Ihk familienfreundliche unternehmen

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Seite 03 Seite 10 Seite 16 Vorbilder gesucht IHK, HWK und VSU loben Wettbewerb aus Gütesiegel Familienfreundliche Unternehmen ausgezeichnet Positiver Trend Mehr Frauen für den Arbeitsmarkt gewinnen GEMEINSAM FÜR EIN FAMILIENFREUNDLICHES SAARLAND Eine Anzeigensonderveröffentlichung von 04. Juli 2014

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Transcript of Ihk familienfreundliche unternehmen

Seite 03 Seite 10 Seite 16

Vorbilder gesuchtIHK, HWK und VSU lobenWettbewerb aus

GütesiegelFamilienfreundlicheUnternehmen ausgezeichnet

Positiver TrendMehr Frauen für denArbeitsmarkt gewinnen

GEMEINSAM FÜR EIN FAMILIENFREUNDLICHESSAARLAND

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von

04. Juli 2014

ie Wirkungen des demografischen Wandels werden bereits heute sichtbarund werden sich in Zukunft verstärkt zeigen. Neben dem Bevölkerungs-rückgang auf nur noch etwa 750 000 Einwohner bis Mitte des Jahrhunderts

wird uns vor allem die sich wandelnde Altersstruktur vor große Herausforderungenstellen. Anhaltend rückläufige Geburtenzahlen und die steigende Lebenserwar-tung führen dazu, dass der Anteil der Älteren an der Gesamtbevölkerung kontinu-ierlich zunimmt, während der Anteil der Jüngeren allmählich kleiner wird. Bis Mittedes Jahrhunderts wird der Anteil der Personen im erwerbsfähigen Alter von aktuelletwa 60 Prozent auf 52 Prozent sinken, wohingegen der Anteil der Personen imRuhestandsalter von etwa 22 Prozent auf 34 Prozent steigen wird. Allein bis zumJahr 2030 wird das Angebot an Arbeitskräften um über 100 000 Personen zurück-gehen. Das heißt, dass insbesondere der Fachkräftemangel zunehmend zurWachstumsbremse in unserem Land wird.

Von daher gilt es, zum einen den demografischen Abwärtstrend zu stoppen undzum andern alle Humanressourcen zur gesellschaftlichen Wertschöpfung zu mobi-lisieren. Der Schlüssel zu beidem liegt in der Familienfreundlichkeit unserer Gesell-schaft, vor allem aber unserer Arbeitswelt.

Kern dieser Familienfreundlichkeit ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, diefür uns alle eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung darstellt. Die Zeiten, indenen die Erwerbstätigkeit von Müttern oftmals als Selbstverwirklichung auf Kos-ten der Kinder beargwöhnt wurde, sind längst vorbei. Heute ist vor dem Hinter-grund der demografischen Entwicklung den meisten klar: Wir brauchen Frauen inder Arbeitswelt. Ohne Frauen ist heute kein Staat mehr zu machen. Aber auch ohneKinder wird unser Staat keine Zukunft haben. Wir brauchen also beides, und diesbekommen wir nur dann, wenn sich Familie und Erwerbsarbeit nicht mehr gegen-seitig ausschließen.

Von politischer Seite her ist dabei in den vergangenen Jahren viel bewegt worden.So haben wir im Saarland seit 2008 die Zahl der Krippenplätze für Kinder unter dreiJahren mehr als verdoppelt. Ebenso haben wir die Ganztagsangebote an den Schu-len in einem Maße ausgebaut, dass heute etwa 95 Prozent aller Schulen im Saar-land Ganztagsschulen sind. Das ist hinter Sachsen der zweithöchste Wert bundes-weit. Aber auch als Arbeitgeber ist das Land mit dem Ausbau von Teilzeit und Tele-arbeit, mit der Einführung des Sabbatjahrs, mit Dienstbefreiungsregelungen beiKrankheit von Kindern und mit dem Ausbau der Ferienbetreuung für Kinder vonLandesbediensteten mit gutem Beispiel vorangegangen.

Auch die Wirtschaft hat als Arbeitgeber diese Herausforderung längst angenom-men. Immer mehr Unternehmen im Saarland tragen das von der Landesregierung,der IHK und der HWK verliehene Gütesiegel „Familienfreundliches Unternehmen“.Hierfür müssen die Unternehmen nachweisen, dass sie ihren Mitarbeitern flexibleArbeitszeiten garantieren, die Kinderbetreuung fördern oder in besonderem Maßeden Wiedereinstieg nach der Familienphase unterstützen. Hilfestellung erhaltensie dabei von der Servicestelle „Arbeiten und Leben im Saarland“, die die Landes-regierung gemeinsam mit den saarländischen Wirtschaftsorganisationen VSU, IHK

und HWK bei saar.is eingerichtet hat. All das zeigt: Wir sind im Saarland in SachenFamilienfreundlichkeit auf einem guten Weg, den wir in den kommenden Jahrenallerdings konsequent weiterverfolgen müssen – und zwar wie bisher im engenSchulterschluss und in verlässlicher Partnerschaft zwischen den Unternehmen derSaarwirtschaft und der Regierung des Landes.

Annegret Kramp-KarrenbauerMinisterpräsidentin des Saarlandes

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf als Herausforderung für unsere Zukunft

Annegret Kramp-Karrenenbauer. Foto: Staatskanzlei

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02 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

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Teilnehmer am Wettbewerb und Gewinner in der Kategorie kleine Unternehmen

02 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Bereits zweimal wurde unser Haus alsfamilienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet.

Diese familienfreundliche Atmosphäre ermöglicht sowohl ein angenehmes Wohnen als auch Arbeiten

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Mitarbeitern interessiert.

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 03

Familienorientiertes Handeln in Wirtschaft und Politik wird zu-nehmend wichtiger. Aus diesem Grund unterstützten IHK, HWKund VSU die Landesregierung in ihrem Bestreben, das Saarlandnoch familienfreundlicher zu machen und prämieren im Wettbe-werb „Unternehmen Familie 2014“ interessante Konzepte famili-enfreundlicher Personalpolitik.

Ist Ihr Unternehmen ein Vorbild für Familienfreundlichkeit?

� Haben Sie besondere Arbeitszeitmodelle für Beschäftigte mit Kindern?

� Unterstützen Sie Ihre Mitarbeiter bei der Kinderbetreuung?

� Bieten Sie Ihrem Nachwuchs eine Ausbildung in Teilzeit an?

� Gibt es Hilfe beim Wiedereinstieg in den Beruf nach der Familienphase?

� Bieten Sie Mitarbeitern mit zu pflegenden Angehörigen Unterstützung an?

� Kommunizieren Sie Familienfreundlichkeit mit besonderen Konzepten?

Wenn Sie einige dieser Fragen mit „Ja“ beantworten können,dann sollten Sie sich für den Wettbewerb bewerben. Zeigen Siedem Saarland, dass Ihr Unternehmen verstanden hat, was denErfolg der Zukunft ausmacht.

Damit Sie alle eine Chance auf den Wettbewerbssieg haben, tra-gen wir den unternehmensspezifischen Besonderheiten Rech-nung und werden die Preise in den Größenklassen kleine, mittlereund große Unternehmen vergeben. Dabei zeichnen wir jeweilsden Sieger aus, ein Ranking gibt es hingegen nicht. Wir freuen unsauf Ihre Bewerbung und wünschen Ihnen viel Erfolg.

Bitte bewerben Sie sich bis zum 25. Juli 2014.

Weitere Infos und Teilnahmeunterlagen:www.saaland.ihk.de (Kennzahl: 1876)www.arlesaar.de

Ab sofort werden echte Vorbilder gesuchtIHK, HWK UND VSU LOBEN WETTBEWERB „UNTERNEHMEN FAMILIE 2014“ AUS

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04 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Herr Dr. Weber, die IHK enga-giert sich auf vielen Ebenen füreine familienfreundliche Ar-beitswelt. Warum ist das The-ma heute so wichtig?Dr. Richard Weber: Wer kleineKinder oder pflegebedürftigeAngehörige hat und zugleichnoch berufstätig ist, der weiß,welche immense Belastung mitdieser Doppelaufgabe verbun-den ist. Dies umso mehr, als dieAnforderungen in der Arbeits-welt vielfach gestiegen sind.Wir müssen deshalb alle Mög-lichkeiten ausschöpfen, Familieund Beruf besser miteinandervereinbar zu machen. Gerade

auch hier im Saarland. Dennder demographische Wandeltrifft unser Land früher undstärker als andere Regionen.Fachkräfte werden zunehmendknapp. Viele kleinere Unterneh-men spüren das heute bereitsdeutlich. Das größte Potentialliegt darin, mehr Frauen für denArbeitsmarkt zu gewinnen.

Steigt die Erwerbsbeteiligungder Frauen nicht ohnedies be-reits?Weber: Richtig: Sie steigt seiteinigen Jahren – gerade auchhier im Saarland. Aber sie liegtnoch immer deutlich unter dem

Bundesschnitt. Hier müssenwir möglichst rasch aufholen.Mehr noch: Wir müssen es auflange Sicht schaffen, eine Er-werbsbeteiligung zu erreichen,wie sie in den skandinavischenLändern heute bereits Normali-tät ist. Und das kann nur gelin-gen, wenn wir die Vereinbarkeitvon Familie und Beruf weiterverbessern. Insofern ist Famili-enfreundlichkeit wirksameWachstumsvorsorge. Das Saar-land muss deshalb eines der fa-milienfreundlichsten Bundes-länder werden.

Wie familienfreundlich ist dasSaarland denn bereits?Volker Giersch: Es gibt unüber-sehbare Fortschritte – mehrPlätze in Kindertagesstättenund mehr Ganztagsschulen et-wa. Auch die Arbeitswelt ist fa-milienfreundlicher geworden.Viele Unternehmen unterstüt-zen junge Mütter und Väter

aber auch Mitarbeiter, die An-gehörige pflegen, bereits ganzgezielt. Unser Wettbewerb „Un-ternehmen Familie“ liefert da-für viele gute Beispiele. Ein-drucksvoll ist auch, was jene 75Unternehmen leisten, denenwir im Dezember gemeinsammit der Landesregierung dasGütesiegel „Familienfreundli-ches Unternehmen“ verliehenhaben.

Impulse gibt seit mehrerenJahren auch die gemeinsam vonLand und Wirtschaft getrageneServicestelle „Arbeiten und Le-ben im Saarland“. Sie unter-stützt Unternehmen mit Ratund Tat, noch familienfreundli-cher zu werden. Kurzum: DieTendenz ist positiv. Wir sind aufeinem guten Weg, aber längstnoch nicht am Ziel.

Und das Ziel ist?Giersch: Unser gemeinsamesZiel muss es sein, das Saarland

Immer mehr Unternehmer verstehen es, durch eine famii-lienfreundliche Personalpolitik ihren Betrieb zu einem at-traktiven Arbeitgeber zu machen. IHK-Präsident Dr. Ri-chard Weber und IHK-Hauptgeschäftsführer VolkerGiersch erklären, warum das heute unverzichtbar gewor-den ist.

Familienfreundlichkeit ist auch ein großes Stück WachstumsvorsorgeDR. RICHARD WEBER: „DAS SAARLAND MUSS EINES DER FAMILIENFREUNDLICHSTEN BUNDESLÄNDER WERDEN“

IHK-Präsident Dr. Richard Weber. Foto: Iris Maurer

„Wir müssen es auf lange Sicht schaffen, eine

Erwerbsbeteiligungzu erreichen, wie sie

in den skandinavischenLändern heute

bereits Normalität ist. Und das kann nur

gelingen, wenn wir die Vereinbarkeit

von Familie und Berufweiter verbessern.“

Dr. Richard Weber

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 05leisten, um diesem Ziel einStück näher zu kommen?Dr. Weber: Wir müssen auf al-len Ebenen familienorientierthandeln. Künftig darf es in un-serer Gesellschaft nicht mehrheißen „Kinder oder Karriere“,„Beruf oder Pflege“, sondernganz selbstverständlich „Kin-der und Karriere, Beruf undPflege. Staat und Wirtschaftsind gleichermaßen gefordert:Mehr Betreuungsangebote, ei-ne größere Flexibilität bei denBetreuungszeiten und mehrqualifiziertes Personal in Ganz-tags-Kindergärten und Krippen.Wir brauchen aber auch mehrgebundene Ganztagsschulensowie leistungsfähige Einrich-tungen und Dienste zur Betreu-ung pflegebedürftiger ältererMenschen.

Auch die Arbeitswelt selbstmuss noch familienfreundli-cher werden. Viele Unterneh-men haben das bereits erkannt.Um hier zusätzliche Impulse zugeben, hat unsere IHK in die-sem Jahr zusätzliche Mittel fürden weiteren Ausbau der Ser-vicestelle bereitgestellt. Alldies sind wichtige Investitionenin die Zukunftsfähigkeit unse-res Landes, die sich auszahlenwerden.

Eines Ihrer Projekte ist derWettbewerb „UnternehmenFamilie“, den IHK, HWK undVSU bereits zum dritten Malausrichten. Welche konkretenZiele verfolgen Sie damit?Giersch: Mit unserem Wettbe-werb wollen wir Unternehmenfür vorbildliche, familienorien-tierte Personalpolitik auszeich-nen. Vor allem aber wollen wir

zu einem Vorreiter in SachenFamilienfreundlichkeit zu ma-chen. Dies würde zugleich hel-fen, die Chancen unseres Lan-des und der Saarwirtschaft imWettbewerb um Fachkräfte zuverbessern. Und es käme natür-lich auch dem Image unseresLandes zugute.

Herr Dr. Weber, was müssenWirtschaft und Politik konkret

zur Nachahmung anregen.Denn Betriebe, die familienori-entiert handeln, steigern ihreAttraktivität als Arbeitgeberund sind damit im Wettbewerbum qualifizierte Fachkräfte bes-

ser gerüstet. Dies spricht sichherum und motiviert andere,mitzumachen. An der erstenRunde des Wettbewerbs 2010haben sich 25 Unternehmenbeteiligt, 2012 waren es schon

45 Betriebe. Ich bin mir sicher:In diesem Jahr wird die Beteili-gung noch höher sein.

Einen kräftigten Impuls inRichtung familienfreundlicheArbeitswelt liefert auch dasGütesiegel „Familienfreundli-ches Unternehmen“, das IHKund HKW gemeinsam mit derLandesregierung verleihen.Worin besteht der Unterschiedzum Wettbewerb?Giersch: Das Gütesiegel ist einechtes Qualitätssiegel. Es be-stätigt nicht nur die Einhaltungdefinierter Mindeststandards.Es ist mehr als das. Es enthältzudem eine Zielvereinbarungfür die nächsten zwei Jahre. Da-rin ist festgehalten, was dasUnternehmen zusätzlich leistenund verbessern will.

Im letzten Jahr konnten wir75 Unternehmen das Siegelverleihen. Dies ist eine stolzeZahl! Aber das soll erst der An-fang sein. Was wir auf dem Wegzum Familienland Saarlandbrauchen, ist eine breit ange-legte Bewegung, an der sichhunderte von Unternehmen be-teiligen. Und genau das wollenwir erreichen. Es lohnt sich ge-rade für kleinere und mittlereUnternehmen hier mitzuma-chen. Denn das Gütesiegel istein hervorragendes Marketing-instrument im Wettbewerb umFachkräfte. Zahlreiche saarländische Unternehmen haben schon das Zertifikat „Familienfreundliches Unternehmen“. Foto: IHK

IHK-Hauptgeschäftsführer Volker Giersch. Foto: IHK

„Was wir auf dem Weg zum

Familienland Saarlandbrauchen, ist eine

breit angelegte Bewegung, an der sich hunderte von

Unternehmen beteiligen.Und genau das

wollen wir erreichen. Es lohnt sich gerade

für kleinere und mittlere Unternehmen

hier mitzumachen.“Volker Giersch

06 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

� Auto Zimmer

� Axel Trapp Elektro-Anlagenbau GmbH & Co. KG

� BannwegBau GmbH

� EGGS Fuß-Orthopädie-Technik

� EGS Express Gebäude Service GmbH

� Hager Vertriebsgesell-schaft mbH & Co. KG

� Bauunternehmen ibv GmbH

� M. Czapla Naturstein GmbH

� Malermeister Pfennig

� Tischlerei Manfred Johann GmbH

� Markus Glöckner Natursteine

� Opticland Die Brille

� Ottweiler Druckerei und Verlag GmbH

� Rolladen Kessler GmbH

� Trend 21 Friseur GmbH

� O/D Ottweiler Druckerei und Verlag

Ausgezeichnete Unternehmen

Seit 30 Jahren entwirft, plantund programmiert die FirmaAxel Trapp ElektroanlagenbauGmbH & Co. KG Steuerungenund Automatisierungssystemefür die Industrie. Der Markter-folg in diesem Spezialsegmenthängt sehr von der Innovations-kraft der Firma und geeignetenFachkräften ab.

Dies hat das Unternehmen früherkannt und im Wettstreit umgeeignetes Personal auch aufFaktoren wie die Familien-freundlichkeit gesetzt. Mit Er-folg! Im Rahmen eines Firmen-besuchs überzeugte sich Wirt-schaftsministerin Anke Rehlin-ger vom vorbildlichen Personal-konzept des Unternehmens.

„Die Firma Axel Trapp zeigt, wie

man mit einer vorausschauen-den Personalentwicklung, dieauf die Bedürfnisse der Arbeit-nehmerinnen und Arbeitneh-mer abgestimmt ist, zum Unter-nehmenserfolg beiträgt – unddas trotz demografischer Ent-wicklung und Fachkräfteman-gel“, erklärte Ministerin Rehlin-ger.

Das Unternehmen beschäftigtrund 30 Angestellte. Daruntersind auch zwei Teilzeitbeschäf-tigte über 60 Jahre. Sie wurdeneingestellt, um mehr ältere Mit-arbeiter ins Unternehmen zu in-tegrieren. Auch um den Fach-kräftenachwuchs kümmert sichTrapp Elektroanlagenbau.Sechs Azubis werden im techni-schen Bereich beschäftigt, imAugust sollen zwei weitere fol-

gen. Die Personalstrategie vonTrapp wurde in der Kategorie„Kleine Unternehmen“ mit demPreis „Unternehmen Familie2012“ ausgezeichnet. Die Firmaerhielt das Prädikat im Rahmendes bundesweiten Unterneh-menswettbewerbs „Erfolgsfak-tor Familie“, an dem mehr als530 Unternehmen teilgenom-men hatten.

Im Winter 2013 überreichte diesaarländische Landesregierungder Firma zudem das Gütesie-gel „Familienfreundliches Un-ternehmen“. „Die Firma Trappist ein starkes Stück Mittel-stand. Dafür steht nicht nur dieunternehmerische Leistung,sondern auch das gesellschaft-liche Engagement“, lobte dieMinisterin. hwk

Best Practise: Erfolgsfaktor Familienfreundlichkeit

Die Axel Trapp Elektroanlagenbau GmbH & Co. KG gehörte im Jahr2012 zu den Preisträgern von „Unternehmen Familie“. Foto: VA

Ein wichtiger Hebel zur Förde-rung der Vereinbarkeit von Fa-milie und Beruf ist die Flexibili-sierung der Arbeitszeit. Eine ak-tuelle Studie von 2013 des Lud-wig-Fröhler-Instituts – ein For-schungsinstitut im DeutschenHandwerksinstitut – hat ge-zeigt, dass 86 Prozent derHandwerksbetriebe ihren Mit-arbeitern zumindest ein famili-enfreundliches Arbeitszeitmo-dell anbieten.

Wie das genau ausschaut,hängt natürlich stark von der je-weiligen Branche ab, in der einBetrieb tätig ist. Das Spektrumreicht hier von Gleitzeitmodel-len, Arbeitszeitkonten, Teilzeit-modellen bis hin zu individuellvereinbarten Arbeitszeiten.

Auch in Sachen Gesundheits-prävention können kleine Be-triebe durchaus wirksame Kon-zepte realisieren.

Die Studie zeigt, dass dreivier-tel der befragten Handwerks-betriebe das Thema Familien-förderung für ein wichtiges In-strument der Unternehmens-führung halten.

Insgesamt kann man deshalbfesthalten, dass das Handwerksich durchaus mit passgenauenund pragmatischen Lösungen,die gemeinsam in den Betrie-ben entwickelt werden, imWettbewerb um gute Arbeits-kräfte gut gerüstet zeigt.

Die Untersuchung ergibt:� 38 Prozent aller Hand-

werksbetriebe führen Arbeitszeitkonten – ein Wert,der deutlich über dem Ver-gleichswert der gesamtenWirtschaft liegt (Im Jahr 2010: 28 Prozent laut IW).

� 70 Prozent aller Handwerksbetriebe bieten Teilzeit-beschäftigung.

� In jedem dritten Handwerks-betrieb gibt es flexible Tages-und Wochenarbeitszeitenbeziehungsweise Gleitzeit-modelle.

� auch kleine Handwerks-betriebe unterstützen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Suche nach Betreuungs-einrichtungen für Kinder.

Besonders verbreitet ist auchdie Förderung des beruflichenWiedereinstiegs durch einephasenweise Beschäftigung inder Elternzeit (25 Prozent). DieUntersuchung hat eindeutiggezeigt, dass auch kleine Be-triebe die Chance haben, durchgezielte Maßnahmen ihre Mit-arbeiter familienfreundlich zuunterstützen.

Familienfreundlichkeit ist in vielenHandwerksbetrieben längst die Norm

Viele Handwerksbetriebe nehmen auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf Rücksicht. Foto: fotolia

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 07

Arbeitgeber müssen attraktiver werdenür Unternehmen wird ihreAttraktivität als Arbeitge-ber in Zeiten des Fachkräf-

temangels immer wichtiger. Diegroße Mehrheit gut ausgebil-deter Frauen und Männer willneben ihrem Beruf Zeit haben,sich unter anderem um Kinderoder pflegebedürftige Angehö-rige zu kümmern. Wer das alsArbeitgeber berücksichtigt, hatin der Regel Mitarbeiter, diemotivierter arbeiten und selte-ner fehlen. Und er wird mit gro-ßer Wahrscheinlichkeit Mitar-beiter haben, die seinem Unter-nehmen sehr loyal gegenüberstehen und deren Wechselbe-reitschaft gering ist. Wer auf Fa-milienfreundlichkeit setzt, wirddies als Wettbewerbsvorteil er-fahren.

In den meisten Handwerksbe-trieben herrscht seit jeher einsehr familiäres Betriebsklima.Das liegt an der gewachsenenStruktur der Handwerksbetrie-be, wo früher Lehrlinge und Ge-sellen oftmals im Haus desMeisters wohnten und dadurchfast zur Familie gehörten. Des-halb besteht in der Regel auch

heute noch ein sehr enger Kon-takt zwischen der Unterneh-merfamilie auf der einen undden Mitarbeitern und ihren Fa-milien auf der anderen Seite.

Die Auszeichnung „Familien-freundliches Unternehmen“ istdeshalb von großer Bedeu-tung, weil sie den Stellenwertder „Familienfreundlichkeit“ inden Fokus der Aufmerksamkeitrückt und diejenigen Unterneh-men aufwertet, die sich hier vollund ganz einbringen.

Der Vorteil für Handwerksbe-triebe beim Thema „Familien-freundlichkeit“ liegt vor allemin der großen Flexibilität ihrenMitarbeitern gegenüber, ummit unbürokratischen Lösun-gen Eltern beste Unterstützungzukommen zu lassen. Es ist hierdie familienfreundliche Grund-stimmung, mit denen individu-elle Mitarbeiterprobleme pass-genau gelöst werden. Dabeiführen nicht immer Größe unddie Menge an Angeboten zumErfolg bei Mitarbeitern, son-dern bereits kleine Maßnah-men können große Wirkung bei

den Beschäftigten haben. Ichkann nur jedem Unternehmenraten, selbst einmal zu prüfen,inwieweit sich solche Ideen rea-lisieren lassen.

Für das Thema „Familien-freundlichkeit“ zu sensibilisie-ren, ist heute wichtiger denn je.Unternehmen, die nach außenaktiv mit ihrer Familienfreund-lichkeit werben, haben einenVorteil bei der Fachkräftesuche.Und der Spruch „Tu Gutes undrede darüber“ ist bei diesemThema mehr denn je berechtigt. Familienfreundlichkeit in Un-ternehmen ist in Zeiten der Per-sonalknappheit und des Fach-kräftemangels ein wichtiger Er-folgsfaktor, den sich Unterneh-men erarbeiten müssen. Undda das Saarland von den Aus-wirkungen des demografischenWandels in besonderer Weisebetroffen ist, macht sich dieHandwerkskammer des Saar-landes für dieses Thema in be-sonderer Weise stark.

Bernd Wegner, Präsident der Handwerkskammer des Saarlandes HWK-Präsident Bernd Wegner. Foto: HWK

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08 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

I M P R E S S U MSonderveröffentlichung vom 04. Juli 2014

Herausgeber:IHK Saarland, Franz-Josef-Röder-Straße 9, 66119 SaarbrückenundHWK Saarland, Hohenzollernstraße 47-49, 66117 Saarbrücken

Redaktion:Dr. Carsten Meier (IHK – V.i.S.d.P.), Dietmar Henle (HWK)Fotos: IHK, HWK, Agenturen, Shutterstock, Fotolia

Anzeigen regional: Alexander GrimmerAnzeigen national: Patrick Strerath

Layout und Produktion:m-content, Serviceagentur für Mediendienstleistung und PRGutenbergstraße 11-23, 66117 Saarbrücken, www.m-content.de

Verlag und Druck:Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH66103 Saarbrücken

„Gemeinsam für eine familienfreundliche Arbeitswelt“ ist eine Fremdbeilage der Saarbrücker Zeitung

Aufgabe der Servicestelle Arbeiten und Leben im Saarland ist es,saarländische Unternehmen bei der familienfreundlichen Gestal-tung ihrer Personalpolitik zu unterstützen.

Die Handlungsfelder einer familienbewussten Personalpolitik rei-chen von flexiblen Arbeitszeitregelungen, der Rücksichtnahmeauf Beschäftigte mit Kindern bzw. pflegebedürftigen Angehöri-gen über Angebote für den Wiedereinstieg nach der Elternzeit bishin zu betrieblich unterstützten, flexiblen Kinderbetreuungsan-geboten.

Familienfreundlichkeit als WettbewerbsfaktorFamilienfreundlichkeit lohnt sich, denn Unternehmen, die in Maß-nahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie inves-tieren, haben einen klaren Wettbewerbsvorteil:

� Hohe Arbeitgeberattraktivität

� Langfristige Bindung ihrer Beschäftigten

� Hohe Motivation ihrer Beschäftigten

� Geringe Fluktuationsrate

Lassen Sie sich kostenlos beraten!

Was die Servicestelle konkret bietet:� Zertifizierung des Gütesiegels

„Familienfreundliches Unternehmen“

� Unternehmens-Check zur Familienfreundlichkeit unverbindlich und kostenlos

� Unterstützung bei der Entwicklung der individuellerund maßgeschneiderter Konzepte

� Veranstaltungen zum Thema Beruf und Familie – auch Inhouse

� Fachseminare und Workshops mit Best-Practice-Beispielen

� Informations- und Vernetzungsplattform – Erfahrungsaustausch und Interessensbündelung von Betrieben

� Vermittlung von Kontakten zu Behörden, Kammern, Verbänden, Kommunen und Einrichtungsträgern.

Besuchen Sie uns auf unserer Website www.arlesaar.de

Die Servicestelle „ Arbeiten und Leben im Saarland“ ist von dersaarländischen Landesregierung, den Kammern und der VSU mitUnterstützung der Europäischen Union bei saar.is eingerichtetund steht allen Unternehmen mit Sitz im Saarland kostenfrei zurVerfügung.

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Bei der Servicestelle für familienfreundliche Arbeitswelt werden Sie gut beraten. Foto: VA

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Die Servicestelle Arbeiten und Leben im Saarland bei der saar.is (saarland.innovation&standort e.V.) steht allen Unternehmen im Saarland kostenfrei zur Verfügung.

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Nehmen Sie Kontakt auf!

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10 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

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„Uns ist das Gütesiegel wichtig, weil wir hiermitunsere im Unternehmen gelebte Philosophienach Außen tragen können.“Rino Troia, Geschäftsführer AG Connect

„Als modernes und wachsendes Unternehmensind qualifizierte und engagierte Mitarbeiter einwesentlicher Erfolgsfaktor für uns. Wir investie-ren viel in unsere Belegschaft. Unser Angebotmöchten wir anhand dieses Siegels transparentmachen, um uns intern (Mitarbeiterbindung) undextern (Mitarbeitergewinnung) damit als attrakti-ven Arbeitgeber zu positionieren.“Axel Genten, Personalleiter CosmosDirekt

“Wir wollen das Siegel, weil es langfristig ein wesentlicher Beitrag zu unserem Erfolg ist.“Petra Schreiner, Leiterin Care Management Hager Group

“Wir haben uns für die Zertifizierung entschie-den, weil uns die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wichtig ist und wir dafür eintreten, dassFrauen und Männer in der Berufswelt die glei-chen Chancen haben.“Sabine Behr, GleichstellungsbeauftragteKreissparkasse Saarlouis

„Wir haben uns für das Gütesiegel bewor-ben, weil die Vereinbarkeit von Familie undBeruf eine wichtige Voraussetzung für die Zu-friedenheit unserer MitarbeiterInnen ist.“Daniela Condé, Leiterin PersonalabteilungLevoBank

“Wir möchten das Gütesiegel haben, weilfamilienfreundliche Unternehmen zufriede-ne, engagierte und loyale Mitarbeiter ha-ben. Deshalb schaffen wir die erforderli-chen Rahmenbedingungen, um Arbeit undFamilie in Einklang zu bringen. Arbeiten beiPieper – Familie und Beruf im Einklang.“Carl Jakob, GeschäftsführerPieper Saarlouis

„Wir brauchver Arbeitgelen.“Christian PfMaler Pfenn

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„Wir sind beim Siegel dabei, damit mehr Men-schen erfahren, wie viel Familienfreundlichkeitgerade im Handwerk steckt.“Katja Hobler, Geschäftsführerin Markus Glöckner Natursteine

“Wir haben uns für das Gütesiegel ent-schieden, weil unsere Mitarbeiter für unsdas wichtigste Kapital sind. Denn nur sehrmotivierte und begeisterte Mitarbeiter kön-nen auch unsere Kunden begeistern.“Petra Krenn, Geschäftsführerin Ottweiler Druckerei

„Ein Leben ohne Familie ist wie Suppe ohneSalz - ist zwar warm und macht satt, schmecktaber nicht.“Harry Moser, Leiter Personal und Recht VSE

„Wir bewerben uns für das Siegel, weil Familienfreund-lichkeit für uns am Standort ein wichtiges Thema ist undwir die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch geeig-nete Maßnahmen unterstützen.“Ulrich Bernecker, Leiter HR/Development ZF Antriebs- und Fahrwerkstechnik

„Für uns ist das Gütesiegel wichtig, weileine funktionierende Familie die Basisunserer Gesellschaft ist.“Willi Zimmerling, GeschäftsführerZWF Software & Consulting

„Für uns ist familienbewusste Personalpolitikwichtig, weil der langfristige Erfolg unseres Un-ternehmens in starkem Maße vom Mitwirkenund der Loyalität unserer Mitarbeiter abhängt.Wir wollen das Siegel, weil wir den Erfolg unse-rer Bemühungen gern von unabhängiger Seitenachhaltig bewerten lassen wollen.“Dr. Simone Bohn, Geschäftsleiterin Personal Phast Quality Standards

12 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

emeinsam wollen wirdas Saarland zum Pio-nierland in Sachen Fami-

lienfreundlichkeit machen – solautete die zentrale Botschafteiner Gemeinschaftsveranstal-tung der IHK Saarland, desLandkreises Saarlouis und desWirtschaftsförderverbandesUntere Saar am im KaufhausPieper.

Auch wenn es in den letztenJahren gelungen sei, mehr Frau-en für den Arbeitsmarkt zu ge-winnen, gelte weiterhin: Das

Saarland muss das Beschäfti-gungspotential der Frauen we-sentlich besser nutzen als bis-her. Ziel muss sein, die Frauen-erwerbsquote im Saarland bis2020 auf Bundesniveau und bis2030 auf schwedisches Niveauzu steigern. „Um dies zu errei-chen, müssen wir noch mehrAnreize setzen. Der Schlüsselzum Erfolg ist vor allem eine fa-milienfreundlichere Arbeits-welt. Viele Unternehmer habendas erkannt und wissen: Famili-enfreundlichkeit erhöht nichtnur die Zufriedenheit und Loya-

lität der Mitarbeiter, sondernsie verbessert auch das Image.Damit steigt die Chance, bei po-tentiellen Bewerbern als attrak-tiver Arbeitgeber wahrgenom-men zu werden“, so IHK-Ge-schäftsführer Dr. Carsten Meiervor den rund 140 Gästen ausWirtschaft und Politik.

Familienfreundlichkeit ist inso-fern echte Wachstumsvorsor-ge. Die IHK wirbt aus diesemGrund seit Jahren für eine bes-sere Vereinbarkeit von Familieund Beruf. Zudem hat sie in die-

sem Zeitraum – auch im Ver-bund mit Landesregierung,HWK und VSU –zahlreiche Ini-tiativen angestoßen – und diesmit sichtbarem Erfolg. So er-hielten unter anderem Endevergangenen Jahres 75 saarlän-dische Unternehmen das Güte-siegel „FamilienfreundlichesUnternehmen“, die sich nun alsattraktiver Arbeitgeber präsen-tieren können.

Wie vorausschauend Politikund Unternehmen inzwischenim Landkreis Saarlouis han-deln, belegt die Tatsache, dassvon den 75 zertifizierten Unter-nehmen mehr als ein Viertel indiesem Kreis ansässig ist. Aufdiese Quote verwies LandratPatrick Lauer in seiner Anspra-che zu Recht mit Stolz. Sie allewurden im Rahmen der Veran-staltung nochmals mit einer ei-genen Urkunde des Landkrei-ses und des Wirtschaftsförder-verbandes Untere Saar gewür-digt.

Für die Zukunftsfähigkeit desLandkreises sei es von großerBedeutung, dass Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter in den Un-ternehmen auch als Teil ihrerLebensgemeinschaft wahrge-nommen und unterstützt wer-den. „Unternehmen, die aufdiesem Feld gut aufgestelltsind, stärken den Landkreis imWettbewerb der Regionen. Wirbrauchen noch viele gute Bei-spiele, die zeigen, dass sich Fa-

milienfreundlichkeit rechnet.Der IHK-Wettbewerb „Unter-nehmen Familie 2014“ bietethierzu eine gute Möglichkeit“,erklärte Lauer.

Welche konkreten Mehrwertemit dem Gütesiegel „Familien-freundliches Unternehmen“verbunden sind, wie der Zertifi-zierungsprozess abläuft undwie das Gütesiegel als Marke-tinginstrument genutzt werdenkann – darüber referierten UteKnerr und Elisabeth Hessedenzvon der bei saar.is angesiedel-ten Servicestelle „Arbeiten undLeben im Saarland“.

Abgerundet wurde die Veran-staltung schließlich durch ei-nen Vortrag von Prof. Dr. MartinDiewald (Universität Bielefeld).Er machte darauf aufmerksam,dass Eltern- und Pflegezeitenwegen der damit verbundenenMehrbelastung für die Kollegenbei diesen nicht immer die Ak-zeptanz finden, wie sie von derUnternehmensleitung ge-wünscht wird. Hier müsse weiterfür mehr wechselseitiges Ver-ständnis geworben werden, soDiewald. Welche konkreten Ansatzpunk-te es gibt, dieses Konfliktpoten-tial aufzulösen, ist auch Themain den Workshops, die im Rah-men des Zertifizierungsprozes-ses zum Gütesiegel von derServicestelle „Arbeiten und Le-ben im Saarland“ durchgeführtwerden. red

Landkreis Saarlouis ist Vorreiter bei FamilienfreundlichkeitZAHLREICHE UNTERNEHMEN MIT GÜTESIEGEL AUSGEZEICHNET

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Mehr als ein Viertel der 75 Unternehmen, die im vergangenen Jahr saarlandweit zertifiziert wurden, kommen aus dem Kreis Saarlouis. Foto: IHK

Wenn der Arbeitgeber hilft, können Mütter Beruf und Familie miteinander vereinbaren. Foto: Fotolia

Ludwig P ieper GmbH & Co . KG Großer Markt · 66740 Saarlouis Tel.: 06831/175-0 · Fax: 06831/175-403 i n f o @ p i e p e r - s a a r l o u i s . d e w w w . p i e p e r - s a a r l o u i s . d e

Am 01.04.2014 wurde PIEPER mit dem Siegel „familienfreundliches Unternehmen“ der IHK Saarland und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie ausgezeichnet. PIEPER engagiert sich für eine familienfreundliche Arbeitswelt und erleichtert seinen Mitarbeitern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

GEMEINSAM IN DIE ZUKUNFT zertifiziert für 2014/2015

Dr. Richard WeberPräsident

FamilienfreundlichesUnternehmen

Andreas StormMinister

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14 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Das saarländische Gütesiegel „Familienfreundliches Unternehmen“

Vorteile für alle Unternehmen:

� Sie steigern Ihr Image als Arbeitgeber bei Mitarbeitern, Kunden und in der Öffentlichkeit

� Sie erlangen einen Wettbewerbsvorteil bei der Akquise von Mitarbeitern in Zeiten des Fachkräftemangels

� Sie schaffen ein familienorientiertes Arbeitsumfeld, das motivations- undqualitätssteigernd auf Ihre Beschäftigten wirkt

� Sie erhalten einen Status Quo und entwickeln Ihre Familienpolitik im Unternehmen weiter

� Sie verankern eine nachhaltige familienfreundliche Personalpolitik in Ihrem Unternehmen

� Sie erhalten ein Zertifikat

1. Sie bewerben sich zur Zertifizierung für das Siegel (Anmeldebogen ausfüllen, unterschreiben und an die Servicestelle senden).

2. Wir führen mit Ihnen ein Analysegespräch zum Ist-Zustand in Ihrem Hause.

3. Auf Basis dieser ersten Rückmeldung werden die weiterenSchritte für einen gemeinsamen Workshop festgelegt. ImStrategieworkshop (ca. 1-2 Stunden je nach Unternehmensgröße) werden folgende zentrale Handlungsfelder bearbeitet:

� Flexibilität von Arbeitszeit, -organisation und -ort:Welche Möglichkeiten gibt es für Ihre Beschäftigten Arbeitszeit an familiäre Verpflichtungen anzupassen? Gibt es Vertrauensarbeitszeit? Welche Teilzeitmodelle gibt es?

� Betreuung von Kindern, Elternzeit und Wiedereinstieg:Wie unterstützen Sie Ihre Beschäftigten bei der Kinder-betreuung? Besteht die Möglichkeit, im Notfall Kinder mit zum Arbeitsplatz zu bringen? Gibt es Väter in Elternzeit?

� Vereinbarkeit von Beruf und Pflege: Wie unterstützen SieMitarbeiter mit Pflegeaufgaben? Gibt es Familienpflegezeit?

� Kommunikation und Information: Wie wird Familienfreundlichkeit im Unternehmen gelebt und wie nach innen und außen kommuniziert?� Weitere Service- und Unterstützungsangebote: Mit welchen Angeboten unterstützen Sie Ihre Beschäftigten zusätzlich (beispielsweise Familientag,

Familienfest, Bügel-/Wäscheservice, Reifenservice, Freizeitangebote)

4. Für die Verleihung unseres Gütesiegels müssen in den fünf Handlungsfelder Maßnahmen umgesetzt sein sowie ein nachhaltiger Verbesserungsvorschlag als Zielvereinbarung für die nächsten zwei Jahre entwickelt wird.

5. Sind Zielvereinbarung festgelegt und die Kriterien aus den Handlungsfeldern erfüllt, verleiht die IHK/HWK das Gütesiegel für den Zeitraum von zwei Jahren.

6. Nach einem Jahr erfolgt ein Reflexionsgespräch bezüglich der Zielvereinbarung und gegebenenfalls Hilfestellung bei der Umsetzung.

7. Nach zwei Jahren besteht die Möglichkeit der Re-Zertifizierung.

8. Umgesetzt und begleitet wird die Zertifizierung durch die bei saar.is ansiedelte Servicestelle Arbeiten und Leben im Saarland.

Analysegespräch und/oder Unternehmensfragebogen

1Gesprächsrunde MA/GF oderWorkshop im Unternehmen

2Bewertung von Mindestkriterienund Zielvereinbarung

3Verleihung des Siegels für 2 Jahre

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und ggf. Hilfestellung5

6

Arbeitenund Leben im SaarlandABLAUF DER ZERTIFIZIERUNG:

Gesundheit , Frauen und Fami l ieMinister ium für Sozia les,

Eine Initiative von:

Ablauf der Zertifizierung:

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16 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

er Anteil der Frauen, diedem Arbeitsmarkt imSaarland im Alter von 15

bis 64 Jahren zur Verfügung ste-hen, ist verglichen mit demBund noch immer deutlich un-terdurchschnittlich. So liegtdas Saarland mit einer Frauen-erwerbsquote von 67,5 Prozentim Reigen der Bundesländer anletzter Stelle (Bund 72,5 Pro-zent). Noch deutlicher wird derAbstand, wenn man die skandi-navischen Länder als Bench-mark wählt (Schweden 78,8Prozent, siehe Grafik 1).

Ursächlich für die niedrige Ge-samtquote ist insbesondereder geringe Anteil der erwerbs-tätigen Frauen in der bevölke-rungsstarken Gruppe der Ü55-Jährigen (54,6 Prozent). Hierbeträgt der Rückstand gegen-über dem Bund rund sechs Pro-zentpunkte. Als Hauptgrundlässt sich hierfür der höhere An-teil an Schichtarbeit in der pro-duktionsorientierten Saarwirt-schaft anführen – ein Umstandalso, der nicht immer den indi-viduellen Vorstellungen übereine familienfreundliche Ar-beitswelt entspricht und daherzu anderen Erwerbsbiogra-phien geführt hat.

Ein ganz anderes Bild bietet derBlick auf die jüngeren und mitt-leren Jahrgänge, bei denen dasSaarland lediglich um bis zu

drei Prozentpunkte unter demBundesschnitt liegt. Positiv istauch der Trend: So ist die Er-werbsquote seit 2005 in allenAltersgruppen deutlich gestie-gen (siehe Graphik 2). Dengrößten Zuwachs verzeichnetdie Altersgruppe der Ü55-Jähri-gen (+ 17 Prozentpunkte), ge-folgt von den 25- bis 34-Jähri-gen (+ 5,5 Prozentpunkte).

Auch wenn es in den letztenJahren gelungen ist, mehr Frau-en für den Arbeitsmarkt zu ge-winnen, gilt weiterhin: DasSaarland muss gerade vor demHintergrund des demographi-schen Wandels das Beschäfti-gungspotential von Frauennoch erheblich besser nutzen.Ziel muss es bleiben, die Frau-enerwerbsquote bis 2020 aufBundesniveau und bis 2030 aufschwedisches Niveau zu stei-gern. Potential hierzu bietet die„stille Reserve“.

Zu ihr zählen saarlandweit rund111 700 Frauen im Alter zwi-schen 15 und 64 Jahren. Wennes gelingt, aus dieser Reserveheraus das Bundesniveau zuerreichen, würden dem saar-ländischen Arbeitsmarkt 2020im Vergleich zum Jahr 2012rund 18 000 Frauen mehr zurVerfügung stehen (orientiertam schwedischen Niveau: +38 500 bis 2030). Auf dieseWeise könnte die sich abzeich-

nende Fachkräftelücke durchden Rückgang des Erwerbsper-sonenpotentials von 115 000Menschen bis zum Jahr 2030deutlich verringert werden.

Neben der Erhöhung der Frau-enerwerbsquote ist ein weite-rer Ansatzpunkt die Steigerungdes Arbeitsvolumens der be-reits erwerbstätigen Frauen imSaarland (rund 206 000). Dennder Zuwachs der Erwerbstätig-keit ist weitestgehend auf einezunehmende Teilzeitbeschäfti-gung zurückzuführen. Wennnur ein Teil dieser Frauen künf-tig statt in Teilzeit in Vollzeitoder in vollzeitnaher Teilzeit tä-tig wäre, würde das Beschäfti-gungsvolumen erheblich ge-steigert werden.

Dass dies durchaus möglich ist,verdeutlicht folgender Befund:Seit 2006 hat laut einer aktuel-len Studie des Instituts derdeutschen Wirtschaft (IW) so-wohl die Anzahl als auch derAnteil der Frauen, die lediglichdeshalb eine Teilzeitbeschäfti-gung ausüben, weil sie keineAussicht auf eine Vollzeitstellehaben, deutlich abgenommen.Viele Frauen arbeiten alsoüberwiegend deshalb in Teil-zeit, weil sie sich hierfür be-wusst entschieden haben –aber auch deshalb, weil die Ar-beitswelt noch nicht so famili-enfreundlich ist, wie sie sein

DIM SAARLAND ZEICHNET SICH EIN POSITIVER TREND BEI DER FRAUENERWERBSQUOTE AB

Mehr Frauen für den Arbeitsmarkt gewinnen

Dr. Carsten Meier. Foto: IHK

ZUR PERSON

Dr. Carsten Meier ist Geschäftsführer der Industrie-und Handelskammer des Saarlandes (IHK) für dieBereiche Innovation, Hochschulen und Fachkräfte-sicherung. red

Quelle: Eurostat; Grafik: IHK Saarland

Grafik 1:

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 17

stätten und mehr Ganztags-schulen etwa. Auch die Ar-beitswelt selbst ist familien-freundlicher geworden. VieleUnternehmen unterstützenjunge Mütter und Väter, aberauch Mitarbeiter, die Angehö-rige pflegen, bereits ganz ge-zielt. Impulse gibt seit mehre-

müsste, um mehr Frauen fürden Arbeitsmarkt zu gewin-nen.

Die IHK wirbt daher seit Jahrenfür eine bessere Vereinbarkeitvon Familie und Beruf – und esgibt unübersehbare Fortschrit-te: Mehr Plätze in Kindertages-

ren Jahren auch die gemein-sam von Land und Wirtschaftgetragene Servicestelle „Ar-beiten und Leben im Saar-land“. Sie unterstützt Unter-nehmen mit Rat und Tat, umnoch familienfreundlicher zuwerden. Fazit: Das Saarland istauf einem guten Weg, aber

längst noch nicht am Ziel. Ge-meinsames Ziel muss es blei-ben, das Saarland zum Pio-nierland in Sachen Familien-freundlichkeit zu machen.Denn dies erleichtert vielenFrauen die Entscheidung, sichstärker als bisher dem Arbeits-markt zur Verfügung zu stel-

Quelle: Eurostat; Grafik: IHK Saarland

Quelle: Eurostat; Grafik: IHK Saarland

Grafik 2:

Grafik 3:

len. All dies sind wichtige In-vestitionen in die Zukunftsfä-higkeit des Saarlandes, diedazu beitragen werden, dasssich die Frauenerwerbsquoteweiterhin positiv entwickeltund die Fachkräftelücke klei-ner werden wird.

Dr. Carsten Meier

der Familienphase in den Berufzurückwollen. Von denen, diebei den Agenturen für Arbeitgemeldet sind, verfügen mehrals zwei Drittel über eine be-triebliche oder akademischeAusbildung, über ein Drittel ist

zwischen 25 und 34 Jahren,weitere 40 Prozent von ih-

nen sind zwischen 35 und44 Jahre alt.

Viele dieser potenziel-len Berufsrückkehre-rinnen (aber längstnicht alle) sind bei denAgenturen gemeldet,oft können sie öffent-

lich finanzierte Mög-lichkeiten zur Kompe-

tenzfeststellung und zurWeiterbildung nutzen.

Während Berufsrückkehrerin-nen im Osten Deutschlandsmeist eine Vollzeitbeschäfti-

och vor einigen Jahrenkehrten 40 Prozent allerBeschäftigten nach der

Elternzeit nicht mehr zu ihremalten Arbeitergeber zurück. Mitder Einführung des Elterngel-des hat sich das erheblich ver-ändert: Erhebungen zeigen,dass sich Wiedereinstiege in-zwischen deutlich schnellerund auch reibungsloser vollzie-hen.

Hinzu kommt, dass viele Unter-nehmen zwischenzeitlich eineVielfalt gut durchdachter Kon-takthalteprogramme für Mütterund Väter in Elternzeit entwi-ckelt haben, in denen bisweilensogar Qualifizierungsmoduleund Fortbildungen enthaltensind.

Gleichwohl: Nicht selten folgtauf das erste Kind unmittelbar

ein zweites, Elternzeiten wer-den verlängert und gehen mit-unter auch direkt in Phasen derAngehörigenpflege über. Sokommt es, dass Familienpha-sen länger dauern als geplant.Und Wiedereinstiege werdendadurch nicht einfacher.Fachliches Wissen veral-tet, Prozesswissen gehtverloren, soziale Kon-takte im Betrieb wer-den weniger und vorallem, der Mut, denWiedereinstieg zupacken, wird dabeimeist nicht größer.Doch auch hier gilt:Unternehmen, die ge-rade dieser Gruppe ei-nen adäquaten Wieder-einstieg ermöglichen,binden oftmals äußerstleistungsbereite und gut orga-nisierte Beschäftigte an sich –

und das in aller Regel dauer-haft. Für Unternehmen beson-ders interessant ist dabei dieGruppe derer, die gerne nach

gung suchen, sind circa dreiViertel der westdeutschen Be-rufsrückkehrerinnen an einemWiedereinstieg in Teilzeit inte-ressiert.

Neben flexiblen Arbeitszeitmo-dellen können UnternehmenBerufsrückkehrende insbeson-dere durch betriebsnahe Mo-delle zur Auffrischung und Wei-terentwicklung von Qualifika-tionen an sich binden.

Hierfür gibt es vielfältige Instru-mente, die Unternehmen selbstanbieten, für ihre Berufsrück-kehrenden nutzen oder in An-spruch nehmen können. Diewichtigsten Qualifizierungs-und Weiterbildungsinstrumen-te für Berufsrückkehrende wer-den auf Seite 19 dieses Produk-tes in einer Übersicht kurz vor-gestellt. red

Mut zum Wiedereinstieg ins Berufsleben wirdvielfach durch dauerhafte Bindung belohntMOTIVIERTE BERUFSRÜCKKEHRENDE – SO KÖNNEN UNTERNEHMEN SIE FÜR SICH GEWINNEN

N

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Foto: fotolia

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 19

Die wichtigsten Qualifizierungs- undWeiterbildungsinstrumente für Berufsrückkehrende:

� E-LEARNING/BLENDED LEARNING

� MENTORING/PATENMODELLE

� AUFFRISCHUNGSMODULEwww.persektive-wiedereinstieg.de

� PRAKTIKUM

� WEITERBILDUNG (IN TEILZEIT)www.bildungspraemie.de

� UMSCHULUNG (IN TEILZEIT)www.kursnet-finden.arbeitsagentur.de/kurs

� (ZWEIT-)AUSBILDUNG IN TEILZEIT

� AUFSTIEGSFORTBILDUNGwww.meister-bafoeg.info www.wis.ihk.de/ihk-pruefungen/weiterbildungsprofile.html

� TEILQUALIFIKATIONwww.jobstarter-connect.dewww.arbeitsagentur.de/nn_27794/zentraler-Content/A05Berufl-Qualifizierung/A052-Arbeitnehmer/Allgemein/Forschungs-Entwicklungsprojekt.html

GEMEINSAM FÜR MITARBEITER UND PATIENTEN

Ausgezeichnetes Engagement in den SHG-Kliniken Völklingen

Ob fl exible und bedarfsorientierte Kinderbetreuung, Unterstützung bei zu pfl egenden Angehörigen oder Hilfe im Haushalt: Wir suchen für unsere jetzigen und zukünftigen Mitarbeiter passende Lösungen für all ihre Lebensphasen.

Unser Motto: Wir halten den Mitarbeitern den Rücken frei und setzen auf Innovationen – auch mit fl exiblen Arbeitszeitmodellen oder einer neu eingeführten Wahlarbeitszeit. Für uns ein Baustein zur Sicherung einer hochwertigen Qualität der Behandlung in unseren medizinischen Kompetenzzentren. Denn zufriedene Mitarbeiter sind auch in Zukunft die Voraussetzung für zufriedene Patienten.

Wie das geht? Mit unserer dafür personalisierten Servicestelle „Familie und Beruf“ und unserem Familien haus Sterntaler, mit angestellten Tagesmüttern unter Leitung einer Dipl.-Pädagogin. Mit den Ideen und Bedürfnissen der Mitarbeiter und dem Einsatz von Krankenhausleitung und Führungskräften arbeiten wir gemeinsam an der Weiterentwicklung.

Ausgezeichnet: Das Engagement für Mitarbeiter und Patienten, zuletzt mit dem saarländischen Gütesiegel

„Familienfreundliches Unternehmen“ und dem Zertifi kat der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ).

Wenn Sie mitmachen oder uns kennenlernen möchten – gerne. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vk.shg-kliniken.de

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