IHRE PFARREI ST. BONIFAZ INFORMIERT

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IHRE PFARREI ST. BONIFAZ INFORMIERT 2003 by C.D. MIT-TEILEN NR. 220 25. NOVEMBER 2007 „Wo s ind sie eigentlich?“ „Sie sieht man gar nicht mehr bei uns! Wo sind sie denn am Sonn- tag?“ In letzter Zeit sind immer wieder Gemeindemitglieder mit dieser Frage zu uns gekommen. Sie sind verunsichert, weil sie in den Gottesdiensten oft nur einen von uns, Pfarrer oder Kaplan, zu Gesicht bekommen. Das hat meh- rere Gründe. Wie Sie bestimmt wissen, werden St. Bonifaz und St. Sebald seit zwei Jahren von den gleichen Seelsor- gern betreut. Im letzten Jahr und gerade auch in den vergangenen Wochen haben wir gespürt, wie intensiv diese Aufgabe ist, zwei vollwertige Gemeinden mit je ei- genen Gruppen, Gremien und Gottesdiensten zu versorgen. Im letzten Jahr wurde bereits die Stelle von Pastoralreferent Englert in St. Bonifaz gestrichen, mit die- sem Schuljahr wurde auch noch einmal die Mitarbeiterstelle in St. Sebald von 100 auf 50 Prozent reduziert. Das bedeutet, dass bei gleichbleibenden Aufgaben nun 1,5 Mitarbeiter weniger in den bei- den Gemeinden tätig sind. Wir sind sehr froh, dass die halbe Pas- toralreferentenstelle in St. Sebald mit Michael Albrecht besetzt wer- den konnte, merken nun aber die Personalreduzierung um so deut- licher. Beerdigungen, Taufen, Erst- kommunionvorbereitung und vie- le andere Dinge müssen jetzt eben für zwei Pfarreien geschehen. Ka- plan Schürrer ist zudem für acht Stunden in der Woche in der Schu- le tätig. Das alles bringt leider mit sich, dass über mehrere Samstage und Sonntage in den Gottesdiens- ten immer nur einer von uns zu sehen ist, denn oft hängen mit die- sen Gottesdiensten auch bestimm- te Aktionen zusammen (z.B. Kin- der- und Familiengottesdienste, Firmvorbereitung und Firmung St. Sebald, etc.). Wir bitten Sie daher mehr denn je um Ihr Verständnis und Ihre Un- terstützung. Wir dürfen Ihnen versichern, dass wir mit Herz und Seele für beide Gemeinden Seel- sorger sind. Ihr Pfr. Meyer und Kpl. Schürrer „Kommet ihr Hirten!“ – Krippenspiel 2007 Auch in diesem Jahr wollen wir in der Kindermette am Hei- ligen Abend wieder ein gemeinsames Krippenspiel auffüh- ren. Dazu suchen wir Kinder, die Freude und Lust am Spie- len haben. Im Dezember werden circa vier Proben stattfinden, die Aufführung ist dann am 24. Dezember um 16 Uhr in der Kindermette. Bei Interesse und Rückfragen melden Sie sich bitte bei Kaplan Schürrer(09131/22112). A ls er vor Jahren im Urlaub an der See war, erzählt Wal- ter Habdank, veranstaltete man eine Regatta. Abends fehlten noch immer einige Boote. Man stand auf einem Steg, der ins Was- ser gebaut war, und wartete, beun- ruhigt hielt man Ausschau. Mit die- sem Eindruck fuhr er nach Hause. Sehr viel später entstand dieser Holzschnitt. Dazu eine Bildmeditation von Hu- bert Brosseder: Der Künstler Walter Habdank hat diesen Holzschnitt „In Erwartung“ genannt. Ein biblisches Thema – wie fast alle seine künstlerischen Arbei- ten. Gleichzeitig ein adventliches Thema – für mich persönlich für un- sere Gesellschaft, für unsere Pfarrge- meinde, für die Kirche insgesamt. Hoch über den Häusern der Stadt sind Menschen zusammengepfercht auf einem Gerüst, vier Männer und eine Frau. Sogar ein Hund ist dabei. Mit großen Augen schauen sie ge- bannt und gespannt in die gleiche Richtung, einer sogar mit dem Fern- rohr. Links sieht man den Mond, wie er über den Dächern der Stadt ver- schwindet. Tag ist angesagt. Die Frau, die Männer und der Hund auf dem Gerüst schauen dem Tag entgegen. Das Gerüst ist Symbol für menschli- ches Bauen. Kein Haus entsteht ohne Gerüst. Der Mensch klettert aufs Ge- rüst, wenn er etwas nicht erreichen kann. Das Gerüst – Hilfskonstrukti- on für menschlichen Fortschritt. Zei- chen für alles, was die Menschen sel- ber bauen, selber schaffen, selber machen wollen. Vergleichbar mit dem Turmbau von Babel. Und das Ergebnis? Eingepfercht sind die Menschen, die Frau, die Männer und der Hund; eingepfercht von vier senkrechten mächtigen Masten. Die Zahl „vier“ ist die Zahl der Welt, her- geleitet von den vier Himmelsrich- tungen. Was der Mensch in der Welt sich selber schaffen will, engt ihn – im Ergebnis – ein, bedrängt ihn, macht ihn eng, macht ihm Angst. Den Eingepferchten und Bedrängten bläst der Wind ins Gesicht. Die kleine kümmerliche Fahne – sie sollte Sie- geszeichen des menschlichen Bauens sein – ist straff gespannt. Mühsam nur können sie sich da oben halten. Einer hält die Frau am Arm fest, da- mit sie nicht vom Querbalken stürzt. Zwei Männer halten sich am Mast fest, an dem, was sie einengt; sie su- chen Halt an dem, was sie sich selber gebaut haben. So ist der Mensch. Alle Bilder sind vieldeutig. Kein Bild ist eindeutig. So können wir vieles in dem Bild entdecken – für uns persön- lich, für unsere Gesellschaft, für un- sere Pfarrgemeinde, für die Kirche. Wie oft halte ich mich gerade an dem fest, was mich einengt?! Wie oft gera- te ich durch eigenes Planen in arge Bedrängnis?! Wie oft fühle ich mich eingepfercht, jeder zerrt an mir und will etwas?! Sehnsüchtig halte ich Ausschau, warte ich darauf, dass mir ein Licht aufgeht. Auch unsere Welt und unsere Gesell- schaft wird von dem Gerüst-Masten eingepfercht, die die Menschen sel- ber eingerammt haben: Grenzenlose Mobilität führte zum dauernden Stau, hemmungsloses Wachstum lässt es eng werden auf unserer Erde, verantwortungsloser Gebrauch von Rohstoffen und Energie führt in arge Bedrängnis. Sehnsüchtig hält die Welt Ausschau, wartet sie darauf, dass ihr ein Licht aufgeht. Selbst die Kirche scheint gelegentlich Gerüst-Masten in den Boden ge- rammt zu haben, dass es eng wird für die da drinnen. Sie, die angetre- ten ist, die Botschaft des befreienden Gottes zu verkündigen, des Gottes, der aufatmen lässt statt zu bedrän- gen, sie wird als Gerüst erlebt, das einengt. Für manche ist es eng ge- worden. Viele Jugendliche fühlen sich eingeengt und klettern daher am Gerüst herab, anstatt auf den An- bruch des Tages zu warten. Andere warten sehnsüchtig, dass das Licht Jesu aufgeht. Und in unserer Pfarrei? Wo sind hier die Pfosten und Masten, die das Le- ben in der Gemeinde beengen? Hal- ten wir überhaupt noch Ausschau nach außen, dorthin, wo das Licht herkommt? Die Frau, die Männer und der Hund blicken nicht rastlos und suchend im eigenen Gerüst um- her, schmoren nicht im eigenen Saft. Erwartungsvoll blicken sie nach au- ßen – mit und ohne Fernrohr, dort- hin, wo das Licht aufgeht. Zu dem, der gesagt hat: „ Ich bin das Licht.“ – Eine adventliche Hoffnung! Hubert Brosseder L eben in der Wartestellung. Im Wartestand sein und das Er- wartete bereits leben, das ist die Wirklichkeit des glaubenden Menschen. Advent: nicht nur Zeit im Kirchenjahr, sondern Lebens- haltung und Glaubenshaltung. Die- ses Warten lähmt nicht, vielmehr drängt es zur Gestaltung, zum En- gagement - christliches Leben und Handeln in der Welt von heute. Für die Zusage Gottes offene Ohren haben, ihm mit offenen Armen ent- gegengehen, ihm der kommen soll. Aber gleichen wir (wirklich) Leu- ten, die auf ihren Herrn „warten, damit sie ihm auch gleich öffnen können, wenn er kommt?“ (Lk 12,30) Können wir wirklich ehrlich beten (mit Psalm 104) „Meine Seele war- tet auf den Herren, mehr als die Wächter auf den Morgen…“? Ist unser Glaube so fest und tief, dass wir mit Paulus sagen können „Unserer Heimat ist im Himmel? Von dorther erwarten wir auch den Herrn Jesus Christus als Retter…“! (Phil 3,20) „Das Volk war voll Er- wartung.“ (Lk 3,15): Kann man das auch vom „Volk Gottes“ – den Christen und der Kirche heute - und von unserer Gemeinde sagen? Ich wünsche mir und Ihnen für das St. Bonifazer - Jubiläums - Jahr 2008, was wir oft und gern mit Worten von Dietrich Bonhoeffer beten und singen: Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag Ihr Pfarrer Ihr Kaplan Warten – worauf??? Gedanken zum Warten und Erwarten der Advents- und Weihnachtszeit Walter Habdank, In Erwartung, Holzschnitt 1975 Herzliche Einladung zum 1. Advent Sonntag, 02.12.2007 10.30 Uhr Jugendgottesdienst, gestaltet von den Ministranten Danach findet das Adveniat-Essen im Pacellihaus statt. Von 9.30 - 14.30 Uhr findet im Pfarrheim unser jährlicher Adventsmarkt statt. Neben selbstge- basteltem Adents- und Weihnachtsschmuck können Sie sich bei Kaffee, Glühwein und Ku- chen auf die Adventszeit einstimmen lassen! Punkt 12 Uhr Mittagsgebet im Advent Mitten am Tag Mitten in der Stadt Mitten in Hektik und Geschäftigkeit Glockenläuten, Orgelmusik und Impulse zum Nachdenken. Immer Montag-Freitag im Advent: 03.12. - 21.12.2007

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MIT-TEILEN NR. 220 25. NOVEMBER 2007

„Wo sind sie eigentlich?“„Sie sieht man gar nicht mehr bei uns! Wo sind sie denn am Sonn-tag?“ In letzter Zeit sind immer wieder Gemeindemitglieder mit dieser Frage zu uns gekommen. Sie sind verunsichert, weil sie in den Gottesdiensten oft nur einen von uns, Pfarrer oder Kaplan, zu Gesicht bekommen. Das hat meh-rere Gründe. Wie Sie bestimmt wissen, werden St. Bonifaz und St. Sebald seit zwei Jahren von den gleichen Seelsor-gern betreut. Im letzten Jahr und gerade auch in den vergangenen Wochen haben wir gespürt, wie intensiv diese Aufgabe ist, zwei vollwertige Gemeinden mit je ei-genen Gruppen, Gremien und Gottesdiensten zu versorgen. Im letzten Jahr wurde bereits die Stelle von Pastoralreferent Englert in St. Bonifaz gestrichen, mit die-sem Schuljahr wurde auch noch einmal die Mitarbeiterstelle in St. Sebald von 100 auf 50 Prozent reduziert. Das bedeutet, dass bei gleichbleibenden Aufgaben nun 1,5 Mitarbeiter weniger in den bei-den Gemeinden tätig sind. Wir sind sehr froh, dass die halbe Pas-toralreferentenstelle in St. Sebald mit Michael Albrecht besetzt wer-den konnte, merken nun aber die Personalreduzierung um so deut-licher. Beerdigungen, Taufen, Erst-kommunionvorbereitung und vie-le andere Dinge müssen jetzt eben für zwei Pfarreien geschehen. Ka-plan Schürrer ist zudem für acht Stunden in der Woche in der Schu-le tätig. Das alles bringt leider mit sich, dass über mehrere Samstage und Sonntage in den Gottesdiens-ten immer nur einer von uns zu sehen ist, denn oft hängen mit die-sen Gottesdiensten auch bestimm-te Aktionen zusammen (z.B. Kin-der- und Familiengottesdienste, Firmvorbereitung und Firmung St. Sebald, etc.). Wir bitten Sie daher mehr denn je um Ihr Verständnis und Ihre Un-terstützung. Wir dürfen Ihnen versichern, dass wir mit Herz und Seele für beide Gemeinden Seel-sorger sind.

Ihr Pfr. Meyer und Kpl. Schürrer

„Kommet ihr Hirten!“ – Krippenspiel 2007

Auch in diesem Jahr wollen wir in der Kindermette am Hei-ligen Abend wieder ein gemeinsames Krippenspiel auffüh-ren. Dazu suchen wir Kinder, die Freude und Lust am Spie-len haben. Im Dezember werden circa vier Proben stattfi nden,

die Aufführung ist dann am 24. Dezember um 16 Uhr in der Kindermette. Bei Interesse und Rückfragen melden Sie sich bitte bei Kaplan Schürrer(09131/22112).

Als er vor Jahren im Urlaub an der See war, erzählt Wal-ter Habdank, veranstaltete

man eine Regatta. Abends fehlten noch immer einige Boote. Man stand auf einem Steg, der ins Was-ser gebaut war, und wartete, beun-ruhigt hielt man Ausschau. Mit die-sem Eindruck fuhr er nach Hause. Sehr viel später entstand dieser Holzschnitt.Dazu eine Bildmeditation von Hu-bert Brosseder:Der Künstler Walter Habdank hat diesen Holzschnitt „In Erwartung“ genannt. Ein biblisches Thema – wie fast alle seine künstlerischen Arbei-ten. Gleichzeitig ein adventliches Thema – für mich persönlich für un-sere Gesellschaft, für unsere Pfarrge-meinde, für die Kirche insgesamt. Hoch über den Häusern der Stadt sind Menschen zusammengepfercht auf einem Gerüst, vier Männer und eine Frau. Sogar ein Hund ist dabei. Mit großen Augen schauen sie ge-bannt und gespannt in die gleiche Richtung, einer sogar mit dem Fern-rohr. Links sieht man den Mond, wie er über den Dächern der Stadt ver-schwindet. Tag ist angesagt. Die Frau, die Männer und der Hund auf dem Gerüst schauen dem Tag entgegen. Das Gerüst ist Symbol für menschli-ches Bauen. Kein Haus entsteht ohne Gerüst. Der Mensch klettert aufs Ge-rüst, wenn er etwas nicht erreichen kann. Das Gerüst – Hilfskonstrukti-on für menschlichen Fortschritt. Zei-chen für alles, was die Menschen sel-ber bauen, selber schaffen, selber machen wollen. Vergleichbar mit dem Turmbau von Babel.Und das Ergebnis? Eingepfercht sind die Menschen, die Frau, die Männer und der Hund; eingepfercht von vier senkrechten mächtigen Masten. Die Zahl „vier“ ist die Zahl der Welt, her-geleitet von den vier Himmelsrich-tungen. Was der Mensch in der Welt sich selber schaffen will, engt ihn – im Ergebnis – ein, bedrängt ihn, macht ihn eng, macht ihm Angst. Den Eingepferchten und Bedrängten bläst der Wind ins Gesicht. Die kleine kümmerliche Fahne – sie sollte Sie-geszeichen des menschlichen Bauens

sein – ist straff gespannt. Mühsam nur können sie sich da oben halten. Einer hält die Frau am Arm fest, da-mit sie nicht vom Querbalken stürzt. Zwei Männer halten sich am Mast fest, an dem, was sie einengt; sie su-chen Halt an dem, was sie sich selber gebaut haben. So ist der Mensch.Alle Bilder sind vieldeutig. Kein Bild ist eindeutig. So können wir vieles in dem Bild entdecken – für uns persön-lich, für unsere Gesellschaft, für un-sere Pfarrgemeinde, für die Kirche.Wie oft halte ich mich gerade an dem

fest, was mich einengt?! Wie oft gera-te ich durch eigenes Planen in arge Bedrängnis?! Wie oft fühle ich mich eingepfercht, jeder zerrt an mir und will etwas?! Sehnsüchtig halte ich Ausschau, warte ich darauf, dass mir ein Licht aufgeht. Auch unsere Welt und unsere Gesell-schaft wird von dem Gerüst-Masten eingepfercht, die die Menschen sel-ber eingerammt haben: Grenzenlose Mobilität führte zum dauernden Stau, hemmungsloses Wachstum lässt es eng werden auf unserer Erde,

verantwortungsloser Gebrauch von Rohstoffen und Energie führt in arge Bedrängnis. Sehnsüchtig hält die Welt Ausschau, wartet sie darauf, dass ihr ein Licht aufgeht.Selbst die Kirche scheint gelegentlich Gerüst-Masten in den Boden ge-rammt zu haben, dass es eng wird für die da drinnen. Sie, die angetre-ten ist, die Botschaft des befreienden Gottes zu verkündigen, des Gottes, der aufatmen lässt statt zu bedrän-gen, sie wird als Gerüst erlebt, das einengt. Für manche ist es eng ge-

worden. Viele Jugendliche fühlen sich eingeengt und klettern daher am Gerüst herab, anstatt auf den An-bruch des Tages zu warten. Andere warten sehnsüchtig, dass das Licht Jesu aufgeht.Und in unserer Pfarrei? Wo sind hier die Pfosten und Masten, die das Le-ben in der Gemeinde beengen? Hal-ten wir überhaupt noch Ausschau nach außen, dorthin, wo das Licht herkommt? Die Frau, die Männer und der Hund blicken nicht rastlos und suchend im eigenen Gerüst um-

her, schmoren nicht im eigenen Saft. Erwartungsvoll blicken sie nach au-ßen – mit und ohne Fernrohr, dort-hin, wo das Licht aufgeht. Zu dem, der gesagt hat: „ Ich bin das Licht.“ – Eine adventliche Hoffnung!

Hubert Brosseder

Leben in der Wartestellung. Im Wartestand sein und das Er-wartete bereits leben, das ist

die Wirklichkeit des glaubenden Menschen. Advent: nicht nur Zeit im Kirchenjahr, sondern Lebens-haltung und Glaubenshaltung. Die-ses Warten lähmt nicht, vielmehr drängt es zur Gestaltung, zum En-gagement - christliches Leben und Handeln in der Welt von heute.Für die Zusage Gottes offene Ohren haben, ihm mit offenen Armen ent-gegengehen, ihm der kommen soll. Aber gleichen wir (wirklich) Leu-ten, die auf ihren Herrn „warten, damit sie ihm auch gleich öffnen können, wenn er kommt?“ (Lk 12,30) Können wir wirklich ehrlich beten (mit Psalm 104) „Meine Seele war-tet auf den Herren, mehr als die Wächter auf den Morgen…“?Ist unser Glaube so fest und tief, dass wir mit Paulus sagen können „Unserer Heimat ist im Himmel? Von dorther erwarten wir auch den Herrn Jesus Christus als Retter…“! (Phil 3,20) „Das Volk war voll Er-wartung.“ (Lk 3,15): Kann man das auch vom „Volk Gottes“ – den Christen und der Kirche heute - und von unserer Gemeinde sagen?Ich wünsche mir und Ihnen für das St. Bonifazer - Jubiläums - Jahr 2008, was wir oft und gern mit Worten von Dietrich Bonhoeffer beten und singen:

Von guten Mächten wunderbar geborgen

erwarten wir getrost, was kommen mag.

Gott ist mit uns am Abend und am Morgen

und ganz gewiss an jedem neuen Tag

Ihr Pfarrer Ihr Kaplan

Warten – worauf???Gedanken zum Warten und Erwarten der Advents- und Weihnachtszeit

Walter Habdank, In Erwartung, Holzschnitt 1975

Herzliche Einladung zum 1. Advent Sonntag, 02.12.2007

10.30 Uhr Jugendgottesdienst, gestaltet von den MinistrantenDanach fi ndet das Adveniat-Essen im Pacellihaus statt.Von 9.30 - 14.30 Uhr fi ndet im Pfarrheim unser jährlicher Adventsmarkt statt. Neben selbstge-basteltem Adents- und Weihnachtsschmuck können Sie sich bei Kaffee, Glühwein und Ku-chen auf die Adventszeit einstimmen lassen!

Herzliche Einladung zum 1. Advent

im Pacellihaus statt.

Punkt 12 UhrMittagsgebet im Advent

Mitten am TagMitten in der Stadt

Mitten in Hektik und Geschäftigkeit

Glockenläuten, Orgelmusik und Impulse zum Nachdenken.

Immer Montag-Freitag im Advent:03.12. - 21.12.2007

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SEITE 2ST. BONIFAZ INFORMIERT

Großes Glück?!Eine Ministranten-Mutter berichtet

„Gott baut ein Haus das lebt!“Erstkommunionvorbereitung 2008 in St. Bonifaz

50 Jahre unterwegs – Sternsinger

Das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ veranstaltet im Januar 2008 nun schon die 50. Aktion Drei-königssingen, ein Jubiläum, das na-türlich auch bei uns in St. Bonifaz seine Spuren hinterlassen soll. Wir suchen in diesem Jahr ganz beson-ders viele Kinder und Jugendliche, die bereit sind, am Dreikönigstag, dem 06. Januar 2008 durch die Stra-ßen und in die Häuser unserer Pfarrei zu gehen, den Menschen den Segen Gottes zu bringen und für die Anliegen einer gerechteren Welt zu sammeln. Kinder ab der 2. Klasse können sich an der Akti-on beteiligen.Ebenso benötigen wir dringend Er-wachsene, die an diesem Tag eine Gruppe begleiten oder mit einem Mittagessen versorgen können. Die

Sternsinger-Aktion soll auch in die-sem Jahr in ökumenischer Zusam-menarbeit mit unserer Partnerge-meinde St. Matthäus stattfinden. Nähere Informationen erhalten Sie ab Anfang Dezember.

Bei Interesse und Rückfragen mel-den Sie sich bitte gerne bei Kaplan Schürrer (Tel. 09131/22112). Es wäre schön, wenn die diesjährige Aktion zu einer unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten würde. Außerdem bitten wir Sie schon jetzt, unsere Sternsinger am Drei-königstag herzlich bei sich aufzu-nehmen.An dieser Stelle wollen wir es nicht versäumen, Frau Wüst für ihr En-gagement rund um die Sternsinger zu danken. Als „Begründerin“ der Dreikönigsaktion in St. Bonifaz hat sie erheblichen Anteil daran, dass die Aktion bis heute bei uns so ein großer Erfolg geblieben ist. Ihr sei ein herzliches Vergelt‘s Gott gesagt für alle ihre guten Dienste. Ein gro-ßes Dankeschön gilt an dieser Stel-

le auch Frau Kohlmann, Frau Schmidt und allen anderen fleißi-gen Helfern, die zum Gelingen der Sternsingeraktion beitragen.Auf ein Neues!

Kaplan Markus Schürrer

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Unsere Reise nach Fulda

Am 22. September war es endlich soweit, dass die lange versproche-ne Pfarrfahrt „ins Blaue“ verwirk-licht wurde. Das Blau war schon vor der Anmel-dung zur Reise gelichtet: Der Bi-schofssitz und Wallfahrtsort Fulda war unser Ziel! Wir wollten das Grab unseres Kirchenpatrons besu-chen, aber auch sonst bietet Fulda viel Sehenswertes, so dass uns die Wahl nicht schwer gefallen war. Erkrankungen und kurzfristige Verpflichtungen hatten unsere Gruppe etwas schrumpfen lassen, doch dies tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Alle hatten sich rechtzeitig zur Abfahrt um 8 Uhr eingefunden, und unter der be-währten Lenkung unseres Dieter von der Busfirma Sauer fuhren wir auf der Autobahn an Bamberg, Schweinfurt und Hammelburg vorbei nach Fulda. Vor Erreichen des Reiseziels gab es noch eine klei-ne Einführung in unser Programm für den Tag mit den Sehenswürdig-keiten und in die Stadtgeschichte durch unseren Pfarrer Meyer und Herrn Engl. Die Zufahrt zum mächtigen Dom gestaltete sich durch Einbahnen und die Straßenengen etwas schwierig, dennoch trafen wir rechtzeitig zur heiligen Messe ein, die unser Pfarrer mit unserem Kap-lan am Bonifatiusgrab zelebrierte. Das gemeinsame Beten und Singen an diesem heiligen Ort, der auch die Bischöfe Deutschlands nur eine Woche später hier zu ihrer jährli-chen Konferenz zusammenführte, gab unserer kleinen Wallfahrts-gruppe ein besonderes Gemein-schaftsempfinden.

Als sich langsam der Hunger mel-dete, wanderten wir in die Innen-stadt, vorbei an der Hauptwache, der imposanten Bonifatiusstatue

und dem schönen Fachwerk-Ge-burtshaus des Nobelpreisträgers Braun, dem Erfinder der Braun-schen Röhre, ohne die wir noch lange auf Fernsehen hätten verzich-ten müssen. Auf unserem Weg zum gotischen Rathaus konnten wir noch weitere romantische Fach-werkhäuser und stuckverzierte Ba-rockhäuser bewundern. Vor dem Rathaus trennten wir uns, um in Gruppen gemütlich das Mittages-sen einzunehmen. Gestärkt trafen wir uns wieder auf dem Domplatz und teilten uns in zwei Gruppen zur interessanten Führung im barocken, von Dient-zenhofer erbauten Dom und dem anliegenden Domgarten. Eine Mes-se verwehrte unserer Führung den nochmaligen Zugang zum Bonifa-tiusgrab. Anschließend stiegen wir zu einer der ältesten Kirchen Deutschlands, der karolingischen Michaelskirche empor, bei der wir erst eine Hochzeit mit Taubenflug abwarten mussten, bevor uns Frau Engl die ungewöhnliche Architek-tur und Symbolhaftigkeit des mehrgeschossigen Kirchenbaus aus dem frühen 9. Jahrhundert er-schloss. Die nächste Station unserer kleinen nachmittäglichen Wanderung war der Paulusbogen, das nördliche Stadttor. Daran schloss sich die ba-rocke Orangerie mit bezaubernder

Deckenmalerei, die in luftiger Höhe die Huldigung der damals vier be-kannten Erdteile an die Gottesmut-ter zeigt. Vor der Orangerie ver-

sammelten wir uns um die riesige barocke Floravase zum Fototermin, bevor wir durch den blumenüber-säten Schlossgarten zum Stadt-schloss aufstiegen. Dort trennten wir uns wieder, eini-ge trieb es direkt zum nachmittäg-lichen Kaffeegenuss, andere woll-ten zuvor den Vesper-Gesang der Benediktinerinnen mit ihren kla-ren himmelstrebenden Stimmen hören. Danach befanden sich fast alle im Bann von Kaffee, Kuchen und Eis, nur unterbrochen von der Besichtigung des prächtigen Dahli-engartens unweit des Hexenturms. Müde, aber glücklich versammel-ten sich alle wieder rechtzeitig zur Rückfahrt vor dem bereitstehenden Bus. Auf der Heimfahrt wurden die Erlebnisse und Eindrücke leb-haft ausgetauscht, bevor gemeinsa-me Lieder und ein Gebet die Fahrt beschlossen. Beim Abschied vor dem Kirchen-platz äußerten sich alle sehr zufrie-den über die gemeinsame Fahrt, und wir haben uns vorgenommen, so eine Unternehmung bald zu wiederholen.

Günter Engl

HINWEISFrau Wüst hat Bilder während der Fahrt geschossen. Diese können ab sofort im Pfarrbüro angesehen und bestellt werden!

Splitter aus dem Kindergarten „St. Bonifaz“Die Kirchenverwaltung informiert

Liebe Bonifazer,nachdem ich im letzten Mit-Teilen über den St. Martin-Kindergarten berichtet habe, möchte ich jetzt über den zweiten Kindergarten St. Bonifaz an der Franckestraße informieren. Anders als „St. Mar-tin“, mit 3 Gruppen und 75 Kinder, hat „St. Bonifaz“ 2 Gruppen mit 50 Kindern. Auch hier ist ständig etwas zu reparieren. Oft nur Klei-nigkeiten, aber auch größere Aktio-nen standen und stehen an.So wurde im Juli der Spielsand aus-getauscht. Da die Zugänge alle zu schmal sind, ist es in der Franke-straße nicht möglich einen kleinen Bagger einzusetzen. So haben wieder die Kindergärtne-rinnen und leider nur wenige El-tern 28m³ Sand, das sind immerhin mehr als 40 Tonne von Hand ausge-schaufelt und mit Schubkarren zur

Entsorgungsmulde gekarrt. Umge-kehrt wurde der neuen Sand wieder in die Spielkästen und als Fall-schutz unter die Geräte eingeschau-felt. Den beteiligten Müttern und Vätern, aber auch den Kindergärt-nerinnen, sei an dieser Stelle herz-lich gedankt. Ebenso bedanken wir uns herzlich bei Herrn Hermann Gumbmann. Er hat uns anlässlich seines Ge-burtstages eine großzügige Spende zukommen lassen. Dafür wurde ein neues Spielgerät angeschafft und eingebaut: eine zusätzliche Be-reicherung für die Kinder!In den zwei Gruppenräumen wa-ren bisher als Beleuchtung Strahler eingesetzt. Diese waren teilweise defekt, erzeugten nicht das ge-wünschte Licht und verbrauchten viel Strom. Sie wurden jetzt durch Leuchtstofflampen ersetzt.

Ein weiteres Projekt steht an. Das KiGa-Gebäude stammt aus den 60er Jahren und ist schlecht Wärme gedämmt. Um Heizkosten zu spa-ren, wird untersucht, welche Däm-mung in den Gruppenräumen vor-handen ist. Geplant ist mittelfristig die Dämmung zu optimieren.Auch die vakante Stelle des Haus-meisters wurde neu besetzt.Kindergärten müssen sich selbst tragen! Liebe Leserinnen, liebe Le-ser, sie merken: nur von den Beiträ-gen der Eltern, durch ehrenamtli-ches Engagement und Spenden ist in der heutigen Zeit eine solche Einrichtung zu erhalten und zu be-treiben, denn es gibt keine Zu-schüsse seitens der Diözese.Wir wollen nicht klagen, denn un-sere Kinder sind unsere Zukunft, vor allem auch die der Kirche.

Günther Iberer

Es ist ein großes Glück! Für Eltern gibt es eigentlich nichts Besseres, zumindest wenn man zur Gemeinde St. Bonifaz gehört. Was hab ich meinen Großen früher zu-geredet, ohne Erfolg. Ich wollte es ja selbst immer machen, durfte aber damals nicht. Meine Tochter durf-te, wollte aber nicht. Für mich un-verständlich!Tja und unser Jüngster tat es dann gleich nach der Kommunion! Ein Vierteljahr später wollte unsere Große dann auf einmal auch. Und nach einem weiteren Jahr hat es auch den Mittleren erwischt.Nun können wir in der ersten Ferienwoche August nie mehr in den Urlaub fahren, zumindest nicht als Familie, statt dessen aber ein paar Tage als Ehepaar .

Und auch die Faschingsferien kön-nen wir nicht mit Skifahren ver-bringen, was wahnsinnig viel Geld spart. Stattdessen gehen unsere Kinder freiwillig und regelmäßig in die Kirche, bessern ihr Taschen-geld mit Trauungen und Taufen auf, und während die Klassenka-meraden unserer Kinder abends in Kneipen in der Stadt rumhängen, treffen sich unsere in den Ju-gendräumen zum Spielen, Ratschen und Feiern. Ja sogar ihre Geburtstage organi-sieren sie nun selbst und ich brauch nur mehr das Essen zu liefern. Ist das nicht ein großes Glück? Für uns und unsere Kinder gibt es wirklich nichts Besseres als Minis-tranten von St. Bonifaz zu sein!

Andrea Büttner

So lautet das Motto der Erstkom-munion 2008 in St. Bonifaz. Wir wollen uns wieder gemeinsam auf den Weg machen und uns in Schu-le, Gruppenstunden und Gottes-diensten auf die Erstkommuni-onfeier am Weißen Sonntag, dem 30. März 2008, vorbereiten. Der Elternabend findet am Diens-

tag, dem 11. Dezember 2007 um 20.00 Uhr im Pfarrsaal von St. Boni-faz statt. Sollte Ihr Kind nicht die Friedrich-Rückert-Schule besuchen, jedoch bei uns zur Kommunion ge-hen wollen, so bitten wir Sie drin-gend, uns dies sobald wie möglich mitzuteilen (Pfarrbüro Tel. 22112). Anmeldungen sind ab sofort im

Pfarrbüro erhältlich. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir außerhalb der Schule niemanden eigens an-schreiben können. Wir freuen uns auf den gemeinsa-men Weg der Vorbereitung und bit-ten unsere Gemeindemitglieder um ihr Gebet für unsere Kommu-nionkinder.

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SEITE 3 JUGEND IN ST. BONIFAZ

und feuerspuckende Wagemute, all das lässt sich zu der Zeit des Königs Ferdinand, bestaunen, als der Kli-mawandel noch keine Bedeutung hat. In einer fantastischen Darbie-tung, zu den Klängen des Herr Mannelig wurde das Publikum von den tapferen Feuerkünstlern und Rittern, sowie den anmutigen Tän-zern in unbändiges Staunen ver-setzt.

PIraten – Immer noch gefürchtet schlugen sie wieder zu. Sie kenter-ten das Häuschen des Schwimm-badbetreibers, der Dank des Klimawandels einen guten Umsatz zu verzeichnen hatte und fielen über die Schwimmbecken her. Kein Sprungbrett war vor ihnen sicher und auch die Süßigkeiten rissen sie sich unter den Nagel, da half auch kein Flehen und Betteln des Ver-käufers.

WIlder WESten – Wanted: Die drei Verrückten, die folgendes Lied singend, immer noch auf freiem Fuße das Land unsicher machen: „Komm hol das Lasso raus, wir spielen Cowboy und Indianer“ Be-lohnung: 10.000 goldknusprige Chips – Auf diese Anzeige hin fan-den sich eine Gruppe Cowboys und eine Gruppe Indianer, die sich im Wettstreit um die Belohnung den unterschiedlichsten Kämpfen stel-len mussten, um die Gesuchten zu finden. Die Belohnung wurde von beiden Gruppen eingesackt, die Verrückten jedoch, konnten nicht erfolgreich dingfest gemacht wer-den. Aus Frust taten sie sich zusam-men und feierten ihre Belohnung bei einem deftigen Steak, mit Kar-toffeln und Erbsen.

VESTENBERGSGREUTH – Eine Gruppe von 10 Jugendlichen und Jungge-bliebenen der Pfarrei St. Bonifaz ließ sich am 26. Juli 2007 auf dem Flurgrundstück Nr. 237 nieder.Sie bauten das Zeltlager der Minis-tranten auf und bereiteten so alles für die Ankunft ihrer Schützlinge am nächsten Tag vor. Dank der Helfer gab es dieses Jahr schon am Aufbautag ein gemütliches Lager-feuer und wenigstens noch eine ru-hige Nacht. Am folgenden Tag trafen gegen Mittag die restlichen 20 Teilnehmer ein. Nach der Zeltverteilung und den Lagerregeln, folgten diverse Kennenlernspiele, sowie Holzholen für das nächtliche Feuer und ein Überfalltraining. Dies erwies sich schon wenige Stunden später als nützlich, da befreundete Jugendli-che das Lager überfallen kamen.

ZUKunft – Sie befinden sich im Jahre 2345 n. Chr., es herrscht im-mer noch das Problem mit dem Kli-mawandel. Weil die Gruppe ausgewählt wur-de, in sieben Tagen eine Reise durch verschiedene Zeiten der Erde zu unternehmen, bekam sie eine Aus-bildung als Zeitreisende und muss-te anschließend noch die Zeitma-schine perfektionieren, indem sie verschiedene Aufgaben erfüllen musste. Dabei stieß sie, dank des Zeitma-schinensteuermannes, auf eine an-tike Griechin, ein schräges ägypti-sches Pärchen, ein schrilles Cowgirl, einen verlorenen Einzelkämpfer aus dem Jahr 2007, zwei verzweifel-te Steinzeitmänner, eine gemeine Hexe und einen rettenden, aber trietzenden Händler.

STEInzeit – Die Familie Bo-nistein, welche der Klimawan-del nicht sonderlich störte, war auf Grund schwerer wölfischer Übergriffe gezwungen ihr La-ger zu verlassen. Sie begaben sich mit einer Habseligkeit pro Person auf die Suche nach ei-nem neuen Domizil, wobei sie jedoch auf einige Hindernisse stießen. Dank des freundlichen Priesters von nebenan fanden sie dann auch eine neue Bleibe, in der sie sich von Anfang an heimisch fühlten, da der neue Lagerplatz dem Alten zum ver-wechseln ähnelte.

MIttelalter – Tanzenden Kna-ben, kämpfende Jungfrauen, einen brotbackenden Jüngling

VESTENBERGSGREUTH – 30 Jugendli-che machten sich daran ihr Lager abzubauen und ihren Weg nach Hause anzutreten. Sie hatten zwar anfangs eine sehr feuchte, später aber eine schön son-nige Woche zusammen, in der sie eine Menge Überfaller abzuwehren hatten, was jedoch erfolgreich ver-lief. Auch der Spaß kam nicht zu kurz, wie vermutlich aus den vor-aus gegangenen Berichten zu ent-nehmen ist. Leider jedoch war nach diesem Zeltlager 2007 Schluss für einen aus ihren Reihen. Nach 18 Jahren treu-em Ministrantendienst verlässt Sebi die Ministranten. Mit weinen-dem Auge verabschiedet sich die ganze Gruppe und dankt für all die Zeit und das Engagement, das er stets mit viel Freude zeigte.

Aber trotzdem werden wir wohl auch nächstes Jahr wieder über ein tolles Lager berichten können.Beenden wollen wir diesen Artikel mit einem Originalton:

„Schee wars, hoffentlich simma nächs-tes Jahr noch viel mehr Leuts!“Wir danken für ihr Interesse!!! Bis nächstes Jahr.

Die Bonifazer - Minis

Z U K S T E IM I P IW IWE SEs war einmal eine Gruppe von mutigen Zeitreisenden...

Neu in Erlangen - neu in St. Bonifaz?!Sie haben Fragen - Sie möchten die Gemeinde kennenlernen?

Dann sind sie herzlich eingeladen zum Begrüßungsgottesdienst für „Neuzugezo-gene“ am Sonntag, 13. Januar 2008 um 10.30 Uhr in St. Bonifaz.

Anschließend besteht in unserem Pfarrheim beim Stehempfang mit kleinen Snacks die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen, unsere Gemeinde kennenzulernen oder einfach nur mal Hallo zu sagen. Auch Kinder sind herzlich willkommen!

Im Namen der Gemeinde St. Bonifaz freuen wir uns auf ihr Kommen!

Leo Meyer, Pfarrer Markus Schürrer, Kaplan

Um besser planen zu können, geben Sie uns bitte bis 10. Januar 2008 Bescheid mit wie vielen Personen sie kommen:Telefonisch im Pfarrbüro (Tel. 22112), per Email an [email protected] oder werfen Sie Abschnitt am Pfarrhaus (Sieboldstr. 1) in den Briefkasten.

Ich komme mit .... Personen, davon sind .... Kinder!Adresse:

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Just Scouts!Unser Sommerlager auf dem Lindersberg

„Ein ganz klassisches Lager…“ - dies war der Ausgangsgedanke des Planungsteams unseres Som-merlagers. So waren schnell einige Punkte ge-funden, die ein-fach dazugehö-ren: angefangen bei den Lagerbau-ten (mehrere überdachte Sitz-möglichkeiten, Hochkochstelle, Volleyball-netz…), über Kar-te, Kompass und dem dazugehöri-gen Geländespiel bis hin zur Olym-piade waren viele

für Pfadfinderlager typische Aktio-nen geboten. Aber natürlich sorg-ten auch besinnlichere Programm-

punkte wie den gemeinsamen Übertritt aller Stufen bei Fackel-licht und den Lagergottesdienst

ums Feuer herum dafür, dass die Stimmung trotz des regnerischen Wetters die gan-ze Woche über so klasse war!

Die Pfadis vom Stamm St. Bonifaz

Page 4: IHRE PFARREI ST. BONIFAZ INFORMIERT

SEITE 4KINDERSEITE

Zilic, RubenKlages, JulianSchultze Pauly, YannikCole, Sharon Elizabeth JoyceHerold, Sebastian BenediktNiersberger, HannahKranz, Carsten AlfredKranz, Matthias MichaelEkengele, Florian-VenantEkengele, Stella JulienneValentin, Jermaine

Taufen

Voigt, Ingeborg – 75 JahreTrummer, Siegfried – 60 JahreSchönecker, Katharina – 86 JahreBeer, Katharina – 80 JahreSchöttl Dr., Walter – 86 JahreGoebel, Gert - 54 JahreFrank, Christian – 73 JahreReuter, Marian – 80 JahreKrause, Maria – 93 JahreNeubauer, Maria – 76 Jahre

Beerdigungen

in der St. Bonifaz-Kirche:

Roberto De Col mit Bao Thanh Thy ChauAndrei Ghicov mit Olga ZeigerAndreas Gligor mit Tamara Beyerlein

Trauungen

In unserem 2-gruppigen Kindergarten werden 50 Kinder im Alter von 3 – 6 Jahren betreut.

Unsere Öffnungszeiten:

Ganztags mit Mittagsbetreuung: 7.00 – 16.30 UhrGanztags ohne Mittagsbetreuung: 7.00 – 12.15 Uhr 13.30 – 16.30 UhrLangzeitbetreuung: 7.00 – 14.00 UhrFreitags schließt der Kindergarten um 15.00 Uhr.

Elternsprechstunde ist am Nachmittag nach Terminvereinbarung.

Die Möglichkeit zur Anmeldung besteht jeweils am Montag – bitte nur nach telefonischer Terminvereinbarung! Die Anmeldung für das kommende Kindergartenjahr sollte bis spätestens Ende Januar 2008 erfolgen. Näheren Einblick in unsere Kindergartenarbeit können Sie sich durch unsere Konzeption verschaffen, die im Kindergarten gegen einen geringen Unkostenbeitrag erworben werden kann.

Es grüßen Sie herzlich die 4 Erzieherinnen des Kindergartens „St. Bonifaz“

Kindergarten St. BonifazFranckestr. 4

Tel. 34942

Sie benötigen zum September 2008 einen Kindergartenplatz?Im Zeitraum vom 14. bis 17. Janu-ar 2008 bzw. 21. bis 24. Januar 2008 fi nden die Voranmeldun-gen für das Kindergartenjahr 2008/09 statt.Vorzumerken sind die Kinder, die im Laufe des nächsten Jahres (2008) drei Jahre alt werden. Bitte lassen sie sich unter der Telefonnummer 26505 einen Termin geben. Ansprechpartner sind alle Mit-arbeiterinnen der Einrichtung. Für eventuelle Fragen stehen wir ihnen gerne zur Verfügung. Bitte beachten sie, dass unser Te-lefon in der Zeit von 9.00 - 14.00 Uhr nicht besetzt ist. Wir sind von Montag – Freitag 8.00 - 09.00 Uhr und ab 14.00 Uhr zu erreichen.Das Team vom Kindergarten „St. Martin“

Kindergarten St. Martin Luitpoldstr. 9

Tel. 26505

Ministrantenwww.minis-stbonifaz.de

Verantwortliche:• Steffi Büttner ( 15969)• Veit Wackerbauer ( 26283)Montag: 16.45 - 17.45 Uhr (9-10 Jahre)• Thomas Büttner ( 15969)• Max Appel ( 27416)Mittwoch: 16.00 - 17.00 Uhr (14-16 Jahre)• Veit Wackerbauer ( 26283)Donnerstag: 16.30 - 17.30 Uhr (12-15 Jahre)• Bernhard Dietzel ( 25852)• Elisabeth Bärthlein ( 302620)Freitag: 14.30 - 15.30 Uhr (10-12 Jahre)• Steffi Büttner ( 15969)• Vivian Bärthlein ( 38500)Leiterrunde: Fr, ab 20.00 Uhr

Pfadfi nderwww.dpsgbonifaz.de

Verantwortliche:• Daniel Lemmer ( 0911/9412628)• Jan Hahnemann ( 991440)Wölfl inge: Fr, 16.30 - 18.00 Uhr (7-11 Jahre)• Dorothee Arnold ( 9231791)• Daniel Lemmer ( 0911/9412628)Jungpfadis: Mi, 18.00 - 19.30 Uhr (11-14 Jahre)• Katja Göhrig ( 09134/997538)• Lars van Gompel ( 7532616)Pfadfi nder: Mi, 18.30 - 20.00 Uhr (14-16 Jahre)• Jan Hahnemann ( 991440)• Astrid Heißler ( 4000548)Rover: z. Zt. kein Treffen (ab 16 Jahre)• Jan Hahnemann ( 991440)

Offener Kreis für FrauenVerantwortliche:• Ulrike Gärtner ( 36992)• Roswitha Schnappauf ( 25277)

Termine entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender

(Seite 6)!

Gospelchor „Amazingers“www.amazingers.de

Chormanagerin:• Sabine Mühlen ( 56519)Musikalische Leitung: • Harald LuftChorprobe: Mo, 20.15-22.00 Uhr Pfarrheim St. Bonifaz

SeniorenkreisVerantwortliche:• Frau Bulla ( 34827)

Termine entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender

(Seite 6)!

Mutter-Kind-Gruppen

Termine unserer Gruppen erfra-gen Sie bitte über das Pfarrbüro!

Gruppen und Ansprechpartner

in St. Bonifaz

Neues aus dem KindergartenInfos aus dem St. Bonifaz-Kindergarten

Im letzten Kindergarten-jahr konnten wir Dank der Unterstützung unse-rer Eltern endlich unse-ren Garten verschönern.• Es wurde neue Wiese

angesät.• Es wurde ein Weiden-

tunnel angelegt.• Es wurde eine Straße

um den Baum angelegt für unsere Fahrzeuge.

Zusätzlich konnten wir uns, durch eine großzügige Spende aus der Pfarrei, einen lang ersehnten Wunsch erfüllen und eine Hänge-matte für unsere Kinder im Garten anschaffen.

Die Kinder haben sehr große Freu-de daran!

Nochmals ein herzliches Danke-schön an unsere Eltern und den edlen Spender!

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Waagrecht:5: Gegenstand in den Jesus

nach der Geburt gelegt wur-de

6: Dies hat Nikolaus für böse Kinder dabei

8: Beliebtes Weihnachtsessen9: Ort im Erzgebirge, in dem

Weihnachtsdinge aus Holz gefertigt werden

10: An den wird am 6.12. gedacht - er beschenkt die Kinder

12: Sie lobten Gott im Himmel für das Geschehen an Weih-nachten

13: Dichter der ersten Strophe von „O du fröhliche“

14: Anzahl der Weisen, die Jesus besucht haben

Senkrecht:1: Wer besuchte als erstes Jesus

im Stall?2: Kaiser zur Zeit der Geburt

Jesu3: Bringer der Weihnachtsgaben4: Tag vor Weihnachten5: Beliebter Fisch zu Weihnach-

ten7: Mutter von Jesus11: Evangelist, der über die Ge-

burt Jesu schreibt

Waagrecht:5: Krippe6: Rute8: Gans9: Seiffen10: Nikolaus12: Engel13: Falk14: Drei

Senkrecht:1: Hirten2: Augustus3: Christkind4: Heiligabend5: Karpfen7: Maria11: Lukas

Weihnachtsrätsel

Der kleine NimmersattHeinrich Seidel (1842-1906)

Ich wünsche mir ein Schaukelpferd,´ne Festung und Soldatenund eine Rüstung und ein Schwert,Wie sie die Ritter hatten.Drei Märchenbücher wünsch‘ ich mirUnd Farbe auch zum Malenund Bilderbogen und PapierUnd Gold- und Silberschalen.Ein Domino, ein Lottospiel,Ein Kasperletheater,Auch einen neuen PinselstielVergiss nicht, lieber Vater!Ein Perspektiv, ein Zootrop,´ne magische Laterne,Ein Brennglas, ein Kaleidoskop -Dies alles hätt‘ ich gerne.Mir fehlt - ihr wisst es sicherlich -Gar sehr ein neuer Schlitten,Und auch um Schlittschuh‘ möchte ichNoch ganz besonders bitten.Auch einen großen Tannenbaum,Dran hundert Lichter glänzen,Mit Marzipan und ZuckerschaumUnd Schokoladenkränzen.Doch dünkt dies alles euch zu viel,Und wollt ihr daraus wählen,So könnte wohl der PinselstielUnd auch die Mappe fehlen.Als Hänschen so gesprochen hat,Sieht man die Eltern lachen:„Was willst du, kleiner Nimmersatt,Mit all den vielen Sachen?„Wer so viel wünscht“ der Vater spricht‘s„Bekommt auch nicht ein Achtel -Der kriegt ein ganz klein wenig NichtsIn einer Dreierschachtel.“

© kinder-malvorlagen.com

Page 5: IHRE PFARREI ST. BONIFAZ INFORMIERT

SEITE 5 WICHTIGES IN ST. BONIFAZ

Anschrift:

Kath. Pfarrgemeinde St. BonifazSieboldstraße 191052 ErlangenTelefon 09131/22112 Fax 09131/23326E-Mail: [email protected]: http://www.stbonifaz.de

Öffnungszeiten Pfarrbüro :Mo - Do 14.30 - 18.00 UhrDi - Fr 08.30 - 12.00 Uhr

Bankverbindung:Kath. Kirchenstiftung St. BonifazKontonummer: 840 90 72Bankleitzahl: 763 200 72bei HypoVereinsbank Erlangen

Pfarrer: Leo Meyer

Kaplan: Markus Schürrer

Mesner: Martin Grießer

Kirchenmusik: Norbert Kreiner

Pfarrbüro:Helga Koßmann, Cornelia Wiesinger

Kontakt Pfarrei

Produkte aus dem Eine-Welt-Laden

Kaffee, Tee, Honig und Schokolade können Sie zu den Öffnungszeiten auch im Pfarrbüro kaufen.Ist das nicht eine Idee für ein kleines Weihnachts-geschenk?

Über Ihren Besuch und Einkauf freut sich Ihre Frau Katharina Bärthlein

Besuchsdienst sucht Verstärkung

Für den Besuch bei besonderen Geburtstagen sucht unser Team weitere aktive Kräfte. Mit wenig Aufwand bereiten Sie anderen Men schen eine große Freude. Können Sie sich das vorstellen? Wenn Sie Interesse haben, sind Sie herzlich eingeladen zum nächsten Treffen des Besuchsdienstes am Mittwoch, 12. Dezember 2007, 15 Uhr, im Pfarrhaus St. Bonifaz, Sieboldstraße 1. Wir freuen uns auf Sie.

Ihr Pfarrer Leo Meyer und das Besuchsteam

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Fr, 30. November St. Bonifaz - Kirche

Einlass: 19.00 Uhr

Beginn: 20.00 Uhr

Eintrittskarten für 19,00 € er-halten Sie im Pfarrbüro St. Bo-nifaz, Tel. 22112, oder an der Abendkasse für 22,00 €.

FrFrFr, 30. November , 30. November Fr, 30. November FrFr, 30. November Fr, 30. November Fr, 30. November FrSt. Bonifaz - Kirche

Einlass: 19.00 Uhr

Beginn: 20.00 Uhr

Eintrittskarten für 19,00 € er-halten Sie im Pfarrbüro St. Bo-nifaz, Tel. 22112, oder an der Abendkasse für 22,00 €.

Bitte ausschneiden für Bethel!

Seit etwa zehn Jahren folgen wir in St. Bonifaz diesem Aufruf und sammeln Briefmarken für Bethel. Und – es ist kaum zu glauben – es gibt noch manche „Insider“ unse-rer Gemeinde, die das noch gar nicht mitbekommen haben!Neben dem Schrif-tenstand in der Kirche haben wir einen Briefkasten angebracht, der für die Abgabe alter Briefmarken be-stimmt ist. Außer-dem werden in den beiden Kindergär-ten unserer Gemeinde sowie in der Katholischen Hochschulgemeinde Marken für Bethel gesammelt.Wir freuen uns, dass seit Beginn unserer Aktion schon über 37 kg (!) Briefmarken von St. Bonifaz nach Bethel geschickt werden konnten.

Den bisherigen Sammlerinnen und Sammlern sei an dieser Stelle für ihren Einsatz ein ganz herzliches Vergelt’s Gott gesagt!Mit dieser Aktion kann in Bethel doppelt geholfen werden: Es sind vorwiegend Behinderte, die

mit der Sortierung und Katalogi-sierung der Marken eine Beschäfti-gung bekommen und damit Wert-schätzung erfahren. Zum andern können die Bodelschwinghschen Anstalten den Erlös der Briefmar-ken für die Finanzierung ihrer So-

zialarbeit auf verschiedenen Gebie-ten nutzen. Es kommt hinzu, dass wir mit der Unterstützung der Ar-beit dieser Einrichtung der evange-lischen Kirche ein Zeichen prakti-zierter Ökumene setzen.Werfen Sie also bitte die Briefum-

schläge und Post-karten, die Sie Ih-rem Briefkasten entnehmen, nicht gleich weg; schnei-den Sie die Brief-marken – mit et-was Abstand – aus und bringen Sie diese zu unserem

Briefmarken-Kasten in der Kirche!Ich sage Ihnen dafür ganz herzli-chen Dank im Namen der Men-schen, denen Sie damit einfach hel-fen!

Hubert Bickel

Die neuen Wohlfahrtsmarken...

Was sind Wohlfahrtsmarken?

Wohlfahrtsmarken sind Briefmarken, die mit ei-nem Zuschlag auf den Portowert verkauft wer-den. Der Zuschlagserlös aus dem Verkauf des „Porto mit Herz“ fl ießt im Allgemeinen in sozi-ale Projekte der Wohl-fahrtsverbände für Menschen in Not. Der Zuschlag für die in un-serer Pfarrei verkauften Marken kommt direkt unserer Gemeindearbeit zugute.

Die erste Wohlfahrtsmarken-Serie erschien 1949 unter dem Titel „Hel-

fer der Menschheit“. Die erste Weihnachts-marken - Serie wurde 1969 herausgegeben.Die Wohlfahrtsmarken in diesem Jahr zeigen Pferde, Hunde, Kanin-chen und Meerschwein-chen. Und auf den Weihnachtsmarken 2007 fi nden sich farben-frohe Szenen der „Ge-burt Christi“ und „Die Anbetung der Heiligen Drei Könige“.(www.wohlfahrtsmarken.de)

...erhalten Sie ab sofort im Pfarrbüro St. Bonifaz

Dienstag, Mittwoch, Donnerstagzwischen 14.00 Uhr und 18.30 Uhr

Mit dem Zuschlag unterstützen Sie unsere Pfarrei! Herzlichen Dank!

Herzliche Einladung!

Unser Gospelchor „Amazingers“ singt am

Sonntag, 16.12.2007 (3. Advent)

ein Weihnachtskonzert in der St. Sebald-Kirche

(Marienbader Str. 23, Erlangen)

Beginn ist um 17.00 Uhr

AUF DER SUCHE NACH WEIHNACHTEN Begegnung mit dem christlichen Glauben

Ein dreiteiliges Seminar in Herz Jesu:

Wenn es auf Weih-nachten zugeht, dann fühlen sich viele Menschen in eigentümlicher

Weise ergrif-fen. Die Sehnsucht

nach Gebor-genheit, nach Harmonie, nach Ver-bundenheit und auch nach Religion scheint zu keiner Zeit so intensiv wie eben in jenen letzten Wochen des Jahres. In einer immer mobile-ren und sich ständig verändernden Welt sucht die notgedrungene Fra-ge eines jeden Menschen wohl be-sonders an Weihnachten nach Ant-wort: Wohin gehöre ich? Was trägt mich?Doch die weihnachtliche Romantik des holden Knaben im lockigen Haar verschleiert zunehmend mehr

einen Zugang zu dieser Frage. Eine solche auf die Konsumgesellschaft zugeschnittene Weihnachtsbot-schaft hilft vielen Menschen heute nicht mehr weiter. Da muss es noch mehr geben....Mit dem Seminar „Auf der Suche nach Weihnachten - Begegnung mit der christlichen Weihnachtsbot-schaft“ versuchen wir den ver-schütteten Zugang zum Ursprung unserer christlichen Weihnachtbot-schaft wieder freizulegen. An drei Abenden wollen wir mit Ihnen das Zeugnis der Evangelien und den daraus entstandenen Glauben der Kirche wieder neu zum Leuchten bringen. Eingeladen sind junge und ältere Menschen, die sich theolo-gisch und spirituell weiterbilden wollen und die zum Gespräch in der Gruppe bereit sind. Zum Gelin-gen des Kurses ist eine regelmäßige Teilnahme an den drei Abenden er-wünscht.

Themen und Termine:1. Abend : Di, 27.11.2007, 20.00 Uhr

Die Weihnachtsbotschaft des Lukasevangelium

2. Abend: Di, 04.12.2007, 20.00 UhrDie Weihnachtsbotschaft des

Matthäusevangeliums3. Abend: Di, 11.12.2007, 20.00 Uhr

Jungfrauengeburt: Glaube - Mythos

- Tiefenpsychologie

Die Teilnahme ist kostenlos.Kursleitung: Dr. Hans Markus Horst, KEB ErlangenMartin Förster, Pastoralreferent, ErlangenAnmeldung:Kath. Pfarramt Herz JesuTel. 25023, Fax 209962

Ort: Gemeinschaftshaus Herz Jesu, Kleiner Saal (neben der Kirche), Kath. Kirchenplatz 8

» Gerechtigkeit, jetzt und für alle Zeiten« [Jes 9,6]

Die Weihnachtskollekte 2007:

In allen Gottesdiensten am 24./25. Dezember

Für die Menschen in Lateinamerika

Spendenkonto 345, Bank im Bistum Essen, BLZ 360 602 95

» Gerechtigkeit, jetzt und für alle Zeiten« [Jes 9,6]

Die Weihnachtskollekte 2007:

In allen Gottesdiensten am 24./25. Dezember Für die Menschen in Lateinamerika

Spendenkonto 345, Bank im Bistum Essen, BLZ 360 602 95

Spendenkonto 345,Bank im Bistum Essen, BLZ 360 602 95

» Gerechtigkeit, jetzt und füralle Zeiten« [Jes 9,6]

Die Weihnachtskollekte 2007:

In allen Gottesdiensten am

24./25. Dezember

Spendenkonto 345,Bank im Bistum Essen, BLZ 360 602 95

» Gerechtigkeit, jetzt und füralle Zeiten« [Jes 9,6]

Die Weihnachtskollekte 2007:

In allen Gottesdiensten am

24./25. Dezember

» Gerechtigkeit, jetzt und für alle Zeiten« [Jes 9,6]

Die Weihnachtskollekte 2007:

In allen Gottesdiensten am 24./25. DezemberFür die Menschen in Lateinamerika

Spendenkonto 345, Bank im Bistum Essen, BLZ 360 602 95

Für die Menschen in Lateinamerika

Für die Menschen in Lateinamerika

Orgel wird renoviert!Auch die Orgel von St. Bo-nifaz braucht mal eine kleine Restaurierung. Deshalb ist die große Orgel bis Ostern 2008 verstummt. In dieser Zeit werden Um-baumaßnahmen an den

Pfeifen und der Technik durchgeführt. Im nächsten Mit-Teilen werden wir sie über die ge-nauen Umbau- und Reno-vierungsmaßnahmen der Orgel informieren.

Page 6: IHRE PFARREI ST. BONIFAZ INFORMIERT

SEITE 6DIE LETZTE SEITE

Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. BonifazSieboldstraße 191052 Erlangen

Redaktion:AK Öffentlichkeitsarbeit: Stefan Bäumler, Andreas Dietzel Christoph Dietzel, Günter Engl, Susanne Graf, Pfr. Leo Meyer, Andrea Schmidt, Kpl. Markus Schürrer, Hans-Martin v. Stockhausen, Veit Wackerbauer, Cornelia WiesingerE-Mail: [email protected]

Druck:Aurach Druck GmbHSylvaniastraße 2291056 Erlangen-Frauenaurach

Aufl age:3800 Exemplare

V.i.S.d.P.:Pfarrer Leo MeyerSieboldstraße 191052 ErlangenTelefon 09131/22112 Fax: 09131/23326

Pfarrblatt-online:http://www.stbonifaz.de/pfarrblatt

Redaktionsschluss Nr. 221:Montag, 04. Februar 2008

Erscheinungstermin Nr. 221:Sonntag, 02. März 2008Namentlich gekennzeichnete Artikel spiegeln nicht die Meinung des Herausgebers, sondern die des Autors wider.

Impressum

Besondere Gottesdienste bis AschermittwochDezember 2008:So, 02.12. 1. Adventssonntag 08.45, 10.30, 19.00 Uhr 10.30 Uhr Jugendgottesdienst gestaltet von den MinistrantenSo, 09.12. 2. Adventssonntag 08.45, 10.30, 19.00 UhrSo, 16.12. 3. Adventssonntag 08.45, 10.30, 19.00 Uhr 10.30 Uhr FamiliengottesdienstFr, 21.12. 19.00 Uhr Bußgottesdienst anschließend Möglichkeit zur persönlichen BeichteSo, 23.12. 4. Adventssonntag 08.45, 10.30, 19.00 UhrMo, 24.12 Heiliger Abend 16.00 Uhr Kinderchristmette 22.30 Uhr ChristmetteDi, 25.12. Weihnachten 08.45, 10.30, 19.00 UhrMi, 26.12. Hl. Stephanus 08.45, 10.30 UhrDo, 27.12. Hl. Johannes 19.00 Uhr RequiemgottesdienstSo, 30.12. Fest der Hl. Familie 08.45, 10.30, 19.00 UhrMo, 31.12. Silvester 17.00 Uhr JahresschlussgottesdienstJanuar 2008:Di, 01.01. Neujahr 08.45, 10.30, 19.00 UhrMi, 02.01. 07.00 Uhr KEINE MesseSa, 05.01. 19.00 Uhr Festtagsvorabendmesse mit Segnung von Kreide, Weihrauch, Salz, WasserSo, 06.01. Erscheinung des Herrn 08.45, 10.30, 19.00 Uhr 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Sternsinger-Aussendung

So, 13.01. Taufe des Herrn 08.45, 10.30, 19.00 UhrSo, 20.01. 2. Sonntag im Jahreskreis 08.45, 10.30, 19.00 Uhr 10.30 Uhr Familiengottesdienst So, 27.01. 3. Sonntag im Jahreskreis 08.45, 10.30, 19.00 UhrDo, 26.01. 19.00 Uhr RequiemgottesdienstFebruar 2007:Sa, 02.02. Darstellung des Herrn 19.00 Uhr Hl. Messe mit Erteilung des BlasiussegensSo, 04.02. 4. Sonntag im Jahreskreis 08.45, 10.30, 19.00 Uhr 10.30 Uhr Kinderkirche (Christophorus-Kapelle)Mi, 06.02. Aschermittwoch 07.00 Uhr Hl. Messe 19.00 Uhr Hl. Messe jeweils mit Aufl egung des Aschenkreuzes

St. Sebald

Marienbader Straße 23Tel: 33548Fax: 301116

[email protected]://www.st-sebald-erlangen.de

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Mo, Di, Do 10.00 - 12.00 UhrAnsprechpartner:Pastoralreferent: Michael AlbrechtSekretärin: Barbara Keitzl

Haltestelle Stettiner StraßeBus-Linien: 287, 293

Gottesdienstzeiten:Dienstag: 18.00 Uhr Andacht 18.30 Uhr Hl. MesseMittwoch: 08.30 Uhr Hl. MesseFreitag: 18.00 Uhr AndachtSamstag: 17.45 Uhr Vorabendmesse Sonntag: 10.00 Uhr Gottesdienst

Herz Jesu

Katholischer Kirchenplatz 12Tel: 25023Fax: 209962

[email protected]://www.herzjesu-erlangen.de

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Mo - Do 09.00 - 12.30 UhrMo, Di 13.00 - 15.00 UhrDo 13.00 - 18.00 UhrAnsprechpartner:Pfarrer: Wolfgang DöllPastoralreferent: Martin FörsterSekretärin: Renate Aechter

Haltestelle Maximiliansplatz/KlinikenBus-Linie: 288

Gottesdienstzeiten:Dienstag: 18.00 Uhr Hl. MesseDonnerstag: 18.00 Uhr Hl. MesseFreitag: 17.00 Uhr Hl. MesseSonntag: 11.00 Uhr Gottesdienst 19.30 Uhr Abendmesse 2. So im Monat 10.00 Uhr Familien-GD

St. Bonifaz

Sieboldstraße 1

Tel: 22112Fax: 23326

[email protected]://www.stbonifaz.de

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Mo - Do 14.30 - 18.00 UhrDi - Fr 08.30 - 12.00 UhrAnsprechpartner:Pfarrer: Leo MeyerKaplan: Markus SchürrerSekretärinnen: Helga Koßmann, Cornelia Wiesinger

Haltestelle LangemarckplatzBus-Linien: 208, 209, 210, 252, 254, 284, 285, 286, 287, 294

Gottesdienstzeiten:Dienstag: 08.00 Uhr Hl. MesseMittwoch: 07.00 Uhr Hl. MesseDonnerstag: 19.00 Uhr AbendmesseFreitag: 07.00 Uhr Hl. MesseSamstag: 19.00 Uhr VorabendmesseSonntag: 08.45 Uhr Pfarramt 10.30 Uhr Gottesdienst 11.45 Uhr GD (kroat.) 19.00 Uhr Uni-GD 1. So im Monat 10.30 Uhr Kinderkirche 3. So im Monat 10.30 Uhr Familien-GD

Beichtgelegenheiten

Samstag 17.00 Uhr BeichtgelegenheitBeichtgespräch nach Vereinbarung

Die Termine und Zeiten für zusätzli-che Beichtgelegenheiten in den Tagen vor Weihnachten entnehmen Sie bitte dem Aushang in der Kirche!

Kirche für KinderSo, 02.12. 1. Advent 10.30 Uhr Kinderkirche Kinderkirche zum 1. Advent (Christophorus-Kapelle)

So, 16.12. 3. Advent 10.30 Uhr Familiengottesdienst mitgestaltet vom Kindergarten St. Bonifaz

Mo, 24.12. Heiligabend 16.00 Uhr Kinderchristmette

So, 06.01. Erscheinung des Herrn 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Aussendung unserer Sternsinger

So, 20.01. 10.30 Uhr Familiengottesdienst „Ich glaube an Gott, den Vater“

Uni-GottesdiensteWährend des Semesters fi ndet jeden Sonntag der katholische Universitäts-gottesdienst in St. Bonifaz statt. Die Eucharistiefeiern beginnen jeweils um 19.00 Uhr und werden gestalten durch:

25.11. P. Josef Maureder, SJ mit den Glory Singers Ltg: Syril Tchouta

02.12. Prof. Dr. Volker Eid mit dem Blechbläserensemble der FAU, Ltg. E. Wildt

09.12. P. Josef Maureder, SJ

16.12. P. Josef Maureder, SJ mit dem Medizinerchor Ltg.: Johannes Havla

13.01. Prof. Dr. Volker Eid

20.01. Harald Kreßmann, Hochschulseelsorger mit der KHG-Musikgruppe

27.01. Dr. Monika Tremel, Hochschulseelsorgerin

03.02. P. Josef Maureder, SJ

10.02. Prof. Dr. Volker Eid mit Jan-Philipp und Julia Suchta (Violine/Cello)

VeranstaltungenSeniorenkreis

Die Nachmittage beginnen um 14.00 Uhr mit einer Kaffeestunde im Pfarr-heim, Sieboldstr. 1a, ab 15.00 Uhr Pro-gramm.

Donnerstag, 13. Dezember 2007„Es ist ein Ros entsprungen“

(Lieder, Geschichten, Stubenmusik)Referenten: Pfr. Meyer, Fr. Bulla

Donnerstag, 17. Januar 2008„Echt fränkisch!“

(Geschichten, Gedichte)Referentin: Fr. Rödl

Donnerstag, 08. Februar 2008„Besuch bei der hl. Elisabeth

auf der Wartburg“(Diavortrag)

Referent: Fr. Mauser

Bei Fragen wenden Sie sich bitte anFrau Bulla, Tel. 34827

VeranstaltungenOffener Kreis für Frauen

Dienstag, 15. Januar 2008, 19.30 Uhr„Zauber unserer Gedanken -

Wir machen Energien sichtbar“Wie sich unsere Gedanken auf unser Leben, Gesundheit und Mitmenschen auswirken

Referent: Rainer Vollmer, Dipl. Lebens- Gesund-heits- und Erfolgsbera-ter, Forchheim

Dienstag, 12. Februar 2008„Guyana - Gottes Weisheit schafft neues Verständnis“Weltgebetstagsland 2008

Guyana: Geschichte, Land und LeuteReferentin: Traudl Kleefeld, Neu-

philologin, Erlangen

Über ihr Interesse freuen sich Roswitha Schnappauf, Gertraud Siegling und Ulri-ke Gärtner.Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Fr. Gärtner, Tel. 36992

...und das Wort ist Fleisch gewor-den und hat unter uns gewohnt...

Frohe und gesegnete Weihnachtenwünschen Ihnen

Pfarrer Meyer und Kaplan Schürrer mit dem Mit-Teilen - Team