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SÜDWESTSACHSEN 11 2013 Gemeinsam für Fachkräfte S. 10 www.chemnitz.ihk24.de Geehrt: Beste südwestsächsische Jungfacharbeiter S. 6 Vernetzt: Für Unternehmensnachfolge S. 19 Aufgelegt: Mikromezzanine-Fonds für Unternehmer S. 23 In jedem steckt ein Talent. ... DU WERDEN WILLST? WEISST DU WAS ... WWW.KARRIERE-ROCKT.DE DAS KARRIEREPORTAL DER IHK CHEMNITZ. Foto: iStockphoto.com (Yuri)

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S Ü D W E S T S A C H S E N11

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Gemeinsam für Fachkräfte S. 10

www.chemnitz.ihk24.de

Geehrt: Beste südwestsächsische Jungfacharbeiter S. 6

Vernetzt: Für Unternehmensnachfolge S. 19

Aufgelegt: Mikromezzanine-Fonds für Unternehmer S. 23

In jedem steckt ein Talent.

... DU WERDEN WILLST?

In jedem steckt ein Talent.In jedem steckt ein Talent.

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WEISST DU WAS...

WWW.KARRIERE-ROCKT.DEDAS KARRIEREPORTAL DER IHK CHEMNITZ.

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„Seit über 15 Jahren sind wir spezialisiert auf die Erstellung individueller Softwarelösungen. Wir konzipieren Ihnen maßgeschneiderte Lösungen und unterstützen ihr Business mit unserem umfangreichen Leistungsport-folio. Unser Anspruch ist es, dass sich die Softwarelösungen optimal an Ihre Geschäftsprozesse anpassen und Ihnen somit zu mehr Geschäftserfolg verhelfen. Wie wir dies speziell für Sie verwirklichen können, erfahren Sie auf unserer Homepage www.komsa-data.de und hier auf Seite 41.“

Tina Kaden (Geschäftsführerin)

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Nehmen Sie Kontakt auf:per Telefon: +49 (0) 3722 713-4602per E-Mail: [email protected] Web: www.komsa-data.de

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Das duale System der beruflichen

Qualifikation ist ein attraktiver

und chancenreicher Bildungsweg

und damit ein optimaler

Einstieg in die Arbeitswelt.

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HerzlichstIhr

Investieren Sie in Bildung

Die Wirtschaft ist auf gut qualifizierte Fachkräfte angewiesen. Nicht umsonst antworten viele Un-ternehmer auf die Frage nach den drei wichtigs-ten Erfolgsfaktoren: „Mitarbeiter, Mitarbeiter und Mitarbeiter“. Qualifikation beginnt aber nicht erst in der Berufsausbildung, sondern fängt schon im Vorschulalter an und setzt sich in der Schule, bei der Ausbildung, im Studium und bei der beruflichen Weiterbildung fort. Investitionen in Bildung schon im frühkindlichen Stadium sind also der richtige Beginn. Und danach ist lebenslanges Lernen an-gesagt… Wer heute eine Lehre beginnen möchte, hat beste Chancen auf eine Lehrstelle und einen interessan-ten Arbeitsplatz danach. Das duale System der be-ruflichen Qualifikation ist ein attraktiver und chan-cenreicher Bildungsweg und damit ein optimaler Einstieg in die Arbeitswelt. Die Kombination aus schulischer und betrieblicher Ausbildung hat sich zum international anerkannten Erfolgsmodell und Exportschlager der deutschen Fachkräftesicherung entwickelt. Aber dennoch stehen wir vor zahlrei-chen Herausforderungen.Demografiebedingt haben unsere Unternehmen zunehmend Schwierigkeiten bei der Besetzung ih-rer Lehrstellen. Leistungsschwächere finden zudem nicht immer den direkten Einstieg in die betriebliche Ausbildung. Es gilt also, das duale Ausbildungssys-

tem so zu stärken, dass es attraktive Perspektiven für alle Jugendlichen bietet, Leistungsschwächere entsprechend fördert und Leistungsstärkeren Ent-wicklungsmöglichkeiten aufzeigt.Was ist zu tun? Die öffentliche Wahrnehmung der dualen Berufsausbildung muss verbessert wer-den. Deshalb startete die IHK Chemnitz zu Beginn des Jahres 2013 eine Bildungskampagne „DIE KARRIERE-MACHER“ zur weiteren Optimierung der Berufsorientierung. Die Schüler werden hier noch stärker auf die vielfältigen Berufe in Industrie, Handel, Dienstleistungen aufmerksam gemacht. Außerdem wurde die neue Webseite www.karriere-rockt.de für unseren Berufsnachwuchs entwickelt. Hier wird in einer jugendgemäßen Ansprache zu allen wichtigen Themen der Berufswahl informiert. Die Herstellung von Imagefilmen zu ausgewählten Branchen im IHK-Bereich ist der dritte Baustein der Kampagne, ab 2014 folgen individuelle Film-produktionen ausgewählter Ausbildungsfirmen in allen Regionen der Kammer. Die Fachkräftesituation in der Region erfordert, dass „DIE KARRIEREMACHER“ mehr denn je für die Karrierechancen im IHK-Bezirk Chemnitz wer-ben. Alle am Bildungsprozess beteiligten Partner - egal ob Eltern, Schule, Unternehmen oder IHK - sind angesprochen, den Prozess des lebenslangen Lernens aktiv zu gestalten und weiterzuentwickeln.

Vorwort 3

Thomas Kolbe,Vizepräsident der IHK Chemnitz und Geschäftsführer der Max Knobloch Nachf. GmbH, Döbeln

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Für die Praxis

RatgeberRechtWir informieren Sie über aktuelle Ge-setzesänderungen und die Rechtspre-chung deutscher Gerichte in gewerb-lichen Streitfällen.

Seite 20

Digitale Freiheit ohne RisikoDas Fachsymposium „Digitale Frei-heit ohne Risiko“ Mitte September in Chemnitz führte Dienstleister und An-wender digitaler Sicherheitslösungen zusammen.

Seite 25

IHK aktuell

Sächsische IHKs fordern KontinuitätKontinuität in der sächsischen Tech-nologieförderung 2014-2020 liegt im besonderen Interesse der kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region.

Seite 17

Südverbund muss zu Ende gebaut werdenDie Regionalversammlung Chemnitz sprach sich in ihrer Sitzung am 14. Ok-tober für den Weiterbau des Südringes aus, der von der Wirtschaft benötigt wird.

Seite 18

Namen und Nachrichten

Jungfacharbeiter geehrtDie 41 besten südwestsächsischen Jungfacharbeiter wurden am 9. Ok-tober von Präsident Franz Voigt in der Industrie- und Handelskammer feierlich ausgezeichnet.

Seite 6

Goldene EhrennadelverliehenWirtschaftsjuniorin Jana Rother aus Zwickau wurde für herausragende Leistungen mit der Goldenden Ehren-nadel der Wirtschaftsjunioren Deutsch-land geehrt.

Seite 7

Gemeinsamfür Fachkräfte

Titelgeschichte

Redakteurin Peggy Fritzsche porträtiert Menschen, die sich fortbilden, und er-läutert staatliche Fördermöglichkeiten für die berufliche Fort- und Weiterbil-dung.

Seite 10

Lebenslanges LernenIm Interview erläutert Gabriele Hecker, IHK-Geschäftsführerin Bildung, wie die Industrie- und Handelskammer verschiedene Generationen beim le-benslangen Lernen unterstützt.

Seite 13

Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Inhalt

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Dieser Ausgabe liegt eine Beilage von der Schultz KG bei. Wir bitten um freundliche Beachtung.

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IHK Service

IHK TerminkalenderDie IHK bietet zahlreiche Veranstaltun-gen und Seminare sowie Beratungster-mine und Sprechtage an. Alle Termine für November und Dezember auf einen Blick.

Seite 29

Gründerwoche DeutschlandVom 18. bis 24. November beteiligt sich die IHK mit verschiedenen Ange-boten an der Gründerwoche Deutsch-land, darunter der IHK-Aktionstag zur sozialen Absicherung.

Seite 31

Aus- undWeiterbildung

Gute Resonanzzum Tag der Bildung70 Arbeitgeber präsentierten sich mit ihren Ausbildungsangeboten am 12. Oktober zum „Tag der Bildung – Sprungbrett Zukunft“ an der Westsäch-sischen Hochschule Zwickau.

Seite 51

»Berufliche Bildung« mit der IHK unterwegsDie IHK Chemnitz unterstützte die bundesweite Informationsoffensive „Berufliche Bildung – praktisch un-schlagbar“. Nur wer seine Chancen kennt, kann diese auch nutzen.

Seite 52

Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Inhalt

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Unsere IHK-Standorte

ChemnitzStraße der Nationen 25Tel. 0371/6900-0

Annaberg-BuchholzGeyersdorfer Straße 9aTel. 03733/1304-0

FreibergHalsbrücker Str. 34Tel. 03731/79865-0

DöbelnStadthausstraße 5Tel. 03431/7184-47

Plauen Friedensstraße 32Tel. 03741/214-0

ZwickauÄußere Schneeberger Str. 34Tel. 0375/814-0

Unser Titel: Die Kampagne „DIEKARRIEREMACHER“ – das Karriereportal der IHK für junge Leute. Montage: Stadtstreicher GmbH

Foto: IHK

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Foto: digitronic

In jedem steckt ein Talent.

... DU WERDEN WILLST?

In jedem steckt ein Talent.In jedem steckt ein Talent.

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WEISST DU WAS...

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Foto: W. Schmidt

Beste südwestsächsische Jungfacharbeiter geehrtDie 41 besten südwestsächsischen Jungfacharbeiter in 41 Berufen wurden am 9. Oktober in einer feierlichen Veranstaltung in der Industrie- und Handelskammer Chemnitz ausgezeichnet. Die Absolventen haben in den Abschlüssen mindestens 91,50 Punkte erreicht. Die Berufe reichen vom Aufbereitungsmechaniker, Mikro-technologen und Textillaboranten bis zum Zerspanungsmechaniker.Eine erfolgreich bestandene Kammerprüfung ist grundsätzlich schon hervorhe-benswert. Um so mehr gilt das für diejenigen, die diese Hürde mit der Bestnote „Sehr gut“ genommen haben: Die meisten Punkte erarbeitete sich in diesem Jahr

Daniel Dzierzon, Elektroniker für Betriebstechnik, mit 97,64 Punkten. Von den 26 jungen Männern und 15 jungen Frauen haben es 20 zu Sachsen-Besten geschafft. Diese Ehrung findet am 6. November statt.Dank geht an die Jugendlichen für ihre vorbildlichen Leistungen und natürlich an die jeweiligen Mitarbeiter der Ausbildungsfirmen. Dank gilt auch den Berufsschulen und den ehrenamtlich Tätigen in den Prüfungs-ausschüssen für ihr großes Engagement.Christine Hrubesch

Staffelstab für Tagung an Chemnitz übergebenIm Rahmen der 36. Studientagung des Deutschen Ver-eines für Stadtentwicklung und Handel e. V. „urbani-com“ in Hamburg übernahm Ilona Roth, Geschäftsfüh-rerin Handel/Dienstleistungen der IHK Chemnitz, den symbolischen Staffelstab für die 37. Auflage 2014 in Chemnitz. „Wir freuen uns sehr, am 19. und 20. Mai Gastgeber der urbanicom-Studientagung 2014 zu sein. Schwer-punkt im nächsten Jahr wird die Nachnutzung und Umnutzung ehemaliger Handelshäuser sein. Chemnitz ist absolut prädestiniert für dieses Thema. Mit den bei-den ehemaligen Kaufhäusern Tietz und Schocken und deren neuer Bestimmung bietet die Stadt hervorragen-

de Beispiele für eine Umwidmung von Handelsimmo-bilien“, sagt Ilona Roth. „Wir können wirklich stolz sein auf das, was wir hier zeigen können“, so Ilona Roth weiter. DAStietz sei mit seinen vielfältigen Angeboten aus der Innenstadt nicht mehr wegzudenken. Die Bürger, ob aus Chemnitz oder der Umgebung, hätten DAStietz gut angenommen. Und auch Touristen ziehe es in das Haus.„Auch wenn der Prozess um den Umbau des Schocken ein schwieriger und langwieriger war, die Geduld und das ständige Nachhaken werden sich lohnen, davon sind wir überzeugt“, sagt die Geschäftsführerin Han-del/Dienstleistungen. „Wir rechnen mit ca. 100 bis

150 Teilnehmern aus ganz Deutschland. Bereits jetzt beginnen die Planungen für die Tagung, um gute Gastgeber für Unternehmer aus dem Handel und der Dienstleistungswirtschaft, Stadtplaner, Architekten, Vertreter von Kommunen und Verbänden zu sein. Diese Veranstaltung ist auch Stadtmarketing für Chemnitz.“ Im Rahmen einer kurzen Präsentation hatte Ilona Roth die Hamburger Tagungsteilnehmer neugierig gemacht.„urbanicom“ wurde 1966 als internationale Verei-nigung „Stadtentwicklung und Handel“ in Brüssel gegründet. Seit 1976 finden die Jahrestagungen der selbstständigen deutschen Sektion statt.Ilona Roth, Tel. 0371/6900-1300

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7Wirtschaft Südwestsachsen · 112013 · Namen und Nachrichten

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»Tanke schön« im Landhotel RittersgrünIm Erzgebirge ist man voll im Trend. Hier bietet das Landhotel Rittersgrün Erholung für Fahrer und Auto. Die ers-te Ladestation für Elektro-Autos wur-de auf dem Hotelgelände in Betrieb genommen. Gleichzeitig können zwei Fahrzeuge Strom tanken, um die volle Reichweite zu fahren. Bei der näheren Betrachtung von Elektro-Autos und Hotelgästen gibt es eine Gemeinsam-keit. Checkt ein Hotelgast zur Über-nachtung ein, so verweilt er ca. 10

Stunden im Hotel. Diese Zeit benötigt auch ein Elektro-Auto, um geladen zu werden. Deshalb heißt es jetzt im erz-gebirgischen 4-Sterne-Hotel „Tanke schön“ für alle Elektroautos. Auftan-ken für Elektro-Auto und Fahrer ist ein Service, den das Landhotel Rittersgrün ab sofort garantiert. Eine höhere Dich-te an Ladestationen ermöglicht ein unbeschwertes Fahrvergnügen. Also lasst Ladestationen installieren und das Erzgebirge ist im Fokus. •

Katja Ballmann, Leiterin/Marketing/Verkauf, und Christian Neubert, Geschäftsführer. Foto: Landhotel Rittersgrün

Jana Rother erhält Goldene EhrennadelHohe Würdigung für Jana Rother, Mit-glied der Wirtschaftsjunioren Zwickau e. V.: Für herausragende Leistungen im Kreisverband wurde die Unternehme-rin am 25. September mit der Golde-nen Ehrennadel der Wirtschaftsjunio-ren Deutschland (WJD) ausgezeichnet. Besondere Verdienste erwarb sich das langjährige Vorstandsmitglied u.a. bei der Gewinnung und Betreuung von Mitgliedern, bei der Umsetzung sozialer Projekte wie „Stadtabenteu-rer“ und „Wirtschaftswissen im Wett-

bewerb“, bei der Netzwerkbildung sowie der Gestaltung von Weiterbil-dungsangeboten und des Außenauf-tritts. Die Auszeichnung erfolgte in der Veranstaltung „Laufen als Führungs-instrument“ mit Buchautor, Motiva-tionstrainer und Laufexperte Andreas Butz. Jana Rother war überrascht und erfreut: „Bei den Wirtschaftsjunioren bin ich eher zufällig gelandet. Doch die ehrenamtliche Arbeit macht Spaß und ist für alle Beteiligten gewinn-bringend!“ Kathrin Buschmann

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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Namen und Nachrichten8

Wirtschaftsjunioren mit heißem Draht zu SchulenIm September trafen sich Vertreter der Wirt-schaftsjunioren Plauen-Vogtland mit Berufs-orientierungs-Lehrern vogtländischer Schulen zum gegenseitigen Meinungs- und Erfah-rungsaustausch bei der Spedition Huster in Oelsnitz. Im Mittelpunkt des Gespräches standen die verschiedenen Schulprojekte im Bereich Berufsorientierung, die Vernetzung mit der Wirtschaft und die Frage „Was kön-nen wir tun, um junge Menschen für die Wirt-schaft im Vogtland zu begeistern?“. Die Veranstaltung fand an einem eher un-gewöhnlichen Ort, in einem Jumbo-LKW der Spedition Huster, statt. Das Unternehmen wurde 1999 gegründet und wird bereits in 2. Generation fortgeführt. Zum Beginn des Treffens informierte Geschäftsführer und Wirtschaftsjunior Andreas Huster zum Leistungsangebot seiner Spedition und zu vielen technischen Details, die für alle An-

wesenden noch gänzlich unbekannt waren. Beispielsweise verfügen die LKWs der Spedi-tion Huster über spezielle Warnsysteme wie Abstands- und Fahrassistenten, die im Ernst-fall einen Auffahrunfall verhindern. Das gibt Sicherheit für Fahrer und Straßenverkehr. Im Anschluss konnten sich die Lehrer noch ein Bild von der Arbeit in der Spedition machen.An dieser guten Tradition wollen die Wirt-schaftsjunioren und Lehrer auch zukünftig festhalten und sich zweimal im Jahr in Un-ternehmen treffen. „Damit wollen wir Trans-parenz schaffen und die Lehrer für Unter-nehmen und Berufe im Vogtland begeistern. Nur so können die Berufsorientierungslehrer wiederum ihre Schüler begeistern und ihnen Perspektiven in unserer Region aufzeigen,“ so Sina Krieger, Geschäftsführerin der Wirt-schaftsjunioren Plauen-Vogtland. www.wjd-plauen.de Sina Krieger

Im Vorfeld der Sondersitzung der Lan-desverkehrsminister im Oktober hat sich die Landesarbeitsgemeinschaft der sächsischen Industrie- und Han-delskammern entschieden gegen eine

Ausweitung der Maut ausgesprochen. Die Defizite bei der Instandhaltung der Verkehrsinfrastruktur sind kein Ar-gument für die Ausweitung der Maut auf kleinere Fahrzeuge. Einerseits feh-

len jährlich 7 Mrd. € für den Erhalt der vorhandenen Verkehrsinfrastruktur, die dadurch zunehmend weiter verfällt. Andererseits nimmt der Bund 47 Mrd. € über Steuern und bestehende Maut ein. Es existiert somit kein Problem auf der Einnahmenseite, sondern es fehlt eine rechtliche Grundlage, diese Einnahmen auch zweckgebunden dem Verkehr und dem Erhalt sowie dem Ausbau der da-für notwendigen Infrastruktur wieder zuzuführen. Eine nutzerabhängige Kos-tenanlastung der Infrastrukturnutzung kann nicht funktionieren, wenn die Mit-

tel in den allgemeinen Haushalt fließen.Eine Ausweitung der Maut auf kleinere Fahrzeuge und nachgeordnete Netze käme zudem einer allgemeinen Steu-ererhöhung gleich, die insbesondere erhebliche Auswirkungen auf die natio-nalen logistischen Systeme der Ver- und Entsorgungsprozesse hätte. Diese zu-sätzlichen Kosten treffen zwangsläufig die Verbraucher, denn die Transportun-ternehmen wären nicht in der Lage, die zusätzlichen Kosten mit Effizienzmaß-nahmen zu kompensieren.Dietmar Richter, Tel. 0371/6900-1220

Staatseinnahmen steigen, Unterfinanzierung der Infrastruktur bleibt

Neues Logo entwickelt

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Die IHK Regionalkammer Plauen als Koordinator und maßgebli-cher Träger des Vogtländischen Netzwerkes für Existenzgründer hat mit der Witt Schulungszentrum GmbH in Auerbach ein neues Logo entwickelt. Das bisherige Logo wurde im Rahmen des Un-terrichts hinsichtlich Aussagekraft und Werbewirksamkeit für den regionalen Wegweiser Existenzgründung analysiert und das Er-gebnis durch das Witt Projektteam übergeben. Damit werden sich Internetauftritt www.vonex.de und Flyer künftig neu präsentieren.

(v.l.n.r.): Dozent Jörg Richter und die Teilnehmer/innen Tina Müller, Bettina Lang, Lydia Bach, Mirko Singer, Nancy Strobel, Nadine HoffmannFoto: Witt Schulungs-zentrum GmbH

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9Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Namen und Nachrichten

25 Jahre jung: Antiquitäten & Immobilien MüllerDachbodenfunde sind selten geworden. Doch es gibt sie. So wie neulich, als Barbara Schäfer ein Meissner Schokoladenservice zum Kauf angebo-ten wurde – über 100 Jahre alt, erste Wahl, un-versehrt. Das sind Glücksmomente in der 25-jäh-rigen Geschichte von Antiquitäten & Immobilien Müller und ihrer Inhaberin.Von Jugendstil-Schmuck über Gründerzeitmöbel bis zu Barock-Uhren – die Dinge, die hier den Eigentümer wechseln, sind häufig fünf- bis zehn-mal so alt wie das Unternehmen. Das wird Be-suchern schnell gewahr: Im Verkaufsraum treffen traditionelles Handwerk, kunstvolle Details und verträumtes Dekor auf ein schnörkelloses und farbenfrohes Ladenkonzept. Ein gelungener Zei-tensprung!

Erfolg verlangt Präsenz, Fleiß, ein Gespür für Trends. Noch mehr verdankt Barbara Schäfer ih-rem Vater und Firmengründer Hubertus Müller. Die Restaurationsarbeiten des gelernten Tisch-lers erweisen sich als ebenso wertvoll wie seine Kenntnisse, Erfahrungen und Kontakte. Auf sein Anraten hin hat die Einzelhandelskauffrau das Immobiliengeschäft ausgebaut und sich in bei-den Sparten erfolgreich weitergebildet.Was ist nach 25-jähriger Geschäftstätigkeit un-verändert geblieben? Der Anspruch „Kunst statt Krempel“. Und der Wunsch, „das, was mein Va-ter für unsere regionale Kundschaft aufgebaut hat, durch alle Höhen und Tiefen fortzuführen“, so die 40-jährige Unternehmerin.Kathrin Buschmann

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Zwei mit einem Faible für Schmuckstücke: Barbara Schäfer und Hubertus Müller. Foto: IHK

Im Plauener Ortsteil Jößnitz gibt es am Standort des ehemaligen Simmel-Marktes nach drei Jahren wieder eine Einkaufsstätte mit einem Bio-Vollsor-timent inklusive Drogerie-Artikeln sowie Angebo-ten von Direktvermarktern der Region. Ein Café für Bewohner und Gäste des staatlich anerkann-ten Erholungsortes sowie eine Kochschule für regionale Produkte sollen in Kürze dazukommen. Möglich wurde dieses im Vogtland bisher ein-

zigartige Konzept dank des Engagements der Jößnitzer selbst. Vor allem der selbstständige Dachdecker Holger Peterhänsel (li.) ergriff als be-kennender Bio-Verbraucher mit Partnern die Ini-tiative, um regional- und gesundheitsbewussten Kunden eine großzügige, Frische garantierende Einkaufsmöglichkeit mit Serviceangeboten rund um die gesunde, nachhaltige Ernährung und Le-bensweise zu bieten. Regina Windisch

Foto: IHK

IHK gratuliert:

Lebensmittelgeschäft Martina Tetzner, Lößnitz zum 20-jährigen Firmenjubiläum, Alexander Walther, Stollberg/Erzg. zum 100-jährigen Firmenjubiläum, Metalltechnik Annaberg GmbH, Königswalde zum 15-jährigen Firmenjubiläum, Kinderparadies Gebr. Süß OHG, Aue zum 200-jährigen Firmenjubiläum, Wendt & Kühn KG, Grünhainichen zum 10-jährigen Firmenjubiläum, EVABU – Evangelische Buch-handlung Chemnitz, Chemnitz zum 100-jährigen Firmenjubiläum, Schilderwerk Beutha GmbH, Stoll-berg/Erzg. zum 60-jährigen Firmenjubiläum Herzlichen Glückwunsch!

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Gemeinsam für FachkräfteInvestition in Bildung

Von Peggy Fritzsche

Michael Schwarzenberghat eine junge Spanierin (M.) als Auszubildende eingestellt.

Foto: W. Schmidt

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11Titelgeschichte: Gemeinsam für Fachkräfte

Gabriele Hecker,IHK-Geschäftsführerin Bildung

Fotos: W. Schmidt

Sebastian Carl hat einen Job, der ihm Spaß macht. Er ist Printoperator, bedient beim Unternehmen PONGS, Weltmarktführer für Schauwerbe- und Deko-Textilien, im vogtländischen Pausa-Mühltroff die Digi-talmaschine zum Bedrucken von Stoffen. Obwohl ihn dieser Beruf ausfüllt, er sich im Team wohl fühlt, ruht er sich auf sei-nem Erreichten nicht aus. Sebastian Carl will beruflich weiterkommen. Deshalb absolviert er parallel zum Vollzeitjob eine Ausbildung zum Medienfachwirt. Derzeit sitzt er jeden Samstag im Gebäude der Industrie- und Handelskammer Chemnitz, um sich in einem Qualifikationskurs auf die Prüfung vorzubereiten. „Es ist kein Zucker-schlecken“, gibt der 32-Jährige zu. „Aber ich ziehe die Sache jetzt durch. Schließlich kann ich mit zusätzlichem Wissen meine berufliche Zukunft verbessern.“

Gabriele Hecker, IHK-Geschäftsführerin Bildung, wünscht sich, noch viel mehr Menschen würden Sebastian Carls Beispiel folgen. Denn sie weiß: Lebenslanges Lernen ist heutzutage unumgänglich. „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels, haben Experten mit breit gefächertem Wissen beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt.“Sebastian Carl war nicht immer so weitsichtig. „Es gab Zeiten, da habe ich mich von Praktikum zu Praktikum gehangelt. Ich lebte zwischenzeitlich sogar von Hartz IV. Das möchte ich nie wieder.“ Ein Pappenstiel ist sein nun avisierter Abschluss zum Medienfachwirt allerdings nicht. Denn Carl wird in den kommenden zwei Jahren jeden Samstag mit dem Zug nach Chemnitz fahren und mit reichlich Hausaufgaben im Gepäck heimkehren. Obendrein kostet das alles eine Stange Geld. Mit bis zu 8.000 Euro Investition rechnet Sebastian Carl. „Aber das Geld ist gut angelegt, denn ich steigere ja auch meinen Marktwert.“ Vielleicht, so hofft der Plauener, beteiligt sich auch sein Chef an den Kosten. „Er hat da Bereitschaft signalisiert, will aber be-rechtigterweise erst sehen, wie ich mich mache.“ Dass Unternehmen sich an der Weiterbildung ihrer Mitarbeiter beteiligen, ist für Gabriele Hecker nichts Ungewöhnliches. „Ein gut ausgebildeter Angestellter, der mit seinem Können die Firma weiterbringt, ist nicht nur Gold wert, sondern auch hoch-motiviert. Das wissen die Personalabteilungen zu schätzen.“

Sebastian Carl, Printoperator PONGS Textil GmbH & Co KG,

MühltroffFoto: P. Fritzsche

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Titelgeschichte: Gemeinsam für Fachkräfte12

Katja Eulitz, Controllerin EUMA Kunststofftechnik, FlöhaFoto: W. Schmidt

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Industrie- und HandelskammerChemnitz

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So sieht es auch Katja Eulitz. Sie arbeitet als Con-trollerin im Flöhaer Unternehmen EUMA Kunststoff-technik. Die Firma beschäftigt etwa 70 Mitarbeiter und ist auf dem Gebiet der Extrusion, also des Strangpressens und der Mechanischen Bearbeitung von Kunststoffen im Geschäft. „Vornehmlich sind bei uns CNC-Programmierer/-Fräser und Verfahrens-fachleute für Kunststofftechnik tätig. Allein um die Maschinen zu betätigen, brauchen sie regelmäßig Schulungen.“ Die Kosten dafür übernimmt das Un-ternehmen. Und nicht nur das. Anfahrts- und Über-nachtungskosten, Freistellungen von der Arbeit, Finanzierung von Unterrichtsmaterialien – all das ist die EUMA bereit zu tragen, wenn es um Weiter-bildung geht, bestätigt Katja Eulitz. Sie selbst weiß wiederum genau, wie hoch die Doppelbelastung ist, wenn Mitarbeiter neben dem Arbeitsalltag die Schulbank drücken. „Ich habe selbst zwei Jahre be-rufsbegleitend den Abschluss zur geprüften Control-lerin abgelegt. Es war eine anstrengende, lehrreiche Zeit, die sich jedoch gelohnt hat.“ Bleibt trotzdem die Frage nach dem Geld. Viele Arbeitnehmer trauen sich die finanzielle Mehrbelastung nicht zu. Dabei gibt es Fördermöglichkeiten, wie Gabriele Hecker erklärt. „Mit der Bildungsprämie etwa, unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung

(BMBF) seit 2008 Erwerbstätige, die sich weiterbil-den möchten.“ Aufgrund des großen Interesses an dieser Prämie wird das Programm in jedem Fall bis Juni kommenden Jahres weitergeführt. Auch die IHK mit den Standorten Chemnitz, Zwickau, Plauen ist Beratungsstelle.Katja Eulitz ist sich auch dessen bewusst, dass nur ein gut ausgebildeter Nachwuchs das Unternehmen wirtschaftlich in der Spur halten kann. „Damit wir auch in Zukunft über genügend Fachkräfte verfügen, investieren wir in den Nachwuchs und die Berufsaus-bildung. Deshalb stellen wir jedes Jahr Ausbildungs-plätze für Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik sowie Zerspanungsmechaniker bereit. Größte Herausforderung: die Jugendlichen für die Ausbildung zu motivieren. „Wir haben es schon erlebt, dass Auszubildende ihre zugesagte Lehre gar nicht erst antreten. Um dies zu vermeiden, bieten wir im Vorfeld auch Praktika und Ferienarbeit an. An dieser Stelle können wir nur auf Unterstützung der Eltern sowie der Schulen hoffen.“In Sachen Berufsberatung und -orientierung des Nachwuchses sieht sich auch die IHK in der Pflicht. Gabriele Hecker: „Im dualen System der Berufs-ausbildung trägt die Wirtschaft selbst die Verant-wortung für die Heranbildung des erforderlichen

Fachkräftenachwuchses. Zur Wahrnehmung dieser Aufgabe leisten wir entsprechend unserer wirt-schaftspolitischen Strategie einen eigenen Beitrag zur wirtschaftsnahen Berufsorientierung der Ausbil-dungsplatzsuchenden.“ Im Klartext: Es gibt Angebo-te in der Lehrstellenbörse der IHK Chemnitz, auch zu Schülerpraktika. Die Broschüre „Ausbildungsatlas“ verzeichnet eine Liste der Ausbildungsbetriebe in der Region. Der Berufswahlpass, eine Art Ringordner mit Arbeits- und Informationsblättern, soll Jugendlichen helfen, sich mit Themen und Angeboten zur Berufs- und Studienorientierung strukturiert auseinanderzu-setzen und die Ergebnisse zu sichern. „Über mehrere Schuljahre kann sich der zukünftige Azubi so eine solide Entscheidungsgrundlage für seine Berufswahl sichern. Der Berufswahlpass ist ein in mittlerweile zwölf Bundesländern bewährtes Instrument und im Koalitionsvertrag der Sächsischen Staatsregierung verankert“, erklärt Hecker. Sie verweist weiterhin auf jährlich durchgeführte Veranstaltungen wie den „Tag der Bildung“. Die IHK begegnet den Jugend-lichen auch auf Augenhöhe. Dabei kommt sie am Internet nicht vorbei. Unter anderem startete die IHK Anfang des Jahres die Bildungskampagne „DIE KAR-RIEREMACHER“ mit der Onlineplattform www.karri-ere-rockt.de. Imagefilme zu verschiedenen Branchen

» Mit der Bildungsprämie unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit 2008 Erwerbstätige, die sich weiterbilden möchten. «Gabriele Hecker

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13Titelgeschichte: Gemeinsam für Fachkräfte

Michael Schwarzenberg, Direktor Hotel Mercure, ChemnitzFoto: W. Schmidt

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Industrie- und HandelskammerChemnitz

Klick Dich zu Deiner Karrierechance!

Ohne berufliche Weiterbildung geht heute gar nichts mehr. Das Thema steht so-wohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber immer mehr im Fokus. Gabriele Hecker, IHK-Geschäftsführerin Bildung, weiß warum.

Wieso sollte ein Angestellter sich nicht einfach auf seinem Wissen und Können ausruhen?Weil sich die Anforderungen an die Mitarbeiter immer schneller ändern. Da neue Märkte erschlossen werden, sind zum Beispiel Sprachkenntnisse gefragt. Die Technik entwickelt sich rasant, so dass auch hier die Erwartungen an die Ange-stellten steigen. Ganz zu schweigen von der immer engmaschiger werdenden Computervernetzung. Wer sein Wissen nicht ständig auf dem neuen Stand hält, hinkt schnell hinterher.

...oder ist für seinen Arbeitgeber nicht mehr so wertvoll.Natürlich profitieren die Unternehmen in gleichem Maß von der Ausbildung ih-rer Mitarbeiter.

Wer also sollte Ihrer Meinung nach den ersten Schritt tun, wenn es um die be-rufliche Weiterbildung geht?Die Mitarbeiter tun gut daran, auf ihre Vorgesetzten zuzugehen. Denn nur so können sie konkrete Wünsche benennen und ihre Stärken für das Fortkommen eines Unternehmens herausstellen. Vor Eigeninitiativen wird sich kaum ein Chef verschränken.

Sicherlich kommen beide Seiten auf ihre Kosten. Aber es entstehen auch welche. Wer zahlt denn die Rechnung für die berufliche Weiterbildung – Firma oder Mitarbeiter?Das kann ich so pauschal nicht beantworten. Fakt ist, es gibt zahlreiche Förder-programme, zu denen wir von der Industrie- und Handelskammer ausführlich beraten. Um einen motivierten und engagierten Mitarbeiter zu halten, unter-stützen auch viele Unternehmer die Ambitionen ihres Teams. Wichtig ist, dass die Personalverantwortlichen die Ziele der Weiterbildung kennen. Wer den Eindruck macht, einen Kurs nur absolvieren zu wollen, um woanders seine Karrierechan-cen zu steigern, wird kaum Erfolg bei der Mitfinanzierung erzielen.

Thema Fachkräftemangel: Immer wieder ist davon die Rede. Den Unternehmern fehlen gut ausgebildete Mitarbeiter. Was tun Sie konkret gegen die Problematik?Wir beginnen quasi schon im Kindesalter mit der Sensibilisierung. Die gemein-nützige Stiftung ‚Haus der kleinen Forscher‘ hilft zum Beispiel pädagogischen Fachkräften dabei, den Forschergeist von Mädchen und Jungen im Kita- und Grundschulalter qualifiziert zu begleiten. Das ‚Haus der kleinen Forscher‘ ist mittlerweile die größte Frühbildungsinitiative Deutschlands und wird auch von der Industrie- und Handelskammer Chemnitz unterstützt.Des Weiteren gibt es in Chemnitz und der Region die Arbeitskreise Schule-Wirt-schaft. Sie dienen dem Austausch von Informationen und Erfahrungen zwischen den Schulen, der Agentur für Arbeit sowie den Kammern und Unternehmen. Ne-ben dem Ausbildungsatlas für lehrstellensuchende Jugendliche, den Strategien der Fachkräfteausbildung kann man sich zu allen Fragen der Aus- und Weiterbil-dung in den IHK-Infostellen informieren. Wir beraten dort neutral auch zu Ange-boten aller Bildungsanbieter der Region und darüber hinaus.

Danke für das Gespräch.

Lebenslanges Lernen

Bestes Beispiel dafür ist das Ho-tel Mercure. Direktor Michael Schwarzenberg stellte am 1. Sep-tember eine Auszubildende aus Spanien ein. „Wir haben einige Bewerbungsgespräche per Sky-pe geführt. Zwei junge Frauen kamen letztendlich in die engere Auswahl.“ Eine von ihnen enga-gierte Schwarzenberg, die andere kam bei einem Kollegen in einem Leipziger Hotel unter. „Wir haben die Entscheidung nicht bereut. Die

junge Dame ist fleißig, integriert sich bestens in die Kollegenschaft und lernt dadurch auch schnell die deutsche Sprache.“ 15 Auszubil-dende bereiten sich insgesamt in seinem Haus auf einen Beruf vor. „Wir versuchen sie mit Teamarbeit und interessanten Weiterbildun-gen zu motivieren. Auch wenn nicht das ganz große Geld winkt, ist die Arbeit am Gast erfüllend und spannend“, wirbt er für seine Branche.

sind zusätzlich in Kürze auf der Plattform YouTube und auf der Webseite der Industrie- und Handelskammer zu finden.Gabriele Hecker möchte derweil im Hinblick auf den Fachkräftemangel darum kämpfen, auch über den Tellerrand hinauszuschauen. „Trotz vie-ler Maßnahmen, den demografischen Problemen entgegenzuwirken, gibt es Klagen über den Mangel an geeigneten Bewerbern.“ Neben der Nutzung und Entwicklung inländischer Potenziale sollten Unternehmer daher überlegen, eine Ausbildung ausländischer Jugendlicher in Betracht zu ziehen. Hecker: „Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat dazu ein Sonderprogramm aufgelegt, mit dem bereits seit dem 1. Januar 2013 Leistungen für eine erfolgreiche Vermittlung Jugendlicher aus Euro-pa in eine betriebliche Ausbildung gefördert werden“, so Hecker. Das Programm „Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinter-essierten Jugendlichen und arbeitslosen jungen Fachkräften in Europa“ soll kleinen und mittleren Unternehmen dabei helfen, ausländische Ju-gendliche in Ausbildung zu integrieren.

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Ralf Alex Fichtner

Buchtipp: Branchenführer Energietechnik in Sachsen

Der Begriff der Energieeffizienz wird im heutigen landläufigen Verständnis oft auf die Erschlie-ßung und den Einsatz von alternativen Energiequellen reduziert. Diese Tatsache wird der klassi-schen Bedeutung des Begriffs und seiner Diversität nicht gerecht. Sächsische Unternehmen waren zu allen Zeiten bemüht, sparsam mit den energetischen Ressourcen umzugehen. Energietechnik besitzt deshalb in Sachsen eine lange Tradition.Will man sich einen schnellen Überblick über die Branche Energietechnik verschaffen, stellt man allerdings fest, dass dies nur bedingt möglich ist. So vielfältig die Möglichkeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz sind, so vielfältig ist die Zuordnung der Unternehmen zu Branchen.Die IHK Chemnitz hat deshalb im Jahr 2010 einen Branchenführer für die Region Südwestsach-sen veröffentlicht. Nunmehr steht der Branchenführer „Energietechnik in Sachsen“ zur Verfü-gung. Herausgeber ist die Arbeitsgemeinschaft der sächsischen Industrie- und Handelskammern. Einzelexemplare können kostenfrei bezogen werden. Kontakt und Bestellung: Enrico Eydam, Tel. 0371/6900-1675, [email protected]. •

Die Annaberg-Buchholzer Kinder und Familien dürfen sich freuen. Anfang September fand das 2. Spielplatzfest der Wirtschaftsjunioren statt. Dafür verwandelte sich der städtische Spielplatz in einen Erlebnispark. Mit Gegrilltem und selbstgebackenem Kuchen wurde für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Und es gab Neues zu entdecken: eine neue Schaukel und einen neuen Kletterturm. Die Wirtschaftsjunioren Annaberg-Erzgebirge e.V. hatten sich bereits 2012 mit mehreren Spendensammelaktionen und dem Spielplatzfest das ehrgeizige Ziel gesetzt, zur Restaurierung des beliebten Spielplatzes in der Annaber-ger Innenstadt beizutragen. Im gleichen Jahr konnten die Baumaßnahmen starten sowie das größte Spielgerät, der „Kletterturm“, angeschafft werden. Dies war durch groß-zügige Privatspenden sowie städtische Mittel möglich, wobei 4.500 Euro von den Wirtschaftsjunioren kamen.Nach dem schneereichen Start in das Jahr 2013 wurden die Bauarbeiten und Anschaffungen weiterer Geräte vorange-trieben, sodass die Annaberger Junioren mit vollem Eifer bereits das „Spielplatzeröffnungsfest“ planen konnten.Am 8. September war es soweit: in Zusammenarbeit mit dem Rotary Club Annaberg luden die Junioren alle großen und kleinen Gäste zur Einweihung der neuen Spielgerä-te ein. Am Ende des Tages konnten die Initiatoren stolz und überglücklich auf den Verkauf aller 900 Lose, in bunt bemalte Kindergesichter, auf fröhliche Eltern sowie einen Erlös von 1.700 Euro schauen. Zusammen mit den Geld-spenden ortsansässiger Unternehmen können nun weite-re 2.350 Euro in die Sanierung des Spielplatzes fließen. Andrea Nestler

14 Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Magazin

GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT IN

Südwestsachsen

Foto: Stephanie Jost

Wirtschaftsjunioren sanieren Spielplatz

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Neues aus Berlin & Brüssel

Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · IHK aktuell16

Leistungsfähige Infrastruktur für ein wettbewerbsfähiges Europa

Brüssel. Für einen stärkeren Ausbau der In-frastruktur in Europa setzt sich der DIHK ein. Dazu gehören vor allem sichere und bezahlbare Energieversorgung, Breitbandausbau für eine schnelle Kommunikation und grenzüberschrei-tende Verkehrsnetze. Ende September 2013 trafen sich deshalb hochrangige Wirtschafts- und EU-Vertreter in Brüssel. EU-Energiekom-missar Günther Oettinger formulierte dabei großen Ausbaubedarf, „damit Europa nicht großräumig umfahren wird“. DIHK-Hauptge-schäftsführer Martin Wansleben sprach sich für „ein Europa aus, das wirtschaftliche Gestal-tung ermöglicht“: Es müssten 50.000 Kilome-ter grenzüberschreitende Energietrassen und rund 40.000 Kilometer neue Bahnstrecken und Straßen gebaut werden, so Wansleben weiter. Diskutiert wurde auch, wie mehr Akzeptanz bei den Bürgern für große Infrastruktur-Projekte erreicht werden kann. Einigkeit bestand darin, dass dies vor allem Transparenz, Bürgerbeteili-gung und eine abgestimmte Planung auf euro-päischer Ebene erfordert. Ruth Neumann, DIHK

Berlin. Gute Nachricht für Unternehmen, die ins EU-Ausland exportieren: Die Finanzverwaltung folgt in ihrem Anwendungsschreiben zur Gelangensbestä-tigung vielen Vorschlägen der IHK-Organisation. So ist es beispielsweise un-schädlich, wenn die Mailadresse eine Domain enthält, die nicht auf den Sitz des Abnehmers oder den Lieferort hinweist. Auch wurde für Sendungen per Kurier-dienst mit einem Gesamtwert von max. 500 Euro eine Vereinfachungsregelung formuliert. Zudem ist die Übergangsfrist noch einmal verlängert worden: Die „alten“ Nachweise können noch bis zum 31. Dezember 2013 verwendet wer-den. Brigitte Neugebauer, DIHK

Berlin. Mit dem Aufbau von dualen Berufsbildungsstrukturen nach deutschem Vorbild soll der hohen Jugendarbeitslosigkeit in Europa begegnet werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt in den kommenden zwei Jahren Projekte, die mit Hilfe des DIHK in den Auslandshandelskammern (AHKs) u.a. in Griechenland, Portugal und Spanien entwickelt und umgesetzt werden. Es geht insbesondere um Pilotprojekte mit Unternehmen und System-beratung für die politisch Verantwortlichen. Ziel ist es, Impulse für den Aufbau eines wirtschaftsnahen und damit praxisbasierten Berufsbildungssystems zu entwickeln. Steffen Bayer, DIHK

Gelangensbestätigung – Neuregelungengelten ab 1. Januar 2014!

Chance Bildungsexport

v.l.n.r.: Dr. Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des DIHK; Günther Hermann Oettinger, EU-Kommissar für Energie; Dr. Sabine Hepperle, Bereichsleiterin DIHK Brüssel; Johannes Jung, Leiter Landesvertretung Baden-Württemberg Brüssel; Dr. Peter Kulitz, Präsident des Baden-Würt-tembergischen Industrie- und Handelskammertages (BWIHK). Foto: Felix Kindermann

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17Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · IHK aktuell

In einer gemeinsamen Ausschusssitzung am 18. Juni bei der Von Ardenne Anlagentechnik GmbH in Dres-den haben die IHK-Fachausschüsse für Technologie und Innovation der sächsischen IHKs sowie der Ar-beitskreis Wirtschaftsförderung der IHK Dresden die Fortführung der Technologieförderung in Sachsen nach 2013 mit Vertretern des SMWK und des SMWA erörtert. Besonderer Anlass dafür war, dass derzeit ca. 75% der Gelder für die Technologieförderung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Sach-sen aus EU-Strukturfonds bereitgestellt werden. Die Förderperiode läuft Ende 2013 aus, in der nächsten Förderperiode von 2014 bis 2020 ist mit erheblich weniger EU-Zuschüssen zu rechnen. Bis jetzt ist offen geblieben, wie die Landesregierung darauf reagieren wird und ob sie dieses Defizit durch landeseigene Mittel (zumindest teilweise) ausgleichen kann und will.

Nach Auffassung der IHK-Ausschüsse wäre ein dras-tisches „Zurückfahren“ der Technologieförderung des Freistaates Sachsen nicht hinnehmbar, zumal eine Vielzahl von in der letzten Zeit vorgelegten Strategie-papieren die Fortsetzung der sächsischen Technolo-gieförderung auf höchstmöglichem Niveau empfeh-len. Deshalb wurde ein Forderungspapier erarbeitet und von den IHK-Gremien bestätigt, das an die Säch-sischen Staatsministerien für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr; Wissenschaft und Kunst sowie Finanzen weitergeleitet wurde. Weiterhin informiert und um Unterstützung gebeten wurden die Vorsitzenden der Fraktionen und die Vorsitzenden der Ausschüsse für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr; Wissenschaft und Hochschule, Kultur und Medien sowie der Haushalts- und Finanzausschuss des Sächsischen Landtages. Die Forderungen aus dem Papier der IHK-Fachausschüsse lauten:

– Sicherung einer nachhaltigen Förderung und Fi-nanzierung von Forschung, Entwicklung, Innovati-on und Technologietransfer im Freistaat Sachsen

– zwingende Kofinanzierung der EFRE-Technologie-förderung mit Landesmitteln auch in der Förderpe-riode 2014 bis 2020

– Technologieoffenheit als Grundsatz der sächsi-schen Technologieförderung

– Schärfung der Zielstellung der sächsischen Techno-logieförderung in Richtung KMU

– Stärkung des betrieblichen Innovationsmanage-ments und der Innovationskultur

– Verkürzung und Entbürokratisierung der Antrags- und Bewilligungsprozesse

– strukturelle Verbesserungen zur Intensivierung des Wissens- und Technologietransfers.

Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

IHK in Sachsen

Sächsische IHKs fordern kontinuierliche Technologieförderung 2014-2020

Stellungnahme zum Wiederaufbaubegleitgesetz

Um Schäden bei künftigen Hochwas-serkathastrophen so gering wie mög-lich zu halten, sind Maßnahmen zum nachhaltigen Hochwasserschutz erfor-derlich. Die sächsische Staatsregierung beabsichtigt deshalb im vorliegenden Entwurf entsprechende Anpassungen im Sächsischen Wassergesetz (SächsWG), Naturschutzgesetz (SächsNatSchG), Straßengesetz (SächsStrG), Denkmal-schutzgesetz (SächsDSchG), Landes-planungsgesetz (SächsLPlG) sowie

der Gemeindeordnung (SächsGemO) vorzunehmen. Die sächsischen Indust-rie- und Handelskammern begrüßen die Tatsache, dass der vorliegende Entwurf des Wiederaufbaubegleitgesetzes den Wiederaufbau von Gebäuden und An-lagen nach Naturkatastrophen und den künftigen Bau von Hochwasserschutz-anlagen erleichtern und beschleunigen soll. Dabei muss ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Einzelinteressen und Gemeinwohl sichergestellt werden.

Der grundgesetzlich verankerte Schutz von Unternehmens- und Privateigentum muss dennoch angemessen berück-sichtigt werden. Weitere Forderungen sind beschleunigte Planverfahren zum Hochwasserschutz unter Beteiligung der Träger öffentlicher Belange (TöB) sowie ein bundes- und länderübergreifendes Hochwasserkonzept, bei dem der Bund stärker in die Verantwortung eingebun-den werden muss. Am 1. Oktober fand dazu eine Abstimmung von Industrie-

und Handelskammern gemeinsam mit den Handwerkskammern in Aken (Elbe) statt. Verbesserungen muss es auch beim Versicherungsschutz geben. Ziel soll dabei die Versicherbarkeit aller Ge-biete sein. Hohe Beiträge in Risikogebie-ten können beispielsweise durch höhere Selbstbeteiligungen gemindert werden. Eine gesetzliche Elementarpflichtversi-cherung lehnen die Kammern jedoch mehrheitlich ab.Lutz Müller, Kathleen Spranger

Unser Service-Center in Chemnitz hat für Sie geöffnet: Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 14 Uhr, Straße der Nationen 25, 09111 Chemnitz, Tel. 0371/6900-0

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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · IHK aktuell18

Thema Stadtmarketing beschäftigt AusschüsseIm September trafen sich die Mitglieder des Einzelhandelsausschusses Chemnitz zu ihrer Tagung in der IHK. Im ersten Tagesordnungspunkt informierte Tiefbau-amtsleiter Bernd Gregorzyk über Themen der Verkehrsentwicklung in der Stadt Chemnitz. Er ging dabei u. a. vertiefend auf den Verkehrsentwicklungsplan, das Chemnitzer Modell, die Radverkehrskon-zeption, den Rahmenplan Innenstadt und aktuelle Straßenbauprojekte ein. In der anschließenden Diskussion tauschten sich die Ausschussmitglieder über Stadtmar-keting und Citymanagement in der Stadt aus. Dabei war man sich einig, dass es nur durch gemeinsames Engagement von Stadt und Wirtschaft möglich ist, erfolg-

reiches Stadtmarketing zu betreiben.Ebenfalls im September tagte der Zwi-ckauer Einzelhandelsausschuss. Die Sitzung in Werdau begann mit einem Stadtrundgang. Qualifizierte Daten zum Einzelhandelsstandort Werdau liefert das 2012 verabschiedete Einzelhandelskon-zept. Daraus resultierende Maßnahmen erläuterte Stadtplanerin Petra Jehring. Auch in Werdau liegt das Stadtmarketing im Fokus und wird ausgebaut. Oberbür-germeister Stefan Czarnecki und Wirt-schaftsförderer Dietmar Fröhlich fanden das Fachgespräch sehr gelungen und wünschten sich ein noch stärkeres Mitein-ander der Innenstadthändler.Bert Rothe, Kathrin Buschmann

IHK vor OrtAnnaberg-BuchholzAnnaberg-Buchholz

Regionalversammlung Erzgebirge verabschiedet Forderungskatalog

Der Südverbund muss zu Ende gebaut werden

Die Regionalversammlung Erzgebirge tagte am 7. Oktober bei der Schumacher Packaging GmbH in Schwarzenberg. Nach einer kurzen Vorstellung des Unternehmens luden der Geschäftsführer Christian Bleyl und der Werkleiter Matthias Reh zu einem Be-triebsrundgang ein.

Bei diesem konnten die Mitglieder die Herstellung der Rohware von der Kartonmaschine bis zur Herstellung der verschiedenen Kartonagen für die Lebensmittel und Verbrauchsgüterindustrie verfolgen. Im Anschluss wurde der vom Arbeitskreis vorgelegte Entwurf eines Forderungskatalogs zum Ausbau der Verkehrsinfra-

struktur im Erzgebirgskreis diskutiert und beschlos-sen. Ein weiteres Thema war die gesamtwirtschaft-liche Entwicklung des Erzgebirgskreises und daraus abzuleitende Schwerpunktaufgaben für die Regional-versammlung und die Geschäftsstelle. Almut Beck

Die Regionalversammlung Chemnitz beschäftigte sich am 14. Oktober mit dem weiteren Ausbau des Südrings und der Entwicklung des Innenstadtcampus sowie des Stadtbereiches Brühl. Regionalpräsident Gunnar Bertram begrüßte als Referenten Petra Wes-seler, Bürgermeisterin für Stadtentwicklung und Bau, und Tiefbauamtsleiter Bernd Gregorzyk. Gregorzyk be-richtete über den Stand der Chemnitzer Verkehrsent-wicklung. Während die vierspurig ausgebaute B 174 in Richtung Zschopau im nächsten Jahr in Betrieb ge-nommen werden kann, sei der weitere Ausbau des

Südverbundes ins Stocken gekommen. Im Planungs-ausschuss des Stadtrates Ende November werde die DEGES GmbH über den aktuellen Stand der Planfest-stellung informieren. „Das Projekt bleibt im vordring-lichen Bedarf des Bundverkehrswegeplanes. Wir müs-sen an den Punkt kommen, wo es - nach Abschluss der Planfeststellung - aufgerufen werden kann“, sagte der Amtsleiter. „Verkehrsinfrastruktur wird nicht für 10 Jahre gebaut, sondern für 30 Jahre und mehr.“ Gunnar Bertram bekräftigte: „Aus Sicht der Wirtschaft muss der Südverbund schnellstmöglichst zu Ende ge-

baut werden. Dazu erwarten wir deutliche Signale aus dem Wirtschaftsministerium sowie eine permanente Begleitung des Prozesses.“Danach informierte Petra Wesseler über die Aktivi-täten der Stadtentwicklung. Derzeit werde an der Konkretisierung/Fortschreibung des Rahmenplans für den Teilbereich Brühl gearbeitet. Dabei gehe es u. a. um die Innenhofnutzung und -gestaltung, die Ver-kehrsführung, das Parkraumbewirtschaftungskonzept sowie Maßnahmen zur Aufwertung des öffentlichen Raumes. Marion Fiedler

Rundgang und Diskussion mit Werdaus Oberbürgermeister Stefan Czarnecki (r.) und Fachdienst für Öffentlichkeitsarbeit André Kleber (2.v.r.) fanden positiven Zuspruch bei den Händlern. Foto: IHK

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19Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · IHK aktuell

Mittelsachsen vernetzt sich, um Unternehmensnachfolge zu sichernBis zum Jahr 2020 werden 25.000 Unternehmen in Sachsen aus Altersgründen übergeben werden müs-sen. Diese Unternehmen erwirtschaften 16 Mrd. € Umsatz und beschäftigen 330.000 Arbeitskräfte. So prognostiziert es der sächsische Mittelstandsbericht 2005/2006.Die rechtzeitige Sensibilisierung der Unternehmen für die Herausforderung „Unternehmensnachfolge“ und die Begleitung des Prozesses sind daher wichtige Auf-gaben der Industrie- und Handelskammer zur nach-haltigen Stärkung der regionalen Wirtschaft. „Die Vernetzung der in diesem Bereich tätigen Spezialisten ist dabei eine Chance, um für die anstehenden Un-ternehmensnachfolgen gemeinsam die richtigen Kon-zepte zu entwickeln“, schätzt Annette Schwandtke, Geschäftsführerin der IHK-Region Mittelsachsen, ein. Sie hat deshalb am 26. September Steuer- und Un-ternehmensberater, Bankenvertreter, Rechtsanwälte und Notare sowie Wirtschaftsförderer des Landkrei-ses Mittelsachsen in die Geschäftsstelle nach Freiberg eingeladen, um ein solches Netzwerk aus der Taufe zu heben. Der Ideen- und Gedankenaustausch der mit dem Nachfolgethema befassten Spezialisten, die ge-genseitige Unterstützung im Beratungsbereich sowie die Zusammenführung von potenziellen Übergebern und Übernehmern sind Dinge, die ein solches Netz-

werk leisten kann. Das Thema „Unternehmenszusam-menschluss als strategische Alternative zur Sicherung der Unternehmensnachfolge und Chance für langfris-tiges Wachstum“ war nicht nur Gegenstand des Vor-trages von Markus H. Michalow, Geschäftsführer der Bürgschaftsbank Sachsen GmbH, sondern vor allem seine Botschaft. Sein Ansatz: Unternehmen sollten bei einer Übergabe durchaus mit Wettbewerbern zu-sammengehen oder auch Wachstum durch Zukauf als Strategie im Blick haben. Personell und umsatzmäßig etwas größeren Einheiten stünden größere Innova-tionsmöglichkeiten offen, um sich so nachhaltig am Markt zu entwickeln und das Lebenswerk der Unter-nehmerschaft zu sichern.Die IHK Chemnitz bietet in allen Geschäftsstellen regelmäßig Unternehmensnachfolge-Beratungen an, seit Juni dieses Jahres in Kooperation mit dem Steuer-beraterverband Sachsen e.V.. Dabei stehen neben den Beratern der IHK den Unternehmen auch die Fachbe-rater für Unternehmensnachfolge des Steuerberater-verbandes zur Verfügung. Die IHK Chemnitz Region Mittelsachsen will zudem mit einer Reihe von Informationsveranstaltungen rund um das Thema Unternehmensnachfolge über die notwendigen Schritte und Stolpersteine informieren. Den Auftakt in dieser Veranstaltungsserie bildete am

7. Oktober der Informationsabend zum Thema „Un-ternehmer denk an Dich!“ mit Referenten der MOOG Partnerschaftsgesellschaft aus Freiberg. Dabei ging es für die anwesenden Geschäftsführer um Alters-vorsorgekonzepte, um die Wahrung der gesetzlichen Geschäftsführer-Pflichten und um die Vermeidung von Haftungsrisiken sowie anderer steuerlicher und gesetzlicher Fallstricke.Zudem kann ein Unternehmen schnell in Schieflage geraten, wenn der Geschäftsführer plötzlich ausfällt und der „Notfallkoffer“ nicht gepackt ist. Testament, diverse Vollmachten, wichtige Verträge und Hand-lungsanweisungen für Bevollmächtigte gehören unter anderem dort hinein. Somit führte auch dieser Abend unweigerlich zum Thema „Gestaltungsmöglichkeiten der Unternehmensnachfolge“ – nicht nur im Notfall wichtig, sondern auch für einen langfristigen und nachhaltigen Fortbestand des eigenen Unterneh-mens. Je eher das Thema Unternehmensnachfolge in Angriff genommen wird und die notwendigen Schrit-te geplant und eingeleitet werden, umso aussichts-reicher ist der Erfolg. Schließlich möchte jeder Un-ternehmer sicher sein, dass nicht nur sein plötzlicher Ausfall, sondern vor allem sein späterer Ruhestand gut vorbereitet sind.Dr. Annette Schwandtke

v.l.n.r. Dr. Annette Schwandtke, Michael Schmidt, Direktionsleiter Döbeln der Deutsche Vermögensberatung, Bianca Fijas-Seeger, Rechtsanwältin, MOOG Partnerschaftsgesellschaft Freiberg, Hans-Joachim Hultsch, Direktionsbeauf-

tragter betriebliche Altersversorgung des AMVP, Thomas Kästner, Steuerberater/Wirtschaftsprüfer MOOG Partnerschaftsgesellschaft Freiberg. Foto: IHK

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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Für die Praxis20

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Versand von Formularen zur „Erfassung gewerblicher Einträge“ in einem Online-Register. Dass ein Ausfüllen und Unter-schreiben des Formulars einen über zwei Jahre unkündbaren Vertrag und erhebli-che Kosten nach sich ziehen soll, ist für den arglosen Empfänger nur schwer und

erst nach intensiver Lektüre des Kleinge-druckten erkennbar.Die irreführende Aufmachung des Formulars wurde obergerichtlich fest-gestellt. Nach einem Urteil des OLG Düsseldorf vom 14.02.2012 (AZ: I-20 U 100/11) sind die Eintragungsangebo-te vor allem intransparent im Hinblick auf die Kostenbelastung der Betroffe-nen und damit wettbewerbsrechtlich unzulässig. Deshalb sei – so das OLG Düsseldorf – eine weitere Verwendung der Formulare unter Strafandrohung zu unterlassen. Leider konnte dieses Urteil den weiteren Versand der umstrittenen Formulare bis-lang nicht verhindern. Zudem sorgt ein aktuelles Urteil des LG Düsseldorf (Urt. v. 31.07.2013 - AZ: 23 S 316/12) für neue Unruhe. Nach Auffassung des Ge-richts kommt mit der Unterschrift unter das Eintragungsangebot ein wirksamer Vertrag zustande, denn der betroffene Unternehmer hätte bei Anwendung der

erforderlichen Sorgfalt den Angebots-charakter des Formulars durchaus erken-nen können. Es verwundert nicht, dass sich die GWE in den neuerdings wieder massenhaft versandten Mahnungen auf dieses Urteil beruft.Trotz des Urteils sollten Betroffene wei-terhin Ruhe bewahren, denn das LG Düsseldorf hat lediglich das Bestehen eines Vertrages festgestellt. Zu der viel wichtigeren Frage nach der Zahlungs-pflicht des betroffenen Unternehmens trifft das Urteil dagegen keine Aussage. Ob die GWE Zahlung verlangen kann, darf stark bezweifelt werden. Immerhin hatte der BGH am 26.07.2012 (AZ: VII ZR 262/11) in einem ähnlich gelagerten Fall entschieden, dass die Entgeltklausel in einem mehrzeiligen kleingedruckten Fließtext auf der rechten Seite einer Branchenbuchofferte für den Vertrags-partner überraschend und deshalb un-wirksam ist. Karla Müller, Tel. 03741/214-3120

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Mit der Einführung von Energiemanagement- oder

Umweltmanagementsystemen müssen Unterneh-

men noch in diesem Jahr nach weislich beginnen,

wenn Sie vom Strom- beziehungsweise Energiesteu-

erspitzenausgleich weiterhin Gebrauch machen wol-

len. Die Norm DIN EN ISO 50001 legt Kriterien für

ein Energiemanagementsystem für Un ter nehmen

fest. Kleine und mittelständische Unternehmen

können auf ein einfacheres Energiemanagement-

system nach der DIN-EN 16247-1 oder ein alternati-

ves System nach Anlage 2 der Spitzenausgleich-Ef-

fi zienzsystemverordnung (Spa-EfV) zurückgreifen.

Der führende regionale Energiedienstleister enviaM

begleitet Ihr Unternehmen auf dem Weg zum zerti-

fi zierten Energiemanagement. Im Interview erklärt

Dr. Lars Freygang – Leiter Energy Services der enviaM

– für welche Unternehmen ein Zertifi kat sinnvoll ist

und welche Vorteile daraus entstehen.

Für welche Unternehmen ist ein Energie-

managementsystem nach DIN 50001 bzw. DIN

162-47-1 geeignet?

Dr. Lars Freygang: „Ein Energiemanagementsystem

ist grundsätzlich für alle Unternehmen geeignet, die

ihre Energieeffi zienz nachhaltig verbessern und so-

mit Energiekosten sparen wollen. Neben dem pro-

duzierenden Gewerbe sind das also durchaus auch

Handels- und Dienstleistungsunternehmen.“

Müssen Unternehmen ein zertifi ziertes

Energiemanagementsystem nachweisen?

Dr. Lars Freygang: „Unternehmen mit einem Jahres-

stromverbrauch von mehr als 10 Gigawattstunden,

welche die im Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG)

vorgesehenen Vergünstigungen nutzen, müssen dies

schon jetzt vorweisen. Alle Unternehmen, die sich

die Strom- beziehungsweise Energiesteuer für 2013

zurückerstatten lassen wollen, müssen die begonne-

ne Einführung eines solchen Systems noch in diesem

Jahr nachweisen.“

Was sind die Vorteile eines Energie-

managementsystems?

Dr. Lars Freygang: „Neben der Senkung der Energie-

kosten und CO2-Emissionen sind das die angesproche-

nen Steuererleichterungen und die Reduzierung der

EEG-Umlage. Zu dem gibt das Energiemanagement-

system Handlungsempfehlungen für Investitionen und

zeigt Einsparpotenziale auf. Natürlich verbessern sich

auch die Ressourceneffi zienz und die Wettwerbsfähig-

keit sowie die Außenwirkung des Unternehmens als

verantwortungsbewusster, energieeffi zienter Betrieb.“

Hand aufs Herz,

spare ich damit Energiekosten?

Dr. Lars Freygang: „Ja natürlich. So war es bei

einem Kunden, den wir bei der Einführung eines

Energiemanagements beraten haben möglich, die

Energiekosten zur Warmwasserbereitung durch

Nutzung der Hallenabwärme um 80 Prozent zu re-

duzieren. Bei einem anderen Kunden konnte durch

die Nutzung eines Blockheizkraftwerkes zur Wärme

und Kälteerzeugung der Gesamtstrombedarf um 30

Prozent gesenkt werden.

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Ostdeutschland. Der Unternehmensverbund versorgt rund 1,5 Millionen

Kunden mit Strom, Gas, Wärme, Wasser und Energiedienstleistungen. Zur

Unternehmensgruppe mit mehr als 4.100 Beschäftigten gehören die envia

Mitteldeutsche Energie AG (enviaM), Chemnitz sowie weitere Gesellschaf-

ten, an denen enviaM mehrheitlich beteiligt ist. Gemeinsam gestalten sie

die Energiezukunft für Ostdeutschland. Anteilseigner der enviaM sind die

RWE AG mit 58,6 Prozent und rund 650 ostdeutsche Kommunen mit 41,4

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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Für die Praxis22

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Keine Verkürzung der Gewährleistungsfrist für ungebrauchte »B-Ware«Mitunter sind in Internetshops Angaben von Händ-lern zu finden, dass für Insolvenzware oder B-Ware jegliche Gewährleistung ausgeschlossen ist oder Mängel nur innerhalb eines Jahres geltend gemacht werden können. Der Ausschluss oder die Verkürzung der Gewährleistung gegenüber Verbrauchern wird in aller Regel nicht gerechtfertigt sein. Ist die Ware als Neu- und nicht als Gebrauchtware anzusehen, darf die gesetzliche Gewährleistungsfrist von zwei Jahren gegenüber Verbrauchern nicht unterschritten werden (§ 475 Absatz 2 BGB). Das Landgericht Essen hat in einem Fall, da nicht gebrauchte Ware als „B-Ware“ mit einer Gewährleistungsfrist von nur einem Jahr an-geboten und verkauft wurde, entschieden, dass diese

Beschränkung unzulässig sei (Urteil vom 12.06.2013, Az. 42 O 88/12). Laut Erklärung des Händlers han-dele es sich hierbei um Artikel, die nicht mehr ori-ginal verpackt seien bzw. deren Originalverpackung beschädigt sei oder fehle. Die Wettbewerbszentrale hatte die Verkürzung der Gewährleistungsfrist als un-gerechtfertigt beanstandet. Sie verwies darauf, dass es sich hierbei nicht um Ware handelte, die bereits in Gebrauch genommen war, sondern lediglich die Ori-ginalverpackung beschädigt sei oder fehle, dies gelte auch für Retouren. Dem ist das Landgericht Essen ge-folgt. Beschädigte oder fehlende Originalverpackung führe nicht zu einem erhöhten Sachmängelrisiko, ebenso nicht das einmalige Auspacken oder Vorfüh-

ren einer Ware oder das Ansehen der Ware durch den Kunden. Beim Oberlandesgericht Hamm ist ein Beru-fungsverfahren unter dem Aktenzeichen I-4 U 102/13 anhängig. Sollten solche Waren bestimmte Spuren, z.B. infolge des Lagerns ohne schützende Originalverpackung oder infolge des Auspackens oder auf Grund der Rücksendung aufweisen, ist jeder Händler gut be-raten, wenn die Warenpräsentation mit deutlichen Hinweisen auf solche Spuren verbunden wird, da der Käufer dann bei Vertragsschluss Kenntnis davon erlangt und dies nicht als Mangel geltend machen kann.Kristina Strecker, Tel. 0371/6900-1350

Einfachere ReisekostenabrechnungZum 1. Januar 2014 treten die Änderungen des neuen Reisekostenrechts in Kraft. Damit kommt der Gesetzgeber der langjährigen Forderung der Wirtschaft nach, die geltenden Bestimmungen zu vereinfachen und anwendungsfreundlicher zu gestalten, um im Massenverfahren der Abrechnung von Dienstreisen den Verwal-tungsaufwand für alle Beteiligten zu reduzieren. Die bevorstehenden Änderungen bei den Reisekosten sind unter www.chemnitz.ihk24.de (Dokument-Nr. 113779) im Überblick dargestellt. Darüber hinaus kann dort auch das kürzlich veröffent-lichte Anwendungsschreiben des Bundesfinanzministeriums vom 30.09.2013 abgerufen werden, in dem weitere Details und Beispiele dargestellt sind.Soweit noch nicht geschehen, sollten Unternehmer die nächsten Wochen nutzen, um sich mit den geplanten Änderungen vertraut zu machen, Reisekostenverein-barungen zu überarbeiten und Reisekostenabrechnungssysteme an die bevorste-henden Änderungen anzupassen. Michael Thümmel, Tel. 0371/6900-1530

Anbieterangaben in der WerbeanzeigeUnternehmen müssen in Werbeanzeigen, in welchen Waren oder Dienstleistun-gen unter Hinweis auf deren Merkmale und Preis angeboten werden, die Identität und die Anschrift des Unternehmens angeben. Diese Angaben gelten nach § 5a Absatz 3 UWG als wesentlich für die geschäftliche Entscheidung der Verbraucher. So erfordert die Pflicht zur Information über die Identität des Anbieters nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 18. April 2013 auch die Angabe der Rechtsform des Unternehmens (Az. I ZR 180/12), somit wie im Handelsregister eingetragen. Im konkreten Streitfall wurde ein im Handelsregister eingetragener Kaufmann auf Unterlassung in Anspruch genommen, weil er in einer Zeitungs-beilage Angaben über seine Identität nur verkürzt ohne den Rechtsformzusatz des eingetragenen Kaufmanns gemacht hatte. Nach Auffassung des BGH muss der Verbraucher, der sich auf Grund einer solchen Werbeanzeige bereits zu einem Kauf entschließen kann, alle erforderlichen Informationen über seinen Vertrags-partner erhalten, z.B. um Erkundigungen über Bonität und Ruf einzuholen oder auch die Haftungsverhältnisse einschätzen zu können. Kristina Strecker

TUJA Zeitarbeit GmbH · Glösaer Straße 18 · 09131 Chemnitz · Tel.: +49 (0)371/450057-0 · [email protected]

Herzlich willkommen in Chemnitz!

20 JahreTUJA in Chemnitz!

„Mit einer echten Erfolgsgeschichte feiert die Niederlassung Chemnitz der

TUJA Zeitarbeit GmbH in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum. Zur Eröffnung

des Büros im April 1993 zählte das Team nur knapp 30 Mitarbeiter. Doch die

Zahl erhöhte sich ebenso rasch, wie das Vertrauen der regionalen Unterneh-

men in den Dienstleister wuchs. Mit Fokussierung auf die Lösung, Schnellig-

keit und Verlässlichkeit punkten die Personalfachleute um Standortleiter Sil-

vio Kellner tagtäglich bei ihren Kunden. Dabei deckt das TUJA-Team beinahe

alle vor Ort vertretenen Branchen ab und bietet maßgeschneiderte Perso-

nallösungen für kleine Handwerksunternehmen genau so wie für Großkon-

zerne an. Die heute rund 170 Mitarbeiter schätzen das Zeitarbeitsunterneh-

men für Fairness, Flexibilität und den angenehmen Umgang – nicht umsonst

ist die TUJA Zeitarbeit wieder ein „Great Place to Work“. Überzeugen Sie sich

doch persönlich von der Leistungsfähigkeit der TUJA Zeitarbeit GmbH!“

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23Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Für die Praxis

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Mikromezzanine-Fonds für Existenzgründer und junge Unternehmen„Sehr kleine und junge Unternehmen haben kaum Chancen, an Kredite und an klassisches Beteiligungs-kapital zu gelangen. Der Mikromezzanine-Fonds schließt diese Lücke. Wer uns mit seinem Vorhaben überzeugt, den begleiten wir - mit Eigenmitteln und persönlicher Beratung - über die gesamte Finan-zierungslaufzeit. Wir rechnen damit, bis Ende 2015 bundesweit ca. 1.000 Unternehmen zu fördern“, sagt Markus H. Michalow, Geschäftsführer der Mit-telständischen Beteiligungsgesellschaft Sachsen mbH (MBG).Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technolo-gie hat einen neuen Mikromezzaninfonds mit einem Volumen von 35 Millionen Euro aufgelegt. Der Fonds für kleine Beteiligungen hilft jenen Unternehmen und Gründungen, die ihre Vorhaben nur schwer finanzie-

ren können. Er bietet kleinen und jungen Unterneh-men sowie Existenzgründer/innen wirtschaftliches Ei-genkapital bis 50.000 Euro. Insbesondere sollen auch solche Unternehmen gefördert werden, die ausbilden, aus der Arbeitslosigkeit gegründet oder von Frauen oder Menschen mit Migrationshintergrund geführt werden. Auch gewerblich orientierte Sozialunterneh-men und umweltorientierte Unternehmen können den Fonds nutzen.Für die Beteiligungen aus dem Mikromezzaninfonds, die den Unternehmen für zehn Jahre zur Verfügung gestellt werden, sind keine Sicherheiten zu stellen. Zudem mischt sich der Beteiligungsgeber nicht in das Tagesgeschäft ein. Der Mikromezzaninfonds wird aus Mitteln des ERP-Sondervermögens und des Europäi-schen Sozialfonds (ESF) finanziert.

Ansprechpartner für diese neue Finanzierungsmög-lichkeit sind die Mittelständischen Beteiligungsge-sellschaften (MBG) in dem jeweiligen Bundesland, in dem die Investition erfolgen soll. Diese Gesellschaften unterstützen kleine und mittlere Unternehmen mit Beteiligungen, sie arbeiten eng mit den Bürgschafts-banken zusammen.Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221

Weitere Informationen und Anträge finden Sie unter www.mbg-sachsen.de oder www. mikromezzaninfonds-deutschland. de.

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24 Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Für die Praxis

NICHT LÄNGER WARTEN!Bilden Sie jetzt Ihre künftigen Fachkräfte aus. Berücksichtigen Sie auch junge Erwachsene. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Arbeitgeberservice unter 0800 4 5555 20.

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IHK und TU Chemnitz wollen Probleme des demografischen Wandels lösen

Die Sicherung wertvollen Erfahrungswissens älterer Mitarbeiter, veränderte Bedürfnisse einer älteren Kundschaft, körperlich bzw. auch psychisch belas-tende Tätigkeiten bis ins hohe Alter zu ermöglichen, sind nur einige zentrale Aufgaben, deren erfolgrei-che Bearbeitung die wirtschaftliche Zukunft Sach-sens maßgeblich bestimmen werden. Mit dem Aufbau des Netzwerks „DieDEMOGRA-FIEfabrik“ soll die Suche nach kompetenten An-sprechpartnern stark vereinfacht werden (gefördert von der Sächsischen AufbauBank). Profitieren auch Sie in Zukunft vom Know-how überregional tätiger Forschergruppen sächsischer Hochschulen und as-soziierter Industriepartner. Ziel der DEMOGRAFIEfabrik ist es, interessierten Unternehmen/Institutionen passende Partner aus Industrie und Wissenschaft zu vermitteln, die kon-krete Lösungen für spezifische Probleme des de-mografischen Wandels entwickeln können. Dabei sollen Strategien und technische Lösungen bis hin zu marktfähigen Produkten oder Dienstleistungen entwickelt werden, die alternden Menschen eine maximale Teilhabe in allen Lebensbereichen er-möglichen. Derzeit bietet das Netzwerk fachkundi-ge Partner für technische, bewegungswissenschaft-liche, psychologische, arbeitswissenschaftliche und rechtliche Fragestellungen. Die nächste Etappe beim Netzwerkaufbau ist nun, interessierte und ge-eignete Partner aus der Industrie in das Netzwerk-projekt einzubinden.Am 25. November werden wir Sie im Alten Heizhaus der TU Chemnitz näher über „DieDEMOGRAFIEfa-brik“ informieren. Im Rahmen der Veranstaltung, die von der IHK Chemnitz unterstützt wird, werden ausgewählte Netzwerkpartner über topaktuelle Projekte referieren. Darüber hinaus wird auch Zeit für den Austausch von Ideen und das Knüpfen von Kontakten sein. Falls Ihr Unternehmen auf Anwender- oder Ent-wicklungsebene an diesem Thema interessiert ist, freuen wir uns auf Sie.

Der Altersstrukturwandel in Deutschland und speziell in Sachsen wirft schon jetzt in verschiedenen beruflichen und privaten Bereichen Probleme auf. Gerade erfolgreiche Unternehmen stehen vor der Herausforderung, mit einer alternden Belegschaft und wenig Nachwuchs weiterhin am Markt bestehen zu müssen.

Weitere Informationen: Dipl.-Ing. Enrico Putzke, Tel. 0371/531 37819, [email protected]

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25Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Für die Praxis

E-Mails abfragen, Termine einsehen und auf Dokumente zugreifen – mit einem Smartphone in der Tasche haben Unternehmen ihr Büro immer dabei. Nur noch die passenden Anwendungen und Tarife aussuchen und fertig ist das „Büro to go“.

Der Kunde gibt den Takt vor: Auf eine E-Mail-Anfrage erwartet er von seinem Geschäftspartner schnellst-möglich eine Antwort. Egal ob es um die aktuelle Lieferung geht oder darum einen Termin zu verein-baren. Firmen deren Mitarbeiter mit Smartphones arbeiten, sind hier klar im Vorteil. Ein Klick und die Kollegen können von unterwegs auf ihre E-Mails

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zugreifen, Liefertermine checken oder Rechnungen versenden. Das spart Zeit, denn langwieriges Nach-bearbeiten im Büro entfällt. Besonders praktisch: Änderungen sind sofort sichtbar, denn die Daten werden automatisch auf allen genutzten Geräten syn-chronisiert. Auch Projekte lassen sich mit Hilfe eines Smartphones koordinieren. Zum Beispiel, indem der Mitarbeiter Termine mit den Kalendern der Kollegen abgleicht, auf die Projektmanagement-Software zu-greift oder einen Terminplan mit Excel erstellt. Oder er trifft sich spontan zum virtuellen Meeting – Anwen-dungen für Videokonferenzen gibt es nicht nur für den Rechner im Büro, sondern auch für Smart phones. Obwohl die Arbeitswelt immer mobiler wird, stellen allerdings erst wenige Arbeit geber ihren Mitarbeitern ein Smartphone zur Ver fügung. Das zeigt eine Studie des ITK-Branchen ver bandes BITKOM. 59 Prozent der Befragten gab an, dass ihnen ein stationärer PC berei tgestellt wird. Aber nur jeder Zehnte ist mit einem Firmen-Smartphone ausgestattet.

AB IN DIE CLOUD

Einmal gekauft, ist der Nutzer nur noch wenige Klicks vom mobilen Büro entfernt. Passende Anwendungen kommen aus der Cloud. Das heißt die Software selbst speichern Dienstleister wie die Telekom in ihren Rechen zentren und stellen sie sicher über das Inter-net bereit. Mitarbeiter greifen über ihren Web browser darauf zu. Software oder Hardware müssen sie nicht installieren. Gleichzeitig arbeiten Firmen mit Cloud-Anwendungen flexibler. Denn sie kaufen die Soft ware

BÜRO IST HEUTE ÜBERALLnicht, sondern mieten sie – ganz nach Bedarf zum monatlichen Festpreis. Um Software-Updates kümmert sich übrigens der Dienstleister. Er sorgt auch dafür, dass Virenschutz und Firewall stets auf dem neusten Stand sind. Also: Smartphone aus suchen, Tarif mit Flatrate für Telefonie und Daten kommunikation buchen und passende Anwendungen auswählen. Geeignet ist zum Beispiel „Microsoft Exchange online 2010“ für die professionelle E-Mail-Kommun i-kation oder „Office 365“. Damit greifen Firmen von überall auf Word, Excel und Co. zu.

Jetzt hier buchen und sofort loslegen: www.telekom.de/mobiles-buero

„Professionelles Mailen“

Mit einer E-Mail-Lösung aus der Cloud profes-siona lisieren Unternehmen ihren Geschäfts auf-tritt. Zum Angebot gehört eine Firmen-Domain plus die Toplevel-Domain „.de“. Damit gehören E-Mail-Adressen, die nach dem „@“ nicht auf den Firmennamen enden der Vergangenheit an. Das kommt gut an bei den Kunden. Und Unternehmen sind mit Smartphone, profes sio-nel ler Mail-Adresse und schnellen Reaktions-zeiten gut gerüstet für alle Anforderungen.

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Digitale Freiheit ohne Risiko

Wie unterschiedlich die Bedürfnisse nach Datenschutz sind, das zeigten kontroverse Vorträge auf dem 2013er Fachsymposium „Digitale Freiheit ohne Risiko“ am 19. und 20. Sep-tember in Chemnitz/Grüna. Es wurde von der regionalen Kontaktstelle des Bundesverbandes IT-Sicherheit e.V., Digitronic Computersysteme GmbH mit Sitz in Chemnitz/Rabenstein, vor-bereitet und realisiert - tatkräftig un-terstützt von der IHK Chemnitz, dem eBusiness-Lotsen, dem Handelsver-band Sachsen und dem Bundesver-band IT-Sicherheit. „Ich fühle mich hier ein wenig wie ein Alien“, so begann Dr. Martin Böhringer, Gründer und CEO des Start-ups Hojoki aus Chemnitz, kurz vor Ende des ersten Konferenztages seinen Vortrag. Sein Unternehmen bündelt freie Lösungen in der Cloud und macht sie Unterneh-

men in einer Collaboration-Plattform als kompakte Softwarelösung für den internen Einsatz zugänglich. Kommuniziert wird zwischen den Kol-legen dann ähnlich wie bei Facebook. Telefon, Fax und selbst E-Mail bleiben außen vor. „So altmodisch arbeitet mein eigenes Team nicht mehr, auch unsere Kunden nicht“, führt Böhrin-ger aus. „Bei unserer Lösung steht die Kommunikation und das Mitteilen jeglicher Ereignisse, ob privat oder dienstlich, im Vordergrund. Das beruf-liche Leben verschmilzt dadurch zu-nehmend mit der Freizeit. Das ist für die junge Generation ein gewünschter Effekt.“ Zum Thema Sicherheit und Da-tenschutz ergänzte er: „Ich bin selbst überrascht, wie schnell uns unsere Kunden vertrauliche Unternehmensda-ten, ja sogar heikle Zugangsdaten, an-vertrauen. Letztlich ist dies aber auch

ein Beweis für das Vertrauen in uns. Und – wir gehen bei aller Offenheit auch sehr verantwortungsvoll damit um.“Am zweiten Tag sprach Dr. Gunnar Grosse, Gründer und Vorstand der KOMSA AG, in einer Keynote zu den Teilnehmern des Symposiums. „Ich bin hier, um meine Erfahrungen mit Euch zu teilen“, sagte er. „Kommunikation und Wissensvermittlung sind unerläss-lich im Unternehmen. Nur so wachsen Spezialisten heran, die sich im digita-len Wettbewerb behaupten können.“ Eine knappe Stunde lang ließ der 74-Jährige das Auditorium an seinen persönlichen und unternehmerischen Erfahrungen teilhaben. „Nehmt die Anregungen mit und denkt darüber nach, wie Ihr zu den Besten gehören könnt“, gibt er den Zuhörern anschlie-ßend mit auf den Weg.

„Unterschiedlicher konnten die Aussa-gen und Einschätzungen unserer Red-ner fast nicht sein“, resümiert Matthias Kirchhoff, Geschäftsführer der Firma Digitronic Computersysteme GmbH, und fügt schnell hinzu: „Aber das war genau die Vision von diesem Sympo-sium. Wir wollten uns mutig diesem heiklen Thema stellen und eine Platt-form für die Diskussion und Lösungs-findung schaffen und weiter fortfüh-ren. Der Auftakt zu einem lebendigen Netzwerk ist gelungen.Die IHK Chemnitz und ihr eBusiness-Lotse werden auch weiterhin eine enge Zusammenarbeit mit dem Netz-werk „Digitale Freiheit ohne Risiko“ aktiv pflegen.Matthias Kirchhoff, Digitronic Computersysteme GmbH ChemnitzDagmar Lange, IHK Chemnitz/eBusiness-Lotse Chemnitz

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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Für die Praxis26

Unternehmen der Region zu Gast in Konya

Anforderungen des Datenschutzes bei der CADsys GmbH erfolgreich umgesetzt

Sachsen sind bekanntlich weltweit unterwegs, so auch in Zentralanatolien. Die Region Konya ist geprägt von ihrer Branchenvielfalt. Dort fin-det man den Maschinenbau, die Chemie-, Tex-til- und Fahrzeugzulieferindustrie genauso wie Elektrotechnik und Elektronik, die Lebensmit-tel-, Papier- und Verpackungsindustrie. Unsere Unternehmen, die diese Region für sich erkun-den wollten und erste Kontakte mit türkischen Unternehmen aufnehmen konnten, waren aus dem Bereich Maschinenbau, Guss, Metallbe-arbeitung, Industrieofenbau und Solarenergie. Der Partner - die Industriekammer in Konya, ist ebenso wie wir interessiert, für die Unterneh-men Kooperationsmöglichkeiten zu schaffen.

Das Fazit der Reise lautet: die Türkei ist ein in-teressanter Markt. Sie ist ein:– moderner und wachsender Markt (erwarte-

tes Wachstum 5%),– Beschaffungsmarkt für umliegende Länder,– verfügt über qualifizierte Fachkräfte, eine

hohe Binnenkaufkraft und ein positives Deutschlandbild.

Die IHK Chemnitz wird sich weiter intensiv mit dem Wirtschaftsstandort Türkei beschäftigen und freut sich auf den Kontakt mit allen an der Türkei interessierten Unternehmen.Weitere Informationen: Barbara Hofmann, Tel. 0371 6900 1240, E-Mail: [email protected]. •Foto: IHK

Nach der Änderung der gesetzlichen Rahmenbedin-gungen und der veränderten Arbeitsweise im Hause der CADsys wurde bewusst, dass das Unternehmen Maßnahmen zur Erfüllung der Anforderungen des Gesetzgebers realisieren muss. Gleichzeitig erkannte sie Verbesserungspotenziale im Bereich Datenschutz und Datensicherheit.Für die Umsetzung der Anforderungen an den Daten-schutz hatte das Unternehmen im ersten Schritt die Überlegung, einen eigenen Datenschutzbeauftragten ausbilden zu lassen. Das wurde aber auf Grund des

Aufwandes an Arbeitszeit und finanziellen Mitteln schnell verworfen. Auf der Suche nach dem „Wie“ der Umsetzung erhielt das Unternehmen von IHK-Projektleiterin „eBusiness-Lotse” Dagmar Lange fachkompetente Informationen und Empfehlungen zu regionalen Partnern, die dem Unternehmen schnell und unkompliziert helfen konnten.Nach einer kurzen Einführungsphase durch einen regionalen Diensteanbieter erfolgte die sofortige Umsetzung mit der Prozessanalyse und der Ausarbei-tung der notwendigen Formularsätze. Den Abschluss

bildete die Datenschutzbelehrung für die gesamte Belegschaft der CADsys. Viele Mitarbeiter waren sich bis dahin über die in-haltlichen und rechtlichen Aspekte nicht im Klaren. „Die Tragweite möglicher Verstöße gegen die Da-tenschutzrichtlinien war mir bisher so nicht bewusst. Jetzt habe ich eine klare Definition zum Umgang mit den mir zugänglichen personenbezogenen Daten“, so ein Mitarbeiter.Dagmar Lange, Tel. 0371/6900-1211

Wirtschaftsstaatssekretär Hartmut Fiedler besuchte am 16. September die diesjäh-rige Automobilausstellung IAA und informierte sich am Stand der IHK Chemnitz und des Netzwerkes AMZ im Rahmen der Präsentation des Automobilclusters Ostdeutschland (ACOD). Dirk Vogel, Projektmanager Netzwerk AMZ (r.) und Michael Stopp (l.), IHK, berichteten über die erste Messewoche, in der bereits viele Anfragen zur sächsischen Automobilindustrie beantwortet wurden. Schwerpunkt des Interes-ses waren die derzeitige Entwicklung von Technologien für E-Mobilität, alternative Antriebe sowie intelligente und vernetzte Verkehrssysteme. Foto: IHK

IHK auf der Automobilausstellung HORIZON 2020 - Auftaktveranstaltung

Im nächsten Jahr startet HORIZON 2020, das Programm, das künftig alle Förder-maßnahmen der EU im Bereich Forschung und Innovation bündelt. Vor allem kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) soll der Zugang zu europäischen Forschungs- und Innovationsprojekten erleichtert werden. In der Veranstaltung des Enterprise Europe Network Sachsen am 21. November im Heiz-haus der TU Chemnitz – erhalten Sie einen kompakten Überblick

über das künftige EU-Förderprogramm für Forschung und Innovation, – können Sie sich über einzelne Teil-/Ar-

beitsprogramme von HORIZON 2020 in-formieren,

– erhalten Sie praktische Hinweise, wie Sie Ideen in erfolgreich Projekte umsetzen,

– erfahren Sie, wer Sie vor Ort beraten und

unterstützen kann,– können Sie zu Ihren Ideen und Projektan-

sätzen individuell beraten werden.Beginn der Veranstaltung ist 12 Uhr. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 114467. Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

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27Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Für die Praxis

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Handlungsleitfaden für BID-Initiativen in SachsenIn Sachsen gibt es seit August 2012 mit dem Gesetz zur Belebung innerstädtischer Einzelhandels- und Dienstleistungszentren (SächsBIDG) eine rechtliche Grundlage für die Gründung von Innovationsberei-chen auf Basis der Idee der Business Improvement Districts (BIDs). Mit der neu eröffneten Form einer Partnerschaft zwischen Kommunen und privaten Akteuren ist Im-mobilieneigentümern sowie Gewerbetreibenden und Angehörigen der freien Berufe die Möglichkeit er-öffnet, ihr Geschäftsumfeld unter Einbeziehung der

sogenannten „Trittbrettfahrer“ attraktiver und leben-diger zu gestalten. Dem „Trittbrettfahrer-Problem“ wird dadurch begegnet, dass sich im Ergebnis eines Meinungsbildungs- und Abstimmungsprozesses alle Grundstückseigentümer bzw. Gewerbetreibenden und Freiberufler zu einer finanziellen Beteiligung an der Quartiersentwicklung verpflichten. Das Sächsi-sche BID-Gesetz schafft somit die rechtlichen Grund-lagen zur Sicherung des finanziellen Rahmens für Verbesserungsmaßnahmen in innerstädtischen Ein-zelhandels- und Dienstleistungszentren durch private

Initiativen. Sächsische BID-Initiativen gibt es derzeit u. a. in den Städten Freiberg, Dresden und Freital.Die IHK Chemnitz begleitet die Umsetzung des Säch-sischen BID-Gesetzes im Rahmen der Landesarbeits-gemeinschaft der Industrie- und Handelskammern im Freistaat Sachsen und steht als Ansprechpartner zur Verfügung. Dazu wird ein Handlungsleitfaden für BID-Initiativen in Sachsen mit Tipps und Hilfestellun-gen zur Anwendung des Sächsischen BID-Gesetzes erstellt. Renate Kunze, Tel. 0371/6900-1330

Wie Unternehmen von der Entwicklung profitieren könnenNeben der Optimierung der eigenen Website für mobile Endgeräte gibt es noch eine Vielzahl weite-rer Möglichkeiten für stationäre Händler und andere Gewerbetreibende, mobile Endgeräte in ihre Strategi-en einzubinden. Ein erster Schritt könnte die Einrich-tung einer Präsenz bei Google+ Local (früher Google Places) sein. Mittlerweile hat jede dritte mobile Such-anfrage bei Google einen lokalen Bezug, das heißt es wird beispielsweise nach „Schuhe Chemnitz“ oder „Brauerei Chemnitz“ gesucht.Wer in dem Branchenverzeichnis von Google vertre-ten ist, kann aktuelle und potenzielle Kunden schnell und einfach über Öffnungszeiten, Sortimente oder Kontaktmöglichkeiten informieren. Mithilfe von mo-

bilen Coupons, wie sie etwa über die Apps Coupies oder Gettings angeboten werden, können Anbieter neue Kunden in ihre Ladengeschäfte locken. Die Gut-scheine – beispielsweise 20 Prozent Rabatt in einem Modeladen oder einen gratis Muffin zum Kaffee in einem Café – werden Konsumenten genau dann auf ihrem Smartphone angezeigt, wenn sie sich in der Nähe eines Anbieters befinden. Kundenkarten-Apps, wie sie etwa von 10stamps oder Bonusmagnet be-reitgestellt werden, helfen Anbietern ihre Kunden an sich zu binden. Analog zu einer Papier-Bonuskarte kann der Kunde virtuell über das Smartphone Stempel sammeln und erhält vom Anbieter bei Erreichen einer bestimmten Anzahl ein besonderes Extra geschenkt.

Auch kann es sich für Gastronomen oder Dienstleister auszahlen, ihre zufriedenen Kunden darum zu bitten, ihnen eine Bewertung auf einem Portal wie Qype zu schreiben. Diese Bewertungen überzeugen wiederum potenzielle Kunden, die sich mit dem Smartphone in Bewertungsportalen informieren, von einem Besuch bei dem Anbieter. Jeder, der ein stationäres Laden-geschäft besitzt, sollte sich also mit den vielfältigen Möglichkeiten des Mobile Commerce beschäftigen und das Smartphone gezielt zur Kundengewinnung und -bindung einsetzen. Ansprechpartner: Dagmar Lange, eBusiness-Lotse Chemnitz, www.ebusiness-lotse-chemnitz.de.Judith Halbach, eBusiness-Lotse Köln

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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Für die Praxis28

Konjunkturumfrage Herbst 2013: Aufschwung gewinnt an Fahrt

Die positiven Prognosen aus dem Frühjahr werden in der aktuellen Umfrage bestätigt. Die Lagebeurtei-lungen verbessern sich in allen Wirtschaftsbereichen spürbar. Das Baugewerbe erzielt dabei das beste Ergebnis. Bis in den Herbst hinein sind die Bauun-ternehmen durch die anhaltend starke Nachfrage nach Bauleistungen nach dem langen und strengen Winter sowie durch die flutbedingten Sanierungsar-beiten stark ausgelastet. Zudem ist die Nachfrage nach Wohnbauten, von der ebenfalls die Immobilienwirtschaft profitiert, dank weiterhin günstiger Finanzierungsbedingungen und einem Mangel an alternativen Anlagen nach wie vor hoch. Am deutlichsten korrigiert aber der Güterver-kehr seine Einschätzungen nach oben. Wenngleich viele Güterverkehrsunternehmen unter starken Wettbewerbsdruck stehen, profitiert die Branche von der Belebung im produzierenden Gewerbe und vom stabilen Konsumklima in Deutschland.

Auch im Handel steigt die Stimmung vor dem Win-tergeschäft.Der Ausblick der südwestsächsischen Wirtschaft bleibt zuversichtlich. 18 Prozent der Befragten er-warten bessere Geschäfte, nur 13 Prozent schlechte-re. In der Industrie erwarten viele Unternehmen vom Exportgeschäft eine weitere Belebung der Konjunk-tur. Obwohl die Investitionsbereitschaft in Südwest-sachsen leicht steigt, wird ein starker Aufschwung nur möglich, wenn die Investitionszurückhaltung in Deutschland aufgegeben wird. Dafür benötigen die Unternehmen Planungssicherheit und wachstums-freundliche Rahmenbedingungen. Ein Drittel der Unternehmen sieht allerdings in den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen Unwägbarkeiten. Neben der immer noch nicht ge-lösten Staatsschuldenkrise kommen damit auch innenpolitische Unsicherheiten wie Steuererhöhun-gen oder die Einführung von Mindestlöhnen zum

Ausdruck. Bei den Geschäftsrisiken rangieren aber weiterhin die Energie- und Kraftstoffpreise ganz oben. Die marktwirtschaftliche Reform des Erneu-erbare-Energien-Gesetzes muss dringend in Angriff genommen werden. Es folgen im Risikoranking die Inlandsnachfrage und die Arbeitskosten auf den Plätzen zwei und drei. Mit anziehender Konjunktur und der weiterhin leicht steigenden Nachfrage nach Arbeitskräften wächst auch wieder der Mangel an Fachkräften. Knapp 40 Prozent (Herbst 2012: 33 Prozent) der Unternehmen sehen sich dadurch in ihrer Geschäftstätigkeit behindert.Martin Witschaß, Tel. 0371/6900-1250

Die südwestsächsische Wirtschaft hat ihre Schwächephase nach dem schleppenden Jahresstart endgültig überwunden. Die Stimmung hat sich merklich aufgehellt, so steigt der Geschäftsklimaindex deutlich. 88 Prozent der Unternehmen sind mit ihrer aktuellen Geschäftssituation zufrieden. Die Geschäftsprognosen zeigen ebenfalls nach oben. Der im Frühjahr eingeleitete Aufschwung gewinnt an Fahrt. Dies ist das Ergebnis der Herbstkonjunktur-umfrage der IHK Chemnitz, an der sich 655 Unternehmen mit mehr als 25.500 Mitarbeitern aus den Bereichen Industrie, Bau, Dienstleistungen, Handel und Güterverkehrsgewerbe beteiligten.

www.chemnitz.ihk24.deDok-Nr. 8565

Geschäftsklimaindex* in Südwestsachsen

* Der Geschäftsklima-Index berücksichtigt gleichrangig die Einschätzung zur aktuellen Geschäftslage und prognostizierten Entwicklung. Die extremen Indikatorwerte liegen bei 200 bzw. 0 Punkten. Diese würden erreicht, wenn jeweils 100 % der befragten Unternehmen ihre gegenwärtige Lage und die zukünftige Geschäftsentwicklung mit gut bzw. mit schlecht beurteilen würden.

Mit Jahresbeginn 2011 hat die IHK Chemnitz die bisherige Periodizität der Befragung zum Jahresbeginn (JB) und zur Jahresmitte (JM) an die Konjunkturbeobachtung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) angepasst (JB – Jahresbeginn, FJ – Frühjahr, HE – Herbst).

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29Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Service

Terminkalender

CHEMNITZ

6. November Tag der Versicherungsvermittler Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1303

6. November, ab 14 Uhr Patentsprechstunde Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

7. November Sprechtag Unternehmensnachfolge Sabine Kunze, Tel. 0371/6900-1215

7. November Sprechtag Bürgschaftsbank Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

13. November Sprechtag öffentliches Auftragswesen Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221

13. November Sprechtag für Freiberufler Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310

13. November, Aufbau einer Sicherheitsarchitektur1630 - 1930 Uhr im Unternehmen Dagmar Lange, Tel. 0371/6900-1211

18. November Workshop Beschaffungsmarkt China Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

21. November Begrüßungstag Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

26. November Grenzüberschreitende Liefer- und Handelsverträge

Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

28. November Computer- und internetstrafrechtliche Risiken im Unternehmen

Dagmar Lange, Tel. 0371/6900-1211

2. Dezember Existenzgründerabend Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

5. Dezember Sprechtag Unternehmensnachfolge Sabine Kunze, Tel. 0371/6900-1215

5. Dezember Sprechtag Bürgschaftsbank Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

9. Dezember Treffpunkt für Unternehmer Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310

11. Dezember Sprechtag öffentliches Auftragswesen Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221

11. Dezember Sprechtag für Freiberufler Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310

11. Dezember Das neue Reisekostenrecht zum 01.01.2014 Susann Parthum, Tel. 0371/6900-1501

12. Dezember Chemnitzer Technologieforum Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

17. Dezember Gefahrgutstopp Anne Reimann, Tel. 0371/6900-1222

ANNABERG-BUCHHOLZ

14. November Informationsveranstaltung zur Scheinselbstständigkeit Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

25. November Informationsveranstaltung zur E-Rechnung und SEPA

Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

26. November Sprechtag Bürgschaftsbank Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

27. November, 17 - 19 Uhr Existenzgründerabend Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

12. Dezember Sprechtag Unternehmensnachfolge Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

17. Dezember Sprechtag Bürgschaftsbank Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

AUE

12./26. November, Sprechtag für Unternehmer und Gründer 9 - 16 Uhr Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

19. November, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

27. November, 9 - 12 Uhr Forum „Mobile Security“ Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

3. /17. Dezember, Sprechtag für Unternehmer und Gründer9 - 16 Uhr Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

10. Dezember, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

FREIBERG

6. November, 1730 - 20 Uhr IKT trifft auf Ressource: Prozessmanagement – Energiemanagement Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

11. November, 14 - 16 Uhr Existenzgründernachmittag Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

13. November, 17 - 1930 Uhr IHK-Aktionstag zur sozialen Absicherung Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

21. November, 9 - 17 Uhr Sprechtag Unternehmensnachfolge19. Dezember, 9 - 17 Uhr Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

26. November Sprechtag Bürgschaftsbank Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

9. Dezember, 14 - 16 Uhr Existenzgründernachmittag Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

17. Dezember Sprechtag Bürgschaftsbank Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Service30

DÖBELN

19. November, 9 - 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03431/7184-47

3. Dezember, 9 - 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03431/7184-47

17. Dezember, 9 - 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03431/7184-47

MITTWEIDA

6. November Bestenehrung Sachsen, Bildungs- und Kommuni-kationszentrum im Wasserkraftwerk

Christine Hrubesch, Tel. 0371/6900-1452

TechnologiePark Mittweida GmbH, Leipziger Str. 27, Raum B101, 09648 Mittweida

25. November, 13 - 1630 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

9. Dezember, 13 - 1630 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

ZWICKAU

6. November 20. Zwickauer Steuerforum Ekkehard Wunderlich, Tel. 0375/6900-2410

12. November, 13 - 16 Uhr Existenzgründernachmittag, SAB-Sprechtag Angelika Hofmann, Tel. 0375/814-2360

28. November Sprechtag Unternehmensnachfolge Angelika Heisler, Tel. 0375/814-2231

4. Dezember Sprechtag Bürgschaftsbank Kathrin Stiller, Tel. 0375/814-2300

10. Dezember, 13 - 16 Uhr Existenzgründernachmittag, SAB-Sprechtag Angelika Hofmann, Tel. 0375/814-2360

PLAUEN

5. November Sprechtag zu Bürgschaften und Beteiligungen Silke Rausch, Tel. 03741/214-3210

7. November Sprechtag Unternehmensnachfolge Sina Krieger, Tel. 03741/214-3210

7. November Digitalisierung im Rechnungswesen Silke Rausch, Tel. 03741/214-3210

18. November, 14 - 16 Uhr IHK-Aktionstag „Soziale Absicherung“ Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301

25. November, 830 - 1430 Uhr Schulung zur Lebensmittelhygiene- Verordnung (LMHV) Daniela Seidel, Tel. 03741/ 214-3320

2. Dezember, 1330 - 16 Uhr Existenzgründernachmittag Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301

3. Dezember Sprechtag zu Bürgschaften und Beteiligungen Silke Rausch, Tel. 03741/214-32105. Dezember Sprechtag Unternehmensnachfolge Sina Krieger, Tel. 03741/214-3210

11. Dezember, 11- 12 Uhr SAB-Sprechtag Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301

17. Dezember Digitale Betriebsprüfung durch die Zollverwaltung Uta Schön, Doreen Blei, Tel. 03741/214-3240

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31Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Service

Gründerwoche Deutschland

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Industrie- und Handelskammer Chemnitz mit verschiedenen Ange-boten an der Gründerwoche Deutschland. Am 13. No-vember findet in der IHK Chemnitz Region Mittelsach-sen der Aktionstag „Durchstarten mit kühlem Kopf“ statt. Gründungsinteressierte sind ab 17 Uhr in die IHK nach Freiberg eingeladen. Weitere Informationen erhalten Sie bei Jenny Göhler, Tel. 03733 7986-5500.Am 18. November findet in der IHK Chemnitz Regio-nalkammer Plauen der Aktionstag „Soziale Sicherung

für Existenzgründer“ statt. Details zum Veranstal-tungsablauf erfahren Sie bei Regina Windisch, Tel. 03741 214-3301 und Jenny Göhler, Tel. 03733 7986-5500. Das Gründerberaternetz Chemnitz organisiert am 19. November in der TU Chemnitz einen „Aktions-tag zur sozialen Sicherung für Existenzgründer“. An-sprechpartnerin ist Franca Heß, Tel. 0371 6900-1310.Darüber hinaus bieten Ihnen die StarterCenter in Chemnitz, den Regionen Erzgebirge und Mittel-sachsen, Zwickau sowie Plauen ein umfassendes

Beratungs- und Informationsangebot. Nutzen Sie individuelle Gründungsberatungen speziell zu Ihrem Vorhaben, lassen Sie ihr Konzept auf Tragfähigkeit prüfen, nehmen Sie die Sprechtage der Bürgschafts-bank Sachsen mbH/Mittelständische Beteiligungs-gesellschaft mbH und Sächsischen Aufbaubank in Anspruch oder beantragen Sie das Gründercoaching Deutschland der KfW.Weitere Informationen: www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 114367 •

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Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz plant am 21. Novem-ber eine Veranstaltung für Taxi- und Mietwagenunternehmer . Wir wollen unsere Unternehmen über aktuelle Themen, wie „Verbot der Fahrerentlohnung nach Umsatzbeteiligung“ , „Fiskaltaxame-ter“ und „Verhalten in Konfliktsituationen“ informieren.

Weitere Informationen:Anke Reimann, Tel. 0371/6900-1220

Info-Veranstaltung für Taxi- und Mietwagenunternehmer

10. Westsächsisches Umweltforum am 12. November in MeeraneDie Teilnahme am Westsächsischen Umweltforum als etablierte Plattform für den Erfahrungsaustausch über aktuelle, umweltrelevante Themen ist für viele Unter-nehmen alle zwei Jahre ein fester Termin im Kalender. Lernen auch Sie am 12. November die interessan-te Fachveranstaltung kennen, die in 2013 bereits ihr

10-jähriges Jubiläum feiert. Sie greift in diesem Jahr die am meisten nachgefragten Programmbestandtei-le des leider aufgrund des Hochwasser abgesagten „IHK-Umweltforum 2013“ auf und informiert zu den Neuregelungen des Immissionsschutzrechts und zur Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wasserge-

fährdenden Stoffen. Des Weiteren wird das komplexe Themenfeld „Kreislaufwirtschaft“ unter verschiedenen Gesichtspunkten eine Rolle spielen. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie auf unserer Webseite www.chemnitz.ihk24.de, Dok-Nr. 12360400. •

Einladung zum BegrüßungsTreffpunktUnter dem Motto „Morgenstund hat Gold im Mund“ laden wir alle neuen IHK-Mitglieder aus diesem Jahr zu unserem BegrüßungsTreffpunkt am 21. Novem-ber, um 9 Uhr in das IHK-Gebäude nach Chemnitz ein. Ins Gespräch kommen, Kontakte pflegen, Ge-danken austauschen und andere Jungunternehmer kennenlernen - das ist Anliegen dieses Treffpunkts.

Außerdem werden die Aufgaben der IHK sowie die Serviceleistungen für regionale Unternehmen vorge-stellt. IHK-Mitarbeiter aus den Fachbereichen stehen für Fragen bereit.Bitte melden Sie sich nach Erhalt Ihrer persönlichen Einladung an bei: Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340, [email protected]

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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Service32

Menschen mit Behinderungen – Fachkräfte für Ihr Unternehmen

Besuchen Sie das 11. Chemnitzer Technologieforum

Mit der gemeinsamen Veranstaltung „Menschen mit Behinderungen – Fach-kräfte für Ihr Unternehmen“ am 3. Dezember, ab 16 Uhr im Festsaal der Sächsischen Aufbaubank (Dresden, Pirnaische Str. 9) will die Allianz Arbeit + Behinderung, darunter die sächsischen Industrie- und Handelskammern, das Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz und das Bundesmi-nisterium für Arbeit und Soziales, auf ein bisher wenig beachtetes Potenzial an Mitarbeitern für Unternehmen aufmerksam machen: Menschen mit Be-hinderungen. Sie sind oftmals gut qualifiziert, belastbar und hoch motiviert. Ziel ist es, mehr Menschen mit Behinderungen eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen.

Die IHK Chemnitz führt das 11. Chemnitzer Technolo-gieforum am 12. Dezember durch. Es steht unter dem Thema „Energietechnik – Kompetenz sächsischer Un-ternehmen“. In zwei Workshops wird u. a. auf Lösungen im Bereich der Gebäudetechnik eingegangen und es werden energieoptimierte Fertigungsprozesse vorgestellt. Da-

bei wird auf Firmen aus dem Branchenführer „Ener-gietechnik in Sachsen“ Bezug genommen, der zu diesem Anlass erschienen ist.Parallel zum Technologieforum präsentieren ausge-wählte Unternehmen und Einrichtungen Angebote zum Thema Energietechnik auf einer begleitenden Ausstellung. Dazu werden ebenfalls Unternehmen,

die sich im Branchenkatalog präsentieren, eingela-den. Partner bei der Durchführung des 11. Chemnit-zer Technologieforums sind die vier südwestsächsi-schen Hochschulen TU Chemnitz, TU Bergakademie Freiberg, Hochschule Mittweida und Westsächsische Hochschule Zwickau. Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

Immobilienangebot Most

Die Immobilie liegt am Rand der Stadt Most bei der Straßen-Verkehrsumgehung in den Richtungen Most-Prag-Pilsen-Zatec-Teplice-Ústí. Die Stadt Most hat 70.000 Einwohner.Das Grundstück hat eine Fläche von 7.639 m², davon sind 3.240 m² bebaut. Die Bauten haben folgende Abmessun-gen: Hallen 1.600 m², Garagen 100 m², Büroräume 288 m²,Bitumenflächen 1.252 m². Die unbebaute Fläche umfasst: 4.399 m². Elektrischer Strom, Wasser- und Abwasserleitun-gen sowie Fernwärme-Anschluss sind vorhanden. Die In-nenleitungen müssen erneuert werden. Das Gelände wurde im Jahr 1985 gebaut und eignet sich für Großhandel, Lager oder Industriezwecke. In den letzten Jahren wurde es als Baustoffhandel betrieben. Unsere Anschrift: Profibau spol. s r. o., Obchodní ulice 25, 434 01 Most, Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Rudolf Kašpar, Telefon 00420 602 438 525, 00420 602 192 002, E-Mail: [email protected]

Luftfrachtsicherheit – Schulung »zuständiger Beauftragter«

Der Status des geschäftlichen Versenders für Unternehmen wird von reglementierten Beauf-tragten benannt. Im Rahmen der Benennung übergibt der reglementierte Beauftragte dem Unternehmen die Luftsicherheitsanweisungen. Für die Anwendung der Luftsicherheitsanweisun-gen und die Kontrolle ihrer Einhaltung ist beim geschäftlichen Versender mindestens eine Per-son zu benennen. Das Luftfahrtbundesamt veröffentlichte am 30. September 2013, dass dieser „zuständige Beauftragte“ nach Anhang Kapitel 11.2.2. in Verbindung mit Kapitel 11.2.5 der VO (EU) Nr. 185/2010 zu schulen ist. Diese Bestimmung er-gibt sich aus der letzten Konkretisierung zur An-wendung der Verordnung. Alle zuständigen Be-

auftragten der geschäftlichen Versender müssen demnach im Sinne der derzeitigen Rechtslage, das heißt 35 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten, geschult werden. Das Luftfahrtbundesamt räumt dabei eine Über-gangsfrist für die Durchführung aller Schulungen bis zum 31. März 2014 ein. Anke Reimann

Anbieter entsprechender Schulungsveranstalter: http://www.lba.de/SharedDocs/Downloads/Formulare/S/Schulung/Ausbilderliste.html?nn=23264

Weitere Informationen finden Sie unter: www.soziales.sachsen.de/arbeit-plus-behinderungen.html

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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Service 33

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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Service34

A/13/70Suche Nachfolger für Schank- und Speisewirtschaft mit deutscher Küche (Hausmannskost). Gute logis-tische Lage in Chemnitz (Anbindung an Bus, Bahn, Großkaufhalle in unmittelbarer Nähe) mit großem Parkplatz am Haus und inmitten eines Wohngebie-tes gelegen, es befinden sich mehrere Ärzte, Phy-siotherapeuten etc. in der Nachbarschaft. Ein Kun-denstamm ist vorhanden. Größe der Gaststätte: 114 qm, 50 Sitzplätze. Die Geschäftsaufgabe erfolgt aus

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Unternehmen selbstständig führen muss. Idealer-weise sind er/sie erfolgreich als Disponent/in tätig und denken über ein eigenes Unternehmen nach. Es ist alles vorhanden, muss nur professionell gestaltet werden. 2014 erfolgt die unbefristete Zulassung.

A/13/721-Mann-CNC-Fräserei mit modernem Maschinen-park sucht Nachfolger. Zukunftsorientierte CNC-Frä-serei im Bereich Einzelteil- und Kleinserienfertigung inkl. Kundenstamm aus gesundheitlichen Gründen abzugeben.

A/13/73Geschäftsnachfolger gesucht für regional bekann-tes SOFTEIS-Ladengeschäft im Straßenverkauf mit Stammkundschaft und Laufkundschaft. Wöchent-liche bis 14-tägige große Veranstaltungen an den Wochenenden in unmittelbarer Nähe. Mietgünstiges 28 qm großes Ladengeschäft. Übernahmefähige, komplett neuwertige Betriebs-ausstattung, variabel und gegen verhandelbares Gebot. Sofortige Übernahme und Betriebsbeginn möglich. Einarbeitung bei Bedarf nach Absprache möglich.

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Die Existenzgründungsbörse dient dem Ziel, dem Existenzgründer den Schritt in die Selbstständigkeit zu erleichtern, bei der Suche nach einem Partner für eine gemeinsame Gründung zu helfen sowie für bestehende Unternehmen Nachfolger und aktive Teilhaber zu vermitteln. Zur Beachtung: Die mit A gekennzeichneten Offerten sind Angebote von Unternehmen zur Nachfolge bzw. Übernahme. Bei der Kennzeichnung G handelt es sich um Gründer, die an einer Übernahme interessiert sind.

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35Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Aus- und Weiterbildung

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02.12. - 06.12.2013 Unterrichtung im Bewachungsgewerbe - Personal04.12.2013 Digitale Betriebsprüfungen durch die Bundeszollverwaltung05.12.2013 Neues in der Lohn- und Gehaltsabrechnung 201406.12.2013 - 31.01.2014 Ausbildung der Ausbilder09.12. - 11.12.2013 Orientierungsseminar für Existenzgründer10.12.2013 Neues in der Lohn- und Gehaltsabrechnung 2014

ANNABERG-BUCHHOLZGeyersdorfer Straße 9a, Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

04.12.2013 Neues in der Lohn- und Gehaltsabrechnung 201405.12.2013 Aufbauseminar Zollpräferenzen09.12. - 12.12.2013 Orientierungsseminar: Basiswissen für Existenzgründer

FREIBERGHalsbrücker Straße 34, Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400

03.12.2013 Neues in der Lohn- und Gehaltsabrechnung 201403.12.2013 Zoll - Importabwicklung

PLAUENFriedensstraße 32, Uwe Löscher, Tel. 03741/214-3401

04.12. / 11.12.2013 Das Kaufrecht sicher beherrschen - Der Kaufprozess von Anfrage bis Gewährleistung und Garantie04.12.2013 Professionell zur Messe - Messe-Erfolg kommt nicht von allein06.12.2013 „Meine Zeit ist kostbar“ - Einführung in die

Methoden des Zeitmanagements09.12. / 10.12.2013 Öffentlichkeitsarbeit für die Bildung des Unternehmensimages09.12. - 11.12.2013 Seminar für Existenzgründer17.12.2013 Digitale Betriebsprüfung durch die Zollverwaltung17.12.2013 Vertiefungsseminar zur Lohn- und Gehaltsrechnung: Reisekostenrecht

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02.12. - 06.12.2013 Unterrichtung für das Bewachungsgewerbe - Personal

03.12. / 10.12.2013 Kompaktseminar Personalwirtschaft05.12. - 12.12.2013 Tabellenkalkulationsprogramm Aufbauseminar

Excel mit Office 201005.12.2013 Umsatzsteuer-Praktikum11.12. - 13.12.2013 Existenzgründung - Meine Vorbereitung auf die

Selbstständigkeit

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Page 36: Ihk%2011 2013

Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Aus- und Weiterbildung36

Ausgewählte Weiterbildungsangebote

Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113Dr. Steffi Schaal, Tel. 0371/6900-1413

Neues in der Lohn- und Gehaltsabrechnung 2014

…wird bei einem Seminar am 3. Dezember in Freiberg besprochen. Dabei geht es u.a. um Neuregelungen im Lohnsteuer- und Versicherungsrecht sowie um die Anwendung des Jahressteuergesetzes und der Lohnsteuerrichtlinien. Alle Interes-senten für das Thema sind herzlich eingeladen. Besonders angesprochen sind Mit-arbeiter aus dem Personalbereich und der Entgeltabrechnung sowie Mitarbeiter im kaufmännischen Bereich. Das Seminar beginnt 9 Uhr und endet 13 Uhr. Über Neue-rungen in der Lohn- und Gehaltsabrechnung wird auch in Veranstaltungen in Anna-berg-Buchholz (4. Dezember) sowie in Chemnitz (5. und 10. Dezember) informiert.

Rehabilitationspädagogische Qualifizierung von Ausbildern (§ 66 BBiG)

Ausbilderinnen und Ausbilder, die im Rahmen einer Ausbildung nach § 66 BBiG erstmals tätig werden, müssen neben der persönlichen, berufsspezi-fisch fachlichen sowie der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung eine mehrjährige Erfahrung in der Ausbildung und eine zusätzliche behinderten-spezifische Qualifikation nachweisen. Diese rehabilitationspädagogische Zu-satzqualifikation können Ausbilderinnen und Ausbilder in einem Lehrgang in Chemnitz erwerben, der am 29. November beginnt. Unterrichtet wird in einem Gesamtumfang von 320 Unterrichtsstunden, u. a. zu den Kompe-tenzfeldern Reflexion der betrieblichen Ausbildungspraxis, Psychologie, Päd-agogik, Didaktik, Rehabilitationskunde, Arbeitskunde/Arbeitspädagogik und Medizin. Lehrgangsteilnehmer sollten Ausbilderinnen und Ausbilder sein, die im Rahmen einer Ausbildung nach § 66 BBiG tätig sind.

Katja Günsel, Tel. 0371/6900-1412

Die IHK Chemnitz im Internet - rund um die Uhr geldwerte Informationen und Serviceangebote unter http://www.chemnitz.ihk24.de

Rosemarie Häckel, Tel. 0375/814-2411

Bürokraft in kleinen und mittleren Unternehmen

Für mithelfende Ehefrauen in kleinen bis mittleren Unternehmen sowie Neu- und Quereinsteiger im Büro bietet die IHK, Regionalkammer Zwickau den Lehr-gang „Bürokraft in kleinen und mittleren Unternehmen“ vom 28. Januar bis 10. Juli 2014 an. In insgesamt 156 Unterrichtsstunden werden Inhalte wie das 10-Finger-Tastschreiben am PC, Briefgestaltung/DIN-Normen, Textverar-beitung Word, Tabellenkalkulation Excel, Arbeit mit dem Internet, Einstieg in das Rechnungswesen und ein Telefontraining vermittelt. Der Lehrgang findet jeweils dienstags und donnerstags, von 17 – 20.15 Uhr statt. Bei erfolgreich bestandenen Tests der aufgeführten Schwerpunktthemen erhalten die Teilnehmer ein IHK-Zertifikat. Die Buchung einzelner Module ist ebenfalls möglich. Bei privater Anmeldung und Erfüllung bestimmter Voraus-setzungen kann z.B. auch die Bildungsprämie als Förderung in Anspruch ge-nommen werden.

Die Umsatzsteuer im Außenhandelsgeschäft

Bei der umsatzsteuerlichen Behandlung von EU- und Drittlandsgeschäften kommt es in der täglichen Praxis oft zu Verständnis- und Nachweisproble-men. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn der Tatbestand der Umsatz-steuerfreiheit genutzt werden soll und dafür Beleg- und Buchnachweise erbracht werden müssen. Ein Seminar in Annaberg-Buchholz will diese Pro-bleme abbauen helfen. Es vertieft die Kenntnisse zur umsatzsteuerrechtli-chen Abwicklung des innergemeinschaftlichen Warenverkehrs sowie zu den Vorschriften und Auslegungsregelungen im Export- und Importgeschäft mit Drittländern. Besonderes Augenmerk wird auf die speziellen Konsequen-zen für die Rechnungslegung und für den Belegnachweis gerichtet. Die am 29. November laufende Weiterbildung sollten sich vor allem Mitarbeiter aus Vertrieb, Einkauf/Versand und Buchhaltung bzw. Controlling sowie die im Unternehmen für die Export- bzw. Importabwicklung zuständigen Mitarbei-ter vormerken. Veranstaltungsbeginn ist 9 Uhr, Veranstaltungsende gegen 16 Uhr. Bereits am 13. November läuft dieses Seminar in Freiberg.

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Die ostdeutsche Textilindustrie - maßgeblich angesiedelt in Sachsen - hat sich zu einer Hightech-Branche mit großem Zukunftspotenzial ent-wickelt. Jüngste Wertschätzung und weiterer Ansporn dafür ist die Auf-nahme des Firmen- und Forschungs-netzwerkes futureTEX in das Bun-des-Förderprogramm „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“. Ins-besondere bei Technischen Textilien bestimmen sächsische Unterneh-men, Forschungseinrichtungen und -verbünde die Entwicklung in Euro-pa und der Welt mit. Nach Angaben des Verbandes der Nord-Ostdeut-schen Textil- und Bekleidungsindus-trie (vti) entfallen derzeit nahezu 50 Prozent des gesamten Umsatzvo-lumens von knapp 1,8 Milliarden Euro auf Technische Textilien. Dabei haben die Wissenschaftler und Pro-duzenten immer neue Einsatzgebie-te im Blick. Dies wird u. a. auf den Fachmessen mtex und LiMA 2014 in Chemnitz demonstriert.

Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Anzeigensonderseite 37

Im Jahr 2012 erhielt die Technische Uni-versität Chemnitz den Zuschlag für den Bundesexzellenzcluster MERGE. Dies ist der deutschlandweit einzige Verbund zur Erforschung und Entwicklung zu-kunftsträchtiger Schlüsseltechnologien für Leichtbaustrukturen. Ziel ist es, heu-te noch getrennte Fertigungsprozesse bei der Verarbeitung unterschiedlicher Werkstoffgruppen wie Textilien, Kunst-stoffe und Metalle zu verschmelzen (englisch: „merge“). Durch die Integra-

tion von Nano- und Mikroelektroniksy-stemen erhalten die Leichtbauelemente zusätzliche „Intelligenz“.„Der Leichtbau muss ressourceneffizient und serientauglich sein“, erklärt MERGE-Geschäftsführer Jürgen Tröltzsch. Ge-forscht werde beispielsweise an der Verstärkung von Kunststoffspritzguss mit Kohlefasern oder der Verbindung von Glas- oder Naturfasern, die in klas-sischen Textiltechnologien verarbeitet sind, mit Kunststoffen. Gleichzeitig müs-

se das Recycling neuartiger Verbundstof-fe mit entwickelt werden.Nahe liegende Einsatzgebiete des Leicht-baus mit Blick auf Material- und Ener-gieeffizienz sind der Automobil- und Flugzeugbau. Intelligente Bauteile ge-winnen aber auch in Energie- und Medi-zintechnik, im Maschinenbau, Bauwesen und weiteren Anwendungen an Bedeu-tung. Bis 2017 will die Chemnitzer Uni dahingehend wichtige Impulse für Wirt-schaft und Wissenschaft setzen. (G.B.)

Leichtbau-Zukunft wird in Chemnitz erforscht

Erfolg mit futureTEX: STFI sichert 45 Mio. EUR Bundesförderung für die Textilbranche bis 2019

Das STFI hält künftig die Fäden beim bislang größten Förder-projekt des Bundes für die ostdeutsche Textilbranche zusam-men. Das Firmen- und Forschungsnetzwerk futureTEX wird bis 2019 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 45 Mio. EUR unterstützt. Das teilte das Ministerium nach Auswertung des Wettbewerbs zum Programm „Zwanzig 20 – Partnerschaft für Innovation“ im Juli 2013 in Berlin mit. Die Ziele von futureTEX sind der Aufbau des modernsten tex-tilindustriellen Wertschöpfungsnetzwerks in Europa bis 2030 sowie die Übertragung dieses Zukunftsmodells der vierten industriellen Revolution auf andere Traditionsbranchen. Ein inhaltlicher Schwerpunkt des Vorhabens ist unter anderem die Entwicklung von Technologien des textilen Leichtbaus. An der Ausschreibung hatten sich 59 Konsortien unterschiedlicher Branchen beteiligt. Zehn Konsortien erhielten den Zuschlag. FutureTEX gehören gegenwärtig 142 Partner aus 97 Unterneh-men, 35 Wissenschaftseinrichtungen und zehn Verbänden an.

Die traditionsreiche Familienfirma C. H. Müller GmbH in Heinsdorfergrund steht für den erfolgreichen Wandel vom klassischen Textiler zum technologieorientierten Partner der Automobilindustrie. Das heute größte Textilunternehmen im Vogtland ist europäischer Marktführer für Beschichtungen und Kaschierungen. Im Hinblick auf die mtex 2014 stellte Geschäftsführer Thomas Porst (r.) Fachjournalisten aus Deutschland die Produktion vor. Foto: mtex/W. Schmidt

Im STFI Chemnitz prüft Uwe Metzner das Verhalten dreidimensionaler Gewirke beim Konfektionieren. Diese innovativen Materialien kommen u. a. in Autositzen sowie in Kranken- und Pflegebetten zum Einsatz. Foto: W. Schmidt

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38 Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Anzeigensonderseite38

Basalt Faser Netzwerk erschließt von Sachsen aus neue MärkteBasaltfasern gelten als Mehrkämpfer. Sie sind bis 800°C hitzebeständig, superferfest, fl exibel, nicht giftig sowie beständig gegen Chemikalien und UV-Strahlen. Die aus einer 1.400 °C heißen Gesteinsschmelze gewonnenen Rovings bzw. Schnittfasern dienen als Ausgangsmateri-alien für Vliesstoffe, Gewebe, Gewirke und Composites. „Interessant sind Basalttextilien nicht zuletzt deshalb, weil der Rohstoff Basalt weltweit nahezu unbegrenzt zur Verfügung steht. Doch im Vergleich zu anderen Textilien sind ihre Möglichkeiten längst nicht ausgeschöpft. Das wollen wir ändern“, erläutert Torsten Bäz vom Forum Technologie & Wirtschaft e.V. (TuW), Dresden. Der von ihm geleitete Verein fungiert als Koordinator des Basalt Faser Netzwerks, das vom Bundesministerium für Wirt-schaft und Technologie im Rahmen des ZIM-Programms gefördert wird. Dieser unlängst gegründete Verbund setzt

die Arbeit der Netzwerke COMBAFI und TEXSALT fort, die gleichfalls von Sachsen aus operierten. Gegenwärtig beteiligen sich 25 Firmen und Institute aus ganz Deutschland an den Forschungs- und Entwicklungs-arbeiten. Das sind Partner, die jeweils ihre spezifi schen Kompetenzen in Technologie, Produktions- und Prüf-technik sowie in der Marktbearbeitung und im Vertrieb einbringen. Zu den Mitwirkenden aus Südwestsachsen gehören die Institute Cetex und STFI in Chemnitz, die TU Chemnitz (Institut für Strukurleichtbau), die ALTER-FIL Nähfaden GmbH, Oederan; die Spinnerei HOFTEX, Drebach; die Norafi n Industries GmbH, Mildenau; die STS Textiles GmbH & Co. KG, Grünbach; die Zschimmer & Schwarz Mohsdorf GmbH & Co. KG, Burgstädt, und die VIS GmbH, Treuen. „Die Zusammenarbeit ist durch einen Netzwerk-Vertrag geregelt. Dennoch sind wir offen für

weitere Interessenten, deren Profi l zu unserem Verbund passt“, berichtet Torsten Bäz.Basalt-Faser-Forum auf Burg StolpenDie Präsentationen des Basalt Faser Netzwerks auf den diesjährigen Messen TECHTEXTIL in Frankfurt/M. und COMPOSITES EUROPE in Stuttgart waren dicht um-ringt. Auch die Teilnahme an der mtex 2014 in Chemnitz steht auf den Programm. Ein wichtiger Termin zum Vor-merken: Für den 6. und 7. Mai 2014 lädt der Verbund die Fachwelt zum „1. Basalt-Faser-Forum“ auf die Burg Stolpen bei Dresden ein.

Kontakt: Torsten Bäz, NetzwerkkoordinatorTel. 0351 – 41373726www.bafanet.de Foto: TuW

Sachsen gilt als eine der vier großen deutschen Textilregionen. „Die hier vor-handene geschlossene Wertschöpfungs-kette von der Faser bis zur Konfektion ist einmalig“, sagt der Hauptgeschäfts-führer des Verbandes der Nord-Ostdeut-schen Textil- und Bekleidungsindustrie (vti), Bertram Höfer. Zwar musste der vti bis Ende Juli im Vergleich zu 2012 einen Umsatzrückgang von 5,7 Prozent bilan-zieren. Der Vormarsch der Technischen Textilien jedoch sei ungebrochen. Deren Anteil betrage knapp 50 Prozent am

Gesamtumsatz und wachse in Sachsen schneller als anderswo in Deutschland. „Unsere Branche lebt davon, dass wir zunehmend andere Bereiche durchdrin-gen, etwa Luft- und Raunfahrt, Fahr-zeug- und Maschinenbau“, so Höfer.Davon wird auch die Fachmesse mtex zeugen, die 2014 ihre fünfte Auflage in Chemnitz erlebt. „Wer im Material-Mix der Zukunft die Nase vorn behalten will, kann sich hier den nötigen Wissensvor-sprung sichern. In Sachsen existiert ein seit Jahrzehnten funktionierender Clu-

ster von Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen, der fortwährend Spitzenleistungen hervorbringt.“, sagt Höfer. Dies träfe auch auf Unternehmen zu, die sich traditionell mit der Herstel-lung klassischer Heim- und Haustextili-en befassten und sich mit Technischen Textilien ein zusätzliches Standbein ge-schaffen hätten.Zu den Stamm-Ausstellern der mtex ge-hört die C. H. Müller GmbH aus Heins-dorfergrund, ein Spezialist für Kaschie-ren und Beschichten. Das Kerngeschäft

der einstigen Baumwollweberei betrifft heute zu 90 Prozent die Automobilin-dustrie. Die Vogtländer unterhalten da-für eine eigene Entwicklungsabteilung. Auch die ZKS Zwickauer Kammgarn GmbH stellt zum fünften Mal aus. Das Unternehmen aus Wilkau-Haßlau bringt u. a. ein flammhemmend ausgerüstetes Hightech-Mischgarn mit. Es erfülle die strengen Sicherheitsanforderungen für die Luftfahrt und eigne sich ebenso für robuste Sitzbespannungen in Bussen und Bahnen. (G.B.)

Technische Textilien in Sachsen weiter auf dem Vormarsch

Beispiele für den Einsatz von hitzebeständigen und chemikalienresistenten Basalttextilien im Fahr-zeugbau wird das unter maßgeblicher Beteiligung südwestsächsischer Forschungseinrichtungen und Unternehmen gegründete BasaltFaserNetzwerk auf der mtex 2014 vorstellen. Im Bild Sebas-tian Nendel, Forschungsleiter im Cetex Institut für Textil- und Verarbeitungsmaschinen Chemnitz, bei der Qualitätsprüfung eines basaltfaserverstärkten Organoblechs. Foto: Cetex/W. Schmidt

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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Anzeigensonderseite 39

CHEMNITZER FACHMESSEN

MATERIAL- UND RESSOURCENEFFIZIENZ

14. bis 16. Mai 2014 in ChemnitzVier Fachveranstaltungen,Ein Thema, Ein Termin, Ein Ticket.

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Bereits zum fünften Mal erwartet die mtex – Internationale Ausstellung & Symposium für Textilien und Leichtbau im Fahrzeugbau in Chemnitz im kom-menden Jahr das Fachpublikum aus dem In- und Ausland. Im Mittelpunkt der Veranstaltung vom 14. bis 16. Mai 2014 stehen verbesserte Materialeigenschaften von Textilien und Composites sowie hohe Ressourceneffizienz. Zeitgleich findet die 3. LiMA – Internationale Ausstellung für Leichtbau im Maschinen- und Anlagenbau statt. Das begleitende Symposium war-tet mit anwenderorientierten Beiträgen hochkarätiger Wissenschaftler u. a. von der RWTH Aachen und der Technischen Universität Chemnitz auf. Aus Sicht von Bertram Höfer, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Tex-til- und Bekleidungsindustrie (vti) ist die mtex in der dynamischen Industrieregion Chemnitz ein idealer Treffpunkt für alle, die mit Herstellung, Verarbeitung oder Einsatz von Fasern, textilen Flächen und Faserverbundstoffen für mobile Anwen-dungen in Berührung kommen. Neben Fachleuten und Entscheidern aus dem Inland begegnen sich auf mtex und LiMA erfahrungsgemäß u .a. auch Experten aus

Belgien, Frankreich, Italien, den Nieder-landen, Österreich, Polen, der Schweiz und Tschechien.Parallel gehen die Sächsische Industrie- und Technologiemesse SIT sowie das IT-Anwenderforum über die Bühne. Zur Premiere des Verbundes „Chemnitzer Fachmessen“ erwarten die Veranstalter 400 Aussteller. Anmeldeschluss ist der 29. Dezember 2013.„Mtex und LiMA werden die gesamte Wertschöpfungskette – von Forschung und Entwicklung über Materialien, Halb- und Werkzeuge, Maschinen und Technologie bis zum Endprodukt – abbilden“, erläu-tert Michael Kynast, Geschäftsführer der C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH: „Oft sind Neuentwicklungen im Material-, Maschinen- und Fertigungs-prozessbereich für mehrere Branchen von Bedeutung. Vier Messen an einem Termin und für ein Ticket – das schafft Synergien.“Außerdem findet die 14. Chemnitzer Textiltechnik-Tagung am 13. und 14. Mai 2014 an der TU Chemnitz statt. Die Orga-nisatoren haben den Termin erstmals mit mtex und LiMA koordiniert, um den 250 Teilnehmern aus dem In- und Ausland den Besuch der Ausstellungen zu ermöglichen.

Seit 13 Jahren begleiten wir erfolgreich Unter-nehmen der Textilbranche und angrenzender Bereiche bei der Umsetzung von innovativen Vor-haben. Mit unserem erfahrenen Team garantieren wir kompetente Beratung zu Finanzierungsmög-lichkeiten und umfassende Unterstützung bei der Suche nach Partnern im Bereich Forschung und Entwicklung sowie Vermarktung.

Unser Leistungsprofi l umfasst:

• Konzipierung und Koordinierung von Innovationsnetzwerken• Vorbereitung und Koordinierung von FuE-Verbundprojekten einschließlich der Akquisition von Fördermitteln (EU, BMBF, BMWi, Freistaat Sachsen u.a.)• Betriebswirtschaftliche Mittelstands- und Kooperationsförderung• Erarbeitung von Trend-, Markt- und Branchenanalysen• Beratung und Coaching von Einzel- unternehmen auf den Gebieten Firmen- gründung und -ansiedlung, Marktstrategien, Unternehmensplanung und -konsolidierung• Organisation von Workshops und Tagungen

Verbundinitiative SACHSEN!TEXTIL Im Mittelpunkt steht die Umprofi lierung der säch-sischen Textilindustrie in neue, innovative Wachs-tumsfelder. Dabei kommt es zum einen darauf an, die Marktposition der Hersteller technischer Textilien zu stärken und zum anderen, die Diver-sifi kation der herkömmlichen Textilunternehmen in neue, technische Einsatzfelder systematisch zu unterstützen. Die Verbundinitiative führen wir im Auftrag des Freistaates Sachsen (SMWA).

Innovationsverbund Automatisierung in der Composite-HerstellungZiel es ist, durch Zusammenführen von Unterneh-men des Maschinen- und Werkzeugbaus, des Son-dermaschinenbaus, des Leichtbaus sowie der Elek-trotechnik Lösungskonzepte zur Automatisierung großserientauglicher Prozessketten für die Herstel-lung von Faserverbund-Bauteilen zu entwickeln.

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Gewebe und Vliese aus Glasfasern bilden in vielen Verbundfaserwerkstoffen als textile

Matrix die Basis für die weitere Bearbeitung. Einer der Hersteller ist die ASGLAWO technofi bre

GmbH, Hilbersdorf – Netzwerkpartner des Unternehmensnetzwerkes AutoComp.

INNtex Innovation Netzwerk Textil e.V. Ideen entwickeln - Innovationen unterstützen - Netzwerke aufbauen

Mobiltextilien und Leichtbau: mehr Gewicht im Verbund

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Rund um die moderne IT

Die Bedeutung von Software nimmt weiter zu, etwa durch Innovationen wie Industrie 4.0, Big Data oder In-telligente Netze. Dennoch gehört Informatik in Deutschland nicht zu den Pflichtfächern und Program-miersprachen beherrschen nur wenige, wie der Branchenverband BITKOM kritisiert. Der Verband empfiehlt, das Programmieren im Internet mittels Online-Kursen oder Video-Workshops zu lernen. Pro-grammierkenntnisse erweiterten die eigenen Fähigkeiten und eröff-neten neue berufliche Perspektiven.

Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Anzeigensonderseite40

Sicher in der Cloud

Angesichts rasant steigender Da-tenmengen, die im Geschäftsleben bewältigt werden müssen, gewinnt Cloud Computing immer mehr an Bedeutung. Viele Unternehmen sind jedoch skeptisch, da sie im Auslagern von Daten auch ein Sicherheitsrisiko sehen. Andererseits sind zahlreiche Systeme zur Verschlüsselung und als digitale Schranken auf dem Markt, die der Nicht-Fachmann nicht ohne weite-res überschaut.Für eine Cloud-Lösung mit besonders hohem Sicherheitsstandard hat ein Unternehmen aus Österreich bei den diesjährigen Detecon ICT Awards den

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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Anzeigensonderseite 41

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Leistungspreis gewonnen. Die Preise werden von der Managementberatung Detecon International in Kooperation mit dem Bundesministerium für Wirt-schaft und Technologie für außerge-wöhnliche Leistungen und Produkte im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie verge-ben. Der Jury gehörten u. a. Vertreter von Hochschulen, Forschungsinstitu-ten und Fachmedien an. Die Auszeich-nung fand Ende September in Köln statt.Mit der „Fabasoft Folio Cloud“ des Softwarehauses Fabasoft AG mit Hauptsitz in Linz (Österreich) erhalten Unternehmen nach Angaben der Preis-stifter eine Plattform für die sichere Zusammenarbeit mit Geschäftspart-nern und Kunden im Internet. Fabasoft speichert die Daten eines Kunden ausschließlich im von ihm gewünsch-

ten Land und gewährleistet damit Rechts- und Datensicherheit. Als ein-ziger Cloud-Betreiber biete Fabasoft mit der Authentifizierung mittels neu-em deutschen Personalausweis oder der österreichischen Bürgerkarte mit Handy-Signatur die derzeit höchst-mögliche Sicherheit für internationale Zusammenarbeit im Internet. Mit der Lösung könnten Nutzer alle digitalen Dokumente, Geschäftsunterlagen und Geschäftsakten in der Cloud erfassen, ordnen und speichern. Die Softwa-re unterstütze zudem die informelle Zusammenarbeit und diene der Digi-talisierung von firmenübergreifenden Geschäftsprozessen.Fabasoft bekennt sich nach eigenen Angaben zu Informationstechnologie „made in Europe“. Gleichzeitig hätten Unternehmen und deren Geschäfts-partner die Gewissheit, dass die Daten

und Dokumente in Europa bleiben. Datensicherheit, Zugriffssicherheit, Rechtssicherheit und zertifizierte Qua-litätsstandards würden gewahrt. Bei-spielsweise betreibt Fabasoft die Cloudin Deutschland in High-Tech-Rechen-

zentren am Standort Nürnberg, mit vertraglich zugesicherten Service-Le-vels und deutschen Verträgen, inklusi-ve der Vereinbarung über Auftragsda-tenverarbeitung gemäß Paragraph 11 des Bundesdatenschutzgesetzes. (G.B.)

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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Anzeigensonderseite44

40 Millionen Euro Förderung für Datenautobahnen in Sachsen

Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok hat Anfang Oktober vor Vertre-tern der Telekommunikationsbranche die im Juli beschlossene Förderrichtli-nie zum Breitbandausbau vorgestellt. Diese gilt als Kernelement der „Digita-len Offensive Sachsen“ (DiOS). Die Förderung, für die derzeit 40 Mil-lionen Euro zur Verfügung stehen,

schafft wirtschaftliche Anreize für Unternehmen, in den Ausbau hoch-leistungsfähiger Breitbandnetze zu investieren. Neben dem Schwerpunkt Netzausbau werden auch WLAN-Lösungen im touristischen Bereich gefördert. Ein flächendeckend aus-gebautes Hochgeschwindigkeitsnetz werde immer wichtiger, um die Wett-

bewerbsfähigkeit der Unternehmen in Sachsen zu erhalten und zu steigern, sagte Morlok. Der Ausbau des schnellen Internets soll technologieneutral mittels qua-litativ hochwertiger und zukunftsfä-higer Next-Generation-Access-Netze erfolgen und Lücken in der Breitband-versorgung schließen.

Die Förderung ist bewusst nicht auf Gewerbegebiete beschränkt. Auch Gewerbetreibende oder Einrichtun-gen mit einem hohen Datenvolumen in Wohngebieten, beispielsweise Ar-chitektur- und Ingenieurbüros oder Arztpraxen, sollen von der neuen För-derrichtlinie profitieren. (G.B.)

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Automatisieren von Konstruktionstätigkeiten: Die N+P Informationssysteme GmbH ist Ihr Partner!

Laut einer Mitteilung des VDMA Ost vom 15. Oktober 2013 zeigte der ostdeutsche Maschi-nen- und Anlagenbau im dritten Quartal 2013 eine ermutigende Entwicklung. Wichtige Indikatoren wie die Kapazitätsauslastung, Auftragsreichweite und Umsatzrendite beweg-ten sich nach Verbandsangaben auf einem guten Niveau. Ein positives Zeichen für die Wirt-schaft in unserer Region, doch der mittlerweile globale Wettbewerb und der Kostendruck bleiben. Was der Industriestandort Deutschland anderen Ländern jedoch voraus hat, sind innovative Unternehmen, die zukunftsfähige Produkte herstellen und es gleichzeitig schaf-fen, über Prozessoptimierung die Kosten im Griff zu behalten.

Das Beratungs- und IT-Systemhaus N+P Informationssysteme GmbH unterstützt diese Unternehmen unter anderem über vielfältige Möglichkeiten zur Optimierung der ein-gesetzten IT-Lösungen. Dies kann zum einen die Beratung zur Verbesserung des Pro-duktentwicklungsprozesses selbst sein (Stichwort „Digital Prototyping“), zum anderen sind wir zuverlässiger Partner unserer Kunden, wenn es darum geht, zum Beispiel über Standardisierungen im Produktentstehungsprozess Potenziale zu heben. Dort fallen häu-fig wiederkehrende und damit zeitintensive Konstruktionstätigkeiten an, deren Ergebnisse in anderen Unternehmensbereichen benötigt werden (Fertigung, Vertrieb). Diese können automatisiert werden und somit langfristig Ressourcen und Kosten sparen. Und die Praxis zeigt, dass es funktioniert: Laut N+P-Kundenfeedback konnte über die Automatisierung von Konstruktionstätigkeiten von der Idee bis zur Auslieferung eine 30%ige Steigerung der Effektivität im Engineering bereits umgesetzt werden.

Weitere Nutzeneffekte unserer Kunden· Bereitstellen von CAD-Modellen zur Kundenkommunikation· Automatische Erstellung von Fertigungsdaten (z. B. Blechabwicklungen und Zeichnungen)· Einfache Umsetzung von Konstruktionsvarianten

In 60-minütigen Online-Präsentationen stellt die N+P Informationssysteme GmbH regel-mäßig Themen aus ihrem Leistungsportfolio vor. Informieren auch Sie sich am 15. No-vember 2013 kostenfrei und unverbindlich zum Thema „Konstruktionsautomatisierung“. Melden Sie sich dazu online unter www.nupis.de an.

N+P Informationssysteme GmbH | An der Hohen Straße 1 | 08393 MeeraneTelefon 03764 4000-0 | [email protected] | www.nupis.de

Foto: pixelio.de/Oli Müller

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Onlinedruckereien erfreuen sich großer Be-liebtheit. Viele Unternehmen und Verbraucher schätzen die Webportale, um beispielsweise Flyer oder Fotobücher zu drucken. Neben den meist günstigen Preisen liegen die Vorteile im komfor-tablen Handling und der Zeitersparnis. Preise werden sofort online kalkuliert und die Druck-daten können direkt über das Webportal an den Druckdienstleiter übertragen werden. Stark im Kommen ist diese Lösung nun auch bei persona-lisierten Print-Erzeugnissen und hier speziell bei Mailings.

Kundenkommunikation muss heute immer schneller erfolgen, um auf aktuelle Marktgege-benheiten oder den steigenden Wettbewerb zu reagieren. Doch gerade regionale Filialen von Unternehmen müssen häufi g viel Zeit einplanen, um sich Mailings von der zentralen Marketingab-teilung freigeben zu lassen – Zeit, die letztendlich Geld durch Umsatzeinbußen kosten kann. Hier sind die sogenannten Web-to-Print-Portale die Lösung, um schnell, fl exibel und effektiv zu ar-beiten. In den Portalen stehen Druckvorlagen für verschiedene Mailings oder Print-Produkte bereit. Diese verfügen über statische und varia-ble Elemente. Über einen Editor kann der Nutzer die variablen Bestandteile direkt im Webbrowser nach seinen Wünschen bearbeiten. So können zum Beispiel Einladungen eines regionalen Auto-hauses neben dem Text mit einem Foto und der Unterschrift des Kundenbetreuers individuali-siert werden. Durch die statischen Elemente ist sichergestellt, dass Corporate-Design-Vorgaben eingehalten werden. Die Adressen können eben-falls über das Portal verschlüsselt an den Dienst-leister übertragen werden. Bevor der Druck erfolgt, kann das Mailing unmittelbar am Bild-schirm in einer Druckvorschau betrachtet und freigegeben werden.Vom steigenden Bedarf an Web-to-Print-Lösun-gen kann auch Mario Beier, Geschäftsführer des

Druck- und Kuvertierzentrums onlinepost24, berichten: „Unsere Kunden schätzen zunehmend die Möglichkeiten von Web-to-Print-Portalen. Für immer mehr Unternehmen führen wir solche Lö-sungen ein. Dabei können wir hinsichtlich Layout und Menüstruktur auf die individuellen Wünsche unserer Kunden reagieren. Wir nennen unsere Lösung Marketingportal, denn nicht nur Mai-lings können darüber erstellt werden, sondern auch weitere Marketingmaterialien, wie Visiten-karten oder Flyer, können bei Bedarf rund um die Uhr und von praktisch überall bequem bestellt werden.“ Auch für die tägliche Ausgangspost hat onlinepost24 eine auf der Web-to-Print-Techno-logie basierende Lösung im Portfolio. Bereits seit letztem Jahr gibt es den Service „Briefversand per Mausklick“, der Unternehmen bei deren Brief-versand entlastet. Dabei werden am Computer erstellte Dokumente über ein Webportal oder mittels Druckertreiber an onlinepost24 übertra-gen, wo die Briefe noch am selben Tag gedruckt, kuvertiert und versendet werden.

Weitere Informationen:onlinepost24Heinrich-Lorenz-Str. 2-409120 ChemnitzTel.: 0800 5 200 [email protected]

Vom Computer in den BriefkastenSchneller und komfortabler Mailingversand per Web-to-Print

40 Millionen Euro Förderung für Datenautobahnen in Sachsen

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Mit der Softwarelösung ZEUS® Kosten reduzieren und Effi zienz steigern

Regionale Betreuung vor Ort

Seit über 20 Jahren ist das ISGUS Vertriebszentrum Ost mit seinen Standorten in Erfurt und Dresden als absoluter Experte für alle Themen der Zeiterfassung, Per-sonaleinsatzplanung und Unternehmenssicherheit erfolgreich auf dem Markt prä-sent. Über 1.000 Kunden aus allen Branchen und dem öffentlichen Dienst werden von den beiden Standorten betreut. Schneller und kompetenter Service direkt in der Region ist fester Bestandteil der Firmenphilosophie. Langjährige und partner-schaftliche Kundenbeziehungen bilden eine stabile Plattform, von der aus Isgus seine Marktanteile stetig vergrößert.

Die Softwarelösung ZEUS® deckt die Module Zeiterfassung, webbasierte Workfl ows, Zutrittskontrolle, Betriebs- und Maschinendatenerfassung und Personaleinsatz-planung ab. Das Produktportfolio wird ergänzt um Geräte für Zeit- und Betriebs-datenerfassung, mobile Datenerfassung sowie die komplette Hardwarepalette.

Gleichrangig zum Lösungsumfang aus Hard- und Software gehören bei Isgus pro-fessionelle Dienstleistungen. So werden Kunden von der Beratung, der Ausarbei-tung von Lösungsvorschlägen, der Projektierung bis zu Schulung und Installation von erfahrenen und geschulten Mitarbeitern begleitet. Und auch danach kann jeder Kunde aus dem praxisorientierten Servicekonzept den für ihn geeigneten Serviceumfang wählen.

Das Familienunternehmen feiert in diesem Jahr das 125-jährige Bestehen. Entwick-lung und Produktion erfolgen am Firmensitz in Villingen-Schwenningen, Baden-Württemberg. Softwareentwickler sind jedoch auch in Thüringen und Sachsen für Isgus aktiv. In Villingen-Schwenningen steht auch das hochmodern ausgestatte-te Rechenzentrum, denn Isgus ist der einzige Anbieter, der die Software als SaaS (Software as a Service) zur Verfügung stellt, wodurch Kunden zusätzlich zum Sys-temnutzen noch von einer Reihe anderer Vorteile und Einsparungen profi tieren.

Interessant wird die Zeiterfassung dann, wenn die darin ermittelten Daten auch noch für weitere Anwendungen genutzt werden können. Mit ergänzenden Mo-dulen für die Betriebs- und Maschinendatenerfassung, die auf den Arbeits- und Schichtzeiten basieren, lassen sich weitere Kennzahlen ableiten. So lassen sich zum Beispiel Produktivzeiten pro Auftrag, Arbeitsgänge und Kostenstellen an eine beliebige ERP-Lösung zurückmelden und/oder direkt an Maschinen und Anlagen Rüstzeiten, Laufzeit, Stillstands-Gründe erfassen. Ebenso ist auch die Registrierung von Gutmengen, Temperaturen, Maßen, etc. für die Qualitätssicherung möglich.

„Bis heute gehören die ersten Kunden, die gewonnen wurden, wie z.B. das Landes-amt für Steuern und Finanzen (ehemals Oberfi nanzdirektion) Sachsen mit allen Fi-nanzämtern oder die sächsische Justiz mit ihren Gerichten zu unseren zufriedenen Anwendern. Dies hängt sicherlich mit unserer sich ständig weiter entwickelnden Lösung zusammen. Vor allem ist dies jedoch auch unserer Servicequalität zu ver-danken “ wie Elke Sommer, die Niederlassungsleiterin, nicht ohne Stolz anmerkt. Ein weiterer bekannter Kunde ist der Präzisionsuhrenhersteller Glashütter Uhren-betrieb GmbH, der neben der ZEUS® Zeiterfassung unter anderem auch das Modul Betriebsdatenerfassung im Einsatz hat.

Bei Rückfragen:ISGUS GmbHBritta Bausch, Marketing & PRTel. +49 7720 [email protected]

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Mercedes-Benz Vans unterstreicht mit dieser Vielzahl von neuen Assis-tenzsystemen seine Rolle als Vorrei-ter in der Sicherheitstechnik und als Innovationstreiber für Transporter. Die Entwickler von Mercedes-Benz sind sich sicher: Diese neue Dimen-sion der Sicherheitstechnik in der Van-Klasse wird sich äußerst positiv auf das Unfallgeschehen auswirken. Die neuen Assistenzsysteme für Transporter werden in den kommen-den Monaten und Jahren sukzessive eingeführt und das hohe Sicherheits-niveau der Vans von Mercedes-Benz weiter ausbauen. Je nach Technik, Einsatzgebiet und Modellreihe wird die neue Sicherheitstechnik serien-mäßig oder optional in Transportern und Lieferwagen mit Stern verfügbar sein. Hier ein Überblick über die wichtigs-ten Innovationen: Weltpremiere: Seitenwind-Assistent für VansUnmittelbar vor seiner Weltpremiere im Transporter steht der Seitenwind-Assistent – ein weiterer Meilenstein in der Sicherheitstechnik. Er kom-

pensiert Einfl üsse von Seitenwind auf das Fahrzeug im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten na-hezu vollständig. Gegenlenken ist bei plötzlichen Böen nicht mehr er-forderlich, der Fahrer wird deutlich entlastet. Abstandswarn-Assistent: Warnung vor KollisionenDer Abstandswarn-Assistent soll kei-ne Bagatellunfälle bei niedrigen Ge-schwindigkeiten im innerstädtischen Verkehr vermeiden, er zielt vielmehr auf den Schutz vor schweren Auf-fahrunfällen ab. Sinkt der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug auf 25 Prozent des notwendigen Brems-wegs, warnt das Assistenzsystem den Fahrer mit einer blinkenden Leuchte. Nimmt der Abstand bei gleichblei-bender Fahrsituation weiter ab, er-höht sich die Blinkfrequenz und es ertönt zusätzlich ein Warnton. Zu-sätzlich aktiviert der Abstandswarn-Assistent bei Gefahr einer Kollision den ebenfalls neuen Brake Assist pro. Dieser berechnet die notwendi-ge Bremskraft für eine punktgenaue Notbremsung, um einen Aufprall zu

verhindern und den Restweg gleich-zeitig bestmöglich auszunutzen. Totwinkel-Assistent: Sicherheit beim SpurwechselDer neue Totwinkel-Assistent tritt ab einer Geschwindigkeit von 30 km/h in Funktion. Erkennen die Sensoren während der Fahrt ein Auto oder Mo-torrad im toten Winkel, erscheint ein rotes Warnsignal im Außenspiegel auf der entsprechenden Seite. Er-kennt das Sicherheitssystem, dass der Fahrer trotzdem die Spur wech-seln will, wird er zusätzlich mit ei-nem akustischen Signal gewarnt. Spurhalte-Assistent: Warnung am FahrbahnrandAuch hinter dem Spurhalte-Assistent aufwendige Technik. Eine Kamera fi lmt die vorausliegende Fahrbahn und identifi ziert anhand von Kon-trastunterschieden Fahrbahn und Markierungsstreifen. Droht der Transporter ohne gesetzten Blinker die seitliche Markierung zu über-fahren, warnt das System den Fah-rer mit einem akustischen Signal. Der Spurhalte-Assistent ist ab einer

Geschwindigkeit von 60 km/h ak-tiv und reagiert nicht nur auf weiße Markierungsstreifen, sondern eben-falls auf gelbe Markierungen in Bau-stellen. Fernlicht-Assistent: optimale Ausleuchtung der StraßeMit situativem Ab- beziehungswei-se Aufblenden des Fernlichts ge-währleistet der Fernlicht-Assistent jederzeit eine optimale Ausleuch-tung der Fahrbahn. Straßenverlauf, Fußgänger oder Gefahrenstellen sind so noch besser und früher zu erkennen. Gleichzeitig wird die Blen-dung entgegenkommender oder vor-ausfahrender Fahrzeuge verhindert. Zu den vorgenannten Sicherheits-innovationen gibt es natürlich die umfangreichen bereits bekannten Sicherheitssysteme bei allen Merce-des-Benz Vans. Diese erklären und zeigen Ihnen gern die Mitarbeiter des Mercedes-Benz Partners Schl-oz Wöllenstein GmbH & Co. KG, Werner-Seelenbinder-Straße 11b,09120 Chemnitz sowie telefonisch unter (0)371/5223-0 oder per Email an [email protected].

Schloz Wöllenstein GmbH & Co. KG | Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service | Werner-Seelenbinder-Straße 11 b | 09120 ChemnitzTelefon: 0371 – 5223 190 | Fax: 0371 – 5223 197 | [email protected] | www.swmb.de

Schloz Wöllenstein in Chemnitz | Freiberg | Frankenberg | Annaberg-Buchholz

*Serviceintervalle von bis zu 120.000 km, in Abhängigkeit der Fahrzeuganwendung: für noch mehr Ef� zienz und höhere Einsatzbereitschaft.

Der neue Atego.Der neue Maßstab im Verteilerverkehr.

Höchste Effi zienz, Qualität und Zuverlässigkeit. Der neue Atego setzt mit Serviceintervallen von bis zu 120.000 km*, weniger Kraftstoff verbrauch und dem komfortablen Mercedes-Benz Powershift-Getriebe ab sofort neue Maßstäbe im Verteilerverkehr. Was Ihnen der neue Atego noch alles bietet, zeigt Ihnen Ihr Lkw-Verkäufer gerne. Wir freuen uns auf Sie.

Innovative IT-Lösungen sorgen für Sicherheit bei Mercedes-Benz Vans

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SächsischeVerwaltungs- undWirtschafts-Akademie

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Wenn ich mich wieder fortbilden werde, ist die VWA für mich der erste Anlaufpunkt

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«Im Winterhalbjahr starten wieder eine Reihe von berufsbegleitenden Fortbil-dungen der Sächsischen Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie:

n Immobilienwirtschaftn Marketing/Vertriebn Kommunikation und Medienn Betriebsinformatikn Controllingn Personalmanagementn Gesundheit und Sozialesn Diplom- und Bachelorstudiengänge für Wirtschaft und Verwaltung

Angesprochen sind Berufstätige, die bereits eine Erstausbildung abgeschlos-sen haben. Nicht nur die Zahl von 6700 Absol-venten spricht für sich. So äußerste erst jüngst ein Teilnehmer: „Ich muss Sie und Ihr Team echt loben! Kurze Bearbeitungswege und es wird immer schnell nach einer Lösung gesucht. Echt Top! Wenn ich mich wieder fortbilden werde, ist die S-VWA für mich der erste Anlaufpunkt.“

Weitere Infos unter: www.s-vwa.de, [email protected] Tel. 0351 470 45 10, 0371 532 1907

Seminare & Workshops · Gestaltung mit der Creative Suite (Illustrator, Photoshop, InDesign) · Druckvorbereitung und Drucktechnik · Druckoptimierte PDF & Colormanagement

Überbetriebliche Lehrausbildung

Weiterbildung (IHK) · Industriemeister/in Printmedien · Medienfachwirt/in Print

Training und Wissen für Medienmacher!

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AZP e.V. - Bildungszentrum der Medienbranche

Das Ausbildungszentrum Polygrafi e in Chemnitz ist seit mehr als 20 Jahren erste Adresse für die Aus- und Wei-terbildung im Medienbereich. Ausge-rüstet wie eine mittelständische Dru-ckerei können alle Kurse praxisnah durchgeführt werden, zum Beispiel Weiterbildung für Ihre Mitarbeiter in den Adobe-Programmen, zu Druck-vorbereitung und Kommunikation mit Druckereien. Fragen Sie uns an!

Aus- und Weiterbildung

Für 2014 sagt das Institut für Arbeits-markt- und Berufsforschung (IAB) steigende Beschäftigung in Sachsen voraus. Bei einem prognostizierten Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 1,8 Prozent werde die Beschäfti-gung voraussichtlich um rund 1,3 Pro-zent oder 19.500 Frauen und Männer steigen. Für Jutta Cordt, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regional-direktion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit (BA), kommen damit neue Herausforderungen auf alle Arbeits-marktakteure zu, die gemeinsam be-wältigt werden müssen. „Dabei denke ich zum Beispiel an die Entwicklung von Fachkräften für die sächsische Wirtschaft“, sagte Cordt. Die BA wer-de vor allem Frauen und Männer un-

terstützen, die bisher nur wenig von der positiven Entwicklung profitieren konnten wie Geringqualifizierte, Men-schen mit Handicap, ältere Arbeitneh-mer und Langzeitarbeitslose.Allein von den aktuell 45.000 Ar-beitslosen ohne Berufsabschluss ist etwa jeder Dritte im Alter von 25 bis 35 Jahren. Mit Unterstützung der Ar-beitsagenturen und Jobcenter sollen ungelernte junge Erwachsene – die noch 30 bis 40 Jahre des Berufslebens vor sich haben - einen Abschluss er-werben. Zusätzlich können die Agen-turen die jungen Erwachsenen durch eine betriebliche Einzelqualifizierung, durch die Vorbereitung auf eine Ex-ternprüfung oder durch den Erwerb einer Teilqualifikation zu einem Be-

Arbeitsmarktreserven durch Weiterbildung heben

Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Anzeigensonderseite48

Wartezone einer AgenturFoto: Bundesagentur für Arbeit

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Anzeigensonderseite 17 Jahre SAP®- Ausbildung Chancen für Arbeitssuchende, Kurzarbeiter und Arbeitnehmer

Die TPS Telekommunikations-, Planungs- und Schulungs GmbH ist einer der ersten von derzeit 30 deutschlandweit lizenzierten Bildungspartnern der SAP Deutschland AG & Co. KG Walldorf. Mit einem von der SAP entwickelten Lizenzmodell schult die TPS seit 1996 erfolgreich im SAP® R/3-Softwareumfeld. Bei den Teilnehmern handelt es sich überwiegend um Arbeitssuchende, die über die Arbeitsagenturen, die Jobcenter, den Europäischen Sozialfonds, die Deutsche Rentenversicherung oder den Berufsförde-rungsdienst der Bundeswehr gefördert werden. In den unterschiedlichsten Branchen z. B. der Fahrzeug- und Zulieferindustrie, den Autohäusern, Energieversorgern, Ver-lagshäusern, Flughäfen, Kliniken, Hochschulen und Universitäten bis hin zu weiteren staatlichen bzw. kommunalen Einrichtungen (Stadtverwaltungen, Bundesagentur für Arbeit, Landesdirektionen) und der Bundeswehr ist eine solide SAP-Ausbildung not-wendig bzw. vom Arbeitgeber gefordert.Seit Jahren werden im modern ausgestatteten Bildungscenter der TPS neben Schu-lungen auf dem Gebiet der EDV-, Multimedia- und IT-Branche auch spezielle Maßnah-men zu kaufmännischen Grundlagen und Fachkenntnissen mit DATEV oder Lexware angeboten und durchgeführt. Mit der aktuellen Bezeichnung „SAP® ERP“ vereint der Walldorfer Softwareriese SAP in nunmehr über 50 Ländern seit über 40 Jahren ein Gesamtpaket aus Software und Serviceleistungen, das Kunden, Partnern und Mitarbei-tern eine erfolgreiche, unternehmensübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht und zwar jederzeit und überall. SAP-Berater sowie Anwender, die sich mit den Lösungen des SAP® auskennen, haben sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. In den zurück-liegenden 17 Jahren konnte so, durch die durchgeführten TPS-Maßnahmen, über 80 %der Teilnehmer eine Arbeit aufnehmen. Diese Vermittlungsquoten liegen weit über dem Bundesdurchschnitt. Entscheidend für eine gute Ausbildung und die damit ver-bundenen Vermittlungschancen sind die Anwendung der umfangreichen Qualitäts-kriterien, die Anwendung der neuesten IT- und SAP-Technologien. Als Abschluss der Ausbildung zum Berater bzw. Anwender für SAP-Software bietet die TPS eine weltweit anerkannte und standardisierte SAP-Zertifi zierung durch die SAP an – ein idealer und nachweislicher Türöffner für einen berufl ichen Einstieg und Aufstieg. Dagmar Scherf

rufsabschluss führen und damit zur Fachkraft entwickeln.Außerdem bietet die BA seit Sommer 2013 neu eine Qualifizierungsbera-tung für kleine und mittelständische Betriebe an. Diese umfasst eine De-mografieanalyse des Betriebes, eine Personalstruktur- und Bildungsbe-darfsanalyse, eine Bildungsbedarfs-planung und ein Bildungscontrolling. „Wir entwickeln uns nicht zu einer Unternehmensberatung. Die Quali-fizierungsberatung ist vielmehr ein Lösungsangebot für Betriebe, um den Weiterbildungsbedarf der eigenen Mitarbeiter zu erkennen – Hilfe zur Selbsthilfe also“, so Regionaldirekti-onschefin Cordt.

Die Unternehmen entscheiden selbst, in welchem Umfang sie die einzelnen Angebote nutzen wollen. Die Mitar-beiter des Arbeitgeberservice zeigen Wege und Handlungsmöglichkeiten auf und können zusätzlich über ihr Netzwerk Kontakt zu relevanten Ge-schäftspartnern – über die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) - her-stellen. Unternehmen, die den neuen Service nutzen möchten, können über den gemeinsamen Arbeitgeberservice einen Termin vor Ort im Betrieb ver-einbaren. Gleichzeitig werden Arbeit-geber mit aktuell freien und schwer besetzbaren Stellen direkt angespro-chen. Kostenfreie Hotline für Arbeit-geber: 0800 4 5555 20 (G.B.)

Beratungsgespräch in einer Agentur. Foto: Bundesagentur für Arbeit

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Kita | Grund- und Mittelschule | Gymnasium | Berufsfach- und Berufsschule | Fach-oberschule | Fachschule | Hochschule | Weiterbildung

Auf Wunsch konzipieren wir maßgefertigte Lösungen für Ihren firmenspe-zifischen Weiterbildungsbedarf. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindli-ches Gespräch: Katja Lorenz | Telefon: 0375 303507-11

E-Mail: [email protected]

Wir bieten Ihnen: Bildung auf höchstem Niveau Bildungsbedarfsanalyse Qualifizierungsberatung Kompetenzentwicklung/

kompetenzorientierte Weiterbildung Lernprozeßbegleitung Stärkung der Selbstlernkompetenz

www.dpfa-akademiegruppe.com

Produktions- & Erfolgsfaktor WeiterbildungGespräch mit Mike Winzer, Leiter des Geschäftsbereiches Weiterbildung der DPFA Akademiegruppe

Unter dem Motto „Lebenslanges Lernen“ arbeiten die Bildungseinrichtungen der 1990 in Zwickau von Prof. Dr. Clauß Dietz gegründeten DPFA Akademiegruppe an 14 Standorten in Deutschland und Polen – beginnend mit Kitas, allgemeinbildende u. berufliche Schulen, über die DPFA-Hochschule bis hin zur Weiterbildung von erwachsenen Menschen. Das Unternehmen ist mit über 450 fest angestellten Mitarbeitern und ca. 300 freien Hono-rardozenten einer der größten privaten Bildungsträger in Deutschland.

Mit welchem Produktportfolio sichern Sie diese starke Marktposition?Zum einen decken wir als Bildungsspezialist im Gesundheits- und Sozialwesen mit über 200Bildungsprodukten bzw. Kursen sowie individuellen Weiterbildungsangeboten, alle Anforde-rungen in der Gesundheitswirtschaft ab. Aus diesem Kompetenzfeld, sichernwir ganzheitliche Beratungs- und Managementleistungen zur Gestaltung eines zeitgemäßenBetrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) für unsere Kunden. Im Bereich Technik/Industrie bieten wir ebenso eine Vielzahl von effektiven Bildungsprodukten an, z.B. im Bereich Personalentwicklung, Führungskräfteentwicklung, Kommunikationskompetenz, Teambildung u.v.m. - ob in unseren Bildungsstätten, als Inhouse-Seminare im jeweiligen Unternehmen oder ab 2014 als Blended-Learning-Angebote. Die optimale Gestaltung der Finanzierung inkl. der Nutzung von Fördermitteln organisieren unsere Bildungsberater vor Ort. Die notwendige Nähe zu unseren Kunden können wir mit über 50 Schulen in ganz Sach-sen garantieren.

Was ist die Grundlage für den Erfolg der DPFA Akademiegruppe im BereichWeiterbildung?Am Anfang steht eine umfassende Analyse des Bildungsbedarfs durch unsere Bildungsbera-ter. Damit sichern wir, dass die Mitarbeiter nur das lernen, was sie auch wirklich brauchen. Unsere Weiterbildungslösungen sind auf die konkreten Ziele und Bedürfnisse des Unterneh-mens zugeschnitten. Unsere Module bieten eine inhaltlich akademische Ausrichtung und ga-rantieren somit eine aktive Lernprozessbegleitung mit der Stärkung der Selbstlernkompetenz. Die zur Wissensvermittlung notwendige didaktisch-methodische Vorgehensweise, die hohen fachlichen Kompetenzen unserer erfahrenen Dozenten bzw. Trainer sowie die besonderen akademischen Ressourcen unserer DPFA-Hochschule – sichert unseren Kunden eine profes-sionelle und somit effektive Weiterbildung. Mit unserer nachgewiesenen Kompetenz, höchs-ter Flexibilität und Erfahrung sowie dem Umstand, dass wir mit unseren Bildungseinrichtun-gen vor Ort sind – sichern wir unseren Vorsprung gegenüber anderen Bildungsanbietern.

Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Anzeigensonderseite50

Die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten werden von Arbeitnehmern in Deutschland als unzureichend eingestuft: 44 Prozent bewerten diese in ihrem Un-ternehmen als mittelmäßig bis schlecht. Jeder dritte Arbeitnehmer (31 Prozent) vermisst passende Wei-terbildungsmöglichkeiten in Bezug auf die berufliche Entwicklung. Besonders ältere Mitarbeiter über 50 Jahre fühlen sich diesbezüglich alleine gelassen. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Kölner Markt- und Organisationsforschungsinstituts YouGov im Sommer 2013, an der rund 1.000 Arbeit-nehmer teilgenommen haben.Wie die Befragung zeigt, lassen sich nicht nur alters-bedingt Unterschiede feststellen, sondern auch bei Betrachtung der Position des Mitarbeiters im Unter-nehmen. Jede fünfte Führungskraft (19 Prozent) ist der Meinung, dass es für sie keine passenden Wei-terbildungsmaßnahmen gibt. Bei den Mitarbeitern

ohne Führungsposition sind es mit 37 Prozent sogar fast doppelt so viele. Neben dem Thema Weiterbildung kritisieren die Er-werbstätigen das nicht ausreichende betriebliche Interesse in Bezug auf ihre berufliche Entwicklung: 37 Prozent erhalten keine regelmäßige Rückmel-dung. Bei den Mitarbeitern ohne Führungsfunktion ist die Anzahl derer, die regelmäßiges Feedback ver-missen mit 43 Prozent im Vergleich zu Mitarbeitern in Führungspositionen (26 Prozent) besonders hoch. Die Umfrage hat auch ergeben, dass Mitarbeiter, die ausreichend Feedback zu ihrer beruflichen Entwick-lung erhalten, deutlich zufriedener und motivierter sind. „Fehlende Transparenz und Feedback zur eige-nen Arbeitsleistung führen auch zu einer verstärkten Arbeitsbelastung und zusätzlichem Stress“, weiß Marco Haferburg, Leiter der Organisationsforschung und -beratung bei YouGov. (G.B.)

Angestellte wünschen sich passende Bildungsangebote

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Gute Resonanz zum Tag der BildungSusanne Gläßer, Lisa Fröhlich und Felix Wagner ge-hören zu den 2.200 Jugendlichen, die sich am 12. Oktober in Zwickau über mögliche Berufswege in-formierten (im Bild mit Ausbildungsberater Werner Leupold der Industrie- und Handelskammer Regio-nalkammer Zwickau). Die 70 Arbeitgeber, die sich zum „Tag der Bildung – Sprungbrett Zukunft“ an der Westsächsischen

Hochschule Zwickau präsentierten, freuten sich über die gute Resonanz. „Ich bin überrascht und glück-lich über einige vielversprechende Gespräche an unserem Info-Stand“, meinte beispielsweise Clau-dia Gränitz-Kleiber, Ausbildungsverantwortliche der Emons Spedition GmbH Glauchau.Folgende Veranstaltungspartner gehören neben der Industrie- und Handelskammer zur Modellregion

für Berufs- und Studienorientierung: die Agentur für Arbeit Zwickau, Handwerkskammer Chemnitz, Kreishandwerkerschaft Zwickau, Landratsamt Zwi-ckau, Messe Zwickau GmbH, Sächsische Bildungs-agentur Zwickau, Staatliche Studienakademie Glauchau (BA) und die Westsächsische Hochschule Zwickau.Kathrin Buschmann

Foto: IHK

Verpackungs-serviceTelefon 037755 66930www.wenk-verpackungen.de

ANZEIGEPrüfer-Entschädigungsregelung angepasst

Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz gewährt für die ehrenamtliche Mitwirkung in den Prüfungs-ausschüssen, dem Berufsbildungsausschuss und dem Schlichtungsausschuss eine Entschädigung in sinnge-mäßer Anwendung des Justitzvergütungs- und Ent-schädigungsgesetzes (JVEG). Der Bundestag hat im Rahmen des Zweiten Gesetzes zur Modernisierung des Kostenrechts (2. KostRMoG) in der Form des Einigungsvorschlages des Vermitt-lungsausschusses am 27.06.2013 Änderungen zum JVEG angenommen. Das 2. KostRMoG und mithin die Änderungen zum JVEG wurden ausgefertigt und am 29.07.2013 im Bundesgesetzblatt verkündet und tra-ten zum 01.08.2013 in Kraft.

Auf Grund dieser Änderung hat die Vollversammlung der IHK Chemnitz am 23. September die Angleichung der Entschädigungsregelung an die neue Fassung des JVEG beschlossen. Dieser Beschluss wurde durch das Sächsi-sche Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Ver-kehr genehmigt und trat zum 01.10.2013 in Kraft. Mit der Änderung erhöht sich die Entschädigung der Zeit-versäumnisse, lt. Punkt 1.1 der Entschädigungsregelung, von 5,00 € auf 6,00 € pro Stunde. Eines gesonderten An-trages bedarf es nicht. Die erhöhte Entschädigung wird für alle Prüfertätigkeiten ab dem 01.10.2013 gewährt. Alle anderen Festlegungen der Entschädigungsregelung gelten unverändert weiter. Sie können die Entschädi-gungsregelung unter www.chemnitz.ihk24.de abrufen.

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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Aus- und Weiterbildung52

»Berufliche Bildung« mit der IHK auf TourDas Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesminis-terium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) wollen mit der Informationsoffensive „Berufliche Bildung – praktisch unschlagbar“ Menschen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung und zu lebenslangem Lernen motivieren. Denn nur wer seine Chan-cen kennt, kann diese auch nutzen. Deshalb ist die Informationsoffensive wieder auf Tour und informiert in ganz Deutschland über die Vorteile der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Drei von Azubis gestaltete Infomobile besuchen Bildungsmessen, Schulen, Unternehmen und Veranstaltungen. Am 26.September war das Infomobil in Chemnitz: In den Oberschulen Gablenz und Georg Weerth wurden Schülerinnen und Schüler aus insgesamt sechs Klassen (Stufe 8 bis 10) über die Möglichkeiten der Berufsorientierung auch im Rahmen der „KARRIEREMACHER“ der IHK Chemnitz informiert. Am Nachmittag stand das Infomobil an der Industrieschule Chemnitz zur Beratung rund um die Weiterbildung. Christine Hrubesch

Das Infomobil machte Halt in der Mittelschule Gablenz mit HWK-Bildungsberaterin Yvonne Wollschläger, Infotour-Beraterin Carina Zetzmann, IHK-Bildungsberaterin Eva Placke, und IHK-Bildungsberaterin Christine Hrubesch (v.l.n.r.). Foto: Berufliche Bildung

Geänderte Fahrerlaubnisverordnung bringt Pflichten für Ausbildungsbetriebe

Norma übergibt Azubis die Verantwortung

Das Mindestalter für den Erwerb der Fahrerlaubnis der Klasse C, CE wurde von 18 auf 21 Jahre angehoben. Auszubildende zum Berufskraftfahrer können die Fahr-erlaubnis der Klasse C, CE weiterhin bereits mit 18 Jah-ren erwerben, müssen aber ihre körperliche und geis-tige Eignung durch ein medizinisch-psychologisches Gutachten nachweisen.Zum Januar 2013 ist die Änderung des § 10 der Fahr-erlaubnisverordnung (FeV) in Kraft getreten. Nach § 10 Abs.1 FeV liegt das Mindestalter für den Erwerb der Führerscheinklasse C, CE nun grundsätzlich bei 21 Jahren. In einigen Fällen liegt das Mindestalter aber weiterhin bei 18 Jahren. Dies ist der Fall nach erfolg-

ter Grundqualifikation nach § 4 Absatz 1 Nummer 1 des Berufskraftfahrerqualifikationsgesetzes sowie für Personen während oder nach Abschluss einer Berufs-ausbildung zum „Berufskraftfahrer/Berufskraftfahre-rin“, „Fachkraft im Fahrbetrieb“ oder einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf, in dem vergleichbare Fertigkeiten und Kenntnisse zum Führen von Kraftfahr-zeugen auf öffentlichen Straßen vermittelt werden.§ 10 Abs. 2 FeV regelt in diesem Zusammenhang, dass es jetzt auch für die Führerscheinklasse C, CE notwen-dig ist, bis zum Erreichen des Mindestalters von 21 Jahren vor der Erteilung der ersten Fahrerlaubnis die erforderliche körperliche und geistige Eignung durch

Vorlage eines medizinisch-psychologischen Gutach-tens nachzuweisen. Zudem ist bis zum Erreichen des Mindestalters von 21 Jahren die Fahrerlaubnis mit der Auflage versehen, dass von ihr nur bei Fahrten im Inland und im Rahmen des Ausbildungsverhältnisses Gebrauch gemacht werden darf. Diese Auflage entfällt mit Erreichen des Mindestalters oder mit Abschluss der Berufsausbildung. Kosten der nunmehr notwendiger-weise durchzuführenden medizinisch-psychologischen Untersuchung sind durch den Ausbildungsbetrieb zu tragen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an ihre regio-nalen Berater Berufliche Bildung.Eva Placke, Tel. 0371/6900-1424

Die Norma-Filiale in der Bahnhofstraße 11-15 (Kolon-naden Plauen) wurde vom 4. bis 21. September von Azubis geführt. 13 angehende Kaufleute im Einzelhan-del und Verkäufer/-innen aus Filialen in Sachsen und Südbrandenburg waren in dieser Zeit für den Markt in einem Zweischichtsystem verantwortlich. Von der Bestellung, über die Auslage der Ware mit Sonderver-käufen, bis zur Kasse - der Alltag des Marktes lag sozu-sagen komplett in der Hand des Nachwuchses. Die Lei-tung der Filiale in Plauen haben für die Zeit zwei Azubis des dritten Ausbildungsjahres übernommen, Mathias Schuster und Ronny Wiedermann. Bei dem gesamten Azubi-Team kam das Projekt super an. Es ist gut, wenn man sich ausprobieren kann und Verantwortung hat

- so die mehrheitliche Einschätzung der Azubis. Der sonstige Chef, Bereichsleiter Karsten Hoffmann, war mit dem Engagement seiner Nachwuchskräfte sehr zufrieden. Sein Feedback zur Aktion: Norma legt gro-ßen Wert auf das Verantwortungsbewusstsein und die Teamfähigkeit im Handeln seiner Mitarbeiter/-innen. Die Grundlagen hierzu müssen bereits in der Ausbil-dung des Fachkräftenachwuchses gelegt werden.

Sie gehören zum Azubi-Team: Ronny Wieder-mann, Susann Schweder, Mathias Schuster,

Annett Nauendorf (v.l.n.r.). Foto: Norma

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Special-VorschauJuni | Juli_August | September

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Änderungen vorbehalten

Ihr Ansprechpartner:

Roy Tippner, Projektleiter

WochenSpiegel Sachsen Verlag GmbH – ein Unternehmen der WVD Mediengruppe Heinrich-Lorenz-Str. 2-409120 Chemnitz Telefon 0371/5289178Fax 0371/5289391

September

✓ Energie und Umwelt

✓ Medien und Kreativwirtschaft

Anzeigenschluss: 18.07.2013Druckunterlagenschluss: 14.08.2013

Juni

✓ Mitarbeiter- qualifi zierung

✓ Transport und Logistik

Anzeigenschluss: 18.04.2013Druckunterlagenschluss: 15.05.2013

Juli_August

✓ Sicherheit und Schutz

✓ Recht deutlich

✓ Metallverarbeitung in Sachsen

✓ Maschinenbau

Anzeigenschluss: 13.06.2013Druckunterlagenschluss: 17.07.2013

Special-VorschauDezember | Januar_Februar

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✓ Messen

✓ Regionale Dienstleister

✓ Unternehmer- nachfolgen richtig planen

Anzeigenschluss: 17.10.2013Druckunterlagenschluss: 27.11.2013

Dezember

Foto: fbJanuar_Februar

✓ Tagungen, Seminare und Coaching

✓ Ingenieur- dienstleistungen

Anzeigenschluss: 20.12.2013Druckunterlagenschluss: 15.01.2014

53Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Aus- und Weiterbildung

Neue Ausbildungsregelung Fachpraktiker/-in für Holzverarbeitung

Ausbildungsmessen im Erzgebirge 2013

Umschüler als Zielgruppe für freie Ausbildungsstellen

Die IHK Chemnitz hat zum 01.09.2013, auf Grund des Beschlusses des Berufsbildungsausschusses vom 30.08.2013, eine Ausbildungsregelung für die Berufsaus-bildung behinderter Menschen nach §§ 66/67 Berufsbil-dungsgesetz (BBiG) erlassen. Mit dieser Regelung wird die bisherige Ausbildungsregelung „Holzbearbeiter/-in“ aufgehoben. Mit Erlass der Regelung wurde eine Empfeh-lung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Beruf-liche Bildung vom 15.12.2010 umgesetzt. Die fachlichen Inhalte der Ausbildungsregelung orientieren sich am Aus-bildungsberuf „Holzmechaniker/-in“, so dass im Einzelfall

der Übergang von einer Ausbildung nach § 66 in eine Ausbildung im anerkannten Ausbildungsberuf entspre-chend der Richtlinie der IHK Chemnitz für die Ausbildung behinderter Menschen möglich ist. Mit dem Erlass dieser Regelung wird insbesondere die einheitliche Beschulung in der Berufsschule gewährleistet.Die Ausbildungsregelung „Fachpraktiker/-in für Holzverar-beitung“ wurde unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 72494 veröffentlicht. Als Ansprechpartner stehen Ihnen die zuständigen Berater Berufliche Bildung der IHK Chem-nitz zur Verfügung. •

„Deine Zukunft im Erzgebirge“ – unter diesem Motto präsentierten sich am 14. September 110 Aussteller in der Silberlandhalle in Annaberg-Buchholz. Dort fand sehr erfolgreich der Auftakt der Ausbildungsmessen Erzgebirge 2013 statt – Messen in Stollberg und Aue folgten. Die letzte findet in Marienberg am 16. November statt. Anliegen der Ausbildungsmessen im Erzgebirge ist die frühzeitige Berufs- und Ausbildungsorientierung für Mit-telschüler und Gymnasiasten in der Erzgebirgsregion.Ca. 400 Aussteller präsentieren an den vier Standorten der Messen ihre Möglichkeiten der Berufsausbildung und verdeutlichten Perspektiven für die jungen Interessenten in der Wirtschaft der Region. Den Auszubildenden in spe

wird das breite Spektrum der Ausbildungsmöglichkeiten im Dualen System, praxisnahe Studienmöglichkeiten so-wie der Dualen Berufsausbildung mit Abitur aufgezeigt. Viele Unternehmen bieten auch die Möglichkeit für Be-triebspraktika an, um zunächst in die Berufsfelder hinein-schnuppern zu können.Die gestiegene und sehr gute Besucherresonanz auf allen Messen zeigt, dass Jugendliche und Eltern solche Gele-genheiten nutzen. Vorrangiges Ziel dieser Messen war es auch in diesem Jahr, die jungen Leute in der Region zu halten und somit den Wirtschaftsstandort Erzgebirge zu sichern.Andrea Nestler

In diesem Jahr gibt es viele unbesetzte Ausbildungsstel-len von Mitgliedsbetrieben der sächsischen Industrie- und Handelskammern. Falls noch keine geeigneten Ausbil-dungsbewerber gefunden wurden, können die freien Ausbildungsplätze mit betrieblichen Einzelumschülern besetzt werden. Eine neue Förderung erleichtert den Teilnehmern diese betriebliche Einzelumschulung. Die Initiative „Erstausbildung junger Erwachsener“ der Bun-desagentur für Arbeit zielt darauf ab, insbesondere 25- bis unter 35-Jährige ohne Berufsabschluss durch betriebliche Einzelumschulungen langfristig in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Besonderheit ist, dass Umschülern eine um ein Drittel verkürzte Ausbildungszeit innerhalb des regulären Be-rufsschulunterrichts zur Verfügung steht. Angesichts dieser besonderen Lernbedingungen und möglicher in-dividueller Unterstützungserfordernisse können ab sofort umschulungsbegleitende Hilfen (ubH) auch in Form der Lernprozessbetreuung gefördert werden. Ziel ist, Ausbil-

dungsabbrüche zu verhindern und einen erfolgreichen Ab-schluss der Umschulung sicherzustellen. Dazu werden die Teilnehmer durch zusätzliche und individuelle Betreuung während der gesamten Qualifizierung unterstützt. Dieses neue Angebot ist für den Unternehmer und auch für den geförderten Teilnehmer kostenfrei. Die Aufwendungen übernimmt die Bundesagentur für Arbeit.Die neuen umschulungsbegleitenden Hilfen werden durch Bildungseinrichtungen angeboten, die entsprechende Maßnahmen für die Weiterbildungsförderung zertifizieren lassen. Weitere Auskünfte erteilen die Mitarbeiter des gemeinsa-men Arbeitgeberservices der örtlichen Agentur für Arbeit sowie die Ausbildungsberater der Industrie- und Handels-kammer. Kontakt: Arbeitgeberservice der BA, Kostenfreie Hotline: 0800 4 5555 20, Regionaldirektion Sachsen der BA, Frau Auwärter, Tel. 0371/9118 131, [email protected]. •

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IMPRESSUMVORSCHAU

In Ausgabe 12/2013 lesen Sie:

Investition abgeschlossen

Druckauflage (III/2012): 71.430Jahrgang 2013

Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Chemnitz PF 464, 09004 ChemnitzStraße der Nationen 25, 09111 ChemnitzTel. 0371 6900-0

http://www.chemnitz.ihk24.de

Redaktion: Marion Fiedler

Redaktionskollegium: Hans-Joachim Wunderlich,Torsten Spranger,Michael Barth, Angela GrünerMit Namen oder Initialen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors, je-doch nicht unbedingt die der Kammer wieder.

Gesamtherstellung und Verlag: Wochenspiegel Sachsen Verlag GmbH -ein Unternehmen der WVD Mediengruppe Geschäftsstelle MagazineHeinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Tel. 0371 5289200Fax 0371 5289216

Projektleitung: Roy Tippner Tel. 0371 5289178Fax 0371 5289391Mail: [email protected] www.ihk-chemnitz-mediadaten.de

Vertriebsreklamation:Tel. 0371 5289245Fax 0371 2785250Mail: [email protected]

Anlieferung der Beilagen:WVD Logistikzentrum, Heinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Es ist die Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom Juni 2013 gültig.

Titelbild:Stadtstreicher GmbH

Erscheinungsweise: zehnmal jährlich

Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rah-men der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK.Die „Wirtschaft Südwestsachsen“ ist das offizielle Organ der IHK Chemnitz.Preis für Abonnement jährlich 25,56 € zu-züglich Zustellgebühr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen wird keine Haftung über-nommen. Die IHK Chemnitz ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008.

Foto: IHK

Schokolade – das Konzert für alle Sinne

Christina Rommel spielt mit ihren Musikern eigene, melodisch eingängige Songs rockig oder sanft ver-packt, kombiniert mit guten deutschen Texten. Besonderes Highlight im Tourkalender der sympa-thischen Musikerin sind allerdings die Schokola-denkonzerte. Sie sind Tribut, Liebeserklärung und persönliches Geständnis an die wichtigste süße Nebensache der Welt. Neben den Musikern befin-

det sich auf der Bühne die eigens für die Konzerte aufgebaute Schokoladenküche, in der Schokoladen-mädchen die köstlichen Variationen vorbereiten und der Chocolatier sein Handwerk zelebriert. Verführerische Aromen strömen sanft durch die Luft. Farblich ist der Ort ganz auf die köstliche Seelennah-rung eingestellt. Für das Konzert werden Schokola-denmädchen zur Verteilung der kleinen Köstlichkei-

ten gesucht. Christina Rommel und der Chocolatier werden die Gäste musikalisch und kulinarisch ver-führen und verwöhnen. So auch am 15. Dezember, um 17 Uhr in der Baldauf Villa in Marienberg.

www.elisaparkmedia.de

Foto: Elisapark Music

54 Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Unser Tipp

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Infoveranstaltung am 13. November 2013

Herr Dr. Pohl, das Implantat ist heute immer stärker ge-fragt. Wie erklären Sie sich das?Implantate können heute das leisten, was sich die meisten Patienten unter modernem

Zahnersatz vorstellen: sichere Funktion, natürliche Ästhetik und höchster Tragekomfort. Dies und die vielfältigen An-wendungsmöglichkeiten - vom Einzelzahnersatz über die Verankerung von Brücken und Prothesen - sprechen für das Implantat.

Wo sehen Sie die Vorteile gegenüber herkömmlichem Zahnersatz?Im Gegensatz zu herkömm-lichen Brücken müssen bei Implantatversorgungen Zähne nicht mehr beschliffen werden. Der Patient kann mit implantat-getragenem Zahnersatz lachen, sprechen und kauen wie mit natürlichen Zähnen, was einen deutlichen Gewinn an Lebens-qualität darstellt.

Seit wann implantieren Sie?Vor 21 Jahren habe ich bei Im-plantationen an der Universität bereits mitoperiert, vor 18 Jah-ren habe ich meine ersten Im-plantate selbst gesetzt, und bis jetzt sind es mehrere Tausend geworden.

Welche Neuigkeiten gibt es bei Ihnen?Bei einer computergestützten Planung der Implantationen können wir neuerdings die Brücken schon vor der Im-plantation herstellen und in vielen Fällen gleich während der Operation einsetzen. Dies erhöht erheblich den Patien-tenkomfort.

Herr Dr. Pohl, vielen Dank für das Gespräch.

Porträt Dr. Dr. Pohl

„Schöne Zähne bedeuten mehr Lebensqualität”Vier Fragen an Herrn Dr. Dr. Andreas Pohl, zertifizierter Implantotologeund Geschäftsführer der Family Dental Zahntechnik GmbH in Jahnsdorf

Begrenzte Plätze!

Sofort anmelden bis 11.11.

unter Tel. 03721 36005.

EINTRITT FREI!ZahnimplantateInfoveranstaltung: Mittwoch, den 13. November 2013, 19.00 UhrFest zubeißen und strahlend lächeln können!Erfahren Sie alles aus zahnmedizinischer Sicht überdie Möglichkeiten der modernen Implantologie!

Family DentalJahnsdorf www.family-dental.de

Family Dental Zahntechnik GmbHChemnitzer Str. 61a | 09387 Jahnsdorf (neben Heyde-Keramik)Telefon: 03721 887 290

Referent: Dr. Dr. Andreas PohlFA für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie16 Jahre implantologische Erfahrung

Family Dental, Jahnsdorf:

„Zahnimplantate bieten festen Biss und sicheren Halt!”„Schöne und feste Zähne sind heute durch Zahnimplantate für jeden Menschen möglich”, sagt einer, der sich bestens auskennt: Dr. Dr. Andreas Pohl, Zahnarzt und Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, führt zusammen mit seiner Frau, Dr. Carmen Pohl, eine überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft mit Standorten in Jahnsdorf und Zwönitz. Das Angebot umfasst die gesamte Bandbreite an hochwertigen zahnmedizi-nischen und implantologischen Leistungen - darunter auch anspruchsvolle Versorgungen für den zahnlosen Kiefer und Knochenaufbaumaßnahmen. Die anschließende prothetische Versorgung wird im zahntech-nischen Meisterlabor gefertigt, welches sich über der Praxis befindet.

Kleine Stifte mit großer WirkungZahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan, die fest mit dem Kieferknochen verwachsen. Solche Konstrukti-onen sind heute imstande, Kro-nen und auch große Brücken zu tragen. Eine Prothese abends ins Glas legen zu müssen, ist eine Situation, die heutzutage kaum noch jemandem wider-fahren muss. „Das Prinzip beim Implantat ist dasselbe wie bei einem Dübel, im Grunde sogar noch besser, denn ein Dübel verwächst schließlich nicht mit der Wand”, erklärt Herr Dr. Pohl.

Zahnersatz aus dem MeisterlaborAuch der Zahnersatz, mit dem die Implantate versorgt werden, wird im Meisterlabor direkt über der Praxis in Jahnsdorf hergestellt. So sorgen kurze Kommunikations- und Arbeits-wege dafür, dass der Patient schnellstmöglich seinen fertigen Zahnersatz erhält. Insbesondere bei Implantatversorgungen ist

dies von großem Vorteil. Bei der Fertigung sind höchste Qualitäts-standards ebenso maßgebend wie die individuellen Wünsche des Patienten: „Der Patient er-hält von uns nur solche Zähne, die ihm auch gefallen”, so Herr Dr. Pohl.

Voraussetzungen für ImplantateEine Implantation ist in vielen Fällen möglich. Allerdings sollte man bei starken Rauchern oder Parodontitis- Patienten aufgrund der Einheilchancen im Einzel-fall abwägen, ob eine andere Versorgung sinnvoller ist. An-sonsten können Patienten je-den Alters all die Vorteile von Implantaten nutzen. Selbst, wenn zu wenig Kieferknochen vorhanden ist, ist nach einem Knochenaufbau auch in diesem Falle eine Implantation möglich.

Patientenversorgung ist TeamleistungDr. Dr. Pohl und Prof. Dr. Dr. Zenk, der seit September 2009 in der Gemeinschaftspraxis an-gestellt ist, sind für die Implan-tation und Chirurgie zustän-dig. Dr. Carmen Pohl und Dr. Anne-Kathrin Klotz sind für die Prothetik und Zahnerhaltung zuständig. Um Prophylaxe und Zahnreinigung kümmert sich die Dentalhygienerin Kathrin Meischner mit ihrem Team.

Wenn Sie mehr über Im-plantate wissen möch-ten, informieren Sie sich kostenfrei auf der kom-menden Patienten-Info-veranstaltung von Family Dental. Diese findet am 13. November 2013, 19.00 Uhr in den Räumen der Fa-mily Dental Zahntechnik, Chemnitzer Str. 61a, 09387 Jahnsdorf statt. Die Teilneh-merzahl ist begrenzt. Bitte melden Sie sich telefonisch an unter 03721-36005.