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INFORMATIONEN DES DEPARTEMENTS BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE DER UNIVERSITÄT BERN Bachelorstudium BWL Ein Leitfaden für Studierende Reglement 2006, Studienplan 2007

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INFORMATIONEN DES DEPARTEMENTS BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHREDER UNIVERSITÄT BERN

Bachelorstudium BWL

Ein Leitfaden für Studierende Reglement 2006, Studienplan 2007

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1 Leitfaden B Sc BA

Liebe Leserin, lieber Leser

Wir freuen uns über Ihr Interesse am Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bern. Diese Broschüre soll Ihnen einen Überblick über die Anforde-rungen und Rahmenbedingungen des Bachelor-Studiums geben.

An der Universität Bern gehört das Fach BWL mit über 1‘300 Major-Studierenden zu den gefragtesten Bachelor-Studiengängen. Die wesentlichen Gründe dafür sind die Qualität, die Flexibilität, die Praxisorientierung und die Weltoffenheit, welche das Berner BWL-Studium prägen. Bereits ein Bachelor-Abschluss bietet hervorragende Berufsaussichten. Wir empfehlen Ihnen dennoch, Ihr Studium mit einem Master fortzusetzen, um sich so Chan-cen auf eine Karriere in der Wirtschaft oder der Wissen-schaft zu eröffnen.

Für Ihr Studium wünschen wir Ihnen viel Erfolg, und dass Sie nicht nur fachliche und soziale Kompetenzen erwer-ben, sondern auch viel Freude daran finden!

Editorial

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2 Leitfaden B Sc BA

Bitte beachten Sie bei der Lektüre dieser Broschüre: Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich auf das WISO-Reglement 2006 (RSL WISO 2006) und den BWL-Studienplan 2007 (BA BWL 2007). Die Sprache ist bewusst allgemeinverständlich gehalten. Das kann in seltenen Fällen zweideutige Interpretationen verursachen. Es sind jedoch allein die Texte des Reglements, des Studienplans und seine Anhänge rechtsverbindlich. Sofern Sie sich über die Bedeutung von Textstellen in diesem Leitfaden nicht sicher sind, konsultieren Sie die Homepage und die Reglemente und suchen Sie gegebenenfalls die offizielle Studienberatung auf.

Inhaltsverzeichnis

Der akademische Bildungsweg 3

Der Aufbau des Bachelorstudiums 4

Der Major 4

Die Minor 8

Freie Leistungen 8

Mobilität 8

Prüfungen und Gefahren 10

Zeitdauer des Studiums 11

Übersicht Regelungen 12

Studienabschluss 13

Der Titel "B Sc BA Universität Bern" 13

Kontakte 14

Das Departement Betriebswirtschaftslehre 16

Universitätsvokabular 20

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3 Leitfaden B Sc BA

Akademische Bildungswege bestehen in der Regel aus drei aufeinander aufbauenden Studiengängen: Dem Bachelorstudium, dem Masterstudium und dem Dokto-ratsstudium. Das Bachelorstudium dient der Vermittlung grundle-gender Fachkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre und bietet erste Vertiefungsmöglichkeiten. Das Masterstu-dium ermöglicht eine stärkere fachliche Spezialisierung und eine Orientierung an einem wirtschaftsspezifischen Berufsprofil. Im Doktoratsstudium vertiefen Sie Ihr Wissen in einem spezifischen Gebiet, leisten einen eige-nen Forschungsbeitrag und publizieren Ihre Arbeiten als Buch oder in wissenschaftlichen Zeitschriften.

Das Bachelorstudium der Universität Bern bietet Ihnen eine solide Ausbildung, durch die Sie breite und fundierte Fachkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre erwerben. Mit dem international anerkannten Abschluss „Bachelor of Science in Business Administration, Universität Bern (B Sc BA)“ erlangen Sie einen ersten berufsqualifizie-renden, akademischen Titel in der Betriebswirtschafts-lehre. Dieser Abschluss erlaubt Ihnen, das Studium in Bern oder an einer anderen Hochschule auf der Masterstufe fortzusetzen oder direkt ins Berufsleben einzusteigen.

Der akademische Bildungsweg

Das BWL-Studium umfasst drei

Stufen: das Bachelor-, das Master-

und das Doktoratsstudium. Jeder

dieser Studiengänge ist in sich

abgeschlossen und führt zu einem

eigenen akademischen Titel.

180 ECTS 90 ECTS24 ECTS +

Dissertation

60 ECTS 120 ECTS

Bachelorstudium Masterstudium Doktoratsstudium

Hauptstudium (4 Semester)

Einführungs-studium

(2 Semester)

Bachelor-Abschluss180 ECTS

Master-Abschluss

90 ECTS

(3 Semester)

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4 Leitfaden B Sc BA

Der Major

Der Aufbau des Bachelorstudiums

Das BachelorstudiumDer Major setzt sich auf Bachelorstufe aus dem ein-jährigen Einführungsstudium sowie aus dem zweijährigen Hauptstudium zusammen und vermittelt Ihnen grund-legende Kenntnisse der BWL.Das Bachelorstudium besteht aus dem Major (Hauptfach) BWL, einem oder mehreren Minor (Nebenfächer) und gegebenfalls aus Freien Leistungen. Sie haben fünf verschiedene Möglichkeiten, Ihr Studium zu strukturieren:

1. Major à 150 ECTS und 1 Minor à 30 ECTS2. Major à 120 ECTS und 1 Minor à 60 ECTS3. Major à 120 ECTS und 2 Minor à je 30 ECTS4. Major à 120 ECTS, 1 Minor à 30 ECTS und 2 Minor à

je 15 ECTS5. Major à 120 ECTS, 1 Minor à 30 ECTS, 1 Minor à 15

ECTS und Freie Leistungen à 15 ECTS

Minor 60 ECTS

Minor 60 ECTS

Minor 215 ECTS

Minor 130 ECTS

Minor 130 ECTS

Minor 130 ECTS

Minor 215 ECTS

Major

Minor 2 30 ECTS

Major Major MajorEinf.-

Studium60 ECTS

Einf.-Studium60 ECTS

Einf.-Studium60 ECTS

FL15 ECTS

1. 2. 5. 4. 3.

Haupt-studium60 ECTS

Einf.-Studium60 ECTS

Haupt-studium60 ECTS

Haupt-studium60 ECTS

Minor 315 ECTS

Haupt-studium60 ECTS

Haupt-studium90 ECTS

Einf.-Studium60 ECTS

Ba

che

lors

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ium

18

0 E

CT

S

MajorEinf.-

Studium60 ECTS

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5 Leitfaden B Sc BA

Das einjährige Ein-führungsstudium ist Grund-lage für den Bachelor und ermögl icht E inbl icke in d ie versch iedenen Gebiete der W i r t s cha f t s - und Soz ia l -wissenschaften.

Das EinführungsstudiumFür die StudienanfängerInnen der Betriebswirtschaft, der Volkswirtschaft und der Sozialwissenschaften sind die Vorlesungen des Einführungsstudiums weitgehend iden-tisch. Im ersten Jahr müssen alle Veranstaltungen belegt werden – es bestehen keine Wahlmöglichkeiten.

Ziel des fächerübergreifenden Einführungsstudiums ist eine wirtschaftliche und sozialwissenschaftliche Grund-ausbildung. Im ersten Jahr besteht die Möglichkeit, den gewählten Studiengang innerhalb der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät mit nur wenigen Aufla-gen zu wechseln, wenn Ihnen Ihre ursprüngliche Wahl nicht zusagt.

Das Einführungsstudium ist anspruchsvoll und herausfor-dernd. Der Unterschied zum gymnasialen Unterricht ist gross. Sie besuchen Vorlesungen mit bis zu 600 anderen Personen, lernen neue Fachgebiete kennen und stellen Ihr Wissen jeweils am Ende des Semesters unter Beweis. Das erste Jahr zeigt Ihnen, ob Sie sich für ein universitäres BWL-Studium eignen.

Haben Sie diese erste Hürde überwunden, sind Sie dem Bachelorabschluss einen grossen Schritt näher. Jede Lehrver-anstaltung wird einzeln geprüft und mit ihren jeweiligen ECTS-Punkten dem Studienziel angerechnet. Die Prüfungen werden in der Regel am Ende des Semesters in schriftlicher Form abgelegt. Die Anmeldung zu den Prüfungen erfolgt elektronisch.Informationen finden Sie unter www.ksl.unibe.ch. Achten Sie auf die Termine zur Anmeldung. Nachmel-dungen werden nicht akzeptiert!

Das Einführungsstudium ist abgeschlossen, wenn Sie alle vorgeschriebenen Veranstaltungen absolviert und damit 60 ECTS-Punkte erbracht haben. Nach erfolgreichem Abschluss wird Ihnen ein Zwischenzeugnis ausgestellt. Das Einführungsstudium bildet die Grundlage für den Erwerb des Bachelor-Abschlusses. Bestehen Sie das Einführungsstudium nicht, so können Sie an keiner Schweizer Universität mehr Betriebswirtschaftslehre studieren. Die Durchschnittsnote des Abschlusses besteht aus den Noten der einzelnen Lehrveranstaltungen. Diese werden, nach ECTS-Punkten gewichtet, eingerechnet. Schlechte Noten im Einführungsstudium schlagen sich damit auch im Bachelor-Studienabschluss nieder.

60ECTS

www.ksl.unibe.ch

www.bwl.unibe.ch/studium/studienprogramme/

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6 Leitfaden B Sc BA

Das HauptstudiumDas Bestehen des Einführungsstudiums ist Voraussetzung für die Absolvierung des Hauptstudiums der Betriebswirt-schaftslehre. Idealerweise beenden Sie das Einführungs-studium vollständig, ehe Sie mit dem Hauptstudium beginnen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, Lehrveran-staltungen des Hauptstudiums schon vor Abschluss des Einführungsstudiums zu besuchen.

Im Major BWL muss eine Gesamtpunktzahl von 120 oder 150 ECTS-Punkten erreicht werden, je nachdem wie Sie Ihr Studium strukturieren wollen. Die 60 ECTS-Punkte, welche Sie im Einführungsstudium erbracht haben, sind in dieser Gesamtpunktzahl enthalten. Im Rahmen der restlichen 60 oder 90 ECTS-Punkte, die im Hauptstudium erbracht werden, sind folgende Veranstaltungen obliga-torisch zu absolvieren:

• Bilanzierung• Kostenrechnung• Logistik• Management von Geschäftsprozessen• Grundlagen des Markenmanagements• Personal und Organisation• Quantitative Methoden der BWL I• Strategische Unternehmensführung• Valuation

Diese obligatorischen Veranstaltungen werden jeweils im Einjahreszyklus angeboten. Wann welche Lehrveranstal-tung stattfindet, können Sie dem elektronischen Vorle-sungsverzeichnis Kernsystem Lehre (KSL) entnehmen.

Zusätzlich zu diesen Obligatorien müssen Sie ein Pro-seminar besuchen, eine Bachelorarbeit verfassen sowie ein Praktikum absolvieren.

In einem Proseminar erlernen Sie die Grundlagen der Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit. Dies beinhaltet das Recherchieren in Bibliotheken und Online-Daten-banken, das Zitieren von Quellen, das Erstellen eines Literaturverzeichnisses und die Gliederung des Inhaltes. In jedem Semester werden Proseminare zu verschiedenen Bereichen der BWL angeboten, zu denen Sie sich entspre-chend Ihren fachlichen Interessen anmelden können. Da

90 ECTS

60 ECTS

www.ksl.unibe.ch

Hauptstudium = Obligatorien + frei wählbare

Veranstaltungen + Proseminar + Bachelorabeit + Praktikum

Proseminar

www.bwl.unibe.ch/studium/

anmeldung_und_zuteilung_

proseminare/

4 ECTS

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7 Leitfaden B Sc BA

die Plätze der einzelnen Proseminare beschränkt sind, erfolgt die Anmeldung jeweils gegen Ende des vorange-henden Semesters über ein zentrales Anmeldesystem. Für jedes absolvierte Proseminar werden Ihnen 4 ECTS-Punkte angerechnet.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil Ihres Bachelorabschlus-ses ist die Bachelorarbeit. Diese Arbeit wird innerhalb von sechs bis maximal zehn Wochen verfasst. Wie bei den Proseminaren haben Sie grundsätzlich die Wahlfreiheit, zu welchem BWL-Fach Sie Ihre Bachelorarbeit anfertigen. Das Verfassen der Bachelorarbeit ist aber nur bei einem Dozenten möglich, bei welchem mindestens eine Prüfung mit einer genügenden Note abgelegt wurde. Je nach Fach wird empfohlen, diese beim selben Institut zu schreiben, bei welchem bereits das Proseminar besucht wurde. Bei einigen Instituten und Abteilungen besteht die Möglich-keit, eigene Themen vorzuschlagen, bei anderen werden Themen ausgeschrieben. Nähere Informationen finden Sie auf den Webseiten der Institute. Für eine bestandene Bachelorarbeit werden 10 ECTS-Punkte an Ihr Studium angerechnet.

Zum Bachelorstudium gehört das Absolvieren eines Prak-tikums mit betriebswirtschaftlichem Bezug, welches mindestens 12 Wochen dauert. Das Finden einer passenden Praktikumsstelle liegt in Ihrer Verantwortung. Das Departement unterstützt Sie jedoch mit der Veröf-fentlichung von aktuellen Praktika-Angeboten aus der Wirtschaft (www.bwl.unibe.ch/dienstleistungen/dienste_fuer_studierende/stellenportal). Bevor Sie ein Praktikum beginnen, müssen Sie dieses vom Departementsstab BWL bewilligen lassen. Damit sichern Sie ab, dass Ihr Praktikum alle Anforderungen erfüllt und anrechenbar ist. Im Anschluss an das Praktikum erstellen Sie einen Arbeitsbe-richt, damit Ihnen 6 ECTS-Punkte an Ihr Studienziel ange-rechnet werden können. Weitere Informationen finden Sie unter: www.bwl.unibe.ch/studium/anrechnung_praktika

Wenn Sie einen Major à 150 ECTS-Punkten belegen, erwerben Sie neben den obligatorischen Elementen noch weitere ECTS-Punkte in frei wählbaren BWL-Bachelor-Veranstaltungen. Damit können Sie bereits im Bachelor-studium ein Fachgebiet der BWL mit zusätzlichen Ver anstaltungen vertiefen.

Bachelorarbeit 10 ECTS

Praktikum 6 ECTS

www.bwl.unibe.ch/studium/anrechnung_praktika/

Frei wählbare BWL-Veranstaltungen

26.5 ECTS

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8 Leitfaden B Sc BA

Das Absolvieren von mindestens einem Minor (Neben-fach) ist Pflicht. Mit einem Minor können Sie Ihr Studium gemäss Ihren Interessen und Wünschen interdisziplinär ausrichten. Je nachdem, welche Studienstruktur Sie ausgewählt haben, können Sie bis zu drei verschiedene Minor auswählen. Mit Ausnahme der Minor Betriebswirt-schaftslehre und Wirtschaftsinformatik können Sie alle Minor der Universität Bern belegen, welche in einem Umfang von 15, 30 oder 60 ECTS-Punkten angeboten werden. Nutzen Sie die Vorteile einer Volluniversität!

Bei der Wahl einer Studienstruktur mit freien Leistungen können ausschliesslich Veranstaltungen im Rahmen von 15 ECTS-Punkten besucht werden, die nicht Teil der gewählten Major- und Minorstudiengänge sind. Die betreffenden Lehrveranstaltungen müssen Bestandteil eines Bachelorstudiengangs und als freie Leistungen deklariert sein. Entsprechende Veranstaltungen finden Sie auf den Seiten der Fakultäten und Institute sowie im Kernsystem Lehre KSL (www.ksl.unibe.ch).

Die mehrsprachige Schweiz ist vielfältig und eng mit dem Ausland verbunden. Deshalb sind internationale Erfah-rungen gerade in der Wirtschaft ein wichtiger Pluspunkt. Schon in Ihrem Studium können Sie solche Erfahrungen erwerben, indem Sie an einer ausländischen Universität ein oder mehrere Semester studieren. An der Universität Bern existieren zahlreiche Austauschabkommen mit anderen Hochschulen im In- und Ausland.

Der Wechsel in eine andere Schweizer Sprachregion wird Ihnen mit dem BeNeFri-Programm oder den Mobilitätsab-kommen mit weiteren Schweizer Universitäten erleich-tert. Aufenthalte im Ausland sind mit den Austauschab-kommen Erasmus möglich. Allein in Europa verfügt das

15

60

30

15

Die Minor

Freie Leistungen

Mobilität

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9 Leitfaden B Sc BA

betriebswirtschaftliche Departement über Abkommen mit 33 Partneruniversitäten. Im Rahmen des ISEP (Inter-national Student Exchange Program) besteht zudem die Möglichkeit auch ausserhalb von Europa zu studieren.

Das Studienreglement erlaubt für das Bachelorstudium die Anrechnung von auswärtigen Leistungsnachweisen im Umfang von bis zu 30 ECTS-Punkten. Grundsätzlich wird empfohlen, die Pflichtveranstaltungen an der Univer-sität Bern und nicht im Ausland zu absolvieren. Dies muss vorher abgeklärt werden: Bevor Sie ein Auslandstudium antreten, müssen Sie dieses beim Departementsstab BWL anmelden, damit eine Anrechnung der im Ausland absol-vierten Lehrveranstaltungen an Ihr Studium erfolgt.

Im Departement BWL ist Prof. Dr. Norbert Trautmann als Fachkoordinator speziell für die Planung und Abwicklung des Studierendenaustausches zuständig. Wenden Sie sich an ihn, falls Sie Interesse haben, ein oder sogar zwei Semester Ihres Studiums an einer auswärtigen Universität zu verbringen. Nähere Informationen findenSie unter: www.bwl.unibe.ch/studium/mobilitaet_und_austausch/outgoing.

[email protected]

www.bwl.unibe.ch/studium/mobil i taet_und_austausch/index_ger.html

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10 Leitfaden B Sc BA

Im Einführungsstudium können Prüfungen nur einmal

wiederholt werden.

Prüfungen und Gefahren

Sie wollen Ihr Studium natürlich erfolgreich abschliessen. Deshalb sollte Ihnen bewusst sein, welche Regelungen Ihren Studienerfolg gefährden können. Grundsätzlich sind zwei Kriterien zu beachten:

• Bestandene und nicht bestandene Leistungsnach-weise (Einführungs- und Hauptstudium)

• Zeitdauer des Studiums

Eine Prüfung gilt als bestanden, wenn Sie mindestens die Note 4 erzielt haben. Nicht bestandene Leistungskontrol-len können einmal wiederholt werden. Im Einführungs-studium dürfen höchstens zwei Leistungskontrollen ungenügend sein. Sie müssen dann aber einen Noten-durchschnitt von mindestens 4.25 vorweisen können. Generell gilt, dass nur ungenügende Leistungen wieder-holt werden dürfen.

Im Hauptstudium werden Leistungsnachweise nur ange-rechnet, wenn sie mindestens mit der Note 4 bewertet wurden. Grundsätzlich dürfen Sie auch hier eine Prüfung nur einmal wiederholen, wenn Sie diese im ersten Versuch nicht bestanden haben. Nur bei Pflichtveranstal-tungen/Obligatorien stehen insgesamt drei Versuche zur Verfügung, sofern die ersten beiden Versuche ungenü-gend ausgefallen sind. Dabei wird die Note der zuletzt abgelegten Prüfung angerechnet. Eine Leistung gilt als endgültig nicht bestanden, wenn Sie auch bei der Wiederholungsprüfung (oder den Wiederholungsprü-fungen) keine genügende Note erzielen konnten. Es gibt keine Kompensationsmöglichkeiten von nicht bestan-denen Leistungsnachweisen  – somit werden Sie vom Weiterstudium ausgeschlossen.

An- und Abmeldungen für sämtliche Leistungskontrollen erfolgen über das Kernsystem Lehre, KSL. Im KSL sind auch die jeweiligen An- und Abmeldefristen sowie das persönliche Studienblatt mit allen Noten ersichtlich.

www.ksl.unibe.ch

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11 Leitfaden B Sc BA

Im Einführungsstudium müssen al le Leistungsnach-weise innerhalb von fünf Semestern erbracht werden.

www.zib.unibe.ch

Zeitdauer des Studiums

Alle erforderlichen Leistungsnachweise des Einführungs-studiums müssen innerhalb von fünf Semestern erbracht werden. Wer im Bachelorstudium länger als zehn Semester studiert, wird vom Weiterstudium eines Majors im betref-fenden Studiengang ausgeschlossen.

Es gibt verschiedene Gründe, um eine Studienzeitverläng-erung beantragen zu können (z.B. Erwerbstätigkeit ab einem Beschäftigungsgrad von 25%, Schwangerschaft, Kinderbetreuung, Krankheit, Unfall, Praktika, auswärtige Studienaufenthalte). Je nach Grund kann Ihre Studienzeit dadurch pro Gesuch um ein bis zwei Semester verlängert werden.

Wenn Sie während mindestens vier Wochen vollständig am Besuch von Lehrveranstaltungen verhindert sind, haben Sie auch die Möglichkeit, sich zeitweilig von Ihrem Studium beurlauben zu lassen. Wenden Sie sich dafür an die Zulassung, Immatrikulation und Beratung (ZIB). Eine Beurlaubung gilt jeweils für ein Semester und kann höchstens zweimal hintereinander, jedoch insgesamt nicht mehr als viermal bewilligt werden. Beurlaubte Studierende dürfen keine Lehrveranstaltungen besuchen und keine Prüfungen ablegen. Sie sind jedoch zur Einreichung von schriftlichen Arbeiten berechtigt, müssen aber, um diese anrechnen zu können, immatrikuliert sein. Bitte beachten Sie, dass Sie für die Dauer des Pflichtpraktikums sowie für dessen Bewertung immatrikuliert sein müssen.

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12 Leitfaden B Sc BA

Um den erfolgreichen Abschluss Ihres Studiums zu garantieren,

sollten Sie die Regelungen, welche allenfalls Ihren Studiener-

folg gefährden könnten, genau kennen.

Bachelor- Einführungs-studium

Bachelor-Hauptstudium

Nicht bestandene Leistungs-nachweise

• Note ≥ 4 = genügend/ bestanden• Note < 4 = Recht auf einmalige Wieder-

holung

• Note ≥ 4 = genügend/ bestanden• Note < 4 =

Recht auf zweimalige Wiederholung bei Pflicht-veranstal-tungen und einmalige Wieder-holung bei frei wähl-baren Veran-staltungen

Kompensa-tionsregeln

• Maximal zwei nicht bestandene Leistungs- nachweise

bei einer gewichte-ten Durch-schnittsnote von mindes-tens 4.25

• Keine

Zeitdauer des Studienab-schnitts

• Regel: 2 Semester• Maximal: 5 Semester

• Regel: 4 Semester

• Maximal: 10 Semester inkl. Einführ-ungsstudium

Übersicht Regelungen

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13 Leitfaden B Sc BA

Studienabschluss

Das Bachelorstudium gilt als bestanden, wenn das Einfüh-rungsstudium erfolgreich abgeschlossen ist und alle Anforderungen des Majors und der/des Minor erfüllt sind.

Haben Sie die Minimalpunktzahl im Major sowie im Minor (oder den Minor) erbracht, können Sie sich für keine weiteren Lehrveranstaltungen mehr anmelden. Da nicht jede Lehrveranstaltung mit denselben ECTS-Punkten bewertet wird, kann es durchaus vorkommen, dass Sie mehr als die für das Studienziel verlangten 120 ECTS-Punkte erreichen. Die für den Studienerfolg wichtige Durchschnittsnote wird nicht auf der Basis von 120 ECTS-Punkten errechnet, sondern auf Grundlage der von Ihnen tatsächlich erbrachten ECTS-Punkten.In jedem Semester werden bis zu vier Abschlussdaten angeboten. Die Anmeldung für den Abschluss muss bis spätestens 21 Tage vor dem jeweiligen Abschlusstermin auf dem WISO-Dekanat eingetroffen sein. Die genauen Abschlussdaten finden Sie auf der WISO-Website.

Der Titel "B Sc BA Universtität Bern"

Wenn Sie das Bachelorstudium erfolgreich abgeschlossen haben, besitzen Sie Anspruch auf die Verleihung des Ti-tels "Bachelor of Science in Business Administration Uni-versität Bern" (B Sc BA).

www.wiso.unibe.chStudium

Studienabschluss

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14 Leitfaden B Sc BA

Kontakte

Bei Unklarheiten, Fragen oder Problemen sollten Sie in allen Fällen zuerst die Webseiten des BWL-Departements (www.bwl.unibe.ch), der einzelnen BWL-Institute sowie des WISO-Dekanats (www.wiso.unibe.ch) konsultieren. Dort finden Sie alle Informationen zu Studienreglementen, Studienplänen und Anhängen.

Das Dekanat führt die Wirtschafts- und Sozialwissen-schaftliche Fakultät (WISO) und vertritt diese nach aussen. Sie können mit dem Dekanat in Kontakt treten, wenn Sie rein administrative Fragen zu Ihrem Studium haben. Das Dekanat kümmert sich z.B. um die Anmeldungen zur Promotion, die Studienblätter sowie die Koordination der Prüfungen im Einführungsstudium. Für Entscheide rund um Prüfungsangelegenheiten sowie das Beurteilen von Gesuchen ist die Prüfungskommission der WISO-Fakultät zuständig.

Haben Sie Fragen bezüglich der Voranmeldung, Zulas-sung, Immatrikulation, eines Fachwechsel, einer Beurlau-bung oder der Exmatrikulation haben, kontaktieren Sie am besten die Zulassung, Immatrikulation und Beratung (ZIB).

Die Fachschaft der Wirtschaftswissenschaften (FSWW) ist die offizielle Vertretung der BWL- und VWL-Studierenden der Universität Bern gegenüber der Fakultät, der Universität und gegenüber externen Stellen und Partnern. Sie verbes-sert mit ihrer Mitarbeit in der Fakultät, in Kommissionen und Gremien die Studiensituation von mittlerweile über 1‘900 Studierenden. Gleichzeitig legt die FSWW grossen Wert auf den Praxisbezug im und neben dem Studium und bietet den Studierenden die Möglichkeit, bereits früh Kontakte zur Wirtschaft zu knüpfen.

Webseitenwww.bwl.unibe.ch

www.wiso.unibe.ch

Zulassung, Immatrikulation

und Beratung

www.zib.unibe.ch

Fachschaft

www.fsww.ch

Dekanat und Prüfungskom-mission

www.wiso.unibe.chAdmin. Leiterin des WISO-

DekanatsBarbara Ingold

[email protected]

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15 Leitfaden B Sc BA

SUB

www.sub.unibe.chEine weitere Organisation der Universität Bern, die Ihnen hilfreich sein kann, ist die SUB, die Vereinigung der Studierenden der Universität Bern. Sie organisiert die politische Vertretung der Studierenden auf allen Ebenen der Universität. Die SUB bietet ihren Mitgliedern auch eine breite Palette an Dienstleistungen. Von der Wohn- und Stellenvermittlung über die Rechtshilfe bis hin zu diversen Vergünstigungen findet sich alles. Schliesslich übernimmt sie auch eine wichtige Informationsfunktion gegenüber StudienbeginnerInnen.

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16 Leitfaden B Sc BA

In der Struktur der Universität Bern ist das Departement Betriebswirtschaftslehre (BWL) der Wirtschafts- und Sozi-alwissenschaftlichen Fakultät (WISO) untergeordnet. Zu dieser Fakultät zählen zudem die Departemente Volks-wirtschaftslehre (VWL) und Sozialwissenschaften (Sozio-logie, Politikwissenschaft und Kommunikations- und Medienwissenschaft (SOWI)).Das Departement BWL selbst ist gegliedert in fünf Insti-tutionen mit elf Professuren sowie dem Departements-stab.

Das Departement Betriebswirtschaftslehre

Sprecher/in Departement BWL

Departementsstab

Organisationund Personal

Finanz-management

AbteilungFinanzmanagement

Wirtschafts-informatik

Unternehmens-Rechnung und

Controlling

Marketing und Unternehmens-

führung

AbteilungQuantitativeMethoden

AbteilungFinancial Accounting

AbteilungMarketing

AbteilungUnternehmensführung

AbteilungConsumer Behavior

AbteilungPersonal

AbteilungOrganisation

AbteilungInformation Engineering

AbteilungInformation Management

AbteilungManagerial Accounting

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17 Leitfaden B Sc BA

Institute

Die verschiedenen Fachgebiete der Betriebswirtschafts-lehre werden durch die einzelnen Institute repräsentiert. Umfassende Informationen werden auf den jeweiligen Webseiten zur Verfügung gestellt.

• IFM: Institut für Finanzmanagement - Abteilung Finanzmanagement - Abteilung Quantitative Methoden der BWL

• IMU: Institut für Marketing und Unternehmensführung - Abteilung Marketing - Abteilung Unternehmensführung - Abteilung Consumer Behavior

• IOP: Institut für Personal und Organisation - Abteilung Organisation - Abteilung Personal

• IUC: Institut für Unternehmensrechnung und Controlling - Abteilung Controlling - Abteilung Financial Accounting

• IWI: Institut für Wirtschaftsinformatik - Abteilung Information Engineering - Abteilung Information Management

www.ifm.unibe.ch

www.pqm.unibe.ch

www.imu.unibe.ch

www.marketing.imu.unibe.ch

www.management.imu.unibe.ch

www.consumer.imu.unibe.ch

www.iop.unibe.ch

www.iuc.unibe.ch

www.iwi.unibe.ch

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18 Leitfaden B Sc BA

[email protected]

031 631 80 50

Departementsstab BWL

Im Departement BWL bietet der Departementsstab Bera-tungsangebote an, durch die Sie sich über fachliche und administrative Fragen in Ihrem Studium informieren können.Weiter obliegt ihm die Koordination und Organi-sation von institutsübergreifenden Aufgaben wie die Anrechnung von auswärtigen Leistungen, die Anmeldung und Anrechnung von Praktika oder Militärverschiebungs-gesuche etc.. Zusätzlich leistet jedes Institut spezifische Fächerbera-tung.

Studienfachberatung

Haben Sie Fragen zu den Reglementen, zum Einführungs-studium und Stundenplänen oder anderen Themen rund um das Studium? Dann wenden Sie sich an die Studien-fachberatung, welche ebenfalls dem Departementsstab BWL zugeordnet ist.

Bei inhaltlichen Fragen zu den Lehrveranstaltungen wenden Sie sich an die Assistenten der Dozenten oder direkt an die Professoren.

Departementssprecher/in

Erste Ansprechperson für Departementsangelegenheiten ist der/die Departementssprecher/in. Diese Aufgabe ist zeitlich befristet und wird abwechselnd von den Instituts-direktoren und -direktorinnen wahrgenommen. Wer im aktuellen Studienjahr diese Position innehat, können Sie der Webseite vom Departement Betriebswirtschaftslehre entnehmen: http://www.bwl.unibe.ch/ueber_uns/index_ger.html

Departmentsstab BWLwww.bwl.unibe.ch

LeiterinDaniela Egger-Mikic

[email protected]

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19 Leitfaden B Sc BA

Alle BWL-Institute liegen auf dem Gelände der Enge-halde. Dort befinden sich auch ein Vorlesungssaal, mehrere Seminarräume, PC-Pools und die Fachbiblio theken der Betriebswirtschaftslehre und der Wirtschafts-informatik. Hier werden auch eine Reihe von BWL-Veran-staltungen abgehalten. Aus Kapazitätsgründen finden viele Veranstaltungen jedoch in anderen Räumlichkeiten der Universität Bern statt. Im Einführungsstudium werden die Lehrveranstaltungen der BWL in der Fabrikstrasse abge-halten. Die BWL-Vorlesungen des Hauptstudiums werden in der Regel im Hauptgebäude oder im UniS-Gebäude der Universität durchgeführt.

Infrastruktur

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Lehrveranstaltungen beginnen in der Regel nicht zur vollen Stunde, sondern 15 Minuten später. Die akade-mische Viertelstunde soll Lehrenden undStudierenden eine kurze Pause zwischen zwei Vorlesungen ermöglichen, um den Raum zu wechseln und sichkurz auf die bevorstehende Vorlesung vorzubereiten.

Die Semesterzeitschrift BeWL erscheint zweimal jährlich etwas nach Semesterbeginn und richtet sich an BWL-Hauptfachstudierende, Mitglieder der Vereinigung Berner Wirtschaftswissenschafter (VBW) sowie an Kontakte aus Wirtschaft, Politik, Bildung und Forschung.

Um Ihnen und dem Bibliothekspersonal die Einschreibung zu vereinfachen, wird für sämtliche Studierende bei der Immatrikulation automatisch ein Benutzerkonto eröffnet. Mit Ihrem Bibliotheksausweis, der Ihnen bei der ersten Ausleihe ausgehändigt wird, können Sie sämtliche Univer-sitätsbibliotheken der Deutschschweiz benützen.

Die studentische Buchgenossenschaft ist eine wissen-schaftliche Buchhandlung. So können Sie im Uni-Haupt-gebäude (neben der Cafeteria) oder in der Unitobler wissenschaftliche Fachliteratur kaufen. In Veranstal-tungen wird oftmals Pflichtliteratur angegeben; diese können Sie in der Regel in der BUGENO beziehen.

Bei der Immatrikulation an der Universität Bern wird Ihnen automatisch ein Konto auf dem zentralen Server für Studierende eingerichtet. Bevor Sie dieses Konto verwen-den können, muss es von Ihnen aktiviert werden. So können Sie sofort von diversen Diensten wie E-Mail, Internet und E-Learning an der Universität Bern Gebrauch machen. Benutzername und Passwort benötigen Sie auch für das Ausfüllen des Semesterkontrollblattes der ZIB. Ihre Mails regelmässig abzurufen, ist Pflicht. Bewahren Sie Ihre Angaben also gut auf!

Universitätsvokabular

BUGENOwww.bugeno-unibe.ch

Bibliothekwww.ub.unibe.ch

Campus Accountwww.id.unibe.ch

Akademisches Viertel

BeWL

www.bwl.unibe.ch/dienstlei-stungen/dienste_fuer_studie-

rende/bewl__die_semesterzeit-schrift

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Ein wichtiges Element ist das Kreditpunkte-System Euro-pean Credit Transfer System (ECTS). Über ECTS wird der Arbeitsaufwand dargestellt, der für eine Lehrveranstal-tung erbracht werden muss. Ein ECTS-Punkt entspricht einem Aufwand von 25-30 Arbeitsstunden. Für Vollzeit-Studierende empfiehlt es sich, pro Semester Lehrveran-staltungen im Umfang von 30 ECTS-Punkten zu besu-chen.

Elektronische Prüfungsadministration: Auf der Webseite www.ksl.unibe.ch können Sie Ihre Leistungsnachweise einsehen, sich zu Leistungskontrollen an- und abmelden, Anmeldefristen einsehen oder das Studienblatt ausdrucken.

Im elektronischen Vorlesungsverzeichnis finden Sie aktu-elle Angaben über alle Lehrveranstaltungen des laufenden Studienjahres (www.ksl.unibe.ch; mit Campus-Account-Zugangsdaten einloggen).

HerbstsemesterFrühjahrssemester

ILIAS ist ein Learning Management System, mit dessen Hilfe sowohl internetbasierte Lehr- und Lernmaterialien (für E-Learning) erstellt und verfügbar gemacht als auch Kommunikation und Zusammenarbeit unter Lehrenden und Lernenden, Prüfungen und Evaluationen sowie didaktische Strukturen für komplette Kurse verwirklicht werden können.

Leistungskontrollen können Prüfungen (schriftlich sowie mündlich), schriftliche Arbeiten, Sonderstudien etc. sein.

Der Major wird auch Hauptfach genannt und umfasst 120 oder 150 ECTS-Punkte.

Ein Minor ist ein Nebenfach. In Ihrem Bachelorstudium haben Sie die Möglichkeit, bis zu drei Minor zu belegen und diese aus dem breiten Angebot der Universität Bern zu wählen.

Die Mittelbauvereinigung der Universität Bern MVUB vertritt ihre Mitglieder in ihren wissenschaftlichen und beruflichen Interessen gegenüber universitären sowie ausseruniversitären Gremien und Behörden. Sie besteht aus zwei Sektionen: Die Dozentinnen und Dozenten der Universität Bern werden durch die Sektion Verband der

ECTS

Kernsystem Lehrewww.ksl.unibe.ch

HSFS

ILIASwww.ilias.unibe.ch

Leistungskontrollen

Mittelbau

Minor

Major

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DozentInnen VDD vertreten, während die AssistentInnen in der Sektion Verband der AssistentInnen VAA organi-siert sind (www.unibe.ch/universitaet/organisation/mittelbauvereinigung/portraet/index_ger.html).

Für die Bewertung der Prüfungsleistungen ist in der Bologna-Deklaration eine Skala vorgesehen, die über Buchstaben ausgedrückt wird. An der WISO-Fakultät entsprechen diese den bekannten Schulnoten.

Die Informatikdienste der Universität Bern unterhalten und betreuen an verschiedenen Standorten Pools (Arbeits-plätze für Studierende), welche im Rahmen von Lehre und Forschung den Studierenden für allgemeine Arbeiten während des Studiums zur Verfügung stehen.

• ExWi-Pool (im Gebäude der exakten Wissenschaften, direkt neben dem Hauptgebäude)

• FBB-Mac-Pool (Fachbereichsbibliothek in der Baltzer-strasse)

• Jura-Pool (in der Juristischen Bibliothek im Haupt-gebäude)

• Tobler-Pool (im Gebäude der Unitobler in der Läng-gassstrasse)

Damit können Sie Ihre Immatrikulation im Internet erneu-ern. Sie aktualisieren oder bestätigen die Informationen über Ihre Person, Ihr Studium sowie die Angaben zur Immatrikulation. Das Semesterkontrollblatt wird Ihnen auf Ihren Campus Account gesendet. Sie müssen das Semesterkontrollblatt ausfüllen; nur so wird Ihnen eine Rechnung mit den Semestergebühren zugestellt und Sie bleiben immatrikuliert.

Semesterkontrollblattwww.zib.unibe.ch

PC Poolswww.id.unibe.ch

Noten

Ausgezeichnet Sehr gut Gut Befriedigend Ausreichend Ungenügend

6 A 5,5 B 5 C 4,5 D 4 E 3/2/1 F

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Zu Beginn Ihres Studiums müssen Sie ein E-Mail-Konto einrichten. Sie erhalten das Semesterkontrollblatt sowie andere studienrelevante Informationen auf diesen Account. Deshalb müssen Sie diesen regelmässig abrufen. Sie können den Account aber auch eingeschränkt für private Zwecke nutzen (www.mail.unibe.ch). Campus Account

Das Studienblatt gibt Ihnen einen Überblick über Ihre Leistungskontrollen, die erzielten Noten sowie Anmel-dungen zu bevorstehenden Prüfungen. KSL

An der Universität Bern erhalten alle Studierenden eine kreditkartengrosse elektronische Legitimationskarte aus Kunststoff mit berührungslosem Chip, Foto sowie Barcode. Stets aktuelle Informationen finden sich online unter www.unicard.unibe.ch.

Zu den meisten Vorlesungen werden Präsentationsfolien und Literatur online (www.ilias.unibe.ch) zur Verfügung gestellt. Oftmals benötigen Sie dafür ein Passwort, welches in der ersten Vorlesung bekanntgegeben wird. Ebenfalls in der ersten Vorlesung bieten einige Institute gedruckte Skripte zum Kauf an, danach können diese direkt bei den Institutssekretariaten in der Engehalde bezogen werden. Bücher, welche als Pflichtliteratur gelten, können Sie entweder in einer der Universitätsbi-bliotheken ausleihen oder in der BUGENO-Filiale im Hauptgebäude kaufen.

Vereinfacht bedeutet VPN (virtual privat network), dass Sie mit einem speziellen Programm (VPN Client) Ihren Computer von einem beliebigen Ort virtuell ins Netzwerk der Universität Bern einbinden können. Nach erfolgreich aufgebauter Verbindung haben Sie die Möglichkeit, alle auf Uni-Adressen eingeschränkten Services (z.B. Zugriff auf kostenpflichtige Libraries, Journals, etc.) zu nutzen.

Wer Leistungen der Universität Bern in Anspruch nehmen will (z.B. Lehrveranstaltungen besuchen oder Leistungs-kontrollen ablegen), muss immatrikuliert sein. Für Anmeldungen ist die ZIB, Zulassung, Immatrikulation und Beratung, der Universität Bern verantwortlich.

Studienblattwww.ksl.unibe.ch

E-Mail-Kontowww.mail.unibe.ch

Unicardwww.unicard.ch

Vorlesungsunterlagenwww.bugeno-unibe.ch

VPNwww.id.unibe.ch

Zulassung, Immatrikula-tion und Beratungwww.zib.unibe.ch

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Notizen

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Impressum

Departement BetriebswirtschaftslehreUniversität Bern

Departementsstab BWLEngehaldenstrasse 8CH-3012 Bern

www.bwl.unibe.ch

August 2016

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