Industrial Design Jahrbuch 2009/10

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Industrial Design Jahrbuch 2009/10

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Jahrbuch des Lerhstuhls für Industrial Design, TUM

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Industrial DesignJahrbuch 2009/10

Technische Universität MünchenFakultät für ArchitekturInstitut für Entwerfen und BautechnikLehrstuhl für Industrial DesignProf. Fritz Frenkler

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Vorwort 5

Industrial Design Master of Science (M.Sc.)Beschreibung des Studiengangs 7

Entwurfsarbeiten von Industrial Design-Studierenden (M.Sc.)Design Research 1 11Design Enterprise 2 14Design Enterprise 3 18Master's Thesis 2010 20

Entwurfsarbeiten von Architektur-Studierenden (Diplom)TUM Mute Electric Mobility - Corporate Design 33TUM Mute Electric Mobility - Fahrzeugkonzept für den urbanen Raum 34VJ Cam - Professioneller Camcorder für Videojournalisten 38EXO - Exhibition Overview 40

Promotionen, Gastvorträge 42Kooperationspartner 44Impressum 46

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Vorwort

Die ersten Industrial Design Masterstudierenden haben nach einem erfolgreichen 4-semestrigen Studium die Technische Universität München (TUM) mit dem Master of Science (M.Sc.) verlassen. Sie arbeiten in Designabteilungen und Designbüros, haben sich selbständig gemacht oder, und das ist eine Besonderheit, sind in der Designforschung mit dem Ziel der Promotion tätig.

Die Ergebnisse der Abschlussarbeiten (Master's Thesis) und die Möglichkeit, in unter-schiedlichen Tätigkeitsfeldern Arbeit zu finden, haben uns gezeigt, dass das interdiszipli-näre Studium mit Partnern aus dem Maschinenwesen sowie den Wirtschafts- und Geis-teswissenschaften und unser Mentoren-/Tutorenprogramm der zukunftsweisende Weg ist.

Die Industrial Design-Ausbildung muss sich von der künstlerischen mehr zur wissen-schaftlichen Seite verlagern. Die Herausforderung wird sein, Entwicklungsprozesse einzuleiten, zu steuern und diese für die unterschiedlichen, im Entwicklungs- und Ver-marktungsprozess beteiligten Berufsfelder, zu moderieren. Es gilt besonders für die nahe Zukunft, Produkte, Produktsysteme und Dienstleistungen zu gestalten, die ausschließlich dem Menschen und der Umwelt dienen.

Dazu benötigen wir andere Designer und somit auch eine neue interdisziplinäre und wissenschaftliche Designausbildung.

Prof. Fritz Frenkler

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Industrial Design Master of Science (M.Sc.)

Im September 2010 präsentierten die ersten Absolventen des noch jungen Studiengangs Industrial Design Master of Science erfolgreich ihre Abschlussarbeiten (S. 22-31) und bekamen damit den Mastertitel der Technischen Universität München verliehen. Zwei der Absolventen haben Anfang des Jahres 2011 ihre Promotion in Kooperation mit den Lehrstühlen für Ergonomie (Prof. Bengler) und Produktentwicklung (Prof. Lindemann) begonnen.

Im Oktober 2010 nahm der dritte Masterjahrgang mit 18 Studierenden, die bereits ein Erststudium in den Fachrichtungen Architektur, Design oder Ingenieurwesen absolviert haben, das Studium am Lehrstuhl für Industrial Design auf.

Nach dem ersten Durchlauf des Masterstudiengangs freuen wir uns, dass auseinem theoretischen Konzept mittlerweile ein lebendiger Studiengang geworden ist, der durch kleine Optimierungen und viele spannende Projekte ein noch stärkeres Profilgewonnen hat.

Abb.: Studierende und Mitarbeiter des Lehrstuhls für Industrial Design während einer Exkursion in Zell am See, Oktober 2010 (Foto: H. Vossen)

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Vorlesung

Vorlesung

Seminar KolloquiumAbschlussarbeit

mündl. ReferatSWS 2ECTS 3

mündl. PrüfungSWS 2ECTS 3

schriftl. DokumentationSWS 16ECTS 24

Seminar Projekt Projekt

Seminar

Seminar

Master Seminar Master Kolloq.Masters Thesis

Design Research 2

Design Enterprise 3

Projekt

Seminar Projekt

Design, Komm.& Gesellschaft 1

Design, Kommunikation & Gesellschaft 2

Mündl. PrüfungSWS 2ECTS 3

DokumentationSWS 6ECTS 9

Schriftliche StudieSWS 4ECTS 6

DokumentationSWS 8ECTS 12

Mündl. PrüfungSWS 2ECTS 3

Mündl. PrüfungSWS 2ECTS 3

DokumentationSWS 2ECTS 3

DokumentationSWS 6ECTS 9

Schriftliche StudieSWS 4ECTS 6

Seminar

Vorlesung

Vorlesung

ID 1Grundlagen

ID 2Produktidentät

ID 3Markenidentität

Design Enterprise 1

Design Enterprise 2

Design Research 1

Seminar

DokumentationSWS 4ECTS 6

Design / Ökologie

Designtheorieund -geschichte

Design / Soziologie

Design / Psychologie

Sem

este

r 2

Sem

este

r 3

Sem

este

r 4

Sem

este

r 1

0 10 20 30ECTS-Punkte

ECTS 120

ECTS 30

ECTS 30

ECTS 30

ECTS 30

Mündl. PrüfungSWS 2ECTS 3

Mündl. PrüfungSWS 2ECTS 3

Schriftl. PrüfungSWS 2ECTS 3

Schriftl. PrüfungSWS 2ECTS 3

Seminar

Seminar /Vorlesung

Design / Philosophie

Wahlmodul

Schriftl. PrüfungSWS 2ECTS 3

SWS 2ECTS 3

Vorlesung

Design / Ingenieurwesen 1Produktentwicklung und Konstruktion

Design / Ingenieurwesen 2

Projekt

Mündliche PrüfungSWS 4ECTS 6

DokumentationSWS 4ECTS 6

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Ein großer Teil der Lehrveranstaltungen des Masterstudiengangs, insbesondere die Pro-jektarbeiten, findet am Lehrstuhl für Indus-trial Design statt. Die vier größten Themen-blöcke bilden die im Folgenden beschrie-benen Module.

Zu Beginn des Studiums wird in den Mo-dulen Design, Kommunikation & Gesell-schaft ein kritischer Diskurs zu aktuellen, gesellschaftlichen Fragestellungen im Be-zug auf Design angeregt. Aufbauend auf diesem Diskurs entwickelt jeder Jahrgang Ideen, die durch die Umsetzung als öffent-lichkeitswirksames Projekt einen kulturellen Beitrag darstellen sollen.

In den Design Research-Modulen werden wissenschaftliche Methoden kennengelernt, angewendet und weiterentwickelt. Die The-menfindung für Design-Forschungsprojekte wird ebenso trainiert wie die Konzeption und Durchführung kleiner qualitativer und quan-titativer Studien sowie das Verfassen wis-senschaftliche, Texte (S. 11-13).

In den Design Enterprise-Modulen werden Methoden zur Erstellung von Businessplä-nen vermittelt. Bei der Entwicklung von Fir-menidentitäten und Produkten mit Gründer-teams der Technischen Universität München wird die Beraterrolle als Designer gefestigt. Im Kontext eines reellen Auftrags wird die

Komplexität der Realisierung und die dazu gehörende Kommunikation industrieller Pro-dukte erfahrbar gemacht (S. 14-19).

Das Mastersemester besteht aus drei Modulen, dem Themenfindungsseminar, die selbständig zu bearbeitenden Thesis und dem Kolloquium. Mit der Master‘s Thesis sollen die Studierenden nachweisen, dass sie eine komplexe Fragestellung aus der Fachdisziplin Industrial Design selbständig und mit angemessenen Methoden bearbei-ten können. Die Arbeit soll zu je etwa einem Drittel aus einem theoretischen Teil, einem forscherischen und einem gestalterischen Teil bestehen.

Neben den von Kooperationspartnern an-gebotenen Pflichtfächern des Ingenieur-wesens, der Soziologie, Psychologie und Philosophie, muss eines der drei Wahl-pflichtmodule Architekturtheorie, Bildne-risches Gestalten oder Ergonomie belegt werden.

Die Lehrveranstaltungen finden an den Fakultäten für Architektur, Maschinenwe-sen sowie Wirtschafts- und Geisteswissen-schaften der Technischen Universität München (TUM) statt.

Industrial Design Master of Science: Module

Abb.: Modulplan, Industrial Design Master of Science

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Design Research 1

Ziel des Moduls Design Research 1 ist das Erlernen und exemplarische Anwenden von Methoden zur Design-Forschung. Im Fokus steht nicht die Repräsentativität der Ergebnisse, sondern das Experiment mit unterschiedlichen Befragungs- und Auswertungsmethoden.

Im Laufe eines Semesters wurden Beobachtungen im öffentlichen Raum, Experteninter-views sowie eine standardisierte Befragung durchgeführt.

Zwölf Studierende des Masterstudiengangs Industrial Design befragten z.B. vier Experten über den Einfluss der Wirtschaftskrise auf ihre Arbeit und die Rolle der Gestaltung. Hierbei wurden verschiedene Befragungsformen, wie Telefoninterview und persönliches Interview, angewandt. Die Experten vertraten unterschiedliche Funktionen, vom Designmanager über Pressesprecher bis zum Beauftragten für Innovationsmanagement. Ziel war es, das Interview im Rückblick zu bewerten und daraus abzuleiten, für welche Anwendungsgebiete sich die jeweilige Befragungsform eignet.

Im zweiten Teil des Seminars führten die Studierenden eine standardisierte Befragung über die Gestaltung von Einbaubacköfen durch. Die Herausforderung war, vorgegebene Probandengruppen für die Befragung zu gewinnen, die Daten auszuwerten, grafisch auf-zubereiten, zu interpretieren und Rückschlüsse auf die Gestaltung zu ziehen.

Modul Design Research 1 Betreuung: Prof. Fritz Frenkler, Sandra Hirsch, Anna Broßmann (BSH)

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Design Research 1: Interviews

Qualitatives Experteninterview Burkhard Remmers Pressesprecher Wilkhahn -Wilkening + Hahne GmbH + Co.KG München, 17. Mai 2010

Interview Wortlaut(...) Poxleitner: »Herr Remmers, würden Sie sagen, dass die Wirtschaftskrise einen Ein-fluss auf Ihre Arbeit in Bezug auf Nachhal-tigkeitsaspekte hat oder hatte?«

Remmers: »Die Frage ist ja wie weit die-se Bewusstseinsveränderung in Richtung mehr Nachhaltigkeit auch im Markt statt-findet. Da gibt es auf der formalen Ebene inzwischen große Veränderungen, weil sol-che Kriterien teilweise Bestandteil von Aus-schreibungen sind und bei diesen abgefragt werden. Man macht sich dann sehr viel Ar-beit diese Fragen zu beantworten, aber Sie haben niemals eine Transparenz darüber, welche Bedeutung es am Ende dann für die Entscheidung hat. Also es gibt kein transpa-rentes Bewertungssystem, das sagt: wieviel Punkte ist Preis, wieviel Punkte ist Ökolo-gie, wieviel Punkte ist Ergonomie, sondern es wird einfach alles abgefragt. (...)«

Paraphrasierte AussageJa, Herr Remmers geht von einer Bewusst-seinsveränderung in der Gesellschaft aus und meint, dass diese Kriterien (Kosteneffi-zienz, Ökologie usw.) sich zumindest in Pro-jektausschreibungen abzeichnen. Inwieweit sie tatsächlich den Markt verändern stellt er in Frage.

Fazit des BefragungsteamsDer Interviewpartner war geübt in Kommu-nikation, wortgewandt und zögerte kaum mit seinen Antworten. Durch seine konst-ruktive Mitarbeit bestimmte Burkhard Rem-mers den Verlauf des Interviews im positi-ven Sinne mit. Er wandte unter anderem die Methode an, eine Frage neu zu formulieren, um die vom Interviewer gestellte Frage in eine gewünschte Richtung zu bringen.

So antwortet er: »Die Frage ist ja, wie weit (...)«. Dieses sprachliche Mittel wurde hier nicht eingesetzt um der Frage auszuwei-chen, sondern um sie zu spezifizieren, beziehungsweise um ihr einen anderen Schwerpunkt zu geben.

Das Gespräch führten:Evi Poxleitner, Enzo Peres, Nina Gerlach, Yanping Chen Modul Design Research 1, Betreuung: Sandra Hirsch

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Telefoninterview Hans-Jörg MüllerLeiter Innovation und Marketing HEWI Heinrich Wilke GmbHMünchen, 31.05.2010

Interview Wortlaut(...) Ayala: »Herr Müller, haben sich in den letzten beiden Jahren die Auftragslage und die Budgets verändert? Steht dem Designer noch dasselbe Budget zur Verfügung, wie vor 2 Jahren?«

Müller: »(...) Also wenn wir jetzt im lang-lebigen Gebrauchsgüterdesign die Design-entwicklung bzw. die Produktentwicklung, so drück ichs mal allgemein aus, wenn wir die anhalten bzw. verringern würden, wür-den wir uns da natürlich unsere Potenzia-le, uns da natürlich unsere Potenziale für die nächsten 10 Jahre, wirklich enorm be-schneiden. (...) Ich glaube es kommt nicht auf die Menge an Innovationen oder an Sys-temen an, sondern es geht für uns darum bessere, starke Systeme mit einer großen Idendität zu machen, als vom Design her in die Breite zu gehen.(...)«

Paraphrasierte AussageJein. Herr Müller betont das Risiko, welches sich für HEWI aus der Kürzung der Bud-gets für die Designentwicklung ergibt und den Bedarf, Gelder in Krisenzeiten klüger einzusetzen. Langfristiger Erfolg beruht auf langfristiger Planung, die Krise darf keine unüberlegten, kurzfristigen Entscheidungen zur Folge haben. Sein Motto ist Tiefe statt

Breite. Lieber weniger Projekte mit gleichem oder mehr Tiefgang.

Fazit des BefragungsteamsNeben der Hektik während der Autofahrt war das Fehlen der nonverbalen Kommu-nikation ein ausschlaggebender Punkt für die Schwierigkeiten, die später während der Analyse klar wurden. Der Befragte verlor ab und zu den Gedankenfluss, da er nebenher eine weitere Tätigkeit ausführte. Eine souve-räne Befragungsart und geschicktes Nach-haken sind für ein Telefoninterview essenti-ell wichtig. Aus magelnder Erfahrung wurde jedoch nicht gewissenhaft genug darauf geachtet.

Das Gespräch führten:Andrew Ayala, Caroline Timm, Jelena Kononova, Franz ReelModul Design Research 1, Betreuung: Sandra Hirsch

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Stadt-Elektro-Rad

Gemeinsam mit dem Fachgebiet für Sportgeräte und Materialen der TU München gestalteten elf Master-Studierende im Rahmen eines Semesterprojektes ein sportliches Stadt-Elektro-Rad, das Corporate Design sowie den Markennamen »vorradler«. Der »vorradler« vereint Fahrspaß mit Sicherheit und Funktionalität: Ein bürstenloser 250-Watt-Nabenmotor, die 11-Gang-Nabenschaltung, hydraulische Scheibenbremsen sowie die Möglichkeit, die herkömmliche Kette durch einen Riemenantrieb zu ersetzten, machen es zu einem sportlichen und zugleich wartungsarmen Fortbewegungsmittel für den urbanen Raum.

Im neu entwickelten Rahmenkonzept ist der herausnehmbare Akku diebstahlsicher einge-passt. Weitere Sicherheit bietet eine im Lenkervorbau integrierte Wegfahrsperre. Das Rad lässt sich durch einen »Turbo-Boost-Knopf« in kürzester Zeit auf 25 km/h be-schleunigen und sorgt auch jenseits der Akkureichweite von 65 Kilometern durch sein geringes Gewicht für einfaches und leichtes Fahren.

Die straßenverkehrstaugliche Vollausstattung macht das »Unisexrad« zum zukunftswei-senden Mobilitätsprodukt für die Stadt. Ein zusätzlich entwickeltes Gepäckträgersystem dient dem Transport von Einkäufen oder der Montage eines Kindersitzes.Die Gestaltung des Rads ist mit dem Eurobike Award Students 2010 ausgezeichnet worden.

Modul Design Enterprise 2,Andrew Ayala, Yanping Chen, Nina Gerlach, Jelena Kononova, Maria Leisch, José Luis Meyer, Enzo Peres, Eva Poxleitner, Franz Reel, Diana Schneider, Henning VossenBetreuung: Prof. Fritz Frenkler, Wotan Wilden, Martin Maier (IDEO)Abb. S.16: Gesamtansicht; Abb. S.17: 11-Gang Nabenschaltung; Abb. S.18: herausnehmbarer Akku (Fotos: E. Blümel)

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Corporate Design und Communication für »innosabi«

»innosabi« ist ein mit Hilfe der UnternehmerTUM gegründetes Start-Up Unternehmen, das in der Produktentwicklung tätig ist. Während eines Semesters erarbeiteten zwei Studierende in Zusammenarbeit mit den Gründern das gesamte, zukünftige Erscheinungsbild des Unternehmens.

Auf Grundlage der gemeinsam definierten Markenidentität - Ehrlichkeit, Intelligenz, Phantasie - wurden die Wortmarke, das Logo, Layoutvorgaben sowie die Hausschrift und -farbe gestaltet.

In einem weiteren Schritt wurde ein 2-Minuten-Imagefilm produziert, der vor allem zur Kundenakquise genutzt werden soll. Der Film, der mit Hilfe der Stop-Motion-Technik gedreht wurde, zeigt auf einfache Weise das gesamte Leistungsspektrum des noch jungen Unternehmens.

Modul Design Enterprise 3,Christoph-Benedikt Dittus, Marc Christian LandauBetreuung: Prof. Fritz Frenkler, Wotan Wilden, Oliver Kraemer (BSH)

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Master's ThesisAbschlussarbeiten des Masterstudiengangs, Sommersemster 2010

Die Themen der Masterarbeiten werden von den Studierenden in Absprache mit dem Lehrstuhl selbst gewählt und im Master-Seminar zur Diskussion gestellt. Bei der Bear-beitung der Projekte sollen im Studium erlernte Forschungs- und Bewertungsmethoden angewandt werden. Ziel ist die Erstellung einer selbständigen, originären, umfassenden Abschlussarbeit mit einem theoretischen, einem gestalterischen sowie einem Forschungsanteil.

Christoph-Benedikt Dittus:Zukunftsvisionen für den Verkehr in München Marc Christian Landau:Medizinische Geräte am Beispiel eines Langzeit-EKG-Gerätes Marc Lappé:Sitzkomfort für Schulmöbel. Eine neue Rückenlehnen-Technik Martin Oberpriller:Modulares Stauraumsystem nach dem Prinzip des Neuen Funktionalismus Alice Santa Grazia Russo:Nomaden Design in der modernen Gesellschaft Constantin von Saucken:Designer und Ingenieure in der Produktentwicklung Adrian Karl Sennewald :Die Rolle des Designs zur Schaffung eines Mehrwertes durch Nachhaltigkeit Bernhard Mehl:Prinzipien des Venture Designs

Abb.: Projekt »Social Ride«, ModulDesign, Kommunikation & Gesellschaft (Foto: M. Meier)

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Designer und Ingenieure in der ProduktentwicklungPotenziale und Ansätze zur Verbesserung der interdisziplinären Zusammenarbeit

Einst war der Konstrukteur einer Maschine oder eines Gerätes auch deren Gestalter. Erst im letzten Jahrhundert haben sich die beiden getrennten Berufsbilder des Ingenieurs und des Designers entwickelt. Zwischen diesen Disziplinen gibt es zahlreiche Vorbehalte und Vorurteile und es treten im Rahmen der Produktentwicklung häufig Konflikte auf. In der Praxis anzutreffende Probleme in der Kooperation sind nur bedingt mit theoretischen Sachverhalten zu erklären. Vielmehr scheinen persönliche Ansichten, Vorurteile und Miss-verständnisse der beteiligten Entwickler die entscheidenden Faktoren für misslingende Zusammenarbeit zu sein. Psychologische Einflussgrößen spielen eine gewichtige Rolle.

Um die Ursachen für diesen Konflikt zu ergründen, wurde im Rahmen dieser Master's Thesis zunächst eine Literaturauswertung hinsichtlich Organisationspsychologie, inter-disziplinärer Zusammenarbeit und Konflikten durchgeführt. Darüber hinaus lieferten In-terviews Ergebnisse, die mit den Methoden der empirischen Sozialforschung analysiert wurden. Schließlich wurden aus den Erkenntnissen Optimierungsansätze für eine bessere Zusammenarbeit abgeleitet.

Master's Thesis 2010, Constantin von Saucken

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Modulor-EKG

Langzeit-EKG-Geräte werden zur Diagnose von Herz-Kreislauf-Erkrankungen genutzt.Patienten tragen dabei für die Dauer von einem bis sieben Tagen Rekorder, Ableitungskabel und Elektroden ununterbrochen am Körper. In vielen Kliniken kommen dabei mehrere Ge-rätetypen zum Einsatz, die sich vor allem in der Analysegenauigkeit und Batteriekapazität unterscheiden.

Das Designkonzept Modulor - EKG versucht - aufbauend auf eine zuvor durchgeführtedesign- und ergonomieorientierte Untersuchung - Probleme bisheriger Geräte in Bezugauf Patienten- und Personalkomfort zu lösen.

Dank der modularen Erweiterbarkeit, kann ein Standard-3-Kanal-Gerät zu einem 12-Kanal- Gerät erweitert werden, das höchste Analysegenauigkeit garantiert. Dadurch ist dasModulor-EKG äußerst flexibel einsetzbar.

Biegsame Elemente aus medizinischem Silikon ermöglichen eine individuelle Körperanpas-sung des lediglich 10mm flachen Gehäuses. Neue Tragevarianten verkürzen dasAbleitungskabel. Ein sprachbasiertes EKG-Tagebuch sowie ein intuitives Informationssystem steigern zusätzlich den Patientenkomfort. Auch der Bedienungskomfort wird durch sprach-textbasierte Dateneingabe mit verstärktem visuellen, akustischen und haptischen Eingabe-feedback verbessert.

Master's Thesis 2010, Marc Christian LandauAbb.: S. 27: Interface-Design

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Nomaden Design in der modernen Gesellschaft

Ausgelöst durch die gesteigerte Verfügbarkeit von immer schnelleren Transportmitteln, die Überwindung immer größerer Distanzen sowie die moderne Medien- und Informati-onstechnologie, ist in unserer Gesellschaft in den vergangenen Jahrzehnten eine Tendenz zu nomadischen Lebensstilen zu beobachten. Mobilität und Flexibilität werden zu Idealen des Arbeitsmarktes, der ein Nomadentum der Berufe und Arbeitsplätze als normal betrachtet.

In der Master's Thesis mündete eine Analyse der zuvor beschriebenen Gruppe in ein Kon-zept für die Interaktion neuer Nomaden.

Die gestaltete Anwendung wurde als »Social Network Application« entwickelt. Sie bündelt Kontaktdaten aus der realen und virtuellen Welt. Es können mehrere Visitenkarten für un-terschiedliche Lebenssituationen (»Privatmodus«, »Arbeits-/Reisemodus«, »nicht verfüg-bar«, etc.) erstellt werden, wobei der Status der Kontakte in Realzeit aktualisiert wird. Es können nicht nur persönliche Kontaktdaten, sondern auch Accounts der Social Networks mit Kontaktpersonen geteilt werden. Das System bietet weiterhin die Möglichkeit, jeweils zu entscheiden, welche Informationen geteilt werden sollen. Auf diese Weise wird die ei-gene Privatsphäre und die Anderer geschützt.

Master's Thesis 2010: Alice Santa Grazia Russo

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Zukunftsvisionen für den Verkehr in München

In einer Stadt wie München müssen für alltägliche Besorgungen allgemein keine weiten Strecken zurückgelegt werden. Für den Warentransport vom Händler nach Hause steht der Stadtbevölkerung jedoch kein zufriedenstellendes öffentliches System zur Verfügung, um auf das Auto zu verzichten.

Ziel der Master-Thesis war es, ein Produktkonzept zu entwickeln, um diese offensichtlicheLücke im öffentlichen Personennahverkehr zu überbrücken. Besondere gestalterischeHerausforderungen lagen in der Entwicklung einer völlig neuen Produktkategorie undwurden zudem durch die Frage der Akzeptanz bei einer stark heterogenen Nutzergruppebestimmt.

In der Master's Thesis wurde ein straßentauglicher Einkaufswagen entwickelt - fahrbar wie ein Kickboard, überall leihbar, wie das »Call-A-Bike« der Deutschen Bahn, stabil, wie Paketwagen der Post sowie platzsparend zu parken, wie Einkaufswagenim Supermarkt.

Master's Thesis 2010: Christoph-Benedikt Dittus

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Entwurfsarbeiten von Architektur-Studierenden

Parallel zur Lehre im Masterstudiengang wird am Lehrstuhl für Industrial Design im Rah-men des Diplomstudiengangs Architektur Entwurfsarbeit zu Themen des Industriedesigns angeboten und betreut.

Neben dem Fahrzeugdesign für das »TUM Mute Electric Mobility« Forschungsprojekt, entwarfen Studierende unter anderem eine modulare Profi-Videokamera sowie eine Software für ein Informations- und Navigationsmedium für Messen und Events mit dem dazugehörigen Corporate Design.

Alle gezeigten Projekte wurden mit Partnern aus der Industrie und Wissenschaft durch-geführt. Es wird jedoch prinzipiell streng darauf geachtet, dass keine Konkurrenz zum Designmarkt in der Kreativ-Wirtschaft entsteht.

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Mu+e Electric Mobility

TUM Mute Electric MobilityCorporate Design

Neben dem In- und Exteriordesign entwickelten Studierende auch des Corporate Design sowie den Markennamen des zukünftigen Elektro-Autos der TUM.

»TUM Mu+e Electric Mobility« kombiniert sprachlich gleichermaßen die Wortmarke der Technischen Universität München mit der Lautlosigkeit eines Elektromotors (engl.: mute), greift das Exteriordesign auf, das sich im Bereich der Front- und Heckgestaltung auf den positiven und negativen Pol einer Batterie bezieht (+/-), und spielt mit einer gespiegelten Schreibweise. ( TUM | Mute )

Das Logo ordnet sich in das bereits bestehende Corporate Design der Technischen Universität München ein und ergänzt es für den neuen Bereich der Elektromobilität.

Vertiefungsentwurf Architektur (Diplomstudiengang),Florian Abendschein, Paul Bart, Marvin Bratke, Berna Erenoglu, Patrick Freund, Michael Fuderer, Thomas Kosiec, Simon Rauchbart, Jennifer Schikora, Daniel Tudmann, Ilona SkowronekBetreuung: Prof. Fritz Frenkler, Wotan WildenKooperationspartner: siehe Anhang und www.mute-automobile.demu+te© ist ein eingetragenes Markenzeichen der Technischen Universität München

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TUM Mute Electric MobiltyFahrzeugkonzept für urbane Elektromobilität

20 Lehrstühle der Technischen Universität München haben sich zusammengeschlossen,um mit dem Pilotprojekt »TUM Mu+e Electric Mobilty« zu zeigen, dass in naher Zukunft »bezahlbare« Elektromobilität in Deutschland möglich ist. Zum ersten Mal werden hier in einem umfassenden Forschungsansatz technische Herausforderungen mit sozioökono-mischen Rahmenbedingungen verknüpft. Das daraus resultierende kostengünstige und innovative Fahrzeugkonzept für den Einsatz im städtischen Großraum soll 2011 in Form eines ersten fahrbaren Prototyps auf der IAA in Frankfurt vorgestellt werden.

Ausgehend von Marktforschungsanalysen werden mit dem Mute-Projekt sozioökonomisch vorteilhafte Angebote für die urbane Mobilität realisiert. Dabei sind Konzepte für den Ein-satz des individuellen Transfers zwischen zwei Orten (Car-on-Demand) oder Konzepte mit einer Kopplung des öffentlichen Nahverkehrs und des Individualverkehrs mit Elektrofahr-zeugen angedacht.

Anfang 2012 soll das Mute-Fahrzeugkonzept den Stand eines serienfähigen Prototyps erreichen, der anschließend von Industriepartnern zu einem marktfähigen Angebotweiterentwickelt werden kann.

Vertiefungsentwurf Architektur (Diplomstudiengang),Florian Abendschein, Paul Bart, Marvin Bratke, Berna Erenoglu, Patrick Freund, Michael Fuderer, Thomas Kosiec, Simon Rauchbart, Jennifer Schikora, Daniel Tudmann, Ilona SkowronekBetreuung: Prof. Fritz Frenkler, Wotan WildenKooperationspartner: siehe Anhang und www.mute-automobile.demu+te© ist ein eingetragenes Markenzeichen der Technischen Universität München

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VJ CAM - Camcorder für Videojournalismus

Videojournalisten, sogenannte 1-Mann-Kamerateams, werden im heutigen Medienbetriebeine immer größere Bedeutung zuteil. Die Notwendigkeit einer speziellen Kamera für diese Arbeit ergibt sich aus der Tatsache, dass Videojournalisten im Gegensatz zu profes-sionellen Kamerateams, in der Regel keine fundierte technische Ausbildung haben. Daher muss eine solche Kamera, neben hervorragender technischer Qualität, auch eine einfache Bedienbarkeit aufweisen.

Die VJ CAM zeichnet sich durch größere Flexibilität und eine optimale Handhabung aus. Die Modularität der einzelnen Funktionen sowie Reduzierung der Form und Bedienele-mente sind die Leitmotive dieses Camcorders.So greift die VJ CAM in ihrer Grundgestaltung klassische Formen und Elemente der Fotografie-Produktgeschichte auf und übersetzt sie in eine zylindrische Form. Durch die gummierte Oberfläche bietet sie einen guten, rutschsicheren Griff. Das System ermöglicht eine variable Anordnung der einzelnen Module (Speicher, Griff, Audiov, etc.) ebenso, wie eine individuelle Griffposition.

Die Reduzierung der Bedienelemte auf dem Kamerabody geht damit einher, dass die VJ CAM ein im Kamerabereich neuartiges Display mit Touchscreen und entsprechenderMenüstruktur besitzt. Das geordnete Display-Interface lenkt die Konzentration während der Aufnahme voll auf das Geschehen vor der Kamera.

Vertiefungsentwurf Architektur (Diplomstudiengang), Matthias KestelBetreuung: Prof. Fritz Frenkler, Eric Barth

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EXO - Exhibition Overview

Das mobile Informationssystem EXO Exhibition Overview ist ein kostenloser Service, der den Messeablauf für Besucher, Aussteller und Betreiber verbessert und effizienter gestaltet. Der Service besteht aus einer Webplattform zur Vor- und Nachbereitung des Messebe-suchs und einer mobilen Applikation zur Navigation über das Messegelände.

Zur Vorbereitung des Besuchs können über die Webplattform Termine mit Ausstellern bzw. Kunden vereinbart werden und interessante Aussteller, Produkte und Veranstaltungen markiert werden. Auf dem Messegelände berechnet die Navigationsfunktion den opti-malen Weg unter Berücksichtigung der geplanten Termine und weist auf den Wegen auf zuvor markierte Aussteller oder Produkte hin. Zudem können über die mobile Applikation Daten der Aussteller – beispielsweise Kataloge und Visitenkaten – für die Nachbereitung gespeichert werden. Die mobile und die online Applikation werden miteinander synchroni-siert.

In Zusammenarbeit mit der UnternehmerTUM und der Messe München International wurde zunächst eine Testplattform entwickelt, auf der das neu geschaffene System ba-siert. Im Anschluss wurden am Lehrstuhl für Industrial Design, auf Grundlage eines zuvor gestalteten Corporate Designs (siehe Jahrbuch 2008/09), die Software sowie das Interface entwickelt und gestaltet.

Vertiefungsentwurf Architektur (Diplomstudiengang),Jan-Nicolas Isaakson, Mathis KellermannBetreuung: Prof. Fritz Frenkler, Sandra Hirsch

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Hongchan Kim (Master of Design)New functional design process for collabo-ration with industrial design and enginee-ring: An integrative approach to practice-based design process, knowledge based on new functional design methodology, of case study research in urban rail vehicle in-terior development

Dipl. Des. Markus SchweitzerEin Design-Schema sagt mehr als 1000 Worte

Promotionen

Dipl. Des. Sybs Bauer»Evolutionäre Morphologie« Prozess und Produkt: vom Ursprung der Kreativität über die Formbildung zum universellen Design

Dipl. Des. Guntram Bechtold»Mass Customisation« - Analyse und Ver-gleich der Designaspekte in Mass Custo-misation Konzepten

Dipl. Des. Thorsten FrackenpohlUntersuchung zur nutzerorientierten Gestaltung einer Kategorie von Sport- geräten für ältere Menschen mit dem Ziel der Bewertung und Klassifizierung relevanter Gestaltungskriterien

Dipl.-Ing. Otto F. GötzJean Beck: »Die Lust am Glas« Entwicklung und Bedeutung eines Keramik- und Glasentwerfers vom Historismus zur »Neuen Sachlichkeit« und sein Einfluss auf die deutsche Moderne

Dipl.-Ing. Manuel GötzendörferUntersuchung des Einflusses von Design-kompetenzen auf Innovationsprojekte

Dipl. Des. Sandra HirschGestaltung und Umbruch: Gesellschaftliche Veränderungen und ihr Einfluss auf die Ge-staltung industrieller Produkte

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Sommer 2010

17. Mai 2010Burkhard RemmersWilkhahnWilkening + Hahne GmbH + Co.KG Design und NachhaltigkeitDimensionen nachhaltiger Gestaltung

15. Juni 2010Prof. Dr. Chup FriemertProfessor für Designgeschichte HfbK Hamburgwas die sachen mit uns machen

13. Juli 2010Daniel & Markus FreitagGründer der Freitag lab. AG»Die Freitag Taschen« Geschichte und Zukunft

Winter 2010/11Gestaltung wahrnehmen

11. Januar 2011Georg Spehr / David RusitschkaSound-Director und Dozent für Sound Studies, UdK Berlin / Musikproduzent und Sound Designer, UdK BerlinAkustische Gestaltung

25. Januar 2011Sonja StummererArchitektin und Food DesignerinGustatorische Gestaltung

03. Februar 2011Franco ClivioIndustrie-DesignerVerborgene Gestaltung

17. Februar 2011Prof. Dr. Dr. Dr. habil. Hanns HattGeruchsforscherRuhr-Universität BochumOlfaktorische Gestaltung

Vortragsreihen

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Kooperationspartneraus Industrie und Lehre

Airbus S.A.S.Daimler AGiF Industrie Forum Design e.V.Hightex GmbHLufthansa AGPalfinger AGRoding Automobile OHGUniversal Design e.V.UnternehmerTUM GmbHvorradler

KooperationslehrstühleTUM Mute Electric Mobility

FahrzeugtechnikLeichtbauDienstleistungs- u. TechnologiemarketingEnergiewandlungstechnikForschungsgruppe EnergieinformatikWirtschaftsinformatikThermodynamikMaschinenelementeAerodynamikCarbon CompositesIntegrierte SystemeProduktentwicklungHochspannungs- undAnlagentechnikUmformtechnik und GießereiwesenEnergiewirtschaft undAnwendungstechnikElektrische EnergiespeichertechnikBauklimatik und HaustechnikErgonomieTechnische Elektrochemie

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Impressum

Technische Universität MünchenFakultät für ArchitekturInstitut für Entwerfen und BautechnikLehrstuhl für Industrial DesignProf. Fritz FrenklerArcisstraße 2180333 München

GestaltungMatthias Hajek, Robert Schneider

Text Fritz Frenkler, Matthias Hajek, Sandra Hirsch, Robert Schneider

Die jeweiligen Beschreibungen und Abbil-dungen der Entwürfe haben die Studieren-den selbst erstellt.

Druck GRASPO CZ, a.s., Zlin (CZ)

SponsorWilkhahn Wilkening + Hahne GmbH + Co. KG

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Automotive progress meets chair design. Chassis for work and life. wilkhahn.com /chassis

High Emotion,low Emissions

Chassis.Design: Stefan Diez

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