Informationen zur Vogelgrippe Herzlich Willkommen ! Mit Herz und Verstand Ihre Gesundheit erhalten!

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Herzlich Willkommen !

Mit Herz und VerstandIhre Gesundheit erhalten!

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aktueller Stand und Informationen

                        

Hier Vogel. Ich habe Grippeund bräuchte einen Termin...Nein rufen Sie nicht das Gesundheitsamt an, Schwester,Vogel ist mein Name

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Ärzte Zeitung – Umfrage 11.03.2006

Fühlen Sie sich von der Vogelgrippe bedroht?Ja, ich habe Angst.          29.5%Nein, das ist doch nur eine Tierkrankheit.                 51.7%Ich weiß nicht.       18.9%

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Mit Vogelgrippe (Geflügelpest) ist eine Viruskrankheit gemeint, die insbesondere Geflügel befällt.

Meist basiert sie auf den hoch ansteckenden Influenza A-Viren der Subtypen H5 (oder H7).

Was verbirgt sich hinter der Vogelgrippe?

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das Virus:

verbreitet sich unter Geflügel sehr schnell

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Nach einer Auflistung des Robert-Koch-Instituts gab es in der Vergangenheit folgende menschliche Erkrankungen durch Vogel-Influenzaviren:

• 1997 in Hongkong durch einen A/H5N1-Virus = 18 Erkrankte und 6 Tote; begleitend Geflügelpest im November/Dezember 1997.

• 1999 in Hongkong durch einen A/H9N2-Virus = 2 leichte Erkrankte; keine begleitende Geflügelpest.

• 2003 in den Niederlanden durch einen A/H7N7-Virus = 83 Erkrankte und 1 Toter; begleitend Geflügelpest im Frühjahr.

• 2003 in China durch einen A/N5N1-Virus = 2 Erkrankte und 1 Toter; keine begleitende Geflügelpest.

• 2003 in Hongkong durch einen A/H9N2 = 1 Erkrankung bei einem 5-jährigen Kind

Wann trat die Vogelgrippe in der Vergangenheit auf?

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Warum beobachtet die Weltgesundheitsorganisation die Vogelgrippe so genau?

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Es besteht die Gefahr, dass sich die Vogelgrippe-Viren mit gewöhnlichen menschlichen Grippeviren kreuzen und die so entstehenden Viren wie eine gewöhnliche Grippe übertragen werden.

Diese Viren wären damit äußerst gefährlich und es könnte zu einer weltweiten Epidemie kommen.

Eine Kreuzung der Viren ist theoretisch möglich, sofern ein Mensch gleichzeitig gleichzeitig von einer menschlichen Grippe und einer Vogelgrippe befallenvon einer menschlichen Grippe und einer Vogelgrippe befallen wird.

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Antigendrift

Influenzaviren verändern sich stetig und bedingen dadurch eine ständig notwendige (jährliche) Anpassung der Impfstoffe gegen die saisonale Influenza. 

Antigenshift

Es besteht zudem die Möglichkeit, dass eine gleichzeitige Infektion mit Vogel- und menschlichen Influenza-A Viren im Menschen oder im Schwein zu einer Mischung (so genanntes 'Reassortment') und drastischen Veränderung des Erbmaterials der Viren führt.

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Informationen zur VogelgrippeInformationen zur VogelgrippeGefahr für den Menschen in Mitteleuropa ?

noch fehlt die entscheidende H5N1Mutation !!

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• Die Erkrankung beginnt etwa 2 bis 5 Tage nach der Ansteckung und verläuft ähnlich

• einer schweren Grippe mit •Kopf- und •Halsschmerzen, •Gliederbeschwerden,•Husten und•Lungenentzündung.

• Etwa die Hälfte der Kranken leiden unter Durchfall, Übelkeit und Bauchschmerzen

• Als Komplikation tritt häufig ein Lungenversagen auf. • Die Hälfte der Erkrankten in Asien starben• in der Türkei liegt die Sterblichkeitsrate deutlich niedriger.• Hierfür werden verschiedene Gründe diskutiert (frühere Erkennung ?, intensivere Behandlung ?).

Wie verläuft die Vogelgrippe (Subtyp H5N1) beim Menschen?

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Übertragungsweg des Virus Tröpfcheninfektion !

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Ausbreitung im menschlichen Organismus hier Lunge

hämorrhagische Pneumonie

• Grippevirus

• Wirtszelle

• Giftstoffe

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Informationen zur VogelgrippeInformationen zur VogelgrippeVogelgrippe und Säugetiere !

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• kaum hatten Experten behauptet,das H5N1-Infektionsrisiko für Katzen ist gering, hatte sich auch schon das erste Tier infiziert

• das Katzen sich mit dem Virus leicht anstecken können, hat aber ein Forscherteam des niederländischen Virologen Professor Albert Osterhaus bereits 2004 herausgefunden

•das Virus wurde in die Luftröhren einiger Tiere gebracht, anderen wurde Fleisch infizierter Hühner zu fressen gegeben.

•die Forscher setzten auch gesunde Katzen in den Käfig zu bereits erkrankten Tieren.

• Innerhalb von etwa drei Tagen wurden alle Tiere krank

• in Thailand hat man Antikörper gegen H5N1 bei Hunden gefunden. über Erkrankungen bei Hunden ist bisher aber nichts bekannt.

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• Nach Einschätzung des Influenza-Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Klaus Stöhr, bedeutet das Überspringen des Grippe-Virus auf eine Katze keine erhöhte Gefahr für den Menschen.

Reuters 28.02.2006

Überspringen auf den Menschen?

• bedeutet nicht, dass sich das Virus leichter verändert oder leichter auf den Menschen überträgt"

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Von den gegen Influenzaviren wirkenden Medikamenten sind nach bisherigen Untersuchungen nur die so genannten

• 'Neuraminidaseinhibitoren' Oseltamivir und Zanamivir (Tamiflu, Relenza) gegen das aktuelle Vogelgrippevirus H5N1 wirksam.

• Neuraminidasehemmer blocken das Enzym Neuraminidase der Influenza-A- und -B-Viren, das für die Vermehrung und Verbreitung der Influenza-Viren eine wichtige Rolle spielt.

• Diese Erkenntnisse beruhen auf In-Vitro-Studien und Tierversuchen

• Anwendung bei einem bisher kleinen Personenkreis zeigten eine Wirksamkeit.

• Umfangreichere klinische Erfahrungen bei H5N1 Vogelgrippe-Kranken liegen noch nicht vor.

• Experten gehen von einer Wirksamkeit der Neuraminidasehemmer bei neuen pandemischen Influenzaviren aus, die aus dem Vogelgrippevirus hervorgehen können.

Gibt es eine Möglichkeit zur medikamentösen Behandlung der Vogelgrippe?

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• Zanamivir (Relenza®) wird inhaliert, Oseltamivir (Tamiflu®) wird oral eingenommen

• In einer Studie konnte die Krankheitsdauer in Oseltamivirgruppen im Vergleich zur Placebo-Gruppe um ca. 30% verkürzt und die Schweregrad der Symptome um etwa 38% gelindert werden. 

• Postexpositionsprophylaxe: Die frühzeitige Gabe von Oseltamivir kann das (Vorkommen) der Grippe-Erkrankung reduzieren

• Nebenwirkungen: Gastrointestinale Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen sind die häufigsten Nebenwirkungen. Es kann auch zu allergischen Reaktionen, zu Verschlechterung der bestehenden Atemwegskrankheiten kommen.  

Gibt es eine Möglichkeit zur medikamentösen Behandlung der Vogelgrippe?

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• Behandlung von Beschwerden einer Infektion mit Influenza-Viren bei Erwachsen

• Kindern ab einem Jahr

• zur Prophylaxe einer Influenza-Infektion nach Kontakt mit einer sicher an einer Influenza erkrankten Person zugelassen.

• in jedem Fall soll Tamiflu® nur angewendet werden, wenn eine Virusgrippe-Epidemie besteht.

Oseltamivir (Tamiflu®)

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• Zanamivir blockiert den viruseigenen Botenstoff Neuramidase, der die Vermehrung der Grippeviren im menschlichen Körper kontrolliert. Damit verhindert es die Ausbreitung dieser Krankheitserreger im Körper.

• Zanamivir wird mit einem Pulverinhalator inhaliert und sollte frühzeitig (ein bis zwei Tage nach Ausbruch der Krankheit) zur Anwendung kommen.

Zanamivir (Relenza®)

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Oseltamivir: Nebenwirkungen bei Kindern insbesondere Suizide

• In Asien traten Suizide bei Kindern und Jugendlichen nach Einnahme von Tamiflu auf.

Nach einer Pressemitteilung vom 21. November 2005

• sehen die FDA und BfArM keinen kausalen Zusammenhang zwischen der Medikation und den Selbsttötungsabsichten.

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häufige Fragen an das Robert Koch Institut „RKI“

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• Das ist unwahrscheinlich. Menschen können sich durch Kontakt mit kranken Vögeln infizierensowie über Federn oder den Kot infizierter Vögel.

• Empfohlen wird, nur gut durchgegartes Geflügelfleisch und keine rohen Eier zu essen.

• Bei Erhitzung über 70 Grad wird das Virus abgetötet.

Sind Eier oder Hühnerfleisch infektiös?

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• Das weiß niemand.

• Im Schnitt gibt es 3 - 4 mal in hundert Jahren eine Influenza-Pandemie.

• Im 20. Jahrhundert gab es 1918, 1957 und 1968 Influenza-Pandemien

• Niemand kann sagen, wann die nächste kommt, auch nicht, ob sie tatsächlich durch eine Variante des Vogelgrippevirus verursacht wird.

• Vielleicht schafft es das Vogelgrippevirus H5N1 nie, zwischen Menschen übertragbar zu werden.

• Jeder neue Influenzastamm, der von Mensch zu Mensch übertragbar ist, kann eine Pandemie auslösen.

Wie wahrscheinlich ist eine Pandemie mit solch einem neuen Influenzavirus?

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Millionen Tote - die "Spanische Grippe" von 1918

• im März 1918 trat in einem Militärcamp in Kansas (USA) fiebrige Erkrankungen auf• die Erkrankung war außerordentlich ansteckend• ganze Batallione wurden infiziert. • Ausbreitung der Influenza über die USA • mit Truppentransporten gelangte sie nach Europa, dann in jeden Winkel der Erde.

• im August 1918 flaute die Grippewelle überall auf der Welt ab• die Grippe, diesmal ausgehend von Frankreich kam zurück

Die Bilanz der Spanischen Grippe: • Weltweit 27 Millionen Todesfälle• in Deutschland etwa 225.000 Todesfälle

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• Patienten sollten die Mittel aber auf keinen Fall schon bei einer gewöhnlichen Erkältung einnehmen oder bei einer normalen Influenza in zu geringer Dosierung.

• Denn das könnte die Bildung von Resistenzen bei gewöhnlichen Grippeviren fördern.

Sollten antivirale Medikamente eingenommen werden?

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• 3 - 6 Monate.

• Zunächst muß das Pandemievirus isoliert werden.

• Dann muß man es mit Influenzaviren kreuzen, die gut auf Hühnereiern wachsen.

• Mit einem solchen als Saatvirus bezeichneten Influenza-Stamm kann man den Impfstoff in Hühnereiern produzieren.

Wie lange würde es bei einer Influenza-Pandemie dauern, einen Impfstoff zu produzieren?

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• Das Bundesgesundheitsministerium rät von einer Bevorratung ab.

• Die Neuraminidasehemmer sollten nur nach ärztlicher Diagnose eingenommen werden

• Es freut sich allerdings der Apotheker !!!

Ist es sinnvoll, dass gesunde Menschen einen Neuraminidashemmer auf Vorrat kaufen?

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• Nein! aber...

• Die saisonale Grippeimpfung hilft ggf. bei der Diagnostik.

• Die Impfung mindert die Gefahr gleichzeitig mit

humanen und aviären Influenzaviren

infiziert zu werden.

Schützt die Influenzagrippeimpfung auch vor der Vogelgrippe?

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• Ist nicht gesichert

• Bisher sind keine Fälle der Übertragung zwischen Katzen und Menschen bekannt.

• Eine Erkrankung von Hunden ist bisher nicht aufgetreten.

Können wildernde Katzen und Hunde zu Infektionsträgern werden?

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• nicht streicheln und schmusen (auch andere Infektionen)

• Im Infektionsgebiet bleiben Tiere im Haus

Wie soll mit Katzen und Hunden umgegangen werden?

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• nein !

• Kinder besonders Kleinkinder sollten Enten, Hühner und Gänse nicht berühren.

Dürfen Kinder noch Enten füttern?

• Sie sollten von stark mit Vogelkot verunreinigten Stellen ferngehalten werden.

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• nicht berühren!

• wenn doch Berührung, dann Hände mit Seife waschen.

• Kleidung in der Waschmaschine waschen.

Der Influenzaerreger wird durch Detergenzien inaktiviert

Was ist zu tun, wenn man tote Vögel findet?

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Was tun wir bei einer Pandemie für Sie?

extra Wartezone !

Aufklärung !

getrennte Behandlung !

Schnelltestung !

Recall Influenzaimpfung !

Ggf. Schutzkleidung !

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GemeinschaftspraxisDr.med. Michaela Schulze-Schay &

Dr.med.Christoph Schay

Merkblatt für Kontaktpersonen bei Verdacht auf aviäre Influenza(„Vogelgrippe“)

 Liebe Patientin, lieber Patient,   Die menschliche Form der „Vogelgrippe“ ist eine Virusinfektion, die im Regelfall nur bei engem Kontakt mit Vögeln auf den Mensch übertragen werden kann. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch wurde bisher nur in seltenen Ausnahmefällen vermutet.   Ansteckungswege: Sollten Sie auf einer Fernreise ins Ausland möglicherweise Kontakt zu einem Mitmenschen gehabt haben, der möglicherweise an einer Infektion mit aviären Influenzaviren („Vogelgrippe“) erkrankt ist, achten Sie auf die Entwicklung von Grippesymptomen.  Krankheitsymptome: Die Krankheit äußert sich nach kurzer Zeit (innerhalb von 7 Tagen) mit einer Entzündung der Lidbindehäute und/oder mit Symptomen eines grippalen Infektes wie Abgeschlagenheit, Husten, Halsentzündung und Atembeschwerden.  Schwere Verlaufsformen äußern sich mit hohem Fieber über 38°C und/oder Schüttelfrost, Husten, Atembeschwerden, Lungenentzündung und bisweilen mit Durchfällen.  Beobachtung: Sie werden gebeten, während der folgenden 7 Tage täglich Ihre Körpertemperatur zu kontrollieren und bei Fieber über 38°C und dem Einsetzen oben genannter Beschwerden unverzüglich Ihren Arzt aufzusuchen.   Ihr Hinweis: Bitte weisen Sie Ihren Arzt und das Praxispersonal unverzüglich auf die Möglichkeit einer Vogelgrippeinfektion hin, damit entsprechende Schutzmaßnahmen ergriffen werden können.  Verhaltensregeln: Ebenso werden Sie gebeten, während der folgenden 7 Tage:-- Ihre Mitmenschen nicht direkt anzuhusten oder anzuniesen,- beim Husten und Niesen ein Papiertaschentuch vorzuhalten und beim Schnäuzen- ausschließlich Papiertaschentücher zu verwenden und diese unmittelbar nach Gebrauch über die Toilette zu entsorgen,-- sich mehrmals täglich -insbesondere nach Husten, Niesen oder Schnäuzen- die Hände mit warmen Wasser und Seife gut zu reinigen.

Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe!

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit