IMIM DIALOG Wir greifen Themen aus Vom Kunden beigestellte ...€¦ · maßnahmen mit diesen...

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Liebe Leser, in jeder Situation „angemessen handeln“, so lautet der grundsätzliche Anspruch an alle Organisationen. Im Umgang mit Kunden- eigentum mag dies noch intuitiv realisierbar sein. Bei der Umsetzung der gesamten DIN EN ISO 9001 sind Missverständnisse - selbst bei zertifizierten Unternehmen - kaum zu ver- meiden. So richtig problematisch kann es in Notfallsituationen werden, da dann die Zeit zum Nachdenken knapp ist. In dieser Ausgabe finden Sie für die ge- nannten Situationen Tipps, wie Sie Ihren Mitarbeitern ein pragmatisches Handeln ver- mitteln und deren Lernerfolg prüfen können. PROZESSE UND SYSTEME IN DER ANWENDUNG März 2013 Viel Erfolg wünsche ich Ihnen, Ihr Reinhold Kaim Chefredakteur D IE PASSENDEN V O RLA G EN IN I HREM MY VOR ES T A CCOU NT Alles für Sie in Ihrem MY VOREST Account: { E-Learning Kurs „ISO 9001 für Einsteiger“ { Vorlage Bildungsprozess-Begleitperson { Vorlagenpaket Notfallorganisation (ISO 14001) ... sowie Ihre PRO SYS Ausgabe digital als PDF-Datei. ! IM DIALOG Vom Kunden beigestellte Produkte - so handhaben Sie den Umgang mit Kundeneigentum normkonform. Eine Recherche in gängigen Suchmaschinen nach dem Begriff Kundeneigentum bringt eine hohe Zahl an Unklarheiten in diesem Zusammenhang zu Tage: „Wie reagiere ich, falls mein Kunde mir schlechte Qualität liefert?“, „Darf ich schadhaftes Kundeneigentum einfach entsor- gen?“, „Was muss ich beim Versand beachten?“, „Muss ich das Kundeneigentum kennzeich- nen?“. Diese Fragen machen deutlich, dass der Umgang mit vom Kunden beigestellten Produkten einen Problemschwerpunkt bildet. Nachfolgend finden Sie einige klärende Hinweise zu diesem Thema. DESHALB ERFORDERN BEIGESTELLTE PRODUKTE SPEZIELLES AUGENMERK Beigestellte Produkte sind typischerweise Komponenten, die vom Kunden zur Verfügung gestellt werden und vom Lieferanten weiter- verarbeitet werden sollen oder zur Herstellung des Endprodukts benötigt werden. Die Quali- tät beigestellter Produkte ist sicherzustellen, indem diese vor Beeinträchtigungen geschützt werden. Vom Kunden beigestellte Produkte bleiben Eigentum des Kunden bzw. Auftrag- gebers und werden dem Lieferanten, zur Erfüllung der Lieferverpflichtung aus den Forderungen des Vertrages, zur Verfügung gestellt. Das Problem bei beigestellten Pro- dukten ist, dass die normalerweise strikte Zuordnung „Kunde“ und „Lieferant“ aufge- hoben wird. Der Kunde liefert seine beigestell- ten Produkte zu und ist somit auch Lieferant, der die Qualität des Produkts beeinflusst. Wie soll die Organisation nun mit einer solchen Doppelfunktion umgehen? Einmal ist sie der Kunde „König“, das andere Mal der „Fehlerverursacher“. Dies erfordert spezielle Regelungen für den Umgang mit beigestellten Produkten. SO IDENTIFIZIEREN UND KENNZEICHNEN SIE BEI- GESTELLTE PRODUKTE Um die Beistellung des Kunden als solche erkennen zu können, müssen dessen Produkte während der ganzen Produktrealisierung ge- kennzeichnet werden. Sie sollten das Kunden- eigentum deshalb sofort nach der Annahme mit Kundennamen und/oder Kundennummer sowie einem Vermerk „Beistellung durch Kunde“ im Arbeitsplan kennzeichnen. Die Kennzeichnung muss solange aufrechter- halten bleiben, wie sich das Produkt im Besitz Ihres Unternehmens befindet. Meist werden beigestellte Produkte auch mit einer internen Artikelnummer verwaltet und in der Stückliste geführt. Lesen Sie den Artikel weiter auf Seite 8! S. 1 - S. 2 - S. 4 - S. 6 - S. 8 - Vom Kunden beigestellte Produkte - so handhaben Sie den Umgang mit Kunden- eigentum normkonform. QM einfach und verständlich dargestellt - so erläutern Sie die DIN EN ISO 9001. Objektive Bewertung Ihrer Schulungs- maßnahmen mit diesen Methoden. Notfallmanagement - so handeln Sie im Notfall richtig (ISO 14001). TopVorlagen & Vorschau I NHALT SV ERZEICHNIS ERFASSEN SIE EINDEUTIG DEN (PRÜF-)STATUS EINER KUNDENBEISTELLUNG Vor einer Weiterverarbeitung sollten Sie durch eine WE-Prüfung sicherstellen, dass der Anlie- ferungszustand verifiziert wird und nur solche beigestellten Produkte verarbeitet, montiert oder versandt werden, welche die geforderte Qualität aufweisen. Aus den Vereinbarungen mit dem Kunden muss hervorgehen, ob be- stimmte Qualitätsmerkmale durch z.B. Sicht-, Gewichts- oder Längenprüfung feststellbar sind. Weiter ist dabei darauf zu achten, ob be- sondere Qualitätsnachweise wie Prüfzeugnisse angefordert waren und ob sie vollständig mitgeliefert wurden. Der Prüfzustand muss vom Wareneingang bis zum Versand eindeutig BEISPIELE FÜR KUNDENBEISTELLUNGEN Beistellungen des Kunden können zum Beispiel in folgenden Bereichen vorliegen: { Kundenseitige Teile zur Weiterbearbeitung im Rahmen der Produktion oder Dienstleistungs- erbringung (Rohteile, Transportmittel, Verpa- ckungen). { Komponenten oder Baugruppen, die bear- beitet oder eingebaut werden. { Zur Verfügung gestellte Werkzeuge, Prüfmit- tel, Normale, Schlüssel. { Spezielle Informationen und geistiges Eigen- tum des Kunden. { Spezifikationen, Zeichnungen, Software und technische Dokumente. { Vom Kunden entwickelte und zu verwen- dende Sicherheitsausrüstung. { Eine vom Kunden beigestellte Entwicklungs- oder Test-Hardware. { Geräte zur Automatisierung beziehungs- weise zum Teilehandling. { CNC-Softwareprogramme. { Erstmuster für Abstimmungen, Validierungen oder Prozessfreigaben. Klipp und klar auf den Punkt! Wir greifen Themen aus dem geschäftlichen Alltag für Sie auf! Die Artikel der Ausgabe auf einen Blick. Ihr Chefredakteur. Diese Vorlagen liegen in Ihrem MY VOREST Account für Sie bereit - natürlich passend zu den Themen und zur sofortigen Anwendung! BEISPIELE FÜR KUNDENBEISTELLUNGEN Beistellungen des Kunden können zum Beispiel in folgenden Bereichen vorliegen: { Kundenseitige Teile zur Weiterbearbeitung im Rahmen der Produktion oder Dienstleistungs- erbringung (Rohteile, Transportmittel, Verpa- ckungen). { Komponenten oder Baugruppen, die bearbei- tet oder eingebaut werden. { Zur Verfügung gestellte Werkzeuge, Prüfmittel, Normale, Schlüssel. { Spezielle Informationen und geistiges Eigen- tum des Kunden. { Spezifikationen, Zeichnungen, Software und technische Dokumente. { Vom Kunden entwickelte und zu verwendende Sicherheitsausrüstung. { Eine vom Kunden beigestellte Entwicklungs- oder Test-Hardware. { Geräte zur Automatisierung beziehungsweise zum Teilehandling. { CNC-Softwareprogramme. { Erstmuster für Abstimmungen, Validierungen oder Prozessfreigaben. D IE PASSENDEN V ORL AG EN IN I H R EM M Y V O R EST A CCOUNT Alles für Sie in Ihrem MY VOREST Account: { E-Learning Kurs „ISO 9001 für Einsteiger“ { Vorlage Bildungsprozess-Begleitperson { Vorlagenpaket Notfallorganisation (ISO 14001) ... sowie Ihre PRO SYS Ausgabe digital als PDF-Datei. ! S. 1 - S. 2 - S. 4 - S. 6 - S. 8 - Vom Kunden beigestellte Produkte - so handhaben Sie den Umgang mit Kunden- eigentum normkonform. QM einfach und verständlich dargestellt - so erläutern Sie die DIN EN ISO 9001. Objektive Bewertung Ihrer Schulungs- maßnahmen mit diesen Methoden. Notfallmanagement - so handeln Sie im Notfall richtig (ISO 14001). TopVorlagen & Vorschau I N H ALT S VERZEICHNIS Viel Erfolg wünsche ich Ihnen, Ihr Reinhold Kaim Chefredakteur IM DIALOG Vom Kunden beigestellte Produkte - so handhaben Sie den Umgang mit Kundeneigentum normkonform.

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Liebe Leser,

in jeder Situation „angemessen handeln“,

so lautet der grundsätzliche Anspruch an alle

Organisationen. Im Umgang mit Kunden-

eigentum mag dies noch intuitiv realisierbar

sein. Bei der Umsetzung der gesamten DIN

EN ISO 9001 sind Missverständnisse - selbst

bei zertifizierten Unternehmen - kaum zu ver-

meiden. So richtig problematisch kann es in

Notfallsituationen werden, da dann die Zeit

zum Nachdenken knapp ist.

In dieser Ausgabe finden Sie für die ge-

nannten Situationen Tipps, wie Sie Ihren

Mitarbeitern ein pragmatisches Handeln ver-

mitteln und deren Lernerfolg prüfen können.

PROZESSE UND SYSTEME IN DER ANWENDUNG

März 2013

Viel Erfolg wünsche ich Ihnen,

IhrReinhold KaimChefredakteur

DIE PASSENDEN VORLAGEN INIHREM MY VOREST ACCOUNT

Alles für Sie in Ihrem MY VOREST Account:

{ E-Learning Kurs „ISO 9001 für Einsteiger“{ Vorlage Bildungsprozess-Begleitperson{ Vorlagenpaket Notfallorganisation (ISO

14001)

... sowie Ihre PRO SYS Ausgabe digital alsPDF-Datei.

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IM DIALOG

Vom Kunden beigestellte Produkte - so handhaben Sieden Umgang mit Kundeneigentum normkonform.Eine Recherche in gängigen Suchmaschinen nach dem Begriff Kundeneigentum bringt einehohe Zahl an Unklarheiten in diesem Zusammenhang zu Tage: „Wie reagiere ich, falls meinKunde mir schlechte Qualität liefert?“, „Darf ich schadhaftes Kundeneigentum einfach entsor-gen?“, „Was muss ich beim Versand beachten?“, „Muss ich das Kundeneigentum kennzeich-nen?“. Diese Fragen machen deutlich, dass der Umgang mit vom Kunden beigestelltenProdukten einen Problemschwerpunkt bildet. Nachfolgend finden Sie einige klärende Hinweisezu diesem Thema.

DESHALB ERFORDERN BEIGESTELLTE PRODUKTESPEZIELLES AUGENMERK

Beigestellte Produkte sind typischerweiseKomponenten, die vom Kunden zur Verfügunggestellt werden und vom Lieferanten weiter-verarbeitet werden sollen oder zur Herstellungdes Endprodukts benötigt werden. Die Quali-tät beigestellter Produkte ist sicherzustellen,indem diese vor Beeinträchtigungen geschütztwerden. Vom Kunden beigestellte Produktebleiben Eigentum des Kunden bzw. Auftrag-gebers und werden dem Lieferanten, zurErfüllung der Lieferverpflichtung aus denForderungen des Vertrages, zur Verfügunggestellt. Das Problem bei beigestellten Pro-dukten ist, dass die normalerweise strikteZuordnung „Kunde“ und „Lieferant“ aufge-hoben wird. Der Kunde liefert seine beigestell-ten Produkte zu und ist somit auch Lieferant,der die Qualität des Produkts beeinflusst.Wie soll die Organisation nun mit einersolchen Doppelfunktion umgehen? Einmal istsie der Kunde „König“, das andere Malder „Fehlerverursacher“. Dies erfordert spezielleRegelungen für den Umgang mit beigestelltenProdukten.

SO IDENTIFIZIEREN UND KENNZEICHNEN SIE BEI-GESTELLTE PRODUKTE

Um die Beistellung des Kunden als solcheerkennen zu können, müssen dessen Produktewährend der ganzen Produktrealisierung ge-kennzeichnet werden. Sie sollten das Kunden-eigentum deshalb sofort nach der Annahmemit Kundennamen und/oder Kundennummersowie einem Vermerk „Beistellung durchKunde“ im Arbeitsplan kennzeichnen. DieKennzeichnung muss solange aufrechter-halten bleiben, wie sich das Produkt im BesitzIhres Unternehmens befindet. Meist werdenbeigestellte Produkte auch mit einer internenArtikelnummer verwaltet und in der Stücklistegeführt.

Lesen Sie den Artikel weiter auf Seite 8!

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Vom Kunden beigestellte Produkte - sohandhaben Sie den Umgang mit Kunden-eigentum normkonform.

QM einfach und verständlich dargestellt -so erläutern Sie die DIN EN ISO 9001.

Objektive Bewertung Ihrer Schulungs-maßnahmen mit diesen Methoden.

Notfallmanagement - so handeln Sieim Notfall richtig (ISO 14001).

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INHALTSVERZEICHNIS

ERFASSEN SIE EINDEUTIG DEN (PRÜF-)STATUS EINER

KUNDENBEISTELLUNG

Vor einer Weiterverarbeitung sollten Sie durcheine WE-Prüfung sicherstellen, dass der Anlie-ferungszustand verifiziert wird und nur solchebeigestellten Produkte verarbeitet, montiertoder versandt werden, welche die geforderteQualität aufweisen. Aus den Vereinbarungenmit dem Kunden muss hervorgehen, ob be-stimmte Qualitätsmerkmale durch z.B. Sicht-,Gewichts- oder Längenprüfung feststellbarsind. Weiter ist dabei darauf zu achten, ob be-sondere Qualitätsnachweise wie Prüfzeugnisseangefordert waren und ob sie vollständigmitgeliefert wurden. Der Prüfzustand muss vomWareneingang bis zum Versand eindeutig

BEISPIELE FÜR KUNDENBEISTELLUNGENBeistellungen des Kunden können zum Beispiel infolgenden Bereichen vorliegen:

{ Kundenseitige Teile zur Weiterbearbeitung im

Rahmen der Produktion oder Dienstleistungs-

erbringung (Rohteile, Transportmittel, Verpa-

ckungen).

{ Komponenten oder Baugruppen, die bear-

beitet oder eingebaut werden.

{ Zur Verfügung gestellte Werkzeuge, Prüfmit-

tel, Normale, Schlüssel.

{ Spezielle Informationen und geistiges Eigen-

tum des Kunden.

{ Spezifikationen, Zeichnungen, Software und

technische Dokumente.

{ Vom Kunden entwickelte und zu verwen-

dende Sicherheitsausrüstung.

{ Eine vom Kunden beigestellte Entwicklungs-

oder Test-Hardware.

{ Geräte zur Automatisierung beziehungs-

weise zum Teilehandling.

{ CNC-Softwareprogramme.

{ Erstmuster für Abstimmungen, Validierungen

oder Prozessfreigaben.

Klipp und klar aufden Punkt!

Wir greifen Themen ausdem geschäftlichenAlltag für Sie auf!

Die Artikel der Ausgabeauf einen Blick.

Ihr Chefredakteur.

Diese Vorlagen liegenin Ihrem MY VORESTAccount für Sie bereit -natürlich passend zuden Themen und zursofortigen Anwendung!

BEISPIELE FÜR KUNDENBEISTELLUNGENBeistellungen des Kunden können zum Beispiel infolgenden Bereichen vorliegen:

{ Kundenseitige Teile zur Weiterbearbeitung im

Rahmen der Produktion oder Dienstleistungs-

erbringung (Rohteile, Transportmittel, Verpa-

ckungen).

{ Komponenten oder Baugruppen, die bearbei-

tet oder eingebaut werden.

{ Zur Verfügung gestellte Werkzeuge, Prüfmittel,

Normale, Schlüssel.

{ Spezielle Informationen und geistiges Eigen-

tum des Kunden.

{ Spezifikationen, Zeichnungen, Software und

technische Dokumente.

{ Vom Kunden entwickelte und zu verwendende

Sicherheitsausrüstung.

{ Eine vom Kunden beigestellte Entwicklungs-

oder Test-Hardware.

{ Geräte zur Automatisierung beziehungsweise

zum Teilehandling.

{ CNC-Softwareprogramme.

{ Erstmuster für Abstimmungen, Validierungen

oder Prozessfreigaben.DIE PASSENDEN VORLAGEN INIHREM MY VOREST ACCOUNT

Alles für Sie in Ihrem MY VOREST Account:

{ E-Learning Kurs „ISO 9001 für Einsteiger“{ Vorlage Bildungsprozess-Begleitperson{ Vorlagenpaket Notfallorganisation (ISO

14001)

... sowie Ihre PRO SYS Ausgabe digital alsPDF-Datei.

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Vom Kunden beigestellte Produkte - sohandhaben Sie den Umgang mit Kunden-eigentum normkonform.

QM einfach und verständlich dargestellt -so erläutern Sie die DIN EN ISO 9001.

Objektive Bewertung Ihrer Schulungs-maßnahmen mit diesen Methoden.

Notfallmanagement - so handeln Sieim Notfall richtig (ISO 14001).

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INHALTSVERZEICHNIS

Viel Erfolg wünsche ich Ihnen,

IhrReinhold KaimChefredakteur

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- ein Produkt der

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Beachten Sie, dass sich die Qualitätsmerkmaledabei nicht nur auf das Produkt beziehen, son-dern, dass auch das „Drumherum“ mitentschei-det, also z.B. die Beratung oder der Service.Viele Unternehmen haben, anstatt frühzeitigdie Initiative für ein umfassendes Qualitätsma-nagement zu ergreifen und ihr Unternehmenauf Qualitätskurs zu trimmen, so lange gewar-tet, bis der äußere Druck (Konkurrenzdruckoder Druck vom Kunden) so groß war, dassunter Druck reagiert werden musste, um nichtSchiffbruch zu erleiden. Diese Situation lässtsich am besten beschreiben mit:„Wer nicht handelt, wird behandelt“! DieUnternehmen hingegen, die aus eigenemAntrieb ein hohes Qualitätsniveau (Produkteund Organisation) erarbeitet haben, konntendieser Situation gelassen entgegensehen. Fürsie ist die Implementierung der ISO 9001 mitwesentlich geringerem Aufwand und aufgrunddes internen Qualitätsbewusstseins, auch mitgrößerem Nutzen verbunden. Ein Qualitätsma-nagementsystem nach ISO 9001 strukturiert„alles was nötig ist, um in den ProzessenQualität als bleibenden Wert zu schaffen“.

WIE SCHAFFT DIE ISO 9001 EINGENTLICH DIESE

STRUKTUR

Die Norm besteht aus den folgenden Ab-schnitten:0: Einleitung

Normen sind schlecht für ein Verständnis, aber immer gut für ein Missverständnis! Das populärste, weil am weitesten verbreitete Beispiel für dasMissverständnis von Normen, ist die internationale Norm DIN EN ISO 9001:2008 für Qualitätsmanagementsysteme. Laien bringen diese Normregelmäßig mit der Bestätigung des Qualitätsniveaus von Produkten und Dienstleistungen eines Unternehmens in Verbindung. Das dies explizitnicht der Fall ist, verrät uns schon der Titel der ISO 9001: „Qualitätsmanagementsysteme - Anforderungen“. Um dieses Missverständnis beizertifizierten Unternehmen zu vermeiden, darf das ISO 9001-Logo nicht an Produkten angebracht werden. Die Liste mit typischen Missverständenkönnte auch im Unternehmen fortgeführt werden. Damit Sie in Ihrer Organisation damit aufräumen können, erhalten Sie zu dieser Ausgabedas „E-Learning-Kurs ISO 9001 für Einsteiger“. Dieser Text soll Ihnen zusätzliche flankierende Argumente bieten, indem er die „Tonspur“ fürdiese Schulung beisteuert.

QM IN DER UMSETZUNG

Management von Qualität einfach und verständlich dargestellt - so erläutern SieIhren Mitarbeitern die DIN EN ISO 9001.

DIE INTENTION DER DIN EN ISO 9001 IST PRAG-MATISMUS

Häufig werden Normen mit Gesetzen verwech-selt. Eine Norm wird als „Muss“ im Sinne einerrechtlichen Verpflichtung verstanden. Normenmüssen jedoch nicht per se umgesetzt werden,weil es eine Norm gibt (Selbstzweck derNorm), sondern nur wenn es einen für den An-wender wichtigen Grund bzw. Sachverhaltgibt, die Norm umzusetzen (Fremdzweck derNorm). Der Grund kann z.B. ein Vorteil sein,d.h. dass es angemessen ist, nach dieser Normzu verfahren. Im Abschnitt 1. Anwendungs-bereich stellt die ISO 9001 dar, dass derenAnwendung angemessen ist, wenn eine Orga-nisation{ ihre Qualitätsfähigkeit darzulegen hat

(aus welchen Gründen auch immer), indemtransparent werden soll, dass sie die An-forderungen der Kunden und eventuelle ge-setzliche und behördliche Anforderungenerfüllt.

{ einen Handlungsplan benötigt, wie siedurch ein wirksames System (auf der Basisvon Prozessen) durch Einhaltung derKundenanforderungen und gesetzlichenund behördlichen Anforderungen dieKundenzufriedenheit stetig erhöht.

Die ISO 9001 legt nun die allgemeingültigenAnforderungen fest, die notwendig sind, umdiese beiden Sachverhalte vorteilhaft sicherzu-stellen.

DIE ISO 9001-ANFORDERUNGEN BASIEREN AUF

GRUNDPRINZIPIEN

Die ISO 9001 macht deutlich, dass die Einfüh-rung eines Qualitätsmanagementsystems nichtnur bedeutet, auf dem Papier die Erfüllungder Normenanforderungen zu versprechen,sondern vor allem eine strategische Entscheidungder Unternehmensleitung darstellt.Die Umsetzung der „trockenen“ Normanforde-rungen soll durch Leitlinien für das Handelnder Organisation unterstützt werden. Sobasiert die DIN EN ISO 9001 auf einigenGrundpfeilern:

{ Kundenorientierung,indem alle Aktivitäten und Entscheidungenan den Anforderungen der Kunden aus-gerichtet werden um den größtmöglichenNutzen für den Kunden zu produzieren.

{ Prozessorientierung,indem nicht die „Abteilungen“ im Blickfeldstehen, sondern prozessuale Zusammen-hänge und Wechselbeziehungen von Akti-vitäten, um Eingaben effektiv und effizientin Ergebnisse umzuwandeln.

{ Stetige Verbesserung,indem durch gemeinsame wiederkehrendesystematische Tätigkeiten die Fähigkeit desSystems Anforderungen zu erfüllen stetigverbessert wird.

WARUM BENÖTIGEN GERADE WIR DIE DIN EN ISO9001

Bei gleichem Preis entscheidet sich der Kundefür das Gesamtpaket, welches die meisten dervon ihm bevorzugten Qualitätsmerkmale erfüllt.

DIE

ii INTENTION DER DIN EN ISO 9001

Definition von allgemeingültigen organisationsüber-greifenden Anforderungen, d.h. das mindestens zurealisierende „Was“.

Umsetzung in Form eines „Wie“,dass für die jeweilige Organisation wirksam,konform und angemessen ist.

Wir greifen Themen ausdem geschäftlichenAlltag für Sie auf!

Mit PRO SYS wird Ihnendas Verständnis vonmanagement- undprozessbezogenenThemen einfacher

gemacht!

Bilder sagen mehr alsWorte!

Die WesentlichenInformationen für Siezusammengefasst.

DIE GRUNDPRINZIPIEN BZW. HANDLUNGSLEITSÄTZE DER DIN EN ISO 9001

Kundenorientierung Prozessorientierung Stetige Verbesserung

Der Kunde kommt zurückund nicht die Produkte.

Der grüne Faden statt „dennsie wissen nicht, was sie tun“.

Geplante Verbesserung,statt Feuerwehraktionen.

CheckAct

DoPlan

Standardisieru

ng

INTENTION DER DIN EN ISO 9001

Definition von allgemeingültigen organisationsüber-greifenden Anforderungen, d.h. das mindestens zurealisierende „Was“.

Umsetzung in Form eines „Wie“,dass für die jeweilige Organisation wirksam,konform und angemessen ist.

Management von Qualität einfach und verständlich dargestellt - so erläutern SieIhren Mitarbeitern die DIN EN ISO 9001.

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Prozesse und Systeme in der Anwendung

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E-Learning Kurs „ISO 9001 für Einsteiger“

sene Qualitätspolitik definieren, die den Aspektder ständigen Verbesserung berücksichtigt unddie Basis für die Q-Zielsetzung und Maßnah-menplanung bietet. Im QM-System muss klargeregelt sein, wer für was zuständig bzw. ver-antwortlich ist und welche Befugnisse vorliegen.Spezielle Verantwortungs-umfänge sind derPerson „QMB“ als Organisator des QM-Sys-tems zuzuordnen. Ergänzend zur geregeltenKommunikation zu Qualitäts-Themen muss dasQM-System in „geplanten Abständen“ geprüftund formal bewertet werden.Abschnitt 6: Management der RessourcenEs geht der Norm hier darum, dass die qualitäts-relevanten Ressourcen ermittelt und bereitge-stellt werden:{ Mitarbeiter die eine qualitätsrelevante

Tätigkeit ausführen müssen fähig sein,bzw. befähigt werden.

{ Die qualitätsrelevante Infrastruktur undArbeitsumgebung muss geeignet sein undzur Verfügung stehen.

Abschnitt 7: ProduktrealisierungDieses Kapitel ist das eigentliche Herzstück derNorm. Hier finden Sie im Prinzip alle Anforde-rungen an die wertschöpfenden Aktivitäten derOrganisation, von der Planung der Produkti-ons- oder Dienstleistungsprozesse, über denVertrieb, den Einkauf oder die Entwicklungneuer Produkte etc. beschrieben. Das Ziel die-ses Abschnitts ist sicherzustellen, dass der

Kunde das gewünschte Produkt bzw. die ge-wünschte Dienstleistung in der gefordertenQualität, in der richtigen Menge zum ge-wünschten Zeitpunkt erhält. Sollten dazu Mess-und Prüfmittel erforderlich sein, müssen diesegelenkt werden.Abschnitt 8: Messung, Analyse und Verbesse-rungMan kann nur verbessern, was man messenbzw. überprüfen kann. Dies umfasst im Beson-deren folgende Aspekte:{ Kundenzufriedenheit,{ Merkmale der Prozesse und Produkte,{ Durchführung interner Audits.Falls das Produkt oder die Dienstleistung dieAnforderungen nicht erfüllt, müssen Sofort-maßnahmen getroffen werden, um dessen un-beabsichtigten Gebrauch zu verhindern. Mitdarauf folgenden Korrekturmaßnahmen ist derFehler ein für alle mal zu beseitigen. Am bestensollten Vorbeugungsmaßnahmen das erst-malige Auftreten eines Fehlers wirksam verhin-dern.

2: Normative Verweisungen3: Begriffe4: Qualitätsmanagementsystem5: Verantwortung der Leitung6: Management der Ressourcen7: Produktrealisierung8: Messung, Analyse und VerbesserungDie wesentlichen Inhalte finden Sie in den Ab-schnitten 4-8, die in der Grafik im Überblickdargestellt sind und nachfolgend kurz erläutertwerden.Abschnitt 4: QualitätsmanagementsystemHier fordert die Norm, dass Sie Ihre Prozesse(auch ausgegliederte Prozesse) erkennen undbenennen und mittels Darstellung der Wechsel-wirkungen verdeutlichen, wie die einzelnenProzesse ineinandergreifen. Die Anforderungenan die Dokumentation erstrecken sich auf einMindestmaß an{ Vorgabedokumente, mit dem von der

Organisation festgelegten „Wie“Bsp.: Verfahrensanweisungen, Arbeitsan-weisungen, Formblätter, ...

{ Aufzeichnungen, die geführt werden müs-sen, um nachzuweisen, ob die Vorgabenumgesetzt wurden.

Abschnitt 5: Verantwortung der LeitungDie oberste Leitung ist laut Norm verantwortlichdafür, dass die Kundenanforderungen korrektund vollständig aufgenommen werden. Dieoberste Leitung muss weiterhin eine ange- mes-

STRUKTUR EINES QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEMS ENTSPRECHEND DEN ANFORDERUNGEN DER DIN EN ISO 9001

6. Management vonRessourcen

6.1 Bereitstellungvon Ressourcen

6.2PersonelleRessourcen

6.3/6.4Infrastruktur,Arbeitsumgebung

8. Messung, Analyse und Verbesserung

8.1 Allgemeines,8.2 Überwachung und Messung

8.2.1Kundenzu-friedenheit

8.2.3Überwachungund Messungvon Prozessen

8.2.2Internes Audit

8.2.4Überwachungund Messungdes Produkts

8.3LenkungfehlerhafterProdukte

8.4Datenanalyse

8.5Verbesserung

8.5.1StändigeVerbesserung

8.5.2/8.5.3Korrektur- undVorbeugungs-maßnahmen

4. QM-System

4.1AllgemeineForderungen

4.2Dokumentations-anforderungen

5. Verantwortung der Leitung

5.1Verpflichtungder Leitung

5.2Kundenan-forderungen

5.4Qualitäts-planung

5.3Qualitäts-politik

5.5Verantwortung,Befugnisse,Kommunikation

5.6Management-bewertung

7.1 Planung der Produktrealisierung

7.2KundenbezogeneProzesse

7.4Beschaffung

7.3Entwicklung

7.5Produktion und Dienst-leistungserbringung

7.6Lenkung von Überwach-ungs- und Messmitteln

7. Produktrealisierung

DIE PASSENDE VORLAGE IN IHREMMY VOREST ACCOUNT!!

Theorie ist gut -Praxis ist besser?

Mit unserer passendenVorlage zum Artikelerhalten Sie beides -Ihre ideale Mischung

aus Theorie und Praxis!Lesen Sie auf der nach-folgenden Seite mehr

zum Inhalt desE-Learning Kurses

ISO 9001 für Einsteiger!

Komplexe Themenwerden durch Grafikenleicht erfassbar gemacht!

E-Learning Kurs „ISO 9001 fürEinsteiger“

DIE PASSENDE VORLAGE IN IHREMMY VOREST ACCOUNT!!

STRUKTUR EINES QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEMS ENTSPRECHEND DEN ANFORDERUNGEN DER DIN EN ISO 9001

6. Management vonRessourcen

6.1 Bereitstellungvon Ressourcen

6.2PersonelleRessourcen

6.3/6.4Infrastruktur,Arbeitsumgebung

8. Messung, Analyse und Verbesserung

8.1 Allgemeines,8.2 Überwachung und Messung

8.2.1Kundenzu-friedenheit

8.2.3Überwachungund Messungvon Prozessen

8.2.2Internes Audit

8.2.4Überwachungund Messungdes Produkts

8.3LenkungfehlerhafterProdukte

8.4Datenanalyse

8.5Verbesserung

8.5.1StändigeVerbesserung

8.5.2/8.5.3Korrektur- undVorbeugungs-maßnahmen

4. QM-System

4.1AllgemeineForderungen

4.2Dokumentations-anforderungen

5. Verantwortung der Leitung

5.1Verpflichtungder Leitung

5.2Kundenan-forderungen

5.4Qualitäts-planung

5.3Qualitäts-politik

5.5Verantwortung,Befugnisse,Kommunikation

5.6Management-bewertung

7.1 Planung der Produktrealisierung

7.2KundenbezogeneProzesse

7.4Beschaffung

7.3Entwicklung

7.5Produktion und Dienst-leistungserbringung

7.6Lenkung von Überwach-ungs- und Messmitteln

7. Produktrealisierung

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Als ideale Ergänzung zu den Artikeln erhalten Sie in der {PRO SYS die thematisch passenden Vorlagen zurdirekten Anwendung „on top“ mit dazu – getreu dem Motto „Lesen * Nutzen * Umsetzen“. Diese Vorlagen liegenjederzeit in Ihrem MY VOREST Account für Sie bereit.

In diesem Fall wird der Artikel „Management von Qualität einfach und verständlich dargestellt - so erläutern SieIhren Mitarbeitern die DIN EN ISO 9001.“ durch den E-Learning Kurs ISO 9001 für Einsteiger ergänzt. Mit diesemE-Learning Kurs vermitteln wir Ihnen bzw. Ihren Mitarbeitern in 2-3 Stunden (je nach dem individuellen Lerntempo)ein Grundverständnis zur ISO 9001 und beantworten die Fragen, die Sie im beruflichen Alltag beschäftigen,wenn Sie neu in die Thematik einsteigen oder Ihre Mitarbeiter entsprechend schulen möchten:

{ Was ist die ISO 9001?{ Wozu benötigen gerade wir die ISO 9001?{ Was hat die ISO 9001 überhaupt mit Qualität zu tun?{ Was bedeutet ISO 9001 für meine tägliche Arbeit?{ Wie erfolgt eine ISO 9001 Zertifizierung?

Sie erhalten zudem einen ausführlichenÜberblick der Normforderungen ISO 9001und wissen nach diesem E-Learning Kurs,wie die einzelnen Anforderungen der ISO9001 an ein Qualitätsmanagementsysteminterpretiert werden können. Auch diehäufigsten Missverständnisse zur ISO 9001werden in diesem E-Learning Kurs aufge-klärt und entkräftet. Dieser E-Learning Kursist besonders praxisnah aufgebaut underhöht den Lerntransfer für Sie und IhreMitarbeiter durch interaktive Elemente undeingebaute Tests zur Überprüfung IhresLernerfolgs.

Sie können diesen E-Learning Kurs auch ohne {PRO SYS erwerben – hier geht es zum kostenlosen Download:www.vorest-ag.com/T001073.

Zuerst wird die Frage „Was ist die ISO 9001?“ ausführlich für Sie dargestellt. Dabei werden u.a. die drei Grund-prinzipien des Qualitätsmanagements ISO 9001 beleuchtet. Bei den Grundprinzipien handelt es sich um Kunden-zufriedenheit, Prozessorientierung und stetige Verbesserung. Sie erhalten jeweils eine konkrete Übersicht, was dieseGrundprinzipien für Sie in Ihrem Arbeitsalltag bedeuten und wie Sie diese umsetzen können.Mit der Beantwortung der Fragestellung „Wozu benötigen gerade wir die ISO 9001 und was bedeutet diese fürmeine tägliche Arbeit?“ erhalten Sie Hinweise wie Qualität Ihre Wettbewerbsfähigkeit als Unternehmen beeinflusst,wie Kundenanforderungen und Qualitätsmerkmale zusammenspielen und auch wie die ISO 9001 konkret Ihretägliche Arbeit beeinflusst.

LESEN * NUTZEN * UMSETZEN - IHRE INTEGRIERTE VORLAGE

E-Learning Kurs ISO 9001 für Einsteiger

Abbildung 1: Startseite E-Learning Kurs

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Dabei wird Ihnen zeitgleich ein Überblick der Norm ISO 9001 geliefert und Sie wissen, wie die einzelnen An-forderungen der ISO 9001 an ein Qualitätsmanagementsystem interpretiert werden können. Sie erhalten eineGegenüberstellung von der jeweiligen Normforderung und dem operativen Nutzen für Ihre Arbeit, die sich durchdie entsprechende Qualitätsmanagement ISO 9001 Anforderung ergibt.

Auch die ISO 9001 Zertifizierung wird indiesem E-Learning Kurs thematisiert, ohneIhnen zu viele Details zu erläutern, sonderngenau die Schritte von der Angebots-anfrage bis zur Zertifizierung vor Ort dar-zulegen - Praxiswissen ohne lange Theorie.Zudem erkennen Sie durch die Aufklärungder häufigsten Missverständnisse, dass dieISO 9001 richtig angewandt Ihre Arbeitent- und nicht belastet! Außerdem erhaltenSie mit diesem E-Learning Kurs - kostenlosintegriert - als Basis für ein prozessorien-tiertes Qualitätsmanagement die VorlageArbeitshilfe Prozessmanagement.

Je nach Ihrem individuellen Lerntempo können Sie diesen E-Learning Kurs in 2-3 Stunden durcharbeiten, Sie könnensich die Zeit aber auch gut selbst aufteilen. Nach Abschluss kann beim nächsten Aufruf der E-Learning Kurs an derStelle weiterlaufen, an der Sie zuvor aufgehört haben.Vorteile des E-Learning:

{ FlexibilitätSie können Ihren E-Kurs zeitlich undörtlich unabhängig durchführen!

{ Interaktivität E-Learning umfasst für Sie umfangreichLerntechniken und -methoden, wie z.B.Tests und animierte Inhalte, so lernen Sieaktiv!

{ Individuelle LerngeschwindigkeitSie sind weder vom Tempo des Referen-ten noch von dem der anderen Schulungs-teilnehmer abhängig.

{ WiederholbarkeitE-Learning erlaubt Ihnen zudem beliebighäufiges Wiederholen des Lernstoffs,dieser ist ständig für Sie verfügbar.

{ KostenersparnisIhnen entstehen keine Reise- und Übernachtungskosten mit Ihrem E-Kurs.

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E-Learning Kurs ISO 9001 für Einsteiger

Abbildung 2: Integrierte Tests zur Lernkontrolle

Abbildung 3: Interaktive Elemente im E-Learning Kurs

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- ein Produkt der

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ÜBERBLICK DER METHODEN DER NUTZENMESSUNG EINER BILDUNGSMAßNAHME ANHAND DES 4 EBENEN-MODELLS NACH KIRKPATRICK

„Lebenslänglich“ lautet das zukünftige Motto für jeden Mitarbeiter. Lebenslänglich versteht sich dabei im Sinne einer lebenslangen Bereit-schaft und Fähigkeit, Wissen mindestens aktuell zu halten. Lebenslanges lernen ist angesagt. Doch Bildung kostet Geld. Weiterbildungs-kosten entstehen durch den Wert des Ressourcenverbrauchs und der Ressourcennutzung, die Lernende verursachen. Nicht zuvernachlässigen ist der Wert der Zeit, welche die Lernenden in der Organisation nicht für deren eigentliche Tätigkeit zur Verfügung stehen.Dieses Investment müssen die Mitarbeiter dem Unternehmen wert sein. Die folgende überschlägige Kalkulation macht den Wert einesMitarbeiters deutlich. Bei einem durchschnittlichen Brutto-Jahreseinkommen von 30.000 Euro und einer Lebensarbeitszeit von 40 Jahrenbeträgt der Vermögenswert des Wissens und der Kompetenzen eines Beschäftigten 1,2 Mio. Euro. Die Voraussetzung ist jedoch, dass dieBildungsmaßnahmen etwas bewirken. Andererseits wäre das Investment nutzlos. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen dar, welcheMöglichkeiten sich für die Bewertung der Wirksamkeit von Bildungsmaßnahmen bieten.

NUTZEN EINER EVALUATION VON SCHULUNGSMAß-NAHMEN

Das grundlegende Ziel betrieblicher Aus-und Weiterbildungsmaßnahmen ist, den Teil-nehmern berufsrelevante fachliche Kennt-nisse, Fähigkeiten und Kompetenzen zuvermitteln. Damit die Schulungsteilnehmer dieeinschlä-gigen Kenntnisse und Erfahrungennach der Maßnahme in der betrieblichenPraxis für sich und die Organisation wert-schöpfend anwenden können, muss der Schu-lungserfolg nachgewiesen werden. Obwohldie Notwendigkeit einer Überprüfung, ob derTransfer des erworbenen Wissens in den be-trieblichen Alltag stattgefunden hat, ange-sichts der Kosten von Schulungs- oderWeiterbildungsmaßnahmen sehr hoch ist,wird das Thema aus Sicht der „Praktiker“häufig unterschätzt.Folgende Gründe sprechen eindeutig für dieDurchführung einer Evaluation von Bildungs-maßnahmen:{ Nachweis, dass die Wissensbasis - Basis

zur Erreichung - der angestrebten Orga-nisationsziele geschaffen wurde.

{ Bewertung, ob durch den Transfer desGelernten in den betrieblichen Alltag dienotwendige Kompetenz gebildet wurde.

{ Stetige inhaltliche und didaktische Ver-

QM IN DER PRAXIS

Mit diesen Methoden bewerten Sie objektiv die Wirksamkeit Ihrer Schulungsmaß-nahmen.

besserung der Trainingsmaßnahmen.{ Bewertung der Trainerleistung und Nach-

weis der richtigen Auswahl der Schu-lungsteilnehmer.

Da die Einführung eines systematischenBildungscontrollings sehr aufwendig ist undes oft an Methodenkenntnis und/oder ge-eigneten Daten fehlt, werden Bildungsmaß-nahmen in der betrieblichen Praxis, über dasAnkreuzen von „Smilies“ hinaus, allerdingsnur selten fundiert evaluiert.

EIN FEEDBACKBOGEN ALLEINE IST NICHT HINREICHEND!

Häufig ist die einzige Aktivität zur Bewertungder Wirksamkeit einer Schulungsmaßnahme,dass im Anschluss daran durch die Teilneh-mer ein Seminar-Feedbackbogen ausgefülltwird. Häufige Fragen in einem Feedback-bogen lauten: Wie hat Ihnen das Seminargefallen? Wie waren die Verpflegung und dieRäumlichkeiten? Hat Sie der Trainer zur Mit-arbeit angeregt? und ähnliches. Alle dieseAntworten sagen jedoch nichts über dieWirksamkeit der Bildungsmaßnahme aus,denn auch in einem angenehmen Ambientekann der Lernerfolg ausbleiben. Um diesemDefizit Rechnung zu tragen muss ein systema-tischer Prozess implementiert werden, umvalide Daten über den Nutzen von Schu-

lungs- oder Informationsmaßnahmen zu ge-winnen. In den letzten zwanzig Jahren wur-den etliche Modelle zur Evaluation vonBildungsmaßnahmen entwickelt. Das Vier-Ebenen-Modell von Kirkpatrick, der als„Urvater der Trainingsevaluation“ bezeichnetwerden kann, erwies sich als eine sehrpraktikable Klassifikation von Evaluations-durchführungen.

SO NUTZEN SIE DAS VIER-EBENEN-MODELL VON

KIRKPATRICK

Nach Kirkpatrick sind bei der Evaluations-durchführung vier Ebenen zu unterscheiden:

4. Ebene:Ergebnisse für das Unternehmen

3. Ebene:Verhalten der Teilnehmer

2. Ebene:Lernerfolg der Teilnehmer

1. Ebene:Reaktion der TeilnehmerEv

alua

tions

aufw

and

Profitiert Ihr Unternehmen von dem,was Sie gelernt haben?

Haben Sie etwas umgesetzt?Welchen Nutzen bringt das Training?

Haben Sie etwas gelernt?Was haben Sie für sich behalten?

Waren Sie zufrieden?Hat das Training Spaß gemacht?

Leitfragen nach der Schulungsmaß-nahme

Bewertung von Geschäftszahlen wieKundenzufriedenheit, Umsatz

Einsatz von Beurteilungssystemen amArbeitsplatz

Lernerfolgskontrolle mittels Tests undRollenspielen

Seminar-Feedbackbogen, „Smile-Sheet“

Bsp. für Erfassungsmethoden

i LAUT ISO BERUHT KOMPETENZ AUF

WIRKSAMEN MAßNAHMEN

Alle normativen Anforderungsdokumente fürManagementsysteme (ISO 9001, ISO 14001,OHSAS 18001, usw.) sind sich einig, dassdas Personal zur Erfüllung bestimmter Tätigkeitenfähig (kompetent) sein muss.Die aufgabenbezogenen Kompetenzen sind zuermitteln und die Organisation muss sicherstellen,dass Maßnahmen ergriffen werden, damit dieseFähigkeiten bzw. Kompetenzen erreicht werden.Die Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen istzu beurteilen, um gegebenenfalls weitere Maß-nahmen durchzuführen.

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LAUT ISO BERUHT KOMPETENZ AUF

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ÜBERBLICK DER METHODEN DER NUTZENMESSUNG EINER BILDUNGSMAßNAHME ANHAND DES 4 EBENEN-MODELLS NACH KIRKPATRICK

4. Ebene:Ergebnisse für das Unternehmen

3. Ebene:Verhalten der Teilnehmer

2. Ebene:Lernerfolg der Teilnehmer

1. Ebene:Reaktion der TeilnehmerEv

alua

tions

aufw

and

Profitiert Ihr Unternehmen von dem,was Sie gelernt haben?

Haben Sie etwas umgesetzt?Welchen Nutzen bringt das Training?

Haben Sie etwas gelernt?Was haben Sie für sich behalten?

Waren Sie zufrieden?Hat das Training Spaß gemacht?

Leitfragen nach der Schulungsmaß-nahme

Bewertung von Geschäftszahlen wieKundenzufriedenheit, Umsatz

Einsatz von Beurteilungssystemen amArbeitsplatz

Lernerfolgskontrolle mittels Tests undRollenspielen

Seminar-Feedbackbogen, „Smile-Sheet“

Bsp. für Erfassungsmethoden

Mit diesen Methoden bewerten Sie objektiv die Wirksamkeit Ihrer Schulungs-maßnahmen.

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Prozesse und Systeme in der Anwendung

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Vorlage Bildungsprozess-Begleitbogen

Ebene 1 = Reaction/Zufriedenheit,Ebene 2 = Learning/Lernerfolg,Ebene 3 = Behavior/Lerntransfer undEbene 4 = Results/Unternehmenserfolg.Die Evaluation von Weiterbildung auf Basis des„Kirkpatrick Modells“ erfordert weitere Festle-gungen: „Was soll mit welchen Methoden aufwelcher Ebene von wem, mit welcher Güte undwann gemessen werden?“Von Ebene 1 bis 4 steigt der Schwierigkeits-grad, Belege für den Zusammenhang von Trai-ning (Prozess) und Zufriedenheit/Lernerfolg/Lerntransfer/Unternehmenserfolg (Produkt/Dienstleistung) zu finden. Um den Aufwand inGrenzen zu halten, sollten die Aktivitäten dervierten Ebene nur für ausgewählte, besondersrelevante Schulungsaktivitäten Berücksichti-gung finden.{ Die erste Ebene = Reaction

Reaction beschreibt die Reaktion der Teil-nehmer auf das zu evaluierende Training.Der Erfolg der Trainingsmaßnahme wirdmit sogenannten Zufriedenheits-Feedback-bögen gemessen.Im Sinne der DIN EN ISO 9001 entsprichtdiese Vorgehensweise einer Bewertung derKundenzufriedenheit. Diese Methode wirddeshalb sehr häufig von Trainingsanbie-tern angewandt, um einen Überblick überdie Zufriedenheit der Teilnehmer sowieAnregungen für die Durchführung zukünf-tiger Programme zu erhalten.

{ Die zweite Ebene = LearningLearning verwendet Kriterien zur Evalua-tion, um den Lernerfolg zu messen. Umvalide Aussagen zu erhalten sind wichtigeAspekte zu beachten:} Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse

und Einstellungen sollten vor und nachdem Training gemessen werden.

} Performanz-Tests zur Messung vonFähigkeiten und Fertigkeiten sagennichts über die Änderung der Einstel-lung aus. Dies sollte z.B. im Gesprächherausgearbeitet werden, da die Ein-stellung Grundlage des späteren Ver-haltens ist.

{ Die dritte Ebene = BehaviorAuf der dritten Ebene wird untersucht,in welcher Weise sich das Verhalten amArbeitsplatz aufgrund des Trainings ver-ändert hat. Der Teilnehmer wird sein Ver-halten verändern, indem er das Gelernteumsetzt, da er davon überzeugt ist. Ist ervom Gelernten nicht überzeugt, behält ersein altes Verhalten bei. Verhaltensän-

METHODENMIX ZUR GESTUFTEN EVALUATION VON SCHULUNGSMAßNAHMEN

derung und die Entwicklung neuer Verhal-tensweisen benötigt Zeit. Die Ursache,dass eine Verhaltensänderung nicht er-folgt, liegt häufig in transferhemmendenFaktoren des Umfelds, speziell den Vorge-setzten begründet, die die Umsetzungnicht zulassen.Die Messung der Verhaltensänderungkann durch Verhaltensbeobachtungen, In-terviews von Führungskräften, Kollegen,Mitarbeitern oder Fragebögen im Umfeld

Programme im Unternehmen, Einflüsse derInfrastruktur oder konjunkturelle Entwick-lungen, die das Ergebnis beeinflussen. Umden Effekt des Trainings bestimmen zukönnen, müssten diese Effekte möglichstisoliert werden.

DOSIEREN SIE DEN EVALUATIONSAUFWAND DURCH DIE

WAHL DER RICHTIGEN METHODE

Angesichts des, mit den höheren Stufen zu-nehmenden Evaluationsaufwands, ist eine Aus-richtung der Vorgehensweise an der Höhe deszu erwartenden Effekts der Schulungsmaß-nahme sinnvoll. So ist es z.B. im Vergleich we-sentlich wichtiger die Resultate einer Schulungdes Führungsverhaltens von leitenden Ange-stellten zu erheben, als eine Schulung im Um-gang mit Textverarbeitungsmedien. Auch beimEinsatz der Methoden selbst, ist ein Methoden-mix sinnvoll.Neben quantitativen Methoden erlauben auchqualitative Methoden Rückschlüsse auf dieWirksamkeit einer Schulungsmaßnahme.Wichtig ist, die Methodenwahl so zu treffen,dass die Qualitätskontrolle und Qualitätsent-wicklung gleichermaßen von der Evaluationableitbar sind. Um Ihnen weitere Anregungenzum Thema zu geben, erhalten Sie mit dieserAusgabe einen Bildungsprozess-Begleitbogen.

TRANSPARENZGEBOT UND MITBESTIM-MUNG

Grundsätzlich sollten alle Evaluierungsmethoden für dieSchulungsteilnehmer selbst transparent, verständlich unddie Feedbacks nachvollziehbar sein.Erfolgskontrollen der Stufen drei und vier unterliegengegebenenfalls Vorgaben des Datenschutzes oder Mit-bestimmungsrechten und sind deshalb im Vorfeld mitder Personalvertretung abzustimmen.

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des Teilnehmers erfolgen.{ Die vierte Ebene = Results

Die letzte Stufe ist vielleicht am wichtigsten,sicher jedoch am schwierigsten zu bele-gen. Die Results erfassen den Beitragder/des geschulten auf Ergebnisse wie:Qualitätsverbesserung mit Beitrag zumGewinn, Produktivität, Ausschuss, Kosten-reduktion, Führungsverhalten, Verbesse-rung von Beziehungen, usw..Einige Resultate sind natürlich leichter undkurzfristiger zu messen als andere. Nichtzu unterschätzen ist die Wirkung weitererVariablen (Störvariablen) wie z.B. andere

!

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Vorlage Bildungsprozess-Begleitbogen

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METHODENMIX ZUR GESTUFTEN EVALUATION VON SCHULUNGSMAßNAHMEN

Stufe Methoden Anwender Zeitpunkt

ReactionSelbsteinschätzung der Teilnehmenden mittelsstandardisiertem Fragebogen oder Interview.

TeilnehmerDirekt zum Abschlussdes Trainings.

LearningStandardisierter Pre-/Post-Wissenstest, In-terview, Beobachtung, Rollenspiele, Simula-tionen.

TeilnehmerIm Training, zumAbschluss bzw. zeitnahnach dem Training.

Behavior

Längerfristige Beobachtung, Grad desselbständigen Arbeitens, Befragung von in-ternen/externen Kunden, 360-Grad-Feedback, ...

Führungskraft1 bis 3 Monate nach dem Training

Results

Auswertung von relevanten Ergebniskenn-zahlen, wie z.B. Kosten, Fehlerhäufigkeit,Kundenzufriedenheit, Lieferzeiten, Beschwer-den, ...

FührungskraftundTeilnehmer

4 bis 6 Monatenach dem Training

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- ein Produkt der

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Ruhe bewahren! Dieser oftmals im Unternehmen geäußerte Hinweis ist sicher richtig, die Basis um „Ruhe zu bewahren“ ist jedoch ein langerProzess, um auch in Stress- und Notfallsituationen das richtige Vorgehen sicher anzuwenden. Die ISO 14001 fordert für die Abwehr vonGefährdungspotenzialen und möglichen Notfällen die Einführung eines systematischen Vorgehens zur Vermeidung von Umweltgefährdungen.Auch ohne ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem macht die Einführung eines Notfallmanagements natürlich ebenfalls Sinn und vermeidetim Ernstfall oftmals einen großen Umweltschaden und die damit verbundenen Kosten und Konsequenzen für die Verantwortlichen des Unter-nehmens. Machen Sie sich also besser mit einer kritischen Umweltanalyse Gedanken, welche Notfälle bei Ihnen möglich sind und wie im „Fallder Fälle“ zu handeln ist.

FORDERUNGEN DER ISO 14001

Gemäß Kap. 4.4.7, muss die Organisation einVerfahren einführen, verwirklichen und auf-rechterhalten, um mögliche Notfallsituationenund mögliche Unfälle zu ermitteln, welche Aus-wirkungen auf die Umwelt haben können undvorbeugend analysieren, wie die Umwelt da-rauf reagiert. Die Organisation muss ebenfallsauf eingetretene Notfallsituationen und Unfällereagieren und damit verbundene ungünstigeUmweltauswirkungen verhindern oder mindern.Zur Notfallvorsorge und Gefahrenabwehrmüssen die Maßnahmen regelmäßig erprobt,überprüft und ggf. aktualisiert werden.

DIE VERANTWORTUNG DES UNTERNEHMENS

Die unternehmerische Verantwortung umfasstneben den wirtschaftlichen Faktoren:{ den Schutz der natürlichen Umgebung

(Umweltschutz), { die Sicherstellung des ungestörten Anla-

genbetriebes (Betriebssicherheit), { den Schutz der unmittelbaren Nachbarn

am Standort (Anliegerschutz), { den Schutz der Abnehmer von Produkten/

Dienstleistungen (Konsumentenschutz) sowie { den Schutz der Mitarbeiter vor gesundheit-

lichen Schäden (Arbeitnehmerschutz). Auch ohne ein Umwelt- oder Arbeitsschutz-managementsystems ist die konsequente Risiko-minimierung möglicher Gefährdungspoten-ziale ein wichtiger Baustein zur Erfüllung derRechtskonformität.

DAS SOLLTEN SIE ALSORGANISATION BERÜCKSICHTIGEN

Im Hinblick auf vorhandene Gefährdungs-potenziale sollte das Unternehmen ermitteln,welche Risiken und Gefährdungen durch denBetrieb des Unternehmens erzeugt werdenkönnen. Hierzu sollte das Unternehmen analy-sieren, welche praktikablen Strategien für eineeffiziente Gefahrenabwehr sinnvoll sind undwelche Verhaltensregeln im Falle des Eintrittsvon den durchführenden und verantwortlichenMitarbeitern umgesetzt werden sollen. Wosinnvoll und nötig können dabei auch externeinteressierte Kreise (z.B. Feuerwehr, Behörden

und Anwohner) eingebunden werden. Um diesenProzess zu systematisieren sollten die fest- ge-legten Abläufe in einer Prozessdarstellung ab-gebildet werden. Zur Vorbeugung von Notfall-situationen, welche Auswirkungen auf denregelmäßigen Betrieb und die Umwelt haben,werden die möglichen Umweltauswirkungensowie die möglichen Eintrittswahrscheinlichkeitermittelt. Auch die regelmäßige von der ISO14001 geforderte Umweltaspektbewertung solltemögliche Notfallsituationen berücksichtigen.Erfolgt dabei eine Einstufung, dass eine poten-zielle Umweltgefährdung vorliegt, so sollteimmer auch ein Notfallplan zur Risikominimie-rung erstellt und implementiert werden.Folgende Aspekte können bspw. für ein Unter-nehmen potenzielle Notfallrisiken darstellen,

WISSEN KOMPAKT: QUALITÄT, UMWELT UND ARBEITSSCHUTZ

Notfallmanagement - so handeln Sie im Notfall richtig (ISO 14001).

welche durch eine umfassende Notfallplanungverhindert oder in den Auswirkungen verrin-gert werden können:{ Fehlverhalten eines Mitarbeiters,{ Transportunfall beim Be- oder Entladen

von gefährlichen Stoffen,{ Versagen einer Anlage, eines Anlagenteils

oder einer Schutzeinrichtung, { Ausbruch eines Brandes mit Löschwasser-

einsatz,{ Explosion bzw. Explosionskette,{ Austreten gefährlicher Stoffe, { Ausfall betrieblicher Einrichtungen. Die Vermeidung von Notfällen liegt nicht nurim ureigenen Interesse des Unternehmens,sondern für im Ereignisfall oftmals auch zunachhaltig negativen Reaktionen unterschied-

PROZESSDARSTELLUNG ZUR NOTFALLVORSORGE

Notfallvorsorge/Gefahrenabwehr

Information und Schulung allerbetroffenen Mitarbeiter

Information und Dokumentation

Umsetzung der Notfallmaßnahmen

ChecklisteUmweltaspekte

Gefahren für Mensch und Umweltbei Notfällen ermitteln

Notfallplan

Notfallplan

Schulungsplan/Schulungsnachweis

Neue Erkenntnisse anhandder Datenauswertung?

Ja

Eintritt Notfall/ Unfall?Regelmäßige Über-

prüfung der NotfallpläneNein

Ja

Nein

Notfallplan/MaßnahmenVorbeugende Maßnahmen festlegen

Nein

Überarbeitung der Notfallpläne

Ende Notfallvorsorge/Gefahrenabwehr

Maßnahmen im Falleeines Eintritts praxistauglich?

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Notfallmanagement - so handeln Sie im Notfall richtig (ISO 14001).

PROZESSDARSTELLUNG ZUR NOTFALLVORSORGE

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Umsetzung der Notfallmaßnahmen

ChecklisteUmweltaspekte

Gefahren für Mensch und Umweltbei Notfällen ermitteln

Notfallplan

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Ja

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Ja

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Notfallplan/MaßnahmenVorbeugende Maßnahmen festlegen

Nein

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Ende Notfallvorsorge/Gefahrenabwehr

Maßnahmen im Falleeines Eintritts praxistauglich?

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Prozesse und Systeme in der Anwendung

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Vorlagenpaket Notfallorganisation(ISO 14001)

!

zustellen. Er ist im Einvernehmen mit den zu-ständigen externen Ansprechpartnern (z.B.Feuerwehr) aufzustellen und enthält Angabenüber Alarmierungsmittel, Alarmzeichen undden für die Anordnung zuständigen Personen-kreis.Er gibt bspw. an, wer die Feuerwehr mitSchlüsseln und Übersichtsplänen zu erwartenund einzuweisen hat und wer im weiteren Ver-lauf der Löschtätigkeit dem Einsatzleiter der zu-ständigen Feuerwehr zur Beratung über betriebs-spezifische Anlagen und Verfahren zur Verfü-gung steht. Schließlich enthält der Alarmplandas Verzeichnis der leitenden Werksangehöri-gen mit Angaben, wie sie zu erreichen sind(Adresse, Rufnummer, usw.) und andere imVorfall wichtige Institutionen.Der Alarmplan sollte an einer ständig besetz-ten Stelle (z.B. Telefonzentrale, Pförtner) bereit-gehalten und an allen zentralen Stellen imUnternehmen (ggf. neben Notfalltelefon) aus-gehängt werden.

REGELMÄßIGE UNTERWEISUNG UND AUDITIERUNG DER

NOTFALLORGANISATION

Alle von einer möglichen Notfallsituationbetroffen Mitarbeiter und Personen sollten re-gelmäßig, mindestens jährlich zum richtigenVerhalten im Falle eines Eintritts von Notfall-situationen unterwiesen werden. Jeder Mit-arbeiter hat dabei die Pflicht, mögliche Not-fallsituationen im Rahmen seiner Möglichkeitenmit Sofortmaßnahmen abzuwehren und un-verzüglich an seinen Vorgesetzten zu melden.Sollte es trotz der vorhandenen Pläne zu einemVorfall kommen, so ist eine detaillierte Ursachen-analyse zwingend durchzuführen. Auch neuebzw. veränderte Anlagen und Einrichtungensind bei der regelmäßigen Überprüfung derNotfallpläne zu berücksichtigen. Achtung, diemeisten schwerwiegenden Schäden treten auf,wenn zwei oder sogar eine Kette von Vorfällenzeitgleich erfolgen. Auch diese Szenarien solltenbei der Unterweisung und Übung berücksich-tigt werden. Neue Mitarbeiter müssen ebenfallsvor der Aufnahme der umweltrelevanten Tätig-keit in der Anwendung der vorhandenenNotfallorganisation nachweislich unterwiesenwerden. Im internen Audit sollte der Notfall-planung und Gefahrenabwehr ein besonderesAugenmerk gelten.Überprüft werden kann hier die Aktualität derNotfalldokumente, die Unterweisung der Mit-arbeiter sowie die Funktionalität und Vollstän-digkeit der Notfall- und Alarmpläne.

licher Interessengruppen: { Negatives Image in Öffentlichkeit und bei

Medien{ Vertrauensverlust bei Anwohnern{ Mangelndes Vertrauen bei Gesetzgebern

und Behörden{ Lieferfähigkeit gegenüber Kunden{ Auswahl und Beurteilung von Lieferanten

nach Umwelt- und Notfallrisiken { Hohes Schadenspotenzial für Versicher-

ungen führt zu Prämienanpassung{ Geringere Kreditwürdigkeit gegenüber

Kreditgebern durch erhöhtes Risiko

INHALT UND AUFBAU VON NOTFALLPLÄNEN

Alle festgelegten Notfallpläne sollen über-sichtlich dargestellt und gut für alle Mitarbeiterauffindbar sein. Komplexe Einrichtungen undAnlagenteile können den Mitarbeitern auchbebildert zur Verfügung gestellt werden.Oft sagt ein Bild mehr als tausend Worte. Bittebedenken Sie auch, dass nicht zu jeder Zeitund an jedem Ort der Zugriff auf wichtige di-gitale Dokumente möglich ist. Auch im papier-losen Zeitalter kann der Ausdruck und derAushang eines Notfallplanes vor Ort zur siche-ren Anwendung beitragen, indem dieser ein-fach zur Gefahrenstelle mitgenommen werdenkann.Inhalt und Aufbau eines Notfallplans:1. Zuständigkeit für die Einleitung der Sofort-

maßnahme. 2. Beschreibung des Notfalls.3. Zu benachrichtigende Personen und Einrich-

tungen.4. Vorkehrungen zur Frühwarnung sowie zur

Alarmauslösung.5. Beschreibung der Sofortmaßnahme.6. Zu benachrichtigende Personen, wenn Not-

fall behoben wurde.Vor der endgültigen Freigabe müssen alle Not-fallpläne auf ihre Praxistauglichkeit überprüftund bei Bedarf überarbeitet werden.

ALARMPLÄNE ALS WICHTIGES KOMMUNIKATIONS-INSTRUMENT

Neben den oftmals sehr detaillierten Notfall-plänen werden in vielen Unternehmen auchAlarmpläne eingesetzt, welche die BereicheBrandschutz, Erste-Hilfe und firmeninterne An-sprechpartner (Ersthelfer, Umweltbeauftragteusw.) abbilden. Der Alarmplan hat den Zweck,die schnelle Alarmierung der Einsatzkräfte undanderer wichtiger Stellen bei Brandausbruch,Verletzung oder einem Umweltschaden sicher-

BEREITSTELLEN VON HILFSMITTELN ZUR GEFAHREN- AB-WEHR

Ein Notfallplan ist immer nur so gut, wie es diezur Verfügung gestellte Infrastruktur auch zu-lässt. Einrichtungen welche der Notfallvorsorgedienen, müssen ebenso wie die eigentlichenNotfallpläne auch regelmäßig überprüft undggf. aktualisiert bzw. erneuert werden. Dabeikann es sich ebenso um Messeinrichtungen wieauch um geeignetes Bindemittel für das Aufsau-gen von wassergefährdenden Stoffen handeln.Alle Mitarbeiter müssen mit den Einrichtungenzum Notfalleinsatz vertraut gemacht werden,damit diese auch unter Stress im Vorfall sichereingesetzt werden können.

NOTFALLÜBUNGEN

Eine Notfallübung sollte so realistisch wie mög-lich durchgeführt werden, damit die Mitarbei-ter für den Ernstfall gut vorbereitet sind. AberAchtung, bitte beachten Sie, dass Sie durchdas Auslösen der Notfallsimulation nicht aus-versehen einen realen Umweltschaden be-wirken. Um dies zu vermeiden, sollten stetsausreichende Vorkehrungen getroffen werden,damit alle Mitarbeiter genau wissen, dass essich nicht um einen Ernstfall sondern um eineÜbung handelt. Da eine große Gefährdung oftdurch den Austritt von wassergefährdendenStoffen im Außenbereich erfolgt, wird ein Bei-spiel aus diesem Bereich aufgeführt.Der größte Gefahrenschwerpunkt im Umgangmit wassergefährdenden Stoffen ist das Be-und Entladen, da hier die Gebinde möglicher-weise umstürzen und auslaufen. Um nun denmöglichen Schaden durch den auslaufendenwassergefährdenden Stoff zu ermitteln, kanndies z.B. mit Wasser nachgestellt werden.Dabei wird bspw. überprüft, welches Gefälleund Fließrichtung vorliegt und in welchen Gulli-einlauf in welcher Zeit der vermeidliche wasser-gefährdende Stoff eintreten kann. Die Mit-arbeiter sollen dabei in die Übung einge- bun-den werden um die Meldekette und den Einsatzder Sofortmaßnahmenhilfsmittel (hier z.B.Einsatz von Gulliei, Dichtmatten oder Binde-mittel) praxisorientiert erproben zu können.

Auf einen Blick -Ihr Leitfaden!

Die passende Vorlageliegt in Ihrem MY VOREST

Account für Sie bereit!Lesen Sie nachfolgend

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ISO 14001!

Vorlagenpaket Notfallorganisation(ISO 14001)

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richtungen.4. Vorkehrungen zur Frühwarnung sowie zur

Alarmauslösung.5. Beschreibung der Sofortmaßnahme.6. Zu benachrichtigende Personen, wenn Not-

fall behoben wurde.Vor der endgültigen Freigabe müssen alleNotfallpläne auf ihre Praxistauglichkeit über-prüft und bei Bedarf überarbeitet werden.

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In diesem Fall wird der Artikel „Notfallmanagement - so handeln Sie im Notfall richtig.“ durch das Vorlagen-PaketNotfallorganisation ergänzt. Mit diesem Vorlagen-Paket Notfallorganisation sorgen Sie dafür, dass in Notfallsituationen in Ihrem Unternehmenschnell gehandelt werden kann und keine Zeit vergeudet wird! Verzögerte Reaktionen können zu ungünstigenUmweltauswirkungen und im Ernstfall zu großen Umweltschäden führen. Die ISO 14001 fordert für die Abwehrvon Gefährdungspotenzialen und möglichen Notfällen die Einführung eines systematischen Vorgehens zur Ver-meidung von Umweltgefährdungen.

Das Vorlagen-Paket zur Notfallorganisation beinhaltet Folgendes:

01. Notfallplan MusterDieser Notfallplan sollte für alle Mitarbeiter gut auffindbarausgehängt werden, damit dieser einfach zur Gefahrenstellemitgenommen werden kann. Hier ist unter anderem die zu-ständige Person für die Einleitung der Sofortmaßnahmengenannt sowie sonstige zu benachrichtigende Personen undEinrichtungen (bspw. Feuerwehr). Des Weiteren kann in diesemNotfallplan Muster der Notfall sowie die Sofortmaßnahmebeschrieben werden.

02. Alarmplan MusterIn diesem Alarmplan werden die Sofortmaßnahmen bei einemUnfall oder Brand/Explosion aufgeführt. Zudem enthält derAlarmplan wichtige Telefonnummern, wie bspw. Feuerwehroder interner Betriebsarzt. Somit ist eine schnelle Alarmie-rung der Einsatzkräfte möglich, während gleichzeitiggenaue Verhaltensanweisungen befolgt werden können.

03. Übersicht NotfallpläneIn dieser Excel Datei können Sie mögliche Unfälle übersicht-lich darstellen und den jeweiligen Muster-Notfallplan/Muster-Alarmplan hinterlegen.

04. Vorlage Umwelt FMEA zur Umweltanalyse/Risikoabschätzung von UmweltschädenMit dieser Excel Vorlage FMEA können Sie eine Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse von Umweltschädendurchführen. In der Vorlage werden verschiedene Prozessabläufe eingetragen und gleichzeitig mögliche Fehlerzugeordnet. Nachfolgend werden Vorbeugungsmaßnahmen ermittelt und ebenfalls in die Tabelle eingetragen.Nach der Einführung dieser Maßnahmen wird der verbesserte Zustand dokumentiert.

Sie können dieses Vorlagen-Paket zur Notfallorganisation auch ohne {PRO SYS erwerben. Weitere Informa-tionen zum Vorlagen-Paket und zum Download finden Sie hier: www.vorest-ag.com/T001098.

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Vorlagen-Paket Notfallorganisation

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VORSCHAU

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M PRO SYS ist ein Produkt derHerausgeber: VOREST AG, Bleichstr.81, 75173 Pforzheim, Tel.: 07231.92 23 91-0, Fax: 07231.92 23 91-60; Vorstand: J. Eberhardt, M. Kuhles, Chefredaktion: R. Kaim, Produktmanagement:S. Zach, Grafik/Layout: S. Remer. Erscheinungsweise monatlich. Durch den Erwerb der Zeitschrift und den damit verbundenen Vorlagen erhält der Nutzer das Recht, diese selbst zu verwenden. Er istnicht berechtigt, diese zu verkaufen, weiterzuverkaufen, zu lizenzieren, zu vermieten, zu verleasen, zu verleihen oder andersweitig für einen Gegenwert zu übertragen. Er ist weiterhin nicht berechtigt,die Vorlagen in eigenständigen Produkten, die nur die Vorlagen selbst enthalten oder als Teil eines anderen Produkts zu vertreiben. Weiterhin dürfen Inhalte der PRO SYS - auch auszugsweise - nurmit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers verwendet werden.

DIESE BERICHTSPFLICHTEN HABEN SIE IHREM KUNDENGEGENÜBER

Beschädigte oder nicht brauchbare beigestellteProdukte sind deutlich als solche zu kennzeich-nen und zum Beispiel in einem Sperrlager zulagern, um auszuschließen, dass diese aus demLager entnommen und in der Produktion wei-terverarbeitet werden. Auf der Sperrkarte soll-ten Angaben zum Ort der Sperrung, derFehlerbeschreibung, Lieferant/Kunde, Artikel-nummer, Benennung (Teilename), Datum,Menge und Prüfer dokumentiert werden. DieNorm DIN EN ISO 9001 fordert nun eine um-gehende (unaufgeforderte) Berichterstattung anden Kunden, um den Sachverhalt zu klären. Ineinem Fehlerbericht sollte dargestellt, werden,wann der Fehler verursacht wurde:{ Wurde der Fehler im Hause selbst verschul-

det.{ War der Fehler bereits bei Lieferung vorhan-

den.In die Entscheidung über die weitere Vorge-hensweise, ob Fehlerbeseitigung, Rücklieferungoder Verschrottung sollte der Kunde eingebun-den werden.

VORSCHAU

erkennbar sein, indem dies zum Beispiel durchden Lagerort, produktbegleitende Unterlagenoder durch direkte Kennzeichnung am Produkterfolgt.

SO LENKEN SIE DEN UMGANG MIT KONFORMEN BEI-STELLUNGEN

Beigestellte Produkte müssen ordentlich gelagert,instandgehalten, beziehungsweise gepflegtwerden, wenn dies die Beschaffenheit der Pro-dukte verlangt. Es sind Schutzmaßnahmen, z.B.gegen Beschädigung, unerlaubten Zugriff oderDiebstahl zu treffen. Falls die Zulässigkeit allge-meiner Lager- bzw. Verpackungsmethoden nichtsichergestellt ist, sollten Sie kundenspezifischeVerpackungsvorschriften anfordern. Um dieKundenprodukte ggf. vor neugierigen Besucher-blicken zu schützen, sollten bei deren Lagerungz.B. gesonderte Stellflächen oder Regalfächerzur Separierung herangezogen werden. Häufigwerden in Betrieben Vorgaben zur Vereinheitli-chung des Betriebsablaufes in Werksnormen de-finiert. Werksnormen des Kunden könnten somitwesentliche produktbezogene Vorgaben enthal-ten und müssen ggf. identifiziert und als externeVorgabedokumente gelenkt werden.

DIES IST BEI NICHTKONFORMEN BEISTELLUNGEN ZU BE-ACHTEN

Knifflig wird es immer dann, wenn Problemeauftauchen. Sie sollten deshalb vorab mit demKunden in einer Qualitätssicherungsverein- ba-rung vertragliche Vereinbarungen treffen, wiedas Vorgehen bei Abweichungen gegenüberdem Sollzustand, aussehen soll. Speziell dieVerfahrensweise bei Verlust oder Beschädigungder beigestellten Produkte und insbesondereFragen zur Vermeidung von Folgeschäden sindzu regeln. Im Dialog mit dem Kunden ist fest-zulegen, in welchen Fällen eine Ersatzlieferungoder Nachbesserung durch den Kunden bzw.die eigene Produktion oder einer beauftragtenFirma erfolgt. Für die Nutzungsphase nach Lie-ferung müssen Vereinbarungen zu Gewährleis-tungsregelungen gegenüber dem Endkunden,Haftungsregelungen und eventuellen Rückrufak-tionen getroffen werden. Über die fehlerhaftenbeigestellten Produkte (Dienstleistungen) müssenAufzeichnungen geführt werden. BesondereAufzeichnungen betreffen die Rückverfolgbarkeitauf die einzelnen Chargen der vom Kunden bei-gestellten Produkte.

IHRE AUTOREN IM PORTRAITREINHOLD KAIM ...

... ist EOQ Qualitäts-/Umweltauditor,Fachkraft für Arbeitssicherheit undProzess-Experte! Er ist seit vielen Jahren

als Trainer/ Berater tätig, so auch seit 2001 fürdie VOREST AG. Seit 2007 ist er Chefredakteurder PRO SYS.

ANDRÉ MAYR ...

... ist Umwelt-Ingenieur und mit jahre-langer Erfahrung in den Bereichen Qualitäts-,Umwelt-, Arbeitsschutz- und Projekt-manage-ment tätig und steuert bei jeder Ausgabe einen

EXPERTEN-TIPP: REGELN SIE KNIFFLIGE

PUNKTE IN EINER QSV!

Regeln Sie folgende Kriterien in einer Qualitäts-sicherungsvereinbarung (QSV):

{ Wer hat welche Prüfungen an den Beistel-

lungen auszuführen.

{ Umfang und Inhalt der zu erstellenden (Prüf-

) Dokumentation.

{ Forderungen an Spezifikationen, Methoden

des Qualitätsnachweises.

{ Gemeinsame Festlegung von Verfahren zur

Behandlung fehlerhafter Teile beim Zulieferer

und Abnehmer.

{ Informationspflichten des Lieferanten bei Ver-

änderungen an den für Beistellungen relevan-

ten Abläufen und Prozessen.

{ Abstimmung über die Kriterien der Lieferan-

tenbewertungssysteme.

{ Vorgabe der Zyklen der Ergebnisdurchspra-

chen anhand Aufzeichnungen.

{ Gemeinsame Verfahren und Vorgehenswei-

sen zum KVP.

{ Bestimmungen zur Schlichtung bei Meinungs-

verschiedenheiten in Qualitätsfragen.

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Dokumentation.

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des Qualitätsnachweises.

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Ressourcen, Aufgaben, Verantwortlichkeiten undBefugnisse - so behalten Sie den ÜberblickVorlage: Kompetenz- und Schulungsmatrix

VORSCHAUVORSCHAU

REINHOLD KAIM ...... ist EOQ Qualitäts-/Umweltauditor,Fachkraft für Arbeitssicherheit und Pro-

zess-Experte! Er ist seit vielen Jahren als Trainer/Be-rater tätig, so auch seit 2001 für die VOREST AG.Seit 2007 ist er Chefredakteur der PRO SYS.

ANDRÉ MAYR ...... Ist Umwelt-Ingenieur und mit jahrelan-ger Erfahrung in den Bereichen Quali-

täts-, Umwelt-, Arbeitsschutz und Projekt-management tätig und steuert bei jeder Ausgabeeinen Artikel aus diesen Bereichen bei.

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