In dieser Ausgabe: Weniger Arbeitszeit MOVE Jugendvertretung...

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Die IG BCE bei der SCHOTT AG in Mainz März 2011 Nicht nur mit der Entgelterhö- hung im Juli diesen Jahres. Mit dem Projekt „Demografie“ haben wir ein Regelungspaket ange- packt, das es in sich hat. Eine verbesserte Regelung zur Altersteilzeit ist bis 2012 verein- bart, aber es geht weiter. Für weitere Themen-Arbeits- gruppen wurden folgende Ziele formuliert: Erarbeitung von Handlungs- möglichkeiten für Altersteil- zeit ab 2012 Steigerung der Attraktivität von Zeitwertkonten Unser Tarifvertrag regelt zwar mit festen Mindestquoten die Altersteilzeit bis 2012, aber dar- über hinaus gibt es noch keine Regelung. Für unsere älteren KollegInnen sind weiterführende Regelungen notwendig. Dies könnten auch Zeitwertkonten sein, die in einem Arbeitsleben, mit einem Zuschuss des Arbeit- gebers, angespart werden. Die so angesparten Konten könnten dann zur Finanzierung eines vorgezogenen Ruhestandes vor dem offiziellen Rententermin dienen. Entsprechende Modelle sind in Arbeit. Entlastung älterer Mitarbei- ter zur Erhaltung der Produkti- vität Wir erwartem hier eine weitere Verbesserung der Gesundheits- fürsorge, bessere Gestaltung von Arbeitsplätzen und -abläufe eventuell auch Anpassung von Schichtsystemen. Sehr wichtig wären in diesem Weniger Arbeitszeit für Ältere? Unser Tarifvertrag 2010 wirkt. Er hat schon gewirkt zur Ein- malzahlung, zum Weihnachtsgeld und zur Altersteilzeit. Und er soll auch noch weiter wirken. Im Tarifvertrag 2010 hatten wir folgendes vereinbart: Die Tarifparteien werden un- ter Hinzuziehung der Be- triebsparteien die Arbeits- gruppe „Strategische Perso- nalplanung“ bilden. Ziele sind: die Minimierung künftiger Risiken, die sich aus Arbeits- kräftemangel und Know-how Verlust ergeben könnten, die Sicherung der Leistungs- fähigkeit der älteren Mitarbei- ter, die Förderung eines gleiten- den und flexiblen Übergangs aus dem Erwerbsleben in den Ruhestand. (siehe auch „Angst vor dem Alterungspro- zess?“ im GlasKurier Nov. 2011 unter igbce-schott.de) Fortsetzung Seite 2 März 2011 In dieser Ausgabe: Weniger Arbeitszeit für Älter? Wie arbeitet eine älter werden- de Belegschaft? MOVE Kanban und Kaizen in Mainz Jugendvertretung Neu gemischt Die SCHOTT-Ideen- Börse Erfolge und Potenziale Die neue SCHOTT- Vision Kommentar Wolfgang Heinrich Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 27. März - Wählen gehen! Internationaler Frauentag 100 Jahre und kein bisschen leiser? Rohrwanne 31 Gerüchte, Hoffnungen, Fakten (keine) Preiserhöhung an den Verkaufsständen Null-Unfälle – Du bis mir wichtig“ - schwächer im GJ 2010 Neuer Vertrauens- mann der Schwerbehinderten Men- schen Hätten Sie gerne nochmal in einem vergriffenen Glas- kurier nachgelesen? - Kein Problem auf www.igbce-schott.de.

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Die IG BCE bei der SCHOTT AG in Mainz März 2011

Nicht nur mit der Entgelterhö-hung im Juli diesen Jahres. Mit dem Projekt „Demografie“ haben wir ein Regelungspaket ange-packt, das es in sich hat. Eine verbesserte Regelung zur Altersteilzeit ist bis 2012 verein-bart, aber es geht weiter.

Für weitere Themen-Arbeits-gruppen wurden folgende Ziele formuliert:

Erarbeitung von Handlungs-möglichkeiten für Altersteil-zeit ab 2012 Steigerung der Attraktivität von Zeitwertkonten Unser Tarifvertrag regelt zwar mit festen Mindestquoten die Altersteilzeit bis 2012, aber dar-über hinaus gibt es noch keine Regelung. Für unsere älteren KollegInnen sind weiterführende Regelungen notwendig. Dies könnten auch Zeitwertkonten sein, die in einem Arbeitsleben, mit einem Zuschuss des Arbeit-gebers, angespart werden. Die so angesparten Konten könnten dann zur Finanzierung eines vorgezogenen Ruhestandes vor dem offiziellen Rententermin dienen. Entsprechende Modelle sind in Arbeit. Entlastung älterer Mitarbei-ter zur Erhaltung der Produkti-vität Wir erwartem hier eine weitere Verbesserung der Gesundheits-fürsorge, bessere Gestaltung von Arbeitsplätzen und -abläufe eventuell auch Anpassung von Schichtsystemen. Sehr wichtig wären in diesem

Weniger Arbeitszeit für Ältere?

Unser Tarifvertrag 2010 wirkt. Er hat schon gewirkt zur Ein-malzahlung, zum Weihnachtsgeld und zur Altersteilzeit. Und er soll auch noch weiter wirken.

Im Tarifvertrag 2010 hatten wir folgendes vereinbart: Die Tarifparteien werden un-ter Hinzuziehung der Be-triebsparteien die Arbeits-gruppe „Strategische Perso-nalplanung“ bilden. Ziele sind: die Minimierung künftiger Risiken, die sich aus Arbeits-kräftemangel und Know-how Verlust ergeben könnten, die Sicherung der Leistungs-fähigkeit der älteren Mitarbei-ter, die Förderung eines gleiten-den und flexiblen Übergangs aus dem Erwerbsleben in den Ruhestand. (siehe auch „Angst vor dem Alterungspro-zess?“ im GlasKurier Nov. 2011 unter igbce-schott.de)

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März 2011 In dieser Ausgabe:

Weniger Arbeitszeit für Älter? Wie arbeitet eine älter werden-de Belegschaft?

MOVE Kanban und Kaizen in Mainz

Jugendvertretung Neu gemischt

Die SCHOTT-Ideen-Börse Erfolge und Potenziale

Die neue SCHOTT-Vision Kommentar Wolfgang Heinrich

Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 27. März - Wählen gehen!

Internationaler Frauentag 100 Jahre und kein bisschen leiser?

Rohrwanne 31 Gerüchte, Hoffnungen, Fakten

(keine) Preiserhöhung an den Verkaufsständen

Null-Unfälle – Du bis mir wichtig“ - schwächer im GJ 2010

Neuer Vertrauens-mann der Schwerbehinderten Men-schen Hätten Sie gerne nochmal in einem vergriffenen Glas-kurier nachgelesen? - Kein Problem auf www.igbce-schott.de.

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gegebenenfalls Umqualifizie-rung rechtzeitig und nachhaltig zu organisieren. Dies wird schon in ersten Pilotabteilungen getes-tet. Darüber hinaus soll ein Kon-zept zum strategischen Einsatz von Leiharbeitern erstellt wer-

den. Eine entsprechende Ver-einbarung mit dem Betriebsrat ist in Arbeit. Sicherstellung von qualifi-ziertem Nachwuchs durch be-darfsgerechte Aus- und Wei-terbildung Oben skizzierte Altersstruktur-analyse wird auch dazu dienen den Bedarf an Aus- und Weiter-bildungsaktivitäten von SCHOTT

Zusammenhang „Entlastungs arbeitsplätze“ für ältere KollegIn-nen, welche aus Alters- bzw. Gesundheitsgründen ihren Schichtjob nicht mehr voll ausführen können. Genau-so wichtig wäre für ältere KollegInnen die Möglich-keit von Teilzeit mit Minde-rung des Entgeltausfalls bzw. eine Ausweitung der Altersfreizeittage („Opa-Tag“). Optimale Nutzung und Entwicklung des Mitar-beiter-Know-hows Zur Minimierung künftiger Risi-ken, die sich aus Arbeitskräfte-mangel und Know-how Verlust ergeben könnten soll, auf die Abteilungen bezogen, eine Al-tersstrukturanalyse mit dazu-gehöriger Bedarfsplanung und Identifikation von Schlüsselposi-tionen erstellt werden um eine kontinuierliche Qualifikation bzw.

MOVE - Das Projekt MOVE versucht die Verschwendung in allen Arbeitsabläufen aufzuspüren und zu eliminieren.

Verschwendung ist nicht nur Verschwendung von z.B. Materi-al, sondern auch von Zeit. Teile eines Arbeitsablaufes, die ein-gespart werden können, ohne dass es das Arbeitsergebnis verändert. So genannte Zeitdie-be. MOVE läuft in CERAN, RO-BAX, AOO, LEM und in Teilen von RT auf vollen Touren. Erste Erkenntnisse liegen vor und wurden teilweise umgesetzt. Im Wesentlichen wird bei SCHOTT zuviel gelaufen, transportiert und zwischengelagert. Der der-zeitige Spitzenwert in der „Disziplin unnötige Laufwege“, liegt bei 4 km am Tag. Diese Art der Verschwendung liegt in den meisten Fällen an gewachsenen Arbeitsabläufen. Zur ursprüngli-chen Tätigkeit kamen immer mehr Arbeitsschritte hinzu, das Layout des Arbeitsbereiches wurde aus Zeit- oder Kosten-

gründen nicht geändert. Jetzt sollen Kanbanregale Abhilfe schaffen und die langen Laufwe-

ge verkürzen. Kanban ist eine Methode der Produktionsablaufsteuerung. Das Hol- oder Zurufprinzip ori-entiert sich ausschließlich am

tatsächlichen Verbrauch von Materialien am Bereitstell- und Verbauort. Kanban ermöglicht

eine Reduzierung der Bestände von Produk-ten, die für die Produk-tion benötigt werden. Ziel ist es die gesamte Wertschöpfungskette auf der ersten Ferti-gungs-/Produktions-stufe kostenoptimal zu steuern. Das ursprüng-liche Kanban-System wurde 1947 bei Toyota entwickelt. Eine weitere, von den Beratern der Staufen AG vorgeschlagene Möglichkeit den Ar-

beitsablauf zu verbessern ist, den Arbeitsplatz so zu verän-dern, dass die Arbeit nur noch

Fortsetzung Seite 1

Weniger Arbeitszeit ...

Fortsetzung Seite 3

zu steuern. Die Abteilungen sol-len verstärkt in diesen Prozess eingebunden werden, schon bei der Ausbildung. Weitere, zusätz-liche Ausbildungsberufe sollen besser die Bedarfe bei SCHOTT decken. Die positiven Erfahrun-gen in Deutschland mit der dua-len Ausbildung soll auf ausländi-sche SCHOTT-Standorte, so-weit möglich, übertragen wer-den. Wir erwarten dass das Wei-terbildungsangebot im Besonde-ren für Mitarbeiter in der Produk-tion erweitert wird. Demografie ist zu wichtig, um auf die leichte Schulter ge-nommen zu werden. Es ist letztendlich auch eine Frage der Standort- und Arbeits-platzsicherung. Deswegen ha-ben wir uns als Arbeitnehmer-vertretung der Verantwortung gestellt und das Thema bei der letzten Tarifverhandlung mit eingebunden. Wir erwar-ten das auch hier positive Er-gebnisse für die SCHOTT-Beschäftigten realisiert wer-den.

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im Stehen und Gehen erledigt wird. Die bisher teilweise im Sit-zen durchgeführten Arbeits-schritte sollen jetzt auf einem Handwagen im Stehen und Ge-hen erledigt werden. Mehrere Zeitaufnahmen belegen, dass dieser Vorschlag nicht immer zum gewünschten Ziel führt.

Nach den Quick Checks folgt die Kaizen- oder KVP-Phase (KVP = Kontinuierlicher Verbesse-rungsprozess). Angestrebt wird eine innere Haltung aller Mitar-beiter, die eine stetige Verbes-

serung mit möglichst nachhalti-ger Wirkung ergibt. Diese Phase bezieht sich auf die Produkt-, die Prozess- und die Servicequali-tät. Umgesetzt wird Kaizen nicht durch große, sprunghafte und einschneidende Veränderungen, sondern durch die schrittweise Perfektionierung des Produkts.

Insgesamt soll durch Kaizen ei-ne höhere Identifikation aller Mit-arbeiter mit SCHOTT erreicht werden, was zu einer stetigen Verbesserung der Wettbewerbs-position beitragen soll.

SCHOTT gibt jetzt Geld aus, um sich von externem Sach-verstand auf Missstände hin-weisen zu lassen. Mitarbeiter weisen bereits seit Jahren auf heute festgestellte Verbesse-rungspotentiale hin. Warum die Mitarbeiter in den letzten Jahren nur selten gehört wurden, lässt sich nicht mehr nachvollziehen. Es ist zu hoffen, dass jetzt besser zugehört wird, damit dieser Fehler in Zukunft vermieden werden kann.

Fortsetzung Seite 2

MOVE ...

Neue Jugendvertretung - alte Probleme - neuer Elan Bei der JAV-Wahl im November 2010 mischten die SCHOTT-Azubi´s die Karten neu.

Sascha Kopp Markus Klingler Markus Kotara Oliver Seiler Marvin Kuhn

Bei der Wahl im November habt Ihr uns zu Euren Interessensvertretern gewählt-Seit dem 1. Dezember sind wir, die neue Jugend- und Auszubil-dendenvertretung, nun im Amt und haben auf unserer Klausur-tagung die Arbeitsschwer-punkte für 2011 festgelegt. Viele dieser Punkte wurden von der alten Jugendvertretung übernommen, da sie immer noch aktuell sind.

Ein Thema ist die Unzufrieden-heit einiger Azubis über ihre Betreuung in der Lehrwerk-statt. Aus diesem Grund haben Jugendvertretung, Betriebsrat und Ausbildung entschieden, im Dezember und Januar eine Um-frage bezüglich dieser Probleme durchzuführen um im Nachgang diese Themen anzugehen und zu verbessern. Ergebnisse die-ser Umfrage werden im Februar erwartet und wir hoffen dann diese Problematik, welche schon seit Jahren besteht, end-lich zu verbessern.

Ein weiteres Thema ist die Ar-beitsgruppe Demographie, in welcher wir zusammen mit Be-triebsrat und Arbeitgeber dar-über diskutieren, wie man die zukünftige Ausbildung gestal-ten muss, um dem Demographi-schen Wandel der Gesellschaft entgegenzuwirken.

Darüber hinaus hat sich die Ge-meinsame Gesamt Jugend- und Auszubildendenvertre-tung (gG-JAV) aufgrund der

JAV-Wahlen an den einzelnen Standorten neu aufgestellt.

Bei der neue gG-JAV machen die Vertreter aus Grünenplan, Landshut, Mitterteich, Jena und Mainz mit. Sascha Kopp ist Vor-sitzender.

Die gg-JAV behandelt Themen der Auszubildenden, die über ihren Standort hinausgehen.

Das aktuelle Thema ist ein Aus-tauschprogramm in Deutsch-land für Auszubildende. Zu dieser Thematik wird momentan mit der Ausbilderseite verhan-delt, wie dieser Gedanke, wel-cher in Herbstein von Auszubil-denden geboren wurde, umge-setzt werden kann.

Sobald die ersten Ergebnisse feststehen, werden wir Euch natürlich ausführlich darüber berichten.

Außerdem steht auf unserer Ta-gesordnung weiterhin ganz oben, den Kontakt zu Euch weiter zu verbessern. Denn wir sind Eure Interessensvertreter und wir setzen uns für Eure In-teressen ein. Ein erster Ansatz ist, dass wir unter der Telefon-nummer 25006 immer erreich-bar zu sein wollen.

Solltet Ihr Fragen haben, oder Themen auf dem Herzen liegen, dann sprecht uns einfach an. Eure JAV

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So wird es dann auch den Ein-reichern möglich sein, Ihre Führungskraft/Gutachter zum eingereichten V V/IDEE anspre-chen zu können.

Führungskräfte - Akzeptanz der IBS als Führungsaufgabe!

Einige Verantwortliche haben diese stellenweise einfach brachliegende Aufgabe immer noch nicht verstanden?, bis dato ignoriert?, nicht ernst genom-men?, bisher als lästig empfunden? , hatten Wichtigeres zu tun? ….

Diese Vermutungen, Kritik … hören wir immer noch zu oft!

Unserer Meinung nach be-steht hier OptimierungsPo-tenzial, womit sicher die Mit-arbeiter – Zufriedenheit und Motivation gesteigert werden kann.

Wir möchten die o.g. Aussa-gen nicht allen anlasten, denn es gibt (*dHsD) über-

wiegend sehr positive Ergeb-nisse, Stimmen und Motivati-on zur IBS.

MOVE & PACE sind z.Zt. die meist diskutierten Themen in der SCHOTT – Be-legschaft.

Auch aus diesen Projekten he-raus können Verbesserungs-vorschläge eingereicht wer-den.

Gemeinsam erfolgreich/Gemeinsam vom Erfolg profi-tieren . (Haben schon andere schlaue

Köpfe so gesagt)

Mitarbeitern aktive Unterstüt-zung bei ihren IDEEN angedei-hen zu lassen, auch darin sehen wir einen ganz wichtigen Füh-rungsaspekt.

WIR als BETRIEBSRAT stehen für Faire Kommunikation und Respekt … also fair miteinan-der reden und handeln . Unserer Meinung nach immer noch die beste Art und Weise gemeinsam Ziele zu erarbeiten und zu errei-chen!

(* dem Himmel sei Dank)

K. Assmus

Der Betriebsrat und die Ideen Als Betriebsrat sind wir auch in den Entscheidungsprozess der Ideen Börse SCHOTT mit eingebunden ( IBS – Kommission des BR ).

Unsere Aufgabe besteht darin, KollegInnen von Anfang an be-ratend zu begleiten, also schon ab der IDEEN – Findung, bis hin zur Abschlussphase (z.B. Onli-neSitzung ), in der dann letztlich Entschei-dung und Bewertung erfolgt.

Als Basis und Regelwerk exis-tiert dazu die I B S – Betriebs-vereinbarung.

Die IBS bietet eine sehr gute Möglichkeit, IDEEN und Kreati-vität der SCHOTT – Beleg-schaft einzubringen und damit für alle die Chance, auch über diesen Weg zu weiterem Ge-schäftserfolg und Fortbestand unseres Unternehmens direkt beizutragen. Wir sind SCHOTT - Jeder hat die Chance mitzu gestalten .

Natürlich nehmen wir als Be-triebsrat auch hinsichtlich der IBS Kritik wahr, die uns von der Belegschaft unmissver-ständlich mitgeteilt wird. Auch hier sehen wir unsere Verpflichtung zu reagieren und an entsprechende Türen zu klopfen, um auf Abhilfe zu drängen.

Und nun klopfen wir an ….

Im Wesentli-chen verweist die Kritik der K o l l e g i n n e n /Kollegen auf fol-gende Schwer-punkte :

Zu lange Bear-beitungszeit ! Begutachtung muss schneller werden …

Wir möchten hiermit jede/n Füh-rungskraft/Gutachter dringend bitten, mindestens einmal wö-chentlich einen festen IBS - Be-arbeitungstermin in den Wo-chenkalender einzuplanen und konsequent einzuhalten.

Hier ein kurzer Überblick über den wieder ansteigenden Erfolgskurs der IBS :

Impressum:

V.i.S.d.P.: Walter Dörrich IG BCE Bezirk Mainz; Kaiserstr. 26

Redaktion: Die IG BCE Vertrauens-leute der SCHOTT AG Mainz

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Warum sind Visionen wich-tig? Eine Vision schafft Vorsprung. Eine Vision ist der Anfang jedes kontrollierten Prozesses, jeder guten Ent-scheidung für einen Weg. Ohne sie trei-ben wir dahin, werden von denen mitgeris-sen, die an uns vorbei stürmen und geraten dabei vielleicht sogar ins Tru-deln. Eine Vision soll nicht das Exis-tierende in Fra-ge stellen, sondern seine Exis-tenz erweitern. Eine Vision lässt uns unsere Entscheidungen be-wusst fällen und unseren Weg gestalten. Sie ist deswegen so wichtig, weil ohne sie Perspekti-ve und Antrieb fehlt. Zum Inhalt: Das Motto der Vision ist allum-fassend und gleichzeitig präzise definiert.

Da haben wir aus der Vision 2010 gelernt, die eben sehr abs-trakt und zusätzlich mit einem Enddatum versehen suggerier-te, dass im Jahr 2010 „die heile

Welt“ erreicht wird, obwohl eine Vision bekannterma-ßen ein dau-ernder Pro-zess ist. Fol-gerichtig wur-den in der neuen Vision die strategi-schen Ziele auch außen vor gelassen und kommen dahin wo sie

hin gehören, nämlich in die Kon-zernstrategie. Jeder Mitarbeiter/jede Mitarbei-terin sollen sich in und mit SCHOTT wohl fühlen, identifizie-ren und für sich selbst und für SCHOTT nach vorne denken. Ebenso soll SCHOTT präsent sein bei Jedermann/Frau. Dies kann wiederum jeder bei SCHOTT Beschäftigte mit be-

einflussen indem man im Sinne der Vision für „sein“ Unterneh-men, dessen Produkte aber auch für die (SCHOTT) Werte kämpft, spricht, einsteht und die-se Vision vorlebt. Wir IGBCE Betriebsräte unter-stützen diesen Prozess, werden allerdings auch peinlichst darauf achten, dass uns niemand über das Ziel hinausschießt. Wir wer-den das Unternehmen beim Wort nehmen und bei jeder Ge-legenheit an das in der Vision Beschriebene erinnern. Einbindung von Mitarbeitern Berücksichtigung von sozialen

Belangen Kommunikation Gegenseitig ermutigen, unsere

Fähigkeiten voll auszuschöp-fen

Wir handeln verantwortungs-voll, in dem wir unsere Werte leben!

Wenn wir alle diese Leitlinien, diese Visionen mit Leben erfül-len, und zum Bestandteil eines jeden machen, dann sehen wir in eine gute Zukunft für SCHOTT und somit für uns alle!

"Der einzig wahre Realist ist der Visionär." Federico Fellini „Wir machen SCHOTT zu einem wichtigen Bestandteil im Leben jedes Menschen.“ Das ist die neue SCHOTT Vision. Ein gutes Motto mit wirklich visionären Inhalten und Zielen an denen es sich zu arbeiten lohnt. Wolfgang Heinrich

MOVE - VISION - DEMOGRAFIE - KAI-ZEN - BETRIEBSVERSAMMLUNG - AL-TERSTEILZEIT - ROHRWANNE - PACE - ENTLASTUNGSARBEITSPLÄTZE - KAN-BAN - 24. MÄRZ - DU BIST MIR WICH-TIG - MOVE - VISION - 8:00 UHR - DE-MOGRAFIE - KAIZEN -ALTERSTEILZEIT - ROHRWANNE - PACE - ENTLAS-TUNGSARBEITSPLÄTZE - KANBAN - DU BIST MIR WICHTIG - MOVE - VISION -

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Landesregierung, z.B. bei den Neu-regelungen zum Kurzarbeitergeld, aber auch finanzielle Krisensonder-programme der Investition- und Strukturbank Rheinland-Pfalz hal-fen die Krise in den Griff zu bekom-men. Dies zeigt eine hohe Sensibili-tät für die Situation der Betriebe und ihrer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer..

Die Finanzkrise hat die tragende Rolle der Realwirtschaft für Wohl-stand und Stabilität unsres Landes deutlich gemacht. Industrie ist für unser Land unverzichtbar.

Leider ist in der öffentlichen Wahr-nehmung der Zusammenhang von industrieller Produktion und der Si-cherung unseres Wohlstandes ver-loren gegangen; die Akzeptanz in-dustrieller Produktion sinkt. Diese Entwicklung muss umgekehrt wer-den. Auch Rheinland-Pfalz muss die Frage beantworten, ob es wei-terhin ein leistungsfähiger Industrie-standort bleiben oder einen schlei-

Die Fabrikarbeiterinnen, die für die gleiche Arbeit nur einen Bruchteil der Löhne der Männer bekamen, streikten mehrfach für höhere Löhne, bessere Arbeits-bedingungen, kürzere Arbeits-zeiten und gegen unzumutbare Lebens- und Wohnbedingungen und wehrten sich gegen Unge-rechtigkeit und Diskriminierung.

Der erste Internationale Frauen-tag fand am 19. März 1911 in Dänemark, Deutschland, Öster-reich, der Schweiz und den USA statt.

Auf der Zweiten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen am 8. März 1921 in Mos-kau wurde der Frauentag zu Eh-ren der Frauen in der russischen Februarrevolution von 1917 als internationaler Gedenktag ein-geführt.

Geschichte der Frauenrechte Von der ''natürlichen Hausfrau'' z u r G l e i c h b e r e c h t i g u n g

Eine Frau will arbeiten, der Ehe-mann verbietet es ihr. Er geht zu ihrem Arbeitgeber und kündigt das Arbeitsverhältnis. Seine Frau kann nichts dagegen tun. Diese Szene spielt vor gerade einmal 50 Jahren. Seitdem ha-ben Frauen viel erreicht - nicht nur rechtlich. Sie können selbst-bestimmt leben und unabhängig sein. Doch der Weg der Frauen aus der Rechtlosigkeit dauerte mehr als 150 Jahre und war hart umkämpft.

Der Ausschuss „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ des Be-triebsrats nimmt sich der aktuel-len Themen in diesem Bereich an.

100 Jahre Internationaler Frauentag Der internationale Frauentag hat schon eine lange Traditi-on. Er hat seinen Ursprung in der Arbeiterinnenbewegung von Mitte des 19. bis zum 20. Jahrhundert.

Wir sind zuständig für die The-men:

► Teilzeit - Arbeitszeitmodelle ► Telearbeit ► Möglichkeiten der Kinderbe-

treuung ► Info zu Ansprechpartnern bei

Pflege von Angehörigen

Der 08. März fällt dieses Jahr auf den Fastnachtdienstag. Aus diesem Grund werden wir die Flyer und Give aways am 09. und 10. März verteilen.

Am 19. März finden in Mainz auf dem Gutenbergplatz mehrere Veranstaltungen zum Internatio-nalen Frauentag statt.

Geprägt waren die vergangenen 5 Jahre in erster Linie durch die schwerste globale Wirtschafts- und Finanzkrise der Nachkriegsge-schichte. Und doch gelang es uns, die bedrohliche Situation im Großen und Ganzen, insbesondere durch den Einsatz von tarif- und arbeits-marktpolitischen Instrumenten so-wie unterschiedlichen Konjunktur-programmen, abzuwenden. So ist es gelungen, trotz teilweise drama-tischer Auftragseinbrüche Entlas-sungen im großen Stil zu vermei-den und qualifizierte Belegschaften zu halten.

Ich kann mich nicht erinnern, je zu-vor ein so enges und weitgehend konstruktives Wirken von Politik, Wirtschaft, Betriebsräten und Ge-werkschaft erlebt zu haben. Dies gilt auch und gerade für unsere Er-fahrungen mit der rheinland-pfälzischen Landesregierung unter Ministerpräsident Kurt Beck.

Schnelles und flexibles Handeln der

Wählen gehen!!

5 Jahre sind vorüber. Am 27. März 2011 wird in Rhein-land-Pfalz ein neuer Landtag gewählt. Walter Dörrich

chenden Prozess der Deindustriali-sierung in Kauf nehmen will.

Wir erleben im Augenblick einen tiefgreifenden Wandel der Arbeits-welt. Wir stehen vor neuen Heraus-forderungen, die Lebens- und Ar-beitswelt zu gestalten. Bildung und damit Bildungspolitik sind ein Schlüssel zur Lösung die-ser komplexen Sachlage. Sie ist die Voraussetzung für Ein-kommen, sozialem Aufstieg und Teilhabe am gesellschaftlichem Leben. Rheinland-Pfalz hat in der Vergangenheit eine Reihe wichtiger und richtiger Entscheidungen in der Bildungspolitik von der frühkindli-chen Bildung bis zur Hochschule getroffen. Dies bedeutet aber nicht, dass es im Bildungssystem, insbe-sondere beim Thema berufliche Weiterbildung, keine Weiterentwick-lungsmöglichkeiten mehr gäbe. Maßstab muss dabei die Schaffung von mehr sozialer Gerechtigkeit sein.

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So, oder so ähnlich werde ich im Moment häufig angespro-chen. Was ist die Situation? Unser Kunde von technischem Rohr für die Solarindustrie hat sei-ne Bedarfe um 50% gekürzt. Die BU Pharma ist sicher, dass sich diese Situation wie-der deutlich ändert, das hat mit Verbesserungen der Strukturen innerhalb des Kun-den zu tun. So geht man heute fest davon aus, dass nach der Wannenreparatur (Juli- Sep-tember) alle 3 Züge wieder in Betrieb gehen. Bis dahin werden nur 2 von 3 Zügen laufen. Dies ist mit we-niger Personalbedarf verbun-den.

Für fünf Leiharbeiter gibt es temporär keine Weiterbe-schäftigung an den Rohrwan-nen- aber, da haben alle Betei-ligten (Abteilungsleitung, Be-triebsrat, Personalwesen und natürlich die Betroffenen selbst) einen ganz hervorra-genden Job gemacht, für alle wurde eine Lösung bei Schott gefunden! Allen wurde weiter-hin signalisiert, dass man ab Oktober/November wieder fest mit Ihnen rechnet. Wenn das in allen Fällen im-mer so wäre, da hätte ich eini-ge Sorgen weniger. Ich bin aber auch fest überzeugt, dass man bei der geschilder-ten gemeinsamen Vorgehens-weise ein stückweit den ange-

N a c h d e m w i r d i e s e n „Denkprozess“ anstießen, stell-te sich letztendlich heraus, dass eine aktuelle Erhöhung komplett zu vernachlässigen ist bzw. nicht stattfinden muss! Wir bedanken uns für´s Nachdenken und Handeln bei allen beteiligten Personen. Ihr Sozialausschuss des Betriebsrates

Verbrezeln - verhindert!

sitionen haben wir jedoch be-mängelt, dass über alle Positio-nen hinweg, der geforderte Er-höhungsbetrag im Mittel bei ca.10 % lag.

Dies erschien uns nicht bei allen Positionen als gerechtfertigt, bzw. den üblichen Marktbedin-gungen angepasst. Wir signalisierten zwar Akzep-tanz bei einzelnen scheinbar unumgänglichen Erhöhungsbe-trägen, dennoch baten wir die intern Verantwortlichen bei SCHOTT und insbesondere auch den Betriebsleiter von EU-REST, diesen Erhöhungsan-spruch mit den Zulieferern und dem entsprechenden Personen-kreis nochmals zu diskutieren/prüfen und auf ein Mindestmaß zu reduzieren.

Im vergangenen November be-kamen wir eine Mitteilung des Catering-Unternehmens EU-REST, in der uns eine Preiser-höhung für Backwaren im The-kenverkauf der Verkaufskanti-nen angekündigt wurde.

Wie in der Vergangenheit be-reits mit allen bisherigen Cate-ringunternehmen vereinbart, ha-ben wir auch diesmal darauf Wert gelegt, dass die eventuell zu akzeptierenden Erhöhungen, nur in Form der von den Zuliefe-rern genannten Teuerungsbeträ-gen weitergegeben werden.

Also keine weitere Verteuerung durch gleichzeitiges erhöhen der Gewinnmargen des Cateringun-ternehmens.

Nach Prüfung der einzelnen Po-

Beispiel aus dem „Tagesgeschäft des Sozialausschusses“

wasmachendieeigentlichsooo … ?

Was ist da los an der RW31? … geht es bergab? - die RW32 kommt nie ...? Situation an der Rohrwanne in Mainz

strebten Kulturwandel bei SCHOTT spürt. Das ist noch nicht flächende-ckend, aber das Verhalten an der RW31 war beispielgebend! Also, die RW 31 nicht tot re-den, sondern Veränderungen wahr-nehmen und aktiv (gerne auch kritisch) begleiten, dann klappt es auch mit SCHOTT! Wolfgang Heinrich

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Im letzten Geschäftsjahr ha-ben wir leider unser Rekorder-gebnis aus 2009 nicht wieder-holen können. Dies hat keine einzelne Ursache sondern liegt vermutlich an einem Bündel von Gründen. Auffallend ist die hohe Unfall-zahl im B e r e i c h Rohrwan-ne 31. G r u n d h i e r f ü r kann sein, dass dies hier am S t a n d o r t Mainz die erste Wanne dieser Art ist und wir noch nicht die nö-tige Erfahrung und Sensibilität für diese speziellen Gefährdun-gen haben. Wir sehen jedoch seit Ende des Geschäftsjahres auch hier einen deutlichen Rückgang der Unfälle, der auf höhere Sensibilisierung in die-sem Bereich und verbesserte Arbeitsplatzbedingungen zu-rückzuführen ist. Insgesamt kann man nach wie vor sehen, dass seit Einführung des Null-Unfall-Programms eine deutliche Verbesserung zu er-kennen ist. Allerdings stagnieren die Zahlen seit 4 Jahren, so dass es einen neuen Anstoßes bedarf, um die Unfallhäufigkeit stabil zu senken.

Was sind charakteristische Un-fälle für SCHOTT in Mainz? Dazu wurden die Unfälle nach Verletzungsart und verletztem Körperteil ausgewertet. Deutlich erkennt man, dass Hand- und Fingerverletzungen bei Stich- und Schnittverletzungen, die häufigsten Unfallursachen sind. Ein anderer Unfallschwerpunkt sind Quetschungen, Prellungen oder Stauchungen, hier beson-ders bei Beinen und Füßen. Al-

so Unfälle beim Gehen, Heben oder Transportieren. Besonders erschrocken hat uns der Tod zweier Mitarbeiter (einer in den USA und einer in Indien) und eine schwere Verletzung eines Mitarbeiters durch ein Glasrohr. Hier haben wir ge-meinsam nach Lösungen ge-sucht, wie wir solche Unfälle zu-verlässig verhindern können. Vorschläge kamen insbesonde-re bzgl. der Gestaltung der Ar-beitsplätze für die Entsorgung von Glas und die Konstruktion von entsprechenden Behältern. Auch über zusätzlich Schutzklei-dung wurde diskutiert und schließlich eine Empfehlung für alle Standorte herausgegeben. Einen großen Anteil daran tru-gen auch unsere Mitarbeiter in Mainz.

Trotz vieler Erfolge kön-nen wir uns nicht darauf a u s r u h e n s o n d e r n müssen wei-ter an Verbesserungen arbeiten. Mit Hilfe von detaillierten Ge-fährdungsbeurteilungen, die ge-meinsam mit der Belegschaft erarbeitet werden, sollen mögli-che Unfallursachen erkannt und vorsorglich bereits abgestellt werden. Diese Gefährdungsbe-urteilungen werden derzeit bei den Abteilungen mit Unfall-schwerpunkten wie Robax, RW 31 und CTC erarbeitet. Die neue Gefährdungsbeurteilung kann dabei gleichzeitig zur Schulung aller dort arbeitenden Mitarbeiter verwendet werden.

Helft alle mit, denn nur „wenn ICH selbst anfange etwas zu ändern, dann än-dert sich auch etwas.

Vertretung der schwer-behinderten Menschen bei SCHOTT in Mainz, neu gewählt!

Die gewerkschaftlichen Vertrau-ensleute der IGBCE bei SCHOTT haben Ihre Kandidaten erfolgreich unterstützt! Nach dem Wahlsieg der vergan-genen Betriebsratwahl hat die IGBCE bei SCHOTT eine weite-re wichtige Wahl für die Intres-senvertretung der Beschäftigten gewonnen.

Vielen Dank für das Vertrauen! Zum Vertrauensmann der Schwerbehinderten Menschen wurde Hasan Isilak mit deutli-cher Mehrheit gewählt! Die Stellvertreter in Reihenfolge:

1. Klaus Eigelsbach 2. Karl-Wilhelm Rheinfurth 3. Clemens Schwörer

Du bleibst mir wichtig! Ergebnisse des Null-Unfallprogramms „Null-Unfälle – Du bis mir wichtig“ im GJ 2010 Michaela Krenzer

Hasan Isilak