Innovativ dimensionierter In-situ Bioabbau Von CKW und ... · Innovativ dimensionierter In-situ...
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Innovativ dimensionierter
In-situ Bioabbau
Von CKW und Chrom VI
Axel Oppermann, Dr. Eugen Martac
geo-log GmbH, Braunschweig / Nehren
Andreas Romey, Herbert Horn
Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz
In-Situ Bioabbau
CKW und Chrom VI
Innovatives Barrierenkonzept
Strategien zur Boden- und Grundwassersanierung
DECHEMA Haus Frankfurt am Main
22. – 23.11.2010
Glie
der
un
g
Rahmenbedingungen und In-Situ Sanierungsmaßnahme
Rahmendaten zum Standort
Hochauflösende Erkundung - Messverfahren
Detaillierte Charakterisierung der Sanierungsebene
Hydraulische Parameter und Schadstoffverteilung
Prinzipmodell
Planung und Bemessung der Behandlungszone
Umsetzung der technischen Installationen
Ergebnisse / Ausblick
Gliederung
In-Situ Bioabbau
CKW und Chrom VI
Innovatives Barrierenkonzept
Strategien zur Boden- und Grundwassersanierung
DECHEMA Haus Frankfurt am Main
22. – 23.11.2010
Rahmendaten zum Standort
CKW- und Chrom VI-Schaden mit saniertem Quellbereich (Großbohrungen)
Abgerissene Schadstofffahne im Bereich von Kleingärten und öffentlichen
Flächen (Grünflächen / Straßen)
Hohe Konzentrationen im GW (CKW bis 35 mg/l, Chrom VI bis 3 mg/l)
Räumlich differenzierte Verteilung der Kontaminanten
Oberer / unterer Aquifer mit unregelmäßigem Zwischenstauer
Relativ hohe Fließgeschwindigkeit im Aquifer (400 - 80 m/a)
Rahmendaten zum Standort
Konzept der Fahnensanierung:
In-Situ Behandlung und Beseitigung der Kontamination in einer vertikalen
Fläche = vertikale in-situ Reaktionszone (Biobarriere)
„Abschneiden“ der Fahne beim Durchlauf durch Reaktionszone
Sanierung der Kernfahne durch langjährigen Betrieb der Barriere(n)
Installation weiterer Barrieren in der Fahne
Anforderungen an die Maßnahme:
Differenzierte Behandlung der Schadstoffe (Frachten)
Sanierung in-situ
Langjährig notwendiger Betrieb = geringe Betriebskosten
Lösungsansatz:
In-Situ Biobarriere mit weitestgehend passivem Betrieb
Kostengünstiges (lokales) Substrat (Melasse) zur Behandlung der Schadstoffe
Optimierung der Behandlungsstrategie durch differenzierte Erfassung der Schadstoffbelastung und
der hydraulischen Eigenschaften
Räumliche Begrenzung der Maßnahme - Frachtenorientiert
Weitestgehend passive Herangehensweise aber aktive Unterstützung wenn sinnvoll
Prinzip ähnlich einer „reaktiven“ Bio-Wand aber nicht integrativ sondern räumlich differenziert auf die
örtliche Situation abgestimmt.
Rahmenbedingungen / In-Situ Maßnahme
Glie
der
un
g
Rahmenbedingungen und In-Situ Sanierungsmaßnahme
Rahmendaten zum Standort
Hochauflösende Erkundung - Messverfahren
Detaillierte Charakterisierung der Sanierungsebene
Hydraulische Parameter und Schadstoffverteilung
Prinzipmodell
Planung und Bemessung der Behandlungszone
Umsetzung der technischen Installationen
Ergebnisse / Ausblick
Gliederung
In-Situ Bioabbau
CKW und Chrom VI
Innovatives Barrierenkonzept
Strategien zur Boden- und Grundwassersanierung
DECHEMA Haus Frankfurt am Main
22. – 23.11.2010
Rahmendaten zum Standort
Testfeld West
Testfeld Ost
Ehem. Schadenszentrum
Ehemalige Galvanik – Quellbereich saniert
Pilotversuche zum anaeroben Schadstoffabbau
Pilotversuche in Testfeldern(Betrieb ca. 1 Jahr)
Grundlagen zur Verfahrensauswahl
Ergebnisse Pilotversuche in Testfeldern:
- Chrom-VI ist bereits kurz nach Beginn der Melasse-Infiltration nicht mehr nachweisbar.
- Chromgesamt-Konzentration zum Ende der Infiltrations-kampagnen von anfänglich 230 µg/l auf 14 µg/l verringert.
- Kompletter Abbau des CKW-AusgangproduktesTCE nach 100 Tagen.
- Lag - Phase (cis-DCE) von 200 – 300 Tagen.
- Vollständige Umsetzung der reduktiven Dechlorierungder CKW zum chlorfreien Endprodukt Ethen.
Rahmendaten zum Standort
LHKW - Konzentrationen
0
5.000
10.000
15.000
20.000
25.000
30.000
35.000
0 50 100 150 200 250 300 350 400 450
Zeit (Tage)
Kon
zent
ratio
n (µ
g/l)
TCA PCE TCE cis-1.2-DCE VC LHKW gesamt
Infiltrationen
Chrom gesamt / Chrom VI
0
50
100
150
200
250
300
350
0 100 200 300 400 500
Zeit (Tage)
Kon
zent
ratio
n (µ
g/l)
0
0,05
0,1
0,15
0,2
0,25
0,3
0,35
Kon
zent
ratio
n (m
g/l)
Chrom gesamt Chrom VI
Mol - Verhältnisse
0%
20%
40%
60%
80%
100%
0 35 61 97 124 151 186 209 246 285 315 342 389Zeit (Tage)
Ein
zels
toff
e [m
ol %
]
TCA PCE TCE cis-1,2-DCE VC Ethen
Sulfat, Eisen, Chlorid
0
100
200
300
400
500
600
0 50 100 150 200 250 300 350 400 450
Zeit (Tage)
Kon
zent
ratio
n [m
g/l]
Gelöstes Eisen II Chlorid Sulfat
Cr-gesamt-Konzentration > 100 µg/l
CKW-Konzentration > 1 000 µg/l
Standort In-Situ Maßnahme
Entscheidungskriterien:
• Maximale Beseitigung von Schadstoffmengen
• Möglichst vollständige Erfassung der Schadstoffahne
• Zugänglichkeit, Befahrbarkeit
Rahmendaten zum Standort
Glie
der
un
g
Rahmenbedingungen und In-Situ Sanierungsmaßnahme
Daten zum Standort
Hochauflösende Charakterisierung / Messverfahren
Hydraulische Parameter und Schadstoffverteilung
Prinzipmodell
Planung und Bemessung der Behandlungszone
Umsetzung der technischen Installationen
Ergebnisse / Ausblick
Gliederung
In-Situ Bioabbau
CKW und Chrom VI
Innovatives Barrierenkonzept
Strategien zur Boden- und Grundwassersanierung
DECHEMA Haus Frankfurt am Main
22. – 23.11.2010
Hochauflösende Erkundung
Wie breiten sich die verschiedenen Schadstoffe innerhalb der Sanierungsebene aus und an welche Horizonte sind die Schadstoffe gebunden?
In welchem räumlichen und funktionalen Verhältnis stehen die Schadstoffe zur Lithologie?
Welche Schadstoffmassenflüsse soll die geplante Sanierungsmaßnahme beseitigen und wie ist die räumliche Verteilung innerhalb der Sanierungsebene?
Wie homogen ist der Aquifer ausgebildet – gibt es präferentielle Fließwege?
Fungiert der Zwischenstauer auch als solcher oder gibt es Wegsamkeiten im Stauer?
Begrenzt der Stauer die Kontamination zum unteren Grundwasserleiter?
Charakterisierung - Fragestellungen:
Gestaffelte Vorgehensweise
1. Detaillierte 2-D Standorterkundung mit hochauflösenden online Messverfahren in Kombination mit punktgenauen Probenahmen
• HPT und EC Sondierungen (Hydraulik / Lithologie)• Punktgenaue Grundwasserprobenahmen und Analytik• In-Situ Slug-Tests
2. Echtzeit – Datenakquisition, Weiterberarbeitung und Übermittlung = Laufende Anpassung der Erkundungsstrategie an Ergebnisse
3. Iterative Erstellung eines 2-D Standortmodells zu Lithologie, Hydraulik und Schadstoffverteilung in geeignetem Detaillierungsgrad.
Charakterisierung / Messverfahren
Grundlagen zur Verfahrensauswahl
HPT-System(Hydraulic Profiling Tool)
Kontinuierliche Aufzeichnung der elektr. Leitfähigkeit und Bestimmung der relativen Wasserdurchlässigkeit
Charakterisierung / Messverfahren
In-Situ Bioabbau
CKW und Chrom VI
Innovatives Barrierenkonzept
Strategien zur Boden- und Grundwassersanierung
DECHEMA Haus Frankfurt am Main
22. – 23.11.2010
Grundlagen zur Verfahrensauswahl
HPT-System(Hydraulic Profiling Tool)
Charakterisierung / Messverfahren
In-Situ Bioabbau
CKW und Chrom VI
Innovatives Barrierenkonzept
Strategien zur Boden- und Grundwassersanierung
DECHEMA Haus Frankfurt am Main
22. – 23.11.2010
Grundlagen zur VerfahrensauswahlCharakterisierung / Messverfahren
In-Situ Bioabbau
CKW und Chrom VI
Innovatives Barrierenkonzept
Strategien zur Boden- und Grundwassersanierung
DECHEMA Haus Frankfurt am Main
22. – 23.11.2010
HPT-System(Hydraulic Profiling Tool)
Grundlagen zur Verfahrensauswahl
In-Situ Slug Tests Bestimmung der absoluten Durchlässigkeit in tiefen-gestaffelten Intervallen
Charakterisierung / Messverfahren
In-Situ Bioabbau
CKW und Chrom VI
Innovatives Barrierenkonzept
Strategien zur Boden- und Grundwassersanierung
DECHEMA Haus Frankfurt am Main
22. – 23.11.2010
Legende:
Umfang11 HPT bis max. 23 m u. GOK9 GWS bis max. 20m u. GOK26 tiefenorientierte GW-Proben6 Slug Tests
Charakterisierung / Messverfahren
Rohdaten
Glie
der
un
g
Rahmenbedingungen und In-Situ Sanierungsmaßnahme
Daten zum Standort
Hochauflösende Charakterisierung / Messverfahren
Hydraulische Parameter und Schadstoffverteilung
Prinzipmodell
Planung und Bemessung der Behandlungszone
Umsetzung der technischen Installationen
Ergebnisse / Ausblick
Gliederung
In-Situ Bioabbau
CKW und Chrom VI
Innovatives Barrierenkonzept
Strategien zur Boden- und Grundwassersanierung
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22. – 23.11.2010
Analysenergebnisse CKW: Konzentrationsverteilung im Grundwasser
Legende:
0 - 50
50 - 100 (50 = oberer Maßnahmenschwellenwert, LAWA 1994)
100 - 500
500 - 1.000
1.000 - 5.000
5.000 - 10.000
10.000 - 15.000
15.000 - 20.000
20.000 - 40.000
Hydraulische Parameter und Schadstoffverteilung
1.GWL Maximal 35000 µg/l2.GWL Maximal 28000 µg/l
0 - 10
10 - 50 (10 – 50 = Prüfwert, LAWA 1994)
50 - 100
100 - 250 (100 – 250 = Maßnahmenschwellenwert, LAWA 1994)
250 - 500
500 - 1.000
1.000 – 2.000
2.000 – 3.000
Legende:
1.GWL Maximal 3000 µg/l
Analysenergebnisse Chrom (gesamt): Konzentrationsverteilung im Grundwasser
Hydraulische Parameter und Schadstoffverteilung
0 - 5
20 - 30
30 - 40 (30 - 40 = Maßnahmenschwellenwert, LAWA 1994)
40 - 100
100 - 500
500 - 1.000
1.000 – 2.000
2.000 – 3.000
5 - 20 (5 - 20 = Prüfwert, LAWA 1994)
Legende:
1.GWL Maximal 2900 µg/l
Analysenergebnisse Chrom (VI): Konzentrationsverteilung im Grundwasser
Hydraulische Parameter und Schadstoffverteilung
Relative hydraulische Durchlässigkeitsverteilung (Q/p)
Hydraulische Parameter und Schadstoffverteilung
ST HPT 4: 5,0-6,0 m u GOK ST HPT 6: 9,7-10,7 m u GOK ST HPT 6: 9,7-10,7 m u GOK
Durchführung von Slug Tests zur Kalibrierung der relativen hydraulischen Durchlässigkeiten Kalibrierungsbeispiele
Hydraulische Parameter und Schadstoffverteilung
Zusammenfassung der Slug Test Ergebnisse
Massenaustrag= Σij (cij. Kij
. Aij) . i
Hydraulische Durchlässigkeitsverteilung
Hydraulische Parameter und Schadstoffverteilung
Verteilung der CKW - Frachten
Hydraulische Parameter und Schadstoffverteilung
0 – 3
3 – 7
7 – 14
14 – 35
35 – 70
70 – 107
107 – 140
140 – 178
178 – 214
Verteilung der CKW - Frachten
Gesamtmassenaustrag 88,7 g/d
Hydraulische Parameter und Schadstoffverteilung
0 – 3
3 – 7
7 – 14
14 – 35
35 – 70
70 – 107
107 – 140
140 – 178
178 – 214
Massenaustrag 5,1 g/d Massenaustrag 64,3 g/d Massenaustrag 10 g/d
Massenaustrag 9,3 g/d
Verteilung der Cr VI - Frachten
Hydraulische Parameter und Schadstoffverteilung
0 – 0,7
0,7 – 1,4
1,4 – 3,5
3,5 – 7
7 – 10
10 – 14
14 – 18
18 – 21
21 – 25
Verteilung der Cr VI - Frachten
Hydraulische Parameter und Schadstoffverteilung
Gesamtmassenaustrag 2,4 g/d
Massenaustrag 0,13 g/dMassenaustrag 2,22 g/d Massenaustrag 0,05 g/d
Massenaustrag 0 g/d0 – 0,7
0,7 – 1,4
1,4 – 3,5
3,5 – 7
7 – 10
10 – 14
14 – 18
18 – 21
21 – 25
Glie
der
un
g
Rahmenbedingungen und In-Situ Sanierungsmaßnahme
Daten zum Standort
Hochauflösende Charakterisierung / Messverfahren
Hydraulische Parameter und Schadstoffverteilung
Prinzipmodell
Planung und Bemessung der Behandlungszone
Umsetzung der technischen Installationen
Ergebnisse / Ausblick
Gliederung
In-Situ Bioabbau
CKW und Chrom VI
Innovatives Barrierenkonzept
Strategien zur Boden- und Grundwassersanierung
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22. – 23.11.2010
Abstand zwischen Entnahmebrunnen und Infiltrationspegel ca. 4 m.Die Entnahmebrunnen werden gleichzeitig als Monitoringmessstellen genutzt.
3 x 4 Zoll Pumpbrunnen
Gru
ndw
asse
rflie
ßric
htun
g
5 x 1 Zoll Infiltrationspegel7 x 2 Zoll Infiltrationspegel
5 x 1 Zoll Infiltrationspegel
HPT3 HPT6 HPT9 HPT11HPT7
2 1 3
Prinzipmodell in-situ Biobarriere
Prinzipmodell
In-Situ Bioabbau
CKW und Chrom VI
Innovatives Barrierenkonzept
Strategien zur Boden- und Grundwassersanierung
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22. – 23.11.2010
Liefersystem und Zudosierung der Hilfsstoffe entsprechend der ermittelten Frachten und der Ergebnisse der Prinzipmodellierung.
Iterative Bemessung der Liefersysteme mit Hilfe der Prinzipmodellierung ergibt optimale Auslegung:
• Breite des Behandlungsraums
• Anzahl und Ausbaudurchmesser von Entnahmebrunnen
• Anzahl und Ausbaudurchmesser der Infiltrationsbrunnen
• Tiefenlage der Filterstrecken
• Aktives System im Zentralbereich der Fahne mit sehr hohen Frachten
Die Zudosierung des Hilfssubstrates Melasse und von Pufferlösung erfolgt entsprechend der für die Teilbehandlungsbereiche ermittelten Frachten und der Prinzipmodellierung:
• Angestrebte Zielkonzentration des DOC in Abhängigkeit passiv / aktiv
• Dauer der Zirkulation bei aktiv unterstützter Infiltration
• Festlegung der Melassemengen und der Verdünnungsfaktoren
In-Situ Bioabbau
CKW und Chrom VI
Innovatives Barrierenkonzept
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Prinzipmodell
5 x 1 Zoll Infiltrationspegel
7 x 2 Zoll Infiltrationspegel
5 x 1 Zoll Infiltrationspegel
HPT3 HPT6 HPT9 HPT11HPT7
Verweilzeit 4 Stunden
Prinzipmodell
Gru
ndw
asse
rflie
ßric
htun
g
2 1 3
3 x 4 Zoll Pumpbrunnen
Prinzipmodell in-situ Biobarriere
5 x 1 Zoll Infiltrationspegel
7 x 2 Zoll Infiltrationspegel
5 x 1 Zoll Infiltrationspegel
HPT3 HPT6 HPT9 HPT11HPT7
Verweilzeit 8 Stunden
Prinzipmodell
Gru
ndw
asse
rflie
ßric
htun
g
2 1 3
3 x 4 Zoll Pumpbrunnen
Prinzipmodell in-situ Biobarriere
5 x 1 Zoll Infiltrationspegel
7 x 2 Zoll Infiltrationspegel
5 x 1 Zoll Infiltrationspegel
HPT3 HPT6 HPT9 HPT11HPT7
Verweilzeit 12 Stunden
Prinzipmodell
Gru
ndw
asse
rflie
ßric
htun
g
2 1 3
3 x 4 Zoll Pumpbrunnen
Prinzipmodell in-situ Biobarriere
5 x 1 Zoll Infiltrationspegel
7 x 2 Zoll Infiltrationspegel
5 x 1 Zoll Infiltrationspegel
HPT3 HPT6 HPT9 HPT11HPT7
Verweilzeit 16 Stunden
Prinzipmodell
Gru
ndw
asse
rflie
ßric
htun
g
2 1 3
3 x 4 Zoll Pumpbrunnen
Prinzipmodell in-situ Biobarriere
5 x 1 Zoll Infiltrationspegel
7 x 2 Zoll Infiltrationspegel
5 x 1 Zoll Infiltrationspegel
HPT3 HPT6 HPT9 HPT11HPT7
Verweilzeit 20 Stunden
Prinzipmodell
Gru
ndw
asse
rflie
ßric
htun
g
2 1 3
3 x 4 Zoll Pumpbrunnen
Prinzipmodell in-situ Biobarriere
5 x 1 Zoll Infiltrationspegel
7 x 2 Zoll Infiltrationspegel
5 x 1 Zoll Infiltrationspegel
HPT3 HPT6 HPT9 HPT11HPT7
3 x 4 Zoll Pumpbrunnen
Gru
ndw
asse
rflie
ßric
htun
g
2 1 3
Verweilzeit 24 Stunden
Prinzipmodell
Prinzipmodell in-situ Biobarriere
Glie
der
un
g
Rahmenbedingungen und In-Situ Sanierungsmaßnahme
Daten zum Standort
Hochauflösende Charakterisierung / Messverfahren
Hydraulische Parameter und Schadstoffverteilung
Prinzipmodell
Planung und Bemessung der Behandlungszone
Umsetzung der technischen Installationen
Ergebnisse / Ausblick
Gliederung
In-Situ Bioabbau
CKW und Chrom VI
Innovatives Barrierenkonzept
Strategien zur Boden- und Grundwassersanierung
DECHEMA Haus Frankfurt am Main
22. – 23.11.2010
Infiltrationspegel Zirkulationswalze:Infiltrationspegel und Pumpbrunnen
Infiltrationspegel
15 m 25 m 15 m
Infiltrationspegel
IP1-6 IP13-19 IP7-12
IP20-22
B1 B2 B3
9 m
3 x 4“ Brunnen7 x 2“ InfiltrationspegelOberer Grundwasserleiter
Unterer Grundwasserleiter 3 x 1“ Infiltrationspegel
Abdeckung
25 m
30 m
9 m
10 x 1“ Infiltrationspegel
Prinzipskizze
in-situ Biobarriere
Planung und Bemessung
Glie
der
un
g
Rahmenbedingungen und In-Situ Sanierungsmaßnahme
Daten zum Standort
Hochauflösende Charakterisierung / Messverfahren
Hydraulische Parameter und Schadstoffverteilung
Prinzipmodell
Planung und Bemessung der Behandlungszone
Umsetzung der technischen Installationen
Ergebnisse / Ausblick
Gliederung
In-Situ Bioabbau
CKW und Chrom VI
Innovatives Barrierenkonzept
Strategien zur Boden- und Grundwassersanierung
DECHEMA Haus Frankfurt am Main
22. – 23.11.2010
P23 (WI-166)
P24/2 (WI-200)
P24/1 (WI-199)
GWS A1/10
GWS A2/10
GWS A3/10
GWS A4/10
GWS A5/10
GWS A6/10
GWS A8/10
GWS A7/10
GWS A9/10
HPT 1
HPT 2
HPT 3
HPT 4
HPT 5
HPT 6
HPT 7
HPT 8
HPT 9
HPT 10
HPT 11
B 1
B 2
B 3
IP 1
IP 2
IP 3
IP 4
IP 5
IP 6
IP 7
IP 8
IP 9
IP 10
IP 11
IP 12
IP 13
IP 14
IP 15
IP 16
IP 17
IP 18
IP 19
IP 20
Bereich
Nord
Bereich
Mitte
Bereich
Süd
Hauptgeschäftsstelle:Volkmaroder Straße 8c38104 BraunschweigTel. 0531/213609-0
CKW / Cr VI - Schaden ArndtstraßeKonzeption Abstrombarriere Klosterkamp
Stadt BraunschweigFB Stadtplanung & Umweltschutz
25.05.2010
Detaillageplan In-Situ Biobarriere
Legende:
25.05.2010
S. THIELECKE 07435-A4_lp-003
DATUM NAME ZEICHNUNGS-NR.
H. LEISTNER
ANLAGE
1.2
PROJEKT-NR. 07435-A/4GEPRÜFT
M 1 : 250
DIN A3
DARSTELLUNG:
GEZEICHNET
AUFTRAGGEBER:
PROJEKT:
Niederlassung Süd:Bahnhofstraße 972147 NehrenTel. 07473/95988-3
GrundwassermessstelleP41 (WI-305)
GWS A1/10 Grundwassersondierung
HPT Hydraulische Profilierung(relative hydraulische Durchlässigkeit in
Kombination mit elektrischem Leitfähigkeitsprofil)
4''-BrunnenFilterstrecke 8 - 13 m u. GOK
1''-InfiltrationspegelIP 1 - 5: Filterstrecke 5 - 10 m u. GOK
IP 6 - 10: Filterstrecke 5 - 12 m u. GOK
2''-InfiltrationspegelIP 11 - 17: Filterstrecke 5 - 13 m u. GOK
2''-InfiltrationspegelIP 18 - 20: Filterstrecke 15 - 19 m u. GOK
B 1 - B 3
IP 1 - 10
IP 11 - 17
IP 18 - 20
Technische Installationen
3 Entnahmebrunnen 4“
ausgestattet mit Tauchmotorpumpen 3“
P23 (WI-166)
P24/2 (WI-200)
P24/1 (WI-199)
GWS A1/10
GWS A2/10
GWS A3/10
GWS A4/10
GWS A5/10
GWS A6/10
GWS A8/10
GWS A7/10
GWS A9/10
HPT 1
HPT 2
HPT 3
HPT 4
HPT 5
HPT 6
HPT 7
HPT 8
HPT 9
HPT 10
HPT 11
B 1
B 2
B 3
IP 1
IP 2
IP 3
IP 4
IP 5
IP 6
IP 7
IP 8
IP 9
IP 10
IP 11
IP 12
IP 13
IP 14
IP 15
IP 16
IP 17
IP 18
IP 19
IP 20
Bereich
Nord
Bereich
Mitte
Bereich
Süd
Hauptgeschäftsstelle:Volkmaroder Straße 8c38104 BraunschweigTel. 0531/213609-0
CKW / Cr VI - Schaden ArndtstraßeKonzeption Abstrombarriere Klosterkamp
Stadt BraunschweigFB Stadtplanung & Umweltschutz
25.05.2010
Detaillageplan In-Situ Biobarriere
Legende:
25.05.2010
S. THIELECKE 07435-A4_lp-003
DATUM NAME ZEICHNUNGS-NR.
H. LEISTNER
ANLAGE
1.2
PROJEKT-NR. 07435-A/4GEPRÜFT
M 1 : 250
DIN A3
DARSTELLUNG:
GEZEICHNET
AUFTRAGGEBER:
PROJEKT:
Niederlassung Süd:Bahnhofstraße 972147 NehrenTel. 07473/95988-3
GrundwassermessstelleP41 (WI-305)
GWS A1/10 Grundwassersondierung
HPT Hydraulische Profilierung(relative hydraulische Durchlässigkeit in
Kombination mit elektrischem Leitfähigkeitsprofil)
4''-BrunnenFilterstrecke 8 - 13 m u. GOK
1''-InfiltrationspegelIP 1 - 5: Filterstrecke 5 - 10 m u. GOK
IP 6 - 10: Filterstrecke 5 - 12 m u. GOK
2''-InfiltrationspegelIP 11 - 17: Filterstrecke 5 - 13 m u. GOK
2''-InfiltrationspegelIP 18 - 20: Filterstrecke 15 - 19 m u. GOK
B 1 - B 3
IP 1 - 10
IP 11 - 17
IP 18 - 20
Technische Installationen
7 Infiltrationsbrunnen 2“
(Direct – Push Verfahren)
P23 (WI-166)
P24/2 (WI-200)
P24/1 (WI-199)
GWS A1/10
GWS A2/10
GWS A3/10
GWS A4/10
GWS A5/10
GWS A6/10
GWS A8/10
GWS A7/10
GWS A9/10
HPT 1
HPT 2
HPT 3
HPT 4
HPT 5
HPT 6
HPT 7
HPT 8
HPT 9
HPT 10
HPT 11
B 1
B 2
B 3
IP 1
IP 2
IP 3
IP 4
IP 5
IP 6
IP 7
IP 8
IP 9
IP 10
IP 11
IP 12
IP 13
IP 14
IP 15
IP 16
IP 17
IP 18
IP 19
IP 20
Bereich
Nord
Bereich
Mitte
Bereich
Süd
Hauptgeschäftsstelle:Volkmaroder Straße 8c38104 BraunschweigTel. 0531/213609-0
CKW / Cr VI - Schaden ArndtstraßeKonzeption Abstrombarriere Klosterkamp
Stadt BraunschweigFB Stadtplanung & Umweltschutz
25.05.2010
Detaillageplan In-Situ Biobarriere
Legende:
25.05.2010
S. THIELECKE 07435-A4_lp-003
DATUM NAME ZEICHNUNGS-NR.
H. LEISTNER
ANLAGE
1.2
PROJEKT-NR. 07435-A/4GEPRÜFT
M 1 : 250
DIN A3
DARSTELLUNG:
GEZEICHNET
AUFTRAGGEBER:
PROJEKT:
Niederlassung Süd:Bahnhofstraße 972147 NehrenTel. 07473/95988-3
GrundwassermessstelleP41 (WI-305)
GWS A1/10 Grundwassersondierung
HPT Hydraulische Profilierung(relative hydraulische Durchlässigkeit in
Kombination mit elektrischem Leitfähigkeitsprofil)
4''-BrunnenFilterstrecke 8 - 13 m u. GOK
1''-InfiltrationspegelIP 1 - 5: Filterstrecke 5 - 10 m u. GOK
IP 6 - 10: Filterstrecke 5 - 12 m u. GOK
2''-InfiltrationspegelIP 11 - 17: Filterstrecke 5 - 13 m u. GOK
2''-InfiltrationspegelIP 18 - 20: Filterstrecke 15 - 19 m u. GOK
B 1 - B 3
IP 1 - 10
IP 11 - 17
IP 18 - 20
Technische Installationen
14 Infiltrationsbrunnen 1“
10 x flach / 3 x tief
(Direct – Push Verfahren)
Glie
der
un
g
Rahmenbedingungen und In-Situ Sanierungsmaßnahme
Daten zum Standort
Hochauflösende Charakterisierung / Messverfahren
Hydraulische Parameter und Schadstoffverteilung
Prinzipmodell
Planung und Bemessung der Behandlungszone
Umsetzung der technischen Installationen
Ergebnisse / Ausblick
Gliederung
In-Situ Bioabbau
CKW und Chrom VI
Innovatives Barrierenkonzept
Strategien zur Boden- und Grundwassersanierung
DECHEMA Haus Frankfurt am Main
22. – 23.11.2010
Zunächst 8 Infiltrationen im Zeitraum eines Jahres und Monitoring
• Erhebung von Daten zur Bemessung des Barrierenbetriebs
• Verifizierung der Wirksamkeit / Optimierung der Effizienz
• Ständiger Abgleich mit Prinzipmodell
Übergang in den dauerhaften Betrieb zur Fahnensanierung
• Festgelegte Verfahrensweise und optimiertes Monitorings
• Angestrebte Betriebskosten ca. 25.000 - 30.000 € pro Betriebsjahr
Ausblick
In-Situ Bioabbau
CKW und Chrom VI
Innovatives Barrierenkonzept
Strategien zur Boden- und Grundwassersanierung
DECHEMA Haus Frankfurt am Main
22. – 23.11.2010
IP Nord
IP Mitte flach / tief
IP Süd
Sulfat
0
100
200
300
400
500
-1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18Zeit (Monate)
Sul
fat
[mg/
l]
0
1
2
3
4
5
Eis
en [
mg/
l]
Sulfat Gelöstes Eisen II
Ergebnisse: Sulfat (Konzentrationen linear)
IP Nord
IP Mitte flach / tief
IP Süd
Sulfat / Eisen
0
100
200
300
400
500
-1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18Zeit (Monate)
Sul
fat
[mg/
l]
0
1
2
3
4
5
Eis
en [
mg/
l]
Sulfat Gelöstes Eisen II
Ergebnisse: Sulfat (Konzentrationen linear)
IP Nord
IP Mitte flach / tief
IP Süd
Sulfat
0
100
200
300
400
500
-1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18Zeit (Monate)
Sul
fat
[mg/
l]
0
1
2
3
4
5
Eis
en [
mg/
l]
Sulfat Gelöstes Eisen II
Ergebnisse: Sulfat (Konzentrationen linear)
IP Nord
IP Mitte flach / tief
IP Süd
LHKW - Konzentrationen
PufferkampagneInfiltration
0
200
400
600
800
1.000
1.200
1.400
1.600
1.800
2.000
2.200
2.400
-1 1 3 5 7 9 11 13 15 17Zeit (Monate)
Kon
zent
ratio
n (µ
g/l)
TCA PCE TCE cis-1.2-DCE VC LHKW gesamt Ethen
Ergebnisse: CKW (Konzentrationen linear)
IP Nord
IP Mitte flach / tief
IP Süd
LHKW - Konzentrationen
InfiltrationPufferkampagne
0
2.000
4.000
6.000
8.000
10.000
12.000
-1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18Zeit (Monate)
Kon
zent
ratio
n (µ
g/l)
TCA PCE TCE cis-1.2-DCE VC LHKW gesamt
Ergebnisse: CKW (Konzentrationen linear)
IP Nord
IP Mitte flach / tief
IP Süd
LHKW - Konzentrationen
PufferkampagneInfiltration
0
2.000
4.000
6.000
8.000
10.000
12.000
-1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18Zeit (Monate)
Kon
zent
ratio
n (µ
g/l)
TCA PCE TCE cis-1.2-DCE VC LHKW gesamt Ethen
Ergebnisse: CKW (Konzentrationen linear)
IP Nord
IP Mitte flach / tief
IP Süd
Mol - Verhältnisse
0%
20%
40%
60%
80%
100%
0,0 0,2 1,2 2,5 3,8 5,0Zeit (Monate)
Ein
zels
toff
e [m
ol %
]
TCA PCE TCE cis-1,2-DCE VC Ethen
Ergebnisse: CKW (Einzelstoffverteilungen molar)
IP Nord
IP Mitte flach / tief
IP Süd
Mol - Verhältnisse
0%
20%
40%
60%
80%
100%
0,0 1,2 2,5 3,8 5,0Zeit (Monate)
Ein
zels
toff
e [m
ol %
]
TCA PCE TCE cis-1,2-DCE VC Ethen
Ergebnisse: CKW (Einzelstoffverteilungen molar)
IP Nord
IP Mitte flach / tief
IP Süd
Mol - Verhältnisse
0%
20%
40%
60%
80%
100%
-0,0328767 1,18356164 2,53150685 3,84657534 4,96438356Zeit (Monate)
Ein
zels
toff
e [m
ol %
]
TCA PCE TCE cis-1,2-DCE VC Ethen
Ergebnisse: CKW (Einzelstoffverteilungen molar)
IP Nord
IP Mitte flach / tief
IP Süd
Chrom gesamt / Chrom VI
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
-1 1 3 5 7 9 11 13 15 17Zeit (Monate)
Kon
zent
ratio
n (µ
g/l)
0
0,5
1
1,5
2
2,5
3
Kon
zent
ratio
n (m
g/l)
Chrom gesamt Chrom VI
Ergebnisse: Chrom (Konzentrationen linear)
IP Nord
IP Mitte flach / tief
IP Süd
Chrom gesamt / Chrom VI
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
-1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18Zeit (Monate)
Kon
zent
ratio
n (µ
g/l)
0
0,5
1
1,5
2
2,5
3
Kon
zent
ratio
n (m
g/l)
Chrom gesamt Chrom VI
Ergebnisse: Chrom (Konzentrationen linear)
IP Nord
IP Mitte flach / tief
IP Süd
Chrom gesamt / Chrom VI
0
50
100
150
200
250
-1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18Zeit (Monate)
Kon
zent
ratio
n (µ
g/l)
0
0,5
1
1,5
2
2,5
Kon
zent
ratio
n (m
g/l)
Chrom gesamt Chrom VI
Ergebnisse: Chrom (Konzentrationen linear)