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1 61.Jahrgang Nr.4 Oktober--Dezember 2011 INHALTSVERZEICHNIS In dieser Ausgabe findet ihr: Termine 2 ............................................ Hallentermine 2011/2012 2 ............................... Trainingsraum 3 ........................................ Nachtruderverbot 3 ..................................... Rudercamp der Kinder 2011 5 ............................. Einladungsregatta 2011 6 ................................. Unsere Herrenfahrt vom 19. – 21 August 2011 7 .............. Die Ruppiner Schweiz 9 ................................. Wenn Engel reisen 12 .................................... Dagmar Kyring zum Geburtstag 14 .......................... Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern ... 15 .............. Nachruf 16 ............................................. Unsere Kilometer 18 ..................................... Impressum 20 ........................................... Wir wünschen allen Collegianern viel Spaß beim Lesen !

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61.Jahrgang Nr.4 Oktober--Dezember 2011

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

In dieser Ausgabe findet ihr:

Termine 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Hallentermine 2011/2012 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Trainingsraum 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Nachtruderverbot 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Rudercamp der Kinder 2011 5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Einladungsregatta 2011 6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Unsere Herrenfahrt vom 19. – 21 August 2011 7. . . . . . . . . . . . . .

Die Ruppiner Schweiz 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Wenn Engel reisen 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Dagmar Kyring zum Geburtstag 14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern ... 15. . . . . . . . . . . . . .

Nachruf 16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Unsere Kilometer 18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Impressum 20. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Wir wünschen allen Collegianern viel Spaß beim Lesen !

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Termine ..... Termine ..... Termine ..... Termine ..... Termine ..... Termine

September

Fr--So 16.--18.09. DRV Wanderrudertreffen in Bingen/Rhein

Sa 17.09. Frankfurt/O. Rudermarathon siehe Aushang

Fr 23.09. Frauenachter siehe Aushang

So 25.09. Arbeitssonntag im Verein 09:00

Oktober

So 02.10. Kantine ist geöffnet -- Mitgliederversammlung 14:30

Mo 03.10. Tag der deutschen Einheit -- Rund um Wannsee

Do 06.10. Vorstandssitzung 18:00

Sa 08.10. Quer durch Berlin siehe Aushang

Sa 15.10. Kantine ist geöffnet -- RVC Ehrungsfeier 18:00

Sa/So 22./23.10. LRV Sternfahrt Wiking siehe Aushang

Sa 29.10. LRV Abrudern Sternfahrt Schmöckwitz siehe Aushang

November/Dezember 2011 und Januar 2012

So 06.11. Kantine ist geöffnet

RIG Abrudern bei Collegia siehe Aushang

Mi 09.11. Vorstandssitzung 19:00

Sa 12.11. Stegrausnehmen 09:00

Geländearbeiten

So 27.11. LRV--Sternfahrt RVB 1878 (1. Advent) siehe Aushang

Dezember 2011

Sa 03.12. Weihnachtsfeier 15:00

Mi 14.12. Vorstandssitzung Etat 19:00

Vorschau 2012

Sa 21.01. 89. Havelball im The Ritz Carlton

(vgl. Seite 4)

So 05.02. Jahreshauptversammlung 2012 15:00

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Hallenzeiten

Die Hallen stehen uns ab dem 01.10.2011 zur Verfügung.

Kinder: Montag 16.30–18.00 Schule am Windmühlenberg

Kinder/Jugend: Montag 18.00–19.45 Grundschule am Weinmeisterhorn

Jugend: Freitag 19.30–21.30 Schule am Windmühlenberg

Erwachsene: Donnerstag 19.30–21.30 Schule am Windmühlenberg

Erwachsene: Montag 19.45–21.30 Grundschule am Weinmeisterhorn

Adressen: Grundschule am Weinmeisterhorn

Daberkowstr. 27, 14089 Berlin

Schule am Windmühlenberg,

Am Kinderdorf 23 -- 37. 14089 Berlin

Trainingsraum

Der Trainingsraum ist Mittwoch der Jugendgruppe von 17.30--19.00 Uhr vorbe-

halten. Bitte habt Verständnis.

Sportvorstand Harald Mikulski

Nachtruderverbot

Fahrten sind vor Eintritt der Dunkelheit zu beenden.

Ausnahme:

Vor Fahrtbeginn einem geschäftsführenden Vorstandsmitglied

-- Obmann

-- Name des Bootes

-- Fahrziel

-- Zeitpunkt der Rückkehr

mitteilen. Im Fahrtenbuch ist unter Bemerkungen der Name des geschäftsführen-

den Vorstandsmitgliedes zu vermerken. Ein weißes Rundumlicht ist mitzuführen.

Verzögerungen und Notfälle sind dem geschäftsführendem Vorstand sofort mitzu-

teilen. Sollte bei Vorsatz oder Fahrlässigkeit ein Polizeieinsatz erforderlich sein,

haftet die Mannschaft für die entstehenden Kosten. Achterfahrten und Fahrten mit

ungesteuerten Booten sind ohne Ausnahme verboten.

Sportvorstand Mikulski 09.11

Havel-Ball 201288 Jahre Havel-Ball

THE RITZ-CARLTON BERLINPotsdamer Platz 3 – 10785 Berlin

Kartenpreis: 95,- € ,

(Inklusivpreise mit Buffet und Getränke)*

Achtung:nur begrenzte Anzahl von Eintrittskarten vorhanden!

Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 UhrEnde: ca. 3.00 UhrAbendgarderobe

Sonnabend, 21. Januar 2012

)* Angebot lt. Getränkekarte am Ballabend; Spirituosen und Cocktails nicht enthalten!

Kartenverkauf: Magda Loose

Tel.: 361 49 72

Fax: 362 83 204

E-Mail [email protected]

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Rudercamp der Kinder 2011

In der letzten Ferienwoche, Anfang

August, wurde, wie schon in den Jah-

ren zuvor, ein Rudercamp für unsere

Ruderkids auf dem Vereinsgelände

durchgeführt. Ein Dutzend Jung--

Collegianerinnen und Jung--Collegia-

ner zwischen 10 und 15 Jahren sind

unserer Einladung nachgekommen

und haben für vier Nächte im Boots-

haus Quartier bezogen. Trotz des eher

gemischten wechselhaften Wetters

mussten wir unser Programm nicht

einschränken und konnten es wie

geplant durchziehen.

In der Regel sind wir mit einem

Vierer, zwei Zweiern und drei Einern

aufs Wasser gegangen. Drei Mal am

Tag, morgens vor dem Frühstück,

ging es los. Schön war, dass wir einen

kompletten Jahrgangsvierer (Jg.

2000) der Jungs zusammen hatten.

Die Jungs sind dann auch in verschie-

denen Konstellationen ausschließlich

diesen Vierer gerudert, während die

anderen auch mal in anderen Boots-

klassen trainierten. Mir Erfolg, denn

schon nach den ersten Einheiten

konnten wir eine deutliche Steigerung

der Abstimmung und der Team-

leistung ausmachen und das trotz

unterschiedlichster technischer Vor-

aussetzungen der Jungs, manche sind

erst seit Mai dabei. Ähnliche Effekte

waren aber auch beim Mädchen--

Zweier und dem Jungen--Zweier (Jg

’97) auszumachen, wenn auch nicht

ganz so auffällig, da hier, wie bei den

Skiff--Ruderern, die Technikarbeit im

Vordergrund stand. Eine tägliche

Videoanalysestanddabeihilfreichzur

Seite.

Neben der Wasserarbeit wurden aber

auch theoretische Aspekte des

Ruderns angegangen. So wurden an

Hand der Broschüre „Steuern und

so“ Verkehrsregeln, Steuer-- und

Bootskunde näher gebracht und das

Wissen in einem kleinen schriftlichen

Test überprüft. Alle Teilnehmer haben

diesen Test bestanden!

Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz.

Es wurde gebadet, gegrillt, ein Lager-

feuer gemacht und ein Videoabend

eingelegt. Allen Kindern und Betreu-

ern -- Dank an Fabian für seine Hilfe --

hat das Camp viel Spaß bereitet, auch

wenn einigen Teilnehmern das frühe

Aufstehen bei einem abschließenden

Resümee nicht so gefallen hat. Alles

in allem war das Rudercamp ein toller

Erfolg.

Matthias Jasch , Olaf Scheel

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Einladungsregatta 2011

Am letzten Wochenende im August

fanden im Rahmen des Tags der offe-

nen Tür des RC Tegel Einladungs--

Kinderrennen für Ruderanfänger und

Ruderer ohne Regattaerfahrung statt.

Mit neun unserer Kids traten wir in 4er

C--Gig Booten die Rennen an. Ein

Anfängervierer des Jahrgangs 2000,

ein (fast) Mädchenvierer und ein

Mixed Vierer (halb RVC, halb RCT)

bestritten Kopf--an--Kopf--Rennen

und hinterließen dabei einen sehr

guten Eindruck. Die gute Trainings-

arbeit während des Rudercamps

Anfang August hat also Früchte getra-

gen – getreu dem Motto: viel, hilft viel.

Ich hoffe nur, unsere Kinder haben

diesen Zusammenhang auch erkannt.

Trotz des eher frühherbstlichen

Wetters war es ein gelungener Sams-

tagnachmittag und hat den Kindern

viel Spaß bereitet. Vielen Dank dem

RC Tegel für die Einladung.

Olaf Scheel

v.l.n.r.: Nora, Seli, Lea, Aaron, Eike, Paul (u.),Clemens, Eric (u.), Malte, Jan

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Unsere Herrenfahrt vom 19. – 21 August 2011

Diesmal hatten wir Glück, weil das

Wetter mitspielte. Insgesamt waren

wir 17 Ruderer und zwei ältere ehe-

malige Ruderkameraden, die die

Reise nach Neuruppin zum dortigen

Ruderclub antraten.

Wir hatten uns vom Club drei Vierer

m.Stm. und einen Doppelzweier

geliehen, so daß eine ansehnliche

Flotte mit Collegiafahnen auf den

Ruppiner Gewässern unterwegs war.

Am Freitag war es noch sehr windig,

aber trocken. Wir starteten nach der

Bootsübernahme zu einer kleineren

Rudertour auf dem Ruppiner See.

Natürlich legten wir wegen unserer

ausgetrockneten Kehlen beim Alt--

Ruppiner--RV an und besuchten das in

der Nähe gelegene Seebadrestaurant.

Nach der Rückkehr belegten wir

unsere Hotelzimmer und sahen uns

vor dem Essen noch die Altstadt an.

Zwei berühmte Männer – Schinkel

und Fontane-- sind hier geboren.

Außerdem ist Neuruppin durch die

Bilderbögen von Gustav Kühn in ganz

Europa früher bekannt gewesen. Viele

Häuser und Sehenswürdigkeiten sind

nach der Wende liebevoll restauriert

worden. Jürgen und ich konnten noch

die gute Akustik der Klosterkirche bei

einer Orgelprobe genießen

Beim Abendessen trafen wir auch

wieder auf Werner und Klaus, die sich

den See auf einer Schiffsfahrt ange-

sehen hatten. Auch die beiden letzten

Ruderkameraden waren eingetroffen.

Am Sonnabend war super Wetter und

wir konnten unbesorgt unsere Fahrt

zur Boltenmühle antreten. Nach dem

Passieren der Schleuse Neumühle

begann ein schöner Streckenteil über

vier kleinere Seen und dem unter

Naturschutz stehenden Rottstiel (ein

gewundener kleiner Kanal, der zum

Tornowsee führt).

Am Ende des Sees liegt das schöne

Ausflugslokal Boltenmühle, ein

Fachwerkbau mit Mühlrad und klei-

nen Teichen, das auch schon Fontane

in seinen “Wanderungen“ beschrieb.

Unsere beiden Altruderer trafen dort

mit dem Schiff ein. Am Abend waren

wir alle beim Herrenabend und Essen

wieder zusammen.

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Zum Abschluss fuhren wir am Sonn-

tag an das andere Ende des Ruppiner

Sees und legten in Wustrau, dem ehe-

maligen Besitz des Reitergenerals

Joachim von Zieten an. Dort befindet

sich seit zehn Jahren ein privat

gegründetes Preußenmuseum, das wir

uns im Rahmen einer Führung ange-

sehen haben. Nach dem Mittagessen

fuhren wir zum Bootshaus des Neu-

ruppiner RC, reinigten die Boote und

fuhren nach Berlin zurück.

Es war eine schöne, harmonische

Wanderfahrt. Ein Dankeschön an die

Organisatoren Axel Klein und Hart-

mut, an unseren Kassenwart Jürgen

und an Jens Töpfer, der einen kleinen

Bootsschaden fachmännisch repa-

rierte, sowie an Günter Scho, unseren

Liederdrucker.

H.G. Linnekugel

9

Theodor Fontane: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Erster Teil:

Die Grafschaft Ruppin -- Kapitel 16

Die Ruppiner Schweiz

Die Schweize werden immer kleiner,

und so gibt es nicht bloß mehr eine

Märkische, sondern bereits auch eine

Ruppiner Schweiz, der es übrigens,

wenn man ein freundlich--aufmerksa-

mes Auge mitbringt, weder an Schön-

heit noch an unterscheidenden Zügen

fehlt. Sie besitzt beides in ihrem

Wasserreichtum. Während Freien-

walde dieses Schmuckes beinah völ-

lig entbehrt und Buckow, den großen

See zu seinen Füßen abgerechnet, nur

zwei kleine Edelsteine von allerdings

reinstem Wasser aufweist, sind Fluß

und See das eigentliche Lebens-

element der Ruppiner Schweiz.

Der Fluß ist der Rhin. Er kommt von

Rheinsberg (Rhinsberg) her, bildet

zunächst eine ganze Reihe von

Wasserbecken und gibt erst an der

Südspitze des Molchow--Sees seine

Hügelheimat auf, um in das

»Schwäbische Meer« dieser Gegen-

den, in den Ruppiner See, einzutreten.

Hier streift er, wie sein berühmter

hochdeutschen Namensvetter, der

Rhein, den Rest seiner schäumenden

Jugend ab, und ruhig geworden bis

zum Stillstand, windet er sich, von

nun an, nur noch durch Lücher und

Brücher hin, die den Namen Linum

als Mittelpunkt haben. In Poesie

geboren, fällt ihm zu guter Letzt das

Los zu, den Torfkahn auf seinem

Rücken zu tragen.

Aber wenn dieser, wie nicht bestritten

werden soll, zum prosaischen Genos-

sen seiner reiferen Jahre wird, so sind

Förstereien und Wassermühlen die

Gefährten seiner Jugend, und überall

da, wo sein Wasser noch über ein

Wehr fällt oder hochaufgeschichtete

Bretterbohlen an seinen Ufern liegen,

da sind auch die Stätten seiner Schön-

heit. Jede dieser Stätten, zwischen

zwei Seen gelegen, dürfte die Hand

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nach dem stolzen Namen “Interlaken”

ausstrecken, aber im Bewußtsein eig-

nen Wertes verschmähen sie’s, mit

vornehmen Anklängen zu prunken,

und geben sich lieber, ohne jegliche

Prätension und nur auf sich selber ge-

stellt, als Rottstiel und Pfefferteich,

als Boltenmühle und Kunsterspring.

Und wie sie selber auf alles klug ver-

zichten, was zur Quelle lästiger Ver-

gleiche nach außen hin werden

könnte, so verzichten wir darauf,

ihren Preis und Wert untereinander

festzustellen. Denn wie unter schönen

Schwestern die Streitfrage nie gelöst

wird, “wer eigentlich die schönere

oder die schönste sei”, weil es heute

diese ist und morgen jene, je nach der

Kleidfarbe, die sie tragen, oder nach

dem Bande, das zufällig an ihrem

Hute flattert, so ist auch hier die Frage

nach der größeren Schönheit eine

bloße Frage der Beleuchtung, der

Stimmung,des zufälligenSchmuckes.

Wenn heute Boltenmühle in Malven

siegt, so siegt morgen Kunsterspring

in roten Ebereschen, und ein helleres

oder dunkleres Abendrot, ein schma-

leres oder breiteres Band, das der Re-

genbogen über die Landschaft spannt,

entscheidet darüber, ob Rottstiel über

Pfefferteich oder Pfefferteich über

Rottstiel triumphiert.

Auch die »Historie« ist leisen Fußes

durch diese Gegenden hingeschritten

und erzählt von Kronprinz Fritz und

seiner Liebe zum schönen Förster-

kinde von Binenwalde. Von Rheins-

berg aus herüberkommend, gab er im

Abenddämmer das wohlbekannte

Zeichen nach dem mitten im See gele-

genen Forsthaus hinüber, und nicht

lange, so glitt ein Kahn aus dem

Schilfgürtel hervor und der Stelle zu,

wo der Prinz, unter den Zweigen einer

überhängenden Buche, die schöne Sa-

bine, das »Insel-- und Försterkind«,

erwartete. Die schöne Sabine aber

stand lächelnd aufrecht im Kahn, das

Ruder mit raschem Schlage führend,

bis im nächsten Moment das Ruder

ans Land und sie selbst dem Harren-

den in die Arme flog.

Aber diese Tage sind hin, und wie tiefe

Sonntagsruhe liegt es in den Lüften,

wenn, wie zu dieser Mittagsstunde,

die nachbarliche Mühle schweigt.

Ausgestreckt am Hügelabhang, den

Wald zu Häupten, den See zu Füßen,

so träumst du hier, bis die wachsende

Stille dich erschreckt. Mit angespann-

ten Sinnen lauschest du, ob nicht doch

vielleicht ein Laut zu dir herüber-

klinge, und endlich hörst du die Rät-

selmusik der Einsamkeit. Der See

liegt glatt und sonnenbeschienen vor

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dir, aber es ruft aus ihm, die Bäume

rühren sich nicht, aber es zieht durch

sie hin, aus dem Walde klingt es, als

würden Geigen gestrichen, und nun

schweigt es, und ein fernes, fernes

Läuten beginnt. Ist es Täuschung,

oder ist es mehr? Ein wachsendes

Bangen kommt über dich, bis plötz-

lich das Klappern der Mühle wieder

anhebt und der schrille Ton der Säge

den Mittagszauber zerreißt.

Wer will sagen, wenn er die Ruppiner

Schweiz durchwandert, wo ihr Zauber

am mächtigsten wirkt.

Und fragst du doch: »Den vollsten Reiz,

Wo birgt ihn die Ruppiner Schweiz?

Ist’s norderwärts in Rheinsbergs Näh?

Ist’s süderwärts am Molchow--See?

Ist’s Rottstiel tief im Grunde kühl?

Ist’ Kunsterspring, ist’s Boltenmühl?

Ist’s Boltenmühl, ist’s Kunsterspring?

Birgt Pfefferteich den Zauberring?

Ist’s Binenwalde?« Nein, o nein,

Wohin du kommst, da wird es sein,

An jeder Stelle gleichen Reiz

Erschließt dir die Ruppiner Schweiz.

Fontanedenkmal in Neuruppin

12

Wenn Engel reisen

Nach sintflutartigem Dauerregen

beginnt der 2. August mit einem

wolkenlosen Himmel. Wir dürfen

einen trockenen, warmen Sommertag

erwarten. Nur am Nachmittag ziehen

ein paar fotogene Wolken auf.

Vierzehn Collegia--Frauen treffen

sich am ZOB. Noch bevor wir ein-

steigen, überrascht uns Bärbel mit

einem Likörchen zur Hebung der an

sich schon frohen, erwartungsvollen

Stimmung. Am Ostbahnhof werden

weitere Fahrgäste aufgenommen, ehe

wir Berlin über Weißensee in Rich-

tung Eberswalde verlassen. Wiesen

und Wälder rechts und links der Auto-

bahn und Straßen in üppigem, safti-

gem Grün nach der vielen Feuchtig-

keit. Auf Wiesen und Straßenrändern

ein blühender, bunter Blumenteppich

– Goldrute, Scharfgarbe, Königs-

kerzen u.a. Vorbei geht es an kleinen

Dörfern und durch Eberswalde. Die

Landschaft wird allmählich hügeli-

ger, die Straße führt durch dichte, son-

nendurchflutete Laubwälder.

Ziel unseres Ausflugs ist das Schiffs-

hebewerk Niederfinow, das älteste

noch arbeitende Schiffshebewerk in

Deutschland, ein geschütztes

Industriedenkmal. Ersatz für die 1908

gebaute vierstufige Schleusentreppe.

Nach jahrelangen Planungen veröf-

fentlicht die Akademie des

Bauwesens im Mai 1927 ihr zustim-

mendes Gutachten. Die Gründung des

Schiffshebewerkes erfolgt im

Sommer 1928. Am 21. März wird es

seiner Bestimmung übergeben.

Zitat: „ Die Höhe des Hebewerkes

beträgt 60 m, die Länge 94m und die

Breite 27m. Zur Überwindung des

Höhenunterschiedes von 36m benö-

tigt der Trog fünf Minuten. Die

Gesamtdauer einer Schleusung

beträgt 20 Minuten. Das Schiffshebe-

werk besteht aus einer 14.000 Tonnen

schweren und mit fünf Millionen

Nieten zusammengehaltenen Stahl-

konstruktion, die auf fünf Stahlpfei-

lern steht.Der Oder--Havel--Kanal

wird mit einer ebenfalls genieteten

Trogbrücke mit einem Gewicht von

4.000 Tonnen an das Oberhaupt des

Hebewerkes herangeführt. Der mit

Wasserfüllung 4.290 Tonnen schwere

Trog ist 85m lang, 12m breit und hat

eine Wassertiefe von 2,50m. Er hängt

an 256 Stahlseilen“

Nach gut zweistündiger Fahrt hält der

Bus in Liepe am Ufer des Oder--

Havel--Kanals. Wir besteigen einen

der vielen Ausflugsdampfer und

erleben – Höhepunkt des Tages – zwei

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Schleusendurchfahrten. DerEindruck

dieses Industriebauwerkes ist gewal-

tig. Wir überblicken und erleben die

36 m Höhenunterschied und haben

Sicht auf die waldreiche Umgebung

des Choriner Forstes sowie auf die

riesige Baugrube des im Bau befind-

lichen neuen, vergrößerten Schiffs-

hebewerkes, das voraussichtlich 2014

fertiggestellt sein soll.

Jetzt knurrt der Magen. Im Landhof

Liepe erwartet uns ein leckeres

Mittagessen: Schweine--Medaillons

in Pilzsauce mit Kartoffeln, Ricotta

mit frischen Erdbeeren als Nachtisch.

So gesättigt schließen wir uns einer

Führung durch das einstige Landgut

der königlichen Oberförsterei Pots-

dam an. 1753 Gutshof des „Ober--

Forst--Etablissements“ des königli-

chen Amtes Chorin. Dann wurde der

Landhof im Laufe der Jahre von ver-

schiedenen Gutsbesitzern geführt.

Nach der Enteignung 1946 Dorf-

schule und LPG Liepe. Die Gemeinde

kaufte das Gut 1998 und begann mit

der umfassenden Sanierung der

Gebäude. 2004 übernahm das

Evangelische Jugend-- und Fürsorge-

werk den Landhof. Festscheune und

Hofladen werden besichtigt, weitere

Gebäude, darunter das Herrenhaus,

harren noch der dringenden Sanie-

rung. Wir genießen auf der Terrasse

den lange entbehrten Sonnenschein

sowie den weiten Blick ins Land. Im

Restaurant steht für uns die gedeckte

Kaffeetafel mit selbstgebackenem

Apfel-- und Pflaumenkuchen bereit.

Leider geht dieser schöne Tag seinem

Ende entgegen und wir müssen den

Heimweg antreten. Wir danken

Bärbel herzlich für Ideen, umsichtige

Planung und Durchführung dieses

interessanten Ausfluges!

Annette Lanzke

Foto: Christian Kowalski

14

Dagmar Kyring zum Geburtstag

Im Dezember feiert Dagmar Ihren 75.

Geburtstag. Gleichzeitig kann sie in

diesem Jahr auf 55 Jahre Vereinsmit-

gliedschaft zurückblicken.

Eine lange Zeit, die der Verein sie

begleitet hat. Hier hat sie ihren Mann

kennen gelernt, Sohn und Tochter

wurden in dieser Zeit geboren. Einst

war sie aktive Wanderruderin, und mit

ihren Kameradinnen zusammen hat

sie die Havel von Tegel bis Griebnitz-

see erkundet. Speziell die Fahrten von

Tegel zurück waren oft eine feucht--

fröhliche Tour, und man hatte viel

Spaß miteinander. Auch wenn das

Rudern heute, bedingt durch gesund-

heitliche Problemel, nun nicht mehr

möglich ist, so ist sie doch noch im-

mer in anderen sportlichen Bereichen

aktiv. Eine Vielzahl von Sportabzei-

chen hat sie errungen. Auf dem Sport-

platz ist sie beim Walken zu finden, in

der Schwimmhalle beim Wettkampf

oder am Beckenrand ist sie tätig und

nicht zu vergessen die vielen schönen

Radtouren ins Berliner Umland.

Im Verein ist sie mit Gartenschere und

Gießkanne bei der Pflege des Colle-

gia--Gartens behilflich. Privat halten

sie ihre vier Enkelkinder auf Trab.

Liebe Dagmar, wir alle wünschen Dir

gute Gesundheit für all die schönen

Dinge, die Du noch unternehmen

möchtest und weiterhin viel Spaß in

unserer Mittwochs – Klönecke

Heidi

Spreemündung, Foto: Axel Mauruszat

15

Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern ...im Oktober

Philipp Schulze 01.10.

Malte Jacubeit 02.10.

Christian Scheer 05.10.

Sven--Olaf Kunz 08.10.

Sebastian Ludwig 09.10.

Hagen Jacubeit 11.10.

Manfred Szekielda 14.10.

Tobias Greuling 17.10.

Christian Wende 18.10.

Matthias Jacubeit 21.10.

Alkje Königer 21.10.

Aaron Fock 27.10.

Peer Stehling 29.10.

im November

Eric Henning 04.11.

Moritz Kluge 04.11.

Fabain Treff 11.11.

Julia Winkler 12.11.

Ralf Winkler 17.11.

Winfried Melchers 18.11.

Rolf Burkhardt 26.11.

Axel Loose 28.11.

im Dezember

Dagmar Kyring 09.12.

Ferdinand Schwarz 13.12.

Horst Kyring 16.12.

Christine Schwedtke 17.12.

Petra Genske 21.12.

Florian Rietdorf 22.12.

Harald Mikulski 27.12.

Hans Normann 27.12.

... und unseren JubilarenManfred Szekielda 1.10. 10 Jahre Wofgang Springsguth 11.10. 25 Jahre

Aus der MitgliedschaftAls neue Mitglieder begrüßten wir am 04.09.2011:

Ilka Reddmann Sven--Olaf Kunz Ferdinand Schwarz Julia Winkler

Jan Audorf Eike Badjan Tom Bartsch Malte Diemer

Clemens Jesse Leonard Huber Selina Nemella

“Herzlich Willkommen” in der Collegia--Familie!

Adressänderung

Harald Mikulski: Teltower Straße 18, 13597 Berlin

16

Die Flagge des Ruderverein Collegia wehte im Juli auf halbmast.

Nach langer Krankheit verstarb unser Kamerad

Hans--Joachim Lehmann

(Jockel)

im Alter von 86 Jahren. Unser Beileid gilt unserer Kameradin Renate,

ihren Kindern und deren Familien.

In den über 58 Jahren seiner Mitgliedschaft war er, solange es sein

Gesundheitszustand zuließ, immer für die Vereinsgemeinschaft aktiv

tätig. Während seiner langen Krankheit hielt er immer den Kontakt zu

den Collegianern aufrecht. Wir haben am 29. Juli 2011 von ihm Ab-

schied genommen und werden unserem treuen Ruderkameraden Jockel

ein ehrendes Andenken bewahren.

Ruderverein Collegia 1895 e.V.

Der Vorstand

17

Nachruf

Am 18.07.2011 verstarb unser lang-

jähriges Mitglied Hans--Joachim Leh-

mann. Einen Nachruf für „Jockel“ zu

schreiben, ist für mich nicht so ganz

einfach. Da sind einmal die Erinne-

rungen an unsere 64jährige Freund-

schaft und dann die Jahre seiner um-

fangreichen Tätigkeiten im Ruder--

sport allgemein und für Collegia im

Besonderen. Aber zum Glück gibt es

ja die bewussten Schnittmengen!

Achim und ich lernten uns im Akade-

mischen RV an der Regattastraße in

Grünau kennen. Ich war Neuling,

Achim hatte schon seit 1939 Ruder-

kenntnisse in der Ruderriege seines

Gymnasiums und im Köpenicker

Ruderclub. Seit 1947 waren unsere

gemeinsamen Erlebnisse immer ir-

gendwie mit dem Rudersport verbun-

den. Mit unseren „Zweiern Ohne“ ha-

ben wir dann vom RV Richtershorn

aus die Gewässer südlich von Grünau

unsicher gemacht. Ich will nicht ver-

schweigen, dass die Zweier jetzt sehr

„gemischt“ waren. Diese schöne Zeit

endete 1952 mit dem Rausschmiss der

Westberliner aus dem östlichen Ru-

derrevier. Unter zum Teil recht aben-

teuerlichen Umständen fanden wir

uns auf der Havel im Westen unserer

Stadt wieder. Achim trat schon im Ja-

nuar 1953 in den RV Collegia ein und

wurde vom damaligen Trainer als

„leichtgewichtiger“ Steuermann für

das Rennrudern entdeckt.

Achim widmete sich in der folgenden

Zeit aber seiner wahren Leidenschaft

dem „Wanderrudern“. Donau, Weser,

Main, Mosel, kein Fluss war vor ihm

sicher. Zum Teil mussten die Boote

auf Langholzwagen der Reichsbahn

nach „Westdeutschland“ transportiert

werden. Als Wanderruderwart des

Berliner Regattavereins (heute LRV)

war Achim oft als Fahrtenleiter tätig.

Eine der erlebnisreichsten Fahrten, an

der auch ich und unsere beiden Frauen

teilnehmen durften, führte uns bis auf

den See Genezareth in Israel.

Für Collegia war Achim außer seiner

baulichen Betreuungen als Architekt,

auch als Wanderruderwart, Schrift-

führer und Ruderschlag“--Mirarbeiter

tätig. Im November 1995 wurde

Achim aus allen Aktivitäten heraus-

gerissen. Ein Schlaganfall fesselte ihn

nun an den Rollstuhl. Bis zum letzten

Tag verfolgte er das Geschehen im RV

Collegia. Wenn wir uns trafen, war

seine erste Frage: „Was gibt es Neues

im Verein?“ -- Jockel, wir werden

Dich nicht vergessen!

Dein Freund Horst Sukrow

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Unsere Kilometer Stand 04. September 2011

Schulze, Stefan 3580

Loose, Axel 2250

Klein, Axel 1277

Koeppen, Wolfgang 1201

Masche, Monique 1142

Jacubeit, Matthias 1117

Burkhardt, Rolf 1090

Grzybowsky, Gerda 1071

Steppuhn, Hartmut 1056

Springsguth, Wolfgang 1001

Loose, Magda 986

Genske, Petra 773

Jeschke, Helga 646

Jacubeit, Malte 611

Winkler, Ralf 593

Krüger, Günter 571

Linnekugel, Heinz--Georg 563

Jacubeit, Erik 543

Reddmann, Ilka 541

Drescher--Jacubeit, Marianne 479

Schulze, Philipp 461

Treff, Fabian 406

Abeler, Lars 338

Daugs, Renate 337

Borrusch, Thomas 321

Klauser, Wilhelm 316

Winkler, Julia 313

Jacubeit, Hagen 300

Schönhoff, Lars 296

Mansour, Mylene 295

Winkel, Alexander 295

Durand, Ulrike 286

Wende, Christian 284

Kunz, Sven--Olaf 277

Irmer, Anke 277

Much, Katharina 276

Schodrowski, Günter 272

Jasch, Matthias 260

Kluge, Moritz 226

Jansen, Artur 210

Matthes, Jonas 192

Richter, Nora 190

Schulze, Sabine 184

Scheel, Olaf 183

Kugler, Lea 176

Rietdorf, Florian 175

Winter, Marie--Luise 169

Engelmann, Elke 168

Schmidt, Christian 168

Nemella, Selina 163

Heyn, Jürgen 163

Fock, Aaron 153

Ludwig, Sebastian 151

Irmer, Jörg 145

Stehling, Peer 140

Güldenpfennig, Rik 131

Badjan, Eike 130

Kendelbacher, Bjarne 129

Peters, Jan Paul 126

Schwarz, Ferdinand 122

Wittig, Claudia 119

Jesse, Clemens 118

19

Schmuck, Jannic 112

Aßmann, Selina 105

Diemer, Malte 103

Mikulski, Harald 100

Toepfer, Jens 98

Toepfer, Jürgen 94

von Lengerke, Carl Anthon 85

Henning, Eric 83

Huber, Leonard 75

Dorn, Moritz 74

Budde, Roman 71

Dirksen, Dorian 71

Grützmacher, Walter 70

Guyot, Maurice 65

Königer, Johannes 62

Berg, Constantin 58

Diemer, Lukas 52

Bartsch, Tom 47

Schaffarczyk, Reto 43

Audorf, Jan 42

Königer, Alkje 41

Engelmann, Axel 33

Abraham, Maurice 32

Overhagen, Edeltraud 28

Priebe, Lutz 27

Schulz, Svenja 27

Szekielda, Manfred 27

Kneisel, Michael 25

Schmuck, Michael 25

Sommer, Hans 20

Abraham, Matthias 15

Squinobal, Peter 14

Gunga, Leonard 12

Pohl, Markus 12

Krämer, Florian 8

------ gesamt (97) ------ 32402

LRV-- Winterwettbewerb -- Altersgruppe und Mindestkilometer

I Ruderer:

a) 150 km, Jahrgang 1983--91

b) 150 km, Jahrgang 1965--82

c) 150 km, Jahrgang 1950--64

d) 150 km, Jahrgang 1949 und älter

II Ruderinnen:

a) 150 km, Jahrgang 1983--91

b) 150 km, Jahrgang 1965--82

c) 150 km, Jahrgang 1950--64

d) 150 km, Jahrgang 1949 und älter

III Jugend, männlich und weiblich:

a) 150 km, Jahrgang 1992--95

b) 150 km, Jahrgang 1992--95

IV Jungen und Mädchen:

a) 60 km, Jahrgang 1996--97

b) 60 km, Jahrgang 1996--97

c) 60 km, Jahrgang 1998--00

d) 60 km, Jahrgang 1998--00

Wettbewerbszeitraum: 01.11--31.03.

Die Angaben entstammen dem Wett-

bewerb 2010/11, die genauen Beding-

ungen für den kommenden Winter-

wettbewerb 2011/12 sind demnächst

auf der Homepage des LRV nach-

lesbar (www.lrvberlin.de).

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Impressum:

Redaktion: Peer Stehling, Christian Wende, Frank Molkenthin

Postanschrift: Christian Wende,

Anna--Mackenroth--Weg 11, 12205 Berlin

Tel.: 852 46 13

WWW: http://www.collegia.de

e--mail: [email protected]

Inserentenbetreuung: Magda Loose, Am Südpark 73, 13595 Berlin

Redaktionsschluß der nächsten Ausgabe: 05.12.2011

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