Immobilienbrief STUTTGART - immobilienverlag-stuttgart.de · Den Erfolg dürfen sich auch Klaus...

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Immobilienbrief STUTTGART Ausgabe 38 www.immobilienbrief-stuttgart.de 21.07.2009 Liebe Leser ! Großen Respekt! Die Teilnehmerzahl beim zweiten Immobiliendialog Region Stuttgart ist noch- mals leicht gestiegen. 440 Personen waren anwesend – damit lässt der Kongress die Renommierver- anstaltungen unserer Branche wie Quo Vadis und Cimmit weit hinter sich. Und bei denen handelt es sich gar um Veranstaltungen mit bundesweitem Fokus. Dieser grandiose Erfolg zeigt, welche Anziehungskraft unsere wirtschaftsstarke und auch sonst attraktive Region hat. Und: Wer hier Geschäfte machen will, muss beim Immobiliendialog präsent sein. Den Erfolg dürfen sich auch Klaus Vogt und Walter Rogg, die beiden Wirt- schaftsförderer von Stadt und Region, sowie Gitta Rometsch von Heuer- Dialog nebst ihren jeweiligen Mitarbeitern auf ihre Fahnen schreiben. Sie haben hart gearbeitet und das richtige Konzept entwickelt. Überhaupt arbeiten die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart und die Wirt- schaftsförderung Stuttgarts so gut zusammen wie noch nie. Großer Erfolg! Für den ebenfalls zum zweiten Mal ausgelobten Im- mobilien-Award Stuttgart gingen 26 Bewerbungen ein. Damit wurde die Zahl von 23 Bewerbungen bei der ersten Ausschreibung vor zwei Jahren übertroffen, meldet der IWS Immobilienwirtschaft Stuttgart e.V. Als erfreu- lich wertet es der Verband zudem, dass Bewerbungen aus nahezu allen Teilräumen der Metropolregion eingingen. Stuttgart ist viel besser als Berlin: Bei einem vergleich- baren Award in der Bundeshauptstadt gab es nur elf Bewerber. Großes Lob! Der Studiengang Immobilienwirtschaft der HfWU Hochschule für Wirtschaft und Um- welt Nürtingen-Geislingen schnitt bei einer Umfrage der Immobilien Zeitung unter Studenten glänzend ab: bundesweit Platz zwei in der Gesamtwertung und zwei erste Plätze in den Einzelkategorien. Auch die Duale Hochschule und die ADI schafften es auf die vorderen Plätze. Glückwunsch!! Es gibt nichts langweiligeres, als über den Stuttgarter Wohnungsmarkt zu schreiben – weder in positiver noch in negativer Hinsicht sind irgendwelche Ausschläge zu verzeichnen. Das war auch den Immobilienexperten von Ellwanger & Geiger klar, als sie vor Kurzem ihren aktuellen Wohnimmobilienbericht präsentierten: stabile, in einzelnen Segmenten steigende Preise, steigende Nachfrage, mehr Nachfrage als Angebot, zu geringes Neubau- volumen. Schnell wurde bei der Pressekonferenz daher über andere Immobilienthemen geplaudert. Doch wie sexy kann in diesem Fall Langeweile für Immobilieninvestoren sein – wenn auch der Jour- nalist berufsbedingt nach der Schlagzeile giert. Wohnimmobilien in Stuttgart, das ist nun mal die ganz sichere Bank. Und so gesehen doch wieder ein tolles Thema für den Immobilienbrief Stuttgart. „Berlin ist arm, aber sexy“, meinte Klaus Wowereit, der Hauptstadt-OB, einst. Da sind wir doch lieber wohlhabend und sexy. Und wenn jetzt endlich noch so etwas wie der Sommer käme … Viel Lesevergnügen mit Ihrem neuen Immobilienbrief Stuttgart wünscht Ihnen Ihr Frank Peter Unterreiner – Herausgeber Inhaltsverzeichnis Seite 2 Immobiliendialog Region Stuttgart • Riesenerfolg! • 440 Teilnehmer • Entscheider aus ganz Deutschland Seite 3 Quartier Da Vinci Architektenwettbewerb wird vorbereitet • EU-Auswahlverfahren Seite 5 Interview mit Klaus Vogt Immobiliendialog war eine rundum gelungene Veranstaltung • Künftig längere Pausen Seite 7 Erfolg für Immostudiengang • HfWU bundesweit auf Platz zwei • Auch Lob für ADI und Duale Hochschule Seite 8 Soziale Stadt Freiberg/ Mönchfeld Fast alle Pläne verwirklicht • Knapp 14 Millionen Euro Fördermittel Seite 9 Diskussion mit Wölfle Noch Plätze frei • IWS lädt ein Seite 10 Wohnimmobilien Stuttgart • Marktbericht von Ellwanger & Geiger • Einschätzung von Dr. Lübke DAS GEWISSE EXTRA MEHR. UNSER IMMOBILIENMARKTBERICHT 2009 FÜR DIE REGION STUTTGART.

Transcript of Immobilienbrief STUTTGART - immobilienverlag-stuttgart.de · Den Erfolg dürfen sich auch Klaus...

ImmobilienbriefSTUTTGARTAusgabe 38 www.immobilienbrief-stuttgart.de 21.07.2009

Liebe Leser !Großen Respekt! Die Teilnehmerzahl beim zweiten Immobiliendialog Region Stuttgart ist noch-mals leicht gestiegen. 440 Personen waren anwesend – damit lässt der Kongress die Renommierver-

anstaltungen unserer Branche wie Quo Vadis und Cimmit weit hinter sich. Und bei denen handelt es sich

gar um Veranstaltungen mit bundesweitem Fokus.

Dieser grandiose Erfolg zeigt, welche Anziehungskraft unsere wirtschaftsstarke und auch sonst attraktive Region hat. Und: Wer hier Geschäfte machen will, muss beim Immobiliendialog präsent sein.

Den Erfolg dürfen sich auch Klaus Vogt und Walter Rogg, die beiden Wirt-

schaftsförderer von Stadt und Region, sowie Gitta Rometsch von Heuer-

Dialog nebst ihren jeweiligen Mitarbeitern auf ihre Fahnen schreiben. Sie

haben hart gearbeitet und das richtige Konzept entwickelt. Überhaupt arbeiten die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart und die Wirt-schaftsförderung Stuttgarts so gut zusammen wie noch nie.

Großer Erfolg! Für den ebenfalls zum zweiten Mal ausgelobten Im-mobilien-Award Stuttgart gingen 26 Bewerbungen ein. Damit wurde

die Zahl von 23 Bewerbungen bei der ersten Ausschreibung vor zwei Jahren

übertroffen, meldet der IWS Immobilienwirtschaft Stuttgart e.V. Als erfreu-lich wertet es der Verband zudem, dass Bewerbungen aus nahezu

allen Teilräumen der Metropolregion eingingen. Stuttgart ist viel besser als Berlin: Bei einem vergleich-

baren Award in der Bundeshauptstadt gab es nur elf Bewerber.

Großes Lob! Der Studiengang Immobilienwirtschaft der HfWU Hochschule für Wirtschaft und Um-welt Nürtingen-Geislingen schnitt bei einer Umfrage der Immobilien Zeitung unter Studenten glänzend

ab: bundesweit Platz zwei in der Gesamtwertung und zwei erste Plätze in den Einzelkategorien. Auch die Duale Hochschule und die ADI schafften es auf die vorderen Plätze. Glückwunsch!!

Es gibt nichts langweiligeres, als über den Stuttgarter Wohnungsmarkt zu schreiben – weder in positiver

noch in negativer Hinsicht sind irgendwelche Ausschläge zu verzeichnen. Das war auch den Immobilienexperten

von Ellwanger & Geiger klar, als sie vor Kurzem ihren aktuellen Wohnimmobilienbericht präsentierten: stabile, in

einzelnen Segmenten steigende Preise, steigende Nachfrage, mehr Nachfrage als Angebot, zu geringes Neubau-

volumen. Schnell wurde bei der Pressekonferenz daher über andere Immobilienthemen geplaudert.

Doch wie sexy kann in diesem Fall Langeweile für Immobilieninvestoren sein – wenn auch der Jour-

nalist berufsbedingt nach der Schlagzeile giert. Wohnimmobilien in Stuttgart, das ist nun mal die ganz sichere

Bank. Und so gesehen doch wieder ein tolles Thema für den Immobilienbrief Stuttgart. „Berlin ist arm, aber

sexy“, meinte Klaus Wowereit, der Hauptstadt-OB, einst. Da sind wir doch lieber wohlhabend und sexy. Und wenn jetzt endlich noch so etwas wie der Sommer käme …

Viel Lesevergnügen mit Ihrem neuen Immobilienbrief Stuttgart wünscht Ihnen

Ihr

Frank Peter Unterreiner – Herausgeber

Inhaltsverzeichnis

Seite 2Immobiliendialog Region Stuttgart• Riesenerfolg!

• 440 Teilnehmer

• Entscheider aus ganz

Deutschland

Seite 3Quartier Da Vinci• Architektenwettbewerb

wird vorbereitet

• EU-Auswahlverfahren

Seite 5Interview mit Klaus Vogt• Immobiliendialog war

eine rundum gelungene

Veranstaltung

• Künftig längere Pausen

Seite 7Erfolg für Immostudiengang• HfWU bundesweit auf

Platz zwei

• Auch Lob für ADI und

Duale Hochschule

Seite 8Soziale Stadt Freiberg/Mönchfeld• Fast alle Pläne verwirklicht

• Knapp 14 Millionen Euro

Fördermittel

Seite 9Diskussion mit Wölfle• Noch Plätze frei

• IWS lädt ein

Seite 10Wohnimmobilien Stuttgart• Marktbericht von Ellwanger

& Geiger

• Einschätzung von Dr. Lübke

DAS GEWISSE EXTRA MEHR.

UNSER IMMOBILIENMARKTBERICHT 2009

FÜR DIE REGION STUTTGART.

ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 38 21.07.2009 Seite 2

MARKT

Was kostet ein Stellplatz?Es war nicht anders zu erwarten:

Ein Stellplatz ist in München am

teuersten. Laut Colliers Interna-

tional sind dort knapp 262 Euro

monatlich in zentralster Innen-

stadtlage fällig. Hamburg folgt

mit einer Monatsrate von 238

Euro, Stuttgart mit 214 Euro

und Frankfurt mit 211 Euro. Ver-

gleichsweise günstig sind Stell-

plätze in Düsseldorf (164 Euro)

und Berlin (125 Euro).

UNTERNEHMEN

Happy in StuttgartDie französische Blumenhan-

delskette Happy eröffnete ihre

erste deutsche Niederlassung im

Stuttgarter Hauptbahnhof, dies

berichtet Dagmer Lange in der

Immobilien Zeitung. Ob da die Di-

rektverbindung mittels TGV nach

Paris eine Rolle gespielt hat? Laut

Lange will Happy in den nächsten

Jahren 120 Filialen in Deutsch-

land eröffnen, in Frage kämen

Städte über 100 000 Einwohner.

Einwohner. In Stuttgart wären

die Umsatzerwartungen in der

ersten Woche übertroffen wor-

den. Happy könne sich vorstellen,

am oberen Ende der Königstraße

ein zweites Geschäft zu eröffnen.

Am Hauptbahnhof profitiere das

Blumengeschäft von täglich rund

24 000 Reisenden.

Drees & Sommer spendet15 000 Euro spendete Drees &

Sommer wie jedes Jahr der Jun-

gen Oper Stuttgart. Der Scheck

wurde im Rahmen eines musi-

kalisch-kulinarischen Sommer-

abends überreicht, zu dem rund

250 Gäste aus Politik und Wirt-

schaft geladen waren.

Riesenerfolg: Immobiliendialog Region Stuttgart

Feuerwerk an Informationen440 Teilnehmer kamen zum zweiten Immobiliendialog Region Stuttgart ins Rathaus der Landes-hauptstadt. Nahezu alle namhaften Immobilienunternehmen der Region waren vertreten, aus ganz Deutschland kamen zahlreiche Entscheider angereist. Der Erfolg der ersten Veranstaltung vom Vorjahr wurde damit eindrucksvoll bestätigt.

„Wir haben die größte Informationsplattform Baden-Württembergs, vielleicht sogar Deutsch-lands, geschaffen – darauf sind wir stolz“, sagte Stuttgarts Wirtschaftsförderer Klaus Vogt zur Be-

grüßung. Mit 440 Teilnehmern war es sogar eine größere Veranstaltung als im Vorjahr, damals hat der

fulminante Start der Immobiliendialog-Reihe auch die Organisatoren überrascht. Das Rezept der Wirt-

schaftsförderungen von Stadt und Region, mit günstigen Eintrittspreisen (350 Euro netto) und geballten

Informationen den großen Sitzungssaal im Rathaus zu füllen, ist aufgegangen. Heuer-Dialog als Dienst-

leister sorgte für die professionelle Abwicklung.

Umfassendes Bild über die Region vermittelt

Rund 20 inhaltliche Programmpunkte lieferten ein Feuerwerk an Informationen. Die Teilnehmer erhielten

ein sehr umfassendes Bild über den Wirtschafts- und Immobilienstandort Region Stuttgart. Der Wechsel

von Diskussionsrunden und Vorträgen sorgte dafür, dass es kurzweilig blieb. Die Vorträge fanden teilweise

im Viertelstundenrhytmus statt. Es gab sogar eine Präsentation: Auf dem Marktplatz wurde ein zu Wohn-

zwecken umgebauter Container präsentiert, eine Idee von Argon-Geschäftsführer Dirk Wehinger.

In den viel zu kurzen Pausen wurde rege diskutiert

Zu kurz waren beim Immobiliendialog die Pausen. Die Teilnehmer nutzten die Zeit zum Kennenlernen und

zum Austausch. Moderatorin Gitta Rometsch, Geschäftsführerin von Heuer-Dialog, und ihre Mitarbeiter

hatten alle Mühe, die Menschenmasse wieder in den Saal zu bekommen.

Wirtschaftsförderer Vogt ergriff die Chance und betonte bei der Begrüßung die immer noch vergleichswei-

se hohe Finanzkraft der Stadt. Stuttgart könne die öffentlichen Investitionen noch selbst tätigen, dies sei

eine gute Basis für privatwirtschaftliche Investitionen. Professor Hanspeter Gondring sorgte mit seiner wis-

senschaftlichen Analyse der volkswirtschaftlichen Situation für lange Gesichter. Vor allem der Hinweis, dass der Immobilienzyklus dem allgemeinen Wirtschaftszyklus etwa anderthalb Jahre hinterher-läuft, stimmte nachdenklich.

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So voll ist es im Rathaus selten – und wer nicht zuhört, unterhält sich draußen

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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 38 21.07.2009 Seite 3

WETTBEWERB

Da Vinci wird vorbereitetBreuninger und das Land Ba-Wü

bereiten die Ausrichtung eines

Wettbewerbs für das Quartier

Da Vinci in Stuttgart vor. Zwölf

internationale Architektenbüros

sollen eingeladen werden. Fünf

davon werden gesetzt, auch

eines aus Stuttgart. Weitere sie-

ben Architekten sollen über ein

EU-Auswahlverfahren ermittelt

werden.

STANDORT

GrundsteuererhöhungDie erst jüngst gesenkte Grund-

steuer soll in Stuttgart bei 400

Punkten bleiben, fordert Haus &

Grund Stuttgart und meint, dass

es falsch sei, die Höhe der Grund-

steuer mit der in anderen Groß-

städten zu vergleichen. Maßstab

seien die preiswerteren Umland-

gemeinden. In Esslingen liegt die

Grundsteuer bei 380 Punkten, in

Göppingen bei 370, in Waiblin-

gen bei 350, in Ludwigsburg bei

310 und in Böblingen bei 275

Punkten. Die Grundsteuer habe

keine so hohe Relevanz für die

Immobilieneigentümer, meint

hingegen Volker Gerstenmaier,

persönlich haftender Gesell-

schafter von Ellwanger & Geiger.

„Die Arbeitslosigkeit wird zwangsläufig steigen“

„Stuttgart steht im Zentrum der Krise“, analysierte Joachim Dorfs, Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung.

„Praktisch keine andere Region der Welt hat vom Aufschwung so profitiert wie Stuttgart“, meinte er. Jetzt

sei die Region Opfer ihres eigenen Erfolgs. Die Talsoh-

le sieht er noch nicht erreicht. Trotzdem wollte Dorfs

nicht Schwarzmalen. Der Maschinenbau sei krisen-

gestählt und habe seine Hausaufgaben gut erledigt.

Und wenn es wieder bergauf geht, sei die Re-gion als erste dabei. Das starke Automobilcluster

biete enorme Chancen.

„Es gibt in der Region Überkapazitäten, also werden

zwangsläufig Menschen arbeitslos werden“, bilan-

zierte Herbert Müller, Stuttgarter IHK-Präsident und

Vorstandsvorsitzender von Ernst & Young, in einer

von Joachim Dorfs moderierten Unternehmerrunde.

„Baden-Württemberg hat die besten Entwicklungs-

chancen Deutschlands“, meinte auch Alfons Doblinger, Vorstandsvorsitzender der DIBAG Industriebau, im

Rahmen seines Vortrags.

Einige Projekte können zu 18 Euro Miete nicht realisiert werden

Mit dem Niveau der Stuttgarter Büromieten, dem Investorenverhalten und den Anforderungen der Nutzer

setzte sich eine von Frank Peter Unterreiner, Herausgeber des Immobilienbrief Stuttgart, moderierte Runde

aus Maklern, Projektentwicklern, Dienstleistern und Bankenvertretern auseinander. Fazit: Es ist gut, dass die Vorhaben auf Stuttgart 21 bereits zu wirtschaftlich starken Zeiten angegangen wurden. Es gibt in

Stuttgart namhafte Immobilienprojekte, die sich bei der momentanen Spitzenmiete von 18 Euro nicht rech-

nen. Und: Aufgrund der neuen Büroflächen in der Innenstadt und in Randlagen wie dem Pragsattel sowie der

demografischen Entwicklung können Standorte in der Peripherie und dem Umland Probleme bekommen.

Stuttgart ist unverändert der zweitattraktivste Investitionsstandort in Deutschland. Auf Rang

eins liegt München, auf Platz drei die Region Mannheim-Karlsruhe, auf Platz vier Frankfurt. Uwe Rempis

von LaSalle stellte erste Ergebnisse des E-Regi 2009 (European Regional Economic Growth Index) vor, der

offiziell erst im September präsentiert wird.

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Der Flurfunk – fast das Wichtigste

ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 38 21.07.2009 Seite 4

STANDORT

Porsche-MuseumEin halbes Jahr nach der Eröffnung

wurde im Porsche-Museum bereits

der 250 000ste Besucher begrüßt.

Ursprünglich rechnete man mit

200 000 Besuchern pro Jahr.

VERMIETUNGEN

Film ab auf der TheoDie Deutsche Film Union miete-

te in der Theodor-Heuss-Straße

6, Stuttgart, auf zwei Etagen

550 m² an. „Das Konzept sieht

eine interessante Mischnutzung

vor, mit der die Mietfläche per-

fekt ausgestaltet wird“, sagt

Bernd Unterberger, Vorstand der

Angermann Real Estate Advisory,

die den Vertrag vermittelte. So

wird es ein besonderes gastro-

nomisches Angebot im Erdge-

schoss mit Verbindung ins erste

Obergeschoss geben. Hier sollen

sowohl Filme und Sendungen für

das Kabelfernsehen produziert

als auch Talkshows und The-

menveranstaltungen durchge-

führt werden. „Die Theo Heuss

ist mit ihren optimalen Standort-

bedingungen die ideale Location

für einen guten Start in der Lan-

deshauptstadt“, sagt Daniel Bar-

gostavan, Geschäftsführer der

Deutschen Film Union und Vor-

stand der Ludwigsburger Mut-

tergesellschaft Vertigo Media.

„Neue Mischung“ statt Einkaufszentrum auf Stuttgart 21

Stuttgarts Baubürgermeister Matthias Hahn hat sich endgültig von der Idee eines großen Einkaufszentrums

auf Stuttgart 21 verabschiedet. Er will dort eine „neue Mischung“ realisieren, ohne dies jedoch näher zu

erläutern. Bis 10 000 Quadratmeter Ver-kaufsfläche hält er an diesem Standort für verträglich.

Fay Projects könnte im September mit dem

Bau des Europe Plaza auf Stuttgart 21 be-

ginnen, kündigte Geschäftsführer Ralph

Esser an. Er benötigt noch Mieter für sein

Büroprojekt. Oliver Reiß, Geschäftsführer

von Reiß & Co Real Estate, will mit den

Pariser Höfen ein überwiegend wohnwirt-

schaftliches Vorhaben realisieren. Er sucht

einen Käufer. Mit mindestens zwei Interes-

senten führt er ernsthafte Verhandlungen. Dieses Jahr noch sollen die Pariser Höfe verkauft werden, Anfang 2010 wäre dann Baubeginn.

„Es ist immer noch schwer, Grundstücke für Logistiknutzungen zu erhalten“, berichtete Christian Kühn,

Geschäftsführer von Greenfield Development. Er schlägt vor, Logistik als Lärmpuffer zwischen Auto-bahn und Wohnsiedlungen zu installieren und sucht dazu das Gespräch mit interessierten Kommunen.

Diskussionsrunde mit fünf Fraktionsvorsitzenden

Erstaunlich konstruktiv verlief eine Diskussionsrunde mit Vertretern (überwiegend die designierten Frakti-

onsvorsitzenden) der fünf großen im Stuttgarter Gemeinderat vertretenen Parteien – im Veranstaltungspro-

gramm war dies unter „Open Space – das top-aktuelle Thema“ angekündigt. Die Stadträte verzichteten auf parteipolitisches Geplänkel und betonten teilweise den Willen, Stuttgart im Konsens zu entwickeln.

„Es stimmt nicht, dass es in Stuttgart keine Flächen für den Wohnungsbau gibt“, behauptete

Roswitha Blind (SPD). In den nächsten drei Jahren könnten Grundstücke für 11 000 Einheiten zur Ver-

fügung stehen. Werner Wölfle (Die Grünen) forderte eine Entschlackung der Baupläne. Diese seien mit

unnötigen Details überfrachtet. Dem stimmte Wirtschaftsförderer Klaus Vogt übrigens zu. Fred-Jürgen

Stradinger (CDU) empfahl Investoren, im Vorfeld nicht nur mit der Verwaltung, sondern auch mit den

Fraktionen über ihr Bauvorhaben zu sprechen. nFo

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Diskussionsrunden lockerten den Immobiliendialog auf

ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 38 21.07.2009 Seite 5

VERMIETUNGEN

Korntal-MünchingenDas Stuttgarter Unternehmen Agi-

lity mietet in Korntal-Münchingen

9000 m² Hallen- und 1000 m²

Bürofläche an. Ein privater Inve-

stor errichtet die Immobilie maß-

geschneidert auf einem 20 000

Quadratmeter großen Grundstück.

Dies ist aus Kreisen des Gemein-

derats von Korntal-Münchingen

zu hören. Demnach verlässt Agility

das Güterbahnhofsareal in Stuttg-

art-Bad Cannstatt, da dies städte-

baulich entwickelt werden soll.

Wie zu hören ist, soll Lutz-Finanz

den Eigentümer beraten und den

Nutzer vermittelt haben.

Corsetten-OttiDas Stuttgarter Traditionsgeschäft

(seit 1946) Otti (Corsetten, Wä-

sche, Bademoden) zieht im August

innerhalb der Stuttgarter City um:

von der Neuen Brücke in die Eber-

hardstraße. Dort vergrößert der

Einzelhändler sich auf 130 m². Das

Bankhaus Ellwanger & Geiger beriet

sowohl den Immobilieneigentümer

als auch Otti. Ellwanger & Geiger

sieht den Umzug als wesentlichen

Beitrag zur Aufwertung der Eber-

hardstraße, die durch eine private

Initiative betrieben wird (siehe Im-

mobilienbrief Stuttgart Nr. 32).

Interview mit Klaus Vogt

„Veranstaltung war ein voller Erfolg“„Der Immobiliendialog Region Stuttgart hat sich bereits nach einem Jahr etabliert“, bilanziert der Stuttgarter Wirtschaftsförderer. Dabei sei die ganze Bandbreite der Branche vertreten gewesen. Künftig sollen die Pausen länger werden, damit mehr Zeit zum Austausch bleibt.

Herr Vogt, wie lautet Ihr Fazit nach dem zweiten Immo-

biliendialog Region Stuttgart?

Wie bereits im vergangenen Jahr war der Immobilien-

dialog Region Stuttgart eine rundum gelungene Veranstal-

tung und ein voller Erfolg – Beleg hierfür sind allein schon

die große Resonanz auch in Krisenzeiten mit 450 Teilneh-

mern und die vielen positiven Rückmeldungen. Schon nach

einem Jahr ist die Veranstaltung der Treffpunkt für die Im-

mobilienwirtschaft in der Region Stuttgart geworden.

Welche Motive haben die Teilnehmer Ihres Erachtens ins

Rathaus gelockt?

Aktuelle Informationen aus erster Hand sowie ein umfas-

sender Überblick über anstehende Projekte und die aktu-

elle Marktsituation in Stuttgart. Dies war insbesondere interessant für auswärtige Akteure, die zudem

auf der Suche nach Kontakten sind, um in Stuttgart aktiv zu werden. Für die lokalen und regionalen

Akteure – die mit den aktuellen Projekten und Entwicklungen weitestgehend vertraut sind – spielte die

Möglichkeit zum intensiven Networking eine wesentliche Rolle, schließlich war es die wichtigste Veran-

staltung zwischen Mipim und Expo-Real. Darüber hinaus gab es natürlich auch ein inhaltliches Interesse

an den hochkarätigen Fachvorträgen.

Haben Sie bereits Erkenntnisse über die Teilnehmerstruktur?

Die ganze Breite der Immobilienwirtschaft war vertreten, vom Projektentwickler über Investoren und

Makler bis hin zu Immobilien- und Finanzdienstleistern – darüber hinaus natürlich auch Eigentümer

oder Expansionsverantwortliche großer Unternehmen. Alle Akteure waren mit ihren Entscheidern, der

Geschäftsführungsebene, vertreten, darüber hinaus kamen viele wichtige Immobilienmarktakteure aus

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LOB & PREIS

Stuttgarter Architekten ausgezeichnetAnlässlich der Deubau 2010 hat

die Stadt Essen wieder den re-

nommierten Deubau-Preis für

junge Architekten verliehen. Mit

einer außergewöhnlichen, platz-

sparenden und zugleich offenen

Parkhaus-Lösung überzeugten die

beiden Stuttgarter Architekten

Liza Heilmeyer und Stephan Birk

die Jury des Deubau-Preises, be-

richtet die Architektenkammer Ba-

Wü. Das 500 Fahrzeuge fassende

Parkhaus auf dem Firmengelände

von Ernsting’s Family in Coesfeld-

Lette basiert auf zwei gegenei-

nander versetzten, doppelläufig

geneigten Parkdecks. Dadurch

fallen die üblichen Rampen weg,

das Parkhaus gewinnt an Klarheit

und benötigt weniger Platz. Dank

der Holzlamellenfassade fügt sich

das riegelförmige Gebäude nach

außen in die Landschaft ein und

bietet nach innen eine offene

und sichere Atmosphäre. Die

Jury hob dieses Werk als Vorbild

eines Parkhauses heraus. In der

modernen Welt seien Parkhäuser

unerlässlich und der Neubau der

beiden jungen Architekten biete

eine intelligente und attraktive

Lösung.

ganz Deutschland, beispielsweise Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Köln, aber auch

der Schweiz und Österreich.

Was lief aus Ihrer Sicht besonders gut, was nicht so optimal?

Es gab ausgezeichnete Vorträge von hochkarätigen Referenten und das Stuttgarter Rathaus hat sich

als Veranstaltungsort bewährt. Zukünftig wollen wir noch mehr Zeit für Kommunikation und Business

einplanen, das Programm war sehr straff, der Zeitplan war eng. Der Andrang vor dem Sitzungssaal auch

während der Vorträge hat gezeigt, dass der Bedarf hierfür vorhanden ist.

Die Wirtschaft steckt inzwischen deutlich tiefer in der Krise als beim ersten Immobiliendialog

im Juli 2008. Hat dies Auswirkungen auf das Verhalten hiesiger und auswärtiger Immobilien-

investoren?

Natürlich hat die Krise auch Auswirkungen auf das Verhalten der in Stuttgart aktiven Immobilieninve-

storen, wobei die Auswirkungen der Krise – damit allerdings auch die Erholungswirkung – verspätet auf

dem Immobilienmarkt ankommen.

Allerdings ziehen wir aus der speziellen Stuttgarter Situation Vorteile. Wir haben einen sehr stabilen

Markt mit vielfältiger Nutzerstruktur und einen breit aufgestellten Gewerbebereich, der weniger starken

Schwankungen unterliegt als in anderen deutschen Großstädten und der bisher von größeren Ein-

brüchen, von gravierenden Auswirkungen der Krise verschont geblieben ist. Das lässt die Hoffnung auf

schnelle Erholung zu.

Die Akteure sind momentan eher aufmerksame Beobachter und warten die weitere realwirtschaftliche

Entwicklung ab – klare Zukunftsprognosen kann und will keiner abgeben. n

Imagine.Wenn wir gemeinsam mit unseren Kunden ein Projekt planen, schauen wir Ihnen genau ins Gesicht. Dort sehen wir diesen in die Zukunft gerichteten Blick voller Vorfreude und Stolz, Vernunft und Phantasie. Die Wünsche unserer Kunden von den Augen abzulesen, ist aber nur eine unserer Stärken. Über die anderen informieren wir Sie gern.

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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 38 21.07.2009 Seite 7

LOB & PREIS

Fernsehturm ausgezeichnetZum „Historischen Wahrzeichen

der Ingenieursbaukunst“ wurde

der Stuttgarter Fernsehturm gea-

delt. Diesen prestigeträchtigen

Titel erhielten in Deutschland zu-

vor erst das Schiffshebewerk in

Niederfinow und die Göltzschtal-

brücke. „Der Stuttgarter Fern-

sehturm war eine Revolution im

Turmbau“, betont Bundesbau-

staatssekretärin Karin Roth, die

neue Stahlbetonkonstruktion

habe weltweit Maßstäbe gesetzt

und den Turmbau revolutioniert.

Bei der Bevölkerung war der

Fernsehturm anfangs umstritten,

konnte sich dann aber schnell zu

einem Wahrzeichen des Nach-

kriegs-Stuttgart durchsetzen.

PROJEKTE

EKZ in BöblingenDie Stadt Böblingen hat einen

neuen Entwickler für das auf

dem ehemaligen Busbahnhof-

Areal geplante Einkaufszentrum

(EKZ) gefunden, meldet der

Nachrichtendienst Daily News.

Die HKM Management, Bergisch

Gladbach, habe im europawei-

ten Ausschreibungsverfahren

den Zuschlag für die Neubebau-

ung erhalten. Der Kaufvertrag

für das 6000 m² große Areal

wurde unterzeichnet. HKM will

den Neubau, der 15 000 m² Ver-

kaufsfläche umfassen soll, mit

dem Hamburger Büro Boge Jo-

hannsen Architekten realisieren.

Immobilienstudenten vergeben hervorragende Noten

Geislingen liegt auf Platz zwei!Lorbeeren für die HfWU Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen: Der Stu-diengang Immobilienwirtschaft liegt in der Zufriedenheit der Studenten bundesweit auf Rang zwei, zusammen mit dem der HTW Berlin. Platz eins belegt die IREBS an der Uni Regensburg.

573 Studenten der oberen Semester beteiligten sich an der Umfrage der Immobilien Zeitung und bewer-

teten 15 Hochschulen. In der Metropolregion Stuttgart waren dies neben der HfWU die ADI Akademie der

Immobilienwirtschaft, die Duale Hochschule

Baden-Württemberg (einst Berufsakademie

Stuttgart) und die Universität Stuttgart.

Neben der Bewertung „Studium gesamt“,

bei welcher der Geislinger Studiengang so

hervorragend abschnitt, gab es sechs Ein-

zelkategorien. Wir stellen diejenigen vor, in

denen Hochschulen der Region einen der

ersten drei Plätze belegten.

Bewertung Studieninhalte: Die ADI belegt

hier den dritten Platz nach der Uni Regens-

burg und der TU Darmstadt. Die Immobilien

Zeitung zitiert Professor Hanspeter Gondring,

wissenschaftlicher Leiter der ADI, der die Erfolgsquote von über 90 Prozent bei den RICS-Zulassungen als

Erfolgsmaßstab sieht.

Bewertung Praxisbezug: Wie im vergangenen Jahr landete die HfWU auf Platz eins. Die Duale Hoch-

schule teilt sich mit der HTW Berlin Rang zwei. Hier zahlt es sich aus, dass bei der HfWU die Professoren

neben ihrer Tätigkeit an der Hochschule meist noch unmittelbar in der Immobilienbranche tätig sind und

auch Lehrbeauftragte zum Einsatz kommen. An der Dualen Hochschule sind die Studenten zwischen den

Theoriephasen fest in einem Unternehmen angestellt.

Bewertung Professoren: Auch hier konnte der Studiengang Immobilienwirtschaft der HfWU seine Platzie-

rung auf Rang eins vom Vorjahr bestätigen. Es folgen die Uni Regensburg und die Hochschule Biberach.

Nicht in den Rängen tauchte die HfWU unter anderem beim Kriterium „Standort“ auf. Hier gab es nur ein

befriedigend (benotet wurde wie im Schulsystem mit eins bis sechs). Der Grund ist die dezentrale Lage in

Geislingen. Die Hochschule versucht dies laut Immobilien Zeitung mit regelmäßigen Exkursionen auszuglei-

chen. Zudem unterhält sie ein Netz von zehn Partnerhochschulen. n

Nachbarschaftsvorteile in der globalisierten Welt.Die Globalisierung schreitet fort. Die Wettbewerbsvorteile machen sich rar. Worin kann man sich noch unterscheiden? Zum Beispiel durch einen Standort, der direkt vor der Haustüre seiner Kunden liegt. Überraschend lang ist die Liste der Global Player in direkter Nähe des Flugfelds. Sie fi nden sie auf unserer Homepage. www.flugfeld.info

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Hochschulgebäude in der Bahnhofstraße am Standort Geislingen

ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 38 21.07.2009 Seite 8

PROJEKTE

Interkommunales GewerbegebietStuttgart und Leinfelden-Echter-

dingen wollen eine Machbar-

keitsstudie für das gemeinsame

Gewerbegebiet Stuttgart-Lein-

felden-Echterdingen beim Flug-

hafen in Auftrag geben. Die Kos-

ten von 115 000 Euro werden

geteilt. Später soll ein Zweckver-

band gegründet werden.

TERMINE

2. Sindelfinger ImmobiliendialogEinzelhandel ist der Schwerpunkt

des 2. Immobiliendialogs der Wirt-

schaftsförderung Sindelfingen. Es

werden die Entwicklung von (Ein-

zel-)Handelsimmobilien beleuchtet

und eine neue Untersuchung zu den

Themen Verkaufsfläche, Leerstände

und Branchenmix vorgestellt. Die

Studie nimmt das veränderte Kun-

denverhalten unter die Lupe und

präsentiert das neue, gemeinsame

Einzelhandelsentwicklungskonzept

von Sindelfingen und Böblingen.

Der Immobiliendialog findet statt

am 21. Juli ab 10.30 Uhr im Erikson

Hotel, Hanns-Martin-Schleyer-Stra-

ße 8, in Sindelfingen. Anmeldung

unter [email protected] oder

Telefon 07031/68 84 20.

Abschlussveranstaltung der „Sozialen Stadt Freiberg/Mönchfeld“

Projekte der offenen Bürgerbeteiligung abgeschlossenGemeinsam mit Freiberger und Mönchfelder Bürgern haben Oberbürgermeister Wolfgang Schuster und Baubürgermeister Matthias Hahn den Abschluss des Programms „Die Soziale Stadt“ gefeiert.

Im November 1999 folgten fast 300 Menschen aus Freiberg und Mönchfeld der Einladung der Stadt in die

Aula des Eschbach-Gymnasiums. Anlass war der Auftakt zur „Offenen Bürgerbeteiligung“, eines neuar-

tigen, von der damaligen Bundesregierung gerade erst aufgelegten Förderprogramms. Unter dem Namen

„Bund-Länder-Programm ‘Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Die Soziale Stadt’“ sollten in die Jahre gekommene Wohnsiedlungen der Nachkriegszeit mit ihren vielfältigen Pro-blemen runderneuert werden.

Stuttgart gehörte zusammen mit Mannheim, Ulm und Singen zu den ersten Städten in Baden-Württem-

berg, die das neue Programm nutzten. Seitdem wurden in den Stadtteilen 20 öffentliche Bauprojekte reali-

siert und ebenso viele private Baumaßnahmen, zum Beispiel der Wohnbauträger, durchgeführt.

„Sie haben hier mit viel Initiative und ausdauerndem Engagement eine Menge für die Lebensqualität und

das Gemeinwesen in Ihren Stadtteilen erreicht. Darauf können Sie stolz sein“, sagte Schuster. Von der Idee

über die Planung mit teils langen Diskussions- und Abstimmungsprozessen bis zur Realisierung von Pro-

jekten verging oft viel Zeit, die Liste der insgesamt realisierten Projekte ist jedoch lang und eindrucksvoll.

„Alles, was Sie sich 1999 vorgenommen haben, beinahe alles, was Sie sich gewünscht haben, und sogar

einige Dinge, die Sie sich nicht zu wünschen wagten, sind Wirklichkeit geworden“, sagte Hahn.

Zehn Jahre Arbeit – fast alle Ziele wurden erreicht

So bietet das Kinder- und Jugendhaus M9 deutlich mehr Raum, ist durchgreifend modernisiert und um

schöne Spiel- und Sportflächen erweitert worden. Die Spielplätze in beiden Stadtteilen sind wieder attraktiv

und entsprechend beliebt. Einen überdachten Treffpunkt in Freiberg legten die Jugendlichen im Rahmen

eines LOS-Projektes (Lokales Kapital für Soziale Zwecke) teilweise selbst neu an. Die lang herbeigesehnte

Trendsportanlage „Fun-Park“ wird bis zum Herbst dieses Jahres fertig. Beachvolleyball, Basketball und Fuß-

ball werden dann dort gespielt, wo einst die Stadtbahn endete.

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101231_AZ_GEW_210x100 1 07.01.2009 14:51:34 Uhr

ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 38 21.07.2009 Seite 9

TERMINE

Noch Plätze frei: Diskussion mit WölfleWie sieht grüne Stadtentwick-

lungspolitik aus? Der Verband

IWS Immobilienwirtschaft Stutt-

gart hat Werner Wölfle, Mitglied

des Landtags und Stuttgarter

Fraktionsvorsitzender der Grünen,

zu einer Diskussionsrunde einge-

laden. Gestellt werden können

vom Publikum alle Fragen, die der

Immobilienbranche am Herzen lie-

gen. Die Diskussionsrunde findet

am 30. Juli im „Haus des Sports“

im Neckarpark, Fritz-Walter-

Weg, statt. Einlass ist um 17.30

Uhr, Beginn um 18 Uhr. Die Teil-

nahme ist für Mitglieder des IWS

gratis, Nichtmitglieder bezahlen

bezahlen vor Ort 10 Euro in bar.

Anmeldung per E-Mail an peter.

[email protected]. Es wird

keine Bestätigung verschickt. Im

Anschluss findet die Mitglieder-

versammlung des IWS statt.

VERMIETUNGEN

FitnessstudioDer regionale Betreiber von Fit-

nesscentern WFC Lifestyle mietet

1060 m² in Stuttgart-Weilimdorf,

Holderäckerstraße, für ein wei-

teres Studio. Den Mietvertrag

vermittelte Sartorius Immobilien.

Die Stadtbahnlinie U5 fährt mittlerweile bis

Mönchfeld, auch das ein bedeutendes Projekt und

für den Stadtteil ein großer Schritt. Die Verkehrs-infrastruktur aus den 60er- und 70er-Jahren wurde modernisiert. Wohnstraßen wurden der

Tempo-30-Regelung entsprechend rückgebaut.

Auf überdimensionierte Kreuzungen sowie die

Fußgängerunterführung zur alten Endhaltestelle

konnte verzichtet werden. Auf den gewonnenen

Flächen entstanden Parkplätze und der neue Sin-

nesgarten des Wohnstifts Mönchfeld. Das Fußwe-

genetz wurde entsprechend den Bedürfnissen der Bewohner barrierefrei umgebaut und erweitert.

Drei Einkaufszentren wurden aufgewertet

Die Nahversorgung der Bevölkerung mit Gütern des täglichen Bedarfs ist heute wieder gesi-chert. Der Kaufpark in Freiberg und die beiden kleineren Einkaufszentren in Freiberg-Mitte und Mönchfeld

wurden aufgewertet. Der Kaufpark wurde vergrößert und um Frequenzbringer erweitert, die auch aus dem

weiteren Umkreis Publikum anziehen. Der Marktplatz Freiberg und der Mönchsteinplatz wurden anspre-

chend und barrierefrei gestaltet und verhelfen so den angrenzenden Einkaufslagen zu neuer Attraktivität.

Sozialer Zusammenhalt ist enorm gewachsen

Das Herz der „Sozialen Stadt“ schlägt im Bürgerhaus. Geografisch an der Nahtstelle der beiden Stadt-

teile gelegen, ist es seit der Eröffnung im Mai 2003 das Zentrum der Bürgerbeteiligung und der Ort, an

dem das Wir-Gefühl der Bewohner am deutlichsten zum Ausdruck kommt. Der soziale Zusammenhalt in

den Stadtteilen ist in den vergangenen zehn Jahren enorm gewachsen. Seit 2001 erscheint die Stadtteil-

zeitung „Freimönch“ in ehrenamtlicher Redaktion und informiert regelmäßig über Projekte der Sozialen

Stadt. Bereits 2002 gründete sich der Bürgerverein Freiberg und Mönchfeld e.V., der nach und nach Aufga-

ben aus dem Arbeitsfeld des Stadtteilmanagements übernahm und dieses seit Ende 2007 abgelöst hat.

Im Programm standen insgesamt 13,6 Millionen Euro als Förderrahmen für Investitionen zur Verfü-

gung. Dazu kamen 300 000 Euro für Modellvorhaben mit nichtinvestiven Maßnahmen. 60 Prozent dieser

Fördermittel tragen der Bund und das Land Baden-Württemberg, den Rest die Stadt Stuttgart. Die Stadt

hat darüber hinaus weitere rund 8,5 Millionen Euro in Freiberg und Mönchfeld investiert. naurelis_Anzeige_Immobilienbrief_210x100+3mm_Pfade.FH11 Mon Jan 26 14:36:43 2009 Seite 1 C M Y CM MY CY CMY K

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Mönchfeld ist jetzt besser angebunden

ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 38 21.07.2009 Seite 10

Wohnimmobilien Stuttgart

Stabil, teilweise Preisanstiege„Der Markt in Stuttgart ist lageabhängig äußerst stabil bei einem moderaten, aber stetigen Preisanstieg“, meldet Ellwanger & Geiger. „Der Stuttgarter Wohnungsmarkt verzeichnet seit Jahren einen Nachfrageüberhang des Mietermarktes“, sagt Dr. Lübke. So kann sich die Wert-entwicklung von Wohninvestments in Stuttgart und der Region in der langfristigen Betrachtung, auch im Vergleich zu gewerblichen Immobili-en, durchaus sehen lassen.

„Wir spüren die Auswirkungen der Krise

in der Form, dass die privaten Investoren

die Immobilie als attraktive Anlageform

wiederentdeckt haben“, erläutert Henn-

rik Kipper, Leiter Private Immobilien bei

Ellwanger & Geiger Privatbankiers. Be-sonders junge Familien und ältere Paare interessierten sich vermehrt für einen zentrumsnahen Wohnsitz. Dadurch seien Kriterien wie eine gute

Anbindung an pädagogische und kul-

turelle Einrichtungen oder barrierefreies

Wohnen in den Fokus gerückt.

Aber auch andere Ansprüche der pri-

vaten Investoren an ihren Wohnsitz sind

gestiegen: Betrug die Pro-Kopf-Wohnflä-

che 1990 noch 34 Quadratmeter, sind es

heute fast 45 Quadratmeter. Abgesehen

von der Größe spielt auch die Lage der

Immobilie eine entscheidende Rolle für

die Kaufentscheidung. Zu den traditio-

nell sehr gefragten Halbhöhenlagen gibt

es reizvolle Alternativen im Stuttgarter

Stadtgebiet. „Stuttgart ist geprägt von

vielen attraktiven Wohnlagen, die unter-

schiedlichste Bedürfnisse an das Wohnen

decken. Der Stuttgarter Westen oder das

Heusteigviertel überzeugen zum Beispiel

durch charmante Altbauwohnungen und

ein lebendiges Stadtbild. Der Frauenkopf bildet dazu als grüner Satellit Stuttgarts mit viel Ruhe einen Kon-

trast und ist geprägt durch eine großzügige Bebauung mit zahlreichen Einfamilienhäusern“, so Kipper.

Bundesweit die niedrigste Leerstandsquote

„Das Angebot an hochwertigen Immobilien in guten Lagen ist aber nach wie vor bei großer Nachfrage sehr begrenzt“, meint er. So hat die schwäbische Großstadt mit zirka 1,5 Prozent bundesweit

die niedrigste Leerstandsquote.

Dies spiegelt sich auch im Preisniveau wider. Sowohl die Boden- als auch die Quadratmeterpreise für Wohn-

flächen in Toplagen verzeichnen laut Ellwanger & Geiger einen moderaten, aber stetigen Preisanstieg.

Auch die Preise für Bauland entwickeln sich weiter positiv: In Spitzenlagen werden teilweise weit über 1000

Euro pro Quadratmeter bezahlt.

VERMIETUNGEN

KORREKTURDie AOK mietete 1300 m² in der

Heilbronner Straße 170 an. Im

vorigen Immobilienbrief Stuttgart

haben wir fälschlicherweise die

Hausnummer 188 genannt. Den

Deal vermittelten gemeinsam

BW-Bank Immobilienvermittlung

und Lutz-Finanz.

DEALS

Konsulat in StuttgartverkauftEin herrschaftliches Anwesen

in der Diemershaldenstraße in

Stuttgart vermittelte Ellwan-

ger & Geiger. Die denkmal-

geschützte Villa mit 1024 m²

Wohnfläche und einem 4400

m² großen Park beherbergte

das französische Generalkon-

sulat und das Institut Francais.

Künftig wird es privat und ge-

werblich genutzt.

PREISSPIEGEL – ENTWICKLUNG PRIVATE IMMOBILIEN

1. Einfamilienhäuservon bis Spitze Angebot Nachfrage

Stuttgart – Höhen-, Aussichtslagen 500,– 1.600,– 3.000,–

Stuttgart – Teilorte 350,– 1.200,– 1.600,–

Filderraum 300,– 800,– 1.200,–

Böblingen, Sindelfi ngen 300,– 800,– 1.200,–

Gerlingen 300,– 800,– 1.200,–

Leonberg 300,– 750,– 1.000,–

Ludwigsburg 320,– 700,– 950,–

Rems-Murr-Kreis 250,– 680,– 810,–

Esslingen 300,– 870,– 1.200,–

2. Mehrfamilienhäuser

Stuttgart – Höhen-, Aussichtslagen 1.000,– 2.300,– 3.000,–

Stuttgart – Teilorte 820,– 1.800,– 2.300,–

Filderraum 720,– 1.600,– 2.000,–

Böblingen, Sindelfi ngen 900,– 1.700,– 2.000,–

Gerlingen 800,– 1.700,– 2.200,–

Leonberg 750,– 1.600,– 2.400,–

Ludwigsburg 760,– 1.780,– 2.000,–

Rems-Murr-Kreis 760,– 1.380,– 1.650,–

Esslingen 760,– 1.530,– 1.940,–

3. Eigentumswohnungen

Stuttgart – Höhen-, Aussichtslagen 2.000,– 3.600,– 7.000,–

Stuttgart – Teilorte 1.500,– 3.000,– 5.000,–

Filderraum 1.100,– 2.400,– 3.000,–

Böblingen, Sindelfi ngen 1.300,– 2.300,– 2.800,–

Gerlingen 1.400,– 2.500,– 3.000,–

Leonberg 1.200,– 2.400,– 2.800,–

Ludwigsburg 1.280,– 2.400,– 2.600,–

Rems-Murr-Kreis 1.050,– 2.350,– 2.850,–

Esslingen 1.500,– 2.400,– 3.000,–

4. Bauplätze (für 1–3-FH)

Stuttgart – Höhen-, Aussichtslagen 600,– 1.280,– 1.350,–

Stuttgart – Teilorte 410,– 760,– 1.000,–

Filderraum 300,– 600,– 650,–

Böblingen, Sindelfi ngen 310,– 510,– 610,–

Gerlingen 400,– 600,– 650,–

Leonberg 380,– 580,– 600,–

Ludwigsburg 300,– 510,– 590,–

Rems-Murr-Kreis 320,– 520,– 620,–

Esslingen 350,– 520,– 620,–

Bei den genannten Preisen handelt es sich um Trends und grobe Richtwerte.

Quelle © E&G Research, Stand Juli 2009

Kaufpreis in Euro/m2 Grund

Kaufpreis in Euro/m2 Wohnfl äche

Kaufpreis in Euro/m2 Wohnfl äche

Kaufpreis pro Objekt in Tausend Euro

Foto

: FCA

ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 38 21.07.2009 Seite 11

Impressum

ISSN 1866-1289

Herausgeber:Frank Peter Unterreiner

redaktion@

immobilienverlag-stuttgart.de

Verlagsleitung:Stefan Unterreiner

verlag@

immobilienverlag-stuttgart.de

ImmobilienverlagStuttgart GbRFrank Peter Unterreiner

& Stefan Unterreiner

Urbanstraße 133

D-73730 Esslingen

Telefon 0049/711/3 51 09 10

Telefax 0049/711/3 51 09 13

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wendung des Immobilienbrief

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Alle früheren Ausgaben des

Immobilienbrief Stuttgart, die

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liche Informationen befinden

sich im Internet unter www.

immobilienbrief-stuttgart.de.

Gastbeiträge geben die Mei-

nung des Autors und nicht

unbedingt die der Redaktion

wieder.

ImmobilienbriefSTUTTGART

„Für Kapitalanleger kommen aufgrund des Nachfrageüberhanges nach Mietwohnungen nahezu alle Stutt-

garter Standorte und Lagen in Betracht“, meint Jürgen Treiber, Regionalleiter bei Dr. Lübke, „Neubau-

objekte wie Bestandsliegenschaften“. Einfache Lagen mit hoher Verkehrsbelastung und eingeschränkter

Infrastruktur wären jedoch sorgfältig zu prüfen.

Unsanierte Mehrfamilienhäuser ab 1000 Euro pro Quadratmeter

Käufer müssen in Stuttgart laut Treiber mit Einstiegspreisen von 1000 bis 1300 Euro pro Quadratmeter für

ein unsaniertes Mehrfamilienhaus rechnen. Je nach Lagequalität, Größe der Baureserve und möglichem

Mietniveau nach der Sanierung wären die Preise höher. Die Werthaltigkeit und langfristige Stabilität spie-

geln sich in den Renditen wider. „Kleine Einheiten in sehr guter Lage beginnen bei 3,5 bis 4 Prozent, größere Einheiten können auch bis zu 5,5 Prozent Rendite aufweisen. In einfachen Lagen liegen die Renditechancen noch etwas höher“, sagt Treiber.

Zahl der institutionellen Käufer steigt

„Die Zahl der qualifizierten Anfragen und Transaktionen steigt. Dabei nimmt, neben privaten Kapitalanle-

gern und dem traditionell stabilen Kreis der Aufteiler, die Zahl institutioneller Käufer zu, die hohes Interesse

an größeren Neubauprojekten und Bestandsliegenschaften signalisieren und aufgrund ihrer Kapitalstruktur

auch tatsächlich kaufen können“, meint er. n

Der Immobilienmarktbericht von Ellwanger & Geiger ist abrufbar unter www.immobilienverlag-stuttgart.de/wohnen.html

Foto

s: M

esse

Stu

ttga

rt

Stolze Grundstückspreise – Häuslebauer müssen tief in die Tasche greifen.

Quelle: Gutachterausschuss der Stadt Stuttgart, E&G Research