INHALTSVERZEICHNIS - Emmentaler · 2018. 12. 4. · Promo-tionen, die einen Bezug zum aktuellen...

32

Transcript of INHALTSVERZEICHNIS - Emmentaler · 2018. 12. 4. · Promo-tionen, die einen Bezug zum aktuellen...

  • INHALTSVERZEICHNIS

    BERICHT DES PRÄSIDENTEN 3

    BERICHT DER DIREKTORIN 4

    MARKETING 6

    FALLSTUDIEN 9

    – Emmentaler Eidgenoss 9

    – ESAF/Sponsoring 11

    – 1. August-Emmentaler 2013 13

    – SCM Deutschland 17

    QUALITÄTSSICHERUNG 19

    AND THE WINNER IS 22

    PRODUKTION 23

    KÄSEREISTRUKTUR 24

    MARKTANTEILE EXPORT 25

    GESAMTE VERKÄUFE 26

    SORTIMENT 27

    EMMENTALER KÄSEREIEN 28

    ORGANISATION 29

  • 3

    Jürg Simon, Präsident

    Der vorliegende Jahresbericht blickt zu-

    rück und verschafft eine dichte Übersicht

    über das Emmentaler-AOC-Leben im

    Jahr 2013. Er beleuchtet Emmentaler AOC

    und die Sortenorganisation Emmentaler

    Switzerland von der Produktion bis zur

    Vermarktung.

    Das Jahr 2013 war institutionell geprägt

    vom Inkrafttreten der allgemeinverbind-

    lichen, das heisst für alle Emmentaler-

    AOC-Hersteller massgebenden zentralen

    Mengensteuerung. Mit der Gewährung

    der Allgemeinverbindlichkeit hat der

    Bundesrat Emmentaler Switzerland viel

    Vertrauen entgegengebracht. Dieses

    Vertrauen war und ist berechtigt. Die

    Auswirkungen der zentralen Mengen-

    steuerung auf die gesamte Wertschöp-

    fungskette sind äusserst be friedigend.

    Doch damit ist es nicht getan. Die All-

    gemeinverbindlichkeit verschafft der

    Branche zwar einen notwendigen Impuls

    und etwas Zeit, um die weitere Entwick-

    lung vorzubereiten. Mehr aber nicht. Für

    die weitere Entwicklung ist die Branche

    wieder auf sich selbst gestellt. Es gilt, den

    Blick nicht nach hinten, sondern nach

    vorne zu richten. Diese Weichenstellungen

    für die nähere Zukunft werden 2014 vor-

    zunehmen sein.

    Ich wünsche Ihnen eine informative

    Lektüre.

    BERICHT DES PRÄSIDENTEN

  • 4

    Franziska Borer, Direktorin

    Aus meiner Sicht schrieb Emmentaler

    Switzerland im Jahre 2013 Geschichte –

    zum einen als Sponsorin des Schwinger-

    königs Matthias Sempach, zum anderen

    als erste Sortenorganisation, die vom

    Bundesrat die Allgemeinverbindlichkeit für

    eine befristete zentrale Mengensteuerung

    erhalten hat. Selbst im EU-Raum, wo das

    so genannte «Milchpaket» für Hersteller

    von geografisch geschützten Milchproduk-

    ten (d.h. AOC-Käse) die Möglichkeit vor-

    sieht, ihr Angebot im Interesse einer nach-

    haltigen Wertschöpfung zu steuern, konnte

    bis anhin keine Organisation diese Mass-

    nahme umsetzen.

    Die schweizerische Verordnung über die

    Branchen- und Produzentenorganisationen

    (VBPO) sieht vor, dass Produzenten- und

    Branchenorganisationen Selbsthilfemass-

    nahmen zur Förderung der Qualität und

    des Absatzes beschliessen können, dass

    sie Produktion und Angebot dem Markt

    anpassen können, ja, dass sie sogar Richt-

    preise für ihre Produkte festlegen dürfen.

    Besteht die Gefahr, dass Selbsthilfemass-

    nahmen durch einzelne Unternehmen un-

    terlaufen werden oder werden könnten, die

    sich nicht an den kollektiv beschlossenen

    Massnahmen beteiligen, kann der Bundes-

    rat zum Schutz der Branche Vorschriften

    erlassen und auch die Nichtmitglieder zur

    Einhaltung der von diesen Organisationen

    beschlossenen Massnahmen verpflichten.

    Eine solche Ausdehnung der Selbsthilfe-

    massnahmen – auch Allgemeinverbind-

    lichkeit genannt – ist vom Bundesrat bis

    anhin für das Qualitätssicherungssystem

    der Interprofession du Gruyère sowie

    für die Standard-Milchkaufverträge resp.

    Segmentierung des Milchmarktes der

    Branchenorganisation Milch (BO Milch)

    erteilt worden. Beiträge für die Absatz-

    förderung (Marketingbeiträge) der

    Organisationen SMP, SBV, Gallo Suisse,

    BO Milch, Emmentaler Switzerland,

    Vacherin Fribourgeois und des Branchen-

    verbandes Schweizer Reben und Weine

    sind seit vielen Jahren (im Falle von

    Emmentaler Switzerland seit 2002) auch

    auf Nichtmitglieder ausgedehnt worden.

    Bis ins Jahr 2013 war jedoch noch niemals

    eine Massnahme zur Anpassung der Pro-

    duktion und des Angebots an die Erforder-

    nisse des Marktes als allgemeinverbindlich

    erklärt worden. Da sie in die Wettbewerbs-

    freiheit eines Betriebes eingreifen können,

    sieht das Gesetz solche Massnahmen

    nur für ausserordentliche Situationen vor,

    die nicht durch strukturelle Probleme

    bedingt sind.

    Emmentaler Switzerland ist es gelungen,

    dem Bundesrat aufzuzeigen, dass nicht die

    Strukturen der Milchwirtschaftsbetriebe

    und Käsereien die Notsituation, in welcher

    sich die Mitglieder der Sortenorganisation

    seit Frühling 2011 befanden, verursachten

    – diese waren in den vergangenen zehn

    Jahren nämlich auf ein kaum mehr erträg-

    liches Mass gesundgeschrumpft worden!

    Vielmehr torpedierte das Verhalten einzelner

    Akteure die gemeinsam unternommenen

    Anstrengungen der Sortenorganisation, den

    Emmentaler AOC – unter anderem über

    eine Mengensteuerung – als Premium-

    Produkt zu positionieren.

    Seit dem 1. Juli 2013 nun ist die allgemein-

    verbindliche zentrale Mengensteuerung

    für Emmentaler AOC in Kraft und seither ist

    es der Sortenorganisation auch wieder

    möglich, einen Richtpreis zu kommunizie-

    ren. Und zwar einen Richtpreis, der eines

    Premium-Produktes auch würdig ist!

    Nebenstehende Grafik zeigt eindrücklich

    den Einfluss einer zentralen Mengen-

    steuerung auf den Preis des Produktes.

    Hingegen kann nicht gefolgert werden,

    dass bei tieferen Preisen mehr Menge ver-

    kauft wird. Im Gegenteil: Wenn Emmen-

    taler AOC im Export nur noch über den

    Preis verkauft wird, profitieren in erster

    Linie die Grossisten und Detailhändler –

    und nicht die ausländischen Kunden.

    Und Hand aufs Herz: Welche Schweizer

    Konsumentin glaubt schon, dass ein Käse,

    der für neun Franken das Kilo angeboten

    wird, ein Premium-Produkt ist?

    Der Bundesrat hat die Allgemeinverbind-

    lichkeit für eine zentrale Mengensteuerung

    bis zum 30. Juni 2014 befristet. Es besteht

    die Option auf Verlängerung um ein weite-

    res Jahr, wenn die Sortenorganisation

    glaubhaft darlegt, dass die Premium-

    Strategie für Emmentaler AOC konsequent

    weiterverfolgt wird.

    Der Bericht an den Bundesrat, welcher bis

    Ende Februar 2014 abgegeben werden

    muss, macht mir keinen Kummer: Mit der

    BERICHT DER DIREKTORIN

  • 5

    Annahme der drei Pflichtenheft-Änderungen

    an der Delegiertenversammlung 2013 –

    Verlängerung Reifungsdauer für Emmen-

    taler AOC von vier auf fünf Monate, Reduk-

    tion Milchsammelradius von 30 auf 20 Kilo -

    meter, Abpacken von Emmentaler AOC nur

    noch in der Schweiz – hat die Branche

    bewiesen, dass sie bereit ist, die Premium-

    Strategie konsequent weiterzuverfolgen.

    Dass den Mitgliedern der Sortenorganisa-

    tion auch glaubhaft dargelegt werden

    kann, dass nach Ablauf der Allgemein-

    verbindlichkeit nur eine freiwillige,

    privatrechtliche Mengensteuerung die

    Wertschöpfung für Emmentaler AOC

    ermöglicht, kann ich hingegen nur

    in ständig hoffen.

    Entwicklung Käsepreis ab Rampe Käserei

    Verkäufe (Tafelware) Inland und Export

    Tonnen

    0 CHF 0.–

    CHF 2.–

    CHF 4.–

    CHF 6.–

    CHF 8.–

    CHF 10.–

    CHF 12.–

    CHF 14.–

    5 000

    10 000

    15 000

    20 000

    25 000

    30 000

    2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

    Verkäufe Export Verkäufe Inland Durchschnittspreise ab Rampe Käserei

    Quelle: Emmentaler Switzerland

    CHF 5.–

    CHF 5.50

    CHF 6.–

    CHF 6.50

    CHF 7.–

    CHF 7.50

    CHF 8.–

    CHF 8.50

    2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

    EinführungMengensteuerung

    Einführungallgemeinverbindliche

    Mengensteuerung

    AufhebungMengensteuerung

    Quelle: Emmentaler Switzerland

  • 6

    Franziska Borer,

    Direktorin: «Im vergan-

    genen Jahr hat der Be-

    reich Marketing von Em-

    mentaler Switzerland

    konsequent an der weiteren Stärkung der

    Marke Emmentaler AOC gearbeitet.

    Zum einen grenzt sich der Emmentaler

    AOC ja durch seine einzigartigen Eigen-

    schaften von ausländischen Emmentalern

    und anderen Grosslochkäsen ab. Hier gilt

    es, den Konsumenten immer wieder vor

    Augen zu führen, dass ‹nur wenn alles

    perfekt ist› – also nur, wenn der Käse aus

    Rohmilch und ohne Zusatzstoffe in einer

    gewerblichen Käserei produziert und min-

    destens vier Monate gelagert wird – ein

    echter Emmentaler AOC mit dem besonde-

    ren Geschmack entsteht. Fernsehspot,

    Printwerbung und POS-Massnahmen der

    vergangenen Jahre haben dazu beigetra-

    gen, dass diese Werte im Bewusstsein der

    in- und ausländischen Kundschaft veran-

    kert sind, so dass heute Emmentaler AOC

    mit hoher Qualität und Schweizer Hand-

    werkskunst assoziiert wird.

    Zum anderen gilt es, das Image der Marke

    weiter zu stärken und dafür zu sorgen,

    dass sich die Konsumentinnen durch sym-

    pathische und auffällige Marketingaktivi-

    täten an das Produkt erinnern. Promo-

    tionen, die einen Bezug zum aktuellen

    Geschehen haben, aktualisieren und ver-

    jüngen die Marke und verhindern, dass

    sie Staub ansetzt oder gar in Vergessen-

    heit gerät. Mit dem 1. August-Emmentaler,

    dem Emmentaler Eidgenoss und der

    Fokussierung des Sponsorings auf den

    Schwingsport konnte dies im vergangenen

    Jahr sicher erreicht werden.

    Aber auch an Innovationen resp. Weiter-

    entwicklungen und Alternativen getrauten

    sich Vorstand, Marketingkommission und

    Geschäftsstelle: Der Versuch, Emmentaler

    AOC mit Kräuter-, Birnen- oder gar Chili-

    geschmack anzureichern, wurde zwar

    schnell wieder gestoppt – die Gesichter

    der Degustanten sprachen hier Bände …

    Der Rahmtaler hingegen wurde fertig ent-

    wickelt und ist seit August 2011 bei den

    grösseren Schweizer Detailhändlern er-

    hältlich. Doch zeigt sich auch hier: Ohne

    Exklusivität ist das Interesse einer Han-

    delsfi rma, in das Produkt zu investieren,

    eher gering. Die Marke Rahmtaler kann

    daher von Mitgliedern als exklusive Lizenz

    von Emmentaler Switzerland erworben

    werden.

    Das gleiche Schicksal wie der Rahmtaler

    teilt auch der Svizzerone: Dieser thermi-

    sierte, foliengereifte Halbhartkäse ist von

    Emmentaler Switzerland für seine Mitglie-

    der als Alternative zur Emmentaler-AOC-

    Produktion resp. zur wertschöpfungsstar-

    ken Verarbeitung von Einschränkungsmilch

    entwickelt worden. Angedacht ist der

    Verkauf als Scheibenkäse im deutschen

    Markt. Auch hier sind die Rechte exklusiv

    von Emmentaler Switzerland erhältlich.»

    Nicole Fankhauser,

    Länderverantwortliche

    Schweiz: «Emmentaler

    AOC hat im Markt

    Schweiz einen sehr

    hohen Bekanntheitsgrad und ist vor allem

    im deutschsprachigen Raum beliebt.

    Der Konkurrenzdruck von aus- und inlän-

    dischen Käsesorten nimmt aber stetig zu.

    Um Marktanteile zu steigern oder zu hal-

    ten, muss konstant investiert werden. Eine

    klare Marketingstrategie mit einem soliden

    Marketingmix ist eine der Voraussetzun-

    gen, um im Käsemarkt mit seinen zahl-

    reichen Herausforderungen den Überblick

    zu behalten. Mit innovativen, kreativen und

    gezielten Projekten wollen wir das Image

    von Emmentaler Switzerland nachhaltig

    stärken: Aus diesem Grund legen wir unse-

    ren Fokus auf wiederkehrende Promo-

    tionen, welche auch stark mit dem Spon-

    soring-Engagement verknüpft sind.

    Der stetige Ruf nach Absatzsteigerung

    kommt oft zusammen mit jenem nach ver-

    stärkten und gezielten Marketingaktivitä-

    ten. Die wirtschaftlichen und politischen

    Rahmenbedingungen verändern sich

    jedoch und wirken sich oft negativ auf die

    Absatzmengen aus. Im Vergleich zum

    Vorjahr konnten die Absatzmengen von

    Emmentaler AOC nicht gesteigert werden.

    Der Bekanntheitsgrad und der Marken-

    sympathiewert liegen jedoch nach wie vor

    auf einem hohen Niveau.»

    Giovanna Frova,

    Länderverantwortliche

    Italien: «In a still critical

    economical environ-

    ment, affected by a

    general sales contraction and a reduced

    consumer purchasing power, Emmentaler

    DOP sales in 2013 registered a good per-

    formance (almost + 5 %) until the end of

    August 2013 and a consequent volume

    decrease due to the price increase which

    has strongly affected sales (+ 1,5 % up to

    November, including the 2,020 tons com-

    ing by Alpenswiss via Germany). As a

    result, the big distribution buyers have re-

    duced their promotional pressure in order

    to maintain as much as possible their

    marginality. Aside, the French Emmentaler

    is gaining market share due to the fact

    that it hasn’t applied any price increase

    by the end of the year.

    In this context, SCM Italy implemented in

    2013 a strong promotional plan, with the

    aim to support Emmentaler sell-out and

    create attractiveness towards consumers.

    An articulated multimedia campaign, fo-

    cussing on TV, web platform and print me-

    dia, as well as an aggressive trade market-

    ing plan inside the main Italian distribution

    chains have been implemented to boost

    sales. Specifi c trade marketing activities in

    co-marketing with several trade partners

    took place inside the main hypermarkets

    with the aim to sustain Emmentaler price

    MARKETING

  • 7

    and get consumer preference. Additionally,

    Emmentaler DOP has been protagonist of

    an intense programme of animations with

    more than 800 days, consumer fairs, con-

    sumer events and an ongoing press and

    blogger activity nationally.»

    Andreas Müller,

    Länderverantwortlicher

    Deutschland: «2013 ging

    die Gesamtanzahl an

    Käsetheken weiterhin

    zurück und der Käsekonsum gesamt ver-

    zeichnete ein leichtes Plus. Das Hauptab-

    satz-Standbein des Emmentaler AOC liegt

    in der Käsetheke: Dort ist er der meistver-

    kaufte Emmentaler unter allen Emmenta-

    lern. Diese Position wurde seit Jahren so

    ausgebaut und verteidigt, wir haben den

    Verkaufsort der Theke umfangreich be-

    worben. Das Mengengeschäft in Deutsch-

    land liegt allerdings im Selbstbedienungs-

    Regal, in dem der Emmentaler AOC immer

    noch stark unterrepräsentiert ist und wenn

    vorhanden, ist der Preisabstand dermas-

    sen hoch, dass andere Emmentaler von

    deutschen Verbrauchern bevorzugt ge-

    kauft werden. Hier ist die Branche gefor-

    dert, neue Lösungen zu suchen. Eine ähn-

    liche Situation findet sich im sogenannten

    Prepacking-Bereich: Auch hier müssen

    Lösungen gefunden werden, die allerdings,

    wie in der SB immer, mit Verpackungen zu

    tun haben. Gefordert sind marktgerechte

    Lösungen, auf den Punkt für die deutschen

    Verbraucher zugeschnitten. Das wird künf-

    tig noch mehr in den Fokus aller Markt-

    beteiligten rutschen und massgeblich zum

    künftigen Absatzerfolg des Emmentaler

    AOC beitragen. Das Verbraucherverhalten

    unterliegt Veränderungen. In Deutschland

    weist die Tendenz in Richtung Kleinver-

    packungen (unter 100 g), weil 1–2-Personen-

    Haushalte ansteigen (auch in höheren

    Alterssegmenten), bei einem gleichzeitig

    ansteigenden Umweltbewusstsein.

    Wir werden uns 2014 aktiv speziell bei

    diesen Herausforderungen mit einbringen.

    Weiterhin sind zahlreiche Marketing-

    aktivitäten, auch in TV und Print, geplant,

    damit die Marke Emmentaler AOC noch

    stärker nachgefragt wird. Nach den letzten

    Preiserhöhungen ist die ‹Mass Premium›-

    Positionierung (höherwertiges Mengen-

    produkt) noch stärker mit Massnahmen

    zu beleben.»

    Pascale Dedoncker,

    Länderverantwortliche

    Benelux: «Le secteur

    de l’alimentation belge

    en 2012 a augmenté

    de 2 % en valeur par rapport à l’année pré-

    cédente. Cette hausse trouve genèse dans

    la hausse des prix. Quant aux différents

    formats, le secteur du hard discount pour-

    suit sa croissance, avec + 4 %. Le marché

    total du fromage (hors fromage blanc frais)

    a enregistré aussi une progression de plus

    de 2 % en volume et en dépenses. Sur ce

    marché, plus de la moitié du volume est

    détenu par les fromages à pâte dure.

    Depuis 2001, la consommation annuelle

    par personne a augmenté d’un kilo et demi

    en raison, notamment de l’élargissement

    de l’offre et de la découverte de la multi-

    fonctionnalité. La consommation d’Em-

    mentaler AOC sur le Benelux a diminué

    sur l’année 2013, et cela à l’avantage des

    concurrents toujours très actifs sur les

    segments du râpé et des tranches.

    Ainsi, il faut toujours faire preuve d’antici-

    pation pour aborder l’avenir. Il faut intégrer

    de nouveaux paramètres pour pouvoir

    se développer. Il faut trouver aussi de nou-

    veaux moyens de développement de

    marchés de vente. Les enjeux du ‹bien

    consommer› sont énormes dans un

    monde où la morosité est d’actualité et

    où le consommateur nous montre ses

    besoins et ses attentes.»

    Frank Lefèvre,

    Länderverantwortlicher

    Frankreich: «Dans un

    contexte de baisse de

    la consommation des

    ménages, le marché des pâtes pressées

    cuites (pâtes dures) au rayon coupe a

    régressé de 1% en 2013. Face à une

    concurrence agressive en terme de prix

    de vente, l’Emmentaler AOC suisse, 2ème

    fromage de Suisse exporté en France, a

    perdu des volumes en 2013. Malgré cela,

    l’Emmentaler AOC suisse a maintenu une

    forte pression promotionnelle en 2013,

    afin de défendre ses positions en grande

    distribution.

    Tout au long de l’année, des actions ciblées

    au point de vente ont été mises en place,

    au rayon coupe, afin de susciter la de-

    mande des consommateurs, au sein de cet

    univers très bataillé: Winner Per Store,

    primes directes à l’achat, dispositif de

    merchandising … Nous avons également

    mis en place et géré 90 jours d’animation

    événementielle, qui ont généré 75 kg de

    ventes/jour en moyenne. Ces activités

    spécifiques en hypers et en supers, incita-

    tives à l’achat, ont pour objectif de faire

    découvrir aux consommateurs les spécifi-

    cités et la qualité gustative de l’Emmenta-

    ler AOC suisse.

    En 2014, nous devons poursuivre nos

    efforts sur un marché fortement concur-

    rentiel, afin de regagner nos positions

    et développer notre part de marché au

    stand coupe et au frais-emballé.»

  • 9

    Königsprojekt Emmentaler Eidgenoss

    Der Emmentaler Eidgenoss wurde speziell

    für das Eidgenössische Schwing- und Älp-

    lerfest (ESAF) 2013 in Burgdorf lanciert. Er

    wird – wie es der Name schon sagt – nach

    ursprünglicher Art und Weise hergestellt und

    ehrt damit das ebenso traditionelle Schwin-

    gen. Als Botschafter des Emmentaler Eid-

    genoss wird der Spitzenschwinger Matthias

    Sempach eingesetzt. Das Königsprojekt ver-

    bindet somit eine Innovation und Produkt-

    neulancierung mit dem starken Sponsoring-

    Engagement von Emmentaler Switzerland

    rund ums Schwingen. Es wird eine Promo-

    tion mit Roadshows in den Migros-Filialen

    der Region durchgeführt, das Produkt ist

    national bei der Migros gelistet. Abgerundet

    wird das Projekt mit dem Auftritt von Em-

    mentaler Switzerland am Eidgenössischen

    Schwing- und Älplerfest in Burgdorf. Hier

    gewinnt Matthias Sempach den Königstitel

    und setzt damit auch dem Projekt Emmen-

    taler Eidgenoss die Krone auf.

    Herstellung nach ursprünglichem

    Produktionsverfahren

    Das heisst konkret: Die eingedickte Milch

    wird von Hand mit der Harfe zerschnitten,

    in einem Leinentuch aus dem kleinen,

    offenen Kupferkessel gezogen und mit der

    Handpresse durch Festzurren gepresst.

    Ferner reift der Käse acht Monate in

    einem sogenannten Feuchtkeller, wo er

    täglich von Hand mit Salzwasser gepflegt

    wird, was ihm seinen ganz besonderen,

    urtümlich-kräftigen Geschmack verleiht.

    Nach dem Projektstart Ende 2011 musste

    der Emmentaler Eidgenoss zunächst

    testproduziert werden, war doch diese

    Herstellungsweise praktisch nur noch aus

    Büchern bekannt. Die erfolgreiche Quali-

    tätsbeurteilung der Testproduktion Mitte

    2012 war dann ein wichtiger Meilenstein.

    Fast eineinhalb Jahre nach dem Projekt-

    start wurde der Emmentaler Eidgenoss im

    März 2013 von seiner Produktionsstätte,

    der Emmentaler Schaukäserei, der Migros

    zum Verkauf übergeben.

    Die Laibetikette: ein Kunstwerk,

    wie der Emmentaler Eidgenoss auch

    Neben der besonderen Herstellungsweise

    sticht auch die schöne Laibetikette des

    Käses heraus. Sie wurde von Thomas Ott

    von Hand aus Dibonplatten geritzt. Knapp

    eine Woche Arbeit hat der Künstler in das

    Herausritzen der Sujets investiert, die nun

    die Laibetikette zieren. In ihrem Zentrum

    prangt ein stilisierter Handschlag zwischen

    Matthias Sempach und seinem Konkurren-

    ten Kilian Wenger, den beiden Taufpaten.

    Der Handschlag ist der wohl wichtigste

    symbolische Akt des Schwingsports, er

    signalisiert gegenseitigen Respekt und

    Anerkennung: für den Gegner und für eine

    lange Schwingtradition. Es ist deshalb

    kein Zufall, dass genau dieses Symbol das

    Herz des Emmentaler Eidgenoss bildet,

    der ebenfalls als Symbol urtümlicher, tradi-

    tioneller Herstellungsweise steht.

    EMMENTALER EIDGENOSS

    Produktion in der Emmentaler

    Schaukäserei täglich einsehbar

    Produziert wird der Emmentaler Eidgenoss

    in der Käserei Uettligen und in der Emmen-

    taler Schaukäserei in Affoltern. Jeweils um

    11 und 16 Uhr kann die Produktion in der

    Schaukäserei hautnah mitverfolgt werden.

    Gekauft werden kann der Emmentaler Eid-

    genoss in den grösseren Filialen der Migros.

    Mit dem «König der Käse» zum

    «König der Schwinger»

    Mit dem Königsprojekt Emmentaler Eidge-

    noss ist es Emmentaler Switzerland gelun-

    gen, ein neues, auf den Traditionswerten

    basierendes Produkt zu lancieren und mit

    dem Sponsoring im Schwingsport den

    Bogen zu einem grossen Trend zu schlagen.

    Dies dient vor allem der Marke Emmentaler

    Switzerland als solcher: Sie hat mit dem

    im Anschluss an das Projekt produzierten

    TV-Spot mit dem Schwingerkönig und Em-

    mentaler-Botschafter Matthias Sempach

    deutlich und nachhaltig an Popularität

    gewonnen.

    Aufgefallen: Das Projekt Emmentaler

    Eidgenoss ist für die Marketing-Trophy

    2014 nominiert. Die Marketing-Trophy

    wird jährlich von Swiss Marketing ver-

    liehen, der grössten Berufsorganisation

    für Marketing und Verkauf.

    Erfolgsbilanz

    Verkaufte Menge März bis

    Dezember 2013:

    34 000 kg

    Medienwirksamkeit:

    Starker nationaler Media-Impact:

    Print, Online, TV, Radio

    Bereits im Vorfeld des ESAF

    grosse Medienpräsenz mit Produkt-

    neulancierung und Sponsoring-

    Engagement mit Matthias Sempach

    Roadshows in 12 Migros-Filialen

    inkl. Degustationen

    Auf Grund grosser Nachfrage wird die

    Laibetikette als Poster nachproduziert

  • 10

  • 11

    Sponsoring-Fokus auf Schwingsport

    2013 legt Emmentaler Switzerland den

    Fokus im Sponsoring auf den Schwing-

    sport. Matthias Sempach ist bereits

    seit 2009 bei Emmentaler unter Vertrag,

    und neu wird die Schwingerkönigin Sonia

    Kälin unter Vertrag genommen. Auch im

    Bereich Nachwuchs und Event-Sponsoring

    setzt Emmentaler Switzerland voll aufs

    Schwingen.

    Die Sponsoringaktivitäten sollen möglichst

    stark an die Marketingaktivitäten wie TV-

    Werbung, Promotionen, Messeauftritte

    und Events gekoppelt werden, um einen

    intensiven und nachhaltigen Werbedruck

    und Media-Impact zu erzielen.

    Matthias Sempach – das Gesicht

    von Emmentaler Switzerland

    Emmentaler Switzerland ist bereits seit

    2011 Hauptsponsor des Spitzenschwin-

    gers Matthias Sempach. Der sympathische

    Athlet stammt ebenfalls aus dem Emmen-

    tal und ist damit der ideale Botschafter für

    den «König der Käse».

    Der Alchenstorfer hat in den letzten

    Schwingerjahren mit verschiedenen Kranz-

    siegen bewiesen, dass er zu den ganz

    Bösen gehört und dass, falls nichts da-

    zwischen kommt, mit ihm am Eidgenössi-

    schen Schwing- und Älplerfest (ESAF)

    2013 zu rechnen sein werde. In seinem

    Blog für Emmentaler Switzerland schreibt

    Matthias Sempach Anfang Juli 2013:

    «Das Thema rund ums Eidgenössische

    Schwingfest in Burgdorf ist jetzt omni-

    präsent. Die Medien anfragen häufen sich

    und es vergeht kein Tag, an dem man nicht

    auf den Grossanlass von Ende August

    angesprochen wird. Der Druck nimmt zu

    und ich versuche, die Ruhe zu bewahren.

    Die erste Wettkampfserie ist abgeschlos-

    sen, jetzt gilt es, gesund zu bleiben und

    das Selbstvertrauen zu erhalten.»

    Am ESAF 2013 holt Matthias Sempach den

    Königstitel. Für Emmentaler Switzerland

    ein grosser Glücksfall und die Bestätigung

    für das verstärkte Engagement im

    Schwingsport.

    Sonia Kälin

    Anfang 2013 nimmt Emmentaler Switzer-

    land die damals amtierende Schwinger-

    königin Sonia Kälin unter Vertrag. Gemein-

    sam mit Matthias Sempach besucht sie

    im August das Nachwuchscamp der

    Schwinger, das Königscamp im Toggen-

    burg. Während des ESAF 2013 berichtet

    sie für Emmentaler Switzerland auf dem

    Online-Portal des «Blick». Sie kann ihren

    Titel im Jahr 2013 zwar nicht verteidigen,

    Emmentaler Switzerland setzt jedoch

    weiterhin auf die junge Sportlerin.

    Foto: Nicole Bökhaus

    ESAF 2013

    Emmentaler Switzerland tritt am Eidgenös-

    sischen Schwing- und Älplerfest 2013

    in Burgdorf als Kranzpartner und Gaben-

    sponsor auf. Bereits Anfang 2013 startet

    Emmentaler Switzerland mit den Akti-

    vitäten rund ums ESAF. Während der

    Buch vernissage für «Schatten über dem

    Schwingfest» liest Matthias Sempach

    vor und verteilt den Kindern die von Em-

    mentaler Switzerland eigens lancierten

    Kinderbücher sowie Emma-Plüschkühe,

    welche als offizielle Merchandise-Artikel

    für das ESAF 2013 produziert wurden.

    Im März folgt die Lancierung des Emmen-

    taler Eidgenoss, des speziellen Emmen-

    talers zum ESAF 2013. Während der

    Promotion in der Migros ist Matthias im

    TV-Spot von Emmentaler Switzerland

    zu sehen. Zu gewinnen gibt es Tickets

    für das ESAF.

    Am Fest selbst ist Emmentaler Switzerland

    mit einem Stand präsent und verkostet die

    Besucher mit Emmentaler AOC. Mit dem

    Gaben-Emmentaler mit der eigens für das

    Eidgenössische Schwingfest gestalteten

    Etikette hat Emmentaler Switzerland zu-

    sätzlich einen medial wertvollen Auftritt.

    Natürlich setzt auch hier Matthias Sem-

    pach mit dem Titelgewinn diesem Event-

    Sponsoring die Krone auf.

    Fazit

    Mit dem Sponsoring-Engagement im

    Schwingen setzt Emmentaler auf einen

    Trend, der vor allem auch im Hinblick auf

    das ESAF 2013 eine landesweite Euphorie

    ausgelöst hat. Der Königstitel von Matthias

    Sempach verhilft Emmentaler Switzerland

    zu starker Medienpräsenz und nachhalti-

    gem Imagegewinn. Matthias Sempach

    bleibt Botschafter von Emmentaler Switzer-

    land und erhält einen prominenten Auftritt

    im neuen TV-Spot von Emmentaler

    Switzerland, «Der Käse des Königs».

    ESAF/SPONSORING

  • 12

    Werbeäquivalenzwert nach Medium

    Zusammenfassung Sponsoring – Analyse Matthias Sempach

    Untersuchungsperiode 16.8. bis 13.9.2013

    Werbeäquivalenzwert nach Werbemittel

    TV 78 %

    Kappe 45 %

    Print 18 %

    Logo Brustbereich

    55 %

    Online 4 %

    TV

    Bildzeit [h:mm:ss] 0:18:11

    Sponsoringkontakte [Mio.] 8,88

    Werbeäquivalenzwert [CHF] 55 951

    Print

    Anzahl Sponsorenerscheinungen 21

    Sponsoringkontakte [Mio.] 8,80

    Werbeäquivalenzwert [CHF] 13 054

    Online

    Anzahl Sponsorenerscheinungen 33

    Sponsoringkontakte [Mio.] 0,56

    Werbeäquivalenzwert [CHF] 2 954

    Total

    Sponsoringkontakte [Mio.] 18,24

    Werbeäquivalenzwert [CHF] 71 959

    Werbeäquivalenzwert, ungewichtet [CHF] 328 431

    TKP bei Sponsoringbetrag 100 000 CHF [CHF] 5,48

    Quelle: ZMS Monitoring Services für Emmentaler Switzerland

  • 13

    1. AUGUST-EMMENTALER 2013

    Mit Christa Rigozzi als prominenter Werbe-

    trägerin ging der 1. August-Emmentaler im

    Juli 2013 in die zweite Runde. Das Projekt

    1. August-Emmentaler wurde 2012 ins

    Leben gerufen. Ziel ist es, mit Hilfe einer

    wiederkehrenden Promotion den Emmen-

    taler an den 1. August zu binden. In den

    Köpfen der Konsumenten soll der 1. August

    zum Tag werden, an dem man ein Stück

    Schweiz und somit ein Stück 1. August-

    Emmentaler geniesst. Die gesamte Promo-

    tion stützt sich jeweils auf eine eigens für

    diesen Zweck verfasste Rede zum Natio-

    nalfeiertag, die jedes Jahr von einer ande-

    ren Schweizer Persönlichkeit verfasst wird.

    Der 1. August-Emmentaler geht in die

    zweite Runde

    Gekonnt, sympathisch und medienwirksam

    kreiert Christa Rigozzi für Emmentaler

    die Rede zum 1. August 2013. Lebendig

    erzählt sie von Raketen, die in die Luft

    schiessen, und von den Schweizern, deren

    Stärke es ist, Löcher in den Boden zu boh-

    ren, um in allen Landesteilen der Schweiz

    mit ihren vielen Bergen vorwärts zu kom-

    men. Ihr Ratschlag an die Nation: «Nehmt

    es locker, ihr Schweizer, seid stolz und

    macht es wie der Emmentaler-Käse: Egal,

    wie viele Löcher drin sind – der Zusam-

    menhalt ist stärker.»

    Die Laibetikette des 1. August-Emmen-

    talers ist wiederum ein wahres Kunstwerk.

    Hier hat die Künstlerin Nadine Geissbühler

    die sprachlichen Elemente, welche Christa

    in ihrer Rede verwendet hat, visuell um-

    gesetzt. Am 9. Juli 2013 wurde die Laib-

    etikette im Hauptbahnhof Zürich dem Pub-

    likum und den Medien vorgestellt. Christa

    Rigozzi nahm am Anlass teil und präsen-

    tierte ein paar Gedanken aus der Rede

    zum 1. August. Dies war nicht nur ein wirk-

    samer Medien-Event, sondern gleichzeitig

    ein besonderer Publikumsanlass, an wel-

    chem der 1. August- Emmentaler probiert

    werden konnte.

    Der 1. August-Emmentaler ist ein Emmen-

    taler Surchoix, hergestellt in den Top-10-

    Emmentaler-Käsereien des jeweiligen

    Vorjahres und ausschliesslich bei Coop

    er hältlich. Im Vergleich zum Vorjahr konnte

    der 1. August-Emmentaler 2013 über den

    ersten Verkaufspunkt verkauft werden.

    Das heisst, der Emmentaler Surchoix war

    in diesem Zeitraum ausschliesslich in der

    besonderen und auffälligen Verpackung

    erhältlich.

    Jede Verpackung enthielt ein Leporello mit

    einem Gewinncode, der auf der Homepage

    von Emmentaler Switzerland eingegeben

    werden konnte. Als Hauptpreise wurden

    Tickets für DAS ZELT mit Christa Rigozzi

    vergeben. Auch die Mitglieder-Käsereien

    mit Käseladen konnten an der Promotion

    teilnehmen, profi tieren und zur Steigerung

    der Bekanntheit des 1. August-Emmen-

    talers beitragen.

    Etappenziel erreicht

    Mit Christa Rigozzi konnte eine Persönlich-

    keit gewonnen werden, welche es mit ihrer

    sympathischen und offenen Art geschafft

    hat, den 1. August-Emmentaler einer brei-

    ten Öffentlichkeit zu präsentieren. Bewusst

    wurde der Drehort für den TV-Spot im Tes-

    sin, in Christas Heimat, gewählt. Gekonnt

    Erfolgsbilanz

    Verkaufte Menge:

    124 000 Stück, 31 000 kg

    Medienwirksamkeit:

    Starker Media-Impact:

    Print, Online, Privat-TV landesweit

    Hoher Werbeerinnerungswert

    durch Christa Rigozzi

    Rücklauf Wettbewerb:

    2,4 % (Benchmark: 2 %)

    präsentierte Christa Rigozzi ihre 1.-August-

    Rede in drei Landessprachen.

    Indem auf eine Sonderverpackung, nicht

    aber auf eine besondere Verpackungsfolie

    verzichtet wurde, war es in diesem Jahr

    möglich, den 1. August-Emmentaler am

    ersten Verkaufspunkt zu präsentieren.

    Dadurch konnte die Absatzmenge erhöht

    werden, was wiederum die Bekanntheit

    des Produkts nachhaltig steigern wird.

    Mit dem 1. August-Emmentaler 2013 ist

    ein weiteres Etappenziel erreicht: Der

    1. August-Emmentaler soll den National-

    feiertag der Schweiz innert drei bis fünf

    Jahren so besetzen, wie das der Lindt-

    Goldhase an Ostern macht.

    Aufgefallen: Der 1. August-Emmentaler

    2012 mit Polo Hofer wurde 2013 in

    Cannes am grössten und prestige-

    trächtigsten Festival der Werbebranche

    mit dem Silbernen Löwen ausgezeichnet.

  • 14

    Für mich war es eine grosse Ehre,

    die Botschafterin des 1. August-Emmen-

    talers zu sein. Ich liebe Käse und esse

    ganz viel Emmentaler.

    Ich will die Menschen zum Lachen bringen.

    Wir sollten alle ein bisschen lockerer

    werden und selbstbewusster auftreten.

  • 17

    Schweizer Emmentaler AOC sponsert

    die beliebtesten Kochshows im

    deutschen Fernsehen.

    Kochen und geniessen – und das am bes-

    ten in Gesellschaft: Das zählt mittlerweile

    zu den grössten Trends unserer Zeit. TV-

    Kochshows unterschiedlichster Formate

    erfreuen sich in Deutschland einer wach-

    senden Fangemeinde und sind damit ein

    perfektes Umfeld für alle Werbungtreiben-

    den aus dem Food-Bereich.

    Die Vorteile liegen auf der Hand: Das Publi-

    kum selbst ist zu hundert Prozent genuss-

    orientiert, das Hauptthema der Sendung

    dreht sich ums Essen und die Sender offe-

    rieren attraktive Werbeformen. Für eine

    entschied sich Schweizer Emmentaler

    AOC im letzten Quartal 2013 – und das mit

    grossem Erfolg.

    Unter dem Motto «Beweisen Sie Grösse.

    Vor allem beim Geschmack» trat die herz-

    hafte Schweizer Käsegrösse als Sponsor

    der reichweitenstarken Kochshows

    «Das perfekte Dinner», «Die Kochprofis»

    und «Die Küchenchefs» im deutschen TV

    in Erscheinung. Mit je drei Spots zu jeder

    Ausstrahlung empfahl sich Schweizer

    Emmentaler AOC zum Start, zur Halbzeit-

    Werbe pause und zum Schluss jeder

    Folge als das Original mit dem grossen

    Geschmack.

    Bis zum Jahresende konnten auf diese

    Weise 190 Millionen Kontakte generiert

    werden. Und wie wertvoll diese sind, be-

    weist bereits im Januar 2014 eine erste

    Marktforschungs-Auswertung. Obwohl die

    Spots mit jeweils nur sieben Sekunden auf

    das Nötigste beschränkt sein mussten,

    transportierten sie die Kernbotschaft

    «Schweizer Original» und «höchste Quali-

    tät» auf besonders appetitliche Art und

    Weise. Die Spots passten sowohl in das

    Umfeld als auch zum Produkt selbst und

    sorgten für eine sehr gute Werbeerinne-

    rung – ein rundum gelungener Auftritt!

    SCM DEUTSCHLAND: GROSSER KÄSE, GROSSER GESCHMACK

    Welche Geschichte erzählen

    die Spots?

    Mit «Beweisen Sie Grösse. Vor allem

    beim Geschmack» spielt die Emmen-

    taler-AOC-TV-Story auf den herzhaf-

    ten Geschmack des Originals an, der

    wirklich etwas für echte Käsegenies-

    ser ist. Diese entscheiden sich eben

    nicht für irgendeinen Grosslochkäse,

    sondern für den traditionell von Hand

    gemachten, 95 kg starken Schweizer

    Emmentaler AOC. So ein Laib wird im

    ersten der drei Spots in seiner ganzen

    Pracht vom Gastgeber einer geselli-

    gen Runde auf den Tisch gewuchtet,

    dass es nur so kracht. In den beiden

    Folgespots wird er dann unter wohli-

    gen Genusslauten von den Gästen

    restlos weggenascht. Lecker!

  • 18

    Um den Konsumenten zu erreichen, muss

    eine Marke dort sein, wo der Konsument ist,

    und ihn mit einer Botschaft treffen, die ihn

    besonders interessiert. In der grossen

    Kategorie «Emmentaler» müssen wir her-

    vorstechen, sonst ist die Verwechslungs-

    gefahr zu anderen Emmentalern sehr gross.

    Das TV-Sponsoring hat gezeigt, dass

    die traditionelle Marke Schweizer Emmen-

    taler AOC in einem so modernen Umfeld

    punkten kann.

    Andreas Müller,

    Länderdirektion Deutschland

  • 19

    Jürg Kriech, Qualitätssicherung/Technik

    Qualitätsbeurteilung

    Seit Produktion Mai 2005 erfolgt die Über-

    prüfung der Qualität durch eine neutrale

    Kontrollkommission gemäss dem Pflichten-

    heft Emmentaler. Seit Einführung der

    qualitätsabhängigen Mengensteuerung

    per Mai 2009 wird die Produktionsfreigabe

    pro Käserei unter Berücksichtigung der

    Qualität berechnet. Seit der Einführung der

    Allgemeinverbindlichkeit für die Mengen-

    steuerung per 1. Juli 2013 gilt dieses

    Bonus- Malus- System auch für Nicht-

    mitglieder.

    Seit 1. Juli 2013 können sich mehrere Pro-

    duktionsstätten zu einer Produktions-

    gemeinschaft (PG) zusammenschliessen.

    Innerhalb einer PG ist es möglich, die

    von Emmentaler Switzerland berechneten

    Produktionsfreigaben anders zu verteilen.

    Mit der Auslastung von besonders gut

    fabrizierenden Käsereien kann so das

    Qualitätsniveau zusätzlich angehoben

    werden.

    Erfreulicherweise kann die Qualität von

    Emmentaler AOC im Berichtsjahr wieder

    als hervorragend bezeichnet werden. Von

    der Winterproduktion 2012/13 wurden

    über 97 % und von der Sommerproduktion

    2013 über 98 % mit dem Gütesigel AOC

    ausgezeichnet.

    Qualitätssicherung

    Die ausgezeichnete Qualität von Emmen-

    taler AOC ist auch einer ebenso guten

    Qualität der Käsereimilch zu verdanken.

    Nur durch den täglichen Einsatz der Milch-

    produzenten, die Unterstützung durch

    die Beratungsstellen und die Kontrollen

    durch den Käsehersteller kann die ver-

    langte Milchqualität auf längere Sicht

    aufrechterhalten werden.

    Seit dem Jahr 2013 beteiligt sich Emmen-

    taler Switzerland mit einem maximalen

    Beitrag von 1500 Franken pro Produktions-

    stätte an den Kosten. Mit der Auszahlung

    des Beitrags sind gewisse Auflagen ver-

    bunden: So muss der Käsehersteller

    belegen, dass pro Jahr mindestens neun

    Stunden Beratungszeit in Anspruch

    genommen werden. Jährlich muss der

    Käsehersteller bei seinen Milchlieferanten

    eine Stallberatung vollziehen sowie selber

    zwei Beratungsanlässe besuchen. Zudem

    werden gewisse Analysen der Käserei-

    milch verlangt. Dabei steht es jedem Käse-

    hersteller frei, weitere qualitätsfördernde

    Massnahmen einzusetzen, um jederzeit

    den hohen Qualitätsansprüchen zu genügen.

    QUALITÄTSSICHERUNG

    1 Die Ortsreserve entspricht ebenfalls der Qualität Klasse 1 und bleibt im Produktionsbetrieb, wo sie mehrheitlich im

    eigenen Verkaufsladen angeboten wird.2 Käse der Klasse 2 weisen Mängel auf und gelangen nicht als Tafelware in den Verkauf.

    Winter 2012/13 Sommer 2013

    Qualitätsklasse Punkte Prozent Prozent

    Klasse 1 20,0 6,2 8,2

    19,5 23,0 32,1

    19,0 40,0 38,1

    18,5 22,0 12,5

    18,0 4,5 5,1

    Ortsreserve 1 1,4 2,1

    Total Klasse 1 97,1 98,1

    Total Klasse 2 2 2,9 1,9

    Total 100,0 100,0

  • 20

  • 21

  • 22

    AND THE WINNER IS

    Top-10-Käsehersteller 2012

    Welche Käsehersteller zu den Top 10 im Jahr 2013 gehören,

    wird erst anlässlich der Delegiertenversammlung vom April 2014

    bekannt gegeben. Deshalb sind hier die Besttaxierten des

    Jahres 2012 aufgeführt:

    19,95 Punkte: Christian Aeschlimann & Hansruedi Gasser,

    Berg-Käserei Oberei, Süderen

    19,87 Punkte: Heinz Stalder, Biosphäre-Bergkäserei Schüpfheim,

    Schüpfheim

    19,83 Punkte: Meinrad Abt, Käserei Winon, Beromünster

    19,83 Punkte: Marcel Züger, Käserei Rohrenmoos, Lömmenschwil

    19,79 Punkte: Roger Zenger, Käserei Eriswil-Hinterdorf, Eriswil

    19,75 Punkte: Andreas Schütz, Käserei Ganzenberg,

    Rohrbachgraben

    19,75 Punkte: Fritz Lehmann, Käserei Ursenbach, Ursenbach

    19,75 Punkte: Alois Michel, Käserei Gyrstock, Hofstatt

    19,70 Punkte: Peter Röthlisberger, Käserei Meikirch, Meikirch

    19,70 Punkte: Hanspeter Müller, Käserei Leimiswil, Leimiswil

    19,70 Punkte: Werner & André Kohler, REK AG,

    Käserei Längacker, Rüeggisberg

    19,70 Punkte: Franz Schwarzentruber, Käserei Ergeten, Niederwil

    19,70 Punkte: Erwin Schmid, Käserei Buttisholz, Buttisholz

  • 23

    Käseproduktion 2013 in der Schweiz

    Quelle: TSM

    Produktion Emmentaler AOC (Mitglieder ES)

    * Nov./Dez. Basis Milchmenge

    PRODUKTION

    Tonnen

    40 000

    30 000

    20 000

    10 000

    0

    2013

    23 376*

    2007 2008 2009 2010 2011 2012

    26 80831 077

    28 17825 997 26 432 25 160

    Emmentaler AOC 12,7 % Mozzarella 11,8 %

    Appenzeller 5,1 %

    Tilsiter 1,7 %

    Sbrinz AOP 1,0 %

    Vacherin Fribourgeois AOP 1,5 %

    Tête de Moine AOP 1,2 %

    Walliser Käse 1,3 %

    Vacherin Mont d’Or AOP 0,3 %

    Raclette 7,2 %

    Le Gruyère AOP 16 %

    Übrige Frischkäse 12,9 %

    Übrige Halbhartkäse 15,8 %

    Übrige Hartkäse 7,7 %

    Übrige Weichkäse 3,2 %

    Spezialprodukte 0,6 %

  • 24

    Durchschnittliche jährliche Produktion Emmentaler AOC pro Käserei

    Entwicklung Emmentaler-AOC-Käsereien (Mitglieder ES)

    * Nov./Dez. Basis Milchmenge

    KÄSEREISTRUKTUR

    Anzahl

    200

    100

    50

    0

    150

    250

    2013

    140

    2007 2008 2009 2010 2011 2012

    193 183 180 171153 144

    Tonnen

    200

    100

    50

    0

    150

    2013

    167*

    2007 2008 2009 2010 2011 2012

    186

    161 154144

    155164

  • 25

    Die Exportanteile 2013Zum Vergleich die Zahlen 2012 in Klammern

    MARKTANTEILE EXPORT

    Emmentaler AOC 24,8 % (26,7 %)

    Die Käseexporte aus der Schweiz nahmen im Jahr 2013 um rund 1,7 % gegenüber dem Vorjahr zu.

    Der Emmentaler AOC verlor zwar etwas an Anteil, bleibt aber mit Abstand der meistexportierte Käse.

    Quelle: TSM

    Übrige Käse 35,8 %(35,1 %)

    Raclette 2,3 % (2,1 %)

    Tête de Moine AOP 2,0 % (1,9 %)

    Fertigfondue und Schmelzkäse 9,6 % (9,3 %)

    Le Gruyère AOP 17,9 % (17,2 %)

    Appenzeller 7,6 % (7,7 %)

  • 26

    Rahmtaler in Tonnen

    GESAMTE VERKÄUFE

    Inland (Quelle: ES) 2011 2012 2013

    Tafelware 6 877 7 636 7 677

    Export (Quelle: TSM)

    Italien 8 304 8 719 8 181

    Deutschland 3 468 4 197 4 081

    Frankreich 2 096 1 438 1 200

    Beneluxstaaten 1 028 1 118 935

    England 238 249 159

    Spanien/Portugal 99 96 74

    Übriges Europa 415 328 311

    Total Europa 15 648 16 145 14 941

    USA 783 745 937

    Kanada 603 591 616

    Übrige Welt 379 383 376

    Total andere Länder 1 765 1 719 1 929

    Total Export 17 413 17 863 16 870

    Gesamte Verkäufe Tafelware 24 290 23 212 22 703

    Inland (Quelle: ES) 2012 2013

    Tafelware 62 38

    Export (Quelle: ES)

    Tafelware 7 0

    Gesamte Verkäufe Tafelware 69 38

    Emmentaler AOC in Tonnen

  • 27

    SORTIMENT

    Höhlengereift Lagerung: im Käsekeller und mind.

    6 Monate im Felsenkeller

    Reifungsdauer: > 12 Monate

    Rinde: natürlich, fest, dunkelbraun bis schwarz

    Geschmack: vollaromatisch

    Teig: fein, mürbe, teilweise mit Salzkristallen,

    elfenbeinfarben bis hellgelb

    Réserve Lagerung: im Käsekeller

    Reifungsdauer: > 8 Monate

    Rinde: natürlich, fest, dunkelgelb

    Geschmack: ausgeprägt würzig

    Teig: fein, mürbe, elfenbeinfarben

    bis hellgelb

    Bio Lagerung: im Käsekeller

    Reifungsdauer: > 4 Monate /

    > 8 Monate oder > 12 Monate

    Rinde: natürlich, fest, goldgelb

    bis dunkelbraun

    Geschmack: nussig-mild bis

    kräftig-würzig

    Teig: geschmeidig bis mürbe,

    elfenbeinfarben bis hellgelb

    Eidgenoss Lagerung: Feuchtlagerung,

    > 90 % relative Luftfeuchtigkeit

    Reifungsdauer: > 8 Monate

    Rinde: natürlich, fest,

    dunkelgelb bis braun

    Geschmack: ausgeprägt würzig

    bis kräftig

    Extra Lagerung: im Käsekeller

    Reifungsdauer: > 12 Monate

    Rinde: natürlich, fest, dunkelbraun

    Geschmack: kräftig-würzig

    Teig: fein, mürbe, teilweise mit Salzkristallen,

    elfenbeinfarben bis hellgelb

    Classic Lagerung: im Käsekeller

    Reifungsdauer: > 4 Monate

    Rinde: natürlich, fest, goldgelb

    Geschmack: nussig-mild

    Teig: geschmeidig, schnittfähig,

    elfenbeinfarben bis hellgelb

    Rahmtaler Lagerung: im Käsekeller

    Reifungsdauer: 3–6 Monate

    Rinde: natürlich, fest, goldgelb

    Geschmack: leicht süsslich,

    frisch, cremig

    Gotthelf (Slow Food)

    Lagerung: im Käsekeller

    Reifungsdauer: > 12 Monate

    Rinde: natürlich, fest,

    dunkelbraun

    Geschmack: kräftig-würzig

  • 28

    EMMENTALER-KÄSEREIEN

    Gotthelf (Slow Food)

    Lagerung: im Käsekeller

    Reifungsdauer: > 12 Monate

    Rinde: natürlich, fest,

    dunkelbraun

    Geschmack: kräftig-würzig

    A CH 3056 Aarwangen, CH 3547 Affeltrangen, CH 3236

    Amsoldingen, CH 3434 Arnegg, CH 3143 Arni, CH 81834542 Auw,

    B CH 3178 Bach, CH 3453 Bazenheid, CH 3144 Biglen-Grippelen,

    CH 3393 Binzikon, CH 3579 Birwinken, CH 3059 Bleienbach,

    CH 3237 Blumenstein, CH 3739 Bodenberg, CH 3083 Borisried,

    CH 3642 Bramegg, CH 3681 Bühl-Bäch, CH 3685 Buttisholz,

    D CH 3044 Dieterswil, CH 3643 Doppleschwand, CH 3455

    Dreien, CH 3343 Düdingen, CH 3258 Dürrenbühl, CH 3259

    Dürrenroth, E CH 3743 Ebersecken, CH 3436 Edlischwil,

    CH 3539 Eggethof, CH 3254 Emmentaler Schaukäserei AG,

    CH 3437 Engelburg, CH 3260 Eriswil-Hinterdorf, CH 3663

    Eschenbach, CH 3692 Etzenerlen, F CH 3400 Fehraltorf,

    CH 3569 Fischbach, CH 3550 Fischingen, CH 3170

    Frauenkappelen, CH 3046 Frieswil, G CH 3232 Gambach,

    CH 3460 Gams, CH 3063 Ganzenberg, CH 3262 Gehrisberg,

    CH 3750 Geiss, CH 3201 Gohl, CH 3066 Gondiswil, CH 3730

    Gritzenmoos-Trutigen, CH 3695 Grosswangen-Oberdorf,

    CH 3528 Guntershausen, CH 3540 Güttingen, CH 3753 Gyrstock,

    H CH 3506 Hagenwil, CH 3666 Hämikon, CH 3203 Heidbühl,

    CH 3240 Heimenschwand, CH 3700 Hellbühl, CH 3754 Hergiswil,

    CH 3067 Hermandingen, CH 3529 Herten, CH 3205 Höhe,

    CH 3241 Homberg, CH 3267 Hubbergschachen, CH 3206 Hüpfen-

    boden, CH 3511 Hüttenswil, I CH 3207 Ilfis, CH 3542 Illighausen,

    CH 3125 Ins, J CH 3133 Jegenstorf, K CH 3185 Kirchdorf, CH 3153

    Kleinroth, CH 3648 Kleinstein, CH 3706 Knutwil, CH 3117

    Koppigen-Willadingen, CH 3758 Kottwil, CH 3242 Kreuzweg-

    Oberlangenegg, L CH 3649 Landbrücke, CH 3154 Landiswil,

    CH 3187 Längacker, CH 3588 Lanterswil, CH 3439 Laubbach,

    CH 3070 Leimiswil, CH 3188 Lohnstorf, CH 3554 Lommis,

    CH 3760 Luthern, M CH 3235 Mamishaus, CH 3049 Meikirch,

    CH 3073 Melchnau, CH 3593 Moos, CH 3653 Mosigen, CH 3456

    Mosnang, CH 3214 Mühlekehr, CH 3215 Mutten, N CH 3217

    Nesselgraben, CH 3712 Neudorf, CH 3513 Neukirch, CH 3190

    Niedermuhlern, CH 3462 Niederwil-Ergeten, CH 3191 Noflen,

    O CH 3654 Oberberg, CH 3193 Oberbütschel, CH 3464 Obere

    Hütte, CH 3218 Oberei, CH 3156 Oberhünigen, CH 3246

    Oberlangenegg, CH 3099 Oberwil, CH 3075 Oeschenbach,

    CH 3289 Oschwand, P CH 3764 Pfaffnau, R CH 3274 Rätschen,

    CH 3517 Räuchlisberg, CH 3158 Reutegraben, CH 3597 Reuti,

    CH 4023 Reutigen, CH 3386 Ricken, CH 3718 Rickenbach,

    CH 3519 Riet-Wilen, CH 3234 Riffenmatt, CH 3194 Riggisberg,

    CH 3452 Rohrenmoos, CH 3219 Röthenbach i.E., CH 3220

    Rüderswil, S CH 3250 Scheidweg, CH 3161 Schlattacker,

    CH 3691 Schlierbach, CH 3222 Schüpbach, CH 3659

    Schüpfheim, CH 3279 Schwanden, CH 3722 Sempach-Stadt,

    CH 3499 Sommeri, CH 3501 Steinebrunn, T CH 3164 Tägertschi,

    CH 3293 Thörigen, CH 3535 Thundorf, CH 3466 Trungen,

    CH 3281 Tschäppel, U CH 3252 Uebeschi, CH 3093 Uettligen,

    CH 3228 Unterfrittenbach, CH 3080 Ursenbach, CH 3139

    Utzenstorf, V CH 3282 Vorderrinderbach, W CH 3174 Waldegg,

    CH 3096 Wäseli, CH 3284 Weier, CH 3100 Wengi, CH 3321

    Wengliswil, CH 3563 Wetzikon, CH 3600 Wigoltingen, CH 3403

    Wildberg, CH 3734 Windblosen, CH 3736 Winon, CH 3081

    Wyssbach, Z CH 3167 Zäziwil- Reutenen, CH 3546 Zuben,

    CH 3230 Zürchershaus

  • 29

    ORGANISATION

    Präsidium

    Jürg Simon

    Vertreter der Milchproduzenten

    Franz Häfl iger Grosswangen

    Walter Münger Muolen

    Kurt Nüesch Schweizer Milchproduzenten

    Fritz Wyss Wengi bei Büren

    Vertreter der Käsehersteller

    Jacques GygaxFromarte

    Markus LiechtiRicken

    Christoph RäzUettligen (Vizepräsident)

    Erwin SchmidButtisholz

    Vertreter des Handels

    Othmar DubachEmmi Käse AG

    Michel PellauxCremo SA

    Leonhard WeyEmmi Käse AG

    Jürg WüthrichAlibona AG

    Der Vorstand von Emmentaler Switzerland

    Marketing/Kommunikation

    Nicole Fankhauser

    Sandra Jordi

    Qualität/Technik

    Jürg KriechQualitätssicherung/Technik

    Fritz SommerQualitätsüberwachung/Inspektorat

    Sekretariat/Administration

    Regina MieschGeschäftsleitung/Marketing

    Sonja BezzuQualität/Technik

    Das Team von Emmentaler Switzerland

    Direktion

    Franziska Borer

  • 30

  • IMPRESSUM

    Konzept, Gestaltung und Produktion:

    Leo Burnett Schweiz AG

    Fotografien: Manuel Rickenbacher

    Text: Emmentaler Switzerland

    Textredaktion: Christoph Schwager

    Druck: Egger AG

    Emmentaler Switzerland

    Consortium Emmentaler AOC

    Kapellenstrasse 28

    Postfach 6011

    CH-3001 Bern

    Telefon +41 (0)31 388 42 42

    Fax +41 (0)31 388 42 40

    [email protected]

    www.emmentaler.ch

    www.facebook.com/emmentaler.aoc

    ORGANISATION

    Die Aufteilung und Anzahl der Mitglieder

    135 Käsereigenossenschaften

    86 Milchkäufer

    18 Handelsfirmen

    34 Diverse (Betriebsleiter, Verbände etc.)

    273 Total Mitglieder

    Handelsfirmen

    Alibona AG, Bodenseen Käse AG, Cremo SA,

    Emmi Käse AG, Fredi Beer GmbH,

    Gourmino AG, Guggisberg Käserei AG,

    Hardegger Käse AG, Inter-Cheese AG,

    Käserei Neuenschwander AG,

    Lustenberger + Dürst SA, Michel Christian,

    Milchgold Käse AG, Milka Käse AG,

    Mooser Chäsi GmbH, Peter Bürki Trading AG,

    Risi Handels AG, von Mühlenen AG