Informationen für unsere Kunden und …...Marketing hier im Hause Bernhofer ist beendet. Ich...

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1 Ausgabe 1/2014 Liebe Kunden und Geschäftspartner, das 1. Halbjahr 2014 ist fast um, die wirtschaft- liche Situation hat sich in den ersten 6 Mona- ten trotz schwieriger Umstände recht stabil gezeigt. Da wir mit un- seren Schmiedeteilen immer am Anfang der Prozesskette stehen, ist die Auftragslage bei uns sehr oft ein guter Indikator für die Entwicklung der Wirtschaft. Die letzten Infos der Marktforscher prognostizieren einen leichten Rück- gang gegenüber dem Jahresanfang. Wir gehen davon aus, dass auch im 2. Halbjahr die Entscheidungen der Kunden wieder recht kurzfristig kommen werden, planen aber für das gesamte Jahr einen Zuwachs von 5 %. Das europäische Umfeld war in den ersten 6 Monaten von der Krim – Ukraine – Russland Krise geprägt. Auch wenn sich aktuell schon wieder viele an die Situation gewöhnt haben, liegt hier sicherlich noch ein großer Krisenherd vor unserer Haustür. Eine falsche Entscheidung und das Pulverfass könnte hochgehen. Vor- sicht ist geboten. In den letzten Monaten haben wir viel von der EU Wahl gehört. Nach einigem Hin und Her hat sich der Wahlsieger Jean-Claude Juncker durchgesetzt. In Österreich ist aktuell das Steu- erthema an 1. Stelle und kann mit den aktuellen Vorschlägen sicherlich keine Ruhe in Verhandlungen brin- gen. Ein altes Thema, das die Wirt- schaft schon seit den letzten Jah- ren begleitet, flexible Arbeitszeiten braucht nun neue Vorschläge, damit wir alle den Markterfordernissen ge- recht werden können. Damit kommen wir wieder zu un- serer Situation zurück. Der Wunsch der Kunden, die Teile in der benötig- ten Menge zu kurzfristigsten Termi- nen zu bekommen, hat noch weiter zugenommen. Das stellt unsere Or- ganisation immer wieder vor Proble- me, die aber auch immer gelöst wer- den konnten. Die Materialsituation ist jetzt stabil. Der Preis wird zwar versuchswei- se angehoben, bleibt aber noch auf dem bestehenden Niveau. Die Entwicklung für das 2. Halbjahr kann beim Material noch nicht exakt ein- geschätzt werden. Wir konnten be- reits im 1. Halbjahr schon wieder viele interessante Neuteile ins Pro- gramm aufnehmen. Neben neuen Kunden sind gerade die bestehen- den Kunden recht aktiv und nehmen neue Produkte in ihr Angebot mit auf. Wir haben unseren Mitarbeiter- stand ein wenig aufgestockt und ver- suchen damit die Terminsituation zu beherrschen. Im 2. Halbjahr und speziell im nächsten Jahr werden wir wie- der in die Bereiche, Sand- strahlen, Wärmebehand- lung und Bearbeitung investieren. Informationen für unsere Kunden und Geschäftspartner.

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1Ausgabe 1/2014

Liebe Kunden und Geschäftspartner,

das 1. Halbjahr 2014 ist fast um, die wirtschaft-liche Situation hat sich in den ersten 6 Mona-ten trotz schwieriger Umstände recht stabil gezeigt. Da wir mit un-seren Schmiedeteilen immer am Anfang der Prozesskette stehen, ist

die Auftragslage bei uns sehr oft ein guter Indikator für die Entwicklung der Wirtschaft.

Die letzten Infos der Marktforscher prognostizieren einen leichten Rück-gang gegenüber dem Jahresanfang. Wir gehen davon aus, dass auch im 2. Halbjahr die Entscheidungen der Kunden wieder recht kurzfristig kommen werden, planen aber für das gesamte Jahr einen Zuwachs von 5 %.

Das europäische Umfeld war in den ersten 6 Monaten von der Krim – Ukraine – Russland Krise geprägt. Auch wenn sich aktuell schon wieder viele an die Situation gewöhnt haben, liegt hier sicherlich noch ein großer Krisenherd vor unserer Haustür. Eine falsche Entscheidung und das Pulverfass könnte hochgehen. Vor-sicht ist geboten.

In den letzten Monaten haben wir viel von der EU Wahl gehört. Nach einigem Hin und Her hat sich der Wahlsieger Jean-Claude Juncker durchgesetzt.

In Österreich ist aktuell das Steu-erthema an 1. Stelle und kann mit den aktuellen Vorschlägen sicherlich keine Ruhe in Verhandlungen brin-gen. Ein altes Thema, das die Wirt-schaft schon seit den letzten Jah-ren begleitet, flexible Arbeitszeiten braucht nun neue Vorschläge, damit wir alle den Markterfordernissen ge-recht werden können.

Damit kommen wir wieder zu un-serer Situation zurück. Der Wunsch der Kunden, die Teile in der benötig-ten Menge zu kurzfristigsten Termi-nen zu bekommen, hat noch weiter zugenommen. Das stellt unsere Or-ganisation immer wieder vor Proble-me, die aber auch immer gelöst wer-den konnten.

Die Materialsituation ist jetzt stabil. Der Preis wird zwar versuchswei-se angehoben, bleibt aber noch auf dem bestehenden Niveau. Die Entwicklung für das 2. Halbjahr kann

beim Material noch nicht exakt ein-geschätzt werden. Wir konnten be-reits im 1. Halbjahr schon wieder viele interessante Neuteile ins Pro-gramm aufnehmen. Neben neuen Kunden sind gerade die bestehen-den Kunden recht aktiv und nehmen neue Produkte in ihr Angebot mit auf. Wir haben unseren Mitarbeiter-stand ein wenig aufgestockt und ver-suchen damit die Terminsituation zu beherrschen.

Im 2. Halbjahr und speziell im nächsten Jahr werden wir wie-der in die Bereiche, Sand-strahlen, Wärmebehand-lung und Bearbeitung investieren.

Informationen für unsere Kunden und Geschäftspartner.

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Ausgabe 1/2014

Auch unser Forschungsprojekt trägt Früchte und bringt Ergebnisse für die Auslegung der Werkzeuge und neue Werkzeugsysteme.

Ich darf mich an dieser Stelle bei unseren engagierten und flexib-len MitarbeiterInnen recht herz-lich für den Einsatz bedanken. Einen großen Dank auch an un-sere Kunden für die verbesserte

Planung und die sehr gute Zu-sammenarbeit. Ihnen Allen darf ich noch einen schönen Urlaub und viel Erfolg für das 2. Halbjahr wünschen.

Glück auf !

Ing. Ferdinand Bernhofer Geschäftsführender Eigentümer

Ferdinand Bernhofer Gesellschaft m.b.H.

Sehr geehrte Geschäftspartner,

Im nachfolgenden Beitrag zum Report möchte ich nicht über Schlagzeilen („Exporte nach Russ-

land brechen wegen der Ukraine-Krise ein“ oder „heftige Kämpfe nahe Bagdad/Irak“ usw.) berichten (leider sind die-se Schlagzeilen alltäglich), sondern ich möchte Sie über die erreichten Ziele und Veränderungen in den letzten vier Jahren hier im Hause Bernhofer infor-mieren. Die Hauptziele der letzten vier Jahre waren „Kunden binden und neue gewinnen – Umsatz- u. Deckungsbeiträge maximieren und die Mitarbeiter führen“.

Wie einige von Ihnen bereits wissen, werde ich die Gesenkschmiede Ferdi-nand Bernhofer per Ende Juli dieses

Jahres verlassen. Meine Tätigkeit als Interimsmanager / Leiter Vertrieb und Marketing hier im Hause Bernhofer ist beendet. Ich möchte es trotzdem nicht verabsäumen, Sie über die Entwicklun-gen nochmals kurz zu informieren.

Was hat sich getan? Beginnen wir mit dem Leitbild, welches gemeinsam mit den abteilungsverantwortlichen Kollegen im Jahr 2010 entwickelt wurde und seither einen „Roten Fa-den“ für das Unternehmen darstellt.

Ein Unternehmen ohne Vision, Mission und Werte kann in einem von Volatilität geprägten, sich immer schneller verändernden Marktumfeld nicht mehr bestehen.

Bereits damals hat sich herauskristalli-siert, dass die Gesenkschmiede Ferdi-nand Bernhofer einen hausragenden Beitrag leistet und mit einer Vision er-folgreich in die Zukunft blicken kann.

Unsere Vision: „Unser ambitioniertes Ziel ist die Technologieführerschaft als DER Systemlieferant bei kleinen und mittleren Losgrößen für hochkomplexe und innovati-ve Schmiedeteile. Durch die kontinuierliche Steigerung der Wirtschaftlichkeit und der damit verbundenen, größtmöglichen Auf-merksamkeit im Hinblick auf die Schonung unserer ökologischen Ressourcen und unserer Umwelt, sichern wir das Familienunterneh-men Bernhofer und sein unmittelbares Um-feld für die nächste Generation“.

Unsere Mission: „Wir schmieden Ide-en und Sicherheit seit mehr als 400 Jahren und sichern den Wettbewerbsvorteil unserer Kunden durch unser traditionelles Schmiede-handwerk“.

Ergänzt wird unser Leitbild mit den Werten: „Professionell, umweltbewusst, sozial und bodenständig“.

Begleitet wurde die Einführung des neuen Leitbildes mit einer verstärkten

Vom Leitbild zum Supplier-Award.Ein kurzer Rückblick auf vier spannende Jahre mit großen Herausforderungen.

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report.

Ausgabe 1/2014

Kundenkommunikation (Homepage, report., direkte Kundenansprache über Außen- und Innendienst, usw.) und einem neuen Markenerschei-nungsbild (jung, dynamisch und mit sehr hohem Wiedererkennungswert). Diese Werte ziehen sich mittlerweile durch das gesamte Unternehmen und sind jedem Mitarbeiter im Hause be-wusst.

Mit der Umsetzung der neuen Or-ganigramm-Struktur – klare Verant-wortungen und Aufgaben für die Fachbereiche, geordnet nach den Kernkompetenzen des Unterneh-mens - wurden auch neue Mitarbeiter in Führungsverantwortungen im Un-ternehmen integriert. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die zukünf-tigen Anforderungen erfüllt werden. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.bernhofer.at

Bei den Umsätzen und Roherträgen konnten wir nach der Krise wieder kräftig zulegen. So ist der Vergleich mit dem sehr schwierigen Jahr 2009 (€ 11,8 Mio Umsatz) und heute 2014

mit einer Umsatzplanung von € 22,5 Mio und einer Hochrechnung in die-ser Höhe bzw. leicht darüber, durch-aus beachtlich. Dies würde eine wei-tere Steigerung zu 2013 von ca. 4 bis 5% ergeben. Die Entwicklung im ers-ten Halbjahr 2014 ist mit einer Plan-erfüllung von durchschnittlich +10 % sehr zufriedenstellend und auch die Roherträge konnten weiter gesteigert werden. Leider ist die Kurzfristigkeit bei den Auftragseingängen noch im-mer ein Thema und so sind wir ge-spannt, wie sich das zweite Halbjahr 2014 entwickelt. Derzeit gehen wir davon aus, dass sich die Konjunktur stabil entwickelt und wir dadurch un-sere Ziele für 2014 erfüllen bzw. leicht übertreffen können.

Resultierend aus den guten Ergeb-nissen des ersten Halbjahres sind wir auch mit der Entwicklung der Ertragsseite durchaus zufrieden. Im Bereich der frühzeitigen/rechtzeiti-gen Auftragsvergabe an uns bzw. der Disposition ersuchen wir weiter um Ihre Unterstützung. Nur so können wir sicherstellen, dass wir die benötig-te KAPA zur richtigen Zeit zur Ver-fügung stellen können. Unsere derzeit 136 Mitarbeiter sind ständig bemüht, die Liefertermintreue zu verbessern.

In den vergangenen Jahren haben wir im Schnitt zwischen 80 und 100 Neuteile pro Jahr realisiert. Auch dies zeigt das Vertrauen, welches unsere

Kunden in die Gesenkschmiede Fer-dinand Bernhofer setzen und sichert weiterhin die erfolgreiche Auslastung der Kernkompetenzen von der Kon-struktion über den Werkzeugbau, der Schmiede, die Wärmebehandlung bis hin zur mechanischen Bearbeitung. Gestützt wird die Weiterentwicklung über das Projekt „forge4future“. Lesen Sie dazu mehr im inneren dieser Aus-gabe des reports.

Zum Schluss meiner Ausführungen darf ich Ihnen mitteilen, dass wir von einem unserer langjährigen Kunden, der Firma Komptech Umwelttechnik GmbH aus Frohnleiten/Steiermark, mit dem „Supplier-Award 2013“ ausgezeichnet wurden. Dies freut mich umso mehr, da es unsere Kun-denarbeit in den letzten Jahren bestä-tigt.

Als Abschluss möchte ich mich persönlich bei Ihnen allen für die spannenden, konstruktiven und vertrauenswürdigen Gespräche anlässlich unserer Zusammenar-beit bedanken und wünsche Ihnen weiterhin alles Gute sowie erfolg-reiche Geschäfte.

Auf ein Wiedersehen freut sich

Gerhard Koch, MASLeitung Vertrieb & Marketing

Ferdinand Bernhofer Gesellschaft m.b.H

Professionell. Wir für unsere Kunden.

Umweltbewusst. Wir für unsere Umwelt.

Sozial. Wir für den Menschen.

Bodenständig. Wir sind echt.

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report.

Ausgabe 1/2014

Der in Höhnhart/OÖ ansässige Systemlieferant für hochkomple-xe und innovative Schmiedeteile wurde am 22. Mai 2014 mit dem Supplier-Award von der Firma Komptech Umwelttechnik GmbH ausgezeichnet.

Komptech startete vor rund 20 Jahren als Pionier mit der Produktion von Maschinen und Systemen für die Be-handlung von Abfällen und Biomas-se. Mittlerweile ist Komptech zum Global Player gewachsen und agiert in über 50 Ländern weltweit. Auf Ba-sis einer 400jährigen Geschichte und mit professioneller Schmiedetech-nik stellt sich die Gesenkschmiede

Bernhofer heute den internationalen Herausforderungen in den unter-schiedlichsten Branchen.

Zwischen den beiden Unterneh-men besteht mittlerweile eine über 15 Jahre dauernde Geschäftsbe-ziehung. „Ausschlaggebend für diese Auszeichnung waren Kriterien wie beispielsweise Produktqualität und Flexibilität in Verbindung mit hoher Einsatzbereitschaft, aktiver Mit-arbeit an Neuentwicklungen und Liefertreue“ erläutert Ing. Ge-rald Sattler von Komptech, auf dessen Initiative der Award 2012 ins Leben gerufen wur-de. „Bernhofer überzeugte uns mit seiner lösungsorientierten und offenen Kommunikation

im letzten Jahr. Die partnerschaftliche Zu-sammenarbeit spiegelt den Leistungswillen beider Unternehmen wider.“

PR-Bericht im Wirtschaftsblatt, 17. Juni 2014

Gesenkschmiede Bernhofer erhält Supplier-Award 2013.

Jasmin Mühlbacher (Bernhofer), Miro Cimerman (Farmtech), Ing. Franz Jantscher (GF Komptech), Ing. Karl Schrittwieser (Komptech), Gerhard Koch, MAS (Leiter Vertrieb & Marketing Bernhofer), Ing. Ferdinand Bern-hofer (GF Bernhofer), Ing. Gerald Sattler (Einkauf, Komptech), DI Dr. Christian Oberwinkler (GF Komptech), Ing. Johann Jany (Leiter QM Bernhofer) v. l.

Ing. Gerald Sattler überreicht die Auszeichnung an Ing. Ferdinand Bernhofer.

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report.

Ausgabe 1/2014

Wie bereits in der letzten Ausgabe festgestellt, dürfen wir mit dem Ge-schäftsjahr 2013 so-wohl von der Um-satzseite als auch von der Ertragsseite zufrieden sein.

Wir haben 2013 Umsatzerlöse in Höhe von rd. 21,7 Millionen EUR erzielt, der Exportanteil beträgt über 45 Prozent. Auch ertragsseitig konn-ten wir unsere Ziele erreichen, bzw. in einigen Bereichen sogar leicht über-schreiten.

Das erste Quartal 2014 ist sowohl um-satz- als auch ertragsseitig gut gelau-

fen und auch für das zweite Quartal erwarten wir uns ein ähnlich positives Ergebnis. Schwieriger ist aus heutiger Sicht das zweite Halbjahr 2014 ein-zuschätzen, grundsätzlich gehen wir aber davon aus, dass es zumindest kurzfristig zu keinen gravierenden Änderungen kommen wird.

Diese Erwartungshaltung spiegelt sich auch in den Ergebnissen des WIFO-Konjunkturtests im Mai 2014 wieder:„Unternehmen erwarten weiterhin kaum Dynamik in der Konjunkturentwicklung.“

Problematisch zeigt sich zurzeit der Arbeitsmarkt. Obwohl täglich Mel-dungen über Höchststände bei den Arbeitslosenzahlen über die Medien kolportiert werden, haben wir aktuell

größere Probleme, den notwendigen Bedarf an Mitarbeitern mit entspre-chender Qualifikation abzudecken.

Auch in den nächsten Jahren bewe-gen wir uns nach wie vor in einem sehr schwierigen und anspruchsvol-len Marktumfeld. Nur wenn es uns gelingt, diese Herausforderungen zeitnah und kompetent anzunehmen, werden wir weiterhin erfolgreich sein.

Johann KnausederProkurist, Finanz- und Rechnungswesen

Ferdinand Bernhofer Gesellschaft m.b.H.

2013 haben wir unsere Ziele erreicht.2014 sind wir mit viel Zuversicht unterwegs!

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report.

Ausgabe 1/2014

Seit Dezember 2013 arbeiten wir im 2. Projektjahr (FFG2) von „forge4future“.Was hat sich getan? Was sind die Ergebnisse und wohin geht die Reise weiter?

Mit der zweiten Staffel der Schmiedeversuche haben wir ein erstes Testgesenk entwickelt, um unabhängig von den in Produktion be-findlichen Bauteilen unsere Entwicklung beim Schmieden mit neuen Materialien weiter voran zu brin-gen. Damit wurde nach den (freiform) Stauchversuchen auch die Schmiedung im geschlossenen Gesenk durchgeführt. Die Er-gebnisse zeigen, dass

mit allen neu getesteten Materialien gute Schmiedeteile hergestellt werden konnten. Die Formfüllung war aber noch nicht vollständig und die Abwei-chung zur Deform Simulation noch recht deutlich.

Der nächste Schritt heißt Optimie-rung der Umformsimulation und Er-mittlung weiterer Materialparameter, damit wir Schmiedeteile aus diesem Material auch am Markt anbieten und lukrieren können. Der Weg ist nicht mehr sehr weit, aber wie so oft sind es gerade die letzten Meter bis zum Ziel, die die meiste Kraft kosten.

Duplex Stahl (1.4462) haben wir besonders intensiv untersucht, da wir hier bereits Aussicht auf ein Kun-denprojekt im Öl- und Gasgeschäft haben. Die Entwicklung wurde mit

den Versuchen an der FH-Wels am Dilatometer und mit Messungen ther-mophysikalischer Eigenschaften am Österreichischen Gießerei-Institut (Leoben) betrieben. Jetzt müssen aber noch das Simulationsmodell verbes-sert und die Folgeprozesse wie Wär-mebehandlung, Rissprüfung etc. ab-gestimmt bzw. neu aufgesetzt werden.

Einigen unserer Mitarbeiter wurde bereits Anfang des Jahres die Ergeb-nisse aus den Untersuchungen zur Gesenktemperatur und Wechsel-wirkung zu den Schmierstoffein-stellungen präsentiert – die FH-Wels hat gemeinsam mit der Produktion

bei der Begleitung von unterschiedli-chen Schmiedeaufträgen interessante Ergebnisse gezeigt. Hier liegen noch große Möglichkeiten, gemeinsam die besten Einstellungen zu finden, um in Zukunft mit einer optimierten Ein-stellung Schmiermittel zu sparen und gleichzeitig auch die Gesenkstandzei-ten deutlich zu verbessern. Damit dies leichter gelingt, gibt es seit Juni eine Aufzeichnung der Schmierparameter an der SPR1 (noch im Probebetrieb) – mit der Auswertung dieser Daten sollen in Zukunft leichter und schnel-ler die optimalen Schmiereinstellungen gefunden werden.

Vergleich Real-Schmiedeversuch gegenüber Simulation (Material Ti6-4).

Position der Thermoelemente und der Messpunkte bei der Thermokameramessung.

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Ausgabe 1/2014

Wohin geht die Reise weiter?

Eine Entscheidung, für welche Seg-mente wir kurz- und mittelfristig un-sere Entwicklungsergebnisse nutzen wollen, ist gefallen: Der erste Schwer-punkt geht in Bauteile, die im Öl- & Gas-Geschäft benötigt werden. Qua-litätsmanagementsysteme – Anforde-rungen an Organisationen der Luft-fahrt, Raumfahrt und Verteidigung und Turbinenbau wird fürs erste auf „Eis“ gelegt, das heißt, im Rahmen des FFG2 wird es nicht zum Start der Zulassung nach EN9100 kommen.

„Dazu fehlen aktuell noch ein paar wesent-liche Voraussetzungen und die Umsetzung wird noch länger dauern“.

Mit dieser Erkenntnis ist unser Leiter QM (J. Jany) nach dem Besuch eines mehrtägigen Seminars zum Thema Voraussetzungen und Inhalte der EN9100 (Luftfahrt Standard) heimge-kommen. Trotzdem bleibt auch dieses Ziel langfristig auf der Agenda und wird zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt.

Weitere Schwerpunkte bis zum Ende des zweiten Projektjahres sind:

| Matrizeneinsätze als Standard

| Beschichtung zur Lebensdauer-verlängerung der Gesenke

| Neue Grundwerkstoffe für die Gesenke bzw. Matrizeneinsätze

Neben den oben genannten weiteren Arbeitsschwerpunkten ist es für die zweite Hälfte von FFG2 sehr wichtig, alle gewonnen Ergebnisse in die Pro-duktionsprozesse und Gesenkherstel-lung zu implementieren. Hier haben wir zwar bei einzelnen Bauteilen und Werkzeugen schon den einen oder anderen Fortschritt erzielen können, aber sehr viele bereits vorhandene Möglichkeiten, die im Rahmen des FFG2 schon aufgezeigt wurden, sind noch nicht vollständig in den tägli-chen Arbeitsalltag übernommen!

Forschung ist interessant, aber dem Unternehmen bringt erst die

erfolgreiche Umsetzung und Ver-wertung der Ergebnisse den er-forderlichen Profit um sich auch in Zukunft weiter entwickeln zu können.

Damit wir für alle noch nötigen offe-nen Aktivitäten auch ausreichend Zeit finden, werden wir im Rahmen des Zwischenberichts an die FFG um eine Verlängerung des zweiten Projektjah-res um vier Monate bis 31.3.2015 an-suchen, denn es gilt der Grundsatz: „Nur wenn die Qualität stimmt, können wir mit den Ergebnissen auch etwas anfangen.“

Darum nehmen wir uns die Zeit, die wir brauchen um es richtig zu machen!

DI Georg Haberz Berater in Technologiefragen

Ferdinand Bernhofer Gesellschaft m.b.H.

DI Guido TischlerLeitung Forschung und Entwicklung

Ferdinand Bernhofer Gesellschaft m.b.H.

Temperaturverlauf im Gesenk, gemessen mit Thermoelementen im Inneren des Gesenkes.

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Ausgabe 1/2014

Vorstauchaggre-gat für Schmie-depressen:Zum Vorformen vor dem Umform-vorgang in den Schmiedepressen wurde ein Vorform-aggregat entwickelt und gebaut. Durch

den Einsatz dieses Vorformaggre-gats soll sich folgender Nutzen im Schmiedeprozess ergeben:| Qualitätssteigerung durch

Reduzierung des Risikos von Schmiedefehlern.

| Durchsatzerhöhung durch Ein-sparung von Umfomvorgängen in der Schmiedepresse.

| Materialeinsparung durch ver-besserte Massenverteilung vor dem Gesenkschmieden.

| Standzeitverbesserung der Gesenke.

Das Aggregat wurde bereits getes-tet und brachte positive Ergebnisse. Die dabei erkannten Verbesserungs-potentiale, wie z.B. eine feinere Re-gelung der Umformenergie, werden derzeit abgearbeitet. Anschließend wird das Aggregat nach einem neu-erlichen Test in die Serienfertigung integriert werden.

Kapazitäten / Auslastung:Bis zum Betriebsurlaub besteht in der Schmiede aktuell ein Kapazitäts-bedarf von 48 Schichten pro Woche, wovon 40 Schichten auf die Pressen fallen. Durch kurzfristig zu realisie-rende Aufträge wird noch ein zusätz-licher Kapazitätsbedarf von ca. 25% entstehen.

Die Auftragsgröße nimmt gegenüber dem Jahr 2013 deutlich ab, wodurch aktuell für das gleiche geschmiedete Gewicht ca. 20% mehr Aufträge ge-

fertigt werden müssen. Dies verstärkt klarerweise die Notwendigkeit der Optimierung der Rüstvorgänge und stellt höhere Ansprüche an die Ferti-gungsplanung. Eine weitere Heraus-forderung für die Fertigungsplanung stellt neben der zunehmenden Zahl an kurzfristigen Aufträgen die Viel-zahl an Terminverschiebungen durch die Kunden dar, da dennoch eine wirtschaftliche Auslastung über alle Bereiche sichergestellt werden muss. Jene Bereiche, die derzeit bereits 3-schichtig ausgelastet sind, können durch Zusatzschichten nur bedingt den zusätzlichen Kapazitätsbedarf abdecken. Hier muss aktuell verstärkt auf Unterstützung durch Lieferanten zurückgegriffen werden.

DI Ralph TikalLeitung Produktion

Ferdinand Bernhofer Gesellschaft m.b.H.

Newsflash aus der Produktion.

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Ausgabe 1/2014

UMWELT.In Durchschnitt ver-ursachte 2013 jeder Weltbürger 4.8 Ton-nen CO2-Emissio-nen. Die USA, Ka-nada und Australien erzeugten mit 19.5, 18.0 und 18.0 Ton-

nen CO2-Emissionen pro Einwoh-ner fast doppelt so viel CO2-Emis-sionen wie Deutschland oder Japan. Deutschland und Japan wiesen mit 11,0 beziehungsweise 11.2 Tonnen CO2 pro Einwohner einen mittleren CO2-Ausstoss auf. Die aufstreben-den Schwellenländer wie China und Indien erzeugen dagegen mit 5.2 Tonnen und 1.2 Tonnen pro Ein-wohner relativ geringe CO2-Emissi-onen.

Für die Berechnung des privaten CO2 Fußabdruckes werden u.a. Wohnen, Mobilität, Ernährung und privater Konsum herangezogen. Als umweltbewusstes Unternehmen beschäftigt sich auch die Firma Bernhofer mit diesem Thema und wird für das nächste Geschäfts-jahr 2015 einen Plan zur Redukti-on des CO2-Ausstoßes erarbeiten. Lag unser CO2-Fußabdruck im Jahr 2013 bei ca. 5300 Tonnen, wird für das laufende Geschäftsjahr ein ähn-licher Wert erwartet. Ein vorrangiges Ziel für 2015 wird es sein, diesen Wert bei steigenden Umsatzzahlen konstant zu halten bzw. eine Vermin-derung um 5% zu erreichen. Als wei-teres Umweltthema werden wir uns mit dem Brunnenwasserverbrauch auseinandersetzen. Um den Wasser-

verbrauch zu reduzieren, wird die Firma Bernhofer bis Ende 2014 ein Konzept erarbeiten.

QUALITÄT.Im abgelaufenen Halbjahr können wir über eine positive Entwicklung bei der Reduktion von internem Aus-schuss und einem Rückgang der Feh-lerhäufigkeit bei Kundenbeanstan-dungen verweisen. Die konsequente Anwendung des 4D-Berichtswesens kann daher als einer der Schlüssel für die kontinuierliche Verbesserung des Unternehmens betrachtet werden.

Ing. Johann JanyLeitung Qualitätsmanagement

Ferdinand Bernhofer Gesellschaft m.b.H.

Umweltbewusstsein ist uns ein großes Anliegen.

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Bernhofer inves-tiert in die Zu-kunft!

Die Glasfasertech-nik (Lichtwellen-leiter - LWL) ist die modernste und schnellste Art, Da-

ten zu übertragen. Im professionel-len IT-Bereich ist diese Technologie schon seit Jahren im Einsatz und er-möglicht höchste Bandbreiten.

„Auf Grund unseres Standortes war es in der Vergangenheit unmöglich eine für einen zukunftsorientieren Betrieb benötigte Datenleitung zu realisieren. Zusammen mit der Energie AG Oberösterreich Data GmbH haben wir es nun geschafft den nächsten Level zu erreichen.“, so IT Lei-ter Herbert Stempfer.

Die Vorteile der neuen Internetan-bindung:| Geschwindigkeit: Kein Medium

ist schneller als das Licht. Eine

Glasfaseranbindung ermöglicht Bandbreiten, die eine andere Anschluss-Art nicht im Entfern-testen erreichen kann.

| Unempfindlich: Lichtimpulse reagieren nicht auf elektrische oder elektromagnetische Einflüsse. Gerade im Schmiedeumfeld mit seinen Induktionsöfen ist das ein wichtiges Kriterium.

| Zukunftssicher: Eine Glasfaseran-bindung entspricht nicht nur den Anforderungen derzeitiger Appli-kationen, sie wird auch zukünf-tigen Bedürfnissen gerecht. Eine Anbindung an das LWL-Netz ist eine Investition in die Zukunft.

Mit dieser Investition schafft das Un-ternehmen Bernhofer die Basis zu-künftig noch schneller und einfacher mit unseren Kunden und Lieferanten kommunizieren zu können. Gerade im Projektgeschäft ist es ein Muss die Daten ohne Komplikationen fast in Echtzeit übertragen zu können.

Informationen aus dem Bereich IT/SAP.

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Ausgabe 1/2014

Wir gehen auf Kundenfor-derungen ein.

Auf Grund der von mehreren Kun-den geforderten Kennzeichnung der Gebinde beim Warenausgang nach VDA Norm wurde das Projekt „Mo-bile Datenerfassung mit Druck der VDA Anhänger“ gestartet.

Die mobile Datenerfassung ist bereits Bestandteil der flexiblen Arbeitswelt. In einer Zeit der Schnelllebigkeit, muss man sich den Bedürfnissen un-serer Arbeit anpassen. Mit Hilfe einer mobilen Datenerfassung werden pro-zessrelevante Daten ortsungebunden erfasst und zur Verfügung gestellt. Mit Hilfe moderner Endgeräte wer-den Daten sofort abgerufen und direkt erfasst. Am Ende des Tages sollten alle Prozesse analysiert und so angepasst sein, dass wir dem Kun-denwunsch entsprechend die Waren-anhänger bereits im Verpackungs-

prozess drucken können. Im Zuge dieser Einführung werden sämtliche Prozesse beurteilt und wenn nötig auch gleich optimiert. Alle Projekt-schritte und technischen Hilfsmittel werden nach dem Ziel ausgerichtet!

Papieraufbewahrung! Wohin mit den Mengen? Bernhofer plant die Einführung einer Dokumentenverwaltung.

Wer sich mit Dokumentenverwaltung im SAP-Kontext beschäftigt, hat seit jeher zwei grundsätzliche Optionen: Einsatz des SAP Content Servers oder die Anbindung von ECM-/Archivsystemen über Archive-Link. In dem Maße, wie sich in den letz-ten Jahren die Speichertechnologien weiterentwickelt haben, werden sol-che funktionsreichen Drittsysteme nun mehr und mehr unnötig. Doku-mentenanzeige und die Verwaltung der fachlichen Metadaten können inzwischen komplett über SAP statt-finden, während Speicherung und Medienverwaltung einem hierfür op-timierten Hierarchischen Speicher-

Management-System übertragen werden. Der SAP Content Server als SAP-eigenes, kostenloses Produkt legt Dokumente auf einer separaten Instanz neben SAP ab, vergleichbar einem Content Adressed Storage (CAS)-System.

Mit dieser Lösung können bis zu 40% des jährlich aufkommenden Pa-piervolumens elektronisch abgelegt werden. Der Raumbedarf zur Auf-bewahrung, die Zeit der Mitarbeiter für die Ablage und der Verwaltungs-aufwand werden somit deutlich redu-ziert.

Herbert StempferControlling / IT / ERP

Ferdinand Bernhofer Gesellschaft m.b.H.

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report.

Ausgabe 1/2014

Wir planen, ab dem 01.10.2014 unsere Ausgangsrechnungen auf elektronischen Weg zu versenden.

Als zukunftsorien-tiertes Unternehmen möchten wir diese effiziente und um-

weltfreundliche Möglichkeit nutzen, um einen weiteren Schritt der schnel-len und kundenfreundlichen Kom-munikation mit Ihnen zu erreichen. Mit diesem Schritt soll eine weitere Verbesserung und Erleichterung in unserer Zusammenarbeit erzeugt wer-den.

Dazu finden Sie nachstehend einige Informationen zum Thema „elektro-nischer Rechungsversand“. In den nächs-ten Wochen, werden wir unsere Ge-schäftspartner persönlich anschreiben und um die Bekanntgabe der richtigen Kontaktdaten ersuchen, sodass einem Start per 01.10.2014 nichts mehr im Wege steht.

Dieser Artikel stellt mehrheitlich die Situation in Deutschland und Österreich dar. „Auszug aus der Wikipedia Darstellung – elektroni-scher Rechnungsversand“.

Die elektronische Rechnung ist ein Mittel zur Vereinfachung der Prozes-se im Rechnungswesen. Dabei wird die klassische papiergebundene Rech-nung durch eine elektronisch versen-dete ersetzt.

Rechtliche Rahmenbedingungen:Seit dem 1. Juli 2011 sind in Deutsch-land gemäß Steuervereinfachungsge-setz 2011, mit dem die EU-Richtlinie Richtlinie 2010/45/EU umgesetzt wurde, elektronische Rechnungen und klassische Papierrechnungen gleichgestellt, um Geschäftsprozesse einfacher und effizienter zu machen.

In Österreich gelten die Bestimmun-gen ab 1. Januar 2013 und wurden mit dem Abgabenänderungsgesetz 2012 geregelt.

Dabei muss eine elektronische Rechnung für den Vorsteuerabzug folgende Voraussetzungen erfül-len:1. der Rechnungsempfänger muss der

elektronischen Rechnung zustim-men

2. sie muss in einem elektronischen Format (z.B. .pdf) ausgestellt, ge-sendet, empfangen und verarbeitet werden

3. menschliche Lesbarkeit muss gegeben sein

4. es muss die Echtheit der Her-kunft garantiert sein (z.B. digitale Signatur oder internes Kontroll-verfahren)

5. es muss die Unversehrtheit der Rechnung garantiert sein

6. alle weiteren Rechnungsmerkmale/Pflichtangaben für den Umsatz-steuerabzug müssen vorhanden sein

Dies haben Rechnungsempfänger und der Rechnungsaussteller unab-hängig voneinander jeweils in ihrem Verfügungsbereich sicherzustellen.

Gerhard Koch, MASLeitung Vertrieb & Marketing

Ferdinand Bernhofer Gesellschaft m.b.H

Elektronischer Rechnungsversand ab Oktober 2014.

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Ausgabe 1/2014

Aufgrund der guten Auftragsentwicklung im 1. HJ 2014 ent-stand auch auf der Personalseite ein er-höhter Aufwand. Die-se Entwicklung, vor allem verbunden mit einer erhöhten Kurz-

fristigkeit der Aufträge, stellte die Per-sonalsuche vor eine besondere Her-ausforderung.

Fachkräfte, besonders aus dem Me-tallbereich sind, wie auch aus Medien-berichten zu entnehmen, gefragt und am offenen Stellenmarkt schwer zu fassen.

Trotzdem haben wir es gemeinsam mit unseren Leasingpartnern, an die-ser Stelle auch ein Dank für die gute Zusammenarbeit, und die Aktion „Mitarbeiter sucht Mitarbeiter“ geschafft die offenen Stellen vor allem im Be-reich der Schmiede zu besetzen.

Noch zu besetzen sind Facharbei-terstellen im Werkzeugbau (Werk-zeugbautechniker) und in der Zerspanenden Bearbeitung (Zerspa-nungstechniker).

Nähere Informationen finden Sie auch unter www.bernhofer.at oder direkt bewerben unter [email protected].

Um das Unternehmen auch lang-fristig als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren nimmt Bernhofer Ge-senkschmiede am Pilotprojekt, „Ober-österreichs attraktive Arbeitgeber“, teil.

Dieses Projekt wird von WKO, TMG und Wirtschaftslandesrat Michael Strugl initiiert.

Mag. Georg MoserLeitung Personalmanagement

Ferdinand Bernhofer Gesellschaft m.b.H.

Verstärkungen für die Gesenkschmiede Bernhofer.

Anton Bachleitner wurde nach seiner Stiftungsausbildung zum Konst-rukteur in ein fixes Dienst-Verhältnis übernommen.

Katharina Seifried ist unser neuer Lehrling in der Werkzeugbautechnik.

Manfred KohlSchmiede

Neu im Team Bernhofer!

Daniel SchmedtWerkzeugbau

Aloisia WohlschlagerEinkauf

Birgit ForstenpointnerEinkauf

Martina SchwarzwaldEK (geringf. während Karenz)

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report.

Ausgabe 1/2014

Wir gratulieren herzlich!Stefan Hargaßner absolvierte die Lehrabschlussprüfung zu Werkzeug-bautechniker mit Gutem Erfolg. Wir gratulieren und heißen Hrn. Hargaß-ner seit Mai nach abgeleisteten Prä-senzdienst wieder herzlich im Unter-nehmen willkommen.

Manuel Schmiedthaler, Bernhard Schießl und Markus Schalmoser legten erfolgreich die Prüfung zum Level 1 Rissprüfer ab.

Nach un-serem Be-triebsurlaub b e g r ü ß e n wir unseren neuen Leiter Vertrieb & Marketing,

Ing. Thomas Schamberger, MBA recht herzlich.

Herr Schamberger, geboren und wohnhaft im Innviertel, besuchte die HTL-Braunau und machte sei-nen Weg über Programmier- und Montagetätigkeiten in den Vertrieb. In seiner Tätigkeit als Vertriebslei-ter und Sales Manager bei Interna-tional tätigen Unternehmen war er verantwortlich für den Aufbau eines internationalen Vertriebsnetzes. Die

Ausbildung Sales & Marketing (Exe-cutive MBA) schloss er erfolgreich 2012 ab.

Herr Schamberger übernimmt mit 11.8.2014 die Leitung unseres Ver-triebes. Wir wünschen ihm für seine Aufgaben alles Gute und bitten alle um die nötige Unterstützung für ei-nen erfolgreichen Start.

Wir stellen vor.

Alles Gute für die weitere Zukunft!Die welt-weite Wirt-schaftskrise vor rund fünf Jahren hat auch un-sere Firma vor massive

Probleme gestellt und wir haben na-türlich überlegt, wie wir uns auf solche Marktgegebenheiten besser vorberei-ten bzw. einstellen können. Um unse-ren Kunden eine noch umfassendere Betreuung bieten zu können, haben wir uns im Bereich Vertrieb und Marketing für eine Zusammenarbeit mit Herrn Gerhard Koch (Team Energy Han-dels GmbH &. Co.KG) entschieden.

Wir konnten dadurch sowohl im Be-reich Marketing, Kundenbetreuung und Neukundengewinnung als auch im Bereich Vertriebsorganisation sehr rasch wesentliche Punkte umset-zen. Durch die direkte Zusammenar-beit mit unseren Kunden konnten in den letzten vier Jahren viele positive Erfahrungen und Erfolge realisiert werden.

Gerade im Bereich Vertrieb und Mar-keting hat sich in den letzten Jahren vieles stark verändert – die Produktle-benszyklen, Lieferzeiten, Beschaf-fungsmärkte müssen oft ganz kurz-fristig neuen Situationen angepasst werden, um hier den Kunden- bzw.

Marktbedürfnissen zu entsprechen.Wir haben mit Herrn Gerhard Koch den richtigen Partner gefunden, um die Projekte erfolgreich umzusetzen. Sowohl fachlich als auch persönlich bedanken wir uns bei Herrn Koch für die hervorragende Unterstützung in den letzten vier Jahren.

Für die weitere Zukunft wünschen wir Herrn Gerhard Koch viel Er-folg.

Glück auf !

Ing. Ferdinand Bernhofer Geschäftsführender Eigentümer

Ferdinand Bernhofer Gesellschaft m.b.H.

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report.

Ausgabe 1/2014

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Ferien in der Gesenkschmiede!Von Montag, 28. Juli bis einschließlich Freitag, 8. August 2014 haben wir Betriebsurlaub. Ab 11. August stehen wir Ihnen mit vollem Tatendrang wieder zur Verfügung. Ihnen und

Ihrer Familie wünschen wir einen entspannten und erholsamen Sommer!