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DIE OBSTPRESSE – Nr. 53 Frühjahr 2018 www.obstbauverein.de Seite 1 mit Naturschutzabteilung Vereinsinfo Liebe Vereinsmitglieder, es ist bald wieder 1. Mai und die Blütenwanderung rückt näher. Ihr könnt euch denken, was jetzt kommt: Wir bitten mal wieder um Kuchenspenden. Auch für die Essen- und Getränkeausgabe im Vereinsgar- ten den Hilferuf mit der Bitte zum aktiven Einsatz in der ersten oder zweiten Schicht. Vielleicht melden sich auch einige auswärtige Mitglieder. Zum Glück sind am 1. Mai die Wattweiler Aussicht und die Station in Mölschbach von unseren Vereins- und Vor- standsmitgliedern gut besetzt, dafür schon jetzt herzlichen Dank. Gefreut haben wir uns über die rege Teilnahme an der Fahrt zum St. Wendeler Weihnachtsmarkt. Die Idee kam gut an und wir werden am 8. Dez. 2018 wieder einer Fahrt dorthin für unsere Helfer spenden. Keine erfreuliche Nachricht: Die Sammelbestellungen bei Raiffeisen können wir nicht mehr anbieten, die Firma hat für uns Gärtner nichts mehr im Angebot. Eine tolle Idee hatte die Mauritiusschule, sie ließ bei uns anfragen, ob wir an Vogelnistkästen interessiert sind. Na- türlich sagten wir ja und bekamen daraufhin schön verzier- te Nistkästen. Mit einer kleinen Spende haben wir uns re- vanchiert. In der letzten OBSTPRESSE haben wir Samen für Blumen- wiesen angeboten. Nur eine Wattweilerin hat darauf rea- giert. Dank der Bestellungen auswärtiger Mitglieder, die etwas für die bedrohte Insektenwelt tun wollen, kam noch eine Sammelbestellung zustande. Inhaltsverzeichnis Seite 1: Vereinsinfos Seite 2: Mensch-ärgere-dich-nicht- Turnier für die Jugend Seite 3: Geburtstage der Mitglieder Seite 4: Mauritiusschule spendet dem Verein Nistkästen Seite 5: Jahreshauptversammlung Seite 6: Böckweiler Aussichtsturm Gedicht zum Blütenfest 1952 Seite 7: Einladungen zu den Veranstaltungen im Mai Seite 8: Weihnachtsmarkt St. Wendel Seite 9: Querbeet Seite 10: Der Maulwurf Seite 11: Gärtner Pötschke Seite 12: Jugendseite mit Preisrätsel

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DIE OBSTPRESSE – Nr. 53 Frühjahr 2018

www.obstbauverein.de Seite 1

mit Naturschutzabteilung

Vereinsinfo

Liebe Vereinsmitglieder, es ist bald wieder 1. Mai und die

Blütenwanderung rückt näher. Ihr könnt euch denken, was

jetzt kommt: Wir bitten mal wieder um Kuchenspenden.

Auch für die Essen- und Getränkeausgabe im Vereinsgar-

ten den Hilferuf mit der Bitte zum aktiven Einsatz in der

ersten oder zweiten Schicht. Vielleicht melden sich auch

einige auswärtige Mitglieder.

Zum Glück sind am 1. Mai die Wattweiler Aussicht und die

Station in Mölschbach von unseren Vereins- und Vor-

standsmitgliedern gut besetzt, dafür schon jetzt herzlichen

Dank.

Gefreut haben wir uns über die rege Teilnahme an der

Fahrt zum St. Wendeler Weihnachtsmarkt. Die Idee kam

gut an und wir werden am 8. Dez. 2018 wieder einer Fahrt

dorthin für unsere Helfer spenden.

Keine erfreuliche Nachricht: Die Sammelbestellungen bei

Raiffeisen können wir nicht mehr anbieten, die Firma hat

für uns Gärtner nichts mehr im Angebot.

Eine tolle Idee hatte die Mauritiusschule, sie ließ bei uns

anfragen, ob wir an Vogelnistkästen interessiert sind. Na-

türlich sagten wir ja und bekamen daraufhin schön verzier-

te Nistkästen. Mit einer kleinen Spende haben wir uns re-

vanchiert.

In der letzten OBSTPRESSE haben wir Samen für Blumen-

wiesen angeboten. Nur eine Wattweilerin hat darauf rea-

giert. Dank der Bestellungen auswärtiger Mitglieder, die

etwas für die bedrohte Insektenwelt tun wollen, kam noch

eine Sammelbestellung zustande.

Inhaltsverzeichnis

Seite 1:

Vereinsinfos

Seite 2:

Mensch-ärgere-dich-nicht-

Turnier für die Jugend

Seite 3:

Geburtstage der Mitglieder

Seite 4:

Mauritiusschule spendet dem

Verein Nistkästen

Seite 5:

Jahreshauptversammlung

Seite 6:

Böckweiler Aussichtsturm

Gedicht zum Blütenfest 1952

Seite 7:

Einladungen zu den

Veranstaltungen im Mai

Seite 8:

Weihnachtsmarkt St. Wendel

Seite 9:

Querbeet

Seite 10:

Der Maulwurf

Seite 11:

Gärtner Pötschke

Seite 12:

Jugendseite mit Preisrätsel

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DIE OBSTPRESSE – Nr. 53 Frühjahr 2018

Mensch-ärgere-dich-nicht-Turnier

www.obstbauverein.de Seite 2

Am Samstag, den 13. Januar kamen 25 junge

Spieler zu dem Mensch-ärgere-dich-nicht-

Turnier des Obstbauvereins.

Folgende Spielerinnen und Spieler haben um die

Punkte gewürfelt:

Carlos Jonka

Celina Leon

Cheyenne Lilly

Ciara Lotta

Collin Luisa

Dominik Marit

Emelie Max

Emil D. Nicklas

Emil L. Otis

Emma Paula

Hanna Selina

Jana J. Tobias

Jana S.

Wie immer bei den Turnieren des Obstbauvereins

gab es auch diesmal keine Verlierer.

Alle Teilnhmer haben einen Gutschein für die

Buchhandlung Thalia oder für Cinema Europa ge-

wonnen. Natürlich waren auch die Getränke wieder

frei.

Alle Spieler waren mal wieder mit Begeisterung

dabei. Der Verein freut sich über die rege

Teilnahme.

Diese drei haben die meisten Punkte gesammelt:

Collin Krämer, Carlos Rödel, Hanna Nesselberger

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DIE OBSTPRESSE – Nr. 53 Frühjahr 2018

Geburtstage

www.obstbauverein.de Seite 3

Wir gratulieren den Vereinsmitgliedern, die in den Monaten April bis Juni 50, 60, 70 Jahre oder

älter werden, ganz herzlich und wünschen ihnen alles erdenklich Gute.

1. April Egon Klensch 86

1. April Wolfgang Berne 50

7. April Norbert Fries 75

8. April Roselinde Brand 73

8. April Ludwig Lehnert 83

12. April Helga Schmidt 89

12. April Rolf Marschall 73

14. April Ludwig May 88

16. April Erwin Gölzer 71

17. April Inge Kalina 78

20. April Hans Franzen 78

21. April Peter Kanzlirsch 76

22. April Günter Faßbender 77

26. April Melinde Marschall 94

29. April Manfred Eschenbaum 82

30. April Inge Walter 81

3. Mai Herbert Brünisholz 78

5. Mai Gerlinde Hoffmann 80

5. Mai Werner Hussong 89

5. Mai Harald Kleis 84

8. Mai Emma Kleis 80

10. Mai Herbert Körner 81

10. Mai Erwin Daun 86

14. Mai Charlotte Reder 88

14. Mai Edmund Brand 79

16. Mai Sieglinde Fess 81

17. Mai Gisela Kleis 81

18. Mai Peter Mendgen 71

20. Mai Heidi Barnhart 77

21. Mai Harald Neu 50

22. Mai Helga Mörz 71

23. Mai Edwin Gentes 88

24. Mai Rudolf Reitnauer 77

25. Mai Maria Fries 74

25. Mai Erika Reitnauer 72

26. Mai Wieland Schaumburger 60

29. Mai Ilona Fess 70

31. Mai Ernst Bastian 81

5. Juni Herbert Klein 81

6. Juni Brigitte Schmidt 70

8. Juni Edmund Leib 81

8. Juni Gabriele Fess 50

9. Juni Ramiz Hodzic 70

10. Juni Gisela Kruck 74

12. Juni Klaus Ziegenbein 74

14. Juni Dr. Dr. Frederic Walter 72

16. Juni Martin Schmitt 60

16. Juni Klaus Rauls 60

19. Juni Gerhard Brünisholz 72

21. Juni Gerhard Molter 81

24. Juni Erwin Fess 86

24. Juni Horst Reitnauer 72

24. Juni Anne Braun 60

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DIE OBSTPRESSE – Nr. 53 Frühjahr 2018

Vogelnistkästen von den Schülern der Mauritiusschule

www.obstbauverein.de Seite 4

Eine richtig gute Idee hatten die Lehrkräfte und Schüler der Mauritiusschule:

Sie zimmerten in der Holzwerkstatt Nistkästen für verschiedene Vogelarten.

Die Schüler im Bild (vorne von links) Laura, Leonora, Philipp und Aaron mit ihrem Lehrer Siegbert Wolsiffer,

bringen dem OBV, vertreten durch (hinten v. links) Bernd Müller, Hans Conrad und Horst Reitnauer, die

Nistkästen. Der Verein freut sich riesig über die sinnvolle Spende und wird die Kästen im Kirchtal in den

Obstbäumen anbringen.

Aaron und Philipp

freuen sich über die

kleine Spende.

Eine liebevoll

gebaute Nisthilfe

für Insekten haben

die Mauritiusschüler

auch mitgebracht.

Foto: Frau Lehmann

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DIE OBSTPRESSE – Nr. 53 Frühjahr 2018

Jahreshauptversammlung

www.obstbauverein.de Seite 5

Ursula Jost

Wilfried Fess

Hilmar Busch

Walter Conrad

Christel Schneider

Werner Fess

Liesel Reitnauer

Gisela Schally

Heinz Sutter

Maria Marschall

Erwin Schmidt

Roman Bäcker

Melinde Brünisholz

Am Freitag, den 9. März haben wir für 19 Uhr zu

der Jahreshauptversammlung eingeladen.

Die Tagesordnung umfasste folgende Punkte:

1. Begrüßung und Eröffnung mit der ordnungsge-

mäßen Einladung und der stimmberechtigten An-

wesenden.

2. Gedenken an verstorbene Mitglieder

3.1 Rechenschaftsberichte, Vorsitzender

Kurze Erläuterung zu den Aktivitäten 2017

• Mensch-ärgere-dich-nicht-Turnier für die

Jugend

• Sammelbestellungen bei Raiffeisen

• Sammelbestellung bei der Baumschule

Gerum

• Frühjahr und Sommerschnittkurse

• Mähen und Baumpflanzaktionen auf den

Ausgleichflächen

• Arbeiten im Vereinsgarten, neue Über-

dachung

• Arbeiten am Vereinsheim

• Kulinarische Blütenwanderung

• Vogelstimmenwanderung mit Peter Men-

de

• Maiwanderung nach Mimbach

• Sommernachtsfest

• Arbeiten in der Kelter

• Fahrt zum Weihnachtsmarkt in St. Wendel

• Vereinszeitung `DIE OBSTPRESSE`

• Monatliche Vorstandssitzungen

• Gratulationen bei Geburtstagen

• Die Anzahl der Mitglieder ging von 653 im

Vorjahr auf 643 zurück.

• Statistik der Mitglieder nach Altersgrup-

pen: bis 18 Jahre= 56, 19-40 Jahre=103,

41-60 Jahre=219, 61-80 Jahre=201,

81-96=41, Alter unbekannt=31

• Es wurden ca. 20 000 Liter Apfelsaft für

die Mitglieder gekeltert.

3.2 Rechenschaftsberichte, Kassenwart

• Der Kassenwart Peter Drewitzki infor-

mierte mit ausführlichen Daten über ei-

nen soliden Kassenbestand.

• Wegen Investitionen im Vereinsgarten,

neue Überdachung, sind die Rücklagen

etwas geschrumpft.

• Die Einnahmen bei den Festen waren gut,

beim Apfelsaft hoffen wir 2018 auf eine

bessere Ernte.

4. Bericht der Kassenprüfer

• Jürgen Kroh bescheinigte als Kassenprüfer

dem Kassenwart eine einwandfreie Kas-

senführung mit übersichtlich geordneten

Belegen.

• Er stellte auch den Antrag zur Entlastung

des Vorstandes. Die Entlastung wurde oh-

ne Gegenstimme erteilt.

Bei dem gemütlichen Beisammensein danach

wurde eine Power Präsentation `Naturgarten` des

Verbandes gezeigt.

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Der Böckweiler Aussichtsturm

www.obstbauverein.de Seite 6

Auf dem Großen Kahlenberg, mit 401,1 m die höchste Erhebung im Bliesgau, ließ der Baron Ale-

xandre Jacomin de Malespine 1893 den Ale-

xanderturm errichten.

Der 26,35 m hohe Turm stand auf einem vierecki-gen Sockel mit 5 m Seitenlänge, darüber ein acht-eckiger Kranz, bevor er seine runde Gestalt an-nahm. Über 142 Stufen erreichte man die Platt-form, die einen Durchmesser von 2,7 m hatte. Bei guter Sicht reichte der Blick im Nordosten zum Donnersberg, im Osten in den Pfälzerwald bis zur Haardt und südöstlich in die Vogesen.

Bis zu seiner Sprengung durch die deutsche Wehrmacht in der Nacht vom 9. auf den 10. Sep-tember 1939 war der Turm ein beliebtes Ausflug-ziel.

Für die Wattweiler Schulkinder war die Wanderung zum Böckweiler Turm vor hundert Jahren die At-traktion.

Der erhaltene Sockel des Turmes ist noch heute einen Besuch wert. Über dem Ein-gang ließ der Baron eine Tafel setzen mit der Inschrift:

„Alexandersthurm – Naturfreunden gewid-

met von Baron Alexandre Jacomin de Male-

spine, Gutsbesitzer auf dem Kirchheimerhof“

Für den Wiederaufbau des Alexanderturmes haben sich schon einige Fördergemeinschaften gebildet. Die erste 1954, dann 1977, die nächste 1999, am 11. Februar 2005 wieder eine und die letzte Wo-chen stand im Pfälzischen Merkur es habe sich eine Initiative gegründet. Hoffentlich wird’s was.

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Zum Blütenfest in Wattweiler

Ein Zeitungsausschnitt vom 26. April 1952, Kürzel: octa.

Die Spatze pfeifen es vom Dach Schon rüstet man sich allgemach Beharrlich, ohne zu ermüden, Zum Fest des Frühlings und der Blüten.

Das Dörfchen wird herausgeputzt, Damit es jedem Anspruch trutzt. Wie fleißig alle Händ`sich rühren Nicht nur im Haus, auch vor den Türen!

Noch größere Sorgfalt wendet man Beim Festplatz dort am Wingert an. Für Gäste sind die Bänk`, die langen, Einheim`sche sitzen auf den Stangen.

Die Zelte werden aufgebaut Für Bier, Wein, Wurst und Sauerkraut, Auch Käseschmier nicht zu vergessen, Worauf die Stadtleut`so versessen.

Noch der Tribüne sei gedacht, Recht stark und fest wird sie gemacht. von vielen Sängern, alt`und jungen, Wird drauf manch frohes Lied gesungen.

Sobald der letzte Sänger schweigt, Wird schon zum Tanze aufgegeigt. Die Paare sich im Reigen drehen, Bis morgen früh die Hähne krähen.

Drum eilet all`aus Stadt und Land Zu uns hierher ins Kirschenland Und von der Saar die deutschen Brüder Erwarten wir auch heuer wieder.

Laßt Eure Sorgen hübsch zu Haus, Zu Lust und Fröhlichsein holt aus, Verbringet frei und ungebunden Die schönsten Frühlingsfeierstunden.

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DIE OBSTPRESSE – Nr. 53 Frühjahr 2018

Einladungen zu den Veranstaltungen im Mai

www.obstbauverein.de Seite 7

1. Mai, Kulinarische Blütenwanderung

Die Blütenwanderung rund um Wattweiler ist das absolute Highlight unter den Wattweiler Festen.

Auf der 4 km langen Wanderstrecke kann man an 6 Stationen einkehren und die verschiedenen Angebote genießen.

Der Obstbauverein bietet an: Wurstsalat, Bratkartoffeln, Pommes, Weißer Käse, Flamm-

kuchen, Käse-u. Schmalzbrote, Brat- u. Currywurst, Kaffee u. Kuchen.

Bei hoffentlich gutem Wetter erwarten wir wieder zahlreiche Gäste.

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7. Mai, Vogelkundliche Wanderung Treffpunkt ist um 8 Uhr in der Ortsmitte. Unser Vereinsmitglied Peter Mende wird unter-wegs den Gesang der Vögel und die einzelnen Stimmen zuordnen und erklären. Wie gewohnt, wird er auch manche Eigenarten und Besonderheiten der gefiederten Sänger erklären.

Vielleicht gehen diesmal mehr Watteiler mit.

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25. Mai, Maiwanderung nach Mimbach Heute treffen wir uns um 10 Uhr am Buswendeplatz. Wie schon gewohnt, wandern wir wie-der zu dem altbekannten Fischerfest nach Mimbach. An der idyllisch im Grünbachtal gelegenen Fischerhütte werden wir alljährlich mit den urigen `Grünbachtaler`, mit Steaks oder bestens zube-reiteten Forellen verwöhnt.

Zu der Wanderung laden wir ganz herzlich ein, wir freuen uns über jeden, der mitgeht. Übrigens: Ein Parkplatz ist gar nicht weit von der Fischerhütte entfernt (5 Minuten).

Stephan
Textfeld
06. Mai*,
Stephan
Textfeld
10. Mai*,
Stephan
Textfeld
* in der ersten Auflage dieser Zeitung waren versehentlich falsche Termine angegeben.
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DIE OBSTPRESSE – Nr. 53 Frühjahr 2018

Weihnachtsmarkt in St. Wendel

www.obstbauverein.de Seite 8

2017 haben wir eine alte Tradition wieder aufleben

lassen: den Besuch eines Weihnachtsmarktes.

Als Dankeschön für die Helfer und Kuchen-

Bäckerinnen organisierte der Verein eine Busfahrt

zu dem Weihnachtsmarkt in St. Wendel.

Am Samstag, den 9. Dezember um halb zwei war

am Buswendeplatz Abfahrt. Nach einer Dreivier-

telstunde waren wir in St. Wendel.

Das besondere Flair der historischen Altstadt mit

den heimeligen Gassen rund um den Wendelsdom

ist schon einen Besuch wert.

Aber zur Adventszeit, wenn in den Gässchen 150

liebevoll herausgeputzte Weihnachtshäuschen

aufgebaut sind, ist die vorweihnachtliche Stim-

mung perfekt. Überall gibt’s was zum Schnuppern

oder etwas Originelles zu gucken oder kaufen.

Nach dem ersten Rundgang, bei leicht winterlicher

Temperatur, tat die Einkehr in einer urigen, war-

men Kneipe echt gut. Frisch gestärkt, konnte dann

die zweite Runde bei einsetzender Dunkelheit

angetreten werden.

Atmosphäre pur, das war jetzt der mittelalterliche

Markt. An den Ständen boten die Händler in histo-

rischen Gewändern ihre Ware feil.

Ganz toll ist der Zwergenwald an der Stadtmauer.

Die 30 cm kleinen Kerlchen sind die großen Stars.

Sie sind quicklebendig, bewegen sich, hämmern,

hobeln, bechern im Dorfgasthaus, schwitzen in der

Sauna und gehen auf die Jagd. Mit vierzehn be-

wohnten Häuschen wurde eine bezaubernde,

zipfelbemützte Miniaturwelt geschaffen, einfach

sehenswert.

Der Handwerkermarkt mit Schmied, Korbflechter,

Lederer, Spinnen und Weben ist ein weiterer An-

ziehungspunkt.

Auch die große Krippenausstellung, die himmli-

sche Meile mit lebensgroßen Figuren aus dem

Erzgebirge, der Nikolaus mit seinen Rentieren:

Alles ist sehenswert.

Sehr gut hat mir gefal-

len, dass die Essen- und

Getränkestände auf

einer großen Fläche

konzentriert waren.

Ich denke, die Fahrt hat

allen gefallen und wir

werden sie für 2018,

voraussichtlich für den

8. Dezember wieder

einplanen.

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DIE OBSTPRESSE – Nr. 53 Frühjahr 2018

Karotten, Möhren, Gelbe Rüben Gärtnern auf der Terrasse

www.obstbauverein.de Seite 9

Welcher Name gefällt Dir am besten? Obwohl wir in Wattweiler meistens Gellerüwe sagen, finde ich Möhre gut und passend, ok?

Möhren sind ein sehr vitaminreiches und ge-

sundes Gemüse, das man leicht selbst an-

bauen kann. Und das nicht nur einmal. Möh-

ren kannst du mehrmals im Jahr ernten.

Jetzt im April ist die richtige Zeit mit der ersten Aussaat zu beginnen. Probiere mal ein Saat-

band, damit sparst du das mühsame Verziehen. Die Pflänzchen können in einem Rutsch durch-wachsen, beim Verziehen werden sie alle gelockert und müssen dann wieder anwachsen.

Ein Tipp: Lege abwechselnd ein Band Möhren und ein Band Radieschen. Radieschen keimen nach ei-nigen Tagen, Möhren erst nach drei bis vier Wo-chen. Du siehst also, was wo wächst!

Wenn du ab April alle drei Wochen ein Stückchen Saatband ins Hochbeet legst, hast du bis Novem-ber immer frische, tolle Gellerüwe.

Zu den Möhren kannst du wie erwähnt Radieschen oder Dill pflanzen, dann werden sie noch aromati-scher. Auf keinen Fall Fenchel, Sellerie oder

Pastinaken daneben setzen, das vertragen sie

nicht.

Das Beet immer

feucht halten, aber

nicht zu nass, sonst

entwickeln sich vie-

le Blätter und nur

kleine Möhren. Wenn sie aufplatzen, war der Boden ausgetrocknet und bekam dann z. B. durch Regen zu viel Wasser auf einmal.

In einer der nächsten OBSTPRESSEN schreibe ich über meine Erfahrung mit dem Bewässerung-System von Gardena.

Spanne ein Insektennetz über die Gellerüwe,

dann hast du keinen Huddel mit der Möhren-

fliege.

Gärtnern ohne Garten, warum nicht?

Die Grundstücke ums Haus werden immer kleiner, was noch bleibt wird für Erholung und Freizeit ge-nutzt. Deshalb stellt sich die Frage: Wo kann ich mir frischen Salat oder Gemüse selbst kultivieren. Im Blumentopf wäre eine im ersten Moment über-raschende, aber gute Antwort.

Ein schöner Kopfsalat, ein Endivie oder Feldsalat wachsen auch im Blumentopf. Auch 6 Möhren, 4 Kohl-rabi, 9 Radieschen würden sich im Topf bestimmt wohl fühlen und als echtes, selbst-gezogenes Bioge-müse die Mahlzeit bereichern.

Über Küchenkräuter wie: Petersilie, Basilikum, Schnittlauch, Thymian, Rosmarin und andere ha-ben wir schon vor Jahren in der OBSTPRESSE ge-schrieben. Wenn sie im Topf oder Blumenkasten in der Nähe der Küche stehen, erspart frau sich den Weg in den Garten.

Tomaten, Paprika, Klettergurken (Iznik F1) und Kletterzucchini (Black Forest F1) ziehen wir schon lange in 10 Liter Töpfen auf dem Balkon.

Inzwischen bieten Gärtner Pötschke und andere bereits Mini-Erbsen und kleine Melonen für Ampel-bepflanzung an.

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DIE OBSTPRESSE – Nr. 53 Frühjahr 2018

Der Maulwurf

www.obstbauverein.de Seite !0

„König der Unterwelt“ nennt ihn der alte

Brehm, der hat ihm auch einen Spruch gewidmet:

„Ob Tag oder Nacht, ob Sonne oder Regen,

es ist alles dasselbe in meinem Leben“

Zuerst wollen wir mal sehen, wo der Name

Maulwurf herkommt. Er wirft oder gräbt niemals

mit dem Maul, wie der Name vermuten lässt.

Althochdeutsch hieß er „muwerf“, das bedeutet

„Haufenwerfer“ (Wahrigs Wörterbuch).

Der Maulwurf ist für die unterirdische Tätigkeit

speziell ausgestattet, wie die Gazelle für die

Savanne schlank und rank ist, ist er kurz (ca. 13

cm), kräftig und walzenförmig. Bei ihm fallen als

Erstes die monströsen Vorderpfoten auf. Die

stämmigen, muskulösen Oberarme stehen fast

waagrecht ab, wegen der nach außen gedrehten

Unterarme weisen die Handrücken zueinander.

Händeverschränken und Däumchen drehen ist für

den Maulwurf anatomisch nicht drin. Ihm geht nie

etwas gegen den Strich, sein samtig, schwarzes

Fell hat nämlich keinen. Dadurch kann er

ungebremst vorwärts und rückwärts durch seine

Gänge laufen. Für Ohrringe hätte er keine

Verwendung, ihm fehlen die Ohrmuscheln, die

mohnkorngroßen Augen reichen ihm in der

Dunkelheit. Wenn es finster ist, muss man tasten,

deshalb hat er an der Nasenspitze und am

Stummelschwanz äußerst sensible Tastnerven.

Neben den Daumen besitzt der Maulwurf noch

einen sechsten Finger, das sogenannte Sichelbein,

es verbreitert die Schaufelfläche zusätzlich und

gibt durch seine Form die Rundung des Ganges

vor. Soweit die äußeren Voraussetzungen des

Stollengräbers, jetzt noch kurz zu den inneren

Anpassungen. Enge Stollen haben einen gra-

vierenden Nachteil: Der Sauerstoffgehalt der Luft

sinkt von oberirdischen 21 auf unterirdische 6 Pro-

zent, das gleicht er mit extremen Lungen und der

doppelten Blutmenge wieder aus, er wäre

Leckerbissen für Dracula.

Damit hat er alle Voraussetzungen für das Leben

im Untergrund, jetzt kann er endlich loslegen. Er

fräst sich abwechselnd mit einer Vorderpfote durch

die Erde, Hinterpfoten und die zweite Vorderpfote

verkeilen sich fest in der Gangwand und bilden ein

stabiles Widerlager. Mit drehenden Bewegungen

des walzenförmigen Körpers drückt er lose Erde

gegen die Gangwände und stabilisiert den Tunnel.

Den Aushub schiebt der Maulwurf durch den

Tunnelausgang, dort bildet sich nach und nach der

Maulwurfshaufen. Ein kleiner Trost für den

entsetzten Gärtner: Die Erde des Hügels kommt

aus tieferen Schichten und enthält fast keinen

Unkrautsamen, sie ergibt ideale Blumenerde.

Aktiv ist der Hügelwerfer vormittags, am späten

Nachmittag und gegen Mitternacht. In einer

Stunde gräbt sich der Tunnelbauer bis zu 7 m

durch den Untergrund, nach Brehm sollen es sogar

50 m sein, na ja früher. Zum Entspannen baut er

in 50 cm Tiefe ein kugeliges Nest von 20 cm

Durchmesser. Die bandscheibenfreundliche

Matratze besteht aus Laub, Moos und Heu. Wer

unermüdlich arbeitet, braucht üppig Nahrung.

Täglich vertilgt er etwa 30 Gramm proteinreiche

Engerlinge, Käfer und Regenwürmer. Das ist für

jemand, der nur 80 Gramm wiegt, eine gehörige

Portion. Auf der Suche nach Essbarem, das durch

die Gangwände herein purzelt, patrouilliert er sein

unterirdisches Reich alle 4 Stunden komplett ab.

Weil er auch im Winter aktiv ist, legt er eine

Vorratskammer an, nach Grzimek fanden sich

darin: 18 Engerlinge und 1 280 Regenwürmer.

Wir Gärtner wissen: Der Maulwurf wird sich als

strikter Antivegetarier nie an den Wurzeln unserer

Pflanzen vergreifen. Drücke also ein Auge zu,

wenn du mal wieder über einen Maulwurfhaufen

stolperst, ebne ihn ein und gönne dem unermüd-

lichen Untergrundaktivisten sein dunkles Reich.

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Gärtner Pötschke

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Verkahlte und falsch geschnittene Gehölze werden

bis auf den Wurzelstock zurückgeschnitten. Sie treiben an der Basis wieder aus.

Die Sträucher werden ausgelichtet

und nicht wie diese zugerichtet. Nur schwaches, trockenes Holz entfernen,

das muss der Hobbygärtner lernen.

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund

mehr Gefühl ausdrücken als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede. (Louis Armstrong)

***************************************** Der Mensch hat dreierlei Methoden zu lernen:

Durch Nachdenken, das ist die edelste. Durch Nachahmen, das ist die leichteste.

Durch Erfahrung, das ist die bitterste. (Konfuzius)

Die Sache war fürwahr sehr dumm, die Harke lag verkehrt herum.

Den Schlag vergisst er sicher nicht, er traf genau ihn ins Gesicht.

Die Kaiserkronen – eine Wonne,

wollen Platz und volle Sonne. Die Wühlmaus meidet diese Zwiebel,

ihr wird von dem Geruch wohl übel.

Die Kaiserkrone gedeiht am besten auf ungedüng-

tem Boden. Die Zwiebeln müssen unbedingt im Herbst gepflanzt werden, im Frühjahr ist eine

Pflanzung sinnlos, weil sie zur Wurzelbildung die Kälte braucht. Der penetrante Geruch der Zwiebel

soll Wühlmäuse vertreiben.

***************************************** Muttertag

*****************************************

Wird die Gurke abgerissen,

ist der Nachwuchs aufgeschmissen. Mit der Schere, mit dem Messer

klappt die Gurkenernte besser.

Sein Schwanzgewedel hat

schon Grund. „Das wird mein Stammbaum“

denkt der Hund.

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Jugendseite

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Schreibe die Lösung auf einen Zettel und

gebe ihn bei Hans Conrad ab oder sende

eine E-Mail an: [email protected]

Lösung der Winterausgabe: F L O C K E N Gewinner: Jana Sutter, Lisa-Marie Ludwig, Oskar Hübschen, Leon Gaub, Anton Hübschen, Nicklas Derichs. Holt bitte eure Gewinne bei Hans Conrad ab.