IG - Industriestrasse, Broschüre 2014

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So bleibt die Industriestrasse lebendig!

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Volkswillen umsetzen Über 58% der Luzerner Stimmbevölke-rung sagten im Frühsommer 2012 ja zur Initiative «Für zahlbaren Wohn-raum» und im September 2012 stimmten mehr als 61% der Initiative «Ja zu einer lebendigen Industriestrasse – für KMU, bezahlbares Wohnen und Kulturraum für alle» zu. Nun geht es darum, den Volkswillen umzusetzen und die damit verbundenen Schritte zu tun.

Wir mischen auch in Zukunft mit! Für eine farbige Luzerner Stadtent-wicklung!

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Wer ist die IG Industriestrasse?

Die IG Industriestrasse (IGI) ist engagiert, innovativ und offen.

• Zur„IGI“gehörenMenschenverschiedener Herkunft, die sich regel-mässig zu Sitzungen treffen und sichengagiertfürdieZukunftderIndustriestrasse einsetzen.

• DieIGIistvernetztmitFachleuten,der Hochule Luzern, Quartiervereinen und kulturellen Institutionen.

• DieIGIverfolgtihreZielemitEngagement, dennoch ist sie offen und gesprächsbereit.

• DieIGIbeteiligtsichander DiskussionüberdieLuzernerStadt- entwicklung und verleiht dieser wichtige Impulse. • DieIGIbeteiligtesichaktivundoffen am partizipativen Prozess, den die Stadt Luzern im vergangenen Jahr veranstaltete und der unter der Federführung der Hochschule Luzern stattfand.

• DieIGIgründetedieWohnbauge-nossenschaft„GWI“(„GemeinnützigeWohnbaugenossenschaft Industrie-strasse“)

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Wer ist die GWI?

G-Net vereint 18 luzerner Wohnbauträger, die den ge-meinnützigen Wohnungsbau in der Stadt Luzern nachhal-tig stärken wollen: Die GWI ist das jüngste G-Net-Mitglied.

Diegemeinnützige Wohnbaugenos-senschaftIndustriestrasse(GWI)zählteanfangs 2014 bereits gegen die 60 GenossenschafterinnenundGenos-senschafter. Praktisch täglich kommen weitere dazu.

• ZudenGenossenschafterinnenundGenossenschafternzählenprivateundjuristischePersonenwieGewerbetreibendeoder andere Baugenossenschaften.

• WeiterelokaleBaugenossenschaftenzeigenInteresseaneinerZusammen-arbeitmitderGWI. • DieGWIführteimvergangenenJahrmehrerekonkreteGesprächemitverschiedenen Körperschaften und KMU- Betrieben, die an einer Nutzung interessiert sind.

• MitderGründungderGWIunter-streichtdieIGIndustriestrasseihr Interesse, dass die bauliche Entwicklung rasch und konkret umgesetzt wird.

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So soll die Industriestrasse aussehen

Ein spannendes Nutzungskonzept für Bewohnerinnen und Bewohner, Kultur und Gewerbe.

• BeiderPlanungwirdbewusstaufkostengünstigesWohnen,Dienstleis-tungsbetriebe, kulturelle Nutzungen (KulturquadratmeterinderStadt Luzernerhalten!)undkleinesbis mittleresGewerbefokussiert. • DasArealIndustriestrassebietetsich an, aufgrund seiner innerstäd-tischen Lage und der optimalen Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr, die Vision eines autoarmen Quartiers umzusetzen. Es liegt im Interesse eines funktionierenden städtischen Verkehrssystems, dass die Kapazitäten des Strassennetzes, wie beispielsweise im Tribschen- quartier,nichtüberstrapaziertwerden. • DerVerzichtaufgrossflächigange-legte Tiefgaragen senkt die Baukosten. Selbstverständlich soll es aber auf demArealParkiermöglichkeitenfürGewerbe,Dienstleistungen,Gäste und Kunden geben.

• DerStadtratzeigteauf*:QuartieremithoherDichte,wiezumBeispieldasBruchmatt-oderUntergrundquartier,generieren mehr Steuersubstrat pro Quadratmeter Boden als die Villen-quartiere.Oder,mitanderenWortenausgedrückt:EinedichteBelegung,wie an der Industriestrasse geplant, generiert selbst dann einiges an Steuer-einnahmen, wenn kostengünstige Wohnungen für ein mittleres bis ein-kommensschwaches Mietersegment vorgesehen sind.

* AntwortdesLuzernerStadtratesaufdieInterpellation Nr. 186 2010/2012

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ETAPPE 1 FUSSABDRUCK GEBÄUDE

431 m2 Industriestr. 9

3‘071 m2 Neubauten

364 m2 Industriestr. 15

747 m2 Industriestr. 17

ETAPPE 2 FUSSABDRUCK GEBÄUDE

431 m2 Industriestr. 9

3‘788 m2 Neubauten

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Die besondere Idee der IG Industriestrasse

In zwei Etappen bauen: Identität des Quartiers beibe-halten, Kulturquadratmeter schützen.

• Warum etwas unwiederbringlich zerstören,wasüberlangeZeitgewachsenistundbestensfunktioniert?DieseIdentität der Industriestrasse mit ihrem günstigenWohn-,Kultur-,undArbeits-raumzuerhalten,isteinzentralesAnliegenderIGI.DeshalbwilldieIGI,dassinzweiEtappen gebaut wird und in einer ersten EtappemehrereAltbautenstehenbleiben.

• AuchwennbestehendeGebäudemittel- bis langfristig erhalten bleiben und etappiert gebaut wird, ist eine neue, attraktive und dichte Überbauung realisierbar(sieheGrafik).DarübergibtunsereMachbarkeitsstudie*Auf-schluss.ZudemzeigtdieseStudie: DerErhalteinzelnerGebäudeistfinan-ziell machbar und stellt kein Hindernis für die bauliche Entwicklung dar. * DieIGIndustriestrassegibtaufAnfragegerneweitereAuskünfteüberdieseStudie.

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ETAPPE 1 BRUTTOGESCHOSSFLÄCHE GEBÄUDE

1‘851 m2 Industriestr. 9

21‘324 m2 Neubauten

982 m2 Industriestr. 15

1‘910 m2 Industriestr. 17

ETAPPE 2 BRUTTOGESCHOSSFLÄCHE GEBÄUDE

1‘851 m2 Industriestr. 9

26‘288 m2 Neubauten

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Vermietbare Netto-Nutzfläche in Quadratmetern:

1. Etappe Kultur, Ateliers* Arbeiten* Wohnen*In Altbauten 1’750 m2 1‘600 m2 450 m2In Neubauten 550 m2 2’900 m2 10’550 m2Total 2’300 m2 4’500 m2 11‘000 m2Insgesamt nach Etappe 1: 17’800m2

2. Etappe Kultur, Ateliers* Arbeiten* Wohnen*In Altbauten 1‘050 m2 450 m2In Neubauten 1‘250 m2 3’600 m2 12’350 m2Total 2’300 m2 3’600 m2 12’800 m2Insgesamt nach Etappe 2: 18’700m2

*AnteilundVerteilungvonNutzungenistvariabel

Heute leben und arbeiten an der Industriestrasse rund 60 Personen. GemässunsererMachbarkeitsstudiekönnenaufdemIndustriestrasse-ArealWohn-undArbeitsraumfürrund610Personen in einer ersten Etappe und für rund 640 Personen nach der zwei-ten Etappe realisiert werden.

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Partizipation als Basis für Nachhaltigkeit

• Für die Entwicklung der Industrie-strasse zu einem lebendigen Quartier, imSinnederAbstimmungsvorlage,sindneuartige Konzepte und ein verantwor-tungsbewusster, im Quartier verankerter Ansatzgefragt.Zudembrauchtes für die Umsetzung eine innovative und engagierte Bauträgerschaft.

• EineBauträgerschaft,diemiteinemengagierten Planungsteam auf die Partizipation der Quartierbewohnerinnen, Quartierbewohner und der Mitglieder der involviertenGenossenschaftensetzt,sichert die Qualität des Projekts. So fliessenvielfältigeIdeenfrühzeitigindiePlanung ein und garantieren die UmsetzungvonAnliegenderkünftigenNutzerinnen und Nutzer.

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Tiefer Baurechtszins ist notwendig

• NureintieferBaurechtszinsermöglichtes einem gemeinnützigen Bauträger kostengünstigen Wohn- , Kultur- und Arbeitsraumzurealisieren–so,wie esnachdergewonnenenAbstimmungder Volkswille verlangt.

• DieStadtLuzernhatmitderAnnahmeder Volksinitiative «Für bezahlbaren Wohnraum» im Jahre2012denAuftragerhalten, innerhalb von 25 Jahren den AnteilangemeinnützigenWohnungenam gesamtstädtischen Wohnungs-bestand von heute 14% auf 16% zu erhöhen.

• DieStadtzeigteihrHerzfürSport,als sie für die Fussballakademie auf derAllmendunddasneueRudersport-zentrumamRotseeLandzuVorzugs-konditionenzurVerfügungstellte.AuchfürKultur-undAtelierräumeanderIndustriestrasse sollte die Stadt nun Herz zeigen!

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IGIndustriestrasse(IGI)Industriestrasse 17 6005 Luzern www.industriestrasse.ch

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Luzern, Februar 2014