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Instandhaltung von Wasserversorgungsnetzen

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationa bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

http://dnb.d-nb.de

abrufbar.

ISBN 978-3-8027-2848-8

© 2010 Vulkan-Verlag GmbH Ein Unternehmen der Oldenbourg-VerlagsgruppeHuyssenallee 52-56, 45128 EssenTelefon: (02 01) 8 20 02-0, Internet: http://www.vulkan-verlag.de

Lektorat/Projektmanagement: Dipl.-Ing. (FH) Nico HülsdauE-Mail: [email protected]

Quelle der Titelseitengrafik: Manfred Lomott

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Vorwort V

Die Instandhaltung der vorhandenen Wasserverteilungsnetze gewinnt zunehmendan Bedeutung. Sinkende Verbrauchszahlen erhöhen den Kostenanteil auf die abgegebene Wassermenge und wie bei allen anderen leitungsgebundenen Produkten nimmt der Druck auf die Preisgestaltung zu. Weitere Probleme ergebensich durch die notwendige Anpassung der Netze an die verringerten Durchfluss-mengen und die Beachtung des Umweltschutzes. Daher kommt der langfristigenKostenverringerung bei gleichzeitiger Qualitätssicherung besondere Bedeutungzu.

Das vorliegende Buch stellt alle derzeit aktuellen Themen des Bereiches Instand-haltung von Wassernetzen vor.

Die einzelnen Beiträge stammen von 27 anerkannten Fachleuten mit langjährigerpraktischer Berufserfahrung.

Neben dem zentralen Thema der Netzrehabilitation werden auch andere Gebietewie Qualitätsmanagement, die Neuerungen des technischen Regelwerks, Werk-stoffe, Rohrnetzberechnung, Inspektion sowie Zertifizierung und Gütesicherungausführlich in den Blick genommen.

Weiterführende Informationsquellen liefert das umfangreiche Literaturverzeichnis.

Mein Dank gilt allen Autoren, die neben ihrer beruflichen Tätigkeit die Zeit gefun-den haben, ihre Beiträge kompetent und pünktlich abzuliefern.

Besonderer Dank gebührt Herrn Hülsdau für die Unterstützung bei der Konzep tionund für die redaktionelle Bearbeitung.

Heinz W. RichterHerausgeber

Vorwort

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Geleitwort VII

Kern einer nachhaltigen Instandhaltungsstrategie für Wassernetze ist der Werter-halt des Netzes. Rund zwei Drittel des deutschen Trinkwassernetzes besteht ausmetallischen Rohrleitungen mit einer Betriebszeit von 60 bis 80 Jahren. Seit den70er Jahren werden zunehmend auch PE-Rohre in der Wasserinstallation einge-setzt. Bestandteile der Instandhaltung sind einerseits Wartung, Inspektion, Instandsetzung und nicht geplante Reparatur im Schadensfall sowie planbarestrategische Rehabilitationsmaßnahmen wie Reinigung, Sanierung, Erneuerungund Reparatur andererseits.

Während sich Rehabilitationsplanungen in der Vergangenheit auf die Trendprog-nose von Schadensraten und die Erfahrung von Mitarbeitern stützte, finden heu-te mehr und mehr Computerprogramme Anwendung, die bis zu 40 den Alte-rungsprozess beeinflussende Merkmale wie z. B. Bodenart, Bodenaggressivität,Verkehrsbelastung, Stärke der Inkrustationen, Umhüllung etc. berücksichtigenkönnen.

Neben dieser ausschließlich technischen Beschreibung des Alterungsprozessesvon Rohrleitungsabschnitten sind für die Instandhaltung von Wassernetzen aktuell in zunehmendem Maße auch Aspekte wie die Bevölkerungsentwicklung,die Thematik der Löschwasserbereitstellung sowie Wechselwirkungen mit demKanalnetz von Bedeutung.

Sowohl die rückgängige Bevölkerung ganzer Städte und Landstriche, bekannt unter dem Stichwort „Stadtumbau Ost“ als auch Wassersparmaßnahmen sowieein Rückgang des industriellen Wasserverbrauchs führen in Ost- sowie in West-deutschland dazu, dass viele Wassernetze die unterste Grenze der technischenVerträglichkeit bereits erreicht haben. Diesem Problem der Überdimensionierungmuss zur Vermeidung von Stagnation im Netz aus Qualitätsgründen mit häufige-ren Spülintervallen oder der Anpassung durch Querschnittsverkleinerung der Rohre begegnet werden. Nicht immer ist aber eine Querschnittsverkleinerung rea-lisierbar, da viele Wasserversorgungsunternehmen per Konzessionsvertrag dieLöschwasserbereitstellung für die Kommunen übernommen haben und gemäßden allgemein anerkannten Regeln der Technik (DVGW-Hinweis W 405) an fest-gelegte Mindestwassermengen gebunden sind.

Bei der Priorisierung von Baumaßnahmen im Wassernetz ist darüber hinaus zubeachten, dass eine Sanierung bzw. Erneuerung von Trinkwassernetzen uner-wünschte Wechselwirkungen mit dem parallel verlegten Kanalnetz haben kann.Während der Durchführung von Baumaßnahmen am Trinkwassernetz können Kanalrohre durch Erschütterungen oder Dämpfer beschädigt oder gar zerstört unddamit ebenfalls erneuerungsbedürftig werden.

Geleitwort

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VIII Geleitwort

Neben den rein technischen Einflussgrößen auf die Wassernetze, die dieses Fachbuch beschreibt, sind folglich auch Bevölkerungsentwicklung bzw. die Bevölkerungsprognose, Löschwasserbereitstellung sowie mögliche Wechselwir-kungen mit dem Kanalnetz bei der Instandhaltung von Wassernetzen zu berück-sichtigen.

Vor diesem Hintergrund wünsche ich diesem technischen Werk, dass es allen Anwendern in der Praxis eine zuverlässige Hilfe bei ihrer Arbeit zum Werterhalt desWassernetzes sei.

Dietmar BückemeyerTechnischer Vorstand der Stadtwerke Essen AG

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Autorenverzeichnis IX

Autorenverzeichnis

Robert BargoliniF.A.S.T. GmbHBössingerstraße 3674243 [email protected] 6

Dipl.-Ing. Edgar BoerGelsenwasser AGHerner Straße 4645657 [email protected] 9.3

Olaf BorkBerliner WasserbetriebeMelchiorstraße 20-2210179 [email protected] 9.9, 10

Dietmar BückemeyerStadtwerke Essen AGRüttenscheider Str. 27-3745128 [email protected]

Dipl.-Phys. Wirtsch.-Phys. Klaus BüschelDVGW-HauptgeschäftsführungJosef-Wirmer-Str. 1-353123 [email protected] 9.1

Dipl.-Ing. Düzgün DagLüneburger Str. 1245145 [email protected] 6.2

Dipl.-Ing. Ingo DübbelDVGW CERT GmbHJosef-Wirmer-Str. 1-353123 [email protected] 3.1

Ralf GlanertWavin GmbHIndustriestr. 2049767 [email protected] 9.2

Dipl.-Ing. Dieter HesselmannRohrleitungsbauverband e.V.Marienburger Str. 1550968 Kö[email protected] 11.2

Dipl.-Ing. Jürgen HofmannWavin GmbHIndustriestr. 2049767 Twist [email protected] 4.3

Dipl.-Ing. Andreas HüttemannKarl Weiss Technologies GmbHHegauer Weg 2514163 [email protected] 11.3

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X Autorenverzeichnis

Dr. Hans-Jürgen JohnMeyer & John GmbH & Co. KGRondenbarg 1622525 Hamburg'[email protected]'Kapitel 9.8

Dipl.-Ing. Dipl.-Kfm. Bernd KaiserDQB mbHAbraham-Lincoln-Str. 3065189 [email protected] 11

Dr. rer. nat. Hans-Jürgen KocksSalzgitter Mannesmann Line PipeGmbHIn der Steinwiese 3157074 [email protected] 4.2

Dipl.-Ing. (FH) Christoph Kreutzbrbv GmbHMarienburger Straße 1550968 Kö[email protected] 3.2

Dipl.-Ing. Manfred Lomott M. Sc.LOmOcOn GmbH UGRönneter 4541068 Mö[email protected] 4.4, 7, 8

Dipl.-Ing. Meinolf RameilTracto-Technik GmbH & Co. KGReiherstraße 257368 [email protected] 9.6

Dr. Jürgen RammelsbergTristanstraße 4614476 Groß[email protected] 4.1

Dipl.-Berging. Heinz W. RichterGAWACONSaarbrücker Straße 2745128 [email protected] 2, Einleitung

Dipl.-Ing. Peter RichmannThüga AGNymphenburger Straße 3980335 Mü[email protected] 2.3

Stefan SchikoraDIRINGER & SCHEIDELRohrsanierung GmbH & Co. KGWilhelm-Wundt-Straße 1968199 [email protected] 9.4

Dipl.-Ing. Peter SczepanskiBerliner WasserbetriebeNeue Jüdenstraße 110179 [email protected] 9.7

Dr. rer. nat. Hermann SichMeyer-Clasen & PartnerBlankeneser Chaussee 12 L22869 [email protected] 2.2

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Autorenverzeichnis XI

Sven StrangfeldBerliner WasserbetriebeCicerostraße 2410709 [email protected] 9.9

Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) Jan TreiberFRIATEC AGKreuzstraße 2388695 [email protected] 4.5

Dipl.-Ing. Rudolf TurinskyBerufsgenossenschaft der Gas-,Fernwärme- und WasserwirtschaftPostfach 10 15 6240006 Dü[email protected] 2.4

Dr.-Ing. Günter WaltherThüga AGNymphenburger Straße 3980335 Mü[email protected] 9.1

Dipl.-Ing. Rudi WehrRechenzentrum für VersorgungsnetzeWehr GmbHOberbilker Allee 20340227 Dü[email protected] 5

Dipl.-Volksw. Horst ZechRohrleitungssanierungsverband e.V.Eidechsenweg 249811 [email protected] 9.5

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Inhaltsverzeichnis XIII

Inhaltsverzeichnis

Vorwort ........................................................................................ V

Geleitwort .................................................................................... VII

Autorenverzeichnis ...................................................................... IX

1. Einleitung ...................................................................................... 1

2. Rahmenbedingungen .................................................................. 5

2.1 Schadensursachen ........................................................................ 6

2.2 Organisationssicherheit bei Wasserversorgern – Grundlage für die nachhaltige Unternehmensentwicklung .................................. 10

2.2.1 Einleitung ...................................................................................... 102.2.2 Organisationssicherheit im Unternehmen .................................... 112.2.2.1 Allgemeine Aspekte der Organisationssicherheit .......................... 112.2.3 Spezifische Aspekte der Organisationssicherheit ........................ 142.2.4 „Gerichtsfest“ was umfasst das? .................................................. 162.2.5 Zusammenfassung ........................................................................ 182.2.6 Ausblick ........................................................................................ 18

2.3 DVGW-Arbeitsblatt W 1000 und TSM – Technisches Sicherheits-management .................................................................................. 20

2.3.1 DVGW-Arbeitsblatt W 1000 .......................................................... 202.3.2 TSM – Technisches Sicherheitsmanagement .............................. 23

2.4 Sicherheit und Gesundheitsschutz .............................................. 252.4.1 Arbeitsschutzgesetz ...................................................................... 262.4.2 Duales Arbeitsschutzsystem ........................................................ 28

3. Technisches Regelwerk .............................................................. 39

3.1 Allgemein ...................................................................................... 40

3.2 DVGW-Regelwerk .......................................................................... 423.2.1 Einleitung ...................................................................................... 423.2.2 Ziele und Aufgaben des DVGW .................................................... 423.2.3 Regelsetzung und Normung .......................................................... 443.2.3.1 Bedeutung der Regel der Technik ................................................ 443.2.3.2 Erarbeitung und Herausgabe des DVGW-Regelwerkes .............. 453.2.3.3 DIN-Normen .................................................................................. 463.2.3.4 Europäische und internationale Normung .................................... 463.2.4 Aufbau des DVGW-Regelwerkes .................................................. 473.2.5 Gliederung des DVGW-Regelwerkes ............................................ 483.2.6 DVGW-Regelwerke, die für die Instandhaltung von Wasser-

netzen von Bedeutung sind .......................................................... 48

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