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INFORMATION vom 6. Juni 2013 Frankfurt am Main

PRESSEINFORMATION Seite 1

Think Global, Build Social! Bauen für eine bessere Welt

Architects Rudanko + Kankkunen: Sra Pou Berufsschule, Sra Pou, Kambodscha, 2010–2012 © Anssi Kankkunen

8. Juni – 1. September 2013 Deutsches Architekturmuseum (DAM), EG Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main ERÖFFNUNG: Fr, 7. Juni 2013, 19 Uhr PRESSEKONFERENZ: Do, 6. Juni 2013, 11 Uhr FÜHRUNGEN: jeweils samstags und sonntags um 15 Uhr ÖFFNUNGSZEITEN: Di, Do — So 11 — 18 Uhr \ Mi 11 — 20 Uhr \ Mo geschlossen

ÜBER DIE AUSSTELLUNG 2

PUBLIKATION 4

LISTE DER IN DER AUSSTELLUNG GEZEIGTEN PROJEKTE 5

BEGLEITPROGRAMM 8

IMPRESSUM 9

VORSCHAU / KONTAKT 10

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Think Global, Build Social! Bauen für eine bessere Welt Frankfurt am Main, 6.06.2013

PRESSEINFORMATION Seite 2

AUSSTELLUNG ZEIGT GESELLSCHAFTLICHE RELEVANZ VON ARCHITEKTUR Mit der gemeinsam konzipierten Ausstellung „Think Global, Build Social – Bauen für eine bessere Welt!“ widmen sich das Deutsche Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt und das Architekturzentrum Wien (AzW) einer wichtigen Tendenz in der zeitgenössischen Architektur. Nicht erst seit der Wirtschaftskrise von 2008, die vom spekulativen Häusermarkt in den USA ausgelöst wurde, ist die Frage nach der gesellschaftlichen Verantwortung des Architekten-standes wieder verstärkt in die öffentliche Diskussion gerückt. Angesichts explosiv wachsender, gesichtsloser Megacities und dem zugleich rasant steigenden Anteil an Menschen, die weltweit in Slums leben, stellt sich die drängende Frage: Welche Lösungen hat die Architektur heute für jene Teile der globalen Bevölkerung zu bieten, die selbst nicht als Auftraggeber in Frage kommen? Wie definiert Architektur, als eine Disziplin die zwischen künstlerischen, ökonomischen und ökologischen Ansprüchen steht, ihre gesellschaftliche Relevanz? Schon vor der Wirtschaftskrise von 2008 gab es am Anfang des 21. Jahrhunderts eine Reihe von wichtigen Neuansätzen in Richtung einer „architecture engagée“, also Architektinnen und Architekten, die selbst in die Initiative gehen und dort Aufgaben und Projekte suchen, wo es nach dem klassischen Verständnis des Berufes keine Auftraggeber gibt. Im Unterschied zu ähnlichen Bestrebungen, wie sie schon einmal in den 60er Jahren zu finden waren, sind diese Initiativen aber nicht politisch motiviert, sondern eher radikal pragmatisch. So beschloss Anna Heringer bei ihrem Studium der Architektur in Linz, ihre Diplomarbeit dürfe nicht nur eine akademische Übung auf dem Papier bleiben, sondern entwarf eine Schule, die tatsächlich in einem Dorf in Bangladesch gebaut wurde. Oder der in Burkina Faso aufgewachsene Francis Kéré. Er entschied während seines Architekturstudiums in Berlin, seiner Familie kein Geld mehr aus Deutschland zu schicken, sondern für die ganze Bevölkerung seines Dorfes Gando eine Schule zu bauen. Solche verhältnismäßig kleinen Projekte gewannen international bedeutende Preise wie den Aga Khan Award, der als höchste Auszeichnung der muslimischen Welt bereits seit den 70er Jahren die soziale Relevanz von Architektur würdigt. Durch die globale Aufmerksamkeit, die diese Bauten und Projekte seither gewonnen haben, konnten sie ihre lokale Wirkung vor Ort noch wesentlich steigern. Es sind sehr oft Architekten mit einem internationalen Ausbildungs- und Erfahrungsprofil, die solche Initiativen anstoßen und es scheint, als ob gerade das Wissen von globalen Zusammenhängen eine notwendige Voraussetzung ist, um im lokalen Kontext konkrete Veränderung zu erzielen. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von 22 Positionen, die sich weltweit mit der gesellschaftlichen Relevanz von Architektur befassen. Sie ist gegliedert in fünf thematische Kapitel: Material, Wohnen, Partizipation, Kultur und Design-Build-Programme. Diese Kategorien sind flexibel und miteinander kompatibel, viele der gezeigten Beispiele enthalten mehrere Aspekte zugleich. Im Zentrum der Auswahl stehen dabei realisierte Bauten aus etwa

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den letzten zehn Jahren bei denen eine konkrete Wirkung vor Ort bereits sichtbar geworden ist. Kuratiert ist sie von Andres Lepik, dem neuen Direktor des Architekturmuseums der TU München, der bereits mit seiner Vorgängerausstellung „Small Scale, Big Change“, 2010 im New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) den Fokus auf dieses Thema richten konnte. Material: Die Architektur der Moderne ist durch die Verwendung industriell gefertigter Baumaterialien wie Stahl, Glas und Beton geprägt. Doch gerade in den besonders armen Ländern dieser Welt ist die Nutzung von einfach verfügbaren Materialien wie Lehm und Bambus ökologisch und ökonomisch wesentlich angemessener, doch fehlt es meist an der Wertschätzung. Um teilweise vergessene Traditionen wieder neu zu beleben oder auch überhaupt erst solche Traditionen auszuprägen, sind die gezeigten Projekte von Emilio Caravatti in Mali, Anna Heringer und Martin Rauch in Marokko und Bangladesch, Al Borde in Equador, aber auch die Green School von John und Cynthia Hardy in Indonesien von hoher Bedeutung. Ihre zunehmende Anerkennung in den entwickelten Staaten trägt wiederum zu einer neuen Wertschätzung in den Ländern bei, in denen sie entstehen. Wohnen: In Ermangelung ausreichender Versorgung mit Wohnraum errichten sich viele der weltweit zahllosen Migranten und Flüchtlinge ihren Wohnraum selbst und ohne Hilfe von Architekten. Die Gruppe Elemental in Chile widmet sich der Neudefinition des „incremental housing“. d.h.: Häuser, die sich den ökonomischen Verhältnissen anpassen können. Die jungen Architekten a.gor.a entwerfen Flüchtlingsbauten im Grenzgebiet von Thailand. BeL aus Köln und Druot, Lacaton, Vassal aus Paris dagegen richten ihre Strategien auf die Erhaltung oder Bereitstellung sozial verträglichen Wohnraums in den entwickelten Staaten Europas. Partizipation: Eine dauerhafte und erfolgreiche Einbindung eines Architekturprojekts in eine lokale Gesellschaft kann durch die Einbeziehung der Nutzer in den Planungs- aber auch den Bauprozess erreicht werden. Sowohl die Mass Design Group (MASS) aus Boston, Francis Kéré aus Berlin und die Kounkuey Design Initiative aus Los Angeles mit ihren Projekten in Afrika, aber auch das Atelier d’architecture autogérée (AAA) in Paris zeigen dabei unterschiedliche Strategien der Partizipation. Kultur: Speziell in den informellen Siedlungen (d.h.: Slums, Favelas, Townships) fehlt es neben der zureichenden Versorgung an Infrastruktur meist auch an Einrichtungen, die eine Ausbildung eigener kultureller Identität unterstützen. Peter Rich, aus Johannesburg, aber auch Hollmén Reuter Sandman aus Finnland haben in Afrika, ebenso wie die jungen Norweger TYIN und das finnische Büro Rudanko + Kankkunen in Südostasien mit Bibliotheken, Schulen, Frauen- und Kulturzentren wegweisende Projekte umgesetzt. Urban-Think Tank errichtet in südamerikanischen Favelas Kulturbauten, die als Katalysator für sozialen Wandel dienen.

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Design-Build Programme: Um Architekturstudenten schon während ihres Studiums einen praktischen Bezug zu der gesellschaftlichen Dimension ihrer späteren Tätigkeit zu geben, wurden schon seit langem an verschiedenen Architekturschulen sogenannte Design-Build Programme eingerichtet. Hier können Studenten etwa beim Bau von Schulen oder Kindergärten im Ausland unmittelbar den Nutzen ihrer Kenntnisse miterleben. Viele europäische Gruppen, wie die Baupiloten (TU Berlin), Bauen für OrangeFarm (TU München), design.build Studio (TU Wien), BASEhabitat (Kunstuniversität Linz) und Architekturstudenten der RWTH Aachen haben lang dauernde Beziehungen aufgebaut und damit auch zu einem Wissenstransfer in den jeweiligen Staaten beigetragen. Die Ausstellung „Think Global, Build Social! Bauen für eine bessere Welt“ zeigt Projekte, in denen die bereits in der klassischen Moderne geforderte Verbindung von Ethik und Ästhetik beispielhaft eingelöst wird. Auch wenn sich bislang keine einheitliche Bewegung mit einem eigenen Programm ausgebildet hat, lassen sich doch viele Gemeinsamkeiten finden, die darauf hinweisen, dass jenseits der „Star-Architektur“ schon seit einiger Zeit eine andere Bewegung in der zeitgenössischen Architektur deutlich wird, die sich den sozialen Fragen der globalen Gesellschaft zuwendet. PUBLIKATION Anlässlich der Ausstellung erscheint eine umfangreiche Themenausgabe von ARCH+ mit Beiträgen von Andres Lepik, Frei Otto, Elke Krasny, Aram Ziai, Peter Cachola Schmal und Dietmar Steiner in Deutsch und Englisch sowie zahlreichen Fotos und Plänen.

ARCH+, Zeitschrift für Architektur und

Städtebau, features 20:

Think Global – Build Social

Sommer 2013, G 5416, € 18

ISSN 0587-3452

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LISTE DER IN DER AUSSTELLUNG GEZEIGTEN PROJEKTE Emilio Caravatti - Lehmbauten in Mali

− Schule Kobà, Kobà, Region Katì, Mali, 2008-2009 − Schule Djinindjebougou, Djinindjebougou, Region Katì, Mali, 2006-2007 − Grundschule N'tyeani, N'tyeani, Mali, 2008-2009 − Grundschule Fansirà Corò, Fansirà Corò, Region Katì, Mali, 2010-2011 − Rehabilitationszentrum „Jigiya So“, Katì, Mali, seit 2009

Anna Heringer und Martin Rauch

− METI Schule (Modern Education and Training Institute), Rudrapur, Bangladesch, 2005-2006

− DESI Schule (Dipshikha Electrical Skill Improvement), Rudrapur, Bangladesch, 2007-2008

− Schule für nachhaltige Entwicklung, Marrakesch-Chwitter, Marokko, seit 2010 John und Cyntia Hardy

− Green School Bali, Badung, Bali, Indonesien, seit 2007 Al Borde Arquitectos

− Nueva Esperanza Schule, El Cabuyal, Provinz Manabí, Ecuador, 2009 − Esperanza Dos Schule, El Cabuyal, Provinz Manabí, Ecuador, 2011

Diébédo Francis Kéré

− Grundschule Gando, Gando, Burkina Faso, 1999-2001 − Lehrerwohnhäuser Gando, Gando, Burkina Faso, 2004 − Schulerweiterung Gando, Gando, Burkina Faso, 2008 − Öffentlichen Bibliothek Gando, Gando, Burkina Faso, 2010-2013 − Weiterführende Schule Gando, Gando, Burkina Faso, seit 2010

Mass Design Group

− Butaro Klinik, Butaro, Distrikt Burera, Ruanda, 2008-2010 − Krebsklinik Butaro, Butaro, Distrikt Burera, Ruanda, 2008-2010 − Erweiterung einer Geburtsklinik, Nyanza, Ruanda, seit 2012

Atelier d'architecture autogérée (AAA)

− Passage 56, Paris, Frankreich, 2006 − R-Urban, Colombes, Frankreich, 2008, 2011-2015 (1. Phase)

Kounkuey Design Initiative

− Kibera Public Space Project (KPSP), Nairobi-Kibera, Kenia, seit 2006 Elemental

− Siedlung Quinta Monroy, Iquique, Chile, 2003-2004 BeL

− Grundbau und Siedler – Mehrfamilienhaus im Selbstbau, Hamburg, Deutschland, 2012-2013

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Druot, Lacaton, Vassal Umgestaltung von Wohnhochhäusern in Saint-Nazaire und in Bordeaux

− 3 rue des Ajoncs, Saint-Nazaire, La Chesnaie, Frankreich, 2010-2013 − Le Grand Parc, Bordeaux, Frankreich, ab 2013

a.gor.a Architekten

− Temporäre Dormitorien, Mae Sot, Thailand, 2012 − Schule und Bürogebäude, Mae Sot, Thailand, 2012

Teddy Cruz

− Living Rooms at the border, Senior Housing with childcare, San Ysidro, Kalifornien, USA, seit 2001

− Manufactured Sites, Tijuana, Mexiko RWTH Aachen

− Architekten: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH Aachen) – Fakultät für Architektur, Lehrstuhl für Gebäudelehre und Grundlagen des Entwerfens; Bernadette Heiermann, Nora Elisabeth Müller, Judith Reitz mit Studierenden; Mitarbeit: buildcollective: Elias Rubin, Marlene Wagner: Ihtuba Science Center auf dem Ithuba Campus, Montic, Südafrika, 2011-2012

Baupiloten

− mit Studierenden der TU Berlin, Fakultät VII Architektur Umwelt Gesellschaft: Modernisierung der Erika-Mann-Grundschule I – „Silberdrachenwelt“, Berlin-Wedding, Deutschland, 2002-2003

− mit Studierenden der TU Berlin, Fakultät VI Planen Bauen Umwelt: Modernisierung der Erika-Mann-Grundschule II – „Das Schnauben des Silberdrachens“, Berlin-Wedding, Deutschland, 2006-2008

− „Der Blickfänger“ für die Ausstellung „Building Blocks“ in den Nordischen Botschaften, Nordische Botschaften, Berlin und Berlin-Neukölln, Deutschland, 2012

− Mit: Architektur und Urban Design Programm der Deutschen Universität, Kairo: Aufwertung von Schulhöfen „Learn-Move-Play-Ground“, Kairo, Ägypten, 2012

Bauen für OrangeFarm

− Markus Dobmeier mit Studierenden der TU München, Fakultät für Architektur; Mitarbeit: buildcollective: Grundschule Mzamba, Mzamba, Provinz Ostkap, Südafrika, 2010-2012

design.build Studio

− mit Studierenden der TU Wien, Fakultät für Architektur und Raumplanung, Institut für Architektur + Entwerfen: Gemeinschaftshaus für das Waisenheim St. Antonius, Gidö, Insel Nias, Indonesien, 2006-2007

− mit Studierenden der TU Wien, Fakultät für Architektur und Raumplanung, Institut für Architektur + Entwerfen: YoungCaritas Kompetenzzentrum, Wien, Österreich, 2011-2013

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BASEhabitat − mit Studierenden der Kunstuniversität Linz, Fakultät für Architektur und Raumplanung,

Abteilung die Architektur: Dorfentwicklungs- und Bauprojekt „Phoolna“, Sunderpur, Bundesstaat Bihar, Indien, seit 2012

Peter Rich

− Alexandra Heritage Centre, Alexandra, Johannesburg, Südafrika, seit 2004 − Mapungubwe Interpretation Centre, Mapungubwe National Park, Limpopo,

Südafrika, 2002-2010 Ukumbi

− Architekten: Hollmén Reuter Sandman Architects; Saija Hollmén, Jenni Reuter, Helena Sandman: Frauenzentrum, Rufisque, Senegal, 1995-2001

− Architekten: Architects Rudanko + Kankkunen; Hilla Rudanko, Anssi Kankkunen; mit Studierenden der Aalto Universität, Helsinki: Sra Pou Berufsschule, Sra Pou, Udong, Kambodscha, 2010-2012

TYIN tegnestue Architects

− Cassia Co-op Training Centre, Sungai Penuh, Sumatra, Indonesien, 2011 − Old Market Library, Min Buri, Bangkok, Thailand, 2009 − Safe Haven Bathhouse, Ban Tha Song Yang, Thailand, 2009 − mit Studierenden der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technik (NTNU),

Trondheim: Safe Haven Library, Ban Tha Song Yang, Thailand, 2009 Urban-Think Tank

− Centro de Acçao Social por Música, Grotão, Paraisópolis, Sao Paulo, Brasilien, 2009-2012

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Sa/So, 15 Uhr Öffentliche Führungen mit Yorck Förster, Eintritt ins Museum 8,- Euro/4,- Euro erm. 7. Juni 2013 Internationales Symposium Ergänzend zur Ausstellung, die den Fokus auf soziale Architektur in benachteiligten Regionen lenkt, berichten Architekten und Planer von ihren Erfahrungen und Wirken vor Ort. Das Spektrum der Vorträge umfasst Projekte weltweit. 10.30Uhr Begrüßung Peter Cachola Schmal, Deutsches Architekturmuseum, Direktor

Einleitung Andres Lepik, Architekturmuseum TU München, Direktor Block A: Design Build Projekte in Afrika und Europa Moderation Dietmar Steiner, Architekturzentrum Wien, Direktor

Bernadette Heiermann, RWTH Aachen, Lehrstuhl für Gebäudelehre und Grundlagen des Entwerfens Markus Dobmeier, Bauen für OrangeFarm e. V., München Susanne Hofmann, Die Baupiloten, Berlin

Diskussion

Pause, 12:30-13:30 Uhr Block B: Soziales Engagement von Architekten in Europa, Asien und Südamerika

Moderation Anh-Linh Ngo, Redakteur ARCH+

Hubert Klumpner, Urban-Think Tank, Zürich, Schweiz Anne-Julchen Bernhardt & Jörg Leeser, BeL Architekten, Köln Line Ramstad, a.gor.a Architects, Mae Sot, Thailand

Diskussion Pause, 15:00-15:30 Uhr Block C: Innovatives Bauen mit traditionellen lokalen Materialien

Moderation Andres Lepik, Architekturmuseum TU München, Direktor

Andres Bäppler, Schule fürs Leben, Cali, Kolumbien Emilio Caravatti, emilio caravatti architetto, Monza, Italien Anna Heringer, Laufen Peter Rich, Johannesburg, Südafrika

Diskussion Ende 17:50 Uhr Mitglieder der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen können für die Teilnahme 6 Fortbildungspunkte erhalten. Die Vorträge werden in englischer Sprache gehalten. Die Teilnahmegebühr für das Symposium beträgt 8€, bzw. 4€ für Studierende mit gültigem Studentenausweis. Eine Anmeldung ist nicht notwendig

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Pressefotos zur Vorankündigung und für die Dauer der Ausstellung unter www.dam-online.de im Bereich „Presse“

IMPRESSUM Think global, build social! Bauen für eine bessere Welt 8. Juni – 1. September 2013 im Deutschen Architekturmuseum (DAM), EG 12. März bis 30. Juni 2014 im Architekturzentrum Wien (Az W) Eine Ausstellung des Deutschen Architekturmuseums (DAM) in Kooperation mit dem Architekturzentrum Wien (Az W) und ARCH+

Kurator: Andres Lepik

Direktor DAM: Peter Cachola Schmal

Koordinierende Kuratoren DAM: Peter Körner, Philipp Sturm

Kuratorische Mitarbeit DAM: Evelyn Steiner

Ausstellungsdesign: Sanaz Hazegh-Nejad

Katalog: ARCH+, Nikolaus Kuhnert, Anh-Linh Ngo, Sabine Hansmann mit Team

Öffentlichkeitsarbeit DAM: Stefanie Lampe, Susanne Lehmann

Corporate Design DAM: Gardeners, Frankfurt am Main

Registrar DAM: Wolfgang Welker

Sekretariat und Verwaltung: Inka Plechaty, Jacqueline Brauer

Aufbau DAM: Marina Barry, Paolo Brunino, Ulrich Diekmann, Enrico Hirsekorn, Caroline Krause, Eike

Laeuen, Michael Reiter, Jörn-Luca Schön, Angela Tonner, Beate Voigt, Herbert Warmuth, Gerhard

Winkler, Valerian Wolenik unter der Leitung von Christian Walter

Haustechnik DAM: Joachim Müller-Rahn

In Kooperation mit:

Mit freundlicher Unterstützung von:

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20. September 2013 – 12. Januar 2014

Nove Novos – Neun Neue. Emerging Architects from Brazil

2. Oktober 2013 – 12. Januar 2014

Interferenzen/Interférences. Architektur. Deutschland-Frankreich 1800-2000

DEUTSCHES ARCHITEKTURMUSEUM Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main, Germany, www.dam-online.de Stefanie Lampe, M.A. T +49 (0)69 212 36318 \ F +49 (0)69 212 36386 [email protected] Susanne Lehmann, M.A. T +49 (0)69 212 31326 \ F +49 (0)69 212 36386 [email protected]