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Ausgabe 30 · Oktober 2008 Umdenken bei TGA-Planungen im EnEV-Zeitalter Architekt und TGA-Planer „verzahnt“ Die klassische Heizungs-Planung mit „U- Wert / Heizlast / Heizflächen / Rohrnetz“ stellt sich zunehmend als „Insellösung“ und damit als uneffektiv heraus, wenn sie nicht mit EnEV und DIN V 18599 kombi- niert werden kann, vor allem im frühen Projektstadium. Doppelte Datenerfassung und verpasste Chancen frühzeitiger Be- rechnungen zum Auffinden wirtschaftlich optimierter Gesamtlösungen für Architek- tur+TGA sind unnötige Kostenfaktoren, die vom Immobilienbetreiber auf Dauer nicht getragen werden. EnEV und DIN V 18599 schaffen endlich das Umfeld, in dem Architekt und TGA-Planer im be- triebs- und volkswirtschaftlichen Interesse zusammenarbeiten können. Umdenken tut Not und SOLAR-COMPUTER Soft- ware ebnet dazu den Weg. U-Werte für EnEV und TGA Beispiel SOLAR-COMPUTER-U-Wert-Be- rechnung: Die U-Werte mit allen „Hinter- grund-Daten“ sind für EnEV-Anwen- dungen ebenso verwendbar wie für Hei- zungs- und Klima-Planungen, für typische Fragestellungen des Architekten ebenso wie für Fragestellungen des TGA-Planers. Möglich wird dies einerseits durch gewerk- übergreifend angepasste Algorithmen, andererseits durch die flexiblen Installa- tionsmöglichkeiten der SOLAR-COMPU- TER-Software und Datenaustauschfunk- tionen zwischen Planungspartnern. Heizlast aus Energieausweis ableiten Mit wenigen Klicks lässt sich aus dem SOLAR-COMPUTER-Energieausweis nach EnEV / DIN V 18599 eine Heizlast- berechnung nach DIN EN 12831 für die Normen 1x1 S. 03 S. 04 S. 06 S. 09 S. 11 S. 12 S. 14 Lizenzgeber und Copyright © Oktober 2008: SOLAR-COMPUTER GmbH Postfach 33 08 · D-37023 Göttingen E-Mail: [email protected] 5 Jahre Heizlastberechnung DIN EN 12831 Generationen- wechsel und viele Pläne Energieprognosen für neues Kölner Schauspielhaus Bauteilaktivierung in Wiener Kliniken acadGraph und Green Building Calculation Neueste Heiztechnik in historischen Gemäuern Daten-Management bei CAD-Stelle Bayern 30 Jahre SOLAR-COMPUTER Planer-Wettbewerb Referenzen Kooperation Industrie Interview „Grundsätzlich begrüßt die Ingenieurkammer die Einführung der EnEV für Nichtwohngebäude. In der Praxis zeigen sich jedoch gravierende Hür- den ...“, heißt es in einem Schreiben der Ing.-Kammer Baden-Württem- berg vom 2. Okt. 2008 an die SOLAR-COMPUTER GmbH. Wie sich SOLAR- COMPUTER auf den „Hürdenlauf“ eingestellt hat und wie praktikabel, effizient und erfolgreich es sich mit der aktuellen SOLAR-COMPUTER- Software für TGA-Planungen und EnEV schon heute arbeiten lässt, erläu- tert der folgende Fachbeitrag. Informationen über Software + Service für Technische Gebäudeausrüstung, Architektur und FM www.solar-computer.de

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Ausgabe 30 · Oktober 2008

Umdenken bei TGA-Planungen im EnEV-Zeitalter

Architekt und TGA-Planer „verzahnt“Die klassische Heizungs-Planung mit „U-Wert / Heizlast / Heizflächen / Rohrnetz“ stellt sich zunehmend als „Insellösung“ und damit als uneffektiv heraus, wenn sie nicht mit EnEV und DIN V 18599 kombi-niert werden kann, vor allem im frühen Projektstadium. Doppelte Datenerfassung und verpasste Chancen frühzeitiger Be-rechnungen zum Auffinden wirtschaftlich optimierter Gesamtlösungen für Architek-tur+TGA sind unnötige Kostenfaktoren, die vom Immobilienbetreiber auf Dauer nicht getragen werden. EnEV und DIN V 18599 schaffen endlich das Umfeld, in dem Architekt und TGA-Planer im be-triebs- und volkswirtschaftlichen Interesse zusammenarbeiten können. Umdenken tut Not und SOLAR-COMPUTER Soft-ware ebnet dazu den Weg.

U-Werte für EnEV und TGABeispiel SOLAR-COMPUTER-U-Wert-Be-rechnung: Die U-Werte mit allen „Hinter-grund-Daten“ sind für EnEV-Anwen-dungen ebenso verwendbar wie für Hei-zungs- und Klima-Planungen, für typische Fragestellungen des Architekten ebenso wie für Fragestellungen des TGA-Planers. Möglich wird dies einerseits durch gewerk-übergreifend angepasste Algorithmen, andererseits durch die flexiblen Installa- tionsmöglichkeiten der SOLAR-COMPU-TER-Software und Datenaustauschfunk-tionen zwischen Planungspartnern.

Heizlast aus Energieausweis ableitenMit wenigen Klicks lässt sich aus dem SOLAR-COMPUTER-Energieausweis nach EnEV / DIN V 18599 eine Heizlast-berechnung nach DIN EN 12831 für die

• Normen 1x1 S. 03

S. 04

S. 06

S. 09

S. 11

S. 12

S. 14

Lizenzgeber und Copyright © Oktober 2008:

SOLAR-COMPUTER GmbHPostfach 33 08 · D-37023 GöttingenE-Mail: [email protected]

5 JahreHeizlastberechnungDIN EN 12831

Generationen-wechsel undviele Pläne

Energieprognosenfür neues KölnerSchauspielhaus

Bauteilaktivierung in WienerKliniken

acadGraph undGreen BuildingCalculation

Neueste Heiztechnikin historischen Gemäuern

Daten-Management bei CAD-StelleBayern

• 30 Jahre SOLAR-COMPUTER

• Planer-Wettbewerb

• Referenzen

• Kooperation

• Industrie

• Interview

„Grundsätzlich begrüßt die Ingenieurkammer die Einführung der EnEV für Nichtwohngebäude. In der Praxis zeigen sich jedoch gravierende Hür-den ...“, heißt es in einem Schreiben der Ing.-Kammer Baden-Württem-berg vom 2. Okt. 2008 an die SOLAR-COMPUTER GmbH. Wie sich SOLAR-COMPUTER auf den „Hürdenlauf“ eingestellt hat und wie praktikabel, effizient und erfolgreich es sich mit der aktuellen SOLAR-COMPUTER-Software für TGA-Planungen und EnEV schon heute arbeiten lässt, erläu-tert der folgende Fachbeitrag.

Informationen über Software + Service für Technische Gebäudeausrüstung, Architektur und FM

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 30 · Oktober 2008�

trend

Auslegung der Heizzentrale ableiten. Sollen zusätzlich noch Heizflächen raumbezo-gen ausgelegt werden, müs-sen nur die Innenwände in den aus DIN V 18599 übernom-menen Zonen editiert werden; ein typisches Beispiel für effek-tives Arbeiten.

Energieausweis aus HeizlastEbenso wenige Klicks sind für den umgekehrten Workflow erforderlich. Der Fall tritt im-mer dann auf, wenn für ein Bestandsprojekt, das mit der SOLAR-COMPUTER-Heizlast berechnet wurde, nachträglich ein Energieausweis erstellt werden soll. Und dies kann oft der Fall sein, denn die SOLAR-COMPUTER-Heizlast liegt inzwischen entsprechend den Ausgaben der Norm in mehreren Versionen vor und Altprojekte lassen sich inner-halb der SOLAR-COMPUTER-Software über Norm-Stufen hinweg auf den heutigen Heiz-last-Stand konvertieren.

Kühllast Import/ExportWas für die Heizlast betreff Im-port/Export-Verbund mit EnEV und DIN V 18599 gilt, wieder-holt sich bei der SOLAR-COM-

PUTER-Kühllast VDI 2078. Das Programm rechnet alles, was die Richtlinie verlangt; zu-sätzlich aber auch Einflüsse architektonischer Gestaltungs-varianten wie Sonnenschutz-vorrichtungen, Abschattungen, Betriebsarten, Kühldecken, Betonkernaktivierung, etc. und deren Auswirkungen auf Raumlufttemperaturprofile, An-heizverhalten oder Einhaltung von Arbeitsstättenrichtlinien.

TGA-Planer als BeraterGerade die TGA-Rechennach-weise in der Kühlung geben dem Architekten und Immobi-lienbetreiber wichtige Anhalts-punkte. Dazu bietet die SO-LAR-COMPUTER-Software die erweiterten Berechnungs-möglichkeiten einer normge-rechten Simulation mit h-Daten des Deutschen Wetterdienstes. Die Software ist bereits heute für die künftige europäische Kühllast EN 15255 vorbereitet. Nur die Verzahnung der Soft-ware mit EnEV und DIN V 18599 ermöglicht hier eine rati-onelle Arbeitsweise und er-schließt dem TGA-Planer ein dankbares neues Aufgabenfeld als „Berater“ vor der eigent-lichen üblichen TGA-Planung.

Vorarlberg hat als erstes Bundesland in Österreich eine funktionierende Energieausweis-Schnittstelle. Seit 01.09.2008 müssen alle Detail- und Ergebnisdaten in elektronischer Form an die Zentrale übermittelt werden.

EAWZ und Öbox

Die übermittelten Daten wer-den geprüft und der Ausweis erstellt. Jeder Energieausweis bekommt eine eindeutige Nummer (Codierung). Bewilli-gungsfähige Energieausweise können nur über die Energie-ausweis-Zentrale ausgestellt werden.

In der Energieausweis-Zentra-le können baurechtlich ausge-stellte Energieausweise sowie alle wichtigen Informationen zum Thema „Energieausweis“ und OIB-Richtlinie 6 „Energie-einsparung und Wärmeschutz“ abgerufen werden. SOLAR-COMPUTER stellt die Schnitt-stelle ab Lieferstand Oktober

2008 im Programm „Energie-ausweis“ (Best.-Nr. B54.AT) zur Verfügung.

Die EAWZ verwaltet ferner die „Öbox“ mit bauphysikalischen Richt- und Kennwerten für Baustoffe für die Vergabe von Wohnbaufördermitteln in den einzelnen Bundesländern. Pla-ner müssen die Öbox-Daten nutzen; praktisch erfolgt dies mit Hilfe des neuen „Öbox-Baustoffdatensatzes“ im aktu-ellen SOLAR-COMPUTER-Programm „U-Wert“ (Best.-Nr. B02.U/AT). Über den Verbund von B02 mit B54.AT und die Schnittstelle gelangen die Da-ten zur EAWZ-Zentrale.

Programm zur Berechnung der Heizlast nach EN 12831 und DIN EN 12831 für Projekte im In- und Ausland. Schnelles, einfaches, tabellarisches Editieren von Räu-men mit vielen Eingabehilfen, u. a. Ketten-Maße, Dachgauben und automatisierte Verknüpfungen von Bauteilen mit Nachbarräumen. Wärmebrücken. Berechnung erd-reichberührender Bauteile wahl-weise vereinfacht oder detailliert. Datenverbund mit U-Wert, EnEV.

• DIN EN 12831 inkl. nat. Anh. Bbl. 1 (2008-07)• ÖN EN 12831, SN EN 12831; SIA 384.201• europaweite Anwendung• Sprach-Versionen EN 12831 NF (frz.), BS (engl.)• Wärmebrücken pauschal oder detailliert• Zusatzaufheizleistung global oder raumweise• Berechnung erdreichberührter Bauteile vereinfacht oder ausführlich nach EN ISO 13370• Berechnung horizontaler und vertikaler Rand- dämmungen an Bodenflächen• Kettenmaß-Assistent (zur einfachen Eingabe der Außenbemaßung)• Baukörper-Assistent (zur automatischen Erzeu- gung der Raumbegrenzungsflächen komplizierter Raumgeometrien, z. B. Dachräume, -gauben)• Flächen- und Volumen-Assistent (zur einfachen Eingabe von Raum- bzw. Umschließungsflächen und -volumen, z. B. bei offener Bauweise)• logisches Gebäudemodell mit Raumverweisen• Bilanzschaubilder, Grafiken und Variantenvergleich• zentrale Datenänderungsfunktion• Datenverbund ISO 9000• Import aus AutoCAD MEP

• EN 12831

• DIN EN 12831

• ÖN EN 12831;H 7500

• SN EN 12831;SIA 384.201

• EN ISO 13370

• Verbund DIN V 18599

• Green Building

PRODUKTENorm-Heizlast DIN EN 12831

Im Überblick:

Produktgruppe: H72

�SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 30 · Oktober 2008

normen 1x1

Ein fragwürdiges Jubiläum?Fünf Jahre ist es her: Seit Veröffentlichung der Normen DIN EN 12831 im August 2003 und des damit verbundenen Natio-nalen Anhangs für Deutschland DIN EN 12831, Beiblatt 1 im April 2004 wurde in Fachkreisen viel über den Inhalt und die Berechnungsergebnisse dieser beiden Richtlinien diskutiert. Insbesondere im Vergleich zur Vorgängernorm DIN 4701, Teil 1 und 2, wurden zu dieser Zeit die im Ergebnis deutlich höheren Wärmeverluste für Raum und Gebäude massiv in Frage gestellt. Die Ursachen dieser hohen Er-gebnisse waren anhand einfachster Bei-spiel- und Vergleichsberechnungen er-kennbar. Deshalb war es für die gesamte Fachwelt im Rückblick absolut inakzepta-bel, dass es für die wahrscheinlich wich-tigste Norm im TGA-Bereich keinen offizi-ellen Norm-Entwurf mit in der Regel aus-reichender Einspruchsfrist gegeben hatte. Auf die jahrzehntelange Erfahrung der Fachingenieure und auch der TGA-Soft-warehäuser wurde dadurch bewusst ver-zichtet und in Kauf genommen, dass Hei-zungsanlagen überdimensioniert bzw. falsch ausgelegt wurden.

Endlich am Ziel angekommenZunächst dauerte es fast ein ganzes Jahr, bis im März 2005 das Korrekturblatt A1 zu DIN EN 12831, Beiblatt 1 veröffentlicht wurde, welches einige wenige, teilweise auf übersetzungsbedingte Fehlinterpretati-onen zurückzuführende, Klarstellungen beinhaltete. Beispielhaft dafür sei an die-ser Stelle die Überarbeitung der Tabelle 8 zur Ermittlung des Abschirmungskoeffizi-enten genannt. Doch damit waren die be-kannten Probleme nicht alle gelöst. Den-noch dauerte es erneut wieder weit über ein Jahr, bis im September 2006 ein über-arbeiteter Norm-Entwurf von DIN EN 12831, Beiblatt 1 erschien. Mit diesem Gründruck hatte man auf den Überarbei-tungsbedarf des deutschen nationalen Anhangs reagiert und außerdem erkannt, dass die Erfahrung der Fachwelt unver-

zichtbar ist, und gab ihr die Möglichkeit, an der Überarbeitung der Norm in Form von Einsprüchen teilzuhaben. Davon wur-de rege Gebrauch gemacht. Im Konsens und Einvernehmen mit der Fachwelt er-schien in der Folge die Norm DIN EN 12831, Beiblatt 1 im Juli 2008 erneut und steht nun dem Fachplaner als geeignetes Werkzeug für die Berechnung der Heizlast von Räumen und Gebäuden zur Verfü-gung.

SC erweitert HeizlastprogrammAuch die Fachingenieure und Entwickler des SOLAR-COMPUTER-Teams haben gespannt auf die langangekündigte Veröf-fentlichung des überarbeiteten deutschen nationalen Anhangs gewartet. Seit August 2008 steht mit der Version 4.05.03 das um den neuen nationalen Anhang erweiterte Heizlastprogramm (Bestellnummer: H72), das in SC-Entwicklerkreisen aufgrund der zentralen Bedeutung auch „Mutter derProgramme“ genannt wird, zur Verfügung. Alle Änderungen wurden sorgfältig imple-mentiert. Kunden mit Wartungsvertrag er-halten das Programmupdate natürlich kostenlos, bestehende Projekte bleiben kompatibel und können zukünftig wahlwei-se nach dem alten oder neuen Beiblatt 1 berechnet werden.

Was ist neu seit Juli 2008?Gegenüber DIN EN 12831 Beiblatt 1, 2004-04 und DIN EN 12831 Beiblatt 1/A1, 2005-03 gibt es in DIN EN 12831 Beiblatt 1, 2008-07 zahlreiche Änderungen, die sich auf die Berechnungsergebnisse aus-wirken. Im Folgenden sind die wichtigsten Neuerungen stichpunktartig beschrieben:

• Das vereinfachte Berechnungsverfahren wurde für die nationale Anwendung in Deutschland ersatzlos gestrichen.

• Die Temperaturkorrekturfaktoren bu (für Bauteile, die an unbeheizte Nebenräu- me grenzen) wurden angepasst und er- weitert.

• Die Werte für den raumweisen Mindest- luftwechsel wurden überarbeitet. Be- sprechungsräume und Schulzimmer müssen ab sofort wieder mit 0,5-fachem Luftwechsel gerechnet werden. Der Mindestluftwechsel für Bäder und WCs mit Fenstern wurde ebenfalls korrigiert.

• Bei der Aufsummierung der Lüftungs- wärmeverluste auf der Gebäudeebene gilt ein Gleichzeitigkeitsfaktor von 0,5 für den Mindestluftwechsel.

• Die bisherige Nettoheizlast wird zukünf- tig als Normheizlast bezeichnet. Die zu- sätzliche Aufheizleistung wird nun ge- trennt von der Normheizlast ausgewie- sen. Die Summe aus Normheizlast und zusätzlicher Aufheizleistung wird als Auslegungsheizlast bezeichnet.

• Die Außentemperaturkorrektur wurde wieder eingeführt. Bei gut gedämmten Gebäuden mit einer hohen Wärmespei- cherfähigkeit kann die Norm-Außentem- peratur in Abhängigkeit der thermischen Zeitkonstante des Gebäudes um bis zu 4 K angehoben werden.

• Die Eingabe der Bauteilabmessungen wurde nun definitiv auf Außenmaße festgelegt und geht konform mit ande- ren in Deutschland gültigen Normen.

• Die Wiederaufheizfaktoren (bei Ermitt- lung in Abhängigkeit des Innentempera- turabfalls) wurden angepasst.

• Die Ermittlung der Wiederaufheizleis- tung kann zukünftig auch in Abhängig- keit von Nutzungsprofilen erfolgen.

• Die Ermittlung der Werte für den Luft- wechsel bei 50 Pa Druckdifferenz (n50) erfolgt in Anlehnung an DIN V 18599-2.

• Die Formblätter wurden überarbeitet.

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 30 · Oktober 2008�

ihr partner

FamilienbetriebWas Ernst Rosendahl vor 30 Jahren 1978 mit der Gründung der SOLAR-COMPUTER GmbH begonnen hat, soll Sohn Felix Rosendahl mit sei-nem jetzigen Ein-stieg ins Familienun-ternehmen für die nächsten 30 Jahre fortsetzen. Als diplo-mierter Wirtsch.-Ing. für Maschinenbau der TU Braunschweig und nach 7 Jahren steiler Industrie-Karri-ere bringt Sohn Felix beste Voraussetzungen mit, das Familien-unternehmen erfolgreich weiterzuführen und auszubauen.

Kontinuität Ernst Rosendahl bleibt zunächst weiter im Unternehmen und sorgt vor allem für Kontinuität. Dies betrifft alle laufenden Soft-ware-Projekte und alle bekannten Leistungen, die SOLAR- COMPUTER heute im Markt und im Zusammenspiel mit den SOLAR-COMPUTER-Geschäftsstellen anbietet.

Neue AufgabenfelderFelix Rosendahl wird vor allem in sich ändernden und neuen Geschäftsfeldern tätig werden und das Unternehmen ausbauen; und solche Geschäftsfelder gibt es genug! Die erst vor kurzem gestartete Kooperation mit acadGraph ist eines solcher neuen Geschäftsfelder. „Vielleicht für die nächsten 30 Jahre“, formulier-

ten es die SOLAR-COMPUTER-Mitarbeiter beim 30-jährigen Jubiläum.

Wandel bei SoftwareanforderungenDer Generationenwechsel in der SOLAR-COMPUTER-Ge-schäftsleitung fällt mit einem Wandel im Markt zusammen, den der SOLAR-COMPUTER-Vertrieb schon deutlich spürt. Immer stärker finden die traditionellen SOLAR-COMPUTER-Argumente Gehör, klassische Planung mit Energiebetrachtungen zu kombi-nieren und interdisziplinär mit der Software zu arbei-ten. Wie erfolgreich dies sein kann, wurde u. a. beim jüngst abgeschlos-senen Wettbewerb für das Schauspielhaus Köln be-legt.

Lochkarten-Nostalgie Stolz ist SOLAR-COM- PUTER auf den „roten Fa- den Energie“, der sich tief verankert im Kern der SOLAR-COMPUTER-Soft-ware durch alle Programme hindurch zieht. Als gelernter Physi-ker hatte Ernst Rosendahl den „roten Faden“ zusammen mit Ingenieur-Partnern (vor allem Lutz Rössel) schon vor fast 30 Jahren ausgetüftelt; aber dass es so lange dauern würde, bis der Ölpreis steigt und der Markt Energiebetrachtungen in bau-liche und anlagentechnische Entscheidungsprozesse nennens-

30 Jahre SOLAR-COMPUTER – Teil 2Beim 30-jährigen Firmen-Jubiläum am 28. September 2008 wurde zwar viel gefeiert und der alten Zeiten gedacht, vor allem aber wurden alle Zeichen auf „Zukunft“ für die nächsten 30 Jahre gestellt.

Berechnen von Bauteilen aller Art für Aufgabenstellungen des Hoch-baus und der TGA. Freie Verwal-tung von Stamm-Baustoffen und Bauteilen. Berechnen von U- und k-Werten aus dem Schichtaufbau. Unterstützung von Sonderfällen, u. a. ruhende und bewegte Luft-schichten, Lufträume, keilförmige Schichten, transparente Bauteile, Kastenfenster, Bauteile mit be-kanntem U- oder k-Wert, zusam-mengesetzte Bauteile. Temperatur-profil und Glaserdiagramm.

• U-Wert nach DIN EN ISO 6946• k-Wert nach DIN 4108• Fenster-Berechnung nach EN ISO 10077-1• Baustoff-Datensätze nach DIN, ÖN und SIA• Bauteile mit homogenem Schichtaufbau• zusammengesetzte Bauteile (z. B. Fassaden)• U-Wert aus Temperatur-Messdaten berechnen• Schichtdicken-Optimierung zur Einhaltung vorge- gebener Wärmedurchlasskoeffizienten• Tauwasserausfall und Verdunstung nach Glaser• Nachweis von Kernkondensaten• Nachweis mehrerer Kondensationszonen bei komplexen Schichtaufbauten• Glaserdiagramm für Winter- und Sommerfall• Temperaturprofil als Grafik und Tabelle• ruhende Luftschichten, Befestigungen und Umkehrdächer• Berechnung der Wärmeübergangswiderstände nach EN ISO 6946, Anhang A• Verbund EnEV, Heizlast, Kühllast, Simulation• Ermittlung des Flächengewichts• Grafiken als Bild und Druck

• U-Werte

• k-Werte

• DIN EN ISO 6946

• DIN 4108, ÖN, SIA

• EN ISO 10077-1

• Dampfdiffusion

• Temperaturprofil

PRODUKTEBauteile Hochbau k- und U-Wert

Im Überblick:

Produktgruppe: B02

�SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 30 · Oktober 2008

europa

PRODUKTE

Im Überblick:

Programm-Paket zum Berechnen von Raumtemperaturprofilen und Kühllasten nach VDI 2078 sowie des Energiebedarfs für Heizen, Kühlen, Be- und Entfeuchten nach VDI 2067-10+11 auf Basis von realen stündlichen Klimadaten. Berücksichtigung von gleitender Raumtemperatur, Bauteilkühlung, Fremdbeschattung und Bodenre-flexion. Zeitprofile für Lasten, Soll-Temperaturen und Betriebsweisen. Anwendung für Projekte im In- und Ausland.

• EDV-Verfahren VDI 2078• Raumlufttemperatur konstant oder gleitend• Bauteilkühlung nach VDI 2078 Beiblatt 1• freie Verwaltung Temperatur/Strahlungsdaten• durchgehender oder unterbrochener Betrieb• ungeregelte oder geregelte Klimaanlagen• Raumlufttemperatur frei schwingend• beliebig ausgerichtete und geneigte Bauteile• freie Temperaturzustände in Nachbarräumen• Bauschwereklassen aus Raumdaten berechnen• extra leichte Bauschwereklasse XL• Lasten für Personen, Beleuchtung, Maschinen und

Stoffdurchsatz mit und ohne Feuchtewärmeabgabe• freie Volumenströme, intensive Nachtlüftung• Fremdbeschattung und Bodenreflexion• innere und äußere Sonnenschutzvorrichtungen• Zuluftvolumenstromberechnung• VDI 2067-10+11 inkl. 15 TRY (DWD)• MEO-Testreferenzjahre In- und Ausland• stündlicher Energiebedarf für Heizen, Kühlen,

Be- und Entfeuchten• Grund- und Individualnutzen• Heiz-/Kühlgrenze, eingeschränkte Leistung• Temperaturverläufe, Häufigkeits-Statistik von Soll-

wert-Über- und Unterschreitungen

PRODUKTE

• VDI 2078

• DIN EN 13779

• Raumlufttemperatur

• Bauteilkühlung

• VDI 2067-10+11

• Testreferenzjahre

• Stunden-Simulation

Im Überblick:

Kühllast VDI 2078 / Raumlufttemperatur / Simulation

Produktgruppe: W37 / W12

wert einbezieht, hätte er nicht gedacht. Die jungen SOLAR-COMPUTER-Mitar-beiter staunen, wenn Ernst Rosendahl von der „Computer-Energie-Beratung Erdgas“ erzählt, die SOLAR-COMPUTER damals im Auftrag eines Vorsorgungskon-zerns konzipiert und realisiert hatte. Das Lochkartenformat im Layout ist noch deutlich zu erkennen.

Memory spielenDas Motiv der Computer-Energie-Bera-tung und viele weitere Motive sind auf den 80 Spielkarten des Gedächtnisspiels „30 Jahre SOLAR-COMPUTER 1978 – 2008“ dargestellt. Einige Motive zielen schon auf Visionen der nächsten 30 Jah-re ab. Das professionell gestaltete Spiel kann im SOLAR-COMPUTER-Web-Shop bestellt werden.

Stellungnahme des VDIIn der HLH Bd. 59 Nr. 8 (August 2008) hat der VDI offiziell Stellung genommen. Im Artikel heißt es: „Die künftige VDI 2078 im Kontext zur europäischen Normung – Eine neue VDI-Richtlinie zur Berechnung der Kühllast und Raumlufttemperatur VDI 2078 ist in Vorbereitung. Sie basiert auf dem in der VDI 6007 Blatt 1 beschrie-benen Rechenkern und enthält ein moder-nes Verfahren zur Bestimmung der Kühl-last zur Berechnung von Raumluft- und operativen (empfundenen) Temperaturen ...“.

FazitSOLAR-COMPUTER-Anwender sind mit dem aktuellen Programm „Kühllast VDI 2078“ (Best.-Nr. W37) schon heute bes-tens für Europa vorbereitet. In der SO-LAR-COMPUTER-Entwicklung wird der neue „Berechnungs-Motor VDI 6007“ schon getestet und Projektdaten-Kontinui-tät beim Umrüsten auf die neue Kühllast wird ebenso selbstverständlich sein wie ein attraktiver Preis.

Kühllast EN 15255Unter dem Titel “Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden – Berech-nung der wahrnehmbaren Raumkühllast – Allgemeine Kriterien und Validierungsverfahren” hat die neue EN-Norm inzwischen schon in vielen Landes-Normen Einzug gehalten. Wie passt dies mit der VDI 2078 zusam-men?

Neue GeschäftsfelderEN 15255 und neue Kühllast können Architekten wie TGA-Planern künftig neue Geschäftsfelder erschließen: Anwen-dungen im Ausland werden ebenso mög-lich sein wie Gebäudesimulationen und Bedarfsprognosen in Entwurfsvorpla-nungen durchgängig mit allen klassischen Berechnungen. Übrigens: Mit dem Zusatz-modul „W37.KLIMA“ rechnen SOLAR-COMPUTER-Kunden schon heute Pro-jekte in Kairo, Dubai, Shanghai, Rio, etc.

DIN EN 15255 (2007)

OENORM EN 15255 (2007)

NF P50-781;NF EN 15255 (2008)

BS EN 15255 (2007)

SN EN 15255; SIA 382.708 (2007)

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 30 · Oktober 2008�

referenz-projekt

Projekt „Neubau Schauspielhaus Köln“ Das Gebäude des Kölner Schauspiel-hauses ist veraltet. Zwar wurden Technik und insbesondere Sicherheitstechnik viel-fach nachgerüstet, das bestehende Haus ist aber aufgrund seines Raumkonzeptes nicht auf den neuesten – und von sicher-heitstechnischer Seite gesetzlich gefor-derten – Stand zu bringen.

Energiemanagement setzt Energie- betrachtung im frühzeitigen Planungs-prozess durchAufgrund dieses veralteten Zustandes wurden sowohl das Schauspielhaus wie auch die Oper in den letzten Jahren ver-schiedenen Wirtschaftlichkeitsbetrach-tungen unterzogen. Dabei wurde festge-stellt, dass das nun verfolgte Konzept des Neubaus des Schauspielhauses und der Sanierung des Opernhauses aus Sicht des Theaterbetriebs die wirtschaftlichste und aus betrieblicher Sicht die beste Lö-sung darstellt, und es wurde ein europa-weiter Architektenwettbewerb ausgelobt. Zur Teilnahme am Wettbewerb konnten sich Architekten/innen aus den Mitglied-

staaten des Europäischen Wirtschafts-raumes (EWR) sowie Staaten der Ver-tragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) bewerben. Die Beteiligung des En-ergiemanagements der Stadt Köln am Wettbewerbsverfahren für den Neubau des Kölner Schauspielhauses und der Produktionsräume stellt ein in diesem Zu-sammenhang besonders erwähnens-wertes Projekt dar, da hier erstmalig die energetischen Faktoren bereits von der ersten Idee an im Projekt verankert wur-den.

Energiebedarfsprognose als Bewer-tungskriterium für das PreisgerichtDie Architekten wurden mit den Auslo-bungsunterlagen verpflichtet, grundle-gende Angaben zu den energetisch be-deutsamen Bauteilangaben in einem se-paraten Erfassungsmodul (*) auszufüllen. Mit diesen Daten als Bestandteil der Wett-bewerbsunterlagen wurden durch das Energiemanagement qualifizierte Energie-bedarfsprognosen für die jeweiligen Ent-würfe erstellt. Die hierfür verwendete Soft-

ware der SOLAR-COMPUTER GmbH be-rechnet die Wärmeverluste sowie Wärme-gewinne der Gebäudebauteile an Hand von Wetterdaten eines Testreferenzjahres und bestimmt den verbleibenden Energie-bedarf auf Basis der VDI 2067 Blatt 10 und 11, der zur Beheizung und Kühlung auf vorher definierte Raumtemperaturen noch erforderlich ist. Als Ergebnis erhält man den Jahresheizenergie- bzw. Jahres-kühlenergiebedarf des Gebäudes. Die auf diese Weise berechneten Energiebedarfe aller 31 Wettbewerbsentwürfe waren Be-standteil der Vorprüfung und dienten dem Preisgericht als zusätzliches Bewertungs-kriterium.

„Grüne Ampeln“ für 1. PreisträgerZur Verbesserung der Übersichtlichkeit wurden neben den genauen Ergebnissen eine Signalisierung über die Ampelfarben Grün-Gelb-Rot (= günstig-durchschnitt-lich-ungünstig) gewählt. Damit wurden die Mitglieder des Preisgerichts in die Lage versetzt, sehr schnell eine generelle Aus-sage zum Energiebedarf des einzelnen Projektes zu erhalten. Der zum 1. Preisträ-ger des Wettbewerbes gewählte Entwurf, eine gemeinschaftliche Arbeit eines fran-zösischen sowie eines Kölner Büros, konnte auch bei den energetischen Belan-gen mit dem im Vergleich zu allen ande-ren Arbeiten geringsten Energiebedarf glänzen.

Kontakt:Gebäudewirtschaft der Stadt KölnMichael Nawroth50679 Köln, Willy-Brandt-Platz 2,[email protected]

(*) „K75“ ist ein Erfassungs-Tool, das ver-wendet wird, wenn Gebäudedaten weder in SOLAR-COMPUTER-Software noch in geeigneten Schnittstellen vorliegen.

31 Entwurfs-Varianten im „Röntgenbild“ der Energieprognose für den Neubau des Schaupielhauses Köln mit Ergebnissen zwischen 4 und 10 Mio kWh Energiebedarf für jährliches Heizen und Kühlen.

Michael Nawroth, Leiter Energiemanagement bei der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, berichtet über ein „energieeffizientes“ Wettbewerbsverfahren.

Quelle: JSWD Architekten, Köln mit Atelier d‘Architecture Chaix &

Morel et associés, Paris

Energiebedarfsprognose in Architekten-Wettbewerben

�SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 30 · Oktober 2008

ausbildung

PRODUKTE

Im Überblick:

Programmpaket zum schnellen, einfachen und sicheren Bearbeiten, Berechnen, Auslegen und Opti-mieren von Trinkwasseranlagen gemäß DIN 1988 und DVGW inkl. Zirkulationsberechnungen nach DIN EN 12056, DIN EN 752 und DIN 1986-100 in Projekten aller Art und Größe. Visuelle Darstellung der Netzlogik. Zahlreiche spezielle Benutzerhilfen, insbesondere zum Planen komplexer Anlagen oder zum Einpflegen nachträglicher Änderungen.

• DIN 1988-3, 5 und 6. DVGW W551 und W553 so-wie Energieeinsparverordnung (EnEV 2007)

• Wohn-, Gewerbe- oder öffentliche Projekte • Ermittlung des Mindestversorgungsdrucks • vereinfachtes oder differenziertes Verfahren• produktneutrale Datensätze• Berechnen der Fließwege und Zirkulationskreise• Ruhedrucküberwachung (Schall DIN 4109) • Druckerhöhungsanlagen und Druckminderer• Wärmeverlustmethode für Zirkulationsströme• Berücksichtigen von Feuerlöscheinrichtungen• Visualisierung Fließwege und Zirkulationskreise• DIN EN 12056, DIN EN 752 und DIN 1986-100• Misch- und Trennsysteme• Schmutz- und Regenwasserleitungen• Kanalanschluss, Grund- und Sammelleitungen• Fall- und Umgehungsleitungen• Hauptlüftung, direkte und indirekte Nebenlüftung• Umlüftung, Sekundärlüftung, Lüftungsventile• Ermitteln der Dachabläufe• Bemessen der Notüberläufe und Regenrückhaltung• schnelles, einfaches Arbeiten mit Baugruppen• Massenzusammenstellung mit Artikelnummern• automatisches Ableiten eines Standard-Entwässe-

rungsnetzes aus dem Trinkwassernetz

PRODUKTE

• DIN 1988

• DVGW W551/W553

• differenziertes Verf.

• vereinfachtes Verf.

• DIN EN 12056

• DIN EN 752

• Verbund

Im Überblick:

Trinkwasser DIN 1988 / Entwässerung DIN EN 12056

Produktgruppe: S86 / S89

„Bevor wir uns im Jahr 2004 für den Einsatz des Programmpa-ketes der SOLAR-COMPUTER GmbH zur Technikerausbildung entschieden, hatten wir mehrere vergleichbare TGA-Program- me einer intensiven Praxisprüfung unterzogen. Der sehr große Funktionsumfang, ein exzellenter Support und die hervorragende Stabilität des Programms gaben den Ausschlag für SOLAR-COMPUTER.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist die Verfügbarkeit einer preis-günstigen Studentenversion mit vollem Befehlsumfang, welche es den Studenten gestattet, ihre Projekte auch außerhalb der Technikerschule zu bearbeiten.

Dipl.-Ing. Kilian Tham, Dozent der Staatlichen Tech- nikerschule Berlin, schreibt über den Einsatz von SOLAR-COMPUTER-Software für den Lehrbetrieb:

Staatl. Techniker-schule Berlin

Unsere bisherigen Erfahrungen mit dem Programm können nur als äußerst positiv beschrieben werden. Es entspricht auf ideale Weise unseren Anforderungen. Hervorzuheben ist die übersicht-lich gestaltete Variationsmöglichkeit der wesentlichen Projektpa-rameter an zentraler Stelle, welche eine vergleichende Betrach-tung unterschiedlicher Lösungsansätze gestattet.

Die permanente Weiterentwicklung und Aktualisierung der Pro-gramme hält sämtliche Komponenten auf dem Stand der Tech-nik. Beispielhaft ist die immer freundliche und sehr fachkompe-tente Betreuung durch die Berliner Geschäftsstelle.“

Ausführliche Informationen über die kostenfreie Aus-bildung zum Staatlich geprüften Techniker erhält man unter www.technikerschule-berlin.de

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 30 · Oktober 2008�

industrie

Auslegen von Raumheizkörpern nach VDI 6030 unter Beachtung der thermischen Behaglichkeit in allen Stufen. Einlesen und Verar-beiten von Original-Datensätzen BDH 2.0 und VDI 3805. Anwendung für Neubau und Altbausanierung, z. B. Nach- oder Umrechnen vor-handener Heizkörper. Schnelles tabellarisches Arbeiten mit vielen Eingabehilfen und laufender Ergeb-niskontrolle. Einfaches Prüfen von Alternativen betreff Fabrikat, Sorti-ment oder Auslegungs-Vorgaben.

• VDI 6030 Blatt 1 und EN 442• Hersteller-Datensätze VDI 3805-6 oder BDH 2.0• Fabrikate und Sortimente im Projekt kombinierbar• Heizkörperauslegung konventionell oder unter Berücksichtigung von thermischen Behaglichkeits- kriterien (Anforderungsstufen 1 bis 3)• optional Fallluft- und Strahlungsausgleich• typische „Auslegungsprofile“ speichern• automatische Schnellauslegung• Auslegung innerhalb vorgegebener Toleranzen• Berücksichtigung von Druckstufe, Oberfläche Verfügbarkeit, Anschlussart und Anschlussvariante• Leistungsaufteilung automatisch oder manuell• Nach- und Umrechnen vorhandener Heizkörper• zentrale Datenänderungsfunktion• Berücksichtigung der Aufheizreserve durch separaten Heizkörper oder Anhebung der Vorlauf- temperatur oder des Massenstroms• Berücksichtigung von Minderleistungen• Ermittlung der realen Rücklauftemperatur• schnell und einfach Alternativen vergleichen• Zubehör automatisch gemäß Herstellerangaben• Massenauszug für LV oder Angebot• Bilanzschaubild bzw. grafische Ergebnisdarstellung• Verbund Heizlast, Rohrnetz, CAD

• VDI 6030

• EN 442

• Datensätze VDI 3805-6

• Datensätze BDH 2.0

• Heizkörper auslegen

• Heizkörper rückrechnen

• thermisch behaglich

PRODUKTE

Im Überblick:

Produktgruppe: H09

So wirbt das auf Krankenhausplanungen spezialisierte Ingenieurbüro Haustechnik Planungsgesellschaft! Zitat vom GF Ing. Günther Ferenczy: „Bei den komplexen Energiesystemen in Verbindung mit Bauteilaktivierung z. B. im St. Anna Kinderspital hat uns insbesondere das SOLAR-COMPUTER-Modul „W12 Energiebedarf“ sehr geholfen“.

Die erfolgreiche Zusammen-arbeit zwischen den Firmen Danfoss und SOLAR-COMPU-TER GmbH setzt sich auch im Jahr 2008 fort. Das vielfach im Markt eingesetzte Software-produkt DanBasic erscheint im Oktober 2008 nun schon in der vierten Generation. Die spezi-ell für den TGA-Planer und Heizungsbauer konzipierte Software beinhaltet neben der Heizkörper-, Ventil- und Arma-turenauslegung zukünftig auch

DanBasic IVeine überschlägige Heizlastbe-rechnung. Schnell und einfach lässt sich mit Hilfe einer inte-grierten Gebäudetypologie zur U-Wert-Bestimmung die über-schlägige Raumheizlast von Bestandsbauten entsprechend ihrer Baualtersklasse ermitteln. Eine integrierte Raumverwal-tung ermöglicht den Verbund mit Heizkörper- und Ventilaus-legung. Die DanBasic IV-CD kann bei Danfoss direkt ange-fordert werden.

Heizkörperauslegung VDI 6030

�SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 30 · Oktober 2008

Inst. für Gebäude & Solartechnik, Braunschweig / Ingenieurbüro Katholing, Bind-

lach / RHM GmbH, Kirchberg / B. A. C. Bau- und Anlagenconsult GmbH, Leipzig /

Jahner – Merwald Partnerschaft, Koblenz / Dorsch und Hoffmann GmbH, Institut

für Energieeffizienz, Erkrath / FH Bingen, FB Energietechnik, Bingen / Ingenieur-

büro Schiefeneder, Regen / Installationen Glas GmbH, Seefeld / SKM Haustech-

nik GmbH, München / International Construction Consultation and Support Ltd.,

Kabul / heima GmbH & Co. Hausinstallationen KG, Lichtenstein / Wellm + Partner

Ingenieurbüro, Mauer / Dekonta Gebäude- und Industriedienste GmbH, München

/ ECOTEC GmbH, Bremen / König

Haustechnik GmbH, Mondsee /

Björnsen Ber. Ingenieure GmbH,

Koblenz / Deutsche Elektronen-Syn-

chrotron Institut, Hamburg / Ingeni-

eurbüro Würtenberg & Bittner GbR,

Lichtenstein / Max Bögl GmbH & Co.

KG, Neumarkt / Stadtverwaltung Lud-

wigshafen, Ludwigshafen / Ingenieur-

büro Rudolf Rill, Bad Camberg / PMC

d.o.o., Maribor / Schulz & Co. Pla-

nungs GmbH für Bau- + Bädertech-

nik, Baden-Baden / Ingenieurbüro

Teuber + Viel, München / Ingenieur-

büro Schmerwitz, Halle / Informationsverarbeitung Leverkusen GmbH, Leverku-

sen / TSB Bingen, Bingen / Technisches Büro Unitplan, Wien / TGA-Consult, Grä-

felfing / Uni Braunschweig, Braunschweig / Planungsbüro G. Nürnberger, Mülsen

/ Feichter GmbH, Landskron / Ingenieurbüro Wienand, Reutlingen / Vollmer

GmbH & Co. KG, Arnsberg / Pol-Con Consulting Sp. z. o. o., Warschau / Ingeni-

eurbüro Paulus GmbH, Wolfsburg / SolarNext AG, Rimsting / Ingenieurbüro Karo-

la Moritz, Bad Homburg / Hackl Ferrari KEG, Völs / Planungsbüro Frank Künne,

Leipzig / Bergbauer Ingenieure, Germering / Ingenieur-Gruppe-Nord GmbH,

Hamburg / Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft der Stadt Erftstadt, Erftstadt

Wann dürfen wir Sie begrüßen?

danke für ihr Vertrauen.

1. Halbjahr 2008 (Auszug)Neukundenzugang

referenzen

PRODUKTE

Im Überblick:

Auslegen, Nachrechnen und Ab-gleichen beliebig großer und kom-plexer Heizungsnetze. Verarbeitung von Industrie-Datensätzen, u. a. Ventile, Überström-, Durchfluss- und Differenzdruckregler. Mit Hilfe von „Reihen“ lassen sich individu-elle Planungsstandards definieren. Zahlreiche Hilfen für schnelles, einfaches und übersichtliches Editieren und Kontrollieren insbe-sondere für Planungs-Varianten oder Einpflegen nachträglicher Änderungen.

• Neubau und Altbausanierung• Dimensionieren und Nachrechnen• hydraulischer Abgleich und Ventileinstellungen• Industrie-Datensätze VDI 3805-2• Differenzdruckregler, Durchflussregler, Über-

strömregler und kombinierte Regler• Schwerkraft und Wärmeverlust optional• Berücksichtigung der Ventilautorität• beliebige Medien (z. B. Wasser mit Zusatz)• strömungsabhängige zeta-Wert-Berechnung• Zweirohrsysteme• Einrohrheizung mit Spezialventilen• Tichelmannsche Rohrführung• Verteiler-Anschlüsse (z. B. Fußbodenheizung)• beliebig kombinierbare Systeme• Fernwärmenetze• Anlagen mit mehreren Heizkreisen• Berücksichtigung der Regeldifferenz (1 K, 2 K)• Überwachung von Mindestnennweiten• beliebige Gleichzeitigkeiten• schnelles Arbeiten mit Netzbauteilen• Wärmedämmung nach EnEV• visuelle Darstellung der Strang-Grafik• Massenzusammenstellung mit Artikelnummer• optionaler Verbund mit CAD (pit-cup, ABS/MEP)

PRODUKTE

• VDI 3805-2

• Zweirohrsysteme

• Einrohrsysteme

• Tichelmann

• kombinierte Systeme

• Rohrauskühlung

• Ventileinstellungen

Im Überblick:

Heizungs-Rohrnetzberechung

Produktgruppe: H59

So wirbt das auf Krankenhausplanungen spezialisierte Ingenieurbüro Haustechnik Planungsgesellschaft! Zitat vom GF Ing. Günther Ferenczy: „Bei den komplexen Energiesystemen in Verbindung mit Bauteilaktivierung z. B. im St. Anna Kinderspital hat uns insbesondere das SOLAR-COMPUTER-Modul „W12 Energiebedarf“ sehr geholfen“.

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 30 · Oktober 200810

Lieferstand Oktober 2008

Berücksichtigt die in unserer Fir-ma installierte Software die aktuell gültigen Normen, Richtlinien und Gesetzesvorschriften? Diese Fra-ge sollte sich jeder TGA-Planer re-gelmäßig stellen, denn vor dem Hintergrund der momentanen Schnelllebigkeit im „TGA-Normen-markt“ ist das heute nicht mehr selbstverständlich, insbesondere im Zusammenhang mit der ra-santen Fortschreibungsgeschwin-digkeit der Energieeinsparverord-nung. Hervorragend bewährt hat sich in diesem Zusammenhang bei SOLAR-COMPUTER der Ser-vice, zweimal pro Jahr – im April und im Oktober – allen Wartungs-kunden im Rahmen Ihres War-tungsvertrages einen brandaktu-

neuheiten

Programm zur normgerechten Wirtschaftlichkeitsberechnung gebäudetechnischer Anlagen nach VDI 2067 und weitergehenden betriebswirtschaftlichen Berech-nungen nach VDI 6025. Einzelne Komponenten lassen sich zu Inve-stitionsobjekten zusammenfassen und übersichtlich in Ein- und Aus-zahlungen gliedern. Vielseitige ta-bellarische und grafische Auswer-tungen. Statische und dynamische Preisentwicklungen runden dieMöglichkeiten des Programms ab.

• VDI 2067 Blatt 1 und VDI 6025• Standard-Nutzungsdauern und Aufwand für In- standhaltungen und Wartungen als Datensatz mit- geliefert und anpassbar• Visualisierung der Zahlungsentwicklung• Kostenermittlung für Kapital, Verbrauch, Betrieb und Sonstiges• Wirtschaftlichkeitsberechnung nach Kapitalwertme- thode, Annuitätsmethode, modifiziert-interner Zins- fußmethode und Amortisationsmethode• Berücksichtigung von Ersatzinvestitionen unter Be- achtung der Preisänderungssätze innerhalb des Betrachtungszeitraums• Freie Wählbarkeit der Periodenlänge (Jahr, Halb- jahr, Vierteljahr, Monat)• Berücksichtigung der Fälligkeiten von Ein- oder Auszahlungen• Ermittlung des Restwertes• Methoden-Vergleich für ein gewähltes Investitions- objekt• Variantenvergleich zwischen verschiedenen Investi- tionsobjekten• Kostenentwicklung, Zusammenstellung nach Kos- tengruppen• statische und dynamische Preisentwicklung

• VDI 2067 Blatt 1

• VDI 6025

• Kapitalwertmethode

• Annuitätsmethode

• Zinsfußmethode

• Amortisationsmethode

• Ersatzinvestitionen

PRODUKTEWirtschaftlichkeitsberechnung VDI 6025

Im Überblick:

Produktgruppe: K73

ellen Lieferstand der Berechnungssoft-ware zur Verfügung zu stellen. Damit erhält jeder Planer die Planungssicher-heit, die er täglich benötigt. Auch die CD Oktober 2008 beinhaltet wieder viele Neuheiten, von denen einige nachstehend beschrieben sind.

Heizlastberechnung DIN EN 12831, Beiblatt 1, 2008-07Seit Juli 2008 muss die Heizlastberech-nung von Räumen und Gebäuden in Deutschland auf Basis des neuen natio-nalen Anhangs DIN EN 12831, Beiblatt 1 erfolgen. Ab sofort steht das um die not-wendigen Daten und Algorithmen erwei-terte SOLAR-COMPUTER-Programm zur Berechnung der Heizlast (Bestellnummer: H72) allen Kunden zur Verfügung.

dena-DruckapplikationMit der CD Oktober 2008 wird im Rahmen der Installation unserer EnEV-Programme die aktuellste Version der dena-Druck- applikation (Version 3.0.4) mitinstalliert. Die Schnittstelle zu den SOLAR-COM-PUTER-Programmen wurde gemäß den Anforderungen angepasst. Unter anderem wurden auch die Funktionen für das dena-Gütesiegel in das Programm „B52-Ener-gieeffizienz Wohngebäude“ eingebunden. Damit ist es also ab jetzt möglich, Ener-gieausweise mit dena-Gütesiegel zu erstellen. Die dena schreibt auf ihrer Inter-netseite (http://www.zukunft-haus.de) selbst dazu: „Das dena-Gütesiegel ist eine

Qualitätsauszeichnung für Energieaus-weise. Zu jedem Energieausweis mit dena-Gütesiegel gehört neben den voll-ständigen ausgefüllten EnEV-Formularen eine dena-Dokumentation zum Energie-ausweis. Sie enthält anschauliche Infor-mationen über den energetischen Zu-stand einzelner Gebäudekomponenten (Wände, Dach, Fenster, Heizungsanlage) und zeigt jeweils die mögliche Verbesse-rung infolge von Modernisierungsmaß-nahmen.“

gbxml-SchnittstelleIn die Programme Heizlast-, Kühllast- und Energiebedarfsberechnung wurde eine gbxml-Schnittstelle implementiert. Über diese standardisierte Schnittstelle können die Gebäudedaten (Räume mit raumum-schließender Fläche) aus verschiedenen CAD-Systemen (z. B. AutoCAD MEP), die eine solche Datei schreiben können, ein-gelesen werden. Sobald eine gbxml-Datei im aktuellen Projektverzeichnis vorhanden ist, wird der Eintrag zum Einlesen freige-schaltet und die Daten können übernom-men werden.

WärmebrückenkatalogWärmebrücken sind bei der Erstellung des EnEV-Nachweises im öffentlich-recht-lichen Nachweis generell zu berücksichti-gen. Ihr Einfluss auf den Primärenergiebe-darf des Gebäudes spielt in Zeiten der niedrigen Wärmedurchgangskoeffizienten der Bauteile eine entscheidende Rolle.

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 30 · Oktober 2008 11

nungspaket ab. Neben dieser Einfachli-zenz für den „Architekten mit umfang-reichen EnEV-Kenntnissen“ wird auch eine preislich interessante Doppellizenz angeboten. Angesprochen sind hier vor allem große Architekturbüros oder Part-nerschaften, die eine getrennte Gebäude- und Anlagenbearbeitung bevorzugen.

Vorteile im PlanungsablaufNeben dem ökologischen Aspekt sollen die geplanten Softwarelösungen als wei-teres Hauptargument auch Vorteile und Zeitersparnis im gesamten Planungsab-lauf von der Vor- bis zur Ausführungspla-nung sowie ggf. später bei der Gebäude-bewirtschaftung ergeben. Die SOLAR-COMPUTER-Module bieten hierfür beste Voraussetzungen, denn die Module sind nicht nur miteinander verbunden, um dop-pelte Datenerfassungen während der er-forderlichen Berechnungen zu vermeiden, sondern sind auch offen und ausbaufähig im Datenaustausch mit anderen Software-lösungen. Hier liegt das Potenzial, das acadGraph und SOLAR-COMPUTER für Gesamtlösungen ausschöpfen können und wollen.

Vorteile auch für die TGAErgänzend lässt sich noch hervorheben, dass Projektdaten, die im Paket Green Building Calculation (GBC) vorliegen, auch in den SOLAR-COMPUTER-Pro-grammen der Technischen Gebäudeaus-rüstung durchgängig weiter genutzt wer-den können.

kooperation

Start in Kooperation mit acadGraph

Felix Rosendahl, Rolf Schulte, Ernst Rosendahl, Roman Wagner und Georg Püttmann (v.l.n.r.)

Der Detailnachweis von Wärmebrücken rückt daher immer mehr in den Blickpunkt. Grund für SOLAR-COMPUTER, einen Wärmebrückenkatalog in die Software zu integrieren, der die Rechenwerte für über 8000 nachgewiesene Wärmebrücken er-mittelt. Die nachgewiesenen Wärmebrü-cken können dann in den EnEV-Program-men und der Heizlastberechnung raum- bzw. gebäudeweise zugeordnet werden.

Green Building fängt beim Architekten anLaut einem Artikel der Bundesarchitekten-kammer wären 50 % der knapp 60.000 freischaffenden Architekten und Stadtpla-ner finanziell besser gestellt, würden sie als Hausmeister an einer öffentlichen Schule arbeiten. Dies verdeutlicht die pre-käre Lage der Architekten und dem längst begonnenen Wechsel des Berufsbildes Architekt. Doch ein Wandel bringt auch immer Chancen mit sich. So wachsen die Anforderungen, beschleunigt durch das nationale Ziel, bis 2020 40 % CO2 einzu-sparen; das Thema „Green Building“ ge-winnt an Bedeutung. Ob der Architekt selbst durch Weiterbildung seinen Arbeits-bereich erweitert oder neue engere Part-nerschaften zwischen Architekt und Fach-planer entstehen, bleibt abzuwarten. Die Softwarehäuser acadGraph und SOLAR-COMPUTER, jeder ein Spezialist im eige-nen Bereich, haben sich entschlossen,

Die acadGraph CADstudio GmbH, München, größter Autodesk-Partner für Architektur im deutschsprachigen Europa, und die SOLAR-COMPU-TER GmbH, Göttingen, führendes Softwarehaus für technische Berech-nungen in den Bereichen Energieeffizienz, Bauphysik, Heizung, Sanitär, Klima, Lüftung und Gebäude- und Anlagensimulation, haben einen Ko-operationsvertrag mit dem Ziel geschlossen, innovative, praxisorientierte, durchgängige Software-Lösungen für den Architekturbereich aufeinan-der abzustimmen und anzubieten.

das Thema mit passenden zukunftwei-senden Softwarelösungen anzugehen, deren Bausteine heute schon verfügbar sind. Der gestaltende Architekt soll eben-so angesprochen werden wie der in Sa-chen „Energieeffizienz“ engagierte Fach-planer.

Das neue Software-Paket „GBC“acadGraph wird zukünftig neben Pro-dukten für Architektur, Geoinformation, Tiefbau und Facility Management das Software-Paket „Green Building Calculati-on“ (GBC) von SOLAR-COMPUTER für Kunden aus dem Architekturbereich an-bieten und vertreiben. Das Software-Paket beinhaltet Programme zum Berechnen der Energieeffizienz von Wohn- und Nicht-wohngebäuden und ermöglicht das Erstel-len von Energieausweisen nach EnEV / DIN EN 18599. Weitere bauphysikalische Berechnungs-Module runden das Berech-

weitere Neuheiten• Einzonenmodell für NWG• Grafik der anteiligen Bauteiltransmis- sion, • neue Ausdrucke (Zonenübersicht, Zusammenstellung der Hüllfläche), • freie wählbare Klimadaten usw.

Praktikabel ...

... ist das SOLAR-COMPUTER-Tool “Datenerfassung Hochbau” (Best.-Nr. K75) für jeden Nicht-SOLAR-COMPUTER-Pla-ner, der seine Gebäudedaten Dritten im logischen SOLAR-COMPUTER-Format bereitstellen muss.

Mit dem Tool lassen sich Räume, Raum-gruppen, Zonen, Geschosse oder Hüllflä-chen äußerst schnell und einfach manuell erfassen. Zudem ist keinerlei Norm-Kennt-nis notwendig. Editierhilfen zum Kopieren, Drehen, Spiegeln und zentrale Maßan-passungen erleichtern die Arbeit weiter.

Das praktikable Tool entstand aus Anfor-derungen der öffentlichen Bauverwal-tungen, wenn Norm-Schnittstellen nicht oder nur unzureichend oder fehleranfällig bedient werden können.

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 30 · Oktober 20081�

anwender-bericht

Vielseitiges Programm zum Be-rechnen von Luftkanalnetzen aller Art und jeder Größe. Volumen-stromberechnung nach verschie-denen Richtlinien. Schnelles tabel-larisches Editieren. Druckverlust-berechnung mit Abgleich für ge-samtes Netz oder Teilnetze. Dimen-sionierung oder Nachrechnung. Planungs-Varianten mit zentraler Datenänderung. Positionslisten für Kanalaufmaß nach Abschnit-ten, Räumen oder Gebäudeteilen. Abrechnungs-Varianten.

• Raum-Volumenstromberechnung nach DIN EN 13779, DIN 1946-4 E, DIN 1946-6, DIN 1946-7, VDI 18017-3, DIN 18032-1, VDI 2052, VDI 2053, VDI 2082, VDI 2089-1 E, ASR• Dimensionierung eckiger, runder und ovaler Kanalquerschnitte (auch Nachrechnen)• Dimensionierung nach Normzahlreihen, Bauteil- katalogen oder in beliebigen Rasterschritten• Druckverlustberechnung und Abgleich• beliebige gasförmige Medien• strömungsabhängige zeta-Wert-Berechnung• Grenzwerte für Geschwindigkeit/Druckgefälle• Unterscheidung laminare/turbulente Strömung• automatische Generierung von Teilstrecken• Simulation Betriebsverhalten (Gleichzeitigkeiten)• Visualisierung des ungünstigsten Luftweges• Aufmaß nach DIN 18379 und ÖN H 6015• Abrechnung nach Fläche, Länge, Anzahl, Gewicht• Stücklisten und Zusammenstellungen mit Preisen, Fertigungs- und Montagezeiten• Aufmaß Verbindungen, Dämmungen, Materialien• Mindestwandstärken gemäß Druckstufen• Gesamt- oder Teilabrechnungen• Einbauteile, Kombistücke und Ausschnitte• Verbund mit Kühllast, Norm-Heizlast, CAD

• VOB/DIN 18379

• ÖN H 6015

• Raum-Volumenstrom

• Dimensionierung

• Druckverlust

• Abgleich

• Aufmaß

PRODUKTELuftkanalnetz

Im Überblick:

Produktgruppe: H39

Historische Gebäude stellen Planer bei der Modernisierung immer wieder vor große Herausforderungen. Behutsam muss die neue Technik in das alte Gemäuer eingefügt werden. Auch die Heiliggeistkirche in Güstrow war hier keine Ausnahme. Die renovierte Kapelle von 1300 beherbergt heute das Norddeutsche Krippenmuseum mit 177 wertvollen Krippen und Madonnenfiguren aus aller Welt. Anfang 2007 sollte sie eine neue, moderne Haustechnik erhalten: Regelungstechnik, ange-passt an die alte Bausubstanz; energieeffiziente Heizkörperregelung; sichere Trinkwasserversorgung.

Ing.-Büro Beier und Lehsten, Güstrow, berichtet über ein besonderes Projekt:

Historisches Krippenmuseummit neuester Haustechnik

Planung mit SOLAR-COMPUTERIm Januar 2007 erstellte das Ing.-Büro Beier und Lehsten eine Ausschreibung. Grundlage waren Berechnungen der Heizlast, die Heizkörperauslegung sowie Rohrnetzberechnungen. Mathias Weller, Planer bei Beier und Lehsten, arbeitet gerne mit der Software: „Per Knopfdruck kann ich die Ergebnisse meiner Be-rechnungen mit anderen Be-rechnungen verknüpfen oder in Leistungsverzeichnisse impor-tieren – ohne jedes Mal wieder bei Adam und Eva anfangen zu müssen. Das spart im Alltag viel Zeit.“

Honeywell-ProduktpaletteDie Anforderungen der drei Gewerke (Sanitär, Heizung und Regelung) konnten allesamt

mit den Produkten von Honeywell gelöst werden: Regelungstechnik mit MCR200-System, sehr gut einstellbar auf den Gebäudeklimazustand und gleichzeitig energieeffizient; Regelung mit Taupunkt-

1�SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 30 · Oktober 2008

anwender-bericht

PRODUKTE

Im Überblick:

Universelles Programmpaket gemäß EnEV zum Erstellen von Energieausweisen nach Bedarf oder Verbrauch für Wohn- und Nichtwohngebäude aller Art, Kom-plexität und Größe. Liefervarianten je nach Anforderung und Anwen-dung. Schnelles, einfaches und sicheres Editieren und Steuern im Gebäude- und Anlagen-Schema, passend zum realen Projekt. Auto-matisches Referenz-Gebäude und Anlagenschema. Optionaler Ver-bund mit Heiz- und Kühllast.

• Modular gegliedertes Softwarepaket• Liefervarianten je nach Bedarf• DIN V 18599 Teil 1 bis 10• Zonierung, Ein- und Mehrzonenmodell• Bauteile mit U-, g, Rsi- und Rse-Werten• Option: Zonen aus Räumen zusammensetzen• Editieren im interaktiven Anlagenschema• Verbund mit Heiz- und Kühllast• Bedarfsausweis für Neubau und Bestand• eingebundene dena-Formular-Applikation• Referenzgebäude und -anlage automatisch• freies Eingeben von Modernisierungs-Tipps oder

Übernehmen von Standards• Baukörper und Geo-Assistent• Verbrauchsausweis Wohn-/Nichtwohngebäude• Bedarfsausweis Wohn-/Nichtwohngebäude• Jahresheizwärmebedarf nach Monatsbilanz-, Heiz-

periodenverfahren oder manuelle Eingabe• Musteranlagen DIN V 4701-10• Anlegen eigener Musteranlagen• Verarbeiten von Herstellerangaben• schnell, einfach, sicher, übersichtlich• keine Verwendung fremder Rechenkerne• eingesetzt u. a. bei allen Bundesbaubehörden

PRODUKTE

• EnEV

• DIN V 18599

• Neubau und Bestand

• Bedarf und Verbrauch

• grafisch Editieren

• TGA-Verbund

• Liefer-Varianten

Im Überblick:

EnEV / DIN V 18599 Wohn- und Nichtwohngebäude

Produktgruppe: B54 / B52 / V56

sensoren, um vor allem im Som-mer Nässebildung am dicken Mauerwerk und an den wert-vollen Ausstellungsstücken zu vermeiden.

Unauffällige TechnikAls Ersatz für die alten Thermos-tate wurden Thera-4 Thermostat-regler eingesetzt, die sich durch ihr Design gut in das Gebäude einfügen. Die modernen Ther- mostatköpfe regeln mit deutlich höherem Einsparpotenzial, da Fremdwärme mitberücksichtigt wird. Ununterbrochene Wasser-versorgung mit gefiltertem Was-ser wurde mit der Hauswasser-station HS10 erreicht, die Rück-flussverhinderer, rückspülbaren Feinfilter, Druckminderer und Absperrventil in einem Gerät vereint. Zwischen Februar und November 2007 installierte dann der Fachinstallateur Borchardt die Honeywell-Produkte nach Vorgaben von Beier und Lehsten.

Ergebnis und KundennutzenDie Krippenausstellung in der historischen Heiliggeistkirche wird nun energieeffizient beheizt, wobei sich die Technik diskret im Hintergrund hält. Zudem ist das Trinkwas-ser zuverlässig vor Verunreinigungen ge-schützt. Von besonderem Vorteil für den Planer war bei diesem Projekt die Tatsa-

che, dass alle eingesetzten Produkte von einem Hersteller kamen. Daher stand ein Ansprechpartner für alle Themen der Haustechnik zur Verfügung – so konnte der Umbau besonders effizient gestaltet werden.

EDV-DatensätzeAnwender finden Honeywell-Datensätze auf allen neuen SOLAR-COMPUTER-CDs und zum Download im CEB-Daten-satz-Service sowie auf der Honeywell-Website www.honeywell.de/haustechnik in der Rubrik „Service“.

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 30 · Oktober 20081�

Ab Lieferstand Okt. 2008 stehen über 8000 Wärmebrücken zum Abruf in den Programmen Heizlast und EnEV / DIN V 18599 zur Verfügung. Alle projektbezo-gen aus dem Katalog ausgewählten Wärmebrücken werden mit Bezeich-nung und PSI-Wert in die Programme übernommen und dort mit den Längen-werten weiter verarbeitet.

Der Wärmebrückenkatalog ist auf der SOLAR-COMPUTER-CD Okt. 2008 vor-handen und kann optional und kostenfrei mit einem speziellen Setup installiert und 10-mal gestartet werden. Der Start kann direkt durch Klicken der Datei SOLAR-COMPUTER-WBK.EXE oder durch Kli-cken des Wärmebrückenkatalog-Icons in der SOLAR-COMPUTER-Programm-Übersicht erfolgen. Nach Abschluss der WBK-Anwendung lassen sich die Be-zeichnungen und PSI-Werte mit dem SOLAR-COMPUTER-One-Klick-Assis-tenten „Transfer IN“ übernehmen.

Eine WBK-Nutzungslizenz kostet 80 EUR zzgl. MwSt. und kann im SOLAR-COM-PUTER-Web-Shop unter der Best.-Nr. OEM.WB bestellt werden. Die WBK-Soft-ware ist ein Lizenzprodukt der VISION-WORLD GmbH.

Impressum: SOLAR-COMPUTER magazin ist eine Veröffentlichung der SOLAR-COMPUTER GmbH, Pf. 33 08, D-37023 Göttingen • Copyright © Okt. 2008 by SOLAR-COMPUTER GmbH •Redaktion: Dipl.-Phys. Dr. Ernst Rosendahl und Dipl.-Ing. Matthias Braun • Gestaltung: Studio1 Werbeagentur GmbH, Heiligenstadt • Druck: PR-Druckerei GmbH, Göttingen • Auflage 15.000 Ex. • Verteilung kostenlos

interView

Wärme-brücken-Katalog

Dr. E. Rosendahl, GF der SOLAR-COMPUTER GmbH, im Gespräch mit August Pries, Leiter CAD-Stelle Bayern

Energieausweis und Daten-ManagementHerr Pries, Sie leiten die CAD-Stelle Bayern. Seit wann gibt es die Behörde und wie hängt diese mit den staatli-chen Bauverwaltungen zusammen? Die CAD- Stelle Bayern wurde 1996 als Abteilung im damaligen Universitätsbau-amt München gegründet. Seit 2006 gehört sie zum Staatlichen Bauamt München 2 und ist als Stabstelle der Obersten Bau-be-hörde für die 22 Staatlichen Bauämter mit ca. 1300 Mitarbeitern zuständig.

Was sind die wesentlichen Aufgaben der CAD-Stelle Bayern?

Wesentliche Aufgabe der CAD-Stelle ist die Unterstützung der staatlichen Bau- ämter in CAD- und Gebäudedatenbank-Fragen, ferner die Betreuung der „CAD-nahen“ Software für die Planung und Be-rechnung der Technischen Gebäudeaus-rüstung. Ein großer Teil der Ressourcen der CAD-Stelle wird im Bereich Schulung, Erarbeitung von Datenstrukturen, Vorga-ben und Richtlinien sowie der Bereitstel-lung von Pflichtenheften aufgewendet.

Daten-Management ist auch internatio-nal ein viel beachtetes Thema; erst kürzlich trafen wir uns im Arbeitskreis „Haustechnik“ des IAI e. V. (Industrie Allianz für Interoperabilität) und auf dem buildingSMART-Forum. Welchen Entwicklungen schenken Sie Ihr be-sonderes Augenmerk?

Bei dem von den 22 Staatlichen Bauäm-tern betreuten Gebäudebestand handelt es sich um ca. 5550 Objekte/Liegen-schaften, mit 170.500.000 m² Grund-stücksfläche, 15.000 Gebäuden mit einer Brutto-Grundfläche von ca 16.530.000 m². Der Wert des digitalen Datenbestandes (CAD und Gebäudedatenbanken) würde bei einer Erfassung auf heutigem Kosten-niveau über 40.000.000 EUR betragen. Ein qualifiziertes Datenmanagement ist hierfür unabdingbar. Da als Datenquellen unterschiedlichste Softwarenanwen-dungen, insbesondere auch bei den frei-beruflich Tätigen, im Einsatz sind, eine einheitliche Softwarelandschaft aufgrund des Neutralitätsgebotes der öffentlichen Hand nicht gefordert werden kann, spielen neutrale, gut funktionierende Schnittstel-len zwischen den diversen Softwareappli-kationen eine entscheidende Rolle.

Außerdem müssen die heute oft noch festzustellenden Mehrfacheingaben der-selben Daten aus Rationalisierungsgrün-den auf ein unvermeidbares Minimum reduziert werden. All diesem wird große Aufmerksamkeit geschenkt.

Wie bei allen deutschen Bauverwal-tungen ist auch bei der CAD-Stelle Bayern SOLAR-COMPUTER-Software im Einsatz. Welche TGA-Programme wenden Ihre Mitarbeiter an?

In den Bauämtern der bayerischen Staats-bauverwaltung werden aktiv praktisch alle SOLAR-COMPUTER-Programme ge-schult und eingesetzt. Als CAD-Stelle be-schäftigen wir uns natürlich schwerpunkt-mäßig mit der Integration und Nutzung von CAD-Daten und TGA-Berechnungen, insbesondere die Softwarelösungen von pitCup und AutoCAD MEP. Da während der Gebäude- und Anlagen-Planung auch die wesentliche Datengrundlage für das technische Facility Management erzeugt wird, ist die uneingeschränkte Übernahme dieser Strukturen und Daten über eine neutrale Schnittstelle (IFC) in die flächen-deckend in der Bay. Bauverwaltung einge-führte Gebäudedatenbank MORADA mit-telfristig ein erklärtes Ziel. Mit dem Energieausweis für das histo-rische Maximilianeum (Bayerischer Landtag) hat die CAD-Stelle Bayern ge-rade erfolgreich „eine harte Nuss ge-knackt“. Denken Sie schon an potenzi-ell mögliche Nutzung der Daten für weitere Berechnungen, z. B. Wirtschaft-lichkeitsrechnungen, Nachweise für Beratungs- oder Planungsaufgaben?

Das Projekt EnEV / bedarfsbasierter En-ergieausweis DIN V 18599 für das Maxi-milianeum war für uns in der Tat eine „har-te Nuß“. Aufgrund der Aufgabenstellung wurde die Leistungsfähigkeit der einge-setzten Softwarelösungen, in diesem Fall AutoCAD MEP und die SOLAR-COMPU-TER-Programme Normheizlast und EnEV / DIN V 18599, bis aufs Äußerste ausge-reizt. Der Gesamtgebäudekomplex aus verschiedenen Erbauungszeiten 1874/1959/1994 und verschiedenen Nut-zungsarten musste in 28 Zonen gemäß DIN V 18599 strukturiert werden. Als Da-tengrundlage konnten vorhandene Geo-metriedaten aus AutoCAD Architecture

1�SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 30 · Oktober 2008

dies und das

• SC-Software for Calculation of Buil- dings (SCC) Komplettes Berechnungspaket passend für AutoCAD MEP

• Green Building Calculation (GBC) DIN V 18599 und mehr für Architekten und Ingenieure

• Energieausweis Verbrauch (V56) Separater Energieausweis nach Ver- brauch gemäß EnEV 2007 für Wohn- und Nichtwohngebäude

• Erfassung Gebäudedaten (K75) Schnell-Erfassung von Raum- und Ge- bäudedaten für Teilnahme an Wettbe- werben und Gebäudeberechnungen aller Art

• Fußbodenheizung EN 1264 (H13) Schnell-Auslegung und Detail-Planung einer Fußbodenheizung auf Basis von Hersteller-Datensätzen

• Heizkörperanbindesystem (H14) Auslegund inkl. Massenberechnung

• Heizen und Kühlen HEA (W36) Überschlägige Heiz-/Kühllast

• Elektroheizgeräte (E27) Auslegung nach DIN EN 60531

• Gas-Rohrweitenberechnung (G11) Gasnetze nach ÖVGW-Richtlinie G 11

• LV / Angebot / Datanorm (K92) Schnelles einfaches Verarbeiten von Datanorm

• Verwaltung Datanorm (V92) Spezial-Programm für Hersteller mit Schnittstellen für Datanorm 4.0, 5.0 und MS-Office

• Projektverwaltung (SC1) Bestandteil jeder Lieferung: Projektverwaltung, Archivierung, Dokumentenverwaltung, Web- Update-Funktion, Integration Fremdprogramme

PRODUKTE

Im Überblick:

PRODUKTE

• Win 2000, 2003, xp, Vista

• Baukasten-System

• Liefer-Varianten

• 3D-Gebäudemodell

• Verbund ISO 9000

• A5-Handbücher

• schnell / einfach / sicher

Im Überblick:

weitere Programme im SOLAR-COMPUTER-Baukasten

2008 in die SOLAR-COMPUTER-Berech-nungen übernommen werden. Ergebnis war ein 1194-seitiger Nachweis für Norm-heizlast und Energieausweis. Ziel war es, die Berechnungsverfahren zu testen, Rati-onalisierungseffekte nachzuweisen und praktische Erkenntnisse im Zusammen-hang mit der DIN V 18599 zu sammeln, um diese an die KollegenInnen in der Bauverwaltung bzw. an die FBT´s als Vor-gaben und Richtlinien weiterzugeben. Für bereits vorliegende neue Aufgabenstellun-gen bestehen Anforderungen, die aus den Berechnungen abgeleiteten Erkenntnisse in konkrete Wirtschaftlichkeitsberech-nungen umzusetzen.

Sollen bestimmte Daten und Ergeb-nisse der Energieausweise in anderen Datenbanken oder Systemen einge-pflegt oder automatisch übernommen werden? Wenn ja, zu welchem Zweck?

Auf jeden Fall! Die Daten sollen als Basis für spätere Berechnungen bei Umbau- oder Erweiterungsmaßnahmen dienen und in aggregierter Form als Energiekenn-daten im Auskunkftssystem der Fachda-tenbankhochbau FDH zur Verfügung ste-hen.

Dabei möchten wir Sie mit den für Da-tenaustausch offenen SOLAR-COMPU-TER-Programmen unterstützen. Herr Pries, ich bedanke mich für das freund-liche Gespräch.

Schon vor vielen Jahren ...... fand Architektur im Allgemeinen und umweltfreundliche Bauweise im Besonde-ren ein öffentliches Interesse, wie alte Briefmarken aus den 80er Jahren dies be-legen. SOLAR-COMPUTER hatte damals ein Programm „Solararchitektur“ entwi-ckelt, das von vorausdenkenden Planern für Gebäude- und Anlagenkonzepte mit niedrigem Primärenergiebedarf genutzt wurde. Den Begriff „Passivhaus-Standard“ gab es damals noch nicht.

1985, RusslandExpo 85 in Tsukuba: Energieforschung und Städtebau

1984, LiechtensteinMensch und Arbeit: Industrieforschung und Baugewerbe

1985, Sri LankaInitiative zur Dorf- erneuerung

1986, DschibutiSolarenergienutzung

1986, ChileUmweltschutz im Städtebau

Lizenzgeber und Copyright © Oktober 2008 • SOLAR-COMPUTER GmbH • Postfach 33 08 • Büro: Mitteldorfstraße 17D-37023 Göttingen • Tel.: +49 551 79760-0 • Fax +49 551 79760-77 • E-Mail: [email protected]

Ständig aktuelle Informationen im Internet unter: http://www.solar-computer.de

Software im Überblick

Anfragen per Internet, E-Mail oder an Ihren SOLAR-COMPUTER-Vertriebspartner:

• Bauphysik Bauteil-Berechnung DIN 4108, ÖN, SIA

U-Wert Berechnung DIN EN ISO 6946

Wasserdampfdiffusion

• Energie Verbrauchsausweis Wohn-/Nichtwohn-

gebäude

Bedarfsausweis EnEV Wohngebäude

Bedarfsausweis DIN V 18599 NWG

Bedarfsausweis Nichtwohngebäude OIB RL 6

Energiebedarf VDI 2067-10+11

• Heizung europäische Heizlast EN 12831

Heizlast DIN EN 12831

Heizlast ÖN H 7500 und SIA 384.201

Heizkörperauslegung EN 442, BDH, VDI

Fußboden-/Wandheizung DIN EN 1264

Heizkörperanbindesystem

Heizungsrohrnetz VDI 3805-2

Tichelmannsche Rohrführung

Einrohrheizung

Elektro-Heizgeräte DIN EN 60531

Die SOLAR-COMPUTER-Software ist ein modulares System aus Gewerk-übergreifen-den Programmen und Modulen, das sich individuell zusammensetzen lässt, ganz nach Bedarf. Alles passt zusammen: auf dem eigenen PC, im Netzwerk oder im Datenver-bund mit Planungspartnern und öffentlichen Baubehörden über Internet oder Daten-träger. Zahlreiche Schnittstellen runden die Software ab.

• Sanitär/Gas Trinkwasser DIN 1988 / DVGW 553

Entwässerung 12056 / 752 / 1986

Gas-Rohrweitenberechnung ÖVGW G 11

• Klima Kühllast VDI 2078

Bauteilkühlung VDI 2078-1

Kühllast für Projekte im Ausland

Raumlufttemperatur

• Lüftung Luftkanalnetz Druckverlust / Abgleich

Luftkanalaufmaß VOB / DIN 18379

Luftkanalaufmaß ÖN 6015

Volumenstrom nach diversen Normen

• Betriebswirtschaft Wirtschaftlichkeit VDI 2067 / 6025

Datanorm 4.0 und Datanorm 5.0

• Fremdsprachen-Versionen englisch, französisch, griechisch, polnisch

Ausgabe 30 · Oktober 2008

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