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Pressekontakt: FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH
Mara Horstmann | Bernd Zerbin
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Tel: 040 - 853 88 888 | Fax: 040 - 853 88 999
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Inhaltsverzeichnis
S. 2-4 Presseinformation zur Tour
S. 5 Tourtermine
S. 6-9 Die Show
S. 10 Kurzbiografie: Max Moor
S. 11 Kurzbiografie: Matthew Freeman
S. 12 The City of Prague Philharmonic Orchestra
S. 13 Kurzbiografie: Alastair Fothergill
S. 14 Kurzbiografie: George Fenton
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BBC Worldwide und FKP Scorpio präsentieren:
eisige welten – LIVE IN CONCERT Die spektakuläre Show mit den schönsten Bildern aus der BBC-Erfolgsserie auf
gigantischer Leinwand, live begleitet vom 80-köpfigen „The City of Prague Philharmonic Orchestra“ unter der Leitung von Matthew Freeman.
Moderation: Max Moor
Nach dem sensationellen Erfolg von planet erde – LIVE IN CONCERT im Frühjahr 2015 mit über 140.000 Besuchern geht die Live-Umsetzung preisgekrönter BBC-Naturdokumentationen 2016 in eine neue Runde – mit eisige welten – LIVE IN CONCERT. Insgesamt 13 Städte in Deutschland und Österreich stehen vom 23. Januar bis 21. Februar 2016 auf dem Tourplan. Es war die größte Film-Expedition aller Zeiten in die extremsten und abgelegensten Teile unseres
Planeten – in die unendlichen, eisigen Weiten der
Arktis und Antarktis. Vier Jahre Produktionszeit,
rund 2.300 Drehtage in der Luft, an Land, im
Wasser und unter dem Eis – fernab der modernen
Zivilisation – das sind nur einige der
beeindruckenden Zahlen hinter den Aufnahmen
für die mehrteilige BBC-Dokumentation eisige welten. Die Reihe zeigt in brillanten Bildern und großartigen Geschichten die atemberaubende Natur
der Polarregionen. eisige welten ist eine Liebeserklärung an die Drehpunkte unserer Erde – eine einsame Wildnis voll magischer Schönheit.
Vier Jahre, nachdem die Serie im Winter 2011 im ZDF erstausgestrahlt wurde und die Zuschauer begeisterte, folgt nun ihre Live-Version: eisige welten – LIVE IN CONCERT präsentiert die
faszinierendsten Szenen der Serie auf einer gigantischen Leinwand. Eigens von der BBC für die Show
neu zusammengestellte Szenen führen die Besucher dabei in die unwegsamen und vereisten
Landschaften der Polarregionen und zeigen ihnen die Natur und Tiere der Antarktis und Arktis, wie sie
sie noch nie zuvor gesehen haben. Erzählt durch eine besondere Bildsprache, die bereits planet erde zu
weltweitem Erfolg verholfen hat, lässt auch eisige welten die Zuschauer an einer atemberaubenden
Entdeckungsreise in die extremsten und entferntesten Gebiete unserer Erde teilhaben und bringt
ihnen mit Hilfe neuester Filmtechnologien unvergleichliche Bilder über und unter dem ewigen Eis
nahe. Polarbewohner wie Pinguine, Wale, Eisbären und Seevögel werden dabei durch modernste
Kameratechnik intensiver und näher beobachtet als jemals zuvor.
eisige welten – LIVE IN CONCERT aber auf die faszinierenden Bilder der BBC-Serie zu reduzieren, wäre
zu kurz gedacht: Die Show mischt die optische Opulenz brillanter Natur- und Tierbilder mit der ergreifenden Akustik eines Philharmonieorchesters. Diese Kombination aus packender Orchestermusik
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und überwältigenden Filmaufnahmen macht die Produktion erst zu dem, was sie ist:
Ein ebenso faszinierendes wie kurzweiliges Live-Erlebnis.
Die Musik, die die Aufnahmen passgenau untermalt und auf eine einzigartige Art und
Weise emotional auflädt, stammt von dem britischen Komponisten George Fenton, der bereits die Musik für zahlreiche Serien- und Kinohits geschrieben hat, darunter
Ghandi, Und täglich grüßt das Murmeltier, Anna und der König, e-m@il für Dich,
Angels´s Share – Ein Schluck für die Engel und The Zero Theorem. Mit seinen
Kompositionen machte er bereits die eisige welten-Vorgänger planet erde und unser
blauer planet zu einem akustischen Highlight und trug maßgeblich zum Erfolg der beiden
Naturdokumentationen bei.
Das 80-köpfige „The City of Prague Philharmonic Orchestra“ unter der Leitung von Matthew Freeman
intoniert die von George Fenton eigens für die Live-Adaption geschriebenen Kompositionen und
schafft so eine abwechslungsreiche und höchst bewegende Klangwelt für die Aufnahmen, an denen die Tier- und Naturfilmer der BBC jahrelang gearbeitet haben. Zwischen den einzelnen Filmsequenzen
berichtet erneut Max Moor, der bereits die Live-Adaption von planet erde moderiert hat, von der
Arbeit der Dokumentarfilmer, erläutert eindrucksvoll
die Entstehung der Aufnahmen und liefert interessante
Hintergrundinformationen zu eisige welten – LIVE IN CONCERT.
Zwei Stunden beste Unterhaltung, ergreifende Klassik
und epische Bildwelten in XXL: Luftaufnahmen des
größten Gletschers der Welt, karge Landschaften und bizarre Eisbergformationen von bestechender Anmut,
außergewöhnliche Unterwasser-Szenerien, jagende
Wale sowie Eisbären und berührende Momente mit
Pinguinfamilien – eisige welten – LIVE IN CONCERT ist
eine beeindruckende visuelle und musikalische Expedition jenseits der Polarkreise.
Tickets für eisige welten – LIVE IN CONCERT sind an allen bekannten CTS-Vorverkaufsstellen sowie
über die Tickethotline 01806-853 653 (0,20 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Min.) und online unter
www.fkpscorpio.com erhältlich.
www.eisige-welten-live.de
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Das schrieb die Presse über planet erde – LIVE IN CONCERT:
„Die Welt neu in Szene gesetzt. Planet Erde bietet spektakuläre Bilder und Live-Musik.“ WAZ
„Planet Erde – im Rausch der Sinne“ Schweriner Volkszeitung
„Ein zutiefst beeindruckendes Abenteuer und Erlebnis für Augen und Ohren.“ event
„Planet Earth fängt die Faszination der Schöpfung mit brillanten Bildern ein, und ein 80-
köpfiges Orchester tat ein Übriges, um den Sinneseindruck monumental werden zu
lassen.“ Frankfurter Neue Presse
„Epochale Liebeserklärung an unseren Planeten“ LIFT Stuttgart
„Natur als Klang begeisterte 9000 in der TUI-Arena“ Neue Presse Hannover
„Gewaltige Bilder und gewaltige Orchesterklänge: die Planet Erde-Show“ Mannheimer Morgen
„Eine Ode an die Schönheit dieser Welt“ Braunschweiger Zeitung
„Eine gigantische Leinwand, witzig-charmante Kommentare des TV-Moderators Max
Moor und das 80-köpfige The City of Prague Philharmonic Orchestra sind Garanten für
einen unterhaltsamen Abend.“ Die Rheinpfalz
„Planet Erde: Ein Konzert für die Sinne“ Hörzu
„Planet Erde (…) ist ein beeindruckendes akustisch-visuelles Abenteuer, das von den
tiefsten Höhlensystemen der Welt zu den höchsten Gipfeln des Himalayas führt.“ Berliner Zeitung
„Zurücklehnen, staunen, genießen“ Rhein-Neckar-Zeitung
„So haben wir die Erde noch nie gesehen. (…) Es ist eine wunderschöne Reise zu den
spektakulärsten Orten“. BILD Bremen
„Berührend schön, spektakulär und unvergesslich“ bella
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eisige welten – LIVE IN CONCERT
Tourtermine Frühjahr 2016
23.01.2016 Stuttgart Schleyer-Halle
28.01.2016 Hamburg Barclaycard Arena
30.01.2016 Oberhausen König-Pilsener-ARENA
02./03.02.2016 Frankfurt Festhalle
05.02.2016 München Olympiahalle
06.02.2016 Nürnberg Arena Nürnberger Versicherung
10.02.2016 Berlin Mercedes-Benz Arena
13.02.2016 A-Wien Stadthalle
16.02.2016 Köln LANXESS Arena
17.02.2016 Bremen ÖVB-Arena
19.02.2016 Hannover TUI Arena
20.02.2016 Mannheim SAP Arena
21.02.2016 Braunschweig Volkswagenhalle (Änderungen vorbehalten)
Weitere Informationen unter
www.eisige-welten-live.de
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Die Show
Einleitung
Während es sich bei der Antarktis um einen Kontinent mit hohen Bergen und tiefen Schluchten
handelt, der vom Südpolarmeer umgeben ist, bedeckt die Arktis die nördlichen Teile der drei
Kontinente Nordamerika, Asien und Europa, ferner das größtenteils von Eis bedeckte
Nordpolarmeer. Jedes Jahr vollziehen sich in beiden Gebieten die größten saisonalen Veränderungen
der Welt. Die Antarktis und Arktis bilden die „eisigen welten“, sie sind extreme, lebensfeindliche und
unwirtliche Gebiete, in denen Filmaufnahmen aufgrund des extremen Wetters mit sinkenden
Temperaturen und sich ständig bewegendem Eis äußerst schwierig sind. Eisige welten ist der dritte
Teil der epischen BBC-Trilogie „der blaue planet“, „planet erde“ und „eisige welten“.
1. Sequenz: Die Eisbären
Der Eisbär ist zum Symbol für die klimatischen Veränderungen in der
Arktis geworden. Der männliche Bär hat ein unglaublich hartes und
einsames Leben. Er ist ein Meister darin, durch und über vereiste
Gebiete zu gehen. Seine breiten Pfoten ermöglichen ihm, sein Gewicht
so effektiv zu verlagern, dass er auf dem Eis laufen kann, das sonst
schon unter dem Gewicht eines durchschnittlichen Mannes
zusammenbrechen würde. Seine nomadische Lebensweise macht es
schwierig zu schätzen, wie viele Eisbären es noch gibt – man geht von
20.000 bis 25.000 aus.
2. Sequenz: Das Schmelzen der Pole
Die grönländischen Eisschichten wurden durch Niederschläge in Form von Schnee und Graupel der
letzten Jahrtausende geformt. Das Gewicht dieser Massen drückt den Schnee zusammen und durch
den anhaltenden Druck wird aus dem Schnee langsam Eis. Die unteren Schichten sind 250.000 Jahre
alt. Am tiefsten Punkt ist das Eis mehr als 3 Kilometer dick. Die Eisschilder Grönlands erstrecken sich
nicht bis ganz an die Küste. Sie sind von einem relativ schmalen Landstrich umgeben, der 9000 Jahre
nach dem Ende der letzten Eiszeit zum Vorschein kam. Im Sommer ist die Oberfläche des Landes mit
Seen bedeckt, die mit türkisfarbenem Schmelzwasser gefüllt sind. An den Gletschergrenzen liefert
abbrechendes Eis ein dramatisches und ohrenbetäubendes Spektakel. 2010 brach einer der größten
Eisberge seit 1962 vom Petermann Gletscher ab. Diese gigantischen Eismassen waren mit 251 km²
viermal größer als Manhattan.
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3. Sequenz: Das offene Meer
Jeden Sommer schmelzen in der Arktis Eismassen in der Größe von Australien ab. Für eine Eisbär-
Mutter und ihre Jungen kann dies eine herausfordernde Zeit sein. Eisbären jagen bevorzugt Robben.
Im Gegensatz zum Winter ist es im Sommer für die Eisbären deutlich schwerer, ihre Beute ausfindig
zu machen und zu erwischen. Es ist auch die Zeit, in der die Jungen an das Wasser gewöhnt werden
und schwimmen lernen. Für einige Besucher aus dem Süden, die Belugawale, ist es hingegen die
perfekte Zeit für die Körperpflege. Jedes Jahr versammeln sich tausende Wale für ein erfrischendes
Peeling im Flachwasser. Dort befreien sie sich von alten Hautschichten.
4. Sequenz: Meile für Meile
Jedes Jahr sind die Wölfe im Wood-Buffalo-Nationalpark in Kanada wegen der starken Schneefälle
gezwungen, riesige Waldbisons zu jagen. Die Wölfe im Nationalpark sind zwar die größten der Welt,
haben aber nur durch einen engen Zusammenschluss im Rudel eine Chance, ihre Beute
niederzustrecken. Gelegentlich dauert der Kampf zwischen Jäger und Gejagtem mehrere Stunden –
und es kann am Ende kein klarer Gewinner ausgemacht werden.
5. Sequenz: Antarktis
Diese Episode liefert einen Ausblick auf den
zweiten Teil der Live-Show.
6. Sequenz: Lebendiges Eis
Von winzigen fallenden Schneeflocken bis hin zu
massiven Eisdecken – die „eisigen welten“ sind
dominiert vom Kommen und Gehen des Eises. In
der Nähe des Gipfels des Mount Erebus, dem
südlichsten aktiven Vulkan der Erde, gibt es
Eishöhlen, deren Wände komplett mit
wunderschönen Eiskristallen überzogen sind.
Unter dem Eis des Meeres hängen Eiszapfen in die
Tiefe. Diese Zapfen werden „Breiszapfen“ genannt.
Namensgebend ist der englische Begriff „brines“,
also Sole, die entsteht, wenn beim Gefrierprozess
extrem salziges Wasser aus den Eisschollen austritt
und im geringer salinen Wasser darunter gefriert.
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Diese „Finger des Todes“ sind verheerend für jedes Leben in der Umgebung. Die jährliche
Eisschmelze, das Vorrücken und der Rückzug der Eisdecken, beeinflussen das Leben aller Tiere der
Polarregion.
7. Sequenz: Die Adeliepinguine
Keine andere Pinguinart brütet südlicher als die Adeliepinguine. Die südlichste Brutkolonie von ihnen
befindet sich beim Kap Royds, nur 1300 Kilometer vom Südpol entfernt. Wie die meisten Pinguine
legen die Adeliepinguine ihre Eier auf bloßen, eisfreien Felsen. Diese Flächen werden knapp, da
einige Adeliekolonien mehr als 220.000 Paare zählen. Im Frühling, wenn das Eismeer noch nicht
geschmolzen ist, wandern die Pinguine bis zu 100 Kilometer über das Eismeer, um zu ihrer Kolonie zu
gelangen.
8. Sequenz: Eine kurze Begegnung
Die Eselspinguine sind begnadete Surfer und die schnellsten Schwimmer unter den Pinguinen. Im
Frühjahr kommen sie an Land, um ihre Eier zu legen und ihre Jungen aufzuziehen. Die Jungen
brauchen beim Aufwachsen so viel Nahrung, dass beide Elternteile Fische fangen müssen – bedingt
durch die Brandung, kann die Nahrungssuche allerdings lebensgefährlich werden.
9. Sequenz: Jungfernflug
Der Albatros hat eine Flügelspanne von 3,5 Metern – das ist die weltweit größte. Um die
Weihnachtszeit beginnen die Albatros-Jungen in Süd-Georgien
flügge zu werden. Nach etwa 10 Monaten im Nest haben sie das
flauschig weiße Gefieder verloren. Es hat sie im Winter warm
gehalten und ihre Flügel bei jedem Windstoß trainiert. Nun ist es
Zeit, das Nest zu verlassen, auch wenn der erste Flug für einen
Vogel von dieser Größe eine entmutigende Aufgabe sein kann.
10. Sequenz: Die unübertroffenen Überlebenskünstler
In der Antarktis brüten mehr als 220.000 Kaiserpinguin-Pärchen an
40 verschiedenen Stätten. Die Kaiserpinguine wählen die Brutstelle
sorgfältig aus, indem sie sicher gehen, dass die Stelle nicht zu weit
vom Wasser und damit von Nahrung entfernt ist. Gleichzeitig muss
die Brutstätte auf einer Eisfläche sein, die das ganze Jahr über
stabil und fest bleibt. Kaiserpinguine sind die einzigen
antarktischen Vögel, die auf Eis brüten. Im Mai legen die Weibchen
ein einziges Ei, das sie dem Männchen übergeben, bevor es
gefriert. Das Männchen legt sich das Ei auf die Füße und bedeckt es
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mit seiner Bauchfalte – dort ist es 80 Grad wärmer, als die Außentemperatur beträgt. Mit der
Übergabe des Eies verlässt das Weibchen die Kolonie. Über eine Zeit von 40 Tagen, in denen sie das
Ei gebildet hat, hat das Weibchen keine Nahrung zu sich genommen. Die folgenden 65 Tage verbringt
das Weibchen nicht bei ihrem Männchen, sondern geht ins Meer, um nach Nahrung zu suchen. Das
Männchen brütet das Ei in dieser Zeit aus – konfrontiert mit dem antarktischen Winter mit seinen
widrigen Bedingungen.
11. Sequenz: Die Welle
Jeden Sommer, wenn das Meereis schmilzt und die antarktische Halbinsel vom ewigen Eis befreit,
folgen Schwertwale dem zurückweichenden Eis gen Süden. Einige Wale haben sich auf die Jagd von
Seerobben spezialisiert und haben eine raffinierte und aufeinander abgestimmte Methode, um ihre
Beute zu fangen. Die Tiere schließen sich in Gruppen zusammen und erzeugen gemeinsam so große
Wellen, dass die Robben regelrecht von ihren Eisschollen gespült werden. Die Wale versuchen dabei,
die Eisschollen, auf denen ihre Opfer Schutz gesucht haben, zu zerbrechen und die Tiere ins offene
Wasser zu ziehen.
12. Sequenz: Der Geist der Antarktis
Zu Beginn des 20. Jahrhundert gab es einen Wettkampf um die Entdeckung des Südpols. Am 17.
Januar 1912 erreichten Kapitän Scott und seine Crew dieses Gebiet, nur um herauszufinden, dass die
norwegische Gruppe, geführt von Roald Amundsen, bereits ein halbes Jahr vor ihnen dort war. Scott
und seine Crew begaben sich daher wieder auf den 1.500 Kilometer langen Rückweg. Doch dieser
endete für die Expeditionsgruppe fatal. Die Gruppe verlor auf dem Rückweg – Mitte Februar 1912 –
ihren ersten Mann. Widrige Wetterbedingungen, große Kälte, Hunger und Erschöpfung forderten
ihre Tribute. Keiner der vier Übriggebliebenen überlebte den Rückweg zur Basisstation, die nur 18
Kilometer von ihrem eisigen Grab entfernt war. Wenige Monate später fand ein Suchtrupp die Toten.
Sie wurden mit einer Zeltplane bedeckt und über ihnen ein Schneehügel errichtet. Die
Niederschriften und Tagebücher der Südpolgruppe wurden mitgenommen. Die Neuigkeiten der
Tragödie erreichten das Vereinigte Königreich im Februar 1913, wo kurz darauf ein
Gedenkgottesdienst vom britischen König in der St. Pauls Cathedral gehalten wurde. Scott mag nicht
das Wettrennen um den Südpol gewonnen haben, aber seine bahnbrechende, wissenschaftliche
Forschung und seine Erkundungen haben das Bild der Antarktis von einem unbekannten zu einem
bedeutenden Kontinent der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gewandelt.
13. Sequenz: Zugabe
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Kurzbiografie: Max Moor Moderator, Schauspieler, Autor
Der gebürtige Schweizer studiert an der Zürcher Schauspiel-
Akademie und arbeitet als Film- und Theaterschauspieler. Seine
über 25-jährige Karriere als Reporter und Moderator beginnt bei
kunst-stücke im ORF. Mit dem Grimme-Preis-nominierten CANALE
GRANDE auf VOX wird er in Deutschland bekannt. Für die ARD
konzipiert und moderiert er EX! WAS DIE NATION ERREGTE,
schreibt und moderiert für Premiere STUDIO/MOOR, für das
Schweizer Fernsehen NIGHT MOOR und für den SWR
Kurzfilmnächte und Sondersendungen.
Für 3sat moderiert er ab 2005 das Magazin KULTURZEIT, Specials
und Sondersendungen zur Berlinale. 2007 übernimmt er die ARD-
Kultursendung ttt – titel, thesen, temperamente. Im rbb ist er in
drei eigenen Formaten zu sehen, auf das Erfolgsformat BAUER
SUCHT KULTUR folgen die Sendungen BÜCHER UND MOOR, KÖCHE UND MOOR.
Als Schauspieler sieht man Moor in Urs Eggers OPERNBALL, Chris Kraus VIER MINUTEN und Simon
Verhoevens MÄNNERHERZEN. Ende 2009 erscheint sein Buch WAS WIR NICHT HABEN, BRAUCHEN
SIE NICHT, das sich bislang über 550.000 Mal verkauft hat, 2012 folgt LIEBER EINMAL MEHR ALS
MEHRMALS WENIGER, wieder im Rowohlt Verlag. Sein aktuelles Buch „Als Max noch Dietr war:
Geschichten aus der neutralen Zone Taschenbuch“ ist im April 2015 erschienen.
11 Pressekontakt: FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH Mara Horstmann | Bernd Zerbin
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Kurzbiografie: Matthew Freeman Dirigent
Der unter anderem mit einer Platin- und zwei
Goldenen Schallplatten ausgezeichnete britische
Dirigent, Arrangeur und Pianist Matthew Freeman
kann auf eine internationale Karriere im
Showbereich zurückblicken.
Als Dirigent hat Freeman bereits mit zahlreichen
renommierten Orchestern zusammengearbeitet,
darunter das Royal Philharmonic Orchestra, mit
dem er alljährlich in der Royal Albert Hall in
London das Album „Symphonic Rock“ zur Aufführung bringt, das London Symphony Orchestra, das
BBC Concert Orchestra, das Danish Radio Orchestra, das Sønderjyllands Symfoniorkester, das Prague
Symphony Orchestra sowie das Metropole Orchestra of Amsterdam.
Er arrangierte unter anderem die Musik für Künstler wie Larry Adler, Shirley Bassey, Vic Damone,
Ruthie Henshall, Howard Keel, Millicent Martin und Roger Whittaker. Zudem war er musikalischer
Leiter bei Auftritten von Shirley Bassey, Michael Crawford, Anthony Newley und Frankie Vaughan. Er
schrieb die Musik für die British Fashion Week 2010 und arbeitete beim Film als Stimmtrainer für
Schauspieler wie Drew Barrymore, Elizabeth Shue und Keanu Reeves.
In Deutschland erlangte Freeman durch seine Arbeit als musikalischer Leiter des Musicals „The Rat
Pack – Live from Las Vegas“ – eine musikalische Zeitreise ins Las Vegas der 60er Jahre – größere
Bekanntheit. Die Show war unter anderem in den USA, Kanada und Europa zu sehen. Freeman
verantwortete im Rahmen dessen auch die musikalische Koordination der DVD-Produktion. Zudem
ist er musikalischer Leiter bei ABBA THE SHOW – eine ABBA-Tributeshow, die die bekanntesten Hits
der Band präsentiert. ABBA THE SHOW war bereits in 38 Ländern zu sehen und tourt seit Jahren
erfolgreich durch Deutschland.
Wie bereits für „planet erde – LIVE IN CONCERT“ konnte Matthew auch für die Folgeproduktion
„eisige welten – LIVE IN CONCERT“ als Dirigent und musikalischer Leiter des „The City of Prague
Philharmonic Orchestra“ gewonnen werden. Gemeinsam mit den Sinfonikern erweckt er die
klassische Musik aus der Feder von George Fenton zum Leben.
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The City of Prague Philharmonic Orchestra Die Geschichte des Orchesters beginnt in der Zeit unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkrieges:
Unter dem Namen „Film Symphony Orchestra“ nimmt es als Haus-Orchester der bekannten Prager
Barrandov Film Studios regelmäßig Musik für populäre Film- und Zeichentrickproduktionen auf und
wirkt darüber hinaus bei zahlreichen Projekten des früheren tschechoslowakischen Fernsehen mit.
1992 wird das Orchester privatisiert und erhält von dem bekannten Musikproduzenten James
Fitzpatrick seinen neuen Namen:
„The City of Prague Philharmonic
Orchestra“.
Heute, unter der Leitung von Josef
Pokluda, der die besten
tschechischen Orchestermusiker in
dem Klangkörper vereinte, wirkt das
„The City of Prague Philharmonic
Orchestra“ nicht nur an zahlreichen
Aufnahmen u. a. für CD-
Produktionen, große internationale
Filme und TV-Serien und sogar für
Computerspiele mit, sondern hat
sich auch zu einem der führenden
und weltweit populärsten Orchester in der Filmbranche entwickelt, das die Soundtracks vieler
Blockbuster-Welthits in seinem umfangreichen Repertoire führt. Mehr als 700 eingespielte
Filmsoundtracks und unzählige Auszeichnungen für ihre erstklassige Darbietung lassen das „The City
of Prague Philharmonic Orchestra“ auch für viele der großen Filmstudios in Hollywood zu einem
Wunschpartner auf der Besetzungsliste werden, die es häufig für ihre großen Filmprojekte
engagieren.
Internationale Liveauftritte in den größten und renommiertesten Häusern sowie Klassik-Open-Airs
vor bis zu 20.000 Zuschauern säumen die Vita des Orchesters. Dennoch ist gerade die Inszenierung
und Einspielung von Filmmusik das Hauptaugenmerk und das Markenzeichen des Orchesters
geworden. So tourte es mit „The Sound of Hollywood“ und der „Klassik Radio Filmmusik“ erfolgreich
durch Deutschland oder performte in China die „Film Musik Tour“. Ein weiterer Höhepunkt war die
Tournee mit Itzak Perlman in Chile und Brasilien. Nach dem großen Erfolg von „planet erde – LIVE IN
CONCERT“ 2015 ist das Orchester zu Beginn des nächsten Jahres bei „eisige welten – LIVE IN
CONCERT“ wieder mit der großartigen Musik George Fentons dabei.
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Kurzbiografie: Alastair Fothergill Regisseur & TV-Produzent
Der britische Dokumentarfilmregisseur und Produzent Alastair Fothergill wurde 1960 in London geboren.
Er studierte Zoologie an der University of St. Andrews und an der University of Durham.
Seine berufliche Laufbahn startete er 1983 bei der Natural History Unit der BBC. Dort arbeitete er an
zahlreichen Naturdokumentationen wie der von der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA)
preisgekrönten The Really Wild Show, Wildlife on One, The
Natural World oder das bahnbrechende Format Reefwatch,
für das Fothergill und sein Team die erste Unterwasser-
Direktübertragung entwickelten.
Gemeinsam mit dem britischen Tierfilmer David
Attenborough arbeitete Fothergill danach an der BBC1-Serie
The Trials of Life (Spiele des Lebens). 1993 folgte Life in the
Freezer (Leben in der Gefriertruhe), eine sechsteilige Serie
über die Tier- und Pflanzenwelt der Antarktis. Noch während der Arbeit an der Serie wurde er im
November 1992, mit 32 Jahren, zum Abteilungsleiter der Natural History Unit befördert.
Im Juni 1998 trat er von dieser Position zurück, um sich verstärkt auf seine Arbeit als Produzent für The
Blue Planet („unser blauer planet“) konzentrieren zu können. Die achtteilige und vielfach ausgezeichnete
Serie über die Fauna der Weltmeere zeigt spektakuläre Unterwasseraufnahmen in bis dahin nie
gesehener Qualität. Im Jahr 2001 wurde Fothergill Serienentwickler der Natural History Unit.
2002 führte ihn die Arbeit zu dem Film Going Ape an die Elfenbeinküste in Afrika. Im darauf folgenden
Jahr erschien der Kinofilm Deep Blue (Deep Blue – Entdecke das Geheimnis der Ozeane), der sich aus den
besten Szenen der Serie „unser blauer planet“ und weiterem ausgesuchten Filmmaterial über die
Weltmeere zusammensetzt. Darüber hinaus war Fothergill Produzent der spektakulären Liveübertragung
Live from the Abyss (Live aus der Schlucht).
Ferner produzierte Alastair die elfteilige und vielfach preisgekrönte BBC-Serie Planet Earth („planet
erde“), die unsere Welt in einem so unglaublichen und einzigartigen Portrait zeigt wie nie zuvor und
führte Co-Regie bei dem Kinofilm Earth (Unsere Erde). 2006 wurde Fothergill für „planet erde“ mit dem
Emmy Award ausgezeichnet. Zu seinen weiteren Auszeichnungen zählt unter anderem der PGA Award als
Produzent des Jahres für Dokumentarfilme.
Die letzte mehrteilige Serie, die er für die Natural History Unit der BBC produzierte, war Frozen Planet
(„eisige welten“), die Naturdokumentation über die Polarregionen der Erde.
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Kurzbiografie: George Fenton Komponist George Fenton, 1950 in London geboren, ist einer der
erfolgreichsten Komponisten Großbritanniens, er arbeitet
vorrangig für Film- und TV-Produktionen. Im Laufe seiner
Karriere hat er die Musik für mehr als 100 Filme und Serien
geschrieben – darunter Ghandi, Und täglich grüßt das
Murmeltier, Anna und der König, e-m@il für Dich sowie
Ein Schluck für die Engel – und mit den renommiertesten
Filmemachern zusammengearbeitet.
1990 komponierte Fenton die Musik für die 12-teilige BBC-
Naturdokumentation The Trials of Life (Spiele des Lebens)
und arbeitete bei dem Projekt erstmals mit Alastair
Fothergill zusammen. Dabei wurde der Grundstein für ihre
inzwischen rund 25 Jahre andauernde, erfolgreiche
Zusammenarbeit gelegt, die in der einzigartigen Trilogie
der Dokumentationsreihen „unser blauer planet“, „planet erde“ und „eisige welten“ ihren bisherigen
Höhepunkt fand.
Fenton gelang es meisterhaft, die eindrucksvollen Naturaufnahmen der Serie mit stimmungsvoller Musik
zu untermalen und ihre Wirkung damit noch zu verstärken.
Nach dem riesigen Erfolg von „unser blauer planet“, für dessen Soundtrack Fenton jeweils mit dem Ivor
Novello und dem BAFTA Award sowie einem Emmy für die beste TV-Filmmusik ausgezeichnet wurde,
entwickelte der Brite das Konzept für eine Liveshow-Adaption der TV-Trilogie. Die Liveversion feierte mit
The Blue Planet in Concert 2006 ihre umjubelte Premiere in England. Es folgten weltweite Shows mit den
renommiertesten Orchestern der Welt.
Beflügelt durch den großen internationalen Erfolg von The Blue Planet in Concert nahm sich Fenton
„planet erde“ und „eisige welten“ an, um die schönsten Aufnahmen aus diesen beiden Serien in ein
Liveformat auf großen Konzertbühnen und mit Sinfonieorchester zur Aufführung zu bringen. Planet Earth
in Concert war 2010 zum ersten Mal in Dallas, Texas, zu sehen und tourte danach erfolgreich durch die
USA. Es folgten Aufführungen in England und den Niederlanden. Frozen Planet in Concert feierte im Juli
2012 Premiere in der Hollywood Bowl in den USA.
Neben seiner Arbeit für Naturdokumentationen arbeitet George Fenton nach wie vor als Komponist für
Theaterstücke und Filme.
Im Laufe seiner Karriere erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, darunter unter anderem fünf
Oscar-Nominierungen, mehrere Ivor Novello und BAFTA Awards, einen Classical Brit Award, einen Nina
Rota Award sowie eine Auszeichnung für sein Lebenswerk von der Royal Television Society.