IFK Verbandsstratege 12-2013

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DER VERBANDSSTRATEGE 12 2013 AUSGABE XXVIII REZENSION: Erfahren Sie alles über Papiersorten, Druckverfahren und Veredelungsmöglichkeiten SEITENBLICKE: Experten erklären, welche Heraus- forderungen es bei der Erstellung von Verbandsberichten zu meistern gilt Planung: Was Sie bei der Kalkulation berücksichtigen sollten Jahres- und Geschäftsberichte Prozess: Wie Sie das Projekt erfolgreich steuern Publikation: Welche Schritte Sie bis zur Veröffentlichung gehen

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Tipps, Best-Practice und Schritt-für-Schritt-Anleitungen rund um das Thema “Jahres- und Geschäftsberichte” für Verbände finden Sie in diesem “IFK Verbandsstrategen”. Wir widmen uns der Konzeption und Umsetzung und haben vier Experten gefragt, welche Herausforderungen es bei der Erstellung zu beachten gilt.

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DER VERBANDSSTRATEGE 12 2013 AUSGABE XXVIII

REZENSION: Erfahren Sie alles über Papiersorten, Druckverfahren und Veredelungsmöglichkeiten

SEITENBLICKE: Experten erklären, welche Heraus-forderungen es bei der Erstellung von Verbandsberichten zu meistern gilt

Planung: Was Sie bei der Kalkulation berücksichtigen sollten

Jahres- und Geschäftsberichte

Prozess: Wie Sie das Projekt erfolgreich steuern

Publikation: Welche Schritte Sie bis zur Veröffentlichung gehen

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EDITORIAL

Nehmen Sie die Zügel in die Hand!

„Ich weiß nicht, was ich noch tun soll. Die Mitglieder wissen doch, dass die Texte heute da sein müssen.“ Die Mitarbeiterin der Landesgeschäftsstelle ruft irritiert in unserem Büro an und entschuldigt sich dafür, dass sie nun auch den zweiten ange-setzten Abgabetermin für die Artikel des Jahresberichtes nicht einhalten kann. Die rechtzeitige Fertigstellung zur Mitglieder-versammlung erscheint damit unmöglich. Meine Mitarbeiterin kann – nach Rücksprache mit der Grafiklei-tung und der Druckerei – die besorgte Verbandsvertreterin beru-higen und erklärt ihr, dass wir im Zeitplan noch einen kleinen Puffer versteckt haben. Erleichtert atmet die Mitarbeiterin des Landesverbandes auf. Ein Geschäfts- oder Jahresbericht ist für Verbände ein Mammut-projekt, bei dem viele Personen und Prozesse perfekt ineinander-greifen müssen. Gleichzeitig ist es ein hochpolitisches Projekt –denn Bildauswahl, Überschriften, Textplatzierung und -längen können für enormen Unmut in den eigenen Reihen sorgen. Damit alles gelingt, bedarf es einer eindeutigen Kommunikation in der Zusammenarbeit mit allen Beteiligten – und des Wissens um interne Befindlichkeiten. In beiden Fällen spielt es keine Rolle, ob Sie mit Hauptamtlichen, Ehrenamtlichen oder Dienstleistern kommunizieren: Empathie, klare Zuständigkeiten und eindeutige Zeitvorgaben (inkl. Puffer) sind das A und O. Zudem muss auch Fingerspitzengefühl im Umgang miteinander bewiesen werden. Vor allem die engagierten Ehrenamtlern darf man nicht vor den Kopf stoßen, vielmehr müssen sie sorgsam in Bahnen gelenkt und an die Hand genommen werden. Die Verbandsmitarbeiterin hat im weiteren Verlauf des Projektes das Unmögliche geschafft: Sie konnte alle Haupt- und Ehrenamt-

lichen mit Charme auf die richtige Spur bringen und mit nachhal-tigem Druck die Dokumente an uns übergeben. Am Ende hat alles geklappt. Der Jahresbericht wurde rechtzeitig durch uns fertiggestellt, an die Druckerei übergeben und erreich-te die Geschäftsstelle rechtzeitig zwei Tage vor der entscheiden-den Mitgliederversammlung des Verbandes. Viel Erfolg bei der Verbandskommunikation wünscht Ihnen Christian H. Schuster IFK Berlin – Wir stärken Verbände! PS: Gerne unterstützen wir Sie bei der professionellen Umset-zung Ihres Jahres- oder Geschäftsberichtes. Rufen Sie mich gerne unverbindlich an: 030 30878588-0.

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„Positionen darstellen und Dialog antreiben“

Dirk Langolf, Referent Kommunikation WirtschaftsVereinigung Metalle e. V.

„Die besondere Herausforderung liegt im richtigen Mix aus Agendasetting, Storytel-ling, Konjunkturdaten und Berichten aus den Mitgliedsunternehmen und der Ver-bandsarbeit im Magazinstil. Dabei verwen-den wir klare Positionen und Botschaften der Branche, die der Industrie Stimme und Gesicht geben sowie zum Dialog über Lö-

sungen einladen. Ein stringenter Themen- und Zeitplan, ein Redaktionssystem, eine professionelle Begleitung durch eine Designagentur, der sprachli-che Feinschliff durch einen Journalisten und ein kompetentes Lektorat helfen bei der Umsetzung. Wir setzen sowohl auf Print als auch auf Online-Geschäftsbericht oder mobile Applikationen für Smartphones oder Tablet-PC.“

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SEITENBLICKE

Was ist die Herausforderung bei der Erstel-lung von Jahres- und Geschäftsberichten?

Transparenz ist für Verbände ein wichtiger Aspekt bei der Arbeit mit ihren Mitgliedern, der Politik und der Öffentlichkeit. Wir haben drei Experten gefragt, welche Punkte sie bei der Konzeption und Umsetzung ihres Jahres- bzw. Geschäftsberichts beachten.

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verbandsstratege.de 07 verbandsstratege.de 03

„Informationen geben und Image transportieren“ Dirk Manske, Leiter Politik und Allgemeine Öffentlichkeitsarbeit Verein Deutscher Ingenieure e. V.

„Die Informationen stehen im Vordergrund. Der Jahresbericht soll Transparenz schaffen gegenüber externen Zielgruppen. Zudem transportiert er das Image des VDI als Spre-cher der Ingenieure, Gestalter und Netzwer-ker. Der Titel soll Aufmerksamkeit schaffen und das Motto sich als roter Faden durch die Publikation ziehen. Die Gliederung sollte

klare Orientierung geben. Mit der Bildsprache wollen wir ausdrücken, wie sich der VDI sieht: zukunftsorientiert, technisch und innovativ. Sowohl im Print als auch der mobilen Version – was zählt, ist der Gesamteindruck. Inhalt, Layout, Typografie und Bildsprache sollten zueinander-passen und das Image des VDI transportieren.“

„Vertrauen schaffen und Professionalität zeigen“ Willy Wagenblast, Schatzmeister Bundesverband Deutsche Tafel e. V.

„Als spendenfinanzierter, gemeinnütziger Verein sind wir auf das Vertrauen von (potenziellen) Spendern in unsere Arbeit angewiesen. Der Jahresbericht des Bundesverbandes Deutsche Tafel soll anschaulich darstellen, wozu die Spenden, die der Dachverband der über 900 Tafeln in Deutschland erhält, verwendet werden: Der Großteil fließt in die Tafel-Arbeit vor Ort – zugunsten der Bedürftigen, die deren Leistungen nutzen. Der Jahresbericht ist eine Gratwanderung: Er darf nicht ,hochglänzend‘ sein, soll aber gleichzeitig die Professionalität der überwiegend ehrenamtlichen Tafel-Aktiven zeigen. Dabei möchten wir die Privatsphäre der Betroffenen schützen. Um Hilfe für Bedürftige zu werben, ohne deren Not in den Vordergrund zu stellen, ist eine große Herausforderung.“ 

Foto: Wolfgang Borrs

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von Janine Engel, IFK Berlin Wollen Sie Ihre Mitglieder über Ihre Arbeit und Erfolge infor-mieren? Ihren Fachabteilungen eine Bühne geben? Den beson-ders aktiven Ehrenamtlichen eine Plattform verschaffen? Dann ist der Geschäftsbericht oder Jahresbericht das geeignete Tool. Die Umsetzung eines solchen Projektes ist jedoch gerade für einen Verband nicht ganz einfach. Unter meist geringem Perso-naleinsatz müssen viele Abstimmungsschleifen und zahllose Wünsche einzelner Akteure beachtet und unter einen Hut ge-bracht werden. Gleichzeitig müssen die Kosten im Blick und der zeitliche Umfang in Grenzen gehalten werden.

Das Feld abstecken Ein gut aufbereiteter und hochwertig gestalteter Geschäftsbericht kann je nach Papier, Umfang und Veredelung beim Druck eine enorme Summe an Geld kosten. Deshalb sollte gleich zu Beginn des Projektes ein realistisches Budget festgelegt werden, auf dessen Basis die redaktionelle Erstellung und Produktion geplant werden können.

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GESCHÄFTSBERICHTE FÜR VERBÄNDE

Erfolge kommunizieren und Mitglieder binden

Eine Finanzierungsmöglichkeit kann die Bereitstellung von Anzei-genflächen sein: Partnern oder fördernden Mitgliedern des Ver-bandes wird dabei die Möglichkeit angeboten, gegen einen be-stimmten Betrag im Geschäftsbericht Anzeigen zu schalten. Das können auch externe Dienstleister sein, beispielsweise der Grafi-ker, der Lektor oder die Druckerei. Außerdem sollten sämtliche Projektverantwortlichkeiten festge-legt werden. Wer hält die Fäden in der Hand, überwacht die Zeit-pläne und kommuniziert mit externen Dienstleistern? Wie verlau-fen die Freigabeprozesse für Texte, Grafiken und Bilder? Wer schreibt die Texte? All das sollte zu Beginn des Projektes geregelt werden, um einen möglichst reibungslosen Projektablauf zu ge-währleisten.

Erstellen Sie frühzeitig einen verbindlichen Zeitplan! Auf die organisatorische Planung folgt die Erstellung des genauen und verbindlichen Zeitplans. Bei dieser Planung müssen alle Stufen und Schritte beachtet und für jeden einzelnen Arbeitsgang genügend Zeit eingeplant werden, um Kollisionen mit den folgen-den Schritten zu verhindern. Hilfreich ist es, den erstellten Zeit-plan mit Puffern zu versehen. Auf diese Weise bleibt für alle denk-baren Verzögerungen und Ausfälle genügend Zeit zur Kompensa-tion. Als Ausgangspunkt zur Zeitplanung dient der Termin der geplan-ten Veröffentlichung, beispielsweise die Jahreshauptversamm-lung. Von diesem Termin werden alle Prozesse rückwärts bis zum Anfang durchgeplant. Unser Tipp: Kommunizieren Sie niemals Ihren eingebauten Puf-fer! Machen Sie deutlich, dass Materialien, Wünsche und Anmer-kungen nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt angenommen werden können, um alle nachfolgenden Prozesse zeitlich einhal-ten und planmäßig umsetzen zu können.

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Was sollen wir bloß schreiben? Da für Verbände, im Gegensatz zu Kapitalgesellschaften, keine gesetzliche Publikationspflicht für einen Geschäfts- oder Jahres-bericht besteht, gibt es auch für den Inhalt keine gesetzlichen Vorgaben. Üblich ist die Dokumentation der typischen harten Fakten, also Mitgliederzahlen und -entwicklung, durchschnittli-che Mitgliedsbeiträge etc. Diese Daten müssen entsprechend erhoben und aufbereitet werden. Doch der Geschäftsbericht eines Verbands lebt besonders von den Beiträgen der Haupt- und Ehrenamtlichen sowie der Ver-bandsmitglieder. Einzelne Landes- oder Arbeitsgruppen sollten von ihrer Arbeit und ihren Erfolgen berichten, wichtige Akteure im Verband sollten zu Wort kommen, Ziele können festgelegt und der Mitgliederschaft kommuniziert werden. Außerdem sind beispielsweise Statements des Geschäftsführers, des Präsidenten und der Landesvorstände zur Entwicklung des Verbands möglich. Orientierung bei der inhaltlichen Planung kann einerseits der Aufbau des Verbands geben, andererseits können auch die durchgeführten Projekte und Kampagnen den inhaltlichen Rah-men bestimmen.

Unser Tipp: Arbeiten Sie möglichst eng mit allen Landes- und Fachgruppen und Einzelgremien zusammen und beachten Sie deren Befindlichkeiten und Wünsche. Eine „von oben“ aufge-drückte Konzeption wird nicht selten vollständig abgelehnt. Den-noch wird es kaum möglich sein, wirklich alle Wünsche um-zusetzen.

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Leitfragen zum Verfassen der Texte Wer ist im Verband besonders aktiv? Wer sticht durch großes

Engagement heraus? Welche Landes-, Fach- und Arbeitsgruppen gibt es? Welche

Projekte haben sie verfolgt? Was hat der Verband im Berichtszeitraum erreicht, auf politi-

scher, gesellschaftlicher, interner Ebene? Wann wurden bestimmte Meilensteine erreicht? Wo ist der Verband aktiv? (Branche, Orte, Landesverbände) Wie hat der Verband seine Ziele verfolgt und erreicht? Warum wurden bestimmte Maßnahmen/Kampagnen durch-

geführt?

TIPP

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Die Gestaltung angehen Sämtliche Überlegungen zur Gestaltung sollten vom Corporate Design des Verbands ausgehen. Dabei sollten verschiedene Vari-anten der Visualisierung in Betracht gezogen werden. Als Faustregel gilt: Je mehr der Geschäftsbericht in Gestaltung und Produktion einem Magazin ähnelt, umso mehr Lust werden die Mitglieder verspüren, diesen auch zu lesen. Das bedeutet beispielswei-se, dass ein Material mit einer Grammatur höher als 80 g/qm gewählt werden sollte. Das Papier kann außerdem mit verschiedenen Matt- oder Hochglanz-lacken veredelt wer-den. Zu beachten ist, dass die Wirkung der Farben je nach gewähltem Papier und Ver-edelung variieren kann. Bei den meisten Druckereien können gegen ein Entgelt Druckmuster be-stellt werden, die die Auswahl erleich-tern. Auch die Wahl der Schriften ist für das Erscheinungsbild des Geschäftsberichts entscheidend. Hierbei ist jedoch Zurückhal-

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tung geboten. Mehr als drei verschiedene Schriftarten sollten nicht verwendet werden, um eine unruhige Wirkung zu vermei-

den. Die Schrift sollte gut lesbar und der Fließtext so ange-ordnet sein, dass er angenehm zu lesen ist. Um

die Wirkung eines Magazins zu erzielen, sollte eine möglichst klare Schrift ohne

Serifen gewählt werden.

Die erhobenen Statistiken sollten dazu passend hoch-

wertig aufbereitet werden. Statt der üblichen Kreis- oder Balkendiagramme sind beispielsweise Infografiken möglich, die den Text illustrieren und zum Betrachten einladen.

Unser Tipp: Besorgen Sie sich in einem gut sortier-

ten Zeitschriftenhandel verschiedene Magazine und

lassen Sie sich von den Layouts inspirieren.

Ideen und Anregungen für den eigenen

Geschäftsbericht können außerdem Berichte anderer Verbände liefern. Als positive Beispiele sind die

Geschäftsberichte des WWF, der DEKRA und des Verbands Deut-scher Zeitschriftenverleger zu nennen. >>>

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Die richtige Bildauswahl Bilder erzeugen Emotionen. Die richtige Auswahl von Bildern zur Illustration eines Geschäftsberichtes ist daher von zentraler Be-deutung und sollte nicht willkürlich getroffen werden. Die ausgewählten Bildmotive sollten selbstverständlich zum In-halt des jeweiligen Textes passen, den sie illustrieren sollen. Dabei gilt es zu beachten, dass von jeder der abgebildeten Perso-nen das Einverständnis zur Verwendung des Bildes eingeholt wurde. Um keine Urheberrechte zu verletzen, sollte der Fotograf unmittelbar am Bild oder im Impressum bzw. in einem gesonder-ten Bilderverzeichnis namentlich genannt werden. Außerdem sollte beachtet werden, dass der Geschäftsbericht möglichst gleichmäßig bebildert ist. Text und Bild halten sich idealerweise die Waage. Unser Tipp: Nutzen Sie Bilder nicht nur zur Illustration Ihrer Texte, sondern auch als Kapitelmotive oder Kapiteltrenner. Das schafft Übersicht, trennt die jeweiligen Kapitel optisch voneinander ab und lockert gleichzeitig auf.

Varianten erzeugen Aufmerksamkeit Ein Geschäfts- oder Jahresbericht muss nicht immer ein großes, dickes Buch sein. Entsprechend des Budgets und der geplanten Inhalte sind verschiedene Versionen denkbar. Je ungewöhnlicher das Format, desto mehr Beachtung wird der Geschäftsbericht bereits rein optisch finden. Statt des klassischen Hochformats ist auch ein Quer- oder sogar ein quadratisches Format denkbar. Neben dem umfangreichen Bericht in Buchform kann eine Broschüre mit den zehn wichtigs-ten Erfolgen des Verbands im Berichtsjahr als Kurzfassung an alle Mitglieder versendet werden.

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Verbandsmedien erfolgreich gestalten

Ideen und Anregungen zum Thema „Layout und Gestaltung von Verbandsmedien“ finden Sie in einer früheren Ausgabe des Verbands-strategen. mehr erfahren »

LITERATUR-TIPP

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Druckproduktion Sind alle Texte und Bilder final im Layout platziert, ist das Lekto-rat eingearbeitet und hat das Dokument die Reinzeichnung durch-laufen, geht der Geschäftsbericht in den Druck. Dafür stehen verschiedene Verfahren zur Auswahl. Für große Auflagen empfiehlt sich der klassische Offsetdruck. Die Vorteile dieses Druckverfahrens liegen in der klaren Ausgabe der Farben sowie einem streifenfreien und randscharfen Druck. Der Digitaldruck ist aus Kostengründen nur für kleine Auflagen (bis 250 Exemplare) zu empfehlen. Je nach Druckoptionen und Um-schlaggestaltung variieren die Dauer der Druckproduktion und die verfügbaren Termine. Diese Drucktermine sollten bei der aus-gewählten Druckerei rechtzeitig erfragt und eingeplant werden.

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KW 01 Budgetplanung, Festlegen der Projektverantwortlichen, Erstellen des verbindlichen Zeitplans KW 02–03

Planung des Inhalts, Erstellen der Gliederung KW 04–05

Erstellen zweier Gestaltungslinien, Freigabe einer Gestaltungs-linie, Vorstellen der Druckoptionen KW 06–10

Verfassen der Texte, Bildauswahl, evtl. Fotoshootings und/oder Einkauf von Bildern, Erhebung der Daten (Mitgliederzahlen, -entwicklung, Beitragsentwicklung, Einnahmen/Ausgaben …), Systematische Archivierung aller Materialien KW 11–12

Freigabe der Texte, Bilder und Grafiken KW 13–14

Redaktionsschluss, Einarbeiten des freigegebenen Materials in das ausgewählte Layout, Präsentation des Layouts und Einarbei-ten von Änderungswünschen KW 15–16

Präsentation des fertigen Layouts und Freigabe, Übergabe des Layouts an Lektorat, Freigabe des Lektorats KW 17–18

Freigabe einer Druckoption, Einarbeitung des freigegebenen Lek-torats in das Layout, Freigabe zur Reinzeichnung, Reinzeichnung, Präsentation der finalen Druckdaten, finale Druckfreigabe KW 19–20

Druckproduktion, Übergabe der Druckdaten an die Druckerei KW 21

Anlieferung der fertigen Geschäftsberichte KW 22

Präsentation des Geschäftsberichts auf der Mitglieder-versammlung

MUSTERZEITPLAN FÜR EINEN GESCHÄFTSBERICHT (72 SEITEN)

Zu guter Letzt: Danken Sie Ihren Mitarbeitern! Das Projekt ist geschafft – der Geschäftsbericht wird druckfrisch angeliefert. Nutzen Sie diesen Moment, um Ihren Mitarbeitern und besonders den Ehrenamtlichen für ihre Arbeit und ihr Enga-gement beim Geschäftsbericht zu danken. Organisieren Sie zum Beispiel einen kleinen Empfang und teilen Sie die Freude über das abgeschlossene Projekt.

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FUNDRAISING

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von Janine Engel, IFK Berlin Printprodukte erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit, der inzwischen hohen Bedeutung digitaler Medien zum Trotz. Bei der Druckproduktion sind zahlreiche Schritte erforderlich, bevor ein Produkt überhaupt gedruckt werden kann. Unter anderem müssen Texte lektoriert, ein Layout erstellt und Ma-terial ausgewählt werden. Zudem ist eine fundierte Kenntnis der Druckverfahren, die es auf dem Markt gibt, von Vorteil. Unterstützung liefert die zweite deutsche Auflage des Ratgebers „Die moderne Druckproduktion“. Von der Vorlagenherstellung und der Druckvorstufe über den Proof und die Druckplattenher-stellung bis hin zum eigentlichen Druck erfährt der Laie alles, was für die Druckproduktion von Bedeutung ist. Dabei wird Stufe für Stufe erklärt, welche Schritte notwendig und was deren Beson-derheiten sind. Zu Beginn des Ratgebers wird dem Leser deutlich gemacht, wel-che Arbeitsprozesse bei der Printproduktion zusammenwirken, welches Produkt am Ende der einzelnen Prozesse entsteht und welche Abstimmungen hierzu notwendig sind. Beispielsweise wird mithilfe eines Schemas aufschlussreich dargestellt, dass der Kunde den Grafiker briefen muss, dieser dem Kunden einen Rohentwurf liefert, der Kunde diesen kommentiert, der Grafiker auf dieser Grundlage ein neues Layout entwirft usw. Außerdem wird auf redaktionelle Grundlagen und die Bedeutung des Lekto-rats der Texte eingegangen. Ebenso große Beachtung finden die Auswahl der Bilder und deren Bearbeitung, die Farbtheorie, Gra-fik und Satz sowie Schriftarten und -größen.

Im weiteren Verlauf geht der Autor intensiv auf die Weiterverar-beitung der druckfähigen Daten ein. Praxisnah und mit vielen technischen Details werden die Möglichkeiten der Datenübertra-gung an die Druckerei sowie deren jeweilige Vor- und Nachteile erläutert. Aber auch die Erstellung von Proofs (auch Andruck genannt, dient der Kontrolle der Farbreproduktion) und deren Beurteilungsaspekte werden ausführlich erklärt. So wird darauf aufmerksam gemacht, dass Andrucke sehr sorg-fältig auf Mängel, Kratzer, Bearbeitungsrückstände usw. kontrol-liert werden müssen. Es wird sehr deutlich herausgestellt, dass die sorgfältige Prüfung der Andrucke als Versicherung gegen Produktionsmängel anzusehen ist. Den wenigsten Einsteigern ist wohl auch die Herstellung von Druckplatten, also dem Druckbild-speicher für Text- und Bildinformationen, geläufig, welche eben-falls eingehend erläutert wird. Dieser Prozess umfasst unter an-derem das sogenannte Ausschießen, also die Anordnung der Seiten und die Einstellung der korrekten Ränder, damit alle Sei-ten nach dem Druck in der richtigen Position und Reihenfolge erscheinen. Ein Neuling im Printbereich läuft schnell Gefahr, sich inmitten der schier unendlichen Möglichkeiten bei der Wahl des Papiers und der Farbe sowie der Veredelung und Weiterverarbeitung zu verlie-ren. Dabei kann dieser Ratgeber Abhilfe schaffen. Neben den theoretischen Grundlagen widmet sich der Autor nämlich sehr ausführlich der Materialkunde und den Möglichkeiten der Weiter-verarbeitung.

BANN (2011): „DIE MODERNE DRUCKPRODUKTION“

Druckproduktion für Einsteiger

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So wird sehr detailliert und mit vielen Abbildungen auf die Her-stellung von Papier eingegangen. Außerdem werden Papiersorten anschaulich vorgestellt sowie deren Vor- und Nachteile, auch in Bezug auf die zuvor vorgestellten Druckverfahren, mit Praxisbei-spielen verdeutlicht. Beispielsweise wird verständlich erläutert, dass sich die glatte Oberfläche von veloutiertem Papier sehr gut für die Reproduktion feiner Strichzeichnungen eignet. Aber auch die Herstellung der Farben und die Verarbeitungsmöglichkeiten werden eingehend behandelt. Die zahlreichen Möglichkeiten der Veredelung und der Heftung bzw. Bindung stellt der Autor sehr verständlich und mit zahlreichen Illustrationen dar. Mit diesem Teil des Ratgebers wird dem Einsteiger eine kompakte und hilfrei-che Grundlage von der Auswahl des geeigneten Papiers über die Wahl der Farben bis hin zur Veredelung und Verarbeitung an die Hand gegeben, die die Orientierung sehr vereinfachen kann. Ein weiterer großer Pluspunkt des Ratgebers sind die zahlreichen Hilfestellungen am Ende des Buches. Der Autor führt zum Bei-spiel Muster von Druckangeboten und andere Formulare auf, die

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>>> zum Auslösen eines Druckauftrages notwendig sind. Vertragliche Besonderheiten, die es beim Einkauf von Druckleistungen zu beachten gilt, werden praxisnah charakterisiert. In einem Glossar sind überdies zahlreiche Fachbegriffe mit verständlichen Erklä-rungen gelistet und in der Bibliografie ist weitere Literatur zum tieferen Einstieg in die Materie vermerkt. Fazit: Für Kommunikationsverantwortliche aus Verbänden, die sich bisher wenig oder gar nicht mit der Druckproduktion ausei-nandergesetzt haben, ist der vorliegende Ratgeber durchaus hilfreich und bietet eine solide Unterstützung zum Einstieg. Leider verliert sich der Autor recht oft in technischen Details, die für einen Einsteiger unerheblich sind. Trotz einiger äußerst hilfreicher Paraphrasierungen von Fachbegriffen im Text fehlen diese bedau-erlicherweise an vielen Stellen, was einige der erläuterten Vorgän-ge schwer verständlich macht. Nichtsdestotrotz wird der Prozess der Druckproduktion sehr deutlich. Das Buch eignet sich gut, um einzelne Arbeitsschritte nachzuschlagen und sich deren Aufein-anderfolge und das Ineinandergreifen bewusst zu machen.

REZENSIONEN

Literatur zur Verbands-PR

Erfahrene Kommunikationsprofis prüfen für Sie Neuerscheinungen und vermeintliche Klassiker der Fachliteratur, damit Sie nicht nach der Nadel im Heuhaufen zu suchen brau-chen.

Unseren Rezensenten ist dabei besonders wichtig, dass die Bücher bei der täglichen Arbeit in Verbänden genutzt werden können, anschaulich aufbereitet und gut strukturiert sind. Alle bisherigen Rezensionen finden Sie auf der Seite des IFK Berlin. Die neuesten Beurteilungen finden Sie natürlich monat-lich hier im Verbandsstrategen. mehr Rezensionen lesen »

LESE-TIPP

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David Bann (2011): Die moderne Druck-produktion, München. ISBN 3830714068

244 Seiten, 29,90 EUR

Zielgruppe Einsteiger Profis Nutzen für Fundraising Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Lobbying Mitgliederkommunikation Theorie/Praxis Praxisnähe Theoretisch unterfüttert

UNSER URTEIL

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Verband ____________________________________________________________________

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Ja, ich interessiere mich außerdem für die vielfältigen Beratungs- und Seminar-Angebote des IFK Berlin.

Bitte nehmen Sie Kontakt zu mir auf und informieren Sie mich über Ihre Dienstleistungen. (Bei Interesse ankreuzen.)

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IFK Berlin — Wir stärken Verbände! Luisenstr. 41 10117 Berlin Tel. 030 30 87 85 88-0 [email protected]

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BESTELLSCHEIN

Verbandskommunikation für Einsteiger „Noch nie zuvor hat es für Einsteiger eine derart leicht verständliche und kompri-mierte Möglichkeit gegeben, das Wissen zu vertiefen.“ Kathrin Jäckel, Pressereferentin, VGF Verband Geschlossene Fonds e. V. Experten geben in den über 30 Schritt-für- Schritt-Anleitungen Tipps für die tägliche Arbeit. Die wichtigsten Kommunikations-instrumente werden anschaulich für Ein-steiger und Fortgeschrittene erklärt. 146 Seiten mit zahlr. Abb. nur 30,00 EUR

Lobbying in der Praxis — Die erfolgreiche Kontaktaufnahme „Eine spannende Studie, die Einblicke in die Filter- und Selektionsroutinen im Poli-tikalltag gibt. Fundiert aufgearbeitet und aufschlussreich.“ Prof. Dr. Marco Althaus, TH Wildau Das Buch erklärt, warum bestimmte Briefe den Weg auf den Tisch des Abgeordneten schaffen und andere nicht. Die Studie gibt Tipps für den richtigen Aufbau, Inhalt und Kontext von Anschreiben. 117 Seiten mit zahlr. Abb. nur 30,00 EUR

Buch: Verbandskommunikation für Einsteiger Buch: Lobbying in der Praxis Abonnement Verbandsstratege

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Literatur für den Einstieg & die tägliche Arbeit! Die Ratgeber für Verbandskommunikation.

Gratis-Abo Verbandsstratege „Sehr nützliche Artikel: Das Magazin ist jedem zu empfehlen, der für Verbände kommuniziert und Inspirationen zu nutzen weiß.“ Nicolai Schley, Referent, DPRG Profitieren Sie einmal monatlich von kos-tenlosen Anregungen und Tipps zur Ver-bandskommunikation. Die jeweiligen Schwerpunktthemen werden in praxis-nahen Serviceartikeln, in Expertenstate-ments und Buchrezensionen aufgegriffen. Abonnement Verbandsstratege gratis

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DER VERBANDSSTRATEGE

RÜCKBLICK

Nützliche Tipps für Ihre Verbandskommunikation

Der IFK Verbandsstratege liefert Ihnen nützliche Tipps für Ihre tägliche Arbeit. Bereits über 2.600 Abonnenten nutzen den IFK Verbands-strategen für ihre Verbandskommunikation. Profitieren auch Sie von den wertvollen Tipps und laden Sie heute die bisherigen Ausgaben herunter oder sichern Sie sich Ihr Frei-Abonnement.

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Ausgabe 10/2012

Themenplanung 2013

Ausgabe 03/2012

Hintergrundgespräch

Ausgabe 05/2013

Podiumsdiskussion

Ausgabe 11/2012

Mitgliederzeitschriften und Layout

Ausgabe 04/2013

Anzeigenplanung

Ausgabe 06/2013

E-Mail-Newsletter

Ausgabe 07/2013

Interne Kommunikation Ausgabe 08/2013

Facebook, Twitter und der perfekte Post

PRESSE-/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

Ausgabe 10/2013

Spendengala Ausgabe 09/2013

Stellungnahme — Zielgruppe Parlamentarier

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Herausgeber (Hrsg.): IFK Berlin – Wir stärken Verbände! Christian H. Schuster (Inh.), Berlin. Redaktion: Christian H. Schuster (Chefredakteur, V.i.S.d.P. + Verantwortlicher gemäß § 5 TMG + § 55 RfStV), Heike Hoffert (Volontärin). Satz & Gestaltung: IFK Berlin. Bilder: © shutterstock.com/Valerie Potapova, Svetlana Lukienko, Aleksandr Bryliaev. Lektorat: Petra Thoms, Berlin. Abonnement: Der Verbandsstratege lässt sich hier abonnieren. Anzeigen: Der Verbandsstratege erscheint alle 4 bis 6 Wochen und richtet sich an VerbandsmitarbeiterInnen, die im Bereich Fundraising, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Lobbying sowie Mitgliederkommunikation tätig sind. Mit über 2.600 EmpfängerInnen ist der Verbandsstratege das verbreitetste serviceorientierte PDF-Magazin in dieser Zielgruppe. Mediadaten finden Sie hier. Kontakt (Herausgeber und Redaktion): Luisenstraße 41, 10117 Berlin, Telefon: +49 30 30 87 85 88-0, E-Mail: redaktion[at]verbandstratege.de, Websites: http://www.verbandsstratege.de, http://www.ifk-berlin.org. Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir auf die Nennung der weiblichen neben der männlichen Sprachform verzichtet. Es sind selbstverständlich immer beide Geschlechter gemeint. Trotz sorgfältiger in-haltlicher Kontrolle übernimmt der Herausgeber keine Haftung/Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Verfügbarkeit und Aktualität der gemachten Angaben/Leistungen.

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