Installations-, Service- und...

32
Für das Fachhandwerk Vor Montage und Wartung sorgfältig lesen. Installations-, Service- und Wartungsanleitung Großanlagensystem Logasol SAT-FS 6 72 06 4 3 11 0 - 00 . 3 S T Solare Anlagentechnik mit Frischwasserstation 6 720 800 527 (09/2011) DE/AT

Transcript of Installations-, Service- und...

Page 1: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

Installations-, Service- und Wartungsanleitung

Großanlagensystem

Für das Fachhandwerk

Vor Montage und Wartung

Logasol SAT-FS

67

2064

3110

-00.

3 S

T

sorgfältig lesen.

Solare Anlagentechnik mit Frischwasserstation

6 72

0 80

0 52

7 (0

9/20

11) D

E/A

T

Page 2: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

1 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise . . . . 31.1 Symbolerklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.2 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

2 Angaben zum System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42.1 System für etwa 3-10 Wohneinheiten

(Anwendungsbeispiel) . . . . . . . . . . . . . . . . 42.2 System für etwa 6-20 Wohneinheiten

(Anwendungsbeispiel) . . . . . . . . . . . . . . . . 5

3 Angaben zur Frischwasserstation . . . . . . . . . . . 63.1 Begriff/Funktion/Anwendung . . . . . . . . . . 63.2 Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63.3 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93.4 EG-Konformitätserklärung für

Frischwasserstationen . . . . . . . . . . . . . . . . 93.5 Restförderhöhe und Druckverlust . . . . . . 10

4 Vorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

5 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125.1 Allgemeine Hinweise beachten . . . . . . . . 125.2 Frischwasserstation montieren . . . . . . . . 135.3 Verbindung der Kaskadenstationen

herstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155.4 Zirkulationsstrang montieren . . . . . . . . . 165.5 Frischwasserstation hydraulisch

anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175.6 Speicher hydraulisch anschließen . . . . . . 185.7 Temperaturfühler montieren . . . . . . . . . . 195.8 3-Wege-Ventile montieren . . . . . . . . . . . . 205.9 Elektrische Leitungen anschließen . . . . . 20

6 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216.1 Anlage befüllen, spülen, entlüften . . . . . . 226.2 Volumenstrom Kessel und

Speicherbeladung einstellen . . . . . . . . . . 236.3 Zirkulation: Volumenstrom und

Temperatur einstellen . . . . . . . . . . . . . . . 236.4 Einstellungen an Reglern vornehmen . . . 23

7 Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257.1 Wärmeübertrager reinigen (entkalken) . . 257.2 Volumenstromsensor austauschen . . . . . 267.3 Inbetriebnahme-, Inspektions- und

Wartungsprotokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

8 Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288.1 Keine Warmwasserbereitstellung . . . . . . 288.2 Kein Zirkulationsbetrieb . . . . . . . . . . . . . 28

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.2

Page 3: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

1 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise

1 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise

1.1 Symbolerklärung

Warnhinweise

Signalwörter am Beginn eines Warnhinweises kennzeich-nen Art und Schwere der Folgen, falls die Maßnahmen zur Abwendung der Gefahr nicht befolgt werden.• HINWEIS bedeutet, dass Sachschäden auftreten kön-

nen.• VORSICHT bedeutet, dass leichte bis mittelschwere

Personenschäden auftreten können.• WARNUNG bedeutet, dass schwere Personenschä-

den auftreten können.• GEFAHR bedeutet, dass lebensgefährliche Personen-

schäden auftreten können.

Wichtige Informationen

Weitere Symbole

1.2 Sicherheitshinweise

Zu dieser AnleitungDie vorliegende Anleitung ist eine Ergänzung zu den Anleitungen, die den Bauteile des Systems beiliegen. Sie enthält wichtige Informationen für die sichere und fachge-rechte Montage, Inbetriebnahme und Bedienung des Systems.

B Das System und die Bauteile nur durch zugelassene Fachbetriebe montieren oder umbauen lassen.

B Montageanleitungen aller verwendeten Zubehöre/Komponenten beachten!

B Diese Anleitung vor der Montage sorgfältig durchlesen und aufbewahren.

Bestimmungsgemäßer GebrauchB Die Frischwasserstation nur zur Erwärmung von Trink-

wasser verwenden.B Nur Bauteile und Originalersatzteile des Herstellers

verwenden.B Solaranlage und Bauteile nur bestimmungsgemäß und

in einwandfreiem Zustand installieren. Keine Verände-rungen vornehmen!

ElektroanschlussAlle Arbeiten an elektrischen Bauteilen dürfen nur von Elektrofachkräften ausgeführt werden.

B Elektroanschluss von einer Elektrofachkraft ausführen lassen.

B Darauf achten, dass eine Trennvorrichtung nach EN 60335-1 zur allpoligen Abschaltung vom Stromnetz vorhanden ist.

B Bauteile vor dem Öffnen allpolig stromlos schalten.

VerbrühungsgefahrVerbrühungsgefahr durch Temperaturen im Warmwas-ser- und Zirkulationskreis von 55-60 °C.

B Um Verbrühungen zu vermeiden, je Wohneinheit eine Mischarmatur vorsehen.

EntsorgungB Verpackung umweltgerecht entsorgen.B Bei Austausch einer Bauteile: Altteil umweltgerecht

entsorgen.

Einweisung des KundenB Kunden auf Temperaturen im Warmwasserkreis hin-

weisen ( Verbrühungsgefahr).B Kunden über Wirkungsweise des Systems und der

Bauteile informieren und in die Bedienung einweisen. B Kunden darauf hinweisen, dass er keine Änderungen

oder Instandsetzungen vornehmen darf.

Warnhinweise im Text werden mit einem grau hinterlegten Warndreieck gekennzeich-net und umrandet.

Bei Gefahren durch Strom wird das Ausrufe-zeichen im Warndreieck durch ein Blitzsym-bol ersetzt.

Wichtige Informationen ohne Gefahren für Menschen oder Sachen werden mit dem ne-benstehenden Symbol gekennzeichnet. Sie werden durch Linien ober- und unterhalb des Textes begrenzt.

Symbol BedeutungB Handlungsschritt

Querverweis auf andere Stellen im Doku-ment oder auf andere Dokumente

• Aufzählung/Listeneintrag– Aufzählung/Listeneintrag (2. Ebene)

Tab. 1

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. 3

Page 4: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

2 Angaben zum System

2 Angaben zum System

2.1 System für etwa 3-10 Wohneinhei-ten (Anwendungsbeispiel)

Der Regler [B] ist als Autark- oder Systemregler ( Fach-begriffe, Seite 29) vorhanden und steuert die Pumpen und Ventile im Solar- und Heizkreis. Die Frischwasser-Ein-zelstation [G] mit integriertem Regler erwärmt das erfor-

derliche Warmwasser, wenn es benötigt wird. Im Pufferspeicher [I] befindet sich der Solar-Wärmeübertra-ger, der alternativ auch extern [K] eingebunden werden kann. Als Zubehör kann ein Zirkulationsstrang in die Frischwasserstation ( Fachbegriffe, Seite 29) montiert werden.

Bild 1 Anwendungsbeispiel für etwa 3-10 Wohneinheiten

A KollektorfeldB Systemregler Logamatic 4121 mit FM443 oder Autark-

regler Logamatic SC40 und Regler für NachheizungC Hydraulische Weiche (abhängig von Nacherwärmung)D NacherwärmungE Heizkreis-SetF Temperaturfühler (T5) für Zirkulation (Option)G Frischwasserstation H Rücklaufventil (Option) Frischwasser-Regler (R3)I Pufferspeicher mit Bereitschafts- und Solarvolumen, z. B.

Logalux PNRJ Temperaturfühler (T4) für Rücklaufventil (H) Frischwas-

ser-ReglerK Externer Wärmeübertrager (Option, statt Rohrwendel im

Pufferspeicher, Beispiel für Rohrwendel Bild 20)L Solarstation

A

6720643110-01.2 ST

M

M

C E

D

K

B

L

M

7

654

32

1

13

H

12

10

11

14

I

15

J

8

9

F

G

Nr.System-Regler

Autark-Regler Bezeichnung

1 FSK S1 Temperaturfühler Kollektor2 PS PS Speicherladepumpe3 FK FK Temperaturfühler Kesselwasser4 SPB R5 Ventil Rücklauftemperaturanhebung

Tab. 2 Am Regler (B) anzuschließende Bauteile

5 FPB-FR S3 Temperaturfühler Rücklauf Puffer-Bypass

6 -- S4 Speicher oben (Option)7 FB FW Temperaturfühler Warmwasser8 FPB-FP S6 Temperaturfühler Pufferspeicher

Puffer-Bypass9 FSS S2 Temperaturfühler solarer Verbrau-

cher 19 FSS2 S2 Temperaturfühler Wärmeübertrager

(Option)10 PS2 R2 Sekundärpumpe Solarkreis (Option)11 -- R4 Ventil Vereisungsschutz (Option)12 WMZ-FR S8 Temperaturfühler Rücklauf WMZ

(Option)13 WMZ-ZV WMZ Volumenstrommesser für Wärme-

mengenzählung (Option)14 PSS R1 Solarpumpe15 WMZ-FV S7 Temperaturfühler Vorlauf WMZ

(Option)

Nr.System-Regler

Autark-Regler Bezeichnung

Tab. 2 Am Regler (B) anzuschließende Bauteile

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.4

Page 5: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

2 Angaben zum System

2.2 System für etwa 6-20 Wohneinhei-ten (Anwendungsbeispiel)

Bei größeren Anlagen wird der Bereitschaftsteil vom Solarteil getrennt installiert. Die Wärmeübertrager der Pufferspeicher können optional auch extern [K] installiert werden. Der Regler [C] ist als Autark- oder Systemregler

vorhanden und steuert die Pumpen und Ventile im Solar- und Heizkreis. Die Frischwasser-Kaskadenstation [H] unterteilt sich in Master- und Slave-Station und ist jeweils mit integriertem Regler ausgeführt. Der optionale Zirkula-tionsstrang wird außerhalb der Stationen montiert.

Bild 2 Anwendungsbeispiel für etwa 6-20 Wohneinheiten

A KollektorfeldB Pufferspeicher als Bereitschaftsspeicher, z. B. Logalux PRC Systemregler Logamatic 4121 mit FM443 oder Autark-

regler Logamatic SC40 und Regler für NachheizungD NacherwärmungE Hydraulische Weiche (abhängig von Nacherwärmung)F Heizkreis-SetG Temperaturfühler (T5) für Zirkulation (Option) H Frischwasserstation KaskadeI Rücklaufventil (Option) Frischwasser-Regler (R3)J Temperaturfühler (T5, Slave) für Rücklaufventil (I)

Frischwasser-ReglerK Externer Wärmeübertrager (Option, statt Rohrwendel im

Pufferspeicher, Beispiel für Rohrwendel Bild 22)L SolarstationM Pufferspeicher als Solarspeicher, z. B. Logalux PNRN Temperaturfühler (T4, Slave) für Rücklaufventil (I)

Frischwasser-Regler

A

6720643110-02.2 ST

M

M

F

D

H

B

13 4L

1

C

M

5

2

K

8

14

1211

15

I

M

3E

7

9

M

J

N

6

10

G

Nr.System-Regler

Autark-Regler Bezeichnung

1 FSK S1 Temperaturfühler Kollektor2 PS PS Speicherladepumpe3 FK FK Temperaturfühler Kesselwasser4 SPB R5 Ventil Rücklauftemperaturanhebung

Tab. 3 Am Regler (C) anzuschließende Bauteile

5 FPB-FR S3 Temperaturfühler Rücklauf Puffer-Bypass

6 -- S4 Speicher oben (Option)7 FB FW Temperaturfühler Warmwasser8 FPB-FP S6 Temperaturfühler Pufferspeicher Puf-

fer-Bypass9 FSS S2 Temperaturfühler solarer Verbrau-

cher 19 FSS2 S2 Temperaturfühler Wärmeübertrager

(Option)10 PS2 R2 Sekundärpumpe Solarkreis (Option)11 -- R4 Ventil Vereisungsschutz (Option)12 WMZ-FR S8 Temperaturfühler Rücklauf WMZ

(Option)13 WMZ-ZV WMZ Volumenstrommesser für Wärme-

mengenzählung (Option)14 PSS R1 Solarpumpe15 WMZ-FV S7 Temperaturfühler Vorlauf WMZ und

Vereisungsschutz (Option)

Nr.System-Regler

Autark-Regler Bezeichnung

Tab. 3 Am Regler (C) anzuschließende Bauteile

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. 5

Page 6: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

3 Angaben zur Frischwasserstation

3 Angaben zur Frischwasserstation

3.1 Begriff/Funktion/AnwendungDie Frischwasserstation Logalux FS wird anschlussbereit geliefert und ist für eine Wandmontage vorgesehen. Die Temperaturfühler und die Pumpe sind fertig montiert und am Frischwasser-Regler verdrahtet.

Je nach Größe der Anlage wird die Frischwasserstation als Einzelstation oder als Kaskadenstation (Master- und

Slavestation) betrieben. Die Stationen enthalten Vorrich-tungen zum Spülen, Befüllen und Entlüften. Der Zirkulati-onsstrang (Zubehör Kapitel 3.2.4) kann über das T-Stück [6] in die Einzelstation integriert werden. Bei der Kaskade muss er außerhalb der Station montiert werden.

3.2 Lieferumfang

3.2.1 Frischwasserstation als Einzelstation Logalux FS40

Bild 3 Lieferumfang Einzelstation

1 Dämmteil vorne2 Platten-Wärmeübertrager3 Spül- und Entlüftungseinrichtung (Primärseite)4 Spül- und Entlüftungseinrichtung (Sekundärseite)5 Volumenstromsensor, Temperaturfühler Kaltwasser (T)6 T-Stück (für Zirkulationsstrang, Zubehör)7 Pumpe Primärkreis (R1)8 Sicherungsblech (gegen unbeabsichtigtes Schließen des

Kaltwasser-Eingangs)9 Kugelhahn Rp 1“

10 Temperaturfühler Vorlauf (T2)11 Temperaturfühler Warmwasser (T1)12 Dämmteil hinten13 Frischwasser-Regler (incl. Anschlusskabel und Zirkulati-

onsanlegefühler T5)14 Temperaturfühler Rücklauf (T3)15 Stockschrauben, Muttern, Unterlegscheiben und Dübel16 Schlauchschelle zur Befestigung des Zirkulationsanlege-

fühlers

1 2 5 6 7

89 6720643110-03.1ST

3 4

101112131415

16

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.6

Page 7: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

3 Angaben zur Frischwasserstation

3.2.2 Frischwasserstation als KaskadeDie beiden Stationen für die Kaskade Logalux FS80 müs-sen miteinander verbunden werden. Diese Verbindung kann mit dem Verrohrungssatz (Zubehör Kapitel 3.2.3) oder bauseits hergestellt werden. Je nach Volumenstrom

öffnet oder schließt das 2-Wege-Motorventil [10] und schaltet die 2. Station hinzu. Die Stationen unterscheiden sich lediglich durch die integrierten Regler.

Bild 4 Lieferumfang Kaskade

1 Dämmteil vorne2 Regler (Master, mit Display), incl. Anschlusskabel und

BUS-Kabel mit Stecker sowie Zirkulationsanlege-fühler (T5)

3 Pumpe Primärkreis (R1)4 Platten-Wärmeübertrager5 Dämmteil hinten6 Spül- und Entlüftungseinrichtung (Sekundärseite)7 Spül- und Entlüftungseinrichtung (Primärseite)8 Volumenstromsensor, Temperaturfühler Kaltwasser (T)9 Temperaturfühler Rücklauf (T3)10 2-Wege-Motorventil11 Sicherungsblech (gegen unbeabsichtigtes Schließen des

Kaltwasser-Eingangs)

12 Kugelhahn Rp 1“13 Temperaturfühler Vorlauf (T2)14 Regler (Slave, ohne Display), incl. Anschlusskabel und

BUS-Kabel mit Stecker, Abschluss-Widerstand, BUS-Verbindungskabel

15 Temperaturfühler Warmwasser (T1)16 Stockschrauben, Muttern, Unterlegscheiben und Dübel17 Schlauchschelle zur Befestigung des Zirkulationsanlege-

fühlers (T5)

6720643110-04.1ST

1 2 3 4 5 6 7 8 9

10111213141516

17

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. 7

Page 8: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

3 Angaben zur Frischwasserstation

3.2.3 Verrohrungssatz (Zubehör)Der Verrohrungssatz zur Verbindung der Kaskadenstation bietet einen einseitigen oder beidseitigen Anschluss. Offene Anschlüsse werden mit Kappen geschlossen.

Bild 5 Lieferumfang Verrohrungssatz

1 Doppelnippel R1“ (8 x)2 Dichtungen 1“ (16 x)3 Verbindung: Warmwasser4 Verbindung: Kaltwasser5 Verbindung: Rücklauf Puffer6 Verbindung: Vorlauf Puffer7 Kappen Rp1 ½ “ (4 x)8 Dichtungen 1 ½ “ (4 x)

3.2.4 Zirkulationsstrang (Zubehör)

Bild 6 Lieferumfang Zirkulationsstrang

1 Dichtung ¾ “2 Schwerkraftbremse (integriert)3 Pumpe 4 Kugelhahn Rp ¾ “5 Rohrschelle zur Befestigung des Zirkulationsstranges am

Halter der Einzelstation

6720643110-12.1ST

1 2

3457 6

8

6720643110-05.1ST

1

2

3

4

5

1

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.8

Page 9: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

3 Angaben zur Frischwasserstation

3.3 Technische Daten

3.4 EG-Konformitätserklärung für Frischwasserstationen

Dieses Produkt entspricht in Konstruktion und Betriebs-verhalten den europäischen Richtlinien sowie den ergän-zenden nationalen Anforderungen. Die Konformität wurde mit der CE-Kennzeichnung nachgewiesen. Sie können die Konformitätserklärung des Produktes im Internet unter www.buderus.de/konfo abrufen oder bei der zuständigen Buderus-Niederlassung anfordern.

Frischwasserstation EinheitLogalux FS40 Einzelstation

Logalux FS80Kaskade

maximale Restförderhöhe Heizungspumpe (bei maximalem Volumenstrom)

bar 0,05 0,05

maximal zulässiger Druck heizungsseitig bar 6,0 6,0

maximal zulässige Betriebstemperaturen °C 95 95

Schaltpunkt Volumenstromsensor l/min ≥ 2 ≥ 2

maximal zulässiger Druck trinkwasserseitig bar 10,0 10,0

maximale Förderhöhe Zirkulationspumpe (Zubehör) bar 0,26 0,26

Entnahme-Volumenstrom bei 60 °C (bei 75 °C Puffertem-peratur)

l/min 40 80

Druckverlust trinkwasserseitig bei 40 l/min und 80 l/min bar 0,66 0,93

Druckverlust primärseitig bei 40 l/min und 80 l/min bar 0,26 0,38

Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe) mm 450 x 790 x 274 920 x 790 x 274

Gewicht kg 27 54

minimale Zirkulationstemperatur (Grundeinstellung) °C 55 55

Warmwassertemperatur (Grundeinstellung) °C 60 60

Kaltwassertemperatur (Auslegungszustand) °C 10 10

Eintrittstemperatur Frischwasserstation (Auslegungszu-stand)

°C 75 75

Rücklauftemperatur Frischwasserstation (Auslegungszu-stand)

°C 25 25

Leistungsaufnahme Heizungspumpe W ca. 130 ca. 2 x 130

NL-Zahl gemäß DIN 4708 (abhängig vom Bereitschaftsvo-lumen und der Kesselleistung)

- 18 55

Übertragungsleistung im Auslegungspunkt kW 139,5 279

Tab. 4

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. 9

Page 10: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

3 Angaben zur Frischwasserstation

3.5 Restförderhöhe und DruckverlustDie dargestellten Kennlinien zeigen die Möglichkeiten und Grenzwerte auf der Primär- und Sekundärseite der Frisch-wasserstationen sowie des Zirkulationsstranges. Damit ein einwandfreier Betrieb des Systems gewährleistet ist, müssen Sie diese Kennlinien beachten.

In Bild 7 ist die Restförderhöhe auf der Primärseite der Einzelstation [1] und der Kaskade [2] dargestellt. Bei ent-sprechendem Volumenstrom ergibt sich hiermit die zur Verfügung stehende Restförderhöhe zwischen Puffer-speicher und Frischwasserstation.

Bild 7 Restförderhöhe Primärseite Frischwasserstation

V VolumenstromH Restförderhöhe1 Einzelstation2 Kaskade

In Bild 8 und 9 ist der Druckverlust bei entsprechendem Volumenstrom über die Sekundärseite der einzelnen Sta-tionen ( Bild 8) und der Kaskade ( Bild 9) dargestellt. Bei der Kaskade werden beide Kaskaden-Einzelstationen parallel durchströmt. Somit teilt sich der Gesamtvolumen-strom ( Bild 8 [1]) auf beide Stationen der Kaskade auf.

Bild 8 Druckverlust Sekundärseite Frischwassersta-tion

V Volumenstrom H Druckverlust1 Sekundärseite je Kaskadenstation (incl. Motorventil)2 Sekundärseite Einzelstation

Bild 9 Druckverlust Sekundärseite Kaskade incl. Ver-rohrungssatz

V VolumenstromH Druckverlust1 Sekundärseite (Trinkwasserseite)

Alle Anschlussrohrleitungen der Frischwas-serstationen und der Zirkulation ausrei-chend groß dimensionieren.

0,0

0,1

0,2

0,3

0,4

0,5

0,6

0,7

0,8

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90

V [l/min]

H [bar]

6720643110-14.1 ST

1 2

.

0,0

0,1

0,2

0,3

0,40,5

0,6

0,7

0,8

0,9

1,0

0 10 20 30 40

V [l/min] 6720643110-16.1 ST

H [bar]

2

1

.

0,0

0,1

0,2

0,3

0,40,5

0,6

0,7

0,8

0,9

1,0

0 10 20 30 40 50 60 70 80

H [bar]

V [l/min] 6720643110-15.1 ST

1

.

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.10

Page 11: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

4 Vorschriften

In Bild 10 sind die Kennlinien der 3-stufigen Zirkulations-pumpe im Zirkulationsstrang ( Kapitel 3.2.4) darge-stellt.

Bild 10 Kennlinien Zirkulationspumpe

V Volumenstrom H Förderhöhe1 Pumpenstufe 12 Pumpenstufe 23 Pumpenstufe 3

Bild 11 Restförderhöhe Zirkulation

V VolumenstromH Restförderhöhe1 Restförderhöhe Pumpenstufe 12 Restförderhöhe Pumpenstufe 23 Restförderhöhe Pumpenstufe 3

4 VorschriftenFür die Montage und den Betrieb der Komponenten/des Systems die landesspezifischen Normen und Richtlinien beachten. U. a. folgende Verordnungen berücksichtigen:

• Örtliche Vorschriften• EnEG (Gesetz zur Einsparung von Energie)• EnEV (Verordnung über energiesparenden Wärme-

schutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden)

• DIN-Normen, Beuth-Verlag GmbH - Burggrafenstraße 6 - 10787 Berlin– DIN EN 806 (Technische Regeln für Trinkwasserin-

stallationen)– DIN EN 1717 (Schutz des Trinkwassers vor Verun-

reinigungen in Trinkwasserinstallationen und allge-meine Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen)

– DIN 1988, TRWI (Technische Regeln für Trinkwas-serinstallationen)

– DIN 4708 (Zentrale Wassererwärmungsanlagen)– DIN 4753 (Wassererwärmer und Wassererwär-

mungsanlagen für Trink- und Heizwasser)• DVGW, Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft, Gas-

und Wasser GmbH - Josef-Wirmer-Str. 1–3 - 53123 Bonn– Arbeitsblatt W 551, (Trinkwassererwärmungs- und

Trinkwasserleitungsanlagen; Technische Maßnah-men zur Verminderung des Legionellenwachstums; Planung, Errichtung, Betrieb und Sanierung von Trinkwasserinstallation)

– Arbeitsblatt W 553, (Bemessung von Zirkulations-systemen in zentralen Trinkwassererwärmungsanla-gen)

• VDE-Vorschriften• Spanien: CTE, RITE, EU 97/23/CE, Real Decreto RD

769/1999, Real Decreto RD 865/2003 (legionella)• Portugal: EU directive 97/23/CE• Italien: EN 13203, 3 Star performance, UNI-CTI

8065, D.P.R. 551/1999, D.L. 311

0,00

0,05

0,10

0,15

0,20

0,25

0,30

0 10 20 30 40

H [bar]

V [l/min] 6720643110-17.1 ST

12

3

.

0,00

0,05

0,10

0,15

0,20

0,25

0,30

0 5 10 15 20

V [l/min] 6720643110-19.1 ST

H [bar]

1 2

3

.

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. 11

Page 12: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

5 Installation

5 Installation

5.1 Allgemeine Hinweise beachtenB Anleitungen sämtlicher Bauteile beachten.B Sämtliche Bauteile (und Dichtungen) im Solarkreislauf

müssen glykol- und temperaturbeständig sein (150 °C).

B Keine Magnetventile im Trinkwasserkreis (Sekundär-kreis) verwenden. Diese Ventile können Druckschläge verursachen und zum Ausfall des Volumenstromsen-sors führen.

B Ausreichend Platz für die Systemkomponenten berück-sichtigen.

B Bauteile entsprechend der Systembeschreibungen ( Bild 1 und 2) einbauen.

B Wasserqualität (z. B. Wasserhärte) prüfen und sicher-stellen. Ab 17 Grad dH (deutsche Härte) eine Enthär-tungsanlage einbauen.17 Grad dH = 303,416 mg/l CaCO3

B Um den einmaligen Kalkaustritt zu minimieren, empfeh-len wir bei großen Puffervolumen primärseitig die Ver-wendung von vorbehandeltem (entkalktem) Wasser.

B Um Fehlzirkulationen zu vermeiden, hinter jede Pumpe eine Schwerkraftbremse montieren ( Bild 1 und 2).

B Statische Höhe für Sicherheitsventile beachten. B Ein zentrales Sicherheitsventil und/oder Ausdehnungs-

gefäß im Kaltwasser-Hauseingang einbauen, um Wär-meausdehnung abzuleiten.

B Entlüftungsmöglichkeiten an den höchsten Punkten im System vorsehen.

Externer Platten-Wärmeübertrager (Option)B Bei Verwendung eines externen Platten-Wärmeüber-

tragers zur Übergabe der solaren Wärmeenergie an den Pufferspeicher ist dieser so anzuschließen, dass er im Gegenstromprinzip durchströmt wird.

B Bei unterschiedlich großen Anschlussstutzen am Plat-ten-Wärmeübertrager sollte aufgrund des Druckverlus-tes die Solarseite an den größeren Stutzen angeschlossen werden (Viskosität).

B Zur Reduzierung von Wärmeverlusten des Platten-Wärmeübertragers ist dieser mit Herstellerdämmung oder vergleichbar zu dämmen.

B Bei Verwendung von kupfergelöteten Platten-Wärmeü-bertrager darauf achten, dass bei der nachfolgenden Verrohrung keine unedleren Materialien (z. B. verzinkte Rohrleitung) verwendet werden (Korrosion).

KollektorfelderB Um große Kollektorfelder hydraulisch abgleichen zu

können, absperrbare Mengenregulierventile [1] im Vor-lauf der Kollektorteilfelder montieren (Parallelschal-tung). Dadurch wird der Zugang (Rücklauf) zu den Sicher-heitseinrichtungen nicht abgesperrt.

Bild 12

B Am Dach eine Spüleinrichtung (z. B. Füll- und Entleer-hahn) vorsehen.

WARNUNG: Anlagenschaden durch nicht sachgemäße Installation. Für die Installation des Systems ist die Anlei-tung für die Solarstation zwingend erforder-lich.B Anleitung der Solarstation beachten.

6720800527.02-1.ST6720800527.02-1.ST

1

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.12

Page 13: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

5 Installation

5.2 Frischwasserstation montieren

B Frischwasserstation in unmittelbarer Nähe zum Puffer-speicher vorsehen und so hoch platzieren, dass sich der Regler etwa auf Augenhöhe befindet.

B Die beiden Bohrlöcher für die Befestigung der Station nach den Maßangaben anzeichnen ( Bild 13 und 14).

B Löcher mit 10 mm Durchmesser bohren.

Bild 13 Maßangaben für die Befestigung der Einzelsta-tion incl. Zirkulationsstrang (grau, Zubehör)

Berücksichtigen Sie den Raumbedarf des gesamten Systems bevor Sie die Frischwas-serstation montieren. Achten Sie darauf, dass keine Eigenzirkulation durch die heiz-wasserseitige Rohrführung zwischen Puffer-speicher und Frischwasserstation möglich ist.

144

450

222

572

6720643110-07.1ST

790

6852525252

350

40 mm10 mm S10

T25,SW6

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. 13

Page 14: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

5 Installation

Bild 14 Maßangaben für die Befestigung der Frischwasserstation als Kaskade

B Dübel einsetzen.B Stockschrauben soweit einschrauben (T25, SW6) bis

sie ca. 40 mm aus der Wand ragen.

B Frischwasserstation auf die Stockschrauben setzen und sofort mit Unterlegscheiben und Muttern (SW 13) sichern.

6720643110-08.1ST

222

572

920

685210452 68521045220

450

144

40 mm10 mm S10

T25,SW6

47035

0

790

VORSICHT: Anlagenschaden durch falsche Dübel.B Nur Dübel verwenden, die für den Bau-

stoff der Wand geeignet sind. Die mitge-lieferten Dübel sind für Beton und Vollmauerwerk geeignet.

Die Anordnung der beiden Stationen für die Kaskade ist beliebig. Die Station mit dem Master-Regler (Display) kann rechts oder links angeordnet werden.

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.14

Page 15: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

5 Installation

5.3 Verbindung der Kaskadenstationen herstellenSie müssen die Verbindung der beiden Stationen herstel-len - entweder bauseits oder durch einen Verrohrungssatz (Zubehör).

5.3.1 Verrohrungssatz montieren (Zubehör)Beim Verrohrungssatz können Sie die Anschlussseite frei wählen (rechts, links, beidseitig).

B Reihenfolge und Belegung der Verbindungsverrohrung siehe Bild 15.

B Einzelne Verrohrungsstränge mit Doppelnippel ( Bild 16 [1]) und Dichtung [2] an Kaskadenstationen anbringen.

B Nicht verwendete, offene Anschlüsse des Verroh-rungssatzes mit beiliegenden Kappen und Dichtungen schließen.

Bild 15 Anschlussbelegung der Kaskadenstationen (Ansicht von unten)

Bild 16 Montage des Verrohrungssatzes

5.3.2 Bauseitige Verbindung herstellenB Folgende Dimensionierung für die Verrohrung vorse-

hen: – vertikale Anschlussverrohrung in 1“ ausführen (

Bild 15 [1]).– horizontale Verbindungsverrohrung in 1½ “ ausfüh-

ren ( Bild 15 [2]).B Anschlüsse der Stationen verbinden (Bild 15).

6720643110-11.1ST

2.

3.

4.

1

1.2

6720643110-13.1ST

1.

2.

3.

4.

1

2

530

620

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. 15

Page 16: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

5 Installation

5.4 Zirkulationsstrang montieren

5.4.1 Zirkulationsstrang (Zubehör) bei Frisch-wasser-Einzelstation montieren

Die Einzelstation ist für die interne Montage des Zirkulati-onsstranges vorbereitet.

B Dämmteil hinten [5]: mit beiliegendem Messer die Durchführung unten für den Strang aussparen.

B Rohrschelle [4] am Wandhalter montieren. B Dichtung [2] einlegen und Zirkulationsstrang [3] am T-

Stück [1] verschrauben.B Rohrschelle schließen. B Zirkulationsfühler unterhalb der Pumpe installieren.

Bild 17 Zirkulationsstrang in der Einzelstation

172

1

2

3

6720643110-09.1ST

1.

2.

3.

4

5

Die Installation des Temperaturfühlers für die Zirkulation an dem Zirkulationsstrang wird im Kapitel 5.7 ( Seite 19) beschrieben.

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.16

Page 17: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

5 Installation

5.4.2 Zirkulationsstrang bei Frischwasser-Kaska-denstation montieren

Bei der Kaskadenstation [1] müssen Sie den Zirkulations-strang [2] (oder eine bauseitige Zirkulation) außerhalb der Station montieren.

B Die Zirkulationspumpe so nah wie möglich am Kaltwas-serstrang und Eintritt in die Kaskade montieren (Entfer-nung: max. 50 cm).

Bild 18 Zirkulationsstrang außerhalb der Kaskade

1 Kaskadenstation2 Zirkulationsstrang3 Temperaturfühler Zirkulation (T5)

5.5 Frischwasserstation hydraulisch anschließen

Die Rohrleitungen zwischen Pufferspeicher und Frisch-wasserstation:

• müssen möglichst kurz sein.• müssen gut gedämmt sein.• mindestens im Durchmesser 1“ bei Einzelstation aus-

führen.• mindestens im Durchmesser 1¼ “ bei Kaskade ausfüh-

ren.

B Vor der Frischwasserstation einen Filter in die Zulei-tung des Kaltwassers und in die Zirkulationsleitung ein-bauen.Dadurch werden Verunreinigungen und Betriebsstö-rungen in der Anlage minimiert.

B Primär- und sekundärseitigen Anschluss an die Frisch-wasserstation vornehmen ( Bild 19).

Bild 19 Anschlussbelegung Einzelstation (Ansicht von unten)

B Bei Frischwasserstation mit Zirkulationspumpe, die Zir-kulationsleitung anschließen.

B Bauseits am höchsten Punkt auf der Primärseite der Frischwasserstation eine Entlüftungsmöglichkeit ein-bauen.

VORSICHT: Anlagenschaden durch undich-te Anschlüsse.B Alle Leitungen und Anschlüsse span-

nungsfrei installieren.

1

2

6720643110-10.1 ST

< 5

0 cm

< 5

0 cm

< 50 cm< 50 cm

3

6720643110-25.1ST

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. 17

Page 18: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

5 Installation

5.6 Speicher hydraulisch anschließenDie folgenden Grafiken zeigen mögliche Pufferspeicher in den Größen 500 l bis 1.000 l mit den zu nutzenden Anschlussstutzen.

B Anleitung der Speicher beachten.

Bild 20 Pufferspeicher mit Bereitschafts- und Solarvolu-men (gemeinsames Volumen)

VB BereitschaftsvolumenVS Solarvolumen

Bild 21 Pufferspeicher als Bereitschaftsspeicher (getrenntes Volumen)

Bild 22 Pufferspeicher als Solarspeicher (getrenntes Volumen)

Beschreibung Logalux PNR1 Vorlauf zur Frischwasserstation min. R1¼ VS22 Vorlauf Kessel min. R1¼ VS43 Rücklauf Kessel (Rücklauf Heizung bei

Rücklauftemperaturanhebung) min. R1¼VS5

4 Rücklauf Heizung (Rücklauftemperaturanhe-bung) min. R1¼ ; bei Niedertemperatur-Heizsystemen (Vorlauftemperatur ≤ 35 °C) sollte der Rücklauf der Heizung nicht an Pos. 4, sondern über ein T-Stück zusammen mit dem Rücklauf der Frischwasserstation an Pos. 5 angeschlossen werden

RS2

5 Rücklauf von Frischwasserstation min. R1¼ RS46 Rücklauf Solar min. R1 RS17 Vorlauf Solar min. R1 VS1

Tab. 5 Stutzen am Pufferspeicher ( Bild 20)

6720643110-26.2 ST

1

2

3

4

VB

VS

7

65 Beschreibung Logalux PR1 Vorlauf zur Frischwasserstation min. R1¼ V12 Vorlauf Kessel min. R1¼ V23 Rücklauf Kessel (Rücklauf Heizung bei Rück-

lauftemperaturanhebung) min. R1¼R1

4 Rücklauf von Frischwasserstation bzw. vom Solarspeicher min. R1¼

R2

Tab. 6 Stutzen am Bereitschaftsspeicher ( Bild 21)

Beschreibung Logalux PNR1 zum Bereitschaftsspeicher min. R1¼ VS22 zum Kessel bei Rücklauftemperaturanhebung

min. R1¼VS3

3 Rücklauf Heizung (Rücklauftemperaturanhe-bung) min. R1¼

RS2

4 Rücklauf von Frischwasserstation min. R1¼ RS45 Rücklauf Solar min. R1 RS16 Vorlauf Solar min. R1 VS1

Tab. 7 Stutzen am Pufferspeicher ( Bild 22)

6720643110-27.2 ST

12

34

6720643110-28.3 ST

12

63

4 5

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.18

Page 19: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

5 Installation

5.7 Temperaturfühler montierenDen elektrischen Anschluss der Temperaturfühler finden Sie in den Reglerunterlagen. Die Temperaturfühler für den Frischwasser-Regler sind bereits fertig montiert und am Regler angeschlossen.

B Anleitungen der Bauteile beachten.B Temperaturfühler entsprechend der aufgeführten Posi-

tionen in den Beispielgrafiken ( Bild 23 und 24) fach-gerecht montieren.

Bild 23 Anwendungsbeispiel für etwa 3-10 Wohnein-heiten

I Pufferspeicher mit Bereitschafts- und Solarvolumen (Solarspeicher)

Bild 24 Anwendungsbeispiel für etwa 6-20 Wohnein-heiten

B Pufferspeicher als BereitschaftsspeicherM Pufferspeicher als Solarspeicher

6720643110-29.2 ST

M

M

7 5

I

J

8

9

6

6720643110-30.2 ST

M

M

58

M

7

9

J

B

6

M

Temperaturfühler Beschreibung Logalux PR Logalux PNR5 FPB-FR/S3 In Fließrichtung unmittelbar vor dem Ventil montieren. -- --6 S4 An der höchsten Stelle des Solarspeichers. -- M1

7 FB/FW (Warm-wasser)

Am Speicher auf gleiche Höhe oder leicht oberhalb (20 - 50 mm) des Kesselrücklauf-Stutzens montieren. Der Temperaturfühler darf nicht direkt vom Rücklauf der Frischwasserstation angeströmt werden. Logalux PR: Federhalterung „Speicher unten“ verwenden.

M3 M3

8 FPB-FP/S6: Im Solarbereich des Speichers etwa 20 - 50 mm unter dem Kessel-rücklauf-Stutzen montieren.

-- M3 (Bild 22)

M2 (Bild 23)9 FSS/S2: Etwa auf halber Höhe zwischen Solarvor- und Rücklauf montieren. -- M5

9 FSS2: Muss beim externen Platten-Wärmeübertrager (Solar) zusätzlich zum Temperaturfühler FSS montiert werden. Position: etwa auf halber Höhe zwischen Solarvor- und Rücklauf.

-- M5

J für Rücklauf-Ventil R3

Im oberen Drittel des Solarbereiches montieren. M4 (Bild 22)

M2 (Bild 23)Zirkulation (T5) 1)

1) bereits am Regler der Frischwasserstation angeschlossen

Mit beiliegender Rohrschelle so nah wie möglich auf die Saugseite der Zirkulationspumpe montieren (Entfernung ca. 5-10 cm), Bild 18 [3]

-- --

Tab. 8 Positionierung der Temperaturfühler

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. 19

Page 20: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

5 Installation

5.8 3-Wege-Ventile montierenIm Folgenden wird die hydraulische und elektrische Ein-bindung der folgenden Ventile beschrieben:

• Rücklauftemperaturanhebung (SPB/R5, Bild 1, 2 [4])

• Rücklaufventil Frischwasserstation (Option, R3, Bild 1[H], Bild 2 [I])

5.8.1 3-Wege-Ventil zur Rücklauftemperaturan-hebung

B 3-Wege-Ventil [R5] so montieren, dass der Volumen-strom in der Grundstellung (stromlos) nicht durch den Pufferspeicher fließt.

B Regler Logamatic SC40 (kann nur 2-Punkt-Motoren ansteuern, 230 V): Wenn der Motor ein Dauerstrom-Signal benötigt, ist der Anschluss an Klemme L5 erfor-derlich (siehe auch Regler-Anleitung).

Bild 25

R5 Ventil DWU1 Rücklaufanhebung z. B. mit Stellmotor ESBE ARA645 2-Punkt (L5 = braun, Dauerphase / N5 = blau, Neutralleiter / R5 = schwarz, Schaltphase)

5.8.2 3-Wege-Ventil zur temperaturabhängigen Einspeisung des Rücklaufes der Frischwas-serstation

B 3-Wege-Ventil [R3] so montieren, dass der Volumen-strom in der Grundstellung (stromlos) unten zurück in den Pufferspeicher fließt.

Bild 26

R3 Ventil z. B. mit Stellmotor ESBE ARA645 2-Punkt (L = braun, Dauerphase / N = blau, Neutralleiter / R3 = schwarz, Schaltphase)

5.9 Elektrische Leitungen anschließen

B Temperaturfühler, Ventile, Bauteile usw. entsprechend der Regler-Unterlagen anschließen.

B Kaskade: Master- und Slave-Regler mit beiliegendem BUS-Kabel (TPC 1-BUS, mit Stecker) verbinden.

Beachten Sie die beiliegenden Anleitungen zum Motor, Ventil und Regler.

WMZ

5

R1

S2

S4

S6

S8

S7

R5

L N R1 N1 R2 N2 R3 R3 R4 R4 R5 R5

L3 N3 L4 N4 L5 N5

230VAC

R5R1

6720800527.03-1.ST6720800527.03-1.ST

S1

S3

Für den elektrischen Anschluss am Autark-regler Logamatic SC 40 verwenden Sie das Schema H1 oder H3 (bei externem Platten-Wärmeübertrager).

6720800527-01.1ST

LN ~ N R1 N R2 N R3

L Lconstant

X

21

T

T1

V

Netz

D1

230 V

~

B1

T2

T3

T4

F1

TR3

R1

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.20

Page 21: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

6 Inbetriebnahme

6 Inbetriebnahme

Vorgehensweise:Zur Inbetriebnahme des Gesamtsystems in folgender Rei-henfolge vorgehen:

1. Heizungs- und Trinkwasserkreis fachgerecht in Betrieb nehmen ( Kapitel 6.1).

2. Volumenstrom Kessel und Speicherbeladung einstel-len ( Kapitel 6.2)

3. Solarkreis in Betrieb nehmen ( Anleitung Solarsta-tion).

4. Volumenstrom Zirkulation einstellen ( Kapitel 6.3)5. Einstellungen am Regler vornehmen ( Kapitel 6.4).6. Inbetriebnahmeprotokoll ausfüllen ( Kapitel 7.3).

Externer Platten-Wärmeübertrager, Solar (Option):B Bei Verwendung eines externen Platten-Wärmeüber-

tragers zwischen Solarkreis und Pufferspeicher den Volumenstrom der Pufferbeladung an den Volumen-strom im Solarkreis angleichen.

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. 21

Page 22: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

6 Inbetriebnahme

6.1 Anlage befüllen, spülen, entlüften

6.1.1 Gesamtsystem

B An jedem höchsten Punkt im System entlüftenB Entlüftung aller Speicher im System vornehmen:

– Automatischen Entlüfter beim Befüllen offen lassen. Pumpen bei Bedarf kurz laufen lassen, um Luftan-sammlungen aufzulösen.

– Nach kompletter Entlüftung des Systems die Entlüf-ter wieder schließen.

6.1.2 FrischwasserstationB Prüfen, ob alle Verschraubungen fest angezogen sind.B Hähne schließen ( Bild 27 [1, 2, 4]). Kugelhahn

„Warmwasser“ [3] bleibt offen.

Bild 27 Spül- /Befülleinrichtungen an der Einzelstation

1 Spül- und Entlüftungshahn Kaltwasser2 Spül- und Entlüftungshahn Rücklauf Puffer3 Kugelhahn Warmwasser4 Spül- und Entleerungshahn Vorlauf Puffer5 Spül- und Entleerungshahn Warmwasser

B 2-Wege-Motorventil (Kaskadenstation) manuell öffnen. Hierzu den Stellhebel auf „MAN“ stellen ( Bild 28).

Bild 28 2-Wege-Motorventil bei der Kaskadenstation

1 Stellung: manueller Betrieb (manuell öffnen)2 Stellhebel 3 Stellung: Automatikbetrieb

B Anlage fachgerecht– spülen. – auf Druck prüfen.– auf Dichtheit prüfen.

B Primär- und Sekundärkreis ausreichend über die FE-Hähne entlüften ( Bild 27 [1, 2]).

B Stellhebel des 2-Wege-Ventils auf „AUTO“ stellen ( Bild 28[ 3]).

B Netzstecker einstecken und Regleranleitungen beach-ten.

B Nach den ersten Warmwasserzapfungen nochmals entlüften.

HINWEIS: Anlagenschaden durch Trocken-laufen der Pumpe.B Erst wenn die Anlage befüllt und entlüftet

ist, Frischwasserstation in Betrieb neh-men.

Nach 1-2 wöchiger Laufzeit die Anlage er-neut entlüften und bei Bedarf nachfüllen, da sich im Wasser gebundene Luft erst nach ei-ner gewissen Zeit durch Druckschwankun-gen sowie Lösungs- und Ausgasungs-prozesse absetzt.

6720643110-23.2ST

1 2

3

4

5

Das 2-Wege-Motorventil der Kaskadenstati-on ist stromlos geschlossen.

HINWEIS: Der Volumenstromsensor kann beschädigt werden.B Spül-und Entleerungshahn „Kaltwasser“

( Bild 27 [1]) sowie mehrere Warmwas-ser-Zapfstellen öffnen, damit sich keine komprimierten Luftpolster in den Leitun-gen aufbauen.

B Anlage vorsichtig befüllen: Kugelhähne langsam öffnen.

6720643110-22.1 ST

AUTO MAN 1

23

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.22

Page 23: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

6 Inbetriebnahme

6.2 Volumenstrom Kessel und Speicherbeladung einstellen

Damit Sie die maximale Effizienz des Systems erreichen, müssen Sie die Temperaturdifferenzen beachten. Hierbei wird zwischen zwei Systemen unterschieden:

System mit Hydraulischer Weiche:B Bei Verwendung einer Hydraulischen Weiche empfeh-

len wir den Volumenstrom – zwischen Nachheizung und Hydraulischer Weiche

so einzustellen, dass ca. 15 K Temperaturdifferenz erreicht werden.Die kesselspezifischen maximalen Temperaturen zwischen Kessel-Vorlauf und Kessel-Rücklauf dür-fen nicht überschritten werden. Bei einigen handels-üblichen Aluminium-Kesseln beträgt die Temperaturdifferenz 25 K.

– zwischen Hydraulischer Weiche und Pufferspeicher (Bereitschaftsteil) so einzustellen, dass ca. 25 K Temperaturdifferenz erreicht werden. Dieser Volu-menstrom (Speicherbeladung) darf nicht größer sein als der Volumenstrom zwischen Pufferspeicher und Frischwasserstation (Speicherentladung, 40 l/min bei Einzelstation, 80 l/min bei Kaskade).

System ohne Hydraulischer Weiche: Bei Heizkesseln ohne Anforderung an eine maximale Tem-peraturdifferenz zwischen Kesselvor- und Rücklauf als Betriebsbedingung, ist keine Hydraulische Weiche erfor-derlich.

B Zwischen Nachheizung und Pufferspeicher eine Tem-peraturdifferenz von ca. 25 K einstellen.

6.3 Zirkulation: Volumenstrom und Temperatur einstellen

B Temperatur und Parameter der Zirkulation am Frisch-wasser-Regler prüfen.

B Ist die Temperatur zu niedrig: Volumenstrom an der Zir-kulationspumpe erhöhen.

B Prüfen, ob eine kleinere Pumpenstufe möglich ist.

6.4 Einstellungen an Reglern vorneh-men

Damit das System einwandfrei und mit maximalem Ertrag betrieben werden kann, sind Regler-Einstellungen erfor-derlich.

6.4.1 Systemregler oder Autarkregler

B Funktion „Warmwasser-Vorrang“ einstellen.

B Wir empfehlen, über das Zeitprogramm der Regelung die Warmwasserbereitung rechtzeitig morgens (bei Bedarf auch nachts) zu aktivieren.

Temperatur im Bereitschaftsteil

Um den maximalen Entnahme-Volumenstrom (40 oder 80 l/min) der Frischwasserstation auf 60 °C zu erwärmen, ist eine Temperatur im Bereitschaftsteil ( Fachbegriffe, Seite 29) von min. 75 °C erforderlich.B Bei einer Hysterese von z. B. 5 K am Regler 80 °C ein-

stellen.Somit wird der Bereitschaftsteil wieder nachgeheizt, wenn die Temperatur auf 75 °C sinkt (80 °C - 5 K) und die Solltemperatur von 75 °C wird nicht unterschritten.

Nach DVGW muss die Zirkulationstempera-tur ständig ≥ 55 °C betragen.

Die Bedienung der Regler und die möglichen Einstellungen müssen Sie der Regleranlei-tungen entnehmen.

HINWEIS: Anlagenschaden an der Frisch-wasserstation durch Überhitzung. Vermei-den Sie eine Kopfüberhitzung ( Fachbegriffe, Seite 29) von über 95 °C im oberen Teil des Solar-PufferspeichersB Wir empfehlen, die maximale Speicher-

temperatur (Solar) auf 85 °C einzustellen.

Die Werkseinstellung der Zirkulation ist so gewählt, dass die Zirkulationspumpe (ent-sprechend DVGW W551) 24 Stunden am Tag in Betrieb ist. Die Auskühlverluste der Zirkulationsleitung werden durch die Energie im Bereitschaftsvolumen gedeckt, wodurch dieses auskühlt. Bei handelsüblichen Rege-lungen ist die Trinkwassererwärmung nachts deaktiviert (Nachtabsenkung).

Die am Regler einzustellende Temperatur für den Bereitschaftsteil ist von der jeweiligen Reglerstrategie der Nachheizung abhängig.

Die Temperatur im Bereitschaftsteil (Tempe-raturfühler FB/FW) kann ggf. reduziert wer-den, wenn der maximal Entnahme-Volumenstrom des zu versorgenden Gebäu-des kleiner ist als der maximal mögliche Volu-menstrom der Frischwasserstation.

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. 23

Page 24: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

6 Inbetriebnahme

Temperaturverhalten der FrischwasserstationDie folgenden Kennlinien zeigen, wie weit in Abhängigkeit des max. auftretenden Zapfvolumens die Temperatur im Pufferspeicher (Bereitschaftsteil) reduziert werden kann, um die gewünschte Warmwassertemperatur zu errei-chen.

Beispiel Einzelstation ( Bild 29):

Um eine Warmwassertemperatur von 60 °C zu erreichen, ist bei einer Entnahme von 35 l/min eine Temperatur von 70 °C im Bereitschaftsteil ausreichend.

Bild 29 Temperaturverhalten Einzelstation

T Warmwasser-TemperaturV Zapfmenge1 Warmwasser-Temperatur bei 75 °C im Bereitschaftsteil2 Warmwasser-Temperatur bei 70 °C im Bereitschaftsteil3 Warmwasser-Temperatur bei 65 °C im Bereitschaftsteil

Beispiel Kaskade ( Bild 30):

Um eine Warmwassertemperatur von 60 °C zu erreichen, ist bei einer Entnahme von 40 l/min eine Temperatur von 65 °C im Bereitschaftsteil ausreichend.

Bild 30 Temperaturverhalten Kaskadenstation

T Warmwasser-TemperaturV Zapfmenge1 Warmwasser-Temperatur bei 75 °C im Bereitschaftsteil2 Warmwasser-Temperatur bei 70 °C im Bereitschaftsteil3 Warmwasser-Temperatur bei 65 °C im Bereitschaftsteil

6.4.2 Regler SC 40 (wenn vorhanden)Bei integriertem Wärmeübertrager im Pufferspeicher:

B Hydraulik H1 wählen.

Bei externem Solar-Platten-Wärmeübertrager:

B Hydraulik H3 wählen.

6.4.3 Rücklauftemperaturanhebung ( Bild 1, 2 [4])

B Einschalt-Temperatur-Differenz auf 6 K einstellen. B Ausschalt-Temperatur-Differenz auf 3 K einstellen.

50

55

60

65

20 25 30 35 40

T [°C]

32

1

V [l/min] 6720643110-20.1 ST

.

50

55

60

65

20 30 40 50 60 70 80

T [°C]

V [l/min] 6720643110-21.1 ST

3 2

1

.

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.24

Page 25: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

7 Wartung

7 Wartung

7.1 Wärmeübertrager reinigen (entkalken)Hinweise für eine Verkalkung können sein:

• Die Rücklauftemperatur im Primärkreis ist permanent zu hoch.

• Die Warmwasser-Solltemperatur wird bei hohen Zapf-raten nicht mehr erreicht.

• Eine Fehlermeldung am Regler.

Im Folgenden wird die Reinigung des Platten-Wärmeü-bertragers auf der Sekundärseite im eingebauten Zustand beschrieben. Sie können den Platten-Wärmeübertrager zum Reinigen auch demontieren oder komplett tauschen. Die Reinigung auf der Primärseite erfolgt analog.

B Frischwasserstation vom Stromnetz trennen. Anleitung des Reglers beachten.

B Kugelhähne der Sekundärseite schließen [3, 5]. Hierzu das Sicherungsblech des Kugelhahnes (Kaltwasser, [4]) entfernen.

Bild 31 Spül- und Befülleinrichtungen (Einzelstation)

1 Spül- und Entlüftungshahn Kaltwasser2 Spül- und Entlüftungshahn Rücklauf Puffer3 Kugelhahn Kaltwasser4 Sicherungsblech5 Kugelhahn Warmwasser6 Spül- und Entleerungshahn Vorlauf Puffer7 Spül- und Entleerungshahn Warmwasser

B Sekundärseite des Platten-Wärmeübertragers entlee-ren. Hierzu den Spül- und Entleerungshahn benutzen ( Bild 31 [7]).

B Spülen der Sekundärseite: Spülhähne ( Bild 31 [1, 4]) mit der Spülpumpe verbinden und spülen.

B Reinigungsmittel vollständig aus der Frischwassersta-tion entfernen und gründlich mit Wasser spülen.

B Hähne an den Spüleinrichtungen schließen.

B Frischwasserstation wieder ans Stromnetz anschlie-ßen.

B Prüfen, ob die Hinweise für die Verkalkung noch vor-handen sind. Gegebenenfalls erneut spülen oder Plat-ten-Wärmeübertrager tauschen.

Wenn eine Zirkulationsleitung vorhanden ist, muss sie geschlossen werden.

6720643110-24.1ST

1 2

3

45

6

7

VORSICHT: Gesundheitsrisiko durch nicht zugelassene Reinigungsmittel und falsche Handhabung. B Nur DVGW-zugelassene Reinigungsmit-

tel verwenden.B Angaben des Herstellers beachten.

Eine spezielle Spülrichtung muss nicht einge-halten werden. Wir empfehlen einen hohen Volumenstrom, um auch gröbere Ablösun-gen aus dem Wärmeübertrager zu entfernen. Die Dauer der Reinigung ist abhängig vom Verschmutzungsgrad.

WARNUNG: Verbrühungsgefahr an der Frischwasserstation durch Undichtigkeiten.B Kugelhähne wieder öffnen. Sicherungs-

blech am Kugelhahn wieder anbringen ( Bild 31 [4]).

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. 25

Page 26: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

7 Wartung

7.2 Volumenstromsensor austauschenHinweise für defekten Sensor ( Bild 32 [8]) können sein:

• Die Warmwasser-Solltemperatur wird nicht mehr erreicht.

• Volumenstrom nicht vorhanden, wird jedoch am Regler angezeigt.

• Die Kaltwassertemperatur wird ungewöhnlich hoch angezeigt (größer ca. 65 °C). Erläuterung: Die Kaltwassertemperatur liegt in der Regel zwischen 10 und 20 °C. Im Zirkulationsbetrieb strömt der Zirkulationsrücklauf am Kaltwasser-Tempe-raturfühler (T) vorbei. Dadurch werden im Frischwas-ser-Regler bei Zirkulationsbetrieb Kaltwasser-temperaturen von ca. 55 - 60°C angezeigt. Wenn eine noch höhere Kaltwassertemperatur angezeigt wird, könnte ein Fehler des Volumenstromsensors vorliegen.

B Kugelhähne [3, 5] an der Station unten schließen. Hierzu das Sicherungsblech [4] entfernen ( Bild 32).

B Über die Spülhähne [1, 7] auf der Sekundärseite den Druck ablassen und entleeren.

Bild 32 Spül- und Befülleinrichtungen (Einzelstation)

1 Spül- und Entlüftungshahn Kaltwasser2 Spül- und Entlüftungshahn Rücklauf Puffer3 Kugelhahn Kaltwasser4 Sicherungsblech5 Kugelhahn Warmwasser6 Spül- und Entleerungshahn Vorlauf Puffer7 Spül- und Entleerungshahn Warmwasser8 Volumenstromsensor

B Sicherungsschraube am Volumenstromsensor (Innensechskantschraube SW2,5) lösen.

B Nach dem Tausch den Sensor wieder mit der Innensechskantschraube SW2,5 sichern.

B Spülhähne ( Bild 32 [1, 7]) wieder schließen.

B Über den Spül- und Entlüftungshahn ( Bild 32 [1]) entlüften.

B Angaben des Frischwasser-Reglers prüfen und ggf. anpassen.

6720643110-31.1ST

1 2

3

45

6

7

8

Dem Ersatzteil liegt eine Anleitung bei. B Diese Anleitung beachten.

WARNUNG: Verbrühungsgefahr an der Frischwasserstation durch Undichtigkeiten.B Kugelhähne [3, 5] langsam wieder öffnen.

Sicherungsblech am Kugelhahn wieder anbringen ( Bild 32 [4]).

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.26

Page 27: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

7 Wartung

7.3 Inbetriebnahme-, Inspektions- und Wartungsprotokoll

Um die Funktionssicherheit der Anlage und Gewährleistungsansprüche sicherzustellen, ist eine jährliche Kontrolle und Wartung erfor-derlich.B Anleitungen der Bauteile beachten!B Inbetriebnahme- und Wartungsprotokoll

der Solarstation beachten!B Zusätzlich unten aufgeführte Tätigkeiten

durchführen.

Betreiber: Anlagenstandort:

Inbetriebnahme-, Inspektions- und WartungsarbeitenInbetrieb-nahme

Inspektion/Wartung

1. 2. 3. 4.Datum:1. Kontrolle der Messdaten und Regelparameter sowie Fühler-

werte am Regler auf Plausibilität prüfen. 2. Frostschutzfunktion prüfen (wenn vorhanden).3. Absperrventile und Kugelhähne einmal pro Jahr betätigen. --4. Rohrnetz hinsichtlich Funktion, Dichtheit und Regelparame-

ter prüfen. 5. Funktion der Zirkulation prüfen. 6. Installation und Funktion aller Bauteile prüfen.7. Einstellungen und Funktion der Nachheizung prüfen. 8. Platten-Wärmeübertrager auf Verkalkung prüfen --9. Sicherheitsventil und Sicherheitseinrichtungen prüfen10. Bemerkungen:

Firmenstempel / Datum / Unterschrift

Tab. 9

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. 27

Page 28: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

8 Fehlersuche

8 Fehlersuche

8.1 Keine Warmwasserbereitstellung

8.2 Kein Zirkulationsbetrieb

Ursache AbhilfePufferspeicher nicht warm genug. B Temperatur im Pufferspeicher erhöhen ( Regler).Heizungspumpe fördert kein Heizwasser. B Heizkreis mit Heizungspumpe ausreichend entlüften und

den Anlagendruck prüfen ( Kapitel 6.1).B Prüfen, ob alle Kugelhähne (Vor- und Rücklauf, Warm-

wasser und Kaltwasser) geöffnet sind, ggf. öffnen.B Hydraulischen Widerstand zwischen Pufferspeicher und

Frischwasserstation prüfen und ggf. reduzieren.B Bei Inbetriebnahme prüfen, ob die Frischwasserstation

richtig an das Trinkwasser- und Heizungsnetz ange-schlossen ist.

B Volumenstromsensor und Steuerung prüfen.B Defekte Heizungspumpe tauschen.

Volumenstromsensor gibt kein Signal an die Pumpe. 1. Volumenstromsensor ausbauen ( Kapitel 7.2).2. Volumenstromsensor wieder einbauen

( Kapitel 7.2).3. Wenn der Volumenstromsensor weiterhin kein Signal an

die Heizungspumpe gibt, den Volumenstromsensor tau-schen.

Regler defekt (Relais schaltet nicht). 1. Prüfen, ob der Netzstecker eingesteckt ist.2. Absperrhähne schließen.3. Volumenstromsensor ausbauen und tauschen

( Kapitel 7.2).4. Regler tauschen.

Platten-Wärmeübertrager verkalkt. B Platten-Wärmeübertrager reinigen oder tauschen ( Kapitel 8.2).

Volumenstrom Speicherbeladung ist größer als der Volu-menstrom Speicherentladung.

B Volumenstrom einstellen ( Kapitel 6.2).

Tab. 10

Ursache AbhilfeZirkulationspumpe fördert kein Trinkwasser. 1. Prüfen, ob der Absperrhahn am Zirkulationsanschluss

geöffnet ist.2. Zirkulationspumpe ist nicht richtig eingestellt. Zum Prü-

fen der Funktion die Regleranleitung beachten.Trinkwasserleitungen haben für Zirkulationspumpe zu gro-ßen hydraulischen Widerstand.

B Auslegung der Trinkwasserleitungen prüfen.

Tab. 11

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.28

Page 29: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

8 Fachbegriffe

Fachbegriffe

AutarkreglerRegelt autark - ohne eine Verbindung zu anderen Reglern oder Kreise - einen bestimmten Kreis innerhalb des Sys-tems. Beispiel: Der Regler Logamatic SC40 regelt aus-schließlich den Solarkreis.

BereitschaftsteilTeil des Pufferspeicherinhaltes, der ständig auf die einge-stellte Mindesttemperatur gehalten wird.

FrischwasserstationAls Frischwasserstationen im Allgemeinen werden Ein-richtungen bezeichnet, die die Erwärmung von Trinkwas-ser direkt im Durchlaufprinzip in Kombination mit einem/mehrere Pufferspeicher übernehmen. Geregelt werden die Stationen über eigene Frischwasser-Regler.

Unterschieden wird nach der Größe des Systems (der Verbraucher):

Frischwasser-Einzelstation (kurz: Einzelstation) für etwa 3-10 Wohneinheiten (40 l/min bei 60 °C).

Frischwasser-Kaskadenstation (kurz: Kaskade) für etwa 6-20 Wohneinheiten (80 l/min bei 60 °C). Die Kaskade besteht aus zwei Stationen: einer Masterstation mit dem Master-Regler und einer Slave-Station mit dem Slave-Regler.

Kopfüberhitzung Kann oben am Speicher eintreten, wenn sich der Tempe-raturfühler für die Speichermaximaltemperatur unten am Speicher befindet.

PrimärkreisDer Kreis an einem Wärmeübertrager, der die Wärme zur Verfügung stellt.

SekundärkreisDer Kreis an einem Wärmeübertrager, der die erzeugte Wärme abnimmt, um Warmwasser zu erzeugen.

SystemreglerKann ein komplettes Heizsystem mit unterschiedlichen Wärmequellen regeln. Beispiel: Logamatic 4121.

VolumenstromsensorMisst den vorhandenen Volumenstrom im Sekundärkreis.

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. 29

Page 30: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

8

Notizen

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.30

Page 31: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen

8

Notizen

Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. 31

Page 32: Installations-, Service- und Wartungsanleitungde.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720800527.pdf · Inhaltsverzeichnis 2 Logasol SAT-FS - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen