Industrie in Baden-Württemberg 2019 - statistik-bw.de · Die Industrie in Baden-Württemberg Die...

2019

Industriein

Baden-Württemberg

Die Industrie in Baden-WürttembergDie Beobachtung der Industrie erfolgt in der Amtlichen Statistik unter anderem über monatliche Konjunkturstatistiken und jährliche Strukturerhebungen. Zu den wichtigsten Konjunkturerhe-bungen zählen der „Monatsbericht für Betriebe“ und die „Monatliche Produktionserhebung“. Beide bilden die Datenbasis zur Berechnung zentraler monatlicher Konjunkturindikatoren wie den Auftragseingangs-, Produktions- und Umsatzindex und weiterer Eckdaten und Kenn-ziffern zur Beurteilung der aktuellen konjunkturellen Lage und der Entwicklung der Industrie in Baden-Württemberg. In die Datengewinnung einbezogen sind die rund 4 500 größeren Industriebetriebe im Land mit 50 und mehr Beschäftigten (Berichtskreis 50+).Demgegenüber steht bei den jährlichen Strukturerhebungen wie beispielweise der „Investitionserhebung“ in erster Linie die Gewinnung und Bereitstellung von sektoralen und regionalen Strukturinformationen im Vordergrund, mit denen mittel- und langfristige Entwicklungen nachgezeichnet werden können (die Ergebnisse für 2017 stellen die bei Redaktionsschluss aktuellsten Strukturdaten dar). Einbezogen in die Erhebungen sind die rund 8 400 baden-württembergischen Industriebetriebe mit im Allgemeinen mindestens 20 Beschäftigten (Berichtskreis 20+).Die Rekordeinbrüche bei Aufträgen, Produktion und Umsätzen in den Krisenjahren 2008/2009 ließ die Südwestindustrie bereits 2010 mit viel Schwung hinter sich. Damit war der Startschuss für einen ungewöhnlich langen, gut 10 Jahre anhaltenden Konjunk-turaufschwung gefallen. Dank der wirtschaftlichen Erholung der Eurozone und der florie-renden Weltwirtschaft boomte die Industriekonjunktur in 2017 und übertraf – gemessen an Aufträgen, Produktion und Umsatz – erstmals wieder das Niveau aus der Zeit des Konjunkturhöhepunktes Ende 2007 vor dem Einbruch der Weltwirtschafts- und Finanz-krise. Nach einem zunächst verheißungsvollen Auftakt ins Jahr 2018 setzte aber vor dem Hintergrund gewachsener außenwirtschaftlicher Risiken – Stichworte sind hier un-ter anderem der Brexit und verstärkte protektionistische Tendenzen im Welthandel – im weiteren Jahresverlauf eine konjunkturelle Abkühlung ein, die insbesondere im für die stark exportorientierte Südwestindustrie wichtigen Auslandsgeschäft deutliche Brems-spuren hinterließ. In der Jahresbilanz 2018 zeigte sich die Industriekonjunktur dennoch in robuster Verfassung und auf hohem Niveau konsolidiert.

Konjunkturdaten der Industrie*) in Baden-Württemberg– Eckdaten, Kennzahlen und Indikatoren –

Einheit 2016 2017 2018Betriebe1) Anzahl (MD) 4 328 4 404 4 470Beschäftigte1) 1 000 (MD) 1 123 1 148 1 183

Geleistete Arbeitsstunden Mill. Std. 1 681 1 700 1 748je Beschäftigten Std. 1 497 1 481 1 478

Bezahlte Entgelte2) Mrd. EUR 61,0 63,8 67,6je Beschäftigten EUR 54 285 55 564 57 129je geleistete Arbeitsstunde EUR 36 38 39

Lohnquote3) % 18,4 18,6 19,2

Umsatz (nominal) Mrd. EUR 331,1 343,0 351,4Inland Mrd. EUR 142,4 147,5 151,7Ausland Mrd. EUR 188,7 195,5 199,7

Eurozone Mrd. EUR 60,7 63,1 66,0Anteil am Auslandsumsatz % 32,2 32,3 33,0

aus Eigenerzeugung Mrd. EUR 262,4 272,0 280,7Anteil am Umsatz % 79,3 79,3 79,9

Exportquote4) % 57,0 57,0 56,8 je Beschäftigten EUR 294 767 298 802 296 975

Veränderung zum Vorjahr Betriebe % 0,6 1,8 1,5 Beschäftigte % 1,2 2,2 3,1 Geleistete Arbeitsstunden % 1,0 1,1 2,8 je Beschäftigten % – 0,2 – 1,1 – 0,2 Bezahlte Entgelte % 3,4 4,6 6,0 je Beschäftigten % 2,1 2,4 2,8 Umsatz (nominal) % 1,3 3,6 2,4 Inland % 2,9 3,6 2,8 Ausland % 0,1 3,6 2,1 Eurozone % 7,0 3,9 4,5 je Beschäftigten % 0,0 1,4 – 0,6

*) Verarbeitendes Gewerbe einschließlich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden. In der Abgrenzung der „Klassifikation der Wirtschaftszweige WZ 2008“. Darstellungseinheit: Betrieb. Berichtskreis 50+. – 1) Jahresergebnis = Monatsdurchschnitt (MD). – 2) Bruttolohn- und -gehaltsumme (ohne Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung). – 3) Bezahlte Entgelte im Verhältnis zum Umsatz. – 4) Auslandsumsatz im Verhältnis zum Umsatz. – 5) Preisbereinigter Index. Darstellungseinheit: fachlicher Betriebsteil. – 6) Lohnkosten (bezahlte Entgelte) je Produkteinheit. Schätzung. Darstellungseinheit: fachlicher Betriebsteil. – 7) Produktion im Verhältnis zum eingesetzten Arbeitsvolumen. Schätzung. Darstellungseinheit: fachlicher Betriebsteil.


Auftragseingang (real)5), Insgesamt 2015 = 100 101,6 106,9 109,3Inland 2015 = 100 102,1 105,2 108,2Ausland 2015 = 100 101,3 108,0 109,9Vorleistungsgüterproduzenten 2015 = 100 101,2 107,5 108,5Investitionsgüterproduzenten 2015 = 100 101,9 106,8 109,3Konsumgüterproduzenten 2015 = 100 100,3 106,0 111,9

Veränderung zum VorjahrAuftragseingang (real)5), Insgesamt % 1,6 5,2 2,2Inland % 2,1 3,1 2,8Ausland % 1,4 6,6 1,8Vorleistungsgüterproduzenten % 1,2 6,2 0,9Investitionsgüterproduzenten % 1,9 4,8 2,3Konsumgüterproduzenten % 0,3 5,6 5,5

Produktion (real)5), Insgesamt 2015 = 100 100,4 103,6 105,6Vorleistungsgüterproduzenten 2015 = 100 100,8 106,4 108,6Investitionsgüterproduzenten 2015 = 100 99,8 102,1 104,2Konsumgüterproduzenten 2015 = 100 101,2 102,4 104,0

Veränderung zum VorjahrProduktion (real)5), Insgesamt % 0,4 3,1 1,9Vorleistungsgüterproduzenten % 0,7 5,6 2,1Investitionsgüterproduzenten % – 0,2 2,4 2,0Konsumgüterproduzenten % 1,2 1,2 1,7

Umsatz (real)5), Insgesamt 2015 = 100 100,2 103,6 105,9Inland 2015 = 100 101,3 103,1 104,4Ausland 2015 = 100 99,4 104,0 107,0Vorleistungsgüterproduzenten 2015 = 100 101,2 106,2 108,9Investitionsgüterproduzenten 2015 = 100 99,5 102,5 104,9Konsumgüterproduzenten 2015 = 100 99,8 102,3 104,6

Veränderung zum VorjahrUmsatz (real)5), Insgesamt % 0,3 3,3 2,2Inland % 1,3 1,8 1,3Ausland % – 0,5 4,6 2,9Vorleistungsgüterproduzenten % 1,2 4,9 2,6Investitionsgüterproduzenten % – 0,4 3,0 2,4Konsumgüterproduzenten % – 0,2 2,5 2,3

Lohnstückkosten6) 2015 = 100 102,7 104,0 108,1Vorleistungsgüterproduzenten 2015 = 100 101,4 100,4 103,5Investitionsgüterproduzenten 2015 = 100 104,3 106,6 111,3Konsumgüterproduzenten 2015 = 100 100,1 101,6 103,7

Veränderung zum VorjahrLohnstückkosten6) % 2,7 1,3 3,9

Vorleistungsgüterproduzenten % 1,4 – 1,0 3,2Investitionsgüterproduzenten % 4,2 2,3 4,4Konsumgüterproduzenten % 0,0 1,5 2,1

Arbeitsproduktivität7) je Beschäftigten 2015 = 100 99,4 100,4 99,4Vorleistungsgüterproduzenten 2015 = 100 100,4 103,5 102,3Investitionsgüterproduzenten 2015 = 100 98,1 98,4 97,3Konsumgüterproduzenten 2015 = 100 101,4 101,3 101,3

Veränderung zum VorjahrArbeitsproduktivität7) je Beschäftigten % – 0,6 1,1 – 1,1

Vorleistungsgüterproduzenten % 0,3 3,1 – 1,1Investitionsgüterproduzenten % – 1,9 0,3 – 1,1Konsumgüterproduzenten % 1,4 0,0 0,0

Arbeitsproduktivität7) je Arbeitsstunde 2015 = 100 99,6 101,8 100,9Vorleistungsgüterproduzenten 2015 = 100 100,4 104,6 103,4Investitionsgüterproduzenten 2015 = 100 98,4 99,8 99,0Konsumgüterproduzenten 2015 = 100 101,8 102,6 103,1

Veränderung zum VorjahrArbeitsproduktivität7) je Arbeitsstunde % – 0,4 2,2 – 0,8

Vorleistungsgüterproduzenten % 0,3 4,3 – 1,1Investitionsgüterproduzenten % – 1,6 1,5 – 0,8Konsumgüterproduzenten % 1,8 0,8 0,4


Ausgewählte Konjunkturdaten der vier beschäftigungsstärksten Industriebranchen*) in Baden-Württemberg– Eckdaten, Kennzahlen und Indikatoren –

Maschinenbau Einheit 2016 2017 2018

Beschäftigte1) 1 000 (MD) 289 297 309

Geleistete Arbeitsstunden Mill. Std. 442 450 467 je Beschäftigten Std. 1 527 1 517 1 513

Bezahlte Entgelte2) Mrd. EUR 16,9 17,9 19,1 je Beschäftigten EUR 58 344 60 140 62 000 je geleistete Arbeitsstunde EUR 38 40 41

Lohnquote3) % 22,9 23,7 24,4

Umsatz (nominal) Mrd. EUR 73,5 75,3 78,5 Inland Mrd. EUR 26,0 26,5 28,3 Ausland Mrd. EUR 47,6 48,8 50,3 Eurozone Mrd. EUR 16,6 16,7 17,7 Anteil am Auslandsumsatz % 34,9 34,2 35,2


Veränderung zum Vorjahr

Beschäftigte % 0,9 2,7 4,0

Geleistete Arbeitsstunden % 0,6 2,0 3,7 je Beschäftigten % – 0,3 – 0,7 – 0,3 Bezahlte Entgelte % 3,4 5,8 7,2 je Beschäftigten % 2,5 3,1 3,1

Umsatz (nominal) % 3,3 2,4 4,3 Inland % 1,0 2,0 6,7 Ausland % 4,6 2,6 3,1 Eurozone % 10,5 0,5 6,1

Auftragseingang (real)5), Insgesamt 2015 = 100 102,3 108,5 111,9 Inland 2015 = 100 101,8 106,5 115,1 Ausland 2015 = 100 102,5 109,7 110,2

Veränderung zum Vorjahr Auftragseingang (real)5), Insgesamt % 2,3 6,1 3,2 Inland % 1,8 4,6 8,1 Ausland % 2,6 6,9 0,5

Produktion (real)5), Insgesamt 2015 = 100 101,2 103,1 107,0

Veränderung zum Vorjahr % 1,3 1,8 3,8

Umsatz (real)5), Insgesamt 2015 = 100 101,0 103,1 106,7 Inland 2015 = 100 99,8 102,1 106,7 Ausland 2015 = 100 101,7 103,6 106,8

Veränderung zum Vorjahr Umsatz (real)5), Insgesamt % 1,0 2,0 3,6 Inland % – 0,2 2,4 4,5 Ausland % 1,7 1,9 3,1

Lohnstückkosten6) 2015 = 100 103,6 107,2 110,4 Veränderung zum Vorjahr % 3,6 3,4 3,0

Arbeitsproduktivität7) je Beschäftigten 2015 = 100 98,9 98,6 98,7 Veränderung zum Vorjahr % – 1,1 – 0,3 0,1

Arbeitsproduktivität7) je Arbeitsstunde 2015 = 100 99,2 99,5 99,9 Veränderung zum Vorjahr % – 0,8 0,3 0,4

Herstellung von Kraftwa-gen und Kraftwagenteilen

Einheit 2016 2017 2018

Beschäftigte1) 1 000 (MD) 221 225 230



Lohnquote3) % 14,2 14,7 15,5





Geleistete Arbeitsstunden % 1,8 – 0,2 2,0 je Beschäftigten % – 0,5 – 1,9 – 0,4 Bezahlte Entgelte % 4,3 4,0 6,7 je Beschäftigten % 1,9 2,3 4,1

Umsatz (nominal) % – 2,0 0,8 1,1 Inland % 8,2 1,1 2,7 Ausland % – 5,4 0,8 0,5 Eurozone % 9,5 0,4 1,2


Veränderung zum Vorjahr Auftragseingang (real)5), Insgesamt % – 0,5 4,2 3,8 Inland % 0,5 1,4 2,4 Ausland % – 0,9 5,3 4,3


Veränderung zum Vorjahr % – 3,5 1,2 0,2


Veränderung zum Vorjahr Umsatz (real)5), Insgesamt % – 3,0 2,3 2,9 Inland % 1,5 – 1,2 2,2 Ausland % – 4,6 3,7 3,1

Lohnstückkosten6) 2015 = 100 106,8 109,8 116,7 Veränderung zum Vorjahr % 6,8 2,8 6,3

Arbeitsproduktivität7) je Beschäftigten 2015 = 100 95,4 95,0 93,1 Veränderung zum Vorjahr % – 4,6 – 0,5 – 2,0

Arbeitsproduktivität7) je Arbeitsstunde 2015 = 100 95,9 97,2 95,7 Veränderung zum Vorjahr % – 4,1 1,4 – 1,6


Ausgewählte Konjunkturdaten der vier beschäftigungsstärksten Industriebranchen*) in Baden-Württemberg– Eckdaten, Kennzahlen und Indikatoren –


Herstellung von Metallerzeugnissen

Einheit 2016 2017 2018

Beschäftigte1) 1 000 (MD) 119 123 130



Lohnquote3) % 25,4 24,7 25,0





Geleistete Arbeitsstunden % 0,5 2,4 5,4 je Beschäftigten % – 0,4 – 0,9 – 0,2 Bezahlte Entgelte % 1,9 5,7 8,2 je Beschäftigten % 1,0 2,2 2,4



Veränderung zum Vorjahr Auftragseingang (real)5), Insgesamt % 3,0 13,3 – 3,1 Inland % 3,6 7,0 1,4 Ausland % 2,0 24,6 – 10,0




Veränderung zum Vorjahr Umsatz (real)5), Insgesamt % 3,1 6,7 4,1 Inland % 2,3 4,7 4,1 Ausland % 4,7 10,4 4,2

Lohnstückkosten6) 2015 = 100 99,1 98,4 101,0 Veränderung zum Vorjahr % – 0,9 – 0,7 2,7

Arbeitsproduktivität7) je Beschäftigten 2015 = 100 101,9 104,9 104,6 Veränderung zum Vorjahr % 1,9 3,0 – 0,2

Arbeitsproduktivität7) je Arbeitsstunde 2015 = 100 102,3 106,4 106,3 Veränderung zum Vorjahr % 2,3 3,9 0,0


Herstellung von elek-trischen Ausrüstungen

Einheit 2016 2017 2018

Beschäftigte1) 1 000 (MD) 92 94 98



Lohnquote3) % 22,0 21,2 21,8





Geleistete Arbeitsstunden % 0,4 1,7 4,1 je Beschäftigten % 0,3 – 0,6 0,4 Bezahlte Entgelte % 2,3 4,4 6,0 je Beschäftigten % 2,1 2,1 2,3



Veränderung zum Vorjahr Auftragseingang (real)5), Insgesamt % 1,6 7,7 1,2 Inland % 4,5 8,5 0,4 Ausland % – 1,0 6,9 1,9




Veränderung zum Vorjahr Umsatz (real)5), Insgesamt % 0,9 6,4 2,5 Inland % 3,4 5,2 2,7 Ausland % – 1,5 7,7 2,4

Lohnstückkosten6) 2015 = 100 100,3 98,0 101,2 Veränderung zum Vorjahr % 0,4 – 2,2 3,2

Arbeitsproduktivität7) je Beschäftigten 2015 = 100 101,9 106,3 105,3 Veränderung zum Vorjahr % 1,7 4,4 – 0,9

Arbeitsproduktivität7) je Arbeitsstunde 2015 = 100 101,6 106,7 105,2 Veränderung zum Vorjahr % 1,4 5,0 – 1,4

Konjunktur der Industrie*) inBaden-Württemberg seit 2010

Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

*) Verarbeitendes Gewerbe einschließlich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden. –1) Preisbereinigter Index.

60

70

80

90

100

110

120

1302015 = 100 Auftragseingang1)

60

70

80

90

100

110

120

1302015 = 100 Produktion1)

70

60

80

90

100

110

120

1302015 = 100 Umsatz1)

2015 2016 2017 201820142013201220112010

33 19

Trend-Konjunktur-Komponente

Saison- und arbeitstäglichbereinigter Wert

Originalwert

2015 2016 2017 201820142013201220112010

2015 2016 2017 201820142013201220112010

Strukturdaten der Industrie*) in Baden-Württemberg– Eckdaten, Kennzahlen und Indikatoren –

Einheit 2000 2010 2017

Anteil der Erwerbstätigen1) im Verarbeitenden Gewerbe2) an der Gesamtwirtschaft in Baden-Württemberg % 27,6 24,9 24,6 in Deutschland % 19,6 17,4 17,2

Anteil Baden-Württembergs an den Erwerbstätigen1) im Verarbeitenden Gewerbe2) in Deutschland % 19,4 19,9 20,2

Anteil des Verarbeitenden Gewerbes2) an der Bruttowertschöpfung3)

in Baden-Württemberg % 32,4 31,2 33,7 in Deutschland % 23,0 22,4 23,4

Anteil Baden-Württembergs an der Bruttowertschöpfung3) im Verarbei-tenden Gewerbe2) in Deutschland % 20,6 21,0 21,8

Betriebe4) Anzahl 8 865 8 047 8 364 Anteil an Deutschland % 18,1 18,0 18,0 Betriebe mit … Beschäftigten5)

unter 50 % 48,4 48,1 46,4 50 – 99 % 21,9 22,8 23,6 100 – 249 % 25,1 17,7 18,1 250 – 499 % 7,1 7,1 500 – 999 % 2,8 2,8 3,1 1000 und mehr % 1,8 1,6 1,7

Beschäftigte4) 1 000 1 259 1 155 1 288Anteil an Deutschland % 19,7 20,2 20,5

Beschäftigte in Betrieben mit … Beschäftigten5)

unter 50 % 9,8 10,2 9,4 50 – 99 % 10,7 11,1 10,8 100 – 249 % 36,5 19,3 18,5 250 – 499 % 17,0 16,0 500 – 999 % 13,1 13,2 14,2 1000 und mehr % 31,0 29,2 31,1

je Betrieb Anzahl 142 144 154

Bezahlte Entgelte6) Mrd. EUR 46,3 50,0 68,0 Anteil an Deutschland % 20,9 21,6 22,3

je Beschäftigten EUR 36 764 43 319 52 800 Deutschland EUR 34 690 40 453 48 702

Lohnquote7) % 19,6 18,3 18,8 Deutschland % 16,9 14,7 16,1

Produktion (nominal)8) Mrd. EUR 193,2 225,1 266,4 Anteil an Deutschland % 19,1 18,3 18,4

Umsatz (nominal) Mrd. EUR 236,7 272,9 361,5 Anteil an Deutschland % 18,1 17,3 19,0 Inland Mrd. EUR 138,3 136,7 162,5 Ausland Mrd. EUR 98,4 136,2 199,0 aus Eigenerzeugung Mrd. EUR 211,4 231,3 288,7

Anteil am Umsatz % 89,3 84,7 79,9

}

}

Exportquote9) % 41,6 49,9 55,1 Deutschland % 36,3 44,4 48,2 je Beschäftigten EUR 187 997 236 258 280 555 Deutschland EUR 204 975 275 665 303 227

Betriebe mit Investitionen Anzahl 7 434 6 734 7 138 Anteil an Deutschland % 18,5 18,1 18,2

Investitionen (nominal)10) Mill.EUR 9 004,0 8 655,8 13 631,4Anteil an Deutschland % 17,2 18,6 21,9

Maschinen/Anlagen Mill.EUR 7 828,4 7 832,5 12 034,3

Grundstücke/Bauten Mill.EUR 1 175,5 823,3 1 597,0

Investitionen in Betrieben mit … Beschäftigten unter 50 % 6,9 5,4 4,3 50 – 99 % 7,6 7,0 5,9 100 – 249 % 16,5 13,0 12,2 250 – 499 % 18,3 11,7 10,4 500 – 999 % 14,7 9,9 11,3 1000 und mehr % 36,0 53,1 55,9

je Beschäftigten11) EUR 7 116 7 523 10 613Deutschland EUR 8 222 8 175 9 973

im Verhältnis zum Umsatz12) % 3,8 3,2 3,8Deutschland % 4,0 3,0 3,3

*) Verarbeitendes Gewerbe einschließlich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden. In der jeweils gültigen Abgrenzung der „Klassifikation der Wirtschaftszweige“ (Ausnahme: Daten des Arbeitskreises „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ und des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder“ in Abgrenzung nach WZ 2008 und ohne Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden). Darstellungseinheit: Betrieb. Berichtskreis 20+. – 1) Erwerbstätige am Arbeitsort in Baden-Württemberg (Inland). Daten des Arbeitskreises „Erwerbs-tätigenrechnung des Bundes und der Länder“. – 2) Siehe Fußnote*). – 3) In jeweiligen Preisen. Daten des Arbeitskreises „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“. – 4) 2000 Jahres-ergebnis = Monatsdurchschnitt; 2010 und 2017 zum Stand 30.9. – 5) Zum Stand 30.9. – 6) Brutto-lohn- und -gehaltsumme (ohne Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung). – 7) Bezahlte Entgelte im Verhältnis zum Umsatz. – 8) Wert der Absatzproduktion. In der jeweils gültigen Abgrenzung des „Güterverzeichnisses für Produktionsstatistiken“. – 9) Auslandsumsatz im Verhältnis zum Umsatz. – 10) Bruttozugänge an aktivierten Sachanlagen. – 11) Investitionsintensität. – 12) Investitionsquote.

Beschäftigte der Industriebetriebe*) 2017nach Beschäftigtengrößenklassen


Anteile in %

10,7

11,7

20,3

28,1

15,9

Insgesamt6,275 Mill.

Deutschland

9,4

10,8

16,0

31,1

Baden-Württemberg

unter 50

50 bis 99

100 bis 249

250 bis 499

Insgesamt1,288 Mill.

500 bis 999

1 000 und mehrBeschäftigte

13,314,2

18,5

*) Berichtskreis 20+. – Stand: September 2017.

64 19

Bruttowertschöpfung und Erwerbstätige seit 2000– Gesamtwirtschaftlicher Anteil der Industrie –


Erwerbstätige

Bruttowertschöpfung%40

35

30

25

20

15

10

5

0

40

35

30

25

20

15

10

5

0

%

Baden-Württemberg Deutschland

2000 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 1413 15 16 17

2000 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 1413 15 16 17

37 19

Datenquelle: Daten des Arbeitskreises „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ und des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder".


*) Berichtskreis: 20+.

35 19

13 16 1715121110090807060504030201009998979695 14

13 16 1715121110090807060504030201009998979695 14

Beschäftigte und Entgelte in der Industrie*) seit 1995

Umsatz in der Industrie*) seit 1995

Export- und Lohnquote in der Industrie*) seit 1995

60

50

40

30

20

10

0

%

1995 = 100

80

90

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110

120

130

140

150

160

170

Entgelte Baden-Württemberg

Entgelte Deutschland

Beschäftigte Deutschland

Beschäftigte Baden-Württemberg

Umsatz Deutschland

Auslandsumsatz Deutschland

Umsatz Baden-Württemberg

Auslandsumsatz Baden-Württemberg

Lohnquote Baden-Württemberg

Exportquote Baden-Württemberg

Exportquote Deutschland

Lohnquote Deutschland

13 16 1715121110090807060504030201009998979695 14

1995 = 100

300320340

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360

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Investitionen der Industriebetriebein Baden-Württemberg seit 1995


Grundstücke und Bauten AusrüstungsgüterAnteil der Grund-stücke und Bauten

Mrd. EUR

12

14

10

8

6

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2

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20

16

12

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Baden-Württemberg

Hessen

Rheinland-Pfalz

Saarland

Schleswig-Holstein

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Nieder-sachsen

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Nordrhein-Westfalen

Thüringen

Sachsen-Anhalt

Sachsen

Berlin

Brandenburg

Mecklenburg-Vorpommern

Bayern

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Mrd. EUR14

0

7

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