[email protected] Bürgerdialog zu Europa Agrarfrost 320g ... filePolitik auch? Dann hilft nur...

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Bürgerdialog zu Europa „Europa scheint weit weg zu sein und ‚die da oben‘ in der Politik auch? Dann hilft nur eines: selbst mitmachen!“, er- muntert die CDU Bundes- tagsabgeordnete Astrid Gro- telüschen. Das Auswärtige Amt und die Stiftung Mercator machen dies unter dem Titel „Welches Europa wollen wir?“ am Freitag, 10. März für einen Tag in Berlin im Rahmen einer „Bürgerwerkstatt Außenpoli- tik“ möglich. Hier wird offen über Fragen und Probleme ge- sprochen. Begleitet werden die Teilnehmer von verschiedenen Experten aus dem Auswärti- gen Amt. Sie leiten die Diskus- sionsergebnisse auch an- schließend an den Außenmi- nister weiter. Bewerben können sich alle Bürger, die mindestens 16 Jah- re alt sind und fließend deutsch sprechen. Ein Online- Bewerbungsformular findet man unter application.stiftung- mercator.de/buergerwerkstatt/. Bewerbungsschluss ist der 15. Februar. Da es insgesamt nur 120 Plätze gibt, werden die Teilnehmer unter allen Anfra- gen vom Ministerium ausge- wählt. Die Reisekosten nach Berlin und zurück sowie die Unterkunftskosten werden er- stattet. (bsu)

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DELMENHORST

Einkaufskarten für die „Nehmer“NI CO L E BAU M A N N

Im „Geben und Nehmen“-La-den hat sich die Struktur ver-ändert. Ab dem 2. März kann man in dem Wollepark-Ge-schäft nur noch mit einer Einkaufskarte Waren erwer-ben.

Die Einkaufskarte ist bei ver-schiedenen Beratungseinrich-tungen, wie der Diakonie, Ar-beiterwohlfahrt, Caritas, dem Deutschen Roten Kreuz, Pari-tätischen und der Jüdischen Gemeinde erhältlich. Mit der Karte können Hilfsbedürftige 20 Gegenstände kaufen, wobei beispielsweise ein Essgeschirr als nur ein Gegenstand gezählt wird. Die Haushaltswaren und Kindertextilien, die bei „Geben und Nehmen“ erhältlich sind, kosten zwischen 30 Cent und 2 Euro. „Die Prüfung darüber, wer berechtigt ist, eine Ein-kaufskarte zu erhalten, obliegt den Wohlfahrtsverbänden“, stellt Franz-Josef Franke, Kreis-geschäftsführer des Diako-nisches Werks in Delmenhorst klar. Fakt sei, dass man künftig nur noch mit der Karte in dem

Wollepark-Laden einkaufen könne.

Die Strukturveränderung nach der Winterpause hat mehrere Gründe. „Wir möch-ten wirklich nur diejenigen an-sprechen, die diese Hilfe drin-gend benötigen, einen Weiter-verkauf der Waren verhindern und gleichzeitig unsere Ehren-amtlichen entlasten“, be-schreibt Ann-Christin Ley-mann vom Nachbarschaftsbü-ro Wollepark die Situation. Sie

hofft, dass die Atmosphäre im Laden dadurch etwas ruhiger werde. „Pro Öffnung hatten wir rund 80 Kunden“, verrät „Ge-ben und Nehmen“-Leiterin Jacqueline Rempe. Damit sich nicht zu viele Kunden gleich-zeitig in die Räume drängten, habe man Absperrbänder wie am Flughafen im Eingangsbe-reich aufstellen müssen.

Ab dem 2. März hat der Wollepark-Laden wieder wie gewohnt dienstags von 9 bis 12

Uhr sowie donnerstags von 15.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Ab sofort haben Interessierte die Möglichkeit, zu diesen Zeiten gebrauchte, saubere Waren dort abzugeben. Neben den Haushaltswaren werden insbesondere warme Kinder-kleidung und Kindersitze be-nötigt.

„Wir sehen die Sachen dann gleich am Auto durch, wenn sie angeliefert werden“, erklärt Jacqueline Rempe.

Strukturänderung im Wollepark-Laden / Öffnung ab März, Warenannahme ab sofort

Jacqueline Rempe, Franz-Josef Franke und Ann-Christin Leymann (v. l.) stellen die neue Einkaufs-karte für den Laden „Geben und Nehmen“ vor. Foto: Konczak

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und Prost Neujahr

Der Horst inder Stadt ersetzt denChauffeur.

Delmen

ab 15 Uhr, Tanztee mit Faschingscharakter, Markthalle, Delmenhorst

17 Uhr, historische Kostümführung, Schloss in Oldenburg

18 Uhr, Konzert der Swing-Club-Singers aus Wildeshausen, Hasberger Dorfkirche

Bürgerdialog zu Europa„Europa scheint weit weg zu sein und ‚die da oben‘ in der Politik auch? Dann hilft nur eines: selbst mitmachen!“, er-muntert die CDU Bundes-tagsabgeordnete Astrid Gro-telüschen. Das Auswärtige Amt und die Stiftung Mercator machen dies unter dem Titel „Welches Europa wollen wir?“ am Freitag, 10. März für einen Tag in Berlin im Rahmen einer „Bürgerwerkstatt Außenpoli-tik“ möglich. Hier wird offen über Fragen und Probleme ge-sprochen. Begleitet werden die Teilnehmer von verschiedenen Experten aus dem Auswärti-gen Amt. Sie leiten die Diskus-

sionsergebnisse auch an-schließend an den Außenmi-nister weiter.

Bewerben können sich alle Bürger, die mindestens 16 Jah-re alt sind und fließend deutsch sprechen. Ein Online-Bewerbungsformular findet man unter application.stiftung-mercator.de/buergerwerkstatt/. Bewerbungsschluss ist der 15. Februar. Da es insgesamt nur 120 Plätze gibt, werden die Teilnehmer unter allen Anfra-gen vom Ministerium ausge-wählt. Die Reisekosten nach Berlin und zurück sowie die Unterkunftskosten werden er-stattet. (bsu)

„Wettbewerbsverzerrung“

Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) nahm die Bundestagsabgeordnete Astrid Grotelüschen (CDU) zum Anlass, sich am Freitag-nachmittag über die Situation der Apotheken in Delmen-horst zu informieren. Die Richter haben im Oktober 2016 geurteilt, dass EU-aus-ländische Versandapotheken beim Versand von rezept-pflichtigen Medikamenten vom deutschen Apotheken-verkaufspreis abweichen und Boni geben dürfen. Apothe-ken und Versandhändler in Deutschland dürfen dies nicht.

Norbert Bäumer, Apotheker in der Süd-Apotheke in Düsternort befürchtet, dass den Einrichtungen vor Ort dadurch Kunden und die wirtschaftliche Basis verloren gehen. Apothekerin Ina Stel-ling betont: „In Apotheken gibt es Waren der besonderen Art und damit einen hohen Erklärungsbedarf.“ Diese in-dividuellen Gespräche könnten Versandapotheken nicht gewährleisten. Auch auf Wechselwirkungen könnten

die Online-Händler nur un-zureichend aufmerksam ma-chen.

Bäumer sieht vor allem den reinen Preiswettbewerb kri-tisch. „Wir haben nichts ge-gen Wettbewerb und den Ver-sandhandel an sich“, sagt der Apotheker. Er wünscht sich, dass sich das Geschäft der Versandapotheken auf nicht-rezeptpflichtige Medika-mente beschränkt. In 21 EU-Ländern sei diese Form des Versandshandels bereits ver-boten.

Astrid Grotelüschen möch-te nun zum einen Kunden und Patienten für das Thema sensibilisieren und auf die zahlreichen Leistungen vor Ort, wie die Notdienste auf-merksam machen. Zum an-deren möchte sie die flächen-deckende Versorgung in Deutschland sicherstellen. „Es ist Wettbewerbsverzer-rung und wir müssen poli-tisch eingreifen“, so die Abge-ordnete. Sie geht davon aus, dass das Thema in den kom-menden Wochen ausgiebig in der Politik diskutiert wird. (kh)

Stilistisch gibt es keine GrenzenDas Ensemble „Vocaldente“ ist mit seinem neuen Pro-gramm „Life is a Highway“ auf Tour. Am Dienstag, 14. Februar, 20 Uhr, macht die Gruppe Station im Kleinen Haus an der Max-Planck-Straße in Delmenhorst, um dort 100 Jahre Popmusik als rein vokales Erlebnis darzu-bieten.

Mit „Life is a Highway“ geben Tobias Kiel und Ja-

kob Buch (Tenöre), Benja-min Boresch (Counterte-nor), Alexander Nolte (Bari-ton) und Tobias Pasternack (Bass) Einblicke in ein tur-bulentes Leben im Flug-zeug, der Bahn und dem Tourbus. Stilistisch gibt es keine Grenzen: Charleston, Rock ‘n‘ Roll, Discomusik bis hin zu New Metal, Hip Hop oder Bollywood-Songs. (nba)/Foto: Vocaldente

Treffen für LeselustigeDie Teilnehmer des Kurses „Le-selust“ treffen sich an jedem zweiten Dienstag im Monat, um über klassische und mo-derne Literatur zu sprechen. Dabei steht das Vergnügen am Lesen und am Austausch über Literatur im Vordergrund. Das nächste Treffen findet am Dienstag, 14. Februar, um 16

Uhr in der Evangelischen Fa-milien-Bildungsstätte, Schul-straße 14 statt. Pro Treffen fal-len 2 Euro Gebühr an. Interes-senten können gerne Lieb-lingsbücher mitbringen. An-melden kann man sich bis zum 13. Februar unter Telefon 04221 99 87 20 oder per Mail an [email protected]. (bsu)

Neuer Kursus für PilatesDie Evangelische Familien-Bildungsstätte bietet ab Dienstag, 21. Februar, um 16 Uhr, einen neuen Pilates Kurs an. Die sanfte Trainingsme-thode kombiniert Elemente aus Yoga, Gymnastik und asia-tischer Kampfkunst. Beim Pi-lates werden vor allem die

Bauch- und Rückenmuskula-tur sowie die Wirbelsäule trai-niert. Für 10 Euro können An-fänger an vier Terminen in das Training hineinschnuppern. Anmelden kann man sich bis zum 13. Februar unter Telefon 04221 99 87 20 oder per Mail an [email protected]. (bsu)

Apotheken fürchten um Wirtschaftlichkeit

Sonntag, 12. Februar 2017 3

www.inkoop.deFür Druckfehler keine Haftung. Abbildungenähnlich. Gültig KW 07 vom 13.02. - 15.02.2017Herrausgegeben durch inkoop Verbrauchermärkte GmbHElbinger Straße 32, 27755 Delmenhorst

Frische, Vielfalt und Kompetenz seit 1963e 963

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Gut von Holstein,Schnittkäse

Valentinskäse60% Fett i.Tr.,100g

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sortiert, 1l = 3,720,75l Flasche

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Froopsortiert,100g = 0,19150g Becher 0.29

GeräucherteForellenStück

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Delme Report, 12.02.2017