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SÜDWESTSACHSEN 2014 Deutschland im Wettbewerb S. 10 www.chemnitz.ihk24.de Informiert: Wettbewerbswidrige Gutscheine S. 21 Eingeladen: Sächsische Außenwirtschaftswoche S. 32 Unterstützt: Qualitätssiegel für Berufsorientierung S. 39 1/2

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S Ü D W E S T S A C H S E N 2 0 1 4

Deutschland im Wettbewerb S. 10

www.chemnitz.ihk24.de

Informiert: Wettbewerbswidrige Gutscheine S. 21

Eingeladen: Sächsische Außenwirtschaftswoche S. 32

Unterstützt: Qualitätssiegel für Berufsorientierung S. 39

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Der Staatsanteil

beim Strompreis

nähert sich für

die Industrie

der 50-Prozent-Grenze.

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HerzlichstIhr

Gutes sichern. Neues wagen.

Die Weichen für die neue Legislaturperiode sind gestellt. Vor der Bundesregierung liegt eine Vielzahl von Aufgaben. Ganz oben auf der Agenda steht nach wie vor die Umsetzung der Energiewende. Die Wirtschaft braucht bezahlbare Energie und Ver-sorgungssicherheit. Hinzu kommt ein hoher Nach-holbedarf bei der Infrastruktur, gerade im Verkehr, bei der Sicherung der Fachkräftebasis sowie im Bildungssystem. Deutschland soll ein starker Standort bleiben – zum Leben, zum Arbeiten und zum Investieren. Dass die Beschäftigung 2013 das achte Jahr hintereinander gestiegen ist und Produkte „Made in Germany“ weltweit gefragt sind, ist keine Selbstverständlich-keit. Unser Land befindet sich im internationalen Wettbewerb – nicht nur um Absatzmärkte für unsere Produkte, sondern beispielsweise auch um qualifizierte Fachkräfte oder um Ideen und Innova-tionen, mit denen wir die Herausforderungen der Zukunft meistern können. Auch wenn Deutschland dank stabiler Wirtschaftsdaten momentan ver-gleichsweise gut dasteht, darf die Politik die Hände nicht in den Schoß legen. Wettbewerbsfähigkeit entsteht aus den richtigen politischen Rahmenbe-dingungen, innovativem unternehmerischen Han-deln und dem Engagement der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Mit dem IHK-Jahresthema 2014 „Deutschland im Wettbewerb: Gutes sichern. Neues wagen.“ wol-len wir aufzeigen, auf welche Stärken unser Land setzen kann und wie wir diese bewahren können. Zugleich wollen wir für jene Reformen werben, die

helfen, unsere Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und auszubauen. So verlangt die Bewältigung der Energiewende eine Richtungsänderung zu mehr Markt und Wettbewerb – der Koalitionsvertrag bleibt hier hinter den Erwartungen zurück. Der Staatsanteil beim Strompreis nähert sich für die Industrie der 50-Prozent-Grenze. Die gesamtwirt-schaftlichen Kosten des EEG steigen 2014 auf 24 Mrd. Euro – ein Prozent der deutschen Wirtschafts-leistung! Erfolgsfaktor unseres Standorts sind ein breit auf-gestellter Mittelstand sowie ein enges Netzwerk von Industrieunternehmen und Dienstleistern. Mit neuen Produkten und innovativen Ideen begegnen sie den Megatrends wie demografischem Wandel, Globalisierung oder Digitalisierung. Maßnahmen des Bundes wie z.B. das Zentrale Innovationspro-gramm Mittelstand unterstützen diese Bestrebun-gen. Der mangelnde Rechtsrahmen für Wagniskapi-tal hingegen hemmt innovative Gründungen. Dauerthema für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bleibt die Steuerpolitik. Der Koaliti-onsvertrag ist hier ernüchternd ausgefallen. Zwar unterbleiben zum Glück Steuererhöhungen. Aber es werden auch keine Reformen angegangen, z. B. bei der Kostenbesteuerung. Zugleich stellen sich die Unternehmen die Frage, wie die geplanten Ausga-ben in der Sozialversicherung geschultert werden sollen, ohne dass Steuern oder Sozialversicherungs-beiträge schon bald erhöht werden. Es gibt also 2014 viel zu tun – für die Politik wie für uns Unternehmer und IHKs!

Vorwort 3

Dr. Eric Schweitzer,Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages

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Für die Praxis

Innovationspotenzialder Region stärkenDie Region Chemnitz schneidet im Ver-gleich mit den benachbarten Regionen im Mittelfeld ab. IHK-Referent Martin Witschaß berichtet über das Innovati-onsranking.

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Günstiges Geld vom StaatWir geben einen Überblick über Förder-programme von Bund, Land und freien Trägern für die regionale Wirtschaft. Die Industrie- und Handelskammer be-rät zur Antragstellung.

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IHK aktuell

Hochwasserhilfe: IHK undSAB informieren UnternehmenIn Mittelsachsen wurden kurzfristig zusätzliche Beratungstage in Döbeln und Flöha angeboten, zu denen noch-mals über die sächsischen Fluthilfen informiert wurde.

Seite 19

Ausstellung »Stollberger Geschäfte mit Tradition«Unternehmen und Einzelhändler wer-fen anhand von Zeitdokumenten, Er-lebnisberichten und Fotos einen Ge-samtblick auf Stollbergs Handels- und Gewerbetradition.

Seite 20

Namen und Nachrichten

Generationswechsel im SchweizerhausUnternehmensnachfolge in der Familie: Grit Haupt übernahm am 1. Januar von ihrer Mutter Margot Sauerwald das Hotel „Schweizerhaus“ Hohenstein-Ernstthal.

Seite 6

Tag der Bildung

Mit einem vielseitigen Programm wur-de am 18. Januar in der IHK Chemnitz für Schüler, Eltern und an der Berufs-bildung Beteiligte der Tag der Bildung ein Erfolg.

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Deutschlandim Wettbewerb

Interviews

Unsere Autorin Gisela Bauer fragte die Geschäftsführer Gregor Götz und Er-win Trageser nach ihrer Meinung zum Erneuerbare Energien Gesetz und zur EEG-Umlage.

Seite 10

Die Energiewende neu justierenStephan Kohler macht in seinem Bei-trag Vorschläge, wie Energieeffizienz-Potenziale im industriellen, öffentli-chen und privaten Sektor gehoben werden können.

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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Inhalt

10Foto: W. Schmidt

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IHK Service

IHK- TerminkalenderDie Industrie- und Handelskammer bietet zahlreiche Veranstaltungen und Seminare sowie Beratungstermine und Sprechtage an. Alle Termine für Februar und Anfang März auf einen Blick.

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IHK- PraktikumsportalSie suchen junge Nachwuchskräfte? Im IHK-Praktikumsportal können Sie kostenfrei inserieren: Praktikumsplätze, duale Studienplätze, Bachelor- und Mas-terarbeiten in Ihrem Unternehmen.

Seite 34

Aus- undWeiterbildung

IHK-WeiterbildungsprogrammGute Aufstiegschancen haben Teil-nehmer von IHK-Weiterbildungen. Wir bieten an unseren IHK-Standorten eine große Auswahl von Weiterbildungsver-anstaltungen an.

Seite 36

IHK-DIEKARRIEREMACHER: jetzt auch Film abAuf dem Online-Portal www.karriere-rockt.de können junge Leute ab 14 Jahren zehn Filme über verschiedene Berufsfelder in Industrie und Gewer-be anschauen.

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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Inhalt

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Unsere IHK-Standorte

ChemnitzStraße der Nationen 25Tel. 0371/6900-0

Annaberg-BuchholzGeyersdorfer Straße 9aTel. 03733/1304-0

FreibergHalsbrücker Str. 34Tel. 03731/79865-0

DöbelnStadthausstraße 5Tel. 03431/7184-47

Plauen Friedensstraße 32Tel. 03741/214-0

ZwickauÄußere Schneeberger Str. 34Tel. 0375/814-0

Unser Titel: Im DIHK-Jahresthema „Deutschland im Wettbewerb“ beschäftigen wir uns u.a. mit der Energiewende. Grafik: Wolfgang Siewert, Bonn

Foto: Kristin Schmidt

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Generationswechsel im »Schweizerhaus«

Auf eine gute geschäftliche Zukunft stoßen Margot Sauerwald (r.) und Tochter Grit Haupt im Hotel „Schwei-zerhaus“ Hohenstein-Ernstthal an. Seit 1. Januar führt die 41-Jährige das Unternehmen. Das Hotel befindet sich seit 95 Jahren in Familienbesitz, mittlerweile in der vierten Generation. Die IHK hat die Unternehmens-

nachfolge mit einem Beratungsgespräch unterstützt. Ein umfangreicher Mittagstisch mit frisch zubereiteter gutbürgerlicher Kost, Gesellschaften und Beherbergun-gen sind das tägliche Geschäft. Für Familienfeiern und Treffen der ortsansässigen Vereine stehen in Gaststube, Wintergarten und Vereinszimmer insgesamt 85 Plätze

zur Verfügung. Margot Sauerwald als Küchenchefin so-wie ihr Ehemann bleiben dem Haus vorerst erhalten. Grit Haupt, die den größten Teil ihrer gastronomischen Berufserfahrungen an Nord- und Ostsee sammelte, will die Wünsche aller Stammgäste sowie auch neuer Kun-den gern erfüllen. Kathrin Buschmann

Foto: IHK

Federntechnik Knörzer GmbH erweitert

Verkehrskonferenz Erzgebirge

Im Jahr 1995 eröffnete der Federnpro-duzent Thomas Knörzer aus Baden-Württemberg mit fünf Mitarbeitern eine kleine Niederlassung in einem angemie-teten 300 m²-Gewerberaum in Plauen, um gewickelte technische Federn für Industriekunden zu schleifen.Der positiven Geschäftsentwicklung ge-schuldet, erfolgte bereits 1999 der Um-zug in einen 700 m²-Neubau im Indus-

triegebiet „Neuensalz Nord“. Ständig steigender Platzbedarf führte bis 2010 zur dreimaligen Erweiterung auf 2.000 m² Hallenfläche.Anfang 2013 vollzog das Unternehmen einen Komplettumzug in ein völlig neu errichtetes Firmendomizil im Gewerbe-gebiet „Neuensalz Süd“. Hier stehen den mittlerweile 22 Mitarbeitern auf 3.800 m² Hallenfläche modernste CNC-

Fertigungsanlagen zur Produktion tech-nischer Federn zur Verfügung.Durch diese geförderte Investition in Höhe von 5,5 Mio. Euro konnten Ferti-gungstiefe und Produktionsspektrum wesentlich erweitert werden, das ge-samte Versandgeschäft erfolgt jetzt vom neuen Zentrallager in Plauen aus. Mo-derne Gebäude- und Klimatisierungs-technik am neuen Standort sichert eine

kostengünstige Energiebilanz und bietet den Mitarbeitern deutlich bessere Ar-beitsbedingungen, freut sich Geschäfts-führer Thomas Knörzer.Für weiteres Wachstum des Unterneh-mens ist bereits vorgesorgt, 22.000 m² Firmengelände bieten der Federntechnik Knörzer GmbH ausreichend Platz für Er-weiterungen (www.federntechnik.de).Hubert Engelhardt

Der Erzgebirgskreis ist heute der wirt-schaftlich stärkste Landkreis in Sachsen. Im Gegensatz zur positiven Entwicklung der Wirtschaftskraft ist die aktuelle Si-tuation der Verkehrsinfrastruktur nicht

zufriedenstellend. Mit Nachdruck for-dert die Industrie- und Handelskammer Chemnitz die Umsetzung weiterer drin-gender Maßnahmen für eine wettbe-werbsfähige Infrastruktur.

Am 22. Januar luden der Erzgebirgskreis und die IHK Chemnitz Region Erzgebirge alle Partner zur Verkehrskonferenz in das Haus des Gastes in Thum ein. Gast war Staatssekretär Roland Werner, Sächsi-sches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Unternehmer der Re-gion berichteten von Auswirkungen der Verkehrsinfrastruktur auf die unterneh-merische Praxis. Gert Bauer, Präsident der Regionalversammlung Erzgebirge,

forderte in einem 10-Punkte-Programm weitere Maßnahmen für eine wettbe-werbsfähige Verkehrsinfrastruktur – ins-besondere im Staatsstraßennetz. Land-rat Frank Vogel und Jörg Uhlig von der PTV Planung Transport Verkehr AG Dres-den richteten in ihren Vorträgen den Fo-kus auf eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung und die Herausforderungen an die Verkehrsinfrastruktur sowie deren Unterhaltung. Almut Beck

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Generationswechsel im »Schweizerhaus«

Das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) ist für das Projekt „CarbonWasteCycle – Recyclingkonzept für Carbonfaserabfälle“ mit dem Deutschen Rohstoff-effizienz-Preis 2013 ausgezeichnet worden. Ziel des Projektes ist es, Carbonfasern aus Verschnitt-

abfällen und Fehlchargen durch Recyclingprozesse für den Einsatz im extremen Leichtbau nutzbar zu machen. „Wir freuen uns über den Preis, da uns Nachhaltigkeit aus Forscherperspektive seit langem bewegt“, kom-mentiert Andreas Berthel, Geschäftsführender Direktor

des STFI. Die intensive fachliche Auseinandersetzung mit Recyclingprozessen für textile Materialien stellt seit Anbeginn einen Schwerpunkt in der Forschung und Entwicklung am STFI dar. Früh erkannte man die Bedeu-tung von Rohstoffrückgewinnung und Aufbereitung.

Plauen und das Vogtland blicken auf eine lange Traditi-on der Spitzen- und Stickereiindustrie zurück. Die Spitze begründete ab 1880 den rasanten Aufstieg Plauens zu einer prosperierenden Stadt. Einen Höhepunkt der Textilge-schichte stellte die Auszeichnung auf der Weltausstellung 1900 in Paris dar. Diese Tradition spiegelt sich auch in der Historie der Firma Modespitze Plauen wieder. Hier werden bereits in vierter Generation edle Spitzen und Stickereien der Marke Plauener Spitze® gefertigt. Um sich auch für die Zukunft aufzustellen, geht Firmenchef Andreas Reinhardt, der auch die Geschicke im Vorstand des Branchenverban-

des Plauener Spitzen und Stickereien lenkt, neue Wege. Mit dem Modelabel „Frieda & Elly“ verbindet er Tradition und Wertarbeit mit Moderne, Innovation und Design. Ge-schaffen wurde eine Accessoire-Kollektion, bestehend aus Schmuckstücken und Modellen aus feinsten Garnen und edlen Stoffen. Die Kollektion ist eine Hommage an die Plau-ener Spitze®, inspiriert von Frieda und Elly, den Töchtern des ehemaligen Firmengründers. Hier vereint sich Leiden-schaft mit traditioneller deutscher Textilherstellung. Sina Krieger

Das STFI kann Carbonfaservliesstoffe aus recycelten Fasern herstellen. Foto: W. Schmidt

Foto: Modespitze Plauen GmbH

Als Anerkennung für die Rezertifizierung mit dem Sächsischen Qualitätssiegel übergab IHK-Mitarbeiterin Andrea Tippmer Ver-tretern der Oberschule Claußnitz einen Scheck über 1000 Euro. Auf dem Foto von links nach rechts: Hagen Kettner, SBA RS Chemnitz; Andrea Tippmer, IHK Chemnitz; Bernd Seidel, Ober-schule Claußnitz mit Schülern der Schule.

Foto: Bildungsagentur Sachsen

Plauener Textilfirma geht neue Wege

Oberschule Claußnitz freut sich über IHK-Scheck

Deutscher Rohstoffeffizienz-Preis geht nach Chemnitz

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Tag der Bildung begeisterte mit über 5.000 Besuchern

Unternehmer plant Gesundheitsbahnhof

„Bahn frei“ für Frank Hoff: Der Apotheker und Geschäftsführer der sa-xonia pharma GmbH & Co. KG hat das seit zehn Jahren leer stehende Crimmitschauer Bahnhofsgebäude gekauft. Nach der Sanierung sollen in dem zweigeschossigen Baudenkmal ein Medizinisches Versorgungszent-rum mit Allgemein- und Fachmedizinern sowie Handels- und Dienstleis-tungseinrichtungen einziehen.„Für 85 Prozent der Flächen gibt es bereits Interessenten, weitere sind willkommen“, berichtet Frank Hoff. Etwa zwei bis drei Millionen Euro will er in die 140 Jahre alte Bausubstanz investieren. Schick und zeitgemäß soll es werden – mit Café, Aufzügen und neu gestalteten Außenanla-gen; der neoromanische Baustil bleibt erhalten. Mit seinem Engagement möchte der 50-Jährige nicht nur einen Beitrag für die regionale Gesund-heitsversorgung leisten, sondern die Entwicklung der Bahnhofsvorstadt befördern helfen.Zugkraft entwickelt das Projekt durch die neue S-Bahn-Linie Leipzig - Zwi-ckau. Seit Dezember 2013 legen Nahverkehrszüge im Halbstundentakt am Crimmitschauer Bahnhof Halt ein. Dies dürfte für zusätzliches Kunden- bzw. Umsatzpotenzial aus umliegenden Gemeinden sorgen.Auf Signalwirkung bis ins Stadtzentrum hofft auch Crimmitschaus Stadt-spitze. Die Stadtverwaltung, die das Bahnhofsgebäude im November 2012 von einer Unternehmergruppe ersteigerte, hat bereits eine weitere Immobilie in der Silberstraße 9 / 11 erworben. Kathrin Buschmann

Was lange währt, wird gut: Bereits im Frühjahr 2013 stellten Frank Hoff und Sohn Daniel der Öffentlichkeit ihre Pläne für den Gesundheitsbahnhof vor. Foto: IHK

Die künftigen Fachkräfte standen im Mittelpunkt des Tages der Bildung am 18. Januar, für den sich in Chem-nitz die Agentur für Arbeit, die Handwerkskammer sowie die Industrie- und Handelskammer mit einem anspruchsvollen Programm engagierten. Insgesamt über 5.000 Besucher, vor allem Schülerinnen und Schüler nutzten die Beratungen, sahen sich in offenen Lehrwerkstätten um und beteiligten sich an vielfältigen Aktionen, um sich auf die Berufswahl vorzubereiten. Rund 250 Unternehmen waren vor Ort und kamen mit den jungen Besuchern ins Gespräch über ihre Ausbil-

dungsplätze. Insgesamt hatten die drei Partner 2.800 freie Lehrstellen anzubieten. Eingeladen waren ebenso Interessenten für eine Weiterbildung. Handwerkskam-mer sowie Industrie- und Handelskammer stellten ihre aktuellen Weiterbildungsprogramme vor und berieten junge Menschen zu ihren Karrierechancen.Ca. 2.300 Besucher haben in der IHK Chemnitz Sta-tion gemacht. Der Besucherstrom bei den über 90 Ausstellern riss die ganze Zeit nicht ab. Viele Unter-nehmen haben sich bereits für das nächste Jahr an-gemeldet. Gemeinsam mit Beratern konnte im neuen

Ausbildungsatlas 2014 mit dem Verzeichnis der Ausbil-dungsbetriebe in Industrie, Handel und im Dienstleis-tungssektor geblättert werden. Auch praxisorientierte Studiengänge standen zur Auswahl. Besonderer Anzie-hungspunkt war in diesem Jahr die Fotobox, wo jeder Besucher sein persönliches Erinnerungsfoto machen konnte. Die Veranstalter zeigten sich mit dem gemein-samen Tag der Bildung sehr zufrieden. Die konzertierte Aktion bündelt die Aktivitäten der drei Partner bei der Sicherung des Fachkräftenachwuchses für die Region.Christine Hrubesch, Angela Grüner

Foto: Kristin Schmidt

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9Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Namen und Nachrichten

Wirtschaftswissen im Wettbewerb

Sonderpreis für ehrenamtliches Engagement

Sächsischer Inklusionspreis 2014

Über den Sonderpreis für ehrenamtliches Engagement im Innenstadtwettbewerb „Ab in die Mitte!“ freuten sich Bürgermeister Helmut Wolfram (li.) und Mitinitiatorin Silke Voigt (3.v.l.) aus Bad Brambach. Viel Erfolg bei der Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags „Kleine Quellen für unsere Quellenzwerge als Teil im Gesamtprojekt Generationenpark Bad Brambach“ wünschten als Vertreter der Initiatoren und Förderer IHK-Referatsleiterin Regina Windisch (2.v.l.) sowie Kay Burmeister, Marketingleiter der Volksbank Vogtland eG (r). Foto: Steffen Adler

* Ein Finanzierungsangebot, vermittelt für die FGA Bank Germany GmbH, Salzstraße 138, 74076 Heilbronn, gültig für nicht bereits zugelassene Neufahrzeuge aller Fiat Professional Modelle. Effektiver Jahreszins 0,0 %, Anzahlung entspricht der MwSt., bis zu 60 Monate Laufzeit, zzgl. Überführungskosten.** Wartungs- und Reparaturvertrag der FGA Bank Germany GmbH, Salzstraße 138, 74076 Heilbronn, gemäß den Bedingungen der FGA Bank. Details bei Ihrem teilnehmenden Fiat Professional Partner.Angebot gilt nur für Gewerbetreibende. Nicht kombinierbar mit anderen Angeboten. Aktion gültig bis zum 31.03.2014. Abbildung enthält Wunschausstattung. Nur bei teilnehmenden autorisierten Fiat Professional Partnern.

Ihr Fiat Professional Partner:

Zum wiederholten Male beteiligten sich die Wirt-schaftsjunioren Annaberg-Erzgebirge e.V. am Wis-sensquiz „WWW – Wirtschaftswissen im Wettbe-werb“ der Wirtschaftsjunioren Deutschland und führten es Ende 2013 an zwei Schulen in Annaberg-Buchholz durch. Das Quiz enthielt 30 Fragen zu den Bereichen Wirtschaft, Politik, Finanzen, Allgemein-bildung, Ausbildung und Internationales, welche von den 170 teilnehmenden Schülern der 9. Klassen

beantwortet werden mussten. Ansporn dazu gaben die attraktiven Preise, welche durch die Erzgebirgs-sparkasse, den Werbering Annaberg e.V. und die BAS Baugesellschaft am Scheibenberg gesponsert wurden. Überraschenderweise gab es dieses Jahr gleich fünf Sieger mit der gleichen Punktzahl. Dies waren Hanna Röder, Celine Richter, Robine Juhas und Ella Rebekka Triebel von der Evangelischen Schulge-

meinschaft sowie Tristan Unger vom Landkreisgym-nasium St. Annen. Die Kreissieger aus dem Erzgebirge können sich nun über ihre E-Book-Reader freuen und erhalten des Weiteren eine Einladung zum Bundesfinale, das von den Wirtschaftsjunioren Deutschland in Gum-mersbach Anfang März 2014 durchgeführt wird. Wir wünschen allen viel Erfolg und weiterhin Interesse an Wirtschaft und Politik. Andrea Nestler

Der Beauftragte der Sächsischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen Ste-phan Pöhler vergibt 2014 zum ers-ten Mal einen Preis für Beispiele ge-lungener Inklusion für ausgewählte Schwerpunkte und Zielgruppen in den Kategorien Bildung, Arbeit, Freizeit & Kultur, Demografie und Barrierefrei-

heit. Je Kategorie erhält ein Preisträger ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro.Bewerbungen müssen bis spätestens 28. Februar 2014 beim Behinderten-beauftragten eingegangen sein. Die Bewerbungsunterlagen und Informa-tionen zum Bewerbungsverfahren ste-hen unter www.inklusion.sachsen.debereit. •

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Deutschland im WettbewerbVon Gisela Bauer

Friedmar und Gregor Götz zeigen ein so genanntes

Animal Print, Kunstleder, das Naturleder nachempfunden ist.

Foto: W. Schmidt

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11Titelgeschichte: Deutschland im Wettbewerb

Umfragen der IHK belegen es seit langem: Steigende Ausgaben für Energie sehen zahlreiche Unternehmen in der Region

Chemnitz als größtes Hemmnis für Wachstum und als Nachteil im internationalen Wettbewerb. Allein die so genannte

EEG-Umlage ist in diesem Jahr gegenüber 2013 um einen Cent je Kilowattstunde auf 6,3 Cent gestiegen.

CDU/CDU und SPD haben in ihrem Koalitionsvertrag keinen schlüssigen Weg gewiesen, wie die Energiewende bezahlbar

für alle gemeistert werden soll. Für Verunsicherung sorgte zudem Ende 2013 die EU-Kommission, indem sie eine beihil-

ferechtliche Überprüfung des deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ankündigte. EEG-begünstigte industrielle

Großverbraucher sehen dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. Bundesweit wurden erste Ankündigungen laut,

bei Wegfall der reduzierten EEG-Umlage dem Standort Deutschland den Rücken zu kehren. In Sachsen fielen im Herbst

vergangenen Jahres 228 Abnehmer mit einem Gesamtverbrauch von 5.499 GWh – das ist ein Anteil von bundesweit

4,6 Prozent - unter die Vorteilsklausel.

Der weitaus überwiegende Teil der Unternehmen in der Region muss die Abgabe leisten und fühlt sich dadurch oft

über Gebühr belastet bzw. ungerecht behandelt. Insgesamt erwartet der Mittelstand eine vernünftige Energiepolitik

auf der Basis eines gerechten wirtschaftspolitischen Konzepts. „Wirtschaft Südwestsachsen“ befragte einen Unter-

nehmer, der zurzeit von der EEG-Härtefallregelung profitiert, und einen Vorkämpfer der Abschaffung der EEG-Umlage.

Gregor Götz, Geschäftsführer der Vowalon Beschichtung GmbH, Treuen

Ihr Unternehmen gehörte zu den drei deut-schen Textilfirmen, die 2012 eine Musterklage gegen die EEG-Umlage auf den Weg gebracht haben, da diese als unzulässige Sonderabga-be wie einst der „Kohlepfennig“ verfassungs-widrig sein soll. Wie ist der Stand?Gregor Götz: Unser Verfahren ruht zurzeit. Wir erwarten demnächst die Verhandlung der Musterklage der Textilveredlung Drechsel aus Selb am Bundesgerichtshof. Danach muss es zügig bis zum Bundesverfassungsgericht wei-tergehen.

Die EEG-Umlage ist für 2014 weiter gestie-gen. Wie sieht die Energiekostenentwicklung in Ihrem Unternehmen aus?Der Anteil der Stromkosten macht mittlerwei-le zehn Prozent unserer Bruttowertschöpfung aus. Die Gesamt-Energiekosten beliefen sich 2013 auf 1,8 Millionen Euro. Zusätzlich muss-ten wir mehr als eine Viertelmillion Euro als EEG-Umlage abführen. In diesem Jahr sind es voraussichtlich 300.000 Euro. Dieses Geld fehlt uns für Investitionen.

Können Sie steigende Energiekosten an Ihre Kunden weitergeben?

Kaum. Höhere Preise bedeuten Beeinträchti-gung unserer Wettbewerbsfähigkeit im Ver-gleich zu anderen EU-Ländern. Unsere aus-ländischen Wettbewerber kennen derartige Belastungen nicht. Wenn wir nichts am Preis machen können, belastet es unsere Marge.

Wie steuern Sie dem entgegen?Indem wir Vorreiter mit Innovationen, Qua-lität und Service sind. Mit neuen Produkten auf dem Markt versuchen wir den Preis zu bestimmen.

Wie sollte Ihrer Meinung nach eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes im Hin-blick auf die Sicherung des Wirtschaftsstand-ortes Deutschland aussehen?Wir begrüßen die Anstrengungen der EU, ge-gen das EEG vorzugehen. Die Überprüfung der Härtefallregelung auf Wettbewerbskon-formität geht uns jedoch nicht weit genug. Auch die davon profitierenden Unterneh-men haben ja keine Planungssicherheit. Die Förderung der Erneuerbaren Energien in Deutschland muss generell überprüft und neu geregelt werden. Ich plädiere für eine Steuer-finanzierung. Foto: W. Schmidt

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Titelgeschichte: Deutschland im Wettbewerb 12

Erwin Trageser, Geschäftsführer der Härtetechnik & Metallbearbeitung GmbH, Chemnitz

Welche Konsequenzen hätten Lockerung oder Wegfall der EEG-Härtefallregelung für stromintensive industrielle Verbraucher für Ihr Unternehmen?Erwin Trageser: Härten ist ein energieinten-siver Prozess. Bei bestimmten Verfahren ar-beiten wir mit Temperaturen von 930 Grad. Die Höhe der Strom- und Gaskosten beläuft sich auf 18 bis 19 Prozent unseres Umsat-zes. Im Jahr 2012 gehörten wir zu den EEG-begünstigten Betrieben, die Abrechnung für 2013 steht noch aus. Doch fest steht: Ohne Rückerstattung der EEG-Umlage könnten wir angesichts der Stromkostenentwicklung hier Einiges nicht wirtschaftlich machen.

Wären Arbeitsplätze gefährdet?Bei derzeit 70 Mitarbeitern würden mindes-tens drei bis vier Arbeitsplätze wegfallen. Die Aufträge gingen sicher nach China.

Gibt es in Ihrem Unternehmen Möglichkeiten zur Senkung des Stromverbrauchs bzw. ha-ben Sie diesbezüglich bereits Anstrengungen unternommen?Wenn wir nicht ständig nach Einsparmög-lichkeiten suchen würden, gäbe es uns hier

längst nicht mehr. Im vergangenen Jahr ha-ben wir Lichtkuppeln in eine große Produk-tionshalle eingebaut, um die künstliche Be-leuchtung zu reduzieren. Die Lampen selber wurden durch elektronisch gesteuerte LEDs ersetzt. Diese Investition von 200.000Euro wird sich mittelfristig durch die Energieein-sparung rechnen. Die Härterei fahren wir mit einem Energiemanagementsystem, das die Produktion unter Einhaltung von Grenzwer-ten steuert.

Können Sie steigende Energiekosten an Ihre Kunden weitergeben?Keine Chance!

Wie sollte Ihrer Meinung nach eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes im Hin-blick auf die Sicherung des Wirtschaftsstand-ortes Deutschland aussehen?Bei der Energiewende wurden Fehler ge-macht. Die reinen Stromkosten machen längst weniger als die Hälfte der Rechnung aus. So ist die Einspeisevergütung für erneu-erbare Energien deutlich zu hoch und die Abnehmer müssen es bezahlen. Das muss unbedingt neu geregelt werden.

Foto: W. Schmidt

Die Energiewende neu justieren

von Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäfts-führung, Deutsche Energie-Agentur GmbH

Ganz oben auf der Agenda der zukünftigen Regie-rungspolitik muss die Frage stehen, mit welchen Strategien wir die wirtschaftlichen Energieeffizi-enz-Potenziale im industriellen, öffentlichen und privaten Sektor heben können. Wir müssen in Zu-kunft funktionierende Effizienzmärkte schaffen, mit denen wir die wirtschaftliche Reduzierung des Energiebedarfs erreichen. Ohne Energieeffizienz wird und kann die Energiewende nicht gelingen.Energieeffizienz rechnet sich; auch für die Volks-wirtschaft. Sie schafft in Deutschland zusätzliche Arbeitsplätze, reduziert die Importabhängigkeit und die Energiekostenbelastung der Verbraucher und nicht zuletzt erhöht sie die Exportchancen für deutsche Anlagen, Maschinen und Produkte auf den globalen Märkten. Egal ob in China, Russland, Kasachstan oder der Türkei, überall sind deutsche Effizienztechnologien gefragt.Die Realisierung der großen Energieeinsparpoten-ziale muss marktwirtschaftlich organisiert werden und nicht über staatliche Zwangsvorschriften oder Verpflichtungssysteme. Natürlich muss der Staat die Ziele definieren, den Rahmen abstecken und die notwendigen Förderinstrumente bereitstellen. Die konkrete Ausgestaltung und Umsetzung sollte aber individuell erfolgen. Über die Energieeinspar-verordnung hat der Staat beispielsweise für Neu-bauten die Effizienzanforderungen um 25 Prozent verschärft, was wirtschaftlich sinnvoll ist. Gleich-zeitig wurde durch die Beschlüsse zur Anwendung und Ausgestaltung des Gebäudeenergieausweises ein wichtiges Instrument für mehr Markttranspa-renz geschaffen. Jetzt muss noch der Förderrahmen neu gestaltet werden. Neben dem bestehenden KfW-Programm benötigen wir dringend die steu-erliche Abschreibungsmöglichkeit für Energieeffizi-enzinvestitionen, um die angestrebte energetische Sanierungsrate zu erreichen.

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13Titelgeschichte: Deutschland im Wettbewerb

13 Jahre EEG sind genug

Die Energiewende neu justieren heißt, Anreize für Innovation zu schaffen. Heute sind Investo-ren gefragt, die sich neue Märkte und Kunden für ihre Stromerzeugung suchen, in zukunfts-weisende Techniken investieren und damit tat-sächlich dafür sorgen, dass das Energiesystem intelligenter wird. Deshalb kann man den Re-gierungsauftrag auch provokativ so formulie-ren: 13 Jahre Erneuerbare-Energien-Gesetz sind genug. Der Vorrang für den Ausbau von Pho-tovoltaikanlagen und Windkraftwerken ohne jegliche energiewirtschaftliche Steuerung darf keine absolute Priorität mehr genießen. Statt-dessen sollten alle Kräfte auf die umfassende Optimierung des Energiesystems konzentriert werden.Die Vorschläge zur Änderung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes können nur der Anfang einer grundlegenden Reform sein, die angesichts der drängenden Probleme schnell kommen muss. Das Auktionsmodell für erneuerbare Energien ist ein richtiges Instrument, um den weiteren Ausbau der regenerativen Stromerzeugung energiewirtschaftlich zu steuern. Damit wird eine definierte Menge an regenerativer Strom-erzeugung in einer bestimmten Region ausge-schrieben. Diese soll dann vom Erzeuger direkt vermarktet werden. Bei dem Auktionsmodell bekommen diejenigen Investoren den Zuschlag, die unter Berücksichtigung der Netz- und In-frastrukturkosten den niedrigsten Förderbedarf aufweisen. Damit könnte das bisherige System der staatlich festgelegten Vergütungssätzen ab-gelöst werden durch ein Modell, das gute In-novationsanreize bietet, weil die zu zahlenden Prämien durch den Markt ermittelt werden.

KonventionelleKraftwerke bleiben wichtig

Wir geben im Jahr 2013 knapp über 20 Mil-liarden Euro für die Finanzierung von re-generativer Stromerzeugung aus. Eines der Hauptziele der Energiewende, nämlich die Reduktion der CO2-Emissionen, wird jetzt schon im zweiten Jahr verfehlt. Verantwort-lich ist dafür der Anstieg der Stromerzeugung aus Braun- und Steinkohlekraftwerken, die im heutigen Marktsystem die hocheffizienten Erdgaskraftwerke aus dem Markt drängen.

Diejenigen, die jetzt behaupten, dass an diesem Markt- oder Systemversagen die konventionel-len Kraftwerke schuld seien, machen es sich zu einfach. Wir haben heute erst knapp 25 Prozent regenerative Stromerzeugung, das heißt rund 75 Prozent stammen noch aus konventionellen Kraftwerken. Auch wenn heute in bestimmten Stunden die Photovoltaikleistung ausreichen würde, um die Last vollständig zu decken, brau-chen wir die konventionellen Kraftwerke wei-terhin für die Versorgungssicherheit, spätestens bei Dunkelheit oder bedecktem Himmel.Auch ein zweites wichtiges Instrument gilt es bald zu realisieren. Es muss möglichst schnell ein Kapazitätsmarkt eingeführt werden, um die Versorgungssicherheit, insbesondere in Bayern und Baden Württemberg, auch nach dem Ab-schalten der Atomkraftwerke zu erhalten. Über

europaweite Ausschreibungen sollte die kosten-günstigste Leistung ermittelt werden, die zur Wahrung der Versorgungssicherheit notwendig ist. Die Ausschreibung der notwendigen Leis-tung müsste technologieoffen erfolgen, aber CO2-Obergrenzen für Kraftwerke festlegen, die sich an der Ausschreibung beteiligen dürfen.Die Aufgaben für die neue Bundesregierung lie-gen auf dem Tisch. Die richtige Lösungen dafür müssen jetzt entwickelt, konkretisiert und disku-tiert werden – nicht nur in Abstimmung mit den Bundesländern, auch im Einverständnis mit un-seren europäischen Nachbarländern. Die konse-quente Umsetzung all dessen erfordert Mut von der Regierung. Der Erhalt des Industriestand-orts Deutschland und die sozialverträgliche Umsetzung der Energiewende sollten es aber wert sein.

Foto: Dena

Strompreisbelastung durchdie EEG-Umlage

Quelle: BMU. Darstellung IHK Chemnitz.EEG-Umlage darunter Belastung durch besondere Ausgleichsregelung Anteil der EE am Stromverbrauch (rechte Achse)

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0,41 0,54 0,63 0,78 0,961,15 1,3

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3,53 3,59

5,28

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14 Titelgeschichte: Deutschland im Wettbewerb

Branchenführer Energietechnik in Sachsen veröffentlicht

Der Begriff der Energieeffizienz wird im heutigen landläufigen Verständnis oft auf die Erschließung und den Einsatz von alternativen Energiequellen reduziert. Diese Tatsache wird der klassischen Be-deutung des Begriffs und seiner Diversität nicht gerecht. Sächsische Unternehmen waren zu allen Zeiten bemüht, sparsam mit den energetischen Res-sourcen umzugehen. Energietechnik besitzt deshalb in Sachsen eine lange Tradition. Will man sich einen schnellen Überblick über die Branche Energietechnik verschaffen, stellt man allerdings fest, dass dies nur bedingt möglich ist. So vielfältig die Möglichkeiten

zur Verbesserung der Energieeffizienz sind, so viel-fältig ist die Zuordnung der Unternehmen zu Bran-chen.Die IHK Chemnitz hat deshalb im Jahr 2010 einen Branchenführer für die Region Südwestsachsen veröffentlicht. Nunmehr steht der Branchenführer „Energietechnik in Sachsen“ zur Verfügung. Heraus-geber ist die Arbeitsgemeinschaft der sächsischen Industrie- und Handelskammern. Einzelexemplare können kostenfrei bezogen werden. Kontakt und Bestellung: Enrico Eydam, Tel. 0371/6900-1675, [email protected].

IHK- Energiecoach hilft Kosten sparen

Die IHK unterstützt Unternehmen bei der Erarbeitung von Energiekonzepten - ein Anruf beim IHK-Energiecoach könnte bares Geld wert sein. Diplomingenieur Enri-co Eydam ist vor Ort in Unternehmen unterwegs, um diese bei der Erschließung von Energieeffizienzreserven zu unterstützen. Effizienz beim Energieeinsatz ist eine ganz spezifische Angelegenheit, die vor Ort im persönlichen Gespräch am besten bearbeitet werden kann. Bei über 130 Be-triebsbesuchen jährlich kann der Coach auf die Belange des Unternehmens ein-gehen, kann Maßnahmen vorschlagen, die im ersten Zugriff kaum Geld kosten, aber große Effekte erzielen und solche, die mittelfristig eine Kostenentlastung bringen. Letztendlich kann auch das Vorgehen bei komplexen Maßnahmen er-läutert werden, bei denen möglicherweise externer Sachverstand notwendig ist. Das Thema der Inanspruchnahme von Fördermitteln steht erst, wenn die Initial-beratungsergebnisse fixiert sind. Der IHK-Energiecoach beschäftigt sich nicht mit Energielieferverträgen. Vor Ort sollten dennoch die Verbrauchs- und Vertragsun-terlagen zugänglich sein. Mit einem Wechsel des Energielieferanten, der mitunter einige Euro sparen hilft, nimmt das Unternehmen seine Effizienzdefizite meistens mit zum neuen Anbieter. Maßnahmen zur Lastglättung sind kostenseitig häufig viel wirkungsvoller als der Abschied vom alten Versorger. Bevor über einen Wech-sel nachgedacht wird, sollte ohnehin ein Gespräch mit dem aktuellen Energiever-sorger gesucht werden. Der ist übrigens seit Erlass des Gesetzes über Dienstleis-tungen und andere Energieeffizienzmaßnahmen im November 2011 verpflichtet, mindestens einmal im Jahr über Effizienzmaßnahmen und unabhängige Berater zu informieren. Für den Besuch des IHK-Energiecoaches sollten Sie genug Zeit einplanen, um über die Energieprobleme im Unternehmen in Ruhe reden zu können. Der Ein-satz, der anteilig durch den Freistaat Sachsen gefördert wird, ist kostenfrei für Ihr Unternehmen. Kontakt: Enrico Eydam Tel. 0371/6900-1675, [email protected]

Enrico Eydam, IHK-Energiecoach. Foto: W. Schmidt

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VIEL ERFOLG IM NEUEN JAHR!

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Ralf Alex Fichtner

Buchtipp:

Verhinderung von Geldwäsche

Nicht nur Banken, sondern auch Versicherungen, Makler und andere Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, an der Geldwäscheprävention mitzuwirken. Was das in der Praxis bedeutet, ist jetzt in der neuen Veröffentlichung „Verhinderung von Geldwäsche“ nachzulesen. In der gemeinsamen Publikation zeigen der Bundesverband deutscher Banken (BdB) und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Gewerbetreibenden und Unternehmen außerhalb des Finanzsektors auf, wie sie die Pflichten nach dem Geldwäschegesetz rechtssicher und effizient umsetzen können.Mit zahlreichen Tipps versehen, informiert die Publikation darüber, wer zur Mitwirkung bei der Geldwäschebekämpfung verpflichtet ist, was im Detail wie gemeldet werden muss und wie Siche-rungsmaßnahmen auszusehen haben.Ein Beispielfall aus dem Tätigkeitsfeld der Immobilienmakler skizziert die Sorgfaltspflichten; zudem sind ein Formular „Verdachtsmeldung nach § 11 und § 14 Geldwäschegesetz (GwG)“, ein Glossar und Hinweise auf weiterführende Informationen enthalten.Die Broschüre kann kostenlos im Internetauftritt des DIHK heruntergeladen werden:www.dihk.de/themenfelder/gruendung-foerderung/news?m=2013-12-10-geldwaesche-publikation

Foto: (v.l.n.r.) CDU-Bundestagsabgeordneter Marco Wanderwitz, Landrat Frank Vogel, MICAS-Vorstände Katja Hillenbrand und Dr. Mark Ebert, Bundesministe-rin Ursula von der Leyen mit Kindern aus dem Kindergarten Pfiffikus. Foto: MICAS AG

Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Magazin16

Die MICAS AG steht für innovative, individuelle und hoch-qualitative Sensor-Elektronikprodukte ‚Made in Germany‘ für die Gebäudeautomation sowie ausgewählte Industrie-applikationen. Engagement für die gemeinsame Zukunft ist das Thema, das die MICAS AG neben ihrem operativen Geschäft täglich antreibt. Dies spiegelt sich in einem aus-geprägten Sinn für eine familienfreundliche Arbeit wieder. Eine prämierte Kindertagesstätte mit Hort, eine Kantine sowie flexible Arbeitszeiten sind für die MICAS wichtiger Bestandteil für eine erfolgreiche Arbeit. Und das ist nicht alltäglich für ein mittelständisches Unternehmen mit gut 70 Mitarbeitern im Sensorikbereich (insgesamt 130 Mitarbeiter in der MICAS-WH Unternehmensgruppe).Im September 2009 haben sich die Türen des Firmen-Kindergartens „Pfiffikus“ geöffnet, der mit insgesamt 20 Plätzen (8 Kinderkrippen- und 12 Kindergartenplätze) für Firmenangehörige sowie - bei freien Kapazitäten - auch Dritten zur Verfügung steht. Aktuell sind alle 20 Plätze belegt. Betreut werden die Kinder von vier Erzieherinnen in Kleingruppen. Besonders gefördert werden hierbei die sprachliche und technisch-naturwissenschaftliche Bildung sowie die musikalische Ader der Kinder. Für Ausflüge steht der firmeneigene Pfiffikus-Kleinbus jederzeit zur Verfügung.In der eigenen Firmenkantine „MICASA Culinaria“ wird täglich frisches, ernährungs- und kindgerechtes Essen für Kindergarten und Hort zubereitet. Mit Eröffnung des MICAS-Kinderhorts „Pfiffilino“ in 2013 entstand eine Kinder-Ganztagsbetreuung für die Zeit nach dem täglichen Schulschluss. Die Kinder werden dabei von den Schulen abgeholt und zum Pfiffilino gebracht.Katja Hillenbrand

GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT IN DERRegion Chemnitz

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Neues aus Berlin & Brüssel

17Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · IHK aktuell

Innovationen auf der Überholspur

Energiewende - DIHK fordert marktliche Ausrichtung

Brüssel. Der DIHK hat sich erfolgreich dafür ein-gesetzt, Förderprogramme und -instrumente unter dem Dach von „Horizont 2020“ den Bedürfnissen der Wirtschaft anzupassen: Jetzt können beim so genannten „Fast Track to Innovation“ Unterneh-

men besonders innovative Forschungsthemen vorschlagen, die eine zügige Markteinführung er-warten lassen. Dies gilt für Teams mit bis zu fünf EU-Kooperationspartnern ab 2015 ohne spezifische Ausschreibung.

Die Förderentscheidung soll nach maximal sechs Monaten fallen. Bei einer Zusage ergänzen bis zu drei Millionen Euro aus Brüssel die Unternehmens-investitionen.Eva Schulz-Kamm, DIHK

Berlin. Für eine Neuausrichtung der Energiewende hin zu mehr Wettbewerb und einer besseren Ver-marktung von grünem Strom spricht sich der DIHK-Vorstand in seinem Beschluss „Ein neuer Markt für die Energiewende“ aus. Die Energiewende kann bei richtiger Gestaltung ein hohes Maß an Kreativität und Innovation erzeugen. Dem stehen aber aktuell hohe Kosten für die Um-

stellung des Energiesystems und die Erhaltung der Versorgungssicherheit gegenüber. Zwar sind die Börsenpreise in den letzten Jahren gesunken, dies wird aber durch den Anstieg der staatlichen Abga-ben auf den Strompreis deutlich überkompensiert. Hohe Stromkosten und Risiken der Versorgungssi-cherheit gefährden die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland.

Um die Energiewende zum Erfolg zu führen, braucht es mehr Wettbewerb, Chancengleichheit, Transpa-renz und Verlässlichkeit für alle Akteure. Notwendig ist eine neue Marktordnung: Sie sollte erneuerbare Energien in einer überschaubaren Perspektive voll-ständig in den Markt integrieren. Mehr unter: www.dihk.de.Jakob Flechtner, DIHK

Berlin. Innovative Aus- und Weiterbildungskonzepte sollen Berufsrückkeh-rerinnen und Eltern ohne Berufsausbildung neue Brücken in den Arbeits-markt bauen. Ein gemeinsames Projekt von Bundesfamilienministerium und DIHK, unterstützt vom Netzwerkbüro „Erfolgsfaktor Familie“, will die großen Potenziale in diesem Bereich nutzen. In Deutschland gibt es ca. 130.000 junge Eltern ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Hinzukom-men rd. 160.000 bei den Agenturen für Arbeit gemeldete Berufsrückkeh-rerinnen. Achim Dercks, stellvertretender DIHK-Hauptgeschäftsführer: „Wir gehen davon aus, dass deren Zahl noch weit höher ist. Viele melden sich nicht bei der Arbeitsagentur und manchen fehlt das Selbstvertrauen, weil die Entwicklung im eigenen Beruf weitergegangen ist. Sofie Geisel, DIHK

Chancen für Berufsrückkehrerinnen

Neue Modelle einer familienbewussten Personalpolitik werden immer wichti-ger. Die gemeinsamen Aktivitäten des DIHK und des Bundesfamilienministeri-ums stellte DIHK-Vize-Chef Dr. Achim Dercks in Berlin vor. Foto: Ingo Heine

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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · IHK aktuell18

IHK in Sachsen

Bewährte Förderinstrumente beibehaltenMit Beginn der neuen EU-Förderperiode 2014 – 2020 hat der Freistaat Sachsen, gemeinsam mit den anderen östlichen Bundesländern den Status als höchstes För-dergebiet verloren. Damit werden die aus Brüssel für Sachsen zur Verfügung zu stellenden Mittel nur noch knapp zwei Drittel betragen. Die Förderhöchstintensi-täten für unseren Kammerbezirk wurden per EU-Ver-ordnung auf maximal 35% reduziert. Bislang waren es 50% für Neuansiedlungen kleiner Unternehmen. Die sächsischen IHKs setzen sich gemeinsam mit den säch-sischen Handwerkskammern und der Vereinigung der sächsischen Wirtschaft (VSW) im Rahmen des Gemein-schaftsausschusses der sächsischen Wirtschaft (GSW) für eine ausgewogene Fortführung der Unternehmens-förderung im Freistaat Sachsen ein. Am 10. Januar wur-de ein gemeinsames Positionspapier zu den ersten Ent-würfen der operationellen Programme für Sachsen an

die Verwaltungsbehörden für den EFRE, ESF und ELER übersendet. Es werden grundsätzliche Forderungen, wie sie bereits im Positionspapier vom Herbst 2012 enthalten sind, konkretisiert bzw. Kritikpunkte in den vorliegenden Entwürfen (www.strukturfonds.sachsen.de) vorgebracht. Grundsätzlich wird angestrebt, bewährte Förderinstru-mente beizubehalten bzw. weiter auszubauen. So set-zen sich die IHKs beispielsweise für eine Erweiterung der Innovationsprämie und die Förderung von strategi-schem Personal in Unternehmen ein. Zukunftsthemen wie Energie- und Materialeffizienz, Innovationstrans-fer, Fachkräftegewinnung und Unternehmensnach-folge müssen in den Förderansätzen der sächsischen operationellen Programme genauso enthalten sein, wie Lückenschlüsse in der Breitbandversorgung und der Erhalt bzw. die Förderung von Unternehmen im

ländlichen Raum. Letzterem wird in den aktuellen An-sätzen zu wenig Bedeutung beigemessen, indem nur Gründungen und Kleinstunternehmen gefördert wer-den sollen. Ein breiter Erhalt der bestehenden unter-nehmerischen Substanz und deren Weiterentwicklung wäre jedoch die Voraussetzung zur Schaffung neuer Arbeitsplätze, um den Wegzug der Bevölkerung zu stoppen und strukturelle Nachteile ländlicher Regionen auszugleichen.Das Positionspapier ist auf unserer Internetseite einsehbar. Am 24. März lädt die IHK interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer zu einer Infor-mationsveranstaltung zur Ausgestaltung der neuen EU-Förderperiode sowie zu spezifischen Fragestellun-gen und Beratungen zur bisherigen GRW-Investitions-förderung (z.B. zum Arbeitsplatzkriterium) ein. Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221

Zum 1. Januar 2014 trat das Gesetz zur Fortentwick-lung des Kommunalrechts in Kraft. Damit einhergeht unter anderem eine Änderung des Gemeindewirt-schaftsrechts. Gemäß der Sächsischen Gemeindeord-nung darf die Gemeinde zur Erfüllung ihrer Aufgaben ein wirtschaftliches Unternehmen nur unter bestimm-ten Voraussetzungen errichten, übernehmen, unterhal-ten, wesentlich verändern oder sich daran unmittelbar

oder mittelbar beteiligen. Und zwar dann, wenn der öffentliche Zweck dies rechtfertigt, das Unternehmen nach Art und Umfang in einem angemessenen Verhält-nis zur Leistungsfähigkeit der Gemeinde und zum vor-aussichtlichen Bedarf steht und der Zweck nicht besser und wirtschaftlicher durch einen privaten Dritten erfüllt wird oder erfüllt werden kann. Vor einer solchen Ent-scheidung ist nunmehr den jeweiligen wirtschafts- und

berufsständischen Kammern der betreffenden Wirt-schaftskreise Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. Damit wurde eine langjährige Forderung der Kammern gesetzlich umgesetzt. Im Interesse der gewerblichen Wirtschaft wird sich die IHK Chemnitz dieser neuen Aufgabe stellen und Einfluss auf Entscheidungen der Gemeinde- bzw. Stadträte oder des Kreistages neh-men. Kathleen Spranger, Tel. 0371/6900-1122

Die Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern im Freistaat Sachsen lädt am 6. Fe-bruar zu einem Parlamentarischen Abend unter dem Motto „Botschaften nach Berlin“ in die Industrie- und Handelskammer Chemnitz ein. Gemeinsam mit säch-sischen Bundestagsabgeordneten und sächsischen

Unternehmen werden aktuelle Sachfragen der Wirt-schaftspolitik diskutiert, so u.a. die Ausgestaltung der Energiewende, die Auswirkungen des Mindestlohnes und die weiteren, die Flexibilität des Arbeitsmarktes einschränkenden, Vorhaben der Bundesregierung.Die Gestaltung wirtschaftsfreundlicher Rahmenbedin-

gungen hat eine Schlüsselrolle für die unternehmeri-sche Tätigkeit. Die Bundestagsabgeordneten wirken wesentlich an der Gesetzgebung mit. Deshalb sind sie wichtige Ansprechpartner für Unternehmerinnen und Unternehmer.Dr. Ulf Spanke, Tel. 0371/6900-1105

Sächsische Gemeindeordnung: Kammern werden auf kommunale Entscheidungen Einfluss nehmen

Botschaften nach Berlin

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IHK vor OrtAnnaberg-BuchholzAnnaberg-Buchholz

19Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · IHK aktuell

Vogtländische Textilnetzwerke treffen Erfolgs-Start ups

Hochwasserhilfe: IHK und SAB gehen auf Unternehmen zu

Ungewöhnliche Begegnungen bilden die Grundlage für zukünftige Top-Kooperatio-nen: Nach diesem Motto hatte die vogt-ländische Unternehmerin Steffi Volland Textilunternehmen aus mehreren Bundes-ländern und erfolgreiche Internet-Start ups ins Malzhaus nach Plauen eingeladen. Die vogtländische Bundestagsabgeordne-te Yvonne Magwas war dabei ebenso an-wesend wie IHK-Geschäftsführer Michael Barth. Die von Oelsnitz aus gemanagten Tex-tilnetzwerke RaumConTex, LanoTex und InoReTex führen 50 Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen zusammen. Diese drei vom Bund mit insgesamt über 6 Mio. Euro über das Zentrale Innovations-förderprogramm Mittelstand (ZIM) geför-

derten Firmenbündnisse haben das Ziel, mit faserbasierten Produkten und Techno-logien neue Wertschöpfungen in ebenfalls neuen Märkten zu schaffen.Einige der ins Auge gefassten Innovatio-nen sind entwicklungsseitig bereits kurz vor den Abschluss gebracht. Die Rede ist dabei von verrottbarem Verbissschutz aus Textilmaterialien bzw. faserbasierten Siloabdeckungen (LanoTex). Das jüngste Netzwerk RaumConTex beschäftigt sich mit neuartigen textilen Wärmeübertra-gungsmöglichkeiten, z.B. Heizmatten für das direkte Arbeitsumfeld, textilen Verti-kalheizflächen oder ggf. sogar Büromö-beln mit diesen Komponenten. Informationen unter www.raumcontex.de.Michael Barth

Das Juni-Hochwasser 2013 hat in Mittelsachsen er-neut viele Unternehmen vor große Probleme und Her-ausforderungen gestellt. Vom Hochwasser betroffene Unternehmen haben die Möglichkeit, über die SAB Sächsische Aufbaubank Zuschüsse zu verschiedenen Maßnahmen zur Wiederherstellung ihres Geschäfts-betriebes zu erlangen. In Sachsen sind es bisher nur wenige Unternehmen, die einen entsprechenden Antrag gestellt haben oder sich bereits in der Phase der Prüfung der Antragsunterlagen befinden. Nach Angaben der SAB lagen per 8. Januar 2014 insge-samt 605 Anträge von Unternehmen aus Sachsen vor, davon seien 273 vollständig und können entschieden werden. 242 Anträge davon wurden beschieden, da-von 229 Bewilligungen und 13 Ablehnungen. An 100 Unternehmen sind Auszahlungen erfolgt.Die Industrie- und Handelskammer möchte alle be-troffenen Unternehmen ermutigen, die Inanspruch-nahme von Zuschüssen zu prüfen bzw. zu beantragen. Immerhin können betroffene Unternehmen Zuschüs-

se in Höhe von 80% der nachgewiesenen Schäden an Maschinen, Anlagen oder Lagerbeständen erhalten. Allerdings müssen die meisten Unternehmen die Kos-ten der Schadensbehebung zunächst vorfinanzieren. Aufgrund der Höhe der Zuschüsse sind – anders als beim Hochwasser 2002 – keine Vorabauszahlungen möglich. Damit sollen den erhöhten Anforderungen bei der Prüfung der Mittelverwendung entsprochen und eventuelle nachträgliche Rückforderungen von Zuschüssen verhindert werden. Die Zuschüsse wer-den deshalb erst nach Einreichung der vollständigen Antragsunterlagen, erfolgter Bewilligung durch die SAB und Vorlage der Rechnungen ausgezahlt. Nach Angaben der SAB seien die Hauptprobleme bei der Antragsbearbeitung viele Nachfragen aufgrund un-vollständiger Antragsunterlagen und fehlende Konsis-tenz zwischen Antragsunterlagen und Verwendungs-nachweis. Die Bearbeitungsdauer sei daher sehr unterschiedlich. Gut aufbereitete Anträge würden auch schnell bearbeitet werden können – so die SAB.

Unterstützung bei der Antragstellung leisten die Bera-ter der SAB und die IHK-Geschäftsstellen. Außerdem ist es ratsam, dass sich betroffene Unternehmen für das Antragsverfahren Hilfe bei ihrem Steuerberater holen.IHK und SAB haben abgestimmt, in Mittelsachsen kurzfristig weitere Beratungstage der SAB anzubie-ten. Die IHK Chemnitz hat dazu alle betroffenen Un-ternehmen, die bislang noch keinen Antrag gestellt haben, angeschrieben. Die Beratungstage fanden am 23. Januar in Döbeln und am 30. Januar in Flöha statt. Betroffene wurden dort individuell beraten und erhielten zusätzliche Unterstützung bei der Antrag-stellung. Die IHK empfiehlt, bei Bedarf auch direkt eine Beratung bei der SAB zu vereinbaren (SAB-Hochwasser: 0351/4910-4966). In der IHK-Geschäftsstelle in Freiberg steht Chris-topher Runne, Tel. 03731/79865-5200 als Ansprech-partner zur Verfügung.Dr. Annette Schwandtke

Wohlfühlheizung aus Textil: Die Bundestagsabgeord-

nete Yvonne Magwas und Netzwerkmanagerin Steffi

Volland (r.) begutachten eine der vielen Entwick-

lungen. Foto: Briese

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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · IHK aktuell20

Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz zeigt noch bis 19. Februar eine Ausstellung „Geschäfte mit Tradition“. Unternehmen und Einzelhändler werfen anhand von Zeitdokumenten, Erlebnisberichten und Gegenständen einen Gesamtblick auf Stollbergs Han-dels- und Gewerbetradition. Jedes Geschäft hat in seiner Geschichte viel Einzigar-tiges aufzuweisen, seien es die Persönlichkeiten der

Gründer oder jetzigen Inhaber, die sich immer weiter entwickelnden Produkte, die technische Entwicklung, Geschäftsstandorte, Umbauten oder Geschäftsüber-gaben.Die Ausstellung entstand in Kooperation der Stadtver-waltung Stollberg mit vielen Partnern, darunter auch der Industrie- und HandelskammerChemnitz, Region Erzgebirge. •

Ausstellung »Stollberger Geschäfte mit Tradition«

Industrieausschuss bei Ebert & Weichsel

Englisch im Kindergarten? 4-Jährige, die lesen und rechnen lernen? Das im Zwickauer Industrieausschuss vorgestellte Konzept der „Saxony International School – Carl Hahn“ (SIS) und ihres Tochterunternehmens GGB findet mehr-heitlich Zustimmung. Schließlich bietet der Bildungsträger ein breites Angebot an Fördermöglichkeiten und leistet somit einen wichtigen Beitrag für Bildungs-qualität und Fachkräftesicherung. „Unsere Einrichtungen befähigen Kinder, be-lastbar ins Arbeitsleben zu gehen. Das Bildungsangebot ist weltoffen, werte- und normenorientiert. Wir vermitteln umfangreiches Fach- und Allgemeinwissen sowie ausgeprägte Fremdsprachenkompetenzen“, berichtet Dr. Carina Pilling, Geschäftsführerin des wissenschaftlichen Beirats. Im Ergebnis können sich die Schüler über gute bis sehr gute Abschlüsse freuen, die zum Teil über dem säch-sischen Durchschnitt liegen. Der 1997 gestartete Bildungsträger verfügt heute über elf freie Schulen (3 Grund-, 5 Mittelschulen und 3 Gymnasien) mit über 1.200 Schülern (SIS) und über zirka 1.500 Kindern in Kindertagesstätten der GGB. „In der frühkindlichen Förderung möchten wir uns noch stärker enga-gieren“, informiert Geschäftsführer Rüdiger School. Für 2015 ist im Zwickauer

Gewerbegebiet Kopernikusstraße die Übernahme einer kommunalen Kinderta-gesstätte geplant, wenn genügend ortsansässige Unternehmen ein auf Firmen-bedingungen abgestimmtes Projekt unterstützen. Ziel ist es, für die Mitarbeiter interessierter Unternehmer Plätze zu reservieren. Im Gegenzug beteiligen sich die Betriebe an den laufenden Kosten der Kita-Plätze. Kathrin Buschmann

Auch was das Personal betrifft - in der Ebert & Weichsel GmbH in Kirchberg / Stangengrün läuft derzeit alles rund. Geschäftsführer Matthias Weichsel (l.) stellte dem Industrieausschuss sein Unternehmen und die große Palette an Schleif- und

Polierwerkzeugen vor (die u.a. aus Schleifvliesen hergestellt werden). Foto: IHK

Regionalkonvent trifft sich in der IHK Chemnitz

Der Regionalkonvent Chemnitz, vertreten durch die Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig (Mitte), den Landrat des Vogtland-kreises Dr. Tassilo Lenk (5.v.l.), Dr. Christoph Scheurer, Landrat Landkreis Zwickau (3.v.r.), und Dr. Manfred Graetz, 1. Beigeordneter des Landkreises Mittelsachsen (3. v.l.), traf sich auf Einladung des Präsidiums der Industrie- und Handelskammer Chemnitz zu einer Beratung. Im Mittelpunkt standen die Themen Regionalmarketing, Verkehrsanbindung, Sicherung des Fachkräftebedarfes in der Region und die Sächsische Landes-ausstellung 2018. Foto: M. Lippmann

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21Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Für die Praxis

Achtung bei Gutscheinen für Kfz-Reparaturen

Untervermietung an Touristen

Ratgeber Recht

Die Bewerbung des Austausches einer Autoglasscheibe mit einem Nachlass auf die Selbstbeteiligung in Form eines Gutscheins gegenüber Kunden mit Kasko-versicherung stellt unlauteren Wettbewerb dar, wenn sich die Kaskoversiche-rung nicht mit dieser Werbung einverstanden erklärt hat. Das hat der 4. Zivil-senat des Oberlandesgerichts Hamm (4 U 31/13) am 12.11.2013 entschieden und damit das erstinstanzliche Urteil des Landgerichts Essen bestätigt. Die Beklagte ist ein deutschlandweit vertretenes Unternehmen der Kfz-Branche und bietet u.a. Kfz-Reparaturleistungen an. Mitarbeiter der Beklagten stellten im Mai 2011 in Aussicht, für einen Auftrag zum Austausch einer Autoglasschei-be kaskoversicherten Kunden einen Gutschein für einen Folgeauftrag zu geben. Nach Auffassung des Gerichts stelle diese Praxis unlauteren Wettbewerb dar.Nach der Aufhebung des Rabattgesetzes sei das Werben mit Preisnachlässen zwar grundsätzlich zulässig. Entsprechende Angebote unterlägen jedoch einer Missbrauchskontrolle, wenn der Kunde bei Entscheidungen, die er zu treffen habe, auch die Interessen Dritter zu wahren habe. Das sei der Fall, wenn der Kunde die Reparatur eines - abgesehen von der Selbstbeteiligung - vom Versicherer zu bezahlenden Kaskoschadens in Auftrag gebe. Nach den Versicherungsbedingungen habe der Kunde alles zu tun, um den Schaden zu mindern. Er habe die Kosten der Reparatur niedrig zu halten und dem Versicherer gegenüber richtige Angaben zu den Reparaturkosten zu machen. Die vom Versicherungsvertrag insoweit verlangte objektive Kunden-entscheidung werde durch einen dem Kunden von der Kfz-Werkstatt verspro-chenen Gutschein für Folgeaufträge beeinträchtigt. Hat der Kunde in der Regel keine wirtschaftlichen Vorteile, wenn er eine günsti-gere Werkstatt beauftrage, profitiere er unmittelbar von der mit dem Gutschein

versprochenen Vergünstigung, wenn er diese seinem Versicherer verschweige. Das Angebot der Beklagten könne den angesprochenen Kunden veranlassen, die Beklagte unter Verletzung seiner Mitteilungspflicht aus dem Versicherungs-vertrag und auch unter Ausschlagung eines gleichwertigen oder kostengüns-tigeren Angebots eines Mitbewerbers zu beauftragen, um den versprochenen Vorteil zu erlangen. (Quelle: Justizportal Nordrhein-Westfalen)Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1350

Ein Mieter, der eine Erlaubnis zur Untervermietung ei-ner Wohnung vom Vermieter besitzt, darf nicht ohne weiteres diese an Touristen überlassen. Dies hat der Bundesgerichtshof (BGH) mit Urteil vom 08.01.2014 (Az.: VIII ZR 201/13) klargestellt.Im zugrundeliegenden Sachverhalt erbat sich der Be-klagte von der damaligen Vermieterin die Erlaubnis zur Untervermietung, weil er die Wohnung nur etwa alle 14 Tage am Wochenende zu einem Besuch seiner Tochter nutze. Die Vermieterin erteilte eine Erlaubnis zur Untervermietung „ohne vorherige Überprüfung“ gewünschter Untermieter und verpflichtete den Mie-

ter den Untermietern Postvollmacht zu erteilen, dass alle Willenserklärungen, Betriebskostenabrechnun-gen, Mieterhöhungsverlangen etc. als ordnungsge-mäß zugestellt gelten, wenn sie im Briefkasten landen.Der Beklagte bot die Wohnung im Internet zur tage-weisen Anmietung von bis zu vier Feriengästen an. Die Kläger beanstandeten mehrfach eine derartige Nutzung als vertragswidrig und kündigten das Mieter-verhältnis nach erfolglosen Abmahnungen.In seiner Entscheidung führte das Gericht aus, dass der Beklagte nicht zur Untervermietung an Touristen berechtigt war. Die Überlassung der Wohnung an be-

liebige Touristen unterscheidet sich von einer gewöhn-lich auf gewisse Dauer angelegten Untervermietung und ist deshalb nicht ohne weiteres von einer Erlaub-nis zur Untervermietung umfasst. Schon aus der er-teilten Postvollmacht heraus war erkennbar, dass sich die Erlaubnis nicht auf die Vermietung an Feriengäste bezog, die eine derartige Funktion offensichtlich nicht wahrnehmen konnten.Der Sachverhalt ist zur neuen Verhandlung und Ent-scheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen worden. (Quelle: Juris)Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1350

Foto: Fotolia/Karin & Uwe Annas

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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Für die Praxis22

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Erhalten Sie die IHK-Zeitschrift mehrfach?

Um die Zahl von unnötigen Doppellieferungen nach Möglichkeit weiter zu reduzieren und damit Kosten zu sparen, bitten wir die Bezieher mehrerer Zeitschriften (mehrere Firmen angemeldet) zu überlegen, ob sie mehr als eine Zeitschrift benötigen.

Falls Sie auf die Lieferung eines oder mehrerer Exemplare der Kammerzeitschrift verzichten können oder die Kammerzeitung im Internet unter www.chemnitz.ihk24.de nutzen, dann informieren Sie uns auf untenstehendem Coupon!

Ident-Nr. (Vorderseite Kammerzeitung - Adresseindruck)

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Anschrift

Ich erhalte ......................... IHK-Zeitschriften und möchte

künftig ........................ IHK-Zeitschriften beziehen.

Füllen Sie diese Rückmeldung aus und senden diese an Fax:

0371/6900 -1114

An dieIndustrie- und Handelskammer ChemnitzÖffentlichkeitsarbeitPostfach 46409004 ChemnitzFax: 0371/6900-1114

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Adressbuchschwindel im neuen Gewand

Abfallrecht: Neue Anzeige- und Erlaubnisverordnung tritt in Kraft

Die IHK warnt in regelmäßigen Ab-ständen alle Unternehmen der Region vor den oft nutzlosen und kostenin-tensiven Firmeneinträgen bei so ge-nannten Adressbuchverlagen. Gegen-stand des Ärgernisses sind behördlich wirkende Anschreiben mit dem Hin-weis auf eine öffentliche Institution oder so genannte Gewerberegister. Gehäuft haben sich in den letzten Wo-chen vor allem Beschwerden über ein „Ausstellerverzeichnis für Messen“. Die per Telefax oder Post versendeten Formulare erwecken den Eindruck, dass ein bestehender und kostenlo-ser Eintrag zu überprüfen sowie zu korrigieren sei. Dieser Eindruck kann täuschen! Hinter dem Absender ver-steckt sich häufig ein so genannter Adressbuchverlag.

Die Folgen einer erfolgreichen Täu-schung sind oft gravierend. Sendet der gutgläubige Unternehmer das ihm überlassene Formular ausgefüllt und unterschrieben zurück, folgen nach kurzer Zeit eine Rechnung so-wie zahlreiche Zahlungsaufforde-rungen und Mahnungen von Seiten des Adressbuchverlages. Die geltend gemachten Kosten betragen teilweise über 1.000 Euro pro Jahr. Ärgerlich ist, dass die Eintragung oft wenig ge-winnbringend und in den allgemein bekannten öffentlichen Firmenregis-tern zumeist sogar kostenlos ist. Die IHK rät deshalb dringend von einem vorschnellen Ausfüllen derartiger An-gebote oder gar von übereilten Zah-lungen ab. Karla Bauer, Tel. 03741/214-3120

Kernpunkte der Verordnung sind die Anforderungen an Sammler, Beförde-rer, Händler und Makler von (gefähr-lichen) Abfällen und umfassen neben Anzeige- und Erlaubnispflichten Aus-führungen zu Zuverlässigkeit und Fachkunde. Mit der Veröffentlichung der Mantelverordnung zur Fortent-wicklung der abfallrechtlichen Über-wachung am 10.12.2013 tritt auch die in Artikel 1 enthaltene „Verord-nung über das Anzeige- und Erlaub-nisverfahren für Sammler, Beförderer, Händler und Makler von Abfällen“ (Anzeige- und Erlaubnisverordnung –

AbfAEV) am 1. Juni 2014 in Kraft.Kernpunkte der Verordnung sind die Anforderungen an Sammler, Beförde-rer, Händler und Makler von (gefähr-lichen) Abfällen und umfassen neben Anzeige- und Erlaubnispflichten Ausführungen zu Zuverlässigkeit und Fachkunde.Weiterführende Informationen sowie den gesamten Verordnungstext fin-den Sie auf unserer Website www.chemnitz.ihk24.de unter der Dok.-Nr. 116299.Monique ThalheimTel. 0371/6900-1230

Unser Service-Center in Chemnitz hat für Sie geöffnet: Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr Freitag 8 bis 14 Uhr Straße der Nationen 25, 09111 Chemnitz Tel. 0371/6900-0

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23Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Für die Praxis

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250. Innovationsprämie in Sachsen bewilligtDas Sächsische Staatsministerium für Wissen-schaft und Kunst hatte Mitte 2010 mit der In-noPrämie ein neues Innovationsförderprogramm gestartet. Bereits im Mai 2012 erfolgte die 100. Bewilligung. Im November 2013 hat die „Gum-mitechnik Ziller GmbH“ aus Dresden-Lange-brück die 250. InnoPrämie erhalten.Mit Hilfe der InnoPrämie sollen Unternehmen wissenschaftliche Einstiegsarbeiten und techni-sche Unterstützung im Vorfeld der Entwicklung von Produkten oder Verfahren erwerben können. Dazu zählen beispielsweise Machbarkeits- und Werkstoffstudien, Produkttests sowie Konstruk-tions- und Laborleistungen. Förderfähig sind nur Leistungen aus externer FuE-Tätigkeit. Die FuE-Dienstleister können Hochschulen, auße-runiversitäre Forschungseinrichtungen und Un-ternehmen sein. Kleine und mittlere sächsische

Unternehmen können dabei nationale oder in-ternationale Anbieter in Anspruch nehmen.Die Palette der bisher bewilligten 250 InnoPrä-mien reicht von der Entwicklung eines automa-tisierten Pferderückenmodells und einer Eimer-kralle über die Konstruktion eines Aquamobils bis hin zum Aktionskühl- und Präsentationsregal für Lebensmittel. Die InnoPrämie wird aus Mit-teln des Europäischen Fonds für regionale Ent-wicklung (EFRE) und Landesmitteln finanziert. Die Förderung beträgt bis zu 50 Prozent, ma-ximal 20.000 Euro pro Jahr und Unternehmen. Der Förderung liegt ein schlankes Antragsverfah-ren zugrunde. Bewilligungsbehörde ist die Säch-sische Aufbaubank – Förderbank – SAB.Weitere Informationen zum Förderprogramm gibt es unter www.sab.sachsen.de/innopraemie. Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

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24 Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Für die Praxis

Potenzial in der Region Chemnitz stärker nutzen

Die Region Chemnitz liegt im Vergleich der Innova-tionsfähigkeit mit den benachbarten Regionen in Deutschland im Mittelfeld. Südwestsachsen profi-tiert von der starken Bedeutung der Industrie, die sich auch positiv in der Forschung und Entwicklung niederschlägt. Allerdings existieren im Bereich der wissensintensiven Dienstleistungen noch erhebliche Entwicklungspotenziale, die beispielsweise in der traditionellen Dienstleistungshochburg Leipzig bes-ser genutzt werden. Besonders innovative Gründungen müssen stärker unterstützt werden. So ist bei der Entwicklung und Betreuung von innovativen Unternehmensgründun-gen aus den südwestsächsischen Hochschulen eine intensivere und vertragliche untersetzte Zusammen-arbeit mit den Technologiezentren dringend anzura-ten. Darüber hinaus müssen sich das Gründerklima und die Wertschätzung von Unternehmern in der Gesellschaft weiter verbessern.

Neben der Vermittlung von gründungs- und un-ternehmensbezogenen Inhalten in Schulen, in der Berufsausbildung und an Hochschulen sind weitere Fortschritte im Bürokratieabbau und eine Vereinfa-chung des Steuerrechts zur Förderung des Unter-nehmertums unabdingbar.Die betrieblichen Aufwendungen für Forschung und Entwicklung zählen zu den Stärken der Region. Im Vergleich rangiert Südwestsachsen hier im oberen Mittelfeld. Nur die Region Dresden mit zahlreichen Forschungsinstituten, die eng mit der Wirtschaft verknüpft sind, schneidet im Vergleich noch bes-ser ab. Durch weitere Investitionen ergeben sich Chancen, auch in der Region Chemnitz die Wett-bewerbsfähigkeit zu sichern und auszubauen. Die lang versprochene Einführung einer steuerlichen Förderung für Forschungs- und Entwicklungsaus-gaben findet in dem Koalitionsvertrag jedoch keine Erwähnung. Auch die Beschäftigtenzahl in indus-

triellen Hochtechnologiebranchen nahm eine posi-tive Entwicklung und sollte weiter ausgebaut wer-den. Die Region Chemnitz zeigt eine starke Dynamik in den Bereichen der Patentanmeldungen und der internen FuE-Ausgaben, was auf eine wachsende Innovationstätigkeit und bessere Vernetzung der Forschungseinrichtungen mit den Unternehmen hindeutet. Allerdings sind weiterhin Anstrengungen nötig, um den Wettbewerbsnachteil der heimischen kleinteiligen Wirtschaft zu kompensieren. Das Ziel, die FuE-Ausgaben im Freistaat auf drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen ist noch nicht er-reicht. Als größte Schwäche der Region Chemnitz stellte sich der Teilindikator wissensintensive Dienstleis-tungen dar. Hier nimmt die Region bei der Dynamik und beim Niveau den letzten Platz ein. Südwest-sachsen muss hier schnell aufholen und investieren, um in diesem Bereich wettbewerbsfähig zu bleiben. Auch das Niveau und die Entwicklung der Gewer-beanmeldungen in Hochtechnologiebereichen sind unterdurchschnittlich. Trotz der relativ guten Ergeb-nisse bei den Aufwendungen für Forschung und Entwicklung schneidet Chemnitz beim Niveau der Patentanmeldungen nur im unteren Mittelfeld ab. Dies könnte im Zusammenhang mit der geringen Dynamik des Teilindikators FuE-Personal stehen. Da Patentanmeldungen oftmals der direkte Output von Forschung und Entwicklung sind, wird hier deutlich, dass Investitionen dringend gebraucht werden. Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz un-terstützt aktiv Unternehmen und Gründer u. a. mit folgenden Leistungen:– Beratung zu gewerblichen Schutzrechten– Unterstützung bei Technologietransfers– Vermittlung von FuE-Kooperationen– Existenzgründerberatung– Technologiestammtisch– Finanzierungs- und Fördermittelberatung– Unterstützung der Entwicklung und Nutzung mo-

derner Informations- und Kommunikationstech-nologien

Weitere Informationen unter: www.chemnitz.ihk24.de/innovation/ oder Dokument-Nr. 79374.Martin Witschaß, Tel. 0371/6900-1250

Die Region Chemnitz schneidet im Vergleich der Innovationsfähigkeit mit den benachbarten Regionen im Mittelfeld ab. Sie erzielt gute Ergebnisse in der Forschung und Entwicklung. Dagegen werden bei den wissensintensiven Dienstleistungen, Patentanmeldungen sowie bei den Neugründungen im Hochtechnologiebereich Schwächen deutlich.

Ranking der sächsischen Regionen im Vergleichzu Deutschland insgesamt (Platz 1-9)

Patentanmeldungen aus der Wirtschaft und Wissenschaft

Interne FuE Aufwendungen der Unternehmen

Beschäftigte inwissensintensivenDienstleistungs-

branchen

Gewerbe-anmeldungen in

Hochtechnologie-branchen

Beschäftigte inindustriellen

Hochtechnologie-branchen

FuE Personalin Unternehmen

Chemnitz Dresden Leipzig Deutschland

Quelle: Innovationsranking IHK Chemnitz 2013.

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Günstiges Geld vom Staat Die wichtigsten Zuschüsse und Darlehen

Programm Bemerkungen max. För-deranteil

max. För-derbetrag

Antrag

EX

IST

EN

ZG

ND

UN

G

Gründungsberatung Zuschuss zu Beratungskosten 75% IHK/SAB

Gründungszuschuss nur für ALG I - Empfänger 100% BMG: ALG I BA

Einstiegsgeld nur für ALG II - Empfänger 50% BMG: ALG II

Jobcenter/ Opt.-K.

Gründercoaching Deutschland Zuschuss zu Beratungskosten 75% IHK/KfW

"Seed-Stipendium" UN-Gründungen aus der Wissenschaft Einzelfall 2,5 SAB

GRW-Förderung (GA Zuschuss) Verbesserung reg. Wirtschaftsstruktur, ab

itionssumme 17,5-50% inkl. Zul.

i. R. ver-fügb. Mittel

SAB

ESF-Mikrodarlehen bis zu 5 Jahre nach Gründung 100% SAB

Gründungs- und Wachstumsfinan-zierung

Existenzgründung/Festigung 100% 2,5 Mio. HB/SAB

Mikrokreditfonds Deutschland Existenzgründung/Festigung < 100% MFI

ERP-Gründerkredit Startgeld bis zu 3 Jahre nach Gründung 100% HB/KfW

ERP-Regionalförderprogramm KMU in dt. Regionalfördergebieten 85% 3 Mio. HB/KfW

ERP-Gründerkredit Universell bis zu 3 Jahre nach Gründung 100% 10 Mio. HB/KfW

ERP-Kapital für Gründung Nachrangkapital zur Stärkung bis 3 Jahre 40% 500 HB/KfW

Unternehmersofortkredit Bürgschaft 80% IHK/BBS

Bürgschaft ohne Bank (BOB) Bürgschaft 80% BBS

Mikromezzaninfonds Deutschland Eigenkapitalfinanzierung 100% MBG

Technologiegründerfonds Sachsen Eigenkapitalfinanzierung 49% -

4 Mio. TGFS

WA

CH

ST

UM

Gründercoaching Deutschland Zuschuss zu Beratungskosten 75% IHK/KfW

Intensivberatung/Coaching Zuschuss zu Beratungskosten 40-50% SAB, RKW, Ellipsis

Unternehmensberatung Zuschuss zu Beratungskosten 75% BAFA

Bundesprogramm "unternehmens-Wert Mensch"

Zuschuss zu Beratungskosten 80% 12 BMWi

Investitionszuschuss Wagniskapital Privatinvestoren, die Anteile an jungen innovativen UN erwerben

20% BAFA

GRW-Förderung (GA Zuschuss) Verbesserung reg. Wirtschaftsstruktur, ab

e 17,5-50% inkl. Zul.

i. R. ver-fügb. Mittel

SAB

GRW-Nachrangdarlehen Eigenkapitalfinanzierung ohne Sicherhei-ten, ab 100.000 Investitionssumme

< 65% bzw. 75%

5 Mio. HB/SAB

Gründungs- und Wachstumsfinan-zierung

Investitions- und Betriebsmittelfinanzierung < 100% 2,5 Mio. HB/SAB

ERP-Regionalförderprogramm KMU in dt. Regionalfördergebieten 85% 3 Mio. HB/KfW

KfW-Unternehmerkredit

Existenzfestigung für Investition, Be-triebsmittel ab 3 Jahre

< 100% 25 Mio. HB/KfW

Mikrokreditfonds Deutschland Investitions-, Betriebsmittelfinanzierung < 100% MFI

SAB-Bürgschaftsprogramm Sach-sen

Besicherung von Krediten/Leasingvertr. 50-80% keiner HB/SAB

Unternehmersofortkredit Bürgschaft 80% 8 IHK/BBS

Programme der Bürgschaftsbank Sachsen

Besicherung von Krediten und Avalen < 80% 2 Mio. HB/BBS

Bürgschaft ohne Bank (BOB) Bürgschaft 80% BBS

Programme der Mittelständige Be-teiligungsgesellschaft

Eigenkapitalfinanzierung < 49% < 2,5 Mio. MBG

Mikromezzaninfonds Deutschland Eigenkapitalfinanzierung 100% MBG

Wachstumsfonds Mittelstand Sach-sen

Eigenkapitalfinanzierung < 49% 750 - 2,5 Mio.

SC-Kapital

Beteiligungsgarantien der Bürg-schaftsbank Sachsen

Ausfallgarantien für Beteiligungen 75% < 2,5 Mio KG/BBS

Industrie- und HandelskammerChemnitz

Günstiges Geld vom Staat – Die wichtigsten Zuschüsse und Darlehen

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Legende

AGIL GmbH: Agentur für innovationsförderung und technologietransfer Leipzig; AiF: Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungseinrich-tungen; BA: Bundesagentur für Arbeit; BAFA: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle; BBS: Bürgschaftsbank Sachsen GmbH; BMG: Bemessungsgrundlage; BMWi: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie; DBU: Deutsche Bundesstiftung Umwelt; FdB: Förderberatung des Bundes; FuE: Forschung und Entwicklung; HB: Hausbank; IHK: Industrie- und Handelskammer; KBG: Kapitalbeteili-gungsgesellschaft; KG: Kreditgeber; KfW: Kreditanstalt für Wiederaufbau; LD: Landesdirektion; LK: Lohnkosten; Maßn.: Maßnahmen; MBG: Mittelständische Beteiligungsgesellschaft; MFI: Mikrofinanzinstitute; Opt.-K.: Optionskommune; reg.: regionale; RKW: Rationalisie-rungs- u. Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V.; SAB: Sächsische Aufbaubank Dresden; SC-Kapital: SC-Kapitalbeteiligungs-gesellschaft mbH; TGFS: Technologiegründerfonds; TW: Tagewerke; UN: Unternehmen; VDI/VDE Innovation + Technik GmbH;

Stand: November 2013

SIC

HE

RU

NG

Runder Tisch

Schwachstellenanalyse/UN-Check (Auf-wandsentschädigung f. Berater)

100% 1,6 IHK/KfW

Turn Around Beratung Instrument zur Krisenbewältigung 75% IHK/KfW

Rettung und Umstrukturierung

Konsolidierung/Existenzsicherung/Um-strukturierung

Einzelfall -

SAB

Krisenbewältigung und Neustart

Erstellung Insolvenzplan, Finanzierung zur Existenzfestigung + Stabilisierung

50 % - 80%

10 - 1 Mio.

SAB

TE

CH

NO

LO

GIE

Beschäftigung von Innovationsas-sistenten

Beschäftig. v. Hochschulabsolven-ten/Forschern und Ingenieuren

50% 50 /80 SAB

FuE-Projektförderung Forschung und Entwicklung < 80% keiner SAB

KMU-innovativ Spitzenforschung in wichtigen Zukunftsbe-reichen

50% keiner FdB

hocheffektive Querschnittstechno-logie

Ersatz, Modernisierung v. Einzelkompo-nenten, Systemische, Optimierung, Fach-planung/Energieberatung

< 30% BAFA

Innovationsprämie Zusammenarbeit mit FuE-Dienstleister 50% SAB

Elektronischer Geschäftsverkehr E-Business-Projekte 40% SAB

Markteinführung innovativer Pro-dukte und Produktdesign

Markterschließung für neue Produkte und Produktgestaltung mit Designern

50% /100

SAB

Technologietransferförderung Technologiegeber - Technologienehmer < 75% SAB

ZIM - Zentrales Innovationspro-gramm Mittelstand

Einzel-, Kooperationsprojekte, Kooperati-onsnetzwerke

< 50% AiF, VDI/VDE-IT EuroNorm,

BMWi-Innovationsgutscheine - go-innovativ

Innovationsberatung für UN <100 MA 50% EuroNorm

BMWi-Innovationsgutscheine - go-effizient

Beratung zu Rohstoff- und Materialeffizi-enz für KMU

50% demea VDI/VDE-IT

SIGNO - KMU-Patentaktion Patent-/Gebrauchsmustererstanmeldung 50% AGIL GmbH

ERP-Innovationsprogramm I / FuE FuE - Produkte, Verfahren, Dienstleistun-gen

100% 5 Mio. HB/KfW

ERP-Innovationsprogramm II / Markteinführung

Markteinführung neuer Produkte und Ver-fahren

80% 2,5 Mio. HB/KfW

Beteiligungskapital für Wachstum, Innovation und Nachfolge

Mitfinanzierung für Leadinvestor 50% 5 Mio. KBG/KfW

UM

WE

LT

Boden- und Grundwasserschutz

Projektförderung, Anteilsfinanzierung, Ba-gatellgrenze mind. 5 T e-trag

50% keiner LD

Umweltschutzförderung der Deut-schen Bundesstiftung Umwelt

Förderschwerpunkte: Umwelttechnik, -forschung, Naturschutz, Umweltkommuni-kation, Kulturgüterschutz

keiner keiner DBU

Mittelstandsförderung - Umweltma-nagement

Validierung/Zertifizierung, Gruppenprojek-te, Workshops/Beratung

< 50% SAB

BMU-Umweltinnovationsprogramm (230)

Finanzierung innovativer großtechnischer Pilotvorhaben

< 70% keiner KfW

KfW-Energieeffizienzprogramm

Energieeffizienz-Maßnahmen im In- und Ausland

< 100% 25 Mio. KfW

Erneuerbare Energien - Standard

Anlagen zur Stromerzeugung aus regene-rativen Energien

< 100% 25 Mio. KfW

Nic

hti

nv.

M

aßn

.

Initialberatung für Energieeffizienz in KMU

Bericht über Energiebedarf, -verbrauch < 80% KfW

Detailberatung für Energieeffizienz in KMU

Erarbeitung Maßnahmenplan zur Minde-rung d. Energiebedarfes

< 60% KfW

Inve

st.-

Maß

n.

Energieeffizienz und Klimaschutz

Verschiedenste Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz, Modellvorhaben und Forschungsprojekte in diesem Bereich

< 75% < 50% SAB

Beteiligung Bürgschaft Darlehen Eigenkapitalersatz Garantie Lohnkostenzuschuss Zuschuss

AGIL GmbH: Agentur für Innovationsförderung und Technologietransfer Leipzig; AiF: Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungseinrichtungen; BA: Bundesagentur für Arbeit; BAFA: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle; BBS: Bürgschaftsbank Sachsen GmbH; BMG: Bemessungsgrundlage; BMWi: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie; DBU: Deutsche Bundesstiftung Umwelt; FdB: Förderberatung des Bundes; FuE: Forschung und Entwicklung; HB: Hausbank; IHK: Industrie- und Handelskammer; KBG: Kapitalbeteiligungs-gesellschaft; KG: Kreditgeber; KfW: Kreditanstalt für Wiederaufbau; LD: Landesdirektion; LK: Lohnkosten; Maßn.: Maßnahmen; MBG: Mittelständische Beteiligungsgesellschaft; MFI: Mikro-finanzinstitute; Opt.-K.: Optionskommune; reg.: regionale; RKW: Rationalisierungs- u. Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V.; SAB: Sächsische Aufbaubank Dresden; SC-Kapital: SC-Kapitalbeteiligungsgesellschaft mbH; TGFS: Technologiegründerfonds; TW: Tagewerke; UN: Unternehmen; VDI/VDE Innovation + Technik GmbH Stand: November 2013

Die Übersicht wird ständig aktualisiert. Sie finden sie auf der Homepage www.chemnitz.ihk24.de, Dokument-Nr. 15343.

Weitere Informationen: Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310, [email protected] | Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221, [email protected]

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27Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Für die Praxis

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Die Immobilienwirtschaft in Südwestsachsen

Innovationsverbund Maschinenbau Sachsen VEMASinnovativ

Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz veröffentlichte kürzlich ihren Branchenbericht „Immobilienwirtschaft in Südwestsachsen“. Auf Basis einer repräsentativen Umfrage, die an Unternehmer und Unternehmerinnen der ver-schiedenen Teilmärkte innerhalb der Immobilienwirtschaft gerichtet war, und der Zuarbeit von Fachbeiträgen durch Mitglieder des Arbeitskreises Immobilienwirt-schaft der IHK Chemnitz entstand ein Report zur Situation der regionalen Im-mobilienbranche. „Mit diesem Bericht wollen wir kein ‚Fachwerk‘ neu erfinden, sondern dem Leser die Branche in der Region Chemnitz, ihre wirtschaftliche Si-tuation und ausgewählte Themenbereiche zugänglich machen. Die Ausarbeitung richtet sich daher vor allem an Existenzgründer, Wirtschaftsförderer, Vertreter von Politik und Verwaltung, aber auch an interessierte Unternehmer.“ Dies formu-lieren Ilona Roth, Geschäftsführerin Handel/Dienstleistungen der IHK Chemnitz, und Gundram Fiedler, Vorsitzender des IHK-Arbeitskreises Immobilienwirtschaft, in ihrem Grußwort zum Report. Der Branchenbericht kann unter www.chemnitz.ihk24.de/immobericht abgerufen werden. •

»Runder Tisch« bringt den Dreh im UnternehmenBeinahe hätte die Werbeagentur Martina Fran-ke das Jahr 2012 nicht überlebt. Nach heftigen Auftragseinbrüchen und über Monate währender Kurzarbeit sucht die Unternehmerin verzweifelt nach Auswegen. Bis sie auf einer Veranstaltung der IHK Chemnitz vom KfW-geförderten Bera-tungsangebot „Runder Tisch“ erfährt – und es nutzt. Jetzt bewegt sich der Betrieb in völlig an-derem Fahrwasser: Im 2. Halbjahr 2013 wächst der Umsatz um 125 Prozent, die Mitarbeiterzahl von fünf auf neun. Am „Runden Tisch“ analysiert Martina Franke mit Hilfe einer externen Unter-nehmensberatung Stärken und Schwächen ihres Betriebes, entwickelt Vorschläge zur Überwindung wirtschaftlicher Schwierigkeiten und lernt für sich hinzu. „Ehrlichkeit ist das A und O für den Erfolg dieses Programms“, meint die 54-Jährige, die sich an respektvolle und angenehme Gesprä-che erinnert. „Nach diesen zehn Beratungstagen habe ich das Unternehmen förmlich auf den Kopf

gestellt – Produkte, Mitarbeiterstruktur, Finanz-planung und Zielstellungen neu geordnet. Es gibt ein neues Corporate Design und eine neue Firmenbezeichnung. Wir heißen jetzt: ,Format F Agentur + Werbung‘.“ Der Ehrgeiz ist geweckt. Im Anschluss an den „Runden Tisch“ entscheidet sich Martina Franke für eine weiterführende „Turn Around“-Beratung, wofür sie 25 Prozent der Kos-ten selbst trägt. Dank Unterstützung der Unter-nehmensberatung kann sie bei ihrer neuen Haus-bank günstige Konditionen aushandeln. Weitere Erfolge stellen sich ein: Neben langjährigen Kun-den aus der Wohnungswirtschaft, Einzelhändlern, Wohlfahrtsträgern und Vereinen geben sich neue Auftraggeber wie Architekturbüros, Pflegedienste und Baudienstleister die KIinke in die Hand. Zu-rück auf Erfolgskurs freut sich Martina Franke auf ihr 22-jähriges Firmenjubiläum im März 2014. „Ohne die IHK hätte ich das nicht geschafft. Dafür vielen Dank!“ Kathrin Buschmann

Das über 10 Jahre im Rahmen der Verbundinitiative Maschinenbau Sachsen gewachsene VEMAS-Netz-werk wird seit dem 1. Januar 2014 als Innovations-

verbund Maschinenbau Sachsen durch das Fraunho-fer IWU weitergeführt. Der Innovationsverbund dient als technologie- und produktoffene Plattform zum Technologietransfer, zum Wissens- und Erfahrungs-austausch, zur Markterweiterung sowie zur Erschlie-ßung von Synergien zur Weiterentwicklung der Pro-duktion in der gesamten Wertschöpfungskette. Durch eine verstärkte Bündelung regionaler, nati-onaler und internationaler Kompetenzen und der Initiierung von Projekten zu innovativen Produkten,

Prozessen und Technologien sollen neue Wertschöp-fungsmöglichkeiten für die Unternehmen erschlossen werden. Dafür steht der Innovationsverbund bran-chenübergreifend allen interessierten produzieren-den Unternehmen und Dienstleistern, Verbänden, Organisationen, Netzwerken, Hochschulen und For-schungseinrichtungen offen. Weiterhin erhältlich ist der Branchenkatalog 2013 Sächsischer Maschinen- und Anlagenbau Produktion, Dienstleistung und For-schung. www.vemas-sachsen.de

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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Service28

Terminkalender

CHEMNITZ

5. Februar, ab 14 Uhr Patentsprechstunde Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

6. Februar Sprechtag Bürgschaftsbank Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

11. Februar Unternehmerstammtisch Kuba Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

11. Februar Barmixer-Schulung Silvio Sabrowski, Tel. 0371/6900-1320

11. Februar, 12 - 18 Uhr HORIZON 2020 Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

12. Februar Sprechtag für Freiberufler Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310

12. Februar Sprechtag öffentliches Auftragswesen Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221

13. Februar Selbstständig neben Job, Studium oder Arbeitslosigkeit Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

19. Februar Sprechtag Unternehmensnachfolge Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310

27. Februar Gestaltung von englischsprachigen Verträgen Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

3. März Existenzgründerabend Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

4. März Unterstützung für Ihr Auslandsgeschäft - Informationen, Dienstleistungen, Förderungen Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

4. März Workshop Japan, Korea und Mongolei Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

4. März Weinschulung Teil I Silvio Sabrowski, Tel. 0371/6900-1320

5. März, ab 14 Uhr Patentsprechstunde Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

6. März Workshop Auslandsmessen Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

ANNABERG-BUCHHOLZ

5. Februar Regieplan für eine erfolgreiche Messe Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

13. Februar Sprechtag Unternehmensnachfolge Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

25. Februar Sprechtag Bürgschaftsbank Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

26. Februar, 17 - 19 Uhr Existenzgründerabend Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

AUE

11. Februar, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

18. Februar, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

25. Februar, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

4. März, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

FREIBERG

10. Februar, 14 - 16 Uhr Existenzgründernachmittag Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

20. Februar, 9 - 17 Uhr Sprechtag Unternehmensnachfolge Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

6. März Wirtschafts- und Handelsvertretersprechtag Österreich Rita Köhler, Tel. 03731/79865-5250

DÖBELN

11. Februar, 9 - 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

25. Februar, 9 - 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

MITTWEIDA

TechnologiePark Mittweida GmbH, Leipziger Str. 27, Raum B101, 09648 Mittweida

18. Februar, 13 - 1630 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

4. März, 13 - 1630 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

ZWICKAU

11. Februar, 13 - 1630 Uhr Existenzgründernachmittag, SAB-Sprechtag Angelika Hofmann, Tel. 0375/814-2360

18. Februar Ländersprechtag Dänemark Margit Borchardt, Tel. 0375/814-2243

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29Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Service

27. Februar Sprechtag Unternehmensnachfolge Angelika Heisler, Tel. 0375/814-2231

4. März Branchentreff Hotel- und Gastgewerbe Kathrin Stiller, Tel. 0375/814-2300

5. März Sprechtag zu Bürgschaften und Beteiligungen Kathrin Stiller, Tel. 0375/814-2300

PLAUEN

5. Februar Update Steuern & Recht Karla Bauer, Tel. 03741/214-3210

6. Februar Sprechtag Unternehmensnachfolge Sina Krieger, Tel. 03741/214-3210

20. Februar, 16 - 19 Uhr Workshop: Rechts- und datenschutzkonforme E-Mailarchivierung Ort: pitcom GmbH, Plauen Dagmar Lange, 0371/6900-1211

3. März, 1330 - 16 Uhr Existenzgründernachmittag Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301

4. März Sprechtag zu Bürgschaften und Beteiligungen Silke Rausch, Tel. 03741/214-3210

6. März Sprechtag Unternehmensnachfolge Sina Krieger, Tel. 03741/214-3210

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Handlungsleitfaden für BID-Initiativen in Sachsen veröffentlicht

Der angekündigte Handlungsleitfaden für BID-Initiativen mit Tipps und Hilfestellungen zur Anwendung des Sächsischen BID-Gesetzes steht für Interessierte unter www.chemnitz.ihk24.de/bid als Download zur Verfü-gung. Renate Kunze

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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Service30

Premiumworkshop Personalarbeit 2014„Strategie und Tools für Geschäftsführer von KMUs“ lautet des Thema des Premiumworkshops 2014. Ge-schäftsführer und leitende Führungskräfte müssen täglich viele operative Entscheidungen treffen. Aber auch Strategie, Preise, Führung, Recht sind anspruchs-volle Themen, die permanent bearbeitet werden müs-sen. Die ab Mitte Februar beginnende Workshopreihe mit sechs Veranstaltungen soll die verantwortlichen Führungskräfte mit praxisrelevantem Wissen für die Erfüllung ihrer komplexen Aufgaben ausstatten. In-haltlich bietet die Workshopreihe eine große Themen-vielfalt. Teilnehmer an der gesamten Reihe erhalten ein Teilnahmezertifikat der IHK Chemnitz. Die Veran-staltungen können aber auch einzeln gebucht werden.

Termine und Inhalte:12.02.2014: „Tools für Geschäftsführer“ –einfache Auftragsanalyse mit einer simplen „De-ckungsbeitragsrechnung“, tägliche Ergebniskon-

trolle mit Roherträgen, Unternehmensplanung 2.0 – Risiken und Chancen berücksichtigen, Un-ternehmenskennzahlen – welche sind wichtig und wie interpretiert man sie? Wertstromanalyse – was braucht man in der Produktion wirklich?

05.03.2014: „Power Pricing“- Power Pricing –wieso, warum, Preisstrategie – professionelles Preismanagement fängt bei der Strategie an, Value Pricing – mehr als Kosten-plus-x, Methoden der Preisoptimierung – Marktdaten und was man dar-aus macht, Preisdurchsetzung im Markt – wie be-kommen wir die Potenziale

26.03.2014, 16.04.2013: „Mit Strategie zum Ziel”1 und 2 (zwei Tage) –„Strategie gut - alles gut?” – Überblick über Stra-tegien, EKS – mit Methode zu Ihrem Erfolg mit der engpasskonzentrierten Strategie, Beispiele, Modera-

tionsmethoden Handwerkszeug, das kleine 1 x 1 für den Moderator, Fallbeispiele und Praxistipps

14.05.2014: „Führen mit dem Führungskalender“ – mögliche Bestandteile des Führungskalenders, der Einführungsprozess, die wichtigsten Führungsin-strumente im Einsatz, der Zielvereinbarungs- und -erreichungsprozess, Übungen

04.06.2014 Rechtssichere Vertragsgestaltung mit Mitarbeitern und wechselseitige Rechte und Pflichten im Spiegel der Rechtsprechung –Normenpyramide, Arbeitspflicht und Weisungsrecht, gerichtliche Kontrolle von Mitarbeiterverträgen, Pflichtverletzungen und ReaktionsmodelleChristina Günther, 0371/[email protected] Hein, 0371/[email protected]

Nebenberuflich selbstständig am 13. Februar

Hochwasserzuschüsse bis 31.12.2014 beantragen

Veranstaltung: HORIZON 2020 – das neue EU-Förderprogramm für Forschung und Innovation

Neben der hauptberuflichen Selbst-ständigkeit gibt es noch die neben-berufliche Selbstständigkeit, die viele Existenzgründer als Einstieg nutzen, um herauszufinden, ob ihre Geschäftsidee Erfolg verspricht. Eine nebenberufliche Selbstständigkeit kann Vor- und Nach-teile haben. Wir möchten Ihnen zeigen, was zu tun ist, wenn Sie den Schritt in die nebenberufliche Selbstständigkeit gehen wollen. Das unternehmerische Risiko wird durch zumeist niedrigen Kapitalbedarf und geringen Zeiteinsatz minimiert. Aus der nebenberuflichen

Gründung können sich gute Möglich-keiten für eine tragfähige Vollexistenz ergeben. Die IHK Chemnitz bietet am Donnerstag, den 13. Februar, von 17 bis 20 Uhr Interessierten die Gelegen-heit, die Chancen und die Grenzen der nebenberuflichen Selbstständig-keit kennen zu lernen. Die Teilnehmer werden über rechtliche Grundlagen, Gewinnermittlung, Steuern, Sozialver-sicherungen sowie betriebliche Versi-cherungen und Möglichkeiten gezielter Förderungen informiert. Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310

Das neue EU-Forschungsrahmenpro-gramm „HORIZON 2020“ bündelt künftig alle Fördermaßnahmen der EU im Bereich Forschung und Inno-vation. Vor allem kleinen und mitt-leren Unternehmen (KMU) soll der Zugang zu europäischen Forschungs- und Innovationsprojekten erleichtert werden. Für eine effektive Unterstützung die-ser KMU stehen während des gesam-ten Innovationsprozesses neue finan-zielle Instrumente und Strukturen zur Verfügung, die in einer sächsischen

Auftaktveranstaltung zu HORIZON 2020 am 21. November 2013 in der TU Chemnitz vorgestellt wurden. Auf Grund der großen Resonanz führt die Industrie- und Handelskammer ge-meinsam mit der Technischen Univer-sität Chemnitz am 11. Februar 2014, von 12 bis 18 Uhr im IHK-Gebäude, Straße der Nationen 25, in Chem-nitz eine weitere Veranstaltung zu HORIZON 2020 durch.

Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

Nähere Informationen:www.chemnitz.ihk24.de, Dok-Nr. 116160

Informationen und Anmeldung:www.chemnitz.ihk24.de, Dok-Nr. 115906

Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz organi-siert gemeinsam mit der SAB Sächsische Aufbaubank Beratungssprechtage zur Antragstellung der Hochwas-serhilfen des Freistaates Sachsen. Am 23. Januar fan-

den in Döbeln und am 30. Januar in Flöha die ersten Veranstaltungen statt. Betroffene Unternehmerinnen und Unternehmer sind aufgerufen ihren Antrag zu stel-len. Alle Informationen und Antragsunterlagen sind

unter www.sab.sachsen.de abrufbar. Bei Bedarf orga-nisieren wir weitere individuelle Beratungen für Sie. Christopher Runne, Tel. 03731/79865-5200Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221

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31Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Service

Netzwerk Sachsen – Wirtschaftsnetzwerk für Unternehmen der RegionDas Netzwerk Sachsen ist ein neues Wirtschaftsnetzwerk, welches ab März Geschäftsführern und Führungskräften von kleinen und mittelständischen Un-ternehmen aus den Regionen Chemnitz, Erzgebirge, Mittelsachsen, Vogtland und Zwickau die Möglichkeit zum regelmäßi-gen Erfahrungsaustausch bietet. Unter dem Motto „Von den Großen lernen“ finden von März bis November 2014 sechs Wirtschafts-Talks – veran-staltet vom Netzwerk Sachsen – statt. Hier berichten führende Vertreter bun-desweit bekannter Unternehmen in Praxisvorträgen über ihre Konzepte und Erfahrungen aus unternehmerischen Schlüsselthemen und gehen auf die Herausforderungen der aktuellen wirt-schaftlichen Entwicklung ein.

Folgende Übersicht gibt Ihnen einen ersten kurzen Einblick zu den einzelnen Themen und Terminen der Wirtschafts-Talks:

– Dienstag, 25. März, in Chemnitz: „FC Bayern München: Aus- und Weiter-bildung – was kann die Wirtschaft vom Sport lernen“

– Dienstag, 20. Mai, in Aue: „ARD Sport-schau – ein Blick hinter die Kulissen”

– Dienstag, 17. Juni, in Plauen: „Deut-sche Telekom – Live-Hacking und IT-Sicherheit“

– Freitag, 11. Juli, in Lichtenwalde: BVMW Chemnitz präsentiert das Sommerfest des Netzwerk Sachsen

– Dienstag, 30. September, in Freiberg: „Radio PSR: 100% Sachsen – eine

emotionale Marke live erleben“ – Dienstag, 11. November, am Sach-

senring: „Sachsenring – Kooperatio-nen als Basis für den Geschäftserfolg“

Die Veranstaltungen werden von der IHK Chemnitz und von Volkswagen Sachsen als Präsentationssponsoren begleitet. Neben weiteren über 30 Unternehmen aus der Region unterstützen das IHK Magazin „Wirtschaft Südwestsachsen“, die Freie Presse, Radio PSR, Radio Ener-gy und Radio R.SA als Medienpartner die Aktivitäten des neuen Wirtschafts-netzwerks.Im Rahmen der einzelnen Events erhal-ten die Teilnehmer Fachinformationen zu diversen Themenfeldern und es besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit den

Referenten. Im Anschluss an die Vorträ-ge besteht dann – bei einem Imbiss und Getränken – die Möglichkeit, bisherige Kontakte zu intensivieren oder neue Be-ziehungen zu knüpfen. IHK-Mitglieder zahlen – für den Vortrag und das an-schließende Catering – nur den redu-zierten Teilnehmerbeitrag eines Netz-werk Sachsen Partners: Dieser beträgt zwischen 10 und 25 Euro (inkl. MwSt) pro Person für ein Event.Weitere Informationen und Anmeldun-gen zu den einzelnen Events unter: www.netzwerk-sachsen.de

Chemnitzer Handels Forum am 12. März Branchentreff Hotel- und Gastgewerbe am 4. März in Zwickau

Zum Branchentreff Hotel- und Gastge-werbe lädt die Regionalkammer Zwi-ckau am 4. März, von 17 bis 20 Uhr, ins IHK-Gebäude, Äußere Schneeberger Straße 34 ein. Der Verein Direktvermarkter in Sachsen e.V. stellt sich und regionale landwirt-schaftliche Produkte vor. Diplom-Oeco-trophologin Tessa Rehberg informiert über Nahrungsmittelunverträglichkei-ten und Auslöser. Dazu gibt’s Tipps, wie individuelle Bedürfnisse der Gäste Berücksichtigung finden.Die Veranstaltung ist kostenlos.Kathrin Stiller, Tel. 0375/814-2301

Zum 16. Chemnitzer Handels Forum am 12. März, ab 9.30 Uhr laden wir Unternehmer und Mitarbeiter des Handels sowie tangierender Bereiche in die Industrie- und Handelskammer nach Chemnitz ein. Das über-greifende Thema lautet „Hat der traditionelle (Fach-)Einzelhandel auch in Zukunft eine Chance?“ Auch

diesmal steht den Teilnehmern einer der bekanntes-ten Handelsforscher Deutschlands Rede und Antwort. Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des Instituts für Han-delsforschung Köln, wird den Teilnehmern vermitteln, welche neuen und „alten“ Verkaufskonzepte zukunfts-fähig sind. Das Forum wird sich darüber hinaus u. a. damit be-schäftigen, wie Handel in Kleinstädten, Stadtvierteln oder Geschäftsstraßen erfolgreich sein kann. Weitere Themenschwerpunkte sind die richtige Körpersprache im Handel sowie Zahlungssysteme im On- und Offline-handel. Details zur Veranstaltung und Anmeldemöglichkeiten finden Sie im Internet unter www.chemnitz.ihk24.de/chf. Bert Rothe, Tel. 0371/6900-1360

2014

Veranstalter Guido Hunke und IHK-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Wunderlich. Foto: W. Schmidt

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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Service32

Sächsische Außenwirtschaftswochevom 3. bis 7. März 2014

Modernisierung der Verwaltung im Freistaat Sachsen

Außenhandel erwünschtWer sich als Exporteur im hart umkämpften Welt-markt behaupten möchte, der sollte über Kreativität, Engagement und Ausdauer verfügen. Immerhin bildet der Export mittlerweile eine Hauptantriebskraft der sächsischen Konjunktur. Export fördert Innovationen, sichert und schafft Arbeitsplätze in Deutschland!Trotz der positiven Entwicklung des sächsischen Au-ßenhandels sind noch zu wenige Unternehmen im Ausland aktiv. Die weitere Internationalisierung bleibt auch im Jahr 2014 ein zentrales Handlungsfeld für den Mittelstand. Für Unternehmen ergeben sich sol-che Fragen wie: In welchen Ländern und mit welchen Produkten sind die hiesigen Exporte erfolgreich? Wo bestehen weitere Marktpotenziale und welche Strate-gien nutzen Mittelständler, um diese zu erschließen?

Außenwirtschaftsinitiative Sachsen AWISSACHSEN! Weltweit dabei. – Unter diesem Motto machen die Mitglieder der Außenwirtschaftsinitiative Sachsen AWIS auf vielfältige Angebote aufmerksam,

die sächsischen Unternehmen den Eintritt in Aus-landsmärkte erleichtern. Dazu gehören eine Vielzahl von Aktivitäten wie z.B. die Sächsische Außenwirt-schaftswoche und der AWIS-Jahresplan. Informatio-nen dazu finden Sie auf der AWIS Internetseite unter www.aussenwirtschaft.sachsen.de.

Die AWIS richtet vom 3. bis 7. März 2014 zum zwei-ten Mal eine Sächsische Außenwirtschaftswoche aus. In diesem Jahr stehen insgesamt 20 Einzelver-anstaltungen an verschiedenen Orten in Sachsen im Programm unter dem Motto „Länder, Märkte, Export Know-how für Einsteiger und Markterfahrene“. So-wohl für Einsteiger ins Auslandsgeschäft als auch für bereits im Export tätige Unternehmen bietet sich die Möglichkeit, aktuelle Entwicklungen und Wirtschafts-trends aus erster Hand zu erhalten. Sie bekommen beispielsweise Tipps zur erfolgreichen Messeteilnah-me und können sich mit anderen Exportunternehmen austauschen. Die AWIS-Partner agieren hierbei in en-ger Kooperation mit Experten wie z.B. den Auslands-

handelskammern (AHKs) und den Beauftragten für die Sächsische Wirtschaft in verschiedenen Ländern.In Chemnitz erfahren Sie in der Vortragsveranstal-tung „Unterstützung für Ihr Auslandsgeschäft – In-formationen, Dienstleistungen, Förderungen“ am 4. März u. a., wie Sie die Angebote von Germany Trade and Invest (gtai), dem Portal iXPOS sowie von Export-initiativen nutzen können. Außerdem steht an diesem Tag ein Workshop zu den Ländern Japan, Korea (Rep.) und Mongolei auf dem Plan.

Am 6. März können Sie in Freiberg Gespräche führen im Rahmen des „Wirtschafts- und Handelsvertre-tersprechtages Österreich“ sowie in Chemnitz beim „Workshop Auslandsmessen“ dabei sein.

Alle Veranstaltungen im Rahmen der Sächsischen Außenwirtschaftswoche sind entgeltfrei. Das Pro-gramm, weitere Informationen und Anmeldemöglich-keiten finden Sie auf der Internetseite der AWIS unter www.aussenwirtschaft.sachsen.de.

Sie als Unternehmer haben klare Erwartungen an die Verwaltung. Flexible Zugänge, kurze Bearbeitungszei-ten und schnelle Antworten soll eine moderne Behör-de bieten.Dies will die Sächsische Staatsregierung, koordiniert durch das Ministerium von Staatsminister Dr. Mar-tens, umsetzen. Mit dem Projekt der Staatsmoderni-sierung verfolgt der Freistaat eine umfassende Stra-tegie, die alle Bereiche der Verwaltung in den Fokus

nimmt. Neben dem Hinterfragen staatlicher Aufgaben und Zuständigkeiten und dem Optimieren der Pro-zesse soll die Abwicklung von Verwaltungsverfahren durch den gezielten Einsatz von Informationstechnik effektiver werden. Dabei spielt sich E-Government nicht nur innerhalb der öffentlichen Verwaltung ab, sondern vor allem in der Kommunikation mit Bürgern und Unternehmen. Komplexe Verwaltungsverfahren, die viel Zeit und Kosten beanspruchen, sollen entfallen. Bürger und Unternehmer sollen von unnötigen Ausgaben und bürokratischen Anforderungen entlastet werden. De-ren Bedürfnisse und mediale Nutzungsgewohnheiten sollen für die Modernisierung handlungsleitend sein. Bei diesem Wandlungsprozess sind moderne Technik und Fachwissen von besonderer Bedeutung. Daher ist

für den Freistaat die Beteiligung vor allem regionaler Unternehmen wichtig.Den aktuellen Stand der Verwaltungsmodernisierung im Freistaat Sachsen und die nächsten Schritte wol-len wir präsentieren und die aktuellen Fragen und Anforderungen an einen Modernisierungsprozess diskutieren. Die Gelegenheit dazu bietet sich am 17. und 18. März im Hörsaalzentrum der Technischen Universität Dresden zum IT- und Organisationsforum, veranstaltet von der Sächsischen Anstalt für kommu-nale Datenverarbeitung und dem Sächsischen Staats-ministerium der Justiz und für Europa. Wir freuen uns, Sie auf der Veranstaltung begrüßen zu können. Brin-gen Sie Ihre Perspektive in die Diskussion ein!Weitere Informationen finden Sie unter: www.itof2014.org

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Sächsische Außenwirtschaftswoche 3. bis 7. März 2014

Alle Veranstaltungen sind entgeltfrei.Das Programm, weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter

www.aussenwirtschaft.sachsen.de

SACHSEN! Weltweit dabei.

Länder | Märkte | Export Know-howfür Einsteiger und Markterfahrene

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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Service34

C-A-3504-02Angebote KunststoffePVC-Granulat und PE-Granulat mit Cu-Anteil, Men-ge/Gewicht: 25 t, Häufigkeit: monatlich.Meister Kabelrecycling, Herr Enders/Herr Meister, Am Stadtwald 10, 08525 Plauen, Tel. 03741 55370-0

C-A-4103-11Angebote VerpackungenPU-Packschaumzuschnitte - 1x gebrauchte PU-Pack-schaumzuschnitte im Format ca. 60x40 cm, ca. 5mm dick, in unterschiedlichen Grautönen.Menge/Gewicht: ca. 2000 Stück je KW, Häufigkeit: regelmäßig anfallend, Mindestabnahme: unbe-grenzt, Verpackungsart: lose oder als Ballen, Trans-port: nur Selbstabholung.Preis: unentgeltlich, Anfallstelle: 09669 Franken-berg, Lerchenstraße 50.Kontaktdaten: GEBHA-Production GmbH, Herr Jer-zyna, Lerchenstraße 50, 09669 Frankenberg, Tel. 037206 50070

C-A-4197-2Angebot KunststoffeWachstuch-Abschnitte. Regelmäßig anfallende Ab-schnitte von Wachstuch (Polypropylen, Rückseite mit PVC-Beschichtung) kostenlos in der Firma abzuho-len. Nähere Einzelheiten durch Absprache.Menge/Gewicht: 500 kg im Quartal, Häufigkeit: re-gelmäßig anfallend, Anfallstelle: KlingenthalKontaktdaten: Dr. Hufnagl, Schachtstraße 3, 08248 Klingenthal, Tel. 037467 24111

C-N-4280-2Nachfrage KunststoffePE – Deckelfässer ab 60 Liter – 1000 Liter Contai-ner. Suchen PE – Deckelfässer ab 60 Liter bis hin zu Kunststoffcontainer 1000 Liter. In der Region Sachsen, wenn es sich lohnt, auch weiter. Menge/Gewicht: ab 20 Stück, Häufigkeit: monatlich, Min-destabnahme: ab 20 Stück, Verpackungsart: nach Absprache, Transport: nach Absprache, Preis: 1,00 €.Kontakt: über Chiffre-Nummer

C-N-3945-3Nachfrage Metall - HydraulikkomponentenHydraulikkomponenten, Maschinenbauteile, Schrott – gebraucht oder neuwertig. Bevorzugt Orsta-Hydraulik, Sommermeyer Zylinder, Ventile, Pumpen, Micro-S Filter.Kontaktdaten: TECHNO-HYDRAULIK, Ansprech-partner: Herr Thomas Thielemann, Bahnhofstr. 26, 08223 Grünbach, Tel. 03745 744933, E-Mail: [email protected]

C-A-4332-2Angebot KunststoffeNaturkork, Kunststoffkork. Biete 240 t Natur- bzw. Kunststoffkork zum Verkauf. Menge/Gewicht: 240t, Häufigkeit: regelmäßig anfallend, Mindestabnahme: 20 t, Verpackungsart: lose, Transport: nur Selbstab-holung, Preis: VB.Kontaktdaten: Rink Transporte e. K., Herr Rink, Bahn-hofstraße 2, 08541 Neuensalz, Tel. 03741 413869

C-A-4342-12Nachfrage SonstigesElektrotechnik. Suche Lager und Restbestände Elektrotechnik, auch aus DDR. Schaltgeräte, Relais, Schützen, Motoren, Sicherungen usw.Kontaktdaten: Handelsgeschäft & Marketing, Frau Böttger, Fabrikstraße 7, 09328 Lunzenau, Tel. 037383 68167

IHK Börsen

RECYCLINGBÖRSE

Suchen Sie neue Verwertungsmöglichkeiten für Ihre Abfälle oder Reststoffe? Benötigen Sie selbst verwertbare Stoffe, um Ihre Anlagen optimal auszulasten? Inserieren und verwalten Sie kostenlos Ihre Angebote oder Nachfragenin der IHK-Recyclingbörse unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 2386

Nicole Hein

Tel. 0371/6900-1234

Fax: 0371/6900-191234

E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner:

Unbestritten gewinnt die frühzeitige und schnelle Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse, neuer Ideen und Marktanforderungen immer mehr an Bedeutung. Für Unternehmen, die unkompliziert und zügig mit Schülern, Auszubildenden und Studierenden in Kontakt treten wollen, gibt es unser IHK-Praktikumsportal. Kernstück ist neben zahlreichen Informationen rund um das Thema Praktikum und Studium mit Unternehmen die Börse, in der Unternehmen kostenfrei Angebote inserieren können. Das IHK-Praktikumsportal kann auch Ihre Adresse für Prak-tikum, Duales Studium, Schüler- und Lehrerprojekte wie BELL und MINT bzw. für Studierende (Fachpraktikum, Abschlussarbeiten, Auslandspraktikum) werden.

IHK- Praktikumsportal: www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 14679

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35Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Service

C-G/13/84Gelernter Kaufmann, 40 Jahre alt, mit technischer Expertise und Projekterfahrung in verschiedenen Branchen, sucht Unternehmen zum Erwerben bzw. für die tätige Beteiligung. Ich bringe mein internationales Netzwerk und die

Fähigkeit, Märkte und Kundensegmente zu entwi-ckeln, ein. Eigenmittel zur Kaufpreisfinanzierung sind vorhanden.

C-A/13/87Maschinenbauunternehmen mit eigenem Produkt-

programm steht zum Verkauf. Angeboten wird der Kauf eines seit rund 20 Jahren tätigen Maschinen- und Anlagenbauunternehmens im Bereich der Me-tallverarbeitung. Es handelt sich um ein erfolgreiches Unternehmen mit hervorragenden Produkten von hoher Qualität (zum Teil patentrechtlich abgesichert) und Flexibili-tät in der Fertigung. Das Unternehmen ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008. Der Firmeninhaber will das Unternehmen aus Al-tersgründen im Rahmen einer Nachfolgeregelung übergeben. Weiteres kann geeigneten Interessenten (m/w) nach Vorlage einer Vertraulichkeitserklärung mitgeteilt werden. Wir möchten darauf hinweisen, dass ggf. ein Kapitalnachweis erbracht werden muss.

C-A/14/021700 qm mit 430 qm Halle als 2-Bahnen-Kegelanla-ge sowie Gaststätte mit eingerichtetem Vereinszim-mer altershalber zu verkaufen. Die Gaststätte befindet sich im Erzgebirgskreis.

EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE

Wir bitten Interessenten, uns ihre Anfrage

schriftlich (per Fax oder E-Mail) zur

Kontaktaufnahme zu übermitteln. Über eine

Kontaktaufnahme entscheidet der Inserent.

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Tel. 0371/6900-1340

Fax: 0371/6900-1333

E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner:

Die Existenzgründungsbörse dient dem Ziel, dem Existenzgründer den Schritt in die Selbstständigkeit zu erleichtern, bei der Suche nach einem Partner für eine gemeinsame Gründung zu helfen sowie für bestehende Unternehmen Nachfolger und aktive Teilhaber zu vermitteln. Zur Beachtung: Die mit A gekennzeichneten Offerten sind Angebote von Unternehmen zur Nachfolge bzw. Übernahme. Bei der Kennzeichnung G handelt es sich um Gründer, die an einer Übernahme interessiert sind.

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Page 36: Ihk%2001 02 2014%20internet

Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Aus- und Weiterbildung36

WeiterbildungsprogrammMärz

CHEMNITZStraße der Nationen 25, Annette Bieckenhain, Tel. 0371/6900-1411

März03.03. - 13.03.2014 Effiziente PC-Kommunikation mit Microsoft

Outlook03.03. / 04.03.2014 Rhetorik - die Kunst der freien Rede03.03.2014 Unternehmensnachfolge aktiv gestalten03.03. - 07.03.2014 Unterrichtung im Bewachungsgewerbe - Personal04.03. - 04.04.2014 Einstieg in die Webseitengestaltung mit HTML

und CSS04.03.2014 - 10.09.2015 Geprüfte(r) Handelsfachwirt(in)04.03.2014 Zollseminar für Exporteinsteiger06.03.2014 Ideenentwicklung und Ideenmanagement06.03.2014 Praktische Auftragsabwicklung im Export10.03. - 02.04.2014 Betriebswirtschaft für Nichtkaufleute10.03. - 12.03.2014 Orientierungsseminar für Existenzgründer14.03.2014 Arbeitszeugnisse richtig formulieren und inter-

pretieren14.03.2014 Telefontraining17.03. - 28.03.2014 Ausbildung der Ausbilder18.03.2014 Die Umsatzsteuer im Außenhandelsgeschäft19.03. / 20.03.2014 Grundlagen der Mitarbeiterführung19.03.2014 Richtig Tarifieren - Die Einreihung von Waren in

den Zolltarif22.03. / 29.03.2014 Adobe Photoshop24.03. - 28.05.2014 Ausbildung der Ausbilder24.03. - 14.07.2014 Business English B 124.03. - 26.03.2014 Existenzgründung - kaufmännisches Handlungs-

wissen25.03. - 08.11.2014 Geprüfte(r) Industriemeister(in) - Basisqualifikation25.03.2014 - 10.05.2016 Geprüfte(r) Industriemeister(in) Metall27.03.2014 Damit die Botschaft ankommt - Erfolgreich im

Umgang mit der Presse27.03. / 28.03.2014 Verwaltung von Mietobjekten - GrundlagenTermine auf Anfrage Effektive Datenbankarbeit mit Microsoft Access

ANNABERG-BUCHHOLZGeyersdorfer Straße 9a, Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

März 201403.03. - 23.06.2014 Englisch für Fortgeschrittene - Communication in

English03.03.2014 - 07.10.2015 Geprüfte(r) Technische(r) Betriebswirt(in)03.03.2014 Zoll - Importabwicklung05.03. - 25.06.2014 Business English B 110.03. - 13.03.2014 Orientierungsseminar: Basiswissen für Existenz-

gründer13.03.2014 Knigge für Auszubildende - Umgangsformen, Stil

und Dresscode

17.03. - 28.03.2014 Ausbildung der Ausbilder19.03. - 09.04.2014 Grundlagenseminar für Microsoft Word24.03.2014 E-Commerce / Onlinehandel - rechtlich richtig

handeln

FREIBERGHalsbrücker Straße 34, Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400

März 201404.03.2014 - 12.05.2016 Geprüfte(r) Industriemeister(in) Metall05.03.2014 Lieferantenerklärungen in der Praxis13.03. - 12.06.2014 Praxistraining Personalmanagement19.03. - 17.09.2014 Englisch für Logistikunternehmen26.03. - 02.06.2014 Ausbildung der Ausbilder26.03.2014 Telefontraining (auch für Auszubildende)

PLAUENFriedensstraße 32, Uwe Löscher, Tel. 03741/214-3401

März 201404.03.2014 - 03.05.2016 Geprüfte(r) Industriemeister(in) Metall04.03. / 11.03.2014 Sozialversicherungsrecht06.03. / 13.03.2014 Das Insolvenzrecht06.03. - 09.07.2014 Grundzüge der Buchführung06.03. - 02.07.2014 Kompaktkurs - Der Einkauf - aus der

Beschaffungsfunktion eine Gewinnfunktion für das Unternehmen erzielen10.03.2014 „Erfolgsgeheimnis Verkaufspsychologie“ - Erkennen Sie Ihre Kunden!10.03. / 11.03.2014 Buchhaltung ok - mehr Geld im Portemonnaie Die Einnahme-Überschuss-Rechnung10.03. - 12.03.2014 Seminar für Existenzgründer10.03.2014 Vertiefungsseminar: Die Lohn- und Gehaltsrechnung bei Aushilfen, Praktikanten,

Schülern, Studenten...11.03.2014 Motivation im Verkauf12.03. - 09.04.2014 Jahresabschluss der Unternehmen12.03. - 16.04.2014 Präsentation mit PowerPoint 201317.03.2014 - 20.04.2016 Geprüfte(r) Wirtschaftsfachwirt(in)17.03.2014 Neue Kunden gewinnen - Strategien und Wege18.03. - 19.06.2014 Ausbildung der Ausbilder18.03.2014 Die Haftung des Arbeitnehmers im Unternehmen20.03. / 27.03.2014 Das Forderungsmanagement20.03.2014 Lieferantenerklärungen in der Praxis24.03./31.03./07.04.2014 Erfolgreiche Führung von Mitarbeitern24.03.2014 - 09.03.2016 Geprüfte(r) Industriefachwirt(in)24.03. / 25.03.2014 Marketing ist nicht nur Werbung24.03.2014 Vertiefungsseminar zur Lohn- und Gehaltsrech-

nung: Legale Gestaltungsvarianten zur finanziel-len Motivation von Mitarbeitern

25.03. - 15.04.2014 Aufbaukurs Word 2013

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37Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Aus- und Weiterbildung

27.03.2014 Der kaufmännische Schriftverkehr - ein wesentlicher Bestandteil der Außendarstellung27.03.2014 Telefontraining “English on the telephone“31.03.2014 Einführung in die Lohn- und Gehaltsrechnung31.03. - 19.05.2014 Kompaktkurs - Lohn- und Gehaltsrechnung

ZWICKAUÄußere Schneeberger Str. 34, Rosemarie Häckel, Tel. 0375/814-2411

März 201403.03.2014 Erfolgreich kommunizieren in Assistenz und

Sekretariat03.03.2014 - 11.10.2015 Geprüfte(r) Technische(r) Betriebswirt(in)05.03.2014 Business like - Der Office-Knigge 201405.03. - 17.07.2014 Computerpraxis für Einsteiger mit Office 2010 -

kompakt und intensiv 05.03. - 07.03.2014 Existenzgründung - Kaufmännisches Handlungs-

wissen05.03.2014 - 03.02.2016 Geprüfte(r) Fachkaufmann/-frau für Büro- und

Projektorganisation05.03. - 30.04.2014 Prüfungsvorbereitung Kauffrau/ Kaufmann im

Groß- und Außenhandel05.03. - 25.03.2014 Textverarbeitungsprogramm Word für Einsteiger

mit Office 201006.03. - 10.07.2014 Communication in English - Folgekurs -07.03. - 23.05.2014 Kompaktkurs Spanisch - Stufe II11.03.2014 Lieferantenerklärung in der Praxis12.03.2014 Die Kunst zu überzeugen - Rhetoriktraining für

Beratung und Verkauf - Teil I12.03. - 14.03.2014 Existenzgründung - Meine Vorbereitung auf die

Selbstständigkeit13.03. - 25.09.2014 Business-English 213.03.2014 Steuerliche Betriebsprüfung14.03.2014 - 27.04.2016 Geprüfte(r) Wirtschaftsfachwirt(in)17.03. - 15.09.2014 Business-English 417.03. / 18.03.2014 Grundlagen der Immobilienverwaltung18.03./20.03./25.03.2014 Textverarbeitung Spezial mit Office 201019.03.2014 Der Geschäftsführer der GmbH - Teil I20.03. - 26.06.2014 English for packaging and logistics staff20.03. - 27.03.2014 Kompaktseminar Personalwirtschaft21.03.2014 Die Umsatzsteuer im Außenhandelsgeschäft22.03./29.03./05.04.2014 Sachkundenachweis freiverkäufliche Arzneimittel24.03. - 14.07.2014 Englisch - Grundkurs24.03.2014 Erfolgreich Führen - Vom Kollegen zur Führungskraft (Basis-Seminar)25.03.2014 Korrespondenz aktuell - professionell, prägnant

und DIN-gerecht schreiben26.03.2014 Die Kunst zu überzeugen - Rhetoriktraining für

Beratung und Verkauf - Teil II27.03. / 01.04.2014 Grundlagen der Lohnrechnung27.03. - 03.07.2014 Kommunikationskurs Russisch Stufe 327.03. - 26.06.2014 Kompaktkurs Spanisch - Stufe III31.03. - 04.04.2014 Unterrichtung für das Bewachungsgewerbe -

Personal

SCHULUNGSZENTRUM GLAUCHAURudolf-Breitscheid-Straße 2, Rosemarie Häckel, Tel. 0375/814-2411

März 201412.03. - 10.09.2014 Business English 119.03.2014 - 06.02.2015 Communication in English

E-LEARNINGReinhard Stannigel, Tel. 03741/214-3441, E-Mail: [email protected]

Beginn jederzeit Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz AGG -möglich Arbeitgeberversion Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz AGG -

Mitarbeiterversion Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz Basiswissen für Führungskräfte Betriebswirtschaftliches Handeln Buchführung Aufbauwissen Buchführung Gesamtpaket Buchführung Grundlagen Buchführung Praxisfälle Business-Etikette Controlling Die Kunst des Präsentierens Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation Gesprächsführung GoSocial! - Social Media im Unternehmensalltag HealthCareplus - Gesundheitsförderung im

Unternehmen Kommunikation Gesamtpaket Kommunikation im Beruf Konfliktkompetenz Kosten- und Leistungsrechnung Marketing Marketing Grundlagen Methoden der Information, Kommunikation und

Planung Naturwissenschaftliche und technische Gesetz-

mäßigkeiten Office 2010 Excel Office 2010 Gesamtpaket Office 2010 Online-Hilfen Office 2010 Outlook Office 2010 PowerPoint Office 2010 Word Pressearbeit im Unternehmen Professionelles Verhandeln

Lernen lernen ohne Prüfungsangst

…das sollte nach einem Seminar in Annaberg-Buchholz möglich sein, das am 13. Februar beginnt. Interessant ist die Veranstaltung für alle künftigen Prüflinge, so z. B. für Azubis. In der Veranstaltung geht es u. a. darum, wie sich Prüfungsangst in Motivation umwandeln lässt oder wie sich Lerntechniken optimal anwenden lassen. An diesem Tag wird auch über Grundlegendes zu Selbst- und Zeitmanagement gesprochen und es werden Tipps zur Vorbereitung auf schriftliche und mündliche Prüfungen gegeben. Veranstaltungsbeginn ist 9 Uhr, Ende gegen 16 Uhr.Eine Förderung der Weiterbildungskosten über die „Bildungsprämie“ ist mög-lich! Die Bildungsprämie wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. Informationen dazu erhalten Sie über Tel. 0371/6900-2000.

Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Aus- und Weiterbildung38

Ausgewählte Weiterbildungsangebote

Cornelia Wunderlich, Tel. 03741/214-3411Karin Heldt, Tel. 0375/814-2414

Grundzüge der Buchführung – Lehrgang mit IHK-Zertifikat

Mitarbeiter, deren Tätigkeit Kenntnisse der Buchführung erfordern, Gewerbe-treibende und Inhaber kleiner und mittlerer Unternehmen bekommen in diesem Lehrgang die Grundzüge der doppelten Buchführung vermittelt. Von der Inventur zur Bilanz, die Bestands- und Erfolgskonten, die Buchung der Umsatzsteuer und praktische Übungen mit der Buchhaltungssoftware Lexware sind Inhalt. Die Lehr-gangsteilnehmer werden u. a. in die Lage versetzt, das Grundbuch zu führen, die Eröffnungsbilanz zu erstellen, Anfangsbestände auf den Konten und die Geschäfts-vorfälle aufwandsorientiert zu buchen sowie die Schlussbilanz zu erstellen. Der IHK-Zertifikatslehrgang findet vom 6. März bis 9. Juli, jeweils donnerstags von 17 bis 21 Uhr in der IHK in Plauen statt. Ein Zertifikatslehrgang zum Thema Buchführung wird auch in Zwickau ab 9. April angeboten.

Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113Dr. Steffi Schaal, Tel. 0371/6900-1413Uwe Löscher, Tel. 03741/214-3401Anke Schulze-Laube, Tel. 0375/814-2416

Vorbereitungslehrgang zum Geprüften Industriemeister Metall

Auch 2014 beginnen wieder eine Reihe von Vorbereitungslehrgängen zum Ge-prüften Industriemeister Metall am Zentrum für Weiterbildung in Freiberg. Erster Starttermin wird der 4. März sein. Zur Information über Unterrichtszeiten und -termine sollten die Interessenten die Homepage der IHK unter www.chemnitz.ihk24.de, Button „Aus- und Weiterbildung“ nutzen oder das Gespräch mit der Lehrgangsverantwortlichen vor Ort suchen. Eine Förderung der Weiterbildung nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz („Meister–BAföG“) ist möglich. 2014 sind auch an den anderen Standorten der IHK in Annaberg, Chemnitz, Plau-en und Zwickau Vorbereitungslehrgänge zum Industriemeister Metall geplant.

Rosemarie Häckel, Tel. 0375/814-2411Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113Sylvia Exner, Tel. 0371/6900-1412Uwe Löscher, Tel. 03741/214-3401

Neu: Erweiterte Seminarangebote PC/Datenschutz

Für Spezialisten in der Arbeit am PC bietet das Zentrum für Weiterbildung der IHK in Zwickau folgende zwei Spezialseminare an:I. Textverarbeitung Spezial mit Office 2010, vom 18. bis 25. März.Die Teilnehmer des Seminars erarbeiten sich über die routinemäßige Anwendung des Textverarbeitungsprogramms hinaus weitere hilfreiche Funktionen sowie gestalterische Möglichkeiten des Programms und erweitern die Kenntnisse zum Einbinden und Bearbeiten von Grafiken bzw. zur Arbeit mit Serienbriefen.II. Datenschutz und Datensicherheit für Kleinunternehmen und Einzelunterneh-mer, vom 4. bis 11. April.Das Seminar richtet sich vorrangig an Mitarbeiter kleiner oder Einzelunterneh-men. Die Teilnehmer werden mit den Möglichkeiten, Gefahren und Grenzen des Datenschutzes und der Datensicherheit vertraut gemacht. Beide Seminare enden mit einer Teilnahmebestätigung. IT- Weiterbildungen bieten auch die Zentren für Weiterbildung in Annaberg-Buchholz, Chemnitz und Plauen an.

IHK-Zertifikatslehrgang Management-Assistent(in)

Heute wird von Assistenten der Geschäftsleitung und von Sekretärinnen zuneh-mend mehr Selbstständigkeit erwartet. Sie müssen recherchieren, unternehmens- und kundenorientiert denken, Projekte betreuen und Vorschläge zu verschiedenen Bereichen unterbreiten und koordinieren. Für die Bewältigung dieser komplexeren Aufgaben wurde ein IHK-Zertifikatslehr-gang entwickelt. Dieser wird vom 11. April bis 12. Juli am Zentrum für Weiterbil-dung in Chemnitz angeboten. Veranstaltungszeiten sind in der Regel jeweils frei-tags, von 15.30 bis 18.45 Uhr und samstags, von 8.00 bis 14.45 Uhr. Diese umfassende und praxisorientierte Qualifizierung befasst sich u. a. mit solchen Schwerpunkten wie: – Durchdringen von Geschäftsprozessen und unternehmerisches Handeln– Personalführung und Koordination, Öffentlichkeitsarbeit, kundenorientierte

Kommunikation – Repräsentation des Unternehmens, Projektmanagement, Wissens- und Informa-

tionstechniken, Internetrecherchen, IT-SicherheitDer Lehrgang endet bei Erreichen des Lehrzieles mit dem IHK-Lehrgangszertifikat.LehrgangsteilnehmerInnen sollten vor allem SekretärInnen der Geschäfts- und Abteilungsleitung sowie MitarbeiterInnen mit Assistenzfunktion im Leitungs- und Managementbereich sein.Eine Förderung über die „Bildungsprämie“ ist möglich! Die Bildungsprämie wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Euro-päischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. Informationen dazu erhal-ten Sie unter Tel. 0371/6900-2000.

Sylvia Exner, Tel. 0371/6900-1412

Unser Service-Center in Chemnitz hat für Sie geöffnet: Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 14 Uhr Str. der Nationen 25, 09111 Chemnitz, Tel. 0371/6900-0

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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Aus- und Weiterbildung 39

IHK unterstützt »Qualitätssiegel für Berufs- und Studienorientierung«

IHK–DIE KARRIEREMACHER: jetzt auch Film ab

Bereits am 14. November 2013 wurden durch das Kultusministerium acht Oberschulen und zwei Förderschulen mit dem „Qualitätssiegel für Be-rufs- und Studienorientierung“ von Kultusministerin Brunhild Kurth und der Regionaldirektorin Sachsen der Bundesagentur für Arbeit Jutta Cordt ausgezeichnet.Berufs- und Studienorientierung hat an den Schulen Südwestsachsens und in der Wirtschaft einen hohen Stellenwert. So gehören die meisten der ausgezeichneten Schulen zum Bereich der Regionalstellen Chemnitz und Zwickau der Sächsischen Bildungsagentur.Für die IHK Chemnitz gehört die Berufs- und Studienorientierung auf-grund der immer noch zu hohen Abbrecherquoten im Ausbildungsbereich zu einer erklärten Schwerpunktaufgabe. Die Schule ist der Ort, wo jun-ge Menschen auf das Berufsleben vorbereitet werden. Je zielgerichteter dies geschieht, desto mehr profitieren die Schüler und später auch die Unternehmen davon. Durch das „Qualitätssiegel für Berufs- und Studien-orientierung“ wird in den beteiligten Schulen jeder Lehrer in das Thema einbezogen. Jede mit dem „Qualitätssiegel für Berufs- und Studienorien-tierung“ ausgezeichnete Schule in Südwestsachsen erhält deshalb von der IHK Chemnitz noch einmal zusätzlich einen Preisscheck von 1.000 Euro. Den Scheck erhielten die Oberschulen Niederwiesa, Lößnitz, Oederan, Claußnitz, „Am Flughafen” in Chemnitz sowie die Parkschule Auerbach.Gabriele Hecker, Tel. 0371/6900-1400

Als Anerkennung für die Rezertifizierung mit dem Sächsischen Qualitätssiegel erhielt Kerstin Daniel als Vertreterin der Oberschule „Am Flughafen” Chemnitz (r.) einen Scheck über 1000 Euro von Jörg Heynoldt, Direktor der SBA RS Chemnitz; Gabriele Hecker, Geschäftsführerin Bildung der IHK Chemnitz und Dr. Jenz Otto, Vizepräsident der IHK Chemnitz (v.l.n.r.). Foto: U. Wirth

Die Wirtschaft in der Region Südwestsachsen braucht jede Hand. Deshalb ist es das erklärte Ziel der IHK Chemnitz, junge Leute für eine Zukunft in der Region zu begeistern.Mit dem Online-Portal www.karriere-rockt.de beka-men deshalb vor knapp einem Jahr alle Schüler und

Azubis eine eigene jugendgemäße Plattform, in der sich alles um Ausbildung und Beruf dreht.Seit November 2013 können Schüler und alle Interes-sierten per Film erleben, was unsere südwestsächsi-sche Wirtschaftsregion auszeichnet: Branchenvielfalt, Hightech, tolle Produkte.

„Dabei wurde bewusst auf viele Worte verzichtet, denn Berufsinformationen bekommen die Jugendli-chen auf der Web-Seite schon genug. Vielmehr sollen Emotionen geweckt werden – bei dem Einen für Me-tall, bei dem Anderen für Chemie oder auch für den Bau“, betont Gabriele Hecker, IHK-Geschäftsführerin Bildung.Insgesamt zehn kurze Filme sind in den unterschied-lichsten Unternehmen der Region entstanden. Sie sol-len den Jugendlichen helfen, ihr Interesse für die eine oder andere Branche zu entdecken. Gabriele Hecker, Tel. 0371/6900-1400

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Die aktuell geltende Rechtsvorschrift der Aufstiegsfortbildung „Fach-wirt im Gastgewerbe“ war aufgrund eines offensichtlichen Recht-schreibfehlers in § 4 zu korrigieren. Die bereinigte Ausfertigung wurde in unserer Internetpräsentation www.chemnitz.ihk24.de unter der Dok.-Nr. 77026 eingestellt. Uwe Dimter, Tel. 0371/6900-1428

Rechtsvorschrift »Fachwirt im Gastgewerbe«

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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Aus- und Weiterbildung40

Einführung des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR)

Sachbezugswerte für Jugendliche und Auszubildende 2014

Am 1. Mai 2013 ist der Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) in Kraft getreten. Er überträgt das achtstufige EQR-Modell auf das deutsche Bildungssystem. Die EU-Staaten haben unterschied-liche Bildungssysteme mit einer Fülle verschiedener Abschlüsse. Das macht es schwer einzuschätzen, welche Kompetenzen ein im EU-Ausland erworbener Abschluss beinhaltet. Die EU-Kommis-sion hat deshalb den Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) bzw. European Qualification Framework (EQF) entwickelt. Er soll Transparenz über Landesgrenzen hinweg schaffen und damit die europaweite Mobilität von Arbeitnehmern fördern. Der EQR un-terscheidet acht Qualifikationsniveaus. Je höher das Niveau, desto höher sind die erworbenen fachlichen und persönlichen Kompe-tenzen.Für Absolventen der beruflichen Bildung in Deutschland gilt: Aus-bildungsabschlüsse mit zweijähriger Ausbildungszeit sind dem Niveau 3 zugeordnet, Ausbildungsabschlüsse mit dreijähriger und 3 ½-jähriger Ausbildungszeit dem Niveau 4 und Fortbildungsab-schlüsse wie Fachwirt und Meister dem Niveau 6.Die IHK Chemnitz wird ab 1. Januar 2014 diese Regelung zu-nächst im Ausbildungsbereich entsprechend umsetzen. Für Fort-bildungsabschlüsse kann der Hinweis auf dem Zeugnis erst erfol-gen, wenn die hierfür notwendige Sammeländerungsverordnung zur Änderung der Zeugnismuster erfolgt ist. Der Zeitpunkt wird ab 1. März 2014 erwartet.Ulrich Bogun, Tel. 0371/6900-1420

2014 gelten bei der Lohnsteuer und der Sozialversicherung folgende Sachbezugswerte:

Sachbezugswerte für freie Verpflegung

Frühstück Mittagessen Abendessen Verpflegung insgesamt

kalendertäglich 1,63 € 3,00 € 3,00 € 7,63 €

monatlich 49,00 € 90,00 € 90,00 € 229,00 €

Unterkunft Monatlicher Wert für Monatlicher Wert für Aufnahmebelegt mit Unterkunft allgemein in Arbeitgeberhaushalt

1 Mitarbeiter 187,85 € 154,70 €

2 Mitarbeitern 99,45 € 66,30 €

3 Mitarbeitern 77,35 € 44,20 €

mehr als 3 Mitarbeitern 55,25 € 22,10 €

Deutscher Qualifikationsrahmen (DQR)

©DIHK | Stand: 10/2013

Niveau 8

Niveau 7

Niveau 6

Niveau 5

Niveau 4

Niveau 3

Niveau 2

Niveau 1

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Der sächsische Arbeitsmarkt entwickelt sich positiv. Aktuell ist die sozialversiche-rungspfl ichtige Beschäftigung auf dem höchsten Stand seit über zehn Jahren, die Arbeitslosigkeit war nie geringer. Insgesamt eine gute Situation, von der viele Menschen in Sachsen profi tieren – auch arbeitsmarkt-fernere Gruppen, insbesondere Langzeitar-beitslose. Demographiebedingt ist das Er-werbspersonenpotenzial gesunken, dieser Rückgang wird auch in naher Zukunft nicht gebremst werden. Dies stellt Unternehmen vor Herausforderungen, denn sie konkurrie-ren um die besten Köpfe auf dem Arbeits-markt. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sie eine kluge Personalauswahl treffen. Hier unterstützen die Agenturen für Arbeit und gemeinsamen Jobcenter in

Sachsen, insbesondere durch eine Voraus-wahl geeigneter Kandidaten. Diese sind oft unter den Schwerbehinderten zu fi nden. Sie sind in der Regel gut ausgebildet, ein-satzbereit und zuverlässig. Um die Integra-tion von Schwerbehinderten in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu unterstützen, arbeiten Arbeitgeber, Gewerkschaften, Kammern, Integrationsämter, Kommunen, Verbände, die Landesregierung und die Bundesagentur für Arbeit in Sachsen in der Allianz Arbeit und Behinderung zusammen. Im Ergebnis wurden Zuschüsse eingerich-tet, um Anreize für eine dauerhafte Ein-gliederung von Menschen mit Handicap in den Arbeitsmarkt zu schaffen und einarbei-tungsbedingte Mehrkosten auszugleichen. Jutta Cordt

Jutta CordtVorsitzende der Geschäftsführungder Regionaldirektion Sachsen derBundesagentur für Arbeit

Foto: BA

MÖGLICHKEITEN DER UNTERSTÜTZUNGDURCH DIE AGENTUREN FÜR ARBEIT

FÖRDERMÖGLICHKEITEN BEI DER EINSTELLUNG VON MENSCHEN MIT BEHINDERUNG

Technische BeraterMitarbeiter aus den Agenturen für Arbeit sind Spezialisten in der Einrichtung von geeigneten Arbeitsplätzen für Menschen mit Handicap. Diese Technischen Berater klären gemeinsam mit Arbeitge-bern vor Ort, unter welchen Bedingungen die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung möglich ist. Zudem leisten sie Unterstützung bei der Beantragung von Zuschüssen für die richtige Arbeitsplatzgestaltung.

Berater für Rehabilitanden und SchwerbehinderteDamit Menschen mit Behinderung bestmöglich unterstützt werden, kümmern sich in allen Agenturen für Arbeit speziell qualifi zierte Berater um sie. Ziel ist, Erwachsene und auch Jugendliche individuell und umfassend über die Möglichkeiten der Arbeits- und Ausbil-dungsaufnahme zu beraten und mit ihnen gemeinsam die erforderlichen Maßnahmen umzusetzen. Dazu können zusätzlich auch der Ärztliche Dienst, der Be-rufspsychologische Service oder der Technische Beratungs-dienst hinzugezogen werden.

EingliederungszuschussFür bis zu zwei Jahre kann ein Betrieb bis zu 70 Prozent des Arbeitsentgeltes bezuschusst bekommen. Zusätzlich wird eine Pauschale für die Sozialversicherung gewährt. Für besonders betroffene schwerbehinderte Menschen kann die Förderung sogar bis 60 Monate erfolgen, bei über 55-Jährigen bis zu 96 Monate.

Sächsisches ArbeitsmarktprogrammJe nach Betriebsgröße wird nach Auslaufen der Probezeit eine Erstprämie bis zu 2000 Euro und nach einem weiteren Jahr eine Zweitprämie mit bis zu 1000 Euro für die Einstel-lung eines Schwerbehinderten oder Gleichgestellten gezahlt. Auch Ausbildungsverhältnisse werden mit bis zu 1000 Euro im Jahr gefördert.

InklusionBetriebe, die ältere schwerbehinderte Menschen auf einen neuen Arbeitsplatz einstellen oder neue Ausbildungsplätze für schwerbehinderte junge Menschen schaffen, erhalten ergänzend zusätzliche Förderungen bis maximal insgesamt 10000 Euro.! !

Weitere Informationen:

für Arbeitnehmer: 0800 4 5555 00 für Arbeitgeber: 0800 4 5555 20 www.arbeitsagentur.de

WENN NICHT

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WANN DANN?!

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Ingenieurdienstleistungen

Sachsen bundesweit bei Ingenieurausbildung vornLaut „Bildungsmonitor 2013“ nimmt der Freistaat Sachsen bei der Aus-bildung von Ingenieuren einen bun-desweiten Spitzenplatz ein. Die im vergangenen Herbst veröffentlichte Vergleichsstudie des Instituts der deut-schen Wirtschaft Köln im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) bewertet anhand von zwölf Handlungsfeldern und 93 Indikatoren die Bildungssysteme der Bundesländer.So kamen auf 100 sozialversicherungs-pflichtig beschäftigte Ingenieure im Freistaat des Jahres 2011 rund 11,1 neue Ingenieurabsolventen von den sächsischen Hochschulen. Im Bundes-durchschnitt waren es 7,8 Absolventen in diesem Bereich. „Die Ausbildung von Ingenieuren und hoch qualifizierten Fachkräften im Bereich Mathematik, Informatik, Na-turwissenschaft ist ein Schwerpunkt unserer Hochschulen. Mit den gut aus-gebildeten Absolventen sichern wir die Innovationsfähigkeit unseres Landes“, sagte Wissenschaftsministerin Sabine

von Schorlemer zu den Ergebnissen der Studie. Im Jahr 2011 kamen 21,1 Prozent der Absolventen sächsischer Hochschulen aus den Ingenieurwissenschaften. Der Bundesdurchschnitt lag bei 18,1 Pro-zent. Ziel sei es, auch in Zukunft ausrei-chend Studierende für diese wichtigen Bereiche zu interessieren, erklärte die Ministerin. Deshalb werbe ihr Haus ge-meinsam mit den Hochschulen gezielt um diese Nachwuchskräfte. Die Technische Universität Chem-nitz beispielsweise führt für Schüler aus ganz Deutschland vom 17. bis 21. Februar eine „RoboSchool“ im Informatik- und Begegnungszentrum Laubusch durch. Dabei konstruieren Gymnasiasten der Klassen 10 bis 13 funktionierende Roboter und erlernen so Grundlagen in Programmierung, Informatik und Physik. Die TU möchte den Teilnehmern durch die theoreti-sche und praktische Arbeit Lust auf ein technisch ausgerichtetes Studium machen. (G.B.)

Wirtschaft Südwestsachsen · 01_02/2014 · Anzeigensonderseite42

Foto: goodluz/Fotolia.com

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43Wirtschaft Südwestsachsen · 01_02/2014 · Anzeigensonderseite

Moderne Untersuchungsmethoden für Oberflächen

Die imq-Ingenieurbetrieb GmbH in Crimmitschau ist seit 1990 auf dem Gebiet der Werkstoffprüfung und Quali-tätssicherung tätig. Als eines der ersten Werkstoffprüfla-bore in Sachsen wurde imq-Ingenieurbetrieb GmbH beim Deutschen Akkreditierungsrat akkreditiert. Heute besitzt imq-Ingenieurbetrieb die Anerkennung der Kompetenz nach DIN EN ISO/IEC 17025 zur Durchführung von zer-störungsfreien Werkstoff- und Bauteilprüfungen sowie mechanisch-technologischen und metallografischen Prü-fungen. Die über 50 Ingenieure, Physiker und Werkstoffprüfer haben sich eine hohe Kompetenz auf den Gebieten der Werkstoffprüfung, der technischen Beratung und der F/E- Arbeit erworben. Seit November 2011 bietet imq-Ingenieurbetrieb GmbH auch Dienstleistungen auf dem Gebiet der Oberflächen-analytik an. Mit einem modernen Rasterelektronen-mikroskop können leitfähige und auch nichtleitfähige Proben untersucht werden. Die hohe technische Ausstat-tung erlaubt eine komplexe Untersuchung der Objekte. Oberflächenstrukturen werden bis zur Nanometerskala sichtbar. Dabei liefern unterschiedliche Materialien un-terschiedliche Kontraste. Mit Hilfe der energiedispersiven

Röntgenspektralanalyse werden die chemischen Bestand-teile der Untersuchungsobjekte qualitativ und quantitativ ermittelt. Für schwierige Fälle können mit Hilfe der so ge-nannten korrelativen Mikroskopie die Bildinformationen aus Rasterelektronenmikroskopie und Lichtmikroskopie kombiniert werden.Die imq-Ingenieurbetrieb GmbH führt Qualitätsanaly-sen zur Unterstützung der Qualitätssicherung und Pro-duktentwicklung der Kunden aus verschiedensten Indust-riebereichen durch. Dabei stehen die bildhafte Darstellung der Oberflächentopografie, die Vermessung von Oberflä-chenstrukturen und Dimensionen, Materialanalysen und die Ermittlung der chemischen Zusammensetzung im Mit-telpunkt. Weitere Anwendungsgebiete sind beispielsweise die Charakterisierung von dünnen Schichten hinsichtlich chemischer Zusammensetzung, Aufbau, Mikrostruktur, Homogenität und Schichtdicken. Im Bereich der Schadensfall- und Werkstoffuntersuchun-gen wird imq sachverständig und beratend für seine Kun-den tätig. Werkstoffversagen durch Bruch, Korrosion und Verschleiß, optische Mängel von Oberflächen und andere Mängel werden untersucht. Die chemische Zusammenset-zung vieler Werkstoffe und von Rückständen oder Ablage-

rungen am Bauteil werden ermittelt und aussagekräftig dokumentiert.Im Bereich technischer Reinheit unterstützt imq seine Kunden bei der Auswertung von Sauberkeitsuntersu-chungen. Die Restschmutzpartikel auf Filtermembranen werden am Lichtmikroskop oder am Rasterelektronen-mikroskop bewertet und dabei nach Anzahl, Größe und chemischer Zusammensetzung klassifiziert. Der Bereich Oberflächenanalytik, Abteilung Entwicklung/Beratung, arbeitet eng mit allen anderen Abteilungen von imq zusammen. Damit kann auf Wissen und Erfahrung von fast 25 Jahren erfolgreicher Tätigkeit auf den Gebieten der zerstörenden und der zerstörungsfreien Werkstoffprü-fung sowie der Werkstofftechnik zugegriffen werden.

Auf der Hannover Messe 2014 (7. bis 11. April) sollen die Ergebnisse des bundesweiten Wettbewerbs „Ingenieurinnen und ihre Leistun-gen“ vorgestellt werden. Das VDI-Netzwerk „Frauen im Ingenieurbe-ruf“ (fib) sucht dafür u. a. Patente, Erfindungen, Dissertationsthemen und Großprojekte. Bewerben kön-nen sich Ingenieurinnen oder Teams, in denen mindestens eine Frau mit-wirkt. Kriterien für die Präsentation

sind die Art, wie ein Problem auf kreative, technische Weise gelöst wurde, die Anschaulichkeit und die gesellschaftliche Relevanz des Ex-ponats. Über die Preisvergabe ent-scheidet das Messe-Fachpublikum. Zu gewinnen sind eine kostenlose Teilnahme am fib-Kongress 2014, ein VDI-Shopping-Gutschein und ein Wellness-Gutschein.Die Exponate müssen auf 80 x 78 x 40 cm anschaulich visualisierbar

sein: im Original, als Modell, per Film (ohne Ton), 3D-Visualisierung oder Foto, ergänzt mit Beschrei-bung und Kurzprofil der verantwort-lichen Ingenieurin. Die Darstellung soll das Besondere, Überraschende, Professionelle, Herausragende der Arbeit von Ingenieurinnen trans-portieren. Bewerbungen sind bis 15. Februar an [email protected] oder die VDI-Hauptgeschäftsstelle (Tatjana Belovenceva) zu richten. (G.B.)

Kreatives von Frauen gesucht

Foto: Peter Atkins/Fotolia.com

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Tagungen, Seminare & Coaching

Der Tourismus erwirtschaftet in Sachsen einen Bruttoumsatz von rund 7,2 Milli-arden Euro pro Jahr. Der Tagestourismus einschließlich Dienstreisen spielt dabei die entscheidende Rolle. Nach Angaben des Landestourismusverbandes (LTV) werden 57 Prozent aller Umsätze durch Tagesaus-flügler und Tagesgeschäftsreisende erzielt. Laut einer LTV-Untersuchung von 2011 zum Wirtschaftsfaktor Tourismus in Sachsen machten Tagesgeschäftsreisen 12,6 Prozent aller Aufenthaltstage von Tagestouristen aus. Wer zu einer Messe, Tagung, Schulung u. ä. in den Freistaat kam, gab im Durchschnitt 26,40 Euro pro Tag aus, was einem Bruttoumsatz von 660 Millionen Euro bzw. 9,2 Prozent des Gesamtumsatzes der Tagesbesucher und Übernachtungsgäste entspricht. Bei sonstigen Tagesausflüglern beliefen sich die Ausgaben pro Person auf 25,80 Euro.

Wirtschaft Südwestsachsen · 01_02/2014 · Anzeigensonderseite44

TOP Hotel Meerane

Das 4 Sterne Hotel in Meerane begrüßt Sie in ver-kehrsgünstiger Lage zwischen Sachsen und Thürin-gen an der A4. Genießen Sie persönliches Ambiente sowie exzellenten Service am Tor zum Erzgebirge.Hier fi nden Sie alles, was Ihre Tagung, Ihr Seminar oder Ihren Kongress zum vollen Erfolg macht, von fl e-xiblen, hellen Veranstaltungsräumen mit einer Fläche von 600qm, einer optimalen technischen Ausstattung bis hin zum erstklassigen kulinarischen Rahmen. Die

lichtdurchfl utete Atriumhalle gibt Ihren Präsentati-onen und Empfängen ein eindrucksvolles Flair. Alle 9 Tagungsräume haben Tageslicht, der Saal Meera-ne hat Zugang zur Terrasse und ist PKW befahrbar. Durch die Toplage des Hotels ist es für alle Teilnehmer optimal erreichbar.Freuen Sie sich auf saisonale, regionale und internatio-nale Spezialitäten in den Restaurants Ambiente und Buffet. Eine gemütliche Bar, der helle Wintergarten

und eine Sommerterrasse laden zum Verweilen ein.Alle 136 Zimmer und Suiten strahlen in warmen Farben. Hier gibt es ausreichend Platz, einen großen Schreibtisch, begehbaren Kleiderschrank und vieles mehr.Entspannen Sie im einzigartigen Wellnessbereich auf 500 qm mit u.a. verschiedenen Saunen, Dampfbä-dern, Einzelwhirlpools und Erlebnisduschen.Hier fi nden Sie für jedes Event das richtige Ambiente.

Foto: Adam Gregor/Fotolia.com

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In Sachsen zuerst erprobt: leichter lernen im LuxuslinerFrüher waren kippeln, zappeln und laufen beim Lernen tabu. Heute ist er-wiesen, dass Bewegung die Denk- und Konzentrationsfähigkeit steigert. Das Dresdner Unternehmen „BILDUNGIn-Fahrt“ wendet diese wissenschaftlichen Erkenntnisse seit rund anderthalb Jahren in seinen Seminaren an. Statt klassisch und statisch in tristen Tagungsräumen, bietet Kerstin Jonas spannende Semi-nare in fahrenden Zügen und Bussen. Sie ist nach eigenen Angaben die Vor-reiterin dieser Lehr- und Lernmethode in Deutschland. „Unser Konzept, außergewöhnliche Wissensfahrten, Seminare, Weiterbil-

dungen und Veranstaltungen zu kompe-tenter Vernetzung in Zügen anzubieten, trifft auf großes Interesse“, sagt Kerstin Jonas, die das patentrechtlich geschütz-te Unternehmen gemeinsam mit Sohn Rocco Jonas leitet. Ihr Team bilden Wirtschaftsdozenten und Autoren, Ge-sundheits- und Personalcoaches, Ärzte, Psychologen sowie Experten der alterna-tiven Naturheilkunde. Die Besonderheit an den Seminaren ist die Kombination aus Bildung und Erholung. Denn durch den Wechsel zwischen Entspannung und Wissensbausteinen kommt während der Fahrten weder Langeweile noch Er-schöpfung auf, das Gelernte prägt sich

durch die besondere und zudem beweg-te Umgebung besonders gut ein. „Se-minarraum“ ist ein Schienenbus, auch „Ferkeltaxi“ genannt, der zwar über Tische, nicht aber die heute übliche mo-derne Tagungstechnik verfügt. „Die Teil-nehmer sollen zu ursprünglichen Formen der Informationsaufnahme finden, mehr mit sich arbeiten. Bei zu viel Technik lässt die Aufmerksamkeit nach“, erläu-tert Jonas. Genutzt werde das Angebot beispielsweise von Notaren, Steuer-kanzleien, Verbänden, aber zunehmend auch von kleinen und mittelständischen Unternehmen aus Sachsen. Neben fes-ten Themen, Terminen und Strecken für

Ganztagfahrten ab Dresden, Leipzig, Chemnitz oder Bautzen seien auch indi-viduelle Wünsche realisierbar. „Um unseren Kunden eine Vielzahl wei-terer toller Fahrtziele und beeindrucken-der Landschaften beim Blick aus dem Seminarfenster bieten zu können, haben wir unser Konzept auch auf Seminare im fahrenden Bus ausgeweitet“, sagt Jonas. Erstes Ziel zum Thema Business & Knigge bzw. Stil & Image sei Anfang Mai die Modemetropole Paris. Ein Vier-Sterne-Doppelstockbus ermögliche während der Fahrt den Wechsel zwi-schen Wissensvermittlung unten und Entspannung oben. (G.B.)

45Wirtschaft Südwestsachsen · 01_02/2014 · Anzeigensonderseite

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Perfekte Tagungen im Forsthaus Grüna

Das Forsthaus Grüna gehört zu den besten Tagungshotels in Deutsch-land und errang bereits 2012 zwei Top-Platzierungen in der Wahl „Die besten Tagungshotels in Deutschland“, darunter den dritten Platz im Bereich „Klausuren“. Das Haus unter der Leitung von Michael Kratzer verfügt über 30 Zimmer. Mit seinen vier modern ausgestatteten Ta-gungsräumen bietet das Forsthaus die perfekte Umgebung für Events, Seminare und Firmenfeierlichkeiten. Nachhaltigkeit und Ökologie stehen dabei im Vordergrund, so wurde das Forsthaus 2013 mit den Gütesiegeln „Certifi ed Business Hotel®“ und „Certifi ed Green Hotel®“ ausgezeichnet und ist somit eines der 15 besten „Certifi ed Green Hotels®“ Deutschlands. Das Forsthaus Grü-na steht für höchste Qualität mit Blick auf umweltbewusste Lösungen in allen Hotelbereichen.Die Mitarbeiter des Forsthauses sind vor, während und nach der Ver-anstaltung für die Tagungsgäste da. Dieser Rundum-Service reicht von

der Vervielfältigung der Unterlagen, über die Bereitstellung der Tech-nik bis hin zum Catering in den Pausen. Die Tagungsräume sind hell mit Blick auf den Rabensteiner Wald und werden nach den Wünschen der Gäste eingerichtet. Das interaktive Galneoboard ermöglicht den Tagungsgästen völlig neue Möglichkeiten der professionellen Präsen-tation. Die Touchbedienung ermöglicht eine einfache und innovative Handhabung und visualisiert die Ideen der Tagungsteilnehmer ideal.Auch nach der Tagung bietet das Forsthaus Grüna zahlreiche Mög-lichkeiten der Freizeitgestaltung. Spaziergänge in der Natur oder ein entspanntes Get-together in der hauseigenen Bowlingbahn sorgen für einen perfekten Ausklang der Veranstaltung. Ein besonderes Angebot sind die Wein- oder Bierverkostungen, die für Tagungsgäste ange-boten werden und einen erfolgreichen Tag abrunden. Der Wellness-bereich des Hauses lädt ebenso ein die Seele baumeln zu lassen und neue Kraft zu tanken.

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Wirtschaft Südwestsachsen · 01_02/2014 · Anzeigensonderseite46

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Chemnitzer Tagungspotenzial noch lange nicht ausgereiztDeutschland gilt als eines der be-gehrtesten Ziele im internationalen Tagungs- und Kongresstourismus. In Begleitung weltweiter Leitmessen haben Hannover, Frankfurt, Köln oder Düsseldorf dabei oft die Nase vorn. Darüber hinaus ist der internationale und nationale Markt für Geschäftsrei-sen hart umkämpft. Für Veranstaltun-gen mit Erlebnischarakter empfehlen sich Orte mit hohem Freizeitwert, wie die Nord- und Ostseeküste oder Heil-bäder in Bayern und Hessen. Städte wie Berlin, München und Dresden punkten mit Großstadtflair sowie Kunst und Kultur. Chemnitz als viertgrößte Stadt Ost-deutschlands kann mit wachsender Wirtschaftskraft, Universität und For-schungsinstituten, vielfältigen Museenund der Nähe zum Erzgebirge aufwar-ten. Dennoch ist es nicht leicht, über-regionale Veranstaltungen hierher zu bekommen. Sinnvoll wäre es - darüber sind sich Ausrichter von Tagungen und Kongressen ebenso wie Träger von Veranstaltungsstätten einig - wenn eine Institution das Geschäft für Chemnitz zentral managen würde. Die Chemnitzer Wirtschaftsförde-rungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH, die die Stadt auch auf der wichtigsten Fachmesse für Meetings und Incentive-Reisen IMEX in Frank-furt „verkauft“, führt u. a. folgende Gründe auf, warum sich Firmen, Insti-

tutionen oder Verbände für Chemnitz entscheiden sollten: – Die Hotels mit ihren 3.700 Betten

liegen deutschlandweit vorn im Preis-Leistungs-Verhältnis

– Die Stadt überzeugt mit ausge-zeichneten Tagungsstätten und Lo-kalitäten fürs Besondere

– Interessante Einrichtungen ermög-lichen ein herausragendes Rah-menprogramm, zum Beispiel im Bereich der Hochkultur

– Chemnitz überrascht mit erlebbarer Industriekultur an den Wurzeln der deutschen Textil-, Maschinenbau- oder Fahrzeugindustrie

Als Begründung werden u. a. Aus-zeichnungen wie Theater des Jahres 2010 für die Oper, Museum des Jah-res 2010 für die Kunstsammlungen, Europäischer Museumspreis 2005 fürs Industriemuseum oder Platz 3 der „Be-sten Locations für Klausuren 2012“ fürs Forsthaus Grüna angeführt.Über die größten Räumlichkeiten ver-fügt die C3 Chemnitzer Veranstaltungs-zentren GmbH. Sie bilanzierte 2013 bei 805 Veranstaltungen 556.839 Besucher (2012: 555.313 Besucher bei 836 Veranstaltungen). Doch im Kongresssektor sind die Zahlen rück-läufig: knapp 50.000 Teilnehmer an 325 Veranstaltungen. 2012 waren es 18 Termine und über 10.000 Gäste mehr. Zu den überregionalen Höhe-punkten 2013 zählten der Bundeskon-

Foto: Marcel Schauer/Fotolia.com

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47Wirtschaft Südwestsachsen · 01_02/2014 · Anzeigensonderseite

Das Mercure Hotel Kongress Chemnitz – mehr als nur ein Hotel

Chemnitz, die Stadt der Moderne trifft auf historische Bauten wie im Kaßbergviertel oder auf Schätze in den Kunstsammlun-gen am Theaterplatz mit der Oper.Ein Markenzeichen der Stadt Chemnitz sind nicht nur die vie-len Kunsteinrichtungen, sondern auch der Karl Marx Kopf. Ge-schichtsträchtig, genauso wie das höchste Gebäude der Stadt, welches sich direkt gegenüber befi ndet – das Mercure Hotel Kongress Chemnitz. Das Hotel beherbergt nicht nur Geschäfts-reisende, Reisegruppen, Stars und Sternchen der Schlager-branche, sondern auch seit vielen Jahren treue Stammkunden.Als Certifi ed Business und Conference Hotel hat das Mercure Hotel Kongress Chemnitz seine Marktnische gefunden. Egal ob Tagungen, Kongresse oder Seminare – das Hotel verfügt so-wohl über eine 400 m² große Tagungsetage, welche sich durch die angrenzende Stadthalle auf eine Kapazität für bis zu 2.000

Personen vergrößern lässt, als auch über die nötigen Bettenka-pazitäten. Mit 302 Zimmern in verschiedenen Kategorien kann auf die speziellen Wünsche der Gäste reagiert werden. Planen Sie Ihre Veranstaltung mit dem Mercure Hotel Kon-gress Chemnitz für maximale Flexibilität in bester Citylage: Das Konferenz- und Veranstaltungszentrum des Hotels umfasst 8 multifunktionale Räume mit einer Kapazität von 10 bis 350 Personen. Der Konferenzbereich ist klimatisiert und bietet natürliches Tageslicht. Ein besonderes Highlight des Hotels ist das Panorama-Restaurant in der 26. Etage, das die Gäste neben gesunder und schmackhafter Küche zum Lunch auch mit einem faszinierenden Ausblick über die Stadt und das Erz-gebirge verwöhnt.Das Team des Mercure Hotel Kongress Chemnitz freut sich über Ihren Besuch. www.mercure-hotel-chemnitz.de

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gress der DRK-Schwesternschaften und die „Graphene Week“ mit rund 360 Wissenschaftlern aus mehreren Ländern Europas, die am Zukunftswerkstoff Graphen for-schen. „Dabei haben wir sehr gut mit der TU kooperiert“, sagt C3-Sprecherin Yvonne Waschnig. 2014 begann mit einer bundesweiten Bahn-Tagung. Darüber hinaus ranken sich Tagungen und Symposien um die vier erstmals im Ver-bund stattfindenden Chemnitzer Fachmessen SIT, mtex, LiMA und IT-Anwenderforum vom 14. bis 16. Mai. Große Kongresse stehen nicht zu Buche. C3-Geschäftsführer Ralf Schulze führt das nicht zuletzt auf die ausstehende Kapa-zitätserweiterung der Stadthalle zurück, die vom Stadtrat zugunsten anderer Investitionen erst einmal abgelehnt wurde. „Wir halten an unseren Plänen fest“, sagt Schul-ze. An der Uni finden permanent Symposien, Kolloquien und andere Veranstaltungen statt. Wenn es die Raum-situation zulasse, bleibe man dabei unterm eigenen Dach, sagt Pressesprecher Mario Steinebach. Studenten und junge Wissenschaftler seien aber auch oft unkompliziert und würden die Atmosphäre von Jugendherbergen schätzen. Die neue Chemnitzer Herberge sei für Seminare empfehlenswert. (G.B.) Foto: C³ GmbH

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49Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Aus- und Weiterbildung

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IHK-Mitarbeiterin als Botschafterin ausgezeichnet

Fünf Jahre Initiative VerA: Hilfe für 3.000 Auszubildende

Cindy Behr, Netzwerkbetreuerin der IHK Chemnitz, wurde am 14. No-vember 2013 in Berlin vom Verein „Haus der kleinen Forscher“ e.V. als „Botschafterin“ ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung wird Persönlich-keiten aus den lokalen Netzwerken für ihr herausragendes Engagement zur Verbesserung der naturwissenschaftlichen, mathematischen und tech-nischen Bildung für Kinder gedankt. Ausgewählte Netzwerkakteure, die die Bildungsinitiative „Haus der kleinen Forscher“ in ihrer Region durch ihren persönlichen Einsatz besonders vorangebracht haben, wurden vom Vorstand des Vereins ausgewählt. Die Botschafterinnen und Botschafter haben im letzten Jahr besondere Dinge vollbracht: erfolgreiche Aktionen zur Kita-Werbung entwickelt, im Ehrenamt unter großem Einsatz viele Kin-dergärten und Grundschulen zu „Häusern für kleine Forscher“ gemacht, Netzwerke mit mehreren hundert Einrichtungen sehr individuell und per-sönlich betreut, Fachtage und große Veranstaltungen für pädagogische Fach- und Lehrkräfte organisiert oder Eltern und weitere Bildungspartner in die Initiative mit eingebunden.Die IHK Chemnitz gratuliert Frau Behr ganz herzlich und dankt ihr für ihr besonderes Engagement.Gabriele Hecker, Tel. 0371/6900-1401

Dr. Peter Rösner, Vorstandsvorsitzender „Haus der kleinen Forscher“; Cindy Behr, IHK Chemnitz; Thomas Gazlig, Vorsitzender Freundeskreis „Haus der kleinen Forscher“ e.V. (v.l.n.r.). Foto: Haus der kleinen Forscher

Vor fünf Jahren fiel der Startschuss für die SES-Initiative VerA, die Jugendliche vor dem Abbruch ihrer Ausbildung bewahrt. Eine echte Erfolgsge-schichte: Inzwischen haben 3.000 Auszubildende das Angebot des SES in Anspruch genommen.Die Initiative VerA oder ‚Verhinderung von Ausbil-dungsabbrüchen‘ startete am 1. Dezember 2008 in München und Dresden und wird mittlerweile bundesweit angeboten. Auch die IHK Chemnitz beteiligt sich. Das Besondere an VerA ist das Tandem-Modell: In der Regel kümmert sich ein ehrenamtlicher Ausbildungsbegleiter um einen Jugendlichen.Diese Begleiter sind speziell geschulte SES-Exper-ten. Mehr als 2.000 der heute über 11.000 beim SES registrierten Fachleute im Ruhestand haben diese Schulung durchlaufen. Als Stiftung der deut-schen Wirtschaft mit besten Beziehungen zu allen Kammern fühlt sich der SES verpflichtet, dem auf-ziehenden Fachkräftemangel mit Initiativen wie VerA entgegenzutreten.

Im Rahmen von VerA wird Hilfe konkret: Da un-terstützt ein erfahrener Zimmermann einen an-gehenden Zimmermann, ein Bankkaufmann eine ‚werdende‘ Kosmetikerin, ein Bäcker- und Kondi-tormeister einen Auszubildenden im Maurerhand-werk. Wie sich gezeigt hat, ist es die fachliche und die soziale Kompetenz des Experten, die eine Aus-bildungsbegleitung zum Erfolg führt. Wichtig ist, dass er sich mit ‚seinem‘ Auszubildenden versteht. Stimmt die Chemie und sind beide Seiten bereit, die Probleme in Angriff zu nehmen, ist ein erster wichtiger Schritt getan.Der SES sucht ständig Experten aus allen Berufs-bereichen für Einsätze rund um den Globus und natürlich auch für VerA, denn das Interesse an dieser Initiative wächst. Die SES-Initiative VerA wird im Rahmen der Initi-ative Bildungsketten vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und in Zusammenarbeit mit den Kammern durchgeführt. Ulrich Bogun, Tel. 0371/6900-1420

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IMPRESSUMVORSCHAU

In Ausgabe 03/2014 lesen Sie:

Ausbildungsbetriebvorgestellt

Druckauflage (III/2013): 70.436Jahrgang 2013-11-12

Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Chemnitz PF 464, 09004 ChemnitzStraße der Nationen 25, 09111 ChemnitzTel. 0371 6900-0

http://www.chemnitz.ihk24.de

Redaktion: Marion Fiedler

Redaktionskollegium: Hans-Joachim Wunderlich,Torsten Spranger,Michael Barth, Angela GrünerMit Namen oder Initialen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors, je-doch nicht unbedingt die der Kammer wieder.

Gesamtherstellung und Verlag: Wochenspiegel Sachsen Verlag GmbH Geschäftsstelle MagazineHeinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Tel. 0371 5289200Fax 0371 5289216

Projektleitung: Roy Tippner Tel. 0371 5289178Fax 0371 5289391Mail: [email protected] www.ihk-chemnitz-mediadaten.de

Vertriebsreklamation:Tel. 0371 5289245Fax 0371 2785250Mail: [email protected]

Anlieferung der Beilagen:WVD Logistikzentrum, Heinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Es ist die Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom Juni 2013 gültig.

Titelbild:Wolfgang Siewert, Bonn

Erscheinungsweise: zehnmal jährlich

Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rah-men der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK.Die „Wirtschaft Südwestsachsen“ ist das offizielle Organ der IHK Chemnitz.Preis für Abonnement jährlich 25,56 € zu-züglich Zustellgebühr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen wird keine Haftung über-nommen. Die IHK Chemnitz ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008.

Foto: IHK

Zwischen Chemnitz und Freiberg am Nordrand des Erzgebirges liegt die Kleinstadt Augustusburg. Das Jagdschloss Augustusburg wurde in den Jahren 1568 bis 1572 oberhalb der Stadt auf dem Schellenberg errichtet. Es beherbergt Europas bedeu-tendstes Motorradmuseum sowie ein umfangreiches Schlossmuseum mit einer he-rausragenden Architektur. Öffnungszeiten: November – März, täglich, von 10 – 17 Uhr

Wer mehr über die Schlossgeschichte erfahren will, nimmt an einer der täglich mehr-mals stattfindenden Schlossführungen teil. In dem ca. einstündigen Rundgang kann man nicht nur einen Blick in die „Affenstube“ werfen, sondern auch den Klang der Schlossorgel erleben und das von Lucas Cranach d. J. gemalte Altarbild mit Darstel-lung der kurfürstlichen Familie von Nahem betrachten. www.die-sehenswerten-drei.de

Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Unser Tipp50

Ausflug nach Augustusburg

Foto: Augustusburg/Scharfenstein/Lichtenwalde Schlossbetriebe gGmbH

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Geschäftskontakte von A - Z

Special-VorschauJuni | Juli_August | September

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[email protected]

Änderungen vorbehalten

Ihr Ansprechpartner:

Roy Tippner, Projektleiter

WochenSpiegel Sachsen Verlag GmbH – ein Unternehmen der WVD Mediengruppe Heinrich-Lorenz-Str. 2-409120 Chemnitz Telefon 0371/5289178Fax 0371/5289391

September

✓ Energie und Umwelt

✓ Medien und Kreativwirtschaft

Anzeigenschluss: 18.07.2013Druckunterlagenschluss: 14.08.2013

Juni

✓ Mitarbeiter- qualifi zierung

✓ Transport und Logistik

Anzeigenschluss: 18.04.2013Druckunterlagenschluss: 15.05.2013

Juli_August

✓ Sicherheit und Schutz

✓ Recht deutlich

✓ Metallverarbeitung in Sachsen

✓ Maschinenbau

Anzeigenschluss: 13.06.2013Druckunterlagenschluss: 17.07.2013

Special-VorschauMärz | April | Mai

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April

✓ Gesundheit am Arbeitsplatz

✓ Sicherheit und Schutz

✓ Sicher verpackt

Anzeigenschluss: 21.02.2014Druckunterlagenschluss: 12.03.2014

Mai

✓ Gewerbegebiete und -immobilien

✓ Lagerhaltung von A bis Z

✓ Finanzierung und Versicherung

✓ Fahrzeuge für den Mittelstand

Anzeigenschluss: 21.03.2014Druckunterlagenschluss: 10.04.2014

März

✓ Marketing in neuen Medien

✓ Innovative Produkte

✓ IT- und Software- Lösungen

✓ Autosalon Chemnitz Anzeigenschluss: 24.01.2014Druckunterlagenschluss: 12.02.2014

Nutzfahrzeuge

Ihr Ansprechpartner Ronald Böhme, Tel. 037208 / 806-15

Nutzfahrzeug - Service

Ansprechpartner DAF-Nutzfahrzeuge:Jens Herm • Tel. 0172 / [email protected]

Wir bieten auch Reparaturen zu Festpreisen an. Fragen Sie uns bezüglich eines Angebotes für Ihr Fahrzeug.

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