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Informationsveranstaltung zum bildungswissenschaftlichen Orientierungspraktikum für praktikumsbetreuende Lehrkräfte

Wintersemester 2018/19

Zentrum für Lehrerbildung

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Übersicht

1. Studienstruktur LP, LS1, LS1+2, LAB

2. Studienstruktur LP

3. Studienstruktur Wirtschaftspädagogik

4. Übersicht über die Schulpraktika

5. Das Orientierungspraktikum (OP)

6. Zeitplan

7. Zielsetzungen des OP

8. Zusammensetzung der Modulnote

9. Kontaktaufnahme mit den Schulen

10. Erweitertes Führungszeugnis

11. Verschwiegenheitserklärung

12. Erstellung eines Praktikumsplans

13. Unterrichtsbeobachtung

14. Unterrichtsdurchführung

15. Beobachtungsbögen

16. Zwischenfeedback

17. Krankmeldung / Konflikte

18. Besuch im Studienseminar

19. Abschlussgespräch / Praktikumsbestätigung

20. Evaluation

21. Antrag auf Auszahlung der Aufwandsentschädigung

22. Die Checkliste

23. Zentrum für Lehrerbildung

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1. Studienstruktur: LP, LS1, LS1+2, LAB

1 Credit Point

=

30 Stunden Arbeit

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LP LS1 LS1+2 LAB

1. Fach

-Wiss.

-Didak.

Alle

Studien-fächer inkl.

Profilfach

176

88

(davon mind.

25 CP Fach-didaktik)

115

(davon mind.


142

(davon mind.


2. Fach

-Wiss.

-Didak.

88

(davon mind. 25 CP Fach-

didaktik)

115


didaktik)

88


didaktik)

Bildungs-

wiss.

48 48 48 48

Praktika (siehe unten)

Wiss.

Arbeit

16 16 22 22

Summe 240 240 300 300

Regelstudienzeit:8 Semester:

LP, LS1 10 Semester:

LS1+2, LAB

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2. Studienstruktur: LP

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Pflichtbereiche:• Fachdidaktik Deutsch (Primarstufe) 34 CP

• Fachdidaktik Mathematik (Primarstufe) 34 CP

• Didaktik des Sachunterrichts (Primarstufe) 34 CP

Wissenschaftliche Arbeit in einem der drei Pflichtbereiche (16 CP) plus Kolloquium (4 CP)

Wahlpflichtbereiche:

• Ästhetische Bildung/Werteerziehung (18 CP)Bildende Kunst, Musik, Sport, Evang. Religion oder Kath. Religion

• Frühes Sprachenlernen und Mehrsprachigkeit (24 CP) Frühes Fremdsprachenlernen Französisch oder Deutsch als Zweitsprache

Aus jedem Wahlpflichtbereich ist ein Studienfach zu wählen. Eines der Studienfächer (außer Deutsch als Zweitsprache) wird als Profilfach gewählt (i.d.R. ab dem 3. Semester).

• Übergänge (12 CP)

• Individuelle Lehr-Lern-Situationen/Inklusion (16 CP)

Ein fachspezifisches Veranstaltungsangebot ermöglicht ein individuelles Qualifikationsprofil. Für die Profilfächer Bildende Kunst (Primarstufe) und Musik (Primarstufe) ist eine Eignungsprüfung an der HBK Saar bzw. HfM Saar erforderlich.

Bildungswissenschaften (48 CP)

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3. Studienstruktur: Wirtschaftspädagogik

BA/MA-Studiengang

Studium der allgemeinen BWL und VWL und Bildungswissenschaften

sowie

– betriebswirtschaftlichen Vertiefungsfächern

(Außenhandel und Internationales Management, Bankbetriebslehre,

Controlling, Marketing, Steuerrecht und viele andere)

– oder eines allgemein bildenden Fachs

(Biologie, Chemie, Physik, Deutsch, Englisch, Französisch, Mathematik,

Kath. Religion, Ev. Religion, Sport)

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4. Übersicht über die Schulpraktika

Praktikumsmodule:

- 1 fünfwöchiges bildungswissenschaftliches

Orientierungspraktikum nach dem 1. oder 2.

Semester

- 2 semesterbegleitende fachdidaktische Praktika

im 3., 4. oder 5. Semester (bei LP nur 1)

- 2 vierwöchige fachdidaktische Blockpraktika

nach dem 5., 6. oder 7. Semester

Alle Praktika werden vor-, nachbereitet und begleitet.

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5. Das Orientierungspraktikum (OP)

Dauer und zeitliche Lage

Insgesamt 5 Wochen nach dem 1. oder 2. Semester

LP:

5 Wochen Grundschule

LS1 / LS1+2:

2 Wochen Grundschule

3 Wochen weiterführende Schule

LAB / BA Wirtschaftspädagogik:

2 Wochen Gemeinschaftsschule

3 Wochen BBZ

Arbeitsaufwand: 9 Stunden pro Praktikumstag (1,5 CP pro Woche)

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6. Zeitplan für Wintersemester 2018/19

2 ½ bzw. 3-tägiges vorbereitendes Blockseminar:

zwischen 25. Februar und 02. März 2019

Praktikum LP:

06. März bis 05. April 2019 (5 Wochen) in einer Grundschule

Praktikum LS1 und LS1+2:06. März bis 15. März 2019 (2 Wochen) in einer Grundschule und18. März bis 05. April 2019 (3 Wochen) in einer weiterführenden Schule

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6. Zeitplan für Wintersemester 2018/19

Praktikum berufliche Schulen (LAB und BA Wirtschaftspädagogik):06. März bis 15. März 2019 (2 Wochen) in einer Gemeinschaftsschuleund18. März bis 05. April 2019 (3 Wochen) in einer beruflichen Schule

Nachbereitende Blockseminare:Sa, 06. April oder Sa, 13. April 2019

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7. Zielsetzungen des OP

• Tätigkeitsfeld Schule kennen lernen und reflektieren

• Unterricht kriteriengeleitet beobachten und

dokumentieren & Austausch im Team

• Kriterien der Unterrichtsplanung, des Methoden-

und Medieneinsatzes kennen lernen und erproben

• Erzieherische Prozesse beobachten und beschreiben

• Im Team arbeiten

• Eignung und Neigung für den Lehrer/innen/beruf

überprüfen

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8. Zusammensetzung der Modulnote

Modul 1: 12 CP insgesamt

Bestehen der Klausuren der beiden Vorlesungen (3 CP)

+ erfolgreicher Besuch des Blockseminars (2 CP)

+ erfolgreiche Schulbestätigung(en) (Formulare)

+ erfolgreich bearbeiteter Praktikumsbericht (7 CP)

Gewichtung der benoteten Prüfungsleistungen:

Klausuren ¼

Seminar und Praktikumsbericht ¾

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9. Kontaktaufnahme mit den Schulen

• Die Studierenden setzen sich vor Beginn des Praktikums (vor den Winterferien!!!) mit Ihnen per Email oder Telefon in Verbindung.

• Sie wurden per E-Mail von dem Dozenten/der Dozentin bereits vor dem Vorbereitungsseminar auf die Notwendigkeit zur Kontaktaufnahme hingewiesen.

(Die E-Mail-Adressen der Studierenden erhalten Sie auf dem Bestellbrief.)

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10. Erweitertes Führungszeugnis

Formular „Aufforderung zur Ausstellung eines Erweiterten Führungszeugnisses“

- Formular vom ZfL unterschreiben lassen

- Einreichen bei der Meldebehörde

- Belegart NE : erhält der Studierende persönlich

- gültig während des gesamten Lehramtsstudiums

- am 1. Praktikumstag: Aushändigen einer Kopie unter Vorlage des Originals an die Schulleitung

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Anforderung erw Fuehrungszeugnis.pdf

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11. Verschwiegenheitserklärung

Ab sofort müssen alle Studierenden eine

Verschwiegenheitserklärung unterschreiben, die sie

zu Beginn des Praktikums der Schulleitung

vorlegen. Diese Erklärung wird von der Schulleitung

gegengezeichnet und die Studierenden heften

diese als obligatorischen Bestandteil in den

Praktikumsbericht.

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12. Erstellung eines Praktikumsplans

Erstellen Sie bitte für (mit) Ihren

Praktikant/inn/en einen Plan für die

verschiedenen Schulwochen. Sprechen Sie

sich mit Ihren Kolleg/inn/en ab, ob die

Studierenden auch in andere Klassen

mitgehen dürfen.

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Anforderung an die Praktikant/inn/en

Durchführung von acht Unterrichtsbeobachtungen:

• jeder der folgenden 4 Aspekte muss mindestens 2x im Zentrum der Beobachtung stehen (orientiert an Kategorien der Unterrichtsbeobachtungsbögen)

Klarheit und Strukturiertheit

Kognitive Aktivierung

Lernklima / Schülerorientierung / Lernunterstützung

Klassenführung und Umgang mit Disziplinschwierigkeiten

Nach den jeweiligen Beobachtungen soll ein Austausch im Team erfolgen und die zentralen Erkenntnisse herausgestellt werden (Gemeinsamkeiten/Unterschiede).

Jede beobachtete Stunde soll von Ihnen schriftlich bestätigt werden, auch wenn die Studierenden eine Stunde eines Kollegen/einer Kollegin dokumentiert haben.

• Abfassen von Lerntagebucheinträgen (8x ~1 Seite)

Beschreibung der Beobachtungen und Zusammenfassung der zentralen Erkenntnisse des Austausches des Teams

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Jede(r) Praktikant/-in muss mindestens zwei eigene Unterrichtsstunden planen und durchführen.

• LP: zwei in der Grundschule

• LS1, LS1+2, LAB, WiPäd: eine in jeder Schulform

davon eine schriftlich dokumentieren im Praktikumsbericht,

weitere Unterrichtsversuche sind wünschenswert!

Es soll zu jeder Unterrichtsstunde ein schriftliches Planungsschema (mit ausformulierten Kompetenzen) vorgelegt werden.

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Zur Reflexion teilen die Studierenden nach den von ihnen gehaltenen Stunden Unterrichts-beobachtungsbögen aus (an alle Praktikant(inn)en, an die Betreuungslehrkraft und an die Schüler/-innen). Zudem füllen die Studierenden den Bogen auch selbst aus.

Die Daten der Bögen werden in ein Auswertungs-tool eingegeben, um eine Übersicht der Rück-meldungen zu erhalten. (Der Bogen kann frühestens ab Klasse 3 verwendet werden. In Klasse 1 und 2 müssen alternative Rückmeldemethoden gefunden werden.)

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Beobachtungsbögen

(hier als Beispiel: Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Primar- und Unterstufe

„weibliche Lehrperson“)

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Bitte geben Sie den Praktikant/inn/en ein Zwischenfeedback.

• LP: in der Mitte des Praktikums

• LS1, LS1+2, LAB, Wirtschaftspädagogik: im Verlauf des Praktikums an der weiterführenden/beruflichenSchule

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17. Krankmeldung / Konflikte

• Unentschuldigtes Fehlen führt zum Abbruch des Praktikums.

• Im Krankheitsfall müssen Sie, die Schule, die GZfL und der Dozent/die Dozentin informiert werden.

Das Original des Attests geht an die GZfL; Sie, die Schule und der Dozent/die Dozentin erhalten eine Kopie.

• Die Studierenden dürfen maximal 20 % der Praktikumszeit fehlen (immer Attest erforderlich).

• Kollisionen mit universitären Terminen (Klausuren, Exkursionen u.a.) müssen frühzeitig zwischen Studierenden, Ihnen und der GZfL abgesprochen werden.

• Bei besonderen Vorkommnissen (Versäumnisse, Konflikte, etc.) informieren Sie bitte den Dozenten/die Dozentin sowie die GZfL.

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18. Besuch im Studienseminar

Alle Praktikant/inn/en besuchen eine Informationsveranstaltung im jeweiligen Studien- oder Landesseminar. Die Termine finden in der Regel nachmittags statt (außer berufliche Schulen). Die genauen Angaben erhalten die Studierenden in den Vorbereitungsseminaren.

Die LP-Studierenden sind an dem Tag der Infoveranstaltung außerdem am Vormittag in einer Ausbildungsschule und besuchen einen durch eine/n Fachleiter/in geleiteten UPM.

Studierende des Lehramts für berufliche Schulen bzw. der Wirtschaftspädagogik besuchen an einem Montagvormittag das Landesseminar für berufliche Schulen in Völklingen. Sie haben dort die Möglichkeit der Hospitation bei den jeweiligen Fachleiter/inne/n.

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Führen Sie am Ende des Praktikums bitte ein Auswertungsgespräch mit den Studierenden zum Verlauf des Praktikums und geben Sie ihm/ihr Rückmeldung darüber, wie Sie ihn/sie im Praktikum als angehende Lehrkraft erlebt haben.

!!! Verweigern Sie die Bescheinigung, wenn die Anforderungen und Voraussetzungen nicht erfüllt wurden. Bitte beraten Sie sich bei Unregelmäßigkeiten oder Problemen frühzeitig mit dem Dozenten/der Dozentin bzw. mit der GZfL !!!

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Neue Praktikumsordnung (Feb. 2018):

Bestätigen Sie das Praktikum nur als „bestanden“, wenn die folgenden beiden Punkte zutreffen:

1.Die Studierenden haben regelmäßig am Praktikum teilgenommen, die Aufgaben erfolgreich erledigt und sich in der Schule bzgl. der Zielsetzungen und Aufgaben des Orientierungspraktikums bewährt und

2.beherrschen die deutsche Sprache ausreichend, um die Aufgaben einer angehenden Lehrkraft zu bewältigen.

Die Praktikumsbescheinigung muss von Ihnen und auch von der Schulleitung unterzeichnet werden.

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Sofern das Praktikum nicht bestanden ist, schicken Sie bitte die Bescheinigung per Post direkt an die GZfL und händigen diese nicht der/dem Studierenden aus.

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20. Evaluation

Um dieses Praktikum als Teil der Reform der Lehrerbildung in seiner Wirkung untersuchen zu können, wird eine Evaluation durchgeführt. Weitere Hinweise zur Durchführung erhalten Sie im Laufe des Praktikums per Mail.

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21. Antrag auf Auszahlung der Aufwandsentschädigung

Bitte denken Sie daran, Ihren Antrag auf Aufwandsentschädigung unmittelbar nach Ende des Praktikums an die GZfL zu schicken, damit die Auszahlung zügig in die Wege geleitet werden kann.

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22. Die Checkliste

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23. ZfL: www.uni-saarland.de/zfl

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Seite 3622.02.2019

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Die Geschäftsstelle des ZfL

• Dirk Hochscheid-Mauel (Leitung)Gebäude A5 4, Zimmer 3.030681-302-64335

• Eva DincherGebäude A5 4, Zimmer 3.080681-302-64342

• Bettina SchwandtGebäude A5 4, Zimmer 3.040681-302-64337

• Jennifer VogtGebäude A5 4, Zimmer 3.090681-302-64345

[email protected]

www.uni-saarland.de/zfl

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mailto:[email protected]

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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