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Wissenschaftliclic Zeitschrift der Technischen Uiiiversit.át Dresden . 15 (1966) Heft 5 . Herausgeber: Der Rektor FnliiiltiLt, f iir Btwifspiitltagogili untl I<ult.iirwissrnschnft.t:n Inst it.iit fiir Iii~rnit~iir~,;itla~o~¡l~, Direktor : Prof. Dr. pttrd. habil. Ing. Franz Licht oncckcr DI< 371.214.11 Eingang: 17. 6. 196G Lösungsvarianîen zum Lehrstoff-Zeit-Problem und ihre Ordnung Von Dietrich Hering und Fraiiz Lichtenecker Die Ziin,uhrne ~nensc.hlichen lt'issens iind die relatic kon- stnnt hleibeiide -4 icsbildtinpzeit fiiliren ZLL einem sich immer nielir verschrirfentlen TVirlersprtccA. Das Lehrstoff-Zeit- l'rohlem ir-irrl aus diesen Ziraat~i~iie~ifi~~rigeti heraus als pid- agogisches Problem 1. Orrlticing erkannt zind dargestellt. 1.5 LosiiIigsiiarinnten 7i.ertleu eiitiriikeli bac. beliandelt. Eine Zur liist,orischen Schwicrigkrit in der Wissenschaft., der Muhn uni Erltrnntnis, ist eine zweite Grundschwierigkeit liinziipclioiti~iirii: dio PvIiihe um Bewiiltigung des vielen Erkannten. Diesa zwvcitr (:riinclschwicriglieit nimmt in iin- iiiit,trllmrc~iii Ziiwiniiirnhang init. clor t,cchnischen Ravo- lut ion ZII. Ein svrsentlicher ,4ntril ilor piidagogischen Wissenschaft bei der LOsiing der Problome der technischen Rcvolation hat. domnitch aiif dein Gebiet. des Lehrstoff- Zcit,-Prol>lciiis zii liognn. DarUber hinaus ist, zu bernerlien, tlaB init. der technischen Revolution auch tmhnische Rlit,t.cl Ixwit,gi~st.cllt \verden, die geeignet, sind, chcnfdls nii r1t.r Be1ieI)iing tlnr zn-íbitcn C:riiiidschwieripkt~it mit,zii- wirlwn (z. B. D;itenvcr;trl>c,it.iing und Datnnsprichoraiig, Di kt,icrgcrAtr , tTnt c~riirhtsinn.scliinen). In der Lclirc t.ritt diir gnnnnnt,n zwcita Griindschu it:riglicit 1)csontlrrs elent.licli hcrvor. Sie wird sichtbar in uhr- I:w.tcbtim ic)tiitlii:npliincn, iiioglichcrwriso nbcranst,rengten Schiilrrn iind St,iitlmtcri. Vnrzottclung an violen C:cgm- stantltm ),ri gleicbhzt:it,ig herrschcntlcn Miingcln in tlrr griintlscxtzlichrn Arl~citsfahigkeit. iintl .~rbrit,shnlt,iing. Die prditischc A41ct.iialititt, tlicscs Sachverhttlts und seino RtL- tltxhiiig fur diti wc:it.cru Eiitrviclrliing dcs sozialist ischrn 13iltliiiip~;wi.seris sind offrnkiintlig. Daher licschaftigt sirh vc~rrt~ilntlliclicr~~cisc dio Piitl;igogilí init ílitwwi ProI>lc.in, tli-ni J,t~liistoff-Z~~it-Prol)l(~m fiin folgciitlcii Iciirz Stoff- Zrit,-€'rol)lcni grnaniit,). I>ics iillgritit.in in tler pii(1;tgoginclicn Praxis vorhandene Vorst,c~Iliiiig ..St,offiillc" ka.nn dso -- AUS clor iin Tikl tlirscr Artwil pc~wdiltcm Benennung geht cs schon Iiorvor - in zw\i Riclit,iiiigen akzentuiert wertlon, nämlich als ,,St,off ~- Zeit. - Prolilt~ni". Ein Eintlriick vom St,off-Problotn &wa im Sinne von St~off-i!aiialiri-ir-Pi'oLlcin ist. wohl Iwi jcdcin in Forschung oclrr I3ildungs\vest:n Tut igrn ehrnso wie auch bei den inciston Lorricndon vorliantlen. Das geht ans zah1rc:ichcii L%iißi2riinpw becleiitcndcr Wi%senhclici.ft.ler und Wissen- scli:iftsorRLmisator~?n hervor. Bild 1 soll hier als eine hiri- reiclienrle VerAnschauIicliuiifi des Problems geniigen. Dor Ziisainmcnhang ,,Stoff -Mrnga" mit, drin Fakt,or Z c it, ist allerdings schon in weit,cr Vergangcnhcit als piitlagogi- sclirs Problern crlca,iint wordcn. ßeiq~ielsweiso hat. die Sontenz Qu inti 1 i ans (W~SS Z Tcchn LJnivers. Dresdeii 15 (1966) H 6) Ordnung dieser I'arianten laßt Beziehungen untereitiander deutlich ii~erden und bietet die :liöglichkeit weiterer getlank- licher I<omentration der I'roblemlOsiing. - Da alle Losungs- carianten zii Ortlnungsgeirirm fiihren, verspricht der hier kurz eröfftiete itifor~nationstheoreti~~c~ie dspekt icisseraschaft- liche Ergiebigkeit bei weiteren ~:rilersiccliii>igen. ,.Sctiiitt,e Wasser in ein Gefáß mit engem Hals inasstmwcisP ; es wird clas meiste clanohenlaiifen ; schiitte langsam Tropfen niif ïropfrn, so wird clas Gefäß sich fullen!.' srhr anschaulichen Gehalt in dirser Hinsicht,. Wir gehen von diesor Sentenz nus. xvenii wir iin Biltl 2 iind Bild 3 PvIoclcllvorstcllurigeii zu dicscin S:iicliverhalt zii wvcckcn siichcn. Iiii Laiifc der Zeit. vcrsclihrfte sich das St,off-Zeit-Problem. Biltl 4 soll davon oinen Eindruck vtirmitteln. HitSr wcwlcii aiich schon gomisse Lösiingst,ciidsnzen in Richt,uiig (1t.r Spczialisicwmg oder umgekehrt clurch clas Ausarbeit,en von voreirihritlichrntlcii Betrachtungsiveiseii sicht,txar. Drr hist,orische Liiiienzug vertieft tlie gegenwart ig viv1 crortcrte Auffassung von der ziinehirienclen Differenzin- rung und tler Notwendiglieit, tier Intrgrat,ion clor Wissen- sclinft.en, tlie in manchen ßwrichen zii ncucn Grnntllagrn- n.issenschaft.oii fuhrt,. Wenn wir das Stoff-Zeit-Problem in die Unt,erriclit,st,licoiir dcr Gegenwart. oinorclncii, bewegen wir uns im Rithnicm dc:s tlidalct,iaclicn Prinzips dtrr Fiißliclilteit. ,,Stoff-Zeit - Problem'6 und die Probli?inatili (Icr tlidakt,ischrn Fortl~b- riing nach Faßlichkoit sind jtv1oc.h nicht itlent,isch. Die Probleniat,ik der Faßlichknit IwbtrIit ja auch bei eincr ¡in IJntcrricht. beliobig verfugbaron Zcit, -das heißt,, tlaa Zeit - problem erit,fit.lo claiin - (,infach in A%bhiingigkeit, von Al- t,trrsbesontlerhoiten iind Lrist,iingsverrnögrn der Ltrr- nentliin. Von dein hier a19 Mit.telpunkt genommenen ,,Stoff-Zeit- Problnm" h&on wir leicht. aiich dio Verbintlung zii jener Ccnernllinic der Unt,~rricht,sgest,a.ltiing, dic iintcr St,ich- wörtt.rn, wie ,,Rat,ionalisieriing (les Uiit~erricht~s's oder ,,St,eigeriing der Effelitivitnt des ITntrrrichts<'. vcrstandcn wird. Diese theoretischen Richtungen untl praktischen Ergnbiiisse rrichcn von den Lipezkcr Erfialiriiiigen' bis zu den Itleen Skinners und C!ro\vders iiiid den Folpe- I Schiill,ezirk in der Sowjrtiiiiivii, III clriii in großrin &InBe unter dein Gesirht.spiiiikt selhstuiidiger Srhiilrrtrttigkrit, sinnvoller Verknupfuiig didnkt,ischiv Fiiiiktionen und rntioiieller Zeit- aiisniit~uiig experimciitiert u,ird. INFO-PARTNER 7

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Wissenschaftliclic Zeitschrift der Technischen Uiiiversitaacutet Dresden 15 (1966) Heft 5 Herausgeber Der Rektor

FnliiiltiLt f iir Btwifspiitltagogili untl Iltultiirwissrnschnfttn Inst itiit fiir I i i~ rn i t~ i i r~ i t l a~o~iexcl l~ Direktor Prof Dr pttrd habil Ing Franz Licht oncckcr

DIlt 37121411

Eingang 17 6 196G

Loumlsungsvarianicircen zum Lehrstoff-Zeit-Problem und ihre Ordnung Von Dietrich Hering und Fraiiz Lichtenecker

Die Ziinuhrne ~nenschlichen l t issens i ind d i e relat ic k o n - stnnt hleibeiide -4 icsbi ldt inpzei t f i i l iren Z L L e inem s ich i m m e r nielir verschrirfentlen TVirlersprtccA Das Lehrstoff-Zei t - lrohlem ir-irrl aus diesen Z i r a a t ~ i ~ i i e ~ i f i ~ ~ r i g e t i heraus a l s p i d - agogisches Problem 1 Orrlticing erkannt z i n d dargestellt 15 LosiiIigsiiarinnten 7iertleu eiitiriikeli bac beliandelt E i n e

Zur liistorischen Schwicrigkrit in der Wissenschaft der Muhn uni Erltrnntnis ist eine zweite Grundschwierigkeit liinziipclioiti~iirii dio PvIiihe um Bewiiltigung des v i e l e n Erkannten Diesa zwvcitr (riinclschwicriglieit nimmt in iin- iiiittrllmrc~iii Ziiwiniiirnhang init clor tcchnischen Ravo- lut ion Z I I Ein svrsentlicher 4ntril ilor piidagogischen Wissenschaft bei der LOsiing der Problome der technischen Rcvolation hat domnitch aiif dein Gebiet des Lehrstoff- Zcit-Prolgtlciiis zii liognn DarUber hinaus ist zu bernerlien t l a B init der technischen Revolution auch tmhnische Rlittcl Ixwitgi~stcllt verden die geeignet sind chcnfdls nii r1tr Be1ieI)iing tlnr zn-iacutebitcn Criiiidschwieripkt~it mitzii- w i r l w n (z B Ditenvcrtrlgtcitiing und Datnnsprichoraiig Di kticrgcrAtr tTnt c~riirhtsinnscliinen)

I n der Lclirc tritt diir gnnnnntn zwcita Griindschu itriglicit 1)csontlrrs elentlicli hcrvor Sie w i r d sichtbar in u h r - Iwtcbtim ic)tiitliinpliincn iiioglichcrwriso nbcranstrengten Schiilrrn iind Stiitlmtcri Vnrzottclung an violen Ccgm- stantltm )ri gleicbhztitig herrschcntlcn Miingcln in tlrr griintlscxtzlichrn Arl~citsfahigkeit iintl ~rbritshnltiing Die prditischc A41ctiialititt tlicscs Sachverhttlts und seino RtL-

tltxhiiig f u r diti wcitcru Eiitrviclrliing dcs sozialist ischrn 13iltliiiip~wiseris sind offrnkiintlig Daher licschaftigt sirh vc~rrt~ilntlliclicr~~cisc dio Piitligogiliacute init iacutelitwwi ProIgtlcin tli-ni J t~li istoff-Z~~it-Prol)l(~m f i i n folgciitlcii Iciirz Stoff- Zrit-eurorol)lcni grnaniit)

Igtics iillgrititin in tler pii(1tgoginclicn Praxis vorhandene Vorstc~Iliiiig Stoffiillc kann d s o -- AUS clor iin T i k l tlirscr Artwil pc~wdiltcm Benennung geht cs schon Iiorvor - in z w i Riclitiiiigen akzentuiert wertlon naumlmlich als Stoff ~- Zeit - Prolilt~ni

Ein Eintlriick vom Stoff-Problotn ampwa im Sinne von St~off-iaiialiri-ir-PioLlcin ist wohl I w i jcdcin i n Forschung oclrr I3ildungsvestn Tut igrn ehrnso wie auch bei den inciston Lorricndon vorliantlen Das geht ans zah1rcichcii Liiszligi2riinpw becleiitcndcr Wisenhcliciftler und Wissen- scliiftsorRLmisator~n hervor Bild 1 soll hier als eine h i r i - reiclienrle VerAnschauIicliuiifi des Problems geniigen

Dor Ziisainmcnhang Stoff -Mrnga mit drin Faktor Z c it i s t allerdings schon in weitcr Vergangcnhcit als piitlagogi- sclirs Problern crlcaiint wordcn szligeiq~ielsweiso hat die Sontenz Q u i n t i 1 i a n s

( W ~ S S Z Tcchn LJnivers Dresdeii 15 (1966) H 6 )

Ordnung dieser Iarianten l a szlig t Beziehungen untereitiander deut l ich i i~erden und bietet d i e lioumlglichkeit weiterer getlank- licher Iltomentrat ion der IroblemlOsiing - Da alle Losungs- carianten z i i Ortlnungsgeirirm f i ihren verspricht der hier kurz eroumlfftiete i t ifor~nationstheoreti~~c~ie d s p e k t icisseraschaft- liche Ergiebigkeit bei wei teren ~rilersiccliiigtigen

Sctiiitte Wasser in ein Gefaacuteszlig mit engem Hals inasstmwcisP

es wird clas meiste clanohenlaiifen

schiitte langsam Tropfen niif iuml ropfrn so wird clas Gefaumlszlig sich fullen

srhr anschaulichen Gehalt in dirser Hinsicht Wir gehen von diesor Sentenz nus xvenii wir i in Biltl 2 iind Bild 3 PvIoclcllvorstcllurigeii zu dicscin Siicliverhalt zii wvcckcn siichcn Iiii Laiifc der Zeit vcrsclihrfte sich das Stoff-Zeit-Problem Biltl 4 soll davon oinen Eindruck vtirmitteln HitSr wcwlcii aiich schon gomisse Loumlsiingstciidsnzen in Richtuiig (1tr Spczialisicwmg oder umgekehrt clurch clas Ausarbeiten von voreirihritlichrntlcii Betrachtungsiveiseii sichttxar Drr historische Liiiienzug vertieft tlie gegenwart ig viv1 crortcrte Auffassung von der ziinehirienclen Differenzin- rung und tler Notwendiglieit tier Intrgration clor Wissen- sclinften tlie in manchen szligwrichen zii ncucn Grnntllagrn- nissenschaftoii fuhrt Wenn wir das Stoff-Zeit-Problem in die Unterriclitstlicoiir d c r Gegenwart oinorclncii bewegen wir uns im Rithnicm dcs tlidalctiaclicn Prinzips dtrr Fiiszligliclilteit Stoff-Zeit - Problem6 und die Probliinatili (Icr tlidaktischrn Fortl~b- riing nach Faszliglichkoit sind jtv1och nicht itlentisch Die Probleniatik der Faszliglichknit IwbtrIit ja auch bei eincr iexclin

IJntcrricht beliobig verfugbaron Zcit -das heiszligt tlaa Zeit - problem eritfitlo claiin - (infach in Abhiingigkeit von Al- ttrrsbesontlerhoiten iind Lristiingsverrnoumlgrn der Ltrr- nentliin Von dein hier a19 Mittelpunkt genommenen Stoff-Zeit- Problnm hampon wir leicht aiich dio Verbintlung zii jener Ccnernllinic der Unt~rrichtsgestaltiing dic iintcr Stich- woumlrttrn wie Rationalisieriing (les Uiit~erricht~ss oder Steigeriing der Effelitivitnt des ITntrrrichtslt vcrstandcn wird Diese theoretischen Richtungen untl praktischen Ergnbiiisse rrichcn von den Lipezkcr Erfialiriiiigen bis zu den Itleen S k i n n e r s und Crovders iiiid den Folpe-

I Schiillezirk in der Sowjrtiiiiivii III clriii i n groszligrin ampInBe unter dein Gesirhtspiiiikt selhstuiidiger Srhiilrrtrttigkrit sinnvoller Verknupfuiig didnktischiv Fiiiiktionen und rntioiieller Zeit- aiisniit~uiig experimciitiert uird

INFO-PARTNER 7

Menge des Wissens

W

kt

o 10 20 o 40 50 f (Jahre)

n a fuumlrhche p h ysio logische durch Erziehung und Bildung differenzierte

KapuziexcltUumlt des Lernenden

Aufnohmegemiacutewindtgkeit des

Lernenden die sich auf der Grund- lage seiner Denk - und Konzenfrations- faumlhigkeif ergibt

Erlaumluterung

W = Menge des Wissens nach Zeif f

A = Anfangswmen ( t = O )

e = Rasir der nafUumlrl Logarithmen 271

k = Wachrfumskonsfan fe rtahfiisrh erijYe guuml+y fugt yewrsquoamp

= 07 o Zeifsponne

t = Zeifsponne (Jabre)

Lehr- (Lern-)

-Menge

Beispiele

4 Methodlsquo I I

407 70 Wrp A - 271

= A277 q 7

Wm c A - 2

1

Sfoffbeschroumlnkung L eistlsquoungsfahtge Auswah- Verdich fung Mefhoden

q 0 7 D Wo = A 277

= A 271

brsquoefaumlhigung zu eigener Sto ffbewaiftgung

= A - l

W = A

Z u n o h m e der Zab der wiss Zeifsrbr i f ten

Jahr Anzahl

1665

I750

1 (journoiacute des sovan fs Purirsquo)

10

I800 106

1850 f O00

1900 IO O00

7960 100 000 (ErhJun9der)

I Unesco

Schaumltzung der Unesco 2000 1000000 (

Effektives Wachstum

k lt 407

Gruumlnde i Aussonderung Uberhofen Wissens

Konzen frafion durch Umsfruk furierung

Bild 1 Keniizeichniirig (Irr Zimahiiit iiicnschlichcii Mrsquoiswns

F I - Menge

1

Schuumltt- g eschwindtgkeit

OSO

- b

lolflfoktor u anzupassen an - - - - -B - - -_ -

a uaif aumlt des Stoffes

Gefuumlszlig - Vohmen

I I I I

I Oumlflnunysdurchmesser

+ 4-- - - - anzrrparsen an - - - + I

Ruafifaumlf des Stoffes

t t t

Bild 3 Puugraveagogischos Modell zur Sentenz Q u i n t i l i a n s

(Wiss Z Tcclin UiiiLrsquoers Dresden 15 (19GG) H 5)

Ci

US61

0061

0081 wA

00iquest1

ooa KIfi

+3Z

delt zeigt hrroits auch brim Bohnni1tln des Stoff-Zeit- Piobleiiis steheii wir gewisscrniaflen schon wieder vor dein 8toff-Zeit-Probleni Ckrade doshalb sollnn j a (lie einzplnen Vnriiintcii mciglichst knapp uric1 ubcrsichtlich Cliirgrst c b l l t wvrrtlen Aiiszlignrtleni ist iinturlich mit ciniki Itcihiiiig von 15 Varianten mich dio Frage iiach weitcrcr Iltonzentrntion nach Beziehung der Varimiten untcreinnn(lcr aiifgp+-or- fen Dicser Frag verilcm wir iins zuwentlcn nachdem wir (lie Varianten einzibln behnridclt haben

1 o

1

2

- 3

4

5

9

10

11

1 2

13

11

Bilden von Bahigkcit~rii

Lusungsvariante i Reine StoffanswaLI

Diese Variante ist im Sinne einer JaNein-Entscheiugraveiin~ zu verstehen Aufnahme ugravees Stoffes iiberhauyt oder nicht

So liandolt es sich bei dieser Variiintc tini ein einfaches siibtraktives oder altlditives Verfahrcri n i e Fnszliglichkeit wird hier als ein rein qiiantitativos Problem aiifgeftiszligt

Diosu Grobform reicht fuumlr die Losung cles Stoff-Zeit- Problems nicht aus insbesoriclcrc deshalb nicht weil eine J2iTein-Entsc~ieidung uber clen Vnifang u ~ i d uber die feinere innere Aufglieclcriing tlm aiisgewviihlttm Stoff- komplexes (Wissen und Koumlniicn) iiiclit~ niissagt

Griintlsaumltzlicli bedarf jcdu (1icstr JaNeiii-Entscheicluri- gen weitorer Gesiclitspiinktc~ dio bloBa Willkiir boi dor Entscheidung a~isschdton Eirischlhpige C~o~icht~spiinkt~o f uuml r Entsc1ieidungen grben clc noch folgenden Loumlsiings-

varianten an Dadurch win1 dann auch elio JaNvin-En t- sclicitliing eine braiichbarr Loumlsuiigsvnriantc Groszlige Bedeutung lint solclic brgruumliidctc JaNriii -Ent- scheitlung ini Sinno der Vwteiliing tltr Stoffe niif Scliiil- arten Klnsscnstmfen lind Fucher cgoboiienfdls 1iitncltlt~ es sich auch uni die Entschcidiing dwubor ob ein Stoff Bestandteil der grunctlegenclen Ausbildiing a n einer Bil- diingsstiitto soin kann odcr ziir betriehliclien Wcitcrbil- diing oder autodiclal~tischeri Ehirboitiing gthbrt

In1 ltalinien oiner Spezialisierung s k i die Bcclciutung t1cr Verinittlung und c h n g von Arbeitsiiirtliodcn

Bild G veranschaulicht dcn Griinclgc~lnnkcn der reiiicii Stoffauswnhl iin Sinno einer Entsclieidiing diifnahino des Stoffgebietes oder nicht

Stoff auswohl im Sinne einer Entscheidung

v

dgemen - bideniqueste U Scbuie

Yerteigraveiacuteung uuf I

Facb- o scbue

v

Hoch- U schue I nicht - - ~ vorhersehhr

Verzicht

I Spezielle Mfbef zum Herbeifuumlhren der En tscbeldunq Me fhodologische Analysen von Wssenschafb ebieten

ntildeeweriung mi+ JI faiegorien Anafyse von Taumlhgkeits- beteichen i ehrpluumlne

Bild G Reine Stoffauswahl als Beitrag zur Losiing dos Stoff-Zeit-Piobleiiis

(Wiss 2 Techn U I ~ I V E I S Diecdcii 15 (1966) H 6 ) 11

Iiisiiriesvnriaiite 2 Uinstriikturierung ugraveer Wissenschaften

Prnktisehe Beispiele fuumlr Umstriiktiirierungen Tontlenz zii allgemeiner Verstiirliertlieorie in der der Elektronenrolirlaquoriverstrirker tirid der Transistorverstnrkeiuml t~ls Yonderfallc aiiftreten

hirigliederunp einer Vielzahl von cheinischen Einzcl- realiacutetiorieri in clic Gruppe der Skiire-Biise-Reakt ionrn

Betraclitiing der gesaniten Physik auf der Griindlagc dcr Driikprinzipien der Relativitaumlt iind Quantrntheorie F o lgc r u n g Aiis dcr Ttxtsache des holieren thcoretischen Xiveaiis ist (lie Fonleriing nach houmlherer Bildung nochinals Lesoncliw driit~lirli sbloitlgtar So geschcri muszlig das Stoff-Zeit-Pro- blrin nicht etwa in erster Linie mis utilitaristischen Gesichtspunkten dcr groszligeren Stoff-~l~ngenbcffiiltihiiii geloumlst werden sondern es gellt vor allorn clurairi in1 gcgtrsquo- beneil Rahmen eiritr Aushildiiiig Zeit zii haben f u r V c r - tiefiirig in dcn Gegenstand iind cchopferische Arbeit Dnrnit bestehen iinniittelbare Lusamrnenhiingo init dein Vcrlangen nitch tier gebildeten sozialistischen Gesellschaft schlechthin

fichtige Arbeitshereichc iin ZiihniiiriitIiliaiig i i i i t t lcr t whnisclicn Forschiing

Forsrliiings- Forschuiigrerg6~li- ~orsrl i i ingserncbiiisse ~ rge h t i wie iiisse in tecliii LII System eiiigliciiirii rrzielcii Anweiiduiig iliirch weitere gL-istige

iilxrfiilireii Aiifhereituiig gut aiif- b u u d i r b a r uiid Iclirliar iiiaclirii Die ltTiiistriik- tiirieriiiig kaiiii und 11111 13 i n z i i i i~limi~iii len~

l i e i v u szlig t forciert rcrilerirsquo Forderiide Ruck- +- wirkiing aiif die l ibri- gen Bereiche Nulitstelle Padagogik- Technik Ergiebiges TtitigkPita- feld des I i ~ ~ ~ i i i r i i r ~ ~ ~ i l a g o ~ e i i

bIttPe Irsquordquolln~ogisCl1

0 ue l l e i i G e i g e r I L Studie uber d ~ e E i i t ~ ~ e k l i i ~ i g ilerelrlct~rischeiiNacli- richtenterhnik und ihre riiiswirkiing auf die Ingenieiiraiis- kildiiiig und -weit~erhildiing Die Farhschiile 1 (1964) H 9 II 10

N e u n e r G Zur Neuhestimniuiig des Iiihalts der ~4llgcmeiexclii- hildung Padagogik O (1965) H 6 S 505-509

+ I n den eiiizelneii Fachgebieten ist dieZusatzrate iiiiterschiedlich

(Wiss Z Techn U n i w s Dresden 15 (19fiG) H 5)

Umfang im

4

U+t -

4

ange wachener = ~ummariscber =

Stoffum fung T Umfmgsminderung infolge Umsirukturierung in der beireffenden Wissenscho f t

Beispiel fuumlr Umdruk furierung

ueffn4 I

Theorie der FlekfranenrOumlhren- verdaumlrker

I

Umfunqsminderung durcb paumld forcieren der Ums fruk furierung Konzentrafion ouf Grundlagen Spezialisierung Exemplarische Auswahl iquestes iquestehr$ toffes

n + t nofwendiger i S+ off urn fang

fuumlr i ehre

Umfongserhoumlhung zu ermOumlglichen dumb erkennfni~proze~gereJife Unterrich fsgesfulfung exemploriscbes Gesfolfen der Me fhode Unferricbk- miffel Un terrich fsorgaflisaf ion Programmierung

III

Annabme [Forderung) $ehre = konstant

B ilcl 7 Einflusse uncl piiclagogischc TvIaBnnhrnen im Zusammenhang i t i i t ilrr Cii iht r i i l i t i i~it r i in~ von Wisscnschaftsgebieten

(Wics Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 13

rt 1 3

Iiouaeiiiacuterat loli theorctiselirr Ausungeu

14

Z i e h (Irr iiumlIougraveelliiietliude

1 niif lt l c ~ n i Wegc i i h T Motlell Aiissnglttii ubcr das Oi~igirinl ~ ~ ~ ~ - i n n ~ n

2 mis bclcniiiit rn Aiissngen iiber Originiil wit1 ailch iil)cr tliis ~Ioclrll Vcrliniipfiiiipssiitze i i lxr BcziehringOriCiiinl- Rlodrll grwinnen

3 LUS Aiissapii nber Original crsto Vorstelliirigcri cincs inoplichen BIoilc~ll~ gewinnen

1)irbse Vnrianttm koumlnnen h i d i en Moclcllitrtoii auftiltt cn

Pldagogiuclir Fiiiiktiuiicii (les 3IoUclls

E rk (3 n n tn i sli i 1 f e i i n i l C etliich tn i s s t u t z e

i i i i c~ i i ize~lr iem indirekter lVcgtp zu111 Erkennen iiritl Rr herrschen tlcs Orig i ids

V~rcinfiwliiiiig g+Igciiiiber dein Original

itbkiirzcncle iiiicl zusLLiiiiii~ii~itssrii(1e VirIciing

Aiipassiing an (Ins Leistiings-eriiiogeii dcr Lernenden

licuristisclier Wert schoumlpfcrisches Arheitvii (dahrr Moilc~llinet~hotle auch RIS Bilcliiiips- stoff )

( V i gt Z Tcctin Univers Dresrleri 15 (19GG) H F)

Loumlsiiiiqsvnriarite 4 Vereiufarliiiiig risseiisclinYtliclicr diissa~tii

3 Uiiter ~isseiisclinttlicli soll Iiirr nicht n u r dir Eigcmsclinft w r - staiitleii wer(lr i i wahr zii seiii soiiilrrii ilic Eiiiordniiiig in ei i i System von Aussiqiiii brtuiit u t w i i ~ i i

plizicrtcn (sirli tiiif tlie tic~sontlc~iwi Mei l ir i i l i~ tl(s ( ~ i ~ p t ~ ~ i -

stitntles ~~t~ziotic~iicle~~i) Aiissagc ziilttsscxIi YO (la 1) t l ~ r igrave d i r - he-itswert ciliiltcn bktibt Das -4nwciidcti (les Haii1)tsatzes (lor tlitldt iaclitm Vtrciii- f~tuliiiiig fiihrt ggf zii gi1nzc11 Reihen t1cr T~cicirif~ic~iiiiiu Viclfitch gewinnen dirsc gr~ifiscli cinc sclir plast istlich Ci(- stitlt wir iiltmn(qi sio dann Iairz Keil i le r VliciiifiicliLiii~

13iltl8 iiiitl Bili1 9 zeigen Biispichlc tiiiViic~iiitilrliiin~si(~ili(~ii

Weitere Gcsiclitspiiiilitc uiid Rcgclii fuumlr die iiiitcwiclits- praktisch Anweiidiiiig der tlidaktisclicii Verriiifacliiiii 1 1)iircli ditlalctisclic Tcreinfacliiing liaiiii niwn - $ ci111

erfortlcrlicli - cin iumlheiiia lmnpp zcti tpiquestircncl i i n t l faszliglich aber dennocli is~en~cliiiftlicli viiiviquestiiiiltr(~i i i i it l aiischiquestiillicli t~cll~Ln~lcln

2 Dio vcr~-iiifaclite Aiissiige 1)lribt zvtr nisstmhcliiift - lieh ist jetloch init ziiiielinirntlcr Vcreinfacliiing veiliexcl- gtr gicigtiet cinc tlificrcnzicrtc lrasis dilfcrenzieiumlt iintl cltilxi twgruiitlct zii l~c~licri~sclirri

4 Ikslialt iiiuszlig der (2racl der Vei~~iiifacliung sttts von t l cn gosc~ll~olinftliclien Aiifortlrriingim an c l i c Aiisbil- tliing - I)csoriilii 1 on tlcri Anfortlrriiripcn der lru- ltIiilitioiiriasis - iiiitbestiiiinit rriltn Bci c~iner stark rliBUrcniumliort(n A~ias~igc koiinen ltI~tli(r ihre einzoinen Teilc unter verschieclmm Aspektmi ver- scliietlrn +Lark vereinfacht voitlen Diesc Verhiiltnirst bint i diirch Beiuiumlsbiiti und 8toffrLnalyse zii igraveciiiren

1 Vc~ritiieleriingeii von ~issc~ii~clinft~liclien Aiissiiigcn diu nicht tlrni Satz clrr tlidalitirclicn Verviniumlacliuiig i i i i ( t tliiinit nicht dein Iltriteriiiiii (lor ziiliisigen6 ~ l i t l ~ i l iacute - tisclicii Vereinfachung geniigrii verletzen die Wisscw- scliaftlichkoit sie ergeljcn unziil ig vereinfacht (1 ampis heiszligt iinziilassig T-crantlertc das heiszligt iiiiwisseii- schnftliche A~i~tige~i

5 Stcts iiiiissrn clie einfaclien dlgriiieintm iintl escmt- lichen Aiissagcn iibor einen (4egcnstnntl sehr niisclinii-

AiissLgcAn ~rrlceiiiitni~l)iozeszliggcr(~cht erartmitet werden Sic tliirfen nicht ftbrtig ltiberniittcIt vcrdcn

G iiitiiaacutelt p i n Lehrpluii leeiiie clifferenzit~rten Xngtbcn dit zii einrr bestimmten Stiife (lor Aiirsnge zwingen so niitze tier Lehrende die RIoglictikeit tier Vereinfachiing eii tsprdientl der gesanitcn -4iisbiIdiingssi tuiitioii aiis sciticir Verarit ortting nach scinein Erniebstm

7 IAirl~iiclitesto iiiid 3kxktoxte siiitl hc~soriclors iititer tltmi Cksiclitspiinlit ( 1 1 s tlitliquest~litischeii Vei~iiiifiquesttctiiiiig Z I I

i i l ~ r p ~ t i f c i i Biichcr ~ C I ~ C I ~ ~ O I I ~ ~ I I C T S c l i i i l ~ i ~ t ~ i i tinti Schiilstiiftrii lconntm aiif diese JVeisc tibgestiniiiit wcrltleii

8 ITni s ich aiicli Iiei prinzipiell gleichcr Liclsetziirig a n d a s iiiclivicliicllo oder kollelct~ive Leistiiiighnivenii anpassen zii leonnen ontgtviclilr tler Lt~tlrcnltlc in der Phase dur igrave orbtwitiing zvccigraveiniiiOig Vrrc~iiifacliiiiigsrcili~~i

9 Methoclologiscie Aiial~-aen sind fiir dio ditlakt~isclio crc~inficliiiiig ~visseiiscliuft~licher Aussagen whr vert - voll Sie fiitirm I I a zii gcortlncten Aussagen Auf tlirse iVeiw gewoniieiie iusgtagen sintl als -4uy+ings- aiistigen fiir die di~laktiscliltr Vcrciiiiiiciiiiiip besoiiclcrs givigrict weil die n1lgciricincn Bcstanclttile oder in1 txtreffentleii Brtriic1itungszusiniiii~iiIiiaIifi xxonelers wichtige Bestnntlteilc tleiitlich ier-ortrcten i i i i(I gut fCir clic Vcreirifxhuiig vc-rwertet werden

10 Hei zeichiierisclirr iiiiugrave cliiFiui~uiiatischcr ot1cr niirli iii~~tlictiiatisclirr Forni t l c v Aiiss-ngc sind tlie Moglicli- Ircitcn der igrave7t-roinftte1iiing stnrli txxliriinkt (vgl tiicrzii wtlitcw Ausfiiliriingcii in der aiigegeugraveeiieii Quelle)

lici1 ie+iumltiicii a i ls rteLliraquoiIl gti i1 f ( 1 ~ 1 1 1 igravevego her Ioriiirtbtc

Q 110 1 Ici1

Hrr i i i g I) Zur lM3liclikeit iit~turu~iwriisrliiiumltlicIiiir i i r i d tecliiii- scliei Aussagrii Brrliii Volk iii icigrave Viascii Voliiseigciier Verltig 1950

H e r i n g 1) Didnktisclie Vereiiilnrliiiiig - Eiiiiumluliriiiig i n ugraveai 1roI)lmn des Wnlirciis von issiiiqclinftlieli~~it uiiltl FnBlicli- ktit rlcr Auayageii i i i i r in t c i r~v i~sr i i i~r l i i~Ft~ l i c l i~~ i i i i i i(1 twliiiirchrii Uiitrrrirht VisseiiscliHitlicliP Z r i t w l i r i l t i1tr TU 1)rrsderi s ( I lt J U B X igrave ) H 3 S GUS-till

K o i i i g L Vereiiifncliiiiigzrcilii i h s r BluiumlIisclialtl~iliIriitwickl~iii~ fur ~iii olektroiiiwhcs Fornschiiiorlill Wisseiisclinitlic l i t ampit- svlirift der T U Cresleii 14 ( l 9 uuml U ) H 4 S l O 7 ~ - l l i 7 S

(Wiss Z Trchn L l i i i v + i s Dresdeii 15 (LYiiuuml) H G) 15

Koks Molle- 5 Erz Zu~chlogc (mast Kolk) G

Vornormzone

- - --

srhich f weiss 8 Koks Moller = Er +Zuschlage (ineist Kalk)

Teile i Vorgang

(4) Koks Moller =Erz +Zuschlage (meist Kolk)

L i i Teile und Vorgang

(51 Koks Erz + Zuschioge

- Gicht903 (c~fgefoo7gen)

Jus fizenerz wird unter U m - Jugaba Koks irn Hochofen in Zuschlagen Rahemn u7d

erschmolzen 4rbiquestibpr~nzil~ Rzdultion Nebnprodurte sind Schlacke d n a Ggchtgas

Bild 8 Vcrcirifgticliiingsrfili~ HocliofPnniifban - Hocliofeiiprozeiacute3

R-

I

i- L

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 17

Beispiole eirischlaumlyiger Kategorien

Aligriiiciiic~s Bvsontltrcs Einzelne+

(diest 1Gttcgoricn iibcrfornirn auch die iin folgrn(1tm nail il nt (11)

Zwwk - Mittcl Striilctiir - Fiinlitlion

Ursilch( - - Tirkiing szligediiigiiiig - Btitliiigti~i

1 Gewinn nii Ordnung (Striikturm von Gegen- stnndeii werden deiitlich strukturiertes Wiswn u irr1 ni igr~otei i gewonnen)

RIugliclilcciten der Stoff- nuswahl werden ubcrhniipt

2 Stoffersparnis iexclin Bereich z R i i i Bereichen ugraveer hestiiiiriiter Kutcgorieii Iintcgosirn des Eirizrliieii i i i i iacute i

Besonderen im Bercwli der I i~ tegor ic der Fuiiktioii niif Iiiizeliies kniiii nicht ollig verzichtet werden Einzelnes hat groszlig+ Brdeiitiiiig RIS Aiis- gnngn- iirid Ziclpiiiikt drr Ai hcit ini Unterricht i i i i d R I P hr Irhiiishert~ilt~h

igrave Ktriiktiirtm on Olwratioiien Kategorien al3 Aiifttngs- uiiil wcrilrii deutlich Z i d p i ~ i k t e von Denkstrecken

Ibertrngiingsr~ekt~ ausiou- hnr I ) i ~ i i l c c r 7 i t ~ l i i i i i ~ I

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1YtiC) H 5)

rankrecht in eh Prjfrfc4 I einqedrucki der-Klasse K stafisrbe HaumlriemeA verfahren

Kugddruckbzrsuamp nach Brinell HB= 5

I r

I I I

Verfahren nach Verfahren nach Vickers fW=g Rockwell HRC= OO-eHRB= 730-e

e= t3 -t

Bild 10 Di~igravenlitisclie Strulrt~iirieiiing diircli dio Iltittegorien Allgeineiries - Beaondties - Einzelric Statische HUrterneszligverfithien

I Verringerung der Kopf varlusk 1 I I Verzoumlgerung der Ersfarrungdes Sfahies

in der Haube

~~

Senkung iquestes Schmelzpunktes

tiauben- materjah

leitfuumlhk

Abdeckg

$fahl- [I rpiegeis

flnfl W6rme gieszligen Waumlrme

szligili l 11 Didaktische Strulcfuiicriing tliiicli dia Katcgoiien Zwcrlc - Mittcl ~bcifoiiiiririg Allgemeiiic~s Besonderes - Einzelnes - AbkiiliItec~inologie lwi Bloclcstahl

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

23

19

Loumlsungsvuriante f i Rest i in ni II iig von Wiesen 9 q II di tiite n -- Wisseussyc~iclier ~

1irnrizcichniing von Wis5eiiscliinIitAtrn

S) e t r ni cr k r II n t nis

weitere Analyse der striiktiirtritgcnden Begriffe nach Merkmalen

CIPineinsamkeitcn von Einzclrrkennt nissen rntsprechrnd Gruppmiddiing Kon-

st rilllt- t ion

yucr- Schnitts -

grograveszlige

lPrk- h t lick-

iumloirn

- Tcin- peritt ur clrs Hdtens

Hiizelerkenntiiis Konkretihitoriing der Orclnungserkennt ~

nissr durch Angablt- der Ziisaiiimrii- hiingc nach Maszlig unci Zahl

Kurve clerHnltezrii in riiieiri Iltiuiiiiier- ofen in2btiiiiigiglicit vonl)iIcrschriitts- groszlige und Formliorffizivnt

w e i t g e h e n d i m ii 11 szlig e r c n W i s h til s s p e i c h e i n II f b c IV a h r h ti r

allgemeiner Ztisaiiiinenhang tler ein- zelnen Tat snclieii

Fukteiiwisseii

wei t gehend i m i i i iszligeren W i s s e n a - spe i c h e r LE u f h e W F R h i b ni

unmittelhnr mit deutlichen Vorstrlliin- k = 0 7 gen verbunden

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

I Gruiidwvisnrii Speichcru iyseii

niopliclist un erlierhare Aufbe- writgeheiid in aiiBereii Wissens wnhruiig ilorch Getlrrchtiiis uiirl epriclierii aufzuheu~atireii geltlnnklic4ies Rckoiirtriiiercii

auch Krriiwis~rii giiinnnt auch Randwinsen genannt

koiirtitiiicrt tliis dir SyteniFr krniitiiir lrilrii rlrr Ordiiungs- konsti tuiert a u s dem groRtcnTril erkeiintiiir aher aorh Einzelcr- der Eiiizelerkenntnis und des keniitiiis i i i ic l i les Fahtrnwisuriis Fakteiiwisseiis diese Teile s i n c l i n Alhmgipkei t von c1tn heriiflicheii Anforcleriiii- yen i i i i t~~rnchirdlich zii I ~ i 4 i i i i -

111lt11

Q tie I I e II W e n z e l E Die Qualitaten des Wissens iiiid ihre Speicherung - ein Beitrag zur Verbesserung de r Lehre de r Hartoreitechnik Uiss TCT Dresden Fak f BerufspBugrave u Kulturwiqs 1965 G l n t z c l K Unterauchuiig von Theorio und Praxis des biumloii tageugraveaiies zwecks Darstelliiiig cleu Fachgcgeiistaniles fur dir Brrufabilltliing unil zugleirti als szlig e i t r a g zur pndapogischen Theorie des Kornwissen8 Disn T U Drcsdrn Fak f szligerufspail u Kuiucirciirains 1964 (dort auch Drfiiiitioiirn IicriiwidnriiHaiiiigrave IfiSPil~

Kuumlnstliche Wissensupeicher Striikturieriing des Wissens nach Wissensqiialitaumlten ist eine guiistige Voraiisretziing fur ltIns Gestalten iiiiszligwer kiinst licher Wissensspoicher

- Bedeutung der Wissensspeicher

1 Weitgehende Entlastung des Gedaumlchtnisses 2 Bereithalten groszliger Wissensmengen uumlberhaupt 3 bei entsprechender Gestaltiing des Speichers Erkrnrit-

nia von Liicken ggf sogar wissenschaftliche Vomiis- sitpen

Aiiforderiiiiqen an Wissensspeicihw mit stark graiacuteigravescher Gestaltung

1 logische Verknuumlpfurig tier Inforinat ionen 3 st wke Reschranknng verbaler Angaben 3 kliumline Rediindnnz Verwenden von Tnbollc Diagrainrn

Formel wo immer inoglich Sachverhalt (Verfthien Geramp Veroumlffcntlichung) erscheint konzentriert als Taiwllenelenient Iiiiivcrist k l i Koordinatenpiinkt

1 getlanklich und zeitlich optinialeiuml Zugriff fiir Bcniitzer

szlign i R 11 i e I Ardr i i i i e M Y iumlebeiieii zur Angewandten Physik Bd I u 2

Berlin VEB Deutscher Verlag dor Wisseiiachafteii 1962

Forderung hinsichtlich der Arbeit mit Wisszligensspeirlicrn irn Unterrirht

Erlernen ties Gebrauchs von Wissensspeichcrn Iilriner Redundanz (hoch verdichtet r Inforrnat ionrn) (liirch 1 Verwanden vorhandcIier Speicher 2 Uhen im Arifstelltm alters- und Igteriifsgi~inampszliger Formen

von Wissensspeichern

Q li e I I c t i F e i t s c h e r V Wissrnsspeicher kleincr Rediiiidaiiz (Mitt aus

dem Forschiiiigsinstitut Manfred v Ardenne Dresdcn-WeiBer Hirsch) Die Technik $20 (1965) H 6 S 385-~3X9

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

T i j s i i ngs vari ari t e 7 Eseniplarisclies Lcugraverrii

22

Allgemeine Keniizeichniing Von rinem hcsonders preiqiictcm Teil eines Stoffgchietes (Escmpc~l repriisrntativPs Bcispirl) iuis wird (in Gesmiit-

dort gehraiichto Mrthodc a n (liesrin Esempcl vcxrclrut - licht u-ircl

gehiit lt~ncllirrli cThchlossrn dar3 ltIt5H(ll VtSCll hzw dir

Exempel ~-4 Kopriisolitaiit fur

Versilch griindsiitzliche Vcrsiiclisiriothocli Ir

Abstraktion Ilcnkoprritt ion

Uii t cmchritliing

1tiine Stoffaiiswnhl Iheniplarisch~~s Lehren

Wrglnssen von Stoff- Erschlieszligen einrs Grsaint- pb ic ten Ilerriches von sineni be-

grenzten aber brsondcrs clafiir peeignekn iumle i l - hcrc~ich hvr

tritt z B bei Speziali- sierung auf ciibtraktivc Losung des Stoff-Zeit -Problems

Riacutecrlimale eseiiiplarischcn Lehens Wrsontlicht-~s =Illgenieincq iexclni Einzelnen aiiftleclien er-

nehseii lnssen

Aiii tlcm Eseiripcl heriiiis das System dos bctlreffendcn Stoffgebirtcs iexclni Prinzip erriffncn und fiir Siibstnnzmi- rc-ichtwing offtmhaltcn

Iin Escnipcl Mcthoilcn dis Erlienncns und Gestaltens z(igtn iincl crlclwn lassen -- auch bIethotlen selhst kon- nen (xcniplnrisch lwhandrlt werden (rcprampsentat iv fiumlir I 1 i( vielf dt ig nnpewnndte Methodo)

1CxpinpcI al5 solches lcrnnzeiclinen iintl iiii Systteiii pln- zicvcn Vcrwrchsliing des aiisgewiihlton Bcispicbls mit tlvm Gimzcn des Stoffgehietes einerseits iintl bruch- st iickliiiftcs isoliertes Verwenden von Brispielcri tin- cl(rcrwi t s vrrnicidcii

Exc~riiprl vom Lernrnclen vielseitig uiicl tieVgriin(1ig cipmst5indig ltlurchnrbeit~tm lassen

Durch c-xnmplnrisch aiisfiihrliche Behnncllung Cclfiihl fiir DiffcreiizirrtliRit i n anderen Fallen werken und t l i i lwi Miihe uni Erlcciiiitnis erlobrii lawen

Dit Vcrantwort ~iiig fuumlr die Giiltigkeit der ails stark Ixgrcnzter Basis lieraiisgcstelltcn allgemeinen Merk- iiinln trugt tlcr Lehrentlt Der inr lukt i~~ -c l cd i i Ic t~ i~~ (tiitrakter bc~iin r2iifbaii tlcs Unteirichts wird cln(1iirch gcwiihrt claszlig aritlcre rinscliliigige Ftille in ahgeliiirztrr Form (z B Scheniaslcizzc~ri) otlw i i r i St4Iiststiidiiiin cr- arbeitet werden

f ahht I I I in der Xussageliraft iiher das Bi+piel hiiiniin-

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Y

- A ffgemeine Asp- verdichiet im repraumlsentativen Belsamp fuumlr weitere faumllte

Stromes in Abhaumlnbkeif von der durJi den V e r h f des Flussigkeifs

Scbau felsf ellung

Auf den Ruumlhreffeugravet hat weifer- hin die Wirbelbildung einen E h - fiuszlig welche von der Ruumlhrer - geschwindigkeif abhaumlngig isf

I Der ucircuumlhreffekf wird beeinfluszligf

fuumlr iquesten I eisiungsbedarf git

P= +(ampo) P=feistung

Mif wachsender Geschwind$keif nimmt der Widersfand zu

Wird die FIUumlsigkeiexcli zaumlher so wird der Widersfand groumlszliger

Der Widerstand nimrnf weiacuteterhinmi 1 qr66er werdendw Scbaufilfiaumlcbe ZU

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

2 Rahmenruumlhrer

3 AnkerrUumlhrer

4 Propelerruumlhrer

5 Pfanetenruumlhrwerk

szligiltl 12 Beispiel exeinp1zrischen Lehrcns Zweischaufelruhrer RIS Repraumlsentation zahlreicher Ruhrerarteri

Loumlsiingsrariante S

Kein tliircii reine Stoffmisin-iihl t~iithtiiiitloner brgrenztchr Xiihsctinitt icine tlidalrtisch vet-ciiifwlitc rZiisnagr irciii in s i c h rrpicbigt~s iiisgmviililtns Rvispirl Iiiriii vom Ler- i i c m l m verstitnden und htwiacli sr1 bat iingcwantlt wt~rden cnii (L is Erfisscm nicht rrliciiritniprozcszlig~(~recht voi- sich ging E ri c n n tn i sp r o zc szlig g t h r txc li t c U n t (-i r i c li t sg 1 - s t a1 t II n g i s t s tr t s z r i t ri t i 0 x 1 r 1 I

Dio idor(l(~iing nach erlreiiiitiiispiozil~c~rc~lthtc~r Uiit c~- iiclitsgestaitiing bcdciitet dir dlgriiit~intm Vcrluiifs- SrhrtzitiiiBi~iiiitcii tlrs rnensrhlichtm Eilirniitnihi~rozcssrs iiich iin zweiscit i p m Cntcrrichthprozrszlig (Lehren iintl Ltrnrii Striierii - RcgeIn iind gcfiihrt Vorniischreitrn) zii wnhiin

L)iititi ist r i i i f (lit c1ialt~iitischu Verflcchtung thcoretisch trrntitmrer Phtim (lelirnclige Ansrhsiiiirig nbstriltcss Uisnkcn Pras ir) unti aiif tlas volle Aiisschoumlpfen dcs pk1- agogiscticm Bcprifiumls (ler Aiisc1itiiimg (Walirnelimiiiig Vor- sttlliing begriKgeiie Atwtrdlttion) hesondrrs zu iichttAri

Vom Lohrcndrn siritl Betlingungcn iiii Unt errirht so zu sctinffrii tld3 dcii c~rlicnntiiisthrorotiscli~n logischrn phyhiologisclirn iiiitl psychologischen Gengetziiiiiszligigkritrn tlrs Erkinnrns Grstzltens iiiicl Erlobcns komplex ent- sproclivii wird Dirw =2sprlte sind in tlcr Steueriingshimcl- lung des Lohrentlen nls Entsprechung ziiin Prozeszlig ini

-~

-CI

Schuler zii verdichten Dic Schwierigkeit dirsrs Probleini ist offensichtlich Vir stehen vor amp-ni Cc~si~nit~problcm Methodn im Untorricht Eine wewntlicho Seitr des Eilienntiiisproze6scs ist die Bewcgiiiig zwischrn Einzelnem - Bcsontlcrein - Allgr- inrint-in iin(1 itingoliehit Aiif diese Weise cliirchclringt-n ich das Problem Rletholtle im Unterricht ((riincl for- clcriiiig nach erlienntn isprozeszligg~rechter ITnt erriclit R - yestaltung strht tlabpi iumlilirr allen methodischen Teil- lbsungrn) uncl clic ineisteii der gonsnnten Losungsvarinn- ten zum Stoff-Zrit-Problirii grgrnseitig EikenntnispiozeBgerechte Unterricht sgestaltiing -rrlitngt iiiich inforiiiztionsthroretisr~ir Keiiiizihlen und Grcnz- wrrto zit benchten (Inforiiintionsangbot Eritdicitlungs- dichte usw) Aiif dem Gebiet d e r SiiprrzeichenhiltliinR er- gelicn sich cInbci michtige Bczieliiinpen z~ Un1striilitii- rioriing d e r Wissenschnftcn und deren diclitlctischcr Forcieriing Dits Problemi der Hrlieiintnisprozeszlig~~~echteii Unterrichts- gest alt iing ist ein utnfangreichrs Zentrdproblein der Didnliumltik Boi seinrm SchwierigkritsRrntl seinein Umfang und sciner groszligen Bedeutung fiir Biltliing u n d Erziehung I~eclarf es eincr ggesonltirrtcn tliirch dinliche Mittrl wit liirr koiiipriiiiiertcn Dnrstxlliing sie soll zu cinem spamptrrcii Zgeitpunk t erfolgen

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 23

~~ ~

Vercinfilcliuiig der Mctliode drs Hiiifuumllirens ziir Erkenntnis

Zii tiiiiincltleiiisc~Ibcri nngcstrebten Ergelmis ini Uiitcwicht kann niif iiiitc~rschieltlliclir Vtxisr - - tlabri nbrr nirthoilisch prinzipiell ziiliissig - hingcfiihrt wcrtlen W i r Insseri als Tntsnclie gcltcii eine Mdiot le stttllt wciiiger Anspriumlichc an t l i c gigtilttige L(istiinpsfnhipkcit tles Lernrndtm als cine nriclt~c In dicscrn Sinne ist csinc Vcr(~infiw1iiing tler Mr- thoamp (les Hinfiihrrns zur Erkrnntriis iiiuglich Derertigc Vrreinfncliung kann mit Zeitgcvinii vcrbiiiiclcn sein Rie wird aber in einen1 Teil der Fallr aiieli mit cineni houmlhnrc-n Zeit niifrontl crkniift Das glaicho richt igc Er- prbnis wirtl lici der koinplizierten als auch bei der siwhlich igtcrichtigten vircinfitchtan Hinfiihrunp grwonntx Das vcrcinfiwhtc Hinfiihrcm grwihrt abrr in tlrr Regel einen veiiipcr t icfeii Einblick in tlilt Ziisniiiiiieiilirinjie clcs an- gtrstrchten Ergchishes als das tlcingepenubcr koitipli- ziertere Hinfiihrrn Mrthodc wirtl hier in dein eingeengten Sinne cler Koiinzeichniing (11s inneren logischen =liif tiniics (les Unterrichts verstanden Bezieht man weiterlt Seiten dcs Hinfuhrens ziini Ergebni iin Unterricht iiiit ein so gelangt man zu folgenden gr i in t l logendcn M o g l i c h - ktr i tcn der Vorc infachi ing d e r Mcthot lc t les H i n - f iih r c n s zum Ergclmis

1

i

3

4

)

Vrrcinf~chiing durch direkten Methotlena-echsel (Me- tliotle ini erA-Hhiiten engeren Sinne)

Ccreinfwhiing durch iinterschiedliche Gwtttltiing dei- hctrdfenltlen Metliodc in ihren Tcilschritten

Vrrrinfiichiing tliirch Wahl iinterschicdIicher mnthc- niatischcr Vnrfahrrn iin Rahriicri eines best iiiirntc~ii nicthodiseh~n Vorgehcris

Vereinfachung durch Wechsel in den iinterrichtlichen Arliritsformcn Wahl anderer 1Jiitcrrichtsniil tel 115W

(vgl Losiingsvarianttr 1 2 tlcs Btoff-Zeit-ProhlrIiis)

Vcreinficliitng diirch sprrtclilicho Umforiniing untI gcclaiildichr Umst riiktiirierung aiif tler C+riindlage loai - s c h t ~ A(liiivtilcmzrn (Nditstclle zur Cniforniiinp t I r ~

Aiissilgc st-~llgtltt)

Als ( ie iger Vi~ritmt~rn bei der konkreten Gestaltung spv- zirllrr UIitcriichtcmethodtn untersiichte griff rr u a (lab Problcin tler Vercinfachiing der Ilethode aiif Einschln- Rige Veroffent lichiingrn gchen claruber iliisliiinft Auch [Irr Inhalt tlcr Bilder 13 bis 15 wurde vom gleichen Vcr- fasser ltibrrnorninrn

Beispiele

z u 1 Veiciiifachiing diirch direktrii MethodtrnwPchscl In Bild I 3 ist ein r l~mei i tn re s 13einpiel zur Vereinfachung rliirch dircktrii hliacute~thodeiiiverhscl dargestellt n i e Formel fiir die Rrihrn- rrliiiltiiiig von O h in srheii Viderst~niirlrn Inszligt si rh brknrintlicti iiidulitiv odrr auch dediiktiv rrnrhnitrii Iiiduliti es VorpeliPii ibt

stiirhtbr aiischaiilich vtdni igt aher in [Irr Regi-1 e i i i i ~ i Iiiihrrrii Zritaiifwaiiil Das deiacuteliihtive Vorgehen ist w e n n riitsp-i~rliriiilc Vornussetziiiigvii gepehrii sind (Kriiiitiiix Irr IC i r c li h o f i srhi-ii G i w t z r i i i i d des O hn i -icheii Gesetzes) ziitsparltiiil stell t allcriliiigs niirti liohere Aiispriichr an dns Al)strnktioiiaviriii(grii Es tiiict drii Vortchil ticfcrer liiiisiltht in dir ivciterrii ZiiRLiiiiiiiriiliI~iiRr dcr Erliciiiitriis Fornir1 fiir dic liriliriisrlialtiiiiS iacute ) t i n i sctiir vidlt^- stniidr

zii 2 Vcrt~infiquest~chiing cliirch iiiiterreliiccllichr Gthbtaltiing (lor bctrc-rffmtieii hlrt hock in ihren TeiIseliritten

Bild 14 zr igt mi Brispic~l dcr iiirliiktiveii Eriiiitkliiiig drr GPrrtzes iilier rlas Wt~rIizclstroinirrhaltrii ani Iioiiilrnsntor wir bei e i i i iiiiil dersrigravelieii hicthode iumleilsrl ir i t t e iiiit~i~rnchieilli~~ti gPstnltet urrdeii koiiii1~ii Nihrii ltIrr 3loglichlieit alle Trilsrhritte ollstniidig a i i b -

zufuhren knnii niirli so vorgegniignii wrrileii (ln0 Iirstiiiiiiite Schritampe u~i~br~iit l ich a l ~ g i 4 i u r ~ t werrliari

zii 3 Vcreinfiicliiing cliirch Wahl iinter~cliietlliclier iriathr- imtt ischcr Vorfahren iexclni Rahiiitm eines Ixstiiiiintcn iiiethodischen Vorgchons

Bei irn P r i n z i p gleirhen niethodisrlien Vorgehen koiiiirri versrhie- dene mnthenintisrlie Vrrfixlireii eingesetzt wcrdcii Die Wnhl des Verfahrens ist alihnnKig von drii lieniitnisiiiitBiprii Voraiissetzuiigim uiid dein 1eistiiiigsvriiiio~rii der 1eriienrlcn Haiifig fiilirrn lwi gcgeheiieii szligediiigiirigen [lie aiispriictisnllcriii iiiittticiiiatisrlieii Verfnhren zii crhrblichi~r Zeitcrspai i l s U i l d I 5 stellt ain Brispicl der rlrtluktiveii Alilcitiiiig ilrs Gesetzes iiler das Vcchrlutroiii- vidial t r i i niii Koiidriisator ltIrrnrtigr ZiiYamiiiriitiitiijic dar

ZII 4 7c~rrinftwliiinp tliircli W ~ c ~ h s c 1 in tlrn iinterricht - licli(vi Xrbritsfornirn tliircli Walil nntlercr Untvr- riclitsini t tel

Verhnrl iacutek r Arhcitsforiii k a n n Zritrrspnriiis iexclin 1Tnterricht Lv- driitwn (Reispirl ~lbergaiig von ~1iitrrrielitsgislirlirh zii Lrhrer- vortrag) Eiitsclieidiingrii III sulclirr Hirisiclit wid von den s p i ~ ~ i r l l r i i Zielsrtzungnii di Uiiterrirhts ntiliiiiigip i3iiir Geiirrnliliiweisuiig etwa in rlrrn Siiiiin Bei Zcitiiiniigcl iacutelu71trr i i i i d rrliolio aiif ilirsc Woisr die Lilirgesrliuiiidigkrit ist dniiiit iiictit griiicint Ou t aiisgiacutewtililtt~ hzw gut aiiflierritrte Uiitcrrichtsiiiittrl tragen zii erkeriiitiiisprozrszlig~i~rccliter iiiid damit niirli zeitlich retioiicllrr Untrrriclitsgestaltiiii~ hei

24

zii 5 Vcrcinfnchung diirch sprachliche Umforiiiung iind gedankliche ~Tnistr~iktiirieriing aiif der Griintlltwc logischer AquivaIenzen

Ai i f diesen] G e h r t gibt es tiefgreifriiiacutelc hIogliclikriteii der Vereiii- fnrhiinp der angestrehten Aussage die sich in ltirr jeweiligen Eoige- st rrrke iiictlioltlisrli niiswirkeii Logisch nqiiivalciite Aiisdriicke miid iiir ugraverii Lrriieiirleii iiiiterschiedlich riiiriclitig dahei hestelirii Ali- hiingigkciten -oil ilcr Altersgriilipn iiiid der individuellen Erfahrung i i i i r l Eipunart des Lerneiirlrri In vielen Fnlleii fiiiid ganz hcstiiniiiti Foriiiiilirruiigen riii(Ieiitig hesser vrrsttiiidlicli als Igtrstiiiinitc andwe I11Hl1 i l i s i i k c i z B H i i die Aiiflohuumliig znhlreichrr ni i r i i inni~er~rf l iqtrr Ncgntioiicii Auch folgrnile 4iissagr uiicl ihre seniaiitisctii-ii Xqiii nleiitr zcigrii diesen Sn~livcr l ia l t

F o r ni II 1 i e r tin g 1 Nur u e n n die beiden Scit+ii einer Groszligriigleicliung O = G2 dmieii- sioiirglcicti siiirl su liniiii die Groszligenglrichiiiig cine rirhtigo For- Ii i iI slII1

F o r inn 1 i r r ii n g II Ilt i y t nicht inogiich daszlig die he iden Seiten der GroOrngleichuiig iiirlit diiiirrisioiispleieti sind i i i i d dir GroWenglrichiirig eine richtigc Foriiicl ist Urn dieseri Effekt drastisch zii driiioiistriereii sei noch folgeiidc forniallogisch-nquiHleiitc nhrr eiiisichtsheniniriiltle Foriiiulieriiiig ailg~~t3hCii

F o r in l i 1 i c r ii n g III ER trifft nicht zii da13 veilrr dir I i e i i l i ~ i Seiten der Gruszligciigleicliung liiiiiiisioiisglcch sind iioch dnO ilir Grd3rrigleicliiiiip eiiir fnlsrhi Foriiirl ih t

l h e in Bild 16 wirdcrgegelieiie Tnlielle von H Z i i n i n e r weist iiiir aiif cine hZigliclikeit szligpraehlirher Uiiistriiktiirieriiiig hin (Dabei i i i i iB beachtet werden c i d 3 die Belcgiingeii der ~cmaiit incti tiquivn- Iviiteii 4u~ilriickc i i i i t siiiiilialtigeii Aussagen i i o c h intensionale Rr- z i r l i i i i ig r i i iiiit sich Iirii ippii (Irren Unistsiillttiirirruiig ziiyutzlicli z i i IIPHeht~Pii 1st)

( ) I I e I Ir ii G e i g e r K ~ I c t l i o i l i k iI1r Lklirc ampi -rrlisrIJtroniterhiiik Bixrliii V E R Verlag Technik 1956 Geiger IC Iiidiiktive iiiid dcdiiktive Lrhriiit~thoilr Berlin Volk iiiid W i s s e n olksivgmcr Verlnp 19GU Z i i i i n i r r II Britriige d(gtr Aiissngeiiliigik zii einer Throrie iler iiitrllektiiellrn Erziehung iiiid Bildiiiig Diss TU D r r ~ d c i i Eak f Beriifspad u Iiulturwiss 1962

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Weg I - Versuch --

Rf R2 Widersfundsmessung (Widerstaumlnde auswechselbar) Messung uumlber U und J Rges = y

aJ Sinusreiffunktian

c) y -yu i g b) f i = f u

5 Versurhs- au5 weriung

I i = i cos w t

l I

3 - U L J 3 T f - f C 0 2 3 = K f C U J = 628 f C U A =6PSfCu

I

IrgtuLII Weg 2

Voraussefzung Kirch hoffdche Gesefze

Uumlberlegung

Ohmsches Gesetz

R2 Rf 31 72

- -c

------- Rges = + RZ I Rges =Rf +R2 I

UumlberprUumlfung geg Rt = 8032 R2 = 209 ges Rges

UumlbwprUumlfung geq Ri -8OS2 Pz = 209 ges Rps

Rges =Ri + R1 Rges =BO + 20 Rges = 100 9

Versuch = Uumlbereinsiimmung

Rges = R I + R2 Rges = 80 +20 Rges = lOOG L Versuch = Uumlbereinstimmung

Quele Geiger 7956

Grundsaumltzicher methodischer Aufbau

imiffung der Teifuussagen Uumlber die

al Zeiifunkfion l

Versurhs- p fanung

2 Versuchs- aufbau

U f u C veruumlnderhrb

3 Versuchs- durcbfuumlhq

4 Versuchs- ergebnisse

i = 628 fC2 cos w t

L

+ Versuch mi f neuen Werfen 6 Pruumlfung 1

Moumlgiichkeigraveten der Gestaltung der Teilschriff e

Varian fen

Vom wirkfich vorge- nommenen Versuch ausgehend werden alle Schriffe durcbge fuhr f

z

Die Schrifigravee 1 bis3 werden nur beschrieben

Die Schrifte 4 bfs 6 werden - mn den

behonn tgegebenen Versurhsergebnissen ausgehend - durchgefuumlhrt

m Alie SchrirYe werden nur beschrieben

13021

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 35

I (drekf deiquestuampfiv) Varianten (iquesteduk fiv- indukfiviv) Ableitung durch alpemeine

Symbolischen Rechnung Ableihg mit der 1 Djferenfiafrechnung

Ausgangspunkt

i - o c i igrave c a s w t

I + Pruumlfung

Pruumlfung - Zunahme iquester Anspruumlche an dus Abshakfionsvermoumlgen - Zunahme der Anschaulichkeit

___c (luuml lY) fallende Genauigkeif

uumlerechnuamp mif dem D~flereffze~quof~en~en

Ausgangspunkt u = ucirc sin w t i = C C

A t

Ableifung der T e h ogen uumlber d e a) leiffunkt b) Frequenz d] Phase

Zer fegung

i= I I I l f I

Verallgemeinerung

p t

i = r cos url

gtw - - Pruumlfung

c) Amp +de

t = oca J

1 cos w t

Experirnon f -

A b l e i h g durch sfuumlckweisP Berechnung mif bes fimmten Werfen

dusgangspunk f i CL Af u= G sm ut

Ucirc 1OOV f = 1 Hz C = 7 0 ~ F

Ableitung der ampiexclfaussagen amper ampe aJ Zeit funkt c ) Amplifude b) Frequenz CI Pbuse

Zerieauna I

w Pruumlfung im Experimenf

I~iltigrave I5 Vrreinfachiing tliiich Wnlil iinterschiedlicher riiathemittischer Verfdiren ini Rahmen eines bestimmten griind- Ic~gtmtltm iiic~thodischen Voigc~hei~s - Deduktive Ableitung des Gesetzec liber cias Wechselstromverhaltcn ain Iiondmsutoi

Tabelle tautologischer Aquivalenzen

I o I l I 2

- Minderienr oder H P A 9

9 )lo111

Die Satzbindewoumlrter in Spalte O sind den Wahrheitswertefunktoren in der Diagonale bzw in der Spalte11 zugeordnet

Die Wahrheitswertefunktionen in einer Zeile sind untereinander tautologisch aumlquivalent

H H Aussagen p q Wahrheitswertevariable mm Bild 1 6 Moumlglichkeiten spraclilicher ~Ti~strLil~t~iiieriing

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Liisiingsvariaiite 10 Gestaltung des Uiitrrrichts ais Aiifpabenfoige

-

Die C+tstaltiing tltrs Unterrichts als Aiifgittmifolge ist ~ I I I ~

vichtip Entvickliiriysric~itiiIi~ in d t ~ Dicliiktili unti i i i drr Prasis t l lt ~ I-iittwictits der illpt~iiii~iiil~il~leii~len Schiilc Ein Btgtitixg ziir Iosiing t l c x Stoft-Zcit-Prolgtlciiis liegt in- softwi vor als ein tiolior ~~lrt~ivii~riirigsgratl rlcr Sclider i intl

eint) stiiikc~ ilnpassiing i i n ihr sich -ci~iiiitlrindcs Leistiings- wriiingen i ~rrc irht verclen liitnii Die Grstaltiing t1ts Unterrichts nls Aiifgabeiifolgo grlit von foigcritlcri iviclit iqm patlagogirchrn Uriiiidaiiffassiiii- Xtgtil i l l i s

1 E r z i i ~ t i u n g unci B i ld i ing sint1 eins Funktion dcr T i t t i g Ilt t s i t (1 i s L t b r n r n tl c n

i In 1itigIiti ten Irirnii t l i i rch Xi i fgabnn versstzt vc~iYlOii

3 Iiii t-ntwrictit iiiii13 alqo tliircli cine Fo lgo c n t s p r o - cl i (~i i t1cr Aufgabtn Clio Tatiglccgtit des Scliiilrrs ge- SttYirrt x CTIl~ll

Der Aiif~i~hcnchni~tlrt cr d o s grsnriitcn ~~~iter i ic t i tswir l~t in giiiistiger Yiisc ni i f tlie rriiotionale iintl volitive Sritc tlrr li~ozt-sso dtr Persorilichkritstntiicl~lii~i~ 1 ~ r n t ~ n i i i i t l A4rlieitcm sind dio HiLiipttatifiI~Citsartrii III

t i c i sozinlististitIi Srhiilc

2 iiffassiing des Ciiterriclits als Aiifgabenfolge und der eiiixelneu Lern- bzw Arbcitsaufgabe als Gruiitlhaustcin jeglichen IIntcrrivIits eutspricht den SOebeii aiiPefiihrten Ziisamiiienliiingcu

syst eniatiscli aiifgebmites Prograniin f u r das Handeln des Schuumllers in Gcstalt eiiirs L+ c - f lti g e s von L e r n IacuteI u fga 1) t n

~ ~

d c s i k in a l t t i n e s Cgt e f i i g e s v o n Lorn nii f g a b e n

1 logische Verknuumlpfiing der Aiif-

i Ckfltxctit 1-011 Hniiptiwfgaben gaben

iumlritau fgaben Hilfsaufgaben Ziisatzaiifgzhim

ilificrenzirrt nach Lpistiirigsvtriiio- gtm von Trilen der Kliissc otlcr -ori eiriziliirii Sctiiilern

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) A 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

2 Prolilrnic~ und Fritgrii wcrden geliefert statt wlhst

3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

eiiihcbit lichi sozialistisclieBil~liinCss~st c h n i in drrDcutd ic i i Dcino1rit isrhcm Repiihlilc April 1965 Borna1 lliicOrn )

Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

szligildiiiigsstoff erhiilt in sf arlioiii h h szlig e (li( Fiinlit ion ( l v h Biltliingsiiiittels Bildiingszii1 ist in (lieseni Ziisriiiiiiicm-

hang die szligofiihiguiig zur Methodc~ Visam zii t gt r u w l x m es anzuwenden iintl zii inehren

Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

sclicn Uiiterriclit als Beitrag zur Lonuiig dcs Lt4iratoff-Zc-it- Yrolli-iiis Die Fachschiilc i 3 (IUiiY) H 1 u 2

I I I I I I

Anlagen I allgem eins fe biologische anatomisrb -physiolugiscbe Voraussetzungen uuf deren Grundloge sirh vor allem durch Bildung uniquest frziehung eine Vielzahl von f ihgkeiten in der Tbfigkeit entwickeln kann

Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

1-1 gespeicherte fiandlungsvor- schriffm fuumlr aufomufisierfe Komponenfe der Tatildefigkeit ohne no fwendige Yoksetzung

der uumlrwuflfheit

Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

130211 Bild 17 Ziisaininenliiingc zviachen Kenntiiissm Fahigkeitaii Fertiglcei tan iincl Satigkcit

(Wiss 2 Teclin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Menge des Wissens

W

kt

o 10 20 o 40 50 f (Jahre)

n a fuumlrhche p h ysio logische durch Erziehung und Bildung differenzierte

KapuziexcltUumlt des Lernenden

Aufnohmegemiacutewindtgkeit des

Lernenden die sich auf der Grund- lage seiner Denk - und Konzenfrations- faumlhigkeif ergibt

Erlaumluterung

W = Menge des Wissens nach Zeif f

A = Anfangswmen ( t = O )

e = Rasir der nafUumlrl Logarithmen 271

k = Wachrfumskonsfan fe rtahfiisrh erijYe guuml+y fugt yewrsquoamp

= 07 o Zeifsponne

t = Zeifsponne (Jabre)

Lehr- (Lern-)

-Menge

Beispiele

4 Methodlsquo I I

407 70 Wrp A - 271

= A277 q 7

Wm c A - 2

1

Sfoffbeschroumlnkung L eistlsquoungsfahtge Auswah- Verdich fung Mefhoden

q 0 7 D Wo = A 277

= A 271

brsquoefaumlhigung zu eigener Sto ffbewaiftgung

= A - l

W = A

Z u n o h m e der Zab der wiss Zeifsrbr i f ten

Jahr Anzahl

1665

I750

1 (journoiacute des sovan fs Purirsquo)

10

I800 106

1850 f O00

1900 IO O00

7960 100 000 (ErhJun9der)

I Unesco

Schaumltzung der Unesco 2000 1000000 (

Effektives Wachstum

k lt 407

Gruumlnde i Aussonderung Uberhofen Wissens

Konzen frafion durch Umsfruk furierung

Bild 1 Keniizeichniirig (Irr Zimahiiit iiicnschlichcii Mrsquoiswns

F I - Menge

1

Schuumltt- g eschwindtgkeit

OSO

- b

lolflfoktor u anzupassen an - - - - -B - - -_ -

a uaif aumlt des Stoffes

Gefuumlszlig - Vohmen

I I I I

I Oumlflnunysdurchmesser

+ 4-- - - - anzrrparsen an - - - + I

Ruafifaumlf des Stoffes

t t t

Bild 3 Puugraveagogischos Modell zur Sentenz Q u i n t i l i a n s

(Wiss Z Tcclin UiiiLrsquoers Dresden 15 (19GG) H 5)

Ci

US61

0061

0081 wA

00iquest1

ooa KIfi

+3Z

delt zeigt hrroits auch brim Bohnni1tln des Stoff-Zeit- Piobleiiis steheii wir gewisscrniaflen schon wieder vor dein 8toff-Zeit-Probleni Ckrade doshalb sollnn j a (lie einzplnen Vnriiintcii mciglichst knapp uric1 ubcrsichtlich Cliirgrst c b l l t wvrrtlen Aiiszlignrtleni ist iinturlich mit ciniki Itcihiiiig von 15 Varianten mich dio Frage iiach weitcrcr Iltonzentrntion nach Beziehung der Varimiten untcreinnn(lcr aiifgp+-or- fen Dicser Frag verilcm wir iins zuwentlcn nachdem wir (lie Varianten einzibln behnridclt haben

1 o

1

2

- 3

4

5

9

10

11

1 2

13

11

Bilden von Bahigkcit~rii

Lusungsvariante i Reine StoffanswaLI

Diese Variante ist im Sinne einer JaNein-Entscheiugraveiin~ zu verstehen Aufnahme ugravees Stoffes iiberhauyt oder nicht

So liandolt es sich bei dieser Variiintc tini ein einfaches siibtraktives oder altlditives Verfahrcri n i e Fnszliglichkeit wird hier als ein rein qiiantitativos Problem aiifgeftiszligt

Diosu Grobform reicht fuumlr die Losung cles Stoff-Zeit- Problems nicht aus insbesoriclcrc deshalb nicht weil eine J2iTein-Entsc~ieidung uber clen Vnifang u ~ i d uber die feinere innere Aufglieclcriing tlm aiisgewviihlttm Stoff- komplexes (Wissen und Koumlniicn) iiiclit~ niissagt

Griintlsaumltzlicli bedarf jcdu (1icstr JaNeiii-Entscheicluri- gen weitorer Gesiclitspiinktc~ dio bloBa Willkiir boi dor Entscheidung a~isschdton Eirischlhpige C~o~icht~spiinkt~o f uuml r Entsc1ieidungen grben clc noch folgenden Loumlsiings-

varianten an Dadurch win1 dann auch elio JaNvin-En t- sclicitliing eine braiichbarr Loumlsuiigsvnriantc Groszlige Bedeutung lint solclic brgruumliidctc JaNriii -Ent- scheitlung ini Sinno der Vwteiliing tltr Stoffe niif Scliiil- arten Klnsscnstmfen lind Fucher cgoboiienfdls 1iitncltlt~ es sich auch uni die Entschcidiing dwubor ob ein Stoff Bestandteil der grunctlegenclen Ausbildiing a n einer Bil- diingsstiitto soin kann odcr ziir betriehliclien Wcitcrbil- diing oder autodiclal~tischeri Ehirboitiing gthbrt

In1 ltalinien oiner Spezialisierung s k i die Bcclciutung t1cr Verinittlung und c h n g von Arbeitsiiirtliodcn

Bild G veranschaulicht dcn Griinclgc~lnnkcn der reiiicii Stoffauswnhl iin Sinno einer Entsclieidiing diifnahino des Stoffgebietes oder nicht

Stoff auswohl im Sinne einer Entscheidung

v

dgemen - bideniqueste U Scbuie

Yerteigraveiacuteung uuf I

Facb- o scbue

v

Hoch- U schue I nicht - - ~ vorhersehhr

Verzicht

I Spezielle Mfbef zum Herbeifuumlhren der En tscbeldunq Me fhodologische Analysen von Wssenschafb ebieten

ntildeeweriung mi+ JI faiegorien Anafyse von Taumlhgkeits- beteichen i ehrpluumlne

Bild G Reine Stoffauswahl als Beitrag zur Losiing dos Stoff-Zeit-Piobleiiis

(Wiss 2 Techn U I ~ I V E I S Diecdcii 15 (1966) H 6 ) 11

Iiisiiriesvnriaiite 2 Uinstriikturierung ugraveer Wissenschaften

Prnktisehe Beispiele fuumlr Umstriiktiirierungen Tontlenz zii allgemeiner Verstiirliertlieorie in der der Elektronenrolirlaquoriverstrirker tirid der Transistorverstnrkeiuml t~ls Yonderfallc aiiftreten

hirigliederunp einer Vielzahl von cheinischen Einzcl- realiacutetiorieri in clic Gruppe der Skiire-Biise-Reakt ionrn

Betraclitiing der gesaniten Physik auf der Griindlagc dcr Driikprinzipien der Relativitaumlt iind Quantrntheorie F o lgc r u n g Aiis dcr Ttxtsache des holieren thcoretischen Xiveaiis ist (lie Fonleriing nach houmlherer Bildung nochinals Lesoncliw driit~lirli sbloitlgtar So geschcri muszlig das Stoff-Zeit-Pro- blrin nicht etwa in erster Linie mis utilitaristischen Gesichtspunkten dcr groszligeren Stoff-~l~ngenbcffiiltihiiii geloumlst werden sondern es gellt vor allorn clurairi in1 gcgtrsquo- beneil Rahmen eiritr Aushildiiiig Zeit zii haben f u r V c r - tiefiirig in dcn Gegenstand iind cchopferische Arbeit Dnrnit bestehen iinniittelbare Lusamrnenhiingo init dein Vcrlangen nitch tier gebildeten sozialistischen Gesellschaft schlechthin

fichtige Arbeitshereichc iin ZiihniiiriitIiliaiig i i i i t t lcr t whnisclicn Forschiing

Forsrliiings- Forschuiigrerg6~li- ~orsrl i i ingserncbiiisse ~ rge h t i wie iiisse in tecliii LII System eiiigliciiirii rrzielcii Anweiiduiig iliirch weitere gL-istige

iilxrfiilireii Aiifhereituiig gut aiif- b u u d i r b a r uiid Iclirliar iiiaclirii Die ltTiiistriik- tiirieriiiig kaiiii und 11111 13 i n z i i i i~limi~iii len~

l i e i v u szlig t forciert rcrilerirsquo Forderiide Ruck- +- wirkiing aiif die l ibri- gen Bereiche Nulitstelle Padagogik- Technik Ergiebiges TtitigkPita- feld des I i ~ ~ ~ i i i r i i r ~ ~ ~ i l a g o ~ e i i

bIttPe Irsquordquolln~ogisCl1

0 ue l l e i i G e i g e r I L Studie uber d ~ e E i i t ~ ~ e k l i i ~ i g ilerelrlct~rischeiiNacli- richtenterhnik und ihre riiiswirkiing auf die Ingenieiiraiis- kildiiiig und -weit~erhildiing Die Farhschiile 1 (1964) H 9 II 10

N e u n e r G Zur Neuhestimniuiig des Iiihalts der ~4llgcmeiexclii- hildung Padagogik O (1965) H 6 S 505-509

+ I n den eiiizelneii Fachgebieten ist dieZusatzrate iiiiterschiedlich

(Wiss Z Techn U n i w s Dresden 15 (19fiG) H 5)

Umfang im

4

U+t -

4

ange wachener = ~ummariscber =

Stoffum fung T Umfmgsminderung infolge Umsirukturierung in der beireffenden Wissenscho f t

Beispiel fuumlr Umdruk furierung

ueffn4 I

Theorie der FlekfranenrOumlhren- verdaumlrker

I

Umfunqsminderung durcb paumld forcieren der Ums fruk furierung Konzentrafion ouf Grundlagen Spezialisierung Exemplarische Auswahl iquestes iquestehr$ toffes

n + t nofwendiger i S+ off urn fang

fuumlr i ehre

Umfongserhoumlhung zu ermOumlglichen dumb erkennfni~proze~gereJife Unterrich fsgesfulfung exemploriscbes Gesfolfen der Me fhode Unferricbk- miffel Un terrich fsorgaflisaf ion Programmierung

III

Annabme [Forderung) $ehre = konstant

B ilcl 7 Einflusse uncl piiclagogischc TvIaBnnhrnen im Zusammenhang i t i i t ilrr Cii iht r i i l i t i i~it r i in~ von Wisscnschaftsgebieten

(Wics Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 13

rt 1 3

Iiouaeiiiacuterat loli theorctiselirr Ausungeu

14

Z i e h (Irr iiumlIougraveelliiietliude

1 niif lt l c ~ n i Wegc i i h T Motlell Aiissnglttii ubcr das Oi~igirinl ~ ~ ~ ~ - i n n ~ n

2 mis bclcniiiit rn Aiissngen iiber Originiil wit1 ailch iil)cr tliis ~Ioclrll Vcrliniipfiiiipssiitze i i lxr BcziehringOriCiiinl- Rlodrll grwinnen

3 LUS Aiissapii nber Original crsto Vorstelliirigcri cincs inoplichen BIoilc~ll~ gewinnen

1)irbse Vnrianttm koumlnnen h i d i en Moclcllitrtoii auftiltt cn

Pldagogiuclir Fiiiiktiuiicii (les 3IoUclls

E rk (3 n n tn i sli i 1 f e i i n i l C etliich tn i s s t u t z e

i i i i c~ i i ize~lr iem indirekter lVcgtp zu111 Erkennen iiritl Rr herrschen tlcs Orig i ids

V~rcinfiwliiiiig g+Igciiiiber dein Original

itbkiirzcncle iiiicl zusLLiiiiii~ii~itssrii(1e VirIciing

Aiipassiing an (Ins Leistiings-eriiiogeii dcr Lernenden

licuristisclier Wert schoumlpfcrisches Arheitvii (dahrr Moilc~llinet~hotle auch RIS Bilcliiiips- stoff )

( V i gt Z Tcctin Univers Dresrleri 15 (19GG) H F)

Loumlsiiiiqsvnriarite 4 Vereiufarliiiiig risseiisclinYtliclicr diissa~tii

3 Uiiter ~isseiisclinttlicli soll Iiirr nicht n u r dir Eigcmsclinft w r - staiitleii wer(lr i i wahr zii seiii soiiilrrii ilic Eiiiordniiiig in ei i i System von Aussiqiiii brtuiit u t w i i ~ i i

plizicrtcn (sirli tiiif tlie tic~sontlc~iwi Mei l ir i i l i~ tl(s ( ~ i ~ p t ~ ~ i -

stitntles ~~t~ziotic~iicle~~i) Aiissagc ziilttsscxIi YO (la 1) t l ~ r igrave d i r - he-itswert ciliiltcn bktibt Das -4nwciidcti (les Haii1)tsatzes (lor tlitldt iaclitm Vtrciii- f~tuliiiiig fiihrt ggf zii gi1nzc11 Reihen t1cr T~cicirif~ic~iiiiiu Viclfitch gewinnen dirsc gr~ifiscli cinc sclir plast istlich Ci(- stitlt wir iiltmn(qi sio dann Iairz Keil i le r VliciiifiicliLiii~

13iltl8 iiiitl Bili1 9 zeigen Biispichlc tiiiViic~iiitilrliiin~si(~ili(~ii

Weitere Gcsiclitspiiiilitc uiid Rcgclii fuumlr die iiiitcwiclits- praktisch Anweiidiiiig der tlidaktisclicii Verriiifacliiiii 1 1)iircli ditlalctisclic Tcreinfacliiing liaiiii niwn - $ ci111

erfortlcrlicli - cin iumlheiiia lmnpp zcti tpiquestircncl i i n t l faszliglich aber dennocli is~en~cliiiftlicli viiiviquestiiiiltr(~i i i i it l aiischiquestiillicli t~cll~Ln~lcln

2 Dio vcr~-iiifaclite Aiissiige 1)lribt zvtr nisstmhcliiift - lieh ist jetloch init ziiiielinirntlcr Vcreinfacliiing veiliexcl- gtr gicigtiet cinc tlificrcnzicrtc lrasis dilfcrenzieiumlt iintl cltilxi twgruiitlct zii l~c~licri~sclirri

4 Ikslialt iiiuszlig der (2racl der Vei~~iiifacliung sttts von t l cn gosc~ll~olinftliclien Aiifortlrriingim an c l i c Aiisbil- tliing - I)csoriilii 1 on tlcri Anfortlrriiripcn der lru- ltIiilitioiiriasis - iiiitbestiiiinit rriltn Bci c~iner stark rliBUrcniumliort(n A~ias~igc koiinen ltI~tli(r ihre einzoinen Teilc unter verschieclmm Aspektmi ver- scliietlrn +Lark vereinfacht voitlen Diesc Verhiiltnirst bint i diirch Beiuiumlsbiiti und 8toffrLnalyse zii igraveciiiren

1 Vc~ritiieleriingeii von ~issc~ii~clinft~liclien Aiissiiigcn diu nicht tlrni Satz clrr tlidalitirclicn Verviniumlacliuiig i i i i ( t tliiinit nicht dein Iltriteriiiiii (lor ziiliisigen6 ~ l i t l ~ i l iacute - tisclicii Vereinfachung geniigrii verletzen die Wisscw- scliaftlichkoit sie ergeljcn unziil ig vereinfacht (1 ampis heiszligt iinziilassig T-crantlertc das heiszligt iiiiwisseii- schnftliche A~i~tige~i

5 Stcts iiiiissrn clie einfaclien dlgriiieintm iintl escmt- lichen Aiissagcn iibor einen (4egcnstnntl sehr niisclinii-

AiissLgcAn ~rrlceiiiitni~l)iozeszliggcr(~cht erartmitet werden Sic tliirfen nicht ftbrtig ltiberniittcIt vcrdcn

G iiitiiaacutelt p i n Lehrpluii leeiiie clifferenzit~rten Xngtbcn dit zii einrr bestimmten Stiife (lor Aiirsnge zwingen so niitze tier Lehrende die RIoglictikeit tier Vereinfachiing eii tsprdientl der gesanitcn -4iisbiIdiingssi tuiitioii aiis sciticir Verarit ortting nach scinein Erniebstm

7 IAirl~iiclitesto iiiid 3kxktoxte siiitl hc~soriclors iititer tltmi Cksiclitspiinlit ( 1 1 s tlitliquest~litischeii Vei~iiiifiquesttctiiiiig Z I I

i i l ~ r p ~ t i f c i i Biichcr ~ C I ~ C I ~ ~ O I I ~ ~ I I C T S c l i i i l ~ i ~ t ~ i i tinti Schiilstiiftrii lconntm aiif diese JVeisc tibgestiniiiit wcrltleii

8 ITni s ich aiicli Iiei prinzipiell gleichcr Liclsetziirig a n d a s iiiclivicliicllo oder kollelct~ive Leistiiiighnivenii anpassen zii leonnen ontgtviclilr tler Lt~tlrcnltlc in der Phase dur igrave orbtwitiing zvccigraveiniiiOig Vrrc~iiifacliiiiigsrcili~~i

9 Methoclologiscie Aiial~-aen sind fiir dio ditlakt~isclio crc~inficliiiiig ~visseiiscliuft~licher Aussagen whr vert - voll Sie fiitirm I I a zii gcortlncten Aussagen Auf tlirse iVeiw gewoniieiie iusgtagen sintl als -4uy+ings- aiistigen fiir die di~laktiscliltr Vcrciiiiiiciiiiiip besoiiclcrs givigrict weil die n1lgciricincn Bcstanclttile oder in1 txtreffentleii Brtriic1itungszusiniiii~iiIiiaIifi xxonelers wichtige Bestnntlteilc tleiitlich ier-ortrcten i i i i(I gut fCir clic Vcreirifxhuiig vc-rwertet werden

10 Hei zeichiierisclirr iiiiugrave cliiFiui~uiiatischcr ot1cr niirli iii~~tlictiiatisclirr Forni t l c v Aiiss-ngc sind tlie Moglicli- Ircitcn der igrave7t-roinftte1iiing stnrli txxliriinkt (vgl tiicrzii wtlitcw Ausfiiliriingcii in der aiigegeugraveeiieii Quelle)

lici1 ie+iumltiicii a i ls rteLliraquoiIl gti i1 f ( 1 ~ 1 1 1 igravevego her Ioriiirtbtc

Q 110 1 Ici1

Hrr i i i g I) Zur lM3liclikeit iit~turu~iwriisrliiiumltlicIiiir i i r i d tecliiii- scliei Aussagrii Brrliii Volk iii icigrave Viascii Voliiseigciier Verltig 1950

H e r i n g 1) Didnktisclie Vereiiilnrliiiiig - Eiiiiumluliriiiig i n ugraveai 1roI)lmn des Wnlirciis von issiiiqclinftlieli~~it uiiltl FnBlicli- ktit rlcr Auayageii i i i i r in t c i r~v i~sr i i i~r l i i~Ft~ l i c l i~~ i i i i i i(1 twliiiirchrii Uiitrrrirht VisseiiscliHitlicliP Z r i t w l i r i l t i1tr TU 1)rrsderi s ( I lt J U B X igrave ) H 3 S GUS-till

K o i i i g L Vereiiifncliiiiigzrcilii i h s r BluiumlIisclialtl~iliIriitwickl~iii~ fur ~iii olektroiiiwhcs Fornschiiiorlill Wisseiisclinitlic l i t ampit- svlirift der T U Cresleii 14 ( l 9 uuml U ) H 4 S l O 7 ~ - l l i 7 S

(Wiss Z Trchn L l i i i v + i s Dresdeii 15 (LYiiuuml) H G) 15

Koks Molle- 5 Erz Zu~chlogc (mast Kolk) G

Vornormzone

- - --

srhich f weiss 8 Koks Moller = Er +Zuschlage (ineist Kalk)

Teile i Vorgang

(4) Koks Moller =Erz +Zuschlage (meist Kolk)

L i i Teile und Vorgang

(51 Koks Erz + Zuschioge

- Gicht903 (c~fgefoo7gen)

Jus fizenerz wird unter U m - Jugaba Koks irn Hochofen in Zuschlagen Rahemn u7d

erschmolzen 4rbiquestibpr~nzil~ Rzdultion Nebnprodurte sind Schlacke d n a Ggchtgas

Bild 8 Vcrcirifgticliiingsrfili~ HocliofPnniifban - Hocliofeiiprozeiacute3

R-

I

i- L

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 17

Beispiole eirischlaumlyiger Kategorien

Aligriiiciiic~s Bvsontltrcs Einzelne+

(diest 1Gttcgoricn iibcrfornirn auch die iin folgrn(1tm nail il nt (11)

Zwwk - Mittcl Striilctiir - Fiinlitlion

Ursilch( - - Tirkiing szligediiigiiiig - Btitliiigti~i

1 Gewinn nii Ordnung (Striikturm von Gegen- stnndeii werden deiitlich strukturiertes Wiswn u irr1 ni igr~otei i gewonnen)

RIugliclilcciten der Stoff- nuswahl werden ubcrhniipt

2 Stoffersparnis iexclin Bereich z R i i i Bereichen ugraveer hestiiiiriiter Kutcgorieii Iintcgosirn des Eirizrliieii i i i i iacute i

Besonderen im Bercwli der I i~ tegor ic der Fuiiktioii niif Iiiizeliies kniiii nicht ollig verzichtet werden Einzelnes hat groszlig+ Brdeiitiiiig RIS Aiis- gnngn- iirid Ziclpiiiikt drr Ai hcit ini Unterricht i i i i d R I P hr Irhiiishert~ilt~h

igrave Ktriiktiirtm on Olwratioiien Kategorien al3 Aiifttngs- uiiil wcrilrii deutlich Z i d p i ~ i k t e von Denkstrecken

Ibertrngiingsr~ekt~ ausiou- hnr I ) i ~ i i l c c r 7 i t ~ l i i i i i ~ I

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1YtiC) H 5)

rankrecht in eh Prjfrfc4 I einqedrucki der-Klasse K stafisrbe HaumlriemeA verfahren

Kugddruckbzrsuamp nach Brinell HB= 5

I r

I I I

Verfahren nach Verfahren nach Vickers fW=g Rockwell HRC= OO-eHRB= 730-e

e= t3 -t

Bild 10 Di~igravenlitisclie Strulrt~iirieiiing diircli dio Iltittegorien Allgeineiries - Beaondties - Einzelric Statische HUrterneszligverfithien

I Verringerung der Kopf varlusk 1 I I Verzoumlgerung der Ersfarrungdes Sfahies

in der Haube

~~

Senkung iquestes Schmelzpunktes

tiauben- materjah

leitfuumlhk

Abdeckg

$fahl- [I rpiegeis

flnfl W6rme gieszligen Waumlrme

szligili l 11 Didaktische Strulcfuiicriing tliiicli dia Katcgoiien Zwcrlc - Mittcl ~bcifoiiiiririg Allgemeiiic~s Besonderes - Einzelnes - AbkiiliItec~inologie lwi Bloclcstahl

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

23

19

Loumlsungsvuriante f i Rest i in ni II iig von Wiesen 9 q II di tiite n -- Wisseussyc~iclier ~

1irnrizcichniing von Wis5eiiscliinIitAtrn

S) e t r ni cr k r II n t nis

weitere Analyse der striiktiirtritgcnden Begriffe nach Merkmalen

CIPineinsamkeitcn von Einzclrrkennt nissen rntsprechrnd Gruppmiddiing Kon-

st rilllt- t ion

yucr- Schnitts -

grograveszlige

lPrk- h t lick-

iumloirn

- Tcin- peritt ur clrs Hdtens

Hiizelerkenntiiis Konkretihitoriing der Orclnungserkennt ~

nissr durch Angablt- der Ziisaiiimrii- hiingc nach Maszlig unci Zahl

Kurve clerHnltezrii in riiieiri Iltiuiiiiier- ofen in2btiiiiigiglicit vonl)iIcrschriitts- groszlige und Formliorffizivnt

w e i t g e h e n d i m ii 11 szlig e r c n W i s h til s s p e i c h e i n II f b c IV a h r h ti r

allgemeiner Ztisaiiiinenhang tler ein- zelnen Tat snclieii

Fukteiiwisseii

wei t gehend i m i i i iszligeren W i s s e n a - spe i c h e r LE u f h e W F R h i b ni

unmittelhnr mit deutlichen Vorstrlliin- k = 0 7 gen verbunden

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

I Gruiidwvisnrii Speichcru iyseii

niopliclist un erlierhare Aufbe- writgeheiid in aiiBereii Wissens wnhruiig ilorch Getlrrchtiiis uiirl epriclierii aufzuheu~atireii geltlnnklic4ies Rckoiirtriiiercii

auch Krriiwis~rii giiinnnt auch Randwinsen genannt

koiirtitiiicrt tliis dir SyteniFr krniitiiir lrilrii rlrr Ordiiungs- konsti tuiert a u s dem groRtcnTril erkeiintiiir aher aorh Einzelcr- der Eiiizelerkenntnis und des keniitiiis i i i ic l i les Fahtrnwisuriis Fakteiiwisseiis diese Teile s i n c l i n Alhmgipkei t von c1tn heriiflicheii Anforcleriiii- yen i i i i t~~rnchirdlich zii I ~ i 4 i i i i -

111lt11

Q tie I I e II W e n z e l E Die Qualitaten des Wissens iiiid ihre Speicherung - ein Beitrag zur Verbesserung de r Lehre de r Hartoreitechnik Uiss TCT Dresden Fak f BerufspBugrave u Kulturwiqs 1965 G l n t z c l K Unterauchuiig von Theorio und Praxis des biumloii tageugraveaiies zwecks Darstelliiiig cleu Fachgcgeiistaniles fur dir Brrufabilltliing unil zugleirti als szlig e i t r a g zur pndapogischen Theorie des Kornwissen8 Disn T U Drcsdrn Fak f szligerufspail u Kuiucirciirains 1964 (dort auch Drfiiiitioiirn IicriiwidnriiHaiiiigrave IfiSPil~

Kuumlnstliche Wissensupeicher Striikturieriing des Wissens nach Wissensqiialitaumlten ist eine guiistige Voraiisretziing fur ltIns Gestalten iiiiszligwer kiinst licher Wissensspoicher

- Bedeutung der Wissensspeicher

1 Weitgehende Entlastung des Gedaumlchtnisses 2 Bereithalten groszliger Wissensmengen uumlberhaupt 3 bei entsprechender Gestaltiing des Speichers Erkrnrit-

nia von Liicken ggf sogar wissenschaftliche Vomiis- sitpen

Aiiforderiiiiqen an Wissensspeicihw mit stark graiacuteigravescher Gestaltung

1 logische Verknuumlpfurig tier Inforinat ionen 3 st wke Reschranknng verbaler Angaben 3 kliumline Rediindnnz Verwenden von Tnbollc Diagrainrn

Formel wo immer inoglich Sachverhalt (Verfthien Geramp Veroumlffcntlichung) erscheint konzentriert als Taiwllenelenient Iiiiivcrist k l i Koordinatenpiinkt

1 getlanklich und zeitlich optinialeiuml Zugriff fiir Bcniitzer

szlign i R 11 i e I Ardr i i i i e M Y iumlebeiieii zur Angewandten Physik Bd I u 2

Berlin VEB Deutscher Verlag dor Wisseiiachafteii 1962

Forderung hinsichtlich der Arbeit mit Wisszligensspeirlicrn irn Unterrirht

Erlernen ties Gebrauchs von Wissensspeichcrn Iilriner Redundanz (hoch verdichtet r Inforrnat ionrn) (liirch 1 Verwanden vorhandcIier Speicher 2 Uhen im Arifstelltm alters- und Igteriifsgi~inampszliger Formen

von Wissensspeichern

Q li e I I c t i F e i t s c h e r V Wissrnsspeicher kleincr Rediiiidaiiz (Mitt aus

dem Forschiiiigsinstitut Manfred v Ardenne Dresdcn-WeiBer Hirsch) Die Technik $20 (1965) H 6 S 385-~3X9

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

T i j s i i ngs vari ari t e 7 Eseniplarisclies Lcugraverrii

22

Allgemeine Keniizeichniing Von rinem hcsonders preiqiictcm Teil eines Stoffgchietes (Escmpc~l repriisrntativPs Bcispirl) iuis wird (in Gesmiit-

dort gehraiichto Mrthodc a n (liesrin Esempcl vcxrclrut - licht u-ircl

gehiit lt~ncllirrli cThchlossrn dar3 ltIt5H(ll VtSCll hzw dir

Exempel ~-4 Kopriisolitaiit fur

Versilch griindsiitzliche Vcrsiiclisiriothocli Ir

Abstraktion Ilcnkoprritt ion

Uii t cmchritliing

1tiine Stoffaiiswnhl Iheniplarisch~~s Lehren

Wrglnssen von Stoff- Erschlieszligen einrs Grsaint- pb ic ten Ilerriches von sineni be-

grenzten aber brsondcrs clafiir peeignekn iumle i l - hcrc~ich hvr

tritt z B bei Speziali- sierung auf ciibtraktivc Losung des Stoff-Zeit -Problems

Riacutecrlimale eseiiiplarischcn Lehens Wrsontlicht-~s =Illgenieincq iexclni Einzelnen aiiftleclien er-

nehseii lnssen

Aiii tlcm Eseiripcl heriiiis das System dos bctlreffendcn Stoffgebirtcs iexclni Prinzip erriffncn und fiir Siibstnnzmi- rc-ichtwing offtmhaltcn

Iin Escnipcl Mcthoilcn dis Erlienncns und Gestaltens z(igtn iincl crlclwn lassen -- auch bIethotlen selhst kon- nen (xcniplnrisch lwhandrlt werden (rcprampsentat iv fiumlir I 1 i( vielf dt ig nnpewnndte Methodo)

1CxpinpcI al5 solches lcrnnzeiclinen iintl iiii Systteiii pln- zicvcn Vcrwrchsliing des aiisgewiihlton Bcispicbls mit tlvm Gimzcn des Stoffgehietes einerseits iintl bruch- st iickliiiftcs isoliertes Verwenden von Brispielcri tin- cl(rcrwi t s vrrnicidcii

Exc~riiprl vom Lernrnclen vielseitig uiicl tieVgriin(1ig cipmst5indig ltlurchnrbeit~tm lassen

Durch c-xnmplnrisch aiisfiihrliche Behnncllung Cclfiihl fiir DiffcreiizirrtliRit i n anderen Fallen werken und t l i i lwi Miihe uni Erlcciiiitnis erlobrii lawen

Dit Vcrantwort ~iiig fuumlr die Giiltigkeit der ails stark Ixgrcnzter Basis lieraiisgcstelltcn allgemeinen Merk- iiinln trugt tlcr Lehrentlt Der inr lukt i~~ -c l cd i i Ic t~ i~~ (tiitrakter bc~iin r2iifbaii tlcs Unteirichts wird cln(1iirch gcwiihrt claszlig aritlcre rinscliliigige Ftille in ahgeliiirztrr Form (z B Scheniaslcizzc~ri) otlw i i r i St4Iiststiidiiiin cr- arbeitet werden

f ahht I I I in der Xussageliraft iiher das Bi+piel hiiiniin-

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Y

- A ffgemeine Asp- verdichiet im repraumlsentativen Belsamp fuumlr weitere faumllte

Stromes in Abhaumlnbkeif von der durJi den V e r h f des Flussigkeifs

Scbau felsf ellung

Auf den Ruumlhreffeugravet hat weifer- hin die Wirbelbildung einen E h - fiuszlig welche von der Ruumlhrer - geschwindigkeif abhaumlngig isf

I Der ucircuumlhreffekf wird beeinfluszligf

fuumlr iquesten I eisiungsbedarf git

P= +(ampo) P=feistung

Mif wachsender Geschwind$keif nimmt der Widersfand zu

Wird die FIUumlsigkeiexcli zaumlher so wird der Widersfand groumlszliger

Der Widerstand nimrnf weiacuteterhinmi 1 qr66er werdendw Scbaufilfiaumlcbe ZU

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

2 Rahmenruumlhrer

3 AnkerrUumlhrer

4 Propelerruumlhrer

5 Pfanetenruumlhrwerk

szligiltl 12 Beispiel exeinp1zrischen Lehrcns Zweischaufelruhrer RIS Repraumlsentation zahlreicher Ruhrerarteri

Loumlsiingsrariante S

Kein tliircii reine Stoffmisin-iihl t~iithtiiiitloner brgrenztchr Xiihsctinitt icine tlidalrtisch vet-ciiifwlitc rZiisnagr irciii in s i c h rrpicbigt~s iiisgmviililtns Rvispirl Iiiriii vom Ler- i i c m l m verstitnden und htwiacli sr1 bat iingcwantlt wt~rden cnii (L is Erfisscm nicht rrliciiritniprozcszlig~(~recht voi- sich ging E ri c n n tn i sp r o zc szlig g t h r txc li t c U n t (-i r i c li t sg 1 - s t a1 t II n g i s t s tr t s z r i t ri t i 0 x 1 r 1 I

Dio idor(l(~iing nach erlreiiiitiiispiozil~c~rc~lthtc~r Uiit c~- iiclitsgestaitiing bcdciitet dir dlgriiit~intm Vcrluiifs- SrhrtzitiiiBi~iiiitcii tlrs rnensrhlichtm Eilirniitnihi~rozcssrs iiich iin zweiscit i p m Cntcrrichthprozrszlig (Lehren iintl Ltrnrii Striierii - RcgeIn iind gcfiihrt Vorniischreitrn) zii wnhiin

L)iititi ist r i i i f (lit c1ialt~iitischu Verflcchtung thcoretisch trrntitmrer Phtim (lelirnclige Ansrhsiiiirig nbstriltcss Uisnkcn Pras ir) unti aiif tlas volle Aiisschoumlpfen dcs pk1- agogiscticm Bcprifiumls (ler Aiisc1itiiimg (Walirnelimiiiig Vor- sttlliing begriKgeiie Atwtrdlttion) hesondrrs zu iichttAri

Vom Lohrcndrn siritl Betlingungcn iiii Unt errirht so zu sctinffrii tld3 dcii c~rlicnntiiisthrorotiscli~n logischrn phyhiologisclirn iiiitl psychologischen Gengetziiiiiszligigkritrn tlrs Erkinnrns Grstzltens iiiicl Erlobcns komplex ent- sproclivii wird Dirw =2sprlte sind in tlcr Steueriingshimcl- lung des Lohrentlen nls Entsprechung ziiin Prozeszlig ini

-~

-CI

Schuler zii verdichten Dic Schwierigkeit dirsrs Probleini ist offensichtlich Vir stehen vor amp-ni Cc~si~nit~problcm Methodn im Untorricht Eine wewntlicho Seitr des Eilienntiiisproze6scs ist die Bewcgiiiig zwischrn Einzelnem - Bcsontlcrein - Allgr- inrint-in iin(1 itingoliehit Aiif diese Weise cliirchclringt-n ich das Problem Rletholtle im Unterricht ((riincl for- clcriiiig nach erlienntn isprozeszligg~rechter ITnt erriclit R - yestaltung strht tlabpi iumlilirr allen methodischen Teil- lbsungrn) uncl clic ineisteii der gonsnnten Losungsvarinn- ten zum Stoff-Zrit-Problirii grgrnseitig EikenntnispiozeBgerechte Unterricht sgestaltiing -rrlitngt iiiich inforiiiztionsthroretisr~ir Keiiiizihlen und Grcnz- wrrto zit benchten (Inforiiintionsangbot Eritdicitlungs- dichte usw) Aiif dem Gebiet d e r SiiprrzeichenhiltliinR er- gelicn sich cInbci michtige Bczieliiinpen z~ Un1striilitii- rioriing d e r Wissenschnftcn und deren diclitlctischcr Forcieriing Dits Problemi der Hrlieiintnisprozeszlig~~~echteii Unterrichts- gest alt iing ist ein utnfangreichrs Zentrdproblein der Didnliumltik Boi seinrm SchwierigkritsRrntl seinein Umfang und sciner groszligen Bedeutung fiir Biltliing u n d Erziehung I~eclarf es eincr ggesonltirrtcn tliirch dinliche Mittrl wit liirr koiiipriiiiiertcn Dnrstxlliing sie soll zu cinem spamptrrcii Zgeitpunk t erfolgen

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 23

~~ ~

Vercinfilcliuiig der Mctliode drs Hiiifuumllirens ziir Erkenntnis

Zii tiiiiincltleiiisc~Ibcri nngcstrebten Ergelmis ini Uiitcwicht kann niif iiiitc~rschieltlliclir Vtxisr - - tlabri nbrr nirthoilisch prinzipiell ziiliissig - hingcfiihrt wcrtlen W i r Insseri als Tntsnclie gcltcii eine Mdiot le stttllt wciiiger Anspriumlichc an t l i c gigtilttige L(istiinpsfnhipkcit tles Lernrndtm als cine nriclt~c In dicscrn Sinne ist csinc Vcr(~infiw1iiing tler Mr- thoamp (les Hinfiihrrns zur Erkrnntriis iiiuglich Derertigc Vrreinfncliung kann mit Zeitgcvinii vcrbiiiiclcn sein Rie wird aber in einen1 Teil der Fallr aiieli mit cineni houmlhnrc-n Zeit niifrontl crkniift Das glaicho richt igc Er- prbnis wirtl lici der koinplizierten als auch bei der siwhlich igtcrichtigten vircinfitchtan Hinfiihrunp grwonntx Das vcrcinfiwhtc Hinfiihrcm grwihrt abrr in tlrr Regel einen veiiipcr t icfeii Einblick in tlilt Ziisniiiiiieiilirinjie clcs an- gtrstrchten Ergchishes als das tlcingepenubcr koitipli- ziertere Hinfiihrrn Mrthodc wirtl hier in dein eingeengten Sinne cler Koiinzeichniing (11s inneren logischen =liif tiniics (les Unterrichts verstanden Bezieht man weiterlt Seiten dcs Hinfuhrens ziini Ergebni iin Unterricht iiiit ein so gelangt man zu folgenden gr i in t l logendcn M o g l i c h - ktr i tcn der Vorc infachi ing d e r Mcthot lc t les H i n - f iih r c n s zum Ergclmis

1

i

3

4

)

Vrrcinf~chiing durch direkten Methotlena-echsel (Me- tliotle ini erA-Hhiiten engeren Sinne)

Ccreinfwhiing durch iinterschiedliche Gwtttltiing dei- hctrdfenltlen Metliodc in ihren Tcilschritten

Vrrrinfiichiing tliirch Wahl iinterschicdIicher mnthc- niatischcr Vnrfahrrn iin Rahriicri eines best iiiirntc~ii nicthodiseh~n Vorgehcris

Vereinfachung durch Wechsel in den iinterrichtlichen Arliritsformcn Wahl anderer 1Jiitcrrichtsniil tel 115W

(vgl Losiingsvarianttr 1 2 tlcs Btoff-Zeit-ProhlrIiis)

Vcreinficliitng diirch sprrtclilicho Umforiniing untI gcclaiildichr Umst riiktiirierung aiif tler C+riindlage loai - s c h t ~ A(liiivtilcmzrn (Nditstclle zur Cniforniiinp t I r ~

Aiissilgc st-~llgtltt)

Als ( ie iger Vi~ritmt~rn bei der konkreten Gestaltung spv- zirllrr UIitcriichtcmethodtn untersiichte griff rr u a (lab Problcin tler Vercinfachiing der Ilethode aiif Einschln- Rige Veroffent lichiingrn gchen claruber iliisliiinft Auch [Irr Inhalt tlcr Bilder 13 bis 15 wurde vom gleichen Vcr- fasser ltibrrnorninrn

Beispiele

z u 1 Veiciiifachiing diirch direktrii MethodtrnwPchscl In Bild I 3 ist ein r l~mei i tn re s 13einpiel zur Vereinfachung rliirch dircktrii hliacute~thodeiiiverhscl dargestellt n i e Formel fiir die Rrihrn- rrliiiltiiiig von O h in srheii Viderst~niirlrn Inszligt si rh brknrintlicti iiidulitiv odrr auch dediiktiv rrnrhnitrii Iiiduliti es VorpeliPii ibt

stiirhtbr aiischaiilich vtdni igt aher in [Irr Regi-1 e i i i i ~ i Iiiihrrrii Zritaiifwaiiil Das deiacuteliihtive Vorgehen ist w e n n riitsp-i~rliriiilc Vornussetziiiigvii gepehrii sind (Kriiiitiiix Irr IC i r c li h o f i srhi-ii G i w t z r i i i i d des O hn i -icheii Gesetzes) ziitsparltiiil stell t allcriliiigs niirti liohere Aiispriichr an dns Al)strnktioiiaviriii(grii Es tiiict drii Vortchil ticfcrer liiiisiltht in dir ivciterrii ZiiRLiiiiiiiriiliI~iiRr dcr Erliciiiitriis Fornir1 fiir dic liriliriisrlialtiiiiS iacute ) t i n i sctiir vidlt^- stniidr

zii 2 Vcrt~infiquest~chiing cliirch iiiiterreliiccllichr Gthbtaltiing (lor bctrc-rffmtieii hlrt hock in ihren TeiIseliritten

Bild 14 zr igt mi Brispic~l dcr iiirliiktiveii Eriiiitkliiiig drr GPrrtzes iilier rlas Wt~rIizclstroinirrhaltrii ani Iioiiilrnsntor wir bei e i i i iiiiil dersrigravelieii hicthode iumleilsrl ir i t t e iiiit~i~rnchieilli~~ti gPstnltet urrdeii koiiii1~ii Nihrii ltIrr 3loglichlieit alle Trilsrhritte ollstniidig a i i b -

zufuhren knnii niirli so vorgegniignii wrrileii (ln0 Iirstiiiiiiite Schritampe u~i~br~iit l ich a l ~ g i 4 i u r ~ t werrliari

zii 3 Vcreinfiicliiing cliirch Wahl iinter~cliietlliclier iriathr- imtt ischcr Vorfahren iexclni Rahiiitm eines Ixstiiiiintcn iiiethodischen Vorgchons

Bei irn P r i n z i p gleirhen niethodisrlien Vorgehen koiiiirri versrhie- dene mnthenintisrlie Vrrfixlireii eingesetzt wcrdcii Die Wnhl des Verfahrens ist alihnnKig von drii lieniitnisiiiitBiprii Voraiissetzuiigim uiid dein 1eistiiiigsvriiiio~rii der 1eriienrlcn Haiifig fiilirrn lwi gcgeheiieii szligediiigiirigen [lie aiispriictisnllcriii iiiittticiiiatisrlieii Verfnhren zii crhrblichi~r Zeitcrspai i l s U i l d I 5 stellt ain Brispicl der rlrtluktiveii Alilcitiiiig ilrs Gesetzes iiler das Vcchrlutroiii- vidial t r i i niii Koiidriisator ltIrrnrtigr ZiiYamiiiriitiitiijic dar

ZII 4 7c~rrinftwliiinp tliircli W ~ c ~ h s c 1 in tlrn iinterricht - licli(vi Xrbritsfornirn tliircli Walil nntlercr Untvr- riclitsini t tel

Verhnrl iacutek r Arhcitsforiii k a n n Zritrrspnriiis iexclin 1Tnterricht Lv- driitwn (Reispirl ~lbergaiig von ~1iitrrrielitsgislirlirh zii Lrhrer- vortrag) Eiitsclieidiingrii III sulclirr Hirisiclit wid von den s p i ~ ~ i r l l r i i Zielsrtzungnii di Uiiterrirhts ntiliiiiigip i3iiir Geiirrnliliiweisuiig etwa in rlrrn Siiiiin Bei Zcitiiiniigcl iacutelu71trr i i i i d rrliolio aiif ilirsc Woisr die Lilirgesrliuiiidigkrit ist dniiiit iiictit griiicint Ou t aiisgiacutewtililtt~ hzw gut aiiflierritrte Uiitcrrichtsiiiittrl tragen zii erkeriiitiiisprozrszlig~i~rccliter iiiid damit niirli zeitlich retioiicllrr Untrrriclitsgestaltiiii~ hei

24

zii 5 Vcrcinfnchung diirch sprachliche Umforiiiung iind gedankliche ~Tnistr~iktiirieriing aiif der Griintlltwc logischer AquivaIenzen

Ai i f diesen] G e h r t gibt es tiefgreifriiiacutelc hIogliclikriteii der Vereiii- fnrhiinp der angestrehten Aussage die sich in ltirr jeweiligen Eoige- st rrrke iiictlioltlisrli niiswirkeii Logisch nqiiivalciite Aiisdriicke miid iiir ugraverii Lrriieiirleii iiiiterschiedlich riiiriclitig dahei hestelirii Ali- hiingigkciten -oil ilcr Altersgriilipn iiiid der individuellen Erfahrung i i i i r l Eipunart des Lerneiirlrri In vielen Fnlleii fiiiid ganz hcstiiniiiti Foriiiiilirruiigen riii(Ieiitig hesser vrrsttiiidlicli als Igtrstiiiinitc andwe I11Hl1 i l i s i i k c i z B H i i die Aiiflohuumliig znhlreichrr ni i r i i inni~er~rf l iqtrr Ncgntioiicii Auch folgrnile 4iissagr uiicl ihre seniaiitisctii-ii Xqiii nleiitr zcigrii diesen Sn~livcr l ia l t

F o r ni II 1 i e r tin g 1 Nur u e n n die beiden Scit+ii einer Groszligriigleicliung O = G2 dmieii- sioiirglcicti siiirl su liniiii die Groszligenglrichiiiig cine rirhtigo For- Ii i iI slII1

F o r inn 1 i r r ii n g II Ilt i y t nicht inogiich daszlig die he iden Seiten der GroOrngleichuiig iiirlit diiiirrisioiispleieti sind i i i i d dir GroWenglrichiirig eine richtigc Foriiicl ist Urn dieseri Effekt drastisch zii driiioiistriereii sei noch folgeiidc forniallogisch-nquiHleiitc nhrr eiiisichtsheniniriiltle Foriiiulieriiiig ailg~~t3hCii

F o r in l i 1 i c r ii n g III ER trifft nicht zii da13 veilrr dir I i e i i l i ~ i Seiten der Gruszligciigleicliung liiiiiiisioiisglcch sind iioch dnO ilir Grd3rrigleicliiiiip eiiir fnlsrhi Foriiirl ih t

l h e in Bild 16 wirdcrgegelieiie Tnlielle von H Z i i n i n e r weist iiiir aiif cine hZigliclikeit szligpraehlirher Uiiistriiktiirieriiiig hin (Dabei i i i i iB beachtet werden c i d 3 die Belcgiingeii der ~cmaiit incti tiquivn- Iviiteii 4u~ilriickc i i i i t siiiiilialtigeii Aussagen i i o c h intensionale Rr- z i r l i i i i ig r i i iiiit sich Iirii ippii (Irren Unistsiillttiirirruiig ziiyutzlicli z i i IIPHeht~Pii 1st)

( ) I I e I Ir ii G e i g e r K ~ I c t l i o i l i k iI1r Lklirc ampi -rrlisrIJtroniterhiiik Bixrliii V E R Verlag Technik 1956 Geiger IC Iiidiiktive iiiid dcdiiktive Lrhriiit~thoilr Berlin Volk iiiid W i s s e n olksivgmcr Verlnp 19GU Z i i i i n i r r II Britriige d(gtr Aiissngeiiliigik zii einer Throrie iler iiitrllektiiellrn Erziehung iiiid Bildiiiig Diss TU D r r ~ d c i i Eak f Beriifspad u Iiulturwiss 1962

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Weg I - Versuch --

Rf R2 Widersfundsmessung (Widerstaumlnde auswechselbar) Messung uumlber U und J Rges = y

aJ Sinusreiffunktian

c) y -yu i g b) f i = f u

5 Versurhs- au5 weriung

I i = i cos w t

l I

3 - U L J 3 T f - f C 0 2 3 = K f C U J = 628 f C U A =6PSfCu

I

IrgtuLII Weg 2

Voraussefzung Kirch hoffdche Gesefze

Uumlberlegung

Ohmsches Gesetz

R2 Rf 31 72

- -c

------- Rges = + RZ I Rges =Rf +R2 I

UumlberprUumlfung geg Rt = 8032 R2 = 209 ges Rges

UumlbwprUumlfung geq Ri -8OS2 Pz = 209 ges Rps

Rges =Ri + R1 Rges =BO + 20 Rges = 100 9

Versuch = Uumlbereinsiimmung

Rges = R I + R2 Rges = 80 +20 Rges = lOOG L Versuch = Uumlbereinstimmung

Quele Geiger 7956

Grundsaumltzicher methodischer Aufbau

imiffung der Teifuussagen Uumlber die

al Zeiifunkfion l

Versurhs- p fanung

2 Versuchs- aufbau

U f u C veruumlnderhrb

3 Versuchs- durcbfuumlhq

4 Versuchs- ergebnisse

i = 628 fC2 cos w t

L

+ Versuch mi f neuen Werfen 6 Pruumlfung 1

Moumlgiichkeigraveten der Gestaltung der Teilschriff e

Varian fen

Vom wirkfich vorge- nommenen Versuch ausgehend werden alle Schriffe durcbge fuhr f

z

Die Schrifigravee 1 bis3 werden nur beschrieben

Die Schrifte 4 bfs 6 werden - mn den

behonn tgegebenen Versurhsergebnissen ausgehend - durchgefuumlhrt

m Alie SchrirYe werden nur beschrieben

13021

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 35

I (drekf deiquestuampfiv) Varianten (iquesteduk fiv- indukfiviv) Ableitung durch alpemeine

Symbolischen Rechnung Ableihg mit der 1 Djferenfiafrechnung

Ausgangspunkt

i - o c i igrave c a s w t

I + Pruumlfung

Pruumlfung - Zunahme iquester Anspruumlche an dus Abshakfionsvermoumlgen - Zunahme der Anschaulichkeit

___c (luuml lY) fallende Genauigkeif

uumlerechnuamp mif dem D~flereffze~quof~en~en

Ausgangspunkt u = ucirc sin w t i = C C

A t

Ableifung der T e h ogen uumlber d e a) leiffunkt b) Frequenz d] Phase

Zer fegung

i= I I I l f I

Verallgemeinerung

p t

i = r cos url

gtw - - Pruumlfung

c) Amp +de

t = oca J

1 cos w t

Experirnon f -

A b l e i h g durch sfuumlckweisP Berechnung mif bes fimmten Werfen

dusgangspunk f i CL Af u= G sm ut

Ucirc 1OOV f = 1 Hz C = 7 0 ~ F

Ableitung der ampiexclfaussagen amper ampe aJ Zeit funkt c ) Amplifude b) Frequenz CI Pbuse

Zerieauna I

w Pruumlfung im Experimenf

I~iltigrave I5 Vrreinfachiing tliiich Wnlil iinterschiedlicher riiathemittischer Verfdiren ini Rahmen eines bestimmten griind- Ic~gtmtltm iiic~thodischen Voigc~hei~s - Deduktive Ableitung des Gesetzec liber cias Wechselstromverhaltcn ain Iiondmsutoi

Tabelle tautologischer Aquivalenzen

I o I l I 2

- Minderienr oder H P A 9

9 )lo111

Die Satzbindewoumlrter in Spalte O sind den Wahrheitswertefunktoren in der Diagonale bzw in der Spalte11 zugeordnet

Die Wahrheitswertefunktionen in einer Zeile sind untereinander tautologisch aumlquivalent

H H Aussagen p q Wahrheitswertevariable mm Bild 1 6 Moumlglichkeiten spraclilicher ~Ti~strLil~t~iiieriing

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Liisiingsvariaiite 10 Gestaltung des Uiitrrrichts ais Aiifpabenfoige

-

Die C+tstaltiing tltrs Unterrichts als Aiifgittmifolge ist ~ I I I ~

vichtip Entvickliiriysric~itiiIi~ in d t ~ Dicliiktili unti i i i drr Prasis t l lt ~ I-iittwictits der illpt~iiii~iiil~il~leii~len Schiilc Ein Btgtitixg ziir Iosiing t l c x Stoft-Zcit-Prolgtlciiis liegt in- softwi vor als ein tiolior ~~lrt~ivii~riirigsgratl rlcr Sclider i intl

eint) stiiikc~ ilnpassiing i i n ihr sich -ci~iiiitlrindcs Leistiings- wriiingen i ~rrc irht verclen liitnii Die Grstaltiing t1ts Unterrichts nls Aiifgabeiifolgo grlit von foigcritlcri iviclit iqm patlagogirchrn Uriiiidaiiffassiiii- Xtgtil i l l i s

1 E r z i i ~ t i u n g unci B i ld i ing sint1 eins Funktion dcr T i t t i g Ilt t s i t (1 i s L t b r n r n tl c n

i In 1itigIiti ten Irirnii t l i i rch Xi i fgabnn versstzt vc~iYlOii

3 Iiii t-ntwrictit iiiii13 alqo tliircli cine Fo lgo c n t s p r o - cl i (~i i t1cr Aufgabtn Clio Tatiglccgtit des Scliiilrrs ge- SttYirrt x CTIl~ll

Der Aiif~i~hcnchni~tlrt cr d o s grsnriitcn ~~~iter i ic t i tswir l~t in giiiistiger Yiisc ni i f tlie rriiotionale iintl volitive Sritc tlrr li~ozt-sso dtr Persorilichkritstntiicl~lii~i~ 1 ~ r n t ~ n i i i i t l A4rlieitcm sind dio HiLiipttatifiI~Citsartrii III

t i c i sozinlististitIi Srhiilc

2 iiffassiing des Ciiterriclits als Aiifgabenfolge und der eiiixelneu Lern- bzw Arbcitsaufgabe als Gruiitlhaustcin jeglichen IIntcrrivIits eutspricht den SOebeii aiiPefiihrten Ziisamiiienliiingcu

syst eniatiscli aiifgebmites Prograniin f u r das Handeln des Schuumllers in Gcstalt eiiirs L+ c - f lti g e s von L e r n IacuteI u fga 1) t n

~ ~

d c s i k in a l t t i n e s Cgt e f i i g e s v o n Lorn nii f g a b e n

1 logische Verknuumlpfiing der Aiif-

i Ckfltxctit 1-011 Hniiptiwfgaben gaben

iumlritau fgaben Hilfsaufgaben Ziisatzaiifgzhim

ilificrenzirrt nach Lpistiirigsvtriiio- gtm von Trilen der Kliissc otlcr -ori eiriziliirii Sctiiilern

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) A 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

2 Prolilrnic~ und Fritgrii wcrden geliefert statt wlhst

3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

eiiihcbit lichi sozialistisclieBil~liinCss~st c h n i in drrDcutd ic i i Dcino1rit isrhcm Repiihlilc April 1965 Borna1 lliicOrn )

Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

szligildiiiigsstoff erhiilt in sf arlioiii h h szlig e (li( Fiinlit ion ( l v h Biltliingsiiiittels Bildiingszii1 ist in (lieseni Ziisriiiiiiicm-

hang die szligofiihiguiig zur Methodc~ Visam zii t gt r u w l x m es anzuwenden iintl zii inehren

Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

sclicn Uiiterriclit als Beitrag zur Lonuiig dcs Lt4iratoff-Zc-it- Yrolli-iiis Die Fachschiilc i 3 (IUiiY) H 1 u 2

I I I I I I

Anlagen I allgem eins fe biologische anatomisrb -physiolugiscbe Voraussetzungen uuf deren Grundloge sirh vor allem durch Bildung uniquest frziehung eine Vielzahl von f ihgkeiten in der Tbfigkeit entwickeln kann

Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

1-1 gespeicherte fiandlungsvor- schriffm fuumlr aufomufisierfe Komponenfe der Tatildefigkeit ohne no fwendige Yoksetzung

der uumlrwuflfheit

Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

130211 Bild 17 Ziisaininenliiingc zviachen Kenntiiissm Fahigkeitaii Fertiglcei tan iincl Satigkcit

(Wiss 2 Teclin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Ci

US61

0061

0081 wA

00iquest1

ooa KIfi

+3Z

delt zeigt hrroits auch brim Bohnni1tln des Stoff-Zeit- Piobleiiis steheii wir gewisscrniaflen schon wieder vor dein 8toff-Zeit-Probleni Ckrade doshalb sollnn j a (lie einzplnen Vnriiintcii mciglichst knapp uric1 ubcrsichtlich Cliirgrst c b l l t wvrrtlen Aiiszlignrtleni ist iinturlich mit ciniki Itcihiiiig von 15 Varianten mich dio Frage iiach weitcrcr Iltonzentrntion nach Beziehung der Varimiten untcreinnn(lcr aiifgp+-or- fen Dicser Frag verilcm wir iins zuwentlcn nachdem wir (lie Varianten einzibln behnridclt haben

1 o

1

2

- 3

4

5

9

10

11

1 2

13

11

Bilden von Bahigkcit~rii

Lusungsvariante i Reine StoffanswaLI

Diese Variante ist im Sinne einer JaNein-Entscheiugraveiin~ zu verstehen Aufnahme ugravees Stoffes iiberhauyt oder nicht

So liandolt es sich bei dieser Variiintc tini ein einfaches siibtraktives oder altlditives Verfahrcri n i e Fnszliglichkeit wird hier als ein rein qiiantitativos Problem aiifgeftiszligt

Diosu Grobform reicht fuumlr die Losung cles Stoff-Zeit- Problems nicht aus insbesoriclcrc deshalb nicht weil eine J2iTein-Entsc~ieidung uber clen Vnifang u ~ i d uber die feinere innere Aufglieclcriing tlm aiisgewviihlttm Stoff- komplexes (Wissen und Koumlniicn) iiiclit~ niissagt

Griintlsaumltzlicli bedarf jcdu (1icstr JaNeiii-Entscheicluri- gen weitorer Gesiclitspiinktc~ dio bloBa Willkiir boi dor Entscheidung a~isschdton Eirischlhpige C~o~icht~spiinkt~o f uuml r Entsc1ieidungen grben clc noch folgenden Loumlsiings-

varianten an Dadurch win1 dann auch elio JaNvin-En t- sclicitliing eine braiichbarr Loumlsuiigsvnriantc Groszlige Bedeutung lint solclic brgruumliidctc JaNriii -Ent- scheitlung ini Sinno der Vwteiliing tltr Stoffe niif Scliiil- arten Klnsscnstmfen lind Fucher cgoboiienfdls 1iitncltlt~ es sich auch uni die Entschcidiing dwubor ob ein Stoff Bestandteil der grunctlegenclen Ausbildiing a n einer Bil- diingsstiitto soin kann odcr ziir betriehliclien Wcitcrbil- diing oder autodiclal~tischeri Ehirboitiing gthbrt

In1 ltalinien oiner Spezialisierung s k i die Bcclciutung t1cr Verinittlung und c h n g von Arbeitsiiirtliodcn

Bild G veranschaulicht dcn Griinclgc~lnnkcn der reiiicii Stoffauswnhl iin Sinno einer Entsclieidiing diifnahino des Stoffgebietes oder nicht

Stoff auswohl im Sinne einer Entscheidung

v

dgemen - bideniqueste U Scbuie

Yerteigraveiacuteung uuf I

Facb- o scbue

v

Hoch- U schue I nicht - - ~ vorhersehhr

Verzicht

I Spezielle Mfbef zum Herbeifuumlhren der En tscbeldunq Me fhodologische Analysen von Wssenschafb ebieten

ntildeeweriung mi+ JI faiegorien Anafyse von Taumlhgkeits- beteichen i ehrpluumlne

Bild G Reine Stoffauswahl als Beitrag zur Losiing dos Stoff-Zeit-Piobleiiis

(Wiss 2 Techn U I ~ I V E I S Diecdcii 15 (1966) H 6 ) 11

Iiisiiriesvnriaiite 2 Uinstriikturierung ugraveer Wissenschaften

Prnktisehe Beispiele fuumlr Umstriiktiirierungen Tontlenz zii allgemeiner Verstiirliertlieorie in der der Elektronenrolirlaquoriverstrirker tirid der Transistorverstnrkeiuml t~ls Yonderfallc aiiftreten

hirigliederunp einer Vielzahl von cheinischen Einzcl- realiacutetiorieri in clic Gruppe der Skiire-Biise-Reakt ionrn

Betraclitiing der gesaniten Physik auf der Griindlagc dcr Driikprinzipien der Relativitaumlt iind Quantrntheorie F o lgc r u n g Aiis dcr Ttxtsache des holieren thcoretischen Xiveaiis ist (lie Fonleriing nach houmlherer Bildung nochinals Lesoncliw driit~lirli sbloitlgtar So geschcri muszlig das Stoff-Zeit-Pro- blrin nicht etwa in erster Linie mis utilitaristischen Gesichtspunkten dcr groszligeren Stoff-~l~ngenbcffiiltihiiii geloumlst werden sondern es gellt vor allorn clurairi in1 gcgtrsquo- beneil Rahmen eiritr Aushildiiiig Zeit zii haben f u r V c r - tiefiirig in dcn Gegenstand iind cchopferische Arbeit Dnrnit bestehen iinniittelbare Lusamrnenhiingo init dein Vcrlangen nitch tier gebildeten sozialistischen Gesellschaft schlechthin

fichtige Arbeitshereichc iin ZiihniiiriitIiliaiig i i i i t t lcr t whnisclicn Forschiing

Forsrliiings- Forschuiigrerg6~li- ~orsrl i i ingserncbiiisse ~ rge h t i wie iiisse in tecliii LII System eiiigliciiirii rrzielcii Anweiiduiig iliirch weitere gL-istige

iilxrfiilireii Aiifhereituiig gut aiif- b u u d i r b a r uiid Iclirliar iiiaclirii Die ltTiiistriik- tiirieriiiig kaiiii und 11111 13 i n z i i i i~limi~iii len~

l i e i v u szlig t forciert rcrilerirsquo Forderiide Ruck- +- wirkiing aiif die l ibri- gen Bereiche Nulitstelle Padagogik- Technik Ergiebiges TtitigkPita- feld des I i ~ ~ ~ i i i r i i r ~ ~ ~ i l a g o ~ e i i

bIttPe Irsquordquolln~ogisCl1

0 ue l l e i i G e i g e r I L Studie uber d ~ e E i i t ~ ~ e k l i i ~ i g ilerelrlct~rischeiiNacli- richtenterhnik und ihre riiiswirkiing auf die Ingenieiiraiis- kildiiiig und -weit~erhildiing Die Farhschiile 1 (1964) H 9 II 10

N e u n e r G Zur Neuhestimniuiig des Iiihalts der ~4llgcmeiexclii- hildung Padagogik O (1965) H 6 S 505-509

+ I n den eiiizelneii Fachgebieten ist dieZusatzrate iiiiterschiedlich

(Wiss Z Techn U n i w s Dresden 15 (19fiG) H 5)

Umfang im

4

U+t -

4

ange wachener = ~ummariscber =

Stoffum fung T Umfmgsminderung infolge Umsirukturierung in der beireffenden Wissenscho f t

Beispiel fuumlr Umdruk furierung

ueffn4 I

Theorie der FlekfranenrOumlhren- verdaumlrker

I

Umfunqsminderung durcb paumld forcieren der Ums fruk furierung Konzentrafion ouf Grundlagen Spezialisierung Exemplarische Auswahl iquestes iquestehr$ toffes

n + t nofwendiger i S+ off urn fang

fuumlr i ehre

Umfongserhoumlhung zu ermOumlglichen dumb erkennfni~proze~gereJife Unterrich fsgesfulfung exemploriscbes Gesfolfen der Me fhode Unferricbk- miffel Un terrich fsorgaflisaf ion Programmierung

III

Annabme [Forderung) $ehre = konstant

B ilcl 7 Einflusse uncl piiclagogischc TvIaBnnhrnen im Zusammenhang i t i i t ilrr Cii iht r i i l i t i i~it r i in~ von Wisscnschaftsgebieten

(Wics Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 13

rt 1 3

Iiouaeiiiacuterat loli theorctiselirr Ausungeu

14

Z i e h (Irr iiumlIougraveelliiietliude

1 niif lt l c ~ n i Wegc i i h T Motlell Aiissnglttii ubcr das Oi~igirinl ~ ~ ~ ~ - i n n ~ n

2 mis bclcniiiit rn Aiissngen iiber Originiil wit1 ailch iil)cr tliis ~Ioclrll Vcrliniipfiiiipssiitze i i lxr BcziehringOriCiiinl- Rlodrll grwinnen

3 LUS Aiissapii nber Original crsto Vorstelliirigcri cincs inoplichen BIoilc~ll~ gewinnen

1)irbse Vnrianttm koumlnnen h i d i en Moclcllitrtoii auftiltt cn

Pldagogiuclir Fiiiiktiuiicii (les 3IoUclls

E rk (3 n n tn i sli i 1 f e i i n i l C etliich tn i s s t u t z e

i i i i c~ i i ize~lr iem indirekter lVcgtp zu111 Erkennen iiritl Rr herrschen tlcs Orig i ids

V~rcinfiwliiiiig g+Igciiiiber dein Original

itbkiirzcncle iiiicl zusLLiiiiii~ii~itssrii(1e VirIciing

Aiipassiing an (Ins Leistiings-eriiiogeii dcr Lernenden

licuristisclier Wert schoumlpfcrisches Arheitvii (dahrr Moilc~llinet~hotle auch RIS Bilcliiiips- stoff )

( V i gt Z Tcctin Univers Dresrleri 15 (19GG) H F)

Loumlsiiiiqsvnriarite 4 Vereiufarliiiiig risseiisclinYtliclicr diissa~tii

3 Uiiter ~isseiisclinttlicli soll Iiirr nicht n u r dir Eigcmsclinft w r - staiitleii wer(lr i i wahr zii seiii soiiilrrii ilic Eiiiordniiiig in ei i i System von Aussiqiiii brtuiit u t w i i ~ i i

plizicrtcn (sirli tiiif tlie tic~sontlc~iwi Mei l ir i i l i~ tl(s ( ~ i ~ p t ~ ~ i -

stitntles ~~t~ziotic~iicle~~i) Aiissagc ziilttsscxIi YO (la 1) t l ~ r igrave d i r - he-itswert ciliiltcn bktibt Das -4nwciidcti (les Haii1)tsatzes (lor tlitldt iaclitm Vtrciii- f~tuliiiiig fiihrt ggf zii gi1nzc11 Reihen t1cr T~cicirif~ic~iiiiiu Viclfitch gewinnen dirsc gr~ifiscli cinc sclir plast istlich Ci(- stitlt wir iiltmn(qi sio dann Iairz Keil i le r VliciiifiicliLiii~

13iltl8 iiiitl Bili1 9 zeigen Biispichlc tiiiViic~iiitilrliiin~si(~ili(~ii

Weitere Gcsiclitspiiiilitc uiid Rcgclii fuumlr die iiiitcwiclits- praktisch Anweiidiiiig der tlidaktisclicii Verriiifacliiiii 1 1)iircli ditlalctisclic Tcreinfacliiing liaiiii niwn - $ ci111

erfortlcrlicli - cin iumlheiiia lmnpp zcti tpiquestircncl i i n t l faszliglich aber dennocli is~en~cliiiftlicli viiiviquestiiiiltr(~i i i i it l aiischiquestiillicli t~cll~Ln~lcln

2 Dio vcr~-iiifaclite Aiissiige 1)lribt zvtr nisstmhcliiift - lieh ist jetloch init ziiiielinirntlcr Vcreinfacliiing veiliexcl- gtr gicigtiet cinc tlificrcnzicrtc lrasis dilfcrenzieiumlt iintl cltilxi twgruiitlct zii l~c~licri~sclirri

4 Ikslialt iiiuszlig der (2racl der Vei~~iiifacliung sttts von t l cn gosc~ll~olinftliclien Aiifortlrriingim an c l i c Aiisbil- tliing - I)csoriilii 1 on tlcri Anfortlrriiripcn der lru- ltIiilitioiiriasis - iiiitbestiiiinit rriltn Bci c~iner stark rliBUrcniumliort(n A~ias~igc koiinen ltI~tli(r ihre einzoinen Teilc unter verschieclmm Aspektmi ver- scliietlrn +Lark vereinfacht voitlen Diesc Verhiiltnirst bint i diirch Beiuiumlsbiiti und 8toffrLnalyse zii igraveciiiren

1 Vc~ritiieleriingeii von ~issc~ii~clinft~liclien Aiissiiigcn diu nicht tlrni Satz clrr tlidalitirclicn Verviniumlacliuiig i i i i ( t tliiinit nicht dein Iltriteriiiiii (lor ziiliisigen6 ~ l i t l ~ i l iacute - tisclicii Vereinfachung geniigrii verletzen die Wisscw- scliaftlichkoit sie ergeljcn unziil ig vereinfacht (1 ampis heiszligt iinziilassig T-crantlertc das heiszligt iiiiwisseii- schnftliche A~i~tige~i

5 Stcts iiiiissrn clie einfaclien dlgriiieintm iintl escmt- lichen Aiissagcn iibor einen (4egcnstnntl sehr niisclinii-

AiissLgcAn ~rrlceiiiitni~l)iozeszliggcr(~cht erartmitet werden Sic tliirfen nicht ftbrtig ltiberniittcIt vcrdcn

G iiitiiaacutelt p i n Lehrpluii leeiiie clifferenzit~rten Xngtbcn dit zii einrr bestimmten Stiife (lor Aiirsnge zwingen so niitze tier Lehrende die RIoglictikeit tier Vereinfachiing eii tsprdientl der gesanitcn -4iisbiIdiingssi tuiitioii aiis sciticir Verarit ortting nach scinein Erniebstm

7 IAirl~iiclitesto iiiid 3kxktoxte siiitl hc~soriclors iititer tltmi Cksiclitspiinlit ( 1 1 s tlitliquest~litischeii Vei~iiiifiquesttctiiiiig Z I I

i i l ~ r p ~ t i f c i i Biichcr ~ C I ~ C I ~ ~ O I I ~ ~ I I C T S c l i i i l ~ i ~ t ~ i i tinti Schiilstiiftrii lconntm aiif diese JVeisc tibgestiniiiit wcrltleii

8 ITni s ich aiicli Iiei prinzipiell gleichcr Liclsetziirig a n d a s iiiclivicliicllo oder kollelct~ive Leistiiiighnivenii anpassen zii leonnen ontgtviclilr tler Lt~tlrcnltlc in der Phase dur igrave orbtwitiing zvccigraveiniiiOig Vrrc~iiifacliiiiigsrcili~~i

9 Methoclologiscie Aiial~-aen sind fiir dio ditlakt~isclio crc~inficliiiiig ~visseiiscliuft~licher Aussagen whr vert - voll Sie fiitirm I I a zii gcortlncten Aussagen Auf tlirse iVeiw gewoniieiie iusgtagen sintl als -4uy+ings- aiistigen fiir die di~laktiscliltr Vcrciiiiiiciiiiiip besoiiclcrs givigrict weil die n1lgciricincn Bcstanclttile oder in1 txtreffentleii Brtriic1itungszusiniiii~iiIiiaIifi xxonelers wichtige Bestnntlteilc tleiitlich ier-ortrcten i i i i(I gut fCir clic Vcreirifxhuiig vc-rwertet werden

10 Hei zeichiierisclirr iiiiugrave cliiFiui~uiiatischcr ot1cr niirli iii~~tlictiiatisclirr Forni t l c v Aiiss-ngc sind tlie Moglicli- Ircitcn der igrave7t-roinftte1iiing stnrli txxliriinkt (vgl tiicrzii wtlitcw Ausfiiliriingcii in der aiigegeugraveeiieii Quelle)

lici1 ie+iumltiicii a i ls rteLliraquoiIl gti i1 f ( 1 ~ 1 1 1 igravevego her Ioriiirtbtc

Q 110 1 Ici1

Hrr i i i g I) Zur lM3liclikeit iit~turu~iwriisrliiiumltlicIiiir i i r i d tecliiii- scliei Aussagrii Brrliii Volk iii icigrave Viascii Voliiseigciier Verltig 1950

H e r i n g 1) Didnktisclie Vereiiilnrliiiiig - Eiiiiumluliriiiig i n ugraveai 1roI)lmn des Wnlirciis von issiiiqclinftlieli~~it uiiltl FnBlicli- ktit rlcr Auayageii i i i i r in t c i r~v i~sr i i i~r l i i~Ft~ l i c l i~~ i i i i i i(1 twliiiirchrii Uiitrrrirht VisseiiscliHitlicliP Z r i t w l i r i l t i1tr TU 1)rrsderi s ( I lt J U B X igrave ) H 3 S GUS-till

K o i i i g L Vereiiifncliiiiigzrcilii i h s r BluiumlIisclialtl~iliIriitwickl~iii~ fur ~iii olektroiiiwhcs Fornschiiiorlill Wisseiisclinitlic l i t ampit- svlirift der T U Cresleii 14 ( l 9 uuml U ) H 4 S l O 7 ~ - l l i 7 S

(Wiss Z Trchn L l i i i v + i s Dresdeii 15 (LYiiuuml) H G) 15

Koks Molle- 5 Erz Zu~chlogc (mast Kolk) G

Vornormzone

- - --

srhich f weiss 8 Koks Moller = Er +Zuschlage (ineist Kalk)

Teile i Vorgang

(4) Koks Moller =Erz +Zuschlage (meist Kolk)

L i i Teile und Vorgang

(51 Koks Erz + Zuschioge

- Gicht903 (c~fgefoo7gen)

Jus fizenerz wird unter U m - Jugaba Koks irn Hochofen in Zuschlagen Rahemn u7d

erschmolzen 4rbiquestibpr~nzil~ Rzdultion Nebnprodurte sind Schlacke d n a Ggchtgas

Bild 8 Vcrcirifgticliiingsrfili~ HocliofPnniifban - Hocliofeiiprozeiacute3

R-

I

i- L

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 17

Beispiole eirischlaumlyiger Kategorien

Aligriiiciiic~s Bvsontltrcs Einzelne+

(diest 1Gttcgoricn iibcrfornirn auch die iin folgrn(1tm nail il nt (11)

Zwwk - Mittcl Striilctiir - Fiinlitlion

Ursilch( - - Tirkiing szligediiigiiiig - Btitliiigti~i

1 Gewinn nii Ordnung (Striikturm von Gegen- stnndeii werden deiitlich strukturiertes Wiswn u irr1 ni igr~otei i gewonnen)

RIugliclilcciten der Stoff- nuswahl werden ubcrhniipt

2 Stoffersparnis iexclin Bereich z R i i i Bereichen ugraveer hestiiiiriiter Kutcgorieii Iintcgosirn des Eirizrliieii i i i i iacute i

Besonderen im Bercwli der I i~ tegor ic der Fuiiktioii niif Iiiizeliies kniiii nicht ollig verzichtet werden Einzelnes hat groszlig+ Brdeiitiiiig RIS Aiis- gnngn- iirid Ziclpiiiikt drr Ai hcit ini Unterricht i i i i d R I P hr Irhiiishert~ilt~h

igrave Ktriiktiirtm on Olwratioiien Kategorien al3 Aiifttngs- uiiil wcrilrii deutlich Z i d p i ~ i k t e von Denkstrecken

Ibertrngiingsr~ekt~ ausiou- hnr I ) i ~ i i l c c r 7 i t ~ l i i i i i ~ I

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1YtiC) H 5)

rankrecht in eh Prjfrfc4 I einqedrucki der-Klasse K stafisrbe HaumlriemeA verfahren

Kugddruckbzrsuamp nach Brinell HB= 5

I r

I I I

Verfahren nach Verfahren nach Vickers fW=g Rockwell HRC= OO-eHRB= 730-e

e= t3 -t

Bild 10 Di~igravenlitisclie Strulrt~iirieiiing diircli dio Iltittegorien Allgeineiries - Beaondties - Einzelric Statische HUrterneszligverfithien

I Verringerung der Kopf varlusk 1 I I Verzoumlgerung der Ersfarrungdes Sfahies

in der Haube

~~

Senkung iquestes Schmelzpunktes

tiauben- materjah

leitfuumlhk

Abdeckg

$fahl- [I rpiegeis

flnfl W6rme gieszligen Waumlrme

szligili l 11 Didaktische Strulcfuiicriing tliiicli dia Katcgoiien Zwcrlc - Mittcl ~bcifoiiiiririg Allgemeiiic~s Besonderes - Einzelnes - AbkiiliItec~inologie lwi Bloclcstahl

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

23

19

Loumlsungsvuriante f i Rest i in ni II iig von Wiesen 9 q II di tiite n -- Wisseussyc~iclier ~

1irnrizcichniing von Wis5eiiscliinIitAtrn

S) e t r ni cr k r II n t nis

weitere Analyse der striiktiirtritgcnden Begriffe nach Merkmalen

CIPineinsamkeitcn von Einzclrrkennt nissen rntsprechrnd Gruppmiddiing Kon-

st rilllt- t ion

yucr- Schnitts -

grograveszlige

lPrk- h t lick-

iumloirn

- Tcin- peritt ur clrs Hdtens

Hiizelerkenntiiis Konkretihitoriing der Orclnungserkennt ~

nissr durch Angablt- der Ziisaiiimrii- hiingc nach Maszlig unci Zahl

Kurve clerHnltezrii in riiieiri Iltiuiiiiier- ofen in2btiiiiigiglicit vonl)iIcrschriitts- groszlige und Formliorffizivnt

w e i t g e h e n d i m ii 11 szlig e r c n W i s h til s s p e i c h e i n II f b c IV a h r h ti r

allgemeiner Ztisaiiiinenhang tler ein- zelnen Tat snclieii

Fukteiiwisseii

wei t gehend i m i i i iszligeren W i s s e n a - spe i c h e r LE u f h e W F R h i b ni

unmittelhnr mit deutlichen Vorstrlliin- k = 0 7 gen verbunden

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

I Gruiidwvisnrii Speichcru iyseii

niopliclist un erlierhare Aufbe- writgeheiid in aiiBereii Wissens wnhruiig ilorch Getlrrchtiiis uiirl epriclierii aufzuheu~atireii geltlnnklic4ies Rckoiirtriiiercii

auch Krriiwis~rii giiinnnt auch Randwinsen genannt

koiirtitiiicrt tliis dir SyteniFr krniitiiir lrilrii rlrr Ordiiungs- konsti tuiert a u s dem groRtcnTril erkeiintiiir aher aorh Einzelcr- der Eiiizelerkenntnis und des keniitiiis i i i ic l i les Fahtrnwisuriis Fakteiiwisseiis diese Teile s i n c l i n Alhmgipkei t von c1tn heriiflicheii Anforcleriiii- yen i i i i t~~rnchirdlich zii I ~ i 4 i i i i -

111lt11

Q tie I I e II W e n z e l E Die Qualitaten des Wissens iiiid ihre Speicherung - ein Beitrag zur Verbesserung de r Lehre de r Hartoreitechnik Uiss TCT Dresden Fak f BerufspBugrave u Kulturwiqs 1965 G l n t z c l K Unterauchuiig von Theorio und Praxis des biumloii tageugraveaiies zwecks Darstelliiiig cleu Fachgcgeiistaniles fur dir Brrufabilltliing unil zugleirti als szlig e i t r a g zur pndapogischen Theorie des Kornwissen8 Disn T U Drcsdrn Fak f szligerufspail u Kuiucirciirains 1964 (dort auch Drfiiiitioiirn IicriiwidnriiHaiiiigrave IfiSPil~

Kuumlnstliche Wissensupeicher Striikturieriing des Wissens nach Wissensqiialitaumlten ist eine guiistige Voraiisretziing fur ltIns Gestalten iiiiszligwer kiinst licher Wissensspoicher

- Bedeutung der Wissensspeicher

1 Weitgehende Entlastung des Gedaumlchtnisses 2 Bereithalten groszliger Wissensmengen uumlberhaupt 3 bei entsprechender Gestaltiing des Speichers Erkrnrit-

nia von Liicken ggf sogar wissenschaftliche Vomiis- sitpen

Aiiforderiiiiqen an Wissensspeicihw mit stark graiacuteigravescher Gestaltung

1 logische Verknuumlpfurig tier Inforinat ionen 3 st wke Reschranknng verbaler Angaben 3 kliumline Rediindnnz Verwenden von Tnbollc Diagrainrn

Formel wo immer inoglich Sachverhalt (Verfthien Geramp Veroumlffcntlichung) erscheint konzentriert als Taiwllenelenient Iiiiivcrist k l i Koordinatenpiinkt

1 getlanklich und zeitlich optinialeiuml Zugriff fiir Bcniitzer

szlign i R 11 i e I Ardr i i i i e M Y iumlebeiieii zur Angewandten Physik Bd I u 2

Berlin VEB Deutscher Verlag dor Wisseiiachafteii 1962

Forderung hinsichtlich der Arbeit mit Wisszligensspeirlicrn irn Unterrirht

Erlernen ties Gebrauchs von Wissensspeichcrn Iilriner Redundanz (hoch verdichtet r Inforrnat ionrn) (liirch 1 Verwanden vorhandcIier Speicher 2 Uhen im Arifstelltm alters- und Igteriifsgi~inampszliger Formen

von Wissensspeichern

Q li e I I c t i F e i t s c h e r V Wissrnsspeicher kleincr Rediiiidaiiz (Mitt aus

dem Forschiiiigsinstitut Manfred v Ardenne Dresdcn-WeiBer Hirsch) Die Technik $20 (1965) H 6 S 385-~3X9

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

T i j s i i ngs vari ari t e 7 Eseniplarisclies Lcugraverrii

22

Allgemeine Keniizeichniing Von rinem hcsonders preiqiictcm Teil eines Stoffgchietes (Escmpc~l repriisrntativPs Bcispirl) iuis wird (in Gesmiit-

dort gehraiichto Mrthodc a n (liesrin Esempcl vcxrclrut - licht u-ircl

gehiit lt~ncllirrli cThchlossrn dar3 ltIt5H(ll VtSCll hzw dir

Exempel ~-4 Kopriisolitaiit fur

Versilch griindsiitzliche Vcrsiiclisiriothocli Ir

Abstraktion Ilcnkoprritt ion

Uii t cmchritliing

1tiine Stoffaiiswnhl Iheniplarisch~~s Lehren

Wrglnssen von Stoff- Erschlieszligen einrs Grsaint- pb ic ten Ilerriches von sineni be-

grenzten aber brsondcrs clafiir peeignekn iumle i l - hcrc~ich hvr

tritt z B bei Speziali- sierung auf ciibtraktivc Losung des Stoff-Zeit -Problems

Riacutecrlimale eseiiiplarischcn Lehens Wrsontlicht-~s =Illgenieincq iexclni Einzelnen aiiftleclien er-

nehseii lnssen

Aiii tlcm Eseiripcl heriiiis das System dos bctlreffendcn Stoffgebirtcs iexclni Prinzip erriffncn und fiir Siibstnnzmi- rc-ichtwing offtmhaltcn

Iin Escnipcl Mcthoilcn dis Erlienncns und Gestaltens z(igtn iincl crlclwn lassen -- auch bIethotlen selhst kon- nen (xcniplnrisch lwhandrlt werden (rcprampsentat iv fiumlir I 1 i( vielf dt ig nnpewnndte Methodo)

1CxpinpcI al5 solches lcrnnzeiclinen iintl iiii Systteiii pln- zicvcn Vcrwrchsliing des aiisgewiihlton Bcispicbls mit tlvm Gimzcn des Stoffgehietes einerseits iintl bruch- st iickliiiftcs isoliertes Verwenden von Brispielcri tin- cl(rcrwi t s vrrnicidcii

Exc~riiprl vom Lernrnclen vielseitig uiicl tieVgriin(1ig cipmst5indig ltlurchnrbeit~tm lassen

Durch c-xnmplnrisch aiisfiihrliche Behnncllung Cclfiihl fiir DiffcreiizirrtliRit i n anderen Fallen werken und t l i i lwi Miihe uni Erlcciiiitnis erlobrii lawen

Dit Vcrantwort ~iiig fuumlr die Giiltigkeit der ails stark Ixgrcnzter Basis lieraiisgcstelltcn allgemeinen Merk- iiinln trugt tlcr Lehrentlt Der inr lukt i~~ -c l cd i i Ic t~ i~~ (tiitrakter bc~iin r2iifbaii tlcs Unteirichts wird cln(1iirch gcwiihrt claszlig aritlcre rinscliliigige Ftille in ahgeliiirztrr Form (z B Scheniaslcizzc~ri) otlw i i r i St4Iiststiidiiiin cr- arbeitet werden

f ahht I I I in der Xussageliraft iiher das Bi+piel hiiiniin-

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Y

- A ffgemeine Asp- verdichiet im repraumlsentativen Belsamp fuumlr weitere faumllte

Stromes in Abhaumlnbkeif von der durJi den V e r h f des Flussigkeifs

Scbau felsf ellung

Auf den Ruumlhreffeugravet hat weifer- hin die Wirbelbildung einen E h - fiuszlig welche von der Ruumlhrer - geschwindigkeif abhaumlngig isf

I Der ucircuumlhreffekf wird beeinfluszligf

fuumlr iquesten I eisiungsbedarf git

P= +(ampo) P=feistung

Mif wachsender Geschwind$keif nimmt der Widersfand zu

Wird die FIUumlsigkeiexcli zaumlher so wird der Widersfand groumlszliger

Der Widerstand nimrnf weiacuteterhinmi 1 qr66er werdendw Scbaufilfiaumlcbe ZU

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

2 Rahmenruumlhrer

3 AnkerrUumlhrer

4 Propelerruumlhrer

5 Pfanetenruumlhrwerk

szligiltl 12 Beispiel exeinp1zrischen Lehrcns Zweischaufelruhrer RIS Repraumlsentation zahlreicher Ruhrerarteri

Loumlsiingsrariante S

Kein tliircii reine Stoffmisin-iihl t~iithtiiiitloner brgrenztchr Xiihsctinitt icine tlidalrtisch vet-ciiifwlitc rZiisnagr irciii in s i c h rrpicbigt~s iiisgmviililtns Rvispirl Iiiriii vom Ler- i i c m l m verstitnden und htwiacli sr1 bat iingcwantlt wt~rden cnii (L is Erfisscm nicht rrliciiritniprozcszlig~(~recht voi- sich ging E ri c n n tn i sp r o zc szlig g t h r txc li t c U n t (-i r i c li t sg 1 - s t a1 t II n g i s t s tr t s z r i t ri t i 0 x 1 r 1 I

Dio idor(l(~iing nach erlreiiiitiiispiozil~c~rc~lthtc~r Uiit c~- iiclitsgestaitiing bcdciitet dir dlgriiit~intm Vcrluiifs- SrhrtzitiiiBi~iiiitcii tlrs rnensrhlichtm Eilirniitnihi~rozcssrs iiich iin zweiscit i p m Cntcrrichthprozrszlig (Lehren iintl Ltrnrii Striierii - RcgeIn iind gcfiihrt Vorniischreitrn) zii wnhiin

L)iititi ist r i i i f (lit c1ialt~iitischu Verflcchtung thcoretisch trrntitmrer Phtim (lelirnclige Ansrhsiiiirig nbstriltcss Uisnkcn Pras ir) unti aiif tlas volle Aiisschoumlpfen dcs pk1- agogiscticm Bcprifiumls (ler Aiisc1itiiimg (Walirnelimiiiig Vor- sttlliing begriKgeiie Atwtrdlttion) hesondrrs zu iichttAri

Vom Lohrcndrn siritl Betlingungcn iiii Unt errirht so zu sctinffrii tld3 dcii c~rlicnntiiisthrorotiscli~n logischrn phyhiologisclirn iiiitl psychologischen Gengetziiiiiszligigkritrn tlrs Erkinnrns Grstzltens iiiicl Erlobcns komplex ent- sproclivii wird Dirw =2sprlte sind in tlcr Steueriingshimcl- lung des Lohrentlen nls Entsprechung ziiin Prozeszlig ini

-~

-CI

Schuler zii verdichten Dic Schwierigkeit dirsrs Probleini ist offensichtlich Vir stehen vor amp-ni Cc~si~nit~problcm Methodn im Untorricht Eine wewntlicho Seitr des Eilienntiiisproze6scs ist die Bewcgiiiig zwischrn Einzelnem - Bcsontlcrein - Allgr- inrint-in iin(1 itingoliehit Aiif diese Weise cliirchclringt-n ich das Problem Rletholtle im Unterricht ((riincl for- clcriiiig nach erlienntn isprozeszligg~rechter ITnt erriclit R - yestaltung strht tlabpi iumlilirr allen methodischen Teil- lbsungrn) uncl clic ineisteii der gonsnnten Losungsvarinn- ten zum Stoff-Zrit-Problirii grgrnseitig EikenntnispiozeBgerechte Unterricht sgestaltiing -rrlitngt iiiich inforiiiztionsthroretisr~ir Keiiiizihlen und Grcnz- wrrto zit benchten (Inforiiintionsangbot Eritdicitlungs- dichte usw) Aiif dem Gebiet d e r SiiprrzeichenhiltliinR er- gelicn sich cInbci michtige Bczieliiinpen z~ Un1striilitii- rioriing d e r Wissenschnftcn und deren diclitlctischcr Forcieriing Dits Problemi der Hrlieiintnisprozeszlig~~~echteii Unterrichts- gest alt iing ist ein utnfangreichrs Zentrdproblein der Didnliumltik Boi seinrm SchwierigkritsRrntl seinein Umfang und sciner groszligen Bedeutung fiir Biltliing u n d Erziehung I~eclarf es eincr ggesonltirrtcn tliirch dinliche Mittrl wit liirr koiiipriiiiiertcn Dnrstxlliing sie soll zu cinem spamptrrcii Zgeitpunk t erfolgen

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 23

~~ ~

Vercinfilcliuiig der Mctliode drs Hiiifuumllirens ziir Erkenntnis

Zii tiiiiincltleiiisc~Ibcri nngcstrebten Ergelmis ini Uiitcwicht kann niif iiiitc~rschieltlliclir Vtxisr - - tlabri nbrr nirthoilisch prinzipiell ziiliissig - hingcfiihrt wcrtlen W i r Insseri als Tntsnclie gcltcii eine Mdiot le stttllt wciiiger Anspriumlichc an t l i c gigtilttige L(istiinpsfnhipkcit tles Lernrndtm als cine nriclt~c In dicscrn Sinne ist csinc Vcr(~infiw1iiing tler Mr- thoamp (les Hinfiihrrns zur Erkrnntriis iiiuglich Derertigc Vrreinfncliung kann mit Zeitgcvinii vcrbiiiiclcn sein Rie wird aber in einen1 Teil der Fallr aiieli mit cineni houmlhnrc-n Zeit niifrontl crkniift Das glaicho richt igc Er- prbnis wirtl lici der koinplizierten als auch bei der siwhlich igtcrichtigten vircinfitchtan Hinfiihrunp grwonntx Das vcrcinfiwhtc Hinfiihrcm grwihrt abrr in tlrr Regel einen veiiipcr t icfeii Einblick in tlilt Ziisniiiiiieiilirinjie clcs an- gtrstrchten Ergchishes als das tlcingepenubcr koitipli- ziertere Hinfiihrrn Mrthodc wirtl hier in dein eingeengten Sinne cler Koiinzeichniing (11s inneren logischen =liif tiniics (les Unterrichts verstanden Bezieht man weiterlt Seiten dcs Hinfuhrens ziini Ergebni iin Unterricht iiiit ein so gelangt man zu folgenden gr i in t l logendcn M o g l i c h - ktr i tcn der Vorc infachi ing d e r Mcthot lc t les H i n - f iih r c n s zum Ergclmis

1

i

3

4

)

Vrrcinf~chiing durch direkten Methotlena-echsel (Me- tliotle ini erA-Hhiiten engeren Sinne)

Ccreinfwhiing durch iinterschiedliche Gwtttltiing dei- hctrdfenltlen Metliodc in ihren Tcilschritten

Vrrrinfiichiing tliirch Wahl iinterschicdIicher mnthc- niatischcr Vnrfahrrn iin Rahriicri eines best iiiirntc~ii nicthodiseh~n Vorgehcris

Vereinfachung durch Wechsel in den iinterrichtlichen Arliritsformcn Wahl anderer 1Jiitcrrichtsniil tel 115W

(vgl Losiingsvarianttr 1 2 tlcs Btoff-Zeit-ProhlrIiis)

Vcreinficliitng diirch sprrtclilicho Umforiniing untI gcclaiildichr Umst riiktiirierung aiif tler C+riindlage loai - s c h t ~ A(liiivtilcmzrn (Nditstclle zur Cniforniiinp t I r ~

Aiissilgc st-~llgtltt)

Als ( ie iger Vi~ritmt~rn bei der konkreten Gestaltung spv- zirllrr UIitcriichtcmethodtn untersiichte griff rr u a (lab Problcin tler Vercinfachiing der Ilethode aiif Einschln- Rige Veroffent lichiingrn gchen claruber iliisliiinft Auch [Irr Inhalt tlcr Bilder 13 bis 15 wurde vom gleichen Vcr- fasser ltibrrnorninrn

Beispiele

z u 1 Veiciiifachiing diirch direktrii MethodtrnwPchscl In Bild I 3 ist ein r l~mei i tn re s 13einpiel zur Vereinfachung rliirch dircktrii hliacute~thodeiiiverhscl dargestellt n i e Formel fiir die Rrihrn- rrliiiltiiiig von O h in srheii Viderst~niirlrn Inszligt si rh brknrintlicti iiidulitiv odrr auch dediiktiv rrnrhnitrii Iiiduliti es VorpeliPii ibt

stiirhtbr aiischaiilich vtdni igt aher in [Irr Regi-1 e i i i i ~ i Iiiihrrrii Zritaiifwaiiil Das deiacuteliihtive Vorgehen ist w e n n riitsp-i~rliriiilc Vornussetziiiigvii gepehrii sind (Kriiiitiiix Irr IC i r c li h o f i srhi-ii G i w t z r i i i i d des O hn i -icheii Gesetzes) ziitsparltiiil stell t allcriliiigs niirti liohere Aiispriichr an dns Al)strnktioiiaviriii(grii Es tiiict drii Vortchil ticfcrer liiiisiltht in dir ivciterrii ZiiRLiiiiiiiriiliI~iiRr dcr Erliciiiitriis Fornir1 fiir dic liriliriisrlialtiiiiS iacute ) t i n i sctiir vidlt^- stniidr

zii 2 Vcrt~infiquest~chiing cliirch iiiiterreliiccllichr Gthbtaltiing (lor bctrc-rffmtieii hlrt hock in ihren TeiIseliritten

Bild 14 zr igt mi Brispic~l dcr iiirliiktiveii Eriiiitkliiiig drr GPrrtzes iilier rlas Wt~rIizclstroinirrhaltrii ani Iioiiilrnsntor wir bei e i i i iiiiil dersrigravelieii hicthode iumleilsrl ir i t t e iiiit~i~rnchieilli~~ti gPstnltet urrdeii koiiii1~ii Nihrii ltIrr 3loglichlieit alle Trilsrhritte ollstniidig a i i b -

zufuhren knnii niirli so vorgegniignii wrrileii (ln0 Iirstiiiiiiite Schritampe u~i~br~iit l ich a l ~ g i 4 i u r ~ t werrliari

zii 3 Vcreinfiicliiing cliirch Wahl iinter~cliietlliclier iriathr- imtt ischcr Vorfahren iexclni Rahiiitm eines Ixstiiiiintcn iiiethodischen Vorgchons

Bei irn P r i n z i p gleirhen niethodisrlien Vorgehen koiiiirri versrhie- dene mnthenintisrlie Vrrfixlireii eingesetzt wcrdcii Die Wnhl des Verfahrens ist alihnnKig von drii lieniitnisiiiitBiprii Voraiissetzuiigim uiid dein 1eistiiiigsvriiiio~rii der 1eriienrlcn Haiifig fiilirrn lwi gcgeheiieii szligediiigiirigen [lie aiispriictisnllcriii iiiittticiiiatisrlieii Verfnhren zii crhrblichi~r Zeitcrspai i l s U i l d I 5 stellt ain Brispicl der rlrtluktiveii Alilcitiiiig ilrs Gesetzes iiler das Vcchrlutroiii- vidial t r i i niii Koiidriisator ltIrrnrtigr ZiiYamiiiriitiitiijic dar

ZII 4 7c~rrinftwliiinp tliircli W ~ c ~ h s c 1 in tlrn iinterricht - licli(vi Xrbritsfornirn tliircli Walil nntlercr Untvr- riclitsini t tel

Verhnrl iacutek r Arhcitsforiii k a n n Zritrrspnriiis iexclin 1Tnterricht Lv- driitwn (Reispirl ~lbergaiig von ~1iitrrrielitsgislirlirh zii Lrhrer- vortrag) Eiitsclieidiingrii III sulclirr Hirisiclit wid von den s p i ~ ~ i r l l r i i Zielsrtzungnii di Uiiterrirhts ntiliiiiigip i3iiir Geiirrnliliiweisuiig etwa in rlrrn Siiiiin Bei Zcitiiiniigcl iacutelu71trr i i i i d rrliolio aiif ilirsc Woisr die Lilirgesrliuiiidigkrit ist dniiiit iiictit griiicint Ou t aiisgiacutewtililtt~ hzw gut aiiflierritrte Uiitcrrichtsiiiittrl tragen zii erkeriiitiiisprozrszlig~i~rccliter iiiid damit niirli zeitlich retioiicllrr Untrrriclitsgestaltiiii~ hei

24

zii 5 Vcrcinfnchung diirch sprachliche Umforiiiung iind gedankliche ~Tnistr~iktiirieriing aiif der Griintlltwc logischer AquivaIenzen

Ai i f diesen] G e h r t gibt es tiefgreifriiiacutelc hIogliclikriteii der Vereiii- fnrhiinp der angestrehten Aussage die sich in ltirr jeweiligen Eoige- st rrrke iiictlioltlisrli niiswirkeii Logisch nqiiivalciite Aiisdriicke miid iiir ugraverii Lrriieiirleii iiiiterschiedlich riiiriclitig dahei hestelirii Ali- hiingigkciten -oil ilcr Altersgriilipn iiiid der individuellen Erfahrung i i i i r l Eipunart des Lerneiirlrri In vielen Fnlleii fiiiid ganz hcstiiniiiti Foriiiiilirruiigen riii(Ieiitig hesser vrrsttiiidlicli als Igtrstiiiinitc andwe I11Hl1 i l i s i i k c i z B H i i die Aiiflohuumliig znhlreichrr ni i r i i inni~er~rf l iqtrr Ncgntioiicii Auch folgrnile 4iissagr uiicl ihre seniaiitisctii-ii Xqiii nleiitr zcigrii diesen Sn~livcr l ia l t

F o r ni II 1 i e r tin g 1 Nur u e n n die beiden Scit+ii einer Groszligriigleicliung O = G2 dmieii- sioiirglcicti siiirl su liniiii die Groszligenglrichiiiig cine rirhtigo For- Ii i iI slII1

F o r inn 1 i r r ii n g II Ilt i y t nicht inogiich daszlig die he iden Seiten der GroOrngleichuiig iiirlit diiiirrisioiispleieti sind i i i i d dir GroWenglrichiirig eine richtigc Foriiicl ist Urn dieseri Effekt drastisch zii driiioiistriereii sei noch folgeiidc forniallogisch-nquiHleiitc nhrr eiiisichtsheniniriiltle Foriiiulieriiiig ailg~~t3hCii

F o r in l i 1 i c r ii n g III ER trifft nicht zii da13 veilrr dir I i e i i l i ~ i Seiten der Gruszligciigleicliung liiiiiiisioiisglcch sind iioch dnO ilir Grd3rrigleicliiiiip eiiir fnlsrhi Foriiirl ih t

l h e in Bild 16 wirdcrgegelieiie Tnlielle von H Z i i n i n e r weist iiiir aiif cine hZigliclikeit szligpraehlirher Uiiistriiktiirieriiiig hin (Dabei i i i i iB beachtet werden c i d 3 die Belcgiingeii der ~cmaiit incti tiquivn- Iviiteii 4u~ilriickc i i i i t siiiiilialtigeii Aussagen i i o c h intensionale Rr- z i r l i i i i ig r i i iiiit sich Iirii ippii (Irren Unistsiillttiirirruiig ziiyutzlicli z i i IIPHeht~Pii 1st)

( ) I I e I Ir ii G e i g e r K ~ I c t l i o i l i k iI1r Lklirc ampi -rrlisrIJtroniterhiiik Bixrliii V E R Verlag Technik 1956 Geiger IC Iiidiiktive iiiid dcdiiktive Lrhriiit~thoilr Berlin Volk iiiid W i s s e n olksivgmcr Verlnp 19GU Z i i i i n i r r II Britriige d(gtr Aiissngeiiliigik zii einer Throrie iler iiitrllektiiellrn Erziehung iiiid Bildiiiig Diss TU D r r ~ d c i i Eak f Beriifspad u Iiulturwiss 1962

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Weg I - Versuch --

Rf R2 Widersfundsmessung (Widerstaumlnde auswechselbar) Messung uumlber U und J Rges = y

aJ Sinusreiffunktian

c) y -yu i g b) f i = f u

5 Versurhs- au5 weriung

I i = i cos w t

l I

3 - U L J 3 T f - f C 0 2 3 = K f C U J = 628 f C U A =6PSfCu

I

IrgtuLII Weg 2

Voraussefzung Kirch hoffdche Gesefze

Uumlberlegung

Ohmsches Gesetz

R2 Rf 31 72

- -c

------- Rges = + RZ I Rges =Rf +R2 I

UumlberprUumlfung geg Rt = 8032 R2 = 209 ges Rges

UumlbwprUumlfung geq Ri -8OS2 Pz = 209 ges Rps

Rges =Ri + R1 Rges =BO + 20 Rges = 100 9

Versuch = Uumlbereinsiimmung

Rges = R I + R2 Rges = 80 +20 Rges = lOOG L Versuch = Uumlbereinstimmung

Quele Geiger 7956

Grundsaumltzicher methodischer Aufbau

imiffung der Teifuussagen Uumlber die

al Zeiifunkfion l

Versurhs- p fanung

2 Versuchs- aufbau

U f u C veruumlnderhrb

3 Versuchs- durcbfuumlhq

4 Versuchs- ergebnisse

i = 628 fC2 cos w t

L

+ Versuch mi f neuen Werfen 6 Pruumlfung 1

Moumlgiichkeigraveten der Gestaltung der Teilschriff e

Varian fen

Vom wirkfich vorge- nommenen Versuch ausgehend werden alle Schriffe durcbge fuhr f

z

Die Schrifigravee 1 bis3 werden nur beschrieben

Die Schrifte 4 bfs 6 werden - mn den

behonn tgegebenen Versurhsergebnissen ausgehend - durchgefuumlhrt

m Alie SchrirYe werden nur beschrieben

13021

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 35

I (drekf deiquestuampfiv) Varianten (iquesteduk fiv- indukfiviv) Ableitung durch alpemeine

Symbolischen Rechnung Ableihg mit der 1 Djferenfiafrechnung

Ausgangspunkt

i - o c i igrave c a s w t

I + Pruumlfung

Pruumlfung - Zunahme iquester Anspruumlche an dus Abshakfionsvermoumlgen - Zunahme der Anschaulichkeit

___c (luuml lY) fallende Genauigkeif

uumlerechnuamp mif dem D~flereffze~quof~en~en

Ausgangspunkt u = ucirc sin w t i = C C

A t

Ableifung der T e h ogen uumlber d e a) leiffunkt b) Frequenz d] Phase

Zer fegung

i= I I I l f I

Verallgemeinerung

p t

i = r cos url

gtw - - Pruumlfung

c) Amp +de

t = oca J

1 cos w t

Experirnon f -

A b l e i h g durch sfuumlckweisP Berechnung mif bes fimmten Werfen

dusgangspunk f i CL Af u= G sm ut

Ucirc 1OOV f = 1 Hz C = 7 0 ~ F

Ableitung der ampiexclfaussagen amper ampe aJ Zeit funkt c ) Amplifude b) Frequenz CI Pbuse

Zerieauna I

w Pruumlfung im Experimenf

I~iltigrave I5 Vrreinfachiing tliiich Wnlil iinterschiedlicher riiathemittischer Verfdiren ini Rahmen eines bestimmten griind- Ic~gtmtltm iiic~thodischen Voigc~hei~s - Deduktive Ableitung des Gesetzec liber cias Wechselstromverhaltcn ain Iiondmsutoi

Tabelle tautologischer Aquivalenzen

I o I l I 2

- Minderienr oder H P A 9

9 )lo111

Die Satzbindewoumlrter in Spalte O sind den Wahrheitswertefunktoren in der Diagonale bzw in der Spalte11 zugeordnet

Die Wahrheitswertefunktionen in einer Zeile sind untereinander tautologisch aumlquivalent

H H Aussagen p q Wahrheitswertevariable mm Bild 1 6 Moumlglichkeiten spraclilicher ~Ti~strLil~t~iiieriing

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Liisiingsvariaiite 10 Gestaltung des Uiitrrrichts ais Aiifpabenfoige

-

Die C+tstaltiing tltrs Unterrichts als Aiifgittmifolge ist ~ I I I ~

vichtip Entvickliiriysric~itiiIi~ in d t ~ Dicliiktili unti i i i drr Prasis t l lt ~ I-iittwictits der illpt~iiii~iiil~il~leii~len Schiilc Ein Btgtitixg ziir Iosiing t l c x Stoft-Zcit-Prolgtlciiis liegt in- softwi vor als ein tiolior ~~lrt~ivii~riirigsgratl rlcr Sclider i intl

eint) stiiikc~ ilnpassiing i i n ihr sich -ci~iiiitlrindcs Leistiings- wriiingen i ~rrc irht verclen liitnii Die Grstaltiing t1ts Unterrichts nls Aiifgabeiifolgo grlit von foigcritlcri iviclit iqm patlagogirchrn Uriiiidaiiffassiiii- Xtgtil i l l i s

1 E r z i i ~ t i u n g unci B i ld i ing sint1 eins Funktion dcr T i t t i g Ilt t s i t (1 i s L t b r n r n tl c n

i In 1itigIiti ten Irirnii t l i i rch Xi i fgabnn versstzt vc~iYlOii

3 Iiii t-ntwrictit iiiii13 alqo tliircli cine Fo lgo c n t s p r o - cl i (~i i t1cr Aufgabtn Clio Tatiglccgtit des Scliiilrrs ge- SttYirrt x CTIl~ll

Der Aiif~i~hcnchni~tlrt cr d o s grsnriitcn ~~~iter i ic t i tswir l~t in giiiistiger Yiisc ni i f tlie rriiotionale iintl volitive Sritc tlrr li~ozt-sso dtr Persorilichkritstntiicl~lii~i~ 1 ~ r n t ~ n i i i i t l A4rlieitcm sind dio HiLiipttatifiI~Citsartrii III

t i c i sozinlististitIi Srhiilc

2 iiffassiing des Ciiterriclits als Aiifgabenfolge und der eiiixelneu Lern- bzw Arbcitsaufgabe als Gruiitlhaustcin jeglichen IIntcrrivIits eutspricht den SOebeii aiiPefiihrten Ziisamiiienliiingcu

syst eniatiscli aiifgebmites Prograniin f u r das Handeln des Schuumllers in Gcstalt eiiirs L+ c - f lti g e s von L e r n IacuteI u fga 1) t n

~ ~

d c s i k in a l t t i n e s Cgt e f i i g e s v o n Lorn nii f g a b e n

1 logische Verknuumlpfiing der Aiif-

i Ckfltxctit 1-011 Hniiptiwfgaben gaben

iumlritau fgaben Hilfsaufgaben Ziisatzaiifgzhim

ilificrenzirrt nach Lpistiirigsvtriiio- gtm von Trilen der Kliissc otlcr -ori eiriziliirii Sctiiilern

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) A 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

2 Prolilrnic~ und Fritgrii wcrden geliefert statt wlhst

3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

eiiihcbit lichi sozialistisclieBil~liinCss~st c h n i in drrDcutd ic i i Dcino1rit isrhcm Repiihlilc April 1965 Borna1 lliicOrn )

Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

szligildiiiigsstoff erhiilt in sf arlioiii h h szlig e (li( Fiinlit ion ( l v h Biltliingsiiiittels Bildiingszii1 ist in (lieseni Ziisriiiiiiicm-

hang die szligofiihiguiig zur Methodc~ Visam zii t gt r u w l x m es anzuwenden iintl zii inehren

Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

sclicn Uiiterriclit als Beitrag zur Lonuiig dcs Lt4iratoff-Zc-it- Yrolli-iiis Die Fachschiilc i 3 (IUiiY) H 1 u 2

I I I I I I

Anlagen I allgem eins fe biologische anatomisrb -physiolugiscbe Voraussetzungen uuf deren Grundloge sirh vor allem durch Bildung uniquest frziehung eine Vielzahl von f ihgkeiten in der Tbfigkeit entwickeln kann

Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

1-1 gespeicherte fiandlungsvor- schriffm fuumlr aufomufisierfe Komponenfe der Tatildefigkeit ohne no fwendige Yoksetzung

der uumlrwuflfheit

Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

130211 Bild 17 Ziisaininenliiingc zviachen Kenntiiissm Fahigkeitaii Fertiglcei tan iincl Satigkcit

(Wiss 2 Teclin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

delt zeigt hrroits auch brim Bohnni1tln des Stoff-Zeit- Piobleiiis steheii wir gewisscrniaflen schon wieder vor dein 8toff-Zeit-Probleni Ckrade doshalb sollnn j a (lie einzplnen Vnriiintcii mciglichst knapp uric1 ubcrsichtlich Cliirgrst c b l l t wvrrtlen Aiiszlignrtleni ist iinturlich mit ciniki Itcihiiiig von 15 Varianten mich dio Frage iiach weitcrcr Iltonzentrntion nach Beziehung der Varimiten untcreinnn(lcr aiifgp+-or- fen Dicser Frag verilcm wir iins zuwentlcn nachdem wir (lie Varianten einzibln behnridclt haben

1 o

1

2

- 3

4

5

9

10

11

1 2

13

11

Bilden von Bahigkcit~rii

Lusungsvariante i Reine StoffanswaLI

Diese Variante ist im Sinne einer JaNein-Entscheiugraveiin~ zu verstehen Aufnahme ugravees Stoffes iiberhauyt oder nicht

So liandolt es sich bei dieser Variiintc tini ein einfaches siibtraktives oder altlditives Verfahrcri n i e Fnszliglichkeit wird hier als ein rein qiiantitativos Problem aiifgeftiszligt

Diosu Grobform reicht fuumlr die Losung cles Stoff-Zeit- Problems nicht aus insbesoriclcrc deshalb nicht weil eine J2iTein-Entsc~ieidung uber clen Vnifang u ~ i d uber die feinere innere Aufglieclcriing tlm aiisgewviihlttm Stoff- komplexes (Wissen und Koumlniicn) iiiclit~ niissagt

Griintlsaumltzlicli bedarf jcdu (1icstr JaNeiii-Entscheicluri- gen weitorer Gesiclitspiinktc~ dio bloBa Willkiir boi dor Entscheidung a~isschdton Eirischlhpige C~o~icht~spiinkt~o f uuml r Entsc1ieidungen grben clc noch folgenden Loumlsiings-

varianten an Dadurch win1 dann auch elio JaNvin-En t- sclicitliing eine braiichbarr Loumlsuiigsvnriantc Groszlige Bedeutung lint solclic brgruumliidctc JaNriii -Ent- scheitlung ini Sinno der Vwteiliing tltr Stoffe niif Scliiil- arten Klnsscnstmfen lind Fucher cgoboiienfdls 1iitncltlt~ es sich auch uni die Entschcidiing dwubor ob ein Stoff Bestandteil der grunctlegenclen Ausbildiing a n einer Bil- diingsstiitto soin kann odcr ziir betriehliclien Wcitcrbil- diing oder autodiclal~tischeri Ehirboitiing gthbrt

In1 ltalinien oiner Spezialisierung s k i die Bcclciutung t1cr Verinittlung und c h n g von Arbeitsiiirtliodcn

Bild G veranschaulicht dcn Griinclgc~lnnkcn der reiiicii Stoffauswnhl iin Sinno einer Entsclieidiing diifnahino des Stoffgebietes oder nicht

Stoff auswohl im Sinne einer Entscheidung

v

dgemen - bideniqueste U Scbuie

Yerteigraveiacuteung uuf I

Facb- o scbue

v

Hoch- U schue I nicht - - ~ vorhersehhr

Verzicht

I Spezielle Mfbef zum Herbeifuumlhren der En tscbeldunq Me fhodologische Analysen von Wssenschafb ebieten

ntildeeweriung mi+ JI faiegorien Anafyse von Taumlhgkeits- beteichen i ehrpluumlne

Bild G Reine Stoffauswahl als Beitrag zur Losiing dos Stoff-Zeit-Piobleiiis

(Wiss 2 Techn U I ~ I V E I S Diecdcii 15 (1966) H 6 ) 11

Iiisiiriesvnriaiite 2 Uinstriikturierung ugraveer Wissenschaften

Prnktisehe Beispiele fuumlr Umstriiktiirierungen Tontlenz zii allgemeiner Verstiirliertlieorie in der der Elektronenrolirlaquoriverstrirker tirid der Transistorverstnrkeiuml t~ls Yonderfallc aiiftreten

hirigliederunp einer Vielzahl von cheinischen Einzcl- realiacutetiorieri in clic Gruppe der Skiire-Biise-Reakt ionrn

Betraclitiing der gesaniten Physik auf der Griindlagc dcr Driikprinzipien der Relativitaumlt iind Quantrntheorie F o lgc r u n g Aiis dcr Ttxtsache des holieren thcoretischen Xiveaiis ist (lie Fonleriing nach houmlherer Bildung nochinals Lesoncliw driit~lirli sbloitlgtar So geschcri muszlig das Stoff-Zeit-Pro- blrin nicht etwa in erster Linie mis utilitaristischen Gesichtspunkten dcr groszligeren Stoff-~l~ngenbcffiiltihiiii geloumlst werden sondern es gellt vor allorn clurairi in1 gcgtrsquo- beneil Rahmen eiritr Aushildiiiig Zeit zii haben f u r V c r - tiefiirig in dcn Gegenstand iind cchopferische Arbeit Dnrnit bestehen iinniittelbare Lusamrnenhiingo init dein Vcrlangen nitch tier gebildeten sozialistischen Gesellschaft schlechthin

fichtige Arbeitshereichc iin ZiihniiiriitIiliaiig i i i i t t lcr t whnisclicn Forschiing

Forsrliiings- Forschuiigrerg6~li- ~orsrl i i ingserncbiiisse ~ rge h t i wie iiisse in tecliii LII System eiiigliciiirii rrzielcii Anweiiduiig iliirch weitere gL-istige

iilxrfiilireii Aiifhereituiig gut aiif- b u u d i r b a r uiid Iclirliar iiiaclirii Die ltTiiistriik- tiirieriiiig kaiiii und 11111 13 i n z i i i i~limi~iii len~

l i e i v u szlig t forciert rcrilerirsquo Forderiide Ruck- +- wirkiing aiif die l ibri- gen Bereiche Nulitstelle Padagogik- Technik Ergiebiges TtitigkPita- feld des I i ~ ~ ~ i i i r i i r ~ ~ ~ i l a g o ~ e i i

bIttPe Irsquordquolln~ogisCl1

0 ue l l e i i G e i g e r I L Studie uber d ~ e E i i t ~ ~ e k l i i ~ i g ilerelrlct~rischeiiNacli- richtenterhnik und ihre riiiswirkiing auf die Ingenieiiraiis- kildiiiig und -weit~erhildiing Die Farhschiile 1 (1964) H 9 II 10

N e u n e r G Zur Neuhestimniuiig des Iiihalts der ~4llgcmeiexclii- hildung Padagogik O (1965) H 6 S 505-509

+ I n den eiiizelneii Fachgebieten ist dieZusatzrate iiiiterschiedlich

(Wiss Z Techn U n i w s Dresden 15 (19fiG) H 5)

Umfang im

4

U+t -

4

ange wachener = ~ummariscber =

Stoffum fung T Umfmgsminderung infolge Umsirukturierung in der beireffenden Wissenscho f t

Beispiel fuumlr Umdruk furierung

ueffn4 I

Theorie der FlekfranenrOumlhren- verdaumlrker

I

Umfunqsminderung durcb paumld forcieren der Ums fruk furierung Konzentrafion ouf Grundlagen Spezialisierung Exemplarische Auswahl iquestes iquestehr$ toffes

n + t nofwendiger i S+ off urn fang

fuumlr i ehre

Umfongserhoumlhung zu ermOumlglichen dumb erkennfni~proze~gereJife Unterrich fsgesfulfung exemploriscbes Gesfolfen der Me fhode Unferricbk- miffel Un terrich fsorgaflisaf ion Programmierung

III

Annabme [Forderung) $ehre = konstant

B ilcl 7 Einflusse uncl piiclagogischc TvIaBnnhrnen im Zusammenhang i t i i t ilrr Cii iht r i i l i t i i~it r i in~ von Wisscnschaftsgebieten

(Wics Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 13

rt 1 3

Iiouaeiiiacuterat loli theorctiselirr Ausungeu

14

Z i e h (Irr iiumlIougraveelliiietliude

1 niif lt l c ~ n i Wegc i i h T Motlell Aiissnglttii ubcr das Oi~igirinl ~ ~ ~ ~ - i n n ~ n

2 mis bclcniiiit rn Aiissngen iiber Originiil wit1 ailch iil)cr tliis ~Ioclrll Vcrliniipfiiiipssiitze i i lxr BcziehringOriCiiinl- Rlodrll grwinnen

3 LUS Aiissapii nber Original crsto Vorstelliirigcri cincs inoplichen BIoilc~ll~ gewinnen

1)irbse Vnrianttm koumlnnen h i d i en Moclcllitrtoii auftiltt cn

Pldagogiuclir Fiiiiktiuiicii (les 3IoUclls

E rk (3 n n tn i sli i 1 f e i i n i l C etliich tn i s s t u t z e

i i i i c~ i i ize~lr iem indirekter lVcgtp zu111 Erkennen iiritl Rr herrschen tlcs Orig i ids

V~rcinfiwliiiiig g+Igciiiiber dein Original

itbkiirzcncle iiiicl zusLLiiiiii~ii~itssrii(1e VirIciing

Aiipassiing an (Ins Leistiings-eriiiogeii dcr Lernenden

licuristisclier Wert schoumlpfcrisches Arheitvii (dahrr Moilc~llinet~hotle auch RIS Bilcliiiips- stoff )

( V i gt Z Tcctin Univers Dresrleri 15 (19GG) H F)

Loumlsiiiiqsvnriarite 4 Vereiufarliiiiig risseiisclinYtliclicr diissa~tii

3 Uiiter ~isseiisclinttlicli soll Iiirr nicht n u r dir Eigcmsclinft w r - staiitleii wer(lr i i wahr zii seiii soiiilrrii ilic Eiiiordniiiig in ei i i System von Aussiqiiii brtuiit u t w i i ~ i i

plizicrtcn (sirli tiiif tlie tic~sontlc~iwi Mei l ir i i l i~ tl(s ( ~ i ~ p t ~ ~ i -

stitntles ~~t~ziotic~iicle~~i) Aiissagc ziilttsscxIi YO (la 1) t l ~ r igrave d i r - he-itswert ciliiltcn bktibt Das -4nwciidcti (les Haii1)tsatzes (lor tlitldt iaclitm Vtrciii- f~tuliiiiig fiihrt ggf zii gi1nzc11 Reihen t1cr T~cicirif~ic~iiiiiu Viclfitch gewinnen dirsc gr~ifiscli cinc sclir plast istlich Ci(- stitlt wir iiltmn(qi sio dann Iairz Keil i le r VliciiifiicliLiii~

13iltl8 iiiitl Bili1 9 zeigen Biispichlc tiiiViic~iiitilrliiin~si(~ili(~ii

Weitere Gcsiclitspiiiilitc uiid Rcgclii fuumlr die iiiitcwiclits- praktisch Anweiidiiiig der tlidaktisclicii Verriiifacliiiii 1 1)iircli ditlalctisclic Tcreinfacliiing liaiiii niwn - $ ci111

erfortlcrlicli - cin iumlheiiia lmnpp zcti tpiquestircncl i i n t l faszliglich aber dennocli is~en~cliiiftlicli viiiviquestiiiiltr(~i i i i it l aiischiquestiillicli t~cll~Ln~lcln

2 Dio vcr~-iiifaclite Aiissiige 1)lribt zvtr nisstmhcliiift - lieh ist jetloch init ziiiielinirntlcr Vcreinfacliiing veiliexcl- gtr gicigtiet cinc tlificrcnzicrtc lrasis dilfcrenzieiumlt iintl cltilxi twgruiitlct zii l~c~licri~sclirri

4 Ikslialt iiiuszlig der (2racl der Vei~~iiifacliung sttts von t l cn gosc~ll~olinftliclien Aiifortlrriingim an c l i c Aiisbil- tliing - I)csoriilii 1 on tlcri Anfortlrriiripcn der lru- ltIiilitioiiriasis - iiiitbestiiiinit rriltn Bci c~iner stark rliBUrcniumliort(n A~ias~igc koiinen ltI~tli(r ihre einzoinen Teilc unter verschieclmm Aspektmi ver- scliietlrn +Lark vereinfacht voitlen Diesc Verhiiltnirst bint i diirch Beiuiumlsbiiti und 8toffrLnalyse zii igraveciiiren

1 Vc~ritiieleriingeii von ~issc~ii~clinft~liclien Aiissiiigcn diu nicht tlrni Satz clrr tlidalitirclicn Verviniumlacliuiig i i i i ( t tliiinit nicht dein Iltriteriiiiii (lor ziiliisigen6 ~ l i t l ~ i l iacute - tisclicii Vereinfachung geniigrii verletzen die Wisscw- scliaftlichkoit sie ergeljcn unziil ig vereinfacht (1 ampis heiszligt iinziilassig T-crantlertc das heiszligt iiiiwisseii- schnftliche A~i~tige~i

5 Stcts iiiiissrn clie einfaclien dlgriiieintm iintl escmt- lichen Aiissagcn iibor einen (4egcnstnntl sehr niisclinii-

AiissLgcAn ~rrlceiiiitni~l)iozeszliggcr(~cht erartmitet werden Sic tliirfen nicht ftbrtig ltiberniittcIt vcrdcn

G iiitiiaacutelt p i n Lehrpluii leeiiie clifferenzit~rten Xngtbcn dit zii einrr bestimmten Stiife (lor Aiirsnge zwingen so niitze tier Lehrende die RIoglictikeit tier Vereinfachiing eii tsprdientl der gesanitcn -4iisbiIdiingssi tuiitioii aiis sciticir Verarit ortting nach scinein Erniebstm

7 IAirl~iiclitesto iiiid 3kxktoxte siiitl hc~soriclors iititer tltmi Cksiclitspiinlit ( 1 1 s tlitliquest~litischeii Vei~iiiifiquesttctiiiiig Z I I

i i l ~ r p ~ t i f c i i Biichcr ~ C I ~ C I ~ ~ O I I ~ ~ I I C T S c l i i i l ~ i ~ t ~ i i tinti Schiilstiiftrii lconntm aiif diese JVeisc tibgestiniiiit wcrltleii

8 ITni s ich aiicli Iiei prinzipiell gleichcr Liclsetziirig a n d a s iiiclivicliicllo oder kollelct~ive Leistiiiighnivenii anpassen zii leonnen ontgtviclilr tler Lt~tlrcnltlc in der Phase dur igrave orbtwitiing zvccigraveiniiiOig Vrrc~iiifacliiiiigsrcili~~i

9 Methoclologiscie Aiial~-aen sind fiir dio ditlakt~isclio crc~inficliiiiig ~visseiiscliuft~licher Aussagen whr vert - voll Sie fiitirm I I a zii gcortlncten Aussagen Auf tlirse iVeiw gewoniieiie iusgtagen sintl als -4uy+ings- aiistigen fiir die di~laktiscliltr Vcrciiiiiiciiiiiip besoiiclcrs givigrict weil die n1lgciricincn Bcstanclttile oder in1 txtreffentleii Brtriic1itungszusiniiii~iiIiiaIifi xxonelers wichtige Bestnntlteilc tleiitlich ier-ortrcten i i i i(I gut fCir clic Vcreirifxhuiig vc-rwertet werden

10 Hei zeichiierisclirr iiiiugrave cliiFiui~uiiatischcr ot1cr niirli iii~~tlictiiatisclirr Forni t l c v Aiiss-ngc sind tlie Moglicli- Ircitcn der igrave7t-roinftte1iiing stnrli txxliriinkt (vgl tiicrzii wtlitcw Ausfiiliriingcii in der aiigegeugraveeiieii Quelle)

lici1 ie+iumltiicii a i ls rteLliraquoiIl gti i1 f ( 1 ~ 1 1 1 igravevego her Ioriiirtbtc

Q 110 1 Ici1

Hrr i i i g I) Zur lM3liclikeit iit~turu~iwriisrliiiumltlicIiiir i i r i d tecliiii- scliei Aussagrii Brrliii Volk iii icigrave Viascii Voliiseigciier Verltig 1950

H e r i n g 1) Didnktisclie Vereiiilnrliiiiig - Eiiiiumluliriiiig i n ugraveai 1roI)lmn des Wnlirciis von issiiiqclinftlieli~~it uiiltl FnBlicli- ktit rlcr Auayageii i i i i r in t c i r~v i~sr i i i~r l i i~Ft~ l i c l i~~ i i i i i i(1 twliiiirchrii Uiitrrrirht VisseiiscliHitlicliP Z r i t w l i r i l t i1tr TU 1)rrsderi s ( I lt J U B X igrave ) H 3 S GUS-till

K o i i i g L Vereiiifncliiiiigzrcilii i h s r BluiumlIisclialtl~iliIriitwickl~iii~ fur ~iii olektroiiiwhcs Fornschiiiorlill Wisseiisclinitlic l i t ampit- svlirift der T U Cresleii 14 ( l 9 uuml U ) H 4 S l O 7 ~ - l l i 7 S

(Wiss Z Trchn L l i i i v + i s Dresdeii 15 (LYiiuuml) H G) 15

Koks Molle- 5 Erz Zu~chlogc (mast Kolk) G

Vornormzone

- - --

srhich f weiss 8 Koks Moller = Er +Zuschlage (ineist Kalk)

Teile i Vorgang

(4) Koks Moller =Erz +Zuschlage (meist Kolk)

L i i Teile und Vorgang

(51 Koks Erz + Zuschioge

- Gicht903 (c~fgefoo7gen)

Jus fizenerz wird unter U m - Jugaba Koks irn Hochofen in Zuschlagen Rahemn u7d

erschmolzen 4rbiquestibpr~nzil~ Rzdultion Nebnprodurte sind Schlacke d n a Ggchtgas

Bild 8 Vcrcirifgticliiingsrfili~ HocliofPnniifban - Hocliofeiiprozeiacute3

R-

I

i- L

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 17

Beispiole eirischlaumlyiger Kategorien

Aligriiiciiic~s Bvsontltrcs Einzelne+

(diest 1Gttcgoricn iibcrfornirn auch die iin folgrn(1tm nail il nt (11)

Zwwk - Mittcl Striilctiir - Fiinlitlion

Ursilch( - - Tirkiing szligediiigiiiig - Btitliiigti~i

1 Gewinn nii Ordnung (Striikturm von Gegen- stnndeii werden deiitlich strukturiertes Wiswn u irr1 ni igr~otei i gewonnen)

RIugliclilcciten der Stoff- nuswahl werden ubcrhniipt

2 Stoffersparnis iexclin Bereich z R i i i Bereichen ugraveer hestiiiiriiter Kutcgorieii Iintcgosirn des Eirizrliieii i i i i iacute i

Besonderen im Bercwli der I i~ tegor ic der Fuiiktioii niif Iiiizeliies kniiii nicht ollig verzichtet werden Einzelnes hat groszlig+ Brdeiitiiiig RIS Aiis- gnngn- iirid Ziclpiiiikt drr Ai hcit ini Unterricht i i i i d R I P hr Irhiiishert~ilt~h

igrave Ktriiktiirtm on Olwratioiien Kategorien al3 Aiifttngs- uiiil wcrilrii deutlich Z i d p i ~ i k t e von Denkstrecken

Ibertrngiingsr~ekt~ ausiou- hnr I ) i ~ i i l c c r 7 i t ~ l i i i i i ~ I

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1YtiC) H 5)

rankrecht in eh Prjfrfc4 I einqedrucki der-Klasse K stafisrbe HaumlriemeA verfahren

Kugddruckbzrsuamp nach Brinell HB= 5

I r

I I I

Verfahren nach Verfahren nach Vickers fW=g Rockwell HRC= OO-eHRB= 730-e

e= t3 -t

Bild 10 Di~igravenlitisclie Strulrt~iirieiiing diircli dio Iltittegorien Allgeineiries - Beaondties - Einzelric Statische HUrterneszligverfithien

I Verringerung der Kopf varlusk 1 I I Verzoumlgerung der Ersfarrungdes Sfahies

in der Haube

~~

Senkung iquestes Schmelzpunktes

tiauben- materjah

leitfuumlhk

Abdeckg

$fahl- [I rpiegeis

flnfl W6rme gieszligen Waumlrme

szligili l 11 Didaktische Strulcfuiicriing tliiicli dia Katcgoiien Zwcrlc - Mittcl ~bcifoiiiiririg Allgemeiiic~s Besonderes - Einzelnes - AbkiiliItec~inologie lwi Bloclcstahl

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

23

19

Loumlsungsvuriante f i Rest i in ni II iig von Wiesen 9 q II di tiite n -- Wisseussyc~iclier ~

1irnrizcichniing von Wis5eiiscliinIitAtrn

S) e t r ni cr k r II n t nis

weitere Analyse der striiktiirtritgcnden Begriffe nach Merkmalen

CIPineinsamkeitcn von Einzclrrkennt nissen rntsprechrnd Gruppmiddiing Kon-

st rilllt- t ion

yucr- Schnitts -

grograveszlige

lPrk- h t lick-

iumloirn

- Tcin- peritt ur clrs Hdtens

Hiizelerkenntiiis Konkretihitoriing der Orclnungserkennt ~

nissr durch Angablt- der Ziisaiiimrii- hiingc nach Maszlig unci Zahl

Kurve clerHnltezrii in riiieiri Iltiuiiiiier- ofen in2btiiiiigiglicit vonl)iIcrschriitts- groszlige und Formliorffizivnt

w e i t g e h e n d i m ii 11 szlig e r c n W i s h til s s p e i c h e i n II f b c IV a h r h ti r

allgemeiner Ztisaiiiinenhang tler ein- zelnen Tat snclieii

Fukteiiwisseii

wei t gehend i m i i i iszligeren W i s s e n a - spe i c h e r LE u f h e W F R h i b ni

unmittelhnr mit deutlichen Vorstrlliin- k = 0 7 gen verbunden

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

I Gruiidwvisnrii Speichcru iyseii

niopliclist un erlierhare Aufbe- writgeheiid in aiiBereii Wissens wnhruiig ilorch Getlrrchtiiis uiirl epriclierii aufzuheu~atireii geltlnnklic4ies Rckoiirtriiiercii

auch Krriiwis~rii giiinnnt auch Randwinsen genannt

koiirtitiiicrt tliis dir SyteniFr krniitiiir lrilrii rlrr Ordiiungs- konsti tuiert a u s dem groRtcnTril erkeiintiiir aher aorh Einzelcr- der Eiiizelerkenntnis und des keniitiiis i i i ic l i les Fahtrnwisuriis Fakteiiwisseiis diese Teile s i n c l i n Alhmgipkei t von c1tn heriiflicheii Anforcleriiii- yen i i i i t~~rnchirdlich zii I ~ i 4 i i i i -

111lt11

Q tie I I e II W e n z e l E Die Qualitaten des Wissens iiiid ihre Speicherung - ein Beitrag zur Verbesserung de r Lehre de r Hartoreitechnik Uiss TCT Dresden Fak f BerufspBugrave u Kulturwiqs 1965 G l n t z c l K Unterauchuiig von Theorio und Praxis des biumloii tageugraveaiies zwecks Darstelliiiig cleu Fachgcgeiistaniles fur dir Brrufabilltliing unil zugleirti als szlig e i t r a g zur pndapogischen Theorie des Kornwissen8 Disn T U Drcsdrn Fak f szligerufspail u Kuiucirciirains 1964 (dort auch Drfiiiitioiirn IicriiwidnriiHaiiiigrave IfiSPil~

Kuumlnstliche Wissensupeicher Striikturieriing des Wissens nach Wissensqiialitaumlten ist eine guiistige Voraiisretziing fur ltIns Gestalten iiiiszligwer kiinst licher Wissensspoicher

- Bedeutung der Wissensspeicher

1 Weitgehende Entlastung des Gedaumlchtnisses 2 Bereithalten groszliger Wissensmengen uumlberhaupt 3 bei entsprechender Gestaltiing des Speichers Erkrnrit-

nia von Liicken ggf sogar wissenschaftliche Vomiis- sitpen

Aiiforderiiiiqen an Wissensspeicihw mit stark graiacuteigravescher Gestaltung

1 logische Verknuumlpfurig tier Inforinat ionen 3 st wke Reschranknng verbaler Angaben 3 kliumline Rediindnnz Verwenden von Tnbollc Diagrainrn

Formel wo immer inoglich Sachverhalt (Verfthien Geramp Veroumlffcntlichung) erscheint konzentriert als Taiwllenelenient Iiiiivcrist k l i Koordinatenpiinkt

1 getlanklich und zeitlich optinialeiuml Zugriff fiir Bcniitzer

szlign i R 11 i e I Ardr i i i i e M Y iumlebeiieii zur Angewandten Physik Bd I u 2

Berlin VEB Deutscher Verlag dor Wisseiiachafteii 1962

Forderung hinsichtlich der Arbeit mit Wisszligensspeirlicrn irn Unterrirht

Erlernen ties Gebrauchs von Wissensspeichcrn Iilriner Redundanz (hoch verdichtet r Inforrnat ionrn) (liirch 1 Verwanden vorhandcIier Speicher 2 Uhen im Arifstelltm alters- und Igteriifsgi~inampszliger Formen

von Wissensspeichern

Q li e I I c t i F e i t s c h e r V Wissrnsspeicher kleincr Rediiiidaiiz (Mitt aus

dem Forschiiiigsinstitut Manfred v Ardenne Dresdcn-WeiBer Hirsch) Die Technik $20 (1965) H 6 S 385-~3X9

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

T i j s i i ngs vari ari t e 7 Eseniplarisclies Lcugraverrii

22

Allgemeine Keniizeichniing Von rinem hcsonders preiqiictcm Teil eines Stoffgchietes (Escmpc~l repriisrntativPs Bcispirl) iuis wird (in Gesmiit-

dort gehraiichto Mrthodc a n (liesrin Esempcl vcxrclrut - licht u-ircl

gehiit lt~ncllirrli cThchlossrn dar3 ltIt5H(ll VtSCll hzw dir

Exempel ~-4 Kopriisolitaiit fur

Versilch griindsiitzliche Vcrsiiclisiriothocli Ir

Abstraktion Ilcnkoprritt ion

Uii t cmchritliing

1tiine Stoffaiiswnhl Iheniplarisch~~s Lehren

Wrglnssen von Stoff- Erschlieszligen einrs Grsaint- pb ic ten Ilerriches von sineni be-

grenzten aber brsondcrs clafiir peeignekn iumle i l - hcrc~ich hvr

tritt z B bei Speziali- sierung auf ciibtraktivc Losung des Stoff-Zeit -Problems

Riacutecrlimale eseiiiplarischcn Lehens Wrsontlicht-~s =Illgenieincq iexclni Einzelnen aiiftleclien er-

nehseii lnssen

Aiii tlcm Eseiripcl heriiiis das System dos bctlreffendcn Stoffgebirtcs iexclni Prinzip erriffncn und fiir Siibstnnzmi- rc-ichtwing offtmhaltcn

Iin Escnipcl Mcthoilcn dis Erlienncns und Gestaltens z(igtn iincl crlclwn lassen -- auch bIethotlen selhst kon- nen (xcniplnrisch lwhandrlt werden (rcprampsentat iv fiumlir I 1 i( vielf dt ig nnpewnndte Methodo)

1CxpinpcI al5 solches lcrnnzeiclinen iintl iiii Systteiii pln- zicvcn Vcrwrchsliing des aiisgewiihlton Bcispicbls mit tlvm Gimzcn des Stoffgehietes einerseits iintl bruch- st iickliiiftcs isoliertes Verwenden von Brispielcri tin- cl(rcrwi t s vrrnicidcii

Exc~riiprl vom Lernrnclen vielseitig uiicl tieVgriin(1ig cipmst5indig ltlurchnrbeit~tm lassen

Durch c-xnmplnrisch aiisfiihrliche Behnncllung Cclfiihl fiir DiffcreiizirrtliRit i n anderen Fallen werken und t l i i lwi Miihe uni Erlcciiiitnis erlobrii lawen

Dit Vcrantwort ~iiig fuumlr die Giiltigkeit der ails stark Ixgrcnzter Basis lieraiisgcstelltcn allgemeinen Merk- iiinln trugt tlcr Lehrentlt Der inr lukt i~~ -c l cd i i Ic t~ i~~ (tiitrakter bc~iin r2iifbaii tlcs Unteirichts wird cln(1iirch gcwiihrt claszlig aritlcre rinscliliigige Ftille in ahgeliiirztrr Form (z B Scheniaslcizzc~ri) otlw i i r i St4Iiststiidiiiin cr- arbeitet werden

f ahht I I I in der Xussageliraft iiher das Bi+piel hiiiniin-

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Y

- A ffgemeine Asp- verdichiet im repraumlsentativen Belsamp fuumlr weitere faumllte

Stromes in Abhaumlnbkeif von der durJi den V e r h f des Flussigkeifs

Scbau felsf ellung

Auf den Ruumlhreffeugravet hat weifer- hin die Wirbelbildung einen E h - fiuszlig welche von der Ruumlhrer - geschwindigkeif abhaumlngig isf

I Der ucircuumlhreffekf wird beeinfluszligf

fuumlr iquesten I eisiungsbedarf git

P= +(ampo) P=feistung

Mif wachsender Geschwind$keif nimmt der Widersfand zu

Wird die FIUumlsigkeiexcli zaumlher so wird der Widersfand groumlszliger

Der Widerstand nimrnf weiacuteterhinmi 1 qr66er werdendw Scbaufilfiaumlcbe ZU

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

2 Rahmenruumlhrer

3 AnkerrUumlhrer

4 Propelerruumlhrer

5 Pfanetenruumlhrwerk

szligiltl 12 Beispiel exeinp1zrischen Lehrcns Zweischaufelruhrer RIS Repraumlsentation zahlreicher Ruhrerarteri

Loumlsiingsrariante S

Kein tliircii reine Stoffmisin-iihl t~iithtiiiitloner brgrenztchr Xiihsctinitt icine tlidalrtisch vet-ciiifwlitc rZiisnagr irciii in s i c h rrpicbigt~s iiisgmviililtns Rvispirl Iiiriii vom Ler- i i c m l m verstitnden und htwiacli sr1 bat iingcwantlt wt~rden cnii (L is Erfisscm nicht rrliciiritniprozcszlig~(~recht voi- sich ging E ri c n n tn i sp r o zc szlig g t h r txc li t c U n t (-i r i c li t sg 1 - s t a1 t II n g i s t s tr t s z r i t ri t i 0 x 1 r 1 I

Dio idor(l(~iing nach erlreiiiitiiispiozil~c~rc~lthtc~r Uiit c~- iiclitsgestaitiing bcdciitet dir dlgriiit~intm Vcrluiifs- SrhrtzitiiiBi~iiiitcii tlrs rnensrhlichtm Eilirniitnihi~rozcssrs iiich iin zweiscit i p m Cntcrrichthprozrszlig (Lehren iintl Ltrnrii Striierii - RcgeIn iind gcfiihrt Vorniischreitrn) zii wnhiin

L)iititi ist r i i i f (lit c1ialt~iitischu Verflcchtung thcoretisch trrntitmrer Phtim (lelirnclige Ansrhsiiiirig nbstriltcss Uisnkcn Pras ir) unti aiif tlas volle Aiisschoumlpfen dcs pk1- agogiscticm Bcprifiumls (ler Aiisc1itiiimg (Walirnelimiiiig Vor- sttlliing begriKgeiie Atwtrdlttion) hesondrrs zu iichttAri

Vom Lohrcndrn siritl Betlingungcn iiii Unt errirht so zu sctinffrii tld3 dcii c~rlicnntiiisthrorotiscli~n logischrn phyhiologisclirn iiiitl psychologischen Gengetziiiiiszligigkritrn tlrs Erkinnrns Grstzltens iiiicl Erlobcns komplex ent- sproclivii wird Dirw =2sprlte sind in tlcr Steueriingshimcl- lung des Lohrentlen nls Entsprechung ziiin Prozeszlig ini

-~

-CI

Schuler zii verdichten Dic Schwierigkeit dirsrs Probleini ist offensichtlich Vir stehen vor amp-ni Cc~si~nit~problcm Methodn im Untorricht Eine wewntlicho Seitr des Eilienntiiisproze6scs ist die Bewcgiiiig zwischrn Einzelnem - Bcsontlcrein - Allgr- inrint-in iin(1 itingoliehit Aiif diese Weise cliirchclringt-n ich das Problem Rletholtle im Unterricht ((riincl for- clcriiiig nach erlienntn isprozeszligg~rechter ITnt erriclit R - yestaltung strht tlabpi iumlilirr allen methodischen Teil- lbsungrn) uncl clic ineisteii der gonsnnten Losungsvarinn- ten zum Stoff-Zrit-Problirii grgrnseitig EikenntnispiozeBgerechte Unterricht sgestaltiing -rrlitngt iiiich inforiiiztionsthroretisr~ir Keiiiizihlen und Grcnz- wrrto zit benchten (Inforiiintionsangbot Eritdicitlungs- dichte usw) Aiif dem Gebiet d e r SiiprrzeichenhiltliinR er- gelicn sich cInbci michtige Bczieliiinpen z~ Un1striilitii- rioriing d e r Wissenschnftcn und deren diclitlctischcr Forcieriing Dits Problemi der Hrlieiintnisprozeszlig~~~echteii Unterrichts- gest alt iing ist ein utnfangreichrs Zentrdproblein der Didnliumltik Boi seinrm SchwierigkritsRrntl seinein Umfang und sciner groszligen Bedeutung fiir Biltliing u n d Erziehung I~eclarf es eincr ggesonltirrtcn tliirch dinliche Mittrl wit liirr koiiipriiiiiertcn Dnrstxlliing sie soll zu cinem spamptrrcii Zgeitpunk t erfolgen

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 23

~~ ~

Vercinfilcliuiig der Mctliode drs Hiiifuumllirens ziir Erkenntnis

Zii tiiiiincltleiiisc~Ibcri nngcstrebten Ergelmis ini Uiitcwicht kann niif iiiitc~rschieltlliclir Vtxisr - - tlabri nbrr nirthoilisch prinzipiell ziiliissig - hingcfiihrt wcrtlen W i r Insseri als Tntsnclie gcltcii eine Mdiot le stttllt wciiiger Anspriumlichc an t l i c gigtilttige L(istiinpsfnhipkcit tles Lernrndtm als cine nriclt~c In dicscrn Sinne ist csinc Vcr(~infiw1iiing tler Mr- thoamp (les Hinfiihrrns zur Erkrnntriis iiiuglich Derertigc Vrreinfncliung kann mit Zeitgcvinii vcrbiiiiclcn sein Rie wird aber in einen1 Teil der Fallr aiieli mit cineni houmlhnrc-n Zeit niifrontl crkniift Das glaicho richt igc Er- prbnis wirtl lici der koinplizierten als auch bei der siwhlich igtcrichtigten vircinfitchtan Hinfiihrunp grwonntx Das vcrcinfiwhtc Hinfiihrcm grwihrt abrr in tlrr Regel einen veiiipcr t icfeii Einblick in tlilt Ziisniiiiiieiilirinjie clcs an- gtrstrchten Ergchishes als das tlcingepenubcr koitipli- ziertere Hinfiihrrn Mrthodc wirtl hier in dein eingeengten Sinne cler Koiinzeichniing (11s inneren logischen =liif tiniics (les Unterrichts verstanden Bezieht man weiterlt Seiten dcs Hinfuhrens ziini Ergebni iin Unterricht iiiit ein so gelangt man zu folgenden gr i in t l logendcn M o g l i c h - ktr i tcn der Vorc infachi ing d e r Mcthot lc t les H i n - f iih r c n s zum Ergclmis

1

i

3

4

)

Vrrcinf~chiing durch direkten Methotlena-echsel (Me- tliotle ini erA-Hhiiten engeren Sinne)

Ccreinfwhiing durch iinterschiedliche Gwtttltiing dei- hctrdfenltlen Metliodc in ihren Tcilschritten

Vrrrinfiichiing tliirch Wahl iinterschicdIicher mnthc- niatischcr Vnrfahrrn iin Rahriicri eines best iiiirntc~ii nicthodiseh~n Vorgehcris

Vereinfachung durch Wechsel in den iinterrichtlichen Arliritsformcn Wahl anderer 1Jiitcrrichtsniil tel 115W

(vgl Losiingsvarianttr 1 2 tlcs Btoff-Zeit-ProhlrIiis)

Vcreinficliitng diirch sprrtclilicho Umforiniing untI gcclaiildichr Umst riiktiirierung aiif tler C+riindlage loai - s c h t ~ A(liiivtilcmzrn (Nditstclle zur Cniforniiinp t I r ~

Aiissilgc st-~llgtltt)

Als ( ie iger Vi~ritmt~rn bei der konkreten Gestaltung spv- zirllrr UIitcriichtcmethodtn untersiichte griff rr u a (lab Problcin tler Vercinfachiing der Ilethode aiif Einschln- Rige Veroffent lichiingrn gchen claruber iliisliiinft Auch [Irr Inhalt tlcr Bilder 13 bis 15 wurde vom gleichen Vcr- fasser ltibrrnorninrn

Beispiele

z u 1 Veiciiifachiing diirch direktrii MethodtrnwPchscl In Bild I 3 ist ein r l~mei i tn re s 13einpiel zur Vereinfachung rliirch dircktrii hliacute~thodeiiiverhscl dargestellt n i e Formel fiir die Rrihrn- rrliiiltiiiig von O h in srheii Viderst~niirlrn Inszligt si rh brknrintlicti iiidulitiv odrr auch dediiktiv rrnrhnitrii Iiiduliti es VorpeliPii ibt

stiirhtbr aiischaiilich vtdni igt aher in [Irr Regi-1 e i i i i ~ i Iiiihrrrii Zritaiifwaiiil Das deiacuteliihtive Vorgehen ist w e n n riitsp-i~rliriiilc Vornussetziiiigvii gepehrii sind (Kriiiitiiix Irr IC i r c li h o f i srhi-ii G i w t z r i i i i d des O hn i -icheii Gesetzes) ziitsparltiiil stell t allcriliiigs niirti liohere Aiispriichr an dns Al)strnktioiiaviriii(grii Es tiiict drii Vortchil ticfcrer liiiisiltht in dir ivciterrii ZiiRLiiiiiiiriiliI~iiRr dcr Erliciiiitriis Fornir1 fiir dic liriliriisrlialtiiiiS iacute ) t i n i sctiir vidlt^- stniidr

zii 2 Vcrt~infiquest~chiing cliirch iiiiterreliiccllichr Gthbtaltiing (lor bctrc-rffmtieii hlrt hock in ihren TeiIseliritten

Bild 14 zr igt mi Brispic~l dcr iiirliiktiveii Eriiiitkliiiig drr GPrrtzes iilier rlas Wt~rIizclstroinirrhaltrii ani Iioiiilrnsntor wir bei e i i i iiiiil dersrigravelieii hicthode iumleilsrl ir i t t e iiiit~i~rnchieilli~~ti gPstnltet urrdeii koiiii1~ii Nihrii ltIrr 3loglichlieit alle Trilsrhritte ollstniidig a i i b -

zufuhren knnii niirli so vorgegniignii wrrileii (ln0 Iirstiiiiiiite Schritampe u~i~br~iit l ich a l ~ g i 4 i u r ~ t werrliari

zii 3 Vcreinfiicliiing cliirch Wahl iinter~cliietlliclier iriathr- imtt ischcr Vorfahren iexclni Rahiiitm eines Ixstiiiiintcn iiiethodischen Vorgchons

Bei irn P r i n z i p gleirhen niethodisrlien Vorgehen koiiiirri versrhie- dene mnthenintisrlie Vrrfixlireii eingesetzt wcrdcii Die Wnhl des Verfahrens ist alihnnKig von drii lieniitnisiiiitBiprii Voraiissetzuiigim uiid dein 1eistiiiigsvriiiio~rii der 1eriienrlcn Haiifig fiilirrn lwi gcgeheiieii szligediiigiirigen [lie aiispriictisnllcriii iiiittticiiiatisrlieii Verfnhren zii crhrblichi~r Zeitcrspai i l s U i l d I 5 stellt ain Brispicl der rlrtluktiveii Alilcitiiiig ilrs Gesetzes iiler das Vcchrlutroiii- vidial t r i i niii Koiidriisator ltIrrnrtigr ZiiYamiiiriitiitiijic dar

ZII 4 7c~rrinftwliiinp tliircli W ~ c ~ h s c 1 in tlrn iinterricht - licli(vi Xrbritsfornirn tliircli Walil nntlercr Untvr- riclitsini t tel

Verhnrl iacutek r Arhcitsforiii k a n n Zritrrspnriiis iexclin 1Tnterricht Lv- driitwn (Reispirl ~lbergaiig von ~1iitrrrielitsgislirlirh zii Lrhrer- vortrag) Eiitsclieidiingrii III sulclirr Hirisiclit wid von den s p i ~ ~ i r l l r i i Zielsrtzungnii di Uiiterrirhts ntiliiiiigip i3iiir Geiirrnliliiweisuiig etwa in rlrrn Siiiiin Bei Zcitiiiniigcl iacutelu71trr i i i i d rrliolio aiif ilirsc Woisr die Lilirgesrliuiiidigkrit ist dniiiit iiictit griiicint Ou t aiisgiacutewtililtt~ hzw gut aiiflierritrte Uiitcrrichtsiiiittrl tragen zii erkeriiitiiisprozrszlig~i~rccliter iiiid damit niirli zeitlich retioiicllrr Untrrriclitsgestaltiiii~ hei

24

zii 5 Vcrcinfnchung diirch sprachliche Umforiiiung iind gedankliche ~Tnistr~iktiirieriing aiif der Griintlltwc logischer AquivaIenzen

Ai i f diesen] G e h r t gibt es tiefgreifriiiacutelc hIogliclikriteii der Vereiii- fnrhiinp der angestrehten Aussage die sich in ltirr jeweiligen Eoige- st rrrke iiictlioltlisrli niiswirkeii Logisch nqiiivalciite Aiisdriicke miid iiir ugraverii Lrriieiirleii iiiiterschiedlich riiiriclitig dahei hestelirii Ali- hiingigkciten -oil ilcr Altersgriilipn iiiid der individuellen Erfahrung i i i i r l Eipunart des Lerneiirlrri In vielen Fnlleii fiiiid ganz hcstiiniiiti Foriiiiilirruiigen riii(Ieiitig hesser vrrsttiiidlicli als Igtrstiiiinitc andwe I11Hl1 i l i s i i k c i z B H i i die Aiiflohuumliig znhlreichrr ni i r i i inni~er~rf l iqtrr Ncgntioiicii Auch folgrnile 4iissagr uiicl ihre seniaiitisctii-ii Xqiii nleiitr zcigrii diesen Sn~livcr l ia l t

F o r ni II 1 i e r tin g 1 Nur u e n n die beiden Scit+ii einer Groszligriigleicliung O = G2 dmieii- sioiirglcicti siiirl su liniiii die Groszligenglrichiiiig cine rirhtigo For- Ii i iI slII1

F o r inn 1 i r r ii n g II Ilt i y t nicht inogiich daszlig die he iden Seiten der GroOrngleichuiig iiirlit diiiirrisioiispleieti sind i i i i d dir GroWenglrichiirig eine richtigc Foriiicl ist Urn dieseri Effekt drastisch zii driiioiistriereii sei noch folgeiidc forniallogisch-nquiHleiitc nhrr eiiisichtsheniniriiltle Foriiiulieriiiig ailg~~t3hCii

F o r in l i 1 i c r ii n g III ER trifft nicht zii da13 veilrr dir I i e i i l i ~ i Seiten der Gruszligciigleicliung liiiiiiisioiisglcch sind iioch dnO ilir Grd3rrigleicliiiiip eiiir fnlsrhi Foriiirl ih t

l h e in Bild 16 wirdcrgegelieiie Tnlielle von H Z i i n i n e r weist iiiir aiif cine hZigliclikeit szligpraehlirher Uiiistriiktiirieriiiig hin (Dabei i i i i iB beachtet werden c i d 3 die Belcgiingeii der ~cmaiit incti tiquivn- Iviiteii 4u~ilriickc i i i i t siiiiilialtigeii Aussagen i i o c h intensionale Rr- z i r l i i i i ig r i i iiiit sich Iirii ippii (Irren Unistsiillttiirirruiig ziiyutzlicli z i i IIPHeht~Pii 1st)

( ) I I e I Ir ii G e i g e r K ~ I c t l i o i l i k iI1r Lklirc ampi -rrlisrIJtroniterhiiik Bixrliii V E R Verlag Technik 1956 Geiger IC Iiidiiktive iiiid dcdiiktive Lrhriiit~thoilr Berlin Volk iiiid W i s s e n olksivgmcr Verlnp 19GU Z i i i i n i r r II Britriige d(gtr Aiissngeiiliigik zii einer Throrie iler iiitrllektiiellrn Erziehung iiiid Bildiiiig Diss TU D r r ~ d c i i Eak f Beriifspad u Iiulturwiss 1962

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Weg I - Versuch --

Rf R2 Widersfundsmessung (Widerstaumlnde auswechselbar) Messung uumlber U und J Rges = y

aJ Sinusreiffunktian

c) y -yu i g b) f i = f u

5 Versurhs- au5 weriung

I i = i cos w t

l I

3 - U L J 3 T f - f C 0 2 3 = K f C U J = 628 f C U A =6PSfCu

I

IrgtuLII Weg 2

Voraussefzung Kirch hoffdche Gesefze

Uumlberlegung

Ohmsches Gesetz

R2 Rf 31 72

- -c

------- Rges = + RZ I Rges =Rf +R2 I

UumlberprUumlfung geg Rt = 8032 R2 = 209 ges Rges

UumlbwprUumlfung geq Ri -8OS2 Pz = 209 ges Rps

Rges =Ri + R1 Rges =BO + 20 Rges = 100 9

Versuch = Uumlbereinsiimmung

Rges = R I + R2 Rges = 80 +20 Rges = lOOG L Versuch = Uumlbereinstimmung

Quele Geiger 7956

Grundsaumltzicher methodischer Aufbau

imiffung der Teifuussagen Uumlber die

al Zeiifunkfion l

Versurhs- p fanung

2 Versuchs- aufbau

U f u C veruumlnderhrb

3 Versuchs- durcbfuumlhq

4 Versuchs- ergebnisse

i = 628 fC2 cos w t

L

+ Versuch mi f neuen Werfen 6 Pruumlfung 1

Moumlgiichkeigraveten der Gestaltung der Teilschriff e

Varian fen

Vom wirkfich vorge- nommenen Versuch ausgehend werden alle Schriffe durcbge fuhr f

z

Die Schrifigravee 1 bis3 werden nur beschrieben

Die Schrifte 4 bfs 6 werden - mn den

behonn tgegebenen Versurhsergebnissen ausgehend - durchgefuumlhrt

m Alie SchrirYe werden nur beschrieben

13021

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 35

I (drekf deiquestuampfiv) Varianten (iquesteduk fiv- indukfiviv) Ableitung durch alpemeine

Symbolischen Rechnung Ableihg mit der 1 Djferenfiafrechnung

Ausgangspunkt

i - o c i igrave c a s w t

I + Pruumlfung

Pruumlfung - Zunahme iquester Anspruumlche an dus Abshakfionsvermoumlgen - Zunahme der Anschaulichkeit

___c (luuml lY) fallende Genauigkeif

uumlerechnuamp mif dem D~flereffze~quof~en~en

Ausgangspunkt u = ucirc sin w t i = C C

A t

Ableifung der T e h ogen uumlber d e a) leiffunkt b) Frequenz d] Phase

Zer fegung

i= I I I l f I

Verallgemeinerung

p t

i = r cos url

gtw - - Pruumlfung

c) Amp +de

t = oca J

1 cos w t

Experirnon f -

A b l e i h g durch sfuumlckweisP Berechnung mif bes fimmten Werfen

dusgangspunk f i CL Af u= G sm ut

Ucirc 1OOV f = 1 Hz C = 7 0 ~ F

Ableitung der ampiexclfaussagen amper ampe aJ Zeit funkt c ) Amplifude b) Frequenz CI Pbuse

Zerieauna I

w Pruumlfung im Experimenf

I~iltigrave I5 Vrreinfachiing tliiich Wnlil iinterschiedlicher riiathemittischer Verfdiren ini Rahmen eines bestimmten griind- Ic~gtmtltm iiic~thodischen Voigc~hei~s - Deduktive Ableitung des Gesetzec liber cias Wechselstromverhaltcn ain Iiondmsutoi

Tabelle tautologischer Aquivalenzen

I o I l I 2

- Minderienr oder H P A 9

9 )lo111

Die Satzbindewoumlrter in Spalte O sind den Wahrheitswertefunktoren in der Diagonale bzw in der Spalte11 zugeordnet

Die Wahrheitswertefunktionen in einer Zeile sind untereinander tautologisch aumlquivalent

H H Aussagen p q Wahrheitswertevariable mm Bild 1 6 Moumlglichkeiten spraclilicher ~Ti~strLil~t~iiieriing

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Liisiingsvariaiite 10 Gestaltung des Uiitrrrichts ais Aiifpabenfoige

-

Die C+tstaltiing tltrs Unterrichts als Aiifgittmifolge ist ~ I I I ~

vichtip Entvickliiriysric~itiiIi~ in d t ~ Dicliiktili unti i i i drr Prasis t l lt ~ I-iittwictits der illpt~iiii~iiil~il~leii~len Schiilc Ein Btgtitixg ziir Iosiing t l c x Stoft-Zcit-Prolgtlciiis liegt in- softwi vor als ein tiolior ~~lrt~ivii~riirigsgratl rlcr Sclider i intl

eint) stiiikc~ ilnpassiing i i n ihr sich -ci~iiiitlrindcs Leistiings- wriiingen i ~rrc irht verclen liitnii Die Grstaltiing t1ts Unterrichts nls Aiifgabeiifolgo grlit von foigcritlcri iviclit iqm patlagogirchrn Uriiiidaiiffassiiii- Xtgtil i l l i s

1 E r z i i ~ t i u n g unci B i ld i ing sint1 eins Funktion dcr T i t t i g Ilt t s i t (1 i s L t b r n r n tl c n

i In 1itigIiti ten Irirnii t l i i rch Xi i fgabnn versstzt vc~iYlOii

3 Iiii t-ntwrictit iiiii13 alqo tliircli cine Fo lgo c n t s p r o - cl i (~i i t1cr Aufgabtn Clio Tatiglccgtit des Scliiilrrs ge- SttYirrt x CTIl~ll

Der Aiif~i~hcnchni~tlrt cr d o s grsnriitcn ~~~iter i ic t i tswir l~t in giiiistiger Yiisc ni i f tlie rriiotionale iintl volitive Sritc tlrr li~ozt-sso dtr Persorilichkritstntiicl~lii~i~ 1 ~ r n t ~ n i i i i t l A4rlieitcm sind dio HiLiipttatifiI~Citsartrii III

t i c i sozinlististitIi Srhiilc

2 iiffassiing des Ciiterriclits als Aiifgabenfolge und der eiiixelneu Lern- bzw Arbcitsaufgabe als Gruiitlhaustcin jeglichen IIntcrrivIits eutspricht den SOebeii aiiPefiihrten Ziisamiiienliiingcu

syst eniatiscli aiifgebmites Prograniin f u r das Handeln des Schuumllers in Gcstalt eiiirs L+ c - f lti g e s von L e r n IacuteI u fga 1) t n

~ ~

d c s i k in a l t t i n e s Cgt e f i i g e s v o n Lorn nii f g a b e n

1 logische Verknuumlpfiing der Aiif-

i Ckfltxctit 1-011 Hniiptiwfgaben gaben

iumlritau fgaben Hilfsaufgaben Ziisatzaiifgzhim

ilificrenzirrt nach Lpistiirigsvtriiio- gtm von Trilen der Kliissc otlcr -ori eiriziliirii Sctiiilern

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) A 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

2 Prolilrnic~ und Fritgrii wcrden geliefert statt wlhst

3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

eiiihcbit lichi sozialistisclieBil~liinCss~st c h n i in drrDcutd ic i i Dcino1rit isrhcm Repiihlilc April 1965 Borna1 lliicOrn )

Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

szligildiiiigsstoff erhiilt in sf arlioiii h h szlig e (li( Fiinlit ion ( l v h Biltliingsiiiittels Bildiingszii1 ist in (lieseni Ziisriiiiiiicm-

hang die szligofiihiguiig zur Methodc~ Visam zii t gt r u w l x m es anzuwenden iintl zii inehren

Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

sclicn Uiiterriclit als Beitrag zur Lonuiig dcs Lt4iratoff-Zc-it- Yrolli-iiis Die Fachschiilc i 3 (IUiiY) H 1 u 2

I I I I I I

Anlagen I allgem eins fe biologische anatomisrb -physiolugiscbe Voraussetzungen uuf deren Grundloge sirh vor allem durch Bildung uniquest frziehung eine Vielzahl von f ihgkeiten in der Tbfigkeit entwickeln kann

Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

1-1 gespeicherte fiandlungsvor- schriffm fuumlr aufomufisierfe Komponenfe der Tatildefigkeit ohne no fwendige Yoksetzung

der uumlrwuflfheit

Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

130211 Bild 17 Ziisaininenliiingc zviachen Kenntiiissm Fahigkeitaii Fertiglcei tan iincl Satigkcit

(Wiss 2 Teclin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusungsvariante i Reine StoffanswaLI

Diese Variante ist im Sinne einer JaNein-Entscheiugraveiin~ zu verstehen Aufnahme ugravees Stoffes iiberhauyt oder nicht

So liandolt es sich bei dieser Variiintc tini ein einfaches siibtraktives oder altlditives Verfahrcri n i e Fnszliglichkeit wird hier als ein rein qiiantitativos Problem aiifgeftiszligt

Diosu Grobform reicht fuumlr die Losung cles Stoff-Zeit- Problems nicht aus insbesoriclcrc deshalb nicht weil eine J2iTein-Entsc~ieidung uber clen Vnifang u ~ i d uber die feinere innere Aufglieclcriing tlm aiisgewviihlttm Stoff- komplexes (Wissen und Koumlniicn) iiiclit~ niissagt

Griintlsaumltzlicli bedarf jcdu (1icstr JaNeiii-Entscheicluri- gen weitorer Gesiclitspiinktc~ dio bloBa Willkiir boi dor Entscheidung a~isschdton Eirischlhpige C~o~icht~spiinkt~o f uuml r Entsc1ieidungen grben clc noch folgenden Loumlsiings-

varianten an Dadurch win1 dann auch elio JaNvin-En t- sclicitliing eine braiichbarr Loumlsuiigsvnriantc Groszlige Bedeutung lint solclic brgruumliidctc JaNriii -Ent- scheitlung ini Sinno der Vwteiliing tltr Stoffe niif Scliiil- arten Klnsscnstmfen lind Fucher cgoboiienfdls 1iitncltlt~ es sich auch uni die Entschcidiing dwubor ob ein Stoff Bestandteil der grunctlegenclen Ausbildiing a n einer Bil- diingsstiitto soin kann odcr ziir betriehliclien Wcitcrbil- diing oder autodiclal~tischeri Ehirboitiing gthbrt

In1 ltalinien oiner Spezialisierung s k i die Bcclciutung t1cr Verinittlung und c h n g von Arbeitsiiirtliodcn

Bild G veranschaulicht dcn Griinclgc~lnnkcn der reiiicii Stoffauswnhl iin Sinno einer Entsclieidiing diifnahino des Stoffgebietes oder nicht

Stoff auswohl im Sinne einer Entscheidung

v

dgemen - bideniqueste U Scbuie

Yerteigraveiacuteung uuf I

Facb- o scbue

v

Hoch- U schue I nicht - - ~ vorhersehhr

Verzicht

I Spezielle Mfbef zum Herbeifuumlhren der En tscbeldunq Me fhodologische Analysen von Wssenschafb ebieten

ntildeeweriung mi+ JI faiegorien Anafyse von Taumlhgkeits- beteichen i ehrpluumlne

Bild G Reine Stoffauswahl als Beitrag zur Losiing dos Stoff-Zeit-Piobleiiis

(Wiss 2 Techn U I ~ I V E I S Diecdcii 15 (1966) H 6 ) 11

Iiisiiriesvnriaiite 2 Uinstriikturierung ugraveer Wissenschaften

Prnktisehe Beispiele fuumlr Umstriiktiirierungen Tontlenz zii allgemeiner Verstiirliertlieorie in der der Elektronenrolirlaquoriverstrirker tirid der Transistorverstnrkeiuml t~ls Yonderfallc aiiftreten

hirigliederunp einer Vielzahl von cheinischen Einzcl- realiacutetiorieri in clic Gruppe der Skiire-Biise-Reakt ionrn

Betraclitiing der gesaniten Physik auf der Griindlagc dcr Driikprinzipien der Relativitaumlt iind Quantrntheorie F o lgc r u n g Aiis dcr Ttxtsache des holieren thcoretischen Xiveaiis ist (lie Fonleriing nach houmlherer Bildung nochinals Lesoncliw driit~lirli sbloitlgtar So geschcri muszlig das Stoff-Zeit-Pro- blrin nicht etwa in erster Linie mis utilitaristischen Gesichtspunkten dcr groszligeren Stoff-~l~ngenbcffiiltihiiii geloumlst werden sondern es gellt vor allorn clurairi in1 gcgtrsquo- beneil Rahmen eiritr Aushildiiiig Zeit zii haben f u r V c r - tiefiirig in dcn Gegenstand iind cchopferische Arbeit Dnrnit bestehen iinniittelbare Lusamrnenhiingo init dein Vcrlangen nitch tier gebildeten sozialistischen Gesellschaft schlechthin

fichtige Arbeitshereichc iin ZiihniiiriitIiliaiig i i i i t t lcr t whnisclicn Forschiing

Forsrliiings- Forschuiigrerg6~li- ~orsrl i i ingserncbiiisse ~ rge h t i wie iiisse in tecliii LII System eiiigliciiirii rrzielcii Anweiiduiig iliirch weitere gL-istige

iilxrfiilireii Aiifhereituiig gut aiif- b u u d i r b a r uiid Iclirliar iiiaclirii Die ltTiiistriik- tiirieriiiig kaiiii und 11111 13 i n z i i i i~limi~iii len~

l i e i v u szlig t forciert rcrilerirsquo Forderiide Ruck- +- wirkiing aiif die l ibri- gen Bereiche Nulitstelle Padagogik- Technik Ergiebiges TtitigkPita- feld des I i ~ ~ ~ i i i r i i r ~ ~ ~ i l a g o ~ e i i

bIttPe Irsquordquolln~ogisCl1

0 ue l l e i i G e i g e r I L Studie uber d ~ e E i i t ~ ~ e k l i i ~ i g ilerelrlct~rischeiiNacli- richtenterhnik und ihre riiiswirkiing auf die Ingenieiiraiis- kildiiiig und -weit~erhildiing Die Farhschiile 1 (1964) H 9 II 10

N e u n e r G Zur Neuhestimniuiig des Iiihalts der ~4llgcmeiexclii- hildung Padagogik O (1965) H 6 S 505-509

+ I n den eiiizelneii Fachgebieten ist dieZusatzrate iiiiterschiedlich

(Wiss Z Techn U n i w s Dresden 15 (19fiG) H 5)

Umfang im

4

U+t -

4

ange wachener = ~ummariscber =

Stoffum fung T Umfmgsminderung infolge Umsirukturierung in der beireffenden Wissenscho f t

Beispiel fuumlr Umdruk furierung

ueffn4 I

Theorie der FlekfranenrOumlhren- verdaumlrker

I

Umfunqsminderung durcb paumld forcieren der Ums fruk furierung Konzentrafion ouf Grundlagen Spezialisierung Exemplarische Auswahl iquestes iquestehr$ toffes

n + t nofwendiger i S+ off urn fang

fuumlr i ehre

Umfongserhoumlhung zu ermOumlglichen dumb erkennfni~proze~gereJife Unterrich fsgesfulfung exemploriscbes Gesfolfen der Me fhode Unferricbk- miffel Un terrich fsorgaflisaf ion Programmierung

III

Annabme [Forderung) $ehre = konstant

B ilcl 7 Einflusse uncl piiclagogischc TvIaBnnhrnen im Zusammenhang i t i i t ilrr Cii iht r i i l i t i i~it r i in~ von Wisscnschaftsgebieten

(Wics Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 13

rt 1 3

Iiouaeiiiacuterat loli theorctiselirr Ausungeu

14

Z i e h (Irr iiumlIougraveelliiietliude

1 niif lt l c ~ n i Wegc i i h T Motlell Aiissnglttii ubcr das Oi~igirinl ~ ~ ~ ~ - i n n ~ n

2 mis bclcniiiit rn Aiissngen iiber Originiil wit1 ailch iil)cr tliis ~Ioclrll Vcrliniipfiiiipssiitze i i lxr BcziehringOriCiiinl- Rlodrll grwinnen

3 LUS Aiissapii nber Original crsto Vorstelliirigcri cincs inoplichen BIoilc~ll~ gewinnen

1)irbse Vnrianttm koumlnnen h i d i en Moclcllitrtoii auftiltt cn

Pldagogiuclir Fiiiiktiuiicii (les 3IoUclls

E rk (3 n n tn i sli i 1 f e i i n i l C etliich tn i s s t u t z e

i i i i c~ i i ize~lr iem indirekter lVcgtp zu111 Erkennen iiritl Rr herrschen tlcs Orig i ids

V~rcinfiwliiiiig g+Igciiiiber dein Original

itbkiirzcncle iiiicl zusLLiiiiii~ii~itssrii(1e VirIciing

Aiipassiing an (Ins Leistiings-eriiiogeii dcr Lernenden

licuristisclier Wert schoumlpfcrisches Arheitvii (dahrr Moilc~llinet~hotle auch RIS Bilcliiiips- stoff )

( V i gt Z Tcctin Univers Dresrleri 15 (19GG) H F)

Loumlsiiiiqsvnriarite 4 Vereiufarliiiiig risseiisclinYtliclicr diissa~tii

3 Uiiter ~isseiisclinttlicli soll Iiirr nicht n u r dir Eigcmsclinft w r - staiitleii wer(lr i i wahr zii seiii soiiilrrii ilic Eiiiordniiiig in ei i i System von Aussiqiiii brtuiit u t w i i ~ i i

plizicrtcn (sirli tiiif tlie tic~sontlc~iwi Mei l ir i i l i~ tl(s ( ~ i ~ p t ~ ~ i -

stitntles ~~t~ziotic~iicle~~i) Aiissagc ziilttsscxIi YO (la 1) t l ~ r igrave d i r - he-itswert ciliiltcn bktibt Das -4nwciidcti (les Haii1)tsatzes (lor tlitldt iaclitm Vtrciii- f~tuliiiiig fiihrt ggf zii gi1nzc11 Reihen t1cr T~cicirif~ic~iiiiiu Viclfitch gewinnen dirsc gr~ifiscli cinc sclir plast istlich Ci(- stitlt wir iiltmn(qi sio dann Iairz Keil i le r VliciiifiicliLiii~

13iltl8 iiiitl Bili1 9 zeigen Biispichlc tiiiViic~iiitilrliiin~si(~ili(~ii

Weitere Gcsiclitspiiiilitc uiid Rcgclii fuumlr die iiiitcwiclits- praktisch Anweiidiiiig der tlidaktisclicii Verriiifacliiiii 1 1)iircli ditlalctisclic Tcreinfacliiing liaiiii niwn - $ ci111

erfortlcrlicli - cin iumlheiiia lmnpp zcti tpiquestircncl i i n t l faszliglich aber dennocli is~en~cliiiftlicli viiiviquestiiiiltr(~i i i i it l aiischiquestiillicli t~cll~Ln~lcln

2 Dio vcr~-iiifaclite Aiissiige 1)lribt zvtr nisstmhcliiift - lieh ist jetloch init ziiiielinirntlcr Vcreinfacliiing veiliexcl- gtr gicigtiet cinc tlificrcnzicrtc lrasis dilfcrenzieiumlt iintl cltilxi twgruiitlct zii l~c~licri~sclirri

4 Ikslialt iiiuszlig der (2racl der Vei~~iiifacliung sttts von t l cn gosc~ll~olinftliclien Aiifortlrriingim an c l i c Aiisbil- tliing - I)csoriilii 1 on tlcri Anfortlrriiripcn der lru- ltIiilitioiiriasis - iiiitbestiiiinit rriltn Bci c~iner stark rliBUrcniumliort(n A~ias~igc koiinen ltI~tli(r ihre einzoinen Teilc unter verschieclmm Aspektmi ver- scliietlrn +Lark vereinfacht voitlen Diesc Verhiiltnirst bint i diirch Beiuiumlsbiiti und 8toffrLnalyse zii igraveciiiren

1 Vc~ritiieleriingeii von ~issc~ii~clinft~liclien Aiissiiigcn diu nicht tlrni Satz clrr tlidalitirclicn Verviniumlacliuiig i i i i ( t tliiinit nicht dein Iltriteriiiiii (lor ziiliisigen6 ~ l i t l ~ i l iacute - tisclicii Vereinfachung geniigrii verletzen die Wisscw- scliaftlichkoit sie ergeljcn unziil ig vereinfacht (1 ampis heiszligt iinziilassig T-crantlertc das heiszligt iiiiwisseii- schnftliche A~i~tige~i

5 Stcts iiiiissrn clie einfaclien dlgriiieintm iintl escmt- lichen Aiissagcn iibor einen (4egcnstnntl sehr niisclinii-

AiissLgcAn ~rrlceiiiitni~l)iozeszliggcr(~cht erartmitet werden Sic tliirfen nicht ftbrtig ltiberniittcIt vcrdcn

G iiitiiaacutelt p i n Lehrpluii leeiiie clifferenzit~rten Xngtbcn dit zii einrr bestimmten Stiife (lor Aiirsnge zwingen so niitze tier Lehrende die RIoglictikeit tier Vereinfachiing eii tsprdientl der gesanitcn -4iisbiIdiingssi tuiitioii aiis sciticir Verarit ortting nach scinein Erniebstm

7 IAirl~iiclitesto iiiid 3kxktoxte siiitl hc~soriclors iititer tltmi Cksiclitspiinlit ( 1 1 s tlitliquest~litischeii Vei~iiiifiquesttctiiiiig Z I I

i i l ~ r p ~ t i f c i i Biichcr ~ C I ~ C I ~ ~ O I I ~ ~ I I C T S c l i i i l ~ i ~ t ~ i i tinti Schiilstiiftrii lconntm aiif diese JVeisc tibgestiniiiit wcrltleii

8 ITni s ich aiicli Iiei prinzipiell gleichcr Liclsetziirig a n d a s iiiclivicliicllo oder kollelct~ive Leistiiiighnivenii anpassen zii leonnen ontgtviclilr tler Lt~tlrcnltlc in der Phase dur igrave orbtwitiing zvccigraveiniiiOig Vrrc~iiifacliiiiigsrcili~~i

9 Methoclologiscie Aiial~-aen sind fiir dio ditlakt~isclio crc~inficliiiiig ~visseiiscliuft~licher Aussagen whr vert - voll Sie fiitirm I I a zii gcortlncten Aussagen Auf tlirse iVeiw gewoniieiie iusgtagen sintl als -4uy+ings- aiistigen fiir die di~laktiscliltr Vcrciiiiiiciiiiiip besoiiclcrs givigrict weil die n1lgciricincn Bcstanclttile oder in1 txtreffentleii Brtriic1itungszusiniiii~iiIiiaIifi xxonelers wichtige Bestnntlteilc tleiitlich ier-ortrcten i i i i(I gut fCir clic Vcreirifxhuiig vc-rwertet werden

10 Hei zeichiierisclirr iiiiugrave cliiFiui~uiiatischcr ot1cr niirli iii~~tlictiiatisclirr Forni t l c v Aiiss-ngc sind tlie Moglicli- Ircitcn der igrave7t-roinftte1iiing stnrli txxliriinkt (vgl tiicrzii wtlitcw Ausfiiliriingcii in der aiigegeugraveeiieii Quelle)

lici1 ie+iumltiicii a i ls rteLliraquoiIl gti i1 f ( 1 ~ 1 1 1 igravevego her Ioriiirtbtc

Q 110 1 Ici1

Hrr i i i g I) Zur lM3liclikeit iit~turu~iwriisrliiiumltlicIiiir i i r i d tecliiii- scliei Aussagrii Brrliii Volk iii icigrave Viascii Voliiseigciier Verltig 1950

H e r i n g 1) Didnktisclie Vereiiilnrliiiiig - Eiiiiumluliriiiig i n ugraveai 1roI)lmn des Wnlirciis von issiiiqclinftlieli~~it uiiltl FnBlicli- ktit rlcr Auayageii i i i i r in t c i r~v i~sr i i i~r l i i~Ft~ l i c l i~~ i i i i i i(1 twliiiirchrii Uiitrrrirht VisseiiscliHitlicliP Z r i t w l i r i l t i1tr TU 1)rrsderi s ( I lt J U B X igrave ) H 3 S GUS-till

K o i i i g L Vereiiifncliiiiigzrcilii i h s r BluiumlIisclialtl~iliIriitwickl~iii~ fur ~iii olektroiiiwhcs Fornschiiiorlill Wisseiisclinitlic l i t ampit- svlirift der T U Cresleii 14 ( l 9 uuml U ) H 4 S l O 7 ~ - l l i 7 S

(Wiss Z Trchn L l i i i v + i s Dresdeii 15 (LYiiuuml) H G) 15

Koks Molle- 5 Erz Zu~chlogc (mast Kolk) G

Vornormzone

- - --

srhich f weiss 8 Koks Moller = Er +Zuschlage (ineist Kalk)

Teile i Vorgang

(4) Koks Moller =Erz +Zuschlage (meist Kolk)

L i i Teile und Vorgang

(51 Koks Erz + Zuschioge

- Gicht903 (c~fgefoo7gen)

Jus fizenerz wird unter U m - Jugaba Koks irn Hochofen in Zuschlagen Rahemn u7d

erschmolzen 4rbiquestibpr~nzil~ Rzdultion Nebnprodurte sind Schlacke d n a Ggchtgas

Bild 8 Vcrcirifgticliiingsrfili~ HocliofPnniifban - Hocliofeiiprozeiacute3

R-

I

i- L

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 17

Beispiole eirischlaumlyiger Kategorien

Aligriiiciiic~s Bvsontltrcs Einzelne+

(diest 1Gttcgoricn iibcrfornirn auch die iin folgrn(1tm nail il nt (11)

Zwwk - Mittcl Striilctiir - Fiinlitlion

Ursilch( - - Tirkiing szligediiigiiiig - Btitliiigti~i

1 Gewinn nii Ordnung (Striikturm von Gegen- stnndeii werden deiitlich strukturiertes Wiswn u irr1 ni igr~otei i gewonnen)

RIugliclilcciten der Stoff- nuswahl werden ubcrhniipt

2 Stoffersparnis iexclin Bereich z R i i i Bereichen ugraveer hestiiiiriiter Kutcgorieii Iintcgosirn des Eirizrliieii i i i i iacute i

Besonderen im Bercwli der I i~ tegor ic der Fuiiktioii niif Iiiizeliies kniiii nicht ollig verzichtet werden Einzelnes hat groszlig+ Brdeiitiiiig RIS Aiis- gnngn- iirid Ziclpiiiikt drr Ai hcit ini Unterricht i i i i d R I P hr Irhiiishert~ilt~h

igrave Ktriiktiirtm on Olwratioiien Kategorien al3 Aiifttngs- uiiil wcrilrii deutlich Z i d p i ~ i k t e von Denkstrecken

Ibertrngiingsr~ekt~ ausiou- hnr I ) i ~ i i l c c r 7 i t ~ l i i i i i ~ I

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1YtiC) H 5)

rankrecht in eh Prjfrfc4 I einqedrucki der-Klasse K stafisrbe HaumlriemeA verfahren

Kugddruckbzrsuamp nach Brinell HB= 5

I r

I I I

Verfahren nach Verfahren nach Vickers fW=g Rockwell HRC= OO-eHRB= 730-e

e= t3 -t

Bild 10 Di~igravenlitisclie Strulrt~iirieiiing diircli dio Iltittegorien Allgeineiries - Beaondties - Einzelric Statische HUrterneszligverfithien

I Verringerung der Kopf varlusk 1 I I Verzoumlgerung der Ersfarrungdes Sfahies

in der Haube

~~

Senkung iquestes Schmelzpunktes

tiauben- materjah

leitfuumlhk

Abdeckg

$fahl- [I rpiegeis

flnfl W6rme gieszligen Waumlrme

szligili l 11 Didaktische Strulcfuiicriing tliiicli dia Katcgoiien Zwcrlc - Mittcl ~bcifoiiiiririg Allgemeiiic~s Besonderes - Einzelnes - AbkiiliItec~inologie lwi Bloclcstahl

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

23

19

Loumlsungsvuriante f i Rest i in ni II iig von Wiesen 9 q II di tiite n -- Wisseussyc~iclier ~

1irnrizcichniing von Wis5eiiscliinIitAtrn

S) e t r ni cr k r II n t nis

weitere Analyse der striiktiirtritgcnden Begriffe nach Merkmalen

CIPineinsamkeitcn von Einzclrrkennt nissen rntsprechrnd Gruppmiddiing Kon-

st rilllt- t ion

yucr- Schnitts -

grograveszlige

lPrk- h t lick-

iumloirn

- Tcin- peritt ur clrs Hdtens

Hiizelerkenntiiis Konkretihitoriing der Orclnungserkennt ~

nissr durch Angablt- der Ziisaiiimrii- hiingc nach Maszlig unci Zahl

Kurve clerHnltezrii in riiieiri Iltiuiiiiier- ofen in2btiiiiigiglicit vonl)iIcrschriitts- groszlige und Formliorffizivnt

w e i t g e h e n d i m ii 11 szlig e r c n W i s h til s s p e i c h e i n II f b c IV a h r h ti r

allgemeiner Ztisaiiiinenhang tler ein- zelnen Tat snclieii

Fukteiiwisseii

wei t gehend i m i i i iszligeren W i s s e n a - spe i c h e r LE u f h e W F R h i b ni

unmittelhnr mit deutlichen Vorstrlliin- k = 0 7 gen verbunden

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

I Gruiidwvisnrii Speichcru iyseii

niopliclist un erlierhare Aufbe- writgeheiid in aiiBereii Wissens wnhruiig ilorch Getlrrchtiiis uiirl epriclierii aufzuheu~atireii geltlnnklic4ies Rckoiirtriiiercii

auch Krriiwis~rii giiinnnt auch Randwinsen genannt

koiirtitiiicrt tliis dir SyteniFr krniitiiir lrilrii rlrr Ordiiungs- konsti tuiert a u s dem groRtcnTril erkeiintiiir aher aorh Einzelcr- der Eiiizelerkenntnis und des keniitiiis i i i ic l i les Fahtrnwisuriis Fakteiiwisseiis diese Teile s i n c l i n Alhmgipkei t von c1tn heriiflicheii Anforcleriiii- yen i i i i t~~rnchirdlich zii I ~ i 4 i i i i -

111lt11

Q tie I I e II W e n z e l E Die Qualitaten des Wissens iiiid ihre Speicherung - ein Beitrag zur Verbesserung de r Lehre de r Hartoreitechnik Uiss TCT Dresden Fak f BerufspBugrave u Kulturwiqs 1965 G l n t z c l K Unterauchuiig von Theorio und Praxis des biumloii tageugraveaiies zwecks Darstelliiiig cleu Fachgcgeiistaniles fur dir Brrufabilltliing unil zugleirti als szlig e i t r a g zur pndapogischen Theorie des Kornwissen8 Disn T U Drcsdrn Fak f szligerufspail u Kuiucirciirains 1964 (dort auch Drfiiiitioiirn IicriiwidnriiHaiiiigrave IfiSPil~

Kuumlnstliche Wissensupeicher Striikturieriing des Wissens nach Wissensqiialitaumlten ist eine guiistige Voraiisretziing fur ltIns Gestalten iiiiszligwer kiinst licher Wissensspoicher

- Bedeutung der Wissensspeicher

1 Weitgehende Entlastung des Gedaumlchtnisses 2 Bereithalten groszliger Wissensmengen uumlberhaupt 3 bei entsprechender Gestaltiing des Speichers Erkrnrit-

nia von Liicken ggf sogar wissenschaftliche Vomiis- sitpen

Aiiforderiiiiqen an Wissensspeicihw mit stark graiacuteigravescher Gestaltung

1 logische Verknuumlpfurig tier Inforinat ionen 3 st wke Reschranknng verbaler Angaben 3 kliumline Rediindnnz Verwenden von Tnbollc Diagrainrn

Formel wo immer inoglich Sachverhalt (Verfthien Geramp Veroumlffcntlichung) erscheint konzentriert als Taiwllenelenient Iiiiivcrist k l i Koordinatenpiinkt

1 getlanklich und zeitlich optinialeiuml Zugriff fiir Bcniitzer

szlign i R 11 i e I Ardr i i i i e M Y iumlebeiieii zur Angewandten Physik Bd I u 2

Berlin VEB Deutscher Verlag dor Wisseiiachafteii 1962

Forderung hinsichtlich der Arbeit mit Wisszligensspeirlicrn irn Unterrirht

Erlernen ties Gebrauchs von Wissensspeichcrn Iilriner Redundanz (hoch verdichtet r Inforrnat ionrn) (liirch 1 Verwanden vorhandcIier Speicher 2 Uhen im Arifstelltm alters- und Igteriifsgi~inampszliger Formen

von Wissensspeichern

Q li e I I c t i F e i t s c h e r V Wissrnsspeicher kleincr Rediiiidaiiz (Mitt aus

dem Forschiiiigsinstitut Manfred v Ardenne Dresdcn-WeiBer Hirsch) Die Technik $20 (1965) H 6 S 385-~3X9

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

T i j s i i ngs vari ari t e 7 Eseniplarisclies Lcugraverrii

22

Allgemeine Keniizeichniing Von rinem hcsonders preiqiictcm Teil eines Stoffgchietes (Escmpc~l repriisrntativPs Bcispirl) iuis wird (in Gesmiit-

dort gehraiichto Mrthodc a n (liesrin Esempcl vcxrclrut - licht u-ircl

gehiit lt~ncllirrli cThchlossrn dar3 ltIt5H(ll VtSCll hzw dir

Exempel ~-4 Kopriisolitaiit fur

Versilch griindsiitzliche Vcrsiiclisiriothocli Ir

Abstraktion Ilcnkoprritt ion

Uii t cmchritliing

1tiine Stoffaiiswnhl Iheniplarisch~~s Lehren

Wrglnssen von Stoff- Erschlieszligen einrs Grsaint- pb ic ten Ilerriches von sineni be-

grenzten aber brsondcrs clafiir peeignekn iumle i l - hcrc~ich hvr

tritt z B bei Speziali- sierung auf ciibtraktivc Losung des Stoff-Zeit -Problems

Riacutecrlimale eseiiiplarischcn Lehens Wrsontlicht-~s =Illgenieincq iexclni Einzelnen aiiftleclien er-

nehseii lnssen

Aiii tlcm Eseiripcl heriiiis das System dos bctlreffendcn Stoffgebirtcs iexclni Prinzip erriffncn und fiir Siibstnnzmi- rc-ichtwing offtmhaltcn

Iin Escnipcl Mcthoilcn dis Erlienncns und Gestaltens z(igtn iincl crlclwn lassen -- auch bIethotlen selhst kon- nen (xcniplnrisch lwhandrlt werden (rcprampsentat iv fiumlir I 1 i( vielf dt ig nnpewnndte Methodo)

1CxpinpcI al5 solches lcrnnzeiclinen iintl iiii Systteiii pln- zicvcn Vcrwrchsliing des aiisgewiihlton Bcispicbls mit tlvm Gimzcn des Stoffgehietes einerseits iintl bruch- st iickliiiftcs isoliertes Verwenden von Brispielcri tin- cl(rcrwi t s vrrnicidcii

Exc~riiprl vom Lernrnclen vielseitig uiicl tieVgriin(1ig cipmst5indig ltlurchnrbeit~tm lassen

Durch c-xnmplnrisch aiisfiihrliche Behnncllung Cclfiihl fiir DiffcreiizirrtliRit i n anderen Fallen werken und t l i i lwi Miihe uni Erlcciiiitnis erlobrii lawen

Dit Vcrantwort ~iiig fuumlr die Giiltigkeit der ails stark Ixgrcnzter Basis lieraiisgcstelltcn allgemeinen Merk- iiinln trugt tlcr Lehrentlt Der inr lukt i~~ -c l cd i i Ic t~ i~~ (tiitrakter bc~iin r2iifbaii tlcs Unteirichts wird cln(1iirch gcwiihrt claszlig aritlcre rinscliliigige Ftille in ahgeliiirztrr Form (z B Scheniaslcizzc~ri) otlw i i r i St4Iiststiidiiiin cr- arbeitet werden

f ahht I I I in der Xussageliraft iiher das Bi+piel hiiiniin-

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Y

- A ffgemeine Asp- verdichiet im repraumlsentativen Belsamp fuumlr weitere faumllte

Stromes in Abhaumlnbkeif von der durJi den V e r h f des Flussigkeifs

Scbau felsf ellung

Auf den Ruumlhreffeugravet hat weifer- hin die Wirbelbildung einen E h - fiuszlig welche von der Ruumlhrer - geschwindigkeif abhaumlngig isf

I Der ucircuumlhreffekf wird beeinfluszligf

fuumlr iquesten I eisiungsbedarf git

P= +(ampo) P=feistung

Mif wachsender Geschwind$keif nimmt der Widersfand zu

Wird die FIUumlsigkeiexcli zaumlher so wird der Widersfand groumlszliger

Der Widerstand nimrnf weiacuteterhinmi 1 qr66er werdendw Scbaufilfiaumlcbe ZU

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

2 Rahmenruumlhrer

3 AnkerrUumlhrer

4 Propelerruumlhrer

5 Pfanetenruumlhrwerk

szligiltl 12 Beispiel exeinp1zrischen Lehrcns Zweischaufelruhrer RIS Repraumlsentation zahlreicher Ruhrerarteri

Loumlsiingsrariante S

Kein tliircii reine Stoffmisin-iihl t~iithtiiiitloner brgrenztchr Xiihsctinitt icine tlidalrtisch vet-ciiifwlitc rZiisnagr irciii in s i c h rrpicbigt~s iiisgmviililtns Rvispirl Iiiriii vom Ler- i i c m l m verstitnden und htwiacli sr1 bat iingcwantlt wt~rden cnii (L is Erfisscm nicht rrliciiritniprozcszlig~(~recht voi- sich ging E ri c n n tn i sp r o zc szlig g t h r txc li t c U n t (-i r i c li t sg 1 - s t a1 t II n g i s t s tr t s z r i t ri t i 0 x 1 r 1 I

Dio idor(l(~iing nach erlreiiiitiiispiozil~c~rc~lthtc~r Uiit c~- iiclitsgestaitiing bcdciitet dir dlgriiit~intm Vcrluiifs- SrhrtzitiiiBi~iiiitcii tlrs rnensrhlichtm Eilirniitnihi~rozcssrs iiich iin zweiscit i p m Cntcrrichthprozrszlig (Lehren iintl Ltrnrii Striierii - RcgeIn iind gcfiihrt Vorniischreitrn) zii wnhiin

L)iititi ist r i i i f (lit c1ialt~iitischu Verflcchtung thcoretisch trrntitmrer Phtim (lelirnclige Ansrhsiiiirig nbstriltcss Uisnkcn Pras ir) unti aiif tlas volle Aiisschoumlpfen dcs pk1- agogiscticm Bcprifiumls (ler Aiisc1itiiimg (Walirnelimiiiig Vor- sttlliing begriKgeiie Atwtrdlttion) hesondrrs zu iichttAri

Vom Lohrcndrn siritl Betlingungcn iiii Unt errirht so zu sctinffrii tld3 dcii c~rlicnntiiisthrorotiscli~n logischrn phyhiologisclirn iiiitl psychologischen Gengetziiiiiszligigkritrn tlrs Erkinnrns Grstzltens iiiicl Erlobcns komplex ent- sproclivii wird Dirw =2sprlte sind in tlcr Steueriingshimcl- lung des Lohrentlen nls Entsprechung ziiin Prozeszlig ini

-~

-CI

Schuler zii verdichten Dic Schwierigkeit dirsrs Probleini ist offensichtlich Vir stehen vor amp-ni Cc~si~nit~problcm Methodn im Untorricht Eine wewntlicho Seitr des Eilienntiiisproze6scs ist die Bewcgiiiig zwischrn Einzelnem - Bcsontlcrein - Allgr- inrint-in iin(1 itingoliehit Aiif diese Weise cliirchclringt-n ich das Problem Rletholtle im Unterricht ((riincl for- clcriiiig nach erlienntn isprozeszligg~rechter ITnt erriclit R - yestaltung strht tlabpi iumlilirr allen methodischen Teil- lbsungrn) uncl clic ineisteii der gonsnnten Losungsvarinn- ten zum Stoff-Zrit-Problirii grgrnseitig EikenntnispiozeBgerechte Unterricht sgestaltiing -rrlitngt iiiich inforiiiztionsthroretisr~ir Keiiiizihlen und Grcnz- wrrto zit benchten (Inforiiintionsangbot Eritdicitlungs- dichte usw) Aiif dem Gebiet d e r SiiprrzeichenhiltliinR er- gelicn sich cInbci michtige Bczieliiinpen z~ Un1striilitii- rioriing d e r Wissenschnftcn und deren diclitlctischcr Forcieriing Dits Problemi der Hrlieiintnisprozeszlig~~~echteii Unterrichts- gest alt iing ist ein utnfangreichrs Zentrdproblein der Didnliumltik Boi seinrm SchwierigkritsRrntl seinein Umfang und sciner groszligen Bedeutung fiir Biltliing u n d Erziehung I~eclarf es eincr ggesonltirrtcn tliirch dinliche Mittrl wit liirr koiiipriiiiiertcn Dnrstxlliing sie soll zu cinem spamptrrcii Zgeitpunk t erfolgen

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 23

~~ ~

Vercinfilcliuiig der Mctliode drs Hiiifuumllirens ziir Erkenntnis

Zii tiiiiincltleiiisc~Ibcri nngcstrebten Ergelmis ini Uiitcwicht kann niif iiiitc~rschieltlliclir Vtxisr - - tlabri nbrr nirthoilisch prinzipiell ziiliissig - hingcfiihrt wcrtlen W i r Insseri als Tntsnclie gcltcii eine Mdiot le stttllt wciiiger Anspriumlichc an t l i c gigtilttige L(istiinpsfnhipkcit tles Lernrndtm als cine nriclt~c In dicscrn Sinne ist csinc Vcr(~infiw1iiing tler Mr- thoamp (les Hinfiihrrns zur Erkrnntriis iiiuglich Derertigc Vrreinfncliung kann mit Zeitgcvinii vcrbiiiiclcn sein Rie wird aber in einen1 Teil der Fallr aiieli mit cineni houmlhnrc-n Zeit niifrontl crkniift Das glaicho richt igc Er- prbnis wirtl lici der koinplizierten als auch bei der siwhlich igtcrichtigten vircinfitchtan Hinfiihrunp grwonntx Das vcrcinfiwhtc Hinfiihrcm grwihrt abrr in tlrr Regel einen veiiipcr t icfeii Einblick in tlilt Ziisniiiiiieiilirinjie clcs an- gtrstrchten Ergchishes als das tlcingepenubcr koitipli- ziertere Hinfiihrrn Mrthodc wirtl hier in dein eingeengten Sinne cler Koiinzeichniing (11s inneren logischen =liif tiniics (les Unterrichts verstanden Bezieht man weiterlt Seiten dcs Hinfuhrens ziini Ergebni iin Unterricht iiiit ein so gelangt man zu folgenden gr i in t l logendcn M o g l i c h - ktr i tcn der Vorc infachi ing d e r Mcthot lc t les H i n - f iih r c n s zum Ergclmis

1

i

3

4

)

Vrrcinf~chiing durch direkten Methotlena-echsel (Me- tliotle ini erA-Hhiiten engeren Sinne)

Ccreinfwhiing durch iinterschiedliche Gwtttltiing dei- hctrdfenltlen Metliodc in ihren Tcilschritten

Vrrrinfiichiing tliirch Wahl iinterschicdIicher mnthc- niatischcr Vnrfahrrn iin Rahriicri eines best iiiirntc~ii nicthodiseh~n Vorgehcris

Vereinfachung durch Wechsel in den iinterrichtlichen Arliritsformcn Wahl anderer 1Jiitcrrichtsniil tel 115W

(vgl Losiingsvarianttr 1 2 tlcs Btoff-Zeit-ProhlrIiis)

Vcreinficliitng diirch sprrtclilicho Umforiniing untI gcclaiildichr Umst riiktiirierung aiif tler C+riindlage loai - s c h t ~ A(liiivtilcmzrn (Nditstclle zur Cniforniiinp t I r ~

Aiissilgc st-~llgtltt)

Als ( ie iger Vi~ritmt~rn bei der konkreten Gestaltung spv- zirllrr UIitcriichtcmethodtn untersiichte griff rr u a (lab Problcin tler Vercinfachiing der Ilethode aiif Einschln- Rige Veroffent lichiingrn gchen claruber iliisliiinft Auch [Irr Inhalt tlcr Bilder 13 bis 15 wurde vom gleichen Vcr- fasser ltibrrnorninrn

Beispiele

z u 1 Veiciiifachiing diirch direktrii MethodtrnwPchscl In Bild I 3 ist ein r l~mei i tn re s 13einpiel zur Vereinfachung rliirch dircktrii hliacute~thodeiiiverhscl dargestellt n i e Formel fiir die Rrihrn- rrliiiltiiiig von O h in srheii Viderst~niirlrn Inszligt si rh brknrintlicti iiidulitiv odrr auch dediiktiv rrnrhnitrii Iiiduliti es VorpeliPii ibt

stiirhtbr aiischaiilich vtdni igt aher in [Irr Regi-1 e i i i i ~ i Iiiihrrrii Zritaiifwaiiil Das deiacuteliihtive Vorgehen ist w e n n riitsp-i~rliriiilc Vornussetziiiigvii gepehrii sind (Kriiiitiiix Irr IC i r c li h o f i srhi-ii G i w t z r i i i i d des O hn i -icheii Gesetzes) ziitsparltiiil stell t allcriliiigs niirti liohere Aiispriichr an dns Al)strnktioiiaviriii(grii Es tiiict drii Vortchil ticfcrer liiiisiltht in dir ivciterrii ZiiRLiiiiiiiriiliI~iiRr dcr Erliciiiitriis Fornir1 fiir dic liriliriisrlialtiiiiS iacute ) t i n i sctiir vidlt^- stniidr

zii 2 Vcrt~infiquest~chiing cliirch iiiiterreliiccllichr Gthbtaltiing (lor bctrc-rffmtieii hlrt hock in ihren TeiIseliritten

Bild 14 zr igt mi Brispic~l dcr iiirliiktiveii Eriiiitkliiiig drr GPrrtzes iilier rlas Wt~rIizclstroinirrhaltrii ani Iioiiilrnsntor wir bei e i i i iiiiil dersrigravelieii hicthode iumleilsrl ir i t t e iiiit~i~rnchieilli~~ti gPstnltet urrdeii koiiii1~ii Nihrii ltIrr 3loglichlieit alle Trilsrhritte ollstniidig a i i b -

zufuhren knnii niirli so vorgegniignii wrrileii (ln0 Iirstiiiiiiite Schritampe u~i~br~iit l ich a l ~ g i 4 i u r ~ t werrliari

zii 3 Vcreinfiicliiing cliirch Wahl iinter~cliietlliclier iriathr- imtt ischcr Vorfahren iexclni Rahiiitm eines Ixstiiiiintcn iiiethodischen Vorgchons

Bei irn P r i n z i p gleirhen niethodisrlien Vorgehen koiiiirri versrhie- dene mnthenintisrlie Vrrfixlireii eingesetzt wcrdcii Die Wnhl des Verfahrens ist alihnnKig von drii lieniitnisiiiitBiprii Voraiissetzuiigim uiid dein 1eistiiiigsvriiiio~rii der 1eriienrlcn Haiifig fiilirrn lwi gcgeheiieii szligediiigiirigen [lie aiispriictisnllcriii iiiittticiiiatisrlieii Verfnhren zii crhrblichi~r Zeitcrspai i l s U i l d I 5 stellt ain Brispicl der rlrtluktiveii Alilcitiiiig ilrs Gesetzes iiler das Vcchrlutroiii- vidial t r i i niii Koiidriisator ltIrrnrtigr ZiiYamiiiriitiitiijic dar

ZII 4 7c~rrinftwliiinp tliircli W ~ c ~ h s c 1 in tlrn iinterricht - licli(vi Xrbritsfornirn tliircli Walil nntlercr Untvr- riclitsini t tel

Verhnrl iacutek r Arhcitsforiii k a n n Zritrrspnriiis iexclin 1Tnterricht Lv- driitwn (Reispirl ~lbergaiig von ~1iitrrrielitsgislirlirh zii Lrhrer- vortrag) Eiitsclieidiingrii III sulclirr Hirisiclit wid von den s p i ~ ~ i r l l r i i Zielsrtzungnii di Uiiterrirhts ntiliiiiigip i3iiir Geiirrnliliiweisuiig etwa in rlrrn Siiiiin Bei Zcitiiiniigcl iacutelu71trr i i i i d rrliolio aiif ilirsc Woisr die Lilirgesrliuiiidigkrit ist dniiiit iiictit griiicint Ou t aiisgiacutewtililtt~ hzw gut aiiflierritrte Uiitcrrichtsiiiittrl tragen zii erkeriiitiiisprozrszlig~i~rccliter iiiid damit niirli zeitlich retioiicllrr Untrrriclitsgestaltiiii~ hei

24

zii 5 Vcrcinfnchung diirch sprachliche Umforiiiung iind gedankliche ~Tnistr~iktiirieriing aiif der Griintlltwc logischer AquivaIenzen

Ai i f diesen] G e h r t gibt es tiefgreifriiiacutelc hIogliclikriteii der Vereiii- fnrhiinp der angestrehten Aussage die sich in ltirr jeweiligen Eoige- st rrrke iiictlioltlisrli niiswirkeii Logisch nqiiivalciite Aiisdriicke miid iiir ugraverii Lrriieiirleii iiiiterschiedlich riiiriclitig dahei hestelirii Ali- hiingigkciten -oil ilcr Altersgriilipn iiiid der individuellen Erfahrung i i i i r l Eipunart des Lerneiirlrri In vielen Fnlleii fiiiid ganz hcstiiniiiti Foriiiiilirruiigen riii(Ieiitig hesser vrrsttiiidlicli als Igtrstiiiinitc andwe I11Hl1 i l i s i i k c i z B H i i die Aiiflohuumliig znhlreichrr ni i r i i inni~er~rf l iqtrr Ncgntioiicii Auch folgrnile 4iissagr uiicl ihre seniaiitisctii-ii Xqiii nleiitr zcigrii diesen Sn~livcr l ia l t

F o r ni II 1 i e r tin g 1 Nur u e n n die beiden Scit+ii einer Groszligriigleicliung O = G2 dmieii- sioiirglcicti siiirl su liniiii die Groszligenglrichiiiig cine rirhtigo For- Ii i iI slII1

F o r inn 1 i r r ii n g II Ilt i y t nicht inogiich daszlig die he iden Seiten der GroOrngleichuiig iiirlit diiiirrisioiispleieti sind i i i i d dir GroWenglrichiirig eine richtigc Foriiicl ist Urn dieseri Effekt drastisch zii driiioiistriereii sei noch folgeiidc forniallogisch-nquiHleiitc nhrr eiiisichtsheniniriiltle Foriiiulieriiiig ailg~~t3hCii

F o r in l i 1 i c r ii n g III ER trifft nicht zii da13 veilrr dir I i e i i l i ~ i Seiten der Gruszligciigleicliung liiiiiiisioiisglcch sind iioch dnO ilir Grd3rrigleicliiiiip eiiir fnlsrhi Foriiirl ih t

l h e in Bild 16 wirdcrgegelieiie Tnlielle von H Z i i n i n e r weist iiiir aiif cine hZigliclikeit szligpraehlirher Uiiistriiktiirieriiiig hin (Dabei i i i i iB beachtet werden c i d 3 die Belcgiingeii der ~cmaiit incti tiquivn- Iviiteii 4u~ilriickc i i i i t siiiiilialtigeii Aussagen i i o c h intensionale Rr- z i r l i i i i ig r i i iiiit sich Iirii ippii (Irren Unistsiillttiirirruiig ziiyutzlicli z i i IIPHeht~Pii 1st)

( ) I I e I Ir ii G e i g e r K ~ I c t l i o i l i k iI1r Lklirc ampi -rrlisrIJtroniterhiiik Bixrliii V E R Verlag Technik 1956 Geiger IC Iiidiiktive iiiid dcdiiktive Lrhriiit~thoilr Berlin Volk iiiid W i s s e n olksivgmcr Verlnp 19GU Z i i i i n i r r II Britriige d(gtr Aiissngeiiliigik zii einer Throrie iler iiitrllektiiellrn Erziehung iiiid Bildiiiig Diss TU D r r ~ d c i i Eak f Beriifspad u Iiulturwiss 1962

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Weg I - Versuch --

Rf R2 Widersfundsmessung (Widerstaumlnde auswechselbar) Messung uumlber U und J Rges = y

aJ Sinusreiffunktian

c) y -yu i g b) f i = f u

5 Versurhs- au5 weriung

I i = i cos w t

l I

3 - U L J 3 T f - f C 0 2 3 = K f C U J = 628 f C U A =6PSfCu

I

IrgtuLII Weg 2

Voraussefzung Kirch hoffdche Gesefze

Uumlberlegung

Ohmsches Gesetz

R2 Rf 31 72

- -c

------- Rges = + RZ I Rges =Rf +R2 I

UumlberprUumlfung geg Rt = 8032 R2 = 209 ges Rges

UumlbwprUumlfung geq Ri -8OS2 Pz = 209 ges Rps

Rges =Ri + R1 Rges =BO + 20 Rges = 100 9

Versuch = Uumlbereinsiimmung

Rges = R I + R2 Rges = 80 +20 Rges = lOOG L Versuch = Uumlbereinstimmung

Quele Geiger 7956

Grundsaumltzicher methodischer Aufbau

imiffung der Teifuussagen Uumlber die

al Zeiifunkfion l

Versurhs- p fanung

2 Versuchs- aufbau

U f u C veruumlnderhrb

3 Versuchs- durcbfuumlhq

4 Versuchs- ergebnisse

i = 628 fC2 cos w t

L

+ Versuch mi f neuen Werfen 6 Pruumlfung 1

Moumlgiichkeigraveten der Gestaltung der Teilschriff e

Varian fen

Vom wirkfich vorge- nommenen Versuch ausgehend werden alle Schriffe durcbge fuhr f

z

Die Schrifigravee 1 bis3 werden nur beschrieben

Die Schrifte 4 bfs 6 werden - mn den

behonn tgegebenen Versurhsergebnissen ausgehend - durchgefuumlhrt

m Alie SchrirYe werden nur beschrieben

13021

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 35

I (drekf deiquestuampfiv) Varianten (iquesteduk fiv- indukfiviv) Ableitung durch alpemeine

Symbolischen Rechnung Ableihg mit der 1 Djferenfiafrechnung

Ausgangspunkt

i - o c i igrave c a s w t

I + Pruumlfung

Pruumlfung - Zunahme iquester Anspruumlche an dus Abshakfionsvermoumlgen - Zunahme der Anschaulichkeit

___c (luuml lY) fallende Genauigkeif

uumlerechnuamp mif dem D~flereffze~quof~en~en

Ausgangspunkt u = ucirc sin w t i = C C

A t

Ableifung der T e h ogen uumlber d e a) leiffunkt b) Frequenz d] Phase

Zer fegung

i= I I I l f I

Verallgemeinerung

p t

i = r cos url

gtw - - Pruumlfung

c) Amp +de

t = oca J

1 cos w t

Experirnon f -

A b l e i h g durch sfuumlckweisP Berechnung mif bes fimmten Werfen

dusgangspunk f i CL Af u= G sm ut

Ucirc 1OOV f = 1 Hz C = 7 0 ~ F

Ableitung der ampiexclfaussagen amper ampe aJ Zeit funkt c ) Amplifude b) Frequenz CI Pbuse

Zerieauna I

w Pruumlfung im Experimenf

I~iltigrave I5 Vrreinfachiing tliiich Wnlil iinterschiedlicher riiathemittischer Verfdiren ini Rahmen eines bestimmten griind- Ic~gtmtltm iiic~thodischen Voigc~hei~s - Deduktive Ableitung des Gesetzec liber cias Wechselstromverhaltcn ain Iiondmsutoi

Tabelle tautologischer Aquivalenzen

I o I l I 2

- Minderienr oder H P A 9

9 )lo111

Die Satzbindewoumlrter in Spalte O sind den Wahrheitswertefunktoren in der Diagonale bzw in der Spalte11 zugeordnet

Die Wahrheitswertefunktionen in einer Zeile sind untereinander tautologisch aumlquivalent

H H Aussagen p q Wahrheitswertevariable mm Bild 1 6 Moumlglichkeiten spraclilicher ~Ti~strLil~t~iiieriing

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Liisiingsvariaiite 10 Gestaltung des Uiitrrrichts ais Aiifpabenfoige

-

Die C+tstaltiing tltrs Unterrichts als Aiifgittmifolge ist ~ I I I ~

vichtip Entvickliiriysric~itiiIi~ in d t ~ Dicliiktili unti i i i drr Prasis t l lt ~ I-iittwictits der illpt~iiii~iiil~il~leii~len Schiilc Ein Btgtitixg ziir Iosiing t l c x Stoft-Zcit-Prolgtlciiis liegt in- softwi vor als ein tiolior ~~lrt~ivii~riirigsgratl rlcr Sclider i intl

eint) stiiikc~ ilnpassiing i i n ihr sich -ci~iiiitlrindcs Leistiings- wriiingen i ~rrc irht verclen liitnii Die Grstaltiing t1ts Unterrichts nls Aiifgabeiifolgo grlit von foigcritlcri iviclit iqm patlagogirchrn Uriiiidaiiffassiiii- Xtgtil i l l i s

1 E r z i i ~ t i u n g unci B i ld i ing sint1 eins Funktion dcr T i t t i g Ilt t s i t (1 i s L t b r n r n tl c n

i In 1itigIiti ten Irirnii t l i i rch Xi i fgabnn versstzt vc~iYlOii

3 Iiii t-ntwrictit iiiii13 alqo tliircli cine Fo lgo c n t s p r o - cl i (~i i t1cr Aufgabtn Clio Tatiglccgtit des Scliiilrrs ge- SttYirrt x CTIl~ll

Der Aiif~i~hcnchni~tlrt cr d o s grsnriitcn ~~~iter i ic t i tswir l~t in giiiistiger Yiisc ni i f tlie rriiotionale iintl volitive Sritc tlrr li~ozt-sso dtr Persorilichkritstntiicl~lii~i~ 1 ~ r n t ~ n i i i i t l A4rlieitcm sind dio HiLiipttatifiI~Citsartrii III

t i c i sozinlististitIi Srhiilc

2 iiffassiing des Ciiterriclits als Aiifgabenfolge und der eiiixelneu Lern- bzw Arbcitsaufgabe als Gruiitlhaustcin jeglichen IIntcrrivIits eutspricht den SOebeii aiiPefiihrten Ziisamiiienliiingcu

syst eniatiscli aiifgebmites Prograniin f u r das Handeln des Schuumllers in Gcstalt eiiirs L+ c - f lti g e s von L e r n IacuteI u fga 1) t n

~ ~

d c s i k in a l t t i n e s Cgt e f i i g e s v o n Lorn nii f g a b e n

1 logische Verknuumlpfiing der Aiif-

i Ckfltxctit 1-011 Hniiptiwfgaben gaben

iumlritau fgaben Hilfsaufgaben Ziisatzaiifgzhim

ilificrenzirrt nach Lpistiirigsvtriiio- gtm von Trilen der Kliissc otlcr -ori eiriziliirii Sctiiilern

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) A 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

2 Prolilrnic~ und Fritgrii wcrden geliefert statt wlhst

3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

eiiihcbit lichi sozialistisclieBil~liinCss~st c h n i in drrDcutd ic i i Dcino1rit isrhcm Repiihlilc April 1965 Borna1 lliicOrn )

Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

szligildiiiigsstoff erhiilt in sf arlioiii h h szlig e (li( Fiinlit ion ( l v h Biltliingsiiiittels Bildiingszii1 ist in (lieseni Ziisriiiiiiicm-

hang die szligofiihiguiig zur Methodc~ Visam zii t gt r u w l x m es anzuwenden iintl zii inehren

Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

sclicn Uiiterriclit als Beitrag zur Lonuiig dcs Lt4iratoff-Zc-it- Yrolli-iiis Die Fachschiilc i 3 (IUiiY) H 1 u 2

I I I I I I

Anlagen I allgem eins fe biologische anatomisrb -physiolugiscbe Voraussetzungen uuf deren Grundloge sirh vor allem durch Bildung uniquest frziehung eine Vielzahl von f ihgkeiten in der Tbfigkeit entwickeln kann

Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

1-1 gespeicherte fiandlungsvor- schriffm fuumlr aufomufisierfe Komponenfe der Tatildefigkeit ohne no fwendige Yoksetzung

der uumlrwuflfheit

Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

130211 Bild 17 Ziisaininenliiingc zviachen Kenntiiissm Fahigkeitaii Fertiglcei tan iincl Satigkcit

(Wiss 2 Teclin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Iiisiiriesvnriaiite 2 Uinstriikturierung ugraveer Wissenschaften

Prnktisehe Beispiele fuumlr Umstriiktiirierungen Tontlenz zii allgemeiner Verstiirliertlieorie in der der Elektronenrolirlaquoriverstrirker tirid der Transistorverstnrkeiuml t~ls Yonderfallc aiiftreten

hirigliederunp einer Vielzahl von cheinischen Einzcl- realiacutetiorieri in clic Gruppe der Skiire-Biise-Reakt ionrn

Betraclitiing der gesaniten Physik auf der Griindlagc dcr Driikprinzipien der Relativitaumlt iind Quantrntheorie F o lgc r u n g Aiis dcr Ttxtsache des holieren thcoretischen Xiveaiis ist (lie Fonleriing nach houmlherer Bildung nochinals Lesoncliw driit~lirli sbloitlgtar So geschcri muszlig das Stoff-Zeit-Pro- blrin nicht etwa in erster Linie mis utilitaristischen Gesichtspunkten dcr groszligeren Stoff-~l~ngenbcffiiltihiiii geloumlst werden sondern es gellt vor allorn clurairi in1 gcgtrsquo- beneil Rahmen eiritr Aushildiiiig Zeit zii haben f u r V c r - tiefiirig in dcn Gegenstand iind cchopferische Arbeit Dnrnit bestehen iinniittelbare Lusamrnenhiingo init dein Vcrlangen nitch tier gebildeten sozialistischen Gesellschaft schlechthin

fichtige Arbeitshereichc iin ZiihniiiriitIiliaiig i i i i t t lcr t whnisclicn Forschiing

Forsrliiings- Forschuiigrerg6~li- ~orsrl i i ingserncbiiisse ~ rge h t i wie iiisse in tecliii LII System eiiigliciiirii rrzielcii Anweiiduiig iliirch weitere gL-istige

iilxrfiilireii Aiifhereituiig gut aiif- b u u d i r b a r uiid Iclirliar iiiaclirii Die ltTiiistriik- tiirieriiiig kaiiii und 11111 13 i n z i i i i~limi~iii len~

l i e i v u szlig t forciert rcrilerirsquo Forderiide Ruck- +- wirkiing aiif die l ibri- gen Bereiche Nulitstelle Padagogik- Technik Ergiebiges TtitigkPita- feld des I i ~ ~ ~ i i i r i i r ~ ~ ~ i l a g o ~ e i i

bIttPe Irsquordquolln~ogisCl1

0 ue l l e i i G e i g e r I L Studie uber d ~ e E i i t ~ ~ e k l i i ~ i g ilerelrlct~rischeiiNacli- richtenterhnik und ihre riiiswirkiing auf die Ingenieiiraiis- kildiiiig und -weit~erhildiing Die Farhschiile 1 (1964) H 9 II 10

N e u n e r G Zur Neuhestimniuiig des Iiihalts der ~4llgcmeiexclii- hildung Padagogik O (1965) H 6 S 505-509

+ I n den eiiizelneii Fachgebieten ist dieZusatzrate iiiiterschiedlich

(Wiss Z Techn U n i w s Dresden 15 (19fiG) H 5)

Umfang im

4

U+t -

4

ange wachener = ~ummariscber =

Stoffum fung T Umfmgsminderung infolge Umsirukturierung in der beireffenden Wissenscho f t

Beispiel fuumlr Umdruk furierung

ueffn4 I

Theorie der FlekfranenrOumlhren- verdaumlrker

I

Umfunqsminderung durcb paumld forcieren der Ums fruk furierung Konzentrafion ouf Grundlagen Spezialisierung Exemplarische Auswahl iquestes iquestehr$ toffes

n + t nofwendiger i S+ off urn fang

fuumlr i ehre

Umfongserhoumlhung zu ermOumlglichen dumb erkennfni~proze~gereJife Unterrich fsgesfulfung exemploriscbes Gesfolfen der Me fhode Unferricbk- miffel Un terrich fsorgaflisaf ion Programmierung

III

Annabme [Forderung) $ehre = konstant

B ilcl 7 Einflusse uncl piiclagogischc TvIaBnnhrnen im Zusammenhang i t i i t ilrr Cii iht r i i l i t i i~it r i in~ von Wisscnschaftsgebieten

(Wics Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 13

rt 1 3

Iiouaeiiiacuterat loli theorctiselirr Ausungeu

14

Z i e h (Irr iiumlIougraveelliiietliude

1 niif lt l c ~ n i Wegc i i h T Motlell Aiissnglttii ubcr das Oi~igirinl ~ ~ ~ ~ - i n n ~ n

2 mis bclcniiiit rn Aiissngen iiber Originiil wit1 ailch iil)cr tliis ~Ioclrll Vcrliniipfiiiipssiitze i i lxr BcziehringOriCiiinl- Rlodrll grwinnen

3 LUS Aiissapii nber Original crsto Vorstelliirigcri cincs inoplichen BIoilc~ll~ gewinnen

1)irbse Vnrianttm koumlnnen h i d i en Moclcllitrtoii auftiltt cn

Pldagogiuclir Fiiiiktiuiicii (les 3IoUclls

E rk (3 n n tn i sli i 1 f e i i n i l C etliich tn i s s t u t z e

i i i i c~ i i ize~lr iem indirekter lVcgtp zu111 Erkennen iiritl Rr herrschen tlcs Orig i ids

V~rcinfiwliiiiig g+Igciiiiber dein Original

itbkiirzcncle iiiicl zusLLiiiiii~ii~itssrii(1e VirIciing

Aiipassiing an (Ins Leistiings-eriiiogeii dcr Lernenden

licuristisclier Wert schoumlpfcrisches Arheitvii (dahrr Moilc~llinet~hotle auch RIS Bilcliiiips- stoff )

( V i gt Z Tcctin Univers Dresrleri 15 (19GG) H F)

Loumlsiiiiqsvnriarite 4 Vereiufarliiiiig risseiisclinYtliclicr diissa~tii

3 Uiiter ~isseiisclinttlicli soll Iiirr nicht n u r dir Eigcmsclinft w r - staiitleii wer(lr i i wahr zii seiii soiiilrrii ilic Eiiiordniiiig in ei i i System von Aussiqiiii brtuiit u t w i i ~ i i

plizicrtcn (sirli tiiif tlie tic~sontlc~iwi Mei l ir i i l i~ tl(s ( ~ i ~ p t ~ ~ i -

stitntles ~~t~ziotic~iicle~~i) Aiissagc ziilttsscxIi YO (la 1) t l ~ r igrave d i r - he-itswert ciliiltcn bktibt Das -4nwciidcti (les Haii1)tsatzes (lor tlitldt iaclitm Vtrciii- f~tuliiiiig fiihrt ggf zii gi1nzc11 Reihen t1cr T~cicirif~ic~iiiiiu Viclfitch gewinnen dirsc gr~ifiscli cinc sclir plast istlich Ci(- stitlt wir iiltmn(qi sio dann Iairz Keil i le r VliciiifiicliLiii~

13iltl8 iiiitl Bili1 9 zeigen Biispichlc tiiiViic~iiitilrliiin~si(~ili(~ii

Weitere Gcsiclitspiiiilitc uiid Rcgclii fuumlr die iiiitcwiclits- praktisch Anweiidiiiig der tlidaktisclicii Verriiifacliiiii 1 1)iircli ditlalctisclic Tcreinfacliiing liaiiii niwn - $ ci111

erfortlcrlicli - cin iumlheiiia lmnpp zcti tpiquestircncl i i n t l faszliglich aber dennocli is~en~cliiiftlicli viiiviquestiiiiltr(~i i i i it l aiischiquestiillicli t~cll~Ln~lcln

2 Dio vcr~-iiifaclite Aiissiige 1)lribt zvtr nisstmhcliiift - lieh ist jetloch init ziiiielinirntlcr Vcreinfacliiing veiliexcl- gtr gicigtiet cinc tlificrcnzicrtc lrasis dilfcrenzieiumlt iintl cltilxi twgruiitlct zii l~c~licri~sclirri

4 Ikslialt iiiuszlig der (2racl der Vei~~iiifacliung sttts von t l cn gosc~ll~olinftliclien Aiifortlrriingim an c l i c Aiisbil- tliing - I)csoriilii 1 on tlcri Anfortlrriiripcn der lru- ltIiilitioiiriasis - iiiitbestiiiinit rriltn Bci c~iner stark rliBUrcniumliort(n A~ias~igc koiinen ltI~tli(r ihre einzoinen Teilc unter verschieclmm Aspektmi ver- scliietlrn +Lark vereinfacht voitlen Diesc Verhiiltnirst bint i diirch Beiuiumlsbiiti und 8toffrLnalyse zii igraveciiiren

1 Vc~ritiieleriingeii von ~issc~ii~clinft~liclien Aiissiiigcn diu nicht tlrni Satz clrr tlidalitirclicn Verviniumlacliuiig i i i i ( t tliiinit nicht dein Iltriteriiiiii (lor ziiliisigen6 ~ l i t l ~ i l iacute - tisclicii Vereinfachung geniigrii verletzen die Wisscw- scliaftlichkoit sie ergeljcn unziil ig vereinfacht (1 ampis heiszligt iinziilassig T-crantlertc das heiszligt iiiiwisseii- schnftliche A~i~tige~i

5 Stcts iiiiissrn clie einfaclien dlgriiieintm iintl escmt- lichen Aiissagcn iibor einen (4egcnstnntl sehr niisclinii-

AiissLgcAn ~rrlceiiiitni~l)iozeszliggcr(~cht erartmitet werden Sic tliirfen nicht ftbrtig ltiberniittcIt vcrdcn

G iiitiiaacutelt p i n Lehrpluii leeiiie clifferenzit~rten Xngtbcn dit zii einrr bestimmten Stiife (lor Aiirsnge zwingen so niitze tier Lehrende die RIoglictikeit tier Vereinfachiing eii tsprdientl der gesanitcn -4iisbiIdiingssi tuiitioii aiis sciticir Verarit ortting nach scinein Erniebstm

7 IAirl~iiclitesto iiiid 3kxktoxte siiitl hc~soriclors iititer tltmi Cksiclitspiinlit ( 1 1 s tlitliquest~litischeii Vei~iiiifiquesttctiiiiig Z I I

i i l ~ r p ~ t i f c i i Biichcr ~ C I ~ C I ~ ~ O I I ~ ~ I I C T S c l i i i l ~ i ~ t ~ i i tinti Schiilstiiftrii lconntm aiif diese JVeisc tibgestiniiiit wcrltleii

8 ITni s ich aiicli Iiei prinzipiell gleichcr Liclsetziirig a n d a s iiiclivicliicllo oder kollelct~ive Leistiiiighnivenii anpassen zii leonnen ontgtviclilr tler Lt~tlrcnltlc in der Phase dur igrave orbtwitiing zvccigraveiniiiOig Vrrc~iiifacliiiiigsrcili~~i

9 Methoclologiscie Aiial~-aen sind fiir dio ditlakt~isclio crc~inficliiiiig ~visseiiscliuft~licher Aussagen whr vert - voll Sie fiitirm I I a zii gcortlncten Aussagen Auf tlirse iVeiw gewoniieiie iusgtagen sintl als -4uy+ings- aiistigen fiir die di~laktiscliltr Vcrciiiiiiciiiiiip besoiiclcrs givigrict weil die n1lgciricincn Bcstanclttile oder in1 txtreffentleii Brtriic1itungszusiniiii~iiIiiaIifi xxonelers wichtige Bestnntlteilc tleiitlich ier-ortrcten i i i i(I gut fCir clic Vcreirifxhuiig vc-rwertet werden

10 Hei zeichiierisclirr iiiiugrave cliiFiui~uiiatischcr ot1cr niirli iii~~tlictiiatisclirr Forni t l c v Aiiss-ngc sind tlie Moglicli- Ircitcn der igrave7t-roinftte1iiing stnrli txxliriinkt (vgl tiicrzii wtlitcw Ausfiiliriingcii in der aiigegeugraveeiieii Quelle)

lici1 ie+iumltiicii a i ls rteLliraquoiIl gti i1 f ( 1 ~ 1 1 1 igravevego her Ioriiirtbtc

Q 110 1 Ici1

Hrr i i i g I) Zur lM3liclikeit iit~turu~iwriisrliiiumltlicIiiir i i r i d tecliiii- scliei Aussagrii Brrliii Volk iii icigrave Viascii Voliiseigciier Verltig 1950

H e r i n g 1) Didnktisclie Vereiiilnrliiiiig - Eiiiiumluliriiiig i n ugraveai 1roI)lmn des Wnlirciis von issiiiqclinftlieli~~it uiiltl FnBlicli- ktit rlcr Auayageii i i i i r in t c i r~v i~sr i i i~r l i i~Ft~ l i c l i~~ i i i i i i(1 twliiiirchrii Uiitrrrirht VisseiiscliHitlicliP Z r i t w l i r i l t i1tr TU 1)rrsderi s ( I lt J U B X igrave ) H 3 S GUS-till

K o i i i g L Vereiiifncliiiiigzrcilii i h s r BluiumlIisclialtl~iliIriitwickl~iii~ fur ~iii olektroiiiwhcs Fornschiiiorlill Wisseiisclinitlic l i t ampit- svlirift der T U Cresleii 14 ( l 9 uuml U ) H 4 S l O 7 ~ - l l i 7 S

(Wiss Z Trchn L l i i i v + i s Dresdeii 15 (LYiiuuml) H G) 15

Koks Molle- 5 Erz Zu~chlogc (mast Kolk) G

Vornormzone

- - --

srhich f weiss 8 Koks Moller = Er +Zuschlage (ineist Kalk)

Teile i Vorgang

(4) Koks Moller =Erz +Zuschlage (meist Kolk)

L i i Teile und Vorgang

(51 Koks Erz + Zuschioge

- Gicht903 (c~fgefoo7gen)

Jus fizenerz wird unter U m - Jugaba Koks irn Hochofen in Zuschlagen Rahemn u7d

erschmolzen 4rbiquestibpr~nzil~ Rzdultion Nebnprodurte sind Schlacke d n a Ggchtgas

Bild 8 Vcrcirifgticliiingsrfili~ HocliofPnniifban - Hocliofeiiprozeiacute3

R-

I

i- L

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 17

Beispiole eirischlaumlyiger Kategorien

Aligriiiciiic~s Bvsontltrcs Einzelne+

(diest 1Gttcgoricn iibcrfornirn auch die iin folgrn(1tm nail il nt (11)

Zwwk - Mittcl Striilctiir - Fiinlitlion

Ursilch( - - Tirkiing szligediiigiiiig - Btitliiigti~i

1 Gewinn nii Ordnung (Striikturm von Gegen- stnndeii werden deiitlich strukturiertes Wiswn u irr1 ni igr~otei i gewonnen)

RIugliclilcciten der Stoff- nuswahl werden ubcrhniipt

2 Stoffersparnis iexclin Bereich z R i i i Bereichen ugraveer hestiiiiriiter Kutcgorieii Iintcgosirn des Eirizrliieii i i i i iacute i

Besonderen im Bercwli der I i~ tegor ic der Fuiiktioii niif Iiiizeliies kniiii nicht ollig verzichtet werden Einzelnes hat groszlig+ Brdeiitiiiig RIS Aiis- gnngn- iirid Ziclpiiiikt drr Ai hcit ini Unterricht i i i i d R I P hr Irhiiishert~ilt~h

igrave Ktriiktiirtm on Olwratioiien Kategorien al3 Aiifttngs- uiiil wcrilrii deutlich Z i d p i ~ i k t e von Denkstrecken

Ibertrngiingsr~ekt~ ausiou- hnr I ) i ~ i i l c c r 7 i t ~ l i i i i i ~ I

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1YtiC) H 5)

rankrecht in eh Prjfrfc4 I einqedrucki der-Klasse K stafisrbe HaumlriemeA verfahren

Kugddruckbzrsuamp nach Brinell HB= 5

I r

I I I

Verfahren nach Verfahren nach Vickers fW=g Rockwell HRC= OO-eHRB= 730-e

e= t3 -t

Bild 10 Di~igravenlitisclie Strulrt~iirieiiing diircli dio Iltittegorien Allgeineiries - Beaondties - Einzelric Statische HUrterneszligverfithien

I Verringerung der Kopf varlusk 1 I I Verzoumlgerung der Ersfarrungdes Sfahies

in der Haube

~~

Senkung iquestes Schmelzpunktes

tiauben- materjah

leitfuumlhk

Abdeckg

$fahl- [I rpiegeis

flnfl W6rme gieszligen Waumlrme

szligili l 11 Didaktische Strulcfuiicriing tliiicli dia Katcgoiien Zwcrlc - Mittcl ~bcifoiiiiririg Allgemeiiic~s Besonderes - Einzelnes - AbkiiliItec~inologie lwi Bloclcstahl

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

23

19

Loumlsungsvuriante f i Rest i in ni II iig von Wiesen 9 q II di tiite n -- Wisseussyc~iclier ~

1irnrizcichniing von Wis5eiiscliinIitAtrn

S) e t r ni cr k r II n t nis

weitere Analyse der striiktiirtritgcnden Begriffe nach Merkmalen

CIPineinsamkeitcn von Einzclrrkennt nissen rntsprechrnd Gruppmiddiing Kon-

st rilllt- t ion

yucr- Schnitts -

grograveszlige

lPrk- h t lick-

iumloirn

- Tcin- peritt ur clrs Hdtens

Hiizelerkenntiiis Konkretihitoriing der Orclnungserkennt ~

nissr durch Angablt- der Ziisaiiimrii- hiingc nach Maszlig unci Zahl

Kurve clerHnltezrii in riiieiri Iltiuiiiiier- ofen in2btiiiiigiglicit vonl)iIcrschriitts- groszlige und Formliorffizivnt

w e i t g e h e n d i m ii 11 szlig e r c n W i s h til s s p e i c h e i n II f b c IV a h r h ti r

allgemeiner Ztisaiiiinenhang tler ein- zelnen Tat snclieii

Fukteiiwisseii

wei t gehend i m i i i iszligeren W i s s e n a - spe i c h e r LE u f h e W F R h i b ni

unmittelhnr mit deutlichen Vorstrlliin- k = 0 7 gen verbunden

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

I Gruiidwvisnrii Speichcru iyseii

niopliclist un erlierhare Aufbe- writgeheiid in aiiBereii Wissens wnhruiig ilorch Getlrrchtiiis uiirl epriclierii aufzuheu~atireii geltlnnklic4ies Rckoiirtriiiercii

auch Krriiwis~rii giiinnnt auch Randwinsen genannt

koiirtitiiicrt tliis dir SyteniFr krniitiiir lrilrii rlrr Ordiiungs- konsti tuiert a u s dem groRtcnTril erkeiintiiir aher aorh Einzelcr- der Eiiizelerkenntnis und des keniitiiis i i i ic l i les Fahtrnwisuriis Fakteiiwisseiis diese Teile s i n c l i n Alhmgipkei t von c1tn heriiflicheii Anforcleriiii- yen i i i i t~~rnchirdlich zii I ~ i 4 i i i i -

111lt11

Q tie I I e II W e n z e l E Die Qualitaten des Wissens iiiid ihre Speicherung - ein Beitrag zur Verbesserung de r Lehre de r Hartoreitechnik Uiss TCT Dresden Fak f BerufspBugrave u Kulturwiqs 1965 G l n t z c l K Unterauchuiig von Theorio und Praxis des biumloii tageugraveaiies zwecks Darstelliiiig cleu Fachgcgeiistaniles fur dir Brrufabilltliing unil zugleirti als szlig e i t r a g zur pndapogischen Theorie des Kornwissen8 Disn T U Drcsdrn Fak f szligerufspail u Kuiucirciirains 1964 (dort auch Drfiiiitioiirn IicriiwidnriiHaiiiigrave IfiSPil~

Kuumlnstliche Wissensupeicher Striikturieriing des Wissens nach Wissensqiialitaumlten ist eine guiistige Voraiisretziing fur ltIns Gestalten iiiiszligwer kiinst licher Wissensspoicher

- Bedeutung der Wissensspeicher

1 Weitgehende Entlastung des Gedaumlchtnisses 2 Bereithalten groszliger Wissensmengen uumlberhaupt 3 bei entsprechender Gestaltiing des Speichers Erkrnrit-

nia von Liicken ggf sogar wissenschaftliche Vomiis- sitpen

Aiiforderiiiiqen an Wissensspeicihw mit stark graiacuteigravescher Gestaltung

1 logische Verknuumlpfurig tier Inforinat ionen 3 st wke Reschranknng verbaler Angaben 3 kliumline Rediindnnz Verwenden von Tnbollc Diagrainrn

Formel wo immer inoglich Sachverhalt (Verfthien Geramp Veroumlffcntlichung) erscheint konzentriert als Taiwllenelenient Iiiiivcrist k l i Koordinatenpiinkt

1 getlanklich und zeitlich optinialeiuml Zugriff fiir Bcniitzer

szlign i R 11 i e I Ardr i i i i e M Y iumlebeiieii zur Angewandten Physik Bd I u 2

Berlin VEB Deutscher Verlag dor Wisseiiachafteii 1962

Forderung hinsichtlich der Arbeit mit Wisszligensspeirlicrn irn Unterrirht

Erlernen ties Gebrauchs von Wissensspeichcrn Iilriner Redundanz (hoch verdichtet r Inforrnat ionrn) (liirch 1 Verwanden vorhandcIier Speicher 2 Uhen im Arifstelltm alters- und Igteriifsgi~inampszliger Formen

von Wissensspeichern

Q li e I I c t i F e i t s c h e r V Wissrnsspeicher kleincr Rediiiidaiiz (Mitt aus

dem Forschiiiigsinstitut Manfred v Ardenne Dresdcn-WeiBer Hirsch) Die Technik $20 (1965) H 6 S 385-~3X9

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

T i j s i i ngs vari ari t e 7 Eseniplarisclies Lcugraverrii

22

Allgemeine Keniizeichniing Von rinem hcsonders preiqiictcm Teil eines Stoffgchietes (Escmpc~l repriisrntativPs Bcispirl) iuis wird (in Gesmiit-

dort gehraiichto Mrthodc a n (liesrin Esempcl vcxrclrut - licht u-ircl

gehiit lt~ncllirrli cThchlossrn dar3 ltIt5H(ll VtSCll hzw dir

Exempel ~-4 Kopriisolitaiit fur

Versilch griindsiitzliche Vcrsiiclisiriothocli Ir

Abstraktion Ilcnkoprritt ion

Uii t cmchritliing

1tiine Stoffaiiswnhl Iheniplarisch~~s Lehren

Wrglnssen von Stoff- Erschlieszligen einrs Grsaint- pb ic ten Ilerriches von sineni be-

grenzten aber brsondcrs clafiir peeignekn iumle i l - hcrc~ich hvr

tritt z B bei Speziali- sierung auf ciibtraktivc Losung des Stoff-Zeit -Problems

Riacutecrlimale eseiiiplarischcn Lehens Wrsontlicht-~s =Illgenieincq iexclni Einzelnen aiiftleclien er-

nehseii lnssen

Aiii tlcm Eseiripcl heriiiis das System dos bctlreffendcn Stoffgebirtcs iexclni Prinzip erriffncn und fiir Siibstnnzmi- rc-ichtwing offtmhaltcn

Iin Escnipcl Mcthoilcn dis Erlienncns und Gestaltens z(igtn iincl crlclwn lassen -- auch bIethotlen selhst kon- nen (xcniplnrisch lwhandrlt werden (rcprampsentat iv fiumlir I 1 i( vielf dt ig nnpewnndte Methodo)

1CxpinpcI al5 solches lcrnnzeiclinen iintl iiii Systteiii pln- zicvcn Vcrwrchsliing des aiisgewiihlton Bcispicbls mit tlvm Gimzcn des Stoffgehietes einerseits iintl bruch- st iickliiiftcs isoliertes Verwenden von Brispielcri tin- cl(rcrwi t s vrrnicidcii

Exc~riiprl vom Lernrnclen vielseitig uiicl tieVgriin(1ig cipmst5indig ltlurchnrbeit~tm lassen

Durch c-xnmplnrisch aiisfiihrliche Behnncllung Cclfiihl fiir DiffcreiizirrtliRit i n anderen Fallen werken und t l i i lwi Miihe uni Erlcciiiitnis erlobrii lawen

Dit Vcrantwort ~iiig fuumlr die Giiltigkeit der ails stark Ixgrcnzter Basis lieraiisgcstelltcn allgemeinen Merk- iiinln trugt tlcr Lehrentlt Der inr lukt i~~ -c l cd i i Ic t~ i~~ (tiitrakter bc~iin r2iifbaii tlcs Unteirichts wird cln(1iirch gcwiihrt claszlig aritlcre rinscliliigige Ftille in ahgeliiirztrr Form (z B Scheniaslcizzc~ri) otlw i i r i St4Iiststiidiiiin cr- arbeitet werden

f ahht I I I in der Xussageliraft iiher das Bi+piel hiiiniin-

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Y

- A ffgemeine Asp- verdichiet im repraumlsentativen Belsamp fuumlr weitere faumllte

Stromes in Abhaumlnbkeif von der durJi den V e r h f des Flussigkeifs

Scbau felsf ellung

Auf den Ruumlhreffeugravet hat weifer- hin die Wirbelbildung einen E h - fiuszlig welche von der Ruumlhrer - geschwindigkeif abhaumlngig isf

I Der ucircuumlhreffekf wird beeinfluszligf

fuumlr iquesten I eisiungsbedarf git

P= +(ampo) P=feistung

Mif wachsender Geschwind$keif nimmt der Widersfand zu

Wird die FIUumlsigkeiexcli zaumlher so wird der Widersfand groumlszliger

Der Widerstand nimrnf weiacuteterhinmi 1 qr66er werdendw Scbaufilfiaumlcbe ZU

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

2 Rahmenruumlhrer

3 AnkerrUumlhrer

4 Propelerruumlhrer

5 Pfanetenruumlhrwerk

szligiltl 12 Beispiel exeinp1zrischen Lehrcns Zweischaufelruhrer RIS Repraumlsentation zahlreicher Ruhrerarteri

Loumlsiingsrariante S

Kein tliircii reine Stoffmisin-iihl t~iithtiiiitloner brgrenztchr Xiihsctinitt icine tlidalrtisch vet-ciiifwlitc rZiisnagr irciii in s i c h rrpicbigt~s iiisgmviililtns Rvispirl Iiiriii vom Ler- i i c m l m verstitnden und htwiacli sr1 bat iingcwantlt wt~rden cnii (L is Erfisscm nicht rrliciiritniprozcszlig~(~recht voi- sich ging E ri c n n tn i sp r o zc szlig g t h r txc li t c U n t (-i r i c li t sg 1 - s t a1 t II n g i s t s tr t s z r i t ri t i 0 x 1 r 1 I

Dio idor(l(~iing nach erlreiiiitiiispiozil~c~rc~lthtc~r Uiit c~- iiclitsgestaitiing bcdciitet dir dlgriiit~intm Vcrluiifs- SrhrtzitiiiBi~iiiitcii tlrs rnensrhlichtm Eilirniitnihi~rozcssrs iiich iin zweiscit i p m Cntcrrichthprozrszlig (Lehren iintl Ltrnrii Striierii - RcgeIn iind gcfiihrt Vorniischreitrn) zii wnhiin

L)iititi ist r i i i f (lit c1ialt~iitischu Verflcchtung thcoretisch trrntitmrer Phtim (lelirnclige Ansrhsiiiirig nbstriltcss Uisnkcn Pras ir) unti aiif tlas volle Aiisschoumlpfen dcs pk1- agogiscticm Bcprifiumls (ler Aiisc1itiiimg (Walirnelimiiiig Vor- sttlliing begriKgeiie Atwtrdlttion) hesondrrs zu iichttAri

Vom Lohrcndrn siritl Betlingungcn iiii Unt errirht so zu sctinffrii tld3 dcii c~rlicnntiiisthrorotiscli~n logischrn phyhiologisclirn iiiitl psychologischen Gengetziiiiiszligigkritrn tlrs Erkinnrns Grstzltens iiiicl Erlobcns komplex ent- sproclivii wird Dirw =2sprlte sind in tlcr Steueriingshimcl- lung des Lohrentlen nls Entsprechung ziiin Prozeszlig ini

-~

-CI

Schuler zii verdichten Dic Schwierigkeit dirsrs Probleini ist offensichtlich Vir stehen vor amp-ni Cc~si~nit~problcm Methodn im Untorricht Eine wewntlicho Seitr des Eilienntiiisproze6scs ist die Bewcgiiiig zwischrn Einzelnem - Bcsontlcrein - Allgr- inrint-in iin(1 itingoliehit Aiif diese Weise cliirchclringt-n ich das Problem Rletholtle im Unterricht ((riincl for- clcriiiig nach erlienntn isprozeszligg~rechter ITnt erriclit R - yestaltung strht tlabpi iumlilirr allen methodischen Teil- lbsungrn) uncl clic ineisteii der gonsnnten Losungsvarinn- ten zum Stoff-Zrit-Problirii grgrnseitig EikenntnispiozeBgerechte Unterricht sgestaltiing -rrlitngt iiiich inforiiiztionsthroretisr~ir Keiiiizihlen und Grcnz- wrrto zit benchten (Inforiiintionsangbot Eritdicitlungs- dichte usw) Aiif dem Gebiet d e r SiiprrzeichenhiltliinR er- gelicn sich cInbci michtige Bczieliiinpen z~ Un1striilitii- rioriing d e r Wissenschnftcn und deren diclitlctischcr Forcieriing Dits Problemi der Hrlieiintnisprozeszlig~~~echteii Unterrichts- gest alt iing ist ein utnfangreichrs Zentrdproblein der Didnliumltik Boi seinrm SchwierigkritsRrntl seinein Umfang und sciner groszligen Bedeutung fiir Biltliing u n d Erziehung I~eclarf es eincr ggesonltirrtcn tliirch dinliche Mittrl wit liirr koiiipriiiiiertcn Dnrstxlliing sie soll zu cinem spamptrrcii Zgeitpunk t erfolgen

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 23

~~ ~

Vercinfilcliuiig der Mctliode drs Hiiifuumllirens ziir Erkenntnis

Zii tiiiiincltleiiisc~Ibcri nngcstrebten Ergelmis ini Uiitcwicht kann niif iiiitc~rschieltlliclir Vtxisr - - tlabri nbrr nirthoilisch prinzipiell ziiliissig - hingcfiihrt wcrtlen W i r Insseri als Tntsnclie gcltcii eine Mdiot le stttllt wciiiger Anspriumlichc an t l i c gigtilttige L(istiinpsfnhipkcit tles Lernrndtm als cine nriclt~c In dicscrn Sinne ist csinc Vcr(~infiw1iiing tler Mr- thoamp (les Hinfiihrrns zur Erkrnntriis iiiuglich Derertigc Vrreinfncliung kann mit Zeitgcvinii vcrbiiiiclcn sein Rie wird aber in einen1 Teil der Fallr aiieli mit cineni houmlhnrc-n Zeit niifrontl crkniift Das glaicho richt igc Er- prbnis wirtl lici der koinplizierten als auch bei der siwhlich igtcrichtigten vircinfitchtan Hinfiihrunp grwonntx Das vcrcinfiwhtc Hinfiihrcm grwihrt abrr in tlrr Regel einen veiiipcr t icfeii Einblick in tlilt Ziisniiiiiieiilirinjie clcs an- gtrstrchten Ergchishes als das tlcingepenubcr koitipli- ziertere Hinfiihrrn Mrthodc wirtl hier in dein eingeengten Sinne cler Koiinzeichniing (11s inneren logischen =liif tiniics (les Unterrichts verstanden Bezieht man weiterlt Seiten dcs Hinfuhrens ziini Ergebni iin Unterricht iiiit ein so gelangt man zu folgenden gr i in t l logendcn M o g l i c h - ktr i tcn der Vorc infachi ing d e r Mcthot lc t les H i n - f iih r c n s zum Ergclmis

1

i

3

4

)

Vrrcinf~chiing durch direkten Methotlena-echsel (Me- tliotle ini erA-Hhiiten engeren Sinne)

Ccreinfwhiing durch iinterschiedliche Gwtttltiing dei- hctrdfenltlen Metliodc in ihren Tcilschritten

Vrrrinfiichiing tliirch Wahl iinterschicdIicher mnthc- niatischcr Vnrfahrrn iin Rahriicri eines best iiiirntc~ii nicthodiseh~n Vorgehcris

Vereinfachung durch Wechsel in den iinterrichtlichen Arliritsformcn Wahl anderer 1Jiitcrrichtsniil tel 115W

(vgl Losiingsvarianttr 1 2 tlcs Btoff-Zeit-ProhlrIiis)

Vcreinficliitng diirch sprrtclilicho Umforiniing untI gcclaiildichr Umst riiktiirierung aiif tler C+riindlage loai - s c h t ~ A(liiivtilcmzrn (Nditstclle zur Cniforniiinp t I r ~

Aiissilgc st-~llgtltt)

Als ( ie iger Vi~ritmt~rn bei der konkreten Gestaltung spv- zirllrr UIitcriichtcmethodtn untersiichte griff rr u a (lab Problcin tler Vercinfachiing der Ilethode aiif Einschln- Rige Veroffent lichiingrn gchen claruber iliisliiinft Auch [Irr Inhalt tlcr Bilder 13 bis 15 wurde vom gleichen Vcr- fasser ltibrrnorninrn

Beispiele

z u 1 Veiciiifachiing diirch direktrii MethodtrnwPchscl In Bild I 3 ist ein r l~mei i tn re s 13einpiel zur Vereinfachung rliirch dircktrii hliacute~thodeiiiverhscl dargestellt n i e Formel fiir die Rrihrn- rrliiiltiiiig von O h in srheii Viderst~niirlrn Inszligt si rh brknrintlicti iiidulitiv odrr auch dediiktiv rrnrhnitrii Iiiduliti es VorpeliPii ibt

stiirhtbr aiischaiilich vtdni igt aher in [Irr Regi-1 e i i i i ~ i Iiiihrrrii Zritaiifwaiiil Das deiacuteliihtive Vorgehen ist w e n n riitsp-i~rliriiilc Vornussetziiiigvii gepehrii sind (Kriiiitiiix Irr IC i r c li h o f i srhi-ii G i w t z r i i i i d des O hn i -icheii Gesetzes) ziitsparltiiil stell t allcriliiigs niirti liohere Aiispriichr an dns Al)strnktioiiaviriii(grii Es tiiict drii Vortchil ticfcrer liiiisiltht in dir ivciterrii ZiiRLiiiiiiiriiliI~iiRr dcr Erliciiiitriis Fornir1 fiir dic liriliriisrlialtiiiiS iacute ) t i n i sctiir vidlt^- stniidr

zii 2 Vcrt~infiquest~chiing cliirch iiiiterreliiccllichr Gthbtaltiing (lor bctrc-rffmtieii hlrt hock in ihren TeiIseliritten

Bild 14 zr igt mi Brispic~l dcr iiirliiktiveii Eriiiitkliiiig drr GPrrtzes iilier rlas Wt~rIizclstroinirrhaltrii ani Iioiiilrnsntor wir bei e i i i iiiiil dersrigravelieii hicthode iumleilsrl ir i t t e iiiit~i~rnchieilli~~ti gPstnltet urrdeii koiiii1~ii Nihrii ltIrr 3loglichlieit alle Trilsrhritte ollstniidig a i i b -

zufuhren knnii niirli so vorgegniignii wrrileii (ln0 Iirstiiiiiiite Schritampe u~i~br~iit l ich a l ~ g i 4 i u r ~ t werrliari

zii 3 Vcreinfiicliiing cliirch Wahl iinter~cliietlliclier iriathr- imtt ischcr Vorfahren iexclni Rahiiitm eines Ixstiiiiintcn iiiethodischen Vorgchons

Bei irn P r i n z i p gleirhen niethodisrlien Vorgehen koiiiirri versrhie- dene mnthenintisrlie Vrrfixlireii eingesetzt wcrdcii Die Wnhl des Verfahrens ist alihnnKig von drii lieniitnisiiiitBiprii Voraiissetzuiigim uiid dein 1eistiiiigsvriiiio~rii der 1eriienrlcn Haiifig fiilirrn lwi gcgeheiieii szligediiigiirigen [lie aiispriictisnllcriii iiiittticiiiatisrlieii Verfnhren zii crhrblichi~r Zeitcrspai i l s U i l d I 5 stellt ain Brispicl der rlrtluktiveii Alilcitiiiig ilrs Gesetzes iiler das Vcchrlutroiii- vidial t r i i niii Koiidriisator ltIrrnrtigr ZiiYamiiiriitiitiijic dar

ZII 4 7c~rrinftwliiinp tliircli W ~ c ~ h s c 1 in tlrn iinterricht - licli(vi Xrbritsfornirn tliircli Walil nntlercr Untvr- riclitsini t tel

Verhnrl iacutek r Arhcitsforiii k a n n Zritrrspnriiis iexclin 1Tnterricht Lv- driitwn (Reispirl ~lbergaiig von ~1iitrrrielitsgislirlirh zii Lrhrer- vortrag) Eiitsclieidiingrii III sulclirr Hirisiclit wid von den s p i ~ ~ i r l l r i i Zielsrtzungnii di Uiiterrirhts ntiliiiiigip i3iiir Geiirrnliliiweisuiig etwa in rlrrn Siiiiin Bei Zcitiiiniigcl iacutelu71trr i i i i d rrliolio aiif ilirsc Woisr die Lilirgesrliuiiidigkrit ist dniiiit iiictit griiicint Ou t aiisgiacutewtililtt~ hzw gut aiiflierritrte Uiitcrrichtsiiiittrl tragen zii erkeriiitiiisprozrszlig~i~rccliter iiiid damit niirli zeitlich retioiicllrr Untrrriclitsgestaltiiii~ hei

24

zii 5 Vcrcinfnchung diirch sprachliche Umforiiiung iind gedankliche ~Tnistr~iktiirieriing aiif der Griintlltwc logischer AquivaIenzen

Ai i f diesen] G e h r t gibt es tiefgreifriiiacutelc hIogliclikriteii der Vereiii- fnrhiinp der angestrehten Aussage die sich in ltirr jeweiligen Eoige- st rrrke iiictlioltlisrli niiswirkeii Logisch nqiiivalciite Aiisdriicke miid iiir ugraverii Lrriieiirleii iiiiterschiedlich riiiriclitig dahei hestelirii Ali- hiingigkciten -oil ilcr Altersgriilipn iiiid der individuellen Erfahrung i i i i r l Eipunart des Lerneiirlrri In vielen Fnlleii fiiiid ganz hcstiiniiiti Foriiiiilirruiigen riii(Ieiitig hesser vrrsttiiidlicli als Igtrstiiiinitc andwe I11Hl1 i l i s i i k c i z B H i i die Aiiflohuumliig znhlreichrr ni i r i i inni~er~rf l iqtrr Ncgntioiicii Auch folgrnile 4iissagr uiicl ihre seniaiitisctii-ii Xqiii nleiitr zcigrii diesen Sn~livcr l ia l t

F o r ni II 1 i e r tin g 1 Nur u e n n die beiden Scit+ii einer Groszligriigleicliung O = G2 dmieii- sioiirglcicti siiirl su liniiii die Groszligenglrichiiiig cine rirhtigo For- Ii i iI slII1

F o r inn 1 i r r ii n g II Ilt i y t nicht inogiich daszlig die he iden Seiten der GroOrngleichuiig iiirlit diiiirrisioiispleieti sind i i i i d dir GroWenglrichiirig eine richtigc Foriiicl ist Urn dieseri Effekt drastisch zii driiioiistriereii sei noch folgeiidc forniallogisch-nquiHleiitc nhrr eiiisichtsheniniriiltle Foriiiulieriiiig ailg~~t3hCii

F o r in l i 1 i c r ii n g III ER trifft nicht zii da13 veilrr dir I i e i i l i ~ i Seiten der Gruszligciigleicliung liiiiiiisioiisglcch sind iioch dnO ilir Grd3rrigleicliiiiip eiiir fnlsrhi Foriiirl ih t

l h e in Bild 16 wirdcrgegelieiie Tnlielle von H Z i i n i n e r weist iiiir aiif cine hZigliclikeit szligpraehlirher Uiiistriiktiirieriiiig hin (Dabei i i i i iB beachtet werden c i d 3 die Belcgiingeii der ~cmaiit incti tiquivn- Iviiteii 4u~ilriickc i i i i t siiiiilialtigeii Aussagen i i o c h intensionale Rr- z i r l i i i i ig r i i iiiit sich Iirii ippii (Irren Unistsiillttiirirruiig ziiyutzlicli z i i IIPHeht~Pii 1st)

( ) I I e I Ir ii G e i g e r K ~ I c t l i o i l i k iI1r Lklirc ampi -rrlisrIJtroniterhiiik Bixrliii V E R Verlag Technik 1956 Geiger IC Iiidiiktive iiiid dcdiiktive Lrhriiit~thoilr Berlin Volk iiiid W i s s e n olksivgmcr Verlnp 19GU Z i i i i n i r r II Britriige d(gtr Aiissngeiiliigik zii einer Throrie iler iiitrllektiiellrn Erziehung iiiid Bildiiiig Diss TU D r r ~ d c i i Eak f Beriifspad u Iiulturwiss 1962

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Weg I - Versuch --

Rf R2 Widersfundsmessung (Widerstaumlnde auswechselbar) Messung uumlber U und J Rges = y

aJ Sinusreiffunktian

c) y -yu i g b) f i = f u

5 Versurhs- au5 weriung

I i = i cos w t

l I

3 - U L J 3 T f - f C 0 2 3 = K f C U J = 628 f C U A =6PSfCu

I

IrgtuLII Weg 2

Voraussefzung Kirch hoffdche Gesefze

Uumlberlegung

Ohmsches Gesetz

R2 Rf 31 72

- -c

------- Rges = + RZ I Rges =Rf +R2 I

UumlberprUumlfung geg Rt = 8032 R2 = 209 ges Rges

UumlbwprUumlfung geq Ri -8OS2 Pz = 209 ges Rps

Rges =Ri + R1 Rges =BO + 20 Rges = 100 9

Versuch = Uumlbereinsiimmung

Rges = R I + R2 Rges = 80 +20 Rges = lOOG L Versuch = Uumlbereinstimmung

Quele Geiger 7956

Grundsaumltzicher methodischer Aufbau

imiffung der Teifuussagen Uumlber die

al Zeiifunkfion l

Versurhs- p fanung

2 Versuchs- aufbau

U f u C veruumlnderhrb

3 Versuchs- durcbfuumlhq

4 Versuchs- ergebnisse

i = 628 fC2 cos w t

L

+ Versuch mi f neuen Werfen 6 Pruumlfung 1

Moumlgiichkeigraveten der Gestaltung der Teilschriff e

Varian fen

Vom wirkfich vorge- nommenen Versuch ausgehend werden alle Schriffe durcbge fuhr f

z

Die Schrifigravee 1 bis3 werden nur beschrieben

Die Schrifte 4 bfs 6 werden - mn den

behonn tgegebenen Versurhsergebnissen ausgehend - durchgefuumlhrt

m Alie SchrirYe werden nur beschrieben

13021

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 35

I (drekf deiquestuampfiv) Varianten (iquesteduk fiv- indukfiviv) Ableitung durch alpemeine

Symbolischen Rechnung Ableihg mit der 1 Djferenfiafrechnung

Ausgangspunkt

i - o c i igrave c a s w t

I + Pruumlfung

Pruumlfung - Zunahme iquester Anspruumlche an dus Abshakfionsvermoumlgen - Zunahme der Anschaulichkeit

___c (luuml lY) fallende Genauigkeif

uumlerechnuamp mif dem D~flereffze~quof~en~en

Ausgangspunkt u = ucirc sin w t i = C C

A t

Ableifung der T e h ogen uumlber d e a) leiffunkt b) Frequenz d] Phase

Zer fegung

i= I I I l f I

Verallgemeinerung

p t

i = r cos url

gtw - - Pruumlfung

c) Amp +de

t = oca J

1 cos w t

Experirnon f -

A b l e i h g durch sfuumlckweisP Berechnung mif bes fimmten Werfen

dusgangspunk f i CL Af u= G sm ut

Ucirc 1OOV f = 1 Hz C = 7 0 ~ F

Ableitung der ampiexclfaussagen amper ampe aJ Zeit funkt c ) Amplifude b) Frequenz CI Pbuse

Zerieauna I

w Pruumlfung im Experimenf

I~iltigrave I5 Vrreinfachiing tliiich Wnlil iinterschiedlicher riiathemittischer Verfdiren ini Rahmen eines bestimmten griind- Ic~gtmtltm iiic~thodischen Voigc~hei~s - Deduktive Ableitung des Gesetzec liber cias Wechselstromverhaltcn ain Iiondmsutoi

Tabelle tautologischer Aquivalenzen

I o I l I 2

- Minderienr oder H P A 9

9 )lo111

Die Satzbindewoumlrter in Spalte O sind den Wahrheitswertefunktoren in der Diagonale bzw in der Spalte11 zugeordnet

Die Wahrheitswertefunktionen in einer Zeile sind untereinander tautologisch aumlquivalent

H H Aussagen p q Wahrheitswertevariable mm Bild 1 6 Moumlglichkeiten spraclilicher ~Ti~strLil~t~iiieriing

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Liisiingsvariaiite 10 Gestaltung des Uiitrrrichts ais Aiifpabenfoige

-

Die C+tstaltiing tltrs Unterrichts als Aiifgittmifolge ist ~ I I I ~

vichtip Entvickliiriysric~itiiIi~ in d t ~ Dicliiktili unti i i i drr Prasis t l lt ~ I-iittwictits der illpt~iiii~iiil~il~leii~len Schiilc Ein Btgtitixg ziir Iosiing t l c x Stoft-Zcit-Prolgtlciiis liegt in- softwi vor als ein tiolior ~~lrt~ivii~riirigsgratl rlcr Sclider i intl

eint) stiiikc~ ilnpassiing i i n ihr sich -ci~iiiitlrindcs Leistiings- wriiingen i ~rrc irht verclen liitnii Die Grstaltiing t1ts Unterrichts nls Aiifgabeiifolgo grlit von foigcritlcri iviclit iqm patlagogirchrn Uriiiidaiiffassiiii- Xtgtil i l l i s

1 E r z i i ~ t i u n g unci B i ld i ing sint1 eins Funktion dcr T i t t i g Ilt t s i t (1 i s L t b r n r n tl c n

i In 1itigIiti ten Irirnii t l i i rch Xi i fgabnn versstzt vc~iYlOii

3 Iiii t-ntwrictit iiiii13 alqo tliircli cine Fo lgo c n t s p r o - cl i (~i i t1cr Aufgabtn Clio Tatiglccgtit des Scliiilrrs ge- SttYirrt x CTIl~ll

Der Aiif~i~hcnchni~tlrt cr d o s grsnriitcn ~~~iter i ic t i tswir l~t in giiiistiger Yiisc ni i f tlie rriiotionale iintl volitive Sritc tlrr li~ozt-sso dtr Persorilichkritstntiicl~lii~i~ 1 ~ r n t ~ n i i i i t l A4rlieitcm sind dio HiLiipttatifiI~Citsartrii III

t i c i sozinlististitIi Srhiilc

2 iiffassiing des Ciiterriclits als Aiifgabenfolge und der eiiixelneu Lern- bzw Arbcitsaufgabe als Gruiitlhaustcin jeglichen IIntcrrivIits eutspricht den SOebeii aiiPefiihrten Ziisamiiienliiingcu

syst eniatiscli aiifgebmites Prograniin f u r das Handeln des Schuumllers in Gcstalt eiiirs L+ c - f lti g e s von L e r n IacuteI u fga 1) t n

~ ~

d c s i k in a l t t i n e s Cgt e f i i g e s v o n Lorn nii f g a b e n

1 logische Verknuumlpfiing der Aiif-

i Ckfltxctit 1-011 Hniiptiwfgaben gaben

iumlritau fgaben Hilfsaufgaben Ziisatzaiifgzhim

ilificrenzirrt nach Lpistiirigsvtriiio- gtm von Trilen der Kliissc otlcr -ori eiriziliirii Sctiiilern

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) A 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

2 Prolilrnic~ und Fritgrii wcrden geliefert statt wlhst

3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

eiiihcbit lichi sozialistisclieBil~liinCss~st c h n i in drrDcutd ic i i Dcino1rit isrhcm Repiihlilc April 1965 Borna1 lliicOrn )

Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

szligildiiiigsstoff erhiilt in sf arlioiii h h szlig e (li( Fiinlit ion ( l v h Biltliingsiiiittels Bildiingszii1 ist in (lieseni Ziisriiiiiiicm-

hang die szligofiihiguiig zur Methodc~ Visam zii t gt r u w l x m es anzuwenden iintl zii inehren

Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

sclicn Uiiterriclit als Beitrag zur Lonuiig dcs Lt4iratoff-Zc-it- Yrolli-iiis Die Fachschiilc i 3 (IUiiY) H 1 u 2

I I I I I I

Anlagen I allgem eins fe biologische anatomisrb -physiolugiscbe Voraussetzungen uuf deren Grundloge sirh vor allem durch Bildung uniquest frziehung eine Vielzahl von f ihgkeiten in der Tbfigkeit entwickeln kann

Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

1-1 gespeicherte fiandlungsvor- schriffm fuumlr aufomufisierfe Komponenfe der Tatildefigkeit ohne no fwendige Yoksetzung

der uumlrwuflfheit

Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

130211 Bild 17 Ziisaininenliiingc zviachen Kenntiiissm Fahigkeitaii Fertiglcei tan iincl Satigkcit

(Wiss 2 Teclin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Umfang im

4

U+t -

4

ange wachener = ~ummariscber =

Stoffum fung T Umfmgsminderung infolge Umsirukturierung in der beireffenden Wissenscho f t

Beispiel fuumlr Umdruk furierung

ueffn4 I

Theorie der FlekfranenrOumlhren- verdaumlrker

I

Umfunqsminderung durcb paumld forcieren der Ums fruk furierung Konzentrafion ouf Grundlagen Spezialisierung Exemplarische Auswahl iquestes iquestehr$ toffes

n + t nofwendiger i S+ off urn fang

fuumlr i ehre

Umfongserhoumlhung zu ermOumlglichen dumb erkennfni~proze~gereJife Unterrich fsgesfulfung exemploriscbes Gesfolfen der Me fhode Unferricbk- miffel Un terrich fsorgaflisaf ion Programmierung

III

Annabme [Forderung) $ehre = konstant

B ilcl 7 Einflusse uncl piiclagogischc TvIaBnnhrnen im Zusammenhang i t i i t ilrr Cii iht r i i l i t i i~it r i in~ von Wisscnschaftsgebieten

(Wics Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 13

rt 1 3

Iiouaeiiiacuterat loli theorctiselirr Ausungeu

14

Z i e h (Irr iiumlIougraveelliiietliude

1 niif lt l c ~ n i Wegc i i h T Motlell Aiissnglttii ubcr das Oi~igirinl ~ ~ ~ ~ - i n n ~ n

2 mis bclcniiiit rn Aiissngen iiber Originiil wit1 ailch iil)cr tliis ~Ioclrll Vcrliniipfiiiipssiitze i i lxr BcziehringOriCiiinl- Rlodrll grwinnen

3 LUS Aiissapii nber Original crsto Vorstelliirigcri cincs inoplichen BIoilc~ll~ gewinnen

1)irbse Vnrianttm koumlnnen h i d i en Moclcllitrtoii auftiltt cn

Pldagogiuclir Fiiiiktiuiicii (les 3IoUclls

E rk (3 n n tn i sli i 1 f e i i n i l C etliich tn i s s t u t z e

i i i i c~ i i ize~lr iem indirekter lVcgtp zu111 Erkennen iiritl Rr herrschen tlcs Orig i ids

V~rcinfiwliiiiig g+Igciiiiber dein Original

itbkiirzcncle iiiicl zusLLiiiiii~ii~itssrii(1e VirIciing

Aiipassiing an (Ins Leistiings-eriiiogeii dcr Lernenden

licuristisclier Wert schoumlpfcrisches Arheitvii (dahrr Moilc~llinet~hotle auch RIS Bilcliiiips- stoff )

( V i gt Z Tcctin Univers Dresrleri 15 (19GG) H F)

Loumlsiiiiqsvnriarite 4 Vereiufarliiiiig risseiisclinYtliclicr diissa~tii

3 Uiiter ~isseiisclinttlicli soll Iiirr nicht n u r dir Eigcmsclinft w r - staiitleii wer(lr i i wahr zii seiii soiiilrrii ilic Eiiiordniiiig in ei i i System von Aussiqiiii brtuiit u t w i i ~ i i

plizicrtcn (sirli tiiif tlie tic~sontlc~iwi Mei l ir i i l i~ tl(s ( ~ i ~ p t ~ ~ i -

stitntles ~~t~ziotic~iicle~~i) Aiissagc ziilttsscxIi YO (la 1) t l ~ r igrave d i r - he-itswert ciliiltcn bktibt Das -4nwciidcti (les Haii1)tsatzes (lor tlitldt iaclitm Vtrciii- f~tuliiiiig fiihrt ggf zii gi1nzc11 Reihen t1cr T~cicirif~ic~iiiiiu Viclfitch gewinnen dirsc gr~ifiscli cinc sclir plast istlich Ci(- stitlt wir iiltmn(qi sio dann Iairz Keil i le r VliciiifiicliLiii~

13iltl8 iiiitl Bili1 9 zeigen Biispichlc tiiiViic~iiitilrliiin~si(~ili(~ii

Weitere Gcsiclitspiiiilitc uiid Rcgclii fuumlr die iiiitcwiclits- praktisch Anweiidiiiig der tlidaktisclicii Verriiifacliiiii 1 1)iircli ditlalctisclic Tcreinfacliiing liaiiii niwn - $ ci111

erfortlcrlicli - cin iumlheiiia lmnpp zcti tpiquestircncl i i n t l faszliglich aber dennocli is~en~cliiiftlicli viiiviquestiiiiltr(~i i i i it l aiischiquestiillicli t~cll~Ln~lcln

2 Dio vcr~-iiifaclite Aiissiige 1)lribt zvtr nisstmhcliiift - lieh ist jetloch init ziiiielinirntlcr Vcreinfacliiing veiliexcl- gtr gicigtiet cinc tlificrcnzicrtc lrasis dilfcrenzieiumlt iintl cltilxi twgruiitlct zii l~c~licri~sclirri

4 Ikslialt iiiuszlig der (2racl der Vei~~iiifacliung sttts von t l cn gosc~ll~olinftliclien Aiifortlrriingim an c l i c Aiisbil- tliing - I)csoriilii 1 on tlcri Anfortlrriiripcn der lru- ltIiilitioiiriasis - iiiitbestiiiinit rriltn Bci c~iner stark rliBUrcniumliort(n A~ias~igc koiinen ltI~tli(r ihre einzoinen Teilc unter verschieclmm Aspektmi ver- scliietlrn +Lark vereinfacht voitlen Diesc Verhiiltnirst bint i diirch Beiuiumlsbiiti und 8toffrLnalyse zii igraveciiiren

1 Vc~ritiieleriingeii von ~issc~ii~clinft~liclien Aiissiiigcn diu nicht tlrni Satz clrr tlidalitirclicn Verviniumlacliuiig i i i i ( t tliiinit nicht dein Iltriteriiiiii (lor ziiliisigen6 ~ l i t l ~ i l iacute - tisclicii Vereinfachung geniigrii verletzen die Wisscw- scliaftlichkoit sie ergeljcn unziil ig vereinfacht (1 ampis heiszligt iinziilassig T-crantlertc das heiszligt iiiiwisseii- schnftliche A~i~tige~i

5 Stcts iiiiissrn clie einfaclien dlgriiieintm iintl escmt- lichen Aiissagcn iibor einen (4egcnstnntl sehr niisclinii-

AiissLgcAn ~rrlceiiiitni~l)iozeszliggcr(~cht erartmitet werden Sic tliirfen nicht ftbrtig ltiberniittcIt vcrdcn

G iiitiiaacutelt p i n Lehrpluii leeiiie clifferenzit~rten Xngtbcn dit zii einrr bestimmten Stiife (lor Aiirsnge zwingen so niitze tier Lehrende die RIoglictikeit tier Vereinfachiing eii tsprdientl der gesanitcn -4iisbiIdiingssi tuiitioii aiis sciticir Verarit ortting nach scinein Erniebstm

7 IAirl~iiclitesto iiiid 3kxktoxte siiitl hc~soriclors iititer tltmi Cksiclitspiinlit ( 1 1 s tlitliquest~litischeii Vei~iiiifiquesttctiiiiig Z I I

i i l ~ r p ~ t i f c i i Biichcr ~ C I ~ C I ~ ~ O I I ~ ~ I I C T S c l i i i l ~ i ~ t ~ i i tinti Schiilstiiftrii lconntm aiif diese JVeisc tibgestiniiiit wcrltleii

8 ITni s ich aiicli Iiei prinzipiell gleichcr Liclsetziirig a n d a s iiiclivicliicllo oder kollelct~ive Leistiiiighnivenii anpassen zii leonnen ontgtviclilr tler Lt~tlrcnltlc in der Phase dur igrave orbtwitiing zvccigraveiniiiOig Vrrc~iiifacliiiiigsrcili~~i

9 Methoclologiscie Aiial~-aen sind fiir dio ditlakt~isclio crc~inficliiiiig ~visseiiscliuft~licher Aussagen whr vert - voll Sie fiitirm I I a zii gcortlncten Aussagen Auf tlirse iVeiw gewoniieiie iusgtagen sintl als -4uy+ings- aiistigen fiir die di~laktiscliltr Vcrciiiiiiciiiiiip besoiiclcrs givigrict weil die n1lgciricincn Bcstanclttile oder in1 txtreffentleii Brtriic1itungszusiniiii~iiIiiaIifi xxonelers wichtige Bestnntlteilc tleiitlich ier-ortrcten i i i i(I gut fCir clic Vcreirifxhuiig vc-rwertet werden

10 Hei zeichiierisclirr iiiiugrave cliiFiui~uiiatischcr ot1cr niirli iii~~tlictiiatisclirr Forni t l c v Aiiss-ngc sind tlie Moglicli- Ircitcn der igrave7t-roinftte1iiing stnrli txxliriinkt (vgl tiicrzii wtlitcw Ausfiiliriingcii in der aiigegeugraveeiieii Quelle)

lici1 ie+iumltiicii a i ls rteLliraquoiIl gti i1 f ( 1 ~ 1 1 1 igravevego her Ioriiirtbtc

Q 110 1 Ici1

Hrr i i i g I) Zur lM3liclikeit iit~turu~iwriisrliiiumltlicIiiir i i r i d tecliiii- scliei Aussagrii Brrliii Volk iii icigrave Viascii Voliiseigciier Verltig 1950

H e r i n g 1) Didnktisclie Vereiiilnrliiiiig - Eiiiiumluliriiiig i n ugraveai 1roI)lmn des Wnlirciis von issiiiqclinftlieli~~it uiiltl FnBlicli- ktit rlcr Auayageii i i i i r in t c i r~v i~sr i i i~r l i i~Ft~ l i c l i~~ i i i i i i(1 twliiiirchrii Uiitrrrirht VisseiiscliHitlicliP Z r i t w l i r i l t i1tr TU 1)rrsderi s ( I lt J U B X igrave ) H 3 S GUS-till

K o i i i g L Vereiiifncliiiiigzrcilii i h s r BluiumlIisclialtl~iliIriitwickl~iii~ fur ~iii olektroiiiwhcs Fornschiiiorlill Wisseiisclinitlic l i t ampit- svlirift der T U Cresleii 14 ( l 9 uuml U ) H 4 S l O 7 ~ - l l i 7 S

(Wiss Z Trchn L l i i i v + i s Dresdeii 15 (LYiiuuml) H G) 15

Koks Molle- 5 Erz Zu~chlogc (mast Kolk) G

Vornormzone

- - --

srhich f weiss 8 Koks Moller = Er +Zuschlage (ineist Kalk)

Teile i Vorgang

(4) Koks Moller =Erz +Zuschlage (meist Kolk)

L i i Teile und Vorgang

(51 Koks Erz + Zuschioge

- Gicht903 (c~fgefoo7gen)

Jus fizenerz wird unter U m - Jugaba Koks irn Hochofen in Zuschlagen Rahemn u7d

erschmolzen 4rbiquestibpr~nzil~ Rzdultion Nebnprodurte sind Schlacke d n a Ggchtgas

Bild 8 Vcrcirifgticliiingsrfili~ HocliofPnniifban - Hocliofeiiprozeiacute3

R-

I

i- L

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 17

Beispiole eirischlaumlyiger Kategorien

Aligriiiciiic~s Bvsontltrcs Einzelne+

(diest 1Gttcgoricn iibcrfornirn auch die iin folgrn(1tm nail il nt (11)

Zwwk - Mittcl Striilctiir - Fiinlitlion

Ursilch( - - Tirkiing szligediiigiiiig - Btitliiigti~i

1 Gewinn nii Ordnung (Striikturm von Gegen- stnndeii werden deiitlich strukturiertes Wiswn u irr1 ni igr~otei i gewonnen)

RIugliclilcciten der Stoff- nuswahl werden ubcrhniipt

2 Stoffersparnis iexclin Bereich z R i i i Bereichen ugraveer hestiiiiriiter Kutcgorieii Iintcgosirn des Eirizrliieii i i i i iacute i

Besonderen im Bercwli der I i~ tegor ic der Fuiiktioii niif Iiiizeliies kniiii nicht ollig verzichtet werden Einzelnes hat groszlig+ Brdeiitiiiig RIS Aiis- gnngn- iirid Ziclpiiiikt drr Ai hcit ini Unterricht i i i i d R I P hr Irhiiishert~ilt~h

igrave Ktriiktiirtm on Olwratioiien Kategorien al3 Aiifttngs- uiiil wcrilrii deutlich Z i d p i ~ i k t e von Denkstrecken

Ibertrngiingsr~ekt~ ausiou- hnr I ) i ~ i i l c c r 7 i t ~ l i i i i i ~ I

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1YtiC) H 5)

rankrecht in eh Prjfrfc4 I einqedrucki der-Klasse K stafisrbe HaumlriemeA verfahren

Kugddruckbzrsuamp nach Brinell HB= 5

I r

I I I

Verfahren nach Verfahren nach Vickers fW=g Rockwell HRC= OO-eHRB= 730-e

e= t3 -t

Bild 10 Di~igravenlitisclie Strulrt~iirieiiing diircli dio Iltittegorien Allgeineiries - Beaondties - Einzelric Statische HUrterneszligverfithien

I Verringerung der Kopf varlusk 1 I I Verzoumlgerung der Ersfarrungdes Sfahies

in der Haube

~~

Senkung iquestes Schmelzpunktes

tiauben- materjah

leitfuumlhk

Abdeckg

$fahl- [I rpiegeis

flnfl W6rme gieszligen Waumlrme

szligili l 11 Didaktische Strulcfuiicriing tliiicli dia Katcgoiien Zwcrlc - Mittcl ~bcifoiiiiririg Allgemeiiic~s Besonderes - Einzelnes - AbkiiliItec~inologie lwi Bloclcstahl

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

23

19

Loumlsungsvuriante f i Rest i in ni II iig von Wiesen 9 q II di tiite n -- Wisseussyc~iclier ~

1irnrizcichniing von Wis5eiiscliinIitAtrn

S) e t r ni cr k r II n t nis

weitere Analyse der striiktiirtritgcnden Begriffe nach Merkmalen

CIPineinsamkeitcn von Einzclrrkennt nissen rntsprechrnd Gruppmiddiing Kon-

st rilllt- t ion

yucr- Schnitts -

grograveszlige

lPrk- h t lick-

iumloirn

- Tcin- peritt ur clrs Hdtens

Hiizelerkenntiiis Konkretihitoriing der Orclnungserkennt ~

nissr durch Angablt- der Ziisaiiimrii- hiingc nach Maszlig unci Zahl

Kurve clerHnltezrii in riiieiri Iltiuiiiiier- ofen in2btiiiiigiglicit vonl)iIcrschriitts- groszlige und Formliorffizivnt

w e i t g e h e n d i m ii 11 szlig e r c n W i s h til s s p e i c h e i n II f b c IV a h r h ti r

allgemeiner Ztisaiiiinenhang tler ein- zelnen Tat snclieii

Fukteiiwisseii

wei t gehend i m i i i iszligeren W i s s e n a - spe i c h e r LE u f h e W F R h i b ni

unmittelhnr mit deutlichen Vorstrlliin- k = 0 7 gen verbunden

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

I Gruiidwvisnrii Speichcru iyseii

niopliclist un erlierhare Aufbe- writgeheiid in aiiBereii Wissens wnhruiig ilorch Getlrrchtiiis uiirl epriclierii aufzuheu~atireii geltlnnklic4ies Rckoiirtriiiercii

auch Krriiwis~rii giiinnnt auch Randwinsen genannt

koiirtitiiicrt tliis dir SyteniFr krniitiiir lrilrii rlrr Ordiiungs- konsti tuiert a u s dem groRtcnTril erkeiintiiir aher aorh Einzelcr- der Eiiizelerkenntnis und des keniitiiis i i i ic l i les Fahtrnwisuriis Fakteiiwisseiis diese Teile s i n c l i n Alhmgipkei t von c1tn heriiflicheii Anforcleriiii- yen i i i i t~~rnchirdlich zii I ~ i 4 i i i i -

111lt11

Q tie I I e II W e n z e l E Die Qualitaten des Wissens iiiid ihre Speicherung - ein Beitrag zur Verbesserung de r Lehre de r Hartoreitechnik Uiss TCT Dresden Fak f BerufspBugrave u Kulturwiqs 1965 G l n t z c l K Unterauchuiig von Theorio und Praxis des biumloii tageugraveaiies zwecks Darstelliiiig cleu Fachgcgeiistaniles fur dir Brrufabilltliing unil zugleirti als szlig e i t r a g zur pndapogischen Theorie des Kornwissen8 Disn T U Drcsdrn Fak f szligerufspail u Kuiucirciirains 1964 (dort auch Drfiiiitioiirn IicriiwidnriiHaiiiigrave IfiSPil~

Kuumlnstliche Wissensupeicher Striikturieriing des Wissens nach Wissensqiialitaumlten ist eine guiistige Voraiisretziing fur ltIns Gestalten iiiiszligwer kiinst licher Wissensspoicher

- Bedeutung der Wissensspeicher

1 Weitgehende Entlastung des Gedaumlchtnisses 2 Bereithalten groszliger Wissensmengen uumlberhaupt 3 bei entsprechender Gestaltiing des Speichers Erkrnrit-

nia von Liicken ggf sogar wissenschaftliche Vomiis- sitpen

Aiiforderiiiiqen an Wissensspeicihw mit stark graiacuteigravescher Gestaltung

1 logische Verknuumlpfurig tier Inforinat ionen 3 st wke Reschranknng verbaler Angaben 3 kliumline Rediindnnz Verwenden von Tnbollc Diagrainrn

Formel wo immer inoglich Sachverhalt (Verfthien Geramp Veroumlffcntlichung) erscheint konzentriert als Taiwllenelenient Iiiiivcrist k l i Koordinatenpiinkt

1 getlanklich und zeitlich optinialeiuml Zugriff fiir Bcniitzer

szlign i R 11 i e I Ardr i i i i e M Y iumlebeiieii zur Angewandten Physik Bd I u 2

Berlin VEB Deutscher Verlag dor Wisseiiachafteii 1962

Forderung hinsichtlich der Arbeit mit Wisszligensspeirlicrn irn Unterrirht

Erlernen ties Gebrauchs von Wissensspeichcrn Iilriner Redundanz (hoch verdichtet r Inforrnat ionrn) (liirch 1 Verwanden vorhandcIier Speicher 2 Uhen im Arifstelltm alters- und Igteriifsgi~inampszliger Formen

von Wissensspeichern

Q li e I I c t i F e i t s c h e r V Wissrnsspeicher kleincr Rediiiidaiiz (Mitt aus

dem Forschiiiigsinstitut Manfred v Ardenne Dresdcn-WeiBer Hirsch) Die Technik $20 (1965) H 6 S 385-~3X9

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

T i j s i i ngs vari ari t e 7 Eseniplarisclies Lcugraverrii

22

Allgemeine Keniizeichniing Von rinem hcsonders preiqiictcm Teil eines Stoffgchietes (Escmpc~l repriisrntativPs Bcispirl) iuis wird (in Gesmiit-

dort gehraiichto Mrthodc a n (liesrin Esempcl vcxrclrut - licht u-ircl

gehiit lt~ncllirrli cThchlossrn dar3 ltIt5H(ll VtSCll hzw dir

Exempel ~-4 Kopriisolitaiit fur

Versilch griindsiitzliche Vcrsiiclisiriothocli Ir

Abstraktion Ilcnkoprritt ion

Uii t cmchritliing

1tiine Stoffaiiswnhl Iheniplarisch~~s Lehren

Wrglnssen von Stoff- Erschlieszligen einrs Grsaint- pb ic ten Ilerriches von sineni be-

grenzten aber brsondcrs clafiir peeignekn iumle i l - hcrc~ich hvr

tritt z B bei Speziali- sierung auf ciibtraktivc Losung des Stoff-Zeit -Problems

Riacutecrlimale eseiiiplarischcn Lehens Wrsontlicht-~s =Illgenieincq iexclni Einzelnen aiiftleclien er-

nehseii lnssen

Aiii tlcm Eseiripcl heriiiis das System dos bctlreffendcn Stoffgebirtcs iexclni Prinzip erriffncn und fiir Siibstnnzmi- rc-ichtwing offtmhaltcn

Iin Escnipcl Mcthoilcn dis Erlienncns und Gestaltens z(igtn iincl crlclwn lassen -- auch bIethotlen selhst kon- nen (xcniplnrisch lwhandrlt werden (rcprampsentat iv fiumlir I 1 i( vielf dt ig nnpewnndte Methodo)

1CxpinpcI al5 solches lcrnnzeiclinen iintl iiii Systteiii pln- zicvcn Vcrwrchsliing des aiisgewiihlton Bcispicbls mit tlvm Gimzcn des Stoffgehietes einerseits iintl bruch- st iickliiiftcs isoliertes Verwenden von Brispielcri tin- cl(rcrwi t s vrrnicidcii

Exc~riiprl vom Lernrnclen vielseitig uiicl tieVgriin(1ig cipmst5indig ltlurchnrbeit~tm lassen

Durch c-xnmplnrisch aiisfiihrliche Behnncllung Cclfiihl fiir DiffcreiizirrtliRit i n anderen Fallen werken und t l i i lwi Miihe uni Erlcciiiitnis erlobrii lawen

Dit Vcrantwort ~iiig fuumlr die Giiltigkeit der ails stark Ixgrcnzter Basis lieraiisgcstelltcn allgemeinen Merk- iiinln trugt tlcr Lehrentlt Der inr lukt i~~ -c l cd i i Ic t~ i~~ (tiitrakter bc~iin r2iifbaii tlcs Unteirichts wird cln(1iirch gcwiihrt claszlig aritlcre rinscliliigige Ftille in ahgeliiirztrr Form (z B Scheniaslcizzc~ri) otlw i i r i St4Iiststiidiiiin cr- arbeitet werden

f ahht I I I in der Xussageliraft iiher das Bi+piel hiiiniin-

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Y

- A ffgemeine Asp- verdichiet im repraumlsentativen Belsamp fuumlr weitere faumllte

Stromes in Abhaumlnbkeif von der durJi den V e r h f des Flussigkeifs

Scbau felsf ellung

Auf den Ruumlhreffeugravet hat weifer- hin die Wirbelbildung einen E h - fiuszlig welche von der Ruumlhrer - geschwindigkeif abhaumlngig isf

I Der ucircuumlhreffekf wird beeinfluszligf

fuumlr iquesten I eisiungsbedarf git

P= +(ampo) P=feistung

Mif wachsender Geschwind$keif nimmt der Widersfand zu

Wird die FIUumlsigkeiexcli zaumlher so wird der Widersfand groumlszliger

Der Widerstand nimrnf weiacuteterhinmi 1 qr66er werdendw Scbaufilfiaumlcbe ZU

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

2 Rahmenruumlhrer

3 AnkerrUumlhrer

4 Propelerruumlhrer

5 Pfanetenruumlhrwerk

szligiltl 12 Beispiel exeinp1zrischen Lehrcns Zweischaufelruhrer RIS Repraumlsentation zahlreicher Ruhrerarteri

Loumlsiingsrariante S

Kein tliircii reine Stoffmisin-iihl t~iithtiiiitloner brgrenztchr Xiihsctinitt icine tlidalrtisch vet-ciiifwlitc rZiisnagr irciii in s i c h rrpicbigt~s iiisgmviililtns Rvispirl Iiiriii vom Ler- i i c m l m verstitnden und htwiacli sr1 bat iingcwantlt wt~rden cnii (L is Erfisscm nicht rrliciiritniprozcszlig~(~recht voi- sich ging E ri c n n tn i sp r o zc szlig g t h r txc li t c U n t (-i r i c li t sg 1 - s t a1 t II n g i s t s tr t s z r i t ri t i 0 x 1 r 1 I

Dio idor(l(~iing nach erlreiiiitiiispiozil~c~rc~lthtc~r Uiit c~- iiclitsgestaitiing bcdciitet dir dlgriiit~intm Vcrluiifs- SrhrtzitiiiBi~iiiitcii tlrs rnensrhlichtm Eilirniitnihi~rozcssrs iiich iin zweiscit i p m Cntcrrichthprozrszlig (Lehren iintl Ltrnrii Striierii - RcgeIn iind gcfiihrt Vorniischreitrn) zii wnhiin

L)iititi ist r i i i f (lit c1ialt~iitischu Verflcchtung thcoretisch trrntitmrer Phtim (lelirnclige Ansrhsiiiirig nbstriltcss Uisnkcn Pras ir) unti aiif tlas volle Aiisschoumlpfen dcs pk1- agogiscticm Bcprifiumls (ler Aiisc1itiiimg (Walirnelimiiiig Vor- sttlliing begriKgeiie Atwtrdlttion) hesondrrs zu iichttAri

Vom Lohrcndrn siritl Betlingungcn iiii Unt errirht so zu sctinffrii tld3 dcii c~rlicnntiiisthrorotiscli~n logischrn phyhiologisclirn iiiitl psychologischen Gengetziiiiiszligigkritrn tlrs Erkinnrns Grstzltens iiiicl Erlobcns komplex ent- sproclivii wird Dirw =2sprlte sind in tlcr Steueriingshimcl- lung des Lohrentlen nls Entsprechung ziiin Prozeszlig ini

-~

-CI

Schuler zii verdichten Dic Schwierigkeit dirsrs Probleini ist offensichtlich Vir stehen vor amp-ni Cc~si~nit~problcm Methodn im Untorricht Eine wewntlicho Seitr des Eilienntiiisproze6scs ist die Bewcgiiiig zwischrn Einzelnem - Bcsontlcrein - Allgr- inrint-in iin(1 itingoliehit Aiif diese Weise cliirchclringt-n ich das Problem Rletholtle im Unterricht ((riincl for- clcriiiig nach erlienntn isprozeszligg~rechter ITnt erriclit R - yestaltung strht tlabpi iumlilirr allen methodischen Teil- lbsungrn) uncl clic ineisteii der gonsnnten Losungsvarinn- ten zum Stoff-Zrit-Problirii grgrnseitig EikenntnispiozeBgerechte Unterricht sgestaltiing -rrlitngt iiiich inforiiiztionsthroretisr~ir Keiiiizihlen und Grcnz- wrrto zit benchten (Inforiiintionsangbot Eritdicitlungs- dichte usw) Aiif dem Gebiet d e r SiiprrzeichenhiltliinR er- gelicn sich cInbci michtige Bczieliiinpen z~ Un1striilitii- rioriing d e r Wissenschnftcn und deren diclitlctischcr Forcieriing Dits Problemi der Hrlieiintnisprozeszlig~~~echteii Unterrichts- gest alt iing ist ein utnfangreichrs Zentrdproblein der Didnliumltik Boi seinrm SchwierigkritsRrntl seinein Umfang und sciner groszligen Bedeutung fiir Biltliing u n d Erziehung I~eclarf es eincr ggesonltirrtcn tliirch dinliche Mittrl wit liirr koiiipriiiiiertcn Dnrstxlliing sie soll zu cinem spamptrrcii Zgeitpunk t erfolgen

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 23

~~ ~

Vercinfilcliuiig der Mctliode drs Hiiifuumllirens ziir Erkenntnis

Zii tiiiiincltleiiisc~Ibcri nngcstrebten Ergelmis ini Uiitcwicht kann niif iiiitc~rschieltlliclir Vtxisr - - tlabri nbrr nirthoilisch prinzipiell ziiliissig - hingcfiihrt wcrtlen W i r Insseri als Tntsnclie gcltcii eine Mdiot le stttllt wciiiger Anspriumlichc an t l i c gigtilttige L(istiinpsfnhipkcit tles Lernrndtm als cine nriclt~c In dicscrn Sinne ist csinc Vcr(~infiw1iiing tler Mr- thoamp (les Hinfiihrrns zur Erkrnntriis iiiuglich Derertigc Vrreinfncliung kann mit Zeitgcvinii vcrbiiiiclcn sein Rie wird aber in einen1 Teil der Fallr aiieli mit cineni houmlhnrc-n Zeit niifrontl crkniift Das glaicho richt igc Er- prbnis wirtl lici der koinplizierten als auch bei der siwhlich igtcrichtigten vircinfitchtan Hinfiihrunp grwonntx Das vcrcinfiwhtc Hinfiihrcm grwihrt abrr in tlrr Regel einen veiiipcr t icfeii Einblick in tlilt Ziisniiiiiieiilirinjie clcs an- gtrstrchten Ergchishes als das tlcingepenubcr koitipli- ziertere Hinfiihrrn Mrthodc wirtl hier in dein eingeengten Sinne cler Koiinzeichniing (11s inneren logischen =liif tiniics (les Unterrichts verstanden Bezieht man weiterlt Seiten dcs Hinfuhrens ziini Ergebni iin Unterricht iiiit ein so gelangt man zu folgenden gr i in t l logendcn M o g l i c h - ktr i tcn der Vorc infachi ing d e r Mcthot lc t les H i n - f iih r c n s zum Ergclmis

1

i

3

4

)

Vrrcinf~chiing durch direkten Methotlena-echsel (Me- tliotle ini erA-Hhiiten engeren Sinne)

Ccreinfwhiing durch iinterschiedliche Gwtttltiing dei- hctrdfenltlen Metliodc in ihren Tcilschritten

Vrrrinfiichiing tliirch Wahl iinterschicdIicher mnthc- niatischcr Vnrfahrrn iin Rahriicri eines best iiiirntc~ii nicthodiseh~n Vorgehcris

Vereinfachung durch Wechsel in den iinterrichtlichen Arliritsformcn Wahl anderer 1Jiitcrrichtsniil tel 115W

(vgl Losiingsvarianttr 1 2 tlcs Btoff-Zeit-ProhlrIiis)

Vcreinficliitng diirch sprrtclilicho Umforiniing untI gcclaiildichr Umst riiktiirierung aiif tler C+riindlage loai - s c h t ~ A(liiivtilcmzrn (Nditstclle zur Cniforniiinp t I r ~

Aiissilgc st-~llgtltt)

Als ( ie iger Vi~ritmt~rn bei der konkreten Gestaltung spv- zirllrr UIitcriichtcmethodtn untersiichte griff rr u a (lab Problcin tler Vercinfachiing der Ilethode aiif Einschln- Rige Veroffent lichiingrn gchen claruber iliisliiinft Auch [Irr Inhalt tlcr Bilder 13 bis 15 wurde vom gleichen Vcr- fasser ltibrrnorninrn

Beispiele

z u 1 Veiciiifachiing diirch direktrii MethodtrnwPchscl In Bild I 3 ist ein r l~mei i tn re s 13einpiel zur Vereinfachung rliirch dircktrii hliacute~thodeiiiverhscl dargestellt n i e Formel fiir die Rrihrn- rrliiiltiiiig von O h in srheii Viderst~niirlrn Inszligt si rh brknrintlicti iiidulitiv odrr auch dediiktiv rrnrhnitrii Iiiduliti es VorpeliPii ibt

stiirhtbr aiischaiilich vtdni igt aher in [Irr Regi-1 e i i i i ~ i Iiiihrrrii Zritaiifwaiiil Das deiacuteliihtive Vorgehen ist w e n n riitsp-i~rliriiilc Vornussetziiiigvii gepehrii sind (Kriiiitiiix Irr IC i r c li h o f i srhi-ii G i w t z r i i i i d des O hn i -icheii Gesetzes) ziitsparltiiil stell t allcriliiigs niirti liohere Aiispriichr an dns Al)strnktioiiaviriii(grii Es tiiict drii Vortchil ticfcrer liiiisiltht in dir ivciterrii ZiiRLiiiiiiiriiliI~iiRr dcr Erliciiiitriis Fornir1 fiir dic liriliriisrlialtiiiiS iacute ) t i n i sctiir vidlt^- stniidr

zii 2 Vcrt~infiquest~chiing cliirch iiiiterreliiccllichr Gthbtaltiing (lor bctrc-rffmtieii hlrt hock in ihren TeiIseliritten

Bild 14 zr igt mi Brispic~l dcr iiirliiktiveii Eriiiitkliiiig drr GPrrtzes iilier rlas Wt~rIizclstroinirrhaltrii ani Iioiiilrnsntor wir bei e i i i iiiiil dersrigravelieii hicthode iumleilsrl ir i t t e iiiit~i~rnchieilli~~ti gPstnltet urrdeii koiiii1~ii Nihrii ltIrr 3loglichlieit alle Trilsrhritte ollstniidig a i i b -

zufuhren knnii niirli so vorgegniignii wrrileii (ln0 Iirstiiiiiiite Schritampe u~i~br~iit l ich a l ~ g i 4 i u r ~ t werrliari

zii 3 Vcreinfiicliiing cliirch Wahl iinter~cliietlliclier iriathr- imtt ischcr Vorfahren iexclni Rahiiitm eines Ixstiiiiintcn iiiethodischen Vorgchons

Bei irn P r i n z i p gleirhen niethodisrlien Vorgehen koiiiirri versrhie- dene mnthenintisrlie Vrrfixlireii eingesetzt wcrdcii Die Wnhl des Verfahrens ist alihnnKig von drii lieniitnisiiiitBiprii Voraiissetzuiigim uiid dein 1eistiiiigsvriiiio~rii der 1eriienrlcn Haiifig fiilirrn lwi gcgeheiieii szligediiigiirigen [lie aiispriictisnllcriii iiiittticiiiatisrlieii Verfnhren zii crhrblichi~r Zeitcrspai i l s U i l d I 5 stellt ain Brispicl der rlrtluktiveii Alilcitiiiig ilrs Gesetzes iiler das Vcchrlutroiii- vidial t r i i niii Koiidriisator ltIrrnrtigr ZiiYamiiiriitiitiijic dar

ZII 4 7c~rrinftwliiinp tliircli W ~ c ~ h s c 1 in tlrn iinterricht - licli(vi Xrbritsfornirn tliircli Walil nntlercr Untvr- riclitsini t tel

Verhnrl iacutek r Arhcitsforiii k a n n Zritrrspnriiis iexclin 1Tnterricht Lv- driitwn (Reispirl ~lbergaiig von ~1iitrrrielitsgislirlirh zii Lrhrer- vortrag) Eiitsclieidiingrii III sulclirr Hirisiclit wid von den s p i ~ ~ i r l l r i i Zielsrtzungnii di Uiiterrirhts ntiliiiiigip i3iiir Geiirrnliliiweisuiig etwa in rlrrn Siiiiin Bei Zcitiiiniigcl iacutelu71trr i i i i d rrliolio aiif ilirsc Woisr die Lilirgesrliuiiidigkrit ist dniiiit iiictit griiicint Ou t aiisgiacutewtililtt~ hzw gut aiiflierritrte Uiitcrrichtsiiiittrl tragen zii erkeriiitiiisprozrszlig~i~rccliter iiiid damit niirli zeitlich retioiicllrr Untrrriclitsgestaltiiii~ hei

24

zii 5 Vcrcinfnchung diirch sprachliche Umforiiiung iind gedankliche ~Tnistr~iktiirieriing aiif der Griintlltwc logischer AquivaIenzen

Ai i f diesen] G e h r t gibt es tiefgreifriiiacutelc hIogliclikriteii der Vereiii- fnrhiinp der angestrehten Aussage die sich in ltirr jeweiligen Eoige- st rrrke iiictlioltlisrli niiswirkeii Logisch nqiiivalciite Aiisdriicke miid iiir ugraverii Lrriieiirleii iiiiterschiedlich riiiriclitig dahei hestelirii Ali- hiingigkciten -oil ilcr Altersgriilipn iiiid der individuellen Erfahrung i i i i r l Eipunart des Lerneiirlrri In vielen Fnlleii fiiiid ganz hcstiiniiiti Foriiiiilirruiigen riii(Ieiitig hesser vrrsttiiidlicli als Igtrstiiiinitc andwe I11Hl1 i l i s i i k c i z B H i i die Aiiflohuumliig znhlreichrr ni i r i i inni~er~rf l iqtrr Ncgntioiicii Auch folgrnile 4iissagr uiicl ihre seniaiitisctii-ii Xqiii nleiitr zcigrii diesen Sn~livcr l ia l t

F o r ni II 1 i e r tin g 1 Nur u e n n die beiden Scit+ii einer Groszligriigleicliung O = G2 dmieii- sioiirglcicti siiirl su liniiii die Groszligenglrichiiiig cine rirhtigo For- Ii i iI slII1

F o r inn 1 i r r ii n g II Ilt i y t nicht inogiich daszlig die he iden Seiten der GroOrngleichuiig iiirlit diiiirrisioiispleieti sind i i i i d dir GroWenglrichiirig eine richtigc Foriiicl ist Urn dieseri Effekt drastisch zii driiioiistriereii sei noch folgeiidc forniallogisch-nquiHleiitc nhrr eiiisichtsheniniriiltle Foriiiulieriiiig ailg~~t3hCii

F o r in l i 1 i c r ii n g III ER trifft nicht zii da13 veilrr dir I i e i i l i ~ i Seiten der Gruszligciigleicliung liiiiiiisioiisglcch sind iioch dnO ilir Grd3rrigleicliiiiip eiiir fnlsrhi Foriiirl ih t

l h e in Bild 16 wirdcrgegelieiie Tnlielle von H Z i i n i n e r weist iiiir aiif cine hZigliclikeit szligpraehlirher Uiiistriiktiirieriiiig hin (Dabei i i i i iB beachtet werden c i d 3 die Belcgiingeii der ~cmaiit incti tiquivn- Iviiteii 4u~ilriickc i i i i t siiiiilialtigeii Aussagen i i o c h intensionale Rr- z i r l i i i i ig r i i iiiit sich Iirii ippii (Irren Unistsiillttiirirruiig ziiyutzlicli z i i IIPHeht~Pii 1st)

( ) I I e I Ir ii G e i g e r K ~ I c t l i o i l i k iI1r Lklirc ampi -rrlisrIJtroniterhiiik Bixrliii V E R Verlag Technik 1956 Geiger IC Iiidiiktive iiiid dcdiiktive Lrhriiit~thoilr Berlin Volk iiiid W i s s e n olksivgmcr Verlnp 19GU Z i i i i n i r r II Britriige d(gtr Aiissngeiiliigik zii einer Throrie iler iiitrllektiiellrn Erziehung iiiid Bildiiiig Diss TU D r r ~ d c i i Eak f Beriifspad u Iiulturwiss 1962

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Weg I - Versuch --

Rf R2 Widersfundsmessung (Widerstaumlnde auswechselbar) Messung uumlber U und J Rges = y

aJ Sinusreiffunktian

c) y -yu i g b) f i = f u

5 Versurhs- au5 weriung

I i = i cos w t

l I

3 - U L J 3 T f - f C 0 2 3 = K f C U J = 628 f C U A =6PSfCu

I

IrgtuLII Weg 2

Voraussefzung Kirch hoffdche Gesefze

Uumlberlegung

Ohmsches Gesetz

R2 Rf 31 72

- -c

------- Rges = + RZ I Rges =Rf +R2 I

UumlberprUumlfung geg Rt = 8032 R2 = 209 ges Rges

UumlbwprUumlfung geq Ri -8OS2 Pz = 209 ges Rps

Rges =Ri + R1 Rges =BO + 20 Rges = 100 9

Versuch = Uumlbereinsiimmung

Rges = R I + R2 Rges = 80 +20 Rges = lOOG L Versuch = Uumlbereinstimmung

Quele Geiger 7956

Grundsaumltzicher methodischer Aufbau

imiffung der Teifuussagen Uumlber die

al Zeiifunkfion l

Versurhs- p fanung

2 Versuchs- aufbau

U f u C veruumlnderhrb

3 Versuchs- durcbfuumlhq

4 Versuchs- ergebnisse

i = 628 fC2 cos w t

L

+ Versuch mi f neuen Werfen 6 Pruumlfung 1

Moumlgiichkeigraveten der Gestaltung der Teilschriff e

Varian fen

Vom wirkfich vorge- nommenen Versuch ausgehend werden alle Schriffe durcbge fuhr f

z

Die Schrifigravee 1 bis3 werden nur beschrieben

Die Schrifte 4 bfs 6 werden - mn den

behonn tgegebenen Versurhsergebnissen ausgehend - durchgefuumlhrt

m Alie SchrirYe werden nur beschrieben

13021

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 35

I (drekf deiquestuampfiv) Varianten (iquesteduk fiv- indukfiviv) Ableitung durch alpemeine

Symbolischen Rechnung Ableihg mit der 1 Djferenfiafrechnung

Ausgangspunkt

i - o c i igrave c a s w t

I + Pruumlfung

Pruumlfung - Zunahme iquester Anspruumlche an dus Abshakfionsvermoumlgen - Zunahme der Anschaulichkeit

___c (luuml lY) fallende Genauigkeif

uumlerechnuamp mif dem D~flereffze~quof~en~en

Ausgangspunkt u = ucirc sin w t i = C C

A t

Ableifung der T e h ogen uumlber d e a) leiffunkt b) Frequenz d] Phase

Zer fegung

i= I I I l f I

Verallgemeinerung

p t

i = r cos url

gtw - - Pruumlfung

c) Amp +de

t = oca J

1 cos w t

Experirnon f -

A b l e i h g durch sfuumlckweisP Berechnung mif bes fimmten Werfen

dusgangspunk f i CL Af u= G sm ut

Ucirc 1OOV f = 1 Hz C = 7 0 ~ F

Ableitung der ampiexclfaussagen amper ampe aJ Zeit funkt c ) Amplifude b) Frequenz CI Pbuse

Zerieauna I

w Pruumlfung im Experimenf

I~iltigrave I5 Vrreinfachiing tliiich Wnlil iinterschiedlicher riiathemittischer Verfdiren ini Rahmen eines bestimmten griind- Ic~gtmtltm iiic~thodischen Voigc~hei~s - Deduktive Ableitung des Gesetzec liber cias Wechselstromverhaltcn ain Iiondmsutoi

Tabelle tautologischer Aquivalenzen

I o I l I 2

- Minderienr oder H P A 9

9 )lo111

Die Satzbindewoumlrter in Spalte O sind den Wahrheitswertefunktoren in der Diagonale bzw in der Spalte11 zugeordnet

Die Wahrheitswertefunktionen in einer Zeile sind untereinander tautologisch aumlquivalent

H H Aussagen p q Wahrheitswertevariable mm Bild 1 6 Moumlglichkeiten spraclilicher ~Ti~strLil~t~iiieriing

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Liisiingsvariaiite 10 Gestaltung des Uiitrrrichts ais Aiifpabenfoige

-

Die C+tstaltiing tltrs Unterrichts als Aiifgittmifolge ist ~ I I I ~

vichtip Entvickliiriysric~itiiIi~ in d t ~ Dicliiktili unti i i i drr Prasis t l lt ~ I-iittwictits der illpt~iiii~iiil~il~leii~len Schiilc Ein Btgtitixg ziir Iosiing t l c x Stoft-Zcit-Prolgtlciiis liegt in- softwi vor als ein tiolior ~~lrt~ivii~riirigsgratl rlcr Sclider i intl

eint) stiiikc~ ilnpassiing i i n ihr sich -ci~iiiitlrindcs Leistiings- wriiingen i ~rrc irht verclen liitnii Die Grstaltiing t1ts Unterrichts nls Aiifgabeiifolgo grlit von foigcritlcri iviclit iqm patlagogirchrn Uriiiidaiiffassiiii- Xtgtil i l l i s

1 E r z i i ~ t i u n g unci B i ld i ing sint1 eins Funktion dcr T i t t i g Ilt t s i t (1 i s L t b r n r n tl c n

i In 1itigIiti ten Irirnii t l i i rch Xi i fgabnn versstzt vc~iYlOii

3 Iiii t-ntwrictit iiiii13 alqo tliircli cine Fo lgo c n t s p r o - cl i (~i i t1cr Aufgabtn Clio Tatiglccgtit des Scliiilrrs ge- SttYirrt x CTIl~ll

Der Aiif~i~hcnchni~tlrt cr d o s grsnriitcn ~~~iter i ic t i tswir l~t in giiiistiger Yiisc ni i f tlie rriiotionale iintl volitive Sritc tlrr li~ozt-sso dtr Persorilichkritstntiicl~lii~i~ 1 ~ r n t ~ n i i i i t l A4rlieitcm sind dio HiLiipttatifiI~Citsartrii III

t i c i sozinlististitIi Srhiilc

2 iiffassiing des Ciiterriclits als Aiifgabenfolge und der eiiixelneu Lern- bzw Arbcitsaufgabe als Gruiitlhaustcin jeglichen IIntcrrivIits eutspricht den SOebeii aiiPefiihrten Ziisamiiienliiingcu

syst eniatiscli aiifgebmites Prograniin f u r das Handeln des Schuumllers in Gcstalt eiiirs L+ c - f lti g e s von L e r n IacuteI u fga 1) t n

~ ~

d c s i k in a l t t i n e s Cgt e f i i g e s v o n Lorn nii f g a b e n

1 logische Verknuumlpfiing der Aiif-

i Ckfltxctit 1-011 Hniiptiwfgaben gaben

iumlritau fgaben Hilfsaufgaben Ziisatzaiifgzhim

ilificrenzirrt nach Lpistiirigsvtriiio- gtm von Trilen der Kliissc otlcr -ori eiriziliirii Sctiiilern

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) A 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

2 Prolilrnic~ und Fritgrii wcrden geliefert statt wlhst

3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

eiiihcbit lichi sozialistisclieBil~liinCss~st c h n i in drrDcutd ic i i Dcino1rit isrhcm Repiihlilc April 1965 Borna1 lliicOrn )

Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

szligildiiiigsstoff erhiilt in sf arlioiii h h szlig e (li( Fiinlit ion ( l v h Biltliingsiiiittels Bildiingszii1 ist in (lieseni Ziisriiiiiiicm-

hang die szligofiihiguiig zur Methodc~ Visam zii t gt r u w l x m es anzuwenden iintl zii inehren

Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

sclicn Uiiterriclit als Beitrag zur Lonuiig dcs Lt4iratoff-Zc-it- Yrolli-iiis Die Fachschiilc i 3 (IUiiY) H 1 u 2

I I I I I I

Anlagen I allgem eins fe biologische anatomisrb -physiolugiscbe Voraussetzungen uuf deren Grundloge sirh vor allem durch Bildung uniquest frziehung eine Vielzahl von f ihgkeiten in der Tbfigkeit entwickeln kann

Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

1-1 gespeicherte fiandlungsvor- schriffm fuumlr aufomufisierfe Komponenfe der Tatildefigkeit ohne no fwendige Yoksetzung

der uumlrwuflfheit

Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

130211 Bild 17 Ziisaininenliiingc zviachen Kenntiiissm Fahigkeitaii Fertiglcei tan iincl Satigkcit

(Wiss 2 Teclin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

rt 1 3

Iiouaeiiiacuterat loli theorctiselirr Ausungeu

14

Z i e h (Irr iiumlIougraveelliiietliude

1 niif lt l c ~ n i Wegc i i h T Motlell Aiissnglttii ubcr das Oi~igirinl ~ ~ ~ ~ - i n n ~ n

2 mis bclcniiiit rn Aiissngen iiber Originiil wit1 ailch iil)cr tliis ~Ioclrll Vcrliniipfiiiipssiitze i i lxr BcziehringOriCiiinl- Rlodrll grwinnen

3 LUS Aiissapii nber Original crsto Vorstelliirigcri cincs inoplichen BIoilc~ll~ gewinnen

1)irbse Vnrianttm koumlnnen h i d i en Moclcllitrtoii auftiltt cn

Pldagogiuclir Fiiiiktiuiicii (les 3IoUclls

E rk (3 n n tn i sli i 1 f e i i n i l C etliich tn i s s t u t z e

i i i i c~ i i ize~lr iem indirekter lVcgtp zu111 Erkennen iiritl Rr herrschen tlcs Orig i ids

V~rcinfiwliiiiig g+Igciiiiber dein Original

itbkiirzcncle iiiicl zusLLiiiiii~ii~itssrii(1e VirIciing

Aiipassiing an (Ins Leistiings-eriiiogeii dcr Lernenden

licuristisclier Wert schoumlpfcrisches Arheitvii (dahrr Moilc~llinet~hotle auch RIS Bilcliiiips- stoff )

( V i gt Z Tcctin Univers Dresrleri 15 (19GG) H F)

Loumlsiiiiqsvnriarite 4 Vereiufarliiiiig risseiisclinYtliclicr diissa~tii

3 Uiiter ~isseiisclinttlicli soll Iiirr nicht n u r dir Eigcmsclinft w r - staiitleii wer(lr i i wahr zii seiii soiiilrrii ilic Eiiiordniiiig in ei i i System von Aussiqiiii brtuiit u t w i i ~ i i

plizicrtcn (sirli tiiif tlie tic~sontlc~iwi Mei l ir i i l i~ tl(s ( ~ i ~ p t ~ ~ i -

stitntles ~~t~ziotic~iicle~~i) Aiissagc ziilttsscxIi YO (la 1) t l ~ r igrave d i r - he-itswert ciliiltcn bktibt Das -4nwciidcti (les Haii1)tsatzes (lor tlitldt iaclitm Vtrciii- f~tuliiiiig fiihrt ggf zii gi1nzc11 Reihen t1cr T~cicirif~ic~iiiiiu Viclfitch gewinnen dirsc gr~ifiscli cinc sclir plast istlich Ci(- stitlt wir iiltmn(qi sio dann Iairz Keil i le r VliciiifiicliLiii~

13iltl8 iiiitl Bili1 9 zeigen Biispichlc tiiiViic~iiitilrliiin~si(~ili(~ii

Weitere Gcsiclitspiiiilitc uiid Rcgclii fuumlr die iiiitcwiclits- praktisch Anweiidiiiig der tlidaktisclicii Verriiifacliiiii 1 1)iircli ditlalctisclic Tcreinfacliiing liaiiii niwn - $ ci111

erfortlcrlicli - cin iumlheiiia lmnpp zcti tpiquestircncl i i n t l faszliglich aber dennocli is~en~cliiiftlicli viiiviquestiiiiltr(~i i i i it l aiischiquestiillicli t~cll~Ln~lcln

2 Dio vcr~-iiifaclite Aiissiige 1)lribt zvtr nisstmhcliiift - lieh ist jetloch init ziiiielinirntlcr Vcreinfacliiing veiliexcl- gtr gicigtiet cinc tlificrcnzicrtc lrasis dilfcrenzieiumlt iintl cltilxi twgruiitlct zii l~c~licri~sclirri

4 Ikslialt iiiuszlig der (2racl der Vei~~iiifacliung sttts von t l cn gosc~ll~olinftliclien Aiifortlrriingim an c l i c Aiisbil- tliing - I)csoriilii 1 on tlcri Anfortlrriiripcn der lru- ltIiilitioiiriasis - iiiitbestiiiinit rriltn Bci c~iner stark rliBUrcniumliort(n A~ias~igc koiinen ltI~tli(r ihre einzoinen Teilc unter verschieclmm Aspektmi ver- scliietlrn +Lark vereinfacht voitlen Diesc Verhiiltnirst bint i diirch Beiuiumlsbiiti und 8toffrLnalyse zii igraveciiiren

1 Vc~ritiieleriingeii von ~issc~ii~clinft~liclien Aiissiiigcn diu nicht tlrni Satz clrr tlidalitirclicn Verviniumlacliuiig i i i i ( t tliiinit nicht dein Iltriteriiiiii (lor ziiliisigen6 ~ l i t l ~ i l iacute - tisclicii Vereinfachung geniigrii verletzen die Wisscw- scliaftlichkoit sie ergeljcn unziil ig vereinfacht (1 ampis heiszligt iinziilassig T-crantlertc das heiszligt iiiiwisseii- schnftliche A~i~tige~i

5 Stcts iiiiissrn clie einfaclien dlgriiieintm iintl escmt- lichen Aiissagcn iibor einen (4egcnstnntl sehr niisclinii-

AiissLgcAn ~rrlceiiiitni~l)iozeszliggcr(~cht erartmitet werden Sic tliirfen nicht ftbrtig ltiberniittcIt vcrdcn

G iiitiiaacutelt p i n Lehrpluii leeiiie clifferenzit~rten Xngtbcn dit zii einrr bestimmten Stiife (lor Aiirsnge zwingen so niitze tier Lehrende die RIoglictikeit tier Vereinfachiing eii tsprdientl der gesanitcn -4iisbiIdiingssi tuiitioii aiis sciticir Verarit ortting nach scinein Erniebstm

7 IAirl~iiclitesto iiiid 3kxktoxte siiitl hc~soriclors iititer tltmi Cksiclitspiinlit ( 1 1 s tlitliquest~litischeii Vei~iiiifiquesttctiiiiig Z I I

i i l ~ r p ~ t i f c i i Biichcr ~ C I ~ C I ~ ~ O I I ~ ~ I I C T S c l i i i l ~ i ~ t ~ i i tinti Schiilstiiftrii lconntm aiif diese JVeisc tibgestiniiiit wcrltleii

8 ITni s ich aiicli Iiei prinzipiell gleichcr Liclsetziirig a n d a s iiiclivicliicllo oder kollelct~ive Leistiiiighnivenii anpassen zii leonnen ontgtviclilr tler Lt~tlrcnltlc in der Phase dur igrave orbtwitiing zvccigraveiniiiOig Vrrc~iiifacliiiiigsrcili~~i

9 Methoclologiscie Aiial~-aen sind fiir dio ditlakt~isclio crc~inficliiiiig ~visseiiscliuft~licher Aussagen whr vert - voll Sie fiitirm I I a zii gcortlncten Aussagen Auf tlirse iVeiw gewoniieiie iusgtagen sintl als -4uy+ings- aiistigen fiir die di~laktiscliltr Vcrciiiiiiciiiiiip besoiiclcrs givigrict weil die n1lgciricincn Bcstanclttile oder in1 txtreffentleii Brtriic1itungszusiniiii~iiIiiaIifi xxonelers wichtige Bestnntlteilc tleiitlich ier-ortrcten i i i i(I gut fCir clic Vcreirifxhuiig vc-rwertet werden

10 Hei zeichiierisclirr iiiiugrave cliiFiui~uiiatischcr ot1cr niirli iii~~tlictiiatisclirr Forni t l c v Aiiss-ngc sind tlie Moglicli- Ircitcn der igrave7t-roinftte1iiing stnrli txxliriinkt (vgl tiicrzii wtlitcw Ausfiiliriingcii in der aiigegeugraveeiieii Quelle)

lici1 ie+iumltiicii a i ls rteLliraquoiIl gti i1 f ( 1 ~ 1 1 1 igravevego her Ioriiirtbtc

Q 110 1 Ici1

Hrr i i i g I) Zur lM3liclikeit iit~turu~iwriisrliiiumltlicIiiir i i r i d tecliiii- scliei Aussagrii Brrliii Volk iii icigrave Viascii Voliiseigciier Verltig 1950

H e r i n g 1) Didnktisclie Vereiiilnrliiiiig - Eiiiiumluliriiiig i n ugraveai 1roI)lmn des Wnlirciis von issiiiqclinftlieli~~it uiiltl FnBlicli- ktit rlcr Auayageii i i i i r in t c i r~v i~sr i i i~r l i i~Ft~ l i c l i~~ i i i i i i(1 twliiiirchrii Uiitrrrirht VisseiiscliHitlicliP Z r i t w l i r i l t i1tr TU 1)rrsderi s ( I lt J U B X igrave ) H 3 S GUS-till

K o i i i g L Vereiiifncliiiiigzrcilii i h s r BluiumlIisclialtl~iliIriitwickl~iii~ fur ~iii olektroiiiwhcs Fornschiiiorlill Wisseiisclinitlic l i t ampit- svlirift der T U Cresleii 14 ( l 9 uuml U ) H 4 S l O 7 ~ - l l i 7 S

(Wiss Z Trchn L l i i i v + i s Dresdeii 15 (LYiiuuml) H G) 15

Koks Molle- 5 Erz Zu~chlogc (mast Kolk) G

Vornormzone

- - --

srhich f weiss 8 Koks Moller = Er +Zuschlage (ineist Kalk)

Teile i Vorgang

(4) Koks Moller =Erz +Zuschlage (meist Kolk)

L i i Teile und Vorgang

(51 Koks Erz + Zuschioge

- Gicht903 (c~fgefoo7gen)

Jus fizenerz wird unter U m - Jugaba Koks irn Hochofen in Zuschlagen Rahemn u7d

erschmolzen 4rbiquestibpr~nzil~ Rzdultion Nebnprodurte sind Schlacke d n a Ggchtgas

Bild 8 Vcrcirifgticliiingsrfili~ HocliofPnniifban - Hocliofeiiprozeiacute3

R-

I

i- L

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 17

Beispiole eirischlaumlyiger Kategorien

Aligriiiciiic~s Bvsontltrcs Einzelne+

(diest 1Gttcgoricn iibcrfornirn auch die iin folgrn(1tm nail il nt (11)

Zwwk - Mittcl Striilctiir - Fiinlitlion

Ursilch( - - Tirkiing szligediiigiiiig - Btitliiigti~i

1 Gewinn nii Ordnung (Striikturm von Gegen- stnndeii werden deiitlich strukturiertes Wiswn u irr1 ni igr~otei i gewonnen)

RIugliclilcciten der Stoff- nuswahl werden ubcrhniipt

2 Stoffersparnis iexclin Bereich z R i i i Bereichen ugraveer hestiiiiriiter Kutcgorieii Iintcgosirn des Eirizrliieii i i i i iacute i

Besonderen im Bercwli der I i~ tegor ic der Fuiiktioii niif Iiiizeliies kniiii nicht ollig verzichtet werden Einzelnes hat groszlig+ Brdeiitiiiig RIS Aiis- gnngn- iirid Ziclpiiiikt drr Ai hcit ini Unterricht i i i i d R I P hr Irhiiishert~ilt~h

igrave Ktriiktiirtm on Olwratioiien Kategorien al3 Aiifttngs- uiiil wcrilrii deutlich Z i d p i ~ i k t e von Denkstrecken

Ibertrngiingsr~ekt~ ausiou- hnr I ) i ~ i i l c c r 7 i t ~ l i i i i i ~ I

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1YtiC) H 5)

rankrecht in eh Prjfrfc4 I einqedrucki der-Klasse K stafisrbe HaumlriemeA verfahren

Kugddruckbzrsuamp nach Brinell HB= 5

I r

I I I

Verfahren nach Verfahren nach Vickers fW=g Rockwell HRC= OO-eHRB= 730-e

e= t3 -t

Bild 10 Di~igravenlitisclie Strulrt~iirieiiing diircli dio Iltittegorien Allgeineiries - Beaondties - Einzelric Statische HUrterneszligverfithien

I Verringerung der Kopf varlusk 1 I I Verzoumlgerung der Ersfarrungdes Sfahies

in der Haube

~~

Senkung iquestes Schmelzpunktes

tiauben- materjah

leitfuumlhk

Abdeckg

$fahl- [I rpiegeis

flnfl W6rme gieszligen Waumlrme

szligili l 11 Didaktische Strulcfuiicriing tliiicli dia Katcgoiien Zwcrlc - Mittcl ~bcifoiiiiririg Allgemeiiic~s Besonderes - Einzelnes - AbkiiliItec~inologie lwi Bloclcstahl

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

23

19

Loumlsungsvuriante f i Rest i in ni II iig von Wiesen 9 q II di tiite n -- Wisseussyc~iclier ~

1irnrizcichniing von Wis5eiiscliinIitAtrn

S) e t r ni cr k r II n t nis

weitere Analyse der striiktiirtritgcnden Begriffe nach Merkmalen

CIPineinsamkeitcn von Einzclrrkennt nissen rntsprechrnd Gruppmiddiing Kon-

st rilllt- t ion

yucr- Schnitts -

grograveszlige

lPrk- h t lick-

iumloirn

- Tcin- peritt ur clrs Hdtens

Hiizelerkenntiiis Konkretihitoriing der Orclnungserkennt ~

nissr durch Angablt- der Ziisaiiimrii- hiingc nach Maszlig unci Zahl

Kurve clerHnltezrii in riiieiri Iltiuiiiiier- ofen in2btiiiiigiglicit vonl)iIcrschriitts- groszlige und Formliorffizivnt

w e i t g e h e n d i m ii 11 szlig e r c n W i s h til s s p e i c h e i n II f b c IV a h r h ti r

allgemeiner Ztisaiiiinenhang tler ein- zelnen Tat snclieii

Fukteiiwisseii

wei t gehend i m i i i iszligeren W i s s e n a - spe i c h e r LE u f h e W F R h i b ni

unmittelhnr mit deutlichen Vorstrlliin- k = 0 7 gen verbunden

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

I Gruiidwvisnrii Speichcru iyseii

niopliclist un erlierhare Aufbe- writgeheiid in aiiBereii Wissens wnhruiig ilorch Getlrrchtiiis uiirl epriclierii aufzuheu~atireii geltlnnklic4ies Rckoiirtriiiercii

auch Krriiwis~rii giiinnnt auch Randwinsen genannt

koiirtitiiicrt tliis dir SyteniFr krniitiiir lrilrii rlrr Ordiiungs- konsti tuiert a u s dem groRtcnTril erkeiintiiir aher aorh Einzelcr- der Eiiizelerkenntnis und des keniitiiis i i i ic l i les Fahtrnwisuriis Fakteiiwisseiis diese Teile s i n c l i n Alhmgipkei t von c1tn heriiflicheii Anforcleriiii- yen i i i i t~~rnchirdlich zii I ~ i 4 i i i i -

111lt11

Q tie I I e II W e n z e l E Die Qualitaten des Wissens iiiid ihre Speicherung - ein Beitrag zur Verbesserung de r Lehre de r Hartoreitechnik Uiss TCT Dresden Fak f BerufspBugrave u Kulturwiqs 1965 G l n t z c l K Unterauchuiig von Theorio und Praxis des biumloii tageugraveaiies zwecks Darstelliiiig cleu Fachgcgeiistaniles fur dir Brrufabilltliing unil zugleirti als szlig e i t r a g zur pndapogischen Theorie des Kornwissen8 Disn T U Drcsdrn Fak f szligerufspail u Kuiucirciirains 1964 (dort auch Drfiiiitioiirn IicriiwidnriiHaiiiigrave IfiSPil~

Kuumlnstliche Wissensupeicher Striikturieriing des Wissens nach Wissensqiialitaumlten ist eine guiistige Voraiisretziing fur ltIns Gestalten iiiiszligwer kiinst licher Wissensspoicher

- Bedeutung der Wissensspeicher

1 Weitgehende Entlastung des Gedaumlchtnisses 2 Bereithalten groszliger Wissensmengen uumlberhaupt 3 bei entsprechender Gestaltiing des Speichers Erkrnrit-

nia von Liicken ggf sogar wissenschaftliche Vomiis- sitpen

Aiiforderiiiiqen an Wissensspeicihw mit stark graiacuteigravescher Gestaltung

1 logische Verknuumlpfurig tier Inforinat ionen 3 st wke Reschranknng verbaler Angaben 3 kliumline Rediindnnz Verwenden von Tnbollc Diagrainrn

Formel wo immer inoglich Sachverhalt (Verfthien Geramp Veroumlffcntlichung) erscheint konzentriert als Taiwllenelenient Iiiiivcrist k l i Koordinatenpiinkt

1 getlanklich und zeitlich optinialeiuml Zugriff fiir Bcniitzer

szlign i R 11 i e I Ardr i i i i e M Y iumlebeiieii zur Angewandten Physik Bd I u 2

Berlin VEB Deutscher Verlag dor Wisseiiachafteii 1962

Forderung hinsichtlich der Arbeit mit Wisszligensspeirlicrn irn Unterrirht

Erlernen ties Gebrauchs von Wissensspeichcrn Iilriner Redundanz (hoch verdichtet r Inforrnat ionrn) (liirch 1 Verwanden vorhandcIier Speicher 2 Uhen im Arifstelltm alters- und Igteriifsgi~inampszliger Formen

von Wissensspeichern

Q li e I I c t i F e i t s c h e r V Wissrnsspeicher kleincr Rediiiidaiiz (Mitt aus

dem Forschiiiigsinstitut Manfred v Ardenne Dresdcn-WeiBer Hirsch) Die Technik $20 (1965) H 6 S 385-~3X9

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

T i j s i i ngs vari ari t e 7 Eseniplarisclies Lcugraverrii

22

Allgemeine Keniizeichniing Von rinem hcsonders preiqiictcm Teil eines Stoffgchietes (Escmpc~l repriisrntativPs Bcispirl) iuis wird (in Gesmiit-

dort gehraiichto Mrthodc a n (liesrin Esempcl vcxrclrut - licht u-ircl

gehiit lt~ncllirrli cThchlossrn dar3 ltIt5H(ll VtSCll hzw dir

Exempel ~-4 Kopriisolitaiit fur

Versilch griindsiitzliche Vcrsiiclisiriothocli Ir

Abstraktion Ilcnkoprritt ion

Uii t cmchritliing

1tiine Stoffaiiswnhl Iheniplarisch~~s Lehren

Wrglnssen von Stoff- Erschlieszligen einrs Grsaint- pb ic ten Ilerriches von sineni be-

grenzten aber brsondcrs clafiir peeignekn iumle i l - hcrc~ich hvr

tritt z B bei Speziali- sierung auf ciibtraktivc Losung des Stoff-Zeit -Problems

Riacutecrlimale eseiiiplarischcn Lehens Wrsontlicht-~s =Illgenieincq iexclni Einzelnen aiiftleclien er-

nehseii lnssen

Aiii tlcm Eseiripcl heriiiis das System dos bctlreffendcn Stoffgebirtcs iexclni Prinzip erriffncn und fiir Siibstnnzmi- rc-ichtwing offtmhaltcn

Iin Escnipcl Mcthoilcn dis Erlienncns und Gestaltens z(igtn iincl crlclwn lassen -- auch bIethotlen selhst kon- nen (xcniplnrisch lwhandrlt werden (rcprampsentat iv fiumlir I 1 i( vielf dt ig nnpewnndte Methodo)

1CxpinpcI al5 solches lcrnnzeiclinen iintl iiii Systteiii pln- zicvcn Vcrwrchsliing des aiisgewiihlton Bcispicbls mit tlvm Gimzcn des Stoffgehietes einerseits iintl bruch- st iickliiiftcs isoliertes Verwenden von Brispielcri tin- cl(rcrwi t s vrrnicidcii

Exc~riiprl vom Lernrnclen vielseitig uiicl tieVgriin(1ig cipmst5indig ltlurchnrbeit~tm lassen

Durch c-xnmplnrisch aiisfiihrliche Behnncllung Cclfiihl fiir DiffcreiizirrtliRit i n anderen Fallen werken und t l i i lwi Miihe uni Erlcciiiitnis erlobrii lawen

Dit Vcrantwort ~iiig fuumlr die Giiltigkeit der ails stark Ixgrcnzter Basis lieraiisgcstelltcn allgemeinen Merk- iiinln trugt tlcr Lehrentlt Der inr lukt i~~ -c l cd i i Ic t~ i~~ (tiitrakter bc~iin r2iifbaii tlcs Unteirichts wird cln(1iirch gcwiihrt claszlig aritlcre rinscliliigige Ftille in ahgeliiirztrr Form (z B Scheniaslcizzc~ri) otlw i i r i St4Iiststiidiiiin cr- arbeitet werden

f ahht I I I in der Xussageliraft iiher das Bi+piel hiiiniin-

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Y

- A ffgemeine Asp- verdichiet im repraumlsentativen Belsamp fuumlr weitere faumllte

Stromes in Abhaumlnbkeif von der durJi den V e r h f des Flussigkeifs

Scbau felsf ellung

Auf den Ruumlhreffeugravet hat weifer- hin die Wirbelbildung einen E h - fiuszlig welche von der Ruumlhrer - geschwindigkeif abhaumlngig isf

I Der ucircuumlhreffekf wird beeinfluszligf

fuumlr iquesten I eisiungsbedarf git

P= +(ampo) P=feistung

Mif wachsender Geschwind$keif nimmt der Widersfand zu

Wird die FIUumlsigkeiexcli zaumlher so wird der Widersfand groumlszliger

Der Widerstand nimrnf weiacuteterhinmi 1 qr66er werdendw Scbaufilfiaumlcbe ZU

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

2 Rahmenruumlhrer

3 AnkerrUumlhrer

4 Propelerruumlhrer

5 Pfanetenruumlhrwerk

szligiltl 12 Beispiel exeinp1zrischen Lehrcns Zweischaufelruhrer RIS Repraumlsentation zahlreicher Ruhrerarteri

Loumlsiingsrariante S

Kein tliircii reine Stoffmisin-iihl t~iithtiiiitloner brgrenztchr Xiihsctinitt icine tlidalrtisch vet-ciiifwlitc rZiisnagr irciii in s i c h rrpicbigt~s iiisgmviililtns Rvispirl Iiiriii vom Ler- i i c m l m verstitnden und htwiacli sr1 bat iingcwantlt wt~rden cnii (L is Erfisscm nicht rrliciiritniprozcszlig~(~recht voi- sich ging E ri c n n tn i sp r o zc szlig g t h r txc li t c U n t (-i r i c li t sg 1 - s t a1 t II n g i s t s tr t s z r i t ri t i 0 x 1 r 1 I

Dio idor(l(~iing nach erlreiiiitiiispiozil~c~rc~lthtc~r Uiit c~- iiclitsgestaitiing bcdciitet dir dlgriiit~intm Vcrluiifs- SrhrtzitiiiBi~iiiitcii tlrs rnensrhlichtm Eilirniitnihi~rozcssrs iiich iin zweiscit i p m Cntcrrichthprozrszlig (Lehren iintl Ltrnrii Striierii - RcgeIn iind gcfiihrt Vorniischreitrn) zii wnhiin

L)iititi ist r i i i f (lit c1ialt~iitischu Verflcchtung thcoretisch trrntitmrer Phtim (lelirnclige Ansrhsiiiirig nbstriltcss Uisnkcn Pras ir) unti aiif tlas volle Aiisschoumlpfen dcs pk1- agogiscticm Bcprifiumls (ler Aiisc1itiiimg (Walirnelimiiiig Vor- sttlliing begriKgeiie Atwtrdlttion) hesondrrs zu iichttAri

Vom Lohrcndrn siritl Betlingungcn iiii Unt errirht so zu sctinffrii tld3 dcii c~rlicnntiiisthrorotiscli~n logischrn phyhiologisclirn iiiitl psychologischen Gengetziiiiiszligigkritrn tlrs Erkinnrns Grstzltens iiiicl Erlobcns komplex ent- sproclivii wird Dirw =2sprlte sind in tlcr Steueriingshimcl- lung des Lohrentlen nls Entsprechung ziiin Prozeszlig ini

-~

-CI

Schuler zii verdichten Dic Schwierigkeit dirsrs Probleini ist offensichtlich Vir stehen vor amp-ni Cc~si~nit~problcm Methodn im Untorricht Eine wewntlicho Seitr des Eilienntiiisproze6scs ist die Bewcgiiiig zwischrn Einzelnem - Bcsontlcrein - Allgr- inrint-in iin(1 itingoliehit Aiif diese Weise cliirchclringt-n ich das Problem Rletholtle im Unterricht ((riincl for- clcriiiig nach erlienntn isprozeszligg~rechter ITnt erriclit R - yestaltung strht tlabpi iumlilirr allen methodischen Teil- lbsungrn) uncl clic ineisteii der gonsnnten Losungsvarinn- ten zum Stoff-Zrit-Problirii grgrnseitig EikenntnispiozeBgerechte Unterricht sgestaltiing -rrlitngt iiiich inforiiiztionsthroretisr~ir Keiiiizihlen und Grcnz- wrrto zit benchten (Inforiiintionsangbot Eritdicitlungs- dichte usw) Aiif dem Gebiet d e r SiiprrzeichenhiltliinR er- gelicn sich cInbci michtige Bczieliiinpen z~ Un1striilitii- rioriing d e r Wissenschnftcn und deren diclitlctischcr Forcieriing Dits Problemi der Hrlieiintnisprozeszlig~~~echteii Unterrichts- gest alt iing ist ein utnfangreichrs Zentrdproblein der Didnliumltik Boi seinrm SchwierigkritsRrntl seinein Umfang und sciner groszligen Bedeutung fiir Biltliing u n d Erziehung I~eclarf es eincr ggesonltirrtcn tliirch dinliche Mittrl wit liirr koiiipriiiiiertcn Dnrstxlliing sie soll zu cinem spamptrrcii Zgeitpunk t erfolgen

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 23

~~ ~

Vercinfilcliuiig der Mctliode drs Hiiifuumllirens ziir Erkenntnis

Zii tiiiiincltleiiisc~Ibcri nngcstrebten Ergelmis ini Uiitcwicht kann niif iiiitc~rschieltlliclir Vtxisr - - tlabri nbrr nirthoilisch prinzipiell ziiliissig - hingcfiihrt wcrtlen W i r Insseri als Tntsnclie gcltcii eine Mdiot le stttllt wciiiger Anspriumlichc an t l i c gigtilttige L(istiinpsfnhipkcit tles Lernrndtm als cine nriclt~c In dicscrn Sinne ist csinc Vcr(~infiw1iiing tler Mr- thoamp (les Hinfiihrrns zur Erkrnntriis iiiuglich Derertigc Vrreinfncliung kann mit Zeitgcvinii vcrbiiiiclcn sein Rie wird aber in einen1 Teil der Fallr aiieli mit cineni houmlhnrc-n Zeit niifrontl crkniift Das glaicho richt igc Er- prbnis wirtl lici der koinplizierten als auch bei der siwhlich igtcrichtigten vircinfitchtan Hinfiihrunp grwonntx Das vcrcinfiwhtc Hinfiihrcm grwihrt abrr in tlrr Regel einen veiiipcr t icfeii Einblick in tlilt Ziisniiiiiieiilirinjie clcs an- gtrstrchten Ergchishes als das tlcingepenubcr koitipli- ziertere Hinfiihrrn Mrthodc wirtl hier in dein eingeengten Sinne cler Koiinzeichniing (11s inneren logischen =liif tiniics (les Unterrichts verstanden Bezieht man weiterlt Seiten dcs Hinfuhrens ziini Ergebni iin Unterricht iiiit ein so gelangt man zu folgenden gr i in t l logendcn M o g l i c h - ktr i tcn der Vorc infachi ing d e r Mcthot lc t les H i n - f iih r c n s zum Ergclmis

1

i

3

4

)

Vrrcinf~chiing durch direkten Methotlena-echsel (Me- tliotle ini erA-Hhiiten engeren Sinne)

Ccreinfwhiing durch iinterschiedliche Gwtttltiing dei- hctrdfenltlen Metliodc in ihren Tcilschritten

Vrrrinfiichiing tliirch Wahl iinterschicdIicher mnthc- niatischcr Vnrfahrrn iin Rahriicri eines best iiiirntc~ii nicthodiseh~n Vorgehcris

Vereinfachung durch Wechsel in den iinterrichtlichen Arliritsformcn Wahl anderer 1Jiitcrrichtsniil tel 115W

(vgl Losiingsvarianttr 1 2 tlcs Btoff-Zeit-ProhlrIiis)

Vcreinficliitng diirch sprrtclilicho Umforiniing untI gcclaiildichr Umst riiktiirierung aiif tler C+riindlage loai - s c h t ~ A(liiivtilcmzrn (Nditstclle zur Cniforniiinp t I r ~

Aiissilgc st-~llgtltt)

Als ( ie iger Vi~ritmt~rn bei der konkreten Gestaltung spv- zirllrr UIitcriichtcmethodtn untersiichte griff rr u a (lab Problcin tler Vercinfachiing der Ilethode aiif Einschln- Rige Veroffent lichiingrn gchen claruber iliisliiinft Auch [Irr Inhalt tlcr Bilder 13 bis 15 wurde vom gleichen Vcr- fasser ltibrrnorninrn

Beispiele

z u 1 Veiciiifachiing diirch direktrii MethodtrnwPchscl In Bild I 3 ist ein r l~mei i tn re s 13einpiel zur Vereinfachung rliirch dircktrii hliacute~thodeiiiverhscl dargestellt n i e Formel fiir die Rrihrn- rrliiiltiiiig von O h in srheii Viderst~niirlrn Inszligt si rh brknrintlicti iiidulitiv odrr auch dediiktiv rrnrhnitrii Iiiduliti es VorpeliPii ibt

stiirhtbr aiischaiilich vtdni igt aher in [Irr Regi-1 e i i i i ~ i Iiiihrrrii Zritaiifwaiiil Das deiacuteliihtive Vorgehen ist w e n n riitsp-i~rliriiilc Vornussetziiiigvii gepehrii sind (Kriiiitiiix Irr IC i r c li h o f i srhi-ii G i w t z r i i i i d des O hn i -icheii Gesetzes) ziitsparltiiil stell t allcriliiigs niirti liohere Aiispriichr an dns Al)strnktioiiaviriii(grii Es tiiict drii Vortchil ticfcrer liiiisiltht in dir ivciterrii ZiiRLiiiiiiiriiliI~iiRr dcr Erliciiiitriis Fornir1 fiir dic liriliriisrlialtiiiiS iacute ) t i n i sctiir vidlt^- stniidr

zii 2 Vcrt~infiquest~chiing cliirch iiiiterreliiccllichr Gthbtaltiing (lor bctrc-rffmtieii hlrt hock in ihren TeiIseliritten

Bild 14 zr igt mi Brispic~l dcr iiirliiktiveii Eriiiitkliiiig drr GPrrtzes iilier rlas Wt~rIizclstroinirrhaltrii ani Iioiiilrnsntor wir bei e i i i iiiiil dersrigravelieii hicthode iumleilsrl ir i t t e iiiit~i~rnchieilli~~ti gPstnltet urrdeii koiiii1~ii Nihrii ltIrr 3loglichlieit alle Trilsrhritte ollstniidig a i i b -

zufuhren knnii niirli so vorgegniignii wrrileii (ln0 Iirstiiiiiiite Schritampe u~i~br~iit l ich a l ~ g i 4 i u r ~ t werrliari

zii 3 Vcreinfiicliiing cliirch Wahl iinter~cliietlliclier iriathr- imtt ischcr Vorfahren iexclni Rahiiitm eines Ixstiiiiintcn iiiethodischen Vorgchons

Bei irn P r i n z i p gleirhen niethodisrlien Vorgehen koiiiirri versrhie- dene mnthenintisrlie Vrrfixlireii eingesetzt wcrdcii Die Wnhl des Verfahrens ist alihnnKig von drii lieniitnisiiiitBiprii Voraiissetzuiigim uiid dein 1eistiiiigsvriiiio~rii der 1eriienrlcn Haiifig fiilirrn lwi gcgeheiieii szligediiigiirigen [lie aiispriictisnllcriii iiiittticiiiatisrlieii Verfnhren zii crhrblichi~r Zeitcrspai i l s U i l d I 5 stellt ain Brispicl der rlrtluktiveii Alilcitiiiig ilrs Gesetzes iiler das Vcchrlutroiii- vidial t r i i niii Koiidriisator ltIrrnrtigr ZiiYamiiiriitiitiijic dar

ZII 4 7c~rrinftwliiinp tliircli W ~ c ~ h s c 1 in tlrn iinterricht - licli(vi Xrbritsfornirn tliircli Walil nntlercr Untvr- riclitsini t tel

Verhnrl iacutek r Arhcitsforiii k a n n Zritrrspnriiis iexclin 1Tnterricht Lv- driitwn (Reispirl ~lbergaiig von ~1iitrrrielitsgislirlirh zii Lrhrer- vortrag) Eiitsclieidiingrii III sulclirr Hirisiclit wid von den s p i ~ ~ i r l l r i i Zielsrtzungnii di Uiiterrirhts ntiliiiiigip i3iiir Geiirrnliliiweisuiig etwa in rlrrn Siiiiin Bei Zcitiiiniigcl iacutelu71trr i i i i d rrliolio aiif ilirsc Woisr die Lilirgesrliuiiidigkrit ist dniiiit iiictit griiicint Ou t aiisgiacutewtililtt~ hzw gut aiiflierritrte Uiitcrrichtsiiiittrl tragen zii erkeriiitiiisprozrszlig~i~rccliter iiiid damit niirli zeitlich retioiicllrr Untrrriclitsgestaltiiii~ hei

24

zii 5 Vcrcinfnchung diirch sprachliche Umforiiiung iind gedankliche ~Tnistr~iktiirieriing aiif der Griintlltwc logischer AquivaIenzen

Ai i f diesen] G e h r t gibt es tiefgreifriiiacutelc hIogliclikriteii der Vereiii- fnrhiinp der angestrehten Aussage die sich in ltirr jeweiligen Eoige- st rrrke iiictlioltlisrli niiswirkeii Logisch nqiiivalciite Aiisdriicke miid iiir ugraverii Lrriieiirleii iiiiterschiedlich riiiriclitig dahei hestelirii Ali- hiingigkciten -oil ilcr Altersgriilipn iiiid der individuellen Erfahrung i i i i r l Eipunart des Lerneiirlrri In vielen Fnlleii fiiiid ganz hcstiiniiiti Foriiiiilirruiigen riii(Ieiitig hesser vrrsttiiidlicli als Igtrstiiiinitc andwe I11Hl1 i l i s i i k c i z B H i i die Aiiflohuumliig znhlreichrr ni i r i i inni~er~rf l iqtrr Ncgntioiicii Auch folgrnile 4iissagr uiicl ihre seniaiitisctii-ii Xqiii nleiitr zcigrii diesen Sn~livcr l ia l t

F o r ni II 1 i e r tin g 1 Nur u e n n die beiden Scit+ii einer Groszligriigleicliung O = G2 dmieii- sioiirglcicti siiirl su liniiii die Groszligenglrichiiiig cine rirhtigo For- Ii i iI slII1

F o r inn 1 i r r ii n g II Ilt i y t nicht inogiich daszlig die he iden Seiten der GroOrngleichuiig iiirlit diiiirrisioiispleieti sind i i i i d dir GroWenglrichiirig eine richtigc Foriiicl ist Urn dieseri Effekt drastisch zii driiioiistriereii sei noch folgeiidc forniallogisch-nquiHleiitc nhrr eiiisichtsheniniriiltle Foriiiulieriiiig ailg~~t3hCii

F o r in l i 1 i c r ii n g III ER trifft nicht zii da13 veilrr dir I i e i i l i ~ i Seiten der Gruszligciigleicliung liiiiiiisioiisglcch sind iioch dnO ilir Grd3rrigleicliiiiip eiiir fnlsrhi Foriiirl ih t

l h e in Bild 16 wirdcrgegelieiie Tnlielle von H Z i i n i n e r weist iiiir aiif cine hZigliclikeit szligpraehlirher Uiiistriiktiirieriiiig hin (Dabei i i i i iB beachtet werden c i d 3 die Belcgiingeii der ~cmaiit incti tiquivn- Iviiteii 4u~ilriickc i i i i t siiiiilialtigeii Aussagen i i o c h intensionale Rr- z i r l i i i i ig r i i iiiit sich Iirii ippii (Irren Unistsiillttiirirruiig ziiyutzlicli z i i IIPHeht~Pii 1st)

( ) I I e I Ir ii G e i g e r K ~ I c t l i o i l i k iI1r Lklirc ampi -rrlisrIJtroniterhiiik Bixrliii V E R Verlag Technik 1956 Geiger IC Iiidiiktive iiiid dcdiiktive Lrhriiit~thoilr Berlin Volk iiiid W i s s e n olksivgmcr Verlnp 19GU Z i i i i n i r r II Britriige d(gtr Aiissngeiiliigik zii einer Throrie iler iiitrllektiiellrn Erziehung iiiid Bildiiiig Diss TU D r r ~ d c i i Eak f Beriifspad u Iiulturwiss 1962

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Weg I - Versuch --

Rf R2 Widersfundsmessung (Widerstaumlnde auswechselbar) Messung uumlber U und J Rges = y

aJ Sinusreiffunktian

c) y -yu i g b) f i = f u

5 Versurhs- au5 weriung

I i = i cos w t

l I

3 - U L J 3 T f - f C 0 2 3 = K f C U J = 628 f C U A =6PSfCu

I

IrgtuLII Weg 2

Voraussefzung Kirch hoffdche Gesefze

Uumlberlegung

Ohmsches Gesetz

R2 Rf 31 72

- -c

------- Rges = + RZ I Rges =Rf +R2 I

UumlberprUumlfung geg Rt = 8032 R2 = 209 ges Rges

UumlbwprUumlfung geq Ri -8OS2 Pz = 209 ges Rps

Rges =Ri + R1 Rges =BO + 20 Rges = 100 9

Versuch = Uumlbereinsiimmung

Rges = R I + R2 Rges = 80 +20 Rges = lOOG L Versuch = Uumlbereinstimmung

Quele Geiger 7956

Grundsaumltzicher methodischer Aufbau

imiffung der Teifuussagen Uumlber die

al Zeiifunkfion l

Versurhs- p fanung

2 Versuchs- aufbau

U f u C veruumlnderhrb

3 Versuchs- durcbfuumlhq

4 Versuchs- ergebnisse

i = 628 fC2 cos w t

L

+ Versuch mi f neuen Werfen 6 Pruumlfung 1

Moumlgiichkeigraveten der Gestaltung der Teilschriff e

Varian fen

Vom wirkfich vorge- nommenen Versuch ausgehend werden alle Schriffe durcbge fuhr f

z

Die Schrifigravee 1 bis3 werden nur beschrieben

Die Schrifte 4 bfs 6 werden - mn den

behonn tgegebenen Versurhsergebnissen ausgehend - durchgefuumlhrt

m Alie SchrirYe werden nur beschrieben

13021

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 35

I (drekf deiquestuampfiv) Varianten (iquesteduk fiv- indukfiviv) Ableitung durch alpemeine

Symbolischen Rechnung Ableihg mit der 1 Djferenfiafrechnung

Ausgangspunkt

i - o c i igrave c a s w t

I + Pruumlfung

Pruumlfung - Zunahme iquester Anspruumlche an dus Abshakfionsvermoumlgen - Zunahme der Anschaulichkeit

___c (luuml lY) fallende Genauigkeif

uumlerechnuamp mif dem D~flereffze~quof~en~en

Ausgangspunkt u = ucirc sin w t i = C C

A t

Ableifung der T e h ogen uumlber d e a) leiffunkt b) Frequenz d] Phase

Zer fegung

i= I I I l f I

Verallgemeinerung

p t

i = r cos url

gtw - - Pruumlfung

c) Amp +de

t = oca J

1 cos w t

Experirnon f -

A b l e i h g durch sfuumlckweisP Berechnung mif bes fimmten Werfen

dusgangspunk f i CL Af u= G sm ut

Ucirc 1OOV f = 1 Hz C = 7 0 ~ F

Ableitung der ampiexclfaussagen amper ampe aJ Zeit funkt c ) Amplifude b) Frequenz CI Pbuse

Zerieauna I

w Pruumlfung im Experimenf

I~iltigrave I5 Vrreinfachiing tliiich Wnlil iinterschiedlicher riiathemittischer Verfdiren ini Rahmen eines bestimmten griind- Ic~gtmtltm iiic~thodischen Voigc~hei~s - Deduktive Ableitung des Gesetzec liber cias Wechselstromverhaltcn ain Iiondmsutoi

Tabelle tautologischer Aquivalenzen

I o I l I 2

- Minderienr oder H P A 9

9 )lo111

Die Satzbindewoumlrter in Spalte O sind den Wahrheitswertefunktoren in der Diagonale bzw in der Spalte11 zugeordnet

Die Wahrheitswertefunktionen in einer Zeile sind untereinander tautologisch aumlquivalent

H H Aussagen p q Wahrheitswertevariable mm Bild 1 6 Moumlglichkeiten spraclilicher ~Ti~strLil~t~iiieriing

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Liisiingsvariaiite 10 Gestaltung des Uiitrrrichts ais Aiifpabenfoige

-

Die C+tstaltiing tltrs Unterrichts als Aiifgittmifolge ist ~ I I I ~

vichtip Entvickliiriysric~itiiIi~ in d t ~ Dicliiktili unti i i i drr Prasis t l lt ~ I-iittwictits der illpt~iiii~iiil~il~leii~len Schiilc Ein Btgtitixg ziir Iosiing t l c x Stoft-Zcit-Prolgtlciiis liegt in- softwi vor als ein tiolior ~~lrt~ivii~riirigsgratl rlcr Sclider i intl

eint) stiiikc~ ilnpassiing i i n ihr sich -ci~iiiitlrindcs Leistiings- wriiingen i ~rrc irht verclen liitnii Die Grstaltiing t1ts Unterrichts nls Aiifgabeiifolgo grlit von foigcritlcri iviclit iqm patlagogirchrn Uriiiidaiiffassiiii- Xtgtil i l l i s

1 E r z i i ~ t i u n g unci B i ld i ing sint1 eins Funktion dcr T i t t i g Ilt t s i t (1 i s L t b r n r n tl c n

i In 1itigIiti ten Irirnii t l i i rch Xi i fgabnn versstzt vc~iYlOii

3 Iiii t-ntwrictit iiiii13 alqo tliircli cine Fo lgo c n t s p r o - cl i (~i i t1cr Aufgabtn Clio Tatiglccgtit des Scliiilrrs ge- SttYirrt x CTIl~ll

Der Aiif~i~hcnchni~tlrt cr d o s grsnriitcn ~~~iter i ic t i tswir l~t in giiiistiger Yiisc ni i f tlie rriiotionale iintl volitive Sritc tlrr li~ozt-sso dtr Persorilichkritstntiicl~lii~i~ 1 ~ r n t ~ n i i i i t l A4rlieitcm sind dio HiLiipttatifiI~Citsartrii III

t i c i sozinlististitIi Srhiilc

2 iiffassiing des Ciiterriclits als Aiifgabenfolge und der eiiixelneu Lern- bzw Arbcitsaufgabe als Gruiitlhaustcin jeglichen IIntcrrivIits eutspricht den SOebeii aiiPefiihrten Ziisamiiienliiingcu

syst eniatiscli aiifgebmites Prograniin f u r das Handeln des Schuumllers in Gcstalt eiiirs L+ c - f lti g e s von L e r n IacuteI u fga 1) t n

~ ~

d c s i k in a l t t i n e s Cgt e f i i g e s v o n Lorn nii f g a b e n

1 logische Verknuumlpfiing der Aiif-

i Ckfltxctit 1-011 Hniiptiwfgaben gaben

iumlritau fgaben Hilfsaufgaben Ziisatzaiifgzhim

ilificrenzirrt nach Lpistiirigsvtriiio- gtm von Trilen der Kliissc otlcr -ori eiriziliirii Sctiiilern

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) A 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

2 Prolilrnic~ und Fritgrii wcrden geliefert statt wlhst

3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

eiiihcbit lichi sozialistisclieBil~liinCss~st c h n i in drrDcutd ic i i Dcino1rit isrhcm Repiihlilc April 1965 Borna1 lliicOrn )

Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

szligildiiiigsstoff erhiilt in sf arlioiii h h szlig e (li( Fiinlit ion ( l v h Biltliingsiiiittels Bildiingszii1 ist in (lieseni Ziisriiiiiiicm-

hang die szligofiihiguiig zur Methodc~ Visam zii t gt r u w l x m es anzuwenden iintl zii inehren

Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

sclicn Uiiterriclit als Beitrag zur Lonuiig dcs Lt4iratoff-Zc-it- Yrolli-iiis Die Fachschiilc i 3 (IUiiY) H 1 u 2

I I I I I I

Anlagen I allgem eins fe biologische anatomisrb -physiolugiscbe Voraussetzungen uuf deren Grundloge sirh vor allem durch Bildung uniquest frziehung eine Vielzahl von f ihgkeiten in der Tbfigkeit entwickeln kann

Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

1-1 gespeicherte fiandlungsvor- schriffm fuumlr aufomufisierfe Komponenfe der Tatildefigkeit ohne no fwendige Yoksetzung

der uumlrwuflfheit

Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

130211 Bild 17 Ziisaininenliiingc zviachen Kenntiiissm Fahigkeitaii Fertiglcei tan iincl Satigkcit

(Wiss 2 Teclin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Loumlsiiiiqsvnriarite 4 Vereiufarliiiiig risseiisclinYtliclicr diissa~tii

3 Uiiter ~isseiisclinttlicli soll Iiirr nicht n u r dir Eigcmsclinft w r - staiitleii wer(lr i i wahr zii seiii soiiilrrii ilic Eiiiordniiiig in ei i i System von Aussiqiiii brtuiit u t w i i ~ i i

plizicrtcn (sirli tiiif tlie tic~sontlc~iwi Mei l ir i i l i~ tl(s ( ~ i ~ p t ~ ~ i -

stitntles ~~t~ziotic~iicle~~i) Aiissagc ziilttsscxIi YO (la 1) t l ~ r igrave d i r - he-itswert ciliiltcn bktibt Das -4nwciidcti (les Haii1)tsatzes (lor tlitldt iaclitm Vtrciii- f~tuliiiiig fiihrt ggf zii gi1nzc11 Reihen t1cr T~cicirif~ic~iiiiiu Viclfitch gewinnen dirsc gr~ifiscli cinc sclir plast istlich Ci(- stitlt wir iiltmn(qi sio dann Iairz Keil i le r VliciiifiicliLiii~

13iltl8 iiiitl Bili1 9 zeigen Biispichlc tiiiViic~iiitilrliiin~si(~ili(~ii

Weitere Gcsiclitspiiiilitc uiid Rcgclii fuumlr die iiiitcwiclits- praktisch Anweiidiiiig der tlidaktisclicii Verriiifacliiiii 1 1)iircli ditlalctisclic Tcreinfacliiing liaiiii niwn - $ ci111

erfortlcrlicli - cin iumlheiiia lmnpp zcti tpiquestircncl i i n t l faszliglich aber dennocli is~en~cliiiftlicli viiiviquestiiiiltr(~i i i i it l aiischiquestiillicli t~cll~Ln~lcln

2 Dio vcr~-iiifaclite Aiissiige 1)lribt zvtr nisstmhcliiift - lieh ist jetloch init ziiiielinirntlcr Vcreinfacliiing veiliexcl- gtr gicigtiet cinc tlificrcnzicrtc lrasis dilfcrenzieiumlt iintl cltilxi twgruiitlct zii l~c~licri~sclirri

4 Ikslialt iiiuszlig der (2racl der Vei~~iiifacliung sttts von t l cn gosc~ll~olinftliclien Aiifortlrriingim an c l i c Aiisbil- tliing - I)csoriilii 1 on tlcri Anfortlrriiripcn der lru- ltIiilitioiiriasis - iiiitbestiiiinit rriltn Bci c~iner stark rliBUrcniumliort(n A~ias~igc koiinen ltI~tli(r ihre einzoinen Teilc unter verschieclmm Aspektmi ver- scliietlrn +Lark vereinfacht voitlen Diesc Verhiiltnirst bint i diirch Beiuiumlsbiiti und 8toffrLnalyse zii igraveciiiren

1 Vc~ritiieleriingeii von ~issc~ii~clinft~liclien Aiissiiigcn diu nicht tlrni Satz clrr tlidalitirclicn Verviniumlacliuiig i i i i ( t tliiinit nicht dein Iltriteriiiiii (lor ziiliisigen6 ~ l i t l ~ i l iacute - tisclicii Vereinfachung geniigrii verletzen die Wisscw- scliaftlichkoit sie ergeljcn unziil ig vereinfacht (1 ampis heiszligt iinziilassig T-crantlertc das heiszligt iiiiwisseii- schnftliche A~i~tige~i

5 Stcts iiiiissrn clie einfaclien dlgriiieintm iintl escmt- lichen Aiissagcn iibor einen (4egcnstnntl sehr niisclinii-

AiissLgcAn ~rrlceiiiitni~l)iozeszliggcr(~cht erartmitet werden Sic tliirfen nicht ftbrtig ltiberniittcIt vcrdcn

G iiitiiaacutelt p i n Lehrpluii leeiiie clifferenzit~rten Xngtbcn dit zii einrr bestimmten Stiife (lor Aiirsnge zwingen so niitze tier Lehrende die RIoglictikeit tier Vereinfachiing eii tsprdientl der gesanitcn -4iisbiIdiingssi tuiitioii aiis sciticir Verarit ortting nach scinein Erniebstm

7 IAirl~iiclitesto iiiid 3kxktoxte siiitl hc~soriclors iititer tltmi Cksiclitspiinlit ( 1 1 s tlitliquest~litischeii Vei~iiiifiquesttctiiiiig Z I I

i i l ~ r p ~ t i f c i i Biichcr ~ C I ~ C I ~ ~ O I I ~ ~ I I C T S c l i i i l ~ i ~ t ~ i i tinti Schiilstiiftrii lconntm aiif diese JVeisc tibgestiniiiit wcrltleii

8 ITni s ich aiicli Iiei prinzipiell gleichcr Liclsetziirig a n d a s iiiclivicliicllo oder kollelct~ive Leistiiiighnivenii anpassen zii leonnen ontgtviclilr tler Lt~tlrcnltlc in der Phase dur igrave orbtwitiing zvccigraveiniiiOig Vrrc~iiifacliiiiigsrcili~~i

9 Methoclologiscie Aiial~-aen sind fiir dio ditlakt~isclio crc~inficliiiiig ~visseiiscliuft~licher Aussagen whr vert - voll Sie fiitirm I I a zii gcortlncten Aussagen Auf tlirse iVeiw gewoniieiie iusgtagen sintl als -4uy+ings- aiistigen fiir die di~laktiscliltr Vcrciiiiiiciiiiiip besoiiclcrs givigrict weil die n1lgciricincn Bcstanclttile oder in1 txtreffentleii Brtriic1itungszusiniiii~iiIiiaIifi xxonelers wichtige Bestnntlteilc tleiitlich ier-ortrcten i i i i(I gut fCir clic Vcreirifxhuiig vc-rwertet werden

10 Hei zeichiierisclirr iiiiugrave cliiFiui~uiiatischcr ot1cr niirli iii~~tlictiiatisclirr Forni t l c v Aiiss-ngc sind tlie Moglicli- Ircitcn der igrave7t-roinftte1iiing stnrli txxliriinkt (vgl tiicrzii wtlitcw Ausfiiliriingcii in der aiigegeugraveeiieii Quelle)

lici1 ie+iumltiicii a i ls rteLliraquoiIl gti i1 f ( 1 ~ 1 1 1 igravevego her Ioriiirtbtc

Q 110 1 Ici1

Hrr i i i g I) Zur lM3liclikeit iit~turu~iwriisrliiiumltlicIiiir i i r i d tecliiii- scliei Aussagrii Brrliii Volk iii icigrave Viascii Voliiseigciier Verltig 1950

H e r i n g 1) Didnktisclie Vereiiilnrliiiiig - Eiiiiumluliriiiig i n ugraveai 1roI)lmn des Wnlirciis von issiiiqclinftlieli~~it uiiltl FnBlicli- ktit rlcr Auayageii i i i i r in t c i r~v i~sr i i i~r l i i~Ft~ l i c l i~~ i i i i i i(1 twliiiirchrii Uiitrrrirht VisseiiscliHitlicliP Z r i t w l i r i l t i1tr TU 1)rrsderi s ( I lt J U B X igrave ) H 3 S GUS-till

K o i i i g L Vereiiifncliiiiigzrcilii i h s r BluiumlIisclialtl~iliIriitwickl~iii~ fur ~iii olektroiiiwhcs Fornschiiiorlill Wisseiisclinitlic l i t ampit- svlirift der T U Cresleii 14 ( l 9 uuml U ) H 4 S l O 7 ~ - l l i 7 S

(Wiss Z Trchn L l i i i v + i s Dresdeii 15 (LYiiuuml) H G) 15

Koks Molle- 5 Erz Zu~chlogc (mast Kolk) G

Vornormzone

- - --

srhich f weiss 8 Koks Moller = Er +Zuschlage (ineist Kalk)

Teile i Vorgang

(4) Koks Moller =Erz +Zuschlage (meist Kolk)

L i i Teile und Vorgang

(51 Koks Erz + Zuschioge

- Gicht903 (c~fgefoo7gen)

Jus fizenerz wird unter U m - Jugaba Koks irn Hochofen in Zuschlagen Rahemn u7d

erschmolzen 4rbiquestibpr~nzil~ Rzdultion Nebnprodurte sind Schlacke d n a Ggchtgas

Bild 8 Vcrcirifgticliiingsrfili~ HocliofPnniifban - Hocliofeiiprozeiacute3

R-

I

i- L

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 17

Beispiole eirischlaumlyiger Kategorien

Aligriiiciiic~s Bvsontltrcs Einzelne+

(diest 1Gttcgoricn iibcrfornirn auch die iin folgrn(1tm nail il nt (11)

Zwwk - Mittcl Striilctiir - Fiinlitlion

Ursilch( - - Tirkiing szligediiigiiiig - Btitliiigti~i

1 Gewinn nii Ordnung (Striikturm von Gegen- stnndeii werden deiitlich strukturiertes Wiswn u irr1 ni igr~otei i gewonnen)

RIugliclilcciten der Stoff- nuswahl werden ubcrhniipt

2 Stoffersparnis iexclin Bereich z R i i i Bereichen ugraveer hestiiiiriiter Kutcgorieii Iintcgosirn des Eirizrliieii i i i i iacute i

Besonderen im Bercwli der I i~ tegor ic der Fuiiktioii niif Iiiizeliies kniiii nicht ollig verzichtet werden Einzelnes hat groszlig+ Brdeiitiiiig RIS Aiis- gnngn- iirid Ziclpiiiikt drr Ai hcit ini Unterricht i i i i d R I P hr Irhiiishert~ilt~h

igrave Ktriiktiirtm on Olwratioiien Kategorien al3 Aiifttngs- uiiil wcrilrii deutlich Z i d p i ~ i k t e von Denkstrecken

Ibertrngiingsr~ekt~ ausiou- hnr I ) i ~ i i l c c r 7 i t ~ l i i i i i ~ I

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1YtiC) H 5)

rankrecht in eh Prjfrfc4 I einqedrucki der-Klasse K stafisrbe HaumlriemeA verfahren

Kugddruckbzrsuamp nach Brinell HB= 5

I r

I I I

Verfahren nach Verfahren nach Vickers fW=g Rockwell HRC= OO-eHRB= 730-e

e= t3 -t

Bild 10 Di~igravenlitisclie Strulrt~iirieiiing diircli dio Iltittegorien Allgeineiries - Beaondties - Einzelric Statische HUrterneszligverfithien

I Verringerung der Kopf varlusk 1 I I Verzoumlgerung der Ersfarrungdes Sfahies

in der Haube

~~

Senkung iquestes Schmelzpunktes

tiauben- materjah

leitfuumlhk

Abdeckg

$fahl- [I rpiegeis

flnfl W6rme gieszligen Waumlrme

szligili l 11 Didaktische Strulcfuiicriing tliiicli dia Katcgoiien Zwcrlc - Mittcl ~bcifoiiiiririg Allgemeiiic~s Besonderes - Einzelnes - AbkiiliItec~inologie lwi Bloclcstahl

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

23

19

Loumlsungsvuriante f i Rest i in ni II iig von Wiesen 9 q II di tiite n -- Wisseussyc~iclier ~

1irnrizcichniing von Wis5eiiscliinIitAtrn

S) e t r ni cr k r II n t nis

weitere Analyse der striiktiirtritgcnden Begriffe nach Merkmalen

CIPineinsamkeitcn von Einzclrrkennt nissen rntsprechrnd Gruppmiddiing Kon-

st rilllt- t ion

yucr- Schnitts -

grograveszlige

lPrk- h t lick-

iumloirn

- Tcin- peritt ur clrs Hdtens

Hiizelerkenntiiis Konkretihitoriing der Orclnungserkennt ~

nissr durch Angablt- der Ziisaiiimrii- hiingc nach Maszlig unci Zahl

Kurve clerHnltezrii in riiieiri Iltiuiiiiier- ofen in2btiiiiigiglicit vonl)iIcrschriitts- groszlige und Formliorffizivnt

w e i t g e h e n d i m ii 11 szlig e r c n W i s h til s s p e i c h e i n II f b c IV a h r h ti r

allgemeiner Ztisaiiiinenhang tler ein- zelnen Tat snclieii

Fukteiiwisseii

wei t gehend i m i i i iszligeren W i s s e n a - spe i c h e r LE u f h e W F R h i b ni

unmittelhnr mit deutlichen Vorstrlliin- k = 0 7 gen verbunden

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

I Gruiidwvisnrii Speichcru iyseii

niopliclist un erlierhare Aufbe- writgeheiid in aiiBereii Wissens wnhruiig ilorch Getlrrchtiiis uiirl epriclierii aufzuheu~atireii geltlnnklic4ies Rckoiirtriiiercii

auch Krriiwis~rii giiinnnt auch Randwinsen genannt

koiirtitiiicrt tliis dir SyteniFr krniitiiir lrilrii rlrr Ordiiungs- konsti tuiert a u s dem groRtcnTril erkeiintiiir aher aorh Einzelcr- der Eiiizelerkenntnis und des keniitiiis i i i ic l i les Fahtrnwisuriis Fakteiiwisseiis diese Teile s i n c l i n Alhmgipkei t von c1tn heriiflicheii Anforcleriiii- yen i i i i t~~rnchirdlich zii I ~ i 4 i i i i -

111lt11

Q tie I I e II W e n z e l E Die Qualitaten des Wissens iiiid ihre Speicherung - ein Beitrag zur Verbesserung de r Lehre de r Hartoreitechnik Uiss TCT Dresden Fak f BerufspBugrave u Kulturwiqs 1965 G l n t z c l K Unterauchuiig von Theorio und Praxis des biumloii tageugraveaiies zwecks Darstelliiiig cleu Fachgcgeiistaniles fur dir Brrufabilltliing unil zugleirti als szlig e i t r a g zur pndapogischen Theorie des Kornwissen8 Disn T U Drcsdrn Fak f szligerufspail u Kuiucirciirains 1964 (dort auch Drfiiiitioiirn IicriiwidnriiHaiiiigrave IfiSPil~

Kuumlnstliche Wissensupeicher Striikturieriing des Wissens nach Wissensqiialitaumlten ist eine guiistige Voraiisretziing fur ltIns Gestalten iiiiszligwer kiinst licher Wissensspoicher

- Bedeutung der Wissensspeicher

1 Weitgehende Entlastung des Gedaumlchtnisses 2 Bereithalten groszliger Wissensmengen uumlberhaupt 3 bei entsprechender Gestaltiing des Speichers Erkrnrit-

nia von Liicken ggf sogar wissenschaftliche Vomiis- sitpen

Aiiforderiiiiqen an Wissensspeicihw mit stark graiacuteigravescher Gestaltung

1 logische Verknuumlpfurig tier Inforinat ionen 3 st wke Reschranknng verbaler Angaben 3 kliumline Rediindnnz Verwenden von Tnbollc Diagrainrn

Formel wo immer inoglich Sachverhalt (Verfthien Geramp Veroumlffcntlichung) erscheint konzentriert als Taiwllenelenient Iiiiivcrist k l i Koordinatenpiinkt

1 getlanklich und zeitlich optinialeiuml Zugriff fiir Bcniitzer

szlign i R 11 i e I Ardr i i i i e M Y iumlebeiieii zur Angewandten Physik Bd I u 2

Berlin VEB Deutscher Verlag dor Wisseiiachafteii 1962

Forderung hinsichtlich der Arbeit mit Wisszligensspeirlicrn irn Unterrirht

Erlernen ties Gebrauchs von Wissensspeichcrn Iilriner Redundanz (hoch verdichtet r Inforrnat ionrn) (liirch 1 Verwanden vorhandcIier Speicher 2 Uhen im Arifstelltm alters- und Igteriifsgi~inampszliger Formen

von Wissensspeichern

Q li e I I c t i F e i t s c h e r V Wissrnsspeicher kleincr Rediiiidaiiz (Mitt aus

dem Forschiiiigsinstitut Manfred v Ardenne Dresdcn-WeiBer Hirsch) Die Technik $20 (1965) H 6 S 385-~3X9

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

T i j s i i ngs vari ari t e 7 Eseniplarisclies Lcugraverrii

22

Allgemeine Keniizeichniing Von rinem hcsonders preiqiictcm Teil eines Stoffgchietes (Escmpc~l repriisrntativPs Bcispirl) iuis wird (in Gesmiit-

dort gehraiichto Mrthodc a n (liesrin Esempcl vcxrclrut - licht u-ircl

gehiit lt~ncllirrli cThchlossrn dar3 ltIt5H(ll VtSCll hzw dir

Exempel ~-4 Kopriisolitaiit fur

Versilch griindsiitzliche Vcrsiiclisiriothocli Ir

Abstraktion Ilcnkoprritt ion

Uii t cmchritliing

1tiine Stoffaiiswnhl Iheniplarisch~~s Lehren

Wrglnssen von Stoff- Erschlieszligen einrs Grsaint- pb ic ten Ilerriches von sineni be-

grenzten aber brsondcrs clafiir peeignekn iumle i l - hcrc~ich hvr

tritt z B bei Speziali- sierung auf ciibtraktivc Losung des Stoff-Zeit -Problems

Riacutecrlimale eseiiiplarischcn Lehens Wrsontlicht-~s =Illgenieincq iexclni Einzelnen aiiftleclien er-

nehseii lnssen

Aiii tlcm Eseiripcl heriiiis das System dos bctlreffendcn Stoffgebirtcs iexclni Prinzip erriffncn und fiir Siibstnnzmi- rc-ichtwing offtmhaltcn

Iin Escnipcl Mcthoilcn dis Erlienncns und Gestaltens z(igtn iincl crlclwn lassen -- auch bIethotlen selhst kon- nen (xcniplnrisch lwhandrlt werden (rcprampsentat iv fiumlir I 1 i( vielf dt ig nnpewnndte Methodo)

1CxpinpcI al5 solches lcrnnzeiclinen iintl iiii Systteiii pln- zicvcn Vcrwrchsliing des aiisgewiihlton Bcispicbls mit tlvm Gimzcn des Stoffgehietes einerseits iintl bruch- st iickliiiftcs isoliertes Verwenden von Brispielcri tin- cl(rcrwi t s vrrnicidcii

Exc~riiprl vom Lernrnclen vielseitig uiicl tieVgriin(1ig cipmst5indig ltlurchnrbeit~tm lassen

Durch c-xnmplnrisch aiisfiihrliche Behnncllung Cclfiihl fiir DiffcreiizirrtliRit i n anderen Fallen werken und t l i i lwi Miihe uni Erlcciiiitnis erlobrii lawen

Dit Vcrantwort ~iiig fuumlr die Giiltigkeit der ails stark Ixgrcnzter Basis lieraiisgcstelltcn allgemeinen Merk- iiinln trugt tlcr Lehrentlt Der inr lukt i~~ -c l cd i i Ic t~ i~~ (tiitrakter bc~iin r2iifbaii tlcs Unteirichts wird cln(1iirch gcwiihrt claszlig aritlcre rinscliliigige Ftille in ahgeliiirztrr Form (z B Scheniaslcizzc~ri) otlw i i r i St4Iiststiidiiiin cr- arbeitet werden

f ahht I I I in der Xussageliraft iiher das Bi+piel hiiiniin-

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Y

- A ffgemeine Asp- verdichiet im repraumlsentativen Belsamp fuumlr weitere faumllte

Stromes in Abhaumlnbkeif von der durJi den V e r h f des Flussigkeifs

Scbau felsf ellung

Auf den Ruumlhreffeugravet hat weifer- hin die Wirbelbildung einen E h - fiuszlig welche von der Ruumlhrer - geschwindigkeif abhaumlngig isf

I Der ucircuumlhreffekf wird beeinfluszligf

fuumlr iquesten I eisiungsbedarf git

P= +(ampo) P=feistung

Mif wachsender Geschwind$keif nimmt der Widersfand zu

Wird die FIUumlsigkeiexcli zaumlher so wird der Widersfand groumlszliger

Der Widerstand nimrnf weiacuteterhinmi 1 qr66er werdendw Scbaufilfiaumlcbe ZU

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

2 Rahmenruumlhrer

3 AnkerrUumlhrer

4 Propelerruumlhrer

5 Pfanetenruumlhrwerk

szligiltl 12 Beispiel exeinp1zrischen Lehrcns Zweischaufelruhrer RIS Repraumlsentation zahlreicher Ruhrerarteri

Loumlsiingsrariante S

Kein tliircii reine Stoffmisin-iihl t~iithtiiiitloner brgrenztchr Xiihsctinitt icine tlidalrtisch vet-ciiifwlitc rZiisnagr irciii in s i c h rrpicbigt~s iiisgmviililtns Rvispirl Iiiriii vom Ler- i i c m l m verstitnden und htwiacli sr1 bat iingcwantlt wt~rden cnii (L is Erfisscm nicht rrliciiritniprozcszlig~(~recht voi- sich ging E ri c n n tn i sp r o zc szlig g t h r txc li t c U n t (-i r i c li t sg 1 - s t a1 t II n g i s t s tr t s z r i t ri t i 0 x 1 r 1 I

Dio idor(l(~iing nach erlreiiiitiiispiozil~c~rc~lthtc~r Uiit c~- iiclitsgestaitiing bcdciitet dir dlgriiit~intm Vcrluiifs- SrhrtzitiiiBi~iiiitcii tlrs rnensrhlichtm Eilirniitnihi~rozcssrs iiich iin zweiscit i p m Cntcrrichthprozrszlig (Lehren iintl Ltrnrii Striierii - RcgeIn iind gcfiihrt Vorniischreitrn) zii wnhiin

L)iititi ist r i i i f (lit c1ialt~iitischu Verflcchtung thcoretisch trrntitmrer Phtim (lelirnclige Ansrhsiiiirig nbstriltcss Uisnkcn Pras ir) unti aiif tlas volle Aiisschoumlpfen dcs pk1- agogiscticm Bcprifiumls (ler Aiisc1itiiimg (Walirnelimiiiig Vor- sttlliing begriKgeiie Atwtrdlttion) hesondrrs zu iichttAri

Vom Lohrcndrn siritl Betlingungcn iiii Unt errirht so zu sctinffrii tld3 dcii c~rlicnntiiisthrorotiscli~n logischrn phyhiologisclirn iiiitl psychologischen Gengetziiiiiszligigkritrn tlrs Erkinnrns Grstzltens iiiicl Erlobcns komplex ent- sproclivii wird Dirw =2sprlte sind in tlcr Steueriingshimcl- lung des Lohrentlen nls Entsprechung ziiin Prozeszlig ini

-~

-CI

Schuler zii verdichten Dic Schwierigkeit dirsrs Probleini ist offensichtlich Vir stehen vor amp-ni Cc~si~nit~problcm Methodn im Untorricht Eine wewntlicho Seitr des Eilienntiiisproze6scs ist die Bewcgiiiig zwischrn Einzelnem - Bcsontlcrein - Allgr- inrint-in iin(1 itingoliehit Aiif diese Weise cliirchclringt-n ich das Problem Rletholtle im Unterricht ((riincl for- clcriiiig nach erlienntn isprozeszligg~rechter ITnt erriclit R - yestaltung strht tlabpi iumlilirr allen methodischen Teil- lbsungrn) uncl clic ineisteii der gonsnnten Losungsvarinn- ten zum Stoff-Zrit-Problirii grgrnseitig EikenntnispiozeBgerechte Unterricht sgestaltiing -rrlitngt iiiich inforiiiztionsthroretisr~ir Keiiiizihlen und Grcnz- wrrto zit benchten (Inforiiintionsangbot Eritdicitlungs- dichte usw) Aiif dem Gebiet d e r SiiprrzeichenhiltliinR er- gelicn sich cInbci michtige Bczieliiinpen z~ Un1striilitii- rioriing d e r Wissenschnftcn und deren diclitlctischcr Forcieriing Dits Problemi der Hrlieiintnisprozeszlig~~~echteii Unterrichts- gest alt iing ist ein utnfangreichrs Zentrdproblein der Didnliumltik Boi seinrm SchwierigkritsRrntl seinein Umfang und sciner groszligen Bedeutung fiir Biltliing u n d Erziehung I~eclarf es eincr ggesonltirrtcn tliirch dinliche Mittrl wit liirr koiiipriiiiiertcn Dnrstxlliing sie soll zu cinem spamptrrcii Zgeitpunk t erfolgen

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 23

~~ ~

Vercinfilcliuiig der Mctliode drs Hiiifuumllirens ziir Erkenntnis

Zii tiiiiincltleiiisc~Ibcri nngcstrebten Ergelmis ini Uiitcwicht kann niif iiiitc~rschieltlliclir Vtxisr - - tlabri nbrr nirthoilisch prinzipiell ziiliissig - hingcfiihrt wcrtlen W i r Insseri als Tntsnclie gcltcii eine Mdiot le stttllt wciiiger Anspriumlichc an t l i c gigtilttige L(istiinpsfnhipkcit tles Lernrndtm als cine nriclt~c In dicscrn Sinne ist csinc Vcr(~infiw1iiing tler Mr- thoamp (les Hinfiihrrns zur Erkrnntriis iiiuglich Derertigc Vrreinfncliung kann mit Zeitgcvinii vcrbiiiiclcn sein Rie wird aber in einen1 Teil der Fallr aiieli mit cineni houmlhnrc-n Zeit niifrontl crkniift Das glaicho richt igc Er- prbnis wirtl lici der koinplizierten als auch bei der siwhlich igtcrichtigten vircinfitchtan Hinfiihrunp grwonntx Das vcrcinfiwhtc Hinfiihrcm grwihrt abrr in tlrr Regel einen veiiipcr t icfeii Einblick in tlilt Ziisniiiiiieiilirinjie clcs an- gtrstrchten Ergchishes als das tlcingepenubcr koitipli- ziertere Hinfiihrrn Mrthodc wirtl hier in dein eingeengten Sinne cler Koiinzeichniing (11s inneren logischen =liif tiniics (les Unterrichts verstanden Bezieht man weiterlt Seiten dcs Hinfuhrens ziini Ergebni iin Unterricht iiiit ein so gelangt man zu folgenden gr i in t l logendcn M o g l i c h - ktr i tcn der Vorc infachi ing d e r Mcthot lc t les H i n - f iih r c n s zum Ergclmis

1

i

3

4

)

Vrrcinf~chiing durch direkten Methotlena-echsel (Me- tliotle ini erA-Hhiiten engeren Sinne)

Ccreinfwhiing durch iinterschiedliche Gwtttltiing dei- hctrdfenltlen Metliodc in ihren Tcilschritten

Vrrrinfiichiing tliirch Wahl iinterschicdIicher mnthc- niatischcr Vnrfahrrn iin Rahriicri eines best iiiirntc~ii nicthodiseh~n Vorgehcris

Vereinfachung durch Wechsel in den iinterrichtlichen Arliritsformcn Wahl anderer 1Jiitcrrichtsniil tel 115W

(vgl Losiingsvarianttr 1 2 tlcs Btoff-Zeit-ProhlrIiis)

Vcreinficliitng diirch sprrtclilicho Umforiniing untI gcclaiildichr Umst riiktiirierung aiif tler C+riindlage loai - s c h t ~ A(liiivtilcmzrn (Nditstclle zur Cniforniiinp t I r ~

Aiissilgc st-~llgtltt)

Als ( ie iger Vi~ritmt~rn bei der konkreten Gestaltung spv- zirllrr UIitcriichtcmethodtn untersiichte griff rr u a (lab Problcin tler Vercinfachiing der Ilethode aiif Einschln- Rige Veroffent lichiingrn gchen claruber iliisliiinft Auch [Irr Inhalt tlcr Bilder 13 bis 15 wurde vom gleichen Vcr- fasser ltibrrnorninrn

Beispiele

z u 1 Veiciiifachiing diirch direktrii MethodtrnwPchscl In Bild I 3 ist ein r l~mei i tn re s 13einpiel zur Vereinfachung rliirch dircktrii hliacute~thodeiiiverhscl dargestellt n i e Formel fiir die Rrihrn- rrliiiltiiiig von O h in srheii Viderst~niirlrn Inszligt si rh brknrintlicti iiidulitiv odrr auch dediiktiv rrnrhnitrii Iiiduliti es VorpeliPii ibt

stiirhtbr aiischaiilich vtdni igt aher in [Irr Regi-1 e i i i i ~ i Iiiihrrrii Zritaiifwaiiil Das deiacuteliihtive Vorgehen ist w e n n riitsp-i~rliriiilc Vornussetziiiigvii gepehrii sind (Kriiiitiiix Irr IC i r c li h o f i srhi-ii G i w t z r i i i i d des O hn i -icheii Gesetzes) ziitsparltiiil stell t allcriliiigs niirti liohere Aiispriichr an dns Al)strnktioiiaviriii(grii Es tiiict drii Vortchil ticfcrer liiiisiltht in dir ivciterrii ZiiRLiiiiiiiriiliI~iiRr dcr Erliciiiitriis Fornir1 fiir dic liriliriisrlialtiiiiS iacute ) t i n i sctiir vidlt^- stniidr

zii 2 Vcrt~infiquest~chiing cliirch iiiiterreliiccllichr Gthbtaltiing (lor bctrc-rffmtieii hlrt hock in ihren TeiIseliritten

Bild 14 zr igt mi Brispic~l dcr iiirliiktiveii Eriiiitkliiiig drr GPrrtzes iilier rlas Wt~rIizclstroinirrhaltrii ani Iioiiilrnsntor wir bei e i i i iiiiil dersrigravelieii hicthode iumleilsrl ir i t t e iiiit~i~rnchieilli~~ti gPstnltet urrdeii koiiii1~ii Nihrii ltIrr 3loglichlieit alle Trilsrhritte ollstniidig a i i b -

zufuhren knnii niirli so vorgegniignii wrrileii (ln0 Iirstiiiiiiite Schritampe u~i~br~iit l ich a l ~ g i 4 i u r ~ t werrliari

zii 3 Vcreinfiicliiing cliirch Wahl iinter~cliietlliclier iriathr- imtt ischcr Vorfahren iexclni Rahiiitm eines Ixstiiiiintcn iiiethodischen Vorgchons

Bei irn P r i n z i p gleirhen niethodisrlien Vorgehen koiiiirri versrhie- dene mnthenintisrlie Vrrfixlireii eingesetzt wcrdcii Die Wnhl des Verfahrens ist alihnnKig von drii lieniitnisiiiitBiprii Voraiissetzuiigim uiid dein 1eistiiiigsvriiiio~rii der 1eriienrlcn Haiifig fiilirrn lwi gcgeheiieii szligediiigiirigen [lie aiispriictisnllcriii iiiittticiiiatisrlieii Verfnhren zii crhrblichi~r Zeitcrspai i l s U i l d I 5 stellt ain Brispicl der rlrtluktiveii Alilcitiiiig ilrs Gesetzes iiler das Vcchrlutroiii- vidial t r i i niii Koiidriisator ltIrrnrtigr ZiiYamiiiriitiitiijic dar

ZII 4 7c~rrinftwliiinp tliircli W ~ c ~ h s c 1 in tlrn iinterricht - licli(vi Xrbritsfornirn tliircli Walil nntlercr Untvr- riclitsini t tel

Verhnrl iacutek r Arhcitsforiii k a n n Zritrrspnriiis iexclin 1Tnterricht Lv- driitwn (Reispirl ~lbergaiig von ~1iitrrrielitsgislirlirh zii Lrhrer- vortrag) Eiitsclieidiingrii III sulclirr Hirisiclit wid von den s p i ~ ~ i r l l r i i Zielsrtzungnii di Uiiterrirhts ntiliiiiigip i3iiir Geiirrnliliiweisuiig etwa in rlrrn Siiiiin Bei Zcitiiiniigcl iacutelu71trr i i i i d rrliolio aiif ilirsc Woisr die Lilirgesrliuiiidigkrit ist dniiiit iiictit griiicint Ou t aiisgiacutewtililtt~ hzw gut aiiflierritrte Uiitcrrichtsiiiittrl tragen zii erkeriiitiiisprozrszlig~i~rccliter iiiid damit niirli zeitlich retioiicllrr Untrrriclitsgestaltiiii~ hei

24

zii 5 Vcrcinfnchung diirch sprachliche Umforiiiung iind gedankliche ~Tnistr~iktiirieriing aiif der Griintlltwc logischer AquivaIenzen

Ai i f diesen] G e h r t gibt es tiefgreifriiiacutelc hIogliclikriteii der Vereiii- fnrhiinp der angestrehten Aussage die sich in ltirr jeweiligen Eoige- st rrrke iiictlioltlisrli niiswirkeii Logisch nqiiivalciite Aiisdriicke miid iiir ugraverii Lrriieiirleii iiiiterschiedlich riiiriclitig dahei hestelirii Ali- hiingigkciten -oil ilcr Altersgriilipn iiiid der individuellen Erfahrung i i i i r l Eipunart des Lerneiirlrri In vielen Fnlleii fiiiid ganz hcstiiniiiti Foriiiiilirruiigen riii(Ieiitig hesser vrrsttiiidlicli als Igtrstiiiinitc andwe I11Hl1 i l i s i i k c i z B H i i die Aiiflohuumliig znhlreichrr ni i r i i inni~er~rf l iqtrr Ncgntioiicii Auch folgrnile 4iissagr uiicl ihre seniaiitisctii-ii Xqiii nleiitr zcigrii diesen Sn~livcr l ia l t

F o r ni II 1 i e r tin g 1 Nur u e n n die beiden Scit+ii einer Groszligriigleicliung O = G2 dmieii- sioiirglcicti siiirl su liniiii die Groszligenglrichiiiig cine rirhtigo For- Ii i iI slII1

F o r inn 1 i r r ii n g II Ilt i y t nicht inogiich daszlig die he iden Seiten der GroOrngleichuiig iiirlit diiiirrisioiispleieti sind i i i i d dir GroWenglrichiirig eine richtigc Foriiicl ist Urn dieseri Effekt drastisch zii driiioiistriereii sei noch folgeiidc forniallogisch-nquiHleiitc nhrr eiiisichtsheniniriiltle Foriiiulieriiiig ailg~~t3hCii

F o r in l i 1 i c r ii n g III ER trifft nicht zii da13 veilrr dir I i e i i l i ~ i Seiten der Gruszligciigleicliung liiiiiiisioiisglcch sind iioch dnO ilir Grd3rrigleicliiiiip eiiir fnlsrhi Foriiirl ih t

l h e in Bild 16 wirdcrgegelieiie Tnlielle von H Z i i n i n e r weist iiiir aiif cine hZigliclikeit szligpraehlirher Uiiistriiktiirieriiiig hin (Dabei i i i i iB beachtet werden c i d 3 die Belcgiingeii der ~cmaiit incti tiquivn- Iviiteii 4u~ilriickc i i i i t siiiiilialtigeii Aussagen i i o c h intensionale Rr- z i r l i i i i ig r i i iiiit sich Iirii ippii (Irren Unistsiillttiirirruiig ziiyutzlicli z i i IIPHeht~Pii 1st)

( ) I I e I Ir ii G e i g e r K ~ I c t l i o i l i k iI1r Lklirc ampi -rrlisrIJtroniterhiiik Bixrliii V E R Verlag Technik 1956 Geiger IC Iiidiiktive iiiid dcdiiktive Lrhriiit~thoilr Berlin Volk iiiid W i s s e n olksivgmcr Verlnp 19GU Z i i i i n i r r II Britriige d(gtr Aiissngeiiliigik zii einer Throrie iler iiitrllektiiellrn Erziehung iiiid Bildiiiig Diss TU D r r ~ d c i i Eak f Beriifspad u Iiulturwiss 1962

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Weg I - Versuch --

Rf R2 Widersfundsmessung (Widerstaumlnde auswechselbar) Messung uumlber U und J Rges = y

aJ Sinusreiffunktian

c) y -yu i g b) f i = f u

5 Versurhs- au5 weriung

I i = i cos w t

l I

3 - U L J 3 T f - f C 0 2 3 = K f C U J = 628 f C U A =6PSfCu

I

IrgtuLII Weg 2

Voraussefzung Kirch hoffdche Gesefze

Uumlberlegung

Ohmsches Gesetz

R2 Rf 31 72

- -c

------- Rges = + RZ I Rges =Rf +R2 I

UumlberprUumlfung geg Rt = 8032 R2 = 209 ges Rges

UumlbwprUumlfung geq Ri -8OS2 Pz = 209 ges Rps

Rges =Ri + R1 Rges =BO + 20 Rges = 100 9

Versuch = Uumlbereinsiimmung

Rges = R I + R2 Rges = 80 +20 Rges = lOOG L Versuch = Uumlbereinstimmung

Quele Geiger 7956

Grundsaumltzicher methodischer Aufbau

imiffung der Teifuussagen Uumlber die

al Zeiifunkfion l

Versurhs- p fanung

2 Versuchs- aufbau

U f u C veruumlnderhrb

3 Versuchs- durcbfuumlhq

4 Versuchs- ergebnisse

i = 628 fC2 cos w t

L

+ Versuch mi f neuen Werfen 6 Pruumlfung 1

Moumlgiichkeigraveten der Gestaltung der Teilschriff e

Varian fen

Vom wirkfich vorge- nommenen Versuch ausgehend werden alle Schriffe durcbge fuhr f

z

Die Schrifigravee 1 bis3 werden nur beschrieben

Die Schrifte 4 bfs 6 werden - mn den

behonn tgegebenen Versurhsergebnissen ausgehend - durchgefuumlhrt

m Alie SchrirYe werden nur beschrieben

13021

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 35

I (drekf deiquestuampfiv) Varianten (iquesteduk fiv- indukfiviv) Ableitung durch alpemeine

Symbolischen Rechnung Ableihg mit der 1 Djferenfiafrechnung

Ausgangspunkt

i - o c i igrave c a s w t

I + Pruumlfung

Pruumlfung - Zunahme iquester Anspruumlche an dus Abshakfionsvermoumlgen - Zunahme der Anschaulichkeit

___c (luuml lY) fallende Genauigkeif

uumlerechnuamp mif dem D~flereffze~quof~en~en

Ausgangspunkt u = ucirc sin w t i = C C

A t

Ableifung der T e h ogen uumlber d e a) leiffunkt b) Frequenz d] Phase

Zer fegung

i= I I I l f I

Verallgemeinerung

p t

i = r cos url

gtw - - Pruumlfung

c) Amp +de

t = oca J

1 cos w t

Experirnon f -

A b l e i h g durch sfuumlckweisP Berechnung mif bes fimmten Werfen

dusgangspunk f i CL Af u= G sm ut

Ucirc 1OOV f = 1 Hz C = 7 0 ~ F

Ableitung der ampiexclfaussagen amper ampe aJ Zeit funkt c ) Amplifude b) Frequenz CI Pbuse

Zerieauna I

w Pruumlfung im Experimenf

I~iltigrave I5 Vrreinfachiing tliiich Wnlil iinterschiedlicher riiathemittischer Verfdiren ini Rahmen eines bestimmten griind- Ic~gtmtltm iiic~thodischen Voigc~hei~s - Deduktive Ableitung des Gesetzec liber cias Wechselstromverhaltcn ain Iiondmsutoi

Tabelle tautologischer Aquivalenzen

I o I l I 2

- Minderienr oder H P A 9

9 )lo111

Die Satzbindewoumlrter in Spalte O sind den Wahrheitswertefunktoren in der Diagonale bzw in der Spalte11 zugeordnet

Die Wahrheitswertefunktionen in einer Zeile sind untereinander tautologisch aumlquivalent

H H Aussagen p q Wahrheitswertevariable mm Bild 1 6 Moumlglichkeiten spraclilicher ~Ti~strLil~t~iiieriing

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Liisiingsvariaiite 10 Gestaltung des Uiitrrrichts ais Aiifpabenfoige

-

Die C+tstaltiing tltrs Unterrichts als Aiifgittmifolge ist ~ I I I ~

vichtip Entvickliiriysric~itiiIi~ in d t ~ Dicliiktili unti i i i drr Prasis t l lt ~ I-iittwictits der illpt~iiii~iiil~il~leii~len Schiilc Ein Btgtitixg ziir Iosiing t l c x Stoft-Zcit-Prolgtlciiis liegt in- softwi vor als ein tiolior ~~lrt~ivii~riirigsgratl rlcr Sclider i intl

eint) stiiikc~ ilnpassiing i i n ihr sich -ci~iiiitlrindcs Leistiings- wriiingen i ~rrc irht verclen liitnii Die Grstaltiing t1ts Unterrichts nls Aiifgabeiifolgo grlit von foigcritlcri iviclit iqm patlagogirchrn Uriiiidaiiffassiiii- Xtgtil i l l i s

1 E r z i i ~ t i u n g unci B i ld i ing sint1 eins Funktion dcr T i t t i g Ilt t s i t (1 i s L t b r n r n tl c n

i In 1itigIiti ten Irirnii t l i i rch Xi i fgabnn versstzt vc~iYlOii

3 Iiii t-ntwrictit iiiii13 alqo tliircli cine Fo lgo c n t s p r o - cl i (~i i t1cr Aufgabtn Clio Tatiglccgtit des Scliiilrrs ge- SttYirrt x CTIl~ll

Der Aiif~i~hcnchni~tlrt cr d o s grsnriitcn ~~~iter i ic t i tswir l~t in giiiistiger Yiisc ni i f tlie rriiotionale iintl volitive Sritc tlrr li~ozt-sso dtr Persorilichkritstntiicl~lii~i~ 1 ~ r n t ~ n i i i i t l A4rlieitcm sind dio HiLiipttatifiI~Citsartrii III

t i c i sozinlististitIi Srhiilc

2 iiffassiing des Ciiterriclits als Aiifgabenfolge und der eiiixelneu Lern- bzw Arbcitsaufgabe als Gruiitlhaustcin jeglichen IIntcrrivIits eutspricht den SOebeii aiiPefiihrten Ziisamiiienliiingcu

syst eniatiscli aiifgebmites Prograniin f u r das Handeln des Schuumllers in Gcstalt eiiirs L+ c - f lti g e s von L e r n IacuteI u fga 1) t n

~ ~

d c s i k in a l t t i n e s Cgt e f i i g e s v o n Lorn nii f g a b e n

1 logische Verknuumlpfiing der Aiif-

i Ckfltxctit 1-011 Hniiptiwfgaben gaben

iumlritau fgaben Hilfsaufgaben Ziisatzaiifgzhim

ilificrenzirrt nach Lpistiirigsvtriiio- gtm von Trilen der Kliissc otlcr -ori eiriziliirii Sctiiilern

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) A 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

2 Prolilrnic~ und Fritgrii wcrden geliefert statt wlhst

3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

eiiihcbit lichi sozialistisclieBil~liinCss~st c h n i in drrDcutd ic i i Dcino1rit isrhcm Repiihlilc April 1965 Borna1 lliicOrn )

Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

szligildiiiigsstoff erhiilt in sf arlioiii h h szlig e (li( Fiinlit ion ( l v h Biltliingsiiiittels Bildiingszii1 ist in (lieseni Ziisriiiiiiicm-

hang die szligofiihiguiig zur Methodc~ Visam zii t gt r u w l x m es anzuwenden iintl zii inehren

Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

sclicn Uiiterriclit als Beitrag zur Lonuiig dcs Lt4iratoff-Zc-it- Yrolli-iiis Die Fachschiilc i 3 (IUiiY) H 1 u 2

I I I I I I

Anlagen I allgem eins fe biologische anatomisrb -physiolugiscbe Voraussetzungen uuf deren Grundloge sirh vor allem durch Bildung uniquest frziehung eine Vielzahl von f ihgkeiten in der Tbfigkeit entwickeln kann

Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

1-1 gespeicherte fiandlungsvor- schriffm fuumlr aufomufisierfe Komponenfe der Tatildefigkeit ohne no fwendige Yoksetzung

der uumlrwuflfheit

Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

130211 Bild 17 Ziisaininenliiingc zviachen Kenntiiissm Fahigkeitaii Fertiglcei tan iincl Satigkcit

(Wiss 2 Teclin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Koks Molle- 5 Erz Zu~chlogc (mast Kolk) G

Vornormzone

- - --

srhich f weiss 8 Koks Moller = Er +Zuschlage (ineist Kalk)

Teile i Vorgang

(4) Koks Moller =Erz +Zuschlage (meist Kolk)

L i i Teile und Vorgang

(51 Koks Erz + Zuschioge

- Gicht903 (c~fgefoo7gen)

Jus fizenerz wird unter U m - Jugaba Koks irn Hochofen in Zuschlagen Rahemn u7d

erschmolzen 4rbiquestibpr~nzil~ Rzdultion Nebnprodurte sind Schlacke d n a Ggchtgas

Bild 8 Vcrcirifgticliiingsrfili~ HocliofPnniifban - Hocliofeiiprozeiacute3

R-

I

i- L

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 17

Beispiole eirischlaumlyiger Kategorien

Aligriiiciiic~s Bvsontltrcs Einzelne+

(diest 1Gttcgoricn iibcrfornirn auch die iin folgrn(1tm nail il nt (11)

Zwwk - Mittcl Striilctiir - Fiinlitlion

Ursilch( - - Tirkiing szligediiigiiiig - Btitliiigti~i

1 Gewinn nii Ordnung (Striikturm von Gegen- stnndeii werden deiitlich strukturiertes Wiswn u irr1 ni igr~otei i gewonnen)

RIugliclilcciten der Stoff- nuswahl werden ubcrhniipt

2 Stoffersparnis iexclin Bereich z R i i i Bereichen ugraveer hestiiiiriiter Kutcgorieii Iintcgosirn des Eirizrliieii i i i i iacute i

Besonderen im Bercwli der I i~ tegor ic der Fuiiktioii niif Iiiizeliies kniiii nicht ollig verzichtet werden Einzelnes hat groszlig+ Brdeiitiiiig RIS Aiis- gnngn- iirid Ziclpiiiikt drr Ai hcit ini Unterricht i i i i d R I P hr Irhiiishert~ilt~h

igrave Ktriiktiirtm on Olwratioiien Kategorien al3 Aiifttngs- uiiil wcrilrii deutlich Z i d p i ~ i k t e von Denkstrecken

Ibertrngiingsr~ekt~ ausiou- hnr I ) i ~ i i l c c r 7 i t ~ l i i i i i ~ I

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1YtiC) H 5)

rankrecht in eh Prjfrfc4 I einqedrucki der-Klasse K stafisrbe HaumlriemeA verfahren

Kugddruckbzrsuamp nach Brinell HB= 5

I r

I I I

Verfahren nach Verfahren nach Vickers fW=g Rockwell HRC= OO-eHRB= 730-e

e= t3 -t

Bild 10 Di~igravenlitisclie Strulrt~iirieiiing diircli dio Iltittegorien Allgeineiries - Beaondties - Einzelric Statische HUrterneszligverfithien

I Verringerung der Kopf varlusk 1 I I Verzoumlgerung der Ersfarrungdes Sfahies

in der Haube

~~

Senkung iquestes Schmelzpunktes

tiauben- materjah

leitfuumlhk

Abdeckg

$fahl- [I rpiegeis

flnfl W6rme gieszligen Waumlrme

szligili l 11 Didaktische Strulcfuiicriing tliiicli dia Katcgoiien Zwcrlc - Mittcl ~bcifoiiiiririg Allgemeiiic~s Besonderes - Einzelnes - AbkiiliItec~inologie lwi Bloclcstahl

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

23

19

Loumlsungsvuriante f i Rest i in ni II iig von Wiesen 9 q II di tiite n -- Wisseussyc~iclier ~

1irnrizcichniing von Wis5eiiscliinIitAtrn

S) e t r ni cr k r II n t nis

weitere Analyse der striiktiirtritgcnden Begriffe nach Merkmalen

CIPineinsamkeitcn von Einzclrrkennt nissen rntsprechrnd Gruppmiddiing Kon-

st rilllt- t ion

yucr- Schnitts -

grograveszlige

lPrk- h t lick-

iumloirn

- Tcin- peritt ur clrs Hdtens

Hiizelerkenntiiis Konkretihitoriing der Orclnungserkennt ~

nissr durch Angablt- der Ziisaiiimrii- hiingc nach Maszlig unci Zahl

Kurve clerHnltezrii in riiieiri Iltiuiiiiier- ofen in2btiiiiigiglicit vonl)iIcrschriitts- groszlige und Formliorffizivnt

w e i t g e h e n d i m ii 11 szlig e r c n W i s h til s s p e i c h e i n II f b c IV a h r h ti r

allgemeiner Ztisaiiiinenhang tler ein- zelnen Tat snclieii

Fukteiiwisseii

wei t gehend i m i i i iszligeren W i s s e n a - spe i c h e r LE u f h e W F R h i b ni

unmittelhnr mit deutlichen Vorstrlliin- k = 0 7 gen verbunden

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

I Gruiidwvisnrii Speichcru iyseii

niopliclist un erlierhare Aufbe- writgeheiid in aiiBereii Wissens wnhruiig ilorch Getlrrchtiiis uiirl epriclierii aufzuheu~atireii geltlnnklic4ies Rckoiirtriiiercii

auch Krriiwis~rii giiinnnt auch Randwinsen genannt

koiirtitiiicrt tliis dir SyteniFr krniitiiir lrilrii rlrr Ordiiungs- konsti tuiert a u s dem groRtcnTril erkeiintiiir aher aorh Einzelcr- der Eiiizelerkenntnis und des keniitiiis i i i ic l i les Fahtrnwisuriis Fakteiiwisseiis diese Teile s i n c l i n Alhmgipkei t von c1tn heriiflicheii Anforcleriiii- yen i i i i t~~rnchirdlich zii I ~ i 4 i i i i -

111lt11

Q tie I I e II W e n z e l E Die Qualitaten des Wissens iiiid ihre Speicherung - ein Beitrag zur Verbesserung de r Lehre de r Hartoreitechnik Uiss TCT Dresden Fak f BerufspBugrave u Kulturwiqs 1965 G l n t z c l K Unterauchuiig von Theorio und Praxis des biumloii tageugraveaiies zwecks Darstelliiiig cleu Fachgcgeiistaniles fur dir Brrufabilltliing unil zugleirti als szlig e i t r a g zur pndapogischen Theorie des Kornwissen8 Disn T U Drcsdrn Fak f szligerufspail u Kuiucirciirains 1964 (dort auch Drfiiiitioiirn IicriiwidnriiHaiiiigrave IfiSPil~

Kuumlnstliche Wissensupeicher Striikturieriing des Wissens nach Wissensqiialitaumlten ist eine guiistige Voraiisretziing fur ltIns Gestalten iiiiszligwer kiinst licher Wissensspoicher

- Bedeutung der Wissensspeicher

1 Weitgehende Entlastung des Gedaumlchtnisses 2 Bereithalten groszliger Wissensmengen uumlberhaupt 3 bei entsprechender Gestaltiing des Speichers Erkrnrit-

nia von Liicken ggf sogar wissenschaftliche Vomiis- sitpen

Aiiforderiiiiqen an Wissensspeicihw mit stark graiacuteigravescher Gestaltung

1 logische Verknuumlpfurig tier Inforinat ionen 3 st wke Reschranknng verbaler Angaben 3 kliumline Rediindnnz Verwenden von Tnbollc Diagrainrn

Formel wo immer inoglich Sachverhalt (Verfthien Geramp Veroumlffcntlichung) erscheint konzentriert als Taiwllenelenient Iiiiivcrist k l i Koordinatenpiinkt

1 getlanklich und zeitlich optinialeiuml Zugriff fiir Bcniitzer

szlign i R 11 i e I Ardr i i i i e M Y iumlebeiieii zur Angewandten Physik Bd I u 2

Berlin VEB Deutscher Verlag dor Wisseiiachafteii 1962

Forderung hinsichtlich der Arbeit mit Wisszligensspeirlicrn irn Unterrirht

Erlernen ties Gebrauchs von Wissensspeichcrn Iilriner Redundanz (hoch verdichtet r Inforrnat ionrn) (liirch 1 Verwanden vorhandcIier Speicher 2 Uhen im Arifstelltm alters- und Igteriifsgi~inampszliger Formen

von Wissensspeichern

Q li e I I c t i F e i t s c h e r V Wissrnsspeicher kleincr Rediiiidaiiz (Mitt aus

dem Forschiiiigsinstitut Manfred v Ardenne Dresdcn-WeiBer Hirsch) Die Technik $20 (1965) H 6 S 385-~3X9

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

T i j s i i ngs vari ari t e 7 Eseniplarisclies Lcugraverrii

22

Allgemeine Keniizeichniing Von rinem hcsonders preiqiictcm Teil eines Stoffgchietes (Escmpc~l repriisrntativPs Bcispirl) iuis wird (in Gesmiit-

dort gehraiichto Mrthodc a n (liesrin Esempcl vcxrclrut - licht u-ircl

gehiit lt~ncllirrli cThchlossrn dar3 ltIt5H(ll VtSCll hzw dir

Exempel ~-4 Kopriisolitaiit fur

Versilch griindsiitzliche Vcrsiiclisiriothocli Ir

Abstraktion Ilcnkoprritt ion

Uii t cmchritliing

1tiine Stoffaiiswnhl Iheniplarisch~~s Lehren

Wrglnssen von Stoff- Erschlieszligen einrs Grsaint- pb ic ten Ilerriches von sineni be-

grenzten aber brsondcrs clafiir peeignekn iumle i l - hcrc~ich hvr

tritt z B bei Speziali- sierung auf ciibtraktivc Losung des Stoff-Zeit -Problems

Riacutecrlimale eseiiiplarischcn Lehens Wrsontlicht-~s =Illgenieincq iexclni Einzelnen aiiftleclien er-

nehseii lnssen

Aiii tlcm Eseiripcl heriiiis das System dos bctlreffendcn Stoffgebirtcs iexclni Prinzip erriffncn und fiir Siibstnnzmi- rc-ichtwing offtmhaltcn

Iin Escnipcl Mcthoilcn dis Erlienncns und Gestaltens z(igtn iincl crlclwn lassen -- auch bIethotlen selhst kon- nen (xcniplnrisch lwhandrlt werden (rcprampsentat iv fiumlir I 1 i( vielf dt ig nnpewnndte Methodo)

1CxpinpcI al5 solches lcrnnzeiclinen iintl iiii Systteiii pln- zicvcn Vcrwrchsliing des aiisgewiihlton Bcispicbls mit tlvm Gimzcn des Stoffgehietes einerseits iintl bruch- st iickliiiftcs isoliertes Verwenden von Brispielcri tin- cl(rcrwi t s vrrnicidcii

Exc~riiprl vom Lernrnclen vielseitig uiicl tieVgriin(1ig cipmst5indig ltlurchnrbeit~tm lassen

Durch c-xnmplnrisch aiisfiihrliche Behnncllung Cclfiihl fiir DiffcreiizirrtliRit i n anderen Fallen werken und t l i i lwi Miihe uni Erlcciiiitnis erlobrii lawen

Dit Vcrantwort ~iiig fuumlr die Giiltigkeit der ails stark Ixgrcnzter Basis lieraiisgcstelltcn allgemeinen Merk- iiinln trugt tlcr Lehrentlt Der inr lukt i~~ -c l cd i i Ic t~ i~~ (tiitrakter bc~iin r2iifbaii tlcs Unteirichts wird cln(1iirch gcwiihrt claszlig aritlcre rinscliliigige Ftille in ahgeliiirztrr Form (z B Scheniaslcizzc~ri) otlw i i r i St4Iiststiidiiiin cr- arbeitet werden

f ahht I I I in der Xussageliraft iiher das Bi+piel hiiiniin-

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Y

- A ffgemeine Asp- verdichiet im repraumlsentativen Belsamp fuumlr weitere faumllte

Stromes in Abhaumlnbkeif von der durJi den V e r h f des Flussigkeifs

Scbau felsf ellung

Auf den Ruumlhreffeugravet hat weifer- hin die Wirbelbildung einen E h - fiuszlig welche von der Ruumlhrer - geschwindigkeif abhaumlngig isf

I Der ucircuumlhreffekf wird beeinfluszligf

fuumlr iquesten I eisiungsbedarf git

P= +(ampo) P=feistung

Mif wachsender Geschwind$keif nimmt der Widersfand zu

Wird die FIUumlsigkeiexcli zaumlher so wird der Widersfand groumlszliger

Der Widerstand nimrnf weiacuteterhinmi 1 qr66er werdendw Scbaufilfiaumlcbe ZU

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

2 Rahmenruumlhrer

3 AnkerrUumlhrer

4 Propelerruumlhrer

5 Pfanetenruumlhrwerk

szligiltl 12 Beispiel exeinp1zrischen Lehrcns Zweischaufelruhrer RIS Repraumlsentation zahlreicher Ruhrerarteri

Loumlsiingsrariante S

Kein tliircii reine Stoffmisin-iihl t~iithtiiiitloner brgrenztchr Xiihsctinitt icine tlidalrtisch vet-ciiifwlitc rZiisnagr irciii in s i c h rrpicbigt~s iiisgmviililtns Rvispirl Iiiriii vom Ler- i i c m l m verstitnden und htwiacli sr1 bat iingcwantlt wt~rden cnii (L is Erfisscm nicht rrliciiritniprozcszlig~(~recht voi- sich ging E ri c n n tn i sp r o zc szlig g t h r txc li t c U n t (-i r i c li t sg 1 - s t a1 t II n g i s t s tr t s z r i t ri t i 0 x 1 r 1 I

Dio idor(l(~iing nach erlreiiiitiiispiozil~c~rc~lthtc~r Uiit c~- iiclitsgestaitiing bcdciitet dir dlgriiit~intm Vcrluiifs- SrhrtzitiiiBi~iiiitcii tlrs rnensrhlichtm Eilirniitnihi~rozcssrs iiich iin zweiscit i p m Cntcrrichthprozrszlig (Lehren iintl Ltrnrii Striierii - RcgeIn iind gcfiihrt Vorniischreitrn) zii wnhiin

L)iititi ist r i i i f (lit c1ialt~iitischu Verflcchtung thcoretisch trrntitmrer Phtim (lelirnclige Ansrhsiiiirig nbstriltcss Uisnkcn Pras ir) unti aiif tlas volle Aiisschoumlpfen dcs pk1- agogiscticm Bcprifiumls (ler Aiisc1itiiimg (Walirnelimiiiig Vor- sttlliing begriKgeiie Atwtrdlttion) hesondrrs zu iichttAri

Vom Lohrcndrn siritl Betlingungcn iiii Unt errirht so zu sctinffrii tld3 dcii c~rlicnntiiisthrorotiscli~n logischrn phyhiologisclirn iiiitl psychologischen Gengetziiiiiszligigkritrn tlrs Erkinnrns Grstzltens iiiicl Erlobcns komplex ent- sproclivii wird Dirw =2sprlte sind in tlcr Steueriingshimcl- lung des Lohrentlen nls Entsprechung ziiin Prozeszlig ini

-~

-CI

Schuler zii verdichten Dic Schwierigkeit dirsrs Probleini ist offensichtlich Vir stehen vor amp-ni Cc~si~nit~problcm Methodn im Untorricht Eine wewntlicho Seitr des Eilienntiiisproze6scs ist die Bewcgiiiig zwischrn Einzelnem - Bcsontlcrein - Allgr- inrint-in iin(1 itingoliehit Aiif diese Weise cliirchclringt-n ich das Problem Rletholtle im Unterricht ((riincl for- clcriiiig nach erlienntn isprozeszligg~rechter ITnt erriclit R - yestaltung strht tlabpi iumlilirr allen methodischen Teil- lbsungrn) uncl clic ineisteii der gonsnnten Losungsvarinn- ten zum Stoff-Zrit-Problirii grgrnseitig EikenntnispiozeBgerechte Unterricht sgestaltiing -rrlitngt iiiich inforiiiztionsthroretisr~ir Keiiiizihlen und Grcnz- wrrto zit benchten (Inforiiintionsangbot Eritdicitlungs- dichte usw) Aiif dem Gebiet d e r SiiprrzeichenhiltliinR er- gelicn sich cInbci michtige Bczieliiinpen z~ Un1striilitii- rioriing d e r Wissenschnftcn und deren diclitlctischcr Forcieriing Dits Problemi der Hrlieiintnisprozeszlig~~~echteii Unterrichts- gest alt iing ist ein utnfangreichrs Zentrdproblein der Didnliumltik Boi seinrm SchwierigkritsRrntl seinein Umfang und sciner groszligen Bedeutung fiir Biltliing u n d Erziehung I~eclarf es eincr ggesonltirrtcn tliirch dinliche Mittrl wit liirr koiiipriiiiiertcn Dnrstxlliing sie soll zu cinem spamptrrcii Zgeitpunk t erfolgen

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 23

~~ ~

Vercinfilcliuiig der Mctliode drs Hiiifuumllirens ziir Erkenntnis

Zii tiiiiincltleiiisc~Ibcri nngcstrebten Ergelmis ini Uiitcwicht kann niif iiiitc~rschieltlliclir Vtxisr - - tlabri nbrr nirthoilisch prinzipiell ziiliissig - hingcfiihrt wcrtlen W i r Insseri als Tntsnclie gcltcii eine Mdiot le stttllt wciiiger Anspriumlichc an t l i c gigtilttige L(istiinpsfnhipkcit tles Lernrndtm als cine nriclt~c In dicscrn Sinne ist csinc Vcr(~infiw1iiing tler Mr- thoamp (les Hinfiihrrns zur Erkrnntriis iiiuglich Derertigc Vrreinfncliung kann mit Zeitgcvinii vcrbiiiiclcn sein Rie wird aber in einen1 Teil der Fallr aiieli mit cineni houmlhnrc-n Zeit niifrontl crkniift Das glaicho richt igc Er- prbnis wirtl lici der koinplizierten als auch bei der siwhlich igtcrichtigten vircinfitchtan Hinfiihrunp grwonntx Das vcrcinfiwhtc Hinfiihrcm grwihrt abrr in tlrr Regel einen veiiipcr t icfeii Einblick in tlilt Ziisniiiiiieiilirinjie clcs an- gtrstrchten Ergchishes als das tlcingepenubcr koitipli- ziertere Hinfiihrrn Mrthodc wirtl hier in dein eingeengten Sinne cler Koiinzeichniing (11s inneren logischen =liif tiniics (les Unterrichts verstanden Bezieht man weiterlt Seiten dcs Hinfuhrens ziini Ergebni iin Unterricht iiiit ein so gelangt man zu folgenden gr i in t l logendcn M o g l i c h - ktr i tcn der Vorc infachi ing d e r Mcthot lc t les H i n - f iih r c n s zum Ergclmis

1

i

3

4

)

Vrrcinf~chiing durch direkten Methotlena-echsel (Me- tliotle ini erA-Hhiiten engeren Sinne)

Ccreinfwhiing durch iinterschiedliche Gwtttltiing dei- hctrdfenltlen Metliodc in ihren Tcilschritten

Vrrrinfiichiing tliirch Wahl iinterschicdIicher mnthc- niatischcr Vnrfahrrn iin Rahriicri eines best iiiirntc~ii nicthodiseh~n Vorgehcris

Vereinfachung durch Wechsel in den iinterrichtlichen Arliritsformcn Wahl anderer 1Jiitcrrichtsniil tel 115W

(vgl Losiingsvarianttr 1 2 tlcs Btoff-Zeit-ProhlrIiis)

Vcreinficliitng diirch sprrtclilicho Umforiniing untI gcclaiildichr Umst riiktiirierung aiif tler C+riindlage loai - s c h t ~ A(liiivtilcmzrn (Nditstclle zur Cniforniiinp t I r ~

Aiissilgc st-~llgtltt)

Als ( ie iger Vi~ritmt~rn bei der konkreten Gestaltung spv- zirllrr UIitcriichtcmethodtn untersiichte griff rr u a (lab Problcin tler Vercinfachiing der Ilethode aiif Einschln- Rige Veroffent lichiingrn gchen claruber iliisliiinft Auch [Irr Inhalt tlcr Bilder 13 bis 15 wurde vom gleichen Vcr- fasser ltibrrnorninrn

Beispiele

z u 1 Veiciiifachiing diirch direktrii MethodtrnwPchscl In Bild I 3 ist ein r l~mei i tn re s 13einpiel zur Vereinfachung rliirch dircktrii hliacute~thodeiiiverhscl dargestellt n i e Formel fiir die Rrihrn- rrliiiltiiiig von O h in srheii Viderst~niirlrn Inszligt si rh brknrintlicti iiidulitiv odrr auch dediiktiv rrnrhnitrii Iiiduliti es VorpeliPii ibt

stiirhtbr aiischaiilich vtdni igt aher in [Irr Regi-1 e i i i i ~ i Iiiihrrrii Zritaiifwaiiil Das deiacuteliihtive Vorgehen ist w e n n riitsp-i~rliriiilc Vornussetziiiigvii gepehrii sind (Kriiiitiiix Irr IC i r c li h o f i srhi-ii G i w t z r i i i i d des O hn i -icheii Gesetzes) ziitsparltiiil stell t allcriliiigs niirti liohere Aiispriichr an dns Al)strnktioiiaviriii(grii Es tiiict drii Vortchil ticfcrer liiiisiltht in dir ivciterrii ZiiRLiiiiiiiriiliI~iiRr dcr Erliciiiitriis Fornir1 fiir dic liriliriisrlialtiiiiS iacute ) t i n i sctiir vidlt^- stniidr

zii 2 Vcrt~infiquest~chiing cliirch iiiiterreliiccllichr Gthbtaltiing (lor bctrc-rffmtieii hlrt hock in ihren TeiIseliritten

Bild 14 zr igt mi Brispic~l dcr iiirliiktiveii Eriiiitkliiiig drr GPrrtzes iilier rlas Wt~rIizclstroinirrhaltrii ani Iioiiilrnsntor wir bei e i i i iiiiil dersrigravelieii hicthode iumleilsrl ir i t t e iiiit~i~rnchieilli~~ti gPstnltet urrdeii koiiii1~ii Nihrii ltIrr 3loglichlieit alle Trilsrhritte ollstniidig a i i b -

zufuhren knnii niirli so vorgegniignii wrrileii (ln0 Iirstiiiiiiite Schritampe u~i~br~iit l ich a l ~ g i 4 i u r ~ t werrliari

zii 3 Vcreinfiicliiing cliirch Wahl iinter~cliietlliclier iriathr- imtt ischcr Vorfahren iexclni Rahiiitm eines Ixstiiiiintcn iiiethodischen Vorgchons

Bei irn P r i n z i p gleirhen niethodisrlien Vorgehen koiiiirri versrhie- dene mnthenintisrlie Vrrfixlireii eingesetzt wcrdcii Die Wnhl des Verfahrens ist alihnnKig von drii lieniitnisiiiitBiprii Voraiissetzuiigim uiid dein 1eistiiiigsvriiiio~rii der 1eriienrlcn Haiifig fiilirrn lwi gcgeheiieii szligediiigiirigen [lie aiispriictisnllcriii iiiittticiiiatisrlieii Verfnhren zii crhrblichi~r Zeitcrspai i l s U i l d I 5 stellt ain Brispicl der rlrtluktiveii Alilcitiiiig ilrs Gesetzes iiler das Vcchrlutroiii- vidial t r i i niii Koiidriisator ltIrrnrtigr ZiiYamiiiriitiitiijic dar

ZII 4 7c~rrinftwliiinp tliircli W ~ c ~ h s c 1 in tlrn iinterricht - licli(vi Xrbritsfornirn tliircli Walil nntlercr Untvr- riclitsini t tel

Verhnrl iacutek r Arhcitsforiii k a n n Zritrrspnriiis iexclin 1Tnterricht Lv- driitwn (Reispirl ~lbergaiig von ~1iitrrrielitsgislirlirh zii Lrhrer- vortrag) Eiitsclieidiingrii III sulclirr Hirisiclit wid von den s p i ~ ~ i r l l r i i Zielsrtzungnii di Uiiterrirhts ntiliiiiigip i3iiir Geiirrnliliiweisuiig etwa in rlrrn Siiiiin Bei Zcitiiiniigcl iacutelu71trr i i i i d rrliolio aiif ilirsc Woisr die Lilirgesrliuiiidigkrit ist dniiiit iiictit griiicint Ou t aiisgiacutewtililtt~ hzw gut aiiflierritrte Uiitcrrichtsiiiittrl tragen zii erkeriiitiiisprozrszlig~i~rccliter iiiid damit niirli zeitlich retioiicllrr Untrrriclitsgestaltiiii~ hei

24

zii 5 Vcrcinfnchung diirch sprachliche Umforiiiung iind gedankliche ~Tnistr~iktiirieriing aiif der Griintlltwc logischer AquivaIenzen

Ai i f diesen] G e h r t gibt es tiefgreifriiiacutelc hIogliclikriteii der Vereiii- fnrhiinp der angestrehten Aussage die sich in ltirr jeweiligen Eoige- st rrrke iiictlioltlisrli niiswirkeii Logisch nqiiivalciite Aiisdriicke miid iiir ugraverii Lrriieiirleii iiiiterschiedlich riiiriclitig dahei hestelirii Ali- hiingigkciten -oil ilcr Altersgriilipn iiiid der individuellen Erfahrung i i i i r l Eipunart des Lerneiirlrri In vielen Fnlleii fiiiid ganz hcstiiniiiti Foriiiiilirruiigen riii(Ieiitig hesser vrrsttiiidlicli als Igtrstiiiinitc andwe I11Hl1 i l i s i i k c i z B H i i die Aiiflohuumliig znhlreichrr ni i r i i inni~er~rf l iqtrr Ncgntioiicii Auch folgrnile 4iissagr uiicl ihre seniaiitisctii-ii Xqiii nleiitr zcigrii diesen Sn~livcr l ia l t

F o r ni II 1 i e r tin g 1 Nur u e n n die beiden Scit+ii einer Groszligriigleicliung O = G2 dmieii- sioiirglcicti siiirl su liniiii die Groszligenglrichiiiig cine rirhtigo For- Ii i iI slII1

F o r inn 1 i r r ii n g II Ilt i y t nicht inogiich daszlig die he iden Seiten der GroOrngleichuiig iiirlit diiiirrisioiispleieti sind i i i i d dir GroWenglrichiirig eine richtigc Foriiicl ist Urn dieseri Effekt drastisch zii driiioiistriereii sei noch folgeiidc forniallogisch-nquiHleiitc nhrr eiiisichtsheniniriiltle Foriiiulieriiiig ailg~~t3hCii

F o r in l i 1 i c r ii n g III ER trifft nicht zii da13 veilrr dir I i e i i l i ~ i Seiten der Gruszligciigleicliung liiiiiiisioiisglcch sind iioch dnO ilir Grd3rrigleicliiiiip eiiir fnlsrhi Foriiirl ih t

l h e in Bild 16 wirdcrgegelieiie Tnlielle von H Z i i n i n e r weist iiiir aiif cine hZigliclikeit szligpraehlirher Uiiistriiktiirieriiiig hin (Dabei i i i i iB beachtet werden c i d 3 die Belcgiingeii der ~cmaiit incti tiquivn- Iviiteii 4u~ilriickc i i i i t siiiiilialtigeii Aussagen i i o c h intensionale Rr- z i r l i i i i ig r i i iiiit sich Iirii ippii (Irren Unistsiillttiirirruiig ziiyutzlicli z i i IIPHeht~Pii 1st)

( ) I I e I Ir ii G e i g e r K ~ I c t l i o i l i k iI1r Lklirc ampi -rrlisrIJtroniterhiiik Bixrliii V E R Verlag Technik 1956 Geiger IC Iiidiiktive iiiid dcdiiktive Lrhriiit~thoilr Berlin Volk iiiid W i s s e n olksivgmcr Verlnp 19GU Z i i i i n i r r II Britriige d(gtr Aiissngeiiliigik zii einer Throrie iler iiitrllektiiellrn Erziehung iiiid Bildiiiig Diss TU D r r ~ d c i i Eak f Beriifspad u Iiulturwiss 1962

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Weg I - Versuch --

Rf R2 Widersfundsmessung (Widerstaumlnde auswechselbar) Messung uumlber U und J Rges = y

aJ Sinusreiffunktian

c) y -yu i g b) f i = f u

5 Versurhs- au5 weriung

I i = i cos w t

l I

3 - U L J 3 T f - f C 0 2 3 = K f C U J = 628 f C U A =6PSfCu

I

IrgtuLII Weg 2

Voraussefzung Kirch hoffdche Gesefze

Uumlberlegung

Ohmsches Gesetz

R2 Rf 31 72

- -c

------- Rges = + RZ I Rges =Rf +R2 I

UumlberprUumlfung geg Rt = 8032 R2 = 209 ges Rges

UumlbwprUumlfung geq Ri -8OS2 Pz = 209 ges Rps

Rges =Ri + R1 Rges =BO + 20 Rges = 100 9

Versuch = Uumlbereinsiimmung

Rges = R I + R2 Rges = 80 +20 Rges = lOOG L Versuch = Uumlbereinstimmung

Quele Geiger 7956

Grundsaumltzicher methodischer Aufbau

imiffung der Teifuussagen Uumlber die

al Zeiifunkfion l

Versurhs- p fanung

2 Versuchs- aufbau

U f u C veruumlnderhrb

3 Versuchs- durcbfuumlhq

4 Versuchs- ergebnisse

i = 628 fC2 cos w t

L

+ Versuch mi f neuen Werfen 6 Pruumlfung 1

Moumlgiichkeigraveten der Gestaltung der Teilschriff e

Varian fen

Vom wirkfich vorge- nommenen Versuch ausgehend werden alle Schriffe durcbge fuhr f

z

Die Schrifigravee 1 bis3 werden nur beschrieben

Die Schrifte 4 bfs 6 werden - mn den

behonn tgegebenen Versurhsergebnissen ausgehend - durchgefuumlhrt

m Alie SchrirYe werden nur beschrieben

13021

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 35

I (drekf deiquestuampfiv) Varianten (iquesteduk fiv- indukfiviv) Ableitung durch alpemeine

Symbolischen Rechnung Ableihg mit der 1 Djferenfiafrechnung

Ausgangspunkt

i - o c i igrave c a s w t

I + Pruumlfung

Pruumlfung - Zunahme iquester Anspruumlche an dus Abshakfionsvermoumlgen - Zunahme der Anschaulichkeit

___c (luuml lY) fallende Genauigkeif

uumlerechnuamp mif dem D~flereffze~quof~en~en

Ausgangspunkt u = ucirc sin w t i = C C

A t

Ableifung der T e h ogen uumlber d e a) leiffunkt b) Frequenz d] Phase

Zer fegung

i= I I I l f I

Verallgemeinerung

p t

i = r cos url

gtw - - Pruumlfung

c) Amp +de

t = oca J

1 cos w t

Experirnon f -

A b l e i h g durch sfuumlckweisP Berechnung mif bes fimmten Werfen

dusgangspunk f i CL Af u= G sm ut

Ucirc 1OOV f = 1 Hz C = 7 0 ~ F

Ableitung der ampiexclfaussagen amper ampe aJ Zeit funkt c ) Amplifude b) Frequenz CI Pbuse

Zerieauna I

w Pruumlfung im Experimenf

I~iltigrave I5 Vrreinfachiing tliiich Wnlil iinterschiedlicher riiathemittischer Verfdiren ini Rahmen eines bestimmten griind- Ic~gtmtltm iiic~thodischen Voigc~hei~s - Deduktive Ableitung des Gesetzec liber cias Wechselstromverhaltcn ain Iiondmsutoi

Tabelle tautologischer Aquivalenzen

I o I l I 2

- Minderienr oder H P A 9

9 )lo111

Die Satzbindewoumlrter in Spalte O sind den Wahrheitswertefunktoren in der Diagonale bzw in der Spalte11 zugeordnet

Die Wahrheitswertefunktionen in einer Zeile sind untereinander tautologisch aumlquivalent

H H Aussagen p q Wahrheitswertevariable mm Bild 1 6 Moumlglichkeiten spraclilicher ~Ti~strLil~t~iiieriing

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Liisiingsvariaiite 10 Gestaltung des Uiitrrrichts ais Aiifpabenfoige

-

Die C+tstaltiing tltrs Unterrichts als Aiifgittmifolge ist ~ I I I ~

vichtip Entvickliiriysric~itiiIi~ in d t ~ Dicliiktili unti i i i drr Prasis t l lt ~ I-iittwictits der illpt~iiii~iiil~il~leii~len Schiilc Ein Btgtitixg ziir Iosiing t l c x Stoft-Zcit-Prolgtlciiis liegt in- softwi vor als ein tiolior ~~lrt~ivii~riirigsgratl rlcr Sclider i intl

eint) stiiikc~ ilnpassiing i i n ihr sich -ci~iiiitlrindcs Leistiings- wriiingen i ~rrc irht verclen liitnii Die Grstaltiing t1ts Unterrichts nls Aiifgabeiifolgo grlit von foigcritlcri iviclit iqm patlagogirchrn Uriiiidaiiffassiiii- Xtgtil i l l i s

1 E r z i i ~ t i u n g unci B i ld i ing sint1 eins Funktion dcr T i t t i g Ilt t s i t (1 i s L t b r n r n tl c n

i In 1itigIiti ten Irirnii t l i i rch Xi i fgabnn versstzt vc~iYlOii

3 Iiii t-ntwrictit iiiii13 alqo tliircli cine Fo lgo c n t s p r o - cl i (~i i t1cr Aufgabtn Clio Tatiglccgtit des Scliiilrrs ge- SttYirrt x CTIl~ll

Der Aiif~i~hcnchni~tlrt cr d o s grsnriitcn ~~~iter i ic t i tswir l~t in giiiistiger Yiisc ni i f tlie rriiotionale iintl volitive Sritc tlrr li~ozt-sso dtr Persorilichkritstntiicl~lii~i~ 1 ~ r n t ~ n i i i i t l A4rlieitcm sind dio HiLiipttatifiI~Citsartrii III

t i c i sozinlististitIi Srhiilc

2 iiffassiing des Ciiterriclits als Aiifgabenfolge und der eiiixelneu Lern- bzw Arbcitsaufgabe als Gruiitlhaustcin jeglichen IIntcrrivIits eutspricht den SOebeii aiiPefiihrten Ziisamiiienliiingcu

syst eniatiscli aiifgebmites Prograniin f u r das Handeln des Schuumllers in Gcstalt eiiirs L+ c - f lti g e s von L e r n IacuteI u fga 1) t n

~ ~

d c s i k in a l t t i n e s Cgt e f i i g e s v o n Lorn nii f g a b e n

1 logische Verknuumlpfiing der Aiif-

i Ckfltxctit 1-011 Hniiptiwfgaben gaben

iumlritau fgaben Hilfsaufgaben Ziisatzaiifgzhim

ilificrenzirrt nach Lpistiirigsvtriiio- gtm von Trilen der Kliissc otlcr -ori eiriziliirii Sctiiilern

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) A 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

2 Prolilrnic~ und Fritgrii wcrden geliefert statt wlhst

3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

eiiihcbit lichi sozialistisclieBil~liinCss~st c h n i in drrDcutd ic i i Dcino1rit isrhcm Repiihlilc April 1965 Borna1 lliicOrn )

Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

szligildiiiigsstoff erhiilt in sf arlioiii h h szlig e (li( Fiinlit ion ( l v h Biltliingsiiiittels Bildiingszii1 ist in (lieseni Ziisriiiiiiicm-

hang die szligofiihiguiig zur Methodc~ Visam zii t gt r u w l x m es anzuwenden iintl zii inehren

Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

sclicn Uiiterriclit als Beitrag zur Lonuiig dcs Lt4iratoff-Zc-it- Yrolli-iiis Die Fachschiilc i 3 (IUiiY) H 1 u 2

I I I I I I

Anlagen I allgem eins fe biologische anatomisrb -physiolugiscbe Voraussetzungen uuf deren Grundloge sirh vor allem durch Bildung uniquest frziehung eine Vielzahl von f ihgkeiten in der Tbfigkeit entwickeln kann

Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

1-1 gespeicherte fiandlungsvor- schriffm fuumlr aufomufisierfe Komponenfe der Tatildefigkeit ohne no fwendige Yoksetzung

der uumlrwuflfheit

Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

130211 Bild 17 Ziisaininenliiingc zviachen Kenntiiissm Fahigkeitaii Fertiglcei tan iincl Satigkcit

(Wiss 2 Teclin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

R-

I

i- L

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 17

Beispiole eirischlaumlyiger Kategorien

Aligriiiciiic~s Bvsontltrcs Einzelne+

(diest 1Gttcgoricn iibcrfornirn auch die iin folgrn(1tm nail il nt (11)

Zwwk - Mittcl Striilctiir - Fiinlitlion

Ursilch( - - Tirkiing szligediiigiiiig - Btitliiigti~i

1 Gewinn nii Ordnung (Striikturm von Gegen- stnndeii werden deiitlich strukturiertes Wiswn u irr1 ni igr~otei i gewonnen)

RIugliclilcciten der Stoff- nuswahl werden ubcrhniipt

2 Stoffersparnis iexclin Bereich z R i i i Bereichen ugraveer hestiiiiriiter Kutcgorieii Iintcgosirn des Eirizrliieii i i i i iacute i

Besonderen im Bercwli der I i~ tegor ic der Fuiiktioii niif Iiiizeliies kniiii nicht ollig verzichtet werden Einzelnes hat groszlig+ Brdeiitiiiig RIS Aiis- gnngn- iirid Ziclpiiiikt drr Ai hcit ini Unterricht i i i i d R I P hr Irhiiishert~ilt~h

igrave Ktriiktiirtm on Olwratioiien Kategorien al3 Aiifttngs- uiiil wcrilrii deutlich Z i d p i ~ i k t e von Denkstrecken

Ibertrngiingsr~ekt~ ausiou- hnr I ) i ~ i i l c c r 7 i t ~ l i i i i i ~ I

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1YtiC) H 5)

rankrecht in eh Prjfrfc4 I einqedrucki der-Klasse K stafisrbe HaumlriemeA verfahren

Kugddruckbzrsuamp nach Brinell HB= 5

I r

I I I

Verfahren nach Verfahren nach Vickers fW=g Rockwell HRC= OO-eHRB= 730-e

e= t3 -t

Bild 10 Di~igravenlitisclie Strulrt~iirieiiing diircli dio Iltittegorien Allgeineiries - Beaondties - Einzelric Statische HUrterneszligverfithien

I Verringerung der Kopf varlusk 1 I I Verzoumlgerung der Ersfarrungdes Sfahies

in der Haube

~~

Senkung iquestes Schmelzpunktes

tiauben- materjah

leitfuumlhk

Abdeckg

$fahl- [I rpiegeis

flnfl W6rme gieszligen Waumlrme

szligili l 11 Didaktische Strulcfuiicriing tliiicli dia Katcgoiien Zwcrlc - Mittcl ~bcifoiiiiririg Allgemeiiic~s Besonderes - Einzelnes - AbkiiliItec~inologie lwi Bloclcstahl

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

23

19

Loumlsungsvuriante f i Rest i in ni II iig von Wiesen 9 q II di tiite n -- Wisseussyc~iclier ~

1irnrizcichniing von Wis5eiiscliinIitAtrn

S) e t r ni cr k r II n t nis

weitere Analyse der striiktiirtritgcnden Begriffe nach Merkmalen

CIPineinsamkeitcn von Einzclrrkennt nissen rntsprechrnd Gruppmiddiing Kon-

st rilllt- t ion

yucr- Schnitts -

grograveszlige

lPrk- h t lick-

iumloirn

- Tcin- peritt ur clrs Hdtens

Hiizelerkenntiiis Konkretihitoriing der Orclnungserkennt ~

nissr durch Angablt- der Ziisaiiimrii- hiingc nach Maszlig unci Zahl

Kurve clerHnltezrii in riiieiri Iltiuiiiiier- ofen in2btiiiiigiglicit vonl)iIcrschriitts- groszlige und Formliorffizivnt

w e i t g e h e n d i m ii 11 szlig e r c n W i s h til s s p e i c h e i n II f b c IV a h r h ti r

allgemeiner Ztisaiiiinenhang tler ein- zelnen Tat snclieii

Fukteiiwisseii

wei t gehend i m i i i iszligeren W i s s e n a - spe i c h e r LE u f h e W F R h i b ni

unmittelhnr mit deutlichen Vorstrlliin- k = 0 7 gen verbunden

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

I Gruiidwvisnrii Speichcru iyseii

niopliclist un erlierhare Aufbe- writgeheiid in aiiBereii Wissens wnhruiig ilorch Getlrrchtiiis uiirl epriclierii aufzuheu~atireii geltlnnklic4ies Rckoiirtriiiercii

auch Krriiwis~rii giiinnnt auch Randwinsen genannt

koiirtitiiicrt tliis dir SyteniFr krniitiiir lrilrii rlrr Ordiiungs- konsti tuiert a u s dem groRtcnTril erkeiintiiir aher aorh Einzelcr- der Eiiizelerkenntnis und des keniitiiis i i i ic l i les Fahtrnwisuriis Fakteiiwisseiis diese Teile s i n c l i n Alhmgipkei t von c1tn heriiflicheii Anforcleriiii- yen i i i i t~~rnchirdlich zii I ~ i 4 i i i i -

111lt11

Q tie I I e II W e n z e l E Die Qualitaten des Wissens iiiid ihre Speicherung - ein Beitrag zur Verbesserung de r Lehre de r Hartoreitechnik Uiss TCT Dresden Fak f BerufspBugrave u Kulturwiqs 1965 G l n t z c l K Unterauchuiig von Theorio und Praxis des biumloii tageugraveaiies zwecks Darstelliiiig cleu Fachgcgeiistaniles fur dir Brrufabilltliing unil zugleirti als szlig e i t r a g zur pndapogischen Theorie des Kornwissen8 Disn T U Drcsdrn Fak f szligerufspail u Kuiucirciirains 1964 (dort auch Drfiiiitioiirn IicriiwidnriiHaiiiigrave IfiSPil~

Kuumlnstliche Wissensupeicher Striikturieriing des Wissens nach Wissensqiialitaumlten ist eine guiistige Voraiisretziing fur ltIns Gestalten iiiiszligwer kiinst licher Wissensspoicher

- Bedeutung der Wissensspeicher

1 Weitgehende Entlastung des Gedaumlchtnisses 2 Bereithalten groszliger Wissensmengen uumlberhaupt 3 bei entsprechender Gestaltiing des Speichers Erkrnrit-

nia von Liicken ggf sogar wissenschaftliche Vomiis- sitpen

Aiiforderiiiiqen an Wissensspeicihw mit stark graiacuteigravescher Gestaltung

1 logische Verknuumlpfurig tier Inforinat ionen 3 st wke Reschranknng verbaler Angaben 3 kliumline Rediindnnz Verwenden von Tnbollc Diagrainrn

Formel wo immer inoglich Sachverhalt (Verfthien Geramp Veroumlffcntlichung) erscheint konzentriert als Taiwllenelenient Iiiiivcrist k l i Koordinatenpiinkt

1 getlanklich und zeitlich optinialeiuml Zugriff fiir Bcniitzer

szlign i R 11 i e I Ardr i i i i e M Y iumlebeiieii zur Angewandten Physik Bd I u 2

Berlin VEB Deutscher Verlag dor Wisseiiachafteii 1962

Forderung hinsichtlich der Arbeit mit Wisszligensspeirlicrn irn Unterrirht

Erlernen ties Gebrauchs von Wissensspeichcrn Iilriner Redundanz (hoch verdichtet r Inforrnat ionrn) (liirch 1 Verwanden vorhandcIier Speicher 2 Uhen im Arifstelltm alters- und Igteriifsgi~inampszliger Formen

von Wissensspeichern

Q li e I I c t i F e i t s c h e r V Wissrnsspeicher kleincr Rediiiidaiiz (Mitt aus

dem Forschiiiigsinstitut Manfred v Ardenne Dresdcn-WeiBer Hirsch) Die Technik $20 (1965) H 6 S 385-~3X9

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

T i j s i i ngs vari ari t e 7 Eseniplarisclies Lcugraverrii

22

Allgemeine Keniizeichniing Von rinem hcsonders preiqiictcm Teil eines Stoffgchietes (Escmpc~l repriisrntativPs Bcispirl) iuis wird (in Gesmiit-

dort gehraiichto Mrthodc a n (liesrin Esempcl vcxrclrut - licht u-ircl

gehiit lt~ncllirrli cThchlossrn dar3 ltIt5H(ll VtSCll hzw dir

Exempel ~-4 Kopriisolitaiit fur

Versilch griindsiitzliche Vcrsiiclisiriothocli Ir

Abstraktion Ilcnkoprritt ion

Uii t cmchritliing

1tiine Stoffaiiswnhl Iheniplarisch~~s Lehren

Wrglnssen von Stoff- Erschlieszligen einrs Grsaint- pb ic ten Ilerriches von sineni be-

grenzten aber brsondcrs clafiir peeignekn iumle i l - hcrc~ich hvr

tritt z B bei Speziali- sierung auf ciibtraktivc Losung des Stoff-Zeit -Problems

Riacutecrlimale eseiiiplarischcn Lehens Wrsontlicht-~s =Illgenieincq iexclni Einzelnen aiiftleclien er-

nehseii lnssen

Aiii tlcm Eseiripcl heriiiis das System dos bctlreffendcn Stoffgebirtcs iexclni Prinzip erriffncn und fiir Siibstnnzmi- rc-ichtwing offtmhaltcn

Iin Escnipcl Mcthoilcn dis Erlienncns und Gestaltens z(igtn iincl crlclwn lassen -- auch bIethotlen selhst kon- nen (xcniplnrisch lwhandrlt werden (rcprampsentat iv fiumlir I 1 i( vielf dt ig nnpewnndte Methodo)

1CxpinpcI al5 solches lcrnnzeiclinen iintl iiii Systteiii pln- zicvcn Vcrwrchsliing des aiisgewiihlton Bcispicbls mit tlvm Gimzcn des Stoffgehietes einerseits iintl bruch- st iickliiiftcs isoliertes Verwenden von Brispielcri tin- cl(rcrwi t s vrrnicidcii

Exc~riiprl vom Lernrnclen vielseitig uiicl tieVgriin(1ig cipmst5indig ltlurchnrbeit~tm lassen

Durch c-xnmplnrisch aiisfiihrliche Behnncllung Cclfiihl fiir DiffcreiizirrtliRit i n anderen Fallen werken und t l i i lwi Miihe uni Erlcciiiitnis erlobrii lawen

Dit Vcrantwort ~iiig fuumlr die Giiltigkeit der ails stark Ixgrcnzter Basis lieraiisgcstelltcn allgemeinen Merk- iiinln trugt tlcr Lehrentlt Der inr lukt i~~ -c l cd i i Ic t~ i~~ (tiitrakter bc~iin r2iifbaii tlcs Unteirichts wird cln(1iirch gcwiihrt claszlig aritlcre rinscliliigige Ftille in ahgeliiirztrr Form (z B Scheniaslcizzc~ri) otlw i i r i St4Iiststiidiiiin cr- arbeitet werden

f ahht I I I in der Xussageliraft iiher das Bi+piel hiiiniin-

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Y

- A ffgemeine Asp- verdichiet im repraumlsentativen Belsamp fuumlr weitere faumllte

Stromes in Abhaumlnbkeif von der durJi den V e r h f des Flussigkeifs

Scbau felsf ellung

Auf den Ruumlhreffeugravet hat weifer- hin die Wirbelbildung einen E h - fiuszlig welche von der Ruumlhrer - geschwindigkeif abhaumlngig isf

I Der ucircuumlhreffekf wird beeinfluszligf

fuumlr iquesten I eisiungsbedarf git

P= +(ampo) P=feistung

Mif wachsender Geschwind$keif nimmt der Widersfand zu

Wird die FIUumlsigkeiexcli zaumlher so wird der Widersfand groumlszliger

Der Widerstand nimrnf weiacuteterhinmi 1 qr66er werdendw Scbaufilfiaumlcbe ZU

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

2 Rahmenruumlhrer

3 AnkerrUumlhrer

4 Propelerruumlhrer

5 Pfanetenruumlhrwerk

szligiltl 12 Beispiel exeinp1zrischen Lehrcns Zweischaufelruhrer RIS Repraumlsentation zahlreicher Ruhrerarteri

Loumlsiingsrariante S

Kein tliircii reine Stoffmisin-iihl t~iithtiiiitloner brgrenztchr Xiihsctinitt icine tlidalrtisch vet-ciiifwlitc rZiisnagr irciii in s i c h rrpicbigt~s iiisgmviililtns Rvispirl Iiiriii vom Ler- i i c m l m verstitnden und htwiacli sr1 bat iingcwantlt wt~rden cnii (L is Erfisscm nicht rrliciiritniprozcszlig~(~recht voi- sich ging E ri c n n tn i sp r o zc szlig g t h r txc li t c U n t (-i r i c li t sg 1 - s t a1 t II n g i s t s tr t s z r i t ri t i 0 x 1 r 1 I

Dio idor(l(~iing nach erlreiiiitiiispiozil~c~rc~lthtc~r Uiit c~- iiclitsgestaitiing bcdciitet dir dlgriiit~intm Vcrluiifs- SrhrtzitiiiBi~iiiitcii tlrs rnensrhlichtm Eilirniitnihi~rozcssrs iiich iin zweiscit i p m Cntcrrichthprozrszlig (Lehren iintl Ltrnrii Striierii - RcgeIn iind gcfiihrt Vorniischreitrn) zii wnhiin

L)iititi ist r i i i f (lit c1ialt~iitischu Verflcchtung thcoretisch trrntitmrer Phtim (lelirnclige Ansrhsiiiirig nbstriltcss Uisnkcn Pras ir) unti aiif tlas volle Aiisschoumlpfen dcs pk1- agogiscticm Bcprifiumls (ler Aiisc1itiiimg (Walirnelimiiiig Vor- sttlliing begriKgeiie Atwtrdlttion) hesondrrs zu iichttAri

Vom Lohrcndrn siritl Betlingungcn iiii Unt errirht so zu sctinffrii tld3 dcii c~rlicnntiiisthrorotiscli~n logischrn phyhiologisclirn iiiitl psychologischen Gengetziiiiiszligigkritrn tlrs Erkinnrns Grstzltens iiiicl Erlobcns komplex ent- sproclivii wird Dirw =2sprlte sind in tlcr Steueriingshimcl- lung des Lohrentlen nls Entsprechung ziiin Prozeszlig ini

-~

-CI

Schuler zii verdichten Dic Schwierigkeit dirsrs Probleini ist offensichtlich Vir stehen vor amp-ni Cc~si~nit~problcm Methodn im Untorricht Eine wewntlicho Seitr des Eilienntiiisproze6scs ist die Bewcgiiiig zwischrn Einzelnem - Bcsontlcrein - Allgr- inrint-in iin(1 itingoliehit Aiif diese Weise cliirchclringt-n ich das Problem Rletholtle im Unterricht ((riincl for- clcriiiig nach erlienntn isprozeszligg~rechter ITnt erriclit R - yestaltung strht tlabpi iumlilirr allen methodischen Teil- lbsungrn) uncl clic ineisteii der gonsnnten Losungsvarinn- ten zum Stoff-Zrit-Problirii grgrnseitig EikenntnispiozeBgerechte Unterricht sgestaltiing -rrlitngt iiiich inforiiiztionsthroretisr~ir Keiiiizihlen und Grcnz- wrrto zit benchten (Inforiiintionsangbot Eritdicitlungs- dichte usw) Aiif dem Gebiet d e r SiiprrzeichenhiltliinR er- gelicn sich cInbci michtige Bczieliiinpen z~ Un1striilitii- rioriing d e r Wissenschnftcn und deren diclitlctischcr Forcieriing Dits Problemi der Hrlieiintnisprozeszlig~~~echteii Unterrichts- gest alt iing ist ein utnfangreichrs Zentrdproblein der Didnliumltik Boi seinrm SchwierigkritsRrntl seinein Umfang und sciner groszligen Bedeutung fiir Biltliing u n d Erziehung I~eclarf es eincr ggesonltirrtcn tliirch dinliche Mittrl wit liirr koiiipriiiiiertcn Dnrstxlliing sie soll zu cinem spamptrrcii Zgeitpunk t erfolgen

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 23

~~ ~

Vercinfilcliuiig der Mctliode drs Hiiifuumllirens ziir Erkenntnis

Zii tiiiiincltleiiisc~Ibcri nngcstrebten Ergelmis ini Uiitcwicht kann niif iiiitc~rschieltlliclir Vtxisr - - tlabri nbrr nirthoilisch prinzipiell ziiliissig - hingcfiihrt wcrtlen W i r Insseri als Tntsnclie gcltcii eine Mdiot le stttllt wciiiger Anspriumlichc an t l i c gigtilttige L(istiinpsfnhipkcit tles Lernrndtm als cine nriclt~c In dicscrn Sinne ist csinc Vcr(~infiw1iiing tler Mr- thoamp (les Hinfiihrrns zur Erkrnntriis iiiuglich Derertigc Vrreinfncliung kann mit Zeitgcvinii vcrbiiiiclcn sein Rie wird aber in einen1 Teil der Fallr aiieli mit cineni houmlhnrc-n Zeit niifrontl crkniift Das glaicho richt igc Er- prbnis wirtl lici der koinplizierten als auch bei der siwhlich igtcrichtigten vircinfitchtan Hinfiihrunp grwonntx Das vcrcinfiwhtc Hinfiihrcm grwihrt abrr in tlrr Regel einen veiiipcr t icfeii Einblick in tlilt Ziisniiiiiieiilirinjie clcs an- gtrstrchten Ergchishes als das tlcingepenubcr koitipli- ziertere Hinfiihrrn Mrthodc wirtl hier in dein eingeengten Sinne cler Koiinzeichniing (11s inneren logischen =liif tiniics (les Unterrichts verstanden Bezieht man weiterlt Seiten dcs Hinfuhrens ziini Ergebni iin Unterricht iiiit ein so gelangt man zu folgenden gr i in t l logendcn M o g l i c h - ktr i tcn der Vorc infachi ing d e r Mcthot lc t les H i n - f iih r c n s zum Ergclmis

1

i

3

4

)

Vrrcinf~chiing durch direkten Methotlena-echsel (Me- tliotle ini erA-Hhiiten engeren Sinne)

Ccreinfwhiing durch iinterschiedliche Gwtttltiing dei- hctrdfenltlen Metliodc in ihren Tcilschritten

Vrrrinfiichiing tliirch Wahl iinterschicdIicher mnthc- niatischcr Vnrfahrrn iin Rahriicri eines best iiiirntc~ii nicthodiseh~n Vorgehcris

Vereinfachung durch Wechsel in den iinterrichtlichen Arliritsformcn Wahl anderer 1Jiitcrrichtsniil tel 115W

(vgl Losiingsvarianttr 1 2 tlcs Btoff-Zeit-ProhlrIiis)

Vcreinficliitng diirch sprrtclilicho Umforiniing untI gcclaiildichr Umst riiktiirierung aiif tler C+riindlage loai - s c h t ~ A(liiivtilcmzrn (Nditstclle zur Cniforniiinp t I r ~

Aiissilgc st-~llgtltt)

Als ( ie iger Vi~ritmt~rn bei der konkreten Gestaltung spv- zirllrr UIitcriichtcmethodtn untersiichte griff rr u a (lab Problcin tler Vercinfachiing der Ilethode aiif Einschln- Rige Veroffent lichiingrn gchen claruber iliisliiinft Auch [Irr Inhalt tlcr Bilder 13 bis 15 wurde vom gleichen Vcr- fasser ltibrrnorninrn

Beispiele

z u 1 Veiciiifachiing diirch direktrii MethodtrnwPchscl In Bild I 3 ist ein r l~mei i tn re s 13einpiel zur Vereinfachung rliirch dircktrii hliacute~thodeiiiverhscl dargestellt n i e Formel fiir die Rrihrn- rrliiiltiiiig von O h in srheii Viderst~niirlrn Inszligt si rh brknrintlicti iiidulitiv odrr auch dediiktiv rrnrhnitrii Iiiduliti es VorpeliPii ibt

stiirhtbr aiischaiilich vtdni igt aher in [Irr Regi-1 e i i i i ~ i Iiiihrrrii Zritaiifwaiiil Das deiacuteliihtive Vorgehen ist w e n n riitsp-i~rliriiilc Vornussetziiiigvii gepehrii sind (Kriiiitiiix Irr IC i r c li h o f i srhi-ii G i w t z r i i i i d des O hn i -icheii Gesetzes) ziitsparltiiil stell t allcriliiigs niirti liohere Aiispriichr an dns Al)strnktioiiaviriii(grii Es tiiict drii Vortchil ticfcrer liiiisiltht in dir ivciterrii ZiiRLiiiiiiiriiliI~iiRr dcr Erliciiiitriis Fornir1 fiir dic liriliriisrlialtiiiiS iacute ) t i n i sctiir vidlt^- stniidr

zii 2 Vcrt~infiquest~chiing cliirch iiiiterreliiccllichr Gthbtaltiing (lor bctrc-rffmtieii hlrt hock in ihren TeiIseliritten

Bild 14 zr igt mi Brispic~l dcr iiirliiktiveii Eriiiitkliiiig drr GPrrtzes iilier rlas Wt~rIizclstroinirrhaltrii ani Iioiiilrnsntor wir bei e i i i iiiiil dersrigravelieii hicthode iumleilsrl ir i t t e iiiit~i~rnchieilli~~ti gPstnltet urrdeii koiiii1~ii Nihrii ltIrr 3loglichlieit alle Trilsrhritte ollstniidig a i i b -

zufuhren knnii niirli so vorgegniignii wrrileii (ln0 Iirstiiiiiiite Schritampe u~i~br~iit l ich a l ~ g i 4 i u r ~ t werrliari

zii 3 Vcreinfiicliiing cliirch Wahl iinter~cliietlliclier iriathr- imtt ischcr Vorfahren iexclni Rahiiitm eines Ixstiiiiintcn iiiethodischen Vorgchons

Bei irn P r i n z i p gleirhen niethodisrlien Vorgehen koiiiirri versrhie- dene mnthenintisrlie Vrrfixlireii eingesetzt wcrdcii Die Wnhl des Verfahrens ist alihnnKig von drii lieniitnisiiiitBiprii Voraiissetzuiigim uiid dein 1eistiiiigsvriiiio~rii der 1eriienrlcn Haiifig fiilirrn lwi gcgeheiieii szligediiigiirigen [lie aiispriictisnllcriii iiiittticiiiatisrlieii Verfnhren zii crhrblichi~r Zeitcrspai i l s U i l d I 5 stellt ain Brispicl der rlrtluktiveii Alilcitiiiig ilrs Gesetzes iiler das Vcchrlutroiii- vidial t r i i niii Koiidriisator ltIrrnrtigr ZiiYamiiiriitiitiijic dar

ZII 4 7c~rrinftwliiinp tliircli W ~ c ~ h s c 1 in tlrn iinterricht - licli(vi Xrbritsfornirn tliircli Walil nntlercr Untvr- riclitsini t tel

Verhnrl iacutek r Arhcitsforiii k a n n Zritrrspnriiis iexclin 1Tnterricht Lv- driitwn (Reispirl ~lbergaiig von ~1iitrrrielitsgislirlirh zii Lrhrer- vortrag) Eiitsclieidiingrii III sulclirr Hirisiclit wid von den s p i ~ ~ i r l l r i i Zielsrtzungnii di Uiiterrirhts ntiliiiiigip i3iiir Geiirrnliliiweisuiig etwa in rlrrn Siiiiin Bei Zcitiiiniigcl iacutelu71trr i i i i d rrliolio aiif ilirsc Woisr die Lilirgesrliuiiidigkrit ist dniiiit iiictit griiicint Ou t aiisgiacutewtililtt~ hzw gut aiiflierritrte Uiitcrrichtsiiiittrl tragen zii erkeriiitiiisprozrszlig~i~rccliter iiiid damit niirli zeitlich retioiicllrr Untrrriclitsgestaltiiii~ hei

24

zii 5 Vcrcinfnchung diirch sprachliche Umforiiiung iind gedankliche ~Tnistr~iktiirieriing aiif der Griintlltwc logischer AquivaIenzen

Ai i f diesen] G e h r t gibt es tiefgreifriiiacutelc hIogliclikriteii der Vereiii- fnrhiinp der angestrehten Aussage die sich in ltirr jeweiligen Eoige- st rrrke iiictlioltlisrli niiswirkeii Logisch nqiiivalciite Aiisdriicke miid iiir ugraverii Lrriieiirleii iiiiterschiedlich riiiriclitig dahei hestelirii Ali- hiingigkciten -oil ilcr Altersgriilipn iiiid der individuellen Erfahrung i i i i r l Eipunart des Lerneiirlrri In vielen Fnlleii fiiiid ganz hcstiiniiiti Foriiiiilirruiigen riii(Ieiitig hesser vrrsttiiidlicli als Igtrstiiiinitc andwe I11Hl1 i l i s i i k c i z B H i i die Aiiflohuumliig znhlreichrr ni i r i i inni~er~rf l iqtrr Ncgntioiicii Auch folgrnile 4iissagr uiicl ihre seniaiitisctii-ii Xqiii nleiitr zcigrii diesen Sn~livcr l ia l t

F o r ni II 1 i e r tin g 1 Nur u e n n die beiden Scit+ii einer Groszligriigleicliung O = G2 dmieii- sioiirglcicti siiirl su liniiii die Groszligenglrichiiiig cine rirhtigo For- Ii i iI slII1

F o r inn 1 i r r ii n g II Ilt i y t nicht inogiich daszlig die he iden Seiten der GroOrngleichuiig iiirlit diiiirrisioiispleieti sind i i i i d dir GroWenglrichiirig eine richtigc Foriiicl ist Urn dieseri Effekt drastisch zii driiioiistriereii sei noch folgeiidc forniallogisch-nquiHleiitc nhrr eiiisichtsheniniriiltle Foriiiulieriiiig ailg~~t3hCii

F o r in l i 1 i c r ii n g III ER trifft nicht zii da13 veilrr dir I i e i i l i ~ i Seiten der Gruszligciigleicliung liiiiiiisioiisglcch sind iioch dnO ilir Grd3rrigleicliiiiip eiiir fnlsrhi Foriiirl ih t

l h e in Bild 16 wirdcrgegelieiie Tnlielle von H Z i i n i n e r weist iiiir aiif cine hZigliclikeit szligpraehlirher Uiiistriiktiirieriiiig hin (Dabei i i i i iB beachtet werden c i d 3 die Belcgiingeii der ~cmaiit incti tiquivn- Iviiteii 4u~ilriickc i i i i t siiiiilialtigeii Aussagen i i o c h intensionale Rr- z i r l i i i i ig r i i iiiit sich Iirii ippii (Irren Unistsiillttiirirruiig ziiyutzlicli z i i IIPHeht~Pii 1st)

( ) I I e I Ir ii G e i g e r K ~ I c t l i o i l i k iI1r Lklirc ampi -rrlisrIJtroniterhiiik Bixrliii V E R Verlag Technik 1956 Geiger IC Iiidiiktive iiiid dcdiiktive Lrhriiit~thoilr Berlin Volk iiiid W i s s e n olksivgmcr Verlnp 19GU Z i i i i n i r r II Britriige d(gtr Aiissngeiiliigik zii einer Throrie iler iiitrllektiiellrn Erziehung iiiid Bildiiiig Diss TU D r r ~ d c i i Eak f Beriifspad u Iiulturwiss 1962

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Weg I - Versuch --

Rf R2 Widersfundsmessung (Widerstaumlnde auswechselbar) Messung uumlber U und J Rges = y

aJ Sinusreiffunktian

c) y -yu i g b) f i = f u

5 Versurhs- au5 weriung

I i = i cos w t

l I

3 - U L J 3 T f - f C 0 2 3 = K f C U J = 628 f C U A =6PSfCu

I

IrgtuLII Weg 2

Voraussefzung Kirch hoffdche Gesefze

Uumlberlegung

Ohmsches Gesetz

R2 Rf 31 72

- -c

------- Rges = + RZ I Rges =Rf +R2 I

UumlberprUumlfung geg Rt = 8032 R2 = 209 ges Rges

UumlbwprUumlfung geq Ri -8OS2 Pz = 209 ges Rps

Rges =Ri + R1 Rges =BO + 20 Rges = 100 9

Versuch = Uumlbereinsiimmung

Rges = R I + R2 Rges = 80 +20 Rges = lOOG L Versuch = Uumlbereinstimmung

Quele Geiger 7956

Grundsaumltzicher methodischer Aufbau

imiffung der Teifuussagen Uumlber die

al Zeiifunkfion l

Versurhs- p fanung

2 Versuchs- aufbau

U f u C veruumlnderhrb

3 Versuchs- durcbfuumlhq

4 Versuchs- ergebnisse

i = 628 fC2 cos w t

L

+ Versuch mi f neuen Werfen 6 Pruumlfung 1

Moumlgiichkeigraveten der Gestaltung der Teilschriff e

Varian fen

Vom wirkfich vorge- nommenen Versuch ausgehend werden alle Schriffe durcbge fuhr f

z

Die Schrifigravee 1 bis3 werden nur beschrieben

Die Schrifte 4 bfs 6 werden - mn den

behonn tgegebenen Versurhsergebnissen ausgehend - durchgefuumlhrt

m Alie SchrirYe werden nur beschrieben

13021

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 35

I (drekf deiquestuampfiv) Varianten (iquesteduk fiv- indukfiviv) Ableitung durch alpemeine

Symbolischen Rechnung Ableihg mit der 1 Djferenfiafrechnung

Ausgangspunkt

i - o c i igrave c a s w t

I + Pruumlfung

Pruumlfung - Zunahme iquester Anspruumlche an dus Abshakfionsvermoumlgen - Zunahme der Anschaulichkeit

___c (luuml lY) fallende Genauigkeif

uumlerechnuamp mif dem D~flereffze~quof~en~en

Ausgangspunkt u = ucirc sin w t i = C C

A t

Ableifung der T e h ogen uumlber d e a) leiffunkt b) Frequenz d] Phase

Zer fegung

i= I I I l f I

Verallgemeinerung

p t

i = r cos url

gtw - - Pruumlfung

c) Amp +de

t = oca J

1 cos w t

Experirnon f -

A b l e i h g durch sfuumlckweisP Berechnung mif bes fimmten Werfen

dusgangspunk f i CL Af u= G sm ut

Ucirc 1OOV f = 1 Hz C = 7 0 ~ F

Ableitung der ampiexclfaussagen amper ampe aJ Zeit funkt c ) Amplifude b) Frequenz CI Pbuse

Zerieauna I

w Pruumlfung im Experimenf

I~iltigrave I5 Vrreinfachiing tliiich Wnlil iinterschiedlicher riiathemittischer Verfdiren ini Rahmen eines bestimmten griind- Ic~gtmtltm iiic~thodischen Voigc~hei~s - Deduktive Ableitung des Gesetzec liber cias Wechselstromverhaltcn ain Iiondmsutoi

Tabelle tautologischer Aquivalenzen

I o I l I 2

- Minderienr oder H P A 9

9 )lo111

Die Satzbindewoumlrter in Spalte O sind den Wahrheitswertefunktoren in der Diagonale bzw in der Spalte11 zugeordnet

Die Wahrheitswertefunktionen in einer Zeile sind untereinander tautologisch aumlquivalent

H H Aussagen p q Wahrheitswertevariable mm Bild 1 6 Moumlglichkeiten spraclilicher ~Ti~strLil~t~iiieriing

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Liisiingsvariaiite 10 Gestaltung des Uiitrrrichts ais Aiifpabenfoige

-

Die C+tstaltiing tltrs Unterrichts als Aiifgittmifolge ist ~ I I I ~

vichtip Entvickliiriysric~itiiIi~ in d t ~ Dicliiktili unti i i i drr Prasis t l lt ~ I-iittwictits der illpt~iiii~iiil~il~leii~len Schiilc Ein Btgtitixg ziir Iosiing t l c x Stoft-Zcit-Prolgtlciiis liegt in- softwi vor als ein tiolior ~~lrt~ivii~riirigsgratl rlcr Sclider i intl

eint) stiiikc~ ilnpassiing i i n ihr sich -ci~iiiitlrindcs Leistiings- wriiingen i ~rrc irht verclen liitnii Die Grstaltiing t1ts Unterrichts nls Aiifgabeiifolgo grlit von foigcritlcri iviclit iqm patlagogirchrn Uriiiidaiiffassiiii- Xtgtil i l l i s

1 E r z i i ~ t i u n g unci B i ld i ing sint1 eins Funktion dcr T i t t i g Ilt t s i t (1 i s L t b r n r n tl c n

i In 1itigIiti ten Irirnii t l i i rch Xi i fgabnn versstzt vc~iYlOii

3 Iiii t-ntwrictit iiiii13 alqo tliircli cine Fo lgo c n t s p r o - cl i (~i i t1cr Aufgabtn Clio Tatiglccgtit des Scliiilrrs ge- SttYirrt x CTIl~ll

Der Aiif~i~hcnchni~tlrt cr d o s grsnriitcn ~~~iter i ic t i tswir l~t in giiiistiger Yiisc ni i f tlie rriiotionale iintl volitive Sritc tlrr li~ozt-sso dtr Persorilichkritstntiicl~lii~i~ 1 ~ r n t ~ n i i i i t l A4rlieitcm sind dio HiLiipttatifiI~Citsartrii III

t i c i sozinlististitIi Srhiilc

2 iiffassiing des Ciiterriclits als Aiifgabenfolge und der eiiixelneu Lern- bzw Arbcitsaufgabe als Gruiitlhaustcin jeglichen IIntcrrivIits eutspricht den SOebeii aiiPefiihrten Ziisamiiienliiingcu

syst eniatiscli aiifgebmites Prograniin f u r das Handeln des Schuumllers in Gcstalt eiiirs L+ c - f lti g e s von L e r n IacuteI u fga 1) t n

~ ~

d c s i k in a l t t i n e s Cgt e f i i g e s v o n Lorn nii f g a b e n

1 logische Verknuumlpfiing der Aiif-

i Ckfltxctit 1-011 Hniiptiwfgaben gaben

iumlritau fgaben Hilfsaufgaben Ziisatzaiifgzhim

ilificrenzirrt nach Lpistiirigsvtriiio- gtm von Trilen der Kliissc otlcr -ori eiriziliirii Sctiiilern

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) A 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

2 Prolilrnic~ und Fritgrii wcrden geliefert statt wlhst

3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

eiiihcbit lichi sozialistisclieBil~liinCss~st c h n i in drrDcutd ic i i Dcino1rit isrhcm Repiihlilc April 1965 Borna1 lliicOrn )

Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

szligildiiiigsstoff erhiilt in sf arlioiii h h szlig e (li( Fiinlit ion ( l v h Biltliingsiiiittels Bildiingszii1 ist in (lieseni Ziisriiiiiiicm-

hang die szligofiihiguiig zur Methodc~ Visam zii t gt r u w l x m es anzuwenden iintl zii inehren

Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

sclicn Uiiterriclit als Beitrag zur Lonuiig dcs Lt4iratoff-Zc-it- Yrolli-iiis Die Fachschiilc i 3 (IUiiY) H 1 u 2

I I I I I I

Anlagen I allgem eins fe biologische anatomisrb -physiolugiscbe Voraussetzungen uuf deren Grundloge sirh vor allem durch Bildung uniquest frziehung eine Vielzahl von f ihgkeiten in der Tbfigkeit entwickeln kann

Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

1-1 gespeicherte fiandlungsvor- schriffm fuumlr aufomufisierfe Komponenfe der Tatildefigkeit ohne no fwendige Yoksetzung

der uumlrwuflfheit

Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

130211 Bild 17 Ziisaininenliiingc zviachen Kenntiiissm Fahigkeitaii Fertiglcei tan iincl Satigkcit

(Wiss 2 Teclin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Beispiole eirischlaumlyiger Kategorien

Aligriiiciiic~s Bvsontltrcs Einzelne+

(diest 1Gttcgoricn iibcrfornirn auch die iin folgrn(1tm nail il nt (11)

Zwwk - Mittcl Striilctiir - Fiinlitlion

Ursilch( - - Tirkiing szligediiigiiiig - Btitliiigti~i

1 Gewinn nii Ordnung (Striikturm von Gegen- stnndeii werden deiitlich strukturiertes Wiswn u irr1 ni igr~otei i gewonnen)

RIugliclilcciten der Stoff- nuswahl werden ubcrhniipt

2 Stoffersparnis iexclin Bereich z R i i i Bereichen ugraveer hestiiiiriiter Kutcgorieii Iintcgosirn des Eirizrliieii i i i i iacute i

Besonderen im Bercwli der I i~ tegor ic der Fuiiktioii niif Iiiizeliies kniiii nicht ollig verzichtet werden Einzelnes hat groszlig+ Brdeiitiiiig RIS Aiis- gnngn- iirid Ziclpiiiikt drr Ai hcit ini Unterricht i i i i d R I P hr Irhiiishert~ilt~h

igrave Ktriiktiirtm on Olwratioiien Kategorien al3 Aiifttngs- uiiil wcrilrii deutlich Z i d p i ~ i k t e von Denkstrecken

Ibertrngiingsr~ekt~ ausiou- hnr I ) i ~ i i l c c r 7 i t ~ l i i i i i ~ I

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1YtiC) H 5)

rankrecht in eh Prjfrfc4 I einqedrucki der-Klasse K stafisrbe HaumlriemeA verfahren

Kugddruckbzrsuamp nach Brinell HB= 5

I r

I I I

Verfahren nach Verfahren nach Vickers fW=g Rockwell HRC= OO-eHRB= 730-e

e= t3 -t

Bild 10 Di~igravenlitisclie Strulrt~iirieiiing diircli dio Iltittegorien Allgeineiries - Beaondties - Einzelric Statische HUrterneszligverfithien

I Verringerung der Kopf varlusk 1 I I Verzoumlgerung der Ersfarrungdes Sfahies

in der Haube

~~

Senkung iquestes Schmelzpunktes

tiauben- materjah

leitfuumlhk

Abdeckg

$fahl- [I rpiegeis

flnfl W6rme gieszligen Waumlrme

szligili l 11 Didaktische Strulcfuiicriing tliiicli dia Katcgoiien Zwcrlc - Mittcl ~bcifoiiiiririg Allgemeiiic~s Besonderes - Einzelnes - AbkiiliItec~inologie lwi Bloclcstahl

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

23

19

Loumlsungsvuriante f i Rest i in ni II iig von Wiesen 9 q II di tiite n -- Wisseussyc~iclier ~

1irnrizcichniing von Wis5eiiscliinIitAtrn

S) e t r ni cr k r II n t nis

weitere Analyse der striiktiirtritgcnden Begriffe nach Merkmalen

CIPineinsamkeitcn von Einzclrrkennt nissen rntsprechrnd Gruppmiddiing Kon-

st rilllt- t ion

yucr- Schnitts -

grograveszlige

lPrk- h t lick-

iumloirn

- Tcin- peritt ur clrs Hdtens

Hiizelerkenntiiis Konkretihitoriing der Orclnungserkennt ~

nissr durch Angablt- der Ziisaiiimrii- hiingc nach Maszlig unci Zahl

Kurve clerHnltezrii in riiieiri Iltiuiiiiier- ofen in2btiiiiigiglicit vonl)iIcrschriitts- groszlige und Formliorffizivnt

w e i t g e h e n d i m ii 11 szlig e r c n W i s h til s s p e i c h e i n II f b c IV a h r h ti r

allgemeiner Ztisaiiiinenhang tler ein- zelnen Tat snclieii

Fukteiiwisseii

wei t gehend i m i i i iszligeren W i s s e n a - spe i c h e r LE u f h e W F R h i b ni

unmittelhnr mit deutlichen Vorstrlliin- k = 0 7 gen verbunden

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

I Gruiidwvisnrii Speichcru iyseii

niopliclist un erlierhare Aufbe- writgeheiid in aiiBereii Wissens wnhruiig ilorch Getlrrchtiiis uiirl epriclierii aufzuheu~atireii geltlnnklic4ies Rckoiirtriiiercii

auch Krriiwis~rii giiinnnt auch Randwinsen genannt

koiirtitiiicrt tliis dir SyteniFr krniitiiir lrilrii rlrr Ordiiungs- konsti tuiert a u s dem groRtcnTril erkeiintiiir aher aorh Einzelcr- der Eiiizelerkenntnis und des keniitiiis i i i ic l i les Fahtrnwisuriis Fakteiiwisseiis diese Teile s i n c l i n Alhmgipkei t von c1tn heriiflicheii Anforcleriiii- yen i i i i t~~rnchirdlich zii I ~ i 4 i i i i -

111lt11

Q tie I I e II W e n z e l E Die Qualitaten des Wissens iiiid ihre Speicherung - ein Beitrag zur Verbesserung de r Lehre de r Hartoreitechnik Uiss TCT Dresden Fak f BerufspBugrave u Kulturwiqs 1965 G l n t z c l K Unterauchuiig von Theorio und Praxis des biumloii tageugraveaiies zwecks Darstelliiiig cleu Fachgcgeiistaniles fur dir Brrufabilltliing unil zugleirti als szlig e i t r a g zur pndapogischen Theorie des Kornwissen8 Disn T U Drcsdrn Fak f szligerufspail u Kuiucirciirains 1964 (dort auch Drfiiiitioiirn IicriiwidnriiHaiiiigrave IfiSPil~

Kuumlnstliche Wissensupeicher Striikturieriing des Wissens nach Wissensqiialitaumlten ist eine guiistige Voraiisretziing fur ltIns Gestalten iiiiszligwer kiinst licher Wissensspoicher

- Bedeutung der Wissensspeicher

1 Weitgehende Entlastung des Gedaumlchtnisses 2 Bereithalten groszliger Wissensmengen uumlberhaupt 3 bei entsprechender Gestaltiing des Speichers Erkrnrit-

nia von Liicken ggf sogar wissenschaftliche Vomiis- sitpen

Aiiforderiiiiqen an Wissensspeicihw mit stark graiacuteigravescher Gestaltung

1 logische Verknuumlpfurig tier Inforinat ionen 3 st wke Reschranknng verbaler Angaben 3 kliumline Rediindnnz Verwenden von Tnbollc Diagrainrn

Formel wo immer inoglich Sachverhalt (Verfthien Geramp Veroumlffcntlichung) erscheint konzentriert als Taiwllenelenient Iiiiivcrist k l i Koordinatenpiinkt

1 getlanklich und zeitlich optinialeiuml Zugriff fiir Bcniitzer

szlign i R 11 i e I Ardr i i i i e M Y iumlebeiieii zur Angewandten Physik Bd I u 2

Berlin VEB Deutscher Verlag dor Wisseiiachafteii 1962

Forderung hinsichtlich der Arbeit mit Wisszligensspeirlicrn irn Unterrirht

Erlernen ties Gebrauchs von Wissensspeichcrn Iilriner Redundanz (hoch verdichtet r Inforrnat ionrn) (liirch 1 Verwanden vorhandcIier Speicher 2 Uhen im Arifstelltm alters- und Igteriifsgi~inampszliger Formen

von Wissensspeichern

Q li e I I c t i F e i t s c h e r V Wissrnsspeicher kleincr Rediiiidaiiz (Mitt aus

dem Forschiiiigsinstitut Manfred v Ardenne Dresdcn-WeiBer Hirsch) Die Technik $20 (1965) H 6 S 385-~3X9

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

T i j s i i ngs vari ari t e 7 Eseniplarisclies Lcugraverrii

22

Allgemeine Keniizeichniing Von rinem hcsonders preiqiictcm Teil eines Stoffgchietes (Escmpc~l repriisrntativPs Bcispirl) iuis wird (in Gesmiit-

dort gehraiichto Mrthodc a n (liesrin Esempcl vcxrclrut - licht u-ircl

gehiit lt~ncllirrli cThchlossrn dar3 ltIt5H(ll VtSCll hzw dir

Exempel ~-4 Kopriisolitaiit fur

Versilch griindsiitzliche Vcrsiiclisiriothocli Ir

Abstraktion Ilcnkoprritt ion

Uii t cmchritliing

1tiine Stoffaiiswnhl Iheniplarisch~~s Lehren

Wrglnssen von Stoff- Erschlieszligen einrs Grsaint- pb ic ten Ilerriches von sineni be-

grenzten aber brsondcrs clafiir peeignekn iumle i l - hcrc~ich hvr

tritt z B bei Speziali- sierung auf ciibtraktivc Losung des Stoff-Zeit -Problems

Riacutecrlimale eseiiiplarischcn Lehens Wrsontlicht-~s =Illgenieincq iexclni Einzelnen aiiftleclien er-

nehseii lnssen

Aiii tlcm Eseiripcl heriiiis das System dos bctlreffendcn Stoffgebirtcs iexclni Prinzip erriffncn und fiir Siibstnnzmi- rc-ichtwing offtmhaltcn

Iin Escnipcl Mcthoilcn dis Erlienncns und Gestaltens z(igtn iincl crlclwn lassen -- auch bIethotlen selhst kon- nen (xcniplnrisch lwhandrlt werden (rcprampsentat iv fiumlir I 1 i( vielf dt ig nnpewnndte Methodo)

1CxpinpcI al5 solches lcrnnzeiclinen iintl iiii Systteiii pln- zicvcn Vcrwrchsliing des aiisgewiihlton Bcispicbls mit tlvm Gimzcn des Stoffgehietes einerseits iintl bruch- st iickliiiftcs isoliertes Verwenden von Brispielcri tin- cl(rcrwi t s vrrnicidcii

Exc~riiprl vom Lernrnclen vielseitig uiicl tieVgriin(1ig cipmst5indig ltlurchnrbeit~tm lassen

Durch c-xnmplnrisch aiisfiihrliche Behnncllung Cclfiihl fiir DiffcreiizirrtliRit i n anderen Fallen werken und t l i i lwi Miihe uni Erlcciiiitnis erlobrii lawen

Dit Vcrantwort ~iiig fuumlr die Giiltigkeit der ails stark Ixgrcnzter Basis lieraiisgcstelltcn allgemeinen Merk- iiinln trugt tlcr Lehrentlt Der inr lukt i~~ -c l cd i i Ic t~ i~~ (tiitrakter bc~iin r2iifbaii tlcs Unteirichts wird cln(1iirch gcwiihrt claszlig aritlcre rinscliliigige Ftille in ahgeliiirztrr Form (z B Scheniaslcizzc~ri) otlw i i r i St4Iiststiidiiiin cr- arbeitet werden

f ahht I I I in der Xussageliraft iiher das Bi+piel hiiiniin-

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Y

- A ffgemeine Asp- verdichiet im repraumlsentativen Belsamp fuumlr weitere faumllte

Stromes in Abhaumlnbkeif von der durJi den V e r h f des Flussigkeifs

Scbau felsf ellung

Auf den Ruumlhreffeugravet hat weifer- hin die Wirbelbildung einen E h - fiuszlig welche von der Ruumlhrer - geschwindigkeif abhaumlngig isf

I Der ucircuumlhreffekf wird beeinfluszligf

fuumlr iquesten I eisiungsbedarf git

P= +(ampo) P=feistung

Mif wachsender Geschwind$keif nimmt der Widersfand zu

Wird die FIUumlsigkeiexcli zaumlher so wird der Widersfand groumlszliger

Der Widerstand nimrnf weiacuteterhinmi 1 qr66er werdendw Scbaufilfiaumlcbe ZU

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

2 Rahmenruumlhrer

3 AnkerrUumlhrer

4 Propelerruumlhrer

5 Pfanetenruumlhrwerk

szligiltl 12 Beispiel exeinp1zrischen Lehrcns Zweischaufelruhrer RIS Repraumlsentation zahlreicher Ruhrerarteri

Loumlsiingsrariante S

Kein tliircii reine Stoffmisin-iihl t~iithtiiiitloner brgrenztchr Xiihsctinitt icine tlidalrtisch vet-ciiifwlitc rZiisnagr irciii in s i c h rrpicbigt~s iiisgmviililtns Rvispirl Iiiriii vom Ler- i i c m l m verstitnden und htwiacli sr1 bat iingcwantlt wt~rden cnii (L is Erfisscm nicht rrliciiritniprozcszlig~(~recht voi- sich ging E ri c n n tn i sp r o zc szlig g t h r txc li t c U n t (-i r i c li t sg 1 - s t a1 t II n g i s t s tr t s z r i t ri t i 0 x 1 r 1 I

Dio idor(l(~iing nach erlreiiiitiiispiozil~c~rc~lthtc~r Uiit c~- iiclitsgestaitiing bcdciitet dir dlgriiit~intm Vcrluiifs- SrhrtzitiiiBi~iiiitcii tlrs rnensrhlichtm Eilirniitnihi~rozcssrs iiich iin zweiscit i p m Cntcrrichthprozrszlig (Lehren iintl Ltrnrii Striierii - RcgeIn iind gcfiihrt Vorniischreitrn) zii wnhiin

L)iititi ist r i i i f (lit c1ialt~iitischu Verflcchtung thcoretisch trrntitmrer Phtim (lelirnclige Ansrhsiiiirig nbstriltcss Uisnkcn Pras ir) unti aiif tlas volle Aiisschoumlpfen dcs pk1- agogiscticm Bcprifiumls (ler Aiisc1itiiimg (Walirnelimiiiig Vor- sttlliing begriKgeiie Atwtrdlttion) hesondrrs zu iichttAri

Vom Lohrcndrn siritl Betlingungcn iiii Unt errirht so zu sctinffrii tld3 dcii c~rlicnntiiisthrorotiscli~n logischrn phyhiologisclirn iiiitl psychologischen Gengetziiiiiszligigkritrn tlrs Erkinnrns Grstzltens iiiicl Erlobcns komplex ent- sproclivii wird Dirw =2sprlte sind in tlcr Steueriingshimcl- lung des Lohrentlen nls Entsprechung ziiin Prozeszlig ini

-~

-CI

Schuler zii verdichten Dic Schwierigkeit dirsrs Probleini ist offensichtlich Vir stehen vor amp-ni Cc~si~nit~problcm Methodn im Untorricht Eine wewntlicho Seitr des Eilienntiiisproze6scs ist die Bewcgiiiig zwischrn Einzelnem - Bcsontlcrein - Allgr- inrint-in iin(1 itingoliehit Aiif diese Weise cliirchclringt-n ich das Problem Rletholtle im Unterricht ((riincl for- clcriiiig nach erlienntn isprozeszligg~rechter ITnt erriclit R - yestaltung strht tlabpi iumlilirr allen methodischen Teil- lbsungrn) uncl clic ineisteii der gonsnnten Losungsvarinn- ten zum Stoff-Zrit-Problirii grgrnseitig EikenntnispiozeBgerechte Unterricht sgestaltiing -rrlitngt iiiich inforiiiztionsthroretisr~ir Keiiiizihlen und Grcnz- wrrto zit benchten (Inforiiintionsangbot Eritdicitlungs- dichte usw) Aiif dem Gebiet d e r SiiprrzeichenhiltliinR er- gelicn sich cInbci michtige Bczieliiinpen z~ Un1striilitii- rioriing d e r Wissenschnftcn und deren diclitlctischcr Forcieriing Dits Problemi der Hrlieiintnisprozeszlig~~~echteii Unterrichts- gest alt iing ist ein utnfangreichrs Zentrdproblein der Didnliumltik Boi seinrm SchwierigkritsRrntl seinein Umfang und sciner groszligen Bedeutung fiir Biltliing u n d Erziehung I~eclarf es eincr ggesonltirrtcn tliirch dinliche Mittrl wit liirr koiiipriiiiiertcn Dnrstxlliing sie soll zu cinem spamptrrcii Zgeitpunk t erfolgen

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 23

~~ ~

Vercinfilcliuiig der Mctliode drs Hiiifuumllirens ziir Erkenntnis

Zii tiiiiincltleiiisc~Ibcri nngcstrebten Ergelmis ini Uiitcwicht kann niif iiiitc~rschieltlliclir Vtxisr - - tlabri nbrr nirthoilisch prinzipiell ziiliissig - hingcfiihrt wcrtlen W i r Insseri als Tntsnclie gcltcii eine Mdiot le stttllt wciiiger Anspriumlichc an t l i c gigtilttige L(istiinpsfnhipkcit tles Lernrndtm als cine nriclt~c In dicscrn Sinne ist csinc Vcr(~infiw1iiing tler Mr- thoamp (les Hinfiihrrns zur Erkrnntriis iiiuglich Derertigc Vrreinfncliung kann mit Zeitgcvinii vcrbiiiiclcn sein Rie wird aber in einen1 Teil der Fallr aiieli mit cineni houmlhnrc-n Zeit niifrontl crkniift Das glaicho richt igc Er- prbnis wirtl lici der koinplizierten als auch bei der siwhlich igtcrichtigten vircinfitchtan Hinfiihrunp grwonntx Das vcrcinfiwhtc Hinfiihrcm grwihrt abrr in tlrr Regel einen veiiipcr t icfeii Einblick in tlilt Ziisniiiiiieiilirinjie clcs an- gtrstrchten Ergchishes als das tlcingepenubcr koitipli- ziertere Hinfiihrrn Mrthodc wirtl hier in dein eingeengten Sinne cler Koiinzeichniing (11s inneren logischen =liif tiniics (les Unterrichts verstanden Bezieht man weiterlt Seiten dcs Hinfuhrens ziini Ergebni iin Unterricht iiiit ein so gelangt man zu folgenden gr i in t l logendcn M o g l i c h - ktr i tcn der Vorc infachi ing d e r Mcthot lc t les H i n - f iih r c n s zum Ergclmis

1

i

3

4

)

Vrrcinf~chiing durch direkten Methotlena-echsel (Me- tliotle ini erA-Hhiiten engeren Sinne)

Ccreinfwhiing durch iinterschiedliche Gwtttltiing dei- hctrdfenltlen Metliodc in ihren Tcilschritten

Vrrrinfiichiing tliirch Wahl iinterschicdIicher mnthc- niatischcr Vnrfahrrn iin Rahriicri eines best iiiirntc~ii nicthodiseh~n Vorgehcris

Vereinfachung durch Wechsel in den iinterrichtlichen Arliritsformcn Wahl anderer 1Jiitcrrichtsniil tel 115W

(vgl Losiingsvarianttr 1 2 tlcs Btoff-Zeit-ProhlrIiis)

Vcreinficliitng diirch sprrtclilicho Umforiniing untI gcclaiildichr Umst riiktiirierung aiif tler C+riindlage loai - s c h t ~ A(liiivtilcmzrn (Nditstclle zur Cniforniiinp t I r ~

Aiissilgc st-~llgtltt)

Als ( ie iger Vi~ritmt~rn bei der konkreten Gestaltung spv- zirllrr UIitcriichtcmethodtn untersiichte griff rr u a (lab Problcin tler Vercinfachiing der Ilethode aiif Einschln- Rige Veroffent lichiingrn gchen claruber iliisliiinft Auch [Irr Inhalt tlcr Bilder 13 bis 15 wurde vom gleichen Vcr- fasser ltibrrnorninrn

Beispiele

z u 1 Veiciiifachiing diirch direktrii MethodtrnwPchscl In Bild I 3 ist ein r l~mei i tn re s 13einpiel zur Vereinfachung rliirch dircktrii hliacute~thodeiiiverhscl dargestellt n i e Formel fiir die Rrihrn- rrliiiltiiiig von O h in srheii Viderst~niirlrn Inszligt si rh brknrintlicti iiidulitiv odrr auch dediiktiv rrnrhnitrii Iiiduliti es VorpeliPii ibt

stiirhtbr aiischaiilich vtdni igt aher in [Irr Regi-1 e i i i i ~ i Iiiihrrrii Zritaiifwaiiil Das deiacuteliihtive Vorgehen ist w e n n riitsp-i~rliriiilc Vornussetziiiigvii gepehrii sind (Kriiiitiiix Irr IC i r c li h o f i srhi-ii G i w t z r i i i i d des O hn i -icheii Gesetzes) ziitsparltiiil stell t allcriliiigs niirti liohere Aiispriichr an dns Al)strnktioiiaviriii(grii Es tiiict drii Vortchil ticfcrer liiiisiltht in dir ivciterrii ZiiRLiiiiiiiriiliI~iiRr dcr Erliciiiitriis Fornir1 fiir dic liriliriisrlialtiiiiS iacute ) t i n i sctiir vidlt^- stniidr

zii 2 Vcrt~infiquest~chiing cliirch iiiiterreliiccllichr Gthbtaltiing (lor bctrc-rffmtieii hlrt hock in ihren TeiIseliritten

Bild 14 zr igt mi Brispic~l dcr iiirliiktiveii Eriiiitkliiiig drr GPrrtzes iilier rlas Wt~rIizclstroinirrhaltrii ani Iioiiilrnsntor wir bei e i i i iiiiil dersrigravelieii hicthode iumleilsrl ir i t t e iiiit~i~rnchieilli~~ti gPstnltet urrdeii koiiii1~ii Nihrii ltIrr 3loglichlieit alle Trilsrhritte ollstniidig a i i b -

zufuhren knnii niirli so vorgegniignii wrrileii (ln0 Iirstiiiiiiite Schritampe u~i~br~iit l ich a l ~ g i 4 i u r ~ t werrliari

zii 3 Vcreinfiicliiing cliirch Wahl iinter~cliietlliclier iriathr- imtt ischcr Vorfahren iexclni Rahiiitm eines Ixstiiiiintcn iiiethodischen Vorgchons

Bei irn P r i n z i p gleirhen niethodisrlien Vorgehen koiiiirri versrhie- dene mnthenintisrlie Vrrfixlireii eingesetzt wcrdcii Die Wnhl des Verfahrens ist alihnnKig von drii lieniitnisiiiitBiprii Voraiissetzuiigim uiid dein 1eistiiiigsvriiiio~rii der 1eriienrlcn Haiifig fiilirrn lwi gcgeheiieii szligediiigiirigen [lie aiispriictisnllcriii iiiittticiiiatisrlieii Verfnhren zii crhrblichi~r Zeitcrspai i l s U i l d I 5 stellt ain Brispicl der rlrtluktiveii Alilcitiiiig ilrs Gesetzes iiler das Vcchrlutroiii- vidial t r i i niii Koiidriisator ltIrrnrtigr ZiiYamiiiriitiitiijic dar

ZII 4 7c~rrinftwliiinp tliircli W ~ c ~ h s c 1 in tlrn iinterricht - licli(vi Xrbritsfornirn tliircli Walil nntlercr Untvr- riclitsini t tel

Verhnrl iacutek r Arhcitsforiii k a n n Zritrrspnriiis iexclin 1Tnterricht Lv- driitwn (Reispirl ~lbergaiig von ~1iitrrrielitsgislirlirh zii Lrhrer- vortrag) Eiitsclieidiingrii III sulclirr Hirisiclit wid von den s p i ~ ~ i r l l r i i Zielsrtzungnii di Uiiterrirhts ntiliiiiigip i3iiir Geiirrnliliiweisuiig etwa in rlrrn Siiiiin Bei Zcitiiiniigcl iacutelu71trr i i i i d rrliolio aiif ilirsc Woisr die Lilirgesrliuiiidigkrit ist dniiiit iiictit griiicint Ou t aiisgiacutewtililtt~ hzw gut aiiflierritrte Uiitcrrichtsiiiittrl tragen zii erkeriiitiiisprozrszlig~i~rccliter iiiid damit niirli zeitlich retioiicllrr Untrrriclitsgestaltiiii~ hei

24

zii 5 Vcrcinfnchung diirch sprachliche Umforiiiung iind gedankliche ~Tnistr~iktiirieriing aiif der Griintlltwc logischer AquivaIenzen

Ai i f diesen] G e h r t gibt es tiefgreifriiiacutelc hIogliclikriteii der Vereiii- fnrhiinp der angestrehten Aussage die sich in ltirr jeweiligen Eoige- st rrrke iiictlioltlisrli niiswirkeii Logisch nqiiivalciite Aiisdriicke miid iiir ugraverii Lrriieiirleii iiiiterschiedlich riiiriclitig dahei hestelirii Ali- hiingigkciten -oil ilcr Altersgriilipn iiiid der individuellen Erfahrung i i i i r l Eipunart des Lerneiirlrri In vielen Fnlleii fiiiid ganz hcstiiniiiti Foriiiiilirruiigen riii(Ieiitig hesser vrrsttiiidlicli als Igtrstiiiinitc andwe I11Hl1 i l i s i i k c i z B H i i die Aiiflohuumliig znhlreichrr ni i r i i inni~er~rf l iqtrr Ncgntioiicii Auch folgrnile 4iissagr uiicl ihre seniaiitisctii-ii Xqiii nleiitr zcigrii diesen Sn~livcr l ia l t

F o r ni II 1 i e r tin g 1 Nur u e n n die beiden Scit+ii einer Groszligriigleicliung O = G2 dmieii- sioiirglcicti siiirl su liniiii die Groszligenglrichiiiig cine rirhtigo For- Ii i iI slII1

F o r inn 1 i r r ii n g II Ilt i y t nicht inogiich daszlig die he iden Seiten der GroOrngleichuiig iiirlit diiiirrisioiispleieti sind i i i i d dir GroWenglrichiirig eine richtigc Foriiicl ist Urn dieseri Effekt drastisch zii driiioiistriereii sei noch folgeiidc forniallogisch-nquiHleiitc nhrr eiiisichtsheniniriiltle Foriiiulieriiiig ailg~~t3hCii

F o r in l i 1 i c r ii n g III ER trifft nicht zii da13 veilrr dir I i e i i l i ~ i Seiten der Gruszligciigleicliung liiiiiiisioiisglcch sind iioch dnO ilir Grd3rrigleicliiiiip eiiir fnlsrhi Foriiirl ih t

l h e in Bild 16 wirdcrgegelieiie Tnlielle von H Z i i n i n e r weist iiiir aiif cine hZigliclikeit szligpraehlirher Uiiistriiktiirieriiiig hin (Dabei i i i i iB beachtet werden c i d 3 die Belcgiingeii der ~cmaiit incti tiquivn- Iviiteii 4u~ilriickc i i i i t siiiiilialtigeii Aussagen i i o c h intensionale Rr- z i r l i i i i ig r i i iiiit sich Iirii ippii (Irren Unistsiillttiirirruiig ziiyutzlicli z i i IIPHeht~Pii 1st)

( ) I I e I Ir ii G e i g e r K ~ I c t l i o i l i k iI1r Lklirc ampi -rrlisrIJtroniterhiiik Bixrliii V E R Verlag Technik 1956 Geiger IC Iiidiiktive iiiid dcdiiktive Lrhriiit~thoilr Berlin Volk iiiid W i s s e n olksivgmcr Verlnp 19GU Z i i i i n i r r II Britriige d(gtr Aiissngeiiliigik zii einer Throrie iler iiitrllektiiellrn Erziehung iiiid Bildiiiig Diss TU D r r ~ d c i i Eak f Beriifspad u Iiulturwiss 1962

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Weg I - Versuch --

Rf R2 Widersfundsmessung (Widerstaumlnde auswechselbar) Messung uumlber U und J Rges = y

aJ Sinusreiffunktian

c) y -yu i g b) f i = f u

5 Versurhs- au5 weriung

I i = i cos w t

l I

3 - U L J 3 T f - f C 0 2 3 = K f C U J = 628 f C U A =6PSfCu

I

IrgtuLII Weg 2

Voraussefzung Kirch hoffdche Gesefze

Uumlberlegung

Ohmsches Gesetz

R2 Rf 31 72

- -c

------- Rges = + RZ I Rges =Rf +R2 I

UumlberprUumlfung geg Rt = 8032 R2 = 209 ges Rges

UumlbwprUumlfung geq Ri -8OS2 Pz = 209 ges Rps

Rges =Ri + R1 Rges =BO + 20 Rges = 100 9

Versuch = Uumlbereinsiimmung

Rges = R I + R2 Rges = 80 +20 Rges = lOOG L Versuch = Uumlbereinstimmung

Quele Geiger 7956

Grundsaumltzicher methodischer Aufbau

imiffung der Teifuussagen Uumlber die

al Zeiifunkfion l

Versurhs- p fanung

2 Versuchs- aufbau

U f u C veruumlnderhrb

3 Versuchs- durcbfuumlhq

4 Versuchs- ergebnisse

i = 628 fC2 cos w t

L

+ Versuch mi f neuen Werfen 6 Pruumlfung 1

Moumlgiichkeigraveten der Gestaltung der Teilschriff e

Varian fen

Vom wirkfich vorge- nommenen Versuch ausgehend werden alle Schriffe durcbge fuhr f

z

Die Schrifigravee 1 bis3 werden nur beschrieben

Die Schrifte 4 bfs 6 werden - mn den

behonn tgegebenen Versurhsergebnissen ausgehend - durchgefuumlhrt

m Alie SchrirYe werden nur beschrieben

13021

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 35

I (drekf deiquestuampfiv) Varianten (iquesteduk fiv- indukfiviv) Ableitung durch alpemeine

Symbolischen Rechnung Ableihg mit der 1 Djferenfiafrechnung

Ausgangspunkt

i - o c i igrave c a s w t

I + Pruumlfung

Pruumlfung - Zunahme iquester Anspruumlche an dus Abshakfionsvermoumlgen - Zunahme der Anschaulichkeit

___c (luuml lY) fallende Genauigkeif

uumlerechnuamp mif dem D~flereffze~quof~en~en

Ausgangspunkt u = ucirc sin w t i = C C

A t

Ableifung der T e h ogen uumlber d e a) leiffunkt b) Frequenz d] Phase

Zer fegung

i= I I I l f I

Verallgemeinerung

p t

i = r cos url

gtw - - Pruumlfung

c) Amp +de

t = oca J

1 cos w t

Experirnon f -

A b l e i h g durch sfuumlckweisP Berechnung mif bes fimmten Werfen

dusgangspunk f i CL Af u= G sm ut

Ucirc 1OOV f = 1 Hz C = 7 0 ~ F

Ableitung der ampiexclfaussagen amper ampe aJ Zeit funkt c ) Amplifude b) Frequenz CI Pbuse

Zerieauna I

w Pruumlfung im Experimenf

I~iltigrave I5 Vrreinfachiing tliiich Wnlil iinterschiedlicher riiathemittischer Verfdiren ini Rahmen eines bestimmten griind- Ic~gtmtltm iiic~thodischen Voigc~hei~s - Deduktive Ableitung des Gesetzec liber cias Wechselstromverhaltcn ain Iiondmsutoi

Tabelle tautologischer Aquivalenzen

I o I l I 2

- Minderienr oder H P A 9

9 )lo111

Die Satzbindewoumlrter in Spalte O sind den Wahrheitswertefunktoren in der Diagonale bzw in der Spalte11 zugeordnet

Die Wahrheitswertefunktionen in einer Zeile sind untereinander tautologisch aumlquivalent

H H Aussagen p q Wahrheitswertevariable mm Bild 1 6 Moumlglichkeiten spraclilicher ~Ti~strLil~t~iiieriing

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Liisiingsvariaiite 10 Gestaltung des Uiitrrrichts ais Aiifpabenfoige

-

Die C+tstaltiing tltrs Unterrichts als Aiifgittmifolge ist ~ I I I ~

vichtip Entvickliiriysric~itiiIi~ in d t ~ Dicliiktili unti i i i drr Prasis t l lt ~ I-iittwictits der illpt~iiii~iiil~il~leii~len Schiilc Ein Btgtitixg ziir Iosiing t l c x Stoft-Zcit-Prolgtlciiis liegt in- softwi vor als ein tiolior ~~lrt~ivii~riirigsgratl rlcr Sclider i intl

eint) stiiikc~ ilnpassiing i i n ihr sich -ci~iiiitlrindcs Leistiings- wriiingen i ~rrc irht verclen liitnii Die Grstaltiing t1ts Unterrichts nls Aiifgabeiifolgo grlit von foigcritlcri iviclit iqm patlagogirchrn Uriiiidaiiffassiiii- Xtgtil i l l i s

1 E r z i i ~ t i u n g unci B i ld i ing sint1 eins Funktion dcr T i t t i g Ilt t s i t (1 i s L t b r n r n tl c n

i In 1itigIiti ten Irirnii t l i i rch Xi i fgabnn versstzt vc~iYlOii

3 Iiii t-ntwrictit iiiii13 alqo tliircli cine Fo lgo c n t s p r o - cl i (~i i t1cr Aufgabtn Clio Tatiglccgtit des Scliiilrrs ge- SttYirrt x CTIl~ll

Der Aiif~i~hcnchni~tlrt cr d o s grsnriitcn ~~~iter i ic t i tswir l~t in giiiistiger Yiisc ni i f tlie rriiotionale iintl volitive Sritc tlrr li~ozt-sso dtr Persorilichkritstntiicl~lii~i~ 1 ~ r n t ~ n i i i i t l A4rlieitcm sind dio HiLiipttatifiI~Citsartrii III

t i c i sozinlististitIi Srhiilc

2 iiffassiing des Ciiterriclits als Aiifgabenfolge und der eiiixelneu Lern- bzw Arbcitsaufgabe als Gruiitlhaustcin jeglichen IIntcrrivIits eutspricht den SOebeii aiiPefiihrten Ziisamiiienliiingcu

syst eniatiscli aiifgebmites Prograniin f u r das Handeln des Schuumllers in Gcstalt eiiirs L+ c - f lti g e s von L e r n IacuteI u fga 1) t n

~ ~

d c s i k in a l t t i n e s Cgt e f i i g e s v o n Lorn nii f g a b e n

1 logische Verknuumlpfiing der Aiif-

i Ckfltxctit 1-011 Hniiptiwfgaben gaben

iumlritau fgaben Hilfsaufgaben Ziisatzaiifgzhim

ilificrenzirrt nach Lpistiirigsvtriiio- gtm von Trilen der Kliissc otlcr -ori eiriziliirii Sctiiilern

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) A 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

2 Prolilrnic~ und Fritgrii wcrden geliefert statt wlhst

3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

eiiihcbit lichi sozialistisclieBil~liinCss~st c h n i in drrDcutd ic i i Dcino1rit isrhcm Repiihlilc April 1965 Borna1 lliicOrn )

Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

szligildiiiigsstoff erhiilt in sf arlioiii h h szlig e (li( Fiinlit ion ( l v h Biltliingsiiiittels Bildiingszii1 ist in (lieseni Ziisriiiiiiicm-

hang die szligofiihiguiig zur Methodc~ Visam zii t gt r u w l x m es anzuwenden iintl zii inehren

Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

sclicn Uiiterriclit als Beitrag zur Lonuiig dcs Lt4iratoff-Zc-it- Yrolli-iiis Die Fachschiilc i 3 (IUiiY) H 1 u 2

I I I I I I

Anlagen I allgem eins fe biologische anatomisrb -physiolugiscbe Voraussetzungen uuf deren Grundloge sirh vor allem durch Bildung uniquest frziehung eine Vielzahl von f ihgkeiten in der Tbfigkeit entwickeln kann

Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

1-1 gespeicherte fiandlungsvor- schriffm fuumlr aufomufisierfe Komponenfe der Tatildefigkeit ohne no fwendige Yoksetzung

der uumlrwuflfheit

Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

130211 Bild 17 Ziisaininenliiingc zviachen Kenntiiissm Fahigkeitaii Fertiglcei tan iincl Satigkcit

(Wiss 2 Teclin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

rankrecht in eh Prjfrfc4 I einqedrucki der-Klasse K stafisrbe HaumlriemeA verfahren

Kugddruckbzrsuamp nach Brinell HB= 5

I r

I I I

Verfahren nach Verfahren nach Vickers fW=g Rockwell HRC= OO-eHRB= 730-e

e= t3 -t

Bild 10 Di~igravenlitisclie Strulrt~iirieiiing diircli dio Iltittegorien Allgeineiries - Beaondties - Einzelric Statische HUrterneszligverfithien

I Verringerung der Kopf varlusk 1 I I Verzoumlgerung der Ersfarrungdes Sfahies

in der Haube

~~

Senkung iquestes Schmelzpunktes

tiauben- materjah

leitfuumlhk

Abdeckg

$fahl- [I rpiegeis

flnfl W6rme gieszligen Waumlrme

szligili l 11 Didaktische Strulcfuiicriing tliiicli dia Katcgoiien Zwcrlc - Mittcl ~bcifoiiiiririg Allgemeiiic~s Besonderes - Einzelnes - AbkiiliItec~inologie lwi Bloclcstahl

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

23

19

Loumlsungsvuriante f i Rest i in ni II iig von Wiesen 9 q II di tiite n -- Wisseussyc~iclier ~

1irnrizcichniing von Wis5eiiscliinIitAtrn

S) e t r ni cr k r II n t nis

weitere Analyse der striiktiirtritgcnden Begriffe nach Merkmalen

CIPineinsamkeitcn von Einzclrrkennt nissen rntsprechrnd Gruppmiddiing Kon-

st rilllt- t ion

yucr- Schnitts -

grograveszlige

lPrk- h t lick-

iumloirn

- Tcin- peritt ur clrs Hdtens

Hiizelerkenntiiis Konkretihitoriing der Orclnungserkennt ~

nissr durch Angablt- der Ziisaiiimrii- hiingc nach Maszlig unci Zahl

Kurve clerHnltezrii in riiieiri Iltiuiiiiier- ofen in2btiiiiigiglicit vonl)iIcrschriitts- groszlige und Formliorffizivnt

w e i t g e h e n d i m ii 11 szlig e r c n W i s h til s s p e i c h e i n II f b c IV a h r h ti r

allgemeiner Ztisaiiiinenhang tler ein- zelnen Tat snclieii

Fukteiiwisseii

wei t gehend i m i i i iszligeren W i s s e n a - spe i c h e r LE u f h e W F R h i b ni

unmittelhnr mit deutlichen Vorstrlliin- k = 0 7 gen verbunden

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

I Gruiidwvisnrii Speichcru iyseii

niopliclist un erlierhare Aufbe- writgeheiid in aiiBereii Wissens wnhruiig ilorch Getlrrchtiiis uiirl epriclierii aufzuheu~atireii geltlnnklic4ies Rckoiirtriiiercii

auch Krriiwis~rii giiinnnt auch Randwinsen genannt

koiirtitiiicrt tliis dir SyteniFr krniitiiir lrilrii rlrr Ordiiungs- konsti tuiert a u s dem groRtcnTril erkeiintiiir aher aorh Einzelcr- der Eiiizelerkenntnis und des keniitiiis i i i ic l i les Fahtrnwisuriis Fakteiiwisseiis diese Teile s i n c l i n Alhmgipkei t von c1tn heriiflicheii Anforcleriiii- yen i i i i t~~rnchirdlich zii I ~ i 4 i i i i -

111lt11

Q tie I I e II W e n z e l E Die Qualitaten des Wissens iiiid ihre Speicherung - ein Beitrag zur Verbesserung de r Lehre de r Hartoreitechnik Uiss TCT Dresden Fak f BerufspBugrave u Kulturwiqs 1965 G l n t z c l K Unterauchuiig von Theorio und Praxis des biumloii tageugraveaiies zwecks Darstelliiiig cleu Fachgcgeiistaniles fur dir Brrufabilltliing unil zugleirti als szlig e i t r a g zur pndapogischen Theorie des Kornwissen8 Disn T U Drcsdrn Fak f szligerufspail u Kuiucirciirains 1964 (dort auch Drfiiiitioiirn IicriiwidnriiHaiiiigrave IfiSPil~

Kuumlnstliche Wissensupeicher Striikturieriing des Wissens nach Wissensqiialitaumlten ist eine guiistige Voraiisretziing fur ltIns Gestalten iiiiszligwer kiinst licher Wissensspoicher

- Bedeutung der Wissensspeicher

1 Weitgehende Entlastung des Gedaumlchtnisses 2 Bereithalten groszliger Wissensmengen uumlberhaupt 3 bei entsprechender Gestaltiing des Speichers Erkrnrit-

nia von Liicken ggf sogar wissenschaftliche Vomiis- sitpen

Aiiforderiiiiqen an Wissensspeicihw mit stark graiacuteigravescher Gestaltung

1 logische Verknuumlpfurig tier Inforinat ionen 3 st wke Reschranknng verbaler Angaben 3 kliumline Rediindnnz Verwenden von Tnbollc Diagrainrn

Formel wo immer inoglich Sachverhalt (Verfthien Geramp Veroumlffcntlichung) erscheint konzentriert als Taiwllenelenient Iiiiivcrist k l i Koordinatenpiinkt

1 getlanklich und zeitlich optinialeiuml Zugriff fiir Bcniitzer

szlign i R 11 i e I Ardr i i i i e M Y iumlebeiieii zur Angewandten Physik Bd I u 2

Berlin VEB Deutscher Verlag dor Wisseiiachafteii 1962

Forderung hinsichtlich der Arbeit mit Wisszligensspeirlicrn irn Unterrirht

Erlernen ties Gebrauchs von Wissensspeichcrn Iilriner Redundanz (hoch verdichtet r Inforrnat ionrn) (liirch 1 Verwanden vorhandcIier Speicher 2 Uhen im Arifstelltm alters- und Igteriifsgi~inampszliger Formen

von Wissensspeichern

Q li e I I c t i F e i t s c h e r V Wissrnsspeicher kleincr Rediiiidaiiz (Mitt aus

dem Forschiiiigsinstitut Manfred v Ardenne Dresdcn-WeiBer Hirsch) Die Technik $20 (1965) H 6 S 385-~3X9

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

T i j s i i ngs vari ari t e 7 Eseniplarisclies Lcugraverrii

22

Allgemeine Keniizeichniing Von rinem hcsonders preiqiictcm Teil eines Stoffgchietes (Escmpc~l repriisrntativPs Bcispirl) iuis wird (in Gesmiit-

dort gehraiichto Mrthodc a n (liesrin Esempcl vcxrclrut - licht u-ircl

gehiit lt~ncllirrli cThchlossrn dar3 ltIt5H(ll VtSCll hzw dir

Exempel ~-4 Kopriisolitaiit fur

Versilch griindsiitzliche Vcrsiiclisiriothocli Ir

Abstraktion Ilcnkoprritt ion

Uii t cmchritliing

1tiine Stoffaiiswnhl Iheniplarisch~~s Lehren

Wrglnssen von Stoff- Erschlieszligen einrs Grsaint- pb ic ten Ilerriches von sineni be-

grenzten aber brsondcrs clafiir peeignekn iumle i l - hcrc~ich hvr

tritt z B bei Speziali- sierung auf ciibtraktivc Losung des Stoff-Zeit -Problems

Riacutecrlimale eseiiiplarischcn Lehens Wrsontlicht-~s =Illgenieincq iexclni Einzelnen aiiftleclien er-

nehseii lnssen

Aiii tlcm Eseiripcl heriiiis das System dos bctlreffendcn Stoffgebirtcs iexclni Prinzip erriffncn und fiir Siibstnnzmi- rc-ichtwing offtmhaltcn

Iin Escnipcl Mcthoilcn dis Erlienncns und Gestaltens z(igtn iincl crlclwn lassen -- auch bIethotlen selhst kon- nen (xcniplnrisch lwhandrlt werden (rcprampsentat iv fiumlir I 1 i( vielf dt ig nnpewnndte Methodo)

1CxpinpcI al5 solches lcrnnzeiclinen iintl iiii Systteiii pln- zicvcn Vcrwrchsliing des aiisgewiihlton Bcispicbls mit tlvm Gimzcn des Stoffgehietes einerseits iintl bruch- st iickliiiftcs isoliertes Verwenden von Brispielcri tin- cl(rcrwi t s vrrnicidcii

Exc~riiprl vom Lernrnclen vielseitig uiicl tieVgriin(1ig cipmst5indig ltlurchnrbeit~tm lassen

Durch c-xnmplnrisch aiisfiihrliche Behnncllung Cclfiihl fiir DiffcreiizirrtliRit i n anderen Fallen werken und t l i i lwi Miihe uni Erlcciiiitnis erlobrii lawen

Dit Vcrantwort ~iiig fuumlr die Giiltigkeit der ails stark Ixgrcnzter Basis lieraiisgcstelltcn allgemeinen Merk- iiinln trugt tlcr Lehrentlt Der inr lukt i~~ -c l cd i i Ic t~ i~~ (tiitrakter bc~iin r2iifbaii tlcs Unteirichts wird cln(1iirch gcwiihrt claszlig aritlcre rinscliliigige Ftille in ahgeliiirztrr Form (z B Scheniaslcizzc~ri) otlw i i r i St4Iiststiidiiiin cr- arbeitet werden

f ahht I I I in der Xussageliraft iiher das Bi+piel hiiiniin-

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Y

- A ffgemeine Asp- verdichiet im repraumlsentativen Belsamp fuumlr weitere faumllte

Stromes in Abhaumlnbkeif von der durJi den V e r h f des Flussigkeifs

Scbau felsf ellung

Auf den Ruumlhreffeugravet hat weifer- hin die Wirbelbildung einen E h - fiuszlig welche von der Ruumlhrer - geschwindigkeif abhaumlngig isf

I Der ucircuumlhreffekf wird beeinfluszligf

fuumlr iquesten I eisiungsbedarf git

P= +(ampo) P=feistung

Mif wachsender Geschwind$keif nimmt der Widersfand zu

Wird die FIUumlsigkeiexcli zaumlher so wird der Widersfand groumlszliger

Der Widerstand nimrnf weiacuteterhinmi 1 qr66er werdendw Scbaufilfiaumlcbe ZU

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

2 Rahmenruumlhrer

3 AnkerrUumlhrer

4 Propelerruumlhrer

5 Pfanetenruumlhrwerk

szligiltl 12 Beispiel exeinp1zrischen Lehrcns Zweischaufelruhrer RIS Repraumlsentation zahlreicher Ruhrerarteri

Loumlsiingsrariante S

Kein tliircii reine Stoffmisin-iihl t~iithtiiiitloner brgrenztchr Xiihsctinitt icine tlidalrtisch vet-ciiifwlitc rZiisnagr irciii in s i c h rrpicbigt~s iiisgmviililtns Rvispirl Iiiriii vom Ler- i i c m l m verstitnden und htwiacli sr1 bat iingcwantlt wt~rden cnii (L is Erfisscm nicht rrliciiritniprozcszlig~(~recht voi- sich ging E ri c n n tn i sp r o zc szlig g t h r txc li t c U n t (-i r i c li t sg 1 - s t a1 t II n g i s t s tr t s z r i t ri t i 0 x 1 r 1 I

Dio idor(l(~iing nach erlreiiiitiiispiozil~c~rc~lthtc~r Uiit c~- iiclitsgestaitiing bcdciitet dir dlgriiit~intm Vcrluiifs- SrhrtzitiiiBi~iiiitcii tlrs rnensrhlichtm Eilirniitnihi~rozcssrs iiich iin zweiscit i p m Cntcrrichthprozrszlig (Lehren iintl Ltrnrii Striierii - RcgeIn iind gcfiihrt Vorniischreitrn) zii wnhiin

L)iititi ist r i i i f (lit c1ialt~iitischu Verflcchtung thcoretisch trrntitmrer Phtim (lelirnclige Ansrhsiiiirig nbstriltcss Uisnkcn Pras ir) unti aiif tlas volle Aiisschoumlpfen dcs pk1- agogiscticm Bcprifiumls (ler Aiisc1itiiimg (Walirnelimiiiig Vor- sttlliing begriKgeiie Atwtrdlttion) hesondrrs zu iichttAri

Vom Lohrcndrn siritl Betlingungcn iiii Unt errirht so zu sctinffrii tld3 dcii c~rlicnntiiisthrorotiscli~n logischrn phyhiologisclirn iiiitl psychologischen Gengetziiiiiszligigkritrn tlrs Erkinnrns Grstzltens iiiicl Erlobcns komplex ent- sproclivii wird Dirw =2sprlte sind in tlcr Steueriingshimcl- lung des Lohrentlen nls Entsprechung ziiin Prozeszlig ini

-~

-CI

Schuler zii verdichten Dic Schwierigkeit dirsrs Probleini ist offensichtlich Vir stehen vor amp-ni Cc~si~nit~problcm Methodn im Untorricht Eine wewntlicho Seitr des Eilienntiiisproze6scs ist die Bewcgiiiig zwischrn Einzelnem - Bcsontlcrein - Allgr- inrint-in iin(1 itingoliehit Aiif diese Weise cliirchclringt-n ich das Problem Rletholtle im Unterricht ((riincl for- clcriiiig nach erlienntn isprozeszligg~rechter ITnt erriclit R - yestaltung strht tlabpi iumlilirr allen methodischen Teil- lbsungrn) uncl clic ineisteii der gonsnnten Losungsvarinn- ten zum Stoff-Zrit-Problirii grgrnseitig EikenntnispiozeBgerechte Unterricht sgestaltiing -rrlitngt iiiich inforiiiztionsthroretisr~ir Keiiiizihlen und Grcnz- wrrto zit benchten (Inforiiintionsangbot Eritdicitlungs- dichte usw) Aiif dem Gebiet d e r SiiprrzeichenhiltliinR er- gelicn sich cInbci michtige Bczieliiinpen z~ Un1striilitii- rioriing d e r Wissenschnftcn und deren diclitlctischcr Forcieriing Dits Problemi der Hrlieiintnisprozeszlig~~~echteii Unterrichts- gest alt iing ist ein utnfangreichrs Zentrdproblein der Didnliumltik Boi seinrm SchwierigkritsRrntl seinein Umfang und sciner groszligen Bedeutung fiir Biltliing u n d Erziehung I~eclarf es eincr ggesonltirrtcn tliirch dinliche Mittrl wit liirr koiiipriiiiiertcn Dnrstxlliing sie soll zu cinem spamptrrcii Zgeitpunk t erfolgen

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 23

~~ ~

Vercinfilcliuiig der Mctliode drs Hiiifuumllirens ziir Erkenntnis

Zii tiiiiincltleiiisc~Ibcri nngcstrebten Ergelmis ini Uiitcwicht kann niif iiiitc~rschieltlliclir Vtxisr - - tlabri nbrr nirthoilisch prinzipiell ziiliissig - hingcfiihrt wcrtlen W i r Insseri als Tntsnclie gcltcii eine Mdiot le stttllt wciiiger Anspriumlichc an t l i c gigtilttige L(istiinpsfnhipkcit tles Lernrndtm als cine nriclt~c In dicscrn Sinne ist csinc Vcr(~infiw1iiing tler Mr- thoamp (les Hinfiihrrns zur Erkrnntriis iiiuglich Derertigc Vrreinfncliung kann mit Zeitgcvinii vcrbiiiiclcn sein Rie wird aber in einen1 Teil der Fallr aiieli mit cineni houmlhnrc-n Zeit niifrontl crkniift Das glaicho richt igc Er- prbnis wirtl lici der koinplizierten als auch bei der siwhlich igtcrichtigten vircinfitchtan Hinfiihrunp grwonntx Das vcrcinfiwhtc Hinfiihrcm grwihrt abrr in tlrr Regel einen veiiipcr t icfeii Einblick in tlilt Ziisniiiiiieiilirinjie clcs an- gtrstrchten Ergchishes als das tlcingepenubcr koitipli- ziertere Hinfiihrrn Mrthodc wirtl hier in dein eingeengten Sinne cler Koiinzeichniing (11s inneren logischen =liif tiniics (les Unterrichts verstanden Bezieht man weiterlt Seiten dcs Hinfuhrens ziini Ergebni iin Unterricht iiiit ein so gelangt man zu folgenden gr i in t l logendcn M o g l i c h - ktr i tcn der Vorc infachi ing d e r Mcthot lc t les H i n - f iih r c n s zum Ergclmis

1

i

3

4

)

Vrrcinf~chiing durch direkten Methotlena-echsel (Me- tliotle ini erA-Hhiiten engeren Sinne)

Ccreinfwhiing durch iinterschiedliche Gwtttltiing dei- hctrdfenltlen Metliodc in ihren Tcilschritten

Vrrrinfiichiing tliirch Wahl iinterschicdIicher mnthc- niatischcr Vnrfahrrn iin Rahriicri eines best iiiirntc~ii nicthodiseh~n Vorgehcris

Vereinfachung durch Wechsel in den iinterrichtlichen Arliritsformcn Wahl anderer 1Jiitcrrichtsniil tel 115W

(vgl Losiingsvarianttr 1 2 tlcs Btoff-Zeit-ProhlrIiis)

Vcreinficliitng diirch sprrtclilicho Umforiniing untI gcclaiildichr Umst riiktiirierung aiif tler C+riindlage loai - s c h t ~ A(liiivtilcmzrn (Nditstclle zur Cniforniiinp t I r ~

Aiissilgc st-~llgtltt)

Als ( ie iger Vi~ritmt~rn bei der konkreten Gestaltung spv- zirllrr UIitcriichtcmethodtn untersiichte griff rr u a (lab Problcin tler Vercinfachiing der Ilethode aiif Einschln- Rige Veroffent lichiingrn gchen claruber iliisliiinft Auch [Irr Inhalt tlcr Bilder 13 bis 15 wurde vom gleichen Vcr- fasser ltibrrnorninrn

Beispiele

z u 1 Veiciiifachiing diirch direktrii MethodtrnwPchscl In Bild I 3 ist ein r l~mei i tn re s 13einpiel zur Vereinfachung rliirch dircktrii hliacute~thodeiiiverhscl dargestellt n i e Formel fiir die Rrihrn- rrliiiltiiiig von O h in srheii Viderst~niirlrn Inszligt si rh brknrintlicti iiidulitiv odrr auch dediiktiv rrnrhnitrii Iiiduliti es VorpeliPii ibt

stiirhtbr aiischaiilich vtdni igt aher in [Irr Regi-1 e i i i i ~ i Iiiihrrrii Zritaiifwaiiil Das deiacuteliihtive Vorgehen ist w e n n riitsp-i~rliriiilc Vornussetziiiigvii gepehrii sind (Kriiiitiiix Irr IC i r c li h o f i srhi-ii G i w t z r i i i i d des O hn i -icheii Gesetzes) ziitsparltiiil stell t allcriliiigs niirti liohere Aiispriichr an dns Al)strnktioiiaviriii(grii Es tiiict drii Vortchil ticfcrer liiiisiltht in dir ivciterrii ZiiRLiiiiiiiriiliI~iiRr dcr Erliciiiitriis Fornir1 fiir dic liriliriisrlialtiiiiS iacute ) t i n i sctiir vidlt^- stniidr

zii 2 Vcrt~infiquest~chiing cliirch iiiiterreliiccllichr Gthbtaltiing (lor bctrc-rffmtieii hlrt hock in ihren TeiIseliritten

Bild 14 zr igt mi Brispic~l dcr iiirliiktiveii Eriiiitkliiiig drr GPrrtzes iilier rlas Wt~rIizclstroinirrhaltrii ani Iioiiilrnsntor wir bei e i i i iiiiil dersrigravelieii hicthode iumleilsrl ir i t t e iiiit~i~rnchieilli~~ti gPstnltet urrdeii koiiii1~ii Nihrii ltIrr 3loglichlieit alle Trilsrhritte ollstniidig a i i b -

zufuhren knnii niirli so vorgegniignii wrrileii (ln0 Iirstiiiiiiite Schritampe u~i~br~iit l ich a l ~ g i 4 i u r ~ t werrliari

zii 3 Vcreinfiicliiing cliirch Wahl iinter~cliietlliclier iriathr- imtt ischcr Vorfahren iexclni Rahiiitm eines Ixstiiiiintcn iiiethodischen Vorgchons

Bei irn P r i n z i p gleirhen niethodisrlien Vorgehen koiiiirri versrhie- dene mnthenintisrlie Vrrfixlireii eingesetzt wcrdcii Die Wnhl des Verfahrens ist alihnnKig von drii lieniitnisiiiitBiprii Voraiissetzuiigim uiid dein 1eistiiiigsvriiiio~rii der 1eriienrlcn Haiifig fiilirrn lwi gcgeheiieii szligediiigiirigen [lie aiispriictisnllcriii iiiittticiiiatisrlieii Verfnhren zii crhrblichi~r Zeitcrspai i l s U i l d I 5 stellt ain Brispicl der rlrtluktiveii Alilcitiiiig ilrs Gesetzes iiler das Vcchrlutroiii- vidial t r i i niii Koiidriisator ltIrrnrtigr ZiiYamiiiriitiitiijic dar

ZII 4 7c~rrinftwliiinp tliircli W ~ c ~ h s c 1 in tlrn iinterricht - licli(vi Xrbritsfornirn tliircli Walil nntlercr Untvr- riclitsini t tel

Verhnrl iacutek r Arhcitsforiii k a n n Zritrrspnriiis iexclin 1Tnterricht Lv- driitwn (Reispirl ~lbergaiig von ~1iitrrrielitsgislirlirh zii Lrhrer- vortrag) Eiitsclieidiingrii III sulclirr Hirisiclit wid von den s p i ~ ~ i r l l r i i Zielsrtzungnii di Uiiterrirhts ntiliiiiigip i3iiir Geiirrnliliiweisuiig etwa in rlrrn Siiiiin Bei Zcitiiiniigcl iacutelu71trr i i i i d rrliolio aiif ilirsc Woisr die Lilirgesrliuiiidigkrit ist dniiiit iiictit griiicint Ou t aiisgiacutewtililtt~ hzw gut aiiflierritrte Uiitcrrichtsiiiittrl tragen zii erkeriiitiiisprozrszlig~i~rccliter iiiid damit niirli zeitlich retioiicllrr Untrrriclitsgestaltiiii~ hei

24

zii 5 Vcrcinfnchung diirch sprachliche Umforiiiung iind gedankliche ~Tnistr~iktiirieriing aiif der Griintlltwc logischer AquivaIenzen

Ai i f diesen] G e h r t gibt es tiefgreifriiiacutelc hIogliclikriteii der Vereiii- fnrhiinp der angestrehten Aussage die sich in ltirr jeweiligen Eoige- st rrrke iiictlioltlisrli niiswirkeii Logisch nqiiivalciite Aiisdriicke miid iiir ugraverii Lrriieiirleii iiiiterschiedlich riiiriclitig dahei hestelirii Ali- hiingigkciten -oil ilcr Altersgriilipn iiiid der individuellen Erfahrung i i i i r l Eipunart des Lerneiirlrri In vielen Fnlleii fiiiid ganz hcstiiniiiti Foriiiiilirruiigen riii(Ieiitig hesser vrrsttiiidlicli als Igtrstiiiinitc andwe I11Hl1 i l i s i i k c i z B H i i die Aiiflohuumliig znhlreichrr ni i r i i inni~er~rf l iqtrr Ncgntioiicii Auch folgrnile 4iissagr uiicl ihre seniaiitisctii-ii Xqiii nleiitr zcigrii diesen Sn~livcr l ia l t

F o r ni II 1 i e r tin g 1 Nur u e n n die beiden Scit+ii einer Groszligriigleicliung O = G2 dmieii- sioiirglcicti siiirl su liniiii die Groszligenglrichiiiig cine rirhtigo For- Ii i iI slII1

F o r inn 1 i r r ii n g II Ilt i y t nicht inogiich daszlig die he iden Seiten der GroOrngleichuiig iiirlit diiiirrisioiispleieti sind i i i i d dir GroWenglrichiirig eine richtigc Foriiicl ist Urn dieseri Effekt drastisch zii driiioiistriereii sei noch folgeiidc forniallogisch-nquiHleiitc nhrr eiiisichtsheniniriiltle Foriiiulieriiiig ailg~~t3hCii

F o r in l i 1 i c r ii n g III ER trifft nicht zii da13 veilrr dir I i e i i l i ~ i Seiten der Gruszligciigleicliung liiiiiiisioiisglcch sind iioch dnO ilir Grd3rrigleicliiiiip eiiir fnlsrhi Foriiirl ih t

l h e in Bild 16 wirdcrgegelieiie Tnlielle von H Z i i n i n e r weist iiiir aiif cine hZigliclikeit szligpraehlirher Uiiistriiktiirieriiiig hin (Dabei i i i i iB beachtet werden c i d 3 die Belcgiingeii der ~cmaiit incti tiquivn- Iviiteii 4u~ilriickc i i i i t siiiiilialtigeii Aussagen i i o c h intensionale Rr- z i r l i i i i ig r i i iiiit sich Iirii ippii (Irren Unistsiillttiirirruiig ziiyutzlicli z i i IIPHeht~Pii 1st)

( ) I I e I Ir ii G e i g e r K ~ I c t l i o i l i k iI1r Lklirc ampi -rrlisrIJtroniterhiiik Bixrliii V E R Verlag Technik 1956 Geiger IC Iiidiiktive iiiid dcdiiktive Lrhriiit~thoilr Berlin Volk iiiid W i s s e n olksivgmcr Verlnp 19GU Z i i i i n i r r II Britriige d(gtr Aiissngeiiliigik zii einer Throrie iler iiitrllektiiellrn Erziehung iiiid Bildiiiig Diss TU D r r ~ d c i i Eak f Beriifspad u Iiulturwiss 1962

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Weg I - Versuch --

Rf R2 Widersfundsmessung (Widerstaumlnde auswechselbar) Messung uumlber U und J Rges = y

aJ Sinusreiffunktian

c) y -yu i g b) f i = f u

5 Versurhs- au5 weriung

I i = i cos w t

l I

3 - U L J 3 T f - f C 0 2 3 = K f C U J = 628 f C U A =6PSfCu

I

IrgtuLII Weg 2

Voraussefzung Kirch hoffdche Gesefze

Uumlberlegung

Ohmsches Gesetz

R2 Rf 31 72

- -c

------- Rges = + RZ I Rges =Rf +R2 I

UumlberprUumlfung geg Rt = 8032 R2 = 209 ges Rges

UumlbwprUumlfung geq Ri -8OS2 Pz = 209 ges Rps

Rges =Ri + R1 Rges =BO + 20 Rges = 100 9

Versuch = Uumlbereinsiimmung

Rges = R I + R2 Rges = 80 +20 Rges = lOOG L Versuch = Uumlbereinstimmung

Quele Geiger 7956

Grundsaumltzicher methodischer Aufbau

imiffung der Teifuussagen Uumlber die

al Zeiifunkfion l

Versurhs- p fanung

2 Versuchs- aufbau

U f u C veruumlnderhrb

3 Versuchs- durcbfuumlhq

4 Versuchs- ergebnisse

i = 628 fC2 cos w t

L

+ Versuch mi f neuen Werfen 6 Pruumlfung 1

Moumlgiichkeigraveten der Gestaltung der Teilschriff e

Varian fen

Vom wirkfich vorge- nommenen Versuch ausgehend werden alle Schriffe durcbge fuhr f

z

Die Schrifigravee 1 bis3 werden nur beschrieben

Die Schrifte 4 bfs 6 werden - mn den

behonn tgegebenen Versurhsergebnissen ausgehend - durchgefuumlhrt

m Alie SchrirYe werden nur beschrieben

13021

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 35

I (drekf deiquestuampfiv) Varianten (iquesteduk fiv- indukfiviv) Ableitung durch alpemeine

Symbolischen Rechnung Ableihg mit der 1 Djferenfiafrechnung

Ausgangspunkt

i - o c i igrave c a s w t

I + Pruumlfung

Pruumlfung - Zunahme iquester Anspruumlche an dus Abshakfionsvermoumlgen - Zunahme der Anschaulichkeit

___c (luuml lY) fallende Genauigkeif

uumlerechnuamp mif dem D~flereffze~quof~en~en

Ausgangspunkt u = ucirc sin w t i = C C

A t

Ableifung der T e h ogen uumlber d e a) leiffunkt b) Frequenz d] Phase

Zer fegung

i= I I I l f I

Verallgemeinerung

p t

i = r cos url

gtw - - Pruumlfung

c) Amp +de

t = oca J

1 cos w t

Experirnon f -

A b l e i h g durch sfuumlckweisP Berechnung mif bes fimmten Werfen

dusgangspunk f i CL Af u= G sm ut

Ucirc 1OOV f = 1 Hz C = 7 0 ~ F

Ableitung der ampiexclfaussagen amper ampe aJ Zeit funkt c ) Amplifude b) Frequenz CI Pbuse

Zerieauna I

w Pruumlfung im Experimenf

I~iltigrave I5 Vrreinfachiing tliiich Wnlil iinterschiedlicher riiathemittischer Verfdiren ini Rahmen eines bestimmten griind- Ic~gtmtltm iiic~thodischen Voigc~hei~s - Deduktive Ableitung des Gesetzec liber cias Wechselstromverhaltcn ain Iiondmsutoi

Tabelle tautologischer Aquivalenzen

I o I l I 2

- Minderienr oder H P A 9

9 )lo111

Die Satzbindewoumlrter in Spalte O sind den Wahrheitswertefunktoren in der Diagonale bzw in der Spalte11 zugeordnet

Die Wahrheitswertefunktionen in einer Zeile sind untereinander tautologisch aumlquivalent

H H Aussagen p q Wahrheitswertevariable mm Bild 1 6 Moumlglichkeiten spraclilicher ~Ti~strLil~t~iiieriing

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Liisiingsvariaiite 10 Gestaltung des Uiitrrrichts ais Aiifpabenfoige

-

Die C+tstaltiing tltrs Unterrichts als Aiifgittmifolge ist ~ I I I ~

vichtip Entvickliiriysric~itiiIi~ in d t ~ Dicliiktili unti i i i drr Prasis t l lt ~ I-iittwictits der illpt~iiii~iiil~il~leii~len Schiilc Ein Btgtitixg ziir Iosiing t l c x Stoft-Zcit-Prolgtlciiis liegt in- softwi vor als ein tiolior ~~lrt~ivii~riirigsgratl rlcr Sclider i intl

eint) stiiikc~ ilnpassiing i i n ihr sich -ci~iiiitlrindcs Leistiings- wriiingen i ~rrc irht verclen liitnii Die Grstaltiing t1ts Unterrichts nls Aiifgabeiifolgo grlit von foigcritlcri iviclit iqm patlagogirchrn Uriiiidaiiffassiiii- Xtgtil i l l i s

1 E r z i i ~ t i u n g unci B i ld i ing sint1 eins Funktion dcr T i t t i g Ilt t s i t (1 i s L t b r n r n tl c n

i In 1itigIiti ten Irirnii t l i i rch Xi i fgabnn versstzt vc~iYlOii

3 Iiii t-ntwrictit iiiii13 alqo tliircli cine Fo lgo c n t s p r o - cl i (~i i t1cr Aufgabtn Clio Tatiglccgtit des Scliiilrrs ge- SttYirrt x CTIl~ll

Der Aiif~i~hcnchni~tlrt cr d o s grsnriitcn ~~~iter i ic t i tswir l~t in giiiistiger Yiisc ni i f tlie rriiotionale iintl volitive Sritc tlrr li~ozt-sso dtr Persorilichkritstntiicl~lii~i~ 1 ~ r n t ~ n i i i i t l A4rlieitcm sind dio HiLiipttatifiI~Citsartrii III

t i c i sozinlististitIi Srhiilc

2 iiffassiing des Ciiterriclits als Aiifgabenfolge und der eiiixelneu Lern- bzw Arbcitsaufgabe als Gruiitlhaustcin jeglichen IIntcrrivIits eutspricht den SOebeii aiiPefiihrten Ziisamiiienliiingcu

syst eniatiscli aiifgebmites Prograniin f u r das Handeln des Schuumllers in Gcstalt eiiirs L+ c - f lti g e s von L e r n IacuteI u fga 1) t n

~ ~

d c s i k in a l t t i n e s Cgt e f i i g e s v o n Lorn nii f g a b e n

1 logische Verknuumlpfiing der Aiif-

i Ckfltxctit 1-011 Hniiptiwfgaben gaben

iumlritau fgaben Hilfsaufgaben Ziisatzaiifgzhim

ilificrenzirrt nach Lpistiirigsvtriiio- gtm von Trilen der Kliissc otlcr -ori eiriziliirii Sctiiilern

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) A 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

2 Prolilrnic~ und Fritgrii wcrden geliefert statt wlhst

3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

eiiihcbit lichi sozialistisclieBil~liinCss~st c h n i in drrDcutd ic i i Dcino1rit isrhcm Repiihlilc April 1965 Borna1 lliicOrn )

Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

szligildiiiigsstoff erhiilt in sf arlioiii h h szlig e (li( Fiinlit ion ( l v h Biltliingsiiiittels Bildiingszii1 ist in (lieseni Ziisriiiiiiicm-

hang die szligofiihiguiig zur Methodc~ Visam zii t gt r u w l x m es anzuwenden iintl zii inehren

Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

sclicn Uiiterriclit als Beitrag zur Lonuiig dcs Lt4iratoff-Zc-it- Yrolli-iiis Die Fachschiilc i 3 (IUiiY) H 1 u 2

I I I I I I

Anlagen I allgem eins fe biologische anatomisrb -physiolugiscbe Voraussetzungen uuf deren Grundloge sirh vor allem durch Bildung uniquest frziehung eine Vielzahl von f ihgkeiten in der Tbfigkeit entwickeln kann

Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

1-1 gespeicherte fiandlungsvor- schriffm fuumlr aufomufisierfe Komponenfe der Tatildefigkeit ohne no fwendige Yoksetzung

der uumlrwuflfheit

Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

130211 Bild 17 Ziisaininenliiingc zviachen Kenntiiissm Fahigkeitaii Fertiglcei tan iincl Satigkcit

(Wiss 2 Teclin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Loumlsungsvuriante f i Rest i in ni II iig von Wiesen 9 q II di tiite n -- Wisseussyc~iclier ~

1irnrizcichniing von Wis5eiiscliinIitAtrn

S) e t r ni cr k r II n t nis

weitere Analyse der striiktiirtritgcnden Begriffe nach Merkmalen

CIPineinsamkeitcn von Einzclrrkennt nissen rntsprechrnd Gruppmiddiing Kon-

st rilllt- t ion

yucr- Schnitts -

grograveszlige

lPrk- h t lick-

iumloirn

- Tcin- peritt ur clrs Hdtens

Hiizelerkenntiiis Konkretihitoriing der Orclnungserkennt ~

nissr durch Angablt- der Ziisaiiimrii- hiingc nach Maszlig unci Zahl

Kurve clerHnltezrii in riiieiri Iltiuiiiiier- ofen in2btiiiiigiglicit vonl)iIcrschriitts- groszlige und Formliorffizivnt

w e i t g e h e n d i m ii 11 szlig e r c n W i s h til s s p e i c h e i n II f b c IV a h r h ti r

allgemeiner Ztisaiiiinenhang tler ein- zelnen Tat snclieii

Fukteiiwisseii

wei t gehend i m i i i iszligeren W i s s e n a - spe i c h e r LE u f h e W F R h i b ni

unmittelhnr mit deutlichen Vorstrlliin- k = 0 7 gen verbunden

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

I Gruiidwvisnrii Speichcru iyseii

niopliclist un erlierhare Aufbe- writgeheiid in aiiBereii Wissens wnhruiig ilorch Getlrrchtiiis uiirl epriclierii aufzuheu~atireii geltlnnklic4ies Rckoiirtriiiercii

auch Krriiwis~rii giiinnnt auch Randwinsen genannt

koiirtitiiicrt tliis dir SyteniFr krniitiiir lrilrii rlrr Ordiiungs- konsti tuiert a u s dem groRtcnTril erkeiintiiir aher aorh Einzelcr- der Eiiizelerkenntnis und des keniitiiis i i i ic l i les Fahtrnwisuriis Fakteiiwisseiis diese Teile s i n c l i n Alhmgipkei t von c1tn heriiflicheii Anforcleriiii- yen i i i i t~~rnchirdlich zii I ~ i 4 i i i i -

111lt11

Q tie I I e II W e n z e l E Die Qualitaten des Wissens iiiid ihre Speicherung - ein Beitrag zur Verbesserung de r Lehre de r Hartoreitechnik Uiss TCT Dresden Fak f BerufspBugrave u Kulturwiqs 1965 G l n t z c l K Unterauchuiig von Theorio und Praxis des biumloii tageugraveaiies zwecks Darstelliiiig cleu Fachgcgeiistaniles fur dir Brrufabilltliing unil zugleirti als szlig e i t r a g zur pndapogischen Theorie des Kornwissen8 Disn T U Drcsdrn Fak f szligerufspail u Kuiucirciirains 1964 (dort auch Drfiiiitioiirn IicriiwidnriiHaiiiigrave IfiSPil~

Kuumlnstliche Wissensupeicher Striikturieriing des Wissens nach Wissensqiialitaumlten ist eine guiistige Voraiisretziing fur ltIns Gestalten iiiiszligwer kiinst licher Wissensspoicher

- Bedeutung der Wissensspeicher

1 Weitgehende Entlastung des Gedaumlchtnisses 2 Bereithalten groszliger Wissensmengen uumlberhaupt 3 bei entsprechender Gestaltiing des Speichers Erkrnrit-

nia von Liicken ggf sogar wissenschaftliche Vomiis- sitpen

Aiiforderiiiiqen an Wissensspeicihw mit stark graiacuteigravescher Gestaltung

1 logische Verknuumlpfurig tier Inforinat ionen 3 st wke Reschranknng verbaler Angaben 3 kliumline Rediindnnz Verwenden von Tnbollc Diagrainrn

Formel wo immer inoglich Sachverhalt (Verfthien Geramp Veroumlffcntlichung) erscheint konzentriert als Taiwllenelenient Iiiiivcrist k l i Koordinatenpiinkt

1 getlanklich und zeitlich optinialeiuml Zugriff fiir Bcniitzer

szlign i R 11 i e I Ardr i i i i e M Y iumlebeiieii zur Angewandten Physik Bd I u 2

Berlin VEB Deutscher Verlag dor Wisseiiachafteii 1962

Forderung hinsichtlich der Arbeit mit Wisszligensspeirlicrn irn Unterrirht

Erlernen ties Gebrauchs von Wissensspeichcrn Iilriner Redundanz (hoch verdichtet r Inforrnat ionrn) (liirch 1 Verwanden vorhandcIier Speicher 2 Uhen im Arifstelltm alters- und Igteriifsgi~inampszliger Formen

von Wissensspeichern

Q li e I I c t i F e i t s c h e r V Wissrnsspeicher kleincr Rediiiidaiiz (Mitt aus

dem Forschiiiigsinstitut Manfred v Ardenne Dresdcn-WeiBer Hirsch) Die Technik $20 (1965) H 6 S 385-~3X9

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

T i j s i i ngs vari ari t e 7 Eseniplarisclies Lcugraverrii

22

Allgemeine Keniizeichniing Von rinem hcsonders preiqiictcm Teil eines Stoffgchietes (Escmpc~l repriisrntativPs Bcispirl) iuis wird (in Gesmiit-

dort gehraiichto Mrthodc a n (liesrin Esempcl vcxrclrut - licht u-ircl

gehiit lt~ncllirrli cThchlossrn dar3 ltIt5H(ll VtSCll hzw dir

Exempel ~-4 Kopriisolitaiit fur

Versilch griindsiitzliche Vcrsiiclisiriothocli Ir

Abstraktion Ilcnkoprritt ion

Uii t cmchritliing

1tiine Stoffaiiswnhl Iheniplarisch~~s Lehren

Wrglnssen von Stoff- Erschlieszligen einrs Grsaint- pb ic ten Ilerriches von sineni be-

grenzten aber brsondcrs clafiir peeignekn iumle i l - hcrc~ich hvr

tritt z B bei Speziali- sierung auf ciibtraktivc Losung des Stoff-Zeit -Problems

Riacutecrlimale eseiiiplarischcn Lehens Wrsontlicht-~s =Illgenieincq iexclni Einzelnen aiiftleclien er-

nehseii lnssen

Aiii tlcm Eseiripcl heriiiis das System dos bctlreffendcn Stoffgebirtcs iexclni Prinzip erriffncn und fiir Siibstnnzmi- rc-ichtwing offtmhaltcn

Iin Escnipcl Mcthoilcn dis Erlienncns und Gestaltens z(igtn iincl crlclwn lassen -- auch bIethotlen selhst kon- nen (xcniplnrisch lwhandrlt werden (rcprampsentat iv fiumlir I 1 i( vielf dt ig nnpewnndte Methodo)

1CxpinpcI al5 solches lcrnnzeiclinen iintl iiii Systteiii pln- zicvcn Vcrwrchsliing des aiisgewiihlton Bcispicbls mit tlvm Gimzcn des Stoffgehietes einerseits iintl bruch- st iickliiiftcs isoliertes Verwenden von Brispielcri tin- cl(rcrwi t s vrrnicidcii

Exc~riiprl vom Lernrnclen vielseitig uiicl tieVgriin(1ig cipmst5indig ltlurchnrbeit~tm lassen

Durch c-xnmplnrisch aiisfiihrliche Behnncllung Cclfiihl fiir DiffcreiizirrtliRit i n anderen Fallen werken und t l i i lwi Miihe uni Erlcciiiitnis erlobrii lawen

Dit Vcrantwort ~iiig fuumlr die Giiltigkeit der ails stark Ixgrcnzter Basis lieraiisgcstelltcn allgemeinen Merk- iiinln trugt tlcr Lehrentlt Der inr lukt i~~ -c l cd i i Ic t~ i~~ (tiitrakter bc~iin r2iifbaii tlcs Unteirichts wird cln(1iirch gcwiihrt claszlig aritlcre rinscliliigige Ftille in ahgeliiirztrr Form (z B Scheniaslcizzc~ri) otlw i i r i St4Iiststiidiiiin cr- arbeitet werden

f ahht I I I in der Xussageliraft iiher das Bi+piel hiiiniin-

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Y

- A ffgemeine Asp- verdichiet im repraumlsentativen Belsamp fuumlr weitere faumllte

Stromes in Abhaumlnbkeif von der durJi den V e r h f des Flussigkeifs

Scbau felsf ellung

Auf den Ruumlhreffeugravet hat weifer- hin die Wirbelbildung einen E h - fiuszlig welche von der Ruumlhrer - geschwindigkeif abhaumlngig isf

I Der ucircuumlhreffekf wird beeinfluszligf

fuumlr iquesten I eisiungsbedarf git

P= +(ampo) P=feistung

Mif wachsender Geschwind$keif nimmt der Widersfand zu

Wird die FIUumlsigkeiexcli zaumlher so wird der Widersfand groumlszliger

Der Widerstand nimrnf weiacuteterhinmi 1 qr66er werdendw Scbaufilfiaumlcbe ZU

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

2 Rahmenruumlhrer

3 AnkerrUumlhrer

4 Propelerruumlhrer

5 Pfanetenruumlhrwerk

szligiltl 12 Beispiel exeinp1zrischen Lehrcns Zweischaufelruhrer RIS Repraumlsentation zahlreicher Ruhrerarteri

Loumlsiingsrariante S

Kein tliircii reine Stoffmisin-iihl t~iithtiiiitloner brgrenztchr Xiihsctinitt icine tlidalrtisch vet-ciiifwlitc rZiisnagr irciii in s i c h rrpicbigt~s iiisgmviililtns Rvispirl Iiiriii vom Ler- i i c m l m verstitnden und htwiacli sr1 bat iingcwantlt wt~rden cnii (L is Erfisscm nicht rrliciiritniprozcszlig~(~recht voi- sich ging E ri c n n tn i sp r o zc szlig g t h r txc li t c U n t (-i r i c li t sg 1 - s t a1 t II n g i s t s tr t s z r i t ri t i 0 x 1 r 1 I

Dio idor(l(~iing nach erlreiiiitiiispiozil~c~rc~lthtc~r Uiit c~- iiclitsgestaitiing bcdciitet dir dlgriiit~intm Vcrluiifs- SrhrtzitiiiBi~iiiitcii tlrs rnensrhlichtm Eilirniitnihi~rozcssrs iiich iin zweiscit i p m Cntcrrichthprozrszlig (Lehren iintl Ltrnrii Striierii - RcgeIn iind gcfiihrt Vorniischreitrn) zii wnhiin

L)iititi ist r i i i f (lit c1ialt~iitischu Verflcchtung thcoretisch trrntitmrer Phtim (lelirnclige Ansrhsiiiirig nbstriltcss Uisnkcn Pras ir) unti aiif tlas volle Aiisschoumlpfen dcs pk1- agogiscticm Bcprifiumls (ler Aiisc1itiiimg (Walirnelimiiiig Vor- sttlliing begriKgeiie Atwtrdlttion) hesondrrs zu iichttAri

Vom Lohrcndrn siritl Betlingungcn iiii Unt errirht so zu sctinffrii tld3 dcii c~rlicnntiiisthrorotiscli~n logischrn phyhiologisclirn iiiitl psychologischen Gengetziiiiiszligigkritrn tlrs Erkinnrns Grstzltens iiiicl Erlobcns komplex ent- sproclivii wird Dirw =2sprlte sind in tlcr Steueriingshimcl- lung des Lohrentlen nls Entsprechung ziiin Prozeszlig ini

-~

-CI

Schuler zii verdichten Dic Schwierigkeit dirsrs Probleini ist offensichtlich Vir stehen vor amp-ni Cc~si~nit~problcm Methodn im Untorricht Eine wewntlicho Seitr des Eilienntiiisproze6scs ist die Bewcgiiiig zwischrn Einzelnem - Bcsontlcrein - Allgr- inrint-in iin(1 itingoliehit Aiif diese Weise cliirchclringt-n ich das Problem Rletholtle im Unterricht ((riincl for- clcriiiig nach erlienntn isprozeszligg~rechter ITnt erriclit R - yestaltung strht tlabpi iumlilirr allen methodischen Teil- lbsungrn) uncl clic ineisteii der gonsnnten Losungsvarinn- ten zum Stoff-Zrit-Problirii grgrnseitig EikenntnispiozeBgerechte Unterricht sgestaltiing -rrlitngt iiiich inforiiiztionsthroretisr~ir Keiiiizihlen und Grcnz- wrrto zit benchten (Inforiiintionsangbot Eritdicitlungs- dichte usw) Aiif dem Gebiet d e r SiiprrzeichenhiltliinR er- gelicn sich cInbci michtige Bczieliiinpen z~ Un1striilitii- rioriing d e r Wissenschnftcn und deren diclitlctischcr Forcieriing Dits Problemi der Hrlieiintnisprozeszlig~~~echteii Unterrichts- gest alt iing ist ein utnfangreichrs Zentrdproblein der Didnliumltik Boi seinrm SchwierigkritsRrntl seinein Umfang und sciner groszligen Bedeutung fiir Biltliing u n d Erziehung I~eclarf es eincr ggesonltirrtcn tliirch dinliche Mittrl wit liirr koiiipriiiiiertcn Dnrstxlliing sie soll zu cinem spamptrrcii Zgeitpunk t erfolgen

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 23

~~ ~

Vercinfilcliuiig der Mctliode drs Hiiifuumllirens ziir Erkenntnis

Zii tiiiiincltleiiisc~Ibcri nngcstrebten Ergelmis ini Uiitcwicht kann niif iiiitc~rschieltlliclir Vtxisr - - tlabri nbrr nirthoilisch prinzipiell ziiliissig - hingcfiihrt wcrtlen W i r Insseri als Tntsnclie gcltcii eine Mdiot le stttllt wciiiger Anspriumlichc an t l i c gigtilttige L(istiinpsfnhipkcit tles Lernrndtm als cine nriclt~c In dicscrn Sinne ist csinc Vcr(~infiw1iiing tler Mr- thoamp (les Hinfiihrrns zur Erkrnntriis iiiuglich Derertigc Vrreinfncliung kann mit Zeitgcvinii vcrbiiiiclcn sein Rie wird aber in einen1 Teil der Fallr aiieli mit cineni houmlhnrc-n Zeit niifrontl crkniift Das glaicho richt igc Er- prbnis wirtl lici der koinplizierten als auch bei der siwhlich igtcrichtigten vircinfitchtan Hinfiihrunp grwonntx Das vcrcinfiwhtc Hinfiihrcm grwihrt abrr in tlrr Regel einen veiiipcr t icfeii Einblick in tlilt Ziisniiiiiieiilirinjie clcs an- gtrstrchten Ergchishes als das tlcingepenubcr koitipli- ziertere Hinfiihrrn Mrthodc wirtl hier in dein eingeengten Sinne cler Koiinzeichniing (11s inneren logischen =liif tiniics (les Unterrichts verstanden Bezieht man weiterlt Seiten dcs Hinfuhrens ziini Ergebni iin Unterricht iiiit ein so gelangt man zu folgenden gr i in t l logendcn M o g l i c h - ktr i tcn der Vorc infachi ing d e r Mcthot lc t les H i n - f iih r c n s zum Ergclmis

1

i

3

4

)

Vrrcinf~chiing durch direkten Methotlena-echsel (Me- tliotle ini erA-Hhiiten engeren Sinne)

Ccreinfwhiing durch iinterschiedliche Gwtttltiing dei- hctrdfenltlen Metliodc in ihren Tcilschritten

Vrrrinfiichiing tliirch Wahl iinterschicdIicher mnthc- niatischcr Vnrfahrrn iin Rahriicri eines best iiiirntc~ii nicthodiseh~n Vorgehcris

Vereinfachung durch Wechsel in den iinterrichtlichen Arliritsformcn Wahl anderer 1Jiitcrrichtsniil tel 115W

(vgl Losiingsvarianttr 1 2 tlcs Btoff-Zeit-ProhlrIiis)

Vcreinficliitng diirch sprrtclilicho Umforiniing untI gcclaiildichr Umst riiktiirierung aiif tler C+riindlage loai - s c h t ~ A(liiivtilcmzrn (Nditstclle zur Cniforniiinp t I r ~

Aiissilgc st-~llgtltt)

Als ( ie iger Vi~ritmt~rn bei der konkreten Gestaltung spv- zirllrr UIitcriichtcmethodtn untersiichte griff rr u a (lab Problcin tler Vercinfachiing der Ilethode aiif Einschln- Rige Veroffent lichiingrn gchen claruber iliisliiinft Auch [Irr Inhalt tlcr Bilder 13 bis 15 wurde vom gleichen Vcr- fasser ltibrrnorninrn

Beispiele

z u 1 Veiciiifachiing diirch direktrii MethodtrnwPchscl In Bild I 3 ist ein r l~mei i tn re s 13einpiel zur Vereinfachung rliirch dircktrii hliacute~thodeiiiverhscl dargestellt n i e Formel fiir die Rrihrn- rrliiiltiiiig von O h in srheii Viderst~niirlrn Inszligt si rh brknrintlicti iiidulitiv odrr auch dediiktiv rrnrhnitrii Iiiduliti es VorpeliPii ibt

stiirhtbr aiischaiilich vtdni igt aher in [Irr Regi-1 e i i i i ~ i Iiiihrrrii Zritaiifwaiiil Das deiacuteliihtive Vorgehen ist w e n n riitsp-i~rliriiilc Vornussetziiiigvii gepehrii sind (Kriiiitiiix Irr IC i r c li h o f i srhi-ii G i w t z r i i i i d des O hn i -icheii Gesetzes) ziitsparltiiil stell t allcriliiigs niirti liohere Aiispriichr an dns Al)strnktioiiaviriii(grii Es tiiict drii Vortchil ticfcrer liiiisiltht in dir ivciterrii ZiiRLiiiiiiiriiliI~iiRr dcr Erliciiiitriis Fornir1 fiir dic liriliriisrlialtiiiiS iacute ) t i n i sctiir vidlt^- stniidr

zii 2 Vcrt~infiquest~chiing cliirch iiiiterreliiccllichr Gthbtaltiing (lor bctrc-rffmtieii hlrt hock in ihren TeiIseliritten

Bild 14 zr igt mi Brispic~l dcr iiirliiktiveii Eriiiitkliiiig drr GPrrtzes iilier rlas Wt~rIizclstroinirrhaltrii ani Iioiiilrnsntor wir bei e i i i iiiiil dersrigravelieii hicthode iumleilsrl ir i t t e iiiit~i~rnchieilli~~ti gPstnltet urrdeii koiiii1~ii Nihrii ltIrr 3loglichlieit alle Trilsrhritte ollstniidig a i i b -

zufuhren knnii niirli so vorgegniignii wrrileii (ln0 Iirstiiiiiiite Schritampe u~i~br~iit l ich a l ~ g i 4 i u r ~ t werrliari

zii 3 Vcreinfiicliiing cliirch Wahl iinter~cliietlliclier iriathr- imtt ischcr Vorfahren iexclni Rahiiitm eines Ixstiiiiintcn iiiethodischen Vorgchons

Bei irn P r i n z i p gleirhen niethodisrlien Vorgehen koiiiirri versrhie- dene mnthenintisrlie Vrrfixlireii eingesetzt wcrdcii Die Wnhl des Verfahrens ist alihnnKig von drii lieniitnisiiiitBiprii Voraiissetzuiigim uiid dein 1eistiiiigsvriiiio~rii der 1eriienrlcn Haiifig fiilirrn lwi gcgeheiieii szligediiigiirigen [lie aiispriictisnllcriii iiiittticiiiatisrlieii Verfnhren zii crhrblichi~r Zeitcrspai i l s U i l d I 5 stellt ain Brispicl der rlrtluktiveii Alilcitiiiig ilrs Gesetzes iiler das Vcchrlutroiii- vidial t r i i niii Koiidriisator ltIrrnrtigr ZiiYamiiiriitiitiijic dar

ZII 4 7c~rrinftwliiinp tliircli W ~ c ~ h s c 1 in tlrn iinterricht - licli(vi Xrbritsfornirn tliircli Walil nntlercr Untvr- riclitsini t tel

Verhnrl iacutek r Arhcitsforiii k a n n Zritrrspnriiis iexclin 1Tnterricht Lv- driitwn (Reispirl ~lbergaiig von ~1iitrrrielitsgislirlirh zii Lrhrer- vortrag) Eiitsclieidiingrii III sulclirr Hirisiclit wid von den s p i ~ ~ i r l l r i i Zielsrtzungnii di Uiiterrirhts ntiliiiiigip i3iiir Geiirrnliliiweisuiig etwa in rlrrn Siiiiin Bei Zcitiiiniigcl iacutelu71trr i i i i d rrliolio aiif ilirsc Woisr die Lilirgesrliuiiidigkrit ist dniiiit iiictit griiicint Ou t aiisgiacutewtililtt~ hzw gut aiiflierritrte Uiitcrrichtsiiiittrl tragen zii erkeriiitiiisprozrszlig~i~rccliter iiiid damit niirli zeitlich retioiicllrr Untrrriclitsgestaltiiii~ hei

24

zii 5 Vcrcinfnchung diirch sprachliche Umforiiiung iind gedankliche ~Tnistr~iktiirieriing aiif der Griintlltwc logischer AquivaIenzen

Ai i f diesen] G e h r t gibt es tiefgreifriiiacutelc hIogliclikriteii der Vereiii- fnrhiinp der angestrehten Aussage die sich in ltirr jeweiligen Eoige- st rrrke iiictlioltlisrli niiswirkeii Logisch nqiiivalciite Aiisdriicke miid iiir ugraverii Lrriieiirleii iiiiterschiedlich riiiriclitig dahei hestelirii Ali- hiingigkciten -oil ilcr Altersgriilipn iiiid der individuellen Erfahrung i i i i r l Eipunart des Lerneiirlrri In vielen Fnlleii fiiiid ganz hcstiiniiiti Foriiiiilirruiigen riii(Ieiitig hesser vrrsttiiidlicli als Igtrstiiiinitc andwe I11Hl1 i l i s i i k c i z B H i i die Aiiflohuumliig znhlreichrr ni i r i i inni~er~rf l iqtrr Ncgntioiicii Auch folgrnile 4iissagr uiicl ihre seniaiitisctii-ii Xqiii nleiitr zcigrii diesen Sn~livcr l ia l t

F o r ni II 1 i e r tin g 1 Nur u e n n die beiden Scit+ii einer Groszligriigleicliung O = G2 dmieii- sioiirglcicti siiirl su liniiii die Groszligenglrichiiiig cine rirhtigo For- Ii i iI slII1

F o r inn 1 i r r ii n g II Ilt i y t nicht inogiich daszlig die he iden Seiten der GroOrngleichuiig iiirlit diiiirrisioiispleieti sind i i i i d dir GroWenglrichiirig eine richtigc Foriiicl ist Urn dieseri Effekt drastisch zii driiioiistriereii sei noch folgeiidc forniallogisch-nquiHleiitc nhrr eiiisichtsheniniriiltle Foriiiulieriiiig ailg~~t3hCii

F o r in l i 1 i c r ii n g III ER trifft nicht zii da13 veilrr dir I i e i i l i ~ i Seiten der Gruszligciigleicliung liiiiiiisioiisglcch sind iioch dnO ilir Grd3rrigleicliiiiip eiiir fnlsrhi Foriiirl ih t

l h e in Bild 16 wirdcrgegelieiie Tnlielle von H Z i i n i n e r weist iiiir aiif cine hZigliclikeit szligpraehlirher Uiiistriiktiirieriiiig hin (Dabei i i i i iB beachtet werden c i d 3 die Belcgiingeii der ~cmaiit incti tiquivn- Iviiteii 4u~ilriickc i i i i t siiiiilialtigeii Aussagen i i o c h intensionale Rr- z i r l i i i i ig r i i iiiit sich Iirii ippii (Irren Unistsiillttiirirruiig ziiyutzlicli z i i IIPHeht~Pii 1st)

( ) I I e I Ir ii G e i g e r K ~ I c t l i o i l i k iI1r Lklirc ampi -rrlisrIJtroniterhiiik Bixrliii V E R Verlag Technik 1956 Geiger IC Iiidiiktive iiiid dcdiiktive Lrhriiit~thoilr Berlin Volk iiiid W i s s e n olksivgmcr Verlnp 19GU Z i i i i n i r r II Britriige d(gtr Aiissngeiiliigik zii einer Throrie iler iiitrllektiiellrn Erziehung iiiid Bildiiiig Diss TU D r r ~ d c i i Eak f Beriifspad u Iiulturwiss 1962

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Weg I - Versuch --

Rf R2 Widersfundsmessung (Widerstaumlnde auswechselbar) Messung uumlber U und J Rges = y

aJ Sinusreiffunktian

c) y -yu i g b) f i = f u

5 Versurhs- au5 weriung

I i = i cos w t

l I

3 - U L J 3 T f - f C 0 2 3 = K f C U J = 628 f C U A =6PSfCu

I

IrgtuLII Weg 2

Voraussefzung Kirch hoffdche Gesefze

Uumlberlegung

Ohmsches Gesetz

R2 Rf 31 72

- -c

------- Rges = + RZ I Rges =Rf +R2 I

UumlberprUumlfung geg Rt = 8032 R2 = 209 ges Rges

UumlbwprUumlfung geq Ri -8OS2 Pz = 209 ges Rps

Rges =Ri + R1 Rges =BO + 20 Rges = 100 9

Versuch = Uumlbereinsiimmung

Rges = R I + R2 Rges = 80 +20 Rges = lOOG L Versuch = Uumlbereinstimmung

Quele Geiger 7956

Grundsaumltzicher methodischer Aufbau

imiffung der Teifuussagen Uumlber die

al Zeiifunkfion l

Versurhs- p fanung

2 Versuchs- aufbau

U f u C veruumlnderhrb

3 Versuchs- durcbfuumlhq

4 Versuchs- ergebnisse

i = 628 fC2 cos w t

L

+ Versuch mi f neuen Werfen 6 Pruumlfung 1

Moumlgiichkeigraveten der Gestaltung der Teilschriff e

Varian fen

Vom wirkfich vorge- nommenen Versuch ausgehend werden alle Schriffe durcbge fuhr f

z

Die Schrifigravee 1 bis3 werden nur beschrieben

Die Schrifte 4 bfs 6 werden - mn den

behonn tgegebenen Versurhsergebnissen ausgehend - durchgefuumlhrt

m Alie SchrirYe werden nur beschrieben

13021

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 35

I (drekf deiquestuampfiv) Varianten (iquesteduk fiv- indukfiviv) Ableitung durch alpemeine

Symbolischen Rechnung Ableihg mit der 1 Djferenfiafrechnung

Ausgangspunkt

i - o c i igrave c a s w t

I + Pruumlfung

Pruumlfung - Zunahme iquester Anspruumlche an dus Abshakfionsvermoumlgen - Zunahme der Anschaulichkeit

___c (luuml lY) fallende Genauigkeif

uumlerechnuamp mif dem D~flereffze~quof~en~en

Ausgangspunkt u = ucirc sin w t i = C C

A t

Ableifung der T e h ogen uumlber d e a) leiffunkt b) Frequenz d] Phase

Zer fegung

i= I I I l f I

Verallgemeinerung

p t

i = r cos url

gtw - - Pruumlfung

c) Amp +de

t = oca J

1 cos w t

Experirnon f -

A b l e i h g durch sfuumlckweisP Berechnung mif bes fimmten Werfen

dusgangspunk f i CL Af u= G sm ut

Ucirc 1OOV f = 1 Hz C = 7 0 ~ F

Ableitung der ampiexclfaussagen amper ampe aJ Zeit funkt c ) Amplifude b) Frequenz CI Pbuse

Zerieauna I

w Pruumlfung im Experimenf

I~iltigrave I5 Vrreinfachiing tliiich Wnlil iinterschiedlicher riiathemittischer Verfdiren ini Rahmen eines bestimmten griind- Ic~gtmtltm iiic~thodischen Voigc~hei~s - Deduktive Ableitung des Gesetzec liber cias Wechselstromverhaltcn ain Iiondmsutoi

Tabelle tautologischer Aquivalenzen

I o I l I 2

- Minderienr oder H P A 9

9 )lo111

Die Satzbindewoumlrter in Spalte O sind den Wahrheitswertefunktoren in der Diagonale bzw in der Spalte11 zugeordnet

Die Wahrheitswertefunktionen in einer Zeile sind untereinander tautologisch aumlquivalent

H H Aussagen p q Wahrheitswertevariable mm Bild 1 6 Moumlglichkeiten spraclilicher ~Ti~strLil~t~iiieriing

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Liisiingsvariaiite 10 Gestaltung des Uiitrrrichts ais Aiifpabenfoige

-

Die C+tstaltiing tltrs Unterrichts als Aiifgittmifolge ist ~ I I I ~

vichtip Entvickliiriysric~itiiIi~ in d t ~ Dicliiktili unti i i i drr Prasis t l lt ~ I-iittwictits der illpt~iiii~iiil~il~leii~len Schiilc Ein Btgtitixg ziir Iosiing t l c x Stoft-Zcit-Prolgtlciiis liegt in- softwi vor als ein tiolior ~~lrt~ivii~riirigsgratl rlcr Sclider i intl

eint) stiiikc~ ilnpassiing i i n ihr sich -ci~iiiitlrindcs Leistiings- wriiingen i ~rrc irht verclen liitnii Die Grstaltiing t1ts Unterrichts nls Aiifgabeiifolgo grlit von foigcritlcri iviclit iqm patlagogirchrn Uriiiidaiiffassiiii- Xtgtil i l l i s

1 E r z i i ~ t i u n g unci B i ld i ing sint1 eins Funktion dcr T i t t i g Ilt t s i t (1 i s L t b r n r n tl c n

i In 1itigIiti ten Irirnii t l i i rch Xi i fgabnn versstzt vc~iYlOii

3 Iiii t-ntwrictit iiiii13 alqo tliircli cine Fo lgo c n t s p r o - cl i (~i i t1cr Aufgabtn Clio Tatiglccgtit des Scliiilrrs ge- SttYirrt x CTIl~ll

Der Aiif~i~hcnchni~tlrt cr d o s grsnriitcn ~~~iter i ic t i tswir l~t in giiiistiger Yiisc ni i f tlie rriiotionale iintl volitive Sritc tlrr li~ozt-sso dtr Persorilichkritstntiicl~lii~i~ 1 ~ r n t ~ n i i i i t l A4rlieitcm sind dio HiLiipttatifiI~Citsartrii III

t i c i sozinlististitIi Srhiilc

2 iiffassiing des Ciiterriclits als Aiifgabenfolge und der eiiixelneu Lern- bzw Arbcitsaufgabe als Gruiitlhaustcin jeglichen IIntcrrivIits eutspricht den SOebeii aiiPefiihrten Ziisamiiienliiingcu

syst eniatiscli aiifgebmites Prograniin f u r das Handeln des Schuumllers in Gcstalt eiiirs L+ c - f lti g e s von L e r n IacuteI u fga 1) t n

~ ~

d c s i k in a l t t i n e s Cgt e f i i g e s v o n Lorn nii f g a b e n

1 logische Verknuumlpfiing der Aiif-

i Ckfltxctit 1-011 Hniiptiwfgaben gaben

iumlritau fgaben Hilfsaufgaben Ziisatzaiifgzhim

ilificrenzirrt nach Lpistiirigsvtriiio- gtm von Trilen der Kliissc otlcr -ori eiriziliirii Sctiiilern

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) A 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

2 Prolilrnic~ und Fritgrii wcrden geliefert statt wlhst

3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

eiiihcbit lichi sozialistisclieBil~liinCss~st c h n i in drrDcutd ic i i Dcino1rit isrhcm Repiihlilc April 1965 Borna1 lliicOrn )

Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

szligildiiiigsstoff erhiilt in sf arlioiii h h szlig e (li( Fiinlit ion ( l v h Biltliingsiiiittels Bildiingszii1 ist in (lieseni Ziisriiiiiiicm-

hang die szligofiihiguiig zur Methodc~ Visam zii t gt r u w l x m es anzuwenden iintl zii inehren

Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

sclicn Uiiterriclit als Beitrag zur Lonuiig dcs Lt4iratoff-Zc-it- Yrolli-iiis Die Fachschiilc i 3 (IUiiY) H 1 u 2

I I I I I I

Anlagen I allgem eins fe biologische anatomisrb -physiolugiscbe Voraussetzungen uuf deren Grundloge sirh vor allem durch Bildung uniquest frziehung eine Vielzahl von f ihgkeiten in der Tbfigkeit entwickeln kann

Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

1-1 gespeicherte fiandlungsvor- schriffm fuumlr aufomufisierfe Komponenfe der Tatildefigkeit ohne no fwendige Yoksetzung

der uumlrwuflfheit

Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

130211 Bild 17 Ziisaininenliiingc zviachen Kenntiiissm Fahigkeitaii Fertiglcei tan iincl Satigkcit

(Wiss 2 Teclin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

I Gruiidwvisnrii Speichcru iyseii

niopliclist un erlierhare Aufbe- writgeheiid in aiiBereii Wissens wnhruiig ilorch Getlrrchtiiis uiirl epriclierii aufzuheu~atireii geltlnnklic4ies Rckoiirtriiiercii

auch Krriiwis~rii giiinnnt auch Randwinsen genannt

koiirtitiiicrt tliis dir SyteniFr krniitiiir lrilrii rlrr Ordiiungs- konsti tuiert a u s dem groRtcnTril erkeiintiiir aher aorh Einzelcr- der Eiiizelerkenntnis und des keniitiiis i i i ic l i les Fahtrnwisuriis Fakteiiwisseiis diese Teile s i n c l i n Alhmgipkei t von c1tn heriiflicheii Anforcleriiii- yen i i i i t~~rnchirdlich zii I ~ i 4 i i i i -

111lt11

Q tie I I e II W e n z e l E Die Qualitaten des Wissens iiiid ihre Speicherung - ein Beitrag zur Verbesserung de r Lehre de r Hartoreitechnik Uiss TCT Dresden Fak f BerufspBugrave u Kulturwiqs 1965 G l n t z c l K Unterauchuiig von Theorio und Praxis des biumloii tageugraveaiies zwecks Darstelliiiig cleu Fachgcgeiistaniles fur dir Brrufabilltliing unil zugleirti als szlig e i t r a g zur pndapogischen Theorie des Kornwissen8 Disn T U Drcsdrn Fak f szligerufspail u Kuiucirciirains 1964 (dort auch Drfiiiitioiirn IicriiwidnriiHaiiiigrave IfiSPil~

Kuumlnstliche Wissensupeicher Striikturieriing des Wissens nach Wissensqiialitaumlten ist eine guiistige Voraiisretziing fur ltIns Gestalten iiiiszligwer kiinst licher Wissensspoicher

- Bedeutung der Wissensspeicher

1 Weitgehende Entlastung des Gedaumlchtnisses 2 Bereithalten groszliger Wissensmengen uumlberhaupt 3 bei entsprechender Gestaltiing des Speichers Erkrnrit-

nia von Liicken ggf sogar wissenschaftliche Vomiis- sitpen

Aiiforderiiiiqen an Wissensspeicihw mit stark graiacuteigravescher Gestaltung

1 logische Verknuumlpfurig tier Inforinat ionen 3 st wke Reschranknng verbaler Angaben 3 kliumline Rediindnnz Verwenden von Tnbollc Diagrainrn

Formel wo immer inoglich Sachverhalt (Verfthien Geramp Veroumlffcntlichung) erscheint konzentriert als Taiwllenelenient Iiiiivcrist k l i Koordinatenpiinkt

1 getlanklich und zeitlich optinialeiuml Zugriff fiir Bcniitzer

szlign i R 11 i e I Ardr i i i i e M Y iumlebeiieii zur Angewandten Physik Bd I u 2

Berlin VEB Deutscher Verlag dor Wisseiiachafteii 1962

Forderung hinsichtlich der Arbeit mit Wisszligensspeirlicrn irn Unterrirht

Erlernen ties Gebrauchs von Wissensspeichcrn Iilriner Redundanz (hoch verdichtet r Inforrnat ionrn) (liirch 1 Verwanden vorhandcIier Speicher 2 Uhen im Arifstelltm alters- und Igteriifsgi~inampszliger Formen

von Wissensspeichern

Q li e I I c t i F e i t s c h e r V Wissrnsspeicher kleincr Rediiiidaiiz (Mitt aus

dem Forschiiiigsinstitut Manfred v Ardenne Dresdcn-WeiBer Hirsch) Die Technik $20 (1965) H 6 S 385-~3X9

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

T i j s i i ngs vari ari t e 7 Eseniplarisclies Lcugraverrii

22

Allgemeine Keniizeichniing Von rinem hcsonders preiqiictcm Teil eines Stoffgchietes (Escmpc~l repriisrntativPs Bcispirl) iuis wird (in Gesmiit-

dort gehraiichto Mrthodc a n (liesrin Esempcl vcxrclrut - licht u-ircl

gehiit lt~ncllirrli cThchlossrn dar3 ltIt5H(ll VtSCll hzw dir

Exempel ~-4 Kopriisolitaiit fur

Versilch griindsiitzliche Vcrsiiclisiriothocli Ir

Abstraktion Ilcnkoprritt ion

Uii t cmchritliing

1tiine Stoffaiiswnhl Iheniplarisch~~s Lehren

Wrglnssen von Stoff- Erschlieszligen einrs Grsaint- pb ic ten Ilerriches von sineni be-

grenzten aber brsondcrs clafiir peeignekn iumle i l - hcrc~ich hvr

tritt z B bei Speziali- sierung auf ciibtraktivc Losung des Stoff-Zeit -Problems

Riacutecrlimale eseiiiplarischcn Lehens Wrsontlicht-~s =Illgenieincq iexclni Einzelnen aiiftleclien er-

nehseii lnssen

Aiii tlcm Eseiripcl heriiiis das System dos bctlreffendcn Stoffgebirtcs iexclni Prinzip erriffncn und fiir Siibstnnzmi- rc-ichtwing offtmhaltcn

Iin Escnipcl Mcthoilcn dis Erlienncns und Gestaltens z(igtn iincl crlclwn lassen -- auch bIethotlen selhst kon- nen (xcniplnrisch lwhandrlt werden (rcprampsentat iv fiumlir I 1 i( vielf dt ig nnpewnndte Methodo)

1CxpinpcI al5 solches lcrnnzeiclinen iintl iiii Systteiii pln- zicvcn Vcrwrchsliing des aiisgewiihlton Bcispicbls mit tlvm Gimzcn des Stoffgehietes einerseits iintl bruch- st iickliiiftcs isoliertes Verwenden von Brispielcri tin- cl(rcrwi t s vrrnicidcii

Exc~riiprl vom Lernrnclen vielseitig uiicl tieVgriin(1ig cipmst5indig ltlurchnrbeit~tm lassen

Durch c-xnmplnrisch aiisfiihrliche Behnncllung Cclfiihl fiir DiffcreiizirrtliRit i n anderen Fallen werken und t l i i lwi Miihe uni Erlcciiiitnis erlobrii lawen

Dit Vcrantwort ~iiig fuumlr die Giiltigkeit der ails stark Ixgrcnzter Basis lieraiisgcstelltcn allgemeinen Merk- iiinln trugt tlcr Lehrentlt Der inr lukt i~~ -c l cd i i Ic t~ i~~ (tiitrakter bc~iin r2iifbaii tlcs Unteirichts wird cln(1iirch gcwiihrt claszlig aritlcre rinscliliigige Ftille in ahgeliiirztrr Form (z B Scheniaslcizzc~ri) otlw i i r i St4Iiststiidiiiin cr- arbeitet werden

f ahht I I I in der Xussageliraft iiher das Bi+piel hiiiniin-

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Y

- A ffgemeine Asp- verdichiet im repraumlsentativen Belsamp fuumlr weitere faumllte

Stromes in Abhaumlnbkeif von der durJi den V e r h f des Flussigkeifs

Scbau felsf ellung

Auf den Ruumlhreffeugravet hat weifer- hin die Wirbelbildung einen E h - fiuszlig welche von der Ruumlhrer - geschwindigkeif abhaumlngig isf

I Der ucircuumlhreffekf wird beeinfluszligf

fuumlr iquesten I eisiungsbedarf git

P= +(ampo) P=feistung

Mif wachsender Geschwind$keif nimmt der Widersfand zu

Wird die FIUumlsigkeiexcli zaumlher so wird der Widersfand groumlszliger

Der Widerstand nimrnf weiacuteterhinmi 1 qr66er werdendw Scbaufilfiaumlcbe ZU

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

2 Rahmenruumlhrer

3 AnkerrUumlhrer

4 Propelerruumlhrer

5 Pfanetenruumlhrwerk

szligiltl 12 Beispiel exeinp1zrischen Lehrcns Zweischaufelruhrer RIS Repraumlsentation zahlreicher Ruhrerarteri

Loumlsiingsrariante S

Kein tliircii reine Stoffmisin-iihl t~iithtiiiitloner brgrenztchr Xiihsctinitt icine tlidalrtisch vet-ciiifwlitc rZiisnagr irciii in s i c h rrpicbigt~s iiisgmviililtns Rvispirl Iiiriii vom Ler- i i c m l m verstitnden und htwiacli sr1 bat iingcwantlt wt~rden cnii (L is Erfisscm nicht rrliciiritniprozcszlig~(~recht voi- sich ging E ri c n n tn i sp r o zc szlig g t h r txc li t c U n t (-i r i c li t sg 1 - s t a1 t II n g i s t s tr t s z r i t ri t i 0 x 1 r 1 I

Dio idor(l(~iing nach erlreiiiitiiispiozil~c~rc~lthtc~r Uiit c~- iiclitsgestaitiing bcdciitet dir dlgriiit~intm Vcrluiifs- SrhrtzitiiiBi~iiiitcii tlrs rnensrhlichtm Eilirniitnihi~rozcssrs iiich iin zweiscit i p m Cntcrrichthprozrszlig (Lehren iintl Ltrnrii Striierii - RcgeIn iind gcfiihrt Vorniischreitrn) zii wnhiin

L)iititi ist r i i i f (lit c1ialt~iitischu Verflcchtung thcoretisch trrntitmrer Phtim (lelirnclige Ansrhsiiiirig nbstriltcss Uisnkcn Pras ir) unti aiif tlas volle Aiisschoumlpfen dcs pk1- agogiscticm Bcprifiumls (ler Aiisc1itiiimg (Walirnelimiiiig Vor- sttlliing begriKgeiie Atwtrdlttion) hesondrrs zu iichttAri

Vom Lohrcndrn siritl Betlingungcn iiii Unt errirht so zu sctinffrii tld3 dcii c~rlicnntiiisthrorotiscli~n logischrn phyhiologisclirn iiiitl psychologischen Gengetziiiiiszligigkritrn tlrs Erkinnrns Grstzltens iiiicl Erlobcns komplex ent- sproclivii wird Dirw =2sprlte sind in tlcr Steueriingshimcl- lung des Lohrentlen nls Entsprechung ziiin Prozeszlig ini

-~

-CI

Schuler zii verdichten Dic Schwierigkeit dirsrs Probleini ist offensichtlich Vir stehen vor amp-ni Cc~si~nit~problcm Methodn im Untorricht Eine wewntlicho Seitr des Eilienntiiisproze6scs ist die Bewcgiiiig zwischrn Einzelnem - Bcsontlcrein - Allgr- inrint-in iin(1 itingoliehit Aiif diese Weise cliirchclringt-n ich das Problem Rletholtle im Unterricht ((riincl for- clcriiiig nach erlienntn isprozeszligg~rechter ITnt erriclit R - yestaltung strht tlabpi iumlilirr allen methodischen Teil- lbsungrn) uncl clic ineisteii der gonsnnten Losungsvarinn- ten zum Stoff-Zrit-Problirii grgrnseitig EikenntnispiozeBgerechte Unterricht sgestaltiing -rrlitngt iiiich inforiiiztionsthroretisr~ir Keiiiizihlen und Grcnz- wrrto zit benchten (Inforiiintionsangbot Eritdicitlungs- dichte usw) Aiif dem Gebiet d e r SiiprrzeichenhiltliinR er- gelicn sich cInbci michtige Bczieliiinpen z~ Un1striilitii- rioriing d e r Wissenschnftcn und deren diclitlctischcr Forcieriing Dits Problemi der Hrlieiintnisprozeszlig~~~echteii Unterrichts- gest alt iing ist ein utnfangreichrs Zentrdproblein der Didnliumltik Boi seinrm SchwierigkritsRrntl seinein Umfang und sciner groszligen Bedeutung fiir Biltliing u n d Erziehung I~eclarf es eincr ggesonltirrtcn tliirch dinliche Mittrl wit liirr koiiipriiiiiertcn Dnrstxlliing sie soll zu cinem spamptrrcii Zgeitpunk t erfolgen

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 23

~~ ~

Vercinfilcliuiig der Mctliode drs Hiiifuumllirens ziir Erkenntnis

Zii tiiiiincltleiiisc~Ibcri nngcstrebten Ergelmis ini Uiitcwicht kann niif iiiitc~rschieltlliclir Vtxisr - - tlabri nbrr nirthoilisch prinzipiell ziiliissig - hingcfiihrt wcrtlen W i r Insseri als Tntsnclie gcltcii eine Mdiot le stttllt wciiiger Anspriumlichc an t l i c gigtilttige L(istiinpsfnhipkcit tles Lernrndtm als cine nriclt~c In dicscrn Sinne ist csinc Vcr(~infiw1iiing tler Mr- thoamp (les Hinfiihrrns zur Erkrnntriis iiiuglich Derertigc Vrreinfncliung kann mit Zeitgcvinii vcrbiiiiclcn sein Rie wird aber in einen1 Teil der Fallr aiieli mit cineni houmlhnrc-n Zeit niifrontl crkniift Das glaicho richt igc Er- prbnis wirtl lici der koinplizierten als auch bei der siwhlich igtcrichtigten vircinfitchtan Hinfiihrunp grwonntx Das vcrcinfiwhtc Hinfiihrcm grwihrt abrr in tlrr Regel einen veiiipcr t icfeii Einblick in tlilt Ziisniiiiiieiilirinjie clcs an- gtrstrchten Ergchishes als das tlcingepenubcr koitipli- ziertere Hinfiihrrn Mrthodc wirtl hier in dein eingeengten Sinne cler Koiinzeichniing (11s inneren logischen =liif tiniics (les Unterrichts verstanden Bezieht man weiterlt Seiten dcs Hinfuhrens ziini Ergebni iin Unterricht iiiit ein so gelangt man zu folgenden gr i in t l logendcn M o g l i c h - ktr i tcn der Vorc infachi ing d e r Mcthot lc t les H i n - f iih r c n s zum Ergclmis

1

i

3

4

)

Vrrcinf~chiing durch direkten Methotlena-echsel (Me- tliotle ini erA-Hhiiten engeren Sinne)

Ccreinfwhiing durch iinterschiedliche Gwtttltiing dei- hctrdfenltlen Metliodc in ihren Tcilschritten

Vrrrinfiichiing tliirch Wahl iinterschicdIicher mnthc- niatischcr Vnrfahrrn iin Rahriicri eines best iiiirntc~ii nicthodiseh~n Vorgehcris

Vereinfachung durch Wechsel in den iinterrichtlichen Arliritsformcn Wahl anderer 1Jiitcrrichtsniil tel 115W

(vgl Losiingsvarianttr 1 2 tlcs Btoff-Zeit-ProhlrIiis)

Vcreinficliitng diirch sprrtclilicho Umforiniing untI gcclaiildichr Umst riiktiirierung aiif tler C+riindlage loai - s c h t ~ A(liiivtilcmzrn (Nditstclle zur Cniforniiinp t I r ~

Aiissilgc st-~llgtltt)

Als ( ie iger Vi~ritmt~rn bei der konkreten Gestaltung spv- zirllrr UIitcriichtcmethodtn untersiichte griff rr u a (lab Problcin tler Vercinfachiing der Ilethode aiif Einschln- Rige Veroffent lichiingrn gchen claruber iliisliiinft Auch [Irr Inhalt tlcr Bilder 13 bis 15 wurde vom gleichen Vcr- fasser ltibrrnorninrn

Beispiele

z u 1 Veiciiifachiing diirch direktrii MethodtrnwPchscl In Bild I 3 ist ein r l~mei i tn re s 13einpiel zur Vereinfachung rliirch dircktrii hliacute~thodeiiiverhscl dargestellt n i e Formel fiir die Rrihrn- rrliiiltiiiig von O h in srheii Viderst~niirlrn Inszligt si rh brknrintlicti iiidulitiv odrr auch dediiktiv rrnrhnitrii Iiiduliti es VorpeliPii ibt

stiirhtbr aiischaiilich vtdni igt aher in [Irr Regi-1 e i i i i ~ i Iiiihrrrii Zritaiifwaiiil Das deiacuteliihtive Vorgehen ist w e n n riitsp-i~rliriiilc Vornussetziiiigvii gepehrii sind (Kriiiitiiix Irr IC i r c li h o f i srhi-ii G i w t z r i i i i d des O hn i -icheii Gesetzes) ziitsparltiiil stell t allcriliiigs niirti liohere Aiispriichr an dns Al)strnktioiiaviriii(grii Es tiiict drii Vortchil ticfcrer liiiisiltht in dir ivciterrii ZiiRLiiiiiiiriiliI~iiRr dcr Erliciiiitriis Fornir1 fiir dic liriliriisrlialtiiiiS iacute ) t i n i sctiir vidlt^- stniidr

zii 2 Vcrt~infiquest~chiing cliirch iiiiterreliiccllichr Gthbtaltiing (lor bctrc-rffmtieii hlrt hock in ihren TeiIseliritten

Bild 14 zr igt mi Brispic~l dcr iiirliiktiveii Eriiiitkliiiig drr GPrrtzes iilier rlas Wt~rIizclstroinirrhaltrii ani Iioiiilrnsntor wir bei e i i i iiiiil dersrigravelieii hicthode iumleilsrl ir i t t e iiiit~i~rnchieilli~~ti gPstnltet urrdeii koiiii1~ii Nihrii ltIrr 3loglichlieit alle Trilsrhritte ollstniidig a i i b -

zufuhren knnii niirli so vorgegniignii wrrileii (ln0 Iirstiiiiiiite Schritampe u~i~br~iit l ich a l ~ g i 4 i u r ~ t werrliari

zii 3 Vcreinfiicliiing cliirch Wahl iinter~cliietlliclier iriathr- imtt ischcr Vorfahren iexclni Rahiiitm eines Ixstiiiiintcn iiiethodischen Vorgchons

Bei irn P r i n z i p gleirhen niethodisrlien Vorgehen koiiiirri versrhie- dene mnthenintisrlie Vrrfixlireii eingesetzt wcrdcii Die Wnhl des Verfahrens ist alihnnKig von drii lieniitnisiiiitBiprii Voraiissetzuiigim uiid dein 1eistiiiigsvriiiio~rii der 1eriienrlcn Haiifig fiilirrn lwi gcgeheiieii szligediiigiirigen [lie aiispriictisnllcriii iiiittticiiiatisrlieii Verfnhren zii crhrblichi~r Zeitcrspai i l s U i l d I 5 stellt ain Brispicl der rlrtluktiveii Alilcitiiiig ilrs Gesetzes iiler das Vcchrlutroiii- vidial t r i i niii Koiidriisator ltIrrnrtigr ZiiYamiiiriitiitiijic dar

ZII 4 7c~rrinftwliiinp tliircli W ~ c ~ h s c 1 in tlrn iinterricht - licli(vi Xrbritsfornirn tliircli Walil nntlercr Untvr- riclitsini t tel

Verhnrl iacutek r Arhcitsforiii k a n n Zritrrspnriiis iexclin 1Tnterricht Lv- driitwn (Reispirl ~lbergaiig von ~1iitrrrielitsgislirlirh zii Lrhrer- vortrag) Eiitsclieidiingrii III sulclirr Hirisiclit wid von den s p i ~ ~ i r l l r i i Zielsrtzungnii di Uiiterrirhts ntiliiiiigip i3iiir Geiirrnliliiweisuiig etwa in rlrrn Siiiiin Bei Zcitiiiniigcl iacutelu71trr i i i i d rrliolio aiif ilirsc Woisr die Lilirgesrliuiiidigkrit ist dniiiit iiictit griiicint Ou t aiisgiacutewtililtt~ hzw gut aiiflierritrte Uiitcrrichtsiiiittrl tragen zii erkeriiitiiisprozrszlig~i~rccliter iiiid damit niirli zeitlich retioiicllrr Untrrriclitsgestaltiiii~ hei

24

zii 5 Vcrcinfnchung diirch sprachliche Umforiiiung iind gedankliche ~Tnistr~iktiirieriing aiif der Griintlltwc logischer AquivaIenzen

Ai i f diesen] G e h r t gibt es tiefgreifriiiacutelc hIogliclikriteii der Vereiii- fnrhiinp der angestrehten Aussage die sich in ltirr jeweiligen Eoige- st rrrke iiictlioltlisrli niiswirkeii Logisch nqiiivalciite Aiisdriicke miid iiir ugraverii Lrriieiirleii iiiiterschiedlich riiiriclitig dahei hestelirii Ali- hiingigkciten -oil ilcr Altersgriilipn iiiid der individuellen Erfahrung i i i i r l Eipunart des Lerneiirlrri In vielen Fnlleii fiiiid ganz hcstiiniiiti Foriiiiilirruiigen riii(Ieiitig hesser vrrsttiiidlicli als Igtrstiiiinitc andwe I11Hl1 i l i s i i k c i z B H i i die Aiiflohuumliig znhlreichrr ni i r i i inni~er~rf l iqtrr Ncgntioiicii Auch folgrnile 4iissagr uiicl ihre seniaiitisctii-ii Xqiii nleiitr zcigrii diesen Sn~livcr l ia l t

F o r ni II 1 i e r tin g 1 Nur u e n n die beiden Scit+ii einer Groszligriigleicliung O = G2 dmieii- sioiirglcicti siiirl su liniiii die Groszligenglrichiiiig cine rirhtigo For- Ii i iI slII1

F o r inn 1 i r r ii n g II Ilt i y t nicht inogiich daszlig die he iden Seiten der GroOrngleichuiig iiirlit diiiirrisioiispleieti sind i i i i d dir GroWenglrichiirig eine richtigc Foriiicl ist Urn dieseri Effekt drastisch zii driiioiistriereii sei noch folgeiidc forniallogisch-nquiHleiitc nhrr eiiisichtsheniniriiltle Foriiiulieriiiig ailg~~t3hCii

F o r in l i 1 i c r ii n g III ER trifft nicht zii da13 veilrr dir I i e i i l i ~ i Seiten der Gruszligciigleicliung liiiiiiisioiisglcch sind iioch dnO ilir Grd3rrigleicliiiiip eiiir fnlsrhi Foriiirl ih t

l h e in Bild 16 wirdcrgegelieiie Tnlielle von H Z i i n i n e r weist iiiir aiif cine hZigliclikeit szligpraehlirher Uiiistriiktiirieriiiig hin (Dabei i i i i iB beachtet werden c i d 3 die Belcgiingeii der ~cmaiit incti tiquivn- Iviiteii 4u~ilriickc i i i i t siiiiilialtigeii Aussagen i i o c h intensionale Rr- z i r l i i i i ig r i i iiiit sich Iirii ippii (Irren Unistsiillttiirirruiig ziiyutzlicli z i i IIPHeht~Pii 1st)

( ) I I e I Ir ii G e i g e r K ~ I c t l i o i l i k iI1r Lklirc ampi -rrlisrIJtroniterhiiik Bixrliii V E R Verlag Technik 1956 Geiger IC Iiidiiktive iiiid dcdiiktive Lrhriiit~thoilr Berlin Volk iiiid W i s s e n olksivgmcr Verlnp 19GU Z i i i i n i r r II Britriige d(gtr Aiissngeiiliigik zii einer Throrie iler iiitrllektiiellrn Erziehung iiiid Bildiiiig Diss TU D r r ~ d c i i Eak f Beriifspad u Iiulturwiss 1962

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Weg I - Versuch --

Rf R2 Widersfundsmessung (Widerstaumlnde auswechselbar) Messung uumlber U und J Rges = y

aJ Sinusreiffunktian

c) y -yu i g b) f i = f u

5 Versurhs- au5 weriung

I i = i cos w t

l I

3 - U L J 3 T f - f C 0 2 3 = K f C U J = 628 f C U A =6PSfCu

I

IrgtuLII Weg 2

Voraussefzung Kirch hoffdche Gesefze

Uumlberlegung

Ohmsches Gesetz

R2 Rf 31 72

- -c

------- Rges = + RZ I Rges =Rf +R2 I

UumlberprUumlfung geg Rt = 8032 R2 = 209 ges Rges

UumlbwprUumlfung geq Ri -8OS2 Pz = 209 ges Rps

Rges =Ri + R1 Rges =BO + 20 Rges = 100 9

Versuch = Uumlbereinsiimmung

Rges = R I + R2 Rges = 80 +20 Rges = lOOG L Versuch = Uumlbereinstimmung

Quele Geiger 7956

Grundsaumltzicher methodischer Aufbau

imiffung der Teifuussagen Uumlber die

al Zeiifunkfion l

Versurhs- p fanung

2 Versuchs- aufbau

U f u C veruumlnderhrb

3 Versuchs- durcbfuumlhq

4 Versuchs- ergebnisse

i = 628 fC2 cos w t

L

+ Versuch mi f neuen Werfen 6 Pruumlfung 1

Moumlgiichkeigraveten der Gestaltung der Teilschriff e

Varian fen

Vom wirkfich vorge- nommenen Versuch ausgehend werden alle Schriffe durcbge fuhr f

z

Die Schrifigravee 1 bis3 werden nur beschrieben

Die Schrifte 4 bfs 6 werden - mn den

behonn tgegebenen Versurhsergebnissen ausgehend - durchgefuumlhrt

m Alie SchrirYe werden nur beschrieben

13021

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 35

I (drekf deiquestuampfiv) Varianten (iquesteduk fiv- indukfiviv) Ableitung durch alpemeine

Symbolischen Rechnung Ableihg mit der 1 Djferenfiafrechnung

Ausgangspunkt

i - o c i igrave c a s w t

I + Pruumlfung

Pruumlfung - Zunahme iquester Anspruumlche an dus Abshakfionsvermoumlgen - Zunahme der Anschaulichkeit

___c (luuml lY) fallende Genauigkeif

uumlerechnuamp mif dem D~flereffze~quof~en~en

Ausgangspunkt u = ucirc sin w t i = C C

A t

Ableifung der T e h ogen uumlber d e a) leiffunkt b) Frequenz d] Phase

Zer fegung

i= I I I l f I

Verallgemeinerung

p t

i = r cos url

gtw - - Pruumlfung

c) Amp +de

t = oca J

1 cos w t

Experirnon f -

A b l e i h g durch sfuumlckweisP Berechnung mif bes fimmten Werfen

dusgangspunk f i CL Af u= G sm ut

Ucirc 1OOV f = 1 Hz C = 7 0 ~ F

Ableitung der ampiexclfaussagen amper ampe aJ Zeit funkt c ) Amplifude b) Frequenz CI Pbuse

Zerieauna I

w Pruumlfung im Experimenf

I~iltigrave I5 Vrreinfachiing tliiich Wnlil iinterschiedlicher riiathemittischer Verfdiren ini Rahmen eines bestimmten griind- Ic~gtmtltm iiic~thodischen Voigc~hei~s - Deduktive Ableitung des Gesetzec liber cias Wechselstromverhaltcn ain Iiondmsutoi

Tabelle tautologischer Aquivalenzen

I o I l I 2

- Minderienr oder H P A 9

9 )lo111

Die Satzbindewoumlrter in Spalte O sind den Wahrheitswertefunktoren in der Diagonale bzw in der Spalte11 zugeordnet

Die Wahrheitswertefunktionen in einer Zeile sind untereinander tautologisch aumlquivalent

H H Aussagen p q Wahrheitswertevariable mm Bild 1 6 Moumlglichkeiten spraclilicher ~Ti~strLil~t~iiieriing

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Liisiingsvariaiite 10 Gestaltung des Uiitrrrichts ais Aiifpabenfoige

-

Die C+tstaltiing tltrs Unterrichts als Aiifgittmifolge ist ~ I I I ~

vichtip Entvickliiriysric~itiiIi~ in d t ~ Dicliiktili unti i i i drr Prasis t l lt ~ I-iittwictits der illpt~iiii~iiil~il~leii~len Schiilc Ein Btgtitixg ziir Iosiing t l c x Stoft-Zcit-Prolgtlciiis liegt in- softwi vor als ein tiolior ~~lrt~ivii~riirigsgratl rlcr Sclider i intl

eint) stiiikc~ ilnpassiing i i n ihr sich -ci~iiiitlrindcs Leistiings- wriiingen i ~rrc irht verclen liitnii Die Grstaltiing t1ts Unterrichts nls Aiifgabeiifolgo grlit von foigcritlcri iviclit iqm patlagogirchrn Uriiiidaiiffassiiii- Xtgtil i l l i s

1 E r z i i ~ t i u n g unci B i ld i ing sint1 eins Funktion dcr T i t t i g Ilt t s i t (1 i s L t b r n r n tl c n

i In 1itigIiti ten Irirnii t l i i rch Xi i fgabnn versstzt vc~iYlOii

3 Iiii t-ntwrictit iiiii13 alqo tliircli cine Fo lgo c n t s p r o - cl i (~i i t1cr Aufgabtn Clio Tatiglccgtit des Scliiilrrs ge- SttYirrt x CTIl~ll

Der Aiif~i~hcnchni~tlrt cr d o s grsnriitcn ~~~iter i ic t i tswir l~t in giiiistiger Yiisc ni i f tlie rriiotionale iintl volitive Sritc tlrr li~ozt-sso dtr Persorilichkritstntiicl~lii~i~ 1 ~ r n t ~ n i i i i t l A4rlieitcm sind dio HiLiipttatifiI~Citsartrii III

t i c i sozinlististitIi Srhiilc

2 iiffassiing des Ciiterriclits als Aiifgabenfolge und der eiiixelneu Lern- bzw Arbcitsaufgabe als Gruiitlhaustcin jeglichen IIntcrrivIits eutspricht den SOebeii aiiPefiihrten Ziisamiiienliiingcu

syst eniatiscli aiifgebmites Prograniin f u r das Handeln des Schuumllers in Gcstalt eiiirs L+ c - f lti g e s von L e r n IacuteI u fga 1) t n

~ ~

d c s i k in a l t t i n e s Cgt e f i i g e s v o n Lorn nii f g a b e n

1 logische Verknuumlpfiing der Aiif-

i Ckfltxctit 1-011 Hniiptiwfgaben gaben

iumlritau fgaben Hilfsaufgaben Ziisatzaiifgzhim

ilificrenzirrt nach Lpistiirigsvtriiio- gtm von Trilen der Kliissc otlcr -ori eiriziliirii Sctiiilern

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) A 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

2 Prolilrnic~ und Fritgrii wcrden geliefert statt wlhst

3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

eiiihcbit lichi sozialistisclieBil~liinCss~st c h n i in drrDcutd ic i i Dcino1rit isrhcm Repiihlilc April 1965 Borna1 lliicOrn )

Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

szligildiiiigsstoff erhiilt in sf arlioiii h h szlig e (li( Fiinlit ion ( l v h Biltliingsiiiittels Bildiingszii1 ist in (lieseni Ziisriiiiiiicm-

hang die szligofiihiguiig zur Methodc~ Visam zii t gt r u w l x m es anzuwenden iintl zii inehren

Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

sclicn Uiiterriclit als Beitrag zur Lonuiig dcs Lt4iratoff-Zc-it- Yrolli-iiis Die Fachschiilc i 3 (IUiiY) H 1 u 2

I I I I I I

Anlagen I allgem eins fe biologische anatomisrb -physiolugiscbe Voraussetzungen uuf deren Grundloge sirh vor allem durch Bildung uniquest frziehung eine Vielzahl von f ihgkeiten in der Tbfigkeit entwickeln kann

Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

1-1 gespeicherte fiandlungsvor- schriffm fuumlr aufomufisierfe Komponenfe der Tatildefigkeit ohne no fwendige Yoksetzung

der uumlrwuflfheit

Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

130211 Bild 17 Ziisaininenliiingc zviachen Kenntiiissm Fahigkeitaii Fertiglcei tan iincl Satigkcit

(Wiss 2 Teclin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

T i j s i i ngs vari ari t e 7 Eseniplarisclies Lcugraverrii

22

Allgemeine Keniizeichniing Von rinem hcsonders preiqiictcm Teil eines Stoffgchietes (Escmpc~l repriisrntativPs Bcispirl) iuis wird (in Gesmiit-

dort gehraiichto Mrthodc a n (liesrin Esempcl vcxrclrut - licht u-ircl

gehiit lt~ncllirrli cThchlossrn dar3 ltIt5H(ll VtSCll hzw dir

Exempel ~-4 Kopriisolitaiit fur

Versilch griindsiitzliche Vcrsiiclisiriothocli Ir

Abstraktion Ilcnkoprritt ion

Uii t cmchritliing

1tiine Stoffaiiswnhl Iheniplarisch~~s Lehren

Wrglnssen von Stoff- Erschlieszligen einrs Grsaint- pb ic ten Ilerriches von sineni be-

grenzten aber brsondcrs clafiir peeignekn iumle i l - hcrc~ich hvr

tritt z B bei Speziali- sierung auf ciibtraktivc Losung des Stoff-Zeit -Problems

Riacutecrlimale eseiiiplarischcn Lehens Wrsontlicht-~s =Illgenieincq iexclni Einzelnen aiiftleclien er-

nehseii lnssen

Aiii tlcm Eseiripcl heriiiis das System dos bctlreffendcn Stoffgebirtcs iexclni Prinzip erriffncn und fiir Siibstnnzmi- rc-ichtwing offtmhaltcn

Iin Escnipcl Mcthoilcn dis Erlienncns und Gestaltens z(igtn iincl crlclwn lassen -- auch bIethotlen selhst kon- nen (xcniplnrisch lwhandrlt werden (rcprampsentat iv fiumlir I 1 i( vielf dt ig nnpewnndte Methodo)

1CxpinpcI al5 solches lcrnnzeiclinen iintl iiii Systteiii pln- zicvcn Vcrwrchsliing des aiisgewiihlton Bcispicbls mit tlvm Gimzcn des Stoffgehietes einerseits iintl bruch- st iickliiiftcs isoliertes Verwenden von Brispielcri tin- cl(rcrwi t s vrrnicidcii

Exc~riiprl vom Lernrnclen vielseitig uiicl tieVgriin(1ig cipmst5indig ltlurchnrbeit~tm lassen

Durch c-xnmplnrisch aiisfiihrliche Behnncllung Cclfiihl fiir DiffcreiizirrtliRit i n anderen Fallen werken und t l i i lwi Miihe uni Erlcciiiitnis erlobrii lawen

Dit Vcrantwort ~iiig fuumlr die Giiltigkeit der ails stark Ixgrcnzter Basis lieraiisgcstelltcn allgemeinen Merk- iiinln trugt tlcr Lehrentlt Der inr lukt i~~ -c l cd i i Ic t~ i~~ (tiitrakter bc~iin r2iifbaii tlcs Unteirichts wird cln(1iirch gcwiihrt claszlig aritlcre rinscliliigige Ftille in ahgeliiirztrr Form (z B Scheniaslcizzc~ri) otlw i i r i St4Iiststiidiiiin cr- arbeitet werden

f ahht I I I in der Xussageliraft iiher das Bi+piel hiiiniin-

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Y

- A ffgemeine Asp- verdichiet im repraumlsentativen Belsamp fuumlr weitere faumllte

Stromes in Abhaumlnbkeif von der durJi den V e r h f des Flussigkeifs

Scbau felsf ellung

Auf den Ruumlhreffeugravet hat weifer- hin die Wirbelbildung einen E h - fiuszlig welche von der Ruumlhrer - geschwindigkeif abhaumlngig isf

I Der ucircuumlhreffekf wird beeinfluszligf

fuumlr iquesten I eisiungsbedarf git

P= +(ampo) P=feistung

Mif wachsender Geschwind$keif nimmt der Widersfand zu

Wird die FIUumlsigkeiexcli zaumlher so wird der Widersfand groumlszliger

Der Widerstand nimrnf weiacuteterhinmi 1 qr66er werdendw Scbaufilfiaumlcbe ZU

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

2 Rahmenruumlhrer

3 AnkerrUumlhrer

4 Propelerruumlhrer

5 Pfanetenruumlhrwerk

szligiltl 12 Beispiel exeinp1zrischen Lehrcns Zweischaufelruhrer RIS Repraumlsentation zahlreicher Ruhrerarteri

Loumlsiingsrariante S

Kein tliircii reine Stoffmisin-iihl t~iithtiiiitloner brgrenztchr Xiihsctinitt icine tlidalrtisch vet-ciiifwlitc rZiisnagr irciii in s i c h rrpicbigt~s iiisgmviililtns Rvispirl Iiiriii vom Ler- i i c m l m verstitnden und htwiacli sr1 bat iingcwantlt wt~rden cnii (L is Erfisscm nicht rrliciiritniprozcszlig~(~recht voi- sich ging E ri c n n tn i sp r o zc szlig g t h r txc li t c U n t (-i r i c li t sg 1 - s t a1 t II n g i s t s tr t s z r i t ri t i 0 x 1 r 1 I

Dio idor(l(~iing nach erlreiiiitiiispiozil~c~rc~lthtc~r Uiit c~- iiclitsgestaitiing bcdciitet dir dlgriiit~intm Vcrluiifs- SrhrtzitiiiBi~iiiitcii tlrs rnensrhlichtm Eilirniitnihi~rozcssrs iiich iin zweiscit i p m Cntcrrichthprozrszlig (Lehren iintl Ltrnrii Striierii - RcgeIn iind gcfiihrt Vorniischreitrn) zii wnhiin

L)iititi ist r i i i f (lit c1ialt~iitischu Verflcchtung thcoretisch trrntitmrer Phtim (lelirnclige Ansrhsiiiirig nbstriltcss Uisnkcn Pras ir) unti aiif tlas volle Aiisschoumlpfen dcs pk1- agogiscticm Bcprifiumls (ler Aiisc1itiiimg (Walirnelimiiiig Vor- sttlliing begriKgeiie Atwtrdlttion) hesondrrs zu iichttAri

Vom Lohrcndrn siritl Betlingungcn iiii Unt errirht so zu sctinffrii tld3 dcii c~rlicnntiiisthrorotiscli~n logischrn phyhiologisclirn iiiitl psychologischen Gengetziiiiiszligigkritrn tlrs Erkinnrns Grstzltens iiiicl Erlobcns komplex ent- sproclivii wird Dirw =2sprlte sind in tlcr Steueriingshimcl- lung des Lohrentlen nls Entsprechung ziiin Prozeszlig ini

-~

-CI

Schuler zii verdichten Dic Schwierigkeit dirsrs Probleini ist offensichtlich Vir stehen vor amp-ni Cc~si~nit~problcm Methodn im Untorricht Eine wewntlicho Seitr des Eilienntiiisproze6scs ist die Bewcgiiiig zwischrn Einzelnem - Bcsontlcrein - Allgr- inrint-in iin(1 itingoliehit Aiif diese Weise cliirchclringt-n ich das Problem Rletholtle im Unterricht ((riincl for- clcriiiig nach erlienntn isprozeszligg~rechter ITnt erriclit R - yestaltung strht tlabpi iumlilirr allen methodischen Teil- lbsungrn) uncl clic ineisteii der gonsnnten Losungsvarinn- ten zum Stoff-Zrit-Problirii grgrnseitig EikenntnispiozeBgerechte Unterricht sgestaltiing -rrlitngt iiiich inforiiiztionsthroretisr~ir Keiiiizihlen und Grcnz- wrrto zit benchten (Inforiiintionsangbot Eritdicitlungs- dichte usw) Aiif dem Gebiet d e r SiiprrzeichenhiltliinR er- gelicn sich cInbci michtige Bczieliiinpen z~ Un1striilitii- rioriing d e r Wissenschnftcn und deren diclitlctischcr Forcieriing Dits Problemi der Hrlieiintnisprozeszlig~~~echteii Unterrichts- gest alt iing ist ein utnfangreichrs Zentrdproblein der Didnliumltik Boi seinrm SchwierigkritsRrntl seinein Umfang und sciner groszligen Bedeutung fiir Biltliing u n d Erziehung I~eclarf es eincr ggesonltirrtcn tliirch dinliche Mittrl wit liirr koiiipriiiiiertcn Dnrstxlliing sie soll zu cinem spamptrrcii Zgeitpunk t erfolgen

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 23

~~ ~

Vercinfilcliuiig der Mctliode drs Hiiifuumllirens ziir Erkenntnis

Zii tiiiiincltleiiisc~Ibcri nngcstrebten Ergelmis ini Uiitcwicht kann niif iiiitc~rschieltlliclir Vtxisr - - tlabri nbrr nirthoilisch prinzipiell ziiliissig - hingcfiihrt wcrtlen W i r Insseri als Tntsnclie gcltcii eine Mdiot le stttllt wciiiger Anspriumlichc an t l i c gigtilttige L(istiinpsfnhipkcit tles Lernrndtm als cine nriclt~c In dicscrn Sinne ist csinc Vcr(~infiw1iiing tler Mr- thoamp (les Hinfiihrrns zur Erkrnntriis iiiuglich Derertigc Vrreinfncliung kann mit Zeitgcvinii vcrbiiiiclcn sein Rie wird aber in einen1 Teil der Fallr aiieli mit cineni houmlhnrc-n Zeit niifrontl crkniift Das glaicho richt igc Er- prbnis wirtl lici der koinplizierten als auch bei der siwhlich igtcrichtigten vircinfitchtan Hinfiihrunp grwonntx Das vcrcinfiwhtc Hinfiihrcm grwihrt abrr in tlrr Regel einen veiiipcr t icfeii Einblick in tlilt Ziisniiiiiieiilirinjie clcs an- gtrstrchten Ergchishes als das tlcingepenubcr koitipli- ziertere Hinfiihrrn Mrthodc wirtl hier in dein eingeengten Sinne cler Koiinzeichniing (11s inneren logischen =liif tiniics (les Unterrichts verstanden Bezieht man weiterlt Seiten dcs Hinfuhrens ziini Ergebni iin Unterricht iiiit ein so gelangt man zu folgenden gr i in t l logendcn M o g l i c h - ktr i tcn der Vorc infachi ing d e r Mcthot lc t les H i n - f iih r c n s zum Ergclmis

1

i

3

4

)

Vrrcinf~chiing durch direkten Methotlena-echsel (Me- tliotle ini erA-Hhiiten engeren Sinne)

Ccreinfwhiing durch iinterschiedliche Gwtttltiing dei- hctrdfenltlen Metliodc in ihren Tcilschritten

Vrrrinfiichiing tliirch Wahl iinterschicdIicher mnthc- niatischcr Vnrfahrrn iin Rahriicri eines best iiiirntc~ii nicthodiseh~n Vorgehcris

Vereinfachung durch Wechsel in den iinterrichtlichen Arliritsformcn Wahl anderer 1Jiitcrrichtsniil tel 115W

(vgl Losiingsvarianttr 1 2 tlcs Btoff-Zeit-ProhlrIiis)

Vcreinficliitng diirch sprrtclilicho Umforiniing untI gcclaiildichr Umst riiktiirierung aiif tler C+riindlage loai - s c h t ~ A(liiivtilcmzrn (Nditstclle zur Cniforniiinp t I r ~

Aiissilgc st-~llgtltt)

Als ( ie iger Vi~ritmt~rn bei der konkreten Gestaltung spv- zirllrr UIitcriichtcmethodtn untersiichte griff rr u a (lab Problcin tler Vercinfachiing der Ilethode aiif Einschln- Rige Veroffent lichiingrn gchen claruber iliisliiinft Auch [Irr Inhalt tlcr Bilder 13 bis 15 wurde vom gleichen Vcr- fasser ltibrrnorninrn

Beispiele

z u 1 Veiciiifachiing diirch direktrii MethodtrnwPchscl In Bild I 3 ist ein r l~mei i tn re s 13einpiel zur Vereinfachung rliirch dircktrii hliacute~thodeiiiverhscl dargestellt n i e Formel fiir die Rrihrn- rrliiiltiiiig von O h in srheii Viderst~niirlrn Inszligt si rh brknrintlicti iiidulitiv odrr auch dediiktiv rrnrhnitrii Iiiduliti es VorpeliPii ibt

stiirhtbr aiischaiilich vtdni igt aher in [Irr Regi-1 e i i i i ~ i Iiiihrrrii Zritaiifwaiiil Das deiacuteliihtive Vorgehen ist w e n n riitsp-i~rliriiilc Vornussetziiiigvii gepehrii sind (Kriiiitiiix Irr IC i r c li h o f i srhi-ii G i w t z r i i i i d des O hn i -icheii Gesetzes) ziitsparltiiil stell t allcriliiigs niirti liohere Aiispriichr an dns Al)strnktioiiaviriii(grii Es tiiict drii Vortchil ticfcrer liiiisiltht in dir ivciterrii ZiiRLiiiiiiiriiliI~iiRr dcr Erliciiiitriis Fornir1 fiir dic liriliriisrlialtiiiiS iacute ) t i n i sctiir vidlt^- stniidr

zii 2 Vcrt~infiquest~chiing cliirch iiiiterreliiccllichr Gthbtaltiing (lor bctrc-rffmtieii hlrt hock in ihren TeiIseliritten

Bild 14 zr igt mi Brispic~l dcr iiirliiktiveii Eriiiitkliiiig drr GPrrtzes iilier rlas Wt~rIizclstroinirrhaltrii ani Iioiiilrnsntor wir bei e i i i iiiiil dersrigravelieii hicthode iumleilsrl ir i t t e iiiit~i~rnchieilli~~ti gPstnltet urrdeii koiiii1~ii Nihrii ltIrr 3loglichlieit alle Trilsrhritte ollstniidig a i i b -

zufuhren knnii niirli so vorgegniignii wrrileii (ln0 Iirstiiiiiiite Schritampe u~i~br~iit l ich a l ~ g i 4 i u r ~ t werrliari

zii 3 Vcreinfiicliiing cliirch Wahl iinter~cliietlliclier iriathr- imtt ischcr Vorfahren iexclni Rahiiitm eines Ixstiiiiintcn iiiethodischen Vorgchons

Bei irn P r i n z i p gleirhen niethodisrlien Vorgehen koiiiirri versrhie- dene mnthenintisrlie Vrrfixlireii eingesetzt wcrdcii Die Wnhl des Verfahrens ist alihnnKig von drii lieniitnisiiiitBiprii Voraiissetzuiigim uiid dein 1eistiiiigsvriiiio~rii der 1eriienrlcn Haiifig fiilirrn lwi gcgeheiieii szligediiigiirigen [lie aiispriictisnllcriii iiiittticiiiatisrlieii Verfnhren zii crhrblichi~r Zeitcrspai i l s U i l d I 5 stellt ain Brispicl der rlrtluktiveii Alilcitiiiig ilrs Gesetzes iiler das Vcchrlutroiii- vidial t r i i niii Koiidriisator ltIrrnrtigr ZiiYamiiiriitiitiijic dar

ZII 4 7c~rrinftwliiinp tliircli W ~ c ~ h s c 1 in tlrn iinterricht - licli(vi Xrbritsfornirn tliircli Walil nntlercr Untvr- riclitsini t tel

Verhnrl iacutek r Arhcitsforiii k a n n Zritrrspnriiis iexclin 1Tnterricht Lv- driitwn (Reispirl ~lbergaiig von ~1iitrrrielitsgislirlirh zii Lrhrer- vortrag) Eiitsclieidiingrii III sulclirr Hirisiclit wid von den s p i ~ ~ i r l l r i i Zielsrtzungnii di Uiiterrirhts ntiliiiiigip i3iiir Geiirrnliliiweisuiig etwa in rlrrn Siiiiin Bei Zcitiiiniigcl iacutelu71trr i i i i d rrliolio aiif ilirsc Woisr die Lilirgesrliuiiidigkrit ist dniiiit iiictit griiicint Ou t aiisgiacutewtililtt~ hzw gut aiiflierritrte Uiitcrrichtsiiiittrl tragen zii erkeriiitiiisprozrszlig~i~rccliter iiiid damit niirli zeitlich retioiicllrr Untrrriclitsgestaltiiii~ hei

24

zii 5 Vcrcinfnchung diirch sprachliche Umforiiiung iind gedankliche ~Tnistr~iktiirieriing aiif der Griintlltwc logischer AquivaIenzen

Ai i f diesen] G e h r t gibt es tiefgreifriiiacutelc hIogliclikriteii der Vereiii- fnrhiinp der angestrehten Aussage die sich in ltirr jeweiligen Eoige- st rrrke iiictlioltlisrli niiswirkeii Logisch nqiiivalciite Aiisdriicke miid iiir ugraverii Lrriieiirleii iiiiterschiedlich riiiriclitig dahei hestelirii Ali- hiingigkciten -oil ilcr Altersgriilipn iiiid der individuellen Erfahrung i i i i r l Eipunart des Lerneiirlrri In vielen Fnlleii fiiiid ganz hcstiiniiiti Foriiiiilirruiigen riii(Ieiitig hesser vrrsttiiidlicli als Igtrstiiiinitc andwe I11Hl1 i l i s i i k c i z B H i i die Aiiflohuumliig znhlreichrr ni i r i i inni~er~rf l iqtrr Ncgntioiicii Auch folgrnile 4iissagr uiicl ihre seniaiitisctii-ii Xqiii nleiitr zcigrii diesen Sn~livcr l ia l t

F o r ni II 1 i e r tin g 1 Nur u e n n die beiden Scit+ii einer Groszligriigleicliung O = G2 dmieii- sioiirglcicti siiirl su liniiii die Groszligenglrichiiiig cine rirhtigo For- Ii i iI slII1

F o r inn 1 i r r ii n g II Ilt i y t nicht inogiich daszlig die he iden Seiten der GroOrngleichuiig iiirlit diiiirrisioiispleieti sind i i i i d dir GroWenglrichiirig eine richtigc Foriiicl ist Urn dieseri Effekt drastisch zii driiioiistriereii sei noch folgeiidc forniallogisch-nquiHleiitc nhrr eiiisichtsheniniriiltle Foriiiulieriiiig ailg~~t3hCii

F o r in l i 1 i c r ii n g III ER trifft nicht zii da13 veilrr dir I i e i i l i ~ i Seiten der Gruszligciigleicliung liiiiiiisioiisglcch sind iioch dnO ilir Grd3rrigleicliiiiip eiiir fnlsrhi Foriiirl ih t

l h e in Bild 16 wirdcrgegelieiie Tnlielle von H Z i i n i n e r weist iiiir aiif cine hZigliclikeit szligpraehlirher Uiiistriiktiirieriiiig hin (Dabei i i i i iB beachtet werden c i d 3 die Belcgiingeii der ~cmaiit incti tiquivn- Iviiteii 4u~ilriickc i i i i t siiiiilialtigeii Aussagen i i o c h intensionale Rr- z i r l i i i i ig r i i iiiit sich Iirii ippii (Irren Unistsiillttiirirruiig ziiyutzlicli z i i IIPHeht~Pii 1st)

( ) I I e I Ir ii G e i g e r K ~ I c t l i o i l i k iI1r Lklirc ampi -rrlisrIJtroniterhiiik Bixrliii V E R Verlag Technik 1956 Geiger IC Iiidiiktive iiiid dcdiiktive Lrhriiit~thoilr Berlin Volk iiiid W i s s e n olksivgmcr Verlnp 19GU Z i i i i n i r r II Britriige d(gtr Aiissngeiiliigik zii einer Throrie iler iiitrllektiiellrn Erziehung iiiid Bildiiiig Diss TU D r r ~ d c i i Eak f Beriifspad u Iiulturwiss 1962

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Weg I - Versuch --

Rf R2 Widersfundsmessung (Widerstaumlnde auswechselbar) Messung uumlber U und J Rges = y

aJ Sinusreiffunktian

c) y -yu i g b) f i = f u

5 Versurhs- au5 weriung

I i = i cos w t

l I

3 - U L J 3 T f - f C 0 2 3 = K f C U J = 628 f C U A =6PSfCu

I

IrgtuLII Weg 2

Voraussefzung Kirch hoffdche Gesefze

Uumlberlegung

Ohmsches Gesetz

R2 Rf 31 72

- -c

------- Rges = + RZ I Rges =Rf +R2 I

UumlberprUumlfung geg Rt = 8032 R2 = 209 ges Rges

UumlbwprUumlfung geq Ri -8OS2 Pz = 209 ges Rps

Rges =Ri + R1 Rges =BO + 20 Rges = 100 9

Versuch = Uumlbereinsiimmung

Rges = R I + R2 Rges = 80 +20 Rges = lOOG L Versuch = Uumlbereinstimmung

Quele Geiger 7956

Grundsaumltzicher methodischer Aufbau

imiffung der Teifuussagen Uumlber die

al Zeiifunkfion l

Versurhs- p fanung

2 Versuchs- aufbau

U f u C veruumlnderhrb

3 Versuchs- durcbfuumlhq

4 Versuchs- ergebnisse

i = 628 fC2 cos w t

L

+ Versuch mi f neuen Werfen 6 Pruumlfung 1

Moumlgiichkeigraveten der Gestaltung der Teilschriff e

Varian fen

Vom wirkfich vorge- nommenen Versuch ausgehend werden alle Schriffe durcbge fuhr f

z

Die Schrifigravee 1 bis3 werden nur beschrieben

Die Schrifte 4 bfs 6 werden - mn den

behonn tgegebenen Versurhsergebnissen ausgehend - durchgefuumlhrt

m Alie SchrirYe werden nur beschrieben

13021

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 35

I (drekf deiquestuampfiv) Varianten (iquesteduk fiv- indukfiviv) Ableitung durch alpemeine

Symbolischen Rechnung Ableihg mit der 1 Djferenfiafrechnung

Ausgangspunkt

i - o c i igrave c a s w t

I + Pruumlfung

Pruumlfung - Zunahme iquester Anspruumlche an dus Abshakfionsvermoumlgen - Zunahme der Anschaulichkeit

___c (luuml lY) fallende Genauigkeif

uumlerechnuamp mif dem D~flereffze~quof~en~en

Ausgangspunkt u = ucirc sin w t i = C C

A t

Ableifung der T e h ogen uumlber d e a) leiffunkt b) Frequenz d] Phase

Zer fegung

i= I I I l f I

Verallgemeinerung

p t

i = r cos url

gtw - - Pruumlfung

c) Amp +de

t = oca J

1 cos w t

Experirnon f -

A b l e i h g durch sfuumlckweisP Berechnung mif bes fimmten Werfen

dusgangspunk f i CL Af u= G sm ut

Ucirc 1OOV f = 1 Hz C = 7 0 ~ F

Ableitung der ampiexclfaussagen amper ampe aJ Zeit funkt c ) Amplifude b) Frequenz CI Pbuse

Zerieauna I

w Pruumlfung im Experimenf

I~iltigrave I5 Vrreinfachiing tliiich Wnlil iinterschiedlicher riiathemittischer Verfdiren ini Rahmen eines bestimmten griind- Ic~gtmtltm iiic~thodischen Voigc~hei~s - Deduktive Ableitung des Gesetzec liber cias Wechselstromverhaltcn ain Iiondmsutoi

Tabelle tautologischer Aquivalenzen

I o I l I 2

- Minderienr oder H P A 9

9 )lo111

Die Satzbindewoumlrter in Spalte O sind den Wahrheitswertefunktoren in der Diagonale bzw in der Spalte11 zugeordnet

Die Wahrheitswertefunktionen in einer Zeile sind untereinander tautologisch aumlquivalent

H H Aussagen p q Wahrheitswertevariable mm Bild 1 6 Moumlglichkeiten spraclilicher ~Ti~strLil~t~iiieriing

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Liisiingsvariaiite 10 Gestaltung des Uiitrrrichts ais Aiifpabenfoige

-

Die C+tstaltiing tltrs Unterrichts als Aiifgittmifolge ist ~ I I I ~

vichtip Entvickliiriysric~itiiIi~ in d t ~ Dicliiktili unti i i i drr Prasis t l lt ~ I-iittwictits der illpt~iiii~iiil~il~leii~len Schiilc Ein Btgtitixg ziir Iosiing t l c x Stoft-Zcit-Prolgtlciiis liegt in- softwi vor als ein tiolior ~~lrt~ivii~riirigsgratl rlcr Sclider i intl

eint) stiiikc~ ilnpassiing i i n ihr sich -ci~iiiitlrindcs Leistiings- wriiingen i ~rrc irht verclen liitnii Die Grstaltiing t1ts Unterrichts nls Aiifgabeiifolgo grlit von foigcritlcri iviclit iqm patlagogirchrn Uriiiidaiiffassiiii- Xtgtil i l l i s

1 E r z i i ~ t i u n g unci B i ld i ing sint1 eins Funktion dcr T i t t i g Ilt t s i t (1 i s L t b r n r n tl c n

i In 1itigIiti ten Irirnii t l i i rch Xi i fgabnn versstzt vc~iYlOii

3 Iiii t-ntwrictit iiiii13 alqo tliircli cine Fo lgo c n t s p r o - cl i (~i i t1cr Aufgabtn Clio Tatiglccgtit des Scliiilrrs ge- SttYirrt x CTIl~ll

Der Aiif~i~hcnchni~tlrt cr d o s grsnriitcn ~~~iter i ic t i tswir l~t in giiiistiger Yiisc ni i f tlie rriiotionale iintl volitive Sritc tlrr li~ozt-sso dtr Persorilichkritstntiicl~lii~i~ 1 ~ r n t ~ n i i i i t l A4rlieitcm sind dio HiLiipttatifiI~Citsartrii III

t i c i sozinlististitIi Srhiilc

2 iiffassiing des Ciiterriclits als Aiifgabenfolge und der eiiixelneu Lern- bzw Arbcitsaufgabe als Gruiitlhaustcin jeglichen IIntcrrivIits eutspricht den SOebeii aiiPefiihrten Ziisamiiienliiingcu

syst eniatiscli aiifgebmites Prograniin f u r das Handeln des Schuumllers in Gcstalt eiiirs L+ c - f lti g e s von L e r n IacuteI u fga 1) t n

~ ~

d c s i k in a l t t i n e s Cgt e f i i g e s v o n Lorn nii f g a b e n

1 logische Verknuumlpfiing der Aiif-

i Ckfltxctit 1-011 Hniiptiwfgaben gaben

iumlritau fgaben Hilfsaufgaben Ziisatzaiifgzhim

ilificrenzirrt nach Lpistiirigsvtriiio- gtm von Trilen der Kliissc otlcr -ori eiriziliirii Sctiiilern

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) A 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

2 Prolilrnic~ und Fritgrii wcrden geliefert statt wlhst

3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

eiiihcbit lichi sozialistisclieBil~liinCss~st c h n i in drrDcutd ic i i Dcino1rit isrhcm Repiihlilc April 1965 Borna1 lliicOrn )

Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

szligildiiiigsstoff erhiilt in sf arlioiii h h szlig e (li( Fiinlit ion ( l v h Biltliingsiiiittels Bildiingszii1 ist in (lieseni Ziisriiiiiiicm-

hang die szligofiihiguiig zur Methodc~ Visam zii t gt r u w l x m es anzuwenden iintl zii inehren

Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

sclicn Uiiterriclit als Beitrag zur Lonuiig dcs Lt4iratoff-Zc-it- Yrolli-iiis Die Fachschiilc i 3 (IUiiY) H 1 u 2

I I I I I I

Anlagen I allgem eins fe biologische anatomisrb -physiolugiscbe Voraussetzungen uuf deren Grundloge sirh vor allem durch Bildung uniquest frziehung eine Vielzahl von f ihgkeiten in der Tbfigkeit entwickeln kann

Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

1-1 gespeicherte fiandlungsvor- schriffm fuumlr aufomufisierfe Komponenfe der Tatildefigkeit ohne no fwendige Yoksetzung

der uumlrwuflfheit

Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

130211 Bild 17 Ziisaininenliiingc zviachen Kenntiiissm Fahigkeitaii Fertiglcei tan iincl Satigkcit

(Wiss 2 Teclin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Y

- A ffgemeine Asp- verdichiet im repraumlsentativen Belsamp fuumlr weitere faumllte

Stromes in Abhaumlnbkeif von der durJi den V e r h f des Flussigkeifs

Scbau felsf ellung

Auf den Ruumlhreffeugravet hat weifer- hin die Wirbelbildung einen E h - fiuszlig welche von der Ruumlhrer - geschwindigkeif abhaumlngig isf

I Der ucircuumlhreffekf wird beeinfluszligf

fuumlr iquesten I eisiungsbedarf git

P= +(ampo) P=feistung

Mif wachsender Geschwind$keif nimmt der Widersfand zu

Wird die FIUumlsigkeiexcli zaumlher so wird der Widersfand groumlszliger

Der Widerstand nimrnf weiacuteterhinmi 1 qr66er werdendw Scbaufilfiaumlcbe ZU

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

_ _

Ausgangspun k f im Unterricht

2 Rahmenruumlhrer

3 AnkerrUumlhrer

4 Propelerruumlhrer

5 Pfanetenruumlhrwerk

szligiltl 12 Beispiel exeinp1zrischen Lehrcns Zweischaufelruhrer RIS Repraumlsentation zahlreicher Ruhrerarteri

Loumlsiingsrariante S

Kein tliircii reine Stoffmisin-iihl t~iithtiiiitloner brgrenztchr Xiihsctinitt icine tlidalrtisch vet-ciiifwlitc rZiisnagr irciii in s i c h rrpicbigt~s iiisgmviililtns Rvispirl Iiiriii vom Ler- i i c m l m verstitnden und htwiacli sr1 bat iingcwantlt wt~rden cnii (L is Erfisscm nicht rrliciiritniprozcszlig~(~recht voi- sich ging E ri c n n tn i sp r o zc szlig g t h r txc li t c U n t (-i r i c li t sg 1 - s t a1 t II n g i s t s tr t s z r i t ri t i 0 x 1 r 1 I

Dio idor(l(~iing nach erlreiiiitiiispiozil~c~rc~lthtc~r Uiit c~- iiclitsgestaitiing bcdciitet dir dlgriiit~intm Vcrluiifs- SrhrtzitiiiBi~iiiitcii tlrs rnensrhlichtm Eilirniitnihi~rozcssrs iiich iin zweiscit i p m Cntcrrichthprozrszlig (Lehren iintl Ltrnrii Striierii - RcgeIn iind gcfiihrt Vorniischreitrn) zii wnhiin

L)iititi ist r i i i f (lit c1ialt~iitischu Verflcchtung thcoretisch trrntitmrer Phtim (lelirnclige Ansrhsiiiirig nbstriltcss Uisnkcn Pras ir) unti aiif tlas volle Aiisschoumlpfen dcs pk1- agogiscticm Bcprifiumls (ler Aiisc1itiiimg (Walirnelimiiiig Vor- sttlliing begriKgeiie Atwtrdlttion) hesondrrs zu iichttAri

Vom Lohrcndrn siritl Betlingungcn iiii Unt errirht so zu sctinffrii tld3 dcii c~rlicnntiiisthrorotiscli~n logischrn phyhiologisclirn iiiitl psychologischen Gengetziiiiiszligigkritrn tlrs Erkinnrns Grstzltens iiiicl Erlobcns komplex ent- sproclivii wird Dirw =2sprlte sind in tlcr Steueriingshimcl- lung des Lohrentlen nls Entsprechung ziiin Prozeszlig ini

-~

-CI

Schuler zii verdichten Dic Schwierigkeit dirsrs Probleini ist offensichtlich Vir stehen vor amp-ni Cc~si~nit~problcm Methodn im Untorricht Eine wewntlicho Seitr des Eilienntiiisproze6scs ist die Bewcgiiiig zwischrn Einzelnem - Bcsontlcrein - Allgr- inrint-in iin(1 itingoliehit Aiif diese Weise cliirchclringt-n ich das Problem Rletholtle im Unterricht ((riincl for- clcriiiig nach erlienntn isprozeszligg~rechter ITnt erriclit R - yestaltung strht tlabpi iumlilirr allen methodischen Teil- lbsungrn) uncl clic ineisteii der gonsnnten Losungsvarinn- ten zum Stoff-Zrit-Problirii grgrnseitig EikenntnispiozeBgerechte Unterricht sgestaltiing -rrlitngt iiiich inforiiiztionsthroretisr~ir Keiiiizihlen und Grcnz- wrrto zit benchten (Inforiiintionsangbot Eritdicitlungs- dichte usw) Aiif dem Gebiet d e r SiiprrzeichenhiltliinR er- gelicn sich cInbci michtige Bczieliiinpen z~ Un1striilitii- rioriing d e r Wissenschnftcn und deren diclitlctischcr Forcieriing Dits Problemi der Hrlieiintnisprozeszlig~~~echteii Unterrichts- gest alt iing ist ein utnfangreichrs Zentrdproblein der Didnliumltik Boi seinrm SchwierigkritsRrntl seinein Umfang und sciner groszligen Bedeutung fiir Biltliing u n d Erziehung I~eclarf es eincr ggesonltirrtcn tliirch dinliche Mittrl wit liirr koiiipriiiiiertcn Dnrstxlliing sie soll zu cinem spamptrrcii Zgeitpunk t erfolgen

(Wisc Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 23

~~ ~

Vercinfilcliuiig der Mctliode drs Hiiifuumllirens ziir Erkenntnis

Zii tiiiiincltleiiisc~Ibcri nngcstrebten Ergelmis ini Uiitcwicht kann niif iiiitc~rschieltlliclir Vtxisr - - tlabri nbrr nirthoilisch prinzipiell ziiliissig - hingcfiihrt wcrtlen W i r Insseri als Tntsnclie gcltcii eine Mdiot le stttllt wciiiger Anspriumlichc an t l i c gigtilttige L(istiinpsfnhipkcit tles Lernrndtm als cine nriclt~c In dicscrn Sinne ist csinc Vcr(~infiw1iiing tler Mr- thoamp (les Hinfiihrrns zur Erkrnntriis iiiuglich Derertigc Vrreinfncliung kann mit Zeitgcvinii vcrbiiiiclcn sein Rie wird aber in einen1 Teil der Fallr aiieli mit cineni houmlhnrc-n Zeit niifrontl crkniift Das glaicho richt igc Er- prbnis wirtl lici der koinplizierten als auch bei der siwhlich igtcrichtigten vircinfitchtan Hinfiihrunp grwonntx Das vcrcinfiwhtc Hinfiihrcm grwihrt abrr in tlrr Regel einen veiiipcr t icfeii Einblick in tlilt Ziisniiiiiieiilirinjie clcs an- gtrstrchten Ergchishes als das tlcingepenubcr koitipli- ziertere Hinfiihrrn Mrthodc wirtl hier in dein eingeengten Sinne cler Koiinzeichniing (11s inneren logischen =liif tiniics (les Unterrichts verstanden Bezieht man weiterlt Seiten dcs Hinfuhrens ziini Ergebni iin Unterricht iiiit ein so gelangt man zu folgenden gr i in t l logendcn M o g l i c h - ktr i tcn der Vorc infachi ing d e r Mcthot lc t les H i n - f iih r c n s zum Ergclmis

1

i

3

4

)

Vrrcinf~chiing durch direkten Methotlena-echsel (Me- tliotle ini erA-Hhiiten engeren Sinne)

Ccreinfwhiing durch iinterschiedliche Gwtttltiing dei- hctrdfenltlen Metliodc in ihren Tcilschritten

Vrrrinfiichiing tliirch Wahl iinterschicdIicher mnthc- niatischcr Vnrfahrrn iin Rahriicri eines best iiiirntc~ii nicthodiseh~n Vorgehcris

Vereinfachung durch Wechsel in den iinterrichtlichen Arliritsformcn Wahl anderer 1Jiitcrrichtsniil tel 115W

(vgl Losiingsvarianttr 1 2 tlcs Btoff-Zeit-ProhlrIiis)

Vcreinficliitng diirch sprrtclilicho Umforiniing untI gcclaiildichr Umst riiktiirierung aiif tler C+riindlage loai - s c h t ~ A(liiivtilcmzrn (Nditstclle zur Cniforniiinp t I r ~

Aiissilgc st-~llgtltt)

Als ( ie iger Vi~ritmt~rn bei der konkreten Gestaltung spv- zirllrr UIitcriichtcmethodtn untersiichte griff rr u a (lab Problcin tler Vercinfachiing der Ilethode aiif Einschln- Rige Veroffent lichiingrn gchen claruber iliisliiinft Auch [Irr Inhalt tlcr Bilder 13 bis 15 wurde vom gleichen Vcr- fasser ltibrrnorninrn

Beispiele

z u 1 Veiciiifachiing diirch direktrii MethodtrnwPchscl In Bild I 3 ist ein r l~mei i tn re s 13einpiel zur Vereinfachung rliirch dircktrii hliacute~thodeiiiverhscl dargestellt n i e Formel fiir die Rrihrn- rrliiiltiiiig von O h in srheii Viderst~niirlrn Inszligt si rh brknrintlicti iiidulitiv odrr auch dediiktiv rrnrhnitrii Iiiduliti es VorpeliPii ibt

stiirhtbr aiischaiilich vtdni igt aher in [Irr Regi-1 e i i i i ~ i Iiiihrrrii Zritaiifwaiiil Das deiacuteliihtive Vorgehen ist w e n n riitsp-i~rliriiilc Vornussetziiiigvii gepehrii sind (Kriiiitiiix Irr IC i r c li h o f i srhi-ii G i w t z r i i i i d des O hn i -icheii Gesetzes) ziitsparltiiil stell t allcriliiigs niirti liohere Aiispriichr an dns Al)strnktioiiaviriii(grii Es tiiict drii Vortchil ticfcrer liiiisiltht in dir ivciterrii ZiiRLiiiiiiiriiliI~iiRr dcr Erliciiiitriis Fornir1 fiir dic liriliriisrlialtiiiiS iacute ) t i n i sctiir vidlt^- stniidr

zii 2 Vcrt~infiquest~chiing cliirch iiiiterreliiccllichr Gthbtaltiing (lor bctrc-rffmtieii hlrt hock in ihren TeiIseliritten

Bild 14 zr igt mi Brispic~l dcr iiirliiktiveii Eriiiitkliiiig drr GPrrtzes iilier rlas Wt~rIizclstroinirrhaltrii ani Iioiiilrnsntor wir bei e i i i iiiiil dersrigravelieii hicthode iumleilsrl ir i t t e iiiit~i~rnchieilli~~ti gPstnltet urrdeii koiiii1~ii Nihrii ltIrr 3loglichlieit alle Trilsrhritte ollstniidig a i i b -

zufuhren knnii niirli so vorgegniignii wrrileii (ln0 Iirstiiiiiiite Schritampe u~i~br~iit l ich a l ~ g i 4 i u r ~ t werrliari

zii 3 Vcreinfiicliiing cliirch Wahl iinter~cliietlliclier iriathr- imtt ischcr Vorfahren iexclni Rahiiitm eines Ixstiiiiintcn iiiethodischen Vorgchons

Bei irn P r i n z i p gleirhen niethodisrlien Vorgehen koiiiirri versrhie- dene mnthenintisrlie Vrrfixlireii eingesetzt wcrdcii Die Wnhl des Verfahrens ist alihnnKig von drii lieniitnisiiiitBiprii Voraiissetzuiigim uiid dein 1eistiiiigsvriiiio~rii der 1eriienrlcn Haiifig fiilirrn lwi gcgeheiieii szligediiigiirigen [lie aiispriictisnllcriii iiiittticiiiatisrlieii Verfnhren zii crhrblichi~r Zeitcrspai i l s U i l d I 5 stellt ain Brispicl der rlrtluktiveii Alilcitiiiig ilrs Gesetzes iiler das Vcchrlutroiii- vidial t r i i niii Koiidriisator ltIrrnrtigr ZiiYamiiiriitiitiijic dar

ZII 4 7c~rrinftwliiinp tliircli W ~ c ~ h s c 1 in tlrn iinterricht - licli(vi Xrbritsfornirn tliircli Walil nntlercr Untvr- riclitsini t tel

Verhnrl iacutek r Arhcitsforiii k a n n Zritrrspnriiis iexclin 1Tnterricht Lv- driitwn (Reispirl ~lbergaiig von ~1iitrrrielitsgislirlirh zii Lrhrer- vortrag) Eiitsclieidiingrii III sulclirr Hirisiclit wid von den s p i ~ ~ i r l l r i i Zielsrtzungnii di Uiiterrirhts ntiliiiiigip i3iiir Geiirrnliliiweisuiig etwa in rlrrn Siiiiin Bei Zcitiiiniigcl iacutelu71trr i i i i d rrliolio aiif ilirsc Woisr die Lilirgesrliuiiidigkrit ist dniiiit iiictit griiicint Ou t aiisgiacutewtililtt~ hzw gut aiiflierritrte Uiitcrrichtsiiiittrl tragen zii erkeriiitiiisprozrszlig~i~rccliter iiiid damit niirli zeitlich retioiicllrr Untrrriclitsgestaltiiii~ hei

24

zii 5 Vcrcinfnchung diirch sprachliche Umforiiiung iind gedankliche ~Tnistr~iktiirieriing aiif der Griintlltwc logischer AquivaIenzen

Ai i f diesen] G e h r t gibt es tiefgreifriiiacutelc hIogliclikriteii der Vereiii- fnrhiinp der angestrehten Aussage die sich in ltirr jeweiligen Eoige- st rrrke iiictlioltlisrli niiswirkeii Logisch nqiiivalciite Aiisdriicke miid iiir ugraverii Lrriieiirleii iiiiterschiedlich riiiriclitig dahei hestelirii Ali- hiingigkciten -oil ilcr Altersgriilipn iiiid der individuellen Erfahrung i i i i r l Eipunart des Lerneiirlrri In vielen Fnlleii fiiiid ganz hcstiiniiiti Foriiiiilirruiigen riii(Ieiitig hesser vrrsttiiidlicli als Igtrstiiiinitc andwe I11Hl1 i l i s i i k c i z B H i i die Aiiflohuumliig znhlreichrr ni i r i i inni~er~rf l iqtrr Ncgntioiicii Auch folgrnile 4iissagr uiicl ihre seniaiitisctii-ii Xqiii nleiitr zcigrii diesen Sn~livcr l ia l t

F o r ni II 1 i e r tin g 1 Nur u e n n die beiden Scit+ii einer Groszligriigleicliung O = G2 dmieii- sioiirglcicti siiirl su liniiii die Groszligenglrichiiiig cine rirhtigo For- Ii i iI slII1

F o r inn 1 i r r ii n g II Ilt i y t nicht inogiich daszlig die he iden Seiten der GroOrngleichuiig iiirlit diiiirrisioiispleieti sind i i i i d dir GroWenglrichiirig eine richtigc Foriiicl ist Urn dieseri Effekt drastisch zii driiioiistriereii sei noch folgeiidc forniallogisch-nquiHleiitc nhrr eiiisichtsheniniriiltle Foriiiulieriiiig ailg~~t3hCii

F o r in l i 1 i c r ii n g III ER trifft nicht zii da13 veilrr dir I i e i i l i ~ i Seiten der Gruszligciigleicliung liiiiiiisioiisglcch sind iioch dnO ilir Grd3rrigleicliiiiip eiiir fnlsrhi Foriiirl ih t

l h e in Bild 16 wirdcrgegelieiie Tnlielle von H Z i i n i n e r weist iiiir aiif cine hZigliclikeit szligpraehlirher Uiiistriiktiirieriiiig hin (Dabei i i i i iB beachtet werden c i d 3 die Belcgiingeii der ~cmaiit incti tiquivn- Iviiteii 4u~ilriickc i i i i t siiiiilialtigeii Aussagen i i o c h intensionale Rr- z i r l i i i i ig r i i iiiit sich Iirii ippii (Irren Unistsiillttiirirruiig ziiyutzlicli z i i IIPHeht~Pii 1st)

( ) I I e I Ir ii G e i g e r K ~ I c t l i o i l i k iI1r Lklirc ampi -rrlisrIJtroniterhiiik Bixrliii V E R Verlag Technik 1956 Geiger IC Iiidiiktive iiiid dcdiiktive Lrhriiit~thoilr Berlin Volk iiiid W i s s e n olksivgmcr Verlnp 19GU Z i i i i n i r r II Britriige d(gtr Aiissngeiiliigik zii einer Throrie iler iiitrllektiiellrn Erziehung iiiid Bildiiiig Diss TU D r r ~ d c i i Eak f Beriifspad u Iiulturwiss 1962

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Weg I - Versuch --

Rf R2 Widersfundsmessung (Widerstaumlnde auswechselbar) Messung uumlber U und J Rges = y

aJ Sinusreiffunktian

c) y -yu i g b) f i = f u

5 Versurhs- au5 weriung

I i = i cos w t

l I

3 - U L J 3 T f - f C 0 2 3 = K f C U J = 628 f C U A =6PSfCu

I

IrgtuLII Weg 2

Voraussefzung Kirch hoffdche Gesefze

Uumlberlegung

Ohmsches Gesetz

R2 Rf 31 72

- -c

------- Rges = + RZ I Rges =Rf +R2 I

UumlberprUumlfung geg Rt = 8032 R2 = 209 ges Rges

UumlbwprUumlfung geq Ri -8OS2 Pz = 209 ges Rps

Rges =Ri + R1 Rges =BO + 20 Rges = 100 9

Versuch = Uumlbereinsiimmung

Rges = R I + R2 Rges = 80 +20 Rges = lOOG L Versuch = Uumlbereinstimmung

Quele Geiger 7956

Grundsaumltzicher methodischer Aufbau

imiffung der Teifuussagen Uumlber die

al Zeiifunkfion l

Versurhs- p fanung

2 Versuchs- aufbau

U f u C veruumlnderhrb

3 Versuchs- durcbfuumlhq

4 Versuchs- ergebnisse

i = 628 fC2 cos w t

L

+ Versuch mi f neuen Werfen 6 Pruumlfung 1

Moumlgiichkeigraveten der Gestaltung der Teilschriff e

Varian fen

Vom wirkfich vorge- nommenen Versuch ausgehend werden alle Schriffe durcbge fuhr f

z

Die Schrifigravee 1 bis3 werden nur beschrieben

Die Schrifte 4 bfs 6 werden - mn den

behonn tgegebenen Versurhsergebnissen ausgehend - durchgefuumlhrt

m Alie SchrirYe werden nur beschrieben

13021

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 35

I (drekf deiquestuampfiv) Varianten (iquesteduk fiv- indukfiviv) Ableitung durch alpemeine

Symbolischen Rechnung Ableihg mit der 1 Djferenfiafrechnung

Ausgangspunkt

i - o c i igrave c a s w t

I + Pruumlfung

Pruumlfung - Zunahme iquester Anspruumlche an dus Abshakfionsvermoumlgen - Zunahme der Anschaulichkeit

___c (luuml lY) fallende Genauigkeif

uumlerechnuamp mif dem D~flereffze~quof~en~en

Ausgangspunkt u = ucirc sin w t i = C C

A t

Ableifung der T e h ogen uumlber d e a) leiffunkt b) Frequenz d] Phase

Zer fegung

i= I I I l f I

Verallgemeinerung

p t

i = r cos url

gtw - - Pruumlfung

c) Amp +de

t = oca J

1 cos w t

Experirnon f -

A b l e i h g durch sfuumlckweisP Berechnung mif bes fimmten Werfen

dusgangspunk f i CL Af u= G sm ut

Ucirc 1OOV f = 1 Hz C = 7 0 ~ F

Ableitung der ampiexclfaussagen amper ampe aJ Zeit funkt c ) Amplifude b) Frequenz CI Pbuse

Zerieauna I

w Pruumlfung im Experimenf

I~iltigrave I5 Vrreinfachiing tliiich Wnlil iinterschiedlicher riiathemittischer Verfdiren ini Rahmen eines bestimmten griind- Ic~gtmtltm iiic~thodischen Voigc~hei~s - Deduktive Ableitung des Gesetzec liber cias Wechselstromverhaltcn ain Iiondmsutoi

Tabelle tautologischer Aquivalenzen

I o I l I 2

- Minderienr oder H P A 9

9 )lo111

Die Satzbindewoumlrter in Spalte O sind den Wahrheitswertefunktoren in der Diagonale bzw in der Spalte11 zugeordnet

Die Wahrheitswertefunktionen in einer Zeile sind untereinander tautologisch aumlquivalent

H H Aussagen p q Wahrheitswertevariable mm Bild 1 6 Moumlglichkeiten spraclilicher ~Ti~strLil~t~iiieriing

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Liisiingsvariaiite 10 Gestaltung des Uiitrrrichts ais Aiifpabenfoige

-

Die C+tstaltiing tltrs Unterrichts als Aiifgittmifolge ist ~ I I I ~

vichtip Entvickliiriysric~itiiIi~ in d t ~ Dicliiktili unti i i i drr Prasis t l lt ~ I-iittwictits der illpt~iiii~iiil~il~leii~len Schiilc Ein Btgtitixg ziir Iosiing t l c x Stoft-Zcit-Prolgtlciiis liegt in- softwi vor als ein tiolior ~~lrt~ivii~riirigsgratl rlcr Sclider i intl

eint) stiiikc~ ilnpassiing i i n ihr sich -ci~iiiitlrindcs Leistiings- wriiingen i ~rrc irht verclen liitnii Die Grstaltiing t1ts Unterrichts nls Aiifgabeiifolgo grlit von foigcritlcri iviclit iqm patlagogirchrn Uriiiidaiiffassiiii- Xtgtil i l l i s

1 E r z i i ~ t i u n g unci B i ld i ing sint1 eins Funktion dcr T i t t i g Ilt t s i t (1 i s L t b r n r n tl c n

i In 1itigIiti ten Irirnii t l i i rch Xi i fgabnn versstzt vc~iYlOii

3 Iiii t-ntwrictit iiiii13 alqo tliircli cine Fo lgo c n t s p r o - cl i (~i i t1cr Aufgabtn Clio Tatiglccgtit des Scliiilrrs ge- SttYirrt x CTIl~ll

Der Aiif~i~hcnchni~tlrt cr d o s grsnriitcn ~~~iter i ic t i tswir l~t in giiiistiger Yiisc ni i f tlie rriiotionale iintl volitive Sritc tlrr li~ozt-sso dtr Persorilichkritstntiicl~lii~i~ 1 ~ r n t ~ n i i i i t l A4rlieitcm sind dio HiLiipttatifiI~Citsartrii III

t i c i sozinlististitIi Srhiilc

2 iiffassiing des Ciiterriclits als Aiifgabenfolge und der eiiixelneu Lern- bzw Arbcitsaufgabe als Gruiitlhaustcin jeglichen IIntcrrivIits eutspricht den SOebeii aiiPefiihrten Ziisamiiienliiingcu

syst eniatiscli aiifgebmites Prograniin f u r das Handeln des Schuumllers in Gcstalt eiiirs L+ c - f lti g e s von L e r n IacuteI u fga 1) t n

~ ~

d c s i k in a l t t i n e s Cgt e f i i g e s v o n Lorn nii f g a b e n

1 logische Verknuumlpfiing der Aiif-

i Ckfltxctit 1-011 Hniiptiwfgaben gaben

iumlritau fgaben Hilfsaufgaben Ziisatzaiifgzhim

ilificrenzirrt nach Lpistiirigsvtriiio- gtm von Trilen der Kliissc otlcr -ori eiriziliirii Sctiiilern

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) A 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

2 Prolilrnic~ und Fritgrii wcrden geliefert statt wlhst

3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

eiiihcbit lichi sozialistisclieBil~liinCss~st c h n i in drrDcutd ic i i Dcino1rit isrhcm Repiihlilc April 1965 Borna1 lliicOrn )

Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

szligildiiiigsstoff erhiilt in sf arlioiii h h szlig e (li( Fiinlit ion ( l v h Biltliingsiiiittels Bildiingszii1 ist in (lieseni Ziisriiiiiiicm-

hang die szligofiihiguiig zur Methodc~ Visam zii t gt r u w l x m es anzuwenden iintl zii inehren

Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

sclicn Uiiterriclit als Beitrag zur Lonuiig dcs Lt4iratoff-Zc-it- Yrolli-iiis Die Fachschiilc i 3 (IUiiY) H 1 u 2

I I I I I I

Anlagen I allgem eins fe biologische anatomisrb -physiolugiscbe Voraussetzungen uuf deren Grundloge sirh vor allem durch Bildung uniquest frziehung eine Vielzahl von f ihgkeiten in der Tbfigkeit entwickeln kann

Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

1-1 gespeicherte fiandlungsvor- schriffm fuumlr aufomufisierfe Komponenfe der Tatildefigkeit ohne no fwendige Yoksetzung

der uumlrwuflfheit

Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

130211 Bild 17 Ziisaininenliiingc zviachen Kenntiiissm Fahigkeitaii Fertiglcei tan iincl Satigkcit

(Wiss 2 Teclin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

~~ ~

Vercinfilcliuiig der Mctliode drs Hiiifuumllirens ziir Erkenntnis

Zii tiiiiincltleiiisc~Ibcri nngcstrebten Ergelmis ini Uiitcwicht kann niif iiiitc~rschieltlliclir Vtxisr - - tlabri nbrr nirthoilisch prinzipiell ziiliissig - hingcfiihrt wcrtlen W i r Insseri als Tntsnclie gcltcii eine Mdiot le stttllt wciiiger Anspriumlichc an t l i c gigtilttige L(istiinpsfnhipkcit tles Lernrndtm als cine nriclt~c In dicscrn Sinne ist csinc Vcr(~infiw1iiing tler Mr- thoamp (les Hinfiihrrns zur Erkrnntriis iiiuglich Derertigc Vrreinfncliung kann mit Zeitgcvinii vcrbiiiiclcn sein Rie wird aber in einen1 Teil der Fallr aiieli mit cineni houmlhnrc-n Zeit niifrontl crkniift Das glaicho richt igc Er- prbnis wirtl lici der koinplizierten als auch bei der siwhlich igtcrichtigten vircinfitchtan Hinfiihrunp grwonntx Das vcrcinfiwhtc Hinfiihrcm grwihrt abrr in tlrr Regel einen veiiipcr t icfeii Einblick in tlilt Ziisniiiiiieiilirinjie clcs an- gtrstrchten Ergchishes als das tlcingepenubcr koitipli- ziertere Hinfiihrrn Mrthodc wirtl hier in dein eingeengten Sinne cler Koiinzeichniing (11s inneren logischen =liif tiniics (les Unterrichts verstanden Bezieht man weiterlt Seiten dcs Hinfuhrens ziini Ergebni iin Unterricht iiiit ein so gelangt man zu folgenden gr i in t l logendcn M o g l i c h - ktr i tcn der Vorc infachi ing d e r Mcthot lc t les H i n - f iih r c n s zum Ergclmis

1

i

3

4

)

Vrrcinf~chiing durch direkten Methotlena-echsel (Me- tliotle ini erA-Hhiiten engeren Sinne)

Ccreinfwhiing durch iinterschiedliche Gwtttltiing dei- hctrdfenltlen Metliodc in ihren Tcilschritten

Vrrrinfiichiing tliirch Wahl iinterschicdIicher mnthc- niatischcr Vnrfahrrn iin Rahriicri eines best iiiirntc~ii nicthodiseh~n Vorgehcris

Vereinfachung durch Wechsel in den iinterrichtlichen Arliritsformcn Wahl anderer 1Jiitcrrichtsniil tel 115W

(vgl Losiingsvarianttr 1 2 tlcs Btoff-Zeit-ProhlrIiis)

Vcreinficliitng diirch sprrtclilicho Umforiniing untI gcclaiildichr Umst riiktiirierung aiif tler C+riindlage loai - s c h t ~ A(liiivtilcmzrn (Nditstclle zur Cniforniiinp t I r ~

Aiissilgc st-~llgtltt)

Als ( ie iger Vi~ritmt~rn bei der konkreten Gestaltung spv- zirllrr UIitcriichtcmethodtn untersiichte griff rr u a (lab Problcin tler Vercinfachiing der Ilethode aiif Einschln- Rige Veroffent lichiingrn gchen claruber iliisliiinft Auch [Irr Inhalt tlcr Bilder 13 bis 15 wurde vom gleichen Vcr- fasser ltibrrnorninrn

Beispiele

z u 1 Veiciiifachiing diirch direktrii MethodtrnwPchscl In Bild I 3 ist ein r l~mei i tn re s 13einpiel zur Vereinfachung rliirch dircktrii hliacute~thodeiiiverhscl dargestellt n i e Formel fiir die Rrihrn- rrliiiltiiiig von O h in srheii Viderst~niirlrn Inszligt si rh brknrintlicti iiidulitiv odrr auch dediiktiv rrnrhnitrii Iiiduliti es VorpeliPii ibt

stiirhtbr aiischaiilich vtdni igt aher in [Irr Regi-1 e i i i i ~ i Iiiihrrrii Zritaiifwaiiil Das deiacuteliihtive Vorgehen ist w e n n riitsp-i~rliriiilc Vornussetziiiigvii gepehrii sind (Kriiiitiiix Irr IC i r c li h o f i srhi-ii G i w t z r i i i i d des O hn i -icheii Gesetzes) ziitsparltiiil stell t allcriliiigs niirti liohere Aiispriichr an dns Al)strnktioiiaviriii(grii Es tiiict drii Vortchil ticfcrer liiiisiltht in dir ivciterrii ZiiRLiiiiiiiriiliI~iiRr dcr Erliciiiitriis Fornir1 fiir dic liriliriisrlialtiiiiS iacute ) t i n i sctiir vidlt^- stniidr

zii 2 Vcrt~infiquest~chiing cliirch iiiiterreliiccllichr Gthbtaltiing (lor bctrc-rffmtieii hlrt hock in ihren TeiIseliritten

Bild 14 zr igt mi Brispic~l dcr iiirliiktiveii Eriiiitkliiiig drr GPrrtzes iilier rlas Wt~rIizclstroinirrhaltrii ani Iioiiilrnsntor wir bei e i i i iiiiil dersrigravelieii hicthode iumleilsrl ir i t t e iiiit~i~rnchieilli~~ti gPstnltet urrdeii koiiii1~ii Nihrii ltIrr 3loglichlieit alle Trilsrhritte ollstniidig a i i b -

zufuhren knnii niirli so vorgegniignii wrrileii (ln0 Iirstiiiiiiite Schritampe u~i~br~iit l ich a l ~ g i 4 i u r ~ t werrliari

zii 3 Vcreinfiicliiing cliirch Wahl iinter~cliietlliclier iriathr- imtt ischcr Vorfahren iexclni Rahiiitm eines Ixstiiiiintcn iiiethodischen Vorgchons

Bei irn P r i n z i p gleirhen niethodisrlien Vorgehen koiiiirri versrhie- dene mnthenintisrlie Vrrfixlireii eingesetzt wcrdcii Die Wnhl des Verfahrens ist alihnnKig von drii lieniitnisiiiitBiprii Voraiissetzuiigim uiid dein 1eistiiiigsvriiiio~rii der 1eriienrlcn Haiifig fiilirrn lwi gcgeheiieii szligediiigiirigen [lie aiispriictisnllcriii iiiittticiiiatisrlieii Verfnhren zii crhrblichi~r Zeitcrspai i l s U i l d I 5 stellt ain Brispicl der rlrtluktiveii Alilcitiiiig ilrs Gesetzes iiler das Vcchrlutroiii- vidial t r i i niii Koiidriisator ltIrrnrtigr ZiiYamiiiriitiitiijic dar

ZII 4 7c~rrinftwliiinp tliircli W ~ c ~ h s c 1 in tlrn iinterricht - licli(vi Xrbritsfornirn tliircli Walil nntlercr Untvr- riclitsini t tel

Verhnrl iacutek r Arhcitsforiii k a n n Zritrrspnriiis iexclin 1Tnterricht Lv- driitwn (Reispirl ~lbergaiig von ~1iitrrrielitsgislirlirh zii Lrhrer- vortrag) Eiitsclieidiingrii III sulclirr Hirisiclit wid von den s p i ~ ~ i r l l r i i Zielsrtzungnii di Uiiterrirhts ntiliiiiigip i3iiir Geiirrnliliiweisuiig etwa in rlrrn Siiiiin Bei Zcitiiiniigcl iacutelu71trr i i i i d rrliolio aiif ilirsc Woisr die Lilirgesrliuiiidigkrit ist dniiiit iiictit griiicint Ou t aiisgiacutewtililtt~ hzw gut aiiflierritrte Uiitcrrichtsiiiittrl tragen zii erkeriiitiiisprozrszlig~i~rccliter iiiid damit niirli zeitlich retioiicllrr Untrrriclitsgestaltiiii~ hei

24

zii 5 Vcrcinfnchung diirch sprachliche Umforiiiung iind gedankliche ~Tnistr~iktiirieriing aiif der Griintlltwc logischer AquivaIenzen

Ai i f diesen] G e h r t gibt es tiefgreifriiiacutelc hIogliclikriteii der Vereiii- fnrhiinp der angestrehten Aussage die sich in ltirr jeweiligen Eoige- st rrrke iiictlioltlisrli niiswirkeii Logisch nqiiivalciite Aiisdriicke miid iiir ugraverii Lrriieiirleii iiiiterschiedlich riiiriclitig dahei hestelirii Ali- hiingigkciten -oil ilcr Altersgriilipn iiiid der individuellen Erfahrung i i i i r l Eipunart des Lerneiirlrri In vielen Fnlleii fiiiid ganz hcstiiniiiti Foriiiiilirruiigen riii(Ieiitig hesser vrrsttiiidlicli als Igtrstiiiinitc andwe I11Hl1 i l i s i i k c i z B H i i die Aiiflohuumliig znhlreichrr ni i r i i inni~er~rf l iqtrr Ncgntioiicii Auch folgrnile 4iissagr uiicl ihre seniaiitisctii-ii Xqiii nleiitr zcigrii diesen Sn~livcr l ia l t

F o r ni II 1 i e r tin g 1 Nur u e n n die beiden Scit+ii einer Groszligriigleicliung O = G2 dmieii- sioiirglcicti siiirl su liniiii die Groszligenglrichiiiig cine rirhtigo For- Ii i iI slII1

F o r inn 1 i r r ii n g II Ilt i y t nicht inogiich daszlig die he iden Seiten der GroOrngleichuiig iiirlit diiiirrisioiispleieti sind i i i i d dir GroWenglrichiirig eine richtigc Foriiicl ist Urn dieseri Effekt drastisch zii driiioiistriereii sei noch folgeiidc forniallogisch-nquiHleiitc nhrr eiiisichtsheniniriiltle Foriiiulieriiiig ailg~~t3hCii

F o r in l i 1 i c r ii n g III ER trifft nicht zii da13 veilrr dir I i e i i l i ~ i Seiten der Gruszligciigleicliung liiiiiiisioiisglcch sind iioch dnO ilir Grd3rrigleicliiiiip eiiir fnlsrhi Foriiirl ih t

l h e in Bild 16 wirdcrgegelieiie Tnlielle von H Z i i n i n e r weist iiiir aiif cine hZigliclikeit szligpraehlirher Uiiistriiktiirieriiiig hin (Dabei i i i i iB beachtet werden c i d 3 die Belcgiingeii der ~cmaiit incti tiquivn- Iviiteii 4u~ilriickc i i i i t siiiiilialtigeii Aussagen i i o c h intensionale Rr- z i r l i i i i ig r i i iiiit sich Iirii ippii (Irren Unistsiillttiirirruiig ziiyutzlicli z i i IIPHeht~Pii 1st)

( ) I I e I Ir ii G e i g e r K ~ I c t l i o i l i k iI1r Lklirc ampi -rrlisrIJtroniterhiiik Bixrliii V E R Verlag Technik 1956 Geiger IC Iiidiiktive iiiid dcdiiktive Lrhriiit~thoilr Berlin Volk iiiid W i s s e n olksivgmcr Verlnp 19GU Z i i i i n i r r II Britriige d(gtr Aiissngeiiliigik zii einer Throrie iler iiitrllektiiellrn Erziehung iiiid Bildiiiig Diss TU D r r ~ d c i i Eak f Beriifspad u Iiulturwiss 1962

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Weg I - Versuch --

Rf R2 Widersfundsmessung (Widerstaumlnde auswechselbar) Messung uumlber U und J Rges = y

aJ Sinusreiffunktian

c) y -yu i g b) f i = f u

5 Versurhs- au5 weriung

I i = i cos w t

l I

3 - U L J 3 T f - f C 0 2 3 = K f C U J = 628 f C U A =6PSfCu

I

IrgtuLII Weg 2

Voraussefzung Kirch hoffdche Gesefze

Uumlberlegung

Ohmsches Gesetz

R2 Rf 31 72

- -c

------- Rges = + RZ I Rges =Rf +R2 I

UumlberprUumlfung geg Rt = 8032 R2 = 209 ges Rges

UumlbwprUumlfung geq Ri -8OS2 Pz = 209 ges Rps

Rges =Ri + R1 Rges =BO + 20 Rges = 100 9

Versuch = Uumlbereinsiimmung

Rges = R I + R2 Rges = 80 +20 Rges = lOOG L Versuch = Uumlbereinstimmung

Quele Geiger 7956

Grundsaumltzicher methodischer Aufbau

imiffung der Teifuussagen Uumlber die

al Zeiifunkfion l

Versurhs- p fanung

2 Versuchs- aufbau

U f u C veruumlnderhrb

3 Versuchs- durcbfuumlhq

4 Versuchs- ergebnisse

i = 628 fC2 cos w t

L

+ Versuch mi f neuen Werfen 6 Pruumlfung 1

Moumlgiichkeigraveten der Gestaltung der Teilschriff e

Varian fen

Vom wirkfich vorge- nommenen Versuch ausgehend werden alle Schriffe durcbge fuhr f

z

Die Schrifigravee 1 bis3 werden nur beschrieben

Die Schrifte 4 bfs 6 werden - mn den

behonn tgegebenen Versurhsergebnissen ausgehend - durchgefuumlhrt

m Alie SchrirYe werden nur beschrieben

13021

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 35

I (drekf deiquestuampfiv) Varianten (iquesteduk fiv- indukfiviv) Ableitung durch alpemeine

Symbolischen Rechnung Ableihg mit der 1 Djferenfiafrechnung

Ausgangspunkt

i - o c i igrave c a s w t

I + Pruumlfung

Pruumlfung - Zunahme iquester Anspruumlche an dus Abshakfionsvermoumlgen - Zunahme der Anschaulichkeit

___c (luuml lY) fallende Genauigkeif

uumlerechnuamp mif dem D~flereffze~quof~en~en

Ausgangspunkt u = ucirc sin w t i = C C

A t

Ableifung der T e h ogen uumlber d e a) leiffunkt b) Frequenz d] Phase

Zer fegung

i= I I I l f I

Verallgemeinerung

p t

i = r cos url

gtw - - Pruumlfung

c) Amp +de

t = oca J

1 cos w t

Experirnon f -

A b l e i h g durch sfuumlckweisP Berechnung mif bes fimmten Werfen

dusgangspunk f i CL Af u= G sm ut

Ucirc 1OOV f = 1 Hz C = 7 0 ~ F

Ableitung der ampiexclfaussagen amper ampe aJ Zeit funkt c ) Amplifude b) Frequenz CI Pbuse

Zerieauna I

w Pruumlfung im Experimenf

I~iltigrave I5 Vrreinfachiing tliiich Wnlil iinterschiedlicher riiathemittischer Verfdiren ini Rahmen eines bestimmten griind- Ic~gtmtltm iiic~thodischen Voigc~hei~s - Deduktive Ableitung des Gesetzec liber cias Wechselstromverhaltcn ain Iiondmsutoi

Tabelle tautologischer Aquivalenzen

I o I l I 2

- Minderienr oder H P A 9

9 )lo111

Die Satzbindewoumlrter in Spalte O sind den Wahrheitswertefunktoren in der Diagonale bzw in der Spalte11 zugeordnet

Die Wahrheitswertefunktionen in einer Zeile sind untereinander tautologisch aumlquivalent

H H Aussagen p q Wahrheitswertevariable mm Bild 1 6 Moumlglichkeiten spraclilicher ~Ti~strLil~t~iiieriing

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Liisiingsvariaiite 10 Gestaltung des Uiitrrrichts ais Aiifpabenfoige

-

Die C+tstaltiing tltrs Unterrichts als Aiifgittmifolge ist ~ I I I ~

vichtip Entvickliiriysric~itiiIi~ in d t ~ Dicliiktili unti i i i drr Prasis t l lt ~ I-iittwictits der illpt~iiii~iiil~il~leii~len Schiilc Ein Btgtitixg ziir Iosiing t l c x Stoft-Zcit-Prolgtlciiis liegt in- softwi vor als ein tiolior ~~lrt~ivii~riirigsgratl rlcr Sclider i intl

eint) stiiikc~ ilnpassiing i i n ihr sich -ci~iiiitlrindcs Leistiings- wriiingen i ~rrc irht verclen liitnii Die Grstaltiing t1ts Unterrichts nls Aiifgabeiifolgo grlit von foigcritlcri iviclit iqm patlagogirchrn Uriiiidaiiffassiiii- Xtgtil i l l i s

1 E r z i i ~ t i u n g unci B i ld i ing sint1 eins Funktion dcr T i t t i g Ilt t s i t (1 i s L t b r n r n tl c n

i In 1itigIiti ten Irirnii t l i i rch Xi i fgabnn versstzt vc~iYlOii

3 Iiii t-ntwrictit iiiii13 alqo tliircli cine Fo lgo c n t s p r o - cl i (~i i t1cr Aufgabtn Clio Tatiglccgtit des Scliiilrrs ge- SttYirrt x CTIl~ll

Der Aiif~i~hcnchni~tlrt cr d o s grsnriitcn ~~~iter i ic t i tswir l~t in giiiistiger Yiisc ni i f tlie rriiotionale iintl volitive Sritc tlrr li~ozt-sso dtr Persorilichkritstntiicl~lii~i~ 1 ~ r n t ~ n i i i i t l A4rlieitcm sind dio HiLiipttatifiI~Citsartrii III

t i c i sozinlististitIi Srhiilc

2 iiffassiing des Ciiterriclits als Aiifgabenfolge und der eiiixelneu Lern- bzw Arbcitsaufgabe als Gruiitlhaustcin jeglichen IIntcrrivIits eutspricht den SOebeii aiiPefiihrten Ziisamiiienliiingcu

syst eniatiscli aiifgebmites Prograniin f u r das Handeln des Schuumllers in Gcstalt eiiirs L+ c - f lti g e s von L e r n IacuteI u fga 1) t n

~ ~

d c s i k in a l t t i n e s Cgt e f i i g e s v o n Lorn nii f g a b e n

1 logische Verknuumlpfiing der Aiif-

i Ckfltxctit 1-011 Hniiptiwfgaben gaben

iumlritau fgaben Hilfsaufgaben Ziisatzaiifgzhim

ilificrenzirrt nach Lpistiirigsvtriiio- gtm von Trilen der Kliissc otlcr -ori eiriziliirii Sctiiilern

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) A 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

2 Prolilrnic~ und Fritgrii wcrden geliefert statt wlhst

3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

eiiihcbit lichi sozialistisclieBil~liinCss~st c h n i in drrDcutd ic i i Dcino1rit isrhcm Repiihlilc April 1965 Borna1 lliicOrn )

Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

szligildiiiigsstoff erhiilt in sf arlioiii h h szlig e (li( Fiinlit ion ( l v h Biltliingsiiiittels Bildiingszii1 ist in (lieseni Ziisriiiiiiicm-

hang die szligofiihiguiig zur Methodc~ Visam zii t gt r u w l x m es anzuwenden iintl zii inehren

Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

sclicn Uiiterriclit als Beitrag zur Lonuiig dcs Lt4iratoff-Zc-it- Yrolli-iiis Die Fachschiilc i 3 (IUiiY) H 1 u 2

I I I I I I

Anlagen I allgem eins fe biologische anatomisrb -physiolugiscbe Voraussetzungen uuf deren Grundloge sirh vor allem durch Bildung uniquest frziehung eine Vielzahl von f ihgkeiten in der Tbfigkeit entwickeln kann

Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

1-1 gespeicherte fiandlungsvor- schriffm fuumlr aufomufisierfe Komponenfe der Tatildefigkeit ohne no fwendige Yoksetzung

der uumlrwuflfheit

Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

130211 Bild 17 Ziisaininenliiingc zviachen Kenntiiissm Fahigkeitaii Fertiglcei tan iincl Satigkcit

(Wiss 2 Teclin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Weg I - Versuch --

Rf R2 Widersfundsmessung (Widerstaumlnde auswechselbar) Messung uumlber U und J Rges = y

aJ Sinusreiffunktian

c) y -yu i g b) f i = f u

5 Versurhs- au5 weriung

I i = i cos w t

l I

3 - U L J 3 T f - f C 0 2 3 = K f C U J = 628 f C U A =6PSfCu

I

IrgtuLII Weg 2

Voraussefzung Kirch hoffdche Gesefze

Uumlberlegung

Ohmsches Gesetz

R2 Rf 31 72

- -c

------- Rges = + RZ I Rges =Rf +R2 I

UumlberprUumlfung geg Rt = 8032 R2 = 209 ges Rges

UumlbwprUumlfung geq Ri -8OS2 Pz = 209 ges Rps

Rges =Ri + R1 Rges =BO + 20 Rges = 100 9

Versuch = Uumlbereinsiimmung

Rges = R I + R2 Rges = 80 +20 Rges = lOOG L Versuch = Uumlbereinstimmung

Quele Geiger 7956

Grundsaumltzicher methodischer Aufbau

imiffung der Teifuussagen Uumlber die

al Zeiifunkfion l

Versurhs- p fanung

2 Versuchs- aufbau

U f u C veruumlnderhrb

3 Versuchs- durcbfuumlhq

4 Versuchs- ergebnisse

i = 628 fC2 cos w t

L

+ Versuch mi f neuen Werfen 6 Pruumlfung 1

Moumlgiichkeigraveten der Gestaltung der Teilschriff e

Varian fen

Vom wirkfich vorge- nommenen Versuch ausgehend werden alle Schriffe durcbge fuhr f

z

Die Schrifigravee 1 bis3 werden nur beschrieben

Die Schrifte 4 bfs 6 werden - mn den

behonn tgegebenen Versurhsergebnissen ausgehend - durchgefuumlhrt

m Alie SchrirYe werden nur beschrieben

13021

(Wiss 2 Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5) 35

I (drekf deiquestuampfiv) Varianten (iquesteduk fiv- indukfiviv) Ableitung durch alpemeine

Symbolischen Rechnung Ableihg mit der 1 Djferenfiafrechnung

Ausgangspunkt

i - o c i igrave c a s w t

I + Pruumlfung

Pruumlfung - Zunahme iquester Anspruumlche an dus Abshakfionsvermoumlgen - Zunahme der Anschaulichkeit

___c (luuml lY) fallende Genauigkeif

uumlerechnuamp mif dem D~flereffze~quof~en~en

Ausgangspunkt u = ucirc sin w t i = C C

A t

Ableifung der T e h ogen uumlber d e a) leiffunkt b) Frequenz d] Phase

Zer fegung

i= I I I l f I

Verallgemeinerung

p t

i = r cos url

gtw - - Pruumlfung

c) Amp +de

t = oca J

1 cos w t

Experirnon f -

A b l e i h g durch sfuumlckweisP Berechnung mif bes fimmten Werfen

dusgangspunk f i CL Af u= G sm ut

Ucirc 1OOV f = 1 Hz C = 7 0 ~ F

Ableitung der ampiexclfaussagen amper ampe aJ Zeit funkt c ) Amplifude b) Frequenz CI Pbuse

Zerieauna I

w Pruumlfung im Experimenf

I~iltigrave I5 Vrreinfachiing tliiich Wnlil iinterschiedlicher riiathemittischer Verfdiren ini Rahmen eines bestimmten griind- Ic~gtmtltm iiic~thodischen Voigc~hei~s - Deduktive Ableitung des Gesetzec liber cias Wechselstromverhaltcn ain Iiondmsutoi

Tabelle tautologischer Aquivalenzen

I o I l I 2

- Minderienr oder H P A 9

9 )lo111

Die Satzbindewoumlrter in Spalte O sind den Wahrheitswertefunktoren in der Diagonale bzw in der Spalte11 zugeordnet

Die Wahrheitswertefunktionen in einer Zeile sind untereinander tautologisch aumlquivalent

H H Aussagen p q Wahrheitswertevariable mm Bild 1 6 Moumlglichkeiten spraclilicher ~Ti~strLil~t~iiieriing

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Liisiingsvariaiite 10 Gestaltung des Uiitrrrichts ais Aiifpabenfoige

-

Die C+tstaltiing tltrs Unterrichts als Aiifgittmifolge ist ~ I I I ~

vichtip Entvickliiriysric~itiiIi~ in d t ~ Dicliiktili unti i i i drr Prasis t l lt ~ I-iittwictits der illpt~iiii~iiil~il~leii~len Schiilc Ein Btgtitixg ziir Iosiing t l c x Stoft-Zcit-Prolgtlciiis liegt in- softwi vor als ein tiolior ~~lrt~ivii~riirigsgratl rlcr Sclider i intl

eint) stiiikc~ ilnpassiing i i n ihr sich -ci~iiiitlrindcs Leistiings- wriiingen i ~rrc irht verclen liitnii Die Grstaltiing t1ts Unterrichts nls Aiifgabeiifolgo grlit von foigcritlcri iviclit iqm patlagogirchrn Uriiiidaiiffassiiii- Xtgtil i l l i s

1 E r z i i ~ t i u n g unci B i ld i ing sint1 eins Funktion dcr T i t t i g Ilt t s i t (1 i s L t b r n r n tl c n

i In 1itigIiti ten Irirnii t l i i rch Xi i fgabnn versstzt vc~iYlOii

3 Iiii t-ntwrictit iiiii13 alqo tliircli cine Fo lgo c n t s p r o - cl i (~i i t1cr Aufgabtn Clio Tatiglccgtit des Scliiilrrs ge- SttYirrt x CTIl~ll

Der Aiif~i~hcnchni~tlrt cr d o s grsnriitcn ~~~iter i ic t i tswir l~t in giiiistiger Yiisc ni i f tlie rriiotionale iintl volitive Sritc tlrr li~ozt-sso dtr Persorilichkritstntiicl~lii~i~ 1 ~ r n t ~ n i i i i t l A4rlieitcm sind dio HiLiipttatifiI~Citsartrii III

t i c i sozinlististitIi Srhiilc

2 iiffassiing des Ciiterriclits als Aiifgabenfolge und der eiiixelneu Lern- bzw Arbcitsaufgabe als Gruiitlhaustcin jeglichen IIntcrrivIits eutspricht den SOebeii aiiPefiihrten Ziisamiiienliiingcu

syst eniatiscli aiifgebmites Prograniin f u r das Handeln des Schuumllers in Gcstalt eiiirs L+ c - f lti g e s von L e r n IacuteI u fga 1) t n

~ ~

d c s i k in a l t t i n e s Cgt e f i i g e s v o n Lorn nii f g a b e n

1 logische Verknuumlpfiing der Aiif-

i Ckfltxctit 1-011 Hniiptiwfgaben gaben

iumlritau fgaben Hilfsaufgaben Ziisatzaiifgzhim

ilificrenzirrt nach Lpistiirigsvtriiio- gtm von Trilen der Kliissc otlcr -ori eiriziliirii Sctiiilern

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) A 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

2 Prolilrnic~ und Fritgrii wcrden geliefert statt wlhst

3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

eiiihcbit lichi sozialistisclieBil~liinCss~st c h n i in drrDcutd ic i i Dcino1rit isrhcm Repiihlilc April 1965 Borna1 lliicOrn )

Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

szligildiiiigsstoff erhiilt in sf arlioiii h h szlig e (li( Fiinlit ion ( l v h Biltliingsiiiittels Bildiingszii1 ist in (lieseni Ziisriiiiiiicm-

hang die szligofiihiguiig zur Methodc~ Visam zii t gt r u w l x m es anzuwenden iintl zii inehren

Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

sclicn Uiiterriclit als Beitrag zur Lonuiig dcs Lt4iratoff-Zc-it- Yrolli-iiis Die Fachschiilc i 3 (IUiiY) H 1 u 2

I I I I I I

Anlagen I allgem eins fe biologische anatomisrb -physiolugiscbe Voraussetzungen uuf deren Grundloge sirh vor allem durch Bildung uniquest frziehung eine Vielzahl von f ihgkeiten in der Tbfigkeit entwickeln kann

Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

1-1 gespeicherte fiandlungsvor- schriffm fuumlr aufomufisierfe Komponenfe der Tatildefigkeit ohne no fwendige Yoksetzung

der uumlrwuflfheit

Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

130211 Bild 17 Ziisaininenliiingc zviachen Kenntiiissm Fahigkeitaii Fertiglcei tan iincl Satigkcit

(Wiss 2 Teclin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

I (drekf deiquestuampfiv) Varianten (iquesteduk fiv- indukfiviv) Ableitung durch alpemeine

Symbolischen Rechnung Ableihg mit der 1 Djferenfiafrechnung

Ausgangspunkt

i - o c i igrave c a s w t

I + Pruumlfung

Pruumlfung - Zunahme iquester Anspruumlche an dus Abshakfionsvermoumlgen - Zunahme der Anschaulichkeit

___c (luuml lY) fallende Genauigkeif

uumlerechnuamp mif dem D~flereffze~quof~en~en

Ausgangspunkt u = ucirc sin w t i = C C

A t

Ableifung der T e h ogen uumlber d e a) leiffunkt b) Frequenz d] Phase

Zer fegung

i= I I I l f I

Verallgemeinerung

p t

i = r cos url

gtw - - Pruumlfung

c) Amp +de

t = oca J

1 cos w t

Experirnon f -

A b l e i h g durch sfuumlckweisP Berechnung mif bes fimmten Werfen

dusgangspunk f i CL Af u= G sm ut

Ucirc 1OOV f = 1 Hz C = 7 0 ~ F

Ableitung der ampiexclfaussagen amper ampe aJ Zeit funkt c ) Amplifude b) Frequenz CI Pbuse

Zerieauna I

w Pruumlfung im Experimenf

I~iltigrave I5 Vrreinfachiing tliiich Wnlil iinterschiedlicher riiathemittischer Verfdiren ini Rahmen eines bestimmten griind- Ic~gtmtltm iiic~thodischen Voigc~hei~s - Deduktive Ableitung des Gesetzec liber cias Wechselstromverhaltcn ain Iiondmsutoi

Tabelle tautologischer Aquivalenzen

I o I l I 2

- Minderienr oder H P A 9

9 )lo111

Die Satzbindewoumlrter in Spalte O sind den Wahrheitswertefunktoren in der Diagonale bzw in der Spalte11 zugeordnet

Die Wahrheitswertefunktionen in einer Zeile sind untereinander tautologisch aumlquivalent

H H Aussagen p q Wahrheitswertevariable mm Bild 1 6 Moumlglichkeiten spraclilicher ~Ti~strLil~t~iiieriing

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Liisiingsvariaiite 10 Gestaltung des Uiitrrrichts ais Aiifpabenfoige

-

Die C+tstaltiing tltrs Unterrichts als Aiifgittmifolge ist ~ I I I ~

vichtip Entvickliiriysric~itiiIi~ in d t ~ Dicliiktili unti i i i drr Prasis t l lt ~ I-iittwictits der illpt~iiii~iiil~il~leii~len Schiilc Ein Btgtitixg ziir Iosiing t l c x Stoft-Zcit-Prolgtlciiis liegt in- softwi vor als ein tiolior ~~lrt~ivii~riirigsgratl rlcr Sclider i intl

eint) stiiikc~ ilnpassiing i i n ihr sich -ci~iiiitlrindcs Leistiings- wriiingen i ~rrc irht verclen liitnii Die Grstaltiing t1ts Unterrichts nls Aiifgabeiifolgo grlit von foigcritlcri iviclit iqm patlagogirchrn Uriiiidaiiffassiiii- Xtgtil i l l i s

1 E r z i i ~ t i u n g unci B i ld i ing sint1 eins Funktion dcr T i t t i g Ilt t s i t (1 i s L t b r n r n tl c n

i In 1itigIiti ten Irirnii t l i i rch Xi i fgabnn versstzt vc~iYlOii

3 Iiii t-ntwrictit iiiii13 alqo tliircli cine Fo lgo c n t s p r o - cl i (~i i t1cr Aufgabtn Clio Tatiglccgtit des Scliiilrrs ge- SttYirrt x CTIl~ll

Der Aiif~i~hcnchni~tlrt cr d o s grsnriitcn ~~~iter i ic t i tswir l~t in giiiistiger Yiisc ni i f tlie rriiotionale iintl volitive Sritc tlrr li~ozt-sso dtr Persorilichkritstntiicl~lii~i~ 1 ~ r n t ~ n i i i i t l A4rlieitcm sind dio HiLiipttatifiI~Citsartrii III

t i c i sozinlististitIi Srhiilc

2 iiffassiing des Ciiterriclits als Aiifgabenfolge und der eiiixelneu Lern- bzw Arbcitsaufgabe als Gruiitlhaustcin jeglichen IIntcrrivIits eutspricht den SOebeii aiiPefiihrten Ziisamiiienliiingcu

syst eniatiscli aiifgebmites Prograniin f u r das Handeln des Schuumllers in Gcstalt eiiirs L+ c - f lti g e s von L e r n IacuteI u fga 1) t n

~ ~

d c s i k in a l t t i n e s Cgt e f i i g e s v o n Lorn nii f g a b e n

1 logische Verknuumlpfiing der Aiif-

i Ckfltxctit 1-011 Hniiptiwfgaben gaben

iumlritau fgaben Hilfsaufgaben Ziisatzaiifgzhim

ilificrenzirrt nach Lpistiirigsvtriiio- gtm von Trilen der Kliissc otlcr -ori eiriziliirii Sctiiilern

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) A 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

2 Prolilrnic~ und Fritgrii wcrden geliefert statt wlhst

3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

eiiihcbit lichi sozialistisclieBil~liinCss~st c h n i in drrDcutd ic i i Dcino1rit isrhcm Repiihlilc April 1965 Borna1 lliicOrn )

Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

szligildiiiigsstoff erhiilt in sf arlioiii h h szlig e (li( Fiinlit ion ( l v h Biltliingsiiiittels Bildiingszii1 ist in (lieseni Ziisriiiiiiicm-

hang die szligofiihiguiig zur Methodc~ Visam zii t gt r u w l x m es anzuwenden iintl zii inehren

Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

sclicn Uiiterriclit als Beitrag zur Lonuiig dcs Lt4iratoff-Zc-it- Yrolli-iiis Die Fachschiilc i 3 (IUiiY) H 1 u 2

I I I I I I

Anlagen I allgem eins fe biologische anatomisrb -physiolugiscbe Voraussetzungen uuf deren Grundloge sirh vor allem durch Bildung uniquest frziehung eine Vielzahl von f ihgkeiten in der Tbfigkeit entwickeln kann

Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

1-1 gespeicherte fiandlungsvor- schriffm fuumlr aufomufisierfe Komponenfe der Tatildefigkeit ohne no fwendige Yoksetzung

der uumlrwuflfheit

Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

130211 Bild 17 Ziisaininenliiingc zviachen Kenntiiissm Fahigkeitaii Fertiglcei tan iincl Satigkcit

(Wiss 2 Teclin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Liisiingsvariaiite 10 Gestaltung des Uiitrrrichts ais Aiifpabenfoige

-

Die C+tstaltiing tltrs Unterrichts als Aiifgittmifolge ist ~ I I I ~

vichtip Entvickliiriysric~itiiIi~ in d t ~ Dicliiktili unti i i i drr Prasis t l lt ~ I-iittwictits der illpt~iiii~iiil~il~leii~len Schiilc Ein Btgtitixg ziir Iosiing t l c x Stoft-Zcit-Prolgtlciiis liegt in- softwi vor als ein tiolior ~~lrt~ivii~riirigsgratl rlcr Sclider i intl

eint) stiiikc~ ilnpassiing i i n ihr sich -ci~iiiitlrindcs Leistiings- wriiingen i ~rrc irht verclen liitnii Die Grstaltiing t1ts Unterrichts nls Aiifgabeiifolgo grlit von foigcritlcri iviclit iqm patlagogirchrn Uriiiidaiiffassiiii- Xtgtil i l l i s

1 E r z i i ~ t i u n g unci B i ld i ing sint1 eins Funktion dcr T i t t i g Ilt t s i t (1 i s L t b r n r n tl c n

i In 1itigIiti ten Irirnii t l i i rch Xi i fgabnn versstzt vc~iYlOii

3 Iiii t-ntwrictit iiiii13 alqo tliircli cine Fo lgo c n t s p r o - cl i (~i i t1cr Aufgabtn Clio Tatiglccgtit des Scliiilrrs ge- SttYirrt x CTIl~ll

Der Aiif~i~hcnchni~tlrt cr d o s grsnriitcn ~~~iter i ic t i tswir l~t in giiiistiger Yiisc ni i f tlie rriiotionale iintl volitive Sritc tlrr li~ozt-sso dtr Persorilichkritstntiicl~lii~i~ 1 ~ r n t ~ n i i i i t l A4rlieitcm sind dio HiLiipttatifiI~Citsartrii III

t i c i sozinlististitIi Srhiilc

2 iiffassiing des Ciiterriclits als Aiifgabenfolge und der eiiixelneu Lern- bzw Arbcitsaufgabe als Gruiitlhaustcin jeglichen IIntcrrivIits eutspricht den SOebeii aiiPefiihrten Ziisamiiienliiingcu

syst eniatiscli aiifgebmites Prograniin f u r das Handeln des Schuumllers in Gcstalt eiiirs L+ c - f lti g e s von L e r n IacuteI u fga 1) t n

~ ~

d c s i k in a l t t i n e s Cgt e f i i g e s v o n Lorn nii f g a b e n

1 logische Verknuumlpfiing der Aiif-

i Ckfltxctit 1-011 Hniiptiwfgaben gaben

iumlritau fgaben Hilfsaufgaben Ziisatzaiifgzhim

ilificrenzirrt nach Lpistiirigsvtriiio- gtm von Trilen der Kliissc otlcr -ori eiriziliirii Sctiiilern

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) A 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

2 Prolilrnic~ und Fritgrii wcrden geliefert statt wlhst

3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

eiiihcbit lichi sozialistisclieBil~liinCss~st c h n i in drrDcutd ic i i Dcino1rit isrhcm Repiihlilc April 1965 Borna1 lliicOrn )

Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

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hang die szligofiihiguiig zur Methodc~ Visam zii t gt r u w l x m es anzuwenden iintl zii inehren

Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

sclicn Uiiterriclit als Beitrag zur Lonuiig dcs Lt4iratoff-Zc-it- Yrolli-iiis Die Fachschiilc i 3 (IUiiY) H 1 u 2

I I I I I I

Anlagen I allgem eins fe biologische anatomisrb -physiolugiscbe Voraussetzungen uuf deren Grundloge sirh vor allem durch Bildung uniquest frziehung eine Vielzahl von f ihgkeiten in der Tbfigkeit entwickeln kann

Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

1-1 gespeicherte fiandlungsvor- schriffm fuumlr aufomufisierfe Komponenfe der Tatildefigkeit ohne no fwendige Yoksetzung

der uumlrwuflfheit

Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

130211 Bild 17 Ziisaininenliiingc zviachen Kenntiiissm Fahigkeitaii Fertiglcei tan iincl Satigkcit

(Wiss 2 Teclin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

liisiiii=svariaiitr 11 Prograni niir runa

E n t s c h t x i d e n tl f II r i1 e n E r f o Ig il o s 11 r o gr i i in ni i e r t e n U i i t c r r i c h t s ist das z ~ ~ e c k e I i t s g r r c h c i i ~ 1 H P r o - g r niriin Ohne dirse Voritiisscitziing niitzt mich ein( lt4stungsfuhigr Unt errichtsinaschint nichts B i i r ich t iger Xiilage (1ts P r o g r a m m s ist (Irr pro- prtiiiimicrteUritcrriclit B e i t r o g z i i r L ~ s i i i i F t l r s S t o f f - Z v i t - P r o b l e m s Sriiic Vorziipc koinniiumlii dann zur (Pl t iiiip

_____ ____

Prolt-ritiniiiiiit rr Uiit crricht

Ctfahrrri 1 jitxnniiszligigrs Ausdrhnc-n cigraveer Lv1iie init Progrtminirn

veriiachlrissigt schcipferischrs Dcnkrii (Griintl Donk- vrtriantm sind hriiifig durch Anlagt des Progrnmnis -orgPgcben insbrsontlere bei Aiis~vshl~ntnorten)

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3 C k i i d r dir falsclicn 4ntwortcn a-cidrii iiirjglichrrwc~isc

4 Die hciirixtischc Fiinkt ion (lea Fehlers litinn nicht in vollein Maszligr indiexcl-idiicll untl schon gar nicht kollekt I V

geniitzt werdrn 5 Hoher Vort)crritiingsaiif~viquestintl (A4rtieit des Lchrer

givchrii

cingepragt

Pap ici Gerti tt )

Unter r iexcleli t sniasr hi nen lsquoiumlc~chnischc Mittr1 (Y B Projvktorrri) sintl in virlcii Fallrn 1Toriiissctziinp f i ir lt ] c r i Einsatz solchrr Lehi~niittcl

( z B Prinzipskizzc als Diapositiv)

Bcispielt f tir ztitslmrtmrle trchiiischr hlittt1

-or drin Untririeht

iittionnlisierte iiiitoniatischr Projekt oren Saininlungcn l~iiidriiclie

in1 Cnt cir ich t

lsquotTVic~lfillt i~lngsgert i t t~

Lnterriclitsorranisition

48 (Wiss Z Trciin Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

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Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

I)ivse BctlciitiiiiKsziiii7clinie gilt clwnso f u r clic- (hgthiiiit - htreckc rleinriitnre Schiilc -- Hochscliiilc

szligildiiiigsstoff erhiilt in sf arlioiii h h szlig e (li( Fiinlit ion ( l v h Biltliingsiiiittels Bildiingszii1 ist in (lieseni Ziisriiiiiiicm-

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Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

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I I I I I I

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Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

[-I Speicherungen in Form ron Aussogen und Begriffen

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der uumlrwuflfheit

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b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

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1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

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I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

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i---- I Programmierung I

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I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

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u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

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Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Lusuiigsvariaiite 14

Biltleri von Fiiliigkeiten

-41s wcscntliclie Toiiipoiimt~r cb ines inotlcrnen Biltliings- xiclrs gilt (lm Behcrrschen von (riiiitllrtgoni~isscii iind die Bcfdiigiing ziiiti Einerlwitin in nciic rnscli wvrchsclnde -2iifgzben auf tler F h s i s rlxii dinscLs CriinltlliquestICrn~~isseii~ Zihlreichtgt bwleiitsninc~ kollelitivc VeilniitLiariiiigcn und auch wcwwtlichr Einzclhtiiiiiiioii bewegen sich i n tlicsrr liichtiing (Iiitcriiittioiialt~ Syiiiponiuiii iilier Hochschiil- bilugraveiiiiq Mohkitii i in Scptciiilgtcr 1962 (tsetz utwr ~ R S

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Iiiliislilkctte boriiflichu Lristiiiig = f (Kc5nncn) Koumlnnen = f (Wisstnn) Vissen = f (BetHtigung aiii Gegenstand)

ISS(l1 strukturiertes und anaondungs- bcrcites Wissrii

einschliiigigen Wissenschafts- gehictc

igraveVissvn + Cisnrnthcit drr Erkenntnisse tlvr

Bild 1 4 zeiht Z i i ~ t t i i i i i i c i i l t a i i ~ ~ clic tlieTntigktit als Griind- lnga f i ir d ~ n Erwerb von Jienntnissen Fdtigkcitcn und Frrtigkcitcn erkennen lassen (clas Bild entstand iintvr iiii~szligpeblicher Mitarbeit von C E l szlig n e r )

Unterrirlitsprriktiuahe lioiiscqiiciiz

A i i f t1tr Baamp von striiktiiricrtciii Vissrri iht jtmtlils cliirch wlbstiquestindige Bethtigiing Iibnnen i r t i lwtix+fimd(m Gcgcii- stniidsbcrcich ausziiprrtpn

Iiii Rnlinirn tsiiier jirltm Aiisbil(liing iiiitl iiiicli iexclni Rahiiicii jcplichen Aual~iltliuigsteilcs nininit dio Bcclcwtiing clcr srltistiindigen Betatigiiiig jowisils init drin Zi~itablaiif zii

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Q u e l l e n T h i r O e n I A Pwspcktivr der iiatiirnirsiiisclinftli~1i-tc~ti iiisctieii G e i i i e i i i s c h a ~ t ~ ~ r ~ ~ e i t bis 211111 Jnlirc WUO Eiiiiitit 19 l l O ucirc 4 ) H 1 S 3-25 L i c h t e n e c k e r F Rlodrllvoratrllung ui i r l Noclcll iin t w l i i i i -

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I I I I I I

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Erbanfeil isf in den Anlagen gespeichert

I aktuelle Mofivufion I

Eigenschaften der Persoumlnlichkeit d e den Einsatz von Kenntnis~en uniquest Frr f igkeifen regulieren

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Antriebs-

b

komplexe Ausfuumlhrungs- reguigraveution

I I

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1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

Verwaniquestfsrhaffs - te beriehungen

Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

1iisiiiigsvariaiite 14

Vrrflwlitiiiip Forschiiiig ~ Lehre - Prodiiktioii

I _I -

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

wissenschaftlich - t ech - + ~ - +

gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

- -

J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

(Wiss 2 iechii Ilniver Dresden 15 (iboumlb) 11 5)

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1

I

I 1iacute I

Umstrukturierung iquester Wissenscboften

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I + I l Wissen rsp el cher

-I r--- Exemplarisches Lehren I Erkenn~ni~prorcBgerechte

Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

I L-- --

Bilden von FUumlhkeiten

Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

- i ehrpluntheorie

u a 1 I 1

Analysen Thenrieder Meihaddagkh von Proiessedw Analyse

Tahgkeitrn Persamp famp

IOumlsungs~chverpunkte

r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

(Ursquoiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

Beiiierkungcii zur Lehrplantheorie

Itn Unterricht geht es urn dir Entwicklung dor Persoumln- Stoff-Zeit-Problem muumlssen sowohl igravewiin Aiifstelleii von lichkeit entsprechend (leni Bildungs- und Erziehungcziel Lehrpltincn als auch bei (leiern Iiit~crpretirrtn und prtdi- beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deut - tischen Verwirklichen brriicksichtigt wertlen Sie gvlien sclirn Deinolirizt ischcn Republik Fur clas Erreichen dieses somit uumlber die Theorie d r s Aiifbaiis von Lchrplitntw Zieles hahcii in clcr Praxis Bildungs- und Erziehiingspliine hinaus groszlige nrciciit ling I n entsprcchcnder Weise ist auch eino ~i~ erster ~ i ~ d ~ ~ ~ ~ l lt von -Hitiiptiestnnclteilcn ~ ~ 1 ~ - Theorie des Bildiings- iind Erzirhungsplitnes (Lehrplan- plantlicorie soll durch die i i i i folgendpti g r ~ i c i i I i z e ~ c ~ i r i ~ ~ ~ i i theorir) von Interesse Sie liegt noch nicht vollst8ndig Zrisarilineiihampnge gelvo1lnrIi lverltleii ausgtarbrsitct vor Die genanntcn Loumlsungsvarianten zum

Theorie des Bildungs- und Erziehiingszieles

Das Bildungs- und Erziehiingsziel wird in icclinischen Aiisbildungsric1iturigen beson- ders bestininit cliirch

Anforderungon an den Anforderungen der Menschen in der nioder- nen sozinlist ischen iiischen Revolution Proltliilit ion

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gcsellschaftliche iind kulturelle Entwicklung in c1tr Deutschen Dcrnokrittischen Republik

Dir Ziclsctziirig iiiiiszlig schrittwtisc (lurch die Itealprozcssi+ der Persoumlnlichkeitsent~vicklung erreicht werden Rcalprozesse werden in1 einzelnen cliirch Anweiitlcn iacutelcr gcsimiten Unterriclitutlitorie bestininit Siv vollziehen sirti iiii Rahmen ganzer Ausbildurigsgtinge Speziell auf das Gestaltrn des Aufbnuns ganzer AusbiltliiiigsgiinfiH sind folgcntlc Bcstnndteilc dcr Lehrplnntheorie von EinfluB

Zentralgebiet einer Lehrplantheorie

Siitze zum striiktiirelleu Aufbau von Lehrpliinrn Beispirln

Anor(lnungsiciritirittn des Bildiingsgutes

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J L

(IirKYlr konzont~risch)

Fordrriingen iuml B Lehrpltine iiiiissen uber Urnriszlig dcr vwlitngten Iltenntnisse hin- mis auch einen Umriszlig clor ge- wiumluischten Lcistiingsforiiieri enthalten

Eiiiziiqsgebiete einer Lehrplantheorie

spezielle Anwendung von Bestandteilen der paumldagogischen Theorie schleclithin heim

Ausarbeiten von Lehrpliiiicn Beispiele

I 1

Losungsvariaiiteii ties Stoff-Zcit-frsquorol)lcins

Themie der Tatiqkrits- analyse

Ziel einer Tatig- keitsanalyae Aufdecken von Haiidlungsstruk- turen Gewinnen von Zielprozesqen und Zieleigen- scliaften

I

Theorie der Pro- zease der Person- 1ichkeits- schafttgebirteii ontwickliing

Ttieorio der Ana- lysen von Viaeii-

I Ziel pilier inettio- ilologisctieii Aiia- lyse Aiissayeiistriiktiir und Alethodcii- striilrtur in cilieni VisWiiscliafta- gebiet

( W i s s Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5 ) 31

Ordiiuiig der Loumlsringsvilriaiitrn

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(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

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Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

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i---- I Programmierung I

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Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

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(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

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Benennung I 1 der 1 der kiquestiquestfhVnte Vorian fen untereinanior

1

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Umstrukturierung iquester Wissenscboften

I I

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Unterrich fsgestaltung Vereinfachung iquester Methode des Hinfuhren+ zur Erkpnntnis

Un ferriamp f aamp Aofgabenfo fge I

i---- I Programmierung I

U M amp m - M W f l iquest amp m amp Un f ~riektsqpt3nficircon

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Gebrauch von Algorlfhmen

Verflechtung Forschunq-1 ehre-Produktion

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Tahgkeitrn Persamp famp

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r - iniquest Zuordnung der Yuriinten

Kennzeichnung der loge ier hriunigraveen im i oumlsunp feio

Sfoff - beschrampnkung

L eh fungss farke Me fhoden

6efUumlbampng zur StoffbeuUumligravef Igung

(Wiss Z Techn Univers Dresden 15 (1966) H 5)

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