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Bachelorstudiengang Energie- und Gebäudetechnik Modulhandbuch fachw. WPF MBVS_3010_VO_Modulhandbuch fWPF B_EGT Vers.7, Mai 2018, Gorny Seite 1 von 20 Gesamtkatalog der fachwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer Bachelorstudiengang Energie- und Gebäudetechnik Auszug aus dem Modulhandbuch des Bachelorstudiengangs Energie- und Gebäudetechnik Fakultät Maschinenbau und Versorgungstechnik

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Bachelorstudiengang Energie- und Gebäudetechnik

Modulhandbuch fachw. WPF

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Gesamtkatalog der fachwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer

Bachelorstudiengang

Energie- und Gebäudetechnik

Auszug aus dem Modulhandbuch des Bachelorstudiengangs Energie- und Gebäudetechnik

Fakultät Maschinenbau und Versorgungstechnik

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Modulbezeichnung: 28..31 Fachwissenschaftliches Wahlpflichtfach BVS

Lehrveranstaltung(en), Kurzbezeichnung(en):

28..31 Elektroplanung und Gebäudeautomation FM+QM 34.1

Modulverantwortlich: Dozent(in)(n)(en):

Lehrform/SWS, Arbeitsaufwand/ECP:

Seminaristischer Unterricht (60 h) 4 SWS

Vor- und Nachbereitung (60 h) 4 ECP

Medienformen, Sprache:

Beamer & Tafel deutsch

Leistungsnachweise: Schriftliche Prüfung 90 min Empfohlene Voraussetzungen:

Keine

Angestrebte Lernergebnisse:

Inhalt(e):

[

Literatur:

in Planung!

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Modulbezeichnung: 28..31 Fachwissenschaftliches Wahlpflichtfach BVS

Lehrveranstaltung(en), Kurzbezeichnung(en):

28..31 Grundlagen des Facility Managements und Gebäudeautomation

FM

34.4

Modulverantwortlich: Prof. Klaus Heying Dozent(in)(n)(en): Prof. Klaus Heying,

Lehrform/SWS, Arbeitsaufwand/ECP:

Seminaristischer Unterricht und ergänzende Laborversuche zur Gebäudeautomation

4 SWS

Vor- und Nachbereitung (60 h) 4 ECP

Medienformen, Sprache:

Beamer & Tafel, GA-Labor deutsch

Leistungsnachweise: Schriftliche Prüfung 90 min

Empfohlene Voraussetzungen:

Keine

Angestrebte Lernergebnisse:

Folgende Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich des Facility Managements werden angestrebt:

Kenntnisse/Überblick über die Inhalte und Prozesse des Facility Managements Kenntnisse über die Prozessgestaltung im Facility Management Fähigkeit, die Organisation im Facility Management zu analysieren und zu bewerten, beim Aufbau zu

unterstützen und zu dokumentieren

Mit den Inhalten der Gebäudeautomation und des CAFM sowie dem Zusammenhang mit elementaren betriebswirtschaftlichen Hintergründen in Bezug auf das FM werden diese Lernziele ergänzt:

Kenntnisse über grundsätzliche Zusammenhänge der Gebäudeautomation und des CAFM Kenntnisse über grundsätzliche wirtschaftliche und unternehmerische Hintergründe und Zusammenhänge im

Facility Management

Inhalt(e):

Aufbauorganisation und Ablauforganisation des Facility Managements Dokumentation und Strukturierung von Prozessen und Liegenschaften Werte- und Kostenfluss Laborunterstützte Übersicht über die GA

Literatur:

(1) GEFMA-Richtlinien

(2) DIN-Richtlinien

(3) VDI-Richtlinien

(4) Keller, Siegfried, Baukostenplanung für Architekten, Wiesbaden 1995

(5) Nävy, Jens, Facility Management, Springer, 2002

(6) Glauche, FM Grundbegriffe, Lehrbrief Masterstudiengang FM, GSO und IQ, Nürnberg, WS 2009/2010

(7) Facility Management Institut Gmbh; Kahlen, H.: Facility Management, Entstehung, Konzeptionen, Perspektiven, Springer 2001

(8) Schulte, K.-W.; Pierschke, B.: Begriff und Inhalt des Facilities Management, Köln 2000

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(9) Hellerforth, Michaela, BWL für die Immobilienwirtschaft, Oldenbourg, 2007

(10) Hellerforth, Michaela, Handbuch Facility Management für Immobilienunternehmen, Springer, 2006

(11) Bosch, Kaufmännische Grundlagen, Lehrbrief im Masterstudiengang FM GSO/IQ, Nürnberg, WS 2009/2010

(12) Hanspeter Gondring, Thomas Wagner, Facility Management Handbuch für Studium und Praxis

(13) Jörg Balow, Systeme der Gebäudeautomation, cci Dialog, Karlsruhe 2012

(14) Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Vahlen, 19. Aufl. München 1996

(15) Prof. Dr. Peter Heß, Lehrbrief CAFM, Masterstudiengang FM der GSO Nürnberg und HM

(16) W. Moslener, E. Rondeau (Hrsg.), Facility Management, Springer, Berlin 2001

(17) Feyerabend, Grabatin (Hrsg.), Facility Management, Verlag Wissenschaft und Praxis, Sternenfels 2000

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Modulbezeichnung: 28..31 Fachwissenschaftliches Wahlpflichtfach BVS

Lehrveranstaltung(en), Kurzbezeichnung(en):

28..31 Energiewirtschaft und regenerative Energieerzeugung

34.7

Modulverantwortlich: Prof. Dr. Aron Teermann

Dozent(in)/Semester: Prof. Dr. Aron Teermann

Lehrform/SWS, Arbeitsaufwand/ECP:

Seminaristischer Unterricht (56 h) 4 SWS

Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung (64 h) 4 ECP

Medienformen, Sprache:

deutsch

Leistungsnachweise: Schriftliche Prüfung 90 min

Empfohlene Voraussetzungen:

Grundlegende thermodynamische und fluidmechanische Kenntnisse

Angestrebte Lernergebnisse:

Kenntnisse über volkswirtschaftliche und globale Aspekte der Energiewirtschaft. Kenntnisse über technische Systeme zur Nutzung regenerativer Energien.

Inhalt(e):

Energieträger, Reserven, Ressourcen und Verbräuche

Regulierung und Liberalisierung

Wertschöpfungskette und Preisbildung

Regenerative Energiequellen: Potentiale und Energiedichte

Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung

Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit

Gesetzlicher Rahmen

Emission von Treibhausgasen durch Energienutzung

Literatur:

Dittmann, A., Zschernig, J.: Energiewirtschaft (Teubner) Hensing, I., et.al.: Energiewirtschaft (Oldenbourg) Zahoransky, R.: Energietechnik (Teubner)

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Modulbezeichnung: 28..31 Fachwissenschaftliches Wahlpflichtfach BVS

Lehrveranstaltung(en), Kurzbezeichnung(en):

28..31 Industrielle Energieversorgung und rationelle Energieanwendung

34.8

Modulverantwortlich: Prof. Dr. Michael Deichsel

Dozent(in)(n)(en): Prof. Dr. Michael Deichsel

Lehrform/SWS, Arbeitsaufwand/ECP:

Seminaristischer Unterricht (56 h) 4 SWS

Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung (64 h) 4 ECP

Medienformen, Sprache:

deutsch

Leistungsnachweise: Schriftliche Prüfung 90 min

Empfohlene Voraussetzungen:

Grundl. thermodynamische und fluidmechanische Kenntnisse, Wärmeübertragung, Heizungstechnik, Klimatechnik, Kälteversorgung

Angestrebte Lernergebnisse:

Kenntnis über Anlagen zur dezentralen Energieerzeugung und Verteilung

Fähigkeiten zur Auslegung und der wirtschaftlichen Sicherstellung der Energieversorgung eines Industriebetriebes, Anlagen zur rationellen Energieverwendung

Inhalt(e):

Versorgungsstrukturen

Bilanzierung, Tarifstrukturen, Versorgungsverträge

Aufbau der industriellen Energieversorgung

Energieumwandlung in Wärme und Kälte, Energieverteilung, Druckluftanlagen, Klimatisierung, Antriebe, Beleuchtung

Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung

Optimierung der Energieversorgung

Energieeinsparmaßnahmen, Energiemanagement, rationelle Energieanwendung

Überblick über die gesetzlichen Vorschriften

Literatur:

Günther, Miller, Patzel, Richter, Wagner: Versorgungstechnik Tabellen, Westermann Schulbuchverlag GmbH, Braunschweig 2000,

Hell, F.: Energetik und Energiewirtschaft, VDI Verlag, Düsseldorf, 1989,

N.N. VIK Verband Bericht Praxisleitfaden zur Förderung der rationellen Energieverwendung in der Industrie, Verlag Energieberatung GmbH, Essen 1998,

Ruppelt, E.: Druckluft-Handbuch, 4. Auflage Vulkan Verlag Essen 2003

Recknagel/Sprenger/Schramek: Taschenbuch für Heizung und Klimatechnik; R. Oldenburg Verlag, München 2009

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Modulbezeichnung: 28..31 Fachwissenschaftliches Wahlpflichtfach BVS

Lehrveranstaltung(en), Kurzbezeichnung(en):

28..31 Sonderthemen der Versorgungstechnik StV

34.13

Modulverantwortlich: Prof. Dr. Michael Deichsel, Prof. Heying

Dozent(in)(n)(en): Prof. Dr. Michael Deichsel, Prof. Heying

Lehrform/SWS, Arbeitsaufwand/ECP:

Seminaristischer Unterricht, Übungen (60 h) 4 SWS

Vor- und Nachbereitung (60 h) 4 ECP

Medienformen, Sprache:

Beamer, Folien, Tafel, Vorträge deutsch

Leistungsnachweise: Schriftliche Prüfung 90 min

Empfohlene Voraussetzungen:

Grundlagen der Heizungs-, Klima-, Lüftungs-, Kälte- und Sanitärtechnik

Angestrebte Lernergebnisse:

Vertiefung der Kenntnisse aus den ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenmodule des Bachelor-Studiengangs:

- Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik - Kälteversorgung - Sanitärtechnik - Elektroplanung

unter des besonderer Berücksichtigung zeitgemäßer Konzepte.

Fähigkeiten Konzepte bzw. Varianten für Problemstellungen aus den oben genannten Bereichen der Grundlagenfächer zu entwickeln, zu diskutieren und zu bewerten.

Inhalt(e):

In dieser Lehrveranstaltung wurden in den letzten Vortragsreihen z. B. folgende Themen vorgestellt:.

- Elektroplanung in Gebäuden - Reinraumtechnik, Grundlagen und Praxiserfahrungen - Units für die Kälte- und Klimatechnik im Supermarkt - Wärmepumpen - Heizungs- und Anlagenhydraulik, hydraulisch Zirkulationssysteme - Grundlagen und Projekte der Kraft- Wärme-Kälte-Kopplung - Brennstoffzelle - Stirlingmotor in der Heizungstechnik - Energieeffiziente Druckluftversorgung - Thermografie - Schwimmbadtechnik - Aufzugstechnik - Energieffizienz in der Klimatechnik - Sorptionsgestützte Klimatisierung - Feinstaubmessung im Rahmen der 1. BimschV etc.

Die Vorlesung wir einmal im Jahr angeboten, die Themen wechseln und werden nach Aktualität zusammengestellt.

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Literatur:

Vortragsunterlagen, Fragenkatalog

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Modulbezeichnung: 28..31 Fachwissenschaftliches Wahlpflichtfach BVS

Lehrveranstaltung(en), Kurzbezeichnung(en):

28..31 Einführung in die thermische Gebäude- und Raumströmungssimulation

TGRS

34.14

Modulverantwortlich: Prof. Arno Dentel

Dozent(in)(n)(en): Prof. Arno Dentel

Lehrform/SWS, Arbeitsaufwand/ECP:

Seminaristischer Unterricht, Übungen (60 h) 4 SWS

StA, Vor- und Nachbereitung (60 h) 4 ECP

Medienformen, Sprache:

Beamer & Tafel, PC/Spreadsheets, Programme deutsch

Leistungsnachweise: StA und schriftliche Prüfung

Empfohlene Voraussetzungen:

Heizungstechnik, Klimatechnik, Anlagenplanung, Bauphysik, Kälteversorgung, Projekt Heizung-, Klimatechnik

Angestrebte Lernergebnisse:

Zur Auslegung von Systemen der Gebäudetechnik werden in zunehmenden Maß rechnergestützte Simulationswerkzeuge eingesetzt.

Den Studierenden wird im Rahmen der Vorlesung eine Einführung in Programmen zur Gebäude-, RLT-Anlagen- und Raumströmungssimulation gegeben. Ziel ist es die theoretischen Grundlagen kennen zu lernen und die Programme für einfache Beispiele anwenden zu können.

Die Studierenden führen Berechnungen an einfachen Beispielen durch und lernen die Ergebnisse zu analysieren und zu interpretieren.

Inhalt(e):

Einführung in die Thermische und energetische Gebäude- und Anlagensimulation:

- meteorologische Grundlagen

- Testreferenzjahre und alternative Datenquellen

- Energiebilanz an Außenwänden

- Energiebilanzen in Räumen

- Heiz- und Kühllast von Gebäuden

- Jahresenergiebedarfs von Gebäuden

- Beurteilung von thermischem Raumkomfort und thermisch aktivierten Bauteilsystemen TABS

- Einführung in TRNSYS 17 (TRNSYSLight)

- Simulation von RLT-Anlagen

- Bewertung von Prozessen zur Luftaufbereitung

Raumströmungssimulation

- Einführung in die Anwendung Finiter Elemente Methoden (FEM)

- mathematisch und numerische Grundlagen

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- Aufbau einfacher physikalischer Modelle für die Raumdurchströmung

- FEM-Berechnung der Raumströmungen in einfachen Räumen

- 3D - Modell für einen Raum mit Heizung und Lüftung

- 3D - Modell für einen klimatisierten Raum und Flächenheizung/Flächenkühlung

- Preprozessing (Modellbildung, Gittergenerierung, setzen von Randbedingungen)

- Postprozessing (Analyse und Auswertung, Erzeugung von Diagrammen)

Projektbearbeitung

Literatur:

Bernd Glück: Wärmetechnisches Raummodell, C.F. Müller Verlag,Heidelberg, 1. Auflage, 1997

Bernd Glück: Vergleichsprozesse in der Klimatechnik, C.F. Müller Verlag,Heidelberg, 1998

VDI 6020 Blatt 1, Ausgabe:2001-05: Anforderungen an Rechenverfahren zur Gebäude- und Anlagensimulation, VDI-Gesellschaft Technische Gebäudeausrüstung, 2001

VDI 6007 Berechnung des instationären thermischen Verhaltens von Räumen und Gebäuden, Raummodell, 2007

Günther Müller, Clemens Groth: FEM für Praktiker, Expert Verlag, 2007

Clemens Groth, Günther Müller: FEM für Praktiker – Temperaturfelder, Expert Verlag, 2009

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Modulbezeichnung: 28..31 Fachwissenschaftliches Wahlpflichtfach BVS

Lehrveranstaltung(en), Kurzbezeichnung(en):

28..31 Integrierte Planung

34.15

Modulverantwortlich: Prof. Dr. Joachim Stoll

Dozent(in)(n)(en): Prof. Dr. Joachim Stoll,

Lehrform/SWS, Arbeitsaufwand/ECP:

Seminaristischer Unterricht, Übung (60 h) 4 SWS

StA, Präsentationen (60 h) 4 ECP

Medienformen, Sprache:

Tafel&Beamer, Interdisziplinäre Gruppenarbeit deutsch (englisch)

Leistungsnachweise: mdlLN, StA

Empfohlene Voraussetzungen:

Mathematik, Wärmeübertragung, Heizung, Klimatechnik

Angestrebte Lernergebnisse:

Die Studierenden sollen in Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen, z.B.

- Architektur - Bauingenieurwesen - Fassadenplanung

lernen, ein Projekt konzeptionell zu bearbeiten.

Fähigkeit zur integrierten Planung Fähigkeit zur Kommunikation und Diskussion von Schnittstellenfragen Fähigkeit zur Bearbeitung besonderer Planungsaufgaben Fähigkeit zur Dokumentation und Präsentation der Ergebnisse

Inhalt(e):

Für ein abgegrenztes Projekt werden in der Regel die Planungsphasen

- Grundlagenermittlung - Vorplanung - Entwurfs/Ausführungsplanung (exemplarisch)

in integrierter Projektbearbeitung durchgeführt. Besonderes Augenmerk gilt in der Regel der energetisch optimierten Bauweise und Technischen Ausrüstung, teilweise auch autarken Lösungen. Die Projekte werden jeweils aktuell ausgewählt.

In den vergangen Jahren wurden Projekte mit Unterstützung des Architekten und Ingenieurvereins Nürnberg e.V. (AIV) durchgeführt, z.B.

- Cliffhanger - ein extremes, autarkes Biwak in der Steilwand (2008) - Deutsch-Polnisches Kulturzentrum in Danzig (2002) - Konzertsaal am Pellerhaus (2001) - SB-Supermarkt (2000) - Haus der Begegnung an der Spitalbrücke in Nürnberg (1999) - Mobiles Informationszentrum der Stadt Nürnberg (1998)

vgl. auch

http://www.aiv-nuernberg.de/pages/foerderpreis.php

und

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20 Jahre AIV-Förderpreis, Erfahrung mit Projektlernen, 1986-2006 Eine Kooperation des AIV – Architekten- und Ingenieurverein Nünrnberg e.V. mit der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg, den Fachbereichen Architektur, Bauingenieurwesen und Maschinenbau/Versorgungstechnik

Aktuell wird in diesem Lehrfach ein neuer Weg beschritten.

Die Integrierte Planung wird in Zusammenarbeit mit der

Universita della Svizzera Italiana – Accademia de Architettura http://www.arch.unisi.ch/index/summer_school_2009.htm

mit dem Thema

Environmental Responsive Building Envelope (2009) Fassadensanierung und energetische Optimierung am Beispiel des Pirelli-Hochhauses Mailand

durchgeführt. Die Zusammenarbeit findet vom 09.08-14.08. in Mendrisio statt; im Vorfeld lernen die Architekten Zusammenhänge der Fassadentechnik in Vorlesungen und Besichtigungen; die Nürnberger Versorgungstechnik-Studenten bereiten sich durch Berechnungen zu den relevanten Themen der Lüftung, Beheizung und Kühlung und eine Besichtigung des Hochhauses der Nürnberger Versicherung vor. In Mendrisio wird das Projekt im Team ausgearbeitet und präsentiert. Je nach Erfolg soll diese Summer School in kommenden Jahren wieder angeboten werden.

Literatur:

vgl. Anlagenplanung (Lehrveranstaltung 23.2)

Aufgabenstellung (projektbezogen)

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Modulbezeichnung: 28..31 Fachwissenschaftliches Wahlpflichtfach BVS

Lehrveranstaltung(en), Kurzbezeichnung(en):

28..31 Sommerlicher Wärmeschutz

34.16

Modulverantwortlich: Prof. Dr. Joachim Stoll

Dozent(in)(n)(en): Prof. Dr. Joachim Stoll

Lehrform/SWS, Arbeitsaufwand/ECP:

Blended Learning (Seminaristischer Unterricht, e-Learning virtuelles Lehrbuch) (60 h)

4 SWS

Vor-/Nachbereitung, Klausurvorbereitung (60 h) 4 ECP

Medienformen, Sprache:

Tafel & Beamer, PC-Übungen e-Learning, interaktive Übungen und Tests

deutsch

Leistungsnachweise: Schriftliche Prüfung 90 min

Empfohlene Voraussetzungen:

Wärmeübertragung, Bauphysik, Klimatechnik

Angestrebte Lernergebnisse:

Kenntnisse des sommerlichen Wärmeschutzes im gesamtenergetischen Zusammenhang Fähigkeiten, Behaglichkeit detailliert zu diskutieren und zu bewerten Verständnis von Einflussparametern anhand einer interaktiven Lernumgebung Fähigkeiten zur Optimierung aller relevanten Einflussparameter Fähigkeiten, Tageslichtquotienten und sommerliche Temperaturen zu berechnen Fähigkeit, aktuelle Bauweisen mit großflächigen Verglasungen zu verstehen und zu bewerten Fähigkeiten, Gebäudekonzepte bzgl. des sommerlichen Wärmeschutzes zu entwickeln

Inhalt(e):

Anforderungen, z.B. ArbStättVO, ASR, DIN 1946, DIN 4108, EnEV, AmeV Empfundene Temperaturen inkl. Wärmestrahlung und kurzwelliger Strahlung Sonnenwanderung und spektrale Strahlungsverteilung Problematik externer und interner Wärmequellen, Wärmegewinngebäude Wechselspiel von Tageslicht und sommerlichem Wärmeschutz Anforderungen, Berechnung und Beeinflussung von Tageslicht Energetische Auswirkungen des Tageslichts auf den sommerlichen Wärmeschutz Nachweise für den sommerlichen Wärmeschutz Verglasungsalternativen und Glaseigenschaften Beschattungssysteme und Tageslichtsysteme Spezielle Fassadensysteme (Abluftfassaden, doppelschalige Fassaden) Speichernde Bauweisen und Schwerspeicherkonzepte Materialien und Bewertungsgrößen für die Gebäudespeicherung Potentiale thermoaktiver Bauteile, Aktivspeichersystemen Möglichkeiten der regenerativen Kühlung Energetischen Bewertung von Gebäuden bzgl. des sommerlichen Wärmeschutzes Beispiele

Literatur:

Stoll J., Marek R. (2004) Sommerlicher Wärmeschutz; vhb Bayern

Opfermann R., Streit W. (2001) Arbeitsstätten

Beuth (Hrsg.) (1994) DIN 1946-2: Raumlufttechnik, Gesundheitstechnische Anforderungen

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Beuth (Hrsg.) (1995) DIN EN ISO 7730 Gemäßigtes Umgebungsklima – Ermittlung des PMV und des PPD und Beschreibung der Bedingungen für thermische Behaglichkeit

AMEV (1993) Hinweise zur Planung und Ausführung für raumlufttechnische Anlagen für öffentliche Gebäuden

BMVBS (Hrsg.) http://enev-normen.enev-online.de (2006) EnEV 2006

Beuth (Hrsg.) () DIN V 4108-2/6/7 Wärmeschutz im Hochbau

Beuth (Hrsg.) (1985) DIN 5034-2 Tageslicht in Innenräumen – Grundlagen

Beuth (Hrsg.) (1998) DIN EN 410 Bestimmung der lichttechnischen und strahlungsphysikalischen Kenngrößen von Verglasungen

Beuth (Hrsg.) (2003/2005) DIN EN 13363-1 und -2 Sonnenschutzeinrichtungen in Kombination mit Verglasungen

Schweizer Ingenieur- und Architektenverein (Hrsg.) (2002) Merkblatt 2021 Gebäude mit hohem Glasanteil – Behaglichkeit und Energieeffizienz

VDI (Hrsg.) VDI 2078 (1996) - Berechnung der Kühllast klimatisierter Räume

VDI (Hrsg.) (2006) VDI 6007 - Raummodell Teil 1 und Teil 2

VDI (Hrsg.) (2001) VDI 6020 - Anforderungen an Rechenverfahren zur Gebäude- und Anlagensimulation

Koschenz M., Lehmann B. (2000) Thermoaktive Bauteilsysteme tabs

Daniels K. (1994) Technologie des ökologischen Bauens

Zimmermann M. (Hrsg.) (1999) Handbuch der passiven Kühlung

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MBVS_3010_VO_Modulhandbuch fWPF B_EGT Vers.7, Mai 2018, Gorny Seite 16 von 20

Modulbezeichnung: 28..31 Fachwissenschaftliches Wahlpflichtfach BVS

Lehrveranstaltung(en), Kurzbezeichnung(en):

28..31 Bauphysikalisches Praktikum

34.17

Modulverantwortlich: Prof. Dr. Thomas Lauterbach

Dozent(in)(n)(en): Prof. Dr. Thomas Lauterbach / Prof. Dr. Norbert Koch

Lehrform/SWS, Arbeitsaufwand/ECP:

Seminaristischer Unterricht / Praktikum (56 h) 4 SWS

Vor- und Nachbereitung (64 h) 4 ECP

Medienformen, Sprache:

deutsch

Leistungsnachweise: STA und Schriftliche Prüfung 90 min

Empfohlene Voraussetzungen:

Mathematik, Physik, Thermodynamik

Angestrebte Lernergebnisse:

Die Studierenden sollen wichtige bauphysikalische Mess- und Berechnungsmethoden in praxisnahen Aufgabenstellungen selbständig anwenden und die Ergebnisse dokumentieren. Zur Vorbereitung der praktischen Arbeit dienen Seminarvorträge, die physikalische Grundlagen, anzuwendende Normen und Arbeitsmethodik darstellen. Die praktischen Aufgaben werden in Kleingruppen bearbeitet und ausgewertet.

Inhalt(e):

BP1: Bestimmung des bewerteten Bau-Schalldämm.-Maßes einer Raumtrennwand

BP2: Bestimmung des Norm-Trittschallpegels einer Hörsaaldecke

BP3: Bauphysikalische Analyse mit Bauphysik-Software: Glaser-Diagramme und Wärmebrücken

BP4: Bauthermografie

BP5: Messung der Luftdichtheit mit der Blower-DoorBP6: Messung von Installationsgeräuschen

BP7: Raumakustik – Optimierung eines Hörsaals

BP8: Sommerlicher Wärmeschutz – Nachweis für ein Klassenzimmer

BP9: Wärmeschutznachweis nach EnEV 2007 für ein Wohngebäude, Verbesserung der energetischen Qualität zum KfW-Energieeffizienzhaus 30 und 55

BP10: Schutz vor Außenlärm, Berechnung für ein Wohngebäude

Literatur:

Fischer, Jenisch, Stohrer, Homann, Freymuth, Richter, Häupl, Lehrbuch der Bauphysik, Teubner-Verlag, Stuttgart 2008

DIN- Normen, perinorm-Datenbank der Zentralbibliothek der Georg-Simon-Ohm-Hochschule

Lehmann, Vorbereitungsliteratur zu den Aufgaben, Intranet der Georg-Simon-Ohm-Hochschule

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Modulbezeichnung: 28..31 Fachwissenschaftliches Wahlpflichtfach BVS

Lehrveranstaltung(en), Kurzbezeichnung(en):

28..31 Nachhaltiges Bauen - Anwendungen in der Versorgungstechnik

FM+QM

34.18

Modulverantwortlich: Prof. Dr. Wolfram Stephan

Dozent(in)(n)(en): Prof. Dr. Wolfram Stephan, Dipl.-Ing. Richard Weller

Lehrform/SWS, Arbeitsaufwand/ECP:

Seminaristischer Unterricht mit Übungen (Praxisbeispiel (60 h)

4 SWS

Vor- und Nachbereitung (60 h) 4 ECP

Medienformen, Sprache:

Beamer & Tafel deutsch

Leistungsnachweise: STA und Schriftliche Prüfung 90 min Empfohlene Voraussetzungen:

Gebäudeplanung

Angestrebte Lernergebnisse:.

Folgende Kenntnisse und Fähigkeiten werden angestrebt:

- Überblick über Nachhaltigkeitsstrategien

- Kenntnisse über die Merkmale der Zertifizierungssysteme (BNB, DGNB, LEED, BREEAM, EU-Green Building)

- Kenntnisse über Unterscheidungsmerkmale Neubauten und Bestand sowie zu verschiedenen Nutzungstypen

- Überblick über die Kriteriengruppen des DGNB

- Kenntnisse über die Beurteilung und Optimierung der

… Ökologischen, Ökonomischen, Soziokulturellen und Funktionellen, Technischen,

Prozess- und Standort Qualität

- Fähigkeit eine Grobbeurteilung der Zertifizierbarkeit nach DGNB für Neubauten durchzuführen

Inhalt(e):

Strategien nachhaltigen Bauens

Internationale Zertifizierungssysteme

Ablauf von Zertifizierungsverfahren

Ökologische Beurteilung von Baumaterialien / Bau- und Transportprozesse hinsichtlich ihrer Wirkung auf

- die globale und lokale Umwelt

- Ressourceninanspruchnahme

- Abfallaufkommen

Umwelt-Produktdeklarationen (EPD)

Beurteilung der Ökonomischen Qualität – Lebenszykluskosten und Wertentwicklung

Beurteilung der Gesundheit, Behaglichkeit und Nutzerzufriedenheit

Beurteilung der soziokulturellen und gestalterischen Qualität (Flächeneffizienz und Umnutzungsfähigkeit)

Beurteilung der Qualität der technischen Ausführung (Brandschutz, Schallschutz, Reinigung- und Instandhaltungsfreundlichkeit)

Planungsqualität (integrale Planung, Bauprozesse, Qualitätssicherung im Bauwesen)

Standortqualität

Durchführen einer Überprüfung auf Zertifizierbarkeit an einem Praxisbeispiel

Literatur:

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DGNB Handbuch: Neubau, Büro- und Verwaltungsgebäude, 2012

BMBVS: Leitfaden Nachhaltiges Bauen, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, 2009

LEED Reference Guide for Green Building Design and Construction, 2009 Edition

LEED Reference Guide for Green Building Operations and Maintenance, 2009 Edition

Braune, A.; Sedlbauer, K.; Kittelberger, S.; Kreissig, J.: Potenziale des Nachhaltigen Bauens in Deutschland: Analyse der internationalen Strukturen, März 2007, IRB Verlag. 2007

BNB: Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen des BMVBS- Steckbriefe und Verfahrenshinweise, 2009

Lebenszyklusanalyse in der Gebäudeplanung – Grundlagen, Berechnungen, Planungswerkzeuge, Holger König, Niklaus Kohler, Johannes Kreißig, Thomas Lützkendorf, 2009

Zertifizierungssysteme für Gebäude: Nachhaltigkeit bewerten - internationaler Systemvergleich – Zertifizierung und Ökonomie, Thilo Ebert, Natalie Eßig, Gerd Hauser, 2010

Ökobilanz (LCA) – Ein Leitfaden für Ausbildung und Beruf, Walter Klöpffer, Birgit Grahl, 2009

GEFMA IFMA 220: Lebenszykluskosten-Ermittlung im FM - Einführung und Grundlagen, 2010-09

OEKOBAUDAT: Baustoffdatenbank für die Bestimmung globaler ökologische Wirkungen

ASHRAE Standard 90.1-2007 (SI Edition) – Energy Standard for Buildings Except Low-Rise Residential Buildings (ANSI Approved; IESNA Co-sponsored)

ASHRAE Standard 62.1-2010: Ventilation for Acceptable Indoor Air Quality (ANSI Approved)

Bachelorstudiengang Energie- und Gebäudetechnik

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Modulbezeichnung: 28..31 Fachwissenschaftliches Wahlpflichtfach BVS

Lehrveranstaltung(en), Kurzbezeichnung(en):

28..31 Verbrennungstechnik FM+QM

34.20

Modulverantwortlich: Prof. Dr. Miroslaw Weclas

Dozent(in)(n)(en): Prof. Dr. Miroslaw Weclas,

Lehrform/SWS, Arbeitsaufwand/ECP:

Seminaristischer Unterricht (60 h) 4 SWS

Vor- und Nachbereitung (60 h) 4 ECP

Medienformen, Sprache:

Beamer & Tafel deutsch

Leistungsnachweise: Schriftliche Prüfung 90 min Empfohlene Voraussetzungen:

Grundlagen der Thermodynamik, Technische Thermodynamik, Wärme- und Stoffübertragung

Angestrebte Lernergebnisse:

Die Lehrveranstaltung vermittelt umfassende Kenntnisse der Verbrennungstechnik mit ihrer Umsetzung in technischen Apparaten und Anlagen: Verbrennungssysteme und Brenner. Den Studierenden wird die Fähigkeit vermittelt, diese Verbrennungssysteme (Aufbereitung des Gemisches und Verbrennung) nach technischen, anwendungsspezifischen und umweltrelevanten Kriterien zu beurteilen und auszulegen..

Inhalt(e):

Kenntnis technischer Verbrennungsvorgänge

Gemischbildung – Zündung –Verbrennung

Arten der Verbrennung: vorgenmischt, nicht-vorgemischt, mit Abgasrückführung, 2-stufige Verbrennung, diffusionskontrolierte Verbrennung

Verbrennung flüssiger Brennstoffe

Flammenfront und flammenlose Verbrennung; Stabilisierung der Verbrennung

Brenner: Leistungsmodulation, Abgaskomponente, Abgastemperatur, Wärmetransport, Auslegung und Aufbau

Homogene, flammenlose Verbrennungsprozesse mit nahezu emissionsfreien Abgasen

FLOX-System

Technologie der homogener Verbrennung in porösen Reaktoren: poröse Strukturen, Prozesse in Reaktoren, Prinzip der Verbrennung in porösen Reaktoren, Eigenschaften, Aufbau des Brenners, Anwendungen

Berechnung des Brennerleistung

Auslegung eines Verbrennungssystems für ausgewählte Anwendungen (z.B. Heizung)

Auslegung eines Brenners für zukünftige Anforderungen

Verbrennung alternativen Brennstoffe

Nieder- und Hochtemperatur Oxidation

Lambda: Verbrennungstemperatur, Abgaskomponente, Abgastemperatur, Stabilität, Leistungsmodulation

Nicht-stationäre Verbrennung unter Druck

Bachelorstudiengang Energie- und Gebäudetechnik

Modulhandbuch fachw. WPF

MBVS_3010_VO_Modulhandbuch fWPF B_EGT Vers.7, Mai 2018, Gorny Seite 20 von 20

Modulbezeichnung: 28..31 Fachwissenschaftliches Wahlpflichtfach BVS

Lehrveranstaltung(en), Kurzbezeichnung(en):

28..31 Energiespeicherung

34.21

Modulverantwortlich: Prof. Dr. Frank Opferkuch

Dozent(in)(n)(en): Prof. Dr. Frank Opferkuch

Lehrform/SWS, Arbeitsaufwand/ECP:

Seminaristischer Unterricht (60 h) 4 SWS

Vor- und Nachbereitung (90 h) 4 ECP

Medienformen, Sprache:

Beamer & Tafel deutsch

Leistungsnachweise: Schriftliche Prüfung 90 min

Empfohlene Voraussetzungen:

Ingenieurmathematik, Grundlagen in Chemie, Elektrotechnik,

Technische Mechanik, Thermodynamik, Fluidmechanik

Angestrebte Lernergebnisse:

Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende der Ingenieurswissenschaften aus dem Fachbereich Energie- und Gebäudetechnik und ist interdisziplinär ausgerichtet. Die Lehrveranstaltung soll eine Einführung in das Gebiet der Energiespeicherung in seiner Breite geben und mit den Anforderungen an Energiespeicher in ausgewählten energietechnische (Teil-)Systemen vertraut machen. Die Studierenden kennen die technischen Möglichkeiten zur Speicherung der unterschiedlichen Energieformen und können Energiespeicher für gängige Anwendungsfälle hinsichtlich Eignung, Effizienz und Kosten bewerten. Die Studierenden sind in der Lage in einfachen energietechnischen Systemen den Speicherbedarf zu ermitteln

Inhalt(e):

Bedarf für Energiespeicher

Endenergiebedarf für Strom (IKT, Antriebe), Wärme (Gebäude + Industrie), Mechanische Energie (Antriebe), Strukturen der Energieerzeugung, Energiemanagement.

Technologien der Kurz- und Langzeitspeicher:

Thermische Energiespeicher: Sensibel und Latentwärmespeicher

Elektrische und elektrochemische Energie: Batterien, Akkumulatoren

Chemische Energiespeicher: Wasserstoff, Methan, Synthetische

Kraft- und Brennstoffe, flüssige organische Wasserstoffspeicher, Metallhydride, Sorption.

Energiewandler/Speichersysteme: Druckluft, Power-to-Gas, Powerto-Liquid, Power-to-Heat, Reversible Brennstoffzelle, Reformierung

Konkrete Anwendungsfälle aus der Praxis (Beispiele, ggf. Exkursion)

Auslegung von Energiewandlern und Energiespeichern in ausgewählten Systemen (Wärme, Strom oder/und Chemische Energiespeicher)