INDUSTRIE 4.0 UND DIE WELT DRUM HERUM BUZZWORDS ODER REALITÄT

Nico Zimmermann

Head of SICK Sensor Intelligence Academy

19. Oktober 2018

SICK AUF EINEN BLICK

2

SICK – weltweit einer

der führenden Hersteller

von Sensoren und

Sensorlösungen für

industrielle Anwendungen

N.Zimmermann | SICK AG | LFV BW e.V. 19.10.2018

FABRIKAUTOMATION LOGISTIKAUTOMATION PROZESSAUTOMATION

WIR SIND BRANCHEN-INSIDERIHR VORTEIL: EINFACHE KOMMUNIKATION + KOMFORTABLE LÖSUNGEN

319.10.2018 N.Zimmermann | SICK AG | LFV BW e.V.

Automobil und Zulieferer

Batterie

Drives and Controls

Druck

Elektronik

Getränke

Halbleiter

Handhabungs- und

Montagetechnik

Holz

Konsumgüter

Kunststoff und Gummi

Nahrungsmittel

Pharma und Kosmetik

Robotik

Solar

Verpackung

Werkzeugmaschinen

Windenergie

FABRIKAUTOMATION LOGISTIKAUTOMATION PROZESSAUTOMATION

WIR SIND BRANCHEN-INSIDERIHR VORTEIL: EINFACHE KOMMUNIKATION + KOMFORTABLE LÖSUNGEN

419.10.2018 N.Zimmermann | SICK AG | LFV BW e.V.

Flughafen

Gebäudemanagement

Gebäudesicherheit

Hafen

Handel und

Distributionszentren

Industrielle Fahrzeuge

Krane

Kurier, Express, Post und

Fracht

Lager- und Fördertechnik

Verkehr

FABRIKAUTOMATION LOGISTIKAUTOMATION PROZESSAUTOMATION

WIR SIND BRANCHEN-INSIDERIHR VORTEIL: EINFACHE KOMMUNIKATION + KOMFORTABLE LÖSUNGEN

519.10.2018 N.Zimmermann | SICK AG | LFV BW e.V.

FABRIKAUTOMATION

Bergbau

Chemie, Petrochemie und

Raffinieren

Kraftwerk

Metall und Stahl

Müllverbrennung und

Recycling

Öl und Gas

Schiffsbau, Werften und

Zulieferer

Zement

LOGISTIKAUTOMATION PROZESSAUTOMATION

WIR SIND BRANCHEN-INSIDERIHR VORTEIL: EINFACHE KOMMUNIKATION + KOMFORTABLE LÖSUNGEN

619.10.2018 N.Zimmermann | SICK AG | LFV BW e.V.

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SEHE DIE ZUKUNFT AUS DER GEGENWART

https://www.youtube.com/watch?v=ystdF6jN7hc

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GRÜNDUNG von 11

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Wollen wir die Herausforderung der sich ändernden Umwelt ergreifen, ….

… oder geht uns das alles nichts an und wir machen weiter wie bisher?

People Management

Performance Management

Competence Management

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WIE MEISTERN WIR DEN SCHRITT IN DIE NEUE WELTINDUSTRIE 4.0

„orchestriert“ kommunizieren

aufeinander abstimmen

Richtlinienkompetenz umsetzen

Mannschaft

GerätAusbildung

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EXAKT DIE GLEICHE SITUATIONFEUERWEHR

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… EIN PROZESS DER KULTURENTWICKLUNGDIGITALE TRANSFORMATION IST …

Globalisierung &

DigitalisierungKultureller Wandel

Marktveränderungen

Neue Kundenanforderungen

NEUER Wettbewerbsmarkt

Wettbewerbsdruck

Hohe Geschwindigkeit

Organisation

Führung

Zusammenarbeit

Werte & Haltungen

Methoden & Prozesse

externe Einflüsse interne Anpassung

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UNTERNEHMENSERFOLG VON MORGEN ABSICHERN

Organisation Führung Zusammen-

arbeit

Werte &

Haltungen

Methoden &

Prozesse

Wandel von Kultur und Arbeitswelt (digitale Transformation) aktiv gestalten

KollaborationGemeinsamer ErfolgDezentrale

Organisation + Abbau

von „Silos“

Kompetenzaufbau

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WO STEHEN WIR DENN KRITISCH BETRACHTET?FEUERWEHREN IN BW

Organisation Führung Zusammen-

arbeit

Werte &

Haltungen

Methoden &

Prozesse

Wandel von Kultur und Umwelt (digitale Transformation) erkennen und integrieren

KollaborationGemeinsamer ErfolgDezentrale

Organisation + Abbau

von „Silos“

Kompetenzaufbau

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AUSGELÖST DURCH GLOBALISIERUNG UND DIGITALISIERUNG„VUCA“

Willkommen in der VUCA-Welt

Führung Zusammen-

arbeit

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AUSGELÖST DURCH GLOBALISIERUNG UND DIGITALISIERUNG„VUCA“

Eindeutigkeit

Sicherheit

1+1 = 2Einfachheit

Stabilität

Auslöser von menschlichem

Wohlbefinden

Wahrnehmung Menschen:

prekär / Ausnahmezustand

VOLATILITÄT UNSICHERHEIT

COMPLEXITÄT AMBIGUITÄT

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TRENDS TECHNOLOGIE & GESELLSCHAFTTREIBER DES WANDELS

Individualisierung

Ökonomisierung

Digitalisierung &

Transparenz

TreiberIndustrie 4.0 gesellschaftl. Trends

„Ich“ als Marke

Wert als Mensch per se

Vernetzendes

Kommunikations- und

Informationsverhalten

„Content in the moment of

need“

Effizienz von Zeit & Geld

Teilen

Instant-Rewards-Denken

Individuelle Produktion

Losgröße 1

Ressourcen schonen

Effizienz

Durchverfolgbarkeit

Prozesskette

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ELEMENTE & GEGENPOLEDIGITALE TRANSFORMATION

Quelle: HR Pioneers

OrganisationPyramide Netzwerk

Kun

den

orie

ntie

rung

Prozess IterativWasserfall

StrategieInside-out Outside-in / vom Kunden her

PersonalarbeitAdministrieren Befähigen

KulturAbsicherung Vertrauen

Traditionelles

Unternehmen

Agiles

Unternehmen

Mit

arb

eite

rori

entie

rung

Direkte Führung Führung Wertorientierte

Führung

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MULTIPERSPEKTIVITÄT ALS RESOURCEVIELFALT FÜR GEMEINSAMEN ERFOLG

Werte

MusterMotive

Kompetenzen

im Netzwerk arbeiten

Wissen teilen

Feedback geben

reflektieren

Glaubenssätze

VerhaltenStrategie

Unternehmensgrundsätze

Leitbild

IndividuumOrganisation

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Führung

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Von der Anreiz- zur Anerkennungskultur

Von der Zielvereinbarung zur Zielorientierung => Was wollen wir (gemeinsam)

erreichen?

Vom individuellen Erfolg zum Team-/Gruppenerfolg

Vom Jahresgespräch zur Feedbackkultur

WOHIN GEHT DIE REISE?

Quelle: Schust, Unterstützende Führung

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… ZUR BEFÄHIGUNG DER MITARBEITERVERÄNDERUNG VON FÜHRUNG & KULTUR

WERTORIENTIERTE FÜHRUNG IN ZEITEN VON VERÄNDERUNG

• Vorleben, was von

anderen erwartet

• Integer handeln

• Identifikation

vermitteln

Vorbild sein

• Commitment durch

Richtung & Vision

• Sinn stiften

• Motivieren &

begeistern

Inspiration

• Etablierte Denkmuster

aufbrechen

• Vertrauen geben

• Mitarbeiter ermutigen,

sich einzubringen

Geistige Anregung

• Individuell fördern

• Unterschiedliche

Bedürfnisse anerkennen

• Veränderungsmanagement

• Wissensmanagement

Individ. Führung

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… WIE SIEHTS DEN BEI FEUERWEHRS AUS?VERÄNDERUNG VON FÜHRUNG & KULTUR

WERTORIENTIERTE FÜHRUNG IN ZEITEN VON VERÄNDERUNG

• Vorleben, was von

anderen erwartet

• Integer handeln

• Identifikation

vermitteln

Vorbild sein

• Commitment durch

Richtung & Vision

Inspiration

• Etablierte

Denkmuster

aufbrechen

• Vertrauen geben

• Integration der

Mannschaft

Geistige Anregung

• Individuell fördern

• Unterschiedliche

Bedürfnisse anerkennen

• Veränderungsmanagement

• Wissensmanagement

Individ. Führung

ÜberlebenZentral ist die Erfüllung grundlegender Bedürfnisse zum

Überleben. In Unternehmen bedeutet das oftmals die Sicherung der Profitabilität und die Ausrichtung auf kurzfristige

Ziele.

IdentifikationDas Überleben der Gruppe, ihre Errungenschaften und ihr Fortbestand stehen im Vordergrund. Im Unternehmen bildet sich eine Marke heraus, es entstehen Rituale und ein Zugehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter.

MachtDie Übernahme von Kontrolle, Gefühle von Energie und Kraft prägen diese

Ebene. Im Unternehmen bilden sich Führungs-strukturen heraus, die oftmals von Durchsetzungsstärke, „Command and Control“ geprägt sind.

OrdnungDer Wunsch nach Stabilität und Sicherheit kommt auf. Es werden Regeln, Prozeduren, Strukturen eingeführt mit der Annahme, damit die meisten Herausforderungen bewältigen zu können.

LeistungStreben nach Erfolg, materiellem Gewinn und Fortschritt werden

wichtiger. Im Unternehmen gewinnen Zielsetzungen und Kennzahlen an Bedeutung.

GemeinschaftStreben nach Harmonie, Ausgleichen von Unterschieden, Menschlichkeit kennzeichnen diese Ebene. Teamwork, Mitarbeitermotivation, Konsens-entscheidungen werden in Unternehmen wichtiger.

SynergieNeue Formen im Umgang mit Komplexität werden gesucht.

Pragmatismus, Anpassungsfähigkeit und verschiebbare Grenzen sind gefordert.

Die Struktur folgt der Aufgabe.

NachhaltigkeitEs erfolgt eine nachhaltige Betrachtung aller Aktivitäten. Es wird Verantwortung für die Folgen des eigenen Handelns übernommen, für das soziale Umfeld und die Umwelt, über Generationen hinweg.

Individuelle Werte das ICH steht im Vordergrund

Kollektive Werte das WIR steht im Vordergrund

Kompetenzaufbau

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WHY, HOW, WHATLERNEN 4.0

Neue Lernbedarfe

Neue Möglichkeiten des Lernens

Geändertes Lernverhalten

Neue Erkenntnisse zum Lernen

Lernen individuell organisieren

Learning on demandModularisierung und maßgeschneiderte Trainings

Learning and Knowledge in the moment of need: Microlearning / Learning-Nuggets

Agile Learning: Lernformate und Lerntransfer sind selbstgesteuert, feedbackorientiert und

pragmatisch

Lernen kollaborativ gestalten

Präsenzlernen ergänzt/ersetzt durch SocialCollaboration wie Wikis, Blogs oder Podcasts,

Communities

Passiv Lernende => aktive Gestalter und Produzenten medialer Inhalte und organisieren

sich in „Knowledge Communities“ bzw. „Learning networks“.

Lead yourself: Selbstreflexion & Selbststeuerung, Resilienz

Lernen auf erfolgskritische Kompetenzen ausrichten

Digital literacy: Kompetenzen im Umgang mit Technologie, Hard- und Software, Daten, Communities, etc.

Working together – real und virtuell: Being sensor (emotionale Intelligenz, Empathie), Kommunikation

Mastering complexity: Kreative u. agile Methodenkompetenz, Visualisierung

Kompetenzmix (Fach, Führung, Sozial)

Lernen in neuen Formaten

E-Learning & Blended Learning

Facilitated Learning: Kleine Teams lernen selbstgesteuert & erfahrungs-orientiert in einer vorstrukturierten Lernumgebung.

Augmented & Virtual Reality Learning: Wissens- und Kompetenzaufbau erfolgt durch Erleben, Erfahren und Anwenden in einer erweiterten resp. simulierten Realität.

Lernen kollaborativ gestalten

Präsenzlernen ergänzt durch SocialCollaboration wie Wikis, Blogs oder Podcasts,

Communities

Passiv Lernende => aktive Gestalter und Produzenten medialer Inhalte und organisieren

Lernen individuell organisieren

Learning on demandModularisierung und maßgeschneiderte Trainings

Learning and Knowledge in the moment of need: Microlearning / Learning-Nuggets

Agile Learning: Lernformate und Lerntransfer sind selbstgesteuert, feedbackorientiert und

pragmatisch

Lernen auf erfolgskritische Kompetenzen ausrichten

Kompetenzen im Umgang mit Technologie, Hard- und Software, Daten, Communities, etc.

Working together – real und virtuell: Being sensor (emotionale Intelligenz, Empathie), Kommunikation

Kompetenzmix (Fach, Führung, Sozial)

Lernen in neuen Formaten

E-Learning & Blended Learning

Facilitated Learning: Kleine Teams lernen selbstgesteuert & erfahrungs-orientiert in einer vorstrukturierten Lernumgebung.

27N.Zimmermann | SICK AG | LFV BW e.V. 19.10.2018

WHY, HOW, WHATLERNEN 4.0

Neue Lernbedarfe

Neue Möglichkeiten des Lernens

Geändertes Lernverhalten

Neue Erkenntnisse zum Lernen

Kollaboration

29N.Zimmermann | SICK AG | LFV BW e.V. 19.10.2018

…BETREIBEN NICHT VON IHR TREIBEN LASSENKOLLABORATION

BarCamp, Forum o.ä. Methoden

vs. Tagungen Landes- und Kreisübergreifende

Kooperationen

Social Collaboration nutzen und mitgestalten

Methoden &

Prozesse

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SO ARBEITEN WIR AKTUELL?

32N.Zimmermann | SICK AG | LFV BW e.V. 19.10.2018

Kompetenz-entwicklung &Kollaboration

Unsere Mannschaft ändert sich!!

Ist auch

in die neue Welt

„Kunden“-fokussiert

Strategie & Systeme

&