Impressum Das Kundenmagazin des … · den ersten Begegnungen mit mathematischen Themen bis zum...

10
Herausgeber Lehrmittelverlag des Kantons Zürich Räffelstrasse 32 8045 Zürich Telefon 044 465 85 85 Fax 044 465 85 89 [email protected] www.lehrmittelverlag.com Redaktion Tanja Laube Peter Bucher Robert Fuchs Mathias Grüter Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe Bernhard Keller, Beatrice Noelle Müller, Dorothea Tuggener, Verena Keller (Fokus), Pit Wiher (Werkstatt), Max Huwyler (Stichwort) Gestaltung und Satz KGT Raimondi AG, Adliswil Druck und Korrektorat gdz AG, Zürich Auflage 14 500 Exemplare Erscheint zweimal jährlich Bildnachweise/Fotografie/ Illustrationen Cover: Michael Richter © Lehrmittelverlag des Kantons Zürich S. 2: Stephanie Tremp, Ziegelbrücke S. 4–9: Michael Richter, Beatrice Noelle Müller, Monika Walser S. 15: Andreas Eggenberger, Zürich S. 16/17: Marc Locatelli, Zürich Impressum Fokus Mathematik für Vier- bis Achtjährige – wie sich die neue Schuleingangsstufe auf die Lehrmittel auswirkt Werkstatt «Spuren – Horizonte» ist am Entstehen Fensterplatz Rechtzeitig zur Euro 08: Das Fussball-Leiterlispiel Das Kundenmagazin des Lehrmittelverlages Zürich

Transcript of Impressum Das Kundenmagazin des … · den ersten Begegnungen mit mathematischen Themen bis zum...

HerausgeberLehrmittelverlag des Kantons Zürich Räffelstrasse 32 8045 ZürichTelefon 044 465 85 85Fax 044 465 85 [email protected]

RedaktionTanja LaubePeter BucherRobert FuchsMathias Grüter

Autorinnen und Autoren dieser AusgabeBernhard Keller, Beatrice Noelle Müller, Dorothea Tuggener, Verena Keller (Fokus), Pit Wiher (Werkstatt), Max Huwyler (Stichwort)

Gestaltung und SatzKGT Raimondi AG, Adliswil

Druck und Korrektoratgdz AG, Zürich

Auflage14 500 Exemplare

Erscheint zweimal jährlich

Bildnachweise/Fotografie/ IllustrationenCover: Michael Richter

© Lehrmittelverlag des Kantons ZürichS. 2: Stephanie Tremp, ZiegelbrückeS. 4–9: Michael Richter, Beatrice Noelle

Müller, Monika WalserS. 15: Andreas Eggenberger, ZürichS. 16/17: Marc Locatelli, Zürich

Impressum

Fokus

Mathematik für Vier- bis Acht jährige – wie sich die neue Schuleingangsstufe auf die Lehrmittel auswirktWerkstatt

«Spuren – Horizonte» ist am EntstehenFensterplatz

Rechtzeitig zur Euro 08: Das Fussball-Leiterlispiel

Das Kundenmagazin des Lehrmittelverlages Zürich

Mathematik in der SchuleingangsstufeMit «Kinder begegnen Mathematik» wurde ein Lehrmittel für Vier- bis Achtjährige entwickelt.

Seite 4–9

Kochkiste und SelbstkocherAus dem Archiv des Lehr-mittelverlages Zürich. Seite 12

«Spuren – Horizonte»Ein neues Lehrmittel für den Mensch-und-Umwelt- Unterricht entsteht. Ein Blick hinter die Kulissen. Seite 13–15

Grüne ÄpfelEine Geschichte von Max Huwyler zum Stichwort «Wachsen und reifen». Seite 19

Sie halten die zweite Ausgabe unseres Kundenmagazines «einblick» in Händen. Natürlich freuen wir uns, dass die erste Nummer vom vergangenen Herbst eine äusserst positive Aufnahme gefunden hat. Die Reaktionen auf den Inhalt und die Aufmachung des Heftes waren durchwegs erfreulich.Damit haben wir Erwartungen geweckt, die wir weiterhin erfüllen wollen. In der aktuellen Ausgabe berichten wir über die neuesten Entwicklungen auf der Grund-/Basisstufe, und wir stellen Ihnen un-ser Produkt «Kinder begegnen Mathematik» vor. Einen Einblick in die Arbeiten am Lehrwerk «Spuren – Horizonte» bietet die «Werk-statt».An der Euro 08 in der Schweiz kommen auch wir nicht vorbei. Prüfen Sie Ihre Fussballkenntnisse mit dem «Leiterlispiel» und stimmen Sie sich damit auf die turbulenten Tage im Juni ein. Wer die kniffligen Fragen nicht lösen kann, der findet Wissenswertes in unserer Neu-erscheinung «Schweiz am Ball», die, illustriert mit dem witzigen Strich von «Mix & Remix», im April erscheint. Auch Nicht-Fussball-begeisterte werden ihren Spass daran haben.Wir sind gespannt auf Ihr Lob und Ihre Kritik zur aktuellen Ausgabe. Bleiben Sie uns gewogen!

Robert FuchsVerlagsleiter

Editorial

Inhalt

Fokus 4

Neuerscheinungen 10

Archiv 12

Werkstatt 13

Fensterplatz 16

Agenda 18

Stichwort 19

Impressum 20

Nummer 2 · März 2008

2 3

Das Kundenmagazin des Lehrmittelverlages Zürich

Fokus

nen sie Zahlen wie Telefon- oder Hausnummern, einige Kinder wissen, dass man gerecht teilen muss, damit kein Streit entsteht, oder sie beobach-ten die Erwachsenen beim Umgang mit Münzen und Noten. Ebenso wenig wie das Lernen von Deutsch mit dem Schreiben und Le-sen beginnt, beginnt die Mathematik mit dem Lösen von Rechnungen. Ma-thematik für jüngere Kinder be deutet Sammeln und Erweitern von mög-lichst vielfältigen mathematisch en Er-fahrungen und Erkenntnissen.

Alle Konzepte der Schuleingangs-stufe gehen davon aus, dass bereits die jüngsten Kinder der

Klasse im Bereich Mathematik mitar-beiten.Kinder machen, schon lange bevor sie in den Kindergarten, die Grund- oder die Basisstufe eintreten, erste Erfah-rungen mit Mathematik. Sie verfügen dadurch über vielfältiges, unterschied-liches mathematisches Vorwissen. Zahlen, das Zählen und der Umgang mit Formen und Mustern üben auf viele Kinder eine grosse Faszination aus. Sie zeigen ihr Alter mit der ent-sprechenden Anzahl Finger, sie ken-nen die Nummer ihres bevorzugten Fernsehkanals, in ihrem Alltag begeg-

Kinder von vier bis acht Jahren lernen Mathematik

1

4

3

2

5 6

Kinder machen, schon lange bevor sie in den Kindergarten, die Grund- oder die Basisstufe

eintreten, erste Erfahrungen mit Mathematik.

Mathematik auch für Vierjährige

Dem gemeinsamen altersgemischten Lernen kommt eine wichtige Bedeu-tung zu. Die Tatsache, dass Kinder un-terschiedlichen Alters und mit unter-schiedlichem Vorwissen im gleichen Raum lernen und in gewissen Phasen an den gleichen Aufgaben arbeiten,

Altersgemischtes Lernen

«Kinder begegnen Mathematik» – das neue Lehrmittel für die Schuleingangsstufe.

1 Beim gemeinsamen Spiel, bei dem gewürfelt und dem Igel die entspre-chende Anzahl Stacheln zugeteilt wird, helfen die Kinder einander beim Ab-zählen. 2 Dieses Kind kann noch keine Zahlen schreiben. Es bezeichnet die Felder des Hüpfspieles mit Punkten. 3–5 Das fünfjährige Mädchen ent-deckt auf dem Zahlensuchspazier-gang an verschiedenen Orten die ein-zige Zahl, die es bisher kennt: die 1. 6 Aus Dreiecken werden Tiere gestal-tet. Während einige Kinder immer wieder neue Formen entwickeln, ko-pieren andere deren Produkte, variie-ren sie in der Grösse oder entwickeln sie weiter. Dadurch werden neue Lern-prozesse ausgelöst.

4 5

Fokus Die Kinder lernen, Mathematik zu beschreiben und über Mathematik zu sprechen.

Mathematik beschreiben und über Mathematik sprechen: Eine gemein same Sprache finden

wirkt speziell motivierend: Die Kinder beobachten sich bei der Arbeit, sie vergleichen und ahmen gegenseitig nach, sie begegnen anderen Denkwei-sen und stossen auf Gegensätze und Widersprüche, und sie lassen sich zu eigenen Bearbeitungen und neuen Lö-sungen inspirieren. Dadurch ergeben sich viele Gelegenheiten, um vonein-ander zu lernen. Kinder, die mit einer Aufgabenstellung zu Beginn überfor-dert sind, beobachten die Kameradin-nen und Kameraden bei der Arbeit, be-vor sie sich selber an die Aufgabe wagen.

Wenn Kinder an den gleichen Aufga-ben arbeiten, können sie sich über ihre Lösungs- und Bearbeitungsansät-ze austauschen. Dem Gespräch über den Arbeitsprozess, über die gesam-melten Erfahrungen und Erkenntnis-se und die dabei entstandenen Pro-dukte kommt eine wichtige Rolle im Lernprozess zu.

Die Kinder lernen, Mathematik zu be-schreiben und über Mathematik zu sprechen. Sie äussern Vermutungen, tauschen Überlegungen aus, stellen Fragen, beschreiben Zusammenhän-ge, begründen Erkenntnisse und wi-derlegen Behauptungen. Einerseits üben und verbessern die Kinder dabei ihre sprachliche Ausdrucksfähigkeit, andererseits können Unklarheiten und Widersprüche oft erst beim Be-schreiben und Argumentieren erkannt werden. Der Austausch hilft auch, die Begriffe zu klären und somit die Ma-the matik besser zu verstehen. 7 Die Kinder besprechen miteinander

das Muster einer Holzperlenkette.

Für die Lehrpersonen

Der Ordner «Zusammenhänge erkennen»

ent hält Unterrichtsvorschläge für einen

struk turierten und auf zentrale Inhalte aus-

gerichteten Mathematik unterricht für Kin-

der mit gemeinsamem Erfahrungshinter-

grund.

«Kinder begegnen Mathematik» ist eine Sammlung von Lern situationen für den ersten Mathematikunterricht. Sie führt Mädchen und Knaben ab vier Jahren von den ersten Begegnungen mit mathematischen Themen bis zum sicheren Um -gang mit dem Einspluseins. Die Unterlagen wurden im Rahmen des Projekts «Grundstufe» des Kantons Zürich entwickelt und eignen sich im Besonderen für altersgemischte Lern gruppen. In der vorliegenden Form können sie in allen Schultypen verwendet werden.

Der Ordner «Erfahrungen sammeln»

enthält Unterrichtsvorschläge zu den

zentralen mathematischen Themen der

Schul eingangs stufe für die Arbeit mit

der ganzen, altersgemischten Klasse.

Grundstufe/1. Klasse

Grundstufe/Kindergarten/1. Klasse

Grundstufe/1. Klasse Kindergarten

7

Das grossformatige Bilderbuch enthält

zwölf Bilder, die eine Fülle von An-

regungen für mathematische Fragestel-

lungen und Überlegungen bieten.

Heterogenität in den Klassen ist keine Ausnahme, sondern der Normalfall. Die Aufgaben müssen daher so konzi-piert sein, dass Differenzierung bei der Bearbeitung möglich ist. Differen-zierung kann zum Beispiel bedeuten, dass eine Aufgabe so offen gestellt

Fördern und differenzieren: Umgang mit Hetero genität

Der Ordner «Kindergarten» enthält Unterrichtsvor-

schläge aus den Ordnern «Erfahrungen sammeln»

und «Zusammenhänge erkennen» sowie ein di-

daktisches Begleitheft speziell für die Umsetzung

der Vorschläge im Kindergarten.

6 7

Für die Lehrperson Für die Kinder

Kindergarten

OrdnerKindergarten

ArbeitsmappeZählen und vergleichen

Grundstufe(1. bis 3. Jahr der Basis-stufe)

OrdnerErfahrungensammeln

ArbeitsmappeZählen und vergleichen

ArbeitsheftZahlen und Ziffern

ArbeitsheftPlus und Minus

ArbeitsheftMuster und Regeln

1. KlassePrimarstufe

OrdnerErfahrungensammeln

ArbeitsheftZahlen und Ziffern

ArbeitsheftPlus und Minus

ArbeitsheftMuster und Regeln

Das Bilderbuch

Das Bilderbuch

Fokus

Im Projekt «4 bis8» der ostschweizeri-

schen Erziehungsdirektorenkonferenz

(www.edk-ost-4bis8.ch) erproben zehn

Kan tone und das Fürstentum Liechten-

stein in 154 Schulversuchsklassen

die Grund- oder Basisstufe. Der Kanton

Zürich ist mit 78 Grundstufenklassen

in 27 Gemeinden am Projekt beteiligt

(www.vsa.zh.ch > Projekte). Die Schul-

versuche werden gemeinsam wissen-

schaftlich evaluiert. An der Eva lu ation

sind zirka 1000 Kinder aus Schul ver-

suchs- und Kontrollklassen be teiligt. Ein

ausführlicher Zwischenbericht erscheint

im Frühling 2008, der Schlussbericht

wird auf 2010 erwartet.

Beide Modelle – Grund- oder Basisstufe

– verfolgen die gleichen Ziele:

Die Kinder im Alter zwischen 4 und 8

Jahren werden gemeinsam in rund der

Hälfte der Zeit von zwei Lehrpersonen

begleitet. Der Unterricht umfasst so-

wohl Spiel als auch systematisches Ler-

nen, Projekte und geführte Sequenzen.

Er findet mit der ganzen Gruppe und in

Lerngruppen – binnendifferenziert und/

oder individualisiert – statt. Die Lern-

gruppen werden je nach Zielsetzung

leistungsheterogen oder leistungsho-

mogen und lernstandsorientiert zusam-

mengesetzt. Nicht das Alter der Kinder

dient als Orientierung, sondern deren

Lern- und Entwicklungsstand, der je

nach Bereich unterschiedlich sein kann.

Diese Unter schiedlichkeit wird bewusst

genutzt und als gegenseitige Anregung

und Bereicherung begriffen.

Ein Kind besucht die Basisstufe wäh-

rend 3, 4 oder 5 Jahren (für die Grund-

stufe wären es entsprechend 2, 3 oder

4 Jahre). Es gibt weder ein Übersprin-

gen einer Klasse noch eine Repetition –

die Verweildauer richtet sich nach dem

individuellen Lern- und Entwicklungs-

stand eines Kindes. Eltern und Lehrper-

sonen entscheiden gemeinsam, wann

der richtige Zeitpunkt für den Über gang

in die 2. bzw. 3. Klasse der Primarstufe

gekommen ist. Eine Schulische Heil pä-

dagogin oder ein Schulischer Heilpäda-

goge gehört auch zum Team einer Klas-

se und arbeitet regelmässig im Unter-

richt mit. Heilpädagogisches Wissen

und diagnostische Fachkompetenz kom-

men allen Kindern zu Gute. Besonderer

Förderbedarf kann frühzeitig erkannt

werden, und geeignete Unterstützung

lässt sich rechtzeitig planen.

Verena Keller

Dorothea Tuggener Lienhard

9

8

8 Kinder im letzten Jahr der Schulein-gangsstufe haben zur Zahl 5 einen Ein-trag ins Zahlenalbum gemacht. Das eine Kind malt eine Hand mit fünf Fingern und klebt ausgeschnittene Zif fern dazu, das andere zeichnet die vier Familienmitglieder und den Hund.

Für die Kinder

ist, dass sie mit unterschiedlichem Vorwissen bearbeitet werden kann.Differenzierung bedeutet auch, dass nicht alle Kinder gleich viele Aufga-ben bearbeiten, dass Aufgaben auf unterschiedliche Weise bearbeitet wer den oder dass bei selbst entwi-ckelten Aufgaben der Schwierigkeits-grad unterschiedlich ist.Differenzierung kann im Weiteren auch heissen, dass einige Kinder mit didaktischen Hilfen arbeiten, andere ohne. Beatrice Noelle Müller

Bernhard Keller

9 Zu einer ausgewählten Zahlenkarte suchen die Kinder die beiden Nachbar-zahlen. Einige Kinder verwenden bei der Bearbeitung dieser Aufgabe das Zahlenband als Hilfe, andere sind be-reits in der Lage, die Aufgabe ohne Hilfsmittel zu lösen, und wieder ande-re brauchen einige Hinweise von der Lehrperson oder anderen Kindern, um die Nachbarzahlen zu finden.

OrdnerZusammenhänge

erkennen

OrdnerZusammenhänge

erkennen

Das Bilderbuch

Alle Lehrmittelteile von «Kinder begegnen Mathematik» im Überblick

Die drei Arbeitshefte für die Kinder sind eng mit den Unterrichtsvor schlägen aus dem Ordner

«Zusammen hänge erkennen» verknüpft. In den Heften werden die erar beiteten Auf gaben- und

Darstellungsformate vertieft und gefestigt.

Grundstufe/1. Klasse Grundstufe/1. KlasseGrundstufe/1. Klasse

Die Arbeitsmappe enthält

Ar beits material zu den Unter-

richtsvorschlägen für den Kin der

garten und die Grundstufe.

Grundstufe/Kindergarten

8 9

Autoren: Urs Moser, Simone BerwegerIllustrationen: Babette Maeder«wortgewandt & zahlenstark»

ermöglicht eine differenzierte

Erhebung des Lern- und Ent-

wicklungsstandes in Sprache

und Mathematik, mit dem

Ziel, Kinder besser zu fördern.

Der Test ist in die Bilderge-

schichte von Nina und

Michael eingebettet und wird

als Einzelassessment durch-

geführt. Die Kinder lösen da-

bei spielerisch Rätsel, wo-

durch die Testsituation in den

Hintergrund rückt. Den Test-

aufgaben liegen Illustrationen

zugrunde, die die Kinder moti-

vieren und ein altersgerechtes

Testen ermöglichen. Dank un-

terschiedlich schwierigen

Testversionen kann der Test

mehrmals eingesetzt werden.

Die sprachliche und mathe-

matische Entwicklung lässt

sich anhand von Kompetenz-

modellen beschreiben.

Die Testergebnisse stehen in

engem Bezug zur Unterrichts-

praxis der Eingangsstufe und

geben Auskunft über die so-

genannten Vorläuferfertigkei-

ten, die als Grundlage für

das Erlernen des Lesens und

Rechnens vorausgesetzt

werden.

Autorinnen- und Autorenteam«Medienkompass» fasst die in vielen Lehrplänen noch ge-

trennt aufgeführten Unterrichtsgegenstände Informatik und

Medien er ziehung unter dem Begriff Medienbildung zusam-

men. Das Lehrmittel unterstützt nicht nur die Integration des

Computers in den Unterricht, sondern fördert zudem die

Medienkompetenz der Kinder und Jugendlichen umfassend.

«Medienkompass» berücksichtigt, dass Kinder und Jugend-

liche heute vielfältige ausserschulische Erfahrungen und

Kenntnisse der Me dien und Informations- und Kommunika-

tionstechnologie (ICT) mitbringen. Das Lehrmittel betont das

Grundsätzliche und das Gemeinsame verschiedener Com-

puterplattformen und ist mit verschiedenen Program men um-

setzbar.

Um die vielfältigen Themen des Lehrmittels zu bündeln, sind

sie nach drei Bereichen geordnet: Konzepte, Methoden und

Verhalten. Jeder Bereich umfasst sechs Themen, die unter

einem stufenspezifischen Aspekt sowohl auf der Mittelstufe

als auch auf der Sekundarstufe aufgegriffen werden. Jede

der 18 Einheiten eines Buches greift ein Thema auf und lässt

sich in zwei bis vier Lektionen bearbeiten.

Neuerscheinungen

Basis-/Grundstufe Testinstrument Sprache 66 Blatt mit 15-teiligem Register, A5 quer, farbig illustriert, mit Wiro-Bindung Schulpreis .................. Fr. 31.50 Preis für Private ......... Fr. 42.00 Artikel-Nr. ................... 299 100.04

Testinstrument Mathematik 48 Blatt mit 7-teiligem Register, A5 quer, farbig illustriert, mit Wiro-Bindung Schulpreis .................. Fr. 24.50 Preis für Private ......... Fr. 32.70 Artikel-Nr. ................... 299 200.04

Audio-CD mit 10 Tracks Schulpreis .................. Fr. 7.00 Preis für Private ......... Fr. 9.30 Artikel-Nr. ................... 299 000.09

Testanleitung (pro Kind) mit Lösungsschlüssel, 40 Seiten, A4, zweifarbig, geheftet Schulpreis .................. Fr. 3.00 Preis für Private ......... Fr. 4.00 Artikel-Nr. ................... 299 001.04

Testhandbuch 72 Seiten, A4, illustriert, broschiert Schulpreis .................. Fr. 26.00 Preis für Private ......... Fr. 34.70 Artikel-Nr. ................... 299 000.04

wortgewandt & zahlenstarkLernstandserhebung Mathematik und Sprache für Vier- bis Sechsjährige

Medienkompass 1 und 2

4. bis 6. Schuljahr Medienkompass 1, Schülerbuch ca. 100 Seiten, A4, farbig illustriert Schulpreis .................. Fr. 32.00 Preis für Private ......... Fr. 42.60 Artikel-Nr. ................... 620 600.00

Medienkompass 1, Kommentar ca. 48 Seiten, A4, illustriert, geheftet Schulpreis .................. Fr. 28.00 Preis für Private ......... Fr. 37.30 Artikel-Nr. ................... 620 600.04

7. bis 9. Schuljahr Medienkompass 2, Schülerbuch ca. 100 Seiten, A4, farbig illustriert Schulpreis .................. Fr. 32.00 Preis für Private ......... Fr. 42.60 Artikel-Nr. ................... 620 700.00

Medienkompass 2, Kommentar ca. 48 Seiten, A4, illustriert, geheftet Schulpreis .................. Fr. 28.00 Preis für Private ......... Fr. 37.30 Artikel-Nr. ................... 620 700.04

Die Lehrmittel erscheinen im April 2008.

Weitere Neuerscheinungen und Informationen dazu finden Sie auf un serer Website www.lehrmittelverlag.com

Schweiz am BallFakten – Regeln – Geschichten

AutorenteamIllustrationen: Mix & RemixGeschichte und Geschichten

rund um den Fussball: Re-

80 Seiten, farbig illustriert, bro-schiert Schulpreis .................. Fr. 11.70 Preis für Private ......... Fr. 15.60 Artikel-Nr. ................... 262 100.00

Erscheint im April 2008.

geln, Hintergründe, Rekorde,

untermalt mit dem subtilen

Humor von Mix & Remix.

Autorin: Laura LüscherIllustrationen: Mo RichnerKinder haben viele Fragen.

Manche sind lebenskund-

licher, andere philosophischer

und wieder andere religiöser

Art. Die meisten Fragen ent-

stehen spontan im Alltag.

«Aron, Nora und die Filo-So-

phie» nimmt solche Fragen

auf und regt dazu an, mitein-

ander ins Gespräch zu kom-

men.

Die beiden Hauptakteure der

Geschichte sind Aron und

Nora. Eine besondere Rolle

spielt die Filo-Sophie, eine Fi-

gur, die in den Geschichten

selber nicht vorkommt, aber

2. und 3. Schuljahr Lesebuch ca. 72 Seiten, 19,5 × 26 cm, farbig illustriert, gebunden Schulpreis .................. Fr. 24.00 Preis für Private ......... Fr. 32.00 Artikel-Nr. ................... 125 600.00

Kommentar inkl. Kopiervorlagen ca. 72 Seiten, A4, illustriert, bro-schiert Schulpreis .................. Fr. 38.00 Preis für Private ......... Fr. 51.00 Artikel-Nr. ................... 125 600.04

Das Buch und der Kommentar er-scheinen im April 2008.

«Aron und Nora» für die Mittelstufe steht im Frühjahr 2010 bereit.

Autor: Grégoire NappeyIllustrationen: Mix & RemixWo liegen die Wurzeln der

Schweiz? Was hat eine Hand -

voll Bewohner von Alpen tälern

dazu bewogen, eine der ältes-

ten Demokratien der Welt zu

begründen? Wie sah diese

Region vor der Geburt der

Eidgenossenschaft aus? Wie

konnte die Republik «Schweiz»

ungeachtet der sprachlichen

Vielfalt entstehen? Dieses

Kompendium zur Schweizer

Geschichte fasst in unter halt-

samer und verständlicher

Weise zusammen, was sich

im Gebiet der heutigen

Schweiz in den letzten

450 000 Jahren er eignet hat.

Mit Karten, einer informati-

ven Zeitleiste, einem Re gis-

ter und vielen hintergründi-

gen Illustrationen von Mix &

Remix – die Schweizer

Geschichte zum Schmunzeln

für alle.

ab 7. Schuljahr Schülerbuch 96 Seiten, farbig illustriert, broschiert Schulpreis .................. Fr. 11.70 Preis für Private ......... Fr. 15.60 Artikel-Nr. ................... 732 000.00

Erscheint im Juni 2008.

an den Seitenrändern auf-

taucht. Die Filo-Sophie verkör-

pert die inneren Fragen von

Aron und Nora, gibt ihnen

Stimme und Ausdruck und

bringt all jene Fragen zur

Spra che, die im Alltag oft auf-

tauchen, aber nicht immer

abschliessende Antworten

finden.

Aron, Nora und die Filo-Sophie

Auf zur SchweizGeschichte – Mythen – Legenden

10 11

1./2. Schuljahr 3./4. Schuljahr 5./6. Schuljahr

Ich

un

d d

ie

Gem

ein

sch

aft

Konfetti Kunterbunt Kaleidoskop

Pro

du

zier

en –

K

on

sum

iere

n

Pfefferkorn Süssholz

Rau

m –

Zei

t

Panoramaab 2. Schuljahr RaumZeit

Nat

ur

– Te

chn

ik

Karussell Riesenrad phänomenal

Spuren – Horizonteerscheint im Juli 2008

Die Lehrmittelreihe «Lernwelten Natur-Mensch-Mitwelt» (NMM) wird diesen Sommer um das neu entwickelte Lehrmittel «Spuren – Horizonte» erweitert. Es deckt vor allem die Bereiche Raum und Zeit für die Mittelstufe ab (5./6. Schuljahr) und schliesst an «Panorama» (ab 2. Schuljahr) und «RaumZeit» (ab 3. Schuljahr) an.

«Spuren – Horizonte» erscheint zum Schuljahr 2008/2009

Werkstatt

führt in «Spuren – Horizonte» der Zu-gang zu den Inhalten in erster Linie über die Erlebnis- und Alltagswelt der Schülerinnen und Schüler und berücksichtigt deren Vorwissen. Ent-deckendes Lernen an Objekten und Situationen ist dabei wesentlich, so-wie zu neh mend auch das eigenstän-dige Erschliessen und Erarbeiten von Inhalten.

Das Lehrmittel «Spuren – Horizonte» wurde in Kooperation vom Lehrmittel-verlag Zürich, schulverlag blmv und der Pädagogischen Hochschule Zü-rich entwickelt. Es wird im Rah men der Interkantonalen Lehrmittelzentra-le ilz angeboten.Die didaktische Ausrichtung basiert auf dem Lehr- und Lernverständnis, wie es im Grundlagenband der Reihe um-schrieben wurde. Dementspre ch end

Diese Anliegen werden durch die Ver-knüpfung der inhaltlichen Zielsetzun-gen mit der Schulung fachspezifi-scher Fähigkeiten und Fertigkeiten unterstützt. Beides wird in den The-menbereichen miteinander verknüpft angeboten. Im Kapitel «Lernkoffer» befinden sich Anleitungen zu diesen grundlegenden Arbeitsweisen.Bezüglich der Form der Materialien übernimmt «Spuren – Horizonte» die Vorgaben der NMM-Reihe Lernwelten und bietet neben einem Themenheft mit den Grundlagen und Arbeitsaufträ-gen für die Lernenden auch Klassen-materialien für weiterführende Arbei-ten, Lesematerialien usw. sowie die Hinweise für die Lehrpersonen mit di-daktischem Konzept, Planungsgrund-lagen und Sachinformation an. «Spuren – Horizonte» ist als überregi-onales Lehrmittel für die Verwendung in verschiedenen Kantonen konzipiert. Die themenübergreifenden Zugänge zu geografischen, geschichtlichen und gesellschaftlichen Themen sind deshalb national orientiert und ver-wenden auch europäische oder glo-bale Vergleiche.Notwendige Ergänzung der überregio-nalen Themen sind die regionalen oder lokalen Teile. Als Plattform für diese Themen wird als Bestandteil des Lehrmittels «Spuren – Horizonte» neben den gedruckten Lehrwerkteilen ein elektronisches Medium angebo-ten. Auf der elektronischen Plattform werden regionale Teile, beispielswei-se spezifisches Material zur Zürcher

Archiv

Die Kochkiste und der Selbstkocher –die Vorgänger der Mikrowelle

In den Koch- und Hauswirtschaftslehrmitteln im Archiv des Lehrmittelverlages Zürich stösst man immer wieder auf die Kochkiste und den Selbstkocher. Beide dienten dem Garen und damit vor allem der zeitlichen Entlastung der Hausfrau. Die Kochkiste wurde selber gebastelt, der Selbstkocher, der nach dem gleichen System funktionierte, war im Handel erhältlich. Gemäss dem «Lehr- und Lesebuch für Mädchenfortbildungsschulen» von 1910 waren damals der «Original-Selbstkocher» von Susanna Müller und die zwei neueren Geräte «Ideal» und «Heinzelmännchen» die bekanntesten Modelle.

«Ein junges Ehepaar kehrte von der Hochzeitsreise zurück. Je näher es der Heimat kam, desto kleinlauter wurde die junge Frau, und schliesslich brach sie in Tränen aus. Als ihr Gatte sie um deren Ursache fragte, ge-stand sie schluchzend, dass sie nicht kochen könne. Aber beru-higend erwiderte ihr Gemahl: „Tröste dich, das macht gar nichts, ich kaufe dir einen Selbstkocher!“ – So leicht macht’s einem der Selbstkocher allerdings nicht, dass man aller Kenntnisse der Kochkunst ent-behren könnte. Doch hilft er der Hausfrau Zeit und Geld sparen, und das ist immerhin etwas wert so dass es sich wohl lohnt, seine Bekanntschaft zu machen»2

1 Abbildung aus «Kochlehrmittel für die hauswirtschaftliche Fortbildungsschule des Kantons Zürich», Verlag der Erziehungsdirektion des Kantons Zürich 1944

2 Text aus «Lehr- und Lesebuch für schweizerische Mädchen fortbildungsschulen», Verlag der Erziehungsdirektion Zürich 1910

1

FeldbuchNaturSpur

FeldbuchNaturSpur

Himmels-zeichenerscheint 2009

Fragezeichenerscheint 2008

Fragezeichenerscheint 2008

1312

Werkstatt

Geschichte und Geografie, publiziert. Konkrete und aktuelle Bezüge zur er-fahrbaren Umwelt der Schülerinnen und Schüler sollen damit zugänglich gemacht werden. Diese Informationen und regionalen Materialien sind auf die gedruckten Lehrwerkteile abgestimmt, können aber unabhängig davon abgerufen werden. Die elektronische Plattform wird als Nebenprojekt zu «Spuren – Horizon-te» nach Abschluss des Lehrmittels laufend ausgebaut. Die Entwicklungsarbeit für das Lehr-werk «Spuren – Horizonte» leistete ein interdisziplinäres Team der PHZH mit Unterstützung von Mitarbeiten-den der beiden Verlage unter der Pro-jektleitung von Urs Bräm vor allem in den vergangenen zwei Jahren. In Zu-sammenarbeit mit dem Autorenteam wurden die Materialien im Schulfeld von Zürich und Bern erprobt und von einer Expertengruppe geprüft.

Urs Bräm

Projektleiter und Autor,

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Mensch und Umwelt PHZH,

Primar lehrer/Schulleiter

Dr. Monika Reuschenbach

Autorin, Dozentin Mensch und

Umwelt PHZH,

Geografin/Primarlehrerin

Donat Stemmle

Autor, Dozent Mensch und Umwelt

PHZH, Historiker/Primarlehrer

Hans-Peter Wyssen

Autor und Koordinator

schulverlag blmv, Primarlehrer

Jürg Fraefel

Projektleiter elektronische Plattform,

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Medienbildung PHZH, Organisati-

onsentwickler/Primarlehrer

Weitere Autorinnen und Autoren

Beatrice Bürgler-Hochuli

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Mensch und Umwelt PHZH,

Polito login/Primarlehrerin

Josiane Tardent

Dozentin Mensch und Umwelt

PHZH,

Biologin/Zoologin/Primarlehrerin

Rolf Gollob

Dozent Mensch und Umwelt,

Leiter IPE PHZH,

Ethnologe/Primarlehrer

Christian Graf

Freier Mitarbeiter schulverlag blmv,

Primar- und Sekundarlehrer

Parallel zu dieser Arbeit liefen die Pro-jekte für die Entwicklung einer elek-tronischen Plattform mit regionalen Teilen an der PHZH und im Lehrmit-telverlag Zürich.Das Lehrmittel «Spuren – Horizonte» wird im Kanton Zürich ab Schuljahr 2008/09 als provisorisch-obligatori-sch es Lehrmittel eingeführt werden. Durch die wesentliche Mitbeteiligung von Dozierenden der PHZH an der Entwicklungsarbeit ist gewährleistet, dass das neue Lehrmittel in der Aus- und Weiterbildung der PHZH fester Bestandteil wird und gut verankert ist. Mit «Spuren – Horizonte» werden in den Bereichen Raum/Zeit und Na-tur/Technik auch die anderen Lehr-mittel der Reihe eingeführt. Sie sollen künftig im Mensch-und-Umwelt-Un-terricht der gesamten Zürcher Primar-schule eingesetzt werden. Zur Einführung werden verschiedene Materialien und Kurse angeboten. Die geplanten Einführungskurse für die amtierenden Lehrpersonen im Schul-feld sind freiwillig. Eine flächendecken-de Einführung wie bei den Fremdspra-chen ist nicht geplant.

Pit Wiher

«Spuren – Horizonte» baut als modernes Lehrmittel auf dem Vorwissen der Schülerinnen und Schüler auf,

orientiert sich an ihrer Lebenswelt, ist mehrperspektivisch und fördert Fähigkeiten und Fertigkeiten. Urs Bräm, Projektleiter

Kapitel Inhalte

Land schaften und Lebens-räume

Wo wir lebenPorträts von sechs verschiedenen exemplarisch ausgewählten Orten (Stadt, Klein stadt, Agglomeration, Streusiedlung, Juradorf, Bergdorf) in der Schweiz, Vergleich der Ortschaften, Vergleich mit eigenem Wohnort, Stadt und Land, Gliederung der Schweiz (Alpen, Mittelland, Jura), Höhen stufen

Wetter, Wasser, EisWetterphänomene, Landschaftsgestaltung und -wandel durch Wasser und Eis, Wasserschloss Schweiz, Wassernutzung, Gletscher, glaziale Formen

Durch die Zeiten

Mein Blick zurückEigener Lebenslauf, Zukunftswünsche, eigenes Beziehungsnetz, Spuren der eigenen Familiengeschichte, Einblick in die kindliche Lebenswelt der Eltern, Grosseltern und Urgrosseltern, Geschichte von Alltagsgegenständen

Leben im SpätmittelalterSich ernähren und kleiden, wohnen und bauen, arbeiten auf dem Land und in der Stadt, Feste feiern und beten, Spiele und Bräuche, zusammenleben und sich verständigen innerhalb einer Ständegesellschaft

Die Zeit bleibt nicht stehenVeränderungen und Entwicklungen im Laufe der Zeit (Produktionsabläufe, Nah-rungsmittelangebot, Arbeitswelt, Berufswelt, Verkehrsmittel, Verkehrsent-wicklung, Handel, Verkehrswege, Reisen)

typisCH Sagenhafte SchweizAuf der Spur von Wilhelm Tell und den schwörenden Eidgenossen, ein exem-plarischer Lehrgang durch sechs Jahrhunderte der «Schweizer Geschichte». Er endet bei der Frage, was die Geschichten rund um Tell in der Zukunft be-deuten könnten.

Meine SchweizKlischeevorstellungen zur Schweiz und zu anderen Ländern, gesetz liche und gefühlsmässige Heimat, Nationalsymbole, Produkte aus der Schweiz, Wer-bung für die Schweiz

Tourismus SchweizUnterschiedliche Bereiche in der Tourismusbranche, Ansprüche an einen Tou-rismusort, Geschichte und Entwicklung des Tourismus in der Schweiz, Zu-kunftsperspektiven im Tourismusbereich, nachhaltige Entwicklung, Tourismus-regionen in der Schweiz

Schweiz, suisse, svizzera, sivzraSprachgrenzen, Sprachregionen in der Schweiz, sprachliche Vielfalt, kulturelle Vielfalt, gesprochene Sprachen, Landessprachen, die Stadt Biel-Bienne als zweisprachige Stadt

Gemeinsam entscheiden

Klassenrat: Ein direktdemokratisches Instrument mit verschiedenen Rollen und AufgabenPolitikspirale: Sieben Phasen, um gemeinsam Lösungen zu findenGemeindeversammlung: Ein «Klassenrat» in der Gemeinde?Nachhaltige Entwicklung: Agenda 21 und lokale Agenda 21 Meine Gemeinde – nachhaltig?: Den Gemeindebehörden auf den Zahn fühlen

Lernkoffer Anleitungen zu grundlegenden Arbeitsweisen, kapitelübergreifend (recherchie-ren, Arbeit mit Bildern, Arbeit mit Karten und Plänen, Exkursionen, darstellen, über das Lernen nachdenken, Projekte)

Spuren – Horizonte

Mensch – Raum – Zeit – Gesellschaftab 5. Schuljahr

Erscheint im Juni 2008 als Co-Produk-tion des Lehrmittelverlages Zürich und des schulverlags Bern, Entwick-lungspartnerin: Pädagogische Hoch-schule Zürich

– Themenheft– Klassenmaterial– Hinweise für Lehrpersonen– Mittelalter-Poster

Weitere aktuelle Informationen:www.spurenhorizonte.ch www.nmm.ch

Spuren – Horizonte

v. l. Hans-Peter Wyssen, Urs Bräm, Monika Reuschenbach, Donat Stemmle

1514

Fensterplatz

9. Wie viele Penaltys verschoss die Schweiz an der WM 2006 im Achtelfinale gegen die Ukraine?

19. Wo findet am 29. Juni das Endspiel der Euro 08 statt?

24. Welche Mannschaft gewann die erste EM am 10. Juli 1960 in Paris?

35. Was steckt hinter dem Mann-schaftsnamen «Xamax»?

42. Welcher Spieler kommt auf die meisten Einsätze für die Schwei-zer Nationalmannschaft?

49. Welcher ehemalige Spieler ist EM-Torschützenkönig?

58. Gegen welche europäische Mann-schaft verliert die Schweiz statis-tisch gesehen mit 83 Prozent Wahrscheinlichkeit?

67. Welche Frauennationalmannschaf-ten holten sich bisher die meisten WM-Titel?

75. Welches Land gilt als Ursprungs-land des Fussballs?

86. Mit welcher Besonderheit endete die WM 1994 in den USA?

Bei einer richtigen Antwort rücken Sie zwei Felder vor, bei einer falschen oder nicht gewussten zwei Felder zurück. Die Antworten finden Sie auf der Seite 18.

A (bei 12) = Von 12 auf 17 vorrückenB (bei 23) = Ball ins Aus: 2 × aussetzenC (bei 27) = Gut gedribbelt! Von 27 auf 30 vorrückenD (bei 32) = Direktabnahme:

Von 32 auf 40 vorrückenD (bei 39) = Direktabnahme:

Von 40 zurück auf 32E (bei 50) = Von 50 auf 51 vorrückenF (bei 52) = Einwurf auf 47G (bei 57) = Flanke rückwärts. Bravo!

Von 57 auf 65 vorrückenH (bei 72) = Corner dauert zu lange:

2 × aussetzen

Fussball-Leiterlispiel zur Euro 08

1716

Grüne ÄpfelDer Apfel hängt am Ast des Apfelbaums. Der Apfel ist noch grün. Grüne Äpfel wissen nicht, dass sie grüne Äpfel sind. Sie wissen nicht einmal, dass sie Äpfel sind. Und sie wissen schon gar nicht, dass sie noch grün sind, wenn sie noch grün sind. Eines Tages werden die Äpfel dann gelb oder grüngelb oder rot oder rotgelb oder rotgelbgrün oder gelblich oder rötlich oder bräunlich-rötlich.Der Apfel am Apfelbaum weiss auch nicht, dass dann einmal der Apfelpflücker kommt und den Apfel pflückt und vorsichtig in den Korb legt zu den anderen gepflückten Äpfeln.Vielleicht kommt gar kein Apfelpflücker, sondern ein Apfelschüttler. Wenn der Apfelbaum geschüttelt wird, fällt der Apfel vom Ast auf den Boden. Dann kommt jemand, liest den Apfel auf und wirft ihn in den Harass zu den ande-ren gefallenen Äpfeln. Dann bringt man die Äpfel in die Mosterei, dort werden die Äpfel zu Most gepresst. Dem Most sieht man nicht an, dass das einmal Äpfel waren. Aber man kann es riechen.Vielleicht kommt ein grüner Junge am Apfelbaum vorbei, reisst den grünen Apfel vom Ast, beisst ins harte Apfelfleisch, sagt: «Ätsch, der ist ja noch grün!» und wirft den angebissenen Apfel ins Gras. Dann kommt vielleicht jemand vorbei, der sagt: «Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.» Der Nachplapperer. Der soll doch einmal den ersten Satz dieser Geschichte lesen. Der weiss viel-leicht nicht einmal, dass man Äpfel essen kann. Und vielleicht kommt gar jemand vorbei, der sagt: «Apfel? War da nicht einmal etwas mit Adam und Eva?»

AgendaMax Huwyler, Autor, zum Stichwort «Wachsen und reifen».

Stichwort

8.–17.7.2008 magistra 2008 in Solothurn Anlässlich der 117. Sommerkurse «Schule und Weiterbildung Schweiz»

findet zwischen dem 8. und 17. Juli 2008 die «magistra» statt. Die

Ausstellung bietet einen repräsentativen Querschnitt durch die aktuellen

Angebote im Schulbereich (Lehrmittel, pädagogische und didaktische

Hilfsmittel, Einrichtungen, Materialien für den Unterricht usw.).

Ort: Solothurn

www.swch.ch

29.–31.10.2008 WORLDDIDAC Basel 2008 Dieses Jahr findet in Basel wieder die grösste internationale Fach messe

für Lehrmittel und Aus- und Weiterbildung statt. Am Gemeinschafts stand

der Interkantonalen Lehrmittelzentrale ilz präsentiert auch der

Lehrmittelverlag Zürich sein Sortiment.

Ort: Messezentrum Basel

www.worlddidacbasel.com

Vormerken!

Antworten zum Spiel von S. 16/17

9. Drei. Danach schied die Schweiz aus.

19. Wien

24. Sowjetunion

35. «Xamax» ist eine Zusammensetzung aus dem Vor- und dem

Spitznamen des legendären Schweizer Fussballers Max «Xam»

Abegglen (Mitbegründer von Neuchâtel Xamax).

42. Heinz Hermann (117 Einsätze)

49. Der Franzose Michel Platini (9 Tore), seit 2007 UEFA-Präsident

58. Gegen Spanien. Von bisher 18 Begegnungen endeten 15 mit einer

Schweizer Niederlage.

67. Deutschland und die USA mit je zwei WM-Titeln. Deutschland

wurde zudem einmal Vize-Weltmeister.

75. China, wo ein fussballähnliches Spiel namens Cuju schon

vor 2500 Jahren gespielt wurde.

86. Erstmals in der WM-Geschichte wurde ein Turnier durch Penalty-

schiessen entschieden (Brasilien – Italien 3:2).

18 19