Ich geh zur U

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Kreisverwaltung Bernkastel Wilich „Ich geh´ zur U! Und Du?“ Akon des Gesundheitsamtes in Kooperaon mit der BZGA, der AOK-Die Gesundheitskasse in RLP, der Arbeitsgemeinschaſt für Jugendzahnpflege im Landkreis Bernkastel-Wilich, der Lebensberatung Wilich, der GS Bombogen sowie der Kindertagesstäe Neuerburg

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Früherkennung ist wichtig! Deshalb startete die Kreisverwaltung Bernkastel‐Wittlich, Fachbereich Gesundheit zusammen mit der Kindertagesstätte Neuerburg ab September 2011 die Aktion „Ich geh´ zur U! Und Du?“. Hintergrund dieser Aktion war, dass Vorsorgeuntersuchungen nicht nur für Erwachsene wichtig sind, sondern gerade auch für die Kinder. Besonders in den ersten sechs Lebensjahren sind regelmäßige Untersuchungen ein „Muss“, um die gesunde Entwicklung zu fördern.

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KreisverwaltungBernkastel

Wittlich

„Ich geh´ zur U! Und Du?“Aktion des Gesundheitsamtes

in Kooperation mit der BZGA, der AOK-Die Gesundheitskasse in RLP, der Arbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege im Landkreis

Bernkastel-Wittlich, der Lebensberatung Wittlich, der GS Bombogen sowie der Kindertagesstätte Neuerburg

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Impressum  Kreisverwaltung Bernkastel‐Wittlich Fachbereich Gesundheit Kurfürstenstraße 67 54516 Wittlich www.bernkastel‐wittlich.de   Ansprechpartnerin Annette Karl Tel.: 06571 / 14‐2325 E‐Mail: Annette.Karl@Bernkastel‐Wittlich.de  

Juni 2012 

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Inhaltsverzeichnis 

 

1. Vorwort Dr. med. Beyer Amtsarzt Kreisverwaltung Bernkastel‐Kues 

 2. Inhalte und Ziele des Projektes   3. Aktionen  

2.1  Einschulung Frau Dr. med. Jenniches‐Kloht Schulärztin, Fachbereich Gesundheit Kreisverwaltung Bernkastel‐Wittlich Frau Bohlen‐Müller, Schulleiterin Grundschule Bombogen 

  

2.2  Gesunde Ernährung Frau Elsen, Ernährungsfachkraft, Oecotrophologin AOK‐Die Gesundheitskasse in RLP 

  

  2.3   Zahngesundheit     Herr Dr. Ant, Zahnarzt     Obmann der Kita Wittlich‐Neuerburg     Frau Weins, Geschäftsführerin 

der Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege     für den Landkreis Bernkastel‐Wittlich       2.4  „Gelingende Erziehung“     Frau Spanier, Dipl. Sozialpädagogin     der Lebensberatungsstelle Wittlich   4. Reflexion des Projektes 

Frau Schaaf‐Peitz Leiterin der Kita Wittlich‐Neuerburg 

  

5. Quellennachweis Informationsmaterial 

 

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 1.  Vorwort   Sehr geehrte Eltern,  

Früherkennung ist wichtig! Deshalb startete die Kreisverwaltung Bernkastel‐Wittlich, 

Fachbereich Gesundheit zusammen mit der Kindertagesstätte Neuerburg ab September 

2011 die Aktion „Ich geh´ zur U! Und Du?“. 

Hintergrund dieser Aktion war, dass Vorsorgeuntersuchungen nicht nur für Erwachsene 

wichtig sind, sondern gerade auch für die Kinder. Besonders in den ersten sechs 

Lebensjahren sind regelmäßige Untersuchungen ein „Muss“, um die gesunde Entwicklung zu 

fördern. Vorrangiges Ziel der Akteure ist die Information zu Früherkennungsuntersuchungen 

und die Steigerung ihrer Inanspruchnahme. Durch die Vorsorgeuntersuchungen lassen sich 

eventuelle Erkrankungen bereits im Anfangsstadium erkennen und behandeln. Die Kosten 

für die 10 Untersuchungen übernehmen die Krankenkassen, somit kann jedes Kind in 

Deutschland die kostenlosen Untersuchungen nutzen. 

Seit 2008 werden in Rheinland‐Pfalz alle Eltern, auf Grundlage des Landeskinderschutz‐

gesetzes, zu den anstehenden Früherkennungsuntersuchungen U 4 – U 9 sowie J 1 

eingeladen, bzw. erinnert. 

Im Rahmen der geplanten Aktion „Ich geh´ zur U! Und Du?“ in der Kindertagesstätte 

Neuerburg wurden die Eltern in persönlichen Gesprächen und mit Plakaten und Flyern in 

deutscher, türkischer und russischer Sprache informiert und motiviert, die anstehenden 

Früherkennungsuntersuchungen durchzuführen und den Impfstatus überprüfen zu lassen. 

Nach Durchführung der aktuellen U‐Untersuchung erhielt jedes Kind von der 

Kindertagesstätte eine bedruckte Kinder‐Cap (Schirmmütze). Parallel zur Aktion wurden in 

Kooperation mit der Kindertagesstätte sowie externen Referenten vier 

Informationsveranstaltungen zu den Themenbereichen Einschulung, gesunde Ernährung, 

Zahngesundheit und Erziehung angeboten.  

Themenbezogene Beratung und Information der Referenten, der Erfahrungsaustausch der 

Eltern untereinander sowie das Gespräch zwischen Eltern, Arzt, Fachkräften und 

Erzieherinnen standen an den Projekttagen im Fordergrund. Als sehr positiv bewertet wurde 

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von Seiten der Elternschaft und Erzieherinnen, dass die Themen nicht nur theoretisch 

abgehandelt wurden, sondern dass sich die Familien mit ihrer Persönlichkeit, ihren 

Bedürfnissen und Einstellungen in die Diskussion einbringen konnten. 

Dass viele Familien, jedoch im Besonderen die Kinder aktiv an den Projekten teilnahmen, 

war ein ganz besonderer Erfolg diese Aktion. 

 

 

 

 

Dr. med. Beyer Amtsarzt Kreisverwaltung Bernkastel‐Wittlich Fachbereich Gesundheit 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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2.  Inhalte und Ziele des Projektes  

Die Gesundheit von Kindern liegt uns besonders am Herzen. Neben den bisher diesbezüglich 

stattgefundenen Projekten, die sich mit der Prävention und Gesundheitsförderung von 

Kindern und Jugendlichen beschäftigt haben, wurde in Kooperation mit der 

Kindertagesstätte Neuerburg das Projekt „Ich geh´ zur U! Und Du?“ mit den verbundenen 

Aktionstagen erarbeitet und umgesetzt.   Die Erzieherinnen der Kindertagesstätte sowie die 

mitwirkenden Referenten waren von diesem Projekt sofort überzeugt und begrüßten, dass 

die Kindertagesstätte im Mittelpunkt der U‐Aktion stand. 

Im September 2011 wurde das Projekt im Rahmen eines Elternabends von Frau Annette Karl 

Kreisverwaltung Bernkastel‐Wittlich, Fachbereich vorgestellt. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziele der AktionZiele der Aktion

Eltern motivierenEltern motivieren, mit ihren Kindern zu den U, mit ihren Kindern zu den U--Untersuchungen zu gehen,Untersuchungen zu gehen,

ElternwissenElternwissen üüber verschiedene gesundheitliche ber verschiedene gesundheitliche Themen zu erhThemen zu erhööhen,hen,

KindergesundheitKindergesundheit vor Ort stvor Ort stäärken und praktisch rken und praktisch umsetzen.umsetzen.

„„Ich gehIch geh´́ zur U! Und Du?zur U! Und Du?““

Aktion in der Aktion in der KindertagesstKindertagesstäätte Wittlichtte Wittlich--NeuerburgNeuerburg

Ablauf der AktionAblauf der Aktion

Jedes Kind, das im Aktionszeitraum (09/2011Jedes Kind, das im Aktionszeitraum (09/2011--07/2012) die 07/2012) die UU--Untersuchung nachweisen kann, erhUntersuchung nachweisen kann, erhäält von den lt von den Erzieherinnen in der Erzieherinnen in der KitaKita eine bedruckte eine bedruckte KinderKinder--CapCap(Schirmm(Schirmmüütze)tze)

Aktion „Ich geh zur U1 Und Du ?“ Foto : w ww.ich -geh-zu r-u .de Liebe Eltern, bitte lassen Sie sich die durchgeführte Vorsorgeuntersuchung auf diesem For mular bestätigen und gebe n Sie es anschließen d in Ihr er Kita ab, dam it Ihr Kind an der Aktion teilnehmen kann.

Name: Vorname: Gebur tsdatum : Bei oben genanntem Kind wurde f olgende Vorsorge- untersuchung durchgeführt:

? U4 ? U 5 ? U6 ? U7 ? U7a ? U8 ?U9 Pr axisstempel

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Infostand in Ihrer Infostand in Ihrer KitaKita mit aktuellen mit aktuellen InfoflyernInfoflyern, Plakaten und , Plakaten und BroschBroschüüren in deutscher, tren in deutscher, tüürkischer und russischer Spracherkischer und russischer Sprache

Infotage, gestaltet durch FachkrInfotage, gestaltet durch Fachkrääfte zu verschiedenen fte zu verschiedenen gesundheitlichen Themengesundheitlichen Themen

Wenn alle Kinder am Ende der Aktion eine Wenn alle Kinder am Ende der Aktion eine KinderKinder--CapCap besitzen, besitzen, wird ein gemeinsames Foto erstellt, dass ihnen im Rahmen einer wird ein gemeinsames Foto erstellt, dass ihnen im Rahmen einer Abschlussveranstaltung Abschlussveranstaltung üüberreicht wird.berreicht wird.

Angebot an Infotagen/Fachreferaten zu folgenden Angebot an Infotagen/Fachreferaten zu folgenden ThemenThemen

Information zur EinschulungInformation zur Einschulung

Frau Dr. med. Frau Dr. med. JennichesJenniches--KlohtKloht, Schul, SchuläärztinrztinKreisverwaltung BernkastelKreisverwaltung Bernkastel--WittlichWittlich

Frau BohlenFrau Bohlen--MMüüller, Schulleiterinller, SchulleiterinGS GS BombogenBombogen

Zeitpunkt: November 2011Zeitpunkt: November 2011

Information zur ZahngesundheitInformation zur Zahngesundheit

Herr Dr. Herr Dr. AntAnt, Zahnarzt, ZahnarztObmann der Obmann der KitaKita WittlichWittlich--NeuerburgNeuerburg

Frau Weins, GeschFrau Weins, Geschääftsfftsfüührerin der hrerin der Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege fArbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege füür den r den Landkreis BernkastelLandkreis Bernkastel--WittlichWittlich

Zeitpunkt: MZeitpunkt: Määrz/April 2012rz/April 2012

Information zur gesunden ErnInformation zur gesunden Ernäährunghrung

„„Schmecken Schmecken soll`ssoll`s –– KinderernKinderernäährung hrung in der Familiein der Familie““

Frau Elsen, Frau Elsen, OecotrophologinOecotrophologin, Ern, Ernäährungsfachkraft der hrungsfachkraft der AOK AOK –– Die Gesundheitskasse in RLPDie Gesundheitskasse in RLP

Zeitpunkt: Januar/Februar 2012Zeitpunkt: Januar/Februar 2012

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Information Information „„Gelingende ErziehungGelingende Erziehung““

Was brauchen Kinder um sich psychisch gesund Was brauchen Kinder um sich psychisch gesund zu entwickeln?zu entwickeln?

Frau Spanier, Dipl. SozialpFrau Spanier, Dipl. SozialpäädagogindagoginLebensberatung WittlichLebensberatung Wittlich

Zeitpunkt: Mai/Juni 2012Zeitpunkt: Mai/Juni 2012

Vorteile der AktionVorteile der Aktion

Die FrDie Früüherkennungsuntersuchungen und die weiteren herkennungsuntersuchungen und die weiteren GesundheitsmaGesundheitsmaßßnahmen fnahmen füür Kinder erhalten durch die r Kinder erhalten durch die Aktion ein positives Aktion ein positives ööffentliches Forum (z.B. ffentliches Forum (z.B. Presseberichte oder Ausstellung der Materialien zur Presseberichte oder Ausstellung der Materialien zur Aktion gemeinsam mit Infos rund um die Aktion gemeinsam mit Infos rund um die Kindergesundheit z. B. in der StadtbKindergesundheit z. B. in der Stadtbüücherei).cherei).

Die Aktion bringt Die Aktion bringt öörtliche Akteure zusammen und es rtliche Akteure zusammen und es entstehen Netzwerke, mit denen spentstehen Netzwerke, mit denen spääter weitere ter weitere MaMaßßnahmen zur Kindergesundheit durchgefnahmen zur Kindergesundheit durchgefüührt hrt werden kwerden köönnen.nnen.

MaMaßßnahme knahme köönnte sein:nnte sein:

Ein/e Gesundheitslotse/in in der Ein/e Gesundheitslotse/in in der KitaKita..

Sie informieren mit UnterstSie informieren mit Unterstüützung des tzung des Gesundheitsamtes und den anderen Gesundheitsamtes und den anderen Fachleuten, die Eltern Fachleuten, die Eltern üüber wichtige ber wichtige Gesundheitsthemen. Gesundheitsthemen.

Wir beraten, informieren Wir beraten, informieren und unterstund unterstüützen Sie gernetzen Sie gerne

Kontakt:Kontakt:

Kreisverwaltung BernkastelKreisverwaltung Bernkastel--WittlichWittlich

Fachbereich GesundheitFachbereich Gesundheit

Annette KarlAnnette Karl

KurfKurfüürstenstrrstenstr . 67. 67

54516 Wittlich54516 Wittlich

Tel.: Tel.: 06571/1406571/14--23252325

EE--Mail:Mail: [email protected]@bernkastel--wittlich.dewittlich.de

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2.   Themenbezogene Aktionen 

 

2.1 Einschulung 

Am 30.11.2011 wurde seitens des Gesundheitsamtes und der Kindertagesstätte Neuerburg 

zum ersten Informationsabend zum Thema Einschulung eingeladen. 

Frau Dr. med. Jenniches‐Kloht, Schulärztin des Gesundheitsamtes und Frau Bohlen‐Müller, 

Schulleiterin der Grundschule Bombogen informierten die Eltern zu den Hintergründen, 

Aufgaben und Inhalte der Einschulungsuntersuchung sowie zu den Aufgaben der Schule. 

Die Einschulung ist ein Besonders Ereignis im Leben jedes Kindes. Der kinder‐ und 

jugendärztliche Gesundheitsdienst möchte den Eltern Hilfe und Unterstützung bei allen 

gesundheitlichen Fragen im Rahmen der Einschulungsuntersuchung bieten. 

Neben der orientierenden körperlichen Untersuchung mit besonderer Berücksichtigung der 

grob‐ und feinmotorischen Entwicklung werden Hören und Sehen, Sprache, Wahrnehmung 

und kognitive Fähigkeiten überprüft. Ebenso erfolgt eine Erhebung von Impfdaten und von 

Ergebnissen der Früherkennungsuntersuchungen im Kindesalter. 

Die Schuleingangsuntersuchung gibt wichtige Hinweise für die aktuelle Entwicklung jedes 

Kindes. Sie bietet mit Einverständnis der Eltern, die Möglichkeit, individuelle Empfehlungen 

und Hinweise auszusprechen, die für die Förderung jedes Kindes in der Schule wesentlich 

sind. 

 

Das Team vom kinder‐ und jugendärztlichen Gesundheitsdienst sowie die Schule wünschen 

jedem Kind  

 

einen guten Start in der Schule 

dass es gesund ist und altersgemäß entwickelt 

dass es in der Schule erfolgreich mitarbeiten kann 

dass es, wenn nötig, die richtige innerschulische Förderung erhält 

und gesund bleibt (auch seelisch!). 

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Bilder vom Aktionstag „Einschulung“ 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2.2 Gesunde Ernährung  

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Schmecken soll`s – Kinderernährung in der Familie 

Der Informationstag zum Thema Gesunde Ernährung wurde am 25.01.2012 in Kooperation 

mit Frau Ursula Elsen, Dipl. Oecotrophologin der AOK‐Ernährungsberatung durchgeführt. 

Den Grundpfeiler für die gesunde körperliche und geistige Entwicklung von Kindern bildet 

eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung. Nicht nur die Nahrungsmenge und 

die Inhaltsstoffe der Lebensmittel sind hierbei von Bedeutung, sondern auch der Genuss und 

die Freude am Essen stehen im Vordergrund für die Prägung und Bildung eines zukünftigen 

gesunden Ernährungsverhaltens.  

Am Aktionstag fand mit den Vorschulkindern ein Kinderkochen in der Einrichtung statt. Die 

Kinder waren begeistert davon, unter Anleitung von Frau Elsen, Blaubeer‐Smoothies,  Wraps 

mit warmer Putenbrust, Jolinchens Feuertopf und eine Vanille‐Bananen‐Quarkcreme 

herzustellen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die  „kleinen Köche“ baten anschließend zu Tisch und zusammen mit Frau Elsen, Frau Karl und einigen Erzieherinnen wurde gesund und lecker gegessen. Alle waren begeistert wie gut gesundes Essen schmecken kann und wie einfach es auch gemeinsam mit Kindern zuzubereiten ist.                                             

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Am Abend fand zum Thema ein Gesprächskreis für die Eltern statt. Frau Elsen informierte die 

interessierten Teilnehmer darüber, wie sie mit klaren Absprachen und einer guten Portion 

Gelassenheit eine genussreiche Esskultur und somit ein gesundes Ernährungsverhalten ihrer 

Kinder fördern können. Wie das Essen für Groß und Klein zum gesunden Genuss werden 

kann, wurde anhand von einigen Beispielen von der Referentin beschrieben. Darüber hinaus 

informierte Frau Elsen über den Umgang mit sogenannten Kinderlebensmitteln der 

Nahrungsproduktindustrie. 

                                      

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2.3 Zahngesundheit    Die Kinder standen am 18. 04.2012 im Mittelpunkt des Zahngesundheitstages. Spielerisch wurden alle Kinder von Frau Weins , Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege und Herr Dr. Ant, Zahnarzt und Obmann der Kita in das Thema Kariesentstehung und Mundhygiene eingeführt.  An fünf Aktionstischen konnten die Kinder mithilfe von Spielen, Puzzel, Bildbüchern, Quiz, Malvorlagen und einer Zahnputzstation kindgerecht informiert werden.                                        

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Für Kinder im Vorschulalter gibt es eine geeignete Methode, das systematische Zähneputzen zu erlernen. Herr Dr. Ant führte die Kinder in die KAI‐Technik  anhand interessanter Vorführmodelle, wie einem großen Gebiss, einem einzelnen Zahn und einem Stofftier, ein.   Kai steht für  

K  =  Kauflächen der Zähne 

A  =  Außenflächen der Zähne 

I   =   Innenseite der Zähne   Alle Kinder machten begeistert und sehr interessiert mit und wurden am Ende mit einer Kleinigkeit zum Thema Zahngesundheit, wie z.B. einer Zahnbürste, einem Sticker, einer Zahnputzsanduhr und einem Malbuch überrascht.                                   

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2.4 „Gelingende Erziehung“ 

Was brauchen Kinder um sich psychisch gesund zu entwickeln? 

 

 

Der vierte und letzte Themenabend zum Thema „Gelingende Erziehung“ fand am 30.04.2012 unter  der  fachlichen  Leitung  von  Frau  Spanier, Dipl.  Sozialpädagogin  der  Lebensberatung Wittlich statt. 

Frau  Spanier  informierte  anhand  von  vielen  anschaulichen  Beispielen,  dass  grundsätzlich fünf Bausteine für eine entwicklungsfördernde Erziehung eines Kindes wichtig sind. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Bausteine sind: 

Liebe  Ansprechpartner  sein,  Versöhnung  nach  Streit,  zuhören,  Interesse zeigen,  Zärtlichkeit,  behüten,  Geborgenheit  und  Sicherheit  geben, Bedürfnisse  der  Kinder  im  Vordergrund  sehen,  gemeinsam  spielen, kuscheln,  toben,  sagen:  „Ich  liebe  dich!“,  schöne  Erlebnisse, Versorgung  (Nahrung,  Kleidung,..),  Anteilnahme, Einfühlungsvermögen  der  Eltern,  freundliche,  wohlwollende Atmosphäre 

Achtung  Angstfrei Eltern, Freiheit (in Grenzen), zuhören, Zeit nehmen, Urlaub, Selbständigkeit fördern, Hobbys und Schule fördern, Anwesenheit der Eltern, was  ich gesagt habe, wurde mir geglaubt,  Lob, Anerkennung, respektieren auch der Andersartigkeit des Kindes, Aufmerksamkeit für das  Kind,  Zutrauen,  eigene  Lösungen  zu  finden,  notwendige Erklärungen 

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Kooperation  Sachlicher  Umgangston,  Zutrauen,  Entscheidungen  treffen  lassen (bzw.  miteinbeziehen),  Selbständigkeit  beibringen,  Fragen beantworten, Verantwortung übertragen, Unterstützung bei Hobbys, (Sonntagsausflüge, Urlaub) gemeinsam planen, Verständnis,  Lenkung nur soviel wie notwendig 

Struktur  Grenzen setzen, Geburtstagsfeiern, Rituale (sowohl  im Alltag, z.B. Zu‐ Bett‐Geh  Ritual,  beten  vor  dem  Essen,  Küsschen  vor  dem morgendlichen  verlassen  des  Hauses,  als  auch  bei  bestimmten Lebenssituationen  oder  jahreszeitlichen  Abläufen),  Konsequenzen, Kontinuität  (bzgl.  Bezugsperson,  Wohnort,  Zuneigung,  etc.), Verlässlichkeit und Regelmäßigkeit, Ausdauer 

Förderung  Förderung  von  Hobbys  und  Schulleistungen, Werte  vermitteln,  dem Kind  immer mehr  Dinge  zutrauen,  Phantasien  ausleben  lassen,  auf Ideen  des  Kindes  eingehen,  begleiten  und  fördern,  Selbständigkeit fördern,  (Verantwortung übergeben), Neugierverhalten unterstützen, anregungsreiche  Umgebung  anbieten,  Welt‐  und Lebenszusammenhänge  vermitteln,  kulturelle  und  sinnliche Erfahrungen ermöglichen 

 

 

Nach dem Referat von Frau Spanier kam es von allen Beteiligten themengebunden zu einem regen Informations‐ und Erfahrungsaustausch. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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4.  Reflexion zu dem einjährigen Projekt „Ich geh’ zur U  und Du“ in der Kindertagesstätte Wittlich‐Neuerburg im Kita‐Jahr 2011/2012 

   „Ich  geh’  zur  U  und  Du“  –  ein  Projekt,  welches  als  Kita  Wittlich‐Neuerburg    uns  weiterentwickeln  ließ  hinsichtlich  unseres  ‚Bildungs‐  Erziehung‐  und  Betreuungsauftrages nach  dem  KJHG  (§22)  sowie    nach  dem  rheinlandpfälzischen  Kita‐Gesetz  und  nach  den Bildungs‐ und Erziehungsempfehlungen. Ein Projekt – welches die Vernetzung der Kita mit dem Jugendhilfesystems des Umfeldes im Rahmen von präventiver Arbeit  unterstützte. Ein  Projekt,  welches  die  Zusammenarbeit  mit  dem  Fachbereich  Gesundheit  der Kreisverwaltung  –vertreten  durch  Frau  Annette  Karl‐   während  der Umsetzungsphase  im Kita‐Jahr 2011/2012 intensivierte und ein Netzwerk zu ‚Gesundes Aufwachsen in der Region’ entwickelte. Ein Projekt, welches als Modell für den Einsatz in den anderen Kita`s des Kreises Bernkastel‐Wittlich weiterentwickelt werden kann.   Die  Grundlagen  unserer  pädagogischen  Arbeit  orientieren  sich  an  den  Bildungs‐  und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland‐Pfalz. Ein Bildungs‐ und Erziehungsbereich benennt das Thema ‚Körper‐Gesundheit‐Sexualität’.  Auszüge  hieraus:  „Gesundheit  und  Krankheit  sind  Bestandteil  der  Erfahrungswelt  von Kindern. Dabei spielt das Vorbild der Erwachsenen eine ebenso große Rolle wie das Einüben von Gewohnheiten. Kinder  erhalten Gelegenheit  u.a.  Fähigkeiten  und  Fertigkeiten  zur  Körperhygiene  (Körper‐ und Zahnpflege) zu erwerben – Grundlagen einer gesunden Ernährung kennen zu lernen. Sie werden  mit  saisonalen  und  regionalen  Nahrungsmitteln  vertraut  gemacht  sowie  an Einkäufen und an der Zubereitung von Speisen beteiligt Dies geschieht mit dem Ziel Kinder zu unterstützen bei der Entwicklung von Verantwortung im  Umgang  mit  dem  eigenen  Körper,  dessen  Pflege  und  präventiven  Maßnahmen  zur Gesunderhaltung.“ Das Projekt  ‚Ich geh’ zur U und Du’ unterstützte die Kita  (Kinder‐Erzieherinnen und Eltern) mit der Kappenaktion sowie mit dem Fachwissen der  Expertinnen von außen den Bildungs‐und Erziehungsbereich ‚Körper‐Gesundheit – Sexualität’ angemessen einzubringen.  Die  Aktion  –  nach  erfolgter  Vorsorgeuntersuchung    eine  Kappe  zu  erhalten‐ war  für  die Kinder eine Motivation   den Besuch beim Kinderarzt   mit dem Erlebnis zu verbinden  in der Kita sich als Kappenkind präsentieren zu können. Förderung  von  Selbstbewusstsein  und  Eigenverantwortung  (ich  war  zur Vorsorgeuntersuchung  –  Vorsorgeuntersuchungen  sind  wichtig  für  ein  gesundes Aufwachsen),  Hervorheben  von  Stärken  (ich  habe  die  Untersuchungen  geschafft)  – Wertschätzung  (ich  werde  wahrgenommen)  und  die  Verbindung  zwischen  KiTa  und Elternhaus (Eltern und Erzieherinnen tauschen sich aus bzgl. Vorsorgeuntersuchung) sind als Ziele erkennbar . 

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Zudem wurde  Nutzen  und  Zielsetzung  einer  frühen  Vorsorgeuntersuchung  im  Elternhaus thematisiert und die Kinder  können  von Anfang  an –(‚klein  auf’) Vorsorgeuntersuchungen positiv verknüpfen und diese lebenslang motiviert angehen wollen. Auch  die  Erzieherinnen  wurden  sensibilisiert,  sich  mit  den  Vorsorgeuntersuchungen  der Kinder auseinanderzusetzen und mit Eltern und Kinder diesbzgl. das Gespräch zu suchen.   Stimmen der Kinder hierbei: Timea: „Ich finde meine Kappe ist die Beste der Welt“ Lenni: „Mein Kappe ist grün! Deshalb ist die schön, weil ‚Grün’ meine Lieblingsfarbe ist“ Murselin: „  Ich war  zum Kinderarzt  zur Untersuchung. Heute habe  ich meine grüne Kappe bekommen“  Bereichernd war  in diesem Projekt vor allem auch für die Kinder ExpertInnen (wie Fr. Elsen als Ernährungsfachkraft /Oecotrophologin ‐ – Fr. Weins von der AG Jugendzahnpflege – Herr Dr. Ant als Zahnobmann – Fr. Karl‐ Fr. Henkel und Fr….. vom Fachbereich Gesundheit)   von außen zu erleben, die sich mit  ihrem Fachwissen zu den Themen  ‚Gesunde Ernährung’ und ‚Zahngesundheit’ in den KiTaalltag einbrachten.  Stimmen der Kinder hierbei : Niklas: „Wir sollten sagen was gut für die Zähne ist und was schlecht für die Zähne ist“ Eggarat: „Wir haben Zähne geputzt, und ich habe mit einer Sanduhr gelernt, wie lange man putzt“ Lenni: „Am coolsten war das  Zähneputzen“ Turan: „Eine elektrische Zahnbürste finde ich gut. Da gehen die Zähne ganz sauber“ Moritz B. „Da konnte man aus Obst einen Zahn bauen“ Lisa: „ Die Suppe und den Milchshake hat mir gut gefallen“ Timea: „ Das gemeinsame Essen machen war ein schöne Sache“ Felicitas: „Ich musste aus Erdbeeren und Jogurt Milchshake machen“   Die Eltern waren sehr angetan und  interessiert von diesem engagiert entwickelten Projekt  mit den Aktionen für die Kinder sowie Informationen und Referate zu den einzelnen Themen „Einschulung‐Zahngesundheit‐Gesunde  Ernährung‐Gelingende  Erziehung“  und  zeigten  dies mit ihrer Beteiligung und interessierten Fragen und Austausch sowie den  Rückmeldungen an die Kita. Die Auswahl und Zusammensetzung der einzelnen Bausteinen waren verschiedenen Bereiche  der  Gesundheitsförderung  von  ‚Leib  und  Seele’  umfassend  und  aufeinander abgestimmt. Vor  allem  auch  die  Verknüpfung  von  Aktionen  wie  ‚  Vorsorgeuntersuchung&Kappen  ‐Gesunde    Ernährung    ‐  Zahnpflege’  mit  den  Kindern  und  im  Anschluss  Informationsangebot&Austausch mit den Eltern ermöglicht eine Nachhaltigkeit  des Projekts im  familiären Alltag..  Im Elternausschuss und vor allem auch seitens des Trägers  wurde dieses Projekt sehr positiv aufgenommen und unterstützt  (u.a.  im Rahmen der  knappen Personalsituation  in diesem Kitajahr  wurde  bei  der  Beratung    von  Verringerung  von  Leistungsangeboten  einstimmig zugunsten des Projektes entschieden)  

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Stimmen der Eltern : Katja Hinz: „Für die Kinder war die Aktion mit den Kappen ein guter Anreiz zur “U“ zu gehen. Mir persönlich haben die Themen der Infoabende sehr gut gefallen, und  ich konnte einiges Interessante  mitnehmen.  Ich  hoffe,  dass  die  Resonanz  auf  die  Aktion  in  anderen  Kitas mindestens genauso gut ist.  Elke Ehlen:“ Ich finde die Aktion „Ich geh’ zur U! Und Du !“ sehr gelungen. Die  Projekte  waren  gut  vorbereitet,  die  Referate mit  ihren  kompetenten  Sprecherinnen interessant  gestaltet  und  sehr  informativ.  Auch  die  Kinder  waren  bei  ihren  Aktionen begeistert bei der Sache! Tolle Aktion  ‐ weiterempfehlenswert!“  Raimund Lequen:“ Klar  finde  ich diese Reihe  interessant, nicht weil  ich  im EA bin, sondern weil "man" sich als Elternteil ja auch informieren will, wie Erziehung im allgemeinen ist und ob  die  eigene  Erziehung  richtig  funktioniert.  Und  dass  diese  Themen  für  viele  Eltern interessant sind, konnte man ja auch an der recht großen Teilnehmerzahl sehen. Dabei sind definitiv  die  Abende  zu  den  grundsätzlichen  Erziehungsthemen,  die  jeder  für  sich  auch anders auslegen kann,  interessanter als z.B. Themen wie man  richtig die Zähne putzt  ‐  ich glaube  das  ist  quasi  schon  Standard,  zumindest  für  die,  die  dann  tatsächlich  kommen. Nichtsdestotrotz gehören auch diese Themen dazu und sollen abgedeckt werden. Die Reihe bietet  interessante  Ansätze  und  vielfältige  Möglichkeiten,  für  sich  als  Eltern  die interessanten Themen herauszusuchen.“  Für  uns  Erzieherinnen war  die  Vernetzung mit  dem  Jugendhilfesystem  des Umfeldes  von Bedeutung. „Die Kita ist der geeignete Ort, um möglichst allen Eltern ohne besondere Zugangsbarrieren die Integration vielfältiger Inhalte der Eltern‐und Familienbildung in den familiären Alltag zu ermöglichen“  (Auszug  aus  den  Bildungs‐und  Erziehungsempfehlungen  zum  Punkt  ‚Das Nachbarschaftszentrum/Bildungs‐und  Kommunikationszentrum  Kindertagesstätte  und  die Vernetzung mit dem Jugendhilfesystem’) Gemeinsam mit  Frau  Karl  setzten wir  uns mit  den  Bedarfen  unserer  Familien  hinsichtlich ‚Gesundes Aufwachsenfür Leib&Seele von Kindern’  auseinander, um dann ein Netzwerk von Expertinnen aus der Region zu den entsprechenden Themen  zu entwickeln. In  der  Ansprache  an  die  Familien  d.h.  Kinder&Eltern  konnten  wir  die  Zielsetzung  des Projektes intensiv thematisieren und für die Teilhabe sensibilisieren und werben. Wir Erzieherinnen  sind uns der Bedeutsamkeit von  Jugendhilfesystem  rund um präventive Arbeit für Kind&Familie bewusst.  Stimmen der Erzieherinnen Sonja M:  „Ich  bin  beeindruckt,  dass  das  Projekt  ‚Ich  geh  zur U  und Du’  bei  Kindern  dazu führte, dass diese so sehr   motiviert waren zur Vorsorge zu gehen und diesbzgl.  ihre Eltern beharrlich  überzeugten, einen  Vorsorgetermin anzugehen.“  Michaela H. „Ich finde, es war für die Kinder, Erzieherinnen und Eltern sehr bereichernd mit Experten von außen zu arbeiten.  Carmen B. „Es war rundum eine gelungene Aktion. Die Kinder sind sehr stolz auf ihre Kappen ‐ dies kann ich im KiTaalltag immer wieder feststellen. 

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Die Themenabende waren sehr interessant und  gut umgesetzt. Die Eltern waren begeistert in ihren Rückmeldungen an mich.“  Sandra  P.  „  Ich  empfand  die  Aktion  als  sehr  bereichernd,  da  auch  ich  daraus  neue Informationen erhalten konnte, die ich im Gespräch mit Eltern einbeziehen kann. Ich  fand  es  gut,  dass  es  den  Eltern  über  dieses  Projekt  ermöglicht wurde,  die  Institution ‚Gesundheitsamt’ –  ‚Ärzte’ –  ‚Beratungsstelle’ kennenzulernen und evtl. Berührungsängste abzubauen.  Anja  P.  „ Die Aktionsreihe  ‚Ich  geh  zur U  und Du  ‚  bot  eine  abwechslungsreiche und  gut aufeinander  abgestimmte  Auswahl  und  Gestaltung  von  Einzelangeboten/Bausteinen  rund um die Themen der Förderung körperlicher und seelischer Gesundheit und Entwicklung. Die Verknüpfung von Aktionen für Kinder und Informationen für Eltern sprach beide Zielgruppen gleichermaßen an.“  Tatjana  Sch.  ‚ Die Wichtigkeit  der  Vorsorgeuntersuchung  –vor  allem  auch  für  die  jungen Kinder  im Alter von 0 bis 3 Jahren‐   wurde  in diesem Projekt   herausgearbeitet –  je  früher desto  besser!  Die  Notwendigkeit  der  Zahnpflege  von  den  ersten Monaten  an    und    die Handhabung eines Schnullers sowie die kritische Auseinandersetzung mit   Fluoriden fand ich für die Eltern und  für mich als Erzieherin in der Krippe sehr interessant und unterstützend.“  In der Teamrunde reflektierten wir zum Abschluss des Projektes ‚Ich geh’ zur U und Du ‚  u.a. die Notwendigkeit eines Pools von qualifizierten Fachleuten/Expertinnen einzurichten, die zu den  verschiedenen  Themen  –Kinder&Familien  betreffend‐  sich  in  der  Kita  einbringen können. Die  Kita  ist    die  erste  institutionelle  Einrichtung,  in  die  Familien  mit  ihren  Kindern ankommen. Dort möglichst niedrigschwellig ein Netzwerk zu entwickeln, welches ‚Gesundes Aufwachsen  von  Leib  und  Seele  für  Kinde&Familien’  unterstützt  –  sollte  Zielsetzung hinsichtlich präventiver Arbeit  im Landkreis Bernkastel‐Wittlich werden.  An  dieser  Stelle  gilt  es  zu  erwähnen,  dass  alle  Expertinnen  von  außen  sich  ehrenamtlich einbrachten. Ein herzliches Dankeschön für das Engagement und Zugewandtheit  an Alle !  Frau Annette Karl –als Initiatorin dieses  Projektes „Ich geh zur U und Du“ – ist insbesondere zu danken  für  ihre  kreativen Gedankengänge und  Ideen   hinsichtlich der Entwicklung und Gestaltung dieses beispielhaften Projektes ! Die professionelle  Zusammenarbeit mit Fr.Karl war bereichernd für uns als Kita d.h. Kinder‐Erzieherinnen und Eltern   u.a. auch durch  ihre erfrischende‐zupackende und unermüdliche Art ‚dranzubleiben’ und mit ganz viel Herz dieses Projekt zu entwickeln und zu begleiten.    Erni Schaaf‐Peitz 

Leiterin der Kita Wittlich‐Neuerburg 

 

 

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Bilder mit „Ich geh zur U! Und du?“‐ Kappen 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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6. Quellennachweis Bezug von Infomaterial  

 

www.familie.bernkastel‐wittlich.de 

www.kita‐neuerburg.wittlich.de 

www.kindermund‐zahngesund.de 

www.lagz‐rlp.de 

www.aok.de/rheinland‐pfalz‐saarland 

www.wittlich.lebensberatung.info. 

 www.dgk.de 

www.ich‐geh‐zur‐u.de 

www.bzga.de 

www.lzg‐rlp.de 

www.lsjv.de 

www.msagd.rlp.de 

www.mbwwk.rlp.de 

www.adipositas‐rlp.de 

      Wir möchten uns recht herzlich für die sehr gute Kooperation und freundliche Unterstützung bei den Erzieher/innen der Kindertagesstätte Neuerburg, Frau Bohlen‐Müller, Schulleiterin GS Bombogen,  Frau Elsen, Oecotrophologin und Ernährungsfachkraft der AOK, Frau Weins von der Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege, Herrn Dr. Ant, Zahnarzt und Obmann der Kita sowie Frau Spanier von der Lebensberatung in Wittlich bedanken.    Kreisverwaltung Bernkastel‐Wittlich Fachbereich Gesundheit