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Allgaier Floristik, Hauptstraße 92, 89349 Burtenbach Tel. 0 82 85 - 256, Fax -16 88, [email protected] In unserer Gärtnerei aus eigener Kultur: Große Auswahl an Beet- und Balkonpflanzen Gurken- u. Tomatenpflanzen (20 versch. Sorten) Paprika- bzw. Chillipflanzen (ca. 40 verschie- dene Sorten) Verschiedene andere Gemüsepflanzen Diverse Kräuter- und Gewürzpflanzen Alles in TOP Gärtnerqualität! Nicht vergessen! Sonntag ist Muttertag Um sich längere Wartezeiten zu ersparen - bitte vorbestellen! Am Sonntag ist von 9 -12 Uhr geöffnet. Aus dem Inhalt Vier Bürgermeister in Thannhausen Kemnater zum 2. Bürgermeister gewählt Gottes Segen für Thannhausens Zentrum Ein ganz starkes Nachwuchsteam Auflage 10.500 Exemplare · Herausgeber, Redaktion: Verlag Günther Meindl · Layout: Günter Ott · Druck: Deni Druck & Verlags GmbH · Anzeigenannahme siehe Impressum Seite 8 19.14 08. Mai 2014 Erscheint wöchentlich und wird kostenlos an alle Haushalte im Vertriebsgebiet verteilt. D IE W OCHE ZEITUNG FÜR THANNHAUSEN, BALZHAUSEN, MÜNSTERHAUSEN, BURTENBACH, URSBERG, ZIEMETSHAUSEN UND JETTINGEN-SCHEPPACH Wir sind am Samstag von 7 bis 12 Uhr wieder auf dem Wochenmarkt in der Thannhauser Postgasse Gemüsebau Winkler Gundelfingen, Telefon 01 75-80 19 790 Gemüse, Obst, Kartoffel, Landeier und Futterkarotten Drucksachen & Gestaltung Gestalten Falzen Schneiden Heften Binden Drucken Kopieren Laminieren Gute Werbung ist gut fürs Geschäft! Wir drucken und entwerfen ... ... Prospekte, Flyer, Briefpapiere, Visitenkarten, Geschäftsdrucksachen, Notizblocks, Formulare, Etiketten, Aufkleber, Postkarten, Broschüren, Speisekarten, Festschriften, Preislisten, Plakate und vieles mehr! Natürlich drucken wir auch private Einladungskarten, Bücher, Facharbeiten, Kochbücher, Hochzeits- oder Abiturzeitungen. Bahnhofstr. 22 · Thannhausen · Tel. 08281-999440 · [email protected] schnell, professionell, preiswert ! E-Bike Verkauf und Verleih Telefon 0 8281/40 50 Ich möchte mich, auch im Namen meiner Eltern, ganz herzlich bei Familie Held für die tolle musikalische Begleitung, sowie bei allen Gratulanten für die Glückwünsche und Aufmerksamkeiten zu meiner Taufe bedanken. Maja Sophie Schmidt Danke Anton Winter GmbH & Co. KG · Gartenstr. 1 · 89343 Jettingen-Scheppach · Tel. 0 82 25/23 52 HEIZUNG – SOLAR – PHOTOVOLTAIK – Text und Bild: Günther Meindl Thannhausen. Nach einem im Vorfeld äußerst zähen fraktionsin- ternen und -übergreifenden Rin- gen, das für manche scheinbar bis an die „Schmerzgrenze“ und sogar noch ein gutes Stück dar- über hinaus gegangen sein dürfte, konnten in der konstituierenden Sitzung des Thannhauser Stadt- rats am letzten Dienstag die stell- vertretenden Bürgermeisterpos- ten neu besetzt werden. Und es sind diesmal gleich drei an der Zahl gewesen. Peter Schoblocher neuer 2. Bürgermeister Zum 2. Bürgermeister und so- mit zum Nachfolger des für den Stadtrat nicht mehr kandidieren- den Erich Keller wurde mit 15 „Ja“-Stimmen Peter Schoblocher, der bisherige Fraktionsvorsitzen- de der Freien Wähler, gekürt, den in diesem Amt, also in der Funk- tion des Fraktionschefs, Albert Kytka beerbt. Fünf Stimmen ent- fielen auf Manfred Göttner, ein Stimmzettel war ungültig. Mine Waltenberger-Olbrich bleibt 3. Bürgermeisterin 3. Bürgermeisterin ist weiterhin Mine Waltenberger-Olbrich (SPD), für die ebenfalls 15 Ratsmitglieder votierten. Als Fraktionsvorsitzen- der der Sozialdemokraten fungiert weiter ihr Ehemann Gerd Olbrich. Fünf Stimmen konnte Meinhard Veth auf sich vereinigen, und auch hier landete ein ungültiger Stimm- zettel in der Wahlurne. Werner Kößler zu weiterem Bürgermeister gewählt Erstmals gibt es nun in Thann- hausen einen weiteren Bürger- meister, und der kommt in Person des Stadtratsneulings Werner Kößler aus den Reihen der CSU, deren Ortsverband er seit einigen Jahren auch führt. Während der 2. Bürgermeister und die 3. Bür- germeisterin der Geschäftsord- nung entsprechend in geheimer Wahl bestimmt wurden, erfolgte die Berufung von Werner Kößler, der nicht etwa im Range eines vier- ten, sondern in dem eines „weite- ren Bürgermeisters“ steht, per Ak- klamation, was von der Gesetzes- lage her so bestimmt ist, weil es sich dabei nicht um eine Wahl, sondern um einen Beschluss zu handeln hat. Für Kößler votierten 17 Stadtratsmitglieder, Manfred Göttner, Dr. Markus Wilhelm, Mein- hard Veth und Rudolf Haug spra- chen sich gegen ihn aus. Monika Wiesmüller-Schwab Fraktionsvorsitzende der CSU Fraktionschefin der CSU ist künftig Monika Wiesmüller- Schwab, die bei den Stadtrats- wahlen das beste Ergebnis er- reicht hatte, als Bürgermeister- Stellvertreterin aber wohl auch deshalb nicht mehr in Frage kam, weil sie fortan als erste Stellvertreterin des Landrats tä- tig sein wird. Ganz im Sinne des 1. Bürgermeisters Thannhausens 1. Bürgermeis- ter Georg Schwarz hatte sich, die Berücksichtigung der Frak- tionen betreffend, eine solche Konstellation gewünscht, sei Thannhausen doch mit einem 2. Bürgermeister von den Freien Wählern und einer 3. Bürger- meisterin von der SPD zuletzt „sehr gut gefahren“. Auf die Ar- beit im Stadtrat werde sich dies, das steht für Schwarz fest, po- sitiv auswirken. Erwartungsgemäß nichts üb- rig blieb bei der Besetzung die- ser Ämter für die beiden Grünen Meinhard Veth und Rudolf Haug, die zu einer Mehrheitsfindung nicht gebraucht wurden. Aber auch der „Wahlsieger“ CSU scheint zumindest für einige aus deren Reihen dabei zu kurz ge- kommen zu sein. Zwei Austritte aus der CSU-Fraktion So hatte auch das Stadtrats- „Urgestein“ Manfred Göttner für sich den Posten des 2. Bürger- meisters reklamiert, was jedoch fraktionsintern keineswegs von allen gewünscht war. Daraufhin erklärten Göttner und Dr. Markus Wilhelm ihren Austritt aus der CSU-Fraktion. Die beiden werden dem Stadtrat nun als „Fraktion Weiß“ angehören und allem An- schein nach eng mit den beiden Grünen kooperieren. In den Aus- schüssen sind auch diese zwei Gruppierungen vertreten, obwohl sie keinen Fraktionsstatus erhal- ten. Außer den beiden Grünen und den zwei Mitgliedern der „Fraktion Weiß“ plädierte nur noch Josef Merk (CSU) dafür, die Mindestanzahl an Vertretern, um als Fraktion gelten zu können, von drei auf zwei zu senken (weitere Berichte in der nächsten Ausgabe). Die Mindelstadt hat nun gleich vier Bürgermeister Von links der 1. Bürgermeister Georg Schwarz, die 3. Bürgermeisterin Mine Waltenberger-Olbrich, der 2. Bür- germeister Peter Schoblocher und der weitere Bürgermeister Werner Kößler

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Allgaier Floristik, Hauptstraße 92, 89349 BurtenbachTel. 0 82 85 - 256, Fax -16 88, [email protected]

In unserer Gärtnerei aus eigener Kultur:✿ Große Auswahl an Beet- und Balkonpfl anzen✿ Gurken- u. Tomatenpfl anzen (20 versch. Sorten) ✿ Paprika- bzw. Chillipfl anzen (ca. 40 verschie-

dene Sorten)✿ Verschiedene andere Gemüsepfl anzen✿ Diverse Kräuter- und Gewürzpfl anzen Alles in TOP Gärtnerqualität! ❤

Nicht vergessen! Sonntag ist Muttertag

Um sich längere Wartezeiten zu ersparen - bitte vorbestellen!

Am Sonntag ist von 9 -12 Uhr geöffnet.

Sonntag ist MuttertagUm sich längere

Aus dem Inhalt

Vier Bürgermeisterin Thannhausen

Kemnater zum2. Bürgermeister gewählt

Gottes Segen fürThannhausens Zentrum

Ein ganz starkesNachwuchsteam

Aufl age 10.500 Exemplare · Herausgeber, Redaktion: Verlag Günther Meindl · Layout: Günter Ott · Druck: Deni Druck & Verlags GmbH · Anzeigenannahme siehe Impressum Seite 8

19.1408. Mai 2014

Erscheint wöchentlich und wird kos ten los an alle Haushalte im Vertriebsgebiet ver teilt.DIEWOCHE

ZeiTUNG FÜR ThANNhAUSeN, BALZhAUSeN, MÜNS TeR hAU SeN, BURTeNBAch, URSBeRG, ZieMeTShAUSeN UND JeTTiNGeN-SchePPAch

Wir sind am Samstag von 7 bis 12 Uhr wieder auf dem Wochenmarkt in der Thannhauser Postgasse

Gemüsebau WinklerGundelfingen, Telefon 01 75-80 19 790

Gemüse, Obst, Kartoffel, Landeier und Futterkarotten

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Ich möchte mich, auch im Namen meiner Eltern, ganz herzlich bei Familie Held für

die tolle musikalische Begleitung, sowie bei allen Gratulanten für die Glückwünsche und

Aufmerksamkeiten zu meiner Taufe bedanken.

Maja Sophie Schmidt

Danke

Anton Winter GmbH & Co. KG · Gartenstr. 1 · 89343 Jettingen-Scheppach · Tel. 0 82 25/23 52

HEIZUNG – SOLAR – PHOTOVOLTAIK

– Text und Bild: Günther MeindlThannhausen. Nach einem im

Vorfeld äußerst zähen fraktionsin-ternen und -übergreifenden Rin-gen, das für manche scheinbar bis an die „Schmerzgrenze“ und sogar noch ein gutes Stück dar-über hinaus gegangen sein dürfte, konnten in der konstituierenden Sitzung des Thannhauser Stadt-rats am letzten Dienstag die stell-vertretenden Bürgermeisterpos-ten neu besetzt werden. Und es sind diesmal gleich drei an der Zahl gewesen.Peter Schoblocher neuer 2. Bürgermeister

Zum 2. Bürgermeister und so-mit zum Nachfolger des für den Stadtrat nicht mehr kandidieren-den Erich Keller wurde mit 15 „Ja“-Stimmen Peter Schoblocher, der bisherige Fraktionsvorsitzen-de der Freien Wähler, gekürt, den in diesem Amt, also in der Funk-tion des Fraktionschefs, Albert Kytka beerbt. Fünf Stimmen ent-fi elen auf Manfred Göttner, ein Stimmzettel war ungültig.Mine Waltenberger-Olbrich bleibt 3. Bürgermeisterin

3. Bürgermeisterin ist weiterhin Mine Waltenberger-Olbrich (SPD), für die ebenfalls 15 Ratsmitglieder votierten. Als Fraktionsvorsitzen-der der Sozialdemokraten fungiert weiter ihr Ehemann Gerd Olbrich. Fünf Stimmen konnte Meinhard Veth auf sich vereinigen, und auch hier landete ein ungültiger Stimm-zettel in der Wahlurne.Werner Kößler zu weiterem Bürgermeister gewählt

Erstmals gibt es nun in Thann-hausen einen weiteren Bürger-meister, und der kommt in Person des Stadtratsneulings Werner Kößler aus den Reihen der CSU, deren Ortsverband er seit einigen Jahren auch führt. Während der 2. Bürgermeister und die 3. Bür-germeisterin der Geschäftsord-nung entsprechend in geheimer Wahl bestimmt wurden, erfolgte

die Berufung von Werner Kößler, der nicht etwa im Range eines vier-ten, sondern in dem eines „weite-ren Bürgermeisters“ steht, per Ak-klamation, was von der Gesetzes-lage her so bestimmt ist, weil es sich dabei nicht um eine Wahl, sondern um einen Beschluss zu handeln hat. Für Kößler votierten 17 Stadtratsmitglieder, Manfred Göttner, Dr. Markus Wilhelm, Mein-hard Veth und Rudolf Haug spra-chen sich gegen ihn aus.Monika Wiesmüller-Schwab Fraktionsvorsitzende der CSU

Fraktionschefin der CSU ist künftig Monika Wiesmüller-

Schwab, die bei den Stadtrats-wahlen das beste Ergebnis er-reicht hatte, als Bürgermeister-Stellvertreterin aber wohl auch deshalb nicht mehr in Frage kam, weil sie fortan als erste Stellvertreterin des Landrats tä-tig sein wird. Ganz im Sinne des 1. Bürgermeisters

Thannhausens 1. Bürgermeis-ter Georg Schwarz hatte sich, die Berücksichtigung der Frak-tionen betreffend, eine solche Konstellation gewünscht, sei Thannhausen doch mit einem 2. Bürgermeister von den Freien

Wählern und einer 3. Bürger-meisterin von der SPD zuletzt „sehr gut gefahren“. Auf die Ar-beit im Stadtrat werde sich dies, das steht für Schwarz fest, po-sitiv auswirken.

Erwartungsgemäß nichts üb-rig blieb bei der Besetzung die-ser Ämter für die beiden Grünen Meinhard Veth und Rudolf Haug, die zu einer Mehrheitsfi ndung nicht gebraucht wurden. Aber auch der „Wahlsieger“ CSU scheint zumindest für einige aus deren Reihen dabei zu kurz ge-kommen zu sein.

Zwei Austritte aus der CSU-Fraktion

So hatte auch das Stadtrats-„Urgestein“ Manfred Göttner für sich den Posten des 2. Bürger-meisters reklamiert, was jedoch fraktionsintern keineswegs von allen gewünscht war. Daraufhin erklärten Göttner und Dr. Markus Wilhelm ihren Austritt aus der CSU-Fraktion. Die beiden werden dem Stadtrat nun als „Fraktion Weiß“ angehören und allem An-schein nach eng mit den beiden Grünen kooperieren. In den Aus-schüssen sind auch diese zwei Gruppierungen vertreten, obwohl sie keinen Fraktionsstatus erhal-ten. Außer den beiden Grünen und den zwei Mitgliedern der „Fraktion Weiß“ plädierte nur noch Josef Merk (CSU) dafür, die Mindestanzahl an Vertretern, um als Fraktion gelten zu können, von drei auf zwei zu senken (weitere Berichte in der nächsten Ausgabe).

Die Mindelstadt hat nun gleich vier Bürgermeister

Von links der 1. Bürgermeister Georg Schwarz, die 3. Bürgermeisterin Mine Waltenberger-Olbrich, der 2. Bür-germeister Peter Schoblocher und der weitere Bürgermeister Werner Kößler

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Die WocheSeite 2 KW 19/14

DeniFür den perfekten Eindruck.

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Ein Mensch stirbt, Ihr Weg der Trauer beginnt.

Lassen Sie uns ein Stück gemeinsam gehen.

Tagesordnung:1. Begrüßung 2. Protokoll der letzten Jahres- hauptversammlung3. Bericht des 1. Vorsitzenden4. Bericht der Pfl egedienstleitung

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG für das abgelaufene Jahr 2013 der „Ambulanten Krankenpfl ege e.V. Thannhausen“

am Donnerstag, den 15. Mai 2014 um 14.00 Uhr im Kath. Pfarrheim, Frühmessstrasse 9, Thannhausen.

5. Bericht der Kassenverwaltung6. Bericht der Kassenprüfung7. Genehmigung des Jahresabschlusses8. Haushaltsplan 2014 9. Entlastung der Vorstandschaft10. Wünsche und Anträge

Im Anschluss an die Sitzung stellt Frau Schatz das Team und die jeweiligen Einsatzbereiche vor. Alle Mitglieder sind bei Kaffee und Kuchen herzlich eingeladen.

Otmar Gollmitzer 1. Vorsitzender

AmbulanteKrankenpflege e.V.Thannhausen

Ambulante Krankenpfl ege e.V. Thannhausen,Frühmeßstraße 9, 86470 Thannhausen, Telefon: 08281/6868

Schwäbische Maiandacht

Eelstet ten. Der Vere in Schwäbisches Literaturschluss Edelstetten lädt am Sonntag, 11. Mai, 16 Uhr, zu einer Schwä-bischen Maiandacht in die ört-liche Pfarrkirche. Der Geistliche Rat Karl Thoma aus Ziemets-hausen wird sie mit von ihm verfassten Texten und Gebeten halten. Die musikalische Umrah-mung erfolgt durch eine Volks-musikgruppe. Zu dieser Maian-dacht sind alle Interessierten herzlich eingeladen. (jd)

PflanzentauschbörseThannhausen. Am Samstag,

10. Mai, können von 13.30 bis 15 Uhr im Bauhof an der Carl-Zeiss-Straße in Thannhausen wieder Pflanzen und Stauden getauscht werden, wodurch sich der eigene Garten berei-chern und mit neuen, pfiffigen Ideen gestalten lässt.

Wer keine Pflanzen zum Tau-schen hat, kann gegen eine Spende auch welche erwerben. Und wer den Gartenfreunden einfach nur Pflanzenspenden zukommen lassen will, kann dies selbstverständlich eben-falls tun (bitte Pflanzen beschrif-ten). Getauscht werden auch wieder Zimmerpflanzen. Wer einen Ableger übrig hat oder sich von einer schönen Pflanze trennen will, kann kommen und tauschen. Der Weg zum Bauhof lohnt sich schon deswegen, weil man dort Gleichgesinnte zum Fachsimpeln trifft. Kaffee und Kuchen gibt es natürlich auch.

Wer hat übrigen Hauswurz? Die Gartenfreunde brauchen Ableger. Näheres ist bei Rita Deisenhofer (08281/4925) zu erfragen. (ch)

Die Polizei lädt einKrumbach. Am Mittwoch, 14.

Mai, 19 Uhr, findet bei der Poli-zeiinspektion Krumbach eine Präventionsveranstaltung statt. Herzlich dazu eingeladen sind vor allem Senioren, die sich über Erscheinungsformen und Vorge-hensweisen von Straftätern in-formieren wollen. Oft reicht ein entsprechendes Wissen aus, um nicht Opfer einer Straftat zu werden. Tricks an der Haustür, Abzocke über das Telefon und Dämmerungseinbrüche in der Wohnung werden unter ande-rem die Themen sein. Die Be-schränkung der Teilnehmerzahl erfordert eine telefonische Voranmeldung unter 08282/905-143 bis spätestens 12. Mai. (PI Krumbach)

„Top Five Band“ lädt zum Tanz

Thannhausen. Zum Tanz im Mai gastiert am Samstag, 24. Mai, die „Top Five Band“ im hi-storischen Kreuzgewölbe-Keller von Schreiegg´s Post in Thann-hausen. Dabei lädt die bekann-te Augsburger Tanzband alle Hüft- und Beinschwinger ab 20 Uhr zu einem geselligen Abend mit Tanzmusik von Standard bis Latein. Da zudem die erlesene Küche von Schreiegg´s Post mit ihren exquisiten Gaumenfreu-den lockt, haben auch alle Nichttänzer einen triftigen Grund zum Stelldichein. Karten gibt es ausschließlich an der Abend-kasse. (hw)

FirmpatenabendThannhausen. Am Donners-

tag, 15. Mai, 20 Uhr, lädt die Thannhauser Pfarrei Mariä Him-melfahrt alle Firmpatinnen und Firmpaten ins katholische Pfarr-heim, um in einer guten Stunde über die Bedeutung des Firmpa-tenamtes informiert zu werden und sich auch selbst darüber Gedanken zu machen. Natürlich sind auch die Eltern der Firmlinge herzlich dazu eingeladen. (pawli)

Sichtungstraining der TSG

Thannhausen. Die Fußballab-teilung der TSG Thannhausen veranstaltet für die kommende Saison hinsichtlich der U15-Juni-oren-Bayernligamannschaft sowie der U13-Junioren, die souverän die Tabelle der Kreisliga anführen und vermutlich den Aufstieg in die Bezirksoberliga schaffen, im Min-delstadion ein Sichtungstraining.

Für den Jahrgang 2000 findet dieses am Mittwoch, 14. Mai, ab 17.30 Uhr statt, für die Jahrgänge 2001 und 2002 ist der Termin am Donnerstag, 15. Mai, ebenfalls 17.30 Uhr. Auf zahlreiches Er-scheinen freuen sich Jugendleiter Manuel Mehl und der neue Ju-gendkoordinator Rüdiger Aue. Wer zu diesen Terminen nicht kommen kann, aber trotzdem In-teresse hat, melde sich bitte bei Letzterem unter 0179-5008204. Auch in den anderen Mannschaf-ten werden natürlich Mädchen oder Jungs gesucht, die Spaß am Fußball haben.

Oliver Baumann

Die Welt der KräuterJettingen. Am Samstag, 10.

Mai, 14 Uhr, sind alle Interessier-ten unter dem Motto „Frühlings-kräuter und Goethe´s grüne Sauce“ in den Torferlebnispfad Jettingen eingeladen. Man trifft sich am Parkplatz (Flexibushalt-stelle). Geboten wird ein heil-kundlicher Spaziergang im Bre-mental mit kul inar ischem Schmankerl. Auf die Gäste freu-en sich die Heilpraktikerin Ka-tharina Contney sowie die qua-lifizierte Kräuterpädagogin und Wildkräuterführerin Conny Stie-fel. Mitbringen sollte man einen Teller und Besteck. Die Kosten betragen vier Euro pro Person und zwei Euro für das Material (Anmeldung bei Conny Stiefel unter 08225-30851). (eb)

Blaue Tonne in Münsterhausen

Münsterhausen. In Münster-hausen samt Ortsteilen werden am Freitag, 9. Mai, ab 6 Uhr die Blauen Vereinstonnen wieder geleert. Dasselbe gilt für die ehe-maligen „Braig-Papiertonnen“. (eb)

Burtenbach. Hugo Ganser von der Freien Wählergemeinschaft Kemnat freute sich riesig darüber, dass in seiner Person nach 36 Jahren, die seit der Gebietsreform vergangen sind, und nach dem Ausscheiden des bisherigen Amtsinhabers Artur Bommer nun endlich auch ein Burtenbacher Ortsteil den 2. Bürgermeister stel-len dürfe. Vorgeschlagen hatte ihn André Heichel von der Bürgerliste.

Auf Ganser entfielen neun Stim-men, für den vom 1. Bürgermeister Roland Kempfle empfohlenen bis-herigen 3. Bürgermeister Karl Veit („Bürger reden mit“) votierten acht Ratsmitglieder. Das „Duell“ gerade dieser beiden Kandidaten schien durchaus überraschend zustande gekommen zu sein, weswegen die Fraktion der Freien Wählervereini-gung vor der Abstimmung sogar eine kurze Sitzungsunterbrechung beantragt hatte und auch zuge-standen bekam.

Für die Funktion des 3. Bürger-meisters stellte sich Karl Veit da-raufhin nicht mehr zur Verfügung. Edwin Schnitzlein (Freie Wähler-vereinigung) schlug dafür seine Fraktionskollegin Christina Sche-

Der 2. Bürgermeister kommt aus KemnatBurtenbacher Gemeinderat wählt Hugo Ganser zum 2. und Erwin Stöffel zum 3. Bürgermeister

Bürgermeister Roland Kempfle nahm Hugo Ganser (rechts) und Erwin Stöffel den Amtseid ab.

rer vor. Nun beantragten die sie-ben Mitglieder der Fraktion „Bür-ger reden mit“ eine „Auszeit“. An den Sitzungstisch zurückgekehrt, gab Karl Veit zu verstehen, dass die Fraktion Erwin Stöffel für den Posten des 3. Bürgermeisters zur Wahl stelle. Letztere fiel sodann mit 10:7 Stimmen zu dessen Gunsten gegenüber der einzigen im Marktgemeinderat vertretenen Frau aus.

Zuvor schon hatte Bürgermei-ster Roland Kempfle den fünf neu-en Ratsmitgliedern Nicol Seitz, Alfred Bigelmaier (beide „Bürger reden mit“), Sebastian Rommel (FWV), Ernst Bommer (Bürgerliste) und Hugo Ganser (FWG Kemnat) den Eid abgenommen.

Während der bisherige Jugend-beauftragte André Heichel ein-stimmig in dieser Funktion wieder-gewählt wurde, musste bei der Abstimmung über den Vorsitz im Rechnungsprüfungsausschuss nach einem Patt von 8:8 das Los entscheiden. Dieses fiel auf Nicol Seitz und nicht auf Sebastian Rommel, der dafür nun den stell-vertretenden Vorsitz in diesem Ausschuss inne hat.

Text und Bild: Günther Meindl

Martin Wiesmüller holt sich den Titel

Thannhausen. Bei den kürz-lich in Günzburg ausgetragenen 66. Schwäbischen Tennismei-sterschaften errang Martin Wiesmüller vom TC Thannhau-sen bei den Herren B unter 46 Teilnehmern sensationell den ersten Platz. Wiesmüller, den niemand auf der Rechnung hat-te, marschierte souverän ins Endspiel. Im Halbfinale gab er kein einziges Spiel aus der Hand und fegte Max Mack vom TSV Pfuhl mit 6:0, 6:0 vom Platz.

Der 32-Jährige zeigte, dass er trotz langer Tennispause nach wie vor in Topform ist und er-reichte überraschend locker nach fünf vorangegangenen Siegen das Endspiel gegen Hannes Eberhard vom TC Mem-mingen. Hier wurde es aber doch noch spannend. Den er-sten Satz verlor Wiesmüller mit 2:6, konnte dann aber den zwei-ten mit 6:2 für sich verbuchen. Nach engem Tiebreak (10:7) im dritten Satz holte sich der Thannhausener schließlich ver-dient den Titel.

Petra Schmid

Martin Wiesmüller wurde Schwä-bischer Meister.

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Die Woche Seite 3KW 19/14

Di - Fr 9 - 18 UhrSa 9 - 12.30 Uhr So 9 - 18 UhrFeiertag 11 - 18 Uhr

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Thannhausen · Postgasse 3Tel. 0 82 81/79 83 09

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GEÖFFNET!

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Tortenzauber im neuen Post Café

Thannhausen. Bestens ange-laufen ist der Betrieb im kürzlich wieder eröffneten Post Café in Thannhausens Herzen. Der ge-lernten Konditorin und jetztigen Inhaberin Alexandra Ley gelang es, gemeinsam mit ihren zuvor-kommenden Mitarbeiterinnen, das wunderschön in der Postgas-se gelegene Café wieder zu dem zu machen, was es von Beginn an sein sollte: ein gemütlicher Treff für jene, die entweder in aller Ruhe allein, zu zweit oder in geselliger Runde eine Tasse Kaffee, Cap-puccino oder Espresso mit einem wunderbaren Stück Kuchen oder Torte aus der häuslichen Kondi-torei genießen möchten.

Zudem können sich nun die Gourmets auch wieder auf ein köstliches Frühstück freuen, das ihnen an allen geöffneten Wo-chentagen ab 9 Uhr serviert wird. Aber auch die Freunde eines klei-nen Mitagssnacks werden hier

ebenso fündig wie jene, die sich ihren Gaumen gerne von herr-lichen Eisspezialitäten verwöhnen lassen. Als besonders Highlight bietet das stets gut gelaunte Team an den Sonntagen – nach kurzer Voranmeldung – in wunderschö-nem Ambiente ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, das keine Wün-sche offen lässt.

Öffnungszeiten und Bestellservice

Geöffnet ist das Post Café von Dienstag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr, samstags von 9 bis 12.30 Uhr sowie am Sonntag von 9 bis 18 Uhr, an den Feiertagen von 11 bis 18 Uhr. Und wer vom Genuss der leckeren Torten nicht lassen kann, darf hier gerne ein paar Stücke mit nach Hause neh-men oder sich ganze Torten für seine eigenen Festlichkeiten be-stellen.

Text und Bild: H. Wiedemann

An sonnigen Tagen darf natürlich auch auf der schönen Terrasse Platz genommen werden.

Jettingen. Seit die ursprüng-lich in Ziemetshausen beheima-tete Bäckerei Bosch ihr Bäcke-reifachgeschäft mit Café vor fünf Jahren in der Jettinger Norma-Filiale eröffnete, gehört zum täg-lichen Semmel-, Brot- oder Bre-zenkauf auch die gute Laune, die hier vollkommen kostenfrei von den stets bestens gelaunten Ver-käuferinnen vermittelt wird. So hat sich inzwischen eine richtige „Fangemeinde“ gebildet, die tagtäglich neben den köstlichen Backwaren oder einer schönen Tasse Kaffee auch auf die gute Stimmung und das „Schwätz-chen“ mit den sympathischen Verkäuferinnen Wert legt.

Doch auch der netteste Plausch käme wohl nicht zustan-de, wenn das qualitativ hochwer-tige und geschmacklich feine Angebot von Bäckermeister Hel-mut Bosch, der mit seinen über 50 Mitarbeitern nun schon auf eine 195-jährige Tradition zu-rückblicken kann, nicht stimmen würde. So wurde und wird die Filiale mehrmals täglich aus dem neuen Hauptbetrieb in Thann-hausen mit frischen Köstlich-keiten aus der Konditorei und dem Backofen versorgt.

Und da nun auch eine zünftige Geburtstagsstimmung herrscht, dürfen sich die zahlreichen Kun-den noch bis zum kommenden Samstag, 10. Mai, auf ein Ge-

Gute Laune ist Trumpf

Mit bester Laune und stets einem Lächeln im Gesicht laden (von links) Helga Schorer, Elke Höck, Bäckermeister Helmut Bosch, Katharina Hart-mann und Centa Saumweber in die Bäckereifiliale Bosch ein, die dieser Tage ihren 5. Geburtstag feiert.

burtstagsangebot freuen, bei dem der Bäckermeister fünf goldbraun gebackene Semmeln zum Preis von nur einem Euro verspricht.

Text und Bild: H. Wiedemann

Konzert zum MuttertagThannhausen. Unter dem

Stichwirt „Ein musikalisches Ge-schenk zum Muttertag“ veran-staltet der Thannhauser Sänger-bund unter der Leitung von Bern-hard Miller und mit Olga Onganer am Klavier am Sonntag, 11. Mai, 17 Uhr, in der Thannhauser Sta-dionkapelle ein Konzert. Der Ein-tritt ist frei, Spenden werden dan-kend entgegengenommen. (eb)

Mindelzell. Zu ihrer Früh-jahrsausstellung lädt die Stadl-Galerie Pilz am Samstag, 10. Mai, von 14 bis 20 Uhr und am Sonn-tag, 11. Mai, von 10 bis 17 Uhr unter dem Motto Kunst und Handwerk wieder nach Mindelzell in die Ursberger Straße 29.

Meike Fischer aus Mindelheim fotografiert unter anderem Land-schaften, die aus bis zu 70 Ein-zelfotografien zu einem stim-migen Panorama montiert wer-den, das durch ihre Tiefe den Betrachter ins bis zu 180 Zenti-meter breite Bild zieht – zu einem Kurzurlaub für die Augen.

Bernhard Müller aus Kleingar-tach in der Schwäbischen Alb zeigt seine Schmuckkreationen aus heimischen Hölzern, die er wunderbar mit Korallen, Perlmutt, Steinen und Weiterem dekoriert. Diese Arbeiten lassen sich auch toll untereinander kombinieren.

Andrea und Stefan Pilz präsen-tieren ihre unverwechselbaren Werke aus Ton, Holz und Eisen. Die Gebrauchs- und Gartenkera-miken leben durch ihre besonde-ren Formen und Farben. Die Ob-jekte aus Schwemmholz in Ver-bindung mit anderen Materialien ziehen den Betrachter in ihren Bann.

Alle vier Künstler sind während der Ausstellung anwesend und freuen sich auf einen regen Aus-tausch. (eb)

Ausstellung in der Stadl-Galerie

– Text und Bild: Christa JasinskiMünsterhausen. Neulich ver-

abschiedete Münsterhausens Bürgermeister Robert Hartinger

die aus dem Marktgemeinderat ausgeschiedenen Mitglieder. „Viele Entscheidungen sind ge-fallen, Vieles ist vorangebracht

„Altgediente“ wurden verabschiedet

Ausgeschieden sind (auf dem Bild von links – ganz rechts der Bürgermei-ster): Anton Wiest, 9 Jahre 2. Bürgermeister, 26 Jahre Marktrat, Hans Aumann, 30 Jahre Marktrat, Franz Unterholzner, 18 Jahre Marktrat, Erika Gurski, 18 Jahre Markträtin, Gerhard Holzer, 7 Jahre Marktrat, Udo Drexel, 18 Jahre Marktrat, Robert Atzkern, 6 Jahre Marktrat

worden, nicht immer waren wir uns einig“, lautete das Fazit des Bürgermeisters, der nochmals alles Wesentliche, das in den letz-ten 30 Jahren geschaffen oder auf den Weg gebracht wurde, in Erinnerung rief. Trotz teils unter-schiedlicher Standpunkte habe der Gemeinderat die Weichen für die Zukunft gestellt. Und so sprach Hartinger den Ausge-schiedenen den Dank für ihre nicht immer leichte Tätigkeit aus.

Im neuen Marktgemeinderat gibt es einen großen Wandel: Sie-ben bisherige Mandatsträger, wovon fünf 18 Jahre und länger für die Gemeinde tätig waren, sind nun nicht mehr mit von der Partie. Hartinger zeigte in einer Dia-Show, was man in der Ver-gangenheit unter anderem be-werkstelligt habe: das Feuer-wehrhaus, die Mehrzweckhalle, die Schule, den Bauhof, das Pfarr- und das Musikerheim, den

Radweg nach Burtenbach, die Erweiterung der Kläranlage (ge-meinsam mit Burtenbach), Bau-gebiete, das Heimatbuch, den Gewässerinformations- und Er-lebnispfad sowie seit 2009 die Dorferneuerung. Ferner wurde die Dorfumfahrung in die Wege geleitet und zusammen mit Thannhausen und Balzhausen ein neues Verwaltungsgebäude ge-baut.

Hartinger sprach den Ausge-schiedenen also den Dank der Gemeinde aus und versäumte es dabei auch nicht, sich gleichzeitig bei den Partnerinnen und Part-nern für ihr Verständnis und die dadurch geleistete indirekte Mit-hilfe zu danken. Alle erhielten ne-ben einer Urkunde noch einen handgedrechselten Schreibstift. Vielleicht – so Hartinger – habe ja nun der eine oder andere Lust, damit seine Erfahrungen aus die-ser Zeit niederzuschreiben.

Anfischen in OberrohrOberrohr. Am Sonntag, 11. Mai, trifft man sich zum diesjährigen Anfischen am Weiher bei St. Ma-ria. Die Zufahrt zum Weiher ist ab 5.30 Uhr möglich. Startkarten gibt es ab 6.15 Uhr. Wie immer ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Zudem gibt es mittags geräucherte Forellen. (eb)

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Die WocheSeite 4 KW 19/14

Thannhausen. Der Muttertag ist hierzulande seit langem ein ganz besonderer Tag. An diesem zweiten Sonntag im Mai soll der Mutter aus Dankbarkeit für all das, was sie zum Wohl ihrer Kinder leistet, ein kleines Geschenk ge-macht werden. 4.300 Rosen sagen Danke

Daher hat sich auch die Vor-standschaft des Thannhauser Wirtschaftskreises darüber Ge-danken gemacht, wie man diesen Tag noch näher in den Mittelpunkt rücken kann. So sollen jene Ro-sen, die von den Teilnehmern zu diesem Anlass verschenkt wer-den, auch ein kleines Zeichen des Dankes für alle sein, die ihren Fachgeschäften das Jahr über die Treue halten.

Zudem sollte die „Königin der Blumen“ für alle Ehemänner und Kinder als Hinweis dienen, sich, sofern noch nicht geschehen, noch schnell um ein persönliches Geschenk für ihre Mutter zu be-mühen. Auch dabei sind die Thannhauser Geschäftsleute na-türlich gerne behilflich, da sie die meisten Mütter auch persönlich kennen und dadurch deren Wün-

Über 4.300 Rosenfreuden am 9. und 10. Mai zum Muttertag in Thannhausen

sche oft erahnen können.Ein passendes Muttertagsge-

schenk kann natürlich ein schö-nes Schmuckstück sein. Ebenso dürfte das Mutterherz ein Blumen-strauß, eine besondere Torte oder ein Parfüm höher schlagen las-sen. Und welche Mutti freut sich nicht über einen Besuch in einem netten Lokal oder Café, in dem sie zusammen mit ihren Liebsten ein paar wunderbare Stunden ver-

bringen kann. Den Wert eines Geschenks erkennt man auch an der Zeit und der Liebe, mit der es ausgesucht wurde.

Dies bedeutet zugleich, dass das Geschenk gar nicht übermä-ßig teuer sein muss. Viel mehr zählen der Bezug und das Interes-se, das man damit seiner Mutter entgegenbringen will. Doch egal,

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Zur Geschichte des Muttertages

Der Muttertag ist ein Feiertag zu Ehren der Mutter und der Mut-terschaft. Er hat sich seit dem 20. Jahrhundert in der westlichen Welt eingebürgert. Im deutsch-sprachigen Raum und vielen an-deren Ländern findet er am 2. Sonntag im Mai statt.

Zum ersten Mal wurde der Muttertag Anfang des 20. Jahr-hunderts in den USA gefeiert. Der Muttertag hat seinen Ur-sprung in der Frauenbewegung in England und Amerika. Die Amerikanerin Ann Marie Reeves Jarvis versuchte 1865 eine Müt-terbewegung namens Mothers Friendships Day zu gründen.

1870 wurde von Julia Ward Howe eine Mütter-Friedenstag-Initiative gestartet. Sie hatte das Ziel, dass die Söhne nicht mehr in Kriegen geopfert werden sol-len.

Als Begründerin des heutigen Muttertags gilt Anna Jarvis. Sie hatte in Philadelphia am 9. Mai 1907, an einem zweiten Sonntag im Mai, (zum 2. Todestag ihrer eigenen Mutter, Ann Jarvis aus Grafton) mit 500 weißen Nelken ihre Liebe zu der gestorbenen Mutter zum Ausdruck bringen wollen und die Blumen vor der Kirche an andere Mütter ausge-teilt. Im folgenden Jahr wurde auf ihr Drängen hin in derselben Kir-che den Müttern erstmals eine Andacht gewidmet.

In Deutschland wurde der Muttertag 1922/23 vom Verband Deutscher Blumengeschäftsin-haber mit Plakaten „Ehret die Mutter“ in den Schaufenstern etabliert und – betont unpolitisch – als Tag der Blumenwünsche gefeiert.

Die am 23. Mai 1949 mit der Verkündigung des Grundgeset-zes gegründete Bundesrepublik Deutschland beging ihren ersten Muttertag erst 1950.

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Die WocheSeite 6 KW 19/14

Münsterhausen. Anfang März nahm der aus Münsterhausen stammende Jürgen Häußler an einem Freeride-Worldcup-Snow-boardrennen im Pitztal teil, das Bestandteil der Freeride-World-Qualifier-Serie ist. Freeriden be-deutet, einen Berg fernab der gesicherten und präparierten Pisten durch fels- und baum-durchsetztes Gelände zu befah-ren. Zur Grundausstattung gehö-ren eine Sonde, Schaufel, ein Lawinenverschüttetensuchgerät und natürlich lawinenkundliches Wissen.

Pitztaler Wildface nennt sich dieses aus zwei Rennen beste-hende Event. Zunächst stand die Abfahrt über die Hirschtalrinne und dann jene am Mittagskogel auf dem Programm. Da die Si-cherheit bei solchen Weltcupren-nen an erster Stelle steht, ist hier die Gefahr von Lawinen eher gering. Gewisse Faktoren mach-ten aber dann doch fast einen Strich durch die Rechnung. An-haltender Wind bis einen Tag vor dem Rennen ließ die Lawinenge-fahr merklich steigen.Teilnehmer aus der ganzen Welt

Pünkt l ich zum Renntag herrschten dann aber doch gün-stige Bedingungen, und die Ver-anstalter konnten das Event durchziehen. Die Teilnehmer wa-ren aus der ganzen Welt ange-reist. Sieger bei den Swowboar-dern wurde der Vollprofi David Speiser aus Oberstdorf, einer der besten Snowboarder weltweit, der auch bei den Olympischen Spielen am Start war.

Häußlers Ziel war ein ganz an-deres: einmal solch ein Weltcup-rennen aktiv miterleben und vor allem gesund ins Ziel kommen. Der Münsterhausener war heuer aufgrund der schlechten Schnee-lage nur einmal zum Freeriden gekommen und daher schlecht vorbereitet. Erst kurz zuvor hat-ten ihn zwei Freunde, einer davon ist Mitveranstalter des Wildface-Events, zur Teilnahme überredet.

Häußler punktet im Snowboard-Freeride-Weltcup

Ein RiesenspekatakelMit dem Gesamtergebnis war

er allerdings hochzufrieden: Hin-teres Drittel und 105 Weltcup-punkte. Etwas ganz Besonderes war für ihn dann die Zusammen-fassung des Spektakels im ZDF unter der Rubrik „Sport aus aller Welt“. Es hat ihm riesigen Spaß gemacht, und falls er im näch-sten Winter die Zeit findet, steht einer nochmaligen Teilnahme nichts im Weg. Davor will er sich aber auf jeden Fall gezielter vor-bereiten, und vielleicht ist dann auch ein Platz irgendwo im Mit-telfeld drin.Ein Sportler mit vielen Vorlieben

Dass Häußler „Sportler durch und durch“ ist, zeigen sein Hob-bys und Qualifikationen. Er spielte 25 Jahre lang Fußball beim SV Münsterhausen (diverse Verletzungen zwangen ihn aber zum Aufhören), macht heute gern Winter-, Wasser- und Berg-sport, Fitness und fährt Moun-tainbike. Qualifikationen hat er als Snowboardlehrer, Fitnesstrai-ner/Ernährungsberater und Bergwanderführer, zudem ist er im Besitz des Segelscheins. Jahr für Jahr fährt Häußler zwischen 7.000 und 10.000 Kilometer auf dem Rad und war mit Selbigem sogar schon am Schwarzen Meer, auf einer Reise durch acht Länder bei einer Distanz von 3.400 Kilometern. Seine nächste Tour wird wohl mit dem Rad an den Atlantik führen. (eb)

Jürgen Häußler beim Freeriden auf dem Mittagskogel im Pitztal

Text und Bild: Günther MeindlThannhausen. Es seien keine

einfachen sechs Jahre gewe-sen, so Thannhausens Bürger-meister Georg Schwarz am Dienstag vergangener Woche im Sitzungssaal des Rathauses bei der Verabschiedung all jener Stadträtinnen und Stadträte, die zum 30. April oder schon wäh-rend der Wahlperiode dem Gre-mium Lebewohl gesagt hatten. Mit schmissigen musikalischen Weisen umrahmte die Familie Held die in würdevollem Rah-men verlaufene Verabschiedung (was man aus der Vergangenheit nicht unbedingt gewohnt war), bei der die Ausgeschiedenen zudem mit sehr persönlichen Geschenken bedacht wurden. Und im Anschluss waren alle Gäste natürlich auch noch zum kalt-warmen Büffet geladen.

Das neue Rathaus, die gleich-falls neu gestaltete Stadtmitte, der noch immer nur zögerlich voranschreitende Hochwasser-schutz, die Übernahme des Stadlerstifts durch das Land-ratsamt, aber auch das Thema „Alpenblick“ seien, so Schwarz,

Thannhauser Stadtratsmitglieder würdevoll verabschiedet

Eckpfeiler der abgelaufenen Legis-laturperiode gewesen. Kein Rats-mitglied habe es sich leicht ge-macht, und ein weiterer Fakt kön-ne, dem Bürgermeister zufolge, unumwunden festgehalten wer-den, nämlich der, dass kein Thema es vermocht habe, den Stadtrat auseinander zu dividieren.

Und so wurden denn zwölf Männer und eine Frau verab-schiedet und von Schwarz je-weils mit lobenden und speziell auf sie zutreffenden Worten be-dacht (in Klammern der Zeit-raum der Tätigkeit im Stadtrat):– Willi Ott (2002 bis 2008 und März/April 2014)– Thomas Leberl (2011 bis 2012)– Max Deni (2001 bis 2002 und 2012 bis 2014)– Josef Simmnacher (2008 bis 2014)– Bernhard Kastner (2008 bis 2014)– Manfred Hartl (2008 bis 2014)– Franz Bußjäger (1990 bis 1996 und 2008 bis 2014)– Bernhard Maurmeir (1996 bis 2010)– Peter Leitenmaier (1996 bis 2012)

– Elfriede Wiedemann (1996 bis 2014)– Erwin Däubler (1995 bis 2014)– Karl Thiel (1990 bis 2010)– Erich Keller (1990 bis 2014)

Worte des Dankes an die Aus-geschiedenen sprachen sodann auch noch die drei Fraktionsvor-sitzenden der Wahlperiode 2008 bis 2014: Manfred Göttner für die CSU (als „letzte Amtshand-lung in der Funktion des Frakti-onschefs“), Gerd Olbrich für die SPD und Peter Schoblocher für die Freien Wähler. Letzterer be-tonte dabei, dass es allein die ausscheidenden Ratsmitglieder seiner Fraktion auf „zusammen 99 Jahre im Stadtrat“ gebracht hätten.

Das Schlusswort oblag dem bisherigen 2. Bürgermeister Erich Keller, der dem 1. Bürger-meister für dessen Laudatio dankte. Vor exakt acht Jahren sei er (Keller) als damaliger Vor-standsvorsitzender der Raiffei-senbank Thannhausen in den „genossenschaftlichen Ruhe-stand“ gegangen. Dem folge nun sein Rückzug aus dem Stadtrat.

Nach der Verabschiedung. Von links Erich Keller, Franz Bußjäger, Peter Leitenmaier, Manfred Hartl, Max Deni, Bernhard Kastner, Josef Simmnacher, Bernhard Maurmeir, Elfriede Wiedemann, Erwin Däubler, Willi Ott, Karl Thiel und Bürgermeister Georg Schwarz. Auf dem Bild fehlt Thomas Leberl.

Thannhausen. Große Augen gab es bei den Vorschulkindern der Kindertagesstätte St. Vin-zenz in Thannhausen, als sie Besuch von den Helfern auf vier Pfoten bekamen. Spielerisch wurden die begeisterten Kinder zwei Tage lang mit zwei Traine-rinnen und ihren geschulten Hunden zum richtigen Umgang mit diesen Tieren hingeführt. Nach einer einstündigen theore-tischen Belehrung über den ent-sprechenden Kontakt zum Tier, ging es schließlich ins Grüne, um das Gelernte in die Praxis umzu-setzen.

Das hat den Kleinen natürlich auch mächtig Spaß gemacht.

Helfer auf vier PfotenHautnah durften die Kinder da-

bei verschiedene Übungen mit den Hunden miterleben. Über einen Parcourslauf bis zu einem Wettrennen mit den Hunden und weiteren spannenden Spielen war alles geboten. Hindergrund dieser Aktion ist es, Kindern durch die Nähe zum Tier Ängste zu nehmen und dadurch eine Si-cherheit im Umgang mit Hunden zu vermitteln. Abgerundet wurde das Programm zur Freude der Kinder mit der Aushändigung von Büchern über die „12 Goldenen Regeln im Umgang mit Hunden“.

K. Fuchs

Thannhausen. Jede Menge Unrat kam auch heuer wieder zu-sammen, als die Freiwilligen der Kameradschaft ehemaliger Sol-daten Thannhausen die Fluren in Richtung Edelstatten und Ursberg zu ihren Gedenksteinen säu-berten. Erneut kam ein ganzer Anhänger voll Abfall zusammen, wodurch die Kameraden ihren Beitrag dazu leisteten, dass es um Thannhausen herum wieder ein bisschen schöner wird. Die Säu-berungsaktion wird natürlich auch 2015 ins Programm genommen, und vielleicht schließen sich dann ja noch ein paar weitere Helfer an.

Michael Rugel

Kameradschaft hat wieder Müll gesammelt

Die Kameradschaft hat auch heuer wieder fleißig Müll gesammelt.

Jettingen. Der Reit- und Fahrverein Jettingen konnte ei-nen erfolgreichen Start in die Saison 2014 verzeichnen. Bei zwei Turnieren, darunter die Kreismeisterschaft in Günzburg, waren Reiterinnen des Vereins gut platziert. Besonders auf die Erfolge der Jugendlichen ist man sehr stolz. Hier die Erfolge im Einzelnen: Kreismeisterschaft Günzburg (26./27. April) Brigitte Braun mit Fairy-friendly: 1. Platz im Stilspring-Wettbe-werb Klasse E mit der Wertnote 6,2Nina Heise mit Puccini: 2. Platz in der Dressurprüfung Klasse AAlissa Ernst mit Padon: 2. Platz im Reiterwettbewerb Schritt-Trab mit der Wertnote 6,8 Haunsheim (5./6. April)Alissa Ernst mit Padon: 2. Platz

im Reiterwettbewerb mit der Wertnote 6,9 Irmgard Saumweber mit Won-derful Dream: 6. Platz in der Dressurreiterprüfung Klasse A mit der Wertnote 6,9

Alexandra Hager

Erfolgreicher Saisonstart

Alissa Ernst in Haunsheim mit dem Pony Padon

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TSG Thannhausen erwartet den SC Bubesheim und muss gewinnen

Thannhausen. Für die TSG Thannhausen wird die Situation in der Fußball-Landesliga Süd-west zunehmend bedrohlicher. Nach den jüngsten drei Nieder-lagen in Serie ist der Klassener-halt nur noch rechnerisch mög-lich. Daher gilt es nun, nochmals alle Kräfte zu bündeln und alles daran zu setzen, sich zumindest für die Relegation zu qualifi zieren.

Unter diesen Vorzeichen er-warten die Mindelstädter am

kommenden Samstag, 18 Uhr, im heimischen Stadion den eben-falls stark abstiegsbedrohten SC Bubesheim zum Lokalderby, bei dem es also nicht nur für die TSG schon um alles oder nichts gehen dürfte. Erst vor wenigen Wochen trafen die beiden Teams aufei-nander – beim Nachholspiel in Bubesheim, und da behielt die „Wundertüte TSG“ mit 5:0 sen-sationell hoch die Oberhand. Diesmal würde man sich an der Mindel gewiss schon über einen knappen Sieg freuen.

Günther Meindl

Der letzte Strohhalm

– Text: Günther MeindlBild: Helmut Wiedemann

Thannhausen. „Die Qualität bleibt, wenn der Preis längst ver-gessen ist“, und: „So billig wür-den Sie das nie mehr bekom-men.“ Mit diesen Worten be-schloss Professor Ludwig Schegk, der für die neue Thann-hauser Stadtmitte zuständige Planer, seine Ausführungen an-lässlich der Segnung des neuen Platzes vor dem Thannhauser Rathaus am letzten Apriltag im Sitzungssaal besagten Gebäu-des. Er sei sehr zufrieden mit dem Entstandenen, das künftig die „gute Stube“ der Stadt sein solle. Nun gehe es für die Thann-hauser nur noch darum, diesen Raum auch wirklich „in Besitz zu nehmen“.Aufgrund der nicht gar so güns-tigen Witterung hatte man, wäh-rend von Seiten der Feuerwehr unten der Maibaum aufgerichtet wurde, den offi ziellen Akt kurzer-hand nach innen verlegen müs-sen, wo Bürgermeister Georg Schwarz eine Vielzahl von Gästen begrüßen durfte, während im Fo-yer vor dem Saal die örtliche Mu-sikvereinigung der Veranstaltung ihr musikalisches Gepräge gab – und das natürlich auch mit der „Nationalhymne“ der Stadt, dem für sie geschriebenen „Heimat-lied“ und abschließend noch mit der Hymne aller Bayern. Das Förderprogramm „Leben fi ndet innen stadt“, aus dem rund 780.000 Euro an Fördermitteln geflossen sind, habe – so Schwarz – wesentlich dazu bei-getragen, diesen Platz errichten zu können. Dennoch seien die von Thannhausen aufzubringen-den anderthalb bis zwei Millionen Euro natürlich eine durchaus noch beträchtliche Summe ge-wesen, in der allerdings auch die Kosten für das Umfeld enthalten seien.„It gschimpft isch globat gnua“Dafür trage dieser Platz nun si-cher dazu bei, dem „Entvölke-rungsprozess“ im Stadtkern ent-gegenzuwirken, wo man mit dem REWE-Markt einen weiteren Ma-gneten gewonnen habe. Und wenn er – so der Bürgermeister – aus der Bevölkerung nun hören dürfe: „Guat hand ihr´s g´macht“, komme dies – in den kirchlichen Sinn übertragen – fast einer „Se-ligsprechung“ gleich, zumal ja bekanntlich in Schwaben schon „it gschimpft globat gnua“ sei.

Gesteigerte AttraktivitätDank seiner neuen Stadtmitte, von der auch die benachbarten Gewerbetreibenden und die Dienstleister profi tieren würden so Schwarz weiter, habe Thann-hausen ungemein gewonnen und sei dadurch deutlich städtischer geworden, nicht zuletzt weil der Platz weit größer wirke, als er tatsächlich ist. Nun gelte es, den Weg, die Innenstadt attraktiver zu machen, weiterzugehen. Bedarf dazu gebe es durchaus auch noch im Bereich um die Stadt-pfarrkirche.Die symbolische Segnung, nicht auf dem Platz, sondern nun eben im Sitzungssaal, nahmen sodann die beiden Ortsgeistlichen vor. Während Stadtpfarrer Hermann Drischberger zu verstehen gab, dass „Leben nur im Miteinander“

Stadtpfarrer Hermann Drischberger (rechts) und Pfarrer Friedhelm Müller bei der symbolischen Segnung

Gottes Segen für Thannhausens neues ZentrumFestakt und Maibaumfeier zum Start in den Wonnemonat

funktioniere und deshalb eine ge-meinsame Mitte in einem pulsie-renden Zentrum nötig sei, fand Pfarrer Friedhelm Müller dazu die passenden biblischen Worte.Anschließend begaben sich alle zum von der Feuerwehr bestens bewirteten Maibaumfest auf den neuen Platz. Die ganze Stadtmit-te, so der Bürgermeister süffi sant, sei schließlich „um das nicht ge-rade billige Maibaumloch herum ausgerichtet worden“. Nun stand auch der 28 Meter hohe Baum mit seinen neuen, von den hiesi-gen Mittelschülern kreierten Wap-pen und den seitens der Garten-freunde beigesteuerten Kränzen und Girlanden. Und schließlich begann dann auch noch der zentral angelegte Felsenbrun-nen des berühmten Bildhauers Georg Brenninger zu sprudeln.

Thannhausen. Am Mittwoch letzter Woche konnte in Thann-hausens Zentrum also wieder der Maibaum aufgestellt werden. Die Gartenfreunde hatten das Binden der Kränze und Girlanden über-nommen, wozu 18 Helferinnen und Helfer (im Vorjahr waren es noch 30) erschienen waren. Flei-

Kränze für den Maibaum

ßige, fl inke Hände schnitten und banden das Tannenreisig. Bürger-meister Georg Schwarz besuchte damals die emsige Truppe und spendierte zum Lohn eine Brot-zeit. Die Vorstandschaft der Gar-tenfreunde bedankt sich nach-träglich noch herzlich bei allen Helferinnen und Helfern. (ch)

Auf den Spuren von Domini-kus Ringeisen

Ursberg. Heuer jährt sich zum 110. Mal der Todestag von Do-minikus Ringeisen. Der Gründer der Ursberger Einrichtungen und der St. Josefskongregation starb am 4. Mai 1904 im Alter von 69 Jahren in Ursberg. 20 Jahre wirkte er dort und leistete Be-achtliches für Menschen mit Be-hinderungen. Grund genug, auf sein Lebenswerk zurückzu-schauen, dessen 130-jähriges Bestehen ebenfalls 2014 gefeiert wird.

Das Dominikus-Ringeisen-Werk lädt deshalb zu einem hi-storischen Spaziergang auf den Spuren von Dominikus Ringeisen ein. Die kostenlosen Führungen beginnen jeweils um 18.30 Uhr am Torbogen im Klosterhof und dauern bis circa 20 Uhr. Termine sind Montag, 12. Mai, Mittwoch, 14. Mai, Samstag, 17. Mai und

Ein historischer Spaziergang

Dominikus Ringeisen mit Ignaz Dietrich (l.), dem ersten Bewohner seiner Einrichtung, und dem zum Zeitpunkt der Aufnahme jüngsten Bewohner.

Sonntag, 18. Mai. Die Teilneh-merzahl ist jeweils auf 15 Per-sonen beschränkt. Eine Voran-meldung im Referat Öffentlich-keitsarbeit unter 08281 92-2076 (Montag bis Donnerstag vormit-tags) ist erforderlich. (ml)

Thannhausen. Im Spitzen-spiel der Fußball-Bayernliga Süd musste die U15 der TSG Thann-hausen zum Tabellenführer FC Ingolstadt reisen und unterlag dort knapp mit 1:2. Die Mindel-städter begannen schwungvoll, doch die körperlich robusten Ak-teure der Heimmannschaft be-stimmten in der Folge mehr und mehr das Geschehen. In der 27. Minute setzte sich Sandro Cara-vetta dann aber energisch durch und lief in Richtung Tor der Ingol-städter. Er konnte nur durch ein Foul kurz vor dem Strafraum ge-bremst werden, weswegen der Schiedsrichter dem Übeltäter folgerichtig die Rote Karte zeigte. Den daraus resultierenden Frei-

TSG-C-Junioren knapp geschlagenstoß versenkte Marco Nickel zur Führung für die TSG im Ingol-städter Gehäuse.

Nach dem Seitenwechsel war der Tabellenführer trotz Unterzahl tonangebend. Der Druck der Heimelf wurde immer stärker, und so fi el in der 57. Minute der Ausgleich. Mit diesem Ergebnis hätte die TSG durchaus leben können, doch es kam noch schlimmer: fünf Minuten vor Spielende setzte der FC Ingol-stadt nach einer zweifelhaften Entscheidung des Schiedsrich-ters den Schlusspunkt und ge-wann das Spiel mit 2:1. Die TSG bleibt trotz der Niederlage auf Platz zwei, da auch der FC Bay-ern II sein Spiel verlor.

Peter Pfl ieger

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Die WocheSeite 8 KW 19/14

Privatbetreibers hoch. Perfekt geregelt – oder? Hier wurde eine Privatinitiative mit Hilfe von Steuergeldern in die Pleite getrieben, die städtische Imbissbude wegen Unwirt-schaftlichkeit dicht gemacht und der volkswirtschaftliche Schaden auf diese Weise ver-doppelt. Der private Kioskbe-treiber muss jetzt vermutlich Hartz 4 beziehen, und die Ar-beitsagentur hat einen Fall mehr zu bearbeiten. So schafft man neue Arbeitsplätze für Formular-bearbeiter. Das sind ja immerhin hochwertigere Arbeitsplätze, als die von Pommes-Verkäufern. Vielleicht haben die Beamten in Braunlage ja eine geniale Mög-lichkeit gefunden, Vollbeschäf-tigung zu erreichen. Wir erwei-tern den Wasserkopf von Äm-tern um ein Vielfaches. Ob man demnächst im Schwimmbad Formulare zum Essen be-kommt?Ich schlage vor, die Bezüge für Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes deutlich zu erhöhen. Die zu erbringenden Leistungen sind höchst komplex und ver-langen viel Kompetenz. Das Führen einer Pommes-Bude ist immerhin eine sehr diffi zile An-gelegenheit. Sie verlangt ein kompliziertes Management und ausgefeilte Marktstrategien - vor allem, wenn sich daneben eine private Konkurrenz befi ndet, die im Notfall auf unbezahlte Hilfe der Familie zurückgreifen kann. Allerdings hat die Stadt ja ein Heer an Steuerzahlern hinter sich, um die Verluste zu fi nan-zieren und somit den längeren Atem. Wäre doch gelacht, wenn man die Privaten nicht klein be-käme. Fazit: Dieser Staat ist dem Irr-sinn längst verfallen – er kann nicht einmal eine Pommes-Bu-de rentabel betreiben. Stimmt´s oder hab ich recht!

Euer Kurt

Kurt’sGe schich tenDie Mitarbeiter der niedersäch-sischen Stadt Braunlage wollten wohl zeigen, wie leicht man neue Arbeitsstellen für die Arbeits-agenturen schaffen kann: Die Städtischen Betriebe hatten 2012 in ihrem Waldschwimmbad einen kommunalen Imbisscon-tainer eröffnet, und das, obwohl nur wenige Meter daneben ein privater Kioskbetreiber dasselbe Angebot hatte. Der städtische Container verkaufte nun sowohl Pommes, als auch Getränke und Eis weit unter dem Preis, den der Private nehmen musste, um wirtschaftlich zu arbeiten. Weil er überleben wollte, war der Pri-vatanbieter gezwungen, seine Preise ebenfalls zu senken. Um den dadurch entstandenen Ver-lust zu begrenzen, halfen erst einmal Familienangehörige ohne Bezahlung aus.Doch lange ging auch das nicht gut, denn der harte Konkurrenz-kampf blieb für beide Buden nicht folgenlos. Die städtischen „Konzern-Herren“ erkannten scheinbar nicht, dass man in einem Geschäft mehr einneh-men als ausgeben muss. Un-term Strich fuhr der kommunale Imbisscontainer starke Verluste ein. Während für die Verluste der städtischen Pommes-Bude der Steuerzahler aufkam, musste der Privatbetreiber für seine Ver-luste selber gerade stehen. Der Kiosk wurde geschlossen.Im Frühjahr 2013 zeichnete sich dann eine seltsame Einigung ab: Die Stadt schloss den kommu-nalen Container und pachtete nun den Privatkiosk. Dass der Pommes-Verkauf für 60 Cent nicht lohnenswert war, erkannte jetzt auch die Stadt und setzte die Preise wieder aufs ursprüng-liche Niveau des ehemaligen

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I M P R E S S U MRedaktion/Herausgeber: Gün ther Meindl, Hum boldt weg 9, 86470 Thannhausen, Tel. 08281-3288, Fax 08281-3206, e-mail: [email protected]: Helmut Wiedemann,Tel. 0172/8200351 oder über die RedaktionLayout: printdesign Gün ter Ott, Bahnhofstr. 22, 86470 Thann hau sen, Tel. 08281-999440, Fax -999444, e-mail: [email protected]: Deni Druck & Verlags GmbH, Max-Planck-Str. 4, 86470 Thannhausen

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Die überaus erfolgreichen D1-Junioren der TSG Thannhausen mit ihrem Trainer Günter Reitz (ganz rechts). Vorne von links Emre Capar, Adrian Wilhelm, Kilian Grünfelder, Florian Mema, Colin Fendt, Leon Endres und Peter Miller. Hinten von links Julian Kania, Alexander Zimmer, Arlind Su-suri, Justin Reitz, Thomas Pfi tzmayr und Alexander Vihl.

Eine ganz starke TruppeDie D1-Junioren der TSG Thannhausen müssen keinen Gegner fürchten

Bahnhofstraße 14 · 86470 ThannhausenEingang zwischen Foto Ziche und HypobankTermin nach VereinbarungTelefon (0 82 81) 7 99 52 45Telefax (0 82 81) 7 99 52 46Mobil (01 72) 8 15 27 23

Thannhausen. „Unsere Grund-idee besteht darin, ohne jeden Ärger auszukommen, einander respektvoll zu begegnen, gut zu trainieren, aber auch genug Zeit für Gaudi und das Feiern zu ha-ben.“ Dieser Satz stammt vom Balzhausener Günter Reitz, dem Trainer der D1-Junioren der TSG Thannhausen, die derzeit unan-gefochten an der Spitze der Fuß-ball-Kreisligatabelle rangieren und sich scheinbar mühelos in Richtung Bezirksoberliga aufma-chen.

Seine Jungs, darunter auch Sohn Justin, haben bis dato eine fast makellose Bilanz vorzuwei-sen. 15 Siege und nur ein Unent-schieden bei einem sensatio-nellen Torverhältnis von 102:4 stehen für die in Thannhausen, Ziemetshausen, Bayersried, Ai-chen, Balzhausen, Anried und Langenneufnach beheimateten und allesamt im Kalenderjahr 2001 geborenen Buben derzeit zu Buche. Seit zwei Jahren spie-len sie in dieser Besetzung zu-sammen, für den Moment noch auf dem Kleinfeld, ab der neuen Saison, wenn man dann gemein-sam bei den C2-Junioren der TSG kicken wird, aber schon auf

dem „richtigen Fußballfeld“.Für den „Coach“, der künftig

zusammen mit seinen Akteuren, die er zweimal pro Woche zum Training bittet (wobei das „Platz-angebot“ leider zu wünschen übrig lässt), in die nächste Alters-gruppe aufsteigt, ist es wichtig, dass seine Spieler aus Thann-hausen und der nächsten Umge-bung kommen. Das sehe man auch an ihrer fußballerischen Entwicklung und an der Harmo-nie, die innerhalb der Mannschaft herrsche. In der neuen D1, für die derzeit „das Feld bestellt wird“ und die dann ab der Saison 2014/15 aller Voraussicht nach also in der Bezirksoberliga antre-ten darf, komme, da ist sich Reitz sicher, wieder eine starke Truppe zusammen.

Das einzige Unentschieden re-sultierte übrigens aus der Partie gegen den Tabellenzweiten, den FC Gundelfi ngen II, der sage und schreibe 13 Zähler weniger als die Mindelstädter aufweist. Und diese Begegnung hätte, so der TSG-Trainer, aufgrund der unbe-schreiblich widrigen Platzverhält-nisse nie und nimmer angepfi ffen werden dürfen.

Text und Bild: Günther Meindl

Sperrung der Straße nach Attenhausen

Ursberg. Die Entscheidung des Gemeinderats, die Straße zwischen Ursberg und Attenhau-sen (Attenhauser Straße) zu sa-nieren, hat breite Zustimmung gefunden. Zu sehr hat der Zahn der Zeit an der Straße genagt, trotz wiederholter punktueller Ausbesserungsarbeiten wurde der Zustand des Verkehrswegs immer schlechter.

Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 12. Mai, und bedingen eine Vollsperrung der Attenhau-ser Straße. Längstens bis 31. Oktober soll die Sperrung dau-ern. Bürgermeister Peter Walbur-ger, Planer Günther Thielemann und die Baufirma LS Bau AG hoffen, bei gutem Verlauf der Ar-beiten und günstigen Witte-rungsverhältnissen die runder-neuerte Straße schon früher wieder für den Verkehr freigeben zu können. (pm)