet. Das ist eure heutige Aufgabe, die euch obliegt. Alles Weitere führe und leite Ich. - So segne Ich euer Mahl nun mit Meiner Liebe und Gegenwart und habe euch lieb auf ewig.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Montag, 16. April 2012 19:46 Uhr

Heilung von Furcht und Angst - Taufe im heiligen Geist

Dein Vater Jesus, der starke Held in dir

„ ... und meinem Herzen freien Lauf lassen; keine Angst mehr, daß irgend jemand es lächerlich findet, komisch findet. Vater, ich will Dir diese Furcht, diese Angst geben – ganz geben. Ich bitte Dich: Nimm sie, die Furcht, erlöse mich davon. Erlöse mich und befreie mich von

1 Während des Vaterwortes zog ein Gewitter vorbei mit andauerndem dumpfen Donnergrollen im Hinterland der Bergregion.

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dieser Angst, die sich gesteigert hat bis zur Angst vor Dir, wo Du doch die allergrößte, allerschönste, allersüßeste, allerhöchste, himmlische, göttliche, unendliche Liebe bist und wo Furcht oder Angst überhaupt keinen Platz haben, keinen Raum haben. Dort ist Freude, Friede, Selig-keit bei Dir. Vater, dort will ich hin, dort will ich sein, dort will ich blei -ben. Dort will ich mich immer wieder hinfliehen, wenn es eng wird. Dort bin ich geborgen in Deinen Armen, in Deinem Herzen. Oh, Vater, ich danke Dir so sehr für Deine Erbarmung, für Deine Liebe, für Deine Geduld mit mir, für Dein Verständnis, für Dein Dich liebevollstes Her-abbeugen zu mir, für Dein mich ganz zartes und sanftes mich Aufbau-en, Aufnehmen, mich Locken, daß Du immer rufst: 1 Komm, komm zu Mir, Ich will dich erlösen, Ich will dich be-freien von all diesen Gebundenheiten, Stricken des Gegners, die er noch in dich gehakt hat.

„Ja Vater, ich bitte Dich, befreie mich, erlöse mich von diesen letz-ten Verankerungen, wo der Gegner noch seine Hände, seinen Anteil in mir hat. Ich gebe sie Dir alle, will sie Dir alle zur Erlösung, zur Rück-führung geben, daß ich frei werden kann ganz für Dich, damit Du ganz bei mir sein kannst, immer mehr Anteile nicht mehr mir gehören, nicht mehr der Welt, nicht mehr dem Gegner, damit ich irgendwann ganz Dein sein kann. Oh Vater, oh himmlischer Vater, innigsten Dank!

Und dort, wo es notwendig ist, Vater Jesus, gib mir bitte die Kraft, den Willen, den Ernst, gib mir die Kraft, der Schlange den Kopf zu zer-treten. - Jetzt bin ich frei, ganz frei von ihr! 2 So, Mein Sohn, gehe jetzt noch einmal in diese erste Situati-on deines Traumes1. Schaue noch einmal in den Brunnen, doch mit Mir an deiner Seite. Erschaue Mich auch, wie Ich an der Seite deines Vaters stehe, dem das Symbol der Weisheit in den Mund gesprungen ist und du dieses Symbol nur nicht als dieses erkannt hast. 3 Ja, es verunreinigt euch nicht, was durch den Mund hinein-geht, sondern was aus dem Munde herausfließt, als da sind: Haß, Verleumdung, Neid, Wucher, Klatschsucht, Wegnahme der Ehre eines Nächsten, Lüge, Bosheit, Haß, all das, was als Ge-würm im Herzen liegt. Doch das wahre Wasser des Lebens aus dem Brunnen der Weisheit kann euch nähren und die Wahrheit erkennen lassen. 4 So hast du eigentlich ein gutes Bild erschaut, und dieses will Ich dir nun erklären, denn dein Vater stand an Meiner Statt,

1 Als kleiner Junge im Alter von 2 Jahren sah das Kind im Traum, wie der Vater in einen Brunnen schaut und ihm eine Schlange in den Mund sprang. Dieser Traum löste in ihm Ängste aus, die noch jahrelang Auswirkungen hatten und nun erklärt, aufgelöst und geheilt wurden.

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und er mußte klug und weise handeln wie die Schlangen, doch ohne Falsch und sanft wie die Tauben. Dieses Bild hast du schon früh in deiner Kindheit bekommen durch diesen Traum, und das Bild hat dich erschreckt, weil du es nicht verstanden hast. Doch habe keine Angst noch Furcht, denn das, was da-mals in deiner Seele geschah, war auch die Ehrfurcht vor der Gottheit, vor der Weisheit, Macht und Kraft Gottes in Vertretung deines Vaters. 5 So will Ich dich nun umkehren und zu Mir ausrichten und all die Furcht und Ängstlichkeiten von dir wegnehmen, denn in deinem Herzen weißt du ja schon, daß du alleine in Mir gebor-gen und aufgehoben bist und daß dich die Welt nicht mehr an-fechten kann. Denn die Welt ist Vergangenheit in dir geworden, und du bist nun neu geboren im Geiste Meiner Liebe. 6 Ich taufe dich nun mit dem Feuer Meines heiligen Geistes und mache aus dir den neuen Menschen, das wahre tapfere Lö-wenherz, das in dir schon in der Blüte pocht, doch nun ausrei-fen wird zu einer Frucht des Lebens. Wenn Ich dich vollreif pflücke und heimhole, wirst du diese Frucht als Erster zu ver-kosten bekommen an Meiner dich liebenden Vaterbrust.

Amen. Dein Vater Jesus, der starke Held in dir, - Amen.

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Dienstag, 17. April 2012 8:31 Uhr

Gebet

„Ja, geliebter himmlischer Vater, so einen Kraftschub hast Du uns gestern geschenkt durch die Feuertaufe Deines heiligen Geistes1. Du hast mich mit in dieses Feuer hineingesenkt und einen zusätzlichen Schub mir gegeben an Liebe, an Kraft, an Klarheit, an Wahrheit. Du hast Mich mit dem Bruder zusammen dieses erleben lassen, wie wun-derbar ist die Arbeit mir Dir!

Geliebter himmlischer Vater, stark und kraftvoll dürfen wir Deine Führung erleben, auch bei unserer Schwester ..., die jetzt so nahtlos und gut nach Hause geführt worden ist von Dir mit dem Zug, Bus, Flug, Zug2 und wiederum nach Hause an Dein Herz. Ja, sie hat es er-kannt, daß Du es bist, der von nun an ihr Führer und Leiter, ihr Vater

1 Siehe Vaterwort vom 16. April 2012 um 19:46 Uhr2 Die Schwester mußte nach dem Flug nach Wien noch mit Bus und Zug zu ih-

rer Wohnung fahren und hat nahtlos alle Verbindungen so zeitgünstig be-kommen, daß sie am nächsten Tag dankbaren Herzens in einer Nachricht von einer offensichtlichen Führung des himmlischen Vaters schrieb.

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Jesus sein darf, weil ihr Herz jetzt geöffnet ist durch Dich1. Du hast uns befreit von unserer Furcht und Angst und hast uns ein neues Le-ben geschenkt, eine neue Phase hier in diesem Deinem Poiana Cristei. Danke auch für den Traum, den ich heute Nacht hatte, wo auch unsere Schwester ...2 mit in den Kreis des Verständnisses und der Erklärung Deines lieben Wortes genommen worden ist. Ich sehe es als Zeichen einer neuen tiefen Freundschaft und Schwesternschaft im Geistigen.

Ich bitte Dich noch einmal ganz besonders um Deinen Segen, um Deine Kraft und Gnade und Stärke für diese unsere Schwester ..., für unsere neue Schwester ..., für den lieben Bruder ... und für all unsere Lieben in unserem nächsten Umfeld, in unserem Arbeitsbereich. Über-nimm Du bitte, Vater, in ihren Herzen die Führung und lasse sie stark und klar werden in der Erkenntnis, daß in den Schwachen doch nur der Mächtigste walten kann, denn der Mächtigste ist ja ihr Leben, und das bist Du. - Wir bitten Dich jetzt noch um Segen für Speis' und Trank und für unsere weiteren Aktivitäten dieses Tages. Danke, Vater, für al-les, - Amen.“

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Mittwoch, 18. April 2012 6:46 Uhr

Heilungswort gegen Trübsal und falsche Opferhaltung

Geistige Liebe 1 Trübsal, Meine Kinder, ist ganz leicht zu vertreiben mit der Dankbarkeit, mit dem dankbaren, kindlichen sich Hinsehnen und Hinsenken an Mein Herz, das Bewußtsein, daß Ich euch be-ständig Mein Leben schenke, beständig bei und in euch bin, auch wenn ihr Mich nicht fühlet, da die Welt es verhindern will, daß ihr Mich allezeit empfindet, doch die Dankbarkeit es im tiefsten Inneren in euch bewußt macht, daß Ich doch alle Tage bis ans Ende der Welt bei euch bin, Meine Kinder! 2 Mein Sohn, so sei in solchen Momenten von Herzen dankbar, daß du Mich gerade nicht spürst und doch um Mich weißt. Denn da kommt dann eine kleine Liebesprüfung über dich, die heißen will, daß du Mich liebst, auch wenn du Mich nicht fühlst. Sei kein ungläubiger Thomas, der erst Meine Anwesenheit fühlen mußte, spüren mußte Meine Wunden, um an Mich zu glauben, um Mich, den Herrn und Gott, anzunehmen.1 Siehe Vaterwort vom Montag, 16. April 2012 um 8:30 Uhr2 Betrifft die Lebenspartnerin des anwesenden Bruders, die ein Vaterwort (sie-

he Kundgabe vom 10. Mai 2011 um 19:48 Uhr) erhalten hatte, es jedoch nicht annehmen konnte. Im nächtlichen Traum war es erstmalig möglich, mit ihr ohne Widerstand darüber zu sprechen und den tieferen Sinn des Vater-wortes für sie zu erläutern.

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3 Solche kleinen Stunden der Traurigkeit und Einsamkeit, in denen du Trübsal auf dich zukommen läßt, seien nun von dir genommen, indem du dich dankbar allezeit an Mich hältst. Ge-rade, wenn Ich nicht fühlbar bin, bin Ich umsomehr da, denn dann kannst du in deinem Geiste Mich erkennen und Mich lie-ben. Die fühlbare Liebe zu Mir und Meine fühlbare Anwesenheit sind noch nicht die reingeistige Ausrichtung und noch nicht der reine wahre Glaube an Mich, deinen Vater Jesus. 4 So solltest du nun diese Prüfungen als Stufen annehmen, die dich auf die höhere geistige Stufe heben, Meine Liebe in dir als geistige Liebe unfühlbar und doch anwesend zu empfinden. Die geistige Liebe fühlt sich anders an als die sinnlich seelische Lie-be, Mein Kind! Und das habe Ich schon öfters durch diese arme Magd erwähnt, die auch diese Stufe gehen mußte und nun in der reingeistigen Sphäre sehr oft und in Liebe verweilt, da sie nun von den Gefühlsstürmen nicht mehr hin- und hergeworfen werden kann, sondern der Geist sie fest verankert in ihrem Her-zen an Mich hält. 5 Und auf diese Stufe sollst du nun gehoben werden. Dieses Erlebnis gestern ist der Anfang, und die weiteren Situationen, in welchen du Trockenheit, Einsamkeit, Trübsal, Traurigkeit empfindest, diese sind die Stufen zur reingeistigen Liebe, in-dem du dich an Meinen Geist in deinem Herzen fest klammerst und Mich bittest: „Vater, zieh mich in Deinen reinen Geist der Liebe, heraus aus diesen seelischen Empfindungen, die nichts mit Deiner reingeistigen Liebe zu schaffen haben.“ 6 Wohl dürfet ihr empfinden, um mitzuempfinden mit den Nächsten, die eben noch in diesen seelischen Schwankungen und Leidenschaften verhaftet sind. Doch ihr selbst sollet nicht mehr den Sturm auf der See erleben, sondern ihr sollet mit Mir – obwohl Ich anscheinend schlafe – wachen und beten und an Mich glauben, daß Ich den Sturm - wo auch immer - jederzeit zu stillen vermag, auch wenn Ich scheinbar nicht anwesend bin und in euch schlafe. Dieser Schlaf ist eine Zurückgezogenheit in Meine zentrale Gottheitsmacht, um zu prüfen, ob ihr geistig wach bleibet und betet, ob ihr an Mich glaubet und Mich anneh-met, wie auch immer Ich euch erscheinen mag. 7 Ein anderes Thema, das Ich noch für dich, Mein Sohn, an-schneiden möchte, ist das Wort „Ich kann nicht!“, denn in die-sem „Ich kann nicht!“ liegt eine Opferhaltung aus der falschen Demut heraus, eine falsche Opferhaltung. Denn da bist du dann

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„Opfer“, obwohl du im tiefsten Inneren tyrannisch bist. Denn das versteckte „Ich will nicht“ liegt im „Ich kann nicht“. 8 Wer wirklich „nicht kann“, der ist verloren, der ist ein Opfer und kann sich auch nicht ändern. Doch wer erkennt, daß er im Grunde nicht will und dieses „Ich kann nicht“ vorschiebt, der kann auch etwas an seiner Situation ändern und sich bewußt machen, daß er nur Meinen Willen wollen muß und seinen eige-nen Willen in Meinen Willen legen sollte, um wieder in voller Kraft, in voller Liebtätigkeit zu können, weil [dann] auch zu wollen. 9 So, Mein Sohn, sei dies eine kleine Wegweisung für dich für die weiteren Tage, die du noch hier verbringst. Sei dankbar und übe das wahre Wollen in Meinem Willen. So kann Ich dich aus dieser ganzen Trübsalssituation leichter hervorlocken an Mein Herz, welches die reinste Liebetätigkeit darstellt.

Amen. Dein allmächtiger Vater Jesus, - Amen.

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Mittwoch, 18. April 2012 9:00 Uhr

Ein Nachtrag zum Heilungswort gegen Trübsal und falsche Opferhaltung

Ich bin bei dir, Mein Sohn! 1 Meine Kinder, mit Mir in Verbindung zu bleiben, ist eine inne-re Haltung, ein „Ja, der Vater ist immer bei mir“, ein sich Ein-stellen auf Meine beständige Gegenwart, gleichgültig, welche Gefühle, Gedanken, welche Situationen, welche Einflüsse euch umschwirren. Diese innere Grundhaltung: „Gott, Jesus Christus, mein Vater und Schöpfer, kann ja gar nicht von mir entfernt sein, denn - wo ist ferne, und wo ist nah? Seine Allgegenwart durchdringt das All, Er hat alles geschaffen, Er ist mein Leben!“ 2 Dieser Gedanke, Mein Kind, durchpulse dich beständig, hebe dich beständig in Meine Gegenwart und lasse dich der Empfan-gende sein, beständig mit Meinem heilungsgebenden Segen verbunden sein. Er ist die innere Haltung der Aufnahme Meiner Kraft, Meiner Liebe, Meines Weisheits- und Energiesegens. Seid ihr in der Demut des Empfangenden, so könnet ihr im Walten und Schalten in euren Aufgaben, in der Liebe an euren Näch-sten auch beständig die Gebenden sein. Dann wird der Fluß, die innere Batterie1 niemals unterbrochen oder sterben.

1 Der Bruder hatte in der Nacht zuvor einen Traum, daß das Verbindungskabel einer Batterie defekt, die Kabellitzen dünn geworden, das Innere der Batterie offen sichtbar und die Flüssigkeit ausgelaufen sei.

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3 Dieses Bewußtsein, Mein Sohn, will Ich in dir verankern, da-mit du weißt, wie auch immer die Situation aussehen mag: es dient dir alles zum Besten dadurch, daß Ich dein Geber und dein Lohner bin. Und nichts kann zu dir kommen, ohne daß es an Mir vorbeigeht, ohne daß es Meinen zustimmenden Segen hätte. Die Zulassungen sind auch mit Meinem Segen bedacht für dich, Mein Kind, denn die Zulassungen sind deine Entwick-lungsschritte, die Prüfungen in deinem Leben, den Geist zu er-höhen, die Seele in den Geist zu ziehen und einzunehmen den Thron Meiner Liebe. Ich bin bei dir, Mein Sohn, immer – immer gegenwärtig! 4 Und wenn dich Gedanken der Trübsal anfliegen, Gedanken des Zweifels, so sehe sie als von außen kommend als etwas an wie ein Nebel, wie ein Wind, wie ein aufgewirbelter Staub, der nur auffliegt, dich anweht und doch in deinem Grundbewußt-sein Meiner Gegenwart sich wieder legen muß, vorbeiziehen muß, verschwinden muß und aufgesogen wird von den Strahlen Meiner Liebessonne in deinem Herzen. Sie sind ein Nichts, eine Lüge, die dich da anwehen, wenn die Trübsal kommt. Es ist ei-ne Prüfung, ob du in deiner Grundhaltung, in deinem Bewußt-sein beständig Meine Gegenwart in dir verankert weißt. Wisse: Ich bin der Herr, dein Gott und dein Schöpfer, dein Vater, dein König, dein Priester, und bist Mein Kind, Mein Nachfolger, Mein werdender Knecht in aller Liebe. 5 Wisse dieses beständig, und du kannst nimmermehr fehlen noch fallen, noch Fehlgedanken haben, die dich umwerfen könn-ten. Diese falschen Gedanken sind ja auch der Grund, weshalb der Sturm in euren Emotionen entsteht und weshalb Ich so oft den Sturm in euch stillen muß. Doch auf die Dauer, Meine Kinder: Ist es nötig, beständig auf dem Schifflein des Lebens auf einer aufgewühlten See herumzufahren? Oder ist es nicht besser, auf dem Felsen des Glaubens Meiner geistigen Liebe zu stehen und zu bleiben und für immer dort verankert zu sein, damit das Haus eu-res irdischen Lebens nicht wankt noch schwankt und nicht ein-stürzen kann von den kleinen Prüfungen der Welt? 6 Dieses Wort der Aufmunterung und des Trostes will Ich dir noch als ein kleines Notabene geben, Mein Kind, Mein Sohn, Mein werdender erwachsener Sohn, damit du die Ausrichtung nimmermehr verlierst. Behalte in deinem Herzen: „Ja Vater, Du bist immer bei mir, auch wenn ich Dich nicht sehe noch fühle, noch höre!“

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.

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„Geliebter Jesus, Deine uns geschenkten Worte sind Kraft und Nah-rung für uns, mehr Nahrung als jede iridische Nahrung. Oh, Vater un-ser, Dein Wille geschehe! Gib uns unser tägliches geistiges Brot, damit wir in diesem starken Glauben verbleiben können. Ja, laß uns die Empfangenden sein. Dein Reich kommt mit diesen Deinen wunderba-ren Segensworten ganz tief in unser Herz. Es ist schon da, doch der Vorhang wird geöffnet zum innersten Allerheiligsten. Hochgehoben sind unsere Herzen, weitgemacht die Türe unseres Innersten für Dich, damit Du einziehen kannst – Du, unser König, und den Thron allezeit verwalten und einnehmen kannst und nimmermehr uns verläßt in alle Ewigkeit. Dir sei alles Lob, aller Preis, alle Ehre, aller Dank und alle un-sere Liebe, - Amen.“

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Donnerstag, 19. April 2012 8:56 Uhr

Am Morgen nach Ankunft des neuen Bruders

Viele sind mehr in der Weisheit gebundenGebet einer Schwester aus Nürnberg, das der Bruder mitbrachte

„Vater, mit Dir gehe ich durch den Tag. Ich gebe mich Dir hin, Vater. Übernimm Du die Führung und zeige mir, wie ich mit geistigen Augen meine Mitmenschen betrachten kann, denn ich bin bereit zu lernen, Vater, damit ich Dir noch besser dienen kann als in der Vergangenheit.

Vater, ich liebe Dich, und diese Liebe drängt mich dazu, daß es Wirklichkeit werde, was Du geoffenbart hast. Ein Zeitalter der Liebe, des Friedens unter den Menschen - aber auch unter den Tieren - be-ginnt und baut sich Schritt für Schritt auf - und ich, Vater, will das Meine dazu tun. - Hilf mir dabei!“Gebet der Schwester

„Ja, wunderbare Gebetsworte, Vater, die Du uns geschenkt hast durch diesen Bruder, durch die Schwester, die aus ihrem Herzen – aus ihren Herzen - gekommen sind. Ja, Dein Friedensreich ist schon in un-seren Herzen errichtet, und die Liebe zu unseren Nächsten strömt aus der Liebe zu Dir, aus dieser Herzensliebe, die die vollkommene Liebe darstellt. Wir danken Dir aus tiefstem Herzen, daß Du unseren Bruder so gut hierher gebracht hast.

Schenke ihm aus Deinem reichen Füllhorn der Liebe, Gnade und Barmherzigkeit, des Heiles und Deines Segens, die Kraft und die Gna-de, die er braucht, um diesen Prozeß hier in diesem kargen Lande1, in diesem Deinem Lande der Barmherzigkeit zu vollbringen, daß er sich ganz in Deinen Händen, in Deinen Armen aufgehoben fühlt, an Deinem Herzen genährt und daß wir das Unsrige dazu beitragen dürfen, daß er sich hier wohlfühlt wie zu Hause. Die äußeren Umstände mögen ein

1 Rumänien, äußerlich gesehen

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kleines Zeichen sein, auch wie mager oft unsere Welt ist, unsere In-nenwelt, unsere Verbindung zu Dir: fließendes Wasser hat unser Bru-der vermißt.

Fließendes Wasser des Lebens sollen wir in unserem Herzen tragen. Der Fluß zwischen Dir und uns soll beständig mehr und mehr an-schwellen - ja, damit dieser Fluß weitergetragen werden kann zu unse-ren Brüdern und Schwestern. So lasse in uns das fließende Wasser strömen, das Wasser Deines Segens, Deiner Liebe, Deiner Weisheit, damit wir zu lebendigen Wasserträgern Deines Segens werden kön-nen. Was noch mangelt, Vater, das mache uns bewußt und ersetze in uns. Vollende, was nicht in Deinem Werk noch vollbracht werden kann, weil wir schwach und Deine armen Kinder sind.

Wir wollen Dir ja als Mithelfer zur Seite stehen für unsere Brüder und Schwester, ja nicht Dir zur Seite im wahrsten Sinne, sondern un-seren Brüdern und Schwestern zur Seite stehen, die gefallen, vermißt, krank, arm und noch nicht in Deinem reichen fließenden Segensstrom sich baden aus Unwissenheit, aus der Finsternis heraus, auch aus Un-willen.

Hier ist die Stätte der Schulung Deiner Kinder, die diesen Segen weitertragen und Zeugnis ablegen. Aber, Vater, Du bist das wahre Zeugnis in unseren Herzen, liebster Jesus, sei Du unser Zeuger und der Erzeuger alles Guten. 1 Ja wahrlich, Meine Kinder, das bin Ich, und das werde Ich bleiben in Ewigkeit. Ich gebe euch Zeugnis von Meiner Liebe, indem Ich euch auf Händen trage, so wie Ich auch diesen euren Bruder hierher auf Händen getragen habe. 2 Meine Zeichen1 liegen am Wegesrande, auf eurem Wege. Und euer Weg ist gezeichnet von Meinem Licht, welches vor euch hinfließt, um euch den Weg zu erleichtern, um euch zu befrei-en, um euch zusammenzuführen, damit ihr zusammen arbeitet in Meinem Weinberge. Es gibt so wenige Arbeiter, Meine Kinder, die zubereitet werden müssen - noch. Und diese Wenigen, die sind ganz rar in der tiefsten Herzensliebe. Viele sind mehr in der Weisheit gebunden, doch in der tiefsten reinen Kindes- und Herzensliebe sollet ihr euch bewegen und baden und davon Zeugnis ablegen, denn diese Kindesliebe ist Zeugnis der Vater-liebe, die Ich euch schenken möchte. 3 So gehet in den Tag, gehet in die kommenden Tage des rei-chen Segens und der Erkenntnis aus Mir, so daß ihr - Meine Jünger - nun in vollem Maße erfüllt werden könnet von dem, was Ich darstelle als euer Vater, Bruder, Freund, König, Priester,

1 in diesem Moment klingelt ein Telefon

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Schöpfer und allmächtiger Gott und Herr. Der Meister bin Ich, und ihr seid Meine Jünger. Seid untereinander Brüder und Schwestern, so wie Ich euch sehen will.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Freitag, 20. April 2012 5:27 Uhr

Zum Sonnenaufgang am Berg – der Ruf des Kuckuck

Mein Segen ist ein Heilungsstrom Meiner Liebe 1 So wie der Kuckuck nun den Ruf erschallen läßt: Schauet, schauet, schauet, - schauet Meine Gegenwart, erfaßt sie, [so] bleibet in Meiner Gegenwart, indem ihr in euren Gedanken ge-genwärtig im Hier und Jetzt verweilet und nur das besprechet, was Meines Geistes ist. Die Vergangenheit, die Bilder aus ver-gangenen Erlebnissen mit Menschen, die mit euch zu tun hat-ten, die Bilder gebet Mir und die Menschen, so daß auch diese wieder in die Gegenwart, in Meine Gegenwart gerückt werden. Denn nur in Meiner Gegenwart ist das Leben und die Vergan-genheit und die Zukunft in einem. Alles, was vergangen ist und worüber ihr euch zu sehr auslasset, nimmt und raubt euch die Energie der Gegenwart, des Gewahrseins, des Daseins, des Hierseins, des In-Mir-Seins. 2 So soll auch ganz besonders Mein Sohn darauf achten, wenn in ihm Erlebnisse hochsteigen und er sie mitteilen möchte, was davon sogleich Mir ins Herz gelegt kann und was wirklich not-wendig ist zum Mitteilen, zum Vermitteln in Meine Gegenwart, in Meinen Segen. In erster Linie sollt ihr eurer Nächsten geden-ken, indem ihr sie in Meinem Namen segnet. Wohl segne Ich sie dann, und Mein Segen ist ein Heilungsstrom Meiner Liebe, der alles aufnimmt in die Gegenwart Meines ewigen Lebens, denn in Meinem ewigen Leben herrscht beständig die gegenwärtige Lebensenergie und das Sein. In Mir sind vergangene Gedanken und zukünftige Gedanken vereint zu einem Kraftwort des „Es werde!“ und „Es sei!“ 3 So, Meine Kinder, habet ihr dieses Wort zu einem Aufgang Meiner Sonne Meines Leben. Bewahret dies in eurem Herzen als Gabe, als Gnadensegen Meiner ewigen Barmherzigkeit.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Freitag, 20. April 2012 8:42 Uhr

Der Zaun zur alten Welt – Teil I

Jetzt setzt die Vertrauensprüfung ein

„Ja, himmlischer Vater, wir bitten Dich, wir bitten Dich um Deinen Segen und um Deinen Beistand, Beistand für unsere Herzen, für unse-re Entwicklung. Der Himmel war klar – ein wunderschöner Sonnenauf-gang. Es ziehen wieder Wolken auf, mein Herz möchte sich betrüben: Ängste, Sorgen, was wird kommen?, wie soll das gehen? - trüben mich ein. Vater Jesus, ich bitte Dich: Steh mir bei und kläre mein Gemüt, kläre mein Herz, alle Wolken, die sich vor Dich ziehen, die sich vor Dich stellen in mir. Ich will Dir alle geben, was uns trennt, was Dich von mir trennt, mich von Dir trennt. Ich bitte Dich aus innerster Not: Steh mir bei, hilf mir, kläre, was da in mir ist. - Ich danke Dir und bitte Dich um Deinen Segen für dieses Frühstück, für diese Speisen und die Getränke, - Amen.“ 1 Ja, Ich will klären, gerade weil Ich diese Wolken aufziehen sah, die gleichzeitig die Prüfung mit sich brachten, die ange-deutet war – erst so ganz leicht, wie es immer geschieht, so nebenbei, so aus dem Schwesterherzen heraus und doch nun direkt von Mir bestätigt wird, daß Ich diese Frage gestellt ha-be1. 2 Wohl kommt es in erster Linie auf deinen guten Willen an, damit Ich durchführen kann, was schon vorbereitet ist. Und was vorbereitet ist, ist nicht nur der nächste Schritt, sondern auch schon der übernächste und die folgenden Schritte, die aber nur getan werden können, wenn der erste Schritt auch von dir ge-tan wird. 3 Ich will dich freilassen, Mein Sohn, vollkommen! Jedoch wenn du Mir dein Leben übergibst, so kann Ich etwas mehr ge-stalten und es dir leichter machen, das Joch sänften und die Bürde dir nahezu abnehmen. Die Gewitter, die aufziehen, die Wolken, die die Sonne verdunkeln, lassen dich etwas in der Irri-tation verweilen, doch schaue auf die Sonne in deinem Herzen, schaue auf Mich, wie Ich es dir kürzlich erst kundgetan habe2. - Sprich: 4 „Vater Jesus ist da! - Du, Vater, sorgst für mich und leitest und regelst alles, wenn ich mich zur Verfügung stelle. Du setzt die Grenzen meinen Feinde, du setzt das Halt und das Stopp den Unwilligen, Du setzt den Pfosten, an welchem der Zaun be-

1 ob der Bruder seinen Aufenthalt noch verlängern würde, um den Zaun um den Garten mit aufstellen helfen zu können.

2 Siehe Vaterwort vom 16. April 2012 um 19:46 Uhr

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festigt wird zur alten Welt. Die alte Welt, die Welt meiner Sor-gen und Ängste, werden von Dir abgetrennt, denn diese Sorgen und Ängste können nicht in das Himmelreich.“ 5 Nein, sie haben im Himmel nichts zu suchen, Mein Sohn, und dieser Himmel ist deine geläuterte Seele, dein gereinigtes Herz, dein Herz voller Liebe und uneingeschränktem „Ja, Vater!“. 6 Wenn dieses Fundament stimmt und gesetzt ist und die Grenzpfosten darinnen eingesenkt werden, dann ziehe Ich den Zaun zu deiner alten Welt, die du dann hinter dir lassen kannst. Und dann bist du eingefriedet im Himmel Meiner Liebe, im Him-mel deiner neuen Welt, am Altar, an der Bundeslade deines Herzens. Ich bin dein Bräutigam, Mein Sohn, die Wiedergeburt und die Feuertaufe haben stattgefunden. Jetzt sollst du auch noch das Auferstehungsfeuer lodern sehen, die Auferstehung in deinem Herzen im vollen Ja zu Mir. Dann bin Ich der Auferstan-dene in dir und kann wirken, was für dich noch notwendig ist. - Jetzt setzt die Vertrauensprüfung ein, und das Vertrauen be-wirkt die Handlungsfreiheit für Mich, deinen Vater Jesus.

Amen.

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Freitag, 20. April 2012 8:52 Uhr

Der Zaun zur alten Welt – Teil II

Mit Gewalt will das Himmelreich erobert sein 1 Verstehe, in diesem Zustand kann Ich dich nicht ziehen las-sen, ob du nun am Montag abreist oder nicht – oder später, gleichgültig. Dieses, was in dir ist, das Ängstliche in der Ent-sprechung, was ihr sehet in diesem Nachbarhund, der sehr ängstlich und zurückhaltend ist, doch nur durch die Liebe auf-taut, durch Meine Liebe. So ist es auch bei dir, Mein Sohn! 2 Daß du nun diesen Zustand noch einmal ganz heftig erleben darfst, ist eine Gnade von Mir, damit er dir bewußt wird, damit alles hochsteigt, damit alles offenbar wird, so daß du es Mir schenken kannst, denn es ist gebundene Liebesenergie. Alle kleinen Ängste und Sorgen werden umgewandelt in Mut, in Kraft, in Freude, in Schaffensfreude, und die Grenzen setze Ich, nicht du, Mein Sohn! 3 Die Angriffe empfange Ich, nicht du, Mein Sohn! Alles, was gegen dich noch gewettert und abgeschossen wird, fange Ich auf mit dem großen Schild Meiner Liebe. Denn auch diese An-griffe sind nur Schreie nach Liebe, die zu Mir dringen müssen

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und nicht bei dir hängenbleiben sollen. Wenn du sie hörst, so leite sie sofort weiter, damit sie zum rechten Liebesgeber und Lebensgeber gelangen können. - So, Mein Sohn, sei gesegnet, behütet und getragen von Mir, deinem allerliebsten Jesus, - Amen. Dies als kleinen Nachtrag, als Notabene1 und zum Segen dieses Morgenmahles.

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.

„Ach, mein Vater: Einerseits, wie weh ist mein Herz, wie wund, und auf der anderen Seite, wie ich mich in Deiner Abgrenzung fühle, wie geborgen, wie beschützt, wie behütet und wie zu Hause mit Dir, meinem Heiland, meinem König. Vater, Du sei mein Sein! Ganz, ganz und gar will ich Dir angehören, ganz Dein will ich sein. Nimm sie bitte, diese Ängstlichkeiten, diese Furcht, dieses Allen-alles-recht-machen-Wollen, der brave, liebe, nette, freundliche, hilfsbereite, gute ... sein zu wollen. Vor Dir, mein Vater, vor Dir, mein Gott, will ich bestehen, nicht vor den Menschen. Ihnen kann man es nie recht machen. Dir will ich es recht machen!

Und Du bist der Einzige, der es gut mit mir meint, der mein Heil und mein Wohl im Auge hat. Deswegen, Mein Geliebter: Dir gilt mein Sein, Dir gebe ich es. Bitte sei mir gnädig, erbarme Dich meiner. Erlöse und befreie mich aus meinem Menschsein, aus meinem letzten Mensch-sein. Erlöse meinen Geist, befreie ihn, daß ich ganz Dir gehöre, ange-hören kann. Darum bitte ich Dich, mein Vater. Stärke Deinen Geist in mir, nimm mein letztes Menschsein und wandle es bitte um. In Deine Hände gebe ich mich, - Amen.“ 4 Ja, Amen, sprichst du, Mein Sohn. Mit Gewalt will das Him-melreich erobert sein, und so mußt auch du dir selbst einen kleinen Ruck geben, es wollen - ja, es wünschen und anneh-men. Wisse: Es geht nicht um dieses oder jenes Hierbleiben oder Dortsein, Gehorchenwollen den Menschen, lieb sein wol-len. Das hast du recht erkannt. Allen Gehorsam solltest du Mir in deinem Herzen geben, damit du frei wirst. 5 Das Gebet: „Vater, laß mich nicht in Menschenhände fallen“, sei von nun an dein Leitwort. Damit wirst du frei von allen alten Gebundenheiten, denn du wirst nur noch auf die Sonne Meines Lebens schauen, von ihr gewärmt werden, in ihr die lichten Strahlen der Erkenntnis empfangen, dein Herz umwandeln und herausfegen allen Schmutz und alle Dunkelheit, Licht einlassen in das Lebenskämmerlein Meiner Liebe, damit das Brautge-mach, in welchem Ich dich empfangen will, auch gereinigt und vorbereitet ist für Mich, deinen Bräutigam Jesus Christus.

Amen.1 (lat.) Merke auf, merke gut!

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Samstag, 21. April 2012 8:12 Uhr

Ein Wörtlein über die Pollenallergie

Rückzugstendenz der Seele 1 Ja, Meine Kinder, euch beschäftigt die Frage: „Was ist eine Allergie, und wie ist mit ihr umzugehen? Wozu ist sie da?“ - In erster Linie ist eine Allergie eine Abwehrreaktion gegen das, was euch umgibt. Ihr selbst empfindet die Umwelt und das, was auf euch zukommt durch die Mitmenschen, als bedrohend, als Angriff, als Beleidigung eures reinen Wesens, eures lichten Weisheitswesens, das noch diese Information und das Bewußt-sein aus den höheren Welten und aus dem Ursprung von Mir, eurem Schöpfer, mitgebracht hat auf diese Erde, ob über den Fall gehend oder direkt. 2 Eine Allergie ist die Reaktion, sich nicht vollkommen in die Demut hinzugeben an den Platz, an den Ich euch gestellt habe. Allergie ist die Rückzugstendenz der Seele, ausgedrückt über den Körper ins Dunkle, zurück in den Mutterschoß - da, wo die Geburt stattgefunden hat und ihr hinaustreten mußtet an das Licht der Welt. Und diese Geburt hat oft für euch eine traumati-sche Wirkung, denn der Geburtstag ist bestimmt für den Men-schen auf Erden, den Antritt zurück zur Heimat zu bewerkstelli-gen, und der geht über das Kreuz, über das Leid. Habt ihr doch die Tendenz zu stark, euch wieder zurückzuziehen und das Kreuz nicht anzunehmen, so kommt das Kreuz in äußerer kör-perlicher Form auf euch zu. Das innere Kreuz der Demut würde bewirken, daß ihr auch das äußere Kreuz, verursacht durch eu-re Mitmenschen, auf euch schultern könnet und Mir bringen könnet. 3 Jetzt fragt ihr: „Und was hat das mit der Pollenallergie zu tun?“ - Die Pollen sind auch ein Zeichen von Fruchtbarkeit. Das hat Mein Sohn in gewisser Weise schon erkannt. Sie fliegen von einem Platz zum anderen, und durch die fleißigen Bienchen werden die Blüten befruchtet, das heißt: Wenn ihr von euch weg auf den Mitmenschen zugeht und ihm eure Mithilfe anbie-tet, dann wird der Mitmensch und auch ihr selbst befruchtet, und es kann eine Frucht der Nächstenliebe daraus erwachsen. 4 Wer jedoch hin- und herschwankt, im Inneren zwar die Liebe fühlt, sie aber nicht in die Tätigkeit umsetzt, der hat ein Pro-blem mit dem Wandern auf dieser Erde, mit dem Weitergeben der Fähigkeiten und der Talente, der hat ein Problem mit der Fruchtbarkeit, die sich in ihm niederschlagen will. Und ihr sollet doch alle sammeln und weitergeben, um Frucht zu bringen, um

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geistige Frucht zu bringen. So erlebt Mein Sohn ja auch immer wieder Schübe des starken Zurückzugs - und dann, wenn der Punkt erreicht ist, daß er innere geistige Kraft gesammelt hat, bricht sie aus in körperlicher Arbeit und in äußerlichen Tätigkei-ten, jedoch mit einem sehr großen Abstand, so daß es aussieht, als wäre er träge und faul und auf der anderen Seite lägen un-genutzte Talente in ihm brach. Wenn die Ängstlichkeiten vor der Welt und die Angst und Furcht und Sorge Mir übergeben ist und diese Hürde überwunden ist, so wird auch die allergische Reak-tion auf die Mitmenschen, auf die Umwelt, auf die Arbeit nach und nach verschwinden. 5 Es sind deine inneren Ängste, Mein Sohn, die dich zurückhal-ten und auch der Drang, isoliert, sauber, klar und rein zu sein. Wer liebt, macht sich schmutzig. Die Liebe befleckt sich, um dem anderen zu dienen. Die Liebe zieht auch oft Mißverständ-nisse an sich und verwandelt sie um in Verständnis. Denn ihr sollet das Ziel verfolgen, die Mitmenschen und ihre Nöte zu ver-stehen, nicht um selbst verstanden zu werden, [denn] das ist ein Ding der Unmöglichkeit. 6 So hat Mein Sohn auch erkannt, daß - wenn ihr zu sehr auf euch selbst konzentriert seid, also nicht in der tätigen Näch-stenliebe wirkt, die allergische Rückzugstendenz wiederum ver-stärkt wird, also die Allergie zum Ausbruch kommt. Im Früh-ling, wo [sich] besonders die Fruchtbarkeit, die erste Blüte, das erste sich Öffnen zeigt, im Frühling eures Lebens, habt ihr die Entscheidung: Öffne ich mich, gebe ich mich hin, vertraue ich, vertraue ich auch Christus Jesus in meinen Mitmenschen? So kann ich auch mir vertrauen in den Tätigkeiten, in allem, was ich geben möchte. 7 Ja, fehlendes Vertrauen in dem, was ihr gebet, ist auch noch ein Grund, denn ihr traut euch selbst nicht. Und somit bist du auch immer noch nicht getraut, Mein Sohn. Doch Ich warte da-rauf, daß ihr euch traut und den Mut habt, zu Mir zu kommen und mit Mir - im trauten Zusammensein vereint - Braut und Bräutigam zu einem Menschen, zu einem Weibe und Manne1 zu werden. - So, Meine Söhne, Meine Kinder im allgemeinen, dies [war] ein Wort zur Nächstenliebe.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

*1 die seelische Liebe zum Geiste Gottes in der Vereinigung mit Gottvater

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Sonntag, 22. April 2012 5:35 Uhr

Sonnenaufgang für den Bruder

Jetzt ist Hiob bereit, anzunehmen und sich heilen zu lassen 1 Ich bin dir nachgegangen, Ich bin dir vorgegangen, Ich bin dir entgegengekommen, Mein Sohn. Ich habe gewartet und ha-be gerufen und werde weiterhin warten und weiterhin rufen. Auf Meinen ersten Ruf bist du gefolgt, auf Mein Warten hast du dich in Bewegung gesetzt. Auf Mein Nachkommen hast du dich gefreut und die Hoffnung in dir ist erfüllt. Auf Mein Entgegen-kommen hast du nicht gerechnet, sondern gehofft. 2 Die Schritte, die du jetzt tust, kommen aus einer geistigen Klarheit, nicht mehr aus dem eigenen guten „Ich will“, sondern aus dem geläuterten geklärten: „Der Vater in mir will, und ich will es auch“. 3 Mein Sohn, die Zeit des unbewußten Suchens ist vorbei, jetzt kommt die bewußte klare Entscheidung für Mich, und sie ist in dir schon da, und damit kann Ich arbeiten, damit kann Ich dich bewahren und führen und dir zukommen lassen, was Ich berei-tet habe. Mit „Ich warte“ meine Ich, daß Ich auf deine freien Entscheidungen warte, bis sie vollkommen klar in dir emporge-stiegen sind. Ich warte auf deinen Willen, der - in Meinen Willen eingebettet, sich doch klar herauskristallisieren muß als der Wille Gottes im Menschen. 4 Ich gehe dir nach, indem Ich auf dich schaue und deine ei-genständigen Schritte1 als wachsen werdendes, wachsen wol-lendes Kind zum Sohn Meiner Liebe. Ich komme dir weiterhin entgegen, weil du Mir entgegenkommst in deinem Ja und in deinem Bereitsein. Ich gebe dir Zeit, damit du - vollkommen geklärt im Inneren - die Entscheidungen wie Zeichen am Wegesrande emporwachsen siehst und sie sich einfach in dir er-füllen. Es ist nichts mehr Gezwungenes, es ist ein sanfter Weg, eine sanfte Bürde, eine leichte Bürde, eine leichte und sanfte Führung aus Mir. 5 Du erfüllst deine Pflichten mit Liebe in der Welt, denn diese Pflichten sind Vorübungen für die Arbeiten in Meiner Welt, und du bist nicht mehr nur der kleine brave, gehorsame Bub, weil er feige ist und den Menschen zulieb sein will, sondern diese Ei-genschaften sind nun geübt, zwar aus etwas Furcht und Ängst-lichkeiten, doch sie sind vorhanden nun für das Gottesreich, für das klare gehorsame „Ja, Vater, Dein Wille geschehe!“

1 im Sinne: und auf deine eigenständigen Schritte schaue

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6 So siehst du die Vorschule in Zusammenarbeit mit der Hauptschule, die jetzt stattfindet. Und in der Hauptschule bin Ich nun mal der Hauptlehrer. In der Vorschule war es dein Seh-nen, dein Wollen, dein Ahnen, dein Hineinstolpern in die Erfah-rungen und dein wieder Herauskriechen aus den Erfahrungen mit gebrannten Händen. 7 Doch jetzt ist es erfüllt. Jetzt ist Hiob bereit, anzunehmen und sich heilen zu lassen, auch die Krankheiten, auch die Erfah-rungen des vergangenen Lebens, ob gut oder schlecht, und bei-des diente dir nur zum Besten. 8 Um die Deinen sorge dich nicht, denn sie sind in Meinen Händen aufgehoben. Ihre Führung ist schon in Mir dargelegt, ihre Lebensweise muß dich nicht kümmern, denn in ihrem inne-ren Geiste habe Ich die Obhut, so wie Ich es auch in deiner Ju-gend hatte, in deiner Kindheit bis zum jetzigen Zeitpunkt. So kannst du nun in aller Ruhe und Zufriedenheit zurückfliegen in das Land, wo noch einige Aufgaben auf dich warten, die jedoch in Mir erfüllt werden. 9 So segne Ich dich, Mein Sohn, heute mit dem besonderen Segen Meiner Gnadensonne und erfülle dich mit der sanften Kraft, mit der guten Liebe und mit dem hellen Licht Meiner Lie-be.

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.

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Montag, 23. April 2012 8:05 Uhr

Nach dem Fällen eines alten Kirschbaumes für FeuerholzBeim Morgenmahl vor der Abreise des Geistesbruders

Was fällt, wird aufgefangenGebet des Bruders

„Geliebter Vater, danke für diesen Tag, den ersten Tag der kommen-den Woche. Danke für das, was geschafft wurde, danke für das wun-derbare Wetter, danke für die reichhaltigen Speisen. Bitte segne und vergeistige sie uns, - Amen.“Gebet der Schwester

„Ja, ich danke auch nochmal, daß wir in so wunderbarer Stimmung den lieben ... heute morgen verabschieden dürfen und noch einmal ein großes Stück auch äußerer und geistiger Arbeit getan wurde, z.B. das Fällen des alten morschen Baumes, der keine Früchte mehr trägt. Ob er nun steht für die Sinnlichkeit, für die alten Weltgelüste, für die Ver-pflichtungen aus Angst, - was auch immer, himmlischer Vater: Du wirst

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wissen, wie und wann der Schlange der Kopf zertreten werden muß, und es ist alleine Dir überlassen, dieses zu tun.

Wir dürfen mithelfen am Werk und ausführen die Arbeit, die Du in unser Herz legst, doch letztendlich ist es Deine Kraft, Deine Macht, Dein Segen, der es vollbringt und vollendet. So danken wir dir aus tiefstem Herzen für diese wunderbare Erfahrung heute - und bitten, bringe unseren lieben Bruder wieder gesund und gut nach Hause an die Stätte seiner Aufgaben. Segne nochmals seine Lieben, so daß sie alle in Deiner Liebe sich wiedersehen dürfen, - Amen.“Gebet des abreisenden Bruders

„Auch ich möchte Dir innigsten Dank aussprechen, Mein lieber Vater, Mein lieber Jesus, für diese drei Wochen hier in Deinem Land, wo so viel geschehen ist, wo so viel verändert worden ist, wo so viel gearbei-tet wurde innerlich und jetzt auch äußerlich. Ich danke Dir für Deinen Beistand, für Deine Unterstützung, für Dein Führen, für Dein Aufzeigen all der Dinge, die in mir, die in uns noch schlummern, die noch ruhen, die nach Erlösung rufen, sich sehnen danach. Und Du kommst, wenn wir uns bereit machen, wenn wir uns bereiten lassen von Dir, Du hilfst uns, befreist uns. Dafür innigsten Dank, mein Vater!

Und auch noch ganz zum Schluß diese für mich ganz schwierige Auf-gabe: diesen Baum, der ganz eigenwillig dann noch in seine Richtung gefallen ist und nicht in die, wie wir es wollten. Und doch warst Du da-bei, hast alles beschützt, behütet, geführt, so daß es ein leichtes und kleines war, ihn Stück für Stück zu zerlegen in kleine Teile, die dann von unserem Bruder noch mehr zerkleinert werden, daß sie im Feuer des Ofens geläutert und befreit werden. - Innigen Dank dafür!

Es sind ja alles Bilder und Entsprechungen, die Du uns zeigst. Va-ter, ich liebe Dich aus ganzem Herzen, ich danke Dir aus ganzem Her-zen. Ich umarme Dich, ich schmeiße mich, lege mich in Deine Arme - ich, Dein Kind, Du, mein Vater, - Amen.“ 1 Ja, Amen. - Ja, werfet euch in Meine Arme, Meine Kinder! Lasset euren Verstand, eure Vernünfteleien, eure Zweifel, eure Ängste los, lasset sie hinter euch, lasset sie fallen, wie der Baum gefallen ist. Kümmert euch auch nicht um die Fallrich-tung, denn das Bild ist, daß das irdische, materielle, gefangene Seelensubstanzielle immer in seine eigene Richtung fallen will. Das ist ja der große Fall - wie im kleinen. 2 Und ihr könnet daraus ersehen, daß immer - solange ihr hier auf Erden seid und verweilet - in euch noch seelische Anteile den eigenen Weg und den eigenen Fall vollziehen wollen. Doch wenn euer oberer, euer geistiger Teil sich zu Mir hält, so könnet ihr sie fallen lassen - wohin auch immer, sie fallen so oder so in Meine Hände. Denn Ich habe die Oberherrschaft und die Lei-

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tung in euch schon übernommen und kann dann führen und lei-ten. 3 Das, was gefallen ist, wird eingesammelt, wird nach Hause gebracht, wird geläutert, verbrannt in der Liebe Meines Lebens und wird auferstehen zu neuer Liebeskraft und -energie auch für euch. Das ist das Heimbringgut, Meine Kinder, und darin habt ihr heute dieses Bild gesehen: Was fällt, wird aufgefangen und wieder weiterverarbeitet zum Guten, zum Besten, zu eu-rem Besten. - So segne Ich euch heute und auch deinen Heim-weg, Mein Sohn, mit aller Meiner Liebe.

Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.

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Montag, 23. April 2012 9:53 Uhr

Nach der Stille noch ein kleines Geleitwort zum Abschied

Laß Mich sie führen 1 Dein Herz, Mein Sohn, ist wie das Gefäß1 für den Honigseim der Liebe Meines Lebens. Durch Wachen und Beten gib acht, daß es nicht zerbricht und die Süße der Liebe und der Barmher-zigkeit ausfließt und durch die zerbrochenen Scherben Gefahr für dich und für andere entsteht. 2 Bleibe bei Mir und halte nun die Kraft und die Energie, die Ich dir auch hier geschenkt habe, durch die innere Klarheit, durch die Gewißheit und den Glauben, daß Ich beständig da bin, daß Ich in dir die Entscheidungen treffe und alles führe und leite. Ja, gib auch besonders deine ...2 an Mein Herz und laß Mich sie führen.

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.

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Dienstag, 24. April 2012 5:26 Uhr

Befreiungsangebot der göttlichen Liebe

Ein Brandopfer des jubelndes Sieges 1 Siehe, Mein Sohn, so wie diese Sonne heute morgen sich hinter den Schleiern emporarbeiten mußte, um letztendlich ir-gendwann im Laufe des Tages klar am Himmel zu scheinen und

1 Während des Morgenmahles fiel dem abreisenden Bruder durch eine kleine Unachtsamkeit das noch volle Glas einheimischen Akazienhonigs aus der Ern-te des letzten Jahres auf den Boden und zersprang

2 die Lebenspartnerin des Geistesbruders, die an eine Trennung denkt

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ihre Strahlen zu senden, so will Ich - wenn du es erlaubst - dein Herz emporheben aus den Schleiern und dem Dunst dei-nes alten Wissens und deiner Vorstellungen. Frei soll dein Herz werden und offenbaren soll es, was es noch bindet, damit das Rauchopfer deiner Liebe gerade und aufrecht in den Himmel an Meinen Altar der Freiheit steigen kann und nicht - wie hier in diesem Entsprechungsbild - am Boden entlang kriecht und nicht die Kraft hat, sich emporzuheben in die freien Lüfte Meiner Lie-be1. 2 Meine Schöpfung entstand aus der Grundlage Meiner Liebe, nicht aus Meiner Ordnung. Meine Liebe war der Antrieb, der den Willen aktiviert hat, zu schaffen und zu gebären das erste Kind2. Die Liebe gebar die Weisheit, und aus der Weisheit habe Ich dieses Kind in Meine Ordnung gestellt. Die Ordnung war zwar eine Basis, doch sie war nicht der Beweggrund. Die Bewe-gung kam aus der Liebe, und die Liebe aktivierte den Willen in so starkem Maße, daß Ich - weise und allmächtig - in voller Kraft Meine Ordnung einsetzte, Mein Kind in Meine Ordnung ge-bar, um es mit vollem Ernst an Meiner Seite - Mir gleich einem göttlichen Wesen - herrschen zu lassen; doch dies ging fehl. Doch die Freiheit des Willens war gewährt, und im gleichen Mo-ment setzte die barmherzige Erlösung ein, da Ich sie mit der Liebe in engem Verbunde zugleich setzte, um jeglichem Fall vorzubeugen: Wenn der Fall geschah, so war auch das Aufhe-ben da. 3 Und so ist es mit jedem Kinde, das hier auf der Erde den Er-lösungsweg seiner Liebe im innersten Geiste antritt. Aus Liebe kommt es auf die Erde, um ein Gotteskind zu werden. Die Ei-genschaften3 liegen in ihm in verschiedenem Maße, und dieses Maß soll ausgewogen werden. Die Liebe, Meine Kinder, ist die Grundlage! 4 Und diese Liebe soll in dir geborgen und offenbar werden, damit dein Herz - entbunden von den Banden des Wissens und den Banden der Ordnung - frei sich entäußern kann, frei fließen

1 Vom Berge aus betrachteten brennende Feuer im Tal, die von den Bauern entzündet wurden, um Laub, alte Zweige und Maisreste sowie Müll zu entsor-gen.

2 Sadhana, die erste Geistschöpfung Gottes, die nach ihrem Fall zu Luzifer-Sa-tan wurde und ein Drittel der erstgeschaffenen Geister mit sich in den Fall des Widerstandes gegen den Schöpfergott riß

3 Die sieben Eigenschaften Gottes in der Reihenfolge: Liebe, Weisheit, Wille, Ordnung, Ernst, Geduld, Barmherzigkeit.

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kann, frei sich Meiner Stimme hingeben kann. Meine Stimme ist in dir, und Meine Stimme ist die Liebe der Barmherzigkeit, die in Geduld auf dich wartet. Und so hast du die Möglichkeit hier im Lande Meiner Barmherzigkeit, dich zu offenbaren und freizu-schaufeln dein Herz von allen Banden, von allen Gebundenhei-ten, die deine Vernunft und dein Verstand dir auferlegt hat. 5 Hast du das Vertrauen, frei zu Mir emporzusteigen als ein Brandopfer des jubelnden Sieges Meiner Auferstehung, so wird auch das, was Ich dir verkündet habe im letzten Vaterwort1, in Erfüllung gehen. Lasse dich einfach in Meine Vaterarme fallen und offenbare, was dein Herz bedrückt und einengt, denn die-ses Band um dein Herz, das spürt jetzt Meine Magd in so star-kem Maße, daß es schier ihre Brust zusammenzieht2. 6 Ich spreche jetzt diese Worte aus ihrer letzten Kraft, um dir mitzuteilen, daß du diese Hand von Mir annehmen darfst und kannst und dich vollkommen aufgehoben fühlen darfst - ver-trauend, liebend, sich sehnend und hingebend zu Mir in Mein Herz.

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.

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Dienstag, 24. April 2012 6:07 Uhr

Vor dem Vaterwort: siehe Fußnote! Ganz überrascht sagt der Bruder: „Wie die gestrahlt haben!“, und ich antworte: Das ist jetzt auch ein Bild!

Beginne, Mein Sohn, beginne! 1 Dieses Bild3, Mein Sohn, zeigt dir, daß Ich drei Frauen senden werde, die dir dein Herz ausgraben, sehr viel Tiefe in dir freile-gen. Und früh - des Morgens schon - beginnt diese Arbeit mit Freude. Du sahst, daß sie Wasser mithaben: das Wasser des Lebens, Mein Wasser der Weisheit und der Liebe für dich. Laß

1 Siehe Vaterwort, empfangen für diesen Geistesbruder, vom 14. Juli 2011 um 14:48 Uhr

2 Die Wortträgerin hat in diesem Moment eine schmerzhafte Verkrampfung der Arterien im Herzbereich verspürt und einen direkten Gefühlsverbund mit dem geistigen Zustand des Geistesbruders, für den dieses Vaterwort gege-ben wurde.

3 Auf dem Wege nach dem Sonnenaufgang nach Hause begegneten uns - fröh-lich grüßend - drei rumänische Frauen mit Hacken über den Schultern und einer großen Flasche Wasser in der Hand auf ihrem Gang von einem schon bearbeiteten Feld auf dem Wege zur Arbeit und Zubereitung des nächsten Ackers oder Weinberges.

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es zu, daß dein Herz freigegraben wird, die Schleier weggezo-gen, die Sonne frei strahlen kann in dir. 2 Ja, daß Ich nicht viele Arbeiter hier habe, das hast du schon bemerkt, und deine Demut habe Ich auch angenommen. Es gibt viel Arbeit im Weinberge Meiner Liebe und Barmherzigkeit, doch der Arbeiter sind wenig, und manche kommen erst abends. Du kommst auch um die Mittagszeit. Der Morgen ist verstrichen, der Mittag ist da, und die am Abend arbeiten, die bezahle Ich genau wie die, die am Morgen kommen. 3 So ist der Tag noch hoch und frei, und du kannst noch viel für Mich tun. - Beginne, Mein Sohn, beginne!

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Dienstag, 24. April 2012 8:54 Uhr

Sammle fleißig wie die Bienen dieses Leben 1 Der innere Friede, der nun in dir eingekehrt ist, Mein Sohn, den lasse dir nicht mehr rauben durch das Gesummse der Welt2 und deine Gedanken. Dieser tiefe innere Friede, diese Ruhe, diese Stille in dir baue nun aus und erweitere, so daß die Stun-den und die Tage von dieser Stille aus Mir erfüllt werden in dei-nem Leben, so daß Ich in dir sprechen kann das Wort des Le-bens und der Liebe. Das Wort muß nicht geformt sein wie ein menschliches Wort, das Wort des Lebens ist das stille Sein in Meiner Gegenwart. 2 Und so, wie ihr nun erlebt habt, daß es lange gebraucht hat, um diesen inneren Frieden, diese Stille wieder herzustellen und ihr tief eindringen mußtet, um euch von dem Gedankenstrom der Welt zu entfernen, so müsset ihr euch vorstellen, daß Mein Leben in euch gegenwärtig ist und doch erst in vollem Maße geistig erhalten wird, wenn ihr euch beständig auf Mein Wort, auf Mein Sein, auf Meine Gegenwart in euch konzentrieret und darauf ausgerichtet seid. Dann könnet ihr auch in aller Ruhe und in diesem tiefen Frieden das, was euch von außen anfliegt und zukommt, annehmen, jedoch nicht ins tiefste Innere ein-lassen, sondern gelassen hinnehmen und wieder ziehen lassen mit Meinem Segen aus euch.

2 Während der nahezu gesamten Zeit der Einkehr in die Stille summten zwei Bienen um uns, doch am tiefsten Punkt der inneren Ruhe verschwanden sie in kurzer Zeit auf wundersame Weise, wonach dieses Vaterwort empfangen wurde.

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3 Deine Aufgabe, Mein Sohn, ist die stille Fürbitte und das Segnen aus Mir. Und diesen Segen trägst du als wahres Zeugnis Meiner Liebe überall mit hin, wo du deine Nächsten triffst, dei-ne Geschwister, deine Lieben und auch die Menschen der Welt. Das ist deine Aufgabe: den Frieden in deinem Herzen zu ver-breiten und ihn in die Herzen der Mitmenschen zu senken, in-dem du ihnen Beispiel bist. 4 Das lebendige Sein Meines Friedens ist die Gnadengabe, die Ich durch dich hinaussenden werde. Und scheint dir diese Auf-gabe auch noch zu hoch und schier unerfüllbar, so wird sie doch von dir erfüllt werden. Mein Wort ist ein lebendiges Wort, und dieses Wort bewirkt nun in diesem Augenblick in dir die Um-wandlung hin zu diesem inneren Frieden und zu diesem inneren Wort des Lebens. Mein inneres Wort in dir ist der lebendige Mensch als göttlicher Sohn, und dieser göttliche Sohn, Mein Sohn, ist das lebendige Wort, das diese Liebe und das Leben beständig aus dir hinaussendet. 5 Sammle fleißig wie die Bienen dieses Leben als Lebenssam-melpunkt Meiner Barmherzigkeit, so daß dein Herz voll wird des süßen Honigseims und auch dein Herz nimmermehr zerbrechen möge, sondern - stets gefüllt aus Mir - zur Süße und zur leben-digen Frucht werde als Gabe für deine Nächsten und als Licht und Heimholung für die Gefallenen und Vermißten. - So, Mein Sohn, habe Ich dir gegeben dieses Wort zur Darnachachtung und als Trost und Aufbau aus Meiner tiefen Liebe zu dir.

Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.

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Dies waren die Worte unseres Herrn Jesus Christus,die wir durch Seine treue Magd empfangen durften.

Ihm aller Dank!

InhaltsverzeichnisSäet und erntet zugleich..............................................................1

So will Ich eure Bitte erhören.......................................................1

Ich lade ihn ein zu Mir in Mein Herz als Siebten in der Gemeinschaftder wahren Kinder Gottes............................................................3

So lade sie ein, ab Mai bei euch zu sein..........................................4

Die Weltzeit ist zu Ende, und Mein Kommen ist nahe........................5

Vollkommenes Vertrauen.............................................................6

Dieser Rat wird ein Hauptleitpunkt sein..........................................8

Das ist die wahre Sozialarbeit!....................................................10

Euer Geist ist schon frei und kann sich erheben.............................12

Er hat viel Heil aus Mir spenden dürfen.........................................13

Ich bin der Einzige, der dich voll und ganz verstehen kann !............15

Dieses Land ist Mein Geschenk an euch........................................17

Suchet zuerst das Himmelreich und seine Gerechtigkeit..................19

Dein Vater Jesus, der starke Held in dir........................................20

Geistige Liebe...........................................................................23

Ich bin bei dir, Mein Sohn!..........................................................25

Viele sind mehr in der Weisheit gebunden.....................................27

Mein Segen ist ein Heilungsstrom Meiner Liebe .............................29

Jetzt setzt die Vertrauensprüfung ein...........................................30

Mit Gewalt will das Himmelreich erobert sein.................................31

Rückzugstendenz der Seele........................................................33

Jetzt ist Hiob bereit, anzunehmen und sich heilen zu lassen.............35

Was fällt, wird aufgefangen........................................................36

Laß Mich sie führen...................................................................38

Ein Brandopfer des jubelndes Sieges............................................38

Beginne, Mein Sohn, beginne!.....................................................40

Sammle fleißig wie die Bienen dieses Leben..................................41

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26.07.2012 15:50