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Ausgabe 6 / 2011 LEADERSHIP ACADEMY Seite 10 KONFERENZ IN RUST Seite 3 VERTRAUTES VERLASSEN – BEREIT FÜR NEUES Seite 7 Pfingstgemeinde in Österreich Magazin der Freien Christengemeinde ---------------------------------- ---------------------------------- YOUTH Jugendtreffen in Wagrain SHAKE Seite 8

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Ausgabe 6 / 2011 vertrautes verlassen – bereit für neues Seite 7 leadership academy Seite 10 konferenz in rust Seite 3 ------------------- --------------- ------------------- --------------- Jugendtreffen in Wagrain Seite 8

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Ausgabe 6 / 2011

leadership academySeite 10

konferenz in rustSeite 3

vertrautes verlassen – bereit für neuesSeite 7

Pfingstgemeinde

in ÖsterreichM a g a z i n d e r F r e i e n C h r i s t e n g e m e i n d e-------------

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Youth Jugendtreffen in Wagrain

Shake

Seite 8

ImPuls

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Herausgeber:Freie Christengemeinde / PfingstgemeindeVogelweiderstraße 78A-5020 SalzburgTel. + Fax: 0662-871244

Redaktion:Kent Andersen, Anton Bergmair, Sigrid Brunner, Richard Griesfelder, Riku Turunen

Konzeption und Gestaltung:wildmanDesign.comDavid Wildman

Redaktionsadresse:E-Mail: [email protected]

Inserate:Bei Bedarf senden wir euch eine Liste mit Formaten und Preisen zu.

Redaktionsschluss:Ein Monat vor Erscheinen

Druck:Gutenberg, Linz

Internet:www.freiechristengemeinde.at

Abo-Bestellung:ImPulsc/o FCG, Reuchlinstr. 32A-4020 [email protected] Jahresabonnement:20,00 € (Österreich) inkl. Porto25,00 € (Europa) inkl. Porto

Spendenkonto:Empfänger: FCGÖVolksbank OberndorfBLZ 44480 Kontonummer: 48380Vermerk: ZK ImPuls

Titelbild:Tobias Rathmair

ImPuls Nr. 06 / Juni 201164. Jahrgang (vormals Lebensbotschaft) 11 x jährlich Magazin der Freien Christengemeinde Österreich

Experten sagen, dass Menschen im Ruhestand eine sinnvolle Beschäfti-gung brauchen, damit sie fit, frisch und agil bleiben. Wo diese fehlt, schreitet der Alterungsprozess schneller voran als notwendig. Aus dieser Sicht bieten das Reich Gottes und die Gemeinde Jesu ausgezeichnete Möglichkeiten, sich im Ruhestand zu betätigen und beizutragen. In der Sache Gottes gibt es weder Arbeitslosigkeit noch Still-stand. Und das gilt für alle Altersstu-fen. Für den Ruhestand trifft für mich persönlich eines zu: Ich möchte dem Herrn dienen und mich einbringen, solange ich im Besitz meiner geisti-gen und körperlichen Kräfte bin und solange mein Dienst gewünscht ist.

Wenn wir die Bibel bezüglich des Äl-terwerdens betrachten, finden wir starke und ermutigende Aussagen. Jesaja 46,4: „… ich werde euch tra-gen bis ins hohe Alter …“ Niemand wird also lästig, ist ungewollt oder unbrauchbar. 5. Mose 33,25: „… dein Alter sei wie deine Jugend!“ oder „…

wie deine Tage so deine Kraft!“ Psalm 92,15: „Und wenn sie auch alt werden, werden sie dennoch blühen, frucht-bar und frisch sein …“ Psalm 103,5: „… und du wieder jung wirst wie ein Adler.“ 2. Korinther 4,16: „… unser in-nerer Mensch wird Tag für Tag erneu-ert.“

Angesichts dieser Aussagen darf und muss das Alter nicht brach liegen, sondern man darf in der Sache des Herrn noch für manchen wertvollen Dienst bereit sein. Es muss nicht mehr der Kampf in der ersten Reihe und in voller Verantwortung sein. Nein, man darf in das zweite oder dritte Glied zurücktreten, mithelfen, unterstützen und sich gemäß seiner Gaben und Fähigkeiten einbringen. Eine Gruppe finnischer Handwerker im Ruhestand hat zum Beispiel beim Internationa-len Bibelseminar in Brüssel, CTS, im vergangenen Sommer ihre Zeit und Kraft zur Verfügung gestellt, um not-wendige Reparatur- und Renovie-rungsarbeiten am veralteten Schul-

gebäude durchzu-führen. Das bedeu-tete eine gewaltige Hilfe für das Haus. Edwin Donnabauer aus Salzburg, der zu-letzt viele Jahre Pastor in der Schweiz war, bereist mit seiner Seniorengrup-pe „Gospelquartett“ Gemeinden, und ihr Dienst ist ein großer Segen.

Das sind nur einige Beispiele. Es gibt eine Vielzahl von Einsatzmöglichkei-ten. Nicht zuletzt ist der Dienst im Kämmerlein und in der Fürbitte zu nennen. Dieser Dienst, der mehr im Verborgenen geschieht, hat unge-ahnte Folgen und ist für Gottes Vor-haben von großer Bedeutung. Es gibt genug Arbeit, daher der Aufruf an alle im fortgeschrittenen Alter: Senioren Aktiv!!

Klaus Winter war viele Jahre Vorsitzen-der der Freien Christengemeinde Öster-reich und ist im Vorstand ihrer Außen-mission AMPuls.

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Wochenende für evangeliSten und gemeindegründer in Braunau

IMPuls 2020

leitartikelKlaus Winter

impressum in dieser ausgabe

Shake YouthJugendtreffen in Wagrain

geWinne neue leidenSchaft!Die wichtigsten Botschaften aus Rust

mit Würde alt WerdenWolfgang Müller

fritz BörnerVom Flüchtling zu Österreichs

Allianzvorsitzendem

Senioren Aktiv!

ImPuls

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In die persönliche Begegnung mit Gott führten Lobpreis-teams aus Pastoren und Pas-torinnen. Es war einfach, die Alltagssorgen zu vergessen und in eine Atmosphäre der Anbetung zu finden. Es folgten lebensnahe Verkündigungen durch die Gastredner Priscil-la und Paul Reid aus Irland. Sie haben nicht nur über die Highlights ihres Dienstes be-richtet, sondern auch über die eine oder andere schmerzliche familiäre Erfahrung. Priscilla erbaute stark durch ihren pro-phetischen Dienst. Als Haupt-redner sprachen weiters Wal-ter Bösch und Gianni Gaeta. Die einzelnen Sessions wurden bunt von mehreren Pastoren geleitet.

BegegnungenDas Programm ließ viel Zeit für Gemeinschaft untereinan-der, ob in den Pausen, bei den reichhaltigen Buffets, während der Schifffahrt auf dem Neu-siedlersee oder ganz gemüt-lich im Wellnessbereich des Seehotels. Auch internationale Gäste waren anwesend. Der

neue Missionsleiter der finni-schen Pfingstbewegung, Harri Hakola, und seine Ehefrau Lea schlossen neue Bekanntschaf-ten im Missionsland Österreich.

entspannung und Geschäft-lichesDer Schwerpunkt dieser Konfe-renz lag bei Vision, Inspiration und Entspannung. Dennoch flossen zwischendurch ge-schäftliche Themen ein. Eines der wichtigsten war die An-kündigung von Walter Bösch, dass er aus gesundheitlichen Gründen bei der nahenden Vorstandswahl nicht als Vorsit-zender zur Verfügung stehen werde. Daniel Fankhauser wur-de als neuer Bundeskoordina-tor der Bewegung vorgestellt, und man informierte über die nächsten großen Events der Freien Christengemeinde. Für ImPuls und die weitere geplan-te Öffentlichkeits- und Me-dienarbeit organisierte man ein Fotoshooting, das viele Teilnehmer gerne nutzten. Für immer mehr Gelegenheiten benötigt die Freie Christenge-meinde professionelle Fotos

von den Mitarbeitern der Ge-meinden.

Fortsetzung folgt!„Einmal ist keinmal, und zwei-mal ist bereits Tradition.“ Dafür spricht sich auch das Feedback zur Konferenz aus. So positiv waren die Rückmeldungen der Anwesenden, die geseg-net und voller Begeisterung in ihre Gemeinden zurück-kehrten. Insbesondere zeigten sich am Ende der Konferenz Peter und Margarete Zalud vom „Christlichen Zentrum Amstetten“ bewegt darüber, mit ihrer Gemeinde nun Teil der Freien Christengemeinde sein zu dürfen. Das nächste „Update“ dieser Leiterkonfe-renz ist für Mai 2012 geplant. Allerdings möchte man dann den Standort mehr in die Mit-te des Landes verlegen, damit die Anreise für alle fairer wird. Die Predigten der Konferenz stehen für die Leiterschaft der Gemeinden im UNITY-Intranet kostenlos als MP3-Datei zur Verfügung.

R U S T„ U p d a t e “ f ü r d i e p u l s i e r e n d e n F r e i e n C h r i s t e n g e m e i n d e n

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Vor zwei Jahren veröffentlichten die Freien Christengemeinden Österreichs ihre gemeinsa-me Vision unter dem titel „Pulsierende Gemeinden, die Gott und die Welt lieben“. Von Beginn war klar, dass die Vision in regelmäßigen abständen intensiviert und aktualisiert werden sollte. Das geschah vom 9. bis 11. Mai bereits zum zweiten Mal im seehotel rust, wo knapp hundert Pastoren und leiter, davon viele gemeinsam mit ihrem ehepartner, Gott und einan-der begegneten.

Paul Reid

Priscilla Reid

ImPuls

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Reportage

Paul reid liest aus römer 12,11: „im eifer lasst nicht nach.“ Im Alltag geht geistliche Leidenschaft verloren. Können wir sie wiedergewin-nen? Ja, etwa in Tagen, wie wir sie hier in Rust erleben dürfen. Geistlich „leer“ zu sein passiert auch Leitern in der Ge-meinde. Deshalb nahm Jesus für seine Jünger eine Auszeit, besonders nach in-tensivem Einsatz. Trügerisch ist, dass Be-gabungen Christen noch lange tragen, nachdem die Salbung bereits verloren ging. Wir werden dann zunehmend ent-täuscht und ernüchtert, und es besteht die Gefahr der Entwicklung von Skepsis zu Zynismus. Wie gelangen wir zurück zur geistlichen Frische? Stelle dir folgen-de Fragen:

Bin ich mir meiner Berufung noch gewiss? Es gilt, diese Gewissheit immer wieder zu sichern. Habe ich noch Un-terstützung? Wachse ich persönlich im Herrn? Habe ich noch Gemeinschaft mit Gott? Gewinne ich Zuspruch aus der Schrift? Wachse ich als Leiter? Die Rolle als Leiter mag sich in den Jahren verän-dern, und man muss lernen, zwischen „Kontrolle“ und „Verantwortung“ zu un-terscheiden. Insbesondere gilt es dann auch, sich als Leiter der Integrität, Trans-parenz und Rechenschaft zu stellen.

Priscilla reid erinnert an die Ge-schichte vom Verlorenen sohn… und lenkt die Aufmerksamkeit auf die Rolle des älteren Bruders, der im Dienst aufgeht und nicht den Reichtum erkennt, der ihm die ganze Zeit zur Ver-fügung steht. So kommt es zu Eifersucht in seinem Herzen. „Lasst uns Gottes Treue erkennen!“ Gott sagt: „Bitte mich, und ich werde dir viel mehr geben!“ Wir brauchen zu Gott mehr als nur eine Ar-

beitsbeziehung. Wir dürfen in seiner Liebe zu Hause sein. Er wirbt um unser Vertrauen. Dafür dürfen wir dankbar sein, und in der Dankbarkeit führt der Weg zurück ins Vaterhaus, auch für den älteren Sohn!

Paul reid fordert uns auf, aus dem Boot zu steigenDiesmal ist es der Weg des Petrus auf dem Wasser aus Matthäus 14, der uns allen unvergesslich ist. Auch wir sollen „aus dem Boot steigen“. Der Ruf Got-tes kommt oft unerwartet. Um auf dem Wasser gehen zu können, müssen wir aus dem Boot steigen. Dabei gilt es, dem zu vertrauen, der ruft, und ihn als Gott zu erkennen. Sehr oft, wenn sich Gott in der Schrift jemandem zu erkennen gab, ver-band er dies mit einem neuen Ruf, einer neuen Aufgabe. Dann geht es um Ge-horsam. Und es kommen Probleme auf einen zu. Petrus ist dem Wind und den Wellen ausgeliefert. Doch solche Erfah-rungen sollten uns nicht begrenzen. „Es ist Zeit, in Österreich mehr zu erwarten!“ In Irland wurden in den letzten zehn Jahren 300 neue Gemeinden gegründet.

Menschen, die übers Wasser gehen, können auch einmal versagen. Was „versagen“ bedeutet, ist jedoch oft nur unsere Art der Wahrnehmung und wie wir Dinge beurteilen. Petrus „versagte“. Doch waren die anderen elf Jünger nicht die größeren Versager, weil sie im Boot geblieben sind? Leiter „versagen“ oft nur ob ihrer exponierten Position. Dennoch geschieht oft erst auf diese Weise das Neue.

Walter Bösch macht der leiterschaft Mut… den Dienst der Frauen im Reiche Got-

tes mehr denn je zu fördern und anzu-erkennen. Das Neue Testament stellt in Priscilla jemanden vor, der – so gibt ihm die Reihenfolge der Erwähnung der Na-men zu verstehen – dienstlich vor Aquila gestellt wird. Im Falle der Berufung und Befähigung von Frauen im geistlichen Dienst ist es erforderlich, das Ehe- und Familienleben bewusst danach zu ge-stalten. So kann ein effektiver Dienst zum Segen der Gemeinde gelingen.

Gianni Gaeta motiviert, „updates“ an-zunehmenEr ermutigt aus Jesaja 43,8 und durch die Erwähnung jüngster Geschehnisse im Reich Gottes in Österreich, das Neue zu erkennen, das Gott schon tut; was nicht bedeutet, dass man die eigene Ge-schichte nicht achten müsste. Der Mut zur Veränderung soll jedoch vorhanden sein. Selbst wenn weder das Alte noch das Neue fehlerlos war oder ist, ist Gott am Wirken! Wir dürfen sein Reden im-mer wieder neu hören. Er will uns „Up-dates“ geben. Und „man entdeckt kei-nen neuen Erdteil, wenn man sich nicht von alten Küsten löst.“

im abschlussgottesdienst dient noch einmal Priscilla reidErneut nimmt sie aus dem Geschehen um den Verlorenen Sohn einen wertvol-len Gedanken: Gott ist an der Arbeit, um auch in uns ein Vaterherz zu schaffen und uns damit ihm ähnlicher zu machen. Unsere Zeit leidet unter einem „Geist der Elternlosigkeit“. Gott will uns zur Eltern-schaft gewinnen und ausrüsten. Paulus selbst war ein geistlicher Vater für Timo-theus. Eltern beten für die kommende Generation. Sie vertrauen ihr, beschüt-zen und segnen sie.

Gewinn e n eue Leidenschaft!A n t o n B e r g m a i r f a s s t f ü r u n s d i e w i c h t i g s t e n B o t s c h a f t e n a u s R u s t z u s a m m e n .

ImPuls

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News

leSermeinung zu „WaS unS fehlt“ auS der mai-auSgaBe von imPulS

Lieber Richard,danke, dass du nun schon zum wievielten Mal auch immer schreibst, was im Reich Gottes, so wie du es siehst, falsch läuft. Schön langsam wäre es aber Zeit, das Nega-tive hinter dir zu lassen, uns zu ermutigen und Antworten für die aufgezeigten Miss-stände zu liefern.

So wie ich das Reich Gottes in Österreich voranschreiten sehe, bin ich aufgeregt, er-freut und glücklich, ein Kind Gottes in die-sem Land sein zu dürfen. Wenn wir ihn lie-ben und unsere Mitmenschen, dann wird Frucht sichtbar sein. In den letzten zwei Mo-naten habe ich in Österreich, und zwar in Gemeinden und auf der Straße, erlebt, wie mehr als zehn Personen von Schmerzen ge-heilt wurden, und durfte dabei sein, wie vier Menschen ihr Leben Jesus gegeben haben. Eine Person bekehrte sich bei den Wiener Esoteriktagen und drei Jugendliche an ei-ner Bushaltestelle in der Nähe des Welser Bahnhofes.

Es ist einfach schön zu erleben, wie sehr Gottes Gegenwart in den verschiedensten Gemeinden im Land spürbar ist und wie dadurch Menschen berührt, ermutigt und entzündet werden mit seiner Liebe.

Gottes Segen!Christian Spitzwieser

daniel fankhauSer iSt BundeSkoordinator

Seit Mai ist Daniel Fankhauser als Bun-deskoordinator für die Freie Christenge-meinde Österreich tätig. Seine Arbeitsstelle

ist das Büro der Freien Christengemeinde in Bürmoos. Daniel wird dem Vorstand in ad-ministrativen Angele-genheiten eine Stütze sein und als „Knoten-punkt“ zur Verbesse-rung der internen und externen Kommuni-kation der Bewegung

beitragen. „Es ehrt mich, dass man sich dazu entschlossen hat, mich einzustellen“, so Daniel.

Daniel wurde 1990 in Innsbruck geboren und wuchs im Zillertal und in der Freien Christengemeinde Innsbruck auf. Nach der Hauptschule besuchte er die Handelsaka-demie in Schwaz. Liebe und Heirat führten ihn in das Land Salzburg. Seine Frau Miriam arbeitet für AMPuls.

Stimmen zur K onferenzSigrid Brunner hat die ermutigendSten kommentare geSammelt.

Reger Beliebtheit erfreute sich das Fotoshooting am See.

„Gerade als junge Mutter konnte ich mich entspannen und auch geistlich

wieder auftanken. Es ist eine wertvol-le Zeit in wunderschöner Umgebung mit tollen Menschen. Ich fühlte mich wohl, habe viel gelacht und bin wie-der richtig ermutigt für die Gemein-

dearbeit.“„Sehr gute Impulse, Ermutigungen,

wegweisend, erfrischend, entspannend. Eine gute Möglichkeit, sich auszutauschen

und besser kennen zu lernen. Ein gelungenes Event.“„Können unseren armen Mitarbeitern (Pastoren) diese Tage gönnen … Sehe keine braun gebrannten Gesichter! Mir hat es sehr gut getan!“

„Es war einfach wunderbar für Leib, Seele und Geist.“„Danke, es war super. Gut organisiert, tolle Sprecher, toller Lobpreis und

eine sehr inspirierende Zeit.“„Eine Bühne voller Lobpreis-Pastoren – gibt es etwas Gewaltigeres?!“

„Gute geistliche Atmosphäre und inspirierende Botschaften! Muss ehr-lich sagen: Mehr, als ich erwartet habe!“

„Super! Gut! Ich habe mich erholen können.“„Sehr positiv empfanden wir die abwechselnde Leitung, das gemischte

Lobpreisteam und die Freizeit.“„Die Begegnung und der Austausch mit Leitern und Ehepaaren ist so

wertvoll und soll unbedingt fortgesetzt werden.“„Das Ambiente, die Wellnessmöglichkeiten und die Kinderbetreuung

waren gut.“„Mutmachende, lebensnahe Inputs. Positive Atmosphäre.“

„Ich habe die große Offenheit genossen, mit der ich aufgenommen wurde. Die englischen Gastsprecher waren super.“ Teilnehmerin aus

Deutschland„Bin begeistert und gesegnet.“

„Das Allerschönste war die Gemeinschaft. Mein Vorschlag: mehr Spaß zusammen als Vorträge. Die waren gut, aber wir als Leiter sehen einan-

der einfach zu wenig, um wirklich eins zu werden. Liebe euch.“„Idee ist top von Rust! Jeder braucht Ermutigung im Dienst!“

„Danke, danke! Es war wirklich überlebensnotwendig.“

ImPuls

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In diesem Jahr gibt es wieder fünf Sommercamps von Mit-tendrin. Die Mitarbeiterteams planen bereits tolles Pro-gramm für diese Wochen. Jedes Camp wird voll von Spiel, Spaß und Abenteuer sein. Gemeinsam wollen wir neue Freundschaften schließen und Gott erleben! Wir freuen uns auf dich!

Info und Kontakt unter www.fcgoe.at/mittendrinHanna Vuorinen

Fida ist offen für neue Projekte mit aMPuls Missionsdirektor Harri Hakola in Wien

Harri Hakola von Fida Interna-tional (Finnland) bestätigte wäh-rend einer herzlichen Begegnung bei gutem Mittagessen mit dem AMPuls-Vorstand in Wien, dass Fida auch in Zukunft bereit sei, Mission und Entwicklungshilfe in Koope-ration mit AMPuls durchzuführen. AMPuls sprach Dankbarkeit für die reibungslose und konstruktive Zu-sammenarbeit aus. Das fünfjährige Projekt mit der Familie Adams in Bangladesch war das sehr gut ge-lungene Pilotprojekt. Man konnte dies vor Ort selbst erleben und sah die Wertschätzung der Einheimi-schen sowie den erbetenen und auch eingetroffenen segensreichen Output sowohl des Kfz- als auch des Handarbeitsprojektes. Das be-traf nicht nur die praktischen Be-reiche, sondern vielmehr auch die Perspektive der Jugendlichen aus den Slums für ihr Leben und ihre

Hinwendung zu Jesus Christus. Dies bestätigte auch der Leiter von AM-Puls, Edwin Jung. Die Gehaltskosten kamen zu 90 % aus Finnland und zu 10 % aus Österreich. Fida übernahm die Projektkosten zur Gänze, wofür AMPuls sehr dankbar ist.

Gemeinden, die potenzielle Ent-wicklungshilfe-Missionare haben und Hilfe bei deren Aussendung sowie Finanzierung benötigen, kön-nen Kontakt mit AMPuls aufneh-men. Vielleicht entsteht dadurch bald ein neues gemeinsames Pro-jekt zwischen Fida und Österreich.

Fida International ist die Außen-missionsorganisation der finni-schen Pfingstbewegung. Sie zählt 273 Missionare in über 40 Ländern mit einem Jahresbudget von 18 Mil-lionen Euro.

Riku Turunen

BiG MaK 2011 Die große Mitarbeiterkonferenz der Kin-der-, Jugend- und Studentenmitarbeiter findet vom 30. 9. bis 2. 10. in Velden am Wörthersee statt. In den Gottesdiensten, Workshops und Freizeitaktivitäten wer-den die Mitarbeiter für die junge Genera-tion ermutigt und ausgerüstet. Der Gast-sprecher Paul Reid (nicht zu verwechseln mit jenem der Rust-Konferenz, Anm. d. Red.) steht im vollzeitlichen Dienst für die Arbeit mit Jugendlichen der Assemblies of God in England. Er ist ein herausragender Sprecher mit Leidenschaft für den Aufbau zeitgemäßer und glaubwürdiger Gemein-den. Wir wollen von Gott berührt und neu für den Dienst angezündet werden! Info und Anmeldung unter www.fcgoe.at/mittendrin

mittendrin SommercamPS 2011

06. – 13. 8. Musical Camp 14. – 19. 8. Mini Camp 20. – 27. 8. Midi Camp 21. – 27. 8. Teens Camp 27. 8. – 3. 9. Preteens Camp

News

ImPuls

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AMPuls

Vieles, das zu Beginn noch eigenartig für uns war, ist inzwischen normaler Alltag geworden. Beispielsweise fällt der Strom in mehr oder weniger re-gelmäßigen Abständen mehrmals am Tag aus. Doch niemand aus unse-rer Familie findet das mehr seltsam. Es ist ganz natürlich, am Abend bei Kerzenlicht Zähne zu putzen. Oder zu kalkulieren, wann die beste Zeit zum Backen ist. Beim Verlassen der Wohnung werfe ich immer einen großflächigen Schal über meinen Oberkörper. Dieses Tuch beengt mich längst nicht mehr. Ich finde es sogar praktisch, und es gibt mir Sicherheit vor den Blicken außerhalb meiner vier Wände. Es ist normal für mich,

am Markt über läppische fünf Cent zu streiten und zu einem anderen Obst-händler zu gehen, wenn mir der erste den Preis nicht genug nachlässt. Ein T-Shirt, das mehr als zwei Euro kostet, ist teuer. Gehupt wird im Straßenver-kehr nicht nur bei Gefahrensituati-onen, sondern man hat gelernt, aus der Länge des Huptons verschiedene Schlussfolgerungen zu ziehen.

abschied von rikscha und CurriesZum Alltag gehört, dass wir frische Lebensmittel nach dem Einkauf in eine chemische Lösung legen, damit Giftstoffe und Schmutz zumindest teilweise verschwinden. Es ist nicht eigenartig, dass eine Wachfirma mit früheren Berufssoldaten unsere Wohnung 24 Stunden an sieben Ta-gen bewacht. Für den Rikschafahrer, der kräftig in die Pedale treten muss, damit ich mich wie eine Prinzessin herumkutschieren lassen kann, emp-finde ich kein Mitleid mehr. Vielmehr erfreue ich mich an seinem meist lä-chelnden Gesicht, wenn er ein paar Taka (Währung in Bangladesch) mehr verdient, weil ich seine Dienstleis-

tung beanspruche. Die bengalischen Curries schmecken keineswegs alle gleich. Fehlt ein solches im Famili-enwochenmenü, sehnt man sich da-nach. Leitungswasser ist ungenießbar.

Obwohl wir uns auf vieles in Ös-terreich freuen, wird der Abschied hier nicht so einfach werden. In den letzten fünf Jahren haben wir gelernt, das Land und seine Leute zu lieben. Doch wir sind auf der Zielgeraden angekommen, wo wir den Einheimi-schen die Verantwortung übergeben dürfen und mit dankbarem Herzen sagen können: Unsere Arbeit hier ist durch Gottes Gnade vorerst voll-endet. Gespannt warten wir auf die nächsten Herausforderungen!

AMPuls ist der Arbeitsbereich Außen-mission der Freien Christengemeinde.

Ria und Steve Adams sind mit ihren Kindern Naomi, Nooa

und Elias seit 2006 und noch bis Juni 2011 als Missionare

der Freien Christengemeinde Österreich in Dhaka, Bang-

ladesch. Sie haben eine Lehrwerkstätte für Kfz-Mechani-

ker und -Elektriker aufgebaut sowie Handarbeitsprojekte

und Computergruppen gestartet und bieten Jugendli-

chen aus den Slumgebieten Berufschancen.

im schatten eines großen Mangobaumes am Projekthausgelände war-te ich auf steve, der im Büro noch alltägliche Kundenangelegenheiten erledigt. ich bin mit meiner Besprechung mit unserer Projektleiterin im Handarbeitszentrum schon fertig. im sommer werden wir dieses land verlassen. Die arbeit hier wird jedoch weiter bestehen dank unserer tollen angestellten, die hier täglich die praktische arbeit leisten, um Jugendlichen Hoffnung für ihre Zukunft zu schenken.

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< Verladung von Fässern zum Fischtransport auf „Van-Rikschas“ am Flusshafen

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160 Teenager verbringen dies-mal gemeinsame Zeit im Mar-kushof in Wagrain. Shake Youth ist die nationale Arbeit mit Ju-gendlichen aller Freien Chris-tengemeinden in Österreich. Für viele der jungen Menschen ist das Jugendtreffen im Mai das wichtigste Event. Ein Wo-chenende voll mit Lobpreis, Gottesdiensten, Workshops, Sport, Spielen, gutem Essen und Gemeinschaft. Am Eingang finde ich Ramona Kepp aus Braunau, die gerade vom Fuß-ballspiel kommt.

Warum bist du auf dem Ju-gendtreffen?„Naja, weil man hier immer Spaß hat, egal was geschieht. Und Gott ist auch da. In den Gottesdiensten spürt man ihn immer. Ich finde viele neue Freunde von überall in Öster-

reich. Es ist toll zu sehen, dass mehr Christen da sind und dass man nicht allein ist als Christ. Und man wird inspiriert. Nach diesen Wochenenden bin ich so total motiviert, und schon nach dem Wochenende freue ich mich auf die nächsten Wo-chenenden und Gottesdienste.

Ich bin jetzt das dritte Mal da. Wenn ich vom Camp heimfahre, weiß ich viel mehr, und ich inte-ressiere mich viel mehr als vor-her. Ich habe viel mehr Lust, in der Bibel zu lesen und zu beten. Ohne das Camp wäre es viel schwieriger, Christ zu sein. Wir sind gerade Zweiter geworden beim Fußballspielen. Besser Zweiter als Letzter. Jetzt gehe ich duschen, und dann freue ich mich schon auf den Gottes-dienst.“

Generalprobe für den Höhe-punkt des tagesIm Saal hört man die Musiker üben, und bald wird er mit be-geisterter Jugend gefüllt sein. Nach einem ganzen Tag voller Events und Workshops wartet das Highlight: Lobpreis und An-betung. Mitten im Saal steht ein eindrucksvolles, leuchtendes Kreuz, um das herum man die

Stühle in einem großen Kreis aufgestellt hat. Ein völlig un-traditioneller Aufbau. „Wir wol-len, dass Jesus im Mittelpunkt steht“, erklärt Francesco. Nicht die Musiker, der Prediger oder die anderen sollen im Zentrum stehen, sondern der Erlöser. „Ich bin gespannt, wie es funktionie-ren wird. Für den Tontechniker ist es eine echte Herausforde-rung.“

Nach einigen Stunden hat sich alles gelohnt. Jugendpas-tor Viktor Akko aus Hamburg bringt eine greifbare Botschaft und stellt das Kreuz dar. Die meisten Jugendlichen treffen an diesem Abend die Entschei-dung für Jesus und bleiben stundenlang in Anbetung. Auf unterschiedliche Weise berührt der Heilige Geist die Jugend. Einige erleben innere Heilung und dass seelische Schmerzen verschwinden; andere verspü-ren Berufungen wie etwa jene zum Predigtdienst; wieder an-dere erleben zum ersten Mal, dass sie in anderen Sprachen beten. Und ein paar werden so erfüllt vom Heiligen Geist, dass sie nicht mehr stehen können. Jugendleiter reden mit den Teilnehmern und begleiten sie.

Wer meint, dass die Jugend nichts mit Gott zu tun haben möchte, möge einmal eine Veranstaltung von Shake Youth besuchen. Im gefüllten Gebetszimmer be-gegne ich Teenagern, die unter Tränen für Erweckung in Österreich beten. Ihr Mitgefühl zu erleben, trifft mich mitten ins Herz. Ich muss an diesem Wochenende Buße tun, denn das Herz dieser Jugend für die Verlorenen und diese Begeisterung für Jesus möchte ich selbst haben. Eines empfinde ich ganz tief: Es gibt Hoffnung für unser Land.

„This Changes Everything“Jugendtreffen in Wagrain

Kent Andersen ist Pastor der Freien Christengemeinde

Braunau.

Von Kent Andersen

ImPuls

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Die ganze Zeit über wird Musik des Lobpreises und der Anbe-tung gespielt. „One way, Jesus. You’re the only one that I could live for!!!“ Ein unvergesslicher Abend für alle Teilnehmer. Ein Wochenende, an dem Gott uns zeigt, dass die junge Generati-on ihm dienen möchte.

Calle Hasselgren, warum ist das Jugendtreffen in Wagrain wichtig?„Es gibt viele Gründe. Die Pfingstbewegung besteht aus zahlreichen kleinen Gemein-den, und die meisten Jugend-gruppen sind winzig mit zehn

oder weniger Jugendlichen. Für diese ist es lebenswichtig, dass sie andere Gleichaltrige

treffen können. Bei den Veran-staltungen treffen die jungen Menschen Entscheidungen, die Auswirkung auf das ganze Leben haben. Viele Pastoren, Missionare und andere Chris-ten im Vollzeitdienst haben auf solchen Events ihre Berufung erhalten.

Und hier entstehen auch Freundschaften fürs Leben. Viele Jugendliche erleben ihre erste Begegnung mit Gott. Jun-ge Menschen entscheiden sich, mit Jesus zu leben und tiefer in der Bibel zu studieren. Gemein-sam mit Freunden erfahren sie auch die Erfüllung mit dem Heiligen Geist. Die meisten Teil-nehmer kehren verändert nach Hause zurück, mit neuer Moti-vation für die eigenen Jugend-stunden.“

Du brennst für die nationale arbeit mit Jugendlichen. Was ist deine Motivation?„Man kann es ganz einfach sagen: Wenn wir die junge Generation nicht erreichen, dann dauert es nur noch zwei Generationen, und der Letzte kann das Licht abschalten. Es besteht großer Bedarf an mehr Einsätzen für die Jugend in un-

seren Gemeinden. Jugendliche brauchen einander. Sie müs-sen sehen, dass auch andere junge Leute an Jesus glauben. Sie brauchen Vorbilder aus der gleichen Generation und Un-terricht, der für ihre eigene Le-benssituation eine Rolle spielt.

Wir organisieren deshalb gemeinsame Jugendtreffen und auch Einsätze wie in Mar-seille im Sommer. Aber das vielleicht wichtigste Event in diesem Jahr ist die große Mit-arbeiterkonferenz im Oktober (Big Mak, siehe S. 6). Dort erhal-ten Pastoren, Gemeindeälteste, Kinder- und Jugendmitarbeiter neue Impulse für die wichtigs-te Arbeit, die vor Ort in den Gemeinden gemacht wird. Das Jugendtreffen hilft der Jugend auf dem Weg. Und wenn der gewöhnliche Gemeindealltag relevant für sie ist, dann werden sie auch nach dem Jugendtref-fen im Glauben bleiben und wachsen. Ich hoffe, dass sich so viele Pastoren und Mitarbeiter wie möglich Zeit nehmen, um dabei zu sein!“

Viktor Akko

ImPuls

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Leserbrief

Vor einigen Jahren bemerkte ich die Veränderung in der Offenheit der Menschen für das Evangelium in Ös-terreich. Ich ahnte, dass wir im Leib Christi bald vor einer neuen Heraus-forderung stehen werden, nämlich dem Mangel an Pastoren und Leitern, die alle neu entstehenden Gemein-den leiten sollen. Ich habe auch die Zeit kommen gesehen, in der die bestehenden Gemeinden wesent-

lich größer werden und auf breiteren Leiterschaftsschultern zu tragen sind. „JETZT müssen wir Männer und Frau-en darauf vorbereiten, Funktionen in Leitungsteams gut erfüllen zu kön-nen sowie Gemeinden zu gründen“, dachte ich. Viele Menschen in unse-ren Gemeinden, insbesondere jun-ge Menschen, haben eine Berufung und das entsprechende Potenzial dafür. Sie sind es, die wir herausfor-dern, ermutigen und schulen müs-sen. Auf dieser Grundlage haben wir die Leadership Academy konzipiert. Während einer Zeit von vier Jahren haben wir uns einige der besten Aus-bildungen für Leiterschaftsentwick-lung in Europa angesehen und ein österreichisches Modell entworfen. Es war uns unter anderem wichtig, Menschen für die Academy nicht aus Gemeinde und Berufsumfeld wegrei-ßen zu müssen.

erfahrung aus aller Welt für Öster-reichDie Lehrer der Academy kommen aus unterschiedlichen Nationen und sind keine Theoretiker, sondern unterrich-ten in dem Fach, in dem sie wertvolle Erfahrung besitzen. Nicht nur sind sie eine führende Kompetenz in ihrem Themenbereich; sie haben eine Lei-denschaft für Gott und ihren fachli-chen Schwerpunkt, die regelrecht an-

steckend ist. Die Leadership Academy hat weder Mühe noch Finanzen ge-scheut, um die richtigen Ausbildner zu bekommen. Gaby Wentland etwa hat jahrelang mit Reinhard Bonnke gearbeitet und unterrichtet über die Berufung Gottes. Alan Vincent war eine Schlüsselperson in einer großen Erweckung in Indien. Ian Green hat Hunderte christliche Leiter in ganz Europa ausgebildet. Walter Dürr ist der Erfahrenste auf dem Gebiet der Reich Gottes-Theolgie in Europa. Peter Wenz leitet die größte Chris-tengemeinde im deutschsprachigen Raum. Das sind nur einige Beispiele von Lehrern der Leadership Academy, und durch sie erlangt die Ausbildung internationalen Charakter.

eine ausbildung für jeden Men-schenDie Academy wendet sich an Männer

„Wenn man merkt, dass Gott mehr mit ei-nem vor hat, muss man von Menschen ler-nen können, um Fehler nicht selbst noch einmal zu machen. Ich emp-finde es als große Ehre, dass mir die Teilnahme möglich war. Wir dürfen mit Spannung erwar-ten, was in Österreich auf uns zukommt, wenn Gott so erfahrene Män-ner und Frauen zu uns sendet, die sich ein Wo-chenende lang mit ganzem Herzen in junge Menschen investieren. Während der gesam-ten Ausbildung war zu sehen, dass sie eine gottgewollte Sache ist. Sein Wirken an mir ging weit über die Academy-Wochenenden hinaus; es war wie eine durchgehende Aus-bildungszeit während kompletter zwei Jah-re und darüber hinaus.“

In der Academy lehren internationale Sprecherwie Ian Green oder Gaby Wentland.

Menschen mit Berufung und Potenzial in unseren Gemeinden müssen herausgefordert, ermutigt und geschult werden.

LeadershipAcademy

Praxisorientierte Lehre für eine neue

Generation von Leitern

als ausbildung auf internationalem

niveau stellt sich die leadership

academy der aufgabe, den christlichen

leitern im land ein solides Fundament

zu geben und den Bedarf an neuen

leitern hinreichend zu decken.

Thomas Lauseggerleitet Bereiche wie Welcome Team oder Überset-

zung in der „Christlichen Initiative Villach“ und hatte die Verantwortung über die letzte Männer-

konferenz inne.

Abschlussbankett 2010Vo n G i a n n i G a e t a

ImPuls

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und Frauen, junge und ältere Menschen, an bestehende Leiter und alle, die solche werden wollen. Die Ausbildung bringt jeden voran, der empfindet, für mehr geboren zu sein als das, was er oder sie bisher tut. Die Academy wird für diese Menschen eine Inspiration und für ihre

Zukunft richtunggebend sein. Sie findet an 19 Wochenenden über zwei Jahre an den Standorten Wien, Leoben und Villach statt. Bei der Organisation von Übernachtungsmöglichkeiten wird bei Bedarf gerne geholfen. Mit der Ausbil-dung ist auch eine Englandreise verbun-

den, auf der die Academy gemeinsam große Gemeinden sowie die Leiterkon-ferenz „Stronger“ besucht.

Vielleicht spielst du bereits eine wesent-liche Rolle in deiner Gemeinde, wurdest dafür aber nie ausgebildet. Die Inhalte der Academy rüsten dich in den Be-reichen Persönliche Entwicklung (sich selbst leiten), Praktische Theologie und Leiterschaftsfähigkeiten entsprechend aus. Es ist für dich vielleicht an der Zeit, strategisch in dein Leben zu investieren. Im September beginnt ein neues Acade-my-Jahr – mehr Informationen dazu un-ter www.leadership-academy.info

News

Gianni Gaeta (li.) ist Leiter des Gemeindenetzwerks „Vision für Österreich“ innerhalb der Freien Christengemeinde und hat die Leadership Academy gemeinsam mit ihrem Leiter Gowan Wheeler (re.) entwickelt.

„Durch die Academy erlebte ich nicht nur Wis-sensvermittlung, sondern Inspiration und Lei-denschaft für das Reich Gottes. Internationale Gastsprecher ließen uns an ihrem Leben und ihrem Erfahrungsreichtum auf vielfältigen Ge-bieten teilhaben. Ich erfuhr Beschleunigung in meiner persönlichen Entwicklung in Gott und in der Berufung in meinem Leben. Durch die Ausbildung erhielt ich Werkzeuge, die ich nun ganz praktisch beim Bau des Hauses Gottes und in der Leitung unserer Fahrschule umset-zen kann. Die österreichweiten Beziehungen unter den Academy-Teilnehmern sind ein großes Geschenk für mich.“

Hilli Plonner ist Pastorin der Freien Christengemeinde

„Life Church Liezen“.

Die Academy beinhaltet eine Auslandsreise.

Jesus hat uns dazu berufen, „Menschenfischer“ zu sein, und uns mit allem ausgestattet, was wir für diesen auftrag benötigen.

Wochenende für evangeliSten und gemeindegründer in Braunau

In diesem Sinn veranstaltet die Innenmission IMPuls der Freien Christenge-meinde Österreich gemeinsam mit dem internationalen reinhard Bonn-ke training institute (irBti) in Braunau von 7. bis 9. Oktober ein Wochen-ende für Christen, die das Evangelium in effektiver Weise weitergeben wol-len und ein Herz für Gemeindeneugründungen haben. iRBTI stellt Christen überall auf der Welt die über Jahrzehnte gewachsene Erfahrung und Fach-kenntnis von Evangelist Reinhard Bonnke zur Verfügung. IMPuls wird die Vision 20/20 für neue Gemeindegründungen in Österreich präsentieren.

Viele Christen möchten von Herzen gerne dem Ruf Jesu folgen, Men-schenfischer zu sein, doch der Alltag sieht oft ganz anders aus. Das iRBTI bietet einen praktischen, neuartigen Ansatz, der dir in einem eintägigen Workshop hilft, wieder Freude am Evangelisieren und Retten von Men-schen zu finden. Bewährte Mitarbeiter, die seit Jahren Seite an Seite mit Reinhard Bonnke arbeiten und selbst evangelistisch tätig sind, führen diese Seminare durch.

Anmeldungen und Info: www.fcgoe.at/braunau

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Es begann mit einem Vortrag in einem Altersheim. Lange überlegte ich, wor-über ich sprechen könnte. Ich war ge-rade fünfzig, und so beschloss ich, von dem zu erzählen, was ich in all diesen Jahren gelernt hatte. Ich sagte meinen Zuhörern, dass man mit fünfzig nicht mehr so unerfahren sei, nichts über das Leben sagen zu können, aber auch noch nicht so alt, um schweigen zu müssen, weil man nichts mehr zu sagen hat. Ein wichtiger Gedanke dabei war, dass man nicht vergessen sollte, was man mit Gott erlebt hat. Wer vergisst oder verdrängt, darf sich nicht wundern, dass er auf nichts zurückgreifen kann, wenn er Trost und Ermutigung braucht oder weitere Schritte im Glauben gehen möchte.

So sprach ich über meine Träume und Wünsche, über meine Berufung als Pastor und darüber, wie sich mein Dienst allmählich zu einem internationalen Dienst entwickelte. Dann stellte ich die Frage, woran man erkennen könne, ob man bei allem auch reif geworden ist.

Reife bedeutet, dass man nicht alles, was man an Negativem erlebt, allzu wichtig nimmt und über eigene Fehler auch ein-mal lachen kann. Wir alle werden aus der Summe unserer Erfahrungen reif oder aber verbittert und unausstehlich. Am Ende sagte mir der Leiter des Hauses: „Es wird immer schwieriger, ein solches Heim zu führen. Früher brachten un-sere Bewohner viel mehr Erfahrungen und Lebensweisheit mit als heute. Sie wussten mit Schicksalsschlägen besser umzugehen, dazu waren sie aufgeräum-ter und anspruchsloser als heute. Die meisten alten Menschen dieser Zeit sind unzufrieden, verbittert oder fühlen sich vom Leben betrogen.“

Betrachte das leben als schuleDas Leben besteht aus vielen Herausforderungen; aus Kämpfen und Siegen, aus Freude und Leid, aus Gewinn und Verlust. Viele resignieren im Leben, weil sie aus früheren Erfahrungen nichts gelernt haben. Wer ein Ereignis einfach

abhakt, um zur Tagesordnung überzu-gehen, hat nichts gelernt und braucht sich nicht zu wundern, wenn er später versagt. Jede verstandene Lektion hin-gegen wird zum Kapital, auf das man bei der nächsten Herausforderung zurück-greifen kann. Ich war fünfzig, als mir das bewusst wurde. So begann ich mich auf das Altwerden schon recht früh vorzu-bereiten, frei nach dem Motto: Lerne dei-ne Lektion beizeiten, und du wirst nicht durch die Prüfung fallen.

lerne rechtzeitig loszulassenUnser Leben ist begrenzt. Der Tag wird kommen, an dem wir alles, was wir er-reicht haben, wieder aus den Händen geben müssen. Ein lieber Freund er-zählte mir von seinem Schwiegervater. Über viele Jahre hatte er Fachliteratur und Zeitschriften gesammelt. Mit der Zeit waren alle Regale gefüllt. Eines Tages kam der Rat der Familie zusam-men. Vaters Sammelleidenschaft war das Thema. „Je älter er wird, desto lei-

Wie im Alter die schönste Zeit des Lebens beginnt

Mit Würde alt werden

Woran sollte man denken, wenn man mit Würde alt werden will und auch im alter noch ein aktiver senior in der Gemeinde sein möchte?

Lehre

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Lehre

Von wolfgang Müller

denschaftlicher wird er“, sagte Mutter. „Jetzt ist die Garage auch schon voll.“ Ein Familienmitglied hatte eine Idee. „Wir beantragen für unseren Vater eine Kur und werden ihn für vierzehn Tage los. In dieser Zeit räumen wir aus.“ So stand eines Tages ein Container vor dem Haus, den sie bis an den Rand füllten. Das Haus atmete wieder frische Luft und glänzte vor Sauberkeit. Als ich das hörte, begann ich laut zu lachen. Aber mein Freund sagte: „Als Vater das sah, fing er bitterlich an zu weinen. Die Trennung von seinen Büchern war für ihn so schlimm, als wäre ein lieber Angehöriger gestorben. Wir brauchten viel Zeit, um ihm über den Verlust hinwegzuhelfen.“

Zum Reifen gehört, dass man recht-zeitig beginnt, sich von lieb geworde-nen Dingen zu trennen. Bekleiden wir ein Amt, dann sollten wir früh genug zurücktreten und einen Nachfolger su-chen. Übergeben wir alles rechtzeitig der nächsten Generation: das Amt, den Hof oder das Geschäft. Wer das ver-

säumt, darf sich nicht wundern, wenn eine mit großem Elan begonnene Sache in einer Katastrophe endet.

lass dich von Gott gebrauchenDie Bibel sagt viel Gutes über das Alter. Abraham war fünfundsiebzig, als Gott ihn berief, seine Heimat zu verlassen, damit er mit ihm Geschichte schreiben konnte. Mose war achtzig, als Gott ihn rief, vierzig Jahre lang der Führer und

Ratgeber für das Volk Israel zu sein. Alte Menschen dürfen grünen und blühen wie ein Palmbaum und Frucht tragen bis ins hohe Alter, sagt die Bibel. Gott möch-te ihnen Träume und Gesichte schenken, sagt Joel. Das alles geschieht nicht von selbst. Was wir im Alter besitzen möch-ten, müssen wir in jungen Jahren vor-bereiten. Träume und Gesichte bekom-men die, welche den Überblick haben.

Gott möchte mit ihnen über die Zukunft reden und ihnen zeigen, was gesche-hen soll. Träume und Gesichte sind auch wichtig für die Entwicklung der Gemeinde. Mit Sicherheit möchte Gott uns Geheimnisse offenbaren. Es ist wich-tig, dass wir dann in der Fürbitte vor Gott mit Fragen leben für unsere Gemeinden, das Volk oder die Weltpolitik. Wer keine Fragen hat, wird auch keine Antworten erhalten.

In diesen Tagen gedenken wir erneut der Ausgießung des Heiligen Geistes. Mein Wunsch an alle Leser: Warum sollte die schönste Zeit unseres Lebens nicht gerade im Alter beginnen? In Kürze wer-de ich das achtzigste Lebensjahr errei-chen. Ich bin begeistert, denn Gott rech-net immer noch mit mir, aber auch mit allen anderen, die sich im fortgeschrit-tenen Alter befinden. Bist du mit dabei?

Wolfgang Müller (79) ist in seinem Ruhestand als Pastor sehr aktiv. Unter anderem versendet er seit Jahren wöchentlich einen Ermutigungsbrief per Mailingliste, siehe www.minimutmacher.de

Er ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in Rheinfelden/Baden, Deutschland.

Träume und Gesichte bekommen die, welche den Überblick haben. Und wer keine Fragen hat, wird keine Antworten erhalten.

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27.08.2011

28.08.2011

22.09.2011

Frauentreffen mit Maria Utri 1.-3.6.

Heilungsgottesdienste mit Chris Franz, 3.-5.06.

Pfingstjugendtreffen The Sound of God, 11.-13.6.

Seniorenfreizeit 19.-25.6.

Kinderkonzert mit Mike Müllerbauer

Missionsabend „Haus der Hoffnung“ Familie Moldovan

Kidscamp der Christl. Initiative Leoben, 24.-28.07.

IMPACT 2011 Missionskonferenz, 27.-31.07.

mittendrin - MusicalCamp 6.-13.8.

mittendrin - MiniCamp 14.-19.8.

mittendrin - MidiCamp 20.-27.8.

mittendrin - TeensCamp 21.-27.8.

VCC - Israelreise 22.-31.8.

Ehe auf Urlaub, 26.08-1.09.

mittendrin - PreteensCamp 27.8.-3.9.

Extreme Jugendevent 28.8.-2.9.

Pastoral- und Jahreskonferenz 22.-24.9.

Freizeitheim Gusental

Braunau

Salzburg

Hipping

Langenegg

Salzburg

Hirschegg (Stmk.)

Budapest

Gusental (OÖ)

Gusental (OÖ)

Gusental (OÖ)

Wagrain (S)

Israel

Piran (Slowenien)

Gusental (OÖ)

Wagrain (S)

Spital am Phyrn

www.fcglinz.net

www.fcgoe.at/braunau

www.2011pfiju.at

www.fcgoe.at

www.christenimalltag.at

www.pfingstkirche.at

www.cil-leoben.at

www.impactnow.eu

www.fcgoe.at/mittendrin

www.fcgoe.at/mittendrin

www.fcgoe.at/mittendrin

www.fcgoe.at/mittendrin

www.jesuszentrum.at

www.bide.at

www.fcgoe.at/mittendrin

www.extreme-events.at

www.fcgoe.at

termine

News

david WilkerSon

nachruf

am 27. april kam der us-Prediger und Gottesmann David Wilkerson bei einem tragischen Verkehrsunfall ums leben.

Ursprünglich Pastor der Assemblies of God in Pennsylva-nia, entwickelte Wilkerson aus der Hilfe für jugendliche Banden in New York die Arbeit von „Teen Challenge“. Das Hilfsprogramm für (drogen)abhängige Jugendliche be-treibt heute mehr als 1.400 Zentren in aller Welt, in denen junge Menschen die freisetzende Kraft des Evangeliums erfahren.

Wilkersons frühe Geschichte ist im Buch „Das Kreuz und die Messerhelden“ niedergeschrieben, von dem sich über 500.000 Exemplare verkauften. Für Furore sorgte Wilkerson in den Siebzigern mit seinem Buch „Die Vi-sion“, in dem er endzeitliche Szenarien beschrieb. Sein Dienst war seitdem von einer Dringlichkeit und Schärfe geprägt. Er scheute sich nicht, geistliche und moralische Missstände beim Namen zu nennen, vergaß jedoch auch nicht zu ermutigen.

Seine Predigten aus seiner New Yorker Time-Square-Gemeinde fanden ihren Weg in alle Welt. In seinem Inter-net-Blog veröffentlichte er Botschaften mit ermutigen-dem, aber auch warnendem Charakter. 2009 trat er mit der Warnung vor einer Katastrophe mit globalen Auswir-kungen an die Öffentlichkeit.

Der Leiter von Teen Challenge Deutschland beschreibt Wilkerson als einen Mann, „der die Menschen in ihrer Not sah, sie liebte und den Mut hatte, Neues zu wagen“. Fast 80-jährig nutzte Wilkerson täglich die neuen Medien zur Verbreitung der Botschaft des Evangeliums. Er hinterlässt seine Frau Gwen, vier Kinder und elf Enkelkinder.

(Gekürzt nach einem Artikel von Frank Uphoff)

Mitarbeiterführung/Coaching

23. – 25. Juni 2011: ganztagsOrt: Freie Christengemeinde Wien, Halbgasse 17, 1070 Wien Dozenten: Karin Ebert und Walter Bösch

Potenzielle Mitarbeiter entdecken, gewinnen und entwickelnCoaching-Prinzipien, Mentoring und Bedürfnisse von MenschenDelegieren und Anpassungsfähigkeit, personeller Bedarfeine gesunde Arbeitsumgebung schaffen Arbeitsbeschreibungen, Einstellung und Gehälter

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Information und Anmeldungwww.fcgoe.at/athg Telefon: 0732 24 37 87

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Portrait

FritzBörner V o m F l ü c h t l i n g z u Ö s t e r r e i c h s A l l i a n z v o r s i t z e n d e mVo

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Name: Fritz Börner Alter: 78 Heimatort: Pobershau, Sachsen, Deutschland Wohnhaft in: Linz, Österreich Beruf: Pastor und Missionar im aktiven Ruhestand Verheiratet mit: Lisa Börner Familie: 4 Kinder, 13 Enkelkinder, 1 Urenkel

Flucht und BerufungEs war ein mutiger und entscheidender Schritt, als Fritz Börner Mitte der Fünfzi-gerjahre aus der ehemaligen DDR nach Westdeutschland flüchtete, von wo er später in die Schweiz gelangte. Dort sollte er nicht nur Arbeit finden, sondern durch einen Arbeitskollegen auch Je-sus persönlich kennen lernen. Lisa, das Mädchen, in das er sich mit 18 Jahren verliebt hatte, wurde zwölf Jahre spä-ter seine Gattin, weil sie bei-de einander nicht vergessen konnten, wieder zueinander fanden und Lisa aus diesem Grund ebenfalls in den Wes-ten floh. In der Schweiz fand Fritz zu seiner Berufung in die Mission. Darauf entschieden sich die beiden für eine inten-sive Bibelschulzeit. Die Missi-onsgesellschaft hatte damals allerdings nur Missionare in Papua-Neuguinea. Also lag es nahe, dass sie sich für dieses Land vorbereiteten.

Österreich statt Papua-neuguineaEine Ferienrundreise mit dem Chor „Missions-Quartett“, die sie auch nach Österreich bis Innsbruck führte, machte ihn nachdenklich. Es ließ ihn nicht los, dass sich die Österreicher mit Gottes Froher Botschaft schwer taten. Er fragte sich: „Warum um die halbe Welt reisen, wenn es in Österreich, vor unserer Haus-tür, auch geistliche Not gibt?!“ Interes-santerweise suchte die Freie Christen-gemeinde Wien einen Junior-Prediger. Fritz war für andere Denominationen

offen, aber der Evangelische Brüderver-ein (jetzt „Gemeinde für Christus“) wollte nicht mit der Pfingstbewegung zusam-menarbeiten. Nichtsdestotrotz ergriff er 1970 die Gelegenheit, in Feldkirch (Voralberg) für Gott zu arbeiten. Seitdem sind Fritz und seine Frau in Österreich hängen geblieben, wo Fritz als Pastor und später für einige Jahre nebenbe-ruflich als Vorsitzender der Österreichi-schen Evangelischen Allianz diente.

im aktiven ruhe-standAls im Ruhestand würde man Fritz

kaum bezeichnen, denn wer ihn kennt, sieht ihn immer aktiv. Lisa meint je-doch: „Wir helfen nicht mehr viel mit.

Am Anfang war das ungewohnt für mich, aber dann ging’s!“ Auf die Fra-ge, inwieweit er in der Gemeinde noch mitwirkt und leitet, antwortet Fritz: „Wir haben dem jungen Nachfolgeprediger Platz gemacht und uns der Freien Chris-tengemeinde Linz angeschlossen, damit wir kein Hindernis sind.“ Die Tatsache, dass sie seit der Pension mehr daheim sind, nutzen sie gerne, um Gäste einzula-den. Dadurch ergeben sich Situationen, in denen sie ihre seelsorgerliche Erfah-rung einsetzen, Hausbesuche machen und einzelne Personen betreuen. Fritz

ermutigt junge Menschen stets, den Rat von älteren oder erfahrenen Christen zu suchen. Oder mit den Worten von Lisa: „Die Jungen müssen ja nicht alle Fehler selbst machen!“

Fritz war schon immer um die Einheit unter den Christen bemüht und hat vie-les geprägt, wovon die nachkommende Generation profitieren kann. Konkrete Beispiele sind die gute Zusammenar-beit unter den verschiedenen Linzer Gemeinden und das Pastorenfrühstück. Fritz koordiniert auch weiterhin noch die Gebetsinformationen des Allianz Spiegels. Hie und da wird er für Pre-digtdienste von befreundeten Gemein-

den angefragt. In der Iraner Gemeinde dient er regelmäßig. Darüber hinaus ist er seit Jahren immer noch aktiv in der Verteilung von Literatur und Kalendern und der Evangelisation im Wohn- und Gemeindeumfeld. Mehr Zeit widmet er auch dem Lesen und dem Gedanken-austausch mit Freunden übers Internet.

Wenn es heißt, Hand anzulegen und den Kindern oder anderen mit prakti-scher Arbeit zu helfen, dann zögert Fritz nicht lange. Vor allem die Familienbesu-che bereiten den glücklichen Urgroßel-tern Freude. Im Großen und Ganzen hat Fritz jetzt mehr Zeit mit seiner Frau, um ihr im Haushalt zu helfen und mit ihr gemeinsam die Bibel zu lesen und zu beten. Und das ist etwas, das die beiden sehr schätzen.

„Warum um die halbe Welt reisen, wenn es in Österreich auch geistliche Not gibt?“

Das JuGenDeVent, 28. 8. – 2. 9. 2011

Sei dabei, denn …„Es war komplett unglaublich! Wow!“

„Und Gott hat man da einfach immer gespürt.“

„Es ist der Himmel auf Erden. Danke danke danke.“

„EXTREME war einfach genial. Hammer-Lobpreis, aufbauende und lustige Predigten, einfach wow! Bestes EXTREME seit 7 Jahren für mich.“

„Das war die beste Woche in diesem Jahr!“

„Des woa anfoch nua geil.“

„Freu’ mich schon voll auf 2011 und find’ echt super, was Luki, Gowan etc. da auf die Beine stellen! Thanks a lot!“

„EXTREME 2010 war das Beste, das mir passieren konnte, da ich Gott dort näher gekommen bin. Und man sollte bei EXTREME seine Freunde mitnehmen, da man dort Gott kennen und spüren lernt.“

„Es war mein erstes EXTREME, und es war einfach extrem. Es war fix nicht mein letztes EXTREME! Ich habe dort viele neue Leute getroffen, einfach toll. Kann es kaum bis zum nächsten EXTREME aushalten.“

„EXTREME wird jedes Jahr besser!“

„Ich fand, es war das genialste EXTREME überhaupt. Jedes Jahr ist so besonders, und Hut ab vor Gowan, Lukas, Gianni und dem restlichen Team. Ihr schafft es echt, jedes Jahr alles zu steigern.“

„Viel zu kurz. Vermisse alle Leute und die Zeit so sehr. Also bis Sonntag hätte das schon noch gehen kön-nen! Die Zeit war wunderschön, ich freu’ mich schon auf nächstes Jahr!“

„Totales Revival in mir.“

„Es war mein erstes EXTREME, und ich war einfach begeistert. Die Leute waren der Hammer, die Botschaften und der Geist Gottes, der da wirkte. Ich spüre ihn heute immer noch voll im Alltag, und das ist genial. Ich will so gerne wiederkommen nächstes Jahr.“

„Alle, die noch nie dabei waren, möcht’ ich wirklich ermutigen, nächstes Jahr mitzukommen! Man kommt Gott einfach wieder

so viel näher und kriegt so einen richtigen (angenehmen) Tritt, mit Jesus weiter zu gehen! Ich kann nur sagen, ich war total berührt, und es hat so Spaß gemacht, einfach so viele junge Christen in meinem Alter kennen zu lernen, die Abba von ganzem Herzen

lieben! Ich hab’ noch mehr Feuer für ihn bekommen. Ich brenne förmlich und hoff’, dass ich auch andere damit anstecken kann

und dass es auch längerfristig ist!“

Online anmeldung: www.extreme-events.at

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