INFOBLATT€¦ · Kokain stammt von den Blättern des Coca Strauchs, sie werden zerkleinert und...
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DROGEN—INFORMATIONSBLATT—PATRIK LEANDROS, STEPHEN,
INFOBLATT VON LEANDROS, PATRIK UND STEPHEN, 5M
INHALTSVERZEICHNIS
Einführung 1. Alkohol 2. Amphetamine 3. Barbiturate/Benzodiazepine 4. Koffein 5. Kokain 6. Designerdrogen 7. Halluzinogene 8. Legale Highmacher 9. Marihuana 10. Nikotin 11. Opiate 12. Narkotika 13. Steroide 14. Was passiert mit dem Körper 15. Sind Drogen gefährlich?
Einführung
Drogen können sehr gefährlich sein .
Jede Droge wirkt anders .
Man kann auf verschiedene Weise Drogen nehmen.
Drogen gibt es üblicherweise als Pillen oder Pulver, aber
auch als Pflanzenblätter.
Drogen sind Substanzen, die Menschen verändert .
Eine Droge ist alles andere als Nahrung, wenn du rauchst
oder Drogen nimmst verändert das dein Körper
1. ALKOHOL Herstellung:
Alkohol entsteht durch Gärung. Wenn Früchte vergären
entsteht Alkohol.
Geschichte:
Schon seit jeher haben die Leute Alkohol getrunken, sie
haben gemerkt, dass es sie frei und glücklich macht.
Wirkung:
Alkohol wirkt nicht bei jedem gleich. Bei einem Menschen
steigt der Alkohol schneller ins Blut, er wird früher be-
trunken als ein anderer. Es kommt aber auch drauf an,
welches alkoholische Getränk man trinkt. Z.B. Whisky hat
eine hohe Alkoholkonzentration, 42 %.
Nebenwirkungen:
Man denkt, dass man fliegen kann
Man sieht doppelt
Man will Aufmerksamkeit erreichen
Man hat ein enthemmtes, gelöstes Gefühl
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2. AMPETHAMINE Herstellung:
Es sind nicht natürliche Drogen, sie werden künstlich im Labor hergestellt.
Geschichte:
Sie wurden im Jahre 1893 vom Japaner Nagayoshi entwickelt.
Sie wurden in den Vierzigerjahren in Kriegen eingesetzt. Man nannte sie Panzerschokolade oder
Hermann-Göring-Pillen oder Fliegermarzipan.
Amphetamine werden aber auch heute bei Unkonzentriertheit wie bei ADHS eingesetzt.
Wirkung:
Amphetamine dämpfen die Angst
Man wird leistungsfähiger
Man kann sich besser konzentrieren
Nebenwirkungen:
Zusammen mit andern Medikamenten können
Amphetamine lebensgefährlich sein.
3. BARBITURATE/BENZODIAZEPINE
Herstellung:
Sie werden in einem Labor produziert.
Geschichte:
Barbiturate kamen im 20. Jahrhundert im Gebrauch. Valium ist das
bekannteste Barbiturat, es kam 1963 auf den Markt. Barbiturate wirken
beruhigend.
Wirkung:
Stimmungsänderungen
Beruhigung und Schläfrigkeit
Angst und Panik werden kleiner
Nebenwirkungen:
Eine Überdosis kann zusammen mit Alkohol zum Tod führen.
Man kann psychisch abhängig und süchtig werden.
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4., KOFFEIN Herstellung:
Koffein ist der Hauptwirkstoff des Kaffees. Er kann aus den Kaffeebohnen gewonnen werden, er kommt aber
auch in den Blättern von Pflanzen vor.
Geschichte:
Kaffee stammt ursprünglich aus dem Königreich Kaffa aus Äthiopien. Dort man man gemerkt, dass die Zie-
gen, die die Kaffeefrüchte frassen, bis in die Nacht hinein umherhüpften.
5. KOKAIN Herstellung:
Kokain stammt von den Blättern des Coca Strauchs, sie werden zerkleinert und eingeweicht. So
kann der Stoff Kokain aus den Blättern herausgeholt werden.
Geschichte:
Seit Jahrhunderte kauten die indianischen Bewohner an den Coca Blätter gemischt mit Limonen
Blätter, um Hunger und Müdigkeit zu unterdrücken.
Wirkung:
Dein Herzschlag wird verschnellert und man wird high. Diese Droge wurde oft in der 70-90er
Jahren benutzt. Da sich Kokain in den Haaren anlagert, ist je nach Haarlänge Kokainkonsum rela-
tiv lange nachweisbar.
Nebenwirkungen:
Schneller Puls und Atmen
Erhöhter Blutdruck
Gefahr von Hirninfarkt
Halluzinationen
Depressionen
Wirkung:
Angstzustände
Panik
erhörter Puls
Bluthochdruck
saurer Magen
Nebenwirkungen:
Schlaflosigkeit
anhaltende Angstzustände
Atemnot
Magenbeschwerden
Kopfschmerzen
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6. DESIGNERDROGEN Herstellung:
Sie werden unter dubiosen Bedingungen von Hersteller oder Drogen-
händler hergestellt. Es sind synthetische, also künstlich hergestellt
Drogen.
Geschichte:
Man kann Designerdrogen sehr günstig herstellen, und viel damit ver-
dienen, darum gibt es immer wieder neue Designerdrogen.
7. HALLZUINOGENE
Herstellung:
Es wird synthetisch hergestellt, also im Labor produziert.
Geschichte:
Barbiturate wurden 1864 von Adolf Baeyer hergestellt, sie wa-
ren viele Jahre lang ein Schlafmittel.
Wirkung:
Stimmung verändern
Wahrnehmung wird verändert
Es kann angenehm und unangenehm sein
Nebenwirkungen:
Schläfrigkeit
Atemnot bis Atemlähmung
Wirkung:
Die Wirkung kann bis zu 16 Stunden halten.
Regelmässiger Konsum führt zu aggressivem
und brutalem Verhalten.
Panik
Verwirrung
Erschöpfung
Übelkeit
Halluzinationen
Nebenwirkungen:
Depressionen
Schweissabsonderung
Konzentrationsschwierigkeiten
Schlaflosigkeit
Angst zustände bis zu Psychosen
Überdosis führt zu Koma Tod
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9. MARIHUANA Herstellung:
Man gewinnt es durch das Trocknen der Blätter der Hanfpflanze.
Geschichte:
Schon vor 5000 Jahren wurde Marihuana als Schmerzmittel gebraucht. Auch bei verletzten Soldaten wurde es einge-
setzt. Später wurde es verboten.
Wirkung:
Probleme beim Lernen, Erinnern
Unklares Sehen, Hören
Erhöhter Herzschlag
Angstgefühle
Nebenwirkungen:
Trockener Mund, trockene Augen
Erhöhtes Risiko für Unfälle
8. LEGALE HIGHMACHER Herstellung:
Ein bekannter legaler Highmacher ist Lachgas. Es wird im Labor herge-
stellt.
Geschichte
Im Jahr 1772 wurde Lachgas von dem englischen Theologen, Philoso-
phen, Chemiker und Physiker (1733-1804) entdeckt. Es wurde viele
Jahre in der Medizin und z.B. beim Zahnarzt eingesetzt.
Wirkung:
Schwindelgefühl
Heiterkeit
Einschränkung der Koordinationsfähigkeit
Gefühl des Schwebens
Nebenwirkungen:
Schwindel
Müdigkeit
Übelkeit
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10. NIKOTIN Herstellung:
Nikotin stammt aus der Tabakpflanze. Dieser Stoff findet man in den Blättern, diese werden getrocknet
und fein geschnitten.
Geschichte:
Ursprünglich kommt der Tabak aus den USA. Es wurde in Amerika schon von den Mayas, spätestens
seit dem 10. Jahrhundert rituell konsumiert. Im Jahr 1492 wurde Christopher Kolumbus bei der Ankunft
in der neuen Welt getrockneter Tabak präsentiert. Er hat ihn dann nach Europa gebracht.
11. OPIATE Herstellung:
Opiate werden aus dem Milchsaft von Schlafmohn hergestellt. Dieser Saft enthält etwa 40 verschiedene Wirkstoffe.
Opiate sind z. B. Opium, Heroin, Morphium
Geschichte:
Schon die Griechen nutzen die Milch aus den Mohnkapseln. In Persien und China wurde Opium in Wasserpfeifen geraucht.
Später kam es nach Europa
Wirkung:
Zuerst glücklich und zufrieden, dann Unlust und Leere
Traumbilder
Angstzustände
Nebenwirkungen:
Schläfrigkeit, Dämmern zwischen Schlafen und Wachen
Übelkeit, Erbrechen
Abhängigkeit
Tod aufgrund einer Überdosis
Wirkung:
Nikotin macht sehr schnell süchtig
Blutdruck steigt
Dämpft die Hungergefühle
Nebenwirkungen:
Brechreiz
Schwindelgefühle
Verengung der Blutgefässe
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12. NARKOTIKA Herstellung:
Narkotika sind Betäubungsmittel. Man unterscheidet solche die man über die Nase einnimmt, diese sind
gasförmig. Andere werden mit einer Spritze in die Venen gespritzt.
Geschichte:
Die ersten Narkotika wurden 1864 in Boston von Dr. Morton bei einer Operation eingesetzt.
Wirkung:
Schmerzeunmpfindlichkeit
Nebenwirkungen:
Atemprobleme
Nierenversagen
Herzstörungen
13. STEREOIDE Herstellung:
Steroide werden oft im Doping verwendet. Es sind Hormonpräparate, diese könne künstlich herge-
stellt werden.
Geschichte:
Seit 1930 kennt man Hormone, man merkte, dass
man durch diese Hormone kräftiger wird und mehr
Muskeln bekommt.
Wirkung:
Kraftschübe
Erhöhte Aggressivität
Gefahr sich zu überschätzen
Nebenwirkungen:
Psychische und körperliche Abhängigkeit
Gefahr von Herzinfarkt
Depressionen
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Jede Droge wirkt anders.
Menschen, die Marihuana rauchen, fühlen sich entspannter.
Amphetamine und Extasy geben sehr viel Energie.
Kokain verleiht ein starkes Glücksgefühl.
Viele fühlen sich danach einsam und beginnen, sich krank zu fühlen.
Menschen, die Drogen konsumieren sind oft verwirrt, haben rote Au-
gen, schwitzen.
14. WAS PASSIERT MIT DEM KO RPER, WENN MAN DROGEN NIMMT?
So sind wir vorgegangen
Wir haben über längere Zeit Infos
über Drogen geforscht. Dann hatten
wir die Idee eine Infobroschüre zu
machen.
15. SIND DROGEN GEFA HRLICH?
Drogen können sehr gefährlich sein, weil
jeder anders darauf reagiert.
Manche Menschen werden süchtig und
können nicht mehr ohne Drogen leben!
Das haben wir gelernt?
Wir haben gelernt, dass
Drogen gefährlich sind,
aber das haben wir schon
gewusst.
Neu war für uns, dass
nicht alle Drogen aus der
Natur kommen, sondern
dass einige im Labor her-
gestellt werden.
In ein paar Länder sind
gewisse Drogen legal, z.B.
in Indien darf man Mari-
huana rauchen.