Industrie will eine Offensive in der IKT-Ausbildung einleiten · Dipl-Phys. Uwe Hillmann (Robert...

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P.b.b., Wirtschaſtskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg · 02Z031617W · Preis € 1,70 Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Salzburg · 70. Jahrgang Nr. 19 · 12. 5. 2017 Marktplatz 1, 5620 Schwarzach i. Pg., Austria PROJEKTENTWICKLUNG BAUMANAGEMENT GENERALUNTERNEHMER BAUTRÄGER Tel.: 06415 50060 Fax: 06415 50061 [email protected] www.harlander.cc MACHT DAS INTERNET www.xlink.at Internet Telefon WLAN SIE WISSEN, WAS KUNDEN WÜNSCHEN? In 4 Semestern zum akademischen Abschluss „MBA Marketing und Vertrieb“ an der Universität Salzburg. Berufsbegleitend. International. Start: Oktober 2017 www.smbs.at Foto: Kirchner TRANSPORTERKAUF nur mit Angebot von Qualität auf allen Ebenen! Salzburg | Linzer Bdsstr. 95 Tel. 0662/66 08 25 Damit die Hochzeit gelingt Eine Branche startet durch: Seit Mai gibt es für Wedding Planner eine TÜV-Zertifizierung. Seite 12/13 Industrie will eine Offensive in der IKT-Ausbildung einleiten Industrietag der Wirtschaſtskammer: Industrie fordert Informatik-HTL im Pongau · Seite 4/5

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Industrie will eine Offensive in der IKT-Ausbildung einleitenIndustrietag der Wirtschaftskammer: Industrie fordert Informatik-HTL im Pongau · Seite 4/5

2 · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

MagazinThema 4/5

Industrie. Salzburgs Industrie verspürt konjunkturellen Aufwind, sorgt sich aber um genügend IT-Fachkräfte. Eine neue HTL im Pongau soll hier Abhilfe schaffen.

Salzburg 6–9

Talk im Talente-Check. Begabungen ge-hören stärker gefördert. Hier fällt Öster-reich stark zurück, mahnt Begabungs-forscherin Claudia Resch. 6

Österreich 10/11

Breitband-Offensive. 21 Mill. € stellt die Regierung für den Anschluss von KMU ans Breitbandnetz zur Verfügung. 11

Branchen 12–23

Wedding-Planner. Eine neue TÜV-Zertifi-zierung für Hochzeitsplaner schafft ab Mai Transparenz für Kunden. 12Tourismus und Freizeitwirtschaft 12Industrie 16Information und Consulting 16Handel 18Gewerbe und Handwerk 20

Service 24–29

Rechnungen. Werden elektronisch abge-speicherte Eingangsrechnungen falsch ar-chiviert, kann der Vorsteuerabzug aberkannt werden. 24

Extra 30–34

Sicherheit. Alles rund um das Thema Betriebssicherheit findet man im dies-wöchigen SW-Extra.

Bildung 35–38

WIFI-Kurse 37/38

Unternehmen 39–42

Premiere. Bei der Hasenbichler GmbH in Golling hat die erste Kälteanlagentechnike-rin Salzburgs ihre Lehrausbildung abge-schlossen. 39

Personalien 43

Serviceinfos 44–47

Insolvenzen 44Baukostenveränderung März 2017 47Impressum 44

Inhalt

Es braucht mehr Zuversicht WKS-Präsident KommR Konrad Steindl

Der Industrietag in der Robert Bosch AG in Hallein hat wieder einmal gezeigt, dass Salzburg keinen Vergleich zu scheuen braucht – im Gegenteil. Viele wirtschaftliche Kennzahlen fallen über-durchschnittlich aus, in vielen Rankings ist Salzburg ganz oben zu finden. Salz-burgs industrielle Leitbetriebe und mit ihnen viele KMU bilden ein dichtes Netz an hervorragenden Leistungen. Und end-lich ist wieder mehr Zuversicht zu spü-ren. Eine jahrelange Stagnation ist dabei, überwunden zu werden. Die Betriebe investieren wieder – ein solides Wachs-tum zeichnet sich ab. Neue Betriebe und Start-ups werden gegründet, wäh-rend sich etablierte Unternehmen über mehr Aufträge freuen. Es wird fleißig innoviert, wie etwa unser jüngster Wirt-schaftspreis zeigt – solide, „g’standene“ Betriebe aus Industrie und anderen Bereichen schaffen sich mit ihren beein-druckenden Innovationen neue Märkte. Nie war daher die Beschäftigung höher als im 1. Quartal 2017, wie das AMS jetzt mitgeteilt hat. Ohne Unterbrechung ist seit Februar 2016 im Bundesland Salzburg die Zahl der Arbeitslosen zurückgegangen.

Endlich ist es gelungen, auch die Bun-despolitik in Richtung mehr Wirtschafts-freundlichkeit in Bewegung zu bringen. Viele Maßnahmen sind gesetzt worden, die durchaus etwas bringen. Es ist wirk-lich zu hoffen, dass nach dem Rücktritt

von Vizekanzler Mitterlehner der neue Schwung für die Wirtschaft nicht durch neue politischen Querelen wieder ausge-löscht wird.

Denn Baustellen gibt es genug. Doch was gerade jetzt in Österreich wie-der not tut, ist eine neue, nach vorne gerichtete Perspektive zu entwickeln, rauszukommen aus dem Stimmungstief, das nicht wenige auch in der Wirtschaft erfasst hat. Es lohnt sich, in Zuversicht zu investieren. Zum Wutbürger zu wer-den oder die EU, die Politik und ihre Strukturen generell in Frage zu stellen, ist angesichts der tatsächlichen sehr guten Perfomance Österreichs (und Salzburgs) weder sachlich gerechtfertigt noch sinnvoll, weil es wirkliche Lösun-gen verstellt. Statt dessen braucht es ein stetiges konstruktives Überzeugen für Fortschritt – für eine gemeinsame Stra-tegie, die Österreich vorwärtsbringt. Die Wirtschaft ist schon vorne, jetzt müssen noch manche in der Politik und viele bei den Gewerkschaften aufschließen. Das heißt für mich: Man muss einen Fortschritt anerkennen, aber wir dürfen nicht lockerlassen, auf weitere Verbesse-rungen zu drängen. Da ist noch viel Luft nach oben.

Mein Standpunkt

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Tourismus liefert Leistungsbilanz-PlusFür den 2016 erzielten deutlichen Leis-tungsbilanzüberschuss von 6 Mrd. € bzw. 1,7% des BIP war laut Oesterreichischer Nationalbank, wie auch schon in den Vor-jahren, der Tourismus ein entscheiden-der Erfolgsfaktor. „Ich freue mich, dass unsere Jahr für Jahr erzielten Zuwächse so deutlich aufgezeigt werden“, erklärt Petra Nocker-Schwarzenbacher, Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeit-

wirtschaft. Die traditionell hervorragende Bilanz des Reiseverkehrs sei fast schon ein Garant für eine positive Leistungsbilanz und zeige, „wie wichtig unser Beitrag ist, den wir durch alle Krisen hindurch erbrin-gen.“ Sie mahnt daher von der Politik ein, ihre Versprechen für mehr Bürokratieab-bau zu halten, etwa bei der Arbeitszeitfle-xibilisierung sowie bei der Abschaffung der Mehrfachbestrafung.

Wichtige Infos zur kommenden EU-Datenschutz-Grundverordnung Am 28. Mai 2018 tritt die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSVGO) in Kraft. Jedes Unter-nehmen, das Daten speichert und verarbeitet, ist von der EU-Datenschutzgrundverordnung betroffen, was fast auf alle Unter-nehmen zutrifft. Das beginnt bei der Verwaltung von Kundendaten und zieht sich hin bis zu Liefe-ranten- und Mitarbeiterdaten. Online-Händler werden davon genauso berührt wie kleine Unternehmen, die lediglich einen

Folder zum Lieferservice persön-lich adressiert verschicken.

Zu den neuen EU-Datenschutz-bestimmungen und ihren Auswir-kungen auf Unternehmen bietet die Wirtschaftskammer Salzburg am 8. Juni eine Infoveranstaltung mit einem der führenden Daten-schutzexperten an. Univ.-Prof. Dr. Dietmar Jahnel informiert unter anderem über folgende Themen: f Die vermehrten Berichts- und Auskunftspflichten für Unter-nehmer.

f Die verpflichtende Führung von Verzeichnissen der Datenverarbeitungen.f Die Verankerung des „Rechts auf Vergessen-werden“. f Die Verpflichtung zur Durchführung einer Datenschutz-Folge ab-schätzung. f Das Recht auf Datenübertragbarkeit undf die Einsetzung eines Datenschutzbeauftragten.

Salzburg und Wien sind beliebteste Event-Destination Salzburg nimmt weiterhin die Spitzenposition neben Wien als beliebtestes Bundesland im Bereich Kongresse, Seminare und Firmentagungen ein.

Das geht aus dem aktuellen Meeting Industry Report Austria (MIRA) hervor, den das Austrian Convention Bureau und die Öster-reich Werbung diese Woche prä-sentierten: Demnach steigt Salz-burgs Marktanteil auf fast 20%. 2016 fanden mehr als 3.600 Ver-anstaltungen statt, das bedeutet ein Plus von 22,4%.

Der Report weist für das Jahr 2016 mehr als 219.500 Teilneh-

mer bei Kongressen, Firmenta-gungen und Seminaren im Bun-desland Salzburg aus, ein Plus von 5,7%. Daraus entstanden im Vor-jahr 430.683 Nächtigungen, ein durchaus satter Zuwachs von 22% im Vergleich zu 2015. „Diese aktu-ellen Zahlen machen uns schon sehr stolz. Sie sind ein offizieller Beleg für die gute Arbeit meines Teams sowie aller Mitarbeiter unserer Partnerbetriebe“, freut sich Gernot Marx, Geschäftsführer im Salzburg Convention Bureau (SCB), das für die Vermarktung Salzburgs als Event-Destination verantwortlich zeichnet.

Salzburg weist einen deutli-chen Vorsprung auf die nächst-folgenden Bundesländer Nieder-österreich und Oberösterreich auf. „Diese kommen nicht einmal gemeinsam auf unsere Gesamt-zahl an Veranstaltungen heran“, betont Marx.

Bei den Landeshauptstädten führt Salzburg mit 1.951 Veran-staltungen die Rangliste hinter Wien überlegen an. Auf den wei-teren Plätzen folgen mit Abstand Linz (983) und Innsbruck (658). Insgesamt teilen sich Stadt und Land Salzburg den Markt gut auf. Veranstaltungen, Teilnehmer

und Nächtigungen verteilen sich nahezu 50:50 auf Locations und Beherbergungsbetriebe in der Stadt und in den Regionen.

„Die Frage der IT-Fachkräfte ist ein Dreh- und Angelpunkt für die zukünftige Positionierung des Wirtschaftsstandortes Salzburg.“

Dr. Peter Unterkofler, Obmann der Sparte Industrie.

Zitat der Woche

Arbeitnehmerschutz erleichternNützliche Informationen zum Thema ArbeitnehmerInnenschutz: In einer Informationsveranstal-tung der Wirtschaftskammer Salzburg vergangene Woche im Rahmen der Reihe „Kompakt. Ihr Wissensforum“ informierten das Arbeitsinspektorat sowie die AUVA Salzburg über rechtliche Rahmenbedingungen zum Thema ArbeitnehmerInnenschutz.

Dabei wurden neben einer detaillierten Darstellung von rechtlichen Rahmenbedingun-gen ein Überblick über Angebote und Services, die die Umsetzung im Betrieb erleichtern und einen Nutzen für den Betrieb bringen, bzw. Tipps und Vorschläge für eine praxisgerechte Umsetzung gegeben. (Siehe auch Bericht auf Seite 8).

Praxistipps für den Arbeitnehmerschutz gab es bei der Veranstaltung in der Reihe „Kompakt. Ihr Wissensforum“. Im Bild (v. l.): Dr. Gerd Raspotnig (WKS), Ing. Werner Staufer (Arbeitsinspektorat), Ing. Wolfgang Boeasu (AUVA) und Dr. Lorenz Huber (WKS). Foto: WKS

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„Die neuen EU-Datenschutz-bestimmungen und ihre Auswirkungen auf Unternehmen“, Donnerstag, 8. Juni, 15 bis 19 Uhr, WIFI Salzburg, Saal 1, Julius-Raab-Platz 2. Anmeldung bis 1. Juni unter Tel. 0662/8888, Dw. 322 bzw. E-Mail: [email protected]

Anmeldung

Salzburg ist unter den Landes-hauptstädten die Nummer eins bei Kongressen, Seminaren und Firmentagungen.

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Foto: IV Salzburg/Kolarik

4 · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Thema

Über hundert Manager und Eigen-tümer von Salzburger Industrie-betrieben, Experten aus der IKT-Szene, aus dem Bildungsbereich und der Politik sind vergange-nen Mittwoch zum „Industrie-tag 2017“ der Sparte Industrie der WKS in die Robert Bosch AG nach Hallein gekommen.

Das Programm war hochka-rätig: Nicht nur sprach Landes-hauptmann Dr. Wilfried Haslauer über die nächsten wirtschaftspo-litischen Projekte des Landes, die Sparte Industrie hatte auch Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschlä-ger zum Vortrag eingeladen: Der bekannte Genetiker hob die Not-wendigkeit von Individualität und Talente-Förderung als Vorausset-zung für Innovationen hervor.

Der Schauplatz der Tagung war programmatisch gewählt: Die Robert Bosch AG in Hallein ist einer der weltweit führenden Anbieter von Diesel-Einspritzsys-temen für Off-Highway-Anwen-dungen – und ein Vorzeige-High-Tech-Betrieb im Bundesland. Salzburgs Industrie sei daher alles andere als Durchschnitt, wie Spartenobmann IV-Präsident Dr. Peter Unterkofler in seiner Begrü-ßung ausführte: Die Industrie des Bundeslandes produziert jährlich Güter im Wert von 5,6 Mrd. € und liegt, was die Produktivität pro Beschäftigten betrifft, an zwei-ter Stelle in Österreich. Ebenso bestreitet die Industrie mehr als die Hälfte der Exporte der Salz-burger Wirtschaft. Gleichzeitig

gibt es wieder Pluswerte bei Auf-trägen, Investitionen sowie For-schung und Entwicklung.

WKS-Präsident Konrad Steindl hob den Beitrag der WKS für die Standortqualität hervor, indem er auf das hohe Buildungsengage-ment der WKS verwies. Sie gibt immerhin 26% der Kammerumla-gen für den Bereich Bildung aus. Viele technisch orientierte Bil-dungsangebote kämen dabei auch wesentlich der Industrie zugute.

Mit Fachkräften die Digitalisierung bewältigen

Dennoch war das Ringen der Industriebetriebe um Fachkräfte insbesondere im IT-Bereich

eines der prägenden Themen des Industrietages. „Hier orten wir die größten Sorgen der Indust-rie und der Wirtschaft generell“, sagte Unterkofler. „Wir brauchen dringend Techniker, Ingenieure, Software-Leute – ohne diese wer-den wir die digitale Transforma-tion, in der auch die Industrie steckt, nicht bewältigen.“

Er stellte beim Industrietag die Grundzüge einer Strategie vor, die die Sparte Industrie und die WKS auf Ersuchen von Lan-deshauptmann Haslauer erarbei-tet haben. Das Vorschlagspaket, das in enger Abstimmung mit IV, Land Salzburg und dem Lan-desschulrat erstellt wurde, sieht fünf Ansatzpunkte vor, wie man mittelfristig der wachsenden

Industrie fordert eine Informatik-HTL im Pongau

Industrietag bei einem hoch innovativen Unternehmen, der Robert Bosch AG in Hallein (v. l.): WKS-Präsident Konrad Steindl, Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger, Spartenobmann Dr. Peter Unterkofler, Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, Dipl-Phys. Uwe Hillmann (Robert Bosch AG), WKS-Direktor-Stv. Dr. Manfred Pammer und DI Uwe Zeise (Robert Bosch AG).

Salzburgs Industrie tritt für eine Offensive in der IKT-Ausbildung ein und fordert eine zusätzliche HTL im Pongau. Das betonte der Obmann der Sparte Industrie, IV-Präsident Dr. Peter Unterkofler, vor zahlreichen Industriellen beim Industrietag der WKS.

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Lücke an Technikern begegnen könnte:f Das von den Gemeinden her-vorragend angenommene Pro-gramm der „Spürnasenecken“ in den Kindergärten soll stark ausgebaut werden – hier geht es um ein erstes Kennenlenern von Naturwisschaften durch kindge-rechte Experimente. f Salzburg sollte Gas geben bei der Etablierung von MINT-Volksschulen und Neuen Mittel-schulen mit MINT-Schwerpunkt (MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Tech-nik). 2020 soll es mindestens 15 MINT-Volksschulen und zehn Neue MINT-Mittelschulen im Bundesland Salzburg geben. Ein MINT-Gütesiegel wird beson-ders initiative Schulen auszeich-nen, die Wirtschaft wird diese Maßnahme fördern. f Ein wichtiger Vorschlag ist die Etablierung einer Informatik-HTL im Pongau. Der Bedarf an Informatikern ist laut aller ein-schlägigen Prognosen enorm. Nach Klärung sämtlicher Fra-gen könnte der Schulstart im Herbst 2018 erfolgen.

f Dazu kommt ein Ausbau der Technikausbildung im WIFI und dem Technischen Ausbil-dungsZentrum Mitterberghüt-ten (TAZ), samt Erschließung neuer Zielgruppen für techni-sche Lehrbereufe (etwa Matu-ranten).f Und nicht zuletzt wird die FH Salzburg zusätzliche IKT-Schwerpunkte setzen, durch neue Studiengänge wie „Wirtschaftsinformatik“, neue Forschungsschwerpunkte

Energieinformatik, Innovati-onslabore für KMU) und Aus-bildungslehrgänge (Beispiel „Digital Expert“). „Die Frage der IT-Fachkräfte ist

ein Dreh- und Angelpunkt für die zukünftige Positionierung des Wirtschaftsstandortes Salzburg“, betonte Unterkofler. Klar ist für ihn in diesem Zusammenhang, dass eine Roboter- oder Digitali-sierungssteuer oder andere For-men von Wertschöpfungsabga-ben kontraproduktiv sind.

Landeshauptmann Wilfried Haslauer dankte den Industrie-betrieben für ihre Leistungen für die Allgemeinheit. Auch er betrachte die Frage der IT-Fach-kräfte als zentral. „Im Bereich IKT besteht Handlungsbedarf“, sagte Haslauer: „Wir müs-sen daher schnell und flexibel reagieren“. In welcher Form etwa eine HTL zustandekomme sei noch nicht fixiert, vor allem aber müsse es schnell gehen. Besonders wichtig sei aber auch die Anbindung aller Regionen des Landes an Breitbandnetze, um der Abwanderung von Fach-kräften gegenzusteuern.

Dr. Peter Unterkofler: „Wirtschaft und Industrie brauchen dringend Techniker!“.

5,6f Mrd. € Produktionswert schaffte Salzburgs Indust-rie 2016. Umgelegt auf die Produktion je Beschäftigten erreicht Salzburg hier den zweiten Rang in Österreich.

5f Mrd. € wurden 2015 von der Salzburger Industrie expor-tiert. Das sind mit 47,3% fast die Hälfte aller Salzburger Exporte. Wichtigste Handels-partner sind Deutschland, an zweiter Stelle die USA, gefolgt von Großbritannien. Die Exportquote liegt bei 91%.

4,9f Investitionsquote. In Salz-burg stiegen die Investitionen in der Sachgütererzeugung 2016 um 9%. Insgesamt rech-nen die Industriebetriebe mit einer deutlichen Steigerung ihrer Investitionen.

55.000f Beschäftigte (inklusive Berei-che des Gewerbes und Bau) beschäftigt der produzierende Sektor in Salzburg. Das sind 22% aller Arbeitnehmer. Die Industrie im engeren Sinne beschäftigt 16.751 Mitarbeiter.

Industrie in Zahlen

Sich mit Flexicurity auf die vielen möglichen Zukünfte vorbereiten Wie stellt sich Österreich – noch immer mehr ein Innovation-Follower als Innovation-Leader – am besten für die Zukunft auf? Dieser Frage ging beim Indus-trietag Gastredner Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger, der bekannte Genetiker, Politikbe-rater und Bestseller-Autor („Die Durchschnittsfalle“) gewohnt amüsant nach. Der Bildungspoli-tik lieferte er dabei eine konkrete Empfehlung.

Wie wird man zukunftsfit als Unternehmen, wenn sich das Wissen alle 24 Stunden verdop-pelt und nur eines sicher ist: Dass sowohl die erwartbare Zukunft als auch die unerwarteten Ereig-nisse als Folge der zunehmenden technischen Vernetzung immer schneller eintreten? Hengst-schlägers Antwort: „Der Job ist es, täglich eine Abwägung zwi-schen Sicherheit und Risko zu treffen.“ Sein Begriff dafür lautet „Flexicurity“, ein Mischwort aus Flexibilität und dem englischen

„Security“ (Sicherheit). Konkret heißt das etwa in Unternehmen, einen Anteil der Ressourcen in „sichere“ Projekte zu stecken und einen in riskantere Projekte. Diese lieferten zwar eine Antwort bzw. Idee, allerdings für eine Frage, die sich erst in der Zukunft stelle – für Hengstschläger ist das allerdings ein entscheidender Punkt: „Das macht künftig den Unterschied zwischen Gewinnern und Verlierern aus. Wer ist bes-ser auf die Fragen vorbereitet, die man noch gar nicht kennt?“

„Wir brauchen Scouts an den Schulen“

Mit Durchschnittlichkeit kom- me man hier nicht weiter, ist der Forscher und langjährige Beob-achter des heimischen Schul-wesens überzeugt. Dazu muss man inbesondere in Östereich die Individualität stärken, vor allem in der Schule, in der nicht das Talent und seine Förderung,

sondern der Durchschnitt das vermeintlich sichere Ziel dar-stellt: „Jeder Mensch kommt mit 0,1% genetischer Individualität auf die Welt, aber jeder muss sich sein Leben lang dagegen wehren, nicht als Kopie zu enden.“

Ohne Talente mit viel Individu-alität ist die potenzielle Vielzahl von möglichen Zukünften nicht zu bewältigen. Hengstschläger tritt für die Etablierung eines neuen Berufes ein: „Wir brau-

chen Scouts in unseren Schulen! Talente-Scouts sollen parallel zu den Lehrern Begabungen der Schüler identifizieren und eine Förderung ermöglichen.“ Dann könne jeder Elite werden, sei es im Handwerk, in der Pflege, in der Forschung oder als Mana-ger in der Industrie. „Wir müs-sen den Karren der Zukunft aus dem Dreck ziehen – mit einem starken dicken Seil, das aus mög-lichst vielen Seilen indivdueller Talente gewoben ist.“ Wie kann man den Talenten helfen? „Die Aufgabe aller: Wir müssen ihnen Mut machen, ihre Individualität auch umzusetzen!“.

Markus Hengstschläger: „Sicher ist nur eines: Die erwartbare und die unerwartbare Zukunft kom-men immer schneller daher!“

6 · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

SalzburgBegabung zu fördern, bedeutet die Gesellschaft zu fördernGemeinsam mit dem Österrei-chischen Zentrum für Begab-tenförderung und Begabungs-forschung (ÖZBF) lud die Wirt-schaftskammer Salzburg vergan-gene Woche erstmals zum „Talk im Talente-Check“. Das ist eine neue Gesprächsreihe, die von nun an Erkenntnisse aus Forschung und Praxis zum Thema Talente, Lernen und Potenziale von Men-schen präsentieren wird.

Den Anfang machte Dr. Claudia Resch, Salzburger Bildungs- und Begabungsexpertin, mit einem grundlegenden Impulsvortrag zum Thema Begabungen und Talente. Eine Klärung dieser Begriffe tut not, denn hier kur-sieren eine Menge Fragen. Wird Begabung vererbt? Entsteht sie nicht von selbst? Talent setzt sich doch von alleine durch? Dazu kommen Stereotype: Begabte

Kinder haben immer gute Noten. Haben keine Freunde, aber ehr-geizige Eltern. Begabte Kinder sind in der Regel Problemkin-der, weil unterfordert. Und nicht zuletzt: Begabtenförderung dis-kriminiert andere Kinder, die nicht so begabt sind.

Auch Begabte können schlechte Noten haben

Die Erkenntnisse aus der Begabungsforschung bestäti-gen jedoch keines der üblichen Vorurteile, erklärte Resch beim ersten „Talk im Talente-Check“. Begabungsförderung ist nicht diskriminierend, zumal Kinder ein Recht auf Begabung sowie Unterstützung und Förderung hätten. Vor allem aber ist sie drin-gend notwendig, weil Österreich hier im internationalen Vergleich zurückfällt. Begabte Kinder wei-sen keine Defizite bei Sozialver-halten und Kontakten auf. Und begabte Kinder kommen auch einmal mit schlechten Noten nach Hause, berichtete Resch aus der empirischen Forschung. Denn

Begabung kann zwar vererbt sein, ist aber dennoch zahlreichen Ein-flüssen ausgesetzt. „Begabung ist ein Potenzial zu einer besonderen Leistung. Sie muss dynamisch verstanden werden. Dieses Poten-zial muss sich in einem mög-lichst positiven Umfeld entfalten können“, erklärte die Leiterin des ÖZBF.

Auf Verdacht fördern ist besser

Damit Begabung zu einem spe-zifischen Talent und schließlich zur nachhaltigen „Leistungsex-zellenz“ ausgebaut werden kann, sind viele Einflüsse und Stell-schrauben im Spiel. Dazu gehö-ren vor allem auch eine Motiva-tionsbereitschaft zur Leistung und ein förderndes Lernumfeld. „Eines zeigt die Forschung auch – ohne lernen und üben geht’s nicht.“ Sonst droht das Schick-sal eines „One-Hit-Wonders“. Die Begabungsförderung zielt jedoch auf ein konstantes und möglichst hohes Leistungsni-veau. Soll man begabte Kinder

testen lassen? „Die reine IQ-Dia-gnostik bringt wenig. Ein Testen um der Zahl willen ist sinnlos“, meint Resch. „Besser ist es auf Verdacht fördern und sukzessive begabende Umgebungen finden und schaffen.“

Resch begründet die Notwen-digkeit verstärkter Begabungs-förderung zweifach: Zum einen haben Kinder einfach ein Recht auf Bildung, Entfaltung und Chancengleichheit, die auch besonders Begabte umfasst. Dazu braucht es die für jeden pas-sende Förderung, also auch für Begabte. Zum anderen kommen wirtschaftliche und gesellschafts-politische Gründe ins Spiel: Viele Begabungspotenziale sind als Ressourcen der Gesellschaft für Innovationen und besondere

Die neue Gesprächsreihe „Talk im Talente-Check“ wird von der WKS in Kooperation mit dem ÖZBF ver-anstaltet. Im Bild (v. r.): Dr. Claudia Resch, WKS-Direktor-Stv. Dr. Manfred Pammer und Mag. Gabriele Tischler, Leiterin des Talente-Checks Salzburg.

Was ist eigentlich eine Begabung oder ein Talent? Dr. Claudia Resch, Begabungsforscherin und Leiterin des ÖZBF, hat eine Antwort parat: „Das gesamte Potenzial eines Menschen für eine besondere Leistung.“ Vor allem gilt: „Begabung braucht Förderung!“

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Dr. Claudia Resch ist seit 2006 wissenschaftliche Mit-arbeiterin am ÖZBF, dessen Geschäftsführung sie 2012 übernahm. Das ÖZBF ist die bundesweite Institution zur Entwicklung der Begabungs- und Exzellenzförderung in Österreich und unterstützt Personen, Institutionen und Initiativen, die Begabungen fördern. Das ÖZBF arbeitet an Strategien und Konzepten, Schul qualitätsentwicklung, Curricula, Begabungsfor-schung, Pilotprojekten, veranstaltet Tagungen und Kongresse und sorgt für Information und Bewusstseins-bildung in Sachen Begabung. www.oezbf.at

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Weitere Infos

Das Video zum „Talk im Talente-Check“

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Leistungen zu sehen. „Innovation schaffe ich nur mit Menschen!“, bringt es Resch auf den Punkt.

Leider baut Österreich ausge-rechnet in dem Spitzensegment der Begabten ab, wie die jüngste PISA-Studie zeigt. Dieses hat zwischen 2006 bis 2015 von 20 auf 15% abgenommen. Öster-reich hat also ein Viertel seiner Spitzenschüler verloren.

Dieses Faktum und eine rela-tiv große Gruppe an Schülern, die schlichtweg nicht über die notwendigen Kompetenzen verfügen, senken die Gesamt-performance beträchtlich. Mit 15% liegt Österreich unter dem OECD-Durchschnitt und klar abgeschlagen hinter Ländern wie der Schweiz (22%) und Deutsch-land (19%). Offenbar hat sich die

Einsicht zur Notwendigkeit von Begabtenförderung noch nicht wirklich durchgesetzt: Claudia Resch: „Es gibt da einiges zu tun.“

1,2 Betrieben wird der Talente-Check von der Wirtschaftskammer Salzburg. Der Testparcours ist im Bauteil C im WIFI Salzburg untergebracht. Über 85% aller Jugendlichen und Eltern nutzen die angebotenen Beratungsgespräche und bewerten das Angebot mit der Note 1,2!

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Dr. Claudia Resch: „Wir müssen Begabungen als Geschenk und nicht als Belastung betrachten.“

Talente-Check erfolgreich unterwegsDer Talente-Check Salzburg kann auf eine rasante Entwicklung verweisen, wie Leiterin Mag. Gabriele Tischler beim „Talk im Talente-Check“ sagte.

„Unsere Vision war: Wir las-sen kein Kind und seine Eltern bei der wichtigen Wahl des Bil-dungs- und Berufsweges allein und bieten eine hochwertige Orientierungshilfe“, erzählte Dr. Manfred Pammer, Direktor-Stv. der WKS, in seiner Begrüßung. Das Versprechen eines möglichst umfassenden Angebots konnte erfüllt werden. Seit dem Start der Talente-Teststrecke im Oktober 2015 wurden bis jetzt im Klassen-verband mehr als 7.500 Jugend-liche getestet und gemeinsam

mit ihren Eltern über Berufs-ausbildungen und Bildungs-wege beraten. Allein 2016 haben 6.300 Schüler den Talente-Check genutzt. Nach der Auswertung der Tests wird den Schülern und Eltern ein Beratungsgespräch über die Ergebnisse angeboten. „Mehr als 85% aller Jugendlichen und Eltern nehmen dieses Ange-bot wahr. Damit bekommt es eine hohe Wirksamkeit im Hinblick auf die richtige Wahl des wei-teren Bildungsweges oder der Berufswahl“, schilderte Talente-Check-Leiterin Gabi Tischler. „Wir erreichen mittlerweile 88% der Schüler der 7. und 8. Schul-stufe. Das ist in Österreich ein-zigartig.“

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Verlorenes PotenzialWirtschaft – das ist in Produkte, Dienstleistungen und Prozesse kristallisierte menschliche Begabung und Kunstfertigkeit. Erst die nächste Ebene, die Umsetzung im Markt mit möglichst effizienten Mitteln, ist das, was man gemeinhin unter Wirt-schaft versteht. Diese Ebene kann ohne die erste nicht existieren. Immer mehr erkennt man nun, wie wichtig es für das Funktionieren einer komple-xer werdenden Wirtschaftswelt ist, dass Menschen über sich und ihre Begabungen Bescheid wissen. Denn je enger man seinen Beruf mit seinen Bega-bungen (jeder hat welche!) abstimmt, desto größer die Chance auf Erfolg im Beruf und persönliches Glück. Ein positive Spirale nach oben kommt in Gang: für sich und für das Unternehmen, in dem man seine Fähigkeiten umsetzt. Dieser ersten Stufe zum Erfolg dient der „Talente-Check“ der WKS, der fast alle Jugendlichen eines Jahrgangs in Salzburg erreicht. Dort bekommen sie und ihre Eltern qualitativ hochwertige Tipps, in welchem Bildungs- und Berufsfeld sie ihre Begabungen am besten einsetzen könnten. Ein echter Fortschritt für den Bildungsstandort Salzburg.

Doch das ist nur die eine Seite der Medaille: Begabung ist nichts Statisches, sondern ein dyna-misches Potenzial, wie Begabungsforscherin Claudia Resch beim ersten „Talk im Talente-Check“ betonte (siehe Seite 6). Entscheidend ist das Umfeld in Schule, Elternhaus und später im Unter-nehmen, damit aus diesem Potenzial eine Leistung wird, die Außergewöhnliches schafft. Begabung braucht eine freie Bahn und freie Sicht, und viel Unterstützung. Denn Begabung setzt sich nicht immer von alleine durch, selbst bei Hochbegabten nicht.

Viele Unternehmen haben darauf reagiert: Nicht nur in der Hightech-Welt hat sich eine innovative Firmenkultur herausgebildet, die nur ein Ziel kennt: Die Talente der Mitarbeiter fördernd so ein-zusetzen, dass stetig Innovationen entstehen kön-nen. Diese Prognose ist nicht gewagt: Es werden wohl jene Unternehmen künftig am erfolgreichs-ten sein, die, in welcher Weise auch immer, Leis-tungs-Exzellenz fördern. In Österreichs Schulen geschieht leider gerade der gegenteilige Prozess: Der Anteil der Spitzenschüler ist in zehn Jahren um ein Viertel gesunken. Österreich fällt damit nachweisbar international zurück. Begabungsför-derung geht im Reform-Hin-und-Her, in dem sich das Schulsystem seit Jahren blockiert, offenbar ziemlich unter. Hier tut sich wahrlich eine „Durch-schnittsfalle“ (Markus Hengstschläger) auf.

Kurt Oberholzer, Chefredakteur

Der Kommentar

Die Zahl der Arbeitsunfälle sinkt wie in ganz Österreich auch in Salzburg weiter. Das zeigt die aktuelle Statistik der Allgemei-nen Unfallversicherungsanstalt (AUVA). Die enge Zusammen-arbeit zwischen Gewerkschaft Bau-Holz (GBH), dem Arbeitsin-spektorat, der Wirtschaftskam-mer und der AUVA bei Präven-tionsmaßnahmen zeigt deutlich Früchte und soll noch weiter ver-stärkt werden, wie alle Instituti-

onen nun in einer gemeinsamen Veröffentlichung feststellen.

2016 kam es im Bundesland Salzburg im Bau- und Bauneben-gewerbe zu 1.649 Arbeitsunfällen von Erwerbstätigen. Die Zahl der schweren, tödlichen Unfälle ist seit drei Jahren rückläufig. Ins-gesamt ereigneten sich im ver-gangenen Jahr in Salzburg 7.932 Arbeitsunfälle (bezogen auf alle Wirtschaftsklassen), mit sinken-der Tendenz. Nach wie vor pas-sieren die häufigsten Arbeitsun-fälle bei Betrieben in Salzburg im Bau- und im Baunebengewerbe.

Die Zahl ist einerseits auf eine dank Unfallkrankenhaus hohe Meldemoral in Salzburg zurück-zuführen, aber auch bedingt durch die gute Baukonjunktur im Bundesland erklärbar, wodurch

auch vermehrt Firmen aus ande-ren Bundesländern tätig sind. Es zeigt aber auch die Notwendig-keit für eine intensive Präventi-onsarbeit. Ing. Josef Rettenwan-der, stellvertretender Innungs-meister der Landesinnung Bau: „Salzburgs Bauunternehmen nehmen den Arbeitnehmerschutz sehr ernst. Die Bauinnung und die BAUAkademie bilden in Sachen Arbeitssicherheit in Koopera-tion mit der AUVA intensiv aus. Das zeigt sich klar in sinkenden Unfallzahlen.“

Weg der Prävention ist richtig

Häufige Unfallursachen sind der Verlust der Kontrolle bei Handmaschinen oder Transport-mitteln, Stress, Überbelastung und Ermüdung, Unordnung auf der Baustelle, Unaufmerksamkeit sowie die fehlende Schutzausrüs-tung und das Fehlen von Sicher-heitseinrichtungen.

„Die Statistik belegt deutlich, dass der Weg der AUVA – ‚Priori-tät für Prävention‘ – der richtige ist. Wir setzen auch in Zukunft alles daran, Bewusstseinsbildung bei Arbeitgebern und Arbeit-nehmern zu stärken und eine positive Präventionskultur am Arbeitsplatz zu verankern. So wollen wir Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten weiter redu-zieren“, betont Dipl.-HTL-Ing. Reinhard Schuller, Direktor-Stv. der AUVA-Landesstelle Salzburg.

Zusammenarbeit bewährt sich

Bewährt hat sich die Zusam-menarbeit von Wirtschaftskam-mer, der Gewerkschaft Bau-Holz, dem Arbeitsinspektorat und der AUVA. Gemeinsam werden hier seit Jahren Präventionsmaß-nahmen zur Vermeidung von Arbeitsunfällen am Bau umge-setzt.

Aufgrund der höheren Gefähr-dung der Arbeitsnehmer im Bau-bereich werden Baubetriebe von der AUVA schwerpunktmäßig sicherheitstechnisch häufiger beraten. Weiters werden Sicher-

Auch in Salzburg weniger ArbeitsunfälleDie Zahl der Arbeitsunfälle in Salzburg sinkt weiter. Präventions maßnahmen von Wirtschaftskammer, Gewerkschaft Bau-Holz, Arbeits inspektorat und AUVA zeigen Wirkung.

Ing. Josef Rettenwander: „Salz-burgs Bauwirtschaft nimmt den Arbeitnehmerschutz sehr ernst.“

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heitsschulungen für Führungs-kräfte und für Mitarbeiter auf Baustellen und in Schulen (BAU-

Akademie, HTL, Berufsschulen) angeboten. Gemeinsam werden von der Wirtschaftskammer, der

Arbeiterkammer Salzburg und der AUVA regelmäßig Seminare zum Thema „Sicher auf dem Dach“ angeboten. Die Seminare werden in der Wirtschaft sehr positiv aufgenommen. Die Zah-len beweisen, dass das Bewusst-sein gestiegen ist.

Neben dem Forstgewerbe setzt das Arbeitsinspektorat einen Überprüfungsschwerpunkt für Dachdecker und Zimmereien auf Baustellen. „Es sollen bezirks-weise Schwerpunktkontrollen im gesamten Baubereich durch-geführt werden. Zudem soll noch heuer eine neue Initiative gestartet werden, damit Bau-vorhaben erst gestartet werden können, wenn die Koordinatoren für den Gesundheitsschutz – Pla-nungskoordinator, Baustellenko-ordinator – bekannt sind“, sagt DI Ferdinand Loidl vom Arbeitsins-pektorat Salzburg.

Andreas Huss, Landesge-schäftsführer der Gewerkschaft Bau-Holz, ist mit der Zusammen-arbeit aller Akteure sehr zufrie-den. Auch in der Salzburger Bau-innung ortet die GBH eine hohe Sensibilität und ein Bestreben, gemeinsam gegen Unfallgefah-ren aktiver vorzugehen.

Das auch aus gutem Grund: Neben dem menschlichen Leid betragen die Kosten pro Arbeits-unfall rund 27.000 €. Einen Teil davon hat auch der Arbeitge-ber direkt zu tragen. Aber auch den Berufskrankheiten und den arbeitsbedingten Erkrankungen hat die GBH mit der AUVA den Kampf angesagt: „Lärmschwerhö-rigkeit, Schädigungen an Bewe-gungs- und Stützapparat sowie Schutz vor zu hoher UV-Belas-tung sind nur einige der Themen, denen wir uns gemeinsam mit der Wirtschaft widmen müssen.“

Auch in Salzburg weniger Arbeitsunfälle

Bewährt hat sich die Zusammenarbeit von Wirtschaftskammer, der Gewerkschaft Bau-Holz, dem Arbeitsinspektorat und der AUVA. Gemeinsam werden Präventionsmaßnahmen zur Vermeidung von Arbeitsunfällen umgesetzt. Foto: Fotolia

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ÖsterreichJetzt (noch) mehr Ältere beschäftigenDie Beschäftigung der über 55-Jährigen ist 2016 um 40.600 Personen bzw. um 9,5% gegenüber 2015 gestiegen. Wenn dieser Trend anhält, kann ein Malus verhindert werden.

Zum Vergleich: Im Durchschnitt aller Altersgruppen ist im selben Zeitraum die Beschäftigung um 1,5% gestiegen. Der Beschäfti-gungszuwachs bei den Älteren ist besonders erfreulich, weil der von der Regierung geplante Malus für Betriebe vermieden werden kann.

Hintergrund ist das im Herbst 2015 beschlossene Bonus-Malus-Modell für Betriebe ab 25 Mitar-beitern. Es wird wirksam, wenn eines oder mehrere der drei festge-legten Beschäftigungsquotenziele für über 55-Jährige zum Stichtag 30. Juni 2017 verfehlt werden.

Die Zielwerte in der Alters-gruppe 60- bis 64-jährige Männer bzw. 55- bis 59-jährige Frauen wurden per Ende März bereits erreicht und müssen nun gehal-ten werden. Geringen Nachhol-bedarf gibt es noch bei Männern

zwischen 55 und 59. Hier lag die Beschäftigungsquote Ende März noch um 0,6 Prozentpunkte unter dem Zielwert. Steigt die Beschäf-tigung dieser Gruppe bis Juni 2017 weiter so an wie im Vorjahr, könnte auch dieses Ziel erreicht und das geplante neue Bonus-Malus-System verhindert werden.

Falls das Modell doch wirksam wird, würde ab 1. Jänner 2018 für Unternehmen ab 25 Mitarbeitern, die weniger Mitarbeiter im Alter von 55 plus beschäftigen als der Schnitt ihrer Branche, bei Been-digung von Dienstverhältnissen die doppelte Auflösungsabgabe (Malus) anfallen.

Der Bonus würde bei Unter-nehmen, deren 55-plus-Anteil im Schnitt ihrer Branche oder darüber liegt, eine Senkung des Arbeitgeberbeitrages zum Familienlastenausgleichsfonds (FLAF) von 0,1 Prozentpunkten bringen.

Kombilohn nutzen

Die erfreuliche bisherige Beschäftigungsentwicklung älte-rer Arbeitnehmer bestätigt die Position der Wirtschaftskammer, dass Anreize für Unternehmen besser wirken als bürokratische Modelle und Strafen. Um Anreize für die Beschäftigung Älterer zu schaffen, hat die WKÖ erreicht, dass die Mittel für die Eingliede-rungsbeihilfe des Arbeitsmarkt-service (= Lohnkostenzuschuss für Arbeitgeber) für die Zielgruppe 50 plus ausgeweitet wurden.

Heuer stehen für die AMS-Ein-gliederungsbeihilfe und den Kom-bilohn 105 Mill. € zur Verfügung. Gerade jetzt ist also ein guter Zeitpunkt, älteren Arbeitslosen, die durch das AMS förderbar sind, eine Stelle zu bieten.

Neuer Protektionismus muss verhindert werdenEin klares Signal für den Abbau von ungerechtfertigten Handels-hemmnissen und gegen Protek-tionismus erhofft sich die Global Chamber Platform (GCP) vom nächsten G-20-Gipfel Anfang Juli in Hamburg: Eine entspre-chende Erklärung hat die globale Kammern-Plattform, deren Vor-sitzender WKÖ-Präsident Chris-toph Leitl ist, vergangene Woche in Berlin verabschiedet.

Die GCP hat ihre Anliegen über den B-20-Wirtschaftsgipfel aktiv in den G-20-Diskussionsprozess eingebracht. Dabei traf Leitl auch mit dem deutschen Finanz-

minister Wolfgang Schäuble zusammen. In den Gesprächen ging ging es vor allem um die Frage, wie die Anliegen der Wirt-schaft und der Unternehmen bei den G20 stärker Gehör finden können.

Leitl und Schäuble waren sich auch einig in ihrer Absage an Protektionismus und nationale Alleingänge. Leitl: „Dem interna-tionalen Handel haben wir es zu verdanken, dass in den vergange-nen Jahrzehnten Millionen von Jobs geschaffen wurden und die extreme Armut weltweit halbiert wurde.“

Wolfgang Schäuble und Christoph Leitl (v. l.) beim B-20-Wirt-schaftsgipfel in Berlin.

Die heimischen Betriebe beschäftigen mehr ältere Arbeitnehmer denn je.

· 11Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Schneller ins Internet: Speziell für Klein- und Mittelbetriebe stellt die Bundesregierung 21 Mill. € für Anschlüsse an schnelles Breitbandinter-net zur Verfügung.

Gefördert wird der Anschluss von einem Unternehmensstandort an das Glasfaser-Netz eines Kom-munikationsanbieters. Besteht keine Glasfaser-Erschließung, ist die Förderung der Leerverroh-rung für Glasfaserkabel möglich. Die Förderung kann bis zu 50% der Projektkosten ausmachen (maximal 50.000 € pro Projekt).

Die Aktion von Infrastruktur-minister Jörg Leichtfried läuft unter dem Titel „Connect“ und wird aus der Breitbandmilliarde finanziert. Startschuss für die Ausschreibung ist der 31. Mai.

„Knapp zwei Drittel der 330.000 heimischen KMU haben noch keinen Zugang zu Breit-bandinternet. Darum stellen wir

21 Mill. € bereit, um Österreichs Betriebe an das Breitbandnetz anzuschließen. Damit machen wir KMU fit für die digitalisierte Zukunft und schaffen Arbeits-plätze für die Mittelschicht“, sagte Infrastrukturminister Jörg Leichtfried bei der Präsenta-tion der Offensive mit Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk.

Fit für die Digitalisierung

„Handwerkliche Arbeit und Digitalisierung schließen ein-ander nicht aus – im Gegen-teil: Erfolgreich ist, wer seine Geschäftsmodelle entsprechend anpasst. Und vor allem: Digitali-sierung ist keine alleinige Ange-legenheit der großen Betriebe, Digitalisierung ist vielmehr ein Auftrag für die Zukunft aller Betriebe. Aus diesem Grund begrüßen wir die Initiative, die dazu beiträgt, dass es zu einem

Lückenschluss im Breitbandaus-bau kommen wird. Wer nun Investitionsüberlegungen für seinen Betrieb hat, sollte mit der aktuellen Förderung im Rücken den Ausbau des Breitbandinter-nets starten“, stellte Scheichel-bauer-Schuster fest.

Derzeit gibt es noch in nahezu allen Branchen den Bedarf, Klein- und Mittelbetriebe an das Hoch-leistungsinternet anzubinden. Schnelle Übertragungsgeschwin-digkeiten sind etwa notwendig, um Plandaten im Baubereich zu übermitteln oder zusammenar-beitende Betriebe in der Produk-tion und bei Dienstleistungen zu vernetzen, etwa bei Tischlereien oder im Kfz-Bereich.

Auch für die Echtzeit-Auswer-tung von umfangreichen Daten oder bei neuen Technologien wie etwa 3-D-Druck ist schnel-les Internet eine wesentliche Voraussetzung. Kleine und mitt-lere Unternehmen befinden sich oft außerhalb des Ortszentrums. Eine Förderung baulicher Maß-

nahmen trägt dazu bei, dass der Anschluss an das Breitbandnetz für die KMU rascher und günsti-ger erfolgen kann.

„Old Economy“ durch digitale Elemente ergänzen

Auch Handelsunternehmen können von der Förderinitiative profitieren, wie die Geschäftsfüh-rerin der Bundessparte Handel, Iris Thalbauer, erläutert: „Mit dem Förderprogramm haben unsere Handelsunternehmen die Möglichkeit, ihre klassischen Geschäftsmodelle zu überden-ken und sich strategisch neu zu positionieren. Die Geschäftsmo-delle der ‚Old Economy‘ müssen durch digitale Elemente ergänzt werden.“ Zugleich müssten die Betriebe die digitalen Technolo-gien auch in den stationären Han-del bringen. Der Anschluss an leistungsfähige Breitbandnetze sei Voraussetzung für ein digital vernetztes Einkaufserlebnis.

Breitbandoffensive für KMU

Breitband Austria 2020Die Förderungsprogramme des Infrastruktur-ministeriums: www.breitbandfoerderung.atDie Ausschreibung zum Programm „Connect“ startet am 31. Mai: www.ffg.at/Breitband

Breitbandförderung

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12 · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Branchen

Im Mai hat das Heiraten Hochsaison. Immer mehr Brautpaare vertrauen bei der Organisation ihrer Hochzeit auf professio-nelle Hochzeitsplaner. Die noch junge Branche setzt nun auf Zertifizierung.

Irmi Schwarz

Die meisten Hochzeiten finden tra-ditionell im Wonnemonat Mai statt. Über 137 Trauungen sind in diesem Monat alleine im Schloss Mirabell angemeldet, berichtet Amtsleiter Mag. Franz Schefbaumer. Auch in Österreich gibt es den Trend, dass sich Hochzeitspaare immer häu-figer Profis für die Organisation ihres großen Tages suchen. Aktu-ell gibt es in Österreich rund 60

Wedding Planner. „Hochzeitsfeiern gestalten sich zunehmend zu kom-plexen Events mit bedeutendem Budgeteinsatz. Sie wollen profes-sionell geplant werden wie andere Veranstaltungen auch“, berichtet Angela Lindner, Expertin der Fach-gruppe Freizeit- und Sportbetriebe in der WK Wien.

Qualitätsoffensive durch Zertifizierung

Seit Mai gibt es für Wedding Planner eine professionelle Zer-tifizierung samt TÜV-Gütesiegel sowie laufende Aus- und Weiter-bildung. Die Qualitätsprüfung, eine Kooperation des Fachverbandes Freizeit- und Sportbetriebe in der WK Österreich mit dem TÜV, ist europaweit einzigartig. Lindner begrüßt den Beschluss als Schritt

in Richtung Qualitätsoffensive für diesen jungen Beruf. „Mit der Zer-tifizierung haben Auftraggeber die Gewissheit, dass Zertifikatsinhaber immer auf dem aktuellsten Stand der Dinge und vertrauenswürdige Geschäftspartner in der Branche sind“, betont Inez Reichl, Obfrau der Salzburger Fachgruppe für Freizeit- und Sportbetriebe. Damit seien auch Qualität und Trans-parenz in der Branche garantiert, gerade weil es sich hier um ein freies Gewerbe handelt, das von jedermann angemeldet werden kann, ergänzt Reichl.

Die Qualitätsprüfung kann eine Entscheidungshilfe für potenzielle Kunden sein, sagt Doris Wallner, Obfrau des Vereins ausgebildeter österreichischer Hochzeitsplaner. „Aus meiner Erfahrung zählen aber letztlich Kompetenz, Erfahrung

und die richtige Chemie.“ Bei der Zertifizierung werden Fakten abge-fragt, allerdings wird nicht geprüft, wie die Abwicklung real über die Bühne geht, meint die Hochzeits-planerin. „Ich habe bereits viele Feiern organisiert – auch mit Bud-gets von mehreren hunderttausend Euro. Diese Referenzen sprechen für sich, denn für die Brautpaare zählen vor allem Empfehlungen und persönliche Gespräche.“

Viele Brautpaare aus dem Ausland

Jeder Hochzeitsplaner hat seine eigenen Zielgruppen, erklärt Wall-ner: „Ich bin in der Region Saal-felden-Leogang-Zell am See und arbeite hauptsächlich im Bereich der Incoming-Hochzeiten, der 80% ausmacht. Hier kommen ausländi-

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Verliebt, verlobt, zertifiziert

· Tourismus · 13Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

AMS. Vielseitig wie das Leben.

Danke allen Unternehmen, die in Weiterbildung investieren.Die Doppelmayr Seilbahnen GmbH ermöglichte mit Unterstützung des AMS ihrer Mitarbeiterin eine Weiterbildung, die einen Mehrwert für das international tätige Unternehmen darstellt.

Gemeinsam mit Unternehmen konnte das AMS im letzten Jahr 11.400 Menschen mithilfe der Qualifizierungsförderung für Beschäftigte voranbringen.

AMS ON TOUR 2017 – Wir kommen zu Ihnen und beraten Sie: www.ams.at/ontour

Anton SchwendingerGeschäftsführer

Doppelmayr Seilbahnen GmbH

Angela Sartorius-StüberSachbearbeiterin Doppelmayr Seilbahnen GmbH

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sche Paare nach Österreich, um bei uns ihre Hochzeit zu fei-ern. Damit ist auch ein ande-res Portfolio erforderlich als

etwa für eine Hochzeits-planerin, die primär Paare

aus Österreich betreut. Die Ausbildungen,

die für angehende Wedding Planner ange-boten werden, sind

gut. Allerdings werde der Beruf nach wie vor

unterschätzt, bedauert Wallner: „Als Unternehmer

muss man sattelfest sein in gewerberechtlichen Belan-

gen, bei der Vertragserstel-lung, in Marketing, Buchhaltung, Preisgestaltung, Sozialversiche-rung und Mitarbeiterführung.“ Und speziell bei Incoming-Hoch-zeiten gelte es, interkulturelle Herausforderungen anzuneh-men und sensible Rechtsfragen in den Griff zu bekommen, vom Recht auf das eigene Bild bis zum immer populäreren Drohnenein-satz hoch über der Hochzeitsdes-tination. „Das ist keine Sache für Laien. Hier können Fehler richtig

teuer werden“, warnt Hochzeits-planerin Gabi Sochor.

Damit eine Hochzeit reibungs-los funktioniert, ist ein erfolg-reiches Branchennetzwerk eine wichtige Voraussetzung. Vom Fotografen über den Floristen,

die Location bis zum Kleiderma-cher sollte alles perfekt koordi-niert sein. „Am Tag der Hoch-

zeit ist man als Hochzeitsplaner gefordert, für alle Eventualitäten gerüstet zu sein und im Hin-tergrund die Fäden zu ziehen. Natürlich muss man immer auch einen Plan B und C in petto haben und eine gehörige Portion Ner-venruhe“, schildert Wallner.

Was sich in den vergangenen Jahren geändert hat, ist, dass die Paare immer älter werden und mehr Budget für die Hochzeits-feier zur Verfügung steht. Immer wichtiger ist auch, dass die Feiern eine individuelle Note bekom-men, erzählt Wallner: „Wir haben schon viele Wünsche erfüllt wie Rosenstreuen aus einem Heli-kopter, Hochzeitszere-monien bei Vollmond oder Afterwedding-Shootings auf einer Mounta inb ike -Downhillstrecke. Es ist beinahe alles mög-lich.“

Infos zum Thema Hochze i t sp lanung unter www. eventnet.at/weddingplanner

Heiraten in Zahlen

„In diesem Beruf braucht man Fachwissen und vor allem Persönlichkeit und Empathie.“

Doris Wallner, Obfrau des Vereins ausgebildeter öster-reichischer Hochzeitsplaner

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18.000f Euro werden in Österreich pro Hochzeit im Schnitt aus-gegeben.

44.475 f Paare haben sich 2016 in Österreich getraut.

3.018f Hochzeiten gab es 2016 in Salzburg.

4,5% f mehr als 2015.

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14 · Tourismus · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Wegweisender Fachkongress über Alpinen GesundheitstourismusNeueste wissenschaftliche Erkenntnisse gepaart mit altem Wissen bestätigen die Heilkraft der Alpen. Das gilt sowohl für den einzelnen Menschen als auch wirtschaftlich für die gesamte Tourismusregion.

170 Teilnehmer versammelte der Fachkongress Alpiner Gesund-heitstourismus am vergangenen Wochenende im Kongresshaus am Dom in St. Johann im Pon-gau. Erstmals wurden dieses Jahr die Kräfte rund um die „Alpine Gesundheitsregion Salzburger-Land“ gebündelt, um das Poten-zial dieses Segments auch Tou-rismusunternehmen deutlich zu machen.

Schon jetzt können 1,7 Milli-onen Nächtigungen im Salzbur-ger Land direkt dem Gesund-heitstourismus zugeordnet wer-den. Ohne Berücksichtigung des schwer abgrenzbaren Segments Wellness. „Wenn in der aktuel-len deutschen Reiseanalyse 30% als wichtiges Reisemotiv ‚Etwas für die Gesundheit tun‘ angeben, zeigt das, welches Potenzial hier noch drinnen liegt“, fasste Flo-rian Größwang von der Salzbur-ger Land Tourismus (SLT), die Chancen in Zahlen.

Um diese Chancen auch zu nützen, verwies Dr. Christian Salletmaier, Leiter Regionalent-wicklung beim Land Salzburg, auf den Weg des Landes. Hier verbindet man Forschung und Wirtschaft und ermöglicht so fundierte gesundheitstouristi-sche Angebote abseits des Well-nesstrends.

Das PMU Institut für Ecome-dicine betreibt dafür anwen-dungsorientierte Forschung und Entwicklung. In der Jungbrun-nen-BERG-Studie wurde erst-mals untersucht, ob ein aktiver Wander- und Heilbad-Urlaub das Immunsystem von Menschen ab 65 Jahren stärken kann.

Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Ein einwöchiger Aufenthalt mit Wandern und Heilbaden verbessert signifikant das körperliche Gleichgewicht und erhöht langfristig die Sau-erstoffsättigung und damit die körperliche Leistungsfähigkeit. Damit einher gehen nachweis-lich eine signifikante und anhal-tende Erhöhung der Lebensqua-lität und die Verbesserung des Immunsystems.

Darauf aufbauend werden in den jeweiligen Regionen gesund-heitstouristische Angebote ent-wickelt, die auf die spezifischen Ansprüche und Bedürfnisse älte-rer Menschen eingehen. In den

nächsten Monaten wird ein sol-ches Projekt rund um das Heil-wasser in Abtenau angegangen. Während der Studie wurden

provisorische Bäder im Heimat-museum aufgestellt. In Zukunft denkt man aber eher an ein im Ort befindliches „Bauernbadl“ mit optimalem Blick in die Bergwelt.

Es muss nicht immer Gesundheit draufstehen

Eine „goldene Regel“ in der Gesundheitskommunikation brachte die Expertin Dr. Andrea Wöber ein. Am Anfang müsse immer eine wissenschaftlich abgesicherte Grundlage stehen, um darauf aufbauend das Gesund-heitsangebot an den Mann brin-gen zu können. Wobei mehrere Vortragende belegten: An die Frau bringt man es leichter.

„Es muss nicht immer Gesund-heit draufstehen, wo Gesund-heit drinnen ist“, gab Wöber den

Unternehmern einen Tipp mit. Sie stimmte damit mit den bei-den Key-note-Speakern Dr. Robert Zniva, Dozent an FH Salzburg und WU Wien, und Mag. Andreas Rei-ter vom ZTB-Zukunftsbüro Wien überein, die sich vor allem dem Konsumverhalten älterer Bevölke-rungsschichten widmeten.

Auch wenn über die künftige finanzielle Potenz der Senioren keine Einigkeit herrschte, ist deren hohe Anzahl und wachsende Lust auf Ortsveränderung unbestrit-ten. Ebenso, dass es sich um eine zwischen Angeboten wechselnde Zielgruppe handelt, bei der man mit der Ansprache als „50plus“ viel falsch machen kann. So ver-weist Reiter auf Babyboomer als nunmehrige Silver Rebels, die seit ihrer Jugend gewohnt seien, Revo-lutionen zu veranstalten.

Während Reiter berichtete, dass sich Menschen über 55 Jahren in unseren Breiten in Umfragen als „die glücklichsten“ deklarieren, seien laut Zniva erst Pensionisten mit sich als ältere Menschen im Reinen. Er empfiehlt, vor allem aber Preisvorteile klar zu kommu-nizieren. Wenn es um Bequem-lichkeit, von der größeren Schrift bis zu individuellen Hilfen geht, sollten die Vorteile altersunabhän-gig gesehen werden. Znivas For-schung im Handel habe gezeigt, dass anders als erwartet junge Konsumenten mehr Bequem-lichkeit einfordern. Ältere hätten gelernt, mit Unbequemlichkeiten zu leben.

Robert Zniva, Dozent an der FH Salz-burg und der Wirtschafts-universität Wien.

Andreas Reiter vom ZTB-

Zukunftsbüro Wien.

Grosses Interesse an der Heilkraft der Alpen beim Fachkongress im Kongresshaus am Dom in St. Johann.

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Erlebnisinszenierungen für den GastUnter dem Leitthema „Erlebnisinszenierung im Tourismus“ geht am 23. Mai, 10 Uhr, an der FH Salzburg in Puch der „Tag der Tourismuswirtschaft 2017“ über die Bühne.

Noch vor 20 Jahren galt Inszenie-rung im Tourismus geradezu als Unwort. Man assoziierte damit Disney und Künstlichkeit. Das ging gegen die Authentizität, um die man sich doch gerade im Alpentourismus immer bemüht hatte. Gastfreundschaft, Hei-mat, Brauchtum – das Origi-nal. Inszenierung – das Falsche. Viele beklagten die Kommerzia-lisierung der Emotionen. Nicht zuletzt hatte auch die jahrelange Diskussion im Zuge des sanften oder nachhaltigen Tourismus die Sensibilität hinsichtlich der Zer-störung des Authentischen und der Verfremdung des Ursprüngli-chen gestärkt.

Dass die Zweiteilung von echt und künstlich gerade im Tou-rismus eher Polemik denn Rea-lität ist, sollte eigentlich jedem klar sein, der die Geschichte des modernen Tourismus in Europa kennt. Schon die Ortsverschöne-rungsvereine Anfang des 20. Jahr-hunderts inszenierten in gewisser Weise, wenn sie Blumenkästen und Bänke für die Fremden auf-stellten, die zur Sommerfrische kamen. Und jedes weitere Hotel, jeder Kurpark, jeder Heimatabend veränderte die Realität der Desti-

nation in Richtung Überrealität. In der heutigen Zeit hat die Ver-städterung samt Stress und Hek-tik dazu geführt, dass der Urlaub in der Natur als Gegenwelt stark an Attraktivität gewonnen hat. Zu beobachten ist dabei allerdings, dass der Großteil der Gäste sich nicht expeditionsartig in abgele-gene Naturlandschaften zurück-zieht, sondern attraktive Natur-angebote in Anspruch nimmt und dabei auf einen gewissen Komfort nicht verzichten möchte. Touristiker sprechen bei diesen Angeboten von gezielter Insze-nierung.

Erfolgskonzepte der Profis kennenlernen

„Beim Tag der Tourismuswirt-schaft erfährt man von den Profis der Branche, wie man erfolgreich Erlebnisse für Gäste erschafft. Der Themenbogen reicht dabei von größeren Museumsinszenierun-gen wie dem Fürstenzimmer auf der Festung Hohensalzburg und

Naturinszenierungen von den Gasteiner Bergbahnen auf den lokalen Gipfeln bis hin zu spe-ziellen Erlebnisinszenierungen von Hotels für den Gast“, erläu-tert Organisator Mag. Werner Taurer, Fachbereichsleiter Inno-vation Management an der FH Salzburg. „Nutzen Sie das Wissen und die Ideen der Inszenierungs-experten, um ihr Hotel oder ihre Destination noch erfolgreicher zu machen“, ergänzt Spartenob-mann Albert Ebner. Nach der Vortrags- und Diskussionsveran-staltung findet ab 16.30 Uhr die Verleihung des „Zipfer Touris-muspreises 2017“ statt.

Der „Tag der Tourismuswirt-schaft 2017“ ist eine gemein-same Veranstaltung von WK Salzburg, Salzburger Land Tou-rismus Gesellschaft (SLTG) und Fachhochschule Salzburg. Er soll gleichzeitig Auftakt für eine Ver-anstaltungsreihe unter dem Titel „Brennpunkt Innovation“ sein, die jährlich im Frühjahr stattfin-den wird.

10 Uhr: Begrüßung im Audimax der FH Salzburg10.15 Uhr: „Inszenierung im Tourismus: Erfolgsstrategien in einer Erlebnisbranche“, Matthias Imdorf, erlebnisplan10.50 Uhr: „Gamification im Tourismus – Müssen wir unsere Gäste jetzt bespielen?“, Paul Bulencea, Gamification in Tourism, Roman Egger, FH Salzburg11.20 Uhr: „Erzählen Sie mir doch keine Geschichten: Was Storytelling im Tourismus leisten kann und was nicht“, Rüdiger Niemz, Journalist11.45 Uhr: „Digitale Erleb-nisse im Hotel: Innovationen für 2020“, Barbara Neuhofer, FH Salzburg12.15 Uhr: „Wie nutzt das Salzburger Land das 200-jäh-rige Jubiläum eines Welthits zur Erweiterung der inter-nationalen Marketingstrategie und zur Stärkung der Marke Salzburger Land? – Ein Fallbei-spiel“, Leo Bauernberger, SLTG12.45 Uhr: Mittagspause13.45 bis 15.30 Uhr: Gruppenworkshops: Praktische Inszenierungsbeispiele für Hotellerie bzw. Destinationen15.30 Uhr: Abschlussrunde16.30 Uhr: Verleihung „Zipfer Tourismuspreis“

Anmeldung unter: www.brennpunkt- innovation.at

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16 · Industrie/Information & Consulting · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Smarter Sommer steht vor der Tür: Technik und IT spannend erlebenRoboter bauen, die ersten Schritte beim Programmieren wagen, mit einem 3-D-Drucker experimentieren und Salzburgs erfolgreichste Firmen der Technik- und IT-Branche kennenlernen: Ein ganz besonderes Sommerferienangebot macht das möglich.

Für die schönste Zeit im Jahr haben sich die WKS, die IV Salzburg, ITG, Fachhochschule, Salzburg Research und akzente Salzburg etwas Neues und Inte-ressantes ausgedacht: Zusätzlich zu den bereits bestehenden zwei SommerTechnik- und ITWochen wird es diesen Sommer noch eine dritte Woche für interessierte Mädchen und Burschen geben.

Gemeinsam mit anderen erle-ben die Jugendlichen, welche Facetten technische Berufe bie-ten können: Lasercutter, 3-D-Dru-cker, Roboter bauen, die neuesten Computer ausprobieren, in For-schungs- und Entwicklungsab-teilungen hineinschnuppern und so in die Welt der Technik und

IT einsteigen und deren Vielfalt kennenlernen.

Die Jugendlichen erwartet eine abwechslungsreiche Zeit: Das Austesten der eigenen Stär-ken, Workshops über verschie-dene Berufsbilder in techni-schen Berufen, die Möglichkeit, im HappyLab, Salzburgs erstem FabLab in einer Hightech-Werk-statt, 3-D-Modelle zu gestalten, Computeranimationen zu pro-grammieren oder elektronische Musikinstrumente zu entwickeln.

Salzburgs Leitbetriebe präsentieren sich

Atomic, A1, COPA-DATA, euro-funk Kappacher, IBM, Liebherr-

Werk Bischofshofen, ÖBB Infra-struktur AG, Palfinger AG, Por-sche Informatik, Salzburg AG, SKIDATA AG, Sony DADC, Sola-ris, Verbund AG, W&H Dental-werk Bürmoos: Salzburger Tech-nik- und IT-Unternehmen stellen ihre Produkte vor, geben Einbli-cke in ihre Entwicklungstätigkeit, nehmen sich viel Zeit für Fragen, fürs Ausprobieren und Selbst-Erleben. „Die Wirtschaft benötigt dringend technische Fachkräfte auf allen Ebenen. Die Technik-IT-Wochen sind daher eine hervor-ragende Gelegenheit, spielerisch Technik zu schnuppern und ein erstes Interesse für eine techni-sche Ausbildung zu entwickeln. Ich danke allen beteiligten Insti-tutionen, dass sie diese hochwer-tige Initiative auch heuer wieder starten“, sagt WKS-Präsident KommR Konrad Steindl.

Dr. Wolfgang Reiger, Obmann der Fachgruppe Unternehmens-beratung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT), ergänzt, dass die IT ein Wachs-tumsmarkt ist und dieser Trend auch in Zukunft bestehen bleibe. „Der Bedarf an IT-Dienstleistun-gen und damit an IT-Fachkräf-ten steigt rasant. Egal ob Lehre, berufsbildende höhere Schule, Universität oder Fachhochschule – die IT-Branche benötigt Schlüs-selkräfte auf allen Ausbildungs-

ebenen. Dazu braucht es engagier-ten Nachwuchs. Mit der IT-Tech-nik-Woche wollen wir Jugendliche für die Branche begeistern. Sie können in dieser Woche die IT-Praxis live erleben und die vielen spannenden Seiten der Informati-onstechnologie kennenlernen.“

Eine neue Welt betreten

Der IV-Salzburg Präsident und Obmann der Sparte Indus-trie in der Wirtschaftskammer, Dr. Peter Unterkofler, stellt zur Aktion fest: „Die Welt der Tech-nik und der Informatik hat viele spannende Seiten. Die lassen sich in den Technik-IT-Ferienwochen hautnah in unseren Industriebe-trieben kennenlernen. Das ist die perfekte Gelegenheit, Technik und Informationstechnologie einfach, spielerisch und unterhaltsam zu erleben. Viele haben etwas Scheu, diese unbekannte Welt zu betre-ten, und kennen daher auch ihre eigene technische Begabung zu wenig. Wir von der Industriellen-vereinigung wollen das ändern. Wer technische Kompetenzen erwirbt, hat es nicht nur im Alltag leichter – es kann auch für einen späteren Berufseinstieg entschei-dend sein. Denn unsere Industrie-betriebe sind immer auf der Suche nach technisch interessierten Mit-arbeitern.“

Die „SommerTechnik- & ITWochen“ sind eine gemeinsame Aktion von Industriellen vereinigung Salzburg, Wirtschaftskammer Salzburg, ITG – Innovationsservice für Salzburg, FH Salzburg, Salzburg Research, akzente Salzburg mit Unter-stützung des Landes Salzburg. f Wann? 1. Woche: Montag, 17.– Freitag, 21. Juli, 2. Woche: Montag, 24.–Freitag, 28. Juli, 3. Woche: Montag, 31. Juli– Freitag, 4. August.f Wo? WIFI Salzburg, Julius-Raab-Platz 2, Salzburg Research, Jakob-Haringer-Straße 5, HappyLab Salzburg, Jakob-Haringer-Straße 6f Was? SommerTechnik- & ITWochen für 90 Mädchen und Burschen von zwölf bis 16 Jahren. f Mädchen und Burschen, die an einer der drei Wochen teilnehmen wollen, schreiben an E-Mail: [email protected] ein paar Zeilen (Interesse, Motivation, warum sie gerne dabei sein möchten etc.). Die Kosten werden von den Veranstaltern übernommen.f Achtung: Jeder Jugendliche kann nur an einer Woche teilnehmen! f Infos und Anmeldung: akzente Salzburg, Marietta Oberrauch, Glockengasse 4c, 5020 Salzburg, E-Mail: [email protected], Tel. 0662/849291, Dw. 29.f www.smart-summer.at

Anmeldung und Informationen

Technik ist nicht nur etwas für Jungs – auch Mädchen lassen sich für Technik begeistern. Foto: akzente

· Information & Consulting · 17Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Messung des digitalen MarktwertsDer Constantinus 2017 geht in die Endphase: Mitte Mai bewer-tet die Fachjury die eingereich-ten IT- und Beratungsprojekte und gibt die Nominierten für den österreichweiten Oscar der Bera-tungs- und IT-Branche bekannt. Neun der insgesamt 145 Projekte stammen aus Salzburg.

Mit einem Tool zur Messung des digitalen Marktwerts nimmt die Werbeagentur Algo GmbH aus Eben im Pongau teil. „Digi-tale Vermarktung ist die wich-tigste Aufgabe, um eine schnelle Bekanntheit eines Produkts vor-anzutreiben.

Um den Erfolgswert der Maß-nahmen und Investitionen des digitalen Marketings messbar zu machen, haben wir das Tool Digi-Brand entwickelt. Mit ihm ist es möglich, auf einen Blick eine Aussage über das komplette digi-tale Marketing zu machen“, sagt Geschäftsführer Mag. Hansjörg Weitgasser.

Mehr als 50 digitale Marken-komponenten wie digitale Sicht-barkeit, Suchmaschinenpositio-nen, Follower und Interaktionen auf sozialen Netzwerken werden als Wert in einer Skala dargestellt. Dadurch kann man sich jederzeit über den Stand der digitalen Mar-

kenwertentwicklung informie-ren. DigiBrand liefert damit auch wichtige Hinweise darauf, wo Maßnahmen verbessert werden müssen. „Die Visualisierung des Erfolgs der digitalen Marketing-maßnahmen macht es einfacher, ein Unternehmen zu bewerten.

Besonders für Unternehmen, die Investoren suchen oder einen Verkauf planen, ist das eine große Chance: Denn mit DigiBrand ist es nun möglich, eine aussagekräftige Bewertung der digitalen Marke in den Firmenwert mitaufzuneh-men“, sagt Weitgasser.

Die Werbeagentur Algo nimmt mit einem IT-Projekt zur Messung des digitalen Marktwerts eines Produktes am Constantinus teil. Im Bild die beiden Algo-Geschäftsführer Alexander Gollegger und Mag. Hansjörg Weitgasser (5. und 6. v. l.) mit ihrem Team. Foto: Algo

Frühstück für Salzburger Constantinus-Teilnehmer Die Salzburger Einreicher zum diesjährigen Constantinus trafen sich vergangenen Dienstag zu einem gemeinsamen Frühstück im Kavalierhaus Klessheim. Bei Kaffee und Frühstücksei stell-ten sie ihre Projekte vor. „Wir bedanken uns bei allen Salzbur-ger Einreichern für ihre Teil-nahme und gratulieren zu den

anspruchsvollen Projekten“, sagte UBIT-Fachgruppenobmann Dr. Wolfgang Reiger. Projekte zum Constantinus eingereicht haben Algo, Connetation, die impulsgeber, ESCAB Hotel-Gast-ronomie Software & Consulting, KORA – Hospitality, Salzburg IT-Systems, Steuerberatung Rieder und WWInterface.

Eine Fachjury nominiert am 17. Mai sechs Projekte aus jeder der sieben Kategorien. Die Katego-riesieger werden beim Constanti-nus-Day am 22. Juni in Kitzbühel ausgezeichnet.

Die drei Bestplatzierten jeder Kategorie und die Bundeslandsie-ger nehmen außerdem am Staats-preis Consulting teil.

UBIT-Fachgruppenobmann Dr. Wolfgang Reiger (links) mit den Salzburger Constantinus-Teilnehmern und Vertretern der Fachgruppe. Foto: FG UBIT/Kolarik

18 · Handel · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

WKS-Präsident KommR Konrad Steindl, Gremialobfrau Sonia Sagmeister, Spartengeschäftsführer Johann Peter Höflmaier, Gremialgeschäfts führerin Mag. Julia Peham-Zver, Bundesspartenobmann KommR Peter Buchmüller, Gremialobfrau-Stv. Sissy Petra Szuchar und Dr. Michael M. Zacharias (v. l.).

Direktvertrieb feierte glanzvolles Geburtstagsfest Für die Branche ging vor kurzem in der Salzburg-arena das Top-Event des Jahres über die Bühne.

Etwa 3.000 Direktberater, Part-ner und Interessenten kamen aus ganz Österreich nach Salzburg, um das 25-Jahr-Jubiläum der Interessenvertretung des Direkt-vertriebs in der WK zu feiern. Zu Beginn der Veranstaltung brach-ten WKS-Präsident KommR Kon-rad Steindl, KommR Peter Buch-müller, Obmann der Bundessparte

Handel, und der langjährige Euro-paparlamentarier Dr. Paul Rübig dem Publikum ihre Sichtweise der Erfolgsgeschichte des Direktver-triebs näher. Der weltweit rasch wachsende Wirtschaftsfaktor ist als alternativer Vertriebszweig auch ein unverzichtbarer Bestand-teil des österreichischen Handels.

WKO-Vizepräsidentin Mag. Ulrike Rabmer-Koller hob die Erfolge und Leistungen der WK für die Direktberater hervor, darunter Bürokratieabbau sowie Unterstüt-zung im Sozialversicherungs- und Steuerrecht. Sie sei erfreut, dass

75% der im Direktvertrieb Tätigen Frauen sind, sagte Rabmer-Koller: „Das macht die gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie in dieser Branche deutlich.“

Auch Staatssekretär Dr. Harald Mahrer machte allen am Direkt-vertrieb Interessierten Mut, den Sprung in die Selbstständigkeit zu wagen: „Egal, ob eine Ware von menschlicher Hand oder von Robotern gebaut wird: Der Direkt-vertrieb stillt die Sehnsucht des Menschen nach vertrauensvollem zwischenmenschlichem Kontakt.“ Mit guten Nachrichten konnte

auch Dr. Michael Zacharias, der langjährige wissenschaftliche Begleiter der Gremien des Direkt-vertriebs, aufwarten. Er präsen-tierte die Ergebnisse einer aktuel-len Branchenumfrage, derzufolge 82% der Mitglieder mit der Arbeit ihrer Interessenvertretung sehr zufrieden oder zufrieden sind.

Beim Jubiläumsfest in der Salz-burgarena wurden auch verdiente Funktionäre, darunter Sonia Sag-meister, die Obfrau des Landes-gremiums Salzburg, mit der Gol-denen Ehrennadel des Direktver-triebs ausgezeichnet.

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Interkulturelles VerkaufstrainingDer Einkaufstourismus wird auch in Salzburg zunehmend internationaler, für die Han-delsbetriebe ist interkulturelles Know-How gefragter denn je. Das Landesgremium des Han-dels mit Mode- und Freizeitarti-keln veranstaltet deshalb inter-kulturelle Verkaufstrainings.

Das erste Training findet am Dienstag, 23. Mai, von 9 bis 13 Uhr im WIFI Salzburg statt. Einen Tag später ist – ebenfalls von 9 bis 13 Uhr – das WIFI Zell am See an der Reihe. Unter ande-rem wird es um die Frage „Was ist interkulturelle Kommunika-tion?“ sowie um die Besonder-

heiten und Verhaltensweisen von Touristen aus Russland bzw. dem arabischen Raum gehen. In Salzburg wird Jianzhen Schaden vom China-Büro der Standort-agentur Salzburg speziell auf die chinesischen Gäste eingehen.

Die Teilnehmer erhalten anhand konkreter Beispiele

Tipps für den Verkauf. Die Ver-anstaltungen sind kostenlos und können auch von Mitarbeitern besucht werden. Aus organi-satorischen Gründen wird um Anmeldung bis spätestens 17. Mai unter Tel. 0662/8888, Dw. 252 bzw. per E-Mail an [email protected] gebeten.

· Handel · 19Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Land Salzburg fördert das InternetSchnelles und zu 100% verfügba-res Internet ist bei Unternehmen oftmals vom Standort abhängig. Damit die Betriebe nicht mehr durch lange Wartezeiten und Datenstaus behindert werden, fördert das Land Salzburg jetzt Breitbandunternehmen beim Netzausbau. Glasfaser ist die Zu-kunft und unabdinglich für Er-folg und Wettbewerbsfähigkeit.

Wir, als Ihr Salzburger Breit-bandspezialist, haben die Mög-lichkeit, Sie zu unterstützen, um auch für Sie die beste Förderung zu erwirken.

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Muttertag bringt blühende Geschäfte Seit dem Jahr 1924 werden in Österreich am zweiten Sonntag im Mai die Mütter geehrt. Für den Handel ist der Muttertag ein wichtiger Umsatzbringer, öster-reichweit werden mehr als 160 Mill. € für Geschenke ausgege-ben.

Besonders beliebt sind traditio-nell Blumen, dahinter folgen mit großem Abstand Süßigkeiten, Torten, Kosmetika und Parfums, Gutscheine sowie Selbstgemach-tes. „Welches Geschenk passt bes-ser zum Muttertag als ein blu-miger Floristenstrauß oder eine langlebige Topfpflanze für Gar-ten und Terrasse?“, meint Mag. Monika Burket, Sprecherin des österreichischen Blumengroß-handels im Bundesgremium des Versand-, Internet- und allgemei-nen Handels.

Der österreichische Blumen-großhandel habe sich gut auf den Festtag vorbereitet, der einen ähnlichen Stellenwert wie der

Valentinstag einnehme: „Die Flo-risten und Gartengestalter finden eine überaus große Vielfalt vor, die bereits zu 60% aus heimi-scher Produktion stammt.“

Im Trend liegen heuer Pfingst-rosen, Nerinen, Schachbrettblu-men, Rosen und Flieder in verwa-schenen Pastelltönen sowie dazu passende Vintage-Elemente und

-Accessoires. Hinter der belieb-testen Schnittblume, der Rose, stehen gemischte Sträuße mit Maiglöckchen, Vergissmeinnicht, Lefkojen und Löwenmaul auf der Wunschliste ganz oben. Auch exotische Blumen und Pflanzen wie Anthurium, Nadelkissen oder Heliconica werden gerne am Muttertag verschenkt.

Bei den Topfpflanzen feiert die Hortensie ein Comeback. „Violett, weiß, rosa und blau: Die Farbpa-lette bei Hortensien, die seit eini-gen Jahren auch als Schnittblu-men erhältlich sind, ist breit gefä-chert“, sagt Burket. Sehr beliebt seien auch weiterhin mediterrane Pflanzen wie Zitrus- und Oliven-bäumchen oder der Oleander.

Auch für den Garten bietet der Blumengroßhandel eine riesige Auswahl: Gartenliebhaberinnen können am Muttertag mit Bego-nien, Fuchsien, Rosenstöcken, Kräutern oder Gemüsepflanzen überrascht werden.

Der Blumenstrauß ist noch immer das mit Abstand beliebteste Muttertagsgeschenk. Foto: Blumenbüro Österreich

Tipps für den Marktplatz InternetDie von der Sparte Handel ver-anstaltete Reihe „GO ONLINE! Der optimale Weg zum Online-Handel“ wird mit zwei Workshops fortgesetzt. Am Dienstag, 16. Mai, geht es von 10 bis 13 Uhr im WIFI Salzburg um das Thema „Mög-lichkeiten im Online-Handel“. „Ich möchte den Teilnehmern ver-mitteln, wie wichtig es ist, eine digitale Strategie zu entwickeln, ehe sie sich um einen Webshop kümmern“, erklärt Seminarlei-ter Hansjörg Weitgasser, der Geschäftsführer der Internetagen-tur Algo in Eben im Pongau.

Vielen Unternehmern sei nicht bewusst, welche gravierenden Veränderungen ein Online-Shop mit sich bringe. „Man braucht dafür eine Art kleinen Business-plan. Schließlich geht es auch um die Finanzierung“, betont Weit-gasser. Das Seminar richte sich nicht nur an Unternehmer, die mit dem Gedanken spielen, einen Webshop zu eröffnen. „Die Werk-zeuge sind für jeden geeignet, der sich eingehender mit dem digita-len Auftritt seiner Firma beschäf-tigen möchte.“

Am Mittwoch, 17. Mai, folgt in der WK Salzburg das Semi-nar „Online-Recht“. Beginn ist um 18.30 Uhr. Der Salzburger Rechtsanwalt Dr. Clemens Thiele wird sich unter anderem mit den rechtlichen Voraussetzungen für den Online-Handel und Online-Shops beschäftigen. Weitere Inhalte des Seminars sind die allgemeinen Geschäftsbedingun-gen, Markenrecht und -schutz sowie die Rechtshilfeförderung.

Weitere Infos und Anmeldung unter wko.at/sbg/handel

Clemens Thiele leitet das Seminar über Online-Recht. Foto:Thiele

20 · Gewerbe & Handwerk · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

[email protected] melden uns umgehend

FranchiseFranchise-System für Dienstleistungen seit 1993 mit 35 Standorten in

Österreich vertreten und Mitglied im österreichischen Franchise-Verbandvergibt neue Franchise-Lizenzen. Übernahme bestehender Betriebe möglich.

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WERDE SELBSTSTÄNDIG - WERDE UNTERNEHMER*IN - WERDE FRANCHISE-PARTNER*IN

Aus- und Weiterbildung wird forciertBildungsthemen sowie die Ehrung langjährig selbstständi-ger Innungsmitglieder standen im Mittelpunkt der Fachgruppen-tagung der Metalltechniker.

Innungsmeister Ing. Michael Herbst berichtete, dass bis 2020 2 Mill. € in die WIFI-Werkstätten der Metalltechniker investiert werden. Adaptiert bzw. ange-schafft werden eine Fünf-Achs-Fräse, ein Drehautomat, eine Abkantpresse, Schweißmaschi-nen, ein CAD-Raum sowie ein Prüfraum. Seit der Einführung

des Vorbereitungskurses für die Meisterprüfung treten wieder mehr Personen zur Meisterprü-fung an. Heuer werden es vor-aussichtlich 60 sein. Aus diesem Grund werden Experten und Fachleute gesucht, die die Meis-terprüfung abnehmen können.

Nachwuchswerbung

Für die Metall- und Stahlbau-techniker soll es an der HTL Hal-lein einen neuen Aufbaulehrgang geben, der zwei Jahre dauert und

mit der Matura abschließt. Die-ser Lehrgang soll Fachschüler, Facharbeiter und Meister anspre-chen. Lehrlingswart Rupert Hausbacher berichtete, dass die Schweißergebnisse bei den Lehr-abschlussprüfungen um vieles besser geworden sind, seit an der Berufsschule einschlägige Kurse angeboten werden. Zur Anwer-bung künftiger Fachkräfte sei die Branche auch heuer wieder bei der „Berufserlebniswelt“ Anfang Juli und bei der Berufsinformati-onsmesse „BIM“ dabei.

Von den Mitgliedsbetrieben gut genutzt wurde im vergan-genen Jahr das Normenpaket der Landesinnung. 131 Betriebe haben in Summe 1.687 Normen kostenlos heruntergeladen. Das entspricht einem Gegenwert von 213.000 €.

Für langjährige Selbstständig-keit wurden schließlich geehrt: Johann Neumann (25 Jahre), Ing. Eckehard Lang (30), Franz Schipf-linger (30), Josef Wienerroither (30), Christoph Fritzenwanker (35) und Manfred Heindl (40).

Bei der Ehrung für langjährige Selbstständigkeit (v. l.): Innungs meister Ing. Michael Herbst, Hannes Neumann, Josef Wienerroither, Ing. Eckehard Lang, Christoph Fritzenwanker, Franz Schipflinger, Innungs-geschäftsführerin Dr. Maximiliane Laserer und Manfred Heindl.

Bei der Auszeichnung der Salzburger Teilnehmer am Bundeslehrlings-wettbewerb (v. l.): Innungsmeister Herbst, Lehrlingswart Rupert Haus-bacher, Daniel Rußegger, Markus Leis, Roland Haberl, Johann Gschaider, Markus Fuchs, Franz Asen und Innungsgeschäftsführerin Laserer.

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„Hand.Kopf.Werk.“ ist eröffnetNoch bis einschließlich 20. Mai geht in der Salzburger Altstadt das 4. Handwerks- und Design-festival „Hand.Kopf.Werk.“ über die Bühne. Auf dem Programm stehen rund 150 Veranstaltungen in 85 Altstadtbetrieben.

Zahlreiche Hand- und Kopf-werker und Unternehmer aus der Salzburger Altstadt sowie Vertre-ter der Stadtpolitik kamen kürz-lich zur Eröffnung von „Hand.

Kopf.Werk.“ zusammen. In dem über 600 Jahre alten Durch-haus zwischen Getreidegasse und Universitätsplatz erklangen zwischen Messermacher und Schmuck-Designerin die Trom-peten von Horst Hofer und seinen Kollegen, bekannt durch die Lun-gauer Big Band.

Das Gesamtprogramm findet man im Internet unter www.salzburg-altstadt.at

Messer macher Richard Kap-peller, Alt-stadtverband-Geschäfts-führerin Inga Horny und Aki Oedl von Aki Oedl Design (v. l.).

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· Gewerbe & Handwerk · 21Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

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Vorstellung Prüfsoftware

Die Landesinnung der Fahr-zeugtechnik lädt am 17. Mai, 16 Uhr, zur Vorstellung „Neue Versionen der §57a KFG Prüfsoftware – EBV und VECOS“ ein. Ort: Plenarsaal der WKS.

Uhrmacherstammtisch

Am 17. Mai, 19 Uhr, findet im Müllnerbräu in Salzburg der Stammtisch der Uhrmacher, Gold- und Silberschmiede statt.

Tischlermeisterschaften

Am 20. Mai werden in der Berufsschule Kuchl die Tischler meisterschaften 2017 ausgetragen. Beginn des Wettbewerbs ist um 8 Uhr. Die Siegerehrung ist für 17 Uhr geplant.

BLW der Friseure

Am 20. und 21. Mai 2017 findet im Ferry Porsche Congress Center in Zell am See der Bundeslehrlingswett-bewerb der Friseure statt. Am 20. Mai ab 18.30 Uhr Galaabend „Nacht in Tracht“. Start des Wettbewerbs ist am 21. Mai um 8 Uhr. Die Siegerehrung ist für 16.30 Uhr geplant.

Grillworkshops der Fleischer

Auch heuer veranstaltet die Berufsgruppe der Fleischer die beliebten Grillshows „Feuer frei zur Grillerei“. Veranstaltungsort ist der Parkplatz am Robert-Jungk-Platz in der Stadt Salz-burg. Die Termine: 24. Mai, 14. Juni und 5. Juli, jeweils von 18 bis 21 Uhr.

TermineFür guten Zweck Haare gelassenDie Charity-Aktion „Frizember“ der Salzburger Friseure war ein voller Erfolg. Neben Haarspen-den für die Herstellung von Echt-haarperücken konnten auch 4.500 € an Geldspenden gesammelt werden.

Haare schneiden und gleich-zeitig etwas Gutes tun: Das ist das Motto der Salzburger Cha-rity-Aktion Frizember (Wort-spiel aus Frisur und Dezember), die von Bundes- und Landesin-nungsmeister Wolfgang Eder im Dezember 2016 ins Leben gerufen wurde. Der Frizember unterstützt einerseits durch Geld-spenden die Krebsforschung und andererseits die Herstellung von Echthaarperücken für krankheits-bedingt haarlose Personen.

Bei der Auftaktveranstaltung im November 2016 ließen es sich viele Prominente nicht nehmen, ihre Unterstützung zu demonst-rieren. Neben erfolgreichen Fri-seuren wie Mario Krankl, And-reas Paischer und Sebastian Pfis-ter, die fleißig Frisuren schnitten, unterstützten auch Salzburger Persönlichkeiten wie Mister Salzburg Rüdiger Hofer, Renn-rollstuhl-Olympiasieger Thomas

Geierspichler oder Szene-Wirt Berti Mielach die Aktion. EC-Red-Bull-Salzburg-Spieler Thomas Raffl und Luka Gračnar waren ebenso vertreten wie die Ser-vusTV-Moderatoren Conny Bürg-ler und Jakob Glanzner.

Etliche Friseure in Stadt und Land Salzburg beteiligten sich an der Charity-Aktion und for-derten ihre Kunden zum Mit-spenden auf. Neben Haarspenden vor allem von teilnehmenden

Kindern für die Herstellung der Perücken konnten auch 4.500 € an Geldspenden eingenommen werden.

„Die Aktion war durch die rege Teilnahme von Promis, Kunden und Friseuren so erfolgreich, dass sie auch im kommenden Dezem-ber wieder umgesetzt wird“, sagt Eder. Er hofft, dass durch die österreichweite Umsetzung der Initiative heuer noch mehr Spen-den zusammenkommen.

Bei der Übergabe des Spendenschecks (v. l.): Anton Santner von der Agentur P8, Bundesinnungsmeister Wolfgang Eder, Dr. Richard Greil, Vorstand der III Medizin an den Salzburger Landeskliniken, und Innungsgeschäftsführer Dr. Martin Niklas. Foto: Neumayr

Beste FußpflegerDie Landesberufsschule 2 in Salz-burg war kürzlich Schauplatz des Landeslehrlingswettbewerbs der Fußpfleger. Zur Siegerin wurde Rebecca Windauer vom Lehrbe-trieb dm drogerie markt GmbH gekürt. Dahinter platzierten sich Sarah Wasserbacher vom Lehrbe-trieb Berki-Szentiványi und Chris-tina Jesner vom Lehrbetrieb Hapi-mag GmbH. Im Bild die Besten mit Lehrern und Innungsvertretern.Fo

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22 · Game-Changer · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Unterstützt durchEine Kooperation von

„Wir setzen unsere Kunden so in Szene, wie sie sind“Sushi Heaven: So heißt ein Video, das der Experte für digitales Mar-keting Felix Winter MA mit sei-nem Unternehmen Beyond Digi-tal e. U. für das „Wok Sushi Star“ in der Münchner Bundesstraße in Salzburg-Liefering aufnahm und auf die Facebook-Seite des Restau-rants stellte. Der Erfolg war enorm: 25 Millionen Aufrufe innerhalb von vier Tagen. Kosten: 0 €.

Wie das funktioniert? Winter hat die Antwort: „Wir schauen uns genau an, was das Besondere an unseren Kunden ist, und stellen sie authentisch in der digitalen Welt dar.“ Im Fall des „Wok Sushi Star“ ist das Besondere die lange Theke, auf der das Buffet akkurat und besonders kreativ angerich-tet wird. Im 30 Sekunden langen Video, das 2016 online gestellt wurde, lässt Winter diese Beson-derheit für sich selbst sprechen: Es

zeigt das farbenprächtige Sushi-Buffet ganz ohne Schnickschnack wie Ton oder Effekte. Innerhalb kürzester Zeit erlangte das Res-taurant durch das Video welt-weite Berühmtheit. „Es gab sogar Franchise-Anfragen von Dubai bis Las Vegas“, erzählt Winter. Das Konzept wurde auf Facebook mit immer neuen Bildern und Kurzvideos des Speisenangebots fortgesetzt – und entfaltete seine Wirkung. „Mittlerweile haben wir über 100 Millionen Aufrufe der Videos erreicht, obwohl die Kam-pagne ohne bezahlte digitale Wer-bung auskommt“, sagt Winter.

Authentische Stimme in der digitalen Welt

Winter gründete seine Agentur für digitales Marketing im Jän-ner 2016. Der studierte Experte

im „Digital Marketing“ war zuvor als Marketing-Manager für das Red Bull Media House tätig, unter anderem für den Launch von Mobile Games, wie die Spiele Red Bull Air Race und Bike Unchained mit jeweils mehreren Millionen Aufrufen. Mit Beyond Digital e. U. bietet er Leistungen wie Design, digitale Werbeanzei-gen und Content, Social-Media-Marketing und Konzeption des digitalen Gesamtauftritts von Unternehmen.

„Mit Beyond Digital sind wir in Bereiche gegangen, denen digita-les Marketing völlig fremd war, wie etwa Tischlereien oder Auto-salons. Wir passen die neuesten Trends und Techniken an unsere Kunden an und verleihen ihnen damit eine frische, authentische Stimme in der digitalen Welt“, sagt Winter. Wichtig ist dem

begeisterten Freizeit-Sportler dabei Effizienz und durchdachte Organisation – ganz im Sinne sei-ner Kunden wie dem Wok Sushi Star, dem Hotel Schloss Mönch-stein oder der MD Autoreinigung.www.beyonddigital.at

Winter wurde fotografiert von Ernest Stierschneider. Er betreibt ein Fotostudio in Seekir-chen und hat sich vor allem auf die Fotografie von Landschaf-ten und Menschen spezialisiert. www.stierschneider.eu

Kunden authentisch in Szene zu setzen, das beherrschen sowohl Social-Media-Experte Felix Winter als auch Fotograf Ernest Stier-schneider.

Game-Changer #2

wks-game-changer.atfelix-winter

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· Game-Changer · 23Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Felix Winter

Beyond Digital e. U.

fotografi ert von

Ernest Stierschneider www.stierschneider.eu

Game-Changer #2Menschen, die Salzburgs Wirtschaft verändern.

www.wks-game-changer.at

24 · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Service Praxistipps für Unternehmen

Elektronische Archivierung von RechnungenDie elektronische Archivierung von Rechnungen bringt Vorteile wie Platz- und Kosteneinsparungen mit sich. Allerdings gibt es gesetzliche Vor-gaben, die zu beachten sind. Wer-den elektronisch abge speicherte Eingangs rechnungen falsch archiviert, kann mit unter der Vorsteuer abzug aber kannt werden.

Das Steuerrecht sieht eine grundsätzliche Aufbewah-rungsfrist von sieben Jahren für alle Aufzeichnungen und Unterlagen vor. Papierrechnungen können auf Datenträgern aufbewahrt werden, wenn die vollständige, geordnete, inhaltsgleiche und urschrift-getreue Wiedergabe bis zum Ablauf der gesetzlichen Aufbe-wahrungsfrist jederzeit gewähr-leistet ist. Eine körperliche Auf-bewahrung der Papierrechnung ist nicht erforderlich. Verträge sollten jedoch im Original aufbe-wahrt werden.

Ausgangsrechnungen, die mit-hilfe eines EDV-Systems aus-

gestellt werden, müssen nicht nochmals ausgedruckt werden.

Als PDF speicherngenügt nicht

Als Datenträger für einge-scannte Eingangsrechnungen kommen vor allem Mikrofilme, Magnetbänder, Disketten sowie nicht wiederbeschreibbare Spei- cherplatten (zum Beispiel Worm-Datenträger, CD-R, DVD-R) in Frage. Das Einscannen und die Abspeicherung auf der Festplatte bzw. am Server im pdf-Format ist dabei eindeutig zu wenig.

Es gibt Dienstleister, die diese revisionssichere Archivie-

rung, zum Beispiel in Form des E-Tresors, anbieten. Das Unter-nehmen könnte sich jedoch auch selbst die entsprechende Hard-ware kaufen. Hier sollte aber der Steuerberater zur Beurteilung herangezogen werden, ob es sich auch wirklich um eine revisions-sichere Lösung handelt.

Darüber hinaus sollte ein internes Kontrollsystem im Zusammenhang mit der elek-tronischen Archivierung vor-handen sein, um sicherzustel-len, dass nur befugte Personen Zugriff haben und das Abrufen der Daten jederzeit möglich ist. Wesentlich dabei ist auch die richtige Beschlagwortung der Dokumente.

Wenn die Kasse ausfälltMeine Registrierkasse ist ausgefallen. Was muss ich jetzt tun?Fällt die Kasse aus, sind die Geschäftsfälle auf einer ande-ren Registrierkasse zu erfassen. Ist das nicht möglich, müssen händische Belege erstellt wer-den.

Ist die Reparatur der Regis-trierkasse möglich und hat der Ausfall zu keiner Beschädigung der aufgezeichneten Daten geführt, kann der Betrieb der Registrierkasse nach der Fehler-behebung fortgesetzt werden. Buchungen, die zur Fehlersu-che dienen, sind als Trainings-buchungen zu kennzeichnen.

Ist eine Reparatur der Regis-trierkasse nicht möglich oder wurden Daten im Datenerfas-sungsprotokoll beschädigt, muss das alte Datenerfassungs-protokoll gesichert und die Kasse außer Betrieb genommen werden. Danach ist eine neuer-liche Inbetriebnahme nötig.

Dauert der Ausfall der Regis-trierkasse länger als 48 Stun-den, müssen Beginn und Ende des Ausfalls innerhalb von einer Woche über Finanz Online gemeldet werden. Sämtliche Geschäftsvorfälle sind nach-zuerfassen, dabei genügt die Bezugnahme auf die Belegnum-mer des händischen Belegs. Ein täglicher Sammelbeleg ist mög-lich. Händische Aufzeichnun-gen sind aufzubewahren.

Voraussetzung für das Vorliegen einer zum Vor steuer-

abzug berechtigenden elektronischen

Rechnung ist, dass die Echtheit der Her-

kunft der elektronischen Rechnung, die Unversehrtheit

ihres Inhalts und ihre Lesbarkeit gewährleistet sind.

Foto: Fotolia

Dr. Walter ZislerLeiter Finanz- und SteuerrechtTel. 0662/8888, Dw. 313E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

Finanz- und Steuerrecht der Wirtschaftskammer Salzburg, Tel. 0662/8888, Dr. Walter Zisler, Dw. 313, Mag. Gottfried Warter, Dw. 299

Weitere Infos

· 25Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Umsatzsteuer für kurzfristige Vermietung von GeschäftsräumenDie Vermietung von Geschäftsräumen ist grundsätzlich umsatz-steuerfrei. Doch für die kurzfristige Vermietung gilt seit 1. Jänner eine Umsatzsteuerpflicht mit einem Satz von 20%.

Ob bei der Vermietung von Grundstücken und Gebäuden eine Umsatzsteuerpflicht ent-steht oder nicht, hängt zum einen von der Art der Nutzung und zum anderen vom Status des Mieters ab. So ist unter anderem die Ver-mietung von Grundstücken und Räumen zu Wohnzwecken grund-sätzlich umsatzsteuerpflichtig und unterliegt dem ermäßigten Steuersatz von 10%.

Die Vermietung zu anderen Zwecken, also zum Beispiel als Geschäftsraum, ist hingegen umsatzsteuerfrei. Der Vermieter hat allerdings die Möglichkeit, zur Umsatzsteuerpflicht zu optie-ren, unter der Voraussetzung,

dass der Mieter vorsteuerabzugs-berechtigt ist. Die Unterschei-dung ist für den Vermieter wegen des Vorsteuerabzugs wichtig. Nur bei umsatzsteuerpflichtiger Ver-mietung steht ein Vorsteuerab-zug zu. Dabei gilt dann allerdings ein Umsatzsteuersatz von 20%.

In der Praxis kommt es häufig vor, dass Unternehmer Gebäu-deteile für eigenbetriebliche Zwecke nutzen, für die der Vor-steuerabzug zusteht, aber ein-zelne Räume auch fallweise für kurze Zeit vermieten. Typisches Beispiel dafür sind die Betreiber von Seminarhotels, die Seminar-räume tageweise vermieten. Wer-den solche Räume kurzfristig an

einen Unternehmer vermietet, der nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt ist, darf der Betrei-ber des Seminarhotels die damit zusammenhängenden Vorsteuern nicht abziehen. Er muss also die nicht direkt zuordenbaren Vor-steuern im Verhältnis der steuer-pflichtigen und -freien Umsätze aufteilen und gegebenenfalls auch die Vorsteuern, die beim Kauf des Grundstückes oder der Errichtung abgezogen worden sind, berichtigen.

Die Aufteilung der Vorsteuern war im Einzelfall kompliziert und hat immer wieder zu Problemen geführt. Aus diesem Grund hat die Wirtschaftskammer auf Ver-

einfachungen gedrängt. Seit 1. Jänner 2017 ist die kurzfristige Vermietung von Geschäftsräumen umsatzsteuerpflichtig. Es gilt der Normalsteuersatz von 20%.

Kurzfristig ist eine Vermietung dann, wenn das einzelne Miet-verhältnis nicht länger als 14 Tage dauert. Die Umsatzsteuer-pflicht ist an die Voraussetzungen geknüpft, dass der Vermieter das Grundstück/Gebäude sonst nur zur Ausführung von Umsätzen verwendet, die den Vorsteuerab-zug nicht ausschließen, oder für kurzfristige Vermietungen oder zur Befriedigung des Wohnbe-dürfnisses.

Polen: Neue Meldepflicht für WarentransportePolen hat ein neues Meldesystem für Waren-transporte eingeführt. Damit soll Steuerbetrug verhindert werden. Nach Ungarn beginnt nun auch Polen mit der Überwachung von Warentransporten auf der Straße. Mit 18. April trat eine dem unga-rischen EKAER-System (Elekt-ronisches Kontrollsystem von Güterbeförderungen auf öffentli-chen Straßen) vergleichbare Mel-deverpflichtung in Kraft, von der vorwiegend folgende Warengrup-pen betroffen sind: Chemische Erzeugnisse, Roh- und halbferti-ger Tabak, Ethylalkohol, Erdöler-zeugnisse, Biodiesel, acyclische Alkohole sowie mehrbasische Car-bonsäuren.

Das „Gesetz über das Überwa-chungssystem für Warenbeför-

derungen im Straßenverkehr“ soll als Maßnahme gegen den zunehmenden Steuerbetrug die-nen. Zuständig ist das polnische Finanzministerium.

Was ist meldepflichtig?

f Warenlieferungen, die in Polen beginnen und in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in einem Drittstaat enden,f Warenlieferungen, die in einem anderen EU-Mitgliedstaat oder einem Drittstaat beginnen und in Polen enden, f Warenbeförderungen durch Polen (Transit).Die Meldepflicht liegt bei inner-

gemeinschaftlichen Lieferungen grundsätzlich beim polnischen Versender oder Erwerber. Es ist aber auch jenes Unternehmen

meldepflichtig, das in Polen als Ausführer in den Drittstaat auf-tritt. Das meldepflichtige Unter-nehmen muss dem Transportun-ternehmen (Frächter oder Spedi-teur) die Referenznummer dieser Meldung übermitteln. Diese Mel-dung ist vom Transportunterneh-men vor Beginn der Beförderung noch zu ergänzen.

Das Transportunternehmen und der Fahrer persönlich sind ver-pflichtet, die Warenbeförderung zu verweigern, falls die Refe-renznummer der Meldung nicht vorliegt. Seit 1. Mai 2017 werden Verstöße gegen das Meldesystem und Warenbeförderungen ohne Referenznummern mit Strafen zwischen 5.000 und 20.000 Zloty – das entspricht etwa 1.200 bis 4.700 € – geahndet.

Da polnische Versender oder Käufer bereits vor der Lieferung

bestimmte Daten (Zolltarifnum-mern, Kennzeichen, genauer Zeit-punkt der Beförderung etc.) für die Anmeldung brauchen werden, ist damit zu rechnen, dass auch öster-reichische Firmen bestimmte Infos bereitstellen werden müssen.

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Dr. Christian MöllerLeiter Handels politik und AußenwirtschaftTel. 0662/8888, Dw. 306E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

Finanz- und Steuerrecht der Wirtschaftskammer Salzburg, Tel. 0662/8888, Dr. Walter Zisler, Dw. 313, Mag. Gottfried Warter, Dw. 299

Weitere Infos

26 · Service · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

EU-Antidumping-News

Auskünfte zu folgenden Antidumping maßnahmen und Rechtsinformationen erteilt der Fachbereich Handelspolitik und Außenwirtschaft, Dr. Christian Möller, Tel. 0662/8888, Dw. 306.

f Leichtgewichtiges Thermopapier aus der Republik Koreaf Endlosglasfilamente aus Chinaf Weinsäure aus Chinaf Oxalsäure aus China und Indienf Geschirr und andere Artikel aus Keramik für den Tisch- oder Küchengebrauch aus Chinaf Fahrräder mit Ursprung in Sri Lankaf Kaltgewalzte Flacherzeugnisse aus nicht rostendem Stahl mit Ursprung in Taiwanf Sperrholz aus Okoumé mit Ursprung in Chinaf Warmgewalzte Flacherzeugnisse mit Ursprung in Chinaf Hebelmechaniken aus Chinaf Fotovoltaikmodule und -zellen aus China

Außenwirtschaftstagung

Am 7. Juli findet ab 9 Uhr die Außen wirt schaftstagung „Amerika, Südasien, Fernost und Subsahara-Afrika“ im WIFI Salzburg im Saal 1 und im WIFI-Foyer, Julius-Raab-Platz 2 statt. Anmeldungen im Fachbereich Handelspolitik und Außen-wirtschaft, Susanne Knaus, Tel. 0662/8888, Dw. 307, E-Mail: [email protected]

Export-Sprechstunde

Am 9. Juni findet von 13 bis 15 Uhr die Sprechstunde zur Erstellung von Export-begleitdokumenten im Konferenzraum 3 in der Wirtschaftskammer Salzburg statt.

Aussenhandel Vorbeugen ist immer besser als löschen

„Ist man unvorbereitet, kann es beispiels-weise vorkommen, dass Mitarbeitende den Alarm ignorieren – was im Brandfall zu ernsten Verletzungen oder gar zu Todesfäl-len führt. Es werden vorgesehene Flucht-wege nicht benützt. Im extremen Negativ-Beispiel fahren Personen bei Feuer sogar mit dem Lift“, schildert Ing. Horst Fackler, leitender Sicherheitstechniker im „AMD Salzburg – Zentrum für gesundes Arbei-teten“. „Ein sorgsam ausgearbeiteter Ret-tungsplan, kombiniert mit einer regelmä-ßig durchgeführten Rettungsübung, mini-miert die Risiken. Der Großteil der Fehler,

welche während einer Evakuierungsübung auftreten, kann durch Planung und Vorbe-reitung verhindert werden. Vorbeugen ist immer besser als löschen!“

Pläne für vorbeugenden Brandschutz und Evakuierung

Aber wie sollen Betriebe am besten vor-beugen? Zum vorbeugenden Brandschutz gehört: Bauliche und organisatorischen Maßnahmen zur Schadensbegrenzung zu setzen, die Sicherung der Fluchtwege und Notausgänge zu veranlassen und Vor-kehrungen für einen erfolgreichen Feu-erwehreinsatz zu treffen. Zusätzlich sind persönliche Vorkehrungen für Brandver-hütung festzulegen. Alle diese Maßnah-men sind Teil des Brandschutzplanes. Im Brandschutzplan sind relevante Informa-

tionen erfasst, dazu zählen: Die Beschrei-bung der Gefahrenstellen, Brandmeldeein-richtungen, Löschhilfe-Geräte, Löschwas-serversorgung sowie die Einrichtungen für die Feuerwehr (Zufahrt, Hydranten, Schlüsselkasten, Brandmeldezentrale etc.).

Zusätzlich zum Brandschutzplan bie-tet der Evakuierungsplan die entspre-chende Sicherheit für den Ernstfall. „Mit Hilfe von Evakuierungsplänen sollen im Gebäude anwesende Personen befähigt werden – beispielsweise im Falle eines Brandes – das Gebäude rasch und gefahr-los verlassen zu können. Durch Übungen der im Evakuierungsplan vorgesehenen Maßnahmen ergibt sich eine Routine, die im möglichen Ernstfall Leben retten kann. Zudem können zuständige ExpertInnen mit Hilfe regelmäßiger Übungen die Qua-lität, Zuverlässigkeit und Aktualität des Plans beurteilen.

Lerneffekte fördern, nicht Panik verbreiten

Geübt wird am besten zu unterschiedli-chen Zeiten. Damit kann man sicher sein, dass alle Personen, die sich regelmäßig in einem Gebäude aufhalten, auch miteinbe-zogen werden. Menschen mit Behinderun-gen gehören gesondert berücksichtigt – sie haben zusätzliche Erfordernisse, um in sichere Brandabschnitte zu kommen. soll die Übung vorab angekündigt oder unan-gekündigt durchgeführt werden. Horst Fackler: „Aus meiner Erfahrung, ist es ratsam, gerade die erste Übung in einem Unternehmen nie unangemeldet durch-zuführen! Die Mitarbeiter sind noch nicht sensibilisiert für dieses Thema. Eventuelle Panik, Verletzungen und Unverständnis können die Folge sein, und den gewünsch-ten Lerneffekt zunichtemachen.“

Je nach Betriebsgröße und -struktur kann ein mehrstufiger, über einen länge-ren Zeitraum angelegter Plan für Evakuie-rungsübungen sinnvoll sein. Dieser muss immer mit der Feuerwehr abgestimmt werden. Brandschutzpläne müssen außer-dem immer am aktuellen Stand gehalten werden. Hier können Betriebe von den Sicherheitstechnikern des AMD Salzburg Unterstützung erhalten. Der AMD Salz-burg bietet in Zusammenarbeit mit regio-nalen Anbietern auch Hilfe, wenn Betriebe ihre Evakuierungsübungen fachlich begleitet durchführen wollen oder ent-sprechende Pläne erstellt werden sollen.

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Hoffentlich passiert es nie: Feuer im Betrieb! Wenn es doch brennt, ist es selten vorher-sehbar. Ein Rettungsplan hilft in diesen Minuten etscheidend Schaden von Menschen und Sachen abzuwenden.

Dieser Plan kann Leben

retten! Ing. Horst

Fackler, leitender

Sicherheits-techniker im

AMD, zeigt den Brandschutz-

plan. Foto: AMD

· Service · 27Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Investitionen in Abwärmenutzung rechnen sich schon nach kurzer Zeit Bei vielen Produktionsprozessen wie Schmelzen, Backen, Verbren-nen oder Destillieren sowie auch bei Hilfsprozessen wie Druckluft- und Kälteerzeugung fallen große Mengen an Abwärme an. Ein gro-ßes ungenutztes Potenzial, vor allem wenn man bedenkt, dass in Österreich zwei Drittel der einge-setzten Energie in der Sachgüter-produktion für Wärmeanwendun-gen benötigt werden.

Bei Druckluftkompressoren fallen große Abwärmemen-gen an. Als technisch nutzbare Wärme stehen bei luftgekühl-ten Kompressoren 80 bis 90% der Kompressor-Nennleistung, bei wassergekühlten rund 50 bis 60% der Leistung zur Verfügung. Die anfallende Abwärme kann – je nach Situation – sinnvoll im Betrieb für eine Luftheizung oder die Erwärmung von Heiz- und Prozesswasser eingesetzt wer-den. Kommen Wärmetauscher für die Aufbereitung von Heiz- und Prozesswasser zum Einsatz, kann Wasser auf bis zu 90 Grad Celsius erwärmt werden.

Abwärme aus Druckluftkom-pressoren eignet sich unter ande-rem für folgende Anwendungen:f Gewinnung von Heizluft für die Raumheizung (z. B. durch Ein-blasen der erwärmten Kühlluft der Kompressoren in die Halle),f Brauch- und Heißwasser-Erwärmung,

f Vorwärmung für Speisewasser für Dampfkessel oder Brenner-luft,f Trocknung,f Reinigung.Oft wird die geringe Größe des

Kompressors als Vorwand genom-men, Abwärmenutzung als nicht lohnend einzustufen. Die Praxis zeigt jedoch, dass sich die Abwär-menutzung mit einem Wärme-tauscher in der Regel ab einer Kompressorgröße von 19 Kilowatt betriebswirtschaftlich innerhalb von ein bis drei Jahren rechnet. Praktisch diesselbe Amortisati-onszeit gilt für Kälteanlagen.

Investition in Wärmerückgewinnung

Im W&H Dentalwerk Bürmoos sind zwei Schraubenkompres-soren mit Systemen zur Wär-merückgewinnung im Einsatz.Die beiden Kompressoren lie-fern jährlich etwa 2,19 Millio-nen Kubikmeter Druckluft bei einem Stromverbrauch von rund 213.000 Kilowattstunden.

Im Zuge einer geförderten Beratung durch das umwelt ser-vice salzburg wurde die Wär-merückgewinnung optimiert. Dadurch wurde eine jährliche

Steigerung des Ertrags aus der Wärmerückgewinnung von bis-her 44.000 Kilowattstunden auf etwa 96.000 Kilowattstunden erreicht. Die Kostenersparnis für das Unternehmen beträgt jährlich etwa 2.600 €. Die Amortisations-zeit für die Investition lag bei etwa einem Jahr.

„Die Beratung durch das umwelt service salzburg hat uns dabei geholfen, die anfallende Abwärme bei den Druckluftanla-gen sinnvoll im Betrieb zu nut-zen“, berichtet Christian Gerner, verantwortlicher Mitarbeiter im W&H Dentalwerk.

Die Berater des umwelt service salzburg sind Spezialisten auf ihrem Gebiet und helfen dabei, im Rahmen eines Energiechecks technisch und wirtschaftlich rele-vanten, Abwärmepotenziale zu erkennen, und erarbeiten maßge-schneiderte Lösungsvorschläge. Der Energiecheck für Produkti-onsbetriebe wird vom umwelt service salzburg bis zu 50% gefördert.

Weitere Infos unter www.umweltservicesalzburg.at/ Energie

Mach mehr aus deinem IngenieurDas Studienzentrum Weiz bietet in Kooperation mit der Hochschu-le Mittweida auf HTL-Absolventen zugeschnittene berufsbegleitende Diplomstudien an 15 Standorten an. Durch Anrechnung von Vor-qualifi kationen kann die Studien-dauer von acht auf vier Semester verkürzt werden. Die Vorlesungen fi nden ca. sechs Mal pro Semester geblockt am Wochenende statt. Die Kombination aus Präsenzein-heiten und Fernstudienelementen ermöglicht fl exible Zeiteinteilung.

Nächste Studienstarts im Herbst 2017 sind u. a. Wirtscha� singeni-eurwesen an der HTBLuVA Salz-burg und an der HTBLA Vöckla-bruck, Elektrotechnik am Linzer Technikum, Technische Informa-tik an der HTBLuVA Innsbruck Anichstraße und Maschinenbau am TGM Wien.

www.aufbaustudium.at

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Christian Gerner und sein Kollege Johannes Felber (v. l.) kümmern sich im W&H Dentalwerk um den Druckluft-Kompressor. Foto: uss

28 · Service · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Den Kindheitstraum vom eigenen Betrieb erfüllt und gewonnenMit seinem Unter nehmen WM Elektrotechnik holte sich Wilhelm Mühl-bacher den Salzburger Wirtschaftspreis in der Kategorie „Unternehmens-gründung“. Er macht den Anfang in der Serie über die Finalisten der heurigen Preisverleihung.

Schon als Kind hat Wilhelm Mühlbacher von seinem eigenen Betrieb geträumt. Sein eigener Chef zu sein, sich die Arbeit fle-xibler einteilen zu können, das waren so wie für viele Jungun-ternehmer die Hauptgründe für seine Entscheidung.

Nach einer Lehre als Elektriker und der Meisterprüfung, die er

im Jahr 2006 abgelegt hat, wagte er 2012 den Schritt in die Selbst-ständigkeit. „Als Neugründer hat

man natürlich Existenzängste. Aber schon nach zwei Monaten musste ich einen Monteur ein-stellen, weil die Arbeit einfach zu viel geworden ist“, erinnert er sich.

Das Unternehmen hat sich sehr gut entwickelt, mittlerweile sind zehn Mitarbeiter in seinem jun-gen Team beschäftigt. Drei Lehr-linge werden derzeit ausgebildet. „Außerdem konnten wir seit 2012 unseren Umsatz jedes Jahr ver-doppeln. Das hängt natürlich auch mit der wachsenden Belegschaft und den daraus resultierenden zusätzliche Aufträgen zusammen, die wir dadurch bewältigen konn-ten“, erzählt Mühlbacher stolz.

Möglich gemacht habe den Erfolg das Netzwerk, das er sich über die Jahre aufgebaut hat. „Wir arbeiten eng mit einigen Bauträ-

gern zusammen, für die wir all-jährlich bei mehreren Baustellen im Einsatz sind. Aber auch Baufir-men und private Bauherren gehö-ren zu unseren Kunden“, betont er. Spezialisiert ist WM-Elekt-rotechnik in erster Linie auf den Wohnbau, aber auch auf Fernseh- und Verteileranlagen.

Mühlbacher ist aber nicht nur ein guter Geschäftsmann, son-dern auch ein Tüftler. Gemein-sam mit seinem Geschäftspart-ner Patrick Cais hat er das Start-up Tefact gegründet. Die beiden haben aus der Not eine Tugend gemacht und ein Verteilermonta-gegestell entwickelt, das den Auf-wand für den Einbau von Elekt-roverteilern deutlich reduziert. Das Produkt, mit dem sie auch beim Startup Salzburg Demo Day vertreten waren, hat mitt-lerweile sowohl in Österreich als auch in Deutschland und anderen angrenzenden EU-Ländern gro-ßen Anklang gefunden.

Der Gewinn des Salzburger Wirtschaftspreises ist für Mühl-bacher eine Bestätigung, dass der eingeschlagene Weg richtig ist, aber auch eine riesige Motiva-tion. „Die nächsten Schritte wer-den größer, schneller und weiter“, versprach er nach der Preisverlei-hung.

Alles wird elektrisch – alles wird LiWaEin cleverer Umgang mit Res-sourcen lohnt sich für jeden. Das gilt besonders im Umgang mit Energie. Aber wie können Sie Energie sparen und das auch noch ökonomisch und umwelt-schonend? Wir bieten Ihnen einfache Möglichkeiten, die Sie rasch und mit wenig Aufwand umsetzen können und damit auch noch einen erheblichen Bei-trag zum Klimaschutz leisten!

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Jungunternehmer Wilhelm Mühlbacher (rechts) erhielt die begehrte Trophäe von Dr. Johann Peter Kopp, Leiter des WirtschaftsService der Stadt Salzburg.

SW-Serie, Teil 1

Salzburger Wirt-schaftspreis 2017 – die Gewinner

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Mit Geschäfts-partner Patrick Cais (links) hat

Mühlbacher das Start-up Tefact

beim Startup Salzburg Demo

Day präsentiert.

· Service · 29Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Mindfulness bringt neue Lebendigkeit und Innovationen in Unternehmen„Vorne“ mit dabei sein, Schritt halten können, am Puls der Zeit höchste Leistungen erbringen zählt viel im Wirtschaftsleben. Aber wie geht modernes „Vorne-Sein“? Im Spannungsfeld gefor-derter Erneuerung und gebote-ner Dauerhaftigkeit hat sich der Begriff der Achtsamkeit (Mind-fulness) etabliert. Das Berater-ehepaar Esther (www.mindful-leadership.at) und Johannes (www.trigon.at) Narbeshuber arbeitet mit Unternehmen an Innovationskraft, einem anderen Umgang mit Stress und hoher persönlicher Präsenz in Offen-heit und Empathie. Im „Salzbur-ger Achtsamkeitsforum“ bringen sie regelmäßig die Global Player der Mindfulness-Bewegung nach Salzburg. Christian Holzer hat sie zum SW-Gespräch gebeten.

In der Wirtschaft stehen die harten Fakten oft im Vorder-grund. Wie wird das Thema Achtsamkeit angenommen? Wird es nicht sogar man-cherorts noch belächelt?

EN: Vor zehn Jahren war das noch die Regel. Heute merken Unter-nehmen, dass sie mit den bis-herigen Konzepten an Grenzen stoßen, gerade was Innovation betrifft. Wir erleben große Offen-heit für neue Ansätze. Mindful-ness ist ein fundiertes Element zeitgemäßer Unternehmens- und Mitarbeiterführung.JN: Der große Fortschritt in den Neurowissenschaften beflügelt den Trend zur Achtsamkeit. Neue Technologien machen sichtbar, was dabei in unserem Gehirn vorgeht und sich nachhaltig ver-ändert.

Erfordert Achtsamkeit eine Verlangsamung?

EN: Ja. Verlangsamung und Fokus-sierung. Das führt erstaunlicher-weise zu wesentlich höherer Effi-zienz und – das ist ohnehin nahe-liegend – zu tragfähigeren Lösun-gen. Forschungen zeigen, dass Geschwindigkeit nicht die besten Ergebnisse liefert. Wir trainieren mit unseren Kunden Monotas-

king statt Multitasking. Man sollte sich besser auf eine Sache kon-zentrieren. Sind wir mit unserem Bewusstsein irgendwo anders – bei To-do-Listen, beim Ärger mit dem Kollegen von vor zwei Wochen –

oder ganz da in diesem Moment?JN: Eine der vielen Achtsamkeits-übungen ist, sich mit allen Sinnen aufs Essen einzulassen. Was habe ich da auf dem Teller? Schmecken, riechen und fühlen können uns in diesen speziellen Augenblick brin-gen. Wir verlieren diesen Kontakt, wenn wir gestresst nur noch im Hamsterrad unterwegs sind. Dar-auf zu achten, wer wir jetzt gerade wirklich sind und was uns zur Ver-fügung steht, das macht enormes Potenzial frei. Probleme treten bei Überlastung auf. Die „Musik“ verschwindet. Burn-out ist in aller Munde. Kreativität und Innovati-onsfähigkeit brauchen aber eine innere Verbindung der Menschen zu sich selbst und zu anderen.

Warum ist die Verbindung zum eigenen Inneren so wichtig?

EN: Wenn wir uns besser kennen, sind wir weniger Spielball unse-

rer Emotionen. Wir begleiten die Menschen, damit sie mit den Stür-men des Lebens besser umgehen können: Mehr aus ihrer Mitte her-aus handeln, nicht vorschnell auf jeden Zuruf von außen reagieren. Es gibt die formelle Ebene der Achtsamkeit, etwa Yoga zu betrei-ben. Zusätzlich gibt es die infor-melle Ebene, die wir im Alltag gut integrieren können. Das sind kleine, unkomplizierte Übungen. Sich mehrmals am Tag zu fragen, wie geht es mir, was fühle ich? Dabei merken wir erst: Die meiste Zeit sind wir gedanklich nur halb bei der Sache, das Leben zieht mehr oder weniger automatisch an uns vorbei. Wenn wir dagegen mit uns und unserem tieferen Potenzial verbunden sind, dann sind wir wach, lebendig, präsent und kreativ. Und tun uns auch in unseren Beziehungen viel leich-ter.

Was lernt man in einem Lehrgang für Mindfulness in Organisationen?

JN: Wenn ich mit meinem Bewusstsein im Hier und Jetzt bin, kann etwas Neues zwischen Menschen entstehen. Diesen Umstand kann ich zum Beispiel im Mitarbeitergespräch nutzen mit der Faustregel: Sei mit 60% der Aufmerksamkeit bei deinem Gegenüber und mit 40% in deinen eigenen Füßen. Das klingt schräg, aber es hilft beim Zuhören. Unser Geist schweift dadurch einfach weniger ab, wir bleiben präsenter.

Das ist jetzt ein sehr simples Bei-spiel. Je nach Entwicklungsziel gibt es unterschiedliche Techni-ken, die zum Teil aufeinander auf-bauen. Für mehr Präsenz, Innova-tionskraft, Fokus, innere Ruhe und Einfühlungsvermögen. Das ist ein Entwicklungsweg und nichts, was in einem Schnellsiederkurs geht. Aber als Trainerinnen und Trainer können wir hier wesent-liche Impulse und Ansatzpunkte vermitteln. Und wir vermitteln, wie durch die Entwicklung der Menschen auch ein tiefgreifender Wandel in Organisationen mög-lich wird. Wir kooperieren dabei mit internationalen Kapazitäten wie Jon Kabat-Zinn, Otto Schar-mer und Dan Siegel und sind mit vielen spannenden, engagierten Menschen in den Achtsamkeits-Verbänden vernetzt (www.öbam.at).

Machen Sie sich gegenseitig auf Ihre eigene Achtsamkeit aufmerksam?

JN: Ja, sehr. Meine Frau hat mich vor Jahren damit konfrontiert, dass es ihr wichtiger ist, wieder einen glücklichen Mann an ihrer Seite zu haben, als einen, der viel Geld nach Hause bringt. Das hat mich durchgerüttelt und vieles verän-dert, auch zwischen uns. Das heißt nicht, dass es bei uns übervorsich-tig und lieblich zugeht. Ich finde es schön, eine starke Partnerin zu haben, mit der ich auch Ausein-andersetzungen führen kann. Wir achten einfach darauf, was mit uns los ist, und können das offen besprechen. Wir sind dadurch viel unkomplizierter, lebendiger und lustiger im Umgang miteinander geworden.

„WorkVision“ ist eine Serie der „SW“ über zukunftsträchtige Ansätze rund um modernes Arbei-ten im Bundesland Salzburg. Die Reihe wird von Christian Holzer, Work-Life-Balance-Experte in Unternehmens- und Karriere-fragen, gestaltet. Die Interview-partner werden in der Radiofabrik-reihe „Fair-Play“ vor das Mikrofon geholt. www.radiofabrik.at

WorkVisionNeue Ansätze für modernes Arbeiten im Bundesland Salzburg

Interview, Folge 5

Esther und Johannes Narbeshuber holen im Juni den bekann-ten Neuro-wissenschaftler Gerald Hüther nach Salzburg.

30 · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft30 · Extra · Nr. 19 · 12. 5. 2017

Salzburger Wirtscha�

Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema SicherheitExtra

Geförderte SicherheitDie Stadt Salzburg fördert den Einbau von Alarmanlagen spe-ziell bei Inhabern von Kleinge-werbe-Geschäftslokalen. Geför-dert werden kompakte, modular erweiterbare Anlagen, die über Telefonleitung bzw. ein GSM-Modul mit der Polizei bzw. ei-nem Wachdienst mit permanent besetzter Notruf-Zentrale ver-bunden sind und zumindest über einen Panik- bzw. Überfalltaster oder Fußkontaktschiene sowie über einen Bewegungsmelder verfügen. Die Förderung ersetzt bis zu ein Drittel der Kosten, aber

maximal 300 €. Die Aktion „Si-cherheitspaket für Kleingewerbe-Betriebe“ läu� noch bis Jahresen-de.

Gut beraten ist sicherer

Worauf sollte man bei der Anschaffung einer Einbruch-meldeanlage besonders achten? Unbedingt durch Fachleute be-raten lassen. Sie erstellen ein individuelles Sicherheitskonzept für die jeweiligen individuellen Anforderungen. Die Planung und die Installation der Einbruchmel-

deanlage muss den anerkannten Regeln der Technik entsprechen.

Bei der Erstellung des Angebots sollte darauf geachtet werden, was wann wie überwacht wird.

Gut wären optionale Angebo-te, die mehrere Möglichkeiten in Betracht ziehen. Möglich sind die örtlich akustische und die op-tische Alarmierung, die Alarm-weiterleitung an hilfeleistende Stellen sowie eine Kombination aus diesen Arten.

Unbedingt regelmäßig warten lassen. Eine Einbruchmeldean-lage macht nur dann Sinn, wenn

sie auch funktioniert. Am besten gleich bei der Errichtung der An-lage vereinbaren, dass in regelmä-ßigen Abständen von einem qua-lifi zierten Unternehmen gewartet bzw. instand gehalten wird.

Der Betrieb, der den Au� rag übernimmt, sollte 24 Stunden er-reichbar sein, um zu gewährleis-ten, dass bei Fehlern eine Behe-bung rasch zustande kommt.

Das Sicherheitspaket für Kleinstgewerbebetriebe unterstützt den Einbau von Alarmanlagen.

I:

Arbeitsaufzeichnungen mit einem Programm?Ein Großteil der Betriebe macht seine Arbeitsaufzeichnungen noch immer händisch. Es handelt sich dabei um ein probates Mittel zur Aufzeichnung der geleisteten Arbeitsstunden von Mitarbeitern. Werden Grundaufzeichnungen je-doch mit Tabellenkalkulationspro-grammen wie Excel geführt, so wird ein untaugliches Mittel zur Führung von Grundaufzeichnun-gen verwendet und es besteht ein prüfungsrelevanter Mangel in der Ordnungsmäßigkeit. Mit einem Programm wie rota erleichtert man die Erfassung der tatsäch-lichen Arbeitszeiten von Mitar-beitern. Nach Erfassung erhält man alle mitarbeiterrelevanten Auswertungen für die Unterneh-mensleitung, die Mitarbeiter und den Steuerberater automatisch. rota ist kompatibel mit RZL, BMD und anderen Lohnverrechnungs-programmen. Ein entscheidender Vorteil von solchen Programmen wie rota sind die einfachen, zeit-nahen und in die Zukun� gerich-

teten Auswertungen von geplan-ten Mitarbeitereinsatzstunden. Man erhält bereits während der Planung sämtliche mitarbeiterre-levanten Daten wie Überstunden, Gut-Tage und Feiertage, natür-lich auch den off enen Urlaub, den Krankenstand und die sonstigen Nichtleistungszeiten. Auswertun-gen über die gesamten Mitarbei-ter und deren Stunden gehören zu den Standardfunktionen.

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· 31Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft· Extra · 31Nr. 19 · 12. 5. 2017

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Mit der 1927 gegründeten Top- Marke FE ENGEL aus Dänemark haben wir als rescue3team den Vertrieb für Berufs- und Warn-schutzbekleidung übernommen. Neben unserer erfolgreichen Kompetenz Medical Systems ha-ben wir einen zweiten Vertriebs-bereich für unsere Kunden ge-schaff en: Workwear & Safety.

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32 · Extra · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft32 · Extra · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Cyber-TippsCyberkriminalität verursacht je-des Jahr enorme Schäden. An der Spitze der Schadsoftware steht laut einem Bericht der Cyber-Sicherheit-Steuerungsgruppe des Bundeskanzleramtes die Ransomware. Diese Software verschlüsselt Dateien auf dem betroffenen Computer und ver-langt zur Entschlüsselung Lö-segeld. Die Bedrohungslage ist auch 2016 wieder gestiegen. Laut diesem Bericht machen bei kleinen Betrieben mit weniger als zehn Mitarbeitern 96% der Cyberattacken Ransomware, Be-trug und Phishing aus. Daher ist es unerlässlich, sich zu schützen. Denn zusätzlich zu finanziellen Verlusten wird auch das Image des Unternehmens in Mitleiden-schaft gezogen. Laut einer Studie der KPMG Österreich erlitten bereits 30% der befragten Unter-nehmen Schaden durch einen Cy-berangriff. Ein paar Tipps können helfen, zumindest das Notwen-digste für die Sicherheit zu tun.

Das Wichtigste für die Sicher-heit ist eine umfassende Einschu-lung der Mitarbeiter. Je mehr Mitarbeiter, desto höher ist das Risiko. Viele IT-Unternehmen bieten solche Schulungen an. Bei Abwesenheiten vom Arbeitsplatz muss der Computer geschützt

werden. Dies gelingt durch Ab-melden des Benutzers oder durch Ausschalten des Geräts. Den Mit-arbeitern müssen die Konsequen-zen einer möglichen Cyberattak-ke für das Unternehmen bewusst gemacht werden.

E-Mails sind eine große Be-drohung. Manche wirken au-thentisch, trotzdem sollte man vermeiden, Links anzuklicken oder Anhänge zu öffnen. E-Mails können Viren und Schadsoftware enthalten.Wenn E-Mails nicht zu-ordenbar sind, dann lieber in den Papierkorb damit.

Sichere Passwörter enthalten Groß- und Kleinbuchstaben, Zah-len, Sonderzeichen und sollten mindestens zehn Zeichen lang sein. Sie sollten keinesfalls no-tiert werden, weder auf Papier noch am Computer. Es existieren Programme, die Passwörter si-cher verwahren können. Eine re-gelmäßige Änderung und Variati-on der Passwörter ist sinnvoll.

Die Daten-Sicherheit sollte na-türlich auch auf Notebooks, Ta-blets und Smartphones beachtet werden. Dabei gilt das Gleiche wie bei nicht mobilen Geräten: sensibler Umgang mit E-Mails, nur seriöse Downloads, ein guter Virenschutz und regelmäßige Up-dates.

Kein sorgloser Umgang mit Daten.

Schloss Hofer: Sicherheit aus TraditionGebäude vor unberechtigtem Zu-tritt zu schützen, ist Vertrauens-sache. Zu den ersten Adressen in diesem Bereich in Salzburg zählt Schloss Hofer. Die Leistungs- und Produktpalette erstreckt sich vom Schlüssel- und Öffnungsdienst über die Anfertigung von Schlüs-seln aller Art und die Reparatur von Schlössern bis hin zur Mon-tage von Schließanlagen. Anla-gen dieser Art von Schloss Hofer finden sich in den Gebäuden nam-hafter Salzburger Firmen und Äm-ter, wo die Notwendigkeit eines geregelten Zutritts besteht und großer Wert auf Sicherheit ge-

legt wird. Schloss Hofer ist auch Servicestützpunkt namhafter Tre-sorhersteller und führt dabei Re-paratur- und Wartungsarbeiten an Hochsicherheitsschränken durch. Die Vorteile der von Schloss Ho-fer hergestellten Systeme sind die schnelle und die flexible Anferti-gung von Schlössern und Schlüs-seln in der eigenen Werkstätte.

Information:

Größere Freude hat man noch nie gesehenDieses Frühjahr war etwas ganz Besonderes für die CULTcrew, denn die Special Olympics World

Winter Games gastierten in Schladming, Österreich.

Fast 4.000 Athleten/Trainer, 3.000 freiwillige Helfer und 800 Medienvertreter machten das Event groß, die unfassbare Freu-de aller Athleten machte es un-vergesslich für alle Beteiligten.

Als der Spezialist für Veranstal-tungssicherheit betreuten wir die Eröffnungsfeier mit über 15.000 Gästen und zahlreichen VIPs wie Bundespräsident Alexander van der Bellen. Aber auch die tägli-chen Siegerehrungen, Wettkämp-fe und nicht zuletzt das olympi-sche Feuer wurden durch Mitar-beiter der CULTcrew bewacht.

SICHERHEITSDIENST

CULTcrew Security GmbHIHR EVENTSPEZIALIST

www.cultcrew.atMail: [email protected]

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Schloss Hofer GmbH & Co KG Tel. 0662/43 00 [email protected]

· Extra · 33Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft · Extra · 33Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

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Sicherheit im UnternehmenDie Minimierung von Sicherheits-risiken spielt gerade für Unterneh-men und Industrie eine entschei-dende Rolle. Allzu oft entscheidet heute das „Bauchgefühl“ der ver-antwortlichen Personen darüber, welche Maßnahmen zur Redukti-on einzelner Risiken ergriffen wer-den. Eine objektive Beurteilung kann im Gegensatz dazu durch eine professionelle Risikoanalyse erfolgen. Dabei werden die Daten aus dem Unternehmen systema-tisch aufbereitet und nach Priori-täten gereiht dargestellt. Wichtige Voraussetzung dabei ist, dass alle wichtigen Geschäftsprozesse ein-bezogen und Verantwortlichkeiten auf allen Ebenen einer Organisa-tion definiert werden. In weiterer Folge stellt ein ganzheitliches Si-cherheitskonzept konkrete Umset-zungsmaßnahmen dar. Das Spek-trum der Sicherheitsmaßnahmen reicht dabei von mechanischen

und baulichen Sicherheitseinrich-tungen über elektronische und optische Techniken zur Überwa-chung und Meldung bis hin zu or-ganisatorischen Maßnahmen für die Mitarbeiter eines Betriebs.

Maßgeschneiderte Sicherheitskonzepte

Der Siemens-Bereich Building Technologies bietet ein umfas-sendes Leistungspaket an, das von der Beratung über die Ent-wicklung von maßgeschneider-ten Sicherheitskonzepten bis zum Betrieb von Gesamtlösungen für alle Unternehmensgrößen reicht. Eine erste Beurteilung der Risi-ken kann zumeist ohne großen (finanziellen) Aufwand durgeführt werden und bildet eine gute Basis für die Definition weiterer Schrit-te. Dabei werden neben techni-schen Aspekten bereits kritische

Geschäftsprozesse einbezogen. Denn oft wird übersehen: Der An-teil der Sicherheitsprobleme, die nicht von vorsätzlichen Angrif-fen potenzieller Täter von außen, sondern von den eigenen Kolle-ginnen und Kollegen verursacht wird, ist beträchtlich. Meist ist es Nachlässigkeit, die zu Problemen führt. Hier schärfen Schulungen erfahrener Siemens-Mitarbeiter das Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter.

Minimierung von Risikopotenzialen

Um den Bedürfnissen nach Sicherheit gerecht zu werden, braucht es einen kompetenten Partner, der weiß, wie schnell sich Gefahrenquellen und Risiko-potenziale verändern können. Und es braucht einen Partner, der sich dank langjähriger Erfahrung, gro-

ßem Know-how und innovativen Lösungen weltweit einen Namen gemacht hat und darum das Ver-trauen verdient: Wir sorgen mit umfassenden, individuell aufein-ander abgestimmten Sicherheits-lösungen in Gebäuden dafür, dass man sich darin mit Sicherheit auf das Arbeiten konzentrieren kann.

Das Team von Siemens Salz-burg steht jederzeit für Infor-mationen und Beratung zur Ver-fügung und freut sich über Ihre Nachricht.

Ganzheitliche Sicherheitskonzept und konkrete Umsetzungsmaßnahmen.

Information:Siemens AG ÖsterreichBuilding TechnologiesWerner-von-Siemens-Platz 15020 SalzburgTel. 05 1707 – [email protected]

34 · Extra · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft34 · Extra · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Als Experte für textiles Leasing versorgt die Staufer Textilpfle-ge GmbH mit Sitz in Linz ihre Kunden Tag für Tag mit frisch gepflegter Mietberufskleidung – und verlässlicher Schutzklei-dung. Damit unterstützt sie den Unternehmer in seiner Verant-wortung.

Zuverlässiger Rundum-Service – und das in langer Tradition. Das 1891 gegründete Familien-unternehmen, welches in dritter Generation von Geschäftsführer Ulrich Schöll geleitet wird, belie-fert seit 1995 mit seinem hoch-modernen Werk Kunden in ganz Österreich – hier liegen schließ-lich die Wurzeln der Familie. An seinem Standort in München kooperiert das Unternehmen mit dem deutschlandweit tätigen DBL-Verbund.

Rundum-Sorglos-Pakete für jeden Kunden

Das Leistungsportfolio des österreichischen Mietprofis Stau-fer Textilpflege GmbH beinhaltet den kompletten Servicekreislauf rund um qualitativ hochwerti-ge Mietberufskleidung sowie normgerechte Schutzkleidung. Zum Angebot gehören übrigens auch praktische Mietfußmatten. „Ausgehend von der Pflege der Textilien liefern wir Bekleidungs-konzepte und maßgeschneiderte Rundum-Sorglos-Pakete für jeden Kunden – von Handwerksbetrieb, Hotel oder gastronomischer Ein-richtung bis zum internationalen lebensmittelverarbeitenden Un-ternehmen“, so Geschäftsführer Ulrich Schöll.

Passende Auswahl und fachgerechte Bearbeitung

Zum Service gehören individu-elle Beratung, Wäsche, Pflege und Instandhaltung der passenden Berufskleidung bis hin zur zuver-lässigen Anlieferung und Abho-lung. Die Ausstattung und Pflege von Schutzkleidung nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein. Egal ob Schweißerschutz, Multinorm oder Warnschutz: Im

Job zählt nur Schutzkleidung, auf die dauerhaft Verlass ist. Abge-stimmt auf die vom Gesetzgeber definierte Norm am Arbeitsplatz, damit sie den Menschen wirksam vor Gefahren schützt. Um hier die korrekte Auswahl zu treffen, soll-ten sich die Betriebe gut beraten lassen. Aber auch nach der Be-schaffung gilt: Vorsicht im Um-gang mit den Spezialgeweben. Diese erfordern – um die Norm-einhaltung zu gewährleisten – eine fachgerechte Aufbereitung. Dafür ist der Arbeitgeber verant-wortlich.

Die Lösung für entsprechende Unternehmen bietet der professio-nelle Service von Mietberufsklei-dung. Damit befinden sich Arbeit-geber und Mitarbeiter immer auf der sicheren Seite. Staufer Textil-pflege garantiert innovative Ge-webe und deren hochwertige Ver-arbeitung – und stellt mit kontrol-lierten Verfahren sicher, dass die Schutzwirkung immer den For-derungen des Gesetzgebers ent-

spricht. So ist das Familienunter-nehmen beispielsweise auch von der DEKRA für Schutzkleidung (PSA) nach der Qualitätsnorm ISO 9001:2008 zertifiziert.

Mietsystem entlastet Unternehmer

Die Dienstleistung des textilen Mietprofis sichert nicht nur den Trägern einen möglichst hohen Komfort und hervorragende Si-cherheitseigenschaften, sondern entlastet zudem den Arbeitgeber von hohen finanziellen Investi-tionen für den Kauf der Textilien. Beim Mietsystem entfallen die-se Aufwendungen, an ihre Stelle treten fest vereinbarte Leasing-gebühren. Darüber hinaus wird der Kunde von allen anfallenden organisatorischen Aufgaben ent-lastet.

70 Beschäftigte versorgen bei Staufer Textilpflege insgesamt 2.500 Kunden. Immer nah am Kunden – mit diesem Konzept

hat sich die Staufer Textilpfle-ge GmbH zu einem der bedeu-tendsten Anbieter von textilem Mietservice entwickelt. Auch im Bereich der Schutzkleidung. „Wir kleiden Mitarbeiter CI-gerecht und flexibel ein, gewährleisten die Einhaltung von geforderten Normen und Richtlinien“, fasst Ulrich Schöll zusammen. „Das schafft Freiräume und Liquidi-tätsvorteile für unsere Kunden.“

Fachgerechte Pflege vom ProfiKompletter Servicekreislauf rund um qualitativ hochwertige Schutzkleidung.

Information:

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Staufer Textilpflege GmbHIm Südpark 1894030 LinzTel. 0732/321 [email protected]

· 35Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft · 35Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

BildungTop als Junior-Web-EntwicklerAls Web-Entwickler arbeitet man als Freiberufler oder in Internet-, Medien- oder Full-service-Agenturen sowie in IT-Abteilungen größerer Organi-sationen und Unternehmen. Im WIFI kann man sich zum diplo-mierten Junior-Web-Entwickler ausbilden lassen. Der Lehrgang setzt sich aus sieben Modulen zusammen. Jedes ist auch ein-zeln buchbar.

Profi in Programmiersprachen

Professionelle Web-Entwickler müssen viele Disziplinen aus der Palette der Softwareentwicklung beherrschen: fundierte Kom-petenzen in web-spezifischen Programmiersprachen sind nur der Anfang. Auf dem Programm stehen Einführung in HTML, CSS, responsive Web-Design, JavaScript mit jQuery, PHP, MySQL, MariaDB und die Ent-

wicklung mobiler Web-Apps. Am Ende des Lehrgangs ist ein Praxisprojekt umzusetzen und zu präsentieren. Die Ausbildung startet am 17. Oktober im WIFI Salzburg.

Die Ausbildung zum Junior-Web-Entwickler wird mit einem Diplom abgeschlossen. Foto: Fotolia

Ursula Winter0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Kochen in Theorie und PraxisAn Lehrlinge und Küchenhilfen richtet sich die WIFI-Ausbildung im Fachbereich Kochen. Auf dem Programm stehen Küchentechnik, Hygiene, Menükunde, Speisekar-tenerstellung, Anrichtetechniken, Warenkunde und Ernährungs-lehre. Im praktischen Unterricht geht es um Suppen und Vor-speisen, Salate und vegetarische Küche, verschiedene Zuberei-tungsarten von Fisch, Meeres-früchten und Fleisch sowie Des-sertkreationen. Zum Trainerteam gehören Wolfgang Oberschach-ner, Franz Aichhorn, Michaela Herzog, Max Zrnjevic und Tina Tagwercher. Die Ausbildung star-tet am 16. Mai im WIFI Salzburg.

Mit NLP Fähigkeiten entdeckenNeue Wege finden, Erfolg ver-sprechende Möglichkeiten erkennen und die eigene Per-sönlichkeit stärken, das steht im Zentrum der Ausbildung Neuro-linguistisches Programmieren (NLP).

Potenziale aktivieren und Kommunikation verbessern

Talente liegen oftmals im Ver-borgenen. NLP trägt dazu bei, die Potenziale zu aktivieren. Die Teilnehmer lernen, gute Bezie-hungen durch positive Kommu-nikation aufzubauen und bei unterschiedlichen Kommunikati-onszielen für beide Seiten zufrie-

denstellende Verhandlungsergeb-nisse zu erzielen.

Im NLP-Masterlehrgang ler-nen die Teilnehmer komplexe NLP-Modelle und wenden sie in Theorie und Praxis an. Schwer-punkt ist eine Vertiefung von Interventionsmustern. Vorausset-zung für den Lehrgang zum NLP-Master ist der NLP-Practitioner-Lehrgang. Der Lehrgang startet am 25. Mai im WIFI Salzburg.

Annemarie Schaur0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

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Markus Hartinger0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

36 · Bildung · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Gelungene MischungenErstmals schlossen an den Tou-rismusschulen Bad Hofgastein Schüler die Prüfung zum „Jung-barkeeper Österreich“ ab. Im Zertifikatslehrgang mit 60 Unter-richtseinheiten lernten die Teil-nehmer vieles zu den Themen Barkunde, Trends, Mixgetränke, Rezepturen, Kalkulation, Spiri-tuosen, Liköre, Schaumweine, Edelbrände und Zigarren. Zudem mussten sie eine eigene Krea-tion vorstellen und eine Barkarte gestalten. Fo

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Ein Meister an der BarNachdem Konrad Eichblatt bereits 2016 als Teilnehmer am „Monin Cup“ in den Kategorien „Beste Facharbeit“ und „Beste Dekoration“ den Sieg für die Tourismusschulen Klessheim holte, unterstützte er heuer die Teilnehmer am Monin-Schü-lercup bei ihrer Vorbereitung. Nun bewarb sich der Schüler für die „Drinks Open 2017“, ein

Wettbewerb für professionelle Barkeeper. Sein eingereichtes Rezept „the green Gin Soda“ überzeugte die Jury in Bezug auf Kreativität, Originalität und Geschmack. Somit qualifizierte sich Eichblatt für den Kreis der jeweils zehn besten Barkeeper Österreichs und der Schweiz und der 20 besten Mixologen aus Deutschland.

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Schüler erkundeten Südafrika20 Schüler der Tourismus-schulen Salzburg unternah-men kürzlich eine Studienreise nach Südafrika. Projektleiterin Sabine Grossauer vom schul-eigenen Career Center orga-nisierte die neuntägige Reise nach Kapstadt. Auf dem Pro-gramm standen kulinarische Highlights wie Tee- und Wein-verkostungen, Hotelbesichti-gungen und eine Safari. Auch die private Hotelfachschule in Stellenbosch inmitten eines afrikanischen Weinbaugebietes wurde von den Tourismusschü-lern besucht. Zum Abschluss der Reise wurden an der inter-nationalen Hotelfachschule in Kapstadt gemeinsam mit den Schülern vor Ort afrikanische Speisen zubereitet.

„the green Gin Soda“ von Kless-heim-Schüler Konrad Eichblatt.

Von der Studienreise nach Südafrika konnten die Schüler der Tourismusschulen Salzburg viele neue Erfahrungen mit nach Hause nehmen. Foto: Tourismusschulen Salzburg

Wie Chefs richtig kommunizierenRichtige Kommunikation mit den Mitarbeitern sowie gute Führung und eine ausgeglichene Persön-lichkeit als Führungskraft sind die zentralen Bausteine, um Unterneh-mensziele effizient zu verfolgen und zu erreichen. Im zweitägigen WIFI-Seminar „Kommunikation und Social Skills für Führungs-kräfte“ lernen die Teilnehmer ihr eigenes Führungsverhalten und ihre Wirkung auf andere kennen. Auf dem Programm stehen ver-schiedene Führungsstile, Selbst- und Fremdbild, Menschen besser einschätzen, Mitarbeitertypolo-gien, aktive Kommunikation mit Mitarbeitern, Sympathie und Anti-pathie, Einfluss gewinnen, Enga-gement hervorrufen, Anweisung und Delegation sowie souveräne Konfliktbehandlung. Das Seminar findet am 7. und 8. Juni im WIFI unter der Leitung von Wirtschafts-trainerin Birgit Reiterer statt.

Petra Beranek0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

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: WKÖ

Unternehmertraining – Vorbereitung UnternehmerprüfungSalzburg: 29.5.–28.6.2017, Mo–Fr 8.00–16.30, 71501156Z, € 1.590,00

Unternehmertraining kompaktSalzburg: 6.–22.6.2017, Mo–Fr 8.00–16.30, 71505046Z, € 1.140,00

Erfolgreich im TeamSalzburg: 16./17.5.2017, Di, Mi 9.00–17.00, 12800016Z, € 360,00

LehrLinge

Zwischen Arbeit und BerufsschuleSalzburg: 17.5.2017, Mi 8.30–16.30, 37202026Z, € 145,00

Vorbereitung Lehrabschluss prüfung kaufmännisch-administrative Lehrberufe – mündlichSalzburg: 22.5.2017, Mo 8.30–16.30, 36706016Z, € 145,00Salzburg: 24.5.2017, Mi 8.30–16.30, 36706026Z, € 145,00

Vorbereitung Lehrabschluss prüfung kaufmännisch-administrative Lehrberufe – schriftlichSalzburg: 17.5.2017, Mi 8.30–16.30, 36707026Z, € 145,00Salzburg: 6.6.2017, Di 8.30–16.30, 36707036Z, € 145,00

Vorbereitungskurs auf die Lehrab-schlussprüfung für den EinzelhandelSalzburg: 19.5.2017, Fr 8.30–16.30, 34704086Z, € 145,00Salzburg: 20.5.2017, Sa 8.30–16.30, 34704096Z, € 145,00Salzburg: 26.5.2017, Fr 8.30–16.30, 34704106Z, € 145,00

Vorbereitungskurs Lehrabschluss-prüfung IT-InformatikerSalzburg: 17.5.2017, Mi 9.00–13.00, 36762016Z, € 85,00

Sprachen

Deutsch A1 – Deutsch 1Lungau: 22.5.–26.6.2017, Mo, Mi 18.30–21.00, 30 Unterrichts­einheiten, 65809506Z, € 165,00

Deutsch B1 – Deutsch 5Salzburg: 22.5.–26.6.2017, Mo, Mi 17.00–19.30, 65814136Z, € 165,00Salzburg: 29.5.–3.7.2017, Mo, Mi 17.00–19.30, 65814306Z, € 165,00

Deutsch B2 – Deutsch 6Salzburg: 22.5.–8.6.2017, Mo–Fr 9.00–11.30, 65815106Z, € 182,00

Salzburg: 23.5.–29.6.2017, Di, Do 12.30–15.00, 65815806Z, € 182,00

Deutsch B2 – Deutsch 7Salzburg: 16.5.–22.6.2017, Di, Do 12.30–15.00, 65817096Z, € 165,00

Deutsch C1 – Deutsch 11Salzburg: 22.5.–26.6.2017, Mo, Mi 17.00–19.30, 65837036Z, € 165,00

Deutsch A1 – Prüfung ÖSD- Zertifikat A1Salzburg: 27.5.2017, Prüfungsbeginn 9.00, 65820066Z, € 98,00

Deutsch A1/A2 – Vorbereitungskurs auf die A1- & A2-Prüfung DeutschSalzburg: 15.–22.5.2017, Mo 15.00–17.30, 65818066Z, € 72,00

Deutsch A2 – Prüfung ÖSD- Zertifikat A2Salzburg: 27.5.2017, Prüfungsbeginn 9.00, 65821066Z, € 108,00

Deutsch B1 – Vorbereitungskurs auf die B1-Prüfung DeutschSalzburg: 1.–22.6.2017, Do, 18.00–20.30, 65813066Z, € 126,00

BetrieBSwirtSchaft

Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe A – PrüfungSalzburg: 30.5.2017, Di 18.00–20.00, 15306076Z, € 178,00

Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe B – PrüfungSalzburg: 30.5.2017, Di 18.00–22.00, 15340076Z, € 222,00

Verhandeln mit Lieferanten in schwierigen SituationenSalzburg: 18./19.5.2017, Do, Fr 9.00–17.00, 16508026Z, € 360,00

Lohn-/PersonalverrechnerprüfungSalzburg: 20.5.–2.6.2017, 20.5. schriftlich 8.00–14.00, 2.6. mündlich 15.00–18.00, 74032056Z, € 290,00

Chefentlastung – aktiv und effektivSalzburg: 16./17.5.2017, Di, Mi 9.00–17.00, 14601016Z, € 360,00

Der Ton macht die Musik – Geschäftskorrespondenz empfänger orientiertSalzburg: 29.5.2017, Mo 9.00–17.00, 14202026Z, € 190,00

Vertragsrecht kompakt: Grund-lagen der rechtssicheren Vertrags-gestaltung zur RisikovermeidungSalzburg: 31.5.2017, Mi 14.00–21.00, 17021026Z, € 170,00

eDVTastaturschreiben mit 10-Finger-SystemSalzburg: 22.5.–19.6.2017, Mo 18.00–21.00, 82003036Z, € 165,00

Adobe Acrobat II – Formulare und MultimediaSalzburg: 18.5.2017, Do 9.00–17.00, 21821026Z, € 245,00

Microsoft-Office-Kompaktkurs – Einführung (Word, Excel, Outlook)Salzburg: 29.5.–3.7.2017, Mo, Mi 17.30–21.30, 83650046Z, € 645,00

Microsoft Outlook – AufbauSalzburg: 31.5.2017, Mi 9.00–17.00, 83690026Z, € 165,00

Microsoft Word – EinführungSalzburg: 29.5.–12.6.2017, Mo, Mi 17.30–21.30, 83300046Z, € 325,00

SAP CO ControllingSalzburg: 16.–18.5.2017, Di–Do 9.00–17.00, 82236026Z, € 915,00

SAP FL Foundation Level – PrüfungSalzburg: 19.5.2017, Fr 8.00–13.00, 83205036Z, € 405,00

SAP FL – GrundlagenSalzburg: 30./31.5.2017, Di, Mi 9.00–17.00, 83200036Z, € 675,00

Facebook-Marketing für Betrieb & UnternehmenSalzburg: 16./17.5.2017, Di 9.00–17.00, Mi 9.00–13.00, 86116046Z, € 295,00

Snapchat II: Snapchat für UnternehmenSalzburg: 20.5.2017, Sa 10.00–17.00, 86121016Z, € 245,00

Web-Design kompakt mit WordPressSalzburg: 1.–13.6.2017, Do, Mi, Di 9.00–17.00, 82235036Z, € 495,00

Microsoft-Exchange-Server 2013 (70–341)Salzburg: 29.5.–2.6.2017, Mo–Do 9.00–18.00, Fr 9.00–12.00, 83173016Z, € 2.800,00

Microsoft Access – VBA-ProgrammierungSalzburg: 16.–18.5.2017, Di–Do 9.00–17.00, 83501026Z, € 545,00

Praxisprojekt Software-EntwicklerSalzburg: 16.–30.5.2017, Di, Do 18.00–22.00, 82261016Z, € 300,00

Adobe Acrobat und PDF/X für Grafik- und MediendesignerSalzburg: 17.5.2017, Mi 9.00–17.00, 83732026Z, € 330,00

Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop III – WorkshopSalzburg: 30./31.5.2017, Di, Mi 9.00–17.00, 83779016Z, € 455,00

EPU digital: ZusammenarbeitSalzburg: 30.5.2017, Di 9.00–13.00, 88085016Z, € 89,00Salzburg: 2.6.2017, Fr 9.00–13.00, 88085026Z, € 89,00

technik/DeSign

Ausbildung zum Qualitätsbeauftragten (QBfKMU) – Ergebnis sicherungs-WorkshopSalzburg: 22.5.2017, Mo 9.00–17.00, 21075016Z, € 230,00

Zertifizierung zum Qualitätsbeauftragten (QBfKMU) – PrüfungSalzburg: 31.5.2017, Mi 8.00–17.00, 21077026Z, € 280,00

Zertifizierung CE-KennzeichnungSalzburg: 19.5.2017, Fr 9.00–17.00, 21527016Z, € 290,00

Fachkurs Schutzgasschweißen MAG II VB für die Blechschweißer-prüfung n. EN ISO 9606-1Salzburg: 6.–22.6.2017, Mo, Di, Mi, Do 18.00–22.00, Fr 8.00–17.00, 22220026Z, € 780,00

ManageMent

WIFI. Wir bringen Sie auf Kurs.www.wifi.at/salzburg

Information & Anmeldung: [email protected] | 0662/8888-411 | www.wifi.at/salzburg

Fachakademie Marketing & ManagementSalzburg: 23.5.2017, Di, 18.00, 94001017Z

Diplomlehrgang Logistikmanagement Salzburg: 1.6.2017, Do 18.00, 92100017Z

Werbedesign-Akademie Salzburg: 31.5.2017, Mi 17.30–20.00, 73136036Z

Pflichtschulabschluss nach-holen – Hauptschulabschluss Salzburg: 23.5.2017, Di 18.00–19.00, 96000046Z

koStenLoSe info-aBenDe

Fachkurs Schutzgasschweißen WIG II VB zur Rohrschweißer-prüfung für dünnw. Chrom-Nickel-Stahlrohre nach EN ISO 9606-1Salzburg: 29.5.–13.6.2017, Mo–Do 18.00–22.00, Fr 13.00–22.00, Sa 8.00–17.00, 22330026Z, € 780,00

Elektronik IV – Mikroprozessor-einführung, systematische Fehler-suchstrategienSalzburg: 24.5.–5.7.2017, Mo, Mi 18.00–22.00, 25239016Z, € 660,00

Instandhaltungsstrategien zielge-recht auswählen – in Kooperation mit der Firma FESTOSalzburg: 23./24.5.2017, Di, Mi 9.00–17.00, 21615016Z, € 1.030,00

LEAN-Management für Arbeits-vorbereitung und ProduktionSalzburg: 16.–30.5.2017, Di 9.00–17.00, 21100016Z, € 698,00

Prüfung – Maschinistenkurs für Grund- und ZusatzmodulPinzgau: 20.5.2017, Sa 8.00–14.00, 21082026Z, kostenlos

Grundausbildung Drehen und FräsenSalzburg: 29.5.–2.6.2017, Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.00, 21737036Z, € 1.000,00

Heidenhain Basiskurs, iTNC530 Klartext-ProgrammierungSalzburg: 29.5.–2.6.2017, Mo–Do 8.00–16.00, Fr 8.00–12.00, 21719016Z, € 1.300,00

Vorbereitung Lehrabschluss CNC-Grundlagen – FräsenSalzburg: 29.5.2017, Mo 8.00–16.00, 21753016Z, € 145,00

Vorbereitung Lehrabschluss CNC-Fräsen – AufbauSalzburg: 6./7.6.2017, Di, Mi 8.00–16.00, 21755016Z, € 250,00

Vorbereitung Lehrabschluss CNC-Fräsen – BasisSalzburg: 30./31.5.2017, Di, Mi 8.00–16.00, 21754016Z, € 250,00

Branchen

HandelLebensmittel- und Allergen-kennzeichnung gem. Allergen-informationsverordnungLungau: 17.5.2017, Mi 14.00–16.00, 41538096Z, € 50,00

Ausbilder-Training mit FachgesprächSalzburg: 10.–13.7.2017, Mo–Do 8.00–18.00, 73161136Z, € 450,00

InstallateureVorbereitungskurs auf die Lehrab-schlussprüfung der Installations- und Gebäudetechniker – PraxisSalzburg: 3.6.2017, Sa 8.00–17.00, 25153046Z, € 190,00

Vorbereitungskurs auf die Lehrab-schlussprüfung der Installations- und Gebäudetechniker – TheorieSalzburg: 2.6.2017, Fr 8.00–17.00, 25152046Z, € 140,00

Wasser-Probenehmerschulung für Legionellen, ÖNORM B5019 und Trinkwasser-RoutineprüfungSalzburg: 4.6.2017, Interessenten­liste, 24282016Z, € 250,00

KleidermacherVorbereitungskurs auf die Lehrabschlussprüfung für DamenkleidermacherSalzburg: 3.–6.6.2017, Sa, Di 8.00–16.00, 28450016Z, € 250,00Salzburg: 3.–7.6.2017, Sa, Mi 8.00–16.00, 28450026Z, € 250,00

Kfz-TechnikerKfz § 57a KFG Periodische Weiterbildung bis 3,5 tPinzgau: 19.5.2017, Fr 8.00–17.00, 23657226Z, € 200,00

Salzburg: 31.5.2017, Mi 8.00–17.00, 23657196Z, € 200,00

VBK auf die LAP für die Wieder-holungsprüfung Kfz-TechnikerSalzburg: 1.6.2017, Do 17.30–21.30, 23721016Z, € 100,00

MalerVorbereitungskurs auf die LAP Maler/-in und Beschichtungs-techniker/-in – PraxisLandesberufsschule Wals: 20.5.2017, Sa 8.00–17.00, 27758036Z, € 190,00

Vorbereitungskurs auf die LAP Maler/-in und Beschichtungs-techniker/-in – TheorieSalzburg: 19.5.2017, Fr 14.00–18.00, 27757036Z, € 120,00

GebäudereinigerAusbildung Objektleiter – Organisation GebäudereinigungSalzburg: 15./16.5.2017, Mo, Di 8.30–17.30, 19027026Z, € 420,00

TourismusAusbildung BrotexperteSalzburg: 29.5.–7.6.2017, 1. Wo­che: Mo, Di 8.30–18.00, 2. Woche: Di, Mi 8.30–18.00, 40080026Z, € 598,00

Ausbildung zum Edelbrand-ExpertenSalzburg: 6.6.–6.7.2017, Di, Do 18.00–21.30 inkl. schriftliche Prü­fung am letzten Kurstag, 40051016Z, € 490,00

Diplomlehrgang GewürzmeisterSalzburg: 29.5.–17.6.2017, Mo–Sa 9.00–17.30, 41004016Z, € 1.390,00

Zucker und filigrane SchaustückeSalzburg: 24.5.2017, Mi 15.00–21.00, 41098016Z, € 40,00

Vorbereitungskurs auf die Lehrabschlussprüfung Hotel- und Gast gewerbeassistentenSalzburg: 29./30.5.2017, Mo, Di 8.00–16.00, 41501036Z, € 250,00

Wie verkaufe ich meine Zimmer/Ferienwohnungen im Internet?Pongau: 23.5.2017, Di 9.00–17.00, 41020026Z, € 250,00

Digital ExpertContent-Marketing, Impuls-VortragSalzburg: 26.5.2017, Fr 14.00–16.00, 73153016Z, € 75,00

Content-Marketing, Kompakt-Seminar

Salzburg: 26.5.2017, Fr 14.00–22.00, 73154016Z, € 480,00

FotografieVorbereitung Lehrabschluss FotografieSalzburg: 15.5.2017, Mo 9.00–13.00, Mo 14.00–18.00, 21832026Z, € 250,00

ImmobilientreuhänderGrundkurs Immobilienmakler- Assistent – Fachteil Immobilien-makler – Modul 2Salzburg: 31.5.–2.6.2017, Mi, Do 8.30–17.00, Fr 8.30–12.30, 17416026Z, € 365,00

geSunDheit/weLLneSS

TEH®-Lehrgang Ernährungsberatung und ErnährungsinformationUnken: 22.–26.5.2017, Mo–Fr 9.00–17.00, 15299016Z, € 690,00

Ganzheitliche Ausbildung zum zertifizierten PranaVita®-Therapeuten – Intensiv 2Salzburg: 20.5.2017, Sa 9.00–17.00, 75304026Z, € 150,00

Wünschelrute und Pendel – VertiefungLungau: 19.5.2017, Fr 13.00–17.00, 15580026Z, € 75,00

Die 3-TO-Spange®Salzburg: 3.6.2017, Sa 9.00–17.00, 27007026Z, € 270,00

Weiterführende Fachausbildung und Vorbereitung auf die Befähigungs-prüfung FußpflegeSalzburg: 6.6.–1.7.2017, Di, Do 18.00–21.30, Sa 9.00–15.45, ein Freitag 17.00–21.30, 27024026Z, € 1.290,00

Weiterführende Fachausbildung und Vorbereitung auf die Befähigungs-prüfung KosmetikSalzburg: 16.5.–20.6.2017, Di, Do 18.00–21.30, Fr 16.00–21.30, Fr 14.00–21.30, Sa 8.30–15.45, 27507026Z, € 1.290,00

BerufSreifeprüfung

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· 39Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

UnternehmenFachkräftemangel bremst weiteres WachstumBei der Hasenbichler GmbH in Golling hat mit Yasmin Mayr die erste Kälte- und Kühlanlagentechnikerin Salzburgs ihre Ausbildung abgeschlossen. Trotz inten-siver Fachkräftewerbung und -ausbildung wird der Mangel an gut ausgebildetem Personal für das Unter-nehmen aber immer mehr zum Problem.

Die Hasenbichler Kälte- und Kli-matechnik GmbH wurde 1978 von Josef Hasenbichler als klas-sische „Garagenfirma“ gegründet. Heute beschäftigt das Unterneh-men 35 Mitarbeiter und wird in zweiter Generation von Ing. Robert Hasenbichler geführt. „Unsere größte Herausforderung ist derzeit der akute Fachkräfte-mangel. Ich könnte sofort drei Kühlanlagentechniker aufneh-men, der Markt an gut ausgebil-detem Personal ist allerdings völ-lig leergefegt“, sagt der Firmen-chef. „Das Problem ist, dass ich bereits Aufträge ablehnen muss. Wir werden also massiv in unse-rem Wachstum behindert.“

Maximale Effizienz in der Produktion

Dabei tut das Unternehmen alles, um in der Produktion mit maximalem Technikeinsatz so effizient wie möglich zu sein. „Man hört heute oft das Schlag-wort Industrie 4.0 und erwartet sich davon auch die Lösung des Facharbeiterproblems. Das wird aber nicht funktionieren. Denn im gewerblichen Bereich brau-chen wir immer den Handwerker bzw. die Fachkraft, die Anlagen montiert und auch wartet.“

Um das Problem so gut es geht in den Griff zu bekommen, ist der Unternehmer sowohl in der Fachkräfteausbildung als auch in der Rekrutierung äußerst aktiv. „Wir bilden seit über 30 Jahren

selbst Lehrlinge aus und haben mit Yasmin Mayr die erste Käl-tetechnikerin in unserer männer-dominierten Branche. Darauf bin ich schon sehr stolz“, sagt Hasen-bichler.

Selbstständiges Arbeiten als Herausforderung

Für Mayr selbst war die Lehre als Kälteanlagentechnikerin die absolut richtige Entscheidung. „Ich war schnell im Unternehmen integriert und auch die Berufs-schule, in der ich das nötige theo-retische Fachwissen erlernt habe, war nie ein Problem. Jetzt freue ich mich, dass ich endlich selbst zum Kunden fahren darf und mich bei Wartungen von Anla-gen bewähren kann.“ Auf dieses Engagement ist ihr Chef natür-lich besonders stolz, arbeitet die Firma doch unter dem Motto: „Wir lieben Herausforderungen und leben für das, was wir tun.“

Intensive Berufsinformation

Zusätzlich zur Ausbildung von Lehrlingen ist der Unternehmer auch in der Berufsinformation aktiv. Er hält Vorträge an Schulen in Golling und im angrenzenden Lammertal. Zusätzlich beschäf-tigt Hasenbichler seit kurzem einen jungen Flüchtling und ver-sucht ihn möglichst reibungslos in die Firma zu integrieren. „Die Motivation dieses Mitarbeiters

ist sehr hoch, allerdings müssen neben den Fachschulungen z. B. auch Deutschkurse organisiert werden.“

Renommierter Kundenkreis

Hasenbichler ist einer der füh-renden Hersteller und Anbieter von klima- und kältetechnischen Anlagen sowie von Gastrono-miemöbeln in Österreich. Zu den Kunden zählen etwa Meissl Schirmbars, das Hotel Edelweiß in Berchtesgaden, die Brauerei Paulaner, der Nahrungsmittelher-steller Hipp oder die Hotelgruppe Accor. Bei der Produktion wird besonderer Wert auf hohe Effizi-enz, geringen Energieverbrauch und Nachhaltigkeit gelegt. „Das fängt schon bei unserer Umstel-lung auf ‚grüne Produktion‘ an, bei der wir die Hälfte unseres Energiebedarfs durch eigene Solarkollektoren erzeugen“, sagt Hasenbichler.

Das Leistungsspektrum umfasst die Planung, Beratung, Entwicklung, Produktion, Instal-lation und Wartung von einzel-nen Produkten bis hin zu kom-pletten Anlagen.

Eigenen Prüfstand entwickelt

Um eine möglichst lange Halt-barkeit und hohe Effizienz der Produkte zu garantieren, hat Hasenbichler einen eigenen Kli-maklassenprüfstand mit integ-rierter Kälteleistungsmessung entwickelt, in dem für jedes Kühl-möbel unterschiedliche Klima- und Kühlparameter gemessen werden. „Schlussendlich sind neben guten Mitarbeitern Ent-wicklungen wie diese entschei-dend, um auch in Zukunft techno-logisch an der Spitze zu bleiben“, resümiert Hasenbichler. (kk)

www.hasenbichler-kaelte.atwww.hasenbichler.co.atwww.laserschneiden.co.at

Firmenchef Ing. Robert Hasenbichler mit der fertig ausgebildeten Kälte- und Kühlanlagentechnikerin Yasmin Mayr. Foto: WKS

40 · Unternehmen · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Die wunderbare Welt der KranePalfinger eröffnet dem-nächst nach zwei Jahren Bauzeit im oberöster-reichischen Lengau eine interaktive Markenwelt.

4 Mill. € hat sich der in Bergheim ansässige Spezialist für innova-tive Hebelösungen die neue Pal-finger World kosten lassen. Auf drei Ebenen und 650 Quadrat-metern Ausstellungsfläche erhal-ten die Besucher einen Einblick in das Produktportfolio und die rasante Entwicklung des Kon-zerns, der heuer sein 85-jähriges Bestehen feiert.

Dabei setzt man auf modernste Kommunikationsmittel und Prä-sentationsformen, darunter sie-ben interaktive Installationen und 18 Touchscreens. „Die Palfinger World macht unsere Marke noch erlebbarer. Wir wollen Kunden und Besuchern auf innovative und emotionale Weise das Unterneh-men und die Produkte näherbrin-

gen“, erklärt Vorstandsvorsitzen-der Herbert Ortner.

Zu den Höhepunkten der Mar-kenwelt zählt ein 3-D-Kino mit Wand- und Bodenprojektionen. Für die Luftaufnahmen der dort gezeigten Filme wurden Flug-

drohnen mit vier hochauflösenden Kameras eingesetzt. Außerdem haben die Besucher die Möglich-keit, mit der von Palfinger entwi-ckelten Original-Funkfernsteue-rung PALcom P7 voll funktions-tüchtige Kranmodelle zu steuern,

die im Maßstab 1:14 nachgebaut wurden.

Die Markenwelt ist in einem Neubau am Standort Lengau untergebracht. Dort befindet sich das mit 950 Mitarbeitern größte und zugleich eines der ältesten Werke des weltweit tätigen Kon-zerns: In Lengau werden bereits seit 1984 Kräne montiert.

Hauptzielgruppen der Palfinger World sind Kunden, Händler, Lie-feranten und Investoren. Die Mar-kenwelt soll auch dazu beitragen, das Unternehmen bei Jugendli-chen und jungen Erwachsenen als attraktiven Arbeitgeber zu präsen-tieren. Für HTL- und andere Schul-klassen sind Führungen nach vor-heriger Anmeldung möglich. Pal-finger rechnet mit bis zu 10.000 Besuchern pro Jahr.

Bei der Planung und Umset-zung der Ausstellung wurde der Kranhersteller von Ars Electronica Solutions unterstützt. „Wir haben uns als Partner die besten Firmen ihres Fachs geholt“, meint Ortner.

Einer der Höhepunkte der neuen Palfinger World: das 3-D-Kino mit zwei Projektionsflächen. Foto: Palfinger

Sigmatek erweitert die GeschäftsführungAndreas Melkus, Theodor Kusej-ko und Marianne Kusejko holen mit Alexander Melkus die nächste Generation in die Geschäftslei-tung der Sigmatek GmbH & Co KG.

Der 35-jährige Betriebswirt ist seit 2007 im Unternehmen tätig und war zuletzt für den weltwei-ten Vertrieb und das Marketing zuständig. Er verfügt auch über fundierte Kenntnisse im Projekt-management. In seiner neuen Position verantwortet er zudem den Bereich Technik. „Wir wer-den unseren Weg des gesunden Wachstums und der Internatio-nalisierung konsequent weiter-verfolgen. Unsere Innovations-kraft und Flexibilität als öster-reichisches Familienunterneh-men sehen wir als Motor für die zukünftige Entwicklung“, sagt Alexander Melkus.

Das Führungsteam des Auto-matisierungstechnikherstellers hat in den nächsten Jahren viel vor: Unter anderem sind der Aus-

bau der Firmenzentrale in Lam-prechtshausen, die strategische Weiterentwicklung des Unter-nehmens und neue internationale Niederlassungen geplant.

Alexander Melkus verstärkt das Sigmatek-Führungsteam.

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Baumarkt wechselt den BesitzerDie Würth-Hochenburger GmbH hat ihr Vertriebsnetz vergrößert und mit 1. Mai den REI-Fach-markt in Hallein übernommen. Der Verkauf durch den bisheri-gen Betreiber, das Familienun-ternehmen Reisinger, ermögli-che eine langfristige Absiche-rung der Arbeitsplätze, teilte Würth-Hochenburger mit.

Das Unternehmen habe umfangreiche Investitionen in die Infrastruktur getätigt und sein Standortkonzept umgesetzt.

Der neue Standort soll Mitte Mai eröffnet werden. Er wird mit allen Mitarbeitern als Baumarkt und Baustoffhandel weitergeführt.

Würth-Hochenburger betreibt in Österreich, Bayern und der Schweiz 25 Baustoffniederlas-sungen, neun Baumärkte, einen Produktionsbetrieb und ein Zent-rallager. Der in Innsbruck ansäs-sige Baustoffhändler beschäftigt mehr als 700 Mitarbeiter und fei-ert heuer sein 95-jähriges Beste-hen.

Die Würth-Hochenburger-

Gruppe ist neuer Eigen-

tümer und Betreiber des Halleiner REI-

Baumarkts.

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· Unternehmen · 41Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Axess zieht Großauftrag aus Italien an LandIn Dolomiti Superski, dem größ-ten Skiverbund der Welt, steht eine umfangreiche Erneuerung der Infrastruktur an. Eine wich-tige Rolle spielt dabei die Axess AG: Das Unternehmen mit Sitz in Anif wird mehr als 1.500 Zutritts-systeme liefern, der Großteil der Anlagen soll im kommenden Winter in Betrieb gehen. „Dieser Auftrag ist ein Vertrauensbeweis unseres größten Kunden, den wir sehr zu schätzen wissen“, meint Axess-Vorstand Oliver Suter.

Dolomiti Superski koordiniert Ticketverkauf und Marketing für zwölf Skigebiete in Südtirol und Norditalien. Dazu zählen bekannte Resorts wie Cortina d’Ampezzo, Gröden, Alta Badia und Val di Fiemme. Der Skiverbund umfasst mehr als 450 Liftanlagen mit 1.200 Pistenkilometern.

Axess erhielt bereits 2004 den ersten Auftrag von Dolo-miti Superski. Damals wurde ein

Rechenzentrum installiert, das mit Zutrittsanlagen und rund 300 Kassensystemen verbunden ist. Die neuen Smart Gates verfügen über ein Display in der Größe eines iPad mini. Dort können

wichtige Informationen über das Skigebiet oder Lawinenwarnun-gen angezeigt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, Videos, Audio-Nachrichten oder Warnsig-nale abzuspielen.

Der Skiverbund Dolomiti Superski setzt bereits seit 2004 auf Zutrittssysteme von Axess. Foto: Axess

maltech erweitert den GeräteparkDie maltech Arbeitsbühnen GmbH setzt den Ausbau und die Moder-nisierung ihres Mietgeräteparks fort. Heuer wird das Unterneh-men mit Sitz in Wals-Siezenheim mehr als 200 neue Arbeitsbühnen sowie Teleskop- und Gabelstapler anschaffen. Das Investitionsvolu-men beträgt rund 7,6 Mill. €. „Die Erweiterung des Mietparks war aufgrund der steigenden Nach-frage im Jahr 2016 absolut not-wendig und auch die Auslastungs-zahlen des ersten Quartals 2017 zeigen, dass sich der positive Trend fortsetzt“, sagt Geschäftsführer Gregor Klopf. Das Wachstum sei vor allem den neuen Standorten in

Ansfelden bei Linz und im ungari-schen Debrecen zu verdanken.

Der maltech-Mietpark wird nach der Erweiterung 1.900 Arbeitsbüh-nen und Stapler in 120 verschiede-nen Ausführungen umfassen. Zu den Highlights des Investitions-paketes zählen eine Lkw-Arbeits-bühne mit 65 Metern Arbeitshöhe, eine Teleskop-Arbeitsbühne mit 48 Metern Arbeitshöhe sowie Scheren-Arbeitsbühnen mit Hyb-ridantrieb. „Wir investieren weiter in Geräte mit Hybridantrieb, da wir erwarten, dass der Trend in Zukunft in diese Richtung gehen wird“, erklärt Geschäftsführer Tho-mas Kumposcht.

maltech investiert mehr als 7 Mill. € in neue Arbeits-bühnen und Stapler. Foto: maltech

Der Chef arbeitet im ContainerdorfDie Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH investiert kräf-tig in den Firmensitz in Adnet. Nachdem zu Jahresbeginn die Werkshallen 4 und 5 erneuert wurden, erfolgte vor kurzem der Startschuss für den Aus-bau des Verwaltungsgebäudes. Geschäftsführer Peter Gubisch und etwa 60 Mitarbeiter aus den Abteilungen Marketing, Verkaufsinnendienst, Technik sowie Forschung und Entwick-lung sind deshalb in ein eigens errichtetes Containerdorf über-siedelt.

Das Gebäude wird generalsa-niert und um ein drittes Stock-werk erweitert. „Wir haben 2016 einen Rekordumsatz verzeichnet und sind zuversichtlich, dass sich der Markt für außenliegen-den Sonnenschutz auch zukünf-tig positiv entwickeln wird. Daher wollen wir für das weitere Wachstum gerüstet sein“, erklärt Gubisch. Für die Umbauplanung des Bürogebäudes zeichnet das Halleiner Architekturbüro Salm-hofer verantwortlich, die Planung und Gestaltung der Innenräume übernimmt Innenarchitektin Jeannine Denk. Die Bauarbeiten sollen Ende September abge-schlossen werden.

Geschäftsführer Peter Gubisch hat vor kurzem ebenso wie rund 60 Mitarbeiter einen Büro container bezogen. Foto: Schlotterer

Mehr Gewinn für SparDer Spar-Konzern konnte sei-nen Nettoumsatz im Geschäfts-jahr 2016 um 4,4% steigern. Der Gewinn vor Steuern (EBT) legte um mehr als 40% auf 305 Mill. € zu. „Alle drei Geschäftsfelder – Lebensmittelhandel, Sportfach-handel und der Bereich Shopping-Center – verzeichneten 2016 eine nachhaltig positive Umsatzent-wicklung“, teilte die in Salzburg ansässige Spar Holding AG mit. Der Konzern erzielte an mehr als 3.000 Standorten in Österreich und in sieben Nachbarländern einen Bruttoverkaufsumsatz von 13,8 Mrd. € (+4,8%) und beschäf-tigt über 77.400 Mitarbeiter, davon 3.400 Lehrlinge.

Ein beträchtlicher Teil der Investitionen von rund 600 Mill. € entfiel auf die Übernahme von 28 ehemaligen Zielpunkt-Filialen. Auch im heurigen Jahr werden im In- und Ausland mehr als 600 Mill. € investiert, unter anderem werden alle 62 Billa-Standorte in Kroatien übernommen.

42 · Unternehmen · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Führungskräfte mit sozialer AderEin neues Leadership-Programm verbindet Persönlichkeits-entwicklung mit Reisen und Entwicklungshilfe.

Ins Leben gerufen wurde „Kaliis life-changing leadership pro-grams“ von Tina und Matthias Eckert. Die beiden Sozialunter-nehmer gründeten 2010 „Karma-laya heart work & soul travel“. Das soziale Travel-Start-up initi-iert und fördert nachhaltige Pro-jekte in Entwicklungsländern und ermöglicht authentisches Reisen in entlegene Regionen.

Mit „Kaliis“ richtet sich das Gründerehepaar nun gezielt an Unternehmen. Das Leadership-Programm zielt auf die persönli-che Weiterentwicklung von Füh-rungskräften ab. „Immer mehr Menschen sind auf der Suche nach Sinn und nach dem Echten –auch im Berufsleben. Mitarbeiter wollen authentische Führungs-

kräfte, die sie inspirieren, moti-vieren und in ihrer Entwicklung fördern. Klassische Leadership-Programme greifen hier zu kurz“, erklärt Tina Eckert.

„Kaliis“ setzt auf einen mehr-stufigen Prozess, der unter anderem aus Coaching und dem bewusstem Verlassen der Kom-fortzone besteht. Die Führungs-kraft nimmt bei einer zehntägi-gen Coaching-gestützten Reise nach Nepal, Uganda oder Mexiko

Kontakt zu einem dortigen Social Entrepreneur auf und beglei-tet ihn anschließend über eine Online-Plattform ein Jahr lang als Mentor. „Die Teilnehmer trainieren in einer ,Real-Case-Situation‘ ihre interkulturellen Führungs-, Interaktions- und Beziehungskompetenzen. Gleich-zeitig berücksichtigen wir aktu-elle Leadership-Themen wie das virtuelle Führen von multikultu-rellen Teams oder die Entwick-

lung unternehmensorientierter Führungskräfte“, sagt Matthias Eckert.

Mit der Initiative werden Sozialunternehmer in Schwel-len- und Entwicklungsländern unterstützt, die Programmge-bühr für Unternehmen enthält je ein Vollstipendium für einen Entrepreneur. „Kaliis“ gewann im Vorjahr die erste „Social Ent-repreneurship Challenge“ der Österreichischen Entwicklungs-zusammenarbeit (ADA). Nach erfolgreicher Implementierung in Nepal, Uganda und Mexiko wird das Programm auf weitere Projektländer übertragen. „In fünf Jahren sollen mehr als 300 Sozialunternehmer bzw. bis zu 18.000 Personen vom Programm profitiert haben“, steckt sich Tina Eckert ein ehrgeiziges Ziel. Die erste Leadership-Reise wird im Februar 2018 starten.

Interessierte Personen und Unternehmen können sich unter www.kaliis.com informieren.

Tina Eckert hat „Kaliis“ gemeinsam mit ihrem Ehe-mann Matthias ins Leben gerufen. Foto: Kaliis

Eine Bühne für Talent und KreativitätRund 90 Mitarbeiter aus 20 Fri-seursalons traten beim mitt-lerweile 10. Sturmayr Award in Salzburg gegeneinander an. Wäh-rend die Lehrlinge des ersten und zweiten Lehrjahres ihr Geschick bei der Kreation von Fönfrisuren zeigten, beindruckten ihre Kolle-gen des dritten Lehrjahres mit spektakulären Hochsteckfrisuren.

Im „Hair Battle“ bewiesen die Zweier- und Dreierteams, dass sie aufwendige Flecht- und Steck-techniken ebenso beherrschen wie den Umgang mit Kreppeisen und Stylern. Nicht nur die Jury war vom Teamgeist, der Kreativität und dem Ehrgeiz der Teilnehmer ange-tan: Etwa 400 Zuschauer feuerten ihre Favoriten an.

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r Trendgetränk von TeekanneTeekanne greift mit dem inno-vativen Erfrischungsgetränk Teekanne fresh den Trend zur zuckerfreien Lebensweise auf. Teekanne fresh ist frisch aufge-brühter Früchtetee – völlig ohne Zucker, Kalorien, künstliche Farb-stoffe und Kohlensäure. Erhält-lich ist Teekanne fresh in drei Geschmacksrichtungen in einer 0,5-Liter-PET-Flasche ab sofort im Lebensmittelhandel. Informa-tionen unter www.teekanne.at/fresh

Schülermahlzeit geht weiterDie vom Tourismusverband Hal-lein/Bad Dürrnberg, dem Verein „Gemeinsam für Hallein“ und zwölf lokalen Gastronomiebetrie-ben ins Leben gerufene Aktion „Halleiner Schülermahlzeit“ wird bis Jahresende fortgesetzt. „Mit dieser salzburgweit einzigarti-gen Initiative wollen wir dafür sorgen, dass die Jugendlichen in der Mittagspause statt eines klei-nen Snacks etwas Ordentliches essen. Ein qualitätsvolles Mittag-essen zu bekommen, heißt nicht automatisch viel Geld ausgeben“, meint TVB-Geschäftsführer Rai-ner Candido.

Die Halleiner Schüler bekom-men an Schultagen um nur 4,90 € ein vollwertiges Mittagessen. Das Angebot reicht von traditi-oneller Hausmannskost in Gast-häusern über Pasta beim Italiener bis hin zu gesundheitsbewussten Gerichten in gemütlichen Cafés.

Mehr Infos und alle teilneh-menden Gastronomiebetriebe unter www.hallein.com Foto

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· 43Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

PersonalienGeorg Schwarz verstorben

Der Pongauer Kaufmann und Hotelier Georg Schwarz ist am 4. Mai nach kurzer schwerer Krank-heit im 79. Lebensjahr gestor-ben. Er war einer der Pioniere des Tourismus und der Seilbahn-branche in St. Johann/Alpendorf. Schwarz wurde 1938 geboren und absolvierte nach der Schul-ausbildung eine Zimmererlehre. Mitte der 1960er-Jahre machte er sich mit einem Automaten-vertrieb selbstständig.

1972 eröffnete der Vorzeige-unternehmer das Alpina, das zunächst als Appartementbe-trieb geführt wurde und heute ein Vier-Sterne-Superior-Sport-hotel ist. Gemeinsam mit eini-gen Mitstreitern trat er für ein

Liftprojekt auf dem Gernkogel ein. Von 1976 bis 2011 lenkte Schwarz zunächst als Geschäfts-führer und dann als Vorstands-vorsitzender die Geschicke der Alpendorf Bergbahnen. In die-ser Zeit wurden knapp 56 Mill. € investiert. Der Unternehmer war auch Gründungsmitglied des Skiverbundes Ski amadé und setzte sich für den Bau der Kabi-nenbahn Buchau ein, die 2007 eröffnet wurde.

Für sein langjähriges Engage-ment wurde Georg Schwarz mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes für Verdienste um den Salzburger Tourismus und dem Ehrenbecher der Stadtgemeinde St. Johann ausgezeichnet. Georg Schwarz. Foto: privat

Tischlerei Schwab ehrte MitarbeiterIn der Tischlerei Schwab in Schlee-dorf feierte man kürzlich die Dienstjubiläen zweier verdienter Mitarbeiter: Alfred Moser (links) ist bei dem vielfach ausgezeichneten Unternehmen seit 35 Jahren tätig, Felix Wallner seit 30 Jahren (3. von r.). Darüber hinaus hat Mitarbeiter Robert Plattner (rechts) erfolgreich die Meisterprüfung abgeschlos-sen. 2015 gewann die Tischlerei

Schwab – im Bild Firmenchef Fritz Schwab und seine Gattin Angelika (4. und 5. v. l.) – den Salzburger Wirtschaftspreis in der Kategorie „Verantwortungsvolles Unterneh-mertum“. Das Unternehmen wurde unter anderem für seine hohe Ver-trauenskultur, stetige Lehrlings-ausbildung und viel Verständnis für das gesellschaftliche Engagement der Mitarbeiter gewürdigt.

Christian Kittl – 60. GeburtstagDer Geschäftsführer der BVO Beratung, Verkehrsplanung und Organisation GmbH & Co. KG, KommR Christian Kittl, feierte am 11. Mai seinen 60. Geburts-tag. Kittl ist Wirtschaftstreuhän-der und Wirtschaftsprüfer sowie Vorsitzender des Aufsichtsrats der Achenseebahn AG in Tirol. Er war maßgeblich an der Gründung der österreichweit als Vorzeigemodell geltenden Verkehrsverbund GmbH beteiligt, die durch die Einführung des Wabensystems erstmals eine nachvollziehbare und planbare Preisgestaltung ermöglichte.

Seit dem Jahr 2000 ist Kittl in verschiedenen Ausschüssen der WKO und WKS vertreten, unter anderem war er Mitglied des Kon-trollausschusses der WK Öster-reich. Derzeit setzt er sich als Delegierter des Wirtschaftspar-laments der WK Salzburg für die Sparte Information und Consul-ting ein. Darüber hinaus übt der Jubilar seit Gründung des Touris-musverbandes Salzburger Altstadt den Vorsitz des Finanzkontrollaus-schusses aus.

Zudem engagiert sich Kittl bereits seit über 30 Jahren in füh-renden Funktionen des Ringes freiheitlicher Wirtschaftstreiben-der Salzburg und der Wirtschafts-liste Salzburg. 2010 verlieh der damalige Bundespräsident Heinz Fischer dem engagierten Unter-nehmer den Berufstitel Kommer-zialrat.

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Comeback bei Suzuki Andreas Gamsjäger (47) hat mit 1. April die Position des Gebietslei-ters Automobile für das Verkaufs-gebiet Mitte bei Suzuki Austria übernommen. Er folgt damit Andreas Nowotny (41) nach, der als Gebietsleiter von der Automo-bil- in die Motorradsparte des in Salzburg ansässigen Fahrzeug-händlers gewechselt ist.

Gamsjäger war bereits von 2006 bis 2016 erfolgreich als Gebietsleiter für den Bereich After Sales Automobile für Suzuki Austria tätig. Im Februar 2016 wechselte er zur Firma Bike-Tech Österreich, wo er bis März 2017 den Inlandsvertrieb verantwortete.

44 · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

ServiceinfosKonkursverfahren

EröffnungenBrunetti GmbH, FN 295936a, Hotellerieunternehmen, Brunetti-platz 3, 5340 St. Gilgen, vertr. d. d. GF Predreg Vujic, geb. 06.12.1982, Gamsjaga 1/3, 5342 Abersee u. Josef Schwarzenbrunner, geb. 22.02.1979, Bergfeldsiedlung 12, 5340 St. Gilgen; MV: Dr. Christian Adam, RA, Sigmund-Haffner-Gasse 3, 5020 Salzburg, Tel. 0662/841222-0, Fax Dw. -6, E-Mail: [email protected]. AF: 07.07.2017. Berichtstagsatzung und Prüfungs-tagsatzung am 21.07.2017, 11.35 Uhr, LG Salzburg, Verhandlungssaal 339. (LG Salzburg, 08.05.2017, 23 S 51/17w)

Robert Kneidl, geb. 27.06.1967, Fischereiunternehmer, Augustiner-gasse 6a, 5020 Salzburg; MV: Mag. Daniel Schöpf, RA, Paris-Lodron-

Straße 3a, 5020 Salzburg, Tel. 0662/879998, Fax Dw. -20, E-Mail: [email protected]. AF: 23.06.2017. Berichtstagsatzung am 19.05.2017, 10.30 Uhr, Prüfungstagsatzung am 07.07.2017, 11.15 Uhr, jeweils LG Salzburg, Verhandlungssaal 339. (LG Salzburg, 03.05.2017, 23 S 50/17y)

Ovidiu-Marian Prunea, geb. 20.09. 1990, Transportunternehmerin, May-erlehen 46, 5201 Seekirchen; MV: Dr. Karin Wintersberger, RA, Peters-brunnstraße 2, 5020 Salzburg, Tel. 0662/844202, Fax Dw. -44, E-Mail: [email protected]. AF: 23.06.2017. Berichtstagsatzung und Prüfungs-tagsatzung am 07.07.2017, 11.00 Uhr, LG Salzburg, Verhandlungssaal 339. (LG Salzburg, 03.05.2017, 23 S 49/17a)

Claudia Weiss, geb. 09.10.1967, Betreiberin einer Werbeagentur, Pfeifferhofstraße 7, 5020 Salz-burg; MV: Dr. Thomas Hufnagl,

RA, Dr.-Franz-Rehrl-Platz 2, 5020 Salzburg, Tel. 0662/640083, Fax: 0662/642912-24, E-Mail: [email protected]. AF: 11.07.2017. Berichtstagsatzung und Prüfungs-tagsatzung am 25.07.2017, 09.30 Uhr, LG Salzburg, Verhandlungssaal 339. (LG Salzburg, 08.05.2017, 44 S 16/17b)

AufhebungenMarkus Lainer, geb. 18.10.1968, Land- und Forstwirt, Oberer Sonn-bergweg 18, 5661 Rauris. Der Kon-kurs wird mit Zustimmung aller Gläubiger aufgehoben. (LG Salzburg, 03.05.2017, 23 S 48/16b)

Thomas Hartl, geb. 11.08.1972, Tischlerei und Zimmerei, Gletscher-moosstraße 4, 5700 Zell am See. Der Zahlungsplan ist rechtskräftig bestä-tigt. Der Konkurs ist aufgehoben. (LG Salzburg, 08.05.2017, 23 S 106/16g)

Qun Liang Lin KG, FN 399883p, Schießstattstraße 9, 5020 Salz-

burg, vertr. d. d. unbeschr. haft. Gesell. Lingwei Xue, geb. 28.09.1985, Gabelsbergerstraße 15/1, 5020 Salz-burg. Der Konkurs wird nach Schluss-verteilung aufgehoben. (LG Salzburg, 08.05.2017, 23 S 87/16p)

NichteröffnungenFolgende Insolvenzverfahren wer-den mangels Kostendeckung nicht eröffnet:Rozalia Barna, geb. 19.07.1987, Erich-Landgrebe-Straße 4, 5061 Els-bethen. (LG Salzburg, 19.04.2017, 23 Se 404/16f)

Daniela Dzalajova, geb. 27.10.1987, Südtiroler Platz 3/4, 5020 Salzburg. (LG Salzburg, 19.04.2017, 23 Se 104/17i)

Slobodan Ilic, geb. 02.01.1964, Salz-bachweg 41 d/2, 5061 Elsbethen. (LG Salzburg, 12.04.2017, 23 Se 42/17x)

Aleksandar Jovicic, geb. 28.12. 1989, Röcklbrunnstraße 3B/Top 18, 5020 Salzburg. (LG Salzburg, 19.04.2017, 23 Se 97/17k)

Marko Markovic, geb. 26.07.1968, Saint-Julien-Straße 29/8, 5020 Salz-burg. (LG Salzburg, 19.04.2017, 23 Se 41/17z)

Mladen Mikic, geb. 18.04.1983, Inh. d. Weinkreation e.U., FN384183a, Waldprechtinger Höhe 22/1, 5201 Seekirchen. (LG Salzburg, 12.04.2017, 23 Se 26/17v)

Muhammad Naveed, geb. 01.01. 1976, Ignaz-Harrer-Straße 64/23, 5020 Salzburg. (LG Salzburg, 19.04.2017, 23 Se 23/17b)

Erik Steinbacher, geb. 23.02.1959, Restaurator, Wehrstraße 11, 5101 Bergheim. (LG Salzburg, 11.04.2017, 44 Se 256/16w)

Carmen-Astrid Stoianovici, geb. 23.01.1961, Markt 105, 5431 Kuchl. (LG Salzburg, 29.03.2017, 44 Se 225/16m)

BetriebsschliessungJ. TRANS GmbH, FN 413437x, Bay-ernstraße 69, 5071 Wals, vertr. d. d. Not-GF Mag. Felix König, RA, Platzl 2, 5020 Salzburg. Die Schließung des Unternehmens wird angeord-net. (LG Salzburg, 08.05.2017, 23 S 46/17k)

BetriebsfortführungenStean GmbH, FN 430072i, Kurpro-menade 6, 5630 Bad Hofgastein,

Sonderthemen der Salzburger Wirtschaft 2017

Weitere Informationen: Klaus Gerdes T 0662/66 86-592

E [email protected]

Ingrid Laireiter T 0662/66 86-591

E [email protected]

Erscheinungs-termin Thema

19. 05. 2017 Made in Salzburg

26. 05. 2017 ST 1: Der Salzburger Immobilienmarkt ( Gewerbe immobilien, Gewerbeflächen, Büroimmobilien, gehobene Privatimmobilien, Luxusimmobilien)

ST 2: Versicherungs-Special österreichweit

02. 06. 2017 Partner für Werbung, Druck und Foto

16. 06. 2017 Starke Partner für Bürogebäude, Bürotechnik und Büroausstattung

23. 06. 2017 Salzburger Top-Unternehmen

30. 06. 2017 Mein digitaler Auftritt (Homepages, Apps, mobiler Auftritt u. v. m.)

14. 07. 2017 Altstoffe, Wertstoffe sorgenfrei entsorgen ( Umweltdienstleistungen für die Wirtschaft)

28. 07. 2017 ST 1: Wirtschaftstreuhänder und Steuerberatung, Notare

ST 2: Qualität aus der Region

11. 08. 2017 Motor-Special (Nutzfahrzeuge, Pkw, Leasing, Reparaturwerkstätten)

Salzburger Wirtschaft Wochenzeitung der Wirtschaftskammer Salzburg

Medieninhaber und Herausgeber ( Ver leger): Wirt schaftskammer Salzburg, 5027 Salzburg, Julius-Raab-Platz 1Chefredakteur: Dr. Kurt Oberholzer (kob)Leitender Redakteur: Dr. Martin Beck (mb) Redakteure: Mag. Robert Etter (ret), Mag. Kolo man Költringer (kk), Mag. Helmut Millinger (mil), Mag. Irmi Schwarz (is)Produktion und Gestaltung: Mag. Claudia KöckRedaktion, Satz und Verwaltung:Stabstelle Kommunikation, 5027 Salzburg, Julius-Raab-Platz 1Tel. 0662/8888-345, Fax: 0662/8888-388, E-Mail: [email protected]/sbg/offenlegungBei allen personenbezogenen Be zeich-nun gen gilt die gewählte Form für beide Geschlechter. Anzeigenverwaltung: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Büro Salzburg: 5300 Hallwang, Birken straße 2 · Tel. 0662/6686-590, Fax 0662/6686-595, E-Mail: sawi@ wirtschaftsverlag.at · Seit 1. Jänner gelten die Mediadaten 2017.Druck: Druckzentrum Salzburg Betriebs -ges. m.b.H., Karolingerstraße 38, 5021 SalzburgJahresabonnement für 2017: 61,80 € Einzelpreis: 1,70 € (zuzügl. gesetzl. USt.), für Salzburger Kammer mitglieder kosten-los. Bezahlte Ein schaltun gen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet.

Druckauflage (2. Hj. 2016): 38.680

Impressum

· 45Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Sanierungsverfahren

Mit Eigenverwaltung

EröffnungRTA Hirscher GmbH, FN 359368h, 5522 St. Martin Nr. 318, vertr. d. d. GF Hans-Peter Hirscher, geb. 09.06.1971, 5522 St. Martin Nr. 318; SW: Dr. Tho-mas Hufnagl, RA, Dr.-Franz-Rehrl-Platz 2, 5020 Salzburg, Tel.: 0662/64 00 83, Fax: 0662/64 29 12-24, E-Mail: [email protected]. AF: 11.07.2017. Gläubigerversammlung und Berichts-tagsatzung am 30.05.2017, 09.45 Uhr, Prüfungstagsatzung am 25.07.2017, 09.00 Uhr, LG Salzburg, Verhandlungs-saal 339. (LG Salzburg, 08.05.2017, 44 S 15/17f)

Ohne Eigenverwaltung

AufhebungenGaissauer Bergbahn GmbH, FN 53384g, Gaissau 187 a, 5421

Adnet, vertr. d. GF Yang Zheng, geb. 21.11.1973, Right 1, Daguaibank Hutong, 1000034 Xicheng Dist., BJ, China. Der Sanierungsplan ist rechtskräftig bestätigt. Das Sanie-rungsverfahren ist aufgehoben. (LG Salzburg, 03.05.2017, 23 S 3/17m)

VIVA Diskotheken GmbH, FN 128585x, Schmittenstraße 12, 5700 Zell am See, vertr. d. d. GF Andreas Bernsteiner, geb. 01.10.1962, Kirchgasse 1, 5700 Zell am See. Das Unternehmen wird in Teilbetrieben fortgeführt. (LG Salzburg, 09.05.2017, 44 S 13/17m)

Schuldenregulierungsverfahren

EröffnungenLeila Flach, geb. 09.09.1976, Bezie-herin von Arbeitslosengeld, Inge-Morath-Platz 7/55, 5020 Salzburg, vertr. d. Schuldenberatung Salzburg, Alpenstraße 48a, 5020 Salzburg. AF: 06.07.2017. Das Schuldenregu-lierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am 27.07.2017, 09.00 Uhr, BG Salzburg, Zi. 3.13. (BG Salzburg, 03.05.2017, 8 S 13/17k)Rainer Greune, geb. 04.09.1964, Rezeptionist, Tauernstraße 5/10,

5700 Zell am See. AF: 09.06.2017. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am 30.06.2017, 09.45 Uhr, BG Zell am See, Zi. 203. (BG Zell am See, 05.05.2017, 80 S 1/17y)

Hans-Peter Huber, geb. 14.05. 1987, Außendienstmitarbeiter, Wehrstraße 4/2, 5083 Gartenau, vertr. d. Schuldenberatung Salz-burg, Alpenstraße 48a, 5020 Salz-burg. AF: 14.06.2017. Das Schul-denregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des

vertr. d. d. GF Sebastiano Stefano Scimemi, geb. 25.10.1963, Wasser-fallgasse 10/6, 5630 Bad Hofgastein. Das Unternehmen wird auf einstwei-len unbestimmte Zeit fortgeführt. (LG Salzburg, 09.05.2017, 44 S 8/17a)

Andras Zsolt Simon, geb. 31.10. 1974, Gastwirt, Bundesstraße 1, 5600 St. Johann. Das Unterneh-men wird fortgeführt. (LG Salzburg, 09.05.2017, 44 S 7/17d)

PrüfungstagsatzungenMladen Geljic, geb. 06.06.1981, Inh. d. Geko Bau e.U., Josef-Mader-sperger-Straße 9/5, 5020 Salzburg. Nachträgliche Prüfungstagsatzung am 23.06.2017, 09.00 Uhr, LG Salz-

burg, Verhandlungssaal 339. (LG Salzburg, 08.05.2017, 23 S 1/17t)

Stean GmbH, FN 430072i, Kurpro-menade 6, 5630 Bad Hofgastein, vertr. d. d. GF Sebastiano Stefano Scimemi, geb. 25.10.1963, Wasser-fallgasse 10/6, 5630 Bad Hofgas-tein. Nachträgliche Prüfungstagsat-zung am 30.05.2017, 10.00 Uhr, LG Salzburg, Verhandlungssaal 339. (LG Salzburg, 08.05.2017, 44 S 8/17a)

Andreas Wennyk, geb. 28.12.1976, Werbeagentur, Spumberg 19b, 5421 Adnet. Nachträgliche Prüfungs-tagsatzung am 23.06.2017, 09.30 Uhr, LG Salzburg, Verhandlungssaal 339. (LG Salzburg, 08.05.2017, 44 S 72/16m)

Führen von Dreh- und Auslegerkranen29.–2. Juni 2017, Di–Fr 8–17 Uhr, BAUAkademie Salzburg

Inhalt:Ausbildung gemäß Verordnung § 11 der Fachkenntnis-nachweis-Verordnung (FK-V) des BMWA BGBl. II Nr. 13/2007.f Übersicht über die verschiedenen Kranarten, Bauarten und Definition von Dreh- und Auslegerkranenf Allgemeine Fachbegriffef Mechanik, Elektrik und Wartung des Kranesf Grundbegriffe der Hydraulikf Abnahmeprüfung, wiederkehrende Prüfung, Prüfbuchf Gesetzliche Vorschriften für das Heben von Lastenf Sicherheitsbestimmungenf Tragmittelf Anschlagen und Bewegen von Lastenf Praxis

Voraussetzung: Deutschkenntnisse in Wort und Schrift erforderlich. Mindestalter 18 Jahre

Vortragende: Mitarbeiter des TÜV Austria

Kosten: € 430,–

Anmeldung und Auskünfte:BAUAkademie Lehrbauhof SalzburgMoosstraße 197, 5020 SalzburgTel.: 0662/830200, Fax: 0662/830200-34, E-Mail: [email protected] Internet: www.sbg.bauakademie.at

Schuldners. Gläubigerversamm-lung am 05.07.2017, 09.30 Uhr, BG Salzburg, Zi. 3.18. (BG Salzburg, 03.05.2017, 5 S 18/17y)

Melanie Elisabeth Steiner, geb. 09.08.1988, vorm. Henkel, dzt. Karenz, Ferdinand-Porsche-Straße 7, 5020 Salzburg, vertr. d. Schulden-beratung Salzburg, Alpenstraße 48a, 5020 Salzburg. AF: 20.07.2017. Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am 10.08.2017, 09.00 Uhr, BG Salzburg,

Zi. 3.14. (BG Salzburg, 09.05.2017, 7 S 20/17g)

AufhebungenSezen Karademir, geb. 23.04. 1974, Angestellte, Bürgerspital-platz 6/4, 5400 Hallein, vertr. d. Dr. Wolfgang Zankl, RA, Nonntaler Hauptstraße 58, 5020 Salzburg. Der Zahlungsplan ist rechtskräf-tig bestätigt. Das Schuldenregu-lierungsverfahren ist aufgehoben. (BG Hallein, 03.05.2017, 27 S 27/16y)

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46 · Serviceinfos · Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Petra Langreiter, geb. 19.11.1969, Heubergerstraße 7/8, 5630 Bad Hofgastein, vertr. d. Dr. Andrea Oberbichler, Dr. Michael Oberbich-ler, Sparkassenstraße 26, 5500 Bischofshofen. Der Zahlungsplan ist rechtskräftig bestätigt. Das Schul-denregulierungsverfahren ist aufge-hoben. (BG St. Johann, 04.05.2017, 25 S 2/17a)

Verena Mitterlechner, geb. 02.09. 1980, Angestellte, Degelestraße 4, 5400 Hallein, vertr. d. Schuldenbera-tung Salzburg, Mag. Thomas Jedlizka, Alpenstraße 48a, 5020 Salzburg. Der Zahlungsplan ist rechtskräftig bestä-tigt. Das Schuldenregulierungsver-fahren ist aufgehoben. (BG Hallein, 08.05.2017, 27 S 24/16g)

Helmut Rettensteiner, geb. 29.02. 1980, 5552 Forstau 28, vertr. d. Dr. Schartner RA Ges.m.b.H., Gasthof Süd 173, 5531 Eben. Der Sanierungsplan ist rechtskräftig bestätigt. Das Schuldenregulie-rungsverfahren ist aufgehoben. (BG St. Johann, 04.05.2017, 25 S 24/16k)

Andre Staudinger, geb. 02.04. 1982, Angestellter, Kirchengasse 2, 5020 Salzburg, vertr. d. Schul-denberatung Salzburg, Gabels-bergerstraße 27, 5020 Salzburg. Der Zahlungsplan ist rechtskräftig bestätigt. Das Schuldenregulie-rungsverfahren ist aufgehoben. (BG Salzburg, 04.05.2017, 7 S 4/16b)

BestätigungStjepan Stubicar, geb. 08.02.1983, Mietwagenlenker, Salzstadlstraße 14, 5400 Hallein, vertr. d. Dr. Wolfgang Zankl, RA, Nonntaler Hauptstraße 58, 5020 Salzburg. Der am 29.03.2017 angenommene Zahlungsplan wird bestätigt. (BG Hallein, 08.05.2017, 27 S 31/16m)

NichteröffnungenFolgende Schuldenregulierungs-verfahren werden mangels Kosten deckung nicht eröffnet:

Gazmend Male, geb. 28.04.1966, Föhrenweg 5, 5301 Eugendorf. (BG Thalgau, 10.04.2017, 12 Se 1/17b)

Milan Mego, geb. 20.06.1980, Ell-mauweg 35, 5754 Saalbach. (BG Saalfelden, 05.05.2017, 4 S 1/17h)

Radomir Mitrovic, geb. 01.04.1992, Josef-Ressel-Straße 3/4, 5020 Salz-burg. (BG Salzburg, 07.04.2017, 8 Se 1/17w)

AbschöpfungsverfahrenColic Helena, geb. 27.05.1975, Reini-gungskraft, Rottweg 82c, 5020 Salz-burg, vertr. d. Schuldenberatung Salz-burg, Alpenstraße 48a, 5020 Salzburg. Der Zahlungsplan wurde nicht ange-nommen. Das Abschöpfungsverfah-ren wurde am 20.04.2017 eingeleitet. Treuhänder: Kreditschutzverband von 1870, Wagenseilgasse 7, 1120 Wien, Tel. 050 1870, Fax Dw. -99 1000, E-Mail: [email protected]. (BG Salzburg, 21.04.2017, 5 S 2/17w)

Alexandra Höllhuber, geb. 10.11. 1973, Schneiderin, Raxlanerhof-straße 6/10, 5400 Hallein. Der Zah-lungsplan wurde nicht angenommen. Das Abschöpfungsverfahren wurde am 19.04.2017 eingeleitet. Treuhän-der: ASB Schuldnerberatung GmbH, Bockgasse 2b, 4020 Linz. (BG Hallein, 19.04.2017, 27 S 39/16p)

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Olympischer AufschwungBrasiliens Wirtscha� kommt nach sehr schwierigen Jahren wieder ins Rollen. Die Rezession schwächt sich ab, und auch die Währung legt wieder an Wert zu. Damit rückt der Markt auch für Niederösterreichs Unternehmen wieder verstärkt in den Fokus. Mehr auf den Seiten 10 und 11. Fotos: Fotolia

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Neue Attraktion für Wiens TouristenDie Touristenströme in Wien müssen besser aufgeteilt werden. Die Hotellerie fordert die Aufwertung des Kahlenbergs durch eine Seilbahn. Seite 3

Bezirk Landstraße im AufschwungDer 3. Wiener Bezirk wird durch die Ansiedelung neuer Betriebe und durch neue Bauten immer attraktiver. Sowohl die Einwohnerzahl als auch die Kaufkraft sind gestiegen. Seite 8

Vom Lehrling zum FacharbeiterDie WK Wien unterstützt Lehrbetriebe in Wien und informiert in einer neuen Serie über die Lehrlingsausbildung.Seite 16

Die „schwarzen Schafe” erkennenIm Kampf gegen unseriöse Anbieter setzen die Wiener Aufsperrdienste auf mehr Information und ein Gütesiegel für seriöse Unternehmen. Seite 22P.

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TIROLER WIRTSCHAFTDie Zeitung Der Wirtschaftskammer tirol • Donnerstag, 11. august 2016 • AUSGABE NR. 16-TW

In sechster Generation verar-beiten Lukas Krainz und das Team der Wieshofermühle hei-misches Korn. SEITE 10

Eine Übersicht über die Ansprüche des Arbeit-nehmers und mit welchen Kosten der Arbeit-geber bei der Beendigung des Dienstverhält-nisses zu rechnen hat, finden Sie auf SEITE 15

Von dEr kunST dES mahlEnS

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Der deutsche Ex-Wirtschafts-minister Wolfgang Clement über die Herausforderungen in Europa. SEITE 2

VErkaufSTraInEr kErn: „Erfolg IST planbar“

Wolfang clEmEnT: „Europa brauchT EInE kEhrTWEndE“

Weitere Infos: WKO.at/tirol

wirtschaft.tirol

M itte August. Das ist der Zeitpunkt, zu dem alle vom Som-

merloch reden. Doch dieses Phänomen findet nur zum Teil statt. Die Politik macht Pause und die Medien suchen ver-zweifelt nach Themen. In der Wirtschaft hingegen herrscht Hochbetrieb. Vor allem Touris-musbetriebe laufen auf vol-len Touren. Die Unternehmer haben alle Hände voll zu tun, interne Urlaube auszugleichen und alles in Schwung zu hal-ten. So ist das Selbstständig-Sein nun einmal: selbst und ständig, 365 Tage im Jahr. Das ist manchmal anstrengend, oft aber sehr befriedigend. Unter-nehmer sind grundsätzlich al-lein – aber nicht ganz: In der WK und im WIFI sitzen ausge-wiesene Experten. Nutzen Sie dieses Wissen und profitieren Sie von Ihrer Vertretung. Sie haben einen verlässlichen Part-ner, der Ihnen bei der Planung der strategischen Ziele für den Herbst zur Verfügung steht. Ich wünsche gutes Gelingen für die Vorhaben in der so genann-ten „Sommerpause“ 2016. Und auch ein bisschen Zeit, um neue Kräfte zu tanken.

Sommer-loch?

KLARTEXT REDEN

Von Jürgen Bodenseer

[email protected]

Seilbahnunternehmer Heinz Schultz wird in Fügen 45 Millionen Euro investie­ren und setzt auf eine neue Qualität im Tourismus. Die Spieljochbahn, einstige Vor­zeigebahn im vorderen Zil­lertal, hat schwierige Zei­ten hinter sich. Die letzten beiden Jahre konnte der Betrieb wegen technischer

Schwierigkeiten erst nach Weihnachten aufgenommen werden. So wie sie heute da­steht, ist die Spieljochbahn für den Zillertaler Multi­unternehmer nicht mehr existenzfähig.

„Wir wollen das beste­hende Skigebiet in Fügen zuerst optimieren, die Fre­quenz steigern und damit

den Verkehr zwischen Fügen und Kaltenbach deutlich re­duzieren – und das ist ganz und gar von der Qualität ab­hängig“, erklärt der Tiroler Unternehmer bestimmt.

Welche Schritte genau an­stehen und wie die Pläne von Heinz Schultz im Detail aussehen, erfahren Sie auf Seite 2.

Neuer Schwung für Spieljochbahn

Pünktlich zu den Spielen kommt auch die Wirtschaft auf Touren. Foto: iStock

Erfolge, wie sie Athleten aus aller Welt dieser Tage in Rio de Janeiro feiern, kann auch Brasiliens Wirtschaft wieder verzeichnen. Nach der tie-fen Rezession geht es auf-grund des politischen Wech-sels wieder aufwärts. Mehr zu Brasilien im olympischen Aufwind auf Seite 12.

Brasilien im Aufwind

Tirol: Wiege des Wellness-TourismusZurück in die Zukunft: Rund 500 Spitzenvertreter und Visionäre der Wellness-Branche aus 40 Ländern werden vom 17. bis 19. Oktober in Kitzbühel zu Gast sein, wenn der „Global Wellness Summit“ erstmals in Österreich stattfindet. „Wellness passt zu unserem Tourismusbild. Es passt zu den Bergen, zu unseren hochkarätigen Betrieben. Wellness ist zukunftsträchtig, nach-haltig und ganzjährig“, freut sich WK-Präsident Jürgen Bodenseer auf den internationalen und hochkarätig besetzten Bran-chentreff im Herbst. Mehr zum Global Wellness Summit lesen Sie auf Seite 16. Fotos: Aqua Dome, iStock, Hannes Dabernig, WKÖ, Die Fotografen

E-Mobilität in Tirol: Der

Motor stotterthinterher Noch lässt Tirol ein breites Bekenntnis zur E-Mobilität vermissen.

Die kurzsichtige Denkweise könnte zum unangenehmen Bumerang werden.

„Auf der Landkarte der Elektromobilität sind Tirol und das Burgenland weiße Flecken“, weiß Gerald Win-disch, Gründer von Pizzacall Innsbruck und Mitglied der „Task Force Elektromobili-tät“ in der WK Tirol. Noch wird hierzulande jede Strom-Tankstell e zelebriert und noch scheint die Skepsis gegenüber den Innovationen in dem Be-reich groß, doch bezeichnet Diete r Unterberger, Sprecher des Tiroler Fahrzeug handels, die Entwicklung hin zur emissions freien motorisierten Fortbewegung als „unauf-haltsam“.

Vorbildland Norwegen

Eine CO2-freie Verkehrswelt ist derzeit ähnlich schwer vorstellbar, wie es die Digital-fotografie noch vor 15 Jahren war. „Kodak hat sich lang e gegen die Digitalfotografie gewehrt und jetzt gibt es Ko-dak nicht mehr“, umschreibt Windisch mit dem berühm-ten Phänomen die Folgen zu

kurzsichtiger Denkweisen und regt zu elektromobilem Vollgas an. Dafür muss das Rad nicht neu erfunden wer-den. Nicht nur Norwegen, als e-mobiles Vorbildland, wo bis 2050 der gesamte Verkehr erd-ölfrei laufen soll, zeigt, wie es gehen kann und welche Mög-lichkeiten sich dadurch eröff-nen. In Österreich sticht dies-bezüglich die Modellregion Großraum Graz hervor. Die Elektro-Offensive, die im Jahr 2011 begann, hat dem Thema eine starke Schubkraft ver-liehen. So kündigte Energie Steiermark an, bis Ende 2017 das E-Tankstellennetz so aus-zubauen, dass steiermarkweit höchstens 15 Kilometer zwi-schen zwei Tankstellen liegen. Graz selbst plant eine eigene, 25 Fahrzeuge umfassende E-Taxiflotte und im ersten Quartal 2016 wurden in der Steiermark 161 E-Autos an-gemeldet – dreimal mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Mehr dazu auf Seite 3

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Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland Ausgabe 3 · März 2016

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Das WIFI-Kursbuch hält für jeden etwas bereitDas WIFI-Kursbuch ist da und bringt über 1000 neue und altbewährte Angebote mit. Seite 14

Die nächste „Kärntner Wirtschaft“

erscheint als Doppelnummer am 2. September 2016

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Arbeitsmarkt:Die WK fordert stärkere Sank-tionen und mehr Mobilität.

Seite 6

Kärntner

Die Zeitung der Wirtschaftskammer Kärnten · 71. Jahrgang Nr. 32/33 · 19. 8. 2016

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Welche Souvenirs unter den Touristen besonders gefragt sind und welche Um-sätze sie bringen.

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Elitäres Business

Design der Tischlerei Radaschitz ist an den feinsten Adressen der Welt gefragt. Auch in London.

Seiten 28–29

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Vom Staat ausgesaugtBis 21. August haben wir ausschließlich für Vater Staat gearbeitet.

Wirtscha� fordert zum „Tax Freedom Day“ Trendumkehr und Generationengerechtigkeit. Seiten 6–7

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· Serviceinfos · 47Nr. 19 · 12. 5. 2017Salzburger Wirtschaft

Arbeitsmarktservice SalzburgJuristin, Diplomstudium an Universität (Rechtswissenschaften) abgeschlossen, Sprachkenntnisse in Englisch und Französisch, EDV-Kenntnisse, Führerschein B, sucht Teilzeitbeschäftigung im Raum Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 76626578)

Jurist mit langjähriger Erfahrung im Bau-, Vergabe-, Verwaltungsrecht und Personalwesen, Gerichtsjahr soeben abgeschlossen, sucht neue Herausfor-derung in einer Rechtsabteilung, als Rechtsanwaltskonzipient oder als HR-Manager in Salzburg, alternativ auch in Wien. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 2696455)

Architekt mit abgeschlossenem Masterstudium, Führerschein B, sucht Voll-zeitbeschäftigung im deutschsprachigen Raum. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 77021302)

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Kommunikationsstarker und erfahrener Marketing-Manager, Studium der Betriebswirtschaft und Sportmanagement abgeschlossen, Englisch fließend in Wort und Schrift, Führerschein A&B, sucht Vollzeitbeschäftigung im Raum Salz-burg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 75971482)

Betriebswirt mit Praxis in Projektmanagement, Controlling und Revision im Handel und Vertrieb, Universität (Betriebswirtschaft) erfolgreich abgeschlos-sen, Vollzeitbeschäftigung gewünscht, Englisch- und Französischkenntnisse zur guten Verständigung, EDV-Kenntnisse: Internet, PowerPoint, Word/Excel/X-Press, ERP-Systeme, Führerschein B und Pkw vorhanden, sucht Stelle im Raum Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 4172791)

Controller mit Praxis, Studium in Wirtschaftswissenschaften abgeschlossen, Englisch in Wort und Schrift, Grundkenntnisse in Italienisch und Französisch, gute EDV-Kenntnisse, Führerschein B vorhanden, sucht eine Vollzeitbeschäfti-gung im Raum Salzburg. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. (Auskünf-te: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 75847246)

Engagierte Leiterin der Finanzen, langjährige Erfahrung in den Bereichen Rechnungswesen, Controlling, Organisation, Führungs- und Kostenstellenver-antwortung, sehr gute Englischkenntnisse, Führerschein B, sucht Vollzeitbe-schäftigung im Raum Salzburg und Umgebung. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 76654229)

Projekt-Assistentin, Universität (Kommunikationswissenschaft/Germanistik/Italienisch), erfolgreich abgeschlossen, sehr gute Englisch- und Italienisch-kenntnisse, sehr gute EDV-Anwenderkenntnisse (Word, Excel, Internet), Führer-schein B und Pkw vorhanden, sucht adäquate Beschäftigung im Raum Salzburg und Umgebung und Tennengau. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 4192334)

Freundliche, engagierte und motiviert Marketingassistentin und Grafik-designerin mit Praxis, EDV-Kenntnisse: ECDL, sowie guten Englisch- und Spanisch grundkenntnissen, sucht ab sofort eine neue Vollzeitbeschäftigung im Raum Salzburg. Führerschein B vorhanden. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 75567612)

Key-Account-Manager mit Berufserfahrung im Bereich Medien, wohnhaft in Salzburg, Lehre als Bürokaufmann und Berufsreifeprüfung erfolgreich abge-schlossen. Studium der Kommunikationswissenschaften mit Bachelor absol-viert. Englisch in Wort und Schrift, Spanisch zur Verständigung, sehr gute EDV-Kenntnisse (Word, Excel, Internet), Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung, flexibel, sowie Praxis in der Kundenbetreuung und Telefonmarketing. Führer-schein B und Pkw vorhanden, sucht Stelle in Salzburg-Stadt und Umgebung. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 4229517)

Betriebswirtin, vielseitige Allrounderin mit Weitblick, spezialisiert im stra-tegischen/operativen Controlling, Marketing- und Sales-Controlling, inter-nationalen Beteiligungs-Controlling, Auslands- und Führungserfahrung, Eng-lisch verhandlungssicher, Italienisch-Kenntnisse, hochmotiviert, dynamisch, kommunikations- und umsetzungsstark, sucht neue Herausforderung im Raum Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 2828567)

Stellenbewerbungen Baukostenveränderung März 2017

unabgemindert 1. 3. 2017

Branche – G=Gewerbe / I=Industrie Lohn sonst.

Baugewerbe oder Bauindustrie 101,30 104,77

Gerüstverleiher 101,29 100,33

Stuckateure und Trockenausbau 101,29 105,35

Estrichhersteller 101,29 102,19

Terrazzomacher 101,29 102,19

Betonwaren- und Kunststeinerzeuger 101,29 103,68

Steinmetzen Naturstein 101,29 116,25

Pflasterer 101,29 104,45

Hafner, Platten- und Fliesenleger 101,29 100,25

Holzbau (Zimmerer) Gewerbe 101,29 100,93

Spengler 102,78 113,85

Dachdecker 101,29 104,65

Tischler 100,00 100,00

Holzbau Industrie 101,48 100,93

Fußbodenleger (Parkett) 101,29 99,07

Bodenleger 101,29 101,42

Schlosser

BeschlagG 102,78 100,00

I 101,60 100,00

LeichtmetallG 102,78 100,00

I 101,60 100,00

Konstr. StahlbauG 102,78 125,46

I 101,60 125,46

Glaser 101,29 101,00

Maler Anstrich, Mauerwerk 101,29 100,48

Anstreicher sonst. Anstrich 101,29 100,67

Asphaltierer 101,29 106,29

Bauwerksabdichter – Dächer (Schwarzdecker) 101,29 104,05

Bauwerksabdichter – Bauwerke 101,29 109,19

Wärme-, Kälte-, Schallisolation 101,29 108,94

Gas- und Wasserleitungsinstallation 102,78 101,31

ZentralheizungenG 102,78 104,83

I 101,60 104,83

Lüftung und KlimaG 102,78 105,67

I 101,60 105,67

Elektro Install. u. BlitzschutzG 102,78 105,88

I 101,61 105,88

Aufzüge 101,60 100,39

Garten- und Grünflächengestaltung n.b. 100,70

Siedlungswasserbau – gesamt 101,30 104,57

Neue Basis für die Indizes: Beginnend mit Jänner 2016 werden sämtli-che Werte mit der neuen Basis Dezember 2015 = 100 veröffentlicht. Zur Preisumrechnung laufender Projekte, deren Preisbasis vor dem 1. Jänner 2016 liegt, sind die neuen Indexwerte (Basis Dezember 2015 = 100) über die Verkettungsfaktoren zu verknüpfen. Beispiel: Lohn Schlosser – Konstr. Stahl-bau – Gewerbe: Jänner 2016: 101,40 (nach neuer Basis) Verkettungsfaktor = 1,1324 … 101,40 × 1,1324 = 114,83 Jänner 2016 (auf alte Basis umgerech-net) zum Vergleich der Veränderung mit Werten aus den Vorjahren, z. B. Wert Dezember 2015: 113,24 (alte Basis!)Für Fragen stehen Ihnen die Sparte Industrie bzw. die einzelnen Fach-organisationen der Sparte Gewerbe und Handwerk gerne zur Verfügung (Tel: 0662/8888-0).

Baukosten

· Anzeigen · 3Nr. 45 · 9. 11. 2012Salzburger Wirtscha�

� � ACHTUNG � �Bitte Chiff re-Post

ausschließlich an den Österr. Wirtscha� sverlag,

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