Immobilienökonomie – Machbarkeit · Le Corbusier Sketchbooks 3. Band, 1954-57, Abb. 135 1....
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Schöneggstrasse 27, ZürichFoto: Hannes Henz
Immobilienökonomie– MachbarkeitSchöneggstrasse
Machbarkeit: Grundstück Schöneggstrasse 27, Zürich
Bestand:- Stark baufälliges Gebäude- 3 Geschosse
Quelle: „Selbst ist der Bauherr“Hochparterre 4 I 2008HLS Architekten ETH SIA BSA
BaurechtWas darf hier gebaut werden?
I Grundlagen beschaffen Grundbuchauszug Katasterplan
Zonenplan (kommunal) Bau- und Zonenordnung (kommunal)
Weitere Plangrundlagen (Höhenquotenplan, Bestandespläne, etc.)
Planungs- und Baugesetz PBG (kantonal) Bau- und Zonenordnung BZO Allgemeine Bauverordnung ABV
Grunbuchauszug Schöneggstrasse 27, 8004 ZürichQuelle: Grundbuchamt Stadt Zürich
Katasterplan:
I Parzelle AU6503: 209m2
I Gebäudeversicherungsnummer
I Parzellengrenzen
I Verkehrsbaulinien
I Nachbargrundstücke
Katasterplan Schöneggstrasse 27, 8004 ZürichQuelle: www.gis.zh.ch
Keine Garantie für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Rechtsverbindliche Auskünfte erteilen allein die zuständigenBehörden.
Seite 1/2www.stadt-zuerich.ch/zueriplan
Zonenplan:
I Zone: Q5a (Quartiererhaltungszone)
I Wohnanteil 60%
I Empfindlichkeitsstufe III
I nicht im Inventar der Denkmalpflege
I Naturgefahren: geringe Hochwasser Gefährdung
I Parkplatzreduktionsgebiet (in Revision!)
I 2 Verkehrsbaulinien vorhanden
Zonenplan Stadt Zürichwww.stadt-zuerich.ch/zueriplan
Seite 2/2www.stadt-zuerich.ch/zueriplan
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Vollgeschosse max. 3 4 5 6 7anrechenbares Untergeschoss max. 1 1 1 1 1anrechenbare Dachgeschosse max. 2 2 2 2 2Gebäudehöhe max. (m) 11,5 14,7 18,0 21,5 25,0Firsthöhe max. (m) 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0
3Die geschlossene Bauweise ist entlang Strassen und Plätzen im seitlichen Bereich zustimmungsfrei gestattet; beim Ersatz von Hauptgebäuden mit seitlich geschlossener Bauweise ist sie vorgeschrieben.4Strassenseitig ist auf die in der betreffenden Gebäudezeile vor-herrschende Bauflucht bzw. eine weiter zurückliegende Baulinie zu bauen. Einzelne Vorsprünge wie Erker, Balkone und derglei-chen dürfen diese Flucht bzw. die Baulinie maximal um 1,5 m auf höchstens einem Drittel der betreffenden Fassadenlänge überragen.5Hofseitig gelten folgende Bestimmungen:a) Im Gebiet a gelten die kantonalen Abstandsvorschriften
und für Hauptgebäude zudem eine maximale Bautiefe von 20 m, gemessen ab strassenseitig vorherrschender Bau-flucht bzw. weiter zurückliegender Baulinie. Auf Antrag der Bauherrschaft kann bei einer städtebaulich und gestalte-risch guten Lösung die Bautiefe überschritten werden, so-fern keine grössere Ausnützung entsteht.
b) In den Gebieten b, c und d darf bis auf die in 12 m Abstand verlaufende Parallele zur strassenseitig vorherrschenden Bauflucht bzw. zu einer weiter zurückliegenden Baulinie ge-baut werden. Gegenüber Hofgebäuden ist ein Gebäudeab-stand von mindestens 7 m einzuhalten.
c) Bestehende Randgebäude (Stichtag 1. Januar 1999), welche die hofseitig vorgeschriebene Baubegrenzung überschrei-ten, dürfen über die kantonal geregelte Bestandesgarantie hinaus unter Beibehaltung der bisherigen Gebäudegrundflä-che umgebaut oder ersetzt werden. Dabei sind die Grund-masse gemäss Abs. 2 und ein minimaler Grenzabstand von 3,5 m einzuhalten.
d) Im Gebiet a gelten für Gebäudevorsprünge die kantonalen Vorschriften. In den Gebieten b, c und d darf die hofseitige Baubegrenzung mit Balkonen um maximal 2 m auf höchs-tens einem Drittel der betreffenden Fassadenlänge über-stellt werden. In den Gebieten b, c und d dürfen zudem bei bestehenden Gebäuden (Stichtag: 1. Januar 1999) Liftan-
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Art. 24d Dachgestaltung1Dachaufbauten, Dacheinschnitte und Dachflächenfenster sind nur gestattet, wenn sie sich gut in die Dachlandschaft einfügen.2Dacheinschnitte und Dachaufbauten sind nur im ersten Dach-geschoss zulässig.3Im zweiten Dachgeschoss sind nur Dachflächenfenster sowie Kamine, Anlagen zur Nutzung von Sonnenenergie und kleinere technisch bedingte Aufbauten erlaubt. Die gesamte Fensterflä-che darf höchstens einen Zehntel der Bodenfläche des zugehö-rigen Raumes betragen.4Herrschen Mansardendächer und ähnliche steile Dachformen vor und erreicht die Mehrzahl der Gebäude mit ihrer Traufe die erlaubte Gebäudehöhe, darf die für das Schrägdach zulässige Dachebene durchstossen werden.
Art. 24e Abweichungen von GrundmassenZur Wahrung gebietstypischer Strukturmerkmale wie der Trauf-höhe oder der Dachform und im Interesse eines besseren Er-scheinungsbildes können Abweichungen von der Geschosszahl, der Gebäude- und der Firsthöhe sowie der hofseitigen Baube-grenzung und der Längenbeschränkung von Dachaufbauten be-willigt oder angeordnet werden.
2. Quartiererhaltungszone I
Art. 24f Gebietscharakter1Die Gebiete zeichnen sich aus durch eine die Strassen beid-seits begleitende, mehrheitlich geschlossene Bauweise von hoher Dichte des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts mit prägnanten Strassenräumen und Innenhöfen oder Ansätzen zu einer Hofbildung. Der rückwärtige Bereich bzw. die Höfe sind unterschiedlich dicht bebaut oder grossflächig frei gehalten.2Die Strassenfassaden mit Repräsentationsfunktion weisen überwiegend 4 bis 5 Vollgeschosse mit ausgeprägtem Sockel-geschoss und Traufbereich auf. Die rückwärtigen Fassaden sind meist einfacher gestaltet.
Art. 24g Randgebäude1Randgebäude sind Hauptgebäude entlang Strassen und Plät-zen.2Entsprechend den Vollgeschossen gemäss Planeintrag gelten folgende Grundmasse:
Bau- und Zonenordnung:
I Maximale Anzahl Vollgeschosse: 5
Maximale Anzahl Untergeschosse: 1
Maximale Anzahl Dachgeschosse: 2
Maximale Gebäudehöhe: 18m
I Die geschlossene Bauweise ist vorgeschrieben
I Die Gebäudefluchten (resp. Baulinien) müssen
eingehalten werden.
I Erker und Balkone dürfen auf einem Drittel der
Fassade die Gebäudeflucht resp. Baulinie um 1.5m
überragen
BZO Stadt ZürichAuszug Bau-und ZonenordnungQuelle: www.stadt-zuerich.ch
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lässig. Diese Beschränkung ist vor Baubeginn im Grundbuch anzumerken.4In Gebieten mit einem vorgeschriebenen Wohnanteil von 90 % darf der Wohnanteil zugunsten von Betrieben und Einrichtungen, welche vorwiegend die in einem näheren Umkreis wohnende Bevölkerung mit Dingen oder Dienstleistungen des alltäglichen Bedarfs versorgen, auf höchstens folgende Werte herabgesetzt werden:50 % in zweigeschossigen Zonen66 % in dreigeschossigen Zonen75 % in viergeschossigen Zonen80 % in fünfgeschossigen Zonen5Bei etappenweiser Ausführung von Bauvorhaben sind die Bau-ten oder Nutzungsänderungen so zu realisieren, dass der vorge-schriebene Wohnanteil bei jedem Zwischenstand eingehalten ist.
Art. 7 Geschlossene Überbauung1Das Zusammenbauen ist erlaubt.2Der Grenzbau ist mit der schriftlichen Zustimmung der benach-barten Eigentümerschaft zulässig. Die nachbarliche Zustim-mung ist nicht erforderlich in dem Ausmass, in welchem an ein bestehendes Gebäude angebaut werden kann, oder wenn die geschlossene Bauweise vorgeschrieben ist.3Eine vorgeschriebene maximale Gebäudelänge darf auch beim Zusammenbauen nicht überschritten werden.
Art. 7a Dachgestaltung bei Attikageschossen14
1Dachgeschosse über Flachdächern (Attikageschosse) müssen mit Ausnahme der nach § 292 PBG zulässigen Dachaufbau-ten ein Profil einhalten, das auf den fiktiven Traufseiten unter Einhaltung der zulässigen Gebäudehöhe maximal einen Meter über der Schnittlinie zwischen der Aussenkante der Fassade und der Oberkante des fertigen Fussbodens des Attikageschos-ses unter 45° angelegt wird.2In den 2- und 3-geschossigen Wohnzonen darf das Attikage-schoss hangseitig fassadenbündig angeordnet werden, wenn auf dieser Seite unter Einbezug des Attikageschosses die zu-lässige Gebäudehöhe eingehalten wird und seine Fläche nicht grösser wird als die eines Attikageschosses gemäss Abs. 1.
14 Eingefügt durch GRB vom 30. November 2005; Inkraftsetzung 27. Mai 2006.
Dachform
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Art. 24d Dachgestaltung1Dachaufbauten, Dacheinschnitte und Dachflächenfenster sind nur gestattet, wenn sie sich gut in die Dachlandschaft einfügen.2Dacheinschnitte und Dachaufbauten sind nur im ersten Dach-geschoss zulässig.3Im zweiten Dachgeschoss sind nur Dachflächenfenster sowie Kamine, Anlagen zur Nutzung von Sonnenenergie und kleinere technisch bedingte Aufbauten erlaubt. Die gesamte Fensterflä-che darf höchstens einen Zehntel der Bodenfläche des zugehö-rigen Raumes betragen.4Herrschen Mansardendächer und ähnliche steile Dachformen vor und erreicht die Mehrzahl der Gebäude mit ihrer Traufe die erlaubte Gebäudehöhe, darf die für das Schrägdach zulässige Dachebene durchstossen werden.
Art. 24e Abweichungen von GrundmassenZur Wahrung gebietstypischer Strukturmerkmale wie der Trauf-höhe oder der Dachform und im Interesse eines besseren Er-scheinungsbildes können Abweichungen von der Geschosszahl, der Gebäude- und der Firsthöhe sowie der hofseitigen Baube-grenzung und der Längenbeschränkung von Dachaufbauten be-willigt oder angeordnet werden.
2. Quartiererhaltungszone I
Art. 24f Gebietscharakter1Die Gebiete zeichnen sich aus durch eine die Strassen beid-seits begleitende, mehrheitlich geschlossene Bauweise von hoher Dichte des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts mit prägnanten Strassenräumen und Innenhöfen oder Ansätzen zu einer Hofbildung. Der rückwärtige Bereich bzw. die Höfe sind unterschiedlich dicht bebaut oder grossflächig frei gehalten.2Die Strassenfassaden mit Repräsentationsfunktion weisen überwiegend 4 bis 5 Vollgeschosse mit ausgeprägtem Sockel-geschoss und Traufbereich auf. Die rückwärtigen Fassaden sind meist einfacher gestaltet.
Art. 24g Randgebäude1Randgebäude sind Hauptgebäude entlang Strassen und Plät-zen.2Entsprechend den Vollgeschossen gemäss Planeintrag gelten folgende Grundmasse:
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700.1 Planungs- und Baugesetz
c. dass beim rückwärtigen Grenzbau für den Nachbarn nach Lage, Beschaffenheit und Zonenzugehörigkeit seines Grundstücks der Anbau eines Hauptgebäudes möglich ist.
§ 288.23
II. Öffnungen in Grenz- fassaden25
§ 289. 1 Öffnungen in Grenzfassaden bedürfen der baurechtlichenBewilligung der Baubehörde und der Zustimmung des Nachbarn.
2 Der Nachbar kann mangels abweichender privatrechtlicher Re-gelung solche Öffnungen seinerseits verbauen, es sei denn, das bishe-rige Recht habe einen Anspruch auf deren Fortbestand gegeben.
C. Brand- mauern
§ 290. 1 Werden Gebäude aneinandergebaut oder wird ein Ge-bäude an die Grenze gestellt, so ist eine Brandmauer zu errichten.
2 Wo ein wirksamer Brandschutz es erfordert, sind Zwischenbrand-mauern zu erstellen.
3 Öffnungen in Brandmauern oder deren Weglassung in einzelnen Geschossen sind zulässig, wenn die Nutzungsart oder andere Verhält-nisse es rechtfertigen und ein genügender Brandschutz gewährleistet bleibt.
2. Nachbarliche Verträge
§ 291. 1 Kommt zwischen Nachbarn kein privatrechtlicher Ver-trag über die Erstellung einer gemeinsamen Brandmauer zustande, hat jeder auf eigenem Grund eine hinreichende Brandmauer zu errichten.
2 Über eine gemeinsame Brandmauer darf mangels entgegen-stehender privatrechtlicher Regelung jeder Beteiligte nach den aner-kannten Regeln der Baukunde verfügen, insbesondere sie unterfangen,erhöhen, vertiefen oder verlängern, wenn dadurch die Zweckbestim-mung der Mauer, Gebäude zu scheiden und zu sichern, nicht beein-trächtigt wird. Für das Verfahren gelten die Bestimmungen über die Inanspruchnahme von Nachbargrundstücken.
VI. Weitere Bestimmungen über die Erscheinung von Gebäuden
Dachaufbauten § 292.25 Wo nichts anderes bestimmt ist, dürfen Dachaufbauten, ausgenommen Kamine, Anlagen zur Nutzung von Sonnenenergie und kleinere technisch bedingte Aufbauten, insgesamt nicht breiter als ein Drittel der betreffenden Fassadenlänge sein, sofern siea. bei Schrägdächern über die tatsächliche Dachebene hinausragen;b. bei Flachdächern die für ein entsprechendes Schrägdach zulässigen
Ebenen durchstossen.
1. Baupflicht
Aus dem Planungs- und Baugesetz, PBG: Aus der Bau- und Zonenordnung, BZO:
Aus der Allgemeinen Bauverordnung, ABV:
„Form Follows Function Ordnungen und Gesetze“
PBG Kanton Zürich / BZO Stadt ZürichAuszüge Planungs-und Baugesetz / Bau-und ZonenordnungQuelle: www.zhlex.zh.ch / www.stadt-zuerich.ch
Max Frisch:
«Der Schweizerwill begrüsst sein»
I Kontakt zu kommunaler Baubehörde aufnehmen: Auskunft Bewilligungsverfahren Auskunft über Zuständigkeiten Auskunft geltende Rechtsgrundlagen Auskunft über Besonderes (z.B. Grundwasser, Dachform, Geschossigkeiten) Auskunft über Aktualitäten (z.B. laufende Gesetztesrevisionen etc.) etc.
I Gebäudegrundfläche GGF max. möglich: 170m2
(Begrenzung durch Baulinien)
I Anzahl Geschosse (Bauordnung): 5
I Anzahl Dachgeschosse (Dachprofil): 1
I Anzahl Untergeschosse (Baukosten, Bauordnung): 1
I Zusätzliche Flächen im 1.-4.OG, beidseitig
auf Grund der 1/3-Regelung (ca. 15m2).
I Gesetzlicher Wohnanteil 60%
Maximal mögliche Ausnützung
209m2
170m2
GF: NGF: VF: NF:
5.OG: 120m2 102m2 20m2 82m2
1.-4.OG: 170m2 145m2 20m2 125m2
EG: 170m2 145m2 30m2 115m2
UG: 170m2 145m2 45m2 100m2
Total: 1140m2 972m2 175m2 797m2
Geschossflächen GF:
1.-4-OG: je 15m2 Balkon (Aussengeschossfläche AGF)
Restliche Flächen sind GF
Nettogeschossfläche NGF:
Konstruktionsfläche KV =ca. 15%
> 85% Nettogeschossflächen
Verkehrsfläche VF:
OG: Treppenhaus mit Lift ca. 20m2
EG: Eingangsbereich ca. 30m2
UG: Treppenhaus u. Korridor
Nutzfläche NF:
Ermittlung Nutzflächen nach SIA 416
1 Strategische Planung Bedürfnisformulierung Schätzung des Finanzbedarfs
Lösungsstrategien
2 Vorstudien Machbarkeitsstudie Grobschätzung der Baukosten ±25%
3 Projektierung Vorprojekt Kostenschätzung ±15%
Bauprojekt Kostenvoranschlag ±10%
Bewilligungsverfahren
4 Ausschreibung Ausschreibung,
Offertvergleich, Vergabeantr.
5 Realisierung Ausführungsplanung
Ausführung Bauleitung und Kostenkontrolle
Inbetriebnahme, Abschluss Schlussabrechnung
6 Bewirtschaftung Betrieb
Erhaltung
Nach Norm SIA 102 Phasen, Teilphasen und TeilphasenzieleQuelle: SIA Zürich
Le Corbusier Sketchbooks3. Band, 1954-57, Abb. 135
1. Rahmenbedingungen / Ziele
2. Bestimmen der Quantität
3. Bestimmen der Qualität
4. Bestimmen der Kennwerte
5. Umsetzung
1. Rahmenbedingungen / Ziele
1. Rahmenbedingungen / Ziele:
I 5 Geschosswohnungen
I 1 Laden im Ergeschoss
1
2. Bestimmen der Quantität
1. Rahmenbedingungen / Ziele
I 5 Geschosswohnungen
I 1 Laden im Ergeschoss
2. Quantität: GF h V
Dach: 120m2 0.5 60m3
5.OG: 120m2 3.0m 360m3
1.-4.OG: 170m2 3.0m 510m3
EG: 170m2 3.0m 510m3
UG: 170m2 2.8m 476m3
Gebäudevolumen SIA 416 Total: 3.446m3
2
Schöneggstrasse 27, ZürichFoto: Hannes Henz
1. Rahmenbedingungen / Ziele
I 5 Geschosswohnungen
I 1 Laden im Ergeschoss
2. Quantität
Gebäudevolumen Total: 3.450m3
3. Qualität
I „Urbanes“ Zielpublikum
I Geringer Ausbau, dafür viel Flexibilität
3. Bestimmen der Qualität
3
1. Rahmenbedingungen / Ziele
I 5 Geschosswohnungen
I 1 Laden im Ergeschoss
2. Quantität
Gebäudevolumen Total: 3.450m3
3. Qualität
I „Urbanes“ Zielpublikum
I Geringer Ausbau, dafür viel Flexibilität
4. Kennwert:
I Kubikmeterpreis: 740 CHF/m3
Wohnüberbauung Hagen-
buchenrein, Zürich:
GV: 34.398m3
2004
BKP2/m3: 603 CHF/m3
Index: 04/1998 = 100%
04/2004 = 107.6%
Kennwert:
Index: 4/2015 = 124.8%
BKP2/m3: 699 CHF/m3
Mehrfamilienhaus am
Höhenweg, Luzern:
GV: 3.276m3
2005
BKP2/m3: 567 CHF/m3
Index: 04/1998 = 100%
04/2005 = 110.2%
Kennwert:
Index: 4/2015 = 124.8%
BKP2/m3: 642 CHF/m3
Wohnhaus Neptun-
strasse, Zürich:
GV: 4.912m3
2007
BKP2/m3: 767 CHF/m3
Index: 04/2005 = 100%
04/2007 = 106.2%
Kennwert:
Index: 4/2015 = 113.3%
BKP2/m3: 818 CHF/m3
4
Wohnüberbauung Hagenbuchrain, Zürich-Albisneden werk, bauen + wohnen 1-21 2006
KonstruktionDie gesamte Überbauung ist in Massivbauweise erstellt. Die Aussen-
wände sind in Einsteinmauerwerk ausgeführt. Grosse Holz-Metall-
Fenster, der ausstellbare textile Sonnenschutz sowie die allseitigmit Holz ausgekleideten Loggien prägen das Erscheinungsbild der
Gebäude. Der abstrahierten, strengen Gliederung der Fassade ist
durch die Verwendung von Kratzputz, Baubronze und Eiche eine
differenzierte, handwerkliche Materialisierung entgegengesetzt.Diese auch in der Grundrissgestaltung auftretende Ambivalenz prägtdie Gebäude zugleich mit Eigenschaften der Moderne und mitsolchen, die in ihrer Schwere und materiellen Substanz an Beispiele
gutbürgerlichen Wohnens aus der Vergangenheit erinnern.
Grundmengen nach SIA 416 (1993) SN 504 416
Grundstück: Grundstücksfläche (3 Parzellen) GSF 9 287 m2
m2
m2
m2
m!
GebäudegrundflächeUmgebungsflächeBearbeitete UmgebungsflächeBruttogeschossflächeAusnützungsziffer (bgf/GSF)Rauminhalt SIA 116
Cebäudevolumen SIA 416
GGF
UF
BUF
bgfaz
CV
Gebäude: Ceschosszahl 1-2 UC, EG, 2 OG
Geschossflächen GF UCEG
OG
GF Total
AussengeschossflächeNutzflächen NF
AGF
WohnenGewerbe
Garage
26266661666157150.62
3603534398
3 3882 5595030
10977302
6817336
1339
m3
Anlagekosten nach BKP (1997) SN 506 500(inkl. MwSt. ab 1999: 7-5%, ab 2001: 7-6%)
1 Vorbereitungsarbeiten2 Gebäude
4 Umgebung5 Baunebenkosten
9 Ausstattung1-9 Anlagekosten total2 Gebäude20 Baugrube21 Rohbau 1
22 Rohbau 2
23 Elektroanlagen24 Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen
25 Sanitäranlagen26 Transportanlagen27 Ausbau 1
28 Ausbau 2
29 Honorare
Kennwerte Gebäudekosten
Fr. 1063000.-Fr. 20753000-Fr. 850 OOO.-
Fr. 963000.-Fr. 22000.-Fr. 23651000.-
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Gebäudekosten BKP2/m3SIAn6 Fr.
Cebäudekosten BKP 2/m3 CV SIA 416 Fr.
Gebäudekosten BKP 2/m2GF SIA 416 Fr.
Kosten Umgebung BKP 4/m2 BUF SIA 416 Fr.
Zürcher Baukostenindex(Basis 1.4.98 100) 1-4-04
1 004000.-6151 000.-
3 560000.-739000-756000.-
1728000.-210000.-
2020000.-1 693000.-
2 892 000-
576.-603-
1 890-127-
1076
BautermineWettbewerbPlanungsbeginnBaubeginnBezugBauzeit
Januar 2000August 2000
März 2003Oktober 04 (1. Etappe)/ Februar 05 (2. Etappe)
24 Monate
Siehe auch Beitrag in wbw 1-212006, S. 62
tider: Hannes Henz
1cölUMm
werk-Material Mehrfamilienhäuser mit besonderen Wohnungen, 0103/482 «Verlag Werk AG / CEuvre SA werk, bauen + wohnen 101 2006
Mehrfamilienhausam Höhenweg, Luzern
Standort:Bauherrschaft:Architekt:
Bauingenieur:Spezialisten:
Höhenweg i, 6005 Luzern
Eisenbahner Baugenossenschaft, Luzern
Daniel Tschuppert, Roman Brunner,Pasquale Zarriello, Luzern
Mitarbeit: Vinh Ly, Rolf ChristenDr. Schwartz Consulting AC, ZugKostenplanung: Max Lehmann, Luzern
Elektroingenieur: Jules Häfliger, Luzern
HLS-Ingenieur: Markus Stolz, Luzern
Landschaftsarchitekt: Koepfli PartnerGmbH, LuzernBildende Kunst: Erich Häfliger, Luzern
Situation
ProjektinformationBauaufgabe war der Ersatzbau für ein bestehendes Zweifamilienhausmit fünf bis sechs grosszügigen Wohnungen auf dem Geissensteinin Luzern. Das projektierte Haus gliedert sich als Teil des Ganzen in
die bestehende Baustruktur ein. Analog zur Ausrichtung der beste¬
henden Zeilenbauten wird ein Satteldach in Längsrichtung gesetzt.Der Baukörper ist in Beton konstruiert. Das äussere statische Systemmit den Loggien und das innere mit den Wandscheiben bedingeneinander. In die versetzt angeordneten, grossen Öffnungen im mono¬
lithischen Volumen wird eine feine, vertikale Fenstereinteilung ein¬
gefügt. In der Mittelzone des Hauses befinden sich alle Nasszellenund Erschliessungsräume. Seitlich dazu sind die Zimmer angeordnet.Die Wohnungen sind innerhalb dieser strengen Struktur ineinanderverschränkt. Die Differenzierung derVerschachtelung im Schnitt zeigtsich über ein ganzes Geschoss und ist allein im Bereich der Treppenerfahrbar. Die Beschränkung auf identische Raumhöhen verschafftden einzelnen Räumen vertraute Qualitäten und steigert gerade
damit die unvertraute Qualität des Ganzen, nämlich das Gefühl,ein weit verzweigtes Haus zu bewohnen, das immer wieder neuentdeckt werden will. Zu dieser Empfindung trägt die Erfahrungbei, dass in jeder Wohnung die gesamten Gebäudeabmessungendurchschritten werden können und dass jede Wohnung zu allenvier Himmelsrichtungen ausgerichtet ist. Die Aussenfläche des
Gebäudes wird durch Granitplatten gestaltet, die mit unterschiedlich
breiten, begrünten Fugen verlegt sind. Eine Baumreihe (Zierbirne)
grenzt das Gebäude auf der Westseite zum Nachbargrundstückab. Der schmalkronige Wuchs sowie der späte Austrieb dieserBäume unterstützt einerseits die Privatsphäre der Wohnungen,gewährleistet andererseits auch eine optimale Besonnung.
Raumprogramm1 4/2-Zi-Wohnung, 2 4/2-Zi-Maisonette-Wohnungen,2 5/2-Zi-Maisonette-Wohnungen
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werk, bauen + wohnen 12|2009 Wohnhaus Neptunstrasse, Zürichwerk-material ©Verlag Werk AG / Œuvre SA werk, bauen + wohnen 12|2009Mehrfamilienhäuser mit üblichem Ausbau und normalen Wohnungen, 01.02/546
Wohnhaus Neptunstrasse, Zürich
Standort: Neptunstrasse 25/27, 8032 Zürich
Bauherrschaft: Annick Hess und Alexander Maier
Architekten: Maier Hess Architekten, Zürich
Mitarbeit: Roland Stadelmann
Bauingenieur: Huber & Partner, Rapperswil
Baurealisation: Ghisleni planen bauen, Rapperswil
Bauphysik: Gartenmann Engineering, Zürich
Projektinformation
Das Quartier zeichnet sich durch eine mehrheitlich offene, einer
strengen Strassenflucht folgenden Bauweise des späten 19. Jh. aus;
Häuser und dazugehörige Manufakturen werden über einen
rückwärtigen Hofbereich erschlossen. Der Neubau führt als scharf
geschnittener Kubus diese Tradition eigenständig fort. Eine
Schattenfuge definiert subtil einen Sockelbereich, die Fensterläden
der Nachbargebäude wurden übersetzt in eingeschrägte Leibungen.
Die Wohnungen sind flächig organisiert und kubisch gegliedert.
Die Lichtfarben der verschiedenen Himmelsrichtungen werden
durch die konsequent hellgraue Farbgebung an Wänden und Decke
verstärkt.
Raumprogramm
Vier 6-Zimmerwohnungen, eine 4-Zimmerwohnung, ein Büro,
ein Kindergarten, eine Tiefgarage.
Konstruktion
Die gesamte Anlage ist mit einer einschaligen Dämmbeton-Fassade
auf der Basis von Glasschaum erstellt. Grossflächige Holzmetallfens-
ter mit einer zwei- resp. dreifach Isolierverglasung und aussen-
liegenden Ganzmetall-Raffstoren lassen die Lesart Betonskelett oder
Lochfassade gleichermassen zu. Das Kompaktdach ist extensiv
begrünt und ohne Dachrand ausgebildet. Liegende Flächen wie
Brüstungen und Dachrand wurden mittels Flüssig-Kunststoff abge-
dichtet. Das auch im Innenraum nah am Rohbau gehaltene Ge-
bäude hat geschliffene und versiegelte Anhydrit-Unterlagsböden.
Gebäudetechnik
Die Wärme der Luft-Wasser-Wärmepumpe wird mittels Bodenheizung
eingebracht. Die Wohnungen werden mittels separaten Komfort-
lüftungsgeräten gelüftet.
Organisation
Die Architekten haben das Gebäude selbst entwickelt und privat
finanziert.
Grundmengen nach SIA 416 (2003) SN 504 416
Grundstück:
GSF Grundstücksfläche 647 m2
GGF Gebäudegrundfläche 272 m2
UF Umgebungsfläche 375 m2
BUF Bearbeitete Umgebungsfläche 236 m2
UUF Unbearbeitete Umgebungsfläche 139 m2
Gebäude:
GV Gebäudevolumen SIA 416 GV 4 912 m3
GF UG 408 m2
TP 272 m2
HP 272 m2
1.OG 196 m2
2.OG 196 m2
3.OG 196 m2
Attika 150 m2
GF Grundfläche total 1 690 m2 100.0 %
NGF Nettogeschossfläche 1 4 14 m2 16.3 %
KF Konstruktionsfläche 276 m2 83.7 %
NF Nutzfläche total 1 284 m2 76.0 %
Wohnen 722 m2
Büro 152 m2
Kindergarten 120 m2
Keller/Einstellhalle 290 m2
VF Verkehrsfläche 106 m2 6.3 %
FF Funktionsfläche 24 m2 1.4 %
HNF Hauptnutzfläche 994 m2 58.8 %
NNF Nebennutzfläche 290 m2 17.2 %
21 Rohbau 1 1 400 000.– 37.2 %
22 Rohbau 2 450 000.– 12.0%
23 Elektroanlagen 15 4 000.– 4.1 %
24 Heizungs-, Lüftungs-
und Klimaanlagen 260 000.– 6.9 %
25 Sanitäranlagen 432 000.– 1 1.5 %
26 Transportanlagen 55 000.– 1.5 %
27 Ausbau 1 292 000.– 7.8 %
28 Ausbau 2 266 000.– 7.1 %
29 Honorare 335 000.– 8.9 %
Kostenkennwerte in CHF
1 Gebäudekosten BKP 2/m3 GV SIA 416 767.–
2 Gebäudekosten BKP 2/m2 GF SIA 416 2 228.–
3 Kosten Umgebung BKP 4 /m2 BUF SIA 416 2 16.–
4 Zürcher Baukostenindex
(4/2005 = 100) 4/2007 106.2
Energiekennwerte SIA 380/1 SN 520 380/1
Gebäudekategorie und Standardnutzung:
Energiebezugsfläche (mit Höhenkorrektor) EBF 1 271 m2
Gebäudehüllzahl A/EBF 1.15
Heizwärmebedarf Qh 1 1 1 MJ/m2 a
Wärmerückgewinnungskoeffizient Lüftung 96 %
Wärmebedarf Warmwasser Qww 68 MJ/m2 a
Vorlauftemperatur Heizung, bei –8˚C 32˚
Bautermine
Planungsbeginn: Oktober 2006
Baubeginn: August 2007
Bezug: August 2008
Bauzeit: 1 1 Monate
Siehe auch Beitrag in wbw 12|2009, S. 50
Situation
Bild
er: B
eat B
ühle
r
100 %
16.3 %
GF
NF 76.0 %
KF 83.7%
1.4 %FF6.3 %VF
58.8 %HNF 17.2 %NNF
NGF
Ansicht von der Neptunstrasse Nebengebäude mit Kindergarten im Hof
Erstellungskosten nach BKP (1997) SN 506 500
(inkl. MwSt. ab 2001: 7.6%) in CHF
BKP
1 Vorbereitungsarbeiten 162 000.– 4.0 %
2 Gebäude 3 766 000.– 92.5 %
4 Umgebung 5 1 000.– 1.3 %
5 Baunebenkosten 80 000.– 2.0%
9 Ausstattung 1 1 000.– 0.3 %
1–9 Erstellungskosten total 4 070 000.– 100.0 %
2 Gebäude 3 766 000.– 100.0 %
20 Baugrube 122 000.– 3.3 %
4. Bestimmen der Kennwerte
Auszug Werk-MaterialQuelle: Zeitschrift werk, bauen + wohnen
Teuerung / Indexierung
Zürcher Index der WohnbaupreiseStatistik der Stadt Zürich
Napfgasse 6 Tel. 044 412 08 00Postfach, 8022 Zürich Fax 044 270 92 18
Zürcher Index der Wohnbaupreise mit wechselnder Basis seit 1939Indice zurichois des prix de la construction de logements avec variation des bases, depuis 1939► Veränderung in Prozent / Variation en pour cent
Lesebeispiel: Der Index mit der Basis April 2005 = 100 steht im April 2014 bei 114,7; die Veränderung (Teuerung) für den Zeitraum 2005 bis 2014 beträgt 14,7 Prozent (114,7 minus 100).Exemple: l'indice de base 100 en avril 2005 se situe à 114,7 en avril 2014; la variation (renchérissement) pour la période de 2005 à 2014 est de 14,7 pour cent (114,7 moins 100).
Index mit Basis 100 im … / Indice de base 100, en …1939 1957 1966 1977 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015Juni Aug. Okt. April Okt. April April April April April April April April April April April April April April April April April April April April April April April April April April April
Juni 1939 100.0Aug. 1957 212.9 100.0Okt. 1966 318.6 149.6 100.0April 1977 515.1 241.9 161.7 100.0Okt. 1988 756.7 355.3 237.5 146.9 100.0April 1989 790.1 371.0 248.0 153.4 104.4 100.0April 1990 858.5 403.1 269.4 166.7 113.5 108.6 100.0April 1991 911.2 427.8 286.0 176.9 120.4 115.3 106.1 100.0April 1992 905.2 425.0 284.1 175.7 119.6 114.6 105.4 99.3 100.0April 1993 863.8 405.6 271.1 167.7 114.2 109.3 100.6 94.8 95.4 100.0April 1994 853.1 400.6 267.8 165.6 112.7 108.0 99.4 93.6 94.2 98.8 100.0April 1995 874.2 410.5 274.4 169.7 115.5 110.6 101.8 95.9 96.6 101.2 102.5 100.0April 1996 861.1 404.4 270.3 167.2 113.8 109.0 100.3 94.5 95.1 99.7 100.9 98.5 100.0April 1997 847.4 397.9 266.0 164.5 112.0 107.2 98.7 93.0 93.6 98.1 99.3 96.9 98.4 100.0April 1998 843.8 396.2 264.8 163.8 111.5 106.8 98.3 92.6 93.2 97.7 98.9 96.5 98.0 99.6 100.0April 1999 854.4 401.2 268.2 165.9 112.9 108.1 99.5 93.8 94.4 98.9 100.1 97.7 99.2 100.8 101.3 100.0April 2000 887.1 416.5 278.4 172.2 117.2 112.3 103.3 97.4 98.0 102.7 104.0 101.5 103.0 104.7 105.1 103.8 100.0April 2001 929.3 436.3 291.7 180.4 122.8 117.6 108.2 102.0 102.7 107.6 108.9 106.3 107.9 109.7 110.1 108.8 104.8 100.0April 2002 928.4 435.9 291.4 180.2 122.7 117.5 108.1 101.9 102.6 107.5 108.8 106.2 107.8 109.6 110.0 108.7 104.7 99.9 100.0April 2003 899.2 422.2 282.2 174.6 118.8 113.8 104.7 98.7 99.3 104.1 105.4 102.9 104.4 106.1 106.6 105.2 101.4 96.8 96.9 100.0April 2004 907.6 426.1 284.9 176.2 119.9 114.9 105.7 99.6 100.3 105.1 106.4 103.8 105.4 107.1 107.6 106.2 102.3 97.7 97.8 100.9 100.0April 2005 929.5 436.4 291.7 180.5 122.8 117.6 108.3 102.0 102.7 107.6 109.0 106.3 107.9 109.7 110.2 108.8 104.8 100.0 100.1 103.4 102.4 100.0April 2006 944.5 443.5 296.5 183.4 124.8 119.5 110.0 103.7 104.3 109.3 110.7 108.0 109.7 111.5 111.9 110.6 106.5 101.6 101.7 105.0 104.1 101.6 100.0April 2007 987.4 463.6 309.9 191.7 130.5 125.0 115.0 108.4 109.1 114.3 115.7 113.0 114.7 116.5 117.0 115.6 111.3 106.3 106.4 109.8 108.8 106.2 104.5 100.0April 2008 1026.8 482.1 322.3 199.3 135.7 130.0 119.6 112.7 113.4 118.9 120.4 117.5 119.2 121.2 121.7 120.2 115.8 110.5 110.6 114.2 113.1 110.5 108.7 104.0 100.0April 2009 1030.7 484.0 323.5 200.1 136.2 130.5 120.1 113.1 113.9 119.3 120.8 117.9 119.7 121.6 122.2 120.6 116.2 110.9 111.0 114.6 113.6 110.9 109.1 104.4 100.4 100.0April 2010 1042.6 489.6 327.2 202.4 137.8 132.0 121.4 114.4 115.2 120.7 122.2 119.3 121.1 123.0 123.6 122.0 117.5 112.2 112.3 115.9 114.9 112.2 110.4 105.6 101.5 101.2 100.0April 2011 1059.8 497.6 332.6 205.8 140.1 134.1 123.5 116.3 117.1 122.7 124.2 121.2 123.1 125.1 125.6 124.0 119.5 114.1 114.2 117.9 116.8 114.0 112.2 107.3 103.2 102.8 101.7 100.0April 2012 1067.4 501.2 335.0 207.2 141.1 135.1 124.3 117.1 117.9 123.6 125.1 122.1 123.9 126.0 126.5 124.9 120.3 114.9 115.0 118.7 117.6 114.8 113.0 108.1 104.0 103.6 102.4 100.7 100.0April 2013 1060.9 498.2 333.0 206.0 140.2 134.3 123.6 116.4 117.2 122.8 124.4 121.4 123.2 125.2 125.7 124.2 119.6 114.2 114.3 118.0 116.9 114.1 112.3 107.4 103.3 102.9 101.8 100.1 99.4 100.0April 2014 1066.1 500.6 334.6 207.0 140.9 134.9 124.2 117.0 117.8 123.4 125.0 122.0 123.8 125.8 126.3 124.8 120.2 114.7 114.8 118.6 117.5 114.7 112.9 108.0 103.8 103.4 102.3 100.6 99.9 100.5 100.0April 2015 1053.2 494.5 330.6 204.5 139.2 133.3 122.7 115.6 116.3 121.9 123.4 120.5 122.3 124.3 124.8 123.3 118.7 113.3 113.4 117.1 116.0 113.3 111.5 106.7 102.6 102.2 101.0 99.4 98.7 99.3 98.8 100.0
ziw_multibasis_554 Quelle/Source: Statistik Stadt ZürichAktualisiert am/Mise à jour le 11.08.2015
E-Mail: [email protected]/statistik
Indexstand am /Situation de l'indice au
Ne
pt
un
st
ra
ss
e
Beispiel Indexierung Neptunstrasse
767 CHF/m3
106.2%X =113.3% 818 CHF/m3
(04
/20
05
= 1
00
)
04
/20
07
= K
en
nw
er
t
7
67
CH
F/m
3
1. Rahmenbedingungen / Ziele
I 5 Geschosswohnungen
I 1 Laden im Ergeschoss
2. Quantität
Gebäudevolumen Total: 3.450m3
3. Qualität
I „Urbanes“ Zielpublikum
I Geringer Ausbau, dafür viel Flexibilität
4. Kennwert:
I Kubikmeterpreis: 740 CHF/m3
5. Umsetzung:
BKP2: 3.450m3 x 740 CHF/m3 =2.553.000 CHF
BKP2 = 85% BKP1-9
BKP 1-9 Neubau (100%): =3.000.000 CHF
5 5. Umsetzung
Anteil BKP-Position an den Erstellungskosten EK (BKP 1-9)Aus Zürcher Index der WohnbaupreiseStatistik der Stadt Zürich1. April 2013
STATISTIK STADT ZÜRICH11
zür ich inde x der wohnbaupre ise 2011
STATISTIK STADT ZÜRICH11
2.3 umgebung
In der Hauptgruppe Umgebung (BKP 4) stieg das Preisniveau zwischen April 2010 und April 2011 um 1,4 Prozent (Vorjahr: ‒ 1,7 %). Verantwortlich dafür waren höhere Preise in der Gruppe Gartenanlagen (BKP 42): Der Index der Untergruppe Gärtnerarbeiten (BKP 421) stieg um 1,1 Prozent, jener der Untergruppe
Ausstattungen und Geräte (BKP 423) um 2,9 Prozent. Über dem Stand der Vorerhebung lagen auch die Honorare (BKP 49: + 2,0 %) für den Architekten, den Landschaftsarchitekten und den Elektroingenieur. Die Hauptgruppe Umgebung (BKP 4) hat am Totalindex einen Gewichtsanteil von 4,9 Prozent.
2.4 baunebenkosten und übergangskonten
Das Preisniveau der Hauptgruppe Baunebenkosten und Übergangskonten (BKP 5) stieg gegenüber der Vorerhebung um 1,5 Prozent (Vorjahr: ‒ 0,1 %). Der Index der Untergruppe Baukreditzinsen, Bankspesen (BKP 542) stieg um 1,7 Prozent, jener der Untergruppe Bauzeitversicherungen (BKP 531) um 1,8 Prozent. So-wohl die Kreditzinssätze wie auch die Versicherungs-
tarife waren gegenüber dem Vorjahr unverändert. In beiden Untergruppen war der Anstieg lediglich eine Folge der höheren Bausumme. Die Hauptgruppe Baunebenkosten und Übergangskonten (BKP 5) ist mit einem Gewichtsanteil von 2,3 Prozent am Totalindex die am schwächsten gewichtete Haupt-gruppe des Zürcher Index der Wohnbaupreise.
Zürcher Index der Wohnbaupreise▹ Basisgewichtung (%) nach BKP-Hauptgruppen und Sondergliederungen, April 2010
G_2.1
Innenausbau (BKP 23 – 28) 34,9 %
Übrige Kosten(BKP 1, 29, 4, 5)28,5 %
Vorbereitungsarbeiten(BKP 1) 6,7 %
Gebäude (BKP 2)86,1 %
Baunebenkosten (BKP 5) 2,3 %
BKP-Hauptgruppen Sondergliederungen
Umgebung (BKP 4) 4,9 %
Rohbau (BKP 20 – 22)36,6 %
Die Gewichte der einzelnen Indexpositionen wurden aufgrund der Bausumme im Basisjahr (April 2010) festgelegt; sie bleiben bis zur nächsten Indexrevision unverändert.
Erstellungskosten
300m2001000
Kanton Zürich GIS-Browserhttp://maps.zh.ch Landeskarten, Übersichtsplan
Zentrum: [682129.72,248186.54]Massstab 1:10000
© GIS-ZH, Kanton Zürich 25.10.2013 15:18:13Diese Karte stellt einen Zusammenzug von amtlichen Daten verschiedener Stellen dar. Keine Garantie für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Rechtsverbindliche Auskünfte erteilen allein die zuständigen Behörden.
MachbarkeitZusammenfassung
I 4 Geschosswohnungen 125m2
I 1 Attikawohnung 80m2
I 1 Laden/Büro 115m2
Szenario 1:I Die Liegenschaft (Grundstück und Bestand) steht für 3.500.000 CHF zum Verkauf. Ist es möglich unter diesen Bedingungen einen Neubau zu realisieren, welcher zu marktüblichen Mieten vermietet werden kann?
Machbarkeit und RenditeFallbeispiel Schöneggstrasse
Anlagekosten AK = ? CHFLandkosten LK 3.500.000 CHF+ Erstellungskosten EK 3.000.000 CHF
Nutzungserträge brutto NEBNEB notwendig: ? CHF/JahrNEB möglich: ? CHF/Jahr
Kapitalverzinsung ?%
Abschreibung 0,5%Bewirtschaftungskosten 1,5%
Brut
tore
ndite
BR: ?
%
1 Landkosten (inkl. Bestand)= Verkaufspreis
Anlagekosten AK = 6.500.000 CHFLandkosten LK 3.500.000 CHF+ Erstellungskosten EK 3.000.000 CHF
Nutzungserträge brutto NEBNEB notwendig: ? CHF/JahrNEB möglich: ? CHF/Jahr
Kapitalverzinsung ?%
Abschreibung 0,5%Bewirtschaftungskosten 1,5%
Brut
tore
ndite
BR: ?
%
12
Anlagekosten AK = 6.500.000 CHFLandkosten LK 3.500.000 CHF+ Erstellungskosten EK 3.000.000 CHF
Nutzungserträge brutto NEBNEB notwendig: ? CHF/JahrNEB möglich: ? CHF/Jahr
Kapitalverzinsung 3%
Abschreibung 0,5%Bewirtschaftungskosten 1,5%
Brut
tore
ndite
BR: ?
%
1
3
2
I 1,5 - 2,0 Mio. CHF Eigenkapital notwendig
I Renditeerwartung Eigenkapital 3%.
I Hypothek für 3% Zins.
Anlagekosten AK = 6.500.000 CHFLandkosten LK 3.500.000 CHF+ Erstellungskosten EK 3.000.000 CHF
Nutzungserträge brutto NEBNEB notwendig: ? CHF/JahrNEB möglich: ? CHF/Jahr
Kapitalverzinsung 3%
Abschreibung 0,5%Bewirtschaftungskosten 1,5%
Brut
tore
ndite
BR: 5
%
1
3
2
4
AK 6.500.000 X BR 5% NEB =
Anlagekosten AK = 6.500.000 CHFLandkosten LK 3.500.000 CHF+ Erstellungskosten EK 3.000.000 CHF
Nutzungserträge brutto NEBNEB notwendig: 325.000 CHF/JahrNEB möglich: ? CHF/Jahr
Kapitalverzinsung 3%
Abschreibung 0,5%Bewirtschaftungskosten 1,5%
Brut
tore
ndite
BR: 5
%
1
3
5
2
4
325.000 CHF
12 Monate= 27.085 CHF / Monat
Miete notw. pro Monat:
Attikawohnung: 82m2 5.300 CHF
Wohnung 4.OG: 125m2 4.700 CHF
Wohnung 3.OG: 125m2 4.500 CHF
Wohnung 2.OG: 125m2 4.300 CHF
Wohnung 1.OG: 125m2 4.100 CHF
Laden EG: 115m2 4.100 CHF
27.000 CHF
NEB notwendig= realistisch?
>––––
Vergleich mitMietmarkt
Referenzenwww.homegate.ch > Wohnen
Referenzenwww.homegate.ch > Gewerbe
Szenario 1:I Die Liegenschaft (Grundstück und Bestand) steht für 3.500.000 CHF zum Verkauf. Ist es möglich unter diesen Bedingungen einen Neubau zu realisieren, welcher zu marktüblichen Mieten vermietet werden kann?
Machbarkeit und RenditeFallbeispiel Schöneggstrasse
Szenario 1:I Die Liegenschaft für 3.500.000 CHF kaufen?
Szenario 2:I Die Liegenschaft wird im Bieterverfahren verkauft. Wieviel darf ich bieten?
Machbarkeit und RenditeFallbeispiel Schöneggstrasse
Anlagekosten AK = ? CHFLandkosten LK ? CHF+ Erstellungskosten EK 3.000.000 CHF
Nutzungserträge brutto NEBNEB notwendig: ? CHF/JahrNEB möglich: ? CHF/Jahr
Kapitalverzinsung 3%
Abschreibung 0,5%Bewirtschaftungskosten 1,5%
Brut
tore
ndite
BR: 5
%
mögliche Mieten anhandaktuellem Mietmarkt festlegen
Miete notw. pro Monat Szenario 1 Miete mögl. pro Monat
Attikawohnung: 82m2 5.300 CHF 4.550 CHF
Wohnung 4.OG: 125m2 4.700 CHF 4.000 CHF
Wohnung 3.OG: 125m2 4.500 CHF 3.850 CHF
Wohnung 2.OG: 125m2 4.300 CHF 3.650 CHF
Wohnung 1.OG: 125m2 4.100 CHF 3.450 CHF
Laden EG: 115m2 4.100 CHF 3.500 CHF
27.000 CHF 23.000 CHF
>––––
Anlagekosten AK = ? CHFLandkosten LK ? CHF+ Erstellungskosten EK 3.000.000 CHF
Nutzungserträge brutto NEBNEB notwendig: ? CHF/JahrNEB möglich: 275.000 CHF/Jahr
Kapitalverzinsung 3%
Abschreibung 0,5%Bewirtschaftungskosten 1,5%
Brut
tore
ndite
BR: 5
%
1 23.000 CHF / Monat X 12 Monate= 275.000 CHF / Jahr
Anlagekosten AK = 5.500.000 CHFLandkosten LK ? CHF+ Erstellungskosten EK 3.000.000 CHF
Nutzungserträge brutto NEBNEB notwendig: ? CHF/JahrNEB möglich: 275.000 CHF/Jahr
Kapitalverzinsung 3%
Abschreibung 0,5%Bewirtschaftungskosten 1,5%
Brut
tore
ndite
BR: 5
%
1
2
NEB 275.000
BR 5% AK =
Anlagekosten AK = 5.500.000 CHFLandkosten LK 2.500.000 CHF+ Erstellungskosten EK 3.000.000 CHF
Nutzungserträge brutto NEBNEB notwendig: ? CHF/JahrNEB möglich: 275.000 CHF/Jahr
Kapitalverzinsung 3%
Abschreibung 0,5%Bewirtschaftungskosten 1,5%
Brut
tore
ndite
BR: 5
%
1
23 LK = AK - EK
Szenario 1:I Die Liegenschaft für 3.500.000 CHF kaufen?
Szenario 2:I Die Liegenschaft wird im Bieterverfahren verkauft. Wieviel darf ich bieten?
2,5 Mio. CHF
Machbarkeit und RenditeFallbeispiel Schöneggstrasse
Szenario 1:I Die Liegenschaft für 3.500.000 CHF kaufen?
Szenario 2:I Die Liegenschaft wird im Bieterverfahren verkauft. Wieviel darf ich bieten?
Szenario 3:I Die Liegenschaft wird im Bieterverfahren verkauft. Wieviel darf ich bieten, wenn die Wohnungen später als Stockwerkeigentum verkauft werden?
2,5 Mio. CHF
Machbarkeit und RenditeFallbeispiel Schöneggstrasse
Quelle: BILANZ 20/2013
Miete notw.pro Monat Miete mögl. pro Monat Verkauf mögl.
Attikawohnung: 82m2 5.300 CHF 4.550 CHF 820.000 CHF
Wohnung 4.OG: 125m2 4.700 CHF 4.000 CHF 1.250.000 CHF
Wohnung 3.OG: 125m2 4.500 CHF 3.850 CHF 1.250.000 CHF
Wohnung 2.OG: 125m2 4.300 CHF 3.650 CHF 1.250.000 CHF
Wohnung 1.OG: 125m2 4.100 CHF 3.450 CHF 1.250.000 CHF
Laden EG: 115m2 4.100 CHF 3.500 CHF 1.150.000 CHF
27.000 CHF 23.000 CHF 6.970.000 CHF
Kreis 4 / 5 = 10.000 CHF / m2 Wohnfläche Wohnung 125m2 x 10.000 CHF = 1.250.000 CHF
>––––
Anlagekosten AK = 6.300.000 CHFLandkosten LK ? CHF+ Erstellungskosten EK 3.000.000 CHF
1 Verkaufserlös minus Risiko und Gewinn.
6.970.000 CHF - 10% = 6.300.000 CHF
Anlagekosten AK = 6.300.000 CHFLandkosten LK 3.300.000 CHF+ Erstellungskosten EK 3.000.000 CHF
1
2 LK = AK - EK
Machbarkeit und RenditeFallbeispiel Schöneggstrasse
Szenario 1:I Die Liegenschaft für 3.500.000 CHF kaufen?
Szenario 2:I Die Liegenschaft wird im Bieterverfahren verkauft. Wieviel darf ich bieten?
Szenario 3:I Die Liegenschaft wird im Bieterverfahren verkauft. Wieviel darf ich bieten, wenn die Wohnungen später als Stockwerkeigentum verkauft werden?
2,5 Mio. CHF
3,3 Mio. CHF
Szenario 1:I Die Liegenschaft für 3.500.000 CHF kaufen?
Szenario 2:I Die Liegenschaft wird im Bieterverfahren verkauft. Wieviel darf ich bieten?
Szenario 3:I Die Liegenschaft wird im Bieterverfahren verkauft. Wieviel darf ich bieten, wenn die Wohnungen später als Stockwerkeigentum verkauft werden?
Szenario 4:I Was wurde gemacht?
2,5 Mio. CHF
3,3 Mio. CHF
Machbarkeit und RenditeFallbeispiel Schöneggstrasse
Foto: HLS Architekten ETH SIA BSA
I Die Architekten wollen bauen und später selber hier wohnen.
I Sie verfügen über wenig Eigenkapital.
I Das Land gehört der Stadt Zürich. Diese will das Quartier aufwerten, günstigen Wohnraum fördern und langfristig Landreserven halten.
I Die Architekten gründen eine Genossenschaft (6 Parteien)
(Gründung Mai 2003)
I (A) Die Stadt vergibt der Genossenschaft das Land im Baurecht
Das Land wird für eine bestimmte Zeit (z.B. 50 Jahre) der Genossenschaft zur
Nutzung überlassen. Die Genossenschaft zahlt einen Baurechtszins
(z.B. 3,25%). Nach Ablauf des Baurechtsverhältnisses geht das Land mit samt
der Liegenschaft zurück an die Stadt.
Anlagekosten AK: 3.000.000CHFLandkosten LK * 0 CHFErstellungskosten EK 3.000.000 CHF
Nutzungserträge brutto NEBNEB notwendigKostenmiete: ? CHF
Brut
tore
ndite
BR
? %
*Baurechtszins 3,25%1.275.000 CHF x 3,25% = 41.450 CHF +
+
+
=
Abschreibung 0,5%3.000.000 CHF x 0,5% = 15.000 CHFBewirtschaftungskosten 1,5%3.000.000 CHF x 1,5% = 45.000 CHF
+*Rückstellung Heimfall: 0,50%3.000.000 CHF x 0,50% = 15.000 CHF
A
A
I (A) Die Stadt vergibt der Genossenschaft das Land im Baurecht
Das Land wird für eine bestimmte Zeit (z.B. 50 Jahre) der Genossenschaft zur
Nutzung überlassen. Die Genossenschaft zahlt einen Baurechtszins
(z.B. 3,25%). Nach Ablauf des Baurechtsverhältnisses geht das Land mit samt
der Liegenschaft zurück an die Stadt.
I (B) Rückstellungen Heimfall
Für den sogenannten Heimfall muss die Genossenschaft, je nach Vereinbarung
mit der Stadt, Rückstellungen vornehmen (z.B. Abschreibung von 25% der Erstel-
lungskosten über 50 Jahre = 0,5% EK/Jahr).
Anlagekosten AK: 3.000.000CHFLandkosten LK * 0 CHFErstellungskosten EK 3.000.000 CHF
Nutzungserträge brutto NEBNEB notwendigKostenmiete: ? CHF
Brut
tore
ndite
BR
? %
*Baurechtszins 3,25%1.275.000 CHF x 3,25% = 41.450 CHF +
+
+
=
Abschreibung 0,5%3.000.000 CHF x 0,5% = 15.000 CHFBewirtschaftungskosten 1,5%3.000.000 CHF x 1,5% = 45.000 CHF
+Rückstellung Heimfall: 0,50%3.000.000 CHF x 0,50% = 15.000 CHF
A
B
AA
I (A) Die Stadt vergibt der Genossenschaft das Land im Baurecht
Das Land wird für eine bestimmte Zeit (z.B. 50 Jahre) der Genossenschaft zur
Nutzung überlassen. Die Genossenschaft zahlt einen Baurechtszins
(z.B. 3,25%). Nach Ablauf des Baurechtsverhältnisses geht das Land mit samt
der Liegenschaft zurück an die Stadt.
I (B) Rückstellungen Heimfall
Für den sogenannten Heimfall muss die Genossenschaft, je nach Vereinbarung
mit der Stadt, Rückstellungen vornehmen (z.B. Abschreibung von 25% der Erstel-
lungskosten über 50 Jahre = 0,5% EK/Jahr).
I (C) Die Pensionskasse der Stadt vergibt der Genossenschaft einen günstigen
Kredit über 34% der Erstellungskosten zu einem Zinssatz von 2.20%.
Anlagekosten AK: 3.000.000CHFLandkosten LK * 0 CHFErstellungskosten EK 3.000.000 CHF
Nutzungserträge brutto NEBNEB notwendigKostenmiete: ? CHF
Brut
tore
ndite
BR
? %
*Baurechtszins 3,25%1.275.000 CHF x 3,25% = 41.450 CHF +
+
+
+
=
Abschreibung 0,5%3.000.000 CHF x 0,5% = 15.000 CHFBewirtschaftungskosten 1,5%3.000.000 CHF x 1,5% = 45.000 CHF
34% EK Hypoth.Pensionsk. Zins: 2,20%1.020.000 CHF x 2,20% = 22.440 CHF
+Rückstellung Heimfall: 0,50%3.000.000 CHF x 0,50% = 15.000 CHF
A
C
A
B
I (A) Die Stadt vergibt der Genossenschaft das Land im Baurecht
Das Land wird für eine bestimmte Zeit (z.B. 50 Jahre) der Genossenschaft zur
Nutzung überlassen. Die Genossenschaft zahlt einen Baurechtszins
(z.B. 3,25%). Nach Ablauf des Baurechtsverhältnisses geht das Land mit samt
der Liegenschaft zurück an die Stadt.
I (B) Rückstellungen Heimfall
Für den sogenannten Heimfall muss die Genossenschaft, je nach Vereinbarung
mit der Stadt, Rückstellungen vornehmen (z.B. Abschreibung von 25% der Erstel-
lungskosten über 50 Jahre = 0,5% EK/Jahr).
I (C) Die Pensionskasse der Stadt vergibt der Genossenschaft einen günstigen
Kredit über 34% der Erstellungskosten zu einem Zinssatz von 2.20%.
I (D) 60% der Erstellungskosten können mit einer gewöhnlichen Hypothek auf-
genommen werden zu einem Zinssatz von 2.7%.
Anlagekosten AK: 3.000.000CHFLandkosten LK * 0 CHFErstellungskosten EK 3.000.000 CHF
Nutzungserträge brutto NEBNEB notwendigKostenmiete: ? CHF
Brut
tore
ndite
BR
? %
60% EK Hypothek Bank Zins: 2,7%1.800.000 CHF x 2,7% = 48.600 CHF
*Baurechtszins 3,25%1.275.000 CHF x 3,25% = 41.450 CHF +
+
+
+
+
=
Abschreibung 0,5%3.000.000 CHF x 0,5% = 15.000 CHFBewirtschaftungskosten 1,5%3.000.000 CHF x 1,5% = 45.000 CHF
34% EK Hypoth.Pensionsk. Zins: 2,20%1.020.000 CHF x 2,20% = 22.440 CHF
+Rückstellung Heimfall: 0,50%3.000.000 CHF x 0,50% = 15.000 CHF
A
C
D
A
B
I (A) Die Stadt vergibt der Genossenschaft das Land im Baurecht
Das Land wird für eine bestimmte Zeit (z.B. 50 Jahre) der Genossenschaft zur
Nutzung überlassen. Die Genossenschaft zahlt einen Baurechtszins
(z.B. 3,25%). Nach Ablauf des Baurechtsverhältnisses geht das Land mit samt
der Liegenschaft zurück an die Stadt.
I (B) Rückstellungen Heimfall
Für den sogenannten Heimfall muss die Genossenschaft, je nach Vereinbarung
mit der Stadt, Rückstellungen vornehmen (z.B. Abschreibung von 25% der Erstel-
lungskosten über 50 Jahre = 0,5% EK/Jahr).
I (C) Die Pensionskasse der Stadt vergibt der Genossenschaft einen günstigen
Kredit über 34% der Erstellungskosten zu einem Zinssatz von 2.20%.
I (D) 60% der Erstellungskosten können mit einer gewöhnlichen Hypothek auf-
genommen werden zu einem Zinssatz von 2.7%.
I (E) Eigenkapitalanteil bleibt 6% zu einem Zinssatz von 1.85%.
Eigenkapital 180.000 CHF auf die 6 Parteien aufgeteilt ergibt
30.000 CHF als Anteilschein pro Genossenschaftsmitglied.
Anlagekosten AK: 3.000.000CHFLandkosten LK * 0 CHFErstellungskosten EK 3.000.000 CHF
Nutzungserträge brutto NEBNEB notwendigKostenmiete: ? CHF
Brut
tore
ndite
BR
? %
60% EK Hypothek Bank Zins: 2,70%1.800.000 CHF x 2,70% = 48.600 CHF
6% EK Eigenkapitalanteil Zins: 1,85%180.000 CHF x 1,85% = 3.330 CHF
*Baurechtszins 3,25%1.275.000 CHF x 3,25% = 41.450 CHF +
+
+
+
+
+
=
Abschreibung 0,5%3.000.000 CHF x 0,5% = 15.000 CHFBewirtschaftungskosten 1,5%3.000.000 CHF x 1,5% = 45.000 CHF
34% EK Hypoth.Pensionsk. Zins: 2,20%1.020.000 CHF x 2,20% = 22.440 CHF
+Rückstellung Heimfall: 0,50%3.000.000 CHF x 0,50% = 15.000 CHF
A
C
D
E
A
B
I (A) Die Stadt vergibt der Genossenschaft das Land im Baurecht
Das Land wird für eine bestimmte Zeit (z.B. 50 Jahre) der Genossenschaft zur
Nutzung überlassen. Die Genossenschaft zahlt einen Baurechtszins
(z.B. 3,25%). Nach Ablauf des Baurechtsverhältnisses geht das Land mit samt
der Liegenschaft zurück an die Stadt.
I (B) Rückstellungen Heimfall
Für den sogenannten Heimfall muss die Genossenschaft, je nach Vereinbarung
mit der Stadt, Rückstellungen vornehmen (z.B. Abschreibung von 25% der Erstel-
lungskosten über 50 Jahre = 0,5% EK/Jahr).
I (C) Die Pensionskasse der Stadt vergibt der Genossenschaft einen günstigen
Kredit über 34% der Erstellungskosten zu einem Zinssatz von 2.20%.
I (D) 60% der Erstellungskosten können mit einer gewöhnlichen Hypothek auf-
genommen werden zu einem Zinssatz von 2.7%.
I (E) Eigenkapitalanteil bleibt 6% zu einem Zinssatz von 1.85%.
Eigenkapital 180.000 CHF auf die 6 Parteien aufgeteilt ergibt
30.000 CHF als Anteilschein pro Genossenschaftsmitglied.
Anlagekosten AK: 3.000.000CHFLandkosten LK * 0 CHFErstellungskosten EK 3.000.000 CHF
Nutzungserträge brutto NEBNEB notwendigKostenmiete: 190.800 CHF
Brut
tore
ndite
BR
? %
60% EK Hypothek Bank Zins: 2,7%1.800.000 CHF x 2,7% = 48.600 CHF
6% EK Eigenkapitalanteil Zins: 1,85%180.000 CHF x 1,85% = 3.330 CHF
*Baurechtszins 3,25%1.275.000 CHF x 3,25% = 41.450 CHF +
+
+
+
+
+
=
Abschreibung 0,5%3.000.000 CHF x 0,5% = 15.000 CHFBewirtschaftungskosten 1,5%3.000.000 CHF x 1,5% = 45.000 CHF
34% EK Hypoth.Pensionsk. Zins: 2,20%1.020.000 CHF x 2,20% = 22.440 CHF
+Rückstellung Heimfall: 0,50%3.000.000 CHF x 0,50% = 15.000 CHF
A
C
D
E
A
B
I (A) Die Stadt vergibt der Genossenschaft das Land im Baurecht
Das Land wird für eine bestimmte Zeit (z.B. 50 Jahre) der Genossenschaft zur
Nutzung überlassen. Die Genossenschaft zahlt einen Baurechtszins
(z.B. 3,25%). Nach Ablauf des Baurechtsverhältnisses geht das Land mit samt
der Liegenschaft zurück an die Stadt.
I (B) Rückstellungen Heimfall
Für den sogenannten Heimfall muss die Genossenschaft, je nach Vereinbarung
mit der Stadt, Rückstellungen vornehmen (z.B. Abschreibung von 25% der Erstel-
lungskosten über 50 Jahre = 0,5% EK/Jahr).
I (C) Die Pensionskasse der Stadt vergibt der Genossenschaft einen günstigen
Kredit über 34% der Erstellungskosten zu einem Zinssatz von 2.20%.
I (D) 60% der Erstellungskosten können mit einer gewöhnlichen Hypothek auf-
genommen werden zu einem Zinssatz von 2.7%.
I (E) Eigenkapitalanteil bleibt 6% zu einem Zinssatz von 1.85%.
Eigenkapital 180.000 CHF auf die 6 Parteien aufgeteilt ergibt
30.000 CHF als Anteilschein pro Genossenschaftsmitglied.
Anlagekosten AK: 3.000.000CHFLandkosten LK * 0 CHFErstellungskosten EK 3.000.000 CHF
Nutzungserträge brutto NEBNEB notwendigKostenmiete: 190.800 CHF
Brut
tore
ndite
BR
6,4
%
60% EK Hypothek Bank Zins: 2,7%1.800.000 CHF x 2,7% = 48.600 CHF
6% EK Eigenkapitalanteil Zins: 1,85%180.000 CHF x 1,85% = 3.330 CHF
*Baurechtszins 3,25%1.275.000 CHF x 3,25% = 41.450 CHF +
+
+
+
+
+
=
Abschreibung 0,5%3.000.000 CHF x 0,5% = 15.000 CHFBewirtschaftungskosten 1,5%3.000.000 CHF x 1,5% = 45.000 CHF
34% EK Hypoth.Pensionsk. Zins: 2,20%1.020.000 CHF x 2,20% = 22.440 CHF
+Rückstellung Heimfall: 0,50%3.000.000 CHF x 0,50% = 15.000 CHF
A
C
D
E
A
B
NEB 190.800 AK 3.000.000
BR = x 100
Miete notw. S1 Miete mögl. S2 Verkauf mögl. S3 Kostenmiete notw. S4
Attikawohnung: 82m2 5.300 CHF 4.550 CHF 820.000 CHF 2.390 CHF
Wohnung 4.OG: 125m2 4.700 CHF 4.000 CHF 1.250.000 CHF 2.760 CHF
Wohnung 3.OG: 125m2 4.500 CHF 3.850 CHF 1.250.000 CHF 2.710 CHF
Wohnung 2.OG: 125m2 4.300 CHF 3.650 CHF 1.250.000 CHF 2.550 CHF
Wohnung 1.OG: 125m2 4.100 CHF 3.450 CHF 1.250.000 CHF 2.340 CHF
Laden EG: 115m2 4.100 CHF 3.500 CHF 1.150.000 CHF 3.150 CHF 27.000 CHF 23.000 CHF 6.970.000 CHF 15.900 CHF
Kostenmiete pro Monat:190.800 CHF / 12 Monate = 15.900CHF pro MonatKostenmiete gleichmässig auf Wohnungen aufteilen
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Loftwohnung SchöneggstrasseFoto: Hannes Henz